F rrr/ ¶ M N den einen und Handelstefl! Chefredaktem Dr. Fritz G0 EAr den Anten Grieſer u. lag: Druckerei Dr. Haas Iſtannheimer General Angeiger G. m. b. B. ſämtlich in Mannheim— Celegramm Adreſſe: JJCJCCCVTVVVVVV Mannheim: Nr. Boiſdedk Nonto⸗ Ur. 2917 Tudwigshafen am Rhein Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck ⸗Ausführung. ———.᷑—][;ü᷑w᷑́̊́̃—— TThh———————ſſñ—————»„' Abend⸗Ausgabe. ner Henoml Auzeig Razeigenpreiſe Die Ibaltige Kotonetzetle 0— Reklamen m.— 5 oormittags 8˙½¼ Uhr Abendblatt gachmtttags 2½ Uhr—3 zeigen an beſtimmten Cagen, Stellen und Ausgaben wird den antwortung übernommen Sezugspreie in Laene und Umges dung monati m.— mi Bringerlohn Poltbezug: Diertell. 208ʃ8 1918.— Nr. 286. aenenee Fie einſchl Juſtellunasgebũhr Bei d Hoſt abaeh M5. 70 Einzel⸗ Voller Mißerfolg aller feindlichen Angriffe. Der deutſche Tagesbericht. Broßes Hauptquartier, 22. Juni.(W7 B. Amtl.) Weſtlichet Ariegsſchauplatz. geeresgruppe oes Generalfeldmarichalis Aeonp tinz Ruprecht von Bayern Zwiſchen Arras und Albert dauerten die hefti⸗ gen Teilvorſtöße des Feindes geſiern bis zum Morgen an. Sie endelen mii vollem Mißerfolge für den Gegner. Beiderſeits der Scarpe, bei Boiriy Becquerelle, Hebu · terne, Hamel und im Walde von Aveluy wurden ſtarke eugliſche Abteilungen keilweiſe in erbittertem NRahkampfe zurückgeſchlagen. Auch an der übri⸗ gen Front krieben die Engländer vergebliche Erkundungen vor. Bei Abwehr des FJeindes und bei eigenen Vor ſiößen ſüdlich der 3 o mme machken wir Gefangene. Jeindliche Fliegerangriffe auf Brügge fügten der Hevölkerung Verluſte zu. geeresgruppe des deuiſchen Aronprinzen. Südweſtlich von Noyon wiederholte der FJeind mit ſtarken Ablellungen ſeine vergeblichen Angriffe ſüdlich von Bandelicourk. Iwiſchen Maas und Marne lebhafte Tätigkeit des Jeindes. Mehrfach angeſetzte Erkundungsvorſtöße der Franzoſen blieben erfolglos. Teilangriffe der Fran⸗ zoſen und Amerikaner nordweſtlich von Chateau⸗ Thierry wurden blukig abgewieſen. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. Der Wiener Bericht. 40 000 Gefangene. Wien, 22. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Amklich wird verlautbart: Die Kämpyfe an der Piave haben geſtern an Hef. tigkeitabgenommen. Wo die Italiener— wie in ein⸗ zelnen Gebieten des Monkello und weſtlich von San Fona— ihre Angriffe erneuerten, wurden ſie wie früher unker großen Verluſten zurückgeſchlagen. Der Jeind verlor zwiſchen dem 15. und 20. dieſes Monats durch unſere Flieger und durch Abwehr von der Erde aus 42 Ilugzeuge, außerdem büßte er 4 Feſſelballone ein. Die Zahl der Gefangenen iſt auf 40000 geſtiegen, unter dieſen befanden ſich auch einige tſchecho⸗ſlowa- kiſche Legionäre, die ſoforkt der durch die Kriegsgeſetze vorgeſehenen ſtandrechtlichen Behandlung zugeführt wurden. Der Chef des Generalſtabs. Der bulgariſche Bericht. Sofia, 21. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Generalſtabs⸗ berichk vom 21. Juni. Mmazedoniſche Fronk: Auf beiden Seiten des Ochridaſees und nördlich von Bitolia war das Ar⸗ killeriefeuer auf beiden Seiten zeitweilig ziemlich heftig. Südlich von huma machle unſere Arkillerie mehr⸗ jache erfolgreiche Feuerangriffe. Die feindliche Artillerie be · ſchoß die Stadt Serres, wobei einige Häuſer zerſtört und mehrere Frauen und Kinder der Ortsbevölkerung getöte! wurden. Im Wardar und Strumakal auf beiden Seilen lebhafte Täligkeit in der Luft. Neue-Bool-Erſolge. Berlin, 21. Juni.(WTB. Amtlich.) Eines unſerer -Booke, Kommandank gtapitänleutnant Marſchall, ver⸗ ſenkte im Sperrgebiet des Mittelmeeres auf 15täfiger Anternehmung ſieben Dumpfer von rund 23000 Bruttoregiſter fonnen. Alle Dampfer waren außerordenklich werkvoll. Die Ladungen beſtanden aus Baumwolle, Benzin, Oel und Stückgul. Der Chef des Admiralſtabes der Marine. das Geſetz des handelus in der Hand der Mitlelmächle. Schon Friedrich der Große erblickte das Weſen überlege⸗ ner darin, dem Feinde das Geſetz des andelns aufzuerlegen; und zwar möglichſt durck die erſten Schläge, die dadurch fee e für den Verlauf aller weiteren Operationen werden follten und mußten. Dieſe alte Lehre hat noch heute ihre volle Gültigkeit: ſie iſt ſogar mit den immer wachſenden Ausmaßen des Weltkrieges an Be⸗ deutung geſtiegen, ſo daß gerade im augenblicklichen Stadium des Völkerringens dieſes Geſetz des Handelns eine für den Endausgang entſcheidende Rolle ſpielt. Von dieſem Geſichts⸗ punkt aus haben wir die Begebniſſe und Erfolge unſerer bis⸗ herigen Offenſive zu werten; denn ſie haben uns jenes Geſetz des Handelns in die Hand gedrückt, dem Feinde ſeine Frei⸗ heit des Handelns gerommen. Es iſt daher angebracht, ſich die Ereigniſſe an unſerer Weſtfront einmal kx⸗ ch zu betrachten, um zu ſehen, wie unſer Wille den Feind zu ſeinen Maßnahmen zwang und ſein Handeln in unſere Feſſeln ſchlug. Dieſer Kampf begann mit der Großen Schlacht in Frankreich, ſetzte ſich dann in der Schlacht bei Ar⸗ mentteres, an der Lys und um den Kemmel fort, um linvermutet an ganz anderer Stelle— am Damenweg— den dritten Schlag auszulöſen. Alle dieſe Schläge glückten und wurden in ihrer Aus⸗ wertung bis an die Grenze des operativ Ratſamen und Mög⸗ lichen derart verzehrend, daß die innerhalb dieſer Angriffs⸗ räume befindlichen feindlichen Kräfte einſchließlich ihres Kriegsmaterials ſo gut wie verſchluckt wurden. Der Feind mußte nicht nur dieſe Kräfte zu erſetzen ſuchen, ſondern auch die durch die keilartig vorgetriebenen Einſtoßräume bedeutend vergrößerten Frontabſchnitte durch neue Kräfte ſtützen und halten— alſo erneute Kräfteverzehrung, die durch unſer Han⸗ deln erzwungen wurde. So ſchufen unſere verſchiedenen Handlungen der Offen⸗ ſwe bis jetzt eine Reihe ſich ſteigernder ſtrategiſcher Zwangs⸗ lagen für den Feind, die er nur mühſam durch taktiſche Aus⸗ hilfen, geboren aus der Not der Stunde, parieren konnte und die ſeine vorher aufgeſpeicherte Kraft— die ſtrategiſchen Reſerven— an beſtimmte Frontabſchnitte feſſelten; ſo zuletzt wieder durch den Angriff unſeres Kronprinzen am Damen⸗ weg und den hierdurch als unmittelbare Folge ausgelöſten Angriffsſtoß der Armee Hutier. So ſtellt ſich der ganze bis⸗ herige Offenſipkampf an unſerer Weſtfront als ein Ringen um das Geſetz des Handelns über die Maſſe dar— und dieſes Ringen haben wir gewonnen. Die feind⸗ lichen Reſerven ſind gefeſſelt und unter unſeren Zwang ge⸗ ſtellt, die feindlichen Kräfte ſind geſchwächt, wir diktieren das Weitere. Und das iſt für den Fortgang der Ereigniſſe aus⸗ ſchlaggebend. 8 5 Nun hat dieſes Geſetz des Handelns auch herübergegriffen nach dem bisher von den Ereigniſſen dieſes Jahres ziemlich unberührt gebliebenen Südflügel der feindlichen Front, nach Italie n. Dort war noch eine gewiſſe Bewegungsfreiheit der Feinde geblieben, die ſich ja in der Abgabe mehrerer italieniſcher Diviſionen an Frankreich äußerte. Auf Grund dieſer Bewegungsfreiheit vernahm man hier und da Stim⸗ men aus dem feindlichen Auslande, die einer italieni⸗ ſchen Offenſive mit Unterſtützung der übrigen Alliierten das Wort redeten— weil eben jenes Geſetz des Handelns in Italien noch nicht vergeben war. Vielleicht erhoffte man dadurch gewiſſe Rückwirkungen auf die übrige Weſtfront. leichgültig, ob an dieſer Abſicht Wahres geweſen oder nicht, der öſterreichiſch⸗-ungariſche Vorſtoß in breiter Front am 15. Juni hat dieſe Bewegungsfrei⸗ heit des Ententeſüdflügels aufgehoben und auch dort die Ini⸗ tiative an ſich geriſſen; daß dies nur auf wirklich breiter Front unter Einſatz ſtärkſter Machtmittel möglich war, iſt klar; denn ſonſt wären die ſtarken Gegenmaßnahmen der Italiener gar nicht ausgelöſt worden und Bindung und Feſſelung der italieniſchen Kraft nur unvollkommen geblieben. Dieſer Zweck— und das iſt in der augenblicklichen Lage das ſtrategiſch Wichtigſte— iſt erreicht worden; ab⸗ geſehen von den ſonſtigen Erfolgen, die ſpäter noch beſprochen werden ſollen. Maßgebend für unſere Geſamtlage iſt jetzt, daß nunmehr überall an der feindlichen Weſtfront das Geſetz des Handelns in der Hand der Mittelmächte ruht. Die Folgen werden ſich zeigen. 7500 öſterreichiſche Geſchütze in Tätigkeit. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Juni. (Priv.-Tel. g..) Der Londoner Sonderberichterſtatter der Jüricher Poſt meldel: Die engliſchen Frontkorreſpondenken in Italien berichten ihren Blättern, daß die Oeſterreicher nicht weniger als 7500 Geſchütze aller Kaliber in Tälig⸗ keit kreten laſſen. Die öſterreichiſchen Truppen würden ſich mit verzweifelkten Kräften ſchlagen und von einer Aeberfülle von Kriegsmakerial unlerſtützt werden. Die Befehle lauten um jeden Preis vorzudringen und die öſterreichiſchen Truppen bemühen ſich auch, ihnen nachzu⸗ kommen, doch ſeien die geſteckten Jiele bei weitem noch nicht erreichl. Bemerkenswert ſei, daß die gefangenen Oeſterreicher keinerlei Spur von ſchlechter Ernährung zeigten. Bedrohlich nahe an Venedig und Treviſo. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Juni.(Pr.⸗Tel. g..) Das Petit Journal meldet von der italieniſchen Front: Die Lage im Lagunengebiet iſt ernſt. Der Feind ſteht Venedig bedrohlich nahe. Meſtre liegt bereits in Artillerieſchuß⸗ weite, die Bahnlinie Treviſo-Meſtre wäre ſchwer ge⸗ fährdet. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Juni.(Priv.⸗Tel. g..) Das St. Gallene: Tageblatt meldet: Die angreifenden Oeſterreicher haben bis heute den größen Teil des Montellorückens in ihre Hand gebracht. Südlich desſelben vermochten ſie die Italie⸗ ner ſieben Kilometer von der Piave zurückzudrängen. Die öſter⸗ reichiſchen Hauptkräfte ſtehen augenblicklich nach italieniſchen Zuge⸗ ſtändniſſen bei St. Andrea, wo der Kampf tobt und das nunmehr knapp 10 Kilometer von Treviſo entfernt iſt. Die An⸗ greifer nähern ſich namentlich von Norden her bedroh⸗ lich dieſer Stadt. Die Lage für die Italiener von Stunde zu Skunde ernſter. c. Non der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Juni.(Priv⸗Tel. g. K) Der militäriſche Mitarbeiter des St Gallener Tageblattes meldet: Der italieniſche Jubel iſt nicht begreiflich. Objektive Beurteiler der Jage müſſen die Lage für die Italiener durchaus ernſt bezeichnen und ſie muß von Stunde zu Stunde ernſter 1 dieſe werden, nachdem es den Italienern nicht mehr gelungen iſt, die beiden öſterreichiſchen Hauptarmeen über die Piave zurückzuwerfen. Da öberdies bei weitem noch nicht alle öſterreichiſche Kräfte die zum Angriff verfügbar ſind, eingeſetzt ſind und ein Durch⸗ bruch der Oeſterreicher in der Ebene die Gebirgsſtellungen der Ita⸗ liener unhaltbar macht, ſo dürften den Alliierten alle bis⸗ herigen Erfolge im Grappagebiet nichts nützen. 5 Die Vorläufer neuer Ereigniſſe. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Juni,(Pr.