iceeeeceeeeeeeeeeceeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeenee aln rr e raaenenenunnesssenndaneunsNns Danderrtetl: Cbetredattem entenl Anten Grteſen aundetuet Weneral ur per den aagersseen U r denbeem; 55..45 * druadere eieer 4 N. fämtiie 8 Mandbeim— Cel Beeße⸗ Senerel-Auzeiger Mannheim „ k. We 4l, 7832 7888. 7944, 7946 Pofſcheck-Nonto Ux 2917 rudwigsbafen am Rbein Beilagen —— ettc e der deutſche Tagesber icht. Grotzes gaupfquarkiet, 5. Okt.(WTB. Amtlich.) Deſtlichet Artegsſchauplatz. des Generalſetimarichalls arouprimʒ Auprecht von Bauers Iu Flandern wurden erneute Angriffe des Feinde⸗ 42 Hooglede und Roeſelaere abgewleſen. Gegen un Grb heuen Einlen öſilich Armenkleres iſt der Jeind über Bois kenter—Fournes—Wingles und über die Bahn dicht öftlich in eens geſelgt. bor Cambral zeitwellig auſtebende Ar⸗ Mlerietäeigrelt. ĩdeeresgrupye des Generaloberſten von Boehn. ſl Der En gländer ſetzte beiderſeits von Le Chatelet ſeine arken Aagelſfe fort. Er nahm Le Shatelel. die noͤrdlich und öſtlich der Stadt wurden gehalte n. Der ſt Deantevols eindringende Feind wurde im Gegen⸗ wieder geworſen. Nördlich von 8k. Quentin zuffen die Franzoſen zwiſchen Sequehart und Morcourt an. n Ledins und Morcourt faßten ſie Juß. Ledins nah⸗ dn wir wieder. An der übrigen Front und füdlich von St. un ſcheiterten die feindlichen Angriffe c unſeren Linien. geeres gruppen Deulſcher Kronprinz und Gallwitz. 5 Jranzoſen und Jkaliener griffen erneut in Teil. lur rſt öß en und in einheitlich geführtem Angriff unſere Skel. deden auf dem Rücken und an den Hängen des Chemin Dames zwiſchen Allette und Aisne an. Schleswig⸗ 1 ſleinſche und würtlembergiſche Regimenter brachten die ugriffe zum Scheitern. der Aisne. und Kanalfronk ſeßr rege Erkun⸗ N0 Sskätigkett. Oeflich von Reims haben wir in vorletzter — unſere vorderen Sietlungen zwiſchen Prunay und St. diaa-By vom Feinde unbemerkt geräumk und Fen rtige Linien bezogen. Der Feind iſt geſtern über nay—Dontrien—St. Souplel gefolat. wir dem Schlachtfelde in der Champagne nahmen egenangriff die noch im Beſitz des Feindes des Höhenzuges nordweſtlich von y mieder. Nach ſlärkſter Feuervorberelfung griff füpenden beiderſeitig der von 8omme. Py nach Norden vett Straßſe in breiter Frent an. Anler ſchweren ſcheit en für den Jeind ſind ſeine Angriffe ge⸗ fur,erde e l. Brandenburger und Schleswig · Holſteiner, Garde · ei ſich bei der Abweßzr des Jeindes beſonders aus. del is der Aisne Arlilleriekampf ohne Jufauterie · känngkeſt. Swi berifes endwe 8 den Argonnen und der Maas hat der er geſtern erfolglos angegriffen. In den und am Oſtrand des Waldes ſchlug würktembergiſche ſeinen mehrfachen An ſiur m ab. Heſtlich der ſeß er bis in Höhe von Exermont vor. Der Ort ſelbſt, mei mergehend verloren war, wurde wieder genom⸗ lothrf eiderſeits von Gesnes wieſen badiſche, elſaß⸗ iheen Aiſche und weſtfäliſche Regimenter jeden Anſturm vor Betelungen ab. die ſi eaders ſchwer waren die amerikaniſchen Angriffe, eiderſeits der Straße Montfaucon—Bauthe. 0 warf ia, Feind vorübergehend in unſeren Linien eindrang, Jafanteri ortiger Gegenſtoß wieder zur ü dk. Das -Regiment 458 zeichnete ſich hierbei beſonders aus. N ban 5 1 dußzerſten linken Flügel des Angriffsſeldes haben Doll be ſch e Reſerve-Regimenter ſhre Slellungen kaner auptet. Der Kräfteeinſatz des Ameri⸗ ſant bei dieſen geſtrigen Angriſſen an Panzerwagen, In⸗ blut! und Artiterie war auherordenklich fark, ſeine bder veglaſte waren aupergewzhnld h0c. zeſ bwehr feindlicher panferwagen + ſich beſonders aus: In Jlandern Leulnant Becker ſchen Frarlillerle-Regiment 16, die drilte Batlerze vom ſäch⸗ neg 0 artillerieRegiment 19 unter Leutnant Poſtre⸗- wenterte Burfetbwebel Wilt, die zweite Ballerie vom Fuß⸗ danf E alallon 127, Oberleulnanl von Glas und Leut · Regim der neunten Batterle das bayeriſchen Jeldart. U Riklafſ. in der Champagne und an der Maas Leutnant kenment deuund Slehlin vem 4. Garde- Jedarfflerie- 1 mulerofftz ſ Schäfer im Feldartillerie-Regiment 4, 7*. Leuina Radowstl von der Minenwerfer-Kompagnie nt Grot vom Jeldartillerie-Regiment 229. 50 Bommerſche, Badener und Rheſniſche Regimenker „degen das Waldgelände ſädlich von Eunel richtefen Abend⸗Ausgabe. Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgeſcheben im Bilde in moderner Kupfertiefdruck Wir ſchoſſen in den beiden letzten Tagen 65 feindliche Flugzeuge ab. Leutnant Bäumer errang ſeinen 40. und 41. Luftſieg. Der Erſte Generalquartiermeiſler: udendorff. Nie Tat allein Beweiſt der Liebe Kraft. Du liebſt Dein Zand? 3 BZandle. Brina' ihm Dein Geld! Darum zeichnel Die größze und bluligſte Schlacht der Weltgeſchichte. Bern, 4. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Oberſt Egli ſtellt in den„Baſler Nachrichten“ feſt, daß die Mittelmächte noch nie einen ſo ſtarken Druck ihrer Feinde auszuhalten hatten, wie gerade jetzt. Die Schlacht in Frankreich habe für die Deutſchen vollſtändig den Charakter einer Abwehrſchlacht angenommen Es iſt die größte undblutigſte Schlachtder Welt. geſchichte überhaupt. Man hat den beſtimmten Eindruck daß die Alliierten unter Einſatz aller verfügbaren Kräfte noch, vor Einbruch der ſchlechten Jahreszeit die ende herbei⸗ zuführen ſuchen, anders läßt ſich der unentwegte Anſturm gegen die deutſchen Stellungen unter Einſatz gewaltiger Maſſen ohne Rückſicht auf die großen Bluto pfer nicht erklären. Die Alliierten haben trotz der vereinten Anſtreng⸗ ungen ein endgültiges Ergebnis bisher noch nicht erzielt. Oberſt Egli, der erſt kürzlich an der Weſtfront weilte, hat den beſtimmten Eindruck empfangen, daß die deutſche Oberſte Heeresleitung noch lange nicht alle Trümpfe ausgeſpielt hat Die ganze Kampfweiſe mache den Eindruck des Hinhallens und des Beſtrebens, die feindlichen Streitkräfte feſtzuhalten und aufzubrauchen unter möglichſt geringem Einſatz eigener Kampfmittel. Die„Baſler Nationalzeitung“ ſchreibt über den deutſchen Widerſtand, daß die Leiſtungen des deut⸗ ſchen Heeres, was Hingabe, Zähigkeit und Selbſtverleug⸗ nung anbelange, für alle Zeiten etwas faſt unbegreif⸗ liches bleibe. Am Cambrai. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Okt.(Pr.⸗Tel. g..) Den„Vaſler Nachrichten“ zufolge meldet der Havasvertreter an der britiſchen Front, eine ſehr erbitterte Schlacht woge zwiſchen Cambrai und Senſe, deren Folgen viel⸗ leicht von großer Dedeutung ſind. Der Feind verteidigt das Selände mit bedeutenden Streitkröften und ſchlägt ſich mit wütender Entſchloſſenheit. Seine Stimmung iſt gut. Ein harter Kampf ſteht den alliierten Truppen bevor. Das end⸗ giltige Schickſal von Cambrai, das brennt, ſcheint von dieſem fürchterlichen Kampfe abzuhängen. Deukſcher Cuftangriff auf Chalons ſur Marne. Genf, 4. Okt.(WTB. Nichtamtlich.)(Hanas). Chalons ſur Rarne wurde in der Nacht auf Mittwoch um 8 Uhr 30 Minuten und 11 Uhr von»eutſchen Fliegern mit Bomben beworfen. Eine Anzabl von abgeworfenen Bomben fiel auf ein Lazarett; etwa 00 Kranke wurden getötet oder verwundet. Generalſtabsvorlrat beim Kaiſer durch hindenburg. Berlin, 5. Sept.(WTB. Amllich.) Der naiſer emp· fing geſtern vormittag den Generalfeldmarſchall v. Hinden. burg und hörte den Generalſtabsvortrag. Die Lage. Die Reichstageſitzung auf 5 Uhr verſchoben. Berlin, 5. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Die heutige Plenar⸗ ſitzung des Reichstages beginnt erſt um 5 Uhr nachmittags. Berlin, 5. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Der Aelteſten⸗ rat des Reichstages iſt heute mittag zu einer Beſpre⸗ chung zuſammengetreten, die im allgemeinen vertraulich war. Die Sitzung wird heute nachmittag um fünf Uhr be⸗ ginnen. Nach den Ausführungen des Reichskanzlers wird der Präſident eine Erklärung abgeben. Hierauf tritt Vertagung ein. Das Haus wird vor Mittwoch oder Donnerstag nächſter Woche nicht zuſammentreten. Eine Be⸗ ſprechung wird vorausſichtlich nicht ſtattfinden. Berlin. 5. Oktober.(Von unſerem Berliner Büro.) Die heutige Plenarſitzung des Reichstags, die auf 1 Uhr an⸗ geſetzt war, iſt auf 5 Uhr nachmittags verſchoben worden. Die Verſchiebung ſteht mit außenpelitiſchen Ereigniſ⸗ ſen in Zuſammenhang, deren weitere Entwicklum zunächſt noch abgewertet werden muß. Aus dieſem Grunde iſt es auch möglich, daß die Sißung noch eine weitere Hin⸗ ausſchiebung erfährt. Auch die ruſſiſchen Dinge ſpielen da wohl mit hinein. Wir haben bereits mitgeteilt, daß die Räteregierung den Breſt⸗Litowlker Vertraa mit Badiſche Neueſle Nachrichten Nuzeigenpreiſle: Du 1ſpalt. Noloneizene 40 Pfg. 25, eklamen LTeuerun uſe* M. 2. Uuihagblan rorm 8 Apr. Abeublan nachm, J, Igr an en Tagen. Stellen und den wird Der⸗ antwortung ubernommen Sezugspreis in 8 und Umge⸗ bung monat! m. 2: mm Bringerlohn Poſtbezug Oiertelf M.43 etnſchl Suſtellungsgebühr. Bei der Poſt abged...70 Einzel⸗Nr: 10 Pf -Ausführung. Alle Jeindangriffe im Gegenſtoß vereilell. der Türkei gekündigt hat, und daß in einer weiteren an Deutſchland gerichteten Note die Erwartung ausgeſprochen worden war: Deutſchland müſſe frei⸗ willig vom Abkommen von Breſt⸗Litowſk und ſeinen Zuſatzverträgen zurücktreten. Das alles wird vermutlich in die Rede des Kanzlers hineinſpielen. Im Publikum hat ſich die Verſchiebung der Reichstags⸗ ſitzung noch nicht verbreitet. Deshalb drängen ſich um die Portale die Mengen, die Einlaß begehren und ſich nur ſchwer vertröſten laſſen wollen. In der Wandelhalle iſt ein lebhaftes Hin und Her und überall ſtezen Sruppen beiſammen und allerorten iſt nur ein Thema: der tiefe, bittere Ernſt dieſer Stunde. Berlin, 5. Oktober.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Fraktionen werden ſich heute nachmittag zu Sitzungen verſammeln, die Fortſchrittler um drei Uhr und die übrigen Fraktionen um vier Uhr. Arkikel 9. München, 3. Okt.(WT B. Nichtamtlich.) Die Korreſpon⸗ denz Hofmann meldet amtlich: Berliner Blätter brachten die Nachricht von einer bayriſchen Aktion ader einem bayriſchen Einſpruch gegen die Auſhebung des Artikels 9, Satz 2 der Reichsverfaſſung. Dieſe Nachricht iſt unrichtig. Die bay⸗ riſche Regierung bat in dieſer Hinſicht einen formellen Schritt nicht unternammen. Die Angelegenheit iſt im Bundesrat uberhaupt noch nicht beſprochen worden. Die jetzt in Ausſicht genommene Löſung beruht auf einer Vereinbarung, die der neue Reichskamler ſelbſt im Verlaufe der Verhandlungen über die Neubildung der Negierung mit den Parteien getrof⸗ fen hat. Die Vorſchläge hierfür ſind von dem zuſtändigen Reichsamt ausgearbeitet. Der Wille der Arbeiter zur Valerlandsverkeidigung. Wie in den politiſchen, ſo wächſt auch in den gewerkſchaft⸗ lichen Arbeiterkreiſen der Wille zur Vaterlandsverteidigung mit der Zunahme der Schwierigkeiten. Das Zentralorgan der ſozialdemokratiſchen Gewerkſchaften, das„Korreſpondenz⸗ blatt der Generalkommiſſion“, ſchreibt u. a. folgendes: Die Aufnahme der öſterreichiſchen Note ſeitens der feindlichen Staatsmänner hat den letzien untrüglichen Beweis erbracht, daß dieſe uns den Frieden diktieren wollen, d. h. erſt mit einem niedergerungenen, aus tauſend Wunden blutenden Deutſchland den Frieden machen werden, wie ſie ihn wollen. Dahin darf es nicht kommen. Die Stunde iſt wieder da, wo das ganze Volk wie ein Mann aufſtehen muß, um die Sefahr abzuwenden. Der Triumph des anglo⸗franzö⸗ ſiſchen Imperialismus wäre der Ruin Deutſchlands; dieſen Triumph müſſen wir verhindern. Der Weg dazu geht aber über den Syſtemwechſel, der allein den Volksmaſſen neuen Rut undneue Vegeiſterung züm Ertragen der neuen Opfer bringen kann. Nicht das Ausſchiffen einzelner Miniſter kann hier helfen, das Syſtem muß fallen, weil es das Volk entzweit und uns ſo dem Ruin entgegenführen müßte. Das Syſtem muß fallen, weil wir den Krieg ſiegreich beſtehen wollen....