Samstag, 12. Okttober. Mittags⸗Ausgabe. 1918.— Ar. 477. Eag er Mittagblan dorm aae Srde de ee e bes zetgen au bettnmten Dere 8 a f 2. n e peee eindl. Jubeltungsdebübhr Bel ber Pott abgeb. M..70 Euszet⸗hrri0 B moderner Kupfertiefdruck Ausfübrumg. 50 ſer den andgemeʒen ae Nandeteen Cetrebten Selsentaam för ben entetl. Kntes Grteſet Draaereidt baas: anahetmet Westral * 16 4 Aeeleet + kamtiich Maaadeim- Lelegramꝶm Senetel- Ae3elget Massbeim feniprech · fn 13 — Ui. ½ e een e eee eeg Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt fſür den Amtsbeznk Mannheim 8 Das —— be eee —...— 20 Nfesk die Note den Vorſchlag Deutſchlands und ſeiner Berdündeten Aufcechl und mͤͤnnſich! Nie deulſche Anlwort. beantwortet, ſind ein klarer Beweis für die Abſicht, einen 80 betet, daß die alte Rraſt Berlin, 12. Oktober.(Von unferem Berſiner Biro.)[gerechten und dauernden Frieden herzuſtellen. erwache. Asener. Die deutſche Ankwork wird im Laufe des heutlgen Tages Es iſt jetzt Sache der Mittelmächte, durch die Tatſachen zu utſche Antwort die das neue Kabinett ſchon fertiggeſtellt werden. Heute Bormitiag kritt der BZundes beweiſen, daß ſie bei ihrem Vorſchlag eines Waffenſtill⸗ noch bevor der amtliche Tert mn Berlin einge⸗ ralsausſchuß für auswärtige Angelegenheiten zuſam⸗ ſtandes von jenem»guten Glauben“ durchdrungen waren, „ wird den Wilſonſchen Forderungen ſehr weit 50 et der don dem Wilſon die Möglichkett der Durchführung der Ver⸗ ommen. Sie wird alſo dem Anſcheine nach ſich dem men, der die Note noch prüfen ſoll. Dann verſam ſich dlungen bis zu einem günſtigen Ausgang adhängig macht. Programm nicht einfach und glatt unterwerfen, inkerfraktionelle Ausſchuß, nicht aber, wie geſtern[In Erwartung deſſen müſſen wir uns feſtan die leiten⸗ — an 2 3 Unterwerfung heran⸗ die„Norddeutſche Allgemeine Jeitung“ wieder einmal fälſch· 91 77 ze 1 Entente 17 und eine n 15 iſſen, was das für uns bdedeuten kan n. Aber wir aupt i rattionellen robe des bewunderungswürdigen morali⸗ daß wit es tragen müſſen. Doch wir wollen„„„ e erſt ſchen Widerſtandes ablegen, deſſen ſich Italien in den 7 323 85 8 8.8 f 85 3 Das kommt, wenigſtens aufrecht und männlich tragen. ernſteſten und verwickeltſten Augenblicken ſeines nationalen 0 wollen uns nicht noch demütigen vor der Gewalt, die gehk ſie hinaus. Die Veröffenklichung dürfte für heute Abend] Lebens fähig zeigte, eines Widerftandes, an dem allezeit die lhndne deugt. Schlechte Worte wie die, daß es ſchließlich oder morgen früh zu erwarten ſein. hinterli 0 f ſten Manöver geſcheitert ſind. Die Re⸗ et, wenn Wilſon ſich zum Kriege gegen Deutſch⸗ m. Hlöln. 12. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung⸗ gierung iſt ſich immer ihrer Pflicht bewußt, im vollkommenſten 7 5 20 * 2 oſſen habe, mögen untergehen mt dem ſchlechten meldet aus Berlin: Nachdem der amtliche T Einvernehmen mit thren Alliierten vorzugehen, und iſt ſicher, 5 he Text der Note 5 2 5 u das ſind. Wollen win zum Unglück des Präſidenten Wilſon nunmehr vorliegt und keine Ab⸗ ſo den einmütigen Willen der Nation zum. Ausdruck zu die Sch fügen? Können wir hoſſen, durch Ge. weichungen von dem bisher veröffentlichten aufweiſt, kann bringen. . chungen zugunſten Wilſons einen unbarmherzigen] man, da die deutſche Antwort bereits auf Grund des inofft⸗ En land und Frankrei . zu 15 ken 8 um ſo 4. Textes entworfen wurde, jſede Stunde mit ihrer eeene, 9 ſaſen einer unparteiiſchen Gerechtigken widerfahren bſendung und Bekanntgabe rechnen. Es liegt nun⸗ Nal e erbärmlicher und würdeloſer wir uns denehmen c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Ort.(Pr.⸗Tel. g..) sſchr it, daß, ſeitdem aus 5 8 en wir das trübe Schauſpiel wiederholen. das unſer Volk waht em Buge dieſer ſchiäfalsſehderen Zeit Rogi„Die Times melden, der verbündete Kriegsrat hat Be⸗ — A weichliche—5 Lbee ee)VVVF*CC*VVV eeee en 3 14 55 vor en Napoleon gekrochen 85 in Jei derung onnen. Morning meldet,. er verbün⸗ wir werden durch dieſe feinen Künſte einer beſonders Bedeutung bringt, und dazwiſchen keine Jeit dete ee. in Verſailles ſeine Beſprechungen äüber die dven Dipiomatie umſere 12 nicht verdeſſern, ſie wird allgemeine Lage und die Friedensmöglichkeiten bis Dienstag Sic mut—— 4 angen. Tempo angenommen. und wenn nicht alles trügt, vollzieht ſich kommender Woche vertagt habe. —.— 8 tee 12 der Schluß des furchtbarſten Krieges ſo ſchnell wie der Beginn. Eine Arilegsrede Churchiuls. acht; 2 5 ebe,] Mit Spannung erwartet man nun die Veröffentlichung der LCondon, 11. Ott.(.B. Nichtamtlich.) Meldung d erpecn en deutſchen Antwort und vertraut darauf, daß ſie im rechten Reuterſchen Büros. Churchlll erklärte in—8 Rede i0 Leſchichte wird einmal ſeinen Namen mit Schande, den OGeiſt und Sinn die Förderung des großen Friedenswerkes Leeds: Täglich werden bis 12 000 Tonnen Granaten abge⸗ U aucen aber mit Ehrfurcht nennen. Des dürfen wir ſchon mit der Wahrung der deutſchen Rechte und Lebensintereſſen ſchoſſen. Es müſſen Vorbereitungen getroffen werden, um den 10 eue im aller Le und allem Un 5 e vereinige. Krieg 1919 auf noch größerer Grundlage und mit Hllfe noch Wlr wiſſen, wodurch wir unterlegen ſind. Eine unge⸗ Die Brücken zum Frieden geſchlagen. größerer Hilfsquellen fortzuſetzen, denn wir haben es mit Uebermacht wälzte ſich gegen uns, wir ſeldſt waren m. flöln, 12. Ott.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volkszei⸗ eiem verſchlagenen Feinde zu tun, der noch über ungeheure 5 lich und militäriſch nicht ſo vordereitet, wie wir es kung“ meldet aus Berlin: Die Antwort Deutſchlands Hilfsquellen perfügt. Selbſt wenn er Frankreich und ein müſſen. Ein noch herzhaft unpolitiſches Volk ſind] auf Wilſons drei Fragen kommt den Wilſonſchen Wünſchen Velgien räumen ſollte, würde dies noch nicht die Annahme dor dem und während des Kri goſliſh ſoſoweit entgegen wie es nur eben unter Vermeidung förmlicher unſerer unvermeidlichen Bedingungen ſichern, denn er könnte —.— geweſen wie nur möglich. e Stärke der und ſtaatsamtlicher bedingungsloſer Kapitulation möglich ſei. dann an ſeinen eigenen ſtark befeſtigten Grenzen ſtand halten. Inen n den großen Männern, die die Natur Die deutſche Negierung vertraut der Wilſonſchen Frie⸗ Die Erzeugung von Munition darf dazer nicht ſer i zu rechter Zeit geboren werden läßt“, hat Friedrich densliebe und den 0 We Worten alles an. Wird nachlaſſen, beſonders da es notwendig ſein wird, daß Frank⸗ un„Lroße Wilſon von wirklicher Friedens⸗ reich und England in ausgedehntem Maße die Bewaff⸗ eſagt. Uns hat die Natur den großen Mann die Exwartung erfüllt und Ringen verſagt; aber uns dafür mit liebe und wahrhaftig gerechtem Sinn erfüllt, dann nung und Ausrüſtung der amerikaniſchen viel lleinen und ſchwachen Tharakteren an der wird das Ende des Krieges nahe fein. Noch iſt die deutſche Streitkräfte unterſtützen. 25 geſegnet. Antwort und die Rückantwort Wilſons ſicherlich nicht der genoſſen Friede, aber die Brücken zum Frieden ſind wenn Faafen. Wir ſtehen heute wirklich alleln. Denn auch Wilſon es ehrlich meint, geſchlagen. Der Frieden kann London, 9. Okt.(WTSB. Nichtamtlich.) Neuter. Lord reich-Angorn iſt am Rande des Zuſummen über dieſe Brücke kommen. Wilſon wird in der deutſchen Tansdowne gab in einer Unterredung der Reinung Aus⸗ Was uns von der alten Kampfgemeinſchaft dleiden Antwort hören, daß dieſes Friedens⸗ und Waffenſtillſtands⸗ die 5 5 des Prinzen Mar von Baden an Wilſon ſind die Deutſch⸗Oeſterreicher, die zu uns angedbot kein diplomatiſcher Schritt und keine bloße Handlung der es aufrichtigen Friedenswunſches ſei. Die in ſie äußern es ganz offen, daß ſie am lebſten ſofort iſt, ſondern daß alle deutſchen Parteien von den Wilſons Antwort niedergelegten Zedingungen chland in Verhandlungen treten möchten, damit ſich Konſervativen bis zu den Nadikalſozialen hinter dieſem ſeien ſeiner Meinung nach vernünftige Verhand⸗ ch⸗öſterreichiſchen Lande ans Reich anſchließen. Der Friedensantrag ſtehen, ihn vertreten und lungsvorſchläge. Zum Erſuchen des Prinzen Max um 25 7777 5 Donauſtaat Wer i 7 einen Waffenſtillſtand ſagte Lansdowne, er würde ſeiner An⸗ gt im Todeskampf. garantieren. Schon der Wortlaut des Antrages hat das 9 len re ſolcher Lage heraus entſteht die deutſche Antwort, deutſche Volt belehrt, daß der Kaiſer und die Deutſche Oberſte ſicht nach ausgeſchloſſen ſein. den Feldzug zu Seiſt wir bereits kennen, deren Inhalt wir mit ziem⸗ Heeresleitung den Waffenſtillſtands⸗ und Friedensantrag unterbrechen. der an allen Fronten erfolgreich verlaufe, Nicherdeit aus ihrer Abſicht ſchließen dürſen, Wilſon, befürworten, ja veranlaßt baben, um weiteres Blut⸗ da dies dem Feinde erlauben würde, Atem zu ſchöpfen und 5 Wene 3 Werben 1—. vergießen zu vermeiden. ſeine qu ergänzen. en: auch in Forderung der Näumung der be⸗ engliſche Arbelterunion für den Frſeden. Gediete als Vordedingung des Waffenſtillſtaneds? e. Don det ſchweizeriſchen Grenze, 12. Ott.(Pt.-Tel. g. KK) die Dieldungen aus Berlin, die heute früh vorliegen ich) Die Blätler het gen, Wien, 10. Okt.(Wr B. Nichtamtlich.) Die Blätter heben bei„Da 0 en daß Reichsleitung, Heeresleitung und Reichstag Beſprechung der Antwort Wilſons 29 e des 1 e n Mitwoch ene uftardereng 17 Ge⸗ er einig ſind, den Abſchluß beſchleunigen zu wollen. deutſchen Reichskanzlers hervor, daß dieſelbe eigentlich nur eine werkſchaften zu allgemeinen Kundgebungen für die Wilſon⸗ Wirseicht alſo, wenn Wilſon uns gnädig iſt und ſein Amt Teilantwort darſtelle, die weder Annahme noch Ahlehnung bedeute. ˖ 5 d 5 di 9 als G12 gen.! 857 Abſ 5 der lic als Mittler auffaßt umd nicht als der Welttyrann, Die Blätter detonen, daß ſewohl die erſte als auch die letzte Vor⸗ chen Friedensbedingungen rundlage für ſchluß m Aun Europd gerbrechen will, wird das Ende ſrage in Wilſons Antwor! bereits geklärt ſei. die durch die Er. des Krieges. 90 U utf 1 klärun des de n Reichskanzlers bezw. des d n Rei idungen chw ſber. Cen. ir werden es in einem gewiſſen Sinne erbei⸗ gelten Dieſe n een Srankreich vor folgenſchweren Enſſche N 2 ſelnem bringt Deutſchlands erſten weltpolitiſchen Verſuch als Kern die Hauptfrage der Forderung Witſons, daß die Mittel⸗ c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Okt.(Pr.