⸗Tel. g..) Wie die Baſler Nachrichten melden, berichtet Havas aus Paris: Franzöſiſche Blätter halten die zunehmende deutſche Artillerietätigkeit für Vorläufer neuer Ereigniſſe, „Echo de Paris“ betont, man müſſe mit neuen großen An⸗ griffen des Feindes vermutlich im Raume zwiſchen Mont⸗ didier und Chateau⸗Thierry rechnen. Die Jriedensoffenſive. Die Frage einer Friedensoffenſive, eines Friedensange⸗ botes oder eines Friedensgebotes— wie man das Ding nun nennen will— erregt ſeit Wochen die Semüter. Mehr aber bei unſeren Feinden als bei uns. Die da drüben wünſchen und warten, daß Deutſchland erneut mit Friedensvorſchlägen hervortrete. Darum die lebhafte Erörterung der Frage in der franzöſiſchen und engliſchen Preſſe. Man will deutſche Anerbietungen hervorlocken. Seit Dezember 1916 aber wiſſen wir, daß alle derartigen Anerbietungen— in welcher Kriegs⸗ lage immer ſie gemacht werden— uns nur als Zeichen der Schwäche ausgelegt werden, als Eingeſtändnis der erlittenen oder erwarteten Niederlage. Darum hat auch die deutſche Preſſe ſich im allgemeinen gegen dieſe Erörterung ſehr ab⸗ lehnend Sie hat keinen Zweck. Wir ſehen, die franzöſiſche Regierung will keine Friedenserörterungen, ſie hält an ihren Kriegszielen feſt. Clemenceau hat wieder ver⸗ künden laſſen, die militäriſche Lage könne nur durch einen vollen Sieg der Alliierten friedensreif gemacht werden. Das Frankreich Clemenceaus will und kann noch nicht Frieden ſchließen; warum es nicht Frieden ſchließen kann, das hat der„Cri de Paris“ ſeinen Leſern gerade ſeh einleuchtend auseinandergeſetzt: „Der Friede hängt nicht von uns ab. Die engliſchen Arbeiter haben es unzweideutig geſagt, ebenſo wie Wilſon und Lloyd George: England und Amerika ſchlagen ſich nur 1 uns, ſondern für ihr eigenes Heil. Wenn wir die Nachgiebigkeit hätten, auf Elſaß⸗Loch⸗ ringen zu verzichten, würden England und Amerika doch nicht Frieden ſchließen. wie Rußland, ſo würden England und Amerika, als Herren der Meere, keine Lebensmiktel mehr für uns durchlaſſen, ſie würden Frankreich blockieren wie Deutſchland, und die einzige Folge unſerer Unterwerfung wäre die ſchrecklichſte Hungersnot.“ Frankreich muß alſo weiter für die angelſächſiſchen Er⸗ preſſermächte bluten und darum„will“ es weiter kämpfen. England und Amerika aber würden jedes Friedensangebot, auch wenn es, wie die Kreuz⸗Zeitung will, in der Form einer Friedensforderung oder eines Friedensgebotes kam, heute noch mißverſtehen. Sie würden davon nur den Eindruck er⸗ halten, daß wir den Frieden nötiger hätten als ſie. Das würde ihre Kampfesluſt oder ihre Luſt zum Weiterkämpfen noch weiter beflügeln. Daß dieſe noch immer außerordentlich rege, hat das Schickſal des Antrages Morell im eng⸗ liſchen Unterhauſe gezeigt. Das zeigt auch eine zweite Rede Balfours, die aufs neue das Programm des Kade Friedens durch Kampf bis zum Ende“ ver⸗ ündet. Wir erhalten über dieſe Rede folgenden telegraphiſchen Bericht: Das engliſche Programm des Kampfes bis zum Ende, Amſterdam, 21. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Wie das Reuterſche Bureau aus London berichtet, hielt Balfour im weiteren Verlauf der geſtrigen Sitzung des Unterhauſes eine Rede, in der er auf die Ausführungen Snowdens, bei deſſen Unterſtützung des Morcellſchen Antrages, einging und ſagte, Snowden hat gefragt, vas mit dem Ausdruck Frie⸗ densoffenſive gemeint ſei. Er meine damit jeden Verſuch durch Reden oder auf eine andere Weiſe, unter dem Vorwande des Wunſches, nach einer ehrenvollen Beendigung des Krieges in den Kampf der Alliierten für die große Sache der Feiheit Zwietracht zu bringen und die einzelnen Mit⸗ glieder der Entente zu entmutigen. Die Rede Snowdens ſei eines der klaſſiſchſten Beiſpiele dafür. Jedermann wünſche eine ehren⸗ volle Beendigung des Krieges und niemand wünſche den Krieg wegen irgendwelchen untergeordneten Motiven fortzuſetzen. Snow⸗ den n eine Ueberſicht über die Friedensvorſchläge gegeben, die von Zeit zu Zeit von den Mittelmächten ergangen ſeien. Sei aber einer davon ſo geweſen, daß ihn ein vernüftig denkender Hiſtsrieeg Wollten wir einen Sonderfrieden ſchließen — — ie 7 1f 14 1* 4 1 0 ö 11 1 160 11 10 J. 91 1 iin 1 1 115 0 I 41 1 1 71 1 1 1 9 1 10 15 15 18 11 N 115 treten preſſe wird dafür ſorgen, daß das geſchieht. 2. Seite. Nr. 286. Maunheimer General · Auzeiger.(ubend·Ausgabe⸗) Samstag, den 22. Jun 1018. als eine annehmbare Grundlage für den Frieden hätte betrachten können? Gab es irgendwelche Anzeichen dafür, daß die Vorfchläge, wie der Brief des Kaiſers von Oeſterreich odet irgendwelche andere Vorſchläge, in der Abſicht gemacht ſeien, die ſeiner Meinung nach auch nur die geringſte Ausſicht auf einen Frieden, wie ihn alle wünſchten, gewährt hätten? Es ſei gar kein Anzeichen da⸗ ſolchen Friedensangebot jemals ernſt gemeint hätte. Hat die deutſche Regierung jemals offen und deutlich in einem ihrer Dokumente oder einer ihrer Reden erklärt, daß Belgien auf⸗ gegeben, wieder hergeſtellt und in die Lage abſolu⸗ ter wirtſchaftlicher und politiſcher Ungbhängig⸗ keit verſetzt würde? Er kenne keine ſolche Erklärung. Dann hät⸗ ten es die deutſchen Staatsmänner ſo dargeſtellt, als ob ſie den ee Staatsmännern annehmbare Friedensbedingungen an⸗ geboten hätten und als ob die engliſchen Staatsmänner darauf beſtünden, den Krieg fortzuſetzen. Was immer die Abſichten Snow⸗ dens ſein möchten, ſein Verhalten im Hauſe ſei danach angetan, die Alliierten und ihre Freunde zu entmutigen und die MNittel mächte und ihre Freunde zu ermutigen.(Beifall.) Dies ſei eine jämmerliche Leiſtung. Snowdens ſcheine zu glauben, daß die Alliierten in dieſen Punkten mit dem Präſidenten Wilſon nicht übereinſtimmten. So viel er wiſſe, beſtehen keine Meinungsverſchieden⸗ heiten zwiſchen den Alliierten und Wilſon über die Kriegsziele. Snowdens habe auch nicht recht, wenn er annehme, daß die ge⸗ für g. Fe daß die deutſche Regierung es mit einem heimen Verträge, die er erwähnte, dem Frieden hinder⸗ lich ſeien. Es iſt, ſagte Balfour, ein Irrtum anzunehmen, daß der Vertrag mit Italien dem Frieden im Wege ſtehe. Die Alliierten ſeien bereit in ihrer Geſam theit, auf alle vernünfti⸗ gen Vorſchläge zu hören. Nimmt Snowden wirklich an, daß, wenn ein ſolcher Vorſchlag gemacht würde, die Tatſache, daß die Regierung vor drei Jahren anders darüber dachte, ſie ſezt daran hindern würde, ihn anzuneh⸗ men? Alle Vorſchläge, die an die Alliierten gelangen, werden ſo beurteilt, wie ſie es verdienen Jene Verträge wurden von Eng⸗ land mit den anderen als Mitgliedern der Allianze geſchloſſen. Unſere nationale Ehre iſt durch ſie verpfändet. Ich kann mir wirk⸗ lich keinen unglücklicheren Augenblick für die Kritiz Snochdens an unſeren italieniſchen Alliierten denken, als dieſen Moment, in dem die Alliierten heldenhaft gegen den öſterreichiſchen Feind kämpfen. Wenn ſich herausſtellen ſollte, daß die vor einigen Jahren ge⸗ ſchloſſenen Verträge im gemeinſamen Intereſſe der Allianz einer bänderung bedürfen, ſo zweifle ich nicht daran, daß die Iteliener ſelbſt einen Abänderungs⸗Vorſchlag machen werden. Hier erinnerte ein Abgeordneter Balfour daran, daß ſich auf der Konferenz in Rom deutlich ergeben habe, daß die italieniſche Regierung geneigt ſei, die in dem Vertrage feſtgelegte Politik a b⸗ zuändern. 1 Balfour erwiderte, er begnüge ſich damit, im allgemeinen zu ſaßen, daß ſeiner Anſicht nach dieſe Verträge kein Hinder⸗ uis für den Abſchluß eines vernünftigen Frie⸗ dens bildeten und daß ſie keine Veranlaſſung zu Schwierigkeiten 3 England und dem italteniſchen Bundesgenoſſen ſeien. Er önne ſich keine größere Dummheit denken, als formell und oſtenta⸗ Aip auf eine Reviſion(reconſideration) der Inſtrumente einzugehen, die die Beziehungen der Alliierten regeln oder drei Jahre hindurch geregelt haben. Balfour fuhr fort: Jetzt, da Rußland weggefallen iſt, haben wir die Aufgabe, den deutſchen und 5 rreichiſchen Anſtrengungen im Weſten zu widerſtehen und alles, was in unſerer Macht liegt, zu tun, um Rußland in ſeinem nationalen Selbſtbewußtſein wieder herzuſtellen. Die Tatſache, daß Rußland im Kriege nicht mehr mitzählt, hat den übrigen Allfterten eine ſchwere Bürde auf⸗ Pies Ich glaube, daß wir dieſen Verluſt aushalten werden. ies— ſagt Balfour— ſei der allerletzte Augenblick, in dem es wahrſcheinlich wäre, daß die Alliierten den Mittelmächten Vor⸗ chläge machen würden, oder, ſoweit er es beurteilen könne, die Mit⸗ eue den Alliterten, es ſei denn zu dem Zweck einer Friedens⸗ offenſive. Soweit er ſehen könne, beabſichtigten die Mittelmächte in der Richtung nach dem Frleden folgendes: den Alliierten zuſam⸗ men unannehmbare Bedingungen vorzuſchlagen, oder einem beſtimmten Mitglied der Alliierten Bedingungen zu ſtellen, die für dieſes Mitglied, wenn es nur an ſeine eigenen Intereſſen dächte und nicht an die Intereſſen des Ganzen, außerordentlich günſtig wären. Die Mittelmächte beabſichtigen auf dieſe Weiſe, die Mitglieder der Alliferten von einander zu trennen. Einige von ihnen würden in ſſollerter Stellung völlig hilflos ſein. Sie ſeien nur durch Einigkeit ſtark. Er tadele die Mittelmächte nicht, daß ſie eine ſolche Falle legen. Wohl aber würde er die dadeln, die in dieſe Falle gingen. Am meiſten aber tadle er ſeine pagzifiſtiſchen Freunde von der Oppoſition. Wir alle— ſagte Bal⸗ four— wünſchen eine gerechte Befriedigung der nationa⸗ len Beſtrebungen auf der ganzen Welt. Wir alle haben den Wunſch, daß die Vereinbarungen auf der Friedenskonferenz, ſobald es zu einer ſolchen Konferenz kommt, ſo ſein werden, daß wir möglichſt wenig von jenen ewigen Urſachen zur Reibung und Eiferſucht übrig laſſen, die die kleinen Nationen noch mehr trennen, als die großen. Wir wünſchen einen ehrenhaften Frieden, aber je mehr die Zeit vorſchreitet, deſto mehr ſind wir davon überzeugt, daß dieſer Friede nur durch einen Kampf bis zum Ende er⸗ reicht werden kann und dadurch, daß wir darauf achten, daß es nicht mehr in der Macht einer Macht wie Deutſchland liegen darf, eine Wiederholung der Uebel herbeizuführen, unter denen die ganze ziwiliſierte Gemeinſchaft der Nationen in der alten und neuen Welt hoffnungslos ſeufzen muß. m. Kölu, 22. Juni.(Prio.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: Zu Balfours jüngſter Rede bemerkt die„Daily News', der Miniſter ſpreche über die riede nsvorſchläge in einem weniger ſchroffen Ton. ine Erklärung, daß der Vertrag mit Italien kein Hindernis für den endgültigen Frieden ſei, ſei wenigſtens in negativem Sinne befriedigend. Aber über den Kern der Sache, um die es ſich handle, weige die Regierung noch immer und bleibe verſtockt. Die ſollten ſich nicht damit begnügen, in kurzen Mitteilungen dorauf hinzuweiſen, daß ihre Bedingungen bekannt ſeien, londern immer und immer wieder beweiſen, daß dieſe Be⸗ dingungen niemals Unrecht oder Erniedri⸗ gung enthalten. Warum unternehmen ſie nicht ihrerſeits eine Fr ledensoffenſive? Iſt es ſchwieriger, Oeſter⸗ reich und Italien von einander zu trennen, als Jta⸗ ch England? Ganz gewiß nicht. Es iſt zehnmal eichter. Die„Dia i ly Mai!