Rrn — — &X . ² A l. — —— 1 Samstag, 8. Juni. . Mannhoi Serantworffich für den allgemetnen und Handelstell: Chefredaktem dr. Fei Holdenbaumz: für den Knzeigenteil Knton Grieſer Ame. lag: Druckerei dr. Haas Rannheimer cheneral ngeiger& m b. 3. fämtlich in mannheim Celegramm ge: Generel⸗Anzeiger mannbeim. Fernſprech ⸗ in. e Mannheim: Mr. 7940. 7941. 7942 7943, 7940 7945 and- Doſtichec⸗Monto Ur 2917 cudwigsbafen am Rhein Abend⸗Ausgabe. 1918.— Nr. 262. eigenpeeiſe: Die Ialtige Aolonetzeile 40 —4 50 Biennta. Reklamen m 2— Annahmeſch 0 An ang, Furan wae 8˙„ Uhr. Abendblatt nachmitags 2½ Für a ablſche zteuestettachrichten 2 1 Otertell M 844 125—— Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck ⸗Ausführung. ——'ʃ— eͤ—— e— 5ᷣONT— ͥ ³̊ͥ ˙—̃˙·‚ꝗõ—————— ‚oð wD.2.·²m¹ůmů..uurrdmũd ̃!ʃ ͤ ܳQmnmZZ Tr—ſ——ʃ Mehrfache Anſtürme feindlicher Regimenker geſcheilerk. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 8. Juni.(WT B. Amtl.) Weſtlichet Kriegsſchauplatz. geeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Aronprinz Ruprecht von Bayern Zeitweilig auflebender Arkilleriekampf und Erkundungs⸗ gefecht. 8 Heeresgruppe des Deulſchen Aronprinzen. Erneule Angriffe des Feindes nordweſtlich von TChatheau-Thierry und Gegenangriffe zur Wiedernahme der verlorenen Linien an der Adre brachken ihm nut unbedeutenden Geländegewinn. Mehrfache An⸗ ſlar me franzöſcher, amerikaniſcher und engliſcher Regimen⸗ ter ſcheiterten unter ſchweren Verluſten. Im übrigen iſt die Lage unverändert. 5 Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. emol ü dem ausführte. be Gefangene machten. die feindlichen Heeresberichle. Franzöſiſcher Heeresbericht vom 7. Juni nachmittags. Nörd⸗ lich von Montdidier und weſtlich von Noyon gelangen den Ir ngoſen mehrere Handſtreiche, wobei ſie Gefangene machten. Rördlich der Aisne nahmen die Franzoſen durch einen Nachtangriff as Dorf Leport weſtlich von Fontenoy. Südlich der Aisne ver⸗ beſſerten ſie ihre Stellungen ſüdöſtlich von Embleny. Zwiſchen urcg und Marne ſetzten ſie die örtlichen Operationen fort. In er Gegend Neuilly⸗la Poterie und in der Gegend von Buſſiares rückten ſie merklich vor und eroberten das Dorf inlky nördlich von Clignon, ebenſo Boquetezul, öſtlich vom nhof Neuillh⸗la Poterie, deſſen Nordrand und das Dorf ſich in franzöſiſchem Beſitz befinden. Weiter ſüdlich gewannen amerika⸗ kiſche Truppen Boden an der Front von Torcy⸗Belleau⸗Boureſches. Weſtlich von Chategu⸗Thierry brachte uns ein von Fanſ 4 iſchen Truppen energiſch durchgeführter Angriff die Höhe 2 dwiſchen Marne und Reims wieder. Engliſche Truppen faßten wieder Fuß im Dorfe und fügten den Deutſchen ſtarke Verluſte zu. ie Franzoſen machten im Laufe dieſer Kämpfe etwa 100 Ge⸗ angene. An der übrigen Front Artilleriekampf mit Unter⸗ rechung. Franzöſiſcher Heeresbericht vom 7. Juni abends. Zwiſchen Dureg und Marne ſetzten wir unſere Teilunternehmungen erfolgreich fort. Franzöſiſche und amerikaniſche Truppen dehnten re Gewinne nördlich von Vinly bis zu den Oſträndern von Thegzy aus, nahmen Neuilly⸗La Poterie und Bou⸗ euſches. Zwiſchen der Marne und Reims ſetzte uns eine aus Dien fortgeſetzte Unternehmung in den Beſitz des ganzen Ortes. 0 der im Laufe des Tages gemachten Gefangenen über⸗ 200. Ziemlich große Tätigkeit der beiderſeitigen Artillerien nördlich des Ourcg und in der Gegend weſtlich von Reims. 8 Bericht der Orientarmee vom 6. Inni. Gegenſeitige Tätigkeit er Artillerie in der Gegend von Huma, ſüdlich von Vetrenik und weſtlich von Monaſtir. Der Feind machte nach heftiger Be⸗ jeßung zwei Handſtreiche auf unſere Stellungen an der Cerna 0 verſuchte desgleichen an unſere Stellungen beiderſeits des beſe 15 aſees heranzukommen. Er wurde überall zurück⸗ eſchlagen bei Engliſcher Heeresbericht vom 7. Juni nachmittags. Eine Ab⸗ lung unſerer Truppen griff in der letzten Nacht feindliche Poſten kordöſtlich von Bethune an und nachdem ſie der Beſatzung Ver⸗ 05 beigebracht und ein Maſchinengewehr erbeutet hatte, kehrte ſie une eigene Verluſte zurück. Sonſt iſt von der engliſchen Front ichts zu melden. Engliſcher Heeresbericht vom 7. Juni abends. Die Truppen Fabeſſerten ihre Linien in der Nachbarſchaft don Locre heute kind. morgens durch eingen erfolgreichen örtlichen Angriff, wobei ſie ni Kleine Abteilungen unſerer Truppen rfielen einen deuiſchen Poſten in dem Abſchnitt von Strazeele morgen bei Tagesanbruch. Sie mochten neun Gefangene und Luteten ein Maſchinengewehr. Wir hatten keine Verluſte. Außer 5 erſeitiger Artillerietätigkeit an verſchiedenen engliſchen Abſchnitten t nichts weiter zu berichten. 00 Italieniſcher Heeresbericht vom 7. Juni. Auf der Hochfläche Fin Aſiago brachte eine unſerer Sturmabteilungen bei einem 50 bruch in die feindlichen Gräben vor dem Monte Valbella außer 155 Gefangenen 6 Maſchinengewehre und leichtes Kriegsgerät ein. eitere 21 Gefangene, darunter ein Offizier, ſowie ein Maſchinen⸗ zwehr wurden von einer franzöſiſchen Abteilung zurückgebracht, Sif einen wohlgelungenen Handſtreich in den Linien am Monte f In der Tonalegegend ſetzten unſere aus Umkreis von Preſena vorgehenden Abteilungen feindliche erkünfte in Brand und ſprengten ein großes Munitionslager Stdie Luft. Gegneriſche Patrouillen, die zu erkunden und unſere ſtnellungen anzugreifen verſuchten, wurden am Valharſa, im Po⸗ eteal. auf den Abhängen des Col Gabriele und des Spinuccia wie am Capo Sile durch Feuer abgewieſen. Tonnnſcre Luftſchiffe und Flugzeuge belegten mit mehr als fünf Talten Bomben feindliche Flugplätze in der Ebene bei der Bahn⸗ Duern Mezzo Corona ſowie paſſierende Kolonnen auf der Straße o⸗Feltre. der-Boollrieg. un, Berlin, 7. Zunl.(WTB. Amflicht) Purch die Tätigkeit reberer U Boote ſind im Znerrgebiet um die Azo- en und die weſtafrikaniſche Küſte neuerdings wie um rund 21,000 Beuktoregiſterkonnen der bewaffnete engliſche Dampfer„Santa JIſabell“ B. R..), der engliſche, als UA- Bootfalle dienende Hilfs⸗ Ceszz Meaker Bombala“(5114.R..), der mit einem 13 Eim. 4 3 ſote worden. Unter den verſenkten Schiffen befanden und zwei 10,5 Ctm.⸗Geſchützen bewaffnet war, ferner der bewaffnete italien. Dampfer„Enrichetta“(5011...) der italieniſche Segler„Aleſſandra“(2432 B. R..), der franzöſiſche Segler„Michelot“(2336.R..). Der japaniſche Dampfer„d awa hi Maru“(5749 B. R..) wurde vor Freetownu ſchwer beſchädigt, außerdem die franzöſiſche.⸗T.⸗Stalion ſowie ein kleines liberianiſches Kriegsfahrzeug in Monrovia durch Arkillerie zerſtört. Unter den verſenkten Ladungen befanden ſich, ſoweit feſt⸗ geſtellt werden konnte, vor allem Weizen, Mehl, Baumwolle und Kohlen. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. E Berlin, 7. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Kürzlich hielt eines unſerer U⸗Boote einen großen fpaniſchen Dampfer an, deſſen Schiffs⸗ und Ladungspapiere in mehrfacher Hinſicht intereſſant ſind. Das Schiff war ſeit ſechs Monaten auf der Rundfahrt Spanien—Südafrika—Manila—Sudafrika—Spa⸗ nien unterwegs. Es hatte wegen der U⸗Bootsgefahr dieſen ſicheren Weg gewählt. In Friedenszeiten wäre dieſe Rund⸗ reiſe durch den Suezkanal etwa in der halben Zeit zu machen geweſen. Brauchten doch manche deutſche Dampfer mit Ab⸗ löſungstransporten für die bedeutend längere Strecke von Deutſchland nach Tſingtau nur ungefähr ſechs Wochen. Die Ladung des Spaniers beſtand zum Teil aus 3000 Tonnen Tabak, für die das Schiff eine Frachtgebühr von 1,8 Millio⸗ nen Peſetas erhielt, alſo 600 Peſetas für die Tonne. Das entſpricht ungefähr dem achtfachen Satz der Friedensjahre. Jochs Angriff gegen unſere rechle Jlanke. Berlin, 5. Juni. Die Offenſive der Heeresgruppe des Deutſchen Kronprinzen zwiſchen der Oiſe und Marne iſt auch in den Tagen vom 31. Mai bis 4. Juni erfolgreich fortgeſetzt worden. Das durch ſie bisher in unſere Gewalt gelangte Gebiet hat die Form eines abgeſtumpften Dreiecks, deſſen Grundlinie von Noyon bis Reims(90 Km.) reicht, während die Marne von nahe weſtlich Chateau⸗Thierry bis Verneuil (12 Km.) die Grundlinie der abgeſtumpften Spitze bildet. Die rechte, die Aisne und den Ourcg durchſchneidende Seiten⸗ linie Noyon—Chateau⸗Thierry— in gerader Richtung ge⸗ meſſen 65 Km. lang— hat zur Zeit noch eine geringe Ein⸗ buchtung in der Richtung auf Soiſſons, ſüdlich daran an⸗ ſchließend jedoch, im Gebiete des Ourcg einen bis Troenes (füdöſtlich Villers⸗Cotteretz) vorſpringenden Bogen. Die linke Seitenlinie des durch die Offenſive des Kronprinzen ge⸗ wonnenen Gebietes reicht von Reims bis Verneuil an der Marne(30 Km.). Die befeſtigte alte Krönungsſtadt Reims befindet ſich zwar in den Händen der Franzoſen, iſt aber durch 515 Umfaſſung und Eroberung mehrerer ihrer Forts matt geſetzt. Die Marne wurde auf der Strecke Chateau⸗Thierry—Ver⸗ neuil von der Mitte unſerer Angriffsmacht bereits am 1. Juni, alſo am ſechſten Tage nach Beginn der Offenſive, erreicht. Die beteiligten Truppen hatten in dieſer Zeit, unter täglichen Gefechten den Feind durch ſchwieriges Gelände vor ſich her⸗ treibend, mehr als 60 Km. zurückgelegt, dabei mehr als 45 000 Gefangene und unermeßliche Beute an Kriegsmaterial aller Art gemacht,— eine ganz hervorragende Leiſtung! Am 2. Juni wurde das auf dem Nordufer der Marne gelegene Tal von Chateau⸗Thierry vom Feinde geſäubert. An dem⸗ ſelben Tage ſcheiterten heftige franzöſiſche Gegenangriffe nord⸗ öſtlich von Verneuil ſowie auf beiden Seiten der Ardre unter blutigen Verluſten der Feinde. Seitdem iſt zwiſchen Chatean⸗ Thierry und Reims verhältnismäßige Ruhe eingetreten und die Lage unverändert geblieben. Heftige Kämpfe haben ſich dagegen in der weſtlichen Flanke unſeres Angriffs, zwiſchen Noyon und Cha⸗ teau⸗Thierry, entwickelt und dauern zur Zeit noch fort. Hier ſind drei Kampfgruppen zu unterſcheiden. Nördlich der Aisne ſind wir aus dem Ailettegebiet ſüdweſtwärts, danach auch, unter Verlängerung der Grundlinie unſerer Offenſine bis über Noyon, von dort her ſüdwärts zum Angriff geſchrit⸗ ten. Unter harten Grabenkämpfen wurden dort die Feinde am 2. Juni auf Moulin⸗ſous⸗Touvent— St. Chriſtophe— Vingre zurückgeſchlagen. Heftigen Widerſtand haben ferner die Feinde in dem Raume ſüdweſtlich von Soiſſons geleiſtet. Sie ſind auch dort zurückgeworfen, geſtern auf Ambény— Cutry(8 Km. von Soiſſons). Vorgeſtern waren bei den Kämpfen in dieſem Raume mehrere feindliche Batterien er⸗ obert und einige Tauſend Gefangene eingebracht worden. Endlich ſind wir im Gebiete des Durcgfluſſes bis an den Oſtrand der Waldzone von Villers⸗Cotterets, weiter ſüdlich bis Courchamps vorgedrungen und haben dort am 2. und 3. Juni Gegenangriffe beträchtlicher feindlicher Streitkräfte auf beiden Ufern des genapnten Fluſſes blutig abgeſchlagen. Geſtern haben ebendort nur örtliche Kämpfe ſtattgefunden. Es iſt ſehr wahrſcheinlich, daß der feindliche Oberfeldherr, General Foch, wenn Clemenceau, der eifdig dreinzureden ſcheint, nicht anders befiehlt, für den Angriff gegen unſere rechte Flanke, vielleicht unter gleichzeitigem Nebenangriff an anderer Stelle, an Trappen zuſammenraffen. wird, was er glaubt anderwärts entbehren und heranfuhren zu können. Schon iſt das Eingreifen ſolcher Verſtärkungen bemerkbar geworden. Wir täuſchen uns auch nicht darüber, daß ein vom Feinde dort erzielter ernſter Erfolg uns in eine ſchwierige Luge bringen könnte. Ganz ſicher aber ſind wir, daß unſere Heeresleitung die Möglichkeit wohl bedacht hat, und daß ſie recht behalten wird, indem ſie ſich über ſie hin⸗ wegſetzte. Würde doch auch ein Feldherr, der vor jeder Mög⸗ lichkeit zurückſchreckte, nichts Großes erreichen. Wir ſehen daher mit voller Zuverſicht dem Ausgang der zunächſt bevor⸗ ſtehenden Kämpfe und den nachfolgenden Entſchließungen unſerer Oberſten Heeresleitung, die nach wie vor in völliges Dunkel gehüllt bleiben, entgegen. Nur ſei immer wieder aufs neue daran erinnert, daß nicht die Eroberung von Land oder geographiſchen Punkten, wären ſie auch noch ſo verlockend, das nächſte Ziel deutſcher Kriegführung iſt, ſondern die Ver⸗ nichtung der feindlichen Streitkräfte und Streitmittel. v. Blume, General d. Inf. z. D. * Japan bewundert Deutſchlands milikäriſche Leiſtungen. Nach einer Meldung der Daily News aus Tok io herrſcht dort große Bewunderung für die deutſchen militäriſchen Lei⸗ ſtungen, die dazu führten, daß man ſich fragte, ob Japan ſich wohl auf der richtigen Seite der Kriegführenden befinde. Das Blatt empfiehlt dringend, daß Auslandspropa⸗ ganda für England in Japan gemacht wird. Der Oberſte Kriegsrat als Leiter der Operatkionen. c. VBon der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Juni.