18 1 Auntag, 4. November. 9 10 delen den algemetnen und Haudeisteſl Cbetreoanem 185 1b5 ebeum für den Anzeigenteti A uthe Gretet ter 6 ruchetel Di baas maandelmet edetal 05 m d. H. tämtlich w Manndelm Jelegromm. I6l. Kuzeger maaadem fe nuhern lt vb% Uuden tech · NAn · 0n e. 7045 eck· Nonto m 2917 CTuowigsbaten am Ubein — Daos Weltgeſchehen im Bilde in 2 ungeigenereſe: De ſpaft. Noloneizeile 40 Pig, Retlamen II.— Leuerungs-Zuſchlag 30% Minagblan vorm 6% Unr⸗ Abendblatt a zeigen an d Tagen. Stellen und g tung uüber Gezugsereie in bung monati M 2 mm Sringerlohn Poſtbezug Diertei einſchl Zuuellungsaebſſdt. Bei der Polt abged. M. 5 70 Cinzel⸗ s m.% Uhr Für 8 ben wird geine Dere anngemm and Umge M.2 10 D moderner Kupfertiefdruck ⸗Aus führung. E e⸗ Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim. — „5 Aarle der deutſche Tagesbericht. stoßes Hauplquarkier, 4. Nov.(WTB. Amtlich.) Weſtlicher Ariegsſchauplatz. esgruppe des Generalfeldmarſchalls fronprinz Kuprecht von Bayheru Welentampfe vor unſeren neuen Linien nördlich von %Wir ſiehen hier am Kanal und am Weſtrand der Oeſechtsſühlung mit dem Gegner. Heſtlich enclennes haben wir unſere Front vom Gegner abgeſetzt. Der Feind ſtand am Abend bei Onnalng— und Dillers-Pol. Beiderſeits von Le Quesnoy und ea esgeſtelgerte Artllletlekämpfe. Weſtlich 6. adrecleg wieſen wir erneute Angriſſe des Jeindes benſtoß ab. geeresgrugpen des deulſchen Rronprinzen zwn und von Gallwitz. Aibenden diſe und Aisne lebte die Arkillerietätigkeit 0 dagn d auf. Sle war nördlich von Gulſe und bei Ba. Wermen VBerbindung mit erfolgloſen Teilangriffen ers vor. größerer Heftigkelt. darg. Anſchlußß an die geſtern gemeldete Rückverlegung un⸗ dud ſonk öſtuch der Alsne nahmen wir auch weſtlich der We, unſere Linien etwas zurück. Vorfeldkämpfe ſüdlich hesne und bei Berrieres. oeugke Angrifſe der Amerikaner ßpwſſchen um 5 the und Belval brachten wir am Walde von Belval lehen. Auf dem öſllichen Maasufer ſchelterten e 5e eilangriſſe. zwiſchen Maas und Moſel mehr⸗ d, des Gegners. Weſilich der Moſel ſäuberten wir dee dund den letzten Kämpfen noch in Jeindeshand geblie · Tebenſtücke. Der Erſte Generalquarliermeiſter: Gröner. Keichstag And Kegierung ſius einig in dem feſten willen, den Akctegsdanleihe-Jeichnern gegenüber des eiches Ehrenpflicht zu erfüllen, ſede Zerkürzung ihrer Rechte abzuwehren und nen, ſo weit es angeht, Erleichterungen vergünſtigungen zu gewähren. 13 zeichnet oͤle Kriegsanleihel er Waſſeuſtſtand mit Oeſterreich⸗Ungarn bbe uůnlerzeichnel. Bate 3. N0b.(2 B. Nichlanitlich) Havasmewdung. fellenſtiitfand mit eſterreich- Ungarn i eichnet. Die Feindſeligtelten werden am 9. den 4. Rovember, 3 Uhr nachmittags, ein⸗ Die Waffenſtillſtandsbedingungen ſollen am Diens ſentlicht werden. becatenteftrellrcäſte im Innern Oeſlerreichs. Michder Schweizer Grenze, 1. Nov.(Priv.⸗Tel. g..) le. Morgenzeitung“ meldet aus dem Haag: Das nnerſcheinen der Ententeſlreitkräfte ie zen Teilen Oeſterreichs wird damit er⸗ el iſe öſterreichiſch⸗ungariſchen Vehörden dieſenStreit⸗ 0 ſwrem Vormarſch keinerlei Hinderniſſe in den Weg tellere Jen zurüchflutenden, von der Front deſertierten en Schuß zu finden. on Jung Oeſterreich-Angarns mit bebensmitteln. mem n ſchweizeriſchen Grenze, 4. Nov.(Pr.⸗Tel. g..) tet Londoner Bericht der„Neuen Zürcher Zeitung“ e Kons glaubwürdiger Quelle, daß berſchiedene inter⸗ ebortes miſſionen, die ſich zur zeit mit der Frage des See⸗ ſun ahmen 1d der Verproviantierung beſchäftigen, bereit⸗ 1l vo in Betracht gezogen haben, um die Verſen⸗ owungarn ebensmitteln nach Oeſterreich⸗ 4 den Aulinzaleiten, ſobald der Waſſenſtillſtand nach den 9 lerten geſtellten Bedingungen in Kraft getreten ſei. „ We cde 2 1 Ilalieniſche Ilugzeuge in Trieſt. ſeilern(WeiB. Nichtamtlich.) Wiener Korreſpondenz⸗ ug 0 1 r ſte 2 ————— 8 S. 2 5 E 2 5. 22 10 Alx: — uge 4 Uhr nachmittags erſchienen ſech s btalieniſche 5 enger git Trleſt und kreiſten eine Viertelſtunde lang eule Men, Hohe über Stadt und Hafen. Die zahlreich an⸗ wbe ge begrüßte die Flugzeuge zum Teil mit Tücher⸗ ſer hede entfe begefſterten Zurufen Während ſich fünf 105 eitab. enten, ließ ſich das ſechſte, ein Hydreplan, auf das Naal kallent wurde ron einem Tender angehalten und ſein In⸗ Weer 2 ſcher Marineflieger, von ſtürmiſchen Ovationen Morgen ſangen und zum Wahlfah tsausſchuß geleitet. Er deen mittag wird unſere Flotte in Trieſt eintreffen und e * Angriffe der woch von Korſu nach Serbien abgereiſt 5 in kürzeſter Friſt in Trleſt und dem anſchſießenden Küſtengebiet Truppen, Lebensmittel und das nötige Material landen. Der Flieger⸗ offizier teilte auch mit, daß das von Trieſt nach Venedig entſandte füdflaviſche Torpedoboot dort angekommen und morgen mit einer eintreffenden Flottenabteilung zurückkehren werde. Auflöſung des Hofſtaates. Wien, 3. Nov.(WZ. B. Nichtamtlich.) Die Korreſpondenz Wilhelm meldet: Die Nachricht ron der bevorſtehenden Auf⸗ löſung des, Hofſtaates und die Entloſſung der Garden ent⸗ ſpreche den Tatſachen. Dagegen iſt die Nachricht von einer angeblich vor einigen Tagen mit dem Ziele Budapeſt angetretenen und ſodann in Preßburg unterbrochenen Neilſe Kaiſer Karls unrichtig. Belgrad von den Lerben beſeßzl. Paris, 3. Novb.(WT V. Nichtamtl.) Reuter meldet amt⸗ lich: Die Serben beſetzten Belgrad. Rückkehr des Königs von Serblen. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4 Nov.(Pr.⸗Tel. g..) Der„Corriere della Sera“ meldet: Der König von Ser⸗ bien iſt zur Beſitzergreifung Belgrads am Mitt⸗ We e Was wird Rumänien lun? e. Don der ſchweizeriſchen Grenze. 4 Nov.(Pr.⸗Tel. g..) Die„Morningpoſt“ meldet das bevorſtehende Eintreffen einer engliſchen Sondergeſandtſchaft in Jaſſy.„Daily Mail“ berichtet, die rumäniſche Preſſe for⸗ dere immer dringender einen Schritt Rumäniens(gemeint iſt der Wiedereintritt in den Krieg). Freimachung der Dardanellen. e. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 4 Nov.(Pr.⸗Tel. g. K) Laut ſchweigeriſchen Blättern meldet Reuter aus London: Das Londoner Rrgierungsblatt„Star“ erfährt, daß die eng⸗ liſche Flotte noch nicht durch die Dardanellen geſahren ſei. Minen verhinderten die Durchfahrt. Es ſei nicht unwahrſcheinlich, daß die ruſſiſche Schwarze⸗ Meerflolte, die ſich bis ror einigen Tagen in der Hand der Deutſchen beſand, ſich zur Wehr ſetzen werde. der Schuz der denulſchen Sädgrenze. Im Mittagsblott haben wir die Waffenſtillſtandsbeding⸗ ungen veröffentlicht, die die Vorkämpfer des gerechten Frie⸗ dens der ohnmächtigen Donau⸗Monarchie auferlegt haben. Andraſſy ſieht ſein Werk. Er gloaubte, durch den Sonder⸗ frieden für den ehemaligen Habsburger Staat nech möglichſt viel retten zu können. Er hat durch ihn alles dahingegeben, Beſitz und Ehre. Nachdem Deſterreich⸗Ungarn den Zuſammen⸗ hang mit dem Deutſchen Reiche perloren hatte, war es der Entente widerſtandslos ausgeliefſert. Auf die möglichen Rückwirkungen dieſer unklugen Sonderfriedenspolitir für Deutſchland haben wir bereits hingewieſen. Wie wir aus Verlin hören, iſt das Kabinett heute früh zuſam⸗ mengetreten. um über die Fragen zu beraten, die ſich aus den DOeſterreich⸗Ungarn, auſerlegten Waffenſtillſtandsbedingungen ergeben. Es handelt ſich um den Puntk 4 dieſer Bedingungen, der den Truppen der Entente den ungehinderten Durchmarſch durch öſterreichiſches Gebiet einräumt. Tie Erwägung über die zu faſſenden Entſchlüſſe und die zu treffenden Maßnahmen können in aller Ruhe erfolgen In unſerer militäriſchen Lage iſt kein Anlaß zu irgendwelcher leberhaſtung ge⸗ geben. Die Italiener rücken nach ihren eigenen Berichten der geſchlagenen öſterreichiſchen Armee nur ganz langſam nach. Wegen der Unordnung der Verkehrsverhältniſſe, Ver⸗ kehrsſchwierigkeiten und großen Kohlenmangels iſt ein feind⸗ licher Aufmarſch in Oeſterreich ſo ſchnell nicht möglich. Dazu kommen die klimatiſchen Schwierigkeiten in den Alven. Mili⸗ täriſche Vorbereitungen Deutſchlands ſind getroffen. Es bleibt abzuwarten, wie ſich die einzelnen öſter⸗ eichiſch⸗ungariſchen Nationalitäten zu den Bedingungen ſtellen. Am ſchwerſten ſind dieſe für die Südflawen. die Vaſſenſlllſtandsbedingungen für Deulſchland. Northcliffe oder Wilſon? c. VDon der Schweizer Grenze, 4. Nov.(Pr.Tel. g..) Von beſonderer Seite erfährt die„Züricher Morgen⸗ zeifuna“ aus dem Haag: der Kampf zwiſchen Lord Norkheliffe, dem engliſchen Propagandaminiſter, einer⸗ ſeits un d Wilſo n andererſeits wird nunmehr in der North⸗ cliffepreſſe, wo er bisher nur zwiſchen den Zeſlen wülele, öffenklſch geführt. Bekannklich verkritt Lord North⸗ cliffe ſene Gruppe, die für eine vollſtändige Anker⸗ werfung der gegneriſchen Partei einkritt und dabei die allerſchärfſten Bedingunnen aufzuerk⸗gen wünſchl. Dieſe Ab⸗ ſicht ſteh natürlich mit dem Brogramm Wilſons im ſchroffen cegenſatz. Seit einſgen Tagen erſcheint nun in den Nortbeliffeblättern eine beſondere Rubrik hetitel“: MNortheliffe oder Wilſon?