mulangen ausgelptochen werden. 4 werden. WMittwoch, 9. Olctober. —ů— P77ͤ ˙:!. ˙.——èÄ 1918.— Nr. 471. ſeor den aligemetnen und Handelstefl Cdetredattem ugeigenpteeen 91 Rolonelzeile 40 pf N Seleeabenm. für den fuzeigentell. Knton Grieler ig. flamen II 2 Tenerungs-Zuſch A mnabmeſchluß Deua a ag Dtakerelbi baas Rannbeimer cenerat Mittagblaum vorm 8½ AUdr. Abendblatt nachm 2%—4 ür gu⸗ Aszeſeet G 8* wuntilch m Manabheim Lelegramm zeigen an bertmmten dtagen Stellen und Kusgaden w e Der⸗ Senerel-Aszeigert Magabetm. Fernſprech · fin. antwortung udernommen Sezugepreie in Mann und Umgs⸗ fam Mannheim Ar. 79½. 70. 7942, 793 7944., 748 ertell M•42 Nonte 2917 cnowigsbafen am Rhein Badi chegeue keNachrichlen — mondti R. 2: m Bringerlohn. Poſtbezug un Zuftellungsaebũhr Bei der Doſt abgeb. M..70 Einzel · r: io Dπ Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Daos Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfernefdruck ⸗Ausführung. — yy:...... ̃ ̃—.:.,. ̃ ᷣ ͤßßß ßp————ß ¶ p———————ßßßßß——— c ‚ꝙ ꝙ————ꝓc/ ꝓ ꝓ ꝓ ꝓ ꝓ ꝓ œ ꝓ—ß œꝙ— ˖—c—————cc————————— c—— c—§—ð—— Re Allllerten fordern weilere Erklärungen. eenden. 7. Ofl.(WTB. Nichtamtlich.) Reuter erfährt, daß bis heute Nachmitiag beim Auswärſigen Amt weder amtſiche Nachcichten von den deutſch-öſterreichiſchen Vor ⸗· noch irgendeine Andeutung darüber von eilnem neu⸗ kalen Vertreter eingetroſſen ſind. Auf ſeden/ Jall ſcheine ſeſtzuſtehen. dag Präſident Wilſen, an den der Appell gerichtel iſt, auch die Jaltiative bel det Beanlwor- lung ergtelſen werde. Aus den bereits bekannten Aünden können über die amliliche Haltung. die die derblndeten Reglerungen einnehmen werden, uut Det⸗ Reuler zufolge werden in gukl unkerrichlelen Areiſen nach ſorgfälliger Prüfung der Rede des Kanzlers und der Note an Präſidenl Wuſen ſolgende Kommeu- late gegeben: Es ſcheiul allgemein angenommen zu werden, daß der neue fanzlet berechtigt ſeim mag, füt ſich in Auſpruch zu nehmen, daß er ein Mann don liberalen Auſichten auch dieſen Ereigniſſen wat, ſo wie das Wori liberal in Deuiſch· 7* Druck der milltäriſchen Ereigulſſe genügend groß ge⸗ iſt. um die Maſſe der deuiſchen Bölker zu ũberreden. Partei dieſes Ciberalismus zu ergreifen. Mil an⸗ 1 d die deten Vorten: Hat er die mach l, dieſe Anſicht allen Teilen des deulſchen Dolkes aufzuzwingen, obwohl er ſelbſi zweſſellos aufrichtig dieſe Anſichten vertritt? Die Bekehrung Deutſchlands zu liberalen 3deenu, wie ſie in dem Gegenſat zwiſchen der Reichstagsrede des Prinzen Max und den neulichen Aeußerungen d. Payers gekeunzeichnet iſt, hal ſehr plötzlich ſtatigefunden und en bleibt abzuwarten, ob ſie dauernd ſein wird. Ein Vergleich zwiſchen dem Tegl der Nole an Wilſo und der Rede des Pelnzen Max weiſt wichlige Abwelchunge u auf. Während die deulſche Note die Bot⸗ des Präſidenten an den Kongreß vom 8. Januar und ſpãteren Erklãrungen als Grundlage für Friedensver · dandlungen annimmt, ſagt der Kanzler, daß er ſich auf den Boden des Mehrtheitsprogrumms ſlelli, und wenn dieſes Pro⸗ gramm ſo iſt, wie es im Betrliuet Tageblattf miige⸗ ui wurde, ſo werden Differen zen ſoſort deutlich Angeſichts dieſer Berſchiedenheil iſt die Frage be⸗ auf dem Boden welchet von dieſen Er⸗ Hatungen Deulſchland wirklch ſteit, dem des inter⸗ Dokuments, das an Wilſon gerichtel iſt, oder den: Der an das deulſche Bolk gerichteten Erklärung im Reichstage. Die Note ſelbſi läßt verſchledene Auslegungen zu und iſt viel · abſichflich unbeſtimmt. Dann kommt die Anlworl? 92 Noch feine Antwort abgeſandt. me Berſin, 9. Oktober.(Von unſerem Berſiner Büro.) Antwort aus Amerika war bis geſtern Abend noch nicht Waſetroffen. Das Reuterbureau berichtet duch amtlich aus A ſhington vom 7. Ottober: Heute Nacht wurde noch keine ntwort auf die deutſche Note abgeſandt. Viederzuſammentrilt des Reichstags am Samstfag. 5 DBerlin, 9. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) Präſident§ e h⸗ nd ach hat die nächſte Sitzung des Reichstags auf Sams⸗ age Uhr mittags einberufen. Auf der Tägesordnung tteht · mugegennahme don Mitteilungen des Herrn eichskanzlers. 0 Vertrauensvofum für Wilſon. 2 JBerün, 9. Ottober.(Von unſerem Berſiner Büro.) die Frage, warum ſich die deutſche Friedensnote direkt an alle kriegführenden Mächte, ſondern auf dem t das über den Präſidenten Wilſon an ſie gerichtet A, wird dem„Vorwärts'“ geſchrieben: —.— der Annahme des Wilſonſchen Programms hat die deutſche lichen eg einen Schritt getan, deſſen Bedeutung, neben der 111 —+ Seite auch darin liegt, daß damit der Perſönlichkett Art Präſidenten Wilſon ein Verkrauensvokum weittragender eſtellt worden iſt. Dieſes Vertrauen gilt der Aufrichtigkeit denter en Weltanſchauung, welche in den Kundgevungen des Präſi⸗ n ſtets zum Ausdruck gekommen iſt und dieſe Auffaſſung er⸗ Peitt die Erwartung, daß 5— Wilſon das von ihm aufgeſtellte welctd d Deutſchland gegenüber in einer Weiſe einhalten wird, Fen ſich aus ſeiner gerechlen Anwendung ergibt und damit auch 80 Intereſſen unſeres Volkes entſpricht. Der Praſident hat immer — Ausdruck gebracht, daß ſein Programm als unteilbar's Gandes da ufaſſen wäre. Das deutſche Angebot hat ſich in der Erke ntnis, dieß auch dabei ein Gebot der Gerechtigkeit erfüllt würde, 150 Vorausſetzung angeſchloſſen, da das Programm des Präſid⸗nten dee deulſe 5 einziges Prinzip aufbaut. welches e Vo„läßt u 5 Antwort Jo zum Ausdruck bringt 50 ns in Ruhe die Eintreten des Papſies für die Friedensnote. enNe e 9. Okt.(Bon unſ. Berl. Büro.) vire Die kathollſchen„Neuen Zäricher Na verſtanden wird. Aber es bleibt noch abzu war len, neue Men den, daß der Papſt alles aufbieten werde, damit das Angebot der Mittelmächte keine Abſage erfährt. Nie Aufnahme im Enlentelager. „England. London, 7. Okt.(WT. Nichtamtlich.)„Dally News“ ſchreibt: Die mllitäriſchen Herrſcher von Deutſchland haben gezeigt, daß ſie ſür eine ehrenhafte Verſtändigung unfähig ſind, und Prinz Max ſucht zu deweiſen, daß die Macht aus den Händen von Militärs an die Vertreter der bürgerlichen Gewalt übergegangen iſt. Seine Worte ſind klug gewählt, aber ihre Bedeutung iſt klar; ſie liegt darin, daß auf den Ehrgeiz der i felbſt br verzichtet wird. Deutſchland wird eine Nation feis die ſich ſelbſt regiert und der Militärdeſpotismus iſt beſeitigt. Wilſon und die Alliierten wollen Bürgſchaften da⸗ r, daß dieſer Entſchluß wirklich feſtſteht. Wenn es ſich in der Tat o verhält, ⸗ſo iſt der Sieg, für den die Alliierten gekämpft haben, in Sicht. Wenn die Rede des Prinzen Maß den Geiſt Deutſchlands ver⸗ gegenwärtigt, ſo bedeutet das, daß das Zlel erreicht iſt und daß der aa Militarismus bezwungen iſt. Die Well wird Wilſons ntwort mit Vertrauen in ſeine Weisheit abwarten. Wir können annehmen, daß ſie die Entſcheidung der europälſchen Alliierten re · präſentieren wird. „Dally Chronicte“: Die Antwort der Alllierten an Deutſchland muß dieſelbe ſein wie an Bulgarien. Die„Morning Poſt“ ſchreibt: Wir müſſen noch erfahren, worin der Vorſchlag des Prinzen Max don der Aufforderung von Deſter⸗ reich-Ungarn abweicht. die von dem Präſidenten Wilſon abgelehnt wurde. Das Vorgehen des Kanzlers iſt das Ergebnis von Be⸗ ſprechungen und Verabredungen zwiſchen den Alldeutſchen und den anderen Parteien, in denen wie bisher die militäriſche Diktatur den Verlauf der Angelegenheiten lenkte. Prinz Max wurde vom Kaiſer und nicht vom Reichstage ernannt, und wenn er den Zwecken ſeines Herrn gedient hat, wird er wie ſeine Vorgänger entlaſſen werden. Der Kanzler ſpricht für eine deutſche Regierung, die ſich nicht ver⸗ ändert hat. Sein Verſuch, die neue oberflächliche Aenderung als eine demokratiſche Reſorm hinzuſtellen, iſt zu handgreiflich. Deswegen vermag dle Friedensnote die vom Präſidenten aufgeſtellten Be⸗ dingungen nicht zu erfüllen. Ihr Ziel iſt, einen Gegenſatz zwiſchen den Alliierten und den Vereinigten Staaten hervorzurufen. Die 2 Wmeeen eN 7 ums der Endſieg bleibt, das hängt allein ab von unſerem Willen. An unſerem Rönnen be⸗ ſreht kein Sweifel j ae Er- ſolge von Heer und gelmat dieten die Gewißheit für ein gutes Endke. Aber wir Ghrſen nicht wankend werden in wollendker Kraft. Mur Jden bengtheetdeswol verſchafft uns den erfelg. Dlefer Godanke muz uns führen auch bel der Krcegaanleihe. eeee eee e deutſche Diplomatie war niemals in einem größeren Irrtum. Die Friedenspolitik iſt zwiſchen Amerika und den Alliierten vereinbart und kein Vorſchlag, der ſich an einen von ihnen richtet, kann an⸗ genommen werden. Wenn Deutſchland ſeine Bereitwilligkeit erklärt, die Bedingungen anzunehmen, die ihm von den Alliierten auferlegr werden, dann und nicht eher wird es den Frieden erhalten, den es verdlent. 7 „Daily Mail“ ſchreibt: Bei den Deutſchen haben nicht Worte, ondern nur Taten Gewicht. Ddie Forderung des Waffen⸗ illſtandes in dem Augenblick, wo die Deutſchen viel verloren ben, beabſichtigt nicht den Frieden, ſondern iſt ein Kunſtgriff. — Beweiſe kommt die Nachricht, daß Douai in Brand geſteckt wurde, während die U⸗Boote in den letzten Tagen rückſichtslos Schiffe verſenkt haben. Der beſteht noch auf ſeiner Autorität. Er agt zu ſeiner Armee:„Ich habe beſchloſſen, den Frieden anzubieten.“ rinz Max von Vaden überſieht, um mit Clemenceau zu ſprechen, Wilſons 15. Punkt:„Kein Friede mit Hohenzollern.“ Frankreich. Paris, 8. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Havas. Die franzö⸗ ſiſche Preſſe bringt reichlich Beſprechungen der Rede des Prinzen Maxp von Baden und ſeiner Vorſchläge wegen des Waffenſtillſtandes.