* * 3 — Mittwoch, 8. Mai. aunh I Deramwortiich für den allgemelnen andelstenl: Chefr edakten: Nana becepbgn für den kinzeigenteill Anten Grieſer 8 u. Verlag: Druckerei br. Haas Raunhetmer General nzeiger ö m 1. ſämttich n Mannheim ſchlu Seneral Anzeiger Mannbeim. Fernſprech⸗ An⸗ — Amt Ur. 700. 71. 7942. 7043. 7944. 7048 e cb⸗Nontor Nr 2947 cudwigsbafen am Rhein LTelegramm. Abend⸗Ausgabe. erHeneml Anzoiger Badiſche Neueſte Nachrichten Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck ⸗Ausführung. 1918.— Nr. 214. Die e Kolonelzetle 0 nutg, Fn — ſeaatg. N Annahmeſchluß Mittagblan oormittage 8˙ Uhr Abenddlatt aachmittags 2½ Uhr für g⸗ zeigen an beſtimmten Cagen. Stellen und dusgaben wird deine Der antmortung übernommen Sezugspreie in kſtanndeim und Umge; dung monatt M..— mit Bringeriohn. Poſtbezug Viertelf m.43 einſchl Inſtellunasaebũbr Bei der Doſt abgeh m5.70 Einzel · r: 10 Dνe Arlillerielampf am Kemmel und bei Bailleul. Der Jeind bei Corbie-Braye im Gegenſtoß geworfen. Der deutſche Tagesbericht. Sroßes Haupiduartiet, 8. Mal.(W4 B. Amtilch.) Weſtlicher Ariegsſchauplatz. Südlich vom Nieupori-Kanal nahmen wir bei ecfolgreicher Erkundung Belgier geſangen. Auf dem Schlachlfelde in Flandern und an der eys iebte der Arlilleriekampf am flemmel, bel und weſtlich von Ballleul auf. In Vorfeldkämpfen auf dem Schlachtfelde an der Ssomme wurden Engländer und Franzoſen ge⸗ Beiderſeits der Straße Corbie- Brayegriffder Jeind nach ſtarker Minenvorbereitung erfolglos an. ſahl kſiellungen wurden durch unſer Feuer wirkungsvoll ge⸗ hollen Angriff warfen wir den Feind im Gegen⸗ oß zurüc. Starke Jeuerkätigteit hiell am Lucebach und auf dem Weſtufer der Avte an. An der Fronk nichts von Bedeutung. Don den anderen Kriegsſchauplätzen nichts Neues. Der Erſie Generalquartiermeifſler: Ludendorff. neue-Bool-Erfolge. DBerlin, 7. Mai.(WB. Amtlich.) Eines unſerer Unter · keboote unter der bewährten Führung des Kapitänleutnants diebeg hal im Aermelkanal fünf bewaffnete, lief be⸗ Dampfer mil juſammen 16090 Bruttoregiſtertonnen Der Chef des Admiralſtabs der Marine. 15 „Perlin, 7. Mai. Durch die Entziehung von Frachtraum wirkt 155.-Booterjeg auf die feindliche Volkswirtſchaft in einem Maße, die man es kaum für möglich gehalten hatte. Die 400 Volksküchen, red laut„Daily Telegrabh' vom 19. April jetzt in London beſtehen, eine deutliche Sprache. Am 13. März ſagte Lord Rhondda „National Food Journal“ vom 27. März zufolge:„Was das Cg angeht, ſo ruft die Zukunft beträchtliche Sorgen hervor“ Sir Mrotles Bathurſt ſagte am Tage zuvor im Unterhauſe:„Die tfrage iſt ernſt und wird in einigen Monaten vielleicht noch er.“ Ein Fachblatt ſchrieb unter dem 16. März, daß die Ein⸗ tind von Talg nach Marſeille infolge der rapiden Zunahme der Ver⸗ zuselrung von Schiffen ganz aufgehört habe. Derſelben Nachricht im ge ſind die engliſchen Beſtände an Schellack von 83 000 Kiſten waren 1 1916 auf 19 600 Kiſten zurückgegangen. An Terpentin b. roch 1 im März 1917 noch über 53 000 Zentner vorhanden, ſetzt nur etw 6 700 Zentner. Dementſprechend ſtieg der Preis ſeitdem von ſcreg 53 M. auf 124 M. für den Zentner. Die Einfuhr von Holz, ſeag bt ein anderes engliſches Blatt, iſt lächerlich klein und man hal ſich, wie ſelbſt dieſe Menge ohne die Hilfe Amerikas aufrecht⸗ nich en werden kann. So wie die Dinge jetzt liegen, zählt Rußland nichts nebr mit und Amerika kann wegen des Frachtraummangels mehr ausführen. dendspenhagen. 7. Mai.(2 TB. Nichtamtlich.) National Ti⸗ dun e meldet aus Göteborg: Hier eingegangene Mel⸗ igen beſagen, daß an der Aalandküſte verankerte Mi. geſtelle n innerhalb der ſchwediſchen Hoheitsgewäſſer feſt⸗ At worden ſind. Die Schiffe werden daher zur größten icht aufgefordert. Kieben engliſche A⸗Boole vernichtet. Berlin, s. Mal.(WB. Nmichtamtlich.) Die endgültige Nhelene der ſeekriegeriſchen Erfolge der deukſchen en lihandunfernehmung ergab, daß insgeſamt 7 Nauß iſche Ankerſeeboote infolge des Eingreifens der chen Seeſtreitkräfte vernichket wurden. 5 Der bulgariſche Bericht. ſab, o fia, 6. Mal.(WTB. Nichtamtl) Amllicher General⸗ absbericht. Mazedoniſche Fronk. 50 Auf dem Oſtufer des Preſpaſees und im Cerna⸗ ANeuer vertrieben unſere vorgeſchobenen Einheiten durch ihr fgeen franzöſiſche und italieniſche Erkundungstruppen und ihnen empfindliche Verluſte bei. Bei dem Dorfe 8 lra delnea öftlich der Cerna, auf dem Dobropolje ſüdlich vom Auſ duſe nahm der beiderſeitige Feuerkampf an Skärke zu. tere ö Vorgelände an der unteren 8lruma wurden meh⸗ unſer eindliche Infankerie · und Kavallerieableilungen durch Arn wer verkrieben. bedend der geſamten Fronk Fliegerläligkeit. In der Moglena⸗ deuge weſtlich vom Wardar wurden zwei feindliche Flug · abgeſchoſſen. Dobrudſcha⸗Front. Waißenſtiſland Bei einem in der Nacht ſüdlich von der Straße wieder · front eine Artiller ieſchlacht ei Die geſpannle Lage. Franzöſiſche wie italieniſche Militärkritiker nehmen, wie wir heute Mittag berichteten an, daß die Wiederaufnahme der deutſchen Offenſive unmittelbar bevorſtehe, daß, wie der Cor⸗ riere meldet, die Kaiſerſchlacht bald aufs neue mit furchtharer Gewalt losbrechen werde. Bis vor kurzem gaben die ſachkun⸗ digen Blätter der Entente ſich noch der angenehmen Hoffnung hin, es ſei zu Ende mit dem Anſturm der Deutſchen. Die ſchei⸗ nen ſie nun ſelbſt aufgegeben zu haben. Wie ſehr unbegründet ſie überhaupt war, das weiſt vortrefflich der militäriſche Mitarbeiter der Deutſchen ee eee nach, deſſen Ausführungen uns auch geeignet ſcheinen, manche Zweifel in der Heimat zu bannen: Die Kampfpauſe unſrerſeits hült noch an; kein Anzeichen deutet auf irgendwelche Möglichkeiten hin und doch liegt eine gewiſſe Spannung in der Luft, genau wie damals, im März dieſes Jahres. Die Ententekräfte ſind in Flandern und an der Lys ge⸗ bunden, ebenſo an der Amiens⸗Schlachtfront. Sie haben ſich ſogar infolge des Hereinwerfens Fochſcher Reſerven dort noch ſtärker kri⸗ ſtalliſiert, man möchte ſagen feſtgebiſſen. Daß dieſes Binden der ſchon ern Kräfte durchaus zu dem Vorhergeſehenen gehörte, iſt ja chon dargelegt worden. Mit aller Entſchledenheit ſoll aber nochmals der Auffaſſung entgegengetreten werden, welche die Entente aus⸗ 91 ſich bemüht: Unſere Offenſſve wäre im Sande verlaufen. as iſt nicht der Fall,— wie weitere Taten handgreiflich beweiſen werden. Lediglich die Jeikdauer großer Offenſiven hat ſich gegen frühere Zeiten unendlich vergrößert; das hängt allein ſchon von den Millionenmaſſen ab, die gegeneinander kämpfen. Wenn dann nach Durchbrechung des ausgebauten Verteidigungsſyſtems der Feinde dieſe hinter dem durchbrochenen Abſchnitt Menſchen⸗ maſſen häufen, ſo muß naturgemäß eine Verzögerung eintreten. Falſch wäre es, ſich im Gewaltanſturm ſich ohne weiteres auf dieſe M 22 ſtürzen und rückſichtslos Menſchen zu opfern; das über⸗ laſſen wir unſeren Feinden, die faſt drei Jahre lang dieſe verkehrte hlutige Taktik geübt haben. Kommt unſer Angriff alſo aus dieſen Gründen einmal zum Stocken, tritt eine Atempauſe ein, ſo iſt das niemals ein Jeichen 1 5 daß die Offenſive als ſolche beendet iſt; die moderne Offenſive iſt eine Kette von verſchiedenen Handlungen, von Angriff, Atempauſe, Vorbereitung und neuen Taten. Deshalb gliedert ſich die jeige Kampfpauſe 3.—7 als Glied in jene Kette ein. Der Offenſivgedanke und damit die eigentliche Offenſive ruht während dieſer Zeit der äußerlichen Tatenloſigkeit keineswegs, ſon⸗ dern ſamelt nur neue Kraft, die ſich eines Tages wieder durch Auslöſung der Bewegung äußern wird. Arkillerieſchlacht an der Verdunfront. e. Bon der ſchwsizerſſchen Grenze, 8. Mal.(Priv.⸗Tel. g..) Die„Jüricher Morgenzeitung“ berichtet, daß an der Verdun⸗ eingeleitet wurde, wie auch dies die letzten deutſchen und franzöſiſchen Tagesberichte durchblicken laſſen. Man gewinnt immer mehr den Eindruck, daß die Oſtfront in Frankreich lebendig werden wolle. Laut„Baſler Anzeiger“ ſcheinen die Brennpunkte des neuen Artilleriekampfes vor Verdun beſonders Douaumont, Flirey, St. Mihiel, ſowie Toul usd Nancy zu ſein. Eine Verſion behauptet, daß der Artilleriekampf nur demonſtrativen Charakter trage, eine andere rechnet mit bevorſtehenden ernſten Ereigniſſen. Lleyd George und Bonar Lam enklarvl. Bewußte Irreführung des engliſchen Voſkes. Amſterdam, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.)„Allge⸗ meen Handelsblad“ meldet aus Londont Die Blätter veröffentlichen einen Brief des Generalmaſors Sir Frederic Maurice, in dem dieſer die Mitteilungen kritiſiert, die Bo⸗ nar Law am 28. April im Unterhaus anläßlich der Erweite⸗ rung der britiſchen Front in Frankreich machte. Maurice macht Bonar Law den Vorwurf, daß ſeine Antworten auf die an ihn gerichteten Fragen einen ganz verkehrten Ein⸗ druck von den katſächlichen Vorgängen gegeben 75 Pringle fragte damals, ob die Angelegenheit im riegsratvon Verſailles behandelt worden ſei. Bo⸗ nar Law antwortete verneinend. General Maurice ſchreibt nun, er ſei ſelbſt in Verſailles geweſen, als dieſe Frage durch den Oberſten Kriegsrat, dem ſie zur Entſcheidung vorgelegt wurde, behandelt wurde. Marice erklärte ferner, daß dieſe Mitteilung die letzte einer ganzen Reihe vonunrichtigen Meldungen ge⸗ weſen ſei, die durch die jetzige Negierung im Unterhaus gemacht wurden. Am 9. April zum Beiſpiel erklärte der Premier⸗ miniſter über die Lage der engliſchen Armee zu Beginn der Offenſive: Trotz der ſchrecklichen Verluſte von 1917 ſei die Armee in Frankreich am 1. Januar 1918 viel ſtärker geweſen als am 1. Januar 1917. Maurice ſtellte dies in Abrede. In derſelben Rede erklärte der Premierminiſter, in Meſopota⸗ mien befindet ſich überhaupt nur eine Diviſion von weißen Soldaten. In Aegypten und Paläſtina ſeien nur drei weiße Diviſionen, der Reſt der Truppen beſtünde ausſchließlich aus Indern oder gemiſchten Truppen. unter denen ſich verhältnis⸗ mäßig ſehr wenig Briten befänden. Er ſpreche hier von In⸗ fanteriebieſſionen. Maurice erklärt auch dies für unrichtig. Er fährt fort Sein Brief ſei nicht auf eine militäriſche Verſchwörung zurückzuführen. Er ſei ſeiner Herkunft und Ueberzeugung nach ein ebenſo aufrichtiger Demokrat wie der Premierminiſter und würde nichts weniger wünſchen, als daß die Regierung in die Hand von Soldaten überginge. Der Grund warum er ſich zur Veröffentlichung entſchloſſen habe, ſei, daß die angeführ⸗ ten Erklärungen im Unterhaus unrichtig ſeien, daß dies auch in militäriſchen Kreiſen bekannt ſei und daß auf dieſe Weiſe die Moral der engliſchen Truppen ge⸗ rade jetzt, wo man alles aufbieten müſſe, um ſie zu ſtärken, nachteilig beeinflußt werde. Aus dieſem Grunde habe er beſchloſſen, ohne Rückſicht auf die Folgen und in der Erkenntnis, daß die Bürgerpflicht der Soldaten⸗ pflicht vorginge, dieſen Brief zu veröffentlichen in der Hoffnung, daß das Parlament die Sache unterſuchen werde. „Daily Mail“ verweiſt in einem Leitartikel auf die ernſte Bedeutung dieſes Briefes und ſchreibt: General Maurice war bis vor wenigen Wochen Direk⸗ tor der militäriſchen Operationen beim Großen Generalſtab und beſitze als ſolcher eine genaue Kenntnisder Tat⸗ ſachen und Zahlen, welche die britiſchen Streitkräfte im Felde betreffen. Ferner verweiſt das Blatt darauf, daß die von Maurice zitierten Erklärungen Bonar Laws und Lloyd Georges nicht ſpontan gegeben wurden, ſondern wohlüber⸗ begt waren, und