1 d eeeeeee ee Hedeefl: betrebeaſtem aum.* den Antos Grieſes Dz. baas Masahelmet Generab maranheim— Celegramm anngeim Fernſprech· fin· 7941l.%½. 74 794, 2917 Cubwigsbaſen am Rdeim 5 tn Genera!· m RAun Mannheim 7940 „ eeed eee,, lr B di ch 8. 1 U 2 elle 2 60 1 en ereee eee de i. e 7945— M. 2— mit Bringerlohn 893 ertel m.47 Zutellungsgebũdr. Bei der Poſt abged. M. b 70. Einzel· Hr: g Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde m moderner Kupfertiefdruck ⸗Ausführung. Kronral. Der Aalſer und hindenburg in Berſin. Berſin, 2. Ott.(WTB. Nichtamtlich.) Der Kaiſer und eldmarſchall von Hindendurg ſind heute Nach⸗ mittag zu kurzem Aufenthalt in Berlin eingetroffen. Berſin, 2 Ott.(WTB. Nichtamtlich.) Heute Nachmittag ſund un Reichstanzlerpalais unter dem Vorſitz des Kalſers eine Beratung ſtatt, an der Neichskanzler Gruf Hertling. Generalfeſdmarſchall von Hindenburg, Prinz Max don Baden, Vizekanzler von Pahet, der Vizepräſident des Staats miniſteriums Dr. Friedberg. der Chef des Geh. Aiollkabinetts von Berg und mehrere Staatsſekre⸗ täre teilnahmen. Berlin, 3. Oktber. Won unſerem Berſiner Büro.) Der Kronprinz wie auch Prinz Auguſt Wilhelm ſind in Berüͤn eingetroffen. München, 2. Ott.(WTB. Nichtamtlich.) Sta don Dandl hat ſich heute Abend nach Berlin begeben. Berlin, 3. Okt. riv.⸗Tel.) Wie dem„Berliner Lokal-An⸗ ger gemeldet wird, fand unter dem Vorſig des Königs am 8 in Gegenwart des Kronprinzen eine Sltzung des ſächfiſchen ſtatt. Sie dürfte ſich 5 aſfengefragen beſchäftigt daben. Irgend eine den Reichs Mittellung über die geſaßten Beſchlüſſe liegt nicht vor. das erſte parlamenluriſche Kabinett denlſchlands. „Berlin, 3. Oktober.(Von unſerem Berliner Büro.) Die neue Regierung iſt nunmehr wenigſtens in den Umriſſen fertig und zwar iſt es eine ausgeſprochene Regierung der ehrheitsparteien. Die Sozialdemokraten, ſo erzählt man ſich, haben eine nicht unbeträchtliche Oppoſttion zu überwinden und ſie haben ſie nur dadurch überwinden können, daß ſie ſich verpflichteten, im kleinen Kreiſe der Mehrheits⸗ parteien zu bleiben. Dem hat Prinz Max von Baden, der anfangs wohl an ein Kabinett auf breiterer Baſis gedacht haben mag, ſich gefügt, hat auch das ihm vorgelegte Regie⸗ die Kof o ramm der Mehrheit angenommen. nie Nationalliberalen werden alſo der neuen Re⸗ dierung nicht angehören, es iſt ſogar nicht einmal un⸗ Kabrſ inſich, daß die Herren Dr. Friedberg und von Koran ſe ihre Aemter niederlegen Die liberale torreſpondenz hatte geſtern die Auffaſſung vertreten, die Na⸗ onalliberalen wären durch die Herren Friedberg, von Krauſe Ind Schiffer ja bereits ausreichend mit Aemtern bedacht, Auachten alſo kaum weiter berückſichtigt zu werden. Dieſe naffaffung möchten wir annehmen, wird von der natio⸗ 18 liberalen Reichstagsfraktion nicht ge⸗ ai8. Die Herren Friedberg und von Krauſe ſind ja ni N Mitglieder der nationalliberalen Reichstagsfraktion in die iuegierung gekommen und bei Herrn Schiffer handelt es ſich 2 Grunde nur um das Avancement eines hohen Beamten. f ie man ſieht, iſt die Geburtsſtunde der neuen Regierung hon von manchen Unbehaglichkeiten umgeben. ber wir werden ſie tragen müſſen, wie uns vielleicht noch Bbrere zu tragen bleibt. So aber werden, wie wir dem zzorwärts“, der jetzt Regierungsorgan erſter Ordnung ge⸗ ˖ iſt, entnehmen, die Umriſſe der neuen Re⸗ gterung ſich darſtellen: 8 Reichskanzlei: Reichskanzler Prinz Max von Per den, Bizekanzler von Payer, Staatsſekcetäre ohne 0 ktefeuille Scheidemann und ein Zentrumsabge⸗ Sneter, ein parlamentariſcher Unterſtaatsſekretär, ein ozialdemokrat. Staatsſekretariat des Aeußern: Staats⸗ eretär: einer von drei vorgeſchlagenen Diplomaten, die aſle gien in ihren Ueberzeugungen auf dem Boden des neuen Re⸗ ſt gsprogramms ſtehen, zwei parlamentariſche Unter⸗ aatsſekretäre, Parteien noch unbeſtimmt. eichsarbeitsamt(neu): Staatsſekretär: ein So⸗ okrat; über die Perſon ſoll noch die Generalkommiſſion 50 Gewerkſchaften gefragt werden; zwei parlamentariſche waneſtaalefekreltre. ein Fortſchrittler und ein Zentrums: kumdeichsamt des Innern: Staalsſekretär: ein Zen⸗ Zabgeordneter. he Reichswirtſchaftsamt: Staatsſekretär wie bis⸗ en von Stein: ein parlamentariſcher Unterſtaatsſekretär: m Sozialdemokrat. Rö Reichsſchatzamt: Staatsſekretär wie bisher Graf Jendern. ein parlamentariſcher Unterſtaatsſetretär: ein entrumsabgeordneter. ber eichspreſſeamt(neu): Staatsſekretär: Herr Erz⸗ 8 ger; zwei parlatlentariſche Unterſtaatsſekretäre: ein ortſchrittler und ein Sozialdemokrat. reußiſches Staatsminiſterilum: Sozialdemo⸗ atie und Fortſchritt ſtellen ſe einen Miniſter. ti Man ſieht: Der neue Apparat iſt ein wenig umſtänd⸗ und wird recht teuer werden. Aber die Sozial⸗ ſtenn obratie kommt einigermaßen zu ihrem Recht. Sie er t. wobei wir uns auf den„Vorwärts! ſtützen, einen Staats⸗ ——58 ohne Portefeuille, den Staatsſekretär des Reichs⸗ e eitsamtes, einen preußiſchen Miniſter, je einen Unterſtaats⸗ Reietar bei der Reichskanzlei, beim Reichspreſſeamt, bein chswirtſchaftsamt und beim Reichsernährungsamt. Cha⸗ iſtiſch iſt, daß gerade dasjenige Amt, über deſſen Staatsſekretür am meiſten und mit dem größten Recht ge⸗ klagt worden iſt, das Reichsernährungsamt, in den alten, wenig bewährten Händen des Herrn ron Waldow bleibt. Von den Herren, die von der Sozialdemokratie in die Regie⸗ rung eintreten ſollen, iſt bisher nur Herr Scheidemann beſtimmt. Die neue Regierung iſt— unſer Staatsrecht wird recht ausgiebig geändert— als einekollegiale gedacht, an deren entſcheidenden Entſchlüſſen alle Staatsſekretäre teilnehmen Der Reichskanzler, der Vizekanzler und die beiden Staatsſekre⸗ täre ohne Portefeuille ſollen einen inneren Ausſchuß darſtellen. Von dem Programm der neuen Regierung entwirft deren Moniteur, eben der„Vorwärts“, folgendes Bild: Die neue Regierung wird es als ihre Aufgabe betrachten, der Welt und dem deutſchen Volk den Frieden wieder zu geben. Dieſer Friede ſoll ein dauernder ſein. Er ſoll ſich auf den Völkerbund gründen und die allgemeine Abrüſtung ermög⸗ lichen. Er ſoll die wirtſchaftliche und politiſche Freiheit der Völker ſichern und den Völkerkrieg nach dem Krieg aus⸗ ſchließen. Dies der allgemeine Grundſatz. Dasſelbe gilt von den Reformen im Innern, welche eine tiefgradige Demokrati⸗ ſierung bezwecken. Die neue Regierung wird ſich Dienstag, ſpäteſtens am Mittwoch um 2 Uhr im Reichstag vorſtellen. Im Anſchluß daran werden die Parteien ihre Stellung darlegen Der Reichstag wird ſich dann, wenn nicht inzwiſchen Creigniſſe von beſonderer Bedeutung ſich ergeben, nach zwei bis drei Sitzungen vertagen. Es kann aber leicht ſein, daß inzwiſchen ſolche Ereigniſſe eintreten. Dem geſtrigen Kronrat, an dem auch Hindenburg teilnahm, wird man, wie wir glauben möchten, größte und eg auch die ſchwerſte Bedeutung beizumeſſen en. Der Weg der neuen Regierung iſt, wie dem vom„Vor⸗ wärts“ mitgeteilten Programm zu entnehmen iſt, mit den beſten Vorſätzen gepflaſtert. Aber ob der Friede ſo nahe iſt, wie die Herren ſich das denken, wird man vielleicht bezweifeln müſſen. Im„Berliner Tageblatt“ ſchreibt der Abgeordnete Dr. Ludwig Haas in einem Artikel, in dem er den Prinzen Max von Baden als neuen Kanzler mit Worten freundlichſter Anerkennung begrüßt:„Trotzdem glauben wir nicht an den Frieden. Die Machtpolitiker haben bei unſeren Feinden die Herrſchaft. Da wird uns erſt recht der neue Kanzler ein guter Führer im Kampfe um unſer Recht und unſer Leben ſein, weil er an die Freiheit glaubt.“ Die Nationalliberalen werden ſelbſtver⸗ ſtändlich nicht Oppoſition machen, obſchon ſie auf vielleicht nicht gerade ſympathiſche und ſicher nicht weit⸗ ſichtige Weiſe an die Seite gedrückt worden ſind. Die nationalliberale Reichstagsfraktion wird ihre Auffaſſungen ſchon heute darlegen. Sie wird ihre Stellung ausſchlleßlich entſprechend den vaterländiſchen Intereſſen nehmen. Wie das„Berliner Tageblatt“ wiſſen will und wie auch wir für wahrſcheinſich halten, hat Prinz Marx von Ba⸗ den ſelber ein Programm mitgebracht, das ſich allerdings an das Aktionsprogramm anlehnt. In einigen Punkten weiſt es eine nochpräziſere Faſſung auf, in anderen geht es über die Forderungen der Mehr⸗ heitsparteien hinaus und ſtellt allem den Gedanken voran, dem deutſchen Volk den Frieden zu geben. Die Kabinettsbildung in Preußen dürfte noch einige Tage auf ſich warten laſſen. Zuſammenkrilt des Reichskags. Berlin, 2. Okt.(WT B. Nichtamtlich.) Nach Veſchluß des Aelteſtenausſchuſſes wird das Plenum des Reichstages am 8. Oktober, ſpäteſtens am 9. Oktober zuſammentreten, um die Erklärungen der Regierung entgegenzunehmen. Frinz Max von Baden. Prinz Max von Baden iſt am 10. Juli 1867 als Sohn des jüngeren Bruders Wilhelm des Großherzogs Friedrich von Baden und einer ruſſiſchen Prinzeſſin geboren. Er ſtudierte an den Univerſitäten Heidelberg und Freiburg, bis der alte Kaiſer Wilhelm ſeinen badiſchen Verwandten in das Garde⸗ Küraſſierregiment einſtellte. Alsbald unterbrach Prinz Max ſeine militäriſche Betätigung, um ſeine Studien zu vollenden, und er machte, als erſter aus einem regierenden Hauſe in Leipzig ſein ſuriſtiſches Doktorexamen. Dann ſetzte er ſeine militäriſche Laufbahn in Berlin fort, verheiratete ſich weiter⸗ hin, nachdem eine Verlobung mit der Tochter der ruſſiſchen Großfürſtin Wladimir aus höfiſchen Gründen und unter ſchwerer ſeeliſcher Depreſſion des Prinzen rückgängig gemacht worden, mit der älteſten Tochter des Herzogs von Eumber⸗ land. Damit hing zuſammen ſeine vermittelnde Tätigkeit zur Ausſöhnung zwiſchen Welfen und Hohenzollern, die dann durch die Vermählung der einzigen Tochter des Kaiſerpaares mit dem Stammhalter des Welfenhauſes, dem derzeitigen Herzog von Braunſchweig, beſiegelt wurde. Nach der Thron⸗ beſteigung des Großherzogs Friedrich von Vaden, ernannte dieſer, der Tradition folgend, den Prinzen zum Präſidenten der Erſten badiſchen Kammer, und der Prinz hat auf dieſem Poſten ſich mit politiſchen Angelegenheiten vertraut gemacht und Gelegenheit gehabt, ſeinen Weitblick und verſöhnlichen Geiſt zu bekunden. Zu Beginn des Weltkrieges wurde Prinz Max, der zuletzt in Karlsruhe eine Kavalleriebrigade geführt Das Jtiedensprogramm des neuen Kabinells. hatte, zunächſt dem Kommandierenden General des 14. Armee⸗ korps zugeteilt, wurde dann aber an die Spitze des Roten Kreuzes berufen und hat ſich insbeſondere auf dem Gebiet der Gefangenenfürſorge große Verdienſte erworben. Es iſt be⸗ kannt, daß er ſchon beim Rücktritt Bethmann Hollwegs wie Abgang als Reichskanzler in Betracht gezogen worden war. Neufrale Stfimmen über die Kaiſerbokſchaft. Chriſtiania, 2. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Sämtliche Morgen⸗ blätter vom 1 Oltober werden vollſtändig beherricht von der Ber⸗ linen Meldung über die Kaiſerbotſchaft und den Syſtemwechſel in Deutſchland, die allgemein auch im Volke den ſtärkſten Eindruck machte. Während der Rücktritt Hertlings als endgültig angeſehen wird, herrſcht Zweifel über die Stellung des Staatsſekretärs von Hintze. Die Blätter bringen den Wortlaut der Nanſerbotſchaft unter großen Kopfüberſchriften mit den Bildern des Kaiſers, Herk⸗ lings, Hintzes, Scheidemanns, Cberts und Erzbergers. Die Kom⸗ mentare in»Aftenpoſten“,„Verdensgang“ und„Tidens Tegn“ er⸗ örtern ſämtlich in rutiger und ſachlicher Weiſe ohne Gehäſſigkeit die neu geſchaffene Lage Der Sieg des demokratiſchen Ge⸗ dankens wird allgemein unterſtrichen. Stockholm, 2. Okt.