— Au ſhrebetroffen Bepegernig ſur den allgemelnen und Handelsteſl: Chefredaktem Tana beeid anr für den kinzeigentell Anten Grleſer u. Verlag: Druckerei Dr. paas Rannheimer heneral a5855 0 m b. Z. ſämtlich in Mannheim— Celegramm⸗ General-Anzelger Rannbeim. Lernſprech ⸗An. gee, nr. 7980. 1941, 7942 7c3, 7944, 7865 — Monto: Nr 2917 cudwigsbafen am Rhein Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Abend⸗Ausgabe. Badiiſche Neueſte Nachrichlen ———— 1918.— Nr. 208. reie:z Die Ialtige Kolonetzetle 40 FMmau anzeigen 50 Slenntg. Reklamen m 2— Aaschedlß.— Ruzgeigen dormitiags 8˙½ Uht ebendblatz nachmittage ½% Uht Fin a zeigen an beſtimmten Cagen. Stellen und Ausgaden wird geine Oer⸗ tung ſüber Sezugspeeie in Mannheim and Umge⸗ boung mondti R 2— mit Bringeriohm Poſtbezug Diertell m.4 zinſchl Zuſtellunasqebũbr Bei der Poſt abgeb m.70 Einzel · Nr: ſo p Bilde in moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. güdweſt-Finnlund frei vom Jeinde. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauplquartier, 4. Mai.(WZ B. Amtlich.) Beſtlicher Kriegsſchauplatz. ruppen Kronprinz Nuprecht von Bayern und Deutſcher Kronprinz. An den Schlachtfronten iſt die gage unverän⸗ de rt. Die Artillerietätigkeit war in vielen Abſchnil⸗ namenllich auch während der Nacht lebhaft. Im Kem⸗ melgeblel und ju beiden Seiten der Abre ſtei⸗ ger te ſie ſich heute morgen zu größerer Stärke. Ein engliſcher Teilangriff ſüdweſtlich von Arras wurde abgeſchlagen. Heeresgruppe von Gallwitz. Dor Berdun lebte die Artillerietätigkeit auf. geeresgruppe gerzog Albrecht. 5 Nach erfolgloſen Erkundungsvorſtößen es Jeindes an der lolhringiſchen Front blieb Geſechtstatigkeit am Vormitiag gering. Am Partroy- Dalde und weſtlich/ von Blamont am Nachmiltag von auflebender Jeuerkampf ließ mit Einbruch der Dunkel⸗ heit nach. Wir ſchoſſen geſtern 25 feindliche Flugzeuge und zwei Jeſſetbauons ab. Leutnant Bucler errang ſeinen 33., Lin. Pattet ſeinen 22. Luftſieg. Oſte n. Jinnland: Südweſtfinnland iſt vom Fein teit. Deutſche Truppen im Verein mit finniſchen Ba⸗ N griffen den Jeind zwiſchen Lahti und Ta⸗ eſtehus umfaſſend an und haben ihn in fünftä gigers chlach l trotz erbitterter Gegenwehr und verzweifel⸗ Durchbruchsverſuchen vernichlend geſchlagen. Nanländiſche Kräfte verlegten ihm den Rückzug nach 3 on allen Seiten umſtellt, ſtreckte der bi ind nach ſchwerſten blutigen Verluſten die Waffen. machten 20 000 Gefangene, 50 Geſchütze, 200 Maſchinen⸗ hre, tauſende von Pferde und Jahrzeuge wurden erbeutel. Der Erſie General quartietmeiſter: Oudendorff. e bef neue H- Bool-Erfolge. Berlin, 3. Mal.(W2 B. Amtlich) Eines unſerer Unter te, Kommandant Kapitänleulnant Neureu⸗ arbeitete in der Jriſchen See und deren Jufahrts⸗ Jen mit gutem Erfolge gegen den Handelsverkehr unſerer ein de. Fünf bewaffnele, zumeiſt kief beladene Dampfer und eabmeller fieten den Angriſſen des Bootes jum Opfer. Die d ngen der Dampfer beſtanden vorwiegend aus Kohle, ein ſart ier halte Munitlon geladen und einer wurde aus einem geſicherten Geleitzug herausgeſchoſſen. emenklich feſtgeſtell! wurde der bewaffnele engliſche nach er„Brakondale“(2093 Bri.). Im ganzen wurden 85 neueingegangenen Meidungen der Unterſeeboote 20000 Bruttoregiſtertonnen derſenkt. Der Chef des Admi-alſtabs der Marine. eine die Kohlenausfuhr Englands hatte ſchon im Frieden im Wewallige Bedeutung. Nahezu 100 Millionen Tonnen Kohle Haſen 15 von über eine Milliarde Mark wurden 1913 aus engliſchen Andet die ganze Welt verfrachtet. Die Schiffsraumnot unter⸗ Lohlenmeſem Zweige der Ausfuhr die Lebensader und daher herrſcht mgliſche angel in allen Häfen der Welt. Die in Amerika liegenden werden Dampfer müſſen von England aus mit Kohle verſorgt ſlegen 1 ewyork„Times“ vom 16. Januar.) Die Kohlenpreiſe 908— freien Handel auf eine phantaſtiſche Höhe, in Alexandrien ort und 1917 auf 500 M. für die Tonne.(„Times“) In New⸗ 1918 ein anderen Häfen der Vereinigten Staaten konnte Anfang Eeland lehr große Zahl von mit Munition und Lebensmitteln für ſen fehlte eladenen Dampfern nicht abfahren, weil es ihnen an Koh⸗ Giffur det⸗Finanical News“ vom 1. Februar.) Die geplante Ver⸗ Schiffra er argentiniſchen Weizenvorräte ſtößt nicht nur wegen des Fanertommangels auf Schwierigkeiten, ſondern auch weil die er n hlen weder aus England noch aus Nordamerika in genügen⸗ ge zu beſchaffen ſind. Am ſchlimmſten ſind die Mittelmeer⸗ en. Die Aegyptiſche Poſtdampfer⸗Kompanie verwendet Na als Wwerkſtätten als Heizſtofferſatz Baumwollölſaatkuchen, die alien ei lehfutter dringend benötigt werdey. Die am 3. April nach dabnzie ugeführte Kohle geht an die Kriegsinduſtrie. Die Eiſen⸗ ſahren die den faſt nur mit Holz geheizt, ſoweit ſie überhaupt noch dace ſagte e. Privatinduſtrie ruht gänzlich„Popolo Romano“ zu⸗ 19 den de tk Das Leben der Nation und die Kriegführung emühten a was die Verbündeten Italien an Kohlenzufuhr Deulſch⸗holländiſche Eimgung. Berlin, 4. Mai.(W7B. Amtlich.) Am Samskag, den 27. April führten die deutſch⸗ niederländiſchen Verhand⸗ lungen über die Durchfuhr und die Rheinſchiffahrt zu einer grundſätzlichen Einigung über alle aufgeworfenen Fragen. Auch über die Durchfuhr und Ausfuhr von Sand und Kies, deren Mengen von der niederländiſchen Regierung angenom⸗ men wurden, kam eine Einigung zuſtande. Nur ein Punkt, der insbeſondere mit der Wiedererrichtung des Güterverkehrs auf der Bahn Roemond—Hamont zuſammenhing, bedürfte noch der Aufklärung. Auch demgegenüber iſt inzwiſchen eine Einigung erzielt worden, ſodaß die Angelegenheit als geregelt angeſehen werden kann. m. Köln, 4. Mal.(Priv.-Tel.) Die„Kölniſche Jeitung“ meldet aus Amſterdam: Der deukſche Nachrichten⸗ dienſt keilt von zuſtändiger Seite folgendes mit: Die hierzu⸗ lande in Amlauf gebrachten Gerüchte, als hälle Deuiſchland von Holland die Durchfuhr von Truppen über Roer⸗ mond gefordert, beruhen auf Erfindung. Im übrigen iſt umſo weniger Anlaß zur Anruhe, als bewieſen iſt, daß eine für beide Teilebefriedigende Löſung in allen ſchwebenden Fragen, auch inbezug auf die zu liefern⸗ den mengen Sand und Kies, am Samskag den 27. April erzielt wurde. Der einzige Punkt, wegen deſſen noch von Baron Gevers Beſprechungen geführt werden mußten, halte Bezug auf die praktiſche Durchführung des Bahn ver kehtrsüber Roermond. Auch hierin iſt inzwiſchen in Berlin volle Uebereinſtimmung erzielt worden. Die ganze Angelegenheil iſt hiermit auf eine fünr holland und Deutſchland befriedigende Veiſe gelöſt wor⸗ den, ſodaß alle noch umlaufenden Gerüͤchte als auf Erfindung beruhend angeſehen werden müſſen. der Lieg über die„Aolen“ in Fiunland. Finnland hat auf dem Wege zur Konſolidierung ſeines Staatsweſens einen bedeutſamen Schritt vorwärts getan. Die Rote Garde hat eine vernichtende Niederlage erlitten. Die Befreiung des Landes von einer furchtbaren Geißel rückt durch die Beſiegung der Roten zwiſchen Taveſtehus und Lahti heran. Es iſt unſagbar, was das Land unter dieſen Banden gelitten hat. Schon im Herbſt 1917, als die„Roten“ ihr erſtes Blut⸗ bad unter den Bürgerlichen anrichteten, war die öffentliche Sicherheit an vielen Orten in Finnland illuſoriſch geworden. Allmählich geſtalteten ſich dann die Verhältniſſe immer uner⸗ träglicher. Zu einer Hölle wurden ſie aber endlich fur den ordnungsliebenden Teil der Bevölkerung, als am 28. Januar 1918 die„Rote Garde“ ſich der Herrſchaft bemächtigte und das ganze Land ihrem zügelloſen Terrorismus unterwarf. Von nun an gab es übechaupt keine Sicherheit mehr für Leben, Freiheit und Eigentum. Bewaffnete Banden durchzogen die Landſtraßen, die Dörfer und die Straßen der Städte, drangen in die Privatwohnungen ein, durchwühlten alle Räume unter dem Vorwand, nach verbotenen Waffen zu ſuchen, verhafteten und führten die männlichen Hausbewohner hinweg, die in zahl⸗ reichen Fällen nachher hinterrücks erſchoſſen auf der Straße aufgefunden wurden, ſetzten ſich in den Beſitz von Läden und Banken, die an vielen Orten ohne weiteres vollſtändig ausge⸗ raubt wurden, und verübten an unzähligen Orten Grauſam⸗ keiten von ſo beſtialiſcher Roheit, daß die Feder ſich ſträubt, ſie niederzuſchreiben. Am haarſträubendſten waren die Qua⸗ len, denen die Mitglieder der„Weißen Garde“, die Truppen der geſetzlichen Regierung Finnlands, unterworfen wurden, wenn ſie das Unglück hatten, lebend in die Hände der„Roten“ zu fallen. Viele von ihnen pflegten deshalb Gift bei ſich zu führen, um ſich rechtzeitig den Martern entziehen zu können. Daß die Untaten dieſer organiſierten Banden. die von Peters⸗ burg mit ungeheuren Maſſen von Waffen aller Art und Muni⸗ tion verſehen wurden und deren Führer ſich als eine„Gegen⸗ regierung Finnlands“ aufſpielten, nicht erdichtet ſind, beweiſen die ausführlichen Berichte von Augenzeugen Wir wollen nur noch erwähnen, daß in Abö allein 260 Perſonen von den Roten ermordet worden ſind. Ueberall im Lande hatten ſie mit Ge⸗ walt die Richter vertrieben und die Gerichte aufgenoben und an deren Stelle ſogenannte„Revolutionsgerichtshöfe“ ein⸗ geſetzt, die ausſchließlich aus roten Arbeitern beſtanden. Viele dieſer„Richter“ waren entweder Zuchthäusler oder ſtanden unter Anklage wegen grober Verbrechen. Veraubung von Banken und Fabriken waren an der Tagesordnung. Den Segnungen dieſes Regiments wird nun ein Ziel geſetzt. Ge⸗ nau wie in der Ukraine durch deutſche Mitwirkung geord⸗ nete Verhältniſſe einkehren, wenn auch die deutſche ſozialdemo⸗ kratiſche Preſſe ſich wenig mit dem Eingreifen befreunden kann. ein Eingrelfen, dem wir vermutlich verbanken werden, daß die Brotration nicht herabgeletzt zu werden braucht. Darum handelt es ſich letzten Endes, den geregelten Austauſch endlich herbeizuführen, wäh rend unſere Sozialdemo⸗ kratie hauptſächlich deshalb gegen die Maßnahmen des Gene⸗ rals Gichhorn opponiert. weil ſie die intereſſanten ſozſaliſtiſchen Experimente der geſtürzten Regierung geſtört haben. Uns will ſcheinen, daß vor allem die Organiſation der Herüber⸗ ſchaffung der Vorräte für uns von Wichtigkeit iſt und daß das deutſche Volk daher allen Anlaß hat, es zu begrüßen, daß ein neues Regiment in der Ükraine errichtet wird, das beſſere Ge⸗ währ innerer Ordnung und damit der Verſorgung der Mittel⸗ mächte aus den Ueberſchüſſen des Landes gewährleiſtet, als die abgetretene Regierung, die die Landſozialiſierung betrieb und lieber den— bolſchewiſtiſchen Freunden in Großrußland aus dieſen Ueberſchüſſen lieſerte, als den Mittelmächten. Das iſt der Kern der Dinge, den wir durch keine Redensarten uns verdunkeln laſſen wollen. Wie die geſtürzte Regierung der Ukraine ſich der Sym⸗ pathie der deutſchen Sozialdemokratie erfreut, troßdem erſtere den„Brotfrieden“ in Frage ſtellten und die auf ihm beruhen⸗ den Verträge verletzte, ſo genießt die Rote Garde Finnlands die Fürſprache der ſchwediſchen Sozialdemokra⸗ tie, wie wir einem Artikel der Finniſchen Korre⸗ ſpondenz entnehmen, in dem u. a. ausgeführt wird: Die ãozialdemokrariſchen Blätter in Skandina⸗ vien haben, trotzdem ſie früh genug Mitteilungen über Schändli keiten, die von den Rotgardiſten begangen wurden, erhielten, ein Wort darüber verloren, nie auch nur die geringſte Klage oder Warnung erhoben. Jetzt, wo von ſeiten der geſetzlichen Regierung Finnlands Maßregeln ergriffen werden, um die Miſſetäter vor Gericht zu ſtellen, erheben ſie ein furchtbares Geſchrei, hetzen die öffentliche Meinun gegge die finniſchen Regierungstruppen auf, indem ſie unbewieſene Behauptungen über zu ſtrenge Kriegsjuſtiz verbreiten, und warnen voller ſittlicher Entrütung die finniſche Re⸗ gierung davor, in ihrer Sühne zu weit zu gehen, ja, drohen ſogar mit künftiger Rache und Vergeltung, wenn nicht Milde und Nachſicht geübt wird. Sie können vollkommen ruhig ſein: es wird weder in der einen noch in der anderen Richtung Uagerechtigkeit geübt werden.