daß ſie nicht nebenſächliche Dinge betrafen, ſondern Fragen, die für die Beurteilung der Streitkrafte, die am Vorabend der großen Schlacht General Haig zur Ver⸗ fügung ſtanden, von großer Bedeutung waren. Das Blatt ſpricht ſich für eine parlamentariſche Unterſuch⸗ ung aus, die nicht nur herauszubringen trachten ſollte, ob Nation und Parlament irregeführt worden ſeien, ſondern auch feſtſtellen ſollte, ob Haig vom Kriegskabinett weniger Truppen erhielt als 1917. Eine ſtrenge Unterſuchung ſei not⸗ wendig. Wenn die beiden Miniſter eine deutliche Antwort geben könnten, ſo ſollten ſie dies ohne Verzug tun. London, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Nach einer Mel⸗ dung des Reuterſchen Büros beſchäftigte der von den Blättern veröffentlichte Brief des Generals Maurice die geſtrige Sitzung des Unterhauſes. Asquith fragte, welche Schritte die Regierung zu tun gedenke, um das Haus in den Stand zu ſetzen, die Anſchuldigungen,zu prü⸗ fen Bonar Law ſerwiderte, der Brief des Generals Mau⸗ rice werfe zwei Fragen auf Zunächſt berühre die Abfaſſung eines ſolchen Briefes diemilitäriſche Diſziplin, dann handele es ſich um die Wahrheit der miniſteriellen Angaben. Mit der erſteren Frage habe ſich der Armeerat auf dem gewöhnlichen Wege zu befaſſen; was den zweiten Punkt betreffe, ſo würden, da die Ehre der Miniſter in Frage komme, zwei Richter erſucht werden, als Ehrengerichts⸗ hofeine Unterſuchungüberdie Beſchuldigung anzuſtellen, um ſo ſchnell wie möglich darüber zu berich⸗ ten. Lloyd George willigte ein, daß der Gerichtshof erſt gebildet werden ſollte, nachdem ſich das Unterhaus mit der Sache befaßt hätte. Er werde vorſchlagen, daß anſtelle zweier Richter ein Ausſchuß des Unterhauſes die Angaben des Gene⸗ rals Maurice prüfen ſoll. Die Verhandlung über dieſen Gegen⸗ ſtand wird am Donnerstag ſtattfinden. Irland. Sinnfeiner-Proleſtberſammlung. Bern, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die Daily News melden aus Newyork: Unter den Auſpizien der„Iriſh Pro⸗ greß hielten die Sinnfeiner in der Nacht zum 5. Mai am Madiſon Square eine Proteſtverſammlung gegen die iriſche Aushebung ab. Amerikaniſche Geheimpoli⸗ ziſten ſtenographierten die Rede. Anioniſtenverſammlung. London, 8. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Reutermeldung. Eine geſtern im Abgeordnetenhaus abgehaltene Verſammlung von etwa 70 Unioniſten, die gegen Homerule ſind, be⸗ ſchloß, Bonar Law zu erſuchen, eine Verſammlung der unioniſtiſchen Partei einzuberufen, bevor die neue iriſche Ge⸗ ſetzgebung eingeführt werde. Reiſeerlaubnis für Jivilperſonen. London, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Reuter meldet amtlich: Nach dem 21. Mai müſſen Zivilperſonen, die nach Irland reiſen wollen, vorher die Erlaubnis dazu ein⸗ holen. der Jriede von Bukareſt. Auszeichnung des Reichskanzlers. Berlin, 8. Mai.(WTB. Amtlich.) Der Kaiſer hat dem Reichskanzler anläßlich des Friedensſchluſſes mit Ru⸗ mänien das Eiſerne Kreuz erſter Klaſſe verliehen. Berlin, 8. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Der Kaiſer machte heute dem Reichskanzler einen Beſuch und verweilte etwa eine Stunde bei ihm. Der Kaiſer überreichte dem Kanz⸗ ler bei dieſer Gelegenheit das Eiſerne Kreuz erſter Klaſſe. Kühlmann beim bulgariſchen Jaren. Berlin, 8. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) „Aus Sofia wied gemelbet: Mittwoch früh werden aus Bu⸗ kareſt Staatsſekretär von Kühlmann und Geſandte von Roſenberg bier erwartet, die mit dem Balkanzug am glei⸗ chen Tage die Heimreiſe antreten werden. Beide Diplomaten ſind zu Mittag zur königlichen Tafel geladen. Dieſe Ebrung erſcheint als Abſchluß einer ſo wichtigen Periode mie die Buka⸗ reſter Tagung mebr als ain einfacher Höflichkeitsbrauch. ——— n woch die Erörterung der Oſtfragen fort. General von Wriesberg auf eine 2. Seite. Nr. 214. Mannheimer General-Anzeiger. (Abend⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 8. Mai 1918. Die Oſtfragen im Hauplausſchuß. I Berlin, 8. Mai 1918. (Von unſerem Berliner Büro.) Der Hauptausſchuß des Reichstags ſetzte am Mitt⸗ Zunächſt kam emerkung des Abgeord⸗ neten Gothein vom Dienstag zurück, in der er auf das Ueber⸗ ſchreiten der finniſch⸗ruſſiſchen Grenze durch die Weiße Garde hingewieſen hatte. General von Wries⸗ berg teilte dazu mit, daß deutſche Truppen für den Vor⸗ 25 nb i Petersburg nicht in Betracht kämen. g. nicht befriedigend. oske(Soz.): Die Erklärungen des Vizekanzlers waren Eine Uebereinſtimmung zwiſchen Oberſten Heeresleitung und der politiſchen Lei⸗ tung wird in der Regel nur dadurch erreicht, daß die politiſche Leitung nachgibt. Wir müſſen dieſe Angelegenheit in öffentlicher Reichstagsſitzung beſprechen und können mit dieſer Ausſprache nicht mehr länger warten. Faſt hat es den Anſchein, als ob ausgeprobt werden ſollte, was unſer Volk ſich alles gefallen läßt. Das gilt ſowohl von der äußeren wie von der inneren Politik, die ſich dem Zickzackkurs bedenklich nähert. Die politiſche Leitung erſcheint oft wie das fünfte Rad am Wagen. Die wichtigſten Entſcheidungen fallen im Großen Hauptquartier. Der Staatsſekretär des Auswärtigen iſt jetzt monatelang abweſend, und für das Amt erſcheinen im Ausſchuß Herren, die an den Entſcheidungen ſelbſt nicht mitgewirkt haben. Wir können uns den Weg zur Verſtändi⸗ gung mit unſeren Gegnern nicht verrammeln laſſen. Das ewige Hin⸗ und Herpendeln bringt die Reichspolitik im Ausland um jedes Vertrauen, ebenſo unſer Verhalten gegenüber den Rand⸗ ſtaaten. Während man Vertreter der Preſſe in die baltiſchen Provinzen geſchickt hat, ſchließt man, angeblich aus politiſchen Gründen, in geradezu aufreizender Weiſe Reichstagsabgeordnete aus, obwohl ſie ſich nur unterrichten wollen. Für unſere Politik muß der Satz gelten: Ein Mann— ein Wort. Unſere verkehrte Oſtpolitik zwingt die ÜUkraine geradezu zum Zuſammenſchluß mit „Großrußland, und das bedeutet die Gefahr eines Rachefriedens. „Vielleicht iſt es noch Zeit, Einhalt zu gebieten, aber Vertrauen haben wir hierzu nicht. 5 Verhältniſſe liegen nicht überall gleich. Vereinzeit treide zu kaufen. Im übrigen, wenn unſere Landwirte gezwungen werden, ihr Getreide abzuliefern, ſo iſt nicht einzuſehen, warum man Bedürfniſſen der ukrainiſchen Bauern durch Tauf Unterſtaatsſekretär Edler v. B rau n: Eine Einmiſchung in die inneren ukrainiſchen Verhältniſſe iſt durch unſere Ratſchläge in der Landfrage nicht erfolgt. Unſer Ausſchuß hat im engſten Einver⸗ nehmen mit ukrainiſchen Vertretern beraten. Der Erlaß des neuen Hetman geht von dem Gedanken aus, daß es ſo wie bisher nicht weiter gehen könne. Irgend einen Einfluß darauf haben wir nicht a t und konnten wir nicht ausüben. Die Erfafſung des Geireides beim ukrainiſchen Bauern iſt ſchwierig, aber die lingt es, Ge⸗ t auch die Ukrainer zwingen ſoll, ihren vertraglich über⸗ nommenen Verpflichtungen nachzukommen. Wir ſind beſtrebt, den aren entgegen⸗ „zukommen. Es iſt 22150 ausgeſchloſſen, nur durch Händler das Ge⸗ mim der Ukraine eine Kriegsentſ kreide aufkaufen zu laſſen. Wenn geſagt wird, wir verſchaffen uns igung, ſo beweiſen die hohen Preiſe, die wir zahlen, das Gegenteil. Abg. Freiherr v. Rechenberg(ZJentrum): Auch wenn der Bertrag mit der Ukraine noch nicht ratifiziert iſt, muß er maß⸗ gebend ſein für unſer Verhalten dieſem Lande gegenüber. Warum wird das Getreideabkommen nicht veröffentlicht? Eben⸗ ſowenig kennen wir die Anweiſungen, die an unſeren Ge⸗ fandfen in Kiew gehen und den militärk⸗ „ ſchen Unterſtützung. Die Grenzen der fſammengeſetzt. eitigen Austauſch vor kommen—5 kraine ſtehen noch nicht feſt. Aber jetzt ſchon ſind wir vorgerückt bis in das Gebiet der Donko Wie weit ſoll es denn eigentlich gehen? Es müſſen—5 Anweiſungen ergehen über den Umfang unſeres miliizeiſchen Vorgehens. Ich ſtelle ausdrücklich den Antrag, dem — dieſe belſfungn vorzulegen. Pie Geſchichte mit dem merkwürdig. etman 1 11 2 Mitglieder des neuen Großrußland nahe und einer ukrainiſ Bauernrepub N nach ſern. Die für den Handelsverkehr ſchaffenen Körperſchaften ſind unzweckmäßig zu⸗ Entſprechen die von uns gelieferten Waren den orderten Getreidemengen? Der Friedensvertrag ſteht Die ausgeführten Kohlen Austauſchware nicht in Betracht; denn die Bauern, die Getreide liefern ſollen, brauchen keine Kohlen. Die abgebroche⸗ Be nen Friedensverhandlungen zwiſchen Rußland und der Ukraine üſſen wieder in Gang gebracht werden. Mit Weißrußland die Sache ähnlich wie mit der ÜUkraine. Was geſchieht mit Gefangenen, die in Finnland gemacht worden ſind? ren darf weder offen noch verſteckt auf den Aalands⸗ inſeln Iihen Fei faſſen. Peinlich empfinde ich den Gedanken, 1 einen deuiſ rinzen zum Mon von Finnland machen. Warum verbietet man die Reiſe 996 818475 glei gilt von Kurland. Wil man etwa der Bevölkerung zwingen, mas ihren Wünſchen nicht entſpricht? Noch heute kennt — 8 unt ie 25 1 n. gele—18 man 7 an gebe Auskunft üher die nde e der deu Politit. W4hin ſteuern wir? 595 9 1 5 12 die ſimniſche Königsfrage. Taden ird der„Rhein.⸗Weſtf. 85 —— Wagend 8s 1——— N An⸗ rlin noch ſchein h als ob die ſkandinaviſchen Blätter, die ſich mit der Frage der Einrichtung einer konſtitutionellen Monarchie in Finnland be⸗ dahingeſtellt bleiben. Es gilt eine ganze Reihe 2 Herald veröffentlicht einen Brief, den 0 bedin nden ohne ſchäftigten, und bereits Thronkandidaten nannten, den Ereigniſſen vorauseilten, kann heute kein Zweifel mehr beſtehen, daß auch in Berlin die Auffaſſung herrſcht, daß Finnland Königreich werden will und unter der Hand Verhandlungen mit dem 9 Friedrich von Mecklenburg wegen der Annahme der fin⸗ niſchen Königskrone angeknüpft hat. Ob dieſe Vorverhandlungen zu einem entſcheidenden Ergebnis führen werden, muß 50. 888 noch von Fragen zu KHlären, bevor ſich der genannte Fürſt zur Annahme einer auf ihn fallenden Wahl bereit erklären würde. Dieſe dürfte in Berlin von maßgebenden Stellen begünſtiot werden, falls das finniſche Volk, —— Anſchein hat, tatſächlich zur monarchiſtiſchen oefe übergeht. ſo drſten die weiteren Verhandlungen wegen der Perſon des Re⸗ Haben ſich dort erſt einmal die Verhältniſſe gefeſtigt, genten einer ſchnellen Erledigung Herzog Adolf Friedrich hat ja ſchon durch ſeine frühere Tätigkeit Beweiſe für hervorragende 2 18 und Fähigkeit als— 5 gegeben. Wie es in eingeweihten Kreiſen Berlins heißt, würde ſeine Kandidatur keinem Widerſpruch in Schweden und Dänemark begegnen. Man ſcheint in Stockholm über den Verlauf dieſer Frage bisher ausge⸗ zeichnet unterrichtet geweſen zu ſein, das mag daher kommen, weil die Vorverhandlungen über Schweden geleitet wurden. Die Verbindung Deutſchlands mit Finnland dürfte in Zukunft militäriſch⸗ und wirtſchaftspolitiſcher Natur ſein. Man denkt ſich in Berlin das beiderſeitige Verhültnis ähnlich, wie es bisher zwi⸗ ſchen Deutſchland und der Türkei bezw. Bulgarien beſteht. daß das wirtſchaftliche Verhältnis mit Finnland noch enger gezogen Nur ſein ſoll. Im übrigen würde die Selbſtändigkeit Finnlands unbe⸗ be auch wenn es im engſten Bündnis mit Deutſch⸗ d ſteht. Ein inlereſſanter ztiej Trotzlys an Lenin. m. Köln, 8. Mai.