“ ſagt, ſie warne ihre Leſer vor neuen Friedensverſuchen Kühlmanns, ſie warne auch andere Leute in England. Lansdowne, Haldane und ihre Kumpanen ſtecken die Köpfe zuſammen und tuſcheln. Sie reden davon, daß die Kriegsgefan⸗ i m 129 uns wahrſcheinlich ein eutſches Friedensange ot unter ſehr günſtigen Bedingungen bringen werde. Wir raten den Miniſtern an, unzweideutig zu erklären, daß ſie dem Gedanken, ein rügeriſcher Frieden im Weſten ließe ſich dadurch erkaufen, daß man Deutſchland im Oſten freie Hand gebe, werden. Hier heißt es aufpaſſen. Die Northeliffe⸗ erbandsregierungen fern ſtehen und auch künftig ihm nicht näher Die Jukunft Aukwerpens in Gefahr. (Von unſerm Brüſſeler Korreſpondenten.) Brüſſel, 20. Juni. Die Sorge um die wirtſchaftliche Zukunft Belgiens beginnt immer weitere belgiſche Kreiſe zu be⸗ unruhigen. Vor allem ſind es die hinter dem in London erſcheinenden Flüchtlingsblatt„Neptune“ ſtehenden Ant⸗ werpener Schiffahrts⸗ und Welthandels⸗ gruppen, die mit ihrer Kritik an der von der Regierung in Le Havre eingeſchlagenen Richtung nicht länger zurück⸗ halten. Da Belgiens Wirtſchaftsleben mit dem Antwerpener Hafen aufs allerengſte verknüpft iſt, kann es nicht verwun⸗ dern, daß es gerade die Antwerpener Reeder und Großkauf⸗ leute ſind, die in den Bemühungen Englands und Ame⸗ rikas, immer tieferen Einfluß auf die belgiſchen Handels⸗ und Schiffahrtsbeziehungen zu gewinnen, eine ernſte Gefahr für die Zukunft ihres Hafens ſehen. Und ſo überſchreibt auch die in Brüſſel erſcheinende Zeitung„La Belgique“ ihren Kommentar zu den letzten Aeußerungen des„Neptune“ mit den bezeichnenden Worten:„'Avenir'Anvers en danger“ Der„Neptune“ hatte geſchrieben: Die belgiſche Regierung ſcheine plötzlich öberſtürzte Abkommen zu ſchließen, die die Lebensintereſſen der dortigen Schiffahrtsfirmen im allge⸗ meinen untergrüben. Es liege eine ſehr große Gefahr darin, wie gewiſſe auswärtige Needereien und gewiſſe auswärtige Gruppen ihre Intereſſen in die Hände gewiſſer belgiſcher Reeder⸗ und Finanzgruppen legten, was doch nur zum Ziele haben könne, ſede Konkurtenz tot zu machen. Die Regierung müſſe es als ihre erſte Aufgabe betrachten, vor allem die Intereſſen der im beſetzten Gebiete zurückgebliebenen Belgier zu vertreten, die außerdem viel zahlreicher ſeien, als die wenigen geſchäftigen Abenteurer, die ſich ins Ausland ge⸗ flüchtet hätten und die nur die ungewöhnliche Lage. in welcher ſich das Land und ſeine Regierung befände, ausbeuteten mit dem Ziel, ihre eigenen Geſchäfte eiligſt ins Trockene zu ——75 und ihre Landsleute vor vollendete Tatſachen zu tellen. Daß dieſe vollendeten Tatſachen nichts anderes bedeuten können als die unbedingte Auslieferung der belgiſchen wirtſchaftlichen un England und Amerika, darüber ſcheinen endlich den klarer blickenden Wirtſchaftspolitikern im Ausland und im beſetzten Gebiet die Augen aufgegangen zu ſein. In einer zweiten Zuſchrift nämlich fordert„Neptune“ insbeſondere die Wahrnehmung der Intereſſen der Antwerpener Schiffsmakler gegenüber den diktatoriſchen Beſtrebungen der amerikaniſchen und engliſchen Reedereien. Daran ändert auch die Regierung in Le Havre nach dem Sturze Herrn de Broquevilles des ſtärkſten Verfechters dieſer„Ententepolitik“, mit allen ihren Dementis und tendenziöſen Communiqués, welche Spaltungen in ihrem eigenen Lager abzuleugnen verſuchen, nichts mehr. Dieſe jetzt nach Herrn de Broquevilles Rücktritt hervortreten⸗ den belgiſchen Preſſeſtimmen laſſen mit einer immer größer werdenden Wahrſcheinlichkeit erkennen, daß die Gründe dafür eben in Herrn de Broquevilles Wirtſchaftspolitik gelegen haben, und man kann nicht mehr daran zweifeln, daß die bel⸗ giſchen Wirtſchaftsprobleme an einem Punkt angelangt ſind, der eine Entſcheidung von einſchneidendſter Bedeutung für das Land fordert und die der Grund der wichtigen und trotz aller offiziöſen Beſchwichtigungsmanödver fortdauernden Regierungskriſe in Le Hapre iſt. 5 Noch aber läßt es ſich nicht überſehen, ob ſich der neue Miniſterpräſident, Herr Cooreman, noch in letzter Stunde dazu entſchließen kann, der drohenden Gefahr der wirtſchaft⸗ lichen Erdroſſelung ſeines Landes durch England und Ame⸗ rika, wofür die Politik ſeines Vorgängers alle Vorbedingun⸗ gen geſchaffen hat und auf die ſeine Regierung nochmals und eindringlichſt von maßgebender belgiſcher Seite hingewieſen wird, zu begegnen. 1 Holland und die flämiſche Bewegung. Anläßlich des Rücktritts des belgiſchen Miniſters de Bro⸗ queville ſtellt der ehemalige holländiſche Miniſterpräſident Dr. Kuyper im„Standaard“ vom 15. Juni folgende Betrachtungen über das Verhältnis Hollands zur flämiſchen Frage an: Mit dem Rücktritt de Groquevilles durfie man hoffen, daß die Anlehnung Belgiens an rankreich einiger⸗ maßen gelockert würde, und duefte man ſich gleichzeitig der Hoffnung hingeben, daß in ſeinem Nachfolger Cooreman ein Mann ans Ruder kommen würde, der für einen engeren Anſchluß Bel⸗ giens an Holland einträte. Doch ſcheint auch Cooreman das Band, das Belgien mit Frankreich verbindet, nicht lockern wollen. Die Tatſache iſt nun einmal nicht wegzuleugnen, daß der bei weitem größte Teil der belgiſchen Bevölkerung nicht zur galliſchen, ſondern zur germaniſchen Raſſe gehört. Und gerade darum war es ſo erfreulich, daß doch endlich wieder in Flandern ein Geiſt auf⸗ lebte, der ſich Holland zuneigte. Alles hängt nun davon ab, ob bei dem kommenden Frieden der flämiſche Teil Belgiens ſeinen ſelb⸗ ſtändigen Charakter wieder erhalten oder ſich noch ſtärker an Frank⸗ reich anlehnen wird. Daß Belgien ſeine Unabhängigkeit und Frei⸗ heit wiederbekommen muß, ſteht auch für uns feſt. Was wir allein hoffen, iſt, daß die unnatürliche Franzöſierung Flan⸗ derns enden wird. Die Kriſe in der donaumonarchie. E Berlin, 22. Juni.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Wien wird der„B. Z3.“ gemeldet: Infolge der Holtung des Pole n⸗ klubs und der Stimmung der deutſchen Abgeord⸗ neten wird, wie verlautet, morgen das geſamte Kabi⸗ nett Seidler dem Monarchen die Demiſſion unter⸗ breiten, die aber, wie man glaubt, nicht angenommen werden dürfte. Der Hauplausſchuß des Reichstags. Die Umſatzſteuer. Berlin, 22. Juni.(Von unſerem Verliner Büro.) Der Hauptausſchuß des Reichstags beſchäftigte ſich am Samskag zunächſt mit einem Anftrag des Zenkrums, das Etatnotgeſetz, deſſen Geltungsdauer am 1. Juli abläuft, auf die Monate Juli und Auguſt auszudehnen. Der Antrag des Zentrums wurde angenommen. In der fortgeſetzten Beratun gelangte ein vom Unterausſchuß neu eingefügter Paragraph 9 + Annahme, der eine Abwälzung der euern auf die erbraucher in Form beſonderer Berechnung unterſagt und e den Abzug der Steuer durch den Abnehmer unmöglich machen oll. Die Annahme geſche 5 nur unter Vorbehalt. Paragraph 11, der den Buchführungszwang geſetzlich feſtlegr, und den VBundesrat die näheren Beſtimmungen über Art und Umfang der See überläßt, gelangte widerſpruchs los zur Annahme. e Beratung wandte ſich dann wieder Para graph 30 zu. Hierzu verlangt ein Antrag Erzberger daß die An⸗ wendung der den Gemeinden zufließenden zehn Prozent nicht nach den Anweiſungen der Landesregierungen, ſondern des Bundesrats erfolgen ſolle Außerbdem ſolle der Reichstag ſedeczeit die dieſer Borſchrift beſchließen können. Schließlich könne dem 5 alljährlich über die Anwendung der Beträge Bericht erſtattet werden. ſchreitet. des rger Feee t Ein Antrag Waldſtein⸗Gothein will den Bundesſtraten ſtatt zehm Prozent 95 fünf Prozent als und Erhebungsver⸗ gütung überweiſen und auch den Gemeinden davon nur benf + überweiſen In dem Paragraph 30 ſoll aber als beſon eſ mung eingefügt werden, daß weitere zehn Rrozent den 3 und Gemeindeverbänden nach näherer Vorſchrift des Bundest— für die Zwecke der Verſorgung mit notwendigen Lebensbedurfniſſen zufließen ſollen Reichsſchabſekretär Graf Roedern wandte ſich gee +* Antrag, der die Bezüge der Gemeinden aus dieſem Geſetz 17 fünf Prozent beſchränken will. Gegen eine ſolche Beſchränkung be⸗ tehen aber ernſtliche Bedenken. In den anderen Steuerausſchüſſen · in denen das Beſtreben hervorgetreten ſei, die Gemeinden für Den Wegfall von Einnahmequellen in irgendeiner Form zu habe die Regierung auf die im Umſatzſteuergeſetz vorgeſehene Ueber⸗ weiſung der zehn Prozent aun die Gemeinden hingewieſen. Er* 5 daher, zu erwägen, ob nicht den Bundesſtaaten und Gemeinden ihr Anterl von zehn Prozent glatt zu überweiſen und darüber hinqus ein weiterer Betrag von zehn Prozent für beſondere Zwecke der Lebensmittelverſorgung zur Verfügung zu ſtellen ſein würden. In der Abſtiminung wird der Antrag Waldſtein⸗Gothein an⸗ genommen, die anderen Anträge abgelehnt. Eine befondere Aus⸗ ſprache knüpfte ſich an die vom Unterausſchuß beantragte Aut, hebung beſtehender Warenumſatzſteuern in einzelnen Staaten un Gemeinden 5 Abg Junck(Ratl.) ſieht in dieſer Beſitzbeſteuerung einen Ein⸗ griff in die Gemeindebeſteuerung und in die Landesgeſetzgebung Und ſchlägt daher eine Entſchließung vor, die den Reichskanzler er; ſucht, auf die Landesregterungen einzuwirken, daß bei der Gewerbe⸗ beſteuerung der Bundesſtaaten und Gemeinden, ſoweit bei ihr die Merkmale des Umſatzes vderwendet werden, auf den Exlaß des Um⸗ ſatzſteuergeſetzes Rückſicht genommen wird, um eine Ueberlaſtung der Gewerbebetriebe zu verhindern. Nach weiterer Ausſprache wird die vom Unterausſchuß be⸗ ſchloſſene Aufhebung der Warenumſatzſteuer in Ge⸗ meinden und Bundesſtaaten ab 1. April 1919 geſtrichen und die Entſchließung Dr. Juncks angenommen. Eine Reihe weiterer Paragraphen, die Vorſchriften über Strafverfahren, Straſ milderungen und die Befugniſſe der Zollämter enthalten, gelangen unverändert zur Annahme. Neu eingefügt iſt vom Unterausſchuß ein Paragraph 86, der das Geſetz bis zum 31. Dezember 1925 befriſtet. Roichsſchatzſekretär Craf Roedern wandte ſich gegen dieſe kurtze Befriſtung. Wenn nran die Veſitzſteuer als Ausgleich für die Verbrauchsſteuer betrachte, werde ſich demnächſt ja noch genug Ge legenheit bieten, weitere Nusgleiche zu erlangen. Auch der Abg. Dr. Junck(Natl.) meint, daß der Reichstag genug Druckmittel für eine Veſitzbeſteuerung in der Hand Habe. Die Befriſtung bis 1923 wurde angenommen. Di zurückgeſtellte Abſtimmung über Paragraph 6(die Steuer beträg t vom Tauſend des für ſteuerpflichtige Leiſtungen vereinnahmten Entgelts) ergibt die unveränderte Annahme. Ju der fortgeſetzten Beratung des Hauptausſchuſſes dez Reichs tages über die Umſatzſteuer wurde die erhöhte Steuer auf Luxusgegenſtände beraten. Der 8 7, der die näheren Vorſchriften hierüber enthält, hat im Unterausſchuß eine gründliche Umänderung erfahren. Nach dem Vorſchlag des Unterausſchuſſes ſoll ſich die Steuer bei der Lieferung folgendr Gegenſtände im Klein⸗ handel auf zehn Prozent erhöhen: 1. Edelmetalle, Perlen, Edelſteine, ſunthetiſche Edelſteine, Halb⸗ edelſteine und Gegenſtände aus und in Verbindung mit dieſen Stoffen einſchließlich der mit Edelmetallen doublierten und glaſierten, ſowie der unechten glaſterten vergoldeten oder verſilberten Gegen⸗ ſtände. Bei diefen Gegenſtänden iſt der wertvollere Beſtandteil für den Steuerſatz maßgebend, wenn ſie aus mehreren Stoffen zu⸗ ſammengeſetzt ſind. Der erhöhten Steuer unterliegen nicht derlei Gegenſtände, ſofern das Entgelt für dieſe Gegenſtände 30 Mark niche überſchreitet. Ferner nicht Taſchenuhren mit ſilbernen Gehäuſen und ſofern ſie zu techniſchen oder wiſſenſchaftlichen Zwecken beſtimmt ſind. Edellmetallge—— 5 aus oder in Verbindung mit Edelmetallen und te Steine. 