8 e eeneeeeee etreede ann fr d Anzeigenteit Antes Grte ier dereldt daas 1 704 kamtiich i Manabeim anndetwet Heneea! Abend⸗Ausgabe. imer Genoral sBadiſche Neueſte Nachrichlen Wen Amtliches Berkündigungsblatt ſür den Aumtsbenrk Mannbeim— Das Weltgeſcheben im Bilde m 1918.— Nr. 323. Wan I 1 W N. otenetzeue 40 bebrmmtes ber⸗ — m 1 uAn e einl—— modernei Nupfernefdruck-Ausfübrung. Austufung der Republil in Berlin. Abdankung des Kalſers. Urur 8. Nv.(W7 B. Amtiich.) Der Kalfer und ien dat lichentſchteſſen, dem Thtenzu ent⸗ le Relchskonzlet bleibt noch ſo lauge im Amt, 0 der Abdankung des falſers, den Thronver zicht luun einben des Deutſchen Reiches und von Preußen 1 5 Einſatz der Regentſchaft berbundenen Fragen ge⸗ Iwhe. Er beabſichtligt, dem Regenten die Ernennung Veordneten Ebert jum Reichskanzler und die Geſetzentwurfs wegen der ſofortigen Ausſchrei⸗ bemeiner Wahlen für eine verfaſſunggebende ne verſammlung vorzuſchlagen, der er ob · Ailede. die künftige 5 l a al sf o t m des deulſchen Bolks uch der Volkstelle, die ihren Sintritt in die Reichs⸗ wünſchen ſollten, endgültig feſt zuſtellen. Ver Reichskanzler: Priaz Mag don Baden. der An Allel ſe 12 9. Nov. Hier hat die Revolntion einen glän⸗ 0 ſt unblutigen Sieg errungen. Der am Morgen aus⸗ Alich Generalſteeit ſührte zu einer völligen Stillegung aubur etriebe. Um die 10. Vormittagsſtunde ging da⸗ 0 Wlen Jägerregiment zum Volk über und ſchickte eine au den Arbeiter⸗ und Soldatenrat. Weitere Trup⸗ ſunkloſſen ſich in raſcher Folge an. Das Alexander⸗ .deng nach einer Auſprache des Reichstagsabgeord⸗ geſchloſſen zum Bolk über. zu m der Chauſſeeſtraße kam es vor der dortigen Ka⸗ g ener unbedeutenden Schießerei, bei der ein Arbeiter aülden Oſf 0 izier getötet wurde. Die Offiziere flüchteten dan der Stadt herrſcht vollſtöndige Ruhe und Ord⸗ Sun Militärpatronillen, die ſich am Freitag zahlreich d. aßen zeigten, ſind bon dne Vom Vorwärts⸗ 0 daz eine Wache von Naumburger Jager erhiſlt, degeit Fahnen. Es herrſcht ungeheurer Jubel und m zem Kalſerlum zur Republil. Uir ſa 9. Nov. 4,15 nachm.(Von unſ. Berliner Büro.) Aaten: die Sozialdemokratie, die in Zuſammenhang rbeiter⸗ und Soldatenrat zur Zeit über die Macht bon* die Republik ausgerufen. Herr Scheidemann Maang Fenſter des Reichstags, das auf die Bismarck⸗ 14 Wue ſührt, ſie der vor den Toren harrenden Menge 15 N0 and ern Scheidemann ſprach ein bayeriſcher Offi⸗ cehe niform, der der Menge mitteilte, daß in Bayern keett Republik eingeſührt worden ſei. Auch das neue en ſcheint ſich bereits konſtituiert zu haben, und en en euigegen der urſprünglichen e ein Kabi⸗ dihter dem auch die Unabhängigen kteilnehmen. luen, der Unabhängigen verkündete von einem mit a0 gewehren und roken Fahnen geſchmückten Anto: Es Malsezzorgt, daß die ſoeben beſchloſſene Republik eine 1 r dentra kiſche Repablik werde. 777 8 dalker erhielten wir die folgenden Berichte banttern in anderen Städten des Reiches begeben hat, nun auch in der Reichshaupt adt, der bisher lt, deruhigen, geichehen. Es hat ſich heute früh her⸗ I ech, e pr. 55 alle die Garderegimenter, in denen angeblich 105 dewillt iſche Tradition beſonders verkörpern ſollte, nicht e die„daren, die früheren Gewalten zu unterſtützen. N ahezn kaiſerliche Abdankung bekannt wurde, waren alle 5 chrheie e preuß ſchen Garderegimenter übergegangen. „ g blic irslozialdemolratie, die noch retten will, was im iſheid dendwie zu reiten iſt, hatte ſich entſchloſſen, da ſcht n des Kaiſers ſo lange auf ſich warten ließ, t auf dieſe, ſich an die Spitze der Bewegung zu 5 U de im Laufe des Vormittags hier und da ſchon beg 9 der Republik. Als dann die kaiſerliche Ab⸗ unt wurde, hat ſich die Situation ein wenig ver⸗ ez der J man vo her an Herrn Ebert als Präſi⸗ + N 9 apublik dachte, hat dieſer ſich nunmehr bereit er⸗ ken an zlerſchaft zu übernehmen. Danach ſoll alſo Au Od ſur KTanzlerſchaft und Regentſchaft feſtgehalten wer⸗ Gan dange. ob es ſich überhaupt um mehr als einen e gider ſa ebergangszuſtand handelt, läßt ſich im Augen⸗ Aabe In den bürgerlichen Parteien meinen viele er: wir würden morgen in der Republik ſchon er Reichsfag hat unter den obwaltenden Um⸗ eio zu beſtehen au gehört. Es iſt kaun anzu⸗ noch einmal ſich verſammelt, vielmehr werden rt die Wahlen für die große deutſche Na⸗ 9 ausgeſchrieben werden. 9 0 Je 1710 10 Alch n 4* 109 ſ 9. November.(Bon unſerem Berliner Büro.) 72 1 ſoeben f, d erfahren, iſt, was wir vorausſahen, inzwiſchen Wie das Kabinett Ebert— die bisherige Regierung darf man als aufgelöſt betrachten— im Einzelnen ſich aufbauen wird, iſt im Moment noch nicht zu beſtimmen. Es iſt mög⸗ lich, daß man ein Koalitionskabinett bildet, es kann aber auch ſein, daß wir ein ausſchließlich ſozialdemokra⸗ tiſches Kabinett erhalten. Die unabhängigen Sozial⸗ demokraten werden ſich vorderhand an dieſer Regierung nicht beteiligen. Der Reichstag hat heute ſchon ein ganz anderes Aus⸗ ſehen. Geſtalten, die man nie dort ſah oder die als kleine Streiter und Reporter auf den hinterſten Bänken ſaßen, ſpielen heute eine gewichtige Rolle. Im ſozialdemokratiſchen Fraktions⸗ zimmer finden Beratungen unter Teilnahme des Arbeiter⸗ und Soldatenrats ſtatt. Die Soldaten haben zum großen Teil ſich ihrer Kolar⸗ den und Achſelſtücke erledigt. Zwiſchendurch trifft man frei⸗ lich noch treue Vendeer, die auf irgend einem verlorenen Po⸗ ſten noch ausharren und gar nicht wiſſen, daß ihre Truppen⸗ teile längſt zu der neuen Regierung und den neuen Regie⸗ rungsformen übergegangen ſind. Auch militäriſche Autos, in denen Mitglieder des Soldaten⸗ und Arbeiterrats mit der ro⸗ ten Fahne ſttzen, jazen durch die Straßen der Stadt. Blsher hat erfceulicherweiſe alles ſich verhältnismäßig ruhig abge⸗ ſpielt. Nur in der Maikäferkaſerne im Norden der Stadt gab es einen bebauerlichen Zuſammeenſtoß. Ein junger Leutnant ließ dort, als die Menge in die Kaſerne ſtrömen wollte Feuer abgeben. Dabei fielen zwei Perſonen. Auch der Leutnant ſoll dann hernach getoͤtet worden ſein. Berlin, 9. Nopember.(Von unſerem Berliner Bürv) Die ſozialdemokratiſche Partei und Reichstagsfraktion tagen im Reichstag permanent. Die Lage im Beich. Nürnberg in der Gewalt des Arbeiter⸗ und Soldatenrates. Nürnberg, 9. Nov.(Priv.⸗Tel.) Nach Meldungen aus Nürnberg von Mitte nacht iſt Nürnberg in die Gewalt des Arbeiter⸗ und Soldatenrates übergegangen. Es 25 Unruhen ſtatigefunden haben. Seit 2 Uhr morgens nd die Telephonverbindungen mit Mürnberg abge⸗ geſchnitten. König Ludwig geflüchtet? Nürnberg, 9. Nov.(Priv.⸗Tel.) Nach hier eingetroffenen Nach⸗ richten aus München iſt über den Aufenthalt des Königs Ludwig von Bayern zurzeit nichts bekanm. Es verlautet der König ſei geflächte t. Vor dem Reſidenzſchloß fanden erneum gro Verſammlungen im Laufe des geſtrigen Tages ſtatt, 1 Hochrufe auf die Republik ausgebracht wurden. Eſſen. m. Köln, 9. