8 re er rrr— „— ↄꝶↄq— — 7rr„r 1 55 Freitag, 24. Mai. Mannheimor Eprpergeg u de, de danen Goldenbaum: für den mr Mans Anten Grleſer berlag: Druckerei pr. Haas mannheimer energt Jeiser& m. b.., fämtlich in Mannheim— Lelegramm- Seneral⸗Aunzelger Raunbeim Fernſprech An⸗ d Nr. 7941. 7942. 7943 7044, 7845 7940 Do Honto: Nr 2917 Tudwigsbafen am Rhein Wiktags⸗Ausgabe. die Große Schlacht in Jrankreich. Aus dem Großen Hauptquartier wird uns geſchrieben: — V. du Der zweite Schlachttag vollendete den Durchbruch zurch das Stellungsſyſtem und verlieh dem deutſchen Angriffe ne unwiderſtehliche Sprungkraft, welche bis Monatsende die die iſche 5. Armee in aufgelöſtem Zuſtande vor ſich hertrieb, Haſt herangeworfenen Diviſionen der Franzoſen, wo ſchn ſobald ſie auf dem Schlachtfelde erſchienen, aufs Haupt 5 9und die Woge ruheloſer Gefechte bis in 70 Kilometer efe wälzte. Wieder leiſtete der Engländer am 22., in dem Beſtreben, Wio dach des wankenden Gebäudes zu ſtützen, den heftigſten der Altand im nördlichen Cambraibogen, wo die Diviſionen uen mußten. Die Erbitterung der feindlichen Gegenſtöße 15 die beweglichen Forts der aus der Cambrai⸗Schlacht muit ebenden Tanks wurden an dem unvergleichlichen Helden⸗ lan unſerer Truppen zuſchanden. Erſt am Nachmittage ge⸗ wors der Durchbruch durch die zweite Stellung. Der Park Leger und die heißumſtrittenen Ortſchaften Croiſilles, 8 ⸗Braucourt und Morchies wurden erſtürmt. Die ſtarke Aalahung der dritten Stellung, mit der am Abend unſere die voſten Fühlung nahmen, ſagte neue ſchwere Kämpfe für kommenden Tage voraus. uf Dennoch laſtete der Druck der Armee v. Below ſo ſchwer im dem Cambrai⸗Bogen, daß der Gegner mit der Räumung ütt elften Winkel begann; über Flesquieres und Ribécourt htt der Nordflügel der Armee v. d. Marwitz nach. imeunterdeſſen hatten die beiden ſüdlichen Armeen mit ihren 8 Flügeln um die Ehre des Sieges gewetteifert. Bis mit Spätnachmittage dauerte der Entſcheidungskampf, der der Eroberung der dritten und letzten engliſchen Stellung Lerdte. Die Armee v. d. Marwitz erſtürmte die Ortſchaften Fonllmont, Longavesnes, Marquaix, Hamelet, Bernes, dete 0 und Coulaincourt, die Armee v. Hutier nahm Beau⸗ Letgnien Fluquieres und erzwang bei Juſſy, Queſſy und nier den Uebergang über den Crozatkanal. don Am Abend des 22. war der Dürchbruch auf breiter Front Nagter Straße Cambrai—Peéronne bis an die Oiſe voll⸗ Veſt Im Laufe von 36 Stunden wae das Problem der kentont, um das der Gegner zwei Jahre hindurch mit Auf⸗ löſt aller Kräfte vergeblich gerungen hatte, entrollt und borde worden. Unermeßliche Beute fiel in unſere Hand. Die ſan reiteten Lager nicht, um den Strom von Ge⸗ Naſſe en aufzunehmen, die Arbeitstruppen nicht, um die e der eroberten Geſchütze abzufahren. zunuumittelbar an den Durchbruch ſchloß ſich die Verfol⸗ durds zan. Der berüchtigte tote Punkt der Entente⸗Offenſiven Calas überrollt. Während in allen Gegenden Frankreichs von Selten bis Belfort Alarm geſchlagen wurde und von allen Nerein die 3 Ruhediviſtonen der Oiſe zuſtrebten, zmigte ſich der Wille der Führung mit dem Ungeſtüm der klez in dem glühenden Wunſch, dem Feinde an der Klinge Fgben en Keil möglichſt tief in die brüchige Front Nuſte iden, ehe das wiederhergeſtellte Gleichgewicht der Aad di die Wucht des Stoßes aufhob. Die Armee v. Hutier am 235 ſüdlichen der Armee von der Marwitz drangen de bis an die Somme ſvor, warfen haſtig entgegen⸗ Rarte Reſerven der Engländer zurück und erkämpften am kaberden einen taßſen aber in fortgeſetzter Verwirrung fech⸗ eind den Uebergang. Eine badiſche Diviſion von bei⸗ etkoſer Angriffswucht warf im Schutze des Frühnebels bei Abar ourt die erſten Bataillone über die Somme. Unmit⸗ Vionf hinter der überſetzenden Infanterie ſchlugen die tapferen am zere fahrbare Brücken. Das Korps von Oettinger nahm von 90 in heftigem Straßenkampf die Stadt Ham, das Korps Jet bofacker tags darauf das an blutigen Erinnerungen reiche les dienn e. Clern und Bouchavesnes, Maurepas und Comb⸗ Ail des berühmten Kampfſtätten aus der alten Sommeſchlacht, der Wm Blute vieler deutſcher Stämme getränkt, wurden von ee von der Marwitz geſtürmt. Am linken Flügel ſtieß Wuals vps von Conta in den Waldungen jenſeits des Crozat⸗ Ben zum erſtenmal auf franzöſtſche Kräfte. Es waren die Flucht 9. Diviſion und die 1. Küraſſiere z.., die am erſten Lompf ttage alarmiert und aus der Gegend von Sentis und Afere ane eilig auf Kraftwagen heranbefördert, ſich auf offene Flanke warfen. Sie teilten das Schickſal der eng⸗ bau tellungsdiviſionen. Am 24. fiel auch die Stadt many an der Oiſe, welche zu decken die aus Gegend Paris habebten 10. und 58. Dieiſion vergebens verfucht hatten. dam als drohende Verkündigung der ſiegreichen Durch⸗ wundeſchlacht fielen zur Stunde, als die Somme erreicht Auf die die erſten Geſchoſſe unſerer weittragenden Kanonen ws erſchrockene Hauptſtadt der Franzoſen. e S renddeſſen wurde am Nordflügel am 23. um die en tellung gerungen. Dorf um Dorf, Graben um Graben ier aim Nahkampf überwältigt werden. Einzeltaten von drof Größe ſind überliefert. Es war ein Kampf mit der glange, denn unaufhörlich traten friſche engliſche Divi⸗ 8 der die Lücken. Endlich am 24. gelang es, unter dem dus dem ſüdlichen Erfolge in ſchweren Gefechten den Gegner ber An Cambrai⸗Bogen berauszuquetſchen. Ein konzentrier⸗ an Nobriff der Korps von Lindequiſt und Grünert bewirkte Decdaittage den Durchbruch durch die dritte Stellung. Korps v. d. Borne eroberte am Abend Bapaume. rmee v. Below mitten im Angriffe eine Abwehrſchlacht wohner zum Opfer. Erneuler Luftangriff auf die franzöſiſche Hauplſtadl. Paris, 23. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Havas meldet amtlich: Geſtern Abend überflogen feindliche IFlug ⸗ zeuge unſere Linien und wandten ſich gegen Paris. Sie wurden durch unſere Wachpoſten gemeldet und durch heftiges Arkillerieſperrfeuer empfangen. Kein einziges Flugzeug über⸗ flog Paris. Ein Flugzeug warf einige Bomben auf einen Punkt in der Uumgebung von Paris ab. Es werden weder Sachſchaden noch Menſchenopfer gemeldelt. Um 1 Ahr 24 Minulen wurde zum zweiten Male alarmiert. Meh⸗ tere Geſchwader Flugzeuge nahmen nacheinander die Rich⸗ kung auf Paris. Unſere Wachpoſten eröffnelen ein ſehr hef ⸗ kiges Arkilleriefeuer gegen ſie. Unſere Flugzeuge ſliegen auf. Eine Anzahl Bomben wurden auf das Häuſermeer von Paris abgeworfen, der Alarm endete um 3 Ahr 30 Minuten. Bern, 23. Mai.(WTB. Nichtamtl.)„Progres de Lyon“ meldet aus Paris: Bei dem vorgeſtrigen Luftangriff wurde über einem Parifer Vorort eine große Anzahl Bomben ab⸗ geworfen, die einen Brand verurſachten. Die Luft⸗ abwehr der Hauptſtadt wurde neuerdings verſchärft. Das Sperrfeuer war ſo heftig, daß die Häuſer in einigen Stadtvierteln erzitterten. Die Fliegerangriffe auf offene Städte. UVerlin, 24. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Der„Temps“ hatte am 1. Mai über die Frage der Einſtel⸗ lung des Lufttrieges gegen offene Städte einen Aufſatz veröffentlicht, in dem er erzählt, Graf Hertling hätte im Reichstag auf eine Anfrage wegen dieſer Einſtellung die Initiative zu Unrecht den Franzoſen zugeſchoben, während ſie in Wahrheit von rheiniſchen Städten und vom badiſchen Landtag ausgegangen ſei. Die Löſung der Frage ſei nur mög⸗ lich, wenn Deutſchland anerkennte:„daß die Bewerfung offe⸗ ner Städte eine nutzloſe Grauſamkeit ſei“, denn die Trümmer der gemarterten Städte Nancy, Bar ſe Duc, Chalon, Epernay, Reims riefen nicht nach Rache, ſondern einfach nach Ge⸗ rechtigkeit. Darauf antwortet die Norddeutſche Allgemeine Zeitung heute folgendes: „Soviel Worte, ſoviel Lügen. Graf Hertling hat im Reichstag niemals über den Luftkrieg gegen offene Städte ge⸗ ſprochen. Die Initiative zu dieſer Einſtellung ging katſächlich von dert Franzoſen aus, denen unſer Luftangriff auf Paris zum erſtenmal die Wirkung ſolcher Angriffe recht zum Bewußtſein brachte. Die Anſicht, daß die Bewerfung offener Städte eine nutzloſe Grauſamkeit darſtelle, iſt gerade in Deutſchland allgemein verbreitet und gegenüber der ent⸗ gegengeſetzten Anſchauung unſerer Feinde immer wieder zum Ausdruck gebracht worden, denn unſere Feinde haben ſeit dem 4. Dezember 1914 immer wieder offene und weit außer⸗ halb der militäriſchen Operationen gelegene deutſche Städte, wie Freiburg, Karlsruhe, Tübingen, Trier uſw. mit Bomben beworfen. Die gemarterten Städte Nancy, Bar le Duc, Chalon, Epernay und Reims uſw. 8 liegen ſämtlich im unmittelbaren Bereich der Kampfhandlungen und ſind entweder ſelbſt befeſtigt, oder als Truppenunterkünfte, Etappenhauptorte oder Eiſenbahnknotenpunkte militäriſche Ziele erſter Ordnung. Die Fliegerangriffe auf Köln. m. Köln, 24. Mai.(Priv.⸗Tel.) Kardinal von Hart⸗ mann hat an die Pfarrer Kölns folgendes Schreibet ge⸗ richtet:* Die Fliegerangriffe, welche gegenwärtig unſere Stadt unaus⸗ geſetzt bedrohen, verſetzen mich in die traurige Notwendigkeit, an⸗ zuordnen, daß bis auf weiteres alle Prozeſſionen ſowohl innerhalb wie außerhalb des Gotteshauſes zu unterbleiben haben. Damit aber wenigſtens die große Prozeſſion am Fronleich⸗ namsfeſt vom hohen Dome aus ungefährdet gehalten werden kann. habe ich den Heiligen Vater gebeten, bei unſeren Feinden ſich zu verwenden, + ſie während dieſer Feier Flieger⸗ angriffe auf Köln unterlaſſen. Es bleibt abzuwarten, ob ſie den Bitten des Statthalters Chriſti Gehör ſchenken. Erfolgt während des Gottesdienſtes Fliegeralarm, ſo hat der Geiſtliche tunlichſt von der Kanzel die Gläubigen nach Möglichkeit zu beruhigen und ſie gaſſen fordern, langſam und ohne Gedränge die Kirche zu verlaſſen und ſich auf die umliegenden Häuſer zu retten. Deutſcher Abendͤbericht. Berlin, 23. Mai abends.(WTB. Amllich.) Von den Kriegsſchauplätzen nichts Neues. Ein feindliches Munitionslager bei Abbeville in die Luft 2 552 geſprengt. Berlin, 23. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die rückſichtsloſe Beſchießung von Laon durch die Franzoſen traf am 22. Mai die unſchuldige Zivilbevölkerung erneut ſchwer. Mehrere Einwohner wurden getötet oder verwundet. Auch feindlichem Bombenabwurf auf Laon fielen mehrere Ein⸗ Hagzebrouck, Morberquee, Isbergues. Lil⸗ lers und Schacht 6 von Noeux und das Stahlwerk nerHenemul Badiſche Neueſte Nachrichten Bellagen: Amtliches VBerkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck ⸗Ausführung. ——.;—.—— ˙« ͥꝗ——:—Z» C— ˙ↄd———õ——-y——ÜU— ˙ m můʃ; eeereeer ergeeereeee deulſche Ilieger über Paris. 1918.— Nr. 237. Aungeigenpeeiſer die Iwaltige Rolenetzetle 40 —— 50 Steanig. Reklamen m—. Amabesa S vormitiage 8% Uhr. Abendblatt nachmittags 2½% Uhr für jeigen an beſtimmten Tagen Stellen und giusgaben wird neine Der⸗ antwortung übernommen, Sezugspreie in— und Unge dung mondti M.— mii Sringerlohn. Poſtbezug. Oiertell. 8 eiuicht Jubhellnnosdebilör. Bel der boit abgeb Ui.B3.70 Einzel-ür: 18ʃ8 Greenay wurden erneut mit ſchwerem Feuer de⸗ legt. Im Maſchinenhaus von Greenay verurſachten unſere Treffer zahlreiche ſtarke Exploſionen. In der Nacht zum 22. Mai wurde durch Bombenabtourf das große feindliche Munitionslager 8 ü⸗ meter nordweſtlich von Abbeville unter ungeher den Exploſionen in die Luft geſprengt. In Le Bourget wurden 10 lange Schuppen in Brand geſetzt. Weitere hörbare Exploſionen dauerten lange Zeit an. Am Vorabend der itaſieniſchen Offenſive. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 24. Mai.(Pr.⸗Tel. g..) Der Secolo meldet die Abreiſe einer Anzahl Parlamentarier ſowie fremder Militärattachés an die Front. Der Corriere della Sera berichtet, man ſtehe am Vorabend der italie⸗ niſchen Offenſine. Der Secolo meldet aus dem Weſten, der Angriff des Verbandsheeres an der Weſtfront habe bereits begonnen. Der ungebrochene Kriegswille Englands. Amſterdam, 23. Mai. WTB. Nichtamtl. Nach einer Mel⸗ dung des Reuterſchen Bureaus hielt Lord Robert Cecil auf einem Frühſtück, das der Lordmayor von London zur Erinnerung an den Eintritt Italiens in den Krieg gab, eine Rede, in der er u. a. ſagte, Italien ſei in den Krieg gegangen, weil es an die ge⸗ rechte Sache der Verbündeten geglaubt habe und weil es die Früchte eines leichten Sieges zu ernten wünſchte. Er ſagte ferner, mit Ausnahme Rußlands ſeien alle Verbündeten, und in Sonderheit Italien, mit emneuter Kraft aus dem Kampfe hervorgegangen. Das große Ringen werde für die Italiener ſelbſt von gewaltigem Werte ſein. In Deutſchland werde die Friedensreſolution des Reichs⸗ tages nur noch verächtlich erwähnt. Sie ſei ebenſo ein Fetzen Papier geworden, wie die demokratiſche Reform Preußens. Die deutſchen Profeſſoren kamen wieder aus ihren Schlupfwinkeln hervor und predigten die Lehre von Blut und Eiſen. Man verlange Belgien, die Erzbezirke Frankreichs, italieniſche Häfen und vor allen Dingen die Vernietung von Ketten, die die öſterreichiſchen Nationalitäten feſſelten. Unter dieſen Umſtänden müſſe man die uationalen Anſtrengungen fortſetzen und ver⸗ größern. London, 23 Maj.(WTB. Nichtamtl.) Reutermeldung. Die Vexſammlung des Bergarbeiterrates von Northumberland endete am 22. Mai. Ein von der pazifiſtiſchen Abteilung eingebrachter Vorſchlag, in dem die Regierung aufgefordert wurde, die Initia⸗ live für Verhandlungen zu ergreifen, wurde zurückgegogen, da die Antragſteller den gegenwärtigen Zeitpunkt für unge⸗ eignet hielten. Di iriſche Verſchwörung. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 24. Mai.(Pr.⸗Tel. g..) Nach Meldungen ſchweizeriſcher Blätter wird aus London die eee e Maſſenverhaftungen in Irland gemeldet. Bis zum 20. Mai waren nach den Meldungen der Morningpoſt 785 Verhaftungen iriſcher Hochverräter erfolgt. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 24. Mai.(Pr.⸗Tel. g..) Daily Mail meldet, das Kabinett genehmigte den Vorſchlag des Staatsſekretärs für Irland, die Aburteilung der iriſchen Hochverräter nicht dem Kriminal⸗, ſondern dem Militärgericht zu übertragen. Das Blatt berichtet weiter, auch die Führer der iriſchen Gewerkſchaften ſind ſämtlich ver⸗ haftet worden. ec. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 24. Mai.(Pr.⸗Tel. g..) Wie die Londoner Morningpoſt meldet, wurden alle in Irland erſcheinenden Zeitungen bis auf weiteres der Vor⸗ 2 ur unterſtellt. Der parlamentariſche Mitarbeiter der Times ſchreibt, es gewinne den Anſchein, daß die Maßnahmen Frenchs und die Verhaftungen nicht die ne der Sinnfeiner getroffen haben, da dieſe auf den kommenden Schlag vorbereitet geweſen ſeien, wie das Fehlen der Mitglie⸗ derliſte und der geſamten Korreſpondenzen im Dubliner Hauptbureau beweiſe. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 24. Mai.(Pr.⸗Tel. g..) Der Humanite zufolge wird Miniſterpräſident Clemen⸗ ceau in der nächſten Woche über die Vorgänge in Irland ſprechen müſſen, da die Linksſozialiſten der franzöſiſchen Kam⸗ mer eine Anfrage an die Regierung zu den engliſchen Maß⸗ nahmen in Irland einbrachten. Bern, 23. Mai.(Priv.⸗Tel.)„Petit Pariſien meldet aus London: Die am Samstag und Sonntag verhafteten Sinnfeiner⸗ führer wurden nach England übergeführt und mit Aus⸗ nahme der Gräfin Markiewicz⸗Frongoch in Wales inter⸗ niert. Die Gräfin wurde nach London gebracht. Bisher wurde gegen die Verhafteten keine Anklage erhoben. Man deutet an, daß man ſich darauf beſchränken werde, ſie in Haft zu behalten, ohne ſie vor ein Gericht zu ſtellen. Die liberale und fortſchrittliche engliſche Preſſe erhebt gegen das beabſichtigte Verfahren lebhaften Einſpruch. Die Preſſe betont:„Wenn wirklich Beweiſe einer Ver⸗ ſchwörung mit Deutſchland beſtänden, müßten die Schuldigen geſetzlich verfolgt werden. beſtraft werden. Die Uebrigen müßten entweder freigelaſſen oder Der-Boollrieg. Die Verſenkung norwegiſcher Fiſcherfahrzeuge. Chriſtiania, 23. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) In der Storthingſitzung fragte der Führer der Partei der Rechten Hagerup Bull, wie es ſich mit den von den deutſchen U⸗Booten vorgenommenen Verſenkungen norwegi⸗ ſcher Fiſcherfahrzeuge im nördlichen Eismeer ver⸗ halte. Die Kommandanten der U⸗Boote hätten erklärt, alle Fiſcherfahrzeuge dort ſollten verſenkt werden. Der Redner nahm es als ſelbſtverſtändlich an, daß die Regierung gleich eingegriffen habe und fragte, ob ſich etwas darüber mitteilen laſſe, was in dieſer Angelegenheit geſchehen ſei. Der Miniſter der beabſichtigten Reiſe führender polniſcher Staatsmänner nach Berlin nichts bekannt iſt. In demſelben Artikel ſoll ferner durch 2. Seite. Nr. 237. Freitag, den 24. Mai 1918. des Aeußern Ihlen antwyrtete, er habe ſich gleich nach dem Empfang der erſten Mitteilung an den Geſandten gewandt und gefragt, weshalb dieſe Verſenkungen erfolgten. Der Ge⸗ ſandte habe ihn darauf aufmerkſam gemacht, daß dort noch immer Kriegszone ſei. Darauf aufmerkſam gemacht, daß auch die Rettungsboote beſchoſſen würden, habe der Geſandte ge⸗ antwortet, davon wiſſe er nichts, noch könne er es ableugnen. Er verſprach, nach Berlin zu telegraphieren, um möglicher⸗ weiſe die Einſtellung dieſer Beſchießung zu erwirken. Der Ge⸗ ſandte habe um ſchnellſte Uebermittlung der Abſchriften von Seeverhören erſucht, weshalb das Departement die Beſchleu⸗ nigung derſelben anordnete. Caſtberg fand die Angelegen⸗ geit empörend und hob hervor, es ſei ſicher die allgemeine Forderung, daß unterſucht werden ſollte, ob dieſe Reihe von Verſenkungen mit Hilfe in Norwegen ſich aufhaltender Per⸗ ſonen geſchehe, die nicht gerade Norweger, ſondern Spione ſeien. Der Sozialiſt Tredder war nicht ganz davon über⸗ zeugt, daß die Regierung ihre Pflicht getan habe hinſichtlich der Warnung der Fiſcher vor dem dortigen Sperrgebiet. Caſtberg fragte, wie lange es noch weiter gehen ſolle, daß „Norwegen einen Teil ſeines Fiſchfangs nach Deutſchland ver⸗ kaufe, während Deutſchland norwegiſche Fiſcherfahrzeuge verſente. * Bei den Verſenkungen norwegiſcher Fiſcherfahrzeuge im nördlichen Eismeer handelt es ſich um Verſenkungen inner⸗ halb des Sperrgebiets. Vor dem Befahren dieſes Ge⸗ bietes iſt ein für allemal gewarnt worden. Es kann keine Rede davon ſein, daß deutſche U⸗Boote die Rettungsboote beſchießen. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtankinopel, 22. Mai.(WB. Nichlamtlich.) Tagesbericht. 3 Paläſtinafront: Zwiſchen der Küſte und dem Jor⸗ dan drückten unſere Aufklärungsableilungen und Pakrouillen an verſchiedenen Stellen feindliche Poſtierungen zurück und drangen keilweiſe in die ſeindlichen Stellungen ein, über die Drahthinderniſſe hinweg und machten wichtige Jeſtſtellungen. Auf dem Oſt-Jordanufer unterbanden wir erfolgreich feind · liche Aufklärungskätigkeit. Während das Artilleriefeuer nur ſlellenweiſe ſich ſleigerte, blieb die Fliegertätigkeit tagsüber ſehr rege. Jeindliche große Truppenlager im Raume Jor- dan— weſtlich Jericho— Wadi Auſche wurden von unſetren IJliegern mit gutem Erfolge angegriffen. Bei Dſchadun Aneze und Mezrae(Oſtufer des Token Meeres) wurden die Rebellen erneut vertrieben und die Re⸗ bellenlager bei Kaſr el Asrak. wirkungsvoll mit Bomben belegt. Auf den übtigen Fronten ereignete ſich nichts von beſon⸗ derer Bedeutung. * Die Lage der Engländer in Paläſtina. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 24. Mai.(Pr.⸗Tel. g..) Der Militärkritiker der„Morning Poſt“ beſpricht die Lage der Engländer in Paläſtina und meint, aus allen Anzeichen an der Front die Wiederaufnahme des großen feindlichen Angriffes und die Zurückgewinnung Jerufalems vorausſagen zu können. Znr polniſchen Frage. Warſchau, 22. Mal.(WTB. Nichtamtlich.) Der Direktor des polniſchen Staatsdepartements, Prinz Janus Radziwill, empfing einen Vertreter des WTB., um folgendes zu erklaren: In dem Artikel„Vor dem Ausgleich mit Polen“(„Berliner Tageblatt“ Nr. 255 vom 21. Mai) teilt Erich Dombrowski mit, daß führende polniſche Miniſter, voran Miniſterpräſident Steckzowski, ſchon nüchſter Tage in Berlin zu Beſprechungen eintreffen würden. Demgegenüber muß das Staatsdepartement feſtſtellen, daß ihm von Verquickung einer ganzen Anzahl von Unterredungen, welche Erich Dombrowski augenſcheinlich in Warſchau mit verſchiedenen Poli⸗ tern gepflogen hat, der Eindruck erweckt werden, als hätte ſich der Direktor des Staatsdepartements für eine ganz beſtimmte Löſung der polniſchen Frage feſtgelegt. Gegen eine ſolche Auffaſſung muß ſich das polniſche Staatsdepartement auf das entſchiedenſte verwahren. Bel der Unterredung mit Dombrowski wies der Direktor des Staats⸗ depaxtements lediglich darauf hin, daß die Integrität Kon⸗ greßpolens lediglich für jedwede Löſung der polniſchen Frage angeſehen werden könnte. Es iſt ferner mißverſtändlich, wenn in dem Artitel die Angliederung ethnographiſch polniſcher Gebiete zſtlich der Bug—Narew⸗einie als Kompenſation für andere ethnographiſch⸗polniſche Gebiete dargeſtellt werden ſollte. Was ſchließlich die weißrufſiſche Frage betrifft, ſo wies der Direktor des Staatsdepartements tatſächlich nur darauf hin, daß Polen in dieſem Gebiete weitgehende wirtſchaftliche ſowie kulturelle Intereſſen beſäße und daher mit großer Sympathie der weiß⸗ kruſſiſchen Unabhängigkeitsbewegung gegenüherſtehe, welche einen 5 te⸗ es will von ſolchen auch dann nichts Hhalt Mut haben, die Verhältniſſe zu ſ engeren Anſchluß an die weſteuropäiſchen Kulturländer ſuche. 88 Polen lehnt alſo irgendwelche Grenzberichtigungen ab, e werden fale 5 98 0 igt werden ſollte. Dagegen wi e Forderung nach Verſchieben unſerer Grenzen beſonders von den Kreiſen des Oſtmarkenvereins nach wie vor mit allem Nach⸗ druck vertreten. So ſchreibt Georg Cleinow in der Mai⸗ *— 55 9 8 m rſuche geſcheitert ſind, die Führer des polni⸗ ſchen Volkes von der Entente abzuſprengen ſie zu— offenen und ehrlichen Treubund mit den Mittelmächten ohne Rück⸗ veranlaſſen, nachdem noch jüngſt nicht nur in der polniſchen Preſſe, ſondern durch preußiſche Abgeordnete polniſcher Nationalität dem Willen Ausdruck gegeben worden iſt, unſere Feinde zu Schutz⸗ batronen der polniſchen Sache zu machen, bleibt uns Deutſchen nichts anderes übrig, als auf unſere eigene Sicherung in erſter Linie und uneingeſchränkt bedacht zu ſein und über die dadurch vielleicht verletzten Intereſſen der Polen mit kühler Ruhe hinwegzuſchreiten. 5 Sbwohl die Polen aus ihrer Feindſeligkeit gegen uns Deutſche nie einen Hehl gemacht haben, gibt es doch noch Staatsmänner und verantwortliche Beamte bei uns, die glauben, durch eimen Kompro⸗ miß mit Warſchau den Beziehungen zwiſchen Deutſchen und Polen eine exträgliche Form geben zu können. Der Gedanke an eine deutſch⸗polniſche Verſphnung, an deſſen praktiſche Durchführbarkeit auch ich einmal gedacht habe, iſt tatſächlich eine Utopie. Wir können die Polen 9017 55 Intereſſen nur dann dienſtbar machen, wenn wir die Ma i t haben, ſie dazu zu en d.., wenn wir den grenzen eine Ausſichtsloſigkeit bleibt. ffen, um in den Beſitz der Manunheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) Macht zu gelangen. Unſere Nacht im Oſten gu ſtabilie⸗ ven, iſt die gabe der Verhandlungen, die die Polenfrage dem⸗ nächſt zur Entſcheidung bringen ſollen! Die erite Vorausſetzung für ein? Beſſerung unſerer Stellung liegt in der grundſatzlichen Trennung der preußiſchen von den ruſſiſchen Polen. Mit ihr Hand in Hand geht die Forderung, daß die auswärtige Politik der ruſſiſchen Polen unter ſtrenger Kontrolle Deutſchlands verbleibt. Wicd auch nie verhindert werden können, daß die Polen, wie ſie das ſeit 125 Jahren getan hahen, in der ganzen Welt gegen uns agitieren und koanſpitieren, ſo müſſen wir uns doch die Möglichkeit offen halten, ſtets zu wiſſen. was ſie tun. — Ferner müſſen die Polen durch die Verbreiterung des Aufmarſchgeländes unſerer Oſtarmeen ſchon im Jrieden derart umſtellt werden, daß. auch der mit den größten Mitteln rorbereitete Verſuch eines militäriſchen Angriffs gegen unſere Oſt⸗ Eine Schwächung unſrer Poſition in Oſten würde die Polen nur um ſo mehr reizen, gegen unſern Billen ihre eigene Politik zu treiben. Infolgedeſſen ſind ſowohl die Wünſche der oberſten Heeres⸗ leitung wie auch die Wünſche der deutſchen Koloniſatoren in den nördlichen und weſtlichen Bezirken des Weichſelgebtetes in weiteſtem Maße zu berückſichtigen. Beider Beſtrebungen können nur gemein⸗ ſam die Sicherungen herbeiführen, deren wir bedürfen Es darf auch nicht davar zurückgeſchreckt werden, polniſchen Bewohnern der neu zu erwerbenden Gebiete die Auswanderung nach Oſten ſo leicht wie möglich zu machen und ſie durch Bereitſtellung von Mitteln und Jandgebieten im entfernteren Oſten zu fördern. Milleleuropa. Ein gemeinſames Ernährungsgebiet. Berlin, 24. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Der öſterreichiſche Miniſterpräſident v. Seidler hatte vor kurzem einer Abordnung der deutſchen Agrarpartet erklärt, daß die Mittelmächte ſich dem⸗ nächſt zu eineſn gemeinſamen Ernährungsgebiet zu⸗ ſammenſchließen würden. Dieſe Mitteilung hat geſtern in einer Sitzung des ungariſchen Abgeordnetenhauſes der ungariſche Ernährungsminiſter Fürſſt Windiſchgrätz ergänzt. Er hat erzählt, daß Verhandlungen zwiſchen den Regierungen der Mittelmächte im Gange ſind, deren Hauptziel die Verſorgung der verbündeten Staaten, das heißt Deutſchlands, Oeſterreichs und Ungarns, im nächſten Wirt⸗ ſchaftsjahr ſei. Die Verhandlungen hätten im Laufe der vergange⸗ nen Woche in Berlin begonnen und würden nächſtens in Buda⸗ peſt fortgeſetzt werden. Fürſt Windiſchgrätz gab zu, daß Un⸗ garn bei halbwegs glücklichen Ernteverhältniſſen noch über an⸗ ſehnliche Ernteüberſchüſſe verfügte. Als Entgelt für die Ueberlaſſung dieſer Ueberſchüſſe, meinte der Ernährungsminiſter, müßte Ungarn möglichſt große Vorteile bei der Einfuhr ſolcher Induſtriearkikel verlangen, deren es beſonders bedürfe.— die Lage im Oſten. Die Loslöfung Livlands und Eftlands. Berlin, 24. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Wir haben vor länger als einer Woche hier ſchon berichtet, daß die Vertreter Liv⸗ und Eſtlands Herrn Joffe eine Los⸗ löſungserklärung ihrer Gebiete überreicht hätten. Herr Joffe war den Herren damals ausgewichen und hatte ſie auf Peters⸗ burg als den am nächſten liegenden Weg für die Uebermitt⸗ lung ihrer Erklärung verwieſen. „Nunmehr hat das deutſche Auswärtige Amt Herrn Ibffe eine Erklärung des Vorſitzenden der Vereinigten Landesräte überreicht, in welcher die förmliche Loslöſung der Provinzen Liv⸗ und Eſtland von Rußland vollzogen wird. Die Note weiſt darauf hin, daß bereits am 28. Januar die Bevollmächtigten der eſtländiſchen und livländiſchen Ritter⸗ und Landſchaft dem ruſſiſchen Geſandten in Stockholm eine ähnliche Willenserklärung uberreicht und ſich damals auf die volle ebereinſtimmung mit den Wünſchen der 3 insbeſondere auch der eſtniſchen, berufen hätten. Es wird dann auf die Beſchlüſſe vom März dieſes Jahres verwieſen und an das Dekret der ruſſiſchen Regierung vom 3. November 1917 erinnert, das das Selbſtbeſtimmungs⸗ recht der Völker proklamiert. Die Note ſchließt: :Die Bevölkerung Liv⸗ und Eſtlands hat ſomit durch die Erklärung ihrer Vertreter von dem Recht, ihr Schickſal frei zu beſtimmen, Gebrauch gemacht und die Loslöſung von Ruß⸗ land vollzogen, wovon ſie die ruſſiſche Regierung in Kenntnis zu ſetzen die Ehre hat. Mit dieſem Loslöſungsakt tritt die Entwicklung der bal⸗ tiſchen Lande in ein neues Stadium. Sie werden nunmehr mit dem ſchon vor längerer Friſt als ſelbſtändigen Herzogtum an⸗ erkannten Kurland in der Gemeinſamkeit, die eine Naturnot⸗ wendigkeit für die drei Gebiete iſt, ihre Geſchicke weiter be⸗ ſtimmen können. Vorausſetzung wird dabei freilich ſein, daß das Militärregiment, das zurzeit auf dem Lande laſtet und es immer noch vielfach wie erobertes feindliches Land behandelt, allmählich gelockert wird. Die künftige Verfaſſung Finnlands. „Stockholm, 23. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Der finniſche Senat hat nach einer Meldung aus Helſingfors des„Dag⸗ light Nyheter“ dem Verfaſſungsausſchuß des Landtages mit⸗ geteilt, daß er ihm einen Vorſchlag zu einer neuen Re gie⸗ rungsform auf monarchiſcher Grundlage unterbreiten werde. Nachdem der Ausſchuß hiervon Kennt⸗ nis genommen hatte, beſchloß er mit 9 gegen 8 Stimmen, die Behandlung der vor der Revolution eingebrachten Ver⸗ fafſungsvorlage auf revolutionärer Grundlage wieder aufzu⸗ nehmen. Für dieſen Beſchluß ſtimmten die Altfinnen und die Schweden, dagegen die Jungfinnen und die Agrarier. KRußland vor dem Bankerott. m. Köln, 24. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volksztg.“ meldet aus Baſel: Der wieder nach Petersburg übergeſiedelte Korreſpondent des„Corriere della Sera“ erſährt. daß die Regierung Lenin die Sicherheit des Privatbeſitzes und die frühere regelmäßige Tätigkeit der Banken wieder herſtellen wolle. Die drohende wirtſchaftliche Kataſtrophe dränge zur Löſung. Die Lage Rußlands laſſe den Bankerott u n⸗ vermeidlich erſcheinen. Das einzige Mittel zur Rettung des Landes wäre für die Regierung der Abſchiuß einer A n⸗ leihe im Ausland. Die ruſſiſche Kaiſerin⸗Witwe geht nach Dänemark. Berlin, 24. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Nach Mel⸗ dungen aus Kopenhagen begibt ſich die ruſſiſche Kaiſerin⸗ Witwe, alſo die Witwe Alexanders III., die bekanntlich eine dä⸗ niſche Prinzeſſin iſt, in allernächſter Zeit über Oeſterreich⸗Ungarn nach Dänemark. Die Kaiſerin⸗Witwe iſt eine im Haß ergraute Feindin aller Deutſchen und des Deutſchen Reichs. Sie wird in Dänemark bald den Mittelpunkt aller gegen Deutſchland gerichteten Konſpirationen bilden. — Amerila. Ameritas Handel und Indufirie gegen einen Boyfott des deulſchen Handels. Vor längerer Zeit hatte die Handelskammer der Vereinigten Staaten einen Beſchluß gefaßt, in dem zu einem Boykott des deutſchen Handels aufgefordert wurde, falls Deutſchland nach dem Kriege ſeine militäriſchen fortſetzen ſollte. Kürzlich hatte bereits die Nationale Vereinigung der§ 11 —.— dieſem Beſchluß Stellung genommen und ſich mit Entſchiedenheit rikanten in Neuyork zu⸗ 7 8 dels dagegen ausgeſprochen. Jetzt liegt auch von ſeiten des Han 58 ähnliche ndg vor. Die Vereinigung der Kaufleute 4 Neuyokk erklärt durch ihren Vorſtand, daß ſie grundſätzlich 5 Boykott des deutſchen Handels nach dem Kriege verwirft, da nur beiden Ländern zum größten Schaden gereichen würde. 10 der Regierungen müßte es ſein, zu gegebener Zeit Fühlung 3 nehmen, um durch gemeinſame Bemühungen die Grundlagen ſt neue Handelsbeziehungen zu ſchaffen. Dieſe Kundgebungen u. erfreulich, denn ſie zeigen, daß der künſtlich erzeugte Haß len Deutſchland nicht ausreſchen wird, um die früher ſo ausgebre ltig wirtſchaftlichen Beziehungen zuſchen beiden Ländern nachha zu beeinfluſſen. Die amerlikaniſchen Gelreidelieferungen an Holland. 4 Waſhington, 23. Mai.(WTB. Nichtamtlich.)„Meldung die Reuterſchen Büros.) Das Kriegshandelsamt unternimmt je lägen notwendigen Schritte, um in den dafür geeigneten Handelsp Ver⸗ Holland die verſprochenen 50 000 Tonnen Brotgetreide zur it⸗ ſchiffung bereitzuſtellen. 15000 Tonnen Brotgetreide liegen 1 zur Verſchiffung bereit, ebenſoviel werden noch vor der A künf chen niederländiſchen Schiffe zuſammengebracht. Der niederländif Regierung wurde zu verſtehen gegeben, daß die Dampfer bald nte geſchickt werden müſſen, da die Vorräte nicht auf eine unbeftteroite Zeit aufbewahrt werden können. Dieſe Schiffe müſſen aus der 15. entnommen werden, die jetzt in den holländiſchen Häfen ſtilt 16 Selbſtverſtändilich bezieht ſich die Bürgſchaftserklärung des 3 0 ſidenten darauf, daß die Dampfer, die nach Amerika geſchickt um die 100 000 Tonnen Brotgetreide zu holen, die von den der einigten Staaten und Argentinien verſprochen worden ſeien, 1 0 beſchlagnahmt noch feſtgehalten werden ſollen. Da der niederlän 15 Dampfer„Hollandia“, der aus Argentinien Getreide nach Ho bringen ſollte, infolge des niedrigen Waſſerſtandes des Rio de l0 Plata die volle Ladung nicht mit ſich führen konnte, darf er u⸗ Tonnen Getreide aus den Vereinigten Staaten abholen und in. gleich die noch in den Pereinigten Staaten zurückgebliebenen ge diſchen Seeleute mitnehmen. Auch die Getreideverſchiffung nach ſind wegen ſoll beſchleunigt werden. 15 000 Tonnen Brotgetreide zu dieſem Zwecke bereits freigegeben worden. FJür 2 Milliarden deutſches Eigenkum in Amerika beſchlagnahmk. Amſterdam, 23. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Times“ meldet 15. Newyork: Der Verwalter fremden Eigentums in den Veretauai Staaten Mitchell Palmer ſagte in einer Rede in 225 Michigan), daß vielleicht bis zu zwei Milliarden deutſchen Eig tums in Amerika beſchlagnahmt werden würde. Dieſes ſei ult Amerika im Intereſſe eines Durchdringungsplanes au gebee⸗ werden. Seit Beginn des Planes ſeien 200 deutſche große 1975 ſchaften gebildet worden um Amerika wirtſchaftlich und 8 u beherrſchen. Von dieſen Porteilen dürfe Amerika nach 5 riege nichts mehr an Deutſchland zurückgelaggen laſſen. deutſches Reich. Die Erkrankung des Reichslagspräſidenten Dr. aümrf, EBerlin, 24. Mat.(Von unſ. Berl. Büro.) Herr Dr. 5 ien⸗ der greiſe Reichstagspräſident, leidet an einer ſchweren A dakule verkalkung, zu der in den letzten Monaten noch verſchiedene ernſt Erkrankungen gekommen ſind. Geſtern war ſein Befinden ſo urde. daß von ſeiner Umgebung mit einer Kataſtrophe gerechnet— zu Heute meint der Lokal⸗Anzeiger eine Beſſerung konſtatiere können. und Deukſch⸗italieniſche Vereinbarung über Kriegsgefangene Zivilperſonen.— 3. Berlin, 23. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Am 15. er iſt in Bern auf Grund von Verhandlungen zwiſchen Vertreterr per deutſchen und der italieniſchen Regierung eine Vereinbarung den Kriegsgefangene und Zivilperſonen unterzeichnet worden. Na er⸗ dieſer Vereinbarung ſollen insbeſondere die 1 ſeitigen ſchwerverwundeten und ſchwerkranken Krtegsgefangger⸗ ſowie das Sanitätsperſonal in die Heimat entlaſſen werden. iſchn über hinaus wird aber auch ein erheblicher Teil der in mene it Händen befindlichen geſunden deutſchen Kriegsgefangenen Krleg⸗ werden. Es ſollen namentlich die über 45 Jahre alten iſchen gefangenen und diejenigen Kriegsgefangenen, die im Alter zw 40 und 45 Jahren ſtehen und Vater von 3 oder mehr Kindern e⸗ 0⸗ owie eine Anzahl deutſcher Kriegsgefangener, die ſich über 12. —— in e befinden, Kopf um J05f ausgagen werden. Außerdem ſind für die Behandlung der belderſe en Kriegsgefangenen Richtlinien feſtgelegt worden, die im allgen nem den mit Frankreich im Dezember v. J. vereinbarten und in ent⸗ Abkommen vom 15. März 1918 niedergelegten Veſtimmemene en⸗ ſprechen. Die Beſtimmungen des de ch⸗italieniſchen Abko Krleg⸗ kommen auch denjenigen in italieniſcher Gewalt befindlichen über⸗ gefangenen 75 die von den ſerbiſchen Truppen an Italien eben worden ſind. n Beſtimmungen, die zum Schutz der bewercgeiſe internierten und verſchickten Zivilperſonen vereinbart wordan chen iſt hervorzuheben, daß die in italieniſchen Kolonien Zivilperſonen auf ihren Wunſch nach Italien überführt werden et Beſonderer Dank gebührt der ſchweizeriſchen Regierung, 9e. deren verſtändnisvoller Leitung die Verhandlungen vor ſi⸗ ſtes dl gangen ſind. In gleicher Weiſe iſt der Verdienſte de⸗ Parſe un gedenken, der in Fortſetzung ſeiner unermüdlichen Beſtrebunge 10 die Linderung des Loſes der Gefangenen in hochherziger Ini Ver⸗ ſein Intereſſe an dem Zuſtandekommen der deutſch⸗ital enach enſch⸗ handlungen bekundet und damit von neuem ein Werk edler lichkeit gefördert hat. die Volksernährung. Ein Antrog auf Aenderung unſeres Ernährungsſyſten Uvernn, 24. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Abgeore e Dr. Röſicke hat im Hauptausſchuß des Reichstags einen l Er⸗ ren Antrag eingebracht, der„eine freiere Geſtaltung unſere en nährungsſyſtems“ bezweckt. der Antrag läuft im weſentl be⸗ darauf hinaus, daß in Zukunft das Reich nur ſoviel Getreide 10 ſchlagnahmen ſoll, als zur Verſorgung der Bevölkerung mit Brot⸗ unbedingt notwendig iſt. Nur dieſe Mengen ſollen durch cor karten zu feſtgeſetzten Preiſen für die Bevölkerung mit dem— ol⸗ ſten Einkommen in Verkehr gebracht werden. Das übrige die getreide ſoll völlig frei bleiben. Für Kartoffel verlangt Nöſicke die Rückkehr zum Syſtem der Lieferungsverträge, in denen für die Kartoffeln ein ausreichend hoher Preis feſtzuſetzen iſt, ſobeß Landwirte an dem Anbau von Kartoffeln mehr intereſſtert wer die Den Preisausgleich zur billigeren Abgabe der Kartoffeln an en unbemittelte Bevölkerung ſoll das Reich herbeiführen. d e ug Lieferungsverträgen ſollen vom Staat auf den Kopf der Bez gungsberechtigten, d. h. der unbemittelten Bevölkerung, der ſollen von einem Pfund Kartoffel geſichert werden. Im übrigen Wei⸗ auch die Kartoffeln von jeglicher Zwangswirtſchaft freibleiben. 5 25 ter verlangt der Antrag eine angemeſſene Erhöhung min⸗ Milchpreiſes und macht den Gemeinden zur Pflicht, die zn derbemittelte Bevölkerung zu ermäßigten Preiſen mit M üüber⸗ verſorgen. Schließlich ſollen O bſt. Gemüſe und Eler die haupt von jeglicher Bewirtſchaftung frei bleiben. Füt den Fleiſch⸗, Fett⸗ und Zuckerverſorgung will der Antrag bet jetzigen Zuſtänden laſſen. * 2* ar, aöln, 34, Mal,(prio Tel) die Kölniſche Noltegrf 96 meldet aus Baſel: neber den Angriff eines dee Corriere Tauchbootes an der Murmanfd e erfährt der„odoroff della Sera“ aus Stockholm, der verſenkte Poftdampfer„Theodaſen 10 jche Ber ei der einzige geweſen, der den regelmäßigen Poſtdien Vardo verſoh. An Ner Murmonküſte iſt urman und bindung unterbrochen. — r n Drettag, den 24. Mai 1918. MNaunheimer General-Anzeiger.(Mittag-Ausgabe.) Nr. 237. 3. Seite. und das Wiederanbringen des Erſatzes der Türklinken und Fenſter⸗ Jarkon⸗ iffe behördlicherſeits erfolgt, und es iſt weiter v kroffen,, Samskag, 25. Maf, gellen folgende Marken: N us Staoͤt und Land. ee—9 e Hänſeen mi allen 5 g. 1. 3 f r 55 e Verbrancher: 5 2 Mit dem 8 ausgezeichnet Chriſtian Frieſer, Schütze in einer Maſch.⸗Gew.⸗Komp. eines Inf.⸗Regts., Sohn des Hilfsdrehers Konrad Frieſer, Waldhof, aße 36 b wohnhaft. Sonſtige Auszeichnungen. Der Großhergog hat das Ritterkreuz des Militäriſchen Karl Friedrich⸗Verbienſtordens dem Leutnant d. Reſ. Karl Friedrich Adelmann im Inf.⸗Reg. 114 und dem Hauptmann Hermann Krapp bei einem Reſ.⸗Inf.⸗Reg. verliehen. Dem Gefreiten Hans Grießer, Inf.⸗Reg. 27, Inhaber des Kreuges, z. Zt. ſchwer verwundet, Sohn des Siebmachers —.— Grießer, U 4. 22, wurde die Württembergiſche Tapferkeits⸗ lle verliehen. Curt Voelcker, aber des Eiſernen Kreuzes, Beamter de a Papyrus.⸗G. Waldhof, wurde das Bayeriſche Militär ienſtereuz 3. Klaſſe mit Schwertern verliehen. Perſonal-Beränderungen. Arnennnugen, Beförderungen und Verjetzungen lm Bereiche des 14. Armeekorps. Es wurden befördert: Zum Fähnrich: Scholtz, Unteroffizier im Pionier⸗Batl. 14, jetzt in der 5. Komp. dieſes Balts., Preyllat Unteroff. im Fußartl.⸗Regt. 14.— Zum Leutnant vorläuf. ohne Patent: Kaltenhäuſer, Fähnrich im Inf.⸗Regt. 112, v. Lützow, Fähnr. em Feldartillerle⸗Regt. 14.— Zum Leutnant der Reſerve: Kößter(Fritz)(Manheim), Vizefeldw., z. Leutn. d. Reſ. d. Inf., Jülch(Mannheim), Vizewachtm., 3. Lt. d. Reſ. d. Feldartl., Scherer (Offenburg), Vizefeldw., z. Lt. d. Reſ. d. Inf., Strohl(I Mülhauſen i..), Vizefeldw., z. Lt. d. Reſ. d. Fußgartl., Tobler(Bruchſal), Vige⸗ eldwehel, z. Lt. d. Reſ. d. Inſ, Störk(Mannheim), Vizefeldw. im nf.⸗Regt. 113, z. Lt. d. Reſ. dieſes Regts., Groß(Karlsruhe), Vize⸗ leldwehel, z. Li. d. Neſ. d. Pion. Peter(Nannheim), Vizefeldw., z. Al. d. 95 d. Inf., Brahm(Mainz), Vizefeldw. in der./Pion.⸗Batl. 44 8. Lt d. Reſ. dieſes Batls, Krumm(Lörrach), Vizefeldw., z. Et. d. d. Inf., Staude(Liegnitz), Bizefeldw. im Inf.⸗Regt. 112, z. Lt. d. Reſ. dieſes Regts., Fiſcher(Fritz(Mannheim), izewachtm., z. Kt. d. Reſ. d. Feldartl, Habermann(Bruchſal), Vigzefeldw, 3. Et. d. Neſ. d. Inf, Meßze(Mannheim). Pizewachtm., z. Lt. d. Reſ. d. 2 Peter(Heidelberg), Vizefeldwebel, z. Lt. d. Reſ. d. Pion., Kraus(Karlsruze), Vizefeldwebel, z. Lt. d. Reſ. d. Inf, Kunzmann reib i. Br.), Vizewachtm., z. Lt. d. Reſ. d. Feldartl., Dorner Garlsruhe), Vigewachtm. im Feldartl.⸗Regt. 48, z. Lt. d. Reſ. dieſes Negts. Frick(Stockach), Vizefeldw.,. Et. d. Neſ. d. Fußartl., Meher (Albert)(Heidelberg), Vizewachtm., 3. Et. d. Reſ. d. Feldartl., Haas Stockach). Bizefeld., z. Ct. d. Reſ. d. Fußartl., Erfurt(Karlsruhe), Vizewachtm., 3. Et. d. Ref. d. Feldartl., Seidel(Erich)(VI Berlin), im Feldartl.⸗Regt. 76, z. Leutn. d. Reſ. dieſes Regts.— Zum Leutnant der Landwehr: Roth(Raſtatt), Feldw.⸗Lt., Et. d. Landw.⸗Inf. 1. Aufgeb., Bäuerle(Pforzheim), Feldw. im „Regt. 113, z. Et. d. Landw.⸗Inf. 1. Aufgeb., Kraemer(Mann⸗ in Feldm.⸗Et., z. Lt. d. Landw.⸗Kav. 1. Aufgeb.,, Galm und Nöller(Karisruhe), Bizewachtm. im Feldartl.⸗Regt. 14, zu Lts. d. Landew.⸗Feldartl. 1. Aufgeb., Jungel(Freiburg i. Br.), desgl. wie 10 Meid(Pforzheim), Vizewachtm. z. Lt. d. Landw.⸗Feldartl. 1. b.— Zum Oberleutnank: Schniewind(II Cöln), Lt. d. Reſerve d. Feldartl⸗Regts. 30, Büchel(Frankfurt a. M. bisher Stockach), Lt. d. Reſ. d. Inf⸗Regts. 30, Hartbaum(I Darmſtadt), Lt. d. Reſ. d. Inf-⸗Regts. 112, Moericke(Karlsruhe), Et. d. Reſ. d. Feld⸗ artl.-Regts. 14, Hamm(Freiburg), Lt. d. Reſ. d..⸗Gren.⸗Regts. 109, eiſter(Sondershauſen), Lk. d. Reſ. d. Jäg.⸗Regts. z. Pf..— Zum Hauptmann: Schmelz(1 Frankfurt a. N, Oberlt. d. Reſ. F. Inf⸗Regts. 114, Winter(Nannheim), Oberlt. a.., zuletzt Lt. Inf.⸗Regt. 30, Steidle(Mannheim), Oberlt. d. Landw.⸗Inf. 1. Aufgeb., Oeß(1 Eſſen), Obertt. d. Reſ. d. Inf.⸗Regts. 111, jetzt beim Ing.⸗Komitee, Kroner(Freiburg), Oberlt. d. Reſ. d. Feldartl⸗Regts. 6. Der Charakter als Major verliehen: ÜUrrici(Karls⸗ zuze), Hauptm d. Neſ. a.., zuletſt von der Reſ. d..⸗Gren.⸗Regts. 100, Kuenzer, Hauptm. d. Reſ. d..⸗Gren.⸗Regts. 109(Karlsruhe). Ablieferung der Einrichtungs · Gegenſtände aus Sparmekall. Die beſchlagnahmten und enteigneten Gegenſtände, für die behördlicher Erſatz verlangt werden kann(Türklinzen und Jenſtergriffe, Gewichte. Hohlmaße u..) ſind, ſo wird uns von der ſtädtiſchen Sammelſtelle geſchrieben, bekanntlich bis 27. Mai zu melden. Wiewohl es erwünſcht iſt, daß überall da, wo Erſatz vom Eigentümer geſtellt werden kanm, dies geſchehen ſoll, ſo muß doch dervorgehoden werden, daß gerade ganz beſonders für die Tür⸗ Alinken und Fenſtergriffe eine behördliche Erſatzgeſtellung mit der arbeitung dieſer zu erſtattenden Meldungen eingeleitet iſt. In an Meldungen iſt auch ausdrücklich die Frage geſtellt, ob behörd⸗ licher Ausban gewünſcht oder ob der Ausbau ſelbſt vorgenom⸗ men werden will(wer ſelbſt baut, erhält bekanntlich eine Mark für zas Kilogramm mehr und darf die Langſchilder und Roſetten vor⸗ behalten). Es iſt alſo vor allen Dingen vorgeſehen, daß der Reichsmilitärfiskus letzten Endes in jedem Falle, in dem ſtänden vor ſich geht, ohre daß der Beſitzer der Türklinken irgend⸗ welche geldliche Ausgaben dabei zu machen hätte. Nach den Be⸗ ſtimmungen wird nämlich für den Fall, daß die Behörde für den Ausbau und den zu ſtellenden Erſatz mehr aufzuwenden hätte, als der Erlös der abgemachten Gegenſtände nach den geſetzlichen Uebernahmepreiſen ergibt, vom Beſitzer keine Zuzahlung ver⸗ kangt, währenddem er im umgekehrten Falle, d. h. falls der Erlös aus den ausgewechſelten Türklinken und Fenſtergriffen einen höhe⸗ rem Betrag ergäbe, als der Aufwand für den Ausbau und Erſatz, dieſer höhere Betrag dem Ablieferer ausbezahlt wird. Basquille⸗ verſchlüſſe ſind nach neueren Anordnungen ebenfalls enteignet und ablieferungspflichtig. Es empfiehlt ſich deshalb, dieſelben im Melde⸗ vordruck ebenfalls aufzuführen. 3. Militäriſche Beförderung. Gefreiter Ludwig Strauß, Gr. Merzelſtraße 3, Inhaber des Eiſernen Kreuzes und der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille, wurde zum Unteroffizier befördert. h. Prüfungsdſenſtalter der Jahlmeiſteraſpiranken. Zur Herbei⸗ führung eines gleichmäßigen Verfahrens iſt vom Kriegsminiſterium beſtimmt: Als Prüfungstag der in Gemäßheit der Erlaſſe vom 2. Juli 1916(A. V. Bl. S. 277), 8. Juli 1917(A. V. Bl. S: 362) und 4. Februar 1918(A. V. Bl. S. 64) geprüften und noch zu prüfenden Zahlmeiſteranwärter iſt allgemein der letzte Tag des Monats anzunehmen, der auf den Monat folgt in dem die im Abſchn. III Ziffer 1 der Vorſchrift über die Zahlmeiſterlaufbahn in der preußiſchen Armee vorgeſchriebene Ausbildung beendet ge⸗ weſen ſein würde. Hinſichtlich der Feſtſetzung des Prüfungsdienſt⸗ alters wird hierbei auf den an ſämtliche Generalkommandos und die General⸗Inſpektion des Militär⸗Verkehrsweſens gerichteten Er⸗ laß vom 9. April 1914— Nr. 886/3. 14 B 4— Bezug genommen. Danach bleibt bei der Feſtſtellung des Prüfungsdienſtalters der ſeit Januar 1914 geprüften Zahlmeiſteranwärter der Dienſtgrad außer Betracht. Für die Reihenfolge der in demſelben Monat ge⸗ prüften Anwärter iſt zunächſt das Prüfungsergebnis, bei deſſen Gleichheit das Geſamitdienſtalter und bei Gleichheit des letzteren das Lebensalter maßgebend. (JZur der Staatsverwaltung werden auf 1. Juli die im Bereiche der Großh. Bad Staatseiſenbahnen beſtehenden Elektrotechniſchen Aemter Lauda, Heidelberg, Mana heim Rangierbahnhof, Mannheim Hauptbahnhof und Mannheim Hafen, Bruchſal, Bretten, Durlach, Offenburg, Freiburg und Konſtanz aufgehoben: beſtehen bleibt noch das elektro⸗ techniſche Amt Kehl. Die Dienſtgeſchäfte und das Perſonal gehen bei Lauda, Mannheim, Offenburg, Freiburg und Konſtanz zu den dortigen Werkſtätteinſpektionen und ämtern über, Heidelberg 51 der Werkſtätteinſpektion Schwetzingen, Bretten, Bruchſal und urlach zur Hauptwerkſtätte Karlsruhe. Vornahme einer Wohnungszählung. Um einen genauen Einblick in die Lage des Wohnungsmarktes und ſeinen vorausſicht⸗ lichen Zuſtand beim Friedensſchluß zu getwinnen, findet in den nächſten Tagen im ganzen Deutſchen Reich eine Wohnungs⸗ gählung ſtatt. Die Verteilung und Wiedereinſammlung der Formulore wird in Mannheim von der Schützmannſchaft be ſorgt. Für jedes Hausgrundſtück iſt vom Hauseigentümer oder ſeinem Vertreter eine Hausliſte auszufüllen, in welche die einzelnen Woh⸗ nungen und Mietparteien einzutragen ſind. Die genaue Ausfüllung der Liſte iſt von größter Wichtigkeit für Vermieter und Mieter. Die Hausbeſitzer werden daher erſucht, die Liſten rechtzeitig aus⸗ zufüllen und zur Wiederabholung bereit zu halten. Etwa er⸗ forderliche nähere Auskunft erteilt das Statiſtiſche Amt, Telephon über Rathaus. Zur Verſorgung mit Brennmaterial wird uns von fach⸗ männiſcher Seite geſchrieben:„Mit der Vorbelieſerung ſeitens des hieſigen Kohlenhandels dürfte vorausſichtlich in der erſten Hälftedes Monats Juni begonnen werden. Wie allgemein bekannt, herrſcht in allen Betrieben ein großer Mangel an ge⸗ ſchultem Arbeiterperſonal, und es wäre deshalb wünſchenswert und für eine raſche Grledigung der Zufuhren auch dringend geboten, daß die Verbraucher das Verbringen der Brennmaterialien von der Straße in die Keller⸗ bezw. Aufbewahrungsräume ſelbſt be⸗ ſorgen. Von der Anlieferung in Säcken muß im Intereſſe der Allgemeinheit abgeſehen werden, ſodaß alſo nur in ganz verein⸗ zelten Fällen die Lieferung in Säcken beanſprucht werden ſollte. Die Transportmittelſchwierigkeiten, verbunden mit Arbeiterknapp⸗ heit, erheiſchen eine weitgehende Rückſichtnahme und Verzicht auf Bequemlichkeit ſeitens der Kundſchaft.“ Vortrag. Es wird nochmals auf den heute Abend ½9 Uhr im„Rodenſteiner“, Q 2. 16, ſtattfindenden Vortrag des Herrn Direktor Kraemer vom Reichswirtſchaftsamt Berlin aufmerkſam gemacht. Herr Kraemer ſpricht über das allgemein intereſſierende Thema:„Das Papier als bewegende Kraft im Wirtſchaftsleben und die Papiernot“. Bei der großen Bedeutung der Sache kann jeder⸗ mann der Beſuch nur dringend empfohlen werden. chDie Gefahren des Genuſſes von Rhabarberblättern. Bekannt⸗ lich enthalten die Rhabarberblätter Oxalſäure, wenn auch nur in geringem Gehalt. Die Meinungen ob der Genuß dieſer Blätter ſchädlich iſt, ſind allerdings geteilt. Es geht aber aus neueren Feſt⸗ ſtellungen des Kaiſerlichen Geſundheitsamtes hervor, daß die aller⸗ größte Vorſicht geboten iſt, und das Kaiſerliche Geſundheitsamt empfiehlt daher, bei der bisher geübten Beſchränkung des Rhabarber⸗ zuſatzes zur Marmelade zu bleiben, ſodaß nur etwa 3 Zehntel Brot: Für je 750 Gramm die Brot⸗ und Zuſatzmarken 1 bis 3. Mehl: Für 200 Gramm die Mehlmarke 2. Butter: Für Pfd. die Buttermarke 20 in den Verkaufsſtellen 691 bis 900. Eier: Für 1 Inlandei(28 Pfg.) die Eiermarke 11 in den Verkaußz⸗ ſtellen—700; ferner für 1 Auslandei(95 Pfg.) die Eiermarke in den Verkaufsſtellen 701—1000. Grieß: Für 150 Gramm(das Pfund 32 Pfg.) die Kolonialwaxenmarke mehl für die Verkaufsſtellen 501—1000 vorbehalten. Sago: Für 50 Gramm(das Pfund 1,20 Mk.) die Kolontalwaren⸗ marke 37 der alten Karte in den Verkaufsſtellen 1988. 