3 kag, 2. November. Ndd Boleinr den angepeelnen and Handetste Cbefrebahem 1— adaum für den Anzeigentetl Gnton Grielet ere drastel di oaas manngeimer denera Sbteſ Sen d. ſamtiih w mansdelm delegramm 25 MannbeAe venge: manndeim Fernjprech · Ain. a dmunden utr rda ra 79½%½ 7, 7045 Der bonſcheck. lomto Ur 2917 cuomigsbafer aw Rbein „ 1 Badiiſche Neueſte Nachrichlen lche⸗ Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck ⸗Ausführung. J CCCß ñꝗTPPpPꝓppGcpcGCfcfßßcc ⁊ͤV„00T0T0T0Tꝙ0TſTTT0TTPTGT(çwd—Ü..r——.————...— Anzelgenseeie: Due 1polt. Nelonerzue 0 22 60 Dfg, Reflamen M..— Teacbe e h gtinagbian oorm 6˙ Ubr, Abendblau dabha S. 11. 2 zeigen an denimmten dagen. Stellen und—— Der⸗ antwortung ubernommen Sezugs etie in— and Umge oung monati M 12 mm Bringertohn Don erteli m einſchl Zunellunqsaebũbꝛ Bet det Poſi abgegh N. 5. J0 Etnel⸗Hr: o der deutſche Tagesbericht. Großes hauptquartiet, 2. Nov.(W7B. Amklich.) heer Weſtlichet Aeiegsſchonolotz. eresgruppe des Generalſeidmarichaus atconyrim . Ruprecht don Bayetru 5* der eysfronl iſt die cage unverändert. eietzten Kämpfen zeichneten ſich hier das bayeriſche In⸗ 1baiment Nr. 11 und das Neſerve· Inſanterieregiment 8 beſonders aus. duc von Deinze haben wir uns weiteren feind· 130 ugriſſen durch Lusweichen hinter die Schelde uum Die Bewegungen wurden während der Nacht wegner unbemerkt durchgeführt. Nach ſtarkem Feuer le geräumten einien ſolgte der Feind und ſtand am ſilich von Deinze und weſllich der Schelde in Geſechts⸗ 81 mit unſeren Vorpoſten. dale arke Angriſſe der Engländer ſüdſich von meiennes. Bei Aulnay drang der Feind in un⸗ beg nen ein und ſtieß/ bis an den Südrand von valencien⸗ 1 5 Saultain und über Preſeau hinaus vor. er 0 a eigenen Panzerwagen und von Vatterien des 75 erie Regiments Nr. 71 beſonders wirkſam unterſtützte Möreen Lrif badiſcher Regimenter im verein ber 9 ö chen Kampftruppen brachte uns wieder in den Veſltz ah en ron Saultain und des Ortes preſeau. luſte des Feindes, am nachmittag in umfaſſendem Meneem vom Weſlen über die Schelde und von süden her M zieennes zu nehmen, ſcheiterte n. Jn der Nacht haben e Stadt ungeſlört vom Gegner geräumt. .drupyen Deulſcher Aronprinz und Gallwitz. e ewaltige Artilterteſchlacht leitete Angriffe 7070 Usne der Franzoſe und Amerikaner zur Oeffnung der ſront und zwiſchen den Argonnen und der hrte. Auf den Höhen weſilich der Aisne zwiſchen de und Her py ſind die Angriſſe des Jeindes ge * Anſere Truppen haben hier wiederum ig e sten aämpfen einen vollen Erfolg über 4 anzoſen errungen. Oeſtlich von La Selde In der Gegner in dem Feuer banriſcher Truypen nirgends 0 einier erreichen. Auch brandenburgiſche Regmenter Wberevellich von 8l. OQuentin ſchlugen den Feind en Linien ab. de han nagne krug das Reſerveinfankerieregiment Nr. 93 e dllaſt des Kampfes. In hartem Kampfe warf es ern wieder den Feind zurück. Oeſilich von Re⸗ ance ſchlugen pommerſche, poſenſche und ſchleſiſche er den Feind vor ihren Linien ab. Auf den höhen ch von Chateau Porcien haben die bewährten Re⸗ 17. Infanterie- und 50. Reſervediviſion auch daure Stellungen gegen ſchwere Angrifſſe behaup⸗ Seenalides handeln des Oberleutnants von Belo w 4 dierregiment Nr. 89 war für den Ausgang der nlen enkſcheidendem einflaß. die Höben ſehee. von FJergeur wechſelken mehrſach ihren kren gach erfolgreichem Gegenangriff blieben ſie in un⸗ Ansanden. Belderſeits von Relhel ſließ der Jeind Meneu il und Ambly vorübergehend auf das Nord⸗ 1 Gegenſtöße warſen ihn auf das ſüdliche Ufer zurück. Fur glarten Aräften griff der Franzoſe in une beiderſeits von Douziers, ſowie zwiſchen der 5 nördlich von Grandpre an. Bei Rilli nahmen wir dhedowpoſtet auf das Nordufer der Lllsne urück. Bei 4 10 eun ſtien der Feind über die Aisne auf die Höhen auf 7 10 7 Flußuſer vor. Verſuche des Gegners, den Durch + Wecle 15 TChesne zu erzwingen, ſcheiterten. Wir eian, bei Reuville el Ddan und Jerron an der 1 10 ſoelte 1 Stehen. Die beiderſeits von Bouziers leilweiſe ** 95 wliederholten Anſlürme des Gegners 0 dendd wu en meiſt ſchon vor unſeren Linien. Oeſtlich von doworf rde der Feind im Gegenſtoß wieder zur ü ck wallcen de In Falaiſe an der Aisne faßte er Fuß. Weſſe der Aksne und Grandpre wieſen wir die feindlichen der F. unſeren Linjen ab. ſarke ranzoſe hat ſomit auch auf dieſer Angriffsfront 1 Kräfteeinſatzes nur bei Vandy und Falaiſe un⸗ 0 der 55 en Geländegewinn erzielen können. vten dert Kilometer breiten Angriffsfront tel der on und Falaiſe war am Abend unſere Linie ben„ell in unſetet hond. An der erſolg⸗ bwehr haben Würklemberger und Bayern, der Durchbruch an der Regimenter der Garde aus Hannover und Weſtfalen, khürin⸗ giſche und lothringiſche Regimenker, ſowie Maſchinengewehr⸗ Scharſſchützen⸗Ableilungen gleichen Ankeil. Das Jnfanterieregiment Nr. 727 unter Oberſtleufnant Schwab zeichneke ſich beſonders aus. Auch die ſeit Wochen angeſpannt kätigen Kraftfahrertruppen krugen durch recht⸗ zeiliges Heranführen der Reſerven zu dem erfolg⸗ reichen Ausgang der geſtrigen Schlachl bei. Zwiſchen der Aire und der Maas gelang es den in ſchmaler Angriffsbreite eingeſetzien amerikaniſchen Dioiſionen, in unſere Skellungen zwiſchen Champigneulle und Alncreville einzudringen und beiderſeits von Bagonvillſe über unſere Ar ⸗ killerielinien hinaus Boden zu gewinnen. Verſuche des Geg⸗ ners, von Bayonville aus unſere Front in Kichtung auf The⸗ norgne und auf Stenay aufzurollen, wurden vereitelt. Mit Einbruch der Dunkelheitl kam er in der Linie Champig⸗ neulle— Sivty—öſllich von Buzancy— ſüdweſtlich von Villers devank Dun—nordöſtlich Aincreville zum Stehen. Der Erſte Generalquarkiermeiſter: Gröner. die Sicherheit der Kriegsanleihe beruht auf dem gewaltigen deutſchen „volksvermögen, den deutſchen Boden⸗ ſchätzen und der in den Stürmen des Rrieges bewährten und geſtählten Arbeitſamkeit, Anpaſſungs⸗ fähigkeit und Sparſamkeit des deutſchen Volkes. Darum zeichnet die Rriegsanleihel! die Vaffenſſillſlandsbedingungen für die Türkei. Berlin, 2. Novbr.(Bon unſerem Berliner Büro.) Nach Meldungen aus dem Haag wird aus London gemeldet: Die Bedingungen des Wafſenſtillſtandes mit der Türkei lauten folgendermaßen: 1. Oeffnung der Dardanellen und des Dospotrus, ſowie des Ausganges nach dem Schwarzen Meer: 2. Angabe derjenigen Stellen, an denen ſich Minenfelder und andere Hinderniſſe in den kürkiſchen Gewäſſern befinden und Beſeitigung dieſer Minenfelder und Hin⸗ derniſſe, falls die Entente dies verlangt: 3. Alle verfügbaren Informakionen über die Cage der Mineufelder im Schwarzen Meer müſſen gegeben werden: 4. Alle alliierten Kriegsgefangenen, ſowie inlernierten Armenler und Zivilgefangenen müſſen uach Konſtankinopel gebracht und bedingungslos zur Verfügung der Entente geſtellt werden: 5. Sofortige Demobiliſierung des türkiſchen hee⸗ res mit Ausnahme derjenigen Truppen, welche für die Grenz⸗ bewachung und die Aufrechterhaltung der Ordnung im Lande nötig ſind. Später werden die Alliierten die Stärke des Hee ⸗ res, ſowie die Einkeilung desſelben in Verbindung mit der türkiſchen Regierung feſtſtellen: 6. Aebergabe aller griegsſchiffe in den kür⸗ kiſchen und in den Gewäſſern, welche von den Tür⸗ ken beſetzt ſind. Dieſe Schiffe müſſen in kürkiſchen Häfen inter niert werden. Ausgenommen ſind kleine Fahrzeuge, welche für Polizeidienſte oder andere Dienſte in den kürkiſchen Ge⸗ wäſſern nölig ſind. 7. Die Alllierten haben das Recht, alle ſtrategi- ſchen Punkte zu beſetzen, falls dies für die Sicherheit der Alliierten nokwendig erſcheint: 8. Freie Verfügung über alle kürkiſchen Häfen für die alliierten Schiffe, ſowie über alle Häfen, welche von den Türken beſetzt ſind und Verbot, daß die feind⸗ lichen Schiffe dieſe häfen benutzen. Freie Benutzung aller Re⸗ paraturwerkſtätten und Depots in allen kürkiſchen häfen und Arſenalen. Die weileren Punkie(insgeſamt 25) bekreffen die fon⸗ trolle der Eiſenbahn und der Telegraphen, die Kriegs-Ge⸗ ſangenen, die küriſche Garniſon in Hedſchas. in Meſopota⸗ mien, Tripolis uſw. Punkt 23 beſtimmt die Einſtellung aller Beziehungen zu den Mitielmächten. Ue vereilell. die Vaffenffillſtandsbedingungen. Abſchluß der Verhandlungen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 2. Nop. Priv. Tel. g..) Der Pariſer„Temps“ meldet: Der Kriegs rat hat in der Nacht zum Freitag die Derhandlungen über den Waffenſtillſtand abgeſchloſſen. Die An⸗ nahmeder Vorſchläge Fochs erfolgte einſtimmig. Die endgültigen Waffenfſlillſtandsbeding⸗ ungen ſind im Laufe des Freitagnach Newyork ab⸗ gegangen. Meinungsverſchiedenheit zwiſchen Wilſon und den Alliierken. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 2 Nov(Pr.⸗Tel. g..) Die„Jürcher Morgenzeitung“ meldet aus dem Haag: Nach verläßlichen Informationen ergeben ſich wegen der F e ſt⸗ ſetzung der zu ſtellenden Friedensbeding⸗ ungen aroße Schwierigkeiten zwiſchen den Alliier⸗ ten und Wilſon, deſſen Meinung mit derjenigen Lloyd Geor⸗ ges in dieſer Frage ſtark im Geagenſatz ſteht. Aus dieſer Tat⸗ ſache iſt das Drängen der Northcliffpreſſe nach Einberufung de. diplomatiſchen interalliierten Rates zu erklären. Die-Bool-Pauſe. Unſere Gegner geben uns wieder einmal eine diploma⸗ tiſche Lektion. Sie benutzen die leider gegebenen Verhältniſſe ſehr geſchickt, um ein Elied nach dem andern aus dem Vier⸗ bund loszulöſen. Der Waffenſtillſtand mit Bulgarien kam ſehr raſch zuſtande, und mit der neuen türkiſchen Regierung hat ſich die Entente gleichfalls im Eiltempo verſtändigt. Auch die Türkei hat nun die Waffen aus der Hand gegeben. Es ſteyt nicht in unſerer Macht, gegen dieſe Entwicklunga noch anzukämufen, wohl aber haben wir durch einen Akt unſeres eigenen Willens dazu beigetragen, ihr eine für uns beſonders ſchädſiche Nebenwirkung zu geben. Während England Schritt für Schritt mit unſeren ehemaligen Bundesenoſſen den Kampf abbricht, rubt auf unſerer Seite der U⸗Boot⸗Krieg. Dies iſt für England ein doppelter Vorteil, denn ſeine Lage zur See wird durch das Ausſcheiden unſerer ehemaligen Bun⸗ desgenoſſen aus dem Kampfe zuſebends beſſer. Es wird mit ſeinen Bundesgenaſſen demnächſt die Adria beberrſchen, und es hat durch den Waffenſtillſtand mit der Türkei die nahe Ausſicht gewonnen, durch die geöffneten Dardanellen Zutritt zum Schwarzen Meere zu erßalten. Es iſt leicht einzuſehen, was damit für Englands Zufuhr gewonnen iſt, und es iſt leider garnicht zweifelhaft, daß unſere Feinde alle Mßalich⸗ keiten, die ihnen jetzt bald in den Häfen des Schwarzen Meeres gepeben ſein werden, nach Kräften auch ausnützen. Und ge⸗ rade jſetzt können ſie dieſe Kräfte wieder vollkommen frei regen, denn unſern U⸗Voot⸗Krieg haben ſie nicht mehr zu fürchten, wie auch von Marinefachleuten nicht beſtritten wird. England erhält alſo zu der Eröffnung neuer Möalichkeiten für ſeine Verſorqung von uns auch noch das Geſchenk, daß es dieſe Möglichkeit voll ausnützen kann. 0 Die Vertreter der Entente ſitzen in Verſaiſles und beraten über unſer Waffenſtillſtandsangebot. Die U⸗Boot⸗Pauſe dehnt ſich immer länger aus. Sicherlich wird die Entente nichts tun, um ſie abzukürzen. Unter dieſen Um⸗ ſtänden müſſen wir unſeren Gegnern begreiflich machen, daß ſie unſere Geduld nicht allzulange auf die Probe ſtellen ſollten. Wir gehören gewiß nicht zu den Drängern, denen die Antwort auf unſer Angebot v 9t raſch genug kommen kann. Wir glauben aber auch, daß es ein Unding iſt, wenn unſere Gegner die U⸗Boot⸗Pauſe nach Belieben verlängern. während ſie ſelbſt immer weitere Vor⸗ teiſe einheimſen. Für einen einſeitigen Waffenſtillſtand iſt unſere Lage nicht geſchaffen. Kaiſerfrage und Friedensfrage. Mit großer Kühle betrachten Blätter, wie die Frankfurter Zeitung, die Kaiſerfrage. Vermutlich ſteht ſie ihnen lediglich unter dem Geſichtspunkt, daß angeblich der Rücktritt des Kai⸗ ſers den Frieden erleichtern werde. Wir bezweifeln mit gutem Grunde, daß(durch Opferung der Hohenzollern) die furchtbare Lage, in der wir uns befinden,„durch den freiwilligen Rücktritt des Kaiſers erleichtert werden“ würde. Das ſoll nach demokratiſcher Auffaſſung der ſachliche Kern der Angelegenheit ſein. Auch wenn der Kaiſer„freiwillig“ zurückträte, wer mag im Ernſt glauben, daß die Alliierten den Waffenſtillſtand, mit dem ſie ſo gar keine Eile haben, beſchleunigen und die Friedensbedingungen erleichternt wür⸗ den. Das alles hängt doch von ganz anderen Faktoren ab, von der militäriſchen Lage, von der Stärke des Ein⸗ fluſſes, den Frankreich und England auf die amerikaniſſhe Politik üben, von dem Druck der Republikaner auf Wilſon. Wir können es uns beim beſten Willen nicht vorſtellen, daß wenn Deutſchland die Hohenzollern zum Rückteitt bewegt, daß dann Franreich in der reichsländiſchen Frage ſanftmüti⸗ ger würde, oder Wilſon in der polniſchen oder England uns mehr Rohſtoffe bewilligen ſollte. Wir müſſen ſehr ernſtlich prüfen, ob dieſer Zuſammenhang wirklich vorliegt, ob der N ——— ——444«„0 —— ——— 8 b — ²˙ wn) ——— ——— —— 2. Seiie. Nr. 5I8. Aaunheimer Get ral-Anzeiger.(Abend-Ausgade.) „r SSamsfag, Fen 2 November 105 4 hehauptete Vorteil wirklich eintreffen wird. Bis zum klaren Beweis des Gegenteils beſtreiten wir, daß der Rücktritt des Kaiſers auch nur irgendwie den Frieden beſchleunigen, auch nur irgendwie günftigere Friedensbedingungen für uns erzielen wird. Mit der Forderung werden ganz andere Zwecke verfolgt, als angeblich die Erreichung der letzten und ſtärkſten Garantie für Verharren Deutſchlands in den demokratiſchen Bahnen, für Verzicht auf alle Welterobe⸗ rungspolitik, die auch Wilhelm II. ſo fern wie nur möglich gelegen hat. Wir haben ſchon im ⸗Mittagsblatt über die letz⸗ ten Zwecke geſprochen. Der Rücktritt des Kaiſers ſoll die innere Kriſe, die ſich allzu friedlich und unblutig entwickelt, zu gewaltigen revolutionären Entladungen vorwärts treiben. Wir ſagten ſchon, welche Fülle von Fragen ſich mit dem Rücktritt erheben, die Frage der Nachfolgerſchoft im Reiche, die Frage der preußiſchen Krone; behielte Wilhelm II. ſie, ſo würde damit die Auflöſung des Reiches eingeleitet werden. Tritt er auch in Preußen zurück, ſo werden ſcharfe Kon⸗ flikte zwiſchen den Monarchiſten und den Demokraten nicht gusbleiben. Endlich die dynaſtiſche und monarchiſche Frage in den Bundesſtaaten. Die Gefahr von Spaltungen im Heer iſt auch nicht zu vergeſſen. Treiben wir denn nach der glücklich verlaufenen demokratiſchen Umwälzung dockh, noch in ernſte innere Kenflikte hinein, treiben wir an den Rand der inneren Auflöſung, wie es mehr als wahrſcheinlich iſt, dann wollen Wir einmal ſehen, ob Herr Wilſon und die Alliierten dem dlrch Repolution zerwühlien und ermatteter Deutſchland einen beſonders günſtigen Frieden geben werden, weil Wilhelm II. nicht mehr am Ruder iſt und weil Deutſchland vielleicht dem Kaiſer das Kaiſertum nachgeworfen hat. Das ſcheint uns der „ſachliche Kern der Frage“ zu ſein Würde es ſich wirklich nur um die Perſon Wilheline 1I. bandeln, er ſelbſt würde die Frage wohl längſt entſchieden haben Aber es handelt ſich um die Entwurgelung des Kaiſertums, und wir furchten ernſtlich. daß der Sturz des Kaiſertums noch vieles mit ſich reißen, auch die noch feſt zuſammenhaltende Front guseinenderreißen würde, die uns den Feind abwehrt. Nordſchleswig will deulſch bleiben. Berfin, 2. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Der Provin⸗ zlalausſchuß der Provinz Schleswig⸗Holſtein lichtete unter dem 30. Oktober an die königliche Staatsregie⸗ rung folgende Eingabe: Der Provinzialausſchuß der Provinz Schleswig⸗Holſtein erachtet es nach eingehender Beratung einmütig für ſeine Pflicht, an die Reichs⸗ und Staatsregie⸗ rung die dringende Bitte zu richten, ſegliche Abtre⸗ tung nordſchleswigſchen Bodens nach wie vor mit aller Entſchiedenheit abzulehnen. Schleswig⸗Holſtein iſt in ſeinem ganzen bisherigen Beſtand ſeit Jahrhunderten eine unteilbare Einheit. Für ſeine Freiheit von der Fremd⸗ herrſchaft, für ungeteilte Zugehörigkeit und Erhaltung deut⸗ ſcher Ehre und Sitte haben die Schleswig⸗Holſteiner ſahre⸗ lang ungerählte Opfer gebracht und mit anderen deutſchen Stämmen in geißen Kämpfen ihr Blut vergoſſen. Die Ab⸗ tretung eines Teiles von Nordſchleswig würde treubewährte deltſche Brüder. wieder unter die Fremdherrſchaft bringen und ein nie zu fühnendes Unrecht ſein. der Schutz der bayeriſchen Grenzen. München. 2. Nop.(W7B. Nichtamtl.) Die Korreſpon⸗ denz Hoffmann mieldet amtlich: Beunrußigende Gerüchte, zunteil ſchlimmiſter Art, ſind anläßlich der Ereigniſſe an der ttalieniſchen Front und der ſtaatlichen Umgeſtal⸗ tunng ODeſterreſch⸗Ungarns im Umlauf. Auf Grund Kimtlicher Informationen kann mitgeteilt werden, daß die viel⸗ ſach verbreiteten Nachrichten über das Vordringen ſengender und bündernder Banden in Tirol und Böhmen nach neueren Melbun zen ſich als unrichtig oder über⸗ tzieben etbieſen gaben. Für alle Fälle aber ſind hageriſche Grenzſchutztruppen gufgeſtellt. Sie werden bas Eindringen derartiger Banden nach Bayern unmöglich machen. Durch ihre Anweſenheit ſchützen ſie das Getreide in den Scheunen und das Vieh auf den Weiden vor Raub und Zerſtörung durch landesfremde Elemente. Deshalb hat unſere Bevölkerung allen Anlaß, die Truopen freundlich aufzunehmen und ihnen ihre Pflicht nach Kräften zu erleichtern. Auch in rein militäriſcher Hinſicht beſteht für Bayern zurzeit keine unmittelbare Gefahr. Es ſind aber für alle Mßalichkeiten Vorkehrungen getroffen. Ueberhaupt, die berrſchende Beunruhigung gründet ſich weniger auf die talſächlichen Verhältniſſe, als auf die unwahrſcheinlichſten Ge⸗ rüchte, die unter den Leuten umgehen und vielfach Glauben kinden. Solchen Gerüchten entgegenzutreten. iſt Pflicht eines jeden ſeiner Verantwortung ſich bewußten Peußhen. Alſo kühlen Verſtand und ruhige Nerven! die Ummalzung in Heſterreich und Ungarn. Vor der Bildung einer Soldalengarde. Wien, 1. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Der Lokalkorre⸗ ſpondenz zufolge verſammelten ſich am Nachmittag in der Aula der Univerſitüt eine Anzahl Hochſchüler, darunter viele Offiziere aller Truppengattungen, um zur Bildung e iner Soldatengarde Stellung zu nehmen. Die Verſamm⸗ lung ſtimmte einer Entſchließung zu. in der die Verſammelten ſich bereit erklärten, den Hochſchulausſchuß in ſeinen Be⸗ mühungen für die Aufrechterhaltung der Ord⸗ nung zu unterſtützen und ſich dem Staatsrat zur Verfügung zu ſtellen. »Maßnahmen zur Demobiliſierung. Wien, 1. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Das Kriegsminiſte⸗ rium hat die Nationalräte eingeladen, eheſtens Delegierke des neuen Staatsamtes für Heeresweſen in das Kriegsminiſterial⸗ gebäude zu entſenden und im Einvernehmen mit dem Kriegs⸗ miniſterium für ordnungsmäßige Demobiliſie⸗ zung und Rückführung der Truppen in die Heimat und für eine gerechte Vertellung des geſamten Kriegsmaterials zu ſorgen. Graz, 1. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Reichstagsabgeord⸗ neter Einfpinner iſt hier eingetroffen, um die militä⸗ riſche Gewalt des Landes für den deutſch⸗öſter⸗ reichiſchen Staat zu übernehmen und die ſofor⸗ tige Vereidigung der Truppen zu veranlaſſen, wozu er die Ermächtigung des Staatsrates in Wien erhalten hat. Inneröſterreich(die fetzigen Der Militärkommandant, General der Infanterie Freiherr von Lukacs, hat geſtern in Gegenwart des Wohlfahrts⸗ ausſchuſſes das Gelöbnis und den Treueſd auf die Verfaſſung Deutſch⸗Oeſterreichs in die Hand non Einſpinner abgelegt. Nachmittags fanden die Vorberatungen für die Bildung von Soldatenräten ſtatt. Vor der Volfsabſümmung über Mouarchle oder Republik. E Berlün, 2 Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Buda⸗ peſt wird gemeldet: Das Miniſterium Karolyi war heute nach einem nur vierundzwanzigſtündigen Beſtand durch die unverkennbare Stimmung des ganzen Landes gezwungen. ſich in der Grundfrage des neuen Ungarn— Monarchie oder Republik— auf neuen Boden zu ſtellen Das Kabinett mußte heute vor: König die Entbindung vom geleiſteten Treueid fordern, die Kaiſer Karl auch gewährte. Dann ſaßte ein Miniſterrat den Veſchluß, die Frage, ob Königtum oder Republit, eheſtens durch eine Volksabſti m⸗ mung entſcheiden zu laſſen. Den Ausgang dieſer Abſtim⸗ mung hält man nach den anholtenden Kundgebungen im gan⸗ zen Land nicht für zweifelhaft. Während der Sitzung des Kabinetts um 7 Uhr abends verſammelten ſich im Zentralhaus der Vollzugsausſchuß und der Nationalrat, um von dem Miniſterium den Bericht über die gefaßten Beſchlüſſe entgegenzunehmen An der Sitzung des Kabineltsrats hat auch der Vizerräſident der politiſchen Partei des Erafen Karolyi, Pfarrer Stock, teilgenommen. Zunächſt berichtete der Kriegsminiſter Linder, daß die allgemeine Kriegslage das ungariſche Kriegsminiſterium zu einem ſchweren Entſchluß gezwungen habe. Nach vier⸗ jährigem Kampf, ſo hieß es in der Anſr rache des Miniſters, müſſe Undarns Lage als derart anerkannt werden, daß anallen Frontender Kampfeingeſtellt werden müſſe, nicht ale beſiegt, ſondern nor in der Erkenntnis, daß auf einen Sieg nicht mehr zu hoffen ſei Mimiſterpräſident Graf Karolhi machte hierauf Mittei⸗ lung, daß er das Programm der Regpierung erweitern müſſe, um dann die Frage aufzunehmen, welche Staatsform Ungarn annehmen müſſe. Unter dem Zwang der öffent⸗ lichen Meinung ſe' die Regierung dazu auch, gewillt. Vor allem habe die Regierung vom Monarchen die Entbindung von ihrem Treueid verlangt, was auch geſckeben ſei, und nunmehr könne ſie auch die Frage entſcheiden, eb die Staatsform Un⸗ garns unverändert bleibi oder nicht. Der Miniſter Sigmund Kunſt verlas hierauf eine Pro⸗ klamation des Nationalrates, in der es heißt: Der Nationalrat werde dafür ſorgen, daß innerhalb weniger Toge ein allgemeines, gleiches und geheimes, ſich auf alle Männer und Frauen erſtreckendes Wahlrecht geſchaffen werde. Die geſamte Bevölkerung werde in vier bis ſechs Wochen in einer Abſtimmung darüber entſcheiden, ob die Monarchie im Lande bleibe oder ob die Mehrbeit des Landes ſich der kepublikaniſchen Staatsform anſchließen twolle. Lebhafter, ſtürmiſcher Beifall folgte dem Wort repubſi⸗ kaniſch. Pfarrer Stock forderte das Kabinekt ſodann auf, da es nun vom Treueid des Köni⸗s entbunden ſei, in aller Veffentlichkeit und vor dem Lande dem Nationalrat den Treueid zuleiſten. Unter großer Feierlichkeit vollzog jich die Eidesleiſtung. Große ſtürmiſche Beifollskundgebungen waären die Antwort. und das anweſende Auditorium ſang die ungariſche Nationaſhymne. In den Straßen von Budape ſt ſpieſten ſich bis ſpät in die Nacht begeiſterte Szenen ab. Fremde Leute riefen einan⸗ der Glückwünſche au. 5 In den öffentlichen Lokalen, die heute zu Ebren des Tages geöffnet wurden, in den Theatern uſw. erſchienen be⸗ ſondere Abgeordnete des Nationalrates und verkündeten das große Ereignis: König Karl, ſeines Namens der vierte apoſtoliſche König von Ungarn, wird das ſeit tauſend Jabren beſtehende ungariſche Königtum ab⸗ ſchließen. Das Abgeordnetenpbaus wird fär die allernächſten Tage einberufen werden. Sollte das Abgeordnetenhaus nicht ge⸗ willt ſein, den unverkennbaren Volkswillen zu verwirklichen und dem Wunſche des Nationalrates nachzukommen, ohne Debatte im Laufe eines einzigen Tages den Geſetzentwurf über die Wahlreform anzunehmen, ſo wird das Miniſterium die Wablreform und die übrigen ſozialen Vorlagen nach Auf⸗ löſung des Parlaments oktroyieren. Kuhe in Budapeſt. Budapeſt, 1. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Ungariſches Kor⸗ reſponden⸗⸗Büro. Anläßlich der Ernennung Karolys gum erſten Volksminiſter des ſelbſtändiogen Ungarn waren die Häuſer beflaggt. Ein ſelbſtändiger Miniſter des Aeußern wird demnächſt ernannt. GEeſtern kam es nur zu verhältnismäßig geringen Ausſchreitungen. An der Peripherie der Stadt wurden dieſe jedoch mit größter Strenge unter⸗ drückt. Heute herrſcht vollſtändige Ruhe und Ord⸗ nung. Die Arbeit iſt in allen Fabriken wieder auf⸗ genommen worden. Die Rettungsgeſellſchaft iſt bei den Ausſchreitungen und kleineren Zuſammenſtößen an der Peri⸗ pherie in ungefähr 120 Fällen in Tätigkeit getreten. 14 Fälle davon waren tödlich verlaufen. Einige Jahlen über Deulſch-Deſterreich. vda. Nachdem ſich Deuiſch⸗Oeſterreich unabhängig als Trööſer einer eigenen Staatlichkeit erklärt hat, dürfte ein Ueberblick über das deutſch⸗öſterrcichiſche Siedlungsgebiet und ſeine Bevölkerung willkommen ſein. Es handelt ſich erſtens um die Sudetenländer Böhmen, Mähren und Schleſie n. Dieſe drei Kronländer, die nach der Zählung 1910 zuſammen eine Bevölkerung von 10 399 257 zählen, umfaſſen etwa 3 500 000 Deutſche und 6 300 000 Tſchechen, darüber nicht ganz 250 000 Polen. In Böhmen zählen die Deutſchen 36,76 v.., die Tſchechen 63.19 v.., in Miten iſt das Verhältnis 27,62 zu 71,75 v.., in Schleſien 43.90 zu 24,%33 v.., wozu noch 31,72 v. H. Polen kommen. Rein deutſch iſt Kronländer Niederöſterreich, Oberöſterreich, Salzburg, welche drei zuſammen etwa 3 200 000 Ein⸗ wohner zählen und in denen die Deutſchen 95 bis 99 v. H. aus⸗ machen). Nur Wien zählt gegen 120 000 Tſchechen und von den übrigen Nationalitäten einige Tauſend. Erdlich ſchließt ſich Süd⸗ öſterreich an: Steiermark, Kärnten, Kraln und mit einer gewiſſen Sonderſtellung: Tirol, dazu Vorarlberg, das mit ſeinen 130 000 Einwohnern nahezu rein deutſch iſt. In Steiermark ſtehen etwa einer Million Deutſchen 409 000 Slowenen gegenüber, in Kärnten 304000 Deutſchen 82 000 Slowenen, in Krain 27000 Deutſchen eiwa 500 000 Slowenen. In Tirol wohnen neben 520 000 Deutſchen 380 000 Italiener und Latiner. Starke deutſche Minder⸗ heiten enthält außerdem Trieſt(von 190 000— 11 000), Goerz und Gradiska(von 250 000— 4000), Iſtrien(von 390 000 gegen 13 000), Galizien(von 800 000— 90 000), die Bukowina(von 800 000— 170 000), Dalmatien(von 600 000— 3000). Wenn alſo die Unverſehrtheit Ungarns gewahrt würde, ſo ſtünden einem deutſch⸗öſterreithiſchen Stagte von 10 Millionen Einmohnern ein tſchecho⸗flowakiſcher von 6½ Mill., ein rutheniſcher von 3% Mill. und ein floweniſch⸗ſerbo⸗kroatiſcher von ungefähr 2 Mill. gegenüßher, wozu noch eine italieniſch⸗latiniſche Gemeinſchaft don 750 000 wohnern käme. Freilich greifen ſowohl die tſchecho⸗lowae wie die ſüdſlawiſchen Anſprüche bekanntlich tief nach Unge c Der Vildungsgrad dieſer verſchiedenen nationalen Gememng würde außerordentlich verſchieden ſein. Während die euuſcch⸗ lſchecho⸗lowakiſchen Gebiete ſich in der Zahl der Aaalene len ungefähr gleich verhalten(.1 und.4 v..), zählen die 15 lle 14,7, die Serbokroaten 63.7, die Ruthenen 61, die sſterte de; Polen 27,4 v. H. Die öſterreichiſche amtliche Statiftik, 0 bieh Lert Umgangsſprache rechnet und nur nach Kronländern, inger u nirgend nach Siedelungsgebieten unterſcheidet, im übrigen ſch möglichſt dem bisher zentraliſtiſchen Aufbau des Staates 5 die Verwaltungseinheiten gegenüber den Nationalitäten eine. 110 treten läßt, birgt nicht nur zahlreiche Fehlerquellen für ſowi⸗ en, mittelung der Grundiagen zu den neuen Staatsgebilden n ber erſchwert auch auße rordentlich den Einblick in die kulturell wlb Erkre wiriſchaftlichen Sonderleiſtungen der Völker, ſowie in ſchaftlichen und ſoziaten Aufbau Klar wird aber auf Blick: daß erſtens die deutſch⸗öſterreichiſchen Kräfte, auf 190 7 und von unmöglichen Aufgaben befreit, nicht zu umterſed und das zweitens die flawiſchen Anſprüche ſchlimmſten mus bedeuten! 1— elle behen Nel. vom geiſt gen Wiederauſbau deulſchlanbe, de Von Oberpräſident von Balocki⸗Königsber Feſter Wille und feſte Herzen und womöglich aberm e de doppelte opferwillige Hingabe an das Vaterland mu hen 60 u als je die Parole ſein. Feſte Zuverſicht ſoll uns erfüllen; dem Anſturm der Gegner weiler ſtandhalten bis zu einen 1 Freiheit und Chre wahrenden Frieden. Zuverſicht auch bün, erfolgte grundlegende Neuordnung unſerer inneren Wee unſerm Vaterland zum Segen gereichen wird. Keiner, aud 1 de Ade Entwicklung nicht paßt, darf ſchmoliend beiſeite ſtehen. Sern 3 ſich genügen laſſen mit verneinender Kritk des geſchehenen, 100 0 Hervorhebung der Fehler, die auf allen Seiten gema 5 e deren müßige Erörterung nur die Geſchloſſenheit gefährber e ſo bitter nötig haben. Jeder einzelne ſoll ſich mit beiden 000 auf den Boden der Tatſachen ſtellen und im Sinne der Be ſich rüſten, mitzuarbeiten am Wiederaufbau des Vaterlandes 199 Der dußere Aufbau unſeres zerſtört geweſenen Oſpreubeeh nach dem Kaiſerwort neues Leben aus den Ruinen bar, 105 laſſen, ſollte gerade uns in der äußerſten deutſchen Oſtmaſeh viel gelitten hat und für die ſo beſonders viel auf dem in un ein Symbol ſein der Entſchlußfreudigkeit und der Tatkrof 105 ländiſchem Wirken. Den Wiederaufbau ſeines in den n die erſchülterten Wirtſchaftslebens muß das deutſche Volk, wene de kommt, mit gleicher Tatkraft, Entſchloſſenheit und Geſchloſſ n bah greifen, wie wir Oſtpreußen es im kleinen vorbildlich 9ela wenn nicht das geſamte Volk, Arbeiter wie Unternehmer 100 ſchaftliches Elend kommen ſollen. Allem voran muß aber u d Wiederaufbau der Seelen und des f* 9 Volkes, an dem ſo manches zerſtört iſt, zu ſchönerer, ſahr Blüte. 4 Vergeſſen wir nicht, wie Unvergleichſiches, ſaſt uebermeee unſer deutſches Volk in den Jahren des Krieges an der oie A1 der Heimat gegen eine Welt von Feinden geleiſtet und 00 Flaumacher werden mit Recht gebrandmarkt, obwohl in 00 uns liegenden Zeit ſo mancher als Flaumacher geoolten 0 nichts anderes war als ein ruhiger Beurteiler der Dinge obet, licher Warner und Mahner Das ſchlimmſte Flaumachen uns zur Verzweiflung führen müßte, wäre der Zweifel 90l, aid, neren Tüchtigkeit und damit an der Zukunft des deutcgen ae Laſſen wir uns in dieſer Hinſicht unſern Optimismus in 7 laſſen wir uns nicht beirren und beunruhigen durch Jeichen ün baren Verfalles, wie ſie jeder lange Krieg bei Feind und 35 90% ich ſich bringt. Vergeſſen wir nicht. daß im Laufe der Geſchiche 10 land, insbeſondere auch unſer Oſtpreußen, gerade aus e900e W0 Not die Kraft zu höchſten vaterländiſchen Leiſtungen 9 90 0 Die Zucht der Jugend wird beſſer werden, wenn 0 1 er Geſe von der Front heimgekehrt ſein werden; Achtung 5 1 Geſetz wird wieder zunehmen, wenn die ſchwerſte Not deae 00 und der Kriegswirtſchaft überwunden ſein wird; der 0 1 0 dienſt, das Kriegsgewinnlertum, dieſe übeiſte Erſcheinen Krieges, werden bald zum letztenmal ihre Orgien gele e Selbſt an ſich einwandfreier Vermögenszuwachs aus 1% dr konjunktur wird angeſichts der Finanzlage des Reich⸗ bete an menden Finanzordnung wohl in Steuerwege reſtlos der en iit e heit zufallen. Jeder anſländige Deulſche müßte ſich Jcee danken an die Nol des Reiches und an ſeine für da⸗ Boſet h fallene Lieben, weun er nach dem Rriege nicht durch 5 70 Allgemeſnheit ärmer, ſondern womöglich veicher daſt⸗ den als vorher. So werden wir trotz der ſcheinbar überwältige tihn chaftlichen Kriegslaſt auch die Mittel finden, die zur ge 0 ſeſchen Entwicklung unſeres Volkes nötig ſind. Gerade für Lehrer und Volkserzieher beſteht, richtig aeh Grund zu einem aus innerſler Herzensüberzeugung kom 0% 80 haften Optimismus. Denn neben allen Schäden hat deſcen bar einem Punkt eine grundlegende Umwandlung des öffen fecllg wiſſens gebracht: der Menſch, der werdende wie der den f wickelte, ſteht nach den furchtbaren Verluſten an blühen, ſchenleben und Menſchenkraft mehr und ausſchlleßlicher ˖ im Mittelpunkt aller Dinge. 