Dalogen: Amtliches Berkündigungsblatt — Naweeieg, 0 eibe aunheimer Seneral d geeeeee en 40 Taldertazz, 15 den : Drsdezei pz. S4a5 Jasen 8 gct. N ſüneich Mannheim— Telegramms e Senerel⸗-Anzelget Raunbeim. Fernſpreck · An· A Mr. 7½%, 7l. 7½ eeere Badi— bNathrichen für den Amtsbezirt Mannbeim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in mvderner Kupfertiefdruck 4 1918.— Nr. 244. biger Augettenpteiſen D altige Aeionetzede 9 dges 58 Stenatg- Reklamen m.— 5 sormittans 8˙¼ Uhr Abendblatt sabmtetags r zetgen an belttimnen Cagen Stellen und D antwortung übernommen Sezugsprele in aenn eee dung monatt M—. wi Sringeklohn. Pondeug: N. àzußtellungsgebübt. Bei der Poſt abgeb. N. 5. 70 10. Ausführung —— Glänzender gieg der Kronprinzenarmee. Re franzöſiſchen und engliſchen Diviſtonen Der deutſche Tagesber icht. GSrehes Haupfauartier, 28. Mai.(WTB. Amtl.) Weſtlicher Kreiegsſchauplatz. Am femmel und an der Lys, auf dem Schlachtfeld zu beiden Seiten der 8 o mme und an der Avre haben ſich die Arliltetiekämpfe geſtern morgen verſchärft. chen Boormezeele und Locre ſtießen wir jn die ſranzöfſſchen Linien vor und brachtken mehr als 300 Gefan dene ein. der Angriff des Deutſchen Kronprinzen ſüdſich von Caon führte zu vollem Erfolg. Die dork ſiehenden ſranzöſiſchen und engliſchen divi⸗ lonen wurden vollfländig geſchlagen. Die Armee des Generals von Boehn hat den Ebe min des Dames etſtürmt. Der langgeſtreckte au dem der große Durchbruchsverſuch der Fran · im Frütaht 1917 zerſchellte und den wir aus ſtrategi⸗ hoſen 12 Gründen im Herbſt vorigen Jahres räumten, iſt wieder nunſerer Hand. Nach gewaltiger Arkillerſevorbereitung Iwang unſere unvergleichliche Infanterie im Morgengrauen wiſchen BDauxaillou und Craoune den Aeber⸗ dang über die Ailette und drang weiter öſtlich zwi⸗ ſcen Corteng und der Aisne in die engliſchen Linien ein. vödlig überraſcht, leiſtete die Beſatzung der erſten chen Linſe meiſt nur geringen Widerſtand. cbariggen, FJort Malmalſon; Coutecon, zetun. der Winterberg und Craonne, der Viller⸗ erg und die ausgebaulen Werke bei affaux und von Berri au Bac er ſtũ r mt. Gegen Mittag war uuter ſieten Kämpfen zwiſchen Vailly dud Berry au Bac die Aisne errelchl. Vaillyawurde denomme u. Das Trichterfeld der vorigen Frühjahrs. und 1 ampfe war in unaufhaltſamem Angriffsdrang über· Am Nachmittag ging der Angriff weiter. 5 Banxiitlon und Balln ſtehen wir auf den 56 hen ei Reuvllle und nördlich von Con de. Zwiſchen Bailly 52 Berry au Bat haben wir die Alsne überſchelt⸗ en und den fampf in das ſeit 1914 vom firieg unberührt Velietene Gebiet hineingetragen. Von den beſeſligten Wald dden auf dem S0bafer des Finſſes wurde der Feind er. eulgewotfen. Wir haben zwiſchen Bailly und Beau⸗ den die 98 U e n hartnördlich der Besle erreicht. * Die Armee des Geuetals von Below(Fritz) den Jeind aus ſeinen ſlarken Stellun⸗ 11 zwiſchen Sapigneul und Brimont über den dne Marne flanal zutüc und erſtürmlen ail dem Weſtufer des Ranals die Orte Cor micu. Cau- o und Coidee. detdisber wurden 15000 Gefangene gemel wiſchen maas und Moſel und an der lolh⸗ giſchen Ftont lebte die Geſechtstänigkeit auf. Vor⸗ in die feindlichen Linien brachten mehr als 150 Ge⸗ franzöſiſcher und amerikaniſcher Regimenter ein. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Cudendorff. * Die beiſolgende Karte gibt einen großen Teil des Schlacht⸗ * lehlt der ſũ döſtliche Winkel, die Gegend von lch dau Bac; dieſer Ort liegt etwa 8 Kilometer ſüdöſt⸗ die* Craonne. Die Karte im heutigen Mittagplatt zeigt wit d auf ihr ſehen wir auch, daß die Armee Below ſich babeme Erftürmung von Cormicy, Cauroy uſw. auf Reims gt. Die erſtürmten Orte liegen etwa 10 Kilometer Jortzirfel von Reims entfernt. de Mitteilung des Kaiſers an die Kalſerin. er Berlin, 28. Mal.(W B. Nichtamtlich.) Der Kalſer rich⸗ de dem Schiachtheld fädlich Laon ſolgendes Telegramm an n: Jbre Majeſtät die Kelſerin. Neues Palais Wildpark. Wean d hal heule die Engländer und Franzoſen auf dem debune des Dames angegtiffen. Die ſtark ausgebaute Höhen⸗ len g iſt nach gewalligem Arkillerieſeuer von unſerer herr⸗ üb Zuſanierie erſtürmi worden. Wir haben die Aisne eeſcheitten und nähern uns der Besle. Aritz der erſten Gardeinfanteriediwifton hak als einer der Erſten erreicht. Auch die 28. Diviſion bat ſich wiederum 25 75 + — Schon in den frühen Morgenſtunden war Pinon, 3 füdlich Caon vollftändig geſchlagen. Bisher 15000 Gefangene. — d Lee N ausgezeichnet. Englaͤnder wie Franzoſen ſind vollſländig überraſcht worden. Unſere Verluſte ſind gering. Mor⸗ gen geht es weiter. Gott hat uns einen ſchönen Sieg beſchert und wird uns weiter helfen. Gruß! Wilhelm. die Erſtürmung des Chemin des Dames. Berſin, 28. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Che⸗ min des Dames, deffen Erſtürmung unſeren helden⸗ mütigen Truppen gelungen iſt, ſtellt einen Höhenzug von außerordentlicher militäriſcher Wichtigkeit dar. Man darf daher damit rechnen, daß der Feind alle Kräfte daran ſetzen wird, um ihn wieder zu ge⸗ winnen. Ddie Eroberung dieſes Höhenrückens vollzog ſich vollkommen planmäßig. Bewundernswert war das gute Zuſammenarbeiten zwiſchen der Oberſten Heeresleitung und der Unterführung. Der Angriffiſcheint den Feinden gänzlich unvermutet gekommen zu ſein. trotzdem in der franzöſiſchen und auch in der engliſchen Preſſe fortwährend behauptet wurde, ſie ſeien auf dieſes ko m⸗ mende Ereignis gefaßt. Jedenſalls hat man an der Stelle, an der jetzt der Sturm erfolgte, den deutſchen Angriff nicht erwartet. Das geht ſchon daraus hervor, daß die Engländer viele chrer ab.g e⸗ kämpften Truppen gerade an dieſem Punkt eingeſetzt hatten. Einen ſtärkeren Widerſtand leiſteten ledig⸗ lich die Franzoſen. Auch die außerordentlich hohe Gefangenenzahl von 15 000 Mann und die große Beute beweiſen, wie überraſchend den Feinden der Angriff kam. Unſere Verluſte waren verhältnismäßig ſehr gering. Man muß natürlich damit rechnen, daß das weitere Vordringen nicht in dem gleichen raſchen Tempo erſolgt, wie der Angriff des erſten Tages. Der Nachſchub der Munitlon, des Kriegsgeräts und der Verpflegung für die Truppen macht natürlich bedeutende Schwierigkeiten. Immerhin haben wir ſchon an dieſem erſten Tag einen Sieg errungen, deſſen wir uns herzlich freuen dürfen. Die Franzoſen diesmal gründlich irregeführt. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Mai.(Pr⸗Tel. g..) Laut franzöſiſchen Blättermeldungen, die in Schweizer Zei⸗ tungen abgedruckt ſind, beſtätigt es ſich totſächlich, daß die Franzoſen und Engländer oöllig ungewiß darüber waren, wo der neue deutſche Offenſivyſtoß erfolgen werde Nach dem„Luzerner Tageblatt“ ſchreibt erſt geſtern noch der militäriſche Mitarbeiter des„Matin“, Civrieux: Alle Anzeichen ſprechen dafür, daß Ludendorffs Ab⸗ ſicht der britiſchen Armee gilt und daß ſeine wirk⸗ lichen Vorbereitungen auf deren Zerſtörung abzielen, während an der franzöſiſchen Front maskierende Vorberei⸗ tungen getroffen würden, um das Oberkommando der Alliierten irrezuführen. Die neue Offenſive werde in befehlshaber General rufung zum Cedurleau —— D Jienoue deſlachif am chemin- der ſames e ee eeeeeeeeeeeeeeee Anſturm durchaus nicht mit wenigen Worten als unge⸗ fährlich bezeichnen, beſonders nachdem das Aufmarſchgebiet für das engliſche Heer auf den ſchmalen Küſtenſtreifen zurück⸗ gedrängt bleibe. Armeebefehle bereiten auf die wichtigen Kämpfe vor. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Mai.(Pr.⸗Tel. g..) Der Pariſer„Temps“ meldet, die Anſpannungen an den Fronten gleichen den Vorbereitungen der Märzwochen. Fran⸗ zöſiſche und engliſche Armeebefehle bereiten auf die wichtigen Kämpfe vor. Tagesbefehle der Ober⸗ befehlshaber ermahnen die Truppen, der früheren Tapfer⸗ keit auch bei den neuen Entſcheidungskämpfen eingedenk zu ſein. 5 General Joch. In ſeiner Edinburger Rede hat Llond George dem Ober⸗ Foch ein hohes Loblied geſungen. Die Einheit des Oberbefehls gewährleiſte den beſten Gebrauch aller verbündeten Kräfte. Jetzt, wo wir uns der dritten Phaſe der größten aller Kämpfe näherten, der für die Menſchheit die We Folgen habe, freue es ihn, daß an der Spitze der Kämpfer für die Freiheit ein Mann wie General Foch ſtehe. Dieſer zweifellos bedeutende Heerführer, auf deſſen Be⸗ im Lager der Entente die ſtärkſte Hoffnungen geſetzt worden ſind, beginnt ſein neues Amt mit einer unbezweifelbaren Niederlage. Sie iſt nach dem deutſchen Heeresbericht ſo wuchtig und für die feindliche Führung ſo beſchämend, daß nicht recht zu ſehen iſt, wie die ſchwere Ein⸗ buße am Preſtige wieder gutgemacht werden könnte. Bisher teilte Foch die Verantwortung mit Haig, als Generaliſſimus trägt er ſie im weſentlichen allein. Um 0 ſicherer iſt es, daß nunmehr die Kämpfe um den militäriſchen Ober⸗ befehl ſehr entſchieden wieder aufleben werden. Ganz auf⸗ gehört hatten ſie überhaupt nicht. Durch die Ernennung Fochs waren ſie nur ſcheinbar erledigt, durch ſein erſtes Mißgeſchick werden ſie neue Nahrung finden. Die militäriſche Einheits⸗ front, die Lloyd George anſtrebte, konnte nur gelingen, wenn England ſich unterordnete. Das fiel dem engliſchen Hochmut ſchwer und wird ihm nun erſt recht ſchwer fallen. Illegeraugriff auf Ludwigshafen. Karlsruhe, 28. Mai.(Pr.⸗Tel.) Heute Nacht ver · ſuchten feindliche Flieger Ludwigsha ſen anzugreifen. ſehr Die abgeworfenen Bomben fielen ſedoch in freies Gelände. ohne irgendwelchen Schaden anzurichlen. der gleichen Richtung beginnen wie die frühere(Die Fran⸗ zoſen haben ſich alſo diesmal wirklich gründlich irreführen laſſen.) Die Veriellung der Skreitkeäfte an der Weſtfront. .0 neue-Bagl-Erfolge. Betlin, 27. Mai.(WIB. Amtl.) Neue A- Bootserſolge im Sperrgebiel um England: 15000 Bruttoregiſtertonnen. Zwei tlefbeladene Dampfer wurden an der Oſiküſte Englunds aus oe cherten Geleitzügen herausgeſchoſſen. Der Chef des Admiralflabes der Marine. Die Amerikaner vertoenden Geſindel als Seefahrer. m. Köln, 28. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volksztg.“ meldet aus dem Haag: Nach hier eingelaufenen Berichlen iſt der in Amerika beſchlagnahmte holländiſche Dampfer c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Mai.(Pr.⸗Tel. g..) Daily News ſchreibt über die Verteilung der Streitkräfte auf Alliierten das dem weſtlichen Kriegsſchauplatz, daß die Gleichgewicht an Artillerie und Munition wieder hergeſtellt bätten, dagegen ſeien ſie binſichtlich des Menſchenmaterials infolge Verzögerung der amerikaniſchen Hilfe noch in der Minderheit. Man darf deshalb dem neuen deutſchen „Zaanland“(6000 Tonnen) geſunken. Das Schiff hatte amerikaniſche Veſatzung. Hierzu bemerkt die „Kölniſche Volkszeitung“: Der letzte Satz gibt zu denken. Die aus Amerike heimgekehrten und ihrer Schiffe beraubten hol⸗ ländiſchen Kapitäne haben ſeinerzeit einmütig erklärt, daß ihre Schiffe von einem aus Portugieſen Italienern. Ameri⸗ kanern und Norcbegern beſiehenden Geſindel bemannt wor⸗ derk ſeien und vdaß desbalh das Schickſal ihrer Schiffe wahr⸗ der Trttherie und 2 Seite. Nr. 244. Naunnheimer General-Anzeiger.(Abend ⸗Ausgabe.) Dienstag, den 28 Weaf 1918. ſcheinlich beſiegelt ſei. Sie haben recht behalten. Weitere Opfer werden folgen. Eine amerikaniſche Beſatzung iſt keine Garantie. Man möchte ſagen: im Gegenteil; man wird in drei Tagen kein ſeefahrendes Volk. Bereinheiklichung des Allliertenkommandos zur See beabſichtigt. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Mal.(Pr.⸗Tel. g..) Der Neuen Züri eltung zufolge meldet Havas aus Paris, daß eine Verelnheitli 7 ng der Alliiertenkommandos zur See beabſichtigt ſei. Die Organifation der Luft⸗ und See⸗ patrouillen ſowie das Syſtem der Geleitzüge ſoll weiter ver⸗ vollkommnet werden, und zwar durch Angliederung an Flot⸗ tillen und bewaffneten Flugzeugen, die mit Waſſerflugzeugen der Hochſee zuſammenwirken ſollen. Die Rückkehr der deulſchen Gefangenen uus Frankreich. EBerlin, 28. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Die nach den letzten mit Frankreich getroffenen Vereinbarungen über die Schweiz zurückkehrenden deutſchen Gefangenen werden, wie wir erfahren, zunächſt ſieben Tage lang in einem der Sammellager in Konſtanz oder Mannheim ge⸗ laſſen und bekommen dann vier Wochen Urlaub. An der Front ſollen dieſe Zurückgekehrten nicht mehr ver⸗ wandt werden. Sie werden lediglich im Heimatgebiet und in der Kriegsinduſtrie Beſchäftigung finden. Lellow-Borbeck. Berlin, 28. Mai.(Von unſ. Berl. Bürs.) Nach einem engliſchen Bericht ſcheint es dem tapferen General v. Let⸗ tow⸗Porbeck wiederum gelungen zu ſein, ſich der drohen⸗ den Einkreiſung in Portugteſiſch⸗Oſtafrika zu ent⸗ zlehen. Jedenfalls haben die Feinde, ſoviel aus ihrem nicht gerade klaren Bericht erſichtlich iſt, ihr Ziel nicht erreicht und es iſt deshalb nicht ausgeſchloſſen, daß die heldenmütige Schar der ſeindlichen Umklammerung noch einmal entrinnt. Die Lage im Oſien. Die Erule in der Ukraine. Kieni, 26. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Der Miniſterrat exließ unter dem 23. Mai eine Verordnung, wonach in Ge⸗ mäßheit des Feldbeſtellungserlaſſes des Feldmarſchalls von Eichhorn vom 6. April 1918 die Ernte der im Frühjahre be⸗ ſtellten Felder dem Beſteller gehört. Dieſer hat dafür dem Be⸗ ſitzer das Geld oder in Natura eine kleine Abgabe laut Ver⸗ einbarung mit Rückſicht auf das Ernteergebnis zu entrichten, aber nicht höher als ein Drittel der Durchſchnittspacht der betr. Gegend zu zahlen, ſowie für die vom Beſitzer im Herbſt vorge⸗ nommenen Beſtellungsarbeiten und für die auf dieſem Lande liegenden Grundſteuern und Semſtwoabgaben für 1918 eine Entſchädigung zu leiſten. Großfürſt Nikolai noch immer in deutſchem Gewahrſam. Berlin, 28. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Meldun ⸗ — daß Großfürſt Nikolai Nikolajewitſch aus der efangenſchaft entflohen ſei. erweiſen ſich als un wahr. Der Großfürſt beſindet ſich mit den zwei anderen Großfürſten nach wie vor in Schloß Julbert in deutſchem Gewahrſam. Die Großfürſtin Olga und ihr Mann halten ſich nicht weit davon unter den gleichen Bedingungen in Schloß Paras auf. ten, die von einem Entweichen des Großfürſten Niko⸗ lai Nikolajewitſch berichten, ſind frei erfunden. Ebenſo un⸗ begründet ſind Meldungen, daß die Kaiſerin⸗ Witwe ſich nach Dänemark begeben hätte. * Felien 27. Mal.(Iriv.⸗Tel.] Wie„Sdenska Tagblad“ a1 Helfingfors erfährt, Acn dee, nee 1—— n en Volkspartei Berſammlung ab. Sie trat ein ſtimmi Monarchie ein, außerdem Selbſtregierung für natürliche Gebietseinheiten mit eigenen die ein Zwiſchenglied zwiſchen der Ge⸗ meindeverwaltung und der Staatsverwaltung bilden ſollen. Inhezug auf die finniſche Armee verlangt die ſchwediſche Bolkspartei die Aufſtellung von ſchwediſchen Einheiten, wo⸗ möglich mit ſchwediſchen Kommandoſprachen. Der finniſche Verfaſfungsausſchuß erklärte ſich mit einer Stimmen⸗ mehrheit für die Einführung der Monarchie. Im Landtag dürften ſich die Monarchiſten und Republikaner ungefähr gleichſtark gegenüberſtehen. Das aus Deutſchland zurückgekehrte finniſche Jägerbataillon propagandiert die einheitliche Durch des deutſchen Militär⸗ ſyſtems. Ueber das greifen Englands und Frankreichs der Murmanbahn finden Berhandlungen zwiſchen für die Nußland und Heriſchand fatt Mederbayern in der Schlacht bei Armenlieres. Von unſerem zum meſtlichen Kriegsſchauplaß entſ Kriegsberichterſtatter Her mann Katſh J. Sacouure. g de wer Frandern flckdrag derteiten Hud. rn 1= niſſen, der— Infanterie das Vorwärtskommen er⸗ ſchweren,— hunderten von kleinen Waſſerläufen, dichten Hecken, Baumreihen und gruppen, en, einzeln zerſtreutliegenden Scheunen und Wirt Hhaftsgebäu en— hatten die Bayern in ihrem Angriffsabſchnitt mit einer Anzahl von mehr oder weniger bedeuten⸗ den— 7— zu rechnen. Den von i genommenen Orten muß ihr—— etma von der Richtung Richebourg weſt⸗ ich 25 q und Cadonne zu gerichtet geweſen A dieſem ſchnitte waren zu ũ non Oſt nach Weſt: die Loiſne, ein in vielen Krümmungen aus der Gegend Richebourg nordwärts fließenden bei Vieille Chapelle in den Lawekanal fallen⸗ der— 2 Lawekanal ſelbſt, der in nordſüdlicher Richtung den n Abſchnitt— die alte Lawe, die in ſtarb gewundenem Lauſe weſtlich davon Vert Lannot ſich von dem kanaliſierten Bette löſt, im Bogen Bieille Chapelle und Le wieder in den Kanal zurückkehrt und bei La Gorgue, das wir aus den Kämpfen bei Eſtaires ſchon kennen, in die Lys, oder Leis fällt; der Aire ſeekanal, der in der allgemeinen Richtung von Nordweſten nach Südoſten faſt den ganzen Abſchnitt flankiert und heim Pacautwalde, ſowie bei Hinges ein Knie bildend, hier ſtark nach Süden auf Bethune zu umbiegt. Mehrere feſte Brücken, bei Mt. Bernenchon, bei Hinges bildeten für den Gegner die Gelegen⸗ heit dem Angriffe der Bayern ſtarke Gegenangriffe in die Flanke zu 13 Ferner haben wir da das Hennebecgflüßchen, von Oſten nach Weſten an Cornet Malo, La Pierre eu Beure vorbet in den Nocbach fließend: den Nocbach ſelbſt, der wohl eigentlich eine Ab⸗ des langen Clarenzfluſſes mit dieſem bei Calonne igt, um dann mit ihm kurz darauf in die Leie zu fallen und der ebenſo wie der Clarence den ganzen Abſchnitt überquert. Eine weitere Schmierigkeit außer dieſen das Vormärtskommen Koldnnen namentlich ſtark behindernden natür⸗ em umfließt, dann N U e ſie eine kanlonale lichen Hinderniſſen lag in dem Umſtand, daß die ſüdlich anſchließende Diviſion den äußerſten Flügel des Geſamtangriffs bildete, die Stelle alſo darſtellte, die ſich aus der bisherigen Front loslöſte und deshalb dauernd frontal und nach der Flanke kämpfen mußte. Führen die weren Kämpfe, die am äußeren Flügel eines Einbru in die eindliche Stellung ſich entwickeln müſſen dazu, daß hier der Angriff — zurückbleibt, ſo verwandelt die Flanke der tachbardiviſton, da wo ſie die erſte überholt in eine äußere Flanke und dieſelbe + age entſteht auch hler. So ging es auch bei dem Angriff des ſchen Regiments. Zuerſt kam man ſehr flott vorwärts, ſolange man nämlich links gedeckt war, erſt nach dem Jen Diuiſten der bei Locon in ſehr ſchwere Kämpfe verwickelten ſüdlichen Diviſion, gelang es nur Schritt um Schritt und mit wechſelnder Front vorwärtszukommen. Nach raſchem Ueberſchreiten der erſten und zweiten feindlichen Stellung, die unſere Artillerie ſtark zerſtört hatte, und der Erbeutung der erſten Gefangenen gings weiter gegen Richebourg, Vieille Chapelle und Laconture. Richebourg wollte man zunächſt umgehen und dann vielleicht von den Seiten her nehmen. Im Nebel kamen aber Mannſchaften der füdlich gruppen⸗ und zugsweiſe vorſpringen⸗ den Kompagnie dem Orte nahe, ſie werden in ein Gefecht verwickelt, die Feuerüdertegenheit des gut 5 über freies Feld Vorlaufenden war bedeutend und verurſachte Ver⸗ luſte, da baut ſich eines unſerer Maſchinengewehre hoch auf einem Häuſerreſte auf um den Feind unter überhöhtes Feuer zu nehmen, umſanſt— wie fortgeblaſen iſt der Verteidiger. Vorfühlend findet die Infanterie, daß damit der ganze Ort vom Feinde aufgegeben iſt. Der Vormarſch ging ſofort weiter und zwar gingen Teile Richebourg und Lacouture weiter nach Weſten vor, um en Laweabſchnitt möglichſt ſchnell zu erreichen, andere wandten ſich dieſem Orte zu. Das Bataillon, welches den Befehl erhielt, Lacou⸗ ture zu ſäubern, hatte in Vieille Chapelle nach kurzem Kampfe unter anderem zwei 18 Zentimeter Geſchütze erbeutet und wandte ſich füdwärts auf Lacouture. Die erſten Häuſer werden erreicht, da erhält man plötzlich Maſchinengewehr⸗Feuer.