Samstag, 12. Okctober. * * Hendelsten! Frer Auten Grteſer annheimer General. dn un 80 5 4 Druckerei dre. Haas kamtlich d Manndeim— Kel ngelger Naanuhein glee Tn Seneral · K——— Dei 7 — 217 cubwigshhafen Delagen: Amti — Fernsprech · An. n bden ches Berkündigu agsblatt für den Amtsbenrte Mannheim. Abend⸗Ausgabe. 5955 8 0. 55 8 Badi cheReueſt⸗Machrich Die deut der deutſche Tagesbericht. Urezes hauptdadrliet, 12. Ofl.(W B. Amtlich.) Deſtlichet eiegsſchaupietz. ruppe bdes Generatfeidmarſchaſis Kronprinz 155 Auprecht von Bauern De iund aus den Stellungen weſlllch Doual in rüd- wulge Stellungen zurückgegangen. Der Gegner iſt langſam Pe and ſtand am Abend in der Linte Alt⸗Vendin—Har⸗ — und öſtlich der Bahn Beaumont Erle- der von Cambrai griff der Jeind zwiſchen Scelde und 8t. BDaaſt an. Angriſfsztel der hier in beweer Jront augefetzten engliſchen Diviſtonen war der Weoben auf Balenctennes Seie Avyſicht iſt W altett. Es gelang dem Feind nur m 3 w un und auf sſklich und füdöſtlich des Ortes Fuß zu faſſen. 10 durch Panzerrdagen wirkſam unterſtützten Gegen. 8 de deuchten hier den Sturm des Jelndes jum Weben An der übrigen Frout wehrten wir den Jeind anferen Finien ab und fügten ſeinen dichlen Angriffs⸗ fosete Berluſte zu. Ddeeresgrunpe des Deuſſchen keonprinzen. deſtige Teilangriſſe engllſcher, amerikauſſcher * fcanzöſiſcher Diviflonen belderſelts von Bohain wur⸗ dor unſeren Stellungen abgewleſen. An der Oiſe ke. Süduch von eadon hubden wir den Chemin des Nnes getdumt. Zn dem Alsnebogen jwiſchen au Bac nnd füdſich von Bonzieres haben wir neue lungen dezogen. Die Bewegungen, die ſeil mehreren eingeieitei waren, blleben dem FJeind verborgen und ungeſtört und planmäßig verlaufen. Auch in der Cham- iſt der Jeind nut vorſichtig geſolgt. Der ſiegreiche Aus⸗ großen Schlacht in der Champagne, die die des Generals v. Elnem mit verhältnismäßig ſchwa⸗ Araften gegen eine gewaltige Uebermacht des franzöſi⸗ jen und amerikauiſchen heeres in laAtägigem harten Ningen dunen hat und die deim Jeind in der Champagne in⸗ der ungewöͤhnlich hohen Verluſte eingetretene Erſchöp⸗ haben die teibungslofe Durchführung dieſer ſchwierigen ermöglicht. Seertesgruppe vdon Gallwitz. Ricelttansle bedberſelts der ult e. Heftige An. dne. de der Jeind in den Kampfabſchnitten der letzten deruf beiden Maasuſern führte, ſind unter ſchweren ie Auſten für den Feind geſcheitert. Cunel und doß Wald, die votrũbergehend verloten gingen, wurden Rcſiſchen Bataidonen wieder genommen. Dee ſeit 15 Tagen im Brennpuntie der Schlacht bei Rb⸗ 101 iuſchweren Adwehrkämpfen ſtehende elſaß dringiſche 115. Infanlerie-Diviſion unler Swunche Aundt hat auch geſtern die ihr anvertrauten ellun gen gegen alle Angriffe des Jeindes gehalten. Erſte Genetalquartietmeiſter: Cudendotſ. * Die engliſchen Verluſte im Monat September. Dee o. Don der ſchrweizeriſchen Grenze, 12. Ott.(Pr.⸗Tel. g..) ber amitlichen engliſchen Verluſtliſten für den Monat Septem⸗ an F alten nach Londoner Berichten 168100 Mann ten. Verwundeten und Vermißten. Generaſtomaiiſſaciat der ſchwarzen Truppen. denſ. 12. Okt.(WTB Nichtamtlich.) Havasmeldung. Die Niffang seſchloß die Schaffung eines Generalfom. naariats der ſchwarzen Truppen, deſſen Lei⸗ Deputierten Diag ne anvertraut werden ſoll. Neue-Bool-Erfolge. Be anand in. 11. Ott.(WB. Amtlich.) Zm Sperrgebiet um unſere-Boole derſenti 21000 Brutteregiſtertonnen Der Chef des Admiralſlabs der Marine. ** 11. Okt.(WTB. Nichtamtl.)„Saturday Review“ uguſt bringt einen Bericht über die Grenzendes ootk eehandelskrieges. Es heißt darin: Der TLan beftneg ſei der beherrſchende Teil des Seekrieges und Nellede— ſich jetzt gerade in dem Monat, für den Admiral degenſe as Ende des-Bootkrieges vorausgeſagt habe. Im 5 hierzu hätten die Vecſenkungsziffern ſtark enttäuſcht ſo„Hoffnungen des Publikums zerſtört. Man hätte den denapt brt ehabt an die leiſe geflüſterten Erzählungen altigen Erfolgen, daß man die Zahl der verſenkten ———-—-᷑.———————— 7 , — E N dom Derlin, e U⸗Boote üderſchätzt habe. Das Haupkmittel, das man die U⸗Boote angewandt habe, die Netze, hätten nicht lange gewirkt. Die Deutſchen hätten bald Mittel und Wege geſun⸗ den, die Netze wegzuſchleppen oder zu zerſchneiden. Dann be⸗ ſpricht der Auſſaz das Mittel, das man ſpäter gegen die U⸗Boote anwandte und über das jetzt in England einiges ver⸗ öffentlicht worden iſt: Das Q⸗Boot oder die U⸗Bootfalle Es handelt ſich um bekannte Fälle, bei denen die Ritterlichkeit der deutſchen U⸗Bootleute ausgenutzt wird, daß z. B. ein als Frau verkleideter Matroſe, ein Kind im Arme, auf Deck des zu verſenkenden Schiffes hilflos hin⸗ und herläuſt und dadurch das Mitleid der Deutſchen erregt, die mit dem R⸗Boot heran⸗ fahren. um der Frau behilflich— 7 Dies benutzt dann der verkleidete Matrofe, um das Kind, das in Wirklichkeit eine Bombe iſt, auf das U⸗Voot zu werfen. Bei ſolchen und ähn⸗ lichen Taten ſpricht das Blatt von Gegenmitteln, de ganz 85 0 liſch wären in ihrer Gewagtheit, ihrer Anpaſſungsfähigkeit ihrem Sinne für Humor!— Hierbei von Humor zu ſprechen und ſich deſſen noch zu růͤhmen, iſt füͤr England degeichnend. Re deuſſche Anlworl. EBerſin. 12. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) In den erſten Nachmittagsſtunden des heutigen Samstag foll unſere E r⸗ widerung auf die Anfrage des Präſidenten Wilſon der Schweiz zur Weitergabe nach Wa⸗ ſbington übergeben werden. Die Note enthält die fol⸗ genſchweire Beantwortung der Wänſche, welche Herr Wilfon zur Klarſtellungunſerererſten Note an uns gerichtet hat. Die Beratung der Antwort auf die An⸗ frage Willons dat von Mittwoch bis heute gedauert. Es war zumͤchſt der Bericht des erſten Generalquarttermeiſters S u- dendoerff über die miltltäriſche Lage enigegenzu⸗ nehmen, dann ſchritt man an die Formulierung der Antwort. Der Wortlaut unſerer Note ſoll betanntgegeben werden, ſobald ſie abgegangen ſein wird. Der Texyt wurde heute, wie wir dereits im Mittagblatt derichteten, zunächſt dem Bundesratsausſchuß für auswärtige Angelegenheiten mitgeteilt, der vor⸗ mittags 11 Uhr im Reichsamt des Innern zufammentrat. Der Bundesratsausſchuß beſteht aus den Vertretern der drei König⸗ reiche Bayern, Sachſen und Württemberg und dem Vertreter je eines anderen ſüddeutſchen und eines norddeutſchen Bundes⸗ ſtaates. In dieſem Jahr ſind es Baden und Mecklenburg⸗ Strelitz. Auch der interfraktlonelle Ausſchuß der Mehrheitspartelen hat ſich mit unſerer Kundgebung be⸗ ſchäftigt Aebereinſfimmung der engliſch- amerkkanſſchen Aufſaſſung. c. Von der ſchweizeriſchen Frenze, 12. Okt.(Pr.⸗Tel. g..) Daily News“ meldet, daß zwiſchen Lanſhing und Lloyd George ein Depeſchenwechſel ſtattfand, der die völlige Uebereinſtimmung der engliſchen und amerikaniſchen Auffaſſung ergeben hat. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Okt.(Pr.⸗Tel. g..) Die„Times“ melden, daß der Meinungsaustauſch der Akliierten über die deutſchen Vorſchläge als abge⸗ ſchloſſen anzuſehen iſt. Die Uebereinſtimmung der alliierten Kabinette iſt vollſtändig. Weitere Erörterungen der Alllierten würden erſt wieder nötig werden, wenn die zweite deutſche Note die Bedingungen Wilſons angenommen hat. c. Bon der ſchweizerſſchen Grenze, 12. Okt.(Pr.⸗Tel. 7.) Die„Morningpoſt“ meldet aus Jaſſy, die rumäniſche Regie⸗ rung erſuchte die Geſandten in Jaſſy um Uebermittlung des Wunſches Rumäniens, an den allgemeinen Frie⸗ densverhandlungenteilzunehmen. Vas wird aus den dentſchen Kolonien? Dieſe Frage liegt uns allen außerordentlich am Herzen. Aber in den enden Erörterungen 18 es auch nicht den geringſten Anhaltspunkt, was das Schickſal unſeres Ko⸗ lonialbeſitzes ſein wird. In Wilſons 14 Punkten wird er nicht erwähnt. Auch ſonſt hat die feindliche Preſſe in den letzten Tagen davon kein Aufbhebens gemacht, daß wir den großen Rückforderungen zu entſprechen haben. Wir hören manches gute Wort vom Völkerbund, in den Sir Edward Grey auch Deutſchland aufnehmen will. Kein Wort von Deutſchlands en und realen Anſprüchen. Ader wir haben nach den Wilſonſchen Anſchauungen Rechte umd Anſprüche. Das muß ſelbſt ein Blatt wie die Neue Züricher Zeitung zu⸗ eben, die doch nicht eben großer Deutſchfreundlichkeit in ſhrer eiskalten Neutralität ſich ſchuldig gemacht hat, und zwei⸗ felsohne in den letzten Ronaten immer ſtärker zur Entente hinüberneigte. Sie ſchreibt in einem Artikel über die Pro⸗ grammrede des Prinzen Max u. a. Der deut Reichskanzler den Präſidenten der Vereinig⸗ ten Stagten 15 Wg eee— iſt die erſte Tat der Solbſtverleugmung. Sie erhöht die Zröße und damit die Ver⸗ antwortung der Vereinigten Staaten. Da Präſident Wilſon letzt am 27. Sepiember die unparteiiſche Gerechtigkeit als erſtes he Ankwork abgegangen. 1918.— Nr. 478. te, Nebmen A. D¹1——— eee 50 Pfg., Reklamen M. 2. n Ingz 3——— ee eee 0 un a Bebchendsccbai. Belbe Peitebgeh HrK5b EebHeie0e —Das Weltgelchehen im Bilde in modernet Kupfertiefdruck Ausfübrung. ot proklamiert hat, ſo wird er dem tie n, daß die Kolonialfrage im Geiſte der Billig⸗ keit, der Verſöhnung gzeregelt wird, der frübere deutſche Beſitz nicht dem Eroberer verbleibt. Wir wollen ſehen, ob das Vertrauen des neutralen Blat⸗ tes gerechtfertigt ſein wird. Welerle über die Lage. Berlin, 12. Oktober.(Von unſerem Berſiner Büro.) Der ungariſche Miniſterpräſtdent Wekerle erklärte in einer Sitzung der 48er Verfaſſungspartei: Der Präſident der Ver⸗ einigten Staaten hat auf die an ihn gerichteten Noten zwar nicht uns, aber dem Deutſchen Reich Antwort erteilt. Es delt ſich jetzt darum, welche Antwort von Deutſchland auf erteilt werden wird. ir müſſen ein gewiſſes ge⸗ meinſames Vorgehenmit Deutſchland befolgen, denn in der Note Wilſons wird nicht nur von Deutſchland, ſondern überhaupt von den Zentralmächten verlangt, daß ſie die deſetzten Gebiete räumen. Das intereſſiert auch uns. Der Bertrag mit Finnland ſſt ratifiziert, auch der mit Rußland. Hingegen hat das Abkommen mit der Utraine die Ratifikatton noch nicht erhalten. Es iſt Hoff⸗ nung vorhanden, daß auch der rumäniſche Bertrag in nächfter Zett ratifiziert werden wird. Mit der außenpoli⸗ tiſchen Lage hängt auch die Frage des Friedensſchluf⸗ es und die Bertretung ngarns bei dioſem Friedens⸗ zuſammen. Ueber die Bedingungen des Friedens iſt ein Abkommen mit Deu ſchland zuſtandegekommen, wonach 1— für alle Fälle die Bedin⸗ gen chließenden Friedens ausarbeiten. Dieſe kte ſind jetzt in Ausarbeitung. Wir müſſen dafür ſorgen, daß nicht nur die bei den verhandlungen geltenden Prinzipien 82 55 ſondern auch, daß Ungarn bel dieſen Friedensverhandlungen durch einen ungari⸗ ſchen Staatsmann vertreten wird. Zum Schluß küindigt Wekerte dann ſeinen Rücktritt an. Deſterreichiſche Kämpfe und Kramzſe. Von Prof. Dr. Benno Imendörffer(Wien)) Der Zufammenbruch der bulgariſchen Front, deſſen Fol⸗ gen einſtweilen noch unüberſehbar ſind, hat für den Augenblick in Oeſterreich die Erörterung der inneren Fragen im engeren Sinne zurückgedrängt und bietet ſo gewiſſermaßen der Regie⸗ rung des Freiherrn von Huffarek eine Atempauſe. Bei dem engen Zuſammenhange der inneren und äußeren Politik, die wohl nirgends ſo zwingend iſt wie gerade in der Habsburger Monarchie, muß indeſſen damit gerechnet werden, daß die jüngſten Ereigniſſe auf der Balkanhalbinſel ſchon in aller⸗ nächſter Zukunft auch wichtige Entſcheidungen auf dem Gebiete der inmeren Politik bringen werden. In der Tat war die Lage kaum je noch während des Weltkrieges ſo unklar und ſo reich an Möglichkeiten, wie im gegenwärtigen Augenblicke. Im Mittelpunkt der Betrachtung ſteht der vieſbeſprochene angebliche Plan des Miniſterpräſidenten von Huſſaret, eine Koalittonsregierung zu bilden und damit an alte, freiſich, zieht man das Ergebnis, wenig verlockende Ueberlieferungen ver⸗ ſchiedener ſeiner Vorgänger anzuknüpfen. Faßt man die gegebene Lage mit einiger Ueberlegung ins Auge, ſo ergibt ſich denn auch, daß der Augenblick für die Einſetzung eines Kabinetts, in dem die Vertreter der verſchiedenen Parteien und, was meit ſchwerer wiegt, der verſchiedenen Poſksſtaämme Sitz und Stimme hätten, kaum ſchlechter gemählt werden könnte. Daß ſich auf deutſcher Seite Männer fänden, die trotz ausgeſprochener Parteiſtenlung geneigt wären, ein Portefeuille zu übernehmen. darf man nach allen bisherigen Erfohrungen kaum bezweifeln, denn es gibt bisher keinen ähnlichen Fall, in dem ſte ſich nicht gefunden hätten. Anders aber liegt die Sache bei den Nichtdeutſchen. Die Tſchechen verhalten ſich zwar wicht unbedingt abletznend, ſtellen aber Forderun deren Erfüllung mit der Bankrotterklärung der Staatsgemalf eichbedentend wöre, ſo verlangen ſie vor allem als Preis ür den Eintritt tſchechiſcher Polititer in die Reglerung den Verzicht auf das Bündnis mit dem Deutſchen Reiche. Wenn auch nicht angenommen werden darf, daß ſie hierin Gegen⸗ liebe finden könnten, wenigſtens nicht im Augenblicke, ſo iſt gleichwohl ſchon der Gedanke kennzeichnend genug, denn er läßt das verſtiegene Seſbſtbewußtſein auf kſchechiſcher Seite deutlich erkennen. Auf die Polen ſſt auch keineswegs unde⸗ dingt zu rechnen, wenngleich ihren Wünſchen mit der Abolie⸗ runa des Verfahrens gegen die vor dem Kriegsgerichte ſtehen⸗ den Nitalieder der volniſchen Legionen ſo weit als überhaupt mögſich entgegengekommen murde. Sicherlich werden ſie aber auch darin nur eine Abſchlaoszahlung ſeben und das alte Wort vom Ayvetit, der beim Eſſen wächſt, fünde ohne Zweifel wieder einmal ſeine Beſtatigung. Trotzdem ſoll nicht geleugnet werden, daß Herr von Huſſarek den Deutſchen imerhin— ich unterſtreiche immerhin— einige Nückſicht zuteil werden 4) Der vorſtehende Auffatz iſt am Tage vor der Eröffnung des öſterrrichtſchen R tes geſchrieben. Seither haben wir in Oeſter⸗ veich wie im Neich 5 Stelvs erlebt, was man daals kaum erſt ahnte, dak er in ſehr weſentlichem Sieme von dem haſtigen dieſer Tatze überholt it. Dennoch möchten wir den Au hier wiebergeben. Ex gewährt, wennſchon in vorſichtig andentenden Strichen, einen Einblick in die Krämpfe, die den alten Kalſerſtaat Max die Garan⸗ und die—— W