“ Die finniſchen Gerichte werden zwiſchen Verführten und Verführern, zwiſchen armen, dummen Tölpeln, die für Recht und Freiheit zu kämpfen ſich einbildeten, und machthungrigen Ver⸗ brechern zu unterſcheiden wiſſen, die vor keinem Mittel zurück⸗ cheuten, um mit Hilfe von Zuchthausgeſindel und einer fremden oldateska die anerkannte und geſetzliche Regierung und Volks⸗ vertretung des Landes zu vertreiben und ſich ſelber an deren Stelle zu ſetzen. Ein deutſcher Fürſt„König von Finnland“. m. Köln, 4. Mai.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Kopenhagen: Hieſige Blätter melden aus angeblich zuverläſſigen Quellen aus Helſingfors, daß dort Ver⸗ handlungen gepflogen würden, um die Königskrone dem Herzog Adolf Friedrich von ecklenburg⸗Schwerin anzubieten, der zur Annahme angeblich bereit ſein ſoll. Adolf Friedrich, Herzog zu Mecklenburg⸗Schwerin, ein Onkel des regierenden Großherzogs, wurde am 10. Oktober 1873 zu Schwerin geboren. Er unternahm Reiſen nach Afrika und war Gouverneur von Togo. Er genießt den Ruf eines vielſeitig gebildeten Forſchers und einer energsoollen, ziel⸗ bewußten Perſönlichkeit. Mannerheims Einzug in Helſingfors. ttopenhagen, 3. Mai.(WTB. Nichtamtlich.)„Berlingske Tidende“ meldet aus Stockholm: Aus Helſingfors wird gedrahtet, daß General Mannerheim wahrſcheinlich am kommenden Montag ſeinen Einzug in die Stadt halten wird. Die erſten Vertreter der ſchwediſchen Brigade trafen in Helſingfors ein. Sie waren der Gegenſtand lebhafter Huldigungen. Oſt-Karelien forderk Vereinigung mit Finnland. Am 12. April überbrachte eine Deputation aus Oſtkarelien eine von 300 Bewohnern von Uhta unterzeichnete Adreſſe an die finniſche Regierung in Waſa. In dieſur erſuchen die durch die e Unterdrückung und Anarchie gepeinigten Karelier Finnlands geſetzliche Reoſ⸗ ung, anz Ruſſiſch⸗Karelien ſofort unter ſeinen Schutz zu ne men und dieſes Gebiet mit Finnland zu vereinen. Näöbere Beſkmmungen ſeien durch die beiderſeiti⸗ gen Vertreter feſtzuſetzen. Gleichzeitig überreichte die Deputa⸗ tion ein Geſuch um Einführung von Maßnahmen zur Ver⸗ beſſerung der Verhältniſſe in Karelien. U. a erſucht man um eine Amortiſierungsanleihe von—4 000 000„, wofür Lebensmittel für die notleidenden Kommunen angeſchafft wer⸗ den ſollen, ferner um die Verbeſſerung der Landwege und der Poſtverhältniſſe, die Veſchaffung von Notſtandsarbeiten, die Einleitung von Verhandlungen über die Freiqabe von kareli⸗ ſchen Kriegsgefangenen in Deutſchland, Oeſterreich⸗Ungarn und Bulgarien, die Anſtellung eines die Volksſprache beherr⸗ ſchenden, ambulatoriſchen griechiſch⸗katholiſchen Preeſters ſowie die Unterſtützung eines Schutzkorps in Uhta. Eine andere Deputation, die aus den beiden Vertretern Stepan Dementjew— Teppo und Stepan Pupow— Saarinen der Gemeinden Paanajärvi und Jufſkyjjärvi des ruſſiſchen Kareliens beſtand, beſuchte den Senat am 15. April und gab eine ähnliche, von 300 Einwohnern der vorgen. Gemeinden unterzeichnete Adreſſe ab. In dieſer wünſcht man, daß die ruſſiſchen Volksſchulen ſofort in Schulen mit finniſcher Sprache umgewandeſt werden, daß ein Seminar in Ubta gegründet, daß ein ambulatoriſcher Arzt für dieſes Gebiet und eine Diakoniſſin für ſede Gemeinde angeſtellt werde, daß die Kom⸗ munalbebörden nach finniſchem Muſter eingerichtet werden ſollen. daß für die Organiſierung der Verwaltung des Ge⸗ bietes ein beſonderes Komitee gebildet wird, daß ein Dampfer⸗ verkehr auf den Seen eingerichtet und eine Telephonlinie angeleat wind — 11 4 1415 1 1 rrung Aſchen Berhältniſſe in der Sowjetrepublik richtig ſein könnte. 2. Seite. Nr. 208. Maunheimer General-Anzeiger.(Abend · Ausgabe.) Die neuen Uluwälzungen in der Uraine. Beſprechungen im Hauplausſchuß. Berlin, 4. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Hauptausſchuß des Reichstags beſchäftigte ſich heute mit den Vorgängen in der Ukraine. Abgeord⸗ nete aller Parteien und Regierungsvertreter waren in großer Zahl erſchienen. Graf Herklin g ließ ſich durch ſeinen Stell⸗ verkreter Herrn von Payer vertreten. Gleich nach Eröff⸗ nung der Sitzung nahm Herr von Payer das Wort. Seine Ausführungen wurden für vertraulich erklärt, ein ausführlicher amtlicher Bericht ſoll folgen. Die B. Z. glaubt trotzdem über die Verhandlungen einiges mitteilen zu können. Danach führte Herr von Payer aus, daß unſer Einrücken in der Ukraine auf den aus⸗ drücklichen Wunſch der Zentralrada erfolgt ſei und den Zweck gehabt habe, in der Ukraine Ordnung zu ſchaffen. Dann nahm Herr Scheidemann das Wort. Er be⸗ konte, daß es ſich bei der Beurteilung der Verhältniſſe in der Ukraine um drei Fragen handle: einmal um den Erlaß des Generalfeldmarſchalls v. Eichhorn, dann um die Verhaftung der Mitglieder der Rada und ſchließlich um die Aufſtellung der neuen Regie⸗ rung. Auffallend ſei die Mitteilung, daß die Verhaftung der Nabamitkglieder mit der gegenwärtigen Umwälzung in keinem Zuſammenhang ſtehe. Der Erlaß des Generalfeldmarſchalls non Eichhom ſei auch heute noch nicht im genauen Wortlaut bekannt. Der Reichstag müſſe die Forderung erheben, mit dem Erlaß bekannt zu werden. Scheidemann beſprach dann die Verſchiedenheit der Auffaſfung, welche ſich offenbar zwiſchen der Militärbehörde und dem Auswärtigen Amt ergeben hätte. Der neue Hetman genieße, entgegen den Wolffmeldungen, kein Vertrauen, wie bei den Wahlen die auffallend ge⸗ ringe Stimmenzahl beweiſe. Die Jowſelreyublik. Von Dr. B. L. Freiherr von Mackay. WMit dem Vordringen deutſcher Truppen in Finnland bis Hel⸗ ſingfors, in der ÜUkraing bis Cherſon und darüber hinauz gegen die im hin kann ein wichtiges militäriſches Problem des Oſtens einſt⸗ weilen in großen Zügen als gelöſt gelten: den verbleibenden Kern des einſtmals zariſchen Reiches derart einzukreiſen und die Unab⸗ Hängigkeit der Randſtaaten derart zu ſtützen, daß die nach wie vor heißen Umſturzgluten nur in der eigenen Aſche fortgloſen und zerſtörend wirken, nach außen hin aber ſe Boeß ungefährliche Rauchfahnen abblaſen können. Wie nötig dieſe Vo ichtsmaßregeln Waren. zeigt ſich immer mehr. In Litauiſch⸗Breſt hatten ſich bekannt⸗ lich die ruſſiſchen Volkskommiſſare zur möglichſt ſchleunigen Demobi⸗ rung der Armee verpflichtet. Sie haben aber nicht nur dieſes Verſprechen uneingelöſt getaſſen, ſonden auch die verſchleppten Balten vertragswidrig zurückgehalten und mit ihren roten Garden die Aufrührereien gegen die anerkannten Regierungen von Kiew und Helſingfors unterſtützt. Dazu kommt, daß Zweifel an der Aufrichtig⸗ keit des Bruches der Volſchewiken mit den Ententemächten nur zu — erſchenen. England, dem der Weg über Finnland ver⸗ legt iſt, nimmt neuerdings ſeine Politik der Ma dunſeſt a im Bereich des Weißen Meeres mit verſtärkter Betriebſamteit auf und unterſtützt die von ihm anerkannte„Murmanſche Republik“ nach Möglichkeit. Es hat zugleich von der Kolabucht aus den Weg nach Petersburg und Moskau für ſeine Agenten ſich wieder reigemacht, Die dort nach Angaben der ukrainiſchen Preſſe mit dem„Komitee zur Wiederherſtellung des Zartums“ unter einer Decke ſpielen, nach an⸗ deren tungen die alten Beziehungen zu den Sozialiſten weiter pflegen, was beides bei der chaotiſchen Verwi aller poli⸗ Trotzki ſpielt zwar nach Niederlegung ſeines Amts als Volks⸗ zommiſſar in Petersburg noch die politiſche Führerrolle weiter, hat aber, wie die Stadt ſelbſt, den maßgeblichen Einfluß verloren. Lenin, der Moskau, den geſchichtlichen und natürlichen Pol des wirtſchaft⸗ lichen wie geiſtigen und kulturellen Lebens der Großruſſen, wieder zum Schwerpunkt des Reichs machte, hat die———4 Präſident⸗ ſchaft zurückgewonnen, freilich unter ſehr merkwürdigen Bedingun⸗ ſen, wie es ſchon die Abſtimmung des Kongreſſes über den Friedens⸗ bezeugte. Von den 1177 Abgeordneten ſtimmten 724, faſt alles Bolſchewiſten, für den Frieden, 276 meiſt Sozialrevolutionäre und andere Sozialiſten dagegen, 90 waren abweſend oder enthielten ſich der Stimme: Vertreter des Bürgertums fehlten vollkommen. Es kann alſo gewiß nicht von einem glänzenden Sieg der bolſchewikiſchen Politik geſprochen werden. Die eigentlichen Führer des bäuerlichen Kadikalismus, der wiederum in ſcharfem Gegenſatz zur marxiſtiſchen, meiſt N Sozialdemokratie der Städte und Induſtriezentren ſteht, ſind die Sozialrevolutionäre mit dem früheren Ackerbauminiſter Tſchernoff an der Spitze. Haben ſie gergume Zeit ihre Macht nicht beſonders geltend machen können, ſo ſpricht doch alles dafür, daß die Parteiwage ſich ſehr bald zu ihren Gunſten enken wird. Denn auf den Bolſchewiken laſtet das Odium der Zer⸗ ckelung Rußlands in einen Torſo, und ihre„Arbeitergemeinde“, die den alten Apparat der Tſchinownicks, Semſtwos und Woloſten erſetzen ſoll, hat nach allen Richtungen hin die vollkommene Unfähig⸗ keit irgend einer Beſſerung der heillos verfahrenen Zuſtände be⸗ wieſen. Moskau iſt bekanntlich die Heimaiſtadt Katkoff⸗ der erſt für den britiſchen Liberalismus begeiſterte und der ange agte Feind des Sozialismus war, dann aber der Apoſtel des Nationalruſſentums wurde und nach dem Tod Alexanders II. an die Spitze der Partei, die ein reaktionär⸗abſolutiſtiſches Syſtem durchſetzte, ſich ſtellte. Seine Wandlung erſcheint typiſch für den Geiſt der moskowiti chen Haupt⸗ ſtadt; das„Verſchweben“ der imperialiſtiſchen Ideen mit den ſozia⸗ Aſtiſchen Heilslehren iſt dort zweifellos jetzt noch Trumpf und wird ſich ſicherlich über kurz oder lang wirkſam zeigen. Wie unſicher ſich die Bolſchewiken bereits heute fühlen, beweiſt die Tatſache, daß ſie einen Kompromiß mit den früher verfehmten bürgerlichen Parteien erſtreben. Sie wenden ſich nicht nur bel der Neubildung der„revo⸗ lutionären Armee“ an die alten kaiſerlichen Offiziere, ſondern ſie rufen bereits alle„erzeugenden Kräfte“ einſchließlich des Kapitals an, ſich am Wiederaufbau des Reichs zu beteiligen. Man hat die Sowjfetrepublik betreffend eine„verdurſtende Sa⸗ hara“ genannt. Rußland gleicht tatſächlich einer verödeten Wüſte. Die kommuniſtiſche Landverteilung iſt ſchon wegen der Unfähigleit der örtlichen Vollzugsorgane meiſf auf dem Papier ſtehen geblieben und wirkt lediglich als Schreckmittel gegen ordentliche Feldbeſtellung. Die Induſtrie arbeitet nicht mehr, während das Bedürfnis nach Fabrikanten ſtändig wächſt. Die orthodoxe Kirche hat zwar den Patriarchat erneuert, aber ſonſt bisher keine Erneuerungs⸗ und Er⸗ weckungskraft bewieſen, mag ſie auch jetzt notgedrungen den Kampf gegen das bolſchewikiſche Programm der Trennung von Staat und Kirche aufnehmen. Und ob der Abgliederungsdrang der Randvölker ſchon ſein Ende erreicht hat, erſcheint zweifelhaft. Charakteriſtiſch ſind die Vorgänge in Weißrußland, wo die nationaliſtiſche Bewegung im⸗ mer mehr zunimmt und nach der politiſchen Verſelbſtändigung des ganzen Gebiets der ehemaligen Fürſtentümer Minsk, Polozk, Mſtis⸗ law, Smolensk hinſtrebt, nicht minder kennzeichnend die Kämpfe in der Krim, wo bereits am 22. Nopember in der alten Reſidenzſtadt Bachtſchiſarai, im berühmten Palaſt des Abdul Sahal Girei, die Tataren ein ſelbſtändiges Chanat in Anlehnung an die Ükraina aus⸗ rleſen. Auf der andern Seite iſt in Moskau der Machtſinn wleder erwacht; ſobald die deutſchen Truppen über Odeſſa hinaus vorrückten, wurden rote Garden nach der Krim entſandt, die dort mit dem „Zentroflott“, dem Ausſchuß der anarchiſtiſch völlig verwilderten Marine und der Hafenbevölkerung paktierten, und die Tataren eben⸗ owohl wie die deutſchen Koloniſten drangſalierten. Man fürchtet an er Moskwa offenbar die völlige Abdrängung vom Schwarzen Meer umſomehr, als die Türken mit der Eroberung von Chatum und Kars auch im Süden die Oberhand ſich 9 0 haben und als zu⸗ gleich im angrenzenden Dongebiet die Koſakengefahr nach wie vor droht. Kaledin, Korniloff, Alexeſeff, Buchonin haben ſich zwar zeit⸗ weilig nach dem Kaukaſus zurückziehen müſſen, dafür iſt aber der Widerſtand des Hetmans Dutoff im Kreiſe Orenburg ungebrochen, deſſen Auflehnung auf die natürliche Verbrüderung der Koſaken als Grundbeſitzer mit der bürgerlichen Demokratie ſich ſtützt. Der ganze Wirrwarr bedeutet jedenfalls immer noch eine ernſte Warnung für den Vierbund und die Sicherungsmaßregeln zu ver⸗ mehren iſt ein dringendes Gebot der Zeit. Die Bedeutung eines Bolkes wie des großruſſiſchen, das immer noch 80 Millionen Köpfe zählt und in deſſen Seele ungeachtet aller ſozialiſtiſchen Ideologien eine ſtarke nationale Herrſchbegier ſchlummert, löſcht ſich in der Welt⸗ geſchichte nicht aus und beim Blick nach dem Oſten werden die Mittel⸗ mächte noch lange die Mahnung zu beherzigen haben: Nach dem Sieg binde den Helm feſter! Der bulgariſche Bericht. Sofia, 2. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Amtlicher General⸗ ſlabsbericht. Mazedouiſche Fronk: Nörölich von Bitolia war die Arkillerietätigkeit auf der feindlichen Seite zeilweiſe ziem⸗ lich lebhaft. Oeſtlich der Cerna bei Tarnova und in der Gegend der Mogleug verjagten unſere vorgeſchobenen Kompagnien ſerbiſche Sturmabteilungen. Südlich von Dol⸗ ran verſtärkte ſich das Arkilleriefeuer zeilweilig auf beiden Sellen. Im Strumatal und im Wardarkal lebhafte Tätigkeit der Artillerie. Dobrudſchafront: Waffenſtillſtand. Die Kriegslage im Weſten. Das Deparkement pas de Calais gerqumt. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Mai.(Pr.⸗Tel. g..) Der„Secold“ meldet aus Paris: Die Räumung des Depar⸗ tements Pas de Calais iſt ſo gut wie beendet. Die Be⸗ hörden des Departements arbeiten bis auf weiteres in Paris, wohin auch die höchſten Behörden von Amiens und Haze⸗ brouck überſiedelten. Um- und Neugruppierungen. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Mai.(Prio.⸗Tel. g..) Der„Züricher Tagesanzeiger“ meldet: die Räumung von Hazebrouck und Amiens iſt tatſächlich erfolgt und be⸗ endet. Es liegt darin eine weitere Nachwirkung der deutſchen Erfolge und das Eingeſtändnis, daß die Gegenangriffe nicht ver⸗ mocht haben, die ungünſtige Lage auszugleichen, und daß deshalb mit einer Frontverbegerung und Verſchiebungen ſeitens der En⸗ tente⸗Armeen zu rechnen iſt. Hinter beiden Fronten finden gegen⸗ wärtig ausgedehnte Um⸗ und Neugruppierüngen ſtatt zwecks Borbereitung neuer Angriffe. Clemenceaus milikäriſche Eindrücke. t. Bon der elzeriſchen Grenze, 4. Mai.(Pr.⸗Tel g.) Die„Neue Korreſpondenz' meldet aus Paris: Clemenceau, welcher ſeit Eröffnung der Sitzungen der Generalräte nicht in der Kammer erſchienen war, ließ ſich vor⸗ geſtern für kurze Zeit in den Wandelgängen blicken. Sofort wurde er von zahlreichen Abgeordneten umringt, die ihn über 57 Eindrücke über die militäriſche Lage be⸗ ragten. Clemenceau erklärte ihnen: In ihrer Geſamtheit iſt die Front ſtabiliſiert und die vom Oberkommando getroffenen Maßnahmen geſtatten den Schluß, daß i von den Deutſchen beſonders ins Auge gefaßten Ziele als gegen alle Angrifte gerüſtet betrachtet werden können. Paris. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Mai.(Pr.⸗Tel. g..) Der„Secolo“ meldet aus Paris, daß die Regierung eine Note an die neutralen Geſandtſchaften in Paris rich⸗ tete, die mit der deutſchen Fernbeſchießung befaßt. Die der Beſchießung der beiden Pariſer Seineufer am 30. April und 1. Mai habe die aller vorausgegangenen Beſchießungen übertroffen. Man habe zur Niederlegung zahlreicher Häuſer ſchreiten müſſen, die durch die Geſchoßteile baufällig geworden ſeien. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Mai.(Priv.⸗Tel, g..) Der Pariſer Korreſpondent der„Züricher Poſt“ meldet, daß bie Beſchießung von Paris forkgeſetzt wird und* für Tag neue Opfer fordere. Wer es bermag, verläßt die Stadt. In Aix les Bains ſind Pariſer Flüchtlinge ſcharenweiſe einge⸗ troffen. Im Süden iſt es nicht, anders. Aber die Maſſe der Be⸗ völkerung müſſe notgedrungen in der Hauptſtadt bleiben, und über ihr Leben und ihre Stimmung dürften die Zeitungen nur zuver⸗ ſichtlich klingende Meldungen bringen. Es ſteht feſt, daß man der völlig unerwarteten Erſcheinung bis heute noch nicht gewachſen iſt unnd keinerlei wirkſame Gegenmaßnahmen kreffen konnte. Die Zenſur perbietet jegliche ungünſtige Nachricht in den Blättern über die Wirkung der Fernbeſchießung auf die Bevölke⸗ rung, ſowie Einzelheiten über die Schäden. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Mai.(Priv.⸗Tel. g..) Wie Schweizer Blätter aus Paris berichten, befindet ſich die Hauptſtadt noch immer in Erregung wegen der ſtändig zu befürchtenden Luftangriffe. Laut„Journal des Debats“ wurden in Paxis und Umgebung 26 rieſenhafte Sirenen neu aufgeſtellt, um die Bevölkerung auf das Nahen feind⸗ licher Flieger aufmerkſam zu machen. Bedauerlicherweiſe, ſo meint das Blatt, funktionierte bis jetzt nur die Sirene auf Notre Dame. Wie die Schteiger Depeſchenagentur nachträglich erfährt, hat der letzte deu tfche Luftangriff auf Paris außerordent⸗ lichen Schaden verurſacht. In verſchiedenen Straßen wurden über 5000 Fenſterſcheiben zertrümmert. Die Geſchoſſe verurſachten außerdem viele Brände. Heimtückiſche engliſche Kampfesweiſe. m. Küln, 4. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der Weſtfront: Von Stabsoffizieren einer ſüd⸗ deutſchen Diviſion, die ſich in der Märzoffenſive vorwärts St. Quentin durch ihr unermüdliches Vorwärtsſtürmen beſonders ausgezeichnet hat, höre ich Einzelheiten über die heimtückiſche Kampfesweiſe der Engländer. Um den Vormarſch auf⸗ zuhalten, hat der Engländer, überall im Gelände verteilt, ſeine Maſchinengewehrneſter angebracht, in denen 30—40 Leute mit —10 Maſchinengewehren untergebracht werden können. Bei Dreslencourt nordweſtlich von Nesle war ein ſolches Ma⸗ ſchinengewehrneſt in einer Vertiekung mitten im Gelände ange⸗ troffen worden, das ſich, obwohl längſt völlig abgeſchnitten, immer noch wehrte. Es gelang mit einem Teil einer Kompagnie, es zu umgehen und vom Rücken her zu faſſen. Da erſchien aus dem Loch eim weißer Lappen, der hin und her geſchwenkt wurde. Das bis⸗ her ununterbrochene Schießen der Maſchinengewehre hört auf. Aus der Vertiefung kommen die Engländer hervor und ſtrecken die Hände hoch. Daraufhin erhebt ſich die ganze Kompagnie aus dem Gras und geht darauf zu. In dieſem Augenblick verſchwinden die Engländer blihſchnell⸗ eröffnen das Feuer aus den Maſchinengewehren wieder und töten oder verwunden einen Teil der Kompagnie. Raſend vor Zorn ſtürmt die Kompagnie hinzu und dringt in das Neſt ein. Da crhebt ſich mitten unter ſeinen Leuten der engliſche Führer ſehr zubig lächelnd mit dem bekannten Geſicht des engliſchen Offiziers, ber den Krieg vom Sportſtandpunkt anſieht und denkt, nun, da der Maich nach allen Regeln der Kunſt zu Ende iſt, ſchütteli man ſich die Vermmlich werden ſich Hände. Anders aber benahmen ſich ſeine Untergebenen. Sie lagen auf den Knien und bettelten mit flehenden Geberden geradezu winſelnd um ihr Lebenz; das ſei ein geradegzun widerlicher Anblick geweſen. Die Weſtlage in däniſchem Lichte. Kopenhagen, 3. Mai.(WT7B. Nichtamtlich.)„Politiken ſchreibt über die gegenwärtige Lage an der Weſt⸗ front: Eines ſcheint ſicher, daß die deutſchen Fortſchritte bis⸗ her größer waren, als die engliſchen Berechnungen. Die Eng⸗ länder haben ſicher nicht damit gerechnet, daß die Deutſchen in ſo großer Ausdehnung ihre Front durchbrechen würden, oder daß ihre Verluſte ſo fühlſam würden. Die Franzoſen müſſen daher in dedeu Maßſtabe die engliſchen Lücken aus⸗ füllen, aber dies bedeutet auch eine entſprechende Schwächung der franzöſiſchen Front und jedenfalls eine ſtarke Herabfeben der Fähigkeit der Franzoſen, außer einer Beſchränkung au die Defenſive, 1918 mehr zu unternehmen und durch die fenſive allein erringt man nicht den Sieg, auf den die Fran⸗ zoſen noch immer hoffen. Aeber all franzöͤſiſche Truppen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Mai.(Priv.⸗Tel. g. 8. Aus einer Militärkritit des Pariſer Temps“ geht hervor, daß franzöſiſche Truppen nunmehr auch im äußerſten engliſchen Frontflügel nördlich von Ypern bie zum Meer eingeſetzt wurden. Dem Mailänder„Secolo iſt za entnehmen, daß auch hinter der italieniſchen Front eine Manöbrierarmee der Entente in Bildung begriffen iſt. 30—40 amerikaniſche Flugzeuge anſtatt 12 000. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Mai.(Priv.⸗Tel. g. K. Dem„Züricher Tagesanzeiger“ zufolge meldet die„Stampa“ au franzsſiſchzr Quekle, daß in den letzten Tagen die erſten größeren Transporte von amerikaniſchen Flugzeugen in den franzöſiſchen Häfen eingetroffen ſeien, um an der Front Verwendung zu finden. Nach einer Waſhingtoner Meldung wur⸗ den bis vor kurzem von den 12000 Flugzeugen, die Ame rika bis zum Frühjahr nach Frankreich zu bringen ſich verpflichtet hatte, erſt die erſten dreißig bis vierzig nach der Weſtft entſandt, über welche Tatſache es zu heftigen und erregten De⸗ batten im Senat zu Waſhington gekommen iſt. Amerikaniſche Arbeiterabordnung in Paris Pari, 4. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der Agence Havas. Die amerikaniſche Arbeiterabordnung iſt geſtern in Paris eingetroffen. Sie wurde von Arbeits⸗ miniſter Colliard namens der Regierung begrüßt. Feindliche Luftverluſte. 4 e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Mai.(Pr.⸗Tel. g. 5 Eine Londoner Reutermeldung beſagt laut Schweizer Blal tern, daß der Feind im Monat April 113 engliſche und fran zöſiſche Flugzeuge an der Weſtfront abgeſchoſſen habe. Engliſche Friedenstauben. t, Bon der ſchweizeriſchen Grenze. 4. Mal.(Pr-Tel 9 f „Daily Telegraph“ und„Daily News“ veröffen lichen ſeit einigen Tagen wieder Friedensartikel,. 5 von der engliſchen Zenſur zugelaſſen werden und in dene 1 für eine baldige freie Ausſprache zwiſche allen Kriegfübrenden Stimmung gemacht wird. 11. — GBerlin, 4. Mai 1918. (Von unſerem Berliner Büro.) 19 Im Abgeordnetenhaus wird heute die zweite Leſu forigeſetzt. Was wir über den geſtrigen Tag geſagt haben, 92 wenigens für den Anfang, auch für heute. Man iſt bei de Allen der die Einführung der Verhältniswahl in gewiſſen üper vorſieht, und bei dem Antrag aus dem Hauſe, daß die Zahl 2 Wahlreiſe, für die die Verhältniswahl eingeführt werden ſoll, weitert werden müßte. Auch Miniſter Drews nimmt zu be⸗ Thema das Wort. Er meint, die Regierung halte in 11 ſonderen Fällen die Verhälkniswahl für gehe; bracht. Das gelte von gewiſſen großen Induſtri: 5 zirken und das gelte auch für gewiſſe Gebiete der Oſt maer Es bedeute eine ſchwece Ungerechtakeit wenn alle Mandate e⸗ nur einer Partei zufielen und die Minderheit nicht zu Wort kä 10 Beachtlich aber iſt ein anderer Satz des Miniſters, die Erklärtg⸗ nämlich, daß er auch heute noch überzeugt ſei, daß das Plu cder wahlrecht, von dem manche doſe daß es den Ginfluß Polen zu brechen vermöge, nicht Geſetz werde. . N Die 3. Leſung. Verlin, 4 Wal.