deprdee für den allgemeinen und Handelsteil! Thefredaktem dan u beteidenbem. für den Anzeigenteil Anton Grieſer dzet. erlag Druckerei Dr. Haas Rannheimercheneral 8 0 der Gm b. 3. ſämtlich in Mannheim Lelegramm dree mannbheim. gernſprech · An⸗ Mannheim Nr. 704 7041 79042 703 704. 7945 —Doſtſcheck⸗RKonto Ur 2917 Tudwigsbafen am Nhein Beilagen Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das W̃᷑ Abend⸗Ausgabe. heNeueſte Nachri. eltgeſchehen im Bilde minm moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. 1918.— Nr. 250. Ruzetgenpreiſe: Die 1pattige Roloneizeile 0 Pfenmg, f anzeigen 50 Pfennig. Reklamen M 2—. Annahmeſchluß Mittagdl vormittags 8˙. Uhrt Abendblatt gachmittags% Uhr Für zeigen an beſtimmten Cagen Stellen und Zusgaben wird geine Der intwortung übernommen Bezugspreie in Maunheim und Umge nung monatt m 2 mit Sringerlohn Poſtbezug Diertel! m. einſchl Zuſtellungsdebühr Bei der Voſt abgeb m5.70 Einzel⸗NAr;: 10 Der deutſche Tagesbericht. Großes haupkquartiet, 1. Juni.(W7 B. Amtl.) eſtlicher Kriegsſchauplatz. geeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Kronprinz Ruprecht von VBayern „Dieſfach auflebende Arkilleriekämpfe. Oertliche An⸗ geiffe des Feindes ſüdlich Ypern ſcheiterten. Heeresgruppe des Deutlſchen Kronprinzen. de Südlich der Oiſe, ſüdweſtlich von Chauny warfen i Truppen der Generäle Hofmann und v. Fran- ois den Jeind aus ſtarken sktellungen bei Cuks ud ſüdlich von BlErancourl. Auf dem Nordufer der Aisne ſtießen wir in heſ⸗ * Teilkämpfen bis Nouvron-⸗FJontenoy Wen orrzwellelte Gegenangriffe führte der Franzoſe mit fri ⸗ auf Bahn und Kraftwagen herangeführten Diviſionen Lbegen unſere über die Straße Soiſſons⸗Harken⸗ es vordringenden Truppen. Am Abend waren erbitterten Kämpfe zu unſeren Gunſten ütſchieden. dem weichenden Feinde ſtießen wir auf die Höhen von Chaudun— Dierzy—Blanzy nach. Beiderſeits des Orucg-Fluſſes haben wir die Skraße eiſſons— Chateau—Thierty überſchritten ind erreichten, immer wieder aufs neue feindlichen Widerſtand erchend, die Höhen von RNeuilly, nördlich von Chateau⸗ lerry. 2 2 beghen wir an der Marne. 1 Don der Marne bis weſilich von Reims gewannen wir chalngei die Linie Verneuil-olizy— Sarcy ampigny. ö 10 Die geſtrigen Kämpfe brachten von neuem mehrere uſend Gefangene und reiche Beuke ein. * In den beiden letzken Tagen ſchoſſen wir 36 feindliche uun zeuge ab. Leulnant Menkheff errang ſeinen 28., Leul- eut Bütter ſeinen 28. und Leutnant Groll ſeinen 24. Luſtſeg Der Erſte Generalquartiermeiſier: Ludendorff. ** 4 und Unſer Angriff ſchreitet fort, mehrere Tauſend Gefangene dag neue reiche Beute bezeichnen das Fortſchreiten des Sieges⸗ 4 vegun Der äußerſte rechte Flügel, der ſeit geſtern in Be⸗ um g gekommen iſt, iſt zwiſchen Oiſe und Soiſſons etwa er 12—14 Kilometer vorgedrungen. Vor allem aber ver⸗ A tert ſich die bis zur Marne vorgeſtoßene Spitze. Die deui Soiſſons füdlich sordringenden Truppen ſtehen bei Co Uy nur noch etwa 18 Kilometer von Chateau⸗Thierry. Känwird die noch auf unſerer Karte, die den Stand der mähe am 30. Mai gibt, ſehr ſchmal erſcheinende Spitze all⸗ der ich flacher, breiter, widerſtandsfähiger. Wir ſtehen, ſagt do Heeresbericht, zwiſchen Chateau⸗Thierry und öftlich von Momants an der Marne, das iſt eine Strecke von etwa 25 ſchieh etern. Auch der Frontteil zwiſchen Dormans und Reims naldt ſich näher an die Marne heran, die erreichte Linie ehert ſich bereits bis auf 8 Kilometer der Marne. Mit Velem Vorrücken wird natürlich auch die Umklammerung von deſten immer enger, zu dem Druck von Norden und Nord⸗ been geſellt ſich ein ſolcher von Südweſten, und gerade letz⸗ Lladt dachten die Militärſchriftſteller im Ententelager für die beſonders gefährlich. Eune neue Marneſchlachl. Berlin, den 30. Mai 1918. hoffnungsvoll an der Aisne⸗ ſeon unſere am 27. ds. Mts. ſo dänz eröffnete Offenſive iſt vorgeſtern und geſtern mit gleich der zendem Erfolge fortgeſetzt worden. Der rechte Flügel dage ampfarmee des Deutſchen Kronprinzen, der am erſten der Offenſive nördlich der Aisne ungefähr in der Linie Nar—Conds auf hartnäckigen Widerſtand geſtoßen Umie ſt in den beiden folgenden Tagen kämpfend bis zur deitd gercch-a. Mont—Soiſſons. etwa 8 Kilometer weit, 4 dem 5 rts vorgedrungen. Soiſſons wurde genommen. Auf Leings aden Flügel ſind die Forts der Nordweſtfront von Woiſſo gefallen. In dem 55 Km. breiten Raume zwiſchen M erds und Reims wurden am 28. und 29. ds. Mts. die enniſten Tage unſerer Offenſive aus ihrer Stellung am Adchen zdes⸗Dames über die Aisne zurüuckgeworfenen feind⸗ ſeſſend wiſionen, die ſich vergeblich bemuhten, mit Hilfe ein⸗ gal er Verſtärkungen eine geordnete neue Front herzu⸗ Linach hartnäckigem Widerſtande gezwungen, bis äber Iroulllnie Villemontoire— Fere⸗en⸗Tardenois—Coulonges— deeſer ſet——Branscourt zurückzuweichen. Der mittlere Teil Wer bogenförmigen Linie iſt nur 12 Km ven der Marne m. vom Chemin⸗des⸗Dames entfernt. Das bedeutet, 30 n 5 Km. fenſive in den erſten drei Tagen unter heißen weit vocgedrungen iſt—, eine um ſo her⸗ Slelet Votmarſch r Zwiſchen Chatean · Thlerty und oſtlich bon Dormans Verrat teuer genug. — + e enre glermon, — 2 ſlerr ch ee en eee 77 ece N 45 5 . 7 0 Abear aalzens x— ee ee e e Then Wereur aeemen . Zeſun e 2 2de 5 A uibeh er Frolnes e 8 6 e eee Fe— eegd 8875 2 2 e On —3 vorragendere Leiſtung, als die Angriffstätigkeit der Truppen und der Nachſchub des Heeresbedarfs ſehr bedeutende Ge⸗ ländeſchwierigkeiten zu überwinden hatten. Der Größe dieſer Leiſtung entſpricht der mit verhältnismäßig auffallend ge⸗ ringen Verluſten erzielte Erfolg, der ſeinen ſichtbaren Aus⸗ druck, außer in dem Geländegewinn, auch in der Zahl von 35 000 in unſere Hände gefallener Gefangenen, ſowie einer Beute an Artillerie und Kriegsmaterial aller Art indet. Was aber die ſtrategiſche Bedeutung des Unternehmens betrifft, ſo wäre es auch 3 5 noch für uns und— was wichtiger iſt— für unſere Feinde vergebliche Mühe, aus den vorliegenden Tatſachen den ihnen zu Grunde liegenden Plan, insbeſondere das Endziel, enträtſeln zu wollen. Nur das kann man jetzt als wahrſcheinlich bezeichnen, daß es ſich nicht lediglich um Wahrnehmung einer gün⸗ ſtigen Gelegenheit zu einem taktiſchen Er⸗ folge gehandelt hat. Man würde ſich ſonſt wohl mit dem Ergebnis des erſten Tages begnügt haben. Trifft dies aber zu, ſo bleibt nur Raum für die Annahme, daß der Borſtoß der erſte Schritt zur Ausführung eines wei⸗ ter reichenden umfaſſenderen Planes iſt. Die Spannung, mit der wir den ferneren Ereigniſſen entgegen⸗ ſehen, wird dadurch freilich nicht vermindert, aber ihr Grund⸗ ton iſt frohe Hoffnung. v. Blume, General der Inf. 3. D. * In der„Victoire“ ſchreibt Herve u..: Wozu unſere Beklemmungen verheimlichen! Wir ſtehen dem Hauptſtoß gegenüber. Am dritten Schlachttag nahm der feindliche Druck nicht ab, ſondern zu. Es beginnt eine neue Marne⸗ ſchlacht auf offenem Feld. Es iſt kläglich. daß im vierten Kriegsjahr der Gewinn unſeres Marneſieges von 1914 in Frage geſtellt wird. So zahlen wir für den ruſſiſchen Havas ſchweigt. m. Köln, 1. Juni.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der Schweizer Grenze: Die nichtamtlichen Havasphraſen zur Lage im Weſten ſind heute Abend obenſo ausgeblieben, wie am Donnerstag die amtlichen franzöſiſchen Berichte. Havas meldet nur, daß neben neuen Fliegerangriffen auf Paris die Beſchießung der Hauptſtadt durch weittragende Ge⸗ ſchütze fortdaure. Der Pariſer Berichterſtatter der Bafler Nach⸗ richten behauptet, Frankreich gebe ſich vollkommen Rechen⸗ ſchaft über den Ernſt der im Gange befindlichen Schlacht. Aber es ſetze ein unbegrenztes Vertrauen in die an der Marne und bei Verdun bewährten Soldaten. Franzöſiſche Pläne. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Juni.(Pr.⸗Tel. g..) Wie die Bafler Nachrichten ſchreiben, iſt die baen dlah Hee⸗ resleitung vor die größten Schwierigkeiten geſtellt durch den raſchen deutſchen Vormarſch, der den Aufmarſch franzöſiſcher Reſervediviſionen, die dem Vordrängen der Deutſchen Halt gebieten ſollen, erſchwert. Der Marneabſchnitt iſt für den Aufmarſch ſehr gefährlich. Man rechnet mit einem fran⸗ zöſiſchen Aufmarſch zwiſchen Aisne und Marne, weſtlich des jetzigen Kampfgebietes, mit ſo ſtarken Kräften, daß ein Angriff gegen Oſten unternommen werden kann, da die alli⸗ jerten Hauptreſerven von Compiegne, Amiens eund Ypern verhältnismößig raſch dortbin geführt werden kön⸗ nen. Aber die Gefahr beſtekt alsdann, daß die Deutſchen ſich an der Aisne und Marne ein raben und in der Prieardie oder Flandern zum neuen And riff übergehen. Jetzt cächt ſich tatſächlich die durch die geringe Wibderſtandskraft der Eng⸗ länder verurſachte Verzettelung der Reſervearmee Fochs. c. Von der ſchweizeriſchen Frenze, 1. Juni(Pr.⸗Tel. g..) Die ſchweizeriſchen Blätter heben den erſtaunlich raſchen Fort⸗ 5 Aanerp Sr famofebſe, an de, fine a 8 ſchritt der Deutſchen hervor. Der Züricher Anzeiger ſchreibt, der deutſche Angri ff brauſe wie ein Orkan über alle Hinderniſſe hinweg. Oberſt Eglis Arkeil. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Juni.(Pr.⸗Tel. g..) Oberſt Egli ſchreibt in den Bafler Nachrichten: Eine ſolche Lage, wie ſie jetzt für die Alliierten entſtanden iſt, läßt ſich nicht mehr mit kleinen Mitteln verbeſſern Das Eingreifen einzelner Diviſionen in die Schlacht kann höchſtens Lücken ausfüllen und die Verluſte zum Teil ausgleichen, eine Wen⸗ dung der Lage kann jedoch damit nicht herbeigeführt werden. Dazu braucht es einen einheitlichen Einſatz ſtarker Kräfte, was ohne einen ganz neuen Aufmarſch nicht zit machen iſt. ÜUkrainiſche Preſſeſtimmen. Kiew, 1. Junl.(WTB. Nichtamtlich.) Die Zeitungen be⸗ ſprechen die deutſchen Erfolge im Weſten unter der Ueberſchrift: Ein neuer Durchbruch der franzö⸗ ſiſchen Front“. Während„Golos Kiewa“ in dem deutſchen Vorgehen einen Schlag ins Herz Frankreichs ſieht, iſt„Kiewſkajk Nyſl“ zurückhaltender: Vorläufig ſei es nur ein taktiſcher Erfolg, erſt der Fall von Reims, das auf den Höhen von Saint Thierry verteidigt werde, werde einen ſtrategiſchen Erfolg und eine direkte Bedrohung von Paris bedeuten. Paris und Clemenceau. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Juni.(Pr.⸗Tel. g..) Die Neuen Züricher Nachrichten melden, man rechne bereits beſtimmt damit, daß die franzöſiſche Regierung in den nächſten Tagen zum zweiten Male Paris verlaſſen wird, um ihre Zelte neuerdings in Bordeaux aufzu⸗ ſchlagen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Juni.(Pr.⸗Tel. g..) Von der franzöſiſchen Grenze wird gemeldet: Clemenceau habe an der Front die Erklärung abgegeben, Frankreich werde bis zuletzt ſeine Verpflichtungen gegen die Alliierten erfüllen. Der franzöſiſche Sozialiſtenführer Renaudel wird über die militäriſche Lage in der Kammer interpellieren und aufs neue ſeinen Antrog über die Einberufung der franzöſiſchen Na⸗ tionalverſammlung einbringen. m. Köln, 1. Juni.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der Schweizer Grenze: Wie ausgezeichnet es der deut⸗ ſchen Heeresleitung gelungen iſt, den Gegner in ſeinen Stel⸗ lungen zu überraſchen, geht aus Ausſagen von Flüchtlingen hervor, die zu Tauſenden aus den neubeſetzten Gebieten in Paris eintreffen. Die Nord⸗ und Oſtbahnhöfe ſind nach den Schilderungen der Pariſer Blätter geradezu überfüllt von Flüchtlingen, die in aller Eile nur wenige Habſeligkeiten zu⸗ ſammenraffen konnten. Sie beklagen ſich beſonders darüber, baß man ſie völlig ahnungslos über die ihnen drohende Gefahr gelaſſen habe. Gleich nach Beginn der deutſchen Offenſive ſei die Beſchießung geradezu unerträglich geweſen. Reims umzingell. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Juni.(Pr.⸗Tel. g..) Daily Chronicle berichtet von der Front, Reims ſei von drei Seiten vom Feinde umzingelt. Die Fort⸗ ſchaffung der Zivilbevölkerung und der Porräte auf der Bahn nach Chalon ſei nicht mehr möglich. Drohende Aufrollung der Champagne- Fronk. e. Von der ſchweizeriſchen Prenze, 1. Juni.(Pr.⸗Tel. g. K) Die Zülicher Paſt berichtet: Der deutſche Vormarſch at ſelbſt nach franzöſiſchen Dacſtenungen gan z außer⸗ ordentlich Raum gewonnen. Der deutſche Angriffs⸗ keil hat ſich bereits ſeyr weit vorg⸗ſchoben und liegt mit ſeinem Zentrum bereits über die Höben der Champagnefront hingus Die Verbindurgen vu den, Narden ſind nouerdings 2. Seite. Nr. 250. mannheimer General⸗Auzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) ſchwer bedroht. Foch muß außerdem gegen eine Aufrol⸗ lung der Champagnefront, die täglich mehr droht, energiſche Maßnahmen treffen. Vorſtoß auf Nancy befürchket. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Juni.(Pr.⸗Tel. g..) Der Schweizer Preßtelegraph meldet: In Befürchtung eines deutſchen Vorſtoßes 2 2 Nancey wurden die Archive von Nancy nach Lyon überführt, wo man ſie in Sicherheit hofft. 5 Die Bahn nach Chalons und Paris gefährdet. Strategie durchzuführen beabſichtige. ringen Entfernungen der Kampfziele von der Front. Bern, 1. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Einige große Akranzöſiſche Blätter äußern Beſorgniſſe über das Schickſal der Eiſenbahnlinie nach Chalons und Paris und betonen, daß dieſe Linie wegen ihrer großen Wichtigkeit geſchützt werden müſſe. „Homme libre“ meint, gerade in der Bedrohung dieſer Eiſenbahn liege eine der ernſten Folgen des deutſchen Vor⸗ ſtoßes. „Matin“ erklärt, daß die deutſche Heeresleitung eine neue Sie wolle nicht die Front durchbrechen oder aufrollen, ſondern durch nacheinan⸗ der folgende, an verſchiedenen Orten unternommene Stöße ihr Ziel erreichen. Dieſe Strategie rechtfertige ſich durch die ge⸗ Es ſei dies zwar ein langatmiges Manöver, aber die Ereigniſſe be⸗ wieſen, daß die Entente die Wirkungen dieſer Strategie nicht durch eine rein lineare Verteidigung beſchwören könne. Im allgemeinen hofft die franzöſiſche Preſſe, daß durch das Eingreifen der Reſerven, das ſich heute oder morgen fühlbar machen könne, ein Stillſtand der deutſchen Offenſive erzielt werden könne. Die Kommentare bemühen ſich, Gemeſſenheit und Kaltblütigkeit zu bewahren. Daß aber die Stimmung in Paris ſehr beklommen iſt, gibt Hervs in der „Victoire“ ohne weiteres zu. Der„Temps“ erklärt, das Schickſal Frankreichs ſtehe auf dem Spiel. Kürzlich habe man in amtlichen Kreiſen ſetzt ihr Vertrauen in die Armee, werden könne. darauf beſtanden, daß man kein Recht habe, in Kriegszeiten Fehler zu begehen. Dieſer Grundſatz ſollte zum mindeſten auf jedermann angewandt werden können. Die Oeffentlichkeit damit Frankreich gerettet Sie erwartet auch, daß die franzöſiſche Re⸗ gierung im gegebenen Augenblick Lehren aus den Ereigniſſen zu ziehen, begangene Fehler gutzumachen und unverzüglich alle durch die Umſtände gebotenen Beſchlüſſe zu faſſen wiſſe. Die briliſche Front erwarlel eine ſchwere Oſſenſive. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Juni. (Pr.⸗Tel. g..) Den Bafler Nachrichten zufolge drahtet der engliſche Kriegsberichterſtalter Gibbs aus Frankreich: Auf der eigenklichen britiſchen Frontlinie nimmt die Inſankerie eine abwarfende Haltung ein. Offenbar ſteht eine ſch were Offſenſive bevor. Ddie Lufkkämpfe ſind unaufhörlich im Gange; ebenſo haben ſich die Arkilleriekämpfe äußerſt ver⸗ die Lage an der ilalieniſchen Fronk. Berlin, 1. Juni.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Baſel wird gemeldet: Den„Bafler Nachrichten“ zufolge erſährt der „Corriere della Sera“ aus der Kriegszone: Alle An⸗ zeichen deuten auf eine unmittelbar bevorſtehende großzügige öſterreichiſche Offenſive hin. Auf den Straßenwegen und Eiſenbahnlinien im öſterreichiſchen Etappengebiet gehe es ungemein lebhaft zu. Der Feind nehme die Verſchiebung ſeines Geſchütz⸗ und Kriegs⸗ materials nur bei Nacht vor, um die täuſchen zu können. 4 1 tere Bedeutung beimeſſen. geſchoſſen. italieniſche Heeresleitung c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Juni.(Pr.⸗Tel. g..) Zu den Erfolgen der Italiener am Tonale bemerkt der Züricher Anzeiger, dies ſei lediglich ein Stim⸗ mungserfolg zu Beginn des italieniſchen vierten Kriegsjahres geweſen, der nach entſprechender Vorbereitung natürlich immer gelinge. In ſolchen waghalſigen Hochgebirgs⸗Parade⸗ ſtückchen hätten ſich die Italjener ſchon manchmal bewährt. Im übrigen dürfe man dem Erfolg am Tonale keinerlei wei⸗ Neue-Bool-Exſolge. Berlin, 31. Mai.(W B. Amſſich.) Neue Erfolge un ⸗· ſerer-Boole im Mitielmeer: 5 Dampfer und 9 Segler von zufummen rund 20000 Bruttoregiſtertonnen. Ein vollbeſetzter Truppenkrausporker von etwa 5000 Bri. wurde aus einem geſicherken Geleitzuge heraus⸗ 15 Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Berlin, 31. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Wir brauchen ar kein Zeugnis aus feindlichem Munde für die erfolgreiche igkeit unſerer Unterſeekriegsführung, freuen uns aber über jede Widerlegung, welche die amtlichen engliſchen Ableug⸗ nungsverſuche durch hohe engliſche Militärs erfahren. Wie —2 bereits General Maurice Lloyd George der Unwahrheit be⸗ ſchuldigte, ſo ſtraft jetzt ein zu unſerer Kenntnis gelangtes Telegramm des Vizeadmirals von Duves die amtlichen eng⸗ liſchen Angaben Lügen. Die engliſche Regierung verſucht be⸗ kanntlich unſeren U⸗Bootkrieg als einen Fehlſchlag hinzu⸗ ſtellen. Im Widerſpruch mit dieſer Auffaſſung ſteht ein Tele⸗ gramm, welches der genannte engliſche Admiral und Befehls⸗ haber der Streitkräfte, die in der Nacht zum 23. April den Hafenſperrverſuch gegen Zeebrügge unternahmen. an die Beſatzungen der ihm unterſtellten Schiffe erließ. Der Befehl lautete:„Falls unſere Unternehmung heute Nacht zu einem erfolgreichen Abſchluß führt, wird es unſerer ſchwerbedräng⸗ ten Armee in Frankreich und Flandern helfen. Ich vertraue auf den Erfolg, daß der Allmächtige mit uns iſt!“ Der engliſche Vizeadmiral gibt alſo die ſchwere Bedräng⸗ nis der auf ihren rückwärtigen Verbindungen zur See von unſeren U⸗Booten angegriffenen engliſchen Armee zu, er ver⸗ traut auf einen endgiltigen Sieg, falls es gelingen würde, die deutſche U⸗Bootbaſis in Flandern zu zerſtören. Eine beſſere Beſtätigung für die Wirkſamkeit unſeres U⸗Bootkrieges kön⸗ nen wir uns nicht wünſchen Sie gewinnt an Bedeutung, wenn wer uns erinnern, wie im vorigen Sommer die eng⸗ liſche Heeresleitung unter dem Einſatz ihrer geſamten Streit⸗ kräfte mit unendlichen Opfern an Blut und Gut ſich ver⸗ eifelt abmühte, um die deutſchen U⸗Bootneſter von der Landſeite her zu erobern. Jeder Erfolg blieb ihr verſagt, das Vertrauen des britiſchen Admirals war umſonſt, die engliſche Bedrängnis ſteigt ſeiidem immer höher. —2 2 e eee 15 ——— Deulſchland und Holland. Aee 31. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Wie„Allgemeen Handelsblad“ erfährt, iſt noch keine Uebereinſtimmung in der Frage der Gewährung von freien Geleitſcheinen in der niederländiſchen Schiffahrt erzielt. Während der Verhandlungen zwiſchen Deutſchland und den Niederlanden wurde der Verſuch gemacht, für die drei zur Ausfahrt bereitliegenden Schiffen, die zum Austauſch für die hollän⸗ diſchen Getreideſchiffe nach den Vereinigtea Staaten fahren ſollten, Geleit zu erwirken, aber die deutſche Regierung hat ſich auf en Standpunkt geſtellt, daß wo Vorſchläge für eine allgemeine Regelung gemacht ſind, keine Ausnahmen— freie Geleitſcheine— gewährt werden können. Die„Nieum Amſterdam“ fahre außerhalb des ſogenannten Marineabkommens.— Milleleuropa. Tagung der deulſch⸗öſterr.⸗ ungariſchen Wirtſchaftsverbände. Wien, 1. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Zu Ehren der Teilneh⸗ mer der am 31. Mai in Baden bei Wien beginnenden Tagung der Oeſterreich⸗ Ungarns und Deutſchlands fand am 30. Mai im Kurſalon ein Be⸗ ſtatt, zu dem erſchienen waren: der deutſche otſchafter, der ſächſiſche Geſandte, der Vertreter des bayeriſchen Geſandten, Miniſterpräſident Seidler, meh⸗ rere Mitglieder des Kabinetts, der Päſident des ungariſch⸗deutſchen Wirtſchaftsverbandes Abgeordneter Baron Madaraſch⸗Beck, Reichstagsabgeordneter Streſemann, mehrere Herrenhausmit⸗ glieder ſowie viele Abgeordnete aus Oeſterreich⸗Ungarn und Deutſch⸗ land. er Präſident des öſterreichiſch⸗deutſchen Wirtſchaftsverban⸗ des ſagte in einer Begrüßungsanſprache, die diesmalige Tagung ſtehe im Zeichen der bedeutungsvollen Verhandlungen im Hauptquartier für Sicherung und Ausbau des Bündniſſes. Redner ſchloß mit einem ſtürmiſch aufgenommenen Hoch auf die verbündeten Kaiſer und Bundesfürſten. Handelsminiſter Freiherr von Wiſer hob in einer Anſprache hervor, die Gemeinſchaft, die zwiſchen den Volkswirtſchaften angeſtrebt werde, könne nicht be⸗ ſtanden haben, wenn ſie nicht eine bekannte Intereſſengemeinſchaft wäre, die tief eingreifenden dauernden Lebensintereſſen diene. Keiner der beſtehenden Staaten wolle und dürfe auf ſeine wirt⸗ ſchaftliche Selbſtändigkeit verzichten. Der Miniſter erklärte weiter: Unſere Intereſſengemeinſchaft gibt unſerer wirtſchaftlichen Annähe⸗ rung Inhalt, der uns dauernd aufs engſte verbindet. Bierſchafter Graf Wedel ſagte, für das mitte euro⸗ päiſche Problem gebe es Löſungen zu finden, die den In⸗ teceſſen eines fiden Beteiligten gerecht werden, die die Selbſt⸗ ſtärdigkeit und wirtſchaftliche Unabhängigkeit jedes beteiligten Stoa⸗ tes voll und ganz zu wahren wiſſen, eine feindliche Tendenz gegen das Ausland vermeiden und den Abſchluß von Handelsverträgen in Zukunft Licht verhindern.“ Der bisherige Wiriſchaftsverband hat das große Verdienſt, dieſen Gedanken vorbereitet zu haben. Miniſter Ir Matafja erklärte, auf dem Gebiete der Sozial⸗ politik und Arbeiterpolitik ſei eine gewiſſe Einvernehmlichkeit von großem politiſchen Werte. Auf dem Gebiet der Arbeiterverſicherung müßten wir unſere Einrichtungen zu erweitern ſuchen. Sektions⸗ chef Dr. Gratz drückte die Erwartung aus, daß der Bund ſich militäriſch und politiſch bewähren wird, aber auch wirtſchaftlich eine Vertiefung erfahren möge. Darauf folgten Anſprachen des Reichs⸗ tagsabgeordneten Dr. Streſemann, des Bürgermeiſters Fr. * Weißkirchner, ſowie des Präſidenten des ungariſchen Wirt⸗ Reichstagsabgeordneten Baron Madaraſch⸗ e ck. Wien, 1. Juni.(WTB. Nichtamtk.) Auf der Tagung der Wirtſchaftsverbände wandte ſich der Reichstagsabgeord⸗ nete Dr. Streſemann in ſeinem wiederholt mit lebhaften Beifallskundgebungen aufgenommenen Referat zunächſt gegen jene, die im Oſtfrieden einen Schlüſſel für einen Annexions⸗ frieden erblickten und von der irrigen Anſicht ausgingen, daß ein annexionsloſer Friede die Sicherheit für die Zukunft verbürge. Dieſem Standpunkt gegenüber ſei die Frage berechtigt, ob auch nur einer der Begner, wenn ihm der Sieg beſchieden geweſen wäre, auf dem Standpunkt eines amnerionsloſen Friedens geſtanden hätte. Auf dem Balkan bereite ſich eine Neuordnung vor. Bul⸗ garien ſchwinge ſich zur Balkanvormacht auf. Rumänien werde Anſchluß an die Mittelmächte ſuchen. Der Oſtfriede habe Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn zu praktiſcher gemeinſamer Arbeit gezwungen. Sie müßten enger verbunden als je an die neue Situation herangehen. Der Redner bekannte ſich ſchließlich als ein Gegner einer gemeinſamen Handelspolitik Deutſchlands und Oeſterreich⸗Ungarns. Das geplante Bündnis dürfe nicht von vornherein gegen Feinde gerichtet ſein. Der Boykott der Mittelmächte auf dem Weltmarkt nach dem Plane Wilſons ſei nichts als ein Bluff. Streſemann trat ſchließlich für ein Schutzbündnis mit der Temdenz völliger Vereinheitlichung beim Abbau der Zölle ein. die Epidemie in Jpanien. Näheres über die angeblich ungefährliche Krankheit. Berlin, 1. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Die hieſige ſpaniſche Votſchaft, die heute aus Madrid ausführliche telegraphiſche Berichte über die Epidemie in Spanien er⸗ halten hat, teilt der„B..“ darauf folgende Einzelheiten mit: Die Epidemie ſtellt ſich als eine Grippe, begleitet von plötzlichem recht hohen Fieber, dar. Dieſes Fieber hält drei bis vier Tage an, worauf es faſt ebenſo plötzlich finkt und ſchnell völlige Geneſung * gang den Hypothekentilger. ſtehen, ſind auf die Vorbildung, die geſellſchaftliche Stellung lichen beigemeſſen werden kann. »durch die Schaffung beſonderer Angeſtelltenkammern derne Per⸗ 5„ 1 Samstag, den 1. Junt 1918. eintritt. Die Krankheit iſt alſo ganz gefahrlos. Es iſt bisher nicht nur kein Todesfall, ſondern nicht einmat ein Fall ſchwere⸗ Komplikationen zu verzeichnen. Nur iſt die Grippe ſehr anſteck und leicht übertragbar; daher die hohe Zahl der Erkrankungen⸗ deren Ziffer aber Reuter in ſeinen alarmierenden Meldungen über⸗ trieben haben ſoll. Tatſächlich iſt die Krankhett ſo ungefährlich daß ſie bei ſtarken Naturen ambulatoriſch behandelt werden kann. So gehen z. B. die erkrankten Soldaten der Armee nicht einmal ins Lazarett. 3 die nenen Skeue Jur Ermäßigung der Weinſleuer ſchreibt man aus parlamentariſchen Kreiſen: Bei den Kommiſſtone, beratungen über das Weinſteuergeſetz iſt der von der Regierß vorgeſchlagene Steuerſatz auf die Hälfte ermäßigt worden. Dieſe Beſchluß wird nicht aufrecht zu erhalten ſein. In weiten Kreihe des Volkes hat man es nie verſtanden, daß der Weinverbrauch an in — ganz überwiegend auf die wohlhabendere Bevölkerung beſcht iſt, keine Abgabe zu tragen hatte. Durch den Krieg iſt der We 9 zu einem Luxusgetränk erſten Ranges geworden. Noch jahrelan nach dem Kriege werden wir mit ſo hohen Weinpreiſen zu re 5 haben, daß den Minderbemittelten der Weinverbrauch gänzlich 19 0 ſchloſſen ſein wird. Wenn die Finanzlage des Neichs es notwe macht, den Genuß von Branntwein, Bier und Tabak mit ſo hohe Abgaben zu belaſten, wie ſie vorgeſchlagen oder bereits durchte 1 ſind, dann iſt nicht einzufehen, warum der Wein mit ein o geringen Steuer davonkommen ſoll. Man beruft ſich auf Ser Notlage der Winzer. Dabei wird aber folgendes überſehen. 