(Pr.⸗Tel. g..) Der Secolo meldet, daß der Oberſte Kriegsrat der Entente in Verſailles in aller Stille die tatſächliche Leitung der militäriſchen Operationen an der Weſtfront übernommen habe. Die Amerikaner als Lückenbüßer. Haag, 8. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Der militäriſche Mitarbeiter des„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ ſchreibt zu den letzten Erklärungen Clemenceaus: Hin⸗ denburg wird ſich über die unvorſichtige Bemerkung Clemen⸗ ceaus, der ihn in Fochs Karten ſehen ließ, ſicher ins Fäuſtchen lachen. Die Amerikaner werden, anſtatt allmählich zu einem ſelbſtändigen amerikaniſchen Heer ausgebildet zu werden, in die gelichteten Reihen der engliſchen und fran⸗ zöſiſchen Armee gepackt, wodurch die beabſichtigte einheitliche Organiſation natürlich hoffnungslos zerſtört wird. Wie kann unter dieſen Umſtänden Clemenceau erklären, daß die Partie jemals durch die Amerikaner gewonnen werden wird? Bei einigem Nachdenken müßten die Mitglieder der franzöſiſchen Kammer einſehen, daß Clemenceaus Erklä⸗ rungen, was dieſen Teil ſeiner Rede betrifft, nur Worte ent⸗ halten, auf die keine wirkliche Taten folgen können. Clemenceaus Verkrauen auf die Amerikaner. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Juni.(Pr.⸗Tel. g..) Die Pariſer„Humanité“ ſchreibt, daß Clemenceau die Kammerabgeordneten darauf vorbereite, daß das zahlen⸗ mäßige Gleichgewicht an der Weſtfront erſt mit Ein⸗ treffen der Amerikaner und bis ſpäteſtens Herbſt her⸗ geſtellt ſein werde, und daß er hoffe, denr Krieg werde noch dieſes Jahr zu Ende geführt werden. Italien kritt für Paris ein. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Juni.(Pr.⸗Tel. g..) Die Züricher meldet, der Militärkritiker de⸗ Secolo ſtellt das Abflauen der Kämpfe an der ita⸗ lieniſchen Front feſt und bringt dies in Verbindung mit ſchweren Kämpfen an der Weſtfront, die italieniſche Unterſtützung erforderten. Er betont, Italien habe keinen eige⸗ nen Krieg mehr, ſondern ſei mit den Alliierten verbunden und werde für Paris ebenſo eintreten wie die Franzoſen und Eng⸗ länder beim Iſonzorückzug für die oberitalieniſche Ebene ſich eingeſetzt hätten. Italieniſche Befürchtungen. 55 c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Juni.(Pr.⸗Tel. g. K) Die Neue Korreſpondenz berichtet laut Berner Bund aus Rom: Der Kriegsberichterſtatter an der italieniſchen Front meldet, daß der Feind fortgeſetzt neue Truppenbeſtände an dieſer Front zuſammenzieht. Die in Frankreich tobende Schlacht werde ſich in nächſter Zeit bis zur Piave erſtrecken. Bis jetzt wurden über ein halbes Hundert öſterreichiſche Divi⸗ ſionen feſtgeſtellt, wahrſcheinlich iſt deren Zahl aber noch viel größer. Was noch an öſterreichiſchen Soldaten aufzutreiben iſt, ſchickt man an die italieniſche Front, ſo daß man nun mit Beſtimmtheit annehmen kann, daß die bevorſtehende Offen⸗ ſive entſcheidend ſein wird. „Die Pauſe wird diesmal kurz ſein“. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Juni.(Pr.⸗Tel. g..) Der Matin meldet, die Deutſchen ſtehen jetzt vor einem neuen vierten Offenſivabſchnitt, die Pauſe zwiſchen den Schlachten werde diesmal kurz ſein. Das Journal be⸗ richtet, die Lage um Reims bleibe unverändert kritiſch. — Deulſch-engliſcher Gefangenenauslauſch. m. Köln, 8. Juni.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Volkszeitung meldet aus Amſterdam: Ein Vertreter der Britiſh News hatte eine Unterredung mit dem Führer der engliſchen Delegation Cave im Haag. An dieſen wurde die Frage gerichtet, ob etwas Wahres an der Behauptung der Voſſtſchen Zeitung e Abſtimmung beſchloſſen. 15 2. Seite. Nr. 262. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Aus gabe.) Samslag, den 8. Jun 1518. ſei, daß auch Beſprechungen über den Frieden ſtattfinden würden. Cave antwortete, der Ausſchuß werde ſich ausſchließlich mit Unterhandlungen über die Kriegsgefangenen beſchäftigen. 8 Uuſere-Boole an der amerikaniſchen Küſte. Weitere Torpedierungen. Waſhington, 7. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Das Schiffahrtsamt meldet: Der eng⸗ liſche Dampfer„Harpathan“(4588 Tonnen) wurde am Mittwoch torpediert und verſenkt. Die Beſatzung wurde gerettet. Kopenhagen, 7. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Nach einer Mit⸗ teilung des Miniſteriums des Aeußern iſt die däniſche Schonerbrigg zArgus“ am 2. Juli im Altantiſchen Ozeanu verſenkt worden. Die Beſatzung iſt in Galeay gelandet worden. Die Sperr der amerikaniſchen Häfen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Juni.(Pr.⸗Tel. g..) Nach Blättermeldungen iſt die Sperreder amerikani⸗ ſchen Häfen am 5. Juni mitternachts eingetreten. Der Abdruck der deutſchen Heeres⸗ und Admiral⸗ ſtabsberichte in den Zeitungen der Union wurde am gleichen Tage verboten. An der Newyorker Pörſe er⸗ folgten Regierungsmaßnahmen zur Regelung der Auslands⸗ kurſe. Die amerikaniſche Meute. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Juni.(Pr.⸗Tel. g. .) Die Times melden aus Newyork, daß mehr als 50 Seger o⸗ und 20 Kriegsſchiffe, darunter eine große Anzahl Torpe boote zur Auffindung der an der amerikaniſchen Küſte ſtreifenden U⸗Boote aufgeboten werden. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Juni.(Pr.⸗Tel. g..) Die Morningpoſt meldet aus Newyork, daß auch der Dampfer „Sincholm“ ſeit 8 Tagen überfällig iſt. * Gegen die Kriegsfortſetzung. BVon der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Juni. ſar de.) 0 Nach Nerwyorker Telegrammen vom 4. Juni faßte die geſetz⸗ gebende Verſammlung in Milwaukee einen Beſchluß, der ſich gegen die Fortſetzung des Krieges ausſprach. Der amerikaniſche Schiffsbau. London, 8. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Reutermeldung. Die„Times“ berichtet aus Waſhington: Der Schiffahrts⸗ kontrolleur Hürley erklärte in einem Preſſegeſpräch, daß das Ergebnis des Schiffbaues im 263 000 Tonnen totes Gewicht oder 156 000 Bruttoregiſter⸗ tonnen betrug. Im ganzen wurden in den erſten ſünf Mo⸗ naten dieſes Jahres 118 Stahlſchiffe von 805 000 Gewichts⸗ tonnen oder 483 000 Bruttoregiſtertonnen ſertiggeſtellt. die Lage im oſlen. Frankreich und Finnland. Helſingfors, 5. Juni.(WTB. Nichtamtlich.)„Huf vud⸗ ſtadsbladet“ weiſt die Erklärung der franzöſiſchen Ge⸗ andtſchaft in Stockholm, daß Frankreich die Einführung der onarchie in Finnland als ungeſetzlich betrachten und nicht anerkennen würde, mit der Erklärung zurück, daß die fran⸗ zöſiſche Regierung falſch unterrichtet ſei. Es handle ſich nicht um eine monarchiſche Umwälzung, ſondern die Verfaſſung ſei bereits monarchiſch und es ſei keine Mehrheit vorhanden, ſie in eine republikaniſche umzuwandeln. Frankreich ſelbſt habe in hundert Jahren etwa ein Dutzend mal die Staatsform gewechſelt. Finnland werde über ſeine Staatsform ſelbſt entſcheiden und von niemand Vorſchriften annehmen. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Juni.(Pr.⸗Tel. g..) Die Neue Züricher Zeitung meldet von der finniſchen Grenze, daß eine Expedition, beſtehend aus 15 000 weißen Gardiſten, ſich auf dem Marſche gegen Norden befinde, wahrſcheinlich um die Murmanküſte zu beſetzen. — 40 Aus der Ukraine. Kiew, 8. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Die bei dem geſtrigen Exploſionsunglück iſt noch nicht feſtgeſtellt, beläuft ſich aber wohl auf rund hundert, die FZahl der Verwun⸗ deten auf angeblich—700, davon ſind über 500 durch Glasſplitter worden. um Geſandten in Konſtantinopel iſt Tſchito⸗ lanko ernannt worden. Auf dem hieſigen Journaliſtentag ſtellte Großma nn die vor⸗ zügliche attagg und den reichen Inhalt der deutſchen 0 itungen feſt, die jetzt in Mengen nach Kiew köm⸗ men. Die hieſige Preſſe müſſe große Anſtrengungen machen, um das zweifellos geſunkene kulturelle Niveau wieder zu heben. Er ſchlug dazu die Schaffung einer Journaliſtenſchule vor. 775 Kirchenkollegium für das Cholmer Land. Warſchau, 7. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Kiewer Blättern zufolge iſt im ukrainiſchen Kultusminiſterium ein Geſetzent⸗ wurf angenommen worden betr. die Einrichtung eines Kir⸗ chenkollegiums für das CTholmer Land, deſſen Lei⸗ tung dem aus der ruſſiſchen Zeit bekannten ruſſiſch⸗orthodoxen Biſchof Eulogius übertragen werden ſoll. ine N. Die Bolſchewiki in Oſtaſien. Schanghai, 7. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Ein Telegramm aus Schanghai vom 2. Juni beſagt: Semenow berichtet, die Volſchewiki hätten den Onon überſchritten und einen ſtarken Angriff unter⸗ nommen, der abgewieſen wurde. 2 25 Die„News Agence“ vom 31. Mai meldet, daß Seme⸗ now wegen Mißhelligkeiten, die ſich in Schanghai ereigneten, am 29. Mai nach Sibirien abgereiſt ſei. Es heißt, daß er ſeine Truppen binnen einer Woche auflöſen und nach der Mgangolei führen werde. Stoczowfſki in Krakau. Warſchau, 7. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Dzinnik Poloky zufolge iſt heute der Miniſterpräſident Stoczowſk i nach Krakau abgereiſt. Dieſe Reiſe wurde notwendig, weil der ehemalige Miniſterpräſident Kucharzeroſki, der als Obmann der Regierungsabordnung an den Beratungen des Präſi⸗ diums des Polenklubs am 9. d. M. in Krakau teilnehmen ſollte, erkrankt iſt. Die ungariſche Wahlreformvorlage. Budapeſt, 8. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Der Wahlrechts⸗ 3 ausſchuß erledigte die Wahlreformvorlage auch in ihren Einzelheiten, unter anderem wurde die obligato⸗ riſche Stimmpflicht in den Bezirken mit geheimer Die poleufrage. 12 2 8. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Dem„Neuen Wiener Lete lact zuige eppfina Fref Burlgn vorgeſtern den Wlener ee onat Mai leider ahl der Toten Delegierten des Staatsdepartements der polniſchen Regie⸗ rung Titus Filipovicz zu einer längeren Beſprechung. Nach einer Blättermeldung aus Laibach beabſichtigt der Prä⸗ ſident der katholiſch⸗floveniſchen Partei, Abgeordneter Suſterſic, ſich vom politiſchen Leben zurückzuziehen und ſich dauernd in der Schweiz niederzulaſſen. Aumänſen. Die Parlamentswahlen. Bukareſt, 7. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Bei den Wah⸗ len für das rumäniſche Parlament, das aus zwpei Senatskollegien und drei Kammerkollegien gebildet wird, wurden 1 für das erſte Kammerkollegium 66 Regie⸗ rungskandidaten, drei Carpiſten und zwar Peter Carp, ſein Sohn Gregor Carp und der ehemalige Miniſter Nemitescu, ſowie General Averescu als Unabhängiger gewählt. Die Wahlen verliefen ruhig ohne Zwiſchenfall. Die Parlaments⸗ ſitzungen, die am 17. Juni beginnen ſollen, werden im Jaſſyer Nationaltheater abgehalten. Die Präſidenkenwahl im Reichslage. Zehrenbach faſt einſtimmig gewählt. Berlin, 8. Juni.(WTVB. Nichtamtlich.) Bei der Wahl zum Präſidenten des Reichstages wurden 280 Stimmen ab⸗ gegeben. Davon entfielen 270 auf den Abgeordneten Feh⸗ renbach(Ztr.), eine Stimme war ungültig, neun zerſplit⸗ tert. Fehrenbach iſt ſomit gewählt. Ererklärte, die Wahl anzunehmen. 5 Sitzungs berichk. Berlin, 8. Juni. (Von unſerm Berliner Büro.) Am Tiſch des Bundesrats: v. Payer, v. Wallraf. Haus iſt gut beſetzt. Vizepräſident Dr. Paaſche eröffnet um 11.15 Uhr die Sitzung. Als erſter Punkt ſteht auf der Tagesord⸗ nung die Wahl des Präſidenten und der drei Vize⸗ Der Geſchäftsführer verlieſt die Beſtimmungen der Geſchäftsordnung, wonach die Wahl des Präſidenten in einem beſonderen Wahlgang mit Stimmzett ln zu erfolgen hat. Es wird Die Namen der Ab⸗ geordneten werden aufgerufen und ſeder Abgeordnete gibt ſeinen ſofort zur Wahl des Präſidenten geſchritten. Stimmzettel ab. Um 12.15 Uhr verkündet Vizepräſident Dr. Paaſche das Ergebnis der Präſidentenwahl. Vizepräſident Dr. Paaſche: Es ſind abgegeben worden 280 Stimmen, davon 1 Stimme ungültig, ſodaß 279 giltige übrigbleiben. Davon hat der Abgeordnete Fehrenhach 270 Stimmen erhal⸗ ten(Lebhafter Beifall). Je eine Stimme haben erhalten die Abge⸗ ordneten Gröber, Erzberger und Herzfeld(ßHeiterkeit). Ferner ſind ſechs weiße Stimmzettel abgegeben worden. Es iſt alſo mit großer Mehrheit der Abgeordnete Fehrenbach zum Präſi⸗ denten des Reichstags gewählt worden. Ich 5 Wahl annimmt. Fehrenbach: Herr Präſident, ich nehme die an. 5 Vizepräſident Dr. Paaſche: Dann bitte ich den Herrn Prä⸗ ſidenten, ſeinen Platz hier einnehmen zu wollen. „Reichstagspräſident Fehrenbach übernimmt darauf das Präſidium.%%C Reichstagspräſident Fehrenbach: Sie haben mich mit einer ſo großen Stimmeneinheit zum Präſidenten dieſes das in dieſer efh liegt, unbegrenzt iſt. Es iſt grenzt das Gefühl der n Wien und 8 Aber in Gottes Namen, ich bringe den guten Willen mit und Sie die gütige Nach⸗ ſicht. Dann wird es gehen.