(W7gg. Nichtamfl.) Der Aerteſtenaus, ſchuß des Abgeordnetenhauſes beſchloß in ſeiner + tigen Sitzung, daß die dritte Leſung der Waß lrechſge, vorlage am Nontag, den 19. Mai, nachmittags 2 beginnen ſoll. Zeik und Wille zur Berſtändigung. ‚ ie Berlin, 4 Mai. Von unſerem Berliner Büro.)— Nakkonalliberale Korreſpondenz ſchreibt: Die pol. lichkeit einer Löfung des Wahlrechtsproblems beſteht nach wia czer⸗ Die Regierung hat bereits durch den Mund des Staatsmin iten Friedberg zu erkennen gegeben, daß ſie bis zum Ergebnis der bahin Leſung mit der Faſſung eines Entſchluſſes warten wird. Bis dane wird noch einige Zeit vergehen. Vor der übernächſten nen wird man ſchwerlich zur dritten Leſung der Vorlage ko dritte auch die Fraktionen entſchließen, die au Leſung nicht vorher anzuſetzen Außer der Zeit iſt zweifellos te⸗ der Wille der vorhanden. Die Reg ſe rung hat durch den Miniſterpräſidenten Grafen Hertlün g ird Verſtändigungsprogramm bekanntgegeben. Ste urch die Sicherungen annehmen, wenn das gleiche Wahlrecht dad nicht beeinträchtigt wird. reiten Das gibt für Verſtändigungsverſuche immlerhim einen b Sluß Boden, wenn auch nicht verkannt werden darf, daß der Beleung des Abgeordnetenhaaſes von der Wahlrechtsvorlage der Regie g06 außerordentlich weit entfernt iſt. Es iſt aber keineswegs ſchloſſen, in den Rahmen der Regierungsvorlage auch eine kom⸗ zwei Mehrſtimmen einzufügen, die nicht an Beſitz⸗ oder Ein mensunterſchiede gebunden ſind, ſondern unterſchiedslos leieſe Wähler unter den gleichen Bedingungen zugute kommen. Auf 9e⸗ Weiſe könnten für das gleiche Wahlrecht noch viele Anhänch ziten wonnen werden, ſodaß ſich das Abſtimmungsbild bei der rſu Leſung vielleicht entſcheidend ändert. Ob die Annäherungsve uten zu einer Verſtändigung führen werden, iſt allerdings trotz des rage· Willens, der auf beiden Seiten vorhanden iſt, eine offene 8 * U2J Berlin, 4. Mal.(Von unſ. Berl. Büro.) Die B..64 richtet heute von einer großen Spalkung der Natio tion liberalen und erklärt, ein Wechſel in der Leitung der 5 und ſcheine im Intereſſe der Klarheit der nationalliberalen Polit ehr⸗ im Intereſſe der nationalliberalen Fraktion geboten. ee heit könne ſich nicht länger der Führung der Minderheit, Aauben⸗ Herr Dr Lohmann doch gehöre, fügen. Wir möchten geal⸗ daß die B. Z. ſich nicht den Kopf über die nafionallibe tion zu zerbrechen braucht. Samsfag, den 4. Maf 191. 3 der Rampf um das gleige wahlte. Teensstag, ben 4. Nai 1918. Mannheimer General⸗Anzeiger. (Abend⸗ Ausgabe.) Nr. 208. 3. Seſte. Aus Stadòt und Land. Mit dem 34 ausgezeichnet Vionier Wilhelm Hubſchneider, Sohn des Werkmeiſters Wilhelm Hubſchneider, Hohwieſenſtr. ga, wegen Tapferkeit vor dem 5* Des Fiſerne Kreuz 1. Klaſſe erhielt Off.⸗Stellv. Peter uſch, Stamitzſtr. 5, bei der Firma Benz u. Cie., ſeit Kriegs⸗ Es iſt dies ſeine 6. Auszeichnung. Sonſtige Auszeichnungen. Janbſturmmann Heinrich Schroth, Inhaber des Eiſernen Kreuzes, wohnhaft Schwetzingerſtr. 7, wurde mit der Badiſchen ſil⸗ bernen Verdi⸗ h deginn im Felde. ienſtmedaille ausgezeichnet. Zum Kinderhilfstag. Schafft doch Windle For unſer Kindle! Die Bübcher un die Mädcher Die kumme uhne Klädcher Un nackig uf die Welt. Jo, ſo e arm klä Kindel t nit emol e Windel— r Mudder fehlts an Geld. Sie dhät's gern drucke lege, 's geht üwer ihr Vermöge, Drum ſeifzt ſe dief un ſchwer, Un guckt dann voll Vertraue Uff Euch, Ihr liewe Fraue— Gebt alti Leinwand her! 's werd alles angenumme, s is alles hochwillkumme, Aa ſelbſcht de klänſchte Reſcht, Zu Hemdcher, Jäckcher, Windle For unſer kläne Kindle Verwende mir ufs Beſcht! Lina Sommer. — 2 ep. Ernkebittfeiern. Am morgigen Sonntag, der von Alters her den Namen d. h. bittet, trägt, ſollen nach einer Verordn der Evang. Oberkirchenbehörde die Gottesdienſte zu ung Erntebittfeiern geſtaltet werden. 85 Der Berwalkungsrat des Mutterhauſes für Kinderſchweſtern bet in Laufe der Woche an den vermögenden Teil unſerer Mit⸗ Bürger einen Aufruf geſandt, in welchem um Mittel für den Erwerb eines eigenen Heimes gebeten wird. Eine Neihe von Perſönlichkeiten, darunter auch der Herr Präſident der Ev. Landeskirche D. Dr. Uibel, haben ſich dem Aufruf angeſchloſ⸗ ſen. In unferer Stadi zeigt insbeſondere Herr Geh. Oberregie⸗ rungsrat und Landeskommſſär Dr. Clemm, wie für die Arbeit des Hauſes überhaupt, ſo beſonders „ein reges Intereſſe. Die Beſchaffung des eigenen Heimes zur dringenden Notwendigkeit geworden und die gedeihliche terentwicklung des ſchon ſtattlich emporgeblühten Werkes hängt on ab. Es darf ge erwartet werden, daß weite iſe unſerer Bürgerſchaſt, wie ſie in dleſen Säuglingspflege und Kinderſchutz ihre Gaben geben, auch dem hieſigen Mutterhauſe, das in——5 Stadt beni⸗ 8 Ae e 150— ardei en werden, das ne zu erre 0 5 kendo Gubwigsbafen a. Rh. 2680: Bankkonto Rbein. Creditbank.) * Ium badiſchen Kinderhüfstag wird uns geſchrieben: Um Mitverſtändniſſe zu vermeiden, ſei nochmals beſonders darauf hin⸗ eſen, daß zwar der am nächſten Sonntag den 5. Mai ſtatt⸗ „Kinderhilfstag“ die badiſche Sammlung für die in allen undesſtaaten in die Wege geleltete Deutſchlandsſpende für Säug⸗ Aags- und Kieinkinderſchutz betrifft, daß ihre Erträgniſſe aber ſungsgemäß außer einem kleinen Abzug für die Reichsorganiſati⸗ ſammelnden Staate verhleiben. Möge daher jeder dazu und ie daß für den ſo dringlichen Weiterausbau der Säuglings⸗ und Kleinkinderfürſorge in Baden die dazu unumgänglich not⸗ digen Mittel auch in reichem Maße auafgebracht werden. Es der Zukunſt unſerer badiſchen Kinder. Ariegsgefangenen⸗Fürſorge. Es beſteht die Möglichkeit, eine kleine Anzahl Pakete mit Etwaren zu M. 10.— an Kriegs⸗ gene in Frankreich zu befördern. Beſtellungen ſind bis päteſtens 8. Mai Tullaſtr. 19 zu machen. 8DVortragsabend. Auf Veranlaſſung der Badiſch⸗Pfälziſchen Fruppe Mannheim der Deutſch⸗Türkiſchen Vereinigung 5 am due le abend, wie aus der Anzeige in letzter Nummer hervorgeht, 5 Saale der Kunſthalle Dr. Lochmüller über das Thema„Die derken und wir“. Dr. Lochmüller, der von 1907 bis 1915 in Dres⸗ en als Geſchäftsführer von wirtſchaftlichen Intereſſenverbänden tätig war, hat bereits ſeit Jahren im Kreiſe der Deutſchen Kolonial⸗ heſeluſchaft und in Handelskammern Vorträge über wirtſchafts⸗ itiſche Fragen, die mit der Kolonialpolitik und Orientpollitik zu⸗ 1520 das zu erwerbende eigene if enhängen, gehalten. Durch einen Vortrag über die Marokko⸗ olitik Kiderfen⸗Wächters trat er in Beziehung zu dem damaligen lantsſekretär des Auswärtigen Amtes und machte auf ſeine An⸗ Gnade. Einer Legende nacherzählt von Alexe Gräfin Brockdorff. (Nachdruck verboten.) 9 Golden und leuchtend lag der Herbſt über den Hängen des linndes Rote und weiße Segel flogen gleich bunten Schmetter⸗ Welen über die türkisblaue Meeresflut, deren geſchwätzige, kleine n ngen. in weißem Giſcht über die braungelben Felsblöcke am Ufer 5 an den Bergwänden mit ſilberſchimmerndem Laub und ei Dicke, alte Olivenbäume in phantaſtiſchen Formen tbeladen. Auf den Dächern der Bauermhäuſer trockneten die gen in flachen Körben, hingen die ſchweren, goldgelben Mais⸗ lühten die roten, ſaftigen Orangen Ridem tieſen Grün ihres Laubes. An den Heiligenbildern, die die Gartenmauern eingelaſſen waren, blühten noch ſpäte Roſen Ehklam dem Steingeröll dufteten ſüß und betäubend roſenrote en. aug und in den Gärten Tü Die Weinernte war vorüber. In den Höfen und vor den ten ſaßen Mädchen und Kinder, die aus den trockenen Mais⸗ des deln Hülſen für Flaſchen flochten. Und droben, auf dem Gipfel Danddägels, über dem kleinen Getriebe der Welt, jenſeits des Nabsdens von Lorbeerbäumen, lag das Kloſter mit ſeinen weißen dem dn und Wällen. Eine einzige, mächtige Pinje ragte aus ſchw. Kloſtergarten empor. Ihr dunkelroter Stamm und ihre Mau arüne Krone hoben ſich ſcharf ab von dem geſättigten Tief⸗ e Pri ieſe ſonnige frohe Landſchaft ritt ein junger Prinz kaatsiben, unruhigen Gedanken. Eine ſchwere Sünde lag auf ſener Seele und er wollte dort oben bei den frommen Brüdern welgerewiſſen erleichtern. Er beichtete dem Vater Meinardus, gabh der frömmſte und heiligſte von allen war, und dieſer ver⸗ dellz m ſeine Sünde. Aber der Prinz blieb ſchwermütig und an keine Vergebung glauben, denn ſeine Sünde erſchien ihm Hand und gewaltig. Da nahm ihn Bruder Meinardus an der doll. and führte ihn in den Garten. Dort war es ſtill und fried⸗ Die Mſicken tanzten im Sonnenſchein, ein leiſes Lüftchen Dünere die fruchtbeladenen Zweige der Orangon und die flinken, Skeinmaudechſen huſchten lautlos über die warmen, beſonnten ern. Und der Mönch ſetzte ſich mit dem ju iů Ffei ngen Fürſten auf eine 8 Lorbeerbüſchen Bank und ſie ſchauten lange hinaus 53 Gänzende. lachende, freudige Welt Dann ſagte Meinardus: berdeben N keine Sünde, und ſei ſie auch noch ſo ſchwer, die nicht wird, wenn der Sünder ehrlich bereut. Als Beweis dafür regung hin im Sommer 1912 eine Reiſe durch die Balkanſtaaten und die Türkei. Im Sommer 1916 bei La Baſſee ſchwer verwundet, iſt er ſeit dem 1. Dezember 1917 in Verlin als Geſchäftsführer der eutſch⸗Türkiſchen Vereinigung tätig. Die Verleihung von Arbeiterinnenkreuzen. Die Verleihung von Ehrenkreuzen an Arbeiterinnen, die ſich durch eine in demſelben induſtriellen Betrieb tadellos zurückgelegte Arbeitszeit von 30 oder 50 Jahren als einer beſonderen Auszeichnung würdig erwieſen findet alljährlich auf das Geburtsfeſt des Großherzogs(9. uli) durch die Großherzogin ſtatt. Die Anmeldungen erfolgen durch den Betriebsunternehmer beim Bürgermeiſteramt, das dieſe auf 15. Mai dem Bezirksamt vorzulegen hat. 8 Turnverein Mannheim von 1846. Beimgroßen Schau⸗ turnen im Nibelungenſaale am morgigen Sonntag werden ſich die führenden Perſönlichkeiten der deutſchen Turner⸗ ſchaft aus ganz Südweſtdeutſchland in Mannheim ein Stelldichein geben. Der Kreisturnrat des 10. Kreiſes hält zum 4. Mal im Kriege am Sonntag morgen in der Halle des Turnvereins ſeine Sitzung ab. Die Kreisvertreter des benachbarten 9. Turn⸗ kreiſes, darunter der Vorſitzende des Turnausſchuſſes der deutſchen Turnerſchaft, Schulrat Schmuck⸗Darmſtadt, werden mit Mit⸗ gliedern ihres Turnausſchuſſes, wie Michel Meller, Frankfurt und Turninſpektor Poller aus Saarbrücken, der mit 15 Lehrern und Lehrerinnen kommt, der Turnerſchau anwohnen. Eine große Anzahl Turnvereine aus Baden und der Pfalz wird ſich mit bis zu 50 Mitgliedern einfinden. Es iſt nur noch eine beſchränkte Anzahl Karten für auswärtige Turner zu vergeben. Zu Ehren der aus⸗ wärtigen Turner findet am Sonntag abend nach. dem Schauturnen Turnſaale des Vereinshauſes eine Kriegstagung att. Erfolge eines Mannheimer Muſikmeiſters. In dem Kgl. Muſikmeiſter A. Theo Sperling beſitzt die bayeriſche Armee den einzigen Badener, und zwar einen gebürtigen Mannheimer, als Kapellmeiſter. Nach dem Urteil des bekannten bayeriſchen kg.