(Wech. Nichtamtl.) Das Jungſozialiſten⸗ blat„Folkets Dagblad“ ſchreibt: Für den kommenden Frieden, der jetzt zweifellos in Sichtweite rückt, und für die Geſtaltang der Zu⸗ kumft hat der kegmmnende parlamentariſche Dürchbruch in Deutſchlan d größeren zdert und Bedeutung, als die Wilſon⸗ ſchen Reden und die kapitaliſtiſch⸗militäriſche Maſchinerie, aus welcher der amerikaniſche Präſident einen dauernden Frieden her⸗ vorgaubern will. Hierdurch wird auch die ganze bis jetzt im Kriege geltende Problemſtellung erſchüttert. Im ſelben Augenblick, in dem die Entente durch ihre Haltung gegen den ruſſiſchen Volkswillen ihre Scheindemokratie und ihrenProfitegoismus enthüllt, betritt Deutſch⸗ land den Weg, auf dem der Volkswille der Parlamentariſierung mit Demokratiſierung und Abrüſtung entgegentreibt. Hiermit gewinnt das deutſche Volk die Sympathien der übrigen Welt, während dic Wagſchale für die Regierungen der Weſtſtaaten immer tiefer ſinkt, deren Wille, mit den Völkern der Zentralmächte in Verbindung zu treten, jetzt auf eine ernſte Probe geſtellt wird. Hindenburg und Ludendorff. Ruhiges VBertrauen auf das deukſche Volk. Magdeburg. 2. Okt.(WTS. Nichtamtlich.) Der Vorſitzende des Vereins Deutſcher Zeitungsverleger, Herausgeber der „Magdeburgiſchen Zeitung“, Dr. jur. Robert Faber, ſendet ſeinem Blatte folgenden Bericht über ſeinen Aufenthalt im Großen Hauptquartier: Zur Erörterung einiger ellgemelner Prefſeangelegenheiten bat ich vor einigen Wochen um eins Veſprechunz mit den zuſtändigen Herren des Froßen Hauptquartiers. Am 28. war ich Gaſt des Feld⸗ marſchalls, der an dieſem Tage eine Abordnung ſchwediſcher Offiziere bei ſich ſah. Ich ſah den Feldmarſchall das letztemal in CTzenſtochau auf dem Rückzuge durch Polen. Ich fand ihn, obwohl l0 verantwortungsreiche Kriegsjahre dazwiſchen lagen, nicht im min⸗ eſten verändert in ſeiner außeren Erſcheinung. Als er dann in einer kurzen militäriſchen Anſprache die ſchwediſchen Kamersden be⸗ grüßte, ſah ich, daß der köſtlichen, überlegenen Nuhe und Sachlichkeit dieſer überragenden Perſönlichkeit auch die 78 nichts anzuhaben ver⸗ mochten. Immer derſelbe Heerfürſt in Haltung und Weſen. Der Feld⸗ marſchall trank mir danach zu. Srüßen Sie mir Magdeburg! Als ich nach aufgehobener Tafel mich von ihm verabſchiedete, wiederholte er den Sruß an Magdeburg, den ich umſs lieber zu beſtellen ver⸗ ſprach, als dadurch auch den letzten Zweiflern die Sewißheit werden würde, daß der Feldmarſchall Gott ſei dank noch lebensfriſch und ſtark unter uns wirkt. Ja, das ſagen Sie ihnen nur, und ſie ſollen ſich nicht immer gleich ſo miesmachen laſſen. Wir ſind doch noch immer 14 2 lebendig!— Er, Ludendorff und deren Helfer und dann auch unſer tapferes Heer. Die Heimat wird ihnen nicht nachſtehen wollen, und wenn die Feinde noch ſo laut unſer un⸗ vermeidliches Ende in die Welt ſchreien. Nun erſt recht nicht. Preußen und Deutſchland haben ſchon ſchwerere Situationen über⸗ ſtanden. Ich ſprach auch Ludendorff, den fleißigen, feinnervigen und ſtarken Generalquartiermeiſter Es waren die Tage ben in⸗ zwiſchen abgeriegelten amerikaniſchen Erfolges, der ungeheueren An⸗ griffe gegen Cambrai und des bulgariſchen Waffenſtiufrends⸗ angebotes. Kein Verſuch, den Ernſt der Lage zu leugnen, aber ruhiges Vertrauen, daß nun das deutſche Vokk in ent⸗ ſcheidender Stunde nichtklein werden, ſondern wach⸗ ſen würde, alles Trennende vor dem Ernſt der Schickſalsfrage beiſeite ſtellend. Möchten Volk und Regierung der Stunde gewachſen ſein, wie das Heer und ſeine Führer es ſind. Eine Kundgebung der naſionalliberalen Parkei Badeus. ö Am Samstag, den 28. September iſt die nationalliberale Fraktion der Zweiten Kammer mit dem Geſchäftsführenden Ausſchuß der nationalliberalen Partei Badens zu einer ge⸗ meinſchaftlichen Sitzung zuſammengetretes, in der die gegen⸗ wärtige politiſche Lage beſprochen wurde. Dabei wurde die folgende Kundgebung an die Mitglieder und Freunde der Partei in Stadt und Land beſchloſſen: Den von der nationalliberalen Reichstagsfraktion für die in⸗ nere und äußere Politik des Reichs aufgeſtellten Richtlinien ſtimmen wir zu. Selbſt wenn man gegen ſie im einen oder andern Punkt Bedenken hegt, ſo haben ſie im jetzigen Augenblick gegenüber der Nat unſeres Volkes zurückzutreten. Das Gebot der Stunde iſt Einigkeit und geſchloſſener Wille des ganzen Volkes. Die Möglichkeit dafür bahnen aber die Richtlinien an. Die kriegeriſchen und politiſchen Ereigniſſe im Weſten und Oſten und die Nöte unſerer Ernährung und Verſorgung haben einen Teil unſeres Volkes zermürbt. Gewiß iſt unſere Lage furchtbar ernſt. Aber ſie iſt in den früheren Keteh e auch ſchon ſchwer geweſen: als die Ruſſen raubend und ſengend und mordend einen Teil des Deutſchen Reichs und weite Gebiete von Ungarn über⸗ ———— en en 2. Seſle. Nr. 1. eee, ſchwemunten und Italien und Rumänten tremoſen Abfall verũbten. Und doch hat die Kraft unſerer Heere und ihrer großen Führer uns im Oſten den Sieg und den Frieden erkämpft. Heute iſt im Weſten der Wall, auf dem unſere Feldgrauen die Heimat ſchützen, trotz aller Schwankungen ungebrochen. Unſere U⸗Boote tun unſe⸗ ren Feinden Tag für Tag ſchwerſten Abbruch, ſodaß die Völker in Frankreich, Italien und England von Monat zu Monat ſchwerer unter den Kriegsfolgen zu leiden haben, vielfach ſchwerer als wir ſelbſt. Wie ſollten wir da trotz aller Wechſelfälle des Krieges Grund haben, jetzt den Mut ſinken zu laſſen und gar zu verzweifeln? Der Feind will den Frieden nicht. Unſer Volk aber hat Kraft genug, den Krieg bis zu einem ehrenvollen Frie⸗ den durchzukämpfen. Jetzt aber die Fahne ſinken laſſen, hieße uns auf Gnade und Ungnade einem Feind in die Hände liefern, der unſere völlige Bernichtung will, der nicht nur unſere kriegeriſche Kraft brechen, ſondern auch unſer wirtſchaftliches Gedeihen für alle Zu⸗ kunft in Grund und Boden hinein zerſtören möchte Darum Freunde in Sladt und Land, Männer und Frauen, füir die allezeit Größe und Glück des Vaterlandes Leitſtern des Denkens und Handelns war, haltet jetzt in der Zeit ſchwerſter Not und ſchärfſter Bedrängnisden Glauben an uns und unſere Kraft hochl Geht mit lebendigem Beiſpiel voran und zeigt über⸗ all, wo Ihr hinkommt, daß in Euch trotz aller Leiden und Sorgen die feſte Zuvderſicht auf einen guten Ausgang des Krieges und auf die unzerſtörbare Kraft unſeres Volkes lebt. Dann werdet Ihr auch die Kleinmütigen und Zagenden mitreißen und mithelfen, die ſtarke Heimatfront zu bilden, die unſer Hindenburg verlangt. Dann werdet Ihr aber auch die Ueberzeugung wecken und ſtärken, daß unſer feſter Wille, unſer ſtarker Glauben an die Zukunft unſeres Volks und unſer einmütiges Zuſammen⸗ halten uns durch die harten Snn werde. Nur wer ſich ſelbſt aufgibt, iſt verloren, Starken aber gehören Gegen⸗ wart und Zukunftl Deutſcher Abendbericht. Berlin, 2. Ottober abends(WTB. Amilich.) Heftige Teilkämpfe in Flandern und in der Champagne. Vor Cambral euhlger Tag. Sonderdericht der Heeresgruppe Herzog Albrecht. An der lolhringiſchen Front war die feindliche Patrouillentätigkeit eiwas lebhafter als gewöhn⸗ lſch. Sonſt keine Ereigniſſe von Bedeutung. Heeresgruppe Herzog Albrecht. Das deulſche Steilungsſoſtem. Berſin, 2. Okt.(WT7B. Nichtamtlich.) Der engliſche Heeres⸗ bericht vom 29. September abends behandelt die Kämpfe zwiſchen Senſeefluß und St. Quentin und ſagt dann wörtlich:„Nörd⸗ lich von St. Juentin an der äußerſten Rechten unternahm das 20. Korps um 5 Uhr 50 früh einen Angriff über den Scheldekanal von einſchließlich Bellengliſe nach Norden. Die 46. Diviſion, die mit Schwimmgürteln, Matten, Tragbahren, Brückenmaterial und Flößen ausgerüſtet War, ſtürmte unter dem Schutze eines konzentrierten Ar⸗ Allerie⸗ u. Maſchinengewehrfeuers die Hauptverteidigungs⸗ — werke der hindenburglinie, die hier längs des Oſtufers des Kanals laufen.— Wir erſehen hieraus wieder, daß das Pro⸗ pagandamansver der Entente mit dem Namen Hindenburglinie noch immer nicht abreißt. Wir kennen keine Hindenburg⸗ änſe Das im Frühjahr 1917 zur Verkürzung der Front von uns bezogene Stellungsſyſtem wurde auf Hindenburgs Befehl erbaut und erhielt, wie auch ſeine Fortſetzung nach Norden und Süden, Namen aus der Nibelungenſage, wie z. B. Siegfried, Wotan, Hagen. Es handelt ſich hierbei nicht um eine einzige Linie, ſondern uüm ein inpielen Kilometer Tiefe ausgebautes Stellungs⸗ ſyſtem, das vielfache Stellungen hintereinander aufweiſt. Wenn der Feind alſo hier und da in den vorderſten Teilen dieſes tiefen Slellungsſyſtems Fuß gefaßt hat, ſo liegt doch noch das ganze Ver⸗ tetdigungsnetz in ſeiner Tiefe vor ihm.— Die Abſicht der Engländer iſt zu durchſichtig. Sie möchten die Welt glauben machen, als ob nun⸗ mehr der Durchbruch gelungen ſei. Das iſt eine bewußte Fälſchung der Tatſachen. De militäriſche age auf dem Ballan. Wien, 2. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Wiener Korreſpondenz⸗Büros. Die Blätter erfahren von zuſtändiger Seite über die militäriſche Lage auf dem Balkan noch folgendes: Bezüglich der Verpflichtungen, welche Bul⸗ garien in militäriſcher Beziehung auf ſich genommen hat, ſind noch keine genauen Nachrichten eingetroffen. Die Ereigniſſe überſtürzen ſich ſo, daß den öſterreichtſch⸗ungariſchen Truppen, die in Bulgarien eintrafen, zunächſt die Aufgabe zufiel, unſeren militäriſchen und diplomatiſchen Bertretern Schutz angedeihen zu laſſen. Ueber die militäriſchen Unternehmungen ſeitens der Entente auf dem Walkan iſt noch nichts bekannt. Es iſz aber nicht ausgeſchloſlen, daß ſie ihren Vormarſch fortſetzen werden, mit der Abſicht, mit kleinen Abteilungen auf Sofia vorzuſtoßen. Es mag mit dem Waffenſtillſtand auf Seiten der Bulgaren wie auch auf Seiten der Entente Waffenruhe eingetreten ſein, für die öſterreichiſch⸗ungariſchen und für die deutſchen Truppen kann dieſer Waffenſtillſtand jedoch ſelbſtverſtändlich keine Gel⸗ tung haben und unſere Operationen in Albanien werden keine Unterbrechung erfahren. Die Beurteilung der allgemeinen Lage iſt immer im Auge zu behalten, da ſowohl Albanien wie auch Mazedonien nur Kriegsſchauplätze von ſekundärer Bedeutung ſind und bleiben. Wir ſind jedoch unter keinen Umſtänden geſonnen, Italien an der Oſtküſte der Adria feſten Fuß faſſen zu laſſen, da Italiens Ziel nur auf die Italiaſierung Albaniens gerichtet iſt. Die Italiener haben in Albanien bisher nichts geleiſtet, was ſie berechtigen würde, dort als Koloniſatoren eine Rolle zu ſpielen. Der erkrankle bulgariſche Generaliſſimus über die Lage. Wien, 1. Okt.(WTB.) Wiener K. u. K. Tel.⸗Korr.⸗Bur. Der bulgariſche Generaliſſimus Schekow, der geſtern nach einer in Wien vorgenommenen Ohrenoperation zum erſtenmal das Sanatorium verlaſſen konnte, äußerte ſich einem Vertreter der Wiener Neuen Freien Preſſe gegenüber über die Vor⸗ gänge in Bulgarien. Schekow erklärte: Wiewohl vielleicht manche ihm unangenehme Nachricht von ſeinen Freunden vor ihm verborgen gehalten worden ſei, ſei er doch über⸗ zeugt, daß die beiden Flügel der bulgoeriſchen Armee unverſehrt geblieben und ein Durchbruch im Zentrum erfolgt ſei. Die bulgariſche Armee, von den Bundesgenoſſen mit genügend Kräften unferſtützt, ſei imſtande, nicht nur den Vormarſch der Feinde aufzuhalten, ſondern auch die Lage ſonſt zugunſten Bul⸗ gariens zu ändern. Was den Schritt der bulgariſchen Re⸗ gierung betreffe, ſo ſei er mit ihm in keinem Falle ein⸗ verſtanden, und er habe ſich auch dagegen verwahrt; denn wenn er auch krank ſei, ſo ſei er doch noch immer der Generaliſſimus der bulgariſchen Armee und nach wie vor auf dem unverrſckbaren Standpunkt, daß die bulgariſche Armee und das bulgariſche Volk das eingegangene Bündnis aufrechterhalten und mit den Alltierten ſtehen und fallen müſſe. In dieſem Sinne habe er auch ſeine Mei⸗ nung gegenüber dem Chef des bulgariſchen General⸗ ſtabs ausgedrückt und auch vor allem dem Generalſeldmarſchall von Hindenburg telegraphiſch verſichert, daß Bulgarien trotz der ſchwierigen Lage, komme was da wolle, bis zum Ende bei ſeinen Verbündeten verbleiben werde, in der ſicheren Hoffnung auf ausglebige Unterſtützung. Die von den Allfierten organiſierte Hilſe, ſo ſchloß Schekow, wird ausreichen, Bulgarien zu reiten. Die Bulgaren allein können ohne die werktätige Hilfe der Bundesgenoſſen nicht Herr der Lage werden. Der lang andauernde Krieg wurde für die bulgariſche Armee doppelt fühlbar, zunächſt, weil Bulgarien ſich ſeit ſechs Jahren im Kampf befindet und katſächlich, weil die bulgariſche Armee, welche mehreren überlegenen und glän⸗ zend ausgerüſteten Gegnern gegenüberſteht, eine ſehr lange Front einnehmen muß, was zur Folge hatte, daß ganze Regimenter ſeit Jahren ununterbrochen in den Gräben ſtehen, nicht mit allem Nötigen verſehen. Das bulgariſche Land hat nicht die nötigen Vorbedingungen, um die Bedürfniſſe einer Armee lange becken zu können. Schekom drückte die Ueberzeugung aus, daß das bulgariſche Heer immer bleiben werde, was es bisher geweſen ſei, treu dem oberſten Kriegsherrn des Zaren, der ihm das Vaterland verkörpere. Er erwarte mit Ungeduld den Augenblick, der es ihm ermögliche, nach Bulgarien zurückzukehren, um ſeinem ſchwergeprüften Vaterlande nutzen zu können, ſoviel er vermöge. Er habe kleineswegs die Hoffnung derloren und habe auch dem Zaren, der ihn um Nat geſragt habe, in dieſem Sinne ſeine Meinung bekanntgegeben. Bulgariſche Sonderfriedensverhandlungen von 1917. 