“ man merkt dargus, daß die enelſchen Kreiſe geranm kiod, es auf das Aeußerſte ankommen zu leſſen. * In der erſt ſetzt eingetroffenen Nummer vom 28. Sep⸗ tember der Neuyorker Wochenſchriſt New Reoublic“, die meiſt die Auffaſſung der Regierung wieder⸗ gibt, heißt es: erilaner au wieder 47 Jabre lang deutſch. pen verlangt. gehalten. Wilſon und ſeine Verbündeten müſſen ſich vorher einig ſein, bevor ſie zur Friedenskonferenz gehen. Am grünen Tiſch darf es nicht zu einungsverſchledenheiten kommen. Wenn Oeſterreich⸗ Ungarn zerſtückelt werden ſoll, wie will mag die fremdſprachigen Minderheiten innerhalb der neuen Nationalſtagten gegen Verge⸗ waltigungen ſchüzen? Wie will man die zwiſchenſtaatliche Frei⸗ zügigkeit des Handels im Oſten gewährleiſten und wie will man verhindern, daß wirtſchaftliche Verärgecungen zu neuen Kriegen führen? Wie will man in der Aegeis di griechiſchen Anſprüche mit dem itakieniſchen Ehrgeiz ausgleichen? Wollen die weſtlichen Demokratien Europas das alte Syſtem der nationalen Konkurrenz beibehalten oder wollen ſie eine neue Geſellſchaft der unabhängigen Staaten auf nationaler Baſis ſchaffen? Dieſe zwei wichtigen Punkte gefährden die politiſche Einheit des Verbandes über alle Maßen. Frankreich und Italien haben ſich nie ſo deut⸗ lich wie Amerika und England für den Völkerbund ausgeſprochen. Auch über die Tunlichkeit oder Untunlichkeit des Han⸗ delskrleges gegen Deutſchland herrſchen noch große Mein ungsverſchiedenheiten. Die einzelnen Mitglieder des Verbandes müſſen eben ihre Sonderwünſche zurückſtellen. Eine Spitze gegen Deutſchland gefährdet den Völker⸗ hund als ſolchen. Jedenfalls müſſen die weſtlichen Demokratien vor einem Imperlalismus gewarnt werden, deſſen Unhaltbarkeit die deutſche Politik gezeigt hat. Der nationale Egoismus darf nicht aufs Schild erhoben werden. Gerüchte. c. Von der Schweizer Gienze, 4. Nov.(Priv.⸗Tel. g..) Die„Züricher Morgenzeitung“ meldet: In Züricher Finanz⸗ kreiſen geht das Gerücht um, wonach die den Deutſchen geſtellten Waffenſtillſtandsbedingungen von Seiten der Entente außerordentlich drückend ſein ſwen Unter anderem würde die Beſetzung der deut⸗ chen Grenzen bis auf 150 Kilometer durch alliierte Trup⸗ Bis ſpät nachts ſoll vorgeſtern der alliierte Kriegsrat in Paris getagt haben, in welchem der Oberſt Houſe, der Vertreter Wilſons, in mäßigendem Sinne auf die Bedingungen gewirkt haben ſoll. Die Frage der belgiſchen Kohlengruben. Berlin, 3. Nov.(WT B. Nichtamtlich.) Am 1. November machte der Chef der politiſchen Abteilung in Brüſſel, Freiherr v. Lancken, dem dortigen ſpaniſchen Geſandten folgende Mitteilung: Ich erlaube mir, auf unſere Unterhaltung Bezug zu neh⸗ men, in der Eure Exzellenz ſich zu Gunſten der belgiſchen Kohlengruben verwandt haben, welche durch im milita⸗ riſchen Intereſſe liegende Maßnahmen bedroht erſcheinen. Ich beehre mich in dieſer Angelegenheit an Eure Exzellenz folgende Fragen zu richten: Würden die neutralen Regierun⸗ gen Spanjens und Hollands ſich bereit finden, alle belgi⸗ ſchen Kohlengruben nach der Räumung durch die deut⸗ ſchen Truppen unter ihren Schutz zu nehmen und gegenüber der kaiſerlichen Regierung die Garantie dafür zu übernehmen. daß kheinerlei Kohlenförderung während der Dauer der Feindſeligkeiten ſtattfindet? Würden die genannten Regierungen auch die Garantie dafür überneh⸗ men, daß während dieſes Zeitraumes die vorhandenen Kohlenvorräte unbenutzt bleiben, mit Ausnahme der Mengen, die ſür die Erhaltung der Kohlengruben unbe⸗ dingt nötig ſind? Ich wär. Eurer Exzellenz für eine möglichſt umgehende Antwort darüber dankbar, welche Stellung die belgiſche Regierung und ihre Verbünbeten gegenüber einer derartigen Abmachung einnehmen würden. 5 5 Under Recht auf Elſaß⸗Lolhringen. Unſere Reichslande ſind deutſche, Länder von Natuk und Geſchichte. Schon im Jahre 870 wurde Elſaß und ganz Loth⸗ ringen dem oſtfränkiſchen Reich zugeteilt, und deutſche Her⸗ zöge regierten dort das ganze Mittelalter hindurch. Erſt mit dem Verfall des alten Deutſchen Reiches ſchöpften die fran⸗ zöſiſchen Könige Hoffnung auf Eroberung der wertvoll n Grenzlande. Während der Wirren der Reformationskriege beſetzten 1552 die Franzoſen Metz, Toul und Verdun. Dann dauerte es aber wieder hundert Jahre lang, bis ihre Raub⸗ gelüſte Erfolg hatten. Der Weſtfäliſche Friede brachte 1648 neben ſo vielen anderen Wunden dem alten Reichskörper auch die Abtretung der territorialen Rechte im Elſaß von Habs⸗ burg an Frankreich. Das Land blieb aber rechilich immer noch ein Teil des Reiches. Das änderte ſich auch nicht, als Ludwig XIV. mitten im Frieden 1674 zehn Reichsſtädte be⸗ ſetzte, 1681 Straßburg überfiel und dann durch die berüchtig⸗ ten Reunionskammern ſich ein Stück des Landes ums andere zuſchreiben ließ Erſt während der franzöſiſchen Revolution wurde das Elſaß förmlich mit Frankreich vereinigt. Aehnlich ging es mit Lothringen: bis 1735 war es ein Herzogtum unter deutſchen Fürſten, deren letzter, Franz Stephan, der GEemahl der Maria Thereſia, ſein Erbe gegen Toskano vertauſchte, ſo daß von da an der König von Frank⸗ reich zugleich Herzog von Lothringen war. Aber erſt im Frie⸗ den von Luneville 1801 wurde das Land aus dem deutſchen Reichsrerband ausgeſchieden und in Frankreich einverleibt. Alſo nur 70 Jahre lang ſind unſere Reichs⸗ lande franzöſiſch geweſen, vorber ſeit der Teilung des Karozingerreiches 900 Jahre lang, und nachher auch ſchon abr Wennes überhaupt ein geſchichtliches Recht gibt, ſo iſt es hier auf un⸗ ſerer Seite. 8 Nickt anders ſteht es mit dem natürlichen. Seitdem die Völker geſchieden haben, in deutſch und welſch, bildet der Wasgenwald die Grenze, nicht der Rhein, wie über⸗ De —— ——— F —— — des Kaiſers fort. 2. Selie. Nr. 313. Maunheimer Ger ral- Anzeiger.(ubend · Auagade.) lae Monlag. den J. Novenber Wheen Laupt Gebirge viel natürlichere Grenzen ſind als Flüſſe. Flüſſe pereinigen mehr als ie trennen. So hat das elſäſſiſche Volt das ganze Mittelalter und den größten Teil der Neuzeit hindurch viel mehr geiſtigen und wirtſchaftlichen Verkehr über den Ithein hinüber gehabt, als über die Vogeſen. Daß die Elſäſſer Skammes ſind, die Lothringer deutſch⸗frnkiſe en, iſt im Ernſte nie⸗ mals heſtriütten worden. Und ſind es in der Hauptſache geblie⸗ ben bis heute. Bei der letzten Volkszählung hal die Geſamt⸗ bevölkerung zu 86 u. H. deutſche Mutkerſprache an⸗ gegeben, davon im Oberelſaß 92 v.., im Unterelſaß 93 v.., in Lothringen immer noch 73 v. H. Die 27 v. H. mit franzö⸗ ſiſcher Mutterſprache hat Bismarck 1871 nur widerſtrel end ins Reich aufgenommen, ſich nor den unabweisbaren ſtrate⸗ iſchen Rückſichten beugend, welche auf Metz nicht verzichten onnten. In dieſem Metz aber, das doch über 200 Jahre lang vom Reich 23 war, haben im Jahre 1900 3é 699 Zivil⸗ einwohner deutſche Mutterſprache angegeben, nur 12 835 franzöſiſche, in Straßburg gar nur 3654 von 170 000 Ein⸗ wahnern. Natur und Geſchichte, Sprache und Sitte ketten die Reichslande an Deutſchland. Der Rhein, Deutſchlands Strom, nicht Deutſchlands Grenzel, dat E. M. Arndt vor 100 Jahren gerufen. Mit dieſer Loſung müſſen unſere Unterhündler den Friedensſaal betreten. Die Vorbereilung der demobiliſierung. Berlin, 4. Nov.(Von unſerem Berliner Bürg.) Im Reichswirtſchaftsamt ſoll heute eine Beſprechung der für die Demobiliſierung in Frage kommenden Be⸗ hörden mit der Vertretung der Gewerkſchaften über die Demobiliſterung ſtattfinden. In ihr ſollen die be⸗ reits eingeleiteten Vorarbeiten für dieſe, das ganze Wirt⸗ ſchaftsleben ungeheuer beeinfluſſende Aktion lediglich weiter⸗ eführt werden. Unſere militäriſchen Behörden haben ſich ſelbſtverſtändlich ſchon früher mit der Demobiliſierungsfra ge heſchäftigt und entſprechende Pläne ausgearbeitet. Nunmehr iſt das Reichswirtſchaſtsamt mit der wirtſchaftlich⸗ politiſchen Borbereitung der Demobilifie⸗ ung betraut und zum Leiter der Demobiliſierungsabteilung Unterſtaatsſekretär Dr. Auguſt Müller beſtellt worden, der im Einvernehmen mit dem Relchsarbeitsamt vorgeht. Für die Demohiliſterung ſind folgende Grundſätze aufgeſtellt wor⸗ den; Jeder Arbeiter und Beamte ſoll an ſeinen alten Arbeitsplatz zurückkehren, welchen er im Auauſt 1914 inne hatte, Dleſe allgemeine Regel ſoll auch für die Ab⸗ rüſtung des Helmatheeres gelten, von welchem mit der Still⸗ legung von Unternehmen, welche für den Reichsbedarf arbel⸗ teten, ſofort einige hundertiauſend arbeitslos werden dürften. Da viele Betriebe im Krieg ſtillgeleat worden ſind, ſoll für die Auffüllung dieſer Lücken durch Arbeitenachweiſe, eeeee und Notſtands⸗ arbeiten geſorgt werden. Die Entlaſſung der Soldaten wird nach der volkswirtſchaftlichen Wichtigkeit der Be⸗ rufsgruppen erfolgen. Die namentliche Anforderung Durch die linternehmer wird ſehr erleichtert, aber auch vor Mißbrauch geſchützt und der Ueberprüfung der Gewerkſchaften unterworfen werden, Die Entlaſſung ſoll möglichſt nicht an die Erſatztruppenteile, ſondern an die Bezirkskommandos oder direkt an die alten Wohnorte erfolgen. Die Organiſation für die Demobiliſſerung ſoll frelvon leder bürakratiſchen Förmlichkeit ſein. Die Spitze dieſer Organiſatſon rubt im Reichswirtſchaftsamt. Elnen Teil der ſozlalen Laſten der Demablliſlerung wird die Induſtrie zu