-Tel. g..) % deei zur Abſchluß. Wir bekommen die Arme wieder mächte die von ihnen beſegen Jebſete räumen. Es iſt„Homme Libre“ ſchreibt zur Wiedereröfuung der 2. dieder rbeit. zum Schaffen, uns wieder aufzurichten, uns klar, daß dieſe Frage auch für den Fell, daß ſie bejahend beant⸗ Kammer, die bevorſtehende Beratung der Kammer werde daance orzurecken. Und das wollen wir. Wir wollen nicht wortet werden ſollte, vor allem die Erwägung einer ganzen Reihe für Frankreich die wichtigſte ſein ſeit Kriegsbeginn. Der + wieder li ch auf Weltmachtpolitik verzichten, ſondern wollen von und ſonſtigen militsriſchen Problemen Schrittdes Präſidenten W ilſon, der ein Entgegen⸗ 5. wollen Dintein in ſie, reifer und reicher an Erfahrung. Und notwendig macht, welche ebenſe ſenr bei den militäriſchen Entſcluſ.] kommen gegenüber dem Feinde ſei, wird nicht ohne Einfluß Ae n unſeren Söhnen und Enkeln es einprägen, daß ſie ſen als cuch bei der praſtiſchen durch ührung eine große Rolle auf die Beratungen der Kammer ſein. Frankreich wird 3 5 len. di Stadium der Erwägungen befindet 8 h wird ſich TTTEECCCCCCCCCöù(CCC0C amens wiederherzuſtellen. Wir bleiben ſtark, wie][das Ergebnis abwarten muß. Die Dlätter ſtellen ſodann feſt, daz ſcheidungen geſtellt ſehen. die— dieſem Kampf bewährt, und größer als Wigons Antwort in einem durchaus höflichen Lerbandlaelon 2 eute, die uns heute den Frieden aufzwingt. Un⸗]Fragen und Forderumgen ſtellt, die die Möglichteit zur Fortſetzun Gr über den Dölkerbun 0 Neen WWerleden ihnen deßß an ſiperen e Heffennchtent wiſe Fe London, 10 5(TB. Nichtamtlich) N Lerwd Oren 80 üchtigkei gierung la ie O. ichkeit wiſſen, daß weitere Er ärungen ielt 5„in d 52 90 dos berd die Welklage wird nicht immer das Gepräge tragen, deutſcherſeits notwendig werden. Die Tür iſt offen und der Weg iſt 7 411— e Atbeite⸗ n dabrſch itwettrichter ihr aufdrücken will Der Weltkrieg wird J frei geblieben. miniſter Barnes, der den Vorſitz in der Verſammlung kührte, eimlich teine der ewigen Konfliktsprobleme Europas Italien zu Frledensbeſprech bereil darauf hingewieſen hatte, daß kein Völkerbund möglich ſei kis der 17 Fanvpa löſen, wie Deutſchland ſie löſen wollte, indem es Alle: 3 engbhe* Angen Exell. preußiſche ilitarismus entwurzelt wäre, begann Lord Grey ſeine oen auf Fentſterte Piele der Fieunde von heute werden e. Von der ſchweizerilchen orenze. 12. Oktober. Pang del der tatſächlicen Fübrung des dle ee ng fer fdir f. Futſchen dem Friedenskongreß bittere Feinde werden. Die(Priv.-Tel. g..) Der„Corriere della Sera“ meldel, daß die deng r Führung rieges zu unterſtüßen 0 7 5 Der Hauptzweck der Verſammlung ergebe ſich aber aus der ſehr be⸗ weniſchland ee 185 allgemeine politiſche gage für Friedens. merkenswerten Rede des Pröſidenten der Vereinigten SN geehr ifolt ſchon nach dem 5 edenskongreß nich beſprechungen ſezt gänſtig ſei. ZJtalien ſei! fall) vom September. Präſident Wilſon hat hierin einen aus⸗ icht feſt ert ſein, wenn es nur will und Mut hat und n ünis ſer de in drücklichen Appell an die Alliierten gerichtet, um zu erklären, ob er zichten 5 auf Großmacht⸗ und Weltmachtpolilik ver- Verbindung mik den Alliierten zu Friedensbeſprech. in ſeiner Deutung der entſcheidenden Fragen des Krieges oder in dicht nd uhland und der Balkan ſind ihm noch ungen bereſt. ſeiner Anſicht über die Mittel, durch die eine Negel 5 ung erfolgen Undidren. wenn es zugreift und klug iſt. könne, eine irrige eee vertritt. Kurz darauf ſprach Bal⸗ —.— wollen wir den Streich, der uns droht, auf⸗ Eine italleniſche Nole zur Note Lanſings. in eee 1 7 W 15 der„Vauptes empfangen, ungebeugten Stolzes und un⸗ Rom, 10. Okt.(BT. Nichtamtlich.) Die„Agenzia Ste⸗ unec goiem Sinne Anvorten an Wilſon. Ratürlich muß die 8 eösben deutſchen Zukunſt doch gewiß, wie Friedrich fani“ deröffentlicht folgende Note zur Nole Lanſings: Die Prenheminſſtnr an eine Frage den ſo großer Wichtigkel vom 8 5 8 5 15 remierminiſter geged 5 i ini dr Jubb im den dunkelſten Tagen ſeines Koalitionskrieges erſte Antwort der amerikaniſchen Regierung iſt ſo, wie die 7 ulr dieſe 3 zens gewiß geblleben iſt.. aanze Entente ſie erwartet hat. Die Bedingungen, mit denen ſorgen. der Friede iſt in Sicht, aber noch nicht in —— 2. Seite. Nr. 477. Maucßhetmer General- Aunzelger. Nitag · Lusgadbe.) Samskag, den 77. Oklober 191. Nähe. Jeder Manget an Unterſtützung der Regierung und jede Un⸗ einigkeit unter den Verbündeten, alles was Deutſchland Hoffnung auf eine Remispartie gäbe, wird die Sache des Friedens zurück⸗ weichen laſſen. Während keine wirkliche Ausſicht, einen wirklich guten Frieden zu ſichern, vernachläſſigt werden darf, müſſen wir doch hedenken, was für ein Unding es ſein würde, wenn wir nach dem Beginn der Friedenskonferenz und in dem Glauben, daß der Krieg nun zu Ende ſei, herausfinden würden, daß die militäriſchen Macht⸗ haber Deutſchlands noch immier die maßgebenden Leute ſind und daß der ganze Friede, während er diskutiert wird, von den Männern untergraben wird, die den Krieg begonnen haben und deren poli⸗ tiſche Stekung zum Kriege ſich niemals geändert hat. Das muß um jeden Preis vermieden werden. Deshalb halte ich Wilſons Antwort für eine entſchieden verſtändige Antwort. Die deutſchen Kanz⸗ lex erſchienen auf der Bühne in den letzten paar Monaten wie flüchtige Rhantome. Wir wiſſen nicht, woran wir uns hinſichtlich der Autorität, die hinter jedem einzelnen ſteht, zu halten haben. Wir müſſen uns der Reichstagsreſolution vom Juki 1917 erinnern. Die militäriſche Lage hatte ſich zu Gunſten Deutſch⸗ lands geändert. Das Ergebnis waren die Verträge von Breſt⸗ Litswſk und Bukareſt und eine offene Verſpottung der Neichs⸗ tagsreſolutien, da ſie ihren Zweck erfüllt hatte. Wilſons Antwort entwickelte Klarheit und Vorſicht, die auch abſslut erforderlich iſt. Grey lehnte den Gedanken, daß der Völkerbund ein Bund der Alliierten ſein ſoll, um die Suprematie einer beſonderen Gruppe von Nationen aufrecht zu erhalten, ab, ebenſo den Gedanken, daß der Plan eines Völkerbundes als Erſatz für die erfolgreiche Beendigung des Krieges verwertet werden könne. Der Völkerbund müſſe von dem erfolgreichen Abſchluß de⸗ Krieges ausgehen. Grey ſtimmte Wilſon zu, daß der Völkerbund jetht nicht gebidet werden könne. Trotzdem müſſe ſein Apparat im Boraus vorbereitet werden. Der Völkerbund muß beim Frieden gebindet werden, ſonſt iſt die Ausſicht, daß er jemals gebildet wird, gefährdet. Deswegen ſollte die Regierung durch die beſten Geiſter, über die ſde verfügen kann, einen Plan entwerfen, damit dieſe Dinge Nachdem Grez über die fiskaliſchen Fragen und die Frage der Abrüſtung geſprochen hatte, erklärte er: Wilſon hat wiederholt darguf gedrungen, daß der Bölkerbund ein Bund ſein müſſe, in den auch Deutſchland aufgenommen werden kann. Wir Fürfen keinen Vorwurf finden, Deutſchland auszu⸗ ſchlie ßen, andererſeits muß ſede zum VBunde Regierung ein freies Volk repräſentieren und entſchloffen ſein, die Ziele des Bundes in aller Aufrichtigkeit auszuführen. Wilſon hat wiederholt erklärt, daß man keiner Regierung trauen könne, die nicht die Be⸗ glaubigung verweiſen könne, daß ſie das Vertrauen des Volke; Hhinter ſich hahe und dieſem Volk und niemand anderem verantwort⸗ lich ſei. Der Völkerbund müſſe eine Autorität, eine internatis⸗ nale MWacht darſtellen, durch die z. B. Fälle erledigt werden könnten, wo eine kleine zurückgebllebene Nation ſich gegenüber einer ſtärkeren Nation weigert, ein Unrecht wieder gutzumachen. Es würde das Entſtehen internationalen Argwohns und Eiferſucht ver⸗ mieden werden. Der Völkerbund könnte auch wenig organiſterten Ländern techniſchen Beiſtand leiſten, wie dem Seezolldienſt in China, wogegen jetzt große Hinderniſſe und internationale Furcht und Eiferſucht beflehen. Grey ſchloß: Es iſt unmöglich, abſolute Sicherheit zu erlangen, aber ein Bölkerbund, wie er von Wilſon entworfen iſt, würde die Ausſichten auf Sicherheit erhöhen und die internationalen Ve⸗ ziehungen auf ein höheres Nintau heben als jemals. Lenden, 11. Okt.(WI. Richtamtm.) Neuter. Preſſeſtim⸗ men zur Rede Lord Greys.„Dailg Telegraph'“ ſchreibt, daß kein engliſcher Miniſter Genner des Völkerbundes ſei. Die Miniſter Hätten ober mit der Kriegführung vollauf zu tun. Das Ideal, für ders Präfdent Wilſon eintrete, ſei bereits im Veſitz der Völker und ſelne praktiſche Verwirklichung ſei geſichert. „Daily Nail“ ſchreibt: Srey unterſtützt Wilſons Anſichten in ſemn weſer tlichen Pukte und tut wohl daraa, Nachdruck darauf zu legen daß de Bölkerbund kein ErſatzZ für Sieg ſei. „Daily Kews“ ſagt: Grey hat die weingeſcheän te Juſtim⸗ mimg aller nüchtern denkenden n densbedingungen ausgeſprochen, Die„Times“ ſchreibt: Wir ſchließen uns der Fordereg Breys burthaus an, daß die Haupthoffnung für eine friedliche Ent ⸗ wickelung der Werſchheit auf dem erhöhten Sirm für die nationale Sicherheit berucht, den ein gut organiſierter Völkerbund allein geben Fam. Mit ſeiner Behandlung der ſiskaliſchen Fragen und der Frage der Abrüſtung ſtimmen wir völlig überein. 15 Erzbertzer für den Bölkerbund. Verkin, 12. Oktober.(Von unſerem Berſiner Bſird.) In der„Rorddeutſchen Allgemeinen Zeitung“ veröffentliche heute Herr Erzberger, der als Staatsſekretär und Mit⸗ glied des Reichstags unterzeichnet. einen Aufſatz, in dem er im Anſchluß an ſein neu erſchienenes Buch ür den Völ⸗ kerbund eintritt. lſaß-Loſßringen. Berſin, 12. Okt.(Bon unſ, Berl. Vüro.) Zur Zeit finden Beſprechungen mit den Fraktionen des reichsländiſchen Jandtags über die Bildung der neuen Regierung ftatt. Ueber die Beſetzung der Unterſtaatsſekretariate ſind noch keine endgültigen Beſchlüſſe gefaßt worden. Hauß bleibt als Staatsſekretär auserſehen. Vorausſichtlich wird Dr. Schwan⸗ der heute wieder in Berlin eintreffen. Holländiſche Sümmen ſwer Elſaß⸗Coſhringen. Hasg. 11. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Niddel⸗ burgiſche Kourant“ weiſt darauf hin, daß weder Llotzd George noch Wilſon ſemals von völliger Rück⸗ gabe Etſaß⸗Lothringens an Frankreich geſprochen haben: In Frankreich müſſe es bekannt ſein, daß ſeine Verbündeten nicht mit ſeinen äußerſten Forderungen übereinſtimmten. Im„Soeiſch Tagblad“ ſchreibt der Utrechter Uni⸗ verſitätsprofeſſer Bisſcher, es würde ſehr bedauerlich ſein, wenn diejenigen Teile Elſaß⸗Lothringens, die durch Nationali⸗ tät, Sprache und Neligion zum Deutſchen Reich gehören, von Deutſchland getrennt würden. Visſcher hofft, daß auch Wilſon dies einſehen werde, und daß er die Heher, die die Erniedrt ⸗ eaung Deutſchlands forderten, zum Schweigen bringen werde. Deukſche Kundgebungen. Die Hauptvermittlungsſtelle vakerlän⸗ diſcher Berbände erläßt folgenden Aufruf: An Alle! Unſere Feinde flellen Forderungen, die unſeren politiſchen und Wirtſchaftlichen Tod bedeuten; annehmen kann ſie nur, wer die Mei. nung unſerer Feinde teilt, daz unſere Widerſtandskraft ebrochen ſei. Wir rufen das ganze deutſche Volk, Männer und Frauen, zum Kampfe auf gegen dieſe Auffaſſung, aus der nicht der Heiſt unſerer Verfahren von 1813 ſpricht. Sie iſt einer großen Natlon unwürdig und ſchlägt den Tatſachen ine Geſicht. Unfere Kraft iſt nicht gebesczen, und unſere Front im Weſten bült Nand, wenn die Heimat feft und entſchloſſen hinter ihr ſtaht. Nicht die Schud unſerer Helden. die vier Jahre laug umſeren helmatlichen Boden ſchüßten, wäre es, wenn uns ein ſe ſchimpflicher Friede aufgezwungen werden ſollte: wir in der Heimat, die wir die Buelle ihrer ſtarken Kraft ſein müſſen, wären die Schuldigen. Die zußere Front können wir vertrauenavoll unſeren ſieg., und xul önten Heerführern überlaſſen. Sorgen wir, daß auch die in⸗ nere Front den Willen und die en habe, im Geiſte der Freiheitskriege zu handeln In einem Reiche, das auf demo⸗ kratiſcher Grundlage ſtehen woill, hat jeder Volksgeneſſe das Necht und in dieſer ſchweren Stunde die hellige Pflicht, in ſelbſtloſer Hin⸗ gabe ſich hlerfür eingulethen. eeee Elemente dieſes Landes zu Wilſons gef hechtlicher Feſtimmung der Zwoecke dieſes Krreges und der Frie⸗ eine EN 3 lb 3 Virlſchaftliche Raßnahmen für die Aeber⸗ Are L gangswirkſchaft. E Berlin, 12. Okt.