„Homme Libre“ erklärt: Alles hänge von der Frage ab, ob die Feinde die von Wilſon auf⸗ 1 5 L geſtellten Grundſätze und Bedingungen vorbehaltlos aufneh⸗ men oder nicht. Dazu bedarf es keines Waffenſtillſtandes, noch langer Verhandlungen, noch des Marktens, noch der Verſtändigung, Wilſon hat im voraus geantwortet. Das Blatt der nationalen Sozialiſten erklärt, im voraus voll und ganz zu unterſchreiben, was derjenige tun und ſagen werde, deſſen edler Geiſt und hohe moraliſche Ehrlichkeit ihn zum Schiedsrichter der Welt gemacht hätten. „France Libre“ endlich erklärt zu der letzten Rede Wilſons ihre Zuſtimmung und ſchließt mit der Frage, ob Wilſon durch ſie bereits geantwortet habe. Bern, 3. Okt(WT Nichtamtl.) Die meiſten franzöſi⸗ ſchen Blätter vertreten den Standpunkt das Angebok des Waf⸗ fenſtillſtandes ſe' unanvebmbhar, weil die Mitielmächte die Vor⸗ ſebläge Wilſons nicht vorbehaltslos annehmen, ſondern lediglich zur Grundlage einer Diskuſſion machen wollen. Die Vorſchläge Wil⸗ ſons ſeien erſt dann von den Miktelmächten angenommen, wenn dieſe ſich bereit erklärten, noch vor BVeginn der Verhand⸗ lungen die von ihnen beſetzten Gebiete, einſchließlich Elſaß⸗Lothringens, zu ränmen. Der„Temps“ polemiſiert gegen den Prinzen⸗Kanzler und ſtellt ſeinen Aenßerungen die Grundſätze Wilſons gegenüber. Der verſuche vergebens, allerlei Ausflüchte Deuean traten; dis eſtzten Hgebſele en 'gemeinen Friedenswillen des Volkes. Die Nachricht von dem türkiſchen Kabinettswechſel der deulſche Jtiedensſchrilt. von ihm weiter als Pfänder ausgeſpielt und Elſaß⸗Lothringen de⸗ halten werdem. Die abermals düpierte Entente müßte unter der Laft einer furchtbaren Erpreſſung verhandeln. Unſer Blut wäre umſonſt gefloſſen, und der Krieg müßte von neuem beginnen oder ein unheilvoller Friede unterzeichnet werden. Wir verſtehen, fährt das Blatt fort, daß der deutſche Generalſtab die Politik des Prinzen Maz gutgeheißen hat; Aber der neue Kanzler mit ſeinen beiden Ad⸗ jutanten Ludendorff und Scheidemann darf nicht glauben, daß Wil⸗ ſon ſo naiv ſei. „Matin“ findet gleichfalls nur Ausflüchte in der Kanzlerrede „Homme Libre“ erklärt: In all ſeiner Perfidie überraſcht uns das deuiſche Mansver nicht. Das Deutſchland des badiſchen Prinzen, Scheidemanns und Erzbergers iſt immer noch das kaiſer⸗ liche, preußiſchs Deutſckland. Seine demekratiſche Nasfe täuſcht uns nicht. Wir ſind auf dem Fei weg, aber die Aerxſchläge des Kanzlers ſind ungenügend. ir fordern vslle Wiederzutmachung für die Vergangenheit und Sicherung für die zukunft. In dieſen beiden wichtigen Punkten bleibt der Kanzler ſtumm. Der Krieg dauert fort. Die kanadiſche Preſſe gegen den Frieden. London, 8. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Reuter meldet aus Ottawa: Die kanadiſchen Zeitungen nehmen ohne Ausnahme gegen eine günſtige Aufnahme des deutſchen Friedensvorſchlages durch die Alliierten Stellung und vertreten die Anſicht, daß der Krieg durcngeſetzt werde⸗ müſſe, bis die Mittelmächte ſich bedingungslos ergeben haben. 1* Symwpatyiſche Aufnahme durch die rumäniſche Preſſe. Bukareſt, 7. Otkt.(WTB. Nichtamtlich.) Der Vertreter der Transozean⸗Geſellſchaft meldet: Die rumäniſche Preſſe be⸗ grüßt mit warmer Sympathie die Einführung des demokra⸗ tiſchen Regimes in Deutſchland, von der ſie eine Annäherung zwiſchen den beiden feindlichen Mächtegruppen und den Ab⸗ ſchluß des von allen Völkern ſehnlichſt erwarteten Friedens annimmt; auch für Rumänien, welches durch ſeine geogra⸗ phiſche Lage und ſeine wirtſchaftlichen Intereſſen ſtets auf die Mittelmtächte angewieſen bleibt, wird ein demokratiſches Deutſchland wichtige Folgen einſchließen. Das Friedens⸗ angebot des demokratiſchen Deutſchlands werde die eröffnete Ausſicht auf den Weltfrieden erfüllen. Die Blätter hetonen, das rumäniſche Volk ſei voll freu⸗ diger Hoffnungen für die eigene Zukunft. Ein auf Grund der Völkergerechtigkeit zuſtandegekommener Friede, ſo ſchreibt das volkstümliche Blatt„Luſina“, geſtattet auch Rumänien ſeine Wunden zu heilen, und in Freiheit und Demokratie, auf geſunden Grundlagen, das infolge äußeren Sturmes und ſchwerer innerer Fehler zufammengebrochene Staatsgebäude wieder aufzubauen. Kein Enkenke-Friedensangebol im Jahre 1915. Berlſin, 9. Oktober.(Von unſerem Berliner Bilro.) Auf eine Anfrage des Abgeordneten Bauer über die Be⸗ hauptung, daß die Entente im Jahre 1915 an Deutſchland ein Friedensanerbieten gerichtet habe, das aber ab⸗ gelehnt worden ſei, wird vom Reichskanzler mitgeteilt, daß dieſe Behauptung unzutreffend wäre, ein ſolches Frie⸗ densanerbieten wäre weder 1915 noch zu einem anderen Zeitpunkt an Deutſchland gerichtet worden. Türkiſcher Kabineltswechſel. Berlin, 9. Oktober.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie der Deutſchen Zeitung“ von inem Konſtantinopeler „Gewährsmann geneldet wird iſt im türkiſchen Kabi⸗ nett eine Umänderung eingetreten. Der bisherige Groß⸗Weſiil Talaat Paſche iſt durck den Senator Tene⸗ ſik Paſcha erſetzt worden, an die Stelle des bisherigen Kriegsminiſters Enver Paſcha iſt der frühere Kriegs⸗ miniſter Jzzet Paſcha getreten. Zum Miniſter des Aus⸗ wärtigen iſt der der Oppoſition angehörige Senator Ach med Räze Bey ernannt worden. Das jetzt zuſammengeſetzte Kabinett bekundet den all⸗ türkiſchen iſt dem türkiſchen Botſchafter in Berlin noch nicht zugegangen, an ihrer Richtigkeit iſt aber nicht mehr zu zwei⸗ feln. WMir können die Meldung der„Deutſchen Zeitung“ nach unſeren Informationen beſtätigen. Es iſt damit zu rechnen, daß über kurz oder lang auch die Türkei die Front der Kämpfenden verläßt. Frinz Max über Recht und Freiheit. Berlin, 9. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) Hans Delbrück veröffentlicht in der„Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung“ einen Brief, den ihm vor Jahr und Tag Prinz Max von Baden geſchrieben hat. Es war gleich nach dem Antritt des Kanzleramtes durch Herrn Michagelis, und Prinz Max legte in einem Brief an Profeſſor Delbrück dar, wie nach ſeiner Meinung der neue Neichskanzler die Reſolu⸗ tion der Mehrheit in ſeiner Antrittsrede behandeln könnte. Der Brief lautet:„Viel kommt natürlich auf die Form an, in welcher ſich der Reichskanzler Michaelis die Friedensreſolution zu eigen macht. Er könnte etwa ſagen: Der deutſche Krieg iſt mir vom erſten Tag an ein Freiheitskrieg geweſen. Wer für ſein Rocht und ſein⸗ Fen kümpft, der hat Achtung vor dem Recht und der Freiheit anderer Bölter 2. Seite. Nr. 471. Maunheimer General ·Anzeiger.(Mitfag- Ausgabe.) Mittwoch. den 8. Ottoßer 1918. zu haben; ſonſt iſt ihm ſeine eigene Sache nicht heilig Darum zabe ich alle jene Pläne, welche unbekümmert um Recht und Freiheit anderer Nationen Deutſchlands Hegemonieſtellung er⸗ kämpfen wollten, als eine Verfälſchung der Motive empfunden. welche uns wie ein Mann zum Schwert greifen ließen. Meine eigene Weltanſchauung fordert alſo von mir, mich duf den Boden Ihrer Reſolutionzuſtellen Aber ich kann Iynen, meine Herren, nicht vorenthalten, daß ich den Zeitpunkt dedauere, an dem Sie erneut das Wort„Verſtändiguͤng“ in die Welt hinausriefen. Gewiß ſind überall Kräfte am Werk, welche die Baſis eines dauernden Friedens ſuchen und einen Zuſtand herbeiſehnen, da die Völker wieder in gegenſeitiger Achtung nebeneinander leben. Aber von den feindlichen Re⸗ ierungen hören wir den Ton des Uebermuts, aus welchem ausklingt, daß ſie noch immer darauf hoffen, einem ge⸗ demütigten deutſchen Volk den Frieden diktieren zu können Jagt erſt Euren König weg!“ und ähnliche Worte des Wahn⸗ ſinns haben wir immer in den letzten Monaten aus England und Amerika vernommen. Dieſer Geſinnung gegenüber iſt es für mein Gefühl ſchwer, das Wort Verſtändigung zu ge⸗ drauchen. Darum miöchte ich mich, wenn ich mich auf den Boden Ihrer Reſolution ſtelle und mit Ihnen den Ve r ſt à n⸗ digungsfrieden als mein Kriegsziel verkände. Ihnen, meine Herren, und durch Sie dem deutſchen Volk mit allem Ernſt zum Nachdruck bringen, daß mir der plychologiſche Augenblick für die Verſtändigung noch nicht gekommen iſt. Unſere Feinde wollen den Krieg bis aufs Aeußerſte. Die Forderung der Stunde heißt: Alle natio Ralen Kräfte auf das eine Ziel: Sleg im Verteidi⸗ gungskampf zuſammenraffen.“ Denken unſere Feinde heute anders? die wahre Lage Deulſchlands. Schilderung eines Deutſchen in Frankreich. 8 Der Pariſer Korreſpondent des„Corriere'Italia“ bringt eus dem, Munde eines Deutſchen, der an dem politiſchen und 20 2 2 Leben Deutſchlands erheblichen Anteil genomnien und 5 engſter Verbindung zu Univerſtitäts⸗ und miniſteriellen Kreiſen geſtanden haben ſoll, in der Nummer vom 28. Sept. ſolgende bemerkenswerte Ausführungen: Der Verband täuſcht ich, wenn er glaubt, Deutſchland ſchwebe augenblicklich in Angſt und Verzweiflung. Es iſt nur beunruhigt, nichts weiter. Die große Mehrzahl der Deutſchen hält einen entſcheidenden Sieg der einen oder der anderen kriegführenden Partei für ausgeſchloſſen. Allen insgeſamt erſcheint die Hindenburglinie als undurchſtoßbar. Die Nachricht der feindlichen Heereslei⸗ wung von ihrer teilweiſen Durchbrechung begegnei allgemeiner Skepſis. Auch an einen weiter als bis an die äußerſten Forts von Straßburg vordringenden etwaigen Offenſivſtoß der —* oſen und Amerikaner gegen das Eiſaß glaubt man nicht. ie Auflöſung des öſterreichiſchen Staates wird von vielen erwartet, aber in ihren Folgen mit Ruhe betrachtet, weil ſie Deutſchland möglicherweiſe auch Vorteile bringen würde. Seinen Defenſivkrieg würde Deutſchland auch nach Ausſcheiden — nicht aufgeben. Selbſt die ſchwärzeſten Peſſimiſten ind der Ueberzeugung, daß Deutſchland noch 3 bis 4 Jahre unbeſiegt durchhalten könne. Hinſichtlich Elſaß⸗Lothringens beharrt die öſſent⸗ liche Meinung unverrückbar auf ihrem Standpunkt. Kein ein⸗ Ager Deutſcher will die Hypotheſe einer Rückgabe an Frank⸗ 0— auch nur in Erwägung ziehen, und wäre es nur im Aus⸗ tauſch gegen die verlockendſten wirtſchaftlichen Zugeſtändniſſe. Parleipolitiſche Ausſchlachlung. Was in dem parteiwütigen Deutſchland leider zu erwar⸗ den war, iſt nicht ausgeblieben, nämlich die parteipolitiſche Ausſchlachtung des Ernſtes und der Not des Vaterlandes, ſogar zum Abonnentenfang wird ſie von beſonders taktvollen Organen ausgenutzt. Man glaubt die Zeitumſtände beſonders günſtig, um den aus den Tagen der parteipolitiſchen Kämpfe verhaßten All⸗ deulſchen, Konſervativen, Nationalliberalen den Garaus machen zu können. Man jubelt über die Kataſtrophe rer Politik, als wenn wir nicht vor dem Endlampf auf Leben und Tod, ſondern vor Reichstagswahlen ſtünden, wird die parteipolitiſche Fehde gegen dieſe eröffnet, der Wähler auf Hre— e ihre Schlechtigkeit, ihr politiſches Verſchul⸗ den mit der Naſe geſtoßen. Wie liegen die Dinge? 