(Priv⸗Tel) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: Die Pariſer des New Pork rotzky an Lenin während der Verhandlungen in Breſt⸗Litowſk geſchrieben habe. Die Urſchrift ſoll ein Mitarbeiter des Blattes in Händen haben. Die Hauptſtücke lauten„Es iſt möglich, +(die 1 Friedens⸗ ngen) anzunehmen. ein Plan iſt nun zu erklären, daß wir rieg als beendet anſehen und die Demobiliſation anordnen, jedoch einen Friedensvertrag zu unterzeichnen Wir erklären, ir an dem imperialiſtiſchen Krieg des Verbandes nicht teil⸗ lichen Standpunkte abweiche. Tätigkeit u.—5 4 häuslichen Herde w kunden, wie Teſtamenten, Quittungen u. a. erzog Adolf Vorwort dieſes nehmen, aber auch keinen imperialiſtilchen Friedensvertrag unter⸗ zeichnen wollen. Das Schickſal Polens, Litauens und Kurlands überlaſſen wir der Vecantwortung Deutſchlands. Die deutſchen Arbeiter werden keinen Grund haben, uns an⸗ zugreifen, wenn wir erklären, daß wir den Krieg als beendet an⸗ ſehen. Es wird für die deutſche Regierung ſehr ſchwierig ſein, uns anzugreifen wegen der inneren Zuſtände. Die Scheidemann⸗ leute haben in aller Form die Entſchließung angenommen, worin erkläpt wird, daß mit einer Regierung gebrochen werden könne, die an die ruſſiſche Revolution annexioniſtiſche Forderungen ſtelle. Es iſt eine Bewegung zur Demokratiſierung der Regierung im Gange. In der Preſſe wird erbittert geſtritten um die Kriegführung an der Weſtfront. Wir erklären, daß der Krieg beendet ſei, unterzeichnen jedoch keinen Friedensver⸗ trag. Sie können keine Offenſive gegen uns unternehmen, weil ſie einen Verteidigungskrieg gegen uns führen.“ Die Lage in Heſterreich⸗Ungarn. Schwaches Verkrauensvokum für Wekerle. Budapeſt, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Korre⸗ ſpondenz⸗Büros. In einer Zuſammenkunft der Achtundpier⸗ ziger Verfaſſungspartei teilte geſtern Abend der Mi⸗ niſterpräſident Wekerle die Abänderungen der Wahl⸗ rechtsvorlage mit, welche laut Uebereinkommen mit der bisher widerſprechenden Arbeitspartei die Durchführung des allgemeinen Wahlrechts ermöglichen ſollen. Nikolaus Zboray beantragte, zu erklären, die Partei habe kein Vertrauen zu der neuen Regierung Wekerles, da dieſe im Ausmaße des Wahlrechts von ihrem urſprüng⸗ Nach längerer Ausſprache, in deren Verlauf u. a. auch Graf Julius Andraſſy und Graf Albert Appony dem neuen Kabinett ihre Unterſtützung verweigerten, wurde der Antrag Zboray mit 46 gegen 43 Stimmen abgelehnt. Südflawiſch⸗ iſchechiſcher Prokeſt. Wien, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Korre⸗ ſpondenz⸗Büros. Nach der flaviſchen Korreſpondenz beſchloſſen der Tſchechen⸗Verband und der ſüdſlawiſche Klub gemein⸗ ſam einen Aufruf an die Bevölkerung, in dem u. a. der Ver⸗ tagung des Parlaments, der Anwendung der Oktrois, der Einrichtung von Kreisämtern in Böhmen und dem Standpunkt des Miniſterpräſidenten in der Südſlawenfrage widerſprochen und ſchließlich die Einberufung des Reichsrates verlangt wird. Jranzöſiſch-Flandern. 50 Brüſſel, 4. Mai. Das Vordringen der deutſchen Truppen in das vlämiſchſprechende Kuͤſtengebiet Fratreſchs zieht aufs neue die Au riſeneelt auf ein Land, das ehemals ein Beſtandteil des alten Flandern in ſeiner Glanzzeit war. Damals umfaßte Flandern das ganze Gebiet wuiſchen der Schelde, Dender, Canche und der Nordſee. Der von Frankreich im Jahre 1668 einverleibte Teil des einſtigen Flandern, das 1 557 Gebiet des franzöſiſchen Norddepartements, deſſen Hauptſtadt und Präfektur Lille iſt, heißt Franzöſiſch⸗Flan⸗ dern mit den beiden Hauptorten und Unterpräfekturen Bünkirch und Hazebrouck. Hazebrouck iſt die ſüdlichſte Stadt von Franzöſiſch⸗Flandern und zählte etwa 13 000 Einwohner. Das——— Hazebrouck beſtand aus zwei Kantonen mit 17 Gemeinden. In zehn Gemeinden aus ſchlie ßlich drei Gemeinden waren zweiſprachig,— überwiegend nlämiſch, drei andere Nech. falls zweiſprachig. üherwiegend franzöſiſch und 12 rt mit ausſchließlich edtee Sprache. In faſt allen ſonſtigen eilen von n iſt beſonders das Volk auf Lande ſeiner treu geblieben, auf der Straße und am ausſchließlich vlämiſch geſprochen. Einſt reichte das niederdeutſche Sprachgebiet, wie aus den Ortsnamen erſichtlich iſt, bis an die Ufer der Canch, 15 iſt es bis auf 9 Ortſchaften zuſammengeſchrumpft, die ſich von Dün⸗ kirchen aus über Sint Omer bis an die Leie(Lys) hinziehen. Kaum den vierten Teil hat das Vlamentum vor dem gänzlichen Untergange retten können. Nur wenige— 95 Ortsnamen, wie z. B. Caſſel, haben die een unangetaſtet gelaſſen, die—8 bis zur Unkenntlichkeit verſtümmelt. Das Volk, das treu an ſeiner vlämti⸗ ſchen Mutterſprache dan hat ſeit Beginn der franzöſiſchen Ober⸗ eine ſyſtemathiſche Unterdrückung und Mißachtung ſeiner echte auf eigene Sprache und Kultur erdulden müſſen. Ludwig XIV. verſetzte der vlämiſchen Sprache den er großen Sein Erlaß vom—8 1084, durch den der— brauch des Wam chen im Gerichtsweſen verboten wurde, lautete: „Fortan wird in Städten und Kaſtellen Weſtflanderns nur noch in öſiſcher Sprache Recht geſprochen. verbieten wir fra allen Advokaten ünd Staatsanwälten, ſich der vlämiſchen S zu bedienen, desgleichen verbieten wir den Richtern dieſer unter Andro der U Ungehorſams, i Urtei Sprache zu fällen.“ Der franzöſiſche Konvent ſetzte das Werk Ludwigs XIV. fort. Das Geſetz vom 2. Thermidor des Jahres II unterſagte im ganzen Gebiete der Republick den Gebrauch einer anderen Sprache als des Franzöſiſchen. Die franzöſiſche Revolution vertrieb die vlämiſche Sprache auch aus der Volksſchule, und Napoleon J. verbot im Jahre 1803 den Gebrauch der vlämiſchen Sprache ſelbſt in privaten Ur⸗ lämiſche Sprache ihre letzte Stütze in der Ki⸗——— vlům e letzte e in der Kirche, die ſolange wie möglich an ihr feſthielt, weil ſie ſ ihr eine Schutzwehr tädte, ültigkeitserklärung und Aer Fen en in einer andern als der franzöſiſ egen den nationaliſtiſchen Geiſt der franzöſiſchen Kultur ſah. Zu 20 brach — dieſe Stütze mit der immer mehr fortſchreitenden Franzöſierung zuſammen. Erſt um die Mitte des vorigen Jahrhunderts wurden Verſuche aufgenommen, das vlämiſche Leben in Nordfrankreich wieder zu erwecken. Im Jahre 1853 wurden in Dünkirchen die„Maatſchapp voor plaamſche letterkunde“, das„Comits flamand de France“, die„Rhederykerskammern“(Meiſterſängerkammern u..) gegrün⸗ det. In Hazebrouck gab das„Comité flamand“ das„Vlaamſch Kruis“, ein Wochenblatt, und„Tiſchſe 1 5 Almanach“, einen Kalender heraus, der jährlich in mehreren tauſend Exemplaren ver⸗ breitet wurde,„Tiſſe Taſſe“, nach dem der Kalender benannt wurde, war ein in Franzöſiſch⸗Flandern allbekannter Blame. Er hieß eigentlich Baptiſte, weil er aber mit Töpfen, Taſſen uſw. hauſierte, nannte man ihn„Tiſſe Taſſe“. „Zum dreizehnten Male“, ſo konnte man unlängſt in einem alenders leſen,„kommt Tiſſe Taſſe, um ſeinen treuen Vlamen von Franzöſiſch⸗Flandern ſeinen Almanach anzu⸗ bieten. Seine Erzählungen, Schnurren, Sprichwörter, Gedichte und Lieder wurden alle Jahre mit großer Freude und Begeiſterun aufgenommen. Die 6000 Almanache, die alle Jahre verkau werden, ſind ein Beweis dafür, daß unſere Sprache in Franzöſiſch⸗ Flandern noch geleſer und verſtanden wird.“ Nun hat der Krieg auch in dieſe Gegenden ſeine Schrecken getragen, und Hazebrouck, Sint Omer, Caſſel, Poperinghe, all die reizvollen flämiſchen Städte und Landſchaften ſind der Verwüſtung und Zerſtörung ausgeſetzt. Die 0 mucken Kirchen von Hazebrouck, Sint Omer, Rumminghem, Caſſel, Bergen, Arneke, die Kaſtelle von Eecke und Steenvoorde, die Veſte von Winoksbergen werden von der e bedroht. Nachdem die Bewohner aus den Gegenden um Ypern, Steenvoorde, Belle, Eecke uſw. von nahezu vier Jabren ihre Heimſtätten haben verlaſſen müſſen, trifft die Einwohner der e Gebiete jetzt dasſelbe barte Los des Krieges. Die Bewohner von Franzöſiſch⸗ und Belgiſch⸗ Flandern haben in Friedenszeiten Luſt und Freude geteilt. Sie kamen an dieſem oder jenem Grenzorte zuſammen, um gemeinſam ützen⸗ oder Kirchweihfeſte zu feiern. Nun teilen ſie auch das gleche Leid des Krieges. Tauſende, die ihre Stätten an der Ypern⸗ dem Sinheit innerpolitiſcher und außenpolitiſcher front haben verlaſſen müſſen, haben in Bailleul, Hazebrouck, Neppe, Sint Omer, Meteren, Barre, Caſſel uſw. Aufnahme gefunden. Ihre Hoffnung, dort fern von den Schrecken des Krieges den Tag ihrer Heimkehr abwarten zu können, ſcheint zunichte zu werden. die Reform des diplomaliſchen Nenſles. Eine unbeſtreitbare Errungenſchaft unſerer Kriegserfahrungen iſt die Erkenntnis, daß die Art unſerer auswärtigen Vertretung dringend einer Reform bedarf Dieſer Einſicht verſchließt ſich auch das Auswärtige Amt ſelbſt nicht mehr. Es ſind ſogar von dieſer amtlichen Stelle aus Maßnahmen angekündigt, um die beſſernde Hand an die Zuſtände zu legen, die der Krieg in ihrer ganzen Reformbedürftigkeit aufgedeckt hat. Viel Erfolg wird man ſich aller⸗ dings nach allen bisherigen Erfahrungen von den Beſſerungsplänen des Auswärtigen Amtes nicht verſprechen können. Es iſt unbedin geboten, daß der Reichstag feTbeſt die Löſung der Auf⸗ gabe übernimmt und ihre raſche ere verbürgt. nationalliberale eichstagsfraktion hat bereits einen Entſchluß angekündigt, ia dieſem Sinne ihre Kraft einzufetzen⸗ Sie hat auch bereits in großen Linien das Progromm erkennen laſſen, nach dem ſie unſern auswärtigen Dienſt umzubilden verſuchen wird. Es wird ſich dabei zweifellos auch darum handeln, die bureau⸗ kratiſche und gach außen abgeſchloſſene Art. in der bisher unſer diplomatiſcher Dienſt eingerichtet wurde, durch eine friſche und freie Auswahl in einem weiteren Kreiſe zu erſetzen, in dem Welterſahrung und Vertrautheit mit wirtſchaftlichen und politiſchen Dingen vor⸗ handen iſt. Eine volle Auswertung der Möglichkeit, jede gesignete Kraft zum auswärtigen Dienſt heranzuziehen, muß an die Stelle des bigher üblichen Verfahrens treten, das in einer faſt ängſtlichen Eia⸗ ſchränkung der Anwärterſchaft auf einen ganz kleinen ariſtokratiſchen und bureaukratiſch vorgebildeten Kreis beſtand. Wie wir den Hamburger Stimmen(Hamburger Beilage der Deutſchen Stimmen) entnehmen, haben vor kurzem hervorragende Vertreter der Hamburger Kaufmannſchaft in einer gu legründeten Denkſchrift praktiſche Vorſchläge zu einer ſolchen Reſorm der deutſchen Diplomatie den zuſtändigen Stellen unterbrettet. In den Begleitworten, die die Hamburger Stimmen dazu geben, ſind die Hauplrichtlinien der Reform gut zuſammengefaßt. Es wird al⸗ eine Selbſtverſtändlichkeit bezeichnet, daß die einſeitige Bevorzugung des hohen und niederen Adels in der diplomatiſchen Laufbahn 7 ſchwinden muß.(Die jün ſten Ernennungen ſind leider ein Bewels dafür, daß man von dieſem Grundſatz an der leitenden Stelle noch nicht überzeugt iſt.)„Als der Krieg ausbrach, waren unter den neun Botſchaftern des Deutſchen Reiches ein Fürſt, ein Prinz, drei Grafen und vier Freiherren. Die Denkſchrift des Fürſten Lichnowſki iſt die Quittung für dieſen ungeſtörten Feudalzuſtand, die Quittung und das Urteil. 12 Ebenſowenig wie die axiſtokratiſche Herkunft geben auch di bureaukratiſche Vorbildung die Gewähr für eine richtige Erfülen der diplomatiſchen Aufgaben.