(Von unſerem Berliner Büro.) Dem Reichs⸗ tag iſt ſoeben der Entwurfeines Geſezes über die Ermäch⸗ tigung des Bundesrats zu wirtſchaftlichen Raßnahmen für die Uebergangswirtſchaft zugegangen. Der Entwurf verordnet: 1. Der Bundesrat wird ermächtigt, nahmen anzuordnen, welche zur Regelung Kriegswirtſchaft in die Friet irtſchaft ſich als notwendig er⸗ weiſen. Dieſe Maßnahmen ſind dem Reichstag bei ſeinem nächſten Zuſammentritt zur Kenntnis zu bringen und auf ſein Verlangen auf⸗ zuheben. zahegen dem Ertag der geupalszenden Alworpnamgen kär bte Uebergangswirtſchaft auf Srund des Paragraphen iſt die Zuſtim⸗ mung eines aus fünfzehn Mitgliedern heſtehenden Ausſchuſſes ein⸗ diejenigen geſetzlichen Maß⸗ ng des Uebergangs von der guholen, welchen der Reichstag aus ſeinen Mitgliedern wählt. 3. Dieſes Geſetz tritt außer Kraft ſobald die Uebergangs⸗ wirtſchaft als beendet angeſehen werden kann. Wann dies der Fall iſt, wird durch kaiſerliche Anordnung mit Zuſtimmung des Bundes⸗ rates beſtimmt. In der Begründung heißt es: Die durch mehrjährige Abſperrung vom Ausland und Umſtellung auf die Vedürfniſſe desosrieges ge⸗ kennzeichnete wirtſchaftliche Lage Deutſchlands bei ſchließt eine alsholdige Aufhebung der ge⸗ bundenen Wirtſchaft des Krieges unter Wiederaufnahme der Frie⸗ denswirtſchaft in ihren bisherlgen Bahnen und unter Zulaſſung der freien Betätigung aller Exrwerbsſtände aus. Geſetgzliche Raßnahmen würden ſich möglicherweiſe noch auf manchem Wirtſchaftsgebiet als notwendig erweiſen, um den Uebergang von der Kriegswirtſchaft in die Friedenswirtſchaft zu erleichtern und wirtſchaftlichen Stockungen und Schädigungen nach Möglichkeit abzuhelfen und eine ausreichende Berückſichtigung der wirtſchaftlichen Gemeinintereſſen gegenüber den Erwerbo⸗ intereſſen der zunächſt beteiligten Gewerbezweige ſicher zu ſtellen. Deulſches Reich. Meiſere wichtige Verſaſſungsänderungen. Berlin, 12. Okt.(Von unſ. Berl Büro.) Wie die„Ger⸗ mania“ mitteilt, ſind die Aenderungen der Reichs⸗ verfaſſung mit dem vor einigen Tagen vom Bundesrat angenommenen und nunmehr dem Reichstag zugegangenen Geſetzentwurf noch nicht abgeſchloſſen. Es ſind vielmehr noch Maßnahmen vorgeſehen, welche ſich auf Veränderung bezw. Ausführung der Artikel 11 und 17 der Reichsverfaſſung beziehen. Der Artikel 11 handelt von der alleinigen Befugnis des Kaiſers, im Namen des Reiches Krieg zu erklären und Frieden zu ſchließen. Artikel 17 betrifft die Mitverantwort⸗ lichkeit des Reichskanzlers bei Anordnungen und Verfügungen des Kaiſers. Dieſe Mitverantwortlichkeit iſt lei⸗ der nicht zu einem Rechtsinſtitut ausgeſtaltet worden. Es fehlt an Anorbnungen, worauf ſie ſich erſtreckt, wer beſugt iſt, ſie geltend zu machen, welches Verfahren dabei einzuhalten iſt und ähnliches mehr. Alles das ſoll jetzt nachgeholt werden. BVerſin, 12. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Abände⸗ rungen, die an der Reichsverfaſſung vorgenommen wer⸗ den follen, um dem parlamentariſchen Syſtem den Einzug zu er⸗ müglichen, werden einſtweilen nur von wenigen Blöttern, aber von denen durchgängig ällig kritiſtert. einen ſcheinen ſie dürf⸗ amdere, wie die„Deutſche Tageszettung“ ſpre von einem 772 uch, auf Hintertreppen die Einfaſſung des Parlamemarismus in die Verfaſſung zu erreichen, die nur den Worten, nicht aber dem Sinne nach gelingen könnte.“ Auch die ſpäteren Urtelle werden von hüben und drügen. von deutſchen Unterhändler Ende nächſter Woche zurückkehren. den Freunden der lamentariſterung wie von ihren Gegnern. vormütlich kaumn günſtiger lauten. Was ſetzt geſchieht, iſt in Wahr⸗ heit nämlich eine Halbheit. Man kann die Parlamentariſierung nicht durchführen, ohne auch die grundſäßliche Stellung der Bundes⸗ gliader im Bundesrat zu berühren. Für die aber iſt der Artikel 9 entſcheidend, zumal auch deſſen zweiter Abſatz, der lautet:„Niemand kann gleichzeitig Mitgliod des Bundesrats und des Neichstags fein.“ Man konnte früher, ſolange es bei uns kein parlamentariſches Na⸗ gime gab, der Kufhebung dieſer Beſtimmung mit guten Gründen widerſtreben. Aber nun iſt die Parlamentariſterung doch da und 1115 das Feſthalten an dem Artlkel9 keinen Sinn mehr. Man banm, wenn man will, einen Gegenſaß zwiſchen Staats⸗ und Neichstag könſtruieren, aber einen Gegenſatz zwiſchen fekretür ö 1 Dundesrats⸗ und Reichstagsmitglied gibt es überhaupt nicht. Bundesrat iſt der einzelne ſa keine Individzalität, ſondern ſozufagen Er iſt ja, wie man das bisweilen aus⸗ 83 hat, nur der Brieſtr der Regierung, die. ihn in den mdesrat entfandze. Deren Stimme gibt er au der Hand ſeiner Inſtruktionen ab und zwar, ſoſern der betreffende Staat üöber mehr els eine Itimme verfügt, alle gleich auf einmal. So ſtellt ſich niichterner Betrachtung das—9—4 an den Artikel 9 als ein umnutzer Zopf dar, zudem„der nicht ganz ungefährlich iſt. Man ſtörkt, indem man die parlamentaciſchen Staatsſekretäre von ihm arssſchließt, den Bundesrat nicht. Man zwingt ſie nur. ſich ganz beſonders auf den Reichstag zu ſtützen und— unter Umſtön⸗ den— ſich in Gegenſaß zum Bundesrat u ſtellen. Auf die Daurr Wird, was mam jetzt halten möchte, doch nicht zu halten ſeim. Deutſcher Nbendͤbericht. Berlin, 11. Oktober abends.(WB. Amtilich) Vor unſeren neuen Stellungen öfllich von Cambrai und S k. Ouenkin und auf beiden Maasuſern ſind feind⸗ liche Angriffe geſcheikert. Nordöſtlich von Cambrai haben ſich erneute Kämpfe entwickell. Sonderbericht der Heeresgruppe Herzog Albrecht. Keine befondere Gefechtslätigkeit. Bei Wiederholung des Bombenangriffs feind⸗ licher Flieger auf die Sladt Metz enkſtand wiederum nur geringer Sachſchaden. Aus dem ſeindlichen Geſchwader wurde ei bgeſchoſſen. Heeresgruyye Herzog Albrecht. Die Flacht der franzöſiſchen Bevölkerung. Berlin, 11. Okt.(W B. Nichtamtl.) Die Flucht der fran⸗ zöſiſchen Bevölkerung aus den dem engliſchen Feuer ausgeſetzten frangö ſiſchen Crtſcheften het in Erwartung einer Beſchiezung auch auf Nille und die Nachbarſtädte von Lille übergegriffen. Die Jahl der Filüchtlinge geht in die Tauſende Die deutſche Oberſte Heeresleitung iſt bemübt, die Kot der Flüchtlinge nuch Möglichkeit kindern und kereitet weitere Schriete zur Durchführung dieſer geſtrebungen bor. ̃ Am 10. Oktober wurde Douai beſonders lebhaft beſchoſſen. Unter der Wixkung der engliſchen Brandgranaten entſtanden zahl⸗ reiche Brände. Ekenſo lac auf der 107½ Kilometer hinter der Front lisgenden Stabt Denain am Nachmittaß ſchweres Feuer. Das engiiſche Fernftuer erſtredte ph auf den ganzen Abſchnitt Douai⸗Camfrat und erfaßte zahlreiche bihec verſchont ge⸗ hliebene Ortſchaften. Vaſonders ſchwer kitten die nahe der Front liegenden Städte Solesmes und Le Chatean unter dem engliſchen Jeuer. 5 5 Der ongliſche Kriegsberichterſtatter Percival Phtlippe de⸗ Bichtet Aber eim ſchönes Beifptel fur dis Urt und Weiſe, ots bie deutſchen Militärbehorden in dem geräumten Be ſeinanderſetzungen beginnen. Dinge bätten die Verhantlungen in Wert. ö J 5 das Friedensangebot der Meittelmächte eingeleiteten Aktion 2 Ariegsanleihezei Der Gb. Oberkirchenrat in heit der Ziwilbevölkerung ſorgen Er ſchreib kommandant in einem Torfe machte aus einen Flagge, malte ein rotes Kreuz darauf und 9 Kirchturmſpitze, um ſo die Anweſenheit von Z Um ſs ſchlimmer und verhetzender iſt es alle gleiche Berichterſtatter an anderer Stelle ſchreibt in den befreiten Dörfern ſchweigſan: und mit Geſichteen wie Wachs denen das Elend deutſcher Gefangenſchaft ſeineen Stempel aufge drückt, angetroffen wurden, nachdem er kurz vorher ſelbſt ſchrien ſeit acht Tagen lebten die Einwohner Tag und Nacht in iher Kellern, hörten die Schlacht näher und näher kommen und be⸗ fürchteten, doß ſie im Kampf um den Beſitz des Dorfes geln würden. Daß die Kinder, die acht Tage lang die unerhörteln Schrecken des Vombardements durch die engliſche Artillerie du machen mußtten, ichweigſam und oerſtört find und von der Keller luft bleiche Geſichter haben, iſt ſo ſelbſtverſtändlich, daß es unfa bar erſcheint, wie ein anſtändiger Berichterſtatter hierfür Seiden einer angeblichen deutſchen Gefangenſchaft verantwork lich machen kann. Jeder, der geſehen hat, in welch rührer Weiſe die deutſchen Soldaten ſich der Kinder in den Ortſchafte in denen ſie im Quartier lagen, angenommen haben, wie ſie m ihnen ſpielten und bei jeder Gelegenheit ihnen etwas zuſteckten muß im Innerſten empört ſein über dieſe Art vou vergiften Berichterſtattung. 7 7 oe 2 Zolf gegen neue feindſiche Verlermdungen. Beriin, 11. Oet.(WB. RNichtcuntl.) Der Staatsſekretär 9 Auswärtigen Dr Salf empfing den Direktor des Wolff⸗Bin Dr Mantler und machte folgende Ausführungen: Ein beſonders häſſiger Zug der Verhetzung, mik der ein Teil des feindlichen richtendienſtes die gegenwärtige Kriſe des Krieges begleitet, iſt 5 immer wiederholte VBeſchuldigung, wir»erwüſteten bei unſere Rückz ahſlchtlich und ſyſtemstiſch das beſetzte fea ſiſche Febtet Dieſer Beſchaudigung gegenüber möchte ich Ihn folgendes miltteilen: Es ift unwahr, daß deulſche Truppen 15 wundete niebergemetzelt. ulen vorſätzlich in die Luft geſpren Kirchen beraubt und andere Verbrechen an den feindlichen Gefa nen und en der Bevölkerung der beſetzten Gebiete begangg baben. Die Zerſtörungsarbeit, die bei uaſerer wie bei ſeder N operation in der Geſchichte aller Zeiten unvermewlich war ſch dberal auf das Maß der wirklich unerläßlichſen Kriegsnotwendigkeit beſchränkt, die dem ſich zurückzzeh⸗ den Heere verbſetet, dem Gegner in ſeinem Rücken Stüßpunkte 100 erheblichem, militäriſchem Werte zu hinterlafſen. Troßdem biig bel unſerer NRückzugsoperatſon im Jahre 1917 die Stadt 20 1 von uns undverſehrt, doch iſt ſie alsbald den engliſchen franzöſiſchen Geſchützen zum Opfer gefallen. r Solange der Kampf weitergeht, ſo ſehr wir den Verluft un ſetzlicher Kunſtrerte bedauern, muß die Nünfißt ſelbſt a die ehrwärdigſten Kulkurſtätten der Räckſicht 400 das 8eben unſere Waterlandserteidiger na ftehen. Wenn don feindlicher Seite dieſe Notweadigkeit 4 ſtrilten wird, warum betrachten dann die Jeinde, die dach die 10 greifer und nicht die Verteidiger find, die vernichtende Beſchreß von Noulers Cambral. St. Ouenti, Donai und anderer frauſf ſiſcher Städte hinter uuſerer Front als militriſch geboten Denken ſie gar nicht an die Leiden der Zivilbevölkerung, die u 6 ſtrömendem Regen in Scharen die gefährdeten Orte verläßt 250 auf allen Straßen und Wegen ſchutzſuchend nach Pelgien ſtt 00 der Zivilbevölkerung deren Verpflegung unterpegs zurzeit die Kräfte der deutſchen Beſatzung faſt unerfüllbare Anſorde rungen ſtellt. die Vortänge in Leſterreich⸗Angarn.. Berlin, 12 Oktbr.