90 Berſin, 3. Okt.(Von unſ. Berſiner Büro.) Die Isweſtta, das Organ des bolſchewiſtiſchen Zentralexekutlpkomitees, veröffent⸗ licht umfangeiche umente über Seperatfriedensverhandlungen der Bulgaren, welche bereits im Jahre 1917 ſtatigefunden haben. Bei dieſen Verhandlungen ſpielen nicht nur Malino w umd ſeine Anhänger, ſondern auch Zar Ferdinand und Riſom eine ſehr merkwürdige Rolle. Riſow hatte im Jahre 1917 unter falſchem Namen einen Beſuch in Stockholm gemacht, um dort Be⸗ ſprechungen mit der Entente anzuknüpfen. Eine Reihe 9 Telegramme der ruſſiſchen Miſſion in Bern vom März und April gibt weiter Bericht über Verhandlungen, welche Führer bulgariſcher Parteien, von dem jetzigen Miniſterpräſident Malinow unterſtiltzt, in der Schweiz mit Vertretern der Entende führten. Unter anderem wird berichtet, daß König Ferdinand den Führerm aller Parteien ein Koalitionskabinett mit Malinow an der Spitze vorgeſchlagen habe. Malinow ſtellte auch damals ſchon die Be⸗ dingung des ſofortigen Abſchluſſes eines Waffenſtillſtandes mit den tentemächten, worauf der Zar nicht einging. Wenig ſpäter aber machte König Jerbmand Konzeſſionen. Im April 1917 ſuchte der König die Möglichket, mit der Entente in Beſprechungen zu keeten, insbeſondere mit den Engländern und Amerikanern. Der Bericht des ruſſiſchen Bevollmächtigten in Paris vom 12. April 1917 ſagt wörtlich:„Ferbinand iſt zu allem bereit, damit der Thron ihm und ſeiner Dynaſtie erhalten bleibt. dankung des Konigs beſtehen müſſen, indem man ihm zu⸗ gleich die Möglichkeit gibt, ſein Vermögen zu retten und ihm auch materielle Vorteiſe zuſagt.“ Ein Kommentar zu diefen Dingen iſt wirklich nich: nötig Belagerung der norwegiſchen Geſandlſchaſt in Pelersburg. Petersburg, 80. Sept.(WTB. Nichtamil) Die„Sewernaja Kommune“ ſchreibt in einem Artikel mit der Ueberſchrift„Belage⸗ rung der norwegiſchen Geſandtſchaft“: Nach Aufdeckung der anglo⸗ franzöſiſchen Verſchwürung vor einigen Wochen, an der der eng⸗ liſche Geſandte Lockhar d, der amerikaniſche Geſandte Pool, der franzöſiſche Geſandte Grenert, Genral Lavorne und andere Vertreter der Ententediplomatie beteiligt waren, wurde unter anderen Gebäuden auch dasehemalige amerikaniſche Konſulat, ſetzt unter norwegiſcher Flagge, einer Ueber⸗ wachung unterworfen. Vor kurzem wurden hier drei Herren zwecks Dokumentendurchſicht angehalten, welche ſich als General Laverne, Geſandter Grenert und Oberſt de Caſtelle erwieſen und, ohne die Rückgabe der Dokumente abzuwarten, ſchnell in der norwegiſchen Geſandtſchaft verſchwanden. Da nach internationalem Necht die Geſandtſchaft immun iſt, ſo konnten die Agenten der Außerordent⸗ lichen Kommiſſion nicht eindringen, ſondern mußten draußen das Wiedererſcheinen der Herren abwarten. Allein letztere machten keine Anſtalten dazu. Daher wurde das Geſandtſchafts⸗ gebäude von den Kundſchaftern der Außerordentlichen Kommiſ⸗ ſion umzingelt, und dieſe Ueberwachung iſt bis heute geblieben. Anfänglich war der Zutritt für Perſonen mit Dokumenten ameri⸗ kaniſcher und neutraler Länder ungehindert. Gegenwärtig jedoch wird niemand zugelaſſen, und von den herauskommenden Perſo⸗ nen werden die Ausweiſe verlangt. Nach Angade der Kommiſſion befinden ſich dort ſetzt folgende Teilnehmer an der Ver⸗ ſchwörunz: die Englönder Lindner, Gibſon Hicks, der franzöſt⸗ ſche Genernl Laverne, der Geſandie Gronert und der Oberſt de Cafdeſle. Anfünglich erſchienen bei dem Kommiſſionspräſidium tägliche neutrale Konſuln, die kategoriſch die Aufhebung der Belagerung und die Befreiung der Eingeſchloſſenen verlangten unter Hinweis aufder das kiternationale Recht und unter Drohung mit dem Zorn der Ver⸗ Man wird indes auf der Av⸗ den Eingeſchloſſenen, welche ſich anſcheinend ſehr wohl befinden, da nähernd 2500. ſich die jetzt monatlich erſcheinenden Vereinsmitteilungen dündeten untd wcutralen Müch. 37doch ohe Erſolg Denen Wurde bedeutet, daß dieſe Perſonen das größte Staatsverbrechen begangen hätten, indem ſie das ruſſiſche Volk durch das Abſchneiden der Ver⸗ pflegungszufuhren, Transporiſtörungen und Eiſenbahnſprengungen in unerhörtes Elend ſtürzen wollten. Einzig phyſiſche Unantaſtbar⸗ keit und normale Bedingungen während der Haft, wie Lockhard ſie genießt, könnte die Negierung garantieren. Darauf ſtellten die neu⸗ tralen Geſandten ihre Forderungen ein und erbaten nur Beſuche bei ſie über den großen Proviantoorrat der Geſandtſchaft, beſtehend aus Metzl. Butter, Eiern ufw. verfügen. Ueber den Ausgang dieſer gangen Angelegenheſt äußerte Bor⸗ ſitzender Peters, daß die Diplomaten ſich entweder der ruſſiſchen Regicrung ſtellen oder deren Regierungen Schritte zu ihrer Be freiung und zum Austauſch gegen unſere in Frankreich und Eng⸗ land verhafteten Genoſſen unterbreiten müßten, 3z B. gegen Lit⸗ vinoff, welcher, ohwohl befreit, England nicht verlaſſen kann. Weiter erklärte Peters, daß das Unterſuchunmgsmaterial noch neue wertvoli⸗ Daten uber das Verbrechen dieſer Verſonen zutage gefördert hat⸗ Eine ganze Reihe verhafteter Spione habe der Kommiſſion wichtige Angaben gemacht. Feſtgeſtellt wurde g.., daß der verhaftete Kol⸗ matjanoff, amerikaniſcher Untertan, auf einen gefälſchten Paß lebend, amerikaniſcher Hauptſpion in Rußland war. Letzterer ſollte zuſammen mit dem engliſchen Agenten Railh und dem franzöſiſchen Offizier Vertertont nach Abreiſe der verbündeten Geſandten alle hölliſchen Anſchläge, wie Brückenſprengungen, Nahrungsmittelunter⸗ bindungen und bewaffnete Aufſtande, ausführen. Vorläufig be⸗ finden ſich in Haft: der engliſche Geſandte Lockhard und ſeine nẽch⸗ ſten Weitarbeiter Krw, George Templin und Pinder. Außland und die Alliierken. da, 2. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Einer Blätten meldung zufolge ſind heute 46 Nuſſen mit dem früheren Lon“ doner Geſandten der e ee e Litwinoff an den Spitze aus England auf der Durchreiſe nach Rußland hien eingetroffen um gegen die in Rußland in Haft gehaltenen engliſchen Beamten ausgetauſcht zu werden. Unter den Ruſſen befindet ſich auch der frühere Bolſchewikivertreter in Chriſtig mia, B ettlet, der ſeinerzeit bei dem Verſuch, nach Rußland zurſickzukehren, in Archangelſt von den Engländern perhaftel nach England geſchafft und dort wochenlang in Gefangen ſchaft gehalten wocden war. Beitler äußerte zu einem Mitt arbeiter von„Werdensgang“ über die Tage zwiſchen Ruß land und der Enterte, es ſei klar, daß die Entente die Revolution umſtürzen und durch Wiederein führung der Monarchie verſuchen wolle, ihr in Ruß⸗ land angelegtes Geld zurückzubekommen. Preſſetammera? Die meiſten Berufe haben dem Staate geordnete Vertretung. Handels⸗ und Landwirtſchaftskammern wirken ſeit Jahrzehnten, Arbeitskammern ſind im Werden Nun iſt auch der Wunſch nach Preſſekammern laut geworden die ſich gutachtlich bei allen Zweifelsfragen oder Gerichts⸗Enf ſcheidungen in Preſſeangelegenheiten äußern ſollen. Die lite“ rariſchen Sachverſtändigentammern, in denen wohl einig Vertreter des Schrifttums ſitzen, konnten bisher als eine tal, ſächliche Vertret 5 der Preſſe nicht angeſehen werden, da die Preſſꝛorganiſatſonen auf die Berufung dieſer Mitgliedef keinen Einfluß ausüben könmnen. Reichsverband der deutſchen Preſſe, als Vertretung der Tag ſteller, wird ſich min voraus ſichtlich dieſer von vielen vereinigungen erhobenen Forderung nach Preſſekammern ſemer Tegng in Hornover am 5. und 6. Okto anſchließen. Wie die„N. G..“ aus parlamentariſchen Kreiſen hört, ſteht man im Reichstage und in den Einzellandtagen dieſen Wünſchen der Preſſe durchaus wohlwollend gegen über, auch die Negierung dürfte keine Schwierigkeiten machen Die deutſch · ſlumſſche Ceſell ſchaft hielk am Somstag, den 28. September, nachmiftags 1 Uhr in der ſtädtiſchen Tonhalle zu Düfſeldorf unter ſtarker Beteiligung ihre diesſährige Mitgliederverſammung ab. Eim Reihe von Ortsgruppen war in der Der erſte Borſttzende, Herr Geh. Negierungsrat 1 Dr. Joſtes, betonte in ſeiner Begrüßungsanſprache, daß dit deutſch⸗flämiſche Geſellſchaft eigentlich idre wichtige Kultur propagande ſchon fünfzig Jahre dor dem Kriege hätte in Angriff nehmen müſſen. Die bisber betriebene Tätiatel müſſe auch nach dem Kriege in zielbewußter fortgeſetzt werden. In die Zeit nach dem Kriege falle gerade der Schwerpunkt der Tätigkeit der Geſellſchaft. Aus dem Geſchäftsberſcht des Generaſſekretärs, Herrt Rechtsanwalt Stock y, iſt zu entnehmen, daß die Geſellſchafß im leßten Geſchäftsſahr große Fortſchritte gemacht dat. Eß beſtehen zur Jeit 20 Ortsgruppen; 6 weitere ſind im det Bildung begriffen. Die Zahl der Mitgſieder betrügt an Das von der Geſchäftsſtelle Düöſſeldorf eingerichtete Sekre⸗ tariat für flämiſche Arbeiterfürſorge bat ebenfalls on Aus, dehnung erheblich zugenommen. Es beſtehen zur Zeit ach Zweigſtellen des Sekretariats in den verſchiedenen Städten Rheinlands und Weſtfalens, zu denen demnächſt noch 4 weitert hinzukommen ſollen. Die Geſellſchaft hat im abgelaufenen Geſchaftsſaßr 7 neut Schriften herausgegeben, von denen zwei an die Mitgſſedet als Vereinsgaben überfandt worden ſind. Hierzu geſellen „Flamenland“ unter Leitung von Exzellenz v. Unger. Die Werbe⸗ und Aufklärungsarbeit beſorgt eine im Lauſt des Geſchäftsjahres eingerichtete Propaganda⸗ und Preſſe⸗ enüber ihre erſammleng wee ahteilung, die der Geſchäftsſtelle Düſſeldorf angegliedert Dem Schriften⸗ und Vuchvertrieb dient ein Ende Dezembet 1917 gegründete G. m. b. H. unter dem Namen„Deutſch⸗ flämiſcher Buchverſand“, von der die geſamte einſchlägig⸗ Literatur bezogen werden kann. Im abgelaufenen Geſchöftsjahre ſind an den verſchieden ſten Orten eine große Anzahl von Vorträgen und Fandern abenden veranſtaltet worden, die der Weckung und Förderung des Intereſſes für Flandern gedient haben. 1 Für die Peranſtoſtung von Lichtbildervorträgen iſt be! der Geſchäftsſtelle Düſſeldorf eine Lichtbilbzentrale geſchaffe worden, deren Aufgabe es iſt, eine große Anzahl von geeig“ neten Lichtbiſdervorträgen für die Ortsgruppen füß intereſſierte Bereine zuſammen zu ſtellen. 4 Aus dem Kaſſenbericht geht hervor, daß der Bermögens ſtand der Geſellſchaft ein A ee, iſt. In der der Mitgliederverſammlung vorausgegangen 1 Vorſtandsſitzung wurde der bisherige 2. Schriftführer, General „Kavallerie 3. D. W. von Unger zum 2. Porſttzenden 8 — der ie 5 ich N et, it⸗ 15.