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Eſſen: Geſtern abend hat die Soldatenbewegung 8 auf das rheiniſch⸗weſtſäliſche Induſtriegebiet übergegriffen, doch iſt es bis jetzt nirgends zu ernſten Ruheſtörun⸗ An gekommen. Am ſpäten Abend wurde geſtern in Eſſen die inſetzung des Soldatenrates ausgerufen. Der Oberbürger⸗ meiſter teilte in einem Aufruf an die Bürgerſchaft mit, daß die in Eſſen befindlichen Truppen nach einer Erklärung des Chefs der Landwehrinſpektion, keinesfalls in einem von den Auffaſſungen und Abſichten von der Volksregierung abweichen⸗ den Sinne gegen die Bevölkerung verwendet 5 wüeden. Der Vertranensausſchuß weiſt eindringlich darauf hin, daß die geſamte Volksregierung zum Erliegen komme, wenn im Induſtriegebiet jetzt oder in Zukunft übelwollende 98 die Oberhand gewännen. Soweit bis jetzt ſeſtgeſtellt werden konnte, iſt heute morgen in allen Betrieben die Arbeit ordnungsgemäß fortgeſetzt worden. Im ganzen Indnuſtriegebiet iſt es bisher ebenſowenig zu ernſten Ausſchreitungen wie zu Arbeitsein⸗ ſtellungen gekommen. Leipzig. 9. Nob.(Priv.⸗Tel.) Seit ern mittag iſt jeder Telephon⸗ und Telegraphenverkehr mit Leipzig unterbrochen. Schon heute ſoll ſich dort ein Arbeiter⸗ und Soldatenrat konſtituiert aben. Geſtern habe in der Stadt vollkommene Ruhe geherrſcht. eber die weiteren Ereigniſſe in Leipzig vernimmt man nichts. Die Stuttgarter Arbeſkerſchaft für eine württembergiſche Republik. Stuttgart. 9. Nor(Priv-Tel.) Die Stuttgarter Arbei⸗ terſchaft hat auch heute große Verſammlungen auf den Plätzen der Stadi einberufen, mit der Tagesordnung der Herbeifüßh⸗ rung einer württembergiſchen Republik. Der König ſoll im Laufe des heutigen Toges zur Abdankung gezwun⸗ gen werden. Seit dem frühen Morgen ſtrömen Tauſende nach dem Schloßpark, wo die Verſammlungen abgehalten werden Die meiſten Fabriken und ſonſtige Betriebe haben die Arbeit eingeſtellt. Der„Schwäbiſche Merkur“ kann heute nicht erſcheinen. Wiederaufnahm⸗ des Eiſenbahnverkehrs nach Berlin. Berlin, 9. Nobember.(Von unſerem Berliner Büro) Die„B..“ meldet: Der Eiſenbahnverkehr iſt in beſchränk⸗ tem Maße weder aufgenommen worden. Von Berlin laufen vereinzelte Züge aus, ebenſo treffen einzelne Züge in Berlin ein. Ein beſtimmter Fahrplan kann nicht eingehalten werden Er wird, was den Nachrichten aus dem RNeiche entſpricht, ſaſt ſtündlich umgeändert. Berlin, 9. November.(Von unſerem Berſiner Bürd.) Pakete von und nach Berlin werden nach Möglichteit durch Eilgüterzüge und, ſoweit ſie verkehren, auch durch Perſonen⸗ zuge befördert werden. Berlin, 8. Nov(Amtlich) Nachdem der Eiſenbahn⸗ zugverkehr auf den von Berlin ausgehenden Strecken ganz oder zum größten Teil bis auf weiteres eingeſtellt iſt, mangelt es an ausreichender Beförderungsgelegenheit für die hier zur Poſt gelieferten Wertſendungen Die Annahme von Geldbriefen und Wertpaketen ſeitens der Poſtanſtalten von Berlin und den Vororten iſt deshalb vor⸗ läufigunterſagt worden die Pflicht des Bürgertums. Naoch bevor die verlängerte Friſt des e Ulüntatums a elaufen war, hat Kaiſer Wilhem II. nach dreißigjähriger Regierungszeit dem Verlangen Rechnung ge⸗ tagen, von dem die Sozialdemokratie die Gewährleiſtung der Ruhe und Ordnung abhängig gemacht hat. Sie ſieht m ihm nicht nur den Hauptſchuldigen an dem gegenwärtigen dent⸗ ſchen Unglück. Sie ſieht in dem Kaiſer des weiteren das Haupthingernis, um zu dem angeſtrebtien Ziel der ſozialen Republik zu gelangen. Es wird immer klarer, daß noch weit mehr als Wilhelm II., deſſen unglücklichs auswärtige Politik zweiffellos keinen Verteidiger finden kann, das Kaiſertum 1 werden ſollte. Die amtliche Kundgebung des Reichs⸗ anzlers ſchreibt den weiteren Gang der Entwicklung bereits vor. Prinz Max führt vorläufig die Geſchäfte, bis die Re⸗ gentſchaft eingeſetzt iſt. Die Regentſchaft wird dann den (übrigens in Heidelberg geborenen Staatsſekretär Ebert zum Reichskanzler machen. Auf den nächſtfolgenden Akt haben wir bereits in der hentigen Mittagsausgabe hingewieſen. Es wird die Ein⸗ berufung einer Nationalverſammlung ſein, die die künftige Staatsform beſchließen ſoll. Dem Kalſer wird alſo das Kaiſer⸗ tum alsbald nachfolgen, wie vorausg ſagt wurde. Denn es iſt natürlich ausgeſchloſſen, daß dieſe Verſammlung die Er⸗ haltung des Kaiſertums beſchließen wird, zumal die Wahlen nach einem ganz radekalen Wahlrecht ſtattſinden werden. Der Uebergang vom Kaiſertum zur Republik wird ſich alſo voll⸗ ziehen und er wird ſich vermutlich ſchnell vollziehen. Es iſt nicht mehr die Frage, ob die Republik kommen wird, ſondern wie ſie lommen wird. Und da können wir es nur lobend auerkennen, daß die ſozialdemokratiſche Preſſe andauernd und feſt zur Ruhe und Beſonnenheit mahnt. Wir meinen auch, es ſei nun genug de⸗ monſtriert. Die Demonſtrationen, die jetzt noch gemacht wer⸗ den, kommen eigentlich ſchon zu ſpät. Es gibt ſür die Sozial⸗ demolratie— das Bürgertum hält ſich beiſeite— heute un⸗ endlich ſchwere und verantwortungsvolle Aufgaben zu löſen, die Einrichtung des neuen Staatsgefüäges wird alle Kraft in Anſpruch nehmen. Dean ein wirkliches Gefüge zu ſchaßſen wird doch notwendig ſein, etwas ganz anderes, als die ru⸗ ſſſche Revolution zuwege brachte. Es kann keinem Zweifel un⸗ terliegen, daß die Sozialdemokratie den ernſten und redlichen Willen hat, einen wirzlichen Staat aufzubauen, einen Sta at der Freiheit und Gerechtigkeit für alle, nicht einen Klaſſen⸗ ſtaat, wie der zu Grabe getragene nach ihrer Auffaſſung ge⸗ weſen iſt. 7 Immer wieder können wir nur der Hoffnung Ausdruck geben, daß der Uebergang ſich reibungslos vollziehe; daß Be⸗ hörden und bürgerliche Klaſſen ſich takwoll zurückhalten, hal⸗ ten wir für ſelbſtverſtändlich. Daß die neuen Leiter der Ge⸗ ſchicke Deutſchlands alles auſbieten werden, daß die im Laufe befindliche ſoziale Repulik nicht auf abſchüſſige Bahnen gerate und alsbald kompromittiert werde, iſt ebenſo ſelbſtverſtänd lich. Denn ſonſt gleiten wir in die Anarchie und ihr Gegenſpiel wird dann leider auch nicht ausbleiben, die Geuenrevoln⸗ tion. Das zu verhüten hat nicht nur die Sozialdemokratie das größte Intereſſe, ſondern die geſamte Geſellſchaft. Es gilt heute das Wort: Ruhe iſt die erſte Bürg erpficht! Daß am Fels des neuen deutſchen Staatsweſens die wil⸗ den Wogen des Bolſchewismus und Anarchismus zerſchellen, iſt unſer gemeinſames Jutereſſe. Von hier aus geſehen, wer⸗ den die übrigen Parteien die Sozialdemokratie dadurch unter⸗ ſtützen, daß ſie der Entwicklung nicht in die Zügel fallen. Dieſe geht mit raſender Geſchwindigꝛeit vorwärts; ſoeben kommt die Nachricht, daß die deutſche