as 88 SarAdN aM Ronte n 2817 cubwigsbafer a de 5o chewiſſiſche propaganda in Berſin. Nad al„(WTB. Nichtamtl.) Geſtern wurde tehmlgeteflt, daß der Aurier der Berliger diplomaliſchen Aee a der Somwpetregierung in deulſcher Sprache ge⸗ velſ, Jingbläfter völkerrechtswidriger 1 10 Mbeltec Berlin gebracht hat, welche die deut⸗ eiler und Soldalen zu bluligem ÜUmſturz. Wweſſn mar de und Tertor auffordern und nähere gen hierzu geben. llegt ein weſterer Faß derartigen aaitatoriſchen vor, der beweiſt, daß von amtlicher bolſchewiſtiſcher onaäte Propaganda auch unker Truppen im Oſten getrieben wird. e Jeitung der ruſſiſchen Sowiet-Regierung,„Js- kbält in ihrer Nummer 227 unter der Ueberſchrift Soldat“ folgende, vom 17. Oktober datierte Nach· Smolensk: Hier fraf heute die erſte Nummer der rote Soldaf“, die vom Arlegsrevolu⸗ der deulſchen Oſtarmee herausgegeben Soſdaten werden darin zur ſozlalen Re⸗ nd zur Bildung einer kommuniſtiſchen 0 Wi Stelle der üblichen Sozlaldemokralie aufgefor · Nelunet in Berlin an zuſtändiger Stelle bekannt iſt, wird Der rote Soldat“ in Rußland von amilicher und ſcher Seite als Propaganda- Organ ge· — die Grenze geſchmuggeltl. Bel der Oſtarmee 1 eine folche Jeikung, noch ein Kriegsrevoluftons⸗ achricht iſt alſo eine für bolſchewiſtiſche ungebrachle Anwahrheit. Wenn auch iſt. daß der geſunde Geiſt unſerer Truppen im agltatoriſchen Treiben der bolſchewiſtiſchen Renze⸗ Widerſtand enkaegenſetzen wird, da die ter alle Schutzmaßnahmen getroffen in dieſe bolſchewiſtiſche Propaganda ich zu machen, ſo muß im Intereſſe der Nuf⸗ ſerer Bevölferung und unſeres Heeres doch dieſer dufſicher bolſchewiſtiſcher Propananda als beſon⸗ öffenklich gebrandmarkk werden. gerr Joſſe wird heimgeſchickl. eene 8. Novbr.(W2 B. Nichtamtl.) Die deulſche ſſen derlangte von der ruſſiſchen Regierung Bürg⸗ urſlen dles dafär. daß in Jukunfk von ihren Organen kei⸗ Wer voluflonäre Agikatlon und Propa⸗ Jen wer die flaa Einrichtungen in Deulſchland be⸗ 1148* und daß der noch immer ungeſühnte eeener Mirbach eine aus⸗ . ne findek. en Reglerung wurde erſucht, bis zur Erfüllung ſeter ugen ihre ſämtlichen amtliichen Ber⸗ 15 Wurden Deulſchland zurückzuzlehen. isb u 82ea. amtlichen Berkretet 8 abberufen. an 5 6. Nov(Von unſ. Berl. Büro.) Das Maß des ſe iſt endlich voll geworden. Heute verläßt er mit rſonal ſeiner Botſchaft Berlin. ſeit längerer Zeit ſchon keine diplomatiſche g eubtand mehr 5 ſo ſind 3 die en zur rufſiſchen owjetregie⸗ erbrochen. bdk. 891 nachmittag weilte Herr Joffe bei Staatsſekre⸗ Weie 8 ſ der ihm die ſofortige Abreiſe nahelegte. en narerliner Stelle der ruſſiſchen Telegraphenagentur iſt en mittag aufgehoben worden. dem*5 längeren Zuſchrift, die der„RNorddeutſchen *8 n Zeitung“ von amtlicher Seite zugeht fli heren Gründe, ſoweit es ihrer über haupt noch uangele dieſen Schritt der deutſchen Regierung ausführ⸗ deu 1. Man erfährt aus dieſen Mitteilungen, daß 0e im egierung während der Monate September und e 1 te 4 Late Re ganzen fünf Proteſtnoten an die ruſ⸗ banng ögterung gerichtet hat wegen grober Ver⸗ 1 uute Bee BVölkerrechts und der Beſtim mun⸗ dann eſter Friedensvertrages. Immerhin, eruffesarssgeführt. bätte die Unterſuchung gegen die 60 ſſen 9 iſche Verktretung, die im Verdacht ſteht, in 1% ge a mit gewiſſen Gruppen innerhalb Deutſchlands it eiſda de Revolution hinzuarbeiten, keine 2 — r. ich„Neſultate ergeben, daß ein Einſchreiten darauf⸗ — di, dan, geweſen wäre. lieden dat 1 0 vorgeſtern die Sachlage durch den Vorfall 1 9. dier der ruſſiſchen Botſchaft eine vollſtän⸗ ralken ung erfahren. Darauf hat dann der kaiſer⸗ ierurnſul in Mosfau den Auftrag erhalten, der ruſſi. erli chen in Moskau folgende Note zu überreichen: Einf Regierung hat ſchon zu wiederholten Malen amituch erheben müßfen, daß durch Kundgebungen des Bicher Stellen entgegen der Abmachung im Ar⸗ atie reſter Friedensvertrags eine unzuläſſige den gegen deutſche Staatseinrichtun⸗ wird. Sie ſieht ſich nich!: länger in der K Proteſte gegen die Agitation zu be⸗ ſtinwelche nicht nur eine Verletzung der genannten mungen, ſondern auch einen ſchweren Ver⸗ erreelementaren Gepflogenheiten di Soechts bedeutet. 85 erricuwjetregierung ihre diplomatiſche Vertretung zaete, wurde Herr Joffe ausdrücklich auf die aleit der Vermeidung ſeder agita⸗ utfcfn propagandiſtiſchen Tätigkeit Artite nd hingewieſen. Er erwiderte darauf, er bemale 5 des Breſter Friedensnertrags und wiſſe. unere 2 ertretern einer fremden Regierung obliege. n Angelegenheiten Deutſchlands einzumiſchen. aufs Spiel geſeßt. VBoadiſche MeueſteNachrichten Herr Joffe und die ihm unterſtellten Organe haben ſich infolge⸗ deſſen hier der Rückſicht und des Vertrauens zu erfreuen ge⸗ habt, die fremden Vertretungen gegenüber üblich ſind. Das entgegengebrachte Vertrauen iſt ledoch getäuſcht worden.“ Es wird dann der Vorfall mit dem Kurier erzählt und im Anſchluß daran erneut Sühne fur den Mord an dem Grafen Mirbach geſordert. Die Mitteilung der deutſchen Regierung an die Sowſetrepublik ſchließt mit dem wiederholten Einſpruch gegen die wiederholten Vertrags⸗ und Völkerrechtsverletzungen und mit dem Verlangen. daß eine ſolche Propaganda und Agitation in Zukunft unterbleibt: „Bis zu dem Zeitpunkt, an welchem dieſe Forderungen erfullt ſind, muß die kaiſerliche Reglerung die Somſetrepublik er⸗ ſuchen, ihre diplomatiſchen und ſonſtigen amt⸗ lichen Vertreter aus Deutſchland zurückz u⸗ ziehen.“ Der Schritt der deutſchen Regierung, der freilich längſt ſchon hätte erfolgen ſollen, findet in der ganzen Berliner Preſſe rückhaltloſe Billigung. Der„Vorwärts“ erinnert bei der Gelegenheit daran, daß die ruſſiſche Regierung ſelber ſehr eilin mit den Proteſten bei der Hand war, wenn es ſich herausſtellte, daß Entente⸗ diplomaten bei Verſchwörungen gegen ihre eigene Herrſchaft beteiligt waren. Die ruſſiſche Regierung ſeigegen die ausländiſchen Agenten inſchärfſter Weiſe vorgegangen, manchen ſogar nicht ſcharf genug, denn einzelne bolſchewiſtiſche Blätter hätten zum Beiſpiel bedauert, daß gegen den Engländer Lockart nicht die Folter ange⸗ wendet wurde, um weitere Geſtändniſſe ron ihm zu erpreſſen. Im Zuſammenhang damit fordert dann das ſozialdemokra⸗ tiſche Zentralorgan, daß die Unabh ängigen, die ja zum weitaus größten Teil in Wahrheit mit den Volſchewiki keines⸗ wegs übereinſtimniten, dieſe offenkundigen Gegenſätze nicht weiter aus parteitaktiſchen Gründen vertuſchen: die Zu⸗ kunft der deutſchen Arbeiterklaſſe würde ſo Mit dem Bolſchewismus einverſtanden ſeinur ein ganzkleiner Kreis, „Internationale“(Spartakusgruppe) genannt Dieſe Gruppe hätte am 7. Oktober eine Konſerenz abgehalten, auf der von allen Seiten betont wurde, ein gedeihliches Zu⸗ ſammenarbeiten mit den Unabhängigen kabe ſich nirgends er⸗ zielen laſſen. Der augenblicklich ſchärfſte Gegenſatz zwiſchen Unabhängigen und Spartakusleuten beſteht, mie ſich auch aus der Rede des ſympathiſchen Herrn Rühle im Reichstag er⸗ gab, darin, daß die Unabhängigen wie die Mehrheitsſozia⸗ liſten den Frieden wollen, während die Spartakusleute den Frieden bekämpfen. Sie ſehen in dem Frieden nur ein höchſt unwillkommenes Mittel. die ſoziale Revolution zu erſticken und möchten den Krieg bis zur völligen Auflöſung weiterfübren. m. Köln, 6. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volks⸗ zeitung“ meldet aus Berlin: Wie wir hören, ſind dem ruf⸗ ſiſchen Botſchafter Joffe die Päſſe zugeſtellt worden. Eine weitere bolſchewiſtiſche Zenkrale in Berlin? Berlin, 6. November.(Von unſerem Berliner Büro.) Der„Deutſche Kurier“ teilt mit, daß in der Kalkreutherſtraße zu Charlottenburg ſich ein„bulgariſches Kriegs⸗ miniſterium“ befinde, wo ſeit langem ein zum minde⸗ ſten ſehr ungewößnlicher Paketverkehr herrſcht. Große Kiſten und Kaſten würden angeliefert und wieder verſandt. Auch die ganze Nacht würde hier gearbeitet. Das Blatt meint, daß auch von hier aus bolſchewiſtiſche Propaganda betrieben werden könnte. die Kaſſerfrage. Die Skellungnahme der Sozialdemokraten. EBerlin. 6. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) In der heutigen Fraktionsſitzung der Sozialdemokraten ſtebt in der Haupkſache die Frage der Abdankung des Kaifers auf der Tagesordnung. Die Auffaſſungen in der ſozialdemokratiſchen Fraktion gehen zur Zeit wohl darüber auseinander, wenigſtens darüber, ob der gegenwärtige Augenblick geeignet iſt, die Abdankung des Kaiſers zu fordern und von der Erfülluna dieſer Forderung das Verbleiben der ſozialdemokratiſchen Mitalieder in der Regierung abhängig zu machen. Daß das Verlangen nacheinem Rücktritt des Kaiſers bei den Mehr⸗ heitsſozialdemokraten nicht gerade ſtürmiſch iſt, haben wir ſchon geſtern ausgeführt. Vermutlich wird es zu einem Kompromiß kommen. Berſin, 5. Nor.