%⸗ Ner ſur den allgememer und Hhendetstei Cbetredattem e Heldesbenn. ſär den Enzetgentell Auton Grieſer 5* 4 Ja n d. 7 m 2 —— mu m17 Tudwigsbaſe a Mbeln Velagen: Amtliches Berkeündigungsblatt fün den Amtsbenrk Mannheim.— Das Weltgelchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck-Ausführung. In harler Abr ber Mttwoch, 23. Oktober. ag Ddracherei bi Hadas Rassbheiset Gesetab ltämtlich w Mannheim Lelegra det deutſche Tagesber icht. stogzes Hhauplquartiet, 23. Oktl.(WTB. Amtl.) MDeſtlichet eiegsſchauplet. gruppe des Generalfeldmarſchalis àconpring Ruprecht von Bangern ur Kämpfe in der Cysulederung dauern an. dellige Angelſſe des Gegners beilderſelts von uge. Nördlich der Stadt wurden ſie abgewieſen, 15 der Stadt nach anfaͤnglichem Geländegewinn durch tbenfteß beiderfeits der Straße Deinze.—Olſene 3 u m 5 Nen gebracht. Oeſtlich von Korlrik wurden wir eſtrande von Vichte auf den Oſtrand zurückgedrückt. 1% dederſett des Ortes ſind flarke feludliche Angellle leſgeltecl. In erbittertem Kampfe wurden die 9ö hen bel fel. e em ſchleſiſchen Reſerve · Jaſanterie · Regiment 10 unter ung Kommandeur Maſor Grüner gegen olerfachen 80 urm des Gegners gehalten. Teilkämpfe in der meldenlederung beiderſeits von Toutual und Da⸗ nes. deeresgruppe des Deuſſchen Arouprtazen. wne von Marle t à umlen wir einen vorũbergehend nen igten Brückenkopf an der Serte und Souche und nah⸗ Als unſere Einlen hinter die Bachabſchnlite zurück. Au der ereen wleſen wir heftige Angrille des Gegners bei · u don Nonteull ub. 0 dem öſilichen Aisneuſet, beſderſelts von grz Metes und öſtlich von Ollz haben die fAmpIie 1 deten UAmfang angenommen. Unter ſtärkſtem ders eeinſat griff der Feind am frühen Morgen zwiſchen degzen und Jalalſe. jowle zwiſchen 0113% und ms debalte an. Auf den Höhen weſtlich von Ballay deonſ der Angriff eiwas Boden gewinnen, an der übrigen m 5, er vor unſeren Cilnlengeſcheltert. Auch Weeclttag brach der Jeind nach erneuter flärkſter Ar⸗ rbereitung zum Angriff vor. rdes erſte bayerlſche Jalanterterecigtent unter Jütrung dere ommandeurs Major Schmidller, hat in zäher dhen„olgung die höhe von Cheſlres gegen mehe⸗ aö der ulturm überlegenen Gegners gehalten. Auch detlu übrigen Front wurde der Jeilnd unter ſchweren Auſten für ihn abgewleſen. Geeresgruppe don Galttulg. Aas tege nächtliche Feuectätigkeit. Teilkämpfe weſtlich der und weſtlich der Moſel ohne beſonderes Ergebnis. Leumant Büch ner errang einen 40. Puftſieg. 9 Det Erſte Genetalquactier meiſter: C udendorf.. ekretär Siſchbeck über die Kriegsanleihe: Dieutſchland wird niemals eine Ne⸗ gierung haben, die nicht einmütig hinter der Kriegsanleihe ſteht. ruf Mißglndker Fllegerangriff auf Jreiburg. dam 2 leruhe. 23. Ott.(WTB.) Zu der Nacht vom 21. Jense Oktober d. J. erſchien ein felndliches Flug⸗ ö Gegend von Freiburg. Auf die Feuer⸗ Lunbens unſerer Jlugabwehrkanonen hin warf es ſeine eulſt weil außerhalb der Stadl ab. Schaden iſt nicht anden.(g..) .. Der Wiener Bericht. Wbarn 28. Ott.(WTB. Nichtamilich.) Amtlich wird ulge Italieniſcher Kriegsſchauplaß. der een 3 feindliche Artillerie · und Iliegertäligkeit auf ront. Unſere Baltan-Ariegsſchauplaßz. 50 der albaniſchen Balkankampftruppen nähern Nore wöntenegriniſchalbanicchen Grenze An der weſtlichen a und nördlich Aruſevac dauern die Nachhut · Badi chedene les Argonnen und Maas und zwiſchen Maas und kümpfe an. Ein feindlicher Uebergangsverſuch bel Kraſeva wurde vereitelt. Der Chef des Genetalſtabs. Die Kriegslage. Die Engländer beſetzen die„befreile“ belgiſche Küſte. e. Bon der Schweizer Grenze, 23. Okt.(Prio.⸗Tel. g..) Der„Matin“ meldet: Beim Zuſammentritt belgiſcher und fran⸗ er Delegationen in Amiens, zur Vorbereitung der trategiſch-politiſchen Maßnahmen, ſowie der Beſitzer⸗ 8055 ifung Belgiens, wurde die Beſetzung der von den eutſchen geräumten Küſte, einſchließlich Oſtende, den Eng⸗ ländern übertragen. von der Sch e e Fri e. Don weizer Grenze, 23. Okt..⸗Tel. g. K. Den„Baſler Nachrichten“ N meldet Habas aus P ri 2 daß die Hauptſtadt anläßlich der letzten Erfolge nach längerer Zeit wieder geflaggt hätte. Die Bevölkerung iſt über die Erfolge erfreut, aber ſie gibt ihrer Freude mrgends lärmend Ausdruck, ſondern die Maſſe benimmt ſich ernſt, ein⸗ gedenk der ſchweren Opfer, die zu dem Sieg notwendig waren. Luͤcherlicher Enkente⸗Siegeslaumel. e. Don der ſchweizeriſchen Grenze, 23. Okt.(Pr.⸗Tel. g.) Welch nachgerade lächerliche Blüten der Siegestaumel in den Ententeländern bereitet, beweiſt eine Londoner Meldung des „St. Gallener Tageblattes“, welche beſagt, daß der bekannte Philoſoph und Hiſtoriker Frederik Harriſon die Alliierten auffordert, zu verlangen, daß der deutſche Kaiſer, der Kron⸗ prinz, Hindenburg, Ludendorff und alle hervorragenden poli⸗ tiſchen und militäriſchen Perſönlichkeiten Deutſchlands in das frünzöſiſche Hauptquartier zu kommen und ſich dort gefangen zu ſtellen hätten. Brügge von Enkentefliegerbomben beſchädigt. Haag, 23. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Dem Nieu Courant wird von der holländiſch⸗belgiſchen Grenze berichtet, Brügge iſt in den letzten Tagen, als deutſche Truppen von der Küſte kommend ſich dort verſammelten, von Fliegerbomben der Allilerten ſehr beſchädigt worden. Amſterdam, 23. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Den Blöttern zufolge kamen heute wieder einige Tauſend Flüchtlinge über die belgiſche Grenze. Die deulſche Ankwort in Waſhinglon. m. A8 Un, 23. Okt.(Pr.-Tel.) Die Kölniſche Zeilung mel⸗ del aus Amſterdam: Der amlliche Worklauk der deulſchen Note iſt geſtern in Waſhington eingetroffen. Wie das Reuterſche Bureau von dork meldet, möchle der Senatsausſchuß für auswärkige Angelegenheiten die Note dem Arleil des Berbandes unterbreiten laſſen, bevor Wilſon darauf antworke. Eine weitere Meldung desſelben Bureaus lautet, eine amkliche Milleilung äber die Ankwort könne vorerſl noch nichterfolgen. Die nichkamtlichen Aeußerungen lauten übereinſtimmend, was die Haupftpunkte angehl, daß ein baldiger Friede noch nicht zu er⸗ warken lſt, und daßkein Waffenflillſtand gewährt werden wird, es ſei denn, unter Bedingungen, die für immer den deulſchen Militarismus vernichten. Das engliſche Volk will den Frieden. m. Köln, 23. Okt.(Priv.⸗Tei) Von geſchätzter Seite, die durch Privatbriefe über die Stimmung des engliſchen Volkes ausgezeichnet unterrichtet iſt und auch dem engliſchen Aus⸗ wärtigen Amte naheſteht, erfährt die„Kölniſche Zeitung“ duß die Friedensſehnſucht im engliſchen Volke ebenſo groß iſt als in Deutſchland. Kein ver nünftiger und beſonnener Mann in England denke daran, ſich für die überſpannte Revanchepolitik Frankreichs einzuſetzen Das engliſche Volk will den Frieden und weiß ihn gegebenen⸗ falls auch bei der Regierung durchzuſetzen. Daß das eng⸗ liſche Volk mit Beſtimmtheit auf den Frieden rechnet, bemeiſt auch folgende Tatſache: Zwei beutſche Kaufleute aus Kiel, die vor dem Krieg bei engliſchen Firmen tätig waren, erhiel ten durch die Schweiz den Auftrag, ſich ſofort nach der Schweiz zu begeben, um gleich nach Friedensſchluß ihren früheren Arbeitgebern, engliſchen Textilfirmen, wieder zur Verfügung zu ſtehen. Die deutſchen Kaufleute ſind auch be⸗ reits nach der Schweiz abgereiſt. So denken alſo die nüchter⸗ nen engliſchen Großkaufleute. 5 Lloyd George wird ſprechen. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 23. Okt.(Pr.⸗Tel. g..) Die„Jürcher Morgenzeitung“ meldet aus dem Haag: Im engliſchen Unterhaus teilte Bonar Law mit, CLlond Geor ges ſelbſt werde morgen oder übermorgen über die mili⸗ tkäriſche Lage dem Hauſe einen Vericht geben. Weiter erklärte Bonar Law, daß ſich die täglichen Kriegskoſten im Lande auf 7 Millionen Pfund Sterling, das iſt gleich 140 Millionen Mark erhöht haben. Zur Antwort an Oeſterreich. t. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 23 Okt(Pr.⸗Tel. g..) Die Morning Poſt meldet aus Newyork: Wilſons Note lachri. hles eht an det riſch NAu Je: Die 1ſpalt. Nolonelzeile 40 I- Cmanurfpgge 30 Bie ellamen I..—, Kcuerungs-Zuſchlag 30% Einnahmefäfucze Mitnagblan vorm 8% Ugr. Abendblatt nachm N½ Uhr Für g8⸗ zeigen an delntmmten Tagen. Stellen und Kusgaben wird zeine Ber⸗ antwortung ubernommen Hezugesereie in Mannhetm und Umge⸗ bung monati M. 2. mi Bringerlohn Poſtbezug Diertelf m.42 einſchl. Suftellungsgebühr. Bei der Poſt abgeh.5. 70 Einzel⸗Nr: id pe an Oeſterreich werde dahin erklärt, daß Oeſterreichs jetzige Regierung zuvor die Zuſtimmung der öſterreichiſchen Völker, einſchließlich der Tſchecho⸗Slowaken, für ihre Handlungen gegenüber den Alliierten zu erbringen haben werde, bevor man mit ihr Verhandlungen aufnehmen könne. Im übrigen erwartet man, daß Oeſterreich⸗Ungarn durch ſein Verſäum⸗ nis, einen rechtzeitigen Frieden mit den Alliierten geſchloſſen zu haben, nicht belohnt werde. Wilſons Antwort an die Türkei. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 23. Okt.(Pr.⸗Tel. g..) Der Matin meldet aus Newyork: Präſident Wilſon wird an die Türkei die gleiche Note geben wie an Oeſter⸗ reich⸗Ungarn. Ueberraſchungen in dem Noten⸗ wechſel mit den Alliierten erwartet man nicht mehr. Die deulſche Kriſe im Schwinden. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 23. Okt.(Pr.⸗Tel. g.) Der„Zürcher Tagesanzeiger“ meldet: Oeſtlich von Lille bis hinüber zur Maas iſt der Widerſtand der deutſchen Truppen noch unerſchüttert, wie ſelbſt aus den Be⸗ richten der Alliierten hervorgeht, die nur Tagesfortſchritte von höchſtens 5 Kilometern zu verzeichnen haben. Auch die Zahl der Gefangenen iſt in Anbetracht der großen Ausdehnung der Kampffront ſehr gering, was auf eine gute moraliſche Verfaſſung der Verieidiger ſchließen läßt. Offenbar haben die entehrenden Zumutungen und Drohungen der Note ihre gute Wirkung getan hiniichtlich der Wiederbelebung der Widerſtandskraft und des Verteidigungs⸗ willens, und auch im Innern des Landes ſcheint die Kriſis im Schwinden. Deklerle gegen Karolyi. Budapeſt, 23. Oktbr.(WTB. Nichtamtl.) Abgeord⸗ netenhaus. Miniſterpräſident Dr. Wekerle ergriff, nachdem Graf Karolyi ſeinen Antrag betreffs Prokla⸗ mierun 985 er Perſonalunion eingehend begründet hatte, das Wort. Er erſuchte, den Antragabzulehnen. Die Regierung werde in kürzeſter Zeit einen diesbezüglichen Geſetzentwurf einbringen, der auch die Regelung wirtſchaft⸗ licher Vorhältniſſe, an die Ungarn bis Ende 1919 gebunden ſei, in Betracht ziehen werde. Der Miniſterpräſident erklärte ſo⸗ dann mit Bezug auf die Aeußerung Karolyis über einen ſo⸗ fortigen Sonderfrieden, daß damit etwas Unmög⸗ liches verlangt werde. Ungarn könne abgeſondert von Deutſch⸗ land keinen Frieden ſchließen, nicht bloß aus Gründen der Bundestreue, ſondern weil ferner deutſche Soldaten an den ungariſchen Fronten helfen.