(Beſfall.) Den erſten Dank ſtatte ich den beiden Präſidenten ab, die ſeit der Erkrankung unſeres Hauſes in ſo muſtergültiger. Weiſe verwaltet haben.(Beifall.) Einer alten Uebung folgend, ſcheide ich mit der Wahl zum Präſi⸗ denten aus meiner Fraktion aus. Es wird mir niemand mißdeu⸗ ten, wenn ich auch von dieſer Stelle aus bewegten Herzens von meiner Fraktion Abſchied nehme. hat in der Wandelhalle des R ichstags eine außerordentlich ein⸗ drucksvolle Trauerfeier für Präſidenk Dr, Kämpf ſtattgefunden. In einer gedankenreichen Rede hat der Prediger den Satz aus⸗ eſprochen, es möge als Nachfolger Kämpfs auf den Präſidenten⸗ tuhl kommen, wer da wolle, aber die Hoffnung ſolle das deutſche Volk haben, daß der Geiſt unter Kämpf, der Geiſt des 4. Auguſt 1914 mit, ſeinem Körper nicht aus dieſem Hauſe hinausgetragen ſei, Ich glaube, ich kann in aller Namen und ich weiß, ich kann es in meinem Namen ausſprechen, daß der Geiſt, der in dieſer Zeit in dieſem Hauſe gewaltet hat, der Geiſt des 4. Auguſt 1914, auch fernerhin hier walten wird.(Lebhafter Beifall.) Eine kurze Erwähnung der perſönlichen Eigenſchaften des heimgegangenen Prä⸗ ſidenten ſei mir noch geſtattet: dieſe Schlichtheit und Einfachheit, dieſe Freundlichkeit, dieſes Entgegenkommen auf den Wunſch jedes Einzelnen, das Pflichtgefühl, das ihn durchdrang und der glühende Patrlotismus, der ihn beſeelte, das ſind Tugenden, mit denen geſchmückt das Bild des Präſidenten immer in unſerer Erinnerung leben wird(Lebhafter 1 8 11 Eine Programmrede werden Sie mir erlaſſen. Gerechtigkelt und Wohlwollen ſind die Leitſterne jedes Präſidenten. Sie werden es auch für mich ſein(Beifallhj. Es iſt etwas Schönes um ein freies und ſelbſtbewußtes Wort und dieſer Platz(auf die Rednertribüne zeigend) ſoll nach unſerem Willen eine geſicherte Stätte für ein freies Wort ſein und bleiben.(Beifall.) Die Kriegs⸗ nöte verlangen eine freie Ausſprache in dieſem Hauſe. Die Ent⸗ wickelung des Reiches muß hier in den verſchiedenen Meinungen zum Ausdruck kommen, aber niemals darf gegen die Würde dieſer erſten Redekanzel im Reiche verſtoßen werden(Beifallh). Alle Ausführungen müſſen immer getragen ſein vom Intereſſe des Ganzen, vom Intereſſe des Vater⸗ landes(Lebhafter Beifall). Das freie Wort iſt auch ein verant⸗ wortungsvolles Wort. Draußen aber ſteht die Tat. Der erſte Gruß des neuen Reichstagspräſdenten gilt daher den Feld⸗ grauen(Beifall). Aber aduch in der Heimat vollzieht ſich die Tat⸗ die das Erſtaunen der ganzen Menſchheit hervorrufen muß. Greiſe, Frauen und Kinder arbeiten auf den heimiſchen Feldern, und den Heldenmüttern iſt für das Vaterland kein Opfer zu groß(Beifall). Dieſer Geiſt des Heldenmutes, des Opfermutes muß ſich auch in den Verhandlungen dieſes Hauſes wiederſpiegeln(Beifall). Der Deutſche Reichstag kann mit Genugtuung auf die Jahre des Krie⸗ ges zurückblicken, Er hat auch immer dem Reiche die Mittel zur Verfügung geſtellt, die es brauchte Wir ſtehen vor dem giganti⸗ ſchen Höhepunkt unſeres Krieges. Wir ſind nicht daran ſchuld, daß der Friede noch nicht eingetreten iſt. Unſere Feinde hoffen auf die Amerikaner, aber unſer Heer ſchreckt davor nicht zurück. Wir ver⸗ trauen nächſt Gott auf unſere eigene Stärke. Die Franzoſen haben es ſich ſelbſt zuzuſchreiben, wenn ihr Land weiter von den Schrecken des Krieges bedroht wird. Mit ungebrochener Kraft gehen wir in dieſen ſchwerſten und hoffentlich letzten Kampf hinein. Im Auf⸗ blick zu der Größe dieſer Ereigniſſe wollen wir nunmehr an die weitere Arbeit herangehen.(Lebhafter Beifall.) Es folgt die Wahl des Vizepräſidenten. Vizepräſident Dr. Paaſche legt ſein Amt nieder. Auf Antrag des Abg. Dr. Streſemann werden nunmehr alle drei Vizepräſidenten in einem Wahlgang durch Stimmzettel ge⸗ wählt. Im ganzen werden 269 Stimmzettel abgegeben. Davon waren zwei unbeſchrieben. Es erhielt Abgeordneter Dove(Freiſ. Volksp.) 262 Stimmen, Abg. Scheidemann(Soz.) 194 Stim⸗ men und Abg. Dr. Paaſche(Natl.) 187 Stimmen. Die drei Abgeordneten erklären, daß ſie die Wahl zum Vizepräſidenten an⸗ nehmen. 55 VVVVCVVVVVVVV Darauf wird in die Beratung des Haushaltsplanes des Reichs⸗ Das rage ihn, ob er die NN Haufes gewählt, daß mein Gefühl der Dankbarkeit für das Vertrauen, aber auch unbe⸗ heimgegangenen früheren Präſidenten die Geſchäfte dieſes Am Mittwoch vor acht Tagen Er berief ſich auf den Schutz des§ 193 Strafgeſetzbuch betref daß Abg. Dr. Bell(Ztr.) gibt einen Ueberblick über die wirtſchaft liche Entwicklung der letzten Jahre. * eJ Berlin, 8. Juni. (Von unſerem Berliner Büro.) 15 Aelteſtenrat des Reichstags hielt am Samstag vor Vollſitzung eine Beſprechung ab, in der er ſich über den A rbeits⸗ plan des Reichstags für die nächſte Zeit verſtändigte. 5 wird vom Freitag nächſter Woche ab die Haushalte für* Reichsamt des Innern und das Reichsheer erledigg⸗ bis auf die Beamten⸗ und Arbeiterfragen. Damn ſoll in den Vo ſitzungen eine Unterbrechung bis zum 19. Juni eintreten. 35 Am 20. Juni ſoll der Friedensvertrag mit Ru me nien auf die Tagesordgung geſetzt und im Anſchluß daran— Haushalt für das Auswärtige Amt beraten werden. Die letzte Tage des Juni ſind der Erledigung des nach ausſtehenden Eta! gewidmet Anfangs Juli kommen die Steuervorlagen aa be⸗ Reich, und mit der Verabſchiedung des Etats in dritter Leſung at reicht dieſer Tagesabſchnitt des Reichstags ſein Ende. Man dem am 15. Juli die Sommerpauſe eintreten laſſen zu können. — der Haupkausſchuß des Reichslags. Die Tantièemenſteuer. Berlin, 8. Juni.(Von unſerem Berkiner Büro.) 55 Hauptausſchuß des Reichstags verhandelte am tag über die Tantiemenſteuer. Nach der We e ee ſoll die, Steuer 20 Prozent petragen. Dieſer Satz ſoll ſich auf 15 Hälfte ermäßigen, wenn die Summe der geſamten an die Mil⸗ glieder eines Auffichtsrats gemachten Vergütungen nicht mehr 910 5000 Mk. beträgt. Ueberſteigt die Geſamtſumme 5000 Mk., ſo 106 der Unterſchied zwiſchen dem höheren und dem niedrigeren, 5 nur inſoweit erhoben werden, als er aus der Hälfte des 5000— überſteigenden Betrages gedeckt werden lann. Wenn Tagegel 10 im Betrage von mehr als 50 Mk. für den Tag bezahlt werden, 20 ſoll der Mehrbetrag als verſteuerbare Tantieme gelten: Gben ſollen alle Reiſegelder, die den Betrag der wirklichen Auslac überſteigen, als verſteuerbare Tantiemen betrachtet werden. längeren Verhandlungen wird in der Abſtimmung der Gas der Vorlage(20 Prozent) angenommen, ebenſo die Einbeziehung 9 Grubenvorſtände. Nächſte Sitzung Montag: Beſitzſteuer. Deulſches Reich. Religion und Sozialdemokratie. Während die ſozialdemokratiſche Parteileitung in ihrer, neuen Arbeitsprogramm die religiöſen Fragen a haupt nicht berührt und ſogar den Satz„Religion iſt Priv ſache“ weggelaſſen hat, fährt die kleinere ſozialdemokratiſ* Krepingpreſe unentwegt fort, das Bekenntnis zu einer r 1 giöſen Weltanſchauung zur Zielſcheibe ſalzloſen Witzes 5 machen. So reibt ſich der Stettiner„Volksbote“ an 25 früheren Reichskanzler und jetzigen Oberpraſidenten eit⸗ Michaelis, der bei einer Tagung der Sozialen Arb 5 emeinſchaft zu Trieglaff die Morgenandacht hielt, mit del orten: „Wir haben ſchon die verſchiedenartigſten Oberpräſidente! ſehabt, aber einen Oberpräſidenten, der Morgenandachten 5. noch nicht dageweſen!l Leben wir wirklich in einer moder eit 99231 7 Dazu ſchreibt die fortſchrittliche Stettiner„O ſtſe⸗ zeitung“(28. Mai 1918): „)Warum denn nicht? Die Sozkaldemokratie rechnet 7 ſt wohl zu den modernen Parteien. Nach ihrem Grundſtandpun 1 Religian Privatſache. Wos dem Arbeiter gegenüber Recht iſt, mi auch dem Oberpraſidenten gegenüber gelten, deſſen tief 75 Auffaſſu.ng demnach ebenfalls Privatſache iſt und den Volksbo bei nichts angeht. Es kommt doch auch wirklich für die Heffentlichen nicht darauf an, wie der Oberpräſident es mit Gott hält, ſond 1* allein darauf, wie er die ihm anvertraute Provinz verwalte! Das Arteil gegen Graf 90 Mün 7. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Der Herausge der in e eden politiſchen Wachenſchrift„Die Wirkae keit“ Graf Karl Bathmer, hatte ſich im Juli 1917 wegen 05 en vom Preßreferat des bayeriſchen Kriegsminiſterium⸗ verfü und Vorzenſur brieflich an den bayeriſchen Kriegsminiſter gewandt 9 ſeine Beſchwerden in einem neuerlichen an das Preßreferat aun richteten Brief im Auguſt 1917 wiederholt. Beide Briefe erh als mehrfach beleidigende Vorwürfe. Der Kriegsminiſter awaß mts⸗ die Offiziere des Preßreferates ſtellten Strafantrag. der von 2 pom wegen durchgeführt und auch auf zwei Vergehen gegen die urde. Kriegsminiſterium erlaſſenen Zenſurvorſchriften ausgedehnt w Graf In der Verhandlung vor dem Landgerichte München I beſtritt Bothmer den beleidigenden Chacakter der beanſtandeten Briefſte fend die Wahrung berechtigter Intereſſen und machte noch geltend, die Pre 7— 2— in keine rechtliche Geltung habe uu ſe er ſich daher auch gegen die Zenſurvorſchriften nicht habe vere iſt können. Das heute verkündete Urteil lautet: Graf Bothme wird ſchuldig zweier Vergehen gegen das Kriegszuſtandsgeſetz. N0 per⸗ deswegen zu Geldſtrafen von 600 bezw. 300, 100, 200 Malbeiden urteilt. Das Gericht ſtellte ſich auf den Standpunkt, daß die Briefe objektiv und ſubjektiv beleidigender Natur ſind. daß ſind dieſe Behauptungen nicht wider beſſeres Wiſſen aufgeſteld Lich Die Rechtsbeſtändigkeit der Zenſurvorſchriften wurde vom ngen als gegeben angenommen. Es erfolgte daher, da die Einwendu des Angeklagten belanglos ſind, auch die Verurteilung zu den aue geſprochenen Strafen. 75 Badiſcher Landlag. Erſte Kammer.— 20. öffenkliche Sitzung. eh Unter dem Porſitz des Prinzen Max hielt heute die er⸗ Kammer 1 70 20 Sihung ab und erledigte durch teilwoiſen Ueben, gang zür Tagesordnung und teilweiſe Ueberweiſung an die 965 rung zur Kenntnisnahme die Petition des Verbange⸗ der Aerzte Deutſchlands und anderer lkung bänds um Vexückſichtigung ihrer Wünſche bei der Neugeſtan me⸗ der Steuergeſetzgebung. ie Entſchließung der Zweiten N olb zu den Anträgen der Abgeordneten Rebmanhn, Muſer, b mul und Kopf über die Kreisverfaſſung und die Bezſeksräte lang rach eum Teil die Billigung der Erſten Kammer. Namentlich p man ſich gegen die Entfernung der Großgrundbeſitzer u egen Intereſſenvertrerer aus den Kreisverſammlungen aus und 10 2n die Errichtung großer Kreiſe. Die Petition der Badi Geſeliſchaft für ſoziale ab um Mafmahme⸗ Sel Hebung der Volkskraft wurde zum Teil als erklärt, 97 1 prach der Regierung zur Kenntnisnahme überwieſen Die Kammer gtal⸗ ſich auch gegen die in der Petition geforderte Gründung einer hygieniſchen Bibliothek für Baden und gegen die Errichtur a gung ſozialhygieniſchen Inſtituts aus, empfahl aber die Zuſammenleg aller ſich in Baden ſozialhygieniſch betärigender Stellen. Bo⸗: Schließlich nahm die Kammer noch aus dem Nochtrag zunt Nark anſchlag des Miniſteriums des Innern eine Anforderung von tender 13 500 für einen weiteren Vortragenden Rat als Ftellvertag iſt Bundesratsbevollmächtigten in Berlin an. Die Anforderne ſich bereits von der Zweiten Kammer genehmigt. Hierauf verdeg euhr⸗ das Haus auf Freitag in 8 Tagen. Schluß der Sitzung 7 Kriegswirkſchaftliche Maßnahmen. Beſchränkung der Tabakerſatzmittel. 1uche Zur Streckung unſerer auf die Neige gehenden Rohtabakvo zu⸗ ſind bekanntlich eine ganze Reihe voa Tabakerfahentctein dem elaſſen, die ſoger teilweiſe einen ſehr hohen Prozentſatz ch das uen Fabrikät ausmachen dürfen. Zu ihnen gehört auch uchenlaub, das dem Rauchtabak zugeſetzt werden darf. dur weitgehende Verwendung von Laub hat ſich jodoch als nicht zbedürl führbar herausgeſtellt. Die Mindener Zentrale für den Heeres eeg e Rauchtabakfabrikanten die Weee g von getrocknetem Buchenſlaud! zur die Verwendu 1 A oend Iir Hesg ngen micht mehe Raltben — — —5 S ‚ er S ree a. U 0 — ö FeDeneg, den 8. Juni 1918. Mannheimer General-Auzeiger.(Abend- Ausgabe.) Nr. 262. 