9 8 r/ ˙·— ( %%VCCC0GGGTC0TTCTTTTbTTTTT 1 63³ r an — 79 0 und ds Doſtſcheck⸗Ronte: Nr 2917 cudwigshafen am Rhein. Beilagen: Amtliches Berkündigungsblakt für den Amtsbezirk Nannheim. Das Weltgelchehen im Bilde, in moderner Kupfertiefdruck Ausführung. terun K. Daantrorrfich Für ben allgemetmen und Hendelsteſ: Cbetrebattem * e e für den einzetgentell Anton Grieſer Drnt u beriag Druderef Dri Haas Manndbeimer General Angelget Gum d. 3. ſämtlich in Manaheim Celegramm. General⸗HAnzetger Rmannbeim Fernſprech fin · klu aun Man Hr 7041. 7942 7948. 7944, 7945 ———— 5 Nageigenpreiſe: Du1 Koloneizeue 0 0 9 5970 Rettemen I 2— 2 mnahmeſchlußz 9 Mittagblatt vorm 8% Ur. Abendblatt nachm. r Kn⸗ zeigen an betimmten CTagen. Stellen und Kusgaben Der⸗ 11 antwortung ubernommen Oezugspreie in Rannheim und Umge⸗ 8 bung monati M. 2— mi Bringerlohn. Poſtbezug: Diertell M..44 1918.— Nr. 469. 7 ‚ elnſchl. Suftellungsgebũhr. Bei der Poſt abged. It.. 70. Einzel · Nr: io ⁹Üm Ne Lage. En einem kurzen Bericht über das Verhältnis der bei⸗ derſeſtigen Verluſte macht die Heeresleitung heute die be⸗ deutſame Feſtſtellung: das Ergebnis der bisherigen ſchweren Kämpfe iſt, daß Foch in dieſem Herbſt ſein Ziel nicht mehr erreichen wird, er wird die deutſchen Linien nicht durchbre⸗ chen er wird keinen entſcheidenden Sieg erringen. Das iſt das gewiſſenhafte Urteil der militäriſchen Stellen über die gslage im Weſten, nachdem Foch faſt drei Monate hin⸗ durch unter ungeheuerſten Opfern gegen unſere Linien an⸗ geſtürmt iſt. Im Ententelager hat man ſchon ſeit längerer eit ſich die ſorgenvolle Frage vorgelegt, was dann, wenn ſoch in dieſem Jahre den entſcheidenden Schlag nicht mehr führen kann? Schon am 30. September meinte der Londoner Berichterſtatter der„Stampa“, bleibe die Offenſide des Ver⸗ bandes jetzt ſo ſei der Sieg im Frühjahr durchaus nicht ſicher. Er ſchreibt: Nur wenige Wochen günſtiger Wit⸗ tehen Foch für ſeine Offenſive noch zur Verfügung könnte er dieſe Gelegenheit nicht ausnutzen, würde ſich ihm eine neue viel ſpäter bieten, als diejenigen meinen, die einen Sieg im Frühjahr als unausbleiblich ſchudern. Was dem Feinde am meiſten zuſtatten käme, wäre ein paar Monate Zeitgewinn, um Atem zu ſchöpfen, die Truppen in den Win⸗ terquartieren zu reorganiſteren und durch allerhand Vor⸗ kehrungen die Macht ſeiner Defenſive zu höchſter otenz Dieſe Gefahr liegt ſo klar auf der Hand, daß ſie Foch weniger als jedem anderen entgehen kann. Es erſcheint nicht ausgeſchloſſen, daß ſolche Ausſichten auf ein endlos verlängertes fruchtloſes Ringen die Haltung der Alliierten zu dem deutſchen Friedensvorſchlag ſchon be⸗ ſtimmt haben und noch weiter beſtimmen werden. Junächſt fällt doch ſehr auf daß gerade Amerika und England das Angebot des Prinzen Max vom 5. Oktober und die Note des Grafen Burian vom 14. September ſehr unterſchiedlich behandeln. Die Antwort auf letztere hatte Wilſon binnen 0 Minuten fertig, Balfour antwortete 2 Stunden nach Ve⸗ kanntwerden bei einem Frühſtück. Auf das neue Friedens⸗ merbieten will die engliſche Regierung, wie wir geſtern mit⸗ teilten, eine amtliche Meinungsäußerung noch verſchieben. Ebenſo wird eine ſchnelle Entſcheidung Amerikas über die Note m Berliner politiſchen Kreiſen nicht erwartet. Man könnte o wohl annehmen, daß eine unbedingte ſchroffe Ableh⸗ g nicht zu erwarten iſt, eher eine Antwort, die noch neue Bedingungen ſtellt und es nicht genug ſein laſſen will an den 14 und 5 Punkten. Wollte man ſich aber nur vergewiſſern, ob das Kabinett 0 Max es ganz ehrlich muit der Unterwerfung unter die Wilſonſchen Friedens⸗Be⸗ ingungen meine, ſo hat man ſeit heute früh dieſe Gewißheit: die Regierung läßt durch die Norddeutſche Allgemeine Zei⸗ ung mitteilen, daß ſie die Wilſonſchen Punkte ohne Aus⸗ dahme und Einſchränkung annehme. Wird das nun genügen? Lord Robert Cecil hat in ſeiner Unterredung mit dem 8 eter der„Neuen Züricher Zeitung“ urdert. Deutſchland müſſe einen handgreiflichen Be⸗ f eis dafür geben, daß es den Militarismus für ein ver⸗ ehltes Glaubensbekenntnis halte. Was ſteckt hinter dieſer Forderung? Worin ſoll dieſer handgreifliche Beweis beſtehen? In Berlin argwöhnt man, die Alliierten wollten uns nötigen, dor allen Verhandlungen Belgien und Nordſrankreich zu räumen. Man kann alſo vielleicht ſagen, im Gegenſatz zu Frank⸗ teich wollen Amerika und England keine unbedingt ableh⸗ nende Antwort geben, weil die Kriegslage eine ſolche als Dcht opportun erſcheinen laſſen könnte, aber ſie möchten von eutſchland ſo viele Vorteile wie nur möglich herausſchlagen, auch Wir hoffen, daß das Kabinett des Prinzen Max im alſo an⸗ hebenden dinlomatiſchen Spiel ſeinen Mann ſtehen wird. Deutſcher Abenoͤbericht. Berlin, 7. Okt.(WTB. Amtlich.) Oerkliche Kämpfe nördlich der Scarpe. Nördlich von 8 l. Quenkin und zwiſchen Argonnen und Maas haben ſich in den Abendſtunden feindliche ugriffe entwickelt. In der Champagne ruhiger Tag. Joch kommk nicht aus Jiel. Berlin, 7. Ott.(WTB. Nichtamklich.) Die Bluk⸗ opfer der Entenke in den letzten ſchweren Schlachten der Weſtfront, die durchweg zu Abwehrerfolgen er Deutſchen geführt haben, machen ſich im Enkenle⸗ ger empfindlich bemerkbar. Wenn auch noch mil weite⸗ den ſtarken Angriffen zu rechnen ift, ſo ſteht doch heute bereils fe ſt, daß Foch das für dieſen herbſt ge⸗ Siel, die Durchbrechung der deutſchen inien und einen enkſcheidenden Sieg nicht er dingen wird. Daher ſetzt die Ententepropaganda in dop⸗ pelt verſtärktem Maße ein, um durch überlriebene miel⸗ Truben über deulſche Verluſte die Zuverſicht der eigenen duppen zu ſlärken und die Moral der deulſchen Soldclen een. Soweit Zuſammenſtellungen der deutſchen ſte an vermißten und Gefangenen bereits vorliegen, Abertteſzen die Enlenlemeldungen die Wirkuichkett um ein in London ge⸗ über die von uns gemachten Zugeſtändniſſe noch hinaus. Dielfaches. Ein ſchlagenderer Beweis als dieſe Jeſiſtellungen il jedoch die Tatſache, daß die angeblich ſo geſchwächlen und demoraliſierlen deulſchen Truppen dem Anſturm der über⸗ legenen engliſch · franzöſiſch⸗amerikaniſchen Heere noch i mmer ſtandhalken. Noch keine Ankwork. EBerlin, 8. Oktober.(Von unſerem Berſiner Büro.) Eine Antwort auf unſere Note war bis geſtern ſpät abends noch nicht eingetroffen. Aus techniſchen Gründen war das auch nicht gut möglich. Wie man nämlich inzwiſchen erfahren hat, war unſere Note am Sonntag noch nicht einmal in Waſhington eingetroffen. Die Uebermittlung ſcheint alſo doch ſchwieriger zu ſein, als man gemeinhin an⸗ genommen hatte. Es iſt nun nicht damit zu rechnen, daß Wilſon ſofort noch Empfang unſerer Note die Antwort auf den Draht geben wird. Vermutlich wird er doch wohl erſt das Bedürfnis haben, ſich mit ſeinen Verbündeten diesſeits des großen Waſſers in Verbindung zu ſetzen. Einſtweilen iſt man auf die Stimmen der Preſſe und die Aeußerungen der Depe⸗ ſchenbüros von London und Paris angewieſen und die legt jeder nach ſeiner perſönlichen Veranlagung und ſeinen perſön⸗ lichen Wünſchen aus. Es gibt Stimmen, die verhältnismäßig entgegenkommender klingen und es gibt auch ſolche, die rund⸗ weg ablehnend ſind. Im allgemeinen läßt ſich wohl ein leiſer Temperaturunterſchied zwiſchen deneng⸗ liſchen und den franzöſiſchen Aeußerungen feſtſtellen. Wie weit der die endgültige Antwort beinfluſſen könnte, wagen wir nicht vorauszuſagen. Nach manchen Aus⸗ laſſungen ſcheint man bei unſeren Feinden das Eingehen auf unſere Vorſchläge vpon der Räͤumung Belgiens und Nordfrankreichs abhängig machen zu wollen. Ob eine ſolche Forderung für uns überhaupt diskutabel iſt, ob ſie uns nicht einfach ſchutzlos unſeren Gegnern überliefert, werden die maßgebenden Faktoren zu ent⸗ ſcheiden haben. Jedenfalls wird man gut tun, ſich beizeiten auf eine ſoche Auffaſſung zu rüſten. Hier und da begegnet man noch der Auffaſſung, unſer Friedensangebot ſei von der neuen Regierung ſozuſagen auf eigene Fauſt ergangen. Graf Reventlow ſpricht ſogar von einem„dilettantiſchen Experiment erregter Ziviliſten“. Dieſe Darſtellung iſt durchaus ſchief und kann nicht nachdrücklich genug zurückgewieſen werden. Wenn es ſich nur um ein Experiment erregter Ziviliſten gehandelt hätte, die ihre Nerven verloren, hätte die nationalliberale Reichstags⸗ fraktion ſich ſchwerlich dieſem Schritt angeſchloſſen. In Wahrheit liegen und lagen die Dinge ganz anders. Die ur⸗ ſprünglichen Vorſchläge der Reichstagsmehrheit haben ein Friedensangebot in dieſer Form nicht umfaßt. Das iſt viel⸗ mehr aus den Beratungen im Kronrat hervorgegangen, an dem alle Stellen— auch die militäriſchen— teil⸗ genommen haben. Nach unſerer Kenntnis richtig ſchildert die „Börſenzeitung“ den Sachverhalt. Dort heißt es: Die neue Regierung trägt ſelbſtverſtändlich die Verantwortung für den Friedensſchritt. Hervorgegangen iſt er aus ihr nicht. Ganz waren es Graf Hertling und ſeine Mitarbeiter, die auf Grund der für uns beſtehenden weltpolitiſchen Lage den Mo⸗ narchen zu beraten hatten. Die Vertreter der Mehrheits⸗ parteien ſind erſt ſozuſagen in letzter Stunde hinzugezogen worden. Es war ihre nationale Pflicht ſich den Konſequenzen der Verhältniſſe nicht zu entziehen und der deutſche Reichstag hat ſich ihnen aus der gleichen patriotiſchen Erwägung in ſeiner überwiegenden Mehrheit angeſchloſſen. Deukſche Vorſchläge für den Völkerbund. Annahme des geſamten Wiſſonſchen Programms ohne Ausnahme und Einſchränkung. Berlin, 7. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Allgemeine Zeitung ſchreibt: Die„Kölniſche Zeitung“ glaubt zwiſchen dem Programm der Mehrheitsparteien und dem Programm des Präſidenten Wilſon gewiſſe Unterſchiede zu erkennen. Demgegenüber konn nicht beſtimmt genug betont werden, daß die deutſche Re⸗ gierung und die Mehrheit des Reichstags das geſamte Wilſonſche Programm ohne Aus⸗ nahme und Einſchränkung als Grundlage für den Frieden angenommen baben. Wie wir höcen, ſind die mit der Gründung eines Völkerbundes zuſam⸗ menhängenden Fragen ſeit längerer Zeit im Auswärtigen Amt unter Zuziehung von Parlamentariern und Völkerrechts⸗ lehrern eingehend erörtert worden. Dieſe Erörterungen haben bereits zur Aufſtellun formulierter Vor⸗ ſchläge geführt, die im weſentlichen die in dem bekannten Programm der Mehrheitsparteien als Grundlage des Völ⸗ andere Faktoren ſind die treibenden Kräſte geweſen. Zunächſt Die Norddeutſche kerbundes aufgeführken Punkte betreffen. Zwecks Berakung dieſer Vorſchläge und Herſtellung eines endgültigen deutſchen Entwurfes wird von dem Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes eine Kommiſſion berufen, der neben Vertretern der beteiligen Reſſorts, Parlamentarier und Völkerrechtslehrer, außerdem Vertreter ſonſt beteiligter Kreiſe angehören werden. Ein Aufruf des Volksbundes für Freiheit und Baterland. Der Volksbundfür Freiheitund Vaterland exläßt folgende Erklärung: Der Volksbund für Freiheit und Vaterland wendet ſich in ernſter Stunde an das deutſche Volk. Die neue Volksregierung hat in dem vom ganzen deutſchen Polk geteilten Wunſch nach einem ehrlichen. dauernden Frieden für die geſamte Menſchheit den Präſidenten Wil⸗ ſon gebeten. die Herſtellung des Friedens in die Hand zu nehmen und den ſofortigen Abſchluß eines allgemeinen Waffenſtillſtandes herbeizuführen. Der Erfolg dieſes Schrittes hängt in erſter Linie davon ab, daß ein einheitlicher, feſter und unerſchütterlicher Volkswille das Vorgehen unſerer verantwortlichen Staatsmän⸗ ner ſtützt. Der Volksbund für Freiheit und Vaterland, der ſeit ſeiner Gründung ſtets die Forderung einer volkstümlichen Geſtaltung der äußeren und inneren Politik erhoben hat, der in der Bildung de⸗ auf die große Mehrheit des Reichstages ſich ſtüthenden Volksregierung wie in der Rede des Reichskanzlers ſein eigenes Programm verwirk⸗ licht ſieht, ſtellt ſich in voller und einmütige⸗ Ueberzeugung auf den Boden der Erklärungen des Kauzlers. Im Namen aller ſeiner Mitglieder, die einen großen Teil der ſchaffenden Stände des deutſchen Volkes umfaſſen, bekennt er ſich zu dem Wort, daß Deutſchland feſt entſchlsſſen und einig ſowohl zu einem redlichen Frieden iſt, der jede eigenſüchtige Verletzung fremder Rechte von ſich weiſt, als auch zum Endkampf auf Leben und Tod für den Fall, daß uns die Feinde den Frieden verſagen. Sollten wider Verhoffen auch diesmal die Friedenswünſche des deutſchen Volkes ſcheitern, ſo wird der Volksbund für Freiheit und Vaterland wie ein Mann hinter die Volksregierung treten, wenn ſie dann das Werk der nationalen Vertei⸗ digung mit der äußerſten Kraft aufnimmt. Nichts Geringeres erwartet der Volksbund von der Regierung, als daß ſie die gewaltigen Kräfte, die auch jetzt noch in unſerem Volke vorhanden ſind, reſtlos für die Verteidigung des Hei⸗ matlbodens aufbietet. Das ganze deutſche Volk aber, Nord und Süd, Heer und Heimat, deſſen ſind wir gewiß, wird in todes⸗ mutiger Entſchloſſenheit auch den letzten Hauch, den letzten Blutstropfen daran ſetzen, um ſein Leben als Natjon unverſehrt zu behaupten. Deutſches Volk, gedenke des Wortes Deines Dichters, daß nichtswürdig die Nation iſt, die nicht freudig alles ſetzt an ihre Ehrel Für den Vorſtand des Volksbunde: Der erſte Vorſitzende: Profeſſor Dr. E. Francke. Andraſſy billigt die neue Friedensnote. Budapeſt, 6. Okt. Graf Julius Andraſſy erklärte den; Berichterſtatter des„Az Eſt“ über die neue Friedensnote: Das Ergebnis des Schrittes iſt natürlich nicht vorauszu⸗ ſehen, was aber immer geſchehe, der Schritt war richtig. Ich glaube und hoffe, daß er zu einem ehrenhaften, für uns annehmbaren, der Situation angemeſſenen Frieden führen wird. Wenn aber die Feinde unſere volle Vernichtung wollen und mit vitalen Intereſſen der nationalen Ehre unvereinbare Bedingungen ſtellen wollten, muß ich darauf hinweiſen, daß wir mit ungebrochener Kraft daſtehen und eine ſolche ihrer laut verkündeten und den Intereſſen der ganzen Menſchheit zuwiderlaufenden Politik unſeren Feinden teuer zu ſtehen kommen würde. Bei der Feſtſtellung der Bedingungen wird auch mit der tatſächlichen Lage und mit unſeren Exiſtenz⸗ bedingungen gerechnet werden müſſen. * Prag, 7. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Der für morgen ein⸗ berufene Kongreß der tſchechiſchen Politiker wurde bis zum Eintreffen der Antwort Wilſons vertagt. Die Auffaſſung in der Schweiz. Von einem ungeſchwächken Deutlſchland ausgegangen. c. Don der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Okt.(Pr.⸗Tel. g. K) In Berner politiſchen und diplomatiſchen Kreiſen hat das Waffenſtillſtandsangebot keineswegs überraſcht. Wenn man auch die militäriſchen Erfolge der Entente anerkennt, ſo iſt man ſich aber doch bewußt, daß eine Entſcheidung auf dem Kriegsſchauplatz nicht zu erreichen iſt. Mit größter Spannung wird allgemein die Antwort Wilſons erwartet, wobei man ſich nicht verhehlt, daß Deutſchlands Widerſtandskraft mehr und mehr im Erſtarken begriffen iſt. Das Angebot, das zu einem raſchen Frieden führen kann, ſei von einem ungeſchwächten Deutſchland ausgegangen. Die Aufnahme im Enkenkelager. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, s. Okkober. (Pr.⸗Tel. g..) Mancheſter Guardian ſchreibt an leitender Skelle, die Sitzung der liberalen Anlerhausparkei am Freilag habe die Einbeziehung der Mittelmächte in den allgemeinen Völkerbund beſchloſſen. m. Köln, 8. Okt.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der Schweizer Grende: Aus den geſtern Abend noch vor⸗ liegenden franzöſiſchen und italieniſchen Aeuße⸗ rungen zum Friedensangebot. iſt zunächſt ein einſtimmiger Beſchluß des Nationalrates der franzöſiſchen ſoziali⸗ ſtiſchen Partei hervorzuheben, an Präſident Wilſon eine Botſchaft zu richten, in der es beißt. die Verbandsreaierungen —. zuweiſen. Nur müſſen ſie gleichzeitig die unerläßlichen diplo⸗ matiſchen und militäriſchen Sicherheiten fordern. 1 Friedensangebot für das wichtigſte, das bis ſetzt er⸗ Fgangen ſei, das ſelbſtverſtändlich von dem Verband mit —————— — 8* — — ——— he Reichsleitung erklären läßt, daß ſie bereit iſt, das Wilſon⸗ bürfniſſe und für ihre einmütige und ſelbſtloſe Sympathie. Gediete umfaßt, die 35 Herrenhausmitglieder teilnahmen, beſchloß einſtimmig einen ufruf an das deutſche Volk in Oeſterreich, in. dem Oeſterreich herbeiführen. 2..Seite. N. 400 Mannheimer General-Anzeiger.(Minag·Ausgabe.) N ener der K. Srtg wis hülten die Pflicht, den Vorſchlag nicht ohne Diskuſſion zurück⸗ e. Von der ſchweizeriſchen Grenze. 8. Okt.(Pr.⸗Tel. g.) Der„Secolo“ meldet aus Rom: Nach der perſönlichen Er⸗ klärung, die Orlando zu einigen Abgeordneten im Ausſchuß nach ſeiner großen Kammerrede machte, ergibt ſich die be⸗ krechtigte Hoffnung, daß der Miniſterpräſident ain 10. Oktober im Kongreß kon'rete Tatſachen bekannt geben werde, die das Ende des Krie ges erwarten laſſen. Der„Cor⸗ riere“ bereitet auf eine Liquidationdes Krieges ror m. Köln, 8. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: Der„Daily Chronicle“ hält das galler Aufmerkſamkeit geprüft werde. Die Er⸗ kkärung, daß Deutſchland die 14 Punkte Wilſons anerkenne, würde mehr Eindruck machen, wenn die deutſchen Staats⸗ männer ſolche Aeußerungen früher nicht ebenfalls zuſtimmend gufgenommen, während ihre Handlungen dem widerſprochen hätten. Die Zuſagen bezüglich Belgien genügten nicht. Deutſchland müſſe das angerichtete Uebel anerkennen Aund bereit ſein, dafür zu büßen. Wilſons 14 Pankle. IJnm geſtrigen Abendblati haben wir bereits das Wilſon⸗ Programm in kurzem Auszug wiedergegeben. Da heute ſche Programm ohne irgendwelche Einſchränkungen und Aus⸗ 7 anzunehmen, wird es angebracht ſein, den Wort⸗ gut der 14 Punkte Wilſons ins Gedächtnis zurückzurufen. Es ſind die folgenden: 1. Die erſte Bedingung iſt der öffentliche Abſchluß der gegenſeitigen Friedensverträge, nach denen irgendwelche Geheim⸗ aßmachungen nicht mehr geſchloſſen werden dürfen. Die Diplomatie muß nach allen Seiten offen arbeiten. 2. Die zweite Bedingung iſt die vollſtändige Freiheit der Seefahrten innerhalb der Hoheitsgewäſſer, ſowohl zur Friedenszeit als auch im Kriege, ausgenommen dex Fall, daß ſie ganz oder teilweiſe durch internationale Abmachungen gur Aufrechterhaltung internationaler Abkommen geſchloſſen werden. 3. Soweit möglich, ſollen alle wirtſchaftlichen Hinder⸗ niſſe beſeitigt werden und die Gleichheit der Handels⸗ bedingungen unter allen Nationen, die ſich zur Aufrecht⸗ erhaltung des Friedens verpflichten, ſoll feſtgelegt werden. 4. Hinlängliche Sicherheiten ſollen dafür gegeben und er⸗ halten werden, daß die Abmachungen auf ein Minimum beſchränkt werden können, die die Sicherung im Innern verlangt. 5. Unparteilichkeit aller Forderungen, die auf der ſtrikten Durchführung des Prinzips baſteren, daß die Intereſſen der Bölker gerade ſo ſchwerwiegend ſind, wie die Anſprüche der Re⸗ gierungen, die feſtgelegt werden ſollen. 6. Räumung aller ruſſiſchen Gebiete und eine ſolche Regelung aller Rußland betreffenden Fragen, daß das Zuſam⸗ menwirken durch andere Nationen geſichert wird. Rußland wird die freie und volle Gelegenheit gegeben werden, unabhängig 4 5 eigene politiſche Entwicklung und nationale Politik zu be⸗ timmen. Rußland ſoll in der Geſellſchaft der freien Na⸗ tionen unter Wahrung ſeiner Inſtitutionen aufgenommen werden. Rußland ſoll in allem, was es nötig hat und wünſcht, eine mehr als ſympathiſche Unterſtützung finden. Die Vehandlung, die Rußland von ſeinen Schweſter⸗ nationen die nächſten Monate erfahren wird, iſt der Beweis für deren guten Willen und ihres Verſtändniſſes für Rußlands Be⸗ 5 7. Belgien muß, wie die ganze Welt es gut heißen wird, ge⸗ räumt und ſeine Souveränität wieder hergeſtellt werden. Keine Handlung wird wie dieſe dazu dienen, das Vertrauen der Naljonen in die Geſetze wieder herzuſtellen, die ſie für ihre gegen⸗ ſeitigen Beziehungen feſtgelegt haben. Ohne dieſes bleibt das, Völkerrecht ſtets ein Bruchwerk. 8. Alle franzöſiſchen Gebiete müſſen befreit und die eroberten Gebiete wieder hergeſtellt werden. Das Unrecht, das Frankreich im Jahre 1871 zugefügt worden iſt, und das den Frieden der Welt vor 40 Jahren aus dem Gleichgewicht brachte, muß derart wieder in Ordnung gebracht werden, daß der Friede im Intereſſe aller geſichert wird. 9. Eine Verbeſſerung der italieniſchen Grenze ſoll durch⸗ geführt werden, entſprechend der klar erkennbaren Natlonalitäten⸗ abgrenzung. 10., Den Völkern Deſterreich⸗Ungarns, von denen wir wünſchen, daß ihnen der Platz in der Nakion erhalten bleibt, ſoll zum erſtenmal die Möglichkeit zu einer autonomen Ent⸗ wicklung gegeben werden. 11. Rumänien, Serbien, Montenegro ſollen wie⸗ der errichtet werden. Es ſolken ihnen die beſetzten Gebiete zurüchgegeben werden. Serbien ſoll einen freien Zugang zum Meere erhalten und die Beziehungen unter den verſchiedenen alkanſtaaten ſollen in freundſchaftlicher Weiſe geregelt wer⸗ . Entſprechend den Veſchlüſſen der großen Mächte und der Entwicklung dieſer Staaten ſoll ihre politiſche, wirtſchaft⸗ 2 und territoriale Integrität durch die Möchte garantiert werden. 12. Dem türkiſchen Teil des gegenwärtigen ottomaniſchen die anderen Natisnalitäten, die gegenwärtig unter dem Regime des ottemaniſchen Reiches leben, ſollen auch ihrerſeits eine, ge⸗ haben, ihre Autonomie zu verwirklichen. Die Dardanellen en dauernd geöffnet bleiben, und eine freie Durchfahrt für ie Handelsſchiffe aller Nationen unter internationaler arantie darſtellen. 8. Es ſoll ein polniſcher Staat gebildet werden, der alle on unbeſtreitbar polniſchen Nationalitäten be⸗ wohnt ſind. Poſen ſoll einen freien Zugang zum Meete haben, ſeine politiſche und wirtſchaftliche Unabhängigkeit er⸗ halten und es ſoll ſeine territoriale Unantaſtbarkeit werden. die Garantie hierfür ſoll durch eine Rternationgle Abmachung geſchaffen werden. 14. Eine allgemeine Geſellſchaft der Nationen ſoll gegründet werden auf Grund beſonderer Abmachungen, die die — 75 und territoriale Unabhängigkeit aller dieſer Staaten enthält. Aufruf an die deulſchen in Heſterreich. Wien, 7. Okt(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Wiener Korreſpondenz⸗Büros. Die geſtrige Vollverſammlung des eutſchen Volkstages für Oeſterreich, die von Vertretern aller onländer beſchickt war und an der zahlreiche Reichsratsabge⸗ dnete unter Führung des Präſidenten Groß und mehrere er künftige Friede als das Ende unendlicher Opfer und als Verheißung einer beſſeren Zukunft begrüßt wird, vorausgeſetzt, Daß er die Bedingungen für ein nationales inneres Leben der Deutſchen unerſchüttert läßt. Wenn aber die Feinde auf un⸗ ſerer Vernichtung beſtehen bleiben, ſo bleibt keine andere Wahl, als muntrennbarer Einheitmitdem Deutſchen Reiche und unter Zurückweiſung jedes ſchmählichen Ge⸗ dankens an einen Sonderfrieden, ſich weiter zu wehren bis zu einem entſcheidenden Ende. Dieſer Krieg müfſſe ſedenfalls die völlige Ordnung in der Stellung des deutſchen Volkes in eiches ſoll die Souveränität und Sicherheit garantiert werden. Aber wiſſe Sicherheit für ihre Exiſtenz genießen und die Möglichkeit verbündeten Heere gegen den gemeinſamen Feind kämpften. gelte es für die Deutſchen in Oeſterreich, ihrem heldenhaften Bundesgenoſſen, dem Deutſchen Reiche, einen entſcheidenden Dienſt vor Abſchluß dieſes Ringens zu leiſten. In dieſer Ent⸗ ſchließung werden die Volksvertreter in den einzelnen Ländern aufgefordert, alle Vorkehrungen für die Einführung des Selbſtbeſtimmungsrechtes der Deutſchen in Oeſterreich zu treffen. Tagesbeſehl der Heeresgruppe Schs z. Berlin, 7. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Seit Wochen ſtehen die deutſchen Truppen der Heeresgruppe in ſchweren Kämpfen. In kleinen Gruppen weiträumig auf die bulgariſchen Streitkräfte verteilt, oft ganz auf ſich ſelbſt geſtellt, haben ſie bei Beginn des feindlichen Angriffes in aufopferungsvoller Weiſe verſucht, die wankende Front der einſtmals tapfer käm⸗ pfenden Bundesgenoſſen zu ſtützen und ihm die Früchte gemeinſamer Siege zu erhalten. Ohne Verbindungen und Nachſchub mußten die deutſchen Truppen ſchließlich der erdrückenden Uebermacht weichen, nie aber hat ihr ſoldatiſcher Geiſt verſagt. In zähem Widerſtand hinter Abſchnitten und auf Hößhen ſich feſtklammernd, ver⸗ wehrten ſie dem Feinde den leichten Erfolg. Oft ohne alle Nachrichten in Unkenntnis der Lage und im ſchwierigſten unwegſamen Gelände zeigten Führer und Truppe, daß deutſche Soldaten auch in der verzweifelſten Lage nicht mutlos werden und daß das Vertrauen zwiſchen Führer und Truppe nicht zu untergraben und deutſche Diſziplin nicht zu erſchüttern iſt. Warnend ſtand ſedem der Zuſammenbruch einer einſt tapferen Armee vor Augen. Allen, die in den letzten Wochen kämpſend bluteten, bunzerten und durſteten und doch unerſchütterlich treu ihre Pflicht taten, ſpreche ich wüärmſten Dank und vollſte Anerken⸗ nung aus. Mein Dank und meine Anerkennung aiſt ganz beſonders auch den bemährten deutſchen Führern und Stäben. Oft auf verlorenem Poſten qaben ſie unter vollem Einſatz ihrer Kraft und Perſon ihr Beſtes her. Sie haben das Verdienſt, mit ihren kapferen deutſchen Truppen den völligen Zuſammenbruch der bhulgariſchen Armee ſolange als möglich hinausgeſchoben und damit Zeit für weitere Maßnahmen gewonnen zu haben. Ehre dem Andenken unſerer gefallenen Kameraden. Ihre Gräber auf mazedoniſcher Erde bleiben für immer ein Denk⸗ mal deutſchen Heldentums und deutſcher Soldatentugend. Und nun friſch auf zum neuen Kampf, voll Mut und Vertrauen. Oherbefehlshaber v. Scholtz, General der Arkillerie. Die angeblichen Waffenſtillſtandsbedingungen. m. Köln, 8. Okt.