(Ven unſerem Berliner Bürg) ſe Serhandlungen in Salzburg ſtehen vor einer Pas Wie man ſich erinnern wirk, handelte es ſich zunächſt nur um die ſozuſagen techniſchen Teil der Verhandlungen, der ſich Tarife knüpfte. Erſt im Auſchluß daran ſolllen die eigentl 5. wirkſchaftlichen und handelspolitiſchen A Wie weit mun mit 75 erſten Teil gedichen iſt, iſt, wie wir hören, auch in amtlic 95 Kreiſen hier noch nicht ganz bekannt. Jedenfalls ſonen die reiſ 33 aß die Km 1 Stand der weltps1c Salzburg ja auch weng Man wird doch zunächſt ſehen müſſen, was aus der 1ch Bei dem gegenwärtigen ehe man ſich wieder an den Salzburger Verhandlungstiſch ſ Auch den Ablauf des einen oder anderen umälgungaprozenh, wird man abguwarten haben. Einſtweilen ſehlt für die Verhe lungen in Salzburg die feſte Grundlage. Der Rücktritt Dr. Vekerles. m. Aln, 12. Okt.(Priv.-Tel.) Die„Kölniſche Zeitui meldet aus Budapeſt: Das Nücktrittsgeſuch de⸗ 1 ſterpräſidenten Wekerle wird in politiſchen Kreiſen e ſtät1gt. Die wichtigſte Aufgabe des neuen Niniſterpräſt 10 ten wird darin beſtehen, eine Konzentration und, wenn 1 nicht gelingt, eine Fuſion der regierungzfählſhe⸗ Elemente zu ſchaffen, um dadurch für die Friebensn 1 handlungen eine ſtarke innere Front herzuſtellen. Nach efſe Aeußerung des Srafen Tiſza ſoll Graf Julius Andraſ⸗ dazu auserſehen ſein, Ungarn bei den Friedenso handlungen zu vertreten. eeeeeeeeeeebe, Parlamenfariſterung auch in Holland. Haag, 11. Ott.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Korrefponden Büros. Der Führer der ſozlaliftiſchen Arbeiterpar ge brachte in der Zweiten Kammer eine Inkerpellation ub Fin, auswärtige Lage, insbeſondere im Zuſamimnenhang mit der und Ausfuhr von Lebensmitteln und Rohſloffen, ein ſeh richtete gleichzeitig die Frage an die Neglerung, ob ſie dereit. wenn eine parlamentariſche Kommiſſion für austoärtige Angeiehe heiten eingerichtet würde, regelmäßig mit ihr in Fühlung zu blel Der Miniſter des Aeußern erklärte, daß die Regier ung altal⸗ ſei, einem Gwaigen Verlengen nach einem engeren Verhal zwiſchen Parlament und Regierung im Namen der Verfaſſung gegenzukommen. Die eingeteilte Verantwortung der — + Torpediert. Regi i brauche aber nicht im Wegze zu ſtehen. Cel Loadon, 11. Ort.(W V. Nüßhtamkl.) Reutermeldeng. entzliſche Dampfer„Loidſter“ fuhr um 10, Uhr morgens e 650 Paſſagieren und 20 Mann Beſatzung von Kiagſton ang⸗ wurde zweimal von Torpedos getroffen. Verſchiedene Rettn boote ſchlugen um, die Inſaſfen ertranken. 0 Der Daily Mail“ zufolge iſt die Torpedierung der beng Schiffe Loibſter“ und„Hiranu Naru“ ein Teil en neuen U⸗Doot⸗Aktion, die mit viel ſchwerer bewaffneten U Beagg geführt wirb. Nach Meldungen bes Neuterſcherl Büroß iſt„Hir Maru“ bei ſtürmiſchem Wetter verſenkt worden. 29 neberleben wurden ven einem amierikaniſchen Torpedoläger aufgefiſcht. einer anderen Meldung wurden von 250 Mitfahrenden nur 250 rettet, darunler 11 Paſſagiere, 3 Engländer, 7 Holländer 95 die neunke Kriegsanleihe. Die Geſamtfirma H. Hommel, G. m. b.., We zeuge und Maſchinen, zeichnete zur 9. Kriegsane den Betrag von 250 000(bisher insgeſamt 1 750 000— ung des Ev, Oberkirchen ſſen erlin hat dieſer Tage beſchloſ für die von ihm verwalteten landeskirchlichen Kaſſen au 9. Kriegsanleihe insgeſamt rund 3 330 000 zu geich gegenüber rund 2 000 000 bei der 6. Kriegsanſeihe. eichnungsmittel werden grüßtenteils durch Verpfändung Narne nsbeſtänden beſchaijt. 0 AAnee viaiee e- N —— —— * chs/ —— „„ *r * —— —— ————— —— ———— Osser X. Manuhelner General- Aunzeiger.(Mitag-Auagae.) Nr. 477. 3. Sefte. Nus Stadòt und Land. Mer ſoll nii— unn mer ſoll: Mer foll nit uff die Gaß nausgehn, Wann fremde Flieger kumme, Mer ſoll nit ſelbſcht ſich mache Nit ſchenne unn nit brumme; Mer ſoll nit, wann keen Fleeſch erlaabt, Sich heemlich Fleeſch verſchaffe, Unn Budder ſoll mer iwwerhabt Nit hamſchtere im Haffe; Mer ſoll nit, wann's nit grad ſein muß, Aweil im Krieg verreeſe, Mer foll nit glaawe all die Schmus, Wo umgehn, all die beeſe; Mer ſoll nit, wie's ſo oft baſſtert In denne ſchwere Zeide, Dagdäglich frech unn unſchenniert De Heerſchtpreiſ iwwerſchreite; elfe owends ſoll mer nie Im hocke bleiwe, Mit Lewensmittel ſchdät unn frieh Keen Zwiſchehandel dreunee Herngege ſoll mer, unn zwar glei, Was ſich aach dhut ereigne, Vunn dere neinte Kriegsanleih Nooch Kräfte recht viel zeichnel Hermann Waldekk. Aus der Stadtratsſitzung vom 10. Ottober 1918. Bel OGr. Miniſtertum des Innern wird beantragt, die Gemeinde⸗ zu den in 5 5 der Bundesratsverordnungen zun Schutze der Nleter vom 23. September 1918 und in 88—5 der Bundes⸗ dat uder Maßnahmen gegen Wohnungs⸗ mangel vom gleichen Tage vorgeſehenen Anordnungen zu er⸗ mächtigen. Die durch den Weggang des Krankenhausdirektors Dr. Volhard deigeworde. Stele des Lelters der ſtädtiſchen Kranken⸗ anſtalten wird dem Oberarzt am Krankenhaus in Hamdurg⸗ und gegenwärtigen Stabsarzt Dr. Karl Kißling aus Donaueſchingen üdertragen. 5 Die Zinſenerträgniſſe der Karl Eckhard⸗Schenkung und eee tleen, der Marie von Stöcklern⸗Schenkung für 1918 werden dem Armen⸗ und zur beſtimmungsgemäßen Verwendung erwleſen. Aus dem Zinſen s der Dr. C. Weyl ſchen Schen⸗ kung werden nach dem Vorſchlage der Kommiſſion an 16 Schüler Jeſhilfen zum Beſuch der Ingenieurſchule und Kunſtgewerbe⸗ ſchule bewilligt. Die ſpaniſche Aranthelt. *— leder epidemeiſch auf. Auch in Man en allzuvi ee geben, die 929 Seuche m wird Sher ver⸗ bin der Regel unter raſch emperaturſteigerungen von gs ſelten beobachtet. Häufig ſt oder zu wiederholtem t, Kopf⸗, Rücken⸗ und Glie⸗ pöllige Appetitloſigkeit. Außer⸗ die Erkrankten häufig üder Kratzen im Halſe und quä⸗ 2 1 In nicht ſeltenen Fällen werden von der befallen. Die Erkrankten leiden dann an ch⸗ oder Brechreiz Ebenſo können Fälle auftreten, von ſeiten des Nervenſyſtems— heftige Gueder ⸗ und Getenkſchmerzen, allgemeine und Schlafloſigkeit— im Vordergrund des Es iſt unbeſchadet weiterer ärztlicher An⸗ anzuraten, daß jeder an Influenza Erkrankte— anke— ſofort das Bett aufſucht und das⸗ dis mum völligen Rückgang des Fiebers hütet. ich die nuit Recht gefürchteten Komplika⸗ RNeihe die Lungenentzündung am erſten vermeiden. Wirkſame Vorbeugungsmaß⸗ gegen die epidemiſche Verbreitung der Seuche können nicht werden, und zwar einerſeirs, weil die weitaus größte Zaßl chen den Krankheitserreger ſehr empfänglich iſt, und well zu Zeiten der Epidemien eine große Anzahl von bettſägerig erkrankten Leichtkranken die Krankgheitserreger zurlck. 1 —65 wegen polifiſcher Berbrechen und Vergehen. Wie —„Karlsr. Zt.“ erfährt, 15 für das Großherzogtum Baden ein nadenerlaß in Ausſicht genommen ſein zugunſten von ſolchen Per⸗ 8 die von— e— sgerichte wegen er Verbrechen verurt —— eeeeee — Die ſteiriſche dichtung der Gegenwart. Von Alfred Maderno. Fortſetzung und Schluß aus Nr. 461.) m Der Grazer⸗Kreis und die Südſteiermark ſpricht keinen Dialekt odehr. Die Bichter dieſer Gegenden, ob ſie nun bekannt wurden b er auch weiterhin im Verborgenen ſchaffen müſſen, gehören keiner gelimmten Richtung an. doch ſind die lyriſchen Talente in der berzahl. Zweier hochbegabter Dichter aus dem Ring des Bacher⸗ ſebi 8, der an die Weinhügel des ſteiriſchen Unterlandes grenzt, Heiran erſter Stelle gedacht. Der eine, Ernſt Goll der engere geimatgenoſſe Hugo Wolfs und ebenſo ſchwermütig wie dieſer, ſtarb kalfundzranzigfährig im Jahre 1912, der andere, Rudolf Bern ⸗ er, fiel zweiundzwanzigjährig am Iſonzo. Goll hat eine An⸗ formpollendeter Gedichte, reich an Stimmungsgehalt, hinter⸗ „die von Julius Franz Schütz, ſelbſt ein verheißungsvoller ſchener Lyriker, unter dem bezeichnenden Titel„Im bitteren Men⸗ 8 lend“ herausgegeben wurden. Von Bernreiter beſ zen wir dun hende Hpfer“, Erlebniſſe und Stimmungen von der Front, Be den nochgelaſſenen Gedichtband„Die lebendige Seꝛle, der das kenntnis eines jungen Talents enthält, das noch mit alen Feſ⸗ ſeln der Ii— 3 end ringt, aber auch alle ihre Feſte jubelnd zu feiern welb⸗ 3 hatr auch ſtarke dramatiſche Proben geliefert und ar überdies ein erfolgreicher Streiter für das bedrohte Deutſch⸗ gen kei de: Südmark. feggie zum Hohn auf die fanatiſchen Veſtrebun⸗ ſun eines großen Teiles der ſteieriſchen Prieſterſchaft, dem Deutſch⸗ Aur den Garaus zu machen, iſt es einem katholiſchen Pfarrer, Otto⸗ dar Kernſtoc, gegeben, mit kraftvollen Liedern im Minneſinger⸗ tun mit einei iengekünſterten romantiſchen Fyrit für das Deuich⸗ Fbun an der Donau und Dran zu ſtreiten. Zahlreiche er in den erkänden„Im Zwingergärtlein“,„Under der Line“,„Tum⸗ ſchwalben⸗ und„Tageweiſen“ vereinigten Gedichte ſind erſtmalig m den„Fliegenden Blättern“ erſchienen und haben, vom Tichter⸗ Caler H. Vogel illuſtriert, den Weg zum deutſchen Volk gefunden. gtofkt und Simmungen aus der deutſchen Verga igenheit liegen Ube vieten Gedichten Franz Wittenbauers zugrunde, der ſich Hoclten auch mit ſeinen beiden erfolgreichen Dremen aus dem ochſchulleben„Der Privatdozent“ und„Filia hoſpitalis“ einen Aunten gemacht hat. Ein dritker Dichter ähnlichen Geiſtes, in der der ot und im Tempo ſeiner Balladen jedoch unerreicht, weilt lei⸗ der nicht mehr unter den Lebenden: Albrecht Graf Wickenburg, auch etwas Tirolerblüt in ſeinen Adern fließen hatte. Eine ge Gruppe bildet Adolf Harpf⸗Hagen mit ſeiner Toch⸗ Hide. Siie ſördern die deulſchoötkiſche Bewegung mit einer l hat in belletriſtiſcher Form über die öſterreichiſche Adria geſchrieben, hinſchleppen und hauptſächlich beim Huſten und Rieſen ſhve einſchließlich der außerordentlichen Fülle von Gedichten eeee * Verſetzt wurden Landgerichtsrat Dr. Julius Koelle in Mannheim in 928 Eigenſchaft nach Karlsruhe, und Amtsrichter Dr. Johannes Ferdinand in Pforzheim in gleicher Eigenſchaft nach Lörrach. *Ernannt wurden Amtsrichter Alfred Burger in Karlsruhe zum Staatsanwalt beim Landgericht Offenburg und die Amtsanwälte Dr. Wilhelm Rönnberg in Karlsruhe und Dr. Grohmann in Mannheim zu Amtsrichtern, und zwar Dr. Rönnberg in Karls⸗ ruhe und Dr. Grohmann in Pforzheim, ferner Bauſekretär⸗ anwärter Johann Ottmann in Offenburg zum Bauſekretär. Etatmäßig angeſtellt wurden die Gerichtsaſſeſſoren Ernſt Schleyer aus Meersburg und Friedrich Trautwein aus Karls⸗ ruhe als Amtsanwälte. Schleyer wurde der Staatsanwaltſchaft und Trautwein der Staatsanwaltſchaft Karlsruhe zu⸗ gete FpPerſönſichkeitsausweis bei Eiſenbahnfahrten. Die„Karlsr. Ztg.