übernehmen haben. Es iſt möalich, daß die Kündigungsfriſt verlängert oder Beſtimmungen über Lohnhöhe und Dauer der Arbeltszeit ge⸗ troffen werden. Ne Kalſerfrage. Eine Mahnung der bayriſchen Nafionalliberalen. Die natlonalliberalen Vereine Bayerns erlaſſen ſolgende bemerkenswerte Kundgebung: Die in Nürnberg nerſammelten nationalliberalen Vereine Bayerns ſehen in der Herbeilführung des Friedens, der den Lebens⸗ notwendigkeiten des deutſchen Volkes gerecht wird, die vor⸗ azehmſte politiſche Aufgabe der Stunde. Sollte der feindliche Vernichtungswillen uns einen ſolchen Frieden vorentzalten wollen, ſo bleibt es Pflicht des deutſchen Volkes, unter Führung von Regierung und Reichstag alles auf⸗ zubleten, üm einen beſſeren Frieden zu er⸗ zingen, ſolange Heer und Volk die Kraft dazu beſitzen. In dieſen entſcheldenden Schickſalstagen muß es unſer oberſte⸗ Jel bleiben, ein in allen ſeinen Stämmen einiges und in ſeiner Betätigungskraft feſtgefügtes Deutſches Reichzuerhalten mit einer ſtarken, zielbewußten Volks⸗ regierung an der Spitze und unter Wahrung der Monarchien in den deutſchen Bundesſtaaten und des hiſtoriſchen deutſchen Kaiſextums im Reich. elt die polüiſche Macht an die Vertretung des deutſchen Volkes übergegangen iſt, iſt alles geſchehen, was der För⸗ derung des Friedens nach außen und innen fützen EUnnte, Damit fällt der letzte Grund für die Abdankung Kaiſeramte dem Wohle des deutſchen Volkes zu dienen gehößrtdie Treue der Nation. Gegenüber der Kopfloſigkeſt, die jeder Stimmung des Augenblicks ſich unterwirft, wollen wir an der beſonnenen Ruhe und Zu⸗ verſicht feſthalten, die trotz aller Nöten der Zeit eine ge⸗ erdnete Zukunft des deutſchen Volkes vorbereſtet. Nicht Trümmer zu hinterlaſſen, ſondern neue Lebensge⸗ ſtaltungen ſür das deutſche Volk zu ſchaffen, iſt unſere nornehmſte Aufgabe. Slellungnahme der nalſonalliberalen Reichslags · frultlon. Die zurzelt in Berlin anweſenden Mitglleder der nationallide. ralen Reichstagefrgktion haben in einer Beſprechung einmütig ihre Auffaſſung dahin bekundet, daß die Kaiſerfrage nicht zu trennen ſel von der Frage der Elnheit des Reiches und von dem Reichsge⸗ Danken, Die Nationalllberale Partel iſt einſtmals die Partel der Reichsgründung genannt worden und hat an der Schaffung der Relchs inſtitution tatſächlich mitgewirkt. Manches von dem, was da⸗ mals ais unverrückbare Grundlage unſers Verfaſſungslebens er⸗ ſcheinen mußte, iſt den Stürmen der Zeit geopfert worden. Eines aber iſt unverrückbar geblleben und muß aus der Gegenwart in die Jukunft hintübergersttet werden: Das iſt die Einhelt des Rolches gegenüber dem Anſturm der partikularen Gewalten. Geht uns dieſe Reichseinheit verloren, ſo ſinkt Deliſchland in das Ghaos zurück, auf eine Reihe kleinerer Staaten. uben in die Zalien des Rheinbundes, in ſene Halbſouveränität unter! dem Protekiorat der Großmächte, oder es kommt noch einmal zu einem Streit der Deutſchen gegen Deutſche. zu einer Trennung von Süd und Nord. Dieſe Gegenſätze zu überbrücken iſt nur das Kaiſertum in der Lage. Man ſpreche nicht davon, daß hier nur Woribegriffe vorlägen. Nicht die Reichsverfaſſung als ſolche, ſendern der Kaiſer als perſönlicher Träger der Neichsgewalt iſt das Symbol der deutſchen Einheilt, und zwar das tatſächliche Symbol dieſer Einheit. Wo wäre die Einheit des Reiches geblieben, wenn an der Spitze des Reiches ein Reichsminiſterium geſtanden hätte? Glaubt wirklich ſemand, daß ein einiges Deutſches Reich ſich erhält, wenn ein Weg beſchritten wird, der zur deutſchen Republik führen muß? In national⸗ liberalen Kreiſen iſt man der Auffaſſung, daß die Beſtrebungen auf Abdankung des Kaiſers zur republikaniſchen Staats⸗ form in Deutſchland führen werden und führen müſſen. Denn einmal wäre eine Abdankung des Kaiſers und, wovon ja auch offen geſprochen wird, eine Abdankung des Kronprinzen, eine der⸗ artige Minderung des monarchiſchen Einfluſſes, die kaum wieder wettzumachen wäre. Eine Regentſchaft in Deutſchland für ein un⸗ mündiges Kind als Kaiſer gäbe dem monarchiſchen Gedanken den letzten Stoß. Wenn es aber der Sozialdemokratie gelänge, den Kaiſer zur Abdankung zu veranlaſſen, dann wird auf dem einmal beſchrittenen Wege kein Halt mehr ſein. Dann wird ſelbſt die So⸗ ztaldemokratie, auch wenn die Führer es heute noch nicht wollen, von den Maſſen zur Beſeitigung der Monarchie und Einſetzung der Republik gedrängt werden. Hat Scheidemann die Abdankung durch⸗ geſetzt, dann wird man die Republik verlangen und ihn aufgeben, wenn er ſie nicht ebenfalls durchſetzt. Dann aber wird weder Bayern noch Sachſen beim Reich bleiben. Einem republlkaniſchen Präſiden⸗ ten und elnem Meichsminiſterium wird es niemals gelingen, die deutſchen Stämme zuſammenzuhalten, die das Kaiſertum des Königs von Preußen bisher zuſammengehalten hat und auch in Zukunft zuſammenhalten wird, wenn im übeigen der Kaiſer die konſtitutio⸗ nellen verfaſſungsmäßigen Garantien gibt, die die neue Geſtaltung der Dinge von ihm verlangt. Ferner ſtehen aber auch die natio⸗ nalliberalen Kreiſe auf dem Standpunkt, daß es unrichtig iſt, in dieſer Frage der Sozialdemokratie von vornherein nachzugeben. Demokratie bedeutet Rüͤckſichtnahme auf die Auffaſſung der Mehr⸗ heit des deutſchen Volkes. Es kann keinem Zweifel unterllegen, daß dieſe Mehrheit monarchiſch geſinnt iſt. Davon zeugen auch die Auslaſſungen des führenden Zentrumsblattes, der „Germania“. Davon zeugt auch die Tatſache, daß bisher der So⸗ zlaldemokratie Helfer in ihrem Beſtreben aus bürgerlichen Kreiſen kaum erwachſen ſind, wenn ſie in Betracht kommen Die Vorgänge in Rußland und Oeſterreich⸗Ungarn zeigen immerhin den Zuſtand, in dem eine Zentralgewalt nicht mehr vorhanden iſt Die Partei als Einheit kann nicht anders als im Sinne der Reichseinheſt für Kaiſer und Reich eintreten, und wird ſich aus dleſem Grund an keinen Beſtrebungen beteillgen, die mit Beſeitigung des Trägers der Krone das Kaiſertum als ſolches und damit letzten Endes das Reich ſelbſt und die Zukunft des deuiſchen Volkes gefährden würden. Für Monarchle und Voſtsſtaat. Der Auguſtinus⸗Verein erläßt folgende Kund⸗ gebung: In ſchickſalsſchwerer Stunde hält der Vorſtand des Auguſtinus⸗ Vereins es für ſelne unabweisbare 155 t,— die deu 4 en · trumspreſſe zu einer einheitlichen geſchloſſenen und kraftvollen Ber⸗ treiung der eer Grundſätze der Portel eeee unter beſonderem Hinwels auf die am 30. Junt 1918 beſchloſſenen neuen Richtlinien, welche die Treue 7970 Reich, die Erhaltung der Mon⸗ archle und den Ausbau der Volksvertretung vorangeſtellt haben. Der Vorſtand erklärt daher ſolgendes: 1. Er begrüßt die Umbiſdung unſeres Verfaſſungslebens auf demokratiſcher Grundlage unter weligehender veräntwortlicher Heranziehung der Volksvertreter zur Regierung 2. Er verlangt im vaterländiſchen Intereſſe die Erhaltung des Reiches als Bundesſtaat auf verſafſungsmäßiger Grund⸗ age. J. Er wünſcht die Erhaltung der Monarchle und dle Umbildung des Deutſchen Kaiſertums zu einem wahren ſozſlalen Volkskalſertum, das allen Volksſchichten Gerechtigkeit widerfahren und wahre Parltät walten läßt. 4 Er wünſcht aber bel allem Entgegenkommen an berechtigte demokratiſche Forderungen, daß die Grenzlinien nicht ver⸗ wiſcht werden, die uns von einer widerchelſtlichen anafchiſchen Demokratle trennen. 8. Deshalb erhebt er ſchärfſten Einſpruch dagegen, daß der Ruf nach Abſchaffung der Monarchie 9—5 wird, weil der Verzlcht auf die Monarchſe Zerſegung und Auflöſung unſeres Staatslebens befürchten läßt. 224 Letzte Meloͤungen. Die Wahlen für den Soldateural. Wlen, 3. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Heute haben in allen militäriſchen Übikationen die Wahlen für den Sol⸗ datenrat Jede Unterabteilung wählte zwei Soldatenräte, weſche die Beſchwerden der Soldaten an den Stgatsſekretär für das Heerweſen welter lelten werden. Die Wahlen, denen Anſprachen vorausgingen, voll⸗ zogen ſich in aller Ruhe. Dem Kafſer, der in ſeiner fünaſten Kundgebung dem feſten Willen Ausdruck gab. mit ſeinem Wie die Rathauskorreſpondenz meldet, ſtatteten hier die akkredidlerten Geſandten der neutralen Stagaten dem Bürgermeiſter einen Beſuch ab und boten der Gemeinde Wien ihre guten Dienſte zur Verſorgung der Stadt mit den notwendigſten Lebensmitteln an. Der Bürgermeiſter nahm das Anerbieten mit Dankes⸗ worten an. Helfferich Uber Krieg, Frieden und Kriegsanleihe. Neuftadt a.., 4. Nor.