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Berlin: Eine offizielle Mitteilung über die von den Bul⸗ garen angenommenen Bedingungen iſt hier noch nicht ein⸗ gegangen, bisher liegen nur die Veröffentlichungen im„Pre⸗ poretz“ vor, danach wäre eine der Bedingungen die, daß bin⸗ nen vier Wochen die deutſchen Truppen, die konſulariſchen Beamten und ſchließlich auch noch die deutſchen Ein⸗ wohner ſich aus Sofia entfernen. Die Annahme dieſer Bedingung würde unſeres Erachtens wirklich über das Maß deſſen hinausgehen, was von einem ehemaligen Bundes⸗ genoſſen hätte erwartet werden können. Ankunft König Jerdinands in ftoburg. Koburg, 7. Okt.(We B. Nichtamtl.) Der ehemalige König bon Bulgarien iſc mit ſeinem Sohne, dem Prinzen Cyrill, und großem Gefolge heute Normittag im Hofſonderzuge hier eingetroffen, um hier dauernden Aufenthalt zu nehmen. 5 HBeofia. 5. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Der Vertreter der Transozean⸗Geſellſchaft meldet: In Soſia und im Lande, ſo⸗ weit bis jetzt aus der Provinz Nachrichten vorliegen, herrſcht bei allen Schichten und Parteien, was den Frieden an⸗ belangt, Zufriedenheit und Freude darüber, daß die ſchwere Zeit nun endlich vorüber ſei Ein franzöſiſcher Oberſt befindet ſich ſeit Freitag bei der diesſeitigen amerikaniſchen Geſandtſchaft; außerdem treffen heute noch ſieben franzöſiſche Offiziere im Hotel de Bulgarie ein.— Drohender konfliflzwiſchen Bulgarien und der zürlei. Konflankinopel, 7. Okt.(Pr.⸗Tel.) Der bulgariſche Ge⸗ ſandte kehrte heute ſehr frühzeitig von ſeinem Landſitz nach der Botſchaft in Pera zurück und gab ein ſehr reichhaltiges Telegramm auf. Der„Tanin“ erklärt ziemlich ſcharf, die Re⸗ gierung habe für alle, auch die unheilvollſten und weiteſten Möglichkeiten die nötigen Maßnahmen Bulgarien gegenüber getroffen. die Lage im Oſlen. Aus zuverläſſiger Quelle verlautet, daß Wolof, Madja⸗ roff und Danailoff ſich beſtimmen ließen, im Kabinett zu blei⸗ ben. Stambuliſti und Genadieff befinden ſich ſeit etwa fünf „Tagen im Schutz der hieſigen amerikaniſchen Geſandtſchaft; ſie halten ſich dort auch auf. Nach ihrer Freilaſſung ſteht angeb⸗ lich die ſofortige Verurteilung Stambuliſtis wegen Teilnahme an bolſchewiſtiſchen Treibereien bevor. Megkau, 4. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Wie„Isweſtija“ meldet, iſt in den letzten Tagen in Moskau eine Abordnung amerikaniſcher Sozialiſten des linken Flügels aus New⸗York eingetroffen, die aus RKutgers und Frau Redak⸗ teur Menſchow von der ruſſiſch⸗amerikaniſchen Zeitung „Nowy Mir“ und Michelſon, einem Mitglied der ruſſiſchen Abteilung der amerikaniſchen Sozialiſtenpartei, beſteht. Die Abordnung kam gauf Veranlaſſung des amerikaniſchen Infor⸗ mationsbüros für ruſſiſche Angelegenheiten, das von mehreren amerikaniſchen Arbeiterorganiſationen gedründet und Gegner der amerikaniſchen Einmiſchung in Rußland iſt. Diourch Dekret der Regierungen werden alle Offiziere und Militärbeamten unter 40 Jahren, die eine höhere militäriſche Bildung erhalten haben und ſolche, welche etatsmäßige Aemter in Stäben höherer Truppeneinheiten 1914 bis 1918 bekleidet haben, ſowie ſolche, welche in einer höheren Intendantur⸗ verwaltung angeſtellt waren, einberufen. 3 4. Okt.(WTB. Nichtamtlich.)„Prawda“ ſchreibt: Laut Ausſagen von gefangenen franzöſiſchen Solda⸗ ten des 21. Kolonialbatagillons iſt der Kommandeur der fran⸗ zöſiſchen Truppen in Archangelſk General Poule. Im Augenblick des Angriffs der engliſch⸗franzöſiſchen Truppen in Richtung auf Wologda wurde bekanntgegeben, daß das Ziel des Angriffs nicht ſo ſehr die Einnahme Wologdas ſei, als der urchbruch in der Richtung auf die Tſchecho⸗Slowaken zwecks ereinigung mit ihnen. Dieſer Vormarſch koſtete die engliſch⸗ Stimmung unter dem engliſch⸗franzöſiſchen Militär iſt nach dieſem Mißerfolge ſtark herabgeſunken. Unter den amerika⸗ niſchen Truppen im Norden verbreitet ſich ſtark die Epidemie der ſpaniſ chen Krankheit. Deulſcher Durchbruch in Oſtafrika. Berlin, 8. Okt. Dem„Berl. Lokalanzeiger“ aus Genf zufolge meldet nach dem„Petit Pariſten“ das portugieſiſche CTommunique aus Oſtafrika, daß die Deufſchen den Rovuma⸗ fluß überſchritten haben und ſich in das Innete der Wälder zurückziehen. Trifft dieſe Meldung zu, ſo ſleht General von Letlow⸗ Vorbeck nach erfolgreicher Durchbrechung der feind⸗ lichen Cinien wieder in Oſtafrika. De Nenlralen. Drahtloſe Verbindung zwiſchen Holland und Nederl.⸗Indien. Huag, 5. Okt.(W7B. Nichtamtl.) Zwiſchen den holländiſchen Regierung und dem Bevollmächtigten der Deutſchen Telefunken⸗ Geſellſchaft, Direktor Bredow, iſt foeben ein Abkommen über die Einrichtung einer funkentelegraphiſchen Rieſenſtation in Holland zum Verkehr mit dem Auslande, insbeſondere zur direkten Der⸗ bindung mit Nie derländiſch⸗Indten, zuſtande gekommen. Die holländiſche Station wird von ähnlicher Ausführung ſein wie die Telefunkenſttaion in Nauen bei Berlin und wird außer dem Verkehr mit Irdien auch die telegraphiſche Verbindung mit Nordamerika und Südamerika ermöglichen. Als Auf: ſtellungsort für die Station auf holländiſcher Seite wurde die Heide lei Kotwijk gewählt: Die indiſche Station wird in der Nähe von Batapia cerrichtet. Dem Akommen verkehr freizumachen. In England befürchtet man, daß andere neu⸗ trale Staaten dem Beiſpiele Hollands folgen könnten. Deshalb wurden von engliſcher Seite alle Hebel in Bewegung geſetzt, um den Abſchluß des Vertrages zu verhindern oder wenigſtens za verzögern. 5 e 4 Deulſches Reich. Der engere Kabinetlsrat. erfährt, iſt der Abgeordnete Trimborn zum Staatsſekre⸗ tär des Innern auserſehen. liberalen werde der Vizepräſident des preußiſchen Staats⸗ miniſteriums Dr. Friedberg in einen engeren, dem Kanz⸗ ler beigegebenen Kabinettsrat treten. Dieſer ſege ſich demnach aus den Staatsſekretären von Payer, Gr zuſammen. EBerlin, 8. Okt.(Von unſ. Berſiner Büro.) Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt:„Die„Germania“ bezeichnet es alz ſicher, daß der zweite Vorſitzende der Zentrumsfraktion des Reichs⸗ tags Trimborn Nachfolger Wallrafs im Staatsſekretariat des Innern werde. Eine endgültige Entſcheidung iſt bis zur Stunde wie wir erſahren, noch nicht getroffen. Der Staatsſekretär des Reichsernährungsamts v. Waldow Entſcheidung, ob das Geſuch angenommen wird, ſteht bisher noch aus. An die Tatſache, daß der Vizepräſident des preußiſchen Stactsminiſteriums Dr. Friedberg am Sonntag an einer Sit⸗ Bia der Reichsregierung teilgenommen hat, knüpft ein Berliner beigegebenen Kabinettsrat eintreten werde. Es iſt überflüſſig zu betonen, daß es ſich hierbei um eine Kombination des Blattes handelt.“ Der neue Chef des-Bootomtes. J Berlin, 8. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) Der ſoeben zum lein wurde am 1. Februar 1871 zu Durlach geboren und ge⸗ hörte der Marine ſeit 1888 an. Er wurde 1891 Offizier, 1894 Oberleutnant,. 1911 Fregattenkapitän. Von 1906—09 war Koehlein in der militäriſchen Abteilung des Reichsmarineamtes tätig geweſen. Im Anſchluß hieran befehligte Loehlein zu⸗ nächſt ein Jahre den Aviſo„Pfeil“ und dann den kleinen Kreuzer„Berlin“, mit dem er im Sommer 1911 nach Agadir ging. Dann kam er in die Etatabteilung des Reichsmarine⸗ amtes und wurde im November 1911 Kapitän zur See Zu Beginn des Krieges leitete er längere Zeit hindurch die Preſſe⸗ Der Kaſſer an die Saarinduſtrie. A Saarbrücken, 7. Okt. Den ſüdweſtlichen Induſtrie⸗Ver⸗ einigungen ſowie der Handelskammer Saarbrücken iſt auf die von ihrer Jahreshauptverſammlung einmütig erlaſſene Fund⸗ gebung, die ihr„Vertrauen auf ein ſiegreiches Ende des uns aufgezwungenen Daſeinskampfes und auf eine glückliche, freie und würdige Zukunft“ ausſpricht, folgendes Antworttele⸗ gramm des Kaiſers zugegangen: 15 „Herzlichen Dank für das Gelöbnis zuperſt mit dem mich Handelskammer und Wiriſchaftsverbände des Saar⸗ gebiets erfreut haben. Die Stunde iſt ernſt, wir kämpfen für Zukunft des Vaterlandes und Schuß der Helmat⸗ erde. Dazu brauchen wir die geſchloſſene Maſſenwir⸗ auf deren Zuſammenfaſſung ünſere Unüberwindlichkeit beruht. Der Verteidigungswille muß alle Sonderanſchauungen und Sonder⸗ wünſche zu einer großen Einheit der Auffaſſung verſchmelzen. Gott ſchenke uns etwas vom Geiſt der Freiheitskriege. Wilhdelm.“ 1* Wiesbaden, 7. Okt.(Priv.⸗Tel) Ein hier zur Kur weilen⸗ der Herr aus München wurde ſeit einigen Tagen als vermi jemeldet. Er hatte in einem hinterlaſſenen Schriftſtück ſeine bſicht geäußert, aus dem Leben zu ſcheiden. Jetzt wurde ſeine Leiche in Oeſtreich⸗Winkel geländet. 2 Saarbrücken, 7. Okt. Der ſtändige Städteaus⸗ ſchuß zur Beratung von Flieger ſchutzmaßnahmen hielt im hieſigen Rathaus eine längere Es wurden wichtige Beſchlüſſe gefaßt, deren Mitteilung an die beteiligten Städte und Kreiſe erfolgt.— Der Arbeitgeberverband der Saarinduſtrie ſtimmte den Beſtrebungen des örtlichen Arbeit⸗ geberverbandes für das Baugewerbe zu, die auf Schutz der Die nennle Arlegsanleſhe. EGhsmiſche Fabriten und Putzwollwerke ö gewerhe hiauslauf Der Deutſche Oeſterreichs fordert völlig uneingeſchränktes ſt beſtimmungsrecht. Se lange aber noch die anzöſiſchen Truppen große Verluſte. In Archangelſk trafen 1 e mit Becwundeten und Toten beladen ein. Ve wird in Holland weltpolitiſche Be⸗ deutunmg beigemeſſen, da Holland hierdurch Gelegenheit erhält. ſich von der engliſchen Bevormundung im überſeeiſchen Telegrayhen ⸗ 1 Berlin, 7. Okt.(W7B. Nichtamtlich.) Wie die Germania Als Vertreter der National⸗ 1 der, Erzberger, Scheidemann und Dr. Friedberg latt die Mitteilung, daß Friedberg in den engeren, dem Kanzler 1 Chef des U⸗Bobtamtes ernannte Kapitän Hermann Loeh⸗ konferenzen im Reichstag. Dann hat er das Kommändo bei der Marineſtation der Nordſee übernommen. Bertruuens. kung der geiſtigen, ſittlichen und wirtſchaftlichen Kräfte Deutſchland⸗⸗ 1 tariflich feſtgeſetzten Lohnſütze im Bau“ Ed. Wöllner, Rheingönheim⸗Ludwigshafen am Rhein 1 hat vor einigen Tagen ſein Abſchiedsgeſuch eingereicht. die⸗ 1 beſſi Wenstag, ben K. Ortober 1918 Naunhelmer General- Anzeiger.(Mittag · Ausgabe.) Nr. 409. 3. Seite. Aus Stadt und Land. Raacht'r Dir? Raacht'r Dir?— uns raacht'r nit. s gibt ball nix mehr zu raache, Ihr deitſche Birger, wißt'r was? Schtatt raache, dhut die Raacherkaſſ All uff die Reichsbank drage. Schtatt Duwak kaaft Eich Reichsanleih Unn dhut Eich dobei ſage: Je größer s Zeichnungsreſuldad, Je ärger jedem Feindesſchtaat Dhut'r vorr Wut dann raache. Unn wann'm Feind er raache dhut, Weil ſchwer'm licht im Maage, Daß jeder zur Verfügung ſchtellt im Deitſche Reich uffs nei ſein Geld, Uns— dhut'r dann nit raache. Hermann Waldeck. Neunle flriegsanleihe. Mitarbeiter bei der Werbung geſucht. Dir Not der Zeit erfordert gebieteriſch ein Zuſammenfaſſen aller verfugbaren Volkskräfte. Unter dieſem Geſichtspunkt gewinnt die Werbung für die Kriegsanleihe eine erhöhte Be⸗ dentung. Ein Fehlſchlag oder eine geringere Beteiligung der Maſſen wird von unſeren Feinden als ein Anzeichen von Zermürbung auf⸗ gefaßt werden und dem Vernichtungswillen bis zum Gipfelpunkte ſteigern. Alle deutſchen Männer und Frauen, ohne Unterſchied von Stand und Deruf, müſſen ſich jetzt in die Reihen ſtellen zur Ab⸗ wehr gemeinſamer Gefahr. Wer bereit iſt, ſich dieſer vaterländiſchen zu widmen, wird gebeten, ſich bei der Hauptwerbe⸗ telle für Krlegsanleihe, D 1. 5/8, oder bei Hauptmann Delenheinz, C 2. 18, Zimmer 67, zu melden. Eine Be⸗ ſbrechung findet am Freitag, den 11. Oktober, abends 8 Uhr, der Aula der Handelshochſchule, A 4. 1. ftatt. Der Kriegsausſchuß für Berbraucher in ſeiner letzten Tagung die Frage, ob dem Ankrag des Hanſabundes,— Zwangswirtſchaft allmählich abzubauen und dafür den del einzuführen, ſtattzugeben 885 Die Beſprechung der Anſicht, daß zur Zeit die Kriegswirtſchaft diger ſei als je. Bei Aufhebung der Zwangswirt⸗ wäre die Ernährung der breiten Maſſen unſeres Volkes ſehr in Frage geſtellt, well Jetzt ſchon durch den gewerbsmäßigen Schleich⸗ bandel Mengen Lebensmittel der Allgemeinheit entzogen und zu W iſen an Kriegsgewinnler abgegeben werden. Es iſt Awe unumſtößliche Tatſache, daß vonſeiten der Landwirte ein großer ihrer Erzeugniſſe zurückgehalten wird, weil ihnen der von der feſtgeſetzte Preis nicht genügt und ſie von den Schleich⸗ weit höhere Preiſe erhalten. Ferner kann man tagtäglich 7f iegen, nur zu un ng rpreiſen zu erhalten ſind. WCCCCCC Artitel in der„Frankf. Ztg.