„Vom Kirchturm ſchießt's“ ruft einer. Und jetzt ſieht es Jeder, da oben iſt das feind⸗ liche Maſchinengewehr. Raſch wird die Stoßbatterie gebeten, dem Unfug ein Ende zu machen, auch ein preußiſches Geſchütz des Nach⸗ barabſchnittes greift ein, aber erſt nach dem zwanzigſten Schuſſe ver⸗ ſtummt der hartnäckige Verteidiger. Von da an gings vorſichtig weiter. An der Kirche angekommen, berichteten die Erſten, da dicht bei der Kirche ſcheinbar ſtark ausgebaute Unterſtände ſeien. Man ſieht durch eingeriſſene Mauern dicke Betonwände, überall ſcharten, an der Hausecke einen Schlitz, wie für ein Maſchinen⸗ gewehr geſchaffen—„Flammenwerfer vor“, das Neſt ſoll ausge⸗ räuchert werden. Aus dem Rauch und Quolm löſen ſich plötzlich Geſtalten, ſie kommen aber nicht aus dem Hauſe, ſondern wie es ſcheint aus einer dahinter vorbeiführenden Seitengaſſe. Die qualm⸗ Augen. deckend, die Hände erhoben ſtürzen ſie ins Freie, ie ſi gefangen und— zufrieden damit.„Portugieſen ſan'“. Der ganze Block— mindeſtens drei Häuſer— ſcheint ein zuſammen⸗ hängender ſtarker Stützpunkt zu ſein. Die Kompagnie liegt ſo gut gedeckt wie es 5 um den Platz herum, in einer Seitengaſſe ſtehen wartend die Ge angenen bei den ſchon vorher eingebrachten, da erſucht ein Offizier den gefangenen engliſchen Bataillonskomman⸗ deur mit ihm in den Unterſtand zu gehen und den darin wahrſchein⸗ lich noch befindlichen zuzureden, ſich zu ergeben, da an ein Ent⸗ kommen doch nicht zu denken ſei; er ſolle ihnen vor allem ſagen, daß ihnen nichts geschähe. Die Beiden gehen hinein und kurz darauf erſchien ein Engländer um den andern, teils mit erhobenen Händen, teiks mit wehenden T ü Währenddem ging der Offizier des der eben einen Brieftaubenſchlag mit 120 „Tauben entdeckt u tte, mit einem Portugieſen in die Seitengaſſe, woher die erſchienen waren. Denn immer noch tackte ein deſſen Standort nicht zu entdecken war. In dem Unterſtand, der ausgezeichnet ausgebaut in zwei übereinander angebrachten Reihen von Stollen doppelte Reihen von Schießſcharten, mehrere Stände für Lewisgewehre und Maſchinen⸗ e Biſeer und wohl 800—900 Mann beherbergen konnte, N kaum zu glauben— einige feſt Schlafende! Die Geſunden mußten die Verwundeten tragen und die ganze Geſellſchaft ſich den ü 1— enen en. Das letzte Maſchinengewehr wurde —. Offizier gebeten durch eigenes Eingreifen zum Einſtellen Gewehr und er koente ſich mit dieſen Bundesgenoſſen ver⸗ ſtändigen. Dann verſtummte auch dieſer letzte Gegner, mes aus ihm geworden war, wüßte man nicht. Die Beute betrug 12 eng⸗ liſche und portugteſiſche O re mit einem Mafor, 300 Mann, Portugieſen und Engländer, Mannſchaften einer Radfahrkompagnie, die dier raſch hineingeworfen waren, viele Maſchinengewehre und Teile der Diviſton ſtießen noch in derſelben Nacht bis an die Lame nor, der ſchwer zu überſchreiten war. Jetzt begannen die neuen E Eree n Höiſer Riez du Vinage. 8 und nach Süden gegen die Brücken bei Mt. Vernenchon. In fünf Tagen angeſt Gefechtstätigkeit, während der die Ar⸗ tillerie ſich ebenſo wie die Kolonnen in dem waſſerdurchzogenen Ge⸗ lände alle Augenblicke feſtfuhr, ſodaß die Munition durch—— vorgebracht und nachgeſchafft werden mußte, wurden beſtändige nkenangriffe und ein ſtarker Gegenſtoß glücklich abgewehrt. un wurde das Regiment abgelöſt. Heute ſteht es wieder angriffs⸗ froh und friſch in der Front. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 28. Maj.(WIB. Nichtamtlich.) Amtlicher Tagesbericht. Paläſtinafront: Im Küſtlengebielt lag auf un⸗ ſeren Balterien flärkeres Arkilleriefeuer des Gegners als ſonſt und auf der übrigen Fronk das übliche Störungsfeuer. Süd⸗ weſtlich von Rafat drang eine unſerer Patrouillen durch das feindliche Drahthindernis in die engliſche Stellung ein und verkrieb die dorligen Poſtierungen. Im Jordankale wurde feindliche Kavallerie abgewieſen. Ein von uns gegen den ſüdlichen Teil des feindlichen Brückenkopfes am Jordan gerichteter Erkundungsvorſloß führte bis an das Drahthinder⸗ nis des Gegners. Feindliche Poſtierungen und Patrouillen wurden im Vorgelände überall geworfen. Unſere Ilieger bewarfen das Rebellenlager Wadi Heſa erfolgreich mit Vomben. Anſere linke Flügelgruppe beſehzte Kikkak. Der Engländer zieht nach Süden ab. Die ſeindlichen Heeresberichle. Italieniſcher Heeresbericht vom 27. Mai. In der Gegend von Tonale bezeichneten unſere Alpini, die inmitten der wierig⸗ keiten des ſehr welligen und eisbedeckten Gebietes kämpften un über den Widerſtand des Feindes rriumphierten, durch iheen Sieg die Morgenröte unſeres vierten Kriegsfahres(5 Die am 25. Mai begonnene Operation wurde ohne Unterbrechung wührend der Nacht zum 26. Mai und geſtern fortgeſetzt. Der Gipfel des Zigolan(3040 Meter) und des Preſcha(3069 Meter) wurde nach mehrmaligen tapferen Augriffen, ebenſo wie die Niederung der Seen Pieſena und des Mong Cello(2550 Meter), nebſt den öſtlichen Hängen des Berges dem Feinde entriſſen und befinden ſich in unſerer Gtwalt. Alle unſeren Truppen viel Schneid und große Tapferkeit. Die dritte Sturmabteilung und die Alpini Cavanto, Edolo und Nandrone verdienen beſondere Erwähnung. Die Verluſte des Gegners ſind ſchwer. Dank dem wunderbaren—— von Artillerie und Infanterie und unſerem Angriffsgeiſt blieben Unſere Verluſte ſehr gering Bis jeßt blieben 370 Gefangene, darunter 14 Offiziere, 12 Geſcht„ 14 Minenwerfer und * ra 2⁵ Maſchinen 5 viele Hundert Gewehre und feindliche 5 material aller Art in unſeren Händen. In Bal Larſa guiſt der da das den Einzelheiten über mitteilte, daß demnächſt amerikaniſche Fruppenſ ier viele Tote und Verwundete aber auch— es iſt die Eingänge bekannt. Dann wurde die Beſprechung n dritte Denkſchrife der Negierung über ihre wiriſchoftliche euers zu bewegen, er lehnte aber ab, es ſei ein portugieſiſches nicht vorgeſchlagen. Nach Anſicht der Feind in der Nacht zum 26. Mai zweimal unſere Steſlungen an Monte Corno an Unſere von Artillerie aee Beſatzung fügte dem Angreifer Verluſte zu und ſchlug ihn, zum Gegenangriff über gehend, ig die Flucht. An Poſinatal und aaf dem Südabhaug des Saſſo Roſſo fanden Patrouillengefechte mit für uz Ausgange ſtart. 5 5 n der übrigen Front entwickelte die Artillerie ihre— agare u liche Tätigkeit. Dleſe war ſtärker an der Piave zwiſchen l Iſteſteturg. Die Lufttätigkeit war wegen des ſchlechten Wetters te i Flugzeuge wurden abgeſchoſſen. weiſe beſchränkt. Acht feindliche Madrid von einer unerklärlichen Krankheit heimgeſuchl. Madrid, 27. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Reuterſchen Büros. Viele Theater blieben geſchlo 134 erſonal an einer unerklärlichen Kran heit leidet. Der Dienſt auf den elektriſchen Bahnen iſt geſtört, da die meiſten Beamten angeſteckt ſind. Die As raten an, ernſte Vorſichtsmaßnahmen zu ergreifen, da im 1889 die Peſt auf dieſelbe Weiſe begann chie dleſe Krank Die Blätter verwenden den größten Teil ihres Raumes, um die Krankheit zu geben. Der Bevölke 1 wird angeraten, alle Zimmer gut zu lüften und oft an den friſche Luft zu gehen. Die öffentlichen Vergnügungen wer 5 ſo gut wie nicht beſucht. Außer dem Miniſterpräftdenten ſt auch der Finanzminiſter, der Marineminiſter, der Unterriche miniſter und alle Beamten erkrankt. Man vermutet, daß 6 König angeſteckt wurde, als er geſtern in der Schlo kapelle Fend Gottesdienſte beiwohnte. Ein Depeſchenwechſel mit Hindenburg. Fraukfurt, 28. Mai.(WT B. Nichtamtlich.) Aus Anlaß 25 50jähr. Stiftungsfeſtes hat die Deutſche Landsma 1 3 ſchaft(Koburger L..) auch einen Drahtgruß an H iat denburg, den ruhmreichen Führer unſerer Heere, geſch und darin erwähnt, daß über 4800 Landsmannſcha ter Heeresdienſte ſtehen, von denen 2725 das Eiſerne Kreuz ſitzen und 643 fürs Vaterland geſtorben ſind. Darauf kraf folgende Antwort ein: Herzlichen Dank 4 den Gruß vom 50. Stiftungsfeſt der Landsmannſchafter. 120 können ſto lz ſein auf die Leiſtungen— Kommilito ſer im Felde und auf die Opfer, die Sie im Kampfe für Ka und Reich gebracht haben. Generalfeldmarſchall von Hindenburg. Ein franzöſiſch⸗ſpaniſcher Wirtſchaftsausſchuß. 40 Bern, 28. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Petit Journal 15 det aus Madrid: Der franzöſiſche Deputierte Billia weilt im der franzöſiſchen in Madrid— Erörterung der Ausdehnung der wirtſchaftlichen Bezlehuſggg⸗ Frankreichs zu Spanien. Es wurde beabſichtigt, einen digen franzöſiſch⸗ſpaniſchen Wirtſchaftsausſchuß zu bilden. Amerikaniſche Hilſe für Italien. 8 e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Mai.(Pr.⸗Tel. g.. Nach den„Baſler Nachrichten“ beſagt eine Newyorker R* meldung, daß der amerikaniſche Staatsſekretär dez Kriege die ktalieniſche Front abgehen würden. Die ame 0 niſche Regierung hat ſomit der dringenden Bitte italieniſchen Königs willfahren. Badiſcher Landlag. Iweile Kammer.— 53. öffenfliche Sitzung. Karlsruhe, 28. aad ſ Präſident Kopf eröſfnete um.20 Uhr die Sitzung— Maßnahmen während des Krieges fortgeſetzt. Sn Verbiadung denlt beantwortete Slacnsm fer. 211 man eine Anfrage der Abgeordneten Görlacher und Genoſſen Der die Rohſtoffverſorgungen des Handwee Staatsminiſter führte hierzu aus: Der Regierung iſt beka viele Rohſtoffe knapp find. Bei den Rohſtoffen. über die oſfen werden kann, iſt jetzt die an die Intereſſenten beg⸗ worden. Dabei f in der Regel das Bezugsſche n ie ahren und dadurch erhält jeder Betrieb eine g enge Ro e zugewieſen. a des Leders werden die Mengen guf Gangz der Arbeiterzahl, bei dem Mehl auf Grund des peen 7 gegeben. Nle Selbſthilfe auf dem Wege der rganiſat örderl ebenfalls eingeſetzt und dieſe wird von der Regierung aukann Die Konferenz der Handwerkskammern in Verſor. heim hat einen ausführlichen Plan ausgearbeitet für die 50 gung des Handwerks mit Rohſtoffen und eine Organiſation rden, egierung darf erwartet wweeſgen daß die Rohſtoffverſorgung, ſoweit dies möglich 12 Nr. günſtigen Ragelung zugeführt wird. Eine beſonder⸗ 50t gelung beſteht für die Leimverſorgung. Die Neqiernscge in Ausſicht genommen, bei dem Landesgewerbeamt eine beſ Stelle zur Regelung der Verſorgung mit Bauſtof fen epal⸗ uführen. Es handelt ſich dabei auch um Kriegshilfeholz, um Her, 5ol zur Herſtellung von Kleinwohnungen und um Hols dun ſtellung von billigen Möbeln. Der Staatsminiſter ging nuh er⸗ verſchledene in der Ausſprache berührten Einzelfragen ein 5 den klärte, daß den Kommunalverbänden mitgeteilt wurde. 