2 r Wargowmek 111ͤ ²˙muſm * F Aszeiget 6 m d. H. ſämtiſch in mannheim— Celegramm —— eindringen. Fluazeuge wurden abgeſchoſſen. für den allgemeinen und Handelsteil: Che Deba bes denbaum; für den Anzeigentel Anten Grleſer Drucg u. lag: Druckerei Dr. Haas Raandelmet General General⸗Anzeiger Ranndeim Fernfprech · An· ſchlus aunt Mannheim. Ur. 7040, 7041. 7942 7043, 794%, 7ʃ5 and 7s— Dot Konto: Ur. 2917 cudwigshafen am tn. Abend⸗Ausgabe. 7* zeneml Anz Badliſche Neueſte Nachrichlen Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgelchehen im Bilde in 1918.— Nr. 196. 1 reise: Die 1altige Kotoneigetle 40 30 8——5 Reklamen m 1 5—. aeee Füt a geinm Der⸗ oormittags 3˙½% Uhr zeigen an beſtimmten Cagen. Stellen ird antwortung übernommen Sezugspreis in ann und Uge; bung monatt m 2· mtt Sringerlehn Poſtbezug Vierteli 842 eiuſchl Juntellungsaabübr. Bei der Hoſt abgeb M5.70 Einzel· Nr: ν moderner Kupfertiefdruck ⸗Ausführung. nbblatt aachmitzags 2% Uht en Vorſtoß bis Boormezeele. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauplquarkier, 27. April.(WTB. Amkl.) Weſtlicher Ariegsſchauplaßz. Nördlich von Wytſchaete ſneßen wir bis an den Südrand von Voormezeele vor. Franzöſiſche und engliſche Diviſionen verſuchken vergeb⸗ ich uns den Kemmelberg zu entreißen. Ihre am Dormittag auf der Front von Diekebuſch bis Locre, in den tunden aus der Gegend von Locre bis weſllich von Dranoutre angeſetzten Angriffe brachen in unſerem Feuer verluſtreich zuſammen. Wo der Feind unſere Linien krreichte, erlag er im Nahkampf. Nordweſtlich von NMerville, auf dem Südufer der Lys und bei Givenchy ſcheiterten ſeindliche Vorſtöße. Zwiſchen Scorpe und 8somme Erkundungsgefechte. Südlich von der 8omme verblukeken ſich die Franzoſen in mehrfachem Anſturm bei und ſüdlich von Billers-Bretonneux. Nach dem Scheikern ſtarker Frühangeifſe am und nördlich vom Walde Hangard faßte der Jeind am Nachmitiage ſeine Kräfte, vornehmlich Marokkaner, zuerneulen Borſtößen gegen den Hangardwald und nördlich vom Lucebache zu⸗ ſammen. Die mehrfach wiederholken, durch ſtärkſtes Ar · lilleriefeuer eingeleiteten Verſuche, unſere Linien zu durch⸗ ſioßzen, ſchlugen fehl. Aus eigenem Entſchluß ſchritten Infanterieabteilungen beiderſeits des Lucebaches jum Angriff. ſäuberten mehrere Maſchinengewehrneſter und nahmen hierbei Franzoſen gefangen. 8* An der übrigen Front nichls von Bedeukung. Oſten. Fiunland: Verſuche des Feindes. unſere Linie bei Lahli nach Oſten zu durchbrechen, ſcheiterten. ee Der Erſie Generalquartiermeiſter: Ludendorff. Ne ſeindlichen Heeresberichle. 2 Engliſcher Heeresbericht vom 26. April abends. Nördlich der Is dauert die Schlacht erbiftert an. An der ganzen Fronk von 10 von Dranoutre bis zum Kanal von Ypern⸗Comines der feindliche Angriff geſtern mit großen Kräften von neuen fralſchen Diviſionen unternommen. Heute früh morgens machten anzöſiſche und engliſche Truppen einen Gegenangriff. Es gelang anfangs, einige Fortſchritte zu machen und eine Anzahl Ge⸗ ſentene einzubringen. Später am Tage erneute der Feind len ae Angriffe, wobei ſeine Stürme mit beſonderer Hartnäckig⸗ e . gegen die Stellungen der All ierten von Locre bis Leelytte beiderſeits vom Kanal von Ypern⸗Comines gerichtet fei n. In der Nähe von Leeltztte und Scherpenberg wurde allen endlichen Angriffen ſtandgehalten Aber nach einem ſcharfen Kampf, Nentafſen Verlauf eine Reihe entſchloſſener Angriffe mit ſchweren 15 luſten für die feindlichen Truppen abgeſchlagen wurden, ge⸗ Londes dem Feinde, unſere Linie in der Richtung auf dete zurückzudrücken. Beiderſeits des Kanals Mpern⸗ omines machte der Feind gleichfalls einige Fortſchritte. di eute am frühen Morgen griffen franzöſiſch⸗engliſche Truppen le feindlichen Stellungen ſüdlich der Somme in der Nähe von Gaugard und des Hangard⸗Waldes an und ſchoben ihre ten an einigen Punkten in heftigen Kämpfen vor. and An der übrigen britiſchen Front iſt die Lage unver⸗ . Franzöſiſcher Heeresbericht vom 26. April abends. Unſere Linn en unternahmen heute einen Gegenangriff auf die deutſche von Villers⸗Bretonneux bis ſüdlich des Luce⸗ Jeiches. Es gelang ihnen trotz des erbitterten Widerſtandes des dattdes, der beträchtliche Streitkräfte an dieſen Punkt herangeführt geſter dem Feind einen anſehnlichen Teil des Geländes, welches er De ern gewonnen hatte, wieder abzunehmen. Wir nahmen das urmaf füdlich von Villers⸗Bretonneup, drangen in den W von Hangard⸗en⸗Santerre ein und eroberten den eſtteil des Dorſes. Die Schlacht, die den ganzen Tag über tierte und noch anhält, war von außerordentlicher Hef⸗ gkeit. Die Deutſchen verſuchten, uns um jeden Preis unſere Fewene zu entreißen. Trotz der beträchtlichen Verluſte, die unſer Nl ihnen bei jedem Verſuch zufügte, namentlich im nördlichen Mal des Waldes von Hangard, warfen die Deutſchen bis zu ſieben tapfer. ihre Sturmbataillone vor, ohne daß es ihnen gelang, unſere 99 Truppen zum Weichen zu bringen. Nicht weniger ſcharf we der Kampf im Dorfe Hangard, das zweimal den Beſitzer gachſelte Auf dem Südufer der Luce bemächtigten wir uns e 25 debe Weinberges, den wir trotz der Anſtrengungen des Feindes aupteten. wei uf dem rechten Maasufer und am Hartmanns⸗ ni lerkopf zeitweilig Geſchützfeuer. Von den übrigen Fronten chts zu melden. 5 rei Franzößicher Orientbericht vam 25. April. kerf unſerer Artillerie, namentlich unſerer ſchweren Artil⸗ dech ke auf dem größeren Teile der Front, beſonders auf dem An Wardarufer und in der Gegend von Monaſtir. Stellun Ezerna konnte eine ferbiſche Abteilung in die feindliche Große Tätig⸗ Sie führte dort Zerſtörungen aus. Zwei * Die verleidigung des Kemmelberges. Die Aufſtellung der Franzoſen und Engländer auf dem Kemmelberg und weſtlich wie öſtlich der Höhe war am 25. April im erſten Anſturm geworfen. Natürlich war damit zu rechnen, daß die Feinde den Verſuch machen würden, die wich⸗ tige Stellung wieder in ihre Gewalt zu bringen. Gegen unſern rechten Angriffsflügel ſind ſie, wie es ſcheint, bisher nicht vor⸗ gegangen. Dieſer hat vielmehr ſeinerſeits nach Ueberrennung der engliſchen Stellungen bei Wytſchaete weiter vorſtoßen können und iſt bis Woormezeele gelangt, das etwa 3 Kilometer nördlich Wytſchaete liegt und nur noch 4 Kilometer von Ppern entfernt iſt. Am weſtlichen Flügel dagegen haben die Eng⸗ länder und Franzoſen verſucht, die Scharte wieder auszu⸗ wetzen und von dieſer Seite aus den Kemmelberg wieder zu nehmen. Aber die Angriffe ſind geſcheitert. Wie der eng⸗ liſche Abendbericht von geſtern zeigt, ſind den mißglückten ee. S 2 5 15 1 er e 8 eurs kalde 1 NNeeee 2 e e e ee . 2 Ve 15 A Hinelms vben Hemnmeltegres engliſchen Gegenangriffen ſpäter am Tage deutſche Angriffe gefbigt, die uns auch am weſtlichen Flügel über die am 25. erreichte(in der beifolgenden Karte eingezeichnete) Linje bis Locre vorgeführt haben. Nach Meldungen, die über die Schweiz kommen, ſcheint Foch nun mit aller Beſchleunigung heranzuſchaffen, was nur herangeſchafft werden kann, um)pernzuverteidigen. Im übrigen aber ſteht die Front im Weſten weiter im Zeichen verluſtreicher und vergeblicher Gegenangriffe, in denen vor allem die weißen und die farbigen Franzoſen ſich für England tapfer und tragiſch verbluten. Auch die engliſchen und franzöſiſchen Berichte des geſtrigen Tages können von der Schlacht ſüdlich der Somme trotz eifrigen Bemühens kein anderes Bild entworfen, als unſer Heeresbericht. Die Eng⸗ länder aber laſſen in ſteigendem Maße die Ehren dieſer Kämpfe den Franzoſen, ſie ſelbſt denken als praktiſche Leute bereits daran, was ſie beginnen oder wie ſie ſich und ihre Inſel in Sicherheit bringen ſollen, wenn die Deutſchen die Kanalhäfen erreichen, was nach einem Vortrag von Sir Geddes vor den vereinigten Handelskammern am 10. April nicht nur„ein mögliches Geſchehnis, ſondern eine unmittelbare Wahrſcheinlichkeit“ iſt. Schon damals und wie nun erſt heute! Geddes ſagte damals, man müſſe darauf gefaßt ſein, daß die Schlacht in Flandern mit einer Eroberung der Kanalhäfen von ſeiten der Deutſchen ende, dann müſſe man ein Hei⸗ matheer haben, das aus älteren Leuten zuſammengeſetzt ſei. Dieſe Ueberlegung, was für England und von den Engländern zu tun ſei, wenn es in Flondern ſchief geht, wird die treuen Bundesgenoſſen Frankreichs in ſteigendem Maße beſchäftigen, wie ſie ſie ſchon ſeit den erſten Tagen der Offenſive beſchäftigt hat. Nüchterne auf ihren eigenen Vorteil bedachte Leute bereiten die Engländer unter dem Druck der deutſchen Offenſive ihre Verbündeten darauf vor, daß ſie dieſelben im weiteren Verlaufe des Krieges ſich ſelbſt überlaſſen werden. Schon var einigen Tagen ging durch die britiſche Preſſe der zweifelbafte Troſt:„Es bleibt uns ſchließlich immer noch der Brückenkopf Calais, und ſelbſt wenn wir ihn aufgeben müßten, bleibt immer noch das Meer; auf unſerer Inſel werden wir unangreifbar ſein. Weit früher, bereits am 23. März gab in der„Weſtminſter Gazette“ Spender die Parole aus:„Ehe wir uns den Deutſchen ergeben, wollen wir uns. menn es not tut, auf unſere Seemacht zurücksjeben und im Verein mit Amerika den Krieg bis ins Unendliche fortſetzen, wie wir gegen Napoleon taten, bis wir Deutſchland zur Ver⸗ nunft gebracht haben.“ Ferner ſchrieb der Herausgeber der Londoner„World“ unter der Ueberſchrift„Ein ernſter Augenblick am 26. März in ſeiner Zeitſchrift, die allerdings Geſcheilerle feindliche durchbruchsverſuche ſüdlich der Zomme.— Kars gefallen, 860 Geſchüße erbeulel. das Publikum der guten Londoner Klubs, nicht das in Kriegs⸗ ſch ganz anders geſinnte engliſche Volk hinter 85 „Wenn es den Deutſchen durch den ſtarken Druck, durch Kriegs⸗ glück oder durch ihre Führung gelingt, unſere Armee zu über⸗ wältigen, unſer Verteidigungsſyſtem völlig zu vernichten und ſich einen freien Weg nach Paris und nach den Kanalhäfen zu bahnen, was dann? Wir müßten die Reſte unſerer Armee an die franzöſi⸗ ſche Küſte und dann nach unſerer Inſel zurückziehen. Wir müßten wahrſcheinlich einen furchtbaren Angriff zur See und durch die Luft auf England aushalten. Wir würden uns vor einem langen, ernſten Verteidigungskrieg ſehen. Aber 1 705 unſere Schlachd⸗ flotte wohlbehalten bleibt, würden wird nicht ſchlimmer daran ſein, als wir es häufig in unſerer bewegten Geſchichte geweſen ſind, und wir würden noch immer auf die unermüdliche ſtets wachſende Hilfe der großen Republik jenſeits des Atlantiſchen Ozeans rechnen können.“ Der verluſt des Kemmelberges„uicht ſehr ernſt. m. Köln, 27. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: Der höhere engliſche Offi⸗ zie r, den Reuter nach allen wichtigen Kampftagen zu Wort kommen läßt, hat naturlich entdeckt, daß der Verluſt des Kemmelberges zu verſchmerzen iſt. Er ſagt, der Feind machte geſtern, am 25. April, einen heftigen Angriff an der Kemmelfront. Das Ergebnis war, daß er bis jetzt rund zwei Kilometer vorankam auf einer Breite von 1,2 Kilometer. Der wichtige Kemmelberg gelangte in ſeinen Beſitz. Dieſer Verluſt iſt nicht ſehr ernſt und im ganzen nicht von einſchneidender Bedeutung, obwohl der Kemmel ein wichtiger taktiſcher Punkt iſt. Es bleibt indes abzuwarten, ob dieſe Stellung in deutſcher Hand bleiben wird. Unſere nördliche Linie iſt unverletzt und Ppern läßt ſich ſehr gut (halten, ſelbſt wenn der Feind den Kemmel beſetzt hält. Bpern unmittelbar bedroht. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 27. April. (Priv.-Tel. g..) Eine Havasnote vom 25. April meldet die unmittelbare Bedrohung Yperns. 755 e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 27. April.(Priv.⸗Tel. g..) Der„Secolo“ meloet von der Front: Der Verlauf der Schlacht in Nordfrankreich hat den exwarteten Umſchwung der Kriegslage noch nicht gebracht. Die Lage iſt ernſt, wie auch franzöſiſche Militärkreiſe zugeſtehen, da der Feind mit überlegener Uebermacht angreife. Wenn auch an dem icheren Endfiege der gerechten Sache nicht zu zwei⸗ ſein iſt, ſo ſtehen uns doch noch ernſte Stunden bevor. Die Ver⸗ bündeten, Frankreich, England und Amerika, ziehen ihre Elite⸗ truppen zur Verteidigung perns zuſammen, von 5051 Beſitz die Durchführung unſerer geſamten Gegenmaßnahmen abhängt. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 27. April.(Priv.⸗Tel. g..) Wie von der franzöſiſchen Front berichtet wird, hat General Foch alle verfügbaren Truppen auf franzöſiſchem Boden an die bedrohten Stellen der Front bringen laſſen. Ebenſo rollen Tag und Nacht Truppentransporte an die Flan⸗ dernfront. Der Poſtverkehr nach Dünkirchen, Calais un? Boulogne wurde am letzten Mittwoch eingeſtellt Die Gründe wurden nicht bekannt gegeben, ſie ſind aber vermutlich militäriſcher Art. England ſucht ſeine Kanalſlellung zu ſeſtigen. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 27. April.(Pr.⸗Tel. g..) Der„Zürcher Tagesanzeiger“ meldet, daß die Engländer ſich fieberhaft rüfſten und bemüht ſind, durch auf das höchſte geſteigerten Nachſchub aus der Heimat ihre immer mehr bedrohte Kanalſtellung zu feſtigen. Im Ver⸗ lauf der beiden letzten Wochen ſind erneut einige ä engliſche Diviſionen, die man ſchleunigſt im Mutterlande zuſam⸗ mengeſtellt hatte, nach demfranzöſiſchen Kampfplatz geworfen worden. Die feindlichen Reſeroen vollauf eingeſetzt. c. Von der ſchwelzeriſchen Grenze, 27. April.(Pr.⸗Tel. g..) Die„Baſler Nachrichten“ berichten: Die Lage bleibt für die Entente in Frankreich tatſächlich weiterhin ſehr kri⸗ tiſch. Etwas Beängſtigendes liegt in der Tatſache, daß die engliſchen und franzöſiſchen Reſerven bereits vollauf eingeſetzt ſind. Die franzöſiſchen Zeitungen haben durchaus unrecht, wenn ſie behaupten, die Gefahr für Amiens und den Kemmelberg, der ſa inzwiſchen von den Deutſchen erobert wurde, ſei abgewendet. Franzoſen und Engländer machten in den beiden letzten Wochen die bedenk⸗ lichſten Anſtrengungen, um die Verteidigungs⸗ anlagen am Kemmelberg und bei Amiens aus⸗ zubauen, doch war es ihnen nicht gelungen, dieſen eine ſolche Stärke zu geben, wie ſie die erſten Stellungen bei Cam⸗ brai und St. Quentin ſeinerzeit beſeſſen haben. Engliſche Erſatzſchwierigkeiten. Berlin, 27. April.(Wei B Nichtamtl.) Bei Villers⸗Bre⸗ tonneux wurden zahlreiche blutjunge Engländer im Alter von 17 und 19 Jahren gefangen genommen, die einer Fliegerſchule entſtammten. Gie daateu ond i plötzlich . Seite. Nr. 196. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.] Samstag, den 27. April 1518. unterbrochen worden ſei, während die tauſend Teilnehmer ſelbſt als Infantèrieerſatz nach Calais verladen wurden. Dort trafen ſie erſt vor vier Tagen ein. Die deukſchen Tanks. Notterdam, 27. April.(WTsg. Nichtamtl.)„Daily News“ berichtet von der franzöſeſchen Front vom Donnerstag, daß beim Kampf um Villers⸗Bretonneux zum erſten Male deutſche Tanks ins Gefecht kamen. Sie ſind größer als die engliſchen und mit Türmen ausgeſtattet. Hier kam es auch zum erſtenmal zu einem Gefecht zwiſchen deutſchen und eng⸗ liſchen Tanks. 15 Die unſelbſtändigen⸗amerikaniſchen Soldaten. e. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 27. April.(Pr.⸗Tel. g..) Wie die„Baſler Nachrichten“ melden, hat die amerika⸗ niſche Regierung und die Heerfuhrung eingeſchen, daß von einer ſelbſtändigen Verwendung der amerika⸗ 138 o fſe 2 2 75 97 Ef1 Aeaee Kegee * 25 ede eee e — eDnae e LI — eeur— Hanins fnbemein F emn niſchen Truppen in Frankreich auch ſernerhin noch keine Rede ſein kann. Die Front, welche die Ameri⸗ kaner ſeit mehreren Wochen zwiſchen Maas und Moſel beſetzt halten, wird inſolge des letzten erſolgreichen deut ⸗ ſchen Einbruches in die amerikaniſchen Stellungen wieder dem⸗ nächſt von Franzoſen eingenommen werden. Man hat eingeſehen, daß die Verteilung der Amerikaner auf engliſche und franzöſiſche Regimenter gewaltige Nachteile hat, die nur mit Rückſicht zuf die fortdauernd kritiſche Lage bei Amiens und Ypern in Kauf genommen Englands große Sorge: Irland. ee⸗ e. Von der ſchwelzeriſchen Grenze, 27. April.(Pr.⸗Tel. g..) Ein Telegramm vom 25. April meldet die geſamte Sperre des Telegrammverkehrs zwiſchen England und Irland.„Dally Telegraph“ ſchreibt: Die Entwicklung der Ereigniſſe in Irland erfülle die Nation mit großer Sorge. Weſioſſenſive und deulſche Kolonien. Aus kolonſalpolitiſchen Kreiſen ſchreibt man uns: Unbeſchadet aller ſchönen theoretiſchen Erwägungen über die Un⸗ moral des Annektierens, über Selbſtbeſtimmungsrecht uſw. tut man in, der engliſchen Oeffentlichkeit fortgeſetzt ſo, als ob die Frage der kolonſalen Enteignung Deutſchlands bereits eine vollzogene Tatſache ſei. Die Konferenz der Arbeitergewerkſchaften nuterſcheidet ſich in Dieſer Beziehung in nichts von den Kriegshetzern übelſter Sorte. Speben erſt kommt eine Aeußerung des bekannten Sir Alfred Sharge zu uns herüber, der anläßlich eines Vortrages in der Schottiſchen Lographiſchen Geſellſchaft ſich zwar nicht auf den reinen Enteig⸗ nungsſtandpunkt ſtellt, der aber 4 8 ſo zerſtückeln will, daß der dem Reich verbleibende Teil„ſich dann infolge Verkehrsmangels nicht entwickeln“ könne. Uud ähnlich in Frankreich, wo man Kamerun und Togo, ſoweit ſeine Verwaltung ihm von England überlaſſen worden iſt, bereits als feſten franzöſiſchen Beſitz betrachtet. Die„Annektionsfront“ un⸗ ſerer Gegner wäre aber nicht vollſtändig, wenn nicht auch Velgien erſchiene, das erſt kürzlich durch den Mund eines im helgiſchen Ko⸗ mlalminiſterium tätigen Legationsrats ſeine Anſprüche auf den ordweſten und Weſten Deutſch⸗Oſtafrikas angemeldet hatte. Wobei — auffällig iſt, daß Bolgien die Verwaltung des von ihm im eptember 1916 beſetzten Tabora, deſſen Einnahme noch fetzt deuernd den Gegonſtand begeiſterter Lobeserhebungen der belgiſchen aben bildet, kürzlich ſang⸗ und klanglos an England bezw. die ſüdafr kenifche Okkupationstruppe übertragen hat. In Deutſchland hat namentlich in den erſten Kriegszelten der Verluſt unſeres Kolonialbeſitzes Stimmen zu Worte kommen laſſen, die von ſeiner gänzlichen Aufgabe für immer nicht weit entfernt Waren. Hat auch insbeſondere durch wirtſchaftliche Tatſachen über⸗ wunden, dieſe Stimmung ſehr bald weder den gewonnenen Boden verldren und herrſcht heute von rechis nach links Einhelligkeit über die Notwendißskeit deutſchen Kolonialbeſitzes, ſo war doch agicht zu verkennen daß unfere kolonialen Forderungen England gegengüber eiwas auf tönernen Füßen ſtanden. da dieſes wonl Fauſtyfänder enug gegen uns in der Hand hatte, wir uns aber in weſentlich ſchle terer Lage ihm gegenüher befanden. Gerade im Sinn ünſeres weltwirtſchaftlichen und weltpolitiſchen Wiederaufbgus iſt es deshalb natürlich, wenn an die 1591 Offenſive und ihre Ergebniſſe von der deutſchen Kolonialpolitik die größten Hoffnüngen geknſipft werden. Bismarck hat inmal das Wort geprägt: Unſere Kolonien verteidigen wir vor den Toren von Metz! Die Ereigniſſe haben, ſtreng genommen, das Wort nichr beſtatigt. Alle Großſtagten guf europäſſchem Boden haben es nicht hindern köanen, daß England draußen in der Welt der Sieger bli.b. Schließ⸗ lich aber, und das war auch wohl der Sinn des Bismarckwortes, bilden Kolonien und Mutterland eine politiſche Einheit mit dieſem als Kopf, Aſle Redereien engliſcher Politiker, alle Artikel der eng⸗ lüchen Kriegsvreſſo werden es deshalb nicht hindern können, daß Deutſchlands Sieg in Europa auch alle kolonialen Verluſte ausgleicht, baß der Sieg in Europa gegen England auch die Durchſetzung des deutſchen Koſonialgedankens in ſich ſchließt. Jeder Schlag, der ſo in der Picardie, in Flandern gegen die engliſchen Waffen fällt. ſprengt einen Riegel nach dem gaderen. mit dem Englands Welt⸗ Ferrichaftsthille uns und unſere Arbeit in der Welt knebeln wollle. ddwenn die deutſchen Siege im Weſten nach dem bekannten Rudenburgtelegramm unſere Anſprüche an den Frieden nach dem abgerhnten Friedensangebot nur zu ſteigern geeignet ſind, ſo dürfen wir derauf vertrauen, daß guch unſer koloniales Proqramm mit Ausſicht auf Verwirklichung einer Neu⸗ teviſion unterzogen werden darf und wird. neue-Booi-Erioige. Berlin, 26. April.[WTB. Amtlich.) Neue Erfolge un⸗ ſerer Millelmeer-UA-Boole ſchädigten den Feind um fünf Dampfer mit zuſammen elwa 24000 Bruttoregiſtertonnen Oberleuknani 3z. 3. Doenitz drang mil ſeinem A- Bool in den durch Sperren geſchützten und durch Flieger bewachlen Hafen von Auguſta(Sizilien) ein, griff dort den engliſchen Dampfer„Cyklops“(9033.) an und lief kroh feindlicher Gegenmaßnahmen unbeſchädigt wieder aus.„Cyklops“ ken⸗ kerte und ſank. In der Otrankoſtraße wurde unter beſonders ſtarker Gegenwehr ein größerer Dampfer mit Paſſagieraufbauten, anſcheinend ein Truppentrunsportdampfer, verſenkl. Der Chef des Admiralſtabes der Marine. * Berlin, 26. April.(WTB. Nichtamtlich.) Sir Joſeph Maclay, Leiter des Schiffahrtsamtes, richtete durch die Vermittlung des Lon⸗ doner Vertreters der„Newyork Times“ ſagenden Aufruf an die Vepölkerung der Vereinigten Staaten: Die Schiffsraumnot iſt überwältigend. Nur die Vereinigten Staaten können uns helfen Unſere Lage wäre nicht hoffnungslos. wenn ihr Land ſeine Verſprechungen hält. Sie müſſen bedenken, daß der Reinverluſt der Weſtmächte 1917 598 Schiffe betrug. Dieſe Flotte hätte genügt, um allen Weizen zu importieren, den England braucht, d. h. 50—75 Prozent der geſamten engliſchen Lebensmittel⸗ einfuhr. Ferner verſenkten die deutſchen U⸗Boote erheblich mehr als doppelt ſo viel, wie die britiſchen Werften bauen. Zwar wächſt die Zahl der amerikaniſchen Truppen in Europa täglich, aber jeder ange⸗ kommene Soldat ſteigert die Schiffsraumnot durch die notwendige Zufuhr an Nahrung, Kleidung und Munition. Die Schiffsnot wurde erſt jetzt ſo ernſt. Unſere Leute ſind kriegsmüde und ihre Nerpen durch die 3ajährigen Entbehrungen überreizt und unbarmherzig er⸗ ſchöpft. Kein Wunder, daß ihre Arbeit darunter leidet. Amerika kann helfen. Unſere Lage iſt kritiſch, beſonders bis zur nächſten Ernte. Mit unſeren Hilfsmitteln liegen wir feſt; wir können nicht mehr Doch ihr Amerikaner habt Menſchen, Talente und Roh⸗ materfal, um die Sache des Verbandes zu erlöſen. Dier Wiener HGericht. Wien, 27. April.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlaulbart: Im Südweſten ſchränkie ſchlechtes Welter die Kampf⸗ kätigkeit ein. der Chef des Generulſtabs. Der türkiſche Tagesbericht. AKonuſtantinopel, 27. Aptil.(WB. Aichtamllich.) Heeresbericht. Paläſtinafront: Stellenweſſe Palroulllengefechte. Ein feindliches Fugzeug wurde bei Nablus abgeſchoſſen. Der Beobachter iſt tol, der Führer wurde verwundel geſangen genommen. Aaukaſusfront: Anſer Aampf um Aars führte zum Fall der Feſtung. 860 Geſchſtze verſchiedenen Kalibers ſind erbeulel worden. Don den übrigen Jronten nichts Beſonderes. * Die ruſſiſche Feſtung Kars in Transkaukaſien liegt in der Ebene Schiragh. Die Stadt, die große Webereien beſitzt, hat über 20 000 Einwohner und iſt ſtarke Lagerfeſtung, die im Ruſſiſch⸗ Türkiſchen 7(1828), im Orientkrieg(1855) und auch im Krieg von 1877 eine Rolle ſpielte. eee, Perſiens Anabhängigkeit. Konſtantinopel, 2. April.(WTB. Nichtamkl.) Das per⸗ ſiſche Miniſterium des Aeußern deilte der hieſigen perſiſchen Botſchaft mit, daß alle Verträge und Be⸗ ſchlüſſe, die mit der politiſchen und wirtſchaftlichen Unab⸗ hängigkeit und Unverletzlichkeit des perſiſchen Gebietes im Widerſpruche ſtehen, aufgehoben und für nichtig erklärt wurden 83 5 holland. verlagung der Sitzung der Zwelken Kammer. Amſterdam, 26. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die nieder⸗ ländiſche Telegraphenagentur meldet aus dem Haag: Um 4 Uhr nachmittags teilte der Präſident der 2. Kammer den wartenden Journaliſten mit, daß die Sitzung heute nicht mehr eröffnet werden würde. Das Haus verkagte ſich um.30 Uhr auf Dienstag nachmittag. * Straßenkämpſe in Norwegen. c. Bon der ſchwelzeriſchen Geenze, 27. April.(Priv.