1 Krieg hat die Notlage der Winzer mit einem Schlage beſeittg. Im preußiſchen Abgeordnetenhauſe hat ein Weinſachverſtändt Mitteilungen über die Wirkungen der hohen Weinpreiſe auf* 101 ab Lage der Winzer gemacht. Er erklärte. das—95 1917 habe die Weingutsbeſitzer aus ihrer Verſchuldung befreit. den Weinbaugebieten nennt man auch bekanntlich den 1917er Faß, Man befürchtet nun, daß die ſteuer die Beſſerung der wirtſchaftlichen Lage wieder beſeitige 75 würde. Dieſe Sorge iſt unberechtigt, wenn die Maßnahmen Ser Durchführung gelangen, die das Weinſteuergeſetz vorſieht. deutſche Weinbau hat vor dem Kriege unzweifelhaft unter einem nicht ausreichenden Zollſchutz gelitten. Der Wettbewerb der a 75 ländiſchen Weine iſt die Hauptſache der früheren Notlage unſer 80 Winzer geweſen. Niemand in Deutſchland wird dafür einmen daß der unzureicherde Zollſchutz aufrechterhalten wird. Das We ſteuergeſetz ſchlägt deshalb auch Zollerhöhungen für ausländiſ Weine vor. Ob die vorgeſehenen Erhöhungen ausreichend ſind⸗ kedarf eingehender Prüfung. Wenn der Wein zu einer Inlan, ſteuer in der von der Reichsregierung vorgeſchlagenen Höhe— ezogen wird, dann muß ihm als Aequivpalent ein ausreichend Zallſchut zuteil werden. Das außerordentliche Steigen der Wel preiſe wird von den beteiligten Kreiſen in erſter Linie auf ir Abſperrung der ausländiſchen Zufuhren zurückgeführt. Wenn 5 alſo einen Zollſchutz herſtellen, der die Ueberſchwemmung des de chen Marktes mit billigen Auslandsweinen verhindert, 97 wird die Nachfrage nach deutſchen Weinen ſteigen, ſo daß 0 Konſumeinſchränkung, wie man ſie in Winzerkreiſen ols Fongt der Weinſteuer befürchtet, ganz ausgeſchloſſen iſt. Der Schwerpiich der ganzen Regelung liegt in der Zollfrage. Das Re 2n braucht die Weinſteuer in der vorgeſchlagen Höhe unbedingt. Eine Schädigung des Weinbaues zu haf hüten iſt Sache der Zollpolitik. Hierüber wird ſich unzweifel 2 zwiſchen Reichstag und Reichsregierung eine Verſtändigungg zielen laſſen. Deulſches Reich. Die Angeſtellten und die Arbeilskammern. Die Regierungsvorlage für ein Arbeitskammergeſetz, nach ſel, dieſe Kammern nur auf die Handarbeiter ausgedehnt werden ein len, während die kaufmänniſchen und techniſchen Angeſtellten ben, Sondergeſetz über Angeſtelltenkammern in Ausſicht geſtellt erhiel hat in weiten Kreiſen der Privatangeſtellten lebhaften Widerſpden gefunden. So kſt neuerdings dem Reichstag eine von 19 Verbän ten der kaufmänniſchen, techniſchen und ſonſtigen Privatangeſtell unterzeichnete Eingabe zugegangen, worin die dringende Bitte a geſprochen iſt, die Privatangeſtellten in das zu ſchaffende Ar 1 kammergeſetz mit einzubeziehen. In der Begründung dieſer De in ſchrift wird darauf verwieſen. daß auch die Prioatangeſtelligeen ihrem Verhältnis zum Arbeitgeber als Arbeitnehmer anzuſe 05 ſind und eine Zerſplitterung des geſetzlichen Arbeitnehmerſchul t. aus ſozialen wie aus praktiſchen Erwägungen zu verwerfen l Für die Angeſtellten und Arbeiter gilt heute ſchon ein großer 9 der ſozialen Geſetzgebung gemeinſam, z. B. die Reichsverſichernug ordnung und die Schutzbeſtimmungen der Reichsgewerbeordn Die Unterſcheidungen, die zwiſchen Angeſtellten und Arbeitern uſ. — —— urückzuführen, ohne daß ihnen für die Schaffung einer geſetz Iner der Arbeitnehmer eine beſondere Hedertuat Auch die Tatſache, daß der Angeſte gelegentlich Vorgeſetzter des Arbeiters iſt, ändert nichts daran, auch ſolche in gehobenen Stellungen befindlichen Arbeitnehmer der Wahrnehmung der ſozialen Intereſſen dasſelbe Verbältni he Firmenleitung einnehmen, wie das übrige Perſonal im Betrie Schließlich wird in der Eingabe noch näher ausgeführt, da Ge⸗ auch im wohlverſtandenen Allgemeinintereſſe liegt, die ſoziale ie ſetzgebung des Reiches möglichſt einheitlich zu geſtalten. 9. Schaffung von Arbeits⸗ und Angeſtelltenkammern, d. h. zweler ch trennter Geſetze mit demſelben Inhalt und derſelben Tendenz mit damit die Entſtehung doppelter Verwaltungskoſten würden aber ruch den Grundſätzen ſparſamer Wirtſchaft nicht in Einklang geb auch werden können. Neben der finanziellen Belaſtung würde aber aue⸗ beit entſtehen, während doch gerade nach dem Kriege a par anlaſſung vorliegen muß, mit den vorhandenen Arbeitskräften ſam umzugehen. Badiſcher Landlag. 8 a⸗ * Karlsruhe, 31. Mai. Die ſchon kurz erwähnte Interpehh tion der ſozialdemokratiſchen Fraktion der 2. Kammer über u. Kriegsarbeitshilfe hat folgenden Wortlaut:„Iſt— 16⸗ Regierung bekannt, daß durch Anordnung der Landesvertel aulel, ſtelle der bad. Kriegsarbeitshilfe(Rotes Kreuz) den Nähfecn⸗ welche für Heeresbedarf arbeiten, in den badiſchen Großſtädten 9* gerechtfertigt hohe Nähfadenpreiſe berechnet wurden? Paaßge⸗ denkt ſie zu tun, damit den geſchädigten Frauen der zuviel a nommene Betrag wieder zurückerſtattet wird?“ 5 zwol Der von den Abgeordneten verſchiedener Fraktionen und und Spang(Itr.), Hertle(R. Vgg.) Abietz(Itr.), Strobel(Soz 4et Maſſa(F..) unterzeichnete Antrag über den Tinmachzu zu lautet:„Die 2. Kammer möge beſchließen, die Gr. Reglerungge erſuchen, dafür— 5 zu ſein, daß der zur Verteilung bere auf ſtellte Einmachzucker im ganzen Land reſtlos und gleichmäßig den Kopf der Bevölkerung verteilt wird.“ An⸗ Die von dem Abg. Stockinger(Soz.) eingebrachte kurzt: Jſt frage über Marmelade und Einmachzucker laute nde der Gr. Negierung bekannt, daß an badiſche Kommunalve durch Vermittlung der Landwirtſchaftskammer vollſtändig Wa⸗ dorbene und ekelerregende Marmelade geliefert worden iſt? leiche gedenkt die Gr. Regierung zu tun, damit in Zukunft nicht g Uebelſtände vorkommen und iſt ſie insbeſondere bereit, reickende Belieferung der Bevölkerung mit Einmachzucker ſor gen?“ ( Karlsruhe, 31. Mai. In der Perfaſſungstammiſſf gee⸗ 75 70 Kommer wurde heute die erſte Ar des Entwurf? Eine bänderung des tiftungsgeſeßes beendet⸗ längere Erörterung entſpann ſich über die Frage, ob nach gierungsvorlage Stiftungen für Wohltätigkeitszwecken und ziale Fürſorge künftig als kirchlich zugelaſſen werden ee den.. über den Zentrumsantrag, der auf Stiftungen zu Schulaw Apf beſchränktem Umfange als kirchlich geſtatten will. Eine del — * * mung ſand nicht ſtatt. Eine Einigung im Weſentlichen au n —. KnpF eid KASreree cc ˙ e —— Hendlung begangen hat, wird mit Ge oder Geldſtrafe 5 gusgewachſen iſt, laſſen wir unter dem Namen: Gemeinnützige ud Leleung für das Reich Lebensnotwendigkeit iſt. So etwa ſprach Semstag, den 1. Juni 1918. Maunheimer Geueral- Anzeiger.(Abend-Ausgabe.) Aus Staòt und Land. Verſchürſte Vorſchriften gegen die Preistreiberei. Die bisher, insbeſondere in der Verordnung gegen übermäßige Preisſteigerung geiroffenen Vorſchriften gegen Preistreiberei haben vielſach Lücken gelaſſen. Dieſe ergänzt eine vom Bundesrat am 8. Mai erlaſſene, am heutigen 1. Juni in Kraft tretende„Verord⸗ mwung gegen Vreistreiberei“. Bisher war die übermäßige Pieisſteigerung nur bei Gegenſtänden des täglichen Bedarfs ver. boten: dies gilt jetzt auch bei Gegenſtänden des Kriegsbed arfs. egen„übermäßiger Pe isſteigerung“ wird nämlich nunmehr be⸗ aft, wer für Gegenſtände des läglichen Bedarfs oder Kriegsbedarfs Preiſe fordert oder ſich verſprechen oder gewähren läßt, die einen ermäßigen Gewinn enthalten, ferner wer für die Vermittlung von eſchäften über Gegenſtände des räglichen oder Kriegsbedarfs über⸗ mäßige Vergütungen fordert, weiter, wer ſolche Gegenſtände in der Abſicht zurückhält, durch ihre Veräußerung einen übermäßigen Ge⸗ winn zu erzielen oder die Preiſe für derartige Gegenſtände durch unlautere Machenſchaften, insbeſondere Kettenhandel, ſteigert, endlich, wer in der Abſicht den Preis für derartige Gegenſtände zu ſteigern oder hochzuhalten, ihre Erzeugung einſchränkt oder andere unlaurere achenſchaften vornimmt. Wegen„Höchſtpreisüberſchreitung“ wird beſtraft, wer vorſätzlich höhere Preiſe als die KHöchſtpreiſe fordert Erwerb für Zwecke der Weiterveräußerung mit Gewinn) währt. „Als Strafen für dieſe Vergehen werden angedroht: Ge⸗ [änenis bis zu 5 Jahren oder Geldſtrafe bis zu 200 000 Mk. oder heide Strafen nebeneinander, unter Umſtänden auch Verluſt er dürgerlichen Ehrenrechte. Neben der Strafe wird ein Betrag üngezogen, der dem erzielten übermätzigen Gewinn oder dem üder den Höchſtoreis erzielten Erlös entſpricht. Der übermäßige winn und Erlös kann auch bei Dritten eingezogen werden, denen er in der dem Dritten bekannten Ab icht, die Einziehung zu vereiteln, ader unentgeltlich zugewendet worden iſt. Vei Aburteilung von übermäßigen Preisſteigerungen und von Forderungen höherer Preiſe als die Höchſtpreiſe findet dieſe Einziehung auch dann ſtatt, wenn die Zuwiderhandlung vor 1. Juni 1918 begangen iſt. Zur Sicherung der Einziehung können Vermögensſtücke des Be⸗ ſchuldigten beſchlagnahmt werden. Wer dieſe Straftaten im wiederholten Rückfall begeht, wird mit Zuchthaus von 1 bis Jahren und Geldſtrafe bis zu 500 000 Mk., ſowie mit Verluſt der erlichen Ehrenrechte beſtraft. Der Inhaber oder Leiter eines Betriebs, in dem ein Angeſtellter eine derartige ſtrafbare ängnis bis zu 1 Jahr t beiden Strafen beſtraft, Aufſichtspflicht unterlaſſen is 50 000 Mk. oder m wenn er es unter Vernachläſſigung ſeiner „den Täter von der Tat abzuhalten. Gemeinnützige Möbelverwertung und Abfall⸗ verwerkung. Don der Kommiſſion der Mannheimer Abfallver⸗ rtung werden wir um Aufnahme folgender Zuſchrift erſucht: Um wertvolles Material, das als Speicher⸗ und Kellergerümpel nur ein wertloſes Daſein führte, ans Licht und zur Verwendung zu bringen, haben wir ſeit Jahresbeginn außer nach Küchenabfällen und aterialien durch unſere 30 Kontrolleure auch nach entbehrlichem Hausrat und Mödel in den Haushaltungen nachfragen laſſen. Eine achtbare Anzahl Betten und Bettſtücke, Schränke, Tiſche, Kommoden und andere Mobel wurden uns ſchon geſchenkt oder verkauft. ancher Kriegersfrau, manchem Kriegsinvaliden, manchem Kranken konnte ſo mit dieſem oder jenem Stück geholfen werden. Da die Ein⸗ ng inzwiſchen über den Nahmen der„Abfallverwertung“ hin⸗ e Nödelverwertung eine Geſchäftsſtelle als eine Sammel⸗ und Verwertungsſtelle für jegliche Möbel⸗ und ausratſtücke ins Leben treten. „ Vom—9. Juni werden ſämtliche Schuleinder in ihren elter⸗ lichen Haushaltungen Formulare abgeben mit der Aufforderung, ein öbel⸗ oder Hausratſtück uns zuzuſagen. Wenn jeder Haushalt, erkeine Schulkinder hat, in unſerer P 6, 20 Line Meldung erſtatten wollte, wäre uns eine beſondere Nachfrage in en ſchulkinderloſen Haushaltungen erſpart. Jedes, auch das kleinſte Stück, iſt, ob geſchenkweiſe oder gegen Entgelt, willkommen. Die in mehr gebrauchsfähigen Gegenſtände werden vergütet und nach In dſetzung an bedürftige Familien wie ſeither abgegeben. Wenn jeder uns ein entbehrliches Möbel⸗ oder Hausratſtück ſpendet oder verkauft, iſt allen geholfen. * Milttäriſches. Der Kaiſer hat an Stelle des dieſer Tage ver⸗ Brbenen Generaloberſten v. Keſſel den Generaloberſten von inſingen, bisher Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Linſin⸗ den, für die fernere Kriegsdauer zum Oberbefehlshaber in 68* Marken ernannt. Generaloberſt v. Linſingen ſteht im b Lebensfahre. 1868 wurde er dem Infanterie⸗Regiment Nr. 17 5 Fähnrich zugeteilt. Als Leutnant machte er den Feldzug 1870 + 71 mit, in dem er ſich das Eiſerne Kreuz erwarb. 1888 wurde n Diviſionsadjutant bei der 13. Diviſion in Straßburg, 1889 Korps⸗ doiutan: beim 14. Armeekorps in Karlsruhe. Als Oberſt komman⸗ Jyfte er das Grenadier⸗Regiment Nr. 4, als Generalmajor die 81. erie⸗Brigade. 1905 zum Generalleutnant befördert, erhielt Adie 27. Diviſion in Ulm. Als Nachfolger des zum Kriegsminiſter ———.—§«ðĩii.— das innere FJiel der deutſchen Entwicklung. Friedrich Lienhard, der Herold des Deutſchtums im Jad, der Verkünder der deutſchen Aufgabe in der Welt, weilt zur in Heidelberg, um dort in der Stille der erinnerungsreichen wdedt die gewaltigen Eindrücke der großen Zeit zu ſammeln geſtalten. In Weimar, dem„Herzen Deutſchlauds“, auf tauſendfach ge⸗ dendten Boden die Ideale ſeiner reifen Perſönlichkeit zu leuchten⸗ lſteinen kriſtalliſierend, lebt Lienhard ſeit einigen Jahren. 0 ich im Elſaß für das Elſaß tun konnte, habe ich getan; „Bere Aufgaben harren der Erfüllung. Was für das Reichs⸗ 8 zu leiſten iſt, ſtellt nur einen Teil der Aufgaben dar, deren menbard, als wir geſtern gegen Abend am Fenſter ſeines Domizils ſendedeiberg und leer die Dächer und Kirchen der Muſen⸗ und den Rhein hinſahen. Mancherlei ſonſt— Literariſches Wag ſönliches— ward in jener Stunde geſtreift; alles aber, haß der Dichter ſagte, war durchſtrahlt dan der Seele einer wahr⸗ ſt großen und gütigen Perſönlichkeit. as Wirken und Schaffen an der Seele iſt die Aufgabe, die Neebrich Lienhard ſich geſtellt; der Seele des zu der ihr Rienmnenden Bedeutyng zu verhelfen,„dem Reichskörper die ichsſeele zu ſchaffen⸗ Nu ebteres iſt nach ſeiner Auffaſſung, die das idealiſtiſche lus teilt: das innere Ziel der deutſchen Entwick⸗ ag“, So aber lautete das Thema, über das Lienhard geſtern Lerei im Heidelberger Neuen Kollegienhauſe im Auftrage des ins für das Deutſchtum im Ausland“ ſprach. es beoll das heilige Feuer von 1914 verlodern oder ſoll und kann den einnerlicht werden? Kann es wenigſtens weiter leuchten in Nati Hergen der Führer, der ſeeliſchen und geiſtigen Leiter der Ii em?“ Ss die Frageſtellung. Jede große politiſche Bewegung den beiſterung aus; aber welches ſind die Kennzeichen der tſchen Begeiſterung? Die Revolution im Elſaß war auch ufer datriotiſchen Motiven durchpulſt, aber ſie brandete über die flun dus dem befruchtenden Strome ward die zerſtörende Sturm⸗ „Anders die Begeiſt 1914. Erhebend, aufbauend, ie Begeiſterung von 4. Erh Aer hleſtemnnterſchiede überbrückend wirkt ſie und wird weiter⸗ en, wenn wir verſtehen, die heilige Flamme zu wahren. Die Len aus der dieſe klamme geſpeiſt wird, iſt die deutſche Nr. 250. 3. Seite. ernannten Generals v. Heeringen wurde er dann Kommandterender General des 2. Armeekorps in Stettin. Seine Leiſtungen im Welt⸗ kriege auf der Oſtfront ſind bekannt. Er war einer der erſten Ge⸗ nerale, die mit dem Orden Pour le merite geſchmückt wurden; be⸗ reits am 14. Mai 1915 erhielt er die höchſte Kriegsauszeichnung. Im Oktober 1916 ernannte ihn der Kaiſer zum Chef des 1. han⸗ noverſchen Infanterie⸗Regiments Nr 74. pp. Marktwanderung. Der heutige Markt war überſät mit Kirſchen, die zu 1,50 bis 1,60 Mk. überraſchend viel gekauft werden Die nächſte Woche wird das Bild weſentlich anders ausſehen. Der behördlich 155 ganz Baden feſtgeſetzt 12 wird unſerer Stadt vonſeiten er zu unſerm Verſorgungsgebiet gehörenden badiſchen Nachbarorte keine Konkurrenz erwachſen Aber, das alte Bild wird ſich erneuern. wir werden die Höchſtpreiſe und Ludwigshafen wird die Kirſchen haben. Es iſt unverantwortlich, daß man drüben überm Rhein nicht mit uns zufammenarbeitet. Wir treiben keinen Lokalegoismus und laſſen die Bevölkerung teilhaben an ſo mäncherlei Vorzügen unſerer Großſtadt, aber könnte doch erwarten, daß man drüben Verſtändnis dafür hat, daß der Rhein unſer ae Woe gebiet nicht ſcheidet. Für hier ſind uns für die übernächſte Woche die in unſern Marktberichten gewünſchren Höchſtpreiſe für zeitige Marktartikel in Ausſicht geſtellt, ſie werden aber nue dann eine Beſſerung der Verhältniſſe bringen, wenn die Ludwigshafener Höchſtpreisfeſtſetzung Hand in Hand mit der unfrigen geht, und wenn— darauf muß immer wieder aufmerkſam ge:nacht werden— die Hausfrauen ſtreng darnach zahlen. Ananas gab es bei der Stadt zu 30 Pfg. für das Pfund, im freien Verkehr koſteten ſie 1,80 Mf. bis 2— Mk. Man gagt, daß manche von dieſen letzteren wenige Minuten vorher bei der Siadt gekauft wurden. Blumenkohl ſah man heute in guten Qualitäten, die Stadt gad ihn zu 1,20 Mk. ab, bei den Händlern galt er bis 2,50 Mk. Das gleiche iſt bei Salatgurken der Foll. Grüge Erbſen, die ebenfalls in beträchtlichen Mengen angefahreg waren, koſteten 1,30 Mk. bis 1,60 Mk., Karotten noch immer in Bündeln mit Kraut ſoviel, daß das Pfund auf 1,80 Mark zu ſtehen kommt. Nur bei der Stadt gab es hervorragend ſchöne Bündel zu 1 Mk. An den einigermaßen preiswürdigen Artikeln fehlte es bedenklich: Spinat, Wirſing, Mangold ſah man nur wenig, auch Salat war kaapp und viel zu teuer. Befondere Aufmerkſamkeit ſollte einmal den Heilkräutern der deutſchen Tees zugewandt werden. riche ſe ind hier dringend vonnsten, denn was man z B. an 1 0 P efledz für 30 Pfg angeboten be⸗ kommt, iſt haarſträubend, und etwas beſſer, gaber immer noch nach Regelung heiſchend, ſteht es mit Kamille und Waldmeiſter, die in großen Mengen feilgeboten werden. Skandmuſik. Die Kapelle des Erſ.