5 Nur einige notgedrungene Bemerkungen, da es uns widerſtrebt, gleiche Pfade zu wandeln. Und dieſe nur unter dem Geſichtspunkt einige landläufige Irrtümer aufzuhellen. Es iſt wahr, keines der Ziele, das die angefeindeten Deutſchland geſteckt hatten, iſt erreicht worden. Wer aus partei⸗ politiſcher Enge über ihre Niederlage jubelt, jubelt darüber, daß Deutſchland in ſchwere Not geraten iſt, daß England und Amerika ſiegen. Ihre Ziele waren die Schaffung eines ſtarken Defenſtobollwerkes an der Nordſee, einer über Sofla, Kon⸗ ſtantinopel und 9 5 bis an den Perſiſchen Golf reichenden Tarten Flantenſtellung gegen das von Aegypten aus an⸗ dringende England, Schaffung eines abgerundeten, verteidi⸗ gungsfähigen Kolonialreiches in Afrika. Keines dieſer Ziele r erreicht worden, nicht, weil die politiſchen Probleme falſch ſeſtellt worden, die belgiſche Frage wird auch in Zukunft feſelbe Bedeutung behalten, die die„alldeutſche“ Politik ihr geſchrieben hat. Die heute jubeln, werden in 10 oder 20 Jahren ſehr ernſtlich anders denten. Es iſt die Beweisführung don Kindern, daß Belgien keinen politiſchen und militärjſchen Wert für uns habe, weil wir nicht die Kraft beſaßen, es in unſeren Machtbereich zu ziehen. Soviel über die Zielſ e tz⸗ ungen der Alldeutſchen, Nationalliberalen uſw. Ihnen lag der Gedanke zugrunde, den Druck auf die europäiſche Mitte 98 nehmen. Der Gedanke iſt nicht durchgedrungen. Unſere öhne werden den verſtärkten Druck von Belgien von Süd⸗ oſten her wohl[püren. Wer vermag zu jubeln, daß Deutſch⸗ land nicht im Nordweſten, nicht auf dem Balkan, nicht im türkiſchen Orient ſeine Ziele erreicht hat? Dann die Politik der Konſervativen, der Alldeutſchen, der Nationalliberalen. Man ſollte normalerweiſe die Schuld an einer politiſchen Entwicklung nur den Parteien aufbürden, die hinreichenden Einfluß zu üben, ſich hinreichend durchzu⸗ ſetzen vermögen. Wie ſtand es in dieſer Hinſicht mit den angefeindeten Parteien vor dem Kriege und während des Krieges? In einer Frage haben ſie ſich durchzuſezen dermocht, es e war die des Schutzes der heimiſchen Landwirt⸗ lchaft. Wir wiſſen, was ſchon die erſten Kriegsſahre uns gebracht haben würden, wenn es dem Wunſche der Linken kropen. wäre. Ein freiſinniger Abgeordneter hat bereite den erſten Kriegswochen zu Anton Fendrich geäußert, er danke Gott, daß die Linke durch den Ausgang der Zolltarif⸗ kämpfe einer ſo Verantwortung überhoben ſei. 7 e Frage der ee vor dem Kriege(1913). Wir wiſſen, mit welchem Nachdrück Vaſſermann und ſeine Freunde ſich dafür eingeſetzt haben, daß Oſten * Augenblicke, da er mußte, um mit amerikaniſ weitere neue Armeekorps aufzeſtellt würden. Der damalige Reichskanzler, Herr von Bethmann⸗Hollweg, hat dieſe Forderung nicht vertreten, er hat nicht geglaubt, ſie im Reichstage durchſetzen zu können, obſchon er in ſeiner Einfüh⸗ rungsrede auf das gefährliche Kriegstreiben der Panflawiſten hinwies. Das Schickſal der erſten Marneſchlacht iſt weſentlich dadurch beſtimmt worden, daß wir aus dem Weſten ſtarke Truppenmaſſen abgeben mußten, um den nicht genügend ge⸗ deckten Oſten gegen den Ruſſeneinfall zu ſichern. Die Ver⸗ wüſtung Oſtpreußens würde unſere Ernährung in Frage ge⸗ ſtellt haben. Ueber die Politik von 1916, die gegen die Konſer⸗ vativen, Nationalliberalen und Alldeutſchen, aber unter Zu⸗ ſtimmung der Linken und ihrer Organe gemacht worden iſt, haben wir ſchon geſprochen. Sie verabſcheute den Gedanken eines Sonderfriedens mit Rußland, fand es überhaupt für un⸗ moraliſch und macchiavelliſtſch, irgendeine der uns feindlichen Mächte zur Untreue zu verleiten. Der Krieg— ſo hat man uns damals oftmals entgegengehalten— könne und dürfe nur durch einen allgemeinen Frieden geſchloſſen werden, der allein ſei haltbar, weil er das eurepniche e ver⸗ bürge, die Politik des Sonderfriedens ſei gleichbedeutend mit Hegemonieſtreben uſw. England hat dieſe deutſchen morali ſchen Erörterungen ſehr angefeuert; es hatte ganz gewiß kein Intereſſe, daß Deutſchland die Bahn des Sonderfriedens be⸗ trat. Ein Schweizer Freund aber, der in Bern auf gutem Beobachtungspoſten ſaß, ſchrieb uns damals, England, in der gleichen diplomatiſchen Lage wie Deutſchland, würde es ſich illiarden haben koſten laſſen, um die öffentilche Meinung in Rußland für den Sonderfrieden zu gewinnen, und England würde zum Ziel gekommen ſein. ir aber befreiten Polen und die Jeiſter des Herrn von Bethmann⸗Hollweg verbot jede Oppoſition. Die Partei des Sonderfriedens in Rußland war tot.(Warum übrigens übergeht die Mannheimer „Volksſtimme“, die uns geſtern wieder mit einem ihrer gali⸗ ziſch⸗geiſtreichen Artikel beglückt, dieſe Frage, die doch der Kern unſerer Ausführungen vom Montag war, an denen ſie ihren genialen Witz übt?) Endlich die U⸗Bootfrage und Amerika. Der un⸗ eingeſchränkte U⸗Bootkrieg iſt begonnen worden, nachdem wir uns diplomatiſch gegen Oſten feſtgelegt, den Ring ſelbſt, der ſich lockern wollte, wieder zuſammengefügt hatten; wir began⸗ nen ihn, wie wir ſchon ſagten, als unausmeichlichen Gegen⸗ ſchlag gegen eine nach dieſer diplomatiſchen Wendung aufs äußerſte geſteigerte engliſche. Blockade. Und wir haben ihn zu ſpät begonnen. Aus Rückſicht auf Amerika, da der Bethmann⸗Hollwegſche Kreis erwartete, es nur dem Kriege fernhalten zu können, wenn wir ſeinen Forderungen in bezug auf die Führung des U⸗Bootkrieges immer nachgäben. Ame⸗ rikg aber und Wilſon ſtanden vom erſten Tage an auf der alliierten Seite. Die„Times“ ſchreibt im 16. Bande ihres großen Quellenwerkes The History and Encyclopaedia of the War, der„Amerikas erſtes Kriegsſahr“ behandelt, den Satz, der ein geſchichtliches Dokumant iſt:„In der Preſſe wie im Kongreß zeigten ſich Zeichen des Unbehagens darüber, daß der ameri⸗ kaniſche Rieſe nicht den Verſprechungen gerecht wurde, die er den Alliierten während der erſten Kriegs⸗ monate gemacht hatte“. Wilſon war alſo von Anfang an an die Sache der Entente gefeſſelt. Der amerikaniſche Ver⸗ treter der Kölniſchen Zeltung Dr. Barthelme belegt dokumen⸗ tariſch den Satz:„Es bleibt dabei: Ob U⸗Bootkriegoder nicht, Wilſon hätte zum Krieg gegriffen in dem land am Siege zu verhindern.“ Die heute geächteten poliliſchen Gruppen haben den U⸗Bootkrieg unter dieſem Geſichtspunkt behandelt. Zu den gleichen Feſtſtellungen wie Dr. Barthelme kommt der ehemalige deutſche Marineattache in Amerika, Kapitän von Toy⸗Ed: Amerika wäre unter allen Umſtänden gegen uns kriegeriſch aufgetreten. 5 Damit möge dieſes Kapitel geſchloſſen ſein. Wir ſchrieben es nur, damit nicht wertvolle politiſche Gruppen heute in eine politiſche Acht geraten, die ſie nicht verdient haben. U. E. hätten wir heute ernſtere Beſchäftigungen als parteipolitiſche Agita⸗ tion wie zu Wahlzeiten; das Leben der Natlon ſteht auf den. Splele. G. Geh. Hoftal Rebmann über die poliſiſche Lage. = Kiarlsruhe, 8. Oktober. Die nationalliberalen Vereine hatten ihre Mitglieder und Freunde auf geſtern abend in den„Friedrichshof“ zu einer politiſchen Be⸗ ſprechung eingeladen. Die ſehr gut beſuchte Verſammlung geſtaltete ſich zu einer würdigen und eindrucksvollen vaterländiſchen Kund⸗ gebung. Landtagsabg. Geh. Hofrat Rebmann hatte den einleiten⸗ den Vortrag übernommen der trotz einer körperlichen Unpäßlichkeit des Redners eine glänzende redneriſche Leiſtung darſtellte und alle Zuhörer aufs tiefſte zu ergreifen und zu feſſeln vermochte. Der Redner führte u a. folgende Gedanken aus: Als ich vor 3 Wochen in Berlin einer Sitzung angewohnt hatte, kam ich mit ſchwerem Herzen hierher zurück. Eine ſchwüle Luft hatte ſich dort angeſam⸗ melt. Nun hat ſich die Spannung entladen und an dem Eingang der neuen Aera ſteht der Name des 5 Prinzen Max von Baden als des neuen Reichskanzlers. Mit tiefem herzlichem Empfinden ge⸗ denken wir ſeiner. Schultern geladen, die ſchwerſte wohl, die je ein Deutſcher übernahm Und er iſt doch gleich uns ein Landeskind, der Mann, auf deſſen junge Kraft wir hier in Baden mit ſo vielem Stolze ſahen Er hat ein Friedensangebot an Wilſon gemacht. Vor wenig Wochen hat dieſer Präſident der Vereinigten Staaten noch die Deutſchen„ein Bolk ohne Ehre“ genannt. An dieſen Mann hat ſich das Deutſche Reich herbeigelaſſen, den Frieden zu erbitten. Das iſt bitter und ſchmerzhaft. Nicht aus der Kriegstage heraus, erklärt der Herr Reichskanzler, iſt dieſer Schritt getan, ſondern nach ſeiner freien Ueberzeugung, unabhängig von der Lage. Daraus ſchließen wir, daf, die militäriſche Lage ſo iſt, daß uns unmittelbar nichts zu einem ſolchen Schritt gezwungen hat. Front gebrochen, aber die Weſtfront ſteht feſt. Wir ſind wohl in den letzten Wochen Schritt für Schritt zurückgegangen, aber Entſcheiden⸗ des iſt im Weſten nicht geſchehen.— Nicht die Macht, das Recht ſoll den Frieden beſtimmen. Schöne, hohe Gedanken, wenn ſie ſich durchführen laſſen. Wie Wilſon das mit Englands Geſchichte, einer einzigen Machtgeſchichte, vereinbaren ſoll, iſt uns ein Rätſel. Die Friede iſt höchſtes Glück für die Völker, er kann aber auch ins kiefſte Elend führen, wenn nämlich durch ihn die Kräfte eines Volkes ihrer Atem⸗ luft beraubt ſind Dieſe Gefahr droht uns, daß wir die Lohnfklaven des engliſch⸗amerikaniſchen Kapitals werden. Wir können alſo nue einen Frieden annehmen, der uns die nötige Atemfreiheit läßt Ein Waffenſtillſtand wird vorgeſchlagen Auch er hat ſeine Ge⸗ fahren, beſonders für unſere ſchärſſte Waffe, die li⸗Boote. Wenn ſie feiern, konm ſich der und dann mit neuen Kräkten uch der Bölterbund iſt etwas Schönes, aber d a ee Wer wird dort den Ton an⸗ wer ſel chlüſſe eee Wir wollen an dieſe Frage antraten„reinon 75 auch klaren Kopfes. Was nun? Drei Möglichkelten ſind offen: 1. die Annahme de e 2. die Verſchlep⸗ pung der Verhandlungen und J. die glatte ehnung. Wenn die el kte eintreffen, ir den 2 dl enigegen. Ape—2 lein. 82 + 9 el — ilſe Deutſch⸗ Eine furchtbare Verantwortung hat er auf ſeine Wohl iſt die mazedoniſche⸗ — Wenn wir aber alle unſere Schuldigkeit tun, ſo eröffnet ſich doch Kuppen der Argonnen. Der Morgen fröſtelt herauf. ift ſchwach. Deſterreich Ungarn iſt einem in Auflöſung be⸗ griffenen Staate gleichzuachten. Die inneren Zuſtände dort-enzioickeln ſich für uns immer ungünſtiger. Alſo wir werden allein ſtehen und werden gegen uns haben die Macht und den Haß der ganzen Welt. Die dritte Möglichkeit endlich: die Ablehnung Dann wird die Luft gexeinigt für uns, ich zweifle nicht daran, dann wird ſich das deutſche Volk wieder wie im Jahre 1914 erheben wie ein Mann zur Ver⸗ teidigung ſeines Lebens. Und wir haben auch noch Trümpfe In Frankreich herrſcht eine verzweifelte Stimmung und an Eng⸗ lands Kraft zehren die U⸗Boote immer furchtbarer. Im Innern hat uns dieſe Zeit den Parlamentarismus gebracht. Aber noch nichl ſo ganz, denn don der Aufhebung des 8 9 iſt es ruhig geworden. Der Paragraph beſtimmt bekanntlich, daß kein Reichstagsabgeordneter zugleich dem Bundesrat angehören darf. Die einzelſtaatlichen Regie⸗ rungen beſtimmen nämlich die Abſtimmung der Bundesrals⸗Mitglie⸗ der, parlamentariſche Miniſter erhalten jedoch ihre Weiſungen von den Parteien. Welcher Ausweg nun gewählt wird, iſt noch nichk klar. Das Aufleben des Partikularismus in den Volksſchichten iſt tief betrübend, dagegen iſt das Beſtehen der Einzelſtaaten ihrer Kul⸗ turaufgaben willen notwendig. Der Ruf„Los von Berlin' in der Kriegswirtſchaft iſt wohl zu verſtehen. Wir wollen in allen Macht⸗ fragen Zentraliſation, in Kulturfragen aber Dezentraliſation. Die nationallibergle Reichstagsfraktion hat der Neuord⸗ nung zugeſtimmt. Das iſt von Herzen zu begrüßen. Wir waren nicht immer dafür, aber die Entwicklung ging zuletzt gegen alle⸗ Erwarten raſch. Wir begrüßen es durchaus, daß die Regierung ſi nun auf den Strömungen des Volkes aufbauen ſoll: das offiziöſe Achſelzucken über das„Parteigezänk“ war doch nur ein Ueberbleibfel aus abſolutiſtiſchen Tagen. Und es kann ja auch nie⸗ mand behaupten, daß wir bis dato Regierungen mit dem höchſten Maß der Weisheit beſaßen. Sonſt wäre nicht ſoviel jämmerliches Verſagen vorgekommen, Wuchertum, Pretzentum groß geworden, ſonſt wäre nicht alle Staatsautorität und Geſetzesgchtung ſo raſch verloren gegangen, ſonſt wäre es nicht möglich, daß viele Leute aus dem Blutgeld des Krieges Reichtümer ern arben. Und unſere Diplomatie kann es ſich geſagt ſein laſſen: ſchlechter kann wohl eine Diplo⸗ matie nicht ſein, als die deutſche Vertretung in Italien, Rumänien und jetzt wieder in Bulgarien.