94 Pkaſttf Malereien und Graphik, ſowie Kopien und Verptel⸗ fältigungen ſolcher Werke, ſofern das Entgelt für die Lieferunger: 200 Mk. überſchreitet. Der erhöhten Steuer unterliegen die Ori⸗ ginalwerke der Plaſtik, Malerei und Graphik deutſcher lebender oder innerhalb der letzten fünf Jahre verſtorbener Künſtler, die unmittelbar von dem Künſtler oder nach ſeinem Tode von ſeink: Ehegattin, ſeinen Abkömmlingent oder ſeinen Ellern oder durch Verkaufs⸗ oder Ausſtellungsverbände von Künſtlern vertrieben wer⸗ den. Die Frift bon fünf Jahren wird vom Abſchluß des Umſaß geſchäftes über das Werk ab gerechnet. 1 8. Antiquitäten einſchließlich alter Drucke und Gegenſtaeide die aus Liebhaberei von Sammlern erworben werden, ſofern dieſt Gegenſtände nicht vorwiegend zu wiſſenſchaftlichen Zwetken ge⸗ ſammelt zu werden pflegen, ſowie Erzeugniſſe des Buchdrucks auf ſonderem Papier mit beſchränkter Auflage. 4. Phokographiſche Handapparate, ſowie deren Zubehörteile. 5. Flügel. Klaviere, Harmonien und mechaniſche Spielwerke, ſowie zugehörige Platten, Walzen u. dergl. 6. Billards und deren Zubebörteile. 55 7. Handwaffen, ſowie fürandfeuerwaffen beſtimmte Munition. 8. Jand⸗ und Waſſerfahrzeuge zur Perſonenbeförderung, wenn ſie mit Motorkaft angetrieben werden, oder wenn ſie nach ihrer Be⸗ ſchaffenheit für Vergnügen oder ſportliche Zwecke beſtimmt ſind⸗ 9. Teppiche, für deren Lieferung das Eutgelt 200 Mk. Über 10. Zugerichtete Felle zur Herſtellung von Pelzwerk mit Aus nahme gewöhnlicher Schafspelze, ſöwie Bekleidungs⸗ und inner“e Einrichtungsgegenſtände aus oder unter Verwendung von Pelzwer! mit Ausnahme gewöhnlicher Abg. Erzberger(Itr.): Wir ſtimmen im allgemeinen zu. Abg. Gothein(Volksp.): Die Beſchlüſſe des Unterausſchuſſe⸗ bedeuten keine Verbeſſerung. Abg. Dr. Boller(Natl): Die erwarteten Erträge werden nicht einkommen, denn die Ausdehnung der Steuer auf die Umſätze unter Priviten kann unmöglich nachgeprüft werden. Da die leben, den Künſtler freibleiben, ſo werden nur die Händler und Sammler betroffen. irektor Bode befürchtet eine Aen des Kunſthandel Reichsſchatzſekretär Graf Rödern: Kunſthändler und Muſeen zahlen bei der Einfuhr von Kunſtgegenſtänden keine Steuer, ſondern erſt dann, wenn die Gegenſtände in den Handel gebracht werden Im übrigen kenn die Regierung die Befürchtungen, daß in Zu⸗ kunft kein Kunſtwerk ins Land komme, in der nächſten 5 Jahren wegen unſerer Finanzlage nicht in dem Maße berückſichtigen, wie es an ſich erwünſcht wäre. 1 Nach wefterer Ausſprache wird zur Abſtimmung geſchritten Von den Anträgen Wittum wird die Faſſung über die Beſtenerung der Taſchenuhren und der Edelmetalle angenommen. Die übrigen Anträge werden abgelehnt oder 2 Keine Anwendung finden ſoll die Lurusſteuer, ferner auf Gegenſtände zu Lehr⸗ und Heilzwecken. Mit dieſen Aenderungen wird 8 7 im anzen angenommen. f 8 wird angenommen. ebenſo die im Unterausſchuß eingefügte Beſtimmung, daß die Luxusſteuer auch das Entnehmen aus dem eigenen Betriebe und die Lieferung auf Grund einer Verſteigerung umfaßt. Die vom Unterausſchuß neu beſchloſſenen 88 da und Zd, die enſta Vorſchriften über die Abgren ung des b Luxusgegenſtand enthalten, gelangen wider 5 85 slos zur Annahme. er Reſt des Geſetzes wird unverändert angenommen, ebenſo die Entſchließung, welche die Errichtung eines Steuergeri für das deutſche Reich verlangt. Damit war das Umſatzſteuergeſez erledigt. Am Montag ſteht der Frſedensvertrag mi Rumänien auf der Togesordnung. * Der Kanzler ſpricht. U Berlin, 22. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Am Mo ir tag iſt im Reichstag ein großer Tag 7 erwarten, da, wie w hören, der Kanzler an dieſem Tage ſelbſt das Wort ergreifen wird. Ein beſonderes Kapitel in den Erörterungen wird die Neſoe auswärtigen Dienſtes einnehmen. Ju dieſem ſcheint für dl Nationalliberalen der geordnete von Rlchthate n zu ſprechen. ; Sametag, den 22. Juni 191. manaheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Nr. 286. 8. Seite. Nus Stadt und Land. Mit dem Nausgezeichnet SGefreiter Anton Miller, bei einer Feld⸗Art.⸗Abt., wohnhaft in Edingen. Schütze Willi Wollenſchläger, wehr⸗Konip., wohnhaft Q 1, 13. ‚ Sonſtige Auszeichnungen. Der Großherzog hat den Nachgenannten folgende Auszeich⸗ nungen verliehen: das Ritterkreuz des Militäriſchen Karl Friedrich⸗ Verdienſtordens: dem Hauptmann vom Feldartl.⸗Regt. 50 Albrecht ee Rüdt von Collenberg in einem Reſ.⸗Feldart.⸗ Regt.; vom Orden vom Zähringer Löwen: das Kommandeurkreuz 1. Klaſſe mit Schwertern: dem K. u. K. Oberſten Freiherrn von Bienerth, Flügeladjutant des Kaiſers von Oeſterreich, bisher Militärattachse und K. u. K. bevollmächtigter General bei der Deut⸗ ſchen Oberſten Heeresleitung; das Ritterkreuz 2. Klaſſe mit Eichen⸗ laub und Schwertern: dem Hauptmann d. L. 1 Auguſt Friedrich Leopold Daniel Koelſch, vorher Kommandeur einer Fuhrpark⸗ Kol., dem Hauptmann Burggrafen und Grafen zu Dohna⸗ Schlobitten, 1. Generalſtabsoffizier einer Inf.⸗Div., dem Haupt⸗ mann Emil Johann von Carnap, Adjutant derſelben Inf.⸗Div., dem landſturmpflichtigen Arzt in Stabsarztſtelle Leopold Johann Anerbach bei einem Landw.⸗Feldlazarett und dem landſturm⸗ pflichtigen Arzt in Stabsarztſtelle Dr. Karl Wrede bei einem Et. d. R. Wilh. Mutſchler, Poſtſekretär vom Waldhof, In⸗ haber des Eiſernen Kreuzes 1. und 2. Klaſſe und der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille wurde mit dem Ritterkreuz 2. Klaſſe mit Schwertern des. Ordens vom Zähringer Löwen ausgezeichnet. 899%%˙e bei einer Maſchinenge⸗ Vvölkerrechtsprobleme. In der Aula der Handelshochſchule hielt geſtern abend Prof. Dr. Mendelsſohn⸗Bartholdi(Würzburg) ſeinen zweiten Vor⸗ trag über das Thema„Der Feind im Völkerrecht“. Un dem Einwand der von vornherein zu begegnen, wandte ſich der Bortragende nicht dem heutigen Kriege zu, ſondern ging zurück in den 7Jer Krieg.—— damals wußte man, führte er aus, neues Recht aus den neuen Verhältniſſen herauszuholen und an die Vergangenheit In damaligen franzöſiſch⸗ amerikaniſchen Notenwechſel über beſagte Angelegenheit iſt auch ſchon alles das enthalten, was den Krieg zu einem ſo leiden⸗ ſchaftlichen Kampf ums Recht gemacht hat. Obwohl die Geſchichte des Bölkerrechts erſt—3 Jahrhunderte zurückliegt, hat man es nicht zur Genũge gekannt. Man hat ſich gewundert, daß zwiſchen der anglo⸗amerikaniſchen und der feſ Auffaſſung des „Feindes im Krieg ein Widerſpruch ſchon 150 Jahre lang beſtanden hat. Die einen ſagen, den Krieg führt der Staat gegen den Staat, die andern: dos Volk führt ihn wider das Volk.„Feind“ iſt für den einen der feindliche Stäat, für den andern jeder Angehörige des feindlichen Staates. An das Geſetz, den Text, haben die Eng⸗ länder gehalten, an die Anwendung, die Predigt, die feſtländiſchen Intereſſenten. und zwar bis auf dis gegenwärtige Zeit der Haager Komferenzen. 1 Im Geſetz hat England den Satz gefunden, daß der Feind, wenn er nach ſich im Lande befinde,„ ſei. und weiter den Erfahrungsſatz, daß kein feindlicher Kaufmann es im Kriegsfalle) wagt, noch Waren ins feindliche Ausland zu bringen. Aus dieſem haben ſie dann den Rechtsſatz gemacht, daß der Handelsverkehr mit dem Feind verboten iſt. Dieſes Gebot haben ſie ſeit 150 Jahren entwickelt und verſchärft. Heute iſt es ſo, — und der oberſte engliſche Gerichtshof hat es auch jetzt wieder ſo entſchieden—, daß jeder Verkehr, der die feindliche Wirtſchaft ſtärkt, verboten iſt, ſelbſt der, der die feind⸗ liche Wirtſchaft jetzt garnicht berührt und ſie erſt nach dem Ktiege wieder⸗ ſtärken und ihr den Aufbau erleichtern würde. Die denk⸗ kräftigeren Volker des Feſtlandes haben in dieſen 150 Jahren nach dem Sinn des Krieges geforſcht und gefunden, daß der Krieg nicht geführt wicd unn ſeiner ſell ſtwillen, er erſcheine als eine Probe der Tüchtigkeit, und ſei deshalb unter Regeln zu ſtellen„Feind“ iſt für uns der feindliche Staat, wie er ſich zum Kampf ſtellt in ſeiner bewaffneten Macht. Bei welcher Auffaſſung liegt der Borteil? Die Lehre der Vergangenheit ſagt, daß es nicht nur Pflicht war, ſondern auch ein Vorteil geweſen iſt, daß wir geſucht haben, nach dem Völkerrecht aus Grundſätzlichkeit zu handeln. England f die Wirklichkeit und weiß raſch und unbedenklich 175 handeln, unſere Stärke iſt das Planen, das Ordnen. Ihr Vorteil iſt die Gewalt des Augenblichs, der unſere die ordnende Kraft des Gedankens. Sie ſind am Werk, wenn es einen Knoten zu durchhauen gilt, wir ſind da, Knoten zu entwirren, zu löſen.: pp. Tierſchutzverein 6. 