1 10 0 In Deutſchland ſtand es frellich ſchon vor dem ſü beſſer als anderswo. Wie Deulſchland, politiſch betrachtet, al⸗ 9% Reichstag ſeit Jahrzehnten ein freieres Wahlrecht 0 der 40% England bis zum Kriege, ſo war Deutſchland auch, ingen ſorge für die Menſchen ſeit Jahrzehnten faſt der Ländern voraus: in der ſozialen Fürſorge— hat doch zae 6% Staatsſekretär Scheidemann kurz vor dem Kriege nach falen 6 durch Nordamerika die unendliche Ueberlegenheit der ſcaiſchen 1 lung der deutſchen Arbeiter gegenüber den amertea e 10 ſchärfſten Worten hervorgehaben— wie in der geiſtigen Lpel, unſerm trotz vieler Mängel den meiſten andern Länder gen 1 legenen Volksbildungsweſen. Das Wort von dem deutſ e ſch lehrer, der den Krieg 1870 habe gewinnen helſen, iſt fü eren Krieg doppelt wahr. Nur ein Volk mit wirklicher Heraenſ 60 Geiſtesbildung konnte das Unvergleichliche und lie leiſten, was unſer Volk in Waffen und in der Hei Welt von Feinden geleiſtet hat. 7 Aber krotzdem ſollen wir unſern Blick nicht vor den d 16 ſtehenden großen Mängeln verſchlleßen. Materkallsmus aice monismus bildeten auch bei uns bis zum Kriege ein volſ 7 Erreichung deſſen, was jedem Volkserzieher als Sdeal daß f, mußte. Das iſt aber anders geworden. Die Ertenninte geen nach dem Gewaltigen, das unſer Volk gelitten und an 875 al⸗ 1 0 loren, die Fürſorge für den Menſchen weit megß d4ſ in den Mittelpunkt aller öffentlichen Arbeit treten mißz ms ſiegreich gegen Materlallsmus und N4 mus vor. So leuchtet gerade für denſenigen Volkserzieher, 5. ſa Mietling, ſondern mit vollem, warmen ſeine, das Herzen in ſeinde da aber ſchönen Veruf ſteht, durch alle Trübſal der Staſſgen aun reicher Hoffnung hervor. Nicht im verzagenden Umb J0nde ſchweren, bitteren Ernſt unſerer augenblicklichen Lage ſſche Vorwörtsblicken, dem verkrauensvollen, ſonnigen. opfim Doſte wärteblicken in die Zukunft unſeres geliebten deulſchen die die Jorderung der Skunde! Die Schlacken, die alten glender 80 Kriegsnot entſtandenen, müſſen abfallen. Im ſtenze felngg lichkeit muß die Seele des deutſchen Volkes mpf Schim 9% 1 Welt, die uns vier Jadre lang mit Schmutz und Sen. hat, als leuchtendes Vorbild vor Augen fmdelig unſer Hochziel, dann werden die Opfer, die uns der 1 + erlegt hat, dann werden die ſchweren Enttäuſchung nicht Deulfſchen nicht erſvart geblieben ſind und weiter wohl nac Hleiben werden, nicht rergebens ſein Dann werden— wil Leid mit Gottes Hilfe noch eine Zeit ſehen. von können: Es iſteine Luſt, als Deutſcher zu leben Naundetraer Generai-Anzeiger. Abend- Ausgabe.) Nr. 518. 3. Seite erber 1518 3 ö dt * einſetzen Aus Stadt und Land. Wie wh Die Grippe ſellen erfreuſicherweiſe bereits im Donnerstag⸗Mittagsblatt feſt⸗ dle nten, im A bne hmen begriffen. In einer Konferenz, denmttern dermtag auf dem Bezirksamt ſtattfand, wurden den uf er Preſſe die erſten authentiſchen Zahlen über den Ver⸗ rippe Epidemle in Mannheim mitpeieilt. Darnach ſind 0 in NMannhelm Stadt an Grippe und ihren ungen(Lungenentzündurg) 2 10 Perſonen geſtor erſe 1 Vororten Mannheims ſeit 18. Oktober 30 auntten ſ Der Feſtſtellung der genauen Zarl der an Grippe delz ab keine miniſterlelle Verordnung beſteht, die den An⸗ um twang bei dieſer Krankheit vertiecht Man muß ſich er⸗ Alken ern, wie ſo etwas möolich iſt. Schon die Grippe⸗Epidemie ezwa ommer hätte die Regierung veranlaſſen müſſen, den An⸗ en aane einzuführen Hoffentlich hott man das Verfäumte ſo dene mdglich nach, denn wir dürfen nicht erwarten, daß die laed threm diesmaligen Erlöſchen endgültig von uns Ab⸗ en. Wir können nur wiülrſchen. daß wir recht lange deden Be ihr verſchent dleiben Nicht geringeres Erſtaunen wird uf ctretern der Preſſe gewordene Mitteilung hervorrufen, daß dagen neuerliche Vorſtellung des Bezirksamtes, die vor acht Schlegeh Karlsruhe abging und wiederholt um die Erlaubnis eßung der Theater, Kindos, Konzert⸗ und Verſammlungs. ſndluchte, ſedt endlich die Antwort eingetroffen iſt. Wir it eine derart bureaukratiſche Behandlung einer ſo außer⸗ dringlichen Angelegenheit einſach kein Verſtändnis. Hier nſtanzenzug! unter allen Umſtänden beſchleunigt werden King acht Tagen wäre die neuerliche Schließung der di mos ete. noch erwägenswert geweſen Heute iſt die Be⸗ ſch 8 Frage unſeres Erachtens nicht mehr notwendig, da uadereits mit dem Gedonken nägt, die Schulen am Mon⸗ Tagen wieder zu öffnen. Pedauerlich bleibt, daß der daſt über den Ortsgeſundheitsrat, alſo über die fachmän⸗ niſterß hinweg gegen die Schließung proteſttert und dadurch um veranlaßt hat, den Beſchluß des Bezirksamtes nach dungedeſteben wieder aufzuheben. Erſt der neuerliche Proteſi daß imer Aerzteſchaft, dem ſich das Vezirksamt dadurch an⸗ che es die Veſchwerde nach Karlsruhe weitergab, dat den haben Stimmungsumſchwung n Miniſterium herbeigeführt. —. 3Z den Standpunkt vertreten, daß der Stadtrat völllg den war, als er den Beſchluß des Ortsgeſundheitsrates Sezirksamtes umſtieß. und möchten dieſer Feſtſtellung heute onſchlleßen, daß der Stadtrat künftighin ſich etwas un fachmänniſchen Urtenen dei derartigen Ent⸗ Ne n richtet ** völligen Erlsſchen der Epidemie kann nur wiederholt en M. dringlichſte geraten werden, ſick nach Möglichkeit von de rtenlbenenfemmlungen fernzuhalter, durch Göede am leichteſten welterverdreitet wird. Das Jerſtreu · der muß zurüdſtehen vor der Sorge um das Wohl⸗ bbern. nächſten Angehörigen, dern derjenige, der angeſteckt e nuß üͤgt den Krankheitserreger auch auf die Famille. Auf⸗ ſchte auch mit aller Entſchledenheit ſeſtgeſteut werden, daß die Nunaf Unwahrhelt beruhen, wonach durch die Grippe Fälle daß enpeſt hervorgerufſen worden ſind Dagegen iſt es n i die Epidemte auch hier diesn. al rechtdbösertig auf. Allem 3 daß namentlich zahireiche jugendliche Perſonen U don menſmädchen. durch das Hinzutreten von Lungenentzün⸗ ihr ſchnell dahingerafft werden ſind Wenn man aber liche Geſamtkrankenziffet ſich vor Augen hält und damkt Ausga Todesfälle rergleicht, ſo darf man ſagen, daß der töd⸗ mr 9 der Krankheit verhältnie mäpig recht gering iſt. Wir kber wderbon die Hoſfnung ousfprechen, daß wir von Epi⸗ Art nunmegr recht lange verſchont dleiben, möchten deitie dem Wunſche Ausdruck geben. doß. wenn wir wieder gleiche bedauerliche Lage, wi' die fetzige, kommen, und Aufklärungsmaßnahmen ſchneller und zweckent⸗ 9 ben einrich cdwenhaupts Beſtaftung. ad wurde wieder ein Mann zu Grabe getragen der s ſeiner Familie hinaus gewirkt hat für das Gefamt⸗ bler 8. Heintrich Löwenhaupt. Seine Verdienſte r Stelle gewürdigt worden; daß ſie allſeitig Anerken⸗ nürgerſ n haben, bewies die ſtarke Beteiligung aller Kreiſe Vorchaft an der Trauerfeier. Die Stadt war durch die Unler rrteiſter von Hollander und Dr. Finter ver⸗ einer Fülle koſtbarer Kränze und Blumen ſtand der Peoen Pleertenen, Mit Schuberts„Widmung“, ſenem ra 1 e Acher„Ueber den Sternen“(Sängerbund Mannheim) 5 t eingeleitet. Die Anſprache bielt Stadtpfarrer Klein, das Wort⸗„Dienet einander, ein ſeglicher mit ſeiner 8 deutſche Volk ha en ſich unüberweindliche Schvierigkeiten dadurch ent⸗ Allerſeelenlied(geſpielt von Herrn Rench) und Gabe., die er empfangen.“ Heinrich Löwenhaupt habe zu dienen verſtanden. Was er der Kirche war, kann vicht dankbar genug an⸗ ertannt werden. Seine Hauptkraft habe er der Stadt gewidmet, ihr habe er nützliche und wertvolle Dienſte geleiſtet, zu denen ihm ſeine beſondere Eignung befähigte. Er hatte ein abgewogenes ſach⸗ liches Urteil, beſaß die Fähigkeit der Ueberſicht, war ein ſchlichter, beſcheidener, aufrechter Menſch, der in peinlicher Gewiſſenhaftigkeit und unermüdlicher Sorge am Werke war. Auch der Krieg habe ihm auf dem Platze gefunden, er habe ſich in den Dienſt des Roten Kreuzes geſtellt. Die Entſcheidung habe er nicht mehr erlebt, aber doch noch die politiſche Umwälzung im Innern. Was für Verfaſ⸗ ſungsformen ein Staat auch immer haben möge, eine könne er nicht entbehren: Männer, die nicht nur an ſich denken, ſondern die in opſferwilliger und ſelbſtloſer Weiſe dem Allgemeinwohl dienen. Und drei Grundſätze müßten immer gelten, im Großen wie im Kleinen: Einer für alle, alle für einen; jeder lerne ſeine Lektion; Gemein⸗ wohl iſt das höchſte Geſetz. Solch ein uneigennütziger Menſch, dem das Geſamtwohl am Herzen lag, ſei der Entſchlafene geweſen. Das Scheidelied„Es iſt beſtimmt in Gottes Rat“ leitete zu den Traueranſprachen über, die von Bürgermeiſter von Hollander eingeleitet wurden. Er feierte den Heimgegangenen als einen Mann, dem Treue der Leitſtern geweſen ſei, Treue gegenüber den freiwillig übernommenen Pflichten, Treue gegenüber ſeiner Fa⸗ milie und ſeinen Freunden, Treue im Kleinen wie im Großen. Dem Gemeinwohl habe er ſeine ganze Kraft gewidmet, der Stadt Mannheim, der Kirchengemeinde, dem Roten Kreuz. Die letzten 10 Jahre habe er unermüdlich für den Roſengarten georbeitet, keine Mühe und Arbeit ſei ihm zu groß geweſen. Er habe das rechte Empfinden dafür gehabt, was die große Menge zur Erholung und Ablenkung nötig hatte und ſeine Tätiakeit in dieſer Richtung habe ihn zu einer der populärſten Perſönlichkeiten unſerer Stadt gemacht. Sein Tod reiße eine unausfüllbare Lücke. Namens der ſtädtiſchen Roſengartenkommiſſion legte Bürgermeiſter von Hollander einen Kranz nieder.— Im Namen der Fortſchrittlichen Volkspartei wid⸗ mete Stadtrat Bogel warme Worte des Abſchieds und dankbarer Anerkennung für die treue Arbeit, die er ihr geleiſtet.— Stadt⸗ pfarrer Renz gedachte der Verdienſte des Verſtorbenen um die Evangeliſche Kirchengemeinde, der er immer mit gutem Rat und freundlicher Tat geholfen habe. Auch der Hilfsverein der Innen⸗ ſtadt ſchulde ihm Dank.— Für den Sängerbund Mannheim fand Profeſſor Drös herzliche Worte des Gedenkens. Mit heinrich Löwenhaupt ſcheide ein treuer, eifriger Verehrer des deutſchen Lie⸗ des, der 20 Jahre lang im Vorſtand des Bundes gewirkt habe.— Herr Heinr. Weinreich zeichnete die Verdienſte des Verſtorbenen um die Mannheimer Sängervereinigung, ein weiterer Herr ſprach für den Männergeſangverein„Frohſinn“.— Das Rote Kreuz Mannheim widmete Dank und Abſchied durch den Mund des Pri⸗ vatiers Rippert. für das Roſengartenperſonal ſprach Verwalter Thomas. Dann ſchickte der„Sängerbund“ ſeinem heimgegange⸗ nen Sangesbruder einen letzten Gruß. Unter den Klängen von Händels„Largo“ bewegte ſich die Trauerverſammlung aus der Leichenhalle zur letzten Rureſtätte. Draußen empfing ſie eine Ab⸗ ordnung der Grenadierkapelle, die von dem Verſtorbenen ſo oft in den Roſengarten gerufen wurde. Die Beiſetzung erfolgte in der Familiengruft. pp. Wohlfahrtsmaßnahmen der badiſchen Skaats⸗ eiſenbahnen im Kriege. Die badiſchen Staatseiſenbahnen haben bald nach Beginn des Krieges erkannt, daß es notwendig iſt, für die im Dienſt ſo ſehr angeſtrengten Arbeiter und Beamten zu ſorgen, und daß Wert darauf gelegt werden muß, die beſonderen Zuwei⸗ ſungen an Eßwaren den Arbeitern ſelbſt zugute kommen zu laſſen. Wenn es möglich war, leidlich über die Schwierig⸗ keiten hinwegzukommen, die ſich der Verpflegung des badi⸗ ſchen Eiſenbahnperſonals entgegenſtellten, ſo war dies beſon⸗ ders den ſchon vor dem Kriege vorhandenen oder zum Teil erſt im Kriege geſchaffenen und zu Volleinrichtungen ausge⸗ bauten, im Eigenbetrieb geführten Kantinen zu danken. Damit dieſe Kantinen in der Lage waren, den an ſie geſtellten bohen Anforderungen im Kriege zu genügen, mußten ſie finanziell gekräftigt werden; die Veſchaffung von Vorräten, die Ausnützung günſtiger Kaufgelegenheiten und Eindeckung von Lebensmitteln für längere Zeiträume machten erhebliche Zuſchüſſe notwendig. Nach dem augenblicklichen Stande haben die Kantinen der badiſchen Eiſenbahnverwaltung 386 000 Me. zinsloſe Vorſchüſſe erbhalten und der Umſatz aller Kantinen überſtieg im Jahre 1917 den Betrag von 4 Millionen Mark. Im Laufe der Zeit wandten ſich auch die Kantinen der Kleintierzucht zu: ſie hielten Schweine, Hühner, Enten, Gänſe und in neuerer Zeit halten ſie auch Ziegen. Die Futter⸗ mittel werden teils im freien Verkehr erworben, teils im eigenen Feldbau auf babneigenem oder gepachtetem Gelände gewonnen. Aber die Erfahrung, daß kleine Einzelbetriebe in Zeiten wirtſchaftlicher Not für ſich nicht lebensfähig ſind, führte zur Gründung der beim Güteramt Mannbeim errichte⸗ ten Landesverſorgung, die gewiſſermaßen die Groß⸗ einkqufsſtelle der badiſchen Eiſenbabnkantinen darſtellt. Sie beſchafft im Großen Waren des freien Verkehrs, regelt die Zuweiſung für die Schwerſtarbeiter, bezieht Käſe, Obſt, Kar⸗ toffeln, Kraut, Gemiſe und arbeitet mit einem ihr von der Eiſenbabnverwaltung zinslos t ſein überlaſſenen Betriebskapital Korn, Butter, Eier, und es iſt vicht zu alauben auch kſal in der Hand! von 400 000 Mk. Ihr Umſatz hat ſeit Oktober 1916 den Be⸗ trag von 2½ Millionen Mark überſchritten. Seit Sommer 1916 dienen die Kantinen auch zur Ernährung der Familien der Eiſenbahner. Das Eſſen wird zu höchſtens 40 Pfg. ab⸗ gegeben. In jüngſter Zeit iſt die Familienſpeiſung wieder eingeſtellt worden, nachdem die ſtädtiſchenKriegsküchen weiter ausgebaut worden ſind, und um die rorhandenen Nahrungs⸗ mittel ausſchließlich zur beſſeren Ernährung der im Dienſt ſtebenden Bedienſteten verwenden zu können. Von weiteren Maßnahmen der Eiſenbahnverwaltung zur beſſeren Ernäh⸗ rung der Bedienſteten ſind zu nennen: die völlig unentgeltliche Obſt⸗ und Gemüſetrocknung, die Förderung der Kleintierzucht und Bereitſtellung von Gelände zur Erzeugung von Garten⸗ und Feldfrüchten. * Verſetzt wurde Juſtizaktuar Alexander Heilmann beim Notariat Pforzheim zum Notariat Wertheim. *Vorübergehender Wegfall von Perſonenzügen. Da⸗ die Vetriebsſchwierigkeiten ſich weiter zugeſpitzt haben, ſieht die Eiſen⸗ bahndirektion Mainz ſich leider gezwungea, für einige Tage weitere Perſonenzüge ausfallen zu laſſen. Näheres ergibt ſich aus der durch Aushang auf den Bahnhöfen und durch die Bekanntmachung im Anzeigenteil dieſer Nummer. Sparmetalle für Friedenszwecke. Alle Betriebe, die Kupfer, Zinn, Aluminium, Zink, Vlei und Nickel oder deren Legierungen zu Fertigwaren verarbeiten und noch nicht an eine der beſtehenden Metallberotungs⸗ und Verteilungsſtellen angeſchloſſen ſind, werden erſucht, ihre Firma zwecks Berückſichtigung bei d ſpäteren Metallverteilung umgehend bei der Metall⸗ Freigobe⸗Stelle, Charlottenburg, Bismarckſtraße 71, unter genauer Angabe der herzuſtellenden Gegenſtände anzumelden. Handwerks⸗ betriebe melden ſich ſtatt bei der Metall⸗Freigabe⸗Stelle hei hrer Handwerkskammer an.