Republik in Berlin be⸗ reits ausgerufen worden iſt. Je ſchneller das Tempo wird, um ſo notwendiger wird eine ſichere und geſchickte Steuern ng ſein. Das Bürgertum wird gut lun, die ſchwere Verantwor⸗ tung, die auf der Sozialdemokratie laſtet, nach Tunlichkeit zu erleichtern und etwa in den Fragen der Arbeitsbeſchaff ung, der Sicherſtellung der Volksernährung ihre Mithilfe nicht zu verſagen, ſoweit ſie gewünſcht werden ſollte. In ——— *5 —— ————ĩ — ͤ— ——— —— —— 2. Seite. Nr. 525. Mamuheimer General⸗Anzeiger. MAbend⸗MAusgabbe.) Samstag, den b. Novenber l, dieſem Sinne hat ſich bereits in Frankfurt ein Wohlfahrts ausſchuß gebildet und Mannheim iſt dem Beiſpiel gefolgt. Er beſteht aus Vertretern aller Parteien und wird ſich nach Kräften bemühen, daß der Uebergang auch in unſerer Stadt ſich möglichſt ohne Störungen vollziehe, das wirtſchaft⸗ liche Leben und die Verſorgung der Bevölkerung in dieſer nicht leichten Ueber angszeit in ſeinem geregelten Gange bleibe. G. De Waſſenſlinlſtandsverhandlungen. Berlin, 9. Nov.(WTB. Amtlich.) Der mit der Ueber⸗ bringung der Waffenſtillſtandsbedingungen beauftragte Au⸗ tler funkte nachts durch den Eiffelturm, daß er die Linien ulcht paſſieren könne, da die Deulſchen das Jeuer nicht eingeſtellt hätten. Ju dieſer Annahme wurde er unſcheinend durch den Umſtand veranlaßt, daß auf deutſcher Seite ein NMunitionstransportin Brand geraten war und mit forigeſetzten Detonationen in die Lufk flog. Der Kurier wurde durch Funkſpruch hierüber aufgeklärt und er⸗ hielt die Weiſung, die Linien ſoſort zu überſchreiten. Das Eintreffen der Waffenſtillſtandsbedingungen in Berlin kann ſtündlich erwartet werden. e. Von der Schweizer Grenze, 9. Nov.(Priv.⸗Tel. g..) Die„Times“ meldet aus London, daß neue Einberufungen bis auf weiteres nicht mehr ſtattfinden. Die Regierung er⸗ warte den Abſchluß des Krieges auf die letzte No⸗ vemberwoche. Der deutſche Tagesber icht. Weſtlicher Ariegsſchonglatz. Großes Haupkaquartier, 9. Nov.(W B. Amklich.) Der auf dem Weſtufer der Schelde gelegene Tell von Tournai wurde von uns geräumt und vom Engländer beſetzt. Iwiſchen der Schelde und Oiſe und weſtlich der Maa⸗ haben wir unſere Linſen plangemäß zurückverlegl. An einzelnen Stellen haben ſich hierbei Nachhulkkämpfe entwickelt. Der Jeind hal in dieſem Abſchnitt die Linien Peruwelz— weſtlich von St. Gislain— weſtlich von Mau⸗ beuge— öſllich und ſüdöſtlich von Avesnes bei und weſtlich der Maas bis in die Linie Liart—Warby und an die Maas, weſilich von Sedan, erreicht. Auf den öſtlichen Maashöhen fanden Tellkämpfe ſlatk. 1 Der Erſle Generalquarliermeiſter: Gröner. die Revolullonsgefahr für Europa. Kundgebungen der Arbeiter für die bolſchewiſtiſche 05 Reuolution in England. tc. Von der Schweizer Grenze, 9. Nov.(Priv.⸗Tel. g..) Die„Morningpoſt“ und der„Daily Telegraph“ machen die Regierung erneut auf den umſichgreifenden Bolſchewis⸗ mus in den Ländern der Mittelmächte und im Oſten auf⸗ merkſam. Sie fordern entſchloſſene Maßnahmen der Regie⸗ rung, um die Gefahr, die jetzt den geſamten Kontin⸗ ent ſowie die beitiſchen Inſeln bedrohe, zu be⸗ chwören. Es verlautet, in einzelnen britiſchen Hafen tädten hätten die Matroſen bolſchewiſtiſche Kund⸗ ebungen zu Gunſten der fortſchreitenden Bolſchewiſten ⸗ a veranſtaltet. In einigen Induſtrie ⸗ Englands ſanden Kundgebungen der rbeiter für die bolſchwiſtiſche Revolution ait. Abbruch der ſchweizeriſchen Beziehungen zur Sowfet⸗ Republik. Berlin, 9. November.(Bon unſerem Berliner Büro.) Die B. Z. meldet aus Bern: Der Bundesrat hat unter Be⸗ rufung auf die bolſchewiſtiſchen Umtriebe die Beziehungen zu der Berner Vertretung der iuſſiſchen Sowjetrepublil abge⸗ brochen. c. Von der Schwelzer Grenze, 9. Nov.(Priv.⸗Tel. g..) Wie das„Berner In lelligenz⸗Blatt“ meldet, wurde in der Verſailler Konferenz on den Allilerten beſchloſſen, den Vol⸗ ſchewis mus in allen Ländern, wo er auch ausbreche, mit den Waffen zu bekämpfen. Bukareſt, 6. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Das Regierungs⸗ blatt„Steagul“ vom 6. d. M. meldet amtlich aus Jaſſy: In der füdlichen Bukowina iſt eine heftige boſche⸗ wiſtiſche Bewegung ausgebrochen. Die belgiſchen Bergwerke. Waſhington, 7. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Drahtles. Der Staatsſekretär machte folgende Note an den ſchweizeriſchen Geſandten bekannt: Verehrter Herr! Ich habe die Ehre, Sie zu bitten, die Aufmerkſamkeit der deutſchen Regierung auf folgen⸗ des zu lenken: In Ihrer Note vom!). Oktober erklärte die deutſche Regierung, daß die deutſchen Truppen ſtrengſte Be⸗ —— hätten, das Privateigentum zu ſchonen und oweit irgend möglich, Rückſicht auf die Bevölkerung zu—5 men. Nun hat die Regierung der Vereinigten Staaten erfah⸗ ren, daß die deutſchen Behörden in Belglen den Kohle n⸗ bergwerksgeſellſchaften anzeigten, daß alle Men⸗ chen und Tiere die Gruben verlaſſen ſollen, und daß alle im eſitze der Geſellſchaften befindlichen Rohmaterialien den Deutſchen ausgehändigt werden, da ſonſt die Gruben ſofort erſtört werden würden. Solche überflüſſige und bösartige beeen die die Vernichtung ihrer Lebensnotwendigkeit für die bürgerliche Bevölkerung bilden und weitechin Leiden und Verluſte an Menſchenleben einſchließen, müſſen auf Re⸗ gierung und Volk der Vereinigten Staaten notwendig den Eindruck machen, daß ſie abſichtlich grauſam und in⸗ ſind. Wenn Handlungen, die eine flagrante Ver⸗ etzung der Erklärung vom 20. Oktober darſtellen, ausgeführt werden, ſo wird das den Glauben bekämpfen, daß die feier⸗ lichen Verſicherungen der deutſchen Regierung nicht im guten Glauben gegeben worden ſind. Unter dieſen Umſtänden er⸗ hebt die Aeglerung der Vereinigten Staaten, der die Erklä⸗ rung vom 20. Oktober gegeben worden iſt, nachdrücklich Pro⸗ teſt angeſichts der Maßregeln, die die deutſchen Behörden im Sinne haben, für deren Verhalten die deuiſche Regierung vollauf verantwortlich iſt. Genehmigen Sie die wiederholte Verſicherung meiner hohen Wertſchätzung. gez. Robert Lanſimg. Hierzu erfährt das Wolffbureau: Die Reichsregierung hat die in der Note vom 20. Oktober dem Präſidenten Wilſon gegebene Zuſicherung genau und lohal erfullt. Es erging da⸗ mals ſofort Befehl an die Truppen, das Prioateigentum zu ſchonen und jedmögliche Rückſicht auf die Bevölkerung der he⸗ ſetzten Gebiete zu nehmen.