⸗Tel. g..) Die„Neue Züricher Zeitung“ meldet von der ſkandina⸗ viſchen Grenze, daß die in Norwegen fort⸗ dauern In Drontheim uad Frederiksſtad fanden neue Straßeakämpfe ſtatt. Die Arbeiterräte haben ſich zu einer Maſſenaktion die Regierung entſchloſſen und die Proklamatlon des Zeneralſtreiks beſchloſſen. In Frederitſtad zogen die Frauen der Arbeiter durch die Straßen und ſtürmten die Lebensmittelgeſchäfte, die völlig ausgeplündert wurden. Die Pulizetl war machtlos. In Rordnorwegen wurde das Kriegsrecht erklärt. Die Städte, in denen Unruhen erfolgten, ſind milttäriſch beſetzt. der Rampf um das gleiche Vahlrecht in Pteußen. Vorboten der Entſcheidung. E Berlin, 27. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Natfonalliberale Korreſpondenz ſchreibt in einer Sonderausgabe von heute mittag üunter der Ueberſchrift „Lorboten der Enrſcheidung“: Es überraſcht uns nicht, daß licß als Vorbote der kommenden Entſcheidung im Abgeordneten⸗ gus der Verſuch bemerkbar macht, Unſicherheit über die age zu verbreiten. Wir würden es, namentlich vom Standpunkt der nationalliberalen Partei aus, für politiſch unklug halten, an einem ſolchen Verſuch teilzunehmen oder ſeiner Wirkung freien Lauf 11 laſſen Wir halten es vielnſehr für notwendig, bald zu einer laren Entſheidung zu kommen, damit die Wohlrechts⸗ vorlage aufhört, unſer innerpolitiſches Leben zu be⸗ laſten. Wie ſich das preußiſche Staatsminiſtecium am Samgtag(das Staatsminiſterium ſollte heute mittag zu einer Sitzung zuſammentreten) entſcheidet, wiſſen wir nicht. auch nicht, daß die Oeffentlichkeit ſchon jetzt mit einem fertigen Beſchluß überraſcht werden wird, ehe ſich die Notwendigkeit 77177 hat, 8 einer vollendeten parlamentariſchen atſache Siellung zu nebmen. Indeſſen ſcheint uns daran kein 2*+ folgenden packenden und viel⸗ Wir glauben Zweifel möglich, daß die preußiſche Regierung von ihren ver⸗ faſſungsmäßigen Mittel Gebrauch machen wird, umihre Wahlrechtsvorlage gegen einen etwaigen Widerſtand des preußiſchen Landtags durchzuſetzen. Es waren ſicher nicht leere Wor te, die non den Vertretern der Negierung in dieſem Sinne geäußert worden ſind. Der Wille zu einer raſchen Durchführung der Wahlrechtsreform iſt in den Regierungskund⸗ gebungen ſo beſtimmt an den Tag getreten, daß man mit ſeinem Weiterbeſtehen auch dann wird rechnen müſſen, wenn Abgeordnetenhaus dem durch Ablehnen der Regierungsvorlage ent⸗ gegentritt. Es wäre ſicher Mangel an Vorausſicht und Bereitſchaft, wenn man ſich etwa darauf verlaſſen wollte, daß die Lage n einem Scheitern der Regierungsvorlage im Abgeordnetenhaus vor⸗ läufig in der Schwebe bleiben würde. Die ganze Lage erfordert es vielmehr, für den Fall einer Ablehnung der Regierungsvorlage auf baldige Neuwahlen vorbereitet zu ſein Man konnte gerade in den letzten Tagen in politiſchen Kreiſen oft erzählen hören, die Krone ſtehe micht mehr mit dem frühe⸗ ren Willen zur Tat hinter der Wahlrechtsvorlage der Regierung. Wie wir aus beſter Quelle wiſſen, iſt das Gerücht vollkommen grundlos. Im Gegenſatz zu dem können wir verſichern, daß die Auffaſſung der Krone ſich nach wie vor unverändert mit dem königlichen Wort deckt, das im Sommer vorigen Jahres für die Einführung des all⸗ gemeinen gleichen und geheimen Wahlrechts in Preußen eingeſetzt worden iſt. Die preußiſche Regie⸗ rung, die zur Durchführung der verſprochenen Reform die ver⸗ faſſungsmäßigen Mittel anwendet, darf dabei nach wie vor des bollen königlichen Vertrauens ſicher ſein. Gerade angeſichts der bevorſtehenden Abſtimmung im Abgeordnetenhaus iſt Klarheit über die Folge notwendig, die ein ablehnen des Ergebnis haben muß. Illuſionen können hier wie anderwärts nur ſchaden. Die Abſicht der Regierung. m. Köln, 27. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Berlin: Während bisher in parlamentariſchen Kreiſen mit der Neigung der Staatsregierung gerechnet wurde, die Wahlrechtsvorlage unter allen Umſtänden, auch im Falle der Ablehnung des Paragraphen 3, erſt noch in das Herren⸗ haus zu bringen, verlautet neuerdings mit Beſtimmtheit, daß die Regierung im Falle der Ablehnung des gleichen Wahl⸗ rechts erklären werde, an der weiteren Beratung der drei Vor⸗ lagen kein Intereſſe zu haben. Das Haus würde dann den Reſt des Staatshaushaltes zu erledigen haben, um dann n Hauſe geſchickt und zu geeigneter Zeit wieder gerufen zu werden. Ob bieſe Erklärung ſchon bei der zweiten Leſung erfolgen wird, iſt noch nicht ſicher. Im Hinblick auf die zu erwartenden Ver⸗ handlungen hinter den Kuliſſen, der Parteien unter ſich und mit der Regierung, ſpricht die Wahrſcheinlichkeit für ein Hinausſchieben bis zur dritten Leſung. Während die Regierung vor neuen Wahlen im Krieg an ſich nicht zurückſchrecken würde, könnte es doch ni unmaßgebliche Stellen geben, denen die Wirkung eines Wahl⸗ kampfes über das Heimatgebiet hinaus zur Zeit nicht un⸗ bedenklich erſcheinen dürffe. Nie gienervotlagen. Berlin, 27. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Natio⸗ nalliberale Korreſnandenz ſchreibt: Wie bekannt, ſind die Steuer⸗ vorlagen drei berſchiedenen Kommiſſionen übertragen worden. Das Branntweinmonopol und die Getränkeſteuer werden je in einem beſonderen Ausſchuß beraten. Dem Häushalt⸗ ausſchuß des Reichstags ſind überwieſen: die Umſatzſteuer, das Geſeß über die Erhöhung der Poſt⸗ und Telegraphengebühren, das Neichs“ — ſetz, das Wechſelſtempelgeſetz, das Geſetz über die euer gel ſchaften und das Geſetz gegen die Steuerflucht. —— ſchuß wird man auch die Frage erwägen, ob neben den von der Regierung vorgeſchlagenen Steuergeſetzen noch eine direkte Steuer eingeführt werden ſoll. Für die Kommiſſionsbehandlung der 1Kr Steuergeſetzentwürfe ſind von der nationallihe! ralen Reichskagsfraktion folgende Mitglieder in Ausſicht genommen: Umſatzſteuer: Dr. Vöttger, Dr. Junck und Keinath, Luxusſteuer: Wittum; Erhöhung der Poſt⸗ u. eeeee Meyer⸗Herford, Dr. Stubmann, Dr. Ortmann; Reichsſtempelgeſeß Stoeve, Dr. Junck, Dr. Rleſſer; ee e Zimmermann, Meyer⸗Celle, Dr. Rieſſer; Kriegsſteuer der Geſellſchaften: Dr. Bött⸗ ger, Dr. Streſemann, Wirt⸗Eſſen, Meyer⸗Celle, Klener Liſt; Bierſteuer und Bierzoll: Dr. Böhme, Herwig, Schulenburg;—in⸗ und Schaum⸗ welnſteuer: Dr. Guggelmeier, Heck, Dr. Trittel, Dr. Calker; Brannt⸗ weinmonopol: Dr. Paaſche, Dr Bärwinkel, Dr. Böhme; alkohol⸗ freie Getränke: Held, Dr. Trittel, Herwig, Schulenburg; Geſetz gegen Steuerflucht: Schwabach, Dr. Junck, Keinath, Schlee.— In der Generaldebatte, in der auch die Einführung einer direkten Steuer behandelt werden ſoll, werden von national⸗ uunt At Seite ſprechen: Dr. Streſemann; Wirt⸗Eſſen, Dr. Rieſſer und 0 Das Reich und die direkten Sieuern der Dundesſlauten. München, 26. April.(WTB. Nichtamtlich.) In der Kammer der Abgeordneten richtete heule der Abg. Speck(Ztr.) eine Anfrage an die Regierung. Er verlangte Aufſchluß darüber, was die Aegt rung zu tum gedenke, um die immer drohender werdende Gefah eines weitgehenden Eingriffes des Reiches in 8 Gebiet der direkten Beſteuerung, namentlich der EIn kommen⸗ und Vermögensbeſteuerung, abgumehröie Staatsrat v. Merkl gab hierauf folgende Erklärung ab: D bayeriſche Staatsregierung ſteht auch heute auf dem Stand unkt, daß jeder weitere Eingriff der Reichsgeſetzgebung auf dem Gebiet direkten Beſteuerung von Vermögen und Emkommen vermieden werden und ſo den Bundesſtaaten die Möglichkeit, auch in Zukunſt ihren wichtigen kulturellen Aufgaben gerecht zu werden. ungeſt 15 lert erhalten bleiben muß. Die Staatsregierung hat wiederholt u auch ebenſo wie auch alle anderen Sande ee 7 lar zu erkennen gegeben, daß die Bundesſtagten a die ihnen bisher vorbehaltenen direkten Steuern, die Einkommen ſteuer, Ertrags⸗ und Vermögensſteuer, im Hinblick auf die vorbe zei neten Zwecke und mit Rückſicht auf die Bedürfniſſe der gemeindlichen Verbände weder ganz noch teilweiſe verzichten können. Die Staals⸗ regterung wird auch fernerhin mit allen ihr zu Gebote ſtehenden Mitteln dieſen Standpunkt in Uebereinſtimmung mit allen anderen Bundesſtaaten unentwegt und nachdrücklich vertreten. 1 0 deutſches Reich. Sturm im RNeichstag? m. Köln, 27. April.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Volk?“ eitung erklärt zu dem drohenden Sturmm 15 Nec ſa3 daß die bisher bekannt gewordenen äußere Anläſſe nicht ausſchlaggebend ſind. Es handelt ſich um andere Dinge. Im Reichstag fürchten manche, die bisheſig Mehrheit könnte zerfallen, nachdem die Friedens reſolution ihre Bindekraft verloren hat. Vielleicht gibe es auch manche, denen die erfolgreiche Kanateſh ſchaft Hertlings ſchon zu lange dauert und die desba auch in den Reichskanzlergarten gerne Steine werfen. 2 Blatt hofft beſtimmt, daß es dazu nicht kommen werde. D. vaterländiſche Einſicht werde über perſönliche Stimmungen und Verſtimmungen ſiegen. — studienerſchwerung für ausländiſche Studenlen. Berlin, 27. April.(WT. Nichtamtl.) Ein Eklaß des tusminiſterlums vom 25. April beſtimmt, daß bis 1 teres ſämtliche Immatrikulationsgeſuche von Aonder ländern ihm zur vorzulegen ſind. Aus deutſcher Mutterſprache können h einſtweilen als Norer zugelaſſen werden. 4 — e zum Eintreffen der Entſcheiduns Böhler, Eichelsheimerſtraße 14, wegen —.— die Engländer an der Küſte. Durch kaiſerli TWollen“, etes, bes T. Aprfl 1918. Nannbein. er General-Anzeiger.(Adend⸗Ausgabe. Nr. 198. 3. Seite. Nus Stadt und Land. Mit dem ausgezeichnet Verwaltungsgehilfe Oskar Dolch, Windeckſtr. 16, umter Be⸗ ung zum Obergefreiten. Gefreiter Karl Seyfried, Sohn des Platzmeiſters Friedrich Seyfried, Gontärdſtr. 24, wegen Tapferkeit vor dem Feinde. Seeſoldat Heinrich Böhler, Sohn des Kaufmanns Carl Tapferkeit vor dem Feinde. Robert Kehl, Sohn des Akquiſiteur Karl Kehl, Grenadier Joſeph Köhler, bei einem Inf.⸗Regt., Sohn von Andreas Köhler, Hausmetzger, H 3, 21, wegen Tapferkeit vor Feinde. * Das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe erhielt Wilhelm Ober⸗ bauer, Leutnant d. Reſ. in einem Reſ.⸗Inf.⸗Regt., Inhaber des Eiſernen Kreuzes 2 Klaſſe und der Badiſchen Verdienſtmedaille, Tapferkeit vor dem Feinde. Der dem Lehrerſtand angehörende usgezeichnete iſt der Sohn des Lokomotivführers Johann Ober⸗ dauer, Seckenheimerſtraße 31. An die Pflegeeltern der Stadtkinder auf dem Land. Ir freundlichen Nährer der hungernden Kleinen, wolltet mild ſpeiſen dem Heiland die Seinen, Ihr halfet die Sorgen der Städte vermindern: Gott wird es vergelten an eueren Kindern. Wer unſchuld'gen Seelen vermehrt frohes Hoffen, Der hält e Zukunft den Lichthimmel offen. Denreichſten Zins trägt in künftigen Zeiten Die Freude, die wir fremden Kindern bereiten. O, wollet auch heuer euch wieder erbarmenk Laßt wieder an eueren Herzen erwarmen Die gern mit euch ſchaffenden, dankbaren Scharen. Helft unſeres Vaterlands Schätze bewahrenkt um Nachdruck wird herzlich gebeten.) A. Göller. u— englands Gewalthertſchaſt in Indien. Auf Veranlaſſung des hieſigen Ortsvereins der Deutſchen Jaterlandsparkei ſprach geſtern abend Herr Ingenieur illai vor etwa 2000 Perſonen über obiges Thema. Der Redner geborener Inder und erſt vor vor der Rache der Ka aus ſeiner Heimat geflüchtet. Abgeſehen von dem ausländi⸗ r Accent ſpricht er ein tadellofes Deutſch. Seine tiefgründigen usführungen waren auf reiche Kenntniſſe und treffliche 2 geſtützt, wurden aber auch durchglüht von einem für die indiſche Heimat heißſchlagenden Herzen. Eingangs ſeiner Aus⸗ ngen ſprach Ingenieur Pillai von der kulturellen Bedeutung iens in altersgrauen Zeiten, die von deutſchen Philoſophen und wie Schopenhauen und Nietzſche, Schiller und Rückert er⸗ kunnt worden 2 Aber Deutſchland habe für die politiſchen Kämpfe Indiens kein ſtändnis gezeigt, es ſei unempfindlich e und erſt end des Krieges habe es Intereſſe genommen an Indiens Volk. nen, die immer noch beeinflußt ſind von der Lügenpropa⸗ Englands, wolle er von dem ſchreienden Unrecht berichten, daß an ſeinem Vaterlande begangen. Redner ging dann ein auf die Handelsbetätigung Indiens in Norgeiten, die ſch namenllich auf drei Wegen vollzog, über den Perſiſchen Golf, von indiſchen Päſſen nach mittelaſtattiſchen Städten das Rote Meer über Aegypten und Syrien. der bud⸗ chen Epoche kam dann als vierter Weg die Verbindung mit dem Oſten. Mit dem Emporblühen des Handels blühte auch die Wiſſenſchaft auf, ſie hatte, namentlich in Algebra und Aſtronomie, eine hervorragende Bedeutung für unſere moberne Wiſſenſchaft. die etzung Konſtantinopels durch die Türken 1453 wurde ndweg naͤch dem Abendland abgeſchnitten und Europa ſeines Handels mit Indien beraubt. Das Ziel des Kolumbus, einen See⸗ nach Indien 51 finden, kennt man ja und weiß, daß es Vasco de gelang, die Waſſerverbindung mit dieſem reichen Land zu Den Eguren der Holländer und Portugieſen e 106 u Erla Wurden im Jahre 1613 die engliſ Handelsniederlaſſungen be⸗ Wtigt, den Engländern, die ſich in einer Eingabe an die Regierung vdie gehorſamen Sklaven Indiens, die ſeine heiligen Befehle erfüllen nannten, wurde unbehindert der Verkehr geſtattet. Dann die Treibereien Englands ein, es griff zu Verrat und Gewalt⸗ tteln, bis es die Armee in ſeine Hand bekam. 