% el en 55 nverein ermöglicht würde, in audeden Landestei bol, jed vmfaſſe 1— eeeeeeeeee, Ar. W. U Se, Aus Stadt und Land. „Berſetzt wurde Eiſenbahnſekretär Wilhem Weinmafn in St. Jigen nach Lauda mit dem Wohnſitz in Würgburg. Ernannt wurde Eiſenbahnaſſiſtent Emil Dennig in Karks⸗ zum Eiſenbahnſekrelär. In den Ryheſtand verſetzt wurde Oberſteuerkommiſſar Karl ewig Wüler in Landa auf ſein Anſuchen wegen dorgerückten Niters Das 50jährige Militärinbiläam feierten die 3 N. in Frei- Inrg lebender Landwehroffigtere a D. Lan tsprafident Siſen lohr, Privatmamm Guido Julius Finck, Privatmaun Jiſcher, Kommerzienrat Ludwig Rau, Privatmann Karl 8 1J und Nechtsanwalt Ferdinand Schilling. Sie waren n 1. Oltober 188 als Einjährig-⸗Freiwillige in das damalige Dad. Sinien⸗Infanterie⸗Regiment eingetreten und haben ſämt⸗ ſuic den 0— 1 mitqzmacht. Auf ein an— + derdes andtes gungstelegramm erfolgte e ine ich ge⸗ ilene Antwort. Spende. Beſtrebemgen Gruͤndung einer daunern⸗ den*2 5 2 der Beltbifdung in Mannheim eren Anklang finden, beweiſt etne hoch⸗ Spende des Herrn Feſtungsbau⸗Oberſeutnants d. Landw. Sucke m bel der Fortifttation Feſte Bopen in Lötzen(Oſtpreußen), der für dieſe Zwecke Mk. 1000 zur Verfügung ſtellte. Es darf die ausgeſpochen werden, daß auch in dieſem Falle die Hei⸗ wal an Opferwilligkett hinter der Front nicht zurückſtehen wird. eDie Melanchtzonſtifte in Freiburg und Wectheim. Meit De · des aeuen Sckhuljahres haben auch die Melanchthonſtifte in rg und Wertheim ibre Tore wieder aufgetan. In Freiburg e letzt 55 Schüler der verſchiedenen Mittelſchulen, in Wert⸗ 85 Gymnafiaſten, die in einem ſolchen Stifte Heim und Pflege Wegen Platzmangel mußten diele Aufnahmegeſuche ab⸗ wWer me zu 2 K 45 den. Es wäre gut, wenn es durch Stiftun dem neue errichten. Die Treppenbeleuchtung iſt während der Herbſt⸗ und Winter⸗ polizeilich vorgeſchrieben. Wir bringen ſte im Intereſſe der Dauſe ein⸗ und ausgehenden Perſonen ſowohl, wie dem der bei 08 Verletzung infolge der Unterlaſſung haftbaren Perſonen 4+ Suude Bekämpfung der Bartflechte. Wir machen auch an dieſer 5 auf den ßzeute Donnerstag, abends halb 9 Uhr, im Vortrags⸗ gule der en er eneen des Spezialargtes Dr. Feirrich goe ber„Die Bekämpfung der VBarkflechte“ erkſam. Der Vortrag dürfte allgemeinem Intereſſe begegnen. de entſtellende Krantheit vor Monaten auch hier ziemlich der⸗ Gantet war. Herr Dr. Loeh hat, wie bei dieſer Gelegenheit er⸗ — Merkblatt heransgegeben, das in gedrängter les Wiſſenswerte über den Charakter der Bartflechte und 32 33 und Verhütung enthält. Mannheimer Hausfrauenbund. Wir weſſen nochmols auf ute Donmerstag abend halb 9 Uhr im Harmonieſaale, D 2, 6, 0 Mitgliederverſammlung hin. wier Ansgabe von Rauchfleiſch. In den letzten Monaten wurden 2 erc= 4 die Sm don fämtlichen an die Wurſtler verteilten Schweinen benisch in ken zurückgehalten, um dlkerung igſtens etwas Schweinefleiſch zuführen zu tönnen. Mit der beabdgabe dieſes Fleiſches in der Form von Rauchfleiſch ſoll minmehr Ranen werden; auf je den 855 wird eine Portion guchfleiſch rerabreicht. Da die bisher zurückgehaltenen 8 zur Befriedigung der geſamten Bevölkerung noch nicht Aubreichen, kann die Abgabe nur bezirksweiſe erfolgen. Der Preis 5.*5 8 8 beginnt am Mon⸗ Oktober.— Vorſtehend kanntmachung erſäßt das Aitcgermeiſteramt— Straßburg. 255 — Bei Autsflügen in den nüheren und weſteren derer ald findet, ſo wird der„Freib. 3tg. der Wan⸗ kur ſtets Wegweiſer, Ruhabänke, Schutzhütten, Quellfaſſungen uſw., ſoll alles, was ihm das Wandern ſo angenehm wie möglich machen de Dieſe Anlagen verdankt er dem Badiſchen Schwarzwald⸗ zurein, der auch während der ernſten Kriegszeit ſeine Tätigkeit nicht Anseeltellt dat. Dies war ihm allerdings nur möglich durch die treue Aüthenglchkeit der größten Zahl ſeiner Mitglieder, welche die dazu 5 aden Mittel durch Zahlung eines jährlichen Mitgliedsbeitrages von art aufbringen. Leider mußte man aber in letzter Zeit die be⸗ deiſo Wahrnehmung machen, daß die unter großen geidlichen und gerſt gcden Opfern erſtellten Anlagen in roher und ſinnloſer Weiſe ört werden, ohne daß es gelingt, die Täter auf friſcher Tat ie pen und ihrer verdienten Strafe zuzuführen. So wurde in Waſe eit die Emil Thoma⸗Hütte am Feldberg in mutwilliger gen. chödigt, Bänke zertrünmert und heruntergeſchla⸗ Richt— den ſetzt zur Berfügung ſtehenden Mitteln iſt es natürlich manches wer möglich, den Schaden ſofort wieder gutzumachen, ſo daß daher dis Kriegsſchluß zurückgeſtellt werden muß. ir richten Anlagan alle Freunde der Natur die herzliche Bitte, dem Schutz der kamfen des Badiſchen Schwarzwaldvereins ihre beſondere Aufmerk⸗ meinmi zu widmen und ihn durch Beitritt als Mitglied in ſeinen ge⸗ gen Beſtrebungen zu unterſtützen. Verrohung der Jugend. Eine Anzahl 12—14ſfähriger Jun · — Lindenhof, meiſt beſſer angezogene Mittelſchüler, „ſo ſchreibt uns ein Leſer, des öfteren das Sonntags⸗ feleen e chlle ßenden mert um den htgitter oder durchbrechen ſie kurzerhand, unbeküm⸗ Schaden, den ſie anrichten, der in jetziger Zeit, wo die Materialien gar nicht oder ſehr ſchwer zu beſchaffen ſind, nicht leicht wieder erſetzt werden kann. Sache der Eltern iſt es, Unfug zu ſteuern, wenn ſie nicht erſatzpflichtig gemacht ſein wollen. Zudem könnte einmal einem ſolchen Jungen gegenüber das Haus⸗ recht in eindringlicher Weiſe ausgeübt werden. &Eine kleine Erſikläſſerin erhielt von einem Bekannten 5 Mark Geſchenk. Der freundliche ſchlug dem Kinde vor, ſich lang entbehrte Süßigkeiten zu kau und auch die Mutter die Erlaubnis dazu Nach einem kurzen Kampf aber rief die leine triumphierend aus:„Nein, Nutter, ich mag keine Süßig⸗ ketten für mein Geld kaufen. Ich will es dem Kaiſer leihen. Er ſoll ſeinen Soldaten Kugeln und dafür kaufen, damit ſie weiter kömpfen und ſiegen können.“ Die Kleine beſteht feſt auf ihrem Entſchluß. Sie überreichte am folgenden Morgen mit glühen⸗ den Wangen und ſtrahlenden Augen ihr ganzes Vermögen der Lehrerin der neunten Kriegsan-⸗ deabet r diee deine Funlsei, io d M 1l Klenesdeg wie dieſe ne iotin, ſo. 5 der&. nicht nachſtehen. cs Schutz der Roggenſaat gegen Fuſarium. Bei der Unter⸗ ſuchung der Saatproben und auch bei anderen Proben von Roggen wird in dieſem Jahre Fuſariumbefall(Schneeſchimmel) in weit be⸗ deutenderem Maße feſtgeſtellt, wie es ſonſt der Fall war. Die Badiſche Landtweirtſchaftskammer hält es für ihre Pflicht, ſämtliche Landwirte auf dieſe große Gefahr binzuweiſen. und empfiehlt drin⸗ gend, daß ſämtliches Roggenſaatgut, gleichgültig ob Original oder anerkarute Abſaat, mit Fuſarjol gebeigt wird. Die Vor⸗ nahme der Beizung iſt denlbar einſech. Eine Schädigung des Saat⸗ iſt vollkommen ausgeſchloſſen Im Gegenteil befitzt das igte Saatgut eine größere Wachstumsfreudigfeit, entwickelt ſich ſelbſt bei ſpäter Saat noch kräftig und kommt gut veſtockt, mit Lebensenergie gewappnet, in den Winter und überſteht ſo viel eher alle Angriffe der Kälte und der ungünſtigen Witterung. Infolge der erhöhten Lebenskraft und des durch die Beizung mitgegebenen Schutzes gegen den Hauptfeind des Roggens, den Fuſarium⸗Pilg, lann auch mit einem höheren Extrag gerechnet werden, da ein Aus⸗ bleiben oder kümmerliches Wachstum verhindert wird. Die Land⸗ wirtſchaftskammer bittet daher, daß alle Behörden, Vereine uſw. die Landwirte dringend auf die dem Roggen bevorſtehende Gefahr des Befallenſeins nit Fuſartumpilz und des dadurch bedingten Nus⸗ winterns aufmerkſam machen, und daß veranlaßt wird, daß alle Roggenſaat aut mit Fuſariol gebeigt wird Fuſariol lann von den landwirtſchaftlichen Verbänden(Landw. Verein, Bauernvperein, Genoſſenſchaftsverband uſw.) begogen werden oder direkt don der Chem. Fabrik Frickentſcher, Marktredwitz 1. Bayern Es empfiehlt ſich. bei der Beſtellung gleich die zu beigende Menge Saatgetreide anzugeben, da dann gleich die nötige Menge Fuſariol zugeſchickt wird Die Gefahr, die durch das Auswintern den Roggen kedroht, iſt groß. Darum beize ein jeder Landwirt ſein Roggen⸗ ſaatgut und bewahre ſich und die Allgemeinheit vor Schaden. Polizeſbericht vom 3. Oftober. Tödlicher unglücsfall. ern Mittag 1254 Uhr woſſte der 11 Jahre alte Volksſchüler Friedolin Stieber, Sohn des im Felde ſtehenden Straßenbahnſchaffners Auguſt Stieber von hier, auf der Lindenhofüberführung auf einen in voller Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen und zwar auf verkehrter Seite aufſpringen, um ſo als blinder Paſſagier— wie es in der letzten Zeit durch Kinder ſehr häufig vorzukommen pflegt— mit in die Stadt fahren zu können. Der Knabe ſtürzte unter den Anhängerwagen. Beide Beine wurden ihm an den Oberſchenkeln abgefahren und der Unterleib zer⸗ quetſcht. Ein in dem Straßenbahnwagen mitfahrender hieſiger Arzt konnte nur den alsbald eingetretenen Tod feſtſtellen. Ein Ver⸗ ſchulden des Straßenbahnperſonals liegt nicht vor. Die Leiche des Knaben wurde auf den Friedhof verbracht. —————.̃— ͤꝛAS³———— Splelplan des brofch. Hof- U. Naflonal-Theaters Mannbeim Hof-Theater Neues Theater 3. Oktober ſee Vorstellung, Torquato Tasso DonnerstagſtRiebe Prese Anfang 7 Um 7. Vorstelllung Die Entführun 4 5 ImAbonnementh aus dem Serall roitag] Mittiere Preise Anfang 7 Uhr 5. Oktober Auss. Abonnem.] Der Zig eunerbaron Samstag Mittlere Preise Anfang 7 Uhr 2 Auß. Abonnem.] Die Meistersinger Meine Frau 6. Vorrecht B von Närnberg die Hofschauspielerin onntagſ fiche Preise Anfang 3 Uhr Aufang 7% Ihr bergnügungen. Im deutſchen Jeldlager vor dreihunderk Jahren. Unker die⸗ ſem Leitwort ſteht eine kommenden Samstag und Sonntag im Nibe⸗ lungenſaale des Noſengarten ſtattfindende große Veranſtaltung, bei der etwa 300 Mitwirkende beſchäftigt werden. Das Podium des Saales wird zu dieſem Zweck eigens ausgebaut. An den Darbie⸗ tungen beteiligen ſich neben Solskräfte, das Landhäußer⸗Doppel⸗ guartett, der Benzſche Männerchor, der Steinſche Kinderchor und die Kapelle des 110er Erſatzbataillons. Feldhauptleute, Herolde, Zigeunerinnen, Markedenterinnen beleben das Bild und bereichern das Programm durch Vorträge, Geſänge und Tänze. Sämtliche Es iſt geimmgen Firma SLoeb auch die Rokots⸗ koſtüme zu den am Samstag im Muſenſaal aufgeführten Tänzen geliefert hat) die Koſtüme, die ſ. It. auf dem Frankfurter Schützen⸗ feſt berechtigee Anerkennung fanden, zu leihen. Die Vorarbeiten zu dieſer eigenartigen Veranſtaltung, die ſowohl hervorragende Maſſenwirkungen als auch vorzügliche Einzeldardietungen bri wird, ſind im Gange. Die Veranſtaſtung am abend 6526 Uhr) wird als Erſtaufführung zu Preiſen von—2 Mark gegeden, die ſonntägliche(8 Uhr) zu ſolchen von 2,50 bis 1 Mk. Der Rein⸗ erlõs wird, in ethe ungelegt, einem wohldütigen Zwect üder⸗ wieſen. Näheres Anzeige.) 5 Mannheimer Strafkammer. Strafkammer 1. Sitzung vom 1. Oktober. Vorſſßender Landgerichtsdirektor Baumgarfner. 25 1* Am 31. Auguſt ds. Jas. wurden in der Billa Hidaſtruße der 20 Jahre alfte Heizer Alons Bür 18jährige Schiffer Peter Walter erwiſcht, die hatten, um dort zu ſchlafen, wie ſie ſagten. — letzten Zeit ſtatt aße wohnenden Fran Trennmmel aufgebrochen und 8 Haſen von 100 Mark geſtohlen und in der Racht vom 30. zum 31. Auguſt im Hauſe Beilſtraße 7 der Bäckersfrau Ling Eiſele 2 Haſen im Werte von 40 Mark entführt. Bürgiſſer wird zu einem Jahre Gefängnis verurteflt. Walter iſt inzwiſchen zur Marine eingerückt. iu der ſſet und der eingeſchlichen Die jugendlichen Arbeiter Jaroslaw Sch. und Joſef S. aus Gaſtzien en dem Kaufmann L. in H 1, bei dem beſchaftigt war, durch Einbruch zwei Schinten und S iten und ver⸗ kauften eine der Speckſeten dem Buchha Heinrich Fleiſchmann. —— entwendeten ſie in der Hafenſtraße einen Handwagen im von 100 Mark, konnten ihn aber nicht an den Mana bringen und ihn auf der Straße in Ludwigshafen ſtehen. Das Urteil Wochen Gefen— 10 Monate, gegen und Fleſſchmann auf gnis. Ein geriſſener Junge iſt der 17ſhrige Kaufmann Willn Sch aus Hinzweiler. geriſſen allerdings nicht in derufſichem, ſondern in ſchlimmerem Sinne. In Stellung bei der MNannbeimer Kohlen⸗ handelsgeſellſchaft, behielt er 400 Mark, die er vereinnahmt hatte, für ſich, berechnete für ein Telegramm ſtatt 2,.25 Mk. nahezu den doppelten Betrag und verſchaffte ſich durch einen gefälſchten Dupli⸗ kat⸗Frachbrlef von einem Kunden der Firma in Offendurg die .nmme von 500 Mark für einen Wagen en, de gar nicht abging Das Urteit lautet auf 10 Monate ingnis. Mit einem gefälſchten Lieferſchein verſuchten ſich die 88 Jahre alte Näherin Johanng N. und das 18 Jahre alte Dienſtmädchen Jenn) St. bei der Milchzentrale Butter zu verſchaffen, indem ſie auf dem richtigen Schein, der einer Frau Baum gehörte, die Angabe üder 30 Pfund, wofüe ſie 108.42 Mf. dezahlt 9. tten, in 60 Pfimd abänderten. Sie bemühten ſich umſonſt, die Fülſchung wurde gleich erkannt. Es gibt für jede der Miſſetätertnnen 4 Wochen Gefängnis. Verteidiger: Dr. Roſe. Eiſenbahndiebſtähle lagen dem 34 Jahre aſten Schloſſer Adam Bucher, dem 31 8 Taglöhner Joh. Georg Schitten⸗ — 5 und dem 32 re alten Gußputzer Stephan aſt. VBucher und Stahl haben im April ds. Ja. aus einem gen der Oberrheiniſchen Eiſenbahngeſellſchaft 34 Pakete Nägel im Werte von 11 Mark geſtohlen, Bucher, Schittenhelm und in der Nachl vom 18. zum 19. April an der Kleinfeldſtraße einen Wagen ausgeräumt, wobei ihre Beute in einer großen Anzahl Pakete, zwei Schließkörben und einer Kiſte mit Inhalt beſtand. Im Beſitze Buchers wurde eine goldene Taſchenuhr mit Kette im Werte von 300 Mark gefunden, die dem Muſikalienhändler Max Markus auf der Straße geſtohlen worden war. Der Dieb ſoll Schittenhelm ee ſein, doch ſtellt er die Tat in Abrede. Die geſtohlenen ägel wurden durch die Wirtin Kathgrina Nogate, zu der ſie Stahl brachte, in Geld umgeſetzt. Bucher iſt nach dem Gukachten des Be⸗ zirksarztes, Med.