“ ſchreibt halbamtlich: Die von den Militärbefehlshabern ſeit längerer Zeit zum Schutze unſeres geſamten Wirtſchaftslebens und der militäriſchen Maßnahmen gegen die Betätigung feindlicher Agen⸗ ten eingerichteten Eiſenbahnüberwachungsreiſen haben ſich als außer⸗ ordentlich zweckmäßig und für die Sicher des RNeiches förderlich erwieſen. Dieſes günſtige Ergebnis iſt u. a. dem Umſtande zu ver⸗ danken, daß die Mehrzahl der Eiſendahnreiſenden in zunehmender Erkenntnis der Notwendigkeit dieſer Eimichtungen ſich den beſtehen⸗ den Vorſchriften über die Verpflichtung zum Ausweis ihrer Perſön⸗ lichkeit willig unterzogen hat. Die mit der Einrichtung der Eiſen⸗ bahnüberwachungsreiſen erſtrebten Ziele würden ſich jedoch noch in größerem Umfange erreichen laſſen, wenn alle Reiſenden ſich ganz allgemein deſſen bewußt würden, daß ſie die ſchwere und verantwor⸗ tungsreiche Tätigkeit der Eiſenbahnüberwachungsreiſenden weſentlich fordern könnten, indem ſie ſelbſt nach Möglichkeit die Feſtſtellung ihrer Perſönlichkeit erleichtern. Dies kann dadurch ge⸗ ſchehen, daß ſich jeder Reiſende für jede Reiſe mit ihm gehörigen Papieren verſteht, die über ſeine Perſönlichkeit ausreichenden Auk. ſchluß geben. Als ſolche kommen Papiere in Betracht, wie ſie jeder⸗ mann zu beſitzen pflegt, z. B Schulzeugniſſe, Steuerquittungen, Rad⸗ fahrkarten, Vormundsbeſtallungen, Urkunden über die Ernennung zum Beamten, ſtandesamtliche Urkunden und anderes; beſonders wertogll zu dieſem Jwecke ſind mit einem Lichtbild des Inhabers ast gehamstert allerlei, amstre heute Kriegsanleih verſehene Paplere, wie Poſtausweiſe, Kraftwagenführerſcheine uſw. Die Vorlegung eines Paſſes oder eines Paßerſatzes kann von deut⸗ ſchen Reiſenden zwar nicht verlangt werden, wer jedoch im Beſitze eines ſolchen Papie iſt, wird ſich naturgemäß am beſten durch deſſen Vorlegung ausweiſen. Abgeſehen davon, daß die Reiſenden durch ein den vorgeſchriebenen Erforderniſſen angepaßtes Verhalten zu ihrem Teil an der reſtloſen Durchführung der zur Sicherheit des Reiches getroffenen Maßnahmen mitwirken können, handein ſie auch in ihrem eigenen Intereſſe, wenn ſie die von den Militärbefehls⸗ habern erlaſſenen Ausweisvorſchriften willig erfüllen, da die Eiſen⸗ bahnüberwachungsreiſenden berechkigt ſind, Reiſende, die ſich nicht ausreichend über ihre Perſon ausweiſen, von der Eiſenbahnfahrt ſo lannge auszuſchlteßen, bis die Perſönlichkeit einwandfrei feſtgeſtellt d. Exhõ der Geldabfindung zur Selbſtbeköſſig Laut des Kriegsminiſteriums vom 5. Oktober 1918 Nr. 1 B. 2 wird in Abänd des Erlaſſes vom 28. Januar 1917(.⸗V.⸗ Bl. S. 44) die Geidabfindung zur Selbſtbeks einzelne Mannſchaften mit Wirkung vom 1. Oktober 1918 an 2,70 Mark — die volle Tageskoſt einſchließlich Brot feſtgeſetzt. Bei teilweiſer findung in Geld ſind zu gewäh ren: a) für die Mittagskoſt mit Brot 1,35, ohne Brot 1,30 l, b) für die Abendkoſt mit Brot 0,90„, ohne Brot 0,88--A, e) für die Morgenkoſt mit Brot 0,5 A, ohne Brot 6,0 K. Dieſe Feſtſe gelten auch für Offigiere und Beamte, die Anſpruch auf die Feidkoſt oder die Geldabfindung zur Selbſtheksſtigung haben. Eine etwaige Erhöhung der Vergütungs⸗ ſätze für die auf Grund des Geſetzes über die Kriegsleiſtungen vom 13. Juni 1873 in An ich genommenen Naturalverpflegung wird noch befonders vom egsminiſterium bekannt gegeben. * Die nächſte Gerichtsſchreibergehilfenprüfung wird im März 1919 abgehalten werden. Die Anmeldungen der Büroanwärter dieſer Prüfung haben bis Ende Dezember 1918 auf dem Dienft⸗ weg beim Juſtizminiſterium zu erfolgen. 5 dDer unbeſchränkte Paketverkehr nach Mülhaufen(Elſ.) und nach Celmar(Giſ.). Vom 20. Oftober ab ſind Patete aus Deutſch⸗ land nach Müchauſen(Elſ.), einſchließlich Mülhauſen⸗Dornach und niich Colmar(Elſ.) wieder unbeſchränkt zur Poſtbefd zuge⸗ laſſen. Die Pakete dürfen außer offen beigefügten Nechn⸗ und Schriftftücken, die ſich nur auf den Padbetinhalt fen, keine ſchriftlichen Mitteilungen enthalten. Brieſe und Poffkarten nach dem Ausland. Auf Briefen und Poſtkarten nach dem Auslande hat der Abſender gemäß einer Ber⸗ ordnung des Neichskanzlers(Reichszamt des Innern) von jetzt an aus mifitäriſchen Gründen ſeinen Vor⸗ und Zunamen und ſeinen Wozmort nebſt Straße und Hausnummer angugeben. Briefe und Poſtkarten, die dieſen Vermerk nicht enthalten, werden von der Poſtbeförderung ausgeſchloſſen. irgebühren. Das Miniſterium dez *Erhözung der Leichen die Gebühr der Leichenſchauer um eine Mark erhöht. eeee auf moderner Grundlage, der durch kritiſche und eſſaviſche Verfuche„Der, völkiſche Gedanke“, „Ueber deutſchvölkiſches Sagen und Singen“. Faſt nur noch Kri⸗ tiker und moderner Literaturſorſcher iſt heute Hermann Kienzl. Leo Smolle dagegen ſchöpft noch aus dem vollen, ohne jſedoch im beſonderen ſteiriſche Stoffe zu behandeln. Vielmehr ſind es volkskundliche und vaterländiſche Intereſſengebiete, in denen ſich dieſer fleißige Arbeiter erfolgreich betätigt. Paula Grogger iſt ein neuer Name, über den ich mich bis zum Abſchluß meiner Literaturgeſchichte erſchöpfend unterrichten zu können hoffe. Ilſe Woſchnagg, einer feinſinnigen Lyrikerin aus dem Sanntale, bin ich bisher nur in Zeitſchriften begegnet. Sophie von Khenberg leitete mit ihren tiefempfundenen Gedichten und gewandten Novellen die beſſer ſind als ihr Roman „FTeuergauber“, zu den ſteiriſchen Vertretern der modernen Dich⸗ tung über. Ueber Rudolf Hauss Bartſch, der hier an erſter Stelle zu nennen iſt, ſind im Rahmen dieſer Abhandlung viele Worte wohl kein Bedürfnis. Bartſch hat indes nicht nur ſteiriſche Romane geſchrieben, ſondern bekanntlich auch aus dem Wiener Milieu ſehr gute, wenn nicht ſeine beſten Werke geſchaffen. Jeden⸗ falls kann ſich keiner ſeiner ſteiriſchen Romane, am allerwenigſten ſein ſteiriſchſter„Das deutſche Leid“, mit den„Haindkindern“ meſſen. Zum ſteiriſchen Erzähler des Gebietes, dem er ſich beſon⸗ ders verbunden fühlt, fehlt Bartſch die richtige Blutmiſchung. Er weiß die landſchaftlichen Schönheiten jener Gegenden mit unüber⸗ trefflicher Beſeelung und Plaſtik zu ſchildern, ihre Menſchen jedoch bleiben ohne natürliches Leben. Erich Gbenſtein, eine talent⸗ volle Frau, hat ſich das Romanfenilleton angeſehener Blätter er⸗ obert. Ihre Schöpfungen zeugen ſtets von kultiviertem Geſchmack und einer geſchickten Technik. Franz von Königsbrunn⸗ Schaup verſtummte ſchon einige Jahre vor 1916 erfolgten Tod. Sein bosniſcher Roman„Die Bogumilen“ hat ihn bekannt gemacht Den jungen Franz Scheucher, verheißungsvoll durch em Volksſtück„Das Wunder“, hat offenbar der Krieg am Weiter⸗ ſchaffen verhindert Auch von Max Mel! haben wir ſchon längere Zeit nichts gehör: Alfred Möller, der Kritiker und Eſſayiſt, ſteht im Felde. Alfred Maderno, Verfaſſer dieſes, hat nur einen und zwar einen hiſtoriſchen Roman aus der Steiermark geſchrieben, „Die Mildenrainer“. Von der ſüdſlawiſchen Frage ſtark gefeſſeit, verlegte er ſein Stoffgebiet/an die Adria und hat mit einer Reihe von dalmatiniſchen Landſchaftsromanen Erfolg gehabt. Zahlreiche andere Werke ſpielen in Wien und in Deutſchland, Neben Mader⸗ nos Schriften von der Adria ſind die mehr beſchreibenden Werke Joſef Stradners zu nennen. Auch Ilka v. Nichaelsburg . 18. fehl. Vater überdies Die Gebührenerhöhung tritt mit Ablauf des zweiten Jahres nach Beendigung des gegenwärtigen Kriegszuſtandes außer Kraft. Vaterländiſcher Volksabend. Wir verweiſen nochmals auf den heute Abend ſtattfindenden Vaterländiſchen Volks⸗ abend, in dem größere, hier noch nicht gehörte Muſikſtüse gur Aufführung gebracht werden. Die Jeklverſorgung läßt gegenwürtig wiedor ſehr zu wünſchen übrig. In Zuſchriften, die uns zugingen, wird mit Rocht die Frage aufgeworfen, warum am 1. Oktober bei Nr. 620 plötzlich mit der ſettverteilung Schluß gemacht wurde. Die Butterabteilung des ebensmittelamtes, an die wir uns um Auskunft wandten, konnte lediglich erwidern, daß nicht genügend Fett vorhanden ſei, um mik der Verteilung fortfahren zu können. Das iſt ſehr bedauerlich. Speziell Fett ſollte gerade jetzt mehr als ſeither Verteilung ge⸗ langen. Der Körper kann bei der fettarmen Koſt unmöglich gegen die auch hier wieder ſehr ſtark auftretende ſpaniſche Grippe wider⸗ ſtandsfähig ſein. Hoffentlich iſt das Lebensmittelamt in der Lage, den Ausfall an Fett, das in der Beſchaffenheit ohnehin nicht allga appetitanregend iſt, durch reichlichere Zuweiſang vos Butter zu erſetzen. In der Zeit vom.—12. Oktober iſt ein Achtel Pfund auf alle Bezugsberechtigten entfallen. Das iſt aber immer noch mehr, als in mancher anderen Stadt zur Verteilung gelangt. Die Unzufriedenheit mit der gegenwärtigen Fettverſorgung wird in Heſſen die Negierung beſchäftigen. Der Nög. Honrich⸗ dem die Fett⸗ und Butterverſorgung in Darmſtadt unterſteht, hal eine Anfrage an die Regierung gerichtet, in der er anfragt, ob as ihr bekannt iſt, daß die Verſorgung der größeren Städte des Landes. namentlich auch der Stadt Darm zur Zeit eine völlig ungenügende iſt Beſieferung der Bevölkerung vollſtändig eingeſtellt werden mußte? Iſt die Gr. Regierung jede Milchlieferung aus dem Groß⸗ herzogtum Heſſen heraus ſolange einzuſtellen, als die orgung der heſſiſchen Verſorgungsberechtigten nicht in gleichem Umfange ge⸗ 5285 iſt, als ſie im Durchſchnitt in den übrigen Teilen des Neiches attfindet? die Sr. Regierung bereit, die Lieferung von Kartoß⸗ feln an andere Bundesſtaaten ſolange zu umterlaſſen, als dieſs ſhret Verpflichtung zur Lieferung anderer Lebensmittel, insbeſondere von Fett und Fleiſch, nicht nachkommen? In der Begründung wird darauf hingewieſen, daß namentlich der württembergiſche Staat mit der Fett⸗ etc. Lieferung ſeit längerer Zeit im Rückſtand iſt, während er aus Heſſen größere Mengen Kartoffeln beziehe, auch aus Heſſen täglich mindeſtens 40 000 Liter Voflmiſch außer Landes geliefert wor⸗ den. Tatſache iſt, daß Darmſtadt auch in dieſer Woche keine Butter erhält, obwohl es auch in der vorigen fleiſchfreien Woche keinorlesi Felt und Butter bekam. *Aeber den„Nenen“ ſiegt uns heute folgende Nachricht unſers Neuſtadter BVerichterſtatters vor: Die Konkurrenz, die dem K. 92 ſchen Weinhandel aus ben benachbarten Ländern geworden iſt, hat Wunder gewirkt. Der Bann iſt gebrochen! Mit einem Mal herrſch jetzt Lehen im Weißmoſtgeſchäft der Pfalz und die Preiſe ziehen dementſprechend an. Groß iſt zwar der Preisaufſtieg nicht, abar immerhin ſo. daß die vernünftigen Winzer damit zufrieden ſind un recht wohl auch zufrieden ſein können. Pro Logel zu 40 Siter wer den bezahlt von 60 M. an der Oberhaardt dis zu 180 M. an der Mittel⸗ und Unterhaardt, je nach Qualität der detr. Lagen. Alſe immer noch Kriegspreiſe, die dem Winzer ein ſchönes Stürk Geis bringen. Gekelterter Moſt wird zu—4000 M. pro 1000 Eiter ge⸗ handelt. In den Wirtſchaften ſind die Preiſe ſür den Ausſchank de⸗ „Neuen“(Federweißen) auch