— Nachdem am 27. Oktober von neutraler und belgiſcher Seite bebauptet worden war, daß mi tder Zerſtörung oberirdiſcher Anlagen von Bergwerken bei uns begonnen werde, erhielt die Regierung auf Anfrage bei der Heeresleitung von dieſer am 29. Oktober die Erklä⸗ rung, daß mit der Zerſtörung von belgiſchen Bergwerken an keiner Stelle begonnen worden ſei. Es ſeien lediglich ge⸗ wiſſe Vorbereitungen getroffen worden, um bei Fortdauer der militäriſchen Operation durch die Außerbetriebſetzung ein⸗ zelner Maſchinen die Förder. nöglichkeit für etwa 3 Monate zu unterbrechen. Um auch eine ſolche vorrübergehende Schädi⸗ gung der belgiſchen Bergwerke zu vermeiden, ſchlag die Reichsregierung am 31. Oktober den Reg'erungen Spaniens und Hollands vor, die Gruben vollſtändig unverſehrt unter ihre Aufſicht zu nehmen. Die Stellungnahme der feindlichen Negierungen zu dieſem Vort hlag liegt noch niht vor Trotz ⸗ dem ſind ouch jetzt.ch keinerlei Zerſtörungen beloiſcher Bergwerke vorgenommen wordeg. die Wahlen in Amerika. Newyork, 8. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Nach dem Er⸗ gebnis der amerikaniſchen Wahlen vom 5. ds. Mts. haben die Demokraten und Republikaner ſe 46 Sitze im neuen Senat. Aus den vier Staaten Michlgan, Monkana, Neu⸗ Mexiko u. Weſt⸗Virginia fehlen noch die Wahlergebniſſe, von denen die Mehrheit im Senat abhängt. Es beſteht kein Zweifel, daß die Republikaner die Mehrheit im Repröſentontenhaus gewonnen haben. In 7 Wahlkreiſen iſt das Ergebnis noch zweifelhaft. Gewählt ſind 231 Repu⸗ blikaner, 185 Demokraten, 1 Sozialiſt und 1 Unabhängiger. Do 435 Sitze im Repräſentantenhaus vorhanden ſind, haben die Republikaner bereits die Mehrheit. Die republikaniſchen Senatskandidaten baben in Colorado, Delavarti, Idaho, Illi⸗ nois, Kanſas, Miſſuri und Neio⸗Hampſhire die früher von den Demokraten eingenommenen Sitze gewonnen. In Maſſa⸗ chuſetts murde an Stelle des Repugl“ mers ein Demokrat ge⸗ wählt. Zuſtändigerſeits wird erklärt, daß das Ergebnis der Wablen die amerikaniſche Kriegspolitik nicht be⸗ einfluſſen wird. über die alle Parteien einig ſind. Kriegswucher und Kriegsgewune. Bier Jahre Weltkrieg, der nicht nur Verödung des deut⸗ ſchen Ackers und Verminderung aller landwirtſchaftlichen Lei⸗ ſtungen bedeutet, ſondern uns durch die engliſche Seeſperre auch von jeder Zufuhr abgeſchnitten hat, vier Jahre Welkkrieg mußten ſelbſtverſtändlich die Widerſtandskraft unſeres Volkes herabſetzen. Es kämpft ſich ſchlecht mit eng geſchnürtem Leib⸗ riemen. Aber die Frage iſt doch, ob wir troß der unausbleib⸗ lichen, unvermeidlichen Entbehrungen, auf die wir uns von Anfang des Kampfes an gefaßt machen mußten, durch eine beſſere Organiſation nicht leichter über die Schwierigkeiten hinweggekommen wären. Die Frage iſt ferner, ob wir uns jetzt nicht beeilen ſollten, erkannte wirtſchaftliche Fehler aus⸗ zumerzen und dafür zu ſorgen, daß die Nation von unnsti⸗ gem Druck, der verhängnisvolle Folgen haben kann, befreit wird. Eine leidenſchaftsloſe, unparteliſche Ausſprache dar⸗ über muß geſtattet und wird von Segen ſein. Furchtbar laſtet auf dem deutſchen e vor allem auf den mit feſtem Gehalt Ange tellten die Teue⸗ rung. Sieht man von den an e e und allernötigſten Lebensmitteln: Brot, Kartoffeln, Milch ab, beren Preiſe keine wucheriſche, ſondern eine aus den Marktverhältniſſen im Krieg durchaus erklärliche Steigerung erfahren haben, ſo werden heute für all und jedes Preisaufſchläge von 400—1000 v. H. und darüber verlangt. Die Warenknappheit bedingte gewiß eine nicht ganz geringe Erhöhung der reife, aber was wir, beſonders im leßten Kriegsſahr, ſchaudernd erleben mußten, war + ſinn⸗ und gewiſſenloſe Ausbeutung der Verbraucher. Sie ie Hauptſchuld an der weit verbreiteten zornigen Mißſtimmung im Lande. Hätte die frühere Regierung Schieber und Kettenhändler nicht beinahe widerſpruchslos gewähren laſſen, hätte man ſich auch nur ein einziges Mal zu Maßnahmen aufgerafft, die einen feſten Willen erkennen lleßen— ungefähr im Sinne des Ge⸗ nerals Gröner, der rund heraus erklärte, es würde erſt dann beſſer werden, wenn hundert Wucherer an die Laterne gehängt worden ſeien,— dann wäre die ſetzige graue No⸗ vemberſtimmung nie über uns gekommen. Dann hätten wir uns eher in die harten Notwendigkeiten der Zeit gefunden. Merkt ein Volk, daß es gerecht zugeht, niemand bevorzugt, niemand benachteiligt wird, ſo nimmt es auch mit den kleinen Nationen fürlieb, die in einer belagerten Feſtung verteilt zu werden pflegen. 60 Millionen Menſchen darben leichter, wenn man keinem von ihnen erſaubt, ſich eine Extrawurſt zu braten. Was ſie dagegen unbedingt nicht ertragen, iſt die Erkennt⸗ nis, daß eine Handvoll Begünſtigter Geld an der Not ihrer Brüder verdienk. Nichts hat ja auch die Front ärger erregt als die Tatſache, daß Hunderttauſende, die nicht zum Dienſt mit der Waffe eingezogen worden waren, ſich zu 2 Vermögen erraffen konnten, während die Tapfe⸗ ten vorm Feinde Blut und Eut verloren, ihre Exiſtenz da⸗ heim rettungslos in Trümmer gehen laſſen mußten. Die Teuerung hat ihre Urſache zum guten Teil in der ungebeuren Entwertung des Geldes. Bei Kriegsbeginn wurde den Heereslieferanten ſede geforderte Summe bewilligt. Mil⸗ liarden über Milliarde floſſen in die Taſchen der Fabrikan⸗ ten. Ihre Arbeiter erfuhren das ſehr bald und erzwangen ſtarke Lohnerhöhungen, e unverzüglich die Händler, die mit Waren verſahen, ihre Preiſe erhöhten. So ſchließt ſich er unheilvolle Ring. Was der gemeine Mann heute mehr verdient, das muß er nahezu für Lebensmittel. Kleidung uſw. wieder draufzahlen. Nutzen von der wahnwitzigen Steigerung aller Preiſe haben nur einige wenige, die das Fett ab⸗ ſchöpfen; die Maſſe und der Staat ſehen 415 letzten Endes oder gar von vornherein geprellt. Wozu der Unfug des mabhängigen Schraubens und Schröpfens, wenn wir uns dadurch in immer größeres Elend, in ſteigende Erbitterung hineinbringen? Es ſollte ſtatt deſſen nunmehr mit dem A b⸗ bau der Preiſe begonnen werden, und zwar an der Spitze angefangen. Die aufrelzend großen Rriegsgewinne müſſen aufhören. Ne Täligkeit des Reichsarbeilsamtes. Berlin, 8. Noobr.