⸗Rat Dr. Schleid, geiſtig minderwertig, aber er mimt heute noch etwas dazu. Sein Verteidiger(Rechtsanwalt Dr. Ebertsheim) hält ein Obergutachten für geboten, da ein hieſiger Nervenarzt bei Bucher Luss habe. Zu ſtehlen hatte er nicht nötig, da er und ſeine Frau 00 M. monatlich verdienten und ſie nur ein Kind haben. Schittenhelm hat auch ein bißchen den ·Wilden geſpielt, er tral als„Graf Schittenhelm“ auf, gab aber ſeine Rolle wieder auf. Das Gericht erkannte gegen Bucher auf 1 Jahr Gefängnis abziglich 4 Monate der Unterſuchungshaft, gegen Schittenhelm(Vert.: Rechtsanwalt Aug. Müller) auf Jahre Zuchthaus und 5 Jahre Ehrverluſt, gegen Stahl auf 1 Jahr Gefängnis, gegen die Rogate(Vert.: Rechtsanwalk Gentil) einſchließlich einer anderen Strafe auf 10 Wochen Ge⸗ fängnis. 25— W Sportliche Kundſchan. Mannheimer Jußballklub„Phönirx“ gegen Verein füit Kaſenſpiere Mannheim. Die diesjährigen Verbandsſpiele im Neckarga wurden mit einem äußerſt intereſſanten Treffen der beiden hieſigen Lokal⸗ rivalen eröffnet, die ſich am vergangenen Sonntag bei ünſtigem Wetter und ſtattlichem Beſuche auf dem Sportplatz bei alten Fohlenweide einen hartnäckigen Kampf lieferten. Der Anſtoß fällt der V. f..⸗Mannſchaft zu, die jedoch nicht ſehr weit damit kommt, während ſich Phönix zunächft beſſer zurechtfindet; aber auch dieſer läßt in der erſten Halbzeit eine ſchneidige Spielweiſe vermiſſen. Die kleine Ueberlegenheit von Phönix findet bereits in der zehnten Minute Auzsdruck, als der Halblinke einen von B. f. N. verſchuldeten die ſteiriſche dichtung der Gegenwart. 38 Von Alfred Maderno. emein ſeggers Tod rückt— wenigſtens vorübergehend— ein all· baupt eres Intereſſe an der ſteiriſchen Dichtung der Gegenwart über⸗ licher in den Vordergrund literariſcher Betrachtungen. In überſicht⸗ Dichtuemd überdies ziemlich érſchöpfender Form iſt der ſteiriſchen Darſtellg ſchon ſehr lange nicht gedacht worden. Sollte eine ſolche uunſtan ng heute ihren Zweck beſitzen und dieſen auch zu erreichen umgande ſein, ſo wird die vielfach mit Unrecht verpönte Technik nicht diſ. gen werden können, Namen zu nennen, Vertreier der ſtei⸗ Gruppe wichtung, die ſich nicht ſo leicht und meiſt überhaupt nicht zu würdſe en vereinigen laſſen und daher als Einzelperſönlichkeiten ge⸗ igt werden müſſen. 8 m Rahmen dieſer Betrachtung hat das in der gedrängteſten ohne au Jelcdeben, gewiſſermaßen aus einem Entwurf heraus, der Liter Jweifel dem am nächſten zur Hand liegt, der ſich in die deutſche ſeſſunge Oeſterreich⸗Ungarns gründlicher einarbeitet. Mit der Ab⸗ bin einer Geſchichte dieſer Literatur beauftragt und beſchäftigt, dem bz im Beſitze des erforderlichen Materials für dieſen Aufſaßz, e möglichſte Vollſtändigkeit, die mein großes Werk aufweiſen verſagt bleiben muß, da er nur eine kurze Spanne Zeit R aſſen beſtimmt iſt, die Tage der Gegenwart. ſchreibeleggers Tod gab Gelegenheit, mit Recht zu ſagen und zu iſterreicendaß der Dichter die Steiermark, ſicherlich das unberührteſte gemacht iche Alpenkronland, in der ganzen leſenden Welt bekannt⸗ in zu! Damit gleichzeitig auch den Strom der Reiſenden dort⸗ age derken war nicht die Aufgabe des Dichters. Die allzu öſtliche Hei er Steiermark trägt die Schuld daran, daß Roſegger ſein er au nicht auch für den Weltreiſeverkehr entdecken konnte. weil gch im Lande ſelbſt blieb eine Wirkung ſeines Schaffens aus, Derein ſie vielleicht niemals beabſichtigte: die wenn auch nur loſe rift gung ſämtlicher ſteiriſcher Dichter. Auch Roſeggers Monats⸗ Jleiter Heintgarte rereinigt keineswegs ſämtliche berufenen Schöpf von der Feder. Obwohl der Grundzug jeder dichteriſchen Neblürtiges⸗ die direkt aus dem Steirerlande oder doch von einem Schönheitz Deutſchſteirer ſtammt, Menſchenliebe, Heimattreue und mu Aiauten im keſten, im Roſeggerſchen Sinne, vereinigt, zähler ureinigem Befremden feſtgeſtellt werden, daß die Lyriker, Er⸗ Nalanntend Dramatiker der Steiermark, von den wenigen allüberall en Namen abgeſehen, einander perſönlich meiſt gar nicht, dem Namen nach nicht immer kennen. Der ſteiriſche Leſer, er nicht zu ſeinem eigenen Vergnügen literarhiſtoriſche Stu⸗ detreibt, gerät begreiflicherweiſe noch früher in Verlegenheit, wenn er ſeine heimiſchen Poeten aufzählen ſoll. Der Grund für dieſe Erſcheinungen iſt gewiß nicht darin zu erblicken, daß manche ſteiriſchen Dichter in einer ſtilleren Gegend des Landes oder, wie Fraungruber, Pommer, Smolle und andere, außerhalb der Steiermark oder, wie Hermann Kienzl und Verfaſſer dieſes, im Ausland leben. Kurz und gut, die Tatſache iſt nicht zu leugven, die Urſache jedoch nicht zu erklären. Eine ge⸗ ſonderte Charakteriſierung der meiſten ſteieriſchen Dichter ergibt ſich daraus von ſelbſt, wenn der Verſuch auch nicht unterbleiben ſoll, wenigſtens die einzelnen Dichtungsgattungen in ein übles Syſtem zu bringen. Als Herausgeber des von Peter Roſegger gegründeten„Heim⸗ garten“ wäre Hans Ludwig Roſegger unmittelbar nach ſeinem Vater zu nennen. Seltſamerweiſe iſt es aber gerade er, der dem Weſen der mehr oder weniger gewonnenen Volkstümlichkeit, wie ſie die ſteieriſche Dichtung, auch die moderne, auszeichnet, am fern⸗ ſten ſteht. Wir haben von dem jungen Roſegger wahre Edelſteine der Nonelliſtil erhalten, die Bücher„Von Könfgen und Jakobinern“ und„Das Buch der Kaiſer“ beiſpielsweiſe, wir haben auch einen Geſellſchaftsroman von tiefer pſychologiſcher Einfühlung„Die Ko⸗ mödiantin Magdalene“ und daneben den„Golfſtrom“, ein aben⸗ teuerliches Werk, das man neben Kellermanns„Tunnel“ ſtellen darf. Und noch zahlreiche andere erzählende Schriften beſitzen wir von Roſgger Sohm die ſeiner Phantaſie und Sprachkunſt viel Chre machen, aber noch fehlt das Werk, aus dem uns die Wärme ent⸗ gegenflutet, die wir an den Büchern ſeines Vaters gewohnt ſind und an den echt öſterreichiſchen Dichtungen überhaupt. Beſſer als der eigene Sohn laſſen ſich in die Nähe Peter Roſeggers zehn andere Dichter ſtellen, die zum größeren Teile ebenfalls in der Oberſteiermark daheim ſind. Unter ihnen befinden ſich auch die bedentendſten mundartlichen Dichter. Gedichte und vielfach von köſtlichem Humor gewürzte Geſchichten in ſteieriſcher Mundart ſchreibt Hans Fraungruber. Seine„Auſſeer Ge⸗ ſchichten“ ſind durch Reclams Univerſalbibliothek weit bekonntge⸗ macht worden. Adolf Frankl ſteht Roſegger beſonders nahe. Er hat ein ausgezeichnetes Volksbuch„Peter Roſegger“ herausgegeben und erinnert auch als Verfaſſer zahlreicher ſteieriſcher Geſchichten an den Altmeiſter, dem er es in trefflicher Geſtaltenzeichnung gleich⸗ zutun beſtrebt iſt. Mit vöſkiſchen Gedichten reiht er ſich unter die genießbaren Kriegsdichter der Gegenwart; ſein Roman„Dem Licht entgegen“ iſt wiederum ein Volksbuch im beſten Sinne. Jur Er⸗ haltung eines geſunden deutſchen Bauerntums in der Steiermark tragen die Brüder Eduard und Georg Gimpl bei Hans Klöpfer iſt der Dichter des Kainachbodens, Marn Koch⸗Schierl, das Tur⸗ racher Poſtdirndl genannt, ſchrieb ein geſtaltenreiches Geſchichten⸗ buch aus dem weſtlichen Bergwinkel Turrach in Oberſteier. Joſef Pommer hat ſich als Selbſtverfaſſer und Sammler von Steirer⸗ liedern, Jodlern und Juchzern außerordentſiche Verdienſte erwor⸗ ben. Karl Reiterer wartet nüt friſchen, kecken„Ennstaler 'ſtanzeln“ auß, Joſef Steiner⸗Wiſchenbart mit Bauern⸗ geſchichten und Anna Werchota mit mundartlichen Gedichten und Erzählungen 5 Schluß folgt.) Theater und Eteratue. Das Jungmalunentum auf der Bühne! 77 8 2 Der Hauptſchriftleiter der Zeitſchrift„Der Weltmarkt“, Aman⸗ dus M. F. Martens, Harmover, hat dieſer Tage ein dramatiſches Spiel unter dem Titel„Ein Kronentraum“ vollendet und den Bühnenleitern eingereicht das ſich als erſtes mit dem Jungmannen⸗ tume ſowie mit der ſtasbürxertichen Ertüchtigung der Jugend be⸗ faßt und die Vorteile und Gefahren widerſpiegelt, die ein mög⸗ licher weiterer Ausbau des Inſtituts der Jungmannen im Gefolge haben kann. Es handelt ſich durchaus nicht um ein Stück für Kin⸗ der, wenn auch die auftretenden Perſonen in der Regel ſogenannte „Jugendliche“ ſind. Jakob Heidebuckel von Max Jungnickel(Franz Schneider⸗Ver⸗ lag, Berlin⸗Schöncberg). Wieder iſt es nicht die Handlung, die den Wert des meuen Buches von Jungnickel ausmacht: Das Schickſal eines Menſchen, der, aus hoffnungsloſer Lieba mit 14 Jahren zum Möcder geworden und vor Gericht freigeſprochen, els Haudwerksburſche durch die Welt zieht und, als man ihn wegen Laudſtreicherei feſtnehmen will, ſich an einem Kirſchbaum erhär dieſes Geſchehen enthält gewiß nicht viel, was wir nichr ſchan deren geleſen. Die Stimmung aber, die Art, wie der Dichter an dieſem Geſchick die reichen Blüten⸗ triebe ſeiner Phantaſte ſich giaporranken lätzt, zeigt wieder Jung⸗ nickels Eigenart in ihrem ganzen Zauber. Ihn mit irgend einem anderen Dichter rergleichen zu wollen, ihn in irgend eine Richtung einreihen zu wollen, geht nicht an; man nehme das Lieblichſte und Zarteſte aus den Büchern Eſchendorffs und Mörikes und laſſe es einſtrömen in die reine Sccle eines Kindes, und man wird ein Ahnung haben, wie Jungnickel dichtet. Mam muß ſeine Bücher ge⸗ nießen, wenn die Seele in Feiertagoßſimmung iſt, und auch dann nur mit Maß und Bedacht. Tun wir aber nach dieſem Regept, dann wird ein warmer Goldſirom von Glück und Frohſinn in uns einfließen, und wir werden uns eines Dichters freuen, der von ſich mit Recht ſagt: ESingen, das iſt mein Beruf,* En dem mich Gott im Himmel ſchef J. KH. 0. 4 2. —— —— J——————— ——— — ——— —rr:!:..—— FrFr„r„ ere FFCCC ** ——ůů— 4 Seite. Nk. 461. Mauubheimer General-Mazgeiger.(- ᷣ öe. Elfmeterboll wegen Hände leicht einſendet. Die ganze weitere erſte Halbzeit verläuft ohne jedes weſentliche Ereignis. Halbzeit 129 für Phönix. Ein ganz anderes Bild zeigt die zweite Halbzeit. Beide Mannſchaften legen plötzlich mächtig los und geben alles her, um das Spiel zu ihren Gunſten zu entſcheiden. Die B. f..⸗Mann⸗ ſchaft, die jetzt die Oberhand gewonnen hat, erzielt aufeinander⸗ folgend fünf Eabälle, die ergebnislos verlaufen. Wäßhrend kurze Zeit darauf ſchöne Alleinvorſtöße des Mittelſtürmers und des Halb⸗ kechten von Phönig neben dem Tore landen, gelingt es der V. f. R. Mannſchaft, im der 25. Minute den Ausgleich herzuſtellen und ſogar nach weiteren fünf Minuten bei einem ſchönen Flankeavorſtoß des Halbrechten duirch den Halblinken die Führung des Spiels an ſich zu reißen. Jetzt entbrennt der Kampf mit nnerhörter Wucht, die den Zuſchauer in ununterbrochene Spannung verſetzt. Eine ge⸗ fährliche Situatior vor dem V. f..