82 ſumen l das von ihnen erſparte Getreide nicht wegge werden ſo Praſdent No pf teült m, daß eine Arfrage ber Abgerge Dr. Schofer(Jentrum) und Göhring Matl.) eingegangen ſei Wig über, ob der Regierung bekannt ſei, daß in St. e n⸗ anderen Reichsgauorten den Landwirten Wieſenerträgn 5 dem Stockin gleichen und niedrigen Preiſen enteignet worden ſeien. Vorſitzenden der Ernährungskommiſſion, dem Abgeordneten Kam ger iſt ein Antrag eingegangen, durch den perlangt wird, di der mer möge 25— 25 Regierung billigt er Regierung für i aupricht Die d Titel der Denkſchrift ſollen für und ſtandet erklärt werden. echun Auf Antrag des Abg. Dr. Schofer(Ztr.) wurde die Bpnſchloſſen der Anfrage des Abgeordneten Görlacher und Genoſſen Es folgt Abg. gieg elmeyer(Ztr.) begründet die Anfrage. eten dann———— 5 eine Anzahl Abg 0 verſchiedene Sonderwün vorbrachten. 12 au eeln ler daber des ehardtung der Iuſal des Lazaretts erg. Staatsminiſter Freiherr v. Bodman ſpricht ſein Bah ſte aus über die Rede des Abg. Strobel und auch uiber Beifall im Hauſe gefunden hat. In den Lazaretten T Kante Hornberg, fuhr der Staatsminiſter fort, ſind zahlreiche 0 ſelbſt wunderbar geheilt worden und die Abgeordneten können ſi 9 de⸗ davon Überzeugen, da ſie das Sanitätsamt zur Beſichtigung Anſtalt eingeladen hat. über das 272 Wirth(Zentr.): Die Mißſtimmung im Land der Kla⸗ Lazarett in Triberg iſt groß. Allerdings ſind 99 Prozent gen unbegründet. dem Staalsminiſter Freiherr v Bodman: dch möchte ece Abg. Wirth empfehlen, das Lazarett in Triberg zu beſſa ſat Vielleicht würde er dann auch anders als er es gegterd en⸗ Abg. Niederbühl Ratl): Vei der Behandlung der under⸗ kranken in den Reſervelazaretten werden talſächlich die wünter baren Erfolge erzielt, die der Staatsminiſter geſchildert baren der den Klagen ſind manche nicht berechtigt. Das Proarartungen, 25 bnee des Handwerks billigen— Hand⸗ Der Kriegsſozialismus muß nach dem beſt— werk und Handel ſehnen ſich nach freier Betätigung lan Aus wurde um 1 die Je auun der en Waie e vertac. eordn J o— — S N — * 2 2 — — E. 2 SS — 2 Drrrr 7 e. 8 Aus Staöt und Land. Zuckervertellung und Marmelabe. * ange d½ Pfund Zucker lommen, ſo ſchreitht man eus, 10 Kerf ber Rannheimer Mepollsrang qum 1 m ei che n Fa zuchke? Daron jetzt 1 Pfund und ißt Herbſt det Reſt. ſollen unſere Hausfrauen ihren Bedarf an eingekochten uſtw. herſtellen? Kammt dieſe winzige Renge nicht einem eigenen Herſtellung von Bestaufftrich gleich? Man an die Abſicht einer ſoichen Einſchränkung glauben, Wehe, als zum Eiſatz Kunſthonich in Au geſtellt wird. de h Etas. Watum werden ſs getwaltige Meugen Marme⸗ un wergeſtell, saß man ſie Labe abſetzen kann? In allen Läden 5 an marfenfret armbkäde haben, föobſel man will. Iſt das geig? Wenn män ſo ſchlechte Erfahrungen mit dem deasſaß macht, wärum läßt man die fabrikmäßige Her⸗ ag nich ae en? Wäre es nicht geſcheiter, den Familien, Nineer Einkbchen wollen, den Zucker zu 15 und Fafüs die Alabekarte gu nehmen; Es wäte bald ee wer ſich be⸗ Sder ändere entſcheiden ill. Fedeufells ſollte ſede Haus⸗ 15 aben; dann köunte ſie nachher niemand Vortpürfe * glauben ferner, daß bei beritindertem Großeinkauf f 1 Aſtw. zut Rarmeladeherſtellung in Jabrilen die ſe nicht ſs in dis Höhe getrieben türden. =. 18 Rohlenbedarfsanmeldung der gewerblichen Berbraucher. im Anzeigenteil Nacde e Bekanntmachung der ſtelle haben die gewecblichen Verbrauchet bon monäatlich n und darüber in der Zeit bom 1. bis 5.—4 erneut n zu erſtatten. Im allgemeinen hat ſich an den Beſtim⸗ We nichts geändert. Zu beachten iſt, daß auch eine Karks an 0 hlenausgleich, Maunheim, Parkring 27/29, zu enden iſt. In der geſtrigen verſammlung der katholſſchen Kirchen⸗ adevertretung wurde nach Verkündung der 1917er Kirchen⸗ ſerha ung einſtimmi eeen für die Exbauung eines ſes bei der St. Bonifatiusfirthe Hiermit belauft 1 der Baufonds auf 71000 M. Für dauung eiget Kirche im Oſten der Schwegin⸗ 0 515 jetzt die Summe von 165 800 M. 1* hre wird die weitere Summe 1 70 300 M. ein⸗ bewifigt, Auf eine Anregung des Heren Archltskten Kul d, illeteche als eine e e ür die Ge⸗ ſen zu geſtatten, und bereits in der Anlage ſowie in der aatsb u nehmen, antwortete der enennüng dareuf Rückſicht 85 Kae dieſen Vorſchlag in Erwägung Scge werde. h de Er e Pfarrhauſes im Oſten der Schwetzinger⸗ eneur M bewilligt Für die(deingend notwendige) n eines eſekteiſchen Orgelanteiets in der Unteren iche ſind 3313 Märk serausgabt worden. Die nachträg⸗ der Ne telkt. Heber folgenden Punkt der Tagesorbnung: Usverhältniſſe des Klrchenſteuer perſonais“ enkſpann ſich dehnte Ausſprache, die von drei Reſstutionen, die Herk 9 kadneb rach bal„— Ausgang nahm. Dieſe bezweckten eins Erhetung der Stolgebüßhrensblsfung, tens eine ung der Teuerungszulagen der Mesner und Bebſenſteten der kaſſe und drittens die Regelung der Ruhegehalts⸗ und der Hlnterbliebenenverſorgung Mesner und des ſänals der Kirchenſteuerkaſſe in Anlehnung an das bad. Beamten⸗ N die Had 01 Die Nae ergab die ein ⸗ An Erhöhung der Kriegsteuerungszulagen für rorfeh 8 ſeh 404 0 r 1915 Auß die Ae*· ngszulagen der Mesner und Bedienſteten der Klrchenſteuer⸗ 0⁰ Nrogen eber die in det driſten Reſolution auf⸗ e e e Tagesordnu 25 15755 5 Einnahmen un 9056 1 1 e den bedge vedet ele uſch ‚ 5 U e don B 5 5 ff ber gleiche wis n ben dalen einen dorf nut an die klommunalverbande veraußert Ve e Anf und Anzelgen bdel der Re⸗ Aeele Aaſer c ſcleßen, daß e Beſtimmungen —— 110 2* Der durch Kicchenſteuern zu deckende 1 mũ 004,38 0 Steuetfu 4 gumachung vom 20, AHpril 1918 über den Verkauf don Leinen⸗ 50 8 5 Lollgeweben 75 von der Bevhlkerung nicht genſtgend umik Werden. Es wird daher ausdrücklich darauf hingersleſen, r vnn befindliche Nr gewebte Stoßfe, die ganz oder keilwelſe aus Leinen oder Baum⸗ eeteden 4h. B. da⸗ ſege Bauernleinen) nich an Privat“ Abrr ſendern nu an deg zuſtändigen Kemmunalvek⸗ Aattettiich vergußert werden dürſen, und daß 0 bei anderem ei fewohl der Verkäufer als auch der Käufet ſtraſt n beſchämendes Borbild. Kaum einer en daß die ung don Stadkelndern auf dem Lande für, die rwenafe ein wohltätiges Wert und eine ſehr wichtige Hilfe eſehaen urteres Balkes ſſ. Aber blele ulers Jäoele N ein Pe Kind bel ſich aufzunehmen, weil ſie über Aa tlichen Maßnahmen unſerer Reglerung verärgert. ſind. einmal gegenübergeſtellt daß im vergangenen Sommer die eutſchen Gemeinden ſannſtadt, Schäßburg, Meoiaſch, gem Großſchent, und Bogeſchdorf in Sieben⸗ N aus kbarkelt für die Befreiung ihres Landes durch Truppen 600 Kinder der Großſtadt 0— 5 deuin im Heime des Hauptmanns von Kapernaum. Ndan tertuabdume und Weiden am ſteinbeſäten Ufer von an tauchen nun vor uns auf. Ein paar vorſpringende Nauern bilden einen kleinen Bootshafen; hier legen wir an. ene haben die Franziskaner eine Herberge und ein de Den ganzen Beſiz umgibt eine Steimnauer zum Schutz raubgierigen Semekiſe⸗Araber, die hier herum in den 1 der Gergeſener und Gadarener wohnen und ſchon mehrfach u 5 ziskanern eingebrochen ſind. Wie ſtill und verlaſſen 8 Te +. — 8 5. ft! Wie vernachläſſigt das Haus und wis verwildert ngen! alter Franziskanermönch mit langem weißem Bart und nden Augen kommt heraus, heißt uns herzlich will⸗ dun d ſtent ſich als Bruder Wendelin vor. Er iſt Deutſcher dor Beruf Architekt, hat zwölf Jahre in Jeruſalem geleht und Kadem dn Jahren nach Kapernaum, wo er in tiefſter Einſamkeit Diener wohnt. Gäſte kann er nicht unterbringen, daher nuch keine Pilger in Kapernaum bleiben. Bruder Wendelin die Ausgrabungen der Deutſchen Orient⸗Geſellſchaft, die e natürlich unterbrochen hat, aber er will Kapernaum uun en, da er fürchtet, daß die ſchon gewonnenen Reſultate 90 Ned an Arabern zerſtört werden. 5 Wrer der Verande des when Ausgrabungen dar, die Ruinen einer Synagoge ̃ niſt drei Meter hohen, weißen Kalkſteinfäulen, die weniger beſchädigt zwiſchen den Reſten ihrer ſchönen Kapitelle umherliegen. Die kunſtvoll gearbelteten noch in gitem Zuſtand. die Maße der Synagoge * unt 18 Meter: die Gebetshalle war auf allen Seſten, Aceme der öftlichen, mit einem Sal a ungeden Vua„mit ſchön gearbeiteten Blumen⸗ und lartornamenten 5 noch kleinere Säulen eines Zwiſchenſtocks, Die dem uen Werke Sven Hebins 5 J d Je fewent durch die geſchichtlich⸗ epneßtung der heiligen Stadt wie durc hre heutige Rolle ank 1 0 44. 5 7 1 0 177 reſſe finden wird.* f. en au ſeſſel Spa oh ausfübrlicher gürlek. 10 000 M. zurück⸗ n aſbar macht. ipzig bei ſich aufge⸗ —————— Halfes bietel ſich der bedellkendſte — luſte und Röte des Krieges, der 1916 mit all ſeinen Schtecken über ſie dahingefahren iſt, ſchon im nächſten Jahre wieder ferliggebracht haben, das ſöllten ünſere keichgsſegneten Landge⸗ meinden, die weitab vom Keͤege im tiefſten Frieden geweſen ſind, nien fertig btingen? Wollen wir uns voͤn den Siebenbürger Brüdern, die Zoim Kriege ſchwer heimgeſucht wurden, ſo tief beſchamen laſſen; Müßte unſere Dankbarkelt nicht noch viel größer ſein als die ihre? Veteinsnacheichten. Tuenserein Mannheim von 1846. Die Turne tsſitzung vom 21 Mai geſteltete ſieh etner herzlichen ub iér für den ſcheidenden 2 Voörſſtzenden Faßdger chtere De. Wolfhafrd, der als Kaiſerl. Bezirkstſchter nach Biüſſel beruſen wurde Direktor Kermes, det J. Vorſihende, gepgchte in ehrenden Worten der Vekdlefefte, dis ſſch De. Wolfhard nicht nur im Vetsin, ſondern auch in der deutſchen Turnsrſchaft erworben hatte. Die regelmäßigen Kriegstagungen, die dan Dr Wolfhard geleitet wurden, hahen dem Vetein zu Ehren und Anſehen gerholſen ſie haben ein giſt Teſl bei⸗ getragen zu einer ſslch regen Tatigkeit und zu ſolch gutem Beſuch Fuf dem Tuentzeden, wis käum bei einem anderen Verein in Heuiſch⸗ late, Seic Schaffen in der deutſchen Turgerſchaft ung auf dein Gebiet der Jugerdpflege iſt weſten Kkeiſen bekenn. Im Naen des Vereins und des Vorſtandes ſtattete der Redner dem Scheidenden den herzlichſten Demk ab. Die Glücwünſche des Vereins begleiten ihn 55 ſeinem Wege. Ferr dr. Wolſhard daakte fülr die Worte es Herrn Kermas. Er habe die Nebeit gerne im Intereſſe de⸗ eteins gelelfet und er freue ſi gre teötz des Krieges der Furn⸗ perein erkeſcht habe, daß er die Anerkennung der gan zen deulſchen Turnerſchaft gsfünden haßhe. Ganz beſonders aber fkeue es ihn, beute bei ſeinem Abſchied Herrn Kskmas, deim eigentlichen Ürheber er Schatiturnen und Herrn Sattelmeier, dek ſchon 25 1 i dis deuſche Turnfachs arbeits, den Ehrenbrief der sütſchen Tur Uberksichen zu können Ebenfs eitsten 4 Mitgtisdern den Fteisehrendeſef, nämich den Herren Kaufmann G. Theſau, dem Veiter der Männerabteikung, dem Mit⸗ liede der Mäntierabteilung Sallor, Faktor Helbäch, einem r bewährteſten und kreieſten Mitgliede des Beteins und Ober⸗ teallehrenr Leutz, der auf dem Gebiete des Frauenturneſts in eutſchlend als siner der erſten genannt wird. Einfach und ſchlicht 16 Nar geſtartete ſich auch der Abſchied 1J0 den Turnbeden von n Turnern.