(WT. Nichtamtl.) Staatsſekretär Bauer vom Reichsarbeitsamt empfing am 8. November Bertreter der Gewerkſchaften und anderer Intereſſenverbände nuf deren Erſuchen. Er ſprach ſich über die Tätigkeit, die das Amt in nächſter Zeit entfalten wird, aus und über die dring⸗ lichſten Fragen, die mit dem Kriege und der Uebergangswirt⸗ ſchaſt zufammenhängen. Hierfür iſt, ſagte er, in erſter Linie das Reichswirtſchaftsamt zuſtändig. Bei der Er⸗ ledigung der Arbeiterfragen iſt das Reichsarbeitsamt inte⸗ reſſiert. Es findet deshalb ein reges Julammenarbeleg e der Aemter auf dieſem Gebiete ſtatt. Vor allem ale Reichsarbeitsamt der Negelung des Arbeitsnachwe 0 Intereſſe zupenden. Weiter ſoll eine geſetzliche für die durch milttäriſche Anordnung errichteten Zenttee kunſtsſtellen und eine allgemeine gemeinnützige 10 beratung und Lehrſtellenvermittlung geſchaffen wer 1 Erwerbsloſenfürſorge während der Uebergangszeit— i Arp eine berelts im Laufe der nächſten Woche zu erwarten eilhde desratsverordnung geregelt werden, welche die Gem 10 zu einer ausreichenden Fürſorge verpflichtet. Als idul deß moßnahme ſteht noch der Erlaß einer Bundesratsverd 0n auf dem Gebiete der Krankenperſicherung bevor,„pfeiee ſich um die ſchleunige Heraufſetzung der Ver ben höchſtgrenze handelt. Andere Maßnahmen haben g Krankenverſicherung der Hausgewerbetreibenden 159 N0 Ausbau der Familienhilfe zum Gegenſtand. In der 16 e liden⸗ und Hinterbliebenenperficheane eine erweiterte Fürſarge und demgemäß eine Erhöna e Deiträge nötig. Die Ausdebnung der Verſicherund Hausgewerbetreibenden des Vekleidungsgewerbe⸗ en bereitet. Auch in der Unfallverſicherung ſind Zulae 0 Erweiterungen in Ausſicht genommen. Ein neuer aaeſth eines Arbeitskammergeſetzes wird beſchleunigt fene 1 werden; er baut ſich auf breiter Grundlage auf un ge ſeinem Rahmen beſondere Arbeitskammern für„ vor. Der Arbeiterſchutz ſoll durch die Aufbebung ſonder geſetzes vom 4. Augauſt 1914 gefördert werden. Be gelh Intereſſe wird der Fürſorge für die Heimarbeiter dez det. In allernächſter Zeit wird dem Bundesrat eine er ſü ſedref zur Errichtung von Fachausſchüſſen zugehen. rnee e en Vorarbeiten im Gange, welche den Fachausſchüſſen dez eh e arbeitergeſetzes beſtimmenden Einfluß auf die Lohn en 655 lung gewähren. Die berechtigten Intereſſen der a ch 5 niſchen, techniſchen, Büro⸗ und Bübnenanseſtellten eh durch Neuregelung und Ausbau der einſchlägigen 1 vorſchriften gewahrt. Die Beſeitioung der Ausnabm 15 Ad mungen gegen die Landarbeiter ſoll ſchleunigſt he 28d0 f werden. Zur tunlichſten Behebung der dre genth Wohnungsnot iſt ein dem Reichsarbeitsamt wgohlu Ua Reichskommiſſar eingeſetzt. Im übrigen wird die 9 1. 1 I. 0 fraae im Einvernebmen mit anderen Skellen gefördel weitere Programm des Staatsſekretärs umfaßt eig ag regelung des Koalitionsrechts und die 1 d% Na und Ausgeſtaltung einheitlicher Tarifverträge. Fa e 0 Maßnahmen wird ſchon in nächſter Zeit ein ſo zinn 0l, tiſcher Beirat aus Vertretern der maß gegendſge ſchaſtlichen Organiſationen für Arbeſtgeber und Ate ae berufen. Eine eingebende amtliche Veröfſensſchun f ant dieſes ſozialpolitiſche Programm des Reichsarbeits 1 hevor. Bildung eines Arheiter ⸗ und golbalentl in Maunheim. Die Bewegung hat heute auch auf Mannheim 1 griffen. Es wurde ein Arbeiter⸗ und Sold gebildet, der den Bahnhof beſetzen ließ. Den menden Soldaten wurden die Waffen abgenommen poll Achſelklappen entfernt. Urlauber, die abrelſen%% wurden wieder heimgeſchickt. Ruhe und Or vng g 01 bisher nicht geſtört worden. Im Rathauſe hat 01 Wohlfahrtsausſchuß gebildet, dem Mitallee politiſchen Parteien angehören. Sein Zweck iſt, wle ah, im Anzeigenteik veröffentlichten Aufruf hervorgeht,*3 erhaltung der öffentlichen Ordnung, Ruhe und S. ** 8 5 Darmſtadt.% Darmſtadt, 9. Novbr.(WTB. Nichtamtl.) 99 0 mittag hat ſich hier ein Arbeiter⸗ und oldatenral 1 der alle öffentlichen Gebäude beſetzt hat. Der Arbeſufr öffentlicht im„Heſſiſchen Volksfreund“ folgenden Am 8. November, abends 8 Uhr, haben 1901 vom Truppenübungsplatz Darmſtadt einen Sold 0 gründet. Der Soldatenrat verlangt und verbürgt Durchführung folgender Forderungen: Gleiches Mannſchaften und Offiziere. Vorgeſeßzte gibt es um Dienſt; nach dem Dienſt hat jeder Soldat völlige 15 freiheit. Teilnahme der Soldaten an der Konum Diſziplinargewalt. Wir beglückwünſchen unſere Bor J den anderen Garniſonen auf das herzlichſte und 9 Entſchloſſenheit ihren Bahnen zu folgen. itt, 90 Bürgerl Wir richten an Euch die dringende 55 und Orduung zu bewahren und uns zu unterſtenn 4 Privateigentum bleibt unangetaſtet. Die Lebens Eobg ſorgung der Bevölkerung wird unter Auſſicht des ben 7 rates geſtellt. Alle in öffentlichen Dienſten ſtehenge ſonen haben wie bisher ihre Pflicht zu erfüllen. lautek 9 derungen werden vom Soldatenrat verfügt. Das Programm des Soldatenrates ſablt 1. Der Soldatenrat erklärt Heſſen-Dar blle freie ſozialiſtiſche Republik bis ein anderet be ſcher Staat gebildet iſt. goldal 2. Sämtliche Truppenteile haben ſich dem 1 zu unterwerfen und ihm Gehorſam zu leiſten. 4 3. Bisherige Führer und Chargierte werden ihre 00 77 8 mehr anerkannt. Die Truppen wählen elbſt. Non, 4. Für die Verpflegung und Löhnung werben alene nen gebildet, vorläuſig ſud die Truppen von der zu verpflegen. auftean 5. Die öffentliche Orbnung muß unbedingt 4 geol halten werden. Zuwiderhandlungen werden ſrenhe — Das öffeniliche Geſchäſtsleben erführt 556 rechung. 7. Die uffentliche Sicherheit wird burch er Soldatenrates verbürgt und ſie haben mit feſt 1 Ordnung aufrecht zu erhalten. en alle 8. Offitiere haben ſüämtliche Militärrangzeich cch⸗ Es iſt ihnen freigeſtellt, ſich der Bewegung anzuf ihren Abſchied zu nehmen. ufih 9. Alle Soldaten haben ſich noch vorll Militärſtande zu betrachten. tom 10. Es iſt kein Blutvergießen vorg Ordnung iſt bis jetzt aufrecht erhalten. Der 72 5 —— —— — 2 — —. F — — — 0 — —— in den Räumen der Zweiten heſſiſchen Ka cheater bleibt bis auf weiteres geſchloſſen. 100 Derenun Maunheimer Ger ral-Auzeiger.(Abend-Munqαν Nr. 528. 3. Seite 5 Aus Stadt und ZLand. Mit dem ausgezelchnet dlede Gefreiter Ludwig Baumgart, Sohn der gart, Beethovenſtr. 6. * 1 ö erne Kreuz 1. Klaſſe erhielt Leutnant d enee im Inf.⸗Regt. 127 Emil Schwe Reſ. izer, 0 1 Arz Chem Lack⸗ und Farbwaren G m. b. H. Secken⸗ 1 lulant des Erſ.⸗Batls., für perſönliche Tapferkeit. der 0 Sonſlige Auszeichnungen. 0 aandere hat dem Korvettenkapitän Lindsſt wediſchen Geſandtſchaft in tun 1 1 N a en 050 Ludwig Dann, Rhei 3* Hohenzollern. 185 Reſ. Guſtav Henß, Sohn des Kaufmanns 4 ü 1 Altärverdlenſtkreuz 2. Klaſſe ausgezeichnet. Adett Skadlkaſſe. r ð m, Könſgs von Schweden und Marlne⸗Attachee der n mit Ei Berlin, das Ritterkreuz erſter in chenlaub des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. nyark⸗ uszeichnung das Nitterkreuz des Königl. Jatob Inhaber des Eiſernen Kreuzes, wurde mit dem e, lahme des Zuckerpreisauſſchlages auf die Stu ttgarter Stadtſchulthelßenamt veröffentlicht in folgende für die Stuttgarter recht erfreulichen Mittei⸗ Bundesratsverordnung vom 30. September ds. JIs. tſe U abriten ch des geals erheblich in die Höhe geſeizt worden. ſehr weſentlich erhöt worden. Kriegsernährungsamt die Juſchläge, die für die einzelnen Sorten zu erheben berechtigt Infolgedeſſen 7„ Notwendigkeſt, für den Zuckerkleinverkauf reiſe zu erhöhen. Schon am 1. November 1917 hat entielang ich entſchloſſen, den damaligen Prelsaufſchlag iche Mittel zu überneh nen, wodurch es müglich n be der ſich rechnungsmäßig ergebenden Preiſe von in di* 1 Verkaufspreis von 34 bezw. 33 + feſt⸗ 1 1 amtaufwendungen zur Verbilligung der e (rugen bz Fai de ſg. ſür das Pfund Würfelzucker ergeben. entſtehe ewelter hin zu 14 5 enken. cker⸗ bis Ende September 1918 nicht weniger als 720 000 en ſetzt durch das Kriegsernährungsamt vorgenom⸗ hungen würde ſich der Klelnverkaufspreis von 52 Pfund Hut⸗, Kriſtall⸗ und gemahlenen Zucker und n 5 Die Kriegs⸗ er Gemeinbekollegien hat ſedoch beſchloſſen, trotz der ehenden großen finanziellen Belaſtung, die Jucker⸗ Demzufolge wurde mit 1. November ds. Je. ab der Zuckerkleinhan⸗ deſß für ſämtliche Zuckerarten einhelüch auf 46 Pfg. feſt⸗ 1 er deſſen Nichteinhaltung ſtrafbar iſt. Aler m A die 1 79 fetenſtigen Zuckers 52 Pfg. koſten.