Einfluß ſind(auch gar 1 Neiben koun an Friedensſchrüt unſerer Regtierung. Die Schriſleitung.) —— ————— ma haftes Nationalg Mien eSitz verlieren, wenn —4 Samskag, den 12. Oftoder 1918 er ihnen zu ne vo läßt. Sicherem Vernehmen nach b kein entſcheidender Schritt der R führenden d Leider muß wirklich der unter den d gibt, deren führende Stellung wären, gegen etwaige den deutſchen 1 gen abträgliche Maßnahmen mit ent ender Wucht auf⸗ treten zu können. Nun handolt es ſich darum, die inneren Fragen, deren es ein ganzes Schock zu löſen gibt, zu bereini gen, ehe man an den Konferenztiſch der Friedensverhand lungen herantritt. An Entwürfen und Projekten iſt denn auch kein Mangel. Wie heute die Dinge ſtehen, will die Regierung von einer Föderaliſierung Oeſterreichs nichts wiſſen, iſt aber geneigt, den einzelnen Völkern weitgehende Autonomie zu gewähren. Freilich bleibt dabei zu bedenken, daß jede geſetlich eſtgelegte Autonomie— tatſächlich beſteht ſie ja in allen Kulturfragen, wie Schule und Sprachgebrauch bei den Nem⸗ tern, ſchon lange— notwendig immier der erſte Schritt zur Foderaliſterung und damit zur Zerreißung des Neiches ſein wWird. Dazu kommt die Schwierigkeit, die Rechte und An⸗ ſprüche der in den autonomen Hebieten wohnenden Minder⸗ heiten, die in Wahrheit faſt überall deutſche Minderheiten ſind, Bürgſchaften für ihren Beſtand zu bieten. Angeblich denkt man ſich die Löſung dieſer Aufgabe in Regierungskreiſen ſo, daß der Reichsrat nach Ausſcheidung der Polen, denen in Galigzien nahezu ſtaatliche Selbſtändigkeit gewährt werden ſoll, von Fall zu Fall über die Errichtung von nationalen Kreiſen zu entſcheiden hätte. Ueberdies ſoll der deutſche Beſitzſtand in gewiſſen Landesteilen, ſo namentlich im Süden, wo die deut⸗ 2— Bevölkerung vorwiegend in den Städten zuſammen⸗ gedrängt iſt, durch ein beſonderes Städterecht geſichert werden. Die Löſung der ſüdſlaviſchen Frage, die weitaus die größten Schrolerigkeiten bietet, iſt indes noch völlig ungeklärt, wenig⸗ ſtens ſoweit Oeſterreich in Betracht kommt. In Ungarn ſcheint man ſich für eine Neueinſtellung entſchieden zu haben, indem man von den Serben abrückt und ſich wieder den Kroaten zuwendet. In Oeſterreich iſt die entſcheidende Frage, was mit den Slowenen zu geſcheten habe. Sie ſelbſt ſind ſich Darüber freilich einig und haben dafür die begqueme Formel des füdſiawiſchen Staates, der alle Südſlawen ohne Aus⸗ Nahme zu umfaſſen hätte. Dies iſt heute geradezu Gemeingut 1 werden feln, ob es derun⸗ aller Slowenen geworden, wozu vor allem die hemmungsloſe polſtiſche Agitation der ſloweniſchen Geiſtlichkeit, die ihr Ober⸗ hirte, der Fürſtbiſchof Jeglitſch von Laibach, ausgeſprochener⸗ Ben auf dieſen Weg gewieſen hat, entſcheidend beigetragen — Nun iſt es aber klar, daß die Verwirklichung des füd⸗ Kamiſchen Staates nicht nur die Vernichtung der inner⸗ halb ſeiner zukünftigen Brenzen wohnenden Deutſchen, ſondern eine Bedrohung des Geſamtſtaates und weiterhin des Deutſchen Reiches bedeutete. Darüber ſcheint man ſich denn auch in Negierungskreiſen klar zu ſein, iſt aber noch weit da⸗ von entfernt. einen feſten Plan zur Entwirrung der Lage zu 0 was freilich angeſichts ihrer Berworrenheit nicht gerade der nehmen kann. ine beſondere wierigkeit für die Negi bildet eamtenſchaft, der ni Na⸗ es, daß jener Teil der eutſ tionalität iſt und naturgemäß einen ſehr großen Teil des ge⸗ ſamten ee ee beherrſcht, nicht weniger leb⸗ efühl beſitzt als die übrige Vevölkerun woraus ſich mannigfache Reibungen in der Staatsmaſchine ergeben, die ſich namentlich in der Lebensmittelfrage Füdldar machen. Dieſes Problem wirkt denn überhaupt aller een und Enden hemmend und ftörend. Seine befriedigende Eöſung, die nicht ſe ſehr— vom Standpunkte des amd⸗ veches geſehen— von der unzureichenden Menge der Vor⸗ räte—, denn dieſe wären an ſich ſicherlich ausreichend— uls von dem vielfach mangelnden guten Willen weiter Kreiſe der nichtdeutſchen Bevölkerung abhängt, iſt daher auch poli⸗ liſch geſehen eines der allerwichtigſten. Bial, sielleicht alles wird in nächſter Zukunft davon ab⸗ hängen, ob es gelingt, die ſchimmſten Wirkungen des Sieges Der Entente üder die Bulgaren hintanzuhalten, denn bei der in Oeſterreich herrſchanden Stimmung Wunten dioſe hier ver⸗ Hangnianoll wirken. 1555 JZut Parlamenfariſterung. Am 3. Oktober 1918 hat, wie ſchon kurz gemeldet, der Vundosrat beſchloſſen, dem Entwurf eines Geſetzes zuzuſtim⸗ men, das mit der vor wenigen Tagen eingeleiteten Parla⸗ Wentariſterung im engſten Zuſammenhange ſteht. Danach ſoll aunächſt Artikel 21 Abſatz 2 der Reichsverfaſſung aufgehoben werden, der beſtimmt, daß Mitglieder des Neichs⸗ tages ihren Sitz verlieren, wenn ſie ein beſonderes Neichs⸗ oder Staatsamt annehmen. Dann ſoll im Geſetz Über die Stellvertretung des Reichskanzlers vom 17. März 1878 der zweite Satz wegfallen, wonach außer dem all⸗ gemeinen Stellvertreter nur die Vorſtände der oberſten Reichs⸗ Behörden für den Umfang ihres Geſchäftskreiſes zu Stellver⸗ tretern des Kanzlers ernannt werden dürfen. Endlich ſoll dem uarften Paragraphen desſelben Geſetzes von 1878 der Satz zu⸗ 21. werden:„Die Stellvertreter des Reichskanzlers müſſen im Reichstag auf Verlangen ſederzeit gehört werden.“ Die dem Entwurfe beigegebene amtliche Begründung kautet folgendermaßen: 5 Durch Erlaß vom 30. September hat der Kaiſer ſeinen Wilken Daßhin zundgetan, daß dat deutſche Volk wirkſamer als biöher an der Beſtimmung der Geſchiche des Valerlandes mitarbenst und daher Nänver, die vom Bertrauen dar Volles zeteagen ſind, in Wehem Umfange an den Nechten und Pflichten der Regierung men. Die Nafſerliche Botſchaft ſteht damit eine engare Verbindung 1 1— Neichsleilung und Reichttag vor, die uur bergeſtellt wer⸗ Dort n, wenn Miiglieder deß Reichstags zuzleich der Neichs⸗ kestunng angabzren. Daber wird Artikel à1 Abſ. 2 der Reichsver⸗ Faſſung geandert werden müſſen, wanach Mitglieder des Reichstags ſie ein RNeichs⸗ oder Staatsamt an⸗ nehmen. Diefe Vorſchriſt iſt als Schutz gedacht gegen oinen etwa⸗ ieen Mißbrauch der Aemterhoheit gum Nachteil fur die Unab⸗ Vänsrskeil der Volkerertretung. Der Sedanke, der einer vergange⸗ ven Zeit entftammt, wird jetzt vielfach als veraltet und überflüſſig angeſelen Den Abſchten der Kaiſerlichen Botſchaft würde aller⸗ Dings Genuge geſchehen, wenn die Beſtimmung beſtehen bliehe und labiglich eine Auznabme für den Eintritt von Reichstagsmit⸗ Riedern in die Reidcleitung gemacht würde. E⸗ empfiehlt ſich aber die gänzliche Anfhebung der Vorſchrift, weil ſie im Zuſam⸗ menhange mit dem Geſetz über die Zuſammenſetzung des Reichs⸗ daie und die Verbältmiswahl in großen Reichstagswahlkreiſen vom 24. Kuguſt 1818 Reichs-Weſetzöl. S. 1078) inſofern zu unerwirnſch⸗ ten kirgebniſſen führt, als die in Verhältniswahlkreiſen gemählien Mitelieder dee Reichstags, die durch die Annahme eines Reichs⸗ oder Staalsamts ihren Sit im Reichstag verlieren, nicht die Mög⸗ kichleit haben, ihn in ibrem bitherigen Wahlkreis wiederzuer⸗ Jangen, da nach§ 15 des angefübrien Geſetzes beim Ausſcheiden eines in einom Verhältniswahlkreiſe gewählten Abgeordneten der Nütehladenschtigte Bewerber ohne Erſatzwahl au ſeine Stelle tritt. Nach 8 2 Satz 2 des Geſetzes uber die Stellvertcetung des Meichskanzlers vom 17. März 1878 können außer dem allgemeinen een. 15 8 geſcha „die nicht inſchränkende ung im 8 2 geſetzes, die hiernach aufzuheben ſein wird, iſt geſchaffen worden, als ſich die Aemlerorganiſgtwn des Reichs noch in ih Anfängen befand. und iſt für die bisherige Entwicklung richtung⸗ gehend geweſen Sie wird jetzt entbehrt werden können; denn wie bisher werden auch in Zukunft Aemter für Stellvertreter des Reichskanzlers nur auf Grund des Reichshaushalts, alſo unter Mitwirkung von Bundesrat und Reichstag, geſchaffen werden könm⸗ nen, und die Vertretungsbefugniſſe der verſchiedenen vom Kaiſer zu ernennenden Stellvertreter werden, ſoweit hierfür nicht der Reichshanshaltsrlan maßgebend iſt, durchünordnunge des Kaiſers oder Reichsfanzlers gegeneinander abzugrengen ſein. Mit einer Streichung des§ 2 Satß 2 des Stellvertretungs⸗ geſetzes verlieren im§8 1 dieſes Geſetzes die Worte„nach Maßgabe der folgenden Beſtimmungen ihre Bedeutung und ſind daher zun ſtreichen Die verantwortlichen Nitglieder der Reichsleitung ſind bisher ſtes Mitglieder des Bundesrats geweſen. Das entſpricht bezüg⸗ lich des teichskanzlers dem Artikel 15 der Reichsverfaſſung, be⸗ züglich ſeiner Stellvertreter einer ſtändigen Uebung, die ſchon um 2 90 deswillen nötig war, weil die Stellvertrezer des Reichskanglers nach Artikel 9 Satz 1 der Reichsverfaſſueng nur in ihrer Eigenſchaft als Mitglieder des Bundesrats jederzeit das Wort ergreiſen dür⸗ fen. Dieſer Uebung ſteht bezüglich der Stellvertretrer des Reichs⸗ Lecizlers, die in Zukunft Mitglieder des Reichstags ſein werden, der zweite Satz der eben exwähnten Verfaſſungsvorſchrift ent⸗ gegen, wonach niemand gleichzeitig Mitglied des Bandegrats und des Reichstags ſein klann. Eine Aufhebung dieſer Beſtimmung kommt nicht in Frage, weil dadurch ein fur den Aufbau des Reichs weſentlicher Frundſatz im Artikel 5 der Reichsverfaſſung verwiſcht werden würde, wonach Bundesrat und Reichstag ſich als die geſetz⸗ grbenden Körperſchaften des Reichs unabhängig von einander und gleichberechtigt gegenüberſtehen. Mithin wird durch einen Zuſaz zum Stellpertretungsgeſetz, wie ihn 8 2 des Entwurfs voeſiehl, Vorſorge zu treffen ſem, daß die Stellpertreter des Reichskanzlers jederzeit das Wort ergreifen dürfſen, auch wenn ſie nicht Mitgrfeder des VBundetrats ſind. WS. Das wird aus dem Ballenland? Die„Stimmen aus dem Often“ ſchreiben: 8 Was da⸗ Deutſche Reich und der in ihm zuſammengeſchloſ⸗ ſene Großteil der deutſchen Nation in allzu jähem Wechſel ſeit dem Abfall Bulgariens erlebt haben, bedeutet auch für uns und unſere Arbeit einen teilweiſen Zuſammenbruch. Es hilft nichts, ſich mit großen Worten darüber hinwegſetzen zu wollen: unſer Glückstraum, die baltiſchen Gaue und unſere baltiſchen Landsleute in irgend einer Form zum Reich zurückzuführen, iſt ausgeträumt. Ein grauer Alltag liegt vor uns und nüch⸗ tern gilt es, der Zukunft ins Auge zu ſehen. Unſere Arbeit kann und wird deshalb nicht aufhören. Wer das Baltenland in ſeinen Höhen und Tiefen kennt wirklich kennt, nicht nur ſo oberflächlich wie die meiſten der Beſuchsreiſenden, die ſich von Libau bis Reval durchfrühſtück⸗ ten, beſſer und gründlicher auch denn die als Offiziere und Be⸗ amte dorthin Kommandierten, die in der Negel gleichfalls nicht allzutief zu ſchürfen pflegten— weiß, daß von ganz verſchwin⸗ denden Ausnahmen abgeſehen, niemand in den baltiſchen Pro⸗ vinzen die Rückkehr 42 Rußland wünſcht. In den eſtniſch be⸗ ſiedelten Teilen des Landes, in Eſtland und Nordlivland haben in den letzten Monaten engliſche Emiſſäre ſehr lebhaft und nicht ohne Frfolg gewirkt: dort gehen Hoffnungen und Wünſche auf ein eſtniſches Stastsgebilde, über das England ſchützend ſeine Hände dreiten ſoll. Andersws denkt man an zwei Klein⸗ ſtaaten, einen Lettiſchen und einen Eſtniſchen, die ſich in einer durch die Staatengemeinſchaft garantierten ewigen Neutralität frei zu entwickeln hätten. Was von dieſen Blütenträumen reift, wird man abzuwarten haben. Die Zukunſt des Landes liegt ja nun in der Hand der Bevölker ung, die in ihren Ver⸗ tretungskörpern auf breiter Orundlage, von denen der neue Herr Reichskanzler geſprochen hat, auf Srund des Selbſt⸗ beſtimmungsrechts izre Beſchlüſſe faſſen ſoll. Daßz ſie ſich für Nußland entſcheiden könnten, halten wir, wie geſagt, für ſchlechttzin ausgeſchloſſen. Aber auch an ein Votum zugunſten Deutſchlands vermögen wir leider nicht mehr ohne weiteres au glauben. Die Deutſchbalten— man hat es ihnen ja immer wieder aufs Butterbrot geſtrichen— bilden einen zu geringen Prozentſatz der Bevölkerung, um eine Abſtimmung nach ihrem Herzen und ihren Wünſchen herbeizuführen. Bielleicht, wenn man dem Lande nun endlich die Mög⸗ lichkeit gibt, eine eigene Regierung zu bilden, läßt ſich das Schlimmſte noch vermeiden. Finden ſich Deutſchbalten, Letten und Eſten zueinander, ſo bleiben, worauf Wirtſchaft, Recht und geſchichtliche Entwicklung ſie verweiſen, die drei Pro⸗ vinzen zuſammen. In dieſer Kichtung werden wir in Zukunft vor allem unſere Aufgabe zu ſehen und unſere Arbeit zu leiſten haben. Im anderen Falle werden die Deutſchen froh ſein müſſen, wenn ſie für ſich und ihre Nachfahren unontaft⸗ bare Minderheitsrechte, die währleiſten, ſich erſtreiten können. Vielleicht ſtünde es in dieſen Stücken anders und beſſer, wenn die deutſche Militärvorwaltung mit mehr politiſchem Weitblick gehandelt hätte. In dieſer ſchmerzlichen Stunde ſon es dach ganz offen herausgeſagt werden: dieſe Verwaltung hat es nicht verſtanden, den Anſchluß des Baltenlandes an das Deutſche Reich zu fördern. Sie hat im Zegenteil, wo Nei⸗ gung und Stimmung für einen ſolchen Anſchluß vorhanden waren, ſie verſcheucht und manche Anſätze, die zart und pfleg⸗ beandeln geweſen wären, durch räuhen Jugriff geknickt. Man kann nicht ein Land, das man gewinnen wil, wie okkupiertes Feindesland behandein, für das nach altem Her⸗ kommen der oberſte Grundſatz gilt, es vor allem dienſtbar zu machen zur Mitbeſtreitung der Kriegskoſten. Mag ſein, daß es den okkupieronden Militärs ſchon pfychologiſch nich möglich iſt, ſich in dieſe rein politiſche Denkweiſe hineinzu⸗ finden. Dann hätte man früher Schluß machen und dem Lande die Zivilverwaltung geben müſſen, nach der es immer wieder und wieder rief. Die Zivilverwaltung, die Prinz Max von Baden jetzt verheißen hat, kommt, fürchten wir, zu ſpät: ſie findet in Kurland ein ausgeſogenes, verarmtes Land, findet auch in Jiv⸗ und Eſtland ein ſteinig gewordenes Erd⸗ reich dor, aus dem ſie in der wohl nur verhältnismäßig kur⸗ zen Zeit, die ihrem Wirken beſchieden ſein mag, es nicht mehr vermögen wird, Zaubergärten hervorſprießen zu laſſen. Aller⸗ orten ſeufzt der Bauer, der nach dem wüſten Rauſch des Bol⸗ ſchewismus durchaus die ſeeliſche Dispoſition