⸗Muſik⸗ und Theater⸗Referenten iſt Sperling einer der populärſten und verdienteſten bayeriſchen Militärmuſikmeiſter. Er war übrigens auch der einzige Kapellmeiſter des Heeres, der eine aktive Regi⸗ mentsmuſik zuſammengeſtellt hat, die in 5 Reihen namhafte 5 und einen Hochſchullehrer für Muſik(Profeſſor Gras⸗ ürnberg) aufweiſt. Mit dieſer glanzvollen Kapelle des Kgl. bayr. 32. Inf.⸗Regts. gab Sperling auch zwei brillante Konzert⸗Abende im Pforzheim(Ratskeller) und Bruchſal(Kaiſerhof) auf der P im Oktober 1917. Nunmehr wurden die Verdienſte un⸗ ſeres badiſchen Landsmannes glänzend gewürdigt. Sperling er⸗ hielt innerhalb eines halben Jahres drei Auszeichnungen: Eiſerne Kreuz 2. Kl., das Württ. Verdienſtkreuz mit Schwertern und die Große goldene Ehrenmedaille mit Schwertern des Förſtl. Hohenzolleriſchen Hausordens. Wir ſtellen im Schaufenſter unſerer Geſchäftsſtelle einige Bilder und ein Programm des bewährten Kapellmeiſters und ſeiner glanzvollen Kapelle aus. Das Programm iſt von einem bekannten Münchener Künſtler, Karl Renner, ent⸗ worfen. Auf einem Bild iſt der Führer des Armee⸗Oberkomman⸗ dos, Freiherr v. Soden, im Geſpräch mit dem Kapellmeiſter erſicht⸗ lich. Sperling ſtellte anläßlich des Geburtsfeſtes des Königs von Württemberg unter den vielen Feldmuſiken mit ſeiner prächtigen Kapelle die Feſtmuſik. * Perſonenbeförderung auf dem Rhein. Wie machen darauf aufmerkſam, daß ei der Köln⸗Düſſeldorfer Rhein⸗ Dampfſchiffahrt der Sommerfahrplan am morgigen Sonn⸗ tag in Kraft triß(Siehe Anzeige im Mittagsblatt.) Standmuſik. Die Kapelle des Erſ.⸗Batls. unſeres Grenadier⸗ Regiments ſpielt von 212— 1 Uhr am Waſſerturm. Jubiläum. Herr Joſeph Schmitt konnte am W. April bei der Firma Dörflingerſche Achſen⸗ und Federnfabriken auf eine 40jährige Tätigkeit zurückblicken. Kleideränderſfube und Schulfürſorge. Wir verwelſen auf die Anz des Hausfrauenbundes, nach welchem die Schuh⸗ kurſe regelmäßig weiter geführt werden. Die Kurſe können allen Frauen ebenſo empfohlen werden, wie der Beſuch der Schuhflick⸗ tube, in welcher unter Anleitung das Ausbeſſern der uhe von n Frauen und größeren Kindern ſelbſt vorgenommen wird. Die Klelderänder tube gibt den Frauen Gelegenheit, aus alten unbrauchbaren Kleidungsſtücken noch wirklich wertvolles herzu⸗ ſtellen. Da eine ſehr gewandte tüchtige Schneiderin die Leitung ieſer Abteilung hat, wird nur wirklich brauchbares gearbeitet, was eine große Hilfe bei der Kleiderknappheit bedeutet. Aus Luòwigshaſen. n— Ablehnung der Aufhebung des katholiſchen Schulgoltes⸗ dienſtes in der Ludwigskirche. Das bayeriſche Kultusminiſterium hat auf Grund der bei der Pfälzer Kreisregierung in Speyer und dem dortigen biſchöflichen Ordinariat eingeholten Gutachten den Antrag der Rektorate des Gumnaſiums und der Oberrealſchule zu Ludwigshafen abgelehnt, den katholiſchen Schulgottes⸗ dien t daſelbſt wegen der großen Schwierigkeit, die Schüler aus der Ludwigskirche bei Fliegergefahr an einen ſicheren Ort zu bringen, für die nächſte Zeit aufzuheben. N. Aus der letzten men Skadkraksſitzung wird folgendes amtlich bekauntgegeben: t Rückſicht darauf, daß das der Gewäh⸗ rung von Vorentſchädigungen bei Fliegerſchäden zu Grunde zu legende ſtaatliche Feſtſtellungs⸗ und Schätzungsverfahren längere Zeit in Anſpruch nimmt, zudem auch die füngſt ergangenen ein⸗ ſchlägigen Beſtimmungen über dieſes Verfahren zum Teil noch näherer Klärung bezw. Ergänzung bedürfen, erklärt ſich der Stadt⸗ rat damit einverſtanden, daß in Bedürfnisfällen Vorſchüſſe aus der will ich Euch die Geſchichte des Henkers von Piſa erzählen. ſteht zu leſen in dem Buch„Der Roſenkranz unſerer lieben Frau“, worin noch andere Beiſpiele ſtehen, deren jedes eine Perle des Roſenkranzes bedeutet. Die Erzählung lautet alſo: Der Henker von Piſa war ein böſer und mürriſcher Mann, der nie in ſeinem Leben eine gute Tat getan, aber zu ſeinem ⸗ſchreck⸗ lichen Handwerk ſo vergnügt ging, wie eine luſtige Dirne zum Tanz. Es gab auch niemand in der Stadt, der ihn liebte, achtete oder gar bemitleidete. Wenn ſolch ein armer Sünder, der von ſeiner Hand ſterben ſollte, noch ſchnell ein Gebet zum Himmel ſchickte, lachte und ſpottete der Henker auf die roheſte Weiſe. Eines Tages ging er wieder zu einem Strafgericht. Er trug die Kleider des Mannes, den er hängen ſollte und hatte einen Strick in der Hand, denn er brauchte einen neuen für den Galgen. Lieblich und weich war dieſer Frühlingsnachmittag. Die Blumen blühten in den Gärten und auf den Wieſen und die Leute ſangen vor Freude über Gottes ſchöne Natur. Plötzlich fühlte der Henker ſich unruhig und ſeltſam bedrückt. Zum erſtenmal in ſeinem rohen Leben be⸗ merkte er, wie Kinder und junge Mädchen wegrannten, ſobald ſie ihn ſahen. Wie die Männer bei ſeinem Anblick auf die andere Seite gingen und ſein Weg einſam blieb. Zum erſtenmal, ſeit er ſein furchtbares Gewerbe betrieb, dachte er des armen Gefangenen, den er hängen ſollte. Als er über die Arnobrücke ſchritt, in der das Bild der Jungfrau in Stein gehauen iſt lief ein Kind vor ihm fort, das einen Buſch Wieſenveiſchen bei ſeiner Flucht verlor Unwillkürlich bückte ſich der Henker, hob die Blumen auf, ſteckte ſie an das Gitter der Madonna, empfahl ihr ſeine Seele in kurzem Gebet. Dann eilte er weiter durch eine enge Straße, wo ihm Ver⸗ 900 des Mannes, den er hängen ſollte, auflauerten und ihn erſchlugen. Nun lebte in Piſa ein frommer Prieſter, der jede Nacht auf⸗ ſtand und in einer der Kirchen der Stadt betete. In dieſer Nacht wollte er es in der Kirche von unſerer lieben Frau tun. Als er dort über den Kirchhof kam, bemerkte er eine Maſſe Toter darauf ver⸗ ſammelt. Einige davon kannte er und fragte, weshalb ſie auf⸗ geſtanden ſeien. Sie antworteten ihm: „Der Henker iſt erſchlagen und der Teufel fordert ſeine Seele von der Jungfrau Maria. Dieſe ſagt, daß ſie ihr gehört und der Richter iſt eben gekommen, um dieSache zu hören und wir ſind auch deshalb hier.“ Da dachte der Prieſter, daß er dies Gericht auch mit anhören wollte und verbarg ſich hinter einem Roſenſtrauch. Von da ſah er, wie ein Richterſtuhl gebaut wurde, auf dem ſich der heilige Michael mit dem flammenden Schwert niederließ und neben ihim ſtand die Jungfrau Maria. Bald darauf brachten die Teufel die Monlag, 6. Mai, gelten folgende Marlen: J. Für die Berbranucher: Brot: Für je 750 Gramm die Brot⸗ und Zuſatzmarken 1 bis 4. 8 Butter: Für 1 Pfund die Buttermarke 17 in den Verkaufsſtellen 531—1000. Trockenmilch: Für 1 Paket Trockenmilch(200 Gramm zu 90 Pfe. die Buttermarke 18 in den Verkaufsſtellen 351—800. Mager⸗ und Buttermilch: Für Liter die Marke 18. Fleiſch: Die Wochenmenge beträgt 200 Gramm. Kartoffeln: Für 7 Pfund die Kartoffelmarke 88, für 5 Pfund die Zuſatzmarke 73, ſowie die Wechſelmarken. — Für 400 Gramm die Zuckermarke C in den Verkaufsſtellen Kartoffeln. Die von den Haushaltungen erhobenen Beſtellmarken für den Bezug von 75 Pfund Kartoffeln müſſen alsbald bei den Händlern 3 werden, da die Marken vom 8. Mai ab keine Gültigkeit mehr haben. Seſſe. In letzter Zeit gingen wiederholt Mitteilungen über eine ein⸗ malige Zuteilung von 50 Gramm Kriegsſeiſe durch die Preſſe. Hier⸗ bei handelte es ſich um Zulage, die in Mannheim Anfangs Aprik ds. Is. auf die Kolonialwarenmarke 27 ausgegeben wurde. Eine weitere Zulage auf den Stammabſchnitt der Seifenkarte kommt darum hier nicht mehr in Frage. II. Für die Berkanfsſteltes.* Beil den Großhändlern ſind zur Abgabe bereit: Eier: Für die Eierverkaufsſtellen 271—550 am Monkag, den., de, Mts.(1 Julandei zu 28 Pfennig.) Butter: Für die Butterverkaufsſtellen 84—150 bei der Molkerei⸗Ge⸗ noſſenſchaft, Tatterſallſtraße 9gam Montag, den 6, ds. Mis. Städtiſches Lebensmittelamt, C 2, 16/18. Stadtkaſſe bis zu 1000 Mark für jeden einzelnen Schadensfall gegen Alusſtellung einer Forderungsabtretung gewährt werden können.— Der Erwerbuag der Sänger'ſchen Badegaſtakt wird zugeſtimmt. Pfalz, heſſen und Umgebang. 2 Defdesheim, 3. Mai. Wie ſich jetzt herausſtellt, iſt der in; Baſſermannſchen Keller gefundene Schaz von 4400% Mark ſchon im Jahre 1894 von dem damaligen Kellermeiſter Nuß bei der Bank Louis Darque in Neuſtadk a. H. abgehoben worden. Fraglich iſt es, ob die Banknoten heute noch alle gültig ſind, weik 8. B. Banknoten aus dem Jahre 1880 bereits außer Kurs geſetzt wurden. Gegebenenfalls kann durch ein Gnadengeſuch die Gültig⸗ keit erwirkt werden. Frau Nuß, die glücliche Eigentümerin, war vor ihrer Verheiratung mit dem Kellermeiſter in Deidesheim Zei⸗ tungsträgerin und Loſeverkäuferin. Als folche hat ſie den Gewinn mit einem Dombaulos gemacht. cEtbach i. Rheingau, 3. Mai. Die Vereinigung der Rheingauer Weingutsbeſitzer tritt heuer mit über 800 Halbſtück 1917er Weinen auf den Plan. Es iſt bei weitem der größte Teil der Ernte der Mitglieder der Vereinigung. Die Keller ſind in⸗ folge der Mißernte 1916 und der ſtarken Nachfrage meiſtens gerdumt. Das Angebot aus älteren Jahrgängen iſt deshalb nicht mehr 8. Beſonderes Intereſſe verdienen 64 Halbſtück und 3 Viertelſtück 19188er und 20 Halbſtück und 4 Viertelſtück 1911er, wohl der Reſt dieſer be⸗ rühmten Jahrgänge. Im ganzen werden bei den am 10. i be⸗ ginnenden Verſteigerungen ausgeboten: 1917er 796 5 ück, 21 Piertelſtück, 1916er 13 Halbſtück, 1915er 64 Halbſtück, 3 Vierte 1911er 20 Halbſtück, 4 Viertelſtück, 1908er 1 Halbſtück. Die Welne ſtammen aus den Gemarkungen: Lorch, Aßmannshauſen, Rüdes⸗ 8 Eibingen, Geiſenheim, Johannisberg, Winkel, Mittelheim, ſtrich. Hallgarten, Hattenheim, Erbach, Kiedeich, Rauenthal, Eltville und Hochheim.(Siehe Anzeige.) Sportliche Rundſchau. » Die Wiſſenſchafkliche Geſellſchaft für Luftfahrk, Berlin, hielt in Hamburg ihre vierte ordentliche Mitgliederverſamm⸗ lu meſl ab, die der Vorſitzende, Geheimrat Dr. v. Böttinger, er⸗ öffnete. Der Vorſitzende gedachte der ſeit der letzten Mitgtſedetver⸗ 5 fammlung im Jahre 1914 Verſtorbenen, beſonders ehrend und herzlich des Grafen Zeppelin. Er erwähnte, der Krieg habe die keit der Gbeche gelähmt, loger ihren Fortſchritt gefährdet, an habe gerade der Krieg die Notwendigkeit erwieſen, daß wiff ft⸗ liche Vereinigungen in Zukuift weiter arbeiten und die ellten großen zu löſen trachten müßten. Der tzende widmete wärmſte rte den Kämpfern, namentlich den an der Front. Er erwähnte eine Stiftung zur Errichtung einer Gedenktafel im Deutſchen Muſeum in München fur Karl von Lilienthal und den Ausbau des Kaiſer⸗Wilhelm⸗Inſtituts in Göttingen für Aerodynamik und Hydrodynamik. Er verwies darauf, daß mehrere Luftfahrtver⸗ bände und»vereine ſich zu einem großen Verbande zur Förderung gemeinſamer Niethe zuſammengeſchloſſen haben. Dieſer Verband ſteht unter der Leitung des Geheimrats Prof. Hergeſell. Die wiſſenſchaftliche Geſellſchaft ſei dem Verband nicht als Mitglied beigetreten, wohl aber habe ſie mit ihm eine Inter⸗ eſſengemeinſchaft geſchloſſen zur Behandlung gemeinſamer Fragen. Es folgten die Berichte des Ausſchuſſes und der Rechnungsprüfer. Die Verſammlung erteilte Entlaſtung und ge⸗ nehmigte den Voranſchlag. Die Vorſtandswahlen ergaben die Wie⸗ derwahl der Ausſcheidenden und einige Beſchloſſen wurde die Bereitſtellung von Beträgen, um nach dem Kriege wichtige wiſſenſchaftlich⸗techniſche Arbeiten n förber 18 nächſter Verſammlungsort wurde München gewählt. Die übrige Tagung gehörte einer Reihe von Vorträgen über Luftfahrt Seele des gemordeten Henkers, von der ſie mit gutem Recht be⸗ haupteten, daß ſie ihnen gehörte. Dagegen bat die heilige ür den armen Schächer und ſagte, daß er in der ketzten ens⸗ tunde ſeine Seele ihr e habe und einen Strauß Veilchen n ihren Schrein an der Arnobrücke geſteckt habe. Der heilige Michael hörte beide Parteien. Gern wollte er un⸗ ſerer lieben Frau zu Gefallen ſein, aber auch den Teufeln kein Un⸗ recht tun. So entſchied er, daß des Henkers Seele wieder in ihren Körper zurückkehren dürfte und er durch ſein ferneres Leben ſelbſt über ſein Schickſal beſtimmen ſollte. Er ordnete ferner an, daß der Papſt eine allgemeine Fürbitte für des Henkers Seele erlaſſen möchte. Darauf fragten die Teufel, wer denn ſeiner Heiligkeit die Botſchaft überbringen würde. „Nun jener Prieſter, der hinter dem Roſenſtrauch ſitzt,“ antwor⸗ tete die Jungfrau Maria. Man holte den Prieſter hervor und übergab ihm die B die er gern annahm, nur meinte er zweifelnd:„Womit ſoll ich ſeine Heiligkeit überzeugen, daß meine Botſchaft wahr iſt?