recht verſchieden. Cs werden da Viertelliter zu 1.,.20.,.50 M. und.80 M. verzapft pp Marktwanderung. Man merkt unſerem Markte Sen winterlichen Einſchlag ſchon an. Die Zufuhr nimmt langſam aß, dur von Pilzen läßt ſich das nicht ſagen. Sie waren heute wiebet in großen Mengen und vielen Arten vertreten, die Preiſe bewegten ſich zwiſchen 80 und 90 Pfg., gingen u Markkſchluß wer atwes herunter, weil die Nachfrage doch nicht ſo ſtark iſt als das Angebes⸗ Es gibt jetzt viele Hausfrauen, die ſich ſelbſt mit Pilzen verſorgen Unſere einheimiſchen Wälder bergen ja bedeutende M bon Pilgſchätzen Das Weißkraut nimmt in Bezug auf Qualiſät ſtark ab, auch die Bohnen, die die Stadt heute noch auswog, ſind wenig einladend. Man merkt, daß; es damit zum Schluß geht. Wirſing gibt es einigermaßen ausreichend, Spinat, Man und Notkraut dagegen nur in ungenügendenMengen. Wer Blumenkohl eſſen win, muß tief in den Veutel langen, wer ſich aber gar Schlangengurken leiſten will, muaß zu den Begüterten gehören..50 Mk. für eine mittlere Gurke iſt etwa der Preis. Auch Meerrettich ift hoch⸗ preiſig eine einigermaßen anfehnliche Stange koſt⸗t.20 Mk. bis 280 Mk. Kürbiſſe gab es heute erheblich viel. de wurden auch gerne gekaufl, ſind ſie doch füßſauer zubereitet eine angenehme Zugabe zu Kartoffeln An Obft ſah man auf dem Markt Brüſſeler und deutſche Trauben, die erſteren zu.20 Mk., die letzteren meiſt zu 3 Mk. Wundervolle Spalierbirnnen aus einem Ebinger Garten gab es bei Konditor Gerſtle zu 50 Pfg. und 1 Mk. das Stück zu kaufen. Kaſtanter kofteten.50 Mk. 5 )( Todesfall. Altbürgermeiſter Beck, ein Veteran von 18707, iſt in Kenzingen im Alter von 69 Jahren geſtorben. Das Amt des Bücrgermeiſters verwaltete er von 1900 bis 1910. Seine Gas in iſt ihm vor 10 Jahren im Tode vorangegangen. Polizeibericht vom 12. Oktober. Todfchlagsverſuch. Anläßlich der Feſtnahme eines wegen erlittener Vorſtrafen aus dem Heer ausgeſtoßenen 37 Jahre alten Gelegenheitsarbeiters wegen Diebſtahls ſchoß dieſer geſtern Abend an der Ecke Graben⸗ und Neckarvorlandſtraße auf den wegen Dieb⸗ ſtahls gegen ihn vorgehenden Schutzmann. Sein Schuß ging Der Täter konnte in der Dunkelheit entweichen. in einem Novellenband„Du heilig Meer“: außerdem beſitzen wir ein packendes Buch von den Belagerungen Przemyſls von ihr. Eine ſtattliche Anzahl anerkannter, außerhalb der Steiermarz oder gar nicht einmal m Oeſterreich geborener Talenre hat vor Jah⸗ ren vornchmlich in der Landeshauptſtadt Graz dauernden Aufent⸗ halt genommen und wurzelt mit ibrem Schaffen zum großen Teis bereits tief im Boden der grünen Mark. So iſt aus dem Deutſch⸗ Uungarn Wilhelm Fiſcher, der nicht nur zu den beſten öſterreichs⸗ ſchen Erzählern, ſondern zu den hervorragendſten Novelliſten über⸗ haupt zählt, ein Grazer Hauspoet geworden.(„Grager Novellen „Murwellen“) Der Mährer Karl Wilhelm Gawalsmski, der in ſeiner Lyrik der deutſchen Sitte und Sprache im bedrohten Oeſterreich beſonders leidenſchaftlich gedenkt, hat ſich in früheren Jahren mit der Herausgabe eines„Steiriſchen Dichterbuches“ der ſteiriſchen Talente beſonders angenommen. Ein anderer völkiſcher Lyriker der Vorarlberger Aurelius Polzer, iſt ſo gut wie einer der unſeren geworden. Ganz und gar gilt das auch für den Leip⸗ ziger Ctto Hödel, der ſich als Muſiktritiker um das Grazer Kunſt⸗ leben große Verdienſte erworben hat. Hödel hatte überdies Erfolg als Schöspfec eines Luſtſpiels mit Geſangseinlagen— em Verſuch, die Operette auf ein höheres Niveau zu heben—„Schlaucherl“ un züngſt mit ſeinen„Flatternden Fahnen“, Tagebrchblättern aus der Kriegszeit, die verſchiedene Stimmungen feſthalten und als Bei⸗ ag zu nicht gewöhnlichen und kaum allbekannten Kriegszeitnotiger bleibenden Wert beſiten Der junge Niederöſterreicher Brun⸗ Ertler hat ſeinen erſten Erfolg als Dramatiker ebenfalls in Grag davongerragen. Und während auch der in Hamburg geborene Muſil⸗ ſchriftſteller. Romandichter und Novelliſt Ernſt Deeſey zum min⸗ deſten ein echter, Heſterreicher geworden iſt, deſſen Roman„Da liebes Wien! und Novellenband„Die Inſel der ſieben Träume immer genannt werden muß. wenn von guten Büchern die Rede ift, hat nur der Wiener Emil Ertl trotz langem Aufenhalt in Grqag im ſteiriſchen Voden nicht Wurzel ſchlagen können. Doch iſt die Steierwark ſtolz darauf, den beſten Vertreter des öſterreichiſchen kolturhiſtoriſchen Nomaus innerhalb chrer Grenzen zu wiſſen. Den: „Heimgarten“ ſtebt der Friauler Franz Goldhann beſonderg nahe, und die Kärtnerin Panla Waſſermann hat quellfriſcho oberſteiriſche Dichtungen geſchaffen. In Marburg lebt ſert Jahren der Niederöſterreicher Karl Bienenſtein, ein trefflicher Schik⸗ derer der Dergwelt und ihrer Tüypen. Sein letztes Werk„Gärender Wein“ gehört zu jener Gruppe ſeiner Romane, en denen er für die Wahrung deutſchen Beſitzes und deutſcher Art in Oeſterrcich ein⸗ tritt. Die Handlung iſt in den Marburger Kreis verlegt, und der Nerfaſſer, der übrigens auch als Lyriker und Kritiker geſchatzt ift, muß ſich ſeinem ſtetriſchen Wohnort noch inniger verbanden fühlen. — eingeſetten Verfaſſungsausſchuſſes erkennen. der demnzchſt zuſammentretenden Generalſynode vorgelegt oder Erſolg und därfte mit gewannen natürlich auf Jahre A. Sente. Nr. 427. -Anzeiger. Sersts de. Dide r Am Donn ind in zwe Hotelſchwindeleien Freitag, den 27. Sepiember. M. die Ef'ekten zweier Offiziere von einem WMenſchen in feldgrauer Uniform ausgeſchwindelt w Er ver⸗ Aanigte, beſtiiamt auftretend, beide Male ohne weiteres den betr immerſchlufſel mit der Vorgabe, der Offigier würde plötzlich reiſen und gabe Auhelen der Sachen angeordnet. In beiden Fällen ge⸗ Jeung es dem Täter werttolle Wäſche, teils mit dem Buchſtaben„.“ und einer darüber den Krone gezeichnet, ein goldenes Medail⸗ Int, einen Nohrplattenkoffer(Handioffer), ungef ter Und Meter hoch und Meter dick, von brauner Farbe, kräfti ledernnen Handgriff, nut Meſſingſcklößchen und dem Nanen v. Niß ferner einen gelben Lederkoffer, 80 Zentimeter lang Meier breit, ebenſo boch, mit zwei Lederriemen, zive: 1 And der Anſſchrift Lt Krämer, 2. Erſ.⸗Abt. eines Feldart.⸗Regts., it Feidartl.⸗Untform. in welch letzterer das Firmenzeichen„Gebr. Wießen, Saarburg, Nothringen“ mit Photographieapparat, Kunſt⸗ rstag, den 26. und am Is in Franklfur wekannten Poſtkarten Films, Platten, gelbem Schlafanzug und 509 Mark achte Rriegsanleihe(Feldzeichnung), zu exlangen. Beſchreibung den Schmdlers 20 kie 25 Jahre alt, 1,75 bis.82 Meter groß, Mank, dunkeiblond. bartlos, gebogene Naſe, Haltung eiwas nach Vorne gebengt, trug gutgearbettete feldgraue Infanterieuniform mit Fohem Krogen, Gefreilenknöpfen, Schirmmütze, graugrüne Wickel⸗ gamaſchen und ſchwarze Schnürſchuhe. Um ſachdienliche Mitteilun⸗ gen erſucht die Schutzmannſchaft. Vereinsnachrichten. eg. Herpſtlaenng der kirchlich⸗liberalen Vereinizung. Unter Fen Vorſitz des Feldgeiſtlichen Pfarrer Nuginger tagte in Karlsruhe im Hotel Friedrichehof die Laudesverſamm⸗ ung der kirchlich⸗liberalen Vereinigung. Aus Ddem erſten Vortrag des Kammerſtenographen Frey kounte ſie ein erfreuliches und eingebendeß Schaffen des von ber Generalſynode Wieviel davon ſchon einer ſpäteren vorbehalſten werden wird, ſteht noch dahin. Es Handelt ſich jedenfalls um Fragen, die von großer Bedeutung für Die Fandeskirche ſind ſo die Einteilung oder Zerteilung der grotzen Stadegemeinden und die Erneuerung und Weiterbildung eines arrdienſtgeſezes keber den Katechiemusentwurf, das neue Lehrbuch der kibliſchen Geſchichte und die neue Agende berichtete der Rorſißerde. Die Annaheme des Katechismusentwurfes, der bom Oberkirchenrat vorgelegt iſt, ſteht zu ertoffen Die Bibliſche Geſchichte, dren Entwurf ausgegeben iſt, dürſte ſchwerlich abge⸗ lehnt werden. Zu einer Beſchlußfaſſung darüber dürfte es wohl demnächſt ſtattfindenden Generalſynode kaum kommen. Beber ſie wie über die Agende dürfte ſie erſt nach einer weiteren Vertagung das ledte Wort ſprechen. ep. A igte Tagungen. Mit Rückſicht auf die ſchickſals⸗ ſchweren Entſcheidungen, die in dieſen Tagen fallen, haben Verſchiedene evangeliſche Verbände ihre für die nächſten Wochen angeſagte Tagungen Der Guſtav⸗ Adelf⸗Verein hat ſeine nach erlin auf den 14. und 15. Oktober einberuſene 5. Kriegstagung auf unbeſtimmte Zeit ver⸗ ſchoben. Ebenfalls abgeſagt hat der Evangeliſche Preßver⸗ band für Deutſchland ſeine für die gleichen Tage in Leipzig vorgeſehenenderſammlungen.— Der Deutſche Proteſtanten⸗ Berein verlegt ſeine urſprünglich für den 16. Oktober aus⸗ geſchriebene Tagung auf den 27. November. Vergnügunagen. Manſtlerchenter„Apells“, Kalmans„Cſarbsfürſtin“ nör nach wie vor bie gleiche Zugkraft aus und bleibt noch die Fächſten Tage auf dem Spielplan Als nächſte Neuheit geht am 19. dſs. Mes„Der Multimillionär“ unſeres heimiſchen Nomponiſter Karl Fiſcher⸗Bernauer erſtmalig in Szene. Das Werk hatte bei ſeiner Uraufführung in Magdeburg ſehr großen infolge ſeiner Originalität auch hier erfolg⸗ In weiterer Vorbeveitung befindet ſich„Hanner reich ſein. Gans, uſik ven Schubert, die Fortſetzung von„Dreiſmä Maunheimer Strafkammer. . J. Sitzung vom 3. Oktober. Vorſ.! Nänd⸗ Herichtsdirektor Baumgartner. Der 1e Jahre alte Feſef F. aus Oberhauſen ſkieg kürzlich bet Einer Jrau Spelger in Schwetzingen ein und ſtahl 80 Mk., wovon er 2 Mk. ſeinem Freunde, dem 15jährigen Max., gab. F. wird zu 2 Monatan, H. als Hehler zu 1 Monat Gefängnis vrrurteilt. Wegen Hehlerei hatte das Schöffengericht die Arpertersfrau Margarcte b. zn 5 Mochen chefängnitz verurteill. Die Frau hatte dich dom jungen Burſchen, die bei ihr wohnten, Kämme, Knöpfe und Faden gebes laſſen, die aus einem Magazin geſtohlen waren. Durch den Werſuc, die Ware abzuſetzen, kam die Poligei dahinter Die werufung der Frau bließ erſolglos, doch koird das Gericht woegen ihrer bisßerigen Strafloſigkeit ihr Straf aufſchub auf Wohl⸗ berhalten erwirken Mert.:.