— Es iſt ſelbſt⸗ verſtändlich, daß der gleiche Geiſt entſchloſſenen Durchhaltens auch in den nichtſozialdemokratiſchen Gewerkſchaftsverbänden lebendig iſt. Gerards Meinung. m. Köln, 5. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: Wie dem Viaz Diaz⸗Büro aus Los Anteles in Californien gemeldet wird, hat der frühere Bot⸗ ſchafter in Berlin Gerard die Anſicht geäußert, der neue Reichskanzler dürfte beabſichtigen ein ehrliches Friedensangebot zu machen. Die Ernennung des Prinzen Max bedeute die Preisgabe der alldeut⸗ ſchen Politik. Gerard will ſtets der Meinung geweſen ſein, wenn Deutſchland Frieden ſchließen wolle, würde Prinz Max oder Dr. Solf zum Reichskanzler ernannt werden. Gerards Meinung über deutſche Dinge iſt zwar, wie namentlich ſein über Deutſchland geſchriebenes Buch zeigt, nicht als die eines Politikers maßzebend. Es verdient aber doch verzeichnet zu werden, daß eine gemäßigtere Aeußerung von der amerikaniſchen Zenſur durchgelaſſen wurde. Dr. Jolf. In der„Dautſchen Wirtſchaftszukunft“ teilt Emil Zim⸗ mermann eine intereſſante Aeußerung des neuernannten Staatsſekretärs des Auswärtigen Dr. Solf mit. Er hat bald nach Kriegsausbruch die engliſche Stärke richtig ein⸗ geſchätzt. Am 7. September 1914 ſchreibt er in einem Briefe an den Direktor O. Riedel der Deutſchen Handels⸗ und Plan⸗ tagengeſellſchaft der Südſeeinſeln in Hamburg u..: „Trotz alledem keißt es kühl bleiben und auf der Hut ſein; denn ſelbſt bei einer Schwächung Enzglands dürfen wir die der britiſchen Kriegführung eigentümlichen, den Mangel an militäriſcher Bereitſchaft erſetzenden Mittel nicht unter⸗ chätzen. So verwerflich und hinterliſtig die Wafſen ſind, mit denen Enaland unferen Handel und unſere Induſtrie be⸗ kämpft, es und Waffen, die an Gefährlichkeit unſeren gefürch⸗ teten Haubitzen gleichkommen.... Klagen nutzt aber nichts. Wir müſſen auch deſen dieſe Mittel kämpſen und durchhalten, durchhalten nach beiden Fronten, militäriſch und wirtſchaft⸗ lich. bis wir Ruhe und Sicherheit wenigſtens fur ein Jaln⸗ eee, 2. Seite. Nr. 466. maunheimer General · Anzeiger. ¶ Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 5. Oktober 1918. hundert erſtritten haben. Während wir mit unſeren kontinen⸗ talen Feinden um den Sieg kämpfen, geht der Kampf mit England um die Siegesbeute Wilſon und Balfour. Okt.(WTW. Nichtamtlich.) Der„Neederkander“ vom 2. Oktober ſchreibt: VBalfour hält den Völkerbund erſt nach einem geſicherten Frieden für möglich, Wilſon dagegen hält ihn für das Zuſtandekommen eines ſicheren Friedens für notwendig. Wilſon hat der Entente eine verdiente Lektion erteilt und bemerkenswert objektiv ſowohl gegen die Mittel⸗ mächte, wie gegen imperialiſtiſche Ententeziele geſprochen. Deulſchland bifter Wilſon um IJriedensvermilllung. UBerlin, 5. Oktober. (Von unſerem Berliner Büro.) Am Bundesratstiſch: Reichskanzler Prinz Max von Baden, von Payer, Dr. Solf. Graf Rödern, von Stein, Dr. Frledberg, von Eiſenhard⸗Rothe, von Wriesberg, von Nuedlin, von Waldow, Scheidemann, Sröber, Erzberger, Bauer, Drews, Frhr. von Stein, Schiffer, Hergt, Haven⸗ ſtein und zahlreiche Kommiſſare aller Bundesſtaaten. Die Tribünen ſind überfüllt, das Haus iſt gut beſetzt. In der Hofloge wohnt Prinz Auguſt Wilhelm don Preußen den VBerhandlungen bei. Präſident Fehrenbach eröffnet die Sitzung um& auf 6 Uhr. Er teilte mit, daß er dem Generalfeldmarſchall von Hindenburg anläßlich des Todes des Feldmarſchalls von Eich · hörn, der einem fluchwürdigen Meuchelmord zum Opfer ge⸗ fallen iſt, die Teilnahme des Reichstags ausgeſprochen habe. Es gelangten dann die Schreiben zur Verleſung, durch die das Ausſcheiden des Grafen Hertling aus dem Reichs⸗ kanzleramt ausgeſprochen wird. Präſident Fehrenbach hielt darauf folgende kurze Anſprache: Meine Herren! Seitdem wit am 15. Juli von⸗ einander geſchieden ſind, haben ſich Ereigniſſe zugetragen, die uns Sorge bereiten. Anſere Weſtarmee iſt nach einer ſtürmiſchen Offenſiwe in die Defenſive und eine langſame Rückwärtsbewegung über⸗ gegangen. Seitdem ſtürmen aufs neue unſere Feinde und ihre zahlteichen Hilfsvölter gegen den von unſeren tapferen Trüß⸗ pen gebildeten Wall. Wir ſind der feſten Zuverſicht, daß es den feindlichen Angriffen wie bisher nicht gelingen wird, dieſe Schutzwehr zu burchbrechen und dies auch in der Zukunft nicht der Fall ſein wird. Das iſt Heldenmut der Söhne aus allen Gauen unſeres Vaterlandes, die das Be⸗ wußtſein ſtählt, dort auf fremden Boden Herd und Heimat zu perteidigen, den tapferen Kriegern gilt unſer Ruf und der heiße Dank unſeres Vaterlandes. Sodann ergreift der Reichskanzler Prinz Max von Baden das Wort. Er entwickelt zuerſt ſein ſchon bekanntes Programm und betont, daß dieſes Programm im Einver ⸗ nehmen mit den Mehrheitsparteien des Reichstages, alſo im Einpernehmen mit der Mehrheit des deutſchen Volkes auf⸗ geſtellt worden iſt. Sodann teilt der Reichskanzler mit, daß er nicht erſt auf den Zuſammentritt des Reichstagsplenums ge⸗ wartet habe, ſondern bereits in der Nacht zum Freitag ein Friedensangebotanden Präſidentender Vereinigten Staaten von Nordamerika ge⸗ richtet habe. 285 17 Berlin, 5. Oktober.(WTB. Nichtamtl.) Im Laufe ſeiner vielfach vom Beifall der Linken und des Zentrums unterbrochenen Reichstagsrede machte Reichs kanz · ler Prinz Max von Baden unter lebhafter Spannung des Hauſes folgende Mitteilung: Dank dem unvergleichlichen Heldenmut unſerer Armee iſt die Front im Weſten ungebrochen. Dieſes ſtolze Be⸗ wußtſein läßt uns mit Zuverſicht in die Zukunft ſehen. Ge⸗ rade deshalb iſt es aber auch unſere Pflicht, Gewißheit darüber herbeizuführen, ob das opfervolle Ringen nichteineneinzigen Tag über den Zeitpunkt hinaus geführt wird, wo uns ein Abſchluß des Krieges möglich erſcheint, der unſere Ehre nicht berührt. Geſtützt auf das Einverſtändnis aller berufe⸗ nen Stellen im Reich und auf die Zuſtimmung der gemeinſam mit uns handelnden Bundesgenoſſen, habe ich in der Nacht zum 5. Oktober durch die Vermittlung der Schweiz an den Präſidenten der Vereinigten Staaten von Amerika eine Note gerichtet, in der ich ihn bitte, die Herbeiführung des Friedens in die Hand zu nehmen und hierzu mit den kriegfüh⸗ renden Staaten in Verbindung zu treten. Die Note trifft wohl heute oder morgen in Waſhington ein. Sie richtet ſich an den Präf denten der Vereinigten Staaten, weil Wilſon in ſeiner Kongreßbotſchaft vom 8. 1. 1918 und in ſeinen ſpãteren Kundgebungen, beſonders auch im ſeiner Nemyorker Nede vom 27. Sepiember ein Pro⸗ gramm für den allgemeinen Frieden aufgeſtellt hat, das wir als Grundlage für die Verhandlun⸗ (Aenennehmen können. e Der Wiener Bericht. Wien, 5. Okt.(WB. Nichtamtlich.) Amtlich wird ver lauſbari: Italieniſcher Kriegsſchauplaßz. An der venetianiſchen Gebirgsfronk leblen die Kämpfe beträchtlich auf. Südlich von Aſiago und auf dem monte Percina drangen feindliche Abfeilungen in unſere vorderen Linlen ein; ſie wurden im Gegenſtoß geworfen. Nordöſtlich des Monte Pertica entriſſen wir dem Gegner zur Verbeſſerung unſerer dortigen Kampf⸗ lage die Pezſtellung. Teile des bosniſch⸗herzegowiniſchen Infanterie-Regiments Nr. 5 nahmen die italieniſche Verteidigungsanlage in erbitlerten Nahkämpfen und ſchlugen in den eroberten Gräben drei ſtarke Gegen⸗ angriffe zurück. Neben ſchweren blutigen Opfern büßte der Jeind 6 Offiziere und 170 Mann als Ge⸗ fangene ein; es wurden 18s Maſchinengewehre und zahlreiches Grabenmalerial erbeulet. Zu gleicher Zeil holten unſere Patrouillen aus den ſeindlichen Stellungen auf dem Col des Orſo Gefangene heraus. Albaniſcher Kriegsſchauplatz. In Albanien keine größeren Kampfhandlungen. Bei Vranje ſtießen ſerbiſche Ableilungen auf unſere Vorhuten. Der Chef des Generalſtabs. Jum Verſtänduis der Jorm der gegeuwärligen Kämpfe. Von unſerem zum weſtlichen Kriegsſchauplatz entſandten Kriegsberichterſtatter Hermann Katſch. Im Feld, 2. 10. 1918. Ich glaube, daß ein konkretes Beiſpiel der Form der gegen⸗ wärtigen Kämpfe viel zur Verſtändnis, und auf dem Wege über das Verſtehen zur Beruhigung und Zuverſicht aller meiner Leſer beitragen kann. Alle wiſſen wir, daß wir an Kräften den Feinden ungefähr gleich ſind, und doch hört man ſtets, daß ſie mit großer Uebermacht angreifen; täglich hören wir von aufgegebenen Geländeſtreifen, die an ſich keine Bedeutung aben, deren tägliche Einbuße aber geeignet iſt, ein Gefühl des nbehagens und der Unſicherheit auflommen zu laſſen. Am 30. habe ich nun bei der Armee von Einem als ſie noch mitten in den ſchweren Kämpfen ſtand, von ihrem Generalſtabschef eine Darſtellung der überaus ernſten aber ebenſo glücklichen und ruhm⸗ vollen Kämpfe der Diviſionen erhalten können, die beiderſeits der Argonnen im Ringen mit Franzoſen und Amerikaner Nichts halte ich für geeigneter, der Heimat einen Schlüſſel ür das Verſtändnis der geſamten Kämpfe an der langen Front zu geben, ihr ein Muſterbeiſpiel für die eloſtiſche Vertei⸗ digung, für die Erſparung an Opfern, für Aufbewahrung der not⸗ wendigen Reſerven liefern. Oberſtleutnant v. Kl... geſchmückt mit dem eben erhaltenen Eichenlaub zum P. l.., berichtet: Die Führung war, wie alle Abſchnitte der Front, in der ſchwierigſten Lage, zu entſcheiden, ob ſich der große Angriff der Gegner auch auf ihrem Abſchnitt aus⸗ Kämpfe ſtartgefunden hätten. Gewiſſe Anzeichen ließen auf Vor⸗ bereitungen zum Angriffe ſchließen, es konnte ſich aber auch um ein Täuſchungsmanöver handeln, um hier Reſerven feſtzu⸗ Far el Man richtete ſich alſo auf einen Angriff ein. Das iſt eine ſehr einſache Sache, wenn man in der Lage iſt, Reſerven heran⸗ dedongen und bereit zu ſtellen. Wenn aber der Angriff noch nicht egonnen hat und klar erkennbar iſt, pflegen die Reſerven auch noch nicht angefordret zu werden und einzutreffen. So heißt es dann eben haushalten und mit dem Verfügbaren das Möglichſte leiſten. Die Armee hatte ſich gegenüber etwa viereinhalbmal ſo viel Truppen, ſo daß nach der üblichen Einteilung in vordere Linie, Kampfreferven und letzte Reſerve, der Feind ſicher in erſter Linie enau ſo viel einſetzen konnte, wie man im Ganzen zur Verfügung 11192 So wurde dann für alle Fälle die vorhandene Mannſchaft, für Mann, nach Vorn gezogen und ihr die Abwehr anver⸗ aut. Wie aber weiter, wenn der Feind immer mehr und mehr ſriſche Truppen aus ſeinen Vorrälen einſetzte? Da muß die Krlegskunſt helfen. Man verlegt die Linie ſo, daß der Feind 2 wird, daß ſeine Vorbereitung z. B. das Trommel⸗ euer keinen Schaden ancichten kann. ſo daß es für ihn keine Vorbereitung mehr bedeutet: man empfängt ihn in neuen gut vorbereiteten Stellungen, vor denen er ſich verblutet, richtet ſich vorher darauf ein, ihn mit flankierenden Feuer zu empfangen, alle Mulden, durch die er vorrücken könnte unter Feuer zu halten uſw. Allerdings, ein Faktor rechnet mit, und das iſt die Ueber⸗ zeugung unſerer Leute, dem Gegner unbedingt überlegen u ſein, dem Engländer, Franzoſen und dem„Geldſoldaten“ dem merikaner. 