„Die ſtaatsmänniſche Perſönfichbeit das politiſche Talent wird weder durch Examina noch im berköm lichen Aufrücken der amtlichen Laufbahn und erprobt. Staatsmann kann ſich nur im politiſchen Kampfe immer aufs ne bewähren. Wie wenige aber, denen Geburt und Reichtum it Eintritt in die diplomatiſche Laufbahn nahelegen, folgen einer inneren Stimme, dem Drange eines ſtarken Willens, daf Sehnſucht nach Verantwortung— kurz ihrer politiſchen Begabung In den allermeiſten Fällen gibt die Konvenkion oder das geſe ſchaftliche Moment den Ausſchlag. Daher muß einer der wichtig ſten Punkte des Reformprogramms die Forderung ſein, der ſta politiſchen Perſänlichkeit, wenn ſie ſich auf anderem Felde betwährk hat, auch ſpäterhin den Eintritt in die Laufbahn zu ermögliche Bislang hat man nur bevorzugten Militärs gelegentlich die Tu ins Allerheiligſte aufgetan, und dieſe Verſuche ſind faſt dua recht gut ausgefallen. Die Vorausſetzung für eine ſolche Dur dringung des Auslandsdienſtes mit aktiven Politikern aus dem Reiche iſt freilich der endgültige Sieg der Auffa—— der groß robleme. Die Vahn frei dem Tüchtigſten! Das muß endlich auch e it — den diplomatiſchen Dienſt gelten. Es iſt ein Bruch nötig m. Ueberlieferung, die offenbar den Hauptwert des deutſchen Di plomaten in einem großen Namen und einer ſogenannten repräſen tativen Perſönlichkeit ſah und damit im Auslande Eindruck 1. machen hoffte. Gab es einmal ſolche Zeiten, ſo ſind ſie längſt 3 über. Es handelt ſich heute darum, im Ausland Fühlung Boden zu gewinnen und mit offenem Blick und Sinn für keerg⸗ Weſen Anknüpfungsmöglichkeiten zu finden und Gefahren zeitig zu erkennen. Für dieſen Poſten iſt der große Name ſiche nicht das erſte Erfordernis. Aus welchen Kreiſen man wertgeh Kräfte gewinnen kann, das deuten die Hamburger Stimmen f er richtig in folgendem Schlußſatz an:„Gewinnt es die Hamburg Kaufmannſchaft über ſich, dem Erwerbsleben ſo viel an Zeit i1i. Kraft abzumarkten, daß noch eine aktive Teilnahme an der Pol möglich wird, ſo können wir in ihren Vertretern und deren 7— wuchs vielleicht die berufenſten Anwärter auf die überſeeif Poſten der deutſchen Diplomatie erblicken.“ ——— der Kampf um das gleiche Wahlrechl. Zur Ablehnung der Sicherungsanträge ſchreibt die Nationalliberale Correſpondens Die zweite Leſung der Wahlrechtsvorlagen vole he lich mne Preußiſchen Abgeordnetenhauſe ohne beſonders— nteilnag 10 und ohne große Ueberraſchungen. Die Kommiſſionsbeſchlüſſe, d auf nach dem Ergebnis der namentlichen Abſtimmung über den 8 3 an⸗ einer ſicheren Mehrheit beruhen, werden im großen und ganzen 1el⸗ enommen. So wird man vorausſichtlich noch vor dem Hi den ahrtstag mit der zweiten Leſung zu Ende kommen. Der Kurs, ein⸗ das Plenum durch die Ablehnung des gleichen Wahlrechts 8 geſchlagen hat, hat bisher noch keine Merkmale der Schwankung. der Veränderung gezeigt. Einige Hoffnungen richteten ſich beband lich auf die Sicherungsanträge, die von nationalliberaler Seite rale vom Zentrum eingebracht waren. Die geſamte nationallibe en Fraktion forderte die Verhältniswahl in den oſtmärkiſchen, einiher großſtädtiſchen und induſtriellen Bezirken. Das Zentrum ſuch irche die konfeſſionelle Schule, für das Verhältnis von Staat und Ae und für die kirchlichen Anſtalten, Stiftungen und Orden die ban faſſungsmäßige Bindung zu erreichen und der dieſe Bindung eine Zweidrittelmehrheit zu knüpfen. Von der Annahme ſeine Stel⸗ träge machte es bis zu einem gewiſſen Grade ſeine endgültige n⸗ lung zum gleichen Wahlrecht abhängig. Die nationalliberalegz den träge aber hätten im Falle ihrer Verwirklichung vielleicht der leiche 30 die Gewinnung von Abgeordneten ſein können, die das 9 ten ahlrecht in ſeiner ſchrankenloſen Wirkung nicht verantmezge wollen. Aber alle Erwarkungen, die man an dieſe Sicherungsantind knüpfte, ſind enttäuſcht worden. Die nationalliberalen Anträge 1 ie am Samstag gefallen, die Zentrumsanträge am Dienstag. en Konſervativen haben in beiden Fällen dagegon geſtimmt. Sie ſtehen einer jeden Berſtändigungsargen im Wege, die das gleiche Wahlrecht annehmbar 1 könnte. Im übrigen ſcheinen ſich die beiden Verſtändigungsan, ge⸗ iemlich gecperbal aufgehoben zu haben. Das Zentrum ba bor⸗ olfen, die erhältniswahl abzulehnen, und die nattonalliberale Nen. tei hat ſich außerſtande erklärt, die Zentrumsanträge anzune noch Ob ſich das Bild bei der dritten Leſung ändern wird, iſt heuse ſauf nicht mit voller Sicherheit zu ſagen. 80 viel hat aber der Ver der zweiten Leſung bisher gezeigt, daß 8 eine Verſtändigun mehrheit der Boden noch nicht ee ſt. ſtün⸗ Es verſteht ſich übrigens von ſelbſt, daß die eigentliche Bereten⸗ digungsarbeit augenblicklich nicht im Sitzungsſaal des Abgeordne d hauſes, ſondern in vertraulichen Beſprechungen der Parteien⸗ and⸗ Regierungsvertreter geleiſtet werden müßte. Es ſind auch Verh Ab⸗ lungen dieſer Art im Gange, und in den Wandelgängen— eſtolt geordnetenhauſes wird darüber viel debattiert. In greifbarer 16 ein iſt aber auch hier noch kein Vorſchlag aufgetaucht, der ſchos 1 noch Kompromiß 8 7 könnte. Man muß ſich 50 ſch ſe mit der Hoffnung genügen laſſen, i 1 en, ſo N Hof genüg ſſen, daß die Bemü 71 werben, auch auf Schwierigkeiten ſtoßen, doch nicht ohne — woch, den 8 Mai 1918. 1 Aaunheimer General- Anzeiger.(Abend · Ausgabe? JNus Stadt und Land. Die Türkei und ihre Jukunftsbilanz. neber dieſes Thema ſprach geſtern auf Veranlaſſung des hie⸗ Zweigvereins der uiſch⸗Türkiſchen Vereinigung der Ge⸗ rer, Herr Dr Lochmüller⸗Berlin. Ausgehend von g am Jordan, kam der Redner auf die Bedeutung des zu ſprechen. Er glaubt, daß dieſe Straße in einer wo es uns werden wird, die verlorenen Handelsbe⸗ Amerika, namentlich Südamerika, wieder herzuſtellen, eine un t große Rolle ſpielen wird. Es ſei nicht richtig, wenn mamn—4— Standpunkt ſtehe, daß wir der Türkei gegenüber allein die Gebenden ſeien, man überlege einmal, was geworden wäre, wenn die Türkei nicht mit uns in den Krieg gezogen wäre. Die nellenverteidigung war faſt ausſchließlich türkiſches Werk. Bir ſind der Türkei gegenüber auch zu Dank verpflichtet, und wenn gegenüber auch manche Schattenſeiten ſtehen, ſo ſollten wir erſt ernſtlich prüfen und uns an die eigene Bruſt klopfen. Wir mit der Türkei auf Gedeih und Verderb verbunden. Die Türkei ſich jetzt in einem Zuſtand, der dem Deutſchlands vergleich⸗ bar iſt, als es noch kein geeinigter Staat mit Weltbedeutung war, Zt. Friedrichs des Großen, aber die Entwicklung geht in der Türtes bedeutend raſcher vor ſich. Man überlege einmal, was war Deutſchland vor 1870? Und man vergeſſe nicht, daß die Türkei 32 Jahre der Herrſchaft des diplomatiſch klugen aber de⸗ ſpoliſchen ul Hamid ſtand, und ſeit 1908 ununterbrochen im ege ſteht. Wir wiſſen, wie die vier Jahre Krieg bei uns gewütet Faben, bei den Türken ſind es jetzt 10 Jahre. Und trotzdem iſt bei inem der Türkei von vor 1908 und heute ein rieſiger —— zu bemerken. Das Bündnis mit der Türkei hat uns, finanziell betrachtet,—4 Prozent unſerer geſamten Kriegsausgaben die Jul dafür haben wir aber Kapitalanlagen und einen Platz für die Zukunft geſichert. Was wir an der Türkei tun, tun wir um unſerer politiſchen und wirtſchaftlichen Zukunft willen. Unſer Bündnis entſtand aus dem realen Bedürfnis, uns das Tor nach dem Oſten r erhalten, d war der einzige Staot, der die Türkei in ihrem Beſitz⸗ wollte und der eehn, auf den ſich die Türkei verlaſſen kann. Wir dürfen auch heute keine koloniale Erweiterung der Türkei erſtreben. Die wirtſchaftliche Stärkung der Türkei 125 ieim unferem Intereſſe gelegen. Unſere Induſtrie iſt oft nicht im⸗ der Türkei den Weitblick zu beweiſen, den man von iche gewohnt iſt. Elſe Marquardſen, eine Kennerin der Türken, ſagt in einer Scheift n..: Der Deutſche ſolle dem Türken nicht ein Exoberer und Erlöſer gegenädertreten, ſondern als Be⸗ .Der Deutſche ſoll die größere Geduld haben und ſoll dem freund die warme Seite des deutſchen Weſens zeigen, nicht uber die grobe Feldwebelart. In den ſteckt eine Kraft, die noch zu Großem führen kann. Die Aufgabe, die wir in der Tülrtel zu beiſten„iſt nicht Aufgade einer einzelnen Intereſſen⸗ ſondern der Nation.— Redner geht dann im ein auf die Aufga die ſich die ſchon vor dem Krieg und hente 5500 Mitglieder zählende Deutſch⸗Türkiſche und die geleitet von dem Gedanken, der nur auf dem Kulturfortſchritt be⸗ kann. D ch⸗Türk iſche e deh— Schulen ge⸗ und vermitteft deurſche aͤfte, ſtiftet und Organiſatlon der är, Arbeit. Sacter Sne und Lerriade in Berd flanb ſeuf.— Ter Bar rlinge 8.— or⸗ tag fand lebhaſten Beiſall. pn. Befdrdern Der mit dem Eiſernen Kreuz aus⸗ Adolf 111 Iſel, bei Hage bene Sohn des Adoff Colliniſtraße 31, Wacde zum Underöffizter befördert. — ründen, U¹ 92 8 aus e den 1. April 1918(.-.-Bl. S. 109) zur ſung Jandſturmieute des Jahrgangs 1889 un Bereiche des Heeres auf Dienſtvertrag beſchäftigt werden können, obwohl weiter · bn bleiben. Der kriegsmäßige Exlaß vom 21. April 1817 S. 280) erſihrt derburch eine eniſprechende Der Houbel mit gebrauchten Möbeln, Vetten uſ. Das Miniſteri Amäti ace Mnel, Beden dwer bnfter zun: tteenpigs Bebente W nrichtungsgegenſtände ft. orbnungsmãß—— eines 89155 f 1 f. g fwendungen Das Geſchäftsbuch nicht in Ge⸗ i igkei atigt u amt⸗ durch einen— auf der erſten Seite beglaubigt uch iſt monatlich der Ortspoligeibehörde vor⸗ von dieſer mit Prüfungsvermerk und Stempel zu ver⸗ Jedes zum Verkauf gebrauchte Stück Möbel uſw. zn Geſchsftsbacß delzeel il, unb der Ber⸗ 8 iſt, u er⸗ —— 15 lesbarer Schrift dernterken ſind. Es iſt verboten, in regelmäßig erſcheinenden i oder Mitteilun die für einen größe⸗ den Kreis don Perſonen beſtimmt ſind, ohne vorherige bezirksami⸗ nkl 11 11711 111275 liche Genehmigung zum Erwerb von gebrauchten Möbeln uſw. ſich zu erbieten oder zur Abgabe von Preisangeboten ae Vor Erteilung der Genehmigung ſoll das Bezirksamt regelmã ig eine gutachtliche Aeußerung des Landespreisamtes einholen. Die Verſteigerung von gebrauchten Möbeln, Betten uſw. iſt nur mit Genehmigung des Bezirksamts zuläſſig. In den Geſchäftsräumen der Altmöbelhändler muß an einer in die Augen fallenden Stelle ein Abdruck dieſer Verordnung angebracht ſein. Auf den Handel mit Möbeln und Einrichtungsgegenſtänden, die nachweisbar einen geſchichtlichen oder Kunſtwert haben, finden die Vorſchriften dieſer Verordnung keine Anwendung. 8 Lichlbildervortrag. Wir weiſen auf die für kommenden Samstag im Anzeigenteil angekündigte Lichtbilderreiſe in unſer zukünftiges Kolonialreich Aequatorial⸗ afrika von Dr. Theodor Langenmaier hin. der durch ſeine wiſſenſchaftlichen Arbeiten über Afrika in Fachkreiſen rühmlichſt bekannte Geograph hat durch den Beifall, den ſeine bisherigen Vor⸗ träge gefunden haben, ſtets gezeigt, daß er es meiſterhaft verſteht, ſeine Zuhörer glänzend zu unterhalten. Gründliches, vielſeitiges Wiſſen, politiſcher Scharfblick, Redegewandtheit und eine wohl⸗ klingende, deutliche Stimme machen Dr. Langenmaier zu einem Reiſeführer, wie er nicht geeigneter gedacht werden kann. Unauf⸗ hörlich fluten neue Bilder vorüber. ogo, Kamerun, Deutſch⸗ Südweſt⸗ und Deutſch⸗Oſtafrika, ſomie der belgiſche Kongoſtaat werden durchwandert. Am Schluſſe geht es ſchließlich an die Neu⸗ einteilung des zentralafrikaniſchen Kolonialbeſitzes, den Grundſätzen, wie ſie von amtlicher Seite in den Schriften des Staalsſekretärs des Reichskolonialamtes Dr. Solf niedergelegt ſind. Binnen kurzem werden die behandelten Fragen bei den e im Mittelpunkte des allgemeinen Intereſſes ſtehen, weil ſie talſächlich den Lebensnerv Deutſchlands berühren. Umſo freudiger iſt es zu begrüßen, daß Dr. Langenmaier bei ſehr niedrigem Eintrittspreiſe es jedem ermöglicht, mit eigenen Augen die in Betracht kommenden Gebiete in ihren Licht⸗ und Schattenſeiten kennen zu lernen. G. Vom Land. In der Rheinebene wie an der Bergſtraße und im Odenwald kann man jetzt überall auf den Fluren erfreuliche 1 machen. ie Reben ſind wie die Beeren⸗ ſträucher gut an der Gefahr der wenigen kalten Aprilnächte vorübergekommen. Obwohl dieſe an einem Teil der Kirſch⸗ bäume etwas Schaden angerichtet haben, iſt doch auch an der Bergſtraße eine gute Mittelernte zu erwarten. Auch be⸗ züglich der übrigen Steinobſtſorten ſieht es im ganzen noch vecht gut aus. Die beſonders empfindlichen Zwetſchgen blühen ſehr reichlich oder haben bereits verblüht. Die Ausſichten auf Aepfel ſind gut, und es gibt auch Birnen, wenn auch nicht ſo viele wie im vorigen Jahre. Die gegenwärtige warme Witterung vermehrt die Hoffnung. Für das Wintergetreide war die Witterung ſehr günſtig. Es hat ſich früheitig, und zwar ſehr gut beſtockt, 2 daß mehr Getreide und Stroh zu erwarten iſt als im vorigen Jahr. Auch Ger ſte, und Kartoffeln ſind gut in den Boden gebracht worden. tztere werden jetzt noch teilweiſe geſetzt. Die Wieſen zeigen mehr ⸗Bodengras“ als im vorigen Jahr und auch auf den Kleeäckern ſieht es beſſer aus. Dieſe und jene liefern jetzt ſchon reichlich Grünfutter. Der naſſe April hat die Land⸗ wirte befriedigt:„Naſſer April iſt des Bauern Will“.