⸗Batls. 110 ſpielt morgen Sonntag von 12 bis 1 Uhr am Ballhaus. Polizeibericht vom 1. Juni(Schluß). Unfälle. Am 30. Mai 25 einem 17 Jahre alten Taglöhner in einer Fabrik im Induſtriehafen ein ihm aus den Händen gleiten⸗ des ſchweres Stück Eiſen auf den linken Fuß, ſodaß er eine ſtarke Quetſchung davontrug.— Vor dem Schaufenſter des Hauſes J 2, 8 flel geſtern Nachmittag die 775 Jahre alte Tochter eines Schuh⸗ machers von einer Schaufenſterſtange herunter und brach den linken Arm.— Jn vergangener Nacht fiel eine 30. Jahre alte Frau aus Koblenz infolge epileptiſcher Krämpfe vor dem Hauſe Bis⸗ marckſtraße 4 bewußtlos zuſammen und mußte in einer Droſchke dem Allgemeinen Krankenhaus zugeführt werden. Leichenländung. Am 23. Mai wurde beꝛ Worms eine ſchon ſtark in Verweſung befindliche unbekannte weibli 95 Leiche ge⸗ ländet. Sie iſt etwa 1,70 Meter groß, hat rundes Geſicht, gewöhn⸗ liche Stirne, blaue Augen, ſchadhafte Zähne. Von der Kleidung ſind nur noch verweſte Fetzen vorhanden und außerdem noch ein ſchwarzlederner Halbſchuh. Um ſachdienliche Mitteilung über die Perſönlichkeit der Verlebten erſucht die Schußmannſchaft. Verhaftet wurden 13 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter 2 Taglöhner von hier und Heidelberg wegen Sittlichkeitsverbrechens, ein Metzger und Wirt von Nord⸗ hauſen und ein Kaufmann von Benchen, beide wegen Schleichhandels, und 2 Perſonen wegen ſchweren Diebſtahts. Hof-Theater Neues Theater V. Vormittags. Sekles Klenau 2. Juni Aufführung Anfang 11½½ Uhr Die bessere Hàlſte Sonntag] Abonnement C Der Freischütz Anfang 7 Unr 8 Hohe Preise Anfang Uhnr 2. Juni 1. Fiabelte Neig Ue Fuen Montagſ Vorstenlung Anfang 776 Uhr 4 Junl Aufler Abonn. Geramtgastspiel der Dienskagl Mittlere Preise 5. Juni Abonnement D Bie lustgen Weiber von Mittwochf kittlere Preise Aulang.7 Uur 6. Juni Abonnement C Llteratar, Donnerstagſ Kleine Preise T. Juni Abonnement B Leonce und.ena Freitagf kleine Preise Anfang 7 Uhr 8. Juni Abonnement ADer Barbier von Sevilla Samstagſ Müttlere Preise] Anfang 7 Uhr 9. Juni Abonnement D Die jüdin Die verlorene Tochter Sonntagl Hohe Preise Anfang 6 Uhr Anfang 7 Uhr Höchſtpreis von 50 Pfg. ſoll Montag in Kraft treten. Da er landes⸗ Splelplan des Groph. Hof- U. Nanonal-Theaters Mannheim Monlag, 3. Juni, gellen folgende Marlen: I. Für die Verbraucher: Brot: Für je 750 Gr. die Brot⸗ und Zuſatzmarken 12 Battet 5 Pfd. die Buttermarke 25 in den Verkaufsſtellen—700 um bisherigen Preiſe von 2,85 e das Pfund. Trockenmilch: Für 1 Paket Trockenmilch(200 Gramm zu 90 Pfg.) die Buttermarke 28 in den Verkaufsſtellen 151—450. 5 Eier: Für 1 Inlandei(28 Pfg.) die Eiermarke 12 in den Verkaufs⸗ ſtellen 141—600. N Kartoffelmehl: Für 250 Gramm(das Pfund 62 Pfg.) die Kolonſaf⸗ warenmarke 80 der alten Karte in den Verkaufsſtellen 501 Granpen: Für 250 Gramm(das Pfund 36 Pfg.) die Kolontalwaren⸗ marke 46 der neuen Karte in den Verkaufsſtellen—988. Suppeneinlagen von Maggi und Anorr's oſſen und in Würfel: Für 2 Würfel oder 100 Gramm offene die Kolonialwaren⸗ marke 47 der neuen Karte in den Verkaufsſtellen 1908. Der Preis beträgt für die Würfel 10 Pfg. das Stück und offene Einlagen 82 Pfg. das Pfund. Limburger Käſe: Für 50 Gramm Limburger Käſe die Butzermarke 26 in den Verkaufsſtellen 586—1000. Das Pfund koſtet 1,10 Me. Mager⸗ und Buttermilch: Für ½ Liter die Marken 14 und 18. Kartoffeln: Für 7 Pfd. die Kartoffelmarke 102, für 3 Pfd. die Zuſatz⸗ marle 77 ſowie die Wechſelmarken. warenmarke 29 der alten Karte in den Geſchäften, die ſeiner Zeit die zur Beſtellung dienende Kolonialwarenmarke 28 aßge⸗ ſtempelt haben. Einen Anſpruch auf Lieſerung einer beſtimmien Farbe(ſchwarz oder weiß) kann die Haushaltung nicht erheben. Marmelade: Das Pfund 92 ſ markenfrei in allen Seiſe: Für 50 Gr. Feinſeife(Toilette, und.⸗A.⸗Seiſe) un Gr. Seifenpulver die Junimarken der Seifenkarte. Butter. 4 Für die von ſetzt ab zur Ausgabe kommende Bukter beträgt der Preis 2,90 Mk, für das Pfund. Bei Ausgabe unter einem Pfuns haben folgende Preiſe zu gelten: Pfd. 87 26 Pfb. 183 34 Pfd 8 78 8 94 Yfd. 218. 36 Pfd 110 40 76 Pfd.— 255 5 7 Pfd—14⁵ II. Für die Berkaufsſellen. Bei den Großhändtern ſind zur Abgabe bereit: Butter: Für die Butterverkaufsſtellen 701—770 bei der Molkerei⸗ Genoſſenſchaft, Tatterſallſtr. 3, nachmittags von—3 Uhr, für 471—900 bei der Milchzentrale vormittags von—12 Uhr am Montag, den 3. Juni.(Der Preis für die Kleinhändler beträgt 2,78 für das Pfund.) 5 Städtiſches Lebensmittezamt, C 2, 18/18. Mannheimer Abfallverwertung— Abteilung Küchenabfänlne die Sommermonate von—7 Uhr geöffnet ſein. Die Lindenhof⸗ annahme an der Johanniskirche iſt von 5— 7 in Betrieb. Maunheimer Abſallverwerkung, Sammel⸗ und Hel ſt. Gemeinnftzige d, 20) Annahme von Möbeln und Hausrat aller Art tägkich von—8 Uhr. Jedes Stück wird von Sachverſtändigen taxiert und ſofort in bar oder Gutiſcheinen bezahlt. Außer dem guten Ankaufspreis erhalt jeder Vermittler eines Möbels Entlohnung. Auch nicht mehr gebrauchsfähige Stücke werden bei uns 8 nommen. Gemeinnützige Möbelverwertung P 6, W. im Pfeifer und Ludwig'ſchen Hanſe. Telephon: über Rathaus. Kohlenheftansgabe: Alle Familien, die in der Kundenliſte der in der Bekanntmachung om 31. V. 1918 namentlich aufgeführten Händler, Abgabeſtellen und Firmen eingetragen ſind, können ihre Hefte in den Büros der be⸗ treffenden Kohlenlieferanten in Empfang nehmen. Die Abgabe für alle übrigen Familien erfolgt a] für die Aliſtadt einſchl. Neckarſtadt, Schwetzinger⸗ und Oſtſtadt im Büro der Ortskohlenſtelle 7, 12(Schalterſtunden 10—12 und—4 Uhr, Samstags von 10—731 Uhr); Swas b) für alle Vororte in den Markenverteilungsſtellen des ſtädt. Lebensmittelamtes.(Schalterſtunden—12 Uhr und 18 bis 66 Uhr. 0 Vom 3. bis 5. Juni werden abgegeben die Heſte der Familien a) in der Aliſtadt in den ſämtlichen QAuadratken und Straßen mit den Anfangsbuchſtaben der Straßennamen 4 einſchl. 5 b) in Neckarau und Waldhof in den Straßen mit den Anfangs⸗ buchſtaben der Straßennamen A. und B. c) in Fendenheim, Käfertal und Sandhofen in den Straßen mit Anfangsbuchſtaben der Straßennamen A einſchl. C. d) in Rheinau in den Straßen mit den Anfangsbuchſtaben der Straßennamen A einſchl. G. Mannheim, den 31. Mai 1918. Ortskohlenſtelle. Beratungsſtelle in allen hauswirtſchaftlichen Fragen und a1 kiſtenverkauf in 0 4, 2. Kochkiſten von 10 an.— Unſere Geſchäftsſtele wird ab 1. Junt von 0 7, 0 nach P 6, 20 verlegt. Swa; Die Kommiſſion der Maunheimer Abfall Berwertung. Schithinſtandſetzungs⸗Werkſtätte P 5, 13 2. Annahme von Reparaturen täglich mit Ausnahme Samstags. Geſchäftszeit: Morgens 49 bis 12 Uhr; mittags: 73—6 Uhr. Sams tags werden nur fertige Reparaturen ausgegeben. Kriegsſchuhwerkſtätte, Augartenſtraße 18(Hinterban!]. Hauptzweig: Vollhelz⸗Beſohlung. Inſtandſetzung von Sandalen. Keinen Lederbefatz wegwerſen. Es kommt vielfach vor, daß das Publikum der Anſicht iſt, wenn Holzfandalen durchgelaufen ſind, dieſelben keinen Wert mehr hätten. „Der Engländer iſt der Empiriſt, der Franzoſe paart Verſtand mit Geſchmack, den Deutſchen krönt die Seele. 5 Dies zeigte Lienhard in einem kurzen Gang durch die Geſchichte der Kultur. Griechenland war das Land der ſinnlichen Lebens⸗ freude; das Zeusſtandbild des Phidias zu Olympia war der höchſte Ausdruck der Vereinigung von Kunſt und Religion. In Paläſtima dagegen war jede bildliche Darſtellung des Gottes ſtrengſtens ver⸗ pönt; im Innern trug man den Gott. Und als Jeſus, ein Bild des Herrn aus Fleiſch und Blut, herniederkam, ward er verfolgt und getötet. Getötet am Kreuze, dem doppelten Symbol der die Gnade empfangenden Menſchenarme und zum andern der ſegnend gebreiteten Hände des Allvaters. Von Rom aus trat dann Ger⸗ manien in die Geſchichte der Kultur ein. Wartburg— Wittenberg — Weimar bezeichnen die Höhepunkte deutſchen Geiſteslebens. Auf der Wartburg ſchreibt um 1200 Wolfram von Eſchenbach ſeinen „Pargifal“, jenes durch die ſeeliſche Vertiefung das fran⸗ zöſiſche Vorbild weit in den Schatten ſtellende Meiſterwerk. In Wittenberg wird Mann geboren, der wiederum auf der Wartburg um 1800 die Bibel verdeutſcht und verinnerlicht. Um 1800 aber lebt der Große von eimar, der„das innere Zrel“, die Höherbildung der Seele, voll erreicht hat. Im 19 Jahrhandert überwucherte der von England ausgehende Materialismus den deutſchen Idealismus; Schellings, des letzten Idealiſten, Werke fanden keine 5 materialiſtiſche Er⸗ örterungen dagegen errangen größten Beifall. Der 820 5 Krieg, die Tage der größten Gefahr für Volk und Staat, haben die Unfruchtbarkeit, die innere Leere des Materialis⸗ mus ſchlagend bewieſen. Das Reich der Seele muß neuerrichtet Lienhard ſchloß mit der Hoffnung, daß uns, neben unſeren großen Führern. auch Männer erſtehen möchten, die die hohen Aufgaben ſozfaler und ſeeliſcher Natur zu löfen ver⸗ möchten zum Heile Deutſchlands- Einer der berufenſten Führer aber iſt, das ſei für die, die es noch nicht wiſſen ſollten, hier ausdrücklich betont, Friedrich Dienhard) ſelbſt. Nur oberflächliche Leſer können ihn einen Gpigonen nennen: gewiß, er verachtet nicht wie die„jungdeutſchen“ Strudelköpfe mit ihren ſtammelnden, hilfloſen Schöpfungen, die ein bekannte; Leipziger Verlag mit Pauken und Trompeten als das kommende Heil anpreiſt, die Traditſon. Lienhard ſteht. bewußt auf dem Boden des llaſſiſchen Weimar, aber er iſt eine ſelbſtändige und werden. e. deutſche Herg. das nicht nur Sitz des Gemütes, ſon⸗ Nur. das — ** Seine Werke ſind ausnahmslos bei Greiner u. Pfeiffer. Stutt⸗ gart, exſchienen. überaus ſchöpferiſche Perſönlichkeit, die die Verehrung des reinen Weibes und die hohe Menſchenliebe zum Leitſtern erhoben hat. Jener Leitſtern, der berufen erſcheint, unſere Kultur zur Ge⸗ ſundung, unſer Volk zu der der äußeren Größe entſprechenden inneren Höhe zu führen: Der Sonne zu! Haus Gäfgen. Mannheimer Kunſtverein. Neu ausgeſtellt: Gruppe„Karlsruher Künſtler“; W. Con Prof. (0, Prof. Ludwig Dill(16), Th. Eſſer(%, Prof. Friedrich Fehr(), Prof. Walter Georgi 16). Ferner: H. Roſin, Freiburg, 2 Holgplaſtiken. Auf die Bilder von Viktor Puhonny f, Baden⸗Baden, Willn Mergenthaler, Ludwigs⸗ hafen, Adolf Rheinboldt, Karlsruhe, Hanna von Wieſe, Peünſter a. Stein, und die graphiſchen Arbeiten der„Freien Gruppe“ ſei nochmals verwieſen.— Verkauft wurden: 1 Oel⸗ gemälde von A. Brox, Mannheim, 8 Zeichnungen von A. Hol ker, Karlsruhe⸗Eupen. Die diesjährige Mitgliederverſammklung fand ſatzungsgemäß am Mittwoch, den 29. Mai, mittags 12 Uhr, im Kunſtverein ſtatt Erſchienen waren 10 Mitglieder. Der Vor⸗ ſitzende, Herr Oberamtmann a. D. Eckhard, gab in Kürze Be⸗ richt über die Tätigkeit des Kunſtvereins im Jahre 1917, die infolge durch dee Krieg geſchaffener Verhältniſſe 125 erſchwert war. Die eigentliche Tätigkeit des Kunſtvereins umfaßte nur 7 Monate, da die beiden erſten Monate noch in die gemeinſchaftlich mit der ſtädtiſchen Kunſthalle veranſtaltete Ausſtellung„Mannheimer Privatbeſitz“ fielen, der Monat März zum Teil infolge Kohlenmangels und behördlicher Vorſchriften geſchloſſen war. Auch während der Monate Auguſt und September waren die Ausſtelkun⸗ gen unterbrochen worden. Trotzdem kann über eine rege Tätkgkeit berichter werden. Insgeſamt waren 948 Oelgemälde und Tempera⸗ bilder, 198 Paſtelle und Aquarelle, 27 Plaſtiken, 440 Graphiken, 99 Zeichnungen und 78 Scherenſchnitte von zuſammen 189 Künft⸗ lern ausgeſtellt. An beſonderen Ausſtellungen find zu nennen: die Nachlaßausſtellungen Fritz Reiß, Viktor Roman, Prof. Herm. Eichfeld, ferner die Sammel⸗Ausſtellung„Münchener Aqugrel⸗ liſten“. Prof. G. Burmeſter, Kaſſel, Guſtav Wolf, Karks⸗ ruhe, Künſtlergruppe Chemnitz, Frauenkunſtverband Dreiſtädtebund“, Prof Fritz Oßwald, Darmſtadt, Willg Münch, Leipzig, und vor allem die Gedächtnis⸗Ausſtellung der Sammlung Robert Slauaus, Frankfurt a. M. ris 9 und ſeine Wegeenoſſen Nähfaden: Für eine Rolle= 200 Meter die abgeſtempelte Kolonial, Die Annahmeſtellen werden ab Montag, den 3 Inni 1918 über; Schont eure Lederſtieſel für den Winter! 4. Seite. Nr. 250. Mannheimer Ger ral-Anzeiger. (Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 1. Juni 1918. 5 15 Der an den Holzſandalen ſich befindliche Lederbeſatz iſt unerſetzlich. Es iſt, wenn derſelbe aufbewahrt wird, jeder Zeit wieder möglich, Durch Erſetzen der Holzteile, die Sandalen in gebrauchsfähigen Zu⸗ Hand zu verſetzen. Deshalb werfe man keinen Lederbeſatz weg. Die Stäbtiſche Bekleidungsſtelle, F 3, 5% Meibt für den Verkauf vorerſt geſchloſſen. ragt Saunudalen! 2 + Spart eure Lederſtiefel für die naſſen und kalten Monate. Laßt frühzeitig eure Stiefel inſtanb ſetzen. Während der Som⸗ wermonate werden die Reparaturen durch die bekannten einſchlägigen Geſchäſte pünktlich und raſcher ausgeführt. Swil * Spart an Schuhen und Stiefeln! Leber iſt unerſetzlich! Geht in Holz⸗Sandalen, oder laßt enre Kinder während der Warmen Jahreszeit barfuß gehen! 