5 Eine einzige Beſorgnis iſt der Tank, der Tank in Maſſen. Aber unſere jetzt ganz vorn eingeſetzte Artillerle hat gelernt, dieſe zu bekämpfen und mehr und mehr wird auch die Infanterie damit fertig. Wo ein Einbruch gelang. iſt er faſt ausſchließlich auf die Tankgeſchwader zurückzuführen. Auf die vorhin geſchilderte Weiſe gelang es hier, von Maria à Py bis öſtlich der Argonne den gewaltigen Anſturm faſt fünffach überlegener Kräfte ſeit dem 27. aufzuhalten und dem Feinde nur ein paar wertloſe Streifen Landes zu überlaſſen. Der Zuſammenſchluß der Franzoſen nördlich der Argonne mit den öſtlich angreifenden Amerikanern, der Durch⸗ bruch auf Vouziers iſt mißlungen. ſondern von der Gegenſeite aus. Ein General greift mit faſt fünffacher Uebermacht an, trommelt faſt 11 Stunden auf die feindliche Linle, beſchießt das ganze Hintergelände mit einem rieſigen Grangtenhagel, ſtürmt unter Nebelerzeugung mit hunderten von ſepanzerten Tanks, die dem Gegner fehlen, drei, vier, fünf Tage lang mit immer friſchen Kräften— und erreicht nichets was die Kriegslage auch im geringſten ändert! Das muß als Er⸗ kenntnis bei den ernſthaften Führern der Gegenſeite wirken und die fatale Erkenntnis befeſtigen, daß ſie uns nicht beſiegen können. Allerdings, was die hier kämpfenden Mannſchaften leiſten, ſind Beweiſe einer Heldenhaftigkeit, die im fünften Kriegsjahre eine unerſchütterliche Kriegstüchtigkeit in ganzer Größe ofſenbart. Im einzelnen verliefen die Kämpfe ſo: Am erſten Kampftage wurden alle Angriffe trotz Trommelfeuer, Nebel und Tanks abge⸗ ſchlagen, nur an einer Stelle drückte der Tankeinſatz eine Erſatz⸗ diviſion in der Mitte der Armee etwas zurück. Die beiden Flanken riegelten ſich ſofort ab und beſeitigten dadurch jede Gefahr eines Durchbruches. Einen weiteren Tag wollte die Führung, wenn es irgend ging, noch in derſelben Stellung aushalten und noch einen Angriff abwarten. Aber ſchon am Abend kam der Franzoſe wieder und zwar mit Diviſionen ſeiner Reſerve, er mußte alſo der üblichen Annahme nach, daß er nämlich nach 30 Prozent Verluſten neue Kräfte vorführt, erhebliche Einbußen erlitten haben. Dem zweiten Angriff hielt die Front glänzend ſtand. Der Feind errang nur unweſentliche örtliche Vorteile, wenn er nun aber am nächſten Tage mit friſchen Kräften angriff, konnte die Sache enfter werden. namentlich, weun er ſeinen Angriff wieder mit Trommelſeuer einleitete, auf die Stellungen, die er am Tage vor⸗ her doch genau kennen gelernt hatte. So wurde denn in der Nacht die Widerſtandslinie ſo verändert, daß der Feind ſich vor einer neuen unbekannten Front befand. Aber der nächſte Tag verlief ruhig, waheſcheinlich mußte der Feind ſeine Verbände neu ordnen, neue Truppen vorziehen, die Artillerte umbauen uſw. Am dritten Tage trommelte er los, natürlich auf die leere Stellung und ſein Ungrift mißlang völlig. Daslelbe Manbveg * dehnen würde, an dem vor drei Jahren zur ſelben Zeit ſo ſchwere Man beurteile einmal dieſe großen Kämpfe nicht von unſerer, bet Inbedingt nätig Ilt. noch einmal wiederholen, empfahl ſich nicht, außer wenn ſich damit ein wirkſamerer Schutz gegen die läſtigen Tanks verbinden ließ. Dazu bot die Niederung des kleinen Flüßchens Alin eine wille⸗ kommene Gelegenheit, denn der Tank ſſt etwas waſſerſcheu. Der ſchwere Panzer ringt ihn nieder, wenn er auf nachgebende⸗ Ge⸗ lände gerät. So kam der vierte Tag und der vierte Großangriff⸗ Dieſelben Leute, unterſtützt mit ſchwachen neu eingetroſſenen Re⸗ ſerven, ſtanden in ununterbrochenem Kampfe bei z. T. ſtürmiſchem Wetter, Regen, mit unregelmäßiger, oft nur einmal eintrelemnde Verpflegung— es waren harte Tage. Wieder wurde der Feind mit blutigen Köpfen heimgeſchickt und eine außerordemlich groze Zahl von Tanks vor den Linien abgeſchoſſen. Unſere Artillerie legte dann noch ſehr genaueres Feuer auf die bleſſierten Ungetüme, um ſie ſo zu zerſtören, daß die„Depaanneurs“, die Tankflicker, kein Arbeit damit hatten. Noch einmal und noch einmal. Am 29. und, 30. griff der Feind in derſelben Frontſtelle an, die Erfolge waren gering, der Einſatz und die Einbuße ſo groß— aber das Zien auch nicht andeutungsweiſe erreicht. Und wenn er noch weiter an greift, er wird ſtets auf die wechſelnde Front, ſetzt aver cuch au Reſerven ſtoßen. die ihm eine neue Ueberraſchung und den gleichen Mißerfolg bereiten werden. Und am linken Flügel, in der Ar“ gonne und öſtlich davon, wo die Amerikaner angriffen, war es nicht anders, ja ſtellenweiſe kam die Angriffsfreudigkeit der hier eingeſetzten Truppen, ſchleswig⸗holſteiniſche Landwehr,. Bade⸗ ner, Württemberger und der Garde, zu Reſultaten, die, wenn wir mehr Reſerven zur VPerfügung gehabt hätten, ſicher dem Feinde ein⸗ ſehr üble Lage bereitet hätten. Die Londwehrdiviſton, lauter ge— reifte ältere Leute, Familienväter, die genau wiſſen, was ſie zu ver⸗ teidigen haben, hielt mit unerſchütterlicher Zäbigkeit ihren Plaß gegen alle Stürme des Feindes, ohne einen Schritt zu weichen, Ebenſo die Garde, die nur einen Augenblick durch den übermächtl⸗ gen Tankangriff zum Weichen gebracht wurde, die aver dann dem weiteren Vordringen des Feindes öſtlich Apresmont, ſüdlich Mon rebeau, ein Ende bereiteten. Dann iſt da eine badiſche Diol ſion, deren Ruhm vor drei Jahren durch die Kämpfe an der Lor rettohöhe begründet wurde; ſie machte bei Exermont einen ſo wütenden Angriff gegen die Amerikaner, daß eine zeitlang die ganze feindliche Front von der Argonne bis zu kinken Armeeflügel ins Weichen kam. Unſer raſch zuſammengefaßtes Artilleriefeuer ſchlug in die zurückflutenden Maß ſen und nur ſchleunigſt herangeführte feindliche Neſerven konntel eine Kataſtrophe verhindern. Auch Schlachtflieger erzielten einen großen Erfolg, als ſie In ſtarkem Geſchwader plötzlich über dem Abhang der Argonne er ſchienen und wie Raubvögel ins Airetal niederſtießen; wie eine ge ſcheuchte Herde flüchteten die Amerikaner nach allen Seiten aus einander und alle dieſe Angrifſe gegen immer neue Truppen hien ein und dieſelbe Mannſchaft ab, bis zu neun Großan griſſen z. B. einige Regimenter Provinzſachſen. Wenn nun jemand ſagen wollte, ja, wenn der Feind einme im Weichen iſt. warum nutzt man die Lage nicht aus, und ſin weiter nach? So iſt darauf zu erwidern, daß doch natürlich uns weit in die feindliche Front vorführender Vorſtoß keinen Zwe hat, wenn nicht die ganze Front folgen kann und das iſt mit den verfügbaren Kräften nicht ausführbar; ein weit vorgetragener 60 ländegewinn müßte ja doch wieder aufgegeben werden, weil ihn 1 behaupten, zu viele Opfer koſten würde. Aber kennen gelernt 00 der Amerikaner jetzt unſeren Baſonettangriff, und unſere Leute Amerikaner— wir können dem weiteren Zuſammentreffen mit ihm ruhig entgegenſehen. ——— —— 22—— Japan und Außland. Moskau, 2. Okt.(WTV. Nichtamtl.) Orenburgski Kral veröfſentlicht folgende amtliche Erklärung des ſapaniſch Premierminiſters über die Einmiſchung in Rußland: Sibiriel iſt in Wirren verwickelt, und wir haben beſchloſſen, es W retten. Unſere Truppen kommen nach Sibirien zwecks gemelſ, ſchaftlicher Arbeit mit den Verbündeten Sie kämpfen mit ihnen und den Tſchechen zuſammen zur Wiederherſtellung den Ordnung. In dem gegenwärtigen Krieg hat Japan bedeutende Miſſion im Oſten. uerſt müſſen wir Sibirſen dann Rußland retten. Eine Einmiſchung in ruſſiſche Ange; legenheiten iſt nicht beabſichtigt. Das Oberkommando 1 die ſibiriſche Armee wurde Japan übertragen. Das Relg fühlt die Bedeutung der Tatſachen. Ich erkläre in ſeinen 5 Namen, daß die gegenwärtige Expedition keinerlei E oberungszlele verfolgt. Wir müſſen den Ruſſen unſelt Herzlichteit zu fühlen geben, das Anſehen unſeres Reiches in Oſten heben und unſere Sache im Namen der Prinzipien de⸗ Kosmopolitismus vollkommen durchführen. * Verkehrserſchwerungen. Bon Prof. Dr. Robert Sieger, Graz. Vor kurzer Zeit habe ich die Aufmerkſamkeit darauf lenkt, wie ſehr der geiſtige, literariſche, wiſſentſchaftliche und auch⸗ politiſche Gedankenaustauſch der Deutſchöſterreicher mlt dem Reiche, man kann ohne Uebertreibung ſagen, ihr kullll reller Zuſammenhang und Verkehr mit dem Geſamtvolk unte! den Reiſe⸗, Buchhandels⸗, Korreſpondenz⸗ und Zenſur⸗, abe? auch Valutaverhältniſſen leidet. Statt deſſen treten Erſchm rungen ein. Vor kurzem hätte ich beinahe erlebt, daß ein a Oeſterreich⸗Ungarn bezüglicher Abſchnitt, den ich zu eine reichsdeutſchen Sammelwerk beigeſteuert hatte, zwar von der Zenfur, aber nicht für die Ausfuhr, freigegeben worden wänn Man hätte ihn alſo im Reich, aber nicht in Oeſterreich leſen können! Die Vorſtellungen des Verlegers hatten erfreulich weiſe ſchließlich Erfolg. Aber ganz kürzlich tellte mir die Schriſtleitung einer Fach zeitſchrift mit, es ſel ihr verboten worden, Bücher zur Beſpech ung an öſterreichiſche Gelehrte in dieſen Staat zu ſchicken. In nun treffe ich in Berlin mit reichsdeutſchen Kollegen zuſamm 4 die darüber klagen, daß ſie keine Sonderabdrücke mehr na, Oeſierreich ſchicken dürfen; das ſei nur mehr dem Verleger ſ ſtattet. Mit anderen Worten: der Schriſtenaustauſch iſt. mehr für neue Arbeiten erlaubt, die friſch von der Preſſe weg geſchickt werden. Aeltere Arbeiten kann der Verfaffer dn öſterreichiſchen Fachkollegen, den er auf ſie aufmerkſam machſ will oder dieſem gern auf ſeinen Wunſch überließe, nicht 0 1 fl übermittein. Wie oft handelt es ſich um ſchwer zugäntz Spezlalarbeiten, die nur vom Verfaſſer erlangt werden könſe Wir Geographen im beſonderen, die Aufſätze aus Zeitſchriſeh verſchiedener Fächer benötigen, können ohne ausgedehne Schriftentauſch nur ſchwer wiſſenſchaftlich arbeiten. 