“ 8 die Jungfrau eine Roſe aus ihrem Gürtel, gab ſie ihm agte: „Dies ſoll das Zeichen ſein, womit Du den Papſt bewegſt, zu tun, was wir Dir auftrugen.“ Die Seele des Henkers kehrte alſo in ihren Körper zurück und der Prieſter pilgerte nach Rom. Als der Papft die Friſche und Schönheit der Roſe ſah, die der geiftliche Mann drei Tage in ſeinem Gewande getragen, wußte er, daß die Botſchaft wahr ſei und befahl allgemeine Gebete für den wiedererſtandenen Henker. Dieſer lebte fortan in ſolcher Heiligkeit, daß, als er ſtarb, ſeine biſneden. s deutlich hörte, wie ſich ſeiner Seele die Himmelstore öffneten. Und hierdurch ſehe Ihr, ſchloß Bruder Meinardus ſeine Ge⸗ ſchichte,„daß ein kleines Gebet und eine Handvoll Blumen eine per⸗ dammte Seele retten können.“ Getröſtet ritt der junge Prinz von dannen. Hinter ihm klangen die Abendglocken des Kloſters, vor ihm ſank die Sonne ins Meer und Himmel und Erde gtänzten in roſtgem Schein. Ruhe war in der Natur, Frieden und ——— ANus dem Mannheimer Kunſtleben. Thealer⸗Nachricht. Am Montag, den 6. Mai werden die beiden Einakter„Literatur“ und„Der Kammerſänger von Schnitzler und Wedekind(nicht „Die kleine Känigin“) gegeben. ahit lalch Frieden und ühe in ſeinem Herzen. 4. Seite. Nr. 208. Mannheimer Ger ral-Anzeiger. (Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 4. Mai 1918. Aetzte Meldungen. Der türkiſche Tagesbericht. Ein großer Teil der ruſſiſchen schwarzmeer⸗Flolle in deutſcher Hand. Konſftankinopel, 4. Mai.(WTB. Nichkamtl.) Tür⸗ kiſcher Tagesbericht vom 3. Mai. Paläſtinafront: Die erbitterten Rãmpfe im Ofljordanland halten ununkerbrochen an. Mit beſonderer Heftigkeit richtete der Jeind ſeine Angriffe gegen unſere Stellungen nördlich der Straße Jericho-Es Salt. Alle Anſtrengungen brachten ihn dem Ziel nicht näher. Seine Verluſte ſteigern ſich zuſehens. Die ZJahl der erbeuleten Ge· ſchůtze erhohte ſich auf zehn. Meſopofamien: Slarke engliſche Kräfte machten einen Borſtoß gegen unſere füdlich von Kerkus ſtehenden Truppen. Den von uns zurückgenommenen Ableilungen folg· ſen die Engländer nicht. Hauptmann Schütz ſchoß ein feindliches Flugzeug ab und errang damit ſeinen achten Luffſieg im Irak. An den übrigen Fronten iſt die Cage unveränderk. Deulſche Truppen beſetzten am 1. Mai Sewo⸗ topol. Sie fanden dort einen großen Teil der Schwarzen Meer⸗Ilotte: Linienſchiffe, Jerſtörer, -Boote und Handelsſchiffe.„Zullan Javus Selim“ und„Hamidie“ ſowie einige unſerer Torpedoboote ſind nach beſchwerlicher, aber glücklicher Fahrt durch das Minen⸗ gebiel am 2. Mal abends in Sewaſtopol eingelaufen. Neue Schlacht zwiſchen Türken und Brilen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Mai.(Pr.-Tel. g..) Nach einer Meldung des„Zürcher Anzeigers“ haben ſich in der Gegend von Moſſul heftige Kämpfe zwiſchen türki⸗ chen und britiſſchen Streitkräften entſponnen. eide Gegner haben beträchtliche Verſtärkungen erhalten. Bei der am Tigris gelegenen Stadt Tus⸗Churmati ſcheint ſich eine neue Schlacht zu entwickeln. Dder Wiener Bericht. Wien, 4. Mal.(WTB. Nichtamtlich.) Amflich wird ver · Im Südweſten anhaltend rege Gefſechts⸗ kätigkeit. 1 Der Chef des Generalſtabs. De ſeindlichen Heeresberichle. Nalienſſcher Heeresbericht vom 3. Mai. Unſere Erkundungs⸗ abteilungen griffen gegneriſche Abteilungen im Scurital(Hoch⸗ fläche von Aflage) und Alano⸗Becken an und ſchlugen ſie in die Flucht. Artilleriekämpfe in der Tonalegegend. Im Lagarina⸗ und Brentatal und an der unteren Piave zerſtreuten unſere Bat⸗ terien feindliche Truppen und Arbeiter. Am oberen Ende des Noca⸗ zales und in der Umgebung des Ponte di Plave und Cortellazzo zer⸗ ſtörten unſere Batterien an Verteidigungsanlagen. In der Begend von Aſiago nahmen ſie bei San Dona Kolonnen auf dem Marſch unter ihr Feuer. Auf der geſamten Front lebhafte Er⸗ —— und Luftkämpfe. Acht feindliche Flugzeuge wurden en. Engliſcher Heeresbericht aus Oſtafrika. Seit dem N. April ging das Vorrücken unſerer Kolonnen von der Küſte durch ſchwie⸗ rigſtes Gelände und dichtes Buſchwerk ſowie Bambusſümpfe von⸗ fatten. Eine unſerer Abteilungen, die die Nachhut der feindlichen Truppen erreichte, welche ſich von Mlaia nach Nanungo zu⸗ kückzogen, erbeutete einen bedeutenden feindlichen Transport mit einer großen Menge von Lebensmitteln und der geſamten Reſerve an Munition für kleine Waffen der deutſchen Kolonnen. Unſere berittene Infanteriepatrouillen überfielen einen feindlichen Poſten, in welchem eine große 15 von Eingeborenen verſammelt war, die vom Feinde zu Trägerdienſten gepreßt wurden. Dieſe wurden freigelaſſen und feindliche Lebensmittellager verbrannt. * K Eine bulgariſche Ehrung Hindenburgs. Berlin, 4. Mal.(T12 UAntlich.) Der Kronprinz von Bulgarien traf in Begleitung des bulgagiſchen Oberſten Gentſchow auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatz ein. Nach dem Empfang durch den Kaiſer begab er ſich an die Befehlsſtelle der Oberſten Heeresleitung, wo er im Auf⸗ trag des Königs von Bulgarien Generalfeldmarſchall von Hindenburg das Großkreuz und die Kette des Alexander⸗ ordens mit Schwertern durch die Mitte und General der In⸗ fanterie Ludendorff den Kriegsorden für Tapferkeit 1. Klaſſe überreichte. Nach Beſprechungen im Großen Haupt⸗ artier begab ſich Seine Königl. Hoheit an die Front der eeresgruppe deutſcher Kronprinz und Kronprinz Rupprecht. Erneuler Streit zwiſchen Sinnfeinern und Nallonaliſten.“ London, 3. Mal.(WTB. Nichtamtl.) Das Reuterſche Büro meldet: Zwiſchen den Sinnfeinern und den Na⸗ tionaltiſten iſt ein ernſter Streit ausgebrochen, weil erſtere trotz der Vorſtellungen der Nationaliſten einen Kan⸗ didaten für die Erſatzwahl in Baſt Cavan aufſtellten. Der Führer der Nationaliſten Dillon hat geſtern in einer :::: vydyddß 5. ———— Mannheimer Kunſtverein E. B. Auf die Bilder von Prof. H. Billing, Karlsruhe, H. Greve⸗Lindau, Weimar, A. Chelius, München, A. Holler, Karlsruhe, A. Brox und M. Brümmer, Mann⸗ im, wird hingewieſen.— Prof. Billing, der Erbauer der Städt ſthalle Mannheim, tritt zum erſten Mal mit einer großen Sammelausſtellung als Maler an die Oeffentlichkeit, weshalb ge⸗ rade dieſe Ausſtellung beſondere Aufmerkſamkeit verdient. Mannheimer Künſtler auswärts. Das ſlädt. Schauſpielhaus Hagen(Weſtf.) beſchloß vor einigen Tagen mtt einer Feſtaufführung von Rich. Wagners„Die Meiſterſinger“ die vierte Kriegsſpielzeit. Es waren zu dieſen Vorſtellungen hervorragende Gäſte unſerer erſten Bühnen herangezogen worden. Robert Hutt vom Kgl. Opernhaus in Berlin war für den Walter von Stolzing gewonnen, Grete Mer⸗ reim⸗Nickiſch von der Dresdener Hofoper ſang das Evchen, während Max Krauß(München) den Hans Sachs, Wilhelm Fenten (Männheim) die Partie des Pogner und Hugo Voiſin die des Beckmeſſer vertraten. Hans Knappertsbuſch, der für die Leipziger Oper unlängſt verpflichtet wurde, ſtand am Dirigentenpult. rotz erhöhter Preiſe war das Theater bereits eine Woche vorher bis auf den letzten Platz ausverkauft. Der Erfolg war ein durchſchla⸗ gender, der ſich durch unendliches Hervorrufen der Mitglieder kund⸗ gab, denen auch Intendant Ludwig Folge leiſten mußte. Am 5. Mal ſetzt die Operettenſpielzeit mit eigenem Perſonal ein. wäh⸗ rend am 1. September der eigene Schauſpielbetrieb wieder auf⸗ genommen wird. ar ‚ ⏑⁰+r⅛«icmr§r˖—%;;? ³ͤůùwüauà,—U——— Rede geſagt, daß dieſes Auftreten der Sinnfeiner die nationale Einheit unmöglich mache. Nicht weniger als 30 nationaliſtiſche Abgeordnete werden am Sonntag in Baſt Cavan Reden hal⸗ ten, um den Kandidaten der Sinnfeiner zu bekämpfen.— Weiter meldet das Reuterſche Büro, daß die Regierung ent⸗ ſchloſſen iſt, den Homeruleentwurf nach föderativen Grundſätzen einzubringen; der Entwurf wird nächſte Woche eingebracht werden. In der Ernennung Shorts ſieht man ein Zeichen dafür, daß die Regierung die Abſicht habe, Waſ⸗ ſer in ihren Wein zu gießen und die Dienſtpflicht nicht durch⸗ zuführen. Wie weit dieſer Schluß berechtigt iſt, wird ſich zeigen, jedoch ſind die Schwierigkeiten damit noch nicht be⸗ ſeitigt, denn es iſt zu erwarten, daß die Homerulevorſchläge wieder Schwierigkeiten in Ulſter verurſachen werden. Car⸗ ſon ſcheint den Widerſtand gegen Homerule be⸗ reits wieder zu organiſieren. Die Einigkeit zwiſchen Sinnfeinern und Nationaliſten, die durch die Dienſtpflichtfrage hergeſtellt worden war, iſt durch den Gegenſatz bei der Er⸗ ſatzwahl ſchon wieder geſtört. Offenbar wollen die Nationa⸗ liſten alles daran ſetzen, den Sinnfeinern überlegen zu ſein. Das Ergebnis der bevorſtebenden Wahl wird daher weifellos Aufſchluß über die Stimmung der Iren geben. Lord Northeliffes Enklaſfungsgeſuch. m. Köln, 4. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Bern: Gardiner begrüßt in der„Daily News“ die Nachricht, daß Lord Northeliffe ſein Ent⸗ laſſungsgeſuch eingereicht hat, mit den Worten:„End⸗ lich iſt die Blaſe geplatzt. Holt ihn in die Oeffentlichkeit, be⸗ trachtet ihn, grüßt ihn und er iſt eine Null. Das iſt der Mann, dem Lloyd George drei Jahre lang vertraut hat, durch den er die Macht des Pöbels fabriziert hat, das iſt der Mann, durch den die befähigtſten Staatsmänner, diegrößten Seeleute und Soldaten aus dem Amte gejagt worden ſind.“ Englands ſchwarze Liſten. Amflerdam, 3. Mai.(WTVB. Nichtamtl.) Nach einer Reutermeldung veröffentlicht die London Gazette eine weitere ſchwarze Liſte, auf der zwei Firmen in Holland und ſieben holländiſche Firmen in Oſtindien ſich befinden. Wirtſchaftsabkommen zwiſchen Schwelz und Entenke. Bern. 4. Mai.(WTB. Nichtamtlich) Meldung der Schweizer Depeſchen⸗Agentur: Nach amtlichen Mitteilungen wurde zwiſchen der Schweiz und Vertretern der alliierten Regierun⸗ en ein weiteres Wirtſchaftsabkommen geſchloſſen, wonach ie Schweiz an die alliierten Regierungen im Verlaufe von 8 Mo⸗ noten eine beſtimmte Lieferung don Holz macht und ſich anderer⸗ ſeits gewiſſe für ihre Lebensmittelverſorgung wichtige ſichert Das Abkommen unterliegt noch der Ririfikatlon urch die beteiligten Regierungen. Die Pekinger franzöſiſche Garnſſon nach Sſhlrien enkſandt. Bern, 4. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Das in Marſeille erſcheinende„Echo de 0 gibt bekannt, daß nach einer Konferenz der Ententegeſandten die franzöſiſche Gar⸗ niſon in Peking mit Artillerie zur Vekämpfung der deutſchen Machenſchaften in Sibirien nach Charbin entſandt wurde. 5-Bool-Wirkungen. c. Von der ſchweizerif Grenze, 4. Mai.(Pr.