gehabt hatte, ben deutſchen Vefreier mit freudiger Dankbarkeit zu begrüßen unter der rauhen Hand der Verwaltung, ihrem Steuerdruck, ihren Requiſitionen. Selbſt aus den ärmſten Kreiſen Liplands werden Monat für Monat Ueberſchüſſe an das A. O. K. 3 abgeführt; als aber das Notſtandskomitee, das zur Linderung bitterſten Elends monatlich einen Betrag von nur 100 000 4 braucht, um einen Zuſchuß erſuchte, ward ihm die Antwort: man habe kein Geld. Sechs Monate hatte die Doulſche Militärverwaltung Zeit gehabt, die Herzen in deut⸗ gerufen worden: man hat den Anklang. Budapeſt: In politiſchen Kreiſen verlautet, daß in der Leitun Miniſteriums des Aeußern achtet, daß die Kommiſſare nicht von ihren direkten Auftzaben weichen. lauben und Sprache ihnen ge⸗ Teuerungszuschlag für Dimensienen unter 10 mm von gellschaft einen guten Geschäftsabechluß. Die übrigen kürere Mexikaner und Ritssen fester. chem Sinne zu lenken. Sie hat dieſe Friſt ungenutzt vel 1015 TFTTVT 4 i Nan Fre hen laſſen. Aus n Lande, h aus den Kreiſen 1 eſcholtenen, arg verläſterten„baltiſchen Barone“ iſt imme er Grundlaß der nach den Vertretungskörpern auf breite Ruf, der von Leuten kam, 5 ſchließlich von politiſehen Dingen etwas nerſtehen und beſſel als die wohlmeinendſten Militärs die Bedürfniſſe des Lande und ſeiner Bewohner kennen, immer wieder überhört. ö wollte ungeſtört und unter ſich bleiben, den Platz auf den Kutſchbock mit niemand teilen, bis es zu ſpät wurde und die Zügel den mit allzu langen Friſten Rechnenden aus der Haun genommen werden. Es iſt ein ſchmerzliches Kapitel* Kriegsgeſchichte; für uns Balten, was man uns nicht 116 nehmen wird, vielleicht das ſchmerzlichſte: dieſe deutſche Mi tärverwaltung in den baltiſchen Landen, der man mit offenen dankbarem Herzen entgegenkam, und von der man in vieleh Kreiſen alles Heil erwartete. Trotzdem. es iſt die Pflicht der Balten, nicht zu erlahneg Ob Eſte, Lette oder Deutſcher, ſie müſſen zuſammenhalten 1 atbeiten, um ihr Land der Kultur, die keine andere als 1 deutſche ſein kann, zu erhalten. Der Sinn dieſes Krieges 5 ſich am Baltenlande erfüllen: durch die Oſtſee, auf der Deul lands Flagge auch in Zufunft im friedlichen Verkehr Völker die erſte Stellung einnehmen wird, bleiben die balliſchn Lande mit Deutſchland verbunden. Ihr Recht auf dieſen 5 ſammenhalt, der ſich, wie wir hoffen, in freiwilligen Verel barungen doch noch dußern wird, darf ihnen bei ien etwaigen erneuten Durchſicht geſchloſſener Verträge bern trächtigt werden. W Letzte Meldungen. 1 Brüſſel als Ort der Friedenskonferenz.* m. Asln. 12. Okt.(Prio.-Tel.) Die„Köln. Jig.“ meide Amſterdam: Belgiſche Kreiſe im Haag werben für Brüſſel anſ Haag als a ſie finden anſchein beim Verband, wo man Brüſſel wieder zur Geltung bringen möch Der nene Chef des Arſegsamtes. 1 Bertin, 12. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Generalmajor M. Hoffmann iſt zum Chefddes Kriegsamtes e worden. Der Verband und Rumänien. . Köln, 12. Oft.(Priv.-Tel.) Die„Kölnſſche Bogssgerſe nteldet aus Genf:„Le Journal“ meldet, das Kahinett RNarg 7 loman ſei erſchüttert. Der König habe den Kronrat nach 8⁰ behufs Beratung der ausmärtigen Politit berufen. 100 „„Celafr“ meldet dagegen, die Hoffnungen des ende Rumänien ſeien vergeblich, ſolange die Donaufront er Der neue bulgarſſche Generalſlabschef. 800 Sofig, 12. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der 0 gariſchen Telegraphenagentur. Der Oberbeſehlshaber 45 2. Armee General Luko w iſt zum Chef des Genet! ſtabes ernannt worden. DBurians Nachfolger. m. Aeln, 12. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zig.“ meldet — 1 b05 ein Wachſel drage Graf Julius Andraſſi ſell zum Nachfolger des Grafen 2 caiserfehen ſein. Ein amerlkanſſcher Truppenktansporker geſunken. 4 m. Röla, 12 Ort(Prib.-Tel.) Der ⸗Kölniſchen Volkszeg zuſolge meldet Reuter aus Waſhington: Die Udmralſtät 1 den Untergaug des Dampfers„Otrauto, der mit. „Kashmir“ gzuſammengeſtoßen iſt. Beide Schiſſe duß vortierten amerikaniſche Truppen. Der„Otrante 1 gegen die iriſche Kuſte geworfen und dort zerſolittert. 83⁵ gee⸗ rikaniſche Soldaten, 11 Effiziere und 35 Mann der DBeſatzung den vermißt. gaſe⸗ Der Dampfer Kashmir“ konnte einen ſchottiſchen Oft⸗ erreichen. Welter wird pemebdet: Ein Zerſtörer rettete 27 ziere und 290 Nann der Beſatzung. 200 amerilaniſche und 30 franzöſiſche Matroſen. 42 7 1 5 Moskau, Ott. Wrn. Nichtamtlich)„Jzweſtiha⸗ 25 das Komitee der armen Bauern auf dem Lande, auf das mane große Hoffnungen geſetzt habe, ſcheine dieſe nicht erfüllt zu dah, Ihre Funktionen ſind durch das Innenkommiſſariat mlefeehe eſchränkt, als ihnen nur Aufgaben zur belaſſen denfalls ſind ſie nicht mehr als Organe der eglerungsgewalt 200 zuſehen. Es wird eine Kontrolkſtelle geſchaffen, die bale c. Von der ſchwei⸗ Grenze, 12. Orr.(Priv.⸗Tel. Sch Der Lyoner„Progres melbet aus Marſellle, daß die Galt fahrtsgeſellſchaft in Marſeille bereits Transporte nach der Lebne und den noch geſperrten Häfen des Mittelmeeres wieder anreh, Hefzte Randels⸗Hachrichten · Die außerbrdenfſiche Geheralvergamm der Aktteabrat00 vorm. A. Messeruchmitt in Hemburg v. d.., in der M. 50% Alttienltapital vertreten war, hat den mit der Brauerei al, .-G. in Frankfurt aà. M. abgeschlossenen Fusionsvertrag e mig genelunigt. Imbhere Preise far Apiralbohrer 0 1 en Der verein deutscher Spiralbohrerfabriken bh 1 auf 1* 125 Prozent, für Dimensionen über 100 mm von 100 Pronent. Frumkfurter Wertpaplerbrue. al Frankfurt à., 12. Oxt.(Priv--Tel.) Der Oeschg vorkehr war heule entschieden ruhiger, umsomehr die Spekulhe eich erneute Zurüchaltung auferlegte. Für die etwas chwäe Haltung war in erster Linie die Uber die Antwort an Wilson schende Ungewigheit verantwortlich zu machen. Die anziene Kurse auf die Variablen der Mittelmächte wurde im günstiee⸗ Sinne aufgefaßt und bestärkte die wachsende Zuversichf auf% baldigen Friedensschluß. Eine ruhigere Aufassung gew Mar Oberhend, aber auf keinem Gebiet trat eine Behebung ein. Nact tanpapiere setzten bei behaupteten Kursen ein. In reger 9 G krage standen Mannesmann-Röhren, man erwartet von dieset Werte unterlagen nur geringen Schwankungen. Der Verbeng⸗ Schiflahrtsaktien war bei behaupteter Tendenz ruhig. Auf u Gebiet der Elektro und chemischen Werte prägte sich die d losigkeit besonders aus. Nennenswerte Aeuderungen aind 75 zu verzeichnen. Unter den Rüstungswerten setzten Wgen Motoren niedriger ein, während aich Adlerwerbe Kleyer und aktien behlaupten konnten. Einige Nachfrage trat für olc papiere hervor. Neu· Guinea wurden zu besseren Kursen gel Im freien Verkehr war die Tendenz ziemlich jest. Für Petrol 77 werte und Deutsche Maschinen konnte sich eine ſeste Tense durchsetzen. Mainzer Gas standen im Angebot. am Markte mit Einheitskursen notierten Werten war die Tendenz vel ochwächer. Am Rentenmarkt warem heintische Anleihen aun Undert, während sich für ungarische Renten die Nachfrage ergg Der Schluß gestaltete sich ru die Umsätre waren ziemlich geringfügig, aber sie vollzogen ———— —— —— — — K. ——— — — — —— S N AK Jngend ale treue Führer und Beraler gzu dienen. Es ergeht daher en bebureesſe Ader ſeines Schaffens. Dieſe Blätter feſſeln, emmal Samskag, den 12. Oftoßer 1918. Manuheimer General-Anzeiger. bend-Ausgass.) Nr. 478. 3. Seite. Aus Stadt und Land. Mit dem ausgezeichnet Oefretter Wilfried Seitz, Kriegsprimaner des Gr. Karl Fried⸗ rich⸗Gymnaſiums, älteſter Sohn des Kaufmanns Heinrich Seitz in—— Kaiſer Wilhelmſtr. 61. Landſturmmann Karl Veit, Inhaber der Vadiſchen ſilbernen Verdienſtmedallle, wohnhaft Seckenheimerſtraße 92. Musketier Bernhard Guckert, Sohn des Schneiders Bernh. Guckert, F 4, 12. Verberverſammlung. Dle geſtern abend im Ballhaus ſaale ſtattgefundene Sitzung wurde von Herrn Hauptmann Oelenheinz in ſeiner Eigenſchaft als Vorſitzender des Heimatdienſtes eröffnet. Nach Linem Ueberblick über die Lage führte er aus: Noch ſteht ungebrochen die Weſtfront und ſte wird ungebrochen ſtehen trotz der rleſengroßen An⸗ ſtrengung der Feinde, trotz der ungeheuren Menge an Krieg erät und der Menſchenmaſſen, die ſie gegen uns anſtürmen kaſſen. Nicht Eiſen und Stahl, ſondern die ſtarken Herzen werden den geben. Darin liegt für uns ein Troſt und eine Mahnung. Eine Mahnung, weil es an uns liegt, die Stimmung der Front zu be⸗ einfluſſen, indem wir ihr den Rückhalt geben, den ſie von der at erwartet. Wir müſſen uns darüber klar ſein, daß unſere Feinde auf jedes Anzeichen von Schwäche lauern, das wir jetzt während der be⸗ borſtehendes ſchwierigen Verhandlungen geben werden. Der Feind muß wiſſen, daß das ganze Volk geſchloſſen hinter der Regierung ſteht, wenn der Feind uns entwürdigende ader unſere Entwicklung inderde Bedingungen auferlegen will. Ein Gradmeſſer für die Stimnuing des Volkes ift der Ausfall der 9. Kriegs⸗ anleihe. Doch auch jede Aeußerung des Kleinmuts o Mißmuts, die hier im Lande fällt, kann dem Feinde uOhren kommen und ihn Schlüſſe auf unſere Wider⸗ ndekraft ziehen laſſen. Daraus ergibt ſ10 für die Werber eine doppelte Aufgabe. Einerſeits ein gutes Ergebnis für die jetzige Kriegsanleihe mit möglichſt vielen, auch kleinen Zeichnungen zu erwirken, dann aber auch, dazu 13 daß der deutſche Ge⸗ danke in trüben Tagen hochgehalten, 0 ie Entſchloſſenheit des Volks, norfalls alles an ſeine Ehre zu ſetzen, geſtärkt wird. Die Werber werden ſich dieſer erwetterten* cherlich mit allem Eifer widmen und es iſt gewiß auch die Juperſicht begründet, daß ihre Tätigkett nicht nur eine vorübergehende ſein wird, ſondern daß ſie immer und überall, wo daes Vaterland ſie braucht, zur Ver⸗ fügung ſtehen und ſie—— zuſammenſchließen im Rahmen des Heimatdienſtes als ein„Heimatbund deutſcher Männer und Frauen“. Den beiſällig aufgenommenen Aeußerungen folgten kräftige Worte und dankbare Winke für die Werbearbeir durch Herrn Dr. Krall. Eine Reihe anderer im Heimatdienſt tätigen Herren machten ſehr dienliche ſachliche Ausführungen. Herr Sieger brachte dann ein allſeitig Widerhall ſindendes Schlußwort. * Jungmannen heraus: Was man in den breiteren Schichten des deutſchen Volkes üb er 5 militäriſche r————— wers. ich wenig und entſpri ˖ ohen Bedeukung dieſes werk⸗ Lollen Voltser iehungsmittels. 8 ſtockt der Palsſchlag des Wellſtadtverkehrs auch hier auf Sekunden, wenn die jugendlichen Vatarllone mit Himgendem Spiel durch die Straßen marſchieren, aber von all den wichtigen Dingen der Kleinarbeit: von den vielen Sorgen und Anſtrengungen der Führer, die der Dienftbetrieb ihnen auferlegt, der liebeoollen Sorgfalt und Umſicht. mit der an der körperlichen, geiſtigen und ſeeliſchen Entwicklung jedes eingelnen der Jungmaunen gearbeitet wird. davon können ſich nur die Wenigſten eine richlige Borſtellung machen; denn wäce es ſa, die Jahl der Zugebörigen der militäriſchen Jugendausbildung mrüßte Millionen Knaben umfaſſen. Vielfach keſieht der Glaube, daß in den Jugendkompagnien ſertige Soldaten ausgebildet werden und daß man den Knaben zorperlich nud geiing mehr zumutet und von ihnen verl als die zu geben vermögen. Das trifft natürlich nicht zu. Der Dienſt⸗ betrieb in den Jugendlompagnien iſt durch die vom Kriegsmini⸗ ſteriunt herausgegebenen„Richtlinien“ genau umgrenzt nuud ver⸗ langt nichts mehr als eine geiunde, Geiſt und Körper ſtähle Vorbildung, wie ſie ja ſchon in Bezeichnung militäriſche Jugendvorbereitung“ angedeutet iſt. Daß dabei in den Jugend⸗ kompagnien ſtrenge Zucht und Ordnung herrſchen, daß unbedingter Geborſam und abſolnte Unterordnung natürliche Vorbedingungen and, ift ſelbſtverſtändlich. Aber gerade das iſt es, waß den Jungen gefällt und durchaus ihrer Auffaſſung von dem Ecaſt der ganzen Angelegenheit eutſpricht. Kein deutſcher Jüngling zögere daher, eingzutreken in die Reihe der Kameraden, in deren Mitte die heilige Flamme der Liebe zu Fürſt und Vaterland bellodernde Nahrung findet. Jung⸗ mannen heraus! Denkt an eure Brüder, die vor dem Feind ntehen! Laßt nicht nach in dem Veſtreben, euch zum Dienſte für uer Vaterfand kraftwoll heranzubilden! Und Ihr Erwachſenen, denen es nicht vergönnt iſt. das Schwert zu ziehen fi die Frei⸗ deit des Valerlandes, denket daran, daß Ihr berufen ſeid, der 15 alle Föührer, welche ſich ſchon früher der erfügung geſtellt baben oder ſich künftig zur fügung U Aus dem Mannheimer Kunſtleben. In der Kunſthandlung K. Ferdinand Heckel, Kunſt⸗ uße iſt eine dritte Reihe von Radierungen des Malers Sepp rank ausgeſtellt, Blätter von außerordentlichem maleriſchen eig nach Inhalt und Techmik. Sepp Frank, der erſt Ende der Loer Johre ſteht, iſt zweiſellos eine der n Perfönlichkeiten der Radiernadel, voll ſprühender Phantaſte, die mit Geſchick uns auf des Gebiet des Pfychologiſchen fü Seine Bildniſſe, in der Kontur ſcharf umriſfen, leuchten faft wie magiſche Erſcheinungen dus den Blättern heraus, geben in ihrer knappen Linienführung Feuchzeitig tiefe ſeeliſche Gharakteriſtit, ohne daß er bei der Gleich⸗ beit der Behandlung ſeiner verſchiedenen Arbeiten maniermäßig wirkt. Man ſieht ſeinen Köpfen an, daß dieſe Perſonen uns durch den Maler ihre Seele offenbaren. Die Vielgeſtaltigkeit der Erfindung Sepp Franks leuchtet uns das ſeiner Ex⸗liberis⸗Reihe heraus. Hier vereinigt ſich ganz beſon⸗ derr der originelle Gedante mit Reiße der Zeichnung, wit iediol⸗ Bleler Charakteriſtik. Man betrachte nur das Meyrinck gewimete latt, nicht ein Menſch, ſondern ein aus Rädern künſt⸗ lug konſtruierter Mechanismus die menſchliche Geſtalt vertritt. In den übrigen Bildern zeigt Sepp Frank die unbedingte Ficherheit ſeiner Griffelkunt, den ſicheren Geſchmad, man füßtt ntet, laſſen ſie uns nicht mehr los. krin In der Kunſthandlung Gebrüder Buck, Eitt uns ein junger Stutkgarter Künſtler Paui Elſas fure Erſcheinung, die von Hölzel und Landenberger ſtreng beein⸗ baßt iſt. aber ſich zu einer perſönlicheren Freiheit durchzuringen ſtg ucht. Die Einflüſſe wirken bei den beiden Akten noch am bärkſten Die Geſtalten ſind aber ſchon von fieſer ſeeliſcher Empfin⸗ ung kerfüllt. Auch der Knabenkopf und der bärtige Mann zeugen ſan Erfaſſung ſcharfer Charakteriſtik, wobet das Bildmäßige gut feſtgehalten ſſt Iun Sülleben fühlt man die ſtrenge innere Zucht der Zeichnung Farbe. In— Landſchaft treten ähnliche Momente zutage. Etwas freier, aber auch dem Zwang der Kompoſition ſicher unter⸗ ziel n. gibt ſich das Bild der Tänzerin. Paul Elſas dürſte bei telbewußter Weiterentwickelung manche intereſſante Gt Theater und Literatur. oßh. Theater in Baden⸗Baden. Sne„Städtiſchen Schauſpielen“, unſerem eigenen ſtädt. Arbeit er⸗ deugen. Mentor. t nun auch die Karlsruher Hofoper nier wieder in wollen, ferner ar alle Jungmannen, welche den Ko ſchon bisher angehert haben, und noch nicht zum militäriſchen Dienit einberufen wurden, ſowie an diejenigen jungen Leute, welche der Jugendwehr beitreten wollen und das hierfür vorge⸗ ſchriebene Alter von 13 Jahren erreicht haben oder demmächſt er⸗ reichen werden, die Aufforderung, ſich am Sonntag, den 13. Oktbr., 11½ Uhr dormittags, auf dem Eymnaſtumsſpielplatz im Schloß⸗ garten zum Appeil der geſamten Ingendwehr Nann⸗ Jeim einzufinden. 