9 Mager⸗ und Buttermilch: Für ½ Liter die Marke 9. Kartoffeln: Für 3 Pfd. die Kartoffelmarke 99 ſowie die Wechſelmarken II. Für die Verkaufsſtellen. Bei den Großhändlern ſind zur Abgabe bereit: Butter: Für die Butterverkaufsſtellen 901—1000 am Samstag, den 25. ds. Mts Städtiſches Ledensmittegamt, C 2, 18/18. 2 5 1 Kleideränderkube(P 6, 28). 5 Jachgemäße Anleitung zum limarbeiten alter Kleider. Einſchreibe⸗ gebühr für ein Kleidungsſtück. Geöffnet von—12 Uhr uns von 2 0 Die Städtiſche Bekleidn He, F 8,/ Heibt für den Berkauf vorerſt——— Maunbeimer Abfell⸗Serwertung— Abteilung Altwuren— P. 6, 26, Annahme⸗Tarif: 25 pro kg Onutſcheinen Mk. Staniol 1 8 Blei 5 1 8—. Konſervendoſen 1 1—05 Eiſen 1 15—.0 Kupfer 1 25.25 Meſſing 1 20 7.00 Bronze 1 2⁵.35 Engliſches Zinn 1 60.— Bleihaltiges Zinn 1 30.50 Zink 1 7—.85 Knochen 1 2—.10 Aluminium 1 20.— Gummi 1—4—905—20 Kaffeeſatz 5 2—.10 Obſt⸗Steine 1 2—.10 Kleine Bruchkorke 1 6—.30 Sektkorke 1 Stück 2—.10 Weinflaſchen 43 2—.10 Sektflaſchen 3 1—.05 Alt⸗ und Druckpapier 1—2—.10 Wollene geſtrickte Lumpen 1 28.40 Lumpen 1 8 15 Weiße Lumpen 4 5—.25 Neutuch 1 2⁰0 Glühbirnſockel(ohne Glas) 8 2—.5 Grammophonplatten 100 Gramm 3—.15 Celluloid 10 4—.65 Granatzünder ie nach Metallgewicht Annahme täglich von—5 Uhr in P 6, 20. ausſchließlich Rhabarberſtiele, nicht aber Rhabarberblätter verwendet werden. Das Kaiſerliche Geſundheitsamt äußerte ſich in einem Gutachten dahin, daß ſich die Blattſtiele und Blätter des Rhabarber in ihrem Gehalt an Oxalſäure beträchtlich unterſcheiden. Der Gehalt an dieſer Säure in den Blattſtielen iſt ger 2 und unbedenklich. Ganz beſonders ſei vor der Verwendung der Blätter in Form einer Miſchung mit Spinat gewarnt. Häufig haben ſich in dieſer Zuſammenſetzung heftige Diarrhöen, Mattigkeit, auch Nieren⸗ entzündung eingeſtellt, was für Vergiftung durch Oxalſäure ſpricht. Es fei dringend empfohlen, wenn man Rhabarberblätter durchaus verwenden will, ſie vor dem Genuß abzukochen und ohne das Koch⸗ waſſer genießen zu laſſen. Zweckmäßig iſt es, dem Kochwaſſer etwas Kalk zuzuſetzen, um die lösliche Oxalſäure im Rhabarber in die unlösliche Kalziumverbindung überzuführen. Keinesfalls dürfte aber— etwa wie bei Linſen— dem Kochwaſſer, ſofern es nicht weg⸗ ſchüttet wird, Natriumbikarbonat oder Soda zugefügt werden, da ich hierdurch die Löslichkeit der in dem Rhabarber enthaltenen Oxal⸗ ſäureverbindungen erhöht. cWoldene Hochzeit. Sonntag, den 26. Mai feiern die Cheleute Johann Wider, Schweßingerſtraße 61 wohnhaft, das Feſt der goldenen Hochzeit. vereinsnachrichten. 5 Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Verein E. V. Heute Freitag, den 24. Mai, abends ½9 Uhr, findet im„Rodenſteiner“ eine Mit⸗ gliederverſammlung ſtatt. Bezüglich der Tagesordnung verweiſen wir auf die geſtrige Anzeige. Die Mitglieder werden um zahlreiches und pünttliches Erſcheinen gebeten vergnügungen. Sp. Kammer⸗Lichtſpiele. NRun hat auch die Weſtſeite der Planken ihr Kino bekommen. Die Kammer«⸗Lichtſpiele, die ſich rüher im Saalbau befanden, ſind nach der durch den Brand jenes bäudes verurſachten unfreiwilligen Pauſe in D 2. 6(in den Räumen des ehemaligen Sexauer'ſchen Teppichgeſchüftes) wiedee erſtanden. Herr Leonh. Würthele hat es verſtanden, die Räume ies gewünſcht wird, dafür Sorge trägt, daß der Ausbau der fertigen Marmelade aus friſchen Rhabarberſtielen beſtehen, und geſchmackvoll und gaſtlich umzugeſtalten. Geſtern Nachmittag fand —...? ꝙ?:?7kͤ⁶m..m ̃——mkm————. der oreißigjährige Krieg im Odenwald. Zum dreihundertjährigen den Beginn des großen von Hans Otto Becker. Schluß.) Im Herbſt 1635 ſchien das Elend nachzulaſſen, das fürchterliche Sterden hörte auf, eine reiche Ernte hatte das Volk entſchädigt, als kaiſerliche General Gallas in das neutrale, bezw. kaiſertreue!— einfiel und alles Getreide einernten und an die Städte am Main und Rhein verkaufen ließ. Die daraus erwachſende Hungers⸗ dot. die bis 1688 dauerte, übertraf alles vorausgegangene an Schrecken. Es half nichts, daß die Bauern, weil ſie kein Zugvieh batten, ſich ſelbſt an Pflug und Egge ſpannten; eine Mäuſeplage ver⸗ nichtete 1696 die Ernte und die Not nahm kein Ende. Ju gleicher — bauſten in Bensheim die vertierten Kroaten, daß„kein Ofen, aß und Zuber mehr ganz blieb“. Schlie ßlich, als es nichts mehr zu rauben und zu plündern gab, die Soldateska ab; noch war die ländliche Bevölkerung lebens⸗ das genug, um alsbald wieder ihrem Beruf nachzugehen und für ſebe Brot zu ſorgen. Kurze Zeit hatte unſer Gebiet wieder ein⸗ Ran Kuhe, abgeſehen von Streifzügen der Bayern 1642 und einer lünderung Heppenheims 1643 durch Heſſen⸗Caſſel ſche Truppen. oer Im Bunde mit Schweden und den deutſchen Proteſtanten war den alte Erbfeind des Deutſchen Reiches, Frankreich, gleichfalls in Aenries gegen den Kaiſer eingetreten und ein begabter Feldherr. Turenne, ftand an der Spitze der franzöſiſchen Armada. 1644 warf die Bayern zurück und gewann die wichtigſten Städte am Im November ging er bei Oppenheim über den Rhein und ale die Bergſtruße, isbefondere Bensheim. Die Bayern und erlichen unter den Generalen Jan von Werth und Mercy be⸗ diserten die Franzoſen in Bensheim. Nach ſieben Tagen drangen Sch Gelogerer in die Stadt ein, wobei ihnen eine Frau einen vom la erger Tal aus durch den Mühlgraben unter einem ziemlich die den Hausgewölbe hindurch führenden unterirdiſchen Eingang in Stadt gezeigt haben ſoll, durch den die Bayern bei Nachtzeit imlich den Eintritt gewannen; hiervon ſoll die heute noch bekannte De ensart ſtammen:„hinten herum kommen, wie die Frau von nsheim“. Die Stadt wurde wie üblich geplündert und erlitt Saaten durch Brand— 1645 belagerte Turenne angeblich die Feſte enburg. Im Mai dieſes Jahres kamen die Franzoſen unter — 8 von Weimer— Turenne, nachdem ſie bei Mergentheim von Mercy und Jan von Werth geſchlagen worden waren, durch den Odenwald auf dem Rückzug nach Mainz begriffen, von den Siegern verfolgt. Kleinere Gefechte zwiſchen Bayern und Franzoſen fanden bei Reinheim und Groß⸗Bieberau ſtatt. Wieder einmal zehrte das Kriegsvolk alle Nahrungsmittel des Landes auf und dann zogen Bayern und Kaiſerliche den Main hinauf. Bis zum Jahre 1847 mußte unſere Gegend den Krieg auskoſten. Zwingenberg, das bereits 1635 durch Seuchen und Hunger entvölkert war, wurde 1647 von den Franzoſen entſetzlich verheert. Die Feſte Otzberg wurde in dieſem Jahre von Turenne belagert. Otzberg und Umſtadt, die pfälziſchen Aemter, waren 1622 vom Kaiſer dem Land⸗ grafen von Heſſen⸗Darmſtadt gegeben worden zum Erſatz für die Schäden, die der kaiſertreue Fürſt durch die Union, insbeſondere den Mansfelder, erlitten hatte; deshalb hatte der Otzberg jetzt eine heſſiſche Beſatzung, deren Kommandant, unähnlich ſeinem pfälziſchen Vorgänger, der die Burg einſt mutvoll gegen Tilly gehalten hatte, ſich von Turenne einſchüchtern ließ und die Feſte übergab, die im Frieden von 1648 wieder an die Pfalz fiel. Schweden und Fran⸗ zoſen legten dem Lande große Laſten auf und als die von den Fran⸗ zoſen geforderten großen Geldſummen von dem ausgeplünderten, verelendeten Land nicht entrichtet werden konnten, zogen die Fran⸗ zoſen nach Darmſtadt, wo ſie durch Erpreſſung aller Art, den Ver⸗ kauf der Kirchenglocken und Wegnahme des Viehs die verlangten Summen eintrieben. 5 Dies iſt in großen Zügen das Bild des dreißigjährigen Krieges im Odenwald und der Pfalz; die kriegeriſchen Ereigniſſe ſind, da wir nur die Vorgänge auf einem räumlich begrenzten Gebiet zu ſchildern hatten, zuſammenhanglos. Vor allem waren aber die Folgen dieſes unſeligen Kriegs mit ſeiner verrohten Kriegsführung zu ſchildern, um zu zeigen, wie entſetzlich unſere Heimat unter den Schrecken und Greueln eines Krieges zu leiden hatte, der im Inland geführt wurde. Die Bevölkerung ward durch das Schwert, durch Hunger und Seuchen dahingerafft; ganze Orte in großer Zahl ſtarben aus und verſchwan⸗ den vollſtändig von der Bildfläche. Was übrig blieb, war verarmt, verelendet: das Land eine Wüſte und Einöde. Und doch hat unſer Volk aus dieſem namenloſen Jammer wieder den Weg zur Höhe hinaufgefunden, obwohl in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, nachdem der dreißigjährige Krieg kaum beendet war, wieder neue Kriege das Land verheerten. Und Deutſchland, das nach dem dreißia⸗ jährigen Krieg ohnmächtig, zerriſſen und blutend am Boden lag, iſt im Laufe von drei Jahrhunderten der mächtigſte Staat Europas ge⸗ worden, der mächtigſte der Welt, der einer zehnfachen Uebermacht aus allen Teilen der Erde ſiegreich Widerſtand geſeiſtet hat. So dürfen wir hoffen, daß wir, wie wir uns von dem großen Krieg des 17. Jahrhunderts wieder erholt baben auch die mirtſchaftlichen Schäden des Weltkrieges überwinden werden, wenn ein deutſcher, ſiegreicher Frieden all die Mühen, Leiden und Opfer Kriegsjahre belohnt haben wird. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. Der Barbier von Sevilla. 1 Neu einſtudiert. 1 Was ein Moderner über moderne Muſikdramen ſchreibt, fiel mir geſtern abend wieder ein.„Man hört ihre Anſtrengungen. aber man gewinnt nicht den geringſten Bildſtoff. Dieſe E iſt kühn, frei, ungebunden. Aber ſie iſt inhaltlos: melodielos modern, illuſtrativ modern. Immer modern und modern! Aber ich gebe dieſe ganze falſche Modernität um ein einziges, kleines, e bes, wirkliches Stückchen Phantaſie.“) Nun, um dieſe Phantaſie iſt Roſ⸗ lini niemals verlegen geweſen. Auch ſeine heute vergeſſenen Opern(Othello, Moſes in Aegypten, die Belagerung von Korinthh, ſo wenig ſie uns zuſagen, ſind ohne Anſtrengungen zur Welt ge⸗ bracht, ſie klingen mühelos, ſie ſchweben dahin und ſchwimmen in vollem melodiſchen Strome. Und nun erſt der Barbier von Sevilla! Es iſt eine rechte Freude, ſolche Muſik wieder einmal zu hören. Eins muß man freilich mitbringen: das Ohr für die feineren Schattierungen des Tones, für merza voce-Wirkungen, für den Reiß an⸗ und abſchwellender Klänge, für die Anmut dieſer italieniſchen Muſikſprache. Das Amalgama von goldenem Klang und dem Queckſilber der Darſtellung dürfen wir kaum verlangen, aber Herr Wilhelm Furtwängler hatte das getan: Orcheſter⸗ ſpiel und Geſamtgeſang waren ſo ſorgſam ausgefeilt, wie man nur, mit natürlichem Maßſtabe gemeſſen, erwarten durfte. 255 Für die Wiederholungen werden wir immerhin geſanglichere, klangbedingende Tempi wünſchen, aber dieſer Ausgleich wird ſich leicht vollziehen laſſen. Die Zeitmaße der Italiener— deren ich mich genau erinnere— waren nämlich weniger bewegt.. Der Reiz des ſchönen Klanges wurde uns geſtern geſchmälert, denn Fräulein Edens Organ klang ermüdet; die ſpielende Anmut ihrer Roſina mußte den Fehlbetrag decken und die Eleganz der„volpe sopratina“ konnte das Auge erfreuen. Dieſe leichte Eleganz fehlte dem Grafen Almaviva, aber Herr Lipmann ſang ſeine Koloraturen fließend, ſauber und geſchmackvoll, darf alſo unter die beſſeren Vertreter der ſchweren Geſangspartie gezählt werden. Ganz vortrefflich beherrſcht Herr Kromer die Titelrolle, mit tadelloſer Technik, mit wohl⸗ gepflegtem Bariton, mit lebendiger Darſtellung. Auch der Bartelg O. Bie im Berliner Börſenkarjer vom 11, wtai(Nr,. 38 der alten Karte in den Verkaufsſtellen—998.— Die geſſern trrtümlich für Grieß aufgerufene Marke 36 bleibt für Kartoſſel⸗ Leitung entwunden wird infolge der durch Ausl. 4. Seite. Nr. 237. Maunheimer Geueral⸗Auzeiger. ¶Mitfag⸗Nusgabe.) Freitag, den 24. Mai 1918. Sus Anlaß der Eröffnung eine Sondervorſtelkung ſtatt. Die Films erſcheinen klar und ruhig auf der Leinwand und ebenſo Wohltuend wird die auigenehm kühle Temperatur, die in den.⸗L. Herrſcht, empfunden. Das Programm brachte äußerſt intereſſante Aufnahmen vor den engliſchen Tanks bei Cambrai und den Flie⸗ gern zur See. Neben einem humoriſtiſchen Film bildete ein Fgroßer MNia Mah⸗Film, betitelt„Opfer“, den Mittelpunkt der Dar⸗ Bietungen. Die geladenen Gäſte zeigten ſich befriedigt über das ne. Das ſchon ſeit Pfingſtſamstag im Betrieb befindliche neue Lichtſpielunternehmen übt eine ſtarke Anziehungskraft aus. PPPPA ů Mfelplan des Urnfh. Anf-U. Vattonal-Tkeaters Hannhelm Hof-Theater Neues Theater 24. Mal Auß. Abonmem. Gastspiel Bohnen M ethbs Freitag] iohe Preise Anfaug 7 Unr* 25. Mal Abonnement C Medes Samstag] Nieine Preise Anfang 7 Uhr . Mai Abonnement B Götterdümmerung Der Naud d. Sabinerinnen Senztegf iiche Preise Anfang 5 Uhr Anfang 7 Uhr Mannheimer Schöffengericht. en Körperverletzung hatte ſich der 36 Jahre alte Kaufmann * Schilling zu verantwarten. Die Anklage legte ihm gur Laſt, am 27 Februar im Hauſe Dammſtraße 9 auf einen hieſigen Baumeiſter einen ſcharfen Schuß abgegeben zu haben, der dieſen am Hals verletzte. Die Tat hatte ſ. 3. ziemlich viel Aufſehen erregt und wurde anfangs bedemend ſchwerer beurteilt, als es in der Anklageſchrift jetzt zum Ausdruck kommt Die Handtungsweiſe Hings ſtellte ſich nach der Beweisaufnahme als die Tat eines auis Asußercſte gereizten Menſchen dar, der zuſehen muß. wie ein von ihm gegründetes und in die Höhe Unternehmen ſeiner ie Bearbeitung ſeitens eines alles weniger als kompetenten Angeſtellten bewirkien getrübten Anſicht ſeines Geſellſchafters über ſeine(Schillings) Geſchäftsleitung. Am genannten Tage kam es morgens in den Geſchäftscäumen zu einer Auseinanderſetzung, in deren Verlauf Schilling zur Waffe griff. Ein gütiges Geſchick verhütete ernſte Folgen, der Berleßte war nur acht Tage berufsunfähig. Wollten wir über die Angelegenheit ein⸗ gehender berichten, müßten wir uns auf Gebiete begeben, die der Awilrechtlichen Beurteilung noch vorbehalten ſind. Das Gericht Billigte Schilling mildernde Umſtände in weitgehendſtem Maße zu und verurteilte ihn zu einhundert Mark Geldſtrafe, die als durch die erlittene Unterſuchungshaft verbüßt erachtet werden. Aus Luòwigshafen. „kErtrunken iſt am Dienstag zwiſchen Oggersheim und Mun⸗ Deueim ein 9½jähriges Kind. Es fiel in ein dort befindliches Waſſerreſervoir, das zum Anſammeln von Waſſer zum Gießen der Görten benützt wird. Aus dem Groͤßherzogtum. Waldangelloch, 22. Mai. Bei der Bürgermeiſterwahl Wurde Landwirt Karl KonradHagmaier, Sohn des verſtorbenen Bürgermeiſters Hagmaier, zur Zeit Sergeant im Felde, einſtimmig guf die Dauer des Krieges zum Bürgermeiſter gewählt. Don der Bergſtraße, 21. Maj. Die Raupenplage iſt auch dieſes Jahr wieder ſehr groß. Nachdem die Beerenraupe beſon⸗ ders die Stachelbeerſtöcke heimgeſucht hat, tritt jetzt an den Apfel⸗ bäumen, aber auch an ſonſtigen Obſtbäumen die Baumraupe maſſenhaft auf und frißt die Blätter ab, ſo daß einzelne Bäume ſchon niz kahl Auffallend iſt es, daß die Baumbeſitzer dieſem 3* nicht deſſer zu Leibe rücken. Einzelge Leute arbeiten Unter ihren Bäumen und laſſen über ſich die Raupen ſchalten und welten. Die Raupenvertilgung(am beſten morgens früh) ſollte z. Z. Das erſte und nötigſte Geſchäft ſein. In einzelnen Dörfern beſorgen Die Schüler unter Auſſicht der Lehrer dieſe Arbeit, welche aber auch Durch die Baumbeſitzer öfters wiederholt werden ſollte, um die Naupen nicht zur weiteren Entwicklung kommen zu laſſen. *Klarlsruhe, 24. Mail. Von der Beſatzung S. M. Schiff „Woelf, das üunter Führung des Kapitänleutnamts Nerger während ſeiner I3monatigen Kreuzerfahrt ſo große Erfolge erzielte und mit Beute reichbeladen in die Heimat zurückkehren kongte, trafen geſtern guf Einladung der Großherzogin Luiſe 10 Mann, die aus Baden fammen, in Karlsruhe ein. Die tapferen Badener wurden von der Hroßherzogin Luiſe im Schloß empfangen! Auch der Oberbürger⸗ meiſter hat die Seehelden im Namen der Einwohnerſchaft herzlich winkommen geheißen⸗ * Pforzheim, 28. Maj. Die Politzei“ hat hier die in wilder Whr lebende 21jährige Matbilde Huber aus Feldberg verhaftet, weil ſie ihrem Dienſtmädchen nach und nach den Geldbetrag von a 3 500 Mk. abgeſchwindelt hat— Die Diebſtähle nehmen in der letzten Zeit hier in erſchreckender Weiſe zu. Erſt in einer der letzten Nächte wurden in verſchiedenen Betrieben ſochs Treib⸗ rjemen geſtohlen.