(Pr.⸗Tel.) Im Neichstag tagte geſtern wieder der interfraktionelle Ausſchuß', und für heute haben die Sozialdemokraten und National⸗ liberalen Fraktionsſitzungen in Ausſicht ge⸗ nommen. Geſtern Nachmittag empfing, laut„Berliner Lokalanz.“, Bizekanzler pon Paher den Führer der Konſervaliven, Grafen Weſtarp. ( ktarlsruhe, 5. Novd. Die Vorſtände des Vereins für das Deutſchtum im Ausland, des Sprach⸗ vereins, des Oſtmarkenvereins, des Alldeut⸗ ſchen Verbandes und der Vaterlandspartei in Karlsruhe haben am Sonntag den Kaiſer als reichstreue Ba⸗ dener drahtlich gebeten, zu bleiben und die Fah ne des Reichs hochzuhalten. In ſeiner Antwort läßt der Kaiſer herslich danken für den Ausdruck der Treue zu Kaiſer und Reich. Die Vorſtände ſind überzeugt, mit dieſem Schritt dem innerſten Empfinden ibrer Mitglieder und wohl auch weiter Kreiſe ernſten Ausdruck gegeben zu haben Berlin, 6. Nop.(Priv ⸗Tel.) Auf eine mit etwa 1000 00 Namen verſehene pommerſche Vertrauenskundgebung an den Kaiſer iſt aus dem Geheimen Zivilkapinett folgende Antwort einbenangen! Der Kaiſer und König hat die aus allen Teilen Pommerns ſtammende, 1918.— Nr. 518. agsigesereiſe: Du Iwalt. Nolonelzetle 40 e zeicgen an beſtimmten Tagen. Stellen und aben Oer⸗ Antwortung ubernomm UAnnge en Bezugeereis in und — M 2. mit öringerlohn M. 2¹9 ellnnasaebübr Bei der Heit abaeb. M. B. 0 Ee Uuden. Amtliches Berkündigungsblatt für den Amtsbenrk Mannbeim— Dos Weltgelchehen im Bilde m moderner Kupfernefdruch-Ausführung. — 7 mit etma 100 000 Unterſchriften verſehene Kundgebung dem Herrn zugehen laſſen und mir befohlen, den treuen Pommern für as aus dem Eindruck des Ernſtes dieſer Zeit hervorgegangene Bekenntnis treuer Anhänglichkeit und heißer Vatertandsliebe warmen Dank zu übermitteln. Der Geheime Kabinettsrat: Delbrück. In Erwarkung der Waffenſtillſtandsverhandlungen. Auch der heutige Tag dürfte, ſoweit wir unterrichtet ind, noch nicht die Bekanntgabe der Waffenſtillſtands⸗B⸗⸗ ingungen bringen. Aller Wahrſcheinlichkeit nach wird ſich eine deutſche Kommiſſion zu Herrn Foch ins franzöſiſche Houptquartier begeben und dort werden ihr dann jedenfalls die Waffenſtillſtandsbedingungen bekannt gegeben werden. Das dürfte vorausſichtlich bis morgen der Fall ſein. Was wir gefordert haben, ſind Vorſchläge für einen Waffenſtillſtand, der einen Frieden der Gerechtigteit einleitet. Ein Waffenſtillſtand, der uns mit gebundenen Händen, wehr⸗ los dem Feinde ausliefert, wird keinen Frieden der Gerech⸗ tigkeit einleiten. Auf einen ſolchen aber hat Wilſon ſich mora⸗ liſch und geſchichtlich feſtgelegt. Für ihn liegt, wenn wir ſeinen Worten trauen dürfen, der Schwerpunkt der Frie⸗ densfrage in der Vermeidung ſpäterer Kriege, die ſich ihm als erreichbar darſtellt in einem Völkerbund, Grund⸗ lage Gleichberechtigung aller Völker und ſomit Gerechtigkeit beim Abſchluß des jetzigen Weltkrieges ſein muß. In ſeiner Rede vom 29. September 1918 in Newyork fordert er: „Die unparteiliche Gerechtigkeit, die zugemeſſen wird, darf keine Unterſchiede mit ſich bringen.. Es muß eine Gerech⸗ tigkeit ſein, die keine Vegünſtigten kennt und keine Abſtufungen, ſondern nur gleiche Rechte für alle beteiligten Völker.“ Ebenſo betont er die von ihm geforderte Gerechtig⸗ keit in einer Anſprache im Kongreß am 11. Feoruar d..: „Was wir erringen wollen, iſt eine neue Völkerordnung, auf⸗ gebaut auf den weitſichtigen und umfaſſendſten Grundſätzen von Recht und Gerechtigkeit... Was wir ſuchen iſt ein Friede, den wir alle gemeinſchaftlich garantieren und aufrechterhalten können, und jeder einzelne Punkt muß dem allgemeien Urteil unterſtellt werden, ob er recht und billig und ein Akt der Gerechtigkeit iſt. Wir glauben, daß unſer Verlangen nach einer neuen Weltordnung, in der die Ver⸗ nunft, die Gerchtigkeit und das allgemeine Menſchheitsintereſſe re⸗ gieren, das Verlangen der aufgeklürten Menſchheit überall iſt.“ Ganz beſonders beſchäftigt ſich Wilſon in ſeiner Nede vam 8. Januar 1918, in der er auch die bekannten 14 Pro⸗ grammpunkte äußerte, mit dem Grundſatz der Gerechtigkeit. „Wir verlangen nur, daß das Leben in der Welt würdig und ſicher gemacht werde, insbeſondere für jede friedliebende Nation, die 2„ vonſeiten anderer Völker der Welt der Gerechtigkeit und Billig⸗ keit, nicht der Gewalt und ſelbſtiſcher Angriffstuſt gewärtig ſein müßte. Wir wollen weder mit den Waffen, noch durch feindſelige Handelsabkommen bekämpfen, wenn es bereit iſt, ſich mit uns und den anderen friedliebenden Völkern der Welt zu Verträgen über Recht und Gerechtigkeit. zu einigen. Wir wünſchen ihm nur einen gleichberechtigten Platz unter de uVölkern der Welt, nicht einen Herrſcherplatz.. Durch das ganze von mir gekennzeichnete Programm läuft ein klar erſichtlicher Grundſatz: Es 10 der Grundſatz der Gerechtigkeit für alle Völker und ationalitäten und ihr Recht auf gleiche RNodingungen der Freiheit und Sicherzeit. ſeien ſie ſtark oder ſchwach. Ehe nicht dieſer Grundſatz das Fundmaent geworden iſt, kann kein Teil des Aufbaues internationaler Gerechtigkeir ſtandhalten.“ Moraliſch und geſchichtlich 5 Wilſon auf dieſes Pro⸗ gramm eines gerechten Friedens feſtgelegt. Aber auch poli⸗ tiſch? Das iſt eine andere Frage. Wir wiſſen, daß er nicht ganz frei handeln kann. Wir wiſſen, daß ihn Rooſevelt, Taft und Lodge, wir wiſſen, daß ihn al Clemenceau und Llond George bedrängen. Die wollen alle nichts wiſſen von einem Frieden der Gerechtigkeit, der Deutſchland freie Entwicklungs⸗ möglichkeiten und einen Platz an der Sonne läßt. Die Be⸗ ratungen in Verſailles ſind abgeſchloſſen, wie heute aus Paris berichtet wird, iſt eine volle Verſtändigung zwiſchen allen Teilnehmern erzielt worden. Geht dieſe nun nach der Seite Englands und Frankreich oder geht ſie nach der Seite Wilſons? Das iſt die erſte Frage, vor der wir nun⸗ mehr ſtehen. Und dann kommt die weitere Frage, wenn die Waffenſtillſtandsbedingungen nicht einen Frieden der Ge⸗ rechtigkeit einleiten, müſſen wir ſie dann doch annehmen? Das Kabinett ſteht unmittelbar vor ungeheuer ſchweren Ent⸗ ſcheidungen. Abſchluß der Verſalller Berhandlungen. Paris, 5. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Der Oberſte Kriegsrat in Berſailles hat geſtern ſeine Arbeiten mit einer vollen zwiſchen allen daran teilnehmenden Mitgliedern abgeſchloſſen. Die deuiſche Regierung ſoll ſich an FJoch wenden. London, 5. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Reuter.(Unter⸗ haus.) Lloyd George kündigte an, daß die Alliier⸗ ten den Präſidenten Wilſon erſucht hätten, die deutſche Regierung zu benachrichtigen, wenn ſie die Waffenſtillſtands⸗ bedingungen zu erfahren wünſche, denen die Alliierten zu⸗ ſtimmen, ſo ſollte ſie ſich in der üblichen Weiſe an Foch wenden.(Lauter Beifall.) Die Umwälzung in Heſterreich⸗Ungarn. Rückkehr der Ruhe. Wien, 5. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Die Blätler melden: In Wien und Umgebung herrſcht heute völlige Ruhe. Auf den Bahnköfen bat ſich die Lage nicht weſentlich geän⸗ dert, doch iſt die Gefahr, welche in der Anſammlung zahl⸗ reicher der Abreiſe harrender Kriegsgefangener gelegen hat. vorläufig geſchwunden. Es iſt auf allen Babhnröfen Militär aufgeſtellt, um bei etwaigen Rußeſtörungen oder Plünde⸗ rungen ſofort einſchreiten zu können. Der Zivilverkehr von den Bahnhöfen iſt allerdings noch, ſehr eingeſchränkt, teil⸗ weiſe ſogar geſperrt. 2. Budapeſt, 5. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Ungar. Telegr.⸗Korreſp.⸗Büros. Kriegsminiſter Linder ——— ——————ö— 2. Seite. Nr. 518. 40 ſchließen möſſen. wird ſich, wie„Az Eſt“ meldet, nun, da im Innern des Lan⸗ des die Ordnung gefeſtigt iſt, in Begleitung von Offi⸗ zieren und Journaliſten an die Front begeben, um Beln die Soldaten mit der Umgeſtaltung im Lande und den rinzipien der neuen Ordnung bekannt zu machen. Hierbei wird der Miniſter den Soldaten mitteilen, daß die Ruheſtörer ſtrengſtens beſtraft und für unwürdig erklärt werden, mit Grundbeſitz bedacht zu werden. Niedersſterreich grüßt das deulſche VBolk. Wien, 5. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Wiener k. u. k. Korreſp.