(Bewegung Durch öſterreichiſchen Einfluß duldeten unſere Diplomaten, daß die ſchuldbeladene rumd⸗ niſche Dynaſtie auf dem Thron blieb! Und wie wurde man jetzt in Bulgarien überraſcht Nein, das Volk kann ruhig ſein Schlckſa ſelbſi in die Hände nehmen, ſchlechter können es die neuen Männer auch nicht machen.(Stürmiſcher Beifall.) Deshalb hat e mich gefreut, daß die Fraktion in die Regierung eingetreten iſt. E⸗ hat das Opfer gefordert, am ſchwerſten iſt uns die Preisgabe de⸗ Feſthaltens am Oſtfrieden geworden. Dafür beingen unſen Vertreter den Geiſi der Reichsgründungspartel und Reichserhaltung in die neue Regierung. Dieſe großen Freihelten bringen von ſelbſt hohe Pflichten für das ganze Volk mit 10 N aller Sorge ein froher Ausblick. Nicht für irgend eine Weltgemein⸗ ſchaft ſtreiten und ſtreben wir, ſondern für unſer liebes deutſche⸗ Volk, daß es bleibe: deutſch, ſtark und frei. Hatte die Verſammlung dem Redner laß lauftos zugehört, ſe erſcholl jetzt brauſender Beifall als Zeichen der Zuſtimmung. Herr Kammerſtenograph E. Frey beleuchtete ſodann in tem peramentvoller Rede die inneren Schäden, die den Volksgeiſt ſcha digen und die Abwehr ſchwächen. Er forderte noch zur tatkräftigen Werbearbeit für die Kriegsanleihe auf. Deutſcher Abendberſcht. Berlin, 8. Oktober abends.(WTB. Amtlich.) Zwiſchen Cambrali und St. Quentin. in del champagne und an der Maas haben ſich neue ſchwer⸗ Kämpfe enlwickelt. 5 Südlich von Cambrai und nördlich von St. OQuen tin wurde der feindliche Angriff abgewieſen. In del Mitie der Schlachtfront gewann er Boden. Hier ſtanden wil am Abend im Kampfe wefſllich Bohain und enklang det von Bohain auf Cambrai und Si. Quentin füthrenden Straßen. In der Champagne und an der Maas ſind dis Angriffe des Jeindes geſcheltett. 5 der Tanlſchrecken. Berſin, 8. Ott.(WT7B. Nichtamtlich.) Eine Epſſode von der Front, wie ſie Tag für Tag an unzähligen Abſchnitten ſich wieder' holt: Gefechsſtand eines Regiments, umhügelt von den waldigen Die Ordon“ nanzen ſtampfen in Dauerläufen die Nachtkühle aus den Glieder An dem überlaſteten Telephon müht ſich der Adſutant, ſich Klarhei über die Lage vorn zu verſchaffen. Es liegt etwas in der Luft treo des mäßigen Artilleriefeuers während der Nacht. Es ſpannt die Nerven aufs äußerſte an. Es läßt den Kommandeur nicht ruheg Gewißheit zu haben über jenes dumpf 5 Vorbereitende, es treih ihn aus dem Unterſtand auf die Höhe In breiten Schwaden lace 4— der Nebel auf den Hochflächen. Auf dem Hügel links wachſen Ein⸗ ſchläge plötzlich baumhaſt empor. Mündungsfeuer blitzt auf ſener Anhöhe, die die Mitte bält zwiſchen dem Gefechtsſtand und dem vom Feind gehaltenen Hügel. Niemand begreift zuerſt den Sinmm dieſer frühen Abſchüſſe. Dann iſt kein Zweifel mehr, daß ein Tank⸗ geſchütz fueert. Nach allen Richtungen wenden ſich die Augen. Nebel gibt die Sicht nur ſchwer frei. Plötzlich, wie aus dem Boden gewachſen, fauchen aus der Mulde in langer Reihe die ſchwarzig Koloſſe heran: durch das Glas laſſen ſie ſich zählen: 12, 15, 16, 19 Tanks. Eine unheimliche Auffahrt, die das Blut mit Eis Heſchlägt. Die Spannung wird in der Abwehr Herr der Lage und bringt das Blut wieder in Wallung. Ein Abwehrgeſchütz bellt wie beſeſſen; die erſten Schüſſe liegen zu kurz. Fieberhaft werden die Gläſer ge⸗ zogen und in die Augen genreßt. Per dritte Tank von ſinks ſtorpt Einglatter Volltreffer. Schuß auf Schuß rollt und räum auf. Schon muß der vierte Tank ſich recken Eine zweite Batterie areift ein. Die Stichflammen zerteilen den Nebel. In ku Ab⸗ ſtänden lienen acht Koloſſe zuſammengeſchoſſen im Kraut. Gedeckt durch die ſtruppigen Gebüſche macht der Reſt kehrt. Das Tank⸗ geſnenſt ſo überraſchend es erſchien, ſo ſchnell iſt es vertrieben. Von 19 ſiegesgewiß aufgefahrenen amerikaniſchen Sturmwagen ver⸗ rauchen acht als formloſe G. erippe in der aufgehenden Sonne. Ein gutes Omen für dieſen Schlachttag. vor neuen großen und ſchweren Kampfen. c. Von der ſchwelzeriſchen Grenze, 9. Okt.(Pr.⸗Tel. g. K. Der„Baſler Anzeiger“ meldet: Franzöſiſche und engliſche Militärkreiſe bereiten auf neue große und ſchwere Kämpfe ſan den beiden Flanken in der Gegend von Lille Belgiſch Flandern einerſeits und Verdun—Ar⸗ gonnen andererſeits vor. Fochs Abſicht ſei, die Deutſchen durch den Druck auf dieſe Flanken zu einem ſchnelleren Tempo ibres Rückmarſches im Zentrum zu veranlaſſen, um ſo den Reſt Nardfrankreichs vor der Nernichtung⸗ wie ihn ein nur ſchrittweiſes Zurückgehen des Geaners ſicher ſich im Gefolge baben müßte, zu retten. Dies iſt nach Anſicht des Blattes zweifelhaft. da der Flankendruck erſt erheblich gröerer Tlefe als er ſie bisher zu erreichen ver⸗ mochte, wirkſam werden könne. Verſchlimmerung im Befinden Calllauß. Berlin, 9. Okt.(Bon unſ. Berl. Büro.) Ueber Bern wird aus Paris 15 daß in dem Beſinden Cail tanz ene Lerſchlimmezung eingeiezzen Ui. e 8 cccc 1 — Ablauf des Jahree Mitwech Nen 9. Ortober 19I& Maunhelmer General-Anzeiger.(minag · usgabe.)j Nr. 471. 3. Seſte. Nus Stadt und Land. De neue Mieterſchuh Betordmung. Nach der bisher geltenden Verordnung vom 25. Juft 1917 ſtand dem Mieteinigungsamt und zufolge derjenigen vom 15. September 1917 mangels ſolcher Stelle dem Amtsgerichte auf unverzügliches Anrufen des Mieters das Recht zu, eine nach dem 1. Juni 1917 erfolgte ordentliche oder außerordentliche, auch zum Zwdecke der Nietpreisfteigerung erfolgte Kündigung eines Mieterverhältniſſes für unwirkfam zu erklären, über Feſtſetzung derſelben, ſowie über Erhöhung des Mietzinſes für dieſen Fall in gemeinſchaftlicher Verhandlung mit den beiden Parteien bindende VBeſtimmungen zu keffen, daneben auf Anrufen des Vermieters einen von der Nück⸗ angigmachung der Kündigung durch die zuſtändige Stelle betroffe⸗ z über dieſelben Räume bereits abgeſchloſſenen Mietvertrag auf⸗ zulsſen. Die neue Verordnung vom 23. September 1918, welche die Errichtung von Mieteinigungsämtern im Ermeſſen der Landes⸗ ntralbehörde beläßt, dehnt das Recht des Mieters zur Anrufung VBermittlungsſteille— Sinigungsamt bezw. Amtsgericht— auch auf den Fall demnächſtigen Ablaufs eines Miets⸗ Jerhältniſſes ohne vorherige Kündigung, alſo auf ein mit beſtimmtem Endtermin eingegangenes Mietsverhältnis aus. uf der anderen Seite geſteht ſie dem Vermieter auch im Falle der ederaufhebung einer Wohnungskündigung und Abſchluſſes eines gleichs bezüglich dieſes Verhältniſſes das Recht zur Beantra⸗ gung der Wiederauflöſung des von ihm über dieſelben Räume abge⸗ ſchloſſenen Mietsvertrags zu. In allen Fällen kann das Mieteini⸗ sernt bezw. Amtsgericht das Mietsverhältnis bis zur Dauer Lines Jahres verlängern, auch wenn der Vertrag ohne de Kündigung noch für eine längere Zeit gelaufen wäre. Nach kann aber der Antrag vom Mieter erneut ge⸗ ellt werden. Wie bisher, kann die zuſtändige Stelle die Anwen⸗ g der Fortſetzung oder Verlängerung des Mietverhältniſſes mit der Auflage neuer Verpflichtungen, namentlich der Zahlung eines döheren Mietzinſes, verbinden. Alle dieſe Entſcheidungen binden fuch die Gerichte, wenn ſie mit demſelben Mietsgegenſtande bei⸗ Welsweiſe durch eine Näurmmgsklage befaßt werden. II. Die neue Berordnung hat weiter zum Schutze des Mieters und zu Bermeidung unnötiger, koſtſpieliger Umzüge im Falle der Ver⸗ iger der Neberlaffg der Mietsräume an nament⸗ lich Aftervermietung. durch den Vermieter dem Mieter das Recht der Anrufung des Eimgungsamts gegeben. Dieſes kann die Ge⸗ Nrdengrg, welche er nach dem geltenden Rechte nur bei wichtigem, on des Dritten ſiegenden Grund— unmoraliſchen Lebens⸗ 5 aſſung der Hausordnungen uſw.— ablehnen unte, erſetzen. In letzterem Falle ſoll es allerdings die Zuftim⸗ Aung nicht erteilen. Nach dem geitenden Nechte konnte, wenn die atemtete un Vertrage nicht ausdrücklich geſtattet war, der Mieter grundloſer Weigerung des Vermieters unter Einhaltung der Flettichen Friſt kündigen. Sämtliche Anträge ſind ohne ſchuld⸗ haftes Zögern an die zuſtändige Stelle zu richten, derjenige auf Verlängerung eines ohge Kündigung ablaufenden Mietsverhältniſ⸗ ſo frühzeiig wie es vom Mieter unter Beriſkſichtigung der f ſſen des Vermieters verlangt werden kann. Bei der Prü⸗ ung der Frage, ob ein Antrag rechtzeilig geſtellt iſt, hat das Eini⸗ gungsamt bezw. Amtsgericht die beſonderen Umſtände des Falles biöerülcſichtigen. und umzuläſſig iſt der Antrag nach lauf der Mietzeit Vereinbarung der Fortſetzung des ietperhätniſſes unter den Parteien. Sämtliche von dem Eini⸗ ahncsar abgeſchloſſenen Vergleiche ſind nunmehr der Vollſtreckung ne. Das Derfahren bieibt nicht öffentlich. Vertreter können und ohne Vollmacht zugelaſſen werden. Während das Verfahren zsher ſtets gebührenfrei war, kann, wenn es die Bedeutung der ußera Buche angemeſſen erſcheinen läßt, nunmehr im Höchftbetrage des dreiſachen Satzes der vollen Staatsgebühr vom d olche einer mutwillig dieſe B auferlegt werden. Die Auslagen und den ſteſlt das Einigungsamt feſt. Dieſe Vorſchriften gelten auch Borausſichtlich müſſen aus Gründen der —ͤ————— 5 en ogen. Ne erung en 2 e ge⸗ — oder andere Vergünſtigungen wie Ueberlaſſung billigen Bau⸗ deunndes. Sanrrleidnerungen oder Steuerbefreiungen gewährt wer⸗ 2 In dieſen Fällen werden den Erbauern wohl Auflagen nach ſcich ung Smefen werden, daß ſie beſtimmte Bedingungen hin⸗ dieſer Beziehung den Anordnungen des Mieteinigungsamts zu oder en haben. Dann Antrag der Gemeindebehörde des Mieters dasſelbe die Beſimmungen des Mietv feſt. em In Gemeinden mit beſonders ſtarkem Wohnungs mangel, wo alſo durc de zur Ausnutzung der Notlage der Wohnungsfuchenden mei die Bermieter naturgemäß in Erſcheinung tritt, kann die Ge⸗ dunedebehörde mit Ermächtigung der Landeszentralbehörde eine wiſe Strafandrohung bis zu Mk. 1000 für nichn rechtzeitige oder entlich umvollſtändige Erfüllung geſchützte Anzeigepflicht 5 be⸗ heumte n en folgenden Fälle. m Fälle einführen. Es ſind dies die Fälle, in denen eine ſeit Aaen Juni 1917 bauernd oder zeitweſſe dermietete Wohnung an Mi el neuen Nieter zu einem eren Mietzins, als ihn der