⸗Tel. g..) Dem Baſler zufolge W Havas daß vom 1. Merz bis zum 15. April insgeſamt 133 Schiffe der Alliierten mit 350 890 Tonnen in Reparatur genommen werden muß⸗ ten eine Zahl, ſo meint das Baſler Blatt, die deutlich genug zeigt, wie ſtark außer den Verſenkungen auch noch die Be⸗ ſchädigungen für die Behinderung der Schiffahrt der Entente ins Gewicht fallen. 5 Leichenüberführungen 8 Kriegsſchauplatz doch geſtaltet. Frankfurt, 4. Mai.(Priv.⸗Tel.) Um den Wünſchen von Angehörigen der auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatz Gefal⸗ lenen zu entſprechen, hat es ſich nach einer Mitteilung des Kriegsminiſteriums wider Erwarten ermöglichen laſſen, die verhängte Sperre aufzuheben und Rückfüh⸗ rungen von Leichen— ſoweit es die Betriebslage und Kampfverhältniſſe erlauben— wideruflich bis zum 3 1. Mai 1918 zu geſtatten. Falls die in letzter Zeit aus militär⸗ und verkehrstechniſchen Gründen abgelehnten Geſuche auf⸗ rechterhalten werden, ſind ſie unverzüglich bei dem ſtellver⸗ tretenden Generalkommando erneut einzureichen. * Leipzig, 3. Mai. riv.⸗Tel.) Das Reichsgericht verwar epſſten der Glenbe narbeſſen Otto ee der vom Schwurgericht Stendal vom 19. Februar wegen gemein⸗ ſchaftlichen zweifachen Mordes, begangen in Kuſey an der Ehefrau Lenecke und deren Tochter Frida, zum Tode verurteilt worden. Handel und Industrie. Relchsbankauswels vom 30. April Bestand an kursfähigem deutschem Geld und an Oold in Barren oder ausländischen Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 Mark berechnet. Vermögen(in 1000 Mark) ‚ 9 Metallbestanne 22464796 71 darunter Golſdluſud„w02344999 193 Reichs- und Darlehenskassen-Scheine 1543 195. 70 492 Noten ander. Banken 2074— 4833 Wechsel, Schecks und disk. Schatzanw. 13887 788 1189089 Lombarddarlen-en 8710+ 1472 Wertpe pierbestannlalaa 86736 954 Sonstiges Vermögen 10911994 64679 Verbindlichkeiten. Grundkapitallal„11380000(unver.) Rücklage?nnnnnnnn 94828 funver.) Notenumlaunfff 118207934. 256 762 Einlagen j·ꝗ——***72˙ 70551054 756222 Sonst. Verbindlichkeit.ẽ 754567 179582 Bei den Abrechnungsstellen wurden im Monat April abgerechnet 10611013900 Mark. Berlin, 4. Mai.(WIB.) Die Erfordernisse des Monats- schlusses haben die Kapitalanlage beträchtlich anschwellen lassen. Die gesamte Anlage ist um 1191,5 auf 13 983,2 Millionen Mark gestiegen. Die bankmäßige Deckung alein erhöhte sich um 1189,1 Mill. Mark auf 13 887,8 Mill. Mark. Der Gegenwert des bei der Reichsbank in Anspruch geonmmenen Kredites blieb ihr indes zum größten Teil erhaſten. Die fremden Gelder wurden um nicht weniger als 756.,2 Mill. Mark aufgefüllt und erreichen damit 7055,1 Millionen Mark. Der Zahlungsmittelbedarf war in der letzten April- woche gleichfalls sehrstark. An Banknoten mußten 256,8(in der entsprechenden Zeit des Vor jahres 1 70,5 Mill. Mark) neu aus · Gustavsburg—.40, nach Mannheim.20—.60. 100 fl 215.75 gegeben werden. Daneben beanspruchte der Verkehr an Darlehns- kassenscheinen 225,5 Mill. Mark gegen 179,6 Mill. Mark vor einem Jahre. Die Ausleihungen der Barlehnskassen während der letzten Woche im Monat betrugen 27,5 Mill. Mark. Die Gesamt- summe der bei ihnen ausstehenden Darlehen erhöhte sich dort auf 8587,3 Mill. Mark. Da wie eben erwähnt, 225,5 Mill. Mark an Dalzehnskassenscheinen seitens der Reichsbank dem Verkehr zu- geführt wurden, erfuhren mithin die eigenen Bestände der Bank an Darlehnskassenscheinen eine Erhöhung um 72 Mill. Mark auf 1529,7 Millionen Mark. Der Goldbestand nahm um 193 000 Mark zu, der Be- stand an Scheidemünzen und Reichskassenscheinen ermäbigte sich geringfügig. 89,7% auf die achte Kriegsauleihe bereite bezahlt. Auf die 8. Kriegsanleihe wurde bis zum 30. April dem Nenn- wert nach insgesamt 13 250 Millionen Mark gleich 89,7 Prozent des bisher bekannt gewordenen Zeichnungsergebnisses von 14 766 247 100 Mark bezahlt. Die Inanspruchnahme der Dax- lehnskassen für diese Zwecke erhöhte sich in der letzten April- woche— insbesondere im Zusammenhang mit dem ersten Pilicht⸗ einzahlungstermin(27. April)— um 89.6 Millionen Mark, näm- lich von 506 Millionen Mark(am 23. April) auf 145,6 Millionen Mark(am 30. April) und macht damit 1,1 Prozent des bis dahin volgezahlten Nennwertes aus. Frankfurter Wertraplerbhrse. Frankfurt a.., 4. Mai. Die günstige Meinung für in- dustrielle Werte und ihre Aussichten erhlelt sich auch am Wocher- schluß. Die ablehnende Haltung der preuißschen Wahlrechtsvorlage gegenüber im Abgeordnetenhaus machte keinerlei Eindruck an der Börse. Die militärischen guten Nachrichten aus Finnland gaben dem Markte eine Stütze. Da die Geldilüssigkeit anhielt und das Anlagebedürfnis des Publikunis foridauert, machten sich weiterhin Meinungskäufe geltend. Der Montanaktienmarkt behielt sein festes Gepräge und es konnten die führenden Werte die an der gestrigen Abendbörse eingetretene Steigerung größtenteils behaupten, teilweise weiter er⸗ höhen. Kursbesserungen erzielten u. a. Bochumer, Deutsch-Luxem· burger, Gelsenkirchener, Harpener, Phönix Bergbau, Bismarck- hütte sowie Lothringer Hütte, Stahlwerk Becker und Rombacher Hütte. Ein r Oeschäft zeigten ferner Elektrizitätsaktien, AEG. auf höhere BDividendenschätzungen lebhaft gesteigert, sehr fest lagen auh Schuckert. Qut behauptet haben sich Rüstungswerte, Benzaktien nach vorübergehender reger Umsatztätigkeit maßig ab- geschwächt. Schiffahrtsaklien konnten sich behaupten. Chemische Aktien lagen ruhig, vereinzelt konnten höhere Kurse erzielt werden, so für Chemische Mülheim Silberhütte Brau- bach. Am Bankenmarkt sind Disconto-Gesellschaft bei reger Nach- frage fest. Petroleumwerte mit Rücksicht auf Nachrichten über eine unmittelbar bevorstehende Ratiſizierung des deutsch-rumä nischen Friedensvertrages lebhafter umgesefzt. Deutsche Erdöl auf die Dividendenschätzung von wieder 25 Prozent gut behauptet. Unter den Kaliwerten Heldburg ansehnlich höher, da man eine baldige Erhöhung der Kalipreise für möglich hält. Am Markte der Kassawerte war die Haltung fest. Am Reu- tenmarkt war das Geschäft ruhig und die Kursveränderungen waren ohne größere Bedeutung. Die Börse schloß bei fester Len- denz. Privatdiskont 4 Prozent. DBernaer Wertypnplerbörse., Berlin, 4. Mai. Unterstützt durch die große Geldflüssigkeit entwickelte sich im heutigen Börsenverkehr bei Beginn eine außer- ordentlich rege Unternehmungslust, die in spekulativen Käufen von allen Arten industrieller Werſe zum Ausdruck kam und fast durch- weg zu namhaften Kursbesserungen führte. ee waren wie⸗ derum die Papiere der Eisen- und Montanindustrie. Bismarchüitte, Deutsch-Luxemburger, Kattowitzer und Gelsenkirchen hatten he⸗ sonders hohe zu verzeichnen. Von Rüstungswerten konnten Nheinmetalle die anfänglich starke Steigerung späterhin ifnolge von Gewinnrealisierungen nicht aufrecht erhalten. Auf dem Schiffahrtsaktienmarkt litten Hamburg-Suüdamerikauische unter Ge- winnsic Im Verlaufe nahm dlie Geschäftstätigkeit bei teil- weise mit dem Schluß der Woche zusammenhängenden Nealisie- rungen etwas ab. Für festverzinsliche Werte zeigte sich weniger Interesse. Betlin, 4. Mai(Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 4. 3. Qeld Brief Oeld Briel Konstantinopel 18. 18.95 18.88 18.95 Holland 100 Qulden 215. 216.00 215.50 216.00 Dänemark 100 Kronen.. 132.50 153.00 152.50 153.00 Schweden 100 Kronen. 162.25 162.75 162.25 162 75 Norwegen 100 Kronen. 159.25 159.75 159.25 159.75 Schweis 100 Franken. 112.50 112.75 112.50 112.75 Oest.-Ungarn 100 Kronen 606.55 65.65 66.55 60.65 Spaniieen 103.— 104.— 103.— 104— Bulgarien 100 Le. 2).— 79.1½ 79.— 79.½ Gründung elner Vereinigung der Welnbrenner. Kappelrodeck bei Buhl, 3. Mai. Unter dem Vorsit- des Ae Morgenthaler-Fautenbach fand hier eine Ver- sammlumg der Kleinbrenner statt. Es wurde beschlossen, nach einem V des Landwirtschaftskammerbeamten Hun eine Vereini- gung der Kleinbrenner zu gründen. Frankong Rgch- u. Mitverstoherungs-Aktlen-dGesellsch- In Berlin. Der Reingewrinn des Geschäftsjahres 1917 stelt sich einschl- M. 40 604.10(l. V. M. 37 968.68) Gewinnvortrag aui M. 524 405.95 i. V. M. 520 740.52 Der eeeaee, beschloß, der am 23. Mai d. J. stattfindenden Generalversammiung die Auszahlung einer Dividende von Mk. 50(wie i..) in Vorschlag zu bringen. Enckverelcherungs Gesellschaft„Europa“ in Rerlis „ Der Reingemvinn des Oegciiäktsjahres 1017 steltt sich eirecgg M. 8009.27(i. V. M. 6908.78) OGewinnvortrag auf M. 154 307.5 G. V. M. 154 37291). 5 Der Aufsichtsrat beschloß, der am 23. Mai d. J. stattfindende Generalversammlung die Auszahlung einer Dividende von 25(Wie i..) in Vorschlag zu bringen. Dertin er Freesttenmaeue. Berlin, 4. Mai. Ueber den hiesigen Produlttenverkehr 13 hieute nicht viel zu berichten. Das Geschäft, das sich ja bekanntli ausschlieglich von Konto zu Kontor abspielt, blieb im allgemein 5 ruhig. Neben Saatroggen war heute auch wieder Saatmais seiten der Genossenschaften angeboten. Von landwirtschaftlichen Säame“ reien sind teilweise noch Gemüsesamen ofleriert, ebenso Gemueg samen auf Lieferung sofort oder Mitte Mai. Im Rauhfuſtergeschi bleibt es bei kleinen Zufuhren von Heu und Stroh die meist à den Magistrat gehen, so daß für den freien Handel nicht viel ver- fügbar bleibt. Schifferbörse zu Bulsburg-Ruhrort. Duisburg-Ruhrort, 3. Mai. Amtliche Notierungen. Berglahrt. Frachtsätze von den Nhein-Ruhr-Häfen nach Mainz-Gustavsburg .50, nach Mainplätzen bis Frankfurt a. M..75, nach Mannheim .50, nach Karlsruhe.80, nach Lauterburg.—, nach Straßzburs i. E..50; Schlepplöhne von den Rhein-Ruhr-Häfen nach Mainz 2% Pe — 8 Dotbek Oe derzihch 5 2 85 9 SKer ille— 82 — rgte. Unübertroffen in zelner raschen und voraßgliebeg Wirkunz, Apotheken 3u h * ö 9 Todes-Anzeige. Tieferschũttert machen wir Freunden und Be- kannten die traurige Mitteilung, dass unser lieber, hoffnungs- voller, unvergesslicher Sohn und Bruder Hans Huber Musketier im Infanterie-Regiment Nr. 162 im Alter von 20 Jahren am 20. April den Heldentod erlitten hat. Wir bitten um stilles Beileid 83²2⁰0 In tiefer Trauer: Familie J. Ruber, R 7, 36. MANNHEIM, den 4. Mai 1918. Von Beileidsbesuchen wolle man absehen. eeeee. e er aeee ereeee schweren Leiden meine liebe Frau geb. Anton im Alter von 65 Jahren. Gestern nachmittag 2 Uhr entschlief nach langem Charlotte Naiser Der trauernde Gatte: Adolf Kaiser, Metzgermeister. MANNHEIM(S 6, 42), den 4. Mai 1918. Die Beerdigung findet Montag 6. Mai, nachm. 5½ Uhr statt. Von Kranzspenden u. Beileidsbesuchen bitte ich abzusehen. 8332 Auf dem Feide der Ehre flelen ferner: Adler, Heinrich Kesselputzer, lnfanterist Ditter, Lothar Arbelter, Wehrmann Qasser, Karl Mechanlker, Sergeant Löffelhardt, Friedrich Arbelter, Landsturmmann Mundi, Anton Arbelter, Grenadler Schreck, Anton Arbeſter, Grenadler Wirth, Friedrich lngenieur, Leutnant d. L. Wir verlieren in diesen Gelallenen treue, tbchtige und zuverlässige Mitarbeiter, denen wir ein ehrendes An- denken bewahren werden. 841 Rhelnische Zumml- u. GelHnlold-Fabrik. Mannheim-Neckarau, den 2. Mai 1918. Statt besonderer Anzeige. rasch entschlief am 80. April da. Je. in Claus- nal l. H. unsere innigstgellebte, treubesorgte und gute Mutter, und Grossmutter Frau Senatspraùsident Elise Brauer Wwe. geb. Backem im Alter von fast 71 Jahren. Kis Karlarnbe, Böblingen, Mannheim, Clansthal, den 8. Mal 1918. Gr Landgerichtsrat Alezauder Brauer K. Hauptmann Heinz Brauer Bertha Junker geb Brauer Marie Jüngst Wwe. geb. Brauer Gertrud Brauer geb. Brauer Meta Brauer geb. Schmidt Gr. Landgerichtsrat Heinrieh Junker. Beneidebbeuche werden dankend als empfangen angesehen. Danksagung. Für die vielen Beweise herz- licher Teilnahme bei dem uns 80 schwer betroffenen Verluste mei- ner lieben Gattin, unserer unver- gehlichen Schwester, Schwägerin und Tante Therese Fischer geb. Schmicht insbesondere für die so zahl- reichen Blumenspenden sprechen wir unseren innigsten Dank aus. Die trauemden Hinterbliebenen, Mannheim, den 4. Mai 1918. 