(Zwiſchenrufe: Wo kämpfen ſie? Miniſterpräſident Dr. Wekerle: An allen jenen gefährdeten Stellen, wo ſie die Unverſehrtheit unſerer Grenzen zu ſchützen haben.) Die Regierung iſt beſtrebt, ung a⸗ e Regimenter nach Hauſe zu bringen und hat bereits dementſprechende Maßregeln ergriffen. Der Miniſterpräſident erklärte, er ſei bereit, bezüglich der Verlegung der deutſchen Truppen vertrauliche Aufklärungen einem zu wählenden Ausſchuſſe zu geben, vor der Oeffentlichkeit wünſche er ſich jedoch nicht zu äußern. Was den Friedensſchluß betteffe, ſo iſt bekannt, daß die Regierung einen Schritt in dieſer Hinſicht unternom⸗ men hat. Die Antwort Wilſons behandelt jedoch nur herausgeriſſene Fragen und nicht die eigentliche Waffenſtill⸗ ſtandsfrage. Die Regierung kennt keinetſchecho⸗ſlo⸗ wakiſche kriegführende Partei, ſie erkennt auch nicht die tſchecho⸗flowakiſche Vereinigung an. Die Slowaken haben ſich im Gegenteil in vielfachen Kundgebungen ſo ge⸗ äußert, daß ſie bei den Ungarn verbleiben wollen. Was den ſüdſlawiſchen Staat betrifft, ſo haben wir gegen eine Vereinigung Kroatiens, Bosnien⸗ und Dalmatiens nichts einzuwenden, doch können ſich dieſe Länder nicht aus dem Verbande der heiligen Stephans⸗ krone losreißen. Der Miniſter des Aeußeren wird die Note Wilſons beantworten(Allgemeine Zuſtimmung.) Der Ankrag Karolyi. DE Berlin, 23. Okt.(Von unſerem Berliner Büro.) Die„B aus Budapeſt: Im ungariſchen Parlament wurde eute der Antrag des Grafen Karolyi verhandelt, die volle Selbſtändigkeit ſogleich artikelmäßig feſtzulegen Er ſtellte hierzu folgende Forderungen auf: Die Tſchecho⸗Slowaken müſſen als Nation anerkannt werden. Es kann ihnen aber kein ungariſche⸗ Gebiet abgetreten werden. Die Frage gehört vor eine europäiſche Konferenz. Deshalb muß Wekerle zurücktreten und einer Regierung, in der auch nichtmagyariſche Nationalitäten und die Sozialdemo⸗ kraten teilhätten, Platz machen. Der Krieg müſſe ſofort eingeſtelli/ werden. Die ungariſchen Soldaten ſind ſofort zurückzuziegen, um zu einem Sonderfrieden zu kommen. Un nen eigenen König, der in Budapeſt wohne, ein ei 5s duswär⸗ tiges Miniſterium und ein eigenes, nur von Budapeſt geleiteles Heer haben, Auflöſung des Bündniſſes mit Deutſchland, Anerkennung der ſüdſlaviſchen Unabhängigkeit, Wahlrecht für Männer und Frauen, Demokratie. Zum Schluß kündigte Karolyi, der unter großem Lärm der Parteien ſprach, an, wenn die Regierung jetzt nicht ſo handeln würde, worde er ſelbſt auf eigene Hand vorgehen. Unter ungeheurer Erregung erwidgrte Miniſterpräſident Wekerle. Er widerſprqch cllen Forderungen Karofgis und blieb auf ſeinem Pro⸗ aramm beſtehen Ein Sondorfriede käme jetzt nicht in Betracht. Der Revolutlonsdrohung werde er mit allen Mitteln zu begegnen wiſſen. Das Haus ſtimmte ihm zu. Am Nachmittag ſprach Graf Tiſza. Er ſtellte u. a. feſt, daß auch das Ultimatum an Serbien, an welchem er mit⸗ gearbeitet habe, weder Kaiſer Wilhelm, noch ſonſt ein deutſcher Faktor Einfluß gewonnen habe. Es ſei ſchon vor Abſendung des ::%%4 ð„ — ee 4 1 —— ——fCů4“,ĩ 2 ——— — —— ¶—— 91— 2. Seite. Nr. 496. Waunheime: Ge ral-Anzeiger.(Abend-Ausgube.) Mittwoch, den 28. Oktober 1— Ultimatums dem gemeinſamen Miniſterrat vorgelegt worden, daß ein etwa werdender Feldzug keine Eroberungen be⸗ ee Grr At zwecken dürfe.—.— Das neue Heſterreich. Die Rumänen und das Manifeſt Kaiſer Karls. Aen a n 0 Bukareſt, 20. Okt. Das Manifeſt des Kaiſers und Königs 2 Karl machte im rumäniſchen Publikum einen außeror⸗ fin dentlich ſtarken Eindruck. Die Leute urteilen über⸗ dage einſtimmend dahin, daß ein ſtaatliches Gebilde im bert modernſten Sinne aufgerichtet werden ſoll. Zu⸗ bele rückhaltender iſt man über das Tempo der Verwirklichung abe und neigt der Auffaſſung zu, daß die Umwandlung auch bei gar gutem Willen der Beteiligten nicht ſchnell vor ſich gehen kann. 10 Mit beſonderer Aufmerkſamteit verfolgt man die Vorgänge ſ0 in Ungarn. Was mit den ungariſchen Rumänen e getan oder gewollt wird, iſt heute wie früher der Gradmeſſer für die Wärme der Beziehungen zwiſchen Rumänien und der Monarchie. Einen ſtarken Eindruck machten die Erklä⸗ rungen der ungariſchen Rumänen, daß ſie die Vereinigung mit dem Königreich Rumänien nicht anſtreben. Lumine ſtoreibt über das Manifeſt: Nach Verwirklichung der in denn Manifeſt ausgedrückten Ideen wird die beſte Organiſation darin beſtehen, daß jede Natlon ſich ſelbſt regieren wird. Man kennt noch nicht die Antwort der einzelnen Nationen, nur die Tſchechen widerſetzen ſich der Verwirklichung der großen Umwandlung. Sie wollen nicht, daß ſich die Deutſchen Böhmens mit den anderen Deutſchen Deſterreichs vereinigen, ſondern verlangen die Aufrich⸗ tung eines Königreichs Böhmen in den hiſtori⸗ ſchen Grenzen, alſo gewiſſermaßen die Herrſchaft der tſchechi⸗ ſchen Nationalität über die deutſchen Minoritäten. Angeſichts der Tatſache aber, daß als Grundlage Europas die Gerechtigkeit gelegt werden ſoll, iſt es wahrſcheinlich, daß die Idee des föderativen Staates ſiegen wird. Dieſe Entwicklung des öſterreichiſchen Kaiſerreiches iſt derart, daß auch wir Rumänen ſie mit Sympathie betrachten können. Es iſt überflüſſig, zu betonen, daß auch Ungarn ſich der demokratiſchen Strömung nicht wird entziehen können, die ſich über Europa als die Folge der einzig möglichen Frie⸗ densbedingungen ergießt. Unter dem Titel„die Vereinigten Staaten von Heſter⸗ reich“ ſchreibt Steagul, die Verkündigung der Reorganiſa⸗ tion Oeſterreichs im demokratiſchen und national⸗föderativen Sinne wird überall mit Sympathie aufgenommen werden. Schon im erſten Manifeſt bei der Thronbeſteigung hob Kaiſer Karl die Notwendigkeit hervor, daß Oeſterreich auf nationaler Grundlage geſtellt werden müſſe. Der Weltkrieg brachte dieſe befreiende Idee zur Reife und trotz aller Schwierigkeiten wird ſie ſiegen. Das Manifeſt des Kaiſers verwirklicht die föderativen Gedanken in viel umfaſſenderem Sinne als nach den. erſten Nachrichten zu ſchließen war. Die Unterdrückung einer Nationalität durch die andere und die Abſichten der Entnationalifierung werden im Rahmen der Vereinigten Staaten von Oeſterreich nicht möglich ſein. Keinem Volke wird in Beſtätigung ſeiner Kräfte und in dem Streben zur Selbſtregierung ein Hindernis in den Weg gelegt werden. Auch Steagul betont, daß die Wünſche der Tſchechen weit über den nationalen und autonomen Rahmen hinausgehen und nicht mit den Ideen Wilſons übereinſtimmen. Sie ver⸗ weiſt gegenüber dem Wunſche der Tſchechen, einen aus Böh⸗ men, Mähren, Schleſien und dem ſlovakiſchen Teile Ungarns beſtehenden Staat zu bilden, auf die Tatſache, daß in Nord⸗ böhmen eine geſchloſſene deutſche Bevölkerung von über drei Millionen wohnt, daß auch in Mähren die deutſche Bevölke⸗ rung überwiegt und Schleſien faſt ganz deutſch iſt. Es ſei zu befürchten, daß die tſchechiſchen Wünſche nach territorialer Ausdehnung ihnen die Sympathien nehmen, die ſie im Lager der Entente haben. Die Schwierigkeiten mit den Südflaven ſeien anderer Art. Indeſſen könne man vorausſehen, daß alle Schwierigkeiten beſeitigt werden, und daß Heſterreich aus dem Kriege als ein Bund freier Völker hervorgehen werde. Gazette Bukareſtilow betont, daß durch das Manifeſt des Kaiſers das Nationalitätenprinzip verwirklicht werde, und daß das Manifeſt überall den Beweis für den neuen Geiſt erbringen wird, der in Oeſterreich herrſcht. Polen. Die Krakauer Politiker in Warſchan. M. W. Wie die Warſchauer Blätter berichten, kann die Miſſion des Prinzen Januſz Radziwill als beendet angeſehen werden.„Kurjer Warſzawſki“ ſchreibt, daß der Prinz eine Verſtändigung zwiſchen den Parteien nicht zu erzielen vermochte und infolgedeſſen das ihm vom Regent⸗ ſchaftsrat anvertraute Mandat niederlegte.„Der Negent⸗ ſchaftsrat beauftragte den Staatsratsmarſchall Pu⸗ laſki, mit den politiſchen Parteien zwecks Herbeiführung eines Einvernehmens in der Frage der Bildung eines Koalitionskabinetts zu konferieren.“ Ein neues Moment in den Warſchauer Vorgängen bildet die Ankunft der galiziſchen Abgeordneten, die mit den Warſchauer Politibern ausführliche Beratungen ab⸗ halten. In einer Zuſammenkunft bei dem Regentſchaftsrat führte der Vorſitzende des Polenklubs, Dr. Tertil, aus, daß die Inſtitution des Regentſchaftsrats dis einer unter der Be⸗ völkerung nicht populären Körperſchaft aufhören müſſe zu be⸗ ſtehen und daß er als eine Organiſation zur Erfüllung gewiſſer Liquidationsverpflichtungen dieſe bis zur Zeit der Bildung einer anderen, aus der Mitte des Volkes berufenen Inſtanz, 3. B. des Oberſten Nationalrats, ausführen müſſe. In der Diskuſſion erklärte Fürſt Lubomirſki, daß der Regent⸗ ſchaftsrat gern zurücktreten würde, wenn die Pertreter aller drei Teilgebiete dies wünſchten und wenn die Möglichkeit be⸗ hen würde, das Mandat in die richtigen Hände zu über⸗ geben. Eine Entſcheidung in dieſer Frage ſoll in den nächſten Tagen getroffen werden, ſobald auch Vertreter des Poſener Gebietes in Warſchau anweſend ſind. De völkiſche und wirkſchaftliche Eulwicklung im deulſchen Elſaß⸗Lolheingen. In der franzöſiſchen Preſſe, ebenſo wie in Aeußerungen franzöſiſcher Staatsmänner, findet man immer wieder den Anſpruch Frankreichs auf Elſaß⸗Lothringen mit der Behaup⸗ tung begründet, die Elſaß⸗Lohringer ſeien„geknechtet“ und „unterdrückt“ und ſehnten ſich nach Befreiung vom„unerträg⸗ lichen deutſchen Joche“. Dieſer Behauptung widerſpricht jedoch der tatſächliche Zuſtand. Sowohl die völkiſche wie die Wirtſchaftliche Entwicklung dieſer ſeit eineinhalb Jahrtauſen⸗ den nach Abſtammung ſeiner Bewohner, ihrer Sprache, Ari und Sitten deutſchen Lande hat gerade ſeit der Zeit der Wiederangliederung an das alte Mutterland eine Kräftigung und Steigerung erfahren, die nur von denen geleugnet wer⸗ den können, die eben nicht ſehen und hören wollen. Bei der letzten Volkszählung im Jahre 1910 haben 87 Bevöllerungskarle von Böhmen, Mähren und Schleſien. Die Frage der Stactenneubildung in Oeſterreich⸗Angarn und die Beſtrebungen der Deutſchen in Böhmen, Mähren und Schleſien, ſich den Einverleibungsplänen der Tſchechen zu entziehen, legen den Wunfkchnahe, einmal an Hand einer Karte eine Ueberſicht über die Verteilung der Bevölkerung in dieſen Gebieten zu gewinnen. Die Zahl der Deutſchen beträgt in Böhmen rund 2 160 000, in Mähren 664 000, in Oeſterr.