1 Tragt Holz⸗Sohlen! Städtiſche Bekleidn N 2 12 ngsſtelle. Textil⸗Erſatzſloffe. Karlsruhe, 1. Maj. In Anweſenheit der Königin von Schweden, des Großherzogs, der Großherzogin und der Großher⸗ in Luiſe ſprach im großen Hörſaal des chemiſchen Inſtitutes der kechniſchen Hochſchule geſtern Herr Profeſſor Dr. Ubbelohde über Terttlerſatzſtofſe. Der Redner gab zunächſt einen Ueberbli über die kriegswirtſ ſaftliche Bedeutung der Rohſtoffe im Kriege, zu der auch die Textiſerſatzſtoſfe gehören. Vor dem Kriege wurden faſt Ausſchließlich ausländiſche Rohſtoffe in der deutſchen Textilinduſtrie Verarbeitet: Baumwolle, Jute, der größte Teil der Wolle, Seide uſc. Da die Zufuhr an dieſen Stoffen während des Krieges abgeſchnitten it, mußte die Textilinduſtrie neue Rohſtoffe ſchaffen. Solche ſind die aſern der Neſſel, des Ginſters, der Typha, des Torfessund vor allen Dingen der Zellſtoff(Papiergarn, Papiergewebe). Garne und Ge⸗ webe aus allen dieſen Stoffen wurden vorgeführt und ihre Herſtel⸗ kung an Experimenten und Tafeln erläutert. Die Gewebe zeigten, daß in ſehr vielen Fällen bereits die Qua⸗ lität der aus ausländiſchen Rohſtoffen hergeſtellten Ware erreicht iſt. Der Umfang der Probuktion iſt ſchon heute kein unbedeutender mehr, doch deckt ſie im Augenblick noch nicht den Bedarf. Die Induſtrie Müuß in quantitativer und qualitativer Beziehung noch Fortſchritte machen. Die Zuſammenarbeit von Wiſſenſchaft und Induſtrie wird 3 jedenfalls zum Ziele führen; zumal in Deutſchland Induſtrie, ſechnik und Wiſſenſchaft freudig und in engem Anſchluß miteinander arbeiten. Für die wiſſenſchaftliche Mitarbeit iſt das Deutſche Forſchungsinſtitut für Textilſtofſe in Karlsruhe gegründet, deſſen Leiter bekanntlich Herr Profeſſor Dr. Ubbelohde iſt. Der Redner ſchilderte dann noch die große wirtſchaftliche Be⸗ Ddeutung der Erſatzinduſtrie für die Kriegszeit und für die kommende Friedenszeit, deutung iſt. Der anregende Vortrag zeigte ein weites Gebiet der Arbeit der Heimarmee, eine große Leiſtung deutſchen Unternehmungsgeiſtes und deutſcher Tüchtigkeit. In dem dicht gefüllten Sgale ſah man U. a. den kammandierenden General, Miniſter, den Rektor und zahl⸗ keiche Profeſſoren der Techniſchen Hochſchule, Vertreter der Staats⸗ und Militär⸗Behörden. Die Höchſten Herrſchaſten beehrten eine . der Anweſenden durch Anfprache und dankten insbeſondere dem edner. die beſonders für unſere Valuta von größter Be⸗ Letzte Meldungen. Außziand zwiſchen den Mächten. Wien, 31. Mai.(Priv.⸗Tel.) Wie die Blätter melden, ußerke Miniſterpräſident Dr. von Wekerle über die geſtrigen Audienz beim Kaiſer zu dem Wiener Ver⸗ kreter des„Peſtin Nazeo“, er habe dem Monarchen über eine Reihe kultureller innerpoftiſcher Angelegenheiten berichtet. Die Nachricht, als hätte am Aufenthaltsort des Monarchen ein Kronrat ſtattgefunden, entſpreche nicht der Wahrheit. Bezüg⸗ lich der Ratifizierung des Breſt⸗Litowſker Friedensvertrages erklärte Dr. Wekerle gegenüber den von der feindlichen Preſſe im Zuſammenhang mit der noch nicht erfolgten Natifizierung in die Welt geſetzten tenden⸗ öſen Nachrichten über Oeſterreich⸗Ungarn, daß dieſe jeder katſächlichen Grundlage entbehren. Der Austauſch der Urkun⸗ den dürfte innerhalb der nächſten zwei Wochen erfolgen, worauf dann die diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen Oeſter⸗ keich⸗Ungarn und Rußland wieder aufgenommen werden könnten. Moskau, 26. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Verſpätet ein⸗ gekroffen.„Iſtweſtja“ beſpricht in einem Artikel unter der n 1 e Den Mannheimer Künſtlern war, abgeſehen von ſtändigen. Vertretern aus hieſiger Stadt, im April eine Sonder⸗Ausſtellung von ea. 300 Arbeiten gewidmet, in welcher 62 Maunheimer Künſtler bertreten waren. Für Verkäufe wurden über 18 000 Mk. umgeſetzt, und zwar 66 Werke, die ſich auf 27 Künſtler verteilten. Die Weih⸗ Rachtsverloſung fand ſatzungsgemäß am 12. Dezember ſtatt. wurden wiederum 200 Gewinne, darunter 2tm Oelgemälde im Ge⸗ ſamtwerte von ca. 6000 Mk. verloſt. Der Mitgliederſtand hielt ſich auf ungefähr gleicher Höhe, hat ſogar eine kleine Zunahme er⸗ fahren. Der Ausſchuß hat leider drei ſeiner wertvollſten und älteſten Mitglieder verloren, und zwar Herrn Rechtsanwalt Ernſt Baſſermann, M. d.., Galerledirektor Prof. Hermann Eich⸗ feld und Geh. Kommerzienrat Viktor Lenel. Die Beſucherzahl beläuft ſich auf 10 179, und zwar 1310 an Wochentagen, 4125 an Sonntag⸗Vormittagen und 4544 an den ein⸗ krittsfreien Sonntag⸗Nachmittagen. Der Rechner, Herr Geh.⸗Rat Dr. Otto Schneider, gab Be⸗ richt über den Stand der Kaſſenverhältniſſe, die in Anbetracht des Krieges günſtige genannt werden können. Nachdem die Reviſoren die Rechnungen durchgeprüft hatten, wurde dem Vorſtand Ent⸗ laſtung erteilt. Die ſatzungsgemäß ausſcheidenden Ausſchußmitglieder, und war die Herren Geh. Kom.⸗Rat Emil Engelhardt, Stadtrat Franz Freytag, Bankdirektor Auguſt Herrſchel, Ingenieur Auguſt Zudwig, Geh. Hofrat Dr. Otto Schneider, General⸗ konſul Oskar Smreker, Prof. Friedrich Walter und Geh. Kom.⸗Rat Heinrich Vögele. wurden wiedergewählt. Neu hinzu⸗ gewählt wurde Herr Galerfedirektor Prof. Wilhelm Süß. Die Tagesordnung der Mitgliederberſammlung war damit er⸗ ſchöpft. Nachdem der Vorſitzende der Hoffnung Ausdruck gegeben hatte, daß es auch weiterhin trotz der Kriegsverhältniſſe möglich ſein wird, die Ausſtellungen des Kunſtvereins durchzuführen, und um weiteres reges Intereſſe der Mitglieder und der Kunſtfreunde unſerer Stadt bat, wurde die Verſammlung geſchloſſen. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Koſengarten. Das unter der Leitung von Dr. Hans Schindler ſtehende „Neue Theater München“ unternimmt im Juni des Jah⸗ bes eine Gaftſpielreiſe durch Süddeutſchland und wird in Mannheim im Reuen Theater des Städtiſchen Roſengartens bom 10. bis ein ſchließlich 15. Juni ſpielen. Es gelan⸗ gen vier für Mannheim neue Stücke zur Aufführung, deren Titel noch bekannt gegeben werden Dem Enſemble gehört außer Herrn Dr. Schindler, Frau Marietta Olly an, die an allen Abenden in den weiblichen Hauptrollen auftreten wird. M abend der„Sletnwarke“, Geſellſchaft für Kunſt und Welk⸗ uung, E. B. Am Montag, den 3. Juni, abends 8 Ubr, veranſtaltet die Sternwarte ihren 1. Mitgliederabend Referat Dr. G. F. Hur tlaub: „Die Aufgaben der Sternwarte“. Ginee Aing Mitgliederabend dürfen von Mitgliedern Gäſte eingeführt werden. Ueherſchrift Die Alliierten und Rußland“ ein Telegramm der „Affociated Preß“ über das Anerbieten an Rußland, wirtſchaftlichen und militäriſchen Beiſtand im Falle eines Krieges mit Deutſchland zu leiſten und ſchreibt: Das Tele⸗ gramm der„Aſſociated“ ſchlägt vor, die Macht der Sowfets anzuerkennen, wenn letztere die zeitweilige Hilfe der Alli⸗ ierten annehmen, die ſich in erſter Linie auf die japa⸗ niſchen und chineſiſchen Truppen gründen würde. Rußland würde militäriſche Hilfe nötig haben, wenn es ſich im Kriegszuſtand mit Deutſchland befände. Indeſſen Rußland unterhalte friedliche Beziehungen mit Deutſchland trotz ſeiner erdrückenden Friedensbedingungen und habe zurzeit nicht im mindeſten den Wunſch, ſich in ein neues Kriegsabenteuer zu ſtürzen. Eine andere Frage ſei es, ob die Angriffspolitik Deutſchlands im Oſten es an den Abgrund eines Aatges mit Rußland ſtürzen werde. Wenn die ruſſiſche Regierung erkläre, daß im Falle einer neuen Offenſive der Deutſchen gegen Rußland Rußland ohne weiteres Hilfe annehmen werde, ſo ſei dies offenbar nicht identiſch mit dem Anſuchen um Hilfe, um eine deutſche Offenſive herauszufordern. Hinſichtlich der japaniſchen Hilfe hätten die Blätter der Sowjets zu wieder⸗ holten Malen ihr Mißtrauen in die Aufrichtigkeit dieſer Hilfe ausgedrückt. Der Wiener Bericht. Wien, 1. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Amklich wird verlaulbark: Keine beſonderen Ereigniſſe. Der Chef des Generalſtabs. Italieniſcher Heeresbericht vom 31. Mai. In der Nacht vom 29. zum 30. Mai erneuerte der Feind ſeinen Angriff auf den Bruücken⸗ kopf von Capo Sile, wurde aber zurückgeſchlagen Andere feindliche Verſuche auf Spinucſia und weſtlich von Canova wurden durch unſer Feuer erſtickt. Die vielfoch lebhafte feindliche Artillerietätigkeit im Logarinatal und am Piave rief kräftige Gegenwirkung unſerer Batterien hervor. Die Lufttätigkeit war rege. Gräben, Niederlagen und ſeindliche Lager auf der Hochfläche von Lavarone und Schlegen wurden mit Bomben belegt. Trup⸗ pen und Wagenzüge wurden auf den Zufahrtsſtraßen nach Gal⸗ lio mit Maſchinengewehren angegriffen. Drei feindliche Flugzeuge wurden in Luftkümpfen abgeſchoſſen. .: neue Schlacht. Ein Bericht Reulers von der franzöſiſchen Fronk. Condon, 1. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Reuters Bericht⸗ erſtatter bei der franzöſiſchen Armee berichtet: Der Feind iſt imſtande, ſeinetäglichen Fortſchrittebeizubehal⸗ ten, weil er dauernd ſeinen Fronten friſſche Truppen zuführen kann. Viele deutſche Diviſionen wurden bereits in der Schlacht ermittelt, aber eine noch größere Anzahl muß daran teilnehmen. Die heftigſten Kämpfe wurden geſtern im Tale der Criſe ausgefochten, einem kleinen Flüßchen, das bei Soiſſons in die Aisne fließt. Die Kämpfe gingen hin und her, aber ſchließlich behaupteten die Deutſchen nach außerordentlich erbitterten Kämpfen ihre neue Linie. Zum jüngſten Cuſtangriff auf Köln. m. Klöln, 1. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ ſchreibt: In der geſtrigen Kölner Stadtperordnetenverſamm⸗ lung erklärte auf entſprechende Interpellationen, ob bei dem füngſten Fliegerangriff auf Köln die Bevölke⸗ rung frühzeitig und ausreichend gewarnt worden ſei, der Chef des Stabs des kommandierenden Generals der Luftſtreit⸗ kräfte, Oberſtleutnant Thomſen: Der Alarm der Stadt Köln hat nicht frühzeitig genng ſtattgefunden, daß die Bür⸗ gerſchaft ſich retten konnte. Von einem rechtzeitigen Alarm könne nicht die Rede ſein. Der Alarm dürfe nicht zu früh, aber auch nicht zu ſpät erfolgen. Hierin liege die Schwierig⸗ keit der Entſcheidung, ob zu alarmieren iſt und wann. Die in der Kölner Preſſe gebrachte Notiz, daß die Verluſte auf unrichtiges Verhalten der Bevölkerung zurückzuführen ſeien, trifft nicht zu. Ich weiß, daß durch dieſe Preſſenotiz berech⸗ tigte Erregung in der Kölner Bevölkerung entſtanden iſt und müt vollem Recht. Denn es wurde ihr vorgeworfen, ſelbſt ſchuld an den großen Verluſten zu ſein. Thomſen verſicherte ſchließlich, daß alles, was an Mitteln verfügbar und möglich iſt, für die Stadt Köln bereitgeſtellt wird, um die Bevölkerung vor den Folgen ſolcher Angriffe ſicherzuſtellen. Rumäniſch-ukrainiſche Verhandlungen. Kiew, 1. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Der hier eingetrof⸗ fene rumäniſche Generaloberſt Toditſchescu beſuchte den Miniſter des Aeußern Doroſchenko, um zu verhan⸗ deln über Eiſenbahn⸗ und Handelsfragen. Kiew, 1. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Die Dondele⸗ gation überreichte dem Hetman ihre Vollmachten. Sie ſtrebt ihre Anerkennung durch die Mittelmächte an, um offizielle Verhandlungen mit der ukrainiſchen Regie⸗ rung beginnen zu können. Alexander Mitſcherlich 7. i. Br., 1. Juni.(Priv.⸗Tel.) Profeſſor Alexander Mit⸗ der Begründer der Sulfticellul ſe⸗ und damit der iſt im Alter von 82 Jahren in Oberſt⸗ Freiburg ſcherlich, modernen Papierfabrikation, dorf geſtorben. Nandel und industrie. gerrenmünte vormals c. Genz,.-G. Im Heidelberg. Der Bericht des Vorstandes über das 31. Geschäfts- jahr 1918 führt folgendes aus: Wir waren auch im verflossenen Jahre ausschließlich für die Reichsgetreidestelle im Lohn, jedoch nur in geringerem Maßze beschäftigl. Infolge Mangels an Mahl- aufträgen lag unsere Mühle des öfteren völlig still und auch wegen Kohlenmangels ruhte der Betrieb vorübergehend. Die rechtzeitige Beschaffung aller notwendigen Materialien, ins- besondere der Kohlen, hat uns mancherlei Schwierigkeiten ver⸗ ursacht. Der etwas bessere Mahllohn, den die Reichsgetreidestelle seit 1. August v. J. bewilligte, steht immer noch in keinem Ver-. hältnis zu den erhieblich gesteigerten allgemeinen Unkosten und den wesentlich höheren Kohlenpreisen. Nach Abzug der vor- geschriebenen Kriegssteuer-Rücklage, die auf Kreditoren. Conto verbucht wurde, und der Vergütungen für den Vorstand und die Beaniten verbleibt ein Reingewinn von 81 475,7 Marke(88 301,08 Mk.). Der am 19, Juni stattfindenden General. versammlung wird vorgeschlagen, von diesem Reingewinn 48 000 Mark zur Ausschüttung einer Dividende von 8 Prozent(wie i..), 10 787,86 Mk. 443 682.20 Mk.) für Tantieme an den Auf- sichtsrat und 2500 Mk.(0) für Rücklage auf Agio-Konto zu ver- wenden und den Rest von 20 187,31 Mk.(16 618,88 Mk.) auf neue Rechnung vorzutragen. Nach der Bilanz am 21. März 1918 stenhen 220 150½½ Mk. 152 330,62 Mk.) Gläubigerforderungen 110 504,57(176 788,98 Ausstände gegenüber. Der Wert der Warenvorräte hat 8i von 20 301,00 Mk. auf 16 938 Mk., der Effektenbestand van 256 231 Mk. auf 242 718,50 Mk. 5090 Bei einem Aktienkapital von 600 000 Mle., 234 000 Mik.(256 000 Mke) Obligationen, 1 Mark(107 000 Nik.) Hypotheken und 70 000 Mle. Reserven Immobilien mit 105 000 Mk.(755 000 NIk.), Inventar mit 204 008 (245 003) Mark und Mobilien mit 1 Mark zu Buch. Nach dler Gewinn- und Verlust-Rechnung betrug der Fabrikationsgewinn 434319,81 Mk.(455 217,85 Mk.), e e Geh und Provisionen erforderten 120 890,77(100 010,76 ‚ Betriebsunkosten und Reparaturen 164 191,37(148 623,31)„ Zinsen 4088,28 Mk.(3940,23 Mk.), Steuern und Uml 16 553,04 Mk.(15 276,45 Mk.), Versicherungen 11 330, 70. Mx. (14 261,30 Mk.), Abschreibungen 59 890,87 Mk.