1 Die geforderte Literaturkenntnis iſt oft beim bſe Willen nicht erreichbar. Und perſönliche Bönder, die wif ſchlaten fruchtbar werden können, lockern ſich durch das G chlafen des Schriftentauſches. Auch wenn Oeſterreich teg Gegenmaßregeln trifft, leiden wir Deutſchöſterkeicher darunde mehr, weil wir bei unſerer geringeren Zahl und dem 10 ringeren Umfang unſerer(Lieratur die Empfangenden 1 Sendungen deutſcher Gelehrter nach Oeſterreich gehen 10 durchweg an deutſche Empfänger. Könnte dem nicht Rechmu etragen werden und der Begriff„Ausland“ bei derat 0 erfügungen weniger dem Buchſtaben nach gefaßt wer Der geiſtige Zuſammenhang der Deutſchöſterreicher mit 0 Reich, gegen das er ja von unſeren Feinden mit allen Mu verhetzt wird, iſt doch auch eine wichtige Kraftquelle Deutſchtums und damit ein politiſcher Wert für das Ne Man ſollte ihn nicht mehr gefährden und erſchweren⸗“ Se auf ee FF * — — —ůä * Manuhelmer Ger ral- Angeiger. ¶Abend-· uusgabe.) Somstag, den B. Dftober 1918. Nr. 466. 3. Seite. Mengen deutſches zu 90 Pfe. das Pfund. Meerrettich ſieht man] anſtalten. Nach einer Begrüßungsanſprache durch Herrn Bohn⸗ Aus Staoͤt und Land getzt häufiger, für die dur mageren Stangen werden 1,40 M. bar folgte ein von Karl Horn verſaßter und vorgetragener Prolog, 0 bis 2,50 verlangt. Blumenkohl iſt noch immer ſehr teuer, nur der zu der Uraufführung des Singſpiels„Kunſtlerblut“ des Ariegsanleihe. bei der Stadt iſt er preiswürdig. Mit Salaten war es heute ſchlecht jungen Mannheimers Karl Kemm überlettele. Der luſtige Künſtler⸗ Deutſchland ſchickt keine Bettler au⸗ Haungerd zen nach in g nen 9 u t no meig nen Haus Den Schatz für Wehr und Ehr! Klopft ſchen nicht an die fremde Tür; Es weiß: es geht um's Land, Geht um die Ehre. Und dafür Iſt offen ſeine Hand. Es hat des Krieges Wut geſchaut Und es gelobt ſich's ſtill: Daß es, was es ſich ſelbſt gebaut, Auch ſelbſt erhalten will. —. a b Münze,— und hart, ee ee Den Feind von Herd und Dach. Eim Knecht wird, wer dem Fremden zinſt, Und muß gewärtig ſein, Daß morgen ſchon die Sorge grinſt Ins Fenſter ihm hinein. Nur wer den fremden Wechſler mied Im Silberkugel⸗ Der wird ſein eig'ner Waffenſchmied Und ſchmiedet ſich den Sieg. Und weil ſo ſtolz und frei ſein Haus, Schk ken Beitl. t ne Bettler Gen Weſt und übers Meer! Rudolf Presber. „Die Rangverhältulſſe der Nichter. Mit einer landesherrlichen ker Anung ſind die Nangverhältniſſe der Richter, der Beamten i0 Staatsanwaltſchaft und der Notare neu geregelt worden. Ernach gehören in die erſte Rangſtufe die Präſidenten des zberlandesgerichts und des Verwaltungsgerichtshofes, in die ſda eite die Senalspräſidenten des Oberlandesgerichts, der Ober⸗ die Zanwalt, der vorſitzende Rat des Verwaltungsgerichtshofes und rö L erichtspräſtdenten, in die dritte die Oberlandesgerichts⸗ Fendels, andgerichtsdirektoren, die Vorſitzenden der Kammern für direrzelsſachen, denen der Titel und Rang eines Landesgerichts⸗ berters verliehen iſt, die Erſten Staatsanwälte und die Amts⸗ audichtsdirektoren, in die bierte die Landgerichts räte, die Staats⸗ aud ae im Nange eines Landgerichtsrates, die Oberamtsrichter die die Rotare im Nange eines Oberamtsrichters, in die fünfte KoteLandrichter, die Umtsrichter, die übrigen Staätsanwälte und des cr ſowie die Amtsanwalte. Durch beſondere Entſchließung en Großherzogs kann einzelnen Richtern, Beamten der Staats⸗ Juwaltſchaft und Notaren auch ein höherer Rang verliehen werden. Diererbalb derſelben dlangſtufe entſcheidet über der Vorrang das mänmſtalter in ihr(Nangdienſtalter), das ſich bei der erſten etat⸗ kelßigen Anſtellurg nach der feſtgelegten Reihenfolge, ſonſt nach le Tage der Entſchließung richtet. Im allgemeinen wird beim ell iitt in ein richterliches, ſtaatsanwaltſchaftliches oder notari⸗ 55 Amt die in einem an weige des Staatsdienſtes auf der 8 ichen Rangſtufe zugebrachte ienſtzeit in das Rangdienſtalter Angerechnet. Eine außerhalb des Staatsdienſtes zugebrachte mn ntet wird nur mit beſonderer landesherrlicher Entſchlseßung Rangdienſtalter eingerechnet. Die nene Reichsmarmelade. Wie die Reichsſtelle für Ge⸗ 1 und Obſt den Kommunalverbänden mitteilen läßt, wird am wie ovember die Verteilung von Marmelade als Brotaufſtrichmittel de der( nſetzen. Die mit dieſem Monat ablaufende Pauſe entſpricht wid auch im Vorjahre befolgten Grundſatz der Reichsſtelle, nur brend 9 Monabe im Jahre Vrotaufſtrichmittel zur Ausgabe zu beingen. 8 der vert„Bogen 47/48, der ſett einiger deit Bae. ehrsverein, Rathaus Ide auch den amtlichen Fahr Ausflunpnen hat, iſt Sonntags von 11—12 Uhr, insbeſondere de ugverkethrs wegen, geöffnet.(Siehe Anzeige in Nr. 417.) 855 Der Bortrag. der morgen Sonntag in der evangeliſchen Kirche 98 ub ge denn 3 Uhr ſtattfinden ſollte, wird auf abends erſchoben. b. Marftwanderung. Es war viel los auf dem heutigen Martir In der Hauptſache ſah man Pilze, für die aber troß des verlangt wurden. egen derrei M Angebots durchweg 1 Mark maaelden—— ſie etwas billiger geworden ſein. Die Haus⸗ daß 12 die Pilze zum Steriliſieren kaufen, ſollten darauf achten, Nuatkerpitze d. Steinpilzen nicht ähnliche Sorten, wie Birken⸗ oder S haben, da dieſe blau anlaufen beim Kochen und auch lich dieinpilge unanſehnlich machen können Genießbar ſind ſie natür⸗ flusſehe, aber die ausfrau hat doch auch ihre Freude am ſchönen dorigen ibres Eingemachten.— Weißkraut ſah man für den ſo⸗ Nuen Bedarf genügend, Gelbe- und Roterüben desgleichen. Nur oikrumt rtreten waren Wirſing, Mangoſd, Spinat und Kohlrabi. dad es im freien del wenig, die Stadt hatte größere kundiger Leitung einiger beſtellt. Tomaten in grünem ſtande waren in bedeutenden Men⸗ gen vorhanden. Hagebutten zu 1 M. das Pfund ſind nicht gerade begehrt. Noch weniger aber Trauben, für die 3,40 M. verlangt wurden, während geſtern Ludwigshafener Markt ein Preis von 2,50 M. galt und die Trauben zu dieſem Preiſe auch ausge⸗ wogen wurden, z. T. von den gleichen Perſonen, die heute in in aller Gemütsruhe 1 Mark fürs Pfund mehr verlang⸗ ten. e Stadt hatte geſtern ſchon Trauben ausgewogen, ſchöne Kaiſerſtühler Ware, zu 2,40 M. das Pfund, ſie fand auch auf dem heutigen Markt ſtarken Anklang. 8Der Mannheimer Hausfrauenbund veranſtaldet unter ſach⸗ Mitglieder der Pilzkommiſſion zwei Pilzausflüge in die nähere Umgebung Mannheims. Es ſoll dadurch den Mitgliedern Gelegenheit gegeben werden, ſelbſt die und ee ee lernen. Bei der Wichtigkeit der anahrung in unſerer jetzigen enszmitteſverſorgung wird dieſe Einrichtung ſicher von den Hausfrauen frendig begrn t werden Ausflüge nach Rheinan und Käfertal ſtohe Anzeige.) Fremdenverkehr in Württemberg. hat ſich, wie mitgeteilt, neuerdings zu denjenigen Staaten 0 t, die den Fremdenderkehr vollſtändig unterbinden. In einer Anzahl beſon⸗ ders beſuchter Bezirke hat es die Fremden kurzerhand Aberhaupt ausgewieſen. Auch die Deutſche Gefellſ Faſt für Kauf⸗ mannus⸗Erholungsheime, die m Urach ein im unter⸗ hält, hat dieſes Heim auf behördliche Anordnung plötz ſchließen müſſen. Die Gäſte des Heims, die ſich ſchon viele Monccte vorher für den Beſuch des Heims gemeldet hatten, ſind dadurch auf das ſchwerſte betroffen worden, da ſie als kaufmänniſche Angeſtellte oder weniger bemittelte ſelbſtändige Kaufleute natürlich nicht in der Lage ſind, die anderweitig geforkerten phantaſtiſchen Penſionspreiſe zu bezahlen Es ift im höchſten Maße zu bedauern, daß gerade dieſe Kreiſe, die infolge der ungenügenden Ernährung und Heberarbei⸗ tung beſonders ſtert erholungsbedürftig ſind, durch das BVorgehen der Behörden um ihren Ferienaufenthalt gebracht werden. Sammelt Bucheckernl G. Pilze, durch Soldaken geſammelk. Man ſchreibt uns: Als ich vor einigen Jahren in dem heſſiſchen Badeort König war, wurde mir dort mitgeteilt, daß in den Wäldern des Kreiſes Erbach durch Soldaten ſehr viele Pilze für die Lazarette geſammelt wurden. In der Pilz⸗Ausſtellung beſprach ich die Sache mit einem Offizier und erhielt die Auskunft, man könne und ſollte die ſehr empfehlens⸗ werte Sache gang wohl durch Halbinvaliden auch von hier aus⸗ führen laſſen. Ich bin der Meinung, man ſollte ſofort einige Mann in das pilzreiche Waldmichelbacher Gebiet zum Sammeln ſchicken. Einer könnte jeweils die Ausbeute mit dem ur ſoforti⸗ gen Bearbeitung in die Lazarette hierherbringen. Förſter und Waldhüter könnten um ihre Mithilfe gebeten werden. Letztere be⸗ ſitzen bereits Pilzbilderhefte und ſind angewieſen, die Pilzſammler zu unterweiſen. Gewiß nachahmenswert! Sie könnten die Sol⸗ daten dorthin führen, wo es jotzt Steinpilze, Nothäuptchen, Birken⸗ pilze, Pfifferlinge, Mehlpilze in Menge Die Soldaten hätten Aufenthalt in kräftigender Waldluft und einigen Verdien käglichen Bedarfs. Vor einigen Tagen Das pferd Arfikel des veröffentlichten wir ein Urteil der Konſtanzer Strafkammer, worin die Frage behandelt war, ob ein Pferd Artikel de⸗ täg⸗ lichen Bedarfs ſei. Wie hierzu mitgebeilt wird, iſt dieſe Frage vom Reichsgericht ſchon längſt entſchieden worden, und zwar hat ſich das Reichsgericht dahin ausgeſprochen, daß das Pferd Artikel des täglichen Bedarfs ſei, weil es zur Erzeugung landwirt⸗ ſchaftlicher Produkte, alſo zur Erzeugung von Nahrungsmitteln von weiten Volkskreiſen verwendet wird. 5 3Das Jeſt der filbernen Hochzeit feiert am kommenden Mon. tag Herr Wagmeiſter Karl Strauß mit ſeiner Gattin Frida geb. Hohl, Rheinhäuſerſtr. 71. Polizeibericht vom 5. Oktober(Schlußp. Zimmerbrand. Durch Unachtſamkeit von Kindern entſtand am 2. ds. Mts. im zweiten Stock des Hinterhauſes Schwetzinger⸗ ſtraße 51 ein Zimmerbrand, wobei Bettzeug und ein Mantel im Werte von etwa 160 M. verbrannten. Das Feuer wurde von Haus⸗ bewohnern gelöſcht. Fünfſ Körperverletzungen, im Hauſe Meßplatz 8, im Hauſe R 4, 21, auf der Alphornſtraße, im Hauſe 15. Querſtraße 20. und in einer Fabrik im Waldhof verübt, gelangten zur Anzeige. Verhaftet wurden 17 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter 7 Perſonen wegen Diebſtahls und ein Fabrikarbeiter von Oeſtringen wegen Jagdvergehens und Wider⸗ ſtauds gegen die Staatsgewalt. Vereinsnachrichten. hHülfsverein Deutſcher Frauen, Iweigſtelle Mannheim, N 7, 1. Am Sonntag den 22. September hatten ſich die älteren Helfer des Hilfsvereins zuſammengetan, um zum Beſten der Kriegerkinder in dem großen Saale der Liedertafel einen Heiteren Abend“ zu ver⸗ ſtreich wurde von dem Komponiſten als Sänger, Karl Hern als Dichter, Alfred Bohnſac als Maler und Alice Nenn als Wirtin ſehr wirkungsvoll geſungen und geſpielt. Auch die anderen Mitwir⸗ kenden fügten ſich ſchön in das Janze ein. Ganz nett machte ſich auch die kleine Tanzeinlage und auch der Solotanz der Frl. Sau ſt mit Herrn Kamm trug zur Nerſchönerung des Ganzen bei. Um die Orcheſterbegleitung machte ſich Frl. Bechtoln(Klarier) von der Hochſchule ſehr verdient. Dio Pauſe fünten einige humsriſtiſche Ge⸗ dicht⸗ und Muſikverträge. Peſonders die Hand · Harmonium-Vortrüge des Herrn Kam muf fanden ſehr viel Velfal. Nach der Paufe ging „Othellos Srfelg“ in Szene. Auch hier brachte dar friſche, ein · heitliche Zuſammenſpiel eine vollendete Lie haberaufführung zuſtande. Nach der Aufführung ergriff die Leiterin dor hieſigen Zweigſtelle, Irl. Lili Kgaufmann, das Wort, um allen Mitwirkenden zu danken und an zwei treue, langjährige Mitarbeiter, Frl. Irmgard Vartſch und Herrn Karl Horn, das ſilberne Ehrentrenz