— Unter Einſetzung des eigenen Lebens hat CCCCCͤ ²˙˙wàRmànmAnm ⁵⁵ des Herrn Mang verdient unſere Anerkennung und Herr Fenten geſtaltete ſeinen Baſilio mit Glaubwürdigkeit: ein Meiſter der Ver⸗ leundungsarie! Erwähnen wir noch Frau Hoffmann⸗Brewer, Die ihre Arie— um einen Ton tiefer gelegt— mit jungendlichem, büpſamen„Mezzo“ ſang, die Herren Voiſin, von der Heydt und den männlichen Chor, ſo überſehen wir eine wohlgelungene Neueinſtudierung. Herr Gebrath hatte ſie ſeinerſeits recht wirk⸗ ſam betrieben und die alten Kalauer auf ein erträgliches Maß zurück⸗ „Die Beleuchtung während des Gewitters bedarf allerdings Emer Berichtigung; aber wir wollen nicht⸗ ins Einzelne geger⸗ gewonnen zu haben. J. uns lieber freuen eine wahrhaft klaſſiſche Oper* 4 Kunſt und wiſſenſchaſt. Aus Luthers Frühentwicklung. Der Heidelberger Akademie der Wiſſenſchaften wurde von Herrn von Schubert eine von ihm gefertigte Edition der Aiher noch unveröffentlichten Galaterbriefvorleſung Nartin Luthers aus dem Winter 1516—17 vorgelegt, die ſich einigen Jahren im Beſitz des Melanchtonhauſes in Bretten und mit deren Herausgabe ihn der Vorſtand in Anknüpfung ndas 400jährige Gedächtnis der Heidelberger Disputation(25. Aprit 1518) beauftragt hat. Profeſſor Nikolaus Müller, der Schöpfer Nelanchtonhauſes(geſt. 1912) erſtand das Ms. aus dem Nachlaß Paſtors D. Krafft in Elberfeld. Die 20 Blatt umfaſſende vor⸗ erhaltene e ſtellt nicht— wie bei der unmittelbar nden, 1908 urch Joh. Ficker publizierten Römerbrief⸗ —, das Original Luthers ſelbſt dar, ſondern die Nachſchrift eines enberger Hörers, die nicht wenig Fehler aufweiſt. Da ſie aber die Interpretation des ganzen Briefes nach Gloſſe(Interlinear⸗ und Marginalgloſſe zwiſchen und neben dem weitgedruckten latei⸗ Jund Scholien, bis zu ſeinem Schluſſe enthält, ſo ergibt ein ld des Ganzen und iſt ein geſichertes Urteil darüber ich. Die damjt neuerſchloſſene Quelle, eine Vorſtufe des 1519 erſchienenen umfangreichen Kommentars, fünt abermals eine Lücke u unſerer Kenntnis der Frühentwicklung Luthers aus. Obgleich die ſich ſtark an Hieronymus, in zweiter Linie erſt an anlehnt, zeigt ſie doch den neuen, reformatoriſchen Stand⸗ im großer Reinheit und Schärfe. Bei der Bedeutung der Hand⸗ die zugleich als ein Beiſpiel des noch ganz mittelalterlichen triebes gelten kann, beſchloß die Klaſſe, der Bearbeitung zu⸗ lß vollſtändige photographiſche Wiedergabe des Textes zu laſſen. ANus dem Mannheimer Kunſileben. Lhealer-Nachricht. Die 9 von„Margarethe“, in der der inger Michael Bohnen von der Hofoper in Dertim den ofeles ſingt, beginnt bereits um 7 Uhr. 10 Am Sonmiag uleh Wagners„Götterdämmerung“ zur 1. — ern hieſtger Lehrling namens Julius Fränkle einen 10jährigen Knaben, der in die Enz gefallen war, vom Tode des Er⸗ trinkens gerettet. )(Kehl, 22. Maf. Im hieſigen Rheinhafen iſt der 11jährige Rheinbauarbeiter Auguſt Moſer aus Auenheim ertrunken. Freſburg, 15. Mai. Der Generalſekretär des Bad. Bauern⸗ vereins Dr. Bittong wurde zum Leiter der Düngerzentrale beim Kriegsamtsſtabe in Berlin gewählt. * Säckingen, 15. Mai. Der hier im Dienſte ſchwer verunglückte 25 Jahre alte Heizer Neubauer aus Waldshut, der ſofort zur Verletzungen erlegen. Pfalz, Heſſen unb Umgebung. RNeuſtadt a.., 22. Mai. Pfefferminz war in Frie⸗ denszeiten leicht zu haben. Der Krieg hat auch darin eine Aende⸗ rung gebracht und damit eine gewaltige Preisſteigerung. Deshalb hat der Landwirt Franz Lutz von Geinsheim 430 Pfund Pfeffer⸗ minz das Pfund zu 5 Mk. verkauft. Weil num in Friedenszeiten für das Pfund nur 90 Pfg. bezahlt wurden, ſtand Franz Lutz heute vor Gericht. Es wurde jedoch nachgewieſen, daß eine Höchſtpreis⸗ ſetzung nicht beſtanden bat und von fremden Händlern ſogar 10 Mark für das Pfund bezahlt wurde. Aus dieſem Grunde erfolgte Freiſprechung. Kommunales. 4½ Baden⸗Baden, 21. Mai. Das Ergebnis der im April d. J. hierſelbſt vorgenommenen Zählung leerſtehender Woh⸗ nungen läßt den Schluß zu, daß ein genügender Vorrat an Wohnungen für die nach Kriegsende zu erwartenden Bedürfniſſe nicht vorhanden ſein wird; namentlich darf dies in der Klaſſe der —4 Zimmerwohnungen angenommen werden. Im Hinblick auf dieſe Feſtſtellung und mit Rückſicht auf die Verhandlungen im Bürgerausſchuß hat der Stadtrat beſchloſſen, die Beſchaffung fol⸗ cher Wohnungen durch die Stadtgemeinde mit geeigneten Mitteln gu fördern, auch die Siedelungstätigkeit im allgemeinen zu unter⸗ ſtützen und Mittel und Wege zu ſuchen und zu eröffnan, den Wohn⸗ hausbau zu erleichtern und zu verbilligen. Zur Prüfung der hierzu zweckmäßig zu ergreifenden Maßnahmen und zur Vorbe⸗ reitung weiterer Entſchließungen zur Verwirklichung dieſer Ab⸗ ſichten wird ein Städtiſches Wohnungsamt in Anlehnung an eine ſtädtiſche techniſche Dienſtſtelle eingerichtet, welches mit einem im Siedelungs⸗ und Kleinwohnungsweſen bewanderten Fachmann beſetzt werden ſoll.— Laut einem Beſchluß des Stadt⸗ rats ſoll den ſtädtiſchen Beamten und Angeſtellten im laufenden Jahre im allgemeinen der regelmäßige Friedensurlaub ungekürzt gewährt werden.— Zur Befriedigung des vorüber⸗ gehenden Geldbedürfniſſes der Stadtgemeinde wird eine laufende Rechnung mit der Städtiſchen Sparkaſſe bis zu einem Höchſtbetrage von 1 Million Mark eröffnet. Von der Ausgabe eines feſten lang⸗ friſtigen Anlehens ſoll vorerſt Abſtand genommen werdan. Kriegswirkſchaftliche Raßnahmen. Steigerung der Kohlenförderung. Man ſchreibt uns: Es ſind Mafmnahmen getroffen, um in den nächſten Monaten unſere Kohlenförderung ſoweit als möglich zu ſteigern. Es ſoll hierdurch erreicht werben, daß eine recht⸗ zeitige Berſorgung der Städte mit Hausbrand⸗ kohle bie zum kommenden Winter ſſchergeſtellt wird. Vekannt⸗ lich ſtellen ſich im Herbſt. ſobald die Berſendung der Ernteerzeugniſſe beginnt, regelmäßig erhebliche Schwierigkeiten bei der Wagen⸗ geſtellung ein. Darunter hat im vergangenen Jahr die Verſorgung der Städte mit Kohlen ſtark gelitten, ſo daß mehrfach in den Groß⸗ ſtädten anhaltende Knappheit herrſchte. In dieſem Jahr ſollen die Monate bis zum Beging der Erntetransporte. ſoweit die Inanſpruch⸗ nahme der Rahnen durch die Heeresverwaltung es zuläßt, ausgenutzt werden, um den Winterbedarf der Städte an Hausbrand rechtzeitig heranzuſchaffen Aller Wahrſcheinlichkeit nach darf daher die Bevöl⸗ kerung damit rechnen, daß im kommenden Wiater Schwierigkeiten auf dieſem Gebiet nicht eintreten werden. Letzte Meldungen. 15 London, 23. Maj.(Priv.⸗Tel.) Wie Reuter erfährt, hat die britiſche Regierung jetzt von den Hauptpunkten des Vertrages zwi⸗ ſchen China und Japan über das Zuſammenwirken im fernen Oſten Kenntnis erhalten. Es iſt klar, meint Reuter, daß das Abkommen rein militäriſcher Natur iſt, mit dem Ziele eines wirkſamen Zu⸗ ſammenwirkens der militriſchen Kräfte der Alliierten, falls es not⸗ wendig werden würde, die deutſche Bedrohung im fernen Oſten zu bekämpfen. 30 5 Handel und industrie. Getreide-Wechenbertelzt. Die Witterung in den letzten Wochen kann durchwegs als sehr günstig für die heranwachsende Erute bezeichnet werden. Niederschläge sind in ausreichendem Maße zu verzeichnen wenn lieselben sich auch nicht gleichmäßig über das ganze Reich ver- teilen. Strichweise wird Regen gewünscht, doch ist der Gesamt. stand wie gesagt durchaus Zufriecdenstellend. Getreide kommt nicht mehr viel heran, meistens handelt es sich um kleine Posten, welche gurch militärische Nachschaukommandos erfaßt werden. Diese Nachechau bezweckt die sofortige Sicherstellung aller nochi abliefe- ten. Hafer und Hülsenfrüchte wercen sofort an das nächstgele. 4 Proviantamt geliefert, währenddem für Brotgetreide und jerste in üblicher Weise die Reichsgetreidestelle Verfügung trifft. Für Mengen, welche bei Erscheinei der Nachschaukommandos kreiwillig abgeliefert werden, wird der vor dem 1. März d. J. gültig gewessne Höchstpreis ohne weiteres bezallt; dagegen wird für verheimlichte Mengen keinerlei Vergütung geleistet. Diese Maßnahmen, zu denen man sich natürlich nicht leicht entschlossen haben wird, beleuchten den Ernst der Lage. Als weitere Folge ist den Proyiantämtern gestattet, unmittelbar zur Deckung des drin- genden Futterbedarfs des Heeres Hafer anzrkaufen und Preise bis Zu M. 600 zu bezahlen. Die R. G. kauft Sommersaatgut, welches nicht verwendet worden ist, zurück und vergütet hierfür den zu- lässigerweise ten Eiustandspreis, sofern die Ablieſerüng bis Mitte Juni erfolgt ist. Bei späterer Ablieferung wird nur der Höchstpreis bezahlt. Die Bundesratsverordnung für das kommende Erntejahr ist noch nicht erschienen und dürite ungefahr zum 155 Zeitpunkt wie im Vorjahre zu erwarten sein, also ungefähr Ende 0 Dagegen sind im Gegeusatz zum Vorlahte auch die Getreide- preise noch nicht festgesetzt, da man vorher einen Ueberblick über die zu erwartende Ernte gewinnen möchte. Mit einer Erhöhung der Preise ist aber zweifellos zu rechnen. Mit den en der R. G. beschäſtigen sichi die interes. sierten Kreise, nümlich Müller und Getreidehändler, soweit sie am Getreideeinkauf beteiligt sind, lebhaft, und zwar wünschen die Kommissionäre eine Wesentliche ihrer Gebühren und die Mülllen eine erhebliche Ver er Mahllöhne. Was die Zufuhren aus dem Auslande anbetrifft, so dauert die Einfuhr von Mais aus Rumänien an, währenddem rumänisches Brotgetreide vor der neuen Erute nicht zu erwarten ist. ufuhren aus der Ukraine kommen langsam in Gang, und zwar ist von Hülsenfrüchten schon einiges über die Grenze g langt; ebenso kleinere Mengen Mais 55 Gerste, ũber deten shaffenheit jedoch noch nichis verlauiet. Auch Weizen soll in nächster Zeit schon zu erwarten sein, und zwar nach Süddeutsch- and. Um große Mengen handelt es sich bis jetzt nicht, doch be- 9 Aussicht, daß in einigen Wochen der Zustrom stärker werden 8 Bromograph.., Mannbheim. di be⸗ Geschäftsbericht für das Jabr 1917 fährt aus noch andauernde Beschlagnahme von ing und Gummi kr den Bedarf der Tleeresverntng lieg auch in Operation ins Krankenhaus Schopfheim verbracht wurde, iſt ſeinen, rungspflichtigen Mengen von Brotgetreide, Hafer und Hülsenfrüch- Jahre eine nutzbringende Fabrikation nicht aukommen. Wir Waren daher in der Hauptsache auf den Papierverkauf angewiesen, der indes durch die augenblicklichen Verhälmisse nicht unwesent⸗ lich erschwert wurde. Zu dem aus 1916 übernommenen Verlust von Mark 93 640.43 treten die statutarischen Abschreibungen, mit Mk. 50 041, zusammen Mk. 143 681.43, woran der diesjährige winn mit Mk. 14 769.01 zu kürzen ist, so daß als Verlustvortrag füür 1918 Mk. 128 912.42 verbleihen. Aur Hagelversicherung in Raden. In Baden wurde die Versicherung gegen Hagelschaden aut der Orundlage des Ciesetzes vom 11. April 1900 und der Uebereinlcunft mit der Norddeutschen Hagelversicherungsgesellschaft.-G. vom 20. Mai(10. Juni) 1900 geregelt. Der damals gebildete versicherungsfonds— eine Rückversicherung gegen die sprunghaf wechselnden Nachschüsse— ermöglichte eine Festsetzung der Bei- träge der Versicherten auf 10 Prozent der Vorprämie. Durch die großen Hagelschäden, in den einzelnen Jahren ließ sich leider dieser niedere Satz nicht aufrecit erhalten; er stieg im Laufe der Jahre bis auf 50 Prozent der Vorprämie. Laut Schrei- ben des Großh. Ministeriums des Innern vom 28. Februar 1918 ist Fur Gesundhaltung der Verhältnisse des Hagelversicherungsfonds Sogar eine gesetzliche Erhöhung der Vorprämie von 30 auf 657 unerlählich. Diese für die Landwirtschaft recht fühſbare Maßregel wird mmi durch das Ent ommen der Badischen Landwirtschafts- kammer nicht unwesentlich gemildert. Die Badische Landwirt⸗ schaftskammer szellte in ihrer Vollversammlung vom./6. A 1018 von den Einnahmeüberschüssen aus kriegswirtschaftlichen Maßnahmen ein Kapital von 650 000 M. als Hagelfonds zur Ver⸗ jügung und bestimmte, daß die Zinsen dieses Betrages dem Mini- steriumd des Innern als Beiträge zum Hagelversicherungsfonds zunächst auf 3 Jahre, dann jſederzeit widerrullich, übergeben wer⸗ den. Hierdurch wird bewirkt, daß die Leistungen der Versicherten von 30 nur auf 60% der Vorprämie erhöht werden nüssen. Zur Regelung der Holseisfuhr. Die großen Verbände des deuischen Holzgewerbes haben vor einigen Ta an ihre Mitglieder im Auftrage der auntlichen Stellen Fragebogen gesandt, die bis zum 31. Mai aus- gefüllt werden sollen. Es fandelt sich darum, festzustellen, welche Hölzer die Mitglieder der Verbände im Jahre 1913 aus dem ge- Sammten Auslande bezogen haben. Hierbei kommen nicht nur Laubp., sondern auch Nadtelhözer in Frage Bei einer Regelung der Künftigen Einfuhr können nur diejenigen Häuser des Holzgewerbes herücksichtigt werden, die bereits im Jahre 1913 ausländisches Holz bezogen haben und einen entsprechenden Nachweis führen. Exrmüfligamg des Diskont“e far ungebundene Schata⸗ annwelsumgen. Die Reichsbank hat den Diskont für Schatr. anweisungen gegenüber den Banken bei Schlũssen liber M. 30 Mill. aus inneren Gründen ermäßfßigt, und zwar auf 47¼(bisher 45 Frozent. Zugleich sind allgemein die Banken verpflicntet worden, diejenigen Beträge, die sie zu Vorzugssätzen übernehmen werden, nicht zu günstigeren Bedingungen, als sie die Neichsbank gelbst flir inre eigenen normalen Verkäufe einrüumt, weiter zu v. Prankfurter Westaterberse. Frankfurt, 23. Mai.(Abendbörse) Das Geschäft hiieh auch an der Abendbörse ziemlich lebhaft. Auf einzelnen Gebieten trat mübßige Abschwächung ein, was vielfach aui Gewinnsiche- rungen zurũckzuführen war. Von chemischen Werten waren Goldschmidt stärker angeboten. Montanpapiere besonders Bochumer, schwächer. Kassaindustriepapiere mit wenig Ausnab- men fest, besonders Karlsrumer und Eßlinger Mascſuinen und Schuhfabrik Herz. Deuische Bank gingen etwas zurück. Wiener Wertpaplerberse. Wien, B. Mai.(WITB) Bei fester Grumdstimmung und wenig tumangreichem Verkehr war die Börse mehrfachen Schwankungen a Die Eröffnung erfolgte unter dem Ein- Huß der freundlichen Berichte von dem Berliner imd Budapester Markete, sow¾ie infolge des guten Eindrucks des Abschlusses des deutsch-schweizerischen Wirischaftsabkommens angeregter und 2u wesentlich höheren Kursen, wobei insbesondere die leitenden Banle- papiere, Staaseisenbahnwerte, Ranonenfabriks- und Kohlenaklien sowie türkische Papiere gefragt waren und Steigerungen zwischen 6 und 18 Kronen erzielten. Im Verlaufe bewirkten Budapester Abgaben einen Rüicksschlag, dem ein großer Teil der anfänglichen Stei zum Opfer flel. Der Schluß volkzog sich jedoch wie- der in ſester Stimmung bei ruhigem verkehr. Schwächer lagen Schiffahrts, Zement-, Lextibß, Emaiſ- und Gasfabrikswerte. Der Anlagemarket war gut behauptet. Für Schatzscheine zeigte si Begehr. Newyerker Wertpaßlernbrsa. Newyork, 22. Mai. Angesichts der vorliegenden günsligen Dividendenschätzungen für verschiecdene 8—— 25858 die Börse in sehr ſester Stimmumg ein, wobei besonders auf dem Industrieaktienmarkt eine stärkere Kauflust hervortrat. Im Ver- laufe schritt die Spekulation jedoch auf allen Umsatzgebieten 2u belangreichen Liquidationen, unter deren Druck die Börse in schwacher Haltung schloß. Akctienumsatz: 790 000 Stüc. Türcher Devlsemkurse. 20 Ben, den 28. Mal. Wodhselkurse. bentschland.28(— 2 2 22. 2. 24. Men— 49.— 49.—[Farls. 71.28 71. 2IKristlanla 127.50.— Heſſand.. 208.80 264.—fltallen.. 44.75 44.500Petersburg„ 88. 11875 5. 187.— dew Vort...06.08JKogenbagen 127.—746.— Radrid. 1 London., 19.30 29.30 Sckolim 139.20138.80 Buenos Alres 67.— „trte Mandelsnsehrtemen. Wien; 23. Mai.(WIB.) Die Bilanz der Südbabhn vweiet für das Jahr 1917 die Summe der Erträgnisse mit 30 637 783 Kronen, gegen das Vorjahr ein Minus von 6 487 098 Kronen und die Summe der Lasten mit 43 945 505 Kronen, gegen das Vor jahr ein Plus von 923 270 Kronen auf,. Es ergibt sich somit ein Ge- barungsabgang von 13 307 810 Kronen n einen solchen von 5 807 442 Kronen pro 1916. Der Aufwand der Investifionen be- läuft sich im Jahre 1917 auf rund 8½4 Millionen, der vorläufig aus dem Kassenbestand bestritten wurde, da die nach dem 8ä. nierungsübereinkommen zur des Investitionsbedarſs am 11. Januar 1915 vorgesehene 755 Millionen-Anleihe noch nicht begeben werden konnte. Die Transporteinnahmen der Südbahn befrugen im März 1918 21 300 000 Rronen, d. h. die defi- nitiven Einnahmen im März 1917 5 872 000 Kronen mehr. Die Steigerung der Betriebsausgaben überragt auch im ärz 1918 jene Einnahmen beträchtlick. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Mai. Pegelstation vom batum en Adein W. L I A. I2. In„ ee Hunlagen“) 8 11 1 1%.84 Abends 6 ler 6fl::%% 2% eee Bauanun„„ 4 42 7 447 21 daehm 2 Uh Hannhelm„%%„%„.280.30 328.24 8 AHorgens 7 Ut Malnr:„„%„%„„ 07 02.858 67 ds.s 12 Uhe Kaud„„„„.13 205201.7 Verm 2 Uſ B 2s ees aeb, 2 vom Neckar: Basabein ½% 4%% ſerz. r lellersan„ 88 80 d8 d d84 Lern. 1 Ber Bed.- 120 Wetter-Aussichten für mehrere Tage im Voraus. Undefugtor Machürnek wird gerlelrtten vorfelgs 1: Kaum verändert. i: Fchön, warm, strichweise Oewitter. 7 74 i Wenig N 0 warm G Wolkig, Regen, wrnmn Faum verändert. 1 45 %½„„ 5 F SSSRS 2 — E 5 18 2 I „ ebeee engecunneguecie 0 emeguuvicß gungzeajvunmmag 228 FE ugndat usppcod ſchin 8164 zbic 21 usg nzgab 8161 szcß et use miogunvzg euts; uslage 8 eun dyocg usjuuvusb die temdozg Zutvnvahnjcg in ⸗usgſon 104g mvahheg uszvaſe ae negadat zgusgtada gdge insgaozda jin Slct swicß 9r uog 1 69 48 aduls mu aada n 000 0 ne Sig aec um a1; agl z08 uda vunypomoc ane uv 218 J2g91 znoszsahus⸗uvaussgig 1 gun dahog z ug gig szubuplacg) um vunugzangieazje gun ½c neunvue die eclogs nadguß 8 816f wß g1 nod moguuv itpleit a Tt alig 0§ 8 gungch ind nsggeat] gun naa bunnomeg ane noſang udinpiſg Zödez ebohies Ahpngäluvzg usynnugtauzz dleig usbeg nobunjguvbgreczang gun⸗ duduugated udſoſe enuv dſcio! hn gun nanuſzeg 91 21g or eieatef Sebeat ephag 100 Zecg ugutheujuv diec scinen gun scheubuch udgasd zegudaneg nagonſche qun uounisc se nn n eee eee e e e eeeeee eete en e ee; Bue dade eeedeen eee edeenn eeece ne ad nee 0 agpanc die An us ud and gun nuoteanepnand dianzcz 40 u bun⸗ macg aspribef u eeneence dun due egunt 1 zataof pode Jegellechhunz uapaeee wce; Wbup gaudav agu g aca zontmuspnatz mog ochpan t Pbu Jicpiazsa dun ogegueinic i ing aonug zivg pöongeſ eeeuihne 99/9g. Jouhggeob 121 ecpjaf anu zpnac die daia ungaet eeenen eceeeceeemee, dnde gun ½ I-) dog upoaig nschin u dn 9 si sogaa o an 2 uaa qun sbu uend zouſs uoa on 5515 Ule oluzeaob po nt ndſes gun uopd uschnaen gun uscpn —9 A0n 6 Nig ebviiimgon 1n s nacß e ushnm dicphas ie dsgug napemene Luvlc uca bBungusaneez ad Jaägaegß gvo 910T 72„ aguvune mosbruseieh znt u aelvch gun aneg Iung ie uoa vunſog zee u git zonuvg 9 mad 0 Leeene eeueindeee e eunegere Saseubzsppoi See Naependanee„e duncppur 0⁰ 25 gpone eeene eee eee e euned ⸗uuvzetz 2ie Inv jogasgeſat maaſc uscpom Aigz 1 Inv dianzs ze u god Aeeagne ee e eeg 68 usland uduigeuzegn ſcin ⸗usgzec ſcppag niahzmtpiogz usbnipne nzsguv qun 4 utpon ⸗ 2 eee eiee eer eeeee ee üeundfuzenz Tdainduaziee lee um agaene u ucpon 1 41 5 1 5 20 8 We 8 mfsgundiss 4 45 4 eene) eeeeenennn eheneeheee en e 50 8 8 85—5 8 Aig aebhhaalal um umaoit caiat eeeee eeeee eee o an ee e eeeeeeee ie lund 1c aad ecgz nagn S 705 nan vunugsosgteazebgtpisg 1 60§ 850 gundch Inz padtah ne bgunzanlaog usennetoag udbnaſaz 250 VVV zieg zscloch gun vunugzoußz die enn uszgog qnk gig usspuozcß 9 165110'n uuleg 0l anae tezezeag noa vunſtgzozzg; eee zoh gun apgvaß u ipunt „1% J00 1180 0 5 8* 4% e 50 0. e ee nsbgust uc d Uudat 816 ee eehebee 730 e eee 210 0 05 sbine aun eaiene enhu eee „%0a pb Agn 9 da jag zd% ut ⸗unv zeguv zir vunbnlneg zelee bnehag 20 ada? 258—8 e 5 ah e; eeenſe ¹9 * 85 Siaggzehuvefzocpt usbod cpa uebeene n vund suslußz 5 ⸗mlaealvaſc cpang doaggobuveinc usben ieeuzz ar 9 s Lobs 19 gun nazipaneun clln wenrnen de beneechggf 0 mr dagun ree e bie 519 ⸗ilogz sug udcpom ni zuunzeg eog nanene ebiuc 55 ammz8 d 8 zuv neeeeee eh ee eeee eeeengf g er mv Jeisi-ebsf sbupbagvg 510 195 21 de eee ee Aivaſieg novoz zi ne 21 inch um 1200% mmv 5 51 Lig anc uv bunzhucuvag usboc vundjogzee it den en enee—1 e 19 mpvun 25 abaie ieegnee eendet 81 9 t u diseſuvlug 9881—88 ugvagog 5 eagen eimonie 0% zmite znov 08 8 5 80 Szugunne) zugg geugut useuvs gde audngpalf st eis ub dmeinvlng 18819291 Sbagvagege man uie ihng gig maaa ufic 80 ran F e e 55—— n2 0 2 0 9 i Ppuaveg lavg usgaeat zegunkehun ionsg 8i e ub nehuolucg 9281—6981 doupvagog ie suvzummons-—nvsbns ule zb uzugzeneun uebeagvueeſee eee ene dun eeunga Aglt 81—6 uda 8 10% 11 nspnaghhichlugog dezahne die pisjone usgiengeg bunnenng um gvo 19 2 0) Miegundſſ agunrmmozszzteg mieg une 10 zeungod g jpc gt moa unangis eunf emvilnzag 290 giugnyne dasgugeg zugo uenngchs meivhſuuviß uens1% udniee uda zaabspancg 210 Af usgzsat gauvidzgohoe uon usgisaeg ogpie Touse u: zoga nobhunejogz u 8161 jung 2 mv 0061—1681 duupataug 919 eeehegeeeen ee aene e beee; eeeeen be de eeeen meehn Bist jung i mo 068 6881 bupbaavs ig Aauntusenig eid an bunwomzunvne 28N Asfogasa Siel zunge uu 8881—288f Hhußvagvs ie A Jais vszgafsag ggaa dee egan sig mauunee ieegeſmuz ea0 8101 ſ u 9881—9881 Odupvagvg ie Sröl Jbza 9f u% M1 f uuv Ween usgeinun un nocpnoe sve g c.. Sret jlung s uo 7881—8881 sbugbigvsg 1d snwcegzen negteg Mbuneee eee e 998 8§ gun.. 1 g ning Sas 8] Stör lund r ud ss8l—lesk abunvagvt dlg bunzupzplsez Ton ne diin udeupsgaibss uand Dumngidg ing; Siöl ibzcß ig mo 0881—6281 zvupvaavg 10 klneun sIxssgsutis sed gingzeuuf usieguv 4 eangzggld nes bunngde alor ſvic dos md ges—wier erupnen e ane eeee iee en neen en Agia 0 11 1% Imvezztesc fg0n6 ST6T ig 8³ mb g28—bs zgupvagvs 2¹⁰ 88uNſ usungz- usgadat ushpieöne Srnn vicg 8 no mguu v6 Sröor boi e ur gesrrtgs! zuupbagyog n Feen eeeeeeeeeee ee neiuclaec zguzugaat eeee ecemeeg kne en anr gun ebrinmaaa am gr—6 usa ſlod idg u: Wissguupzc ezaiesgeiuz 20 qwtzzennd ave eg toig zlan usbufzg vanppomfunvzscz sgusgeinegz 55 I 9 lmgzudog a „ogz meg et ebateduieg zagasaahnſenz svg n 111 T uaſa:00 VCVV Ind Amadſ ugteat uolb ue ueeeee iee zna eun mee eeeng gee uahmmazgbſac ag ngneedaaig nog 4 eiubnannd avd eeeen weee ecehee 761 Macs of ug u1142 8 noiſvlunvzß ufusiesbnn e ieß zünpupnaeg zpin ugaent cbnbebeugunenzz eeees Aivaßſag Bunn: 8 zue en nae eet deene lee ee e e weehgeee deg deß oeu naoam bunchem ne ca! zlat neen eeeeee eegeu un env usvusmnech aun gvach aebinte gc eeeee ee een eenzeegeeeenet FF abme molzaennr inbaog ngeen eeg ee ieehen been ee e eee ae be bun nene e eun aen anun Uoleigs nda glubpannc eve ieeg ntesalun uf atee eeeee eer nenee e ee ee ecpeat eeceeeeee eeeme en ueng nauokaagz 43661 aun ueuddat paiend spieat nanolaec; gun Aumoch nga vünzarbteg die%0n bunng eeeeee ei eenechee e wene eencet; sgsat A4acß 100 6 8f) nagneus gonmebcp eeg eet eeen dee eneee Sdte 15193 Nsllpiezne jcin usmgvugnzz usuugz Aczag bnne aene eeneeeee eeeeee ee enee. 8„nazinenz uapilaps em ͤ wee ee aeeeeeen eebedeene ele znv eig Nuzeig gaiat miegnunee Saeeee eg ilme ee e eeee-ee ee ben e ee unubnd an bungels env giet unch zed env nacy naa agnſsuz i benl ee vunbimcenet aut anu in(bunupoz Abgeg aog uaa Jirgz 110 8 Pon rvale usgleig eusſszg 8161 aſuzg ueg neee eeee euneg an! eun obvaf n tusgnunkub enduen we e eeeee a% gun nog zim zgezzeg no In de eeenee ee bungenzzc f 8 fusch zohelg neabat gun eiununeuvg 229 Inain Ilſmmazgzendd 410 mmisg daia(er Jiee Heceebspisig) Srer aunn mee eee ie eeeee e ee ete 8101 ivas 18 c m g u u e mda nac gun nmsch uda Bunßlsgavzeg naaen ͤ een ſen ino Beet usgtoat usbuvj] 540 aJn bunüdrazzg 220 1 f uaa aunc) Inz eeeeee eheeenn ee een m e e 20 Punzqveenzz ane Appumsd gun quff uslefareönd 1ö m u% unnpz608 4. aun nesugaznguch zufapzcz d g0 vunſvg zug zpnandcspiezg dig ind nobunfgonsg; Junpvufunvzzg 0—ee ieeeee 8 21 4 1 F—— mbszang ddne 5 1ner nofuaiſe un ieng ne die a unuvge ß nndzun uog u usguoge 8161 jpzcg pr udd mfeoguuv 8 ene jopiſnogz gun meguspeg megunvzct uscuſem 2878.* 1* 22 ueeeeen eeeeeeee ee e ie iie en e lee heee eeen en lien ee e e ee eee ee eee gr ne die eeneeen ee eceeg; sgelech-ebunmsebeng 8 8 Jan le 8 guu⸗ ei eeeee ee eneene neeeuneeheeeeene Bunſpypmuuvzeg 9J. Sertce. +. erheit, Ra 11 ¹ Paket Sinner-Backpulver Marmelade 927 ich NMannkeim. Empfehle r. Co. 2 frei Pfd marken- ohen Zinſen. ter T. A. 51 an die Geſchäftsſtelle von Backwaren. Hewofragendes Stärkungsmittel Mondial Wir führen jetzt ausser Wurst Oetters Backin Suek Fleisch und bitten unsere SOOONMNMHRRR 4 her bei uns in der Kundenliste ein- tragen zu lassen. Ersatz f. Hünnereiwelss bel Herstellung vershrie Kundschaft sich wð'ie bis⸗ Aefchäftsdame fucht zu leihen ο ν Zuſchriften un ckzuhlung und h Ezda dieſes Blattes. pudding pulver nur von Selbſtgeber, gegen gute S 2 1 Uhr, 1 95¹⁰ 95²6 ger 9276 r. 7 ßer Bar⸗ Mabo te Beiten, 1 und Hausxrat. 11918 Georg Landſitkel, R. an die Geſchäftsſtelle d ſes 1 Eis Stühle, zwiſch. U, T bis J 3 verloren bit 1 1 1 Hand⸗ Vogelkäfig, 19 r von Roſengarten, 2 Polſter 1 Nähtiſch, lozziſer. Kommode, U. auch beides Rü zu vermieten. Näh. daſelbſt. igere ich in 1 Auszieh⸗ figure ſonſt. kleinen Gas u. elektr. + 1 unt. Abzugeb. Belohnung J 3, 9, vart. 1 ittel geeignet 2immerwohnung * Ortsrichter. FJerner Nachlaß⸗ Verſteigerung. 4. aufgerüſte Blaties. 4. Aus dem Nachlaß des Stadtrates Joſef Bat⸗ 8 4. tiſch, 1 Sofa, 1 Regulator, tuchhalter, 1 1eintür. Schrank, ſchrauk, verſch. Bilder, Nipp Autes Piano zu kaufen geſucht. Geſtern abend ſeſſel, Küchentiſch, ahlung 2 Nachttiſche, Angeb. Sout.⸗Kellerräum., zu vm. Näh. U4, 19, 2 Tr. zu jedem Geſchäft au Büro geeign., ev. m. gr. Lebensm am Freitag, 24. Ma m. 2 Zim.⸗Wohn., auch f. Oftſtadt— Elifabe meiſtbietend gegen der Veſta nachmittags gegangen. Bad uſw., Licht eventl. getrennt, 2 8 7. 888888 rr 1 ailtöpfe, Eiſeutöpfe, 4. Bo60f tenſtein verſte Telephon 2285. 4. 5 d 8 8 8 8 Spiegel 25 S e 1 Theke. 1 Küchenſchrank, N R 6, 19. Bas2 &8* 1 gr. Regal. 8 Zt. Vꝰ7se Ftrumpf-Erneuerungs- Verfahren kür den dortigen Platz. E d N 8 (Mittag-Ausgabe.) Herungs- Aktſengesellschaft in Stuttgark. Wersicherungen Verfahren Maumnheim ohne Boden- und Nnöchelnaht 10 eldbett mit Decke, degerschäclen mit Tiſch Schränke, 1 . 1 7 Partie Küchengeſchirr und Em Plüſch⸗Vorhünge, 1 Gasherd enn auch noch 8s0 ohnitten, können Vers 1e3 sehr zerrissen und abges Wir vergeben das das z. Inef durch ges. gesch. Industrle-Abteflung. — 1 Kommode und Sonſtiges. eder Art, W. Versteigerusg⸗- pfe Verein a. f. Stuttgart Stuttgart— Bert Alker Arè vermitten Nez.⸗Birektion Mannbeim Interessenten erhalten auf Anfrage aus- kührlichen Bescheid durch „, Paz“, U. ii. b.., Kartsruhe./B. Tel. 1108 oDirektor Andreas Gutfahr, B 6, 25, Tel. 1985 Strüm Kaiserring 4/6, Tei. 2111. Christ. Nilsseler, Mannhelm, E 3, 7 hergerichtet werden. Alleinherstellungsrecht für beste und billigste wieder wie neu Tel. 3874. — 2 — 2 — — — E8 o — 8 + * S — — 2 2 2 2 8 30 2 — 22 8 — — —5 — 2 — E 8 M. Armold, Auktionator. Augemeln. Deutscher versicherungs- 2 2 8 — — — 2 — 60 — 5— 2 2 2 2 — 8 chrank, 1 runder Tiſch, 1 Anricht, 1 Küchentiſch, 1 N 6. 19. II5a F Maunheimer Genueral-Anzeiger. die nicht, 9519 u. Abendkurse. 1 ungszei ederzeit durch N Spezlal-Kurse atz 19. Tages- h für Schüler, inger Löwenorden lert. cher Teilnahme an — Näzberes Privat-Kurse in nographie Kürz. Ausbild In tiefer Trauer: Emma Gutfleisch, geb. Hauck in Me Sie Maschinen- und Schönschreibhen beginnen ab elernt haben.— Honorar. Dank Anna Mäller, geb. Gutfleisch Otto Gutfleisch Kaethe Gutflelseh Dr. Max Müller Lene Gutfleisch, geb. Ringer indet Samstag nachmittags 3 Uhr vom Montag. Erfolg garant Institut Wels, Bismarckp Rheinhäuserstrasse Mr. 35. -Kreuzes vom Zähr 140 aus statt. üngerem Leiden im 64. Lebensjahr. ſc ob deg-ppuoſa none 1 didpse1ee zönvd uabge 23 Drns Großvater, Bruder, Schwa ger u. Onkel innigen Hauptlehrer r. zur Weiterblldung auc te iens ptstr. Kondolenzbesuche dankend verbeten. 2 90* Familie Sigm. Klempp bei mir g Mässiges Privat len Beweise herzl dem uns so schwer getroffenen Verluste unseres legerva vie E51h Klein, 8 der besonderen Anzeige. dam Gutfleisch U ohne Vor⸗ J2 Schw⸗ Gladbacher⸗ Sv5l ſch waltung. Beamte ge⸗ 7 Heute entschlief sanft mein lieber Mann, unser guter Mannheim-Feudenheim, den 23. Mai 1918 den 24. Mai 1918. Die Beerdigung f Auerhause Hau Für die ehen eynh. 7 Inhaber des Verd NAach J hfle Tr lieben braven Sohnes und Bruders en früh auf der wezz KAu die en 8 ae 1. Sagen herzlichen ſang Nr. 1 Ver Barl er 8 N5 dautag Statt ater. — *—— Mwmmemſſenngene N—— ‚*— —* 1 7 ſle 115 5% 6% eeee eende eeeeeeeeeeee 5.N ve D Ne M 8. 8 kude am Miiwech den 8. Naz Wi ad* Dand I. DB.⸗S. es d deh aNden oder eNan werd am 4. Jum 4. Js. emne Jöhung der tags 8 Uhr in der Gaſtwirtſchaft zunt Karpſen Firma Samnel Neueſind zwel Prokurſſſen ge⸗ Kände au Pferden, Nindvieg, Schaſen, Schweimen, in Sandhofen ſtatt berger, Maunheim. Ofſeneſmeinſchaftlich zur Vertre⸗ Ziegen, Kauinchen und Federvſeh ſtattfmden. Geimpft muß werden: Handelsgeſellſchaft. Dasſtung der Geſellſchaft undd Wir machen wiederholt darauf aufmerkſam, daß 1. Jedes Kind vor dem Abtauf des auf ſein[Geſchäft iſt mit Aktiven Zeichnung deren Firmaſ die Beſitzer zur Auskunſtserteitung verpflſchtel ſind. Geburtsfahr folgenden Kalenderjahres ſofern es und Paſſiven und ſamtſzerechtigt. Sind mehrere Bei vorſätztſcher oder fahrläſſiger Verletzung der nicht nach dem ärztlichen Zeugniſſe die natürlichen der Firma von Joſeph Vorſtandsmitglieder be⸗ Auskunftspflicht iſt empfindliche Beſtrafung ange⸗ Blattern überſtanden hat: Neuber auf Hermannſtellt, ſo ſind je zwei Vor⸗ droht; auch können vorſätzlich verſchwiegene Tiere im 2. Jeder Zögling einer öffentlichen Lehranſtalt Neuberger, Kaufmann, ſtandsmitglieder, oder ſe Arteil für den Staat verfallen erklärt werden. oder einer Privatſchule innerhalb des Jahres in Mannheim und Robertſzwez ſtellvertretende Vor Mannheim, den 21. Mai 1918. B328 dem er das zwölfte Lebensjahr zurückgelegt, ſoſern Neuberger, rdenangen es e oder ein Großh. Bad. Bezirksamt, Abt. IIa. er nicht nach dem ärztlichen Zeuanis in den letzten Mannheim, übergegangen. evst wanmttatied in Ge. 8 i Ehr 55 fe Bialtenn dbersanden hat Jepet ſcha—.— mit——*7 N Bie een oder mit Erfolg geimpft worden iſt. 5 eeeee ee e e geb. Wi Mann⸗ 3. ältere impfpflichtige Kinder und Zöglinge führen.„Die, Geſelſchaftmmitalieb oder ein ordent⸗ n beln ene welche noch nicht oder ſchon einmal oder zweimal, bat am 6. Mai 1018 be⸗ſliches oder ein ſtellvertre⸗ 0 11 tlin⸗& Soda⸗ und Jatobine Wildmann jedoch ohne Exfolg geimpft wurden.[ägonnen. Die rokura des kendes Vorftandsmitalted Faßrie in d bei au ledig in Mannheim, Jung⸗ Eltern, Pftegeeltern und Vormünder. deren Permann Neuberger undſin Gemeinſchaft mit el. St t 1 d Lud digs⸗ buſchſtraße 10 baben be⸗ dunder und Pflegebefohlene dem Gefetze zuwider des Robert Reuberger Aüſnem Prokurſſten oder zwei fetantgart in, auwigeantragt, ihren Brud de erloſchen. Am126 kuriſter i hafen a. Atz, vem 1. Ja⸗ den raa r Impfung entzogen bleiben, werden an Geld er mi26Prokuriſten gemeinſam 1878 Nr. 161, 11 197 den verſchollenen Gärt⸗ liezu 80. Wat oder an Haft bis zu 3 Tagen be⸗ 2. Band U,.. J, ur Vertretung der Ge⸗ undr 18989 über ſe 200 nergebilfen Martin Fried⸗ ſtraft. Für Kinder, welche von der Impfung wegen Firma Maunheimer Dach⸗ ellſchaft und Zeichnungſund 55 1 rich Wildmann, geboren überſtandener Blattern oder früherer⸗ Impfung vappen⸗, Holzeement⸗ undſderen Firma berechtigt. Thaler 125 3 am 6. November 4570 fn beſreit ſein ſouen, oder zur Zeit ohne Gefahr für Teerprodukten⸗Fabrik Der Auſſichtsrat iſt er⸗ tragt. Der nien en Mannheim zuletzt wohn Leben oder Geſundheit nicht geimpft werden können, Auguſt Roth in Mann. mächtigt, einzelnen Mit⸗ Urkunden wird e ſt in M i And die bein dert, ſpäteſtens in dem haft in Mannheim, für ztlichen Zeugniſſe dem Impfarzte vorzu⸗ heim: Das Geſchäft iſtgliedern des Vorſtandes tot zu erklären Am125 legen. Die geimpften Kinder müſſen bei Straf⸗ mit Aktiven und Paſſivenſdie Befugnis zu erteilen, auf Mittwoch, den 10. Der bezeichnete Ve ſchal vermeiden zu der von dem Impfarzte beſtimmten und ſamt der Firma von die Geſellſchaft allein zu r lene wird f. ſorb t. Zeit zur Nachſchau gebracht werden. Auguſt Roth auf Carlſvertreten und bderen Fir⸗ 11 ubr vor dem unter⸗ ſich ente auf „„Aus einem dauſe, in welchem anſteckende Auguſt Roth, Fabritant in ma zu zeichnen. Solangeſzeichneten Gerichte— 2 Mitiwoch, den 18. De Erankbeiten wie Scharlach, Maſern, Diphtherie, Maunheim, als alleinigenſhard Bilfinger Mitglieder.ee zember 1918, litt 8 Ereupe d deuchhuſten, Flectophus, roſenartige Inhaber übergegangen. Paul Bilfinger und Bern—. anberaumten Nufge. f Uh ber Entzündungen oder die natürlichen Pocken herr⸗ Die Prokura der Auguſtſdes Vorſtandes ſind, iſt eee e ich 10 ih Verskanae zum allgemeinen Termin Rotß Ehefrau Anna geb. ſeder derfelben für ſich—— gebracht werden. Müller, i 155 i en 1 Die Kinder müſſen zum Impftermin mit rein 3. Banz 11. 