letzte dem er zahlte, vermietet wird. eberhaupt noch nicht oder erſt nach darn 1. Jum 1917 als Wohnungen vermietete Räume fallen nicht des nter. Die Anzeige muß die Angabe des zuletzt entrichteten und halgneuen Mietzinſes einſchließlich etwaiger Nebenleiſtungen ent⸗ en. Hält die Gemeindebehörde dafür, daß die Steigerung des Renes vom heldenringen Cettolo⸗Vorbecks. dalg doch immer verteidigt ſich die heldenhafte kleine Schar unſerer begen altämpfer unter der genialen Führung von Lettow⸗Vorbeck dern einen übermächtigen Feind, der über alle Mittel des mo⸗ Ste en Krieges verfügt und doch nicht imſtande iſt, die letzten dereder des deutſchen Kolonialreiches zu beſiegen. Wie wenig die migten engliſchen und portugieſiſchen Streitkräfte gegen ſie aus⸗ ber en vermögen, geht aus den letzten Nachrichten hervor, die Sec die Kämpfe veröffentlicht werden. Die Liſſaboner Zeitung a7 olo gibt einen Drahtbericht des Gouverneurs von Mozambique eißt n portugieſiſchen Staatsſekretär der Kolonien wieder. Es d. über die jüngſten Operationen Lettow⸗Vorbecks:„Der der Angoche geräumt hatte und einem Kampfe mit unſern clnden ausgewichen war, paſſierte Ligouha nahe von Pequerra, ben yden Weg nach Hero uͤber Ille ein und ſuchte Fühlung mil bel Eagländern in Nameroc, das mit einem halben Batajfllon drän war. Am 24. Auguſt griff er mit 2 Geſchützen an und bon e die Engländer über Rigone zurück, ſodaß eine Verſtärkung dam helben Bataillonen nicht mehr eingreifen konnte Vei dem pfe am 25 Auguſt wurden der Major Garrad und 2 recwrn⸗ engliſche Offiziere gefangen ſowie 2 Iffizrere eiötet und einer Angri ferner 43 engliſche Askaris derwundet. Nach dem Nöen em 20 Auguſt im Süden von Kigone marſchierte der fähn 90 Teil der feindlichen Truppen nach dem Berge Relant, unge⸗ Lurle Kilometer im Norden von Rigone in der Richtung auf duch Oie Am 50. Auquſt ſchickre der Jeind Erkundungsabteilungen Stationema, wo der Vortrupp von 4 Kompagnien in der Nähe der Kammm wo ſich 2 Bataillone befanden, eintraf. Es entſtand ein richbf, bei dem der Feind—11 Kompegnien entwickelte. Rach⸗ im 1 dom 1. September um Uhr abends melden, daß der Feind en von Licma zerſtreut wurde und 150 Askaris, davon 00 wviel Material verloren. Am 31. Auguft kam die Ab⸗ eile Sharcel gach Magome, ein rsenig ſüdlich den Liema. dort unſerer n Antonio Enes zuſammengezogenen Truppen, um eedten Durchzug des Feindes nach Galipo zu verhindern, be⸗ Feinde Magogone, darde und Guorneia, deren Bewohner dem fändde, dei ſeinen Rerſch Widerſtand bereitet hatten. Die auf⸗ enen zen Singeborenen von Nigingnal griffen zweimal die Stati⸗ 55 ſowie zung 7 9 landtenm⸗ wurden aber mit Hilfe einer vom Generalgetwerneur ge⸗ der zen, Verſtärkung zurückgeſchlagen. Au 30. Auguſt marſchierte elaſſen de nachdem er 3 Komvagnien und 1 Geſchütz in Naag d N ſſhe 25 hatte, nach Liema. Das Bataillon Sharcol, das um 10 1 Kilometer nördlich non Moſonde war, traf um 5 Uhr nach⸗ ittags in der Nähe von Magomg ein und marſchierte auf Liema. ordnungen erlaſſen haben. So haben beiſpielsweiſe die ſtellb Gensral⸗ ohne Härte zugemutet werden kann. Mietzinſes uſw. einzuhalten und ſich Mietzinſes das billige Ermeſſen überſchreitet, ſo kann ſie— nicht der Mieter— die Entſcheidung des Miteinigungsamts unverzüglich nach Empfang der Anzeige des Vermieters anrufen. Letzteres kann den Mietzins auf eine angemeſſene Höhe herabſetzen, ohne an den zuletzt beſonde Mietzins gebunden zu ſein. Schließlich kann Gemein⸗ den mit beſonders ſtarkem Mangel an Wohnungen von der Landes⸗ dentralbehörde auch das Recht verliehen werden, die Kündigung von Mietverträgen über Wohnräume, namentlich dann, wenn ſie zum Zwecke der Mietpreisſteigerung erfolgt, von der vorherigen Zuſtim⸗ mung des Einigungsamtes abhängig zu machen. Es wird dies be⸗ ſonders dort zutreffen, wo bereits militäriſche Stellen derartige An⸗ kommandos des bayer 2. und 3..⸗K. die Kündigung von Wohnungen mit einem Mietpreis vor dem 1. Juli 1914 von nicht mehr als Mk. 600, ebenſo die Mietpreiserhöhung von der vorherigen ſchriftlichen Zuſtimmung des anderen Teils und im Falle der grund⸗ loſen Verweigerung von derjenigen des Mieteinigungsamts abhängig gemacht. 1 Bei beſonders ſich fühlbar machendem Mangel an Wohnungen in Gemeinden, wo ein Einigungsamt oder eine ihm gleichwertige Stelle beſteht, kann die Landeszentralbehörde für den Bezirk—— Eimigungsamts die unter! beſprochenen Befugniſſe der Gemeinde⸗ behörde übertragen In ſolchen Notſtandsbezirken kaan die Ge⸗ meindebehörde die Vernichtung vorhandener Wobhnräume durch Ab⸗ brechen oder Entfremdung derſelben von ihrer urſprünglichen Be⸗ ſtimmung durch Verwendung zu anderen Zwecken, namentlich als Fabrik⸗, Lager⸗, Werkſtätten⸗, Dienſt⸗ oder Geſchäftsräume, mit Zuſtimmung des Einigungsamts verbieten. Als Stichtag für das letztere Verbot gilt der 1. Okiober 1918. Erklärt ſich das Einigungs⸗ amt mit der Verſagung nicht einverſtanden, ſo nuß die Gemeinde⸗ bebörd⸗ die Erlaubnis erteilen. Weiter kann die Gemeindebehörde in dieſen Notſtandsbezirken eine ente Anzeige⸗, Auskunfts⸗ und Beſichtigungspflicht bezüglich leerftehender Wohnungen und anderer Räume der bezeichneten Art, welche völlig leerſtehen oder nur gur Aufbewahrung von Sachen dienen, anordnen. Neben den Wohnun⸗ gen untertiegen unbenutzte Fabrik⸗, Lager⸗, Werkſtätten⸗, Dienſt⸗ und Geſchäftsräume der Angeigepflicht. Die Auskunftspf alt über all dieſe Räume ſowie Aber ihre Vermietung iſt gegenuber dem Beauftragten zu erfullen, auch iſt die Beſichtigung zu geſtatlen. Alle dieſe Vereflicktungen treffen nicht nur den Eigentümer, ſondern auch den Nießbraucher, geſetzlichen Vertreter, Verwalter o. Zur Aufbewahrung dienende Räume müſſen nur dann angemeldet wer⸗ den, wenn dem Verfügungsberechtigten eine andere Aufbelvahrung Räume, deren Verfügungs⸗ Bode Bauer bleibe bei ombensich rer Kriegsanleih'! berechtigte ins feindliche Ausland verzogen ſind, gelten als unbe⸗ nutzt. Auf Wobnungen oder andere Riume, die zwar gekündigt, aber noch nicht freigemacht find, erſtrecken ſich dieſe Befugniſſe nicht. Die Gemeindebehörde kann Wohnungsſuchenden unbenutzte Woß⸗ nungen oder andere unbenutzte Räume, die zu Wohnzwecken ſich eignen, zutbeiſen, duh ſie dem Verfügungsberechtigten bezeichnen. Können dieſe ſich nicht üher einen Mietsvertrag einigen, ſo kann auf Anrufen der Gemerndebehörde das Einigungsamt denſelben feſt⸗ ſetzen, ſofern nicht dadurch ein unverhältnismäßiger Nachteil fur den Eigentümer, Nießbraucher uſw. erwächſt. Auch kann es dabei die Gemeinde ſelbſt als Mieterin einführen und ihr das Recht der Aftervermietungen an den Wohnungsſuchenden geben. Schließlich kam dem Verfügungsberechtigten die Verpflichtung zur Ueber⸗ laſſung leekſtehender Fabrik⸗, Jager⸗, Werkſtälten⸗, Dieaſt⸗ und Ge⸗ ſchäftsräume oder ſonſtiger Räume zwecks Herrichtung als Wohn⸗ räume zur Ueberlaſſung. insbeſondere Weitervermietung an Dritte auferlegt werden. Höhe der Vergütung und Zahlungsbedingungen beſtimmt bei Nichteinigung unter den Parteien das Einigungsamt Nach Wegfall der Einrichkung müſſen die Räume innerhalb ange⸗ meſſener, event. vom Einigungsamt zu beſtimmender Friſt an den Verfügungsberechtigten zurückgegeben werden und auf ſein. Ver⸗ langen in einer der früheren Zweckbeſtimmung und Ausſtattung entſprechenden Weiſe wieder hergeſtellt werden. Geldſtrafen bis gu Mk 1000.— ſichern die Erfüllung der vorgeſchriebenen Ver⸗ pflichtungen. Tagung der Leiter der ſtädtiſchen Fuhrparks · und Skraßenreinigungsbekriebe Deutſchlands. Am., 6. und 7. ds. Mts. hielt die Vereinig ung der Leiter der ſtädtiſchen Fuhrparks⸗ und Straßen⸗ reinigungsbetriebe Deutſchlands ihre 6. Haupt⸗ in unſerer Stadt ab. Die etwa von 30 deutſchen Städten beſuchte Tagung fand im RNoſengarten ſtatt. Als Vertreter der Stadt Mannheim wohnte Herr 1. Bürgermeiſter Ritter den Verhandlungen bei. Die Beratungen erſtreckten ſich in erſter Linie auf die Aufgaben⸗ gebiete, die den Fuhrparks⸗, Straßenreinigungs⸗, ſowie Abfuhr⸗ betriebe durch die Kriegsverhältniſſe erwachſen und die Arbeiten der ſtädt. Verwaltungsreſſorts um ein beträchtliches erweitern. Einen breiten Raum nahm die Veratung über die rationelle Fütterung und Durchhaltung der Pferde ein. Gegenwärtige und zukünftige Aufgaben des Straßenreinigungs⸗ und Müllabfuhrbetriebes, ſowie Die Polizeitruppe von Mahunda, Moconde, empfing Befehl, den Feind von Philips, etwa 3 Meilen nördlich von Maconde, anzugreiſen. Die letzten Nachrichten be⸗ ſagen, daß Sharcol bei Licma mit dem Feinde im Kampfe ſei, und dieſer ſich nach 14ſtündigem Gefecht nach Süden zurückgezogen hahe.“ Dieſe Einzelheiten gewähren uns einen Einblick in den Heldenkampf unſerer unermüdlichen Oſtafrikaner, die in ununter⸗ brochenen Märſchen und andauernden Kämpfen den an Zahl un⸗ endlich überlegenen Gegnern noch immer die größten Schwierig⸗ keiten bereiten.(3..) N 12 2 Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. Emilia Galotti. (Neu einſtudiert.) Die Neubeledung klaſſiſcher Meiſterwerke, in der das Hof⸗ theater jetzt eine ſeiner Hauptaufgaben ſieht, verdient Dank und Anerkemung, beſonders wenn man berückſichtigt, daß weſentliche Teile des heutigen Theaterpublikums an Stücken wie„Meine Frau die Hoſſchauſpielerin“ ein größeres Genügen findet, als an den Schöpfungen wirklicher Dichter. Leſſing beſonders erfordert ein weitgehendes Verſtändnis für pfychologiſche Probleme, wie man es ſelbſt bei Gebildeten nur ſelten vorausſetzen darf. Wenn alſo fraglich iſt, ob viele von einer Auffühtrung des Trauerſpiels „Emilia Salstti“, in dem die pfychologiſche Vertiefung ſo ſehr in den Vordergrund tritt, daß die Charaktere faſt problematiſch wirken, einen weſentlichen Gewinn nach Hauſe bringen, ſo ſei doch nochmals betont, daß wir die Belebung des klaſſiſchen Repertoires dankbar begrüßen. Wir glauben in ihr eine wieder ſteigende Erkenntnis der erzieheriſchen Aufgabe der Dühne zu ſehen und hof⸗ ſen, beſonders wenn man eine gewiſſe anſteigende Bahn im Hin⸗ blick auf die Schwere der dargeſtellten Werke verfolgt, auf einen Erfolgz. Wir ſehen dieſe erhoͤhte Pflege von Seiſtesgütern, die ihren Ewigkeitswert bewieſen haben, nicht als Eingeſtändnis unſe⸗ rer heutigen dramatiſchen Unfruchtbarkeit on, ſondern ſind der Mei⸗ nung, daß 8 heute, wo mehr mie früler erzlehungsbedürftige Hörer das Theater füllen, Werke zur Aufführung gelangen follen, die, mehr als gewiß oft geniale ader ungeklärte Schöpfungen unfrer Zeit, zur Hebung des geiſtigen und ſrellſchen Nlbecus geeignet er⸗ Feinen. Selbſtredend muß daneben den Dieyorn unſerer Recht werden, aber, nicht ihnen allein unnd andereriei s allen unter ihnen. Am geſtrigen Abend ging„Emilia Galotti“ am hieſigen Hof⸗ age ihr wieder daß ſogar aus etwa 30 Meilen nordweſtlich von und Nationaltheater neu einſtudiert in Szene. Richard Gſelt — hatte für einen geſchmackvollen Nahmen Sorge getragen; er vordient die überaus ſchwierige und wichtige Frage der Transportmittel⸗ beſchaffung wurden eingehend behandelt. Die Beratungen währten von morgens 10 bis abends 6 Uhr. Am Montag, den 7. fand die Beſichtigung des ſtädt. Fuhrhofes unter Leitung des Herrn Direktor Krebs ſtatt. Neunte Kriegsanleihe. Die auf Freitag, den 11. Oktober, abends 3 Uhr, in die Aula derHandelshochſchule einberufene verſammlung der Werber und Werberinnen für die 9. Kriegsanleihe wird auf den gleichen Zeitpunkt in den Saal des Ballhauſes verlegt. g (Ruhig Fluk. Die„Badiſche Landeszeitung“ veröffentlicht fol⸗ gende beachtenswerten Zeilen: Tage der Anſpannung aller ſeeliſchen und körperlichen Kräfte, wie wir ſie gegenwärtig erleben, erzeugen natürlich allerlei Gerüchte, die geeignet ſind, Verwirrung und Enttäuſchung zu ſtiften. So werden in dieſen Tagen wieder die unglaublichſten Gerüchte verbreitet. Einmal hört man, der Waf⸗ fenſtillſtand ſei ſchon angenommen, dann wieder, Wilſon habe das Friedensangebot glatt abgelehnt uſw. Niemand weiß, woher dieſe falſchen Meldungen kommen, aber trotzdem gehen ſie immer wie ein Lauffeuer durch die Stadt. Es kann nicht genug vor der Leichtgläubigkeit und vor der Welterverbreitung gewarnt werden. Heute gilt mehr als je die Mahnung: Ruhig Blut!