(WY7B.) GEin öffenklicher valerländiſcher Vorfragsabend findet mit der zweifellos höchſt zeitgemäßen Tagesordnung„Sicher ung der deutſchen Südweſtmark und Elſaß⸗Lothringens“ can morgigen Sonntaa, den 3. November, pünktlich abends 6˙½ Uhr, im großen Ballhausſaal ſtatt. Namhafte einheimii und aus⸗ wärtige Redger nehmen teil; darnach Ausſprache. Alle deutſchen Wänner und Frauen ſind herzlichſt eingeladen. Eintritt frei⸗ (Siehe Anzeige.) Friſchzbſt für Großſtädte. Da die Herſtellung ausreichender Marmelade für die nächſte Wirtſchaftsperiode nach den reichlicheren Zufuhren in den letzten Wochen als geſichert betrachtet wer den kann, iſt die Reichsſtelle für Gemüſe und Obſt dazu geſchritten, alles Tafelobſt, das noch durch die öfrentliche Bewirtſchaftung erfaßt wird, dem Friſchverbrauch zuzuführen. Für eine Be⸗ lieferung kommen im allgemeinen nur Stadtgemeinden infrage. Ihre Verſorgung erfolat durch die bewirtſchaftenden Stellen der Gebiete, in denen ſie liegen. Nur ſolchen großen Städten die ohne entſprechendes Hinterland ſind und doher nicht aus der Nähe ver⸗ ſorgt werden können, beabſichtiat die Reichsſtelle Takeſobſt aus den Mengen zuzuweiſen, die ihr für dieſe Verteilung zur Verfügung geſtellt werden. Die Reichs'telle macht hierbei zur Bedineung, daß ſich die Städte verpflichten, das Obſt nur auf die Lebensmittelkarten an die Bepölkerung zu verabfolgen So erfreulich dieſe Maßnahm⸗ iſt, ſo dürfen doch allzu große Hoffnungen auf Obſt im Hinblick auf die vorgerückte Zeit nicht gehegt werden. (Die Erzeugerhöchſtyreiſe für Meerrektſch wurden neuerdings wie folgt feſtgeſetzt. Der Erzeugerhöchſtpreis beträgt für das Pfund Meerrettich: wenn 100 Stangen mehr als 50 Pfund wiegen, mithin 1 Stange durchſchnitrlich 1 Pfund wiegt. bis 31 Dezember 0,50 Mk., vom 1. Januar bis 30. Auril 0,55 Mk., ſpäter.60 Mk: wenn 100 Stangen mehr als 35 Pfund wiegen, bis 1. Dezember 0,40 Mt., vom 1. Januar bis 39. April 0,45 Mk., ſpäter 0,50 Mk., für leichtere Ware 0,30 Mk. )( Das Ausdreſchen des Gekreides. Das Miniſterium des Ian⸗ nern hat angeordnet, daß die Beſitzer von Getreide dieſes bis ſpäteſtens zum 15. Dezember auszudreſchen haben, ausgenommen die in den Kreiſen Konſtanz, Villingen und Waldswent und in den Amtsbezirken Neuſtadt, Schönau und Eberbach. Für dieſe wird der Endzeitpunkt des Ausdreſchens auf den 15. Januar feſtgeſetzt. Als Beſitzer gelten auch die mit der Verwaltung der Vorräte für den Eigentümer betrauten Inhaber des Gewahrſarns. )(ZJur Bekämpfung des Froſtſpanners ſind die Obſtbäume mit Klebegürtel zu verſehen. Bei de'n hohen Werte der Obſternte für die Volksernährung darf nichts verſäumt werden, die Schädlinge unſerer Obſtbäume mit allen Misteln zu bekämpfen. Die Klebrürtel müſſen ſofort angebracht werden, da die erſten Nachtfröſte auch den Schäd⸗ ling erſcheinen laſſen. Muß Baden die Preußen verhalten? Zu dieſer Frage ſchreibt der Bürgermeiſter von Donaueſchingen, Landtagsabg. Schön, in⸗ dem er ſich gegen das Gerede wendet, wir müßten angeblich bei der Ernährung die Preußen mitſchlenden: Unſer Ländchen Baden, das 38 Prozent ſeiner ganzen Kulturfläche mit Wald beſtanden hat. iſt ſchon wegen dieſer Eigenart außerſtand⸗, ſeine Bevölkerung zu ernähren. Ja, wenn die Tannenzapfen Würſte wären! Ueber⸗ ſchußgebiet iſt Baden nur in Holz und, wenn die Ernte aut aus⸗ fällt, auch in Obſt. Auf allen anderen Verſorgungsebieten iſt Baden auf die Vorräte der anderen und zwar nicht von dem Tiſche der Nachbarn im Oſten. der Schwaben oder der Bayern, ſondern von dem„verrufenen Preußen“ angewieſen, der uns Kartoffeln, Schlachtvioh Noch nie iſt unſer Volle vor folgenſchwerere Entſchlüſſe und Eutſcheidungen geſtellt worden als in dieſen Tagen. Voch nie hat dem Vaterlande die Hilfe jedes einzelnen mit allem, was er iſt und hat, ſo bitter not getan. Die Macht über unſer aller Wohl und Wehe iſt in Wahrheit jedem einzeluen von uns auvertraut. Macht verpflichtet Jetzt iſt die Jeit der valerländiſchen Tat!l Die 9. Kriegsanleihe muß eine Volles⸗ anleihe im wahrſten Sinne des Wortes werden. Sonntag, der 3. November, ſei der Volkszeichnungstag. Alle Seichnungsſtellen werden nach der Kirchzeit geöffnel ſein. Wer ſein Vaterland und ſich ſelbſt erhallen will, der zeichne ſo viel er irgend kann. Wer ſchon gezeichnet hat, der zeichne mehr. eee der — ———ä— —————— —— —— —— ̃— — ——; ͤ————.TT—...— 5——— — ————————* 175 . —— heutige Tag verlief in allgemeinen ruhig. Seite. Nr. 513. MNannheimer General-Anzeige⸗. ¶Abend· Ausgabe.) r Samstag, den 2 November— 12 lieſert... So alſo ſieht es mit dem dem mancher Unverſtändige ſpricht. c Der Südweſtdeulſche Kanalverein hat die auf 9. November in Mannheim vorgeſehene Ausſtellung ſeiner Pläne uſw. mit Werbeuerſammlung bis auf weiteres verſchoben. Polizeiberichk vom 2. November(Schluß). 7 Unfälte. In einer Fabrik in Waldhof brachte ein 22 Jahre alter Dreher die rechte Hand in eine Dreſchmaſchine, welche ihn am erheblich verletzte.— Ein 36 Jahre alter. verheira⸗ teter Maſchinenfügrer von Wieſental wurde am 29. v. Mts. in aner Fabrik in Neckgrau zwiſchen einen Transporteur und einen Eiſenhahnwagen gedrückt und innerlich verletzt. Unaufgeklärte Diebſtähle. Von noch unbekannten „Tätern wurde entwendet a) in der Nacht vom 29/0. Oktober in der Nähe der Viehhofſtraße aus einer Bretterhütte eine ca 6 Monate alte weiße hornloſe Ziege, b) in der Nacht vom 30./31. Oktober aus einem beim alten Zollhafen hier liegenden Neckarſchiff 25 Kiſten kondenſierte Doſenmilch. Um fachdienliche Mitteilung erſucht die Schutzmannſchaft. Beechaftet wurden barer Handlungen, preußiſchen Miteſſer aus, von 42 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ darunter 17 Perſonen wegen Diebſtahls. vergnũgungen. 5 Bellachini⸗Abende. Hofkünſtler Bellachini gibt ſeit einigen Tagen im Caſinoſaal intereſſante Proben ſeines Könnens. Mit den einfachſten und oft gezeigten Vorführungen der meiſten 988 künſtler beginnend, weiß Ballachini im Verlauf des Abends das Intereſſe der Zuſchauer fortwährend zu ſteigern und ſchließlich durch feſſelnde Darſtellungen ganz für ſich in Anſpruch zu nehmen. Mit normer Sichergeit, die um ſo beachtenswerter iſt, da Bellachini im Felde eine Verſtümmelung der linken Hand erlitten, gelingen ihm Die ſchwierigſten Experimente, gleichviel ob er ſich dabei toter Gegen⸗ ſt. de oder lebender Perſonen bedient. Eine Glanzleiſtung iſt feden⸗ Fe die Befreiung einer Dame aus einem durch mehrere Herren au dein Publikum verſchnürten und verſiegelten Reiſekoffer, nicht minder intereſſant und überraſchend die ſenſationelle Geiſterfeſſe⸗ jung aund die Vorführungen in der Kunſt des Knotenknüpfens. Dobei fſührt Bellachinf Okultiemus und Spiritismus auf ihren rich⸗ gen Wert zurück. Seige Vorführungen aus der vierten Dimenſion nach dem Muſter von Anna Rothe verfehlen, trotz der bewahrten Würde und der ſcheinbar unerklärlichen Vorgänge, nicht ihrer beluſti⸗ genden Wirkung. Die zum Schluß vorgeführte Autoſugaeſtion einer Dame und ihre Verſetzung in den Zuſtand der Katalepſie iſt wohl das Intereſſanteſte, was auf dieſem Gebiete vor einem Laien⸗ ublfkum gezeigt worden iſt. Alles in allem iſt der Beſuch der Vor⸗ rungen recht unterholtend und belehrend und wohl zu empfehlen. Nus Luòwigshaſen. Berufungen. Der Kaufmann Ludwig Rolhſchild(ein Bruder des Vizepräſidenten der Mannbeimer Handelskammer, Herrn Michael Rothſchild) und Herr Fabrikant Dr. Raſchig in Ludwigshafen a. Rh. wurden zu Mitgliedern der Pfälziſchen Handelskammer berufen. Letzte Meldungen. der Waffenſlillſtand mit der Türkei. DLondon, 1. Nov.(WT B. Nichiamtlich.) Das Mitglied des Kabinetts Barnes ſagte in einer geſtrigen Londoner Rede über den Waffenſtillſtand mit der Türkel: Wir hätten den Waffenſtillſtand früher unterzeichnen können, denn wir hatten die Türlei in den letzten Wochen in der Hand. Sie machte Angebote, aber wir gingen nach Aleppo, das die Hauptſtadt des künftigen arabiſchen Freiſtaates oder eines von Arabern regierten Landes ſein wird. Wir hatten keine Eile, die Türkei aus dem Kriege auszuſchalten, ehe wir nicht Aleppo genommen hatten Wir hoben an der Mündung der Tardanellen vor einiger Zeit Schiffe konzentriert, wenn ſie noch nicht eingefahren ſind, werden ſie es beld tun. Nichts kann ſie ver⸗ hindern, durch die Dardanellen ins Schwarze Meer, die Donau aufwärts in den Rücken Deutſchlands zu gelangen. Wenn die Deutſchen ihr Gebiet verteidigen wollen, haben e die furchtbare Ausſicht, ihre Truppen die Weſtfront und ie Türe im Oſten, an die wir pochen werden, da die Dar⸗ danellen jetzt offen ſind, verteidigen zu laſſen. die Umwälzung in Deſterreich. Die Rote Garde in Wien. Wien, 1. Nov.(WT B. Nichtamtlich.) Korreſpondenzbüro. Der Für drei Uhr nachmittags war zum Deutſchmeiſterdenkmal eine Verſammlung der Roten Garde einberufen. Etwa 500 Perſonen, Offiziere und Mann⸗ ſchaften mit roten Abzeichen, zuweilen auch mit dem ſchwarz⸗ror⸗ goldenen Abzeichen nahmen an der Verſammlung teil. Der Korporal Haller hielt eine Anſprache, worin er ſagte, daß ſich die Rote Garde vorläufig dem Nationalrat unterwerfe. Er bemängelte die Zuſammenſetzung des Staatsrates, weil er zu wenig Sozialdemo⸗ kraten aufweiſe. Andere Redner, darunter auch deutſch⸗nationale, polemiſierten mit dem Redner. Sobann wurde zum Parlament gezogen, wo die Rote Garde eine Abordnung zur Vorbringung ihrer Wünſche zum Staatsrat ent⸗ ſenden wollte. Der Zug war mittlerweiſe auf mehrere tauſend Per⸗ ſonen angewachſen. Vor dem Parlament hielten einzelne Soldaten Reden, in denen ſich die verſchiedenſten Richtungen geltend machten. Einzelne Parteien gerieten wiederholt anein⸗ der. Als die Abordnung mit dem Korporal Haller längere Zeit im Parlamentsgebäude verblieb, waren die auf der Straße befindlichen Soldaten beunruhigt. Doch erſchien Haller ſchließlich, worauf die Teilnehmer in Ordnung und Ruhe abmarſchierten. Zur Bildung der natjonalen Armeen. Wien, 2. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Das Korreſpondenz⸗ bürg meldet amtlich: Die nationalen Staaten Deſterreichs und die ſüdflawiſchen Länder werden eigene Armeen bilden. Zur Durchführung der Um⸗ wandlung in nationale Armeen bleiben die notwendigen bis⸗ herigen militäriſchen Stellen vorläufig beſtehen, das Ober⸗ kommando ſolange, bis die Armee im Felde in die Heimat zurückverlegt iſt. Sämtliche Militärperſonen. und zwar ſene des Hinterlandes haben ſich ſofort, jene der Armeen im Felde baben ſich nach ihrer Rückkehr beiihren vorgeſetzten Kommandos zu melden. Wird zum Eintritt in eine nationale Armee die Ablegung eines Celöbniſſes gefordert, ſo geruhte Seine Majeſtät die Ablegung dieſes Gelöbniſſes zu geſtatten. Wien in Erwarlung des Vaffenſtillſtands. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 2. Nov.(Priv.⸗Tel., g..) Nach einer Meldung des Mailänder„Secolo“ haben die Parlamen⸗ täre des Waffenſtillſtandes mit Oeſterreich⸗Ungarn Freitag vormit⸗ tag das italieniſche Hauptquortier verlaſſen. Nach einer Wiener Meldung erwartet man dort die amtliche Nachricht vom Abſchluß des Waffenſtillſtandes an ſämtlichen öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Fronten. Andraſſy. Berlin, 2. Nov.(Von unſ. Berl. Vüro.) Aus Wien wird gemeldet: Graf Andraſſy erklärte, Miniſter des Aendern bleiben zu müſſen, weil gegenwärtig die ͤſterreich⸗ungariſche Diplomatie nur ols ſolche bei den Neutralen akkredidiert ſei und die verſchiedenen Miniſter des Aeußern der deutſchen und flaviſchen Nationalräte diplomatiſch noch keine Anerkennung gefunden hätten. Was„Homme libre“ von Oeſterreichs Juſammenbruch erwartel. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 2. Nov.(Priv.⸗Tel., g..) Die ſchweizeriſche Depeſcheninformation meldet:„Homme libre“ ſchreibt: Wir müſſen in unſeren Waffenſtillſtandsbedingungen gegen⸗ üher der Donaumonarchie verſuchen, ihre Armee außerſtande zu ſetzen, die deutſche Armee in der Folge zu unterſtützen. Die Ueber⸗ gabe und totale Unterdrückung der öſterreichiſch⸗ungariſchen Streit⸗ macht muß darum gefordert werden. Die neu von den Alliierten anerkannten Staaten, nämlich Böhmen und Kroatien könnten mit ihren militäriſchen Mittein und mit Rumänien zuſammen die Kon⸗ tingente der Armee von Saloniki, die ſich der ungariſchen Grenze nähert, beträchtlich verſtärken. Die italieniſche Armee aber würde, mit Ausnahme der zur Sicherung der nötigen Garantien be⸗ nutzten Teile, die alliierten Armeen verſtärken, die nötigenfalls längs der Grenze von Bayern eine neue Front von mehreren hundert Kilometern bilden könnte und ſo dem Rhein ſeine Wichtigkeit als Verteidigungslinie nehmen würden. Die Lage der„deutſchen Feſtung“ kann alſo von einem Tag zum andern verzweifelt werden. Sie muß bald kapitu⸗ lieren, wenn ſie nicht ihr Gebier von allen Seiten mit Ententetruppen überſchwemmt ſehen und vermeiden will, daß ſie die äußerſte Be⸗ ſtrafung erleiden muß. 5 Frellaſſung polikiſcher Gefangener. Budapeſt, 1. Nov.(WTB Nichtamtl.) Der Nakionalrat bat die Freilaſſung einer Anzahl politiſcher Gefangener ar deordnet, namentlich derjenigen, welche wegen antimilitariſtiſcher und pazifiſtiſcher Umtriebe verurteilt worden waren. Der Magiſtrat von Budapeſt ſchloß ſich dem Natio⸗ nalrat an. Der Vizebürgermeiſter wurde beauftragt, dem Nationalrat in feierlicher Weiſe dieſe Botſchaft zu über⸗ bringen. Gegen die ruſſiſche Propaganda in Berlin. m. Köln, 2. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zig.“ meldet aus Berlin: Die hieſigen maßgebenden Stellen beſchäftigen ſich mit der von einigen Blättern gekennzeichneten Propagandatätigkeit der ruſſiſchen Vertretung in Berlin Unter den Linden, ſchon ſeit einer Woche. Hoffentlich iſt man ſchnellſtens in der Lage, die Hexenküche unter den Lirden zu ſchließen, damit endlich einmal die weltbeglückende Anarchle ruſſiſcher Phantaſten verſtummt. Rooſevelt und Taft gegen Wiſſon. m. Köln, 2. Nop.(Priv. Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: Die beiden republilaniſchen Präſiden⸗ Kadͤierungen. Von Paul Alexander Schettler. Herbſtabend (Nachdruck verboten.) Die Sonmerſonne hat das Laub braun und knuſperig gebacken, im allen Farben ſeiner Ueberreife, ſeiner Todesſchönheit leuchtet es an den Bergeshängen. Manches bedeckt ſchon die Wege— wenn ein ruppiger Windſtoß kommt, werden die Bäume, die wie prächtige Theaterkuliſſen aufgereiht ſtehen, kahl ſein, daß einen fröſtelt. Noch verweilt die Sonne lächelnd am Firmament und miſcht in ihren Farbentöpfen, und wird nicht müde, ihrem bunten Bild neue Lichter und Töne aufzutüpfeln. Und während ſie malt, hier und da und dort, klingt Muſik herüber. Zuerſt wie das leiſe Singen ber Aeolsharfe, dann als ich näher komme, erkenne ich: ein Flügel haucht dies„andante cantabile“ in die ſterbende Natur. Menſch'n⸗ hände miſchen ſchwermutdunkle Töne in das Bild des Herbſtes. Unendlich wehmutsvoll klingt es aus dem offenen Fenſter des einſamen Hauſes in die Landſchaft. Wer mag ſo ſpielen— ſo tief die Trauer dieſer Stunde mit⸗ empfinden und ihr ſo keuſch und herb die Klage des Vorgänglichen abgelauſcht haben? Ein Einſamer muß es ſein, ein ergrauter Künſtler vielleicht, den das Leben bis hieher gejagt hat, der entſagend ſich hier in Waldesſtille veraräbt— oder eine Frau, eine Mutter, die viele Hoffnungen zu Grabe trug Exſchüttert lehne ich an der Mauer und lauſche. De bricht das Spiel ab. Ein junges Mädchen tritt ans Fenſter. Sekundenlang Feuſt es befremdet auf mich Lauſchenden hinab und ſchließt die Fenſterflügel. Noch ſtehe ich und warte Aber kein Laut dringt mehr von dert her. Sie muß 17 oder 18 ſein, denke ich und muß den Kopf N Gewiß hat ſie nur eine Lektion geſpielt— ein dummes eines Stück geklimporr.—— Und wenn es ein verſtimmter Leierkaſten geweſen wäre— bätte es mich nicht auch ergriffen zum Sterben?— Das macht, wie's einem ums Herz iſt! Alr beit. Wenn ich aus meinem Fenſter ſehe, nachts, blicke ich über Schlaf geſunkene Häuſer, auf Eiſenbahndämme und erſpeiende Schlote rieſiger Werke. Am grauſchwarzen Himmel zuckt der Herzſchlag der heißen Arbeit in aufflammendem Wider⸗ 292*3 trägt die glaſige Luft den hämmernden Rhythmus mir zu. Ein ewiges Brauſen und Stöhnen erſchüttert die Nacht. Züge rollen aufgeregt hin und her, klirrend, pfeifend, ſchrillend ſteigt das Nachtgebet der Großſtadt zu den Sternen hinauf. Wo iſt deine ſchweigende Erhabenheit. Nacht? Du Weltbe⸗ zwingerin, wo blieb deine Macht? Kampf wütet gegen dein Reich Entſtellt iſt dein Antlitz, auflodernde Feuer verſengen deinen Ster⸗ nenmantel, die Stille deines Schrittes umtoſen betäubende Geräuſche. Schmiedfeuer wiſchen den Sternen den Glanz aus. Mit ſchee⸗ ler Grimaſſe hängt der Mond über einem Schornſtein, der ihm ſeinen Qualm ins Geſicht ſpeit. Und dennoch, du biſt nicht häßlich, werkende Nacht. Ich gebe deinen keuchenden Atem, lauter und inbrünſtiger pocht das Herz des Lebens aus deinem Gelärm, als aus dem viegetriebigen Tag, ich fühle das Wachſein von tauſenden ſchaffenden Fäuſten, ſchweißig geſchwärzte Schutzengel ſchwingen den Schlafenden den Takt zum Wiegenlied. Aus der ſchlummerentſunkenen Welt ſpuken neue Märchen und Geiſtergeſchichten, abenteuerlich phantaſtiſch, ſchrecken und locken in ein neues Traumland, das die Geſpenſterdichter unſerer Voreltern ſich nicht träumen ließen. Sei willkommen, nächtige phantaſtiſche Welt— und mein Wiegenlied dein brauſender Rhythmus! vermiſchtes. Aus der pfälziſchen Literakur. Der Literariſche Verein der Pfalz erwägt z. Zt. zur Hebung des in Buchform erſcheinenden pfälziſchen Schrifttums, im Hauptausſchuß eine ſcharfe pfälziſch⸗literariſche Kritik zu mit dem Zweck, den ſich immer breiter machenden pfäl⸗ ziſchen Literaturſchund von der wertvollen Literatur ſtreng zu ſchei⸗ den, über die von ihm als reif erkannten Veröffentlichungen eine Art Schußzherrſchaft zu errichten und dem Käufer dadurch Gewähr für die Güte der betreffenden Werke zu bieten. Auch die Angelegenheit der Errichtung einer Pfälzer Kreisbücherei wird im Verein eingehend weiterberaten, nachdem in der Pfalz bisher eine ſolche Zentrale fehlt. Von den Ortsgruppen der Vereinigung tritt die von Ludwigshafen mit über 150 Mitgliedern immer mehr an die Spißze: ihr Vorſtand, Oberlehrer Kleeberger, wurde jüngſt durch eine Preisverleihung für Heimatbeſtrebungen aus der Neufſerſtiftung ausgezeichnet. Am 1. Dezember nächſthin verſammeln ſich alle Ortsgruppen zu Neuſtadt zwecks Abhaltung der Jahresverſammlung; in ihr wird u. a. eine Ehrung des Pfälzer Dichters Woll vorgenom⸗ ſchein, helßer und beller rrüht es, als am Tage, und deutlicher! ten Rooſevelt, und Taft ferdern in einem gem Aufruf die Wähler zur Bildung einer republikan. mehrheit auf. einſal Kong die unbedingte Uebergabe Deutſchland und verlangt für ihre Partei die Gelegenheit, be ſetzung der Friedensbedingungen in maßgebender zureden. Die 14 Sätze des Präſidenten werden mein und unfaßlich abgelehnt. loſen Erörterungen geben Die Verfaſſer erklären, 15 ine dent ſei nicht kefugt, die Vereinigten Staaten auf Sätze feſtzulegen und noch weniger den Vierverban zu verpflichten. e. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 2. Nov. — Sie legen Gewicht darauf. daß die 0 i der 0 Weiſe i als zu 110 0 kl Sie ténnten Anlaß 3 10 eich 10 ke. dal ie 0 0 Republikaniſche Anruhen in Oberikallen. 90 FPriv. TLel 1 10 ſm Lul 1 deſ del Nach Züricher Telegrammen von der italieniſchen Grenze ganz Oberitalien demokratiſche Bemegun Soztaltſten im Gange. In Malland und Turin veran die feiernden Arbeiter oroße Umzüge. Die gonze Bewegun In Turin wurde der 0 republikaniſchen Charakter. rungszuſtand erklärt. Berlin, 2. Nov. land befindlichen Bulgaren iſt die Anſicht verbreitete demnächſt als feindliche Ausländer behandelt ſtell werden würden. Demgegenüber wird ausdrücklich feſtge denſ trotz der Entfernung aller Deutſchen aus Bulgarien, von Seite nicht beabſichtigt wird, den hier lebenden Bulgaren recht zu kündigen. Krieg und Vollswirlſchaft. Verkehr mit Aetzalkallien und Soda. Bei der bisherigen Regelung des Verkehrs mit 115 Soda und Pottaſche war nur der Abſatz und der Selbſtven Erzeugers an die Genehmigung der Zentralſtelle für und Soda geknüpft, während der ſonſtige Verbrauch freig 6 Hieraus ergaben ſich Unzuträglichkeiten. Auf Grund einer fe tigung des Bundesrats U daher ſetzt durch Verordnung kanzlers jeder Verbrauch von Aetzalkalien, Soda un von der Genehmigung der Zentralſtelle für Aetzalkalien Die Zentralſtelle wird für abhängig gemacht worden. verbrauch Ausnahmen zulaſſen. Kraft. Verbrauch von Gas und Elektrizität. Die Bekanntmachung des Bundesrats vom 31. Olte der Verordnung über Elektrizität betreſfend ſowie Dampf, Druck 1917 beſeitigt ſeden der ün Sommer 1917 von dem damaligen Reichskommi en%½ und Elektrizität bezw. ſeinen Verttauensmännern erlaſſeggz ſchriften über die Einſchränkung des 10 10 Dieſe Klarſtellung iſt notwendig geworden, vm 1 Urteil eines Gerichts die rechtliche Gültigkeit jeder Anor 1 1 formellen Gründen verneint worden iſt. deneh Verordnung iſt ſedoch dei der heutigen ſchwierigen Koh a% unabweisbares Bedürfnlis, ſo ſchwer im einzelnen auch die die 90 kung von der Vevölkerung empfunden werden muß; ſchen Vekanntmachung des Bundegrats ändert an der tarſächl nichts, bedeutet insbeſondere keine neuen Erſchwerunge beſtätigt lediglich den beſtehenden Zuſtand. brauches. (WTB. Nichtamtl.) Unter den in 1 b0h uft, Heiß⸗ und Leitungswaſſer Zweifel an der rechtlichen 0a0 1 Lab“ * 7 veule eſtell 9 5 den Die Neuregelung trilt ſue 5 6 111 24.½ vom 2 ſſar 0% 1.% Die Aufrechterhe a„ bb, ſcetzte Handefss flachrichten, Frankturter Wertpaplerbürse. Frankfurt, 2. Nov. Auch am Wochenschluß 15t gge is, àuf welches die Aufmerksamkeit der Nol che Veröffentlichung det gich tigste Erei mehreren Iagen gerichtet ist, Ententemächte auf unser Walfl zutréten. Die Tendenz gestaltete sich aul dem Monta fest, Wwo besonders die in den 2 5 n1 Akttien sich erholten. Einige Prozent höher gingen Pl bau und Ronibacher Hütte“ Deutsch-Luxemburger, bee Harpener unter Berücksichtigung des Divigendenabech a 0 sucht. Bei besserer Haltung sind auch Schiſtahrtsakfes fff 10 ah ren, Wo Nordd. Lloyd bevorzugt wurden. Wenig Oes Baimſer 5 standen im Aae 7 ernen lei in Rüstungswerten. Elektrowerten erfreuien sich AEOG. und Schuckert tung. Chemische Werte lagen still bei teilweise bessef chele Der Market der Altien mif Einpeitskursen und der nien 90 Werte bewahrte seine ruhige Haltung. Pelroleumafigol etwas höher. Kaufnei hof gaben etwas na enstillstandsangebot, noch getroflen und sonit den Interessenten im Börsenverle ſaß gegeben, aus der bisher beobachteten Zurüctchaltung 9 ng bestand für Benzaktien. Ze Von Auslandsaktien standen Internationale Handelsbank in Nachfrage. Am Fentenmackt eind Ssterr-tungarische Nenten ze gebessert. Starbe Nachfrage erhieit sich für mexikanse 2 d — f 8 letzten Tagen zurüe 1 8e0 renten. Auch Bewässerungsanleihen lagen fest. Chineseg hn gentinier blieben Farsgt Die Oeschäftsstille hielt bis iskon, 10 doch schloß die Börse bei festerer Tendenz. 8 5 en men: außerdem werden einige bekannte Provin Peterſthe 50 neuerer Dichtungen zum Vortrag bringen. Der erſte Sühen„ueu Eid in Speyer wird die Tagung leiten. unter deſſen 61 fſ die numnehr vergriffenen„Heimatgrüße aus der öggemel K0 Pfälzer Regimenter an der Front erſchienen ſind und gaitun Anklang fanden. Eine weitere Probe pfälziſchen Schrſche 9% ähnlichem Rahmen dürfte gleich günſtiger Aufnahme en 9 wenngleich der pfälziſche Kleinbuchhand öffentlichung leider verſagt hat. Guſtav Landauer 5 r 6 n. iſt in die Arbeltsgemeinſchaft des Düſſetdorfk ſpielhauſes als Herausgeber der„Masken“, Leitet tag⸗Morgenfeiern und als Dramaturg eingetreten. Ein neues Nalurſchutzgebiel. Der Verein Naturſchutzpark hat die erfreuſich 0 kommen, daß das Gebiet des Groß⸗Glockner in den und 900 0 Deutſch⸗Oeſterreichiſchen Alpenvereins übergegangen iſt 7 ein für allemal der Spekulation entzogen wurde. turſchueh Naturſchutzvark gewinnt auf dieſe Weiſe für ſeſnen Na in den Salzburger Tauern einen Nachbarn, wie er ibegee nehmer und beſſer nicht wünſchen konnte, und die g in ae de darüber kam in einer kürzlich abgehaltenen Beſprechuaaſchu Wen gart, dem auch Vertreter des öſterreichiſchen Vereſns N aus Wien und Salzburg anwohnten, zum Ausdruck⸗ Eine weggeſchwemmte Römerhrücke. 0 Vom letzten Hochwaſſer ſind die beim Abbruch ſtehengaſſerhg 2 el bei der eiß e 7*, 1 N aee 00 5 0 0 0 ſel 1 79 A 0 —„N pſte Fundamente der alten Römerbrücke über die Moſel bei Plet die alis koloſſalen Steinen mit eiſernen Klammern den. U goſſen beſtanden, losgeſpielt und zu Tal getrieben wor 8, er Klavierabend Georg Betram. Aus dem Mannheimer Runſtleben · U am ö Der erfolgreiche Berliner Planiſt Georg Betr Mannheim am 18. November zum erſten Male. Muſikaliſche Akademlen. Die Akademie-Konzertes iſt die Kammervirtuoſin Frau 7 oliſtin des am Dienstag, den 3. November 129 1 N e 1 U Friede n b Hodapp deren hervorragend künſtleriſche Saaltce e 60 dueh 59 Künſtlerin ſpielt hier das 3. Beethoven. Anerkennung und Bewunderung ae Cm Klavierkonzert J0 9 + 7 0 I Die ne dch all e Wreen uch du 8 Fee 90 deen* ale Laltun 0 Fe her ide ae We wen Nde 05 4* — — 2 5 1 2 8 — 0 ark 8 Städ Wae lea den 2. Nypender WI 5— Nanahelmer General- Anzeiger. Gtbend- æusgube.) Nr. 518. 8. Seite. — UJandel und Industrie. Satreide-Wocnhenboertent. Abgelauſene Woche krachte tagsüber das Wetter mei Schaden hierdurch nicht letzteren dür ie KRübenernte die Feldbestellu sind und das W ie ersten Nacirtfröste mit st schön war, scheinen die erlitten zu haben. Die ſte in absehbarer Zeit vollendet sein, im vollen Oange. Da die Landwirie ugsarbeiten noch stark in Anspruch etter hierfür günstig ist, bleiben dlie Oetreide nach wie vor beschränkt; insbesondere bei weil größere Bestände dieser aren. Das, was an Oetreide besserer Beschaflenheit uls die es Frühdrusches, da die Körner iuzwischen e aus dem Frũhdrusch bherrührenden, in ndlichen Bestände erfordern inmrer noch gröſzte der Pllege, da besonders feuchte oder minderwer- immer noch dazu fteigen, sich zu erhitzen. Nur durch dauerude Leberwachüng der Vorrute ünd wenn not⸗ greifen uun derartige Ware grsund erhal- ie Belieſerung der Oraupen und Haferfabrikate her- iebe nut Oerste bzw. klafer hat jetzt stark ein- ru Brauereien d Malzfabriken wird Gerste zur ugewiesen. Die Verteilng det vom Kriegsernäh- ermälzung ſreigegebenen Gerstemengen an die nerseits und Malzfabriken andererseits wird in glei- wie im Lorjahre vorgenommen. Dagegen bat das ugsamt für die Konlingentierung der einzelnen in diesem Jahre einen anderen Modus gewüählt, der nach bei einem großen Teil der Malzfabriken kindet und einen Protest xur Folge haben dürlte er Wertpaplerbörse. t a.., 2. November. Eist berech ten und die Bergnannwerlce, ſch dies bemerkbar, noch nicht vorhanden w kommt, ist vou ungleich 5 t haben. Di Mütt 8 Benzaktien, Mainzer Gas, die schärfsten Friedensbedin Vorgänge in Oesterreich-U herigen Staatenordnui Vernekunen genstand besonderer Auklang ., Frankfurt 1(Börseuwochenbericht.) daß sich die aufregenden Wogen nnenheit zurückkehren wird, wenn mischen Verhältnisse sich wiedler gesunder werden. Eine mäßi enabschnitte, d Ussen. ln Eru- 85 zeigte sich erkehr eine stärkere artung der weiteren politischen Er- ekulation, die aber zeitweise zuversichit- ſckchaltung auf, und die Kursentwicklung uf den nieisten Oebieten war ein ren und es läßzt sich in wenigen da Privatpublikum und Spe- ge groſle Vorsicht üben. Tsstaud der ſührenden Montankonzerne weisen hach letztien Zeit infolge Rückkäufen vereinzell die auf die Beschäftigung der Werke zurückzu- che als gut bezeichnet wird. Wenn auch in der die Herstellung von Flceresbedari mit Hociidruck acee——5 letzten den doch ncherlei tellungen zugeſlossen, dde mehr oder Friedensbedarf in Betracii kommen und aus denen dari, daß auch der Konsum sich allmählich auf den n normalen Zeiten vorzubereiten ee, Renten. Deutsche ör überwiegt weiter Kauſinte Chilenen und Mexikaner, schäftslos. re an n Aaer 00 n Veröffen lchungen der Stadigemeinde November, gelten folgende Marten: I. Fur die Berbraucher: Aud 750 Gramm die Brot- und Zuſatzmarken Buttermarke 58 tn ben Ver⸗ . Aübebausel zu 34 Pig. die Eiermarte n Verkaufsſtellen 501—1000. Für 200 Gramm ungezuckerte Trocken⸗ Pig.) die Marte 2 der Milclkonſerven⸗ en Vertaufsſtellen—400. uttermilch: Für Lit. die Marke 8. am Sonntag.) den Verkaufsſtellen—888 ſowie in chen gäden für 4 Pfd. die Karkoffel⸗ uſatzmarke 99, außer⸗ Von Montag, den 4. November ab bis auf weſteres ſind in Mannheim einſchl. Vororte ſol⸗ gende Kleinverkauſspreiſe in Kraft: ene Gelbe Nüden, Futtermöhren, weilze und gelbe Note Nilben, Weiße Rüben, 139 5 Höchſtpreis der Zentner 300 We s 10 In Mangold, mit weißem Stiel,(Berkauf von e Mangold mit gelbem und rotem Stiel iſt für 2 Pfd. die roten Wechſelmarken. Schnittgemſiſe lſeglicher Berkauſ ven Rüben⸗ Fut die Verkanlskiellenz traut in Mannheilm elnſchl. Vororte iſt Blumentohl, 4 f ede Gee uon 1 Woen Hauptmarke 148 4 Pfb., für die 9 2 pfd. Die Verkaufsſtellen 886— ihre Emolangsbeſcheinigungen Mon⸗ a bei der Kartoffelſtelle, Zimmer 54, ar bie Buttermarte 4 1 Pſb.: Ole von den Verkaufsſtellen 85—118 am ralttag, von den Verkaufsſieuen 110— tontagnachmittag, rmittiag und 201—250 Dienstagnach⸗ uf dem Großmarkt abzuhrlen. Das Ver⸗ Mgen aterlal(Norbe und Säcke) in mit⸗ Endivienſalat ich, WMeerrettich, das Stück im Gewicht von J% Pfund und mehr Richtpreis 70—80 Meerrettich, das Stück im Gewicht von % bis/ Pfund Meerrettich, dus Stück im Gewicht von unter ½ Pfund N Zellerie, ohne Kraut, Höchſtpreis das Pfd. 6⁰ Sellerle, mit Kraut, Tomaten, grune Tomaten, reiſe ohne Schloten, Höchſtpreis das Pfd. 45 rb Kartofſellagerung. t leder Hausbaltung, die Kartoſfeln, imerbedarl eintellert, gut und ſach⸗ wien iſt die Lagerung in kluftdurchläſſigen Lattenröſten. Die Kartoffeln dürſen auf Zementboden geſchüttet wer⸗ ſt eine Sandſchicht von 1½ Zim. n. Die Schütthöhe darf ein Meter Hen. auch dürfen die Kartofſeln nicht 5 Bei trockenem und er ſind die Fenſter ofſen zu balten. e iſt Vorkehrung zu treffen, daß die rieren. Die Kartofſeln ſind dauernd angeſaulte ſind fortlaufend zu ent⸗ chelb anerung geelgnete Kiſten mit einem von 14 Zgentner zum Preiſe von m Lebensmittelamt C 2, 16/18 zahlung auf Zimmer 54. Lebensmittelamt, U 2, 16/18. 