1765 wurde ihm durch den Kaiſer von Delhi die Steuereinziehung als Geſchene für alle Zeiten überlaſſen. Von da ab begingen die Engländer Treu⸗ bruch über Treubruch, Verbre über Verbrechen. ß dieſe Be⸗ hauptung nicht eine Anſicht, ſondern Tatſache iſt, bewies der Vor⸗ keagende durch die Erwähnung einer Reihe engliſcher Schändlich⸗ kelten, die 1857 die Inder zu einem Freiheitskrieg aufrüttelten, in dem eber die Engländer Sieger blieben. Die bisher beſtehende oſt⸗ indiſche Geſellſchaft wurde aufgehoben und Britiſch⸗Indien ging in engliſchen Beſitz über. N ie ſieht Indien heute aus? Als die Engländer feſten Voden Eite⸗ begannen ſie mit der Vernichtung der einhefmiſchen In⸗ 4. E. ſchrittweiſe mit Waren überhäuft. Indien wurde ſchamlos ſeines Reichtums beraubt und England ſchuf mit dieſer aus Indien geholten Beute ſeine eigene Induſtrie. Das heutige England iſt durch indiſchen Reichtum groß geworden. Indien wurde ſchwach und widerſtandslos. Aber auch noch eine andere Knechtungsmethode kam zur Anwendung. Der Volksgeiſt wurde ſeiner Eigenart beraubt, das Volk in Furcht vor England eingeſchüchtert, in Dummheit und Unwiſſenheit gehalten. Sogar die Religion zwangen die Engländer in ihre Dienſte. Die Inder wurden in Hypnoſe gehalten und ent⸗ nationaliſiert; ſie wurden zu einem Volk der Holzhacker und Waſſer⸗ träger herabgedrückt. Das Gemeindeſchulweſen wurde durch die Engländer aufgehoben, heute ſind 90 Prozent der Inder Analpha⸗ beten. Fortſchreitende Verarmung der Inder und Hungersnöte ſind die Kennzeichen der engliſchen Regierung. In den 40. Jahren von 1860 bis 1900 ſind dreißig Millionen Menſchen Hungers geſtorben, und das im Lande des„fabelhaften Reichtums.“ Und nicht Regen⸗ mangel und Ueberbevölkerung ſind an den verheerenden Seuchen ſchuld, ſondern einzig und allein die durch die Engländer geſchaffene Armut der Inder. Auf das Nichtaufkommen der in Deutſchland er⸗ warteten indiſchen Revolution eingehend, bemerkte der Redner, daß die indiſchen Nationaliſten ein ungemein ſchwieriges Arbeiten hätten, da England durch Ausnahmegeſetze jede Bewegungsmöglichkeit ver⸗ hindert. Aber die indiſche Freiheitsbewegung ſei im Wachſen be⸗ griffen. Das heutige Indien iſt anders als das vor 50 Jahren. Die Inder ſind wach geworden und haben erkannt, daß nur in der Freiheit ihre Zukunft kiegt, und fordern die ziviliſierte Welt auf, das Nationalitätenprinzip auch auf Indien anzuwenden. Deutſchland be⸗ trachtet es als den Bundesgenoſſen in ſeinem Kampf um Freiheit und Fortſchritt, und der Sieg der deutſchen Waffen wird Indien dieſem Ziel näher bringen. pp. Die Spargel-, Spinati- und Rhabarberpreiſe, die wir in Nr. 179 veröffentlichten, ſind, wie ausdrücklich feſtgeſtellt 185 Ergenger höchſtpreiſe. Die Verbraucher höchſtpreiſe ſind urch die hieſtge amtliche Stelle noch feſtzuſetzen. Wir können nicht umhin, unſere Verwunderung darüber auszuſprechen, daß die Ver⸗ öffentlichung der Kleinverkaufspreiſe ſolange auf ſich warten läßt. Die von der Preiskomiſſion für das Großherzogtum Baden feſt⸗ geſetzten Erzeugerhöchſtpreiſe für Spargel, Spinat und Rhabarber ſind bereits am Mittlwooch vor acht Tagen in der„Karlsr. Ztg.“ er⸗ ſchienen. Wir meinen, ſelbſt wenn man die durch die, Kriegsver⸗ hältniſſe hervorgerufenen Schwierigkeiten in Betracht zieht, wird es in der Bevpölkerung nicht verſtanden werden, daß die hieſige amt⸗ liche Stelle bis jetzt nicht in der Lage geweſen iſt, die Kleinverkaufs⸗ preiſe bekannt zu geben. Unſere Marktberichterſtatterin hat bereits mit Recht darauf hingewieſen, daß vor allen Dingen die Preis⸗ feſtſetzung für eine größeren Bezirk unter Einſchluß der Nachbar⸗ ſtädte notwendig ſein wird. Wir ſind geſpannt, ob dieſe Voraus⸗ ſetzung für einigermaßen erträgliche Marktverhältniſſe geſchaffen werden kann. In Heſſen iſt man in dieſer Beziehung vorbild⸗ lich vorgegangen. Es wurden einheitliche Preiſe für das ganze Großherzogtum und den ganzen Regierungsbezirk Wiesbaden feſt⸗ gelegt. Die Städte Bad Homburg v. d.., Bad Nauheim, Daxrm⸗ ſtadt, Frankfurt a.., Friedberg, Gießen, Höchſt a.., Maing, Ober⸗Urſel, Offenbach, Wiesbaden und Worms bilden die erſte Gruppe, alle Städte und Gemeinden die zweite Gruppe, für die etwas niedrigere Preiſe, wie in der erſten, feſtgeſetzt ſind. »Für die erſte Gruppe gelten infolgedeſſen folgende Höchſtpreiſe im Kleinhandel: Spargel 1. Sorte.15 Mk., zweite Sorte 75 Pfg., Abfall 40 Pfg.; Rhabarber 22 Pfg.; Spinat bis zum 30. April 42 Pfg., ab 1. Mai 32 Pfg.; Erbſen bis 30. Juni 55 Pfg., ab 1. Juli 47 Pfg.; Stauigenbohnen 55 Pfg., Buſchbohnen 47 Pfg., Wachs⸗ und Perlbohnen 65 Pfg., Saubohnen(Puffbohnen) 34 Pfg.; Möhren und längliche Karotten ab 1. Juni mit Kraut 17 Pfg., ohne Kraut 28 Pfg.; Mairüben ohne Kraut 15 Pfg.; Karotten, runde, kleine, mit Kraut 27 Pfg., ohne Kraut 40 Pfg.; Kohlrabi ab 10. Juni 36. Pfg.; Frühweißkohl ab 20. Juni 29 Pfg.; Früh⸗ wirſing und Frührotkohl 30 Pfg.; Frühzwiebeln mit Kraut 50 Pf.; Mangold 18 Pfg. das Pfund. Die Preiſe beziehen ſich nur auf marktfähige Ware erſter Güte. Ueberſchreitungen werden mit Ge⸗ fängnis bis zu einem Jahre oder mit Geldſtrafe bis zu 10 000 Mk. beſtraft. Eine Ueberſchreitung der Höchſtpreiſe kann auch in un⸗ zutreffender Sortierung erblickt werden. Es muß darauf hinge⸗ wieſen werden, daß dieſe Preisfeſtſetzung ſich nicht nur auf Spar⸗ gel, Spinat und Rhabarber erſtreckt, ſondern auf das geſamte Frühgemüſe. Was für ganz Heſſen möglich war, hätte in Baden wenigſtens für einen Teil des Landes durchgeführt werden ſollen. Bom Hofe. Von unſerm Karlsruher.⸗Korreſpondenten wird uns telegraphiert: Die Königin von Schweden iſt geſtern abend 9 Uhr 1 Min. in Karlsruhe eingetroffen. Zum Empfang hatte ſich das Großherzogspaar im Hauptbahnhof eingefunden. Neben den Damen und Herren vom Hofdienſt war auch der preußiſche Ge⸗ ſandte von Eiſendecher mit Gemahlin bei der Ankunft der Königin am Bahnhof anweſend. Im Reſidenzſchloß erwartete Großherzogin Luiſe ihre Tochter. Die Königin wird mehrere Wochen in Karls⸗ ruhe bleiben. Verſetzt wurde. wie uns unſer Weinheimer 32⸗Korreſpondent mildet, der Weinheimer Stadtvikar Bucherer zum 1. Mai in gleicher Eigenſchaft an die Friedenskirche nach Mannheim. Das bulgarſſche Generalkonſulak Mannheim war, wie uns aus Berlin telegraphiert wird, bei der Trauerfeier für den bulgariſchen Geſandten Erz Rizoff durch Herrn Generalkonſul Monkag, 29. April, gellen folgende Marlen: I. Für die Verbranucher: Brot: Für je 750 Gr. die Brot⸗ und Zuſatzmarken 1 bis 3. Mehl: Für 200 Gramm die Mehlmarke 2. Butter: Für Pfund die Buttermarke 17 in den Verkaufsſtellen —310. Eier: Für 1 Auslandsei(36 Pfg.) die Eiermarke 8 in den Verkaufs⸗ ſtellen 351—1000. 0 Fett: Für is Pfd. die Fettmarke 2 in den Verkaufsſtellen—182. Weißer Käſe: Für Pfd.(das Pfund 75 Pfg.) die Buttermarke 9 in den Verkaufsſtellen 982—1000. Maggi⸗Suppenwürfel(das Stück 10 Pfg.): Zum Einkauf die Marke 41 der alten Haushaltungskarte in den Geſchäften, die ſ. Zt. bei der Beſtellung die Marke 41 abgeſtempelt haben. Es erhalten Fa⸗ milien mit graven und braunen Karten 1 Würfel und Famflien mit violetten und grünen Haushaltungskarten 2 Würfel. Mager⸗ und Buttermilch: Für 1 Liter die Marke 9. Kartoffeln: Für 7 Pfund die Kartoffelmarke 86, ferner für 5 Pfund die Zuſatzmarke 72, ſowie die Wechſelmarken. II. Für die Verkaufsſtellen. Bei den Großhändlern ſind zur Abgabe bereit: Trockenmilch: Für die Butterverkaufsſtellen 84—350 bei A. Merikofer, B 7, J am Montag, den 29. ds. Mts. von—12 Uhr und von 14—6 Uhr.(Kopſmenge: 1 Paket gezuckerte Vollmilch ⸗ 100 Gramm; Verkaufspreis 8s5 Pfg.) Städtiſches Lebensmittelamt, C 2, 16/18. Maunheimer Abfall⸗Verwertung(Abteilung Altwaren.) Neues Sammelgut Wir nehmen ab heute an: 1. Unverletzte Glühbirnſockel, 3 Stück 1 Gutſcheinmarke.— 2. Grammophonpkatten, 100 Gramm 8 Gutſchein⸗ marken.— 3. Celluloid(rein), 10 Gramm 1 Gutſcheinmarke.— 4. Granatzünder, die wir auch dem Kriegsamt wieder übermitteln wol⸗ len, werden ihrem Metallwert entſprechend vergütet. Altwaren⸗Annahme, P 6, 20, täglich von.—5 Uhr. Wiederannahme von Jeldpoſtpaketen nach dem Weſten. Nichtamtliche Feldpoſtbriefe über 50 Gramm(Feldpoſtpäck⸗ chen) und Privatpakete an Angehörige der deutſchen Weſtfront, einſchließlich Großes Hauptquartier, ſowie an Heeres⸗ angehörige im Generalgouvernement Belgien und in Luxemburg ſind von jetzt ab wieder zugelaſſen.* Militäriſche Beförderung. Carl Kirſchner, beim Stabe einer Flakgruppe, fünfter im Felde ſtehender Sohn von Frau Char⸗ lotte Kirſchner, Seckenheimerſtraße 72 und M 1, 4(Breiteſtraße), wurde zum Unteroffizier befördert. 3 Kriegsausſchuß der Berbraucher. Man ſchreibt uns: Unter Bezugnahme auf die letzte Bürgerausſchußſitzung legte der Vorſitzende in der am 25. April ſtattgefundenen 05 dar, daß die Erhöhung der Gebühren für Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizität die Kreiſe der Arbeiter, Angeſtellten und Beamten unverhältnismäßig treffe und daß eine direkte Veſteuerung mehr im Intereſſe dieſer gelegen ſei. Geklagt wurde über die ungeheuren Preiſe der Spargeln und die gegenwärtigen Verhältniſſe auf dem Markte. Es ſoll darauf hingewirkt werden, daß der Markt nicht in erſter Linie für die Händler. für die Hausfrauen da iſt. Ferner wurde die Beſchaffenheit der in der letzten Zeit ausgegebenen Butter branſtandet. Einige Fälle von Unglaublichen Preſſen für Kleider ſollen zur Anzeige gebracht werden. Auch die Wo h⸗ nungsnot und die Rfeiffeigerungen wurden in den Bereich des Kriegsausſchuſſes aufgenommen. Es iſt der Beſchluß gefaßt worden, in der Woche vor Pfingſten eine öffentliche erſammlung zu veraaſtalten, in der Dr. Bittel⸗Karls über die Frage„Wie bekämpfen wir die Wohnuagsnot?“ ſprechen wird. Wenn die Bevölkerung ſich nicht aus ſträflicher Gleichgültigkert aufrafft, können die Wohnuagsverhältniſſe nicht gebeſſert werden. Bezüglich der Kohlenverſorgung während des Sommers 1255 die erforderlichen Schritte getan werden. Die Hauptver⸗ ammlung mit Jahresbericht, Rechnungsablegung und Wahlen wird Samstag, den 4. Mai in der„Stadt Lück“ ſtattfinden. Grammophonplatten liefern, ſo wird uns von der Kommif⸗ ſion der Mannheimer Abfall⸗Verwertung geſchrieben, ein wert⸗ bolles Material für die Munftionsinduſtrie. Annahme täglich in P 6. 20 zwiſchen 3 und 5 Uhr. Stiehe auch unter den Lebens⸗ mittelmarken. Skundmufik. Die Kapelle des Reſ.⸗Inf.⸗Regts. 40 bringt morgen Sonntag vormittag 12 Uhr am Waſſerturm folgende Stücke zum Vortrag: 1. Vorſpiel zur Oper„Stradella“ von Flerow, 2. Ballade der Senta aus der Oper„Der fliegende Holländer“, 3. Königslied von Grieg, 4. Fürſtenbergmarſch von Kuhn.— Die Kapelle des Erſ.