und an den Leiter des Abends, Herrn Alfred Bohnſa c, und einige neue das Erin⸗ nerungskreuz des Hilfsvereins zu verleihen. Zum uß des Abende wurbe als Einlage„Der Weiterfeind“ geboten. Auch dieſer Schwank, bei dem ein junger Feldgrauer, Hert Kart a uſt, als Gaſt mitwirkte, fand Anerkennung. J. H. vergnügungen. un deuiſchen Veranſtaltungen am eldlager. von dreihundert Fahren. den amstag unb— zu denen Intereſſe kundgibt, wirken an ſoli en Krã und Frl. Marg Heiß vom Gußh. gedter mi „ es ten Irl. Aenni Häns ferner ſechs der jungen Damen, die letzten Samstag in den Rokokst ihre ckoresgraphiſche Becähigung zeigten, Laemann Neban, Frau Sheyer⸗Stern und Zerr Afar Arßnner vom Künſt⸗ lertheater. Der Penz ſche Männercher und das Land⸗ hän er-Dsppelqxartett unterſtehen der Leitung des Herrn Landhäuſer, zer feinderchor der des Herrn Hauptlehrer Stein. An der Orgel ſitzt Ferr comann⸗Welau. Die Anſprachen des Feldbanptmanns und die zeitgemäß umgeſtaltete K predigt aus„Wallenſteins Lager“ entſtammen der Feder 58 Dramaturgen Loreng Peterſen, der auch gemeinſam mit Herrn Reinfurth für die Spielfolge zeichnet. Die Regie liegt in Hän⸗ den des Herrn Reinfurth. KRofengarten. Am morgigen Sonntag findet im Nibelun⸗ genſaal abends keine ſtädtiſche Veranſtaltung ſtatt, dagegen ein Luſtiger Kindernachmittag„Der Strumwelpeter“, wozu ſchon ſämtliche Ei⸗ trittskarten verkauft find. Sonntag, 13. Oktbr. findet ein Künſtlerkonzert ſtatt,„Das Volkslied“ betitelt, wozu Herr und Frau Kammerfänger Schenk aus München zur Mitwirkung in Ausſicht genommen ſind. Standmufik. Die Kapele des hieſigen Erſatzbataillons 110 ſpielt am Sonntag den halb 12 bis halb 1 Hhr am Ballhaus. Aus Luòwigshafen. N OEin plöhlicher Preisſturz iſt in den Pfälzer Weinmo ſten eingetreten. Man iſt auf einmal zurſtkhaltend geworden und der Abſchluß von größeren Geſchäften ſtokt Der Handel hält ſich zurück, da man durch die neuen politiſchen Verhältniſſe weitere Preisrück⸗ gänge befürchtet. Der Preisſturz iſt ſeit geſtern unverkennbar. In der Pfalz wurden für Weißmoſte 75, 70, ja 60 M. für die Logel geboten, doch kamen nennenswerte Abſchlüſſe nicht zuſtande, da mar der feſten Ueberzeugung iſt, daß die Preiſe noch welter zurückgehen werden. Auch in Mittelhambach, Neuſtadt, Deides⸗ heim, Ruppertsberg und Königsbach ſind große Preisſtürze zu verzeichnen. Man glaubte allgemein, für die Logel 180 M. zu löſen, es wurden jedoch nur 90—95 M. genannt. Eine große An⸗ zahl von Weinhandlungen, die im ſtillen große Vorkäufe ab⸗ geſchloſſen hatten, haben durch den Preisſturz ſeit geſtern Hundert⸗ tauſende von Mark verleren, da ſie die Käufe nicht mehr rückgängig machen können. Im Gän wurden vereinzelt 60, ja 55 Mark für die Logel genannt. Fur Portugieſermoſt wurden dort hekanntlich 210 M. geboten. Aus òem Groß herzogtum. )(Wieblingen, 4. Okt. Das ͤ9jährige Söhnchen des Feldgendar⸗ men Wilhelm Hormuth fuhr auf einem Laſtauto ein Stück des Weges. Als das Kind von dem Trittbrett abſprang, geriet es unter die Räder und wurde überfahren und getötet. Weinheim, 4. Okt. Die bekannte Heimatdichterin Frau Sommer verlegte ihren Wohnſitz von hier nach der Rheiunpfalz. iLützelſachſen, 4. Okt. Einem hieſigen Landwirt wurde ein Schwein aus dem Stalle geſtohlen. Die Täter ſchlachteten das Tier an Ort und Sielle und ſchafften das Fleiſch auf einem Automobil fort. )( Bruchfal, 4. Skt. Die Glaſermeiſterseheleute Karl Winter feierten das Feſt der goldenen Hochzeit. * Müllheim, 5. Okt. Hier wurde bereits der erſte Reue ausgeſchenkt. Das Viertel koſtet.60 Mk. + verwaltung, die für Kriegs zwecke nicht mehr gebraucht werden, kann die Jahlung an Seldes Statt durch Singabe von Kriegsanleihe geleiſtet werden. Dieſe Vorſchrift erſtreckt ſich auf alles, was zur Abgabe an die Bevölkerung frei wird, alſo insbeſondere auf Pferde„Fahr⸗ zeuge und Geſchirre; Seldbahngerät, Motor⸗ lokomotiven und Hraftfahrzeuge nebſt Jubehor; Futtermittel und ſonſtige Vorräte; land⸗ wirtſchaftliche Maſchinen und Geräte ſowie Werkzeug; Fabrikeinrichtungen mit den zu⸗ gehörigen Maſchinen und Gerätenz Eiſen„Stahl und andere Metalle; Holz und ſonſtiges Bau⸗ uigterial; Webſtoffe und Nohſteſſe aller Art. * ei Verkaͤufen und Verſteigerungen aus Beſtänden der Zeeres⸗ und Marine⸗ anweiſungen. Bäufer, welche die Bezahlung in Ariegsanleihe leiſten, werden bei ſonſt gleichen Geboten bevorzugt. Die Kriegs⸗ anleihe wird zum vollen Nennbetrage ange⸗ rechnet und bis zur Höhe des Kauf⸗ oder Zuſchlagpreiſes in Jahlung genommen.— Als Ariegsanleihe in dieſem Sinne gelten ſämtliche 50% igen Schuldverſchreibungen des Neichs ohne Unterſchied ſowie die ausgegebenen 4½ 90 igen aus losbaren Schatz⸗ ſeit der 6. Anleihe Alſo: Nur die Briegsanleihe, nicht der Beſitz baren Geldes, bietet Sicherheit dafür, daß der Landwirt und der Gewerbetreibende das, was er braucht, aus dem freiwerdenden Krietgsgerät erwerben kann. — eeeeeee, eeee ren —— 6ꝓ—dd———— — —— dvon Reger zum Vortrage bringen. 1. Seife. Nr. 4686. Mannheimer General-unzeige⸗ Abend· Ansgabe.) Samstag, den E. Ottober 1014 (Mosbach, 4. Okt. Am 1. und 26. September ſind ein Königs⸗ hofen Brände ausgebrochen. denen mehrere Gebäude und er⸗ hebliche Fahraiſſe zum Ipfer gefallen ſind. Da man vermutet, daß in beiden Fällen Vrandſtiftung vorliegt, hat die Staatsanwaltſchaft bei dem hieſigen Landgerichte eine Fahndung gegen die Täter aus⸗ geſchrieben. Durlach, k. Okt. Hier fanden letzter Tage Verhandt üben die Neuregelung der Lohnverhäktniſſe für das Gipſergewerbe Südweſtdeutſchlands ſtatt. Es kan zu einer Einigung, bei der ſich die Gipſermeiſter bereit erklärten, dieſelbe Höhe der Teuerungszulagen, wie ſie der Arbeitgeberbund für das Baugewerbe bewilligte, ebenfalls gu bezahlen. Kehl, 4 Okt. Die Schriftleitung der„Kehler Jeitung“ übernahm Referendar Fritz Georg Iwand. Herr Jiwend iſt durch ſeine Schriften zur Efnarmfürſorge und durch ſeine zahlreichen rechts⸗ und kukturhiſtoriſchen und archäologiſchen Ar⸗ beiten über das Elſaß in weiten Kreiſen bekannt geworden. Als gekorener Linksarmer erwarb er ſich große Verdienſte um die Ein⸗ armfürſorge in Deutſchland'und Oeſterreich. Er erhielt deshalb von dem deutſchen Kaiſer die Rote Kreuz⸗Medaille. Freikurg, 3. Okt. Im Operationsraume bes Zentral⸗Kine⸗ matographen⸗Sheaters geriet am Dienstag ein Film in Brand wodurch Feuer entſtand, das einen Schaden von mehreren tauſend Mark verurſachte. * Lienheim bei Waldshut, 4 Okt. Der Djährige Knabe des Wagnermeiſters Ki. Scheuble kam unter die Räder einer Loko⸗ mobile. Der Knabe wurde überfahren und gerötet ngen pfalz, heſſen und Umgebung. Speyer, 4. Okt. Die Hunde⸗Tollwut hat infotge des Krieges in bedenklichem Maße zugenommen, ſodaß die Behörden Maßnahmen dagegen ergreifen. Dürch die Ortsvolizeibehörden der Pfalz werden g Zt. die Beſitzer von Hunden ermittelt, die Tiere aus beſetzten Gebieten eingeführt oder erworben haben. Derartige Hunde müſſen bei künftiger Einfuhr innerhalb 28 Stunden mit ge⸗ nan vörgeſchriebenen Aubweiſen angemeldet werden; die ſchon ein⸗ geführden Tiere werden in den nächſten Wochen den Amtstierärzten vorgeführt, welch letztere über das Ergebnis der Unterſuchung den Diſtriktspolizeibehörden Meldung zu machen haben. Auch die Durch⸗ fuhr von Hunden durch die Pfalz iſt geregelt. Bei Nichtbeachtung der Anardnungen ſind die Tiere zu töten. Worms, 1. Okt. Die Firma Doerr u. Reinhart J. m. b. H. bat für ſämtliche Kinder ibrer bisher gefallenen Arbeiter, 55 än der Zahl, die Kriegspatenſchaft übernommen. Bis jetzt haben ſich in Worms etwa 150 Paten pefunden.— Auch hier hat die Einwohnerſchaft viel unter Ginbruchsdiebſtählen zu leiden II. g. wurden in der Zigarrenfabrik Zymbaliſta Zigaretten im Werte von 12 00% Mk. und für eta 2000 Mk. Kleider geſtohlen. In keinem Falle gelang es bisher, d Diebe zu ermitteln. Stuttgart, 4. Okt. Das Ergebnis der letzten Wohnungs⸗ gähkung, die auf Anordnung des Bundesraks am 26. Mai d. J. ſtattfand und die ſich auf ſämtliche Gemeinden mit mehr als 5000 Zidileinwohnern, auf die vorwiegend induſtriellen Gemeinden und die ſog.„Wohngemeinden“ zu erſtrecken hatte, liegt nun auch für Württemberg vor Danach kamen für die Zählung in Württemberg 310 Gemeinden in 47 Oberämtern in Petracht, in welchen 152 793 Wohnhäuſer mit 3117922 bewohnten Wohnungen und 5465 leer⸗ tehenden Wohnungen mit 1171085 Bewohnern gezählt wurden. Die Erhebung hat ſich alſo auf etwas über 53,2 Prozent der ortsanweſenden Zivilbevölkerung erſtreckt, welche am 5. Dezem⸗ ber 1917 in Württemklerg 2 202 498 betrug. In Stuttgart entfallen auf 18 481 Webäude 71673 Wohnungen, alſo durchſchnittlich 3,88 Wohnungen auf ein Wohngebäude, während für Württemberg im ganzen durchſchnittlich mur 2 Wohnungen auf ein Gebäude ent⸗ fallen; im Landesreſt, d. h. ohne Stuttgart, kommaag auf ein Ge⸗ bäude ſogar nur 1,79 Mobnungen, woraus ſich ergibt, daß in Würt⸗ temberg das Einfamilienhaus mit—2 Wohnungen vorherrſcht. Auf je 100 bewohnte Wohnungen entfallen an leerſtehenden oder anderweik benützten Wohnungen im Jagſtkreis 2,62, im Schivargwaldkreis 7,57, im Donaukreis.68, im Neckar⸗ kreis 138, in Württemberg im ganzen 1,96, in Groß⸗Stutigart nur 1,19. Rommunales. Baden⸗Baden, 4. Okt. Der hieſige Verein Städtiſcher Ve⸗ amten hect dem Stadtrat den Antrag auf Zewährung einmali⸗ ger und fortdauernder Kriegsteueruggszulagen nach den vorn, badiſchen Staat aufgeſtellten Grundlagen vorgelegl Und die Arbeiterſchaft der verſchiedenen Verwaltungszweige iſt eben. falls mit der Bitte um Lohnerhöhung m den Stadtrat heran⸗ getreten. Daraufbin hat der Stadtrat beſchloſſen, einſtweilen zur Steuerung ber Not folgende Beträge zur Auszahlung bringen zu laſſen: An die ſtändigen Beamten einmalig 300 Mk. für Ver⸗ beiratete und 210 Mk. für Ledige, an die Arbeiter 15 Pfg. Stunden⸗ C. ĩði(;C ã DVV(Cüã ſ Nus dem Maunhehser Kunfleben. An die Miiglieder und Freunde des Freien Bundes. Wie von jeher, ſo wird auch in dieſem Jahre die Akademie für Jedermann Ende Oktober ihre Vortragstätigkeit wleder aufnehmen. Leider hatten es in den letzten 3 Winterhalbjahren zwingende — nicht erlaubt, den Bundesangehörigen jenes umfang⸗ zeiche Friedensprogramm zu biclen, an das ſie von beſſeren Zei⸗ ten her gewöhnt waren. In dem Vewußtſein, daß der Freie Bund, wie die ihm verſchwiſterte Kunſthalle und wie auch das Theater, gerade in unſerer ſchweren Zeit eine beſonders wichtige Miſſion zu erfüllen hat, hat ſich nun die Bundesleitung entſchloſſen, allen, nur halb behobenen Schwierigkeiten zum Trotz, für das kommende Semeſter eine beträchtlich erweiterte Vorleſungs⸗ reihe aufzuſtellen. Der Leſer findet darüber im Anzeigenteil die nötigen vorläufigen Angaben. Unter Berufung auf dieſe richtet der Freie Bund an alle ſeine Freunde die dringende Bitte, ihm nicht nur ſelber treu zu bleiben, ſondern ihm auch neue Mitglieder, Förderer und Protektoren zu werben und dieſe zu eregeimäßigem Beſuch der Darbietungen zu veranlaſſen. 