— Seumcg, den 20. Mat, Miedesheginn der urtz⸗ und Spielübungen auf dem Platze bel Seckenheim. — Die nächſte Kriegstagung, die zügteich als Rekrüten⸗ eöſchleb gebacht iſt, findet aͤm 1. Junt iker Le king den Krelsſchulral Prof. Iſchler ſtatt. Stimmen aus dem Publikum. 90 be 2— M Juſekten. einAhter Nr. 219 führen Sie zur Bekampfung der Inſekten ittel an iind kommen dann auf den deſſern Vagelſcg 11— 155 uch hierin werden gute Vorſchtäge gemacht. Der 7 rund doch, 18 die Vogeltselt ſs zurlickgeht wird Uberſehen. Einſender t ſchon Jahrelang beobachtet, daß im Schloßgarten und Luiſenperk bon den angrenzennden Bawohnern der geößte Feind und Vernichter unſerer Bogelwelt, die Kaße, in reichem Maße gehalten wird die dis Beut, und grögtenteils die jungen ausgeflogenen Bögel vernichtet. Jeder Spaziecgänger kann ſich bei einttetender Dunkel; den genannten Parls und Ankagen über die K in Neaſte Näuber überzeugen, Daß dadurch die Bogelwelt kulnſet wird, iſt klae Warum läßt man denn bleh, Vogelräuber nicht ein⸗ ech dom Auſſichlsperſonal wogſchießen. Die Ausreds, die 9— en 12„ſt Naee keins Mäauſe mehr. 115 L. 17.6 Mannheimet Schöffongericht. Höftichkeit iſt dem Fuhrmann Ehriſt. Freund ein fremder Be⸗ ee b* 115 düt ne W ee 4 oß mit einem Wagen bet Straßenbahn verſchuldete, ſplelte er noch den Geſchwollenen und ging 9970 die betr, Wagenführerin fäuich 725 maſte 4 Taßge Geföngnis waten das Refultat feines e E e n ld zur leichung ſeiner Schutd verſchaffen, 5 1990 Nahee 29 9 en 7289 1 eſchäſtsführer 1.„Spanlf 17* in der Mittelſtraßſe in a dle ee Jes Aee latee dagen ieh e e⸗ a e wege ſtahls eltsberaubung auf 5 Wochen Gefängnis, 0 Aus dem Großherzogtum. heddesheim, W. Mal. Das Ausſetzen der Futter⸗ rüben und teils auch ſchon der Tabalpflanzen aus den Gutſchen in das ſreie Ackérland hat bereits begonnen. Alt und Jung iſt dabel beſchäftigt, da meiſt durch Beſgießen von Waſſer geſeßt wird. Man liebt dieſe Art beim Ausſehen der N 11 57 n, weil da⸗ durch das Gelände nicht ſo arg feſtgetreten wird, Die Pflanzen ſind bei bem günſtigen Wetter ſehr gut in den Gutſchen geraten. 0 Mal, Kreisſchulrat Iſchler aus Mann⸗ en einheim, 27. heim nahm 15 in Antosſenheit von Oberamtmann Dr Hart⸗ mann im prüfung der Jugendwehren des Amtsbeziris Wein⸗ heim vok. Anweſend waren 6 Jugendwehren mit 12 Führern und 114 Jungmannen, lUeber die gebotenen Leiſtungen ſprach ſich Kreisſchulrat Iſchler fehr anerkennend aus, Die Ausſcheidungs⸗ kämpfe im We en 1918 werden innerhalb des hieſigen Be⸗ zirks am 30, Juni ds. Js. ſtattfinden. Hauptfront—55 nach Suden und hatte eln Portal eine dert Meter breite Terraſſe ohne Kolongade Zu den und Weſtelngangen fuhren noch jeßßt wohlerhalkens Treppen hinauf. Heber die Lage von Kapernaum haben ſich die Gelehrten lange geſtritten. Die deutſchen Ausgrabungen haben ſetzt das Probleln gelöſt. Man weiß, daß da, wo die Schwlegermu des Petrits wohnte, ums Jahr 600 durch Joſeph von Tiberias eine Baſilika gebaut wurde; ihre achteckigen, mit ſchöner Moſalk belegten Grund⸗ mauern hat man gefunden. Im Hauſe des Petrus aber wohnte Jeſus mit ſeinen Jüngern während ſeines Aufenthaltos in Kapernaum. Ringsherum finden ſic noch zahlxeiche weitere Ueberreſte von Stein⸗ häuſern, und gewiß birgt die Erde hier noch viele Gehelmaſſſe Oeſtlich pon der Synagoge ſtieß man— Ueberreſte eines Gebͤudes, das wahrſcheinlich im pierten Jahrhundert oine Schule war. Nach dieſen wunderbaxren Entdeckungen, 2 Bruder 9255 delin, ſei kein Zweifel mehr möglich: hier war die Synagoge, die 9 8— hat Als dannß der Römer Jeſum um Hilfe für ſelnen iod⸗ ranken Diener bat, nahmen ſich die Juden ſeiner Sache an und lagten zum Meiſter: Er iſt ee wert, daß du ihm das ergeigeſt, denn er hat unſer Volk lleb, und die Schule hat er uns erbaut. Auch bie Erinnerung an den Vorſteher dieſes Tempels, zwiſchen deſſen zuſammengeſtürzten Saͤulenreihen wir langſam umherwan⸗ derten, wird nie 0„Und ſtehe, da kam ein Mann mit Ramen Jairus, der ein Oberſter der Schule war, und flel Jeſus zu Füßen und bat ihn, daß er wolle in ſein Haus konmien: denn er te eine einzige Tochter bei zwölf Jahren, die lag in den letzten üigen. da aber der Meiſter öögerte, kam einer vom geſinde deg Sberſten der Schule uad ſprach zu ihen,„Deime Tochler iſt geſtorben, 8 den Meiſter nicht,“ „Jeſus aber ſprach: Weinet nicht, ſie iſt nicht geſtorben, ſonderg ſie fſchla kag e 15 inein, nahm 100 bei 54. Hand und rief“ „Kind, ſtehe auf“ unb ſie ſtand alſobald auf.“ Auf welchem der Huͤgel bei Kapernaum die Bergpredigt gehalten wuürde, wiſſen wir nicht. Wohl aber, daß in dieſer Synagoge die Stimme des Menſchenſohnes erklang, und daß ſeine 0 die Kalkſteinplalten bderührten, auf denen wir jetzt waadern. Die Wn ſprechen oft davon:„und am Sabbat ging er gleich in dſe Synägoge und lehete.—„dgs ſagte er alſo, als er in die Synagoge zu Kapernaum lehrte.“—„Und er ſtand auf und ging von der Synagoge in Simons Haus, und hler kief er:„Ich bin das Brot des Lebens!“ Wenn dieſe Steine xeden könnten! was ſie geſshen und gehört haben! Un der Süidſette ſteht noch nommen haben. Was jene Siebenbürger Gemeinden krotz der Ver⸗ ſchulhofe des hieſigen Gymnaſtums die Leiſtung s⸗ der römiſche Hauptmann den Aolteſten der Juden in Kapernaum ge⸗ Wenn ſie verkündeten, Durlach. f, Mat. Der Sheige Scheiſehe A Scr1h e de erdge e bes aes Friedrich Fandris, das in die Pfing gefallen wär, dvom Tode des Ertrinkeas. Forbach i Mur Mai. 7 rize A en n alls Kalkeruhe iſt am Mgtmoneeg aßen in der urg ertrunken. 2 ffenbarg, 33. Mal. Der Beſitzer des wetihin bekannten Gaſthauſes zum„Schwärzen Aßlex“, Hekr Geseg Roih, wurde Dienslag nächmittag auf dem hieſigen e bee ek einer Beekölgling antvohnte, von einem Schlaßenfalt betköfſen, der ſeinen er 10 1 zur Folge hatte. R. war Mikglied der Rakisnak⸗ liberglen Paktei. Mühlbach, 24. Mal. Erkrunken iſt beim Bäden icn See betz i8 Jahre äklte Sbertestianer Dißle, Sohn des Schneidess meiſters Dißle 8— * Unkekhärmetsbach, 24. Mäai. Jufolge 5 eines Schſen⸗ geſpannes ſtürzte der 51jährige Knecht Richänd Weiß dom Wagen ab, getiet unter die Räder und wusde getötet. 0 Rielaſingen, 92. Mäi. Der Landſturmmann Poſtſchaffner Fohann Fenker warf auf höher See eine gütberſchloſſene Flaſche, die einen Kartenbeief enthielt, ins offene Reer. Am 11. Mai köurde die Flaſche unrerſehrk am Häferigrte Kalmar in Siſcen an Land geſchwömmt, ws 5 bon dein Finder des ſchldediſchen Pe⸗ Ubergeben tzürde und ſo dem Adreffaten in Rielaſiugen zugzeſtelkt werden önnts. 5 Okksuhsſen bei Achern, 91. Mal. Dieſes Jahe iſt für uuſern Ort ein N 0 95 denn 5 100 1255 59 75 1818, wurde die Gemeinde Ottenhöfen gegründet. üch der Auf⸗ hebung des Klsſters Allerheiſlgen war bie Ekrichlung einer Mhest litit Kirche für das sbere Nchektal notwendig gewofden und dazu Würde boön der badiſchen Regierüng der heutige Oet Ottenhsfen ausekſehen. Die neue Gemeiade war aus Teilen der Gemaekungen Käppelrsdeck und Waldulm gebildet Worden. Ottentöfen beſteſh damals aus zwei Wirtshäufern und zwei Getreidemüßzten und einigen ganz vereinzelt ſtehenden Baluknhöfen. Der Rauue Otken⸗ öfen ſtammt von„Otts's Höfe“, welche——— von Hlts von Boſen⸗ tein eun des deße 4 Und Urkundlich unter dieſem Ramen eeſk⸗ inals um das Jahe 1415 genannt wurden. )(Säckingen, 23. Mai. Hier verunglückte der 17 Jahre äle Otto Baumgartner im Keller der Firma Brogli u Müller. Er warx mit bdem Reirigen eines großen fäſſes beſchäftigt, das ins Rollen 11 und den Ungliiceklichen leedrügte. 2 2 e Maf. In einem hieſigen Steſn⸗ bruch gerlet der 48ſährige Steifnbrucheſeiſter Hermanß Müler utter einen e wWöhei ihm beihr Beine äbgefahren wuürbest, Der Verüngkückte eklag der ſchweren Verletzung. Villingen, 23. Maf. Die hieſigen Pfarrämter beſder Kon⸗ feſſtonen haben ſich mit der Bitte alt dis zustend. ſen Behörden gewandt, den 77 77 Leuken unter 17 Jahren den Be I. ber Kinsvofſteklüngen gu berbieken, mit Ausfiähmne der Kindervorſtellungen. Nenſtadl i: Schw. 27. Mal, Bel einen Gatetter in der Umgegend wurde das Fuhrwerk des Laubwlels Jeſeph Aleuzler 99 Blihe getroffen. Ein Fugechſs wWürde gekstel, Kien zler ſelt erlitt ſchwers Brundwunden. 