7 agnien —— Militäriſche Beförderung. O llpertreter Johannes in 9220—5 Bad. Sat-Ban Kanzleiaſſiſtent der Mannheim, wohnhaft Nheindammſtr. 58a, wurde zum Feldw.⸗Leutnant befördert. & Ueber den Verkehr mit Saakkartoffeln hat das Miniſtertum des Innern eine Verordnung erlaſſen und dabei beſtimmt, bei Erteilung der Genehmigung der Lie äge durch den Kom⸗ munalverband des Ausfuhrortes ſowie bei Ausſtellung der Beſchei⸗ nigung durch den Kommunalverband des Einfuhrortes die Kom⸗ mumalverbände darauf zu achten haben, daß der Saatkartoffel⸗ verkehr nicht umnötig erſchwert werde. Die Entſcheidungen ſind zu beſchleunigen. Die Lieferung von Saatkartoffeln aufgrund ge⸗ nehmigter Verträge iſt an keine Friſt gebunden. Die Kommunal⸗ verbärde haben darüber zu wachen, daß die in ihren Bezirk geliefer⸗ ten Saatkartoffeln auch tatſächlich zur Ausſaat verwendet werden. Bucheckern zu ſammeln, um der Oelnot zu ſteuern, findet halben Beachtung. Bielleicht würden noch mehr Bucheckern geleſen werden, wenn nicht die behördliche Beſtimmung beſtände, daß um einen Erlaubnisſchein zum agen des Oels zu erhalten, die Hälfte der geſammelten Früchte abllefern müßte. man erhält dafür Bezahlung! Ader wieviel? deſer pres ür das ee 0 ine En igung i agen ige denn eine Vergütung für ihre Mühe. nur kleine Mengen für ihren Bedarf ſammeln(etwa bis zu Kilogramm) überhaupt keine von Man hat bereits im Jahre 1916 bei der bũro· kratiſcher Verordnung ſ Erfahrungen geracht, man ſollte ieder Vorkonun C ee e der e noch— ſur lich, zu verhindern, daß ſolche Zuſtände wiederum eintreten. Skandmuſik. Die Kapelle des hieſigen Batis. 110 ſpielt am 8 don 1134—12½ Uhr am Balfbans dealste Kapſtalanlage st Kriegsanleihe ohne Frage! oltzeibericht vom 12. Oktober(Schluß.) UAnfälle. Em 26 Jaßre alter, lediger Eiſendreher von Kö⸗ al glitt bei der Tatte dem und 5 Boben 2 5 ſich 5 9 85 8—— — JIn einem Fabrikbetriebe an der Induſtrie brachte am 9. ee am gle age an C und biet die vechte Hand in eine Ma welche N Die Verletzten ſanden 9—97— 1 Berhaftet wurden 37 Perſonen wegen verſ⸗ ſtruf⸗ barer Handlungen, darunter 18 Perſonen wegen Di und ein Büroafſiſtent wezen Kettenhandels. Mannheimer Strafkammer. Strafkammer 1I. Sitzung vom 10. Ottober. Vorſizender: Landgerichtsdirektor Dr. Benckifer. Eine Beiſpielsſtrafe verhängte das Gericht über den 37 Jahre alten Gelegenheitsarbeiter Adam Appler von hier, einen wegen ſchon mehrfach vorbeſtraften Menſchen, den auch ein ufenthalt im Arbettshaus nicht hat beſſern können,, Neuerdings 83 A. mit einer gewiſſen Löffler herum. Man erkannte auf eine efüngnisſtrafe von drei Jahren ſechs Monaten, Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von fünf Jahren und Pollzeiaufſicht. Eine Diebesbande von 8 Köpfen, zu denen ſich ee annte er nk, um den ſt ganzer s von Spitzbubenane Die Bande ſpielzeit im hieſigen Oroßd. Theater—.— werk ging geſtern Abend Mozarts l swürdiges Jugendwerk Text und Dialog von udolph in e und vorzügliche Wiedergabe, da die Karlsruher Gäſte, von denen Margarete Nagz* als Nomiro vom hieſt en Publikum verabſchiedete, während ſich Edith Sapitz mit der Partie der Arminda recht vorteilhaft einführte, ge⸗ li beſtes ben und telleri eeeee bei kdoten gewoben hat. — zur harmoniſchen Gefamtwiedergabe und ellmei Leitung war eine gute, doch hätte— wohl lieber Cartolezis am Dirigentenpult n, der zwar als Leiter auf dem Zettel ſtand, aber nicht Im übrigen war das Publikum mit der A ſehr n und gab der An⸗ erkennung durch lebhaften Ausdruck. r. r. „Die Deuſſche Prinzeß“, das neue vieraktige Luſtſpiel von Nudorf Presber und Les Walter Stein, wurde vom Deukſchen Schauſpielhaus in Ham⸗ burg zur U hrung erworben. Das Stück erſcheint im Berla der Leiteiebsftill Senfger Babnenſchribggeler, Weun „Friebrich Staps“, ein deutſches Volksſtäck in drei Akten von Walter von Molo, gelangt am 12. Oktober b. J. am Stadttheaber in Leipzig zur ÜAraufführung. „Die Grenze“ iſt der Titel eines dreiaktigen Schauſpiels von Joſa'Ouckh, das durch Vermittlung der Vereini Bühnenvertriebe, Drei Masken Georg Müller/ Erich Rei Kurt Wolff⸗Verlag am 11. d. M bzur gleichzeſtigen Uraufführung am Thalia⸗Theater Hamburg und dem Deutſchen Theater in Hannover kormmt. Sternheims»perſeberg“ in München ausgeziſcht. Unſer Münchner Mitarbeiter ſchreibt uns: Am 9. Oktober ge⸗ langte„Perleberg“, ein ſehr ſchwächliches Komödiengebilde des Herrn Carl Sternheim in den„Münchner Kammerſpielen“ zur Aufführung. Das Stück, das höchſt unüberzeugend ſchildert oder vielmehr mitteilt. wie feindliche Verwandte durch einen unglaublich ütigen Menſchen zu Duldſamkeit und Freundlichkeit erzogen wer⸗ 55 wurde glatt ausgeziſcht. Der Grund für dieſen negativen Er⸗ folg iſt in der durchaus niveauloſen Willkür der Vorgänge und in der dünnen, etwas banalen Fabel zu ſuchen. Gelegentliche Dialog⸗ einfälle konnten an dar Tatſache, daß dieſes Stück keine erfreuliche Uktlen getreten und hat mit itren O ür die Winter⸗ Sammelt Bucheckern! Man ſchreibt uns: Die Mahnung, nen Erkundigungen von zuſtändiger Seite iſt lt. hat vorzugsweiſe i der Neckarſtadt Haſen und Zlegen geſtohlen, wobei es ſich Werte von 150 bis 300 Mark handelte, ferner bei der Zuckerwar fabrik Gruber u. Cie. Zucker, Kakaobutter und Treibriemen Werte von üder 1000 Mark, bei Schupp in der Max Joſephſtrg Treibriemen im Werte von 700 Mark, bei Benz Treibriemm Werte von 120 Mark., aus der Städt. Verkaufsſtelle in Waldf Kartoffeln im Werte von 80 Mark. Die verehelichte Marie Ne—04 meiſter ſieß von der Beute geben und half bei der wertung mit. wurden verurteilt: Fink zu 1 Jahre RMonaten Gefängnis, der Schmied Joh. Renter zu ne Jahren, der Taglöhner Friedrich Hö1zel zu 1 Jahre, d 100 Taglöhner Albert Lehmann zu 9 Monaten, der Taglöhner 0 Hermann zu 7 Monaten, der Taglöhner Wilhelm Leusbg 6 Monaten die Neumeiſter zu 3 Monaten, der ſexander Hammer zu 4 Monaten, der Taglöhner Joh. Nent zu 3 Geſängnis.(Vert.:.⸗A. Dr. Walter, Dr. He und Aug. Müller.) Bei dem An geklagt Kriegsinvaliden, wurde ſeine geiſtige Minderwertigkeit berückſichſ Hermann hatte ſich in beſonderem Falle wegen eines weiteren Die —. und Bedrohung und Hausfriedensbruchs zu verantwort der Nacht zum 20. März hatte er mit zwei anderen Burſch ſechs Haſen im Werte von 160 Mark geſtohlen, war in die We mung Vaters, die ihm verboten worden war, gewaltſam el 1 und hatte ſeinen Vater mißhandekt und bedroht. 5 icht ſprach eine Geſamtſtrafe von 10 Monaten gegen ihn DDamrauen—— Splelplan des Groffh. Bof- U. National-Theaters Mannhel Hof-Theater Neues Theate olto I Vorslelſung E Nuß der *. bor. ſen—7— e 5 85 1 Sonntag Hoe Preise Aufang 6 Unr ſbr Auß. Abonn 1. Gastspiei Tiermann Oonteber“ Veregn 5 reerier; Die Jüdir Montagſ Hene Preie Anfang 7 Uur 15. Oktober 1 Volke- Meine Frau Bienrtar] Verzeieng a BtangJ.Uir 18. Oktober Außer Abannem. Uastspiei Hermann Vorrecht C: M ethe Mntmgchf fehe Preise Afng 7 Ulr 1T. Oktober.9. Vorstellung Bie Menschenfreunde ——— Anfang 7 Uhr 18. Oxtober Der Zigeunerbaron Heitaz] Rittlere Preige Anfang 1 Unr 18. Oktober erstelhung Emillia Galotil Samstag] ne Preee] Anfeng 7 Un 8. Torsteſſung Zum I. NMale: BasHleificnf 2 ten NI 2 Orteder ſpn Apanem. B Oetd-Ber Vagatund und Serüntesfeleren Sonntagſ Tohe Prete ſdle Prirsessit. Auf. ö Uht Antang 7 Uur Aus dem Großherzogtum. Heidelberg 11. Ott. Bei der Heinſteinſchen Ofenfabrik wug, auf dem Bahngleiſe die Leiche eines vom Zu ee Landſturmmannes aufgefunden. Ob ein nglücksfall od⸗ nnord vor müſſen die Nachforſchungen ergoben. * Heidelberg, 11. Okt. Geſtern Abend brach int gtociten Sths des Lagerhauſes von Kaufmann Methlow, Neugaſſe„ Fene aus. Die ſofort au der Brandſtelle erſchienene 2. fompagnie dei freiwilligen Feuerwehr beſchränkte das Feuer auf ſeinen Ten daß nur das eine Zimmer ausbrannte. Der Jahrnisſchaden trägt 60—80 000 Mk., während ein ſolcher an Gebäuden von 1 Mark wurde.— In der Stadt ging geſtern das Geru daß Metzgermeiſter Barth und ſeine Familte infolge Genuf giftiger Pilze in das Akademiſche Krankenhaus eingelteſer ſeien, wo der Mann auch geſtern geſtorben wäre. Nach eingege „Hetdelb. Tgb die Frau in der rorigen Woche in die Frauenklinik en worden und befindet ſich zurzeit auf dem Wege der Peſſerung. Mann wurde vor zwei Tagen von der Grippe befallen, ſodaß ſeing Ueberführung nach dem Akademiſchen Krankenhaus nötig wurde geſtern iſt Barth an dieſer beimtückiſchen Krantheit geſterben. Pilge wurden von der Familie noch nie gegeſſen. Neckargemünd, 11. Okt. Um den minderbemittelten Haus⸗ haltungen insbeſondere den ärmeren Kriegerfamilien, dae Du halten zu erleichtern, hat die Ortskohlenſtelle durch Sammlun freiwilliger Gaben den Betrag van 3600 Mk. aufgebracht, wofür 2000 Zentner Braunkohlenbriketts an 190 ärmere Familien koſtenlos verteilt werden ſollen. )(Sorrenberg Amt Wiesloch), 10. Okt. Bürgermeiſter Frang Kaver Epo und Fran Juliane geb. Brenzinger feiern am Sonn.⸗ tag die galdene Hochzeit. 1 pfalz, heſſen und Umgebung. „2Aus der Pfals, 10. Okt. Die ſog. Straußwirtſchaft mit auderen Worten. der Ausſchank der eigenen Weinernte durch die Winzer in ihren Prwatwohnungen, war früher in der Pfakz ſtark im Schwunge, iſt aber in den letten Friedeusjahren ſtark zu⸗ rückgegangen. Dieſe Wirtſchaften ſollen jetzt in der Kriegszeit wieder aufſenommen werden, weil gahlreiche Winzer nicht gewillt ſind, ihren Moſt zu den plötzlich ſo geſunkenen Preiſen abzugehen Man wird alſo demnächſt die bekannten„Sträuße“ in Beſtalt von tleinen Tannenbäumen wieder in den Winzerorten der Haarbt herausgeſteckt finden, und allabendlich werden ſich in den Bauern⸗ ſluben die„Genießer“ zuſammenfinden, um dei eigent Schoppen Neuen zu politiſteren und von den guten alten Zeiten zu erzählen. Marzr, der ihr den rechten Stil gab. Als Schiwager Adolf wr: er zu bewußſt dämoniſierend. Vortrefflich charakteriſierte der präch tige Martini den ewig verärgerten Gaſtwirt Frieſecke. Der jütige Schullehrer Sladecke war eine Figur von Vuſch'ſchem — Ri—Ri. „Hier Zenfur— wer dork?“ Unter dieſem Titel gibt der bekannte Literarhiſtoriker Prof⸗ Dr. Houben im Verlag F. A. Brockhaus in Leipzig ſceben eine Geſchichte der Zenſur heraus. Das Büchlein bietet in Form von ee Anekdoten farbenluftige Minioturbilder und ernſt⸗ — chwarze nriſſe aus der„guten alten Zeft“— reizende rabesken zu einem vielberufenen Text des Tages oder, Das ſagt:„Antworten von geſtern auf zeichnete Th. Th. Heine. de Belsard“, eine neue illuſtrierte, flämiſche Monatsſchrift für S iel, Literatur, Wiſſenſchaft und t iſt in Brügge erſchienen, Aa Ziel, das intellektuelle Leben, das ſeit 4 ren eingeſchlafen war, wieder aufzuwecken und das kunſtliebende Publitum über die gro⸗ — Aufgaben, die nach dem Kriege azu löſen ſind, auftuklären ungen enten ſoll der Weg in die Oeffentlichkeit geebnet, ihre Schöpfungen ſollen bekannt gemacht und prochen werden.„De Zeitſchcift in Weſtflan⸗ Beiaard“ iſt zur Zeit die einzige flämiſche erſte Heft von September 1918 iſt künſtleriſch ausge⸗ wie der Fragen von heute dern. Das tl. ſtattet, würdigt den jüngſt verſtorbenen Brügger Kunſtmaler Joe Engliſch erzählt die Legende von der„Mondſchein onate“, gerbreltel ſich über gute und billige Wofgungeknelchlang Reichen oder Armen?), bringt eine Brügger Originalf„Das ——.ꝗ— 1 5 von. Almiben und + eim wun Olles 0 Vouden Chielens als Beilage. Der Allzemeine deutſche Mufikkalender für das Jahr 1919 iſt, neu herausgegeben von Dr. Richard Stern(im Eigen⸗ Verlag, Berlin W. 62 Schillſtr.), erſchienen. Die im 41. Jahr⸗ gang ſtehende Ausgabe zeichnet ſich durch Gediegenheit und Gründ⸗ lichkeit aus Sie enthält ein genaues Verzeichnis der Adreſſen der kongertieranden Künſtler Deutſchlands und in einer Städteüber⸗ ſicht die Mufiker Muſikpädagogen. Organiſten, Muſikſchrifkſteller ſovie Muſikalienhandlungen und ⸗Verlage. Gbenſo alle muſika⸗ 5— Unterrichtsihſtitute und Konzertvereinigungen. Das reich⸗ Angelegenheit iſt, nichts ändern.— Die Aufführung leitete Paul ltige Taſchenbuch kann allen Fachgenoſſen wie Kunſtfreunden warm empfohlen werden. 5 — 1 eea Maunnßgzeimer General⸗Anzeiger. Abend-⸗Ansgabe.) Samstag, den 12. Phtcher. W. . Handel und Industrie. Nalensdankauswels vom F. Okioher. Bestand an kursfähigem deutschem Geld und an Gold in Mren oder ausländischen Münzen, das Kllogramm fein zu 2784 Hark barechnet. Vermögen du 1000 Mark) gegen die Vorwoche eindestennlala 28661348 98315 Mrunter Gollſlſjdd 252547379 100027 Neiebs- und Darlehenskassen-Scheine 2710299. 653403 Joten ander. Banken 1154 432 Pechsel, Schecks und disk. Schatranw. 18893 812— 4936246 om arleen 91274 3008 Vertpapierbestannlalalaa 118 421— 14046 Onstiges Vermägen 420161217 17294 Verbindlickkeiten. aeneeeeee!ttt 180000(unver.) eklagennn 94828(unver.) Jotenumlaunk 13798049 453001 Anlagen 92376311— 3161767 enst. Verbindlichkeiilit. 951094— 69 70⁴ Berlin 12. Olct.