(WTB. Nichtamtl.) Stagtsminiſter Dr. Helfſerich ſprach heute vor einer aus allen Teilen der 80 ſtark beſuchten Verſammlung über Krleg und Frieden und die Krlegsanleihe, Er gab in großen Jügen eine Dar⸗ ſtellung der Urlachen und Bewegaründe, die zu dem Erſuchen um einen Waſfenſtillſtand und Frieden führten. Solange ein für unſere Ehre und unſer Daſein annehmbarer rieden nicht 9100 d6 ſel, dürften wir uns nicht wehrlos machen. lelmehr mülſſe ſich das deutſche Volkſtart und entſchlofſen deigeg Nichts ſordert die Gewalt mehr heraus, als der Anſchein er Schwäche. und Kopfloſigkeſt würden gerade da⸗ erreichen, was dem deutſchen blelben ſoll: Ein 1* Berzweiflungskampf. Die für die Krlegsanlelhe liege auf der nd. Unſere Gegner erſahen bisher in den Erfolgen der Kriegs⸗ anleihen ein Zeſchen unſerer ungebrochenen Kraft und unſeres natlo⸗ nalen Lebenswillens. Sie werden mit verdoppelter Aufmerkſamkeit auf das Ergebnis der neueſten Kriegsanleihe achten. Ein ſchlechter Ausfall werde unſere Feinde ermutigen, uns unan⸗ nehmbare Bedingungen aufzuerlegen und die Fort⸗ 80 Rung des Krieges bedeuten. Ein guler Ausfalt werde dazn eltragen, die Friedensverhandlungen in ausſichtsvolle Vahnen zu lenken. So gut unſere Feldgrauen draußen ſlandhalten, ſo wenſg darf ſich die Heimat ihrer ſinanziellen Wehrpflicht entziehen. Mehr * Volk und der blutenden Welt erſpart als je zuvor kommt es auf die Haltung des deutſchen Volles 905 der dem das Volk die Leitung ſeiner Geſchicke in die eigene nommen hat ſolfdes g Vermehrte Macht bedeute vermehrte Beraat tung. Nur wenn ſeder einzelne ſich von dieſem geſtelgn kust antwortungsgefühl durchdringen läßt, werde die Nenaugle Spr. unſeres öffentlichen Lebens neue Kräfte wecken, neue dagle Pee t den Dienſt des bedrohten Vaterlandes ſtellen und uns d und Reich zu ſeinem neuen Leben und Gedeihen zu füb die Zum deulſch- engliſchen Gefangenenausfauſch. Berlin, 3. Nov.(MTB. Nichtamtlich.) Im welereß 8 der Perhandlungen über das Inkrafttreten deruſhe engliſchen CGefangenen⸗Vereilnbarang ven en! igln hal die deutſche Regierung der britiſchen Regiefung ee age einer neutralen Macht mitteilen laſſen, da und muder neuen Aenderungsvorſchlag, die in der Schweid ma a Niederlanden internierten Ofſfiziere von Unterſeebooten zu n ee dagegen die daſelbſt internlerten Unteroffizie n von Unterſeebeoten zur ae e ten, nicht zuſtimmen könne, da hierdurch eine der Bill ſcheru de entſprechende jeder inneren Grundlage entbehrende Un ſels b. emacht werden würde. Dagegen ſei ſie um 705 inge ivernehmen über das Jakrafttreten zu fördern, bel Me mü heſondere Sicherheiten gegen die englische Müwirkung zin Aaub Deportlerung oder Internlerung de e 1 deutſchen zu veezichten und ſich mit den beiden Berhag ſahen m Haag von den engllſchen Delegierten ausgeſprochenen Zußern britiſchen Negierung zu begnügen, daß die Heimbefü ee derjenigen Chinadeutſchen, die auszureiſen wünſchen, Weiſe wie die der Ueberſeedentſchen in den eng lonien zugelaſſen wird Demgemäß erteilte die d gierung ihre Genehmigung zur Vereinbarung Rückkehr des Slalthalters und des Staatsſektelüß ag nach Straßburg. 10l Straßburg, 4. Norbr.(WTB. Amtich) Der El halter und der Staatsſefretär ſind aeſen zweitägigem Aufenthalt in Berlin wieder in Sten 1b eingetroffen. In Beſprechungen mit dem Reichskante ſämtlichen Staatsſekretären des Neiches haben ſie derzeitige Lage eingehend berichtet und dabel beien ihre Perſon einer Neuordnung der Dinge nicht hinde 0 Jen Wege ſtehen werde. Die Reichsleitung verſicherte dae N halter und den Staatsſekretär ihres Vertrauens und e im Amte zu bleiben. Die Ernennung der Unterſtaateſ 0 wird in den nächſten Tagen erfolgen. 00 Amerika rüfſtet für künftige Kriege. S. —2 5 8 t. Don der Schweljer Grenze, 4. Nov.(Peisea Die Schwelzer Blätter bringen Nachrichten aus N h d aus denen herporgeht, daß Amerika gegenwärtlig 70 60 10 ordentlich rüſtet für künftlge Kelege 0 wie wohl kein Zweiſel beſtehen kann, gegen ane 0 letzigen Verbündeten ſühren müßte. Der%, niſche Preſſedlenſt in der Schwelz, der mit leinen 7 55 keiten gegen Deutſchland etwas nachgelaſſen hat, berl 600 Newyork, daß das Kriegsdepartement der Vereinigtel ael e ten mittellt, daß die Kanonengleßerel in den amerikaniſchen Fahriken, trotz der Friedensausſt 100 1 ſchleunigt werde, damit Amerika für ſpäter: 00% gerüſtet ſel und keinen Mangel an ſchwerer Artulle Cs wolle in dleſer Beziehung von den anderen Natlo unabhängig ſein. 08 Aufhebung der Norzenſur in Eſſaß · Cothringen 90 Skraßburg, 4. Nop.(WTB. Nichtamtl.) Mſchen 10 fahren, iſt nach Vereinbarung zwiſchen den militäriſ ber len und der reichsländiſchen Regierung vom 5. Nopen 0 ob die Vorzenſur für ganz Ellat⸗ge teſh,—9 aufgehoben worden Demnach gelten für ringen nur die allgemeinen Zenſurvorſchriften, wie den übrigen Teilen des Reiches, Herzogtum Teſchen.„Ue warſchnn, 3. Nov.(TB. michtamtt) Nach Naege Polanna“ wird durch Proklamatton des peiniſchen Neszalch das Her zogtum Teſchen dem freien unabhängigen Nall Staat angegledert werden. Vorläuſig unterſteht ee. deneen e rat als oberſter Staatsdehörde. Tie Grenze zwiſchen elt wwere Böhmen ſoll pon beiden Reglerungen gemeinſam gereſz 55 Der„Kuriſer Wazizawski“ ſchreibt: Die polniſche des Herzogtums Teſchen ſei empört über die dernde Haltung der Tſchechen, ſie ſel bereltz, bis aufs Blut zu verteldigen. Alle maßgebenden Fak! Politik ſollten auf die iſchechlſchen Natlonaliſten beruhig um eine Spaltung zwiſchen den beiden Brüdervölk meiden. piuudſn. 9 Berſin, 4. November.(Von unſerem Berlin Der polniſche Regentſchaftsrat hat, wie die B. 3. e das Telegramm des Reichskanzlers in Sachen d Gae geantwortet, daß er die Bürgſchaft für Ruhe un le en erz im Lande nur dann übernehmen könnte, menn ade ſung Pilludſtis ohne jede Bedingung erſolgen WW * 8 W N K rvrri 1109 m. Köln, 4. Nav.(Priv.⸗Tel.) Zu den Denerreleu 0 Wi auferlegten Waffenſtillſtand⸗ ⸗ Bedin 9 ſchreibt die„Kölniſche Zeltung“: Für uns kommm en dae öffentlichung dieſer Bedingungen noch gerade zur eſſpel um dem dentſchen Volke an einem kraſſen Beug ae Augen zu rücken, was uns beporſtehen würde, getſeheh uns ſelbſt aufgäben und wenn eine innere dnere uns bilflos einem Gegner auslieferte, der unbel tinſti e die Zukunft Europas nur ſeinen brutalen N9 Hg6 ſelgt. Den Beweis hat der Verband mit dieſen en Oeſterreich⸗Ungarn geliefert. Für unſere 1 det 1 ein de aber wird das Schrifſſtück der Stachel ſeg ide ete Truppen zu neuer Kraft und zu neue m Landetarten wird. denn ſie erſehen darate allen Deutſchland, was aus ihrer Heimat, aus ihren Nalne aus ihnen ſelbſt werden würde. wenn auch ſie. dem l berigen Bundesgenoſſen. zuſammenbrächen und 0 55 0 10 die Möglichkeit qäben. auch das Deutſche Rel iſche n ſchlagen, wie er ſetzt das einſt ſo ſtolze Habsburg!“ zerſchlagen hat. Steſ 0˖ Rom, 3. Nop.(WTB. Nichtamtl) Die Agenele 5 veröffentlicht folgende Note: Am Sonntag ſind Ne Land⸗ und Marinetruppen in Trleſt gelandet. die neunle Kriegsanleihe. heim⸗Waldhof, zeichnete 150 000 A. Die Oberrheiniſche Eilſenbohn-Ge g Die Spiegelmanufaktur Waldhel⸗ 0 ̃ 6 zeichnete zur 9. Kriegsanleihe, wie den früheren. 0 Ann ben 1 Nodember 1918 Nr. 318. 3. Seite. Aus Stadt und Land. ung 0 der deulſchen Südweſtmark und Elſaß⸗ Haan de n Cothringens. egsetrlinducher Verſrätung deginnende ö8ffentilche ulſpdes g der auf Veranlaſſung des Alldeutſchen Ver⸗ Aiel. Fin, Ballhauſe ſtattfand, wurde durch Herrn Profeſſoc a0 wigshafen eröffnet, der an Hand von Karten üder 8 20 der Deutſchen in Mittelevropo nach Abſtammung ſen Me er dan ulttlärte Im weiteren Verlauf ſeiner Ausführungen dalerfändn die Notwendigkeit der Erhaltung Elfaß⸗Vothringens de iſchen Geſichtspunkte aus. i elerede des Abends war Herrn Pfarrer Hermann⸗ 1 demdliaem geborenen Eiſäſſer, zugefallen. Als am 5. Okto⸗ eru. gung der deutſchen Regierung vor Wilſon erfolgte, denl Wie aus, da ſagten wir uns: Jetzt iſt Elſaß wohl deulſch d heblete wurde uns in den letzten Tagen auf rechtsrheini⸗ d geben Geſicht geſagt: Wir wellen das biſſele Elſaß den + damit wir endlich Frieden bekemmen. as be⸗ 33 Elſaß für die arbeitenden Moaſſen? Das einzig⸗ „Deutſchland hat, iſt Katl und das lagert im Elſaß Fein don etwa 60 Milllarden Mark Mit Kali könnten dwinge nde, vor allem die Amerlikaner, zur Hergabe von Roh⸗ 1 und hunderttauſenden von Arbeitern bliebe daun das deutſchen Noheiſenverbrauchs wird durch Elſaß⸗ Bekomnit Frankreick dieſe Lager in die Hande, Eiſen kauſen und die Prelſe werden dann ſo hoch⸗ d den. daß die deutſche Induſtrie nicht mehr an dem dese nehmen kann. Veilieren wir Elſaß⸗Lothringen, 0 8 überwiegende Teil der deutſchen Arbeiterſchaft hun⸗ n Arbeiundern. Und die franzöſiſchen, engliſchen und ameri⸗ deller werden dieſe Einwanderer nicht freudig auf. Ie eepe derricht die Tcſichtsloſeſte Ausbenttung des Alcbei. duchalilche Volk iſt Fleiſch von Curem Fleiſch. Deutſchland —5 ihm wieder bewieſen, daß es keinen Blick für die 5 macht ſich eine Vorſtellung von einem Lande und da„wüſſe es auch wirklich ſein. Am Tage der Mobil⸗ abdar Elſaß deuiſch, da ſchickte es ſeine Söhne dinaus kächden um Liebesgaben. Aber als es ſich del der Marne⸗ 801 daß unſere Reſerven nicht ausgebildet waren, da altenmeang um. Die ruſſiſchen Siege hätten vielleicht Fütern Stand gebracht, da kam aber das Berſagen unfrer Torung. Schimpfen wir nicht auf die Elſäſſer, wenn Iiwes eil jetzt zu Frankreich neigt, ſchimpfen wir auf die, u gebracht haden. Man will es dem Felnde überlaſſen, Aaß„Urage als eine Internationale Frage zu behandeln. ſer klich franzöſiſch werden ſollte, dann 0 die Zeit ge⸗ in El. deuiſcher wird als ſe. Es wird dann eine deutſche e ſaß geben, Deulſchland möge ſich vor ihr nicht Fen bnder Ausſprache und einem