⸗Batls. unſeres Grenadier⸗Regtments ſpielt am morgigen Sonnkag von 12—1 Uhr am Schloß. Polizeibericht vom 27. April(Schlußd. Unfälle. Beim Herumklettern an der Eiſenbahnbrücke hinter der Ziegelhütte in Sandhofen ſtürzte am 20. ds. Mts. der 11 Jahre alte Sohn einer in der Jutekolonie 21 in Sandhofen wohnenden Witwe 2 Meter hoch in die Tiefe und brach den ten Unterarm. — Ein morphiumſüchtiger, 41 Jahre alter, verheirateter Kaufmann von hier brach am 26. ds. Mts. nachmittags auf der Straße zwiſchen T 6 und 7 bewußtlos zuſammen und mußte von eiger Polizei⸗ patrauille ins Allgemeine Krankenhaus verbracht werden. Unaufgeklärte Diebſtähle. Entwendet wurden: In der Nacht vom 14./15 4. aus einer Wohnung im Hauſe Juagbuſch⸗ ſtraße 18 u. a. ein ſchwarzer und ein gepfefferter Winterüberzieher gez.„F..“, 2 blaue Cheviotanzüge, 1 blauer und 1 blauer, mit roten Streifen verſehener Kammgarnanzug, 2 braune Anzüge, 3 ſchwarze Jacketanzüge, 1 dunkelblauer Gehrock, 1 ſchwarzer Geſellſchaftsanzug, 1 grau⸗ und ſchwarzgeſtreifte Hoſe, 1 helle „Handel und Induſtrie wurden erdroſſelt und der Markt Kommerzienrat Temmler vertreten. der Neger als Erlöſer. Von Ernſt Krieck. de Die Kunſt hat dem„Hiſtorismus“ und dem Zuſammenhang mit r eigenen Vergangenheit den Krieg erklärt. Unvermittelter Aus⸗ deucd iſt aber ein Widerſpruch in ſich ſelbſt: Darum holt ſich der ſtler die Medien und Motive aus aller Welt zuſamenen, an⸗ geblich, weil das„Primitive der Form dem inneren Erlebnis am Gicſen ſiehe. Ale Erdteile und Ozeane geben ſich ein krautes lelldichein im Atelier, und das„Erlebnis“ erweiſt ſich zuletzt als 12 aun gekeuerlicher Eflettiismurs, dusgebrückt durch eine uberſpannte er. Ein wahrer Hexenſabbafh an ſolchen Ateliermoden iſt an unſern Augen eee Wir haben den Japonismus kultiviert, haben diapiiſert, ben von den Babyloniern, Niniviten und Phöniziern — angeblich„primitiven“, in der Tat aber vielfach verſteinerten 8 verweſten Ausdrucksformen für unſer eigenes ſeeliſches Erleb⸗ s empfangen, wir„guten Europäer“. der Der Neger iſt die neueſte und zugleich brutalſte Entdeckung Kunf Alturmenſchheit. Sahen wir ihn nicht durch die„Religiöſe die ſpuken? Von C. Einſteins Buch über„Negerplaſtik“ ſtrahlt erhaftigkeit neueſter Phantaſte und modernſten Empfinden⸗ nach allen Richtungen aus. Ihren Sitz hatte dieſe Offenbarung zu⸗ 5 in den Weltſtädten, den Orten der Völkermiſchung mit ihrem in bolde an ſeeliſcher Gärung und Faäulnts: präpariert wird ſie Kri u Ateliers und in den Literatencafss Da nun durch das innere erkranelend. durch Leid und ſchwere Erſchütterungen manche Seele ankt, ins Wanken geraten und geborſten iſt, da ferner durch die Nauen Umlagerungen im ſozialen Körper einige Schichten ange⸗ W ſind, ſo ſcheint jenen Großſtadterkrankungen der Weg ins eite und Breite geöffnet. be Da tritt nun der Neger ins Blickfeld als Gegenbild aus einer Alleren Welt, als Träger eirres idylliſchen Paradieſes— als Er⸗ Pro von der Kultur und ihren Schmerzen. Schaut, bitte, den opheten dieſer neuen Religion genau auf die Finger, auf die ed und auf die Reinlichkeit ihrer Ausdrucksmittel! Führerin Maiele Kunſt. Fragt ſich nur, für wen und wohmn. Noldes —— Aegyptiaca“ wird immerhin noch nicht erlöſt dur ch den „ſondern von ihm, von der Negerhaftigkeit ihrer Triebe und Phantaſie. Aber Sternheims„Ulrike“, die fromme wird ſtalt des La⸗oretts, die deutſche Gräfin aus der Mark— ſie erlöſt durch Neger und Negertum, erlöſt von Urſprung, Heimat Ge ellſchaft, erlöſt von der Natur, erlöſt von ihrer eigenen Seele. andn dle vor ibren Augen verendendes Subjekt, an dem ſie die Macht ihrer Frömmigkeit verſuchte, hat mit ſeiner ——— Zynik ihre eigene Seele aufgebrochen, und die Wunde wird zum Seuchenherd für einen Bazillus, der ſeeliſchen Starrkrampf be⸗ wirkt. In Warſchau verfällt die äußerlich und innerlich Herab⸗ gleitende einem Seelenverwandten zu jenem Ahſchaum: ein jüdi⸗ ſcher Maler, der ſich lange in Afrika aufgehoen, macht ſie mit Leib und Seele zu ſeiner Sklavin, und unter ſſeinem Einfluß per⸗ vertieren Seelenleben und Naturempfinden. Sie ſchließt ſich ab -von Sonne und Leben, läßt ſich von ihrem Herrn peitſchen, den Körper ſchwarz anſtreichen und tätowieren. Sie wird innerlich und äußerlich zur Negerin, lallt ihm negerhafte Lieder vor, tanzt die Bauchtänze der Neger, und die Wohnung wird zum Kral.„Dann war Kilimandſcharo, keine Jeit und Wind im Halbdunkel, eine polierte Magd und ein ſaftiger Häuptling. Faſt nur ein ſtarker behaarter Affe und die berauſchte Aeffin.“„Oft kam er ſich erhaben vor, ſchleifte vor ihm das berückte Fleiſch, das eigentlich eine deutſche Gräfin war.“— Bekenntniſſe der Stern⸗ heimſchen ſchönen Seele, recht von innen heraus empfunden und geboren!! Das bezeugt die Tatſache, daß Sternheim die Idee am Schluſſe in einem programmatiſchen Nachwort auch dogmatiſch vor⸗ trägt:„Ich warnte vor einer Verbeſſerung göttlicher Welt durch den Bürger und machte ihm Mut zu ſeinen ſogenannten Laſtern, mit denen er Erfolge errang. und riet ihm, meiner Verantwortung be⸗ wußt, Beariffe, die einſeitig nach ſittlichem Verdienſt meſſen, als unerheblich und lebensſchwöchend endlich auch aus ſeiner Termino⸗ logie zu entfernen.“ ſt Du auf dieſen frechen windel herein⸗ gefallen, deutſcher Bürg Deutſche Frau? Haſt Du keine Peitſche zur Hand? Aus den Abgründen der Seele ſchwelt Zerſetzung und Haß gegen die Lebensgemeinſchaft und ihre Ideen. Verweſung und Ver⸗ teinerung, dieſe beiden dem Leben arundfeindlichen Mächte, Aſien, frika und ein Atavismus des uralten euro en Untergrundes erheben die Geierköpfe, zu ſehen, ob ihre/ Zeit reif iſt, ob das Land ewiger Jugend verwandeſt ſei in einen Totenacker. Und die entſprechende Seelenſtimmun⸗ klinat überall aus der modernen Dich⸗ tung. Z. B. aus Werfels berüchtigter Strophe: uUnd geſtern, als wir ſaßen im Cafsé, Gingſt Du entlächelnd auf die Toilette, Und mich durchwallte Menſchlichkeit und Weh Des Tiefgemeinſamen in ſüßer Kette.“ Ganz draſtiſch die Schlußverſe von Bechers„Ode der Sappho“ „Bettlerinnen ſcheuernd Blut⸗Stiegen. Kot⸗Böden wir. Lippe ſchlürft Schimmel⸗Brot Eiternapf Aasbrei.“—— Deutſche Dichtung im Weltkrieg! Michel, wach auf! Man muß ſich mit Lauge reinigen, wenn man mit dieſem Sumpf in Berührung gekommen iſt. Nus dem Mannheimer Kunſtleben. Pianiſt Carl Schuler 7 Geſtern nachmittag iſt die ſterbliche Hülle eines Muſikers im eſigen Krematorium den Flammen üvergeden worden, der lange ahre an der Spitze der hieſigen Pianiſten und Klavierpädagogen ſtand. Carl Schuler, geb. am 5. November 1851 in Stuttgart, bezog nach erfolgreichem Beſuch des Gymnaſiums das Kgl. Konſer⸗ vatorium ſeiner Vaterſtadt, deſſen Lehrkörper er ſpäter angehörte. Nach intenſiven Studien bei Kullak in Berlin und Liſzt in Weimar war er längere Zeit Reiſebegleiter und Sekretär dieſes Königs aller Pianiſten. Und dieſe Jahre gehörten nach ſeiner eigenen Ausſage zu den ſchönſten ſeines Lebens. Nach vorübergehender Tätigkeit am in Frankfurt a. M. und der Muſikſchule in Helſingfors, an welche er durch Hans v. Bülow berufen wurde, nahm er längeren Aufenthalt in Paris und kam nach erfolg⸗ reichen Konzertreiſen nach Mannheim, wo er ſeine Lebensgefährtin und zweite Heimat fand. Carl Schuler war ein Pianiſt von großem Geſchmack, ſtarkem Temperament und ſicherem Stilgefühl. Noch er⸗ innere ich mich an den Geiſt, mit dem er Anfangs der neunziger Jahre im Kafinoſaale Beethoven und Liſzt und Schumann „„ aus Wien“ in einem gut beſuchten Klavierabende vermittelte. Die letzten Jahrzehnte gehörten in erſter Linie der muſikpäbagogiſchen Unterweiſung. Eige ſtattliche Zahl kunſtbefliſſener Damen und Herrn verdankt Carl Schuler ihrer pianiſtiſch⸗muſika⸗ liſche Ausbildung. Seine Schülerabende waren nicht allzuhäufige, ragten aber ſtets durch wertvolle Programme und gediegene Lei⸗ ſtungen hervor. Sein Gedächtnis wird in den Annalen der Kunſt⸗ geſchichte Mannheims fortleben. F. M. Theater⸗Nachricht. Am Sonaitag, den 28. April findet im Neuen Theater die Erſt⸗ aufführung des Schwankes von Arnold und Bach„Die beſſere Hälfte“ ſtatt. Mitwirkende ſind die Damen: Lene Blankenfeld, Liſelotte Denera, Helene Leydenius, Elſe Merbreier, Klara von Mühlen und Julie Sanden, die Herren: Fritz Alberti, Hans Godeck, Max Grünberg, Julius von Klinkowſtröm⸗Janſon, Georg Köhler, Hermann Kupfer, Karl Neumann⸗Hoditz und Adalbert Schlettolv. In Szene geſetzt von Richard Gſell. Mannheimer Kunſtverein E. U. Neu ausgeſtellt: Prof. Hermann Billing, Karlsruhe, 14 Oel⸗ gemälde; H. Greve⸗Lindqu, Weimar. 35 Oelgemälde 25 Zeich⸗ nungen; A. Chelius, München, 14 Oelgemälde; A Hokler, Karlsruhe, 30 farbige Kriegszeichaungen: Bröx, Mannheim, „——— —— „FTTCTCT0TCT00 ——7———— ———y— ruher Hoftheater ſtatt. 4. Seite. Nr. 196. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 27. April 1918. Sportskniehoſe, 1 ſchwarzer Lüſterrock, 4 Fantaſieweſten, 2 ſchwarze Velourhüte, 1 dunkler Filzhut, 1 Panamahut, 3 Paar gelbe und 2 Paar ſchwarze Herrenſchnürſtiefel, Größe 40, 15 Herrentrikot⸗ hemden mit weißen Einſatz, 6 Trikotunterhoſen, 1 rotwollene Tiſch⸗ Decke, 3 weißleinene Bettücher, 2 rotwollene Bettücher und 1 röt⸗ kcher Stoffkoffer mit Ledergriffen.— Ja der Nacht vom 16./17. 4. aus einem Magazin im Hauſe E 7, 15 30 Stück 2⸗Zentneräcke und 2 leere Obſtkörbe, etwa 80 Ztm. hoch und 75 Ztm. Durchmeſſer (gelbe Weiden).— In der Nacht vom 18 4. im Hauſe Max Joſeſſtraße 10 u. a. 2 weiße Damaſtbettüberzüge, 1 weißer baum⸗ Wellener Ueberzug, 12 weiße Kopfkiſſenbezüge, 3 weiße wollene Bettücher, 14 weißleinene Vettücher, 5 Ueberleinentücher mit Spitzen, Dutzend weiße Handtücher, 2 graue Handtücher mit grünen Streifen, 6 weiß und rote Gläſertücher. Die Wäſche iſt„HI. A. II.“ und„.“ gezeichnet. Verhaftet wurden 38 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter 6 wegen Diebſtahls, eine wegen Zuhälterei. 1—— 1 1 2 Splelpian des Groph. Hof- u. National-Theaters Mannheim Hof-Theater Neues Theater 2 Außer Abonn. Gastspiel W. Kirchhoft Zum ersten Male: 28. ee Vorrecht B Siegfried Die bessere Halfte untag] Hohe Preise Anfang 5 Uhr Anfang 7½ Unr 29. April Abonnement D Nathan der Weise Montag Meine Preise Anfang 7 Uhr 30. April Abonnement B Mignon 4. Einheitsvorstellung Dlenstaeſ Büere Pree Anteng? Ur Pisekesfeng fl, Uiner 1. Mai Abonnement D Der Snob Mittwoechf Kleine Preise Anfang 7% Uur 2. Mal Abonnement C Biberpelz* Donnerstagſ Mittlere Preise Anfang 74 Uhr 3. Mal Abonnement A Neu einstudiert: Der Widerspenstigen Freitag] Hoche Preise Zähmung eg 7 Uh 4. Mal Abonnement B Gespenster Samstar]Miitiere Preise Anfang 7½ Unr Franz Wei ſel 3. Mal V. Vormittags-] Anfang 11¼ Uhr Die bessere Hulfte Sonntag] Aufführung 2* Anfang 74 Uhr nkang 5 Mannheimer Schöffengericht. In einer Zwangslage befanden ſich im Auguſt und September letzten Jahres die Metzger. Nach einer Verfügung des Miniſteriums waren die Rindfleiſch⸗Höchſtpreiſe vom 26. Juli ab von 1,90 Mark per Pfund auf 1,60 Mark herabgeſetzt worden. Da dieſer Preis bei weitem nicht die Selbſtkoſten der Metzger deckte, ließen verſchiedene Selbſthilſe eintreten, ſetzten ſich über den neuen Höchſtpreis hinweg und verkauften weiter wie bisher zu 1,90 Mark das Pfund. Es ab Strafbefehle, aber vier Sandhofer Metzger reſp. Metzgersehe⸗ auen, die 80 50 bis 200 Mark Geldſtrafe verurteilt worden waren, ſich damit nicht zufrieden und beantragten gerichtliche Ent⸗ ſcheidung. Die beiden Sachverſtändigen, Schlachthofdirektor Dr. Frles und Direktor Möſſinger von der Süddeutſchen Fett⸗ ſchmelze, bekundeten übereinſtimmend, daß der Einſtandspreis damals bedeutend höher geweſen ſei, als der für den Verkauf geltende Höchſt⸗ prels. Die badiſche Fleiſcherinnung wandte ſich damals auch ſofort gegen die Verfügung und richtete eine Eingabe an das Miniſterium, die den Erfolg hatte, daß der Höchſtpreis vom 8. Oktober ab auf 1,80 — heraufgeſetzt wurde. Aber auch dieſer Preis war nach Anſicht Herrn Yr. Fries nſcht ausreichend. Mit 1,90 Mark per Pfund laubte er, hätten die Metzger gerade auf ihre Rechnung kommen önnen. Direktor Möſſinger hält auch dieſen Preis noch für zu niedrig. In Rückſicht auß das Nachlaſſen der Züte des Fleiſches bringe auch der heute geltende Preis von 1,90 Mark den Metzgern Verluſt. In einer neuen Eingabe wird die weitere Heraufſetzung des Höchſtpreiſes verlangt. Das Gericht erkannte die Zwangslage der Meßger an. Es kann aber nicht darüber hinweg, daß die Ange⸗ Hagten ganz eigenmächtig die Verordnung übertraten. Dadurch ſie geſehlt. Allerdings wurden die im Strafbefehl ausge⸗ ochenen Strafen für zu hoch erachtet und auf Geldſtrafen von 20 und 80 Mark erkannt. Kommunales Plankſtadt. 