— — 5 kur den allaeetnen m henselstell Cdetreoattem 1 Delecated fur den Knzeigenteil Antoe Grielet aaren, iaa Oruchetel bt bads unabeimet General 8 m d h. ſamtlich m mann⁰e⁰e, Celegramm Glaz n ral-Aagelget maanbeim feruiptech · ein· ſun nee annherm it de% 7% 0 44. 7045 „Aol 5 Douſcheck-Ronto k 2917 Cuowigsbater aw Rbetn dlel 25 ella Badiſſche Neueſte Nachrichlen E cqe⸗ Verkündigungsblatt für Den Amtsbentt Mannbeim.— Dos Weltgelchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck Aus führung eeee Anzgelgendesige: De 1ſpalt. Rolonelzetie 40 Pfg. FPmöanene 50 Pia. Reflamen m 2.—, Teuerungs-Zuſchlag 30% fmadmeſchite ktttagblatt dorm ˙ Uhr Abendblatt nachm 2% Uhr Für a zeigen an demmmten Uagen. Stelien und Kusgaben crird geine her tung uber Sezugegreie in Manngemm und Umge bung monati m 2 mi Bringerlohn Doſtbezug Dierteli M. 9½47 etnicht Funelluasaebübr Beꝛ der Doſt abged Mt. 5. 70 Etnzel⸗Rr: 10 ⁹⁹ die Antworl Wilſons. erkin, 6. Nov.(Wr 5. Amtlich) die Antwort le lette Note der deulſchen Reglerung an den Präſlden⸗ lan Dllen iſt heute hier eingetroffen. Ihr Vorl⸗ ut wird heute Abend bekanntgemacht werden euthält die Stellungnahme der verbündelen te zu Wilſons Frledensprogtamm, be⸗ Anſprüche der Gegner auf Schaden Er⸗ und ſiellt der deulſchen Regierung anheim, mil de m dſchal Joch la Verblndung zu kreten. dle deulſche delegallon zum Abſchluß eines Wafenſtiliſtandes nach dem Weſten abgereiſt erlin, 6. nob.(WrB. Amtlich.) Die deulſche anddatlon zum Abſchlutz eines Waſſenſlill endtu und zur Aufnahme von Ftledensvert⸗ 15 uagen iſt heute Nachmittag von Berliu u ach de m len abgeteiſt. 8 Die Waffcuflillſtandsbedingungen. lle Berlin, 6. Non.(Von unſerem Berliner Büro.) An 9 die wir für unterrichtet zu halten Grund haben, leutencht mehr, daß die Bedingungen des enſtillſtandes ſchon heute oder morgen ekannt ſein werden. Nach dem, was man age don Herrn Llond Georze gehört hat, wird ſtan der Dinge wohl nun der ſein, daß wir in den Tagen dom Präfidenten Wilfon eine erhel lung ethalten, die uns wegen der weiteren Anandtlungen an den General Foch weiſt. m auplquartier des franzöſiſchen Generaliſſimus wer⸗ dann die Bedingungen bekannigegeben werden. une e der chauvinlſiſchen Nichtung in verſallles. Der Inhalt der neuen Nole. 0 m. 0 m Haag: Das holländiſche News Bureau meldet. dbeha tia 9 tann mit zlenuͤlcher Slcherheit folgen⸗ Jn dargeſteiln werden: elte, Verſallles hat die chauolntſtiſche Rlchtung Aie har doch haben ſich nur die Alllierten geeinigt, Ame⸗ de 8 at ſeine noch nicht gegeben. darungen von Verſailles ſind nach Amerika tele⸗ ct worden. Wilſon dürfte nach Schluß der heutigen abazu Stellung nehmen. Iſt er einverſtanden, dann 2 die Veröffentlichung, iſt er nicht einverſtan⸗ banm len ein Termin überhaupf nicht vorauszülſagen. Die bielichung der Waſſenſtillſtandsbedingungen kaͤnn ſich zum Sonntag hinausziehen. Netunsſelde Bureau meldet: Am 5. November iſt durch Ver⸗ Wat da des ſchweizeriſchen Geſchäftsträgers die folgende uſings an die deutſche Regierung gelangt: dltenmeiner Note vom 22z. Oktober 1918 habe ich Ihnen cder daß der Präſident ſeinen Notenmechſel mil den un Behörden denjenigen Regierungen, mit denen die Vereinigten Staaten verbündet iſt, mit dem reie, geben übermittelt hat, daß, wenn die Regierungen 1+—5„den Frieden zu den angegebenen Bedingungen d die adſätzen herbeizuführen, ihre militäriſchen Ratgeber er Vereinigten Staaten zu erſuchen, den gegen 1 edi derbündeten Regierungen die nolwendigen iungen eines Waffenſtillſtandes zu den, der die Intereſſen der beteiligten Staaten in zeaße wahrt und den verbündeten Regierungen die unkke Macht ſichert, die Einzelheiten des von der egierung angenommenen Friedens zu gewährlei⸗ zu erzwingen, wenn ſie einen ſolchen Waffenſtill⸗ drüfd militäriſchen Standpuntt aus für möglich hält. herkeent hat nun ein Memorandum erhalten, das uwenennung der verbündeten Regierungen über den Die ſel enkhält und folgendermaßen lautet: Noteerbündeten Regierungen haben ſich vollſtändig mit Starechſel, der zwiſchen dem Präſidenten der Ver⸗ gt iu ſaſeen 80 S 2 75 0 — —. e e 0 und der deutſchen Regierung erfolgt iſt, be⸗ en,; ſie erklären, nach den ihnen gewordenen Mit⸗ keung ihre Bereitwilligkeit mit der deutſchen Re⸗ Agen ze den zu ſchließen, und zwar auf Grund der⸗ Alpra Bedingungen, die der Präſident in ſeiner ſie belegt cbe an den Kongreß am 8. Janu ar 1918 beo er in ſeut, und ebenſo auf Grund der Prinzipien, acht hatlenen folgenden Anſprachen zum Ausdruck ge⸗ Wſ derbündeten Regierungen weiſen darauf hin, daß r ſich auf die gewöhnlich als „Freiheit der Meere“ danste Frage ſſch bezieht, verſchiedener Auslegungen fähi dbe fn ſie einige nicht annehmen können. Sie 55 ede kem dieſer Hinſicht ſeglicher Frelhelt vor⸗ 2 wenn ſie auf der Friedenskonferenz erſcheint. — Die Auſprüche auf Schadenerſatz. Ninngunge, bat der Präöſident bei Abfaſſung der Friedens⸗ daz die er in deſer Botſchaft vom 8. Januar nie⸗ ki uunt erklärt, daß die beſetzten Gebiete nicht . Werde, und befreit, ſondern auch wiederherge⸗ Aaſſcht en müßten. Die verbündeten Reglerungen ſind ſe dieß daß es keinem 3 wei f el unterliegen wird, 15 dabin aßnar men in ſich ſchließt. Sie verſtehen ett ep daß Heutſchland für ſegliche Schäden, die der u. Mäümikerung der Verbündeten und ihren 9 aſer en durch den Angriff Deutſchlands zu Lande, und in der Luft zugeflügt worden ſind, Ent⸗ 9 leiſten muß. 2 Die Note Lanſings ſchließt: Ich bin vom Präſidenten beauftragt worden, zu ſagen, daß er ſich bezüglich der im letzten Paragraphen des Memorandums gegebenen Auslegungen mit den Ver⸗ bündeten in Uebereinſtimmung befindet. Ferner habe ich vom Präſidenten den Auftrag, Sie zu bitten der deut⸗ ſchen Regierung mitziteilen, daß Marſchall Foch ron der der Vereinigten Staaten und den alliierten Regierungen den Auftrag erhalten hat, genügend beglau⸗ bigte Vertreter der deutſchen Regierung zu empfangen und ihnen die Waffenſtillſtands⸗Be⸗ dingungen mitzuteilen. Vilſon will der Friedenskonferenz beiwohnen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 6 Nov.(Pr.⸗Tel. g..) Die.hweizer Blätter bringen Meldungen aus London, denen zufolge die Times“ aus Newyork berichtet: Präſident Wil⸗ ſon hale beſchloſſen, perſönlich der Fried konfe⸗ renz beizuwohnen.* du. dain 8. Nob.(Pr.-Tel) Pie Kölniſche Zeitung mel⸗ lund genannt. Jranzöſiſche Bündnisſorgen. e. Bon der ſchwelzeriſchen Grenze, 6. Nop.(Priv.⸗Til. g..) Die-Baſler Nachrichten“ melden: Das„Echo de Paris“, das oft die Anſicht der franzöſiſchen Regierungskreiſe wiedergab, ſchteibt in bemerkenswerter Weiſe: s gegenwärtige Bündnis zwi⸗ ſchen Frankreich, England den Vereinigten Staaten und Belgien (Stalien wird von dem Blatte ganz übergangen) muß perma⸗ nent oder, wie man früher ſagte, immerwähkend und beſtändig nach dem Kriege werden. Vor allem muß der Wirtſchaftsbund, der heute beſteht, vervollſtändigt und gefeſtigt werden. Dann könnten hlreiche Länder, die ſich im deutſchen Bannkreiſe bewegen oder ſich dazu anſchicken, durch Zubilligung einer Vergünſtigungsklauſel außerhalb des Zollvereines gehalten werden. Das Blatt betont donn noch: Heute beſt'he noch kein Bündnis zwiſchen den Vereinigten Staaten und den Ententemächten und es ſei leider unwahrſcheinlich, daß Wilſon, der den Wirtſchaftskrieg ausdrücklich verurteile, für Vervollſtändigung und Feſtiaung des jetzigen durch die Notwendigkeit des Krieges bedingten Bundes zu haben ſein wird, zumal, wie es ſcheint, Amerika nach dem Kriege politiſch wieder ſeine eigenen Wege ſchreiten will. Schweizer Warnung an die Entente. e. Bon der Schweizer Grenze, 6. Nop.(Priv.