⸗Bureau. Die niederöſterreichiſchen Landtags⸗ und Reichstagsabgeordneten haben ſich heute als niederöſter⸗ i Landes⸗Verſammlung zjuſammengetan und den Chriſtlich⸗Sozialen Steiner zum Landeshaupt⸗ mann, den Sozialdemokraten Sever und den Chriſtlich⸗ Sozialen Meyer zu ſeinen Stellvertretern gewählt und einen ſiebengliedrigen Landesausſchuß eingeſeßt. Die Landes⸗ verſammlung hat einen Antrag angenommen, daß die bis⸗ herige landesfürſtliche Landesregierung mit der Selbſtver⸗ walkung des Landes vereint und von dem Landeshauptmann und anderen von der Landesregierung gewählten Organen geführt wird. Bürgermeiſter Dr. Weißkirchner begrüßte namens der Verſammlung die deutſch⸗öſterreichiſche Nalionalverſamm⸗ lung, den Staatsrat und die Staatsſekretäre und gelobte ihnen Treue und werktätige Mitarbeit. Von Schmerz über die Waffenſtillſtandsbedingungen erfüllt entbot er den Brü⸗ dern im Deutſchen Reiche herzliche Grüße von Volk zu Volk —•1 Heilrufe) und bemerkte: Unſere Grüße ſollen kün⸗ den die Treue, die wir halten und die untrennbare Ge⸗ meinſchaft aller Deutſchen.(Lebhafter Beifall und Händeklat⸗ ſchen.) Die Verſammlung nahm ſchließlich einſtimmig einen Dringlichkeitsantrag Weißtirchner auf Einbeziehung der ſüd⸗ mähriſchen deutſchen Gemeinden in die Landesverwaltung Niederöſterreichs an. Militäriſche Eroberung Deutſch⸗Böhmens durch die Tſchechen. Berlin, 6. Nov. Von unſerem Berliner Büro.) Von der deulſch⸗böhmiſchen Grenze wird gemeldet: Die Tſchechen beginnen nunmehr mit der militäriſchen Er⸗ sberung Deutſch⸗Böhmens. Sie haben in Deutſch⸗ Böhmen in allen Orten, in die ſie eingedrungen ſind, Be⸗ kanntmachungen angeſchlagen, wonach die Deutſch⸗Böhmen für Untertanen des tſchechiſchen Staates er⸗ Härt wurden und die Deutſchen unter Androhung ſchwerſter Strafen gezwungen werden ſollen, ſofort in die tſchechiſche Armee einzutreten. Gleichzeitig haben die tſchechiſchen Behörden, die dem Abzug der deutſchen Hochſchul⸗ und wiſſenſchaftlichen Inſti⸗ tute nicht zuſtimmten und auf ſämtliche Sammlungen und Bibliotheken Beſchlag legten, die Prager Univerſität beſetzen laſſen. Damit entſteht der deutſchen Wiſſenſchaft ein garnicht wieder gutzumachender Schaden. Die Kaiſerin von Oeſlerreich in der Schwelz. m. Kölg, 3. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet a Zürich: Die Schweizer Blätter berichten, die Kaiſerin von Deſterreich ſei im Schloß Wartegg bei Stad am Bodenſee (Konton St. Gallen) eingetroffen. Jürſterzbiſchof Piffl für die Monarchde. Wien, 5. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Nach den Blättern hat Jürſterzbiſchof Piffl in dex Doeblinger Karmeliterkirche über die gegenwärtigen Perhältniſſe geſprochen und geſagt: Die dſätzliche Frage für die nächſten Wahlen zur Nationalverſamm⸗ * die, ob Republik oder Monarchie. Als Katholiken treten wir in Deutſch⸗Oeſterreich für den Nee ucſee 1 Gedanken ein, nicht als ob die katholiſche Kirche grundſätzlich keine andere Re⸗ erungsform ſee de ſondern weil wir zunächſt keinen Grund — dem Kalſer die Treue zu brechen, der ſich ſeit zwei Jahren Tag und Nacht für 1+47 Völker mühte und opferte. weil wir zweiten; in der monarchiſtiſchen Regierungsform auf demo⸗ kratiſcher Grundlage die geſicherte Gewähr für eine ruhige und gedeihliche Entwicklung der dfterreichicchen Völker, ganz 85 ders des deutſchen Volksſtammes erblicken, weil wir glauben, daß in der Monarchie, in welcher dem Volke die ihm Macht ewährleiſtet iſt, ſeine Geſchichte zu entſchelden, das Glück des Volkes geborgen iſt, als in Republik. Wollen unſere neu⸗ ründeten Nationalſtaaten nicht zu voller Bedeutungsloſigkeit her⸗ nken, ſo werden ſie ſich früher oder ſpäter doch— zuſammen⸗ Der erſie demokratiſche Staatstanzler. Berlin. 6. Nopember.(Bon unſerem Berliner Büro.) Aus Wien wird gemeldet: Zum erſten demokratiſchen Staatskanzler ſoll der ſozialbemokratiſche Abgeordnete Dr. Karl Renner ernannt werden. Ilalieniſche Offiziere in Bozen. Wien, 5. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Die Bläbter melden aus Die erſte italieniſche Offizierspatrouille traf von Trient im ſtwagen ein. In Meran herrſcht ruhige und ge⸗ drückte Stimmung. Oeſterreichiſche Flieger in München nolgelandel.— Alarm in München. München. 5. Nop.(WTB. Nichtamtl.) Sieben öſter⸗ reichiſche Flieger. die ſich verflogen hatten, ſind in der Nähe Münchens notgelandet. Da infolge des dunſtigen Wetters die Hoheitsabzeichen nicht einwandfrei feſtgeſtellt werden konnten und eigene Flieger auf dieſem Flugwege nicht gemeldet waren, mußte alarmiert werden. Polen. Die Judenhetze. Man ſchreibt uns: 8 Am merstag, den 31. Oktober entſandte der Vorſtand der Juüdiſchen Gemeinde Warſchau ſeinen Vorſitzenden Herrn Stonislav⸗ (Nathanſohn und den älteſten Nabbiner der Warſchauer Ge⸗ meinde, Herrn Perlmutter, zum Miniſterpräſidenten. Die Her⸗ ren überreichten eine Eingabe, in der es u. a. heißt: „In der letzten Zeit iſt eine Anzahl von Aufrufen erſchienen, die in eigem geradezu pogromanfenernden Tone abgefaßt ſind. Die judenfeindliche Agitation hat ſchon eine Anzahl Ausſchreitungen zur Folge gehabt. m Nationalfeiertag, am 14. Oktober, hat man auſ der Chlodnoſtroße in Warſchau unter dem Ruf:„Fort mit den Juden“ eine Anzahl Juden beraubt und ſchwer mißhandelkt. Das⸗ ſelbe geſchah am 21. auf dem Kerrelliplatz in Warſchau und Bazar der Pragaer Vorſtadt, ſpäter auch in der Porſtadt Mokotow, wo allerdings die angreifenden Chriſten es mit der jüdiſchen Selbſt⸗ wehr zu tun bekamen. Der Vorſtand der Jüdiſchen Gemeinde Worſchau beſitzt Pro⸗ tokolle über die Ausſchreitungen gegen die jüdiſche Bevölkerung und iſt deshalb in der Lage, mit der ſtrengen Gewiſſenhaftigkeit und Genauigkeit, die in ſolchen Fällen unentbehrlich iſt, feſtzuſtellen, daß die ſudenfeindliche Bewegung einen ſchreckenerregenden Charak⸗ ter annimmt. 5 Wir ſtellen gleichfalls die ſträfliche Untätigkeit der Stadtmiltz ſeſl, die entweder nicht auf die Ausſchreitungen der Maſſe reagiert het oder 297 die Hilfeſuchenden, die ſich an ſie wandten, an die deutſchen Militärbehörden verwieſen hat, damit ſie dort Hilfe er⸗ hitten ſollten. Der Vorſtand der Warſchauer Jüdiſchen Gemeinde betrachtet die Tatſache, daß die verfolgte und hilfeſuchende jüdiſche Bevölkerung darauf hingewieſen wurde, bei landesfremden Fak⸗ Mawnhenner General-Auzeiger.(Mikkerg-usgabe.) Tethmech, ben d. Noseber —— toren Schuß zu erditten, alz eine Beleidigung und eig moraliſches Unrecht, daß den jüdiſchen Bürgern zugefügt wurde. Er erlaubt ſich daher, den Miniſterpräſidenten zu bitten, unverzüglich bei den pol⸗ niſchen Behörden ihmen anzuordnen. die geeignet ſind, in Atkunft judenfeindliche Ausſchreltungen iegend welcher Art zu verhindern.“ 15 Bezeichnend iſt auch die Antwort des Miniſterpräſidenten, der der Abordmung erklärte, daß die polniſche Regierung alle Maßnah⸗ men trefſen werde, um Ausſchreitungen gegen die Juden zu ver⸗ hindern, daß aber die Juden ihrerſelts alles tun müßten, um die Bevölkerung nicht gegen ſich aufzureizen. Gleichzeitig veröffentlichen die jüdiſchen Zeitungen und Par⸗ telen in Warſchau einen ſcharfen Proteſt gegen die Tatſache, daß der Miniſterpräſſdent zu ſeinem Empfange der Preſſevertreter die jüdiſche Preſſe oſtentativ nicht zugezogen hat. Die jjüdiſche Oeffent⸗ lichkeit ſieht in ein bezeichnendes Symplom der von der pol⸗ niſchen Regierunſg dem jädiſchen Volk in Polen gegenüber offenbar beabſichtigten Unterdrückungspolltik. Pelniſches Ultimatum an Deutſchland. m. Höln, 3. Novbr.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volks⸗ zeilung meldet aus Berlin: Wie wir hören, hat das polniſche Miniſterium heute durch den Miniſter des Aeußern, Glom⸗ binski, der deutſchen Regierung eine Erklärung übermittelt, in der ſie, befriſtet bis zum 15. November, die lebergabe der geſamten Zivilverwaltung an die polniſche Regierung fordert. Das wird aus dem Ballikum? Riga, 2. Non. Am 5. Norember wird im hieſigen Schloſſe eine Sitzung des Vereinigten Landesrates von Livland, Eſtland, Riga und Oeſel ſtattfinden, der vom Ausſchuſſe des Landesrates folgende Fragen zur Be⸗ ſchlußfaſſung vorgelegt werden: 1. Die an das Deutſche Reich zu richtende Bitte um ferneren Schutzder Baltiſchen Lande gegen Anarchie und Verwüſtung. 2. Die Bildung eines aus VPertretern aller Bevölkerungs⸗ kreiſe und Nationalitäten zuſammengeſetzten Landesaus⸗ ſchuſſes, der die Verfaſſung der Boltiſchen Lande auszu⸗ arbeiten hat. 3. Die Bildung einer proviſoriſchen Landesregierung. Dem Oberbeſehlshaber der in Kurland liegenden 8. Armee iſt vom Vereinigten Landesrat von Livland, Eſtland, Oeſel und Riga ein Schreiben zugegangen, in welchem unter Hin⸗ weis auf die entſetzlichen Greueltaten der Vol⸗ ſchewiſten in den von den deutſchen Truppen entblößten Gebieten um Schutz und um Aufſchub des Truppen⸗ abmarſches gebeten wird. Hunderttauſende, ſo heißt es in dem Schreiben, ſind bereits auf der Flucht nach Linland, weil in all den Nachbargebieten die Bewohner ihres Leben⸗ nicht mehr ſicher ſind. Wenn die deutſche Regierung den erbetenen Schutz nicht gewähren könne, müſſe man ſich nöti⸗ genfalls an andere Mächte um Schutz und Hilfe wenden. Das Schreiben, unterzeichnet vom Baron Pilner und von dem ge⸗ ſchäftsführenden Prüſidiumsmitglied v Samſon, bittet ferner, mit dem Abmarſch der Truppen zu warten, bis geordnete Verhältniſſe geſchaffen und Maßnahmen zum Schutze der Bewohner getroffen ſeien. Das Armeeoberkommando wird gebeten, dieſes Geſuch bei der Regierung in Verlin zu befür⸗ worten. Deutſcher Abendͤbericht. Berlin, 5. November.