10 Jerſchurg, 23. Mal. Am Pienstag fiet, 8ie Tschter Feieds des Neuhäuſer Bürgers Birkenmgier auf der Station Littenſtzefler vom Triltbrstt eines fahrenden Zuges und verletzte ſich ſo ſchwer, daß ſie nach kurzer Zeit ſtarb. Waere 23. Mai. Das Zeppelin⸗Denkmek des Bildhatlers Albicker ſoll an der innteren Spiße des Gondelh ens errichtet werden. * 4. N Pfalz, Heſſen und Umaebung. RNeuſtadt a.., 27. Mai. Der Schwervorbrecher Holz⸗ lebter, ein Genoſſe Kneiſts, der, wie berſchtet, aus dem hieſigen Amtsgerichtsgefüngnis ausgebrochen war, wurds in Deidesheim wieder feſtgenbmmen Da it voerſchiedenen Zeitunggen die Mitteilung von dem Entweichen des Holzleibler gemelder wuede, fiel dem, Winzer Kerbeck von Deidesheim ein Mafin 0 ber ſich ine Eim 0 verdächtig in Deidesheim herumtrisb. Kerbeck, der gleſch in den erdüchtigen den Auskeißer vermutete, machts der Polizei Mis⸗ teilung, die deſſen Verhaftung vorgaahln. Er geſtand ſofokt, bes Geſuchie zu ſein. Weiter gab er an, in der Nacht vorm Freikag auf Samstag ſich in Neuſtadk aufgehelten und einen Ginbruch⸗⸗ diebſtahl begangen zu hahen, webei ihim einige hundert Mark Bargeld und Kleidungsftlüücke in bie Hände ftelen. Bei ſeiner Ver⸗ haftüng fand ſich denn auch noch ein Teil des Geldes vor. * Johanuisberg, 28. Mat. Dieſer Tagze fand dahier bei gutent Beſuche die Weinpberſteigesung bon Ksmmerglenkat 5 Kraher Erben ſigtt. Zum Nüsgebot kaßten une 101fer, Be⸗ 50 wurden im Halbſtück für Johauſusberger 8bg⸗870 Mark, Winkeler drgo18 e, winkeler Haſenfprung Nusleſe 15 210. Winkeler Dacksberg Auskeſe 15 000 Mark, im Durechſchnitt für des Stück 17 600 Mark Gefamkerlos fur 0 Halhſtück 380 440 Warxk. Unter großer Beteiligung von Intereſſenten fand iln Anſchtuß an die Kräherſche Verſteigerung die der Fürſt⸗ lich von Mettetnichſchen Domäne ſigtt Untes gaug be⸗ beutender Taßlherſchreltung fanden ſämtliche Fäſſer Abſaß. Zum Ausgebotl kamen nur Schloß Jehanitiösberger, und es wurden im Halbſtück für die lülrer 97 160 Mk, desgl. Ausleſe für ein Viertelſtuck 10 180 Mk.(Siebert Söhne), im Vurchſchnttt für das Stück 20 480 Mk. erzielt. Erlss 15 15 Halb⸗ und ein Vierkelſtſich 206 190 Mf. Für die toltzer wurden im Durehſchnitt für des Stüc 43940 Mk., erzlekt, Erlös für 8 Halb⸗ und 9 Viertelſtück 197 430 Mark. Geſankterlös 308 870 Mark. eln Tell der Mauer, von der die Worte widerhaltten:„Jch hin das Brot des Lebeng.“ Zwel Jahrtauſend hindurch haben zahl⸗ loſe Generationen auf dem ganzen Erdenrund dieſen Worten ge⸗ lauſcht. In Millionen von Bibeln ſtehen ſie in mehr als drei⸗ hundert Sprachen gedruckt. Sie ertönnen auf Kanzeln und Altären, wurden an det Wiege und am Grabe wiederholt, ſtezen auf deu Pergament mittelalterlicher Handſcheiften und an den Kuüppern der Kathedralen; ſie ſpendeten Betrübten Troſt und Hoffnunng und Iffneten den Toten den Blick in die ſellgen Aulen„jenſeits des Jordans“. Hler aber, wo jetzt Eidechſen fur und Spinnen über bie von der Sonne erhitzten Steinblöcks kriechen, ſind ſie von den eigenen Lippen des Menſchenſohnes erklungen und ſprechen noch geute zu den Pilgern mit unwiderſtehlicher Gowalt. In Kaperngunt bei Simon Petrus war FJeſus wie zu Haufe, und die mſen nennen Kapernaum ſeine eigene Stadt. Hier lag eine römiſche Garniſon, hier wurde Zoll erhoben, und hier war elnſe Steuereinnahme. An Kapernaums Toxen vorüber ging eine der großen römiſchen Straßen, deren zahlreiche prächtige Spuren ſich nioch heute durch ganz Paläſting Und im Rörden, un weit der Stadt, llegl auch der Hügel Barftat, der Ort des Seßens, wi nach der Meinung einiger Forſcher die Bergpredigt ge⸗ halten wurde. Noch immer iſt Kapernaum das Wallfahrtan. Im Jahre 1913 kamen über 10000 Wilger hierhen, Spanſes und Polen, Italiener und Franzoſen, Belgier und Engländer und Tauſende von Ruſſen aus Jeruſalem, die unter der Laſß üihrer Kochgeſchlrre und Rrobſanfface im Stkaub der Landſtraße zu 11 hergewandert waren. Die— 015 Bruder Wenbelin, 1 n N ch durch beſonders inbrüns lauben und kindliche dus, Die 18 relſen 0 in geſchloſſenen Aene für ſich. Nach Oſtern kommt ſährlich elne große Pilger⸗ arawane. 02 Uhr drücken wir Bruder Wendelin die Hand zum Abſchied und gehen wieder an Bord. Der Wind hat ſich gelegt: die Tem⸗ peratur der Luſt iſt 33,8, die des Waſſers 31,1 Grad. Im Süden, wo der Jordan den See Genezareth vertäßt, verſchwinse das Ufer ſo völlig im Nebel, als führen wir in einer Mesresbucht.—— Kurs iſt nötdöſtlich gerichtet Zwiſchen den öden a ſein, auf denen, der Erlöſer unzähligemal mit ſelner Fiſcherſchat ge⸗ wandert iſt, liegen wenige Meter vom Ufer entfernt die Rufnon von Choraſin; von Zelt zu Zeft ſchlagen Vedufnen hler ihre aulf und laſſen ihre Herden weiden. Und öſtlich von Chorafin legt Bethſaida in einer troſtloſen 0 end; dahin begab Jeſus, als er vom Tode Johannes des Täuſers gehört hatte. Joylſchen dieſen bridon Orten teit der Jordan in den ein. 4 Seite. Nr. 244. Mannheimer Ger ral⸗Anzeiger. (Abend⸗Ausgade.) Dienstag, den 28. Mal 191. Letzte Meldungen. Der Wiener Bericht. Wien, 28. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Amilich wird verlaulbart: Die Kampftätigkeit im Tonale⸗ Abſchnitt flaute geſtern ab. Verſuche der Italiener, weiter vorzudringen, wurden vereitelf. Ein Teil unſeres am Creſema Gletſcher eingebaulen Makerials fiel in Jeindeshand. Durch heftiges Arlillerie- und Minenfeuer unkerſtützte ſtarke Erkundungsvorſtöße füdlich Capo Sile brachten den Italiener in den Beſitz eines unweſenklichen Teils unſerer vorderſten Linien. Der Chef des Generalſtabs. Generaloberſt von Keſſel F. Berlin, 28. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Der Oberbefehls⸗ in den Marken und Generaladjutant Sr. Majeſtät des aiſers, Generaloberſt v. Keſſel, iſt kurz vor Mitternacht in ſeiner Wohnung verſchieden, nachdem er geſtern früh, einen Schlaganfall erlitten hatte, von dem er ſich nicht wieder erholen konnte. Die Amerikaner fordern die„Rückgabe“ von Elſaß⸗Lothringen Bern, 28. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Der Matin meldet aus Newyork, eine Sektion des amerikaniſchen Bergwerks⸗ inſtituts habe ſich für die Rückgabe Elſaß⸗Lothrin⸗ — 3 an Frankreich ausgeſprochen nicht aus gefühlsmäßigen, ſon⸗ aus äußerſt wichtigen praltiſchen Gründen ſowohl ir Frankreich, wie für England und die Vereinigten Staaten. Ver⸗ edene Redner erklärten, um vor einem deutſchen Angriff ſicher zu ſein, müßten die Alllierten Deutſchland das gewaltige Arſenal entreißen, daß die Siſenbergwerke Elſaß⸗Lothringens bildeten. f 8 1 S f ˙ c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Mai.(Pr.⸗Tel. g..) Londoner Zeitungen melden, d gegen ihre Verhaftung Beſchwer e eingelegt haben. Die Re⸗ gierung hat in der letzten Woche ungefähr 1000 eng⸗ liſche Deſerteure in Irland mit den Waffen feſt⸗ genommen 3 5 Bern. 28. Mai.(W B. Nichtamtlich.) Lyoner Blätter berichten: Nach einem engliſchen Bericht iſt Bootkreuzer ſchon ſechs Mongte im Atlantiſchen Ozean tätig geweſen. Da er mit einem 150.⸗Geſchütz beſtückt war, habe er leichtere bewaffnete Handelskreuzer aus weiter Entfernung angreiſen und ſich außer Schußweite der kleinen U⸗Bootjäger halten können. Patrouillenſchiffe und die Poſtdampfer der Entenre müßten dem⸗ gemaß mit Geſchötzen ſtärkerer Kaliber beſtückt werden. Handel und industrie. Relehsbankausweis vom 23. Mal Bestand an Eursfäbigem deutschem. Geld und an Gold' in eceg Munzen, das e 1 æu 2780 vermsgen ein 1000 Mark)— Metanbestang 2405880. 70 Aarunter Gof. 2345524-. 131 Reichs- und Darlehenskassen'Scheine. 1516618— 239228 Noten ander. Bankeeen 71144 3137 Wechsel, Schecks und disk. Schatzanw. 14000 447— 545 762 Lombarddarlehen 2* 75194 1463 Wertpapierbestanneege 92991+ 2474 Sonstiges Vermõgen 1794667— 12085 Verbindlichkeiten. Orundkapital„ 180000 unver. Rücklagen J7)FC0.. 94828——5 Notenumlaun. 11700247— 103623 inlagen. 1J333316— 418054 Sonst. Verbindlichkeit. 370794 68254 Berlin, 28. Mai. WIB. Nichtamtlich. Ausweis zeigt nach der 0 ichtamtlich.) Der vorliegende Anspannung der zweiten Maiwoche eine Amtliche Bekanntmachungen Arbeitsvergebung. Für den Krankenhaus⸗Neubau ſoll die Ausführung eines einmaligen Oelfarbenanſtriches auf die ſämt⸗ lichen Fenſter, Türen und Wandſchränke der 5 In⸗ fektionsbauten, beſtehend aus Wopigem reinem Leinöl, Bleiweiß und gutem Lack, im Wege der —— werden. Spdil ebote hierau verſchloſſen mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens 5 Dienstag. den 4. Juni 1918, vormittags 11 uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amtes(Rathaus, N I, dritter Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, wo auch die Oeffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Ber⸗ *—— ngebotsvordrucke werden unentgeltlich auf dem Baubüro des Krankenhaus⸗Neubaues, Zimmer 1. abgegeben, wo auch nähere Auskunft erteilt wird. ben Mannheim, den 25. Mai 1918. Städt. Hochbanamt. Perrey. 2 Peihehunf flädtſccer Arbeilen aus freier Hand. Handwerkerliſte. „Da viele in die Handwerkerliſte eingetragene Meiſter ihr Geſchäft während des Krieges ge⸗ 8 8 ſchloſſen haben oder eingerückt ſind, iſt es er⸗ forderlich, daß diejenigen, welche während des Krieges Arbeiten ausfünren können und daznu bereit ſind, auch wenn ſie ſchon in der Handwerkerliſte ſtehen, Betr.: ſtelle Z. Betriebe, 25 5 die Die baben, die verhafteten Sinnfeiner nkte deutſche Uu⸗ Bekauntmachunzg. Meld brancher von einem monatllichen Berbrauch von 10 Tounen Nach der Bekanntmachung des Reichskom⸗ miſſars für die Kohlenverteilung in Berlin vom 19. Mai d. J. ſind in der Zeit vom .—. Juni erneut Meldungen zu erſtatten. Die Meldekarten ſind bei der Ortskohlen⸗ immer 4 in den Dienſtſtunden 10—12 Vorm.,—4 Uhr Nachm. zu beziehen, das pHeft für 25 Pfg., Ergänzungskarten für 5 Pf Sws g. Zur Meldung verpflichtet ſind alle newerbl. Verbraucher, oder bei nicht danernd arbeitenden Betrie⸗ im Durchſchnitt 8 mindeſtens 10 Tonnen ⸗ 200 Ztr. monatlich verbrauchen. denen die Brennſtoffzufuhr ge⸗ ſperrt iſt, oder die infolge Kürzung ihrer Brennſtoffzufuhr 3. Zt. weniger als 10 Tonnen monatlich verbrauchen. 