⸗Tel. g..) Das„Verner Tageblatt“ und die politiſchen Mitarbeiter zahl⸗ reicher Schweizer Blätter warnen die Entente in letzter Stunde, den Bogen, betreſſend die Deutſchland aufzuerlegenden Bedingungen, zu überſpannen. Würde Deutſchland das Schickſal ereilen, das ihm Clemenceau und Northeliffe bereiten möchten, dann beſtände, ſo meint das Verner Blatt. in Europa kein Ddamm mehr gegen die ſcheußlichſte Revolution, die die Welt je ge⸗ ſehen habe. Frankreich vor allem würde ohne Zweifel zu ſpät die Fehler erkennen, die es damit begangen hat, weil es noch viel leichter als Deutſchland der Revolution in die Arme ſinken würde. Auslieferung der Kriegsgefaugenen— eine engliſche Bedingung für den Waffenſtillſtand. Bei der Crörterung der Waffenſtillſtandsbedingungen in der engliſchen Preſſe wird ſetzt als neue Forocrung die ſofortige Aus⸗ lieferung der in Deutſchland befindlichen Kriegsgefangenen der Entent: erhoben Als Grund für dieſe etwas ſonderbare Forderung wird die angeblich ſchlechte Behandlung der Gefangenen in Deutſch Natürlich geht eine gewiſſe Preſſe, nachdem dieſes Stichwort kaum gefallen iſt, in ihren Jorderungen noch viel weiter So ſchreibt zum Beiſpiel„Dailr Chrenicle“ zu dieſer Frage, daß. wenn Deutſchland es ablehne, ſich einem Waſſenftillſtand zu dieſen Bedingungen zu unterwerſen, die engliſche Regierung Vergeltungen durchführen müſſe. Das Blatt tritt dann weiter dafür em, daß die verbundeten Regierungen in die Friedensbedingungen die Auslie⸗ ſerung aller Perſonen zur Unterſuchung und Veſtrafung einſchließen ſollten, die der Grauſamkeit gegen Gefangene angeklagt ſeien. Was die Forderung der Auslieferung der in Teutſchland bekind⸗ lichen engliſchen Kriegsgefangenen betrifft. ſo könnte Deutſchland ihr unter der Votausſetzung zuſtimmen, daß es ſich nicht um eine ein⸗ ſeitige Auslieferung ſondern um einen gegenſeitigen Aus⸗ tauſch der Kriegsgefangenen beider Länder handelt. Nach Grund⸗ ſägen der Menſchlichkeit wäre es nicht mehr als recht und billig, beim Abſchluß des Wafſenſtillſtandes den Kriegsgeſangenen, die ſo lange die freie Willensbeſtimmung baben entbehren müſſen, auf ſchnellſtem Wege die Freiheit triederzugeben Die Ausführungon des„Dailh Chronicle“ ſind aber nicht von ſolchen Erwögungen geleitet, ſondern wollen aufs neue den oft von Feindesſeite-geäußerten Gedanken zum Ausd ruck bringen, baß die engliſchen Kriegsgeſangenen in Deutſch⸗ land über eine beſonders ſchlechte Behandlung zu klagen hätten. und daß Deutſchland durch die A uslieſerung ein Schuld⸗ bekenntnis ablegen ſolle. Das drückt ſich auch in der Forderung nach Auslieferung ſolcher Perſonen aus, die ſich„der Grauſamkeit gegen Gefangene“ ſchuldig gemacht haben ſollen Das Verlangen des„Daily Chronicle“ erhält ſo eine durch⸗ aus eindeutige Erklärung. Es dient der die ganze Kriegszeit hin⸗ durch geübten Verhetzung gegen Deutſchland, die wenig danach fragt, ob die aufgeſtellten Behauptungen der Wahrheit ent⸗ ſprechen oder nicht. Wir hier in Deutſchland wiſſen aber gut, daß die Behandlung der deutſchen Kriegsgefangenen in England derart ſchlecht iſt, daß die Enaländer erſt einmal ſelbſt durchgreifende Aen⸗ derungen ſchaffen müßten, ehe ſie Vorwürfe gegen uns erheben dürften. Für die Nachweisbarkeit dieſer Behauptung ſteht uns in Deutſchland ein erdrückendes, von den Zeugen eidlich erhärtetes Be⸗ weismaterial zur Verfügung, von dem ſa auch ſchon ein Teil zur Veröffentlichung gelangt iſt. Während wir ſo die ſchlechte Behand⸗ lung unſerer Kriegsgefangenen in En⸗lard beweiſen können, ver⸗ fügen wir andererſeits über ebenſo ſchlagende Beweiſe dafür, daß die enaliſchen Kriegsgefangenen in Deutſchland keinen Grund zur Klage haben. Es ſind Erklärun⸗en und Briefe engliſcher Krieas⸗ gefangener in großer Zahl vorhanden, in denen ſich die Schreiber über die ihnen bei uns zuteil werdende Behandlung günſtig aus⸗ ſprechen. Und das iſt auch gar nicht anders möglich. Denn wir laſſen uns bei unſerem Verholten gegen die Kriegsgefangenen von Grundkätzen der Menſchiichkeit und des Verſtändniſſes für die ſchwere Lage dieſer Leute leiten, und daraus ergibt ſich eine gerechte und menſchliche Behandlung ohne Anwe dung brutaler Gewalt gegen⸗ über dem Hebrloen und ohne natiznalen Haß. Das können die Engländer von ſich nicht bebaupten. Und trotzdem lieben ſie es, von ihrer Humanität zu ſprechen und nennen uns die Hunnen und Barbaren, die für ihre Untaten beſtraft werden müßten. Wenn Der deutſche Tagesber icht. Großes Hauplquarkiet, 6. Nov.(WZB. Amklich.) Weſtlicher Ariegsſchauplatz. Infanteriekampf in der Scheldeniede rung. Auf dem Schlachtfelde zwiſchen der Schelde und Oiſe haben wir uns gom Gegner abgeſetzt. Der Jeind, der geſtern nach ſiärkſlem Artilleriefeuer ſeine Angriffe wieder aufnehmen wollte, ſtieß auf geräumte Stellungen. Bei ſeinem weiteren Vorgehen wurde er durch unſere Nachhuten in Einzelkämpfe verwickell, die am Walde von Morval un ſüdöſtlich von Landrecies großen Amfang annahmen. Der Jeind ſtand am Abend weſtlich von Baval am Oſtrand des Waldes von Morval, öſtlich von Landrecies und öftlich von Guiſe. Auch zwiſchen der Oiſe und der Maas haben wir größere Bewegungen durchgeführt. Der Gegner iſt im Caufe des Tages geſolgt und hat weſilich der Aisne die all. gemeine Linie Marne— Dizy le Gros—Eclu erreicht. Oeſtlich der Aisne ſtehen wir mit ihm nördlich von Le Chesne und weſtlich von Beaumont in Geſechisfühlung. Starke An⸗ griffe des Jeindes bei Beaumont und Letanne wur⸗ den abgewleſen. Südlich von Dun ſließ der Amerikaner unter heftigem Jeuerſchutz über die Maas und drang in die Waldungen auf den öfllichen Maashöhen zwiſchen Milly und Bilosnes ein. Das ſächſiſche Jdger-Regi- ment Nr. 7 warf den in der Mitte der Kampffront auf Jontaine vordringenden Feind zurück und na hm den Epiney- Wald. Die Kämpfe fanden auf dem Kampffelde der öſtlichen Maashöhen ihren Abſchluß. Auf dem Oſluſet der Maas ſchlugen brandenbur⸗ giſche und ſachſiſche Jägerregimenter erneute Angriffe der Amerikaner auf den Höhen öſilich von Siort und in dem Walde von Etrane ab. Wir ſchoſſen am 4. November 45 feindliche Flug⸗ zeuge ab. Oberleutnant Bolle und Leutnant Koen⸗ necke errangen ihren 35. Cuftſieg. Der Erſte Generalquarliermeiſter: Gröner. ſprochen wird, einlaſſen wollten, ſo bedeutete das unſererſeits ein Eingeſtändnis einer Schuld, und das werden wir nicht ablegen, denn wir haben keine Schuld auf uns geladen. Die Abreiſe der Auſſen. Berlin. 6. Nopbr.(WTB. Amtlich.) Die ruſſiſche diplomatiſche Vertretung reiſte heute früh mit Sonderzug nach Rußland ab. J Beilin, 6. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Abreiſe des ruſſiſchen Botſchafters mit ſeiunem Perſonal erfolgte heute morgen 6 Uhr. Die Geſellſchaft reiſte in zwei Gruppen. Die Aufhebung der ruſſiſchen Botſchaft, in der wahrſcheinlich eine eingehende Unterſuchung vurgenommen werden wird, wurde bereits geſtern nachmittag vorbereitet, indem die beiden Tele⸗ phonleitungen der Botſchaft abgeſchnitten wurden Auf Anruf wurde die Auskunft erteilt, leide Leilungen ſeien“,geſtört“. Bei Einbruch der Dunkelheit wurde vor dem Botſchaftsgebäude Unter den Linden 2 ein ſtarkes Schutzmannsaufgebot zuſamm engezogen. Heute iſt die Botſchaft ſtrengsabgeſchlofſen und Lon Sch tzleuten beſetzt, die niemanden Zutritt gewähren. Ale Ruſſen, meiſtens Geſinnungsgenoſſen der Bolſchewiki. die heute nach der Bot⸗ ſchaft kamen, wurden an das ruſſiſche Beneralkonſulat verwieſen Dort amtiert vorläufig noch ein Sekretär Joffes Dr. Landa u, doch rechnet auch er mit der Abreiſe am heutigen Nachmittag, ob⸗ wohl ihm ein Termin noch nicht bekannt iſt. Wie die„B..“ hört, nimmt man hier neuerdings an, daß die Ruſſen einen anderen Botſchafter ſenden werden. Bis dahin wird nach Klärung der Unterſuchung im Botſchaftsgebäude das Haus wahrſcheinlich wieder der Ob hut der ſpaniſchen Botſchaft übergeben, die auch bis auf weiteres wieder die Vertretung der Ruſſen in Deuteichland übernehmen wird. Mit der Botſchaft iſt auch das Perſonal der Berliner ereen der ruſſiſchen Telegraphenagentur abgereiſt. Es haben elwa ſiebzig Perſonen Berlin ver⸗ laſſen. Der Zug wird dicekt an die ruſſiſche Grenze geleitet. Die Aufhebung der Berliner Filiale der ruſſiſchen Telegraphen⸗ agentur erſolgte geſtern nachmittag. Es war im Laufe der Ermitt⸗ lung feſtgeſtellt worden, daß die Fäden der Verſchwörung gegen Deutſchland auch über dieſe Telegraphenagentur gingen und daß die „Roſta“, das iſt der abgekürzſe Name dieſer Agentur, in weit⸗ gehendſter Weiſe ſich an eder bolſchewiſtiſchen Propa⸗ gando beteiligte. Geſtern nachmittag gegen fünf Uhr kamen Kriminalbeamte und eamte der Schutzmannſchaft in die Büroräume der„Roſta“. Alles Aktenmaterial wurde verſiegelt und nach dem Polizeipräſidium ge⸗ bracht. Die Räume ſelbſt ſind mit dem amtlichen Siegel verſehen worden. Ein Schutzmannsnoſten iſt heute davor aufgeſtellt worden und ſorgt dafür, daß niemand die Lokalitäten betritt. Wie die„B..