80. 181 e eee— genfalls die Kraftloser⸗ A1 gewaſchenem Körper und mit reinen Kletdern Firma Marx& Gold⸗ deren Flrma zu zeichnen ſlärnna der Urkunden er⸗ etal 19 erſcheinen. ſchmidt, Maunheim: Franz Maunheim, 15. Mai 1918. folgen wird. 3 An Al Rannheim, den 22. Mai 1818. Proengit ee, n.—. Aetsgerde.— 2 Auskunſt über Leben öber Großh. Bezirtsamt. Abt. 7 rokuriſt beſtellt und be⸗ r. Amtsgericht Z. 4. Bh. Bez Abt. III B328 rechtigt, in Gemeinſchaft. Zum Handelsregiſter B Amksgericht 3.. Tod des Verſchollenen zu 11 5 ertei 5 Sperrung von Straßen Zum Handelsregiſter Bmit einem andern Pro⸗ II,.⸗Z. 8, Firma Steckbrief. die Kuffocheruaa, 1— betreffend. Band IV,.⸗Z. 43, Firmafkuriſten oder einem Hand⸗⸗Geſellſchaft der Spiegel. Schwindt, Frieörlcheſtens im Aufgebotstermine Am Mittwoch, den 22. Fettſäure⸗ und Glycerin lungsbevollmächtigten derſmanufakti zen und che⸗Rudolf, Hafenarbeiter,.dem Gericht Anzeige zu ds. Mts., wird mit den Fabrik Geſellſchaft mit Geſellſchalt dieſe zu ver miſchen Fabriken, von Zt. Piön. im.-.⸗B. 36, machen. Bauarbeilen zur Erneue. beſchränkter Haftung in ktreten und deren Firma Chaunn geb. am 2. Juni 1805 in Mannheim, 10. Mai 1918. rung des Weichendreiecks Mannheim, wurde berteſzu zeichnen. Amleagend iren, in Mann. Mannheim, Baden, zu⸗ Gr. Amtsgericht 8 1 beim Schloß begonnen. eingetragen: Am120.4. Band III..⸗J. beim Waldhof als Zweig⸗ſtetzt wohnhaft Mannheim, 8 Während der Dauer Durch den Geſellſchaf. 16, Firma L. Hirſch Ehniederlaſſung mit demſckleiſtſtr. 4. Größe: 1,70 Gemüß 8 16g.⸗O. wird dieſer Arbeiten wird die terbeſchluß vom 16. April Cie, Mannhelm. Mit Hauptſttte in Paris, Meter; Geſtalt: ſchlankz das Konkursverfahren Sperrung der Straßenſ1918 wurde der Geſell 5 vom 1. Mai wurde heute eingetragen: Haare: dunkelblond; Bart: über das Vermögen des zwiſch. L 2 u. 4 2(Bis ſchaftsvertrag abgeändert—71— iſt Jebann Hirſch Die Liauidatton iſt beſſſchwarz. Anflug: Tätowie⸗Metzgermeiſters Balentin marckſtraße) u. der Brei⸗ und neu geſaßt. Die Ge⸗ Hbefrane Tule geb. Troſt, udiat, die Firmg erloſchen rungen: Auf der Bruſt: Schwing in Mannheim ten Stiaße zwiſchen Bis,ſelſchakt bal einen oder Ugnnhein aus der Ge. 14. Mat 1918. Bekleidung: Uniform derſ nach Abhaltung des Schluß⸗ marckſtraße und B 1 ver. mehrere Geſchäftsfüßrer, ſellſchaft ausgeſchteden undEr. Amtsgericht 3 1. Plon., feldmarſchmäßig, termins aufgehoben. 5 Bz27 die ſeitens des Aufſichts⸗ Hirſch, Kaufmann Zum Güterrechtsregiſterſwegen Verdachts der Fah⸗Mannheim, 16. Mai 1919 Juwiderhandelnde ha⸗ rats beſtell zwerden. SEind als perſönlichwurde heute eingetragen: nenflucht abzultefern au Gr. Amtsgericht Z. 5. ben Beſtrafung nach g 121 mehrere Geſchäftsführer aftender Geſellſchafter inſ 1. Band I Seite 331: die nächſte Mil. Bebörde Am28 .⸗Sf.-.⸗O. zu e en vorhanden, ſo wird die die Geſellſchaft eingetre⸗Bernard Mal Münſter, Lager,„8. 5. 18. Mannheim, 15 Mal 1518. Geſellſchaft durch minde⸗ en. Der Geſellſchafter germeſſter e aüng, Prauk, Gierich Bekanntmachun Großh. Bezirksamt.(ens zwel Geſchäftsführer karl, Hürſch itt ſeht ver⸗ und Lina geb. Eder. Derſbes Pionfer-Erfaß Batail⸗. — Polizeidirektionn rch einen Ge⸗ echtigt und zeichuungs Mann hat das der Fran lons Nr. 36. Bz2/ Aufgebot von Pfand⸗ er cber duich or aid, ym, Dea ebende Nege meee eneeee, e eude det vnde, Band. VIII, 5 zwe! Prokuriſten gemein 07: Firma Carl Anguſtſihres häuslichen Wir⸗ Freiwilige Grunbſtücks⸗ geſtellt, den Pfandſchein des Firma Eſtol⸗ zanſchaftlich vertreten. Nach Nieten& Co, Mannheim, kungskre verſteigerung beir. Städt. Leihamts Mann⸗ ſchaft, Wennfeiu eg dem Geſellſlchaftsbeſchluſſe zwelantederkaſfung. Sitz Er Auf Antrag der Erbenſheim: Lit. B 1 Nr. 14698 heute eingetragen: rbeſvom 16. April 1918 iſt Karlsruhe Kommandit⸗ beſorgen und ihn zu ver des zu Neckarau verſtor⸗ vom 24. April 1918. welcher Nach dem Beſchluſſe berſlett Gegenſtand des. Un⸗ geſelſchaft. Die Geſell⸗ treten, ausgeſchloffen benen Philivr Ziegler angeblich abhanden ge⸗ Generalverſammlung vom ternebmens: Die Herſtel ſchat hat am 1. Aprſl 2. Hand IIII, Seiteſſoll das zum Nachlaß ge⸗ſtommen iſt nach 2 28 der 20. April 1019 ſofl das lung und der Vertrieb s begonnen. Per⸗14: Friedrich Matheis, hörige Grundſtück Lgb. Leihamts⸗Satzungen un⸗ Grundkapital um 300 000 von Materialien fürſſaulich haftender Geſell Kaufmann, Mannheim 10 792d der Gemarkung ailtig zu erklären. Mark erhöbt werden; Seifenfabrikation und ſhalter iſte Carl Auauſt und Helene geb Schnei⸗ Mannheim⸗Neckarau durch. Der In aber dieſes dieſe Erhöhung hat ſtatt⸗ deren chemiſchen Artireln. Nieten, Kaufmann, Karls. nnar 1918 Gutertrendas unterzeichnete Nota⸗ Pfandſcheines wird hier⸗ gefunden. Das G Die Geſellſchaft iſt befugt, ruhe. Wirkelm Klusmann, nung Ami27 riat am Aml20 uttanfgeferdeztleine An⸗ kapital belrägt jetzt 5 gleichartige oder ähnliche Karlsruhe, Johannes 3 Band XIII, Seite Wittwoch, den 20. Mai ſprüche unter Vorlage des Mark und iſt ein kentt Unternehmungen zu er'Steinhardt, Karlsruhe, 318: Jakob Wilhelm Fuchs, 1918, vormittags d de eneeeneeen, in 900 Iubaberaktien 25 15 an 1220 8 5 deder: Vertrag vom 5 Ja- im Rathaus zu Neckaran 4 Nennwer 8 Tanſzu beteiligen und deren berechtigt, ge⸗ Finc Raund— Zimmer— tei 2 85 Mark. Durch zen 6. Lertrelung zu überneh melnſam die Geſellſchalt ang ſerth dalßer dſſentel verſel Se eddee ſchluß der Generafver men. Firvertreten und deren Bertrag vom 23. April ert werden. 45 Aibent e een 9 tri 1 3 19 %%%%/O/( 5 85 ur! 28 des Ge⸗ G 18 2 1 Ban Seite 316: 5 ſellſchaftspertrags—— 8. 85 eene ee Ludwig Egger, Prokuriſt,. Kanzlei des Notarlats in elüdung ennen kfand⸗ Scheines erfolgen ſprechend M Ladenburg eingeſehen wer⸗ pbt det Wrunskas alsce gder Bub Af. 8c Schn. belien ee Bile Bereen von de zan Menugeln, 20 Mat i01h ändert und weiter be⸗ Fi„„ 555 8 11. Mai 1918, Errungen⸗LKoſten de ntragſtellers Nin be Firma Laudwletſchaftliche?Rannheim, 18. Mai 1918.ce ne wird Ab Stäptiſches Leihamt. zmmt:„Beti einer Er⸗Ein⸗ und Verkauſege⸗ Gr. Amtsgericht 3 1. ge 917: ertellt ee Höhung des Grundkapi⸗ ſchaf N tals können d nen naſſenkchaft. eingetragene Zum Handelsregiſter B Heinrich S Zel⸗ Beſchreibung: Aktien fitr—5 nöberen mit be⸗ Zand VI, DO.⸗J. 12, Firma Lab.⸗Nr. 10 792d Hofreite Seugerel an Fnce Menngee Betrag als den Nenn⸗ Mar en inſchrün& Bilfinger, Ak⸗ vnd Eva geb. Kellermann: 1 4 84 amſcgenerat⸗ Auzeiger, Geſellſchaft wert ausgegeben werbden. on annheim⸗Käferthal, tlengeſellſchaft in Mann⸗ Vertrag vom 2. Maſ Hausgarten 1 62 qm mit beſchränkter Haftung⸗ Die Einziehuna(Arno wurde⸗ heute eingetragen:ſheim, wurde heute ein⸗1918 Gütertrennung ſtlatton) der Aeten eanaſzem Norfand an zſe gie aesagen: Am!20 6. Bauß XIII. Seite gi8: Zuf. 5 2 4% om ſowohl mittels Ankauf Joban ausgeſchle Durch den Beſchluß der Karl Kopetzky, Haufmann fßtte Neckaran, Luiſen⸗ wie ouch mittels Aus. Herrwe 8 Sebaſt Geueralverſammlung vom Mannßeim und Marieſſtraße 1W. Kündieung odern Ande 4 Landi 20, Auril 1918 wurde§ Oſgeb. Hofer: Vertrag vom Hofreite mit Gebzulich⸗ in ähnlicher Weiſe er 155 des Geſellſchaſtsbertragsſs. Maf 1018, Gütertren⸗keiten Hausgarten. Schopf ſolgen.“ Am120 cn orſtand gewählt. aufgehoben und an ſeinernung gemüß g f 1426 ff. mit Waſch⸗ u. Backhaus. Mannheim, 17. Ma 1018 Maunheim, 14. Ma 1918.]Stelle beſtimmt: Der.⸗G.B. Schätzung 14 000.— Gr. Amtsgericht 3 1. Ciorſtand beſteht aus einer Mannheim, 19. Mai 1919. Ladenburg, 18. Mal 1918. Gr. Amtsgericht g. 1. Am!26 der mehreren Perſonen.!“ Gr. Amisgericht 3 1. Großh. Notarlat. e im ch 5 die v0l — U wird gu, 55 ineß 1 300 14 1 1 L ſue, m an 11 I 8 8 Nachfe ſoſs 10 un 14 10 55 5 5 055 955 mme 1 15 U 7+ 5 50l. 4 9. ter S Frkſſche E tü! berrealſc Wohnung cht. es Wobnal chſt Lag Fe ſthei Junit 1 öbl. Ain beſſ Hauſe ge parl t. Geſcel aut n 1 ucht. 557 an icht, 50 2 3 ſchlen im ⸗ mit elektriſch Li n 1 Heizung un) tun 7 5 2 D. Mainz lle. Jur Errichtung e — 1 0 li luſſich, e 9 i b. Schriftl. Ange f mittlung 1 Herrn g Bener Klavier, G annhe Sb63 teuo ieter ich Dauermie Friedri Nähe ge H 11 für Ingeb. Mai 1918. Bielefeld⸗ nt. U. E chäftsſte ör geſu Preis ſt t W. 47 Ruhige 2 Oberlt Angeb. Für ein 17jährig. O her mit 1 ht. von ſolid. — D. Küſter tad frü geb. unt. D= 2 2 25 — — Tahn wird in lebha eine paſſende nur bote m. AAmmer-Noh 7254 an die J. Mödlfertes Iim 9501 H. 5441 an Gefl. * von—5 Zimmern, u. Zubehör zu Anzeigenver Ann. ⸗Exp. Küche und mögli auch inKäfertal, heim oder 2 ſtelle dieſes Bla bei guter Fami mäßigem Pre volle Verpflegu Wäſche einge ſenden. mänulticher die Geſ. beten an „Reiſer, 934³ 85 2 8. 2 55 — — — mögl. Angeb. de unt. Garten. erwünſc Reuſer, in ſol. vorzugt. 5 Fl. mit Zubeh an äſche—4 Z den S62 Praxis geſucht. S 9484 ring 24, III. 9529 , 2Tf. N562 9511 Mannheimer Wohnungs⸗ Immer 8832 Mitte W W t werden. Wo ſagt die Geſchäftsſt. Freitag, den 24. vermie⸗ auſe an immer Zzu Wohn⸗ und Schlafz. ſof. 3. vm. 9858—7 Zimmer- G6, 22, pa 3u 7 — 46 an die Ge ſen, erie Wohnung eleg blierte Wohnungen Reſt ſowie Wohn⸗ und Schlaf⸗ B 5, 8, 1 Tr. B 5. 17/18 4 Mannheimer Wohnungscentrale Schön möbliertes 5 Gut möbl. Zimmer zuge vermieten. Schimperstr. s, 2 Ir. Gut möbl. nachweis, O 4, 19. Ir 5 * Planken zimmer u. Einzelzimmer muß in großer Auswahl und in allen Preislagen zu 23 möbl. Zunmer vermieten. -•3 möblierte Zimmer mit Küchenbenützung ſofort oder ſpäter zu ver⸗ Schön möbl. Wohn⸗ und Küche, Bad Schlafzimmer an befferen Herrn zu verm. gut. Ehepaar zu verm. Wohn- u. Sehlafz mieten. Hrch. Lauaſtr. 44, 1. Stck. abgeſchlof ten durch vermieten. mit elektriſch Licht. 7 Näheres Ludwigshafen, — 5 9514 ſchäftsſtelle dſs. Bl. Nic. 1. 14 9391 8&, 18 4. K. Cad5 931² Nas2 9851 41. 13 reichlichen Praxis geſucht. Angebote n de Möblt b. Henke. Abendeſſen) an Herru od. unt. S. B. Näh. im Burean(Hof). Anzuſehen -Wohaung zwiſch. 3 u. 6 Uhr. alsb. z. verm. Näh. 4. Nr.— IAummerwohnung4 parterrez u. Küche zu verm. Näh. 22 2 gr. Rãume zum Einſtellen von Möbel Küche ſof. 1g 24 N 7, 2, Jf. —3 ſchöne Zimmer, leer 4 7 2 Wilheimstr. 19 part., 7 Zimmer mit Zu⸗ 3, 5 Zimmer, und Balkon per Juli zu Ermieten. 2 —— 3 8 5 5 S 2 2 8 2 8 E 2 S 2E 8 8 2 2 8 2 2 2 8 ſtannhemer Wonnungsnacpwels L 4, 16 2 Zimmer u. Küche im 8. B 5, S. 1 Tr. Gr. fein möbl. Zimmer der Stadt für zahnärztl. ammstrasse 9 Großes leeres Parterre⸗ Avril 1918 micten. A ane 7 Zim. inz Bismarckſtr. 88, Spaniſche Weinhalle. St. an kleine ruh. Fam. behör, Zentralheizung, z. 9d. teilweiſe möbliert an ſoliden Mieter abzugeb. zimer ſof. zu vm. zu vermieten. Waldparkſtr. 24. Dame zu verm. 5 Zimmer u zu vermieten. ſof, zu verm. Näh. Zilke, Parkring 25 III lelektriſch Licht). 1a Soh Pr H 6 1 für 9194 Huuge. Schwartz, 1 2ll. in abe eine ſchöne wach⸗ 992³6 9337 93544 942⁵ 2 9486 9362 ODherflockenbach zu ver⸗ 5. 1 5 „Okt. zu(auch mit gut. toll, Wall ſtraf Tel. 604. 8 6, 22a Freundl. rkaufen. Nr. 11. (Mitiag-Ausgabe.) Invalidenrad mit Erſatzreifen zu verk. U in erkaufen. Fl. RHuber ⸗Zimmerw. 9893 Schůöne 1 Flügel billig zu v Roſenſtr. 76. chiedmayer) zu verk. Kinderbeftsteſſe Sehr aut erhalt. käheres Huber, z. röm. bei Weinheim. Näh. Beck, F 7, 14. 1 weißemaillierte, faſt noch neue 4, 15. Roßhaaxmatr. kaufen. Lndwig, Windeck⸗ ſtraße 16. e, gutdreſſierte Neufundländer Rüde Sehr ſchöne, weißblühende Wohnungen 20. Näheres Friedr. Wüſt, in allen Stadtlagen vo lorbeerbäumchen in verſch. Größen abzug. Badewanne und ca. 100 leere Wein⸗ flaſchen zu ve Zu erfragen ſtadt, Luiſer ſ. ſam 9 Kaiſer, P 4, Anzuſeh. v.—8 abends. G. Hoffmann, Neckarau, in ante Hände abzugeben. Hund zu verkauf —10 Zimmern vermitte nach Vereinbarung, fi Mieter koſtenfrei Dleander- u. Mirsch 0 m. S 100 Por⸗ n m. au 9495 Spelzeuſtraße Nr. 5 bei Schröckhaas. 8 J58 L à, 3b. Einige 100 faſt neue alt⸗ einge⸗ 919 T3g 86 9494 * 9398 3 15. bel 1 ſehr ſchön eingelegter Schrank, 1 runder Tiſch, Krappmühlſtr. 27. r 4 Kü⸗ a. kauf 1 verkauft ten 6 1 Akademie⸗ vm. Näh. daf. Noeclaran, u ver ine grosses Weinſass 1 Beit mit Matratze Nommeig, H! zu N 65 49. 28 70. 51 32 72. 55. 80 dr. Lehmann, Kiſten billig zu verkauf. Peſchke Mittelſ 95¹ Zu verkaufen: mt, 1 Handpresse troh, Papier ꝛc. Waſchtopf, Platzmangel verkaufen. eſſeln r chmiedgaſſe 10. erzog, Kleiner Diwan Cazꝛ8a Bechtold, U 4. 6 J. mit eingelegt, Imon 2 2 5 ſtraße 10 Lassenschfank S 2 für 1Nähmasch f. 0 1 grꝭùsserer und tionen⸗Suppenſchüſſeln, Näheres P 7, 12 bei Fleiſchplatten u. n zu ver⸗ Ein Puppehwagen Walther, (indiſche Handarbeiten) u. ruhig. Hauſe— Rückſeite chenſtühle, 1 Fliegenſchr., Zwel Diwandecken K. Seitz. I 5, 3, part. Schiffers, D 1, 3, Hinterhs. 1 Kinder⸗Badewanne, großer 1 Waſchkommode, gut erhalten, geſucht. Angeb. an abzugeben. Legp. 8 Antike M eich preiswert kauf. 9506 Klein, M2, 10, 2. St. Seſſel(Nachtſtuhl) zu ver⸗Garten— p. 1 deutſches Büfett, legter Sekretär, wegen 10 43 Stufen 1,40 m Duͤrch⸗ meſſer, tadellos erhalten. ſofort zu verk. 3⁰¹ Q54 Cꝛ2g9a kurze alles Fritdrichsplatz 14, part. N943 Packk Siga Enunn verkaufen. lriehtang und 3 Wa⸗ Maunheimer Geueral-Anzeiger. 1 Ladeneinrichtung Nähergs 1 Schreibmaschine 1 Gasherd „2 Bett⸗ immer m. Geſchäfts⸗ und Matratzen, Demmer, Harmoniums Latten, ei hafen, Wittelsb.⸗Str. L 95²8 Antik. maſſiv. uußb. S0 zu vk. Eingelegte Arbeit. U Eiserne auch für Aufkäu ahlel Schreibmaschinen Hutz. Wegen vollſt. aufgabe ſämtliche pflochmaschine ähmaschinen, verschied eiſernes Baſſin, 1 bei Heidelberg. uhre Breunholz. Bauholz anlo Nahmen, Diele, Backſteine, Kamin⸗ * * Bänder usw. billigſt zu verkaufen. Ge⸗ „43. Klaviere z. Lernen. legenh. k. Anzuſ. v.—2 Uhr. Rennert, J 1. 8, 2. St. A. Pfaffenhuber „5 Fahrradhandluna H à, 2 Prima neue Roßhaar Näh. Köhler, O0 7. 11. E. Hersperger, Leinten 2 grosse Bilderrahmen 1 Kno N Putzartikel, 8a 1 Petroleumofen gut erhalten, billi matratze zu verk. Badewanne kaufen. Laun, Laben- große Teke kompl. Schlafz Roſt ger⸗kompl. Pitſch⸗Pine Küche, Pl tratzen u. ſ. verſch. bill. z. renſchränke zu verkaufen in der Geſchäftsſt. gebr., zu verkaufen. Bechtold, anzuſ. 3— ſteine 7 ver zu ttellen mit Roſt und Ma⸗ ſchen. 8036[(Breiteſtraße). Fa7! Vise üge Piandfortefabrik, hervorragend 2 E 60 — . D 2 5 2 E — * 0 2 . 76 Hausverkauk. Wohnhaus m. Toreinfahrt 8 8 La §els Bilderrah⸗ Pferde, für 8= od. geeianet, iſt unter[1 Kleiderſchrank Kellerräume, 120 zu verkaufen. ſtande verkauff „ 8, 16 IV, r. f. Hofl, Karlsruhe, Ka 9499 für 120 Pk. Bedi,gungen Näh. Käfertalerſtr. M. Selten Licht, große und tall für 2 Fabrikatipn Nr. 38, 3. Stock. u. Hintergebäude, 3ſtöckig, räume günſt. von 2 Hof⸗ mit Stuhl, verſtellbar u. ſchöͤne große men(ſchwarz mit Gold) Hintergeb. wird auch ver preiswert verkaufen od. vertau Fernspr. 180. miet. Einrichtungen Heidelbergerstrasse Moderne güro- 2³ in M. * Moſſe, Uüe Lak napadt ungsmaſchine Am, 2 (100 fd. iſemaſchine Eage 0 und 8. Man zu verkaufen. ebote unt ſſe f5 Nr. 237. Nr. 40, möſchule Marſchall — — — L — E E — E L 4 2 — 2 775 42 —— — 2 92 10 5 Mannbeim C 3, 3. Moderner kreuzſaitiger Ronzerifl von Schiedmayer, b. * Haar ver St. lange Vorrat uſchl. Wohnhau ) Werkſtätte 895 ſo uger, Friſenr Lange Rötterſtr. 2. 555 E 2 8 3 2 5 2 8 S 8 2 3 8* 2 7 hafen 1. Vervielfältie 1 Kopierpre 1 Ultima R zu verkaufen. 1 Noſt .Mignon J. Ehrenfeld, leinmasohinenfabrik 6. Seite. kaufen. an Rudol nheim. gem einau Iilastris-0 zu verkaufen. * ca. 1200 m Mtr. Ang 228 Man ſirosse Haubennee Schulbank aus reinem 150 Mk. ſchönes Inſtrument in tadelloſem Zu H. Maurer gegenüb. der Ula ſtöͤcki Ahei heim Golli * —* — N Frr,/ „„ + 0 Mannheimer General- Anzeiger.