“ lelung wird mitgetellt: geſe Preis iſt Höchſtpreis für das Pfund im Sinne des an ſich in Mannheim zur Zuckerprelserhöhung nitwort gibt der letzte Stadtratsbericht, in Pfund Kriſtallzucker wird künſtig 80 Pfg. und Im Anſthluß an „Der Stadtrat nimmt dieſe er⸗ öhungen wichtigſter Lebensmittel(Milch und 1 chrf⸗ gegen die fortgeſetzte Verteuerung der Lebenshal⸗ Bevölkerung zu erheben und die ſofortige Inangrif⸗ e edeues der Preiſe zu fordern.“ el 1 e* dichg 0 bruch den zuftändigen Reichs⸗ und Staatsſtellen — auf bieſen Proteſt erfolgt. Das ſchuralb wohi gebeten werden, die Antwort der⸗ ſchone mitzutellen. Wie ſie ausfallen wi Un man denten. In Stuttgart iſt man prakliſcher 0 n ſich geſagt: mit papierenen Proteſten Es wird die Bürger⸗ sren, welche Antwort von den„zuftändigen Reichs⸗ Bürgermeiſter⸗ reſſe zur in man verf 607. Fchcharf und entſchieden ausfallen, iſt der gepßlterung de ger Wir kommen den berechtigten Wünſchen le und Mlt eiſe un fabe um 4 bezw 6 Pfg. niedriger iſt. 0 bertngemittel eine gewiſſe Höchſtar Neſe retten darf. die Differenz durch die Stadtkaſſe tragen W̃ —5 der minde bemittelten Kreiſe allein dadurch ent⸗ r die Erhöhung des Zuckerpreſſes ſo niedrig als mög⸗ laſſen. iſt ein Preis zuſtande gekommen, der in Stuttgari er hat ndelt? Im Bürgerausſchuß iſt vor langer Zeit dertreten worden, daß der Preis der wichtig⸗ enze In der Stadtperwaltung iſt er einung, die wir durchaus teilen, einfach zur Tages⸗ begangen, weil man ſich effenbar davor ſcheut, die die onſequenzen zu tragen. Die minderbemittelte Be⸗ 99 0 Pfennigen rechnen muß, kann ſehen, wie ſie t nicir ellen, das ſeß diee deß der ſeunce; krach. 00 W0 cht elnes Tages bitter rächt. Vorläufig bleibt nur Ausdruck zu geben, daß das von neuem dereerng Geiſte baß arungsamt in Berlin endlich einmal zu der Ein⸗ es ſo nicht weitergehen kann. 0f 0 ben worden. ch. Hez, die am 1. Jal 1907 unter dem Namen G r o g⸗ inanzamt errichtete beſondere Hofftelle iſt Die Verwaltung des Privatvermögens censpaares und der Großherggaln Luiſe wird künftig 5 ralint endanz der Großh. Zivilliſte erfolgen. lsbac dgen wurden dem Forftmeiſter Alexander Kri eger Jorſtamt Raſtalt, dem Oberförſter Ludw Fichtl n La herſtamt Buchen und dem Oberförſter Karl Ar⸗ igen das Forſtam Mosbach, ferner den z rwaltung, Oberſörſtern Wilhelm Reſtl en, Robert Haßler das Forſtamt Schönau Imann das Forſtamt Sinsheit rnennung zu Forſtamtsvorſtänden. weiten ddsg . W. „den dret letzt⸗ Großherzon hot den evangel. Pfarrer Kurt unn auf die Dauer von ſechs Jahren zum Lahr ernannt. als Jalnnagsmitzel. Infolge der hat, der Pundesrat beéſchloſſen, 9 werdenden Zinsſchein legsanleihen als„geſehl ſollen. Die Ungewohnheit eVder iches dieſes milt Beranlaſſung gegeben, daß bei Aus⸗ eiter vereinzelt die Zinsſcheine zurſück⸗ Zdrücklich darauf hingewieſen, Hinsſcheine eichwertig und n anderen anerkannten Zahlurgsmitteln, 8 iergelb. Sie müſſen zu 8 kuckten Betrage nicht nur von allen öffen dem auf den tlichen dend m yrkvalen Verkehr als Jahlungsmittel an⸗ n. Sie ſind beſonders kenntlich durch einen grünen urch ein deutliches latelniſches„g“ in durch den Bermerk: ark, 50 2 Merk 50 Pfg.“ oder 5 Mark 12 Mark, 125 Mark, 250 Mark, 500 Mark. mder rechten „Halbjährige Zinſen zahlbar Mark Die es Aufdruckes lautet bei allen dleſen Zinsſcheinen: des Deutſchen Reiches von 1915“ oder 1916, 1917, Edenſo tritt keine Entwertung der Zinsſcheine ndie Fälligkeit bezeichnenden Aufdruck werden ig ah gegen andere geſetzliche Zahlungsmittel nd ßie, wie bemerkt, ſelbſt geſetzliches Zahlungs⸗ erfahren alſo nach keiner Richtung hin eine 0 ſie dieſe Hinsſcheine in Hahlung nehmen. Freizachtsverſorgung unſerer Truppen. Die vom ſſtein die Wege geleitete Weihnachtsverſorgun ſe Jigsde vollem Gang Augenblicklich werden in 8 Paketen gefüllt. Pakbte enthalten Dieſe h Dur Bigaretten, Pfeiſen, Schreibpapier, ch das Entgegenkommen einer großen, Tabakfirma eriums konnte das Rote Kreuz Rauchmaterial in eeminlſt badt⸗ un⸗ arls⸗ K5. zu Ende. Menge erwerben und es den Weihnachtspaketen beflegen. ie Begleitung durch Ziviliſten iſt in dieſem Jahr im Hinblick auf die Gefährdung der beir Herren ausgeſchloſſen Jur Aeberwachung des Handels mit Möbeln ſind, ſo ſchreiht die„Kärlsr. Ztg.“ halbamtlich, vom Landespreisamt bis zum 30. September 1918 in 35 Amtsbezirken 529 Geſchäftsprüfungen vor⸗ genommen und 59 Ortſchaften, 39 Fabriken, 44 Schreinerbetriebe und 218 Möbelhandlungen(Reumöbel) geprüft worden. Gegen⸗ über den Friedenspreiſen der Neumöbel wurde eine Steigerung der Preiſe bis zu 250 Prozent feſtgeſtellt. Die Gewinneriſ⸗ ſchläge, worunter Bruttoaufſchläge zu verſtehen ſind, welche alle Unkoſten, Zinſen, Unternehmerlohn, Reingewinn uſw elnſchließen, bewegen ſich im großen Ganzen zwiſchen 30 und 50 Prozent. Wo dieſe Sätze überſchritten wurden, ſind die betreffenden Firmen be⸗ lehrt worden. In 6 Fällen wurden wegen übermäßſger Prelsſtei⸗ rung gegen Firmen Anzeige bei der Großh. Staatsanwalt⸗ ſchaft erſtattet In zwanzig Fällen wurden Firmen wegen zu hoher Preiſe durch das Landespreisamt oder auf Veranlaſſimg desſelden durch die zuſtändigen Bezirksämter verwarnt. Jur Zeit ſchweben Verhandlungen mit Verhänden von Möbelfabriken und Händlern wegen Feſtſetzung einheitlicher Richtaufſchläge, wie ſie ſich bereits in anderen Geſchäftszweigen als ſehr ſegensreich erwieſen haben. Nach beſtehender Vorſchrift haben die Möbelhändler beim Handel mit gebrauchten Möbeln ein Geſchäftebuch zu führen und alle zum Verkauf gelangenden Gegenſtände ofſen mit Preiſen aus⸗ zuzeichnen. Die Ausdehnung dieſer Vorſchrift auch auf Neumöbdel wird erwogen. Flüchklinge aus Feindesland. Die Vereinigung zum Schutze der Intereſſen der Reichsdeutſchen aus Feindesland, Frankfurk a. M. bittet alle dieſenigen Flüchtlinge aus Feindesland, die im Groß⸗ herzogtum Baden wohnhaft und der Vereinigung noch nicht be⸗ kannt ſind, ihre Adreſſen ſobald als möglich der Geſchäftsſtelle der Flüchtlingsvereinigung in Baden, Mannheim, N 2, 11, behufs Ver⸗ benen einer ſie intereſſierenden Mitteilung bekanntgeben zu wollen. 3 Bankbeamten-Bewegung. Man ſchreibt uns: Am 7. ds. hat eine außerordentlich beſuchte Verſammlung der Beamten der hieſigen Süddeulſchen Diskonto⸗Geſellſchaft.