Schlußwort Pfarrer in inwurde nachſtehende Eniſchlleßung wlder⸗ Mändenommen:„Elne zahlreich beſuchte Verſammlung Unng und Frauen gibt unter dem Eindruck redneriſcher heſtedrem dringendſten Wunſche Ausdruck, gen werde, die deutſche Südweſnnark, Elſaß⸗Lothringen en ſichern und unverſehrt deutſch zu erhallen. Und ſewichtigſten politiſchen, völkiſchen, geiſtigen und nicht 0 lichen Gründen zum Beſten unfrer deutſchen Volks⸗ Wlen g1e ihren breiteſten Schichten, insbeſondere auch der ſlen. pp. ece, obgggeg daſtaee F J 2 „Regt., Sohn des euts rg Ziegler, Uide- Wachtmeſſter befördert ar ng öffentlich dewirſſchaſteker Erzenguſſſe auf on der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen wird Aandesgeitung⸗ geſchrleben: Der Verkehr öffentlich be⸗ Erzeugniſſe(Getreide, Gemüſe, Obſt, Fleiſch, Butter, er, Del, Branntwein u..) auf Eiſenbahngeblet war behördlichen Ueberwachung unterworfen. Die geſen, Beſtimmungen ſind neuerdings in einer Anweiſu⸗ig 959 de worden. Die Ueberwachung wird von Beamten der Aaſtelle des Krlegswucheramts, der Staatsanwalt⸗ den lizei ausgeführt und erſtreckt ſich auch auf die Nelenbenvahrſam der Eiſenbahn übergegangen ſowie auf inm den Zügen mitgeführten Gegenſtände. Die die fütung iſt nicht in der Lage einer ſolchen Ueber⸗ h dert ſie ſeltens der Reichspoſtberwaltung geſchehen iſt, zu Wborſch. weil ähnliche Beſtimmungen wie ſie der Poſt in der 0 aift über die Wahrung des Briefgeheimniſſes zur Seite N teiſenbahn nicht beſtehen. Güter, die von den Ueber⸗ beſtäch durchfucht worden ſind, werden mit einem dieſen den atigenden Anhänge⸗ oder Beklebezettel verſehen. dad Gutern Gegenſtände entnommen, ſo wird dies auf den Veicle(Frachtbrief, Eiſenbahn-Paketadreſſe) vermerkt. 10 gnahme von Gegenſtänden in den Zugen. die nur ten des Kriegswucheramtes erfolgen darf, erhält der und 88 eine entſprechende, auf Name, Wohnort. Dienſt⸗ Lescheſraagedend⸗ Stelle des Ueberwachungsbeamten ent⸗ 0 Durc nigung. Beſchwerden und Erſaßanfprüche wegen wuchenten Zurückhaltung und Beſchlagnahme ſind an amt in Karlsruhe zu richten. berſcränkung des Elſenbahnverkehre tellt die K. Gene⸗ bekann witb. Staatseiſenbahnen mit: Wie aus den Tagez⸗ die Sa dat die preußiſche Eiſenbahnverwaltung mit Rück⸗ 0 iwächung ihres Perſonalſtandes durch die Grippe⸗ ſge dren Perſonenzugdienſt durch Auelaſſung fahrplan⸗ dent,W + 0 zweſenflich eingeſchränkt. Auf gleiche Maßnahmen der urttemberg bisher noch verzichten können. Die auf ban vorgenommenen Zugeinſchränkungen waren im L Vorbrgeſehen. Sie halten ſich im weſentlichen in dem klahrs. Ob ſich aber auf die Dauer vermeiden läßt, e Jüge aufzuheben, ſſt keineswegs ſichert die Entſcheidung der Frage abhängig von dem St Perſonals. Weiter muß damit gerechnet werden, üne der igen begriffenen Leiſtungen für Heereszwecke die blng—5 ihrer Bewältigung erforderlichen Kräfte durch 0 miechen Perſonenzugdienſtes vielleicht auf längere Zeit uübitweiſer Die bisher zur Entlaſtung des Betriebs ango⸗ ſüskeſcheen Sperren im Güterverkehr werden vorausſichtſich Auch um genügend Perſonal und Betriebsmittel frei⸗ Nuſſg int zu berüctſichtigen, daß ſich ſolche Güterfperren Intere wiederholen dürfen, wenn nicht wichtige volkswirt⸗ 50 Jen notleiden ſollen. 1 ans diert das Sitber? Unter dieſer Aufſchrift wird, ſo 1g Reichsbankhauptſtelle Mannheim, in der„Neuen eit un die alleinige Schuld an der gegenwärtigen die dog Zahlungsmikteln der Reichebank Berkin Millien dieſe und täglich überall Millionenbeträge udder Süarden ia den Verkehr hinausgibt. Eine ſolche dewlke r chuld iſt Unrecht, denn die Hauptſchuld trägt Jen aller Schichten in Stadt und Land deur umfaſſenden egoiſtiſchen, unverantwort⸗ Ichnenſnnigen Geldhamſterei. Trage jeder⸗ dier Hebung des die geſamte deutſche Volkswirtſchaft Wdiges wden liebele nur ſeibſt bef, indem er ſein ver⸗ ſeinen eld endlich wieder, ihm zinstragend, dem 0 derdrenn Banken und Sparkaſſen etc. überläßt, bevor es oder ſonſt abhanden kommt, oder bevor er e Schließfächer zu öffnen oder bevor erwa eine ung erfolgen könnte. Da iſt es doch wirklich chnell 5% gte Kriegsanleihe zu zeichnen, uel ber, 1 ühr, noch Zelf bleiht. en don Relſebrotmarken. Die über 500 Gramm(1 ichs-Reiſeb otma-ken werden mit dem Ablauf 500 maültig. Die Verbraucher dürfen bis zum 15. den Gramm⸗Marken in 50⸗Gramm-Marken um⸗ 18, Dezember iſt ein Umtarſch nicht mehr zu⸗ daß der Verbraucher einen Lebensmittelkarten⸗ Abmeldeſchein oder ſanſtigen Ausweis porlegt, wonach er über den 15 Dezember feier mit Reiſebrotmarken anſtatt mit örtlichen Brotmarken zu ſeiner Brotverſorgung verſehen iſt. Den Gemeinde⸗ verbünden wird die für die unverwendet gebliebenen 500⸗Gramm⸗ Marken verfügbare Mehl⸗ oder Getreidemenge angerechnet. * Todesfall. In Tauberbiſchofsheim ſtarb im Alter von 53 kath. Geiſtliche, Pfarrer Hanikel, der ſeit 1904 dort wirkte. Mannheimer Künſtlertheater„Apollo.“ Eine neue Gattung! Operetten mit Fortſetzungen! Ein gewagtes und, wie wir bei Hannerl'“ ſehen, nicht allzu glückliches Experi⸗ ment.„Das Dreimäderlhaus“, der erſte Teil, vor dem zweiten manches voraus: beſſere Muſik und feſſelndere Handlung. Schubert, der unſterbliche Meiſter, ſteht im Mittelpunkt. Er bewegt ſich per⸗ ſönlich unter den verſchiedenen mehr oder weniger ſympathiſchen Ge⸗ ſtalten. In Hannerl“ lebt er nur noch ſchattenhaft in der Erinne⸗ rung der Kinder und Enkel der Geliebten. Aber man kann trotz der mancherlei Schwächen der Neuheit anerkennen, daß ſie geeignet iſt. einen Abend gut auszufullen und harmloſe, lediglich nach 30 treuung lechzende Gemüter zu feſſeln. Bei weitem beſſer als die recht in⸗ haltsarme Handtung, für die Dr. A. M. Willner und Heinz Neichert verantwortlich zeichnen, iſt die von Prof Carl Lafite bearbellete Muſik. Es kann ja auch nicht anders ſein bei der Verwendung Schu⸗ beriſcher Melodien. Selbſt der ſchlechteſte Arrangeur würde nicht viel Unheil anrichten können Am beſten iſt der zweite Akt bedacht. Man hört dier Duette und andere Einzelheiten, die in ihrer ein⸗ fachen und dabei doch ſo klangreichen, gar nicht ſingſpielmäßigen Art ſehr anſprechen Auch die ſorgſältige Inſtrumentierung iſt zu loben. Direktor Jacharias hatte der Vorbereitung der mit Span⸗ nung erwarteten Neuheit wieder viel Sorgfalt angedeihen laſſen, wenn man auch den von Heinrich Bornhofen geſchaffenen Bühnenbildern anmerkte, daß die Ueberwirdung techniſcher Schwie⸗ rigkeiten immer größeren Widerſtänden begegnet Ein Vergleich mit der Ausſtaltung des„Dreimäderlhauſes durch das Hoftheater iſt ſchon—— angängig, kann auch nicht in Betracht gezogen werden. ezüglich der Darſtellung konzentrierte ſich das Intereſſe auf eine neue Kraft, Trudel Schäfer, eine blutjunge Künſtlerin, die, wie der Theaterzettel bemerkte, zum erſtenmale die Bretter be⸗ trat. Wenn man dieſe Feſiſtellung der kritiſchen Würdigung dieſer erſten Leiſtung zugrunde legt, ſo muß anerkannt werden, daß ſie recht gut ausgefallen iſt. Der noch nicht allzu kräftige, aber friſche und reine Sopran verrät eine vorzügliche Schule. Frl. Schäfer hat Geſchmack im Vortrag und bewegt ſich ſchon ziemlich ungezwung en Manche Unebenheit in Geſang und Spiel iſt auf das Konto der be⸗ grelflichen Erregung zu ſetzen. Vor allem aber iſt die Künſtlerin jung und hübſch, Vorzüge, die ſehr ins Gewicht fallen. Ernſt Vog⸗ ler war als Baron Hans von Gumpenberg ein ausgezeichneter Partner. Die Stimme klang ausnehmend ſchön, namentlich in den Duetten mit Hannerl und mit der die nicht allzu originellen Liebes⸗ verwicklungen herbeiführenden Komteſſe Aranka, die von Frau Anni Hans⸗Zoepffel mit künſtleriſcher Reife wiedergegeben wurde. Oskar Brönner war als Chriſtian Tſchöll Gelegenheit gegeben, ſein geſangliches und darſtelleriſches Können zu zeigen, ſoweit es bei dieſer inhaltlich nicht allzureich ausgeſtatteten großväterlichen Rolle möglich iſt. Schnecki, ſein Söhnchen entzückte wieder durch die Natürlichkeit, mit der es ſich in ſeine Nolle als jüngſtes Kind des Barons Schober fand. Das Scheberſche Ehepoar wurde durch Jakob Biügler und Maria Scherer⸗Stern ſehr ſompathiſch verför⸗ pert, nicht minder das zweite Liebespaar, Franz(Schobers älteſter Sohn) und Helene leine Jugendfreundin; durch Otto Stein und Käte Köni 9 Zum Lachen 5 Typen ſtellten Robert Scheyer (Pollizelrat Heinz Bertkram(Studem Riedinger) und Anna Brenken(Dienſtmädchen bei Schobers). Beſondere Aner⸗ kennung verdient der Studentenchor, der nicht nur die notwendige Ungezwunger heit, ſondern auch kräftige, vollklingende Stimmen mit⸗ brachle. Kapellmeiſter Karl Lanafritz leitete das gutſpielende Orcheſter wieder mit Umſicht und Schwung und machte ſich ſo viel um den guten Geſamtandruck der Aufführung verdient. Das aus⸗ verkaufte Haus war ſehr beifallsfreudig und rief nach dem zweiten Akt mit den mit viel Blumen bedachten Darſtellern auch Direktor Zacharias auf die Bühne. Ich Rommunales. Weiußeim, 3. Nop. Durch den Kommunalverband Wein⸗ heim⸗Stadt wurde der Preis für Vollmilch von 42 auf 48 Pfg. 95 2 Magermilch von 28 auf 32 Pfg. für den Liter er⸗ Karlsruhe, 3. Nov. Ueber die Petroleumverſorgung