(WTB. Amilich.) An der geſtrigen Schlachtfront zwiſchen Schelde und Oie haben wir uns vom Gegner abgeſetzt. Die Be⸗ wegungen ſind planmäßig verlaufen. Heute fanden hier nur einzelne Kämpfe ſlatt. * Chriſtlanla, 5 Nov.(WTB. Nichtamtſich.) Die hieſigen Militärkritiker, die bisher die Lage der deutſchen Heere an der Weſtſront im ungünſtigſten Lichte geſehen haben, beurteilen jetzt die Lage weſentlich beſſer. So ſchreibt „Adenstegn“ in ihrer militäriſchen Ueberſicht u..: Während die Auflöſung der Donaumonarchie ſich infolge des gewaltigen inneren und äußeren Druckes vollziehe, ſtehe Deutſchland 35 allein auf der Schanze, aber immer noch auf⸗ recht. Die deutſchen Heere kämpfen unter den denkbar ſchwierigſten Verhältniſſen im Zeichen des Rückzuges. Trotz⸗ dem zeige ſich in ihren Reihen keine Auflöſung oder Demorali⸗ ſation. Auch im Innern ſei anſcheinend, obwohl die Wogen des Streites hoch gingen, eine neue Front zumege gebracht. die en fundamentale Umwälzungen ſtandzuhalten ſcheine. Bolſchewiſtiſche Tendenzen fänden offenbar keinen günſtigen Boden in Deutſchland. Ebenſo betont der Militärkritiker von Verdensgang“, daß die Deutſchen wohl zurückgehen, aber ihre Linien ſeien noch ungebrochen. Man merke nichts von der Auflöſung, die bei 8050 übrigen Mittelmächten die völlige Auflöſung beſchleunigt habe. Die Engländer zerſtören Tournai. Berlin, 5. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Wenn die Engländer vielleicht früher, wie ſie auspoſaunten, die Abſicht hatten, Tournai zu ſchonen, ſo ſind ſie jetzt, wie die Tatſachen be⸗ weiſen, gründlich davon abgekommen. Seit Tagen iſt die alten, anheimelnden Flandernſtädtchens im Gange. Vor allem bietet der Teil weſtlich der Kathedrale das typiſche Bild einer unter Granaten ſterbenden Stadt. Unmittelbar um den Belfried herum ſind fünf Häuſer ſchwer getroffen. Ueberall, wo man hinſieht, zerbrochene Scheiben und mit Bret⸗ tern vernagelte Fenſterhöhlen. Auf dem Place de Lille ſchlu⸗ gen Volltreffer ein, deren einer das Haus unmittelbar an der St. Margaretenkirche eingeriſſen hat. Die Rue Bonez und die Rue de Lille haben beſonders ſchwer gelitten; die Rue de Douai iſt bereits jetzt faſt nur noch eine Trümmerſtätte. Am Place du Parc durchſchlug am 1. November eine Granate einen Keller und tötete ſieben Frauen. Tags darauf wurden drei Emwohner verwundet, zwei getötet. Beſonders in den Vorſtädten wohnt das Grauen der Zerſtörung. In den um⸗ liegenden Ortſchaften wie Calonne, Voulx, Pont⸗a⸗Chine, Mont St. Aubert, Jda Tombe, Bizancourt und in anderen fallen weiter Tag um Tag Einwohner und Häuſer der engliſchen Beſchießung zum Opfer. Grauſame Behandlung der neugemachlen deulſchen Kriegsgefangenen. Verlin, 5. Nop.(WTB. Nichtamtl.) Nach zuverläſſigen Meldungen wird das Verhalten der Franzoſen gegenüber den neugemachten deutſchen Kriegs⸗ gefangenen immer bösartiger und obwohl Frankreich ſich in den Berner Vereinbarungen zu menſchlicher Behandlung der Kriegsgefangenen oerpflichtete. Noch immer werden die Deutſchen bei ihrer Gefangenn ahme beraubt und verbleiben zunächſt mehrere Wochen im Etap⸗ vengebiet, wo ſie unter freiem Himmel liegen und keinerlei Fürſorge erfahren. Abgeriſſen, verhungert und krank treffen ſie in den dauernd überfüllten Sichtungslagern von Rouen⸗ Eroiſſet, Orleans und Fort'Asnieres bei Dijon ein. Hier 55 nda betreibt. ſyſtematiſche Beſchießung des Innern dieſes rauſamer, 1 kommt auf drei Mann ein Strohſack. Trotzdem 2 viele Deutſche ſeit Auguſt ohne Decken im Freien. 5 rung iſt ſo ungenügend, daß die Kriegsgefangenen Speiſereſte, Rübenſchalen und rohe Feldfrüchte ſlu kleidung wird ihnen nicht geliefert. Das frandöſlſche 00 ſchlägt und beſchimpft ſie. Nur ſchon in den el weſende Kameraden belſen ihnen nach ihren kräften. un el Gegen dieſe nichtswürdigen rgteſlet des Völkerrechts wurde ſofort energiſch prot ucht ſbo ner iſt die ſchweizeriſche Geſandiſchaft in Paris 0 den, die Verhältniſſe in den Sichtungslagern ſolont Delegierte prüfen zu laſſen und bei der franzöſiſchen rung nachdrüͤcklichſt auf Abhilfe zu dringen. der Geiſt im Heer. 1 Ein Mannheimer Leſer unſeres Blattes ſtellt aſn ſehr ſchönen Brief eines Oberleutnants d. Reſ. zur ſt der ſchon ſeit Kriegsbeginn im Felde ſteht. Der Brie 1l 20. Oktober. Er rechnet zunächſt mit der bolſch 1* del⸗ ſchen Idee ab, die verſucht habe, auch den Geiſt ſchen Heere zu zerſetzen, und ſchreibt dann weiter: dig 9. Gottſeidant iſt der größte Teil doch noch anſte welh nug, um ſich mit Abſcheu vom Vaterlandsverrat oddae Wir haben in unſerer Brigade die ſchwerſten Kü beluh Trümmern unſerer guten alten Regimenter flegrelg den und bewieſen, daß der Geiſt die Schlacht eniſchel len das Material. Würde doch von allen berufenen Se lolhe ſerem jungen Erſatz in der Heimat die Not des wüle recht klar und eingehend geſchildert! Die ſungen Kerle! 900 wiſſen, daß ſie um die Entſcheidung zu ringen haben wir um dieſe weiterkämpfen müſſen, iſt doch Hoffengaale ſelbſtverſtändlich, daß jede Erwähnung des Heuchle e des geifernden, ſpuckenden Kriegsſchmaroßers Ze dung iſt. Eines wünſchen wir uns hier draußen von aanen ſeh zen: Flammende Entrüſtung des deutſchen Volke⸗ liche Zumutungen, feſte Entſchloſſenheit. uns nicht deſſ zu laſſen. Irnſere Armee, in der wir ſeit vier Jahren 10 10 gekämpft und geblutet haben, ſoll die Waffen ſtre b% einen Fußfall tun? Nie und nimmer darf das egee Da muß ein ſeder, der nur ein Fünkchen deutſcher a ebe in ſich birgt, aus ſemem Schlaf erwachen, muß(en vergeſſen und entſchloſſen ſein alle Mühſalen de⸗ 75 00 teilen, muß gewillt ſein, lieber in Ehren unterzuge weh mit Schimpf und Schande Sklave unſerer Feinde ſu 19 0 Wenn die Heimat zur neuen Kraſtquelle des He⸗ dann Gnade Dir Gott, Wilſon! Hoffentlich beſinnt ſich land nicht zu ſpät! Letzte Meloungen. Deulſch- ſeindliche revolutionäre Propaganda in Kobe Berbin, 6. November.(Von unſerem Verlinet g Dr. Nikolei, ein Sohn des Schriftſtellers Auguſt 1 9* ſtein, iſt bekanntlich im Sommer dieſes Jahret 1 nutzung eines Flugzeuges fahnenflüchtig 42 Er hat ſeit langem in Kopenhagen ein beſond ſorod, eingerichtet, von welchem aus er eine auscgr deutſch⸗ſeindliche revolutlonäre 1 6% Wie jetzt bekannt wird, hat er 910% ntrag von dem Sowjet die ruſſiſche Staat! 0% hörigkeit erhalten. Es iſt intereſſant, bei dieſer 010 heit feſtzuſtellen, daß ſich der„angenehme Jeitgen 15 t, Reichstag immer wieder der beſonderen Pro des Abgeordneiten Cohn⸗Nordhauſen zu gehabt batte. Keine Arbeitonlederlegungen in Hauburg. Withel und Kuxhaven. Berſin, 6. Nov.(Von unf. Berimer Büro.) S Haüßmann, der am Montag ſich nach Kſel degeben ſe⸗ geſtern hier wieder eingetroffen. Der Abgeordnete 5 e nach Kiel gefahren war, iſt noch dort geblleh 97ʃ%% eſtern Abend fand eine Sihung de⸗ ri! T% netts ſtan, in welcher Herr Haußmann Be 770% tete. Zu bedauern bleibt, daß über die auf alle 964 Kieler Vorgänge immer noch kein amelicher 10 hera ben worden iſt.* 74% Die Kieler Ereigniſſe auf die** arbeiter nicht dens ohne Einflu blleden zu ei 0 morgen war auf Hamburger Werſten, beſonder⸗ 10 0% jungen Arbeitern eine Beweguag für den S57 len ſtreik zu bemerken. Die beſonnenen Elemente behlg 570 die Oberhand und es erfolgten deshalb keinertel a niederlegungen. Jedoch wurden von den Acbennſche ſſonen gewählt, die den Arbeitgebern verſchiedene wagae breiten ſollten, In Wilhelmshaven und Kuß es zu Ruheſtörungen nicht gekommen. Die ſtbiriſche Elſenbahn unter amerſkaniſcher 5 710 Paris, 5. Nov.(BB. Nichtamtich) ⸗Krasnle G berichtet aus Wladiwoſtok, die ganze ieiriſcg e bahn befinde ſich unter amerikaniſcher W0 tung. In Mladiwaſtok trifft täglich neues Perſo Gegenrevolullondre Umtriebe in Turteſun Moskau, 3. Nov.(WB. Nichtamtlich.)„rafte det: In Turkeſtan wurden gegenrevolg⸗ 0 Organiſationen aufgedeckt, die unter der n1%%% ehemaligen Petersburger Stadtt auptmanns Dfkun für engliſches Geld arbeiteten. Viele Bertieſec wurden vorgenommen. Die Unterſuchung dauert 9 der Morder des Erzherzogs Franz Zerdinaud aus entlaſſen. 