“ Eine wei⸗ tere Bauernregel lautet:„Jeder Bienenſchwarm im Mai iſt wert ein Fuder Heu“. Nun iſt eben auf den blühenden Bäumen und in den herrlichen Repsfeldern gar geſchäftig Treiben. Die Bienen ſchwärmen bereits, und es iſt demmächſt ſchon neuer Blütenhonig zu haben. Das JFahr 1918 läßt ſich alſo bis jetzt ſehr gut an. G. Selbſtgefertigtes Sparſicht. Man reinige ein gewöhnliches breites Tintengläschen, fülkt es mit Erdöl und verſchließe dasſelbe mit einem durchbohrten Kork, der oben durch ein Staniokhütchen vor dem Berbrennen geſchützt iſt. Mittelſt einer Stopfnadel fü Sapchen g ferlzg es f varigtg becbelh kealiſcger ais bes 1 t namen pra r als 11 weil bei ihm eine Brandgefahr aus⸗ bei jedem Luftzug 90. Geburtstag. Ja voller Geſundheit und Rüſtigkeit feiert Na N R Leiſt Wude. 925 Saelbig n l Geburts⸗ tag bel Ihrer Tochter, Familie Ullrich, Lindenhofſtraße 13. cStanbmuſik. Die Kapelle des 110er⸗Erſatzbataillons ſpielt morgen von ½12—%1 Uhr auf dem Marktplatz. Bolizeibericht vom 8. Nat. Unfälle. Ein 40 Jahre alter lediger Ingenieur kam beim Aufſpringen auf einen in der Fahrt befindlihen Straßenbahn⸗ wagen in der Nähe von Neckarau zu Fall und erkitt mehrfache Ver⸗ letzungen, welche ſeine Neberführung in das Allgemeine Kranken⸗ haus erforderlich machten.— Beim Spielen auf der Straße ſtürzte ein 4 Jahre alter Knabe in der Jutekolonie in Sandhofen zu Boden und brach den rechten Unterſchenkel. Der Knabe wurde in das Krankenhaus Sandhofen derbracht.— Am 6. ds. Mts. glitt an der Halteſtelle Wallftadtſtraße eine 26 Jahre alte Telephoniſtin beim Aufſpringen auf einen in langſamer Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen auf dem Trittbrett aus und kam zu Fall. Sie 3og ſich dabei am linken Schienbein erhebliche Verletzungen zu und mußte mit einer Droſchke dem Allgemeinen Krankenhaus zugeführt werden.— Erhebliche Brandwunden zog 15 ein 17 Jahre alter Taglöhner geſtern Nachmittag in einer Fabrik in Waldhof dadurch zu, daß ihm beim Ausſchalten einer Gaslampe eine Stichflamme im das Geſicht ſchlug. Auch er mußte mit dem Sanitätsautomobil in das Allgemeine Krankenbaus überführt werden.— In einer Fabrik an der Scheibenſtraße brachte geſtern Vormittag ein 46 Nr. 214. 3. Seiie. Freilag, 10. Mai, gelten folgende Marlen: IJ. Für die Berbraucher: Butter: Für 6 Pfd. die Buttermarke 19 in den Verkaufsſtellen—280 Eier: Für 1 Inlandef(28 Pfg.) die Eiermarke 9 in den Verkaufs⸗ ſtellen 271—1000. Graupen(das Pfund 36 Pfg.): Für 125 Gramm die Kolonfalwaren⸗ marke 33 in den Verkaufsſtellen—998. Mager⸗ nud Buttermilch: Für Liter die Marke 15. Kaffee⸗Erſatzmittel: Für 250 Gramm die Kolonialwarenmarke 84 in den Verkaufsſtellen—998.— Zur Ausgabe kommen 128 Gr. Gerſtenkaffee für die Perſon(das Pfund 52 Pfg.) und Zuſatz in Zichorie oder Kaffee Eſſenz zu aufgedruckten Preiſen. Kartoffeln: Für 7 Pfd. die Kartoffelmarke 89 ſowie die Wechfelmarken Abſtempelung der Lebensmittelkarten. Die nen ausgegebenen Kolonialwaren⸗, Butter⸗, Eier⸗ und Kar⸗ toffelkarten müſſen bis ſpäteſtens Montag, den 13. ds. Mts., abends, zur Abſtempelung gebracht werden. Sie dürfen nur bei ſolchen Ver⸗ kaufsſtellen abgeſtempelt werden, die bisher ſchon zur Abgabe der betreffenden Waren berechtigt waren und ſich hierüber durch ein amtliches Aushängeſchild ausweiſen. Die Beſtellabſchnitte ſind durch die Verkanfsſtellen von Dienstag, den 14. ds. Mts., ab im Lebens⸗ mittelamt im Erdgeſchoß abzuliefern. Zur Vermeidung eines zu 5 Andranges werden die Händler in drei Gruppen abgefertigt und zwar: am Dienstag, den 14., die Verkaufsſtellen mit den Nummern—400, am Mittwoch, den 15., biejenigen mit den Nummern 401—700, am Donnerstag, den 16., dieſenigen mit den Nummern 701—1000. Es iſt dringend geboten, daß die Abſtempelung raſch vorgenom⸗ zur Folge haben, daß, ſie bei der Warenverteilung übergangen wird, men wird. Verzögerungen können für die betreffende Haushaltung zur Folge haben, daß ſie bei der Warenverteilung übergangen wird, denn ſelbſtverſtändlich können die Verkaufsſtellen nur mit den Waren —. werden, für die ſie rechtzeitig die Beſtellabſchnitte eingereicht H. Für die Berkanfstellen. Bei den Großhändlern ſind zur Abgabe bereit: Butter: Für die Butterverkaufsſtellen 281—500 bei der Milchzentrale, für die Butterverkaufsſtellen 3501—525 bei der Molkerei⸗Genoßſen⸗ ſchaft, Tatterſallſtraße 9, am Freitag, den 10. ds. Mis. Trockenmilch: Für die Butterverkaufsſtellen 801—1000 bei A. Meri⸗ kofer, B 7, 8, am Freitag den 10. ds. Mts., von—12 und 778 bis 6 uhr(Kopfmenge 1 Paket gezuckerte Vollmilch ⸗ 100 Gr., Verkaufspreis 85 Pfg.) Kartoffelmeßl(250 Gramm): Für die Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen —500 bis Freitag, den 10. ds. Mts. SEtädtiſches Leßbensmlitelamt, C 2, 16/18. Jahre alter, verheirateter Taglöhner von Heddesheim beim Um⸗ legen eines etwa 100 Zentner ſchweren Turbinendeckels ſeinen rechten Fuß darunter, wodurch ihm der Fuß abgedrückt wurde. Mit dem Sanitätsauto wurde der Verunglückte dem Allgemeinen Krankenhaus zugeführt. Verhaftet wurden 35 Perſonen, darunter 3 Dänen(Fabritk⸗ arbeiter) wegen deutſchfeindlicher Aeußerungen, eine Fabrikarbeite⸗ rin von Brühl wegen Vergehens gegen die Kriegsgeſetze, vier Pex⸗ ſonen wegen Diebſtahls und eine wegen Schleichhandels. Aus Euòwigshaſen. Fine Reichsratk v. Buhl'ſche Stiftung für pfälzer Inhaber der Tapferkeits medaille. Der Neieet der Krone Bayern, Franz Ritter v. Buhl in Deidesheim, hat mit Urkunde vom 23.* 1918 in dankbarer Anerkennung der heldenmütigen Leiſtungen ſeiner braven 50 2 Landsleute im gegenwärtigen Kriege den Betrag von 50 000 Mk. in deutſcher Kriegsanleihe zur Erricht einer Stiftung mit der Beſtimmung gewidmet, daß die Zinſen des unangreifbaren Stiftungstapitals zur Gewährung und würdige, aus der Pfalz von 1 Aubstedd an gebürtige der Bayer. Tapferkeitsmedaille und am bebürf und würdige Hinterbliebene, Waiſen und Eltern der Pfalz iger M daldent 15 5 aus e n verwenden ſind. Wenn Unterſtützu gte der— Art aus dem gegenwärtigen Kriege mehr oder nicht in genũgender Zahl vorhanden ſind. ſoll Kriegsminiſterium über Die weitere Verwendung des Zinſene— tun einen: ühnlichen 1—— treſſe Aung 2 Ent· ndung die ſtaatliche Genehmigung zur E der 2 220 den ch Stiftung unter der e e für Inhaber der Tapferkeitsmedsiikfe“ ilt. Das Jeſt der Diamantenen Hoch 60. Jahre) feierte in voller Geſundheit Herr Joh. Nappaete 9 u e Gattin Kath. geb. Reimer in Mucterſtadt. Nus dem Sroßherzogtum. *Hheidelberg, 7. Mai Anläßlich des badiſchen 128175 der Zweigverein Heidelberg des bad. Frauenvereins uiſe nheilanſtalt 5000 Mark zur Einrichtung und A tung eines beſonderen Saales für Diphtheriebazil⸗ lenträger. Im Sinne der öffentlichen Geſundheitspflege iſt dieſe Jſolben aufs wärmſte zu begrüßen, da durch eine hinreichend lange Iſolierung von Bazillenträgern der Weiterverbreitung der Diphtherie in wirkſamſter Weiſe entgegengearbeitet wird. In dank⸗ barer Würdigung der großen Verdienſte der Großherzogin Luiſe um die Kleinkinderfürſorge ſoll der zu erſtellende Saal fortan den Namen„Luiſenſaal“ führen. Sn 2. Mai. Die wohl den meiſten Beſuchern des ſüd⸗ lichen Schwarzwalds bekannte Ravennaſchlucht im Höllental jen. 1—1 ſung vom 13. e 1918 unter Ermächtigung zur Annahme a — haſenclever, der Epigene der Epigonen. Wolfgang Schumann nimmt im„Deutſchen Willen“ (Kunſtwart) Stellung zu Haſenclevers„Anti⸗ one. Es freut uns, nach den Lobeshymnen gewiſſer eiſe nun auch eine, mit unſerer Anſicht im weſent⸗ lichen übereinſtimmende, ablehnende Beurteilung aus ſolch berufener Feber zu leſen. Wir laſſen daher das Weſent⸗ liche aus Schumanns Auffſatz hier folgen Die Schriftlig. „Ich meinerſeits gehöre nicht zu den Mitgeriſſenen und Ge⸗ Nendeten. Gs fl kein erfreulites Beſchätt füür unſeveinen, daael auf Haſenclevers„Antigene“ eingugehen. Selbſt wenn man da ichtet, dieſes wirre Niſchgebilde mit des Sophokles tiefedler lichkeit zu erſchlagen, bieiben der Einwände noch unzählige. Geben wir einmal auf daß Sittliche, nicht auf das Künſtferiſche, glüne, wo iſt denn in aller Welt das„neue Ethos“, das jetzt be⸗ Uckte grhapſoden der Füngſten preiſen? Hat man wirklich nicht wie ſo diele ſeiner Mitſtrebenden auch Haſenclever nach Form und Inhalt ein dollkommener Eklektiter iſt, der ſeme i men aus den alten Lehrgebäuden des 4 3 Wriſtentums, des Sozialismus, des W und des Völker⸗ geholt hat und ſie mit kunſtloſer n den fertigkeit ſeinen Geſtalten „Mund leitet, meiſt ohne ihnen auch nur dem Hauch eignen mu von dichteriſcher Durchglühung und For⸗ ug. von irgendeiner Verfeinerung oder Nonumentaliſierung ſchweigen? Aber wie? Es handelt ſich— nicht um neue n„ſondern um neues„Ethos“? Damit kann nur gemeint daß alte Wahr⸗ und Weisheit die Jüngeren ergriffen hat und ſie ſich leidemſchaftlich zu ihr bekennen. Ihr gutes Recht, nur kein neues“ Phänomen. War Gerhart Hauptmann, war war Björnſon, war Maarten Maartens, waren nicht ude von Aelteren, zum Teil noch Lebenden, ebenſo Verkünder licher, ſozialiſtiſcher, pazifiſtiſcher Gedauken? d. gerade unter dieſer Vorausſetzung läge das„Neue“ ja nſtleriſchen Wollen der Jüngeren, ein neuer Stil Verkündung, das wäre dann ihre Loſung. Für mein m ſie ſichs auch damit und gerade damit recht leicht. ehe Abſichten, aber ſind die ſchon ein Stil? Fühlt man ung 5. nicht als ſtillos, antike Geſtqlten ee„Gott“ zrener„Gnade, von„Engeln“, vom„Jüngſten Gericht“, von Fete“ und bibliſchen Vorſtellungen, von„Vaterland“,„Völker⸗ la“ und anderen unantiken Begriffen und Werten reden zu en? Aber es wäre kein Ende zu finden, wenn wir uns auf die ürdigung des Werkes einlaſſen wollten. Nur zwei Auf pinchologiſche Duühildung und Ausfübrung — — —2 E 5 fũ — 2& 7. 