3. Seite. ANus Stadt und Land. 4 Ludendorff⸗Spende. es deutſche Volk iſt nach Kräften bemüht, einen kleinen Teil Dankes den Männern abzuſtatten, die für ſeine Erhaltung ihre undheit und ihr Lebensglück geopfert haben. Die Kriegsfür⸗ Rebef wetteifern darin. Schwergeſchädigten. die ihren bisherigen —— nicht mehr auszu illen vermögen, neue Wege zu weiſen, auf 5 en ſie nicht auf die Mildtätigkeit ihrer Mitmenſchen angewieſen uird und aus eigener Kraft nollwertige Arbeitskrüfte wieder zu ſberden verm en. Naturgemäß hat ſich das Mitleid und die Für⸗ Hrbe. zumal der Laienkreiſe, mit beſonderer Vorliebe derjenigen Attegsbeſchädigten angenommen, deren Schaden beſonders in die 20 gen ſpringt, der zwar ſchwer verſtümmelten, aber doch ſeeliſch und Wrperlich kräftigen und geſunden Männer, die bei zweckmäßig er lebufswahl nur unweſentlich gegen ihre Kameraden im Erwerbs⸗ a5 ückſtehen. Sehen wir doch ſelbſt den völlig Erblindeten 20 ſachgemaßem Unterricht Beſchäftigungen erlernen und wie ein Awertiger ausüben, die na landläufiger Anſicht zwei geſunde ugen vorausſetzen, eine Familie gründen und mu⸗ig den Kampf die Daſein aufgehmen. Um wie viel bemitleidenswerter ſind gegen di ſe Verſtümmelten doch die Siechen, die Rückenmarksverletzten, den ſewer innerlich Kranken und die Bedauernswerteſten, die unter Folgen e zu leiden haben. Ganz be⸗ bendere ihnen wird ſich unſere Fürſorge zuwenden müſſen, ihnen, die on heftigen Schmerzen, Schwindelanfällen und epileptiſchen Krampf⸗ Si anden vielleicht noch des Gebrauchs ihrer Glieder und iune beraubt und in ihrem Seelenleben ſtark geſchädigt ſind. Ihre — iſt zum Glück abſolut gering, aber doch recht groß, verglichen — der in Friedenszeiten in ähnlicher Weiſe Verunglückten. Was urde aus den ſchweren Kopfverletzten im Frieden? Sie endeten, ae ſich nicht die Angehörigen des unſelbſtändig Gewordenen an⸗ 25 ahmen, in Siechen⸗ oder Armenanſtalten, d. h. in denſelben Häuſern Lodeneg alleinſtehende, wirtſchaftlich Untüchtige, durch Trunkſucht, 8 ter, Wanderleben und Aufenthalt in den Strafanſtalten für das Jeben in der Freiheit unbrauchbar Gewordene im Alter zu landen Illegten. Es muß eine Ehrenpflicht für uns ſein, vor dieſem Loſe eſenigen zu bewahren, die die Geſundheit des Körpers und der N für den Staat, d. h. für uns geopfert haben. Soweit ſſe nicht für ihrer Familie fürſorglich verwahrt werden könneg, müſſen wie⸗ unde 3 8eere Pflegefamilien ſuchen oder ſie in Krankenanſtalten Da t ärztliche Fürſorge bringen, um ihnen den Reſt ihres verlorenen ö ſeins Zzu erlelchtern. Dazu ſind Mittel notwendig, und um ſie zu ammeln, dient der Aufruf der Ludendorff⸗Spende! Wir perweiſen auf den dieſer Nummer beiliegenden Aufr uf Zahlkarte. Die Gemüſepreiſe. Nachdem unterm 3. Juni von der Badiſchen Gemüſeverſorgun 85 Karlsruhe Ergeugerpreiſe für Erbſen, Bohnen, ee arotten, Kohlrabi, Frühweißkraut und Frühwirſing bekannt ge⸗ 15 n worden ſind, fand am 7, dſs. im Stadtratsſaale zu Heidel⸗ erg unter dem Vorſitz von Amtsrat es Preisprüfungsamts di geamts Mannheim, wieder eine Beſprechung 1 e nunmehr fünfte— der benachbarten Kommunal⸗ —— ände ſtatt. Vertreten waren: Mannheim⸗Stadt, Mann⸗ eim⸗Land, Ludwigshafen⸗Stadt, Heidelberg⸗Stadt, Heidelberg⸗ Hand, Weinheim, Eberbach, Mosbach. Eppingen, Sinsheim und Wiesloch. Nachdem ſich dieſes Zuſammenarbeiten im vorigen Jahre grundſätzlich bewährt hat, wurde beſchloſſen, auch in Zukunft mit⸗ bnander in enger Fühlung zu bleiben. Wie notwendig ein ein⸗ Jeitliches Vorgehen iſt, hat ſich insbeſondere bei der Frage gezeigt: Nann ſollen die Preiſe veröffentlicht werden? Deiter wurde der Munſch ausgeſprochen, die bei der Badiſchen Ge⸗ müſeverſorgung in Karlsruhe gebildete Preiskommiſſion möge bei r Feſtſetzung der Erzeugerpreiſe auf die Preiſe unſerer Nachbar⸗ kaaten Heſſen, Württemberg, Vahern(Pfalz) uſw. Rückſicht neh⸗ men, da eine erhebliche Preisdifferenz z. B. zwiſchen Mannheim und Ludwigshafen große Unzuträglichkeiten mit ſich bringt. Unter anderem wurde darauf hiugewieſen, daß im vorigen Jahre der Er⸗ zengerpreis für ein Pfund Erbſen in Baden 20 Pfg.(vom 20. Juni 6) betrug, in der Pfalz aber 30 Pfg., für Wachs⸗ inne ecdeene 1 gren die entſprechenden Preiſe 24 bezw. 35 Pfg., für Kohlrabi bezw. 30 Pfg. Es wurde indeſſen anerkannt, daß die Stadtver⸗ baltung Ludwigshafen beſtrebt war, dieſe Unterſchiede bei der Feſt⸗ etzung der Kleinhandelspreiſe einigerntaßen aitszugleichen. Als⸗ ˖ un wurden entſprechend den bereits für das ganze Großherzog⸗ . von der Badiſchen Gemüſeverſorgung feſtgeſetzten Erzeuger⸗ teiſen Groß⸗ und Kleinhandelspreiſe feſtgelegt, die dem einzelnen gommunalverband als Grundlage dienen ſollen; dieſer— in zkaunheim und Heidelberg die Preisprüfungsſtelle— ſetzt die reiſe nun endgültig feſt und veröffentlicht ſie auch. Die Be⸗ derechung verlief ſehr anvegend, insbeſondere durch die Teilnahme nes Herrn Geh. Oberregierungsrat Dr. Cron von der Badiſchen emüfeverſorgung in Karlsruhe. „8 Militäeiſche Beförderungen. Fritz Hacker, Sohn des Kirchen⸗ Erners Heinrich Hacker in Neckarait, wurde unter—— des 0 rnen Kreuzes 1. Klaſſe und der Katl Friedrich⸗Verdienſtmedaille um Unteroffizier befördert. Durch dis gleiche Beförderung wurde efreiter Philipp Black, Telephoniſt dein. Stab eines Inf.⸗Regts. 85 ber des Ciſernen Kreuzes und der Heſſiſchen Tapferkeitsmedaille, ohn 59 Scheeers Philipp Black, Neckarau, Roſenſtraße 29 zeichnet. A. 2— Das Glück des armen Foma. 2 0.. 0 Von Georg Fröſchel. N„(TNachdruck verboten. de. Daß gerade der Beamte des ruſſiſchen Finanzminiſteriums Fema Padeikſcheff als eines der erſten Opfer der ruſſiſchen Revo⸗ bal an ſtarb, war ein kitterer Bits des Schicſals aber das Schickal dieneinen grauſamen Humor. Foma Padeikſcheff, Sohn des Poſt⸗ Reners Alereh Padeikſcheff, det ſeinerſeits wirder von einer laugen dceide vou fleinen Schreibern im Staatshaushalt des großen Ruß⸗ — abſtammte, war ein Beamter, der ſich äußerlich nur wenig 5 ſeinen Amtsgenoſſen untetſchied. Er trug dieſelben geſtopften andſchuhe und denſelben abgeſchabten, vom Großvater er⸗ Aben Pelg, wie all die zahllofen Beamten der unterſten Rang⸗ aſſe, die jahraus, jahrein in trübſeligen Schreibſtuben ſitzen, kadendweſche Formularien ausfüllen oder verſtaubte Akten kopieren. dard ſein übriges Leben unterſchied ſich in nichts von dem ſeiner benlegen. Er kam ins Amt, ſaß einige Stunden vor ſeinem tinten⸗ Milerten Schreibtiſch und ging wieder aus dem Amt, er nahm ſein deltegsmahl in einem armſeligen Gaſthof, in dem es ſtets den glei⸗ geſchmackloſen Braten und die gleiche dünne Suppe gab, leble wusznem möblierten Zimmer, das ſelten oder niemals aufgeräumt rde, und wäre nach einer langen Reihe von Dienſtjahren in die⸗ ſen unwohnlt en Hofzimmer geſtorben, wie alle kleinen Schreiber Zuleen⸗ entkräftet, müde und verärgert, wenn er nicht ſeine Tante 5 Schefftenska beerbt hätte. 1% Eines Tages erhielt er ein Schreiben von irgend einer Ge⸗ kitsbebörde. in dem ihni mitgeteilt wurde, daß irgendwo im Gou⸗ Ieesment Kaſan ſeine Tante Jultja geſtorben ſei und ihn zu Porde alleinſgen, Erben eingeſetzt habe; weiter wurde er aulge⸗ luert. das ihm zugefauene Erbe am Soundſovielten im Juſtis⸗ ſmaſterium zu beheben. Foma geriet in große Erregung. Er hatle eßte Tante nicht gekannt, kaum von ihrer Exiſtenz gemwußt, und kil war er ihr Erbe. Noch wußte er nicht, wie hoch das Erb⸗ Freidar, das ihm zufkel, und doch war er ſchon ganz aus dem deb 8ſeines rühigen Lebens geriſſen. Ungeheure Träume um⸗ ern ſein Gehirn. 6 ze Er war nicht enttäuſcht, als ihm einige Tage ſpäler das Erbteil Klsgezahlt wurde. Es fünfundvierzig Rubel und eren. Das Weſentliche blieb: die Fünfundvierzig waren ſo wie eine Million es geweſen wäre, waren vom Himmel n, nicht einkalkultert in das regelmäßige Einkommen, ſie en alle Möglichkeiten auf. Ganz ſchüchtern tauchte zwar in * der Gedanke an einen neuen Pelzüberzug auf, oder: man Dr. Hofmann, Vorſtand h. Uniformen für Schutztruppenbeamte im Ruheſtand. Durch A. K O. iſt beſtimmt worden, daß den Beamten der Schutztruppen⸗ verwaltung auf ihren Antrag die Erlaubnis zum Weitertragen ihrer bisherigen Uniformen im Ruheſtand erteilt wird, wenn ſie eine Dienſtzeit von 10 Jahren im Heer und in der Schutztruppen⸗ verwaltung erfüllt haben odex infolge Verwundung oder Tropen⸗ dienſtbeſchädigung vorzeitig ausſcheiden müſſen. Für die Beamten, deren Verſetzung in den Ruheſtand der Allerhöchſten Genehmigung unterliegt, wird dieſe Erlaubnis Allerhöchſtenorts, für die übrigen Beamten vom Reichskolonialamt erteilt. Die erteilte Genehmigung iſt jederzeit widerruflich. Sie iſt gleichzeitig mit dem Antrag auf Verſetzung in den Ruheſtand, eder wenn das Ausſcheiden bereits erfolgt iſt, nachträglich zu erbitten. In Ausübung eines bürger⸗ lichen Berufes darf die Uniform nicht getragen werden. *Nachträgliche Einlöſung von ZJweimarkſtücken. Die Zwei⸗ markſtücke ſind bekanntlich außer Kurs geſetzt. Jetzt hat der Staats⸗ ekretär des Reichsſchatzamtes in Vertretung des Reichskanzlers be⸗ ſtimmt, daß ſolche Stücke noch bis zum 1. Juli 1919 bei der Reichs⸗ hauptkaſſe in Berlin eingelöſt werden können, wenn glaubhaft ge⸗ macht wird, daß ſie aus den deutſchen Schutzgebieten oder aus dem Auslande nach dem 1. Juli 1918 eingegangen ſind. Kohlenverſorgung. Aufgrund des Kohlenſteuergeſetzes hat die Stadtgemeinde von der darin vorgeſehenen Inanſpruchnahme des Rückerſaßes der hälftigen Kohlenſteuer für die minderbemittelte Bevölkerung Gebrauch gemacht. Erſatzleiſtungen kommen in Betracht für Inhaber von Kleinwoh⸗ nungen(Gruppe àA und B der Kohlenhefte). Die Rückvergütung ab 1. Oktober 1917 ſoll innerhalb der nächſten 4 Wochen erfolgen. Anträge ſind bei der Ortskohlenſtelle mittels Poſtkarte zu ſtellen. Wir verweiſen auf die mehrmals erſcheinende beſondere Bekannt⸗ machung. pp. Marktwanderung. Der Markt zeigte heute das gewohnte ild. Erbſen und Karotten waren in großen Mengen angefahren, Erbſen koſteten 90 Pfg. bis 1 Mark das Pfund, Karotten das Bün⸗ delchen 15—60 Pfg. Hoffentlich ſind beide Artikel in der nächſten Höchſtpreisfeſtſetzung erfaßt, und hoffentlich läßt uns Ludwigshafen diesmal nicht wieder im Stich und geht gleichzeitig mit uns vor. Jetzt endlich hat man drüben auch Höchſtpreiſe für Obſt. Zwiebeln und Kopffalat. Die Kohlrabipreiſe müſſen auch in die zuläſſige Grenze gebracht werden, und bei Gurken würde es ebenfalls nichts ſchaden. Sie galten heute von 1,30—3 Mark. Außer Wirſing, der ſich im Preiſe hält, gab es heute Milden zu 20 Pfg. das Pfund. Mangold war in kleinen Mengen vorhanden, Spinat fehlte ganz. Radieschen ſten man nicht mehr viel, dagegen Rettiche, die—20 Pfennige koſten dürfen. Abgeſehen von Bündeln mit—4 kleinen Rettichen ſieht man überhaupt nur ſolche zu 20 Pfg., wenn ſie auch viel weniger wert ſind. Ein Klagelied wäre auch vom Kopf⸗ ſalat zu ſingen. Trotz Höchſtpreisperordnungen ſind die Forde⸗ rungen ſo, daß ein Kopfſalat zu den Delikateſſen zählt. Zwiebeln ſind viel vorhanden. ei der Stadt gab es auch Spargeln, aber ſie waren bald vergriffen, und die nach 8 Uhr Kommenden fanden am ſtädtiſchen Stand in der Hauptſache nur Blumenkohl zu 1,20 Mark das Pfund vor. Obſt war außer unbedeutenden Mengen Erdbeeren, die aber nicht auf dem geraden Wege verkauft wurden, nicht vorhanden. Der Marktverkehr iſt ruhiger, ſeit der Obſtverkehr verlegt iſt. Kleine Sträußchen Walderdbeeren wurden mit 40 Pfg. bezahlt. Rhabarber gab es wieder nur für Händler und Aus⸗ erwählte. Mit Blumen war der Markt überreich beſchickt. sk. Abſpriugen von der Skraßenbahn während der Jahrk. Viele laſſen ſich zum Abſpringen von der Straßenbahn verleiten, wenn der Wagen langſam fährt, in der Annahme, er werde an der nächſten Halteſtelle halten. Geſchieht dies wider Erwarten nicht, ſondern ſetzt ſich der Wagen mit einem Ruck wieder in ſchnellere Gangart, ſo kommt es ſehr leicht vor, daß der unvorſichtige Fahrgaſt heruntergeſchleudert und erheblich verletzt wird. Wie die Gerichte entſchieden haben, kann er in ſolchen Fällen beſten Falls nur einen geringen Schadenerſatz beanſpruchen, der ſich auf die mit dem Straßenbahnbetrieb überhaupt verbundene Gefahr(plötzlich ein⸗ tretender Wechſel der Geſchwindigkeit) gründet. Wie die Gerichte über die eigene Fahrläſſigkeit des Verletzten denken, zeigt folgende Urteilsbegründung: Die Unſitte des Abſpringens ſei zwar allgemein verbreitet, aber nicht entſchuldbar. Jedermann wiſſe, daß das Trittbrett zum Abſteigen, aber nicht zum Aufenthalt wäh⸗ rend der Fahrt beſtimmt ſei, und daß er die mit dem Straßenbahn⸗ betrieb verbundene Gefahr erhöhe, wenn er ſich auf das Trittbrett des fahrenden Wagens begebe. Tue er dies dennoch, ſo handle er fahrläſſig und müſſe die Folgen tragen, wenn er zu Schaden komme Standmuſik. Morgen Sonntag ſpielt die Kapelle des Erſatz⸗ Batls. 110 von 212—% Uhr am Ballhaus. Polizeibericht vom 8 Juni(Schluß). Unfälle. Ein 12 Jahre alter Volksſchüler ſtürzte am 6. ds. Mis., durch das morſche Holzdach der Tribüne des Vereins für Raſenſpiele an der Käfertalerſtraße, welches er aus Mutwillen er⸗ klettert hatte und fiel etwa 6 Meter tief herunter. ſich dabei mehrere Verletzungen zu und mußte mit dem Sanitäts⸗ automobil ins Allgemeine Krankenhaus verbracht werden.