ſchreibt das ſtädtiſche Nachrichtenamt der Karlsruher Preſſe: Die Be⸗ mühungen des Stadtrats um Zuweiſung einer größeren Menge Petroleum wegen der Fliegerangriſfe hatten inſofern Erfolg, als für den Monat Nonember eine kleine Erhöhung der Zu⸗ weiſung für das Verſorgungsgebiet der Stadt Karlsruhe zugeſichert morden iſt. Es wird infolgedeſſen vor ausſichtlich möglich ſein, nicht nur die beſonderen Petroleummarken mit etwas mehr Petroleum wie im Monat Oklober einzulöſen, ſondern es ſoll auch außerdem auf die allgemeinen Haushaltsmarken eine geringe Menge Petroleum abgegeben werden. Frankfurt a.., 2. Nov. Dder Magiſtrat fordert von der Stedtverordnetenverſammlurg zur Steuerung der Klei n. wohnungsnot einen Kredit von einer Million Mark. Hiervon ſoll die eine Hälfte zum Umbau von leerſtehenden gewerblichen Räumen in Kleinwohnungen und die andere Hälfte zur Beſchaffung von Bauſtoffen Verwendung finden. Einer Polizeiverordnung zu⸗ folge dürfen in Zukunft auch Zwiſchen⸗ und Dachgeſchoſſe als Woh⸗ nungen benutzt werden. Aus dem Sroßherzogtum. Ichwetzingen, 2. Nop. Das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe wurde dem Unteroffizier Wilhelm Nobis, Inhaber des Eiſernen Kreuzes 2. Klaſſe und der Württembergiſchen Verdienſtmedaille, verh. Gärtner von hier, verliehen. „Zwingenberg a.., 3. Nov. Oberhalb unſeres Dorfes auf der anderen Seite des Neckars werden ſchon ſeit Jahren auf dem Großh. Jagdgebiet eine große Anzahl von Fiſchreihern gehegt, um das Ausſterben des im Neckartale zu verhüten. Aber die Fiſchreiher vermehren ſich erſchreckend ſchnell, und der Abſchuß iſt gering. In den Fiſcherkreiſen des Neckartales und bei den Fiſchpächtern der Kleinfiſchwäſſer bis in den tiefſten Odenwald und des Baulandes herrſcht über die Plage der Fiſch⸗ reiher große Empörung. Auch die Allgemeinheit, ſo bemerkt hierzu das„Heidelb. Tagebl.“ ganz richtig, kann bei dieſer fleiſchloſen Zeit verlangen, daß man die Nahrungsmittel wie Fiſche für die Bevöl⸗ kerung in Sicherheit ſtellt und nicht wegen Schonung eines Vogels auf das Spiel ſetzt )( Karlsruhe. 2. Nov. Die Eheleute Auguſt Boraſch und 35 998 Müller begingen heute das Feſt der goldenen ochzeit. (. Karlsruhe, 3. Nov. Ofkenhar infolge Witterungseinwirkung löſte ſich an dem Fenſter des 3. Stocks eines Hauſes in der Karl⸗ ſtraße ein enva 20 Pfund ſchwerer Jierſtein und fiel auf den Gehweg in dem Augenblick, als ein ajähriger Knade dort vorbeilief. Das wurde von dem Stein getroffen und am Kopfe ſchwer verletzt. a Baden-Baden, 1. Nov. Ein bekannter und um die Erzieh⸗ ung der Jugend hochverdienter Schulmann, der hier ſeit einigen Jahren im wohlverdienten Ruheſtand lebende Herr Hauptlehrer a. D. Wilhelm Göller, kann am Montag, 4. November in be⸗ neidenswerter körperlicher und geiſtiger Rüſtigkeit die Neier ſeines achtzigſten Geburtstages bezehen. In Windiſchbuch(Amt Borbera) geboren, widmete er ſich wie ſein Voter, dem Lehrerſtand und wirkte ſeit dem Jahre 1865 zuerſt als Unterlehrer, dann als Ober⸗ und Hauptlehrer an der hieſigen Knabenſchule, an der er ſich auch dem Turnunterricht widmete, wäßrend er am Großh. Gum⸗ naſtum während eine; Vierteſſahrbhunderts den Geſangsunterricht erteilte. Für die Interoſſen unſeres Geeinwsſens war er als Stadt⸗ verordneſer, für die ebizen der Liedertafel„Aurelia“ als deren ver⸗ dienſtvoller Dirigent tötin: die nationalliberale Partei zählt ihn zu ihren tre eſten Anhäingern und die hi⸗ſige Freimaurer⸗ loge„Badenic zum Fortſchritt“ beſitzt in ihm ein ergebenes und arbeitsfreudiges Mitalied Viele Freunde und Bekannte beſitzt der nunmehr Achtzigjährige hier und auswärts; ſie alle und ſeine dank⸗ Bulgarien 100 buren Schüler werden ſich ſeines Wirkens im Dienſte der Oeffenilich⸗ keit an ſeinem Ehrentage gern erinnern, ihm zugleich auch fernerhin einen ſchönen und ſonnigen Lebensabend wünſchend Schliengen, 3. Nov. Ein Fuhrwerk aus Binzen mit etwa 20 die auf Schleichwegen in eine Nie wandern ſollte, wurde von der Gendarmerie angehalten. Die Frucht wurde beſchlagnahmt. 8 Bühl, 1 Nov. Oberlehrer Theodor Bier in Neuſatz konnte ſein 50120 riges Dienſtjubiläum feiern. Der Jubilar ſtammt aus Rinſchheim, A. Buchen, wo er 1850 gebbren wurde. Das Seminar beſuchte er von 1866 bis 1870 in Ettlingen. Seit 1878 wirkt Bier in Neuſatz: nach 25jähriger Amtstätigkeit wurde er zum Ehrenbürger der Gemeinde ernannt. * Müllheim, 31. Okt. Der in den 60er Jahren ſtehende Witwer Ernſt Koger von Vögisheim geriet uater ſeinen ſchwer beladenen Kartoffelwagen, wurde überfahren und erlitt ſo ſchwere Kopfver⸗ letzungen, daß er ſtar b. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Muſikaliſche Akademie. Wegen Verhinderung von Frau Kwaſt⸗Hodapp wird Wera Schapira bei der morgigen Muſikaliſchen Akademie ſoliſtiſch mit⸗ wirken. Die Künſtlerin ſpielt Liſzts Es⸗dur⸗Klavierkonzert. — Handel und Industrie. Einschränkung der Eigarettenbherstellung. Eine Bekanntmachung des Reichskanzlers ordnet ab 1. Nov. 1918 eine Einschränkung der Tabakmenge fiir die Zigarettenher- stellung, die seit dem 1. Februàr d. J. bereits um 15 Prozent ge- kürzt Worden War, um weitere 35 Prozent an. Diese Maßnahme ist darauf zurückzuführen, daß infolge der politischen Lage Schwierigkeiten im Transport der Rohtabake aus Bulgarien und der Türkei eingetreten sind. Mit der nummehr angeerdneten Nür- zung hofft man clie Industrie über die nächste Zeit himeegzn⸗ bringen, bis Transporte aus dem Orient wieder möglich sind. Indem die neue Bekanntmachung diejenigen Betriebe die monst⸗ lich weniger als 150 kg Tabak verärbeiten, von der Einschrän⸗ kung ausnhumt, trägt sie den Bedürfnissen der Kleinindustrie àn- gemessen Pechinung. 155 Manůmesmannröhren-Werke. Das Gewirnergebnis konnte, wie im Geschäftsbericht aus- küährt wird, mit der beträchtlichen Steigerung des Umsatzes nicht gleichen Schritt halten. Trotzdem war es mögli die vorjährige Dividende und für Wohlfahrts- und Zwecle der Arbeiter- und Beamtenunterstützung angemessene Betrüge in Vorschlag zu bringen. Die Kapitalserhöhung zur Erwerbung der Steinkohlengewerkschaft Uuser: Fritz“ ist“ bereits durciigeführt. Die Gesaintzahl der Arbeiter und Angestellten in den inſängi- schen Betriebeu stellte sich am 30. Juni 1918 auf 18 010. Die vel- lige Uebernahme der Wittener Stahlröhrenwerke ist gleichfalls durchgeführt. Die Vorteile der beidlerseitigen Herstellungsver- fahren werden besonders zur Gellung kommen bei der in Aus- sicht genommenen Erzeugungsverenfächung und Produktionsein- teilung, mit deren Purchführung die Geseſlschaft bereits beschaf- tigt ist. Die österreichischen Mannesmannröhrenwerke G. m. B. H. haben auch im Berichtsjahre Wieder gut gearbeitet. Die Dividende ist hier mit 15 Prozenf in Aussicht genommen. Der Gewinn der Mannesmannröhrenwerke beträgt 54 466 110.; der Reingewinn beläuft sich auf 19960 603 M. Davon werden 3 160 000 M. Grund- dividende auf die Alctien verteilt, a) 4% auf 72 Mill.., und b) 2% auf 14 Mill. M. Je 1 Mill. M. werden für Wohlfahrtszwecke und, für die Rückſage für eine neue Versuchsanlage verwendet. Nach sonstigen Rücklagen verbleiben 11 470 553 M. Von diesen werden verteilt als Mehrdividende 11% auf 72 Mill. M. und 5,55 auf 14 Mill.., sowie als Bonus 3 bzw. 1,5% Der Vortrag auf neue Rechnung beträgt 4 758 820 M. lu der Bilanz erscheinen die Beteiligungen mit 52.35(26,30) Mill..). Das Bankguthaben beträgt 40,51(50,36) Mill. M. Der Bestand an Wertpapierem ist von 19,07 Mill. M. auf 35,49 Mill. M. gestiegen. 85 Prankturter Wertpnpierbörse. 8 Frankfurt, 4. Okt.(Pr.-Tel.) Auch, heute hatte die Börse keine Anee die augenblickliche Lage unter anderen Ge- Sichtspunkten zu eurteilen als Bisher und sie behielt daher ein ckurchaus ruhiges Ausselien. Die 2 Ustaudsbedingungen für Oesterreich-Ungarn nelimen die ganze Aufmerksanikeit der Börse in Anspruch. Man kann sich der Befürchtung nicht erwehrei, daß die Bedingungen für den deutschen Waffenstillstand und den Frie- densschluß für uns se hr harter Natur sein werden. Schleppend vollzogen sich die Umsätze, aber tretzdem wär die Stimmung in Anbetracht der politischen Lage nicht schwacht. Montanaktien bepwegten sich nur mäßig unter dem Stand des Wochenschlusses. ner und Deutsch-Luxemburger konuten sich behaupten. Riistungswerte sind etwas niedriger, besouders Benz Aktien und Daimler Motoren. Elektrizitätsaktien konnten ihren Kursstand ziemlich behaupten. Unter den Aktien der Alli- ünfabriken stellten sich Badischie Anilin niedriger, auch Schan- tungbähn kaum beachtet. Im freien Verkehr Waren Petreleum- werte preishaltend. Deutsche Maschinen Sanden im Angebot. Am Markte der mit Einheitskursen notlerten Werte war die Teudenz schwach. Schwack lagen auch Zellstoff Waldhof, Gebr. Junghans, 8 seit längerer: Zeit ohne i Wareu, stellten sich erheblich niedriger FFF N blieb der Verkehr ruhig, die Tendenz be; hauptet. Die Geschäftsstille hielt bis zum Schluß an und die Kurs- bewegung blieb bescheiden, Privatdiskont 4 Prozent. Berliner Weripapterbörse. 174 Berlin, 4. November.