— Dieſe Mah⸗ nung hat auch für die Mannheimer Geltung. Wir ſind geſtern mit Anfragen geradezu beſtürmt worden. Am hartnäckigſten erhielt ſee 55 Gerücht, daß ein viertägiger Waffenſtillſtand abgeſchloſ⸗ en ſei. * Verſetzt murden die Juſtizaktuare Auguſt Häſſig beim Almtsgerichr Radolfzell zum Notariat Zell i. W. und Kkarl Heilig beim Notariat Bretten zum Notariat Engen, ferner Eiſenbahn⸗ ſelretär Friedrich Hodapp in Lauda nach Karlsruhe und Eiſen⸗ bahnſekretär Alfred Meier in Renchen nach Offenburg. «Ernannt wurde Bauaſſiſtent Fritz Gſchenlohr in Karls⸗ ruhe zum Bauſekretär. * Ueber die Auszeichnung von Badenern in nichtbadiſchen Truppenteilen ſind in der letzten Zeit in einigen Zeitungen Klagen erſchienen, wonach anſcheinend an maßgebender Stelle Schwierig⸗ keiten gemacht würden, ſodaß dteſe Badener ihre heimatliche Aus⸗ zeichnung nicht erhielten. Von zuſtändiger Seite erfahren wir hierzu, daß die Badener in preußiſchen Truppenteilen bisher ſtets mit Auszeichnungen bedacht worden ſind, und zwar wurden an die im Frieden bereits rorhandenen badiſchen Regimenter bisher rund 2000 Orden und 80 000 Medaillen verliehen. An die bei der Mobil⸗ machung oder ſpäter in Baden aufgeſtellten Truppenteile ſind rund 2000 Orden und encce Wedaillen und ferner an Badener in preu⸗ ſiſchen Regimentern bis jetzt rund 5700 Orden und 64 Medaillen verliehen worden Bei den Auszeichnungen iſt jedoch zu beachten. daß Badener in bareriſchen ſächſſchen oder württembergiſchen Ver⸗ bänden(mit eigener Mikitärverwallung), die häufig dort freiwillig eingetreten ſind, die Auszeichnung des betreffenden Bundesſtaates erhalten, in deſſen Truppenteilen ſie vor dem Feind ſtehen. Dieſe ſallen nichr gegenüber denjenigen Badenebn, die in heimiſchen Ver⸗ känden kampfen, bevorzugt werden, da dieſe ſich mit der badiſchen Auszeichnung begnügen müſſen. Bayern, Sachſen und Württem⸗ berg geben auch keine Auszeichnungen an ihre Staatsangehörigen, die in badiſchen Regimentern ſtehen, vielmehr werden dieſe mit kadiſchen Auszeichnungem bedacht. —s. Einziehung der Schnellzugsanſchlüſſe Saarbrücken⸗Metz. Die im Winterfahrplan enthaltenen Anſchlüſſe der in Saarbrücken an⸗ kommenden und abfahrenden Schnellzüge von und nach Metz ſind, ſoweit dieſe Anſchlüſſe Schnellzugsanſchlüſſe oder Fortfetzung oder Beginn von in Saarbrücken ankommenden oder abgehenden Schnell⸗ zügen ſind, eingezogen worden. * Landwirke, zeichnet Krieg⸗anleihe! Dder Bed. Bauern⸗ verein bringt in der letzten Rummer ſeines Vereinsblattes einen Aufruf an die Mitalieder zur Zeichnung der Krioegsan⸗ leihe. Der Bauernſtand wird vor allen Dingen ermahnt, den Kopf hoch zu halten, durchzuhallen und die Stimmung nicht herab⸗ drücken zu laſſen. In der gleichen Nummer finden wir auch eine Mitteilung ſeines Genoſſenſchaftsverbandes, wonach den Ge⸗ noſſenſchaften nahegelegt wird, auch ihrerſeits als ſolche An⸗ leihe zu zeichnen. Endlich findet ſich noch ein Hinweis, daß der Bauernverein auch bei dieſer Kriegsanleihe wieder die Klein⸗ zeichnungen in Beträgen von 10 Mark, 20 Mark und 50 Mark fördern wird. Hierflür kämen in erſter Linie die Söhne und Töchter der Mitglieder, ferner die Dienſtboten und Arbeiter in Frage. Sa wird der Bauernverein auch diesmal in weilgehendſtem Maßſe für die Kriegsanleihezeichnung tätig ſein. Möge ihm ein guter Erfolg beſchieden ſein. *Der Preisſturz des Weißweinmoſtes in der Pfalz zeitigt be⸗ reits die Folgen. die infolge der Uneinheitlichkeit des Vorgehens der deutſchen Weinbauſtgaten zu erwarten waren. Von unſerm Srr⸗ Berichterſtatter wird uns geſchrieben:„Die Preſſemeldungen über den Preisſturz des Weißweinmoſtes in der Pfalz haben ihren Weg in die Zeitungen der Nachbarſtaaten gefunden. Die Folge iſt, daß nunmehr Weinkommiſſionäre aus Baden, Heſſen und Preußen bei uns erſcheinen bezw. ſchon eingetroffen ſind, un hier den billigen Moſt aufzukaufen und ſo ein Geſchäft zu machen, denn ſie ſind überzeugt, daß der Wein über kurz oder lang wieder bedeutend im Preiſe ſteigen wird. Bemerkenswert iſt, Baden, wo Höchſtpreiſe feſtgeſetzt ſind, ſich Käufer auch Dank für das feſſelnde und wohlabgewogene Zuſammenſpiel der Beteiligten. Die Einzelleiſtungen wollten uns weniger gefallen. Klara von Mühlen gab ſich große Mühe, die ſchwierige Titelrolle glaub⸗ haft zu geſtalten. Aber es wollte ihr nicht recht gelingen, da ge⸗ rade dieſe Geſtalt doch andere Mittel erfordert, als ſie der jungen Darſtellerin zu Gebote ſtehen. Lene Zlankenfeld wußte als „Claudia“ nicht alle Tiefen ihrer Aufgabe zu erſchöpfen: gleiches iſt auch von Maria Petri, die die„Gräfin Orſina“ gab, zu ſagen. Fritz Odemar, obwohl der Gefahr, ins rein deklamatoriſche zu verfallen, nicht ſtets entrinnend. wußte den ſchwankenden Charak⸗ ter des Prinzen mit Geſchick zu ſkizueren. Hoffen wir, daß ein noch tieferes Einſpielen in die Rolle die Skizze zum Gemälde rei⸗ ſen läßt. Hans Godeck, der in allen Sätteln Gerechte, wußte auch den„Marinelli“ mit manch feinem Zug auszuſtatten und bot im ganzen die abgerundeſte Leiſtumg des Abends. Der bärbeißige, grundehrliche„Odoardo Galotti“ fand in Robert Garriſon einen zufriedenſtellenden Vertreter. In kleineren Rollen waren Adalbert Schlettow, Wenzel Hoffmann, Hermann Kupfer und Georg Köhler be⸗ ſchäftigt. „Das guibeſuchte Haus gab ſeiner Jufriedenheit lebhaft Aus⸗ 2 H. G. druck Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Drei Klavierabende Marx Behrens. Mittwoch, den 18. Oktober findet der erſte Klapterabend von Max Behrens im Kaſinoſagl ſtatt. Der Künjtler ſpielt Fhaconne von Bach⸗Buſont, Sonate op. 53 von Beethoven und 24 räludien op. 28 von Chopin. Geigenabend Adelf Deubel. Ant Dienstas, 22. Oktober indet int gafinofaal ein Geigen⸗ abend des Violinvirtuoſen Adolf Deubel ſtatt. Die Be⸗ gleitung führt Herr Dr. Johannes Hobohm aus Freiburg aus. Wlener Tauz, und Malzger⸗Abend(Weſtoharſche Tänze). Wir derweiſen auf den heute Mittwoch, den 9. Oktober, abends 7 Uhr int Verſammlungsſaal des Roſengarten ſtattfindenden Wiener Tang⸗ und Walzer⸗Abend. In der Gemälde⸗Ausſtellung Gebr. Buck. Heidelbergerſtraße ſind neu cusgeſtellt: 10 Werze des Stuttgarter Walers Paul Elſas, außerdem M. Leſſer⸗Knapp. Hermann Lismann, A. Purtſcher. Im Graphiſchen Labinett bleibht die Sonder⸗Ausſtellung Fritz Boehle, Frankfurt, noch bis§. Oktober ausgeſtellt. 22 ——— ð¹ꝶ—ͤͤ— 2 S r 8 Fünſtlerißeater„Apollo“. * —— 1 0 4. Seite. Nr. 471. Maunheimer Generel- Anzeiger.(Millug ⸗Ausgabe.] Mittwoch, den 5. Oftober— 1 Er Moſt eingefunden haben. Unter dieſen Umſtänden wi ende Truppenftärte zur Verfügung zu haben, die MITität“ 5 wundern müſſen. wenn infolge der a ee—5 1— Letzte Melöungen + 1 0 u b 10 i de 1 8 r o 5 7 5 landeingezog en 2 die eche Sunnten ſuß zeunt hat e noch ehe„ worden ſind. Wenn nötig, werde dieſelbe Maßnahme auch in f t n ge t hat.“— Wir 0 ˖ ieſe inze e e daß der Preis des Pfälzer Weines be Das IJriedensangebol. den anderen Provinzen getroffen werden. 8 ich wer ird. Sch 1ſi* 97085. Heſſen, die e eeee eeee 255 chegenfſätze zwiſchen England und ſeinen Verbündeten. Das neue bulgariſche Kabinett. Nn und Württemberg entſchließen konnten. m. Köln, 9. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volksztg.“ meldet Soſia, 3. Ott B. Nichtamtl.) Nach pribaten Metdunpe 0 Monatsbericht der Mannheimer Volksbächerei U 3(Herſchel⸗ aus Genf: In den neutralen Kreiſen verhält man ſich andauernd wurde bei den Verhandlungen, die Liaptſchewem Salonik! badd. Die im September geführte Statiſtit ergibt ſteptiſch. Von Clemenceau ſei eine Nachgiebigkeit nicht zu er⸗] führte, von der Euiente auch darauf hingewieſen, dad die durgn Jahlen: Neu eingetretene Beſer 145(89 niche a 55 riſche Regierung vollſte Gewähr bieten müſſe für die ſtrenge Eil Leſer). Gliederung nach Berufen: Kaufleute 19 ierne Arbeller VVVP Die Hoff⸗ haltung aller Verträge zwiſchen der Entente und Bulgarien. 1 7, Militärperſonen 12, kaufmänniſche Hilfskräfte 5, ungelernte Ar- nung beruhe auvf England, welches einen übergroßen Einfluß gegenwäctige bulgariſche Kabnnett iſt jedoch nach Anſicht der Entent 250 15 Beamte 4, Lehrer 4, akademiſche Berufe 3. Studenten 2. Amerikas fürchte und deshalb einlenken möchte. Jedenfalls hat das nicht geeignet, ein Werkzeug ibres Willens zu ſein. e 159 5 — 705 liche 18, berufsloſe Frauen und Mädchen 26, gewerbstötige] Angebot bereits keimende folgenſchwere Jegenſätze im man an, daß eine Aenderugg im bulgariſchen Ba d⸗ ändige Frauen und Mädchen 30, Jugendliche 1. Buch ſta⸗ nett durchaus erwünſcht ſei. Malinow hat daraufhin Vorverhand“ tiſti k. Es wurden. ausgeliegen insgeſamt an 21 vollen Ausleihe⸗ 9 95 8 lungen zur Bildung eines neuen Kabinetts eröffnet Die Entent —— ae ggeagen 9978 Bände. Davon entfielen auf die Beralungen in Paris. ſoll zugeſtimmt baben daß dieſes* Aad⸗ )VVJVJVVVCCCCCCCCTEECECCCCCCCCCCC0CCCCCCCC 3 · 7„ 9* 5 Zeugen geſucht. Am 24. September, abe 5 9% utr In Derner diplomatiſchen Kreiſen rechnet man mit dem Eintref ⸗ demokraten und General Lu ko w, früber Führer der 2. Arte 4 am Meßplatz ein Soldat in den Rücken geſtochen und erheblich fen der Villonſchen Antwort deute oder Donnecstag. und Mitglied der unter Liaprſchew nach Salouikt entſandten aen derlett. Zeugen des Vorfalles werden erſucht, ſich bei der Kri⸗ Orlando und Sonnino hotten mit Clémenceau und Polncare in Paris] miſſion. Daß die Marodnicken am 3 0 ſolen minalpolizei, Schloß. Zimmer 73, zu melden. 