7 Saraſewo, 5. Nop.(WTB. Nichtamtl.) Aace kiſches Preſſebüro. Bei Entlaſſung polltiſcher 9N94%% Bosnien und der Herzegowina ſind auch die des⸗ d60 an Erzherzog Franz Ferdinand Been ten und Verurteilten entlaſſen wor Neutrales Erjuchen an Wilſon um Beſchleunigs Waffenſlillſtandsverhandlungen. Tel.90 c. Von der ſchweizeriſchen Hrenze, 6. Nov.(Pende Das„Berner Tageblatt“ vernimmt, daß maßgebenſſone lichkeiten neutroler Staaten den Präſidenten Wnde Beſchleunigung der Waffen ſeilſt aan 400 handlungen zu erſuchen beabſichtigen, damit uml 0 in der Welt weiß, warum weitergekämpft wird, 5 ———5 nicht gegen Perſonen, ſondern gegen wendet. 1 7 c. von der ſchweizerſſchen e, 6. Nop.(Prio t Der„Züricher aceg e daß in der 81% 40% den leßten Tagen der erſte Arbeltertrat aach cere 005 4 anch n Scnche Sud. D 7 Revolutionäre nden auch in welzer Volſchewiſtin ſich in Zürich auß 0, Beſprechun en mit Sozialiſtenführern; bolſchewiſtiſchen Umtrleben, da durch dieſe die Schio Wirren zu erwarten hätte. — 2 — 2— —— KKK——TTT — ;; ̃ AAA ͤTTTT — — —————— — SSSo——BBB————B—K———————— N 9 5 en d. November 1918. AKaunheimer Generul-Anzeiger.(Mittug-Awagabbe.) Nr. 518. 3. Seite. 00 Aus Jahren 24, 11—20 Jahren 47, 21—30 Jahren 159, 31—40 Jahren R. Die Bernbard Kahn⸗Volksleſehalle des Vereins für Volks⸗ 00⸗ Staoͤt und Cand. 82, 41—.50 Jahren 38, 51—60 Jahren 15, 61—70 Jahren 14, bildung in der Neckarſtadf(Ecke 125 und Lortineſe deren 2 Die Grippe. der hn Nochmals zur Berhütung der Grippe. Aiinan feichebenen Zeltungen erſchienene Artlkel:„Wie ver⸗ ache mich r G 250 peerk 5 nf un g“ gibt mir 2 55 ka nllchteit mals im allgemeinen Intereſſe zu meinem er Nachtint nterbreiteten Verſuchsreſultat zu äußern. Auch mir, uchts Neues niften, bringen die Ausführungen des betr. Arztes kerelber mußte m. C. de 55 ee e Der E. den Hauptwert auf die Verhütung der in Frhun ſo heimtückiſchen Erkrankung legen, er verwirft tr Anregn e zuerſt an zahlreichen Fällen bezüglich des Wertes tiſche 0 ng Erſahrungen geſammelt zu haben, die prop hy⸗ nrnagen tan ninverwendu 16 Hätte er der Oeffentlichteit deul ke Etſahrun en, daß er aus gewiſſen wiſſenſchaftlichen Gründen a0 wiſſenſ 99 meiner Idee nicht zuſtimmen kann— gut, wer in delu ftlichen Welt, überhaupt in der Oeffentlichkeit, eine Walen lafßen eine Widerlegung mit Grün⸗ egt nicht. der Arlikel des betr. Arztes negiert aber nur, Nun 2 5 aber nicht meine Abſicht zu polemiſieren, ſondern im iſſchen noch nicht ergriffenen Teiles der Bevölkerung zur pro⸗ ‚ noch Chinindarreichung nochmals ernſtlich zu raten. Da wir 0 lhheenn. cht imſtande ſind, der Seuche auf ſerologiſchem Wege abetion des ſnd wir m.., allein auf das Chinin ſowie auf die Des⸗ aber wir undes(letzteres Prinzip haben auch ſchon andere 0 Ragten undpagier angewieſen. Meine in beſcheldenem Rahmen 7855 und Inzwiſchen fortgeſetzten Verfuche zei ir ni de 1 eſeß zeigten mir nicht e eden keiner meiner Verſuchsperſonen geſchadet hat, die ſa genützt zu haben ſchien, ale nur Wenige von den⸗ ngere Zeit Chinin prophylaktiſch genommen haben, bei elle der Grippe erkrankten, keine der Perſonen er ſtung böbcankte. Das iſt eine Konſtatierung: über eine Er⸗ en, iſ hne welteres wegzugehen, ohne etwas Beſſeres dafür zu de 05 Keinen zuläſſig, dem das Schickſal der Bevölkerung 0. egt. Wenn nun der Eine oder Andere vor ſchlimmen ahrt werden kann, iſt es. einfach unſere Pflcht, vor⸗ u ne hur Mögliche, wenn es ſinngemäß iſt, zu kun und um ane men(nicht aus Rechthaberei) wiederholte ich da⸗ n mu 0 Prophylape mittels kräftiger Nundſpülun⸗ d 10 80 ernſthafte moderne Arzt zuſtimmen. Was bezwecken Aemichte ie im Munde vorhandenen Bakterien nach Möglichkeit len in Das kann man mit den ſchon bei unſeren Vorfahren ans milden Wäſſern?(Kamillen⸗ oder Salzwaſſer⸗ 0 geſunge Eine derartige Mundpflege wäre nebenher bemerkt ſiche—5 Tagen durchaus ungenügend— trgendwelchen Wert b0 ich nicht; ich begreife nicht, wie man eine Methode ——05 die keine iſt. Alſo auch nach dieſer Richtung ſei alſp ederholt: Man verwende das Waſſerſtoffſuperoxyd, den ſlichen S0 oder das billige Kaltum hypermonganicum, den vor⸗ den Cerſtoffträger; man verwende derartige Mittel, man ulkindern und laſſe alle dieſenigen, die einigermaßen wollen, von der Grippe verſchont zu bleiben, die Mund⸗ nkhet abnlis des Tages vornehmen. Iſt es nicht gelungen, die müich de gebren. dann iſt das Aſpirin— oder noch beſſer, . Ma Kindern, das mildere angenehme Eitrophen— am 1 dehand vermeide endlich einmal die leider in der kaſſenärzt⸗ Meratelung aus Sparſomkettsrückſichten aklichen„Erfaß⸗ e auch der kleine Mann hat Anſpruch auf vollwertige vollwertige, allen Regeln der Wiſſenſchaft entſprechende Auf die anderen Mittel und Mitteichen der Behand⸗ rippe will ich nicht eingehen, ich überlaſſe das den Dr. Wetterer. 2 uahl wirt⸗ leegen doch folgende Meldungen vor: er zu b 3. Nov. daeeen dhe H e e 0 Schſeichnen. Infolgedeſſen iſt die angeordnete und durch⸗ auffaeBung der Theater, Lichtſpfelhäuſer und Konzertſäle Aſchloffen 9 den worden. Die Schulen bleiben vorläufig e ibräcken. 6. Non. Das Stabttheater nimmt nun⸗ des deblichem Rückgang der Grippe ſeinen Betrieb durch 5 Stadttheaters Naigene und der Volksbühne des auch 4 aarhrücken wieder auf. Die Kinos ſpielen bereits en dämtliche Schulen haben den Unterricht wiederum „ein Die Zahl der Neuerkrankungen hat ſich weſentlich . ebenſo die Höhe des Krankenſtandes in den Kranken⸗ sfälle kommen noch vereinzelt vor. lachen. 5. Rov. Nach den neueſten Mittellungen des 11 t Dvon dees ſind im Oktober 389 Todesfälle 5 verzeich⸗ nm debören 159 dem männlichen, 230 dem weiblichen Ge⸗ ach Altersſtufen entfallen auf das Alter bis zu 10 . * 71—80 Jabren 7, über 80 Jahren 3. In 270 Todesfällen wird Lungenentzündung eigens als Todesurſache angeführt. Die Volks⸗ und Mittelſchulen wurden geſtern wieder zum Umerricht geöffnet. Es werden genaue Erhebungen gepflogen, ob die Krank⸗ heit bei den Schulkindern zu⸗ oder e hat. Von dem Aus⸗ fall der Erhebung hängt es ab ob die Schulen nochmals geſchloſſen werden, Bes geſtern hat ſich die Zahl der Todesopfer auf rund 500 erhöht. Der Zugang an Grippekranken war in den Kranken⸗ häuſern in der abgelaufenen Woche erheblich ſtärker wie in den vorhergegangenen Wochen. Es iſt von einem Abflauen noch keine Rede. Sanftätskolonne und Rettungsgeſellſchaft ſind immer noch mit zahlreichen Transporten von Grippekranken(70—80 täglich) ſehr in Anſpruch genommen. Nach dem Berichte der Allg. Orts⸗ krankenkaſſe München(Stadt) ſind in der Woche vom 27. Oktober 1918 mit 2. November 1918 3885 arbeitsunfähige Kranke zugegangen, darunter 2528 Erkrankungen an Grippe und Influenza. * Vom Hoöfe. Die Höchſten Herrſchaften begingen geſtern den Geburtstag der Großherzogin. Im Laufe des Vormittags wurden die Hofſtaaten im Großherzoglichen Palais zur Beglückwünſchung empfangen. Die Amts⸗ und eine Anzahl Privatgebäude hatten geflaggt. Abends fand als Feſtvorſtellung die Uraufführung der Oper„Schwarzſchwanenreich“ von Siegfried Wagner ſtatt. Millitäriſche Beförderung. Zum Leutnant d. R. wurde be⸗ fördert Julius Geiger, Minenwerfer⸗Kompagnie, Sohn des ver⸗ ſtorbenen Heren Jullus Geiger, R 1, 7. Ernannt wurden die Obereiſenbahnſekretäre Joſeyph Werner in Kirchheim b.., Karl Knäble in Karlsruhe und Friedrich Hof in Raſtatt, ſowie die Oberreviſoren Reinhold FTreudemann in Albruck zu Oberſtationskontrolleuren und Eugen Ballweg in Singen(GGohentwiel) zum Obereiſenbahnſekretär * Perkehrsnachricht. Vom Donnerstag, den 7. November an fallen die Schnellzüge D 33 SaarbrückenWürzburg—Erfurt Mannheim ab 9,15 vormittags, und D 32 Erfurt.