2 85 1 3 4. der Geſtalten verzichten die Jüngeren mit einer Abſichtlichkeit, die man gelten laſſen muß, auch wenn man nicht viel mehr als Un⸗ ähigkeit dahinter vermutet und die Redewendung von der„un⸗ tbaren Analyſe“ in ihrer Unreife durchſchaut. Gut, Haſen⸗ clever will ſtatt der eindeutigen Charaktere, die er nicht gibt, monu⸗ mentale Träger einſeitiger Weltanſchauungen geben. Kreon: der Gewaltherrſcher und Machtrechtler, Antigone: die Verkünderin der Liebe, des Mitleids der„ewigen“ Rechte. Aber wo ſtammen die beftialiſchen, brunſthaft⸗tieriſchen Züge Kreons her, woher Anti⸗ gones demagogiſch⸗ekſtatiſche Gebärde, woher die dramatiſch ganz überflüſſige erotiſche Brunſt der Kriegerſzenen, woher die in Luſt an Aas und Geſtank wühlenden Worte? Aus den unmonumen⸗ talſten der nahen Vorfahren dieſer Antigone⸗Dichtung, aus Hof⸗ mannsthals und Ernſt Hardts allzumenſchlich lüſternen Ver⸗ zerrungen edlerer überlieferter Gebilde. Und ſo verfehlt Haſen⸗ elever, Gpigone der Epigonen, auf der Flucht vor der Pſychologie auch den Ausweg, der ihn retten könnte. Eins iſt ihm eigen: Kürze. Wäre fie an ſich ſchon tiefe Wirk⸗ ſamkeit und Monumentalität, er hätte ein ſtarkes Drama ge⸗ ſchaffen. Die Szenen jagen einander nur ſo, oft fallen geradezu nur Stichworte, kaum ein Gedanke„entwickelt“ ſich, Schillerſcher Redeſtrom bleibt dieſer Kargheit fern, nur einige Viſionen und Monologe gehen ein wenig in die Breite. Ich leugne den„Reiz“ nicht, der gelegentlich darin liegt. Aber er wird ieuer erkauft mit der blaſſen Schemenhaftigkeit aller Nebengeſtalten, wie Iſmene, Hämon, Eurydike, Teireſias, mit der filmmäßigen Skigzenhaftig⸗ keit der Auftritte, die faſt alle der dynamiſchen Elemente, der Steigerungen und des Tonhöhenwechſels ermangeln, mit der Kahl⸗ heit in der Verkündung der ganz primitiven ſittlichen Gedanken, mit dem ſtändigen ermüdenden Fortiſſimo des Dialogs. Gegen alles das kommt, für mein Gefühl, das unzweifelhaft echte Pathos aus der Bruſt dieſes gequälten und unfreien Dichters nicht auf. Der letzte Eindruck iſt auf mich der einer erſchreckenden Unfähig⸗ keit, eines ſtarken Erlebens Herr und freier Geſtalter zu werden. Der edelſten„Stoffe“ einer iſt hier zum formloſen Traum, zum ſchwammigen Gerippe einer Halbdichtung geworden.“ Runſt und Wiſſenſchaſt. Ein Wandelalkar aus der Schule Hans Multſchers. Der Aſſiſtent am kunſthiſtoriſchen Inſtitut der Univerſität Heidelberg Dr Wilhelm Fraenger hat in dem Pfarrdorf Neuhauſen bei Pforaheim in dem als offene Kapelle lange Zeit dienenden ehender Unterſu als ein aus der Schule des derũ lmer Meiſters Hans Multſcher 1400—1457 ſtammend feſtſtellte. Wie Fraenger in ſeiner Arbeit über die Altartafeln im Heidelberger Tageblatt mitteilt, gehört das Werk in den allernächſten Umkren des großen Sterzinger Altares. Die vier Bilder, Paſſte eineg größeren Wandelaltars, enthalten Darſtellungen der Paſſion, und war ſind ſie ſo geordnet, daß je zwei Bilder auf einem Altar⸗ ftügel übereinander ſtehen. Die Tafel links vom Eingang zeigk oben den Oelberg, unten die Dornenkrönung, die rechts: oben die Geiſelinig, unten den Kreuzweg. Fraenger weiſt nach, daß nicht nur allgemeine ſtiliſtiſche Verwandtſchaft zwiſchen den von unter Schmutz enkdeckten verwitterten Altartafeln von Neuhauſen und dem Sterzinger Altar beſteht, ſondern das ganze Figuren⸗ gruppen in völliger Uebereinſtimmung ſind. Johannes und Maria, der ſeltſam gegebene Joſeph von Arimathia ſind von dem Sterzinger Kreuzweg unmittelbar in den Neuhauſer herüber⸗ ewandert, wie auch die Schergen und Marterknechte der beiden Helecegen da und dort die gleichen ſind. Wie im Heidelberger ageblatt mitgeteilt wird, ſind die künſtleriſch wertwollen gotiſchen Bilder leider der vollſtändigen Verwitterung und dem Untergang ausgeſetzt, wenn nicht, wie zu erwarten iſt, die badiſche Regierung die Altartafeln möglichſt bald in Sich bringt. Die Karls⸗ ruher Kunſthalle enthält bereits zwei Paſſionsgemälde des Heilig⸗ kreuztaler Altares, der gleichfalls aus Multſchers Schule ſtammt und zu den Altartafeln von Neuhauſen, wie Fraenger endeckt hat, in verwandtſchaftlicher Beziehung ſteht. Profeſſor 3. Göhler⸗Karlsruhe vollendete für das neue Kurhaus in Baden⸗Baden vier deko⸗ rative Gemälde:„Die Muſik“,„Das Theater“,„Der Tanz“ und „Das Gaſtmahl“. Immatrikulationen. Am Samstag fand die erſte Immatrikülation an der Heidel⸗ berger Univerſität ſtatt. Prorektor Prof. Dr. Bartholomae hielt dabei eine Anſprache. Der Stand der Studierenden beträgt 2388, darunter 323 feuaufgenommene; vorgemerkt ſind 13 Studenten. An der Freiburger Univerſität hat am Samstag die erſte Immatrikulation ſtattgefunden. Nach der„Freib. Itg.“ war der Neuzugang bisher gering; einſchließlich der neu jemeldeten Kriegsteilnehmer 80. Davon entfallen 3 auf die theologi 155 Fakul⸗ tät, 22 auf die rechts⸗ und ſtaatswiſſenſchaftliche, 33 9f ie medi⸗ ziniſche, 9 auf die philoſophiſche und 13 auf die naturwi enſchaftlich⸗ Fakultät. Die Zabl der neu immatrikulierter Fr Wehrturm des ein Altarbild entdeckt, das er nach ein⸗ Fragen des gewerblichen Mittelſtandes konnten wir aus ſeiner Feder „Fragen ihr wirkungsvoller und erfolgreicher Sprecher auf dem Rat⸗ er faſt nie verſäumte, ſchon ſtets mit wertvollſten Anregungen her⸗ um no . engliſch⸗franzöſiſche Linie haben, viel ſchmerzli fallenden Erwachen franzöſiſcher italieniſche Heer mit Zuſtimmung Orlandos und 7 8 4. Seite. Nr. 214. Mannheimer Gen ral⸗Anzeiger.(Abend ⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 8. Mal 1918. war von dem früheren Beſitzer des Gaſthauſes„zum Sternen“, Faller in Höllſteig, ſeit 1913 inſofern geſperrt worden, als für de Zutritt durch einen Automaten 10 Wfennig für die Perſon erhoben worden iſt. Dem Schwarzwaldverein konate die Sperrung Dieſer ſehenswerten vielbeſuchten Schlucht nicht gleichgültig ſein. Er beauftragte daher, wie er in ſeinem Jahresbericht für 1917 mit⸗ keilt, die Ortsgruppe Freiburg, mit dem Beſitzer wegen Aufhebung der Sperre zu verhandeln. Dieſe Bemühungen harten jedoch keinen Erfolg. Nach dem raſchen Tod des Beſitzers hoffte man, mit der Witwe Fallers eher zum Ziel zu gelangen, doch auch dieſe Verhand⸗ Engen ſcheiterten an den hohen Forderunge der Witwe. Der räſident des Vereins entſchloß ſich nunmehr, der großherzoglichen berdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaus in Karlsruhe die Angelegenheit mit dem Erſuchen um ihre Mithilfe zu unterbreiten. Ebe jedoch Beſchluß darüber gefaßt war, kam von dem Forſtamt Freiburg die Nachricht, daß das großherzogliche Domänenärar den 80 gekauft habe. Durch⸗ dieſe glückllche Löſung wird Die Rave maſchlucht vom 1. Mai ab wieder dem allgeme inen Beſuche offen ſein. Handwerkskammerſundikus Carl Haußer sen. 7. Soeben erhalten wir die ſchmerzliche Nachricht, daß heute vor⸗ mittag nach längerem Leiden der Syndikus der Mannheimer Hand⸗ werkskammer Herr Carl Haußer ſen. geſtorben iſt. Mit tiefer Be⸗ wegung werden die zahlloſen Freunde des Heimgegangenen aus dem Mittelſtande, wie aus der nationalliberalen Partei die Kunde ver⸗ nehmen. Es iſt uns leider nicht möglich, kurz vor Redaktionsſchluß noch eine ausführliche Würdigung des arbeitserfüllten Lebens und der reichen Tätigkeit Haußers zu geben Wir kommen auf ſeine Lebensarbeit noch eingehender zurück. Haußer war am 4. Februar 1850 zu Mosbach geboren. Er beſuchte das Lehrerſeminar in Karls⸗ ruhe und das Polytechnitum, war dann in Schwetzingen an der Ge⸗ werbeſchule bis 1880 tätig, von o aus er nach Mannheim zuerſt an die Gewerbeſchule, dann an die Volksſchule gerufen wurde. Der Handwerkskammer Mannheim gehörte er ſeit deren Gründung 1901 als Syndikus an. Als ſoſcher hat er im ganzen Bezirk der Kammer eine überaus fruchtbare Tätigkeit für die Hebung und Belehrung des Handwerkerſtandes entfaltet. So manchen wertvollen Aufſatz über in den Spalten unſeres Blattes veröffentlichen, der anregend und belehrend gewirkt hat. Unermüdlich war der Heimgegangene im Ve⸗ zirk tätig durch Vorträge die Handwerker aufzuklären, durch welche Mittel ſie in der ſcharfen Luft des modernen Konkurrenzkampfes ſich halten und weiter entwickeln konnten. Was er im einzelnen auf dieſem Gebiet geleiſtet hat, werden wir noch zuſammenfaſſend zu würdigen haben. Wir weiſen nur kurz auf das Gebiet der Lehrlings⸗ bildung und des Submiſſionsweſens hin. Sicher iſt, daß der gewerb⸗ liche Mittelſtand in Haußer einen ſeiner tätigſten und erfolgreichſten Freunde und Vorkämpfer verloren hat. Die Handwerkerkreiſe des Bezirkes ſind ihm zu dauerndem Danke verpflichtet. Richt minder aber beklagt die natlonalliberale Partei den Tod Carl Haußers. Er iſt eines der rührigſten und eifrigſten Mitglieder der Partel und der natlonalllberalen Rathausfraktion der Stadt Mannheim im beſonderen geweſen. In allen Fragen, die das Verhältnis der Stadt zum Handwerk und Mittelſtand betrafen, alſo Vergebung von Lieferungen u. dergl iſt er ſeiner Fraktion ſtets un⸗ ermüdlich mit Nat und Tat zur Seite geſtanden und oft in dieſen bauſe geweſen, wie er in den Porberatungen, deren Beſuch vortrat und für gründlichſte und ſachkundigſte Durchſprechung der weils auf der Tagesordnung ſtehenden Fragen bemũht war. In das wirtſchaftliche und politiſche Leben der Stadt Mannheim und im wetteren Unterbadens reißt der Tod Carl Haußers eine ſchmerzliche Lucke. Die Stadt Mannheim vertiert in ihm einen ihrer beſten und aufrechteſten Männer. Seine näheren Freunde werden es ſchmerz⸗ lich vermiſſen, nicht mehr mit ihm die Dinge des weiteren und engeren öffentlichen Lebens ernſt und gründlich, ſchlicht und groß, wie es ſeine Art war, beſprechen zu können. Das Andenken Carl Haußers wird in Baden und in Mannheim nicht erlöſchen. 85 Letzte Meldungen. Die Bedeutung des Kemmel. e. Don der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Mai.(Priw.⸗Tel, g. K. Der„Bafler Anzeiger“ ſchreibt: Der Auſe Abwehr 5 natürlich 6 ſchon ſehr weſentlich der Umſtand zugute, daß ſie im des Kemmelberges einen überaus Künlhagen Beobach⸗ zungspoſten hat und das ganze Gelände weithin überblicken kann. Gleichzeitig zeigen die fortgeſeßten franzöſtſchen Angriffe, wie über⸗ aus ſchmerzlich die franzöſiſche Heereslettung den Verluſt des Ber⸗ ges empfinden muß, ſonſt würde ſie nicht 3 oße Opfer wagen, ihn Dabei mag das ſeetnehe für ſie nicht einmal das ſein, daß die deutſchen Beobachter r muß es für die denſch oberſte Heeresleitung aber ſein, den Einhlig in die deutſchen Linien verloren zu haben und nicht mehr zu wiſſen, was hinter dem Kemmel vorgeht, eine Wiſſenſchaft, für die man unendlich viel geben würde. 15 Vor dem 3. Akt. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Mai.(Pr.⸗Tel. g..) Die Schweizer Blätter melden ein merkliches Auf⸗ leben der Tätigkeit auf den verſchiedenſten Front⸗ abſchnitten im Weſten, was beweiſe, daß ſich die beiden Gegner über die zu erwartenden Angriffe bezüglich des Abſchnittes, wo dieſe einſetzen werden, möglichſt im Unklaren laſſen wollen. Die„Zürcher Morgenzeitung“ berichtet von einem auf⸗ Kampftätigkeit an der Lothringerfront. Der„Baſler Anzeiger“ ſchreibt, es müſſe immer wieder ſagt werden, daß bei den großen Kämpfen im Weſten der öhepunkt noch keineswegs erreicht iſt. Bis jetzt haben ſich erſt zwei Akte des großen Dramas abgerollt, wir ſtehen jetzt unmittelbar vor dem dritten Akt. Das italieniſche Heer unter Jochs Oberbefehl. c. Bon der ſchweizerfſchen Grenze, 8. Mai.(Priv.⸗Tel. g..) Die„Züricher Morgenzeitung“ meldet, es werde beſtätigt, daß das des Generals Dianz dem Oberkommando Foch unter⸗ ſtellt wurde. Nach einer weiteren italieniſchen Meldung ſoll Foch Die Abſicht haben, die Front zu beſichtigen. Vom Ergebnis dieſer Inſpektion werde Foch ſeine weiteren ſtrategiſchen Maßnahmen auf der ganzen abendländiſchen Front abhängig machen. Sebaſtopol. m. Köln, 3. Maf.