“ hört. bat der Abgeordnete Dr. Cohn⸗RNord⸗ auſen, das bekannte Mitglied der unabhängigen Sozialdemo⸗ ratie heute nadulängere Zeit bei Herrn Joffe zuge⸗ bracht. Herr Joffe hat ihm vor der Abreiſe in größeres, Geld eathaltendes Paket übergeben. Die ruſſiſche Botſchaft iſt bis zur Grenze. von dem Attachee Crafen Saurma begleitet worden. Aushebung eines Polſchewiffneſtes in düſßeldorf. m. Köln, 6. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Düſſeldorf: Hier iſt ein Bolſchewikineſt ausgeboben worden. Ein Herr Jwanom und eine wir uns auf die Forderung, wie ſie im„Daily Chronicle“ ausge⸗ Frau Wolfſtein, angeblich galiziſcher Herkunft, hatten ———————————————————— 17 —— 2. Seite. Nr. 319. Maunheimer General-Anzeiger. Abend ⸗ Ausgabe.) Mittwoch, den 6. Ropenber lr, 11 hier eine größere Wohnung gemietet, um eine ruſſiſche Telegraphenagentur zu betreiben. Es handelte ſich zweifellos um Errichtung einer Stelle für bolſchewi⸗ kiſche Propaganda. Die Geſellſchaft iſt geſtern ver⸗ haftet worden Es ſteht feſt daß von dieſer Stelle die aufwiegelnden ruſſiſchen Blätter ausgingen, welche in den letzten Tagen in Maſſen unter den Belegſchaſten der induſtriellen Werke des hieſigen Bezirks verbreitet wur⸗ den. Außer den beiden genannten iſt noch ein mit ihnen in Verbindung ſtehender Mann verhaftet worden, deſſen Name nicht bekannt iſt und der ſich weigert, über ſeinen Namen und ſeine Herkunft Auskunft zu geben. Zu den Vorgängen in Kiel. Berlin, 6. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Man nimmt an, daß heute im Lauſe des Tages nähere amtliche Mitteilungen über die Vorgänge in Kiel gegeben werden können, auch über das von Staatsſekretär Haußmann in Kiel Beobachtete und Erreichte. Herr Haußmann hat, wie wir hören, mit dem Kieler Komitee am Montag mehrfach unterhandelt. Die Umwälzung in Deſterreich-Ungarn. Anruhen in Ungarn. Wien, 3. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Während in Buda⸗ peſt auch heute noch größte Ruhe und Ordnung herrſchte, kommen aus der Propinz ernſte Nach⸗ richten. In vielen Gemeinden der Kleinen Karpathen ver⸗ jagte der verhetzte Pöbel die Behörden. Ueberall wird die Proklamation des flowakiſchen Nationalrates verbreitet. Aus den Gemeinden an der ungariſchen Grenze werden die unga⸗ riſchen Stublrichter und Notare weggeſagt. In Südungarn kam es zu Unruhen im Bergwerk Reſchitze. Trient in Flammen. . Von der ſchweizeriſchen Grenze, 6. Nov.(Priv.⸗Tel. g..) Egut Schweizer Preſſemeldungen aus Innsbruck ſteht ein Teil von Trient in Flammen. Außer engliſchen ſind nunmehr auch Truppen in Trient eingerückt. Zuſammenſlöße zwiſchen Südflawen und Italienern. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 6. Nov.(Prib. Tel g..) Die Schweizer Telegraphen⸗Information melder aus Lopdon: Nach Drahtloſen Berichten wird der ſüdſlawiſche Nalionaltrat m Fiume bei den Kriegführenden wegen der Vernichtung des von der öſterreichiſchen Regierung abgetretenen Schlachtſchiffes „Biribus Unktis“ durch die Italiener proteſtieren und Wilſon um Einſetzung eines Schiedsgerichtes erſuchen, um die For⸗ derung auf Schadenerſatz zu entſcheiden Die Itoliener haben außerdem das dſterreichiſche Kriegsſchiff„Budapeſt“ bei der Uebergabe der Oeſterreicher an die Südſtawen beſchädigt. Zwiſchen Italienern und Südſlawen iſt es in Trieſt neuerdings zu Zuſammenſtößen gekommen. Schweres Eiſenbahnunglück in Ungarn— 60 Tote. Wien, 6. Nopv.(WTB. Nichtartl.) Die Blätter melden aus Budapeſt: Um 10 Uhr abends ging von Steinbruch ein Perſonen⸗ 175 mit Soldaten in die Heimat ab. Die Wagen waren überfüllt, e Soldaten ſaßen auf den Treppen, Dächern und Puffern. Vor Rakos entſtand ein Achſenbruch, wodurch der Zug in der Mitte ent⸗ Zweigeriſſen wurde. Die vorderen Wagen fuhren in raſender Ge⸗ Itatieniſche Heulſches Reſch. Die Parlamentariſierung in Heſſen und Sachſen. Diarmſtadt, 6. Nov.(WTV. Nichtamtl.) In der heutigen Sitzung der zweiten Kammer teilte der Berichterſtatter Abgeordneter Reh mit, daß die Vertrauensmännerverſammlung der Parteien einſtimmig beſchloſſen habe, mit der Parlamenta⸗ riſierung ſofort zu beginnen und diejenigen Beſtimmungen des Wahlgeſetzes und die Verfaſſungsurkunden, die dieſer im Wege ſtehen, aufzuheben. Darnach brachte der Verfaſſungsausſchuß zwei hierauf bezügliche Initialivanträge ein, die einſtimmig angenom⸗ men wurden. Dresden, 5. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) In der Zweiten Kammer führte der Vorſigende im Staatsminiſterium, Staatsminiſter Dr. Heinze, aus, die Staatsregierung ſtimme den Verfaſſungsände⸗ rungen im Reiche durchweg zu. Durch die geſchaffene Neuordnung in Sachſen ſtehen die Miniſter nunmehr in engſter Fühlung mit der Volksvertretung. Kein Miniſter kann gegen den Willen des Parla⸗ ments dauernd im Amte bleiben. Demnächſt kommt die Bildung eines neuen Verkehrsminiſieriums und die Trennung des Kultus⸗ und Unterrichts⸗Miniſteriums in Frage. Die Regierung wird binnen kurzem dem Landtage eine Vorlage übet das allgemeine, gleiche, geheime und direkte Wahlrecht für die Zweite Kammer ohne jede Einſchränkung, verbunden mit dem Syſtem der Verhältniswahl zum Schutze der Minderheiten unterbreiten. Auch der Erſten Kammer können Miniſter entnommen werden. Die Erſte Kammer muß ſich aber gleichfalls organiſch dem Neubau einfügen. Ihre grundſätzliche Neuformung wird unvermeidlich ſein und muß über die gegenwärtige Regierungsvorlage hinausgehen. Zur Durch⸗ führung der Demobiliſierung im Lande ſei die Gründung eines Arbeitsamtes geplant. Wucher und gewerbs⸗ mäßiger Schleichhandel würden nicht Schonung noch Duldung finden. Der Abbau der Kriegswirtſchaft werde allmäh⸗ lich erfolgen. Für die Geſamtpolitik des Landes werde künftig der Staatsminiſter, der den Vorſitz im Geſamtminiſterium führe, in er⸗ höhtem Maße verantwortlich ſein Dadurch werde die Verantwort⸗ lichkeit der übrigen Miniſter für ihre Departements nicht berührt. Die erhöhte Tätigkeit des Vorſitzenden des Miniſterlums bedinge die Errichtung einer Staatskanzlei, deren Chef auch die Beziehungen zum Reiche zu bearbeiten haben wird. Ddie Beziehungen zum Reiche gedenke die Regierung mit beſonderem Eifer und beſonderer Hingebung zu pflegen. An dem Ausbau des Reiches, der die Selbſtändigkeit der Einzelſtaaten in wunderbarer Weiſe mit der Reichseinheit verbinde, ſollten alle feſthalten. Der Miniſter ſchloß mit dem Hinblick auf die gewaltigen Kämpfe im Weſten, die Deutſchland jetzt allein durchzukämpfen habe und ſagte: Innerlich morſch iſt unſer Volk nicht. Wir haben Anſpruch auf den Frie⸗ den, der uns Entwicklungsmöglichkeiten läßt! Dieſer Krieg muß der letzte ſein. Das iſt aber nur möglich, wenn Deutſchland im Frieden einen Platz an der Sonne erhält, auf den es gerechten Anſpruch hat und den es ſich in Zukunft als freies Volk im friedlichen Wettbewerb mit anderen Völkern täglich neu erwerben wird. Letzte Meldungen. Der gampf zwiſchen Clemenceau und Wilſon. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 6. Nov.(Pr.⸗Tel. g..) Die Zürcher Morgenzeitung berichtet, daß die Waffenſtill⸗ ſtandsbedingungen zwiſchen der Entente bereits vor 4 Tagen fertiggeſtellt geweſen ſeien. Dann ſei Oberſt Houſe in Paris mit neuen Vollmachten Wilſons eingetroffen, um andere Bedingungen durchzuſetzen. Houſe verhandelt ſetzt täglich mit det geſtern gemeldet: Ddie Deutſchen haben die Schleu U1— Schelde an der bolländiſchen Grenze in der Näge 1 ffl werpen durchbrochen; das Land wurde unter geſetzt. Zum deutſch-engliſchen Gefangenen-Abtommen condon, 6 Nop.(WT B. Nichtamti); Gave tell 1 die deutſche Regierung ſich bereit erklärte, kommen über die Gefangenen zu erfüllen, u die Bedingungen, die ſie wegen der Deutſchen in China zu ſuchte, fallen lleß. Ju den holländiſchen Militärrevolten. 60 Haag. 5. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Das Hacgger u reſpondenzbüro meldet; Bei den Verhandlungen der delſe pellation über die militäriſchen Maßnahmenen Regierung im Zuſammenhang mit den S01b unruhen erklärte der erſte Miniſter Runs de Bee brouck in der Zweiten Kammer, daß eine vouſtändig ſit mittelbare Demobiliſierung in dieſem Augendl Holland Selbſtmord bedeuten würde. Die Verminde der Mobiliſierungslaſten ſei und bleibe von den intern nalen militäriſchen Vorbereitungen abhängig. Wahl des litauiſchen Miniſterpräſidenten⸗ 1100 Wüna. 5. Nop.