—Würzburg—Saar⸗ brücken, Würzburg ab 6,23 nachmittags, auf der ganzen Laufſtrecke vorübergehend aus Schnellzug D 32 endigt am 6. November in Ludwigshafen a. Nh. Hoſtaliſches. Unter Bezugnahme auf die Nachricht im geſtrigen Abendblatt über die vorübergehende Verlegung der Oberpoſtdirektion Metz nach Karlsruße tellen wir berichtigend mit, daß alle für die Oberpoſtdirektion Metz beſtimmten Poſtſendungen bis auf weiteres nach Karlsruhe zu leiten ſind. Arbeitshülfe in Cand- und Forſtwirkſchat. Die Verordnung des ſtellv. kommandierenden Generals des 14. Armeekorps hat beſtimmt, daß ſeine vom 25. Oktober 1917 über die Aushilfe in der Land⸗ und Forſtwirtſchaft mit ſofortiger Wirkung außer Kralt tritt. Tolengedenkfeier in der Johanneskirche. Zu einem Toten⸗ Fact isgottesdienſt für die gefallenen Helden hatte ſich Sonntag achmittag die Evang. Gemeinde in der Johanneskirche eingefunden, bei dem auch Frl. Schick, Konzertſängerin aus Mannheim, mit⸗ wirkte. Von den vorgetragenen Stücken waren wohl die bekann⸗ teſten das Mendelſohnſche ſo oft geſungene Lied„Es kſt beſtimmt und das Schubertlied„Ruhe in Frieden“. Die Schönheit des Mendelſohnſchen Liedes konnte man erſt recht wiedererkennen durch die wirklich ſtimmungsvolle Wiedergabe durch Frl. Schick. Auch all? andern Muſikſtücke vn Paläſtrina und Doorak wurden durch die —— e 1r 5eh eine—. verfügt, ſehr vorgetragen, ſo ance herausgeho wurde. Beſonders zu loben iſt die Textausſprache die ſchöne Phraſierung. Wie wunderbar wurden die Crescentia und Decrescendi genommen und leiſe verhallten die Töne im Piano. Einen überaus feinſinnigen Begleiter harte Frl. Schick in Herrn Seminarobermuſiklehrer Autenkieth gefunden, der wirklich großartig begleitete und herrlich regiſtrierte, eine Kunſtleiſtung, die wohl ſelten ihresgleichen finden wird. It. R. von fürſtlichen Bauken 7 gemeinnitzigen Zwecken. Im Hinblick die im rigen Mittagsblatt 5 5 Mitteilung über die Anordnung des Großherzogs wegen Ber⸗ werdung fürſtlicher Bauten zur Milderung der Wohmmgsnot dürfte die Nachricht intereſſieren, daß der Kaiſer Befehl gegeben hat, eine große Anzahl königlicher Schlöſſer und Ge⸗ bäude in Lazarette umzuwandeln, um für die Perwun⸗ deten aus ben beſetzten Gebieten Unterkunft zu ſchaffen. In Berlin nd dafür das 91 Marſtallgebäude, das Schloß Charlottenburg, n Potsdam die Villa Flatenftela. die ganze Weſtſeite der Kgl. Orangerie und wahrſcheinlich auch Räume des Stadtſchloſſes in Ausſicht genommen, ferner noch Hof⸗ und Seitenkammern von Sansſoucl. Außerdem werden noch andere Schlöſſer in Potsdam Ur die Belegung mit Verwundeten in Betracht Nnde 1—— ſund die Kgl. Schlöſſer in Wiesbaden, Brühl und Homburg für den gleichen Zweck bereitgeſtellt worden. Im ganzen werden etwa 60 —.— 95 und Hofgebäude der Verwundetenbeherbergung nutzbar gemacht. 5 läbeung im Karlsruher hoſtheater. 0 wa Wagners Ueberraſchungen— ſo harmlos ſie noch je Darmt—. beunruhigen ſtets etwas. Vor wenig Tagen de enſtadt die„Sonnenflammen“— einen heroiſchen Vor⸗ N. Keinen fremdes Gebiet und die maßgebende Preſſe machte de r ſind Hehl.„Schwarzſchwanenreich“ deulet ſchon im Titel aa Un Vollzeder, im gewohnten Fahrwaſſer. Mit einer eigenen Kstümlichen, im Märchenhaften aber vor allem hat eein ewiſſes Anſehen zu erringen gewußt. Man darin eben eine Vertiefung, Bereicherung der Mit⸗ urde aber gründlich enttäuſcht. Wohl, Anſütze aber perſtreut umher, ſind nicht in einen klaren Auf⸗ bunden, nicht konzentriert zu einem zwingenden, 5 die ebilde Das Märchenmotiv von ſenen ſchwarzen Wren un— ſchwarze Ritter nachts aus ihrem Teufelsreich kom⸗ Oed orf keuſche Mädchen zu ihrer Buhlſchaft holen, iſt lieht nken verknüpft, daß ein dealer Ritter ein folches nalde Diend entführt, da er ihr in den Büßertod folgt. Für ung kung von Siegfrieds eigener Hand gäbe es eine ſener wollte ſie nichts ſein als Märchen. Aber die breite, ließe Expoſition mit langen quälenden Monologen und ünſtende Muſik mit allen üblichen Leitmotiv⸗ und Or⸗ en, die wir nun ſchon ſo lange als entbehrlich ab⸗ zum Mindeſten für Vorwürfe dieſer Art, verdichten 1 ſolcher zu laſtendem Nebel und Obeden Eindruck des Gemachten, verlorene Müh am alſo 8 bas in acht Vilder() geteilte Stück in widerſpre⸗ Muzeder Stillſtit auseinander und treten die Grenzen Enſaltulters in mangelnder Charakteriſtik und in geringer aigs⸗ und Verlebendigungskraft, als auch des Dichters ormullerung und im matten Aufbau des Buches ule feagt man ſich, weſchen Sinn ein großer Auf⸗ 8„wie er hier benötigt wird, wo nicht einmal gut anregt. Ein paar geglückte Rummern, wie ein en dhuthmiſterter Fhor, eine volkstümliche Tanzſzene alzer, eine Kantilene hier, ein Duetrchen dort nde Melodik und Erkindung entſchädigen nicht für 0 e Abmühen der Mitwirkenden an einem lebloſen che Kortolezis leitete Edith Saſitk ſang ſehr begabt Tenor aptpactie der Hulda neben ihrem Partner, dem bon Neugebauer, und dem Gedenſplelerpaar in kun eich d. Benno Ziegler und Marg. Bruntſch. Das feenhaft kenden Vild ſchwarzen Schwanen erſchelnt nur in einem ein⸗ N n 150—als Viſion der im Kerker ſchmachtenden Hulda aun t pon Requlſiten etwa Halbwüchſige entzücken Zu Sch don Naſpität zu überzeugen, zu vlel, um ohne ſwſerſgkeiten Über die Bühnen zu gehen. C. H. de Kuſſiſche Romödien. Wichere Gewinn, aber auch kein verlorener Abend! Ge⸗ durchweg hübſcher Dorſtellung, die nur anfangs vo hätte vertragen können— vier ruſſiſche Ko⸗ * mödien, und das Publikum des Neuen Theaters in Frank⸗ furt nahn die leichte Koſt beifällig auf. Als Uraufführungen en uns„Die Spieler“, ein Sittenbild aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts von Nikolaus Gogol und„Er iſt an allem ſchuld“, zwel Szenen von Leo Tolſtoi. Der Gogolſche Ein⸗ akter bletet, wie der unvergleichlich bedeutendere und kräftigere„Re⸗ viſor“, eine Zuſtandsſchilderung ruſſiſcher Verhältniſſe und—4— wie ſener in einem ganz kurzen, verblüffenden Schluß. Das Thema eißt:„Bekrogener Bekrüger“ und wird nach allen Regeln der Kunſt an einem Fremden demonſtriert, der, ſelbſt ein raffinierter Kartenſpieler, von denen gefoppt und umd ſein Geld gebracht wird, die er überliſten wollte. Und auch der funge reiche Mann— das iſt die Pointe— gegen den er ſich mit drei geriſſenen Kartenſpiel⸗ künſtlern verbündei hat— iſt nicht, wer er ſcheint, iſt vielmehr ebenfalls ein Mitglied der Bande. Eine nette, gut konſtruierte, aber etwas weit ausgeſponnene Harmloſigkeit! Die Tolſtoiſchen Szenen bringen ein Alltagsereignis aus dem ruſſiſchen Bauernleben. Der fremde Wanderburſche, der zur Einquartierung gekommen iſt, unter⸗ liegt der Macht des Alkohols(„Er iſt an allem ſchuld“) und ſtiehlt ſeinen Gaſtleuten em nächſten Tage Zucker und Tee. Wieder ein⸗ geholt wird er von den derben, ſonſt leicht zuſchlagenden Bauern nicht geprügelt, ſondern nach einem kurzen, ernſten„das war nicht ſchͤn von Dir“ milſamt der Beute, die man ihm ſetzt ſchenkt, weggeſchickt— und iſt von dieſem milden Verzeihen ſo bewegt, daß er die Pakete wortlos auf den Tiſch legt und tränenden Auges das Haus verläßt. Durch die pfychologiſche Erfaſſung dieſer Vaga⸗ bundenngtur— Herr Henning ſpielte den Kerl ſchlichtergreifend— hat Tolſtoi einen gemiſchten Charakter, erfüllt von Gut und Böſe, eine echt dichteriſche Geſtalt geſchaffen. Im Ganzen würde die Begebenheit freilich in epiſchem Gewand noch ſtärker pacen, und ſie ſteht ja den„Volkserzählungen“ des Dichters ungemein nahe: für die dramatiſche Form erſcheint das Problem faſt zu fein und innerlich gewandt. 5 Nur der Ergötzung dienen wollen zwei Scherzgrotesken von Anton Tſcheſchow:„Der Bär“ und„Ein Heiratsan⸗ trag“. Dieſe beiden Stückchen, übermütig luſtig und nichts wei⸗ ter, erſtreben als gleiches Ziel eine Verlobung und erreichen es gllicklich, nachdem beidemal der Zank zwiſchen Mann und Frau jede andere Löſung wahrſchelnlicher gemacht hatte. In die Spfelleitung des Abends teilten ſich Dr. Kuckhoff und die Herren Kauer und Henning, Bemerkenswerte ſchauſpieleriſche Leiſtungen boten die Ddamen Sangora und Waſſermann, die Her⸗ ren Schröder, Großmann und Wallburg. G. Sch. Rus dem Mannhelmer Kunſtleben. Thealer · Narhrichlen. Für die am nächſten Sonntag ſiattfindende Aufflſhrung des vom JIntendanten neu e„Don Carlos“ ſind die Bühnenbilder nach Entwürſen von Ludwig Siewert in den Werk⸗ ſtätten des Hoftheaters angefertigt worden. Die Vorſtellung findet außer Abonnement zu hohen Preiſen ſtatt, beginnt um 6 Uhr und endet um 9½% Uhr. Benützung jedermann völlig keſtenlos Auſtebt, war im Monat Okto⸗ ber von 1673 Erwachſenen und 992 Schulern im Alter von 10—14 Jahren, zuſammen von 2665 Leſern beſucht Der über 10 000 Bände umfaſſenden Bücherei, die Montags, Mittwochs und Freitags von 7 bis 9 Uhr abends an jedermann Bücher verleiht, wurden 354%7 Bände entnommen, darunter an 97 neue Leſer cTödlicher Unglücksfall eines Mannheimer Fliegers. Ein jüngerer Bruder des in türkiſchen Dienſten ſtehenden Fliegerleut⸗ nants Joſef Bechler von hier, der Flieger Karl Bechler, iſt am 4. ds. Mts. in Kalle a. Saale bei einem Probeflug tödlich ab⸗ geſtürzt Der Verungllckte war ſeit Kriegsausbruch beim Heere und vor einem halben Jahr von den Minenwerfern zu der Flieger⸗ truppe übergetreten. Die Pilotenprüfung hatte er vor kurzem ab⸗ gelegt und hierin große Befähigung in techniſcher Hinſicht gezeigt. Seine Abberufung zur Front war demnächſt zu erwarten. Die Leiche wird nach hier überführt. Nus dem Broßherzogtum. Weinheim, 5. Nov. Die Familie des Stadtpfarrers