(WIB.) Nach der altigen Anspannung, Wche die Neichsbank wie üblich in dem Werteljahresschluß und den Rüstwungen für die Kriegs- eibeeinahlungen eriahren haſte, zeigt der vorliegende Aus- menlich unter der Ei der begonnenen Kriegs- voche eine—— Abnahuna der Anlage und der fremden Gelder. die— Kapitalamage ging nänilich von 33 968,0 Mif. MI. ene Mn M, d. k. um 4047½ Mifl. M. zurück, wahrend ie der erstem Oktoberwoche des Vorjahres gelegenehch 7. Kriegsanleihe nur um 3575,8 Mill. Mark ernühigt hatte. Fur die i allein beirug die Entlastung Besesmal 4926,2 Mill. die 1 Oeider nahmen gleich- deais um 5161,8 Mil. Mk. auf 9376, Mill. Mk. ab; in der ent- Ane Bespenligngende Marmelabe Vorjahrswoche hatten sich die Räückgänge ai 3821 Mark beziffert. weitere berträchtliche Ausdelmung, nämlich von 15 334,4 dne il. Marie auf 15 798 Mill. Mark, also um 403,7 Millionen Mart gegen 161,8 Mill. Mk. vor einem Jahre), daneben mußten dieses- Nal 1½1 Mil. Mx. an Darlehnskassenscheine in den Verlehr ge- geben werden(gegenülber einer Summe von 27,1 Mill. Mark der ersten Oktoberwoche des Vorjahres). Der gesamte mlauf an Darlehnskassenscheinen im freien Verbehr erhöhte sich Füthin bis zum 7. Olctober Oktober 1918 auf 8883,1 Mill. Mark. Mer Solabestand auf emen bisher nfcht verzelchneten Hochstammd aagewachsem. Der Joldbestand der Feichebank zeigte wiederum eine Narke Zunahme, er ist um rund 100 Millienen Mark Fu 72 547 379 000 Mark, auf einen in der Geschichte der Reichs- Nank disker nicht verzeichneten Hochstasd anx- Fewachsen. Der Bestand an Scheidemünzen und an Neichs- Sassenscheinen Feringnigie zurück. Bei den Darlehnskaseen eihungen in Höhe von 202,8 Millionen Mark, odurch die Summe der bei den Darlehmskassen auestelienden Dar- hen auf 11 705,0 Mill. Mark anschwoll. Die der Reichsbanit in diesem Zusammenhang zufließenden Dariehenskassenscheinen er- pten imure Bestände àn solche auf 2701,9 Mifl. Mark, da wie er- — 5 15%1 Min. Mark neu in den Veriehr geleitet werdlen ſten. aurder Wertpagierdörse. Frankfurt, 12. Oktober. Börsenwochenberichl, Die Börse befand sich auch in dieser Woche noch in Amregung, doch machite sich entgegen den überstürzteen und kopilosen Verkaufen eine re Grundstinnnung geltend. Die Wucht der Ereig⸗ 5 Ache in ster Zeit mit elementarer Gewalt auf gle hen Börsen eingewirkt haben, hat eine Lage geschaffen, selbst von den ängstlichen Schwarzsehern nicht erwartet wWorden war. Erst als auf Grund der stark gesunkenen Nurse von kapitalkräftiger Seite das an den Markt strömende Materzisl teilweise aufgenommen wurde, trat eine gewisse Beruhzgung ein. Die wilden Kursschwankungen haben gezeigt, writ welch uner- Schüitterlichem Vertrauen auf einen für den Vierverband ghick⸗ lichen Ausgang des zurchtharen Völkerringens einerseits und eine fortdauernde Wirkung des duirch die Fanzierung des Krie- ges erzeuigten flüssigen Geldstandes gerechmet worden war, derm es Sind atl verschiedenen Tagen mtvolle Vereuche gemachi wor⸗ cen, dem scharfen Niecergange der Kurse Einhall zu um. Die Antwort Wilsons, welche sehr drüchende Bedingungen stellt, fagte man mit großzer Rihe auf, weil man hofft, es werde dadurck æine EKlärung der pofitischen Lage herbeigeführt. Die Börse rechnet nuit der Walirscheinlichleeit, daß es zu einem Friedensschlusge kommen wird, der den in siegesfroben Lagen gohegten Hof- numgen nicht entsprichit, aber auch unsere Feinde blicken ohme Zweiſel entsetzt auf die furchtbaren Opfer, welche sie an Qut und Hut bringen nuifften, um die Erfolge der letzton Wochen Zzu erziælen mmd dze Fortsefzung des Krieges wecitt auck bei ihen Entsetzen und zwingt sie zu Erwägungen, ob es nicht endlich ratsam sein wird, demn Rluſvergießen und der Zerstörung von Hab und Gut ein Ence zu bereiten. Deutschland hat durch dhe Demolcratieierung Seirtes Negiermgssystems dem Beweis erbracht, dag es den Forder ungen der Voltsmaseen Rechmumg tragen und hamcenn will, wðwie sie in den Negierumgesystemen ulberer Feinde maßgebend eind. „Die scirwache Haltung— diie vworwiegend Industrienhhen be- trat, wlrend Neichs- um Staatennleihen aneëen gutan Markt hat- tert— hing mit vorzeitig nervös gewordenen lanten zusammen. Der hiesige Marit veigte eine entschisden Auflassung tnd diie Wankungan, weche 30 eft Anlaß Zuun e eee eee wWaren Ezuf chte auswürtigen Börgen Zzurückiiühren. enngleich der Stilhrtand der Verkntfebewe⸗ inmar unklartem Lage vor Ueber trei hamn wach der ascerem Nichmg hin gewarnt wurdem, weil somet neue muneibiäch eind. Quten Eindrust auf die Tendrar wachte die kräfige Erholung des Mark- und Kromen-Rurses ats der Schweiz tud zus Holland. Gegen den Stumd der Vorwoche zeigt der Krregetal nack der inregrhmhigen Hantung eine Rige Bengerung. Die führenden Montanaktiau gehen afler d nuit Rurseinbufen zwischen—5 Proent hervor. Höher notleren auf diesem Gebiete Harpener Bergbau, Oberschles. Eigeebahm- bedarf, Oberschles. Eisemindustrie. Am stirksten im Mitteiden- Schalt ge waren Loſhrin Hirtte, Manmmemannrökreg. Stürher ig wnren Nibatengewerte, wWo besonden Rheimmetall, Amovwrerte unter Druck aich aber gegen Schluß der Börsenwoche erholem leonmnten. Erscheintirig trat ic cherischen Aktien ein. Von Farbemlabriken gingen Elek- tron Griesbheim, Farbwere Höchet ateehnlich Elektro- aktien onnten sich nach Schwy 8 Unter den Nalipapierem eritten ettrragein, Deutoche Kali emnen gröſleren n Wüinremd Hieidburg-Akſien bes- Sere Halumg aufweisen. niſahrtaaktien homnten sich wesent⸗ Heh beſesti auch wur de Umsatriitigteit fur dlese W. —— Im Verheiu der Eisenbauhm werte er zielten Schantung Eieen- n, Oesterreichische bhed das Geschüft e e der Antrendden ingtitute 8 nBig nach. Am niciu noierten Werte war dle Srka N 2 technisch durchgroifend reorganisiert worden gei. ScHwach. Da und dort machte sich eine kleine Kurserholung geltend. Der größte Teil der Papiere wurde gestrichen. Durch gute Erholung zeichneten sich Mlascunenfabrikaktien aus, grö- eres Interesse trat für Zelistoff Waldhof hervor. Unter Schwan⸗ kungen hatten Petroleumaktien zu leiden. Bemzaktien konnten sich Wiecder heſestigen, auch trat für Mainzer OGas, Deutsche Maschi- nen, Maschinenfabrik Riedinger lebhafte Kauflust ein. Heimische Nemnten konnten sich behaupten. Ungarische Kronententen fandden bei beoseren Rursen Aufnahme. Pfund- anleihen haben sich wenig verändert, dagegen trat Interesse für Russemwerte hervor; was auf die bekkanntgegebene Einlösung der ussischen Zinsscheine zurückzuführen war. Jägliches Geid etwa 4,5 Prozent, Privatdiskont 4 Prozent. Die Börse zeigte am Schlusse der Woche eine jestere Tendenz und aligemein beruhigteres Ausschen. Berliner Wertpaplerbörse. Berlin, 12. Olctober. Devisenmarket. Auszahlungen für: 12.. Gelec Briet Geld Brief KonstastHnopeiln 20.60 20.70 20.60 20.70 Holland 100 Oulden 293.00 293.50 298.00 298.50 Dänemark 100 Krenen. 1382.50 183.00 184.50 185.00 Schweden 100 Kronen. 203.25 203.75 205.25 206.75 Norwegen 100 Kronen.. 1383.75 184.25 184.75 1385.25 Schweirx 100 Franken 140.75 141.00 142.25 142.50 Oest.-Ungarn 100 Kronen. 57.95 33.05 57.80 57.80 Spanlen 141.— 142.— 141.— 142.— Bulgarien 100 Leraͤa 79. 79.% 79.% 79.% Helsingors 73.5 14.35 7400 7450 Berlis, 14 Oxkt.(WIB) Der Unschwung in der glinstigen Beurbaihng dr politischen Lage prügte sich heute in erster Linie nock deuflicher àus, indem er den Kursen auf der ganzen Linie nit wenig Ausnahmen zu leräftüigerem Erholungen verhalfl. Wäßr⸗ rend du Privatpuhlihtun sich noch abwartend verhieit, beeilten sich die Börsembrreise mit der Vornabhme von Nücedufen und Declamgen. Bevorzugt waren hier dlie iührendem Papiere des Schiffahris- umd Montanmarktes, so]¾öʒõhn Hansa, Hamburg- Süd· amerilias, Bistarcchütte, Oberschlasische Werte und von Rüstungs- Werm Deutsche Mascitem. Die Aktien des Anilinkconzurus getz- ten dagegen ſhre starke rücheinulige Kurabewegung weiter fort v wWerclen Oebr. Böhler und Daimier Wesenlich nietthriter gelartcelt. Werte sich auch die höcheten Nurse infoige vom Nenlisatonem bis zum Schluß nicht zu be- haupten vermocktem, s0 biieb die Grundstimmumg doch auch weiterhin fent. Die Erholung hum atceh am Nertemmmriet dem hei- Euischen und àsterrAHech-ungα¹,.e Papieren zugute. nο, eα,οi. Dn, εe˙r Masqehmen- MnA Apparntehau- Aulengeselschaft. r. Düsseldorf, 12. Oxt.(Priv.-Tel.) In der heutigen Generalversammlimg warem 465 Stimmen vertreten. Die sofort zahlbare Dividende wurde auf 8 Prozent festgesetzt und die Er- höhmmg des Aktienlcapitzls um 171 800 auf 850 000 Mark be- schlesgen. Die neuen Aktien fbernimmt das Bankhaus klardy u. Co. in Beriin zu pari mit der Verpflichitung einen Ieilhetrag von 136 000 Mk. den Aktionzren im Verhältnis von:1 zum Bezug anzuhieten. Die Kosten und Stempel werden von der Geseilschaft getragen. Die Aktien aind vom 1. Juli 1918 an diwidendenberech- gt. Ober die Aussichten wurde wütgeteit, daß das Unternehmen für Monate ndurch mit Aufträgen verbehen gei. Es wurcben neue Fabrikate aufgenemmen, die auch für die Friedenszeit genügend Beschäftigung beispielsweise füir die Textl. und chemieche In- dustrie en. Zu sei bei der Beur teilung der Zukunft welter, daß die Gesellschaft in den letzten Jahren Wontas, 14. Ottober, geiten folgende Narkent 9 L Far die Berbraucher: ee ur Aben 1 5 berel a be N ereit: 0 Wremmj: Fur dte Entoplalwaven- Jegeagteogaile verkanfsſtellen nund 8/—500. Mreichenſe: Jur die Butterverkaufzſtellen—286 5% A. Bößhmer. Binnenhafenſtr. 8 am Montag, den 14. bs. Mis., von—12 Uhr und—5 Uhr. Nopfmenge: 100 Gramm. Das Pfund koſtet 1,0 M. Wefäße ſind mitzubringen. Sedt ſchel Sebendmittetamt, C 2, 18/18. Champiganong, Andere Wilge, Tafelobſt, WWirtſchaftsobſt, Ouitten, verkaufspreiſe in Kraft: Bohnen, Großholspr. Höchtpreis das Bfund 45 Tomaten, gräne Zwiebeln uhne Schloten, Höchſtpreis das Pfd. 4⁵5 Kürbis, Pfiſſerlinge und Steinpiite, Kriegacgefangenen verkte⸗ Npreis das Pfund 50 88 Pfund 7⁰ N. Höchtpreis daß Fruhlahr Höckrreis das Pfund 2 Bes Max Joſeſer. 12 pt., ge⸗ 180 000.— foſort od. ſragen unter M. 2004 an D. Freua, G. m. b.§. Pliannbeim. Von Montag, den 14 Oltober ab bis ‚ u eiteres Strabanbahn. Drctmntige Berdeiger Dru find in Maunnheim einſchl. Bororte N Klein⸗]“ Die letzt im Umlauf be⸗ 5. 2 eeeeeee Eln Ir aulständer Pfennig findlichen Beſchemlaungen tober I. Jg., nachm 4(mittelgruß! binig abzu⸗ Höchſtpreis das Pfund aber Beförbernng von Aßr, werde ich im Hauſe Wachtlammora, Achrauben geben bel Bolk. Frieſen⸗ mit Mtuttern, 15—40 emn heim. Kreuztraße 21 1I. marken E4 deen das Pfünd 15 Galt glet de Secher eg Sae, Faag. Frasgggb. eee e eeee 7 2— 10 75 1 29 1 8 b Nehl: Fär 200 Sramm die Mehlmarte 2 Gelbde Nüben, Höchſtpreis das Pfund 12 eeee ee auf* 8 Tliche. Stühle min ftraße 77, Madis nee Juür ½ Pfd. die Buttermarke 54 iu den Futtermöhren, weiße und gelbe terfertigtem Amte, Zim-⸗ Niemenſitz, 1 Mietfhafis⸗ 3a Berkaufszelleu 881—1000; ferner für Pfb. Nichtpreis das Pfund 9 ſmer 17, abgeholt werben. 5 mit Zubch., 1 Wa⸗ Schmledelsan- 32lf 882ZImmer die Uuttermarke öß in den Verkaufsſtellen—309 Mote Nütden, Höchſtpreis daß Pfund 15 Es werden ſedoch nur Be- ſolftaſchaukfünle mit 2 m lg., 1,0 m br., 1 m en, ober Buttermilch: Liter die Marke 6. Weiße Ruben, Richtpreis das Pfund ſſcheiniaungen für Beſor, Doppelhahnen, 1 Vatten⸗ abzug. Birs Vaun, zunkel, eichen, um⸗ er: Für 200 Pramm bie Jugermarke F in den Nohirabi, Höchtpreis das Pfund 25 berung be zu 4 Krbogs- rof. 1 groder EStrtſchafts⸗ Rrappmbitr, 27. Ni inz nnke en. Derfauſepelfen 58 und 87—08. Die Preiſe ſind Wirſing, Höchſtpreis das Pfund 20 gefangonen ausgeßelt. pfen, 4 GasläRer, 1 14 ſtändehalber preilswert zn für Hut⸗, Platten“ und frriſtallzucker 41 cfg. Weißzkraut, Pöchſterels der Zeutner 80 Ficandelm, 1I. Ott. 1078. Wrtpchaftaterd. 1 Planos Wate 5 828 fär alle Ubrigen Gorten 4a Pſg. für das Pfund. Weinkraut, Höchſtpreis das Pfund Gdennst 2816 ee. Levelf Rverneh Aeceant, Wcbreik das Iinnd 20*VV 5——.—* 170 bdie Marte 14 der Kindernührmittel Spinat Sochfereis das Pfund 30 II. N 58 in den Berkaufsſtelen—1008. gene mt weizen u ee Set in Gtrahenbahhe. donohes Flano de bande 8890 Warm 2 angelb mit gelbem und rotent Stie 305 aee Salten apzGeange teee e. e e 5—84 Schmittgemiſe(je er Verkauf von Niden⸗ 2 +. 05 * Buttermarke ds in den kraut ku Manehein. einſchl. Vororte iſt 1 laer—— 7 ten... s Palm, Stamitzſtr. 2, III Denverkanfsſtellen 601—70. verboten) nie u1 roilcen Endee V 11 8833 Unterbaltenes n0 b den Gerkaufsienen—44% fur 4 Nbabarber, aneren de ee 50 u 18. Sber 11¹ 7 Pfund die Kartoeffelmarke 140 ferner für 2 5f5 Mmmemkohl, RMichtpreis das Stack 80—200 Sonntag, den 13. Oktober ſeſeſte, nenzeitliche Aens⸗ Klavier lenarfe 80 bewte züt rsten Wedel. Derfiaie, Aichtoreis das Stac 10—20 fale, wieder eigzataneg- Faltneg, ar. Halle, 10 90 Sioien marſen. ̃ Sicteren ad Ss e en. Arm. u. Zubaß., bab- preisw. zu verkaufen. Iu ie Berkanfshellent Wettich, RNichtpreit das Stück—20 Straßenbaßnamt. ſchem Garten, Preis ea. 5 M34s ErIe bel der Seichiltstelle Näheres bel Our, Zud⸗ mignhaßen am mhein, Dudwigsplatz 9. Umban m. Jeſtonschfank, zu verk. An⸗ zun verk. Leder⸗ aun, N g. 2. ſan baudl. 22 Richtpreis das Pfund—100 Nichtpreis das Pfund 100—150 Nictprets das Ffund 90 Höchſpreis das Pfund 50 Hochſtpreis das Pſund 2⁵ Höchtyreis das Pfund 50 Kohlen- Anzünder onhnhaus im Neckarau Rüstern, I Paneelsufa, Nußb., Sefa m. Nußb. Holagestell, geschweilt, gehr preisw. Abzugeben. Mlegantes Gobelln Klubsofa Nlabsesse! doer vorgef e Bedienung von n in den — Webzuden rtigem Artet geſucht. 