15 Auf die den Heften beigegebenen Bekannt⸗ machungen wird beſonders aufmerkſam macht, ferner iſt zu beachten, daß außer an; vorgedruckten Adreſſen 5 Meldekaxte an den Kohlen⸗Ausgleich Park⸗ rina 2729. Mannßbeim, zu ſenden iſt. 25 5 1 0 Birgermeiſteramt: 5 Meldungen miſiſſen ſpäteſtens bis Fin⸗ 5. Juni d. F. den zuſtändicen Stellen zu⸗ 15— Das Verfäumen derſelben Straßenbahn. gegangen ſein. wird unnacßſichtlich Strafanzeige zur Folge außerdem Ausſchließung von der Koghlenbelieferung. Mannheim den 27. Mai 1918. erfreuliche Entlastung. Die Gesamteinlage erfuhr eine Ermäßigung um nicht weniger als 541,8 Mill. Mk. auf 14 101,0 Mill. Mk., die gewiunmäßige Deckung allein als solche um 545,8 Mill. Mark auf 14 000,4 Mill. Mark. Gleichzeitig weist das Konto der ſremden Gelder eine ebenfalls beträchtliche Abnahme, nämlich von 7751, Mill. Mark auf 7333,3 Mill. Mark aus. An Banknoten strömten in der dritten Maiwoche 103.5 Mill. Mk. gegenüber nur 74,2 Mill. Mk. in der entsprechenden Woche des Vorjahres in die Kassen der Banken zurück, sodaſß der Notenumlauf sicht jetzt auf 11 700, Mill. Mark stellt. An Darlehnskassenscheinen ſlossen 1,2 Mill. Mark aus dem Verkehr zurück. Der Gesamtbetrag der im freien Verkehr beſindlichen Darlehenskassenscheine ermäßigt sich mithin auf 6050,2 Mill. Mark. Dem Goldbestand wur- den weitere 131 000 Mark zugeführt, der Vorrat der Bank an Silber usw. zeigt gegenüber der Vorwoche keiue Für die Neichskassen wurde eine kleine Zunahme gebucht. den Darlehnskassen ging der gesamte Darlehusbestand von 8613,3 Mill. Mark auf 8572,3 Mill. Mark, also um 41,0 Mill. Mark zurück. Ein gleicher Betrag mußte mithin seitens der Reichsbank in Darlehnskassenscheinen der Darlehnskasse zurückgegeben wer⸗ den, sodaß der Bestand der Reichsbank an Darlehnskassen- scheinen, da wie oben erwähnt,.2 Mill. Mark aus dem Verkehr zurückflossen, eine Abnahme um 39,8 Mill. Mark auf 1501,8 Mill. Mark erfuhr. Die Einzahlungen auf die S. Kriegsanleihe betragen, nunmehr 956. Die Einzahlungen auf die 8. Kriegsanleihe setzen sich in er- freulichem Umfange fort. In der Berichtswoche wurden weitere 200 Mill. M. eingezahlt. Die Gesamtsunune der Einzahlungen stellt sich damit bis Zzum B. d. M. auf 14 021,5 Mill. M. gleich 957 ddes bisher bekannt gewordenen Zeichnungsergebnisses von Mark 14 766 247 100, während bis zu diesem Iage erst 30%% hätten ein- gezahlt. zu werden brauchen. Der zweite Pllichteinzahlungstermin, an dem weitere 20% zu erlegen waren, fiel auf den 24. i. Das bei den Darleftenskassen für Zwecke der 8. Kriegsanleihe entnom- mene Darlehen erfuhr nur eine geringfügige Steigerung, nämlich um 08, Mill. M. auf 105,3 Nill. M. umd macht nunmeftr 0, 7575 des Nennwertes der bisherigen Einzahlungen aus. KMöinteche Untall-Vversiehernmge-Akkttergesellschiaft. m. K 5 In, 28. Mai.(Pr.-Tel.) Die Generalversammlung be- schloß, 4 Prozent Dividende auf das bar einbezahlte Aklienkapital und eine weitere Dividende von 5,5 Prozent zur Verteilung zu br Erhöhung der Prämien der Feuerversicherung wurde ins Auge gefaßt. Es wuürde mitgeteilt, daß die Verhandlungen betr. Vereinjgung mit der Colonia gescheitert seien. Spur-Gesellschait far Atadt- und Landgemeinden W Heideiberg. „Am Freitag fand die Generalversammlung der Ge- Sellschaft im Gartensaale der Harmonie statt. Der Vorsitzende des Verwaltungsrats, Herr Rechtsauwalts Keller, wies in seiner einleitenden Ansprache auf die besondere Bedeutung der dies- jährigen 80. Generalversanunlung hin und hob mit Recht hervor, wie die Gesellschaft aus kleinen Anfängen heraus unter der tat- kräftigen Mitarbeit der Bürgerschaft von Heidelberg und Um- Naller emporgewachisen sei. Hierauf erstattete Rechtsanwalt Eller den Geschäftsbericht. Trotz einer Beteiligung der Einleger bei/den Kriegsanleihen in Höhe von 2 Millionen LK haben sich die Spareinlagen auf 18 354 170(i. V. 15 862 257,77) Mark gehoben. Infolge konnte die Gesellschaft sich mit 15300000 Mark bei der 6. und 7. Kriegsanleihe beteiligen und da- mit ihren Wertpapierbestand auf 2 557 900 Mark(in mündel- sicheren Papieren) steigern. Auch verschiedene Hypotheken- beleihungen konnten wieder erfolgen, wobei zu erwähnen ist, daß die Gesellschaft für die vor dem kriege gegebenen Darkhen den Zinsſuß von 4,5 Prozent belassen hat, Während für die während des Kriegs bewilligten Darlehen der Zinssatz 2. Zt. noch 434 Prozent beträgt. Die. Gesellschaft befaßt sich seit Kri inn mit der Hinterlegung von Kriegsanleihestücken, von denen Ende Dezember 1631 Posten im Werte von mehreren Millionen Mark hinterlegt waren. Auch um die N des bargeldlosen Zäahlungsvérkehrs hat sich die Gesellschaft, die sich der Abrech- nungsstelle Heidelberg angeschlossen hat, durch Eröffnung von Schech-Konten besonders bemüht. Der Reingewinn nach den üblichen Abschreibungen 47 876,14 Mk., wovon 9020 dem Beamten-Unterstützungsiond zugewiesen werden, der damit 60 000 Mark erreicht. Der Rest fließt dem Reservefond zu, der nunmehrz 1 415 991,0 2 Mk.= 7, 71 Prozent der Einlegerguthaben beträgt. Die Generalversammlung genehmigte die Bilanz und den Ge- schäftsbericht ohne Erörterung und bewilligte für Freigebigkeits- handlungen wieder 3000 Mk.(wie im Vorjahr). Die Wahlen zum Verwaltuüngsrat hatten das Ergebnis, daß die der Reihenfolge nach ausscheidenden Herren Rechtsanwalt Fritz Keller, J. WI5B- Profeſſor Dr. Anguſt Beusbach⸗Stiftunz. Aus der obigen Stif⸗ tung iſt am 24. Juli ds. Is. die Summe von Mk. 820.— zur Unterſtützung von vier hier wohnenden, armen, unbeſcholtenen, zu dem Stande der Hand⸗ werker, Taglöhner oder Fabrikarbeiter gehörigen Familien in Beſtreitung ihrer Wohnungsmiete zu verwenden. Spõ5¹ Bewerbungen um dieſe Unterſtützungen ſind bis ſlicht für gewerbliche Ver⸗ ohlen, Kors und Briketts mit und darüber. meier und Natschreiber Geiß(Meckesheim) in den 11 waltungsrat und die Herren Oberstationskontrolleur Eeneſ 5 Kaufmann. Robert Krauth, Privatmann Karl! Müller in as Ausschuß wiedergewählt wurden. An Stelle des von Heidel Hert versetzten Ausschußmitglieds Postsekretär Kern, wurdle 1 Postsekretär Schreck gewählt. Nachdem Herr Welib oe dem Verwaltungsrat und Ausschuß sowie den Beamten den ie der Mitglieder ausgesprochen hatte, schloß der Vorsitzende Generalversammlung. Mannheimer Efektenbörse. Im Verkehr standen heute: Brauerei Eichbaum- Alttien,* Pfälz. Nähmaschinen, Cementwerke Heidelberg und Akteg Unionwerke Maunheim. Höhere Notierungen erfolgten bei Maut heimer Lagerhaus-Aktien und Karlsruher Maschinenbau- Franhrurter Wereparflerderee. 6 * Frankfurt, 28. Mai.(Pr.-Tel.) Die gute altus ealen Marktes wurde einerseits durch die großen Eriolge im 10 hervorgerufen, andererseits trug auch die sehr fiüssige Verteeee des Geldmarktes dazu bei, s0 daß sich die Umsatziätigbeit Kecte lebhafter gestaltete.(iroßer Beliebtheit erfreuten sich Montan fen die, von Tothringer FHütten ausgehend, Kursbesserungen erlul Setr jebhaft gestaltete sich ferner das Oeschäft in§. 11 Durch zeste Tendenz zeictmeſen sich wiederum Blei- und 8 i0 hütte Braubach. Rlreinmetall und Daimler aus. Ih. Saldeeen konnten ihre gestrige Stei t beaupten. Weiterhin urch Grieshleim Elekctron, Felten u. Guilleaume sowie Schuckert 4 be. Festigkeit hervor. Petroleumaktien und Schiffahriswerte gut haupiet. 12 Der Rentemmarkt hatte ein stilles Aussehen. Fest lagen 075 sen, Japaner. Türkenlose waren geschwächt. Die Börse schloß 1. ſester fendenz besonders auf dem Gebiet der Einbeitswerte. Pri diskont 4 Prozent.* Dernner Woertpapleresre Berlin, 28. Mai Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 28. 27. Geſs Bref Gei eig Konstantinope 19.98s 20.05 20.05 2200 Tiolland 100 Gulden. 225.50 225.00 221.50 122 Dänemark 100 Kronen 1352.50 153.00 152.50 1 75 Schweden 100 Kronen.. 1052.25 162.75 16225 19075 Notrwegen 100 Kronen. 150.25 159.75 150.25 19275 Schweis 100 Franten.. 11250 1127 11250 1% Oesi.-Ungarn 100 Kronen. 606.55 66.65 65.55 90 Spanſen... 19— 10— 10— 10% Bulgarien 100 Levsas. 709.— 79.2% 79.— 45 Berlin, 28. Mai. Auch an der heuügen Börse standen Rheinisch-Westialischen Kohlenbergwerksaktien im biche des Interesses. Bochumer und Harpener erzielten ansehl wvie Kursbesserungen. Ferner stiegen einzeine Rüstungswerte g Deuische Walten, Köjn-Rottweiler Pulver und— sehnliche Kursbesserungen. Schiffahrtsaktien waren e schlesische Werte setzten zum Teil etwas niedriger ein, 7 Scbenbengen unl egen gritern arnWge e wan und gegen ges i ursen miit gesetzt. Türkische Tabakaktien stellten Sieh im Einklzug, Wien niedriger. Im übrigen erwies sicli die Tendenz ang ftel wenn auch einige Werte unter Gewinnrealisierungen etwas Der Anlagemarkt war vernachlässigt. Loetate Randelznaechrienten. Frankfurt, 28, Mal.(Prirz Tel)) Einschließhch 1 2lteg .995 235) Mark 8 ergibt sich bei der Chem 9 Griesheim Elektron für 1917 nach 50½ i. V. 3470 028) Mark Abechreibungen ein Reingewin 651 072 Mk.(i. V9 250 990 Mk), wovon die Dirsddende 1gl Prozent auf das erhöhte Grundkapital von 25 Mikhionen f 10 4. Millionen Mark erfordert(i. V. 16 Prozent Diridende ioren Mill. Mart und 6 Prozent Bonus mit zusammen 3,2 allie Marz). Fur Tantiemen dienen 802 783 Nik.(767 81 Vit) 4% den Invalidenfonds 1 Mill. Mark wie im Vorjahr und füf fe Arbeiterfonds wieder wie im Vorjahr 2 Millionen Mark, fJ Zaweteung an den Dritrederefonde Unterdleibe, giesgegl(f. 450 000 Mi.), während für neue Rechnung 1 362 820 Mx. 1 218 984 Mit.) bleiben. Schifzerberse zu Dulsburg- Ruhrort-· 1 Duisburg-Ruhrort, 27. Mai. Amtliche Notierungen. 22 Frachtsätze von den Nbein-Ruhr-Flafen nach Mainz-Cstarpeit .—, nacfi Mainpiätzen bis Franlefurt a. M..25, nach Varee .—. nach Karlsruhe.30, nach Lauterburg.50, nach Mein“ Zivil- i. E..—; Schlepplöhne von den Nhein-Ruhr-Hafen nach N Gustavsburg.—, nach Mannheim.20. 100 fl 210.75 M. — 1 Sachen, Ermittlungen, Beobachtungen, Deberwgchenz, Beweismaterial, speziell in Fhe- u. Alimentatione,f ro Privatauskünfte über Vermögen, Vorleben usw. allero KRriminal- Ballen, Praiittelung a50n Detektiv- Briefschreiber. 