⸗Tor in der 38. Minute ſcheint ſchon durch den Tormächter beſeitigt zu ſein, da verſchuldet V. f. R. abermals burch Hände einen Elfmeterball, den der Phönix⸗Halb⸗ zechte unhaltbar verwandelt. Der Kampf dauert noch einige Mi⸗ muten fort, doch leibt es bei dieſem Stande. ſchieden mit:2 Toren. Pfalz, Heſſen uns Umgebung. „biemaſens, J. Oktbr. Eine bunte Geſellſchafk wurde in das hieſige Amisgerichtegefängnis eingeliefert. Die Gendarmerie hatte in der Frühe eine Streiſe durch die Waldungen der Um⸗ gebung unternommen und war dabei auf eine Karawane von Aigennern geſtoßen. Wegen Landſtreicheren wurde die ganze⸗ aus 21 Köpfen beſtehende Geſellſchaft verhaftet und ſamt ihrem Wagenpark in das hieſige Gefängnis eingeliefert. In ber Zett der coßen Tabalnot iſt es beſonders intereſſant zu hören, daß nicht Rur die männlichen Glieder dieſer Karawane in lerdenſchaftlicher Weiſe dem Tabakgenuſſe oblagen, ſondern ſogar die Weiblichkei⸗ faſt ausnahmstos ihre Pfeife ſchmauchte. Sogar das alteſte Mit⸗ glieb der Karswane, eine 85jährige(1) Frau, rauchte ihre Pfeife. Von der Biies, 27. Sept. Nachdem, wie berichtet, kürzlich ein Leichenwagen und ſogar ein Krankenwagen zu Schleichhandels⸗ zwecken benutzt wurde, mußte jetzt ein Munitlonswagen her⸗ Halten. Die ffeldgendarmerie Webenheim hielt einen von einem Soldaten gelenkten Munitionswagen bei Einöd an, in dem ſich etwa 20 Zeniner 2 Schleichhandelsweg erworbenes Getreide be⸗ fanb, das der Beſchlagnahme verfiel. Führer des Kranken⸗ wagens, der, wie berichtet, zum Schmuggeln von 10 Zentnern Welzen über die preußiſche Grenze 8. wurde, iſt ein gewiſſer Joſeph Eiſendut aus der„Tyhuskranke“ ein Mann namens Friedrich Jungk aus iebelskirchen. Die Schleichhändler hatten die Frucht im Orte Konken aufgekauft. e Worms, 39. Sept Bei der Traubenleſe hatte ein Schul⸗ mäbchen ausgeholſen. Nach Hauſe zurückgekehrt, fühlte es heftige Magenſchmerzen. Wenige Stunden ſpäter war es eine Leiche. Anſcheinend war eine Vergiftung durch irgend etwas, was an den Trauben geſeſſen harte, eingetreten. Die FJamilie hat vor ein!⸗ gen Jahren ein anderes Kind durch Brandwunden verloren. Gerichtszeitung. Freibnrs, 28. Sert. Weiche Zuſchläge in den letzten Jahren Beon Reiſenden auf Webwaren gemacht wurden, zeigte die Verhand⸗ lung gegen den Kaufmann B. Roſenfeld aus Grodno wegen Abermäßtiger Preisſteigerung. In zwei Jahren hatle er ſich nach ſernen Büchern ein Vermögen von 23000 Mk. erworben. und ſein Jahresemkommen betrug 2 000 Mk. In nahezu 300 Fällen verfaufte er Kleiderſtoffe im Kleinverkauf und erzielte da⸗ 85 einen übermäßigen Gewinn von 2386 Mk., dabet nahm er Bin zu 00 Prozent und darüber, im Durchſchnitt etwa 75 Prozent. Fur Rechtfertigung führte der Beſckuldigte die hohen Reiſeſpeſen And die ausgezeichnete Qualität der aren an. Außerdem glaubte er ſich berechtigt, die Marktlage auszunützen. Der Gerichtshof er⸗ Jannte auf 2900 Mark Geldſtrafe und Einziehung des über⸗ mäßigen Gewinns von 285 Mk. Gießen, 30. Sept. Das Schwurgericht verurteilte den 24jähri Finanzgehilfen Hugo Moritz von Bad Nauheim wegen Verbrechens im Amte zu 15 Monaten Gefängnis. Der Angeklagte Palte durch Fälſchung der Lohnliſten für die Forſtarbeiter im Laufe von zwei Jahren eiwa 20 000 Mark unterſchlagen und das Geld Mit„Damen“ in Bad Nauheimer und Frankfurter Weinkneipen Verpraßt. Dem Nngellagten wurden milbernde Umſtände zuge⸗ killigt infsfern, als faſt jede Kontrolle über ſeine Aßteilung fehlte. Letzte Meloͤungen. Die Jriedensfrage im öſterr. Abgeordnelenhauſe. Wien, 2. Oktbr.(WTB. Nichtamtlich.) Im Abgeord⸗ netenhaus heute die Erörterung über die geſtrige Erklärung des Miniſterpräſidenten ſowie über die Anträge betreffend die Friedensfrage. Die Südſlaven, Tſchechen und Allpolen verlangen in einem gemeinſamen Antrage eine wahrheitsgetreue Darſtellung des Standes der Friedens⸗ fräge, insbeſondere betreffs des Standpunkts der Regierung zum Selbſtbeftimmungsr der Nationen. Die deutſchen Sozialdemokraten verlangen in einem Antrage einen Frieden auf + 7 Grundlagen: Er⸗ richtung eines VBölkerbundes, Wiederherſtellung — Endergebnis: unent⸗ A. M. Aus dem Mannhelmer Runſtleben. Theuter⸗Nachricht. Goethes Torquate Taſſo“ enn ute zum erſten Male mit Wenzel ann in der Titelrolle zur 0 g.— Die Beſ g der Mozartſchen Oper„Die Ent ⸗ führung aus dem Serail“, die morgen zur Aufführung ge ⸗ Langt, iſt dieſelbe wie im Vorj„ bis auf die Rolle des Pe⸗ Arkklo, den Paul Kuhn ſingt. Die Leitung hat Wilhelm Furtwängler, die ſzeniſche Eugen Gebrath. Konzert Hammerfänger Karl Erb(Tenot) München, Editha Krengel (Bioline) Berlin. 455 Auf das heute im Muſenſaal, Beginn 7½ Uhr, ſtattfindende Konzert des Kgl. Kamm ger Karl Erb und der Violinvirtuoſin Gdüha Kreugel verweiſen wir an dieſer Steſle beſonders. Aibert Walter, der beliebte Huntoriſt, gab im Verſammlungsſaal ſeinen Abſchiebsabend. Er begann„Die Plode von Goethe, der er den„Zauberlehrking“ folgen ließ. Beide Dich⸗ tungen 8 zu Wiedergabe, ebenſo Chamiſſos „Schlechter Markt“ und„Der Barbier“. Noch beſſeres aber bot Albert Walter mit den dann folgenden eigentlich humoriſtiſchen 5 1 55 Ob er köſtliche Proſaproben von Ludwig Thoma in dieſer Spielzett uder—3 von Lina Sommer, Waldetk oder Glückſtein Fortrug, ſtets wußte er den richtigen Ton zu treffen und ſeine Hörer Laune zu verſetzen. Der gutbeſuchte Saal-dankte denn gern end freudig und ſpendete Blupten in Hülle und Fülle. ** Wlebererbifnnng des Heidelberger Stabithe aters. KNachdem drei Jahre lang Gaſtſpiele den eigenen Betrieb hatter erſeten müſſen, konnſe am 1. Oktober Herr Direktor Meißner mit einer eigenen Truppe die Spielzeit eröffnen. Herr Direktor Meißner leitete den Abend ein mit einer in eine finnige allegociſche reh kung eingekleideten wirkungsvollen Werbung für die neunde Miegsankeihe. Als Eröffnungsvorſtellung war Der Wider⸗ penßkigen Zäkmnng“ gewählt in der Bearbeitung von Dein⸗ Hardſtein. Das bis auf einige Lücken im erſten Rang vollbeſetzte lebhaften. 5 toieberholten Beifall und ergriff bank⸗ Anlaß gum en. Auch Kränze und Blumen fehlten nicht. Neber die Truppe ein Urteil abzugeben, iſt natürlich nach dem erſten Abend unmöglich: der Theaterzettel wies lauter von Früher her unbekannte Namen auf. Große Sorgfalt der Einſtudie⸗ war unverkennbar. Die beiden Hauptrollen wurden durch Aate Nepill und Walter Horſt gut vertreten. Die Spielleitung Aun aäbne batte hu entiprechende Bütnenbilder geſormt. Serbiens, Montenegros und Belgien, Vermei⸗ dung des Wirtſchaftskrieges, keine Annektionen, keine Kontei⸗ bution, Neuregelung der Oſtfragen auf der Grund⸗ lage der Selbſtbeſtimmung, Abänderung des Breſter und Buklareſter Friedensvertrages, Löſung der polniſchen Frage durch eine polniſche Konſtituante, Löſung der terri⸗ torialen Streitfragen im Süden auf der Grundlage des Selbſt⸗ beſtimmungsrechts des italieniſchen und Volkes, Neugeſtaltung der Beziehungen der Nation de terreich zum Reich auf der Grundlage der Freiheit und Selbſtregierung aller Völker. Die Ukrainer beantragten, daß es in Zukunft vom Minſſter des Aeußern geplante Friedensaktionen erſt nach Anhörung des Reichstages bzw. der Delegationen unternom⸗ men werden. In einem anderen Antrage proteſtierten die Ükrainer gegen die Auslieferung Oſtgali⸗ ziens an das Königreich Polen. Die Polen Dasczinsci, Glombinſki und Tertil verlangten in einem Antrage namens des polniſchen Volkes die eines unabhängigen, aus ſämtlichen polniſchen Landesteilen zuſammengeſetzten polniſchen Staates ſomie Teilnahme der Vertreter des polniſchen Volkes an dem Weltfriedens⸗ kongreß, der die polniſchen Fragen zu löſen hat. Der Wiener Abgeordnete Ofner verlangte, daß der Miniſter des Außern gemeinſam mit den Vertretern des öſterreichiſch⸗ ungariſchen Abgeordnetenhauſes die Friedensbedingungen. insbeſondere die 14 Punkte Wilſons auf ihre Erfüllbarkeit hin einer eingehenden Beratung unterziehe. Der tſchechiſche Abgeordnete Stanec entwickeſte das iſchecho⸗lowakiſche ſtaatsrechtliche Programm und betonte die Solkdarität zwiſchen den Tſchechen, Polen inmd Süd⸗ ſtaven. Er erklärte, der Friede könne durch die Amahme der 14 Punkte Wilſons erreicht werden. Als der Redner im Laufe ſeiner Ausführungen unter heftigem Angriff auf die Deutſchen die ſſchech⸗ſlowakiſchen Legionen verteidigte, kam es zu hefligen Cůͤrmſzenen. Gegen ben Abgeordneten Teufel, der die Nede als Schurkerei bezeichnete, warf der ſchechiſ Sozialbemo⸗ frat Soukup die Aktentaſche eines Miniſters von der Miniſterbank, ein anderer tſchechiſcher Abgeordneter warf ein Metallſtück von der Schreibgarntur der Miniſterbank gegen Teufel, ohne ihn zu treffen. Der Präſident ſprach ſein Bedauern über den Vorfall aus. Der Abgeordnete Stanec wurde im Verlaufe ſeiner Rede vom Präſidenten zur Ordnung gerufen. Ein deut⸗ cher Abgeordneter wies die Rede Stanecs als Verrat und ſchamloſes e Ne zurück und erklãrte: Wir werden magemeinſamen Verteidigungskamp im Be⸗ wußtſein der Gerechtigkeit umſerer Sache mit aller ſt aus⸗ harren untrennbar vereint mit unſeren Bundes⸗ genoſſen(Lebhafter Beifall und Händeklatſchen) im Kampf ür den Friedenswillen, auch für den Friedensſchluß. In der füdflaviſchen Frage ſtimmen die Deutſchen der kroatiſchen Löſung zu, verlangen jedoch materielle Gegenleiſtungen und Sicherſtelkung der Intereſſen Oeſterreichs. In der Polenfrage billigen ſie die Löſung auf der Grundlage einer freien Ent⸗ ſchließung des polniſ olkes. Die Deutſchen ſind bereit, der nationalen Autonomie durch welche allen Volksſtämmen eine nationale Entwicklung ermöglicht wird, wobei jedoch der eigene nationale Beſitzſtand insbeſondere in Minderheitsgebieten die Lebenskraft des Staatsganzen vor Wahrung der gemeinſamen Intereſſen unangetaſtet bleibt. Der Südflave Dr. Kroſec fuhrte aus: Freiherr von Huſſa⸗ rek kommt mit der nationalen Autonomie zu ſpät. Es gebe keine Küſte der Weltmeere, welche Kroaten und Serben von den Slowenen trennen könnte. Der chriſtlich⸗ſoztale Abgeordnete Hauſer bengrüßte den Friedensſchritt des Außenminiſters und erklärte, er bezweifle nicht, daß der Miniſter dieſen Schritt bei gegehener Gelegenheit erneuern und fortſetzen werde. Er hoffe, daß es möglich ſein werde, im Einklang mit dem treuen perbünde⸗ ten Deutſchland das Friedensproblem der Mo⸗ narchie vollſtändig zu klären, ſowie eine Klärung zwiſchen Oeſterreich⸗-Ungarn und dem Feinde zu ſchaffen. Beſonders das deutſche Volk habe in dieſem Kriege ungeheure Opfer gebracht und ſei auch bereit, das koſtbare Gut des Friedens große Opfer zu bringen. Das deutſche Voſt habe in ſchwieriger Lage große ſittliche Kraft gezeigt, ſodaß uns um die Zukunft des deutſchen Volkes nicht bange zu ſein hraucht. Wir alle, die wir das deutſche Volk hier vertreten, fühlen uns mit ihnen untrennbar in Freud und Leid verbunden. Meiniſterpräſident Freiherr von Hufſarek führte aus: Heute vormittag durch dringende Beratungen zu meinem lebbaften Be⸗ dauern an der Anweſenheit in dieſem hohen Hauſe verhindert. hade ich erſt aus den ſtenographiſchen a erſehen, daß der erſte Redner bei ſeiner Erörterungen in maßloſer Weiſe Auffaſſun⸗ en vertreten hat, welche, wie ich überzeugt bin, nicht die des iſchechl⸗ chen Voltes ſind.(Lebhafter Beifall links. Zurufe bel den Alche chen.) Der Kampf für nationale Ideale kann nicht durch Ver⸗ 3 von Hochverrat und Felonie, nicht durch Be⸗ ämpfung ſener Staaten geſührt werden, deren Truppen an der Seite der unſrigen fechten. Das Deutſche Reich und ſein Ober pt. der ungariſche Staat und die ungariſche Nation(lebhafte urufe bei den Tſchechen) ſtehen zu hoch, um durch Veleidiaungen dieſer Art gekränkt zu werden.(Erneute lebhafte Jufrufe.) Aber als Chef her Regzerung bin ich verpflichte. dieſe Aeußerungen mit Empd⸗ rung zurückzuweiſen.(Lebhafte Zuſtimmung links, Gegenrufe bdei den Tſchechen.) Ich wahre die Würde Oeſterreichs en ſolche Ausſchreitungen des Chauvintiemus, der in⸗ neren Halt und ſedes Verſtändnis flür die Wirklichkett vertoren hat. der auf dem blanken Schild unſeres Staates und unſerer unerſchũt⸗ terlichen Treue gegen die ruhmvollen Berbündeten keinen Schatten werfen vermag. Beifall und Händeklatſchen links, 2— 5 bei den Tſchechen.) Der Miniſterprüſtdent wird beglück⸗ wünſcht. 