(WTB. Nichtamtl.) Jum biüt acgen N. Miniſterpräſidenten iſt, wie die„Baltiſch⸗eitanteng 05 teilungen“ erfahren, von der Taryba Profeſſor Wolde ſie 8 wählt worden. Der neue Min ſtervräſident war Unip le G0 feſſor in Perm und Petersburg. Er lehrte Geſchichte und aitaal aen. chen. Während des Krieges ſtand er an der Spitze der die 18 Bewegung in Petersburg. Na.) Friedensſchluß iſt er in 7 eulſal, zurückgekehrt. Seine politiſche Tätigkeit machte ihn in bekannt. Der Miniſterpräſident wird jetzt an die Bild Kabinetts gehen. 5 Ein ſapaniſcher Prinz in Paris eingetroffen. pei e Paris, 6. Nov(WT B. Nichtamtlich.) Havasmeldung. die Jeriſhito von Japan iſt, von London kemmend, am A, in Paris eingetroffen. In ſeiner Begleitung beſinden ſich Ineue, General Shiba und Admiral Ogur!. I. Kramarcz aus der Schweizj zurückgekehrl. wien, 6. Nor.(WTB. Nichtamtl) Die„Men e Preſſe“ meldet aus Prag: Kramarcz iſt geſtern Aehne den übrigen tſchechiſchen Delegierten aus der 1 1 hier eingetroffen. In den Straßen der. Stalh be, Je er von einer rieſigen Menſchenmenge ſt 15 miſ ama, grüß t. Vom Balkon des Bahnhofgebäudes hielt 755 a ee eine Anſprache, in der er ſagte: In der Schweiz.% Forderungen erfüllt. Heute könne er nur ſagen, 5 Macht der Welt mehr imſtande ſei, dem tſckechiſgehe ſlan das aus der Hand zu nehmen, was es beſitze. Die Re 110% in den Ruf aus:„Es lebendie tſchecho ſee ee em Republit!“ Nach einer Fahrt durch die feſtlich geſc cce Stadt hielten Kramarcz und andere Delegierte au d ſie 90 zelsplatz neue Anſprachen. Spät abends berichteten, nationalen Ausſchuß über die Ergebniſſe der Schweiſen * 99 Tel. 9. 10 ſchwindigkelt vorwärts, 3 davon entaſeiſten und gingen in Trüm- Foch. Allem Anſchein nach wird jetzt ein Kampf zwiſchen c. Von der Schwelzer Grenze, 8. Nop.(Priv e mer. Die nachrollenden Wagen ſtürzten übereinander. Aus Buda⸗ den Anſchauungen Wilſons und Clemenceaus aus⸗ 15 jeges. 11 Nie peſt traf alsbalt die Rettungsgeſellſchaft und die Polizei eitt Bis- deſſen 55 für die neue Welt und für die„Daily Expreß“ meldet: Die letzten 7— 32 br* dier wurden 60 Tote und 150 Schwerverletzte geborgen. Sehr erſtehende Weltdemokratie um ſo günſtiger zu werden ver⸗ teieren die A 77 895 bche 0 viele Soldaten verunglückten durch einen Sprung aus den Fenſtern. ſvricht, je länger er dauert, den er beweſſt, daß die Macht deutſchen Fron er Allitecen 1 1* Enbſtogya 2 17 Paris 113 7 iſt. um dem Drängen der Moſtar, 5. Novbr.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Endſiegpatrioten zu widerſtehen. Tſchecho⸗lowakiſchen Preſſebüros. Zwiſchen Moſtar und Ernſilicher Zwiſchenfall an der ſchweizeriſch ⸗ilalienlſchen ontenegro ſind über 10 000 öſterreichiſch⸗unga⸗ Grenze. tand der Deutſchen zwinge auch die 8 ewunderung. Jedenfalls wird ſich der Juln a00 hruch Oeſterreich⸗Ungarns weder an der deutſchen Fro im Deutſchen Reiche wiederholen. ——— riſche Soldaten verſprengt, die auf den Ab⸗ c. Don der Schweizer Grenze, 6. Nov.(Priv.⸗Tel. g..) ee 2333 transport in die Heimat warten. Schweizer Blätter berichten über elnen ernſtlichen efzfe HandeissHacfirichieſ Grenszwiſchenfall zwiſchen italieniſchen eenr b. Auruhen in hamburg und Klel⸗ die 805 mai menſche Fe 22 19 Wer c 15 An der heutigen Börse war die Stimmung felee 75 Köln, 6. Nov.(Priv.-Tel.) Die„Kölnif eitung“ 1] die öſterreichiſch⸗italieniſche Front mit der Schweizer Grenze 5 cheb m. Köln ov.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ melde zuſammenſtößt, ſind ein Jug Italiener und eine Anzahl festigt. Höhere Notierungen erfolgten für Rhein. Hypo 5 eh 1 aus Hamburg: Es iſt unverkennbar, daß die Kiele: Bewegung nuf Hamburg übergegriffen hat. Nach der ſozialdemo⸗ kratiſchen Zeitung„Hamburger Ccho“ trägt die geſtrige Bewegung auf den Hamburger Werften einen politiſchen Charakter und iſt verenlaßt durch die Vorgänge in Kiel Aus dieſem Anlaß 10 traten die Vertrauensleute der beiden großen Seeſchiffs⸗Werften 1 Vulkan und Blohm und Voß zu Beratungen zuſammen. Man dam aber zu der Auffaſſung, über die Lage, wie ſie ſich ietzt zugeſpitzt habe, könne nur von der Geſamtheit der Arbeiterſchaft und ih en politiſchen Organiſationen entſchieden werden. Infolgedeſſen ſoilen morgen Donnerstag nachmittag alle Vorſtandsmitglieder und Dele⸗ gierte der ſozialdemokratiſchen Partei, der Gewerkſchaften, Werften, der Verkehrsbetriebe und ſämtlicher Fabriken und Baubetriebe zu einer gemeinſchaftlichen Sitzung zuſammentreten. 6 Bei dieſer Gelegenheit ſollen Vorſchläge für die polniſchen Forderungen der Arbeiterſchaft formuliert werden. Auch ſoll in Dieſer gemeinſamen Sitzung über das Verhaltender Arbeiter entſchieden werden, bevor in irgendwelche Unternehmungen ein⸗ getreten werden dürfte. Leider drohen inzwiſchen die Tatſachen dieſem Beſchluß der ſozialdemokratiſchen Führer über den Kopf zu wachſen Es läßt ſich nicht verkennen, daß in Hamburg! die Unabhängigen die Maſſen mehr und mehr in die Hand bekommen. Ein bedenkliches Vorzeichen bot die in letzter Nacht abgehaltenen Verſammlung der Unabhäagigen, die von vielen Tauſenden, auch Soldaten und Matroſen, beſucht war. Reichstagsabgeordneter Dittmann ſprach in ſchärfſter Weiſe über den neuen Kurs. Seine Rede beſorgte von Anfang bis Ende die Geſchäfte des feindlichen Auslandes. So ſagte er: Wilſons Miß⸗ trauen gegen die neue deutſche Regierung ſei ſehr berechtigt. Er forderte die ſofortioge Einführung der ſozialdemokra⸗ tiſchen Republik, reizte die Arbeiter auf zur Erreichung des Zieles, ganze Arbeit zu machen, die Tore der Gefängniſſe zu öffnen Und für die Kieler Genoſſen in einen Smpathieſtreik einzutreten. Die Ausführungen fanden den ſtärkſten Beifall und fanatiſche Zuſtimmung. Der Vorſitzende verwies darauf, daß bereits am Nachmittag etwa 150 Militärgefangene aus der Kaſerne ausgebrochen und zumteil in der Verſammlung an⸗ 1 weſend ſeien. Dieſe Soldaten zogen unter lebhaften Zurufen der 10 Menge durch den Saal. 1 Auch in der Beſprechung des Referats ergriffen wiederholt Militärperſonen das Wort, ſo ein Oberwatroſe, der zum 165 Verlaſſen der Schiffe aufforderte, ein Frontſoldat, der den ſofortigen Sympathieſtreik befürwortete. Ein anderer Teilneh⸗ 13 mer forderte die Einſetzung eines Soldaten⸗ und Arbei⸗ 971 0 terrates unter Ausſchluß der gewerkſchaftlichen Funktionäre. Eine einſtimmig gefaßte Entſchließung erhob folgende Forderumgen: Freilaſſung aller Opfer der Zivil⸗ und Militärfuſtiz, Verbriderung von Arbeitern und Soldaten und Sympathieſtreik. Nach Schluß der Verſammlung zogen helle Haufen durch Hamburg und Altona. Ein Trupp verſuchte am Hauptbahn⸗ hof, die Urlauber an der Abfahrt zu verhindern, ein anderer demonſtrierte an der Kaſerne, ſtieß aber auf militäriſchen U Widerſtand. Die Hamburger Blätter ſehen ernſten Ereigniſſen entgegen und mahnen in beſchwörenden Worten zur Beſonnenheit. m. Köln,. Noobr.(Prio.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volks⸗ itung“ meldet aus Kiel: Der Gouverneur befahl die Be⸗ ſee der Truppen nach dem Grund ihres Verhaltens und t geneigt, ihren Wünſchen entgegenzukommenn. Akttien, Westeregeln, Aktien der Portlandzementwerle 155 und für Benz-Aktien. Letrtere blieben prozentw-eise hö Frankfurter Weripuplerbörse- ge, Frankfurt a.., 6. Nov.(Priy.-Tel.) 80 Börte 0 voll die Ereignisse auch sind auf deren Eintritt die wwede 1 sein muß, so bleibt die Stimmung doch eine ruhige, da und 60 Spekulation Neigung empfindet angesichts der zußer ts neren politischen kritischen Verhältnissen Engage ⸗ gehen, noch das Kapitalistenpublikum durch wente eine auf das bereits außerordentlich ermäßigte Kursnivean 50 chen Die Befürchtungen wegen einer Zuspitzung der runaeg 122 Oeſterreicher auf Schweizer Boden übergegangen. Bei der Verfolgung der letzteren durch die Italiener ſchoſſen dieſe auf die Oeſterreicher und verletzten dabei 2 Schweizer Soldaten. Der eine davon erhielt eine tödliche Verwundung. Kuſſiſche Befürchkungen für die Südfront. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 6. Nov.(Priv.