JIſſel, die in den letzten Jahren ſchon wiederholt durch den Verluſt zweier Töchter und eines hoffnungsvollen Sohnes heinigefucht wor en war, iſt, wie bereits telegraphiſch gemeldet, abermals von einem tragiſchen Schickſalsſchlage betroffen worden. Heute früh wurden der 65 Jahre alte Stadtpfarrer Ernſt Iſſel und ſeine gleichfalls hochbetagte Gattin in ihrer Wohnung als Leichen aufgefunden. Nachden der Pfarrer geſtern nachmittag bei einer Beerdigung gefehlt hatte, ſuchte ein Laufmädchen vergeblich Einlaß in die aepee Das Dienſtmädchen der Familie Iſſel liegt an Grippe im Kraaken⸗ hauſe. Als auch heute früh auf wiederholtes Klingeln Niemand öffnete, drang die Polizei gewaltſam in die Wohnung ein und fand den Pfarrer halbangezogen tot auf dem Fußboden, während die Leiche der Frau Iſſel im Bette lag. Wie zunächſt feſtgeſtellt wurde, kam ein Verbrechen nicht in Betracht. Am Spätnachmittage wurde die gerichtsärztliche Unterſuchung vorgenommen, dieſe ergab, 25 Frau Iſſel einem ſchweren Anfall von Grippe erlegen iſt, währe Stadtpfarrer Iſſel offenbar am Totenbette ſeiner Gattin vom Schlage gerührt wurde. Das Schickſal der Familie erweckt allſeits tiefſtes Mitgefühl. Der letzte noch lebende Sohn ſteht im Felde. * Weiſenbach(Murgtal), 1. Nov. Auf dem hieſigen nhof wurden einer Schaffnerin beide Füße abgefahren. * Unkerkukterau bei St. Blaſien, 1. Nov. Durch Feuer wurde das Sägewerk der Gebr. Thoma vollſtändig zerſtört. Handel und Industrie. Schfffuhrt auf dem Obermain umd donau Mnin an,⁰. Die Wasserverhältnisse auf dem Obermain während des Monats Oktober waren zwar nicht günstig gewesen, doch hatten sie sich insofern gegen den Vormonat Lert, als die Schiſfahrt während des ganzen Monats, sogar bis nach Bamberg, durch führt wercen konnte. Die Veründerungen in der Wasserhöhe waren unbedeutend, nur kleine Schwankungen waren zu ver⸗ zeichner. Am Pegel in Würzburg betrug der Hökestand 16 em, da der itiedrigste Wasserstand 69 cm. Die durchschmittliche Fahrtiefſe war zwischen 85—90 cmn, wobei die größeren Schiſte von 400—500 f Ladefüihigkeit, ungefähr halbe konnten. Der Schiffsvertteftr war güt, an alleti Plätzen Ober⸗ mains fanden Verladungen statt, se an den kleinsten Hafen- plätzen. In Würzburg latte der Umschlagsverkehir manchmal Den Umfang ee Mainaufwärts hatten die Schiſfe Nonlen ee ſche in Würzburg, Kitzingen und zur Enfladung kamen. Während anfaniges noch fast ausschließli kür die Heeres en eintrafen, dle für dem Balltan bestirmnt waren, kumen später Kohlen für Industrie und Stadi- verwaltungen. Mainabwärts war der Verkehr recht gut, große Posten Oerste, Erze, Steine iud Holz für Rheinstationen wuürden verladen. Besonders stark war der Umschlagsverkehr in Würz⸗ burg. woselbst an einzelnen Tagen mehr als 40 Schifte lagen, 80 daßß die Umsciilagseinrichtungen und Nranen voll beschäftigt waren. eeeeee war zber gut egensburg wurden per Schiff groñe Transporte 2 5 nach Bamberg gebracht, welche, vom Kaukasus kommend, auf der Donau nach Regensburg und weiter auf dem Donau⸗ Main-Kanal zur Verschiffüng katmen. Auch mit der Beförder von Brennholz und Langholz waren Kanalschiffe gut beschäfti ebenso wurde viel Langholz nach Bamberg geſlöft. Aktlenbrauerei und Bremnerei Krummen-Weng in Krummenweg bei Müsseldorf. r. Düsseldorh 6. Nov.(Pr.-Tel.) In der auferordentſichen Generalversammilung, in der 1005 Stimmen vertreten waren, wurde ctie liquidationslose Verschmelzung der Gesellschafl mit der Diete- rich.-G. in Düsseldori auf der Grundiage des Aktienumtausches von:1 8 Die Aklionäre erhalten außerdem eine Bar- abſi von M. pro Aktie. In Hinblick auf einen schwe⸗ benden Prozel soll die ursprünglich mit 80 M. vorgesenene Ab. nndung auf 55 M. ermäßigt werden mit der Bestimmung, dag die Differenz von M. Aktionaren nachträglich vergutet werden soll. falls der Prozeß zugunsten der Gesellschait ausfaſlen würcte. Franktuarter Wertpapferböraa. Frankfurt, 5. Nov. Abendbörse. Der Abendverlteltr nahm einen ruhigen Verlauf. Die Tendenz gestaltete sich im Anschluß an Berlin àuf den meisten Gebieten schwach. Am Montanaktien- markt waren cie meisten Werte nicht unbeträchtlich niedri besonders imatt lagen Gelsenkirchen, Oberschl. Eisenbahn- und Phönix Bergbau. In gedrückter Stimnung verkehrten auch Nordd. Lloyd. Am Einheitssiarkt waren die Umsätze bescheiden. Es stellten sich Elelrtr. Schuckert, Franltlurter Maschinenbau nie- driger. Strohstoff Vereinigte Drescden lagen fest. Im ſreien Ver. kehr herrschte schwache Haltung in Pefroleum- und Benzaktien. Wiener Wertpaplerbörse. Wien, 5. Nov. Bei zurüchchalender Eröffnung die Börse im weiteren Verlaufe ein entschieden kreundliches Aus- schen. Anstoß zur Besserung gaben große Deckungen in tür. kischen Tabakaktien, die zu K 930, d. i. um K 11 höber eröffneten und nach einer vocübergehenden leichten Abschwächung weltere K 20 gewannen. Namhafte Steigerungen erzielten auch Stoda und Alpine Montan-Aktien. Späterhin schlossen sich noch Rredit- und Staatsbahmaktien der AHwA ing au. im Schranken herrschte gleichfalls feste Stimmung. Berlin, 3. Noy,(WIB.) Die Rhenania, werke.-G. Düssellorf, schlgt 12% gegen Vorjahre vor. Cõ0ͤã6 ͤd/ff//f/f// Wasserstandsbeobachtungen im Monat November N Vereinigte Emaillier- 10 Dividende im Feheistation vom Vatu Rholn LEEn Semerkyngen nunſagen“) 1 1% 4 2 40.6% epenge 6 Ußr M.13.07.05 219.94.92 Fachm. 2 i Nakaa„.59.51.81.63.6.58 daohm 2 Uhr Mannhem.60 435.63.60.54.88 Lorgens 7 Uur Maln:::.40.35.33.29.29 F 8 12 Uhr Kahhobvdvdd.57.50/.8.5.45 vorm 2 Uhr. Külgn„„„„.386.20— Nachm. 2 Ukr vom Neckar: amnhem.68.8.57.51 250.30 Vorm. 7 Unr fesbre 43 304.26.35.7 Vorm 7 Uke + 10 Wetteraussichten für mehrere Tage im voraus. CE..) Unbefugtor Machdrugk wird gerlohüieb verfolgt 7. November: Vielfach Niederschlag, rauh. Das erſte Gaſtſpiel des Tegernſeer Bauern⸗Theaters„Die 'widerwurz'n“ findet beute ſteht und beainnt um 8 Uhr. 8. November: Wolkig, teils heiter, meist trocken, kalt. 9. Noveniber: Mielſach heiter. ziemlich kalt 1 50 U Höhe einzubringen. Die Schütthobe darf 1 Meter Maunbelm. den 31. Ottober 1018. tellang. Wen— FWT nicht überſteigen, auch dürien die Kartoffeln nich Bürgermeiſteramt. Da bie Bakete wegen Secteprnen aff U 10 Batter: Für 8 Pfb. die Buttermarke 58 in den an feuchten Bänden anliegen. Bei trockenem und Straßenbahn. ſpäteſtens am 10. November verſandt wer iſt Eile dringend geboten. 10 alten Kolon ialwarenkarte la 1 er olonialwarenkarte in den Verkaufsſtellen Nerte—— 0 eeg an die XIV. Armeekorps. 0 h B heit 10 KNartoffeln: In den Verkaufsſtellen 536—1400 für erbraucher folgendermaßen neu feſtaeſetzt: ne E Z u 8 8 C 70 1 50 Pfg. fi Wer ſich auch in dieſem Jahre an Weibnachts⸗ eeeee e 2 50 Sorten 52 422 für 803 5 5 ſpenden für unſere Truppen im Felde betetligen will. en ben e be D hommen Ebense durch Umsn 600 ——é —2K—.—K —̃ ſ— 4. Seite. Nr. 518. Mannbeimet Genetal-Unzeiger. (Minag-Ausgabe.) 1* Amuuche veroſſen. lüun zen der Stadigemeinde Dounerstag, 7. November gelten folgende Marten: 1. Für die Berbraucher: Verkaufsſtellen 26—350.(Inolge neuer Feſt⸗ ſetzung der Höchſtpreiſe durch das Miniſterium des Innern koſtet das Pfund Butter nunmehr 3,68 Mark. Sier: Für 1 Kühlhausei zu 34 Pfg. die Eiermarke 24 in den Verkaufsſtellen—84. Kindernährmittel[Radolf): Markenfrei in den Dro⸗ gerien und ſtädt. Verkaufsſtellen. Der Preis be⸗ trägt für das Originalpaket 1,70 Mk. Zwiebeln: Für 1 Pfd. die Buttermarke 64 in den Obſtverkaufsſtellen 251—350. Mager⸗ oder Buttermilch: Für Lit. die Marke 3. (Gilt ſchon am Sonntag.) Hülſenfruchtmehl: Für 100 Gramm(das Pfund 56 Pfg.) die obere Hälfte des Stammabſchulttes der roten Wechſelmarken. II. Für die Verkaufsſtellen: Zur Abaabe ſind bereit: Wer: Für die Eierverkaufsſtellen 85—200 am Don⸗ 401—450 am Donnerstagnachmittag auf dem Großmarkt abzuholen. Das Verpackungsmate⸗ rial(Körbe und Säcke) iſt mitzubringen. Kartoffel⸗Lagerung. Es iſt Pflicht ſeder Haushaltung. die Kartoffeln, die ſie für den Winterbedarf einkellert, aut und ſach⸗ gemäß zu lagern. Am benen iſt die Lageruug in luſtburchtaſſizen Kiſten oder auf Latitenröſten. Die Nartoſſeln därien uicht uumittetbar auf Zementvoden geichüttet werden. nötigenſalls iſt eine Sandichan von eltoa in Sim. froſtfreiem Wetter ſind die Fenſter ofſen zu halten. Bei ſtarker Kätte iſt Vorkehrung zu trefſen, daß die Knollen nicht erfrieren. Die Kartofſfeln ſind dauernd zu beobachten, angeſaulte ſind ſortlaufend zu ent⸗ fernen. Für die Lagerung geeignete Kiſten mit ei⸗ nem Faſſungsgchalt von 14 Zir. zum Preiſe von 2,50 Mk. werden im Lebensmittelamt. C 2. 