5 Abg. Tuſar(tſckechiſcher Sozialiſt) führt in ſeiner Frörterung der außenpolitiſchen Situation aus: Die Deutſchen irren, wenn ſie glauben, daß die Tſchechen in den letzten Tagen übermüeig wurden. Sie haben Intereſſe daran, mit dem deutſchen Volbe, das immer ein groß ꝛs Volk kleiben wird. in gutem Einvernehmen zu bleiben, da es ja Nachbar des ſchechiſch⸗ſlowakiſchen Staates ſein wird. Wir werden im übrigen alles tun, ſchloß Redner, damit die tſchechiſche Rrage mit den anderen e auf dem internationalen Kon⸗ greß gelöſe wird Lebhafter Veifall bei den Tſchechen.] Aba. Mataj a(chriſtlich⸗nalional) erklärte, man müſſe die Selbſtändigkeit und das Selbſtbeſtimmungsrecht der Nationen an⸗ erkennen, und zwar nicht aus einem inneren Zwang heraus, ſondern aus der Erkenntnis der inneren Notwendigkeii des neuen Syſtems. ee wurde die Sitzung geſchloſſen. Die nächſte Sitzung morgen ftatt. 5 Der Abg Glembinski überreichte am Schluß der Sitzung einen Antrag wegen Einbernfung eines inter aatio⸗ nalen Friedenskongreſſes zur Löſung der volniſchen Frage gemeinſam mit den internationalen Fragen. der Waſfenſlillſtand mit Bulgarien. m. flöln, 3. Okt.(Priv.⸗Tel.) Der gegenwärtig in Berlin weilende Sofiater Korreſpondent der„Kölniſchen Zeitung“ meldet über die Lage: Die ſpärlichen Nachrichten über die Vorgänge in Bulgarien ſeit dem 25. Sepiembex laſſen doch erfolgreich mit Bomben beworfen und unter Maſchinen ſchon geſtützt auf die bisherige Kenntnis üher Bulaarien emnen gewiſſen nicht ungünſtigen Schlußüber die Ent⸗ wirrung der Lage zu, da die Hauptbedingung zu dieſer Entwirrung bereits durch die Entſendung ausreichender deut⸗ ſcher und öſterreichiſch⸗ungariſcher Kräfte erfüllt iſt. Der erſte wirkſame Anfang der Kampfhandlungen würde den noch un⸗ verſehrten Teilen der bulgariſchen Armee unzweifelhaft ihre volle Kampftraft zurückgeben, die unſicheren Elemente aus⸗ ſchalten oder umſtimmen. Das Eintreffen der deutſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Verſtärkungen bedeutet für die Bündnistreue Bulgariens die erſte Möglichteit einer wirk⸗ ſamen Sammiung ißrer Kräfte, das erfolgreiche Vor⸗ dringen der Verſtärkungen wird doppelt ſo ſchnell dieſe Kraft weiter ausgeſtalten und die endglltige Verdräüngung des Feindes wird endlich das Bulgarien ſchaffen, das die liberalen Kräfte des Landes ſeit Jahrzehnten wünſchen. das bei uns leider als ſchon beſtanden angenommen wurde. Rege Tãtigteit unſerer Bombengeſchwader. Berlin, 2. Okt.(WTB.) Die ungünſtige Witterung vermag heute weder bei Tage noch bei Nacht unſere Luftſtreitkräfte an erfolgreicher Tätigkeit zu hindern. Das bewieſen unſere Bombengeſchwader, die in der Nacht zum 29. September troß eines Sturmes von 20 Metern in der Sekunde und ſtarker Bewölkung das feindliche Hinterland mit 75 975 Kilogramm Bomben belegten. Ein Geſchmader warf allein in mehreren Flügen 32 925 Kilogramm Bomben ab. Eine Beſatzung ſtartete in dieſer Nacht viermal, eine andere ſogar fünfmal⸗ Die unermüdliche Arbeit unſerer Bombenflieger beweiſt am beſten die Tatſache, daß ein Geſchwader ſeit dem 1. Januat bis zu dieſer Nacht über 700 000 Kiſogramm abwarf. Von 9 Uhr abends bis 5 Uhr morgens wurde das ge⸗ En Kampfgebiet in Flaudern, zum Teil au⸗ ſehr niedriger Höhe, durch Maſſeneinſatz von Maſchinengewehr⸗ Memition in Atem gehalten. Der Kolonnenverkehr auf den Straßen und Transportzüge auf mehreren Strecken wurden gewehrfeuer genommen. Feuernde Batterien wurden zum weigen gebracht. Scheinwerfer und Flugabwehrkanonen wurden lange Zeit niedergehalten. In Ortsunterkünften und Waldlagern um Ppern, Arras, Bapaume und St. Auenkin erzielten unſere Bombengeſchwader einwanbfreit Treffer. Auf den Bahnhöfen von Poperinghe. Peronne und Boiſel entſtanden durch Bomben zahlreiche Brände und Explo⸗ ſionen. Sämtliche Flugzeug kehrten unverſehrt in den Heimat⸗ hafen zurück. Handel und industrie. Die Wirtschaltiiche Vereinigung der Eisenhandler Dentech- lunds hat vom Reichsschatzant auf hre Anfrage wegen der Au, wendharkeit von 5 42 Absatz 6 des Unsatzsteuergesetzes a. Waren mit gesefzichen Höctistpreisen eine Auskunft crhalt welche die Frage aufzuklären geeignet desbab füir das Cieschäftsleben von großer Bedeutung ist. Die Auskunft hat folgenden Wortlaut:„Die dortseits verti teme„ dlaß bei tänden, die einen Höchstpreß kaben, dhe Vorschrift des 3 42 Abenatz 6 des Umsatzsteuergesetie inscwert nicitt anwendhar ist, als dadurch der Höchstpreis übei, wrrde, d ee zutrefiend, als es 6100 e Saes e kriegswirtscha 1 Bestimmipgen von Hehörden ge Setzte Höchstpreise handell. Die gleichen Gesicirtspunkte komm auch fſtr die von Preisen für Lieierungen au das Ties oder die Marine und für e eee Gegenstände in Betrach Veber die Einii einer der Steuermehrbelastung entsprechen den Erhõhimg eeeeeee schweben zurzeit die E wägungen under den iligten Behörden.“ Framnkfurter Wertpaplerbörse. Fraukfurt, 2 Onkt. Abendbörse. Das Kirrs vcaν er gelbst unter Angebot auf der ganzen Linie eine wei Erschür Die Kurse auf dem Momtinaktienmarkt stellpen aich auselmlich medriger. Hervorzuhebem sind bei stärkerer Kursein buße Phönix Bergbau, Mannesmannröhren, Deutsch-Luxemb und Gelsenleirchen. Unter den Sciuffahrtsaktfen sctrwächlen gich Nordd. Lloyd ab. Schantung Eisenbahn matt. Auf dem Els heitsmarkt sind Kurseinbu Dbis zu 15 zu vVerzeichne Einem Stärteren waren„ EH ferner Badische Anilin, während sich Felten u. 5 i konmben. Im Freiverkehr lagen Petroleumwerte, Rimip lerwerbe, Deutsche Masciunen unber sfirberem Angebot. Der G Schäftsverkeht war im allgemeinen ruhiger. Wiener Wercpabsſerbdöres. wien, 2. Oxt. Böree ctand such bende unbt dem Druclte fortgesetzter Positiouslösungen, welche einen w, teren scharfen Rückschlag der Kurse zur Folge hatten. Bei E gfinung machte sich zwar auf Grund ickaler Deckungen eint leichte Erhohmg geltend, der aber bald rine allgemeine ves flagung auf dem Fuße fogte Zur Ermattung trugen neben hef mischen Abgaben Zwangeverklufe für Budapester Nechmung bel Empfindliche Einbuße erlitten namentlich die leitenden Kulissen papiere. Das führende Bankpapier fel um 25 Kronen, die reude Transportaktie um 28, dsterreichische Montanaktien um bis 50 3 Eisenaktien um 43, Kanchenwerte um 21, Arterbe chlenaktien mm 30, Tabakwerte um 42 und Orientbafth jen um 135 Kronen im Kurse Iim Schrankenverbehr war di Tendenz geteilt. In besserer Nachfrage standen insbesondeft Brauerei-, Texfil-, Zucker- und Emaille-Aktien, sonat berracht A gebot vor. Der Anlagemarkt blieb ruhig. Sehifberbörse zu Dulisdurg-NRuhrort. Duisburg-Rubhrort, 1. Olct. Amtiiche Notierun Bergiahrt Frachtsätze von den Nhein-Ruhr-Häfen nach Naiaz-trebe 250, nach Mainpiäatzen bis Frankfurt à. M. 275, nach Mannheil 1..50; Frachtsätre von Häfen des Nhiein-Herne-Kanals na Mainz-Oustavsburg 300, nach .5, nach Mannbeim.00, nach Karfsrube.30, nach Lauterbuff .50, nach Straßburg i. E..00; Schlepplöhne von den Rhein-Ruht Häafen nach Mainz-Oustarsburg nach Mannheim 270 M 100 fl 300.25 M. nach Kartsruhe.80, nack Lauterburg.00, nach Straßb Wasserstandsbeobachtungen im Monat Oktober —— bis Frantefurt a. Uamsatastemer u. Waren mit zesetzllehen Höchstpreisen, 1 Fegelstatlon vom da tum Rbeis N. 4„ee 2„75 42 20209 2% 10 200 berge u Kebl.„„„%%„%„%%„413 3. 2892.85.03 290 Haohm. 2 Meran„% e%„%%„..7.6.5.5.9 Nachm. 2 Uhf Hann a„%%„„%„.0 41.893.76 70.72 Vorgene 7 Ul Lalnz„„„„%%%% ,33 142 1].21.4.-B 12 Uhr Lans„„„%% 29 2 20 2 Vorm. 2 Uhr, ICi.58.38 Machm. 2 U vom Neekar: NHatabelm„%„„%% 4½ 20.7⁰0 Voerm 7 hr. Nellbrenm%%„%„ ¹ 4¹8 4¹5 Larts. 7 UUr ++½¹r᷑ Wetteraussichten für mehrere Tage im voraus. . 10 Undofugter Rachdruek wird gerlehieon vertelgt 4. Oktober: Wollcig,. viellach Negen, normal temperiert 1 . Oklober: Temperai Wauig AaE 4 A71 e den den Berkaufsſtellen 901—950 auf dem S76l. de b8. f Debe Marurdedener Generai- Auzeiger. cnmag-msgabe) . 2 Nr. 401. B. Selte. Juſtus, der Kunſtſchmied. NRoman von Waſſher Schuſe vom Brühl. Nachdruck verbolen.) drmume der Jwaſdde und mehrm cher Ardenn mit Er holte ſelber geeigneie, mooſige Waldſteine zuſammen, beardeitete ſie mit Meißel und mer und ſchuf einen hüdſchen und feſten Unterbau, maleriſcher, ger als die übliche Faſſung aus Beton. Dann brachte er das an. An den beiden Längs⸗ und der Fußſeite zeigte es ein⸗ ſache, geſchmackvolle Formen in ſtreng ſummetriſcher Anordnung. en wur war das Diſteſblattmotip angebracht. Das Gitter⸗ ging dann am Kopfende m ein fein geordnetes Gewirr und Blumen üder, in dem Diſtelpfl eine Haupt⸗ eſten, und doch war dies Gewtrr harmoniſch gruppiert und tal geordnet, ſo daß dein Mißklang die ſtilvolle Linien⸗ 9 des Ganzen ſtörte. Leicht und doch wuchtig aber hod ſich Bumengerank das Kreug empor mit ſeinen reizvollen en und der Bandſchleife, die in getriebenen Buchſtaben der Toten trug. Als das Gutter beſeſtigt wor, bekegte Zuſtus die Erde des Grabe⸗ nen en 250 845 115 1 f und ſchön, und der kmge Meiſter ſtond lange vor feiner erk und fühlte eine tiefinnerliche und Rührung, daß er der, die ihm am nächſten ge⸗ aus e Können heruus dieſe künſtle⸗ le⸗ Ehrung bereiten konnte. Aber dana kam ein Mißelang in Empfinden, als er plötzlich an Kürhchen denken mußte, an ihre locenden— iur ſchim nerndes, aſchblondes Haar. Und es e Entweihung des Grabes. Er ſeufzte tief auf. ſterte er, und es flang faſt wie ein ſeiſer ſich von der friedlichen Statte, dom Anbſick das warme Licht der ſinenden Sonne lag. in einer Zypreſſe ihr Abendſied, und wie aus angen die hellen Stimmen ſpielender Kinder dem Friedhof liegenden Stũdꝛchen empor nes Schle ppdampfers auf dem Fluß. mehrere Mate renſchauend, verſieß Juſtus und ging heim.— beut aß Juſtus mit dem Parlewich immer dei den Tiſchter⸗ ſe en, aber ſein Abendbrot beſorgte er ſich gieich dem Inwaliden lüber. J Regel beſtand es nur aus Drot und einem Stück Junett oder Köſe und einem Glaſe Bier. Sie aßen dann meiſt im ünmer des Alten beieinander um das Katharinchen ſlog eb und duund naſchte von idrem Bryt. Abend aber machle Juſtus keine Anſtalten, ſein einfaches Mahl einzurehmen. ihn zHalt Du Dir nichts beſorgt7“ fragte der Partewud und bückte m forſchend an.„Na, dann langts auch für nns zwel. Der Auiliche Beröſſenslichungen der Slabigemeinde Freitag., 4. Ortor.,* folgende Narten: I. bie braucher: de edee. Berkaufsftellen 701—1000, ferner für 4 Pfd. die Duttermarke 54 in den Verkaufsſtellen—480. Wer: Far 1 Kahlbangel zu 84§ig. die Ciermarbe im den Verkaufsſtellen 351—1000. ſews ob. Buttermilch: Für ½% Siter die Narke 2. er(200 Gramm]): Far die Kolonialwarenver⸗ Swi-lftellen—908. ebeln: Für 1 Pfund bie Buttermarke 68 in den Verkaufsſteuen 901—1000. Die Ware 4 5 15 4 185 4 F 3 II 1 1 11f markt Donnerstagvormittag und von den Ver⸗ kanfsftellen 851—1000 am Donnerstagnachmittag Menſch überfrißt ſich ja doch meiſtens. Da, lang zu. Der Schwar⸗ W iſt wieder ausgezeichnet.“ „Danke, ich fühl keinen Hunger,“ entgegnete der Burſche. Und dann ſagte er nach einer Weile:„Ich had jetzt das Gitter aufgeſtellt. Eben bomm ich daher— von der Mutter. „Wenn ſie's ſehen oder fühlen kann, Deine Mutter, wird ſte eine rechte Freud' haben, daß Du ihr das zu Ehren gemacht haſt, ſagte der Alte kauend.„Es iſt was Schönes, ſo noch in Liebe an einem zu hängen, von dem nix mehr übrig iſt geblieben. Ja, ja, Du biſt ein guter Sohn, Juſtus. Ich kann Dir das nachfühlen. Aber was mill man machen? Und wie heißt es doch: Nur der Lebende hat recht. Aber iß nur, Junge. Kannſt nachher doch nit mit knurrendem Magen dei der Herzallerſiebſten ſitzen. So was ſtört das Konzert.“ Laß das doch, mete Juſtus nervös. Ich geh heut' nicht zu ihr. Ich hab eine Ausred' gebraucht. Verſtehſt Du, nachdem ich eben ſo gleichſam ſtill mit der Mutter zuſammengeſeſſen hab', da gehts mir gegen die Natur „Nang.“ machte der Invalide.„So glaubdſt Du ut, daß Deine eine Freud hätt, daß ihr Junge ſo eine Schöne und Feine — haben. Sags mal ehrlich, Juſtus. Mir kannft Du's doch agen. Es war etwas Warmes, faſt Vöterliches in ſeinem Ton, dem ſich Juſtus nicht entziehen konnte. Er ſtöhnte tief auf und ſagte nur:„Ach, Daniel, wenn Du wüßteſt, wies mit mir beſtellt iſt! Ich kenn mich ſelber nimmer und es hat mir nix genützt, daß ich mich ſo wie ein Wilder auf die Arbeit geſtürzt hab'. Ich komm' nit 7 5 aus der Sach!——— nein, und— ich wills ja auch gar nit.