1— 225 1 Uhr An die heimkehrenden Krieger. vVermittaas im Nathans, Aufruf Nes Kapoſtnrms der vom 1. Inti 1901 bis einſchlieym 1901 geborenen adege 5 Aufgrund der Anordnung des ſtellvertretenden Meneralkommandos 14. Armeekorps haben ſich die i der Zeit vom 1. Jult 1901 bis eiuſchließlich . September 1901 geborenen Pflichtigen zur Zand⸗ Rurmrolle anzumelden. Die Anmeldung hat in der Zeit vom 16., 17. und 18. Ottober 1018 zu erſolgen und wird ieweiis von vormittags 9 bis 12 Uhr und nach⸗ mittags von ſ½3 bis 5 nhe entgegengenommen und zwar: a für die in der Etadt Mannheim wohnen⸗ Den beim ſtädtiſchen Wehramt N, 3, Hof(rechts) M far die in den Vorerten wohnenden Pfiich⸗ tigen bei den Gemeindeſekretariaten, e für die in den Landgemeinden wohnenden Hichtigen bei den Bürgermeiſterämtern. Seburtsſchein, Familienſtammbuch, Arbeits⸗ u oder ſonſtige Answeiſe ſind mitzubringen. Wer bdie Aumeldung zur Stammrolle während ebenen Friſt nicht bewirkt, macht ſich Mafbar und hat Freiheitsſtrafe von 6 Nonaten bis n Jahren zu gewärtigen. Maunheim, den 4. Oktober 1918. Der ZJivilvorſitzende der Seiatzkommifſion Ausbebungsbegzirks Mannheim. Dorſtohende Bekanntmachung bringen wir Nesmit zur öffentlichen Kenntuis. Maunheim, den 5. Oktober 1518. Buürgernieiſteramt. Maßrere krüftige Franuen Melbungen werden chen 11 rx 12 mer Nr. entogegen⸗ Fenommen. Mannbein, den 10. Oktober 1018. Cdt. Maschnenesn. „ Die Höchſtpreiſe für emiſe ſind vom Stabtrat, dte Richtpreiſe von der Preispräfungsſtelle heute feſtgeſetzt worden. Das Zurückhalten augebtich verkaufter Ware iſt verboten; von morgens 3 Uhr ab muß jede Ware, die auf dem Wochenmarkt it, im Kleinen an leber⸗ mann abgegeben werben. Wer Gemüſe oder Obſt ubenbezeichneter Arten verkauft, hat Abbruck dieſer raum anzuſchlagen, bonp. beim Berkauf mit ſich zn führen. Q74 Mannheim, den 10. Oktober 1918. Atädtiſches Preisvrüfungtamt, E B, 18. Wir machen daranf aufmerkſam, daß jeder Schuh⸗ macher und jede Schuhreparaturanſtalt, auf Grund 88 1, 3 und? der Verorbnung bdes Bundesrats über Preisbeſchränkungen bei Ausbeſſerung von Schuh⸗ waren vom 25. Januar 1917 verpflichtet iſt, der Re⸗ paratur einen Begleitſchein übet die Verechnung der Koſten anzuſchlieſſen. Ohne dieſen Beoleitſchein iül ſeß nicht möglich, in eine Prüfung zu hoch erſcheinender rkeiſe einzutreten. Das Publikum wird imſeigenen Jntereſſe darauf hingewieſen, dieſen Begleitſchein zii verlangen, da es uhme denſelben nicht möglich iſt, in eine Prüfung ev. Preisüberforderungen einzutreten, 42 Städtiſche Bekleidn lelle, T 3, 2. Die Städtiſche Betleidungeſtenle lann nur an Petſonen verlaufen, die im Beſih pol⸗ er Answeiſe ſind: n die Empfünger von Armenunterſtützung; An die von der Zentrale für Kriegsfürſorge Unter⸗ ſtützten; An die henden: An die Kriegsbeſchäbigten; Die Abſchnitte der Zablkarten haben nur Gültig⸗ keit, wenn ſolche an der rechten Seite von Inhaber Bekannimachunt(Zeitungsausſchnitt) im Verkaufs⸗ eine Kriegsbinterbliebenen⸗Rente Bezie⸗ 0 G. m. b. H. erin-Welssansee deanbabnstraese. Alletuverkauf: Armlates-Werts Mibelm Mar weignlederlassung: 55 merlin Ww. 30 ALurturstondamum 77J. Adresse: ARMROsSf. Pelzmanschette verloren. Abzugeben geg. Belohnung 9037a (ecke udterpr. and Katbe⸗ rinenſtr. 84) wegen Erb⸗ teilung an verkauſen. Angebote an J. Schaaf. Neclaran, Roſenſtraze 38. 88784 In verkanſen: ein Haus . Anetabewobnen in der PpPreislage von ztirka Mk. 20 000.— in der Näde ven Maunbeim. Der Ort ſt mit ber Bahn zu errei⸗ chen. 2200 unt. F. 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Extrakt und Würfel darf in kei Nausbeit fahien. 56 L Fabrikate sind ein guter Verkaufs- Artikel für Orossisten und Produtet und eignet sich ganz besonders für grössere Kantinen- Koloniatwaren- etc. Oeschäſte. betriebe und Arbeſterversorgung. 46 Extrakt ist infolge seines hohen Stickstoffgehaltes ein nahrhaftes Nannever, Mansa-Haus). — Nbere dun F, Wilhelm Schnabel Meinvertrieh der Gesellschaft für Gewinnung von Fett und Nebenpredukten m. b. H 8 0 2 8 tock Mhmmnahaealrm, F 2, 8 Privat · Handelsschule (Ab 7. Jauauar F Fermapr woher 1 Man Terlaag 8 Der Eintritt zu Kursen in ein⸗ relnen Fächern hamn am 1. und beginnen am J. Januar 1919 15. jeden Monats erfolgen. „Beamten aud Landwi denk für unsere Feldgrauen. Dehrlich 85 Ashalt meues Bese 12. Okkober 1918. Unen I bden ha laen rkag, den 1ae Nk..50 bel Hngen nater Nachnahme oder Bingendung des Betre 7 an 0 ieh wie die Maschine. EABRINMARITCE derleſchte Mand- er Stahlwaren aller Art. Rasier-. 1a Kias Ireieche Anerhkenuun Hledenen aller Art. Zerrissene Schuhke · rre, Riemen, Sattel, Säcke, Stè aum Nähen von Ledersachen 22993 . 6 rad Versend haus l. Naages. It, und an Privat e portofrei 8900 Ge- utbn 8 ugen ins Peid igt Nachrahsne Lalkssig. 95 Geschi d aut Wungch ud Gars en olin 1777127 l 2 k E f 2 e 1 8 15 39 2 27 5 11 1 5 8 177 8 12 beetes dickt t 4 3 el, 1 it u. 3 ckt 5 — Stie N. derm 1 1 10 rer 5 brät tele ol, e Naeten Jiele Ta⸗ ktan 5* J82 Ad. Borcks Nachf. FD 1 1,. e n maschinen bal (Babattscheine). Fernruf 1618. * bre See II en eeeeee e Srt Agaie nee ulsgunr ene eene eee e den endedne eneen aaa ueeen eeeeeee eeee e ieeg zn usa cun zpzuzhlg azahez Lunßalleg zie m usssee ueaet eene ein zgdac ͤ manf⸗ 2 lave schleg a½½ 8½%%½, nie f 8 eeeeeeen een e ee eeeenee eeee eeee Zun nen bungnuz ie ange eeeeheeen Bendzzeje nueg Bunzeiuß 6 g 97 8 zudzur asu2 5 3921¹3 „Aommmmezegeand zec znag zje Dang nur nlemassahg ed,“ anegz zie Wesst 8 8 uüscpeanens nuszzenß Wipeddsg u nent ͤ eiehee ennen enenen ebenn uzg zre zni zdeg mze nas zie tzan ebußz znvusg sig eun a ucin eenahenz rsg eun znzlzg Dt nes Brhet sausgnre 2% enn symzus Se neit u m uns: s de Sunjaguzs ang d 8 9d„% :1in; Srtunz zee zae ut Aal nzg: — Matelaeg 8 286 Leueg 2% wen eee maen ee eneee eee 2% an unueaaegeen ann eeden g zude grdjeg cin⸗gisteize gnunzg zavic zie ani Mraievig zae nmumee e gfel e ees AEnide tnns un Sallzang Laungsleg end eun ezuggazeg 2½ ane e ee eie eeeen weeeeee meeeeeee e eeeeen t znl ann naeemzn⸗sgra ns 5 ai ie An aee en e III zen aeeeen eee 1 8 tier zsgenc s ae Meun Eininneg geinnie zt ae. Zac eaee eeee een e 2 4% een eee eeen re 2mas eun zusrnnz megunve gmadie 8. antueenn ee ee ee eeee eee eeene ee eeme e nen ͤeeneeneemee ereeeeeene Sror gend Iut 2648129 ra u Sis, degen r aer deene eeenenmeen e AIna ee n gigr agenc et muk 914 eeag nenzaungaaa gigr zgan I u 1 u· eueee eeeeeeee e anzg 8 f f 25 eeeneeee eeeee 1%e N 2duncpnunnzeg deg 2 31%8. III PnaR g eun nazlelleg[ eng „mnuvg n 8 21 e keun 2 eeee zavan gun rnnn 9ef Aunem ee len er en een eneee waceineaß ue eis bungerenen bein ünatnedeg 12. f20 ebe nes naag ad dun nuneni 288 angeg seussiel nees f Sen 1 II Wmaz eee e Meedeeeen eece weeee ie ee! eeee e eeeee e i en ereeeeeee eee eeeeteere Satete Aben e e e e ien eg e aenee eeen wee eeeeened Kogultsg uagig dnnsszwes z% Weang mn negelef a einn re uin eten eg e eenee eee waee ieeee uvngebsnuvng ng eeeeeeeee we eee a unvch't Delhoabu bunchuom nz cun zpnezg gsf uf nebre gug 2½ Maa weing meue um des zno env zus aee 2 2%06 Seſchfng chunzens d 2. Pe e zuc eun zuzreas urspie nbat aaige urs eelnes eun eeee uirg 4 elneibzeeg-e 21 uu baing eErins nünzenzg wee iag ush maqunvn zecenet zurmeauzig dt z dunczem jaguug u edoßſnn me en esat a aahunſacg üzusnsaumusg 26 h zaunvez enn zuapßeznc e ane ines na A dunsuinz eeeeure ͤ d r iltzehem cu sun deversg rnanthbeun gun zuasch sienies 922234 naesaag dzeese aaee unag 1. Onz Aturg unsete uss wun cin s ½½ usgenens ufsc! ee e e enne ee e eeeeennen; ie et unigzureg um gun nenzlagsnenz it ans usguynusdzg eNee nzunsz nes ustztur gzzgs 1 eene eue Silenges durnsazwrac un1 n zus nslledunag 12f l Siree ee en eeee e eeeeeeeet ee eeee e een ae e eeneeeeee eee eee eeeeeeg uNaeis unpeunuureg esleie ges dse jag 5 22. mung an neeniekzg f Idanzg i 2g plan eun dengteng sue nssan n%%n 82 de meeee e cien e ee iee ee en Iin deene eenlen u: ͤ ie ps: Tang gun gaee eeeeenee ae eeeeee e r mahee u eeeene e eizs 1 un eun Legzeet zusgenszigls enzeg us;? eeceemnee e unnee ine e eeen Sneleg usuzzeistssst ennf awng nscligneag Dinez te unneisz Meneg sdeng t nes zie enn inee ee eee en ee een en en eeeeen 2 fun 4 9 eeen maeereg enr ane: neguvtzesa Auz 25 IE 27 uigunbezcpes e asge bae eis gun:6 n ecenne eeeneeee eeen et ug 88 kias K 15 9/092s III A 27 bunpomfaunzegelseſchen ze egun Kreart Aamzass ôer Mes ailn uaeirg geamungg cun ee ues dunezinptzsg eua bunenzatseg angendeleg duaesf ee 7 15 e ure. ze e edeisſee vI.—. 264649 Ainseg usprhan usszue Inn den santanz zShrggesetunrg ute zheg: ⸗Mmurgnunzz nea ong giet Inv aheaßune Heaimnug nefunenz y mun 12½ Zungusat aß dee nn neeespeanurg% 4 jela n erte aben, udlaig gun nauſz duiarg zuzo 8½ unhaaumneg gun usoneumurg nmupg 8 * 26 -h—T ie eeceen ren ee! noa Wifzzapis an ubarble cuag usnnuszeum dussnrsi: gaeeneasg Din dde inz wauuafba 4 dun ee, eeeeene ee eenen eeee, aeeeenen eeeeenee wee e e eln een egus aunn znaaimnragung opaa An ee) ulazuufag uszagud ziim Snr ——— iisiune ia zh nf haahmnug ohedavgae ane eeene eecneed ve eee * 36en26 ene! Ssaanzg aszun(usſasgezzzuohiog üaa Sohohng bue nsssat) Dea g sdangeh zeun (uafezunſag ussnggnaaunbog nead sagr! ug fnts usszat) 130% 0 gid zun ſchiu a Hemat Supdag eun zpraan uene ziat eeuuee eueeneeun ͤ eur) ͤ enenu arhng m ꝛee zuge dpaetunz env zuard iine een een eeee een eneee. mlanuuſag ueceuvld usz20 ur zzc dpeamurg uaa zolung ut 200 zugg gun nneszz znaocg zee ahnuag eee eneeee aeeceeee um ue uezz nanbgnaſes uavommuß env dusssfen uaufcplpz enn eurg) zuzrüpfus zeugg 9 Igog: ⸗zungz nes golng zium z208 suge e4N nefunrnes g zun 1 zun 220 baMnpiR zpemzung uss sulng Aum zzes zuga uaeggee es 208 Dnee eepene eeedee eeeeeeeeene ie en eemmeen eeez lpn u 1i ege Aadupegg uduuig unt men ai eeen mee een ers mneg eeee ͤ enen uer enee 5 zenng nes golng& 2206 zuga Rannegze begese Au eceeedeene eeeeen eee e ine eee eeeeeerr en: ne suu eng inz⸗ naug he te geeheis ntieter fabse 1* kabbanrzg zebpdaig mrommoz! zases Tae an eeeeee eeenee enne ag zag ipg eunn uszgzguerg 44 e Naa g dee en an esurten nne! aun inen s ꝛuiit ain asene t beeene eeee— ee Su enrgnenng uuvnsd ni 5 Winn za ng e upeez ur 725* iegunass aeene int ͤ eee eeneustnn untzz e ee eee een ee eeeee ee 5;Kllehuneg veesgus Rat ete eeneuzenn nsdunpſu i enr eanrgsles een ete fenie ½ aeeee eeeeeeeene en aeren eenmeen eeee eer en nujag daen dme npdgn eun e! I mimeee ͤ nemeg ͤeſd Tiupſoz Tein eeee eeeemee eee e nn eunzag gzzlzt gun asun z eegnnee Keasguis m zzta zzcububeszun Kavungick i Sus zaeglusgaz nelvatss Seeeer eeeeeeeeene eee deun eeee eee eee abrgemeg aAaatlb zussa 233af n sigxlesun t eeeee aaneg ꝛungeius usdezszaa Naußlsayng nepinner z u 10 iveif gun 391cg eun wnzg ustustegcpvn na zag ef bisk eun edurzaen inucigz 6 zzerles Lun nanch nzgegsasg nohgaihunz sur imof ugen ⸗nuſeg uzinue eun nchen ͤ eur inee. veezumas ushunze gun nochzen usuchee 26 dedu ensgefchbu iee ipog tteieuzſesg unggarze u gun manegaunzaun zcinmzf(r deun edeee e SSnlasss unhed dansal Agae Ner wn I Was ie K eenenfeeeg ee 8 I niz undezat kulzefun(e z eeee er em, e moa paeurc maa uucſizes aeines un Bunppgursg zuf vuncemunrzaz zd pmes Cagzvaisbsheuuch gee detee% unzi nßg enst Arzu(8 inaszerſen er aas k dun(I fn epen et ine er nas Andgzlunzeng 12½ buncpounuurzzg 159 8 zpmen dunguvgazeiung zel gee gss en uuzzg uonemzöhv zur nezzutg mag um 61 ee eeeeeeeeeeen eceeeee eee eee Inv eajat bunppomuuvzog zausg⸗gchvn 718 Csist aong T mog aln ne unfeg nopfenviſa aun nagliien nae Lung SAanne Ce dtee ee en die waee 0%e N ie eanemense 6. n af%e K K 1 Bunpümfunvzzasdrasrz AI zan zurszzteeg 628 Srel geng us mfsguunit Siüzunsz usgeinuslſg zne um öi Ae nlung bunchomfuuvzeg seusgnchvzz eneezg ain neenunet nauuvnos g iun a½½ mine enb ete ueab en eeeeeen en een deeee uaggheο οοEñuggaa ——————ͤ——2———— anO I u Bossmos Fae e 09%8 richtet werden. Wer nicht teſtens am 14. d. M. fend en veſe mit 0 0 Zum andelsregi ſter 5 entfern hat Ohne ſich bis ut 5 0 K——— N— 8 8———— 5 ———— 8— 2= 8 8 5 8 8———————„„„——— 2— 28—————..!..————— 5 175 8 2 2 e 85 2 2 888 83 8. 8 N 9 Maunden e eee De 5 S e IrS b s e e een ee daen de e de gu 285.. fe enden deſte den Wande ce Ve eenee eeee be n 4— 0 1825 S2 r 2*— 2i 1 S l— 1 82 8„22 28* 8 85 5 8 8 2 8— 881 8. 261 i, 2810, re. Wlr, 2721, 1 5 18 5 üchen Ernteflächenergedung 8851 1025 derlafung nen eeee ee ee S 80 80 1. S +. 8 2 8 828 7 78 1072 e, 1872½ 1072½, 1808, 1601, 1068, n nach dem Schlußſcheinverfahren zu den Mannheim als Bweig⸗Geſellſchaft ausne 2 8—— 178 8 2 e.8 8 8N 3 8 8 8 1990, 1997, 1908, und 1008 à wird biermit nach ſentgeſetzten Hochſpreiſen. Merkblatter äber Hochtt⸗ ntederlaſſung der Firma[Guſtav Friedrich Eſch 8— 2——— EZSE—8 825 AU. F8& 8 8 5 8 Maßgabe bes datüber entworfenen, dom Staßtrat ette Ahlkeferung ſowte aber Nudlteſerungen Seſch Karcher& Co., Kaufmann, 2 7 8 85 Wee— 41828——.— 2— enehmigten und mit entſprechendem biesselttgem Freigaben) von Geſpinſt⸗ und Webwaren künnen Geſellſchaft mit befpränt it als Nerspnch 2— 358 858 5 8 83 2 283 I. 255 Plaues vom 10. Junuar 1918 a 8 6 eingeſehen werden. 5 Haftung in Straß⸗ der Geſellſchafter in die iS e VVFCVJVJVJVVVVVVT 9 2 8—— 2 2 1 7 7 5 1 8 0 5 Ssss—— 00 8 8* SS Als Zeitpunkt für den Uebergang bes Eigen⸗ chern iſt Joſeph Braßmer kt Reuchen 8756 Gegenſtand des Unter⸗Friebrich Eſch in 5 — 2 1 G8 21 5 0 88— 5 58 E— 2 5 8 5 55 94* britter Perſonen wird 1 5 Karlsruhe, den 20. September 1018 8 nebhmens iſt der Er⸗ 2. Band. 4 8 822 8— 2— 2— er 1 beſtt„ 2 8 werb, b* V..3. 1 8— 5— 2 Ef 18 8 45 2 4 22 8 125 5 Karlsruhe, 2 Oktober 1018. m. b. S. eee e Nannee Die — 2— 82— 8 en. f 2 tm: 7 1 + 83 82— 8 2 8— 8 3 8— 58 E 435 8 Großberzotzliches Miniſterium des Junern. Hanf⸗ uub Flachsbauſtelle, Stefanienſtr. 32. Firme Ragb. 3³* 1„es e dee ee e Der Minißterlalbirektor Eie. bergeenen Wefef aneten ung da de — 80 70 25 3282 88 22 8 S 1 8 Berfügus äf⸗ aufgelöſt und das Ge⸗ 5— 8 68 8 1*— 41 1 32 85 5 5 ee— der bgale von barem Selb del natt„ 8 88 5——ů ů—— 8 8 8 8 Bellngsreifeerklä and Actabe! an Krieasgefangene anb udelt der, Koßlen. undſrna auf den cheſelk 2— 8 20 8.8 18 2— rung. Zivilgefangene feindlicher Ausländer betr. Giſenhütten⸗Induſtrie, ſchaft 5 eſell⸗ .— 2 5 28 23 5 5— 5255 8 5 782 58 5* 2 8 8 8——— Stadtrat Mannheim beantragte auf Auf Grund des 8 9 unter d des Geſetzes vom 4 Rhederei und Speditio⸗ e e 5 933 DiE„ 1 Sus n 5 Zereinbarung der Grunbſtückseigentü er Junt 188. üder den Belagerangeguſtand verbiete nen, Beteiliaungen an gegangen, 85 8 4— 8 2 2 8 0 2 8 2 2 Neueinteilung der auf Gemarkung ich, Kriegsgefangenen oder Zivilgefangenen feind⸗ ähnlichen Unternehmun⸗ 8. Band VI,.