— Beim Zerſchneiden von Gefrierfleiſch glitt einem 18 Jahre alten Metzger⸗ burſchen geſtern nachmittag in einer Metzgerei in der Rheinhäuſer⸗ ſtraße das Meſſer aus und drang ihm in den Unterleib. Nach An⸗ legung eines Notverbandes wurde der Schwerverletzte mittels Sa⸗ nitätswagen in das Allgemeine Krankenhaus überführt. Z3wei Körperverletzungen— in einem Fabrikhof in Rheinau durch Schlagen mit einem Bleilöffel und Beißen, ferner in der Wirtſchaft„zur Käferfalle“, Käfertalerſtraße—11, durch Schlagen mit einem Peitſchenſtock und Hinwerfen auf den VBoden verübt— gelangten zur Anzeige. könnte das Zimmer ſecßz tapezieren laſſen, oder: ein Dutzend Hem⸗ den mu Faltenbruſt! Doch ſchnell wies er dieſe Gedanken von ſich, als er vom Juſtizminiſterium den Newskyproſpekt binab ſchritt. Breit lag die ſchöne Straße vor ihm im weißen Licht des Winter⸗ tages. Schlitten glitten rüber mit Schellenklang und lackglänzende Automobile mit hochmütigem Huppenton, Herren in herrlichen Pelzen gingen vorüber und Damen, ſchönbeſchuht, parfümduftend. Wohin gingen ſie wohl? Sie alle gingen und fuhren nur, weil es ihnen Vergnügen machte, im Sonnenſchein zu ſpazieren, ſie wußten nichts von ſtaubigen Bureaus und vergilbten Aktenfaszitzeln, u bloß das Licht und das Leben. Schon ſtand Fomas Ent⸗ ſchluß feſt. Es mußte einen Tag in ſeinem Leben geben, wo auch er einer von den Freien und Stolzen war, wo auch er nur ausging, um Licht und Leben zu genießen. Einmal, ein einziges Mal wollte auch er Schlittenfahren im Sonnenſchein und dann durch eine blinkende Drehtür in eines jener ſürſtlichen Reſtaurants eintreten, dort als Herr ſitzen, köſtliche Dinge eſſen und die Schar der ſer⸗ viettenwedelnden Kellner verachten. Nächſte Woche würde dieſer 575 ſein, die Fünfundvierzig ſollten ihm dieſen Tag des Genuſſes ringen. „Langſam ging die Woche dahin. Im Finanzminiſterium ſaßen dieſelben Beamten vor denſelben Schreibtiſchen und kopierten die⸗ ſelben Akten, dort ſtand die Zeit ſtill. Aber in Petersburg brandeten bereits die erſten Wogen der großen Sturmflut, gewaltige Dinge bereiteten ſich vor. Foma merkte davon noch weniger als ſeine Amtsgenoſſen, er lebte nur mehr dem Tag entgegen, den er ſich ſelbſt als einen Tag des Glücks zum Geſchene machen wollte. Wie ein Kind freute er ſich auf dieſes Geſchenk. Der Tag kam mit hellem Sonnenſchein, ſo ſchön, wie nur ein Tag in Pelersburg ſein kann, wenn der Frühling dem Winter noch ganz nahe iſt. Foma trat in ſeinen: Feſttegsanzug mit ſorgfältig geputztem Pelz aus dem Haustor. Es war ihm, als trete er in dis Kirche, andächtig ſchlug ſein Herz unter den fünfundvierzig in der Bruſttaſche. Es waren nur ganz wenige Menſchen auf der Straße, aber Foma merkte es nicht. Er verließ ſeinen armſeligen Bezirk und ſchritt dem vornehmen Stadtteil zu. Zum erſten Mal ging Foma hier als freier Mann, ging, weil es ihm gerade Vergnigen machte zu gehen, nicht weil ihn ein Vorgeſetzter irgendwohin ſchickte. Da war auch ſchon der Newskyproſpekt. Es war ihm, als gehöre die ungeheure Prachtſtraße ihm allein, mit zurückgeworfenem Haupt ſchritt er zwiſchen den Paläſten einher, verachtungsvoll um ſſch blickend. Kleine Trupps abgeſeſſener Koſaken ſtanden an den Straßeneingängen, Foma beachtete ſie nicht. Als ein Mietſchlitten vorüberfuhr, winkte er.„Auf und ab, war ſein herriſcher Befehl. Er warf ſich in die Kiſſen, zog die Pelzdecke über die Knie und war. während er dahinglitt, von eirem Geſaht eeerees Sngs er⸗ Der Knabe zog Tafelnden. Sonnlag, 9. Juni, gellen folgende Marken: J. Für die Verbraucher: Obft: Für 1 Pfund die Buttermarke 88. Heute ſind die Verkaufs⸗ ſtellen 116—220 mit Obſt verſorgt worden, es werden am Sonn⸗ tag vorausſichtlich die Geſchäfte 221—260 bedient werden. Die Obſtgeſchäfte ſind berechtigt am Sonntag ihre Läden von—7 Uhr nachmittags zum Verkauf von Obſt offen zu halten. Das Obſt muß von den Kunden bis ſpäteſtens 6 Uhr abgeholt ſein; von—7 Uhr darf der Reſt markenfrei verkauft werden. * Montkag, den 10. Juni, gelten folgende Marken: 1. Für die Verbraucher: Brot: Für je 750 Gr. die Brot⸗ und Zuſatzmarke 1. Mehl: Für 200 Gr. die Mehlmarke 1.—5 5 Butter: Für Pfd. die Buttermarke 27 in den Verkaufsſtellen—570 Fett: Für 4 Pfd. die Fettmarke 2 in den Verkaufsſtellen 711—1000. Eier: Für 1 Auslandei(36 Pfg.) die Eiermarke 12 in den Verkaufs⸗ ſtellen 601—1000, ferner für 1 Auslandei(36 Pfg.) die Eiermarke 13 in den Verkaufsſtellen—83. Zucker: Für 1150 Gr., darunter 750 Gr. Einmachzucker, die Zucker⸗ marke E in den Verkaufsſtellen—998. Teigwaren(2. Sorte): Für 125 Gr.(das Pfund 60 Pfg.) die Kolo⸗ nialwarenmarke 48 in den Verkaufsſtellen-998.(Gilt ſchon ab Donnerstag.) Mager⸗ und Buttermilch: Für ½ Liter die Marke 1 der neuen Karte. Fleiſch: Die Wochenmenge beträgt 150 Gramm. Kartoffeln: Für 7 Pfö. die Kartoffelmarken 104; für 5 Pfd. die Zuſatzmarke 79 ſowie die Wechſelmarken. Ziegenmilch. Bei der diesmaligen Milchkartenverteilung iſt den Ziegenhaltern, welche für Kinder und Kranke Anſpruch auf Milch haben, die gewon⸗ nene Ziegenmilch in Anrechnung gebracht worden. Die Ziegenhalter erhalten alſo keine Kuhmilch, ſoweit ihr Milchanſpruch aus der ge⸗ wonnenen Ziegenmilch gedeckt werden kann. Für eine Ziege iſt dabet ein Durchſchnittsergebnis von 17 Liter im Tage in Aurechnung ge⸗ bracht worden. II. Für die Verkaufsflellen. Bei den Großhändlern ſind zur Abgabe bereit: Butter: Für die Butterverkaufsſtellen 571—700 am Montag, 10. Juni. Eier: Für die Eierverkaufsſtellen 84—550 am Montag, den 10. d. Ms. (1 Inlandei zu 28 Pfg.) Städtiſches Lebensmittetamt, C 2, 16/18. Sammlung getragener Mäuneroberkleidung. Annahme täglich(mit Ausnahme von Samstag Nachmittag) F 3, 6 vormittags—12 Uhr, nachmittags—5 Uhr. Die Anlieferung läßt in Mannheim noch ſehr zu wünſchen ührig. Wir bitten um ſchleunige Abgabe. Swi4 Stäbdt. Bekleidungsſtelle F 8, 6. Maunheimer Abfallverwertung— Abteilung Küchenabfälle.— Die Annahmeſtellen werden ab Montag, den 3 Juni 1918 über die Sommermonate ron—7 Uhr geöffnet ſein. Die Lindenhof⸗ annahme an der Johanniskirche iſt von—½7 in Betrieb. Mannheimer Abfallverwertung, Sammel⸗ und Helferdienſt. Beratungsſtelle in allen hauswirtſchaftlichen Fragen und Koch⸗ kiſtenverkauf in O 4, 2. Kochkiſten von 10 an. Ne62 Gemeinnützige Möbel⸗Verwertung, F 6, 20. Annahme von Möbeln und Hausrat aller Art täglich von—6 Uhr. Jedes Stück wird von Sachverſtändigen taxiert und ſofort in bar oder Gutſcheinen bezahlt. Außer dem guten Ankaufspreis erhält jeder Vermittler eines Möbels Entlohnung. Gemeinnützige Möbel⸗Verwertung, P 6, 20 im Pfeiffer& Ludwig'ſchen Hauſe. Telephon: über Rathaus. 5 Tragt Sandalenl! Spart enre Lederſtiefel für die naſſen und kalten Monate. Laßt frühzeitig eure Stiefel inſtand ſetzen. Während der Som⸗ mermonate werben die Reparaturen durch die bekannten einſchlägigen Geſchäſte pünktlich und raſcher ausgeführt. Swis! 0 Spart an Schuhen und Stiefeln! Schout eure Lederſtiefel für den Winter! Leder iſt unerſetzlich! Geht in Holg⸗Saudalen, oder laßt eure Kiunder während der warmen Jahreszeit barfuß gehen! 1 Tragt Holz⸗Sohlen! Städtiſche Bekleidungsſtelle. Kohlenheftausgabe: Alle Familien, die in der Kundenliſte der nachſtehend namentlich auſgeführten Händler, Abgabeſtellen und Firmen eingetragen ſind, können ihre Hefte in den Büros der betreffenden Kohlenlieferanten in Empfang nehmen. Swss a) Händler: N Städt. Gaswerk, K 7, Städt. Gaswerk Luzenberg, Städt. Gaswerk Lindenhof, Städt. Gaswerk, Elekirizitätswerk 4, Indnſtriehafen ⸗ Ankerwerke G. m. b.., E 8, 14, 5 Aron Frdr., Beethovenſtraße 5, Bender Gebr., G. m. b.., Neckarvorlandſtraße 31½33, Bernauer u. Co., Jungbuſchſtraße 11, Biſchoff u. Sick, G 7, 11, Glock, Heinrich, G. m. b.., Hafenſtraße 13/15, Grohe, Fror., G. m. b.., K 2, 12/13, 5 0 u. Joſt, Induſtriehafen, Fardelyſtraße 4, offſtaetter, Frdr, Luiſenring 61, Kappes, Gebr., K 4, 14, 0 Koegel Auguſt, O 2, 25, füllt. Er fuhr ſpazieren, er, Foma Podeikschef, der kleine Schreiber aus dem Finanzminiſterium, ſuhr ſpazieren! Vor einem Reſtaurant mit großen Spiegelſcheiben und blinkender Drehtür berührte er die Schulter des Kutſchers. Die Pferde hielten, Foma gab dem Kutſcher einen Zehnrubelſchein und trat durch die Tür. Ein kleiner Neger verneigte ſich, Foma ſtand in einem großen Saal auf weichem, tiefem Teppich, weiße Tiſche voll Silber und Porzellan blinkten, ein goldſchimmernder Kronleuchter hing von der Decke. Fomas Herz ſchwoll vor Bewunderung. Ahnungen ſind ſelten. Mit kurzen Schritten trat er an den Mitteltiſch und ſetzte 5 Drei Kellner traten hran, Foma befahl ganz kurz:„Eſſen!“ Auf feinem, goldumrandeten Teller duftete ihm die köſtlichſte Suppe entgegen. Er ſchlürfte einen Löffel und es war ihm, als ſtröme neues Leben in ſeine Adern.„Wein!“ befahl er. Der Kellermeiſter mit blinkender Kette um die Schulter ſchenkte den purpurnen Trank in das geſchliffene Glas. Foma trank. Wie rotes Blut ſchimmerte der Wein, füllte ſeinen Mund mit ſüß berauſchendem Duft und floß betörend und betäubend durch ſeine Kehle. All ſein Elend, all ſeine Schmerzen fielen von ihm ab, er vergaß ſeine Armut und ſeine Müdigkeit, er vergaß ſein wirkliches Leben. In dieſem Augenblick war er wirklich der große, reiche Mann, der in vollen Zügen ſein Leben genießen durfte, er war ſtolz und glücklich und es war ihm, als öffne ſich ihm ein Tor zu einer ungeahnten, blendenden Selig⸗ keit. Da ertönte Geſchrei und Geklirr zerſchlagener Scheiben vom Eingang. Männer mit wilden Augen und drohenden Händen drangen in den Saal, die Gäſte und Kellner flohen. Der Aufſtand in Petersburg hatte geſiegt und eine Gruppe von Gewalttätern be⸗ mützte die Gelegenheit zu Raub und Plünderung. Foma ſah und hörte nichts. Er ſaß und trank ſeinen Wein. Um ſeinen Tiſch ſtaute ſich die Rotte, verblüfft durch die Ruhe des Aber ſchon ſprang der Ruf aus der Menge: „Er lacht uns aus, der Freſſer!“ Eine geballte Fauſt fuhr Foma unter die Naſe. ſtaunt auf, unwillig über die Störung ſeiner Träume. „Was wollt thr? Laßt mich eſſen!“ ſagte er kurz. Wildes Geſchrei erhob ſich. Die Menge fühlte ſich verhöhnt, glaubte einen von den Reichen und Mächtigen vor ſich zu haben, denen ihr Haß galt. Zängt den Sckurken, der glaubt uns befehlen zu können!“ Die Rotte, führerlos, bloß von dunklen Inſtinkten geleitet, machte die Aufforderung zur Tat. Foma wehrte ſich nicht, ſah nur Der ſah er⸗ verſtändnislos auf die Männer, die ihn umdrängten und ezuor ———ͤ—-——— 2 3 ———— N —4 7 4. Seite. Nr. 262. Mannheimer Ger ral⸗Anzeiger. (Abend⸗Ansgabe.) Samstag, den 8. Jum 1918. Kühner, Franz u. Coo., C 4, 6, Lehmann, Ph.., E 7, 23, Mannheimer Kohlenhandelsgeſellſchaft m. b., P 4, 16, Meuthen, Wilhelm, Nachf., I. 4, 16, Nieten, Aug. und Emil, J 7, 29, Nüſſeler, Fritz, Seckenheimerſtraße 10, Poſt, Zudwig, Hebelſtraße 9, Regensburger, Peter, Schwetzingerſtraße 37, Schunk, Franz u. Co., R 1, I4a, Walter, Valentin, Fröhlichſtraße 6, Wiederhold, J.., Luiſenring 37, Jutz, Johann, H 4, 14, Lutz, Norbert, H 6, 3, Seeger, Jakob, Laurentiusſtraße 26, Reichardt, Heinrich, Bellenſtraße 15/17. Reichardt, Frdr., Gontardſtraße 46, Geſchäftsſtunden—12 und—5 Uhr. b) Abgabeſtellen: Kohlenkaſſe, Neckarau, Magazinamt, Güterverwaltung, Güteramt, Kantinenverwaltung, Veith, Guſtav, Preußiſch⸗Heſſiſcher Dienſtbahnhof Manuheim, Arbeiterbildungsverein der Rheiniſchen Gummi⸗ und Celluloid⸗Fabrik, 8 Neckarau, 3 Sandhofen. Sämtliche Firmen, die 10— Angeſtellten eine Kundenliſte ühreu. Soweit die Händler, Abgabeſtellen und Fizmen die Aufbewahrung der Hefte für ihre Kunden ſelbſt übernehmen wollen, beſtehen da⸗ gegen keine Bedenken. Die Abgabe für alle übrigen Familien erfolgt: 3) für die Altſtadt einſchl. Neckarſtadt, Schwetzinger⸗ und Oſtſtadt im Büry der Ortskohlenſtelle D 7, 12(Schalterſtunden 10—12 und—4 Uhr, Samstags von 10—1 Uhr.) b) für alle Bororte in den Markenverteilungsſtellen des ſtädtiſchen (Schalterſtunden 8 bis ½12 und 73 bis Bom 10. bis 12. Juni werden abgegeben die Hefte der Familien 2) in der Altſtadt in den ſämtlichen Quadraten und Straßen mit den Anfangsbuchſtaben der Straßennamen M bis einſchl. R. b in Reckarau und Waldhof in den Sraßen mit den Anfangs⸗ buchſtaben der Straßennamen J bis einſchließlich R. e) in Feudenheim. Käfertal und Sandhofen in den Straßen mit den Anfangsbuchſtaben M bis einſchließlich R. d) in Rheinau in den Straßen mit den Anfangsbuchſtaben der Straßeunnamen N bis einſchließlich 2. Die Aushändigung der Hefte erfolgt nur gegen Vorlage der Haushaltungskarte des ſtädtiſchen Lebensmittelamtes. Ortskohlenſtelle. — N 1 Splelplan des üroßh. Hof- U. National-Thgaters Mannheim die noch unter den Nachwirkungon einer erſt kürzlich überſtandenen Operation leidet, verfügt, ſo ſchreibt„Der Enztäler“, über eine künſtleriſch hochgebildete, noch immer ſehr ausgiebige, worme und zu Herzen gehende Stimme. Das Konzert, das auch auswärtige Be⸗ ſucher herbeilockte, war in allen Teilen wohlgelungen und fand —— 8 bei Kunſtverſtändigen unter den Hörern dankbare Auf⸗ nahme. Letzte Meldungen. Ueberführung der Ching⸗Deutſchen nach Auſlralien. m. Köln, 8. Juni.