“ die ſehr ri chauung vertreten, 92 an der Zukunft des deutſchen Volkes wäre, wenn während des Krieges der freie Handel eingeführt werden würde. Im Ge es eine ſchärfere Erfaſſzng der Lebens⸗ mittel bei den Landwirten zu erfolgen, und gegen den gewerbs⸗ wäßigen Schleichhandel iſt mit allen zu Gebdole Mitteln vorzugehen. Daß eine ſchürſere Kontrolle bef der der Vebensmirtel ezuſetzen hat, kann man auch bei der Kartoffelverſorgung beab Eine große Zahl von Landwirten hat den ſtädt. Ver⸗ ihre Kartofferbezugsſcheine mit dem Bemerken zurück⸗ geſandt, daß die Ernte nicht zu überſehen ſei und ſie deshalb Jude in der Lage ſeien, den Bezugsſchein unterſchreſben zu können. n Wirklichkeit verhält ſich aber die Sache ſo, daß ſhnen der Höchſtpreſs nicht genügt und ſie mit ihren Kartoffeln zurück⸗ „ um ſie dann zu Wucherpreiſen an die Schleichhändler ab⸗ Sache der Negierung iſt es deshalb, die Landwirte an ihre indiſche Pflicht zu erinnern, wenn die Ernährung in den Großſtädten eine Beſſerung erfahren foll. Ferner hat der Kriegs⸗ dusſchuß der Verbraucher beſchloſſen, bei Großh. Miniſterium des demer dahin vorſtellig zu werden, daß der Termin für Kartoffel⸗ Wertesſcheine bis 15. Oktober oder 1. November verlängert und den br. die vollſtändige Eindeckungsmöglichkeit von 3 Zentnern Kopf geſtattet werde.— Die Heringsvertellüng des Lummmmalverbandes Mannheim wurde ebenfalls einer Kritik unter⸗ die und hierbei dem Wunſche Ausdruck gegeben, daß bei Artikeln, nicht für die geſamten Vertetlungsmodus, 3. B. wie bein Obſt, Plag greifen möge.— Daß ezugsberechtigten langen, ein anderer vom Komenmimalv and mit der Verteilung des Honigs ſo lange zurückgehalten wird, erregte allſeitige Mißſtimmung. Nachdem im letzten der Bevölkerung den Honig vorenthalten hat, doch endlich jetzt in dieſem Jahre ein Modus gefunden werden, welchem eine gerechte Verteilung zu erwarten iſt. dal Auch wurde der Wunſch ausgeſprochen, beim Bürgermeiſteramt max Slevogt. (u ſeinem 50. Geburtstag am 8. Oktober.) Von Willy Ganfke. M Nehen Max Liebermann gilt Slevogt als das hedeutendſte Nalertemperament der Reichshauptſtadt. Die Malergeneration der Derliner Impreſſioniſten ſieht in beiden Künſtlern ihre geiſtigen 5 Liebermann iſt in ſeiner ſtraffen, oft norddeutſch verſtands⸗ Ahlen Selbſtdisziplin wohl dem um zwei Jahrzehnte jüngeren Zlevogt überlegen, doch dieſer überflügelt ihn mit der hinreißenden Funnlichkeit ſeiner Farbengebung und ſeiner ſchöpferiſch quellenden er tafte Ueber die maleriſche Art der Wilhelm Diez⸗Schule fand Weg aus dem Dunkeln ins Helle. 1895 kernte er die Im⸗ 8 eſſioniſten kennen, und um die Jahrhundertwende zog es ihn von uchen nach Verlin, in den Kreis der ihm wahlverwandten Se⸗ en; die das Sprungbrett für ſeine einzigartige maleriſche Per⸗ Pfadeteit wurde. Als Schwarzweißkünſtler und wagemutiger ledlünder zur Erneuerung der künſtleriſchen Buch⸗Illuſtration hat evogt gleichzeitig bahnbrechend gewirkt. 16 Max Sklevogt iſt zu Landshut in Niederbayern am 8. Oktober 3868 als Sohn eines Offiziers geboren. Bereits während ſeiner Urzburger Gymnafie fühlte er den Drang, allerhand Dichtun⸗ den und Märchen zu illuſtrieren, auch auf der Münchener Akademie 0 er ein unermüdlicher Zeichner. Hier führte ihn der Farben⸗ Aun ſeines Mitſchülers Robert Breyer zum Kolorismus. Rach vier NR den verließ er die Akademie und reiſte nach Paris, wo er die ademie Julian nur kurze Zeit beſuchte. Er fuhr dann über Däne⸗ e mit ſeinem Freunde Breyer nach Italien, um den Spuren der en Meiſter nachzugehen. In München begann er 1890 Bildniſſe —— Bilder wie„Die Zeitungsleſer“ und„Das Bad“, einen weib⸗ echen Akt auf einem Divan zu malen,„Die Ninger(1898) und Ne Menſchenyaar“ fanden als ernſthafte Aktſtudien Beachtung. (480alſtiſcher Romantik hüldigte Slevogt dann in dem„Tobentanz“ N 86) und dem Wilde„Schshezerade erzählt tauſend und eine 2 1 Er gab darin en Einzeltzeiten nur, üs dagu dient, die weueriſche Erſcheinung feſtzutzalten, vückſuhtslos in der natunze⸗ —— Wiedergabe, doch ſtark in der farbigen Erſcheinmeig. 185 da lte er die Geſchichte des„Verlorenen Sohnes ſals Triptiuchen. Nef im nächſten Jahr auf der erſten Ausſtellung der Berliner Se⸗ ſoſſton ſehr umſtritten murde. Er zeigte den Sohn im Luſthaus zbie im ſchmutzigen Cefängnis und im Mittelbild gebärdenreich dus wikehr zum Vater und brachte dabei trotz allem Naturalismus zs Ewigmenſchliche zu tiefem Ausdruck. Die von der Minchener — angekcufte„Feierſtumde“, ein Interieurbild in grau und weirr gehört zu den in Freilichtbiſdern. In dingehend vorſtellig zu werden, daß infolge der vielen nächtlichen 1 und 8. Volksſchurklaſſen der U⸗ und der RSchule zur Veſichtigung Fliegerangriffe deim Großh. Miniſterium des Innern eine beſſere Belieferung der Hauptftadt Mannheim mit Ker⸗ zen oder Petroleum zu beantragen ſei. Zum Schluß wurde noch die Wohnungsfrage behandelt und konſtatiert, daß auf dieſem Gebiet ebenfalls Wucher getrieben wird, ſodaß auch hier dringende Hilfe nötig wäre. F. H. Skockung des Weißmoſtgeſchäfts in der Pfalz. Aus der Weinpfalz wird uns von unſerem Bericht⸗ erſtatter geſchrieben: Das Geſchäft in Weitzmoſt ſtag⸗ niertnahezu vollſtändig. Infolge der ungeklärten poli⸗ tiſchen Lage iſt ein großer Teil des Handels ängſtlich geworden und ſcheut vor dem Einlagern größerer Quantitäten zurück. Soweit die Winzer Mitglieder von Winzergenoſſenſchaften ſind, wird in⸗ ſolgedeſſen der Weißmoſt allgemein eingelegt, und auch diejenigen Winzer, die außerhalb der Genoſſenſchaften ſtehen und über die nötigen Keller verfügen, lagern den Neuen ebenfalls ein, weil man in dem Kreiſen der Produzenten allgemein hofft, daß nach Klärung der politiſchen Lage das Weingeſchäft ſich von ſelbſt wieder heben wird. Diejen gen Winger aber, die gezwungen ſind, zu verkaufen, müſſen jetzt die Logel(40 Liter) zu 80—100—150 Mack abgeben. Anch gekelterter Moſt iſt zu 3000—4000 Mk. das Fuder gehandel: worden. Die Preiſe ſtehen alſo weit hinter denjenigen des Rot⸗ moſtes zurück, dürften jedoch nach einem günſtigen Ausgang der politiſchen Ereigniſſe zweifellos wieder etwas anziehen, zumal die alten Weine noch zu den bisherigen hohen Preiſen verkauft werden, beſonders au das Militär, das neuerdings wieder große Poſten an die Front abgeruſen hat. Das iſt in ruhigen Worten der Sach⸗ verhalt. Alles andere iſt Senſationsmache. Hierzu zählt auch die Meldung, daß einzelne Firmen durch Virkauf von Moſt bereits Hunderttauſende eingebüßt hätten. Das wird ſich erſt noch zeigen müſſen und wird don dem Ausgang der Kriegsereigniſſe abhängen Minttäriſche Beförderung. Der Gefreide Heinrich Llebler in Mannheim, zur Zeit beim Kaiſerl. Gouvernement— Paßzen⸗ trale— in Antwerpen, Inheber der Badiſchen ſilbernen Verdienſt⸗ medaille, wurde zum Unteroffizier befördert. c. Aufruf des Candſturms. In der Bekanntmachung des Zi⸗ vilvorſitzenden der Erſatzkommiſſion des Aushebungsbezirks Mann⸗ im vom 1. Oktober 1918 betr. Aufruf des Landſturms muß es ißen:„1. Juli 1901 bis einſchließlich 30. September 1901 icht 31. Oktober 1901).“ „ AB C für jedermann. n. Geldwährung in den Operalionsgebieten. Lart Feſtſetzung des Kriegsminiſteriums gilt vom 1. Oktober 1918 an folgendes Wertwver⸗ hältnis: 1 rumäniſcher Leu= 64.5 Pfennig. Mehr Geld für gekragene Uniformen! Die„Mfitteilungen der Reichsbekleidungsſtelle“ ſchreiben: Der fortſchreitenden Wert⸗ teigerung der Rechnung tragend, hat die Reichs⸗ kleidungsſtelle die Preiſe für alle Arten garagener Uniformen weſentlich erhöht. Wenn auch bisher Uniformen in großem Um⸗ fange abgeliefert worden ſind. ſo befinden ſich doch noch erhebliche Beſtände ſungenützt in den Schränken. Dieſe müſſen unbedingt der gemacht werden, da die Reichsbekleidungs⸗ ſtelle nur auf ſem Wege in der Lage iſt, die große Anzahl Bo⸗ amte, die bei Ausübung ihres Berufs unter allen Umſtänden Uni⸗ en tragen müſſen, mit ſolchen zu verſorgen. Die Reichsbeklei⸗ gsſtelle erwartet von der 55 der Preiſe eine weitere Belebung der Abgabe. c. Hilfsdienſt an Räckwanderern. Die aus der Ukraime und Südrußland nach Deutſchland zurückſtrömenden Nationaldeutſchen werden von der einigung für Deutſche Siedlung und Wanderung Berlin, Am Karksbad 29, mit Rat und Tat unterſtützt. Die Erfah⸗ rungen auf dieſem Gebiete ſind äußerſt vielverſprechend. Jene Deutſchen zeigen einen ſehr ſtarken Trieb zur alten Heimat, der ſich vor allem auch darin äußert, daß ſie ſich in den großen nationalen Angelegenheiten, wie Kriegsankeihe und Ludendorffſpende, mit ſehr erheblichen Summen beteiligt haben. Auch haben ſich viele junge Leute als Kriegsfreiwillige für den Kampf um deuſches Recht vor⸗ merken laſſen. Die ukrainiſchen Deutſchen ſind zum Teil ſehr ver⸗ mögende Leute geworden und da ſie in die Stetigkeit der Verhält⸗ niſſe ihrer Heimat kein beſonderes Zutrauen haben, ſtreben ſie in Deutſchland nach neuen Wohnſtätten. Ihre„Kundſchafter“ wan⸗ dern im deuiſchen Land umher und ſuchen landwirtſchaftliche und Induſtriegrundſtücke, auf denen dieſe geſunden kräftigen Männer ihr durch zähen Fleiß erworbenes Vermögen ſich und dem alten deut⸗ ſehge Lande nutzbringend anlegen können. Sie hierbei zu unter⸗ tützen, gehört mit zu den weſentlichen Aufgaben der Vereini⸗ gung für Deutſche Siedlung und Wanderung, dercen Vorſitzender Staatsſekretär a. D. Wirklicher Geßeimer Rat Dr. von Lindequiſt, Gelegenheit hatte, die ukrainiſchen Deutſchen dort draußen auf ihrem Vorpoſten zu deſuchen und ihren vollen Wert ſchützen zu lernen. A. O. Die Maunheimer Pitz⸗Nusſtellun die während fünf Ta⸗ gen beſucht werden komite und an einem as auch von den., 7. Berlin malte er dann meiſt im Freien, es entſtanden Landſchaften, Jäger⸗ und Reiterbildniſſe, auch im Stilleben von Früchten, Blu⸗ men, buntgefiederten Vögeln gibt er phantaſtiſche Koloriſtik von tiefſter Leuchtkraft. 1902 entſtand ſein erſtes Bild des Sängers d' Andrade als Don Juan das Champagnerlied ſingend im we gen Koſtüm(Galerie Stuttgart), ein Jahr ſpäter malte er den Künſtler im ſchwarzen Sammetkoſtüm mit ſchwefelgelbem Wams, wie er ſeine Hand in die ſteinerne des Komture legt, eine dritte Faſſung in rotem Gewand mit weißem Mantel zeigte er 1912 in der Se⸗ zeſſion, eine andere mit Leporello beſitzt die Berliner National⸗ galerie. Der 1903 gemalte„Ritter im Harem“ in der deflektieren⸗ den an Menzel gemahnenden Rüſtung zwiſchen den dazu kon⸗ traſtierenden Fremenleibern iſt bei aller Romantik des Vorganges in helle impreſſiomſtiſche Lichter getaucht. Den größten Publikums⸗ erfolg brachte das Bind des Kabarettſterns„Marietta de Rigordo“. Auch Slevogts Bildafskunſt zeigt deutlich die Entwicklung von der Farbe zuun Licht. Das 1898 entſtandene Porträt Karl Volls hat noch ein ſattes, toniges Breaim, der zehn Jahre ſpäter gemalte „Rote Piqueur“ iſt brreite ein kühner Farbenrauſch. Sein Selbſt⸗ bildnis von 1908(Muſaum in Leipzig) uns das im Garten von 1910 ſind wie die Porträts von Bernhard Dernburg und Konrad Anſorge Offendarungen neuer Büdniskunſt. Daneben ſtehen ſeine lebensvollen Damen⸗ und Kinderbilder. Die Landſchaften von der Havel, aus der Pfolz und Sisiſien ſind von erſtaunlicher Verſchieden⸗ heit der Auffaſſung. Sork ſind ſeine Aquorelle mit den wie ein Hauch hingelegten Farben und der überlegenen Veſchränkung cuf das Weſentliche. Die 1999 beim Penztegenten Luitpold in Hohen⸗ ſchwangau entßondenen Blätter ſind beſonders wuüchtige Impreſ⸗ ſionen. Dden Höhepunkt ſeines materiſchen Schaffens bedeuten zwanzig in der Dresdner Gemälde⸗Galerie vereinde Bilder. die auf einer Reiſe durch Aenggpten im Frühling 1914 entſtanden. Es ſind mit leichlem Pinſel hingeſetzte Nillandſchaften bei Aſſuan und Kurxer, hinreißend in der Durchſſchtigteit der Atmoſphäre, Wüſten⸗ bikder in glühendem Sandſturm, eine Nibarte mit Seer ern. Dunkle Seſtakten von Negern und Arabern flimmern im Sonnen⸗ glaſt. Straczenſzenen in Hriro mie ihren ferbigen Heſtakten ſind als Lichtrrobleme raßos gelöſt. Hier hat der Künſtler über den Impreſſionzanus hinaus einen eigenen makeriſchen Stil von knapp⸗ ſtenn Ausbruck gefunven. Obſchen Slevagt ſait ſeinen Waffingen ein zifriger geichner war, iſt er mit ſeinem crrwilſean Werf giemlich ſpät an die Oeffent⸗ liehkeit getreten. Erſt gis Imprſſioniſt fing er an, zii illuſtrieron Seit—4 iſt er unſer ſtärkſter Illuſtratkor. Viereig Aquarelle zu„Ali ba und die vierzig Räuber“, die Lithographien zu „Gindbad, dem Seefahrer“ und die Zeichnungen zu den Märchen von Rädezahl entſtanden neben einem rodierten Zyklus„Schwarze freiſtand, wurde am Sonntag abend 6 Uhr geſchloſſen. der Beſuch war überaus rege und das Intereſſe an der Volksernäh⸗ rungsſache ſehr lebhaft. Gegen den Schluß der Ausſtellung er⸗ ſchienen ſo viele Erwachſene und Kinder in der Turnhalle in U2, daß viele lange warten mußten, bis an ſie die Reihe des Beſchauen⸗ der über hundert Arten von Speiſepilzen, von ungenießberen und von giftigen Arten kam. Manche Arten bildeten prächtige Grup⸗ pen, einzelne durch die Natur ſelbſt hervorgebracht, z. B. beim ſparrigen Schüppling, andere durch drei Damen allerliebſt zuſam⸗ mengeſtellt. Bei den Holzpilzen waren zwei aus ſolchen gebildete Zimmerſchmuckgegenſtände ausgeſtellt. Bei dem ſchneeweißen Rie⸗ ſenboviſt, der auf einem Poſtament den Ehrenplatz einnahm und der für mehrere Familien eine Mahlzeit hätte bilden können, waren auch