⸗. 110 S89 2 2„ 22280. 5. 2 5 2 5— A 1 Feud beim dat der Neckargewann des Stadtteils licher Ausländer bares Geld auszuhändigen und gen. Nach dem Geſell⸗Firma Kahn 9200 8 3. S Sere, eeee S8 5 8. 2 f na aßgabe des 255 Zzutkeben. 83⁵⁰ 10 Stamm⸗ſchaft iſt öf i 3 5 12 E 8 372— 28 2 darüber entworfenen, vom Stad Wer dem Verb an kapital imeſſchaft iſt aufgelbſſ, die— 8 8 1 885—5 Sf 5 e. 28 2 5 2 35 3 8235 1511 2 n g 5— 8 erböbt Seug a ed„8. 180 2 2 8 S 8 8 85 8 es vom 12. März 1918 auf Grund des beſte zenden Geſete keine höhere Freiheltsſtrafe be⸗ dlele Lrböhung hat ſtatt⸗Firma. Gg. F. Naaué& 5 55— 855 A— 8 8 858 2 8. Ne*2 des Ortsſtraßengeſetzes für vollugsreif 875 ſitnamen mit Gefinants bis in einenm, Jahr bekraft. gefunden, das Stunmm⸗ Sböne 1n eN —5 eeee VVVVFVCVCVCC — 0 8 20 5—— 8 8 8 umz Wirb de bergang gen⸗„000,000 Mtark. ncch iſt durch Tod aus der 8 8 8— 33 2 2 8—— 847 5 e 1018 beſtimmt. Der kellvertretende kommandierende Geueral: nom Geſellſchaft ausgeſchieden; es„ a 85„ 8 883.8— 8 e, den 2. Oktober 1018. gez.: Freiherr von Manteuffel.„April tels wurde ber die Geſelſchaft beſtegt un⸗ 8 8 8 2— 85 SA O 83 8— 5 5 5 0 258 85 2. 2 8888 8 8 18 23 Großh. Miniſtertum des Innern General der Infanterie 2 See e der bieberinen irma 8 S. s„ 2 i Sel 8 De i ernd Vegenftand des Unter⸗ zwuchen den, Geſellſhe⸗ 8 2 2 2 8 2— 8 3 9—„ 5 8828 2 0 5 8 8 8 2 4 r Weiniſtertalbirektor gez. Pfiſterer. bringen wir biermit zur öffent⸗ 8 E en Joſef 5 8 3 23 88 8 5 end der Erhöhung des Chriſtlan⸗ 6 weiter 8— 53 0 8 3 33 8 + 258 325 75— 8888. 5 5 225*5 335 222 2 2 0 75 4— Wegh mcbelene e ee Großh. Bezirksamt.— Pylizeidirektion. und 9 8.und 2il 88 5 82 3— 5 1 8 1 22228 2 1 eriums des Inn etr. Aufſichtsrat) 114 Fir 8.J. 2 J„ 18 88 88 22538 32 5 L September 1918, Kart e en e Bek abgeänd JjJ„FC0 8 232 2 en 28 12 222 8* 1 882 E e 5„ offelverſorgung betr.(Ge⸗ ekanutmachung. geändert. Fleiſch⸗, Wurſtwaren und 2 5 2 8 8 23—— hes⸗ und Berordnungsbl ei 5 Mannheim, 5. O Konſe 1 5 1 24 88* 12• bre ee en cne TV SSN 8 S 888— 2* A m, den 4. Oktober 1018, Auf den d. D 8 883 Zum Handelsregiſter.Firma iſt erloſch 2 S e n Gro Auf den 8. Dezember findet allfährlich die Ber. Band Llr... Mannb Okt. eeeeeeeee e Seega 11 1 5——— 2 N ſtatt, welche b f 0 wer te Firma aldhof⸗Woh⸗ J 175——. E 5 555 5 5 2 5 Vom 80.„welche bet einer im Umfang des G ohe Zum Handelsregiſter B — 2 5 E 571—— /VCCCS — + 2 20 8 8 2 n en Familie ununterbrochen mindeſtens 25 9%[Mannheimer Dampf⸗ E 338 1—..... ½½½/%/ ee 22——— 05— 2 8 2 25 er g- und fünfzigjährige Dauer des Dieuſt rſin annbeim, wu 8— 8 8 2— 8 12 5 8322— lee Frn bir die Stelung— Seite 188) wirt giſſes ſind beſondere gen der fi ee 2 5 E 3S8 2 8 8 8 5 0 2888 aei amt(Geſchäftsſtelle Kartoſfe eim Bärgermeiſter beſtimmt. 5 B354 gen. Das Stammkapital VVV 8 2 2— N——— 5 5— 8 5 82 2 2588 S853 25 nach UGrbirkung 90 ace ee e ee—5 vis 25. beträgt 20,000 Mark. Ge⸗ 0 0„ 1 281 3 24 zeugers einzurei zuſage de⸗„bei dem unterzeichneten Frauer⸗ ſchäftsführer iſt: F ledrich etm, 4. Okt. 1818. 5S 2 5 S N„„— 8.5 8 bn 2 2 22 8 zureichenden Antrags auf Geſtattun[verein Manheim einzureichen. Fröber t: Friedrich Gr. Amtsgericht Z. 1. 8 2 53 f 5 2 75— 8 es 882 15 5 S Facber Iſls e e Solche Dienfbaten, welche ſchon ſraber eine Aus. feim. Weſehſchat wliDer Er. Amtsrickter 5 S8 3 10 3 8 2 8 E Saldher kir n Habgernne bc 20. Seantalerstele(4h erer 20 Deeulehre) deglege Her Geſelsce eee e 5—— 8 K ober 1918 e enſtjahre) zurückge⸗ Der Geſellſchaftsve bis auf weiteres 8 7 8— 2 825—— 822 25 82 8 Karls 5 legt baben, kbönnen lich unter Angabe des Jahres iſt am„ Dienſtverweſer 8 5 Skae SRE A 8 4 rube, den 30. September 191 der erſten Al„September m 221 85 8 S SE 5 SS 8 8. rſten Auszeichnung um die betreffende böhere 1918 feſtgeſtell Se, Amtsgericht Mannhei 88 E 2 8 8 S 28 233 3 8 88 5* Grobberzongliches Winiſteriam des Iunern. eſe tenkrben ſmebrere Geſchassfüßrer beſtellt. Am!83 2— 8 8 8* N 5. 3 2 5 32 3 858 455 f 0 J. VB.: Vfiſterer. Dr. Schübly. K 27 55— e—— 12 1 5 die Ge⸗ 98 ———— S888 2 8. 8 9 uſtboten, ferager ſchaf rch zwei Ge⸗ m roßh. — 5 7 272——— 15 853 8— S8 8 8 3 Gablnugsaufforberung Namen und Stand der Dienſtherrſchaft, ſchäftsführer oder 3 Hauſes, der Jnſtiz und E S 2 8 8 Am müßlen die Eingaben verſehen ſein: einen Ge 8füihne des Auswärtigen N. 2 5 1. Oktober ds. Js. ſind fäll 1. ſchäftsführer und gen. E S 2—— 0 8 2 82 2 S 5 D 1 2 2 Das 4. Biertel ber laufenden ereschaft öber öie Aelt ee e ee— 3 85 5 G 8 5* 28 menz- u. Beforſterungsſtener nebſt der damit Jabe und Tag, die Mr lam vertretza.„Neltau gede, Gnſtar! Brelben⸗ 2 6 9— 8 entrichtenden Geme 5, die Art der Dienſtleiſtung wie machungen der Geſellſchaft Georg Guſtar Brei l— 25 88 0 indeumlage: b) Die 9. Hälft Kindsmädchen, N den⸗ —— eeeee 8. 5 N 22 Gebäudeverſicherungsbeiträge, e) Die 1. fifte b mädchen, Köchin, Haushälterin und dergl.) erfolgen im beutſchenſſtein 1 Kompagnie 8. ——— 8 8 Handelskammerbeiträ e 2. Hälfte er etwaigen Uebergana von der urſprüng⸗ Reichsanzelger. Landſt⸗Batl. XI0 i . SS2N Dieſe Gefälle klichen Dienſtherrſchaft auf ein anderet Famtlien, Mannheim, 8. Okt. 1018. Maunheim, welcher ſc — nen 14 Tagen ent⸗ mitglied oder einen anderen Leiter des betref. Or. Amtsgericht Z. 1. unterm 16. Sept. 1918 5 non ſeinem Truppenteil 3 8 888 J — 2 2 2 29882 2 2— 88838 2882883— 38 8 8 8 8 bezahlt hat, muß die im 558 3 38 88— S S888 2 8 b N orderungszettel ange⸗ verhaltes, über eine etwa ei 8 8 8— S 2 382 8— 8 8 5 en erſäumnisgebühr entrichten. Ferner muß brechung bes Dientbecbeliaiſſe, über 25 ul,..(.beute zurſ 8 8— 8 ine„ber den Le⸗ zurück —.8— 3 8 2 238 E/ en ee e Leueen e EE S„„——— 23 2 2 2 23* 20 S 2 ekeres 6i be.nachgebolt hat, ohne und das Verhalten der Dienſtherrſcha mevet& Co., Geſellſchaft Bei 8 0 S2 2 asvollſtreckung angeordnet über, dabei ft it gegen⸗mit beſchränkter Haft e e 835 338 35 85 8 2 2 8 SrrE—— den; dafur muß er dann eine Pfä r, dabei ſind beſonders hervorragende Lei⸗ ter Haftungſderſelbe feſtgenommen 2 85 dee 2 51 dungsanord⸗ ſtungen und empfehlende Jei⸗in Mannheim wurde 2— E S S—— 2 5 SaE 5— 5 S S3— 0 0 Eigenſchaften anzu⸗ heute eingetragen: dem Gericht 8. Landſt. 33 388 8 5 2 38823 2 S 50 SAN— S die Berſäumnisgebühr. Ei groß iit mie eben, im FFalle der Verwandtſchaft des Dteuſt⸗ eingetragen: Inf.⸗Erſ.⸗Batl. Heidelberg S28S 888 752 SSS S 88 7 2 S8* zelnen Pfli 5 ne Mahnung der ein⸗ oten mit der Dienſtherrſchaft iſt d Emil Lang, Mannheim, XIV/2oĩo in M 3 32238332— 8(— ng ES 58 6 flichtigen findet nicht ſtatt. ſchaftsverbältnis gena be as Verwandt⸗ iſt als Prokuriſt beſtelli(S aunheim 2 2 88 23 1 K 3 19: S22282822 8 3 28 8 5—— leichzeitig werden die Pflichtigen, denen der 2. mit Zeugniſſen d 1 zeichnen; und berechtiat, in Ge⸗g — SK. 5 2 2 2 4— 5 2 3828 2— 2 SSSA Forderungszettel äber die obigen Gefülle aus irgend Ortsbehörd—9 geiftlichen und weltlichen meinſchaft mit einem z Stock, Zimmer Nr. 65) 3 8 8 8 5 2 2 35 2 33 SK 53 enem Grunbe zeſt nachtrünlich zugeſtellt wirb, an Neeenſennenbe ang Beuttnndung ber Geelgr giee emm augefübrt. oder, an die 8 E 8 8 · 2* 828 3 E S 3·8 888 55 2 0& 3 84 28 belreet ſihre lbigkeiten bin rd, auf⸗ orzuſchlagenden und Beurkundung der Geſellſcha uriſten der nüchſte Militärbebörde 32 22 5832 8 8 88 8J 8 39 8 er Zuſtell n binnen 14 Tagen von Nichtinkeit des Inhaltz der in der Aumeld. eſellſchaft dieſe zu ver⸗ zum Weitertransport hi 5 ee eees S 85 35 3 8.— Sachs S Saigches* 25 8 ung des Forderungszettels an zu de⸗ bezw. in d umeldungtreten und deren Firmaſbe 5— 3 32 3 88 28 S2=8885 2 8 4 A* 8 S S 2 dlen; ſonſt kreten auch del ihmen die angegeb 2 eugniſſen der Dienſtherrſchaft zu zeichnen Am58 Je abgeliefert werben. d„ s„„„„ azete mannete, n 8. ge e g O 10i g ge cn 3338388 2 SS„„ 383 38 3 ol fnngemäß auch für Mannbeim, den 8. S aungetm, 8. Okt. 1918. Gericht des.8 — 238 S Ss=* be 8 82 Pflichtige, beti d eptember 1918.„Landſturm⸗ — 8 2 32 8 5 2322— 2 2 5 52282 2 8* 13— 9428 telſahres aus einem— e— Franenverein Naunbein Er.-Amgerict-.—-1. Juf.⸗Erf. Bll. 8 8 5 2 8. 33·2— 8 2 133— 81 2— ſchtende Art oder mit der Saetlner 6. e f W Banb 1f. BB. 24. Flr eee *5 S383 2 eee e 382*. e Gemei 7*fHanb an 22, S— e ee 2— wenn 8 a 8 32 8 2 8 8 5 20 2 28 8 115 8868 5 41 8 d möglich auf eee bringen wir biermne 3 ee — chen. Georg Jür it verantm ertlich 411 7. Ouisber 1018. Mannbeim, den 26. Sestember 1018 melen ealeſees, dgl ea— 235 eneramt. 8 5 annteim, 4. Okt. 1018. General ⸗ i0 a ei, Balrtüunt u. Ur. Aatzseadt R. 1. bele eg“ 2 N ns B 2 AGUCEAHAM MA 8 8 4 — A eeH ENSEC TBTN.SKETSSEEB A 8 K f* serseE fes 75 S Fas 5„ 88 11 8383 — mannbeimee—— In einem Kriegslazarett verschied nach kurzer, Schwerer Krankheit unser langjahriger Beamter hen Kafl Teutsch Sorpeant in einem Bayer. Landst.-Batl. Wir verlieren in dem Dabingeschiedenen einen außlerordentlich treuen und bewährten Mitarbeiter, dessen Andenken in uns fortleben wird. Tb23f MANNHEL, 12. Oxtober 1918. Suddeutsche Düngergeseftschaft m. h. f. vormals I. P. Lanz& Cie. Stati desonderer Anzeige. Nach Gottes unerforschlichem Ratsehluss vwar es boe- mir meine liebe, herzensgute Tochter 81 wester Lattariza J. Muen- Meg Aach nehmerzkaften, aber mit gröaster Geduld es- bragenem Leiden, im blühendon Alter von 27 Jahren 2 Monaten aus dem Leben abzarufen. In tlefem Schmerae: Die Mutter und Geschwister Willi Drinneberg, Architelt Otto Körner, Leutnant NRadten-Lichtental, Mannhelm, den 11. Oktober 1818 Die Beerdigung flndet Jonntas nachmittag 3 Uhr von Lichenhalle! aus statt. Toddes- Anzeiga. gelrmernerfüllt tellen wie Verwandten, Fremmden und Bekannten mit, dass unsere liebe, gute Tochter und geh woster Alisabetha. In dlahenden Alter von u Jahren naeh lanzem, mit grosser Geduld ertragenen Lelden, heute nacht ½1 Uhr, durek einen dantten Tod eritst wurde. 98486 7 In tlefer Trauer: die Eltern: Johanmn nanlwen und Fram Nernde geob. Braun de Sehwestern: Anmm umd Tude Banweg. MANNRETM, Waldhotstrasse 1la, den 12. Oxktober 1918. Die Beerdigung findet am Dienstag, den 13. da. Mts, naahm. ½% hr, von der eeeee aus statt. eeee Heferschüttert zeigen wir allen Verwandten, Bekannten und Freunden an, dass meine innigstgeliebte Gattin, unsere treusorgende Mutter, Schwester, Sehwägerin, Tante, Schwie⸗ tertochter, Sehwiegermutter und Grossmutter rrau Philippine Rhein gedb. Jartort hente abend 10 Uur nach kurzem schweren Leiden im 51. Lebenszahre unerwartet rasch verschieden ist. Wir bitten um stille Tellnahme. MANNHEIM(Lortzingstr. 30), den 11. Oxtober 1918. Valentin Rheim und Famie Fram Maria Eltner wwe. geb. Rhein Helnrieh Rhein, z. Zt. in Urlaub uund Fammte. Fram Gretemem Sehrteder geb. Rhein Georg Schrieder, à. Zt. im Felde mebst alkenm Angehörigem. Die Beerdigung findet am Dienstag, den 18. d. Mta, nach- maittags 3 Uhr von der Leichenhalle aus statt. 90884 Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die übera sehmerzliche Nachricht, daf es Gott dem Allm gchklgen — Rat, en gute, liede, Schwester, Warertu, T nte, Großtante und N rdu llerrude Maumedie Feb. RNheinbeld krer inhaberin der Kondftorel NR. G. Thranor heute früh /% Uhr wohlvorbereitet mit den Il. Sterbe- Sakramenten nach ganz kurzer Krankheit zu sieh in die Twigkeit abzurufen. Im Nainen der tieftrauernden Hihterbliebenen: Frau Otto Thraner Ww. 0 h 8. Die Beerdigung findet am Dienstag. den 18. Oktober Vermulktaes 12 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Mannheim, C 2, 8 Statt Karten, Clãr Tryfus Jack Mortje Verlobte eona Phens a. N. 7 — Eins Heihig Emil Gteinbaq; Verlobte Manuzeim, den N. Oktoder 156. 8885 FOraa Aurten. — Hiloa Joller Frii; Malòͤmaun Verlobte. Mausbetm, Oktober 7950. Tocdes- Anzeige. Lisette Wurtz wenigen Krankheitstagen heimgeru fen. Der trauernde Verstand und die Schwesternschaft des ovangl. Diakonissenhauses. MANNHETNM, den 11. Oktsber 1918. Nach Gettes Ratschluss wurde heute unsere liebe gchwester mitten aus ihrer Gemeindearbeit auf dem Lindenhof nach Beerdigung Montag ½% Uhr von der Friedhofkapelle aus. Toces-Anzeige. Statt besonderer Anzeige allen Bekannten und nden die tieferschũtternde Nachricht, daſ unsere geliebte Tochter und Schwester e e Fräulein Paula Pollak — sehr kurzem Leiden heute frük den 12. Olct. 1918 verschieden iet. In ſiefer Trauer: Familie Polfak. am Jeugbanapid Celzler Bertaufstag: Nenslag, den 15. Oklober gung. 1 Dank Alen fur die herzliche Teilnahme NKranzspenden bei unserem so schweren Ver⸗ 3 insbesondere Herrn Pfarrer Rothenhöfer, der irektion u. den Beamten der Chem. Fabrik Lindenhof. 