2. Maunnheim. In der 20. ordentlichen Mitgliederverſammlung, die am 10. Juni im Kaffee„Oper“ ſtattfand, wurden die in ſatzungs⸗ gemäßer Reihenfolge ausſcheidenden Mitglieder des Ausſchuſſes, die Herren Fabrikdirektor B. Danziger, ſtädt. Gutsdirektor N. Krebs, Gartenbauinſpektor W. Lippel, Hauptlebrer Hch. Schuhmacher und Hoſſchauſpielerin Frl. J. Sanden wieder⸗ gewahlt und dem Vorſtand, ſowie dem Vereingrechner, Herrn Dan ⸗ ziger, einſtimmig Entlaſtung erteilt. Frau Hofinſtrumenten⸗ macher Luife Keßler wurde für die ſelbſtloſe aufopferungsvolle — Art der Geſchäftsführung des Tieraſyls der Dank der Verſammlung ausgeſprochen. Uaber das Geſchäftsjahr 1917 erſtattete der Vorfitzende, Herr Bankdtrektor Teſcher, folgenden Bericht: Unſere Vereins⸗ tätigkeit war naturgemäß unter den herrſchenden Verhältniſſen wiederum nur eine ſehr beſchränkte. Unſere Aſylverwaltung hatte wiederum eine ſehr umfangreiche Aufgabe zu erledigen. Es wurden 377 Hunde und 12 Katzen gegen Bezahlung und 236 Hunde ſowie 138 Katzen unentgeltlich verpflegt, ferner 272 Hunde und 149 Katzen gegen Bezahlung, ſowie 195 Hunde und 127 Katzen unent⸗ geltli oe getötet. Die Abnahme in den Zahlen gegenüber dem Vorjahr iſt darauf zurückzuführen, daß viele Hunde und Katzen geſtohlen und von Unberufenen abgeſchlachtet wurden. Die Ein⸗ nahmen des Tieraſyls betrugen 4786,15 Mk., die Ausgaben dagegen 4685,77 Mk. Mancherlei aus dem Felde an uns gelangten Wünſchen und Bitten vermochten wir durch Hinausſendung von Pferdebürſten, Striegeln und dergleichen zu willfahren. Wir haben ferner, um der ſtärker als bisher hervortretenden Verrohung der Jugend entgegen zu wirken und den Schülern Liebe und Barmherzigkeit gegenüber der Tierwelt in die Herzen zu pflanzen, an die Volks⸗ und Mittelſchulen über 10 000 der ſich ſo großer Beliebtheit er⸗ freuenden Würzburger Tierſchutzkalender zu Weihnachten verteilt. Jufolge der vielen Einberufungen aus dem Gärtner⸗ und Aufſichtsperſonal zur Fahne, konnte der Vogelſchutz leider nicht in allen Teilen ſo wahrgenommen werden, wie in normalen Zeiten; aber auch der zeitweilige Mangel an Futter geſtattete es nicht, unſeren gefiederten Sängern über die für ſie ſchwere Winterszeit, mie es wünſchenswert geweſen wäre, mit hinwegzuhelfen. Gleich⸗ wohl iſt unter den herrſchenden Verhältniſſen geſchehen. was irgend getan werden konnte. Abgeſehen von einigen ernſtlichen Ver⸗ warnungen an Schüler hatte das Perſonal in dem abgelaufenen Be⸗ richtsjahre keine Veranlaſſung, einſchreiten zu müſſen. Aus Ab⸗ fällen aus dem Schlacht⸗ und Viehhof, bei der Mohn⸗. Sonnen⸗ blumen⸗ und Nußernte uſw. konnte die dringendſte Not während der kalten Jahreszeit, in der unſere heimiſchen Singvögel ſich nicht ſelbſt zu erhalten vermögen, non ihnen abgewandt werden, in der Erkenntnis, das die Erhaltung unſerer heimiſchen Vodelwelt nicht nur zur Belebung unſerer Parks⸗ und Anlagen. ſondern insbe⸗ ſondere auch zur wirkſamen Bekämpfung der Schnaken⸗ und Fliegen⸗ plage durchaus geboten und notwendig iſt. Trotz des weiteren Rückganges der zahlenden Mitalteder unſeres Vereins auf 394 iſt der Stand unſerer Finanzen ein zufriedenſtellen⸗ der. Laut vom Rechner, Herrn Direktor Danziger erſtatteten Kaſſenbericht, von Lippel und Bankprokuriſt Jock geprüft und in Ordnuna befunden wuürde, betrug der Kaſſenbeſtand am 31. Dezember 1916: 1554,54 Mark, Mitgliederbeiträge: 1268 Mark, ſonſtige Einnabmen 282,12 Mark, zuſammen 3104,66 Mark während ſich die Ausaaben auf 884,57 Mark beliefen, ſodaß am 31. Dezember 1917 ein Kaſſen⸗ 5 von 2220,09 Mark ſich ergab. Der Kaſſenbeſtand des Kontos „Neues Tieraſyl“ betrug am 31. Dezember 1917: 2749,75 Mark, das Konto„Altes Tieraſyl“ ſchloß mit einem Debetſaldo von 867,05 Mark. Iin Bankdepot ba 40 000 fi 3000 Mark 4prozentige Rhein. Oaendde upfandezdefe und 16 000 Mark Sprozentige Deutſche Reichs⸗ anleihe. e e Offisierkleiderkarte. Die Kleiderkarten der Offiziere und der anderen Heeresangehörigen, die ſich ſelbſt mit Bekleidung ver⸗ ſargen, haben für den Kauf von Web⸗, Wirk⸗ und Strickwaren aus dem Handel keine Gültigkeit. Gewerbetreibende ſind hiernach nicht berechtigt, Kleiderkartenabſchnitte entgegenzunehmen, um z. B. Kopfſchützer, Taſchentücher, Handtücher, Strümpfe, Hem⸗ den und Unterhoſen darauf zu verabfolgen. Nur Tuchſachen lein⸗ ſchließlich Feldmü zen) und Schuhzeug können Offiziere und ſonſtige Inhaber von Kleiderkarten bei Schneidern, Mützenmachern und Schuhmachern beſtellen. Dieſe fordern die Tuchſachen und das Schuhwerk auf Grund der ihnen von den Beſtellern einzuhändigen⸗ den Kleiderkartenabſchnitte bei dem für ihren Wohnort zuſtändigen Bekleidungsamt an, entweder in fertigen Stücken oder, was die Regel bilden wird, in Stoffen oder Zuſchnikten, um fertige Stücke abzuändern oder aus den Stoffen uſw. Stücke nach Maß zu fer⸗ tigen. Die Lieferung von Schuhwaren an Heeresangehörige, die keine Kleiderkarte beſitzen und bürgerliche Kleidung tragen müſſen, darf nur auf Grund eines Schuhbedarfsſcheins erfolgen, über deſſen Erteilung demnächſt beſondere Beſtimmungen durch die Reichsſtelle für Schühverſorgung ergehen.(WZ.) 7 92705 *Die Koſten der Arbeitskammern. e m Reichstag iſt der Ent⸗ wurf eines Arbeitskammergeſetzes zugegangen, der fich an die im Nopember 1908 und Februar 1910 dem Reichstag bereits vorgelegten Geſetzentwürfe anlehnt. In dieſem Entwurf ſind wiederum grundſätzliche Beſtimmungen, enthalten, wonach die Koſten für die zu errichtenden Arbeitskammern von den beteiligten Gemeinden zu tragen ſind. Schon damals haben der Vorſtand des Deutſchen Städtetags an den Reichstag und die Badiſchen Städteordnungsſtädte am die Gr. Regierung Geſuche dahin gerichtet, daß die Koſten der Arbeitskammern den Inte⸗ reſſenten und nicht, wie im Geſetzenwurf vorgeſehen, den Ge⸗ meinden auferletzt werden, falls aber an der grundſätzlichen Koften⸗ pflicht der Gemeinden feſtgehaltem wird, den bezüglichen Beſtim⸗ mungen des Entwurfs eine Faſſung gegeben werde, nach der den Gemeinden die Veöglichkeit der vollſtändigen Wiedereinziehung ihrer dafür gemachten Aufwendungen gewährleiſtet werde. Der Deutſche Städtetag hat auch diesmal eine ähnliche Vorſtellung an den Reichs⸗ tag gelangen laſſen. Die Badiſchen Städte bitten die Großh. Regie⸗ rung wiederum um Unterſtützung ihres Vorbringes. Dienſtbolenbücher mit Phokographie. Ab 1. Juni müſſen, wie der Dresdener Regierungsrat Dr. Heindl in der demnächſt. 1 den Nummer des von ihm herausgegebenen„Archips für Krimino⸗ dem Herrn Gartenbauinſpektor. Monlag, 24. Juni, gellen folgende Marten: 4 L. Für die Berbraucher: 8 Brot: Für je 750 Gramm die Brot⸗ und Zuſatzmarken Fur 16 Pfund die Buttermarke 30 in den Verkaufsſtellen —530. Fett: Für Pſund die FJettmarke 3 in den Verkaufsſtellen 26—814 (das Pfund koſtet 2,48 Mk.) Eier: Für 1 Inlandei(28 Pfg.) die Eiermarke 14 in den Verkaufs⸗ ſtellen—200. Weier Käfe: Für Pfund(das Pfund 1 Mk.) die Buttermarke 26 in den. Verkaufsſtellen—9. Mager⸗ und Buttermiſch: Für Liter die Marken 14 und 15. Graupen: Für 250 Gramm(das Pfund 36 Pfg.) die Kolonſalwaren⸗ marke 52 in den Verkaufsſtellen 501—998. leiſch: Die Wochenmenge beträgt 200 Gramm. 5 Zucker: Für 400 Gramm die Zuckermarke F in den Kolonialwaren⸗ verkaufsſtellen—998. 5 Kinderzucker: Für 400 Gramm die Marke 5 der Karte für Kinder⸗ nährmittel in den Verkaufsſtellen—1006. Kindernährmittel: Für 2 Pfund die Marke 6 der Kindernährmittel karte in den Verkaufsſtellen 1998. Zur Ausgabe kommen Hafer⸗ flocken in Paketen das Pfund 68 Jfg. Gerſtenmehl in Paketen das Pfund 78 Pfg. Muffler's Kindermehl, die Priginaldoſe 140 Mark. Karkofſeln: Für 4 Pfund die Kartoffelmarke 108, für 5 Pfund die Zuſatzmarke 81, ſowie die Wechſelmarken. Kartoffelmehl: Für 200 Gramm(das Pfund 62 Pfg.) die Kolonial⸗ wärenmarke 51 in den Verkaufsſtellen—998. Die Mehlmarke 2 verfällt durch die Ausgabe von Kartoffelmehl und kann vernichtet werden. Kuuſthonig: Für 2 Pfund die Kolonialwarenmarke 49 in den Ver. kaufsſtellen 801—998. Der Preis beträgt für das Pfund 78 und in Paketen 75 Pfg. II. Für die Berkanfsſtellen. Bei den Großhändlern ſind zur Abgabe bereit: Butter: 195 die Butterverkaufsſtellen 531—800 am Montag, den 24. ds. eiablilches Lebensmiiteamt, C 2. 10/18. Sammlung getragener Männer-Kleidung! Keichskleidersammſung) sofort abl Is ist bis jetst erst ein Bruchteil abgeliefert. Der abgelieferte Anzug wird bei etwaigen späteren Massnahmen der Reichsbekleidungsstelle in An- rechnung gebracht. SwW14 Städtlsche Bekleldungsstelle F 3, 6. Aunnahmezelten—12 u. ½8—5 Uhr täglieh. Samstag mittages geschlossen. 9 Koch⸗ Ne2 Beratungsſtelle in allen hauswirtſchaftlichen Fragen und kiſtenverkauf in O 4, 2. Kochkiſten von 10& an. logie“ mitteilt, alle Dienſtbotenbücher in Ungarn mit Pho⸗ tographie und genauer Perſonenbeſchreibung verſehen ſein. Eine derdrtt e Ausſtattung der Dienſtbücher hat Heindl bereits vor Jahresfriſt in den„Leipziger Neueſten Nachrichten“ vorgeſchlagen. ünſchen, daß ſeiner Anregung auch in. iſt. Es iſt dringend zu wünf land entſprochen wird, ſo wie es in Ungarn nunmehr geſchehen Die Dienſtbücher in der heute bei uns üblichen Form bieten nicht die geringſte Gewähr dafür, daß die Stellungſuchenden auch wirk⸗ lich die berechtigten Inhaber ſind. Das Mädchen, das nach dem vorgezeigten Buch die letzten Jahre ununterbrochen treu und fleißig gedient hat, kommt vielleicht friſch aus dem Zuchthaus. Die Mög⸗ lichkeiten, Dienſtbücher zu erſchwindeln und Vertrauensſeligen ab⸗ zulocken, ſind ja ſo zahlreich. Die Gefahren, die von Verbrecherin⸗ nen im niedlichen weißen Häubchen drohen, dürfen nicht unter⸗ ſchätzt werden. Es ſind Gefahren, die am eigenen Herde tagtäg⸗ lich und allnächtlich auf uns lauern, gegen die das raffinierteſte 5 heitsſchloß nichts hilft und vor denen der wachſamſte Haus⸗ hund uns nicht bewahren kann. Gefahren, in die ſich ſelbſt der Vorſichtige gezwungenermaßen begeben muß, weil die gegenwärti⸗ gen ſtaatlichen Abwehrmaßregeln nicht hinreichend ſchützen. Es gibt zweifetlos Menſchenklaſſen, die viel mehr zu Straftaten neigen, als die über wenig Zeit verfügenden Dienſtboten. Wenn für ſie aber beſonders wirkſame Ausweisvorſchriften gefordert werden, ſo hat das lediglich ſeinen Grund in dem eigenartig engen häuslichen Verhältnis, in dem dieſe Perſonen zum Arbeitgeber ſtehen. Sie müſſen in die engſte häusliche Gemeinſchaft aufgenommen werden. Man iſt gezwungen, ihnen dauernd die Wohnungsſchlüſſel anzuver⸗ trauen, s man ſelbſt den intimſten Bekannten nicht gewähren möchte. Man überlüßt das geſamte Hab und Gut und die Kinder ihrer Obhut. Da iſt denn doch die Forderung nach erhöhten Vor⸗ Kaa berechtigt und kann nicht als einſeitige, ungerechte usnahmebeſtimmung angeſehen werden. 8. Fliegenlaffen der Tauben. Wir machen auf die Bekannt machluig, des Bürgermeiſteramts in dieſer Nummer beſonders 25 merkſam der Nachlaß. Lon Max Jungnickel. Der Student Franz Hildebrand iſt als Feldwebel gefallen. Ss ein jauchzender Jungel* ö So ein morgenfriſcher Wanderkopft Sein Name marſchierte vorſchriftsmäßig durch die lange, Ha⸗ gende Verluſtliſte, lief von dort aus in ein kleines, heimatliches Kreisblatt und blühbe dort auf; lachend und ſingend, ſeinen Lebens⸗ lauf erzählend. ſeine Heldentaten. Und dann war alles vorbei. Er war gefallen. Nach acht Tagen kam der Nachlaß des Studenten Hildebrand: Sechs Mark, eine dicke Brieftaſche, eine Uhr, ein Taſchenmeſſer un ein Buch: Gedichte von Eichendorff. Ein ſchmales, graues, abgegriffenes Büchlein. Durch das Buch war die Kugel geflogen Wie eine Satansklaue hatte ſie die Zeilen zerriſſen, die vom drünen Geheimnis der Wälder rauſchten. Die Zeilen, die vom ſchlummernden Abendgelb übergoſſen waren. Die Zeilen, in denen zierliche Birken ſtanden. Die Zeilen, die vom Wanderwind erbebten. Die Zeilen, die ganz innig ſangen, wenn ſie von der Fremde nach Hauſe flogen. Die Zeilen, die aufblitzten, wenn ſie zu jubilierenden Kirch⸗ türmen emporkletterten. Aber die Kugel war frech durchgegangen, hatte die ewige Eichen⸗ dorff⸗Herrlichkeit zerwühlt, zerriſſen und war zuletzt warm und wüde im Studentenherz hängen geblieben. Der Student Franz Hildebrand iſt als Feldwebel gefallen. ——— * hermann Eſſig 1 Dichter H Eſſig iſt Donnerstag im Lichterfelder 855— e de U iſt Neie erlegen. Dierzig Jahre nur iſt Eſſig alt geworden, und der frühe Tod hat ein ——— aller Kraft nach dem Glück, noch dem endlichen Erfolg fieberte. Wohl hatte der unermüdlich ringende Dichter ſich im Laufe der Jahre eine kleine Gemeinde geſchaffen, die treu zu ihm ben aber die große, die gültige Anerkennung iſt ihm verſagt gebliehen, und ſein Sterben muß bitter geweſen ſein, um ſo bitterer, da die dauernde Erfolgloſigkeit all ſeiner Bemühungen natürlich auch ein Leben der Kargheit und Entſagung bedingte und er Frau und Kinder unverſorgt zurückläßt. a worde 28. Auguſt 1878 in Treuchtelfingen in Schwaben gehoren. 