verſchiedene Sorten Pilzmehl, Pilze in Extrakt, gerrocknete, ſowie in Gläſern verwahrte Schwämme zu ſehen und manche der Hausfrauen erbaten ſich an dem betreffenden Tiſch von zwei Da⸗ men und einem Lehrer Auskunft. Unter den vielen Beſuüchern(es waren etwa 1950 Erwachſene und, die Volksſchüler nicht mitgezählt, etwa 800 Kinder) befand ſich auch Herr Bürgermeiſter Dr. Finter, der ſich bekanntlich alle Mühe gibt, die Pilze hier zu einem Volks⸗ nahrungsmittel zu machen. Möge es nun allen Beſuchern recht bald gelingen, einige Dutzend der wichtigſten Schwämme ſelbſt ſammeln zu können. Möge ihnen ſtets Pilzjagdglück beſchieden ſein. Die Veranſtalter und die Pilzlieferer, Lehrer und Schul⸗ mädchen, werden in dem ſtarken Beſuch der Ausſtellung ihren ſchönſten Lohn finden. (Das Hokelgewerbe und die Kündigung der Bypotheken Der Südweſtdeutſche Handelskammerausſchuß für Hotelgewerbe und Fremdenverkehr, Vorort Handelskammer Karlsruhe, hatte zur Be⸗ handlung einiger für das Hotelgewerbe wichtigen Angelegenheiten Unterausſchüſſe eingeſetzt. Dieſe traten kürzlich in Darmſtadt zu⸗ ſammen und befaßten ſich insbeſondere mit der Frage, wie das Hotelgewerbe von nachteiſigen Folgen infolge Kündigung von Hypotheken bewahrt werden könnte. Es wurde beſchloſſen, zunächſt bei der Reichsregierung die Veranſtaltung einer Umfrage 5 um genaue Zahlenunterlagen für die Lage des hotelgewerbes zu erhalten, aufgrund deren alsdann weitere Schritte unternommen werden ſollen. Ferner nahm man Stellung zu den Ausführumgsbeſtimmungen des Weinſteuergeſetzes, bei denen insbeſondere die vorgeſchriebene, ſehr umſtändliche Buch⸗ führung bemängelt wurde. Es ſoll bei den maßgebenden Stellen angeſtrebt werden, eine Vereinfachung der Buchführung herbeizu⸗ führen. Hinſichtlich der Beſchlagnahme von Wäſche wird der Ausſchuß alles daran ſetzen, das Hotelgewerbe vor unabſehbaren Schädigungen zu bewahren. So gerne das Hotelgewerbe im Allge⸗ meinintereſſe bereit iſt, i entbehrliche Wäſche abzugeben, ſo muß es doch andererſeits darauf beſtehen, daß ihm die zur Weiter⸗ führung ſeines Gewerbes dringend benötigten Beſtände erhalten bleiben. Die bereits vor einiger Zeit erfolgte Beſchlagnahme von Kupfergeſchirr gab Veranlaſſung zu dem Beſchluß, zu⸗ ſtändigenorts dahin vorſtellig zu werden, daß die bewilligten zu niedrigen Preiſe nachträglich erhöht werden. *Skellungnahme der Wirte zum Weinwucher. Die„Deutſche Wirtszeſtung“ veröffentlicht folgenden Aufruf des Landesver⸗ bandes der Wirte Württembergs E..: Alle Hoffnung für Höchſt⸗ oder Richtpreiſe für Wein in dieſem Herbſt iſt endgültig dahin. Preußen und Heſſen haben einer allgemeinen Regelung der Weinpreiſe nicht demen und dulden die himmelſchreienden Zu⸗ tände auf dem Weinmarkt ruhig weiter. Zuguterletzt hat auch ayern, das den erſten Anſtoß zur Weinpreisregelung gegeben hat, den Mut zur Tat nicht gefunden, und ſo glaubt auch die württ. Regierung den Einflüſſen von Intereſſentengruppen, die den eigenen Standpunkt rückſichtslos hervorkehren, nachgeben zu müſſen und den Dingen den Lauf zu laſſen. Uns bleibt nichts anderes übrig, als öffentlich Verwahrung dagegen einzulegen, daß etwa den Wirteſtand eine Schuld trifft, wenn die Weinpreiſe nummehr ins Maßloſe gerrieben werden, wie der Pfalz, wo die geringſten Portugieſer Weine heute nahezu 800 M. Bei dieſen hohen Weinpreiſen mag ſich jeder Kollege überlegen, ob es ütberhaupt einen Sinn hat, ſich Weinvorräte anzulegen. Jeder Kollege wird die Beobachtung gemacht haben, daß der Weinkonſum infolge der hohen Preiſe, die durch die Weinfteuer noch eine erfahren haben, bedeutend nachge⸗ aſſen 5 Gegen den Wucher mit Zigareklen. Die Intereſſengemeinſchaft Deutſcher Zigarettenfabriken und der Preisſchutzverband der In⸗ tereſſengemeinſchaft Deutſcher Zigarettenfabriken, denen die erſten deutſchen Fabriken ols Müglieder angehören, haben beſchloſſen, ihre Mitglieder zu verpflichten, vom 1. Oktober 1918 ab auf fede einzelne Zigarette den Detailverhaufspreis, in Pfennigen ausgedrückt. deutlich aufzudrucken. Händlerſchaft und Publikum werden gebeten, die Fabriken in dem Kampfe gegen den Preiswucher zu unterſtützen und in keinem Falle einen höheren Preis zu fordern bezw. zu zahlen, als denjenigen, der auf jeder einzelnen Zigarette verzeichnet iſt. Die Zigarettenfabrikanten er⸗ klären, daß ſie keinerlei Erſatzſtofſe irgendwelcher Art an Stelle des Tabaks zur Herſtellung von Zigaretten verwenden, insbeſon⸗ dere auch keinen Zuſatz von Hopfen oder ähnlichen Stoffen. Die Fabrikate werden lediglich aus reinem Tabak hergeſtellt. Jeßzt. da es nichkls mehr nützt. Infolge der in Holland herr · ſchenden Fettnot kann für abſehbare Zeit nicht damit gerechnet wer⸗ den, daß im Wege zwiſchenſtaatlicher Vereinbarung die Einfuhr von Butter aus Holland zugeſtanden werden wird. Da unter dieſen Um⸗ ſtänden jede irgendwie aus Holland nach Deutſchland gelangende Menge Butter als Zuwachs für die deutſche Volksernährung be⸗ trachtet werden muß, ſind auf Erſuchen des Reichskanzlers von den ———————————. ‚—————————— Szenen“. Dann folgten die Lithographien zum„Geſtiefelten Ka⸗ ter und die phantaſtiſchen Illuſtrationen zu Coopers„Leder⸗ ſſrumpf“. Sein jüngſtes Illuſtrationswerk find 303 getuſchte litho⸗ ſtrumpf“. Sein jüngſtes Illuſtrationswerk graphiſche Vignetten zu Goethes Ueberſetzung von Benvenuto Cel⸗ kinis Autobiographie. Aus dem Mannheimer Runſtleben. Sonaken⸗Abend Helene Zimmermann— Prof. Jelix Berber. Wegen Erkrankung des Herrn Prof. Berber muß der für Diens⸗ tag, den 8. Oktober, angekündigte Sonaten⸗Abend von Helene Zim⸗ mermann und Prof. Berber verlegt werden. ö Eliſabeth und Oskar von Pander— Schubert⸗Wolf⸗Abend. Wie wir bereits mitteilten, veranſtalten Eliſabeth und Oskar von Pander im Verſammlungsſaal des Roſengartens am Montag, den 14. Oktober, einen Schubert⸗Wolf⸗Abend Von Schubpert gelangen u. a.„Waſſerflut“,„Der ſtürmiſche Morgen“, ſowie„Neben. ſonnen“, von Wolf:„Komm, o Tod“,„Heb auf dein blondes Haupt“, „Geh, Geliebter“ zum Vortrag. Drei Kammermuſikabende aſara Bohle(Alavier), Otko Spamer (Violine). Nach mehrjähriger Pauſe nehmen nun auch Frau Klara Bohle und Herr Otto Spamer die öffentliche Kammermuſikpflege im Kaſino⸗ ſaal wieder auf und zeigen drei Konzerte für 2 1. Oktober, 21. November und 12. Dezember an. Zur Aufführung ſind Songten für Klavere und Violine von Biber, Leclair, Hän⸗ del, Fartini Bach, Beethoven, Brahms, Raff und Reger, des Weiteren die Rubinſteinſongte für Klaviere und Vioka, ſowie Kavierſtücke von Bach⸗Buſoni, Brahms und Reger vorgeſehen. Tanzabend Olga Desmond. Okna Desmend, die weltbekannte, vielgcrühmte und gefeierte Roafe⸗ Tänzerin, wird am Freitag, den 25. Oktober im Muſenſaal ainen Tanzabend veranſtsſten, der das Intereſſe aller ſer die Kumſt Bogeiſtesten ervegen dürſte. Tanz-ubend Srete Wieſenchel. „Am Norftag, den 4. Nopember gibt Srete Wieſen⸗ thal im Muſenſgal ein einmaliges Gaſtſpiel. Mannheimer Geſchichksblätter. (Herausgegeben vom M inter Atertumsvereir) Nr. 7/3 des XIX. Jahrgangs enthält: tteflungen aus dem Aſtertums⸗ das Hektoliter koſten. nd 303 getuſchte litho⸗ —. —— „ödtiche Unglücksfätlte. 4. Seite. N. 469. 5 Hakändigen preußiſchen Miniſtern dis einſchränkenden Beſtimmungen er die Buttereinfuhr aus ben Niederlanden aufgehoben worden, Iodaß fartan die Einfuhr von Mengen bis zu 10 Kilogramm im Reinen Grenzverkehr außerhalb des Poſt⸗ und Eiſenbahnfrachtver⸗ en s ohne Anzeige und Ablieferung⸗pflicht zuläſſig iſt. Die Verkilgung der Hamſter— ſo gibt das Kreisamt Oppen · Jekannt— iſt eine dringende Forderung Die Landwirte müſ⸗ — *—ſo heißt es in der Perordnung—„innerhalb einer beſtimmten die Vertilgung der Hamfler in einer beſonders Jorgeſchriebe⸗ Weiſe vornehmen Nichtheachtung dieſer Vorſchrift hat Geld⸗ bis azu 60 Mark und zwangsweiſe Ausführung der Vertil⸗ 1 rbeiten zur Folge.“ Keine Angft— der Hamſter aus Brehms — en iſt gemeint! Todesfall. Im Alter von 89 Jahren iſt in Endingen Stadtpfarrer a. D. Markus Kärcher, der lange Zeit daſelbſt eriſch tätig war, geſtorben. Rat Kärcher ſtammte aus Balg ar vor 63 Jahren zum Prieſter geweiht worden. Polizeiberich! vom 8. Okiober. Veim Verſuch, mit einem Nachen bei der Altriper Rheinfähre vom rechten nach dem linken Afer zu fahren, trieb der Nachen gegen ein vor Anker liegendes Kohlenſchiff, keippte um und es ertranken dabei der 20 Jahre Alte Kernmacher Adam Münch und der 15 Jahre alte Taglöhner Felix Schneider, beide aus Altrip. Die Leichen der Ertrunkenen konnten noch nicht gelündet werden. Beſchreibung: Münch, 20 Jahre Ilt, iſt etwa 1,85 Meter groß, ſchlank, dunkelblond, bartlos, hat ſchmales Geſicht, iſt bekleidet mit dunklem Arbeitsanzug, Trikot⸗ hemd mit Einſatz, ſchwarzen Rohrſtiefeln und truge graue Klapp⸗ mütze. Schneider, 15 Jahre alt, iſt etwa 1,50 Meter groß, ſchlank, hellblond und trug hellgeſtreiften Rock, dunkle Hoſe, farbiges Ober⸗ hemd ſchwarze Schnallenſchuhe und dunkſe Klappmütze. Selbſtmordverſuch beging am 7. ds. Mts. nachts in ſeiner Behauſung Alphornſtr. 33 ein ſeit 2 Monaten fahnenflüch⸗ nger Soldat, indem er eine giftige Flüſſigkeit trank. Er wurde mit dem Sanitätsautomobil in das Garniſonlazarett verbracht. Iplelplan des frofh. Hoi- u. Natianal-Tbeaters Mannbelm Hof-Theater Neues Theater 7. Vorstullun Neu einstudiert: 8. Abannem c kmnia Gag enstag] Mittlere Preise Anfang/ Uhr 9. Oktober. ersteliung Der Freischütz 25 im Abonnem. A 5 Der zerbrochene Krug Mittwach] Mittlere Preise Anfang 7 Uur Ankang 8 Uhr 10. Oktober. Toeetunh König Nicoe Bonnerstag e Aufang 7 Uhr 11. Oktober. Vorstellung Robert und Bertram Freitag e Anfang 7 Uhr 22. Oktober Auss. Abonnem. Die an Windsern Samstag Mittlere Preise Anfang 7 Uhr 8. Vorsteliun Ber Nuß der 13. Oktober. im e Sabinerimnen Sonntag] Tiohe Preise Aufang Uhr Amfung 155 Uhr Vereinsnacheichten. * In der Ausſchußſitzung des Mannheimer Alfertumsvereind, in welcher der Vorſitzende den zu kurzem Urlaub aus dem Felde in der Heimat anweſenden Vrofeſſor Dr. Walter begrüßen konnte, Wurde zunächſt von einigen größeren Schenkungen berichtet. Auf die von Herrn Geh.⸗Rat Mathy ausgearbeitete Eingabe des Ver⸗ eins wegen der Erhaltung der hiefigen Kunſtdenk⸗ mäler iſt vom Landeskonſervator, Herrn Geh.⸗Rat Kircher, eine beruhigende Antwort eingegangen, nach der die Erhaltung vor⸗ ausſichtlich gewährleiſtet iſt. Wegen Erhaltung des v. Stengelſchen Hrabmals auf dem Friedhofe ſollen Schritte getan werden, um die weitere Schädigung des Steines zu verhüten. Weitere Punkte der Tagesordnung betreffen die höhere Verſicherung der Sammlungen Aund deren Schutz gegen Fliegergefahr. Man beſchließt, zunächſt Er⸗ hebungen bei einer Reihe von anderen durch die Fliegergefahr be⸗ drohten Muſeen zu machen. Für die Vergrößerung der Kriegs⸗ briefmarkenſammlung und die Erwerbung von ſechs Bildern aus der Sammilung Barchfeld wurden die nötigen Mittel bereitgeſtellt. Endlich wurde die Erwerbung von Photographien, die„Mannheim im Krieg“ darſtellen, von Herrn Prof. Walter aufs dringendſte be⸗ fürwortet. Der Vad iſche Landesverband des Dentſchen Flottenvereins Bielt diefer Tage im kleinen Rathausſaal zu Karlsruhe unter dem Vorſitz des Generalmajors Fritſch ſeine Hauptver⸗ fammlung ab Der Tagung wohnte der Präſident des Deutſchen lottenvereins, Großadmiral v. Köſter, und der geſchäftsführende orſitende des Deutſchen Flottenvereins, Kontreadmiral Weber, bei. Der Vorſitzende erſtattete den Jahresbericht, aus dem hervor⸗ ging, daß die Sache des Fiottenvereins auch in Baden trotz der Un⸗ gunſt der durch den Krieg bedingten Verhältniſſe weiter Fortſchritte eeeeeeereeeeee bn verein.— Aus Geſchichte, Beſtand und Wirtſchaft des Bistums Speier. Von Karl Chriſt.— Luftballonaufſtiege zu Mannheim im Jahre 1852,(Schluß.) Von Profeſſor Adolf Kiſtner.