902³⁰ Für die Hinterbliebenen J. Georg C. Schüssler. bfat. C, NA. 17 Handelssehpie 8 Tel. 7106 Gründliche Anbfidaak in rages- Mm. Abendkursen. Neue Rurse beginnen: 1. Novbr. eſ 1ut dstsft Jeterzeit kesteslss, audd dennkags ſen I1—12 bür duroh dle Schuleſtung. ga 1* Betehpoen eut Tr Auerbriele werden ſewelse I lSrigſfenis zwel Sturiden focelos gusgefthhui vor der Druckerel Dr. Hees, Narrmeirmer OCereral,Areiger BCO,2 1 e vesdeclten Hant. beiten, Nunzel⸗ bant her weidhes, eN ellert wieder Fenkre und ſveiere Körverhaltung, Wo kermer in enem Boſde ſich bas Verlangen 39 nach geſteigerter unererKultur geltend 0 da finden wir* Bedürfnis ſich in den äußeren Formen des Lebens wieberſpiegeln Wohurzume, Möbel, Gebrauchsgegenſtände und nicht 8 die Kleidung zeigt einheikliche künſtleriſche Grundſatze, und da wo es ſich um ein kulturſtarkes Volk bandelt, wird es nicht lauge dauern, bis ſich die Er⸗ kenutuis daß mit der Renaiſſance der Jorm auch eine Regeneration daßs Kör⸗ vend nach den feichen einheitlichen Prin ziplen zer Schönheit einſetzen muß: 19 das erhölte Vebürfnis unſerer Jeit Sportbetätiaung und Körperpflege! deten als ein ſeiſchetz, Alhendes Ausſehen, ein leuchten⸗ ded, tabellos reines Antlitz, eine ſeine weiße, zarte Haub. 5 In der heulſcen Zent, in der gute Tofkette⸗ wmiitel ſe gut wie gam verſchwunden ſind, wüͤrde es aber faſt ſein, die Ele⸗ 15 der Körperhälle in Einklang mit dem eben des Körpers felbſt zu bringen, wenn man wahllos ſich der teüls ſehr fragwürdigen kosmetiſchen Erſsuprävarate, die an Stelle der wertrolleren Seiſe traten, bedienen wollte. s wohl kein Zuſall, daß dente nicht nur Angehbrige königlicher und fürſtlicher Hänſer des Hechadels, tonangebende Damen der We⸗ ſenſcheſt und erſte Bühnenkünſtlerinnen, ſon⸗ dern Mitglieder aller Schichten der Bevöl⸗ derung bereits eines Tollettenmittels be⸗ dienen, das die Wirkung auch der beſten Seiſen weit in den Schatten ſtellt; Rautende⸗ nimmt beute ſchon die Stellung die ihr gebührt und die ſie auch nach dem EKriete ſieareich witrb. Naukenbeleinklete, die auf den Zuſatz ſchäd⸗ kicher chemiſcher Stoffe Verzicht leiſten kann, beſitzt alle Eigenſchaften eines geradezn idea⸗ len Tollettenmittels: ſie wirkt mild, belebend, anvegend und ohne jealichen Reiz. Sie macht die Poren wieder atmungswillig und damit erneuerungafshig. ſie die Blutzirkn⸗ der Haut die ihr ns. 1 die Abſtoßung 1 3 zerſtörten Hautſchicht und beſchleunign die Neubildung einer durch Schlafſhett, Unreinig⸗ und Faltenbildungen, un⸗ vatärliche Färbungen ober Entfärbungen bder Haut werben verhütet und verſchwinden ewinnt die und Mühendes Ausf Mu der Haue— ſtennt ſich ein Gefän geſteigerten Wollbefindens ein, das ſeinerſeing wieder zurtckwirkt auf eine erhöhten AManz der Augen und wachſende Freude am Leben. Deun der Zuſtaub der Haut iſt der Aradmeſſer des körpenlichen Eupfmdens in und ſchon in allerkürzeſter Zeit 5 Maße, als er auch als Abwehr der Frohenden Kraukheitsſtoffe anzu⸗ auhen n iſt. Hautpflege heißt 3 8. undheitspflege aber iſt Schönbeitspflege. Rautenbeleinlleie it ſomit nicht nur das eitgemäßeſte und koſtharſte Toilettemittel, nicht nur ein Geſunsheitsferberer erſten ARanges, ſondern auch ein Mittel zur Gchön⸗ 5 von unerreichter Einfachheit und Wirkun 240 Schachtel.75 zu haben derch Luctuis& Scheetehen Nof, Drogerie, G 4, 3. Telephon 281 und 7715. ——— ⏑ —— 3 ———— —— —— ** F Seite. Nr. 478. Hofftheafer Sountag, 13. Ot:oder. 8. Vorſtell. i. Abonn. O Lohengrin Romantiſche Oper in drei Akten Anfang 6 Uhr. Hohe Preiſe. Ende 10¼ Uhr. Neues Theater im Rosengarten Sonntag, den 13. Oktober 1913. Der Raub der Sabinerinnen Aufang 7½ Uhr Ende nach 9 Uhr Mallöcle Jpartaze Maunkein zur Zeichnung auf die IA. Kriegsanleihe Zur Bermiitlung von Zeichnungen auf die II. Kriegsanleize ſind auch die öffentlichen Spartaſſen wieder berufen. Die Städt. Spartaſſe Mannheim utmmt Zeich⸗ nungen auf dieſe Auleihe zu den veröfſentlichten VBedingungen bis 2 Mittwoch, den 2. Oktober 1818, mittass 1 Nir entgegen und vermitelt den Bezug der Wertpapiere Sder deren Elutrag zum Neichsſchuldbuch volltänd Joſten⸗ und ſpeſenftei. Sie wird für die Nück lung non Einlagenguthaben, die zur Aulage in Kriegsanleißen verwendet werden ſollen, auf die ſatzungsmäßligen NI vex⸗· zichten, ſoſern die Seichanat bei ihr felbfgeſchieht. Der Zeichnungspreis beträgt: für die 5% Reichsanleihe, wenn Stucke verlangt werden, Mark 98.— r die 8% Reichsanleihe, wenn Eintragung in Neichsſchuldbuch mu Sperre bis 18. Otteber 1919 beantragt wird, Mart 97.80 für die 4½% Neichsſchatzauweiſungen Maxk 98.— für je Mark 100.— Nenuwert uuter Berrechuung der übltchen Stückzinſen. Da das zur Ausgabe gelaugende kleinſte Stück zer Kriegsanleihe einen Neunwert von Mark 100.— hat, manchen Kreiſen aber die Aufbringung des ent⸗ Prechenden Gegenwertes nicht möglich ißt, gibt die Städt. Sparkaſſe um die Beteilligung an der Kriegs anleihe zenu weiteſten Kreiſen zu ermöglichen, ſog Auteilſchein e Aber Beträge von Mk..—, Mk. 10.—, Mr. 20.— und Mk. 50.— aus, vermittels welcher jede durch teilbare Summe unter Mk. 100— für die IX. Kriegsauleihe beigeſteuert werden kann. Der Wert Dieſer Auteilſcheine wird zu 5% verzinſt. Die Rück⸗ hlung der Anteile geſchieht nach Ablauf zweier Jahre nach Beendigung des Kriegszuſtandes zu Börſenkurs der Krtegsanleiheſtücke, zuzüglich der aufgelaufenen Zinſen und Zinſeszinſen, ſofern der nicht Gutſchrift auf ein Sparbuch vor⸗ zieht. Jebe weltere Auskunſt wird bereitwilligſt er⸗ Tos dellt. Stateſche epartaſſe: ebel. 9. Kriegsanleihe. Jedem wird die Zeichnung möglich und leſeht zemacht durch den Krlegsanleihe-Spartarit den„anu“ in Hamburz. 5 Eimzaklungsfrist 40 10-20 Jahre. FEurl. Bettrag für M 1 000. 38.18 Jurl. Beitrag für ki 100 000.— K. 3615.— Beisplel: Der Zeichner einer Sparversichernug in kiche von M. 10.,00.— mit 20/ähriger Ver- sicherunzsdauer erhält uater der Voraussetzung elner dauernden%igen Verzlusung der K anleine gegeu eine jährl. Prämie von M. 30130 . 10 000.— ia Kriegsanleihestücken und M. 943.51(A. 200.— u. M. 743.51] in bar. Lelne Aufgahmekesten, keine Gebihres, außer einem eininaligen Staatsstempel von 1% Anrechnung säümtl. bereits eingezablter Jahresprämſen, sofern spater Umwandlung der Kriegsanleihe-Spatrversſcher migen m regu- Mre Lebens- oder Kinderversorgungs · Ver- Acherungen gewünscht wird. Serr.„IANUSs“ n Hamburger Lersicherangs- Aktlen- Seselschaft Unverbindilche Aufragen an: Subdirektion Mannheim, P 5, 10. Die Generalageuturen Leonbard Fi Lameystr. 3; F. L. Schumacher, P2 8/; Ang. Schwelckert, Prinz Wilhelmstr. 23. 5 AngeseNdene Mlisarbeltar gesucht. Gesang- Unterrich 5 ertellt 7825 HERTA CUNTZ ausgebildet von Frau Etelka Gerster- Berlin. Stesdid geprafte Idu-inlebrerta. — L 15, 9, III.— 1.— Dienstag und Freitag—1 Ubr. Haben Sie schon daran gedacht! daßg Ihr Anzug. Paletot, Rostũüm usw. durch Wenden wie neu wird? Daß Sie dadurck am billigsten(der lacken- Anaug zu wendes kostet v. 4 50.— 4 Ohne Bezugsschein noch gute, haltbare Kleideng be- hommen? Ebenso durch Umändern. Machen Sie einen Versuch! 8217 Annahmeskelle:.Kraft, Mannhelm, D 7, 7a. Grüne Bohnen werden Montag und dle folgenden Tage am Neckarhafen(früher Krempelmarkt) den ganzen Tag im Quantum bis zu 25 Pfund ausgewogen. Tasde unsere noch ausstandigen 4% ſeigen Teilschuldverschreibungen ohne Zuzahlung gegen den gleichen anleihe um, Oeffentliche Rundmachung der Deutschen Tabakhandels- Gesellschaft von 1915 m. b. H. in Mannbeim(Inlandsgesellschaft) an dle Deutschen Tabakpilanzer und Tabakbesltrer. 1. Aller Tabak inländischer Herkunft, also auch derjenige der Ernte 1918 ist zu unseren Qunsten durch die Bekanntmachungen des Bundesrates vom 10. Olctober 1916 und 19. 1918 beschlagnahmt. Unter Tabalc, der für uns beschlagnahmt ist, sind zu versteben: Unbearbeitete und bearbeitete Jabalchlätter, Gipfeltriebe(Köpfe), Seiten- i Tabakstrünke, Tabakrippen(I. und Tabak- Auch Tabatrippen und Tabakabfälle ausländischer Herkunft sind für 8 Aktlen-Gesellschaft Sureau: I. 1, 2 Teleph. 7280-7283 Postscheck-Konto Lucwigshafen à. Nein Nr. 349. Zuelgaustan er Rhelnischen Creatbank Maunkem desorgung Aler bankgeschäfttchen Angelegenteften wabnt wu Bpar-Einlagen Samstag, den 12. Ortoder 1918. 5— oud u. Woebrheit. An Treagbe wlssenschaffl. Grundlage v. Nerv. 7 r. Lomer. Sind Trume Schüune 1680 Seit. Inh.: Der Tr. nicht sin Treumquell. Wie arbeh. d Tr. treum. Seiue Symbouk. ein.Sptech keuer- Warser- Zahn. Verfolg 1 Sescuechteleb. l. Tr. Liebrel- u bol. Tr. Doer Tr als Oetekt. Tedessng Teiepotpiscker Tr. Anmeld. v. Tocd. Uagick. Krlegsebnung.1 T. Treni Tr. Deutungen. Reem u. Zeſf ln sonst habt ſhr schwere Strafen zu erwrarten: Oefangnis bis „7CCCCC far Tabaf Liucd in Gesem Jahre goch beber kes. CTC Pflamzer Veranlassung, das Oesetz zu umgehen und verbotenen ee den etee. v. werden ohne Rüclesictu gegen alle diejenigen Sparhgelfdern; Versineunt 30 uns beschla eder Hüöhe bel höchstmöglicher Verazi Freis 80 eleg. geb. 4. 30 u. 20 Pi. 2. Au Geeer Fesch Vigt, dag memand onne usere Zustinneng Küadiganestrin. Nen J. Michael Müller Ve üder Jabak in diesem weitesten Sinne, gleichviel in welchem Zustand Mändk Fibs er sich beſindet, z. B. ob grün oder oder vergoren, ob — ocher nicitt, in irgend einer Weise verfügen dart.— Anebacherstrasge 22 darf den Tabak verbrauchen, verschenlen, 5 Deutseh. vertauschen, an Zahhmgesta verhergen, sonstryie ter⸗ Gnammatit, Stil⸗ und ——— Interessengemeinschaft rrzee, ee 4 Seine Tabakstrünbe darf der Pflanzer zum Düngen seiner Felder ver-— wWeNen Philoſophie. Liter. T 4 Nr Gerfenige Hancher oder Fabrikant, der von uns einen Scbein zum helnische Crodftbank Pfdlzische Bank e e Bezuge von Tabak erhalten hat, darf Vorzei dieses Bezugs- Mannheim Lad gikehaten, Eh.. O. 2 an ng. Heſchsi scheines Tabak der Ernte 1918 von einem Pflanzer itrr oegrürcdet 1870 1254 5 908,285— 1 Tabakpflanzer oder Tabalcbesitzer dürten an andere Arntepttnl kart 75., 886. 0 bssefves Et. 1060% Fersomen auf keinerlei Art Tabak adgeben, auch nicht an Angehörige deserves n. 16,50 60 Zweiguiederinesungen: zweiter Stelle auf gute des Heeres oder der Marine. Vioim eeeee kmale Manshels k 3 N0 16 Woehn- und Geschäfte . Nur 60 Plund seiner eigenen Tabakernte darf der Pfianrer fur sich Gentaraplat 8. Eanser zu sehr günstig Abtenleng ger Ffischeg Bank Bedingungenzederzeit Bedarfi vortunden Senlaperstrusse 2. Hannhelm, D 4 No. /1. zu vergeben. 642 Helnreh Freſberg Hypotheken Liegen- debebeerfretle Seheenrechnungen bar- ubermußigen Gewinn zu suchen. Mannheim, den 1. Oxtober 1918 Deutsche Tabakhandelsgesellschaft von 1916 Abteflung intand m. k. H. Umtausch %½ 0% igen Teilschuldverschreibungen Maunhelmer lugerhens besellsehaft Mannhelmer nptsr labpscttfatte-Sestlchaft 5% H. beutsche Kriegsanleihe. Wabrend der Dauer der Rriegsan leibhe-Zeichnuag tauschen wir etrag der% IX. Deutschen Kriege. Die Teuschuldverschreſbungen köngen eingereicht zu unseret Sesellschaftskasse dei der Süddeutschen Diskonto-Cesellschaft.-., Mler, vowie deren sämtlichen Filialen MANMHIEIII, den 12. Oxtober 1918. Maanheimer Lsgerhaus-Geseffschaft Nannbeint Danntsedleppsebiffahfs.-Eeselschaf. Badische Feuerversicherungs-Banh Karlsruhe i. B. gegen Feuer-, Einbruchdiebstahl- und Fliegerschãden. Naheres durch die Generaulagentur Rarlsruhe. Rarlstrasse 81, Fernsprecher Nr. 332 und die Hauptagenturen Mannheim: Frma WILH. SdiREIBER, B 1. 6, Fernsprecher 11 * d 3 PAUl. BENTET, Augusta-Anlage 31, Fernspr. 7226 Versicherung — Der volle Zinsgewinn clem Versicherten! 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Jahre an abnedmende Fahres⸗ oder Vlerteljahrsbeiträge mittels der Kriegsanleißeverficherung Gothaer Lebensver⸗ ſicherungsbank a. G. erworben werden. Hein Aufnahmefänig find Verſenen beiderſei Ge⸗ jchlechts vom vollendeten 10. Levensjahre an. 755 Näheres durch das Bezirksears: K. Kasten, Auguſta⸗Aulage 17, gernr. 7884 eeeeeeee ————— Kirchen⸗Anſage. Erangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Sonuntag, den 13. Oktober 1318: In allen Gottesdteuſten wurd eine Kollelte für den Guſtar Adoll⸗Gerein erhoben. 5 Trintt.-.: Morg. 49 Ubr, Pr., Pfr. Achtnich; morg. 10 Uhr Pr., Pfr. Achtnich; morg. 11 Uhr Kiu⸗ dergottesd., Pfr. Nenz; Nachm. 7 Uhr Chriſtenl., fr. Achuich.— Konk.⸗K.: Morg. 10 Udr Pr., VB. Bucherer; morg. 11 Uhr Klndergsttesd. Garn.⸗Bik. Achtuich; nacu. 2 Uhr Chriſtent. Pfr. Maler: abends 6 Uhr, Pr., Pfr. Maler.— Chriſt-.: Morg. 10 Uhr Pr., Stadtvit. Jundt;: morg. 114 Uhr Kin⸗ dergoltesd., Pfr. Klein; nachm. Uhr Orgelauducht von Arno Landmaun.— Frieb.⸗K.: Morg. 9 Uyr Ehriſtenl., Pfr. Gebhard; morg. 10 ur Pr., Pfr. Kuohloch; morg. 11 Ubr Chritenl., Plr. Kuobloch.— Joh.⸗K.: Morg. 10 Uhr Pr. Pfr. Weißheimer; morg. 11 Uhr Chriſtenl., Pfr. Weißheimer.— Luther-.: Morg. 10 Uhr Pr., Pfr. Huß; morg. 11 Uhr Kinder⸗ aottesd., Pfr. Dr. Lehmaun; morg. 11 Uhr Eriſtenl., Knaben, Pfr. Huß; nachm. 2 Uhr Chriſtenl., Mäd⸗ chen, Pfr. Ouß— Melauchthon⸗Pfarr., Uhlandſchle: Morg. 10 Uhr Pr., Pfr. Rothenhöfer; morg. 11 Uhr Ehriſtenl., Pfr. Rothenhöfer.— Hrch. Langz⸗Nraukeu⸗ , Lindeuhof: Morg. 411 Uhr Pr., Pfr. Maler. — Diatoniſſenhaus⸗Kapelle: Morg. 11 uhr Pr, Pfr. Schoene. Kriegs⸗Andachten: Trinit.⸗K.: Diens⸗ tag, den 15. Oktbr., abends 8 Uhr Pr., Pfr. Schenkel. — Chriſtuß⸗K.: Mittwoch, den 18. Oktober abends Uhr Pr., Stadtvikar Jundt.— Luther⸗K.: Mitt⸗ woch, den 18. Oktbr., abends 8 Uhr, Pr., V. Ercken brecht.— Konk.⸗K.: Donnerstag, den 17. abends 8 Uhr Pr., B. Jundt.— Fried.⸗K.: Don⸗ nerztag, den 17. Oktbr., abends 8 Uhr Pr., Pfr. Gebhard. Neckaran. 10 uhr Eröffnungsgsottesdienſt für den Konfirmandenunterricht.„11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt der Nordpfarrei. 1 Uhr Chriſtenlehre der Nordpfarrei, Pfarrer Noll. Donnerstag. Abds 8 Uhr, Kriegsandacht, Nf. Noll. Gemeinſchaft der Siebenten⸗Tag⸗Adventiſten Vortrags⸗Saal 0 8, 2. Sonntag, nachmittag 5 Uhr: Vortrag. Thema: „Wie nabe der wiedertunft Chriſti!“ schnften, Mannheim, 8 6 Nr. 21, Tel. 1464 geldloser Zahlunzsverkehr) Tuaskunft amsonst 10 5 1 ehwerkerigke nach der Kündtgungsfrist. rgerAwsch. n. An.- wmnd verknut, Belefbemg, Aufbewak- sehmerz. Bewäbrte He, vuntz u. Verwaltung von Wertpapieren; thede. Glänzende A orkennungsschreiben. Sanltns, Furth l.. Flöaustr. 23. vI052 95 Okiober,. Slegellaek billiger — en, abmn 1„ 4 ˙+ soharz! 10 2 5 229 sohwarz h 10„„10 2 Ftund-Kartonz Paket versand(8 Pfid) gegen Nachnahme, Verpackung u. Porte M..50. 8104% Simon& Beusehatz Ragdeobrrg Ot Kaleer8trS — — E 1 90 nreref. 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Prediger Dr Karl Weiſ über:„Der Herbſt, ein Bild unſeres Lebens“, in der Aula des Realgomnafiums, Tullaſtraße 4. Dienstag Abends8 uhr: Ingendadend.„Sittliche Lebenskunde“, im Zimmer 28 des Realgymnaſtums, Tullaſtraße 4. aeeee U5, 14, fſeden Mittwoch abend, von 6 und 7 Uhr. Alkatbellſche Semeinde(Schloßberche). beim zn geben gefucht. an die Geſchäftsteue die⸗ und Beaufſichtigung der ſes Slattes. 905880 Rosenhof. 3 bei 90374 Schulaufgab. Abernimmt Geonge, T l. 18. II..I Seßresin. B 7, I, pact..... Nertes Frünlein. 28 10 —— Mk. erm. u. Ausſtartg., anf. 20er Jahre Walle 80 0000 ſof. Verm. Ausſtattg., wünſchen Partie u. noch viele 6000 4 * vermba. Damen. Anfragen erbeten Frau Luiſe Edelmaggh vorn. Ebeverm. gegr. tke⸗ Frantfurt a. Pl., Mol Sonntag. Vormittags 10 Uhr Deutſches Amt mit Predigt. Stadtpfarrer Dr. Steinwachs. allee 80, Telefon Taunus 4084. S S S S · YD S 22H———— S 2 SS—ÄK 2 2 —5—— 5