1911 führte die Geſellſchaft„Pan! im Modernen fe in Berlin ſein Luſtſpiel „Die Glückskuh' quf. Es war ein ſtarker Erfolg. 1913 und 1914 verlieh die Kleiſt⸗Stiftung dem Dichter ihre Jahrespreiſe. Aber erſt in der vergangenen Spielzeit kamen zwei Stücke des Dichters in Berlin zur Aufführung. Im Kleinen Theater ging ſein Luſtſpiel „Der Kuhhandel“ in Szene, und das königliche Schauſpielhaus fühtte ſein Schauſpiel„Der Held vom Walde“ auf. Beide Stücke mußten raſch verſchwinden. Reinhardt hatte ſein Stück„Des Kaiſers Soldaten“ zur. Aufführung angenommen.„Die Weiber von Weinsberg“, die ſchon 1913, in den Münchener Kammerſpielen, und ſeine Komödie„Der Schweineprieſter“, die 1914 im Münchener Schauſpielhaus in Szene Sch ſollten, wur⸗ den beide von der Zenſur verboten. Dasfelbe Schickſal hatte ſein Drama„Ihr ſtilles Glück“, das 1917: im Leſſing⸗„Theater auf⸗ geführt werden ſollte. Kürzlich haben die Münchener Kammerſpiele ein Luſtſpiel Die Glückskuh“ wieder aufgeführt. Der Dichter. der Offizierſtellpertreter in einer Minenwerferabteilung war, erhielt Urlaub, um nach München reiſen zu können. Auf der Generalprobe, die am vergangenen Freitag ſtattfand, zog er ſich eine Erkältung zu, die ſich nach ſeiner Rückkehr zu einer Lungenentzündung erweiterle. Es trat dann eine Herzlähmung ein, der er nun erlegen iſt. 8 Kunſt und Wiſſenſchaſfſt. Eine„Neue Vereinigung für Kunſt“ 85 iſt, wie aus Dresdeu gemeldet wird, dort in der Gründung begriffen. Sie will kein Verein ſein mit⸗beſtihmten Satzungen und Bindungen ſondern eine loſe Vereinigung von Freunden der Kunſt, die Verſtändnis ſuchen und Förderung bringen wollen. Sie will ſich über das begrenzte Intereſſe für das Alte, endgültig Feſt⸗ ſtehende hinaus mit vollem Vertrauen der Kunſt unſerer Tage zu⸗ wenden, die uns am nächſten ſtehen ſollte. Ständige Sonderaus⸗ ſtellungen neuer Kunſt, Vorträge, Dichterabende und die Zeitſchrift 2101 Nei lter lar Kunſt und⸗ Dichtung ſollen dem genaunten Zwecke dienen. Zum Beitritt fordern auf: Kornelius Gurliti, Geheimrat Walzel, Ludwig v. Hofmann, Kokoſchko, Sterl, Woermann u. a. 7 Eine neue Volkshochſchule. In Gärlitz mird am 1, Oktober eine Volkshochſchule eröffnet werden. Das erſte Semeſter ſchließt am 31. März. Sommer⸗ ſemeſter werden nicht eingerichtet. In 7 an vier Wochentagen abends von 8 bis 9 und von 9 bis 10 Uhr Vorleſungen ſtattfinden über Literatur, Kunſt, Geſchichte, Philo⸗ ſophie, Pädagogik, Rechts⸗ und Finanzwiſſenſchaft, Medizin, Technik. ſowie über Ruſſiſch, Türkiſch, Bulgariſch und Neugriechiſch. Den Vorleſungen gliedern ſich wiſſenſchaftliche Uebungen nach Art der Univerſitätsſeminarien an. Sie finden nachmittags ſtatt. Nach dem„Reuen Görlitzer Anzeiget“ erwartet dieſe neue Volkshochſchule nicht eine beſtimmte Vorbildung des Hörers. Die Vorleſungen ſollen dem geiſtigen Drang des Arbeiters entgegenkommen. Aus dem Maunheimer Runſtleben. Sommer⸗Operetten⸗Spielzeit. Im Städt. Roſengarten beginnt die diesjährige Sommer⸗ Operetten⸗Spielzeit mit dem 2. Juli bis zum J. September 1918. Es wurde für dieſes Jahr das Albert Schumann⸗Ope⸗ retten⸗Theater in Frankfurt a. M. von der Roſengarten⸗ kommiſſion verpflichtet. Direktion: Kommiſſionsrat Direktor Jul. Seetch.,, 3 8 55 5 rſonalverzeichnis: Künſtleriſche und Oberſpiel⸗ leitung: Direktor Emil Nothmann; Fritz Schlotthauer, Ernſt Willert, Spielleiter; Hugo Hoefert, Albert Michel, Ernſt Schicke⸗ tang, Kapellmeiſter; Klara Eckert, Ballettmeiſterin. Darſtellendes Perſonal: Damen: Marianne Felix, Verta Menzel, Anita Rehſe, Mieze Lambert, Fifi Bort, Elſe Simon, Trude Ulrich, Marga Müller, Wilma Fiſcher, Emmy Aßmann, Emma Malkowska, Berna Dewald; Herren: Kammerſänger Franz Coſtck, Guſtav Bletzer, Emil Glock, Emil Schrörs, Joh. Chriſtean, Hugo Hanſchmann, Paul Kronegg, Hugo Bermann, Paul Schüßler, Emil Nothmann, Fritz Schlotthauer, Kaxl Reul, Ernſt Willert, Kund Schlegelmilch, Fred Fried; ferner 16 Chordamen und 12 Chor⸗ ee Als Eröffnungsvorſtellung am Dienstag, 2. Juli, iſt in Ausſicht genommen:„Auf Befehl der Kaiſerin“, Operetten⸗Idyll in drei Akten von Leogold Jakobſon und Robert Bodanzky. Muſik von Prund Granichſtädten. In geeigneten Räumen ſollen ———.. derhafter.— In 4 Seile. Nr. 286. Maunheimer Ger ral⸗Anzeiger.(Abend ⸗ Ausgabe.) Samslag. den 22. Junt 1918. gN — Gartenfeſt. Ankaßlich des Geburtstages unſeres Gros⸗ Ferzogs wird am 12 Fult im Friedrichspark ein Gartenfeſt ver⸗ anſtaltet, das durch die Mittbirkung der Chöre der Mannheimer Liedertafel und des Vere jondere künſtleriſche Note erhalten wird. kannt gegeben. Die Kurland⸗Ausſtellung in Karlsruhe. Die nom Deutlſchen Ausland⸗Muſeum und Inſtitut veranſtaltete Kurland Aus⸗ ellung, die bisher mit großem Erfolg in einer Reihe von ulſchen Broßſtädten gezeigt wurde(darunter in Berlin, Leipzig, Breslau), konmt auch nach Karlsruhe, wo ſie vom.—21. Juli Einſchließlich in der Eroßh. Orangerie, Hans Thomaſtraße, gezeigt mird, Die Ausſtellung iſt gegenwärtig in Anbetracht der Friedens⸗ chlüſſe im Oſten non ſehr großem Intereſſe. Sie zeigt in ihren Ferſchtedenen Abteilungen die ganze Entwicklung in kultureller und iſchaftlicher Beziehung im Land und bietet ein ausgezeichnetes non den bedeutungsvollen Leiſtungen deutſcher Koloniſten im en. ins für klaſſiſche Kirchenmuſik eine be⸗ Näheres wird noch be⸗ Pp. Marktwanderung. Abgeſehen von Erblen konnte die heu⸗ tige Zufuhr der nicht ſtarken Nachfrage genügen. Dieſe gab es nür bei der Stadt, das Pfund zu 50 Pfg., allerdings war der Kauf Eicht leicht. Gelberüben und Karotten dagegen gab es zu hohen Preiſen, mehr als begehrt. Die Stadt wog ſie im Pfund aus zu 35 Pfg. und ſtiftete damit manchen Unmut. Die Karotten an und für ſich waren nicht ſchön und dazu wurde eine Menge Kraut mit⸗ gewogen, ſodaß ſich der Preis richtig genommen auch auf der im veien Handel gewohnten Höhe hielt. Kohlraben wurden bei der Stadt zu 35 Pfg. ausgewogen, ſonſt koſteten ſie 12—25 Pfg. das Stück. Gurken waren ſehr geſucht, es wurden 2 M. verlangt. Salgt war in wenig guter Beſchaffenheit genügend zu haben. Endivien konnte man den Stock heute ſchon zu 30 Pfg. kaufen. Blumenkohl koſtete bei der Stadt bis 1,80., ſonſt 1,60—2,50., Bohnen 2,50., Saubohnen 1,60., Zuckererbſen 1,80 M. Zwie⸗ heln werden meiſtens ohne Schloten zu 60 und 65 Pfg. verkauft, ab Montag hat Ludwigshafen hierfür elnen Höchſtpreiz von 50 Pfg., Suppengrünes koſtet ſo ungefähr das ſiebenfache des Friedens⸗ kretſes. Erſtmals wurden Tomaten angeboten, das Pfund zu Mark. Wer Zeit, Geduld und Unempfindlichkeit aufbrachte, konnie guch Johannisbeeren hekommen. Standmuſik. Die Kapelle des Erſatzbataillons 110 ſpiel: em morgigen Sonntag von ½12 bis ½1 Uhr am Ballhaus. Bolizeibericht vom 22. Juni(Schluß). Unfälle. Am 19. ds. Mis nachmittags drang einem 17 Jahre alten Schloſſer von Neckarau in einer Schloſſerei daſelbſt heim Schmieden von Rohrſchellen ein Eiſenteil in den rechten Ober⸗ chenkel und verurſachte eine Verletzung, die die Aufnahme in das Allgemeine Krankenhaus erforderlich machte.— Beim Spielen hängte ſich ein 7 Jahre alter Volksſchüler am 19. ds. Mis. nach⸗ mittags mit noch mehreren Knaben an das Tor vor dem Kohlen⸗ lager Lortzingſtraße 42. n Schüler den rechten Oberſchenkel ab. Mit dem Sanitätsauto wurde der Verunglückte ins Allgemeine Krankenhaus überführt. Krampfanfall. Geſtern nachmittag erlitt ein 19 Jahre altes Mädchen von hier vor dem Hauſe D 7. 22 einen Krampf⸗ anfall. die Kranke wurde in das Reſervelazarett 8 verbracht, wo ſie ſich nach Verlauf einer Viertelſtunde wieder erholte. Verhaftet wurden 18 Perſonen, darunter 5 wegen Dieb⸗ ſtahls und eine Wirtin wegen Kuppelei. Fpielpian des Grofb. Hcl- l. Jafſandl-Theaters Haunbeim Hof-Theater Neues Theater 6. Vormittagsaufführung: 23. Jun! 5 Sonntag Abonnement G 5 Alt Heidelberg Hone Prelse Anflang 3½ Uhr. Anfang 2½ Uhr . Juni 14. Rüstungs⸗ Nathan der Weise MontaglArbeiler-Vorstg. Atzfang 8 Uhr 25. Juni 12. Einheits · Die Zauberflöte Dienstag] Vorstellung Anfang 7 Uhr erpfi-Vorst. z. Best. d. 26. Junt Holtheaterpensionsanst. Mittwoch Abounement O] Reine Frau, die Hof. schauspfelerin. Aitk. 754 27. Juni Abonnement AI artan und Gudrun Daunsrstag] Mitilere Prelse Aukaug 7 Uln 28. Juni Abonuement C Köônig Nicolo Freitag] Veine Preise Anfang 7 Uhr 29. Junit Auss, Abonuem] Das Dreimäderhaus Samsfag] Mittlere Preise Ankang 7 Uur 5 30. Juni Abonnement B Fideſio Das Extemporale Sountag kiohe Preiss kang 6 Uur Aufang 8 Uhr * Pfalz, Heſſen uns Umgebung. b. Rodenbach i. Pfalz, 21. Juni Dödlich verunglückt iſt der Sohn der Schneid⸗ und Oelintthlenbeſſzerin Henn dadurch, daß er in das Mühlenräberwert geriet. Der Fall iſt Amſo tragiſcher, als ksreits zwei andere Söhne der Familie Henn auf dieſe Weiſe ihr Leben laſſen mußten. + Dakmſtadt, 20, Zuni Scharſe Kontrokle wird z. t. zur Durchſührung der neuen Verordnung dor Landegobſtſtelle, wo⸗ nach das Aufkaufen von Cbſt in jeder Meuge durch den Verbraucher um Orte des Erzeugers verboten iſt, an der Bergſtraße ausgeübt. Die Landesobſtſtelle hat beſondere Konttolleure W e die, eit Ausweis und Vinde verſehen, an Bahahöfen, Landſtraßen, ſogar auf zen Feldern alle Verdüchtigen anhälten und bisher ſchon große Mengen Kirſchen, Jahannisbeeren uſw, beſchlagnahmt haben, wobei 1s ſelpſtnerſtendlich oft Widerſtände aller Art gibt. Die Gendarmerie Anterſtützt dieſe Maßnahmen durch ein ſtarkes Aufgebot Es ſind bierbei ſchon manche Thränen gefloſſen, nicht nur durch den Verluſt zes oftenit großer Mühe erworbenen Obſtes, ſondern auch des dafür dezahlten„Hochſtereiſes So mußten auch zwei den beſſeren Kreiſen ugehörige Frauen, welche, um der Kontrolle zu enigehen, unter ſehr nmerer ungewohnter Anſtrengung zwei große Körbe mit Johannis⸗ zeeren und Kirſchen in Alebach erworben hatten und auf mühſamem Wege über Bickenbach und Eberſtadt trugen, an der Oſtgrenze den Gendarmeg, dis vier Mann ſtark aufgeboten waren, ihren Tribut zutrichten. Hoffentlich merkt man dieſe Enteignungen jetzt bald auf den Obſtmärkten. ranukfurt a. m.:. Juni Zwei Bockenheimer Frauen haben er Stabt Frankfurt 200 000 Mark mit der e vermacht, zaß aus den Zinserträgniſſen der Stiftung bedürftige Frauen des Akädlteils Bockenheim, die nicht unter 45 Jahre alt ſind⸗ unterſtüzt verden ſollen.