23. April. Der Gemeinderat hat ein Er⸗ — 1 der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen abgelehnt, nach m unſere Gemeinde 70 Morgen Gelände zur Errichtung einer Arbslterkolonie zur Verfügung ſtellen ſollte. Die Ablehnung wurde damit begründer, daß en Detsbauplan genug Gelände zur Berfügung ſtände und man die Knappheit an landwirtſchaftlicher Fläche in der e e e noch vergrößern wolle. JLahr, 21. April. Der Bürgerausſchuß hat den ſtädt. Dotranſchlag angenommen. Die Umlage beträgt 40 Pfg. von 100 Mk. Steuerwert des Liegenſchafts⸗ und Betriebsvermögens, 16 Pfg. von 100 Mf. Steuerwert des Kapitalvermögens. Zell a.., 21. April. Voranſchlag für 1918 angenommen. von 32 auf 30 Pfg. herabgeſetzt. * Freiburg, 21. April. Als. Jubiläumsausgabe für die Feier des 800jährigen Beſtehens der Stadt Freiburg im Jähre 1920 ſoll ein ſog. Bürgerhauswerk herausgegeben werden, in toelchem alte Freiburer Bürgerhäuſer in zeichneriſcher, hiſtoriſcher, bau⸗ und kunſtgeſchichtlicher Weiſe zur Darſtellung ge⸗ langen ſollen. 55 Donaueſchingen, 23. April. Nach dem ſtädtiſchen Vor⸗ an 2 Die Umlage wurde lag beträgt die Geſamtausgabe unſerer Stadt 599 745 Mk., 26 Oelgemälde; H. Brümmer, Mannheim, 1 Oelgemälde und 1 Zeichnung. Verkauft wurden: 2 Sherenſchnitte von M. Landsber gemälde von arl Bärenfänger. Theater und Literatur. Gött⸗Aufführungen in Freiburg i. Br. ̃ Am 2. Mai findet im Freiburger Stadttheater eine Aufführung von Emil Götts„Schwarzkünſtler“ durch das Karls⸗ Später ſoll eine Aufführung von Götts„Edelwild“(als Erſtaufführung in Freiburg) ſtattfinden. — würe zu begrüßen, wenn das Karlsruher Hoftheater die Gött⸗ ſchen Werke im Rahmen der Austauſchgaſtſpiele auch in Mannheim zur Aufführung brächte. D. Schriftl.) Johannes Tralow, der bekannle Dramatiker und Regiſſeur des Nürnberger Stadt⸗ theaters, wurde nach einer außerordentlich erfolgreichen ier der Troerinnen als Oberſpielleiter an das ſtädliſche Schau⸗ ſpielhaus in Köln berufen. Dr. Ludwig Seelig, Mannheim, der Generalſekretär des„Deutſchen Bühnenkartells“ und Vorſtandsmitglied des„Verbandes zur Förderung Deutſcher Theaterkultur“ ſprach im ſtädt. Schauſpielhaus zu Hagen i. W. über„Theater, Staat und Volk“ und fand ungeteilte Zu⸗ ſtimmung. Der Schwäbiſche Schillerverein hat die ſchwäbiſchen Dichterinnen und Dichter Auguſte Supper, Anng Schieber, Thereſe Köſtlich, Heinrich Schäff, Hans Heinrich —— und Wilhelm Schuſſen zu korreſpondierenden Mitgliedern er⸗ nan Turgenieffs Erbgut vernichtet. Das alte Erbgut des berühmten ruſſiſchen Dichters Jwan Tur⸗ nieff im Gouvernement Tula wurde von Bauern zerſtört. Die ibliothek mit Werken aus dem 18. Jahrhundert und wertvolle hiſtoriſche Dokumente, ſowie der ganze noch Unveröffentlichte Brief⸗ wechſel und Manuſkripte des großen Dichters ſind vernichtet worden. Iwun Turgenieffs Nachlaß, des Sängers der Pefreiung des ruſ⸗ ſiſchen Bauerntums, iſt hiermit von den Nachkommen derjenigen ver⸗ nichtet worden, für die der große Dichter ſich und ſein Lebenswerk Auſetzte! 1 7 Der Bürgerausſchuß hat den gefaßt: In der Schaffung des in der ſtaatsrechtlichen er, 2 Oelgemälde von H. Zernin und 2 Oel⸗ glieder bei dem Miniſterpräſidium noch fol C3 daß die Einnahmen 377117 Mk. Der Umlagefuß beträgt wie im Vor⸗ jahre 45 Pfg. von hundert Mk. Steuerwert des Liegenſchafts⸗ und Betriebsvermögens. * Düſſeldorf, 25. April. In der letzten Stadtverordneten⸗ ſitzung wurde der Kredit für Kriegsunterſtützungen auf 50 Milli⸗ onen Mark erhöht. Die bisherigen Aufwendungen der Stadt für Kriegsunterſtützungen betragen 71 Millionen Mark und dazu für Kriegswohlfahrtspflege 19 Millionen Mark. Zur beſſeren Güter⸗ beförderung durch die Straßenbahn, namentlich für Kohlen, wurden 835 000 Mark bewilligt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Cambsheim, 26. April. Unter überaus zahlreicher Teilnahme von Leidtragenden wurde der plötzlich am vergangenen Montag Uachmittag infolge eines Herzſchlages im Alter von 50 Jahren ge⸗ ſtorbene, in der Gemeinde Lambsheim über 30 Jahre im Schulamt tätig geweſene Hauptlehrer Ernſt Avennius zur letzten Ruhe gebettet Viele Lehrer des Bezirkslehrervereins Frankental, der prot Kirchenchor, der Verein Liederkranz⸗Flomersheim, deren Dirigent er geweſen) die Schullinder beider Konfeſſionen, beſonders ſeine Klaſſen, die den Leichenwagen umgaben, faſt alle Einmohner von Lambsheim, Maxdorf u. zahlreiche Leidtragende von auswärts, bildeten den Leichenzug. Am Grabe widmete der Bezirkslehrer⸗ verein Frankental dem Heimgegangenen Abſchiedslieder. Mit der Niederlegung vieler Kränze ſchloß die eindrucksvolle Feier. Sportliche Rundſchau. Fußbafl. Auf dem Phönixſportplatz findet morgen laut Anzeige ein Wettſpiel ſtatt, —— Badiſche Politik. Wohnungsfragen. Die Gewerkſchaftsverbände beider Richtungen, der Verband der Beamten⸗ und Lehrervereine Badens und verſchiedene andere Ver⸗ bände, haben an den Landtag eine Eingabe gemacht, in der im An⸗ ſchluſſe an eine Petition vom 29. November auf dem Gebiete des Wohnungsweſens neue Forderungen erhoben werden. So wird eine roohnungsfürſorge verlaugt, die ſoſort einſetzen ſoll, ferner die Aen⸗ derung des Enteignungsgeſetzes nach dem Vorſchlage des Landes⸗ wohnungsverein. Dann wird Stellung genommen gegen die Er⸗ höhungen der Fahrpreiſe der Straßen bahnen und der Vorortsbahnen. Für das Bürgſchaftsſicherungsgeſetz wird verlangt, daß nicht der zehnfache, ſondern der fünfzehnfache Betrag verbürgt werden darf. Bei dem Baubunde ſoll ſich der Staat ſtatt mit 100 000 Mark mit 1 Million Mark beteiligen. Die Miets⸗ einigungsämter ſollen weiter ausgebaut werden; insbeſondere ſollen Vergleiche vollſtreckbar werden. Die Schaffung eines badiſchen Kriegerheimſtättengeſetzes wird empfohlen. Um Obdach⸗ loſigkeit zu verhindern, ſoll die Verordnung des Generalkommandos des 14. Armeekorps vom 18. Juni 1917 allgemein zur Anwendung kommen, wonach Eigentümer, Mieter und Verwalter von Häuſern in Nytfällen behördlich gezwungen werden, die ihnen zugewieſenen Per⸗ ſonen mit ihrer Habe aufzunehmen. Gegebenenfalls ſollte ein Not⸗ geſetz geſchaffen werden. Für größere und mittlere Gemeinden ſol⸗ ſen Wohnungsämter errichtet werden. Für das ganze Land ſoll ein ſtaatliches Wohnungsamt(Ausban der Großh. Wohnungs⸗ inſpektion) an das Miniſterinm des Innern angegliedert werden. Eine planmäßige Geſetzgebung ſoll zur Regelung der Wohnungsfrage durchgeführt werden. Endlich ſollen Möbel bereitgeſtellt und die öffentliche Bewirtſchaftung gebrauchter Möbel durchgeführt werden. Letzte Meloͤungen. Anfrage im engliſchen Anlerhaus. ¶ Berlin, 27. April.(Von unſerem Berliner Büro.] Aus Genf wird gemeldet: Im engliſchen Unterhaus fragte der Abgeordnete Outwaite, ob die engliſche Regierung, als ſie es vbor einem Jahre ablehnte, in Friedensverhandlungen einzutreten und insbeſondere die Vorſchläge Kerenſkis zurückwies, davon Kenntnis hatte, daß Poinearé den bewußten Brief des Kaiſers Karl beſaß. Balfour antwortete, daß die Regie⸗ rung über dieſe Sache nicht in der Kammer diskutieren könne. Die finniſche Herrſcherfrage. n e . Von der ſchweizeriſchen Grenze, 27. April.(Prib.⸗Tel. g..) Die„Neue Züricher Zeitung“ meldet von der ſkandinaviſchen Grenze: Als Kandidat fur den finniſchen Thron kommt der Prinz Axel von Dänemark in Betracht, welcher eine ſtarke Partei in Finnland hat, die entſchieden für ihn eintritt. Der Prinz iſt 30 Jahre alt und ledig. Die Steiermärker gegen 45— ſüdſlawiſchen aa e0 2 Frrnr 1* „Graz, 26. April.(WTB. Nichtamtlich.) Der Steier⸗ märkiſche Landesausſchuß hat folgenden N0 rklũ⸗ rung der ſüdflawiſchen Abgeordneten vom 30. Mai 1917 ver⸗ langten ſüdſlawiſchen Staates muß eine ernſte Gefahr für den Weiterbeſtand der Monarchie erblickt werden. Da die Errichtung eines unabhängigen ſüd⸗ ſlawiſchen Staates auch die Zerſetzung des Kronlandes Steier⸗ mark zur Folge haben müßte, hält ſich der Landesausſchuß für verpflichtet, auf die ſchweren Nachteile warnend hinzu⸗ weiſen, die demgeſamten Lande in wirtſchaftlicher Hin⸗ ſicht und der deutſchen Bevölkerung des Unterlandes in nationaler Hinſicht drohen. Die japaniſche öffentliche Meinung gegen die ſthiriſche Expedition. Röftferdam, 27. April(WTB. Nichtamtlich) Auf Grund der Ausführungen des„Japan Weekly Chronicle“ beweiſt der „Magcheſter Guardiaßk“, daß die öffentliche Mei⸗ nung in Japan den Wunſch Motonos, in Sibirien ein⸗ zugreifen. nicht allgemein teilte. Der Leiter der Saigukai⸗Partei, die die ſtärkſte des Landtages iſt und die die Regierung unterſtüt, war gegen die Interventioa in Sibirien der Leiter der Konſeikei⸗Partei, der zur Oppoſition gehört, war gegen die Intervention im jetzigen Augenblick. Auch bedeutende Zeixungen wie„Aſahi“ waren gegen den Plan Das Bild der öffentlichen Meinung iſt ein als das, welches die Berichterſtatter übermittelt haben. ie iſt es gekommen, ſagt der„Mancheſter Gugedian“, daß ſie die Tatſachen geradezu auf den Kopf ſtellen? Es iſt eine uneatſchuldbare, Verdrehung der Tatſachen, die England ſchädigte Wie weit iſt die Regierung ſelbſt verantwortlich? Was hat Reuter zu ſagen? exreich. 0 Die„Neue Freie der Herrenhaus⸗Mit⸗ nde Einzelheiten. Bei der Beſprechung der Stelle in der Anfrage über den Rücktritt ernins vertraten die Mitglieder der Abordnung die Anſicht, der Miniſterpräſident den Miniſter des Aeußern nicht genügend unterſtützte und mit ihm nicht den nötigen Kontakt aufrecht erhielt. Der Miniſterpräſident erklärte dies für Unrichtig. Zwiſchen ihm und Czernin herrſchte ſachlich volle Uebereinſtimmung, nur in taktiſchen Fragen waren ihre Anſchauungen nicht immer dieſelben. Czernin hob bei ſeinem Abſchied vom Miniſterpräſidenten hervor, daß ſie immer in vollem Einvernehmen gehandelt hätten und es keine Diffe⸗ renzen zwiſchen ihnen gab. Auf einen Wunſch der Abordnung, daß es keine Nebenregierung geben ſolle, erklärte der Miniſterpräſident, er bemerkte nie etwas von einer Rebenregiernug. Wäre dies der Fall geweſen, ſo ſäße er nicht mehr auf ſeinem latz. pien, 26. April.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Wiener k. u. k. Korr.⸗Vüros. Die Blätter ſtellen übereinſtimmend feſt, daß durch die geſtrige Ausſprache des Migiſterpräſidenten mit den beiden Aeberwindung der Kriſe in Wien, 26. April.(WTB. Nichtamtliz Preſſe“ erfährt über den geſtrigen Empfa Gruppen des Herrenhauſes die kritiſche Lage als über⸗ wunden gilt Anlaß zu einer Miniſterkriſe ſei nicht vorhanden. Den Blättern zufolge beſtehen jſedoch die bisherigen Schwierigkeiten zur Schaffung einer Maſorität im Abgeordnetenhaus fort, da die parla⸗ mentariſchen Vorgänge noch der Klärung bedürfen. In einer Beſprechung der geſtrigen Kundgebung der Ver⸗ faſſungspartei im Herrenhaus ſagt die„Neue Freie Preſſe“: Die deutſche Frage in Heſtetreich wurde aufgeworfen und wird nicht mehr von der Tagesordnung verſchwinden. Amerikaniſche Unterſtützung für Griechenland. Waſhington, 27. April.(Pr.⸗Tel.) Das Reuterſche Bureau meldet: Das Staatsdepartement veröffentlicht ein Telegramm des amerikaniſchen Geſandten in Athen, das die Verſiche⸗ rung des Präſidenten Wilſon enthält, daß die Vereinigten Staaten feſt entſchloſſen ſind, den Griechenmalle Unter⸗ ſtützung bei den Friedensverhandlungen zu gewähren, um ihre Rechte zu behaupten. Das Erdbeben in Oberitaſien. c. Karlsruhe, 27. April.