20 lange Beſprechungen am Montag und Dienstag, die ohne Zweifen 805 7 2 17 0 225 9te 1 ie a— 9 vereinsna unmittelbar mit der durch das Friedensanerbieten geſchaffenen Lage artei gellen 6 chrichten. in Verbindung ſtanden. Auch Mitglieder der engliſchen Regierun inetts we noch Grund- und Hausbeſſger-Berein, E. D. Heute Mittwoch abend in ds 12 ee e e ee ee 59 Uhr findet im„Rodenſteiner“ eine Mitgliederverſamm⸗ beteiligten ſich an den Bergtungen in Parfs ſcharf überwacht durch eine e e 90 2 jung ſtatt. Lezügli ch der Tagesordnung derweſen wir auf die Amerika hat ernſtes Mißtrauen. tente, deren engliſche Mitglieder bereits 3 ſe Anzeige im geſtrigen Mittagsblatt. 8ʃ 8885 2 Fhre Arbeit ſet in kurzem ein, und die Entſtehung von wißbene 8 m. Köln, 9. Okt.(Priv-⸗Tel.) Die„Köln. Volksztg.“ meldet feiten wird nur als eine Frage von Tagen angeſehen. Man ve!? vergnügungen. aus Amſterdam„Daily News“ meldet aus Newyork: Das deutſche mutet, daß ſie der Entente die willkommene Gelegenheit zu ſcharfen 8 Al Das im vorigen Jahr ſo beifällig nufgenommere Marchenſpiel„Peterchens Fahrt ins Maär⸗ Henland'“ von ekar Pränner eröffnet die diesjährigen Märchen⸗ zuffuhrungen in einer heute Nachmittag 2 Uhr ſtattfindenden Vor⸗ ſellung Das Werkchen, von dem Oberſpielleiter Oskar Brönner erfaßt, wurde arch von ihm einſtudiert und mit einer gefälligen Rufik verſehen. Nereinſtudiert ſind die von Kindern zur Vor⸗ ührung kommenden Tänze. 5 eee ee eedte Iplelpian des ſroſh. Hof- u. Natlonal-Theaters Mannhelm Hof-Theater Neues Theater dee ee ee . ee eee n ü. E nee ee kene u, 44f f. U. NAus Luòwigshaſen. Tödlicher Anglücksfall. Am 5. Oktober geriet in einem hieſi⸗ Betrieb ein 28 Jahre alter Arbeiter in die Transmiſſion einer nmaſchine. Er trug derart ſchwere Verletzungen davon, daß er im Krankenhaus am gleichen Tage abends verſtarb. Nus dem Sroßherzogtum. Aus dem Odenwalde, 7. Okt. In den Wäldern herrſcht ſeit —— ein ungewöhnlichee Leben und Treiben. In allen Buchen⸗ walbungen iſt Jung und Alt mit dem Einſammeln von Buch⸗ eckern Die Ausbeute iſt dank dem guten Wetter über oß;, Erwarten ſodaß man mit dieſem Teile der Arbeit unſerer Jugend recht zufrieden ſein kann. Aber auch die Pilzſammler ſinden immer noch reiche Ernte. Die Steinpilze ſtehen in ganzen Kolonien von ſtattlichen Exemplaren bei einander, und zwar ſind ſolche im Ger icht von—2 Pfund durchaus keine Seltenheit. Man hat ſeit Menſchengedenken keine ſolche Fülle von Steinpilzen, die oft mitten in den Waldwegen ſtehen, geſehen, wie dies zur Zeit der Fall iſt. Auch der Hallimaſch, einer der beliebteſten Speiſepilze, iſt gegenwärtig an den Wegrändern der Wälder maſfen⸗ haft anzutreffen. Da dieſer honigbraune Geſelle bekanntlich fa⸗ milienweiſe in ganzen Bündeln zuſammenwächſt, ſo kann man an ſeinen Standorten in kurzer Zeit bequem eine gute Ausbeute er⸗ n. Wieſental bei Philippsburg, 2. Oktbr. Zum Bürger⸗ meiſter unſerer Bemeinde wurde Gemeinderat Martin Roth gewählt. * Freilurg 1. Okt. Die bekangte Wirtſchaft„Zum Jäger⸗ bousle“, ein betiebten Ausflugsort, iſt durch Feuer ſchwer be⸗ ſchädigt worden. Müübeim, 8. Ott. Wegen ſehr ſtarken Auftretens der Grippe ſind in Mülhauſen i. E. ſämtliche Schulen auf die Dauer von 14 Tagen geſchloſſen worden. Pfalz, heſſen und Umgebung. SGmünd, 7. Okt. In ſeinem Hauſe in der„Krähe“ hatte ein früherer Biehlreiber und richtig gehender Taugenichts ſeit langer 8 Geheimſchlachtungen abgehakten. Der Landjäger prenger hatte von der Sache vernommen und nahm am letzten Samstag vormltag in dem Hauſe des Verdächtigen eine Kontrolle vor. Zyuerſt ging er in den Keller, wo er den Mann, der ihn nach⸗ — umbrachte. Hermann Rube, mit dem Abziehen eines Kalbes ſchäftigt, antraf. Der Landjäher wollte auch die übrigen Räume Unterſuchen und kam in die Küche im 1 Stock, wo ein zweiter Ge⸗ heimſchlächter„ſeines Amtes waltete“. Wie er nun eben daran war, die Perſonalien des Schwarzſchlächters feſtzuſtellen, kam Her⸗ mann Rube zur Tür herein und ſchlug dem Landjäger mit einem Karſt den Schädel ein. Offenbar waren die Verletzungen tödlich. Bei der Unterſuchung der Leiche kamen auch einige Stiche zum Vorſchein. Rube band die Beine des Ermordeten zuſammen und trug ihn in die Scheuer, wo er ihn im Laub verſteckte. Das war etwa um 11 Uhr vormittags. Gegen 1 Uhr kam die Sache an den Tag. Indeſſen hatte ſich der Mörder bereits zur Flucht gewundt. Er wurde gegen 2 Uhr von einem Schutzmann und einem Hilfs⸗ landjäger feſtgenommen und ins Amtsgericht abgeliefert. Dort ſpielte er nun den„wilden Mann“, wobei er ſein Tun wahr⸗ ſcheinlich auf die Wirkungen eines Nervenſchocks zurückführen will. bden er anläßlich ſeines Aufenthaltes im Feld davontrug.(Bei einer Verſchüttung.) Der Mörder iſt gerichtlich noch nicht, vorbeſtraft. Er wurde lt.„Stuttg. Tagebl.“ jedoch ſchon öfters wegen ſeiner Geheimſchlachtungen angezeigt. Sportliche Runoͤſchau. Mannheimer Ruderelub ſich am Sonntag, den 6 Oktober an einem Vereinswettrudern das die Ruder⸗ geſellſchaft anläßlich ihres 20jährigen Be⸗ ſtehens auf dem Neckar unterhalb Ziegelhauſen bis zum Bootshaus der Geſellſchaft über eine Strecke von 1200 Meter abhielt. Im Gaſt⸗ kie rer⸗Ronner mit Steuermann gelang es der vom Club gemeldeten Mannſchaft mit zwei Bootslängen Vorſprung gegen Frankfurte: Nudergeſellſchaft Germania“ Stultgarter Rudergeſellſchaft als Siegecin durche Ziel gu geher Infolge Aufgabe unſerer die noch vorhandenen großen Vorräte billig verkauft werden. Wir kiefern, ſblange der Vorrat reicht, gegen Einſendung des angefügten Beſtellſcheines bis über 200 verſchiedene Muſikſtücke, anſtatt zu dem früheren ſanden: 2 Friedensangebot hat ungeheures Aufſehen hervorgerufen. Ohne Frage kann feſtgeſtellt werden, daß kein Waffenſtillſtand erlanbt wird und daß weder die Kriegsoperationen noch die Vor⸗ bereil igen hierzulande für die zerſchmetternde Frühlingsoffenſive aufhözen werden. Augenblicklich ſteht die Sache ſo, daß das jetzige deutſce Kabinett von einer Laune, die es wieder in die Reaktion ſtürzen kann, abhängt. Amerika hat deshalb ernſtes Miß⸗ trauen. Eine wirklich führende Stellung für Reichstag und Land⸗ tag mit Abſchaffung des Bundesrats oder deſſen Reform in dem Sinne, daß die Mitglieder gewählt werden, kommt an erſter Stelle in Betracht, wenn er Vertrauen hervorrufen will. Von dem gegen⸗ wärtigen Krieg erwartet Amerika derart entſcheidende und ein⸗ greifende Erfolge, wie ſie bis jetzt in der Welt unbekannt ge⸗ weſen ſind. 7 5 Die Jorderungen der engliſchen Gewerkſchaften. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 9. Okt.(Pr.⸗Tel. g..) „Journal des Debats“ meldet aus London, die engliſchen Gewerkſchaftsvertreter häütten um einen Empfang bei Lloyd George nachgeſucht, um die Forderungen der Ge⸗ werkſchaften hinſichtlich der benorſtehenden neuen Ein⸗ berufungen und der zu erwartenden Friedensver⸗ handlungen zu unterbreiten. Die franzöſiſchen Sozialiſten für Veſprechungen. m. Köln, 9. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volksztg.“ meldet aus Amſterdam: Der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ berichtet aus Paris: Die ſozialiſtiſche Partei, die geſtern im Nationalkongreß zuſammengetreten war, hat an Wilſon telegraphiert, daß ſie der Meinung ſei, daß die Regie⸗ rungen der Alliierten unter Forderung der unentbehrlichen diplomatiſchen und militäriſchen Bürgſchaften die Pflicht hät⸗ ten, den Antrag, der in Wirklichkeit einen ernſten Verſuch darſtelle, Unterhandlungen zu eröffnen, nichtmit Gering⸗ ſchäßung ohne weitere Beratung von der Hand zu weiſen. Die Partei halte den Antrag für den Sieg der Demokratie. m. Köln, 9. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volksztg.“ meldet aus Genf: Von der ſchroff ablehnenden Sprache der Regierungspreſſe klingen die Ausführungen der ſozialiſtiſchen Blätter„La Bataille“,„Le Populaire“ und„Humanité“ him⸗ melweit verſchieden. Sie verlangen energiſch die Anbah⸗ nung einer Diskuſſion. Die Lyoner Preſſe erfährt, daß auf dem geſtrigen Sozialiſtenkongreß begeiſterte Stim⸗ mung herrſchte. Diesmal würden die Arbeiter gehört werden müſſen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 9. Okt.(Pr.⸗Tel. g..) „Journal de Peuple“ meldet, daß der ſozialiſtiſche Landesrat Frankreichs an die engliſche und amerikaniſche Arbeiterpartei Telegramme ſandte, um eine gemeinſame gebung der Sozialiſten der Ententeländer zur Friedensfrage herbeizuführen Neue Friedensaklion der internakionalen Sozialdemofraſie. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 9. Ott.(Pr.⸗Tel. g..) Der Lyoner„Progres“ erfährt, daß der holländiſche Soziali⸗ ſtenführer Troelſtra eine neue große Friedens⸗ aktion der interndtionalen Sozialdemokra⸗ tie eingeleitet habe im Anſchluß an den Friedensſchritt der Mittelmächte. Schweizer Oplimismus. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 9. Okt.(Priv.⸗Tel...) Die„Neuen Züricher Nachrichten“ ſchreiben heute: In den Ländern der Mittelmächte und in den neutralen bleibt noch immer die bange Frage weiter beſtehen, ob Wilſon das Friedensanerbie⸗ ten günſtig aufnehme. Daß er das Anſuchen auf Friedensverhand⸗ lungen auf der von ihm ſeiber vorgeſchlagenen Baſis annehmen werde, iſt immerhin beſtimmt zu hoffen, hat er doch ſelbſt in ſeiner Antwort auf die Buriannote die Vereitſchaft dazu er⸗ klärt. Wilſon kann dann auch nicht den Wilſonfrieden, ſeinen eigenen, abſchlagen, vor allem aber deshalb nicht, weil dieſer Frie⸗ den ſeither zum Frieden des ganzen Völker⸗ und des ganzen Menſch⸗ heitsgewiſſens ſich ausgereift hat. 2 Skrengſte Neutralität Rumäniens. e, Von der ſchweizeriſchen Grenze, 9. Okt.(Priv.⸗Tel..“.) Die„Züricher Morgenzeitung“ erſährt von beſonderer rumäniſcher Seite, es habe in Rumänien ſtarken Eindruck gemacht, daß die Mit⸗ telmächte ſo ſtark eingegriffen hätten und große Truppenmaſſen nach der Südoſtfront ſchickten. Aus dem Ideenaustauſch eines vor einigen Tagen erneut ſtattgefundenen rumäniſchen Kronrates iſt mit Gewißheit feſtzuſtellen, daß die inneren Intereſſen Rumäniens das Aufrechterhalten der ſtrengſten Neutralität wünſchens⸗ wert machen. Militäriſche Maßnahmen Hollands. m. Köln, 9. Okt.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Volkszeitung meldet aus Amſterdam: In der Zweiten hollöndiſchen Kam⸗ mer hat geſtern der Miniſterpräſident mitgeteilt daß im Hin⸗ blick auf die Kriegsoperationen und um eine genü⸗ Kund⸗ + lolge der hoben Preise innmerlin 0 044 734 N.(i. V. 3 300 487). 