“ Er lehnte energiſch den Kopf gegen die Fauſt des aufheſtültzten Armes und ſtarrte groß vor ſich hin. Der Parlewußh trat neben ihn, fegte ihm die Hond auf den Scheitel und ſprach weich:„So ſag mir nur alles, Junge. ja doch wohl keinen, der Dir auf der Welt ſo gut Freund iſt als ich. Da ſchluchgte Juſtus, die Hand des Alten faſſend:„So will ichs Dir ſagen. Dir allein, was mich ſo ganz augeinanderbringt. Das Käthehen. weißt Du, das iſt ſchön wie die Sünde und raffi⸗ nierter wie alle Deuwel der Hölle. Und ich, ich bin nit mehr Herr meiner ſelber, verſtehſt Dn. Das fühl ich und das frißt an mir. Berrückt bin ich, einfach verrückt.“ Der Parlewuh ſtieß eine große Rauchwolke von ſich, ſchüttelte den Kopf und brummte:„Na ja, na ja, da ſagſt Du mir am End' wix Neues. Es ärgert mich nur, daß Du ſo ein Schafskopf biſt. Wenn die ſo ein raffiniertes Dos iſt, und Du ſiehſt das ſo klar ein, Mille tonnerres!, ſo haft Du doch gar keine Verpflichtungen. So — doch, Junge, und amüſter Dich und lehr ſie zappeln, ſtatt Du gappelſt.“ knirſchde Juſtus. Haſt Du was ſo eine fertig bringt. Sieh, ich glaub, wenn ſis ihren Haarpfeil herauszög und tät ihn mir geben und ſagte: Der Parlewuh iſt mein Feind, geh' und bohr wum das ins Herz, ich wär im Stand, es zu tin, und wenn ich mich noch ſo ſehr inner⸗ . das iſt nun ſchon die nimmes Iwangsverſteigerung. Freitag, den 4. Oktober 1918 nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal gegen Zahlung im Vollſtreckungswege öffeutlich verſteigern: 21 zene Vorleglößfel, 3 Bilderraßhmen, zwei Weckeruhren. 1 here Berrückrheit, mir nit der Invpalide. Und— alles zu fücdlen, ja klar einzuſehen und doch—— na, weißt * Nachlaß verſteigerung.] Mit Genehmigung Gr. Nyotariats Mannheim III verſteigere ich erbteilungs⸗ halber, aus dem Nachlaß Der Kaufmann Jatob Kierchner Wittwe am Freitag. 4, Oktober d. J. nachmittags 2 Uhr G6, 15 ebener Erde 86, 2 hier Bare 7 offer, 1 Baar Gamaſchen, 2 Ham mer, 2 Zangen, 1 Handtaſche 1 Borſteck⸗ ꝛ vadel, Schließkord, 2 Oßeringe und Sonſtiges. eegeschſeg e S⸗ Sfiape rur Stehgas.28, 50.. Upitenn Die Berſteigerung ſindet beſtimmt ſtatt. ſen, Porzellan, Gläfer, Iagilleh— MNaunbelm, den 8. Ottober 101a Vgler, K ogeseater de Aumn Sümpfe — 1 Punſchbowle m. Glä⸗⸗ Woetan-GHhbirnes Lm. Serichtevellgteber, B 4.& ſer, 1 fl. Küchenwage, Zönnbolen. Die Marke gult din Feltagabend e e e eeeeee NNJ Fretwill näßhmaſchine, ider, bortsffe Berbraucheryreis& far das Pfd. e d Bliderrahmen, 1 Rauch⸗ Pfg n In den Verkaufsſtellen 140 fur] Jn Wege zer frebvilligen Grundſtücsverdezee fkiſchchen, 2 längl. Spie⸗— —— göffelmerk 17, Jar 2 Pfunb die kung ſellen auf Antrag der Eigentümer nachſeend gel mit Holbraßmen, marke gu, außerdem die roten Wechſel⸗ beſchriebene Grundſtücke der Gemarkung Maunheim 1 vvaler Spiegel mit 8 und Secenheim durch das unterzeichnete Notariat] Soldrahme 1 ovaler ur Az, z, Fär die Berkaufepenenz ſen Hadeg Tiſch. Se ne Vutter⸗ Apgabe ſind bereit: Donnerbtag, den 17. Oktober 1918, vormittags verſch. Henkeltörbde., 6 Fär die Buttervertauſsenen 81—880 am 9* Rohrſtühle, 2 Holzzütle,—. Giers Füre den 4 de. is, in Nathaus zu Neckaran öffeutlich verſtelcgert wer⸗ 8 las Für die Etervertaufsſtellen.-500 an Fretb. den. e— den 4. ög. Mis.(1 Kübchauzel zu 1 Bfa.) der Grnubßlücke: 1 Pugleiter, 1 Bucher röße Lattenkiſten A. Gemarkung Mannheim. geſtel, 1 Lederſeſſel Tartoff don etwa 70& 9% em zum Eintagern von 1. Lagb.⸗Nr. 11 458, 6 4 38 am Weidenpflanzung Kachiaube 1 deſch. Stück eln geeignet, zum Preiſe von 3,35 Mk. das im Gewann Gießengraben. 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Aber ich brauch daum nur zu ſpüren, wie ſchön ihr Haar riecht, oder ſie braucht mich nur mit dieſen Sündenaugen, oder ich brauch ihre Hand zu fühlen, und aus iſt's, rein aus.“ „Und der Lebensretter und Spionenfünger und der werdende Künſtler iſt nir als ſo ein knochenloſer, trauriger Regenwurm, knurrte der Alte zornig. Aber Juſtus achtete garnicht darauf, ſon⸗ dern bekannte weiter:„Weißt Du, daß ich den Gottlieb mit ſeinem ſchäbigen Schaß oft aus tiefſter Seele beneide. Die ſind gluͤcklich und harmlos in eins, und eins genügt dem Andern und denkt nur an das Andere und gibt ſich ihm hin, ohn' zu fragen und zu denken Sieh, wenn das Käthchen nur halb ſo von Herzen ſein könnt wie dem Gottlieb ſeine, verſtehſt Du, nur nit ganz mit einem ſa ſchlechten Geſtell, dann tät ich der glücklichſte Menſch ſein auf der Weßt. Weißt Du, dann tät ſch ſie auch mit an das Grab meiner Mutter nehmen. Brosler nickze vor din. Dann meinte er:„Das einzige, was der ut, ift. daß d h el eeee eee ee 295 heut doch noch— ſo vom Grab Deiner „Eh 14. Dich anflehen, daß Du mich hzer feſtoanden möcht'ſt.“ ⸗Alſo auch ein Fünkchen von Energie iſt noch in Dir. Na, wenn von den zwei Dingen noch was üdrig geblieben iſt, da wird vielleicht noch was Gutes kommen, und wär's mur, daß Du ſo weit kämſt, nicht der geſchundene Raubritter zu ſein.— Deinen Spaß ver⸗ znn ich Dir ſchon, weißt Du, aber Du mußt den Kopf im Nacken den und ein Lachen auf den Lippen. So muß es überhaupt den rauenzimmern gegenüber ümmer ſein, ob ſſe min Engel oder enwel ſind oder leibha Hexen wie die Deinigte. und nun ſchlag Dir dieſen Adend die Muchen aus dem Hirn, Deiner Multer zu Ehren, von der Du kommſt. Bringſt's über Dich? „Ich will's verſuchen,“ antwortete Juſtus gunz demütig.„Sieh, es iſt mir da ein Gedanke gekommen, als ich vorhin mein Gitter noch mal ſo anſah. Was ich da für die Mutter geſchaffen hab', ich weiß nit, ob's der Profeſſor ganz gut wird heißen, dieſe Auflaſung des ſtrengen Gitterwerks in mein Blumengewirr. Aber ich hab's min einmal ſo gewollt, weil ich es ſo in anbetracht meiner Muter empfunden Doch das andere, was mir ſo in den Kopf kam, das bleibt im Stil, und wenn der Profeſſor zu meinem Gitter auf dem Friedtof den Kopf follt' ſchütteln, dann werd ich ihm ſagen; Schau'n Sie her, Meiſter, es war kein Unverſtand, denn ich kann auch anders.“ das, ſo lang Du's friſch zn Kopf ſeines Ju. ja, mach das, geichme haſt,“ mohnte der Parlewuh eifrig, machte den Tiſch für jungen Freundes Reißbrett frei und zündete, da inzroſchen die Dün⸗ merung ſtark hereinbrach, die Petroleumlampe an. Und während darm Juſtus allerlei Einien auf dem Papier durcheinanderführte, dr e e d rachte, er underte, und war ſteebt Juſtes mil ſeen Gedanten bel der Kren ſeenbabe, Fortſetzung ſolat.) 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Tiſch und 2 Facderu tu wand an Kohlen und Löhnen für die Freiwillige Grunbſtücksver⸗ zuſehen—8 Uhr abends. beſteht us der nutzlos vergendeten Waſſermengen mit Aermenn beachte, daß z. B. an einem einzigen Waſſerharn ſtroßhalmſtarken Strahl nachrinnenden ahn Mengen von etwa 10—15 ebm im Bier⸗ r an einem undichten Kloſett, welches kaum . achrinnt, etwa 20—25 chm Waſſer entlaufen im Ein Klofett mit nicht mehr ſchließendem dei ganz erventil oder untätiger Heberglocke kaun em unz geüffnetem giegulierbahn ſogar 800—1000 2 m f mehr Waſſer im Vierteljahr verbrauchen. Federmanlchen Schaden zu vermelden, ißt es Pflicht lette zu uns, auf undichte Waſſerhahnen und Klo⸗ beſtger en und gegebenenfalls ſofort den Hans⸗ Unzichthe peraulaſſen, durch einen Inſtallateur die Man deheben zu laſſen. 23² Die Dirertſen u. den 24. Septemper 1018. rektion der fiädtiſchen Waſſer⸗, Gas⸗ unb ektrizitätswerke. Pichler. Aötellundbentaler Friedhof gelangt demnächſt die Zeit— 3a a, enthaltend die Gräber der in der benen K 30. Febrnar 1000 bis 18. Juli 1901 verſtor⸗ Gegen 1585 zur Umgrabung. 10 Pik. fn Atrichtung der Verſchonungsgebühr von weitere 12785n, Grab werden die Gräber auf eine Nerwegen zint Ruhezeit übergangen. Anträge Frieddsfefeiresari längffens 10. Oktober 1918 bein ſteigert werden. ſtücken n Rathaus(N 1, 2. Gick., Zim⸗ wirb Abſchrift erteckt. dee aateee aee de e Ladenburg, enk* Aicht 0 eigt. Grab⸗ bern, deer, Einfaſſungen und pan Grä⸗ deren Uebe 8 rgehung n Ablatsnaſtens 10. Oktober ſeraten dieſer Friſt werden icht beantraat wird. find 1918 zu entfernen. Nach M aterialien gesiencte 5 25 treffe 5 e Verfügu effeu. anußeim, den 7. Auguſt 1914 e 8 Ariedhe Im Wege der freiwilligen Grundſtäcksverſteige⸗ rung ſollen die zum Nachlaß des zu Neckarau ver⸗ ſtorbenen Zimmermeiſters Johann Ludwig gehöri⸗ gen Grundſtücke der Gemarkung Manuheim durch das unterzeichnete Notariat Ladenburg am Mittwoch, den 16. Oktober 1918, vorm. 955 Uhr im Rathaus zu Neckarau, Zimmer 4, öffentlich ver⸗ Beſ ung: 5 1. Lagb.⸗Nr. 16 407, 3 àa 80 am Hofreite mit Ge⸗ bäulichkeiten in Mannheim⸗Neckarau im Groß⸗ felb bei der Dveſchhalle, Morchfeldſtraße Nr. 19 2. Lagb.⸗Nr. 16 406b, 5 à 66 aqm Hofreite mit Ge⸗ Häulichkeiten in Großſeld bei der Dreſchhalle im StadtteilMannheim⸗Neckarau Schätzung 28 000% allen un 3. Ortsetter Lagb.⸗Nr. 10 462b, 8 3 28 qm Haus⸗ garten mit Baumpflanzung ebenda Nagb.⸗Nr. 10 488, 6 à 9 qm garten mit Baumpflanzungen Schätzung 6 000. 4. Jagb.⸗Nr. 18 530, 2 a 88 qm bheim⸗Rheinau in Däniſcher Tiſch, ... Schätzung 2800% Die Verſteigerungsbedingungen können Kanzlei des Notariats Ladenburs eingeſehen wer⸗ den. 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Oktober 1916. findet Freitag, den 4. Oktober, nach- annheim statt. ron Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. 8295a geh. Kessler Todes-Anzeige. In tiefem Sekmerze mache ich Ver- wandten, Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daßg mein herzens- guter, lieber Mann, Herr Franz Jakeb Sachs Chorsünger a. D. des Grossh. Hoftheaters im Alter von 72 Jahren gestern abend sanft verschieden ist. Mannbheim, K 2, 28, 1. Oktober 1918. Die tieftrauernde Gattin Frau Elisabetha Sachs geb. Ebert Die Eingscherung findet Freitag, den 4. Oktober, nachmittags 3 Uhr statt. Ich bitte im Sinne des Verstorbenen von Kranzspenden und Kondolenzbe- suchen absehen zu wollen. +237 Rarten. , Jahren. Gestern abend verschied nach langem schweren Leiden unsern liebe gute Mutter, Schwester, Großmutter, Behwieger- mutter, Schwägerin und Tante Frau Regina Roth geb. Knabh versehen mit den helligen Sterbesakramenten im Alter von Die trauernden Hinterbliebenen: Christoph Roth umd Kinder mmd Enkelehen Framz Knab mad Familie August Knab und Familie Wühelm Roth und Familie Jean Flatter und Famille RKarl Zunm und Famie. MANNHHIM(Alphornstr. 48), den 2. Oxtober 1918. Die Beerdigung findet Freitag nachmittag 4 Uhr vom hiesigen Friedhof aus statt. 8312 Statt basendere Anzelga: Am Dienstag abend ½ nach 9 Uhr verechied metne Rebe Fran, unsere herzensgute Mutter Anna Anweller geb. Kohlhepp nach langem, schweren mit groſßter Geduld ertragenen Leiden Um stille Tellnahme dittet Adam Anwrelter und Kinder. xANNHHEINM, den 3. Oktober 1918. Emil-Heckelstr. 111. Die Beerdigung findet Freitag, den 4. Oxt., naechm. 2 Uhr von der hiesigen Leichenhalle aus, etatt. im Alter von 53½ Jahren. * 8815 E 3, 15 KARL SdIROEDER Leuin. der Res. ELSR S0HROEDER geb. Ranfmamm zeigen blermit thre VERMAHLURG a. 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Großvaters und Schwagers sagen wir allen unzeren innigsten Dank. Ganz besonders Hetrn Dekan von Schoepffer für seine trostreichen Worte. Familie Wunder umd Wohlschlegel. es⸗ hin zu übertragen. Tel. 7101 4 9 Uaserer verehrl. Rundschaft teile ick Men mit, dass ich infolge Ablebens meines Vaters, Herrn Jakob Wunder das Gesckäſt unter der alten Firma weiterführen werde und bitte das geschenkte Wohlwollen mir auck ferner- Karl Wunder in Firma Jakob Wunder& 30hn, U4, 20 Ausführung elektrischer Licht- u. Kraftanlagen:;: instandhaltung elektr. autom. Treppenbeleuchtungen Xaꝛd7 bieg eohr hraeg Fe! Musikhaus Markus Fien e! Schwetzingerstr. 49 fften zie! keine Phantasiepreise. So lange Vorrat rebcht, darunter noch Gelegenhelskdufe an Volinen, Vioſas, Cellos, Mandolinen, Guſtarren, Lauten, Kongert-, Akkord- und Steeichzithern, Klarinetten, Floten, Oka- rinas, Schalmeien, Trommein, Trompeten, Posaunen, Wiener u. deutsche Harmenikas, Sprechapparate, Matten, Nadeln, Pauken-, Violin- u. 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