⸗G. ſtattgefunden, in welcher die Lage des Bankbeamtenſtandes in lebhafter Ausſprache zu eingehender Erörterung gelangte Es wurde darauf hingewieſen. wie ſich die ſozialen Verhältniſſe trotz der ſeitens ber einzelnen Firmen bewillig⸗ ten Teuerungszulagen für die feſtbeſoldeten Beamten immer ſchwie⸗ riger geſtaltet haben Die Verſammlung, die in muſtergültiger Eintg⸗ keit und in ihrem würdigen Verlaufe den feſten Willen der geſamten Beamtenſchaft bekundete, die Regelung ihrer ſozialen Lage in ener⸗ giſcher Weiſe in die Hand zu nehmen und det Jeit entſprechende Verhältniſſe herbelguftühren, iſt ein VBewels dafuͤr, daß auch die Bankbeamten durch die Not der Zeit endlich zu feſter Organiſation ſich zufatamenſchließen wollen, um ihre ſchon ſelt Jahren geäußerten Wünſche nunmehr mit Nachdruck zu vertreten Wie wir hören, be⸗ ſteht dieſelbe Bewegung in gleicher Weiſe auch bei den anderen Mannheimer Banken. Verſorgung mit Winergemiſe. Die deruſche Gemüſeernte Noch kommen zwar reichlich Weißkohl und ote Rüben(Veeten) auf die Märkte. kurze Zeit dauern. Deshalb benutze jeder und beſonders jede Hs e die jetzt gebotene Geleg enheit. Es kann nicht dringend genug empfohten werden: Schneidet möglichſt viel Weißkohl ſeloſt ein! Macht Note Beeten in großen Mergen ein! Wer rechtzeitlg Weißkohl und Note Beeſen einlegt, wird beſonders in den letzten chwierigen Wintermonaten und namentlich beim nächſten Früß⸗ jahrsanfang den Nutzen davon haben. *Die Kekthalligteit des Kriegofleiſches. Die„Provinzial⸗ fleiſchſtelle für die Rheinprovinz“ hatte vor kurzem in einem Rundſchreiben an die Tageszeitungen und Gemeindeverwal⸗ tungen behauptet, daß Beſchwerden aus den Verbraucherkreiſen dar⸗ über erhohen würden. daß das dem Muskelfleiſch an⸗ haftende Fett vor eder bei dem Verkauf des Fleiſches durch die Mehger vielſach abgeſchnitlen würde, um dem eigenen Nußen und vermutlich zur iee der füheren Kunden ver⸗ wendet zu werden. Gegen dieſe Unterſtellung einer unlauteren und ſelbſtſüchtigen Handlungsweiſe hat ſich in den beteiligten Kreiſen erregter Miberſpruch erhoben. Um der Oeffentlichkeit ein wahee⸗ Bild von der Sache zu vermitteln, luden Vertreter der Eſſener Meggerinnung einen Mitarbelter des Rh.⸗W.⸗Anzeiger⸗ (Eſſener Stadtanzeiger) in Eſſen zu einer Beſichtigung des Fleiſches 4 ſeine angebliche Fetthaltigkeſt im ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Piehhof ein. Aus dem Bericht ſei folgen⸗ des erwähnt:„Wag wir da nun an Fleiſch geſehen haben, kann uns nicht bavon überzeugen, daß die Beſchuldigungen der Pro⸗ Binzialftelle durchweg zutreffen, denn die von uns beſichtigten Fleiſchſtücke waren von einer derarligen Magerkeit, daß die Meßger wohl vergeblich nach Fett ſuchen würden. Die Veſchul⸗ bigungen der Provinzſalfleiſchſtelle treffen daher doch wohl nur bedingt zu. Jeder weiß, daß es auch im Mehgergewerbe unlautere Elemente gibt; man ſollte ſich aber von amtlicher Stelle aus hüten, Einzelfälle zu verallgemelnern, well dadurch ein ganzer Stand in Mißtredit gebracht wird, der an ſich im Krieg genug ge⸗ likten hat. Es iſt auch im Nußen der NRuhe und Einheitsfront not⸗ wendig, nicht mehr Zündſtoff in die Bevßllerung hineinzutragen, als gerade nötig iſt, womit wir ſelbſtverſtändlich die unlauteren Glemente, die es ſa leider zum Nachteil der Vepölkerung in allen Berufoklaſſen gibt, nicht in Schutz nehmen wollen.“ Braunlkwein⸗Breunereien. Die„Karlsruher Zeitung“ ſchreibt halbamtlich: Nach§ 213 des Geletzes über das Branntweinmonopol vom 23. Juli 1913 werden Brennereibeſiter, die ihre Brennerei 0 abmelden, heim Vorliegen beſlimter Vorausfſetzungen übigt. Die Eutſchäbigunden werden 10 Jahre lang be⸗ und belragen für ein Liter des auf der Brennerei ruhenden us oder, arenn die Brennerei kein Brennrecht beſitzt, für ein Liter der in den Betriebsſahren 1904/05 bis 1913/14 durch⸗ ſehnittlich hergeſtellton Weingeiſtenge 1 Mk., im ganzen minde⸗ ſtens 0 und höchſtens 2000 Mk., in beſonderen Fällen 2500 Mark jährlich. Pie Entſchädigungsanträge müſſen innerhalb 5 Jahren nach Leikrafttreten des Monopolgeſetzes geſtellt werden. Die Egt⸗ ſchädigung wird auch für die Brennereien bewilligt werden, die ſchon vor dem Inkraftreten des Monopolgeſetzes, aber nach ſeiner Erlaſſung abgemeldet werden. Es können alſo die Entſchädigungs⸗ anſprüche beim Vorliegen der übrigen Vorausſetzungen für alle nach dem 26. Juli 1918 abgemeldeten Brennereien geltend gemacht werden. Haufmänniſezer Berein. Der guf Monbctg, den 11. November angeſagte Bortrag der bekannten Schriftſtellerin Grete Meiſel⸗ Heß, über das Thema„Das Problem der Frau“ dürſte beſonberes Intereſſe beanſpruchen. Die Rednerin, deren Nomane und wiſſenſchaftliche Schriften in der Hauptſache die Ehe und die Sexualität behandeln, iſt eine der hervorragendſten Perſönlichkeiten in ber gegenwärtigen Frauenbewegung. Vortrag findet im Kaſinofſgale ſtatt.(Siehe Anzeige im Mittagblatt.) 8 Kriegsküche Schlachthof. Die Ausgabe der Portionen in der Krlegsküche har ſich in den letzten Monoten außerordentlich gehoben. Es iſt deshalb nötig geworden, eine wektere Ausgabeſtelle einzurichten. Von Montag den 11. November ab wird in der im Schlachthof Eſſen abgegeben werden.(Weiteres ſlehe Anzeige. pp. Marktwanderung. Der heulige Markt litt unter der Schwatz⸗ haftigkeit männlicher und weiblücher Klatſchbaſen uunnd der Leicht⸗ gläubigkeit ſo mancher Landleute Ein großer Teit unſerer Pfälzer Gemöſelieferanten mar nämlich ausgeblieben und die„Mutigen“, die gekommen waren, wußlen den Grund des Fernbleibens ihrer Kolleginnen mitzuteilen: ſie hoten Angſt, weil es hier drunter lund drüber gehen ſoll Die gekommen waren, die konnten ſich nun da⸗ von überzeugen, daß hier alles ſeinen gewohnten Gang geht. Allen denen, die das Gerücht erreicht hat, am Montag finde kein Markt mehr ſtatt, ſei geſagt, daß das ein unſinniges Geſchwüßz iſt. Wir in der Großſtadt ſind doch auf die Zufuhr vom Lande angewieſen und es iſt Pflicht der Bauern, die bisber den Markt beſuchten, ihn auch meiterhin in heſchleken, damit unſere ohnedies kargen Ernährungs⸗ verbältniſſe nicht noch mehr virſchlechtert werden.