0 Pfifferlinge und Steinpiize, Champianons, Audere Wilze, zeirtſchaftsobſt, Edelkaſtanien, Die Höchſtpreiſe ſür Gemüſe ſind dom Stadtrat, P die Richtpreiſe von der Preisprüfungsſtelle heule ſeſtgeſetzt worden. Das Zurückhalten angeblich verkaufter Ware iſt verboten; von morgens 8 Uhr ab muß ſede Ware, die auf denm Wochenmarkl iſt, im gkleinen an ſeder⸗ mann abgegeben werden. Wer Gemliſe oder Obſt obenbezeichneter Arten verkauft, haf Abdruck dieſer Bekanntmachung(Zeitungsausſchnitt) im Berkaufs⸗ äbre anzuſchlagen, bezw. beim Verkauf mit ſich zu äihren Mannheim, den 31. Oktober 1918. Städtiſches Rreisprüfungzamt, E B, 18. düe 1 0 erſt 0 dle nden anliegen. schlesische Werte, die am stärksten angeboten Waren, konuten sich mäßzig beſestigen, 30 u. a. Caro, Oberbedari, Bismarckhiüitte. Von Aunnweiler Emall, und Metallwerlte, vorm. Frans Uelrien sSonne, in Annweiller(Ftalz). soustigen Montanpapieren überwogen zwar die Abschwächungen Nach dem Geschäftsbericht für 1917—18 konnte durcht noch, doch trat àuch ab und Deutsch-Luxeniburg, Phönix Dividendenschein 3 Deutsclie Waflen, Nhe Kleyer niedriger n Iin Verke in den Händen tschechischen, galizischen und südslavischen Ka⸗ bitals, im Besitz von Banken, Sparkassen. landwirtschaftlichen, Oenossenschaften, industriellen Unternehmen und endlich Sparer- zleben. kreisen Böhmens usw., Worauf die Regierungen der betreſlenden Staaten gewiß werden Rücksicht nehmen miissen. Gedrückt waren namentlich Ungarn vos 1914 und die niedrig stelienden österrei- Anleihen waren nur wenig von der sendepression in Mitleidenschaft gezogen. Für Pfundanleihen resse, namentlich für Chinesen, Japaner, letziere lebhaft umgesetzt. R Unangenehm berſhrte geldes aus dem Verkehr. Diese in einzelnen Städten bedenkliche Fornen angenom- men hat, Reichsschuldenverwaltung verschiedene Städte, öchſtpreis das Pfund Faeer das Pfund 15 öchſtprels das Pfund 12 Michtprels das Pfund 9 Hoöchſtpreis das Pfunbd 15 Nichtpreis das Pfund 9 öchſtpreis das Pfund 2⁵ oöchſtpreis das Pfund 20 Höchſtpreis das Ppfund 10 Höchſtpreis das Pfund 85 Höchſtpreis das pfſund 3⁰0 Richtpreis das Pfſund Richtpreis das Stuück 80—200 Richtpreis das Sellck 10—20 Rlchtpreis das Pfund 90 Nichtpreis das Stück 15—25 Nichtpreis das Stück—20 Richtpreis 30—00 ichtpreis 30—40 Richtpreis das Pid. 30 Höchſtpreis das Pfund 50 Höchſtpreis das Pfund 70 Höͤchſtpreis das Piund 20⁰ Nichtpreis das Pfund 60—100 Michtpreis das Pfand 100—150 Richtpreis das Pfund 60—80 Höchſtpreis das Pfund 5⁵ Höchſtpreis das Pfund 2³⁵ Höchſtpreis das Pfund 15⁵ Q7õ e Anprag in die Beneliden werden blermſt * güleind Jull ausgeſtellten Schuhbedarf. ltia erklärt. 65 Städeiſche Bekleidungsſtelle. Beratungsſiene in allen bauswiriſchafilichen Fragen und Kochtiſtenverkauf, C 4,. 2. Hausfrauen ſpart Gas, kocht in der Kochkiſte! chliſten von 12 Mark an. N80 3 2 en de b 5 — 9 lunden—12 und 2 ahn- Praxis L. Mäller 0 5, 16.19 natl. Eahne(Goldhron Glühkörper in bester Güte, zu billigsten Preisen. 8- und Kleinverkauf. Sc270 Loul( Runge. Augartenstr. 55. en, Brũcken etc.) 426b Persönlicke eeee,, d für 5 und 20 NM. herstellen lassen, 2 schwinden wird. Der Geld fälliges Geld über Monatsende 5% und darunfer. Privatdiskont 49⁵ Schreiber, T 1, 6; 14a. W. Kern, R 4, 1. zu Besserung ein. Laurabütte, erhebliche Vermehrung der Erzeugung von Ge Bergbau wurden ausschließlich Heeresbedarf genständen für den der Unmsatz so wesentlich gesteigert werden, daß Ven Küstungswerten gingen die erzielte Umsatzzifer dieſenige des Vorjahres um nahezu 60% Wirtschaftliche Erscheinung. die 7 anntmachung. ist am nachm. von 3 bis 5 Uhr zur Entgegennahme von 9. Kriegsanleihe geöffnet. 8108 Preisbeſchränkungen bei Ausbeſſerung von Schuh⸗ waren vom 25. 9 paratur einen Begleitſchein über die Berechnung der Koſten anzuſchliezen. Obne dleſen Begleitſchein iſt es nicht möglich, in eine Prüfung zu hoch erſcheinender Preife einzutreten. Dus Publikum wird im eigenen Intereſſe darauf bingewieſen, dieſen Begleitſchein zu verlangen, da es ohne denſelben nicht möglich iſt, in eine Prüſung ev. Preisüberforderungen einzutreten. Cꝛ Städtiſche Bekleidungsſtelle, FT 3, 6. Kerzenverteilung. Als beſondere Zuwelſung für die Beleuchtung bei Fliegerangriſſenn werden roſa gefärbie Rerzen sum Preiſe von 83 Pfg. pro Stück in den nachſtehend verzeichneten Verkaufsſtellen zur Verteilung ge⸗ bracht. 71⁵ Es erhalten ſe 1 Kerze: Die Juhaber von roten Petroleumkarten gegen Ab⸗ krennung der Marke 5, Die Inhaber von blauen Petroleumkarten gegen Abtrennung der Marke 2 5 Inneuſtadt: 1. Wilhelm Horn, D 5, 12; 2. Hans Scharff, 7, 20; 3. Ferd. Beck, J 3, 1a: 4. Filiale Schrelber, Werftſtr. 11; 5. Filiale Schreiber, L 12, 10; 6. Wilh. Walter, Q7, ab: 7, Pfannenſtiehl, U1, 26; 8. Harter, I4., 22; 9. W. Bauder Witwe, T 4, 1: 10. K. Kunz, Holzſtr. 17; 11. Franz Brecht, 8 2, 20; 12. Schmelcher, Güterhallenſtr. 22; 13. Sauer, K 4, 25: 14. Joh. Neu. eröfHmeirtl F4da Eilbeten-Zentrale Besorgungen von Botengängen jegiich. Art eee pünktlich ausgefäühsrt. 2 4, 19. TPPPTrCCCTTT0TTTTTTTTbTbTbTbTTTbe tistbaumke Tkerzen b. l. l. N. mimt entgegen gand, P K, 6, part. G0 und e, Die Srundlage eines ſoden Geschäftes ist elae zuverlägige Briek-Registratar Schnelle Lieferung — Fachmän ische Beratung Otto Ziokendraht Mennhbeim, O 7, 5. Fernrufi80 Mod. Büro-Einrichtungen Tel. 6920. reſſe, das dieſe Veranſtaltung in all und der Induſtrie gefunden hat, bekundete ſich in den vielſach ge⸗ äußerten Wünſchen, die Vorträage der Herren Witthoefft(„Hander und Friedenswiriſchaſt⸗), Warburg,(„Währung und Friedenswirt⸗ ſchaft⸗]). ſowie die verſchiedenen Anſprachen, die im weiteren Verlauf vorm. von 11 bis 1 Uhr und Zeichnungen auf die Wir machen darauf gufmerkſam, daß leder Schuh⸗ macher und ſede Schuhreparaturanſtalt, auf Grund ds 1, 3 und? der Verordnung des Bundesrats über anuar 1917 verpflichtet iſt, der Re⸗ Daimler Motoren, Adlerfabriküberholt und eine dementsprechende Steigerung des Gewmnes r der chemischen Werte sind Bad. erzielt werden konnte. Der Anilin, Oriesheim Elelktron, Farbwerke Höchst, Th. Goldschhndt, eideanstalt als nutter anzuführen. Elektrizifätsaktien schließen zumeist niedriger, besonders die der AEG., Feſlten u. Guilleatune, Lahmeyer, während sich die Aktien der Deutsch- Vebersre und Schuckeri-Ges. besser behaupten konnten. Der Ver- behr m Schüflahrtswerten war bei abgeschwächter Tendenz ruhig. Paketfahrt und Nordd. Lloyd hatten zeitweise dessere Kurse zu verzeichnen. Von en ewinn beläuft sich nach Abzug der Unkosten, Ausbesserungen, Landessteuern usw. einschlieglich 73 289 M.(115175) Vortfa Nach 439 319 ewinn von 1 737 999 M.(071050) zu ſolgender Verwendung: Nücklage 83 280 M.(42 704), an Vorstand und Aufsichtsrat Mark 370 085(179 975), 10 Dlvidende(wie i..) 240 000 59⁵ Scuge vergütun f⸗ nwerten lagen Schantung Eisenbahn, lage 500 000 M.(45 000), Wae Beamte und Arpeiter Lonibarden, Staatsbahn schwächer. Bankaktien blieben still. Auf j 300 000 M.(15 000), Vortrag 64 679 dem Narkte der mit Einbeitskursen notierten Papieren trat bei eingeschränktem OGeschäfte vereinzelt Betestigung ein, eine große sener Betrag zurückgestell, der in der ausgewiesenen Bu Anzahl von Papieren wurden nicht notiert. Niedriger gingen u. densunune nHüt entlialten ist(1. V. wurden aus dem Reingewinn . Junmwaren Peter, Armatur Hipert, Heddernheimer Kupfer- 350 000 M. zurück werke, Maschinenfabrik E5Glin Qasmotor Deutz Metall Gebr. Verwaltung, feit Bing, Waggonfabrik Fuchs. In? Zellstofl Waidhof fanden regere Urteil zulassen, mit einem nennenswerten Rückgang der Ciesamt- Unmsätze statt. Die Aktien der OGesellschaft für Zellstoff in Aschaf. unsatzziffer rechnen zu müssen; immerhin aber kenburg wurden zur amtlichen Notierung zugelassen, Im kreien Verkenr waren die Aktien der Petroleunlindustrie zuf die Vor- leud gänge in Kunänien zeitweise gedrückt, erfuhren wieder Befvsti⸗ Patz auf die Meldung, daß der Einmarsch der Rumänen in die Jobrudscha sich nichf bestätige. Von sonstigen Papieren waren Kabel Rheydt beſestigt, doch hielt die auf 2 177 319 M.(i. v. 1127 247). M.(430 180 Abschreibungen verbleibt ein Rein- (i. V.) 120000., Sonderrück- 3289). Für Kriegs- steuern wurden vor Festsetzung des Reingewinns ein angemes- ul· gestellt). Im laufendem Cieschäftsjahr glaubl die soweit die bis jetzi erzielten Versandziffern ein Inne Beschäf- tigungsgrad und Auftragsbestand derzeit noch als Zufriedenstel- werden. Büchertiſch. Wiederaufban der deutſchen Wohl keine Besserung in diesen Papieren nichi stand. Talfwere lagen e Wan hat einen ſoß schwach, Westegegeln konnten sich etwas erholen. Am Renten- marlt fielen besonders österreichische Werte durch schwache Hlaltimg auf, da nummehr feststeht, daß Oesterreich genötigt ist] des deutſchen Reichstages teilgenommen haben. gungen anzunehmen. Angesichts der ngarn über die Auflösung der bis- wur die Börse sehr verstimnm. Den Ge. bildete Wener 11. eee uflige i österreichischen Staatsanleihen. Es ist eine allgemeine Tatsache, daßß ein großer Teil dieser Anleinen der Beranſtaltung gehalten worden ſind, im Wortlaut zu erhalten. ine Um dieſen Kunſchen zu entſprechen, hat ſich die Zeitſchrift„Wirt⸗ sich im Besitz des deutsch- österreichischen Kapitals befindet, das ſchaftsdleuſt“(Deutſcher Volkswirt, berausgegeben von 155 Zentral⸗ bei der Deckung des Kriegskrediſbedarfs des Staates stets am ſtelle des Kolonialinſtituts) verantaßt gefehen, dieſe Vorträge in bereitwilligsten und reichlichsten beigetra hat. Nach Milliar-einem Sonderheſt zu vereinſgen, das letzt erſchienen iſt. Die den zählende Beträge von Kriegsanleihen elinden sich aber auch ga. 70 Seiten ſtarke Schriſt, die des Intereſſes aller am Wiederauf⸗ ban der deutſchen Friebenswirtſchaft intereſſierten Kreiſe gewiß iſt, iſt direkt von der Zentralſtelle des Hamburgiſchen Kolvpnialinſtituts, Aals Rothenbaumchauſſee 12, s Reiches geſunden, wie die Hamburger Tagung am 15. und 16. Juni, die einen beſonderen Nachdruck erhiell durch die Tatſache, daß an ihr über 180 Abgeordnete Das lebhafte Inte en Kreiſen des deutfzen Handels oder durch den Buchhandel zu be⸗ Deutſchland und der Friede. Notwendigkeiten und Möglichkeiten deutſcher Zukunſt erörtert von G. Bäumer, S. Prvabrich,§. Dads, P. Daenell, R.. Hampe, F Handrichs, H. Herkner, mann, P. Lenſch, E. v. Maltſahn, H. Oncken, R. Piloty, R. Pohle, K Rathgen, F. Salomon, A. Schmidt, R. Sieger, W. H. Solf, K. ussen ge- Stählin, K. non den Steinen, G. Steinhauſen, Th. Wanner, G. Waen⸗ Dr W. e 82 0 Kar r. Otto Hoffmann. arausgegeben von Geheimrat Profeſor Dr. die Zurückziehung des Papfer- Walter Goetz. Verlag von B. G. Teubner, Leipzig und Berlin 1016. Davidſohn, A. Dix, Fr. G. Endres, H. Gaudig, K. E. Jäckh, R. Jannaſch, E. Kogne⸗ Anlaf zu allerhand Hilfsmiiteln. Zunichst sst die 77 5 Jöfsehiner 85 ee Aiuer 10 5 825 158 25 4 82 wie auch uft 4. aushilfsweise Not- 1 0 E. wodurch erreicht wird,, n Ille Gevorzugt 7 8 bwenigstens im Weichbiſde der Stact die Bedrängnis bald ver-(- iieeeeeer eeeeee narkt bleibt weiter Nüssig. Kurs- Unũbertroffen in seiner raschen und vorzügliehen Wirkung In allen Apotheken zu haben. Neckarſtadbt: 16. Konſum⸗Berein, Jean Beckerſtr.; 16. Konſum⸗ Verein, Laden 9, Mittelſtr. 11; 17. K. Trautwein, Laurentiusſtr. 23; 18. Fil iale Schreiber. Lge. Röt⸗ Die Städt. Sparhasse Mannheim terſtr.) 18. Joſef Mühlum, Langſtr. 18; 20. Miax bammer, Kleiſtſtr. 10; 21. Peter Schaßler, Alphorn⸗ ſtraze 35; 2. Ernſt Barreis. Gärtnerſtr. 88625 23. W. Prägel, Dralsſtr. 28. Schwetzingerſtadt: 24. Konſum⸗Verein, Schwetzingerſtr. 88; 288. Filiale Schreiber, Augartenſtr. 5; 28. Nik. Kadel, Schwet⸗ züingerſtr. 45; 27. Joh. Schuhmacher, Gr. Wallſtadt⸗ ſtraße 54; 28. E. Krauſe, Viehboſſtr. 8; 20. Gg. Ger⸗ maun, Gr. Merzelſtr. 87. 5 Lindenhof: 80. Filiale Schreiber, Gontardplatz; 81. Konſam erein, Gontardſtr. 36; 32 Arth. Nöhnert, Vellen⸗ ſtraße 62; 33. E. Laeroix, Eichelshetmerſtr. 8; 84. Derm. Faber, Meerfeldür, 48. Waldhof: „. Jakob Höckel, Stollberaſtr. 18; 38. Konſum⸗ Verein, Laden 5, Oppauerſtr. 30; 87. C. Wolff, Hu⸗ benſtr. 20; 88. Rud. Rechner, Atzelhoſſtr. 24; 80. Ehr⸗ Maler, Langer Schlag 15. Käfertal: 40. Ronſum⸗Perein, Laden 13, Obere Riebſtr. ga; 41. Val. Kilthau, Kurze Mannheimerſtr. 52 42 Herm. Eckert, Obere Riedſtr. 33; 48. Suf. Müller, Ladenburgerſtr. 20 Feudenheim: 44. Konſum⸗Verein, Laden 11, Hauptſtr. 44; 45. Filiale Schreſber, Blicherſtr. 14; 46. Jof. Br zug, Ziethenſtr. 48a; 47. Phil. Höfer, Hauptſtr. 99. Neckarau: 5 48. Filiale Schreiber. Marſtr. 43; 40. Konfur⸗ 5 Verein. Laden 6, Luiſenſtr. 82; 50. K. Mapfarth, Lufſenſtr. 593 31. L. Heidenreich, Fiſcherſtr. 1; 88. Och. Dobhahn, Neckarauerſtr. 87. Rheinau: 53. Konſum⸗Verein, Faden 18, Stengelhofſtr. E4. Filiale Schreiber, Däniſcher Tiſch 16; 55. Ph. Beck⸗ haus, Graßmannſtr. 1: 56. Ph. Eiſer, Karksruherſtr. 6. Sandhofen: 57. Filiale Schreiber, Hanſſtr. 3: 88. Fr. Guldner, Scharhoferſtr. 38: 59. Konſum⸗Vereſn, Laden 1, Domſtiftſtr. 1: 60. Mich. Ehrbächer, Dorfſtr. 21. Die Marken ſind ſeitens der Verkaufsſtellen ſorg⸗ fältig zu ſammeln und von den Petroleummarken getrennt unter Angabe der verbleibenden Neſt⸗ mengen an die Petroleymverteilungsſtelle bis ſpäte⸗ ſtens 5. Dezember ds. Js. abzugeben. Die Ablieferung der Petroleummarken—4 der roten Karten hat, wie bekannt gegeben, bis ſpate⸗ ſtens 5. November ds. Js. an die Petroleumver⸗ teilungsſtelle gegen Quittung zu erfolgen. Jede Abaabe oder Entnahme von Kerzen ohne Marken wird ſirafrechtlich verfolgt. 1 Mannheim, den 31. Oktober 1918. Städt. Petroleumrerteilungsſtelle. Triepsanfeiheperöicherüng mit günstigen„Phöniz“ Monatsraten (ohne Zuschläge) mit und ohne Untersuchung. Sokortige Voftanszablung im Kriegssterbefglle durch die Fitial-Direktion: K. Th. Balz, Mannbheim, Frledrichsring IUJ3, 17, Telephon 3640. ſehr gut erhalten. Versichevungsbe fand; 1½ Mintarden. Eu verkaufen: Je LGasofen! Aunmeu⸗ helzung in Größe von 355.25 75 em und „ 75859¹„ Taz7g Johannes Sturm, Schw. Gmündl. 2 ——ͤ———lẽ—' 5 *9 37 —— UUU————öũ2᷑f'—— —— ——:«%„„6«êͥ — 1 Nr. 513. Am 31. Okiober verschied an den Folgen der tückischen Grippe wãährend eines Erholungs- Urlaubs unser Werkmeister Sergeant chum Wie er seit Kriegsbeginn in treuer Pflichterfüllung für sein Vaterland tätig war, so war er auch uns ein treuer Beamter, dessen reges Interesse für unsere Fabrik sich bis in die jüngste Zeit bestätigte. Wir bedauern tief den Tod dieses tũchtigen, vorbildlichen Werkmeisters; sein Andenken wird von uns in Ehren gehalten werden Ca297 Dad. Möngerwerbe, s. n... in Maunheim-Aueinan Conrad Schmidt, Direktos. Statt Karten. In tiefem Schmerz geben wir Verwandten, und Bekannten die traurige Nachricht, dass es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, meinen innigstgeliebten, Rerzeusguten Mann, unsern treubesorgten lieben Vater, Sohn, Bruder, Schwiegervater, Schwager und Onkel Sorgsant Ohristian Raque nach einer schweren Krankheit in einem Armeefeldlazarett Hähr. treuer Pflichterfülluns für sein Vaterland abzu- rufen. Im Namen aller ueftrauernden Hinterbliebenen: Hlise Raqué geb. Benita Risa uand Hedwig. LANNHIi. U 2, 1, dea à. November 1918. Die Beerdigung findet nach Uedberführung statt. 