— Kleine Beiträge. Jünfundzwanzigfähriges Jubilaum de Herrn Hofopernſängerz Karl NMaeg als Mitglied der Mannheimer Bühne. Unmittelbar an die am vergangenen Samstagabend im 155 theater ſtattgehabte Aufführung des„Zigeunerbaron“, ſchloß ben nach dem letzten Fallen des Vorhanges, eine kurze, beſcheidene, den hochverdienten Jubilar außerordentlich ehrende Feier. Auf der Bühne hatten ſich, hinter geſchloſſenem Vorhang, eine ſtattliche Anzahl Kollegen des zu Feiernden, ſowohl von der Oper, wie auch vom Schauſpiel, einige Mitglieder der Hoftheater⸗Kom⸗ miſſion und wenige Geladene eingefunden. Herr Intendant Dr. Hagemann eröffnete den Reigen der Anſprachen. Er beglückwünſchte Karl Marx in ernſten, dem Geiſte der Zeit gemäßen Worten. Hierauf fand unter entſp nden Ausführungen die Ueberreichung einer überaus ſtattlichen Ehren⸗ gabe an den Jubilar ſtatt. An derſelben hat ſich das theater⸗ liebende Publikum Mannheim⸗Ludwigshafens lebhaft und ſelten be⸗ reitwillig beteiligt. In humorvollen Worten übergaben Herr Hofſchauſpieler Kökert namens der Kollegenſchaft des Jubilars ein ſehr prak⸗ tiſches Angebinde, Herr Hans Wambach, miſ freundlicher Wid⸗ mung, für den Singchor, einen prächtigen, ſchleifengeſchmückten Lorbeerkranz. Tiefbewegt und mit von Herzen kommenden Worten dankte der Gefeierte, der im Kreiſe ſeiner Angehörigen erſchienen war. Damit hatte der feſtliche Akt, der für die Wertſchätzung, die man Karl arx ringsum entgegenbringt, rühmliches Zeugnis ablegte, ſein Ende erreicht. ** Eröffnung der erſten ukrainiſchen Univeyſttät. Am Sonntag, den 6. Oktober. fand in Kiew bie feierliche Er⸗ öffnung der erſten ukrainiſchen Univerſität ſtatt. Zur Feier hatten ſich eingefunden: der Setman der Ukraine, das geſamte ukrai⸗ uſche Fabinctt mit dem Miniſterpräſidenten Lyſogub an der Spitze ur d Vertreter des deutſchen Oberkommandos und des öſterreichiſch⸗ungariſchen Militärkontingents. Den Eintritt des Hetmans begrüßte ein gemiſchter Chor mit der Nationalhhmne. Darauf hielt nach der kirchlichen Weihe der Hetman eine Anſprache⸗ welche Unterrichtsminiſter Wiſſilenko in längerer Rede be⸗ autwortete, in der er auf die Verdienſte des Hetmazas and das in der Unibildung begriffenge Unterrichtsweſen in der Mraine hinwies Nach dieſer außerordenlich Beifälleg aufgenommenen Jede über⸗ reichte der an dem Rektor Proſeſſor Suſchizkzi die Stif⸗ tungsurfunde, werauf der Rekter eine hiſtoriſche Schilderung der u 3* fung—— eigenen—45 ſttät und einen Umriß uftigen ichtsprogram 90 Der Hetman dankte deam Rektox und allen, welche em der Schaffung miigeholfen haben, und ſchloaß mit dem Wunſche des Blühens und eihens der erſten ukrainiſchen Univerſität. Der tigentlichen Feier ging eine kirchliche Weihe voraus. ö eeee eue, Dfenslag. Ben K Oktuser D] 8 0 aubesverbandes wurden Wirkl. Geh. h Oberſtleutnan a. D. Freiher⸗ Ebrenmitgtie Rat Dr. Tngler Karl NRüdt von Collenber der Tagesordnung dankte berbe Rathausſaale hielt er hi der ſich auch das Gro deutſche Sekriegfuhrung, Nauch über den Staud des U⸗Bootkriegez. Als roter Faden zog ſich durch die von vaterländi⸗ ſcher Bogeiſtexung vorte des„Lehrmeiſters der Fiotte“ wie ſein katſerlich err den Großadmiral einſt genannt hatte, der Aufruf zum willeusſtarken Durchhalten bis zum Siege, der allein des deutſchen Volkes Zukunft zu ſichern vermag. Die Ansführungen wurden mit großem Beifall aufgenommen. 5 Kommunales. Smweibrüten, 6. Ikt Sonder zulagen von Lebens⸗ ande und deſſen Vorf mitfteln an Nevrermählte hat wie die Kreishauptſtadt auch die Stadt Zweibrucken gewährt. Konnte ſie dadurch auch nicht eine ſo ſtarke Vermehrung der Heiraten wie Speyer ergzꝛelen, ſo hielt lich die Zahl der Eheſchließungen im Jahr doch meiſt über der der Friedensjahre. Ss wurden z. B. 1910 nur 91 Trauungen vorge⸗ nommen, im erſten Kriegszahre dagegen 172, 1915 ließen ſich 98, in Mamußeitner General-Au zeigar.(Miug⸗Ausgabs.] mocht ubericht wurde gen Ats Spriftführer ex in d nd gewählt. Zu den folgenden Jahren 97 und 95 Paare trauen. Die Zahl der Ge⸗ burten ſtieg gleichzeitig im letzten Jahre von 206 auf 240, Todes⸗ fälle kamen bei über 100000 Einwohnern 355 gegen 256 vor. +E Darmſtadt, 4. Okt. In der heutigen Stadtverord⸗ netenſitzung entſtand die übliche Ausſprache über die ungzu⸗ reichende Lebensmittelverteilung. Die über die Eierverteilung wurde als unberechtigt bezeichnet. Den Wegfall der Butter in dieſer(fleiſchfreien) Woche bezeichnete Bür⸗ germeiſter Müller als einen ſehr zu verurteilenden Organiſations⸗ fehler der Landes⸗Butter⸗ und Fettſtelle. Beſchloſſen murde, den Beamten der Stabt eine weitere Teuerungszulage zu ge⸗ währen, welche der Stadt ein Opfer von etwa 650000 Mk. auferlegt. Die Hälfte des Betrages kommt ſofort zur Auszahlung. Auf dring⸗ lichen Antrag des Sto. Hammann wurde die Auſchaffung einer 180 Stück ſtarken Schafherde beſchloſſen und der Betrag von 65 000 Mark hierfür bewilligt. Ebenſo wurde die Uebernahme der Molkerei der Landes⸗Butter⸗ und Fettſtelle in ſtädtiſchen Betrieb gutgeheißen. Sie wird dem Lebensmittelamt unterſtellt. Endlich wurde be⸗ ſchloſſen, einer zu bildenden Geſellſchaft für den Kleinwoh⸗ nungsbau beizutreten, der jetzt ſchon der Landesverband für Kriegerheimſtädten, die hieſige Vereinigung Induſtrieller, die Allg. Ortskrankenkaſſe u. A. mit einem Baukäpital von etwa 350 000 Mk. eingehören. es wurde die Bewilligung eines eben ſo hohen Be⸗ trages gutgeheißen, ſodaß das Geſamtkapital 700 900 Mk. beträgt. Aus dem Großherzogtum. * Larlsruhe, 6. Okt. Die am Geburtstag des Großherzogs in den evangl. Kirchen erfolgte Sammlung zur religiöſen Ver⸗ ſeregan unſerer Truppen hat den Betrag von nahezu 11 000 Mark ergeben. (Durbach bei Offenburg, 8. Okt. Gemeinderat und Sparkaſſen⸗ vorſtand Franz Kaber Wöcner wurde zum GBürgermeiſter unſerer Gemeinde gewählt. Hemsbach, 7. Okt. Zigarrenfabrikant Moſes Pfälzer von hier zeichnete zur 9g. Kriegsanleihe 20000 Mark. * Bodersweier bei Kehl, 6. Okt. Beim Tabakaufhängen ſtürzte der 67jährige Landwirt Georg Brunk vom Speicher ab und ſtarb an den erlittenen Verletzungen. ep. Freiburg, 4. Okt. Am 1. Oktober wurde hier die vom Frauenverband für Junere Miſſion ins Leben gerufene Evaag. Irauenſchule für kirchliche und ſozial e Arbeit mit einer ſchlichten Feier im Gemeindeſaal der Chriftuskirche eröffnet. Herr Stadtpfarrer Kattermanm und Freifrau v. Marſchall, die Vorſitzende des Frauenverbandes, hielten kurze Anſ Gebet und Geſang umrahmten die Feier. Großherzogin Luiſe hatte durch Freifran von Marſchall mündlich Gruß und Segenswuniſch geſandt. Die dem Gemeindeſaal benachbarten. mit teils geſchenkten, teils geliehenen Möbeln und Bildern aufs behaglichſte ausgeſtatte⸗ ten, für den Tag von freundlichen Händen mit Blumen geſchmückten Räume der Schule wurden dann noch von den Verſammelten be⸗ ſichtigt. Am 2. Oktober begann der Unterricht, an dem ſich bis⸗ her im ganzen 17 Schülerinnen beteiligen. Serichtszeitung. *Fränkental, 8. Okt Friedrich Schuſter, geboren 1892 in Speyer, Metzger, verhaftet, entwendete in der Nacht zum 18. Jun aus dem ganz umſchloſſenen ſtädtiſchen Stall in der alten Gas⸗ fabrik in Speyer einen ſtarken Zugochſen im Werte von 2500 Mk., führte denſelben auf Amwegen im ein etwas verſtecktes Feld, ſchlach⸗ tete das Tier und brachte einen Teil in einen Sack, um es furt⸗ ſchaffen und zu berkaufen. Die Fußſpuren in dem aufgeweichten zoden führten zur Verhaftung des Diebes. Wegen ſchweren Dieb⸗ ſtahls wurde der Angeklagte von der hieſigen Strafkammer zu 1 Latd Gefängnis abzüglich 2 Monate Unterſuchungshaf: verurteilt. 88 Neuſtadt a.., 7. Okt. Unter der Anklage der fahrläſ⸗ ſigen Brandſtiftung ſtand vor dem hieſigen Schöffen⸗ gericht die 18 Jahre alte Waldarbeiterin Anna Vollmer von Estal. Am 16. Jul: 1319 hatte ſie in der Nähe des Waldes ein Feuer gemacht, um ihr Eſſen zu wärmen. Dadurch entſtand ein Waldbrand, bei dem funf Hektar junger Wald zerſtört wurden und ein Schaden non 6000 Mk. entſtand. Die Angeklagte hatte dieſer⸗ halb einen Strafbefebhl. lautend auf drei Tage Gefängnis, erhalten, gegen den ſie Einſpruch erhob. Das Gericht ſprach die Angeklagte frei, weil es für erwieſen erachtete, daß durch einen Windſtoß das Feuer in den Wald getragen wurde, die Angekkagte alſo keine Schuld Hatte. fMN. H. Letzte Meldungen. Das Friedensangebol. Lloyd Georges für die 14 Wilſon'ſchen Friedenspunkle. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze. 8. Okt.(Pr.⸗Tel. g..) Der Lyoner Progreß meldet aus London, Lloyd George ab beim Empfang der Arbeiterpartei⸗Vertreter am Freitag rüh die Erklärung ab, er ſtehe auf dem Boden der Wilſonſchen 14 Feiedenspunkte. Auch die engliſchen Dominions für den Frieden. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Okt.(Priv.⸗Tel. g..) „Dailh Nems“ melden, daß Lloyd George am Freitag Lord Launsdowne zu einer längeren Ausſprache empfangen habe. „Daily News“ berichtet, die in London tagende Konferenz der engliſchen Deminionss habe ſich für eine beſchleunigte noch⸗ malige Formulierung der Kriegsziele und Friedensbedin⸗ gungen Englands und der Alliierten ausgeſprochen. Der ſtandhafte Clemenceau. Berlin, 8. Okt. Laut Meldung des„Berliner Lokal⸗Anzeigers“ aus Genf erneuert Clemenceau im„Homme libre“ das Loſungs⸗ wort: Der Krieg wird fortgeſetzt! Irgendwelchen ſozia⸗ liſtiſchen Einfluß an und hinter der Front halten die miniſteriellen Blätter für ausgeſchloſſen. Paris betrachtet den Schritt der Mittel⸗ mächte als bedeutungsloſe Epiſode. Holländiſcher Miniſterrat. JBVerlin, 8. Okt.(Von unſ. Berl. Bürg.) Aus dem Haag wird gemeldet: Ueber die Gründe für die plötzlich letzte Nacht erfolgte Berufung eines außerordentlichen Mini⸗ ſterrates unter Vorſitz der Königin beſtehen verſchiedene Lesart en. Es wird nicht nur von der Vorbereitung eines formellen Angebotes des Haags als Ort der Friedenskonferenz geſprochen, ſondern von möglichen territorialen Ber⸗ wicklungen, welche Holland bei dem allgemeinen prachen. —. drohen und von denen ſchon früher die i Kolonien komnien dabei nicht in Frage. N Der Karlsruher Oberbürgermeiſter an den Reichskanzler. (Karlsruhe, 7. Okt. Oberbürgermeiſter Stegriſt hal an den Reichskanzler Prinzen Max folgendes Telegramm ge⸗ Rede war. Dd richtet:„Euer Großherzoglichen Hoheit erlaube ich mir zur Ernennung zum Kanzler des Deutſchen Reiches namens der Karlsruher Bürgerſchaft die wärmſten Glück⸗ und Segens⸗ wünſche darzubringen. Möge das deutſche Volk ſich in ei n⸗ einmütiger Entſchloſſenheit um den neuen Lenker ſeiner Staatsgeſchäfte ſcharen, der ſich ſo opferfreudig der ſchwerſten Aufgabe hingibt, und möge es ſo Euer Großherzoglichen Hoheit gelingen, unſer Vaterland einer glücklichen Zukunft entgegen⸗ zuführen!“ Darauf iſt am 6. folgende Drahtantwort ein⸗ gelaufen:„Meiner geliebten Heimatſtadt danke ich für ihre treuen Wünſche, die ſie mir in ſchwerer verantwortungsdoller Stunde ſendet. Möge mir die Kraft gegeben werden, Deutſchland wahrhaft und treu zu dienen und ſeine und meiner badiſchen Heimat Zukunft zu ſichern. Prinz Max von Baden. Hauptſchlag in Flandern. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Okt.(Pr.⸗Tel. g..) Der Züricher Tagesanzeiger meldet, franzöſiſche Hilfskräfte ſind auf den flandriſchen Kriegsſchauplätzen bei Ppern ein⸗ 8 getroffen. Es verlautet, daß in dieſem Abſchnitt ein Haupt?⸗ ſchlag der alliierten Truppen geplant ſei. Helſingfors, 7. Okt. zweiter Leſung den neuen Verfaſſungsentwurf mit 66 gegen 34 Stimmen angenommen. Der große Ausſchuß hatte noch am Vor⸗ mittag weitere Aenderungen in demokratiſcher Richtung vorgenom⸗ men, indem er das Vetorecht der Krone in der Frage der Landes⸗ verteidigung beſeſtigte. Die Abſtimmung im Plenum zeigt. daß trotz dieſes weitgehenden Entgegenkommens die für die Durch“ bringung der Vorlage in der gegenwärtigen Seſſion erf Mehrheit ſchwerlich zu erlangen iſt. Handel und Industrie. Fruankfurter Wertpaplerbörse Frankfurt, 7. Okt. Abendbörse. Bei stillem Verkehr zeigi- sich eine bessere Stimnumg, die sich in der Hauptsache in Mon- tanpapieren bemerkbar machte. Mit Ausnahme von Oberschles Eisenindustrie und Mannesmrannröhren, welche schwücher lagen, zogen die übrigen Aktien dieses Gebietes an. In Bankaktien war Abschwächung zu erkennen. Neben Deutsche Bank gaben auch Dresdner Bank nach. Unter den chemischen Aktien haben sich besonders Griesheim Elektfron gui erholt, auch Möchster wurden besser bezahlt, dagegen gingen Badische Aniia etwas zurück. Von Einheitswerten haben sich bemerkenswert gebessert (WTB. Nichtamtl.) Der Landtag hat in Elektr. Deutsch-Uebersee. Höher giigen ferner Zellstoff Waldhof, Adlerwerhe Kleyer, Daimler. Niedriger notieren Deutsche Ver- lagsanstalt, AEG., Mascirinenfabrik Frankfurt, Maschinenbau, Rüt⸗ gerswerke, Gasmotor Deutz, Gebr. Junghans. Schiftahrtsaktien unter Bevorzugung von Nordd. Lloyd fester. Im freien Verkeht ist gut belrauptete Lendenz vorberrschend. Bavaria Schiſfahrts- amd Spedigtens-=G. Buamberg- Nus München wird uns berichtet: Unter dem Namen Bæ- varia Schiffahrts- und Speditions Act.-Ges.