⸗Schleſien 282 000, die Zahl der Tſchechen dagegen 3 644 000 bezw. 1 590 000 bezw. 130 000. In Prozenten ausgedrückt kommen in Böhmen auf 62,8 Prozent Tſchechen 37,2 Prozent Deutſche, für Mähren laulen die Zahlen 70,3 bezw. 29,4 Prozent und für Schleſien 22 bezw. 47,8 Prozent. Hier kommen aber noch „„5 80,2 Prozent Polen hinzu. Um nun im Einzelnen noch Verteilung der Bepölkerung etwas näher einzugehen, ſei bu daß in Nordweſtböhmen und Nordböhmen 97 Prozent 5 0 nur 3 Prozent Tſchechen gegenüberſtehen. Der gleiche 0f gilt auch für Nordoſtböhmen, Nordmähren und Schleſien. N0 mähren und im Neuhäuſer⸗Gebiet in Böhmen verſchiebt 10 Zahl um 1 Progent zugunſten der Tſchechen und in Südweſt 0 ewinnen die Tſchechen noch 1 Prozent, es kommen alſo 95 Deutſche nur 5 Tſchechen. Hier handell es ſich um Geblen —— — Prozent der Bevölkerung Deutſch, nur 11 Prozent dagegen Franzöſiſch als ihre Mutterſprache angegeben. Nach den Zahlen der Bevölkerungsſtatiſtik zeigt Elſaß⸗Lothringen ſeit 1871 beſonders in ſeinen rein deutſchen Landbezirken eine bedeutende Geburtenzunahme. Im Jahre 1871 wurden 106,8 Perſonen auf den Quadratkilometer gezählt, 1910 bereits 129. Die Bevölkerungszunahme in den Städten meiſt auch er⸗ freuliche Ziffern auf. So hat Straßburg beiſpielsweiſe ſeine Einwohnerzahl ſeit der Wiedervereinigung mit dem Deutſchen Reiche mehr als verdoppelt und zählt heule 180 000 Ein⸗ wohner gegen 85 600 im Jahre 1871. Man vergleiche dieſe Entwicklung des Volkstums in den Städten Elſaß⸗Lothrin⸗ gens, wie beiſpielsweiſe in Metz, Colmar und verſchiedenen anderen, mit der in den entſprechenden Provinzſtädten Frank⸗ reichs, die zum größten Teil für deutſche Begriffe eine gerade⸗ zu klägliche Rückſtändigkeit aufweiſen. Die Schul⸗ und Bil⸗ dungszuſtände in den Reichslanden ergeben den beſten Beweis dafür, was dort ſeit dem Wiederanſchluß durch deutſche Ar⸗ beit geleiſtet wurde und noch geleiſtet wird. Im Jahre 1877 wurden erſt 2403 männliche Schüler auf 154 höheren Schulen gezählt; 1907 bereits mehr als das Vierfache, namlich 10 915 auf 499 entſprechenden Anſtalten. Aber noch einige weitere Zahlen: Der deutſche Staat gab zu den Koſten der öffentlichen Elementarſchulen 1877: 1 694 000., 1914: 4 239 000.; das bedeutet alſo weit mehr als eine Verdoppelung in fünf⸗ und 25 Jahren deutſcher Verwaltung. Auch die Entwick⸗ lung der Kaiſer⸗Wilhelms⸗Univerſität in Straßburg zeigt den emporgehenden Weg der Reichslande nach ihrer Wiederver⸗ bindung mit dem deutſchen Stammland; ſie hatte im Jahre 1872 nur 212 Beſucher(darunter 69 Elſaß⸗Lothringer), im Jahre 1907 aber bereits 1709 Beſucher, von denen allein 987 aus den Reichslanden ſtammten. Auf allen Gebieten des Wertſchaftslebens, auf denen in der franzöſiſchen Zeit verhältnismäßig nur ſehr wenig ge⸗ leiſttet wurde, hat die deutſche Regierung tatkröftig die Ent⸗ wi ung unterſtützt und gefördert, ſo daß die Reichslande alle ihre Hilfsquellen nutzbar zu machen vermochten. Vom Jahre 1875 bis zum Jahre 1907 wuchs die Zahl der arbeitenden Be⸗ völkerung von 245 799 auf 421 158 Menſchen an. Ein wei⸗ teres Bild von dem Aufſchwunge der Reichslande geben die Verkehrszahlen. Die Betriebslänge der Ciſenbahnen in Elſaß⸗ Lothringen betrug 1871 erſt 768 Kilometer, 1912: 1221 Kilo⸗ meter. Auch die Zahl der Poſtanſtalten wuchs mit dem An⸗ ſchluß an Deutſchland; mußten im Jahre 1874 ſich noch 7232 Einwohner mit nur einer Poſtanſtalt begnügen, ſo wurden 1907 ſchon auf je 1232 Einwohner eine Poſtanſtalt gezählt. Das eigentliche Kennzeichen der neudeutſchen Entwicklung in Elſaß⸗Lothringen beruht auf der Steigerung der landwirt⸗ ſchaftlichen Erzeugung. So erzeugten die Reichslande auf einen Hektar im Jahre 1873: 0,93 Tonnen Roggen, im Jahre 1912: 1,57 Tonnen, ferner Kartoffeln 1878: 5,49 Tonnen. 1912: 13,53 Tonnen. Auch die in der Franzoſenzeit ſtark vernachläſſigte Viehhaltung zeigte eine erhebliche Steigerung. Im Jahre 1873 wurden 418 484 Rinder gezählt, im Jahre 1907 544 664. Die Zahl der Schweine verdoppelte ſich nahezu in dieſer Zeit. Die wirtſchaftliche Erſchließung der reichen Bodenſchätze Elſaß⸗Lothringens, Erz und Kohle in Lothringen, Kall im Elſaß, hat zur Errichtung mächtiger Induſtriezentren geführt, deren hohe Blüte deutſchem Unternehmungsgeiſt zu danken iſt. Stellen wir die wirtſchaftlichen Erpebniſſ während der Fran⸗ zoſenzeit Elſaß⸗Lothringens derſenigen unter deutſcher Herr⸗ ſchaft gegenüber, ſo finden wir eine Eiſenerzförderung in Elſaß⸗Lothringen im Jahre 1872 non 685 000 Tonnen. 1912 von 20 Millionen Tonnen. eine Kohlenſörderung im Jahre 1872 von 290 000 Tonnen, 1912 von 3% Millionen Tonnen. Entſprechend den wirtſchaftlichen Steigerungen auf allen Ge⸗ bieten entwickelte ſich auch die Ausfuhr aus Elſaß⸗Lothringen in den Jahren 1884 bis 1912 von 1% Millſonen Tonnen auf 124 Millionen Tonnen. Der Wohlſtand der Bevölkerung hat ſich dementſprechend ſeit 1871 ungeheuer gehoben. Es ſei hier nur noch darauf hingewieſen, daß die Jahl der öffentlichen Sparkaſſen von 22 im Jahre 1872 auf 131 im Jahre 1912 ge⸗ ſtiegen iſt, die Einlagen von 7 Millionen auf 177 Millionen. Amerilg und der Miſftarismus. In den weltgeſchichtlichen Stunden, in denen Deutſchland ſich, wie der„Vorwärts“ ſagt, die Liebe einer Welt erobert durch Abkehr von allem nationalen Egoisuuis, kommt aus denen die Deutſchen noch geſchloſſen wohnen. Es gibt abe dem noch eine Reihe von Sprachinſeln: Schönhengſt. weſlig cde Hohenſtadt, hat z. B. 96 Prozent deutſchen Einwobagr, aeh 71, Jglau 81, Oimütz 71, Vieliz 80, Deutſch⸗Brodeck 99, ah 82, Budweis 37 Prozent Deutſche. Andererſeits betragen— e ſchen Minderheiten in Prag 15, in Pilſen 16 und in Bud Prozent. 4 7 2. Amerika ein Bekenntnis zum Milttarismus, das im Lichle 101 neuen Zeit, die uns doch gerade von den Vereinigten Stuß mit heraufgeführt werden will, höchſt verwunderlich klingt Wee In einem Leitartikel der Pariſer Ausgabe der 0 4 N Tribune“ vom 15. Oktober heißt es: ee Wit haben immer geglaubt, daß ein demokratiſches B0f 3 Verteidigungskrieg nicht angelernt zu werden brauchte. Wit 5 50 — und die Paziſiſten denken das heute noch—, daß es a natürlichen Mut und der Unternehmungsluſt eines Volkes 9 u Heute wiſſen wir beſſer Beſcheid. Wir wiſſen, daß der 10 Krieg eine ernſte Wer für ſich iſt und daß man ſich 8 vorbereiten muß. Gerüſtet ſein bedeutet verhällnismäßige 0 — beit, nicht gerüſter ſein, dagegen Schlächterei. Wir ſind un f 2 dem klar darüber, daß eine vernünftige milith Ausbildung gefündere und lalkraftige 1110 + zeitigt und daß ſich mit ihr eine männlichere Aufſean von Staatsbürgertum in einer großen Republik du 500 0 die militäciſche Ausbildung wird der 61% l. A für den amerfkanffe Veltfeleden ſeig und mehr Bürgſchaften in ſich ſchllehen alle papiernen Verträge der Diplomaten. — — deulſche Aundgebungen. Karlsruhe, 22. Okt. In wenigen Tagen wurde eine flaſe Aen von über 1000 hieſigen Frauen aller Beruſſ und Richtungen unterſchrieben und zwar ohne Ingen nahme von Vereinen und Organiſationen. Sie gibt de mel die letzten Ereigniſſe hervorgerufenen Stimmung La Frauenkreiſen Ausdruck, und iſt dem Reichskanzler Max von Baden zugegangen. Sie hat folgenden „Wit Frauen! mei Wir Frauen vor allem erſehnen den Frieden. denn, 10% Tat des Mannes Auteil war, ſo war unſer das Jeiden Sorge um usſere Väter Gatten, Söhne und Brüder. 92 Pt ehrlich wünſchen wir das Ende des Mordens, ſelbſt um de ſchmerzlicher Opfexr Will aber ein underſöhaliche 50 uns zum Aeußerſten treiben, will haßerfüllter fraug und flawiſcher Uebermut deutſche Landesteile 9 —— — — reißen und dadurch unſere Grenzen ſchutzlos machen, 9 rächſiſehe Hebgier unſere Erwerbs möglichkeiten abſchur ggeh unſerer Kinder Fukunft der Willkür fremder Völker preren 110 ſein— will der FJeind uns einen ſolchen Gewaltfriede e zwingen, ſo ſind auch wir Frauen zur Notwe ſchloſſen. cl Witr geloben unſerer Reichsleitung: Wenn Euer en 1 e Friedenswille an der Maßloſigkeit feindlicher Forderugg⸗ ſchanden werden und die Stunde kommen ſollte, wo Nd 10 0 deutſche Volf zum letzten Kampfe aufrufen mußt, dan⸗ erd! de Frauen, fleich den Nännern, zu jedem Opfer für 9 1 Heimat bereu!“ 5 10 * 0—* 2¹ du Die Kundgebung iſt, um weitere guſtimnrungserflfn a0 auch aus dem Lande zu ermöglichen, in Poſtkartenform aan Karlsruher Buchhandlungen zu beziehen. deulſches Reich. en artegsantemhe Zneſcheme ale Japtungewinet fp. „Verlin, 22 Okt(We B. Nichtamtl.) Der Dundene 10 klärt; die am 2 Januax 1919 fälligen Finsſchei Clß fünfprozentigen Kriegsanleihe dom 23 zum geſetzlichen Jahlungsmittel mu 6 f. f 2 Januar 11, das beißt bis zu ihrer Fälligkeit Es verſtändlich, daß von der Fälligteit ab die Zinsſcheine an wohnten Stellen mi anderen Jablungsmitteln eing⸗löſt müſſen Die Maßnahme bal den Zweck, dem an einzelnen e aufgetretenen Mangel an Zablungsmitteln abzuhelfen. ru0 darf an Zahlungsmitteln war infolge des ganz unoet gel ahe tigen Verbaltens des Publikums in let er eht n groß, daß die Reichsdruckeref den Anforderungen nicht mer 0 nügen konnte. Es iſt Vorſorge getroffen, daß in Tundgeſ r Zahlungsmittel überall in der erforderlichen Maſſ: be gene dag werden konnen. Für die Zwiſchenzeit ſollen die Zinsſh der Votbehelf dienen. Ne neunle griegsanleſhe.„ N Weinheim, 21. Oktbr. Die hieſigen Leder anle 00 Siegmund Hirſch hier zeichneten zur 9. Krieg⸗ abermals 200 000. e! Baden⸗Baden, 22. Okt. Die A. Batſchari 996 I 005 fabrik G. m. b. H. hlerſelbſt zeichnete auch auf die 9. anleihe wieder den Betrag von 1 000 000 44. —e debe 168 Nr. 4986. 3. Seite „Aus Stadt und Land. Amige und Mäntel für bedürfuge eullaſſene die Krieger. ſgeben, Neichsbetlewungeſtelle hat einen Verſorgungsplan bekannt⸗ Uus 750000 Anzüge und 250000 Mäntel 1 ragenen Militärſachen und 500000 neue an ae 15 bedürftige entlaſſene Krleger be⸗ en Mlitärf Zrnächſt werden nur Anzüge und Mäntel aus ge⸗ erigt achen abgegeben Neue Anzüge müſſen erſt an⸗ ſdeleres werden, ſodaß eine Abgabe von neuen Anzügen bis auf Abedärſcch nicht möglich iſt Die Anzüge und Mäntel werden nur aſt ge Entlaſſene abgegeben. Nach der Bekanntmachung iſt 4 Auel wer keinen noch brauchbaren bürgerlichen Anzug oder ce keh und derart unbemittelt iſt, daß er ſich dieſe Kleidungs⸗ ſchtet Verkehr zu den dafür üblichen angemeſſenen Preiſen ſle demmſſn kann. 200 000 Anzüge und 50 000 Mäntel werden an ſten der Entlaſſenen unentgeltlich abgegeben. Bei den 10 10 ungsſtücen gewährt das Reich einen Zuſchuß von 10 Amitdenart eur Berpinigung. ierfür hat das Reichsſchaßanm n nen Murk dewilligt. 9 deulten der Adgabe der Kleidungeſtücte ſind die Kommunalverbän Neher g. worden. Die Dienſtſteilen, die die Anträge der entlaſſenen den agegennehmen, und die Abgabeſtellen der Anzüge werden n ommunalperbänden in den eszeitungen, durch An⸗ Dienſtgebäuden und auf öffentlichen Straßen und betannigegeben werden. Die Abgabe der Kleildungsſtücke dnhen in den Kommunalverbänden, nach denen die Krieger nach muden t ihrer Militärpapiere von den Truppenteilen entlaſſen ſud. Bei der Antragfteuung iſt der Milltärpaß mitgu⸗ 1 Wülrd dae Geſuch genehmigt, ſo wird den Entlaſſenen eine eſcheinigung ausgeſtellt. Nur gegen dieſe Veſchei⸗ und 5 einen Bezugsſchein der örtlich zuſtändigen Stelle erhält J 0 Adtelbungsſtüce. Es werden nur ſolche bedürftige Unteroffiziere 1. ſchaften des Heeres und der Morine verſorgt, die während ſhee aus allen militäriſchen Verhältniſſen oder nach dem lge der Abrüſtung entlaſſen werden. Wer während en infolge Reklamation zur Aufnahme von Arbeiten uſw. ſblogdird und deſſen Wiedereinziehung zum Heeresdienſt nicht ahalt iſt, wird auf dieſem Wege nicht verſorgt. Die Entlaf⸗ ſun alten nur einmal unmſttelbar nach der Ent⸗ Neinen Anzug oder Mantel. Wer nach einem Kommunal⸗ det allen wird, in dem er vor ſeiner ee ee ge⸗ lei dem wird empfohlen, ſich die Bedürftigkeit bei ſeinem im b beſcheinigen zu laſſen, damit die Prüfung der Bedürf⸗ mmunalverbande vereinfacht wird. denn der Kleldungsſtücken, die die Neichsbekleſdungsſtelle an alverbände liefert, werden auch von den Kommunal⸗ Jetaneldft Anzüge und Mäntel aufgebracht. Sie müſſen nach Fitnntmachung der Reichsbekleidungsſtelle vom 23. Juli 1917 el der getragenen Männeroberkleidung, die ſie in ihren Alt⸗ Wiehen ellen geſammelt haben, für bedürftige entlaſſene Krieger Ier und dürfen ſie nur an ſolche abgeben. Dadurch werden Fun don der Reichsbekleidungsſtelle zu beſchaffenden 1 250 000 Fgenen 280.00 Mänteln noch weitere erhebliche Mengen für N Krieger zur Verfügung geſtellt. Die eben dargelegte wird dazu beitragen. den Entlaſſenen den Uebertritt in Leben und ihren Beruf zu erleichtern. 8 pg Veſörderung Oberlentnant rilteften. 