⸗Tel. g..) Das Berner„Intelli-enz⸗Blatt“ meldet aus Moskau: In einer cußerordentlichen Sitzung des Petersburger Sowſets berichtete Trotzky über die Südfront und wies auf die großen Ge⸗ fahren hin, die durch die umwälzenden Kriegsereigniſſe für Ruß⸗ t land entſtanden. Der Sowjet beſchloß einſtimmig, eine große ben Anlaß zur Zurückhaltung. Die Umsätze Anzahl Truppen innerhalb weniger Tage an die ruſſiſche ie Preisermäßigungen nahmen nur vereinzelt f Südfront zu entſenden. In allen Bezirken des Sowſets an. Am Montanaktienmarkt waren Oberbedarf, Phön fanden außerordentliche Beratungen ſtatt und es wurden verant⸗ und Deutsch-Luxemburger matter. Unter den Haüstugſe woptliche Führer ernannt. Die Truppentransporte nach der Süd⸗ eigte sich weiter starkes Angebot für Daimleraktien, aaun, front haben bereits begonnen. welse niedriger wurden. Pedeutenden Kursabschlag Sächſiſches Jentralkomitee in Siehenbürgen. auch Adlerwerte Klazer. 0 5 j zen Verkehr waren es Benzakckien, welche f Hermannſtadt, 5. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des e e dt. Pelrol Ungariſchen Korreſpondenzbüros. Der Führer der Sachſen, N Schullerus, teilte mit, daß die Sachſen ein Zentral⸗ komitee gebildet haben und 9 zwei Abgeordnete nach Budapeſt entſandt wurden. um mſt dem Miniſter über die Nationalitätsangelegenheit Verhandlungen zu führen. Deutſchfeindliche Kundgebungen in Bukareſt. Bukareſt, 6. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Geſtern fand hier eine deutſchfeindliche Kundgebung ſtatt. Mit Rückſicht auf das Gerücht, daß im Palaſthotel, wo das Overkommando der Beſatzungstruppen ſeinen Sit hat, eine engliſche und franzöſiſche Militärmiſſion eingetroſſen ſei, um über den Waffenſtillſtand zu verhandeln, ſammelte ſich geg Mittag eine große an, meiſtens junge Leute. Als wie gewöhnlich am Sonntag die deutſche Milftärmuſik vor dem Hotel zu ſpielen begana, ſetzte die Volksmenge mit der Abſingung rumäniſcher Lieder und der Marſeillaiſe ein, dis bald die Militär⸗ muſik übertönten. Zufällig anweſende oder vorüberfahrende Offi⸗ ziere, darunter auch der Feſtungskommandant Generalleutnant . wurden mit Pfuirufen empfangen. Deutſche berittene Militärpolizei griff ein und zerſtreute die Menge, ohne daß es zum Waffengebrauch kam. Den ganzen Nachmittag blieb die Hauptſtraße Viktoria, die ſehr gut beſucht war, mit deutſchen Patrouillen beſetzt, die ſede Anſammlung von Merſchen verhinderte. Die rumäniſchen Blätter rügen das Verhalten der Menge. Der Miniſter des Aeußern Arion ermahnte das Publikum zur Wahrung der Ordnung und Beherr⸗ ſchung der Gefühle. Wir ſind, ſagte der Miniſter, am Vor⸗ abend der Friedens. Ausſchreitungen würden ſich gegen dle Bevölkerung richten. Das Gerücht von der Anweſenheit franzöſiſcher und engliſcher Offiziere ſei nicht richtig. Der Miniſter erklärte, daß die rumäniſchen Behörden bei dem deutſchen Oberkommando Schritre getan hätten. um ihm die geringe Bedeutung dar⸗ zalegen, die dem geſtrigen Vorfall zukomme und es zu bitten. daß nur unbedingt notwendigen Maßregeln zur Aufrechterhaltung der Ordnung ergriffen werden. Die Gegend von Antwerpen unter Waſſer geſeht. m. Köln, 6. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus dem Haag: Von der belgiſch⸗holländiſchen Grenze wird von —Nrrrr 8 aum beachlet. Durch erhebliche Kursrüückgänge 70 0 0 fahrtsaktien auf. Hier waren es sowohl Paketfahr viaflie 0.* deutscher Lloyd, welche stärker gedrückt wurden, Am Ahing Eſektrizitatspapirre und chemischen Aktien ist die H 1 N und die Kursbewexung bescheiden. de Hlaltee, im weiteren Verlauf blieb das Oeschäft sehr still, el im allgmecinen schwach. Benzaktien konuten sich etuen, vol. Jef Am Kassaindustriemarkt herrschte schwächere Tenden? gten 70 eng begrenzten Umsätzen wurden die Kurse zum pinen ſe niedriger. Waggonſabrik Fuchs und einzelne Maute 1 aktien lagen im Angebot. Der Rentenmarkt hewann antel mische Anleihen gut behauptete Haltung. Nexikanesfges. einigen Schwankungen, konnten sich aber wieder Auf die Nachricht, daß die deutsche Delegation e ens eines Waffenstillstandes und zur Auinahme von Fri lungen heute nachmittag von Berlin nach dem Wes 1 0 sei, trat allgemein Beſestigung ein, welche zum Tei 2150 licher Befestigung führte. Autowerte wieder prozen Privatdiskont 4 Prozent. Berllner Wertpaplerbörse. ger Berlin, 6. Nov.(WTB.) Die Zurückhaltung trat heute wegen der Un noch ausgesprochener in sich die geschäftliche Tätigkeit während des gangeng laufs in engen Grenzen hielt. Da von vornherei ais die herankommende Ware aufnahmen, so gewann die enen 3. ſestes Aussehen und Deckungen verhalfen verechieden un sogar zu Kursbesserungen. Dies gilt von Orientfang, fäschen Tabakabtien, kothringet klütte. Alanns ueen Bne und Nombacher., Verschiedentlich Wgegehte⸗ 00 Daimler,. tsche Wafſen und einigen Farbwerten elten nachlassen zu verzeichnen. Fleimische Anleihen eche 6„ weg Kursbesserungen. Ebenso waren österreiche 905 Renten im Kurse erholt. Als gegen Schluß die Nac Viesten Abreise der deutschen Friedensdelegation nach dem ſie 1 kaugt wurde, befestigte sich bei mäßigen Dechun auf der ganzen.inie, unter teilweise kräftigen Ku 8 der einheitlichen Kurse. Der ludustriemarkt war ————— —— — ͤ————— N N lärtheit der G den Uarage beinung als an den Vort — — ————— ———— 3. Sefte. Er mußte ins Allgemeine Krankendaus hierher verbracht werden. Nr. 319. Maunhetmer Ger ral- Anzeiger. ſchwer verletzt. Es iſt diee in daß eine Perſon Perſon Ber⸗ Auf dieſe Weiſe gelangten ſie in das loll in das Schau⸗ g in die Seitenſcheibe ie Beute in Empfang gen verſchiedener ſtraf⸗ den Diebſtahl ausführten, rauensperſon effnung ſo, iſt ſo klein. daß man es kaum der bei der Firma ausgeführt Raſtattl, 5. Nov. In der Nacht zum Samstag iſt ein aus Freiburg ſtammender Unteroffizlier in einer hieſigen änner d Der Wert der geſtohlenen Kieider tterten die O Montag nacht wurde in dem Seidenhaus während die M gen, darunter ein Ingenieur wegen unertaubten Aus dem Großherzogtum. mit Arzneimitteln und 5 Perſonen wegen Diebſtahls. Hier haben ſie fämtliche ausgeſtellfen Kleider und Koſtüme von den Figuren genommen und fortgeſchafft. Nach Aus⸗ ſagen bon Nachbarn, die durch die Schüſſe aufgeſchreckt wurden, haſtet wurden 15 Perſonen we andlun * Heidelberg, 5. Nov. Loewenthal, Hauptſtraße 98. ein ſchwerer Einbruch verüpt. Ver für möglich halten ſollte, daß eine Perſon durchſchlüpfen konnte. beträgt lt.„Heidelberger Tageblatt“—6000 Mark. Die Tiebe ſchoſſen mit Revolvern eine Oeſfnun Vorhandene Blutſpuren zeidenauch an, daß die des Schaufenſters und erwe hindurchſchlüpfen konnte. ollen es vier Perſonen geweſen ſein, die nahmen. Die Oeffnung am Fenſter kürzeſter Zeit der zweite Diebſtahl, 3 Männer und eine Frau. Die 8 wurde. fenſter gekrochen ſein, letzungen davongetragen hat. harer Handel Schaufenſter. f Handel und Industrie, Düsseldorter Eisenbahnbedartf. vormals Cari Werer, infolge Gasvergiftung lödlich verunglückt. Düsseldorf. r. Düsseldorf, 6. Nov.(Pr.-Tel. zielte im Gescha Die Gesellschaft er- ch Vortrag von Mie. i sjahr 19017—18 einschließl 169 003 einen Ueberschuß von 1 777 93 M. Nach Abschreib- ungen von 185 913M. bleibt ein Reingewinn von 1 041 92ʃ, wovon It. riegsionds hri wurden. Ferner ung und zum Vor- 80 000 M. für die sozialen Zwecke, 150 000 M. dem K agen zugefl Maschinenfabrik Schies⸗,.G, Dü⸗seldort. r. Düsseldorf, kam eine Dividende von 13 zu 9% zur Verieil trag auf neue Rechnung kommt 168 995 M. undd den Kriegsgewinnsteuerrückl ha isàtion ge Ha mmen vertreten waren, setzte iege, 7 kden und 85 chten teilte die OGe- er Auftragsbestand vorl Im Falle einer Demobil ge, eine erhebliche Zahl von A ter, neu einzustellen, an denen es jetzt Berliner Wertpapierbörse. Berlin. 6. November. Auszahlungen für: 6. Nov.(Pr.-Tel.) Die heuti 88¹ versamumlung, in der 2793 Sti Aktien fest. Heber die Au daß ein groß 1180 Sächlich in Friedensmaterial. sofort zahlbare Dividende auf 9% für die alten A die Gesellschaft in der La namentlich Facharbei auf die jun Sellschaft mi mangele. 6. 20.30 20.40 20.30 280.00 280.50 280.00 Devisenmarkt.) 280.50 177.00 192.75 Geld 176.50 192.25 Brief 177.00 192.25 192 75 Geld 176.50 177.75 Holland 100 Gulden Dänemark 100 Kronen Konstantinopel 923 3„ 6* Schweden 100 Kronen 137.00 57.30 137.— 73˙78 178 25 57.20 136.— 7³.25 177.75 135.75 55.80 178.25 137.— 73.75 55.70 135.75 137.00 136.