(Devisenmarltt.) Auszahlungen für: Brief 20.30 280.50 177.900 192.75 17825 137.00 58.80 Geld Brief Geld 20.30 20.40 20.30 280.00 280.50 280.00 176.50 177.00 176.50 192.25 19275 102.25 177.75 178.25 177.75 1 18700 i 57.20 5730 358.70 136.— 137.— 136.— Feisingfors. 7½, Berlin, 4. Nov.(WITB.) Der Konstantinope! Holland 100 OGulden Dänemark 100 Kronen Schweden 100 Kronen Norwegen 100 Kronen Schweiz 100 Franken 5 Oest.-Ungarn 100 Kronen Spanien Leva Verkehr an der heutigen Börse war, wenn auch zeitweilig hier und da es zu etwas Jeb- hafteren Unisätzen kam, im allgemeinen still. Gleich zu Beglun ddes Verkehrs machte sich im Zusammenhaug mit den letzten Poli- tischen Ereignissen eine rückläufige Kursbewegung bemerkbar, die im weiteren. Verlauf Fortschritte machte. Auf fast allen Markt- ebieten kam umfangreiches Angebot heraus, das nicht immer lefchne fand, 8 Am Montaumarlct Hatten namentlich Bismarclchütte einen grö⸗ Beren Abschlag zu verzeichnen, auch; Bochumer, Kattowilzer, Deutsch-Luxemburger, Lothringer Hütte und andere mehr stellten sich prozentweise hiedriger. Elektrizitätswerte mit Austahme von Schuckertaktien, dig étwas mehr Wideérstahdskraft bekundeien, folgten der Abwärtsbewegung. Dasselbe ist voen-Schfflahrtsaktięn zu sagen, von denen besonders Hansa und Südamerikaner größere Nursverlusten verzeichnen hatten. Auf dem Markte der Rüstungs- werte herrschte größeres Angebot in Rheinmelall. Baimſer, Oren- stein u. Koppel. Von sonstigen Werten, die stärker im Kuxse rückgängig waären, sind Deutsche Naliaktien anzuführen. Am Rentenmarkt herrschte ebenfalls schwächere Stimmung⸗ Erheblich gaben besonders ösferr-ungarische Renten nagn. Aaetzte Mandelsnachrichten. r. Düsseldorf, 4. Nov.(Pr.-Tel.) Der Aufsichtsrat der Köni rauerei-.-., Duisburg- zuhrort, beantragte für 1017/18 eine Dividende von wieder 7 Prorenrn. 6 eeen „ —— —————— — ——— —— —— — — ͤ—— 25255—„—— —— — —— 4. Seite. Nr. 515. Maunheimer General-Anzeiger.(Adend⸗ Ausgabe.) Montag, den 1. November! ieſiges Amise veroſfen nmun zen der Stadtgemeinde Alte Damenkleider— Alte Herrenkleider auch ſtark abgetragene und ſcheinbar nutzloſe, bitten ir driugend uns entgeltlich oder unentgeltlich zu Überlaſſen. Die Not an Mlädchen⸗ u. Knabenkleibern iſt groß! Wir kertigen aus dieſen alten Sachen im⸗ mer noch brauchbare Stücke, die beſſer ſind als ſol aus Erſatzgeweben. Städtiſche Bekleidungsſtelle, F 8, 6. Annahmegeezelt n d4½ Uhr und 438—5 Uhr. Samstags nur Vormittags. Bekauntmachung. Samen⸗ und Düngerbezußs für bie In⸗ haber von Klein⸗ u. ſogenaunten Kriegs⸗ Kriegsgärten betreſſeud. Un den Jahabern von Klein⸗ und ſogenaunten Kriegsgärten den Bezug der benötigten Sämereien und künſtlichen Dünger zu erleichtern, hoabſichtigen mir, uns mit größeren Poſten dieſer Artikel ein⸗ audecken, welche dann zum Selbſtkoſtenpreiſe an die Intexeſſenten abgegeben werden ſollen. Dieſenigen Garteuinhaber, welche ſich an dem gemeinſamen Bezug betelligen wollen, werden er⸗ (N 1, 2. Stoctkt, Zimmer 89)„(Städtgärtnerei) bie längſtens 10. Nvember ds. Js. aufgeben. Maunheim, den 28. Oktober 1018. 11107 Tieſbauamt. Schußhflickſtube, P 6, 20, von—12 und—6 luhr. Kedermann kann ſeine Schuhe ſelbſt ausbeſſern. Kurſe zur Heiſtellung von Hausſchuhen, Holzſchuhen und Straßenſchuhen beginnen jeden Montag. Daler 5 Tage. Porhbexige Anmeldung unbedingt nötig. Um 21. Januar 1919 iſt aus der Eduard und Roſalle Traumaun⸗Stiftung 15 8 Zinſenbetrag zu verteilen und zwar älftig 1. an Rekonvaleszenten, die die nötigen Mittel zu Berdekuren oder zu ſonſtigen zur Wiedergeneſung erforderlichen Auſwendungen nicht beſitzen, 2. an—+ die inſolge Krankheit oder Tod ihres Ernührers in bedürftige Verhältniſſe gerxaten ſind. Vorausſetzung für den Stiſtungsgenuß iſt deut⸗ ſche Reichsangehörigkeit, dreijähriger Aufenthalt in Mannheim und Nichtbezug öffentlicher Armen⸗ unterſtützung. Geſuche ſind alsbald und ſväteſtens binnen 1 Monat beim Stiftungsrat ſchriftlich unter Darlegung der Verhältniſſe einzureichen. Zeugnis beizufügen. Vordruck dafür kann im Rat⸗ haus, N 1, 2. Stock, Zimmer 57, in Empfang ge⸗ nommen werden. Krankenkaſſenmitglieder und ſon⸗ ſtige Verſicherte haben ſich an ihre Verſicherung we⸗ gen Einleltung eines Heilverfahrens zu wenden. Den Geſuchen um Barunterſtützung(Ziſſer 2) iſt ebenfalls ein ärztliches Zeugnis beizufügen, das ſich kurz über Art und Dauer der Krankheit ausſpricht. Mannheim, den 30. Oktober 1918. C89 Stiftungsrat der Ednard und Roſalle Traumann⸗ Stiftung. Rotes Kreuz, Mannheim. Weihnachtsgabe 1818 für unsere Feldiruppen im Bereioh des XIV. Armeekorps. Wer ſich auch in dieſem Jahre an Weihnachts⸗ ſpenden für unſere Truppen im Felde beteiligen will, wird herzlich gebeten, einen Beitrag hierfür bei den hieſigen Banken und Bankgeſchäſen einzuzahlen. An 18 000 Pakete ſollen vom Roten Kreuz Mann⸗ Den Kurgeſuchen(Ziffer 1) iſt ein ärztliches unter der weueſten Mitwirtung der 0 terung möglich. 8%% 8- mengeſtellt, deren Preis ſich auf en e eſige ſind in verſchleb nen Schaufenſtern bieſs“ ausgeſtellt. eln Wer verſönlich unſeren Soldaten gale machen will, zahle für ein ſolches. eu .— im Hauptbüro des Roten dße heim(2 7, 12) gegen Quittung ein,— oder einige Zeilen ab, die alsdann de begel Paket als Bezeichnung des Svenbe an* den. Dieſe Pakete können jedoch nic ane Soldaten verſchickt werden, ſondern Jelde! Truppenteile des 14. Armekorps im le wegen Verkehrsſ teilang. 11 Da die Pakete nale ſpäteftens am 10. November verſandt iſt Eile dringend geboten. un Trage ſeder ſeine Dankespflickt fe baten durch Mitwirkung an dleſer 8 wird auf 25 Pfänder⸗ aufgegeben, Bau⸗ Piandſchere e ypen in Paleig 9 8 Die amtliche ſammelſtelle von ſucht, itre Adreſſe unter gleichzeitiger Angabe der Verſpätet einlaufende Geſuche kötmnen nicht in benötlgten Mengen, auf unſerem Büro, Rath ius[Erwägung gezogen werden. A10 Te4 zuglich 2be heim unter dankenswerter Unterſtützung der hieſinen] melſter Stäbtifcles Stadtgemeinde hinausgehen. Dies iſt ledoch nur! Augartenſtraße Nr. 45 Bekanntmachung betreffend die Ausgabe einer Reichsbanknotée zu 50 Mark. In der nächſten Zeit wird eine Reichsbanknote zu 50 Mark ausgegeben werden, deren Beſchreibung wir nachſtehend zur öffentlichen Kenntnis bringen. Berlin, den 31. Oktober 1918. Reichsbank⸗Direktorium. Havenſtein. Maron. Beſchreibung. Die neue Reichsbanknote iſt auf einem Papier hergeſtellt, welches ein natürliches Waſſerzeichen enthält. Die Größe beträgt 10¼: 13¼ em. Die Vorderſeite gliedert ſich in zwei deutlich geſchiedene Teile, einen Hauptteil rechts und einen Nebentell links. Beide Teile tragen einen erdbraunen Unterdruck, welcher im Hauptteil die ganze Fläche einnimmt und einen Reichsadler enthält, in dem linksſeitigen Anhang dagegen nicht die ganze Fläche bedeckt, ſondern durch eine bewegt verlaufende Linie abgeſchloſſen iſt. Der Hauptteil wird nahezu quadratiſch von drei Linien, einer ſtarken und zwei ſchwächeren, umgrenzt, innerhalb deren der Text ange⸗ ordnet iſt. Rand und Text ſind in braunſchwarzer Farbe gedruckt. Der Text hat folgenden Wortlaut in nachſtehender Anordnung: Reichsbanknote. Fünfzig Mark zahlt die Reichsbankhauptkaſſe in Berlin gegen dieſe Banknote dem Einlleferer. Dom 1. März 1919 ab kann dieſe Banknote aufgerufen und unter Umtauſch gegen andere geſetzliche * Zahlungsmittel eingezogen werden. „% Berlin, den 20. Oktober 1918. Reichsbankdirektorium Havenstein v Olasenass Senmieuleus Wrn Afare Lanms r Orin nmenn ͤ eeeer, ͤ aeeeee Der auf dem linken Teil angebrachte Text iſt quer zum Druck des Haupttells geſtellt. Dort ſteht langs der Umrandungslinie des Hauptteils in der Farbe des Haupttextes zunächſt die Strafandrohung:„Wer Banknoten nachmacht oder verfälſcht, oder nachgemachte oder der⸗ fälſchte ſich verſchafft und in Verkehr bringt, wird mit Zuchthaus nicht unter zwei Jahren beſtraft“. Außerdem iſt auf dem Anhang über dem Untergrund ein aus fein verſchlungenen Linien gebildetes Zierſtück in grüner Farde gedruckt, deſſen Mitte die Nummer der Banknote in roter Farbe trägt. Darüber rechts oben ſteht in der Farbe des Haupttextes eine Neihennummer, die ſich aus einem Buchſtaben und einer dreiſtelligen Zahl zuſammenſegt. Die Rückſeite beſteht aus einem in brauner Farbe hergeſtellten Druck. Die Zeichnung iſt dreiteilig. Das rechte und linke Seitenfeld bilden gleichmäßig geſtellte Figuren, die aus fein verſchlun enen Linienzügen gebildet ſind. Das Mittelfeld iſt aus einer vollen Tonfläche gebildet, aus welcher, weiß in braunem Grunde, in der Mitte eine große 50, darüber und darunter Federzüge ausgeſpart ſind. 80 250 —— Lessingschule D. Krlegsanleihe- Telchnungen kür Schüler werden entgegengenommen Dlenstag den 5. bie Donnerstag, den 7. Mov. Je Von—65 Uhr nuachm. bei Prof. Dresdper Bank Flliale MANNHELM ee p 2. fe, 85 Aktienkapital und Reserven Mark 261 000 00⁰ je Wertstüucke der S. Krlegsanleihe ausgetauschtwerden. ent ſt. Armbruster, E I, 13 Telephon 3388. Besorgung aller bankgeschäftlichen Angelegenheiten. Eada JJJT.ͤ ˙¹¹1 AoAAooooo ·o Enlege-Geſberüben rote, süsse, werden morgen Dienstag auf dem Krempeimar t zu 12 Mark tler Lentner ausgewogen. 