1 n Megt. ltzend 1 So d Tille A e— 55 befordert 25 dumzeim wurde eee Max Hildenbrand U 1 zum Eiſenbahnſekretär. Boſtoertezr mit Rumdnten. Vom FI. Ofrtober an ſind mit dem unbeſetzten Rumänien und au Druckſachen arenangebote, Preisverzeichniſſe uſw. von Graam und Waregproben zugelaſſen. Deuiſchland einerſeits und dem un⸗ e inſchließlich Beſſarabiens und dem beſetzten lich der Donau eits können fortan auch ein⸗ 8 f. verſandt werden. Waränniſcher Veremm. Die Ab des„Noſegger⸗ des Herrn Dr Nich. Blattenſteiner, Wien, im am Donnerstag, den 24. ds. haben ſich verſchiedene elten entgegengeſtellt, weshalb der Abend verſchoben zaub.(Siehe Anzeige.) . des Hamſterns im krleinen. In einer Verſamm⸗ Lertretern des Generalkommandos und des Kriegsernäh⸗ mit Arbeitervertretern, Bürgermeiſtern. Landräten, Ob. in Elberfeld ſprach ſich der Mitarbeiter im Kriegs⸗ des Hauptmann v. Heeringen dahin aus, daß der iner 9 Kriegsernährungsamis dahin gehe, das Hamſtern⸗ 0 ee geſtatten Wir ha. U kaette er, es hauptſächlich auf die großen und kleinen die eiſchieber und Schleichhändler abgeſehen, nicht auf die Hun ſich ihres Hungers zu erwehren, ein Stückchen But⸗ hulen d Juark, Kartoffeln uſw in kleinen Mengen vom Selbſtverſtändlich werden gerade dieſe harmloſen 8 igeeden Vandſtraßen am häufigſten abgefaßt. Die Weg⸗ Der in kleinen Mengen liegt nicht im Sinne —— rungscamts. Werkzeug.— Am 23. tächer, eine w Erfolgreiche Jagd auf einen Berbrecher. In einem Teil der Mittagscusgabe brachten wir die Nachricht, daß geſtern abend in einer Wirtſchaft in der Frankentalerſtraße in Ludwigshafen der Kriminalſchutmann Rock bei der Feſtnahme eines Deſerteurs, der ſich in Gefellſchaft von mehreren Männern und Frauenzimmern befand, ermordet wurde. Wie wir hierzu noch erfahren, wurde Rock, Familienvater und Kriegsinvalide, von dem Anführer der Ver⸗ brechergeſellſchaft, dem fahnenflüchtigen Taglöhner Fabian von Ludwigshafen, mit einem Bierglas niedergeſchlagen. Dann wurde der Beamte von Fabian und ſeiner Gefolgſchaft durch Meſſerſtiche und Revolverſchüſſe dermaßen zugerichtet, daß er tot auf dem Platze blieb. Fabian vermochte zu flüchten Die Kriminalſchutz⸗ leute Henſchel und Rupp ſpürten ihn aber heute morgen hier cuf, als er mit ſeiner Geliebten durch die Jungbuſchſtraße nach dem Hafen ging. Nach einer aufregenden Jagd über Holzſtöße und Bretterſtapel wurde Fabian, der mit einem geladenen Brow⸗ ning ausgerüſtet war, in einem Holzlager am Verbindungskanal überwältigt und in Nummer Sicher abgeführt. Von der Bande, die den Tod des Kriminalſchutzmannes Rock auf dem Gewiſſen het, ſind mehrere Perſanen, darunter zwei Frauenzimmer, verhaftet wWorden. Pollzeibericht vom 23. Oklober. Zuſammenſtöße Aus noch unbekannter Urſache ſtießen geſtern abend 5½ Uhr an der Halteſtelle vor O 7 auf der Heidel⸗ bergerſtraße 2 Wagen der Linie 7 auf einen dort haltenden Wagen⸗ zug der Weinheimer Nebenbahn. An der gleichen Stelle erfolgte kurze Zeit darauf nochmals ein Zuſammenſtoß zweier Wagen der gleichen Linie mit 2 andern Wagen der Straßendahn. Außer un⸗ bedeutendem Materialſchaden erlitt nur einer der Wagenführer eine Verletzung an der rechten Hand.— Geſtern abend 8 Uhr 25 Min. ſtießen wiederum ein Straßenbahnwagen der Linie 4 und ein Motor⸗ wagen der Linie 12, welch letzterer von dem Lindenhofe 3 An⸗ hängewagen nach dem Sammelplatze es Straßenbahnamtes ver⸗ bringen ſollte, auf dem Bahnhofplatze zuſammen, wobei 2 Wagen beſchädigt, Perſonen aber nicht verletzt wurden. Unfälle. Beim Ueberſchreiten der Mittelſtraße wurde ein 5 Jahre altes Mädchen, als es einem Fuhrwerk ausweichen wollte, von einem in der Richtung Meßplatz fahrenden Straßenbahnwagen der Linie 5 erfaßt, zu VBoden geworſen und mehrfach verletzt.— Am 21 ds Mts. nachmittags wurde ein 9 Jahre alter Volksſchüler von Neckarau auf der Rhenaniaſtraße in der Nähe des Stahlwerks, während er mit Steinen nach dem vorüberfahrenden Schnellzug warf. von einem von der Rheinau herkommenden Straßenbahn⸗ wagen umgeworfen und am Kopfe und der linken Hand verletzt Ein auf dem Straßenbahnwagen ſtehender Schutzmann verbrachte den Verletzten zunächſt zu einem Arzt und dann in die elterliche Behauſung.— Auf der Rheinbrücke ſprang am 21. ds. Mts ein 27 Jahre alter, lediger Schloſſer von einem noch in der Fahrt be⸗ findlichen Straßenbahnwagen ab und rannte dabei gegen ein in entgegengeſetzter Richtung fahrendes Fuhrwerk, ſodaß er zu Boden ſtürzte und eine ſtarke Bruſtquetſchung davontrug. Unaufgeklärte Diebſtähle. Es wurde entwendet: Vom 21. zum 22. September im Hauſe Schimperſtraße 2 ein Wanderer⸗Fahrrad, Marke und Nummer Aunbekannt, ſchwarzer Rahmen und Felgen, gerade Lenkſtange mit ſchwarzen Griffen, neuer Torpedo⸗Freilauf, über der Kette ein Schutzblech, am Vorderrad Kotſchüger(der Mantel des Vorderrades iſt 8 Zenti⸗ meter breit überklebt), Feberſattel, Glocke und ſchwarze Taſche mit September nachmittags zwiſchen 22 und 3 Uhr, im Hauſe Kaiſerring 24 ein Ulſter, grüngrau mit grünlich⸗ braunem, karrierten Futter, zwei großen Außentaſchen, mit gelbem Plüſch gefüttert, und 2 Innentaſchen, zweireihig, mit großen dunkel⸗ braunen Hornknöpfen, am Rücken eine Schlaufe.— Am 20. Sep⸗ tember in U 4, 11a ein goſdener Ehering, gez.„K. V. 26. 3. 1910“, ein goldener Kedtenring mit Anhängſel,(Goldplättchen), ein goldener Ring mit langem bläulichen Opal, mit Wachsperlen umgeben, ein ſtarker füberner Damenring mit hellgrünem Stein.— Vom 26. ſum 27. September in der Neckarſtraße drei weiß⸗grau gefleckte äaſe und ein weißer Gänſerich, ferner ein ſchwarz und weiß karrierbes Frauenhauskleid, 4 neue weiße Küchenhandtücher mit roten Längsſtreifen, gez.„L..“, ein Paar ſchwarzwollene Herren⸗ an gez.„F. T“ und zwei Paar neue ſchwarzwollene Kinder⸗ trümpfe.— Am 26. September abends gegen 10 Uhr, von der Brüſtung des Stehparketts im Hoftheater ein noch neuer graugrüner weiter Damenlodenmantel, 4 Meter lang, mit großen rundem Kragen aus gleichem Stoff und vorn vier großen Knöpfen. — Am 27. September aus dem gleichen Theater ein dunkelbrauner Federpelz, etwa 80 Zentimeter lang, 20 Zentimeter breit, mit Schließe.— In der Noacht vom 30. September bis 1. Oktober aus dem Laden P 1, 3: 12 verſchiedenfarbige Selbſtbinder, 1 Paar braune Herren- Mildlederhandſchuhe, 2 Paar Damen⸗Wildlederhand⸗ ſchuhe(braun), 2 Paar Pelzhandſchuhe, 15 Paar Nepperhandſchuhe braun), 1 Paar Stoffhandſchuhe, 7 Paar grüne und 2 Paar blaſſie Ziegenleder⸗Damenhandſchuhe, 1 weißes Herrenhemd, drei weiße Alaskakragen, Größe 39 und 42, 4 Stehumlegkragen(Rubin).— In der Nacht vom 1. zum 2. Oktober in einem Bahnhof der Neckar⸗ tadt 8 buntkarrierte Bettbezüge, 1 Kattmbettbezug mit blauen lumen, 4 rot⸗ und weißkarrierte Kopfkiſſenbezüge, 4 weißleinene Kop kiſſenbezüge, 6 weiß⸗ und rotkarrierte Kopfkiſſenbezüge, 4 neue und 6 weißleinene Bettücher, 4 blaurotgeſtreifte Herrenhemden, 2 weiße Trickathemden, 6 neue weißleinene Herrenhemden, 2 neue Trickotunterhoſen, 2 weiße und 7 farbige Knabenhemden, 2 weiße Mädchenhemden, 6 farbige und 3 weiße Handtücher, 4 weiße Tiſch⸗ ißblaugeſtreifte Tiſchdecke, 12 weiße und 6 farbige Die neue Gijotechnik. Don R. 9. Francé. rich der Große nach dem Frieden von Hubertusburg naen ſeines Länderzuwachſes ging. ſandte er den lantgref in das neuerworbene Schleſien, um ihn er ⸗ zAlſen, wie am beſten die tauſend Wunden eines ſieben⸗ eges geheilt werden könnten. Markgraf kam zurück mit amm für ein Jahrhundert. aber einem kurzen Bericht: „Das Land draucht Erſindungen. Sire.“ Und von adlor. erfunden und verbeſſert in Preußen und mit den daez de gen Talern, die Friedrich in den zwanzig Jahren da⸗ wlegt, Jörderung der Gewerbe des Handels und des Acker⸗ a 2 die Grundiage der induſtriellen und wirtſchaftlichen du ſudn ung Deutſchlands geſchaffen. aamn nicht auen braucht das Land. Dieſer Menſchheitsgedanke iſt „mr Man kulgebraucht. ſondern heute lebendiger denn ſe. Und 6 85 des tön recht überlegt, ſo iſt er das eigentliche Kulturpro⸗ 500 bes dhon heunmenden Friedens. 1 gente dämmern für die Tiefäugigen die Umrißlinien to uddie wſ— induſtriellen Kultur. 0 Warqu auf naturwiſſenſchaftlichem Boden ſtehen, denn ſie A Aigewieſen ſein, neue Kräfte der Natur frei zu machen Werdeorgene Schähe zu deben nicht ſn haben wir es erfahren, was es bedeutet, wenn men ſein ganzes„tägliches Brof“ dem heimiſchen Boden argvermag. Und wenn irgendwann, ſo werden wir an erinnern, daß die mikroſkopiſche Durchforſchung 5 uns in den letzten Jahren mit neuen Faktoren der — bekannt gemacht hat, mit einer winzigen Tier⸗ welt, die Stickſtoff herſtellt, den koſtbaren Stoff, von s alles Ernten und damit alle Kraft des Menſchen dieſes„Edaphon“(wie man die„Stickſtoffarbeſter Fer due Scholle nunt hot) in der Ackerkrume zu vermehren weiß, guſchen lle fruchtbarer. Ahnt man, was das bedeutet? Bei ſertroge Ernte von drei Milliarden ſtellt eine Steigerung des Kultu, von nur 10 v. H. ſährlich dreihundert Millionen in u zwecke dar. Dieſe Arbeit aber iſt bereits im Gange. den Salpeteer Luftſticrſtoff Erzengung. die uns von dem aus⸗ er vor unabhängig machen wird bereiten ſich da neue Ale Ls komme die vielleicht mehr die Welt reformieren werden, e Nuolhal ſaſt de Friedensſchluß. logle, de eine miſtiſche Bedeutung, daß gleichzeitig auch in großen Wunderquell, aus dem die Zukunft das dem wird, was Chemie abzugewinnen wußten, Beſtrebungen rege werden, die auf eine beſſere Ausnützung der Lebenskräfte zielen. Wenn ſchon für das vergangene Geſchlecht die„weiße Kohle“ bedeutſam war, wird erſt jetzt, ſeitdem wir einmal, wenn auch nur leiſe, eine Kohlennot gefühlt haben, eine geſteigerte Ausnützung der Waſſerkräfte anheben. Damit eine Aera der Turbinen, ſener auberiſchen eigenſinnig gekrümmten Schaufeln, die das ſe mende aſſer zwingen, eine Kutve zu beſchreiben, welche für uns ſeine freie Kraft feſſelt nach unſerem Willen. Wenn man es einem Menſchen der Urzeit erzählte, er könnte es nur als ein Stückchen in unſere Hand gegebene Magie begreifen, daß allein der Verlauf der Linie, in die wir den Waſſerſtrom zwingen, entſcheidet darüber, wieviel Pferdekräfte der Bach, geſtaute See, ja der bloße Waſſerdampf an Arbeit für uns leiſten mar Dieſe Linien der Turbinenſchaufel iſt aber nicht unſer Geheim⸗ nis allein. Sie findet ſich, wie eine neueſte Entdeckung der VBotanik ſoeben verkündet(Vgl. R. France. Die techniſchen Leiſtungen der Pflanzen.