— 73-25 en 100 Kronen 100 Franken -Ungarn 100 Kronen Spanien 18 Schwe Oesi Helsingforss Norw Bulgarien 100 Leva Bt n. igkeit eat⸗ hmungen unrentabel machen und da⸗ nahme von Neubauten abſchrecken mü gen Wiederaufnahme der Bautät tryten, welche die Bauunterne der Inangriff her von 27 da 2 85 tr. 83 39 Kindern g d fſicht üder ger heran, di erſ olge wird den Wiesbaden gen veranlaßt ipräſident. Fliegeräangriffes Die Leſehalle im Lin⸗ r 80, hatte einen Beſuch von 340 Er⸗ en, Geſäng ⸗ gegen Mißbrauch Bin und ze Bllr 5 9 mmungen werden vom tzt Bö die Abwendung der Ueber⸗ end abble 83 gen ungenüg Tas ſcharfe Vorgeben de die Erfahrun lle Schwe Erwachſenen beſeitigen, iſt es notwendig, daß die eichend iſt je uſchüſſe zur 3 a 65 Jahren beſucht. eerfeldſt 3 zieht zur Durchſührung der Au gsmaßnabmen der Poli tlich verſehen. Für Die näheren Beſti m rungen zu en Baukoſten ie Leſe Nachprüfung unzur ſ. ehrenar die ihre Wohnun ſicht geſtellt erkonſrolldſenſt zur Aufſicht über die Verdunk⸗lun eipräſidenten iſt offenbar durch der notwendi Wiesbaden g bereitſtellen. 9 umdesrat erlaſſen. Voles- und Jugendleſehallen des„Vereins geiſtiger Getränke“. 8 Bür Stadt. In egenſtehenden Hinde ffentlichen Gewalt wachſenen und 189 Kindern Die Benützung der Leſehallen iſt frei. worden, die gelegentlich des jüngſten folgenſchweren wurde im Monat Oktober von gemacht worden ſind. im Alter von 8 bis 14 denhof, M die Verdunkelun die polizeiliche den Kontrolldien Um dieſe teuerun Einwi hnern, nis in Aus Poli 9 5 Scheiben ufenſter ſind te des einen ück heraus und ſchlüpften große Oeffnung in das Innere, en ausgeſtellten Herren chten Einbrecher die machten ſich S 1 heim. Die Verfloſſene Nacht ſu Wronker in raße zu gelegenen beiden Scha egerangriff her geſprungen Die Diebe Sie brachen ein an der Unterſei 5 hergeſtelltes St 7 Einbruchsdiebſtahl. Konfektionsfirma Gebr. der nach der Breifenſ⸗ non einem Fli ſtand zunutze. dieſen Um Fenſters wo ſie unter „halb ent⸗ ch Verſicherung ge⸗ geht aber gen lagen die Puppen u herum. Der dur ch nicht genau feſtgeſtellt, a jedes einzelne Kleidungsſt und Burſchenanzügen und Herrenmänteln beträchtlichen Wert repräſentiert. 2 durch einen Ri genügend gründlich aufräumten. Heute mor kleidet“ im Ausſtellungsraum deckte Schaden iſt no durch die d jedenfalls ck heutzutage einen in die Tauſende, d Rhein bei unbekannten ugeſtreifter Ugter⸗ Spitzen⸗ 2 bis 3 Wochen im noch 3 bis 24 Jahre alt, leidung: Bla ne Hoſen mi 2 Bluſe, wei Hemd und ſolche geſchloſſe K blauer Trikotunterrock mit blauem einer ine wollen Leiche eſelbe ſoll etwa Etwa · 2 Beſchreibung: hbeſchriebene Polizeibericht vom 6. November 1918. Leichenländung. Am 5 ds Mts wurde im Worms nach „ kräftig, dunkelblonde Haare. die groß Rock, weißſeidene Bluſe, darüber e Frauensperſon geländet; di taille, weißleinenc Waſſer gelegen haben. mittel ſchwarze itteilung zei. chmittag ſpannte Hinterrad tz ſtießen geſtern Na agen rückwä e M eſatz, ul ts auf ein Ein⸗ e Faltenbe achdienli minalp l, ſodaß das vor Fuhrioerk ein 0 Verletzt wurde niemand. chloß ein ſchuhe. Um hnw bten erſucht die Kri hnhofpla undwirts von Brü 0 8 2 ze Lederhalb gehängte Straßenba hrwerk eine Unfälle. Auf dem Ba ferd auf den Boben geriſſen und an dem über die Perſon der Verl zertrümniert wurde. Strümpfe und ſchwar 3 oneinar der beſaß, ſpännerfu — Heute früh e Straßenbahn⸗ ſtoß „wobei einer der Zuſammen + an der Halteſtelle S agen quer über die gen wurden leicht a zu ſtehen kam. Die Straßenbahnw wagen der Linie 3 und 7 Schienen Tag⸗ traße ein ne ſtarke wurde re alten den aus dem achte e chts 12 Uhr 10 Mi gmit Steinen chwetzinger ik in der S rur den rechten Fuß und ve na * * fahrenden Perſonen enbahnwagen eine Fen tzt wurde niemand.— Einem 16 el in einer Fab verle chwungrad au vom Neckardamm aus von einem Unbekannten au Bahnhof Neckarſtadt aus Quetſchung.— Am 3. ds. Mts löhner von hier fi beſchädigt, ge⸗ ſcheibe zertrüm⸗ hierbei re hen Be⸗ Friedrich⸗ fwurde 1590 zu gt.— Ein 10 Jah als er in der elterlich Wagen ſitzende Arbeiterin von r am rechten Auge verle ſtraße daſelbſt gefunden hatte, zur Entzündung brachte, am Halſe hauſung in Neckarau eine Platzpatrone, die er auf der worfen und an einem Eif ˖ Volksſchüler wurde am 4. ds. Mts., mert. Eine im durch Glasſplit t und Land. g des Fremdenverkehrs. ür Dauer des 2 Perſonen noch weiter einzuſchränken. als t, daß der chaften mit Wir⸗ geſchal⸗ chtigt, f gkeiten be⸗ ztlichen Die Kommunalverbände Dauer des Aufenthalts von des Bezirks oder einen hierzu nd beſonders ermächtigten Arzt feſtge⸗ „deren Aufenthalt auch bisher oder Erwerbenotwendi welche dei nahen Verwandten unent⸗ ſowie mit nachſtehender Einſchränkung en hat ſich der Staatsſekretär des ände wurden daher ermd zeitliche Begrenzung damit einverſtan⸗ halt ſolcher Perſonen hinſichtlich ſeiner welche auf Grund eines amtsdr n Betracht kommenden Orte die ſich damit einverſtanden erklär gebunden war, insbeſondere Fremde, 3. reinzelne Ortſ oder den Aufenthalt und die Aufnahme terſagen. Von dieſen Anotdnungen wer⸗ er 1918 vollkommen aus Perſonen ich Beruf werden müſſen 0 rps hat folgendes beſtimmt: Auslande. Der ſtellb. kt daß die n Arzt n. Falſche An⸗ pfängern. In Ergänzung ezember 1917 mird, bemerkt, daß rtnung., Beilage 12, laufende Num ⸗ örderung ausgeſchloſſen. ſtkarten, die dieſen Vermerk nicht ent⸗ Wohnort nebſt Straße und Hausnummer Po r Bef 9 ädigung vorliegi. ordnung betrifft nur auf die gehören, die infolge digung wieder erkrankt 7 und findet 8 digung durch den Krie ne Kriegsdienſtbeſ 2zulage abzufindenden Mannſchaften lle Mannſchaften n Dienſtbeſchä⸗ daß die Beſchä Krieg hr 1918 zugegangen. 4 Dezember 1917. nes dritten und vierten itung einmaliger außer⸗ Meichstag ſind nummehr ilt vielmehr Ziſſer 27 der Friedens ⸗ ſtellung ei ſe g Crlaß vom 1 hnungsbau. Dem ne bei der anderen handelt on 100 Millionen Mark. gaben für das neu ein gerichtete Reichs⸗ die Gewährung von Baukoſten⸗Au⸗ erbelebung der Neuba d utätig⸗ en und n Forde⸗ S zu der letzte gvon Behelfsbaut noch zu erwartende Wohnungsnot n der Begründung tun e inſolge des Ruhens ſeglicher Bautätigkeit einer großen Reihe bon Gemeinden bereits 5 8 Bel dem gegenwärtigen ergangszeit nach dem t und Wüß reiſe und der Arbeitslöhne, die ſich vor⸗ ürde für die je unabweisbar. eifung von Maßnahmen zur Wiederbele⸗ ie enee e eee eeeen bern e eeemee e ee Ae eee ere enee eeen eee weing unee et e meeeceh ee ee deeem e eeen eien eeeeeheeeeeenn we en eee eeene eeen ieee eeen en Aneneen een e e e binddenc aic 1 benne aun zus 8s um uecpzaug Seeen eee eneneneen eceen m e; cnog aunvag ennbfuuinc ddavmuscpſeg anemeer eiee eee ee eeeeemen eeheeeeen ie eemeeeen eeen eie eeee en e ee e ee e n baenegeee zeundag 1 zabz 8 piis 001 nenszbbi u rce ecenee en e uen einsg e iee dien em beeneeeeenen ieeee ee m inede eene e eer e eee ie ee ees en beneneee eij%0r I gurgpnag 1 z 9(ms 8) lahnichs gungz I Müe um pinagan zunrag 1 Miadez Dee ühe eeeemnc um ebeeeeen ein ie eee ee ee lineee ehene. 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Armeeko ufna ommunalverb tete rba Pofftarten nach dem Aus hru n 0 D Anzelne der ortsfrem me 50 5õ of mmte thalt ſe eb nſi run da ch aufge md bis wird. ent dre nl ane N A i0 erkl ig war durch ch der Krank gasam für Wo Bau ich wä eſentl zeit ſowie Wie Herrl do riedensſanitötst ten Perſonen a dzugen erlitiene cht erſorderlich, gt:„Di in anderen ge Ergr autätigkeit euni qt we den beam mmunalbde U e deſti 1* 40 ün 14 ag dird Ko ˖ 19 0 ſun Lor. im La 0 2, 2 2⁰ Mer⸗ e des um * en 5 des llig zu tig gab gen. eft edlts 1. ſen eila ie K 5 ſchaltun lsx. 3t erke 9 tner Fremde er chtli 5 ran u lüſſigm ren di rieges n tle 9 ng un hilfe Ne und en und Brie und ο ¹ m. der zel a ni urd der S. en K unaquuon zngqnuf uaqghebg oE en Abſe Jarel Nus Stad di endun nu bi Zum 1 eho damt, ber nun u dez d der au 6 let 05 33249. 10 iefung das Do den 6. Nove Mittwoch Abend⸗Ausgabe.) 7 — 5—— 22 8——— A 2 2 2 D— 88 S S SSS SSS Ss 888 2 8 SS 2 3 855— S E ASES Fn 38 2 8 28 7 E E* S O 228 8— 8 SSs8 SS3388 SSSSu 8 0 SSS 223 88858 E E 28 8 S= 3 888 8 8 8 883 88 2388 25 2 8 8 2S8 2S8 FSun 2 98 32 8 S 82 E SS2883 8 5 8* 8 8—— 883 8 888„ S8282 5 E 8 3 2 32 8 88888 2 S 88S822 2 S F 8 2 8 S S 8 Ar„„ K—4—— 82&? 888 F SSS3 38 F2 8 5— 22 2——5 S F 89 S2S—388 2 SSE2 88 282 22. S — 3888 8 R 2 2 3 SE SSFp8 1 8 28 8 3 35 868 2 2 SS 88 2 8 88325 EE SS 8 88 828 65 Ss SGfe SSOSZAS 38 8 S SSS 8 25258 3833 8828 88 8 2 2* 5S.8 E— 8 2 883388 828 5 S SSES2 888 28 8 2—————* C ZSSSSS SScb g2s 8 s 5 SS S 8 S S SSZS SSch 2 882 82 SS s 88 2288 2888 88 2 85 5 F — 28—— 2—— 8 88 S S e S SSSS Sdnodes SSS S SnS S 5 S S 2 S8 + 813 8 2 SS82 S SSASSSSSU= S8 SSOG SSG&S 3 luch 1 70 2 28 5 Di Ihr Die Fuge d dann in ſiaghafter Schaffenszeit. üge. Das energiſche Allegro noch viel farbenreicher ſich Mannheimer General-Anzeiger. 