8S279 Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteſlung⸗ dass mein innigsgeliebter Mann, meiner Kinder treubesorgter Vater, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel 482b Heinrich Ledermann im Alter von 88˙½ Jahren am Freita g abend nach kurzer schwerer Krankheit, versehen mit den hl. Sterbeakramenten sanft entschlafen 1st. Die tieftrauernde Famime: Veronika Ledermann geb. Egner nebst Kinder. Die Beerdigunt findet Dienstag, den B. Novernber%½ Uhr von der Leichenhalle aus statt. MANNHEIM, den 2 November 1918. Freunden und Bekannten zur Nachricht, dass ungere Schwester, Schwägerin und Tante Frau Karolina Herdle, Wittwe nach kurzer Krankheit im Alter von fast 85 Jahren am 29. ds. Mts, verstorben und in aller Stille beerdigt worden ist. Wir bitten der Verstorbenen ein freundliches Gedenken zu bewahren. 404b MANNHRHM, Mollstrasse 5, Allerseelen 1918. Die Minterbliebenen. Mannheimer General-Anzeiger. Abend⸗Ausgabe.) N militarischen Pflichten erfũlſte, nach schwerer Erkrankung der Teilhaber meiner Firma efr Karl Steinmann. Nahezu 30 Jahre hat er in unermũdlicher Tätigkeit seine vollen Krãfte dem Geschäfte gewidmet. Sein Tod ist für mich ein schwerer Verlust. Ich werde dem Ver- storbenen ein treues, ehrendes Andenken bewahren. Mannbeim-Heideſberg, den 2. November 1918. H. Engelhard. Leiden unser Am 1. d. M. verschied nach kurzem, schweren Herr Otto Lütten Er war ein zuverlässiger, ausserordentlich tüch- tiger Beamter, dessen Andenken wir bewahren werden. Lenel, Bensinger& Co. M279 Buchhalter Dank aus. Danksagung. Fuür die reiche innigste Teſnabme beim Fin- scheiden meiner innigstgeſiebten Gatun, umserer Beben Tochter sprechen wir auf diese Weise den berxinnigsten Dahlen 1. Sa., den B. Oxtoder 7918. Alfred Philippi. 8 Der tieſtrauernde Gatte: Danksagung. Für dle liebevolle Teilnahme bei dem uns s0 schwer bo- am 1 Samsfag, den 2. November— 8 behörblicher Montas. 1918, nachm.— ‚ 8III gegen Barzabln Betiſtellen mode mit gel. verſchleden Stütle. Bulder n 2Kommoden. 15 tülc. 1 Ofene faſt neuer are 5 Anrichteſchr 2 chentiſch und Gasherd mit Waſchmaſchine lnbe badewanne, ſchier Porzellan. Ge täal. Gebrauc, Nippfiauren⸗ oauln u. ſonſt. Geora eend 2 Kepo zu verkauſen. g.4 Reihner, Vater meiner Kinder Sergeant Jakob Schumſ im Alter von 41 Jahren. Todles · anzeige 4 Plötzlich und unerwarte schlel am 31. Oktober im eseſ Lazarett V mein innigstge Mann, der treusorgende, Ii 50 Ia tiefer Truuer: Fram Schumm nebst Ninde Die Beecuigun 3 Ude nachm., aus statt. lindet Sonntag, K. etscherstr. 28. von wir stets in guten Fhron Des Heldentod arg. land starb unser früherer Herr Erich Wal⸗ vnefeldwebel in einem Inl.-Reſ Inhaber d. K K. à 4 Wirtt verd-A Wir wiieren in ſun einen ab0 und flelsigen Bearsten, deasen And MANRREIN 1 1. Pixklzische Mublenwerke“ 00 balten troffenen Verluste meines innisst geliebten Catten, unseres guten Bruders, Schwiezerschnes, Schwagers, Onkels, Neffen und Vettors Eugen Hoster sowie für die zahlreichen Kranzspenden und desenders die trostreichen Worte des Herrn Stadtpfarrer Rothenhöfer, sagen Wir allen unseren herazlichen Dank. MANNHEIMu, Spelsenstr. 18, den 2 November 118. Babette Hoster Wwe., geb. Riede Robert Hoster und Familie Wilnelmine Albrecht zeb. Hester, nebst Gatten Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem Hinscheiden meiner unvergesslichen Gattin und lieben Mutter 410b Christina Hess geb. Dinkel sagen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten, desonders dem Herrn Stadtpfarrer Gebhardt für die trost- relehen Worte an der Bahre, dem Sängerkranz und den Metagermeistern, sowie für die Kranz- und Blumenspenden unseren innigsten Dank. Die trauernden Hinterbliebenen: Karl Hess, Metzgermeister Emma Hess Karl Hess, z. Tt. im Felde. Trauerbriefe NMannneime deneral,Anaeiger&m. b. N. Ueteri 2 Stunden DOruckere r flaas Moutag, 4. November nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q6, 2 hier gegen bare Zahlung im Vollſtrek⸗ kungswege öffentlich ver⸗ ſteigern beſtimmt: 1 Grammophon mit 20 Platten, Möbel u. Sonſtiges. Eavꝛ Dingler, Gerichtsvollzieher. Derjenige Herr d. für den vor einig. Tagen zum Verkauf angebotenen Belzmantel Intereſſe hatte, wird ge⸗ beten, ſeine Adreſſe noch⸗ mals einzuſenden. El08f W. Brügelmann, Heidelberg, Weberſtraße 3 Armes Mädchen verlor Porte monnaie mit Gehalt, zirka 65 Mk. Abzugeben gegen gute Belohuung. Wo ſagt die Geſchäftsſt. d. Bl. 444⁰ 1 N 7 lemen Erwachsene In Jed. Aer—flat en piel. epiel glelchsteht, Vorkenntnisse nicht erforderl. Ohne Noten Rlavierspielen Nach—3 Stunden apielt man schon Lieder und FTanze, nach 10 Unterrichtsstunden Opern-, tten-, Salonstücke usw. 0 4 onginal-System von MusikdirektorP.A. Fay. Kein vollkommen natürliehee Klavier- Musik ist se voliständig und har- monlsch, daß sie in dor Klangwirkung dem Noten- Vor-. geeiguet zum Selbsterlernen. Erfolg garant. Vorführung durch die Mannheim-Ladwigshafener Vertretung Mannheim K l, 12 kfesezegbede Sprechzeit—2,-8 Uhr: außerdem Mitt- woch, Samstag—6, Sonntag 10—1 Uhr. Uebungsgelegenheit wird geboten. 48a 2er Club Mannhei Unseren verehrlichen machen wlr die schmerzliche enetg Mteee dass unser allezeit treubewährte“ f Jàhriges, ordentliches Mitglied, fegierungsbaumeister à.., dipl. Stefan Bertraſſ Oberleutnant der ſtes. am 18. Oktober infolge Lungenentzündung im Vaterland gestorben ſst. Ein treues Andenken sichert. einer Felde fut ist MANNHEIXM, Nev. 1918. Der Vorene Zur Beerdirunz am M onts feele „r tre* 4. November, nachmittags% Uhrdbe sich die Mitglieder an der Fri kapelle. lieben Kindes Aus. In tiefem Heinrich Danksagung. Für die vielen Bereuch des ücher Teilnahme anlässahches Ablebens meines unverg KARL spreche ich meinen innigsten Blumengesc 6 MANNHEIxI, den 2. Nor. 78885 Waldhofstrasse, 10. hert beß⸗ Sehaen r aus H 5 n Kleiderändertube, P 6. 20 ſachgemäßer Anleitung. Abendkurſe. 3— Umändern unbrauchbarer „ von—17 541 7 ibun 755 ——. — nr At eg- e 25 1 LMevember 1918 2 e eeee eee 10 E235³?..ö e 5 General⸗Anzeiger. abend- Ausgube) Nr. 518. 7. Sete. 8 u. ſnesz es Geſetzes über den Be⸗ 70 e nom Z. Juni 1851 und auf Grund 7.5 vom 11. 12. 15(Reichs.⸗G.⸗Bl. 1915 1e) beſtimme ich im Intereſſe der öſ⸗ cerheit für meinen Beſehlsbereich das Novemßer 1918 erſcheinende perio⸗ 1018 a deitickriſten uſw.]) find uben ſeise 1918 aß bis einſchließlich 14. No⸗ 5—— ohne Auzeigenteil oder mit völlig ten Anzeigen zum Auslandsver⸗ 8. November 1918 erſcheinende viften(Zeitungen, Zeitſchriſten slang November 1918 ab zur Ausfuhr 1 nur unter folgenden Bebingugen zu⸗ Die eter Ausfubr genellte Zeitſchrift darf nür nal orang Kach 5 cb dem 1 flen eu fen enthalten. die mindeſtens 14 Tage nor nsgabetermin der Druckſchriſt augenom⸗ Eine Aßſchriſt der für die Auslands⸗ * Auf ſtimmten Anzeige iſt gleichzeitig mit Aealrz der zuſtänbigen örtlichen Zen⸗ ksamt, Oberamt, Kreisdirettion) dare(Anslanbsensgabe! muß euf 4 e in der rechten oberen Ecke den Ein⸗ deer tragen, als verantworfliche Erkla ⸗ ung Tbaders. daß auf dieſer Seite keine ans 1 batene ſarndetae geht. alle Anzeigen im Siune ber 88 1 unb 2 uurte nicht unter Neranewortung der Re⸗ rnaeinennen Berökfentlichungen. auch in Teeden alt Anzeigen eingeſanbte ſog. rebakris en 17 ne kind(Befreit von ber 14. Ieer 9 emticher Stenen und bffentlich recht 90 Arseperattopen Dentſchlands und der mit eeeen Staaten: ke, Bilaunsen, Gewinn⸗ und Wer⸗ 1 ce und Emmiſſſonsproſpekte han⸗ 19 05 lich enoetracener Firmen. in 2 Fecimmte latägſoe Sicgefriſt be⸗ Sen Tage der Vorlage der Anzeine be⸗ ſurſtete(Beg.⸗Amt, Oberamt, Kreis⸗ von bieſer Verorbnung Beidt ber 0(Tuicr lenſendunger v. deutſchen Hlitär⸗ und Marinebebörben, bie — Stecel⸗ oder auf Wde Kuntluch gemacht ſmdh, der Felz. enue Verſand ing beſetzte Gediet und arn. Aeene ſoie Aufforderung Aed. dehte zn Auwiberßanbingen werben, ſo⸗ dee Geletze keine dößere Freibeits. eeen men, mit Wefänanis bis zu 1 Jaßre. 17 bringen wir hiermit zur Fſſenkricen e. den 2. Nepenber Ws. Veurksart Tazabree— Jeupebender Wegfall von Tögen. deden Vagebepestertacegten ſich weiter zu⸗ züge find wir genötigt, die nachbezeichneten 10i auf einige Tage ausfallen zu laſſen We eer dae Pnles, i e 2⁰¹ Trankft(ein) nachm. Mai 8d abends —55 vorm. — nachm. 25 nachtg eee eee e Abfahrt Aukunßt Meln— 1 e 97 412 Alze r See-.ergeg Nant Ankunft 2 geee 190 ikt. ur an erktagen. kanklur rt M. 20 Mannheim 912 575 Mainz 73 Darmſtadt brt dee een Veran. Abfahrt Groß Gerau 1108 vorm. de 110 Groß Geran 1125 5 täglich im Sonntagsfatzrylan. Abfahrt Ankunft 5¹⁰ 05 Groß Geran 515 nachm. 5 en 8t. Oitober 1918. . Preuß. und Großh. Eiſenbahnsiceffibn. W „ſlen 4. Movember, von 2 Uhr a Grosse Delgemälde Ees ae 9 rof. Mefiner-Munches, Wurwe essau, Schkter, Grütener. nmn usw. 294b igung von 10—12 Uhr Vorm. D 2 No. 1 unst-Ausstellung. 1 de e e e Magehen Veror: 8 ür an raſch enkſchtoſſenen Se 5* ee Jung. Aufragen unter N. 1 nagernd. 99155 2 + * D kel kein Kriegsprodut Spart Reizung. Arbelt u. Geld, K lel chne Selfenkarte erhaftlich Schent das Gewebe. krhrunch is anen einschlägigen, durch% Flalate kenntiieh anee ſeschäften Fraag Dolteer, Aiee b. Neldewertz. Hersteller: 5 S& anat Sdem, Fabrlk, eeee Fabrik-Verkauf leerſtehende Fabrik mehrere maſſive Gebände und Terrain, im Ganzen ca. 4000 am mit Gleisanſchluß, für fſeden Beirieb geeignet, iſt preiswert u. unter günſtigen Bedingungen zu verkaufen. Chem. Färberei und Wascherei auch Weißwäſche. in rentablem Betrieb mit ſchönem Wohnhaus unter günſtigen Bedingungen preiswert zu verkaufen. Eckhaus Heidelberg Hauptstrasse in bem ſeit Jahren mit gutem Erfolg Kolonkal⸗ waren⸗Geſchaft betrieben wird, Umſtände halber preiswert zu verkaufen. ſtentenhäuser Schbne Rentenhäuſer, 5 Minuten vonm zukünftigen neuen Babnhof entfernt allen neuzeitigen Anfor⸗ derungen entſprechend, zu Friebensſchätzung And unker günſtigen Bedingungen zu verkaufen. Näheres 3292 Ludwig Herrmann Lelephen 844 Heidelberg Anlege 8. für elektr. Portalkrahn maeh Nehl gesucht, C297 Zu meiden: Badische.- G. für Rheinsduffahrt und Seetransport. Merkstätte Merfthallenstr. 41. eeeeeeeeeeee Im ſuche ubedingt perſekte Stenotypisün Aufängerin ausgeſchloſſen) zum Eintritt auf 1. Dezember eventuell Früher. W. A. Roegel, Sackfabrik Benghelm a. d. Bergatr. 85 Fröulein Hlokt im Maschinenschreiben u. sicher im Rechnen sofert gesucht. Meldung Sonmtag Vormittag bis 12 Uhr, Mollstr. 8, barterre oder schriftlich. Baubureau Fr. Schlüter Zellstoffabr. Waldhof. 12 — 2 das Mannheimer Iagenienr-Ble oiner Ber- liner.-G. zür sofort eine Aurchaus perfekte Stenotypistin gesucht. Nur gllererste Kräfte, welchen an einen elb ständigen Fosten gelogen ist, wollen stieh be⸗ wWerbe mit Gebaltsansprüeben. Angabe der 11 nerigen Tätigkeit u. Eintrittstermin ünter.2 1 an die Geschäktsstelle, + 20 4 Geübte Sackflickerinnen per sofort gesucht. Han7 Goldbachꝙ Lederer Hns8s88 Säckefabrik Mannheim. nnAsDανν ο u M 4 55 40 b,40 ASn888560 ver ſoſort geſucht. Stadtreisendder Angebote erbeten unter B. an Faaſenſtein& Vo zler.⸗G. Mannheim. 273 Vioga Skunks-Kragen zu verkaufen. u erfrag von 8 Rors 3889b C 2, 2, 2. Stock. Tüuchtige Heizer gesuecht. ee Walzmühle. Elo7e triebskapital erforderlich. an Schönit⸗Geſellſchaft Chemnitz. Für einen leicht verkäuflichen Massen-Bedarfsartikel D. R. P. Schuh-Absatz wird tüchtiger Wlederverkäufer geſucht. Etwas Be⸗ Angebote ſind zu richten A278 Füng, kaufmäuniſcher Lenrling zum ſofortigen Eintritt geſucht. Bewerbung. unt. P. 0. 89 an die Geſchäfts⸗ ſtelle des Blattes. 424b in rafbger dusge für Beſorgungen nach der Schule geſucht. 402b Chabeſo⸗Fahrik, E 4, 4/6. Fabrik iun Zwel⸗ brieken sucht für Buchhaltung und Korrespondenz junge Dame mit gedleg Kenut-⸗ nlssen, längerer Er- fahrung und Ge-⸗ wandtheit in Steno- Eraphle und Ma- schinenschrelben. Bewerb. m. ausführl. Lebensl., Zeugnisab- sahriften, Alter und Gebaltsanspr, unter E. M. 807 au Rudolf aee iele ee 15 1520080 Tüchüge Verkäuferin für Kolonialwaren ſofort geſucht. Angebote mit Zengnisabſchriften und Gehaltsanſprüchen an die Geſchäftsſtelle.&279 Jungeres Mäcleken für Küche und Haushal: ſofort geſucht& d7g Frau Wolt Waldhef, Hubenstr. 20. Tüchtiges Mädchen füe Haushalt geſucht. Metzgerel Frank 2 1, 13. G298 Tüchtiges ſelbſtändiges Madchen oder Frau ohne Anhang zur Füh⸗ rung eines bürgerlichen Haushaltes per 1. Dezbr. geſucht. Ea297 Angebote unt. P. L. 188 an die Geſchäftsſtelle. Tüchtig. Alleinmädchen zu kl. ſof. aeſ 3. 2 Tr. lunge Saubere 17 5 8 1 eee E2, 14. 440b Besseres Mädchen 1 95 u. Servieren .eſucht. 400 Penſion Kuhl, I. 12, züchtiges, gesetztes Alleinmädchen od einf. Stütze ges. Nah., in d. Geschäftsstelle. 415b Ordentl. braves Mädchen für kl. kinderl. Haushalt geſucht bei Gohlmann, Rupprechtſtr. 11. 4035 Aelt. Ehepaar, in Stadt Nähe Frankfurt ſucht für ſofort einfache 1 78 Aab à ige Fral für alle häusliche Arbeit. Hilfe für grobe Arbeit vorhanden. Dauerſtellung Angebole unter P. G. 182 an die Geſchäftsſtolle dieſen Blattes erbeten. afnsmaädzper für ſofort geſucht. 4115 eeee ee 80,; N. St. Aleiamabehen mit guten Zeuaniiſen zu El. Faptilie ſofort gefacht Tatterfallſtr 12, 1 Tr. 16 Fahre alt, die Srdeniliches, ſieißiges Dienstn ädehen per ſoſort geſuchkt. VBlide Landmann, M 7. 9. Mäddien oder Monatsfrau für N dageſuch Max 8 5 17 III, r. Thüring Dienamädchen Hausmädchen, Kinderfrl., Inngfern uſw. Köchinnen, ſucht man durch Inſerat i. „Tageblatt“ Koburg. Tägl. fleirka 30 000 Leſer. nur 30 Pfg. uuderz Mne 5 gageſuch 2 Sae 2 2, Nr. 9. Wo kann funger Mann, 431a Zahnpraxis Angebote unt. F. C. 91 an die Geſchäfts⸗ ſteſle des Blattes. Beſſeres Madenen ſucht Stelle in beſſerem kleinen Haushalt. Angebote unt. P. u an die Geſchöftsſtelle. Bevor Sie Kaufen oder pachten, verlangen das e elnlet U Verkaufszentrale Frankfurt a.., Hansahaus. Dasſelbe umfaßt reich⸗ haltigſteluswahl inHaus⸗ Grundſtücken 5 äften Jolides Lauz in Neckarau Roſenſtraße, 3 abgeſchl. Etagen von je 2 Zimmer, Küche und Kammer mit Gas und Waſſer, im Par⸗ terre Laden für Lebens⸗ mittelgeſchäft billig zu verkauſen durch M. Bentz, Maunheim, Hanſahaus, 4. 4 Schbner Neidereede Nähe Schlachthok, mit viel Obſt⸗, Johannis⸗, Stachel⸗ beer⸗ u. Noſenbäumen iſt ſoſort zu verkaufen. Moſer, Neuoſtheim. Dukas Eranachſtr. Nr. 8. Schuppen mit Tiegeldach(413b auf Abbruch zu verk. Näh.: Otto Kafser, Gerwigstr. 