5 Mannheimer Kunſtoerein. Die Bilder von Profeſſor Wilhelm Süs⸗Monnheim, Rudol Otto⸗ Dresden, Sidonie St. Springer⸗München, H. M. Bar ſeld ⸗Mannheim, Aug. Lemmer⸗Karlsruhe und Georg Sys Kaſſel bleiben nur noch über Sonntag ausgeſtellt.— Ver⸗ kauft wurden 1 Oelgemälde bon Prof. Wilhem Süs⸗Mannheim und Aug. Lemmer⸗Karlsruhe. Konzert Elſe C. Araus— Adele E. Golthelft. Im hieſigen een hören wir am Samstag, den 12. Oktober im Kaſinoſaal zum erſten Male die bekannte Schnabel⸗Schülerin Elſe C. Kraus weiche ſich durch ihr erfolg · reiches Wirken im letzten Weingartner⸗Konzert und auch als Part⸗ nerin von Paul Bender einen klangvollen Namen geſichert hat. Adele Gotthelſt fügt in die Vortragsfolge Lieder von Schubert und Brahms ein. Dr. V. Wolff aus Berlin begleitet die Sängerin am Flügel. Verlegung der nächſten Orgelandacht. Die nächſte Orgelandacht findet nicht am Mittwoch, den., ſendern am Montag, den 7. Oktober abends 8 Uhr in der Chriſtuskirche ſtatt. Frau Marianne Mathy(Berlin) wird Ge⸗ ſänge von Vach, Landmann die„Orgelvariationen op. 73“ Eintritt frei. Mannheimer Trio— Rehberg— Birkigt— Müller. Erfreulicherweiſe wird auch in dieſem Winter unſer geſchätztes Mannheimer Trio als Vertreter der ede e nicht fehlen und n die Konzerte am 11. November ihren Anfang. Zur Wiedergabe ſind Trio von Georg Schumann, Wolff⸗Ferari, Hans Huber, Brahms, Ceéſar Frank, Sinding und Nachmaninoff. ie die Celloſoncte von Kiel und an Nabe vorgeſehen. Des teren wird die Bratſchenſonate von Rubinſtein, ſowie die Mo⸗ zurt ſche Es⸗dur Violinſonate geſpielt werden. —!!.ͤ A———— lohnerhöhung fur männliche, 5,15 Pfg. für weibliche Arbeitskräfte. Die hieſige Lemeinnützige Baugenoſſenſchaft hat bei dem Stadtrat die Uel iſſung von Baugelände für eine Wohnungsſiede⸗ lung an der Sinzbeimer Straße erbeten. Nach Vorprüfung durch das Wohn unt und Tiefbauamt hat der Stadtrat ſeine grund⸗ ſätz Geneigiheit zu dem Vorhaben erklärt und die Ueberlaſſung des notwendi Geländes in Ausſicht geſtellt, vorbehaltlich befrie⸗ digen Löſung der Geländeaufſchließung und Einpaſſung in die Stadterweiterennspläne. Der Genieinderat Oos iſt an den hieſigen Stadtrat mit der Ankrage herangetreten, ob die Stadtgemeinde zur Wiedekaufnahme der Verhandlungen zur Verlängecung der elektriſchen Srraßen bahn bis nach Oos bereit ſei Der Stadtrat hat ſeine Bereitwilligkeit erklärt bei Anerkennung einer früher in Vezug auf Deckung etwaiger Jehlbeträge aus dem Vetrieb geſtellten Vedingung. 12 (Raſtatt, 4. Ckt. Der Gemeinderat hat für die Erhäftung des Kinderheimes Schloß Wolfsburg bei Ernatingen(Schivpeiz!) zur Unterbringung erholungsbedürftiger Kinder zum Garantiefonds einen Beitrag von 5000 Mk. gezeichnet. )((Ettlingen, 1. Oklt. Dem Bürgerausſchufſe iſt eine Vorlage über die Aufnahme eines Anlehens in Höhe von einer Million Mark bei der ſtädtiſchen Sparkaſſe zugegangen. Die Summe iſt beſtimmt zur Tilgung von zwei ſchwebenden Schulden in Höhe von 600 0t% und 40(000 Mark. Die Beträge wurden ſeiner Zeit von dem Bürgerausſchuſſe ſür kriegswirtſchaftliche Zwecke bewilligt. 0 Pforzheim, 4. Okt. die Genehmigung zur Erhebung einer Luſtbarkeitsſteuer erteilt. Die Steuer ſon jetzt nach den Vorſchlägen des Finanzaus⸗ ſchuſſes erhoben werden. (Ueberlingen, 29. Sept. Der Bürgerausſchuß hat be⸗ ſchloſſen, ſich mit 50 000 M. an der Kriegsanletche zu beteiligen und einen weiteren Kriegskredit von 100 000 M. zu bewilligen. )(Meersburg, 3. Okt. Die Stadtverwaltung hat das hieſige Azetylengaswerk zum Preiſe von 10 000 Mek. gekauft. Daz Werk war von privater Seite mit einem Aufwand vog 30—40 000 Mark errichtet worden rentierte aber ſchlecht. Nan bot es daher der Stadtoerwaltung für 18 000 Mk. an und dieſe drückte den Kauf⸗ preis auf 10(. Hk. herab.— Die Stadtverwaltung wird auf dem Grundbeſitz des Spitalfonds einen eigenen landwirtſchaft⸗ lichen Betrieb einrichten. * Aachen, 4. Okt. In der letzten Stadtverordneten ⸗ verſammlung wurde den ſtädtiſchen Beamten, Lehrperſonen. Angeſtellten, Arbeitern und Penſionären eine einmalige Teuerungszulage entſprechned den vom Staate gewährten Sätzen bewilligt. Die Kriegsfamilienunterſtützung wurde um 2570 erhöht. Bis zum 891. Auguſt ſind hier ſeitens der Stadt an Kriegs⸗ familienunterſtützung 26 488685 Mk. ausgezahlt worden. Letzte Meldungen. Beſchlagnahme deutſcher Schiffe in Sankiago. m. Köln, 5. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: Die Havas⸗Agentur meldet aus Santiago, außer den vier deutſchen Dampfern, die die Regierung mit Beſchlag belegt hat, ſollen noch andere in chileniſchen Häfen liegende deutſche Schiffe in dieſer Weiſe behandelt werden. Die Meldung iſt mit Vorbehalt aufzunehmen. 2100 Weitere Verhaftungen. mied peſ 3. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Die rumäniſche Kammer beſchloß mit 85 gegen 1 Stimme, daß der ehemalige Landwirtſchaftsminiſter in dem Kabinett Bratianu, Alexan⸗ der Conſtantinescu, in Unterſuchungshaft genommen werden ſoll. Aus Jaſſy wird gemeldet, daß Conſtantinescu ſich auf ſeinem Landgut befindet und der Auftrag gegeben wurde, ihn ſofort zu verhaften. Die neunle Kriegsanleihe. Der Verband der Metallinduſtriellen Badens, der Pfalz und angrenzenden Induſtriebezirke hat für die 9. Kriegsanleihe wiederum Mk. 300 000.— gegzeichnet. Die Geſamtſumme der bisher auf Kriegsanleihe gezeichneten Beträge beläuft ſich damit auf Mk. 1 800 000.— Handel und Industrie. Neichsbankausweis vom 30. September. Bestand an kurstähjgem deutschem Oeld und an Qold in Barren oder ausländischen Münzen, das Kilogtamm fein zu 2784 Mark berechnet. 4 vermögen(m 1000 Mark) eee Metallbestanndſiii ‚2563033— 2318 darunter Gllulk 24473524. 137 Reichs- und Darlehenskassen-Scheine 2546896 200 70⁵ Noten ander. Bankenn 722— 2477 Wechsel, Schecks und disk. Schatzanw. 23830058 6239972 Lombarddarlelen 6059— 757 Wertpapierbestanxlll 132467. 3019 Sonstiges Vermögen 1998827— 180211 Verbindlichkeiten. Grundkapitalaal 180000(unver.) Rücklagen 94828(unver.) Notenumlauk„15334358 904 977 Einlagen„14538978+“ 3431670 Sonst. Verbindlichkellil. 1030798 27347 Bei den Abrechnungsstellen wurden im Monat Septbr. abgerechnet 10 583 654 200 Berlin, 5. Okt. WIB.) Der am 30. Septeniber abgeschlos · sene Ausweis der Reichsbank zeigte aui einigen Konten ein ge- waltiges Anschwellen der Ziffern, das einmal auf die Erforder- nisse des Vierteljahresschlusses zurückzuführen ist, zum andern Male, und zwar in erster Linie mit den beginnenden Einzahlungen auf die neunte Kriegsanleihe im Zusammenhang steht. Um die gewaltigen Milliardeneinzahlungen auf die Kriegs- anleihen ohne Stockung des Geldmarktes durchführen zu können, Wird bekanntlich einige Monate vor Auflegung der Kriegsanleihen durch die Reichsbank mit dem Verkauf sogenannter„gebundener Neichsschatzanweisungen“ begonnen, die mit einem Vorzugszins- satz ausgestattet, den Käufern die Verpflichtung aulerlegen, daß der Gegenwert zur Einzahlung für die konunende Kri eihe Verwendung fündet. Daneben werden durch die Reichsbank stän- dig„ungebundene Reichsschatzanweisungen“ an Banken,— 4 kassen, Raufleute, Privatpersonen usw. abgegeben, die für vorüber- gehende Mittel eine willkommene Anlage bieten. Ein Ieil dieser gebundenen und ungebundenen Reiclisschatzanweisungen fliegt regelmäßig in der letzten Woche vor dem Beginn des Einzah- lungsgeschäftes zur Reichsbank zurück und hat ein Anschwellen der Anlagekonten zur Folge, während der Gegenwert in einer Zunahme der ſremden Gelder erscheint. Die Kapitalanlage hat sich in der abgelaufenen Be- richt:woche in einem noch nie ausgewiesenen 2. von 17 726, Mill. M. auf 23 968,6 Mill.., d. h. um 642,2 Mill. M. vermehrt. Von dieser Zunahme entfallen auf die bankmätzige Deckung flir sich allein genommen, 6,240 Mill. M. Auf der an- deren Seite haben auch die fremden Gelder eine bisher noch nicht verreichnete Ae, erfahren, nämlich um 5431,7 Mill. M. auf 14 338,1 Mill. M. Bie tatsächliche Inauspruchnahme der Bank, E an der Zunahme der Anlage, abzüglich der Vermehrung kremden Oalder, beläuft sich also doch nur auf 810.6 Mill.., Während sie Ende September 1017 etwa den gleichen Betrag, nämlich 772 Mill. M. und zu enfaprechender 3 Friedens jahres 1913 789, Mill. M. ausgemacht hatte. Der hieſigen Stadtverwaltung wurde eit der letztien An Banknoten mußten in der Bericitswoche 905,0 Mill. M. gegenüber 601,4 Mill. M. in der letzten Septeniberwoche 1917 verausgabt werden, so daß sich der gesamte Umlauf am 30. Sept. 1918 auf 15 334,4 Mill. stellte. Daneben mußzten von der Reichs- bank 252,3 Mill. M. Darlehenskassenscheine gegen 186,0 Mill. M. in der entsprechenden Woche des Vorjahres in den Verkehr ge- geben werden. Der gesamte Umlauf der im freien Verkehr befind- lichen Darlehenskassenscheine stellte sich damit am Ende der Berichtswoche auf 8746,0 Mill. M. Dem Goldvorrat flossen diesmal 137 000 M. zu. während der Bestand an Scheidemünzen und Neichskassenscheinen geringſügige Abnahme auſzuweisen hatte. Bei den Darlehenskassen erfolgten in der Berichtswoche neue Ausleihungen in Höhe von 3560,5 Mill. Mark, so daß sich der gesamte Darlehensbestand nunmehr auf 11 502,2 Mill. M. beläuft. Von den infolge dieser Entwicklung der Reichsbank zugeflossenen Darlehenskassenscheinen wurden, wie oben erwähnt, 252,3 Mill. M. in den Verkehr geleitet: der Nest wuchs ihren Beständen zu, die sich hierdurch auf 236,0 Mill. Mark erhöhten. Die auf dem Konto der sonstigen Aktiven ausge- wiesene Entlastung von 180 Mill. M. steht iin Zusammenhang mit der Einlösung der Oktoberzinsscheine aus den eigenen Be- ständen der Reichsbank bei den Schuldenverwaltungen. Frauktfurter Wertpaplerbrse. Frankfurt, 5. Okt.(Pr.-Tel.) Die Hoffinung, daß nach der am Ende der Woche eingetretenen und gestern fortgesetzten Auf- wärtsbewegung des gesamten Kursniveaus sich eine weitere Er- holung durchsetzen werde, hat sich heute nicht erfüllt. Der zu- versichtlichen Haltung jolgte wieder eine schwächere Tendenz. Die Bildung des Interventionskonsortiums in Berlin ging einhuß- los vorüber, auch das Abdanken des Königs von Bulgarien zu- gunsten seines Sohnes, des Kronprinzen Boris, überraschte nicht mehr, da man mit dem Abfafl Bulgariens rechnete. Die Zurück- haltung, welche heute vorherrschte, war politischer Natur, auch nahm man in Anbetracht der heutigen Neichskanzlerrede eine abwartende Haltung ein. Montanaktien traten bei schwacher Haltung in den Verkehr. Mit Kurseinbußen gingen ganz besonders die in den letzten Tagen bevorzugten Werte wie Oberbedarf, Caro, Phönix Berg- bau und Mannesmannröhren um. Gewinnabgaben fanden auch in chemischen Werten statt. Badische Anilin, Griesheim und Höchster Farben gaben nach. Auch in Elektrowerten trat Ab- gabelust hervor. Schiffahrtsaktien auf Nealisationen schwach. Für Schantungbahnen bestand Kauſlust. Unter den Rüstungswerten schwächten sich Kleyer, Benz und Daimler ab. 1 Im freien Verkehr ist Ebenfalls ein schwacher Grundton vor- herrschend. Unter den Einheitswerten traten teilweise Kurserhol- 1 ungen ein. Heimische Anleihen honnten sich behaupten, Russen abgeschwächt. Das Geschäſt blieb auch im weiteren Verlauf ruhig. Die Spekulation nahm abwartende Haltung ein gegen Schluß lester. Man hofft, daß die heutige Erllärung im Reichstag durch den Reichskanzler der Friedensmòglichkeit förderlich sein wird. Privatdiskont 4 Prozent. Berliner Wertpaplerbzrse. Berlin, 5. Oxt..