(Priv.⸗Tel.) Das am Mittwoch von der Erdbebenwarte Heidelberg aufgezeichnete Beben, deſſen Herd bei Bergamso an der italieniſchen Grenze lag, wurde auch in der Schweiz überall verſpürt und iſt auch am Bodenſee wahrgenommen worden. In der Gegend von Konſtanz, Ueber⸗ lingen und Radolfzell hat man einen heftigen Stoß verſpürt, ſodaß in verſchiedenen Häuſern in den oberen Stockwerken der Boden ächzte, und Gegenſtände ins Schwanken gerieten und die Fenſterſcheiben erzitterten. Man vernahm vielerorts zwei kurz aufeinanderſolgende Erſchütterungen. Prinz Sixtus in Paris. EJ Berſin, 27. April.(Von unſ. Berliner Bürv.) Nr Aus Züͤrich wird gemeldet: Petit Journal berichtet, Prinz Sixtus von Parma ſoll vorgeſtern in Paris eingetroffen ſein. Ein Schweizer Arteil. c. VBon der ſchweizeriſchen Grenze, 27. April.(Priv.⸗Tel. g..) Der Züricher Anzeiger berichtet: Die engliſchen Meldungen über den Verlauf des Unternehmens gegen Zeebrügge lauten auffallend unſicher und unbeſtimmt, und man gewinnt den Eindruck, daß in der Tat die zur Verſenkung beſtimmten engliſchen Schiffe vorzeitig im ſeichten Waſſer auf Grund geraten und von der Küſtenverteidigung der Deutſchen zuſammengeſch 7 0 ſen wurden. Es beſteht kein Zweifel, daß die Menſchenverluſte bei dem Kampfe auf Seite ſehr beträchtlich geweſen ſind, zumal es nicht gelang, die Mannſchaften der untergehenden Schiffe zu bergen. Hendel und industrie. RNeilchsbankausweis vom 23. April Bestand an kurstähigem deutschem Geld und an Gold in Barren oder ausländischen Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 Mark berechnet. Vermögen(in 1000 Mart) Fereroche Metallbestanſga 2464725— 634 darunter Gofllll. 322344800— 63971 Reichs- und Darlehenskassen-Scheine 1472703 4237 Noten ander,. Banken 6907+ 3564 Wechsel, Schecks und disk. Schatzanw. 12698 609— 1266115 Lombarddarlenen 7238+ 883 Wertpe pierbestanngd 857824 1438 Sonstiges Vermögen 17970673— 20.149 Verbindlichkeiten. Orundkaplta 480000 ver.) Rücklagenĩ 94828 Unver. Notenumlauektt 11564031— 163 167 Einlagen 6298883— 1076535 Sonst. Verbindlichkeit. 574985— 99903 Berlin, 27. April. WITB.) Die sich in größerem Umiange kortsetzenden vorzeiſig geleisteten Einzahlungen aul die achile Kriegsanleihe, der erste Pflichteinzahlungsteruun fälli erst auf den 27. April, auch in der dritten Aprilwoche den Status der Heichsbank wieder sehr güünstig beeinflufft. 3 Anlage der Bank hat sich um weitere 1203,8 Mill. Martk auf 12 701,7 Minl. M. vermindert. Für die banlunäßige Deckung allein stellte sich die Ermäßigung noch ein wenig größer, nämlich auf 1200,1 Mill. M. Mit dieser durch die Kriegsauleine- einzahlungen dem Reiche ermöglichten Abbürdung von Schatz-An. ee e bei der Reichisbank 1005 eine Verminderung des Bes an fremden OGeldern um 1070,5 Mill. M. auf Millionen Mark einher. An Banknoten flossen in der dritten Aprilwoche 103,2 Mulionen M.(i. V. 214 Mill..) in die Kasse der Reichsbank Zurlick, außerdem ecperdee sich der Umaui an Darlehenskassen- scheinen im ireien Verkehr um nicht weniger ais 103.3 Mill. M. (in der entsprechenden Woche des Vorlahfes 19,8 Mill..), 80 daßg der Rückfluß an Banknoten und Darlehenskassenscheinen zu- sammen diesmal um 32,1 Mill. M. gröger war als vor einem Jahr. Daneben erhöhte sich der Bestand der Reichsbank an Reichskassen- scheinen um 1,7 Mill. M. auf 15,0 Mill.., der Vorrat an Scheide- münzen um 0,5 Minl. M. aufi 199 Mill. M. Der Goldbestand zeigte für die Berichtswoche eine niciit unbeträchtliche Abnahme, namlich um rund 64 Mill. N. auf 2344,8 Mulionen., da notwendige Auslandszahlungen die Bereit- stenung eines größeren Betrages an OGold notwendig machte als durch die Go muck. und Goldminzensammlung in der abge laufenen Woche auſgebracht wurden. Die Darlehenskassen erfuhren durch Rückzahlung von Darlehen eine Enstlastung von 1008 Minl. M. auf 8289,8 Mill so daß unter Berücksichtigung der aus, dem Verkehr abgelieleren Darlehenskassenscheinen(108,3 Mill..) die Bestände der Reichs bank an Darlehensscheinen einen Zuwachs um 25 Mill. M. aul 1457, Mill. M. zeigen. Derntner Wertpapferbsres. Berlin, 27. April. Im Vordergrund der an der Börse au- haltenden Aufwärtsbewegung der Kurse standen heute wiederum Schiffahrts- und Montanwerte, die zum Leil erhebliche Kurs⸗ gewinne erzielten. In die nach oben gerichtete Kursbewegung wurden außer den in den letzten Tagen genannten Papiereu in stärkerem Maße auch Hapag und Lloyd und von Montanwer ten außer den Oberschlesischen so ziemlich alle westdeutschen ur rheinisch-westfälsichen Werte einbezogen. Mit Ausnahme der in folge von Realisationen etwas schwächer liegenden Petroleum werte war die Grundstimmung auch auf dem übrigen Markigebi recht fest, ohne daß aber wesentliche Kursveründerungen ein⸗ getreten waren. Stärker zogen nur Nheinmetall an, Während Elberfelder Farben schwächer lagen. Der Rentenmarkt war ohne Anregung. 59 Der-iin r reaanktenmeens. Berliu, 27. April. Im Verkehr mit Landesprodukten f8t nichts Besonderes vorgefallen. Nicht ohne Interesse dürfte d Festsetzung von Höchstpreisen für gedörrte Zichorienwurzel sein, die für die Ernte 1018 auf 60 Mark lautet, während für 101 7 die Ware mit 38 Mark für 100 Pfund bezahlt wurde. Bekanntlich ist die Verfütterung der Zichorienwurzel verboten. Von Sämereien waren gelbe und blaue Lupinen, Saatmais und Ackerspörgel in vermehrtem Maße von den Genossenschaften angeboten. uch die Reste von Gemüseszmereien sowie Futterrüben waren aus der Provinz offeriert. Für letztere besteht wegen des warmen Wetters teine Kauflust. Hleidekraut steht reichlicher zur Veriügung. 0 kragt ist teilweise Nadelspreu. — Semstag. den 27. April 1018. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abens·Ausgabe.) Nr. 190. K Seite. Frankfurter Wertpapierboree. * Frankfurt,. April.(Pr.-Tel) Die sehr günstige Be- wteiung der militzrischen Lage im Weßten war von auregender Wirkung auf die allgemeine Tendenz, ohne den Verkehr fedoch onderlich zu beleben. Die zu erwartende Preiserhöhung der B. ulkte bewirkte eine festere Stimmung auf dem Montanaktien- markte. Einzelne oberschlesische Werte fanden wieder mehr Be⸗ htung, besonders Oberbedart, Laurahütte und Caro. Als fest iind erner hervorzuheben Phönix und Bochumer. Die Werte des Ani. lakonzerus blieben begehrt, doch war die Kursbewegung sehr bescheiden. Lephafles Cieschäft entwickelte sich in Schikahrisaktien. obei Norddeutscher Lloyd und Hamburger Paketiahrt bei größe- Umsätzen Preisfortschritte erzielten. Schr zuversichtiche Stim- ung herrschte auf dem Markt der Werte mit Einheitskursen. Ma- chinenfabrikaktien fanden besondere Beachlung unter Bevorzug- von Karlsruher Maschinenfabrik. Höher stellten sich ferner Dadische Maschinenfabrik Durlach, Mannheimer Stahl. Badische Zuckerfabrik. Bei lebhafter Nachfrage wurden ferner Mainzer Gas, Sellstoff Aschaffenburg, Lindes Eismaschinen und Kabelwerke Nheydt umgesetat. Wedanter den Werten im freiem Verkehr hatten Deutsche Petroleium son ders erhebliche Umsätze zu verzeichnen. Vernachlässigt wieder Kaliwerte. Elektroaktien ruhig bei hehaupteter Ten- denz. In Rüstungsaktien hat sich die Kurserhöhung wenig ver⸗ Aacert. Kolonialpapiere fest. Am Bankenmarkt sind Deutsche Bank, Disconto-Ciesellschalt Nationalbank für Deutschland bei fester Haltung zu erwähnen. tsche Anleihen) blieben behauptet. Für Russen und Mexikaner machte sich Interesse bemerkbar. Die OGeschäftstätigkeit wurde — bud Sspäter ruhiger, die Jendenz blieb jedoch bis zum Schluß der Börse kest. Privatdiskont 4 Prozent. Badischer Müllerbund. Wie man uns berichtet, wurde in Karlsruhe dieser Verband gründet, der sich dem Süddeutschen Müllerbund anschließen Wird. Er bezweckt die Vertretung der Interessen der badischen Mittel- und Kleinmüller, besonders im Wettbewerbungskampf der Großmühlenindustrie. Der neue Verband ist in vier Interverbände gegliedert im Anschluß an die Handwerkskammer- bezirke Mannheim, Freiburg, Karlsruhe und Ronstanz, Zum ersten Vorsitzenden wurden ernannt die Herren Kimstmühlenbesitzer Fr. Beelken-Mosbach und zum zweiten Vorsitzenden Landtagsabgeord- neter Mühlenbesitzer Albietz-Wehr. In den Ausschuß Wurden fol- gende Herren gewählt: für den Unterverband Mannheim: Fr. Deet- ken-Mosbach, J. Hollerbach-Brötzingen und K. Seitz-Schriesheim, *. für den Unterverband Freiburg: Abgeordneter Albietz-Wehr, G. Greder-Sulzburg und Ph. Wolbert-Schiltach, für den Unterverband Karlsruhe: L. Geitz-Nußheim, W. Gleisle-Niederbühl und A. Wal- ther-Söllingen. Die Wahlen für den Unterverband Konstanz wur⸗ den vorläufig zurückgestellt. RBergwerls-Gesellschaft Biergardt, Hochemmerich. 5 r. Düsseldorl. 2. April.(Pr.-Tel.) In der heute in Düssel- dorf abgehaltenen Gewerkenversammlung waren 1618 Kuxen ver- treten. Die Verwaltung teilte mit, daß im abgelaufenen Geschäfts- jahr erhebliche Aus- und Vorrichtungsarbeiten vorgenommen wor⸗ den seien. Auf der Schachtanlage III hoffe man mit Schluß des Jahres die Förderung bis zur untersten Sohle aufnehmen zu kön⸗ nen. Im laufenden Jahre habe die bisherige Förderung diejenige der des Vorjahres fund um 25 000 t überstiegen. Die Hnanziellen Verhältnisse seien gleichfalls erheblich besser als in der entspre- frage, daß nach dem Kriege in erster Linie die Rohstoffwerke, also die Zechen und Hüttenwerke, mit Arbeitern bedacht werden wür⸗ cben. Unter dieser Voraussetzung glaube die Verwaltung später auf eine tägliche Förderung von 2500 t zu kommen. Wie die Geschäftslage in der, nächsten Zeit sich' gestalten werde, lasse sich noch nicht übersehen. Die beantragte Erhöhung des Koblenpreises sei bis zum 1. April abgelehnt worden und ob sie für das 3. und 4. Quartal Genehmigung finden werde, stehe noch dahin. Indes seien die Selbstkosten im steten Steigen be⸗ griffen. Den Zechen wären zwar die Gewiune aus den Auslands- verkäufen belassen worden, aber auch hiervon erkhielt der Staat einen erheblichen Betrag. Wegen einer Erhöhung der Auslands- preise schweben noch Verhandlungen. etzte Handelanachrichten. Berlin, 20. April.(WITB.) Die Fachabteilung für Handweri und Genossenschaftswesen im ständigen Beirat des Landesgewerbe- amtes ist heute unter dem Vorsitz des Handelsministers zu einer ersten Lagung zusammengetreten, Für die Verhandlungen sind zwei Tage vorgesehen. Zu den Beratungsgegenständen gehören Lehrstellenvermiftlung Rohstofferzeugung, Kreditfürsoge, chaf· kung von Aufträgen für das Handwerk. schifferbörse zu Duisburg-Ruhrort. Duisburg-Ruhrort, 20. April. Amtliche Notierungen. Bergfahrt. Frachtsätze von den Rhein-Ruhr-Häfen nach Mainz-Gustavsburg .50, nach Mainplätzen bis Frankfurt a. M..75, nach Mannheim .50, nach Karlsruhe.80, nach Lauterburg.—, nach Straßburg 1. E. 380, von den Nliein-Rühr-Häfen nach Mainz⸗ chenden Zeit des Vorjahres. Man glaube hinsichtlich der Arbelter. Gustavsburg 1 nach Mannheim.—; 100 fl 215.75 M. hat ſelöſtverſtändlich den Wunſch, bie Vorgänge an der feront, bie ihm bisher nur aus Biſchern And Zeitſchriften bekannt ſind, einmal aus eige⸗ ner Anſchauung kennen zu lernen. Dieſen Preis einer kompl Serie inel. App gehörigen im ze Wunſch verwirklichen in geradezu überraſchen⸗ der Weiſe die vor einigen Wochen erſchienenen Feldſtereos. Eindrücke, die ſich durch Worte und Bilder ſchwer oder garnicht wiedergeben laſſen, vermitteln Feldſtereos im Augenbkick. portofrei bei vorheriger Einſendung des Be⸗ trages. Nachnahme 20 Pfg. extra. Alles Nöhere er⸗ ſehen Sie aus einem ausführlichen iAuſer. We der Ihuen auf Wunſch vom Feld⸗ 1 ereb⸗Verlag in Frankfurt a. M. 54 koſtenlos Nalga arat Mk..50 zugeſandt wird. Ehre seinem Andenken! 