20. Waldhof. Flurgarderober und Tg4la Wandspiegel bei großer Auswahl preis- Wert eu verkaufen. H. Schwalbach Söhne Möbelmagazin, B 7, 4. Norentiuner Comsol. splegel mit Marmorpl. in Goldstüch. Schönes Verettko mit dazu passendem Tisch MWäeimfgeger 150 Litr. fats., beschlagnabmef * Staubesaumgger Gasbachofen * Sehnelcdesscelsen zu verkaufen 422b Abele, I. 14, 3. Mäbel- Verkeuf. *275 Ieee eeedeimigen Hrart gesucht 4200 Sehlafzimmerelnrichtung, eeee. Bü ſett. [Kleiderſchränke. Piwagn, Tiſche. Stühle. Betten, ſlowie verſchiedene Möbel prelsw. zu verk. Nöda Worgenlterm, 4, 0. an erkragen Lussen. 5 8 9 Wing A, part. Kungs-K neuer Skungs-Kragen preiswert verk. 42⁵⁰ Faiſt, K 2, 81. Fahrräder [Herren⸗ und Damenrad) ſaſt neu, Freflauf. Rück⸗ trittbremſe, ohne Bereif. ſehr ſtark gebaut, zu vk Stachel, Meerfeldſtr. 67. 1 Bandoneon zu verkaufen. Näheres bei. Hofmann, P 3, 5, 8. Stck. Maon-Fer chang [Mahägonk, voliertſ von der Firma Bembs, Mainz, ſehr gut erhalten. zu verkaufen. Anzuſehen gzwiſchen 2 bis 4 Uhr. Zu erfragen in der Ge⸗ ſchäftsſtelle. Ja297 2 Chalselongue Velvetplüſch mit Lehnen neu), 1 Bettſtelle mi Roſt u. Matr., 1 maſſiv Steil, nußb. Spiegelichrk. 1 Kleibervuppe, umſtände halber bill. zu verkauſen Näheres bei Fritz Herr⸗ mann, Tapezjer, D 5, 11. 3980 Neites. komylettes Schlafzimmer maſſiv eichen, Handarbeii, (Atür. Schrank und Vaſch⸗ tiſch mit vvalem Spfegel) gan: oder geteilt preiswert zu verk. Näheres Bäckerei Braum, Unt. Rievſtr. 24 Luzenberg. Für Liebhab der Holläönd. Porzellan- Mannifakt. Purmerend, g. Apart, preisw. abzug. 86, 28, 1 Treppe(416b Wegen Platzmangel preiswert zu verkauſen. komp. Bett, beſt. aus Arüf⸗ ſen 1 Flaumdeck ett, 1 Diwan, 1 neuer Dampf⸗ badapparat, bei Merkert Waldhofſtraße 19, Rlavier, ſchwarz, I. Firma(Berdux) 4 St. Näheres in eee Kornmarkt 9. o ſlackierter Bettſtelle, neu⸗ Bettroſt, Unterbett,? für 2000 Wit. verkäuflich. Kauf⸗gesuche Gut r es Kinderwegen inder⸗ ſowie Deckbert betichen 2* 1 geſucht. Mantel, 1 8. St, Atebr. gfmerkel ouch ganze Sammlung! werden von Sammler 9½ kauft. Gefl. Angeb. unten N. K. 85 an die Geſchaftes ſtelle d8. Bl. 8009 Guterbalt. beguemer Lehnsessel au kaufen gehngt Daupt, G 8, 14. Teppichk Volour oder Tapesirle 2 mal 8 Meter zu kauſes geſucht. Angebote untes P. J. 181 an die Geſchälts⸗ ſtelle bieſes Blattes. 11279 Stallmist aus Gegend von Linden⸗ hof, für regelmäßig kauſen geſucht. SAde Reimers D 4, 6, 2. Stock. gelhes le 1755 Iimmer sum Selbſtmöblteren an nur beſſere Dame fofom zu vermieten. 8085 Eichendorffſtr. 18, 3. St.,— Wegen Wegzug: 5 UAmmer⸗ ſponnung mit Bad u. Zubehör in freier Lage ſofort zu vexmiete n. 88f Näh. Nichard Wagner⸗ ſtraße 21, part. Pozzistr. 5, 1 VSI. Schön möbl. an baſſ. Irl. od. Heern a. vn Gul möbl. 28 Zinmerwobnum zu mieten geſucht. Lasd9? Angebote unter P. K. 188 an die Geſchäftsſtelle. Rlavier preiswert zu verkaufen. Weee 64, 4. St. 48 5 Diwan, Paneel⸗ breit, 2 Stühle zu ver⸗ kaufen. 4 Schumacher, Eichendorff⸗ ſtraße 18, parterre links. J Doppelarme für Hängegas, 20 Stühle mit gebranntem Sitz, 1 Vatent Gasbügelofen „Original Henninger“ für 1462 Eiſen, 2 Pfaff⸗Nähma⸗ ſchinen zu verk. Ma279 Kurt lehmann O1, 1, Laden. Beitlade mit Roſt und Matratze zu verkaufen. Sehnen, J 3, 12. 428b Milch Entrahmungs- Separator. (Centrifuge) Dyrima Solo neu zu verkaufen,(480a Armold, Feudenheim, Weiherstr. 23. Sehr gr. Kſſchenſchrank, Anrichte und Ablaufbrett, gebr. Stehpult, Fahrrad ohne Bereifung, Kaiſer⸗ büſte, Poſtamente f. Fig., Badewannen⸗Unterſatz Marmorpl. ca. 45—00 Ig, u. Kinderiſchchen blll. zu verk. Anzuſeh. 10—12 Uhr Sonntag b. Decher, Secken⸗ heimerſtr.61, Laden. 1385 Sehr ſchönes kompl. gelbes Ponygeschirr nullſtändig Leder, Bruſt⸗ platt m. Kammdackel, 1 zu verkaufen. 82˙ Wolf, Hubenstrasse 20 Waldhor. ehsnef 7 Russenpford braun W Wallach, ca, 3 Jahre Jed. 152 curhotch, gutüm Zug flotter Laufer, geht ein⸗ u. zweiſpännig, ſamt neuem Geſchirr zu verkaufen. Wolt e uchehasinen, Nan 3 Hahnen, Hühner und eine Zink⸗ babewanne zu verkanfen. Enaggel, anta 2bessere ruhigs Zimmer in beſſ. Hauſe, möbllerg od. unmöbliert, von Ehepaar ſofort zu mieten geſucht. Angebote zu ſen⸗ 37bdenan Eckert, Karl wigſtraße 15. Mäbl. Inmer möglichſt mit Klavier n. Penſion für ſofort ge⸗ ſucht. Preisangeb. unter P. R. 92 an die Geſchäfte⸗ ſtelle ds. Bl. 434⁰ Ingenieur ſucht ut mönl. Aamer mit Zentralheizung. Angeb. u. P. T. 94 an die.Geſchaltent. Grösseres Magazin heizbar, ebener Erde, miti Toreinfahrt, 2zu mieten gesucht. 88 Angeb. u. P. S. 9 n die.elltselle d. Für ſofort oder bald helle Büroräume eptl. mit Magazin oder geeigneten Räumlichreiten zur Fabrikation 3118 u mleten geſucht. Zuſchriften unter 4 Ban Haaſenſtein u. Vogler..⸗G., Manuheim Junges gebild. Mädchen wünſcht Herrn nicht unter 25 Jahren mit guter Her⸗ zensbildung und feſtem Charakter kennen zu leuo uen, zwecks ſpäteres Meirat. Zuſchriften unter P. 86 an die ie G: Ache äft't. 197 225 Atllfe oder Wüge Beteiligung mit ca, 20000 M. g. mech Werkſtätte m. lauf. Auftr. zur Abſindung u. zw. Er⸗ weiterung für den Frie⸗ den sbetriev geſu;.Lrnſtl. Intoreſſenten erſahe. nui unter S. M. 808, ö. Mud Moſſe, Mannheilm. G 8. Seite. Nr. 513. maunheimer General ·Anzeiger. ¶Abend-Ausgabe.) Semskag. den 2 Noren KaAutGesuc 2 Hoftheafer Sonntag, 3. November. 11. Vorſtell. im Abonn. A — W tel!he Aorſpruch er zu Gunſten der„Neunten Kriegsanleihe“ N Geſchäftshaus, O 10 J ſton, Gaſthaus erk Ziegelei. Koll of⸗ liebigem Plate, eit ſtverkäufe gt ignon T Anfang 6 Uhr. Hohe Treiſe. Ende geg.“/ Ubr. ii 5 8 N. 2. ere Neues Theater im Rosengarten Sonntag, den 3. November 1918.. J 5 5 0 0 Herrschaftücher Dlener gesucht— Norkenſenn b Ir oſac Anfang? Uhr Ende 9 Uhr— Mannheim-Kasino, am Markt 1 Hofkünstler Ruchay SLTAeHIN Morgen Sonntag, 4 und 8 Uhr abends Arbdse Gala-Vorstellungen. 15 Nachm. 4 Uhr Famillen- und Fremden- auſtänd. werker) zu treten 306 (Alter 2 bis 28 9* 5 4 „ Vorstellung bel klelue 1 Prelsen 7 Abends 8 Uhr volle Preise. Bild erwunſgc 1 4 Vorverkauf nur im Cigarrenhaus bei Ernſtaem, ag d Kremer am Paradeplatz. E108d P. 12 de dieſe J00 15 ſchäftsflelle 0 28 erbeten. 1 .— 2 Wien enverein. enfe 35, eee 1 Ende 20, bern a. l. Hansh. ſchen 2 ehren ren lev. à. Fee e geſichert. Stell.„ Heicel, kennen zu lernen. Gefl. eruſig Lichtbild. fehe — die Geſceh 7 Blattes ct Diskretion Slde Bank⸗Darleh mann, au 114 i61% Mobil bed,.ae Kripp . 07 Die ordentl. Mitgliederverſammlung findet Samstag, den 16. Novem er, vormittags 11½ Uhr im Sitzungsſaale der Süddeutſchen Dis⸗ kontogeſellſchaft ſtatt, und beehren wir uns die Mit⸗ glieder unſeres Vereius dazu einzuladen. Tages⸗Ordnung: Vorlage der Jahresrechnung, Verſchiedenes. Aaehein, den d Aeenber ze n de Mannheimer Aktienbrauerei Löwenkeller, Der Vorſtand. 0 Mannbheim. Tierſchuh⸗Verein Maunheim,. P. Die nach§ 18 Absatz 3 der Oesellschaftssatzungen abzuhaltende 11 ordentliche Hauptversammlung Tier 8 9 Coerlägg. Sikhanikupromen de. findet Mittewoch, den 2. November 1918, vormittags 11 Uhr im Verpfiegung u. Iſolierung, ſow. chmerzl ſe Tötung Gesellschaftslokal 18.6, 1 statt. —. 14 Die Aktionäre weiden hierzu eingeladen mit dem Bemerken, dass — 2 — 7 die Anmeidungen zur Teilnabme gemäss 8 17 der Satzungen spätestens bis Privat- e ee einschliesslich 23. November 1918 unter Nachweis des Aktienbesitzes in Struyfalen u. Rinene machen 5 unserem Geschäftszimmer hier oder bei dem Bankhause E. Ladenburg, 9 5 Frankfurt a.., oder dass die 5 85 oder 15 darũber laufenden 1 legungsscheine innerhalb obiger Fist bei der.ichsbank oder einem deut. geine dewäbete de- 1 e 1 acen hinterlegt sind, 2u haben. Naz7ô] alt unnd dentstellen, end..N De 8 145 + esordnung: 720 80* 5 71 Für einen vornehmen Kurſus, welcher Anfang 1. Vorlage des e ee e milt Berichten des Vorstands Schönheit und ewige jugend.[ons— 18 November beginut, 2 noch 2 und des Aufsichtsrats. einen lledilonen and ſebleries u Tefat, mt den og oat-—— 1 A bundkn 5 ee 2. Beschlussfassung über die Gewinnvertenung. ten ube, erbatten 84e gureh meln ene, ed Aung A 2, 3J. ̃ 3. Entlastung des Vorstands und des Aufs:chtsrats. heltswasser. Prele K..50, haide Flasehe H..78.* 7 W 10 5 ee e e, ee Didite Augenbrauen u. lange ee.* 1 Damenhüte ru ewefande Herrenhüte 6. Aenderung des 8 4 der Satzungen, Erböhung des Grundkapitals seidige Wimpern aalagſittig beihe:sNr. 2, 1½ l We Samt- und Seiuen- werden nachneue- Umgeformte Da- auf Mk. 1 500.000.— beir. 0 ee, eee A— 0 Ni ee 1 dald erkenabar. Prols B..80, halbe Flasene H. 400 e büte werden um- sten Formen 20 werden MANNTIiEIM, den 29. Oktober 1918. A b tilte u. eg erers 4; N erarteen den UIfpresst Jer gargter. e ner Aufelchtsrat eee 90 475 neuesten Mo- Verwendung alter Dr. Richard Kahn, Vorsitzender. Sirahlende Augen. des Slickes erhalten dellen. B37a und gefärbt. u. neuer Zutaten 5— D Flasebe* 120⁰⁰ Suche eingggeh 10 90 A. Pfaff, Hocistin, P 3. 3, 1 Treppe NRhein- und See- Schiffahrts-Gesellschaft Pradiiaar F,trr e. igeen geretef Glanz u. schöner Gtelchhelt verleſkt Ihnes welne keſfer- ailsche Haarwuchs-Kuelle„EHI“. Eln Karton retcht zer Her- etollung elne: LRere assterelehneten Haarwastert, woel- ohes dea Wuche deförderi d. ver Ergrases sehuütrtt. 52 eeneeaaſeſdiſdſd eüne in Köln 8 STRUINMPFE. KLINIK Wir beehren uns, die Aktionäre unserer Geselschaft zu der am 5 e e e eeeeeee. 0 Crem e Seschw. Schwei Dienstag, den 26. November ds. Js, nachm. 4 Uhr, 5„Glattol“- fan, e. . eSch. Sehmelzels 5 tertfeel und bottnaliig. Peels Al..— 0 r .jſertigt aus unbrauch- im Bankhause Deichmann& Co, Köln, stattfindenden. Sch ittcken“ welert beftent; furte — bar gewordenen 7 22 neewittchen end vortrelbt auffallende 1 9 8 N Snbenn ausserordentlichen Generalversammlung 8 e e ae 1 A gedenz heeie. biergucn rgeb Maſſage-Hautcreme Allerbest ben 1 8 f nierdurch ergebenst einzuladen. mit Gebraschsauwelsung à. Garantieschein trAge Entvs„0% el — dsicht. Frospekte grati TAGESORDNUNG: Packueg m 4— 1 u— 18 Ott. unt 7. 4 B, en 1 2 Keatt Genehmigung eines Vertrags zwischen Trausende Ageckennusagasehreſdes 8bs daegbeetellungen eesbAf22 90 0 0 55 imesteie fa der Marnheimer Lagerhaus-Gesellschaft in Mannheim unter Abün- Flũssige Teerseiſe r +— 0 derung des seithèrigen Vertrags, 5 borvorraggad sohfumend, gotange verrat roleht in 4 Manubelm und der Niederrheinischen Bampfschleppschiffahrts-Gesellschaft in Düssel- Flasede hk..50. U — Patentamtlich geschũtzt 212 2 1 ontevnte 8 A l Ungabung d Mer terischen Schiffahrts- und Lagerhaus A. G. in Münster i. W. Lillenmildd. 15 27— 75 8 15 90 — S er Münsterisc 0 ts· u g r i. W. 2 Spezlalsir 5 v7d S und unserer Gesellschaft, 5—— e a—928& mit da gede 0 4 2 aufhaus bezweckend die Förderung der Interessen der Gesellschaften durch Teintcreme Rosali„ elge doanane lopbie, nen g 2 Emma Mager Segen æ28 Geschäftsführung nach einheitlichen Gesichtspunkten, Regelung derf bamen sofort elg frisches, ee NW uce tete, 0 10 1—— 1li* 3 1 3 5 aeee eubeneneiuhmunmudnnenubunununbeneneeMb en ee— e 7 520 Aaer. N 2 2. Wahl von Aufsichtsratsmiigliedern. Hvygienischer Toileiten- Essi Zuſchr ſchalu ien Kirchen⸗Anſage. Nach Art. 19 der Statuten ist zur Teilnahme an den Beratungen starkes Fotigtanz tzer Haut uns ertrisont ſes Niase u, ude f Cvan kriſch⸗proteſtantiſche Ge einde und Abstimmungen der Generalversammlung jeder Aktionär berechligt, brrer ungemele bre Flasobe Nk..— Tuskunft 5 5 1 4 105 0 110 5 1 welcher sich spätestens drei Tage vor dem Versammlungstage über estr. Katstes frei. Tel. Obid. 4878. Forto 8. naohn. extra uegne + 147 bonutag, den 2. November 1918.[Reformationsfeſt.)] den Besitz von Aktien bei dem Vorstand derart ausweist, dass die räus ö In ee Kollette für Aktien bis nach stattgehabter Generalversammlung bei 15 frad Th. F lscher, Borlin-WIImersdorf 82 0 Sehmen f A ebüritige Diaſporagemeinden de iſchen Landes 5 3 thode. ergogen. der Direktion der Gesellschaft, Kaiserallee 168—169. Ne erkennaagsgf mn Teimil.⸗Kicche. Morgs. 49 Uhr Pr. Pfr. Achtnich. Santtas, l! Morgs. 10 Uhr Pr. Pſr. Achtnich.— Nonk.⸗Mirche. dem Bankhause Deichmann& Co. Köln,—— eleee, e 10 Morgs. 10 Uhr Pr. Dekan v. Schoepfſer. Abds. f 9 uhr Pr. B. Jundt. Pl. Abdmht.— Chriſtstirche. dem A. Schaaffhausenschen Bankverein A.., Köln, IE 27 Warum un 1 Morgs. 10 Uhr pr. Pfr. Klein. Abds 6 Uhr Pr. 5 1 rgraute aarel i Pfr. D. Hoff. Hl. Abdmhl.— Friedenskirche. Morg.s dem Bankhause Delbrück, Schickler& Co., Berlin, erbalten prächtig die Naturfarbe wieder mit ſht N 10 Uhr Pr. Ufr: Knobloch. Abds 6 Uhr Pr. Pfr. 5 Hennigson's„Julco“ i½% Fl. M..70 und ½ Fl pelzwald 5 40 che +44 Gebhard.— Joh.⸗Kirche. Morgs. 10 Uhr Pr. Pfr. ler Grubenbetriebskasse in Waltrop M. 5,10, blond, braun u. schwarz. Uuibertroftene 05 1 Weißbeimer. auhds. 6 Uhr Pr. Pfr. Sauerbrunn. ninterlegt bleiben. Wirkung. Unschädlich. Löwen-Apotheke, Mobhren- Seil wir muf anb e Lutherkirche. Morgs. 10 Uhr Pr. V. Erckenbrecht. Apotheke, Einkhorn-Apotheke. Kronen-Apotheke eleg Formen, 0 —.—— 815 570 115 5 1 4 1 Köln, den 2. November 1918. am Tattersall, Th. von Elchstedt, Kurfürsten- verwenden. ſolagch ſal andſchule)..V. 2 8 8 7 4 L iee Uhr de. Der Aufsichtsrat: Te We 5. 1 888 355 Flte 97 60 1 r Sauerbrunn.— Diakoniſſhsk. Morgs. 11 Uhr 5„ 0 danane e in r Pr. Pfr. nkel.—— rs. 114 Kriegsandachten: e—. 6, ſc e, e ge Grans und frunto E Damen-Frisier-Salon. e 52 1 Nenz.— Chriſtuskirche. Mittwoch, den ich all 11 d ur I. 6. Novbr., abds. 8 uhr Pfr. D. Hoff.— Lnther⸗ FNVVVVVVVV Gute Ondulation, aufmerksame Bedienung skragen 7 ö ken C Veihnachtsbücher-Berzeichnis a8 rckenbrecht.— Konk. Kirche. Donnerstag, 7. Stck. nur ilte al 601 Novbr., abds. 8 uhr Dekan v. Schoepffer.— Frie⸗ 1 B, Keller, N 25 15. baalhe, 566, 0 Feuskirche. Donnerstag, den 7. Novbr., abds. 8 Uhr Bekannt günſtige Lieferungsbedingungen gegen onatsjahlungen A. Klaß 8 erſtt⸗ lez 7 Pfr. Gehbard.— nur Mit..— an(je nach Werteshöhe). Schreiben Sie fofort, Nolenlbel Pelge⸗ 8 9 5 5 a wegen der ſtarken Nachfrage viele Bücher und Sammiungen 1 Evangeliſch⸗luth. Gemeinde. datd Pegeſe e 8314 10000 Ne epte und Vei ahren Unmodelle e, l 700(Diaktoniſſenbhaus⸗auelle F 7. 29.) ee 55 J Muffe umgen 50 1 Fauen der Siebent Wogner. Nollekte Max Ibſcher, Banbandlung München. VV öl n ene 2 8 5 Jalttat a rühmte Werk: 4 14 emeinſchaft er kbenten Tag⸗Adpentiſten 5 RNitte ſich auf dieſe Zeitung zu erufen!!; Gbemiſch⸗techniſche Vorſchriſten von Chemiker Dr. Hohis Wb 17 0 6, 2. 5 7 1 k Lexikonformat. Ge⸗ und 0 N 14 U 3 8 E nenbe 8 1 8, iſche 5 1 0„Fin Suche Kundſchaft im P; gemelnverſtndliches Anelunftebunh. das pie Reſte f b ſlor —NMohnt Gott bei Menichen? in Kin Nänen und flicken Ein Klavier ehnanfendlach einzubringen vermeg. Rnerſhöpfliche Stic on Altbkaſholſſche Gemeinde(Schloßbircheß. ſen, Kinderſtan nabzugeden Tund⸗ und Goldgrube auch für Anfänger. Preis glerngz Aft 0405 9 1 aihünſchhe Geie„ ohne Veraütung. Adr.: Angeb. unt. P. L. 86 zu mieten geſucht. 42.25 und Paketporto(ca. 3 legl. Direkt gegen Nach⸗ werden 12 10, 0 ö 14 10 1046 Sonntag. Vormittaas 10 Uhr Deutſches Amt mit Pilügersgraudſtr. 24, 3. an die Geſchäftsſtelle die⸗ Angebote erb. u. O. Y. nahme durch L. Schmarz& Co., Verlagsbuchbdl Sonaenfe, ¹ 9 Predigt, Stadtpfarrer Dr. Steinwachs. 407a ſes Blattes. 406b 174 an die Geſch. 862b 75 Verlin 6, Dresdenerſtr. 80. a9 Eibd Telebe- 5