4. Seite. Nr. 319. zende Inſtranentation weiſt auf die ſpätere, . 8— 2 2 2 E— 8 8 — 3 2 38 8 .— 4 S— 888 38 23 2— S2 ——— 3535533 2—*———5 38 28 2s83 5˙ 8——ç— 88 5— 2 122 8 8 875— S S 2 E S— 2 1 2 228 2— 8 3 335 38 28 2—— 2 8.— 2 2 2 S N— 2 1 5 2— 2 2 2 28 8 28 888 2 2 88 * 8 8 8 F— 9 8— 8 8 S SSS N 25 2 8— f 2S 2 8 dd 3 8 808„ 88 883 28 2 SUErS 5— 3 SS— 2. SS S 8 8 88 2 8 8 .8 23 8 225 52 2 2 2 S SSSSS Sag SS SSF 28 S8 8 2S e SS SSSS„ 238SES 8 888 8 2 2 2 28 SrS SS S. S E 2 8. 5555 328 288 S e S S 88 332288 SE„ r e — Ss SSg 2 SS SSS SE SS 8 S2 S. 3 86 SS 8 8 2 SS SSSS 8S8888 8 SS e FFFFFFFCCCCCCC 3 3 8 3248 83 S. S 8. SE S8N88 Fabelhaft iſt ihre Oktaventechnik, im 3% Takt, das duftige Es⸗moll⸗ Voriragsg ſchmack feierten auch geſtern Scherzo mit den zarten Triangelklän en, ſowie das Finale mit der „die ſieghafte, aller Schwierigkeiten ſpottende Die Künſtlerin wurde begeiſtert ge⸗ wurde von der Künſtlerin, die in Herrn Furtwängler einen fein⸗ Das Schlußwort ſrrach Brahms in ſeiner großen Cmoll⸗ Symphonie, die uns Furtwängler letztmals im 4. Akademie⸗ ausgezeichnet gegebenen Stretta, alles war feinſinnig erfaßt, und anſchmiegenden Orcheſterbegleiter gefunden, techniſch und muſikaliſch gleich lobenswert interpretlert. fejiert. 83 · 258 8888 3388888 — SSS SAS 8 8 8 8 328 2 2 2 S S„„ 8 822 2— 5 8282 8 Z S S 2 8 8 8 88 88 S. 0 SS 8 58 23 NN S 3838 0 „s S 8 E 88cösS 8 8 EE 25S Sces GSg SS SSSr„ SSSSAS ESFE 8 8 8 2 FESD JANE S 88 88 — 2 A8 8 E 8— 88 8 . 8 83— 8 8 2 2 3 TTTTTT S8 S 88 8 5 8 388 S S S e 8 8 2 e e S888— Sn S GS — 8§ 8 8 2 S S— —* 2—2 2 VVVVUVUFFEFFEE 25 S8 0 2838 E 2 8 0 8833 S 8 8 52 SS 2 S SSNSSSASG SS2 + 8 2. 82 5 288 2S2„S 52 8 8 9 2„ 8 8 E SB 6—— —— 8 3 * S SS K „ 8 22 SSSSGS 38 S& Münchener Schaffensperiode fällt, terhand hre Verarbeitung, die in di verrät die kunſttechniſche Mei onsform weicht Reger inſo 1 3 Harmoniſch gen Pariationen auch blichen Variati punkt erreicht es in der u * Von der „als er nicht daran feſthält, da ing zu entwickeln, ſondern daß er lben fäntaſieartig in freier Weiſe, dabei mit größtem kontranunktiſchen Geſchick entwickelt. Den Höh 72 L f. rn cb 1 2 Thema in ſeiner ganzen Ausdehn fe ilchen begnügt und dieſ mit Te neuartiq, feſſelt das kunſtvolle Werk in eini durch ſeine eindringliche Melodik. ſich 5 2 S— es.— — 2 3232222 2 — 2 2 2 8 2S„eSinS S 2 2 2 288 3 3 — 8 2 8 eee —— 2 SS 8 3 8 3 S88 8 8 SS 2ZSIi· 2 8 +— — S N 8 8 8 8 85 . 1222 2 2 2 3 S53 5 8 S8„„ 2 8 8 S 33ĩ 38 N: 2 3 8 E2 8 28 2 2 5 — S 8 LL N L 2 2 *.—. * 32 81228 5— 9 8 352. 2 2 88 8 5 8— 13 2. 25 3 8 2 2— 5 4 8— 5 A S 2 — 0 * 8 E 12 8 22 20 E 8 2 8— 2— 25 2 33 E 8 8— 3223 — 3— 2 8 22. 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Die Beerdi Hheim statt. * 85 8 3 4 5 4 5 8 8 E 3—.— 2 S 128 2 2— 3 8* 28 2 3 8 2232 8 8 3331125113 3 „ G S O 8 2 38 88 333 2 2 2 5 8 233 8 3 712 5 932 51— 2E ² 3— 2322282223 FEN 3832133⁰ 3 *& 2 8 2 — — E 0 2 2 2 8 J T̃̃̃ͥ̃ ↄ ßß̃̃̃““»c̃j‚§½ ⁵⅛˙0ü⅛dd Yß ↄÿ̃—ĩrĩ ͤ ßß«ĩ⁊1]0,.,,. FT—— r 5 —— CCCGCCWGCFCGPTPGTTGTGGGTGCCGTCTGTGVCVTVVT————————TTWVTTWTWTWWTWVTVTWTWVGTTW———W uauund andem Bundodtes. Seanmer 8. aouehrehen mar An ung baea ben MeAe. das Von und Au wurdz: tnauiibäroe des 1 ounimartſchem. ſandarzer Geldbentel mu d Wattzamts eiben am Koviſeue braun MNi., 1 Ubſas eines Kumderſandalen. 1 ſdnv. Geld⸗DSamstag. den. Novem⸗ſchwarz. beuzel mit 5,32 Mk., 1 Scheck auf die Malnzer ber ds. Is. Zugelaufen und bei Volksbank auf 1200 Me.(Nr. 120 0600, 1 Fünfmart⸗ ſchein, 1 Fünfmarkſchein, 4 Mark, 1 Bund Schuf⸗ el(8 Stück an einer Meſſingkeite), 1 Cyeeing, auner Geldbeutel mit 12,49 Mk., ſchw. Geldbe.tel mit 10 Mk., 1 dunkler Oeldbeutel mit 8,20 Mk., 1 ſchw. Handtaſche und 1 Etul von einer Dame nuhr. .01 Mk., 1 Fanfmartſchein, 1 ſchw. Gerren⸗Regen⸗ ſchirm. 1 br. Geldbentdel mlt 5,00&, 1 ſchw. Regen · „1 Haarpfeil, 1 ſilb. Oerrenuhr, I Bollm lch⸗ korte und 1 Einmarkſchein, 2 Paar Manſchetten (weiß und blau] fär Kleid oder Bluſe, 1 Zwanzig⸗ markſchein, 2 Tüufmarkſcheine, 1 Lederarmbanduhr, 1 rötliches Gelomäpochen mit 17 Mark, 1 brauner Gelöbeutel mit.55 Mk., 2 Tapiſſerieteile, 1 ſchw. Geldmappe mit 88,03 Mk., 1 Fanfmarkſchein. 1 Bie Geldtäſchchen mit 82 Mk., 1 Paket mit alter lſche, 1 ſilb. Ubrenarmband, 9 Mark in 1 Funf⸗ und 2 Zwelmarkſcheine, 1 Bund Schlüſſel 6 S: 1 Granatbroſche ſchw. Geldbeutel mit 5 Pfg. und 1 Zinsſchein, 1 ſchw. Geldmappe mit 15 Mk., 1 Spa⸗ zierſtock mit ſchwarzem Griff, 1 ſilb. Damenuhr, 2 weiße Papferkragen für Herren, ſchw. Geldbertel mit 307 Mk., 2 Schlüſſel an einem Ring, ſchw. Geldbeutel mit 13,28 Mk., 1 Treibriemen und 2 Stückchen Treibriemen, 2 Schlüſſel an einem Ring. 1 Automobilradkapfel, 1 ſchw. Geldbeutel mit 15,65 Mk. und Radfahrkarte auf Marle Scharfenberger, Dudwiashafen. 2 Zweimarkſcheine, 1 ſckw. Wachs⸗ tuchbrieftäſchchen mit 5 Mk., 1 ſchw. Brieſm wpe mit Karten und Briefen und Soldbuch auf Wilß. Münch II. 8 Mark beſtehend aus 2 Swei⸗ und 8 Einmarkſcheſne. 1 brauner Kindergelöbentel mit 76 Pfg., und ausländiſche Münzen, 1 Schreib⸗tuf aus ſchw. Wachstuchleder, 2 Fünfmarkſcheine. 1 Ab⸗ ſchlußſchlüſfel 2 Stücke Treibriemen, 1 branner Gelpbeutel. 28,80 Mk., gefunden in Maudach, 1 filb. Rocknadel, 1 Ebering(gez. K. P. u. A. 1893), 1 auldene Broſche mit Bild eines Sold ne⸗ 1 Perlgelödbeutel mit.10 Mk. und 1 Vottertelos eine 5 Proz.⸗Anleihe des deutſchen Reiches über 500 Mark. Wolls ſich ein Empfanesbexechtlater nicht recht⸗ zeitia meldet, gebt das Eloentum an der gernn⸗ denen Sache binnen Fahresfriſt auf den Finder ader die Gemeinde über. B360 Mannheim, den 14. Oktober 191g. Großh. Bezirksamt— Pollzeidirektion. Unter Bezugnahme auf unfere Bekanntmachang vom 27, September 1918, Gemüſehöehſtpreiſe betr. [Amtsblatt vom 9. Ottober, Nr. 59) geben wir hiermit noch bekannt, daß der Erzeuger⸗ Groß⸗ und Kleinhandelspreis für Zwiebeln prg für 2 2 die Zeit vom 1. November 1918 bis Ends nar 1919 wie folgt feſtgeſetzt wurde:.660 Erzeuger⸗ Groß⸗ u. Kleinhandelspr as: Mk.—.15 Mk.—.24 Mk.—.80 Dieſe Preiſe ſind Höchſtpreiſe und dürfen nicht überſchritten werden. Zuwiderhandlungen werden beſtraft. Maunheim, den 27. Oktober 1918. Kommunalverband Maunbeim⸗Land. Rheinſchifſahrt Nachſtehende Bekanntmachung bringen wir zur Kenntnis der Rheinſchiffahrtsintereiſenten. Manheim, den 25. Oktober 1919. Gr. Rheinbauinſpektion. wengen vorzunebmender Schutzmann Dietrich. wobn⸗ Neiniaung geſchloſſen. baft hier, Mannbheim, 2. Nov. 1918. untergebracht ein herren⸗ Großh. Bezirksamt. lofer Hund: Pollizeidirektion. Sptser tlanahaarial, weib⸗ Poerruug von Straßen lich, bell mit ſchwarzer betreſſend. MWaske. 8 Zwecks Vornabme von Mannbeim. 16. Okz. 2918 Gleisbauarbeiten wird diee Grofih. Beszirksamt Sperruna der Bismarck⸗ Polizeidirektion. praße von 4 8 bis Fried⸗ Glafermeiſter Friedrich richsvark u. die Zufahrts⸗Brenneis Ehefrau Marie ſtraße A 8 bis A 4 ab 28. geb. Lechner in'heim, Oktober auf 8 Tage ver⸗ 8 6. Nr. 37. hat die lhrem fnat. Zuwiderbandlungen genannten Ehemann am werden nach 8 121 Vol.⸗ 22. Januar 1902 erteilte Str.⸗G.-B. beſtraft. 8z58 Generalrallmacht ſfüir Mannheim. 24. Okt. 1918. kraftlos erklärt. Am!155 Großh. Bezirksamt. Mannheim, 14. Okt. 1918. — Polizeidirektion.— Der Gerichtsſchreiber Die Gebühren der Leichen⸗Großh. Amtsgerichts R 1. ſchauer betreſfend. Zum Guüterrechts⸗Re⸗ Die Gebübrenſätze des iſter Band KIII wurde unſerer Berordnung beute eingetragen: rom 18. Dezember 1875, 1. Seite 948: Jakob die ſanitätsvolizeilichen Nikolaus Günther, Uhr⸗ Maßtregeln in Bezug auf macher& Juwelier in Iun deremaet Dundz ammuung unbd nachmitzags—48 Uhr keſtgeletzt. Am58 Gr. Amtsgericht 3. 1. Kleiner Das Konkursverfabren Atannheim, über den Nachlaß des Kürſchners Fran⸗ Joſef 8. Band XII. in Mannheim⸗ RNeckarau wird mit Zu⸗ ſtimunn aller Gläubiger. welche Forderungen ange⸗ meldet haben, eingeſtellt Termin zur Abnahme der Schlußrechnung des Ver⸗ walters [Stelzer wird beſtimmt auf Mittwoch, den 20. No⸗ vember, vorm. 117 Uhr. Mannheim. 28. Okt. 1918. Gr. Amisgericht 3 4. Am156 Zum Handelsreaiſter B Band IX..