(Veit u. Co) 1917/18) auch in der Pflanze verwirklicht. Es gibt im Meer und in allen Seen und Teichen zahlloſe techniſche Modelle für Turbinen⸗, Leit⸗ und Laufräder, als„Schwebeinrich⸗ tungen“ mikroſfopiſch kleiner Pflänzchen, die dadurch befähigt wer⸗ den, in ſteter Drehung ſich immer wieder an die Oberflüche emvor⸗ zuſchrauben, wenn ihr Gewicht ſie in die licht⸗ und luftarmen Regi⸗ onen niederzwang. Das Herz jedes Technikers wird höher ſchlagen, menn er hört, daß in dieſer merkwürdigen Welt der Waſſerpflanzen nicht nur die Vorbilder der Heuſchel⸗ und Francis⸗Turbinen, ſondern auch noch unerrechnete neue Mobelle und Möglichkeiten„ſchweben“. daß hier ein vorweggenommenes Muſeum für Erfinder dem rechnen⸗ den Geiſt offen liegt, aus deſſen hundert von der Natur erprobten Einrichtungen mit Gewißheit die eine oder andere in menſchliche Verhältniſſe übertragbar iſt. Aber nicht nur noch unerwartete techniſche Modelle gibt es im Pflanzenreich. ſondern auch Kräfte, die ſich der Menſch geradezu gedankenloſer Weiſe bisher entgehen ließ. Wir bauen Schwereiſenmaſchinen und laſſen ganze Wälder der Urzeit in weltenloſen Rauch aufgehen, um in Daimpfkeſſeſn. den Druck von wenigen Atmoſphären zu erzeugen, der in einer ſtehen⸗ den Dampfmaſchi 12 Atmeſphären übe 0 und ſogar in der 8 Sinaſchine nicht mehr als zwanzig. Wer einmal bei voller Fahrt eines Ozeandampfers hinuntergeſtiegen iſt in die Hölle der Heizer, hat ſicher einen unverlöſchlichen Eindruck mitgenommen von den ſtöhnenden, zitternden Keſſeln da unten, zwiſchen deren ſchweren Nieten der Dampförſick wie rieſige Dämonen denn vergangene Jahrhunderte der Phyſik und i tobt und auf alle Fugen, auf jeden Quodratzentimeter der Keſſel⸗ Taſchentücher, 1 Jilinderhut, 1 ſchwarzer ſteifer und ein weicher Hut, 2 Knabenmützen, 1 ſchwarzer Gehrockanzug, 1 dunkelgrauer Herrenanzug mit hellen Streifen, 1 ſchwarzer Kammgarnanzug, 1 dunkelgrauer Anzug mit crünlichen Streifen, 1 dunkelgrüner An⸗ zug, 1 dunkelgrüner Lodenüberzieher, 1 ſchwärzlicher Herrenüber⸗ zieher, 1 blauer Konfirmandenanzug, 2 bräunliche und 1 dunkel⸗ grauer Knabenanzug, 1 blaukarriertes und 1 Cheviot⸗Mädchenkleid, 1 ſchwarzes Frauenkleid, 1 ſchwarzſeidene Bluſe, 1 ſchwarze Schürze, 4 farbige und 2 weißleinene Frauenhemden 4 Paar grauwollene Herrenſocken, 2 Paar ſchwarze Frauen⸗ und 6 Paar grauwollene Kinderſtrümpfe. Sämtliche Sachen befanden ſich in einem großen feldgrauen Holzkoffer und 2 großen Kartons. Entwendeter Ziegenbock. Zwei verhafteren Individuen wurden in der Nacht vom 21./22. de. Mts. ein angeblich aus einem Garten am Hohenwieſenweg hier entwendeter, etwa Jahre alter mittelgroßer gehörnter Ziegenbock mit ziemlich langen weißen Haaren abgenommen und im ſtädt. Schlachthof untergebracht. Der rechtmäßige Eigentümer wird erſucht, bei der Kriminalpolizei (Schloß, Zimmer 73) ſeine Anſprüche geltend zu machen. Verhafte wurden 37 Perſonen wegen ee ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter 12 Perſonen wegen Diebſtahls. Aus TZuòwigshafen. Beſeiligung der Auswüchſe im Kartoffelhandel. Die Kgl. Regierung der Pfalz ſchreibt: Die Klagen, daß die Belieferung von Kartoffelbezugsſcheinen ſeitens der Erzeuger faſt durchweg von der Bezahlung erheblich höherer, als der feſtgeſetzten Preiſe abhängig gemacht wird und daß ſich viele Erzeuger weigern, ihre Zuſage zur Belieferung ſolcher Bezugsſcheine zu geben oder zu erfüllen, weil ſie ſpäterhin noch höhere Preiſe zu erzielen hoffen, haben ſich in füngſter Zeit gemehrt. Zu ihnen geſellen ſich jetzt auch ſolche der Lieferungskommunalverbände, daß viele Bezugs⸗ ſcheine mehrfach oder jedenfalls in größeren Mengen beliefert wer⸗ den, als auf die ſie lauten und daß es hierdurch im Zuſammenhalt mit dem nebenhergehenden ſonſtigen Hamſter und Schleichhandels⸗ verkehr den amtlichen Aufkäufern kaum mehr möglich iſt, die für die verſorgungsberechtigte Bevölkerung ihres eigenen Bezirks be⸗ nötigten Kartoffelmengen, geſchweige ſolche auch noch für fremde Bezirke aufzubringen. Dieſe Verhältniſſe ſind umſo bedenklicher, als die pfälziſchen Bedarfsbezirke in den nächſten Wochen unter allen Umſtänden diejenigen Kartoffelmengen erhalten müſſen, die ſie zur Wintereindeckung ihrer Bevölkerung benötigen und für die Induſtrieverſorgung bereit halten müſſen. Dieſe Mengen aber müſſen in der Hauptſache in der Pfalz ſelbſt aufgebracht werden, da nach der derzeitigen Lage mit Zufuhren aus anderen deutſchen Bundesſtaaten. beſonders aus dem Norden, unter keinen Umſtänden gerechnet werden kann und die Ernte auch im rechtsrheiniſchen Bayern, beſonders in den Kartoffelbezirken, ſo mäßig ausgefallen iſt, 7 die Vorräte knapp für die dortigen Bedarfsbezirke ausreichen werden. Um die rorbezeichneten Auswüchſe, vor allem die Hö hſt doeis⸗ überſchreitung und Uebereindeckung zu beſeitigen, insbeſondere aber um der minderbemittelten Bevölkerung die Eindeckung zum Höchſt⸗ preis zu ermöglichen und um den Kommunalverbänden die Hand⸗ hebe zur raſcheſten Erfaſſung der Ueberſchüſſe zu geben, hat die Kgl. Regierung der Pfalz. im Benehmen mit der Landeskartoffel⸗ ſtelle Anordnungen getroffen, die zurächſt eine Einſchränkung des unmittelbaren Bezugsſcheinverkehrs zwi⸗ ſchen Verbraucher und Erzeuger vorſehen. Hiernach darf der Erzeuger ſelbſt nur noch jene Bezugsſcheine beliefern, die er bis zum 15. Oktober nachweisbar ausgehändigt erhalten hat. Nach dem 15. Oktober ihm zugehende Bezugsſcheine darf der Er⸗ zeuger nicht mehr belieſern, er hat ſie zurückzuweiſen oder zurück⸗ guſenden: dieſ und allenfalls ſräterhin noch ausgeſtellte Bezugs⸗ ſcheine kann der ausſtellende Bedarfskommunalverband ſammeln und dem beteiligten Ueberſchußkommunalverband übermitteln, der ſolche nach Möglichkeit unter Vorbebalt einer näheren Vereinbarung hierüber ſelbſt zu beliefern hat. Alle übrigen Kartoffeln, ſoweit ſie ihm nicht zu ſeiner eigenen Verſorgung, als Saotaut und zur Ver⸗ fütterung in den erlaubten Grenzen belaſſen werden müſſen, hat der Erzeuger nach Maßgabe der Lieſerungspflicht, die ihm dem⸗ nächſt auferlegt werden wird, bis längſtens 30. Oktober an den Kommunglverband abzuliefern. Kommt der Erzeuger dieſer Pflicht nicht nach, dann hat er ſofortige Enteignung und die damit verbundenen Folgen wie Preisminderung zu gewärtigen. Es darf erwartet werden, daß die Kommunalverbände, deren Vor⸗ ſtände zur ſtrengen Durchführung dieſer Anordnungen aufgefordert ſind, alles aufbieten werden, um endlich die verſorgungsberechtigte Bevölkerung der Pfalz noch vor Eintritt des Winters in der Kar⸗ toffelernährung ſicher zu ſtellen. Aus dem Sroßherzogtum. * Heidelberg. 22 Okt. Am letzten Samstag weilten eine An⸗ zahl von Großinduſtriellen, Gelehrten, Land⸗ wirten und Jourualiſten aus Finnland bier zu Be⸗ ſuch. um Samstag Mittag fand im„Europäiſchen Hof“ ein Früh⸗ ſtück ſtatt, wobei Cberbürgermeiſter Peofeſſor Dr. Walz die finniſchen Gäſte begrüßte und auf die kulturellen und volitiſchen Beziebungen binwies, die Deutſchland und Finnland verbinden. Am Nachmittag fand unter Führung des Domänenratz Zimmer⸗ mann eine Beſicktiaung des Schloſſes ſtatt. Am Sonn⸗ tag Vormittag empfing der Prorektor der Univerſität, Beh. Rat Vartholomae, die Finnländer zur Beſichtigung der Uni⸗ verſität. Am Sonntag Abend reiſten die Gäſte nach Verlin zurück wand mit einer Wucht drückt, als würde ein zwanzig Kilo ſchwerer Hammer auf ſie niederfallen. Denn nichts anderes bedeutet doch das Wörtchen von zwanzig Atmoſphären Druck. Der Botaniker ſchreibt nun neben dieſe Erinnerung den lapi⸗ daren Satz: in den Pflanzen herrſcht ſtändig ein Druck von—10 Atmoſphären! Oft ſteigt er zu zwanzig Atmoſphären und darüber, manchmal auf 160, ja in einigen Fällen auf 200 Wer eine Ahnung hat, was eine Atmoſphäre Druck mehr be⸗ deutet, erfühlt den ungeheuren Inhalt der wenigen Worte. Und jede geſunde Menſchenvernunft vird ſich zunächſt dagegen ſträuben, es zu glauben, daß die liebvertrauten Gewächſe der Heimat eigentlich heimlich„überſvannte Dampfkeſſel“ ſeien, in Gefahr jeden Augen⸗ blick zu explodieren in einer Kataſtrophe, gegen die jede Keſſel⸗ exploſion als harmloſer Scherz erſcheinen müßte. Und dennoch: auch in dieſem grotesken Vild ſteckt Wirklichkeit. Der ganze Unter⸗ ſchied zwiſchen dem vor innerem Druck erzitternden geheizten Schiffs⸗ keſſel und der Pflanzenzelle iſt— daß die Pflanze nicht zu heizen braucht, ſondern ihren Druck auf kaltem Wege herſtellen kann. Er beſteht zu Recht— ein Irrtum iſt ausgeſchloſſen. Wir haben Mittel, den Druck in der Pflanze genau zu meſſen und oft iſt dieſe Meſſung ansgeführt worden. Er entſteht nur auf chemiſchem Wege durch das ſeit einem Jahrhundert bekannte Geſetz der Osmoſe. Um das für Nichtchemiker verſtändlich zu machen, bedarf es eines kleinen Umweges, eigentlich nur einer Schulerinnerung daran als ſeinerzeits der Lehrer uns zeigte, wie aus einem mit Pergament⸗ papier zugebundenen Gefäß die Salslöſung verſchwand und, ohne daß auch nur einen Augenblick ein Wechſel ſichtbar geweſen wäre, innen und außen die Flüſſigkeit die gleiche Zuſammenſetzung be⸗ kam. Diosmoſe nannte man das, und es ließ ſich ein Apparat konſtruieren, der nur das Waſſer von außen in das zugebundene Gefäß hinein nicht aber heraus— läßt. Dadurch kommt das Waſſer drinnen unter einen beträchtlichen Ueherdruck, der ſich durch ein eingeſetztes Manometer direkt ableſen läßt. Osmetiſcher Druck iſt es, der ſich nach Atmoſphären bemeſſen und dann die Flaſche unſeres Erperimentes zerſprengen kann. Dieſes Experiment wiederholt nun die Pflanzenzelle in ſedem Augenblick. Sie iſt ein mit Salzlöſungen gefülltes Gefäß, das Waſſer aufnimmt, aber nicht herausläßt, daher unter eine daſende osmotiſche Druckſparmung, viel hößer als die unferer Dampfkeſſel gerät. Und dennoch niemals zerplatzt, wenigſtens unter normalen Lebensverhältniſſen nicht. An dieſem Punkt hört der Viologe auf zu reden und der Tech⸗ niker hat das Wort. Das Erſtauntiche iſt ihm nun nicht mehr die Höhe des Druckes, ſondern die Qualifät der Wand, die ihm zu widerſtehen vermag. In ihrer eigentümlichen Struktur ſteckt das —— U 5. 0 11 —— —— Z————— ————e— ——2 —— ——— TL—%—.2⏑.————˙ — 2 4. Seite. Nr. 496. Mannheimer General- Inzeige-. ¶Abend · Ausgaba.) N f 22 25 e 0 * tJalnungeltoch bei Heidelberg. 22. Okt. Dem Gndarmerie⸗ Es wäre ſinnlos und verbrecheriſch, wenn man jetzt noch verſuchen wachtmeiſter Winter aus Neckargemünd gelaag es, drei Kerle feſtzun ehmen, die einem bieſigen Landwirt eine trächtige Kuh im Stalle geſchlacht““ batten und das Fleiſch fortzuſchafſen ver⸗ ſuchten Die Tiebe batten im Bammenkaler Wald ſchwere Ruck⸗ jäcke mit Fleiſck verſteckt. Die Bande ſcheint auch die Ziegendieb⸗ ſtähle in hieſiger Gegend verübt zu haben. wWeinhbeim, 20. Okt. Im hieſigen Rathauſe ſind in letzter Zeit dermaßen viel anonyme Anzeigen eingelaufen, daß ſich des Bürgermeiſteramt veranlaßt ſieht, öffentlich darauf hinzuweiſen, daß ſolche Schriftſtücke, deren Verfaſſer nicht einmal den Mut haben, ihren Namen zu nennen, in den Papierkorb wandern. 6 Pforzheim, 18. Okt. Die Eheleute Jakob Kunzmann feierten das Feſt der goldenen Hochzeit. Kehl, 20. Okt. In der Hutfabrit von Rehfuß ſind vor einiger Jeit größere Diebſtähle vorgenommen worden. Es wurden Seidenſtoffe entwendet, von denen man einige Meter bei einem öfter vorbeſtraften Althändler vorfand. Er wurde deshalb feſtgenommen. Weiter wurde ein Kleinhändler ermittelt, der gegen ein Entgelt die Weitergabe der geſtohlenen Waren an Dritte be⸗ ſorgte. Die Diebe hatten im ganzen Waren im Werte von etwa 40 000 Mark ſich angeeignet. „Freiburg, 17. Olt. In Stuttgart iſt dieſer Tage Major Fritz Barack, der an der Spitze eines brandenburgiſchen Infanterie⸗ regiments im Weſten fiel, durch Feuer beſtattet worden. Vielen Freiburgern ſtand dieſer ausgezeichnete Offizier, ein Vocbild treuer Pflichterfüllung, nahe; gehörte Barack doch längere Zeit unſerem Infanterie⸗Regiment 17 an. r erſt Fünfzigiaßrige war cin rechtes Soldatenlind: der Sohn eines Teilnehmers der Feldzuge von 16 und 187,%/1, des Majors Max Barack. der(1832 zu Dur⸗ lach geboren, 1001 zu Stuttgart geſtorben) als Dichter und Er⸗ zähler in Pfälzer Mundart köſtiichen Humor um ſich verbreitet, aber auch durch Eeſchichten erniten Inhalts, namentlich diejenigen im„Lahrer Hinlenden Voten“, in vaterländiſchem Singe auf das Volk eingen irkt hat. Singen a.., 20. Ckt(WTsB. Nichtamtl.) Geſtern Vormit⸗ tag traf ein weiterer Transport von 306 Internier⸗ ten. meiſt Männern, hier ein. Zum Empfang waren anweſend Geh Nat Dr. Belzer, ſtellv. Landeskommiſſar Landgerichtsrat Dr. Krekels aus Straßburg i. E, der Delegiecte des Roten Kreuges, Konſul Sch binger, u. a. Die Ankomwenden wurden in der Maggihalle don Geh. Rat Belzer, dem Vorſitzenden des Uebecnahmetomitees, herzlich begrüßt. * Madoljzcli, 22 Okt. Weichenwärter Joh. Seßler hat dieſer Tage vier Kinder infolge der Grippe verloren. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Pirmaſens, 21. Okt. Die Einbrecherbande, die zur⸗ zeit hier mit beängſtigendem Eifer am Werk iſt, macht gelegenllich auch Abſtecher auf die benachbarten Dörfer. So machten ſie dieſer Tage eine Diebesfahrt nach Erlenbrunn, wo ſie am hellen —52 dem Bürgermeiſter Heinrich Jung, deſſen Anweſen an der verkehrsreichen Dorfſtraße liegt, einen heimlichen Beſuch machten. Der Beſuch lohnte ſich, denn es fielen ihnen 4000 Mark, ſowie Kleider und Lebensmittel in die Finger. Der Bürgermeiſter er⸗ leidet einen Geſamtſchaden im Werte von etwa 6006 Mark. Die Täter, die aus Pirmaſens ſtammen, ſind bereits feſtgeſtellt. Weiter wurde in Etlenbrunn ein Fabrikarbeiter heimgeſucht, wo die Täter in der Akweſenbeit der Familie vorſprachen und ſich einen Geld⸗ betrag von 3½ Mk aneigneten. DTarmſtadt, 22. Okt Die Kehſle mit dem Raſiermeſſer durch⸗ ſchnitten hat ſich in ſeiner Wohnung der Veterinär Maß Schmidt aus Wiesbaden anſcheinend in einem Anfall nervöſer Ueber⸗ teigung Seine Wirtsleute fanden ihn nach gewaltſamem Oeffnem der Tür in den letzten Todeszuckungen liegen. Alas fand einen Settel mit den Abſchiedsworten:„Auf Wiederſehen beſſeren Jenſeits“. 8 0 deulſcher Reichslag. Sitzungs bericht. Berſin, 23. Oktober. Am Tiſche des Bundesrats von Payer, Trimborn, Dr. Solf, Graf Rödern, Gröber, Haußmann, Scheidemann, Erzberger, von Krauſe, Schiffer, Scheuch. Präſident Fehrenbach eröffnet die Sitzung um 2,20 Uhr, der politiſchen Ausfprache zweiter Tag. Abg. Haaſe(Unabh. Soz.) Eim völliger Umſchwung der politiſchen und militärſſchen Lage iſt eingerreten. Alte Reiche ſtürzen zuſammen. Oeſtereich Un arn at ſich aufgelöſt. Die Türkei exiſtiert nicht mehr in dem bisherigen mfange. Ein Araberreich iſt entſtanden. Aegypten iſt feſter an England gegliedert,, Frankreich hat ſeine Stellung in Syrien Bulgarien hat einen Sonderfrieden mit der Entente ab⸗ geſchloſſen. wird genötigt ſein dieſem Beiſpiel — folgen. Der deurſche Imperiallsmus hal das Spiel in v llem mfange verloren. Er hat die ſchwerſte Niederlage erlitten. Selbſt die„Kreuzzeitung“ gibt zu, daß der Krieg welpolitiſch verloren iſt und Graf Tiſza erklärte, daß wir ihn auch militäriſch verloren haben. De in einem techniſche Problem, das alle unſere Dampfmaſchinen umgeſtalten wird nach ſeiner Löſung. Tieſe Wand, ein faſt kaum koloidale Struktur. Und die macht es feſter als das Schweißeiſen⸗ blech unſerer Dampfkeſſel. Auf dieſe Formel iſt im gegenwärtigen Moment eine der aus⸗ ſichtsreichſten Fragen dieſer modernſten Biotechnik gebracht. Alles übrige hängt nur mehr von der Arbeit unſerer Verſuchsanſtalten und Ingenieure ab. Uns mag es für den Augenblick genügen. eſehen zu haben, wie die techniſchen Zukunftsmöglichkeiten beſchaffen ind, und in welcher Weiſe Lebenswiſſenſchaft und Technik neueſtens zuſammenarbeiten. Und es mag uns mit hoffnungsfrohem Stolz und einem maßloſem Intereſſe erfüllen, zu hören, daß die hier ge⸗ zeigten keineswegs die einzigen Probleme ſind, die aus dem Leben der Pflanze in unſeren Wohlſtand hinüberleiten. Noch nicht be⸗ achtet hat man die Quellungskraft der pflanzlichen Gebilde, von deren Wirkſamkeit der Bergmann ſchon einen dumpfen Begriff hat, wean er Felsblöcke ſeit altersher dadurch zerſprengt, daß er in ihre Ritzen Holz legt, das er feucht erhält, um es zur Quellung zu bringen; roch unbelauſcht ſind die chemotechniſchen Leiſtungen der Pflanzen⸗ —.— in der Herſtellung von Enzymen, noch nicht nacherfunden ihre ichtkraftmaſchinen, kaum und ſchlecht kopiert ihre unglaublichen Hebewerke, ihre Filterpreſſen; noch unverſtanden ſind ihre hydrau⸗ liſchen Maſchinen. Unerreicht iſt die Kühnheit ihrer Baukonſtruk⸗ tionen, die in Trägerſyſtemen und Gitterbrücken nach Po. Syſtem erſt zögernd nachgemacht wird, ganz ungongbar iſt vor⸗ läufig für uns der Weg, ihre koloidalen Hohlziegel nachzuahme wir haben erſt einen ſtaunenden Blick getan in die Möglichkeiten ihrer organiſchen Bauſtile— aber wir bringen von dieſer merk⸗ würdigen neuen Biologie eine feſte und tiefbegründete Ueberzeugung ins praktiſche Leben mit. und das iſt das Poſitive, was eine kurze Betrachtung über ſo eminent lebenswichtige Fragen überhaupt mit⸗ ugeben vermag, daß der Wunder der Technik noch lange kein Ende ſel ja daß jetzt erſt die ganze eine, bisher nicht beachtete und pielleicht doch die größere Hälfte aller techniſchen Möglichkeiten, die der Biotechnik, uns erſchloſſen wird. meßbar feines Häutchen, hat wollte, die Lage zu verſchleiern(Sehr richtig! bei den Ung hänei en. Das deutſche Volk fühlt ſich belogen und betrogen in den letzten Jahren. Es begteift nicht daß nachdem man uns Tag für Tag von Siegen berichtet hat, nun die deuiſche Regierung einen Waf enſt ll⸗ ſtand nachſuchen und ein Friedensangebot machen muf M kige Partei hat am früheſten die Lage richtig erkonnt. Die Reqſe u g hat aber die Friedensſäden, die ſich im Jahre 1915 zwiſchen Deutſch⸗ land und England anbahnten, zerriſſen. Es wäre ſehr wertvoll, wenn der neue Unterſtaatsſekretär des Auswärtigen Amtes Dr. David die Archive öffnen wollte und über die Bemühungen des Papſtes im Jahre 1917 berichten würde. Die Rede des Reichskanzlers von geſtern hat wiederum ent⸗ täuſcht. Unſere letzte Antwort an Wilſon iſt unklar. Sis giot dyum keine Hoffnung auf Waffenſtillſtand. Das Wffen⸗ ſtillſtandsangebot entſtamme der Initiative Hindenburgs und L den⸗ dorffs. Es lag ſchon der alten Negierung ein fertiger Entwurf dazu dor(Hört! Hörtf bei den Ungbh. Soz.) Unverantwortlich ſind ie Aufrufe zur nationalen Verteidigung. In Lyck in Oſtpreußen heit ſogar der ſozkaldemokratiſche Verein ſich daran beteiligt(Lachen bel den Unabh.) Eine Blucſchuld laden alle auf ſich, die zur Fortſetzung 25 Krleges aufhetzen. Woher will man denn die levs en maſſe nehmen? Den U⸗Vootkrieg ganz einzuſtellen, war die beſte Gelegenheit. Sie iſt wieder verſäumt. Was haben die deutſchen Truppen noch im Oſten zu tun. Nach Finnland ſind ſie aus rein dynuſtiſchen Intereſ⸗ ſen geſchickt worden. Die Kronen rollen heute auf dem Pflaſter. Rings um uns werden ſich Republiken auftun und da ſoll Deutſchland allein einen Kronenträger haben oder einen Träger von Kronen und Krönlein.(Lärm und Pfuirufe rechts.) Ihre Rufe zelgen nur, daß Sie auch in heutiger Zeit noch nichts zugelernt haben. Ueberhaupt hat ſich in unſerem bürokratiſchen Syſtem noch nichts geändert. Das Verbot von öfſentlichen Verſammlungen durch das Ober⸗ kommando iſt noch immer die Regel. Hervorragende Werke von Franz Mehring und Kautsky dürfen nicht nach dem Ausland ver⸗ ſandt werden. Die Briefzenſur beſteht weiter auch unter der neuen Regierung. Liebknecht hat man jetzt freigelaſſen. Die neue Regierung benutzt die Freilaſſung dieſes Mannes, der ſich geopfert hat, um feinem Volk den Frieden zu bringen zur Reklame. Die Reqgierung müſſe den Artikel 5 des Prager Friedens bezäglich Schleswigs endlich zur Durchführung bringen. Auch für Elfaß⸗Lothringen verlangen wir Volksabſtimmung In der polniſchen Frage darf nicht die Sprache entſchelden, ſondern der Wille der Bevöltereng. Von der Kühn⸗ heit und Entſchloſſenheit der Anbeiter wird e⸗ abhängen, ob die Befreiung der Menſchheit bald erſolgt(Beifall bei den Un⸗ abhängigen.) Nachdem Herr Haaſe geendet hatte, erhob ſich der Vizekanzler v. Payer um die Nealerung gegen die von der Oppoſition von rechts ſowie von links vorgebrachten Vorwürfe zu verteidigen Er wies zu⸗ nächſt kurz die antimonarchiſchen Extravaganzen des Herrn Haaſe zurück und verteidigte die Reajerung dann gegen die unabhängige Anklage, daß die bisherigen Reformen nur Stückwerk wären. Kaum hätte ein Volk in ſo kurzer Zeit ſo zahlreiche und ſo tief einſchnei⸗ dende Reformen in ſo ruhiger, beſonnener, faſt geſchäftsmäßiger Weiſe durchgeführt. Das beweiſe, daß das deutſche Volk Haltung zu bewahren wiſſe, beweiſe freilich auch. daß dieſe Reformen klängſt ſpruchreif waren. Dieſe Reformen ſelen aber auch nötig geweſen, weil das alte Syſtem dem Vertrauen im Wege geſtanden, das wir in der Welt, das wir ſogar bei un⸗ ſeren Feinden in gewiſſem Sinne brauchen. Dann wandte er ſich zur Rechten, um im einzelnem darzutun, warum keine Koali⸗ ttonsregierung mit Einſchluß der Konſervativen gebildet wer⸗ den konnte. In ſehr weſentſichen Stücken waͤre man mſt den Kogſervativen nicht einig geworden, z. B. nicht über den Inhalt des Friedens, auch nicht über die Gefliſſentlichkeit wie man den Frieden erreichen müßte Wir brauchen eine unabhänglge gerade Politik. Sie wäre aber im gepen äpagen Moment nicht durchzufübren ge⸗ weſen in einem Kablnett, das auch die Konſervaliven umſchloß. Denn mit den Konſervativen wäre man ſich zur Zeit nur einig, über die Notwendigkeit, das Vaterland zu verteidigen. —9 1 den Ausführungen Payers nahm der Pole Stychel das r. Cetzte Meldungen. Franzöſiſche Befürchtungen einer Wendung der Kriegslage. m. Köln, 23. Oktbr.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volks⸗ zeitung“ meldet aus Genf: Die ſozialiſtiſchen Blätter wie„Po⸗ pulaire“,„Bataille“ und„Humanite ſcheinen zu bedauern, daß der Vielverband einen allzu ſcharſen Ton geäußert habe, welcher die Feinde zu einem neuen Widerſtand anſpornen müſſe; andererſeits geſtehen ſelbſt militäriſche Kritiker wie Oberſt Rouſſet und Fabry, daß die Möglichkeit nicht ausgeſchloſſen ſei. Hindenburg könnte ſeine Reſerven umgruppieren und eine Wendung der Kriegs⸗ lageerzwingen, Engliſcher Kolonſalraub. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 23. Okt.(Pr.⸗Tel. g. K) Der„Zürcher Anzeiger“ meldet, daß ſich die Engländer in der franzöſiſchen Kolonie Algier ſeſt geſetzt haben. England beabſichtigt, zunächſt die Boden⸗ ſchätze der Kolonie in ſeinen Beſitz zu bringen. Das Blatt„Libre Parole“ und andere franzöſiſche Zeitungen proteſtieren dagegen und warnen vor weiteren Eingriffen in die ſchönſten franzöſiſchen Kolonien durch fremde Nationen, ſelbſt wenn dieſe verbündet ſeien. Argenkiniſches Getreide für Holland. Amſterdam, 23. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Wie der Nolter⸗ damer Korreſpondent vom„Allgemeen Handelsblad“ meldet, hat die holländiſche Regierung 40 000 Tonnen Schiffsraum zum Abholen von Getreide aus Argentinien angefordert. Schwediſche Angſt vor Ueberflutung durch die Bolſchewiſten. e. Von der Schweizer Grenze, 23. Okt.(Priv.⸗Tel. g..) Das„Bafſler Volksblatt“ meldet aus Stockhol m, daß hier Befürchtungen ausgeſprochen werden, daß im Fall der Räumung der ruſſiſchen Randſtaaten, namentlich Finnlands, durch die Deutſchen dieſe Gebiete von den Bolſchewiſten überflutet werden. Finnland ſei bereit für einen engeren Anſchluß an Skandinavien, beſonders an Schweden. Die ſächſiſchen Konſervaliven für das allgemeine und gleiche Wahlrecht. Dresden, 23. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Die konſerva⸗ tive Fraktion der zweiten Ständekammer ſprach ſich in einem einſtimmig gefaßten Beſchluß für die Wo [Einführung des allgemeinen und alel durchaus gesunden Verlältnissen gegenüberstcehe. Mark. 100 fl 283.25 M. Wahlrechts aus. Der konſervative Landesverein in ſeiner geſtrigen Sitzung dieſen Beſchluß und dru Wunſch aus, daß das allgemeine und gleiche Wahlrecht jede Sicherung, alſo ohne Zuſatzſtimmen und ohne Verhe wahl, herbeizuführen ſei. Konſervaliver Antrag auf Erhöhung der cöhnun beer Berlin, 23. Ott.(WT B. Nichtamtlich.) Wie die 110 melden, hat die konſervative Reichstagsf 00 Antrag eingebracht: a) darauf binzumirte⸗ 1 ie Löhnungen für Mannſchaften und Unteroſſilen 1. Ottober 1918 ab mindeſtens verdoppelt n angemeſſene Aufbeſſerung der Gehälter ſüt ziere möglichſt bald durchgeführt wird, b) die glei köſtigung von Offizieren und Mannſchaften durchal * Berlin, 23. Oktl.(WTB. Nichtamtl. der Neich. ler iſt an einer leichten Grippe erkrankt. — Phönix,.-G. für Bermbau und Hattenbetrle“ Rörte 1. Westt. 1 U r. Düsseldort, 2. Okt.(Pr.-Tel.) In der heule abgehaltenen Hauptversanimlung waren 4½ 384 000 92 7 Die sofort zahlbare Dividende wurde wieder auf 20 fl. Setzt. Dem vorgeschlagenen Erwerb von Grundstücken Weiterung der Düsseldorfer Anlage wurde zugestinmiet Ueber die Aussichten wurde von dem Generaldife geteilt, daß der Phénix im allgemeinen jeder Lage b erüstet sei. Die Steinkohlen werden nach dem Krieg ten! udaft s0 daß die Absatzschwierigkeiten in den ersng densjallren überhaupt nicht, später nür in dem Umlange warten seien, Wie sle bislier in regelmäßiger Weise; mit anderung der Marktlage unserer Grobindustrie uigseenn besonders bei dem grogen Kohlenverbrauch der Fise Der Kohlenreichtum des Phönix sei derartig, daß ef ſff Friedensforderung von 5,25 Millionen Tonnen jahrlich 1 jahre ausreichen wird. Die Möglichkeit zu einem vof sei aber abhängig von der Arpbeiterfrage, von der indt der Roliniaterialien und der Wiedererlangung der ausle Absatzgebiete. Die Beschaflung der nötigen Arbeifer 80 der ersden Zeit nach dem Kriege für die Industrie keig rigkeiten haben. Ueber die Sicherung der Rohstoffe 5 ae nichts sa als nicht jeststeht, in welclem wWir 55 zu Elsaz-.othringen stehen, weil der Pha 55 Felderbesitz und starke Erzförderung habe. Der ja im laufenden Jahre seinen Erzbesitz erheblich 41 Was den Absatz angehe, so werde zunächst in den Auslande ein Mangel aàn Frzerzeugnissen sein, da die Eisenerz erzeugende Länder sämtlich auf die Herstelluuſſg Kriegsmaterial eingestellt waren. Bei den Friedensvern 7 wird es nötig sein, der Richtung daß di ihre Absicht zur der wirtschaltlichen N. Deutschlands nach dem Kriege durchzuführen nicht in sein werden. Wichtig erscheint, daß bei dem großen 2 Bedart, der nur in einigen Lndern durch die ungüns f 15 zielle Lage zurückgehallen wird, der Phönix mit gen Kundschalt wieder zu Abschlüssen kommt. Alles in al gebe aber gesagt Werden, daß der Phönix gerüstel in cie Went eintrete und die Verwaltung glaubt den Aktionzren die, rung geben zu können, daß die Oesellschaft jeder Manmnbetmer Kskektenbörse. Die Börse war ruhig, aber zienilich ſest. Von I. sind besonders Anilin- und Benz-Aktien etwas döte g, Höher stellten sich auch Durlacher Hoi-Alctien. Banben unverändert. Frankfurter Wertpapierbörse ae Frankfurt, 23. Okt.(Pr.-Tel.) Die gestrigen A g des Reichskanzler im Reichstag tanden an der Borte ff, nahms, da das entschlossene Beltenntnis zur Aubahnung fü dens sowie auch die Erklkrung, wenn es sein niuß,. 5 des letzten Kampfes aufzulordern, ihre Zustimmung dab Börse hielt an der zuversichtlichen Stimmung fest, fe unsere Front weiterhin jedem Durclibruchs versuch unseres standhalten werde. 0 Bei Eröflnuimg des Verkehrs bemerkt men eine Stimmung auf den meisten Märkten. Eine Ausnahme Schiffahrtsaktien, welche unter mäßigem Druck st Sclil spanische Regierung die Beschlagnahme deutscher 00 küindigt. Die an der gestrigen Abendbörse erziellen 100 0 gungen, auf dem Gebiet des Montanmarktes nieiten oleh da einerseits zu den Kursen Abguben 4* folgedessen sich größtenteils schwächere Haltung in Gen 95 den Aktien einstellt. Mit Kursbesserungen wurden ein? gen Alktien bedacht, besonders fanden Badische Anllin, Schene Höchster Farbwerke bei erhöhten Kursen Aulnahme. Rüstungspapieren, die ziemlich lebhaft umgesetxt 10 Deutsche Waſffen, Adlerwerke Kleyer. Beuz und bei festerer Tendenz im Verkehr. Daimler Motoren Höchststand nicht voll behaupten. e im freien Verkehr stellte sich für Petroleumakches gun kende Haltung ein. Fest lagen Zellstoff Aschaffenbufß' ziche werke, Deutsche Wafſen und Najuzer Gas. Es stellt Fich aul diesem Gebiete im Verlauf Abschwächung ein. U. Fel marktt zeigte das gleiche Bild wie an den Vortagen. Die e der Industriewerte wurde gestrichen, teilweise K iche jedoch zu verzeichnen. Zellstoft Waldhof echa uchfhrk erner standen Achaffenburger Buntpapier, Schuhlf ö und Stanzwerk Ullrich im Angebot. Der Anleinemact aber behauptet. Der Schlufß gestaltete sich ruhig bel Tendenz. Privatdiskont 4 Prozent. seninerbörse zu bulsburg · uuhrof Duisburg-Ruhrort, 22. Oxt. Armtliche NotierusgeCiugn Frachtsätze von den Rhein-Ruhr-Häfen nach Mainz, .50, nach Mainplätzen bis Frankiurt à. AM..75, nach 50 .50, nach Karlsruhe.80, nach Lauterburg.00. an ueb i. E..50; Frachtsätze von Häfen des Rhein-Herne⸗ 6 Mainz-Qustavsburg.00, nach Mainplätzen bis Fragtf zut .25, nach Mannheim.00, nach Karlsruhe.30, nach d0 10 .50, nach Straßburg i. E..00; Schlepplöhne von nbel Ruhr-Häfen nach Mainz-Oustavsburg 24b5 nach Man U u¹ 1178 Er · 250³ rossabgepfer Biige 5. Seite. 810 J. M. 87 Geſchäftsſt. Zum Abitur vof? eb. unt. Nr. 496. An für eingef. Volksmilllonen⸗ an Haaſeinſtein& Vogler .⸗G., Mannheim. artikel geſucht. Kein ſatz. Angeb. unt. an d 2 — — — — — — — — — —— —— S — 2 9774a Die tieftrauernden Hinterbliebenen Geschwister Heilig. Danksagung. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teil- nahme an dem herben Verluste unserer innigst- den 22. Oktober 1918 gchwerer Krankheit In tiefem Schmerz dureh den Tod entrissen. Lulse Bleyer. Die Beerdigung flndet in Neuen- burg statt. im Dialoniſenhaus. Mannßelm, den 23. Oßt. 706. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Acht- kurzer, nich für seine trostreichen Worte. Fran Julie Hill. Diefeuthaler SMolf Fill m Feloe 2 —+ 2 8 2 — 8 * 8⁰ 8 2 8 — 2 julius Bleyer — Coadim MANNHEIM zeigen iu großer Freuòde an geliebten, unvergesslichen Mutter sagen wir allen Heh. Lanzstr. 16 auf diesem Wege unseren tiefgefuhlten Dank. Die Geburt ihres Gohnes lieber Mann nuch Guti Aurten. 8 97774 9790a 1 In tiefster Trauer Famiſſe Georg Seheifl nebat Verwandten. Die Beerdigung findet Donnerstag nachmittag 4 Uhr in Käfertal statt. Ueteri in 2 Stunden Oruckere: Or flaas Mannheimes Generel, Anzeiger.m. b. f Die trauernden Hinterbliebenen Elise Brand und Gesckhwister. Die Beerdigung flndet am Donnerstag vorm. ½11 Uhr statt. HElsa im Alter von 9 Monaten nach kurzer aber schwerer Krank⸗ heit von uns geschieden ist. llen Freunden und Bekannten ten Dank. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter und Großmutter Jakob Kächele. MANNHEIM, den 22. Oktober 1918. sagen wir a unseren innigs Manaheimer General-· Anzeiger.(Abend-MAusgabe.) Statt besonderer Anzeige. Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme an dem uns so schwer betroffenen Verluste MANNREIM, Große Walletadtstraße 50. Verwandten, Freunden und Bekaunten die traurige Mitteilung, dass unser innigstgeliebtes Kind u. Schwesterchen Im Namen der trauernden Hinterbliebenen WaLDHOr, den 23. Oktober 1018. Frau Elisabeth Brand Wöw. — — — 8 0 — — — 2 2 — — — E. — — * —2 — — — — D * — 2 4 2 2 2 — — 2 2 8 05 Trauerbriefe 242b 1 101, 102, 103. 174, 221, M253 1 2 45 5 art n 40n densraldeblt asigon Einssätzen. Guathaben- Konten(Giro- zu M. 1000.— rselstass- Konten(Laufende z2u M 500.— Auszahlung geschieht am 2. Januar einemn dezw. bel tägl. Ver- Ainsung an der Kasse unserer oder bei der Rheinischen Credit. nheim und deren Filialen. erzins von zwei Prozent mit Getg. extra Turte u. Lae Grossh. Notariat J vor- 4 C0. Berlin W, — Woersersober Karkt 1 ven 9— 12 Uhr vorm. u. 2 3 and sposenfrei.— Ver Verwaltung v. Wertpapleren. Ae 8111ʃ5 den 21. Oxtober 1916. (Rathaus) 408, 324, 888, uschlag dee Amtsbesirks Hannbheim-Land. Durlacher Hof.-6. 5 1 ung der Stücke bört mit dem Mannheim. 68. 91, „ 347. 2 M. 30.— mUn delslcher. parelnlagen erkiag 8 Auslosuung unserer Tell- Shen zu ma. ersehrelhungen wurden nacb. meug achmtünge geschlossen. A durcb 5 Pustscheck Karlsrube 5441 E bunn wn lon u 3 l. 8 Nulles- 75 2⁰ ummern gezogen Vorrm. HKagen ten 1919 ahelm und vo — — 1 Nv. 4. alt Man V. ut zdtes Tofterſe-Ceseheftcg u. her 206 „Dari + 25 Abrauere 00 1400 Man Aacsspastasss Ladenbüg Auech ben 23. 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g mueee eeeee eeneen n eee een uee un eneee eeungeeeeee 0 ne udemen eet ee e eee eeee CC aotigupune i uaa die gun usbetaa tobungs! nrdoc nazaucdesg 5 gun 1 gsg 1 8 a e eeet weeene een eüneeeeee e Ahen e een aeee d zune gie zdg deeec eenen nes ou qwaew m vunomhugc ind onafuß 25 mazza iogug noigr gun bundzu plan 2% Bunnai 2% ungefsnbzagz 310 aegn nabunmunagz daagun undz s eeee (8e eeeeeee l ung g1 wiaa vunvacf eaeeeeneg e een eunngtensg non unmnmen eeeeeeeeeen eht en ee ee Sogurgtzawunuma doe bunmuzeplog 45% 518 un een e eeneeeene ee eneeeeeemme wie n urbomnezca gogungasajnunmma; nobunbeu eeee eeeenen ehenen eeeete te n eednaeee een en e eeneten ee eneneg nee eeneeeeeee ee ee eeee e aedeeeteen ee Sadembibe gee bun8 ane Zunzeseig zſe qve erlat bagsdog nsnaf udg ad nzudda wvien zus uisgczanz zie uisg u! goguggnupvunmman 880* ietpfog dutes aun Zactzanng ge zenggzzarnummen zga nabunsogz adeginzen dchnoptniataun ipin nae Aagroat de Snand gun in ushaiggango wiganpin glsi Togtzaee et mne gid vranog 1 uundat uagazdat znane anu hog bundmazuat i 8 8 iaelne güuneg neemgenen gumen useegt disieien ullanug zi zdog neg aun aung Aafpunmmag uog uea eun ndushaſsensdar 8i ac; Saus eunahinn vunadleig ze unsa udd ent Jagleiad ann uzzaeun neund ut auvgzzawunut ⸗mozs monzs guv ughnang upllononnos 8 udeneat ngbodzune zahnuneg ein usungz nezopiusllangch 10% Zejqunck usnuntzzunnog aeusphriatouvg ueoalsd nahunzze; „daglngeg duünenneun pane dga dcupaasa ⸗wunmmaß chang zagnzeag udg wing anu lavg Aplan ꝛoc upa noaudantda konlsun ine nape! e de eeeeene aeener ͤ euec ce uv doge nsbunzezznaenzag echriataun:; geupgada ⸗wunmmozz uv aun nolnng uſaannvzſuvg 1 8 zuvias unucgozegz zangujo! eg S asssbsctoie bist undu r maa ain namanugvng udcnincprſat ne en zsseung 82d Uunviſcomech die dauy sogs; 30 f§ 330 aungch Inn jog iozssgung ꝛ Dist zmeidae maa git uind 0 gun Aeleneene eeen eenenene 476 Imegzaftag ggoac Aisk asgang i ud% Mfsgu u v8 Stufune nocpiunahe ane ahoat Fönkgno 198/6 ns giet nogskunugzazeon eun Ksloch! uallenon naa bunzegzgletß 816f naadzz moa uasung gde sunfieomunc Gganc bunn „Aeeg z% aun gades znds iwigskunnogozegz en eze neieig git ean g maa emnnon n 1c bunnerarzagonenoc ꝛi donze 288/60f eeeeeeee e a uae ee een wee attwoe gist Trende mag bunugzaaga gwagdgungz zſ% cuenvu umaaig usbung aigz a0% dc nb poMnο wole 1 Gndeheee uaqhevg ονE,Hỹgaag ne eeeeeee — 29 2* Slendsbnzag, 2 3 S „777„7CCFCFͥͥ⁵ͤ⁵·ꝛ“u......... dd/ ß 2 —— S r—————————————— 32 N5 1 2 eee — 12 22— aer ae de order- RNauundem, den d. M W. Sertede beete Wrma Maobwerte 2 He, 1¹ 1 Bln re Aut, vI t. ungd votcenommenen odert uen Srosd. Behrtsawl, Nt. W. aann aanm, Seleen n D. Daud l..Sbeſchräntmer Oalung werlacthamhsa, angetelgten, Deudictastangd Borkebende Betanntmachung drüngen wir 8 enren e Aee, er unbern Fleie mid zur eiſentlichen Nenntuls. Mannbeim(P 3. J. Oj- eingerragen: Am!i83 —4— 25 a.