⸗A. Dr. Jordan. Hinter verſchloſſenen Türen wird gegen fünf Arbeiterinnen Verhandelt, die mit Kriegsgefangenen intim verkehrten und zum Deil denn die Folgen bhatten leſeitigen wollen. Es murden ver⸗ Urteiſt: die 21 Jahre alte Suſanne Kullmaan zu 6 Monaten die Fahre alte Lieſel Handwerfer zu 3 Nonaten, die 28 —— Ein got gemeinter und gut geſchriebener Tendenzroman„Die „Hungerglockc“, der die Leß-von-Rom⸗Bewegung zum Vorwurf Nimmt, har ſchließlich den Weſefalen Lubnuig Nahnert zu einem echten Narburger gemacht. Dieſen Nusführungen iſt nicht mehr piel beizufügen. Die auf⸗ gefimrten Talente ſprechen für den geſunden Künſtlervoden der „Steiermark, end das Land ſelbſt erneut ſich fortwährend in der kreuen Put ſeiner Dichter. Neögen manche von ihnen auch nicht ſeine, ſondern des Naterlandes Grenzen ſchützen, dem Reiche dienen und der Heimat Anwalt im Aus land ſein, ſo ſtellen ſie ihren Nann Dort boch auf den grun meißen Schilb geſtützt und träumen in ruhigen Sturten don den Ninkenden Firnen des Oberlands und dem grünen Hügelland der Mald⸗ und Südſteiermark. Nus dem Mannheimer Nunſtleben. Kammermuſiker Maß Schellenberger feiert am 14. Oktober den Tag., an welchem er vor 25 Jahren Mitglied des Sroßh. N wurde. Der Rücblic wird hier zum erfteulichen Ausbllick, denn Max Schel⸗ lenberger zühlt m. E. zu den beſten deutſchen Horniſten. Wahre Poeſie des Klanges, von edler Empfindung eingegeben und von einer vorzüglichen Technit getragen, iſt das Kennzeichen dieſes Wahren Namermuſtkers. Noch heute höre ich ſeine Hornſtimme aus Brahms Fris für Klavler, Bieline und Waldhorn in mie nach⸗ klingen! Und daß ſich dieſer Künſtler weder durch den aufreibenden Thegterdienſt noch durch die Anforberungen, die ſtatt des natür⸗ lichen Hornklanges den ſchmetternden Trommetenton hören wollen, hat beirten laſſen, muß ihm jeder Sachkenner hoch anrechnen. Unſer Hornquartett überhauptl, weſch ſchöner leichter Anſatz, weſch edler Weſamtklang, wie kammermufikaliſch. Man denke nur an 70 wiße Steken in Webers und Wagners Partituren, und wird wündern, daß Schellenberger das Hornblaſen zunächſt im Nedenfa glei aus militäriſcher Notwendigkeit erlernt hat. Geboren am 27. Mai 1869 zu Leipzi 0 er das Leipziger 5 pgtorlum, um Vioſine zu ſtudieren Friedrich Herrmann, Hans Sitt und der berützmte 55 A. Broßskn waren ſeine Lehrer, Karl Rei⸗ necke und Mitiſch, Gegenpole bes damaligen Leinziger Kunſt⸗ lebens— hler Gewanbhauskonzerte, dort das neue Staditheater— ge naus beſtimmenden Einfluß. Und Dann kam die große Liebe zum horn; die Verſuche, die Vorteile Der Bentiliſterung mit den Vorzügen des alten Naturhörnes zu ver⸗ einigen.(So war es doch wohl!) In Görlitz begann 1889 der Orcheſterdienſt, van kam Düfſelborf, und ſeit dem 14. Oktober 1893 gehört Max Schellenberger zu Mannheim, ſeit 1897 inz⸗ T 1l at den t Kammermuſſter ebenfalls merklich angeſtiegen 0„Lohengrin“ in dieſer S ig Die. A* Danbesmeteoroſoge Dr. Schulſheiß, Vorſtande unſerer muſtkaliſchen Akademien, ſeit dem Brt Sasgegehnet. üe Zihrieger n geb. Breit zu mmer gu 3 Monate r zu 1 Monat Ge 9 erer in Oftersheim verkaufte einen Treibriemen aus ſe einerei an den Kaufmann Jo⸗ henn Kaiſer um 950 Mk. und Kaiſer wollte ihn wieder verkaufen um 1400 Nek, che Geſchäfte find aber nicht ſtatthaft, da Treib⸗ riemen beſchlagnabmt ſind. t Schöffengericht Schwetzingen urde gegen Pfiterer etne r von 20 Mt., gegen Kaiſer ſolche von en guk. e ſprochen. Auf di: Berufung der Staatsanwaltſchaft werden dieſe Strafen heute anf je 159 Mek. er⸗ höht. Mert.:.⸗A. Hörner. SGerichtszeltung. * Freiburg, 11. Okt. Wegen übermüßiger Preisſteigerung und Ketteuhandels ſtand der Kaufmann Ferd. Höllermann vor der hieſigen Strafkammer. Er hatte etwa 2400 Liter Kirſchwaſſer mit einem graßen Gewinn weiterverkauft. Inner⸗ halb von drei Monaten wurde ihm ein Reingewinn von 9000 Mk. nachgerechmet. Er gahlte für den Branntwein zwiſchen 16 und 20 Mk. und verlaufte ihn zu Preiſen bis zu 0 Mk. für den Liter ins Rheinlaad weiter. Die Strafkammer verurteilte Höllermann zu 2590 Mk. Geldſtrafe und Einziehung des übermäßigen Gewinns in Höhe den 6000 Mk.— Ein unverbeſſerlicher Dieb iſt der ſchon mit Zuchtbaus vorbeſtrafte Taglöhner Fr. W Geiger aus Freiburg. Er hat neben einem Treihriemendiebſtahl die Ent⸗ wendung von ſieben Fabrrädern auf dem Gewiſſen Die Straf⸗ kammer berurteilte Geiger zu drei Jahren Zuchthans. * Frankfurt a.., 9. Okt. Die Strafkammer machte durch die Verhängung ſcharfer Strafen eine Einbrecherbande auf Jahre; hinaus unſchädlich. Der 22jährige Schneider Ferdinand Scheller erhielt wegen 25 Einbrſichen 12 Jahre Zuchthaus. Fünf ſeiner Mithelfer wurden zu—4 Jahren Zuchthaus und langfährigem Ehrverluſt verurteilt. Hehler diktierte man 5 Jahre Zucht⸗ haus zu. Pfalz, Heſſen und Ungebung. Bad Ditetheim, 10. Okt. Der von hier gebſtekſge arbeits. ſcheue 21jahrige Georg Frank, welcher ſchon in fungen Jahren auf Abwege geriet und meiſt auf die Plünderung von Lebensmit⸗ teln ausging, um ſich ein ſorgenfreies Vagabundenleben zu machen, hert in der betzter Neit ſeine Perbrecherlaufbahn wieder betreten, nachdem er den Soldatenrock, den er einige Jen in der Garniſon Kaiſerslautern trug! wieder ausgog. Wochenlang verübte er hier und in der Umgebung Einbrüche Jetzt iſt es der Mutterſtadter Poligei gelnugen, Frank in Nummer Gicher zu bringen. * Frankfurt a.., 8. Okt. Auf telephoniſche Mitteil aus Gau⸗Agesheim verhaftete die hieſige Pollzei bei Ankunft des Köln Mainzer Zuges im Hauptbahnhof drei Frankfurter Einwohner, die in der Ockenheimer Gemarkung vier Zenkner Trauben ge⸗ ſtohlen halten.— Der Buchhalter eines der erſten Frankfurter Gaſthäuſer iſt nach Unterſchlagung von 27 000 Mark flüchtig ge⸗ gangen. ee N 0 Sportliche NRunoſchan. Pokalſpiel Süddenſſcher Fußball⸗Berband. Sonnkaß 23 Uhr indet das Spiel um den e zwiſchen V. f. R. und ubwigshafen 1913 dem V. f..⸗Plaßze ſtatt. Es muß bis ur Entſchewung N werben da der unterliegende Verein aus⸗ ſchetdel Schied iſt Herr Hirrle⸗Stutigart. Fußball. Norgen Sonntag treffen ſich auf dem Phönix⸗ ſportplatz„Germania“ Ludwigshafen und die Plaßzinhaber zun Pokalſpiel. Spielbeginn halb 8 Uhr. Siehe Anzeige. Lethte Meldungen. nl. Köſu, 12. Okt.(Pr.⸗Tel.) Die Jeikung meldel aus Wien: Außerhalb jeder Betrachtung läßt man die Mög⸗ lichkeit, daß die deutſche Negierung die Räumungsforberung ablehne, aber den Beginn der Friedensverhand⸗ lungen ohne Waffenſtillſtand vorſchlagen könne, welche Möglichkeit Wilſons Note—— ſcheint. Ueberull jedoch kommt die Hoffnung zum ruck, daß der angeknüpfte Faden nicht wieder abreißen werde. Sleigerung des Markkurſes. c. Von der ſchweizeriſchen Brenze, 12. Okt.(Pr.⸗Tel. g..) Der Schweizer Allgemeine Preſſedienſt teillt mit, das deutſche Friedensangebot habe eine raſche Stei⸗ erung des der Reichsmark verurſccht. In Zürich ſprang der Kurs vom 4. auf 5 Oktober von 66 und 67 auf 69; in den übrigen neutralen Hauptſtädten iſt der Kurs Das„Berner Tageblatt“ ſagt, daß dies ein neues Zeichen für das in die deutſche Friedens⸗ wirtſchafkiſt. Es zeige ſich, daß mer der Krieg mit ſeiner iſt außerdem ſeit langen Jahren Leiter von drei Männergeſang⸗ vereinen(Konkordia, Harmonie, Teutonia), erteilt Klavier⸗ und Violinunterricht und— befindet ſich noch in voller Friſche. Jum Beſten der Kriegsfürſorge hat der rüſtige Vereinsdirſgent, wie die vorliegenden Programme zeigen, trotz aller den Männergeſang hem⸗ menden Umſtände Woßltätigkeitskonzerte zuſtande gebracht, die mit der Verleihung des Kriegesverdienſckreuzes als voterkändiſche am⸗ erkannt worden ſind. A. NI. * Tbrcter. Racheſgt. Am Sonntag, den 13. Oktober, gelangt Nichard lzeit zem erſten Male zur Auf⸗ führumg artie der„Elſa“ ſingt zum erſten Male Elfriebe Müller. Die übrige Peſetzung iſt dieſelbe wie im Vorjahre Spiel⸗ leitung: Eugen Gebrath. Muſikaliſche Leitung: Fellt Heberer. Komzert eilſe C. Araus— Adeſe E. Gobchelfl. Auf das heute abend halb 3 Uhr im Kaſinoſgal ſtattfindende Konzert Elſe C. Kraus(Klavier), Adele E. Gotthelft (Geſang) ſei hermit nochmnals gufmerkſam gemacht. Herr Ernſt B. Wolff aus Berlin begleltet die Geſänge. Aus der Kunſihalle. Da die Arbeiten zum Umordnen der Biſderſäle noch nicht voll endet ſind, bleiben die Räume noch weitere 8 Tage geſchloſſen. Mannheimer Kunſtverein. Neu aus geſtellt haben: Prof. J. Alberts⸗ Hamburg 21 Oel⸗ gemülbe, Eliſabeiy Aigner⸗Wannſee⸗Bertin 20 Helgemälde, Hein⸗ rich Merkel⸗Mannheim 15 Oelgemälde, Wilhelm Wurzel Nachlaß), Hornberg, 7 Oelgemälde, 20 Tempera, Adolf 85. rankfurt a. M. 16 Oelgemälde, G. 5. Münch⸗Dachau 4 Del⸗ mäſbe, Willo Rall⸗Wei en 5 2 Aquarelle, 15 Zeichnungen, J. C. Rogges⸗RNikolaſſe 14 farbige Radierungen, Oeto Stieffel⸗Mannheim 4 Zeichnungen, 10 Scherenſchnitte, Martha Winber⸗Manheim,— I 3² Verkauft wurden: 2 Oelgemälde von Rudolf Otto⸗Dresden, 1 Oelgemälde von Si⸗ donte St. Springet. Profeſſor an der Techniſchen Hochſchule Karksruße, iſt im Alter von 58 Jahren geſtorben. Profeſſor Dr. Schultheiß war in Nürnberg geboren. Er war 10 dem Jahre 1886 in Karlsruhe an⸗ ſaſſig, zunächſt als wiſſenſchaftlicher Aſſiſtent bei dem Zentralbüro für Meteorologie und Hydrographie, dann als Hochſchulprofeſſor und wiſſenſchaftlicher Hilfsarheſter bei der Oberdirektion detz Waſſer⸗ und und endlich ⸗ aeeeee e ee eeee wur leihung des erkreuzes 1. von de von höchfter Stelle anarfannt. Mieleg-Nusgebe.) und nationalen Staaten. die im I4. Oktober: Weni unnatürlichen Landesſperrung den Reichsmarkkurs weſentlich unter den Friedensſtand drücken könne. Die deutſche Friedens⸗ wirtſchaft wird dem Ausland gegenüber wieder kauf⸗ und lie⸗ ferungsfähig wie früher ſein. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Okt.(Pr.⸗Tel. g..) Die„Neue Züricher Zeitung“ meldet: In einer Note der Agentur Stefani über die Lage heißt es, man iſt überall der Anſicht, daß ein gereſcchter Friede bald kommen wird, daß er aber noch nicht vor der Türe ſteht. Er wird umſo raſcher eintreten, wenn die Verhondlungen erſt in der Endphaſe dieſes ungeheuren Konfliktes ſtaitfinden werden. ** Die hohe Widerſtunderraſt des deulſchen Heeres. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Okt.(Priv.⸗Tel., g. K) Der„Züricher Anzeiger“ meldet: Ein Vergleich des Frontverlaufs vor Beginn der neuen Ententeoffenſive am 24. Septemher mit dem heute erreichten Stand zeigt am deutlichſten, wie langſam ſich trotz der ſchweren Kämpfe an der Weſtfront die Frontverſchiebungen voll⸗ ziehen. Man wird beim Ueberblicken der Karte feſtſtellen können, daß die Fortſchritte der Alliierten innerhalb 14 Tagen auch an den Hauptangriffsſteillen 12—15 Kilometer Tiefe nicht übeiſchrrtten haben, an vielen Stellen aber weit dahinter bleiben. Wie gering der durchſchnittliche Tagesfortſchritt iſt, ergibt ſich daraus von ſelbſt und bildet für den Beobachter den ſicheren Maßſtab für die Bewertung der hohen Widerſtandskraft des deutſchen Heeres. Die Lage in Oeſterteich. Wien, 11. Ckt. WV. Nichtamtl.) Das Abgeordnetenhaus verhandelte heute über innerpolitiſche Fragen. Im Laufe der Debatte proteſtierte Abgeordneter Michejda(Pole) gegen die Prrpaganda für die Grrichtung einer Provinz Deukt ſch⸗ Schleſien, die über eine halbe Milliom Slawen in einem ge⸗ ſchloſſenen Sprachgebiet umfaſſen würde. Die Polen Schleſiens begrüßen die freien und flawiſchen demokratiſchen rden find, insbeſondere die Auferſtehunbz des polniſchen Staates. Abgeordneter Wityk erklärte, die Akrainer würden, wenn auch Milſon ſie in ſeiner Rede nicht erwähnt habe, an der Pfort⸗ der allgemeinen Friedenskonferenz pochen. Sie verlangten, daß die Polen die ukramiſchen Gebiete Polens ſofort räumen. Abgeordneter Gaſſer erklärte, die Italiener erwarteten die Zukunft der ttalicillſchen Gehiete, welche Teile dieſes Staates bil⸗ deten, von dem künftigen, hoffentlich