500 428 raffcg wissenhaf beweiskräftig erledigt. Absolute Diskretion. Erste Referenzen. Defektiv-Zentrale Mannheim, H 2, 5. Tel. 4615 Sęgrl. LudlWig Dosch. Tel. 2055 15. Juni 1918 anher ein⸗ zureichen. Mannheim, 25. Mai 1918. Der Verwaltungsrat: von Hollander Gögele. Heu⸗Ausfuhrverbot. Wir verweiſen auf das vom Gr. Bezirksamte er⸗ laſſene im Amtsverkün⸗ digunasblatt Nr. 30, vom 24. ds. Mts., veröffent⸗ lichte Verbot der Aus⸗ fuhr von Heu 1918er Ernte aus dem Amtsbe⸗ zirk Mannheim. Spõ5l Mannheim, 23. Mai 1918. welche im Jahresdacchſchnitt der Betriebsmonate Meldepflichtig ſind ferner die ge⸗ eine weitere Vom 1. Juni ab wird die Linie 11 wieder wie früher von Oagersheim bis nach der Colliniſtraße in Mannbeim durchgeführt Mannbeim, 27. Mai 1918. d Oriskohlenſtelle. Dresdner Bank Akdenkkapital und Reserven Narh 340 000 000 Besorgung aller bankgeschäftlichen Angelegenhei Filiale MANNHEIM P 2, 12, Planken. ‚ ten· — dies ſchriftlich e. oder mündlich dem unterzeichneten Ame, 3. Stock,— V 2 al immer Nr. 124, Rathaus N1, bis 10 Stiſtungsratswahl. germelſteramt ſchriſtlich 13 Als Vermoge mnee 88 25 Juni der Bürgerausſchuß gat pder mündlich mit ſofor⸗ e ht. j 5 8 Sps! heule zum Mitglied des tiger Bezeichnung der Be. empfiehlt sich akad. gebild. vielseitig er- Städt. Hochbauamt: Stiftungsrats der Gal“] wetemittel anzubringen. fahrener Kauimann(militärirei). 9795 Maunbelm. 24, Französische stunden lenberg⸗Stiftung Herrn Mannheim 24. Mai 1918. Gefl. Angebot t. X. I. 69 i Perrey. Fabritanten Nichard Le. Sberbürgermeiter: M. Marius Ott, F 3, 4. ee denen e eie e e. — nel auf eine Amtsdauer Dr. Tuger. PI5a Geschäftsstelle ds. Blattes erbeten. 2 2 2 bis 24. Oktober 1922 ge⸗ Zugverkebr. Mavicrunterrſcht 2 2 85 21 wählt. Spö!], Donnerstag. 30, Mai d. ſowie Unterricht in den 25 0 Ulaenmesse Urnl. Fe I 2: Die Wablakten liegen., Fronleichnamstag, ver⸗ thecorcliſchen Fächern ISSlonen Beamte* 25 228,Tage lang im Ratbauskehren auch die Züge für(Parmonte»Formenlehre an feſtangeſt. ohne 1. 2 baben waggonweite für Möbel- od. Sohlen⸗ z(Stadtratsregiſtratur! zur den Perſonenverkehr, die] ufw.) ertellen Mia(Wellen, Lager, Kupplungen. Riemſcheiben uſw.) inſgen Wechſel 85 21 kabritation abzugeben. Ks 21 Einſicht der Wablberech⸗ ſonſt an Sonn u. fFeier⸗ Helene Lindner Präziſionsausführung, liefern ſchnellſtens. normale ſpeſen. 2 6 22 71—— 8 ee 9 16 0 ſr Teile vom Vorrat. B39 Köln 1 8 2 r Beſchwerden gegen reußiſche und akadem e uſtk⸗ 157 C. Grdeb& Söhne, Stuttgart. 1 die Waßhl ſind innerbalb] Großberzagl, Heffiſche püdagoginnen Lohmann& Stolterfoht, Witten(Ruht) 8— 2228227288272772272772*f bieſer Zeit beim Bür⸗ Eiſenbahndirektion. Friedrichsplatz 11, part. Maſchinenfabrik und Eiſenaicherei ——— N Sem. Nr. 244. Manuheimer Seneral- Angeiger. den 28. Mai 1918. + 8, 24, 3. St. 008 e AS ASSS8 2 S 22 2 1 2 8 82I2 So ß S 8 5 S2 25* 5 S SISE 25 —33 —— 3E DSeee 22324 SE 1 2— 3 S 22 882 8 22 2 8—2 2 Se—— 2 2 382— 2 2 0 5 SSe 32——— 21S S88„8 2 S S SSer S— e 2Wc// ͤcßß S ·88— 2——— 2 2 5.8D—2. 5 SISee e e —— 8 2 8 8f 82922 2 288 N. SESe 25 2S 2282 2 S285 2— S 2⁵⁰ 5 28 bee 2 g eeee ee 25 88 5 228 2 288 88 E * S2 A828 8 8 8 23 8 s2 S S„el — 28.* 3 2 2 8 SS2 2 2 E — + 8 80 N* S= 2 22 S82888 S— 32 E21„„„ 2 2 2— 22 8ES8 80*— 202 2 E— 2 SSSZ 82 2 —— 2— 2222 25 — 2—2 2 8 S 8 288 2— 82 12 3 28 2„aes 15 1ͤ 11—— 1 S2 FEESBZZSSSSSBABE SE Z35 2 22„ 1 21 322 2— — 5 8 8 S„ S A eeee 8 88383 E 5 SS SES b E 28 2—38 32 2 28„ — 1 88 8 2 PR — 33 2288 3 3 3 2S SA— SEA 4 S 2 SAME E s 353588 e e 7 4 5— 285 2 822 7— 28 8338 8 A A 2 8 Sa Se 2823— r. 8 ee — 23 2. 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N8 2223 2282 EE 12 5 2883 2 8 48 2 52 are, für die Räude für die une 28. 8235 222 1225 2 1225 23 32 begen beh fdede Ue 85„ i 122 82 22753 22 8 45 a8. aa. a 41 0 5 12 S= 2 322 3 2.8 8 die unter 1U eweilig auf nitismaße an vor⸗ abfällen—————— betrei 383 2 2 2 33 S 2* N—. 38 332235 M e 1 E e aab den zereaß Fervez Den 8 28* 8 E 85 2 22 3 3282 858 8 2 neien genſtände fü nd IVR b aß, für gerzeugniſſ araus derg ortholz, N Und dugelahene 8 83 ros 28 8 88 12 1* u Zwec wieder ves bruchfr e be Nen n n 582 S2 28— 2*.2 3 8 29 8 853 8 2 2 geringer eder verw eie, zu de zeich⸗ ie vortehend olgende 8 alb. und hellen ei zu den N e 132 2 8 2 2 E 22 S 80 2 da er Güte endbare W m bezeich⸗ ſtände unter 2 uſüse: S einzurichte een u Mauck, 185 8 33S 8 E 5 880 8 Hochttm an dürfen aufgeſü c eeeee nd Sam 2535 85 N. 22 822 2 2 8 883* 3 E 2 8 1i aß muß gering r Ware des Kr! auch hrien G nen en ſollen nierauſt 8 8 822— 2 55——— 9 2— 75 8 8 ngeren Gü der Prei eren aß egsausſch an die B egen · men. n Wre auſer unz 33 E 2 3 5 8232 208 2— 8 83 325— 8 5 verbr te oder d eis entſyr en als ſerbieng ußes für G eauſtragi die B achdem ihn ütigten erſt 8 82 2 S 5 1——— 238 2 3 8 e eee 8 2 d24 5 die e niedrige em geringer echend der ge⸗ äußert owie an die ammel⸗ und uen Kri erechtigung en ein Ausw auf⸗ S Ss S S—33 3 NAs 8 28 22 3 2 ekannknachun, lein zur Vermels bmateri kauf und geltefert enigen Birm——1 9 egs: Rohſioff nn 6 88 2 2 3 0 54 5 3283 85 2— 2 1 12 2Su rung vom 2 ung gege eidung d al. der Geg werden, d en ver⸗ reußiſche„Abieilun gkein von d 88 88 S8— 25 2— 5 S 8 G28 2 EIF 95 2 In Verbi. Juli eee 9 er durch ſtoff⸗Abteiln enftände von„dſe zum An worden n krlegsmi g des Kö e 28—— 3*— 1 20 8 86.§8 85 882 22 85 1 42 Ergän ndung mit der eichs⸗Geſetzbe reisſteige, Kriegsmiuſfier des Köni.ᷓ8 Krlegs.giab⸗ weiſe in iſt. Die— — SN S 83 7 2 83 88—— niS 25 5 1015(Neig dieſer Bek ekanntmachu l. S. 467) Namen d terlums zu glich Preußif der riegs3 den sitelung dleſ acſtellt 8 8 5— 152 882„ S8SE ls(Reich etkannma nd, betr* er ugel 3 9* rlegs·N Aeenan er Aur 1 4238 3— es— 12 S 2 2 8 22 22 3 2322 15 85 Meicgs-Geſedt. 2. vom 22.— euiſchen Firmen 1— Die rr Firmen bez 1 4— 1 E 9— EN* 2 222 8 8 22 3*—— 8 5 eiche Ge l. E. 1 S. 608—0 5 41 195 2 Un zeiger berbſſenttit. der t II. beantragen 8 E 12 2 2 5 8— 8 22— 2—— 8 0 22832—— 1 2 8 2— 72 Bei Verkauf d 188) K März 1916 men 6 Bishe. Ban betreffe 3 82 3 S—3— ga ü„ be wn. re geee 12. 33 2 22 88 33 588 88 S 88 K—.— 10 5is Iid begeag, Atena Werkrgg per Heſc gaclenter elb⸗ ag 1 8 8 8 22 2 8* 8 5„3 8225 88 2 E +— 58 2 eln Zuſchla uger der verka er, welche Altona„.).. Walt n Meyer du rotz der Beſch ſolgende Zu lb⸗ unz 8 5 83 38——3 5823 2 82 2 8832 2 S2 3288 eis g von 10 v uften Me nicht er Hartu ng und Hagnah ſätze: 2 2 8 2 2 8 3822 5 0 N 2—. 2 22 100 1—.. we ngen ſind„ 1) D. S ng ſen Verarbei me iſt di 8 7 3 e 811 2 12 28332 8 882 8 85 8.*— aufsprei betrügt nn der a1. Sörrenſen Gegenſtä eitung de e Berw . 2 2 2 s n 2A 2 be 9 von über 5 von 15 v. nkauſs Korkfabr kr., Beſitz ände, die r im 8 1 ene 3— 8 28— 22 383385 r 28 8. bei einem er 50 bi H. bei 2) A ir der He ſich im genann⸗ J 832 On S 221. 188 8 275 5 faee e, ade, n i be genenee e eieeee S2—— E20 3882 888 32 SS 22 15 oder Li eiſe gelt em, 8„ er Heerez obes 3 8 G 8 8 38 80 5 383 EE c F 8 2 1822 eferung der en für ed Berlin N erahaner, Berw er Beſchla attel. oder 1. 8 5b 8 00 3„ 82 228 vorbezel e Veräußz 24. Or endung d gnahme bl 35 8 8 e— 72 5 11%„ 1 4 b.s 8 3 5—— 2 8„ 8 82 8 542 erkl agsbek 0 Ippel. B„erlaubt. rivat eten 2 2 2 1287—15 5 8*5 07 5 325 8 A⸗ 8 N 53 85 8225 U 2* 822 titi mit übrer 894 K5 der Fider⸗ der m baushaltunges S22 2288 2 55 3—* e mach N 7 8 15 E8 48 3 g 2225— 25 9 8 8 bennen weilng 5 38 2 32— S 82— 2 5„Berli nerz arau or 8— 28 2 8 288 8 2 881 ommandi Carl Mich n eugniſf 8 her thoz, K 8 8 3.2* 1 37 28 82——— 20⁰ 25 ert, Genere erenbe Gen Berlin 8 gelis& Co Die en, erhält f geſtellten Halb⸗ ork⸗ 8 5. Li e e S 925 erkl der On c0l wenun, den. de eu len 2 855 8 888 2.— 2 f 82 88. 8 2 8 8755 6. 5527 4 1 2 eee lanterie. 1 1 15 S SE 6 S S8—— 15 S 38 Nr auntmachuug n Gbar⸗ Anwendi Lorkſbunde 1 9828— 8&E33* 2 5 25 33 40 13— 8 4 K 8 20 der 8 108. 18. K. R... 6b 2 mm ͤ miiſſen 47—— Länge 5 88 3288 K 8 22 8286 8 2 8 E 28 82 8 38 88 28—45 25. Deptemb. achung Nr. O A. 60 Je 50 und Satz 8 7 werden n mindeſtens 3 222 23 283 8280 8 8 2„ S& 225. 0 2n. 88— eeeee Zeine Angzen 1 werden 8 E2— E 8 5 8 8 8 2 8 8 8 8 82 5 28 5 2 8 8 2 8 2—— 2 E 2 2 und den daraus nuß non Korkh Beſchlaanahme 5 N. Ora llch. nah 10 der Bekan rtitel IV aufgehoben. —* 8 8 3 38 8 8 8 3„8 5 7282 82 8 2 3 5— 22—5 hergeſtelten ols, Korkabfällen 70 e Str. 98 nien⸗ ab me und Beſtt ntmachung, b. 8 29.2 5 E D22 53 88 2 8 L 2 erzen alb⸗ und otthard St fällen u ndserheb„betreffend 2 — S 2 8 32 4 75— 87 2 83 2 3— 328 22 3 28— 32 5 88 85 2 8 auiſſeu. Fertig⸗ Bielefelbd lin⸗ treu. Ferti nd den da ung von K eſchlag⸗ S— 258 2838 52 3 8 8 88* 8 5 33 5 33 8 2—0 82 8 N* Vom 18 Brau 33„„„40 Friedenan 1 gerzeugniſſen raus bergeſt orkholz. Ko 3888 5 2 332 2 8 38 4. 8 8 5 888.58 5 88 achſtehend. Mai 1918 5 nichweſg.. Hemm„erbält fol tellten Hal rke — 3888 8888 28 33 S 25 3 2 3805 58 88 7305 288K 28 7 8 zes Königlich Bekanntm remen. 8 elskamy* Mel gende Faff b· und —5 88 3 8 2 87 38. 5 3 3 878 38 58 all niglichen Kri achung wi Bre——**—.Q 8. Brodhage ie von deyklicht ung: — S8 3 8 123832 8 8 330*— 8— 8 2858— 4 8— 7 2 88 0 gemeinen Ke egsminiſteri rd auf Erſuche Nan 2„ 2 Joh. Fran nen Ge dieſer Beka„ 8 3288— SS 2 3 3835 5 848 528 1 885. N aß, ſoweit gebracht ums hiermit n 5 J) Frigola 5 wiederk genſtände(8 Arengcenſe 5 2 N 33 2 2 8 3 3 822.8 3 8 88 8. 5 5 8 höhere Str nach de mit dem B zur 2) Carl Co. 21 ehrenden M unterli etroffe⸗ 8 2 4883 8 23 3 188 3 25 20 32 kun alen verwirkt allgemein emerken nsgenom Adenilick eine 2— S 22 S2* 2 3 2 1 7 8„——— 2 N g gegen die B rwirkt ſind, en Strafgeſe) N. 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Miirg 1018 n 2 8 3 8 NN unvollſtä ſetzten Friſt achung verpflich er er auf] Spand Scwerdiner 124 dabin 3 1016 in Jvil in Mannheim„wohn⸗ 5 ndige Angab ertettt oder tet iſt, nicht] Stettt. Lammers er ſetz zeb geündert, daß enſtraße Nr. 16 Rbein⸗ — geſchri en mach unrichtt n..... L& Söh Wgſpante welt gebrach r. 10 unt een azu ebene t, od ge od 3 3223 zaup ne chäft ere 1 tein er⸗ ae= e N e tabrtzf 0 3 Fr. Baier ſind. santeile—— 58 Dackel, 5—— 1b Mart behraft- ee e Fommorſche Mannt 1 885 —————— aſe dis zu uttgart 4 ſtrle eee e Gr N 21. Mai 1918 Mannheim, 18. Mai ——„ 2 7 0 7 ——ͤ——— 2. Worms„ 175 wee öhler sgericht 8 1. ———*2üG— 6d. icgeranrae 1 Für de olizeibireknnen. ——— uuen 10.———— —————— 8— N 2 8 e Geienſe Dr. Saes 0 wattez „5 ſchaft mii 8 8 ————————— 2