⸗Z. 22. Fir⸗ ma Mannbeimer.. & Maſchinenfabrik Meſk ner& Laßr, Gefellſchaft mit beſchräukter Haftun⸗ in Mannbetim. murde heute einogetragen: Leichen und Begräbnis⸗Mannbeim und Hermine ſtätten betreffendb. in der heb. Sommer: Vertraa Faſſung der Verordnung vom 17. Oktober 1918 vom 16. Dezember 190g, Gütertrennung 3 die Leichenſchau betref⸗ 2. Seite 349: NRußolf ſend(Geſetzes⸗ und Ver. Beneke, ſrriſeur.Mann⸗ ſurdnungsblatt Seite 557J, feim und Softie geb. werden hiermit le um Seufer: Durch Nerfrac .—/ erhöht. Bißs rom 21. Oktober 1918 iſt Dieſe Verordnung tritt die Berwaliung und Nus⸗ mit ihrer Verkündigung»ieknna des Mannes am Philipv eidner, Kauf mann, MannßeimNeckar au, iſt als Geſchäftsfüßhren der Geſellſchaft audoe⸗ eden. Am188 Mannßelm. 31. Okt 1918 Wr. Amtösgericht! J. 1. Zum Handelsregiſter Y Band VIrf..⸗J 45 Firma Metallmerke De Neenadne Nebeene. ertee NeNuaden M Weber- e De SNNN N 0 der au Wurtund dom N. An⸗ Srodd./Nor, wehllch, we. Uunte deim Gr. Tandgerien da⸗ Kux und er erſoldten Regelungdas OGeſchän mii Attien Wu auigeld und Bnd auf vormittaas—12 Uhyrſund Paſiven und ſamt der Firma auf Wühelm Heuß ſir., Jabrikant. als Lortzingſtr. 6, Mannheim. 30. Okt. 1018. alleinigen Inhaber über⸗ gegangen. Friedrich Weiß, iſt als Pro⸗ Am!56 .. 28, Nlirma Geſchw. Ober⸗ dorfer in Mannheim: Die Geſellſchaft iſt mit Wir⸗ kung vom 11. Mai 1919 aufgelöſt und das Geſchäft mit Aktipen und Paſſinen ſund ſamt der Firma auf den Geſellſchafter Frieda Oberdorſer, ledia, in Lud⸗ wiasbaſen als alleinige Juhaberin übergegangen, 4. Band IX,.⸗Z. 102, Firma Fabrik waſſerdich⸗ ter Wäſche. Lenel. Ben⸗ ſinger& Eie. in Mann⸗ heim: Der perſönlich kak⸗ tende Geſellſchafter Alkred Lenel iſt durch Tod aus der Geſellſchaft ausgeſchie⸗ den und an ſeiner Stedle ſſein Sohn Dr. jur. Ernſt MNoritz Leuel in Darm⸗ ſtadt als perſönlich haf⸗ tender Geſellſchafter in die Geſellſchaf eingetreten Der perſönkich haftende Heſellſchafter Viktor Le⸗ nel iſt durch Tod aus der Veſellſchaft ansgeſchieden Der Kommanditiſt Lndwig Hohenemſer i durch Tod aus der Geſellſchaf- ausge⸗ kuriſt beſtellt. Tchmit Weſellichaft mi· in Kraft. Sie tritt mit Vermägen der Frau aus Ablauf des zweiten Jah⸗ res nach Beendioung des gaenenwärtigen Friegszu⸗ ſtandes außer Fraft. Karlsruhe, 80 Sevt. 1918 Großh. Miniſteriam des Junnern. Der Minſſterialdirektor gez. Pfiſterer. Vorſtehende nis Mannheim. 15. Okt. Bekannt⸗ machuna bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Hennt⸗ 1918. Großk. Bezirksamt oeſchloſſen. 8. Seite 350: Karl Hel⸗ er. Panglelaſſiſtent in Mannheim und Mathild⸗ oeb. Timme: Vertraa vom 23. Oktober 1918. Errun⸗ genſchaftsgemeinſchaft. Norbehaltsauf der Frau iſt das im Vertrage näher hezeichnete Vermügen. Mannbeim. 2 Noy. 1918. Gr. Amtögericht J. 1. Zum Handelsreaiſter 4 wurde hente eineeirgoen in letzter Zelt die Fälle, daß der Nachrichten⸗Er⸗ geſellſchaft. 1II 1. Band Jl..-Z. 65 —.———fFirma L. J Peter ſi Vogelſehntz betr. mannbeim. Die Geſeſl. Nach Mitteiluna des tchaft iſt ankoelöſt. die Hol. ſtelvertr. General⸗ Ffrma erloſchen. Am!58 XIV. Armeekorvs mehren 2. Band XVr,.⸗2 ſommandos des XI.47. Firma Frutpoffer& Armeekorvs mehren ſich Siemers. Mannbeſm, N 2. 9. Offene Handels Die Wekeſf ſatz⸗Abteilung 14 hier chaft fat am 20. Oktoßer Fänge von vorwiegend nützlichen Raubvögeln wie Mäuſebuſſarde unk Turmſalken zur Zahluna 1919 ßeaonnen. Perſön⸗ licft haftende Gefellſchefter aind: Annga Prutharken Bekauntmachung für die Rteinſchiffahrt. Den Schiffahrttreibenden wird bierdurch zur Kenntnis gebracht, daß vom 24. ds. Mis. an während eines Zeitraums von etwa 4 Wochen bei km 121 bei Niederbrelſig Bohrungen im Rhein vorgenommen werden. Die hierzu dienenden Ge⸗ rüſtfahrzeuge ſind feſt verankert und können nicht ausweichen. Die Führer der vorbelfahr enden Schiffe und Flöße müſſen mit der erforderlichen Vorſicht und mit verminderter Kraft vorbeifahren. Die Gerüſtfahrzeuge ſind nach der Fahrwaſſer⸗ ſeite bei Tage durch eine rot⸗ und weiße Flag je, bei Nacht durch zwei Laternen mit weißem Eſchi Übereinander bezeichnet. B3⁵8 Zuwiderhandelnde werden gemüß 3 46 ber Rhein⸗ ſchiffahrts⸗Polizeiordnung beſtraſt. Coblenz, den 20. Oktober 191g. Der Oberpräſſdent der Rheinprovinz. Chef ker Rheinſtrambaurerwaltung. In Vertretung v. Gal. FFrub Jullus Ww., Eva, Zum Ghterrechtsregiſter geb. Schmitt verwitwete ledia. Mannheim u. Nle vander Frledrich Sie⸗ mners. Waufmonn, Monn⸗ Wir machen desbolt geim Weſchäktszmoig: Ber darauf aufmerkſam. daf dend⸗Nuchbandkung. nur ſchädlches Raubaeua wannteim. 2 Poß. 101g (Wanderfalken. Sperber Ar. Amtggericht K und Habichte) für eine Be⸗——— lohnuna in Frage kommt.] Zum Handelsrealſter f Mannbeim, 16. Okt. 1918. Band XI..⸗Z. 25. Uirma Großh. Mezirksamt Roßſtoff⸗Vertriebas G Koll⸗ der Abſchußprämie ein⸗ kommen. B258 Polizeidirektion. ue ee [Haftunn in annheim N e wurde bente eingelfazen: Die Liquidatton iſt be⸗ Herrn Heinrich Hammer, endiat, die Firma hler, J 6, 1 untergebracht 085 92 be 12 5 21 e andhund., weibl., braun. N 8 kurzhaarig. 8350J. Sr. Amtsgericht 3. 1 Zugelaufen und bel] Der auf Ableben der Herrn Weichenſteller Fr. Hertleln, bier. Samnmtel⸗ bahnhof,. untergebracht Mengermeiſter Karl FNerd. [Alchele Mitwe, Barbara zeb. Voinſin in Mann⸗ Band XIII, Seite 347, Chri. Vertrag vom 19. wurde beute eingetrigen: Sevtember 1018, Güter⸗ EChriſtlan Friedrich Palltrennung. Aming mer, Fabrikarheiter in Mannbelm, 20. Ott. 1918, Mannheim⸗Reckarau undl r. Amtsgericht A 1. ein herrenloſer Hund. heim am 16. Movember Spitzer. wännulich, ſchwarz 1t7ertellteErsſchein wird Die Liaufpationscetaſt rchaft mird aſs„Name⸗ Manfßeim. 2. Nov. 1918 Nr. Amtggerickt g. 1 Zum Handelsreaiſter B Band XI,.⸗Z. 48. Firma Th. Gokdſchmidt, Aktien⸗ geſellſchaft. Zmeianfeder⸗ lafſung Mannbeim⸗Rhein⸗ Aktiengeſellſchaft in Eſſen, wurde heute eingetragen: Dr. phil. Friedrich mitolied ausgeſchſeden. Mannbeim. 1g. Okt. 1918. Gr. Amtsgericht. 1. Zum Handelsrealſter B. Band lI. Rheiniſche Gumml⸗ und Cellulolö⸗abrik Mann⸗ heim, wurde heute ein⸗ dtetragen: Ami55 Mar Voeth, Mann⸗ heien, iſt als Prokuriſt beſtellt und berechtiat, in Gemeinſchaft mi dem Vorſtandsmitaſſede Wlely Flanehn zu vertreten wud deren FNirma zu zeichwen Zum Handelsreaiſter A 1. Band V. O⸗g. Firma Jullus Egenhän⸗ ſer in Mannheim: Julius Eſtenhäuſer iſt geſtorben, das Geſchäkt mit Aktiven und Vaſfiven und ſamt der Firma guf ſeine Witwe Ida geb Rhonhei⸗ mer in Mannbeim begangen. Die Prokura der Jullus Egenhänſer und braun. Urkraftlos ertlärt. Amizz Grolb. Bezirksamt. Mannheim, 8 Okt. 1918. Poliaeldirektion. Or. Nötariat VII. Ehefrau ſſt, erloſchen. 2. Band IX,.⸗J. 90, .⸗3.16. Firma würde beute eident ckammtuna vom 29. Sept. ſchieden u. ſein Anteil an der Kommandſteinlage zu ſe deſchränkter Haſtung ir gen ſeinem unabgeteillen Drit⸗ eelbanen: würde„zeſtel auf Ir. Ernſ Fogen⸗ emſer in Berlin, Johanſa geb. Hohenemſer Ehefrau des Geh. Reoſerungsrats aſe Gaſellſchert mit be cnr Strauß ehrznkter Haftung in 9i Dr. Lucas Strauß in Wesdeane wettergefia Mannheim und Joſef Hohenemfer, Bankler in Mannßeim nascegavgen. 5, Band XVIII,.⸗J. 146: Firma Gebr. Fürſt, Mannheim(Hafenſtr.). Offene Handelsgeſellſchaft. Die Meſellſchoft bat am 25. Oktober 1918 beao.i⸗ au in Monnbeim als nen. Perſönlich haktende Zwelaniederlaſſung der Geſellſchafter ſind: Lionel Firma Th. Goldſckmidt, aenannt Leo Fürſt. Fauf⸗ mann, Metz.“ und Inlius Brettheimer, Kaufmann, Mannheim. Geſchäkts⸗ Beraius iſt als Vorſtands⸗ weig: Fobrikotion& Han⸗ del in Tabak. Ciaarren &„Cioaretten der Cia ꝛret⸗ tenfabrik Fürſtoll. Am 56 Mannbeim, 28. Okt. 918. Gr. Amtsgericht A 1. Hum Genoſſenſchaftsre⸗ aiſter Band f. O. K. 21, Nirma Genaffenſcheft deutſcher Reformhänder eingetragene Genoſſen⸗ ſchaft mit beſchränkter Kafenflicht in Maunbeim wurde heute eingetranen: Fruſt Pfleſſchluger iſt aus dem Vorſtand aus⸗ rchleden Nobonn Wil⸗ Mannbeim, 29. Okt, 1918. pelm Kumuf in Offenbach r. Amtsgericht B. 1. a. M. wurde in den Nrr⸗ deud gewüflt Durch Re⸗ ſchluß der Geueralger⸗ 1018 iſt die ſchaft gufoelöſt. nuſſenſchaft wird durch zwei Liquldatoren ver⸗ treten. Die Norſtandamit⸗ elieder Vieſer u. Kumdf ſind Llquidatoren. Amige Mannbeim, 19 Okt ſigns. Gonſſoen⸗ Die Ge⸗ als alleinige Anbaberin zbsr⸗ Er. Amtsgexicht. ir den Fnga veten viſſſch Anton Krleſer. Pruck u Nerlog Druckerel. Dy. Haas, Mannbeim er Dener- ennzeiger. Geſellſcha ſt milt beſchrünkter Caflung.