(79 999 Mk.). — Frankfurter-Wertnapierbörse. Frankfurt a.., 1. Juni.(Börsenwochenbericht. Die be- deutsamen Erfolge der deitschen Waffen in Frankreich und die guten Berichte aus der Industrie fördern im Verein mit der au Raltenden Geldilüssigkeit die Kauflust am Effektenmarlete. Die ab. gelaufene Woche verlief daher wieder fest und das Geschäft wal zeitweise recht lebhaft. Die Umsätze in den führenden Montan werten— wobei fagt durchweg stark steigendde Kurse erzielt wur den— waren bedeutend. Lebhafle Nachfrage zeigte sich ganz besonders für Bochumer, Harpener, Ronbacher Hütte. Ehenso wWurden Gelsenkirchen, Deutsch-Luxemburger, Mannesmannröhren. Rheinische Braunkohlen höher. Lothringer Flütte traten erneut iu den Vordergrund, wobei Fusionsgerüchte den Anlaß boten. Man neigte auch zu regerer Kauflust in Schiffahrtsaktien. Es konntem namentlich Hamburg-Amerik. Paketſahrt anziehen, wo. man wiedder Schiftverkaufsgerüchte als Cirund anführte, auch Nordd. Lloud waren fest. Größerer Beliebtheit erireauten sich Schantungaktien- Große Berliner Straßenbahn gingen höher. Beachitung fanden auc Kaliwerte. Neben Tleldburg, Westeregeln waren besonders Aschersleben bevorzugt. In Elektrizitätsaltien war wenig Geschaft, doch kounten sich die meisten Papiere gut behaupten. Bergmane Werke lagen schwächer, Felten u. Guilleaume ſest. Auf den Kurs- aufstieg der Th. Goldschridt-Aktien trat eine schwankende klal- tung ein, sonst waren in der chemischen Gruppe einige Werle⸗ wie Blei- und Silberhütte, Höchster Farben, Holzverkohlung. Chem. Schranum, Chent. Albert höher. Am Markt der Küstungs- werte oben sich Rheinmetall. Für Flansa Lioyd(ausschließlich Bezugsrecht) bestand weiter Kaufinteresse, ebenso zeichueten 8 Deutsche Waffen, Gebr. Böler durch Festigkeit aus. Hirschkupſer wurden schwächer. Daimler Moioren stellten sich auf den Pir“ dendenvorschlag mehrere Prozent Die übrigen Auſo- aktien wie Kleyer, Fahrzeug Eisenach, Neckarsulmer Benẽ lagen fester. In Petroleumaktien war wenig Verkehr. D Erdölaktien, Deutsche Petroleum schließen nach mehrfachen Schwankungen fester. 4 Unter den Spezialwerten zeichneten sich Schriftgiegere“ Stempel durch aubergewöhnliche Kurssteigerung aus. Diese Alctie erfuhr einen weiteren Höchstkurs. Höher wurden auch Schneider und Hanau, Aschaffenburger Zellstoff, Polak-Waftershausen. Kunstseide, Mainzer Gasapparat schwächten sich etwas ab. der Einkeitspapiere. Die Umsätze erstreckten sich 1 auf alle Gruppen. Unter besonderem Kursaufstieg seien u. a. er- wänt Celluloid Wacker, Heddernheimer Kupfer, Löhnburger Mühle, Armatur Flilpert, Maschinenfabriken Badenia Weinheln⸗ Bad. Durlach, Beck u. Henkel, Pokorni u. Wittekind, 5 maschinen Kayser, Hydrometer, Maschinenfabrik Karlsrube, Metall Dannhorn, Spiegel und Spiegelglas, Tricotweberei Besig heim. Ferner erzielten Brauereiaktien, Zellulose und Sch jabriken fast ohne Ausnahme Kursbesserungen. Osterreichische Kreditaktien gaben nach. Russische Bankakfien Eonnten sich befestigen. Auf dem Gebiete des Renten ma rktes nahm das Geschäft keinen größeren Umfang an. Deutsche An- leihen bewegten sich auf umveränderter Basis. Osterreichische Schatzscheine waren gesucht. konnten sich hefestigen. Türkenlose gaben nach der ansen e nach. Am Geldmarkt pleidt die Lage unverändert leicht. Tägliches Geld war mit%½ Prozent, auf einige Jage ca. 5 Prozent angeboten. Der Privatdiskont beträgi 4 Prozent. a* Gesamtstimmung als fest zu bezeichnen, doch blieb das G am Wochenschluß ruhig. Re Interesse bestand für Schiffahrts- aktien, von denen Nordd. Lloyd höher bewertet wurden. Ein⸗ stärkere Kursbesserung erfuhren Bad. Anilin und Holzverkohlung letztere auf die günstig beurteilten Abschlußziffern. Höchster Un Griestteim Elektron schwächten sich etwas ab. Abgabeneigung stand für die Aktien der Daimler Motorenwerke, Benz und Neckar sulmer konnten sich behaupten. Am Montanaktienmarkt— Phönix Bergbau. Deutsch-Luxemburger in ſester Haltung ein u ihnen schlossen sich auch Harpener ud Mannesmannröhren Elektrizitätswerte waren kaum verändert. Schuckert hatten vor übergehend lebhaftes Geschäft. Kali- und Petroleumwerte lässigt. Für Schantungaktien bestand reges Interesse. Der Kassamarkt zeigte vorübergehend gut behauptete Ten⸗ denz. Spiegel und S rge und Feeler Kupier standes ente im Angebot. Der nmarkt lag still bei geringer Cure gung. Die Börse schloß bei ruhigem Verkehr fest. Privatdisk 4 Proꝛent. Bermner Wertpaplerbörso. Berlin, l. juni Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 3 Geld Brief Geld Brief Konstantinope! 109.85 19.95 19.85 19.95 Hlolland 100 Gulden.. 2241.50 242.00 237.50 238.00 Danemark 100 Kronen. 152.50 153.00 152.30 188.900 Schweden 100 Rronen. 162.25 162.75 162.25 16275 Norwegen 100 Kronen.. 159.25 159.25 159.25 150.75 Schweiz 100 Franken 112.50 112.75 11250 112.75 Oest.-Ungarn 100 Kronen. 6655 606.65 65.55 60. Spanlen 103.— 104.— 103.— 104.— Bulgarien 100 Leva 79.— 79.½ 79.—„ Berlin, 1. juni.(WITS) Die Börse schioß die Woche, sehr fester Zuversichtlicher Stimmung. Die schon in letzter Zeit bevorzugten Werte machten in der Aufwärtsbewegung wei zum Teil erhebliche Fortschritte, besonders waren Harpener Deutsch-Luxemburger sowie Phönix stiegen beträchtlich. lebhafter Kauflust gewannen ferner Chemische Werte wie Anilin und Elberfelder Farben beträchtliche Aulbesserungeg. Schiffahrtsaktien begegneten wiederum lebhafter Kauflust bei sehnlichen Steigerungen. Von Rüstungswerten zogen Deutsche Waſfen etwas an, während Rheinmetall nachgaben. Für russ! 621 Bankaktien bestand aucii heute Interesse. Am Anlagemarkt bene bemerkenswerte Aenderung ein. Schifferbörse zu Dulsburg-Rukrort. Duisburg-Ruhrort, 31. Mai. Amtliche Notierun der Schifferbörse. Bergfahrt. Frachtsätze von den Rhein, baul⸗ Häfen nach Mainz-Gustavsburg 2., nach Mainplätzen bis F ach furt.25., nach Mannheim 2., nach Karlsruhe.30., öhoe Lauterburg.50., nach Straßzburg i. Els. 3 M.— Schleppl M. von den Rhein-Ruhr-Hafen nach Mainz-Gustavsburg.80—3 NM nach Mannheim—.20 Mk. 100 fl 233.75 Mk. * 85 .8 115 KRSPSChmelz 27 —— SfapO One! Arzlüch 4 S F n ile eee +*.— Unübertroffen in seiner raschen und vorzüglichen Wirkug In allen Apotheken zu haben. 5 Der Schwerpunktt des Geschäfts lag wiederum auf dem Markk Am Bankenmarkt lagen heimische vereinzelt Shwächer nlichen Kurserhöhung wieder 4 über UItimo F kfurt, 1. Juni.(Pr-Tel) An der Börse ist de K Frankfur Juni.(Pr.-Tel.) Geschilt A lebhafte Käufe sprungweise heraufgeselzt. Auch Bochumer Unter — gEgg f, ga 42 77 —— * — ˖—+Ü6r— Pkkub ˙bU 2 — 1— den 1. Juni 1918. 1 — Maunheimer Geueral- Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 250. ber Slurz ins Glück. Ein Schwarzwaldroman. Von Maz Bittrich. (Nachdruck verboten.) 50 (Fortſetzung.) Naan Gottes i geſtand der Feine,„Sie kommen mir wie * Nur das Kapital muß vorhanden ſein!“ bat, ihm zu ſchreiben über die Bedingungen. Noschen eben hin, ſchreiben her! Ich brauche einen modernen „ einen raſch entſchloſſenen Käufer. Dafür ſoll er's auch da ben, ſpottbiſftg, für ein Bucterbrot ſozuſagen! Was iut We- die Liebe rufſt! Was? Und er ſchlug ihm auf uter„Sie ſind doch auch kein keuſcher Joſef— wie?“ „echt in die Hand!“ ſagte Engelbert. Aſol Do fühlen Sie mir nachl⸗ W. freilich. das tat Engelbert. Jedes Wortk war wie auf ſelne eme. Das Schickſal rief deutlich. us Sie, wenn Sie nur ein wenig Bargeld beſizen, für ug in der Werkſtätte, ſo wäre das Geſchäft ſchon chloſſen* ieen., Bas Lager iſt ſo gut wie geräumt. Was noch greif⸗ dall We gehört dem Fabrikanten Das zahlen Sie von Fall zu Ei eviel haben Sie auf der hohen Kante liegen? 5 paar hundert Mäürkle“. n alfo! Das läßt ſich hören! Friſche Fiſche— gute Fiſche! dr Weg bieiht dem Fabrikanten. Was ſie deſitzen, geben Sie Wad e ein paar humdert Märkle Geſchäftswert zahlen Sie ab, Sie köanen. Einverſtanden?“ s Grtbelbert wußte nicht, ob das Glück ader der Wein die Stube 0 Baums ſamt den Gäſten vor ihm tanzen ließ. Er redete . vergebtich dem nach, was über ſeine Lippen ranmn. Nur a am nächſten Sonntag in Offenburg erwartet werde, um das N U abzuſchließen, blieb in ſeinem Hirn hängen, auch als ihn üüfbruch die Begleiter mahnten, die letzten beiden Liter zu be⸗ Er rornt auf ſeinen Wunſch die Vereinbarung begoſſen worden Walt konnte ſich nicht entſinnen, beſtellt zu haden, zahlte jedoch, Kapitalkraft nicht angezweifelt werde. de z ſie ſich nachts daheim von den Bekannten gettenat hatten, iger Bruder, doch trauen kät ich dem nicht bis der Ofen. Er hal kein Sitzefleiſch, der Bruder Leichtſinn. dhendetberte Gedanken führten au nächſten Morgen einen lollen Tein zuf. Ein Beuder Leichtſinn war der Faver? Dann + n Apeld Schreiner Huber vor der Haustür:„Nichts für uagut, erle; aber etwas will ich dir noch miigeben in's Bett: der er it ein luſt zun muß man die Ohren ſteif halten. So, unb ſetzt ſfet's miteinander. Aadje9l“ 120 Bodenſee fehnte?„Was tut man nicht, wenn die Liebe rufel“ A78 echt; der Mann füßlte wie Engelbert. Wo lag da etwas rges? Und während ſich Engelbert weinſelig die Zukunft malte, trat Priska wieder deutlicher vor ihn, als ſeit Jahr und Tag. Die Möglichkeit, ihr zu begegnen, wärmte ihn. Neid war, was aus Huber geſprochen hatte. Wer gönnte dem Nächſten das Beſte? Da waren ſich alle gleich! Und kurz und gut: Priska ſollte ſofort wiſſen, was bevorſtand, und am Sonntag mußte ihn die Bahn nach Offenburg führen. Er ſchrieb nach Karksruhe, falls die von ihm ausgeſtreute Saat zu Korn reife, habe die Trennung am längſten gewährt. Als Inhaber eines Geſchäfts, der er bald zu werden hoffe, könne er ſich mohl öfter freimachen, um ſie zu beſuchen. Und wenn er auch lange ein Wort von ißhr erwartet habe, ſo glaube er dennoch ap ſie. Diesmal kein Antwort ſchon gach wenig Tagen, eine Poſtkarte mit ſchönem Bild. Ein Pärchen wandelte Arm in Arm. Priska ſchrieb, ſie hab. noch zu danken auch für den vorigen Brief und wundere ſich, ihm ſo unternehmungs und abenteuerluſtig zu be⸗ gegnen. Und wenn er in Karlsruhe eiakehre, ſolle der Tag arg kuſtig werden Nur möge er ſich rechtzeitig melden, um ſie auch beſtiment zu treffen. „Meine Rede iſt abſchiedsdoll, Schonſter Schotz, G00 lebewohl. Jebe, lebewohl, Schätzlein meig, Heut konn ich nicht länger bei Dir ſein!“ Das Geſchäft. „Was ſoll ich Ihnen weiter ſagen, Herr Petermann: Sie werden ihren Platz an der Sonne einnehmen, wenn Sie das Geſchäfte an ſich bringen. Die Firma Engelbere Petermann kann ſich raſch einen Namen machen. Sie wirtſchaften rationell, haben Kontor, Lager und Werkftatt zuſammen für ſechs Zwetſchgen Miete und ſind Ihr eigener Reiſender. Das Dorfpublikum kennen Sie aus dem 15 und können ſchwätzen mit ihm wie mit Taufgevattern. Für die Reparaturen nehmen Sie ſich n Burſchen, wenn Sie lieber draußen in der Landſchaft Geſchäften dee e⸗ Ich hab die Ruhe nicht mehr beſeſſen. weder hier noch da, wiſſen Sie. der Bodenſee zieht's Herz an, wie der Beitzipfel die Müden. Soen Agrarier, wie Sie mit Nerven wie Groſchen tricken und dem ausgeruhten Kopf dazu und Schlitzohren— Sie reiten ins Glück. Sie ſchaffen nur ünmer an, was Sie nach dem Katalog ſchwarz auf weiß ſchon ver⸗ kauft haben. Keine Sorgen mit dem Lager, ſeden Tag glatte Rechnung! Aber wie Sie wollen! Noch mehr reden— nee,'s wird n Wert haben!“ Engelbert beirachtete wieder den wie aus dem Ei geſchälten biar des Taver Wehrle, den funkelnden Stein kia der Hemdbruſt, die Weſte mit der weißſeidenen Einfeſſung, den Rock mit den glänzen⸗ den Aufſchlägen, kam ſich dabei arg untergeben vor, ſagte ſich aber n ernten, Herr Petermann. ver⸗ Woche nln ſen Abſchluß. Ein Nad, eine Nyr dienen Sie künftig an einem einz und das verkauft— Geld klimpert! 5 Sie wurden handelseinig. Das Geſchäft war auch einf enug: das Lager war ausverkauft, das die Werkſtadt vorſtellende er⸗ n wär flink abzuſchätzen. Das Kontor, das war der Schreibtiſch 55 Briefbogen— Weſchäftskerten⸗„Kommiſſtonsgeſchäft und Werkſtätte von kaver Wehrle; Vertreter erſter Firmen“, wurde leicht eingerechnet. Ein paar Mal ſchwebte Engelbert wie in der Luft mit ſeinen Gedanken. Daß ſich hier alles ſo einfach gab, ohne nennenswerte Förmlichkeit befriedigte ihn. Er dachte an Priska und berechnete, wie hoch ſie ſeine raſche Entſchloſſenheit einſchäzen werde, fühlte wieder ihre wohltuende Nähe, ihre weiche Geſtalt, ihre ſtaunenden weiten Augen So lag er die paar Jeilen des Vertrugs mit Wehrle. Er zahlte für den greifbaren Beſitz ſeine paar hundert Mark ſofort bei Ueber⸗ nahme des Geſchäfts, übernahm weder alte Pflichten außer Fort⸗ ſetzung des Mietsverhältniſſes, noch alte Rechte und zahlte ſpäter nochmals fünf Raten zu hundert Mark an den Verkäufer. „Dafür ſind Sie gleich Taper Wehrle Nachf. Engelbert Peter⸗ maänn; die Firma allein iſt das mehrfache wert. Engelbert dachte, genau ſo müſſe die neue Firma auf Karten und Briefbogen gedruckt werden, und der erſte Brief müſſe nach Karlsruhe gehen. Er unterſchrieb den Vertrag. Als ſeine Erſparniſſe von Waldkirch aus fortgefloſſen waxen, lachten ſeine Mitgeſellen:„Mei, mei, Engelbert: das Buhrwerk ſchlagt um; wir werdenſd erleben! Der Kaverle war immer ein Windhund! Das Blut ſtieg Engelbert in den Kopf. Er geſtand ſich, raſch ehandelt zu haben, fühlte aber mehr den Zorn über die derſpäteke Warnung als eine Neigung zu weitern Fragen, ugd mied die Giſell chaft ſeinen Arbeitszenoſſen. Sie ſeien mißgügſteg, gönnten ihm den Schaden, weil er vorwärts ſchritt, dachte Engelbert. Darum wollte er erſt recht die letzte Kraft aufbieten, zu retten, was zu retten war, durch Fleiß und Ausdauer. Et ſchied ſtill, trug nicht viel mehr als ein gutes Zeugnis des Meiſters in der Taſche, und wollte ſein Heil verſuchen in den Förfern, wollte Räder und Uhren verkaufen und laugſam weiter⸗ bauen am Neſt ſeiner Zukunft. Als er ſeinen Fuß auf Offenburger Pflaſter ſetzte war Taver 77 0 bereits abgereiſt; der Haustoirt brachte einen Brief und die Schlüſſel und ſagte„Ja, der Herr Wehrle!