— Der Metzgermeiſter Bolz in der Schzweizerſtraße kaf im dritter Stock ſeines Hauſes einen äusgeſucht elegant geklei⸗ eten jungen Herrn, der angab, einen Mieter beſucht zu haben, bei jüherem Nachſehen ſich jeboch als Einbrecher entpuppte, der int Jauſe bereits einen Einbruch verübt hatte und das Diebesgut ab⸗ zolen wollte. Der Dieb im Gehrock und 9a ckſchuhen wurde den erſten Tagen der Juwelen⸗ und Gold⸗ nkaufswoche wurde bei der hieſigen Ankaufsſtelle bereits für 00%% Mack Juwelen zum Verkauf gegeben.— Das Lebeasimit el⸗ uut bat eine Erhöhung der Preiſe fUr Beerenobiſt intreten laſſen. Infolgedeſſen lam mit einem Schlag wieder Obſt zuf den Markt. Gerichtszeitung. Freiſtelt vei Kehl, 21. Juni. Bet der Durchſuchung eines ieſiden landiwirtſchaftlichen Auweſens ſand man unter Stroh ver⸗ — 67 Pfund 5 Frucht. N bon einer heimlichen Haus tung. Der Landwirt Burde mit 130 Mark beſtraft. en . Franzental, 22. Junl. Vor der Stkrafkammer hatten dwel eſchwere Jungens“ zu verantworten. Sie waxen aus der Argfonſtalt Crailsheim der ⸗Anikinfabrif zur Arheitsleiſtung zu⸗ zewieſen, nahmen aber Reißzaus und verünten in Mutterſtadt zwet nnbrüche. Der Strafgefangene Joſeph Hundsberger wurde ues Jahren 9 Nonaten Zuchthaus, Friedrich Huber einſchließlich Das Tor fiel dabei um und ſchlug dem Tagung des füdweſtdentſchen Kanalvereins. Am Mittwoch, 26. Juni 1918, nachmittags 738 Uhr, findet in Stuttgart im großen Saale des Stadtgartens, Kanzlei⸗ ſtraße 50, die erſte ordentliche Mitgliederverſammlung des Südweſt⸗ deutſchen Kanalvereins für Rhein, Donau und Neckar(E. Vö) ſtatt. Auf der Tagesordnung ſtehen folgende Punkte: 1, Jahresberichte des Vorſtandes und des Schatzmeiſters. Beſprechung dieſer Mitteilungen. Bericht der Rechnungsprüfer, Entlaſtung des Schbtzmeiſters und der Vorſtandſchaft. 2. Erſatz, und Zuwahlen für Ausſchuß und Vor⸗ ſtandſchaft. 3. Südweſtdeutſchland und der Rhein Naeackar—-Donuu⸗Kanal. Vortragender: Geh. Hofrat P. Bruckmann⸗Heilbronn, M. d. L. 4. Die techniſche Durchführung des Großſchiſfahrtsweges vom Rhein zur Donau über den Neckar und die hierfür im letzten Jahre geleiſteten Projektierungsarbeiten. Vortragender: Direktor W. Kern⸗ Manunheim. 5. Die Be⸗ deutung der Kanäle für die wirtſchaftliche Entwickelung der Ge⸗ meinden. Vortragender: Bürgermeiſter Sigloch⸗Stuttgart. Der Mitgliederverſammlung geht eine Sitzung des Aus⸗ ſchuſſes am gleichen Tage, 26. Junt, vormittags 211 Uhr, in Stutigart, Stadtgarten, Großer Soal, voraus. Auf der Tagesord⸗ nung ſtehen: 1. Die ſeitherigen und die künftigen Proſektierungs⸗ arbeiten des Vereins. Berichterſtatter: Direktor W. Kern⸗Mann⸗ deim. 2. Die pylitiſche Arbeit der Vereinsleitzng. Berichterſtatter: Geh. Hofrat P. Bruckmann⸗Heilbronn. 3. Dle Gegenſtände der Mitgliederverſammiung. Mit der Tagung wird eine umfangreiche A u sſtellung der Projekte und Plauftizzen, ſoweit ſie bis jetzt bearbeitet find, verbunden. Hierbei wird erſtmals der nunmher patentierte Entwurf zu einer Tauchſchleuſe durch die Tiefbau⸗Unter⸗ nehmung Grün u. Bilfinger.⸗G. in Mannheim der Deffentlichkeit zugänglich gemacht. Auch die Skizzen der ſehr aus⸗ gedehnten Kanalpläne Mitteldeutſchlands werden ausgeſtellt ſein. Deulſches Beich. Herr von Kühlmann und die Deulſche Tageszeitung. Berlin, 22. Juni(Von unſerem Berliner Büro) Da⸗ zulerſt, weln mir nicht irren, von der„Deutſchen Tageszeitung“ in die Ooffentlichkeit getragene Berücht Herr von Kühlmann wolle die ihm von der„Deutſchen Zeitung“ angetane Ver⸗ unglimpfungz nicht weitet berfolgen und der Kanzler hätte den Stkafamrag zurückgezogen, bewahrheitet ſich, wie wir erfahren, nicht. Die Tendenz der Meldung war ja auch nur zu deutlich. eeeeeeeee 45 Letzte Meldungen. die Offenſive gegen Jlallen. Veunruhigung in Italien über das Dorrücken der Verbündeten c. Von der ſchweizerſſchen Grenze, 22. Juni.(Pr.⸗Tel. g..) Der Pariſer Temps berichtet, daß 805 rumäniſche Gebiete be⸗ droht ſei und daß die Stadt Venedig in den Gefahrbereich rücke. Auch die Möglichkeit, daß ber ae ſeine Offenſivrich⸗ tung plötzlich ändert, bleibt beſtehen General Diaz gab dem Bürgermeiſter von Treviſo und Padua beruhigende Erklärungen über die Lage und betonte, eine Beſetzung der beiden Städte ba nicht ſehr wahrſcheinlich. Secolo und 'Aalia ſchreihen, daß man ſich auf Veränderungen an der ütalieniſchen Front noch gefaßt machen müſſe. Das letztere Blatt fordert eine neutrale Intervention zum Schutz der un⸗ erſetzlichen Kunſtwerke Venedigs, falls die Stadt vorüber⸗ gehend in den Vereich der feindlichen Geſchütze rücke. Die Vorarbeiten für die Verteidigung von Paris. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze. 22. Juni.(Priv.⸗Tel. 9..) Den Baflet Nachrichten zufolge meldet Havas aus Paris: Der neue Gouverneur General Guillaumat ſprach einem Vertreter des „Excelſior“ gegenüber ſein umerſchütterliches Vertrauen auf Foch und Petain aus. Beide würden in erſter Linie die Vertel⸗ digung von Paris zufallen, die großzügig organiſtert ſei. Seine eigene Aufgabe beſchrünke ſich darauf, die weſentlichſten Maß⸗ nahmen zu treffen, welche die Vorſicht verlange. ee 2n Erfolgreicher Fliegerangriff auf Calais. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Jani.(Pr.⸗Tel. g..) Die„Zürcher Poſt“ meldet aus Calais: Die Zeitung„Petit Calaiſien“ berichtet, daß in der verfloſſenen Woche ein Fliegerangriff auf Calais ſtattfand, wobei 150 Per⸗ ſonen getötet wurden. Am Montag fand die Beerdi⸗ gung dieſer Opfer ſtatt; unter ihnen befinden ſich zwei ganze Familien, eine aus den Eltern und ſieben Kindern und eine aus fünf Perſonen beſtehend. Gründung einer lechniſch⸗wiſſenſchafklichen Forſchungsſtätte. Wien, 22. Junt(W7B. Nichtamtlich.) Vie„Wiener Zeitung“ veröffentlicht ein kafſerliches Handſchreben an den Miniſter der öffentlichen Arbeiten, worin der Kgiſer mitteilt, daß er den Bericht des Miniſters über die zur Gründung der Akademie für techniſche Forſchung in Wien unter⸗ nonunenen Arbeiten mit weiteſtgehender Befriedigung zur Kenntnis nahm Meit anerkennenſten Worten würdigt der Kalſer bei dieſem Anlaß die überwältigende Bedeutung der techniſchen FJorſchung Der Kaiſer ſpricht den Wunſch aus, daß die Männer der techaſſchen Wiſſenſchaften hierin gleichzettig auch den Ausdruck vollſter ihres raſtloſen Schaffens erblicken mögen und beauftragt den Mintſter, alle zweckdienlichen Vorkehrungen zur Gründung der techniſch⸗wiſſenſchafrlichen For⸗ ſchungsſtätke zu treffen. Streik der flädliſchen Arbeiler in Winterthur. m. Käln, 22. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölviſche Volkszeitung“ meldet aus Baſel: Die ſtädtiſchen Arbeiter don Winterthur ſind geſterg in den Ausſtand getreten. Die Straßenbahnen und alle ſtädziſchen Betriebe ſtehen ſtill. 72 * m. Käln, 22. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die„Külniſche Volksztg.“ meldet aus London: Wir erfahren, daß England die holländiſche Regierung gebeten hat, eine Unterſuchung über den Verkehr auf den imburgiſchen Eiſenbahnen einzuleiten, der ſeit der jüngſten Uebereinfunft zwiſchen H˖ olland und Deutſchland offenhar ſehr zugenommen habe. Die holländiſche Regierung hat mitgeteilt, daß ſie bereit ſei, eine Unterſuchung einzuleiten, aber ſie macht von vorn⸗ herein darauf aufmerkſam, daß der Verkehr nur wenig oder garnicht über das Normale gehe. 5 Handel und industrie. Frankfurter-Wertgapierbörse. Fraukkfu 1 3.., 22. Juni. Börseustimmungsbild. Die Bör- Senstimmmuung wurcle iu dieser Woche durch verschiedene Momente Auer anderen Strafe zu 4 Jahren Zuchthaus, beide zu 5 Jahren uſt verurteilt. 9 in ungiinstigem Sinne beeinflußt. Man suchte nach außergewölm⸗ lichen Gründen der Verstimmungen, obwohl die bisher Lerhande- nen, als da sind der Rückgang der Ssterreichischen Valuta, ungün Stgee Nackgaitt des bulgarischen Ugter präsidenten, an den man allerlei Besorgnisse pezüglich der des teren Gestaltunig der politischen Beziehungen innerhalß der 5 tralmächte knüipfen zu missen glaubte, eigentlich genügen Könn Cs⸗ Die Erörterungen der Börsensteuern. behaupteten sich im Vordeu- grunde. Hafte sich cke Börsenwelt den neuen Finanzsteuern gegem über zunächst zu gleichgültig verhalten, s0 beschäftigte sie Sickh jetæt mit deslo größerem Eifer und unverxennbarem Arxgwohn 11 ihnen. Die Ungewißheit über das Ergebnis der Besprechung in Handelsninisterium, die bekanatlich Mafnahmen zur Eindänununs der Spekulalion zum Ziele hat, gaben Anlaß zur Zurückhaltung- Es konnte natürlich infolge dieser wenig 70 nden Erörte- rungen nicht felilen, daß durch Einschränkung der Unternehmung last verbunden mit Realisationsneigung eine schwache Tendenz dis Oberhand gewann. Insbesondere gilt das vom Mantanaktiengebest. Verstimmend wꝛrkte speziell aufl Bochumer Aktien die Verau barung vou Lerwaltungskereisen, daß nicht auf Aufrechtechaltuns: der vorjahr. Dividende gerechnet werden könne. Neben Bochume: gaben auch Harpener; Gelsenkirchen. Deutsch.-Luxsmburger- Fhönix Bergbau nach. Bei den oberschlesischen Papleren macne sich der Kürsdruck in Caro, Laurahütte, Hohenlohe stärler füntl- bar, während sich Oberbedarf besser Halten konnten, Unter ar- kerem Kursdruck hatten ferner noch Buderus, Friedrichshültte, Laurahiitie und Riebeck Montan zu leiden. Bei bescheidenem Qer schäft sind Riistungswerte zu erwähnen, in welcken auch Rlick⸗ gänge zu verzeicimen sind. Stärker gedrückt wurden Adlerfabril; Nleyer, ebeuso gab das Bezugsrecht auf neue Aktien der Adiier. fabrik Kleyer nach. Niedriger stelſten sich ferner Baimler, Benz und Nekarsulmer. Die Werte der chemischen Farbengruppe Ronn- ten sich besser halten, dagegen stellten sich Scheideausfalt, Holz- verkohlung, Th. Goldschmidf niedriger. Schwächer lagen auch die meisten Elektrizitätsaktien, besonders Felten u. Guleaunte sowis TLahmeyer. Auf dem Markt der Schiffahrtsaktien lagen zunachet Hamburger Pakefiahrt, Nordd. Lloyd, Hamburg⸗Sudamerikanische: best, gaben fedoch ehemalls etwas nacit, da die Aeufferungen den kiikreuden Hamburger Handels- und Schiffahrtskreise ber die Aus. der deutschen Sceschiffahrt ernstliciie Bescrgnisse erlenuen Sel. Die Schwierigkeiten betrefis Herabsetzung der Brotraton in Oesterreich drückte auf die von Wiem abhängigen Werte. Oreul⸗ beimen, Lombarden und Türkische Tabakaktien lagen matt. Petre.