(WITB.) Die Ungewißheit über die nahe bevorstehenden wichtigen politischen Entscheidungen beherrscht den heutigen Börsenverkehr. Die Kurse setzten durchweg mit erheblichen Rückgängen ein, wenn auch so gewaltige Stürze wie vorgestern im allgemeinen vermieden wurden. Nur Rheinmetall hatten einen gleich schweren Verlust zu verzeichnen, vereinzelt ergaben sich sogar Kurserholungen für die Aktiengesellschaft für Anilinfabrikation und Badische Anilin. Auf dem Gebiet der Hütten- und Bergwerkssktien waren besonders oberschlesische Werte gedrückt, während rheinisch-westfälische Einbuße erfuhren. Im Verlauf estaltete sich die Kursbewegung bei mäßigem Oe schäft unregelmäßig. Welfach kam eine mäßige Erholung zu- stande, dies gilt namentlich für Schiflahrtsaktien. Das Geschäft wurde ruhiger. Die Börse verhielt sich abwartend. Besonders dringendes Angebot machte sich in keinem Falle des Verkehrs geltend. Wenn erhebliche Rückgänge nicht vermieden wurden, so hatte das seinen Grund in dem Mangel an Knufer. Der An- lagemarkt war bei müßigen Umsztzen abgeschwächt. Zanammenschluss der suad- and westdentschen Kratt⸗ werke. Zum Zwecke des Stromaustausches und der Unterstützung bei Betriebsstörungen ist das Kraftwerk des städt. Elektrizllats- werkes Ofienbach a. M. mit dem Kraftwerk der Braunkohlenzeche Oewerkschaft Gustayv in Dettingen in Bayern durch eine etwa 23 Kilometer lange Fernleitung zusammengeschlossen worden. Die Stadt Offenburg hat weitere Zusammenschlußvertr ab los⸗ sen mit dem Oberpräsidenten der Provinz Hlannover als Chef der Weserstrombauverwaltung und mit der Tlessischen Eisenbahn- Akt.-Oes.(Heag) in Darmstadt. Nach Wiederkehr normaler Preis- verhältnisse soll das Kraftwerk Oflenbach mit den bei der Aus- fümrung der Mainkanalisferung von Ofſenbach bis Aschaffenburg jetzt im Bau begriffenen Mainwasserkraftwerken, sowie mit dem Krbtte der Iieag in Darmstadt durch Fernleitungen verbun-· den werden. Die Mainwasserkraftwerke ihrerseitz werden durch Fernleitungen mit der Eder-Talsperre verbunden, wührend an- dererseits das Kraſtwerk der Iſeag in Darmstadt mit den Ober⸗ rheinischen Elektrizitätswerken in Mannheim durch eine Fern- 2 7551 bereits zusammengeschlossen ist. Die Oberrhei- nische Eisenbahngesellschaft in Mannheim i8t yzusammengeschlossen mit den Pfalzwerken in Homburg L d. Pfalz und wird zusammengeschlossen mit den staatlichen badischen Murg- Werken. Die Heag in Darmstadt ist seit kurzem gleich- falls mit der Braunkohlenzeche Qustav in Dettingen zusammen- schlossen, die ihrerseits wieder Anschluß erhält an das großze Berverk für das Königreich Baxern und der die Versorgung des Bezirks Oderfranken von dem Bayernwerk bereits bertragen ist. Durch die Zusammenschlũsse wird somit ein zusammen- hängendes Stromgebiet geschaffen von Bremen bis her- unter in die Schweiz, und durch die Zusammenschiũsse der Kraft- werlte Offenbach und Darmstadt mit der Zeche Qustav wird auch eine Verbindung hergestellt mit dem geplanten großen Hayern- werk für das Nönigreich Bayern. Das Kraftwerk der Braun- kohlenzeche Gustav in Dettingen, sowie die künftigen Zusammen- schllisse des Kraftwerkes Oflenbach mit den Mainwasserkraft- werten und dem Kraftwerk der Heag in Darmstadt bilden somit das letzie Olied in der Kette von Werken ſür dieses von Bremen bis zur Schweiz und Tirol durch Deutschland sich erstreckenden großen Stromversorgungsgebietes. Schifberbörse zu Dulisburg-Ruhrort. Duisburg-Ruhrort, 4. Okt. Amtliche Notierungen. Bergfahrt. Frachtsätze von den Rhein-Ruhr-Häfen nach Mainz- Qustavsburg 2,50, nach Mannheim 2,50. Frachtsätze von Häfen des Rhein-Herne-Kanals nach Coblenz 2,25.— Schlepp- löhne von den Rhein-Ruhr-Häfen 2,40—2,50, nach Mannheim 2,60—2,70.— Talfrachten für Kohlenladungen(für die Tonne zu 100 keg) nach Antwerpen-Süd 6,75.— 100 fl 309,25 Mk. ke 1 Hle— 7 Unübertroffen in seiner raschen und vorzüglichen Wirkung II allen Apotheken zu haben. 15 928 17 Dnetag. ben A Ortober 1918. Maunheimer General · Anzeiger. ¶ Abend· Ausgabe.) Nr. 466. 5. Seite. Auliche veröffentlichungen der Stabigemelnde Montag, 7. Oktober. gelten folgende Marken: I. Für die Verbraucher: Wear Fue 1 750 Gramm die Brot⸗ u. Zuſatzmarken Bater. oder Buttermilch: Für Liter die Marke 3. tter: Für Pfd. die Buttermarke 54 in den Ver⸗ elerkaufsſtelen 301—700.„ ſer. Fur 1 Kühlhausei zu 34 Pfg. die Eiermarke in den Vertaufsſtellen 451—1000, ſerner für 1 Kühlbausei zu 31 Pfg. die Eiermarke 28 in 8u den Verkaufsſiellen—350. der: Für 200 Gramm die Zuckermarke O in den erkaufsſtellen—998. Der Preis beträgt für rode⸗, Platten⸗ und Kriſtallzucker 1 Pfg. und alle anderen Sorten 42 Pfg. für das Pfund. Zen(beſtehend in Würſel und Buchweizenarütze Far 1 Würfel zu 10 Pfg. oder 50 Gramm derüße zu 8 Pfg. die Kolonialwarenmarke 83 in gar en Verkauſsſtellen—998. leſein: In den Verkaufsſtenlen—1400 für 4 Pfdb. le Kaxkofſetmarke 188, fär 2 pfd. die Zufatz⸗ arke 95, außerdem die roten Wechfelmarken. II. Fur die Verkaulsſtellen: ehie d Abaobe ſind vereit: 0 Luer): Für die Kolonialwarenverkaufsſtellen Deg.— Die auf die einzelnen Verkaufsſtellen zutfalenden Meugen werden durch die Flrma „Louis Daas, Eſfigſabrik, Kaſertalerſtr. 100 zugefahren. 2 aouſches Lebenzmittelamt, C 2, 16/18. ind Jon Montag, den 7. Ottober ab bis auf weiteres vert n Mannheim einſchl. Vororte folgende Klein⸗ Kerzatspreiſe in Kraft: ar Pfennig toſfein, dchtpreis das Pfund 9 nen, Oroßhdlspr. Höchſtprels das Pfund 45 Nard Kleinholspr. 4 2 8 60 tten und Gelbe 2 2 916 Höchſtpreis das Piun daß Raden, Höchmpreis das Pfund 15 Nohleeden. en, Richtpreis das Pfund 10 Wiesinei⸗ Hochnpreis das Pfund 25 Weißtre, Höchſtpreis das Pfund 20 ei krant. Höchſtpreis der Zeutner 800 Dotterant, Hochſtpreis das, Pfund 10 Apinuut. Höͤchſtpreis das Pfund 30 Muat Hochſtoreis das Pfund 30 Aaudeld, mit weißem Stiel,(Berkauf von deronelo mit gelbem und rotem Stiel ißt echnitoten) Michtpreis das Pſund 28 Rautatmafe lleglicher Verkauf von Rüben⸗ ae elen einſchl. Vororte iſt barber, 0 dchſtpreis bas Pfund 80 Wapene Odcterels das Stück 80—200 Cudlottat, Richtpreis das Stück 10—20 Keuatenfalat Richtpreis das Stück 15—25 omai, RNichtpreis das Stück.—20 Tom ten, grüne öchſtpreis das Pfund 50 Jwiebern. reiſe öchſtpreis das Pfund 70 Aüroie obne Schloten, Hochſtoreis das Pfb. 45 ſeri Höchſtoreis das Pfund 2⁰ elinge, Steinpiize und Champignous dere Michtpreis das Pfſund 60—100 nd Vilze, Michtoreis das Pfund 60—80 hedrneniche, Hochftorels das Pfund 0 ſeleſiche, Höchſtpreis das Pfund 125 1j oſt, Höchupreis das Pfund 50 Luſtichaftsobn, DHochtorels das Plund 25 5 Höchſtpreis das Pfund 50 D* zatoien Zurüchaften Beratungsſtelle in allen hauswirtſchaftlichen Fragen und Kochkiſtenverkauf, C 4, 2. Hausfrauen ſpart Gas, kocht in der Kochkiſte! Kochkiſten von 12 Mark an. N66 Wir machen darauf aufmerkfam, daß ſeder Schuh⸗ macher und jede Schuhreparaturanſtalt, auf Grund 58 1, 3 und 7 der Verordnung des Bundesrats über bei Ausbeſſerung von Schuh⸗ waren vom 25. Januar 1917 verpflichtet iſt, der Ne⸗ paratur einen Begleitſchein über die Berechnung der Koſten anzuſchließen. Ohne dieſen Begleitſchein iſt es nicht möglich, in eine Prüfung zu hoch erſcheinender Preiſe einzutreten. Das Publikum wird im eigenen Intereſſe darau! hingewieſen, dieſen Begleitſchein zu verlangen, da es ohne denſelben nicht möglich iſt, in eine Prüfune ev. Preisüberforderungen einzutreten. 2 Städtiſche Bekleidungsſtelle, F 3, 6 Ceneinnützige Möbel⸗VBerwertung, P6. 20. Annahme von Möbeln und Hausrat aller Art täglich von—12 und—6 Uhr. Jedes Stück wird von Sachverſtändigen taxiert und wenn es nicht geſchenktwerden kann, ſofort in bar oder in Gutſchelnmarken bezahlt.— Außer dem guten Ankaufsprels für den Verkäufer wird ſedem VBermittler eines Möbpelſt ückes eine Vermiitlungsgebühr angewieſen. Auch nicht mehr gebrauchsfähige Gegenſtände werden gerne angenommen und vergütet.— Die Stücke werden hergerichtet und aufgearbeltet an bedürftige Famtlien abgegebeu. 84 Die Gemeinnützige Möbel⸗Verwertung Geſchäftsſtelle: P 6, 20 Tel. über Natheus. Conto b. d. Badiſchen Bank Die Städtiſche Bekleidungsſtelle kann nur an Perſonen verkaufen, die im Beſitz fol 95 7 Ausweiſe ſind: n die Empfänger von Armenunterſtützung: An die von der Zentrale für Kriegsfürſorge Unter ſtützten; un die eine Kriegshinterbliebenen⸗Rent henden: An die Kriegsbeſchädigten; An die heimkehrenden Krieger. Die Abſchnitte der Zahlkarten haben nur Gültig⸗ keit, wenn ſolche an der rechten Seite vom Juhaber eigenhändig imit Tinte) mit Vor⸗ und Zuname unterſchrieben ſind. Alte Damenkleider— Alle Herrenkleider auch ſtark abgetragene und ſcheinbar nutzloſe, bitten wir dͤringend uns entgeltlich oder unentgeltlich zu überlaſſen. Die Not an Mädchen⸗ u. Knabenkleidern iſt groß! Wir kertigen aus dieſen alten Sachen im⸗ mer noch brauchbare Stücke, die beſſer ſind als ſol, aus Erſatzgeweben. Städtiſche Bekleibungsſtelle, F g, 6. Annahmezeiten von—12 und—6 Ühr Samstags nur Vormittags. Kraukentransportgebühren. Mit ſofortiger Wirkung werden die Gebühren für die Beſorgung der Krankentransporte durch die Berufsfeuerwehr ſeſtgeſetzt wie folgt: A. Beim Transport mit den antomobilen Krar kenwagen: 1. für Transporte innerhalb der Gemarkungsgrenze: a) Grundtaxe.— 6N — knicht befähigten oder nicht zu berufenden als aun Bezie⸗ hofe 62 Am 12. Oktober 1918 füär die Die Leiſtung des Geſchworenen⸗ und Schöffenbienſies betr. Wir bringen gemäß 8 5 der landesherrlichen Ver⸗ orduung vom 11. Juti. 1879 zur Kenntnis, daß die Urliſte über diejenigen Perſonen, weche zu dem Amte eines Schöfſen oder Geſchworenen berufen werden können, für das Jahr 1919 von Montag, den 7. Oitober 1918 an während 8 Tagen auf dem Stati⸗ ſtiſchen Amt(Rathaus N 1, Zimmer 20) und für die Stadtteile Feudenheim, Käfertal⸗Waldhof, Neckarau, Rheinau, Sandhofen. Kirſchgartshauſen und Sand⸗ toerf auf den dortigen Gemeindeſekretariaten bezw. Stabhalteramter zu Jedermanns Einſicht aufliegt und Einſprachen gegen die Richtigkeit oder Vollſtän⸗ digteun der Liſte innerhalb der genannten Fyiſt ſchrültlich oder mündlich zu Protokoll daſelbſt erhoben werden können. Die Eiuſprache kann ſowohl den Eintrag ven die Uebergehung von einzutragenden Perſonen zun Gegenſtand haben. . Verſonen, welche nach 8 38 der Gerichtsverfaſſun die Beruſung zum Amte eines Schöffen oder Ge⸗ ſchworenen ablehnen dürfen, können ihre diesbezüg lichen Geſuche vorbehaltlich ihrer Beſugnis zur ſpä teren Geltendmachung des Ablehnungsgrundes m Maßgabe der 88 55 und 94 des Gerichtsverfaffungs⸗ geſetzes ebenfalls binnen der Einſprachefriſt ait nötigen Nachweiſungen anbringen. 