“ und weiter nichis, und Engelbert las, er finde ein durchaus aufgeräumtes Geſchäft, habe mit alten Vetbindlichkeiten nicht die geringſte Plackerei und köane ſein Feld, uneingezwängt von allen Mauern friſch beackern aufgrund geſicherten Anſehens der Firma. Auszunützen für den Radhandel ſei die Frühſahrszeit, für die Uhren der Sommer, nachdem zu Weihnachten der nächſte Bedarf gedeckt ſein dürfte. In der bevor⸗ ſtehenden Vorfrühlingszein aber möge Engelbert den eminent wich⸗ tigen Feldzugsplan genau aufſtellen gleich einem Kriegsſtrategen. 0) di beeit f 1ban 1 08 Webu Afruf . fli — d0rl 10 em de ar an 7 1 7 Wüegad e die zu Zuchthaußſtraſen Verurteilten, traferkenntnis aus dem Heere oder der Marine Entfernten und e mit Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf beſtimmte Zeit Beſtraften e im wehryflichtigen Alter ſtehen, 3 d) di ulge ontrolle. Vatrallich zwecks Durchführung der reſtloſen ler en daßen ſich tämlliche Raunſchaften, welche 815 b und e fallen und ſich im Amtsbezirk: in Wbdentet Maunheim, in den Vororken und im Ualdenzerk Maunheim A. d Di ener ie Geſchäft vielleicht erſt recht einer Laune zulieb los. leiſch? Hatte nicht Taber verraten, weshalb er ſich nach dem Amt liche Belänntma bh un gene Bekaunnkmachang. Kontrolle der Wehrpflichtigen betr. der Wehrordnung e ee 1 e durch dem des Landſturms und waren bisher ſchon chtet, ſich zur Landſturmrolle anzumelben; ſie zwar nach 3 2011 W. O. von ber Heran⸗ Kontrolle zur Ergänzung des Heeres und der Ma⸗ Sgeſchloſfen, unterliegen jebech der mili⸗ e aller im wehrpflichtigen Alter ſtehenden de J. auf Zimmer 17a: dobrgznge 1876—1881 Infanterie die Hobrnf Zimmer 20, rgänge 1882—18886 Infanterie bie Hahen Zimmer 21, aufhalten wie folgt zu uugebienten Mannſchaften Zivilvorſitzenden der Erſatzkommiſſion des ngsbezirks Mannheim(Zimmer 3s bes am 81. 8. 18 am 1. 6. 18 en bis zu 5 Jahren und die Anordnung 5 eserktaen voltzeilicen Vorführung zu 18525 unheim, den 15. Mai 1919. zuheim. Wurbende Bekanntmachung bringen wir Ufentlichen Kenntnis. legserſatzlommiſfon des Ausbebungsbezirrs hier⸗ Svõo eim, den 28. Mai 1818. Stüdt. Hochbauamt. Perrev. er Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, e Deffnung derſelben in Gegenwart etwa Bieler ober beren bevollmächtigte Ver⸗ erornce werben unentgeltlich auf dem m. ſes Krankenhaus⸗Neubaues, Zit an„, wo auch nähere Auskunft erkeilt wird. Zimmer 1. können. Befazuntmachung. Die neuen Kohlenhefte für das Verſorgungsiahr 1918/19 werden in der Zeit dom 3. Juni bis 15. FJuni d. J. ausgegeben. Den folgenden Bezugsſtellen ſind die Hefte für ihre Kun⸗ den zur Verteilung ab 3. Juni d. J. übergeben worden. 1) Häudler: Stäbt. Gaswerk Lindenhof; Städt. Elektrisitätswert 1. Induſtriehafen; Ankerwerke, G. m. b.., E 3, 14; Aron Frdr., Beethovenſtr. 5; Bender Gebr., G. m. D.., Neckarvorlandſtr. 31/33; Bernauer& Co., Jungbuſchſtr. 11; Biſchoff& Sick, G 7, 11: Glock Heinr., Hafenſtr. 13/15 Grohe Frdr., G. m. b.., K 2, 19; Heller& Joſt, Induſtriehafen, Fardelyſtr.; Hoffſtaetter Frbr., Luiſenring 61: Kappes Gebr., K 4, 14; Koegel Auguſt, O 2, 25; Kühner Frz.& Ko., G 4, 8; Lehmann Ph.., E 7, 28, Maunheimer Kohlenhandelsgeſellſchaſt b.., FE 4, 16; Meuthen W. Nachf., I. 4, 15; Nieten Aug.& Emil, J 7, 29; Nüſſeler Fritz, Heckenheimer⸗ ſtraße 10;: Poſt Ludwig, Hebelſir. 9: Regensburger ., Schwetzingerſtr. 37; Schunk F.& Co., R 1, 14a; Walter Bal., Fröhlichſtr. 6; Wiederhold J.., Luiſenring 37: Lutg Joh., H 4, 14; Jutz Norbert, H 6, 3; Seeger Jakob, Laurentiusſtr. 28; Reichardt ., Bellenſtr. 15/17; Reichardt Frör., Gontardſtr. 46. Geſchäftsſtunden—12 und—5 Uhr. Wenelgate 1. 8. 4 85 Jeit von—13 lihr vormittags, und zwar: b) Kogabeſtellen: zie ange 1880—1876 am 27, Mal 1918 Kohlenkaſſe Neckarau:; Magazinsamt, Guterverwal⸗ — ahrgänge 1874—1875 am 28. Mai 1918 tung; Güteramt, Kantinenverwaltung; Beith Guſtav, d1 Jahrgänge 1876—1878 am 29. Mai 1918 Preuß. Heſſ. Dienſt⸗Bahnhof Mannheim: Arbeiter⸗ die ahrgänge 1879.—1880 am 31. Mai 1818 bildungeverein der Rhein. Gummi⸗ und Cellnloid⸗ die ahrgänge 1881—1889 am 1. Juni 1918 Fabrik Reckarau: Kohlenkonſum Berein Sandhofen. 5 ahrgänge 1888—1884 am à. 95 1918 e) Sämtliche Firmen, die für ihre Augleſtellten eine die Jahrgänge 1885.—1886 am 4. Junt 1a4e„Kundbenkiſte Fäbren. die ahrgänge 1887—1888 am 5. Juni 1918 Soweit die Händler, Abgabeſtellen und Firmen die die Jahrgange 1880—1890 am 9. Juni 1918 Aufbewahrung der Heſte für ihre Kunben ſelbſt ahrgänge 1891—1900 am 7. Juni 1918 übernehmen wollen, beſtehen dagegen keine Bedenken. dein„Die gedienten Mannſchaften Für die in den Kundenliſten der oben nicht aufge⸗ * der rksklommando Maunheim C 7, 5) führten Kohlenhandlungen und Abgabeſtellen einge⸗ die Jahr it von—12 Uhr vormittags, und zwar: tragenen Familien erfolgt die Ausgabe der Kohlen⸗ gänge 1869—1875 Infonterte am 29. 3. 18ßefte durch die Ortskohlenſtelle und zwar 2) für die Altſtadt mit Lindenhof, Neckarvorſtabt, Schwetzinger⸗ und Oſtſtadt in den Geſchäftsräu⸗ men der Ortskohlenſtelle, D 7, 12; b) für die Vororte Neckarau, Rheinau, Feuden⸗ heim, Käfertal, Waldhof und Sandhofen in den de— Jufanterle am 8. 6. 18 zuſtändſgen Markenverteilungsſtellen des Le⸗ Nabeggnge 1866—1575 m die umtli, Zur leichteren Abwickelnug erfolgt die Auzgabe Jabrgange 1876— ſämtliche] 8 6 16 Prabenwelfe, Es wird ſeweln? in Sebenzmtitdel. de 8 auf andere kaleunber bekaunt gegeben, welche Straßen an den; e Jabuf Zimmer 34, 55 2 Ausgade gel abrgange 1882—1886 28 am G. 6. 18 eingelnen Tagen zur Ausgabe gelaugen. Wir machen Jahre 31 mer 34 affen⸗ 1129 ein⸗ zelnen agen nuu e ur eröffen ſung ge⸗ Müi emer 5 80 gattungen am 7. 6 18 Sltebe Gieh abeg gen wanel täry ohlenhefte, die während dieſer Zeit nicht abgeholt Nngen 8, 50, N worden ſind, köunen erſt nach Beendigung der in der feſtgeſetzten Zeit nicht nachkommat ganzen Ausgatße an einem noch bekannt an gebenden Al dich ſtrafbar und ßat Freiheitsſtrafen von Zeitvunkt verabfolgt werden. Beanſtandungen irgend welcher Art werden während der Außgabe der Die Anshänbdieung der Hefte erſolet uur gene⸗ mittelamtes. Der Zeitpunkt, mit in Kraft treien, wird noch bekannt gegeben. dem die neuen Koblenmarken uhet 1— marken. rgermeiſteramt: im, den 31. Mai 1918. 11 Dr. Finter. Zeitler. e Arbeitsvergebung.— e a: 0 ch b8 ankenhaus⸗Neubau ſoll die Ausführung Fenzaligen Oelfarbenanſtriches auf die ſämt⸗ Da Reparatur En eter,— der In⸗ Schieferdes 938 5 5 eſtehen aus digem reinem 1 4 ager 5 2 80 J. Meiler, Schieferdecker, D 3, 10. dote eibung vergeben werden. uſſche bierauf ſind verſchl it ent u⸗ Iealleit berſcben bis. teens ecene pie grobe elegante Pflegerin dde gag. den 4. Junt 1918, vormittags 11 uurr Dame jn braunseid. ., KN 5 N 5 beltlaslei des unterzeichneten Amtes(Rathaus Mantelkleid. grofl. Schw. gder Franu Hut mit Paradliesreihern. gie m. einem Feldgrauen guch, von den Koſten derartiger Kleider werde er wochenlang leben Städt. Gaswerk K 7; Städt. Gaswerk Luzenberg; Kohlenhefſte vom 3. bis 15. Juni nicht entgegen⸗ 7genommen. Vorzeigung der Hanshaltungskarte des ſtäbt. Lebens⸗ Bis bahin gelten für Lieferungen nur die April—Mal⸗ „STENNWARTE“ GESETILSCHAFT FUR U. WELTLANSCHHAUuRG Montag, 3. Juni, abends 8 Ubr in der Harmonie D L. 6/7: I. Miigliederabend Neferat Dr. G. F. Hartleub: „Die Aufgaben der Feerd arir Zulessung von darch Miiglieder eingeführte Gaste ausnahmswelse gestattet. Einzeichnungslisten liegen aufbei Heckel O 3, 10, Mannk. Musikbaus P T. 14a, Runsthandig. Gebrüder Buck O 7. 14 Weiss sche Univerisäts-Buchhendlung. Heidelberg. August Lauterborx, Hoſbuchkhandlung, Ludwigs- hafen, Bismerckstr. 112. Ta 73 Vergebung ſtädtiſcher Arbeiten aus freier Hand. Handwerkerliſte. Da viele in die Handwerkerliſte eingetragene Meiſter ihr Geſchäft während des Krieges ge⸗ ſchloſſen haben oder eingerückt ſind, iſt es er⸗ forderlich, daß diejenigen, welche während des Krieges Arbeiten ausführen können und dazu bereit ſind, auch wenn ſie ſchon in der andwerkerliſte ſtehen, dies ſchriftlich oder mündlich dem unterzeichneten Amt, 3. Stock, Zimmer Nr. 124, Rathaus NI, bis 10. Juni mitteilen. Städt. Hochbauamt: Perrey. remiſige Berſteigerung deegggete. werde ich im Pfandlokak, Q 6 2, bier gegen bare Zahlung öffentlich verſteigern: 5 1 Gasherd Orig. m. Senking, wenig gebr., weiß emaill. mit vernick Ge⸗ tänge und Einfaſſungen, mit 5 Flammen, eerner Grill und Backoſen, vorzügl. brennend. 15 1 Gril mit Uhrwerk, daher von ſelbſt öreh⸗ bare Gabel für Gasanſchluß, weiß emailltert unb vernickelt. 1 Waſchmangel faſt nen 105 1 Codlinbild un deener tahen h. mit Eichenhol'rahme. 1 Vabywaſchgarniiur Segen Weſch 5 0 Geſtell m. Waſch⸗ ſchüſſel. 5 55 1 Kaiſerbild Kupferſtich mit Eichenbolz⸗ rahmen. Bebe Mannheim, den 30. Mai ldis. Scheuber, Gerichtsvollzieher. Heugrasverſteigerung. Das Heugras vom Hems⸗ 31 nachmittag? Donnerstag mittag 4 bis 5 Uhr im Hohenzollern am Sofatisch saß. wird um ein Lebenszeichen gebet. Zuschr. u. A. P. 15 an die Geschäitsst. 77a iſt Gelegenheit iu Land⸗ auſfenthalt bei alleinſteh. Dame gegen Verrichtung von kleineren häuslichen Arbeiten und etwas Pflege geboten. 923 Angebote nebn Veraſ⸗f tungsauſprüchenu A..18 an die Geſchäftsſtelle. bacher Schloßgut wird ver⸗ ſteigert am Dienstag, 4. Juni. vorm. 9 Uhr im Schützenhaußs an der neuen Weſchnitz nächſt der Straße Hemsbach⸗Hütten eld. Habs Bräfl. von Bercktzeim ſches Reutamt, Weinheim. Holz. Einen Poſten 10jährige lagernbe Rieſern⸗Bohlen, 80 Millimeter dick, hat ab zugeben G7a Auauſt Leeſer Ladenburg. Hüchſtpreiſe für Doſt. Gemäß der Bekannt⸗ machung der Badiſchen Obſtverſorgung vom 27. Mai d. J. ſind in Mann⸗ heim einſchl. Vororte nach⸗ ſtehende Kleinhandels⸗ preiſe in Kraft: d. Pfd. Kirſchen, a. Sorten 50 Pf. ErdbeerenlAnauas) 80„ Walderdbeeren 155„ Johannisbeeren 40„ Stachelbeeren Himbeeren 80„ Heidelbeeren 55„ Die vorftehenden Preiſe finb Höchſtpreiſe im Sinne des Geſetzes vom 4. Auguſt 1914 in der Faſſung vom Velanntmachungen vom 23. März 1916 und 22. März 1917. Ueberſchrei⸗ tungen werben auf Grund des genannten Geſetzes mit Gefängnis bis zu einem Jahr u. mit Geld⸗ ſtrafe bis zu 10 000 Wi ark oder mit einer dieſer Strafen beſtraft. EW26 Maunheim, 1. Juni 1918. Städt. Preisprüfungsamt Dr. Hofmanun. PA Nachlaß⸗ Verſteigerung. Im Auftrage der Erben verſteigere ich am Mon⸗ tag, den 3. Juni 1918, 2 7 Uhr in der RMiepfeldſtr. 70 die zum Nachlaß der Eliſabeth Schlävith geb. Riedinger Witwe gehörig. nachbenannten Fahrniſſe meiſtbietend gegen Bar⸗ gahlung: 2 agaufgerüſt. Betten, 1 Letür. Schrank,! Tiſch, mehr. Stühle, 1 Küchen⸗ ſchrank, 1 Anrichte, 1 osei 1 Küchentiſch, Porzell Geſchirr zum täglichen Gebrauch und ſonſt. kl Hausrat. M73 Gg. Landſittel Ortsrichter Ackervervachtuug. Die auf 11. November d. J. pachtfrei werdenden kirchenärariſchen Grund⸗ fade im Niederſeld, Au⸗ felb und Kaſterfeld auf Gem. Neckarau im Maße von 25 ha 45 a 12 qm werden 7761 Dienstag. 4. Juni d. Js., vormittags 9 Uhr im Gartenſaal des Gaſt⸗ banſes zum Eichbaum in NVeckaran in 186 Loſen— darunter 29 Loſe Obſi⸗ närten im Aufeld— auf toeitere 9 Jahre öffentlich vexpachtet. Auskunft durch Güter⸗ aufſeher Mayfarth in Nek⸗ karaun und die Verwal⸗ tung in Maunheim(Wer⸗ derplatz). f Eva. Kollektur Mannheim eeeeeeeeeee (FJortſetzung folgt.) 17. Dezember 1914 und der 2 tehpinscher reinraff., zu verk. Ober⸗ Cligneiſtr. 2. Sick.. 4 * Unterricit in engl. Eprache erteilt Kaufm. mit rar dianee Auslandspraxis. 9816 Fricker, Mollur. 8. 1. St. 5. ingſchule exteil. gewiſſenh. Nachhilte Angeh. unt. A. B. 2 an die Geſchäftsſtelle. 12a SPrack. Rachiils- Anterridtöt. gegen⸗ Beitteſſchul⸗ lehrer erteilt Unterricht in Franzöſ., Mathematik, Deutſch, Engliſch, Latein, Griech. ꝛc. Vorber. f. alle Kl. d. Mittelſchule z. Ein⸗ u. Abttur. Pr. p. Std. 2 M. Beaufſ. d. häusl. Arbeiten im mäßigen Monatspreiſe Näheres Pr. St. Velſch, Rheinhänſerſtr. 16. 1 Tr., Nähe Tatterſall. Waba Tüchtiger Geſchäftamann. Bäckerm., evg., 43 J. alt, Witw. m. Kind., flottgeh. Geſch., hoh. Eink., wünſcht Frl.od. Witwe zwecks bald. Heirat kennen zu lernen. Vermittla. v. Angeh. od. Verwandten erwünſcht. Strengſte Verſchwiegenh. zugeſichert. Eruſtgem. Zu⸗ ſchrift. womögl. m. Bild unt. 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Mts, fiel, während er zu dem Infant.⸗Regt. 174 ab⸗ kommandiert war, der Oberleutnant im Regiment Drei Jalire lang war er im Kriege Adjutant des Regiments und hat sich als solcher durch seine militärische Tüchtigteit ebenso wie durch seine stets gleiche hilfsbereite Kameradschaft die Liebe des Offiziers-Korps in selten hohem Maße erworben. Siehr Oderstieutnant und Kommandeur 8. Rhein, Inf.-Rogts. Nr. 70. K71 Banksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem uns so schwer betroffenen Verluste meiner inn'gstgellebten, unvergesslichen Frau, unserer lieben Tochter, Schwester, und Tante Paula Fix sagen wir unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir Herrn Stadtpfarrer Achtnich für seine trostreichen Worte am Grabe, Herrn Fischer Ziegler nebst Sohn für die Ländung der Leiche, sowie für die zahlreichen Blumenspenden und Leichenbegleitung. Mannheim, den I. Juni 1918. Der tieftrauernde Gatte: Friedrieh Fix Famille Kempermann Familie Flnson. 