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: Auch Reuter berichtet von der Ab⸗ ſicht der chineſiſchen Regierung, die Deutſchen aus dem Lande zu weiſen und fügt hinzu, ihrer Ueberführung nach Auſtralien ſtände nichts im Wege als die Schwierigkeit, dafür genug Schiffsraum bereitzuſtellen. m. Köln, 8. Juni,(Priv.⸗Tel.) Die Ausweiſung der Deutſchen aus Cheina wird der Kölniſchen Zeitung durch eine Nachricht aus Peking beſtätigt, wonach England und Frank⸗ reich, unterſtützt von Japan, China zwingen wollen, im ſtillen Ein⸗ verſtändnis mit dem Menſchenfreund Wilſon, die Deutſchen und Oeſterreicher in China mit Frauen und Kindern nach Auſtralien abzuſchieben. Zugleich ſollen ſämtliche Firmen zwangsweiſe auf⸗ gelöſt und ſo der deutſche Handel auf Jahre zerſtört werden. Dazu erfahren wir noch, daß am 6. April der engliſche und ſranzöfiſche Geſandte zum erſten Male zuſammen mit dem ſapaniſchen Ge⸗ ſandten zum chineſiſchen Miniſterpräſidenten kamen und das menſch⸗ liche Verlangen an ihn ſtellten. Die Ausweiſung der ſieben⸗ bis zehntauſend Deutſchen, Oeſter⸗ reicher und Ungarn iſt nach den vorſtehenden Mitteſlungen an⸗ ſcheinend noch erſt in Vorbereitung. Es iſt alſo noch die Möglich⸗ keit, durch Gegenmaßregeln gegen die in unſere Gewalt gegebene feindliche Bevölkerung in Curopa die feindlichen Gewaltmaß⸗ nahmen gegen unſere Angehörigen in Ching hintanzuhalten. Aber eines tut not: wir vertrauen, daß unſere Regierung die nötigen Maßnahmen ſofort in die Wege leiten wird. Warnung vor lkreibenden Minen. Chriſtianjia, 7. Juni.(WTB. Nichtamtl) Die„Norgens Handels og Sjoefarts Tidende“ vom 25. Mai bringt fol⸗ gende Warnung: Ein größerer norwegiſcher Dampfer, der ſoeben in Rotterdam angekommen iſt, telegraphierte ſeiner Reederei, daß dem Schiff eine Menge treibender Minen auf der Strecke nördlich der Doggerbank ebis Hoek van Hokland begegnet ſeien. Hei-Thesler Neues Thsater 3 Milliarden-Borſchuß an die franzöſiſche Negierung. 9. Juni Abonnement D Die jüdiu Die verlorene Tochter Paris 8 Juni(WTB. Nichtamtli 2 f 5„ 8. TB. 7 lich.) Der Senat hat die eeeeee Vorlage angenommen, welche die Bank von Frank⸗ 10. Juni 12. Volks. e reich ermächtigt, der Regierung einen abermaligen Montag] Vorstehung Antane 71g. Uhr Vorſchuß von 3 Milliarden zu gewähren. 11. Juni Abonnement D] Kjartau und Qudrun Dlenstag] Mittlere Preise Anfang 7 Uhr L 12. Juni Abonnement AMutterliebe— Das Band +1 d e d Mittwoch] Kleine Preise Aufang 7 Unr 8 N— u 1 N 4 S 1 S* 13. Juni Ahonnemenut CI Der Waffenschmied Dennerstag Mbuere Prene Aulans 1 Un, Der Verband suddeutscher Getreide-Börsen 14. 8 5 Außer Abonn.] Das Dreimäderſhaus und ⸗Märkte. P übermittelt uns seinen Jahresberickt für 1917. dem zu ent. 15. Juni Abonnement B2ge 99— nehmen ist, daß die in der Berichtszeit eine rege und Samstar Müttlere Preise Ankang 7 Unr energische Iätigkeit in der Vertretung der Iuteressen des Gelreide- 3 885 de handels entfaltet hat. In dem Vofwort wird ſolgendes aus- . Jun Abonnement C Tannhzuser arbenger: Der rpelz 8 N Sonntag lohe Preise Anfang 7 Unr Die wirtschaltliche Lage des Jaures 1917 hat dem Getreide, Anutang 7½ Uhr handel keine Erleichterung gebracht. Die durch den Kriegszustand Pfalz, heſſen und Umgebung. Lambsheim, 8. Juni. Zurzeit weilen zwei Beamte vom Kriegswucheramt München hier, um die Höchſtpreiſe im Kirſchenverſand bei Händlern zu überwachen. Auch haben die ſogenannten„Kirſchenfahrten“ wieder begonnen. Zahlreich kommen von auswärts Leute, welche Kirſcheneintäufe machen wollen. Die Kirſchenernte fällt dieſes Jahr nicht beſonders günſtig aus. Sweibrücken, 8. Juni. Beide Beine abgefahren wurden bei Station Folpersweiler(Strecke Zweibrücken—Saar⸗ gemünd) der Bremſerin Katharina Biſchoff von hier durch Ab⸗ rutſchen vom Trittbrett. Darmſtadt, 6. Juni. Feſtgenommen wurde der etwa 40 Jahre alte Kaufmann Ph. Lappas in Frankfurt a.., der zum Nachteil einer hieſigen Firma der Lebensmittelbranche, deren Teilhaber er kurze Zeit war, den Betrag von etwa hunderttauſend Mark für eigene Zwecke verwendet und die Firma dadurch 8 chã⸗ digt hat. L. hat vor noch nicht ſechs Monaten mit einem Offen⸗ bacher Herrn, der die Mittel dazu ſtellte, eine Großfirma in Lebens⸗ mittel übernommen und ſollte der eigentliche Geſchäftsführer ſein. Er war früher Vorſteher der Buchhaltung einer Frankfurter Ge⸗ treidefirma und hatte auf Grund einer vorzüglichen Auskunft volles Vertrauen zu ihm. Er beutete dies zu ſeinem Vorteil aus, ver⸗ brauchte nicht nur die im Geſchäfte ſteckenden Gelder, ſondern auch einen Kredit bei der Deutſchen Bank in Höhe von etwa 40 000., ein Sparkaſſenkonto von M. 15 000 u. a. Der Fehlbetrag dürfte ſich auf etwa 100 000 Mark ſtellen, doch ſind die Ermittelungen noch nicht abgeſchloſſen. Ein beeidigter Bücherreviſor iſt mit der Ord⸗ nung der Bücher beſchäftigt, die faſt keine Eintragungen enthalten. L. ſoll ſich auch anderer Verfehlungen ſchuldig gemacht haben. *Gräfenhauſen(Württ.), 7. Juni In der hieſigen Kirche gab am letzten Sonntag die gegenwärtig im Krankenhaus Neuenbürg weilende Frau Direktor Grotta aus Mannheim unter Mitwirkung der Herren Pfarrer Kazmaier aus Schwann Hge und Pfarrer Breitweg aus Birkenfeld(Violine), ſowie des Kirchenchors und eines Schülerchors unter Leitung von Herrn Oberlehrer Rühle ein Konzert zugunſten der Ludendorffſpende. Die Sängerin, Sie knüpften ihn an den goldſchimmernden Kronleuchter. Dort hing der kleine Schreiber aus dem Finanzminiſterium, der für die Sache der Reichen, zu denen er einen halben Tag lang ge⸗ hört, ſein Leben gelaſſen hatte, bis zum Abend mit einem ſchiefen, erſtaunten Lächeln um die Lippen und es war. als träumte er noch immer von einem ungeahnten Glück. Dann ſchnitt ihn ein mit⸗ leidiger Droſchkenkutſcher ab und bettete die Leiche auf den weichen, tiefen Teppich, der den Boden des verwüſteten Reſtaurants bedeckte. 2. 2 Neue Flugblätter rheiniſcher und weſtfäliſcher Dichtung. Von den vor einiger Zeit an gleicher Stelle beſprochenen dichteriſchen Flugblättern des Salm⸗Verlags zu Köln liegen drei neue Hefte vor. Heinz Raymann, der Verfaſſer des bekannten Liedes aus dem Felde„Am Bachbett brennt die bittre Beere“, gibt in„Der hohe Glanz“ eine knappe Auswahl ſeiner Perſe, denen prunkvolle Sprache und ein nicht immer leicht ver⸗ ſtändliches myſtiſches Empfinden eignet. Eliſabeth Drügg, 1890 zu Köln geboren, alaubt im „Heimlichen Garten“ noch, wie wohl alle jungen Schaffenden, durch ehäufte Diminutive(pergl.„Das Häuschen des Glücks“) und Woct⸗ oppelungen eindringlicher zu wirken als durch Einfachheit des Aus⸗ Drucks. Der„Tote Sommer“, bei weitem das beſte Stück der kurzen Sammlung, iſt völlig„Gedicht in Proſa“ und ſtark beeinflußt von Cäſar Flaiſchlen, dem Meiſter dieſer Dichtart. Der Weſtfale Willi Lindner ſchlägt in ſeinem Heft„Von Lenz und 5 einen erfreulich ungekünſtelten, friſchen Ton an, der en manch' ſchönes Volkslied erinnert. Hans Gäfgen. bedingte Gebundenheit Wurde bis aufs àußerste gesteigert. Ver- schärfte Maßnahmen der Regierung, welche eine möglichst voll- Ständige Erfass aller zur Verfügung stehenden Nahrungs- und Futtermittel herbeiführen sollten, Wurden getroffen. Die geringen Freiheiten im Handel mit Saatmais etc. wurden aufgehoben. Auch der Großhandel mit Frischgemüse, Rüben etc. wurde verschärften Regelungen unterworfen, so daß eine Betätigung unseres Berufs- standes nur noch im Rahmen der kriegswirtschaftlichen Organisa- tion erfolgen konnte. Erst ge, Ende des Jahres 1917 kKlärte sich das trübe Gewölk des politischen Horizonts dureh die Frie- densbereitschaft unseres östlichen Gegners auf. Die deutsch-:russi- schen Friedensverhandlungen gaben zu Hoſinungen Anlaß, daß der deutsche Auslandsgetreidellandel ein neues Belätigungsfeld er- halten werde. Wenn diese Hoſinungen auch übertrieben gewesen sein sollten, so ist doch bemerkenswert, daß die Regierung sofort mit dem Getreidegroßhandel in Fühlung getreten ist, um diesen zu der neu entstandenen schwierigen Aufgabe der Getreide- und Futtermitteleinfuhr aus Rußland heranzuziehen. Wir glauben, daß die Erhenntnis der Bedeutung des Getreidegroßhandels an maß- gebender Stelle letzthin doch der eifrigen Aufklärungsarbeit zu verdanken ist, welché die Organisationen unseres Handelsstandes und nicht zuletzt des Verbandes süddeutscher Getreidebörsen und ⸗Märkte geleistet haben. Die in der Regierung herrschende Strö- mung läßt erkennen, dag man 3 hat, die wirtschaftliche Bedeutung des reellen Großhandels richtig eiuzuschätzen und daß zu gegebener Zeit diesem Großhandel Betätigungsmöglichkeit ge- schalfen werden soll. Wenn, wie wir alle hoffen das Jahr 1918 der Welt den allgemeinen Frieden bringen wird, so wird auch unser Handelsstand durch Wiederanknüpfung internationaler Be- ziehungen der deutschen Volkswirtschaft die ihr gebührende Stel- lung auf dem Weltmarktte wieder zu erringen wissen. Der Bericht verbreitet sich alsdann im einzelnen über die Schritte, die die 1 zur Verbesserung der Lage des Ge- treidehandels und zur erffütung schwerer Schädiguugen unter- nonnnen hat. In der Hauptsache galten diese Bemühungen der Getreidemonopolfrage. Wir haben darüber fortlaufend berichtet, so daß sich nachträgliche eingehende Mitteilungen er⸗ übrigen. Der Verband wandte sich ferner an das Berliner Kriegs. ernährungsamt mit einer Eingabe, in welcher die Bitte chen wurde, die Kommissionsgebühr für den Getreideeinkauf in Südcleutschland von 4 auf 8 M. pro Tonne erhöhen zu wollen. Der Bericht bespricht weiter die Gründung des russischen Einfuhr- syndlikats, die Neuordnung der Lebensnuttelversorgung durch die ossenschaften und zum Schluß innere und äußgere Organisa⸗ tionsfragen. Während die e Jahre 1016 durch An- schluß Verbands der Bayrischen Getreide-, Futter- uud Dünge- mittelhändler München den gesanten Getreide-, Mehl- und Futter- mittelhandel des rechtsrheinischen Bayern gewonnen hatte, ver- fligt sie jetzt durch den im Berichtsſahre erfolgten Beitritt des Vereins Pfälzischer Getreide-, Mehl- und Futtermittelhändler Kai- Serslautern auch über die Mitgliedschaft des bayerischen Getreide-, Mehl- und Futtermittelhandels links des Rheins. Frankfurter-Wertpapierbörse. Frankfurt à.., 8. Juni.