- leumwerte lagen bei lobfraftem Geschäft ſest, schlossen sich aber der aflgemeiten schwächeren Tendenz an. Verhäftnismaßig fester lagen Kaliaktien mit Ausnahme von Westeregeln, weichs nach- gaben. Auf dem Markt der Einheitspapiere hielt Ssich die Rreis- bewegung entsprechend der geringen Gbesch jäftstätigkeit allgenein in engen Grenzen. Gegenüber Niren letzten Notierungen der Vor- Woche waren schließlich niecdtriger einzelne Baugesellschaflen, feng ner Zelluloid Wacker, Gummifabriken, Gebr. Jungliaus, Maschi- nemfabrix Beck u. Henkel, Gasmotor Deutz, Mönuts, Metall Actz- Werle, Mefall Gebr. Bing. Verein deitscher Oeffabriken, Zellstel Walckhiof, Schriftgießerei Stempel. Höhere Kurse wiesen einzelue Brauereiaktien, Aluntinium, Siegen Eisenkonstruktion Strohstoff Dresden, Deutsche Verlagsanstalt, Feinmechanik jetter aul. Die Umsatztätigkeit in heimischen Banken War beilweise ewas belebier. Gefragt Waren Dresdner Bank, Metallbank, Plälz. Bauk., Sow.e Nheinische Creditbanle Auf dem Rentenmarkt Hieben Deutsche Anleihen bei kleinen Umsätzen gut behauptet. Oester⸗ reichische, namentlich ungarische Renten, lagen matt auf die un- befriedigenden Vorkomumisse am Valutamarket. Von ausb ndischen Fonds bleiben Japaner gesucht. Russische Kupons wWeiter fesl. Mexikauer besser bezahlt. Tägliches Geid bedang 4% ½, der Privatdiskont%. Der Hlüs- sige Geldstand, der zum Semesterschluß noch deutlichier zutagr treten dürfte als bisher, bleibt das ausschlaggebende Moment für cie Gesamtstimmung und gab am Wochenschluß wWietker Aulaß zur beruhigenden Auffassung. Oberrheinischeversicherungsgesellschaft inHaunnbeim In der heutigen Generalversammlung, in der 8 Alchonäre mit 2812 Stimmen vertreten WwWaren, wurden die Anträge der Veruul- tunng einstimmig genchmigt und von 659 870 M.(i. V. 740 657) eine Dividende von 25%½ gegen 3075 1. V. zu verteilen, 50 000 M. der Spezialreserve zuzuführen, 25 600 Mark für den Gesellschaftgrundbesitz, 20 000 M. für den Orguni- Sationskostenfonds und 25 000 M. für die Schaffung eines Beamſen., Witwen⸗ und Waisenlunterstützungsfonds zurückzustellen, sämtlich wie im Vorjahr, und nach Bestreitung vou 71 875 M. auf neue Rechnung vorzutragen. Die ausscheidenden Mitglieder des Auf- Sichitsrates, die Herren Kommerzienrat Karl Eswein in Dürkheim, Direktor Hermann Sohert in Mannheim und Ge. teraldtirektor Karl von Thieme in München, wurden einstimmig wiedergewälllt. Die Dividende ist vom 24. d. M. ab zahlbar. Frankfurter Wertpapierbörse. „ Frankfurt. 22. Juni.(Pr.-Tel.) Die Tendenz gestaltete Sich bei Eröfinung wiederum fest, doch war däs Geschäft ruhig⸗ Einiges Interesse zeigle sich für Montanpapiere, auch Phönix- Alctferl ten Wieder mehr Kaufneigung, Ebeuso stellten sich Gelsenkirchen, Oberbedarf und Luxemburg höher. Gute Meinung Waelchie heue eakl. Bezugsrecht gehandelt wurden. Benz, Rhei⸗ metall fanden Beachtung, Beren sind Daimler geschäftslos. Am Elektromarkt honnten sich rgmann, Brown Boveri ba Während Felten u. Guilleaume sich abschwäcitten. Unter den 7 Papieren traten Heldburg durch feste Tendenz hervot. Von Oel Werten. zogen Stenua Romana und Deiusche Petroleum etwas 2 Aru Setatertsnrerlet sind Hamburg Paketfahrt als fest zu. wähnen. Deutsch-Luxeniburger schwäclten sich ab. Vori bestand reges Geschläft in Zellstoff Waldhof und Zellstoft Aschef⸗ kenburg, Mainzer und Deutsche Masciinen. In Farb- wWerlem fanden kaum Umsätze statt. Anilin sind gut bellauplet, Scheideanstaſt zu höheren Kursen gefragt. Am Markte der mit Einheitskursem Hotierten Werte war die Jeudenz ſest. Maschinenfabrik Eglingen, Gummiwaren Ppeter waren hevorzugte Aktien. Am Rentenmarlt blieben Renten lustios, Japaner fest. Die Börse scifließt allgemein fest B. slillem Geschäft. Privatdiskont 4 Prozent. Berliner Wertpapierbörse. Berlin, 22. Juni.(Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 22. 2¹1. Geld Btief Oeld Briet Konstantinoßee!l! 20.33 20,45 20.15 Kolland 100 Oulden.. 283.50 25400 233.50 25 Dänemark 100 Kronen.. 130.50 160.00 158.50 18900 Schweden 100 Krouen.. 176.25 176.75 170.25 176.75 Norwegen 100 Kronen... 160.25 160.75 160.5 1005 Schweiz 100 Franken 131.50 131.75 120.50 120.75 Oest.-Ungarn 100 Kronen. 52.55 62.65 65.05 658•1 Sbenſensn id03 10. 103.— 104.— Bulgarien 100 Leraꝛ 79.— 79.½ 79. dde een aeeeeck renten. * Mainz, 22. Juni.(Pr.-Tel.) Die heutige Hauptrersamm lung der Teppichfirma Ludwig Ganz genehunigte die Erböhung des Aktienkapitals um 2 Mill. M. auf 4 Mill..; die jungen Atſfen Werden im Verhältuis von:1 zum Kurse von 160 M. aus 2 und genießzen für 1018 die halbe Dividende. Vertreten warenl durt + Achenäre 1300 Stimmen. Ueber die Aussichrten des laulenclen lich Exgebnis 2—— glei Unsti Wie im Vorjabre rechnei da die Nae Ju gleider Weie tatk 2. Ucbes de Tereien umd Adetolen Wurdle gedeutet, dag sie von den pohtischen Verhältnissen e Seien, indessen sei man voltstaudig gegen die Konkurrenz Rußlands und Euglands vorbereitet. 99 schifferbörse zu buisburg · uhrori. Duieburg-Ruhzort, 21. Juni. Amtliche Notierungen, Be Schlepplöhne ven den ſchein-Nuhr-Hafen 1+— %0 kHach Maunkeim.50 100 fl 2. bestand auch auf dem Rüistungsaktienmarlet für Aclleriabriſt Rieer, beschlossen, aus dem Reingewinn „ ‚ ‚‚‚ ⁰ ⁰·ᷣ—f ¶ 41 0 1+ 90 menaheimer Geusral- Augeiger. (ubend-Ausgabe.) 1 Destag, den 22. Juni 1918. 8 24 2* 33 J28325 1* 4 g8 55 e 85 1 5 8770 377 225 e 4. 8. 5f l — S Gn 828— e e e et 322 8 225 2 2 2 85 38 2 2 E 22 E 2 S e e dee e e ee eeee SS„ ee S„„ 32 2 S. 8 2 8 5 8 s 2 5 5 5 Sz„ e S 3 8 S S 2f 385 5 2 325 4 8 2 85 FCCC 5 82 83 3 288 2— 28 8 SS SNc⸗ 80—— 21882A 2 2 2 3 S SS— 2 2 388 23889 25 58 235 2 2 Z 2 8 SS 2 2 3 95 233 822 SS Seg ee, ee, Ssss o b 85 888 8 eSS A SN 2 28* 2 2— 2 2 SS 8 Sen 38.. 25 388„„ 3 8 2 53 S& S 2 f 2S283 8 5 SSS„ e Gee 8 22 8 2 2 SS 82 * de***VVU 22 12 8 3 5 J7JVVSꝓSſVVTCTTVTThſTTTTTTTTTTTTTTTETTCTcTC FFFFFFC 28 5 os ZeSe ös 125 2———. 81 8 28. 2JJ 2 38 EI 2 8 5 3 28828 8 S 5 SS3„[ IJie 25 2 2 Fa 2 2„ 8—— 8— 12 38 2 — 93 S e 3—— 8 3 22 SS. —5 S S—— E 8 2 S23 S3S 3222g63—— r 213— 8 158 s s er 0 3Szs2 — 2= 2— VCC 2 AI: ISSe S28 2 83 4 EI—SES 282 S ee e e e. — 38 8. 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M zur Sich erordn ai 1918 Futterm ach 8 7 A er Ausf gsblatt S— Poliz Bezirksan 1918ſrungs des B Ein⸗ 8— 2 2 8 + Au ai 1916 erung d ung über Kt blatt ittel vom bſatz 3 d. chluß des 136) olizeidirekti mt gsvermerk erſtei N55 8— 1 8— 8 5 guſt 1917(Reichs⸗ er Volks r Kriegs; Seite 28 10. Ja er Vero Rechts⸗ Zum 5 ektion. amen d es auf ge⸗ 2———— dung(Rei Geſetzb ernähru maß⸗ g a) beſtell nuar 191 rdonung ü Band Bandels— Guſtav er, H. den 8 2 5 55 5— de mit 8 3 ichs⸗Geſe l. S. 40 ng vo rlsru te Schi 8(Rei g. überſe ü XIII Se Id„„ 2— 88 8 2 n Verk Abf. 1 S Ubl. S. und 18. Gr be, den edsgerich teichs⸗Geſetz Tirma P. 3 da geb. Ka at Ehefrau 23—— 5—— 8 1. Ma ehr mit atz 2 d 828) in 18. oßherzogl 8. Jun 1 Städe P. Ho 3. 18, heim ei ätſch in frau 8 2 0 8 2 2 15 8— 2 2 S D—5 2 1918 15 aus Verordnu Verbin⸗ 1918. Maſchin Eitengleßere Eſſtehend 3 5 2 8 3 8 3 228 8 835 3 Heeſesbl. E. 368 1018 deer r Wiierialdirettor: den u en. n 8 85—* E S— 8 8 0 8 8— 8 te frethändige 5 5 185— 83 15 e ung, te 10. 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Apri eſtimm e Wahrne etr Großth„20. Juni aft. vor werden auf echt ba⸗ 1 85 2 3 38 8 2— 2— 8 85 S* 2 8 Die L ſelbſt ei ann, ſowi ahn od e⸗ insbeſ⸗ pril 19 ungen d hrnehmun zh. Bezirke i 19187 r der Er aufgeford 2— 11 2 22 IL. III— 381 82 2 2 8 9 EB 85 EE ſatz d andeszent n.„ſowie die Koft er zu aus ſondere 5 12(Gef es Lotteri ig ge⸗ Nbt rksamt ſchlags teilung des ert, 5 U¹.2855 2 S 4 urch den ralbehörd oſten b zuswärti ütber da eſ. und V teriegeſetz Bau—III. die es Zu⸗ 0 8 S 2 8 8 8 8 9 8 Handel zuläſſt⸗ ſetzen di es ſind u tigen Lotteri s unzuläſſi Bl. 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Wi ekanntſi parkſtr. 7 annheim, das Re idrigenfall 2 35 2 Eke⸗* 33 85 8 8 5 es Geſetz reiſe ſin rund Nichtbeitreib eldſtraf m, daß n zir mache m Jahre 1905 bas die feigerun Recht der 85 9 —— 88 ee— 2— amt Der Sta es, betref d Höchſt⸗ in ei reibungsf tafe bis zu nach§ 2 henſihrem 905 od die Stelle aserlös er⸗ —— 5— 8 kann Aus atsſekretä ffend H6 od ner nicht e alle mit H. 600 Mark 2 des mar geuan er 19060Ge des v an die 8 1 2 87 3 erordn usnahm etär des Kri chſt. oder Ausf cht erlaubte Haft beſtraf koder imſd.* genſtandes erſteigert S8 8 85 8 6 ung zul en von riegsernä„ſauß ſpielung ſpi n oder raft wi im vollmach teilte G.Beſch tritt en 89 5 2§ 6. Di aſſen den V ernäh er de g ſpielt zugel ird, wer klär yt für kraf eneral⸗ſſl reibung der 2. 2 2 2 1918 1 Dieſe Verord orſchri rungs⸗ Gr. n vom G Zugelafß aſſenen L er klärt. r kraftl al⸗ſlefgernde g der zu 2 7 8 4 55 n Kraft erordnun ften die Gr. Landesk r. Minif gelaſſen ſind i Lotterie Mannhei os er- Gru 1 in pek⸗ 25 3 2 0 erlin, g tritt mi er im Ei ommiſſär iſterium de nd in Bad De heim, 7. Ju⸗ Am 131 heir udbuch v ſtücke: 2 E Der„den 24 mit dem 25 lotte nzelfalle aren, der 2 Inne 8 er Gericht Juai 191 B 5 Band 5 5 Mann 23 Staatsſekretür Mai 191 25. Mat lokterien der genehmig; n Gr. Beairk rn, denſ—De⸗ Amtsg tsſchreiß 918 Beſtandsvers 205 peſt 11 0 retär 8. otterte rein gten b 27 zirksämt D utsgerich er La erzeichni 1 11¹ In des n, der zelne adiſche tern as 5 ts R. I. 32 gerbuch 3 J. — enee ee Mirter fee be be en er o 1 Lle ins e Kle en wird tsanzei 8 4 etr. Auf am — Preiſe rbuung 85 beſonder aſſenlotteri ſowie di zeiger be⸗ 9 517N o der 8 a) ei der Hofrai Zun Se(8 ͤ verboten 5 alle ande rie. Ander ie preußiſch⸗ misbezik für Feld⸗ Fan vierſtöcki aite ſteht: rungsa ollzug d us ber Ernte 1 9. Ju Bezug ih er Vertri ren Staal e Lotterie vom 15 Mar denſb) ei us mit 7 Wohn⸗ Seite 2 vom er Verord ute 1918 b ni 1019.) bar i rer Loſe i ieb, die A slotterien ien, mit Gel Maf 189 unheim ban eteen er, J wird etreſfend. iſt ferne iſt ſtrafb npreiſun ſindſode 55 N ee Seit beſtim al 1018 Krie.Losgeſell r die ar. Verb g und de r mit 0 zu 60 o) ein hnung m en⸗ mi: GeiceVese a von ſchaften un gewerbsmä* oten u der Tagen haft bis Mk. 5 vierſtöckt Keller Meichs-Geſetzblalt 8 Anteilen und der mäßige Bi nd ſtraf⸗ Ein beſtraft zu 14 au, Woh ger Qu 858 bon rs„Bil„Einſpe w„„ uer⸗ „ 8. Ne 9 „ Wruß Gel.). f 1 1 e 5 ußh. Bezirts erienloſen(8 bis und Gr. 19 amt— 1. JN larief? Polföeiöirertie 5 e + 25 ir de ſtreckun* tion. 1 anuheim 18 Spba nton G nhalt veran ri t. Bürger 3. Juni 19 Druckerei eſer, Druck iwortlich umeiſteramt. 9¹ Sanet aa 990 dacne ſceß e —— 2 8 * Manunheimer General⸗ Nr. 288. 7. Seite. Nebtet werden. Hervorcagend tüchtiger arbeitsfreudiger Ariegebeschädigter(K..) 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Medizinalrat, Profeſſor, Berlin⸗Gruncwald Dr. Richard Ladenburg, Bankdirektor, Mannheim. *—— In der heute 15 ½ feſtseſetzt. Die Auszahlung für den Erträgnisſchein pro 1917(Nr. 30) mit Mr. n 17. Juni ds. Js. ab außer an unſeren Kaſſen bei der Süddeutſchen Diseonto⸗Geſellſchaft.⸗G., Maunheim, Herrn E. Ladenburg in Frankfurt a.., der Berliner Handelsgeſellſchaft, Berlin. Die dem Turnus gemäß ausgeſchiedenen Mitglieder des Aufſichtsrats: Herr Direktor Hermann Glemm in Gernsbach, Herr Kommerzienrat Theodor Frank in Maunheim wurden wiedergewählt. Mannheim, den 15. Juni 1918. Die Direktion. Geh. Kommerztenrat, Mannheim, med. h. c. Carl Haas, Geh. Kommerzienrat, Mannheim, Vorſitzender ſtellvertretender Vorſitzender ſtattgehabten Generalverſammlung wurde die Dividende für das Jahr 1917 auf 150.— erfolgt von Montag, 5 15 Ao⸗ zirka Mahlmaschinen geliefert 10 000 bestens bewährt, unübertroffen, unersetzlich. 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