(Mittug-Ausgabe.) Nr. 287. 7. Seite Wir suchen per sofort einen tüchtigen jüngeren Herrn guten Kenntnissen in Werkzeugen und 3* der Metallfabrikation für Kartothek- aund Lagerbuchhaltung. Schriftliche Antebote imter Angabe der Gehaltsansprüche und des Ailitarverhältnisses an P5³ Oberrheinische Metallwerke G. m. b. H. Mannhelm. I. Buchhalter 0 Fahre alt militärfrei, Einl.⸗Zeugnis, voll⸗ kommen bilanzſicher, ſucht ſich zu verändern. Angebote unter B. G. 182 an die delle 1— Blattes. Hichfger Versicherungs-T far das kautmännische Buro eine 5 durchaus tuchtige Zuchhalter don der Sexlrksdirektion elner ersteles- aigen Oeselischaft in Mannhelm gesucht. Angebote mit Zeugnisabschriften und Geschältsstelle ds. Blattes. Zum sofortigen Eintritt — 10 Zweigſtelle einer ariegsgefenfcg ir eine* tuchtige Kraft welche Buchführung und Korreſpondenz zu Mdeen aaer. 45 995 Angebote mit Zeug⸗ niſſen unter K an die Geſchäfts ſtelle. Tüchtige Kraft der Spedilons- und Schfffahrsbranche guten Branchekenntnissen, ven grossem —— für ihre Strassburger erlassung zu baldigem Eintritt gesucht. — mit genauen Angaben der bisherigen Uskeit, Bild u. Angabe der Gehaltsansprüche, a 0 und Militärverhältnis unter B. 4. 184 an —— dieses Blattes. 0³¹ reuerveralcherung(unci H. Wir suchen ersten Boamten(in) Sesignet für die Vertretung des Hürovor- stehers und eventl. für Aufflendienst. Seneral-Agentur der„Providentia“ Mannheim, Richard Wagnerstrabe 8. Ceeigneter vertreter Re Leitung einer in Mannheim neu einzurichtenden fiale eides grossen Berliner Detekthr-Instftuts ſelort geſucht. Bewerber muß mindeſtens 500— daan ſtellen können. N Vorſtellung am 24. und 28. d. ats WWor im Hotel Weinberg erwünſcht. zsssseieenes 85 Haupt-Agentur einer angeſehenen deutſchen 2 8 Feuer-Verslecherungs-Gesellschaft nit betebendem Geſchäft iſt zu vergeben. Herren, 18⸗ zuge iekrei A Augel brt kus, 8—.— 51 15 — Haasenstein& Voxler,.-., Kar 385 I.., ihre Bewerbung argeeeg Skunfts⸗Adreſſen erwünſcht. 771 —— Wir ſuchen 105 einen zuverläſſigen kur Krenführer Wubenn Steigmerer& Co., G. u. b. H. Mheinauhaſen II. Becken. Für ein Bankhaus J6² Lehrling Sofortigen Eintritt gesucht. te eedete A. 141 an die Ge-. Stelle dieses Blattes. — Toſ Putzvorkäuferin er eofort gesucht. — mit Bild und Gebelsansb. 15 0 nermann Nietz, Neidelberg. 2 Hehrlinge für lechuiſches Büro weröen ſofort em- geſlellt vou eiuer Jabrili in Nemaran. Erxforderlic; leiß uuò gute Auſſaungs- gabe. Bemerůbungs ſchretlben Nud zu richten unter B. g. 3 an die Geæ- ſchuͤſts ſtelle dieſes Blattes. K61 — Für eine neue überaus Zeltgemässe Sache wird unabhängiges Ffdulein od. Kriegswitwe geſucht. Solche, die in der Schneiderei etwas bewan⸗ dert bevorzugt. Da grö⸗ ßeres Inkaſſo mit ver⸗ bunden, wäre ein Bar⸗ betrag von 500„ erfor⸗ derlich. Angeb. u. U. P. 90 an die Geſch. 9498 Wir suchen für Rechnungserteilung und andere kauſmãanische Büroarbeiten miĩt guter Handschrift. Bedingung: Eiatritt am 1. Juni 1918. Angebote mit Gefaltsansprũchen, Altersangabe u. Zeugnisabschr. unt. B. A. 126 Schreibmaschine an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Sfonotypistin i mit guter Schulbildung, welche di 5 Sebaltsanspruchen unter B. O. 139 an die 3 eise B02 Sb60 Grdssere F abrik sucht per 1. 31 55 in jeder Weise flott bedienen kann. Es wollen sich? nur Bewerberinnen melden, welche im Rechnen sicher sind und eine gute Handschrift los. Angabe des sprüche sowie Zeugnisabschr. u. 5 142 an die Geschäftsstelle. besitzen. Ange- bote von Anfängerinnen sind zweck- Ausführliche Angebote unter Alters, Einsendung von Gehaltsan- Bild unter B. R. Sa6s Wir ſuchen zum möglichſt ſofort. Eintritt noch einige jüngere Zeichner ober Techniker zur Anſfertigung von Werkſtattzeichnungen nach Angabe. Angebote mit Lebenslauf. Zeugnis-& abſchriften, Angabe der Gehaltsanſprüche und Militärverhältniſſe richten unter Nr. 418 an Bromm, Boveri& Cle. Akt.-Ges. Mamhelm- Kfertal. Bertreter gelucht für Platz und Umg., welcher eingeführt iſt in Drogen⸗, fümerie⸗, Friſeur⸗ und ähnl. Geſchäften. Artikel — Shampoons, Sal⸗ ben, Raſierp. u. Creme, Hautereme uſw., ev. Vag., 5 bros. Max F. Viſchke, chem. u. Drogen, Ber erli—70 35, Potsbamer⸗ ſtraße 11 N0¹ Für Schuhſohlerei —5 5 ich einen igen Schuhmacher als ſieschäflsführer Martin Kühnel Augartenſtraße 63 Arlauber 2 Unden Beschäftigung Ad. Messerschmiti Industriehafen. Mehrere Schuhmacher außer dem Hauſe arbei⸗ tend, 1 cht. 9417 Augartenfkruße Nr. 69. Wir ſuchen zum ſofor⸗ tigen Eintritt einen zu⸗ verläſſigen N59 Arbeiter Mannh. Milchzentrale Akt.⸗Geſ. Zum ſofortigen zuverläſſiges Fräulein das 1 ſenographieren nenſchreiben kaun ſowle in ſtatiſtiſchen Ar⸗ + 1 bewandert iſt, ge⸗ Angebote mit Gehalts⸗ anſprüchen unt. S. R. an die Geſchäftsſtelle die⸗ ſes Blattes erbeten. Abeſer ſofort geſucht. färberei kaner VBismarcplatz. Dauernd leichte Edig Heimarbeit- urch Nebenverdienſt für deieh D. R. Patent, keine —— Näh. ameinſtitut Ben Kugler, Stuttgart, Arminftr. 3l, Tet. 18 202. Für unſer Waſſerwerk mit Sauggasbetrieb im Bürſtädter Wald ſuchen wir einen verhetrateten Maschinisten Gelernute Maſchinenſchloſ⸗ ſer oder Dreher erhalten den Vorzug. Dienſtwoh⸗ nung mit Garten iſt vor⸗ handen. Licht und Brand ſind frei. E5. Bewerbungen mit Le⸗ benslauf u. Angabe des Militärverhältniſſes und der Lohnforderung ſind zu richten an Die Direktion der fiädt. Gas⸗ u. Waſſer⸗ werke Worms. Tuoht. Ffseusg ſofort t 3. 8. 2 redegewandte gesucht. Gefl. Angeb. u. A. W. 122 T59 an die Geſchäftsſt. bard-Träclais zur ſelbſtändigen Leitun eines kleineren Büro für hier ſof. geſucht Perſönl. Vorſtellung am 24. ds. Mts. im Hotel Weinberg, abends von 7 bis 8 Uhr. 39524 eee eeeee Lehrmädchen für Büro u. Laden ſofort eſucht. Angeb. u. U. W. 7 au die Geſch. 95²⁰ Eln Laufjunge oder Tab2 Laufmädchen für unſer Betriebs⸗ bürd ſofort e Stotz& Ci Maunbeim. Nedon Putzfrau od. Mädchen für einige ahhe-vfloctabelei 8 Tatterſallſtr. 39, —— Einfaches, gebildetes + Fräulein das die Schulaufgaben der Töchterſchule über⸗ wachen kann, zu einem 81/ jähr. Mädchen tags⸗ über mit Verköſtigung auf 1. Juni geſucht. Hotel Central, Kaiſerring 28. Tüchtige Taillen- und Rock-Arbeiterinnen ſofort geſucht. 9441 Bauer, Tatterſallſtraße 4. Hilfsarbeiterin zum Kleidermachen ſofort geſucht. Frau Steichele, 1 Secene. 74.— geſ. Schneider, N 2, 2. Kindergärtnerin im Alter von 17—20 J. zu 8 von—2 Jahr., per 1. Juni geſ. Angeb. Gehaltsan⸗ ſprüchen unt. B. L. ſes Blattes. pftegerin für ältere Dame auf 1. Juni geſucht. Näheres Schueider, Nupprechtſtr. 13. Wir ſuchen zum ſofor⸗ tigen Antritt für die Buch⸗ binderei unſerer Tief⸗ druck⸗ Abteilung 1 2— tüchtige „betg- Fnif als Vorarbeiterin, ſowie Fleiss. Mädchen aus guter Familie mit guten Schulzeugniſſen als Johriftsetrer-Lehrling Druckerel Dr. Haas, 6. m. h. H. E 68, 2. gesucht. Habg Hermann Gerngross 10 Glas u. Porzellan en gros Saubere zuverl. Frau z. Maſchen u. Putzen geſ. 3811 Hankh, N 3, 18 b. Jüngere Köchin ſowie 9428 Hausmädchen geſ. Tüchtiges 9880 Alleinmädchen geſucht. Harth, B für l. Hausarbeit bei kl. 85 0 per ſof. oder 1. Juni geſucht. Uhlandſtr. III, Frau Zatzkis. 9357 Ein braves fleißiges Mäcchen für K häusl. geſ. 1 8, 24, 3. St. 9008 Ein ordentliches, M59 Alleinmädchen per ſof. od. 1. Juni geſ. J. Stock Tüchtiges K58 Hausmädchen in grösseres Haus ge- sucht. Angebote unt. No. 5081 anlavaliden- dank Mannheim. Selbſtändige 2 Röchin die etwas Hausgrb. über⸗ nimmt, 1. Juni oder G59 136 an die 8 9476·˙[05 wodlgge fiitsardeen, ordentiichen Jungen Pütztrau 2, 3, Wirtſchaft per 1. Juni oder ſrgter 80 Junges Males Halehen 4 Arbeiten geſucht. reitag und die folgenden Tage: Arnau und ihre drei Freier Ein Lustspiel in 4 Akten mit AENNy pORTEN in der 5 RaFAELA Drama in 3 Akten mit Erna Morena in der Hlauptrolle. Ouvertüre zur Oper „Tanered“ von Rossini. An meine werte Kundschaft! amunummimneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeenen Die Eintragung in die neue Kunden- liste muss bis 28. Mai erfolgt sein. Anmeldungen werden täglich von 9 Uhr bis 6 Uhr nachmittags entgegengenommen. Fheinische Warstyaran-Fabri GBeorg Laul. Sc63 Fräul., 17 Jahre alt, in Slenghrapfie u. kaine bewandert, Sucht stele auf 1. Juli. Angeb. unt. U. M.&7 an die Geſch. licbildetes Fräufein Ein ſauberes 9500 Mädchen wird für 1. Juni oder StellenCesacke. Prima Stehgeiger und prima Pianist ehnefe e e Ro 5ch Abuchen, zuſenenen eidſee(iaatl. gerz. Nangallt! Ini nnn, m. 1 abeſen 0 geſucht. 9880 Angebole an Söhuchen, aanzen Hausweſen, ſu Betel Negerter T. 1r. E. g.4 Kf. 285 5 Seolbsktändigen Posten Tüchtiges Mädchen Kriegsinvalide(Kaufm.) in nur gut. Hauſe. Gefl. Augeb. unt. U. O. an die Geſchäftsſtelle. 9502 Gebildete, zuverläſſige altere Dame tüchtige Hausfrau, ſucht Stelle bei Arzt, einzelner ver 1. Juni geſucht. 9298 Werderſtraße 20, part. Unabhängige, zuperläſſige Frau oder Mädchen f. W auen Wodt beschäftigung für ſofort in Fabrikbetr. od. Lager. Ang. nu. B. F. 131 an die Geſch. Jast Junger Naufmann das ſelbſtänd. kochen kann, Tüchtig. 42 Stunden Vorm. per ſof. Offerte m. Angabe vorh. geſucht. 34%% erfr. D 4, 13 III, Tätiak. u. Gehaltsanſpr. Fu. B. M. 197 an die Geſch. gelucht. IL. 14, 17, 3 Tr. Angeb. unt. u an die Geſchfteß. 8 Bl. früher J. Herrſchaftsbaus zu älterer Dame nach ſucht in den Abendſtun⸗ Dame od. in frauenk. kl. nach We geſucht. ge per ſofort aeſgggg 118 eeee eee— freie e en 59 tigung. Angeb. u ati a n Ludwig Wilhelmſtr. 11 a. g r 252 24. 3— 171 0 1 Gecgh 5 e—* 11 2 telle er an die Geſchäftsſtelle—.— Aungers Hädchen] Aammermädcnen. uge ensf 1Wiale 5 fahr iſt in der auf 5 od. ſpät. 207 ung⸗ her ſran 55 5 aß, erfabren tel 4 dei tagsüber Fräulein ſucht in 55 22 Bürs geſacſt. Pach Beschätugung Slerte.“(Verkaufsſtelle b. Sohriftl. Seschäftgung Monstsfrad 5 4. f. 8g Angeb. unt. U. B. 98 an die Geſchäftsſt. ds. Bl. 8. Seite. Nr. 237. Großh. Hof- u. Nationaltheater Freitag, den 24. Mai 1918 Bei aufgehobenem Abonnement Gaſtſpiel Michael Bohnen von der Königl. Hofoper in Berlin Margarete Mephiſtopheles. Michael Bohnen Kaſſeneröff. 6½ uhr Anf. 7 Uhr Ende n. 10%. Uuhr Hohe Preiſe. Künstlertheater„Apollo“ 5 Heute Freitag: Rüstungsvorstellung. Samstag abeuds 7½, Sonntags nachm. 3 und abends 7½ Uhr: Drei alte Sehachteln. Iſraelitiſche Gemeinde In der Hauptſunagoge. Freitag, den 24. Mat, abends.15 Uhr Samstag, den 25. Mai. morgens.30 Uhr FJürbitte für Heer und Vaterland. Nachm. 2½ Uhr Jugendgottesdienſt mit Schrifterklärung. Abds. 10.10 An den Wochentagen: Morgens 6¾ Uhz.— Abends 7 Uhr In—5— Clausſynagoge. Freitag, den 24. Mai, abends.15 Uhr. Samstag. den 25. Mai morgens 8 Uhr Jürbitte für Heer und Vaterland. Abends 10.10 Uhr An de u Wochentagen: Morgens 6˙½ Uhr.— Abends.20 Uhr ſMirtsthafliche frauenschule des Perb. pfälz. Pereine lür Fiauenintereiſen Fraukentzal(Pialz) Ezm 1. Seminar für Wirt⸗ 3 Gründliche Ausbil⸗ ſchaftslehrinnen. dung für das eigene Staatl. Prüfung. Be⸗ Haus in Kochen und ginn der Kurſe Septbr. Hauswirtſchaft, Gar⸗ 2. Hausbeamtinnen⸗ tenbau und Geflügel⸗ Kurſe. Beginn April zucht. Beginn April und September. und September. Näheres durch die Borſteherin und Frau Claära Sang, Moubijou bei Zweibrücken. maunhenmner General · Anzeiger.(mintag · Aus gabe.) Frrettag, den 24. Mal 1918. * 2 0 Mannheimer Bezirksverein deutscher Ingenieure. Einzelun miarrech (für Damen) Kda im Maſchinenſchreiben und Stenograäphieren. Gründliche Ausbildung Mäßiger Preis. Näh⸗ Frau J00s E31 Dienstag, den 28. Mai 1918, abends 8 Uhr Iin dler Stdt. Kunsthalle zu Mannheim bichtbilder-Vortrag des Herrn Assessor Dittmar aus Berlin über Die deutsche Eisenindustrie im Krieg und Frieden, ihre Kraft und ihre Schwäche. Elntritt frel. Güste willkommen. Kanmer- Lchtznise ee 8 — 825 Ab heute neues Programm! die Buchhalterin Uuuua Hu0 Auee eeeee erpe In 5 Akten. Ig. Herr, 23„Jahre alt, verm., ſucht mit D gleichen Alters, epenlahr verm., in briefl. Ver— zu treten zwecks ſpäter Heirat Eintrittskarten erhältlich: Richard Wagner- Etrasse 2, I. N61 werden unee 925 ſchriften unter an die Geſchäftsſtelle 45 Blattes. 17575 Srfnggg wen VMarrew, NMaaren. nd · u. Joßyfhehe Hurm Attgen/ in u. aufer d. ue. Ganet ostvlqe Garani- Muelrugeufeil⸗ Steindraudl,.S. 8. 12 Bei Fliegerangriff repariert Fensterscheiben schnell Emil Lechner edplcbche (Andenken) im Luiſengan verloren. Abzugeben 8 Nr. 31. 1 Tr., lkis. 244 Junger Wolsbund entlaufen. Vor Ankag wird gewarnt. Abzugſez Krockenberger I. eber 125 kin Schänes Kübldec zu kaufen geſucht. Nähere Riedfeldſtr, 109, Tel. 2½ Friedr. Stenhan- 1 N 7, 32 und Gontardstr. 3, Iel. 4834. — flacher Waäsche-Kofſeh 2 pmgramm 7on Fteitag bis Donnemtagz. ca. 60 em lg. in Le Haupt-Darstellerin: 8 Wulkanfibre 3n 15 fen geſ Angeb. mit Preis 1n 2 Größe an Franz Else's letzter Hanslehrer Relzendes Lustspiel in 2 Akten. %%%%%%%0ee7 Dapas 1050 11 ſucht zu gegenſeitig. terhaltung Fritz Michelmichel, 6 6 Deutsche Kleinbahnimfeuer Militär-amtliche Auinahme. Klare Kimbali. Voung als Hauptdarstellerin in dem großen Meisterwerk mit 18—20,000 Mark lage ſofort geſucht 45 groß. Modeſalon. Benne kenntnis nicht erforde lich. Paſſend für beßel Kriegerswitwe.— Nur Saienee nen wollen ſich me die unter U. K. 85 an Geſchäftsſtelle ds. Bl. 2— Tasem bae Trilby'Orali, ein Modell Slllie, eln junger Maler Mannheim N Platz fur 800 Personen EN Meßplatz Für Hauskufen Grüsstes und schänstes Theater der Neckarstadt. 905 Q ö Nenheiten-Vrogramm vom 24. bis 27. Ma Däde Mahl, Leontine Künhnberg inden brillanten Riesen- Schauspiel Raeere tt LCUNMPENGRETE S Akte Romantisches Schauspiel von Rud. Baron. SAkte adae 8 fautal- LTumpengrete. Frl. kleontine Kühnberg eeee, 85 Wunderbare Ausstattung. Künstlerische Darstellung.„Flulne.““ n Rineralwässer sta. 0 eeeeee. 4, man 8 Tanrter Tnstspiel Tairter gaie ae g 5 1 10 2 Fillale: Fried 15 Die Wacht am Stammtisch— Svengall, der Mann des Mysterlums witon Lakaſe Neueste KriegsbericRte Ludnig&, Srhüthen Zeitgemässer satyrischer Schwank langt ab 3½, 8½, 7½, Lumpengrete%½ Whe 2u Wrfnfirung Klara KRimball-Voung Ohestor Barnett — Tlcleſſol von der süssen kleinen Trilby erzählte, die unter Svengalis hypnotischem Griff in Welt und Sturm und Glanz und Rausch verschlagen wird. Es bleibt der Film- schöpfung vorbehalten alles Krasse des Romanens, alle Aeusser- lichkeiten zu vertiefen, seinen menschlichen Gehalt zu erhöhen, Seele und Schönheit aus den bunten Begebenheiten zu holen und dabei die beklemmenden Spannungen der Handlungen noch intensiver und nachhaltiger zu straffen. Und hier ist ein Wunder geschehen: Nun ist die arme Trilby fast ganz vergessen, aber sie feiert eine Auferstehung im Film. V lange ist es her, dass Georges Dumariers Roman Anzünden des Feu 5 Fuhren und ferner Bohnenſtaugen. abzugeben 46 Grohe, Alpberngreb⸗ Tel. 12 anfertigung von Stleiber Damen⸗ und Kinderk und Wüſche. ſach wird angenommen m ei bil⸗ gemäß ausgeführt ligſter Berechnung.„II. Gorn, K 2, Nx. 2 Seeteeezeccee vebler Geruc im Nachttise Eintrittspreise von 50 Pf. bis.— Mk. D61 Hof-Kalligraphen Gander's ee, rirtid. uut . klendeisturtt. 2 Reifen. Gegründet 18862.— Diplom 14682. zeces kal. Tages- und Abendkurse eeeeeeeeeeeeneee Familie Habelmann Lustsplel in 2 Akten. wird verhütet un ere seitigt durch uns NMachttisch- knge er Stück 25 Piß ill. ; bek erüb. Abnahme ii Nur.75 per][= in sämtlichen kaufm. Fehern Stück direkt] Beste Gelezenhelt für Damen und herren ab Fabrik jeden Alters, sich zu tüchtigen Buchhaltern. —per Nachn. Kontoristen. Kontoristinnenstenotypistinnen Verlangt ko-] eto auszubilden.— stenlos Pro- Kurze Ausbildungszeit Mäßiges Honorar. % Naturaufnahme. lm spekt von Zu Stellungen behilflich.„„ Ludwig& Scnunng TAntite Nöbel Porzellane eu Fr. Roeiter- H 5,—4 n..8 Ho: gredene 2 1* Paltelentei Spirala,] Gebr. nee U 1. 8 edepiste te fee Neue—— 10. 5 Telephon—— %%%—½⁰ο00— Nissen opfläuse u. deren Werkeig radikal, die 127 rasiten-Essenz“ à 100 M..50 aus der rle Kurtürsten pgef½ Th. v. Elehstedt, N von 6 Pferden, für 1759 Abnahme zu vergeben. 559 F. Grohe, zze“ dhez K 2, 18. Nur ernſtgem. Zuſchrift. Weinhei — 22 ſe. uuf unz la len ler