(Priv.⸗Tel. g..) Die„Kölniſche geitung“ meldet aus Sebaſtopol: Nach den Tagen des Marſches iſt nun mit der Beſetzung des wichtigen befeſtigten ttenſtützpunktes Sebaſtopol Ruhe für die angeſtrengten ruppen gekommen, unter denen einzelne Verbände ſeit dem Ein⸗ marſch in die Ukraine die Wegſtrecke von fünfsehnhundert Kilo⸗ wtern dußmarſch zurücgelegt haben Im gtüſtengebiet haben wir entſetzliche Mitteilungen über die begangenen Schand⸗ taten gehört, unter denen die Vevölkerung ſchwer gelitten hat. Ueberall ſind Raub und Mord Alltäglichkeiten geweſen. Ruſ⸗ ſiſche Offiziere ſind in vielen Orten zu hunderten er⸗ ſchoſſen worden. In Jalta und Sebaſtopol banden die Unmenſchen ihren Opfern Steine an die Füße, um ſie dann zu ertränken. Aus Jalta führten die Volſchewiſten auf zwei Pack⸗ ſchiffen, darunter einem rumäniſchen Transportdampfer, und drei kleinen Kriegsfahrzeugen Millionen Rubel geraubten Geldes in bar, ſowie Gold, Perlen, Edelſteine und andere Beute fort. Isländiſche Virtſchaftsverhandlungen mit der Enlente. London, 8. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Das Reuterbüro meldet, daß eine Abordnung Isländer, beſtehend aus Jonſſon, Thors und Brien, in Vertretung der isländiſchen Regierung in England weilen, um mit den Alliierten über ein Handels⸗ abkommen als Erneuerung des zwiſchen und Island ſeit 1916 beſtehenden zu verhandeln. 1 ertreter von Frankreich, Italien und den Vereinigten Staaten haben gleichfalls Anweiſung, an der Zuſammenkunft teilgunehmen. Hauptgegen⸗ ſtand der Verhandlungen iſt, den Isländern eine angemeſſene Lebensmittelverſorgung und im Austauſch dafür den Alliierten Schiffahrtserleichterungen in den Häfen von Island zu verſchaffen. Dieſe Vereinbarung hat, ſo erklärt Reuter, keinerlei politiſche Bedeutung. Die neuerlichen Verſuche der deutſchen Preſſe, in Dänemark Beunruhigung azu erzeugen durch die Unterſtellung, daß England in Island Geld aus⸗ gebe mit dem Ziel, Island von Dänemark zu trennen, werden ſich in den amtlichen Kreiſen in Kopenhagen wie in Island als un⸗ wirkſam erweiſen. Hande. und Industrie. Abfas, Deuische lebensversicherungsgesell. schaft in Ludwigshafen a. Nh. In der heutigen Hauptversammlung, in der 12 Aktionare mit 7456 Stimmen vertreten Waren, wies der Voreitzende in einem kur- zen Rückeblick auf das Geschäftsjahr 1917 darauf hin, daß es wäh⸗ rend seiner ganzen Dauer unfer der Kriegswirkung gestanden habe und daß die Neuzugünge infolgedessen unerheblich geblieben Seien. Die ee%. haben Zwar abgenommen, aber trotz- dem niclrt unerliebliche Anforderungen an die Finanzen der Ge- sellschaft gestellt. Die Aufwendungen konnten jedoch ohne Inan- spruchnahme der außerordentlichen Rücclage und der fts⸗ EKriegsversicherungsrücklage exledigt werden. Die zesellschaft Atlas sei. Wie er bei dieser Gelegenheit erwähnen wolle, nach ihrem Oeschäftsplan fast die einzige deutsche Gesell. schaft, die dem Versicherten den ger Vorteil gewähre, daß die Kriegsgefahr in vollem Umfange bei der Lebensversicherung über- nommen wird, ohne daß von seiten der Versicherung dere Zuschläge oder eine besondere Primie erhoben werden. Das habe der Oesellschaft bei der langen Dauer des Krieges auch erhebliche Opfer gekostet. Die Dividende wurde hieraui vertragsgemäiß auf 67 G75) festgesetzt. Hierzu erldlärte der Vorsitzende, die Ver- tung nach der vorjährigen Erhöhung der Dividende von 4 auf 52 diesmal 675 in der Ueberzeugung vor, daß die Kriegsverhältnisse weiter keinen ungünsti, Einfluß mehr aus- zuũben 5 Schon 7 habe eine Besserung der Verhält- nisse eingesetzt und die Werbetätigkeit der Gesellschaft habe in den letzten Monaten einen erstaunſichen Aufschwung genommen. Da ein Friede zu erwrarten ist, sei mit einer Weiteren allge- meinen 5 des Versicherungegeschüfts zu rechnen. 1913 sei man bei einem Hividendensatz von 7% angekommen gewesen umd ee urt geschlagenen von nach menschlichem Ermessen schlossen. Die V. wurden — und die Diyvidende auf 675—* Das HHnüs- gemiß ausscheidende Wa des Aufsichtsrabs, der 12 der Ersten Badischen Kanmer, Wirid. Geh. Rat E, Dr. Albert Bürtlin, wurde einstimmig wiedergewänlt. Wayss& Freytag.-., Neustacht a. N. Nach dem Bericht dee Vorstaudes stand das Be- richtsjahr 1917—18 im Zeichen starſeer die im Interesse der Kriegsfimrung tätige Industrie. Die führung des sog. Hinde Programuns brachte den gesamten Unternen- reichliche Arbeit, die zur Auslösung aller verſligbaren Kräfſe und damit zur ten Iätigleeit führte. Dadurch War es Umsatz wesentlich zu steigern, wobei ſedoch ge die Erhõöh ungskosten eine große Rolle spiclte. Die durch den Frieg hervo len in haben sich im Vverflosseren Jahre in erhötem Maße geitend macht, so daß es der Aubßersten bed um Anfo Welche die Heeresverwaltung und die Kriegs- In- dustrie an die Fertigstellung der Bauten recht zu werden. Dem erhöllen Umsatz jet es auch 2u danlen, GAg der Rohgewinm von 2 974 205.12 M. auf 3486 955.74 M. gesieigert werden K Der am 14. Mai stattfindenden Generalversammmn- lung wird v. lagen, für ordentliche Abschreibungen Mark 670 464.81(612 986.00), für außerordentliche Abschreibungen Mark 135 994.60(60 713.90.), für Abschreibung für Beteiligimg Hotei Astoria 500 000(w. i..) und für Versuche umd Patente 10 205.30 22 618.40) zu verwenden. Von dem alsdann verbleibenden Rei n- von 2158 201.03 M.(1 777 880.58) sollen 800 000 M. zur erteilung einer Dividende von 10%(%) verwendet, Mark 500 000(wie i..) der 3370 M.(20 000) der Zinsbogensteuer-Riicklage. 25 M.(10 000) der Arbeiterünter- Stützungskasse und Gemeinnützigen Baugenossenschaft und Marl 200 000(100 000) der Kriegsfii Rücklage zuge wiesen, Mark 277831.03(219 413) als vertragli Gewinnbeteiligung an den Vorstand und Beainte und satzungsgemäßze an den Aufsichtsrat verwendet und 330 000 M.(216 994.02) auf neue Rechnung vorge- tragen werden. Die Anlagewerie haben durch den erhiöhten Umsatz eine Meh. rung von 703 459.41 M. erfahren, die hauptsächlich auf die An- Schalkung neuer Maschinen und Werkzeuge zurückzuführen ist. Diesen Mehrungen stehen an Abschreibungen 812 450.41 Mark gegenüber. Der Gesamtanschaffungswert der Anlagekonten be- Ziftert sich nunmehr auf 6917 377.40., die Abschrei nbe⸗ tragen 4 800 375.40., so daß der Buchwert sich noch aufi Marke 2177002 beläuft. Nach dem Geschäftsabschluß aàm 31. Januar 1918 zeigen die Verbinchichkeiten eine Ermäßigung auf 15 655 038.40 M. gegen 17 440 313.70 M. im Vorjahr, N durch den im Vorſahr durchgeführten Verkauf der Aktti ili⸗ gung an der Internationalen Baumaschinenfabrik-., und Ab- Stoßung der Hypothek von zusammen 1,75 Mill. M. über haben sich die Außenstände des Stammhauses und der Nie- derlassungen von 12 685 778.11 M. auf. 12 302 675.27 M. ermißi Der Wert der angefangenen Bauten des Stammhauses und der Niederlassungen wird mit 4 008 348.98 M.(2 997 603.58.) aus- gewiesen. Der Wert der Baustoffe hat sich von 2 023 907.95 Mark auf 1 973 837.80 M. ermäßigt, derſenige des Holzes von Mark 198 770.44 auf 370 721.15 M. erhöht, was zum Teil auf die großen Läger in den Niederlassungen, zun Teil auf die augergewöhnliche Preissteigerung zurückzuführen ist. Der Kassenbestand hat sich von 470 281.41 M. auf 490 043.66 M. erböht, die Beteiligun und Gemeinschaftsgeschäfte im In- und Ausland von 2 897 19f. 10 Mark auf 1 512 401. 10., die Hypotheken von 1 070 000 M. auf 102 546.92., die Wertpapiere von 953 203.30 M. auf 832 987.73 Mark ernäßigt. Die Beteiligung Hotel ist von 3 200 110.62 M. auf 39117149 M. gestiegen. Die Erhölnung ist darin begründet, daß eine Unterbeteiligung zur Rüchzahlung gebracht wurde, welchle ein vor 6 Jahren gebildetes Konsortium umter Bürgschaft der Gesell- schaft übernahm. Auf diese Verbindlichkeit wurden wieder Mark 500 000 Abschreibungen vorgenommen, um den Wertminderungen, die bei dieser Beteiligung zu erwarten sind, Rechnung zu tragen. teud gewachſen. Wer dies nicht glauben will, wer über d Die Entschadigungsansprüche für die Anwendung der Kriegs- gesetze auf rügecle Baugeschäft und das Hotelunternehmien sind bei den zuständigen Behörden angemeidet und lassen einen angemessenen Ausgleich der Ansprücſe erwarten. Bei einem Aktienkapital von 8 Mill.., gesetzlichen Rückelagen im Betrage von 1 Mill. M.(928 521.04.), Rücklagen im Betrage von Mark 1207 025.900(1 010 115.82), einer Rücklage für Kriegsfürsorge von 200 000 M.(100 000) und einer Rückstellung für Ziusbogensteuer im Betrage von 5460 M.(3400.) stehen Grundstiiche mit 700 000 M.(680 000), Gebäude mit 274 000 M.(396 000), Maschi- nen mit 825 000 M.(010), Werkeuge und Geräte mit 318 000 HMark(240 000) zu Buch. Wecliselbürgschaften und Bürgechaits- scheine sind mit 3 960 545.62 M.(4 300 760.73 M. eingestellt. In der Gewinn. und Verlustrechnung wird der Betriebs- gewinn mit 4 430 514.47 M.(3 585 085.63.) angegeben. Die all- gemeinen Unkosten haben sich von 800 764.58 M. auf 1 164 611.88 Mark, die Abschreibungen von 1 196 318.54 M. auf 1 328 754.71 M. erhöht. Ueber die Aussichten des neuen Oeschäftsjahres wird ausgeführt: Wenn wir auch in das Geschüſtsſahr 1918—19 mit einem geringeren Auftragsbestand wie im Vorjahre eingetreten und die Erschwernisse im Baubetriebe noch nichit behoben sind, 80 glauben wir doch der Neberzeugung Ausdruck geben zu kön- nen, daß wir auch für 1918—19 wieder ein beſriedigendes Ergeb- nis erzielen xerden. In unseren Gescliſtsbetrieb haben wir den Bau von Eisenbetonschiffen aufgenommen; wir hollen auf diesem Gebiet reichliche Beschäftigung umd damit eine wert- volle Ergänzung unseres Iätigkeitsberęiches zu ſinden. Mannheilmer Etfektenbsrse. Die Börse verlief in ſester Haltung, namenflich für Industrie- Aktien. Als höber sind zu bezeichaen: Anilin, Fuchs, Kostheimer und Emaillierwerke Maikammer. In der Unionwerſce Mannheim, jerner in Di sche Maschinenfabrik, Zuckerfabrik Waghäusel und Benz-Aktien gelangten Abschlüsse zur Notierung. Frankfurter Wertpapterborse. Frankfurt, 8. Mai.(Pr.-Tel.) Die morgige Unlerbrechung des Börsenverirelus anla flich des Feiertags bemmte den Geschäfts- verkehr, da sich die Spekulation nur mißig am OGeschäfl beteiligte. Es nachte sich auch einige Zurilckhalamg bemerlehar, Uuter den Werten mit variablen Notlerungen wurden am Montanaletienmarkt, da etwas A igung bestand, Bochumer, Deutsch-Luxenibur- ger, Phönix Bergbau und Oberbedarf niedriger. Größeres An- gebot machte sich für Kaliaktien bemerkbar, Rlistungswierte konn· den den Kursstand zumeist e behaupien. Kursbeseerun erziel- ten F. Eisenach, Daimler, während Kleyer und rz etwas echt lustlos gestaltete sich das Geschäft in Schiflahris- aktien, deren Kurse sich kaum veränderten, Im Verkelrr der chem Werte sind Scheideanstalt als fest anzuflthren. Nachgelassen hat das Geschäft in Petroleumwerten. Bei 58 E. ziemlich rege umge- eetrt gaben Deutsche Petrolemm, Deutsche Erdöl im Kurge späber nach. Die Unterzeichnung des Friedensvertrages mit Numänien ging für diese Werte einſlußlos vorüber. Auf dem Banlenmarlct ist die Kursbesserung bescheiden. Am inchustriellen Einheitsmarlet machte aich vereinzelt Neigung zu Ge- winnsicherungen geltend. Deutsche Anleihen bewalrten eine ruhige aber ſesſe Haltumg. Von ausländischen Renten fanden Mexikaner und Rumänier Beachtung. Die Börse schloiz auf den meisten Märke- ten ruhig bei behaupteter Tendenz. Privatdiskont 4 Prozeui. Deriaer Wertpapferhöorze Berlin, 8. Mai.