10/18. abgegeben, gegen Bezahlung auf Zimmer 84. Städtit es Letzen mittelamt. C 2, 16/1. Höchſtpreiſe für Zucker im Verkauf an den Verbraucher. Auf Grund der 88 14, Abſ. 3, und 15 der Bun⸗ desratsverordnung über den Verkehr mit Zucker vom 17. Oktober 1917 werden unter Aufhebung der Be⸗ kanntmachng vom 15. November 1917 die Söchſt⸗ Die Ueberſchreitung dieſer Höchſtpreiſe wird beſtraft. 26 Dieſe Bekanntmachung tritt mit dem Tag der Verkündung in Kraft. geb. Opitz⸗Schenkung. Das Zinſenerträgnis aus obiaer Schenkung ſoll im Monat Januar 1919 zur Verteilung gelangen. Es ſoll daraus braren und unbemittellen Witwen der beiden chriſtlichen Hauptkonfeſſionen, wombal ich. zu gleichen Teilen, zur Ausbildung ihrer unmün⸗ digen Söhne und Töchter ein Beitrag zugewendet werden; ledoch ſoll dielelbe Wuwe dielen Gezua nicht känner als 3 Jahre haben. Bewerbungen ſind munen 14 Tasen unter Be⸗ arundung beis uns einzureichen. C Wegen Gleisbauarbeiten wird am Donnerstag, den 7. November 1918, die Strecke zwiſchen Schloß und ztheiuluſt in der Zeit von.30 Uhr bis 11.30 Ubhr geſperrt. Die Wagen der Linien 3, 4. 9 und der Rhein⸗ Haardtbahn verkezren deshald während dieſer Zeit ſiber Planken—ibeinſtraze—Varkrina nach der Rheinluſt. T79 Straßenbahnamt. Palet als Bezeichnung des Spenders bel den. Dleſe Vakete können ledoch nicht an Soldaten verſchickt werden, ſoudern komm 1K Truppeutelle des 14. Armekorvs un Trage leder ſeine Dankespflicht für 2 daten durch Mitwirkung an dieſer Liebes getent! en e lel⸗ Beratungsſtelle iu allen Tanöſriſchfülges U 11 tauf, C(. 0 und Kochkiten verkau— Hausfrauen ſpart Gas. Kochkiſten von 12 Mark an. kocht in Rotes Kreuz, Mannheim. Weilhnachtsgabe 1818 für unsere Feldtruppen im Bereich des wird herzlich gebeten, einen Beitraa hlerfür bei den hleſigen Banken und Bankgeſchäſen einzuzahlen. An 15 000 Pakete follen vom Roten Kreuz Mann⸗ heim unter dankenswerter Unterſtützung der hielinen Dies iſt jedoch nur ſind in verſchied nen Schaufenſtern bieſiger Stadt ausgeſtellt. Wer vperfönlich unſeren Soldaten eine Freude machen will, zahle für ein ſolches Paket ſeweilz .— im Hauptbüro des Roten Kreuzes Mann Herr Otto Ed. Rei Ein bluhendes, hoffnungsvolles ihm dahingegangen. 1Dnser fruherer Angestellter erlitt bei den letzten Kämpfen den Heldentod. Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten. L. Weil& Reinhardt MANNHEIN, den 3. November 1918. ther Leben ist mit H283 Toddes-Anzeige. Hierdurch die traurige Nachricht, dass unser lleber Vater, Schwiegervater, Grossvater und Bruder, Herr Wünelm Hellwig nach kurzem Leiden im Alter von 72 Jahren, 5 Monaten, in Wörschweiler sanft entschlafen ist. MANNHEITIM, Neckarspitze, Wörschweiler, Novbr. 1918. Die Einäscherung findet in Mannheim am 6. Nov. 1918 naehmittags ½4 Uhr statt. Um stille Teilnahme bittet: Frd. Laerolx Elise.aerolx geb. Hellwig, nebst Enkel Frau Lina Füsser, geb. Hellwig, Schwester M283 Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, dass mein lieber hoff- rheodor Leva Inhaber des Eisernen Kreuzes Il. Klasse am 17. Oktober d. Js im bluhenden Alter von 20 Jabren vor dem Feinde sein junges Leben lassen musste. Tocdes-Anzeige. frau Marie Noll atnuntneeeeeteeellmilinteullnn faben Sie schon daran Aelet —— dag Ihr Anzug. Paletot, Kostüm 18 durch Wenden wie neu wird? Deß Sle dadurch am hilligsten(der 12 Anzug zu wenden hostet v. 4 50.— un Machen Sie einen Versu chl b 6, 20 Tel. 2262 empfiehlt sein Lager Aunsbmestelle: H. Kraft, Wanntein,0 in 22³⁴ Automstlisehen Pistelen, HRevolvern und Teschinss- heim(O 7, 12) gegen Quittung ein, gebe eine Karie oder einige Zeilen ab, die alsdann dem betrefſenden Bepacateren asbneit and 8elis.— 21 Dabks betroffenen Verluste, mit unseren innigsten Dank. Mannheim, den 8. November Burgstr. 24. lulius Schobert, 2. lm Ted und Kinder. ugung · Für die vielen Beweise herilt Teilnahme an dem uns 80 Scha, ir bi sagen 1(6200 Buchhaltungen“ Abteilung fũr Buchifũhrunſ· Sudd. Finanz- Bücher-Revisiof Gannhein- Fernspr 4osa Hah. Lan ledll dnet u. tortigafen 251l. — Die Srippe und bringt Not in die ſchützei Euch durch rafft in kurzer viele Menſchen amſiie, bterseé- bſchluß einer nungsvoller Sohn, unser herzensguter Bruder Allen Freunden und Bekannten die schmerzliche kebenspersicherung Sessoldat 2 ee N Proſpette und Antragsſormulare aud chter, Schwiegertochter, 8 twäger an f und Nichte 02³² Fllegerschaden⸗ Verſicherungen überſendet auf Bu Oberinspektor Emil Kalef KRarleruhe(Bad.), Nuitsstrahe 10 —14 5 b 555 11 nerstag, den 7. ds. Mts., nachmittaas(1 Kühl⸗: Stadtaemeinde binausgehen. hausei zu 34 Pfg.) 5 unter der weiteſlen Mitwirkuna ber hieſigen Bevöl⸗ chz 9 Zwiebeln: Für die Buttermarke 64 1 Pfd. Die Ware Der Stabdtrat kerung möalich. 7 iſt von den Verkaufsſtellen 351—400 am Don⸗ Es ſind verſbiedene Tupen in Paketen zuſarn I1 db 15 1 nersstagvormittag und von den Verkaufsſtellen Johann Joſef Moll und Chriſtine Jakobine Moll mengeſtellt, deren Preis ſich auf A.— beläuſt. Sie* 85 In tiefem Schmerz: b. Schmalz geb. ma erſteigerung. 1 ‚ Frau Georg Lewva Wwe. nach kurzem, schweren Leiden im nicht ganz vollendeten Donnerstag. den 7. No⸗ ge und Kinder. 28. Lebensjahre am 30. Oktober sanft entschlafen ist. zelhe ds. 8* na Verſteige 16 3 2 Uhr, werde ich im MANNEIEDIT Gangstr. 7, den 6 November 1918. Alle, die sie kannten, wissen, was wir verloren. Vianblofal.. 2. babler N 2, 13 N 79* e eeee Keolkrecunaemesg Ittest Mi beber 75 1N Im der Arich N. 10 Feuea 8 7 een: vert 777 N 3 rammovbon m unerstaa, Df. phil. Dat. Friedrich oll. Platten. · N Benrath(Cäcilienstrasse), Mannheim, den eeee tt. 9203 l eeg e 1+7 1 4 6. November 1918. Mannbeim, 4. Nov. 1918. 1 grober 500 4 In ti— Die Beisetzung ist in Benrath erfolgt. Klee, Gerichtsvollateber. mode, 10 tiefem Schmerze teilen wir mit, dass mein lieber leck. Tiſch. 1³ Mann, unser guter Vater, Sohn, Bruder, Schwager u. Onke! Belleidsbesuche dankend verbeten. 3wan pperſteigerung koffer. 1Seſetge Landsturmmann 16—9 25 29 Freltan, den 8. Norbr. Stefan Bergmeier, baddedermeister 1 de uadg, B anb 2 —5 Lezender wührend seines Urlaubs nach kurzer schwerer Krank- werde ich im Pfaudlokal. 1 Sinderbe 1 eit sanf: ontschlafen ist. 666b 7 Singernähmel ale 14 MANNHEITM, Rheinhäuserstr. 15, den 6. November 1918. 1 1 Rolle 10 10 Schränke, See 1+ In Veitanasbrabt u. 1 Gelte getten I e N arie Bergmeier nebst Rindern. neter—³̊³ 1% Die Beerdigung findet den 7. November nachmit- Freunden und Bekannten teilen wir anmerverfüllt agegen bare Zahlung im 1 50 tags 3/ Uhr hier statt. mit, dass unsere liebe Gattin, Mutter, Schwester, Schwieger- Vollſtreckunaswege ůffent ·(Malers Untveſe 70% —— mutter, Schwägerin und Tante 667b lich verſteigern.„ enſ 5 5 Reißzena. 1 Kot 5 21 Heidelbera, 5. Nov. 1918. Geſchirr, 1 te, 9 Sterneiſel, Gertctsvou- 1 Binzwgtchgankec R leber Aundlel. B Elisabeth Rissel. 4 Fahrplanänderunaen. Teppich. 1 S% f 1SaDñ 1886. Wabrend, des Auglans Mtr. 1 7 Unser langjahriger Buenhalter neborene Frlederieh— 75 ee Seahe Borbüsa, nach eintägirer Krankheit im Alter von 55 Jahren à Monaten Main dn.53 und 842: ſchlrme. Auktie 44* sanft entschlafen ist. Mainz ab.12. Darmidt M. Ar 3, 9 skar Gmelin ber 1918. ſſchen Darmſtadt u. Mainz Herr folaende Triebwagenfahr⸗ 5 In tiefer Trauer: ten: I 845: Darmſtadt ab ist einem kurzen, schweren Leiden gestern erlegen. Karl Klasel, Viehkommisslonär 1 N 9 Wir betrauern in dem Heimgegangenen einen Joseph Kiasel aud Fran 858 verm. T 642: Mainz Ne treubewährten und hochgeschätzten Mitarbeiter von Eanme klesel und Kind. 4 e e 1604 hervorragenden Charaktereigenschaften, dem wir 1 ſan i0.08 vorm. Jur Ber⸗ 1 1 stets ein treues Gedenken bewahren werden. 683b ane N aer, Ma 14 47 Karl Friederich, Heilbronn. nur 3. Klaſſe und fahren 1 1 MANNHEIM, 5. Novem auf anen Jwifbenfutle- F 4 ber 1918 Die Beerdigung findet Freitat, den 8 November, nach-nen. mit Ausnahme Groß⸗- OSWa 1 mittags ½3 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Gerau, durch. worauf be⸗ l E Blum& Straub ſonders aufmerkſam ge⸗ 1 1 K5e Kondolenzbesuche dankend abgelehnt. macht wird. Kbao? 4 0 Maaz 4. Norbz. 48. 0 9166 605 aenialich Prentziſche und rernspr⸗ N 7 Grolherzoalich Heſſiſche Eiſenbahndirektion. . zuthen moebrars mültärtrele ingenieure allgemeinen Betrieb larlpruf ung der boarbeiteten Teile —— 8. Wonker&. Für unſere Konditorei ſuchen wir zum ſofortigen Eintritt einen füngeren Nonditor oder ein Mädehen das perfekt Konditoreiwaren backen kann. Perſönliche Vorſtellung im Hauptöaro 4284 00,, Mannheim. 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