55 guten Schulzeugniſſen u. ſaneder Faterversses Tuchtige, fachkundige Beamte Sowpie Kontorishnnen geſucht. Ausführliche Bewerbungen mit Angabe der Goehaltsanſprüche unter H. A. 91 an bie Geſchäftsſtelle. 8288 nen 82 lunger Mann oder Fräulein für die Registratur ſofort geſucht. Schriftliche Angebote erbeten au loseph v090, a. 1— Mannhel — Tüchtise Schreiner Schiffszimmerleute und ein Elektriker gesucht. adlsche.-. für Rhelnschiffahrt& Seskransport Werkstätte Mühlauhafen. 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Vororte ſolgende Klein⸗ verkaufspreiſe in Kraft: Kartoffeln, Höchſtpreis 10 Pfund Kar otten, runde u. kleine längliche Höchſtpreis das Pfund 20 Pfennig 8⁵ Delberüben, rotfleiſchige Höchſtpreis das Pfd. 15 Geizeriiben, gelbfeiſchigs 0 5 Höchſtpreis das Pfund 10 Rote Rüben, abgeſchn., Höchſtpreis das Pfd. 2 Erdtohlraben, Richtpreis das Pfund 6 Erdartiſchocken, Höchſtpieis das Pfund 6 Schwarzwurzeln, Höchſtpreis das Pfund 90 Spinat, Richtpreis das Pfund 30 MNangold, Richtpreis das Pfund 30 Mhabarber, Richtyreis das Pfund 20 Sattich, Richtpreis das Pfund 100 Kreſſe, Richtpreis das Pfund 80 Seuerie ohne Kraut, Höchſtpreis das Pfund 40 Lauch,. Richtoreis, das Stück 10—20 Meerrettich, das Stück im Gewicht von Pfund und mehr. Richtpreis 70—80 Meerrettich, 7555 2 /½ Pfund, Richtpreis 50—60 Meerrettich, das Kiel⸗ im N88 0 2— unter ½ Pfund, Richtpreis 30—40 Kohl⸗ u. Räbenſauertraut,*e Rich preis das Pfund 2⁵ Sohnen, eingemachte Richtpreis das Pfund 70—80 Spargel I Sorte, Richtpreis das Pfund 90 Spargel II Sorte, Richtpreis das Pfund 60 Suppenfpargel, Richtpreis das Ffund 35 eyſel Gruppe I, Höchepreis das Pfund 90 2 85 II, Höchſtpreis das Pfund Die Höchſtyreiſe für Ooſt ſind auf Grund der Bekanntmachung Große. Miniſteriums des Innern vdom 1. Oktober 1917, die Höchſtyreiſe für Gemüſe dom Stiabdtrat und die Richtpreiſe für Gemüſe von der Preisprüſungsſtelle für Marktwaren feſtgeſetzt. Die Ueberſchreitung der Höchſtpreiſe iſt ſtrafbar; Ausnahmen von den Richtpreiſen können nur nach Vor⸗ legung der Rechuungen und der Kalkulationsbe⸗ rechnung beim Preisprüfungsamt E 5, 16, 1 Tr. zugelaſſen werden. Die Verkäufer auf den Märkten der Stadt ſind verpflichtet, an allen Marktwaren die Preiſe in deutlich ſichtbarer Weife auf feſtem Material anzu⸗ bringen; die Ladeninbaber müſſen dieſe Preiſe in Preisverzeichnis w. die bisherige —— herigen Preiſe entſprechend Das Zurückhalten angeblich verraufter Ware 8.— 52 1 2. 3 Uhr ad muß jede uf dem Wochenmarkt iſt, im Kleinen an ZJedermaun abgegeben werden. 2 MNannheim, den 2. Mai 1918. Swꝛ6 Städtiſches Breisprüfungsamt: Dr. Hofmann. Anordnung. 5 Kohlenverkaufspreiſe betr. am ovember 1917 veröſſentlichten Ver⸗ Pranche rböchtpreiſe werden d Peeiſe erſcht: urch die nachſtehenden 1 Sei nogabe durch die Mittelhändler: 2 5 23 838 E= vK 2290 —— Korn Iu. II nachgeſiebt.50.05.20 „ III 275.—.15 Ebunztohlen Korn 1 n. 1 305.90.45 ußarſestoblen 250 265 270 22222„„ 2290.55 770 a ²˙² q Spezlalmarke.85.10.25 1 III nachgeſ. 8 40.65 3 80 Kuhrkteks für Zentratheizung...80.55.70 Anbrbrechtots III 20/40 für ir. Oeſen.25 350 3 65 Aubrſtückkoss„„..20.45.60 Gostots Korngröße. 33—.20.80 5 5 Ie i8) 0 92˙.95 7 5.25 erlko.45.65.75 Steſatolenbrftetts 10.35.50 Anthrazit⸗Eiſormbritetts.80.55.70 Braunkohlenbritettis 425 250.65 Die Preiſe frei ins Haus verſtehen ſich frei Keller oder eine Treppe boch. Für jedes weitere Stockwerk erböhen ſich die Preiſe um 5 Pfg. für den Jentner. Bei Anlleſerung nach den Vororten tritt n weiterer Aufſchlag von 10 Pfennig für den Zentner ein. 88 3 2 22—— 8 852 25 85 85 2 uhruußkohlen Korn Iu. I1 nachgeſiebt.20.30.40 2 85.15.25.95 Eönußkohlen Korn 1 u. II.45.55.65 1 111 5.20.30.40 Nußgriestoblen 42.70 280..90 Rußrantgrazitnußkohlen IlI. 415.25.35 Spezinlmarke.25.35 4 45 * III nachgeſ..80.90.— Ruhrkoks für Zentralheizung..70.80.90 —„ iriſche Oeſen 20/0..65.75.85 Ruhrſtücktoks 32525„*„„„9680,.70.80 Castots Korngröße o.30.40.50 1(arob).. 325.35.45 5 5 II(Perltoks)..75.85.95 Steinkohlenbritetts.50.60.70 Anthrazit⸗Ciſormbritetts..70 380.90 Brauntohlenbriletts. 4265.75.85 In den Vororten erhöhen ſich die Preiſe um 10 Pfennig für den Zent. er. Die Anordnung tritt mit dem Tage der Ver⸗ künzdigung in Kraft. SwI1 Maunheim, den 2. Mai 1918. Bürgerme ſteramt: Ritter. Berorduung über Spiri⸗ tusverteilung. Nach einer Bekanntma⸗ chunga der Reichsbrannt⸗ Schweigert. Ein großer Wolishund entlauſen. Abzugeben ge⸗ einſtelle darf Spiritus Zukunft zu Beleuch⸗ tungszwecken nicht mehr ausgegeben werden. In 8 3 Ziffer 1 unſerer Bekanntmachung vom 20. Juni 1916 ſind daher die Worte„zur Beleuchtung und“ zu ſtreichen. Die am 6. Dezember 1917 veröffentliche Ergän⸗ zung des 8 4 Abſ. 3 der Verordnung wird aufge⸗ zoben. Swj Maunheim, 2. Mai 1918. Stabtrat: Ritter. ſgen Belohn. Lauge Röt⸗ kertr. 82, Backerel. 8209 Schwarzer Teckel mit braunem Abzeichen entlaufen. Gegen abzugeben 0 Künzel, O 6, 4, 2. Stck. Wolfshund großer ſchöner Hund, auf en Remen e hor ö6end, entlaufen. Wiederbringer erhält aute Belohng Vor Ankauf wird gewernt. Adam Hertel. Neſt. Schiff Rbeinauhafen, Schweigert.] Graßmannſtraße Nr. 1. Verband Deutſcher Naturwein⸗Verſteigerer. Wein⸗Verſteigerungen im Nheingan. Die Vereinizung„Rheingauer Weingutsbeſitzer E..“ verſteijert in der Zeit vom 10. bis einſchl. 29. Mal 1918 894 Halbſtüc und 28 Viertelſtück Nheingauer Weine, deren Nalurreinheit und Originalität ſatzungsgemäß verbürgt iſt. ——— 5 Verſteigerungs⸗ Verſteige⸗ Berkeigerungs⸗ Verſteigerer und Angebot 8 Probetag rungstag Berſteigerer und Angebet 0 vrsbetas 10. äflich v. Schönborn'ſches Rentamt Hattenheim 3. u. 7. 14 75 e 41/ St., 4/ St. Gaſthaus Reß Mai 18. Mal ee ee 2———— 2 1917er Lorcher, Rüdesheimer, Gei⸗10 Uhr vorm. Sams tag Kelterhanz ſenheimer, Erbacher St. 1915er Johannisberger. 10 Ubr 7 0 Marcobrunnen. Hochheimer.— Reichsfreiherr Karl Raitz von Frrentz, 22. Mali Heinrich Hißenauer, Geiſenheim: 18/2 Geiſenheim 18. u. 18. Hattenheim: 12/ St., 3/ St. 1917er Mittwoch St., 2/4 St. 1917er Geifenheimer, Frankfurter Hof Mai — Erbacher, Marco⸗ Johannisberger, Winkler..30 Uir runnen. — Joſ. Burgeff. Erben, Geiſenheim: 12½ Kaler Seee e St. 1917er Geiſenheimer. tenheim: 11/ St. 2/4 St. 1917er g.& J. Schlitz. Geilenheim: 12½ St. Hattenheimer. 1917er Geiſenheimer. ö 11. Mal] Fürſttich Löwenſtein⸗Wertheim⸗Roſen⸗ Hateengemm 3. n. 7. 5 ei 1 8 Sams tag Berwalktung. Halgargen: Gi lihr es Mat 28/2 St. 1917er Hallgartener, Hat⸗ Ahr tenheimer, Oeſtricher.—— Eduard Engelmann. Hallgarten: 22/ 23. Mai Gräflich zu Ingelheim⸗Echter ſche Ver⸗ Geiſenheim 18., 12 St., 1/4 St. 1917er Hallgartener, Donners⸗ waltung. Geiſenheim: 37/ St., 1/4 Frankfurter Hof 22. Ma Hattenheimer. tag St. 1917er Geiſenheimer, Rüdes⸗ 11.15 Uhr vorm. Karl Fra. Engelmann, Hallgarten: heimer, Hochheimer. 12/2 St. 1917er Hallgartener. 29. gartener⸗Pfarrgut, Hallgarten: 602 24. Mai Juſins Eſpenſchied, Weingntsbeſitzer, Nüdesheim 13. n. 9137755 Hallgartener, Oeſtricher. Freitag 10% St. 1917er Rüdes⸗— 5—5——— Mai dem Staats⸗ 183. Mai Frau Friebrich Geromont Wwe., Win⸗ Mitteiheim 3. u. 10. Montag kel: 13/½ St. 1917er Winkler, Jo⸗ Mai Siage gl, 120 Ubt Grar Aben Ferbe; Winkel: 19% St 18d lhe 44%.. fblfer Nibesbeiner- : 5 er Rüdesheimer. —5 5 Winkler, Mittelheimer, Oeſt⸗ 21. bed erben, Nübebens: 10½ 6 . 5 en, esheim: t. 6 N 1/4 St. 1917er Rüdesheimer. el: 34/½ St. er Winkler Freiherren von Ritter zu Grnenſtenn. Mittelheimer, Oeſtricher. wieer 2 5 10 5 dbenh 0 2½ St. 14. Mai Mittelheim 3. u. 10. er Kiedricher, esheimer. Joſef Schueider, Oeſtrich: 18/½ St. Dienstag 1917er Oeſtricher, Hallgartener. e ſcher Mat— Beſchw. Boehm'ſche Gutsverwaltung, hr 2b. Mai Kbniglich Preußiſche Domüne, Elt⸗ 2 Mittelbeim: 9ſ St., ½ St. 1917er Samstag ville: 40/½ St. 1917er; 23½2 St. Domänen⸗ Mat Mittelheimer. 1915er; 9/2 St., 2½ St. ioller Kelterhaut W. Raſch vorm. Domkapitelſches Wein⸗ Hochheimer, Rauenthaler, Eltviller. 10 Uhr vormitt. 23 Oeſtrich: 1 St. 1917er Oeſt⸗— richer. 25. Richard Wittman Erben, Mittelheim: 27. Mal] Freiberrlich Saugwertd ven Ste, Aevinle* 5 mern'ſches Rentamt, Eltville: 38.2 Burg Craß M 3½ St., 3/4 St. 1917er Oeſtricher. Montag 515 15. St. 11 Ate rg 135 übr arcobrunner auenthaler, e Abriugeten 12 2 82 G, viller. t des* Wae.— Schloß Neinbartz⸗* Engel Neutmeiſter J. Koegler, Eltville: 18/ bauſen, Erbach im Rheingan: 30/ Uhr St. 1017er Eltvitler, Erbacher. St. 1917er; 1½2 St. 1915er; 1½ St.— rtsbguſener. Erbacher Marcobrun⸗ at,Satennne St. 1017er Elvifler, Kiedricher. 750 Uör St. 1917er Nieder⸗Wallufer, Neu⸗ Dr. N. ½½ St. 1917 dorſer, Erbacher.— e 2 16. Mai Gräfl. Matnſchra⸗Greiſfenklau' ſche Kel⸗ Schtog 8. u. 14 Elteiner Pfargant(Pfarrer Schiloh, Donners⸗ lerei⸗ u. Güterrerwallung zu Schloß N 15 Mai Eltville: 7½ St. 1817er Eltviller. tag urre ee 2 Uhr Frübmeſſerei, Etville: ½ St. 1017er Vollradſer. Eltvidler. 17. Mai] Kommerzienrat Kraver Erben. Johan⸗ Johannisberg 8. u. 14. Freitag nisberg: 40½ St. 1917er Johannis⸗ im Krayerſchen Mat 4 berger, Winkler. Gutshauſe 29. Mai] Königlich Preußiſche Domäne, Kloſter Kioſter 7. 4. 10 Uhr vormitt. Mittwoch! Eberbach: 82½ St. 1017er: 10½ St. Gberbach Mai Fürſtlich von Metternich ſche Domäne, Schlotßz 8. u. 14. 1916er: 80% St., 1/4 St. 1915er: 10½ f10%½ Uhr vormitt. 55 5 30ers Mai 5 1 8 N e Marco⸗; 55 9 er;„ r uner St. 1015er Schloß Johannisberger. 5 5 ) Die Probenahme bei der Königlichen Domäne, der Fürſtlich von Metternich Goenſo ſind zum Beſuche der Verſteigerunt der Fürſtl. v. Metternich'ſchen Domäne Einlaßkarten erforderlich. 1 gerungen wird wie in den Vorjahren an die uns bekannten Adreſſen überſandt und kann auch von laßkarten zugelaſſen werden. Das Orientierungsheftchen über die Verſtei Schriftführer, Herrn Wilhelm Siebert in Erbach 'ſchen Domäne und der von Mumm'ſchen Gutsverwaltung, kaun nur mit Ein im Rheingau, koſtenlos bezozen werden. Nachlaß⸗Verſteigerung! Im der Erben verſteigere ich aus dem Nachlaſſe der Frau Luiſe Kettler Witwe geb Greichgauer ier am 842 Dienstag. den 7. 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F. 6 an die W Krienswitwe, 28 Miabr kathol., mit einem Knaſen wünſcht be nem ſolid. Herrn er zu werden zwecks ſpäter Heirat. n⸗ Zuſchriften mit Bild e⸗ ter J. H. 8 an Blattes. ſchäſtsſtelle Dieles e 2 Ig. Beande dler ſuchen die Bekanntſeh ggtg ig. Damen zwecks gemelnsamen Ausflügen Spätere Heirat nicht ausgeſchloſſen⸗ Auichr. mit Bitd afle⸗ J. K. 10 an die 1 Dis⸗ ſlelle dieſes Blattes⸗ kretion Ehrenſache⸗ Orden, „Elserner Halbm in Mannheim veßer 8% Naheres. 85ů ſchäfts ſtelle ds. B enl. — Nr. 208. 7. Setle. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 2 2282* 8 8 — 28 2323 8888 3 223 233 „ 3828 88 23 828 SSE 88 7 88 2825 88 2 25 en 22 2 — 332 2875 8 8 2 2 28 Ee 5 2 5 2 22 288 2 2 2 D 2. 8⁰ 75 2 8 818 22„„ — 2 2 E 28828.. 8888 228 „&8 8 86 8 2 8 2S 8„8 8 8. 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