“ wurde hier vor behaltlich der Cenchmigung der zuständigen Landeszentral- behörde eine neue Aktiengesellschaft mit einenn Kapital von 1 Million Mark gegründet. Sitz der Gesellschaft ist Bamberg- In dem neuen Unternehmen vereinigen die Rhenanis Spe⸗ ditions-Gesellschaft m. b. H. vorm. Leon Weil, Mannheim die Muttergesellschaft und die Frankturter Speditiousfirma Narl Presser u. CO. m. b. H. gehörige Bavarialinie in Bamberg ihre Maininteressen, indem sie den beiderseitigen Mainschiffspark in einer einheit nichen Organisation zusammenfassen, aif die auch die bereit bestehenden beiderseitigen Speditions- und Umschlagsbetriebe in Aschalfenburg, Würzburg und Bamberg Übergehen. Im Aschaflen- burger Regiehafen wird alsbald mit der Errichtung einer Werſt⸗ und Unisclilagsanlage großen Stils begonnen werden. Die neue Oesellschaft verfügt über eine Matuflqthe vom 30 eigenen Schiſfen, darunter 13 Motorschiſe mit einer Tragfühig- keit von 12 000 t. Die von der Bavarialinie bisber auf dem Main imd dem Donau-Mainkanal unterhaltenen regeimäfigen Schiffs- verbindungen werden vom der neien Oesellachaft in bedæutend erweitertem Umfange lortbetrieben. Die Bavaria Schiffahrte- und Speckons--A. wird Mghed der bayerischen Nheinscitiffahrtsgruppe(Nhenaniakonzern], w9⸗ durch das Zusammenarbeiten zwischen den von diesem befahre- nen Großschiffahirtsstraßen und dem Main sowie dem Donau- Mainkanal in erhöhtem Maße gewährleistet ist. Die Leitung des neuen Unternelumens ist dem bisherigen- Iür haber der Bavarialinie, Herrn Karl Presser fübertragen. Der erste Aufsichtsrat setzt sich ans folgenden Herren xusammen: K. B. Hofrat Frit: Oufleben, Direktor der Bank ffir Handel und Industrie Oarntstider Bau) Filiale München, Mün- chen, Vorsitzender; Oberbürgermeister Adol WIekter Bamberg, steſlr. Vor- Schiſlahrtsdirektor L. A. n Qunsteren jun., Notterdam Rommerzienmrat Max E. Gutman wBamberg: Hermann Hecht, Generaldirektor der bayerischen Nhein- scitiflahrtsgruppe Mannheim; Jakob keeh t, Direktor der Allg. Flußschflahrtsgesenschft A. G. Antwerpen; Schiffsreeder Phifpp van FH o ffRotterdam: K. B. Hofrat Heinrich Osel, Landtagsabg., München. Die Spediſionsfirma Karl Presser u. Co. G. m b. H. in Fran kurt a.., an der die Nhenania Speditionsgesellschaft m. b. H. vorm Leon Weiß, Mannheim, ebenfalls Interesse genommen hat, bleibt mit dem Sitze in Frankcfurt à. M. in unveränderter Form bestehen; sie übernimmt die Vertretung der Interessen der bayer- Nhieinschiſfahrtsgruppe in Frankfurt à. M. PFPPP Wasserstandsbeobachtungen im Monat Oktober Pogelstatſ Datam 2 8. J.„ b e Hunlagen“).905.97.88.68.88.73 Abends 6 Ubr Kehll„„„„„„„.9 20 2 275 259.57 Aachm. 2 Maz Maxanprr„„.59 451.3] 450.19.10 naehn 2 Uhr Banndeim„„„„„„„472 39 489 3% 3½ 221 Sorgens U Halnn„ 6.11 107 099.81= 12 ber CCVVVCFCCCCCTCC00bT.18.12 Vorm. 2 Ung. VT Naehm, 2 r ceee 8 g A N f vöem, 2 Ber⸗ Railbreas„ 8* 40 derm 1 l 7+*1 Wetteraussichten für mehrere Tage im varanas br. 15 Uabetugter Raobdruck wird gerlohtueb vorfelgt 9. Oktober: Wolkig, vielfach R gelinde. 10. Qkctober: normal 7 der Baxyerischen SSerg rySS errreerre 8 Dendag, beu K. Dktaber WR Mannheitmer Genueral- Anzeiger. e ( Mittug· Ausgabe.) N ————pppp7§§«jß ee Nr. 09. 5. Selke. Pfalz, Heſſen unt Umgedung. Schifferſtadt, 4. Okt. Geſtern abend 11 Wandſt Me ſturmmann Wilhem Neumeyer von hier, im Beruf ögermeiſter das Geieiſe überſchreiten als der Motorwagen auf dem hieſigen Bahnhof einlief, ihn erfaßte und ſofort tötee. N. Merläaßt eine Witwe mit 6 Kindern. ean dau, 5. Okt. Aln frecher Einbruch wurde Nachts 1 Stadthaus in den Zimmern des Kommunalverbandes Nr. 8 75 Uhr wollte der 4Saarlonis, 7. Ckt. In eigenartiger Weiſe wurde der Kolo ⸗ nialkrieger⸗Spendetag, der für die 5. und 6 Oltober feſtgeſetzt war, ſtadt Saarlonis gefeiert. Da der große Kolonialheld, General Paul von Lettow⸗Vorbeck, am 20. März 1870 in Saarlouis geboren wurde. bildete das Geburtskbaus in der Silberherzſtraße 18 den Mittel⸗ punkt der Feier. Die ſehr reichhaltige Kolonialſammlung eines ehe⸗ maligen Schutztruppenhauptmannes, verſtärkt durch andere Sammt⸗ lungen iſt in den großen Schaufenſtern des Geburtshauſes zu einer heinprovinz auf den durch die Garniſon⸗ und Kreis⸗ E. R. Wenden Sde ſich mal mit einer diesbezüglichen Aufroge an das Sanitcktsamt in Karlsruhe.(559) Laudfturmm. trüge haben nur die Uunterſtützungsbedürftige Mannheims An⸗ ſpruch. Ihre Frau bezieht die Reichs unterſtützung von Mk..— und für ſedes Kind Mk. 15.— B. F. Für die Anlage naunten Sparkaſſen zu empfehlen ſein. Wegen Austauſch wenden Brieſtaſten. F. J. R. Auf die Ihnen von uns genaunten Be⸗ monatlich.(571) der Spargelder dürfte lede der ge⸗ verübt. Geſtohlen wurden 100 Marken zu 774 Pfg., 1000 Markenöffentlichen Kelonialausſtellung vereini feſtlich ü Sie ſich ei 10. 1672 0— 0 vereinigt. Vo eſtl 8 ckt Sie ſich einmal an bie Kriegsgefangenenfürſorge, Tullaſtr. 19.(672) 10 Pfg., ſowie 61 Mark bar. Die Geldſchränke ſind unverſehel, Aigken ges auſes bꝛachte 5 Aeementskapele die iuſtt Jngenieur 3. hre Aufrage überſchreitet den Rahmen des bloß der Hauf 9 9 pelle die Morgenmuſt 7 müſſen eee mußte e dar Bertreter der Garniſon wies in einer Anſprache auf Sie ſich wegen der Adreſſe an die Han e e gewußt haben. Bom uamt die Bedeukung der Stätte wie des Tages hin. Am Abend beſchloß. 8 keen das ſie durch ein Fenſter gelangten. oen dem ſie durch eine wie oren, ſo auch hier, eine Je ſtoerſammlu di— 575—4 Feh ee ee, dee den Riegel zurückſchieben konnten, wo ſie aber Tag. Saarlouis, ſeit mehr als 100 Jahren eine rheinpreußiſch⸗ 8 W K. Das ſtelld General⸗Kommando des IIV..-K. für uchts 13 nahmen ſie den Weg ia den zweiten Stock. 0 88 die kee e. des größtan Seehelden Stie zuſtändig.(804) us Rheinheſſen. 5. Auch Gemarkun don 187071, des Admirals von Knorr und des größten Kolonial⸗ E. O. Sie können beim Bezirkskommando in die Beſtimmungen balres er Leſe ANrr 2 im Völkerkrieg, des Generals von Le 10 oVorbeck,————— kommt in Ihrem Falle eine Ausbezahlung * entweder erlebigt oder gerude im Ganze. Die Nachfruge war] zu ſein. Ebaft, der Abſatz anſehnlich, die Preiſe F Süchertiſch g. B. Sie haben die Paptere mit entſprechendem Auſchreiden Afund Portuglefertrauben.50 Mk., das Viertel üder 41 Mk. und N an benn Truppenkeil zu ſenden, in dem ſich Ihr Sohn befindet.(588) ſr die 64 Siler Portu eſermoſt 320.—330 Mk. ¹ MNof Das dentſche Bolk und ſeine Fürſten, eine Antwort auf die Ver⸗ Fr. Wenn es ſich um Kinder handelt, können die in erthopä⸗ 4 Nwichte 9 angelegt. e Roſt- ſtandnisloſigkeit des Auslandes von Dr. Ott Drieſen. Verlag diſchen Geſchäften erhältlichen Ohrklarpen Abhilfe ſchaffen. Bei Er⸗ Du 1 ſtellten ſich auf 60—75 Grad und—13 Pronulle Säure von Dietrich Reimer(Ernſt Vohſen) in Berlin. Die Berſuche unſerer wachſenen wird ſchwerlich Erfolg zu erzielen ſein. 6549 Rart ſe der welhen Trauben dat in verſchledenen Ge. Felude, einen Kell zwiſchen das deutſche Volk und ſelne Furnen au Laborantin. 1. Um ärztl. Aſſiſtentm, Laborantin nſw. zu werden, den ungen ihren Anfang genommen. In Ockenheim wurden für treiben, können in ihrer Widerſinnigkeit und Gedankenloſigkeit nichtiſt gute Allgemeinbildung, aber keine Hochſchulbilbung erforderlich. Neuldentner Portugieſertrauben 280—300 Mk. erlöſt. An Moſt. treffender charakteriſtert werden als durch die vorliegende Schrift. 2. Die erforderlichen Keuntniſſe werden durch den Beſuch einer icht wurden 65—735 Gead ermittelt. + 9 5 7 50 Speztalſchule erworben. Wir nennen Ihnen:——5 a e eine in ihrer e gen un 7„ die d anffurt 4. M. 8. Okt. Von der Königl. bahndtrektion] der Verbindung zwiſchen Fürſt und Volk, die in de eee ee 135 Jaitak zur Aus⸗ ade 1 l n„„ gemeinſamer Arbelk wurzelt, und ſchilbert deren ſegeng. bildung wiſenſchaltt, Hüſsarbelleringen Berlin, ntebzr dineere e n ohlen ſind w 8 mittlere Beamte reich: Wirkungen. i a A e das Unive Sozlaldemokratie, Chriſtentum, Materialismus und der Krieg e ee en eenee be Gehälter—5 00 Kriegsaushelfer in der 5 ee verhaftet erſchlagene Hanan, 8. Okt. Zu einer dufregenden Jagd kam es einem jungen 5 einem Kriminalbeamten und ilce n der ſich in einer hieſtgen Wirtſchaft ei 2* VBeamtie an der Tür des von dem Burſchen Secenlaß begehrte, ſprang der letztere durch 5 erk tief herunter, er begab ſich dann in ein Aiden Voten und üchtete über die Bächer von 2 Häuſern. ich eine Vodenlücke gelang es hm den Erdboden wieder zu ge⸗ Aatzer. üaf ſeiner welteren Flucht warf er ſeine 5 5 weg und rief Straßenpaſſanten zu, er ſei ein 0 während der Dauer des Krieges z und ekämpfung erkrankter oder gefährdeter Kriegerkinder entlaſſener Krieger, nach Beendigung des Krieges gur Tuber⸗ ebekämpfung erkrankter oder gefährdeter Kriegsbeſchädigter und Naof degshinterbliebener, insbeſondere Kriegswaiſen. — geweſen.— kommen als Täter nur Ardeiter und etracht. Es iſt daher auch nicht richtig, iſt es nicht gelungen, ſeiner habhaft zu werden. gen Saarbrückeu, 5. Okt. Von einer Geſchenkgeberin, die nicht ſein will, erbiell die Stadt ein Geſcheuk von 190 000 Die Summe ſoll nach Vorſchlag der Stadwerwaltung ver⸗ 10 iſt. Die Menge(Oſterwieck⸗Harz die Unterſuchung tokoll Herausgegeben von nanarrtert Nafte.(Otto Klemm.) bezogenen Zim⸗ ein Fenſter ein ee Geſchäftskalender für Nachbarhaus er⸗ handlung, Karlsruhe). Das preiswerte Notigtaſchenbuch iſt 917 und einen Stenergeſetzgebung(Geſetz gegen Stenerflu eſerteur. Bis- ſtener nſzw.], 4. Die Erböhnna des Perſonen⸗ zur Anſchaffang beſonders warm zu empfehlen. Nheinländern und faſt druck für 1918 erſchtenen. ur Tuberku⸗ zwei Beilagen(„Plan von Pari Themſe⸗Einfahrt Verlag Artaria& Co., Wien I. beziehen. ———m wuuce Veröffen lichungen der Stadtgemeinde twoch, 9. Oktober, geiten folgende Marken: 1. Für die Verbraucher: Ater: Für ½ Pfd. die Buttermarke 54 in ader. eler 301—700. Fietee ober Buttermilch: Für Liter bie Marke 4. Für 1 Kühlhausei zu 34 Pfg. die Eiermarke in den Verkaufsſtellen 661—1000, ferner für 1 Kühlhausei zu 34 Pfg. die Eiermarke 28 in N n Verkaufsſtellen—350. ebeln: Für 1 Pfund die Buttermarke 08 in den „Odſtverkaufsſtellen—400. Die Ware in von den Berkaufsſtellen 85—185 Dienstagnachmittag. von den Berkaufsfiellen 186—285 Weittwochvormittag Mittwoch⸗ und von den Verkaufsſtellen 280—400 nachmittag abzuholen. Die Marke gilt bis Frei⸗ tagabend 7 Uhr. „An Stelle der bishertgen YBerkaufzſtelle 308: 1e Karl, U 5. 3, in letzt Schneider Emille 8, 8, zugelaſſen. 8 II. Fär die Verkanistellent Vatter Abgabe find bereit: Mi, Für die Butterverkaufsſtellen.—880 am Wrlelttnvoch den§. d8. Muts. eln: Fär die Hauptmarke 189 8 Pfund, Di be aufsſtellen 85—585 müſſen ihre Empfangs⸗ Alcheinigungen Dienstagnachmittag bei der artoffelſtelle, Zimmer 54, abholen. Städtiſches Lebendmitielamt, C 2, 16/13. — Das früher ihre Wohnung gewechſelt und den Ortskohlenſtelle noch nicht gemeldet haben. wer⸗ aufgefordert, die Meldung alsbald zu bewirken. u uns nicht bekannt haben alle Wohrungswechſel gelten, die nicht auf dem Kohlenheft vermerkt NSteres iſ bei der Meldung vorzulegen. anunheim. den 7. Oktober 1918. Welderd Ortskohlenſtelle. U Anderftube, P 5, 20, von—12 und—6 Uhr. ſachg mändern unbrauchbarer Kleidungsſtüke unter Ldenöber— Anf Wunſch auch u r 2E. Wuangling ber Warubeimer Benbfräwerbundes nach Nheinan 2 am Mittwoch, den 9. Oktober 1918. Wben e Ae eene G Sonder⸗ Teilnebmerkarſen O 4, Nx. 2. N027 Die Megelung deß Betriebs der Hei⸗ zungs⸗, Lüſtungs⸗ und Warmwaſſerbe⸗ reitungsanlagen betr. vom de Bekanntmachung des Oberbürgermelſters getriez Dezember 1917, betreffend die Regelung des rcitlbs der Heizungs. Lüftungs⸗ und Warmwaſſer Mateungsanlagen, bleiht auch für den, kommenden Mume in Kraft. Alle Inhaber von zentralbehelzter Wekanen werden erfucht. ſich mit dem Inbalt der Ebemachung erneuk genau vertraut zu machen dom zanſo bleibt die mit unſerer Bekanntmachung Leroron. Dezember 1917, aufgrund der Bundesrats⸗ Nerfornung über Sammelheizungs. n. Warmwaſſer⸗ Schledgungsanlagen in Mieträumen eingerichtete des Neſtelle beſtehen, nachdem durch Bekauntmachune richtu eichstkommiſſars vom 1. Auguſt 1918 die Ein⸗ den der Schiedsſtelle zu einer ſtändigen gewor⸗ f Die Geſchäftsräume der Schiedsſtelle befin⸗ ch im Grundbuchamt(N 6, 5½6). die mit unſerer Bekanntmachung vom 6. 1917 im Anſchluß an die Ortskohlenſtell · den a Dezember n Heidderichtete Beratungsſtelle für Heizungsangelegen⸗ g dchen⸗ dabern Wohnungsbezeihungen, ſa zentralbeheizter Wohnungen die den Heizungsverpflichteten für gewerb ſowie den In atſuchenden weiter zur Verfügung. Da für die .Beratungsſtelle beſtimmte Dienſtſtunden nſcht be⸗ deden S· empfiehlt es ſich, vor der Inanſpruchnahm Veiele ſich mit der Orfskohleuſtelle kelengone e Nbindung zu ſeten. annheim, den 3. Oktober 1918. Bürgermeiſteramt: Ritter. Südniche Zablſtelle Sandhoſen. Die wul Erdebung der Mdt. 1 agen und anderer Ge⸗ egg n ven 51 Donnersta Wraiaas von Ni2 ihe, NMagazin genommen. Tosfofort zu vermieten ne 5 in Laden daſechſt. 1 — HMaganlne. ˙ H7, 33 gſtöcktg. trockenes We Woßnungzinbaber, die auf I. Brlober 15 unentgeltlich bentechnische Ratſchläge und Auskünfte erteilt. ſteh Kazt8 e! 230 Kriegsanleihe d ungsereVertreter Zeichnungen au die neunte Kriegsanleihe entgegen: unseren Versicherten stellen wir den Gegenwert nach Maß- gabe unsererBedingungenalsPolicen- darlehen gegen einenZinsvonzährlich fünf Prozent zur Vörfügung. Stultgarter Ledensversicherungsbank d. ſi. UAlte Stuttgarter] orten ereh. Lsbesswersleber7ngs- rtellst huft l. h. Vvorslobef ungabestant Bankvermüges .2 Mharden Nark ber ½ Nilflarde NHark Auskünfte erteilen in Maunheim: Ober-nsg. lager, Nch. Wagnerstr. 