485 Neu. eréHFmetl Eilboten-Zentrale Besorgungen von Botengüngen ſeglich. Art Werden pünktlien ausgefhrt. rada Bekanntmachung. die Zwiſchenſcheine m. e 4½% Schatzanweiſunge MIl. Kriegsanleihe n ½e 4½%% Schatzauweiſungen 1918 Folge II — künnen vom 4. November d. Js. ab in bie enödgültigen Stücke mit Zinsſcheinen umgetauſcht werben. 9 5,% Der Umtauſch findet bei der„umtauſchſtelle für die Kriegsanleihen“, Berlin 60 ſtraße 22, ſtatt Außerdem äbernehmen fämtliche Reichsbankanſtalten mit gaſſeneinzichtun 18. Juli 1919 die koſtenfrete Vermittlung des Umtauſches. Nach dieſem Zeitpunkt ktönnen ſcheine nur noch unmittelbar bei der„Umtauſchſtelle für die Kriegsanleihen“ in Berlii werden. Die Zwiſchenſcheine ſind mit Verzeichniſſen, in die ſie nach den Beträgen und 1—17 ⁊ĩ nach der Nummernfolge geordnet einzutragen ſind, während der Vormittagsdienſtſtunden nannten Stellen einzureichen. Formulare, zu den Verzeichniſſen ſind bei allen Reichsbankanſta Firmen und Kaſſen haben die von ihnen eingereichten Zwiſchenſcheine rechts nummer mit ihrem Firmenſtempel zu verſehen. Mit dem Umtauſch der Zwiſchenſchelne füt die 3% Schuldverſchrelbungen de⸗ anleihe in die endgültigen Stucke mit Zinsſcheinen kann erſt ſpäter begonnen werden; eine kanntmachung hierüber folgt alsdann. von den Bwlſchenſcheinen der keübercn Aclccbanteiben in eine erößere Aubal 1 0 6 nicht in die endgultigen Stacke umgetauſcht worden. Die Jnhader werden aufgefordert,“ ſcheine in törem eigenen Intereſſe möglichſt bald zet ber„umtauſchteue ſür die 8 Berlin, Behrenſtraße 22, zum Umtanſch einzureichen. Derlin, da Orteder 10ta. Reichebank⸗Dlrck orum. b. SGriuenm. Gavenſeln. 1 8 5 28 5 eeeeeeeeneeeeeeeen WeeeeeebistadtgssssstttbissskitttisststsssstitttesttedbsendasstsssastgddbdgtcasktfMHstttnebrfn NSASSCHRT-VNoerdffun- Lokomonbilen GSwef- ADeeffzz; N. OVJS. OOO DG. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeneeeteeettnUtttittuHHUnMnttiltttunthntrittmannenmumeuninverpemeren —. eeee e 7 3 wangsverſtetgerung gegen Eheleute Wilbetat Schaſer, Grabeut in tarlstuhe, LBRe 1680 uſw. Der Berſteigerungstetmin vom 7. Nov. d. J8. wird aufgehoben. Mannheim. den 30. Ottober 1018. Großherz. Astaclat 8. Biſchwaſſet verpachtung. Oroßg. Forſtamt Pbilwesbura(Vaben] verpach⸗ tet im Wege öffentlicher Verſteigerung am Dienstag, den 12. November ds. Js., nachm. 3 Uhr, in der Bahnhofwirtſchaft in Wolliosburg die Fiſchereil im Phllippsburger Altrhein auf die drei Jahre von Martint 1918 bis dahin 1921 in zwei Loſen. N Die Bedingungen llegen auf dem Geſchäftszim mer des Forſtamts zur Eiuſichtnahme auf. Daang agchgamagegceg Packpapiere aller Art, leichte und schwere Quall- täten in Rollen und Bogen— Agem. Deutscher fang-lah Stuttgart-Berliner veren Wurtiembergische Feuer“ in Stutigart Dezirksdirektion Maal Kaiserring 46. Sankkonto: Sdddeuische Oieoo„ee schan.- G. Mannneim, Fese 70„% 4700 Ludwigshaten a. Hh., 890⁰ empllehlt sioh zul Warmrg 2 5— 1. Einschlaggapier U 40 u. 50 Or. per qm in Rollen u. Bogen 8 Planken- 60 Pergament frsatz bos⸗ — vorzũgl. ee in Bogen 75 X& 100 em* Wannenbäder mit D NMande un Serden 1. e 1 78 den ganzen Tag ge 950 F. Maas& Sohn 8 vormittags die qunstigste Fabriken für Papierverarbeitung 8 p. Isger, Chanlssbslas80 4, Mabsbein. Q. 21. Tel. 6820 F5„* — dted Statt besonderer Anzeige. 4*. Oktober de. J8. flel in den schweren Abvebr- Nles unger gellebter derzeasguter Bohn und Bruder Theodor Bender Leutnant und Fuhrer einer.-.-K. nbaber des Eisernen Kreuzes Il. u. I. Klasse und as filtterkreuzes Il, Klasse mit Schwertern des Ordens vom Zähringer Löwen, Nnn baer Elichtertullung im ſugendlichen Alter von 23 MAmnmm d Leber 118 In tieſer Trauer Finanzrat Bender und Famiſie. r dnten von Bellaidsbesesgungen abausehan. 1 4 lun 0 J San desondecer Anzeige. In tlefem Schmerze tellen wir mit, dass nun aueh unser jünester, innig geliebter Bohn, Bruder und een Pebe, Mege uad Gdtf Otto Ed. Reither Unteroffizler in einem aeeeee Inhaber des Eis. Kreuzes ll. Kl. 7 N oxtober in treuester Pfliehterküllung auf dem Felde der betallen lat e 7 5 925 b280 ennk Otehstrasse dch, den b November 1818 un Hamen der traueruden Famllie: 18 Franz Reither. ndenetasbesvehes bitten vir abechen zu8 volles ——— 4 Nachruf. Am. oxktober verechled sanft nach kurrem Kranken- Teragh it den hl. Sterbesakrameunten, upser junlget⸗ Labter Loha, Aeudaz Bräutigam, Behwagef, Oakel, Neſte, Lakei ingeneur beſ ſler Firma Lanz ulius Gwosd ——— 725 5 daab „mn tisfem Sehmers selgen dies an: Franz Gwosdz Anna Gwosdz 11 Klars Hugo, e Bram Dr.-Ing. Josef Gwosdz und Fran Ing. Geerg Gwosdz Faul Schopka Helene Schopka geb, Mwoesdz Vall Derlatko geb. Swesds Adolf Flach dom Verstorbenen erwiesene letzte Thre eprechen etelfketas Unseren herallchen Dauk aus, Werle. Frlesenheim, Sabepplnlts, Seenowiee duser llebes kleises, berzleue Ischen dett heute am Allersgelentage nach kurzer sehwerer ell im Alter von ½% Jahren zu aloh genommen- In tiefem Schmers: die Eitern: Hch. Bornhausen, 2 zt Oberlentnent und Frau Gertrud geb. Bender die Geschvister: Lotie, ftuth, Frita. Reldeldeyg(ronprinzenstr. 20), den 4 Nov. 1918. en Dolleidsbesuchen wird tebeten, abzuschen Beerdigung ündet in der Stille statt Allen Freunden und Bekaunten die schmerzliche Nach- rieht, dass am Freitag, den l. Nevember 1919 unser lieber Sohn und Bruder, mein innigst geliebter Bräutigam, der Versiche- rungsbeamte ö 510b Herr Georg Hermann Seidel plötzlich und unerwartet am Heraschlag Im Alter von 33 Jahren Verschieden ist. Die trauernden Hinterbliebenen Familſe Georg Seidel Tii Lukesch Fumilie Lukesch Familie Bacher Mannbeim, M 4 4 Frankfurt à.., Dresden. Vie Beerdigung findet Dleustag, den B. November, nach-⸗ mittags /5 Uhr von der Leichenbhalle in Mannheſm aus statt. Sellg aind die Verfolgung jeiden der Herechtiskeit willen, denn ihrer 11 das Himmelreich. In tlefstem Schmers setze leh alle meine Verwandten und Bekannten davon in Kenntnis, dass Ffau Elisabeth Brodmann geb. Lehmann 29 Jahre alt, heute nacht 12¼ Uhr im Städt. Krankenhaus von einer sehweren Erkrankung unerwartet und vasch aus dem Leben gerissen wurde. 489b Von selten edlem Wesen war mir Frau Brodmann eine unersetsliche Stütze und Pflegerin und hat mir und meinen Kindern eine liebevolle und opferfreudige Wesgenossin werden wollen. In tlefer Trauer: Goltried Faude nebst Kindern. Mannheim, Hsterwleok, den 2 November 1918. Die Beerdigung fludet Mittwoch nachmittag 570 Rier statt. 9 Uhr Heute verschied sanft nach kurzem Leiden unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Gross- mutter G+ 7228 rau Babefte Christoph WJs, geb. Moll im Alter von 77 Jahren. Die Einàscherung ſindet Dienstag, den 8. No- vember, vormittags 10 Uhr in Karlsruhe statt. In tieler Trauer: Christine Schwelsgul gob. Christoph Frieda Dietel geb. Christoph Julius Schweisgut Clemens Oietel 5 3 Enkeſfkinder. Ettlingen-Greix, den 2. November 1918. Maunnheim Schwetzinger⸗ Nr. 318. 3. Selte. Stall desondepet Anxeige. Prok. Dr. med. Hermann Vermischtes“ sSule oder tutige Beteiligung mit ea, 20000 M. a. mech Werkſtätte m. lauf. Auftr. zur Abfindung u. zw. Er⸗ weiterung für den Frie⸗ densbetrieb geſucht. Ernſtl. Intereſſenten erfahr. näh Unter S. M. 808, b. Rudolf Moſſe, Maunheim. Cueg Schweizl Uebernehme General⸗ Vertretung 7209 8 ür intern. Warenausta 180f. geg. Proviſ. u. Speſen⸗ zuſchuß. Erſte deutſche u. ſchweiz. Reſerenzen. Otie Map, Hürich, vorzügl, intern. Reiſe⸗ beziebungen. Schwesfern od. Pflegerin nach bier u. auswärts für Privat⸗ und Wochenpflege ſind ſederzeit zu haben im Schweſteruheim Sanitas, Araße 53. Tel. 440. 407b ( Monate alt) wird in 1 nux aute Pflege 95 ſoie Geſchaſisſeue. Angeb. u. O. 12 an 8075 Dieſe Woche große Aus⸗ wahl Lasg8 Suppenhühner Junge Hahnen Enten Krametsvögel (L Lnab, 0 1, 14 Neũ elngetröfſen Phonographenwalren 5 alte u zerbr. Walzen werd. Nachruf! Am 1. November wurde uns nach kurzem, schweren Leiden unser langjahriges Mitglied frau Pallla Hirsch entrissen. Ihr Heimgang bedeutet fur uns einen schweren Verlust und wir werden der Verstorbenen ein ebrendes Andenken bewahren. 404b MANNHEIM, 4. November 1918. im Mamen des israel. Frauenvereins: Der Vorstand. getauscht und angekault L. Spiegel à Sohn HI, 14. N4qa 200 Anslehtskanen 750 80 gute Brleſeogen und gratis. Ccuberis 4 Mk. Preisl, K209 Iris⸗Verlag, Meckling ⸗ bauſen(43). uetert mu 2 Stunden Oruceres O1 ddaas Mannheimer General-Anzeiger.m. b. fl Pelzwaren-Haus Telephon 6534 u, 6898. Eoke Faradeplatz-Kunststrabe fMchan Könze Mannheim Stolas, Mu fen und Huten in allen Preislagen. Srodes Lager in fertigen Mänteln, B11d Große Werkstätten für Neuanferligungen und Umarbeitungen 5 Werbriefe Nachen S uch mit„Tabaſan“, Be⸗ ter Exſaz. Bekommt und hmeckt vorzüglich. Kein henlaub oder ühnliches. Palete frk. Nachn. Mk. 95. An Wiederverkäufer 5 Pakete Mk. 20,—, 100 zakete Mk. 76,— verzollt Apotheker F. Cearnellus, Straßburg 46 im 5 Batterien ür Taschenlampen treften täglioh ein. Grösste Haltbarkeit. 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