138 5 8 Harün Rhonhe Schütze bei einer Maschinengewehr-Abteilung, Inhaber des Eisernen Kreuzes ll. Kl und vorgeschlagen zur Badischen Silbernen Verdienst-Medaille ist am 18. April im jugendliohen Alter von 24 Jahren gefallen. Trotzdem er dreimal vorher in den Kampfen in Ost und West verwu zog er immer wieder ins Feld und nun flel er.. Simon Rnonheimer. MERCHNOEN(Sadem), den 26. April 1911WWuu. Todes-Anzeige. 5 Unser guter, unvergesslicher, jungster Sohn, Bruder, Onkel und Schwager 55 Iim Namen der Hinterbſlebenen: imer ndet war, 053⁴ Ingtitut Büchler, Mannhelm? 6, 1 besr. 1887 O 6, 1 Ca 5 Bestrenomm. Privathandelsschule für Söhne 9 und Töchter quter Fam. Individuelle Unter- weisung in Tages- und Abendkursen. Heln Massenunterricht!“ Rascheste Ausbildung möglich Oh. 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Es hat sich in dieser Zeit aus bescheidenen Anfängen glücklich entwichelt zur Zeit 35 Schwestern, die auf 22 Stationen arbeiten, von denen 8 in unserer Stadt sind. WI mehreren dringenden Gründen sind wir gezwungen, die seitherige Mietwohnung im Hinterhause en ceckstrade 9 zu verlassen, sodaß wir nunmehr im Interesse einer gedeihlichen Weiterentwicklung auses vor eine grosse und verantwortungsvolle Aufgabe gestellt sind: Die Zur Erreichung dieses neuen, grossen Zieles bedürfen wir freilich ausehnlicher Mittel. in vollem Vertrauen auf die schon oft bewiesene Opferwilligkeit unserer Mitbürger rufen wir alle, Notwendigkeit der Kleinkinderfürsorge gerade in unserer Zeit überzeugt sind, zur Mit- So manche der hiesigen Wohltätigkeitsanstalten ist durch vereinte Anstrengungen gross und vollen gesegneten Wirksamkeit gebracht worden. Wir zweifein nicht daran, daß viele Herzen und Hand auch unserem Werke sich zuwenden, dessen Tätigkeit in ganz besonderer Weise der Klein Stadt gilt, wobei wir uns nicht durch engherzige konfessionelle Exrwägungen Möchten recht Viele, die seibst gesegnet sind, durch ihre Stiſtungen und Spenden ein Segen n für andere! ¶ostscheckkonto Ludwigshafen à Rh. 2690; Bankkonto Rhein. Creditbank) D. Dr. Ulhel, Vrasident des Evang. Oberkirchenrats, Exzellenz, Karlsruhe. Herr Finanzrat K. Bender, Großh. Oberzoll- Inspektor; Herr Stadtpfarrer Becker, Pforzheim; Frau Antonie Bitterleh; Herr Geh. Hofrat W. Casparl, Direktor des Gymnasiums; Elisabeth von busech; Herr Stadtrat J. Groß; Bürgermeister von Johanna Holzwart; Frau Maria Hormuth; N Telephon Berirksamb), FHFerr Stadtpfarrer Kuttermann, Freiburg i..; Aumn aꝛmn Lind, Kaufmann Rechner), EFrau Henrietie Offenbächer; Frau Cornelie übernimmt ach-Reparaturen 779¹ 3. 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Vogelgesang, Dir der Rhein. 5 f0 Dfwiflon „ Wiederkehr, Rektor an der Volks- Creditbank; Herr August Wiamann, Croh. in B d* Schule Mannheim. Obersteuerkommissär. Wag4 abzugeben. in Bogen un ollen Lsa— Neeiment 55 1g. Kuhn Bataillon Telephon 398. N Telephon 32958..Homseenſe N 5 7 2 85 2 Abteilung 5 6 f 4 4 2 5 Für„Dörrgemüse“— Hür„Futtermittel Hübseraugen—boenne 1400 Anlagen seit Anfang 1913 mit einer täglichen Verarbeitung von 275 000 Zenthern veenbet Deuiſche Feldpoſt No. 757 a. 4 m. Weltgeschchen 3 ee im Bilde monaflich NMk..0 Dr. Zimmermann's Express-Darre zur Trocknung von Gemũse, Obst, landhwirtschaftlichen Erzeugnissen und Aßfaſſen. rr 8 Unterschrißf des Bestell Der Betrag let beſ Bestellung einzusenden Für„Pflanzenmehl“ 7 0 Klavier kauft Demmer, Lihafen, Wittelsbſtr. 48, entweder per Postanwelsung oder zuf unser: Postscheckkonto Ludwegshefen a. Rk. 2917 9 Seite. Nr. 196. Mannheimer Beneral⸗Anzeiger. (Abend⸗Ausgabe.) Amtliche Belanntmachungen Aenderung der Gas⸗ und Strompreiſe und des Waſſerſtatuts. Spaꝛ Am 1. Mai 1918 treten nach dem Beſchluß des Stadirats, dem der Burgerausſchuß in der Sitzung vom 24. ds. Mts. zugeſtimmt hat, nachſtehende Aen derungen der Gas⸗ und Strompreiſe und des Waſ⸗ ſerſtatuts in Kraft: I. Gaspreis. a) Der Gaspreis wird von 13 auf 15 Pfg. für den Kubikmeter erhöht; hierzu tritt der Zuſchlag von 25 Prozent. ) Die monatliche Miete für Münzgasmeſſer (Gasautomaten) wird von 1%/ auf 1,35& erhöht. e) Der Preisnachlaß für Großabnehmer wird aufgehoben. I. Strompreis. Anſtelle des bisberigen trikt folgender Stromtarif: A. Lichtſtrom. für die erſten 8400 K WSt. 42 Pfg. f. d. K WSt. für die folgenden 5600 K WSt., d. i. von 3401—9000 K WSt. 36 Pfg. f. d. KWst. far die folgenben 15 000 KWSt., d. i. von 9001—24 000 K WSt. 32 Pfg. f. d. KWst. ker den weiteren Verbrauch 80 Pfg. f. d. K WSt. B. Kraftſtrom. für 1— 10 000 KWSt. 23 für die KWst. E 10 001— 20 000 22²—3„ 8 „ 20 001— 30 000 20 30„ 1 „ 380 00— 50 000„ 18 3 E* 4 „ 50 001—100 00% m„ 2 100 001—200 00ͥ/„ 17 3 nund über 200 O0 2 Bei der Gewährung von Betriebsſtunden⸗ und Verbrauchsrabatt darf der Mindeſtpreis von 15 Pfg. beſtannangs Zuſchlag) für eine Kilowattſtunde Nie⸗ nicht unterſchritten werden. ——— Fur lede xwöt 8 Pfg. Nenee Fr bie 2 KW. 350 für jedes KW. * LI nen 4* 300 E E ** 9 E 20⁰0**** weiteren„„* D. Doppeltariſ. Augerdai der Sperrzeit 55 für die KWSt. der Sperrzeit die Sätze des Kraft⸗ Z21 alle Preiſe wird der ſchon früher beſchloſſene 1718 von 25 Proz. erhoben. Die durch dieſen Beſchluß nicht geänderten Be⸗ des bisherigen Stromtarifs bleiben in II. Wafferſtatut. 8 6 vorgeſehene jährliche Waſſermeſſer⸗ a) die n ete wird auf den doppelten Betrag erhöht und Neireent m Zukunft: 8 bei 10—20 mm Durchlaß 3,80 „„ und 80 mm„ 6,.— 7 1 n 25 8,40, 50„ 19,20 6 —5 85 7 24,.—. 5 + 2 7 5 5955 24 126 — d 8 4 Azles 55 Söelaende Se er zu gewerblichen, kubngriellen—— Zwecken verwenden und windeſtens 1000 ebm im Jahr entnebmen, werden, ren ſie als Sroßabnehmer ausbrücklich anerkannt „ nachſtehende Rreiſe 8 die erßen 1000 obm 200 M „„ folgenden 4000 ebm 5. 18 1001— 5000 ebm 18 Pfa. für den ebm * 8000„.1. v. 500—1 ebm 5 17 Pfg. für den ebm 65„„„ 10000„ b. i. 1. 1000—20000 ebm 16 Pig. für den obm „ 10000„. l. v. 20001—30000 ebm 15 Pfg. für den obm mehr als 3000%0„ 14 Pfg. für den ebmn 5. Nannheim, den 28. April 1918. Bürgermeiſteramt: Nitter. F⸗ U Schweigert. Bekauntmachung. Richtpreiſe für Spargeln betr. Auf Grund der Bekanntmachung der Badiſchen Gemüſeverſorgung von 16. April ds. Js., werden für Mannheim und Vororte mit ſoſortiger Wirkung folzende Kleinhandelspreiſe für das Pfund ſeſtgeſetzt: Spargei I. Sorte 90 Pfennig Spargel II. Sorte 60 5 Suppenſvargel 35 5 Unter Spargeln 1. Sorte ſind weißköpfige Stangen von höchſtens 20—22 em Länge, von denen jede min⸗ deſtens 30 Gramm wiegt, zu verſtehen; II. Sorte ſind Spargeln, die nicht zur Sorte! oder zu Suppen⸗ ſpargeln gehören; Stangen, die weniger als 20 Gramm wiegen, oder die gebrochen oder hohl ſind, gehören zu den Suppenſpargeln. Mannheim. den 27. April 1918. Städtiſches Preisprüfungsamt: Dr. Hofmann. Bekauntmachung. Die Abgabe von Gemüfſeſetzlingen betr. Die Kleingaxtenbeſitzer und Kriegsgärteninhaber werden hierdurch in Kenntnis geſetzt, daß für den Gemüſebau größere Mengen Gemüſeſetzlinge in der Stadtgärtnerei bereitgeſtellt wurden. Spa⁊7 Frühſetzlinge gelangen ſofort zur Abgabe, während Spätpflanzen ab 12. Mai ausgegeben werden. Die Abgabe der gewünſchten Pflanzen erfolgt in der Stadigärtnerei am Rennplatz in der Zeit von —12 Uhr vormittags und von—5 Uhr nachmittags. Mannheim, den 22. April 1918. Tiefbauamt: J..: Ehlgötz. Kufarbeiten u. neinigungen L N 8 IL N 2 Scehreibmaschinen bei J8a Kari Merr, Ad. Bordis Nachf. 1. 75 2. Fernruf 1518. 1. 1,. 2. Brennholz. Empfehle klein geſpaltetes tann. Holz 2 Ztr. M..00 in Klötzen„„.50 Bündelbolz, lang⸗ Schwartenholz ⸗„ Buchenhoasz„„„ franko ans Haus. Wunn. Frey, U4. 19a, Tel. 6979 Lager: Neckarhafen—Zollhof, an der Neckarbrücke Luiſenring 62. G34 Brennholz mehrere Waggon eingetroffen; Bündel⸗, Buchen⸗ und Tannenholz von 5 Ztr. ab frei ins Haus. 811¹ 8. Adlrian, Rhelndammstrasse 60 Telephon 5514. Wir suchen 2 tüehtige Vorarbeiter und Einsteller für Drehbank und Bohrmaschine, ferner N34 Arbeiterinnen Metallwerke Schmitt Abteilung: Groge Merzelstraße 41. Damenschneiderin 4, 16/18 —+ sich den ge- n Damen im An- kereizen feln. Kostüme u. Kleider unt. 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Sessstsg, ben 2. Uyrfl m Grobßbh. Hol. u. Nationaltheater—.——.——.———.——————— Faninsporpinte Sonntag den 28. Apritl 1918 8* 8 Bei aufgehobenem 9* 47* Vorrecht 4 we le 5 Gaſiſpiel des Kammerfängers Kirchhoft 7 Ur aple von der Königl. Hofoper in Berlin Siegfried Walter Kirchhoßf Uhr Anf. 5 uhr Ende geg. 10 Uhr Hohe Preiſe Siegfried Kaſſeneröff. 4½ „%„„„„„ Z2K2ĩ ³·A———— Neues Theater imRosengarten Sountag, den 28. April 1918 Zum erſten Male: Die bessere Hälfte Schwank in 3 Akten von Franz Arnold u. Eruſt Bach In Szeue geſetzt von Richard Gſell Perſonen: Dr. Heinz Hubert Wendeborn, Badearzt Fritz Alberti Prof. Martin Laurentius, Muſikgelehrter Georg Köhler Leopold von Rieſinger, Bot⸗ ſchaftsat ache Ehriſtian Gumprecht, Nitter⸗ autsbeſitzer ia, ſeine Fran S ſeine Töchter aus Max Grünberg Alexander Kötkert Lene Blankenfeld 5 Klara v. 5 lara 2 Etſelotte Denera Elſe erſte Ehe Helene Leydenius Schleſinger, Juſtizrat Hans Godeck Lintfedt, Inſpeltor beiumprecht Julius v. Klinkow⸗ ſtröm⸗Janſon ans Hellmer, Wendeborns Neſſe Hermann Kupfer tika, deſſe! Frau Elſe Merbreier rau Kommiſſionsrat Hornſtein Julie Sanden , ee aee e Ulbrich Koch KarlNeumann⸗Hoditz Eme Magd Eltſe de Lank Der 1. Akt ſpielt in Berlin in der gemeinſchaftlichen Wohnung der Herren Wendeborn, Laurentius und RNieſinger. Der 2. und 3. Akt auf dem Rittergut des Gumbrechts. Nach dem erſten Akte findet eine größere Pauſe Aufang 7½ Uhr Ende gegen 9½ Uhr Bekanntmachung. Die Kaſſenkunden beim Großh. Hof⸗ und Nationaltheater detr. Mit Wirkung von Mittwoch, den 1. Mai d. 38. on 0 die Kaſſenſtunden der Hoftheaterkaſſe ſeſt⸗ eletz An Werktagen auf 10—1 Uhr und 8˙½/.—5 Uhr An Sonntagen von 11—1 Uhr. Künstler-Konzert jeden Sonn- und Feiertag abends Naffeg Habsburg, D 2,-5 Näühe Paradeplatz. 427 Sportplate Waldhof, Endstation Linle 3. Am kommenden Sonntag, den 28. 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Dr. Hoff u. Klein. — Friedens⸗K.: Morgens 749 Chriſtenl., Pfr. Knobloch. Morgens 10 Uhr Pr., V. Steger. gens 11 Uhr Chriſtenl. Pfr. Gebhard.— Joh.⸗K 10 Uhr Pr., Pfr. Sauerbrunn. Uhr Chriſteni., Pfr. Sauerbrunn.— Luther⸗K.: Morgens 10 Uhr Pr., Pfr. Huß. Morgens 11 Uhr Shriſtenl. für Knaben, Afr. Huß. 42 Uhr Ehriſtl., für Mädchen, Pfr. Huß. Melauchthon⸗ pfarrei: Mor ens is he Pr. fe. No e oöfer Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Pfr. Rothenhöfer.— Hrch. Lanz⸗Kraukhs.: Morgens 11 Uhr Pr., Pfr. Weißheimer.— Vegen ef K 10 Uhr Pr., Pſr. Schenkel.— Diakoniſſenhs⸗ Morgens 711 Uhr Pr., V. Achtnich. 0 Ariegsandachten: Trinit.-.: Dienstag, April, abends 8 Uhr. Pfr Reuz.— 8.: Mittwoch. 1. Mai, abends 8 Uhr, Luther⸗K.: Mittwoch, 1. Mai. Erckenbrecht.— Konk.⸗Kirche: Donnerstag, 2. Mai, abenbds 8 Uhr Pr. V. Groß.— Friedens⸗K.: Don⸗ nerstag abends 8 Uhr Pfr. Gebhard. Neckarau. Norm ½10Ubr Pr. 11 UhrKindergottes⸗ bienſt der Nord⸗Pf. Nchm. Uhr Chriſtenl. der Norb⸗Pf. Donnerstag. Abendes Uhr Andakt. 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Stoſfe O 8, 3 —8 Koburger Einführung in die Sozialverſicherung 4A4, 1 2 —9 Mayr Genoſſenſchaftliches Seminar 4A 1, 2 3 —9 Altmann Beſprechung volkswirtſchafil. ber Kriegs⸗ und Uebergangswirtſchaft 44, 1 8 —9 Koburger Die Verſi Dienſte des Kaufmanns 4A 4. 1 2 —10 Glauſer Franzöſiſche Handelskorreſpondenz 4K 8, 8 2 Dienstag, den 80. April beginnen ſolgende Vorteſungen und Uebungen: vormittags 9 10 Melper Einführung in bie kaufm. NMeithmetik 4A 4, 1 2 10—12 Endres Allgemeine Wirtſchaftsgeographie 41, 2 16 11—12 Erdel Praktiſche eneeen A 4, 1 1 nachmittags —4 Schröter Dte Arbitra age 4 1. 2 7 —6 Schröter Privatwirtſchaftliches Seminar 4A l, 3 6 —8 Alce eentt Boltswireſchaſtliches Semtnar 4 1,2 8 —10 Erdel Das Arbeitsrecht im Kties 9441 1 —10 Gothein Wirtſchaftsgeſchichte der neueren Zeit 4 4. 1 2 Mittwoch, den 1. 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