8; F. Benfey, Augusta- 3: W. Bulster, Nhelndammstr. 14; L. Jüdel, D 6, 4 u. A. Küohler, Augusta-Anlage 18 F. b. Menger, fanndeimf empflehlt sich in Extra-Anfertigung von den Ber⸗ Geschaàfts- Büchern aller Art Na233 in kruten, weigen, tintenfesten Bücher⸗ papieren sowie dauerhaften Einbänden. Erbitte Bestellungen auf Geschäftsbücher für Januar 1919 zetut schon in Ihrem Interesse anfzu- geden, da sonst rasche und pünktliche Lie- Eine philoſophiſche Angeinanderſetzung von Adolf Hinze.(236.) 1918, Kommiſſionsverlag von A. W. Zickfeldt.) Das Verhalten der Tſchechen im Weltkrieg. Die Anfrage des Reichsratsabgeordneten Dr. Schürſf und Genoſſen im Oſterreichiſchen St Abgeordnetenhauſe. Wörtliche Wiedergabe uach 1 der Deutſchnatlonalen Geſchäftsſtelle. 2. Auflage. Veriag der Waldheim⸗Eberle.-., Mit gemohnter Pünktlichteſt erſchien ſoeben ber 62. Ja 1919(Verlag von J. gut ausgeſtattete und außerordentlich dieſes Jahr durch ſeine wertvollen Krſegsbeiträge: 1. Vermißtennachforſchung und Kriegsgeſangenenfür⸗ ſorge, 2. Die bürgerliche Kriegsdeſchädigtenfürſorge. 9. (Peucker's Karte von Nordoſt⸗Frankreich) mit den ganz Belgten iſt ſoeben in bexichtigtem Neu⸗ Das große klargedruckte Blatt 1: 800 000 (Gewäffer blau, Gebirge braun) enthält die ganze von Oftlende bis über Belfort, bietet zu den großen Exeigniſſen an der 1: 250 000 und Kanalländer mit bis London in großem Maßſtabe). Lab. Nr. 1721 mit 526 Donnerstag, den 10. Ok⸗ ſöffentlich Wirtſchaſtsgläſer u. Ge⸗ M. Arnold, Auktionator terung nicht übernommen werden kann. I 5. D. dem ſtenogr. Pro⸗ Wien und Leiwpzig bewahrt ſie an . von Laug'd aug's Buch⸗ mal röſten und Die neue cht, Koßlenſtener, Wein⸗ und Gütertarifs, ledem deukſchen Geheimnis der Front und reicht daher eine vorzügliche Ueberſicht Weſtfront. Die Karte enthält auch Sie iſt durch den und durch jede Buchhandlung zn Bauplatßz⸗Verſteigerung. Die kirchenärariſchen Bauplätze Lab. Nr. 1711 mit 502 qm und Lab. Nr. 1712 mit 545 aqm an der Friedrichſtraße ſowie am an der Schütte⸗Zanz⸗ Kraße in Brühl werden tober d. Js., vormiktags 16 Utze auf dem Nathaus in Brühl zu Eigentum 72⁵8 verſteigert. Berſteigerungsbedina⸗ ungen liegen auf uuſerer Kanzlei auf. Kollektur Maun⸗ helm. Große Verſteigerung Mit behördlicher Ge⸗ nehmigung verſteigere am Dienstag, B. Oktbr. nachmittags 24 Ubhr in 8. 4: a8da Jienabelen Deckbett und Kiſſen, 15 eintür. Schrauk, 1 Küchen⸗ ſchrank. 1 Salontiſch, 1 Zimmertiſch. 1 Küchen⸗ tiſch, 2 Nachttiſche, ver⸗ ſchiedene Stütle, 1 Ka⸗ napee, 1 Nindertiſch. 1 Kinderbank. 1 Waſchtiſch. 1 Waſchkommode. 1 Kom⸗ mode, 1 Zinkwanne. 1 Zinkwaſchterl und Zink⸗ walchbͤtte, 1 gr. Partie Tel. 901 Frische ATetagen- Seschäft ſchirr, 1 gr. Zuber, Waſch⸗ kürbe, 1 Klarier m. 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Die Mittelſchulen ſtehen 881) e zur ellung von affee des letzteren ſchneidet man ſie in kleine recht gleichmäßige Stückchen, etwa in der Größe von Kaffeebohnen, brauch, röſtet man ſie bem Pulver, ehe ſie zähe werden. Ein Eßlöffel Pulver für eine kaltem Waſſer angerührt, morgens läßt aufkochen und ſeiht durch. 6. „Erfatzinduſtrie“. L8. H. 1. Wir nennen Ihnen folgende Konſervengläfer⸗Fabrik en: v. Poncet, Glashütten⸗Werke.⸗G., Jaro Sobota& hütte Friedrichsthal bei Koſtebran,.3.— — Emil Satun, Grenzhauſen(Naſſan). werke, Mäuner, Krumeich, Ransbach 3, Weſterwald.— d. Weitere Adreſſen finden J. 5. Unſer Bericht bewahrheitet ſich, der betr. Künſtler hat kn zeiden Veranſtaltungen mitgewirkt. IBenwaren, Mein Geschäft wird in den seitherigen Verkaufsraumen der früheren Firma Rahn u. Berg, F 2, 15 in den oben genannten Artikeln von mir allein weitergeführt. Caheber EBAAias Kahm) Schmoller. daunenreich M. 12.—, Uhrmacher u 2 graue Daunen, schwel⸗ H. 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Sie wird für die Aücksan⸗ Iung von Einlagenguthaben, die zur Anlage in Kriegsanleihen verwendet werden ſollen, auf die ſatzungsmäßigen Kündigungsfriſten vollſtändig ver⸗ gichten, ſoſern die Zeichnung bei ſelbſt geſchieht. Der Zeichnangspreis beträgt: für die 57 Reichsanleihe, wenn Stücke verlangt werden, Mark 98.— für die 9% Reichsanleihe, wenn Eintragung ine Reichsſchuldbuch mit Sperre bis 15. Oktober 1919 beantragt wird, Mark 97.80 für die h Reichsſchatzanweiſungen Mark 98.— für je Mark 100.— Nennwert unter Berrechnung der üblichen Stückzinſen. Da das zur Ausgabe gelangende kleinſte Stück der Kriegsauleihe einen Nennwert von Mark 100.— hat, manchen Kreiſen aber die Aufbringung des ent⸗ Gegenwertes nicht möglich iſt, gibt die Sädt. Sparkaſſe um die Beteiligung an der Kriegs⸗ aneſhe den weizeſten Kreiſen zu ermöglichen, ſog. Anteilſcheine über Bekräge von Mk..—, Mk. 10.—, Mk. 20.— und Mk. 50.— aus, vermittels welcher jede durch 5 teilbare Summe unter Mk. 10— far die IX. Kriegsauleihe beigeſteuert werden kann. Der Wert“ dieſer Anteilſcheine wird zu 5% verzi Die Rück⸗ zahlung der Anteile geſchieht nach Ablauf zweier Jahre nach Beendigung des Kriegszuſtandes zum 1 ihr Am 15. Oktober beginnt aàn unserer Effektenkasse in Dresden die Ausgabe der neuen Dividendenschein- bogen zu den Aktien unseres Instituts Nr. 60001 bis 179997 über je M. 1200.—. Die Erneuerungsscheine hierzu sind mit in doppel- ten Exemplaren ausgestellten, arithmetisch geordneten Nummernverzeichnissen, wozu Vordrucke bei den Ein- reichnungsstellen erhaltlich sind, an unseren Kassen in Dresden und Berſin sowie an den Kassen unserer Übrigen Nlederlassungen vormittags während der üblichen Geschäftsstunden einzureichen. Den Einreichern wird das eine der beiden Ver- Jeichnisse quittiert wieder ausgehändigt. Gegen dessen Rückgabe können die neuen Dividendenscheinbogen in Dresden an dem der Einlieferung folgenden Tage, bei den Übrigen Stellen nach Ablauf von 8 Tagen in Empfang genommen werden. Da268 Dresden, im Oktober 1918. Dresdner Bank. anksagung. Für die Uberaus kerziliche Teilnahme an dem schweren Verluste unseres teuren Entschlafenen sagen wir allen Freunden und Bekannten Innigsten Daak. Ganz besonders danken wir der Firma Mohr& Federhaff für die sehöne Blumenspende, den Herren Büro-Beamten, den Herren Meister und den Herren Arbeiter, sowie dem Werkmeister-Verein. Auch danken wir Herrn Stadt-Pfarrer Dr. Hoff für seine ergreifende Grabrede. Ferner Dank für die überaus reiche Blumenspende und ferner Allen, die ihn zu seiner letzten Ruhestätte begleiteten. 8694a Mannhein, den 8. Oktober 1918. Im Namen der trauernden Einterbliebenen: Frau Wilhelmina Krämer Witwe. Gestern nacht verschled nach langem, schweren Leiden meine liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Tante Frau Maria Schmelzinger geb. Rauscher im 67. Lebenslahre. Die trauernden Hinterbliebenen: Franz Schmelzimger z. Zt. im Felde Fanny Schmelzinger geb. Pflster umnd Emkelkind. MANNEHTEIII. 7. Oktober 1018. Die Beerdigung findet Donnerstag mittag%3 Uhr vom hiesigen Friedhof aus statt. 8672a Tüchtige Rock- u Börſenkurs der Kriegsanleiheſtücke, zuzüglich der anfgelanfenen Zinſen und Zinſeszinſen, ſofern der nicht Gutſchrift auf ein Sparbuch vor⸗ 1 g Jede weſtere Anskunft wird bereitwilligſt er⸗ terdt. 4 Tog . Städkiſche Sparkaſſe: J..: Niebel. Große Verſteigerung. Mik behördlicher Genehmigung verſteigere ſch Iim Auftrage am Donnerstag, den 19. Ottober d. J. nachmittags 2 Uhr im Ballhaus im unteren Saale[Eiugang durch den Errten] gegen Barzahlung: ein hochfeines, moderues immer, beſtehend in: Büfett, Kredenz, Aus⸗ ziehtiſch, 8 Lederſtühle, Smyrna Bodenteppich, rot(2½ m: 1,75), ferner ein ſehr ſchöner Klubſeſfel, 1 hochfeiner Bücher⸗ ſchrank mit Butzenſcheiben, ein Diplomatſchreibtiſch mit Seſſel, 1 Waſchkommode und Nachttiſch mii Mar⸗ morplatten, 1 Diwan, 1 Kommode. 1 Rohrbant, 2 Kohrſtühle, 1 nußb. Stiäinder, 2 runde Gartentiſchchen und 4 Gartenſtühle, 2 ſchöne weiße Blumengrippen, 1 weißer Blumenſtänder, 4 Blumenkaſten in Ton, mehrere größere und kleinere ungerahmte Oelge⸗ mälde, 2 große gerahmte Bilder, 1,25: 1,10 m(„Sa⸗ lontyroler und„Auf dem Tanzboden“, nach Deffreg⸗ 9525 ger), 2 veuet. Fianren(Holzſchnitzereis mit Sockel, 1 Alabaſtervaſe 1 grußes, gemaltes Feuſter mit Blei⸗ verglafung, 2 Paar farbige Vorhänge, 1 große Tiſch⸗ decke, 2 Bodenläufer, 1 Ofenſchirm, 1 viereck. Tiſch, uunßb., 1 Puppenzimmer mit vollſt. Einrichtung und Sonſtiges. Theodor Michel, Ortsrichter. Tel. 2280. Die Gegenſtünde können Donnerstag vormirtagz Bauerntiſch, ein ſchöner 8 5 Todes-Anzeige. Während der ſetzten sdrweren Kämpfe jist auf dem Felde der Ehre gebſieben: L5262 der Leutnant d. Res. Türiiand Heiar. Muh. Daszery Inhaber des Eisernen Kreuzes II. Klasse und des Badischen Zãhringer Löwen-Ordens. Wir werden sein Andenken stets in Ehren haſten. 155 Im Namen des Offizierorps des 5. Badischen Infanterie-Regiments Nr. 113 In Abwesenheit des Regimentskommandeurfs Söding, Major. Taillenarbefterinnel Nach kurzer, schwerer Krank- eene 620 heit verschied am 6. d. M. uner- Laufmädchen wartet unser Außenbeamter ſagen elerticen intul Geſchw. Bage: A 22 Herr Wünelm Jung Zeichnerin fur Heimarbeit und Stickerinnel tetort geſucc. Fonnenfeld, C 2, U Eine Honatsfra — 2, 8 2 8524 Ludwigshafen à. Ich. Wir verlieren in m einen treuen, unermudſichen Mitar- beĩter, dem durch seine großen Kenntnisse ein erhebficher An- teil am Erfolg unserer Sache gehört. Herr Jung wird jeder- zeit von uns in Ehren gehalten werden. 824⁰ Gobruder Nöchſing Ludwigshafen a. m. rechapparut gut erhalt. n. Anbet, vreß wert zu verk. Anzuſeh, Pfründer, Holzſtr. 8090— GAute Pe— 2 Atl. angen. Zdeiaß. Fran 0b. e etner Dame faär 88 N 95 monatl. Kab. Aein 1 Treppe.——— Geld gelunden, Abzuholen bei 1 nun 210 bis 11 Uhr eeen 8 Möbel-Versteigerung. Am Tg244 Donnerstag, den 19. bs. Mis. nachmertags 3 uhr werden aus dem Nachlaſſe des verſtorbenen Herrn Privatmannes Fuſtas Friedrich Mohr, hier, in der Halle der Villa, Hauptſtr. 63, öffentlich gegen Bar⸗ zahlung verſteigert: 1 feines nußbaum. Bäſett mit Haudſchnitzereien, 1 Eredenztiſch mit weißer Marmorplatte, 1 Aus⸗ en verlängerbar bis 7,50 Mtr. und 12 Stück Stühle, 5 Sümtliche Stücke ſind gute Friedensware, in ſehr gutem Zuſtande und können am Verſteigerungs⸗ tage zwiſchen 2 und 3 Uhr beſichtigt werden. Weinheim a. d.., den 5. Oktober 1018. „Das Ortsg öbfta⸗Jerstetgeung twoch, 9. Oktober 1918, vormittags 190 Uhr und nachmitiags 2 Uhr beginnend, verſteigere ich mit behördlicher Genehmigung großen Saale in U 1, 1 meiſtbietend gegen Barzahlung: Tompl. Betten mit prima Noßhaarmatratzen Statt Karten. Am 30. September flel im Kampfe fürs Vaterland nach Aähriger, treuer Pflich terfüllung unser Heber Sohn, Bruder und Neffe Carl Schobert Leutnent d. Neserve im Garde- Feldariillerie · Regiment Nr. 1 n Alter von 25 Jahren. Um stille Teilnahme bittet die trauernde Familie: Jeem Schobert und Frau Valentin Sehobert Frunz Schohert, Leutn. i. Felde Marie Laul geb. Schobert. Heſdelberz, Mannheim, Benshelm, Frankfurt,.-Baden, den 7. Oktober 1918. Ma246 und guter Vettung(za. 40 Kiſſen, 12 Deckbetten, 10 Unterbetten), 7 Geſindebettſtellen, mehrere Schranke, Waſchtiſche, Waſchkommoden mit und ——— pol.—— 25 ents— oden, viereckige u runde Tiſche, 4 große Tafeln, mehrere Solas, gange Garnituren, beſtehend aus Sofa mit 7, 4 8 e 25—— Farnn oß, Saalſpiegel mit Konſol] und Vilder, Gewelbe, 2 Lüſter, zirka 100 gute Rohr⸗ ſtühle, Bettvorlagen, Matten, Läufer. Sofakiſſen, 1 1 12——— mit Nohr„5 2 Leri dart Flatzen ½ Kne KApFparat Gea⸗Dresden mit Zeiß⸗Ob⸗ jektiv und ſonſtigen kleinen 11854 die Mödei beſinden ſich in gutem Zuſtande. Serrg Landſittet, Ortsrichter, Tel. 7809. eceemme; gibt im Städt. Schlacht- und Viehhof in Mannheim bis auf weiteres Schweizer Milchziegen zu billigeren Preisen ab. Verkaufsstunden von 9 Uhr vorm. Todes-Anzeige. Am Senntag, den 6. Oktober verschied plötzfeh und unerwartet nach kuem schweren Leiden meine innisstgeliebte Frau, unsere liebe Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau Aenne Brixius geb. Weisenburger im Alter von 24 Jahren. 8900a Mannheim(d 7, 14) Laudwigshafen a. Rh., Dusseldort, den 7. Oktober 1918. In tiefer Trauer: Hubert Brixlus, Gatte, z. Zt. im Felde Familien Weisenburger u. Reichhardt Die Beerdigung findet in Mannheim am Mittwoch, den 9. Oktober, nachm.%2 Uhr von der Friedhofhalle aus statt. bis 5 Uhr nachmittags. 0C³²261 Speziabvertrieb In Takeheampen Art L. Spiegel& Sohn, Hoff. E 2, 1 u. H 1, 14. e4 fdlerbleſe rcderi ſewellz I rigſfere zwei Sturcden fedellos ausgeführf vom der neueſte Ernte, iſt wieder ſriſch eingetroßen n. empfeßle ertelle S60h ähnlichſten u. ſehr billig im Gebrauch. Paket 40 Pf. Mal-.Lelchenvrtefft 0* Geldverkehr- 1. 2000— 10 bis 1 auf 2. pppotbet ſofurt 4. zulethen. Angebote Nr. B. S. 18 erbeten. 8000 6 t nutinben enc Danksagung. 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