nahen Friedenskongreßz. Der deutſch⸗ nationgle Abgeordnete Kraft erklärte, er könne ſich nicht zur Verzichtſtimmung für Alt⸗Oeſterreich bequemen. Die Deutſchen waren die Stütze der Regierung aft gegen den Geiſt des eigenen Polkes, weil ſie den Staat erhalben wollten. der Völker kam hierbei zu kurz. Die Deutſchen werden ſich nun⸗ mehr auf keinen Fall das Selbſtbeſtimmungsrecht verkürzen laſſen, Das deutſche Volk in den Alpenländern fordert in ſeinem weitaus größten Teil den bundesſtgatlichen Anſchluß an das Deutſche Neich. Der Italtener Bugatto tritt für eine Verſtändigung der Seerveig Nationen ein, da er es für undenkbar hält, daß der öſterreichiſche Völkerverband aufgelöſt werde, um einer Reihe klei⸗ ner, ſich gegenſeitig befehdender Staaten Platz zu machen. Die nächſte Sizung wurde mit Rückſicht auf die Delegationsverhand⸗ lungen auf den 22. Oktober feſtgeſetzt. e Handel und jndustrie. Frramkfurter Wertpuplerbbrse. Frankfurt, 11. Olc. Abendbörse. Im Einklang der Bers Rner Schlufbörse rigte sich infolge der Oeschiftsstille schwä- chere Tendenz. Die Speltulation hielt es für angezvigt, die weibere Enkwiciting der Dinge abzuwarten. Orößeres Angebot lag miecht vor, doch HMieh es zuf dem Montanaktienmarkt bei Rursabschwä⸗ chungen. Neben Lothringer Hütte gaben auch Hlarpener erheh⸗ cher nach. Unter den chemischen Aktien wurden Th. Gold- Schmick stärleer gedrücitt, auck Höchster schwüchten aich ah. Sclutahrteakctien lonnten ch behaupten. Von dem wenigen Alctien mit Einheitskursen, die umgesetzt wurden, gingen Maschinen- dabri Hydrotteter höher, dagegen Daimier Motoren, Feſten. Ouſleaume, Adlerwrerke Neyer, Bachsche Zucker, Maschinen- fabrik EBHlingen, Metallvyerke Gebr. Bing niedriger. Im freien Verbehr lagen Petrolemmwerte imd Benzaktien achwach. Festere Tendenz zeiften Rumplerwerke, Rasseler Faßiabrikem und Ma- gchinenfabrikk Riedinger. 77 920 Wzener Wertpapferbsrse. Wien 11. Out. IIB) Bei fester Orundstinmmug llatte Ge Börse beschränktem Verkehr, lediglich die böhmischen Papiere und rwar sowohl Bank- und Eisenbahmwerte als auch Industrie- aldtien umd Anlagveſtelcten waren lebhafter gefragt. Von Einfluß auf die Tendenr waren die günstige Beurteilung der Friedens- atssfHben utnd de besagere Atffangung der innerpolifischen Lage. Von in der Nufisse geliandelten böhmischen Papieren erhöhten sich Bankenvwrerte iun K. 20, Maschinenfabrikaktien umn K. und cie anderen Kulissenpapiere um K.—13. In den Schranlcen gewannen Seeschiiahrteaktien K. 166, Petroleumakktien K. 11—22, NKohlenaltien K. 45, Eisenaltien K.—80, Elektrizititsalrtien K. 19 und chenteche Fabrihsaktien K. 38. Schwächer stellten sich Waſleriabrikwerte um K. 45 und Flußschiffahrtsaktien um K. 28. Schließlich nahmen Orientbahnvrerte einen Aulschwung um K. 52. Der Anlagemarkt war zuhig. Naremner Devflsenkurxe. 2ünten, 4en 11. Out. Weobselkerze, Dertschfand..— Cae- n. 10.. 10. 1u. 10 Men 44 SFr. etlenmn, 8 8. Rohlancd. 20.— 206.—ftaffen 73.—esteroburg 10.— 86.— new Vort.. 40% 4. Kenagen. Badetd 61.—01 Leden.68/ 22. 148.—1 nends Alres 1 235 Moentreal, 10. Oxtbr.(WITB.) Die Bruttocinnahmem det Cauada Pacific-Eisenbakn betrugen in der ersten Oktoberwoche 3 450 000 g. Das bedeutet eine Zummbhme um 616 000 5 gegenũbef dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Newyork, 10. Okt.(VIB.) Der Stahltrusi-Auftragsbestand betrug Ende September 8 208 000 f. 5 Prrr Wasserstandsbeobachtungen im Monat Oktober donk Nn. Pegelstntion vem Vatom Ahein + 1 f. 1% 1. 12 0 Hünkagen') 1. 17 1½% 1½½ 128% bengs 6 Ubr eb 5„„„„ 254 20 26 25 Faehm. 2 Nut Naxenm„„„„„„„.19.0.10 4.% 4½% Naahm 1 ar aei 3 2 3 4½.12 Loegens? Uar Halen„„„..78.2 474.-à 12 Uhr Land„„„.%.7%%% Verm. 2 Uh, „ 1¹ RHached. 2 vom Neekar: Wannbeim 2.0 20% 2. 908 verm. 1 Uar Hellbrsan„ 2„ 40 84 431 88 855 Vorm. 7 Uar +* Wetteraussichten für mehrere Tage im voraus. 2..0 Unbeingsen Rashernak gertehten Weebelg: 13. Oxtober: Heiter, normal i 2. Gaeper: Welldg, Wielſach r 1205 15. ober: Wolkig, viella indle. 10. Oktober: en 17. Oketober: Teils heiter, Strichregen, milde. verkindert. 18. Oktober: Weni 18 Ginher: Wallde, lale Beace e E Keines 2 — 51— 5 F — . „ dan eker 1518 kkcekichnet die neunte Krieg⸗ lelhe! 8 ſich ä ein de burch 32 alten 1725 EA 3 5 2 25 12 8 2 55 Aufforderung zur Kriegsanleihezeichnung. 4 72 illen 7 2 Aeiegsanleſhezeichnung iſt geimatdank. 00 Der Vorſtand des Deutſchen Städtetages germeiſter Wermulh-Berlin. Oberbürgermeiſter Dr. von eſſor 77 8 geſter Dng Oberbürgermeiſter Dr. daenehe 1 B. Stadtdirektor Tramm-Hannober. 7 aalſhe Städte, deutſce Bütger, eneen Oberbürgermeiſter Dr. Ackermaun-Stettin. Ober · dermeiſter Adenauer-Köln. Oberbürgermeiſter Blüher-Dresden. germeiſter Dr. Geßler⸗Nürnberg. Oberbürgermeiſter Dr. Gläſ. Oberbürgermeiſter Dr. KörteKönigsberg i. Pr. ermeiſter Laulenſchlager Stuttgart. Oberbürgermeiſter duſſer a. Oberbürgermeiſter Lindemenn-Kiel. Oberbürger⸗ Ied. euther ⸗Eſſen. Oberbürgermeiſter Malling ⸗BDreslau. ordneten⸗Vorſteher Michelet⸗ Berſin. Stadtrat Geh. Juſtiz⸗ Dr. MoſſeBerlin. Oberbürgermeiſter Dr. Oehler⸗; Oberbürgermeiſter RNeimarus-Magdeburg. Oberbürger⸗“ Kißmüller-⸗Osnabrück. Oberbürgermeiſter Dr. Rive⸗Halle Oberdürgermeiſter Dr. Reſhe-Oeipzig. Bürgermeiſter a. D. Geſchäftsführer des Städtetages. Oberbürgermeiſter olz-Tharlottenburg. Bürger⸗ Schewunder⸗Straßburg il. E. Oberbürgermeiſter Siegriſt⸗ Oberbürgermeiſter a. M. Oberbürgermeiſter Dr. Wüms-Poſen. Ober⸗ — bürgermeiſter von Volfram-Augsburg. — De. Geutner's ſtaubfreie Ofenwichſe: Prompte Cieferung! Ebenſo veliebten Heracder derpnfes Nigrin: 8 Söppingen(Withg. giht im Augeublick auf allen Eiſentei⸗ len ſchoͤnſten u. haltbaren Silberglanz. Erſiklaſſige Qualitätsmarke. Dr. Gentner's Schuhfell Transſin. Karl Gentner, Biose — Prima dcher Revisionen un Hanzen, Organisation Nüdt Ae Treuhändergeschäſte en. f. Püchst-Rovisiogs A. f f ebtl— 4% Mhmmeenn Hch. 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Ernſt iſt die Zeit und ernſt ſei der Sinn, ußern muß in der Tat. Die deutſchen Städte, auf deren Schul⸗ großer Teil der Laſten des Krieges ruht, haben die feſte cht, daß ihre daheim gebliebenen Bürger in dieſen Tagen Entſcheidungen und größter Gefahren für unſer Vaterland Geiſtes der Väter von 1813 erinnern, welche in weit härterer ihre ſtandfeſte Opferfreudigkeit die Grundlagen gebaut r das Deutſche Reich. Was damals gebaut, muß heute auf⸗ werden. Dazu iſt nötig, daß jeder deuſche Mann und che Frau den Glauben und den Willen, die Kraft und die im Herzen tragen. Unſer feſbgraues Heer, das auch im ahre dem Anſturm der Feinde heldenmütig die Stirn bietet, er wieder von neuem des wehrhaften Nüſtzeuges, das ihm llefern ſoll. Nicht beſſer kann den tapferen Kämpfern die anken, als daß ſie die Mittel liefert zur Beſchaffung von Schild. Auch die deutſchen Städte ſollen und wollen alles as ihnen ſelbſt, ihren Sparkaſſen und ihren Stiftungen n zu Gebote ſteht. Sie richten aber auch an alle ihre Bürger Der Ruf, neuem an unſer Volk ergeht, ſoll im Herzen tönen. Wer g gibt, was er kann, der hat nicht teil an der Größe der wir mit unſerem geliebten Vaterlande durchleben und er⸗ Deutſch ſein heißt mittaten an dem großen Werk des machtvollen ungskampfes, der Deutſchland von ſeinen Feinden aufge⸗ iſt Wer den Weg zum wahren Frieden mitgehen will, der nicht dem Reich verſagen, was des Reiches iſt Dem Ver⸗ des Feindes wollen wir entgegenſetzen die unge⸗ moraliſche Stärke, die unerſchütterliche Entſchloſſenheit, die die gerechte Sache ihren Ausdruck in dem Bertrauen auf e eee ade aaben die bamrͤder de Noſengartenftraze Nr. 17. er General-Anzeiger.(Mitwg- Mengube) Weteramen- Verein Hanmheim Todes-Anzeige. Den Mitglledern zur gefl. Kenntnis, daß unser Gründungsmitglied, Ramerad Karl Wagenmann, Expadlent am 10. Oktober gestorben ist. Die Kame- faden werden dringend ersucht, gich vell- zählig an dem Leichenbegängnis dieses verdienstvollen Veteranen von 1870/71 am den 18. Okt., nachmittags 2 Uhr in KAfertal beteiligen zu wellen. Sams lang des Vervina uun + Uhr an der Leichenballe in KAfertal. 282 Der Vorstand. 2 Johanne Gräſſer Artchur Lendering Er. d. Paeden., 3. It. Gypeper Derlobte Manngerm, Oltoler 72955 DO 3, 6. Haꝛ87 Otaer Aurtenu. Marie Baornuſtein Max Deuiſch Derloùte. (Aeunßen, E 2, 79 70 Enbmigs haſen a. Nh. 6 Die Gelurt etner Jochter 3eigeu goc; · orfreut an Qrel Oyunenheimer . N. un Felbe unò Fran Haumna geb. Frieòberger cnnnugeten, 72. Olit. 2076. Hameyotr. 29. verkaufte ich im Baltzaus umterer Haal Gingang durch den Garten ſchaften). Tih. Michel, Ortgrichter. Tel. 3298. Am Montag, 14. Okt., nachm. 3 Uhr, 1 hschfeines, modernes, ſaß neues Ezzimmer — von Alter in Darmſtade— beſtebend in: 1 Bäfett m. Spiegel, 1 Kredeng m. 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Verwandten und Treunden die schmerzliche Mit- teilunk, dass mein lieber Gatte, unser treubesorgter Vater, Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel Hans Baumbusch Ers.⸗Res. bei einer Fuhrparkkoloane Inh. des Eis. Rreuzes II. Klasse am g. Oktober 1918 nach 46 monatlieher treuer Pflichterfüllung durch Granattrefer im 77. Lebensjshre den Heldentod xesterben ist. C Todes-Anzeige Wir machen hiermit Freunden und Behannten die ochmerzliche Mitteflung, dass unser lieber Gatte und Vater, Bruder, Schwager und Ongkel Wilhe! um Alter ven 4 Jahren zanft entschlalen jst. m Zeiling Die trauernden Hinterbliebenen:, Frau Anna Zeiſinger geb. Schuhmacber Wühelm Zeilinger, zur Zeit im Feide Peter Zeilinger, zur Zeit im Felde Familie Georg Zollinger Famiſie lustin Phaind Die Feuerbestattung findet Montaz, den 14. oktoben, ugehmittags 4 Uhr im Krematorium in Mannheim statt. Mannbheim-Waldhof, den IH. Oktober 1918 Zamdheferstrense J. 9004a treuer, Börsig Danksagung. Für die vielen Beweise herrichster Tellaahme an dem uns so schwer betroffenen Verhiste unseres, in aufopfernder Hingabe für sein Vaterland ver- gtorbenen lleben Sehnes, Bruders und Bräutigams Hans Georg Pfaff Leutnant in einem ſtes.-Feldart.-Regiment gagen wir alen Treunden und Behannten innigen Dank. Inubesondere danken wlr dem hochw. Herrn Stadtpfarrer fur seine Besuche und iröstenden, autrichtenden Worte, den ehrw. Niederbronner Schwestern und den Sehwestern des UHch. Lanr-Krankenhauses für die hin- gebende Pflege. Innigen Dank auch für die zaklreichen Kranzspenden und für den ehrenden Nachruf des Herrn Leutnant Becht an der Bahre seines heimgegangenen Freundes. Mannbelm, den 11. Oxtober 1918. 122³1 Familie Rarl pfaff Alma Schroth als Braut (D Wer r iit lask. 1, Marktpl. K, 14 Nus eine frieshe uttene bat lünger Leuchtkraft. 0* eeer atterte werden gehnell eTrikotwäsche Oefen Eit ſie Hem den werden deent Hlicken engenemmen. ar Wahnungen, Werk⸗ Webenhentr. 18, 4. 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