(WIB.) In der jetzt vorherschenden Zu- rflcichaltung an der Börse hat auch der Friedensschluß mit Ru- mänien eine dlegende Aenderun nicht bewirkt. Bei nicht anz einheitlicher Kursbildung war die Grundstimmung als est zu bezeichnen. Montan- und Schiffahrtsmarki trat die Nealisationfineigung etwas stärker hervor und bewirkte ein leichtes Abbröckeln der Kürse. Rombacher waren kräftig erhöht. Auch für Elelctrizitäte. und Schifiahrtswerte waren leichte Besserungen Orientpahmen und türkieche Tabakeaktien stellten mit Wien niedriger. Für Petroleumaktien zeigte ankenden Interesse. sich im Ei Am Renten · sich bei zeitweise achw. mark hat sich nichits verändert. Die Urandung eilnes Landesverbamdes der Badtschen Terxtilisdastrie wurde Montag vormittag in Freiburg in der angelkündigten Versammlung, an der eine große Anzahl von Vertretern hadlischer Textiliabri besonders àus dem Oberlande, teilnahmen, voll- zogen. Als Vertreter der Grofih. Regierung rat Fecht aus Karlerube erschienen. 1 waren meh Handelskammern Ober- und Mittelbadens, sowie der Badische durch den Vorort Mannheim vertreten. Die Versammlung würde von Herrn Fabrikeant Kommerzieurat Gar- nier-Lörrach geleitet und erklärte sich nach unterrichtenden Vor- trägen des Vorsitzenden und des Herrn Direktor Baumgärt- ner-Emmendingen einstimmig mit der Gründung eines —— einverstandem, t Arnahme atzun als vollzogen anzusehen ist. Nach einer. Esliste—— Ausscniuß vom 14 Mitgliedern 1 aus dessen Mitte sich der engere Vor- stand bilden wird. Ausschusse gehören folgende Herren an: Kommerziemat Garnier-Lörrach, Pireletor Baumgarter-Emmen- dingen, Fabrikant Karl Eggemann-Kleinlaufenburg, Direktor E h r- hardt-Mannheim-Waldſiof, Dr. Alexander Jütermann-Qutach, Kommerzienrat Hununel-Ettingen, G. A Köchlin-Steinen im Wiesental, Kommerzienrat Mez-Freiburg i. Br., Fabrikant Stein- i Hans j Fabri weg-Stühlingen, Stromeyer j Konstanz, kant A. Vogelbach-Lörrach, Fabrikant W. Voß TLörrach, Fabrikant R. Vortisch-Hausen-Raitbachl. Fabrikant Wolff-Mannheim-Neclcaraii. Der Verband wird seinen Sitz zwar in Karlsruhe, seine Versunu- lungen aber in Freiburg haben, weil die badische Textilindustrie vorwiegend im Oberlande vertreten ist. Schifferbörse zu Dulsburg-Ruhrort. Duisburg-Ruhrort, 7. Mai. Amtliche Notierungen. Bergfabrt. Frachtsätze 7on—92 Niiein-Ruhr-Haen nach Mainz-ustavsburg .25, nach Mainplätren bis Frankiurt a. M..50, nach Mannhein! .25, nach Karlsruhe.55, nach Lauterburg.75, nach Straſzburg i. E..25; Schlepplöhne von den Rhein-Riihr-Häfen nach Maur-⸗ heim.80—2. 00 fl 215.75 M. Die Friedensausſichten ſind zweifellos durch die Ereigniſſe der letzten Monate gang bedeu⸗ en Ausgaug dieſes Krieges noch im Zweifel iſt, braucht nur einen Blick auf die Kursbewegung im neutralen Ausland zu werfen. Er wird dann finden, daß das deutſche Geld ſeit Dezember fortgeſetzt geſtiegen iſt, wührend gleichzeitig die Valuta unſerer Feinde beharrlich zurückgeht. Dieſe Tatſache, vereint mit dem überwältigenden Ergebnis der 8. Kriegsanleihe, erlaubt einen ſicheren Schluß auf die kommende Hoch⸗ konjunktur, auf die unbegrenzten wirtſchaftlichen Möglichkeiten, welche der Friedensſchluß für uns eröffnen wird. Millionen ſchlummern im Schoße der nächſten Zukunft, für ſeden unternehmenden und wohl⸗ unterrichteten Deutſchen— auch für Sie! Was der Krieg Ihnen nahm, wird Ihnen der Frieden hundertfach wieder herein ringen, wenn ſie nur die Zeitlage klug ausnützen. Wie dies unfehlbar zu er⸗ reichen, lehrt Ihnen unſer neues hochaktnelles Werk:„Der Erwerbs⸗ begründer“. In dritter erweiterter und völlig neubearbeiteter Auf⸗ lage bietet es eine bewährte Sammlung von über 1000 Rezepten, Fabrikationsgeheimniſſen und Anleitungen zn Vertriebsmöglichkeiten aus dem erkragreichſten Erwerbsleben der Gegenwart. Das Werk. koſtet franko 10 Mark gegen Nachnahme, und muß dieſer Preis als mäßig bezeichnet werden, wenn man in Betracht zieht, daß jetzt ein⸗ zelne Rezepte um dieſen Preis verkauft werden. Verfand nur durch den Selbſthilfe⸗Verlag Dr. R. Mirwald, München⸗Schwabing, Poſt⸗ ſcheckkonto München 9880. Bei ſofortiger Beſtellung und Voreinzah⸗ lung gewähren wir /10 Proz. Rabatt. Todg „zm Ilklereſſe der vielen Bruchle idenden ſei an dleſer Stelle nochmals ganz beſonders auf das Inſerat des Herrn Ph. Steuer Sohn in heutiger Amnmer hingewieſen.“ 7 2 5 Seite. 5. Meittwoch, den 8. Mal 1918. 1— Nr. 214. Abend · Ausgabe.) Mannheimer General-Anzeiger. 2 322 WWr 2— 3 s 2— 2115283 84825345 85 Sle:: 8 5 85 2— 2 3868 4 545 855 2 42ů5 2—— 2 28 5 8 S„:„ 21 5 8112— e 8— 2 388432385228 — 2232 83 —— 3—B en— 2 22385 38 8 S 5 583 25 2 3 3 33 — 1 4825 298 S„ 2— 2 2 22. 25 E— N23 8 33—1 2 38 — 2—— 25 8 85.8 8 SlS:: 82 8 2[SSs„ SSS — U.— 4 SN 288 8 8 8 8 22 885 SSSSSASEN 2 28 42 25.82 8 8222222288f S 28888 858 2 288882 8 een Iuib * 2 S5 8 25* 2 3 28S8322228882838 — 8 53 3 8 38 S8s 2238 8 — en 2— 8 82 SS 2— 2 8— 3— 28 8 8 3882 2 8 S3SE*„„2 122355 S 2f—— S2 12 — 28 S31e. 8 423822 SES e8l— S 3 2 2— E2— 2 8 12 8 8 7— 885 S 38 22 2 325 88 388 133 S 3 5 2 9 22 22888 82 82 8822822338— 2 8 22 — 38 2388888 5 SSS S 853 8 S8e 3853 888 SE S n 8 38222 5 — ß ee e e e 55E33 7 22 2 38882 2.— 1— 1* E8828 23 8 1 8 2222 228 S0 85 E 6 2 8883832877 8 2288 288 225 91 2 * 22 8 2 2 2 2 12 288838388 382 88 282288.— 2 E — 2 S 58832 F e 2 2* F 20 8 222 2 288S8288828 K— 8535 05 — 8 2 2 8 SSSS 8 — a—— 2 8 8 8 88 2 8 883830[ 22221 2 88 25 3S 8 S2 2 28828 5885 Sa 3 2 8—— 82DDSS 2 8= 25 SSASSSS— —2 2— E S 2 223 8— 2 — 53 283 3783 33 I 8'. —2—— 8 2 2 8 S2282 S— 2. 222 8 8488 2 E 8 2 8— EEEE S sGEEDSSISSASS&SESES 1 ES n W. 2 S 5 S2888B88288 25882 SESSSS— 2 S58 2= 83322—— eeeee ee 1885 1 2882 2215 e ee e 2 2— 2 Ss 28 85—— S S8 82 25 8 8 2— 28 2 E— SS SSS S2 2. 2 882„ 388 2 8 28 2 S 28—— 2.—2 22— 38Se E— 8 SS SS ee— 2 9 75——— S 83883 S 28 2 2 S8 28 2 2— 8— 8 2 VE 128 „„CF 28 5 8SS8 2S82 3S2 S 88 SEASSUAS288„ 25 SS 8 38 8 22 8 8888 0 S 83 8 82 2 858 88 8 8— A S„ S e 3 88 2 2 S 2 SS3 8 2 8 2— 28— SSS 88 ASSEA 1 2 S Nas KRese 22 S 2 22— SSn 222 SS S S 3 8 3— 8 1— S 93385 Se SS S 8 880 8 88 E Sö S ö 5 5— 2 7 2—2— SSnl S2 22 2— 2 2 3 „ ee eeee ee eeeeee 2 2 22— 2 2 2 5— 8——.——— E + 2 SS 5 5 S.„ S e e eeeee e e 3 G SSSzegs A S 2888 Aa—— S 2 2882882 28 5 S S.8 8 2 8 2 S 2282 SR Sö 2 2 52 2388 8 gg8— 9 8888 82 88 88 K 8 5 88 898 8 2 88 8 2 2— 2 85 28 8 5 S898 2 SSc8„58 2 2 E— 35 8 S8 2382 58 535 4 88—2 8 8—— 8282 SSe S 2 88 2 8 * 8 8 S8 8828 288 323 8 8 322 S882S 288 8 S8 S R 8 8N* S ESSG— 2 8 — 2 32 SS S„ S 33 S888 388 8 35 88 2— 2 g S 2 3 888 2 883828 255 8—— 2 888 5 8 25 282 SS882.— S S SS SS 8 SS SS 25 3 SS N 2 82 5 58 Sn.5 N 88 888— 2 eeeeeeeeee S n 2 7 3 388 2 2— SWA S 2 u 2 1 1 2 ee, 58 2222—5 S 5 SSSS bene ͤ ee ee 5 8 8838 2— 2 4* 8 28 22 838 2 .SSSd Ses SSSSS 838 8 28 88 88 SSEg SE 288 38 283 3 2238388 38 s 88 3 2— 282 8 8 2 8 b 8 8828883 3888 SS NW 8 28388 2 5 e e eeee S8 25 As „ gee eee eee e e eee e ee ee ee 2 82 2* 8— 2sS S88 8 8 Srne 822K 322282 28 8883 SFEEC 2 SSS Se 8 888 F8 S 38238 n„ S SSE S SSS S S 8888 8 S888. 8 88888 NR 222 S2283322 5 88 8 88 2 SSS 8 222 82 8.— 2 S8 23 8 22388 8 82 325 2 83 S 388—8 22 8 323882 880 22 2 3 8 8 SS Se SBNSSB&ð 25 58.— SSös„88„ 83 5 S SS 8 2 8 3 2 5 seEB. 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Wir haben den Verlust folgender Mitarbeiter zu beklagen: Ballmann, Alfred, oreher Gefreiter 2 Bauer, Robert, Sschiosser Schũtze Best, Oscar, schiosser Musketier Ebel, Johann, Spongler Pionier Ebert, Berthold, spengier Matrose Farrenbach, Adam, Schiosser Kraftfahrer Feininger, Nikolaus, Schlener NReservist Fries, Hermann, Kautmann Unterofflzler Slaser, Philipp, Kautmann Musketier 15 Gräff, Albert, sch]eer Lands turmmann Gröl, Roman, schiosser Landsturmmann Gross, Fridolin, schlosser Plonler Herold, Wilhelm, schiosser intanterist HAndenbeutel, Jakob, Spengier infantorist Keck, Ludwig, msarbetter Lands turmmann Kuhn, Philipp, breher Srenadier Lutz, Karl, Unteroffizier d. Res. Mandel, Simon, uits arbelter Kanonier Mertz, Robert, uetendrucker Schũtze Meub, August, Schlosser Sorgeant d. Marine-int. Röhrig, Heinrich, Kautmann Krankenwärter Sams, Franz, mutsarbener Landsturmmann Schalxk, Jakob, Magerinbeamter Sefreiter Schilling, Hermann, Keufmann Leutnant d. Nes. Schmidt, Ludwig, Schlosser Musketier Walter, Stefan, Wegner Schũtze Wilhelm, Edmund, spengler Gefreiter Zahnleiter, Hans, dreher Pionier Wir werden ihrer stets in Ehren gedenken! Benz& Cie. Hheinische Automobil- und Motorenfabrik Aktiengesellschaft, Mannheim. 85 *4. 8. Seite. Nr. 214. ee e We(Abend⸗Ausgabe.) Miftwoch, den 8. Mm 118. 5 Uhlandstrabe 374 7——.— ſchön. sgimmer-Wohngge 5 86 ˖ 0 0 f zu vermieten. 55 5 alt Desonderefr Anzeige Valdhofskrasse, U 1 0 5 Handwerkskammer Mannheim nee 2* 8———„— Mein lieber Mann, unser guter Vater, Grossvater für ddie Kreise Mannheim, Heidelnerg und Mosbach I Mansardenzimmer und Bruder an ſol., ält. watg Pe + zu v. Ju 2066 K 2, 11,, Von einem schweren ũberaus schmerzlichen Verlust wurde unsere Kammer— ͤ— 1 I1 Or betroffen. Unser Syndikus Al I. Mond II. * 1 Herr Soh. banon⸗ II. 2 8 Zimmer, Badezimm Handwerkskammersyndikus auche u. Zubebör, g oder getellt per 1. Ju ist heute vormittag nach kurzer Krankheit sanft ent- zu vermieten. Lelt schlafen. Näb. I 7, 35, im Laden, Großes leeres Die Beerdigung findet am Samstag, den 11. Mai, 21 7 nachmittags 3 Uhr statt. ka r n MANNHEIM, den 8. Mai 1918. seit Errichtung der Kammer mr Oeschäftsführer ist uns mitten aus einem e e dee eeee 155 atbeitsreichen Leben nach kurzer Krankheit durch einen sanften Tod entrissen 5 dwerkskammersyndikus 5 7 e eeeeeeee aene eeeren Wir verlieren in ihm einen Mann, dem die Kammer und mit ihr der ge- d nauger geb. Gutmann samte Gewerbe- und Handwerkerstand unendlich viel zu danken hat und der ˖ nebſt Susl Mauger geb. Elsaßer vermöge seiner reichen Kenninisse der Kammer die Richtung gewiesen und ihr 3„ Scen f U Dr. isolde Rauger geb. Ganswindt e 25 berg Lydla Nauger In herzlicher Dankbarkeit werden wir stets seines Wirkens gedenken.*— Dauline Maußer Die Beerdgung findet am Samstag, den 11. Mai, nachmittags 3 Uhr Läden. und zwel Enkelkinder. von der Leichenhalle des hiesigen Friedhofs aus statt.——— Wir bitten, von Beileidsbesuchen abzusehen. 5 0 7, 14 Der Vorstand der Handwerkskammer Mannheim Srsber faer, f d Küche, au J. Grob, Vorsitzender Fr. Oeldorf, stelv. Vorsitzender bnars; 5e 1 40 7 m 89. Schneider Jul. Marquard Heane e 570 Werkſtatt od 1 Karl Kappes Wilhelm Busam eeen e + ̃ Gontardstrasse Gewerbe-Verein und Handwerker- 5„ den vm. 45. 8. St. Verband Mannheim E. V. fern aee 24, 2. 5l. 5 9— 10 5 Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, von dem Schlaf- und r edee m. 2 3,. 20 8 e of. zu verm. heute vormittag erfolgten Hinscheiden unseres dun beanteter Inrdgt Wohnzimmer 1 5 4 itali ver 1. Juni in beſſerer Juli zu vermieten. 985 Ehrenmi 9 ieds Inder Feliepteree und Gegend. Glektriſch. Licht kunft Part., rechtz. ien und Bad erwünſcht. 8261—— 5 Rruder Angebete u. H. V. 6 Sehnung(7— u. P 7. 24 ſan die Geſchäftsſtelle. 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