(Börsenwochenbericht.) Die Aufwärtsbewe der Kurse hat in diesem Wochenabschnitt nachgelassen. Durch die in der letzten Zeit mehrfach hervorgetre- tenell starken Uebertreibungen der Spekulation ließen sich erüstere Geschäftskreise zu einer gewissen Zurückhaltung bestimmen. Auch der Wiederbeginn der parlamentarischen Arbeiten erinnerte daran, dag noch weitragende Steuerfragen der Erledigung harren. Die Ausführungen des Neichsbankpräsidenten Havenstein hinsichtlich der Ueherspekulafion machten einer gewissen Frnüchterung Platz. Auf dem Gebiete des Montanaktienmarktes machte sich Realisationslust bemerkbar, wodurch die Kurse vielfach Ab- schwächungen erfuhren, ein Vorgang, der im allgemeinen als eine durchaus Reaktion gegen die seither kundgegebene übergroße Zuversichflichkeit der spekulativen Interessen gcleiteten Kapilalistenlereise angesehen wurde. Schwächer lagen Besonders oberschlesische Werte. Dæsselbe gilt von Caro, bei denen der Diri- Mark, der sich einschließlich des Vortra dendenabschlag zu berücksichtigen ist, ferner von Oberbedarf, Laurahütte und Bismarckhütte. Phönix, Bochumer, Mannesmanm röhren konnten die Preisabschwächung teilweise wieder einholen Auf dem Schiffahrtsaktienmarkt herrschte zunächst eins recht freundliche Stimmung. Norddeutscher Lloyd, Hamburg Palket, Deutsch-Australische wurden zu anziehenden Kursen lebhaft um gesetzt. Aehnlich war die Bewegung in diesen Aktien von denen sich sowohl Paketfahrt wie Nordd. Lloyd wieder abschwächten. Von sonstigen Verkehrswerten waren Große Berliner 8 auf den Montanausweis jest. Schantung-Eisenbahn lagen schwach. Unter den von Wien beeinflußten Werten schwächten sich Lom. barden und Staatsbahn ab, während Orientbahnen festere Haltung aufwiesen. Von chemischen Aktien zeiclmeten sich und Silberhütte Braubach durch feste Haltung aus. Bei Umsätzen sind férner Bad. Anilin, Goldenberg, Griesheim lek⸗ tron anzuftihren. Th. Goldscimidt, welche eine schwankende Hal. tumg einnahmen, geben bei gut erholtem Nurse hervor. Auf dem Gebiete der Elèektrizitätsaktien war die Kurs zumächst nach oben gerichtet. Felten u. Guilleaume b die Führung, auch Lahmeyer und Schuckert ſanden gute Aufnahme AEG., Bergmann, Voigt und Haeffner, sowie Licht und Eralt schwächten sich ab. Rüstungswerte zeigten teine einheitliche Haltung. Nheinmetall, Hirsch 484 5 verkehrten bei etwas e Verkehr. Kleyer, Dalinler, Benz, Fahrzeug Eisenach gehen bei er: nüähßigten Kürsen hervor, während sich für Motoren Gberursel, Deutsche Waffen Kaufbegehr bemerkbar machte was auch Kurserhöhungen führte. Naliaktien, besonders Westeregeln und Heldburg lagen schwach. Unter den im freien Verkehr 2 handelten Papieren war die Tendenz geteilt. Petrol ctien schwächten sich ab. Sonst interessierten Kunztseide, Mannheim Stalll, Julius Sichel, Rodberg und ganz besonders Ludwig Ganz letztere auf die Kapitalserhöhung Lbhatt umgesetzt. Mainzer Gas apparat, Deutsche Maschinen und Aschaffenburger Zellstofl gaben etwas nach. Trotz der Warnungen vor Spelcufativen VUebertrelb ungen blieh die Tendenz unter den Werten mit Einheits- kursen fest. Die große Geldilüssigkeit des Geldmarktes n jedenfalls wieder der Unternehmungslust der Börse zugute. Kursbewegung blieb unter diesen Umständen größtenteils nach oben gerichtef. Gegeuuber ihren letzien Notierungen der Vor- woche waren höher Kalkwerke Dornap, Löhnberger Mühle, Makz⸗ fabrik München, Maschinenfabrik Badenia, Bad. Durlach, Füber u. Schleicher, Maschinenfabrik EBlingen, Filt. und Br. Enzinges Monus. Mietall Aetzwerle, Vietall Dauuhorn, Seifindustrie Wöl, Strohstoff Dresden, Deutsche Verlag sowie einige Baugesellscha“ ten, Brauereien, Zementwerke und Zelluloid Wacker. Schwächer lagen Zellstoft Waldhof, Spiegel und Spiegelglas, Pfalz. Nähm Kayser, Gasmotor Deutz, Beck u. Henkel, Gummiwaren Berfin- Frankfurt, Stanzwerke Ullrich, Lederfabriken sowie Lederwefle- Einige Bankenwerte bewahrten bei mäßigen Umsz tzen ein⸗ gut behauptete Haltung. Am Rentenmarkt hielt sich das Ge- Schäft in engen Grenzen. Oesierreichisch-ungarische Reuten, us⸗ nientlich die neuesten Kriegsanleihen wurcden köher bezahll, Deutsche Anleihen still. Ausländische Fonds behauptet. JTägliches Geld 4,25 Prozent. Privatdiskont 4 Prozent. ** Frankfurt, 8. Juni.(Pr.-Tel.) Das Hauptgeschäft wichkelle sich im freien Verkehr ab, Wo unter reger Kauflust wi Petroleumaktien umgesetzt wurden, sowolll Deutsche Erdöl Steaua Romana traten bei erhöhtem Nurse in den Verkehr. Späbef trat infolge Gewinnsicherungen für diese Aktien schwankende Hal tung ein. Deutsche Petroleum lagen ruhig, aber fest. Im Verhaufe stelften sich ferner Heldburg bei regeren Iimsätzen höher, ebensg bestand reges Interesse flir Deutsche Maschinen. Wesentlich ruli ger gestalteten sich die Umsätze auf den übrigen Gebieten. Bei gut behaupteter fendenz sind Montanpapiere zu erwäll nen, eine Ausnahme machten Harpener, welche sich befestigen konnten. In Rüistungswerten überwog eine festere Haltung, id erster Linie für Kleyer, auch Daimler und Deutsche Waflen 8. sich höher. Am Elektromarkt blieben die Umsatze ohne Bedeutung- Chemische Werte schwächten sich ab. Schiffahrtsaktien konnten sich ziemlich gut behaupten. Der Einheitsmträt der industriellen Werte zeigte Kursbe ng. Am Reutenmarkt trat für russische K Haltung ein, wozu Meldungen den Anlaß gaben, daß zurzei Vorverhandlungen wegen Erfüllung der russischen Staatsschuld im Gange seien. Vereinzelte Wochenschlußrealisationen übten einen mäißgen Druck aus, doch schloß die Börse gut behauptet. Bernuer Wertpaplierdörse. Berlin, 8. Juni.[Devisenmarkt.) gering? us festerr Auszahlungen für: 8. + Geld Brief Qeld Briel Konstantinopel! 109.75 19.85 19.75 19.85 Holland 100 Gulden 253.50 254.50 253.50 2545.0 Dänemark 100 Kronen.. 156.50 157.00 155.50 1506.00 Schweden 100 Kronen. 164.25 164.75 168.25 168.75 Norwegen 100 Kronen.. 159.25 159.75 159.25 159.75 Schweiz 100 Franken 120.50 120.75 118.50 118.75 Oest.-Ungarn 100 Kronen. 606.55 60.65 66.55 66.05 Spaniienns 103.— 104.— 103.— 104.— Bulgarien 100 Levaa 79.— 79.% 79.— 79.1½ Talltabrik Flöha.-., Plaue bei Flshas. m. KöIn, 8. Juni.(pr.-Tel.) Im abgelaufenen Geschiäftsiahg erzielte das Unteruehmen einen Herstellungsgew inn von 055 sowie der schüsse aus sonstigen Erträgnissen auf 1 71 322 M. erhöht. Aus dem verbleibenden Neingewrinn von 1 338 296 M. coll wieder eine Dividende von 16 Prozent verteilt werden. Wochenans wels der Raunk von England vom . Juni 1018. 12 in Pfund sterling. geg. Vos. Oesamtrücklage. 30.389.000— 00 3 800 Notenum au⸗urT!ccckfkfk 51855.000 0804 900 %% · ᷣ.ü—Adũ̃ 7˙ 344. 000 Wechselbestandagadad 1I01.558.000— 4258 000 Privatguthaben 131.905 000— 9305.000 Staatsschatzguthabenn 38.604 000— 2405000 Notenresere. 29.805.000— 0457000 Regierungssicherheiten 50.404.000—.334 Proꝛentverhalinis der Reserven zu den Passiven 17.82% gegen 17.50% in der Vorwoche, Clearinghouse-Umsatz 394 Muli. gegen die gleiche Woche des vorigen jahres— 2 Millionen Zunahme Letate Nandelsnachrichten. r. Dusseldorg 8. luni.(Pr-Tel) Der Autsichberat. 5. Adler-Kaliwerke.-CG., Oberrödlingen beantragte auf die. ien 6 Prozent und auf die Stammakſien 4 Proz. Di ul⸗ r. Düsseldori, 8. Juni.(pr.-Tel.) Laut Beschluß des 1 sichtsrats der Maschinen- und Drahtbau-.-G. Düsseidorf wurde die zu verteilende Dividende auf 20 Prozent festgesetzt. Schifterbörse zu Duisburg-Ruhrort. Duisburg-Ruhrort, 7. Juni. Amtliche Notierungen. Sberg Frachtsätze von den Nliein-Ruhr-Häfen nach Mainz-Qusta .50, nach Mannheim.50, nach Karlsruhe.80, nach Lautefe. .—, nach Straßburg I. E..50; Frachtsätze von Hläfen des Neit Herne-Kanals nach Mainz-Gustavsburg.—, nach Mainplätzen ch Frantckart a. M..25, nach Mannheim 3, nach Kartsrule.30, udeg Lauterpurg.50, nach Straßburg i. E..—; Schlepplöhne von Rhein-Ruhr-Häfen nach Mainz tavsburg.40, nach Viannbein .60 M. 100 fl 253.75 M.— 7*1 ei 8. r n e 5 85 5 4 Unübertroften in Lelngr raschen und vorzügliehen Wir 8 In allen Apotheken zu haben. +* 1 Pulver 25 Pfg. * 2 SWFÄüÿÄũ%Md'ö 1„„ Seite. 5. Nr. 262. (ubend-· Ausgabe.) Maunheimer General- Anzeiger. * Samstag, den& Juft 1918. — 2* 2 2*. 8 2 2* 8S8888— 5 2 2 225 922225 S82 3 ßH F s F888 3 8 4* 5 332 48˙2 58—5.2 1 2 93. 8 2 N. 5 8 ————*.— Arg s 8 8 28 A I See„„ e 5 2 8 8 sSSSE 888 2 25 S 55 g8 de 85 8 SS A* 88 3 SE 8 2 Sß S 8828 8 2 SSS F— 2 8 8 8 8 GSS888 5 8S 888 22* 5 38 2 8. 888—1 8 8 88 8 f— 28 82 2 88 28„888 8 88 88 8 SYS re 2 35 FFTCCCCCCC 2— 25 2— 2 2— E 2 2— 75 ee ee e e ͤ eeee eeee 88 S 8 2 8 3 8—— 2 S5 28 25 ES 2* 2 2 22 2 5 S 755 SNS EY— 5 8 2 ES SAS SSSSB SSS S3S 888 8 gS8 8 58 3 18828. 8 3 2 CFCCC 25 22 SZ2S. 5 S8 2 75 SS GSAS S8ZZSas 88— 5 SS SD ES 2* S 2 2 8 ESAE S 8 2 SSSOnS sS 22 8 2. 2 SboS e 82 288— 2— 6 S22 2 3— S e ee eee SS E 282 8 S2SASS. S SSSS 3SSA 33882388 g 2 S 2„388888 E 2 8 SS SFESS SSZGrSSSs 8 8228282 8 2 8338 38 S8 22 D S. S 28 3882 f 8. 2 2 28 888 2—— 5 5 55 25 25— AAn 8 8 SSSS2 2 8883 28 2 2 2282= SESS 8s— J S S S ee ————— 8— J SrE SrE e GS r e ee eee SS e ee deee e ee ee e ee eeeee 38 e8 SSSe e 2 2 2 SS—* 23 8 ‚. 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Inv(wazeagunzg) gunz 8 ne eig 938 mabinhnel noa gun ugiog ie ljuv gunge 9 n dig neene eeeeee aeeeenee wen e :uougrnenz deusgß e nen uebunmunſg useusgatea nod nueg aeeeee unteug 12191g neo Wang ndtach moa(uen Aiz aun upldezz) Waugnsg una gontzg 5112218 eg bungozug die deen eeeee eeee ind i ui Bundeohzzangg eut 2 8% Aengza2429 ein ene ue eee eeeeneeg e ee eene e en lugeimun a 1n uoa bune; masgen bine gun guszng Dodeg zanavz i eugeeeeeen eeenee n egz ͤ en üund 0lazangc uschang z zun im bunzimesazynde % 2 env 10 noa ndbusgennnzc evc g 8 uszcpvog nd aun usbunugzau nauyne udgaehemnen usdeurune usg uga gsgehod dsg u§ dee gunach Ind F FF zusgigehnd eaggegmeeg d% nen ſcheun zgate; FD 5 geng usſcpvag eubch ueg u udzeig noa zun 131 beungndabunmmoz uscherg 0 vund ⸗aohnahe dog 22 nuoa 839 indzaeg 290 6 8 8 Za e ee nenceeeen enmneeeeenr?t, zuv ahneka uzd Pang h uda znuneg ade(d :Dunzaomed „zehndei dae aivgunf gac zim zdneg% n bunmununeg ieſe un ſcntz uͤieceen eeranvg; aa! uda dig cpang gun ognzenuß u azumpzenvch aatauvg uscſerg de% 10 Bunbaessangc u⸗che ug ee eeeeee e ene nen eeen dene eeeeen en ieeeene en ene een ee: noa avig d d ece eeen een zugzashuv vunzzigz snaale! Um uzauug en sunteuszg ic bunbmgzudc AUm udvunmmig udusezsd agog uusſohend nt nae ee eeee en eeen de engeen aeun Fasat(80 nondegepſeng) glei ind maa eienvzepfezg 88d buncpvüzunvzegz 200 gun(88: S iaebeen gier ameae mac Lasenviscppog sed, dünchbeuuunzegz zeg gungog % ui(00 S iggzgdeeg gret amendes 'g maa Bunpbzebundaohzegz zſ gun gohuevun; ⸗nacgnagz non bunſchanc die zegn bunugoneg Szwagdaung 120 z1 dun r g zehig 21 88(208 eeeee er man e moa Apgaans aun nacg alnmoch wan gaoeunzeptaig sde Bunn adzagz 1d dun 91 I n 8 gunzch Inzz eeeen eer ee eee e one eeeeee ** Spdadsbntec 12 4 2 —— * eeeeeceee —————— ͤ——˖˖ e eeeeeeeee ———— — S. SGern, VorNMAudeN der SANebenrder Nud DD Ne eend des NNeses n SοοDNNer N N verpſchtel, r die Auhgoltung Daos Gre. VnNe m des Iunern Dod deν 8 8— e* Anbrdnungen durch ihre Kinder und Schus⸗ 44 Abſ. 2 Tandesſiſchereſordnung auch für das! 1. Band WIII, D. Z. theinſſche Brite befohlenen Sorge zu tragen. Jahr 1918 die Genehmigung zur Fiſchered auf f1od9, Fiema Ludwiglkaufs⸗Geſenſchaft mit bea Kinder unter 14 Jahren, die vorſtehenden An⸗Karpfen, Schleien und Varben im Rhein, Neckar Frauenstorfer, Maunheirmſſchränkter Haftung in ordnungen zuwiderhandeln, werden von der Schntz⸗ und Main ſowie deren Rebenflüfſen während der(0 6,). Inhaber iſt Mannbeim, wurde He mannſchaft auf die nächſte ⸗Polizeiwache gebracht vorgeſchriebenen Schonzeiten erteilt. Ludwig Frauenstorſer, eingetragen: Am und dort ſo lange feſtgehalten, bis ſie von ihren Das Verbot der Nachtfiſcherei bleibt dagegen Büchſenumacher, Mann Emil Infanti iſt a Angehörigen abgeholt werden. Im Uebrigen werden heim. Geſchäftszweig: Han⸗Geſchäftsführer der Ge⸗ Juwiderhandlungen mit Geld bis zu 150 M. oder Ferner wird die Anwendung des Barbengezahrs del in Waffen und Muni⸗ ſellſchaft ausgeſchieden, mit Haft bis zu 6 Wochen geahndek. 85 zum Fang von Standfiſchen im Neckar(8 96 Ziff. 5 tionsartikeln. Am!129 Friedrich Metz, Bergwerks⸗ Durch Ertaß Oroßg, Miniſterlums des Jnnern Landeßfiſchereiordnung) Montags und Donnerstags 2. Band XVIII,.⸗Z. direktor, Bedburg it zum vom 11. 2. 101 Rr. ö620 wurde gemäß s 20 Abſatz 2ſbis auf Weſteres zugelaffen. B380110, Firma Friedrichalleinigen Geſchäftsführer des Poliseiſtrafgeſetzbuches die Erneuerung vor Mannheim, den 25. Mai 1818. stern, Mannheim,(De⸗ſder Geſellſchaft beſtellt. ſtehender Verſügung B328 Großh. Bezirksamt— Polizeidirektion. elſtraße). Inhaber iſt: Die Prokura des Max Mannheim, den 1 Mai 1918. 7 Friedrich Stern, Bankier, Szoffel iſt erloſchen. Großh. Bezirtsamt— Polizeidirektion. Belauntmachung für die Rheinſchiffahrt Naunheim. Geſchäſtszweig: Mannhelm, 31. Mat, 1918⸗ 5 Nachſtehende Bekauntmachung bringen wir zur Bank⸗Effekten⸗ und Kom Gr. Amtsgexicht Z. 1 Die Impfung betreffend. Kenntnis der Rheinſchiffahrtsintereſſenten. miſſions⸗Geſchäft.„[ Zum Handelsregiſter B. Die unentgeltliche Erſtimpfung in Waldhof Mannbeim; den 25. Mai 10s. 1 ee e 8 1 111, Firma Jacob 81 eiftſche findet am Dienstag, den 11. Juni 1916, nachmit⸗ Großh. Rheinbauinſpektion. irma Süddeutſche Tertil⸗ tags 3 Uhr im Saale der Gaſtwirtſchaft zur Stadt Bekauntmachung für die Rheinſchiffahrt. e. Mannheim. werke Geſellſchaft mit be⸗ 0 los, l die Kranzspenden aller Kollegen und Bekannten und Herrn Stadtpfarrer 575a Es kommen in S Gachmitt Clije Gamiii Diejenigen Inhaber von wig entfallenden Kohlenſtenerbe⸗ Kohlenheften der Klaſſe A u. B, die auf den Emma fehm und Kinder. Samstag, den 8. Junt geb. Hoehule Vermahlte. m, C. Juni 1976. Ortskohlenſtelle. duò Den Erſatz von Kohlenſtener an bie minderbemittelte Bevölkerung betr. Den Inhabern von Wohnungen der Gruphe — — — — — 2 S 2 2 — 1— — — 5 2 — 25, 22 12 Für die innige Teinnahme, sow 25 Weigheimer für die trostreichen Worte Mannheim, den 7. Junt 1918. herzlichen Dank. Möbl Büro Q4, 19. N) Für Vermieter kosten A u. B. ſoll auf Antrag die Hälfte der auf ihre nicht gemeldeten umzügen wäre auch die Erſatz Anſpruch erheben, werden aufgefor⸗ dert, dieſen innerhalb 4 Wochen durch Poſt⸗ karte mit genaner Adreſſenangabe in dent“ licher Schrift geltend zu machen. Bei noch Bekanntmachung. frühere Wohnung anzugeben. 