4 4 gleich 4 320 000 Maßregelm gegen Bulgarien bieten. Das Schickſal von Sofia ſcheint dem don Saloni ähnlich zu werden. Vorläufig keine Aufhebung der Okkupakion. Bertdin, 8. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Verſchiedene Zeitunge! glauben aus dem N oolni Regentſchaftsrat herausleſen zu ſollen, eine möglic) baige Dehebung per noch beſtehenden Okkupationslaſten in Au“, icht genommen ſel und daß die deutſche Okkupation Polen ſofort aufgehoben würde. Für eine derartige Auslegung bietet der Wortlaut des Telegramms auch nicht den mind! ſten Anlaß. Das Telegramm ſtellt vielmehr lediglich in Ae, ſicht, daß manche unbeguem empfundene Erſcheinungen der Oktk pationsverwaltung gemildert und den hierüber geführten Klag“ abgeholfen werden ſoll. 5 Amneſtte. EBerſin, 9. Oktober.(Von unſerem Verliner Bur Die„Germania“ deutet an, daß die neue Regierung bald“ Amneſtiefrage in die Hand nehmen wird. Dabei ſoll bch dann keineswegs um irgendeine ſchwächliche Gefühl“ ufelei handeln, ſondern um die Milderung von 5rke die die Kriegslage mit ſich gebracht hat, die ſich vielleicht au“ nicht hatten vermeiden laſſen, die wir aber als Härten emp'“ finden. In Betracht kämen vor allem gewiſſe Schutzhäftlinge 8 auch Leute, die an Streiks beteiligt waren, politiſch unbequem 0 Leute und ſchließlich eine Reihe von Verurtellungen in den“ beſetzten Gebieten. 9998 — Handel und industrle. Vereinlgte Konigs- und Laurahdtte..-G. far Rergban and Hnttenbetrieb In Merlin. Der Geschaltsbericht für 1017—18 stent fest, dafß infolge de andauernd erschwerten Betriebsverhäftnisse die Selbstkosten wWe“ über den Voranschlag stiegen und bei gewissen Erzeugnisse, überhaupt keinen Nutzen mehr ließen; namentlich machte dies in der zweiten Hälfte des Berichtsjahres auffallend bemer, bar. Ferner beanspruchten die Steuern 1 600 000 M. mehr. Tt der Schwierigleiten konnte die E ung aufrechterhalten vollständig deni Kriegsverbrauch sehet werden. Der Betrie war im großen und ganzen ungestôrt mit Ausnahme der Vaths 7 rinahütte in Polen, die weiter stillag. Die wachsende Nachiragg auf dem Kohlen- und Eisenmarkt war sehir lebhaft. Die Baufitit keit blieb hinter dem Notw-endigen zurück, erforderte aber 53 dem Betriebsgewinn von 17 500 980 M.(18 539 509) treten 850 847(734 507) Wertpapierzinsen und Oewinne an Betefligunges und 21 813 M.(2306 1410 Kursgewinne, wogegen die Haurtie waltungskosten 2010 971 M.(I 541 780), Zinsen und OGebühfer 81 843 M.(101 084) und Anleihezinsen 589 708 M.(607 508) torderten. Nach 7 180 738 M.(7 142 807) Abechreibungen verblein, ein Reinerträgnis von 8 341 083 M.(0 875 507), das sich 220 805 M.(181313) Vortrag auf 8 570 977 M.(10 05% 820) höht und wie folgt verwaa wird: 12 Prozem DIivIden (wWie i..), für Kriegsrücklage der W. ˙ einrichtun 2 500 000 M.(4 000), Arbeiterwohlfahrtsbes 54 1000 000 M.(600 000), Unterstützungsbestand 2 000 M. 727000 1 Ruhegehaltsklasse 40 000 M.(43 000), öffentliche Wohlfahrt 5⁰ Mark(wie i..), Gewinnanteile 380 925 M.(416 650) und Vor?- trag 284 052 l,(220 S8), boie Vermögensreciuumg bewertet d Anfagen mit 44,14(45,28) Nin. N. und die Betriebsmittei—— 30,20(20,10) Mill. M. nämlich Vorräte 10,05(13,10) Mäll.. Wertpapiere 16,66(6, 1o0 Mill. M. und bar und Wechsel 03 (02) Mil. M. Hierzu treten 30, 71(.0) Niin. M. Außenstnd? einschließlich der Banktguthaben, wogegen die laufenden Schul⸗ den auf 41,54(22,03) Mill. M. sind und an Anleile, und Hypolfeken 14.4(18.22) Mill. M. aushafteten. Der in dus laufende Geschäftsjahr übernommene Auftragsbestand gewäll- leistet den Flütten eine Beschäftigung bis Ende I0is und darübe“ hinaus, doch liegen sowonl bei den Kohlen ais bei den meisten Eisenerzeugnissen die Selbstkosten bereits nahe an den Erlösen, Falls es gelingt, die Verkaufspreise den Oesteumgskosten* anzupassen, könne auch für 1918—19 ein befriedigender Abschluß erwartet werden. de —— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Oktobef Fegelstation vom Datum eee Lernne 1„)„„„„ 4197.88.88.68.7.83 Abende 8. Uht e. 250 22.75.59.57 284 Aachm. 2 Ul Raaau„„„„„„ 1 s 10 41.0.70 daehm 2 Ul Hannbe„„ 5 de de 415 Lergeg 2,, Halas„ 1029.9.910.82 F. 12 Ubr. Kaubdzz„„ 6„„ 2.16.12.08.96 Verm. 2 Uaf,, 105 .9⁰ abe. 2%% eckar: Vannbels 4% 4 4½% 2% 4½ 340 Vern 7 kHellbreaa„„„„„„0½.8.40.41 Vorm 7 Ut *1+ Wetteraussichten für mehrere Tage im voraus. . 1. Unbetugter Maoheruon wire gertebtob voctoigt 10. Oktober: Sonns normal temperiert. 9 II. Oktaber: Wolkig, teils Sonne, Strichregen, gelinde 4 gute Muſikulien können nur erle reicht. Theatermuſſk. Konzertſtücke, ſödle die cünfuge Gelegenhelt der⸗ 11 billig zu Fauſcclegerhelt gaſer Nuftäaclien r.„Maunbelmer General-Anzeiger“ aſtenabteilung ſellen] Labenpreis bis Mk..50 per Stück, von 10 Muſik⸗ ſtücken ab, wahllos für ſe nur 30 Pfg. Es ſind vor⸗ und Neärſche. Kn 5 ſtücke uſ änze he, Kunſtlieder, Vortragsſtücke uſw. Kein Nufttf:ennb ſtreichen laſſen, um fütr ſich oder ſeine Angehörigen erwerben. Auftrüge igt werden ſolange der Vorrot Veſtenſchein..—veteer deteasee, Deuag Feter l. Oestecna¹τ, Gertiu· SD dch denele dlermtt anter Nachnahu remptar Muftrhac u d0 pfs. * e ben 9. Dtteber is. Mmaunheimer General-Anzeiger.(Mintag · Aus gabe.77 NNr 1. 5. Selke. Aulliche Veröffen lchungen der Stabigemeinde 7 5 Seige in Donnerstag, 10. Ottober gelten folgende Marten: Oßre Ariegefrauung getgen an 8— I. Fär die Berbraucher: 5 vreisw. zu v Wage Far Uld. die Buttermarke B4 tu den Freunden, Bekannten und Verwandten die Or ri eòriqh Wein Näberes— 1. II. I. Nager kauksſtellen 58188 I schmierzliche Nachricht, das unser lieber Sohn, 1 „ r Ler Oattermild: Für l. Liter dte Marte 4. Mmnas Weint Schlafzimmer 1 ieh. Far 125 Gramm ſdas pfund 48 Pfg.) die Bruder, Neffe und Vetter 2un neenen blonlalwarenmarke 84 in den Verkaufsſteulen 86914 eden oil ſchen ag Lentwoch. oeb. Otolrich. Svos D 2.. Dantel. lebeln; Füt 1 Plund die Buttermarke 98 in den 7 55 75 oderner Saloen 18 Obftverkaufsſtellen—400. Die Ware iſt von den— 1 Manunheim Oklolber 1946 Nunfſlau⸗(Mahagoni] tadell. erh. zu te Verkaufsſteſlen 85—155 Dienstagnachmittag, von +. 11 verk. Ebenda Smyrnatev⸗ 12 den Verkaufsſtellen 186—255 Mittwochvormittag 1 pich. Fiaur m. Ständer, „Ank von den Verkaufsſtellen 286—400 Mittwoch⸗ 5 Ltüriger Kleiderſchrank. 9⸗ Die Markt gilt bis Frel⸗— 1 5 6 Serpinz n 5 3* auer Diwan, orhäuge eeln Ir den erkauſebenen-⸗sch lowle in im binhenden Alter von 20 Jahren bei den letrten Weisskraut Gertennelel. 7 den ſtädt. Läden für 8 Pfund die Kartoffelmarke 5 100, außerdem die roten Wechfelmarke schweren Kämpfen am 30. September gelfallen ist. Flaſchenſtänder, Trocken⸗ . 8 Zentner 8 Mark geſtell, Herrenreitſ. mit ee In der letzten Woche wurden taalich 8⁰ Proz. In tiefem Schmerze: verkauft von heute ab wieder GO Zaumz., Bartie Weinfl. f U u⸗ VBollmilch ausgegeben. Famille M 2 Händler verb. Fran Dr. „53 K dar d Berteamtehes amiſſe Moser Schäfer, lean Beckerstr. 7, I. St.] Sutere. Necargemans 6 Füt 4 5 Bahnhoſſtraße 24 1. L234 dnder Abuabe ſre berel Eichelsheimerstrage 17. 5 1 kter: Far die Untterverkaufshellen 881—1000 am Weigkrautabfall 8 6 Donnerstag, den 10. ds. Mita. öbel- Verkauf. embemitie(1 dalet Rabelf): Far bie gole e eeeee 1. itarcnertanfeftellen—008. zum Friſchfüttern oder zum Einfalzen aks Futter] Schlafzimmereinrichtung. d. effelg: Jär die Hauptmarke 189, 8 Pfb. Die geeignet, kann kuhrenweiſe abgeholt werden in der Kücheneinrichtung, Büfett, . Bertaufsfellen fsG—1400 müßſen ihre Empfangs⸗ 2 Kleiderſchränke, Diwan, . Facengenen, onerstearoenlte bel ber Mannheimer Malzfabrik ſolte eeticheene 1 Wietelne u 10 7 e pfb. Die Tieferschüttert telle ich Verwandten, Freunden eee eree. 2⁴⁰ 8 0— 5 Nö4a und Bekannten die traurige Nachricht mit, daß mein innlgstgeliebter Maun, der treusorgende Vater meines Kilndes, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel NMusketler Wilhelm Horlacher in elnem Res.-Int.-Regt., inhaber des Klsennen Kreuzces umd der Badlechen Verdienstmedallle nach A7monatl. treuester Pflichterfülluntz in einem Feldlazarett Unmoderde n. Frrgen. eee, nes 5 Gaa7 Maffe umgearbeitet. 7453— 0 7 F 4, 3, parterre. 1 faſt neuer Grammoph., 1 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeee 1 Spiegelſchrank, An. kele 1 Dare iſi don den Berkaufsſtellen 401—500 am Donnerstagvormtrtag und von den Berkaufs⸗ ellen 501—600 am Donuerstagnachmittag auf 1 dem Wroßmatkt abzubolenn Auſtelle der bisherlaen Berkaufsſtelle Nr. 808: FTronzutck. Eichen dorſſſtraße 31, iſt letzt Keller, fertalernt. 78 zugelaffen. aäduſchee Scbeusmittetamt, C 2, 18/18. 22 10, vart., Hablizel. am 1 Oktober gestorben Ist. 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Vorspiel zu„Die Lorelei“ für Orchester 2. 23. Psalm für Fauenchor un! Orchester 8. Ansprache Herr Hauptschriftleiter Does 4 Ave Maria aus„Das Freuerkreuz Sopran- solo und Orchester 8. Heldenfeier für gemischten Ch⸗or 6. Huldigungsmarsch aus„Sigur Issalfar“ Preise der Plätze: Mk..— u. 50 Pf. einschl Vorverkauf: Ab Donunerstag, 10. Ok tober: von 11—1 Uhr und von—5 Uhr: Heckel O 3, 10; Aenderungen vorbehalten. Rosengarten:: Mannheim. ſſſfpaneegafmenhngenagegenag gatantananbiaegeadtedntantnm Samstag, den 12. Okt. 1918, abends 8 Uhr Laterländiseher Mohgabend Leitung: Herr EDGAR HANSEN Herr Hauptschriftleiter Does beim Stellvertr. Generalkdo. Chor: Mitglieder des Verelns für klassische Kirchenmusik Mitglieder der Mannheimer Lledertafel Orchester: Kapb lle des Ers.-Ratl. Gren.-Regts. 110, Mannhelm Kapelle des Ers.-Batl. Jäger 14. Heidelberg verstärkt durch Mitglieder des hiesigen Hoftheater-Orchesters. Lustbarkeltsteuer. Kasseneröffnung eine Stunde vor Bezinn Hofmuslkallenhandl ang Mannhelmer Musikhaus, P 7, 14a; berger, P 6, 1; August Kremer, Paradeplatz D 1. Je264 Max Bruch Franz Schubert Max Bruch Max Bruch Edvard Grieg Rosengartenk asse Herz- Der Reinertrag wird gemeinnutzig. Zwecken Uberwies. Ffeng Frauen lieben und hassen Liebes- und Leidensgeschichte in 4 Akten. In der Hauptrolle: Min Fankau u. Werner Kraug. ll. Jeil: Fanatiker des Lebens. Beide Films bilden zusammen ein Programm von hervorragender Qualität. Es versfnme niemand sleh salches anzusehen! A 2, 3 erſtklaſſiger Salon An einem beſſeren Nur⸗ ſus wäre die Beteiligung einiger beſſerer Herren noch erwünſcht.—4 Zerbrochene Haar-KAmme -Spangen-,-Pfeile ete. werden haltbar u. ſchnell repartert.— 5 Stad für Waldhof, Wachtſtrabe 14. 1 Treppe. Jb261 Marlin; Oswald o 4, 13 Feruspr. 1104. — Batterien erstkl. Fabrikate um. bill. zu.80 M. empflehlt H. Pister Breitestr.] 1, 7. (Qssa) Professor Pembaur— Professor Frled Drei Meiſter⸗Klapier⸗Abende I. 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