60a Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schmerzlichen Verluste unseres auf dem Felde der Ehre gefallenen lieben Sohnes und Bruders Mertin sagen wir auf diesem Wege innigsten Dank. LADENBURO, den 1. Juni 1918. Familie Martin Rufer. Sb7s pfrlyat- N A, 17 ll Gründliche und praktische Ausbildung in allen Handelsfächern und Sprachen. Neue Rurse dbeshnen: 3. JIuni. Tages- und Abendkurse. Frospokt und Auskunſt joderzelt kostenlos, auch Zonntags von—12 Ube durch die e Handelsschule Tel. 7105 a8 J Perse-Teppiche xu vorteilhaften Preisen zeigt an H. Engelhard Heidelberg, Anlage 24 Besichtigung ohne RKauſzwang. rari Ferner empfehle: la. Làufer u. Fuflabstreifer Mannheim E 1, es Blattes. Schmirgelteinon in Körnungen Nr. 0 bis 8, Heinere und größere Poſten, geſucht. Bemuſterte Angebote erbeten an A. Haſemeier, Varel (Aldbg.) E5⁴ ee eeeeeeeee Fabrikanwesen far mittl. Betrieb m. od. 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Paghede 2* alaidsbnksg, 285 Je — NRR cc 1 10 Nee SS S E— Ä——— N en d0 lr d0 de 0 dit 85 Sas N S e S —— — — Wde, Ne der Re——— Wct⸗ DD— Don ve DDοο — vom 8. Nben 8 N r Nand—— Aucnencamnaane deuue Nr. 84 vom 10. 4. 1018) auigeſten bal. Es m beiug, JSüßrahmiaſelbuter ſrei nüchner Staulon der Der⸗ verredend. 1. Baund,.-. 1. die Angaben über die Zuſammenſetzung des Erſatz⸗ſellers einſchließlich Verpackung auf 2,0 und Dur vonzugsreiſes ct⸗fSuma Joneb Noſber& mittels durch eine amtliche Stelle nachprüfen zu]der Kleinhandelshöchſtpreis für 1 Pfund Süßrahm⸗ tenninis des Benirtsrats Co. in Maunbein. Die laſſen. Die Koſten des Prüfungsverfahrens fallen tafelbutter auf 3„& feſigeſetzt. Die mit Tafel. und Mannheim vom i8. Aprilfwroturg des Joſel Salo⸗ dem Antragſteller zur Laſt. Landbutter belieferten Kommunalverbände können 1918 Nr. 158 wurden diefmon in erloſchen. § 6. Die Genehmigung oder deren Verſagung einen einheitlichen Kleinhandelspreis von böchſtens Bau⸗ und Straßenfluchten 2. Band,.3. ſowie die Zurücknahme der Genehmigung verfügt 2,90 für 1 Pfund ſeſtſetzen. Die übrigen Be⸗ in der Gewann„Vordere Firma Jatob Treſz das Landespreisamt an den Antragſteller durch ſtimmungen der Bekanntmachung vom 27. Februar Huben“ im Stadtteilſsbone in diheinau⸗Sten⸗ ſchriftlichen Beſcheid, aus dem im Falle der Ge⸗ 1918 bleiben aufrecht erhalten. Waldhof. unter Aufhebungſgelhoſ als Zweignieder⸗ neln.igung bie Bedingungen erſichtlich ſind, unter Karlsruhe den 14. Mai 1018. der mit Bezirksratsent⸗ laſſung mii dem Haupt⸗ denen die Genehmigung erteilt wird. Als Be⸗ Großh. Miniſterium des Innern. ſchliezung vom 6. VII. 1b1iſüse in Stuttgart. Die dingung kann das Landespreisamt auch die An⸗ J..: Weingärtner.—ffeſigeſtellten Baufluchten,. Zweigniederlahung iſt auf⸗ e der 9 0 Dr. Schühly. 1 82 Ae 8 und deren Firma aben auf den Packungen des zu genehmigenden gten Fluch en. zu g 9 Höchſtpreiſe für Butter betr. 29. XI 1917 iür 3. Band XVIII,.3. Ueber die erteilte Erlaubnis iſt dem Antragſteller] Aufgrund der Bekanntmachung des Gr. Mini⸗ 25. X. 1917 ge“108, Firma Otto Witk, eine beſondere Beſcheinigung auszuſtellen. Hierfür ſtertums des Innern vom 14. Mai 1918 Höchſtpreiſe ſſtellt erklärt. Bz28 Mannbeim.(Charlotten⸗ iſt eine Taxe ohne Sportel von 10—80/ zu ent⸗ für Butter betr.(Staatsanzeiger vom 16. Mai 1918 Die Einſicht des Orts⸗uraße, Inbaber: Ern richten. Die Taxe wird in der Entſcheidung feſt⸗]Nr. 112) wird der Kleinhandelshöchſtpreis ſümt ſſtraßenplans iſt jedermannOtio Wül, Kaufmann, geſetzt. licher ausgepfundeter Butterarten(Bad. Tafel- während der üblichen Mannheim. Geſchäſtszweig § 7. Die Genehmligung, Verſagung und die und Landbutter und Außerbablſche Butter) für den Dienſtuunden auf dem Lieferung und Vertre⸗ Zurücknahme einer erteilten Genehmigung werden Verkauf an den Verbraucher im Kommunalver⸗ Rathauſe Kaufhaus N.tung von Holz und Hols⸗ auf Koſten des Autragſtellers in der Karlsruher bandsbezirk Mannheim—Land mit Wirkung vom zimmer Nr. 101 gebüh⸗ waren aller Art, Zigar⸗ Zeitung bekannt gegeben. 1. Juni 1918 auf 2,90/ für das Pfund feſtgeſetzt. renfrei geſtattet. ren⸗Kiſten, Wickelſormen, 5 8. Im Großherzogtum Baden hergeſtellte oder Der Preis für unausgepfundete Butter wird auf Mannheim, 16. Mai 1918. Packkiſten. aus dem Reichsausland unmittelbar nach dem 2,87/ für das Pfund feſtgeſetzt. Großh. Bad. Bezirksamt, 4. Band III,.⸗Z. 104, Großherzogtum eingeführte Erſatzlebensmittel, die[ Diefer Preis ailt als Höchſtpreis im Sinne des Abteilung V. Firma S. Wronker& Co. vor Inkrafttreten dieſer Verordnung von dem Geſetzes vom 4. Auguſt 14 in der Faſſung der Be⸗ im Mannheim. Die Ge⸗ Landespreisamt bereits genehmigt worden ſind, gel⸗ kannkmachung vom 17. Dezember 14 in Verbindung Zum Handelsregiſter Bſellſchaft int aufgelöſt, das ten als im Sinne der Bundesratsverordnung vom mit den Bekanntmachungen vom 21. Januar 1915, Band XIV,.⸗Z. 35, Heſchäft mit Aktiven und 7. März 1918 mit Gültigkeit für das ganze Reichs⸗ 28. März 1916 und 22. März 1917. wurde heute eingelragen: Paſſiven und ſamt der gebiet genehmigt. Dem Landespreisamt bleibt je] Zuwiderhandlungen gegen den feſtgeſetzten Höchſt. Firma Stlegerin⸗Gold⸗Firma auf den Geſell⸗ doch vorbehalten, die Genehmigung außer in den preis werden aufarund des 8 6 der Verordnung man⸗Werke, Geſenlſchaftſſchafter Hermann Wron⸗ Fällen des§ 5 Abſatz 3 der genannten Bundes⸗ des Reichskanzlers vom 17. Dezember 1914(.⸗G., mit beſchränkter Haftung ker, Kaufmann in Frank⸗ ratsverordnung auch ſchon dann zurückzunehmen, Bl. S. 815) mit Gefängnis bis einem Jahre oder in Mannheim(Fabritſta- jurt a.., als alleinigen wenn die Genehmigung mit den vom Reichskanzler mit Geldſtrafe bis zu 10 00.½ beſtraft. Bz80 tion). Gegenſtand des Inhaber übergegangen. für die Exteilung und Verſagung der Genehe Mannheim, den 25. Mai 1918. Unternehmens iſt: Die 5. Band VII,.⸗Z. 158, migung aufgeſtellten Grundſätzen in Widerſpruch Kommunalverband Mannbeim—Land. Herſtellung und der Ver Firma B. Tineſſen in ſteht. 5 kauf von Maſchinen und Mannheim. Die Prokura Für alle nicht im Großberzogtum hergeſtellten Lagerung von ſelbſtebauten Früchten Apparaten fürBrauereien. des Carl Maler und die oder unmittelbar aus dem Reichsausland in das durch die Müblenbeſitzer in ihren Das Stammkapital be⸗ Firma iſt erloſchen. Großherzogtum eingeführten Erſatzlebensmittel Müblenräumlichkeiten betr. trägt 500 000 Mark. Ge⸗Mannheim, 25. Mai 1919. werden die bisher vom Landespreisamt erteilten] Aufgrund des 8 6 lit. a der Reichsgetreideord⸗ ſchäftsführer ſind Benno Gr. Amtsgericht Z. 1 Genehmigungen mit dem 1. Juli 1018 ungültig Die] nung vom 21. Juni 17 Reichsgetreibeorönung für Danziger, Fabritöirektor, 5 Uugültigkeit tritt nicht ein, wenn das Erſatzlebens⸗ die Ernte 1917 betr. wird mit ſofortiger Wirkung Mannheim und Watter Friederite Magdaleue mittel bis dahin nach den am Herſtellungsort gel⸗ angeordnet, daß Mühlenbeſitzer ſelbſtgebaute Früchte Frensdorff, Mannheim. Schmiot geb. Häſele, Ehe⸗ tenden Beſtimmungen genehmigt iſt oder als ge⸗(Brotgetreide, Gerſte und Hafer) und daraus ge⸗ Ernſt Mittag, Dresden, frau des Georg Schmide nehmigt zu gelten hat.„„ ſwonnene Produkte in ihrer Mühle nicht lagern Alexander Bergzog, Mann. in Helderberg, Klein⸗ 8 9. Die Genehmfgung, welche das Landespreis, zürfen, d. h. daß dieſe außerbalb des Mühlenbetrie⸗ heim, Theodor König, ſchmidtſtraze 18, bat ſeis amt für die in 8 2 dieſer Verordnung aufgeführtenſßes aufbewahrt werden müſſen. In der Mühle Mannheim, ſind zu Pro⸗ Jabren umſangreiche Be⸗ 5 Erſatzmittel erteilt, ailt nur für das Gebtet desſelbſt dürfen Früchtemengen, die dem Müller aus kuriſten beſtellt und be⸗ trugereien hier und an eldschneid Silber Großherzogtums. Bereits vor Inkrafttreten dieſerſeinem landwirtſchaftlichen Betriebe angefallen ſind rechtigt, ſe in Gemein⸗ anderen Orten dadurch 72 85 Perordnung erteilte Genehmigungen für ſolche Er⸗ und zu ſeiner Selbſtvertorgung ihm überlaſfen wer⸗ ſchaft mit einem Geſchäfts⸗ verübt, daß ſie zahlreiche Milchsäurehaltig 741 behalten ihre Gültigkeit im Großber⸗„ en c gert 515 ſier ehen Gah Aeneen n e 8 ain:!— Verzehr der Haushaltungsangehörigen des Müllers Prokuriſten der eſell⸗Angaben, insbeſondere 10. Als HBeſcheinigung im Sinne des o derſoder zur Verfütterung an das in feinem Betriebe ſſchaft dieſe zu vertreten durch die Vorspiegelung Bundesratsverordnung vom 7. März 19i8 genügt ehaltene Vieh, alsbald zur Berarbeitung kommen und deren Firma zu zeich⸗ ſie könne mit dem Gels auch die an den Erwerber ausgeſtellte Rechnung, follen und mit Mahl⸗ bezw. Schrotkarte verſehen nen. Gefellſchaft mit be⸗ Geſchäfte machen, zumal den daſelbſt bezeichneten Vorausſetzungen ſind. ſchränkter Haftung. Der Mobel, Goldwaren, Uhren, S Zuwiberbandlungen gegen dieſe Anordnung wer⸗ Geſellſchaftsvertrag in am Weißzeug kaufen und da⸗ weich 5 aufgrund des 8 79 Biffer 12 der Reichsgetreide⸗ 1. Juni 1910 ſeſigeſtellt mit viet Geld verdienen, Erſatzlebensmittel oder Erſatzmittel der in 8 2ſordnung mit Gefängnis bis zu 1 Jahre und mit und durch die Beſchlüſſedie Darlehnsgeber wür⸗ bezeichneten Art in das Großzerzegtum neu ein- Geldſtrafe bis zu 50 000% oder mit einer dieſer der Geſellſchaſter vom 7. den einen Gewinnanteil zuführen beabſichtigen und daſelbſt eine gewerbe]Strafen beſtraft. und 15. Juni 19010, 12.erhalten, zur Hingabe von liche Niederlaſſung oder einen Wohuſie haben, ſindd Mannheim, den W. Mal 1918. Auguſt 1910. 27. April Darlehen an ſie beſtimmte. e, ,, Lommunalverband Maunheim—Laud 4912, 18. April 191g, 20. Ich erſuche alle die⸗ 1 drei—— 5 5 April 1914, 15. März 1918ſienigen Perſonen, die von amtſchuldigkeiten von und 24. Mai 1918 abge⸗Frau Schmidt auf die lers, des Ferſtellungkortes, des Preiſes ſowie der 05 Beſitz ändert worden. Sindſgenannte Welſe geſchädigt 1 Genehmigung dem Landespreisamt an⸗ ſteuer iſt am 1. Juni 1918 fällig. Die Steuer⸗ 1455 ſind, ſich münd⸗ 5 fli jcen beſtellt, ſo vertreten ſe ode e e 5 12. Zuwiderhandlungen gegen 8 11 dieſer Ver⸗ Neee die zwel Geſchaftsführer ge⸗ 9755. Iſt nicht ſpäteſtens bis zum 14. Junf gezahlt, ſo meinſam oder ein Ge⸗delberg, Oberer Fauler Banouone 5 570 1 2 1918 wird ohne vorbergebende perfönliche Mabnnug des 9 4 5 Pelz Nr. 4. zu melden. in Kraft. Auf den gleichen Tag tritt unſere Ver⸗ einzelnen Stteuerpflichtigen die Betreibung einge⸗ſuntet oder dwel„roru Der Gr. Unterſuchungs⸗ 7 äumnfsgebühr augeſetzt werden. riſten gemeinſam die Ge⸗ ordnung vom 30. Januar 1917, den Handel mit 51e Beſitzſteuer nicht ent⸗ ſellſchaft. Der Geſchäfts⸗ richter. 96 bialt, Beite 1, ander Wielſamtelt richtet werden. Auf Antrag kaun in den dazu. Straßenbahn. Karlsruhe, den 29. April 1018 1— Betrag gegen Sicher⸗ Fen Bom 1. Jant ab wWire 5 elte werden. Zini Großberzegliches dirtertam des Jaugen Maunben ben 28. Miel 101g. der Sit der Geſelſchaneahencen Oagerdhene von Oggersheim ———— Gr. Finanzamt.— Gr. Hauptſteueramt. ½ ven Dresden nachſbis nach der Colliniſtraße 20 Mannheim verlegt. Be⸗ Wir bringen hiermit nachſtehend die Bekannt⸗] Jum Gäterrechtsregiſter Zum Handelsregiſter Bükanntmachungen 1 5 Gein Mannheim durchgeführt machung Gr. Miniſtertums des Innern vom 14. Band XIII, Seite 319, Jand IX.⸗Z. 48, Firmaſlellſchaft erfolgen im deut⸗ Mannheim, 27. Mai 1918. Mai 1918 Höchſtpreiſe für Butter betr.(Staats⸗ wurde heute eingetragen: Hugo Stinnes, Geſellſchaft ſchen Reichsanzeiger. Straßenbahnamt anzeiger vom 16. V. 18 Nr. 112) zur öffentlichen[ Dr. Auguſt Robert El⸗ mit beſchränkter Haftung Mannheim. 29. Mai 1918.“ S5¹ Kennknis. B30 füfer, Profeſſor in Maur in Mannheim als Zweig Gr. Amisgericht 8 1. Std u Mannheim, den 25. Mai 1918. zeim und Melanie geb. niederlaſſung mit dem tädt. Umlage 1918. Schindler: Vertrag vom ü Das 2. Viertel der Um⸗ Großh. Bezirksamt V. April 1918 Gütertren⸗Hauptſize in Mülheim⸗ 16. Avrſl Gütertren, Ruhr wurde heute einge] Leſeholzlammeln lage iſt zur Jablung ſällig Höchſtyreiſe für Butier betr. nung. Am!28 tragen: Am!i28 Das Sammeln von Leſe⸗ Wir erſuchen, die ſchuk⸗ Auf Grund der Verorönung des Kriegsernüh⸗ Mannheim, 25. Mal 10918. Rudolf Wibmever, Mül⸗holz in den Waldungen digen Beträge innerhalb rungsamts vom 25. Auguſt 1917 über die Preife Gr. Amtsgericht 3..heim⸗Ruhr, iſt als Pro⸗ iſt vom 1. Juni ab nur 14 Tage zu entrichten. für Butter(Reichs⸗Geſetzll. S. 781) ſowie auf] Der am 18. 5. 18. ge⸗kuriſt beſtent und berech noch am Mittwoch und Stadtkaſſe. Sp5! Grund des Höchſtpreisſeſetzes vom 4. Auguſt 1914gen den Pionier Friedr. kiat, in Gemeinſchaft mitSamstag geſtattet. Zu⸗ (Reichs⸗Geſetzblatt S. 389)in ber Faſſung der Be⸗ Schwindt geb. am 2..ſeinem andern Prokuriſten widerhandelnde werden kanntmachungen vom 17. Dezember 1014(Reichs⸗ 95 zu Mannheim, erlaſ⸗ der Gefellſchaft dieſe zu wegen Forſtdiebſtahls be⸗ Geſetzblatt S. 513) 21. Januar 1315(Reichs⸗Geſetz⸗ ſene Steckbrief iſt erle⸗ vertreten und deren Firma ſtraft B328 blatt S. 25), 28. März 1916(Reichs⸗Geſetzbl. S. 183) digt. Bzgo zu zeichnen. Man heim, 28. Mai 1918. Anton Grieſer, Druck u. Berla und 22. März 1917(Reichs⸗Geſetzbl. S. 258) werden] Kal. Preuß. Gericht des au hei 8. M Druckerei Or.Haas.Mannheinez unter Abänderung unſerer Bekannimachung vom] Pionzer⸗Erſatz⸗Bataillons Nannbeim. 28. Mal 1918.“ Großh. Forſtamt:: Generale Anzelger, Geſellſchaft 27. Februar 1918(Staatsanzeiger Nr. 49 vom 28. Nr. 36. Gr. Amtsgericht Z 1. Baumannu. mit beſchr after Haftung. elleß * in Pl. zu.50 Mk. Kurfürsten-Droge er 12 0 3710 us. 1 45 5 900 4 5 515 durch den ſ Arbeit⸗ 65 erls Betrieben 800 2 2 8348 ba mu9 27a 1 N4.1 5 teſtelle K. Juni 1918. Sie rasch Sudde Industr stutigert, 5e Verlang Sie Neckar rſt Schönauer egswich K12 4 tliche Locken Wellenkräuse. krilge ſch ſte inach T..— Kerzen! eg — e⸗ 49 1 * E. Lohoff, Karlsrube, Haizingerſtr. 10. ge. 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Die Vortr Tür den Inhalt verantwartlich Mannheim, den 31. Mai 1918. 8. Seite. Völkerrechtsprobleme. 1. Vortrag, Freitag, den 14. Juni, abends 8 uhr: Weltgeltung, das Wesen des Völkerrechts. 7 im Sommer-Semester Großh. Hof- u. Nationaltheater Handels-Hochschule Mannheim. Kaſſeneröff. 5½ Uhr Messinggr