1. Juli 1918 erſetzt werden. Betracht für die Klaſſe 4 Mk..40, für die Kohlenbezüge rrage für die Zeit vom 1. Oktober 1917 bis Mannheim, Alte Frankfurterſtraße 2in Waldhof ftati] Die Schiffahrttreibenden werden hierdurch be⸗ 8 Inhaber iſiſſchränkter Haftung, Mann⸗ Geimpft muß werden: nachrichtigt, daß vom 21. Mat b. Is. ab auf die wurde hente einge⸗ 1. Jedes Kind vor dem Ablauf des auf ſein Ge⸗ Dauer von etwa 4 Wochen au der Kronprinz-Wil⸗ ſchäftszweig: Sattlerei tragen: Am130 burtsjahr ſolgenden Kalenberlahres, ſoſern es nichtſhelm⸗Brücke bei Engers zwecks Ausführung von Swegialiit Ledermanſchet⸗ Nach dem Geſellſchakter⸗ Bbere die natürlichen Blattern eſcht annndachen fe in erden erdie g nanf 55 Beſichtigungswagen benutzt werden. Hierdurch wir O. 7 Stamm⸗ 5 2 Wer bepnl 75 en 41 zeltweilig eine Beſchränkung der freien. Durch⸗ 12. Aet Hien. kapftol um 300%0 Mark, as ere en ee 10 en ſabrtshöße fattfinden. Der Beſichtigungswagen nert., Manuheim,(6 3,erböbt werden: dieſe Er⸗ er nicht 10 5 45 dichen Beuaulz n ben legten aben eine Breite von 10 m, übre Unterkaute). Fuhaber iſt Morit 9 iter ö gabren Pe uatürlichen Blaktern Aberſtauden dalſttegr 1 m anter der Unterkante der Brücken ennert., Kaufmaun, dgs Jigwagkehetaf beträgt obes mt Erfelg e a koſtruktion. Die ſeweilige Stellung der Wagen Mannheim. Moritz Ren ſeßt 400 000 Mark.... 3. ältere kmpſpffichtige Kinder und Zöglinge, wird am Tage bdurch 1 1 rote Flagge, bet Nacht nert Ehefrau. JohengaſMaunteim 8. Jund 1018. welche noch nicht, oder ſchon einmal oder zwelmaf durch je 2 in 1 m Abſtand übereinander ange, geb. Ledermaun, Mann-Er.-Artsgericht.1. jedoch ohne Erfolg geimpft wurden. brachte rote Laternen auf leder Sefte der Wagen heim, iſt als Prokuriſ Zum Handelsregiſter B. Eltern, Pflegeelkern und Vormftuher, deren Kinderſbezeichmet werden. geltelt. Geſchaftezweſg: Nandens⸗Frſhets, Firme und Pflegebefohlenen dem Geſetze zuwider der Im Coblenz, den 18. Mai 191. Mipef, und Ausſtatkungs fürregs dumahr Burenn eber 197 5 3 5 Der Oberpräſideut der Rheinprovinz, e 12 Geſelſ oder an Ha is zu agen beſtraft. Für Kinder, Chef der Rhei auv Maunnheim, 1. Juni 1318. 5 welche von der Impfung wegen überſtandener Blat⸗ 15 e 8328 Gr. Amtsgericht Z. 1. ter Haftung, Mannheim, tern oder früherer Impfung befreitſein ſollen, ober 3 wurde hente eingetragenz zur Zeit ohne Gefahr für Leben oder Geſundheit nicht 5 5 N„Zum Handelsxegiſter P, Durch Geſellſchafterbeſchluß 90 werden 1 5 ſind die ärztlichen Zeugniffe Bekanntmachung für die Rhecuſchiffahrt. Band IIV..⸗3. 35, vom 23. Mai 1018 wurde dem Impfarzte vorzuletzen. Die geimpften Kinder Nachſtehende Bekauntmachung bringen wir zur wurde in Fortſetzung ron§ 9 des Geſellſchaftsver⸗ müſſen bei Strafvermeiden zu der von dem Impfarzte Kenutnis der Rheinſchiffahrtsintereſſenten. Bz3o Band V..⸗3. 28, Irmaſlrags aufgehoben und an dee Zeit zur Nachſchau gebracht werden. Mannheim, den 3. Juni 1918. Unionwerke Akttengeſell deſſen Stelle andere Be⸗ Aus einem Hauſe, in welchem anſteckende Krank⸗ Gr. Rheinbaninſpektion. ſchaft Maſchinenfabriten,ſſtimmungen bezüglich der heiten wie eae Maſern, Diphtherie, Bekauntmachung. heute An 0 0 815 Geſchäſts⸗ Keuchhuſten, Flecktyphus, roſenartige Entzündungen Gr 2; Rpeugjf 5 9 mi2gſanteilen getroffen. Am!29 uder die natürkichen Pocken herrſchen, dürfen VF des Preußiſchon Durch Beſchluß der Ge⸗ Mannbeim, 1. Juni 1918. er dee„Mai 1918, R. M. nerakrer linge zum allgemeinen Termin nichtgebrachtwerden. 2812 Pr. beſtimme ich in Abänderung meiner Be⸗ V—5 J nen 3 Zum ereinsregiſter, Die Kinder müſſen zum Impftermin mit reinffenn„MNal gewaſchenem Körper und reinen Kleibern erſcheinen. 8 vom 11. Anguſt 1917 hiermit folgen zweite Satz des Anſatzes Band III,.3. 2 Ver⸗ 1 Nannheim, den 4. Juni 1918. Bzdo] Den in der Bin 1. des 8 16 des Geſell höbelor⸗ Großh. Bezirksamt— Abt. III.— nen und den ſie begleitenden Haushaltungsange⸗ hörigen ſtehen vom 16. Juni 1918 ab pro Kopf Nheinſchiffahrt. 8 Woche 9— 1 Gebäck zu. Die nach 1 5 N * Meraun j ſherigen Vorſchriften einem Teil der Schiffsbe⸗ 4„ 5 des Verein t geändert Knn S wir zurſſazung zuſtehenden Brotzulagen bleiben in voller in:„Verband der Möbel⸗ 1 Höhe beſtehen. Hiernach ſind den an der Fahrt Zum Haudelsregiſter B. und Dekorationsgeſchäſtie, Mannheim, den 31. Mai 1918. teilnebmenden, nicht als Schwer⸗ und Schwerſt⸗ Band XIII,.⸗Z. 36, Sitz Mannheim e..“ Grußh. Rheinbauinſpektion. arbeiter anerkannten Perſonen ſür eine Woche 32 Firma Pechhütte Geſell.Maunhelm, 28. Mai 1918. je über 50 gr Gebäck lautende Reiſebrotmarken, ſchaft mit beſchränkter Gr. Amtsgericht Z. 1. Bekanntmachung für die Rheinſchiffabrt. den werktätigen Perſoneu in ihrer Eigenſchaft als Haftung in Mannheim,—Am129 Deu Schiffahrtstreibenden wird hierdurch zurſSchwerarbeiter für eine Woche insgeſamt 42 je wurde heute eingetragen: Bekauntmachuen g. Keuntnis gebracht, daß vom 27. ds. Mts, an wäh⸗über 50 gr Gebäck lautende Reiſebrotmarken, den Ernſt Leimroth iſt alsſ 8 185 rend eines Zeitraums von etwa fünf Wochen In[Maſchiniſten und Heizern in ihrer Eigenſchaft als Geſchäftsführer der Ge⸗ bier, Aucuſte Doſtfeld der mittleren Durchfabrtsöffnung der Duisburg⸗ Schwerſtarbeiter insgeſamt 60 Stück auszuhändigen. ellſchaft ausgeſchieden. 11 wohubaſt. Hochſelder Eifenbahnbrücke— Stromſtalion km 2720] Coblenz, den 31. Mai 1018 Michael Wichelm Wellen⸗ de Sadt von bis 272,— Bohrungen im Rhein vorgenommen 3 N deee werden. Die hierzu dienenden Gerüſte ſind feſt ver⸗ Der Oberpräſident der Rheinprovinz. bores R ankert und können nicht ausweichen; ſie ſind nach derr d 1 0 1 e6 ftsführer der Ge⸗ſans? Fahrwaſſerſeite bei Tage durch eine rot und weiße 8 ee e ſellſchaft beſtellt. Am!20 Crna doſtſeld ausgeſene Klaſſe B Mk..20. Gatt Harten. Ne 590a Nbs1 iger zugeben geg. Brillanten ꝛc. und Pfand ſcheine über Juwelen , C., 1 5 Tün 5683 des Ver- iser Beamter Inne 2 tüchtige und Wir werden der Werderſtraße 17, III. Heimgegangenen ein dauerndes, ehrendes Gedenken Sopme .= 8 ſiraugetfigerte Natre entlaufen, ab Belohnung Parlen § kauft, tauſcht ſtreng reell im N043 E 9 85 Schöllmorn, 2. Zt. im Felde In tiefer Trauer Familie Heinrieh Kaiser. Marila Kaiser geb. Kerber u. Kinder G. m. b. H. Krankheit entschlief gestern sanft und ruhig mein berzensguter Mann, unser treusorgender Vater, Bruder, Onkel und Neffe elle. d ¶Abend ⸗Ausgabe.) nebst Anverwandten. Elise Schöllhorn geb. Ka penden sind Mathias n. N. Druckerei Dr. Haas Mannheimer General-Anze * 1n iger. Todes-Anzeige. Nach langem Leiden starb gestern unsere frühere Tocddes-Anzeige. Mitarbeiterin bewährt. Entschlafene hat sich als e Beamt 8 itahrt beſchäftigten Perſo⸗ ſchaftsvertrags durch Bei eeee fügung Mannheim⸗Ludwigshafen“ in Mannheim wurde heute 20. Mai 1918 eingetragen: Der Name Wortes Die Beerdigung findet am Montag nachmittag 4 Uhr von der Friedhofkapelle Mannheim aus statt, das Seelenamt Feudenheim(Scheffelstr. 19), 8. Juni 1918. Mittwoch früh 7 Uhr in Feudenheim. Nach kurzer schwerer Kranz- und Blume Sofort zu verkaufen. storbenen dankend verbe ahri MANNHEIM, den 8. Juni 1918. D8 Die issige Fraulein ROSa Dosch ken, 1,40 m Durchmesser, tadellos 43 Stu erhalten, Lucwig Kaiser, sdt. im Alter von 40 Jahren. bewahren. Näheres in der Gesc 1 1 1 11 mer General⸗Anze Blattes. 7 4 587a tig, u. günſ Mannhe (3. P..) Gute Pro⸗ erſache, die ngliederung an Zimmerei. Holzbranche Sſt. d. Bl. H8⁰ Familie Jacob Gross. Teil- ich ſi ukunft, beurteilt. ei u. geſch., A die traurige und hoffnungs- 9. 25,% 5 Sparbuched Nr. 6780 2 Flagge, bei Nacht durch zwei Laternen mit weißem. 793 85 e er 82 Mannheim. 31. Mai 1918.[Spar 8. deee e JCCVCECCC0ꝗk⸗ö Auf Grund von 5 Ziffer s der Ageinſchiffahrts⸗ in Maunzeim, wurd hente Tapeziermeiſter ⸗Innun sregiſter Pftsts von Mf. 305.55 poliseiordnung wird für die Durchſahrt durch dieſeingelragen! 98 ahel eingelragene g Jum Handelsregiſter auher angezeigt und deſſen Brückenöffnungen Folgendes angeordnet: 4 Genoff nſch Dand III..3. 1 Kraftloserklätung 84 1. Jedes durch die mittlere Brückenöſſnung auff, Die Llanidation iſt be⸗e⸗ 5725 tofti teeFirma Fred. Drughorn, W ſich zu Tal kreibende Schiff dat ſich von dem die Firma er 5 Haf 25 deſcheſellſchaſt mit beſchränkſerea oringen diefen Au⸗ ſeitens der Bauunternehmung unenkgeltlich 3 Aee e wur 2 engſter Haſtung in Weanubeim trag mit dem Anſügen zur benung du g 1—— u ern 1 Huling Hotter ſſt ſeines ege aee offentttichen Kenn kuls. a ffnung ſchleppen zu laſſen. Iſt ein Dampfer———— 2 5 äß 8 f ausnabmsweiſe nicht zur Stelle, ſo baben die Elfes Pilener in Mann. alleh ethoben Ant Heln, audntor der ciefelſhaſtdom 6. Junt 180, die Schiffe oberhalb der Brücke ſolange beizulegen, beim als Nachlaßuerwalterſalied enthoben und Deln ſausgeſchieden. Durch Ent⸗ Kraftloserklärung des ge⸗ bis ein Schleppdampfer herbeikommt. füber den Nachlaß der Tapezzer⸗ ſchließung des kal. preuß. nannten Sparbuchs er⸗ Jedes Floß muß für die Durchfahrt durch die Metzgermeiſter Ludwig ſtel ertrer 175 als Miniſters für Handel.folgen würde, wenn das⸗ mittlere Brückenöffnung vorn ein Schleppboo Baum Witwe Johannaſſtellvertretendes Vorſtands Gewerbe vom A. Novem⸗ ſelbe nicht innerhalb mitglied für die Dauerſber 1916 wurde Hermann eines Monats, vom Er⸗ und hinten ein Bugſierboot haben. Das geb. Hippoltſteiner inſtttaßtte di Bugſterboot wird von der Bauunternehmung Mannheim hat unter Vor⸗—55 599 im Laufe Henneubruch, Kaufmannſſcheinen dieſer Bekannt⸗ Anentgeltlich geſtellt. liate ber aunimmenden Er iudenden Aifeliedenver er dinebene muchnort zum machung an gerechnet, don . Schiffe mit eigener Triebkraft mit oder ohneſklürungen ſämtlicher Nach⸗in 1 Mitaliederver⸗Liauidator beſtellt undſſeinem derzeitigen Ju⸗ Anhang dürfen die linke und die mittlere laßgläubiger den Ankrag henmlana Wiie wurde dieſe Beſtellungſhaber unter Geltendmach⸗ Brückenöffnung nicht mit größerer Kraftſguf Einſtellung des am e e„Junz; 1918. durch großh. bad. Mini⸗ſung ſeiner Rechte anher⸗ durchfahren, als zu ihrer ſicheren Steuerungſe. März 1918 eröfſneten-Gr. Amisgericht B..—ſfterium des Innern dvomſvorgelegt wird. Spöb2 und zu ihrer Fortbewegung notwendig iſt. Konkursverfahrens geſtellt. Zum Vereinsregiſter,25. Aprit 1018. beſtütigt,, Mannbeim, 3. Juni 1918. viderhandlungen werden gemäߧ 16 derDie Erklärungen ſind zur Band VI,.⸗3. 42, wurdeſnachdem der Reichskanzler Städtiſche Sparkaſſe. inſchiffahrtspolſzeiordnung beſtkaft. B530[Einſicht der Konkursgläu⸗ heute eingetragen: Derſauf Grund der Verord⸗ ichmelcher. Coblenz, den 2. Mai 1018. 4 biger auf der Gerichts⸗ Berein ⸗Krippe—Mütter⸗uung vom 31. Juli 1916 Filr den Iußalt verautſenrill Der Oberpräßdent der Nheinprovinz ſchreiberei niedergelegt. beim. Schwetzingervorftadtſdie Liguidation angeord. Anten Gr eſer, Druck u. Verla * Maunheim, 31. Mai 1918. C.., Mannheim.“ Am!129ſnet hatte. Ami30 Pruckerei Dr. Haas. Wannbeimer Ehef der Rheluftrombauverwaltung. Gr. Amtsgericht Z. 1. Maunheim, 29. Mai 1918.]Maunheim, 3. Juni 1918.[Fßenerak⸗Anzeiger. Geſellſchaft Im Auftrage: Stelkens. Am130 Gr. Amtsgericht Z. 1. J Gr. Amtsgericht Z. 1. mit beſchrünkter Faftung. 1 — te e ie Aufnahme der Aus ihrungen von aller Art Gartenlauben Kaufm. der an die Geſchäft d 61 77 achmänniſch an zügl., ge ganiſation einer Sond Aufträge ſichert. k, gu teinger. Tiſchler chniker 11. 1 8 unt. G, F Otto Reichel, Hptl. Emilie Reichel Helene Reichel. kaunten hiermit Beileidsbesuche dankend abgelehnt. cht, dass unser lieber, guter t. Baute Angeb bri 7 1 Holzbauten und Baracken ausserordentlich grosse nahme sagen wir auf diesem Wege unseren nach einer neuen vor herzlidisten Dank. Wer intereſſiert ſich Todes- Anzeige. Freunden und Be Nachri voller Somn and Bruder onderkonſtruktion. stuttgert, Se denstr. 16 geſchäftlich von gute perrholzfa Kapitalkrä uſw. 1 paganda neben Or ſchon ziemlich S f 2 Danksagung. Für die uns anlässlich der Beisetzung unseres unvergesslickhen Sohnes und Bruders —— Nr. 262. Wir bitten um stille Teilnahme. erwiesene MANNHEINM, den 8. Juni 1918. Suddeutschen dustrieblatt“ Sie rasch Stellun: Arbeitsmarłkt im Betrieben exlangen te. N 1 Gefr. Albert Neichel Inh. des Eis. Kreuzes u. der Bad. silb. verdlenstmedaille i durch den grosse E 20 Jahre alt, bei den letzten schweren Kämpfen am 27. Mai fürs Vaterland gefallen ist. Verleng. Sie Probehen 4 6. In kriegswichtigen * 7 . ‚ 1 c — 774 rnnn re e Aasſelef Auefldss, Börodener ————— * Damstag, den 8. Junt 1918. offene Stellen Pdr unser pharmaz. 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