——— W ge 8 „„Nr. 22172. 1 5 5 dallen erklärt werden. Abſatz 2 des Pollzeiſtrafgeſetzbuches die Erneuecrang B 1018 Sen 1u die G7 16 Ablas 2 erhält anter Streichung des Bunk⸗ vorſtehender für den Bezirk Mannhelm Perſönlich haftende Geſell aufgelbſt. Die Geſellſchafß des ſeigenden 1 17 tenden Verfügung angeordnet. 357 fchafter ſind: Moſes Berg. wird durch einen Llaul⸗ 71 1 far verfanen er⸗ Manndelm, den 8. Oftober 1018 Koufmann. Mannbeim u dator vertreien. Arſerb 5 er werden man. Großh. Bezirtsamt, Abt. IV. Hans Gottſchalt, Kauf Gentil. Rechtsanwalt, Artikel II. Die Belenchinna der Treppen, Fiuren, Höle, be⸗ mann, Mannheim. Ge Mannheim ſſi als Liaui⸗ Dieſe Verordnung tritt am W. September 1018 wohnter Gebäude betreſſend. ſchäftszwelg: Eiſenwaren⸗dator beſtellt. Araft. Für Hausſchlachtungen, die vor diefem] Nachſtehend bringen wir die ortspolizelliche Vor⸗ Haus⸗& ülhengeräte⸗ Mannheim, 18. Okt. 1918. eitrunkt vorgenommen ſind, verbleibt etz binſicht⸗ ſchrit im obigen Betreffe vom 21. April 18 zur Handlung. Am158 Gr. Amtsgericht 3. 1. der Unrechnung ber Pleiſchvorräte bei den bis. Darnachachtung in Erinnerung: Mannheim, 19. Okt. 1918.“ Jum Handelsregiſter B aen Vorſchriſten. B350 ß 1. In allen bewuhnten Grundſtücken ſind die Gr. Amtsgericht Z 1. Band X.⸗Z. 28, irma Berlin, den 20. September 1918. 5 7 e N r mit ere die Torelufahrten, Ha n,. uge Die Sperrung des Exer⸗ aſtung, a Der Staatalekretür des Kriensernäbrnuabamtes: und Treppen von Emtritt der Dunkelheu und—4 Käfertalerfheim. wurde Nat 7 von Waldoew. ſpätettens vom Beginne der öftentlichen Straßen. Wald belreffend. getragen: Die Liauidation beleuchtung an, bis 8 Ubr abends, bei früberer Zur Verhütung vonſin beendian, die Firma Wir bringen blermi nachttehend die Verord⸗ Ubſchlleßung der Zugänge zum Grundſtücke bis Unglücksfälen wird daserloſchen. Am154 nung des Großh. Miniſteriums des Innern vom dieſet mit ausreichender und feuerſicher r Be. Betreten des Exerzier⸗Mannheim, 14. Okt. 1918. 20. September 1018, Oochſtpreiſe für Sileiſch und zu verſehen. Als ausreichend allt die platzes im Käfertalerwaldſ Gr. Amtsgericht 3. 1. Wurſt betr., zur öſfentlichen Keuntull. Beleuchtung nur dann. wenn ſie ein ordentliches ſowohl bei Taa wie bei Jum Dandelsreaiſter B mMannbeim, den d. Ottober 1018. eenee duunhlungrnotene zen odant dand in..⸗g. 50, emg möglicht. handlungen werden na E Großh. Bezirtsamt. 5 2. In gleicher Weiſe iſt auch die Beleuchtung§ 108, Alfer 3.⸗Str.⸗G. 38 88 In Abänderung unſerer Betanntmachungen vom der Tokeinfahrten, Höfe, Gausfluren, Günge und mit Geld oder Haftſter Haffung, Schrieshei 28. Juli 1017 und 24. März 1918, Höchſtpeeiſe ſur Treppen in Fabriten, gewerblichen Anſtalten und beſtraſt 983⁵7 benie el 15 er zeiſch und Wurſt und jonſtige Fleiſchwaren betr.] Arbeiteſtatten, in den öffentlichen Bergntigungs“, Mannbeim, 18. Okt. 1018. Anguß Fuchs i ig Staatbandelger dir. zos vom ad. Jult 1017 und Verſammlungs- und Schankftätten, ſowie in den Großh. Bezirksamt. Geſchäftsfüb) enn Nr. 74 vom 28. März 1218), wird auf Grund des zugehörigen Bedürfnisanſtalten zu bewerkſtelligen.— Polizeldirektion.— Kuchenbeißer als ſtellver⸗ Hochſtpreisgeſeses vom 4. Anauſt 1014 in der Fafe] Die Beleuchtung it dabei auf ſolange zu er⸗ SHerrenloſe Hunde betr.ſtretender Geſchäftsführer 58, fl. a e. W g aen ſe een e a. e deee Fe, e e e 889, 518, 1015 Seite 25 und 1017 Selte 289) der ee en eee en e ee TTTTTTT 8 ei Bundesratsverordnung vom 8. Mati 1918 gegen 5 8. Auch unter Tags lind die nach 38 1 und——5 1 Preicktreiberet(Zteichsgeſenblatt Seite 395) ſowie[2 zu beleuchtenden Näume mit künſtlicher Beleuch⸗ Gund. M Hund. im, 18. Okt. 1018. auf Grund der Verordnung des Reichskanzlers vom tung zu verfeben, wenn das Tageslicht zu den⸗ ein berrenloſer dund.[Mannhelm, 18 Ott, b. Avril 1017 über die Schlachtvieh⸗ und Fleiſch⸗—— 15—— eangenben Jutrie dar Raſſe: Dackel: Geſchlechte[Gr. Amtsgericht Z. 1. ich: Farbe: ſchwarzf; r krelle für Schweine und Ninder(Reichsgeſetzblalt[ 4. Verantwortlich für die Erſüädung mer'⸗ minnlich: 4„Aum Anterrechtsregiſter Seite 810) kolgendes beſtimmt: ſtebender Vorſchriſten ſind in den Fällen des 51 Mianndeim. 9. Ptt. 1016. Hard Die Höchſtpreiſe dürfen für ein Pfund nicht die Eigentümer bezw. deren Stellvertreter[Oaus⸗ Bezirfzamkt. wWurde heute eingetragent überſchreiten: meiſter, Hausverwalter], im übrigen die Inhaber⸗ e eren— 412— del Rindſleſſch(Fleiſch von Ochſen, Nindern, jun⸗ der Beiriebe,, dezw. deren Stellvertreter. Aus⸗. S 5N aen Kuben and lungen Farrens nabmsweiſe iſt die iteberkraauna der Sorge für] Zum Handelsregiſter Bbeim S5 br a) für elle Stücke mit Knochenbelgabe. die ein. die Beleuchtung durch Verträge an andere, na- Band XIII..-. 3 1888 Jchlleßlich der eingewachſenen Anochenzeile mentlich Mieter, Jausverwalter, ledoch nur dann irma Bromodrapb Ar. 1 er— 115 die überſchreiten ar, lelſchgewichte nich zuläßig, wenn ßer Sguzelgen umer nicht lelett in kiengefenſchaft in Wann. angeneſchloen des Wiungg überſchreiten darf, 2—„dem Haufe wohnt. In dieſem Falle kommt die beim, wurde heute emge⸗ 2n Ot 1918 d) für ausgebeinte Stäcke obne Knochenheigabe] VBerantworttichkelt des Eigentämers in Wegfall, tragen: Der Sitz der Be⸗ r 3 ausgenommen Jummel.40&ſwenn er der Polizeibezörde von der Veſtellung ſſellſchaft iſt nach Berlin Gr. Amtsgericht*. e) für Lummel ohne Knochenbeigabe laus- des Bertreters Mitteilung gemacht hat. nerlegt. Gegenſtand des Jum Handelsreaiſter 5 gebeint.80 8 5. Juwiderhandlungen werden auf Grund Unternehmens iſt weſter[Band IIl..-J. t, kür Wurſt: des 8 108, Ziffer 5 des Pol.⸗Str.⸗G.⸗B. an Geld die Beteiliaung an fol⸗ Firma Mannheimer Elek⸗ 2) Leberwurſt ſriſch(auch abgebunden).00 bis zu 150 Mk. oder mit Haft beſtraft. chen Unternebmungen. trizitäts-Geſellſchaft mit dkeſelbe geräuchert.80„ Vorſtehendes dringen wir hlermit zur öffent. Durch den Beſchluß der beſchränkter Haftung in b) Blutwurſt(Griebenwurſt) auch abge⸗ lichen Kenntuſs. Generalverſammlung vom Mannheim wurde heute bunden).10 ½% Rannbeim, den 10. September. 1918. 8. Juni 1919 wurde berſeingetragen: Am15 e) Schwartenmagen(roter u. weißer).50% Großh. Bezirksamt, Polizeidirektlon. Geſellſchaftsvertrag in 8 1 Emil Barfel, Ingenieur, derſelbe geräuchert.70 4 ſentſprechend der Sitz⸗Mannbeim., iſt als Ge⸗ fanl ſl 10 1 Nachprüfung der bearbeiteten je bisherigen Verteilungen Hauptpreise erhi wird Ihnen auf Wunsch Jede Anfrage wird ausführ 725 J ub. 5 N. a680 Freuman fl two iden ten — 9 — lleh bea n Vertkes uries chriften un Itsanſprüche ſowie des it gern zuges eitpunkt für den Eintritt. zum Zua verloren. A. mung nieure Aigen Ver ch, chemiſch und metallograp E n uns Bewerbungen mit Lebenslauf und Zengnisabf vorzüglich eingeführt uelt! Material-Prufung le . alt, fucht Nachmti⸗] Abaugeben ch. rãu J aed. A 7 rent. Monatsrau Mittwoch, den 23. Oktober 10 O für: allgemeinen Betrieb 5 hochlelstungstahige aleder- Treipriemenfa mit croßem Umsatx, bel allen Ind trungz von Rückporto für unse Lösung und Ihre genaue Adresse in gu einzusenden. 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Am!58 ſchäft iſt von Georg Schar⸗ Nr. 11 hat en Verlußt Maunbelm, 12. Okt. 1918. rer auf Johannga Rauter Glaſermeiſter Frledrichſzes von der Städt. Spar⸗ Bekanntmachung. Großh. Notarlat 3. ledig. Maunheim, als Brenneis Ehefrau Marieſkaſſe Mannheim auf ihren Oie Aufrechterhaltung der Zucht luner⸗ er anf Ableben derſaleinige Intaberen aber- gen. Lechner in Mieim.] Namen augsgeſtellten [Mergermeiſter Karl Ferd. gegangen. dſe es unterſ8 6, Nr. 37, hat die ihrem Sparbuches Nr. 10598 hals der herauwachſenden Jugend betr. Aichele Witwe, Rarbaraſder 7 2 mit einem Einlagegus⸗ gu frec zeß. Volnſin in Mann-⸗frer Nachf.“ weiter Januar ertellteſsaben am 1. Januar 1918 ee 127 heim am 16. November 2. Band XVIII..⸗J.] Generalvollmacht fir von M. 307,97 anber Landgemelnden und ſelbftändigen Gemarkungen 117erteilteErbſchein wird 144: fFirma Curt Liebe⸗kraftlos erklärt. Amißbſangezeigt und deſſen Kraft⸗ 5 des Amtsbezirts Mannheim gemäß 8 20, F. Sir. iür kraftlos ertläct Amiis zran, Mannhelm() 7, Mannhelm. 14, Ott 1018.loserkiFrung bean tragt. N Ades an.] Mannbeim. 9 Okt 1918. 24) Jnbaber: Curt Fiebe. Der Gerichtsſckreiber Wir bringen dieſen An⸗ 8 775 ſoſortiger Wirkſamkeit folgendes an· Er. Notariat VII. trau, Kaufmann, Mann⸗ Großb. Amtsgerichts R 1. trag mit dem Anfigen 1. Das aberlaute und beläſtigende Schrelen und draturadeiſtungen fär die bewaßßnete Macht vetr. ab 22 Lärmen der Kinder unter 14 Jahren, das Herum⸗ A1 und des g 11 Abſ. 2 des Kriegsteiſtungsgeſetzes vom 13, Juni 1876 ſegeß zom 18. Juni 1889 harten Gegenſtänden auf den Straßen und Plätzen(.⸗G.⸗Bl. S. 137 10 in der für das Großherzogtun derzeit geltenden Faſſung. ee e iſt unterſagt. zelten für Rauhlutter(Fouragel, das durch Ankauf beſchafft werden mußte ſelbe nicht innerhalb 2. Nach 8 Uhr abends dürfen Kinder unter 14 für den Mongt September 1913 die folgenden Nerahtungskätze eines Monats vom Er⸗ Jahren ohne Begleitung Erwachfener ſich nicht ſſcheinen dieſer Bekannt⸗ mehr im Freien aufhalten. für den Monat September 1918 machung an gerechnet, von 8. Gemeinſame Spfele und Auſammlungen der Rogaenſtroh Heu ſeinem derzeitigen Inha⸗ feinder unter 14 Jahren außerhalb der Häufer-Aber unter Geltendmachung nach eingetretener Dunkelheit ſind verboten.: ſeiner Rechte anher vor⸗ 4. Das Rauchen durch ſugendliche Perfonen unter Marktort Haſer 28 Wieſengen Klee⸗ gelegt wird. 388 16 Jahren iſt verboten. 8—ben Mannbeim, 21. Okt. 1018. 5. Die Abgabe lentgeltliche oder unentgeltliche) 8 praßtes loſes 1 Städt. Sparkaſſe. von Tabak, Zigarren oder Zigaretten an ſugend⸗ Wrebtes Schmelcher. liche Perſonen unter 16 Jahren iſt unterſagt.(100 Kilogramm in Mark) Für den Inbalt verantwortlich fucht. zu verkaufen. 0⁰0 Sicherh. u. Gewinnanteil Ang. u. H. O. 14 a. Heſch. Cbꝰ27 G42a Manußeimer Seneral-Anzeiger. ¶Abend· Ausgabe.) Kaufm, Verein .E105m 137 an die Geſchäftsſt. b. Bl. Ca282 aufe dieſes g8anleihe in Zah⸗ r von Selbſtgebern Zta 212 an d Geſchäftsſt. derſelbe Perlerhe ieh Nannbeim. T 2. Kr.. Erdenglück be⸗ sofort, diskret, entgegengeſtellt, trachtet. Gefl. Zuſchrif ten evang., 2 J. im Feld gew., über 9000 Mk. Friedenseink., ſucht nette M. d. elbſtänd. Kaufmann theken an erster u. Zzweiter 8Stelle auf gute en von pünktlichem Hypotheken von je Mk. 33.0 zahlung ſoſort oder im v Jahres. Auf Wunſch wird Krie Melmrich Freſberg 8 80 2 — . — 8 6 2 2 8 2 4+ 8 — 85 8 2 — Büro v. Wohnung getr.), 41 Jahre, Wohn- und Geschäfts- hüuser zu sehr günstig. Bedingungen jederzeit zu vergeben. J. Mans, Hamburg 5. Mynethekengesuch. reell. kaufe Wertpapiere jeder Art. 1200 Mark auf 4 Wochen ae U. Blume Hamburg5. auf Hypo- des Herrn Dr. Richard ſchönes Familienleben als, Plattenſteiner⸗Wien im Caſinoſaale, ſich verſchied. 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