181 Mannheim, den 4. Oktober 1918. Statiſtiſches Amt: Dr. Schott. Petroleumverteilung. Die Ausgabe der Petroleumkarten für die bies⸗ jährige Beleuchtungspertode erfolgt bezirksweiſe an den nachſolgenden Tagen jeweils in der Zeit von —12 Uhr vormittags und 43—5 Uhr nachmittazs (Samstags von—12 uhr) bei der Städt. Petroleum⸗ verteilungsſtelle, Luiſenring 44, und zwax: a) Für Haushaltungen, die in ihren im Stabtbezirk Mannheim befindlichen Wohn⸗ oder Arbeitsräumen weder Gas oder elektriſchen Strom als Licht⸗ quelle zur Verfügung haben(rote Karten): Am 7. Oktober 1918 für die Quadrate—K Am 8. Oktober 1918 für die Quadrate—1 Am 9. Ottober 1918 für die Bezirke Jungbuſch, Oſt⸗ ſtadt und Lindenhof. Am 10. Oktober 1918 für die Bezirke Schwetzinger⸗ ſtadt, Neckarſtabt. Am 11. Oktober 1918 für die VororteWaldhof, Saud⸗ n und Käfertal. 950 755 Rheinau ſowie Feudenheim. b) Für alleinſtehende Perſonen, die in ihren zum Wohnen oder Urbeiten benutzten Mäummnen beber Gas noch elektriſchen Strom als Lichtawelle haben und ſich nicht in anderen mit Gas und eleklriſchen Strom verſehenen Räumen aufhalten konnen, ferner für alle Haushaltungen bei denen aſcht alle benützten Räume(insbeſendere auch zur Woh⸗ nung gehörende und benutzte Keller und Piaufar⸗ denräume, Haus⸗ u. Treppenflure) Gas»der elek⸗ triſchen Strom beſitzen[blaue Kerten]: Am 14. Oktober 1913 für die Quadrate—K. TFrade;: 88. E. jedem Laien ermöglicht, ſich mittels einer kleinen Flaſche(Medizinflaſcheß eine brauchbare Kriegsſpar⸗ lampe herzuſtellen. Spiritusbezugberechtigte, die zugleich Beſitzer einer Petroleumkarte ſind, erhalten für jede ge⸗ wünſchte Spiritusmarke(1 Ltr.) 2 in Gültigkeit ge⸗ ſetzie Petroleummarken abgezogen. Die Abgabe der Spiritusmarken erfolgt für Bezugsberechtiate in der Zeit vom 7. bis 28. Oktober ebenfalls an der Pe⸗ treleumkartenausgabeſtelle, Luiſenring 44. Die Petreleum⸗ und Kerzenabgabe erfolgt in den nachſtehend verzeichneten Verkaufsſtellen und darf nicht vom Bezug anderer Waren irgendwelcher Art abhängig gemacht werden. Innenſtadt: 1. Wilh. Gorn, D 3, 127 2. Hans Scharff, G 7, 20; 3. Ferd. Beck, J 8, 1af 4. Filiale Schreiber, Werſt⸗ ſtraße 11; 5. Filiale Schreiber, I. 12, 10. 8. Wilh. Walter, 7, 3b; 7. Pfannenſtiehl, U 1, 287 8. Har⸗ ter, N 4, 22; 9. W. Bauder Witwe, T 4, 1; 10. K. Kunz, Holsſtr. 17: 11. Franz Brecht, 8 2, 20, 12. Schmelcher, Güterhallenſtr. 22, 19. J. Sauer, K 4, 28 (nur Petroleum); 14. Joh. Schreiber, T 1, 8(nur Petroleum); 14a. W. Kern, R 4, 1(nur Petroleum). Neckarſtabt: 18. Konfum⸗Verein, Jean Neckerſtr.: 16. Konſum⸗ verein, Laden 9, Mittelſtr. 11: 17. K. Trautwein, Laurentiusſtr. 28; 1k. Filale Schreiber, Ige. Ronker⸗ Fraße 1; 10. Joſ. Mühlum, Langſtr. 18; 20, Mar Hammer, Kleiſtſtr. 10; 21. Peter Schüßler, Alphorn⸗ ſtraße 38;: 23. Exnſt Barreis, Gärtnerſtr. 38a; 28. W. Prägel, Draisſtr. 25. Schwetzingerſlabt: 24. Konſum⸗Verein, Schwetzingerſtr. 93; 25. Fil. Schreiber, Augartenſtr. 5; 26. Nik. Kadel, Schwet⸗ zingerſtr. 43: 27. Joß. Schuhmacher, Gr. Wallſtadt⸗ ſtraße 54; 28. E. Krauſe, Viehhefſtr. 8: 28. eng. Hermann, Gr. Merzelſtr. 87. Lindenhof: 88. Filiale Schreiber, Sontardplatz: 31. Konſum⸗ serein, Gantardſtr. 88; 82. Arth. Röhnert, Bellen⸗ Lacroix, Eichelsheimerſtr. 8; 84. Herm. Faber, Meerfeldſtr. 48. Waldhof: 85. Jakeb Höckel, Stsllbergſtz. 18; 88. Nonſum⸗ verein, Lab. 5, Oppauerſtr. 86: 87. C. Wolff, Hußen⸗ ſtraße 20; 38. Rud. Rechner, Atzelßofſtr. 24; 39. Chr. Maier, Langer Sclan i Käfertal: 49. Konſumvevein, Pecen 18, Obere Riebſtr. 30; 41. Val. Kilthau, Kurze Meunhelmerſtr. 32; 42. Herm. [Sckert, Obere Riebſtr. 33; 48. Suf. Müller, Laden⸗ burgerſtr. 29. Teuhenhelm: 44. Kenſumrercin, Laden 11, Hauptſtr. 44;. Filiale Schreiker, Vlücherſtr. 14; 48. Joſ. Braun, Ziethenſtr. 4; 47. Phil. Höfer, Hauptſtr. 89. Neckarau: 48. Filtale Schreiber, Maxſtr. verein, Laden 6, Nuiſenſtraße 82; Luiſenſtr. 59; 51. Le Heidenreich, (ich. Dobhahr, Neckarauerſtr. 87. otheinau: 43; 49. Honſum⸗ 50 K. Mayufarth, Elſcherſtr. 1 3. Am 15. Oktober 1918 für die Quabrate I1—U. Am 16. Oktober 1918 für die Bezirke Jungbuſch, Oſt⸗ Am 18. Oktober 1918 für die Vororte Waldhof, Seub⸗ und Käfertal. 58. Kenſumverein, Lad. 18, Stengelhofſtr.? 54. Filiale Schreiber, Däniſcher Tiſch 16; 55. Ph. Beck⸗ ſtadt und Lindenhof haus, Graßmaunſtr. Karlsruherſtr. 6. 8 ö· egt SDanbdhoeſen: eee 87. Fil. Schreiber, Ganſſtr. 8r 38. Fr. Huldner, 22 D ſtifrſtr. 1; 60. tich. Ehrpächer, Dorſſtr. 21. Scharhsſerſtr. 38; 59. Kenſumrerein, Laden 18, Dom⸗ hofen angehlich verkaufter Ware iſt bd) Zuſchlag für ſede angefangene 1 9. 5 Die Marken ſind ſettens der Verkaufsſtelle ſorg⸗ ie auf dedon, mergens nihr ab muß ſede Ware, Stunde zwiſchen Abgang und Ruckkunft ene ee Feuenheen dent an ſanmeln und bis ſoätenens 5. Novemfer * dem Wochenmarkt iſt, im Kleinen an jeder⸗ des Wagens 0,75 Zum Zwecke der Erlangung einer Petrsleum“ zetrennt nach roten und blauen Marken unter An⸗ abenbe abgegeben werden. Wer Gemüſe oder Obſt e) Desinfektion des Wagens bei anſtecken⸗ karte genügt für dieſenigen, die bereits im Vorj 7 zer verbliebenen Reſtmenge gegen Quittung an Getanseuchneter Arten verlault, hat Abdruck dieſer den Krankheiten.50% eine Petroleumkarte bezogen haben, die mündliche die abzugeben. Mumalmachung(Zeitungsausſchnitt) im Verkaufs⸗ c) Zuſchlag bei Nachttransporten 1,50„ Antragſtellung. Alle übrigen Antragpeller Jede Entnalme sber Abgabe von Petroleum ihren zupſchlagen, bezw. beim Verkauf mit ſich zu 2. für Außſentransvorte:„ſeinen an der Petroleumverteilungsſtelle erhält ichen»der Kemen ohne Marken eder beſendere Anweifn Mannbeim, den Oe e Grundtaxe.— Jragedogen gewiſfenbaft auszufülen, worauf die der, Petrsleumverteilungeſtelle wird ſtrafrech n Oktober 1018. d) Fabrzeit: fur ſede angefangene 4 Aushändigung der Karte ebenfalls erfolgen kaun. Verfelgt. liſches breisprüfungsamt, E B, 16. Stunde zwiſchen Abgang und Rück⸗ Bezuügsberechtigt iſt in allen Fällen der Hans⸗ Mannheim, den 4. Oktober 1918. Die gpen kunft des Wagenz 1,50% battungsvorſtand. Die Haushaltungskarte dient als Städtiſche Petroleumrerteilungsſtelle Mit 5 erſchan in der Stabt Maunheim betr. e) Fahrſtrecke für den Etlometer 0,0„ Ausweis und iſt mitzubringen. Städtiſche ulage. Nolks-ad.78 chan* Vorertebungen zur allgemelnen Feuer⸗ d) Desinfektion des Wagens bei anſtecken⸗ Din Inhaber von roten Petroleumkartes er⸗] Am Mening, den T. und Schwetingerſtadt betr wird in de Bezirk Lit.—b durch den Feuerſhmer den Krankbeiten.50 +4 halten gegen die Abtrennung der Marken—4 in Dienstag, ben 3. Srtbr. Wegen 35 begonne er exſten Hälſte des Monats Oktober l. J. e) Zuſchlag bei Nachttransporten.50 den nachſtehend serzeichneten Verkaufäſtelen 7 1518. vrittags von A12 10 Mefriannn e Die B. Beim Transport mit dem Wagen für Pferbe⸗ iter Petrolenm. Dieſe Menge iſt für e Wechen Ahr werden im Lehrer⸗ bleibt das Bad vom Mon⸗ der Zeit Unterſuchungen werden vorgzenommen in beſpannung: ugeteilt. zimmer der Knabenabtei⸗ tag, 7 Oktober 1978 ab 5¹8 mittagg von 8it Uhr vormittags bis 6 Uhr nach⸗] a) innerbalb des Ringes.— 1 ie Inhaber von blauen Petroleumkarten gegen lung des Schulhanſes auf weitere? geſchloßſen lebe abd ergrechen ſch auf alle gewerblichen Be. dz außerhalb des Ringes 0% berenneng der Markenanmmer 1 eine Kerde enzenberg(1. Steck Jaß, Hannbeim,. Stl 8. ze. Die Dan Wiriſchaften und dergleichen. e) von und nach den Vororten 10 leicht roſa gefürbt, zum Preiſe von 39 Pfg. das lungen en Umtagen und Städt. Maſchinenamt. er Gew dausbeſitzer, Mieter und ſonſtige Inhader d) Zuſchlag bei Nachttransporten zwiſchen Stück. 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Oktober 1918. In tiefem Schmerze: Gustav Stein Frau Betti Stein Erika Stein. Von Beileidsbesuchen wollte man bitte absehen. Mannheimer Hausfrauenbund. Zweol Pilzausfidgs unter ſachkundiger Leitung Mittwoch, v. Ottober 1918 Pllzausflug zach Rhslnau. Freitag, 11. Oftober 1918 Fiausfiug in den Liter- taler Wald. Abfahrt jeweils ½1 Uhr im Sonderwagen ab Col⸗ liniſtraße. Tellnehmerkarte zu 1 M. einſchließlich Straßenbahn im Laden O 4, 2 erhaltlich Bei ſchlechtem Wetter wird der Ausflug ver⸗ ſchoben. Karten behalten Fräulein. Mitte S0er, vor aunen. Aeuß., in beſf. dienender Stelluna. mit einig. 1000 Mk. Erſparn. u. Wäſcheausſtener, jedoch mit 1 Kinde, welches bei den Eltern bleibt, ſucht zwecks 8808a Heirat mit Herrn éin ſich. Stellg. bekannt zu werden Zuſchriften unter U. F. 81 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes erbeten. 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Oktober, unerwartet rasch verschieden ist. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Jean Dubs u. Frau Georg Dubs Räthchen Dubs Elise Dillig, MANNHEIM, Hafenstr. 26, den 5. Oktober 1918. Die Beerdigung findet Mentag Nachmittag 4½ Uhr von der Leichenhalle aus statt. geb. Dubs Ea258 Grabe. — Danksagung. Für die unendlichen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem uns so schwer betroffenen Verluste unserer lieben. Mutter, sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden sagen wir herzlichen Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Dr. Latte, den Diakonissenschwestern für ihre aufopfernde Pflege, sowie Herrn Stadtpfarrer Knobloch für seine tröstenden Worte am 85⁵ Mannheim, den 5. Oktober 1918. Adam Anweiler und Kinder. guten 15a Belfellurager au Trauerbrie fe Werclerjewells Iirn lGrigſferis zwel Stumcen feclellos Ausgefuruwi Vvor der Druckerei Or. Haes, NMarwrweirder Generau- AMeiger E G, 2 10 Wochen alt entlaufen. Abzugeben gegeu gute Belohnung in 8548a Metzgerei R 4. 23. Aaiell. 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M—4 Ühr nachmitt., Altmann, Urproduktton, A 1, 3 Dr. G. F. Hartlaub: Einführung in die bildende Saal 10 1 K Calefon 5457 D, 8 Flanken—5 lihr nachmitlags, Schröter, Betmetslegre 185 Ninduſtriellen Unkernehmungen, A 1, 2, Saal 0 Vincent van Gogh als religiöser Künstler.—6 Uhr nachmittags, Schröter, Algemeine Hand Tierleib u. Tierseele in der bildend. Kunst. Ki 2 lehre II, A 1, 2, Saal 7. 21f 7 Die Kunst nach dem Kriege. rchen Anſage.—7 Uhr abends, Schröter, Sehre vom meneekra 1 Christentum u. Buddhismus in der Kunst. Cvangeliſch- yrsteſtantiſche Gemeinde 20 ide 66 oeibevz Beltamit, zu 5 Volkercharaktere im Spiegel der Kunst. Sountag, den 8. Oktober 1918. lst dein Tetegsbeodut Seminar, A 1, 2, Saal 6 re Der Bauer und seine Verherrlichung in Trinit.⸗K.: Morg. 4 Uhr Pr., Garn.⸗V. Acht⸗ Spart letzung, Arbeit u. Geld,—8 itor abends, Pöſchel, Rohwarenkunde, 75 85 ſp der Kunst. nich; morg. 10 Uhr Pr., Pfr. 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