— Die Reihen waren alſo heute etwas ſtärk gelichtet. Die Stadt, die als einzige ſchönes Rotkraut hatte, bekam deſſentwegen den ſtärkſten Zulauf. Die Menge ſtaute ſich dort. Man vermutet mit Recht, daß der Das wird aber mir noch 10 8. Nov. liberfi ößte Teil der Käuferinnen nicht zum ſofortigen Gebrauch einkauft. ondern das Rotkraut einlagern will. Dazu eignet es ſich aber wohn kaum und die beir. Hausfrauen ſollten edenken, daß es ſchade iſt um jedes Pfund Gemüſe, das auf dieſe Weiſe ungenützt verdirbt. Es liegt unſern Hausfrauen die Pflicht ob, nicht nur im eigenen Intereſſe, ſondern auch mit Rückſicht auf unſere Geſamternährung, Wintervorräte an Rüben, Kraut uſw. einwandfrei einzukellern und des öfteren nachzuſchauen, damit nichts verdirbt. Gelberüben, Weißerüben oder Erdkohlraben 3. B. dürfen nicht in gewaſchenem Zutande eingelagert werden. An Rüben beſtand heute kein Man⸗ gel, allerdings ſo groß war die Anlieferung nicht, daß man an die Eindeckung für den Winter denken konnte. Wirſing war ziemlich enapp, die Spinatzufuhr genügte einigermaßen; man konnte ihn mitunter ſchon 5 Pfg. unter dem Höchſtpreis kaufen, allerdings war manchmal die Qualltät abſchreckend. Salat wurde heute im allge⸗ meinen etwas dilliger als bisher abgegeben, die gefunkene Kaufluſt mag die Urſache dieſes kleinen Preisrückgangs ſein. Noſenkohl konnte man zu 1,50 P. das Pfund kaufen, Blumenkohl iſt noch teurer. Kaſtanlen ſind— ſeit der Höchſtpreisfeſtſetzung— ver⸗ ſchwunden. Anſcheinend war man anderwärts weniger vernünftig wie hier und hal dort die Preſſe ins Ungemeſfene ſteigen laſſen. Obſt ſucht man ſchon garnicht mehr. Das Feſt der ſübernen Hochzeil feiert am Montag Herr Anton Haufſer, Kranenführer, Gärtnerſtr. 16, mit ſeiner Ehefrau Anna geb. Schimmel. Nommnnales. ldelsheim, 3. Nob. Auch die Gemeinde Adelsheim hat, um dem Kleingeld⸗Mangel abzuhelfen, nun 10⸗. und 50Pfennig⸗ ſtücke prägen laſſen und in den Verkehr gebracht. Die Adels⸗ heimer werden dies ja ſehr begrüßen; aber wohin ſoll es führen, wenn alle Gemeinden auf dem Lande dem Beiſpiel ſolgen und eigenes Notgeld herausgeben? Um dem Kleingeldmangel auch auf dem Lande abzuhelfen, müßte man entweder Notgeld für jeden Amtsbezirk oder für den Kreis Mosbach in den Verkehr bringen, dann wäre auch wirklich der Allgemeinheit ein Dienſt geleiſtet. Karlsruße, 5. Nov. Um eine beſſere Ausnützung der ſtädt. Abwäſſer herbeizuführen, hat die Stadtverwaltung einen Entwurf für eine große Rieſelanlage in der Nähe der Gemeinden Teutſch⸗ und Welſchneureuth ausarbeiten laſſen. die Abwäſſer ſol⸗ len auch für die Bewirtſchaftung von Aeckern und Gärten dienen. Die Geſamtſläche, die in Ausſicht genommen iſt, umfaßt 700 Hektar. Ob der Plan zur Durchführung kommen wird, iſt immer noch frag⸗ 152 1 Miniſterium des Innern geſundheitliche Bedenken er⸗ en *Jrankfurk a.., 7 Nov. Die einmalige Teuerungs⸗ gulage für die ſtädtiſchen Arbeiter ſand in der letzten Stadtverordnetenſitzung endgültige Annahme. Zur Linderung der Kleingeldnot bewilligte mon die Herſtellung don ſtädtiſchen 8⸗, 10⸗ und 20⸗Markſchelnen im Geſamtwerte von 10 Millionen Mark. Für Weihnachtsliebesgaben an Angehörige bdes 18. Armeekorps ſtellte die Verſammlung 50.000 Mark zur 55 München, 1. Nov. Für die Beſchaffung von Mafſenguar⸗ tieren für Militärperſonen anläßlich der Demobilmachung geneh⸗ migte das Gemeindekollegium 300 000 M. Nach der Bundesrats⸗ verordnung vom 23. September ſollen hierfür vor allem Räume, die ols Lager uſw. verwendet ſind, mit Veſchlag belegt werden. Die Einrichtung der Räume, ihre Ausſtattung mit Decken, Betten, elek⸗ triſcher Beleuchtung ſowie die lebernahme der Umzugskoſten er⸗ fordert hohe Mittel, wozu vorerſt die 300 000 M. zur Verfligung geſtellt werden.— Die ſtädt Kollegien haben in geheimer Sißung 5 ag des maziſtratiſchen Finanzreferenten zur Vehebung des derzeltigen Mangels an größeren und kleineren Zahlungsmit⸗ teln beſchloſſen, 9 Millionen Mark ſtädt. Gutſcheine in Ab⸗ — von 20 Mark, 1 Million Mark ſtädt. Zutſcheine in Ab⸗ chnitten von 50 Pfg., 300 000 Mark Metallgeld in Stücken von 15 Pfennig herſtellen zu laſſen. Die Ausgabe des Geldes erfolgt im Laufe des Monats November. 8 Aus dem Sroßherzogtum. Schwetzingen, 8. Nov. Wegen Vergehens gegen 8 278 A el 8. wurbe eine hieſige Bäckersehefrau, deren Mann im Jelde ſteht, verhaftet und ins Amtsgefängnis eingeltefert. Am Mittwoch wurde der im Alter von hreu verſtorbene Altbürgermeiſter Ambros Burger zur letzten, Ruhe beſtattet. 90 Konſtanz, 8. Nov. 780 Austauſckrieger Harneter 105 Unteroffiziere) kamen geſtern morgen auf dem hieſigen Bahm⸗ hofe an, wo ſie in der üblichen Weiſe empfangen wurden. s waren durchweg ſchon im September 1914 gefange ne Wangſehot an, ſewie eine Anzahl über 40 Jahre alte Krieger, die bis zum Jut 1915 in Gefangenſchaft gerieten. Unter Muſikhegleitung marſchierte der Zug durch die feſtlich geſchmückten Straßen der Stadt nach der Kaferne, wo ſie in einer kurzen Anſprache von Erg. General⸗ leutnant Freiſe offizienl begrüßt wurden. Den Dank der Krieger ſpeach Ofſtzierſtelvertreter Bender von Döͤren aus. Pfalz, Beſſen und Lne bung. p. Freimersheim i. Pfalz, 3. Nov. Eine hieſige Krlegersfram ließ ſich von einer Zigeunerin gründlich einſeifen. Sie machte der Kriegersfrau vor, u können, wenn ſie zu dieſem Zweck eine Hoſe, 2 Schürzen, gar Schuhe und 35 Mark zum„Ein⸗ —* 5 daſeg Die Zigeunerin erhielt bereitwilligſt das Gewünſchte. er„Elnſatz“ langte nicht, anderntags kam die„weiſe Frau“ wieder und ſchöpfte der leichtaläubigen Frau diesmal einen Betlüberzug, ein Stück Sroff und 327 Mark ab. Die Weisſagung ſteht noch aus. / Großſteinzaufen(Pfalz), 7. Nov. Aus ſeinem Amte ent⸗ fernt wurde der ſeit einiger Jeit in der proteſtantiſchen Kultus⸗ gemeinde Großſteinhauſen wirkende Pfarramtsverweſet Blerle. Der aus Hochſtadt ſtammende Geiſtiiche ließ ſich verſchiedene Ver⸗ fehlungen auf dem Gebket des Eigentums zu ſchulden kommen. Er galt allgemein als tüchtiger Vertreter ſeines Amtes. * Skuklgart, 8. Noy. In der Nacht zum Mittwoch murde eine Kriegersfrau in ihrer Wohnung in der Gutenbergſtraße im Schlake überfallen und u ermorden verſucht. Nac ßoftk⸗ em Kampf ließ der im Schutze der Dunkelheit unerkannt gebliebene äter von der Frau, die un efänen e Schnitty vſen ugen am Hals davonteug, ab Ein größerer Gelbbetrag iſt abhanden gekommen. Als Täterin hat lt.„N. Tgbl.“ die Kriminalpolizei die 29 Jahre alte Fabrikarbeiterin Kunigunde Hähnel von Nürnberg ermittelt und t. Das geſtohlene Geld wurde bei ihr vorgefunden. Dle Hähnel iſt in vollem Umfang geſtändig. Sie hatte bereits Vorbe⸗ reitungen dahin getroffen, beim Gelingen des Verbrechons einen Selbſtmord vorzutäuſchen. Sportliche Rundſchau. Hockey. Vergangenen Sonntag trafen ſich die erſten Mann⸗ ſchaften des Ma 15 unheimer Ballſpiel⸗Klubs und des Frankfurter f ball⸗Vereing auf dem Platze des letzteren Vereins in Sraner Hocken⸗Wettſpiel. Das Spiel endete mit:0 Toren(:0) für M. Wie aus dem 151 hohen Neſultat zu erſehen iſt, war die Mannheimer Mannſchaft ſtark überlegen. Franffurt mußne ſich zum großen Teil auf die Verteidigung verlegen. Einzelne Durch⸗ brüche der Frankfurter Stürmer ſcheiterten an der ſehr ſicher arbei⸗ tenden Verteidigung und an dem glänzenden Können des Mann⸗ heimer Torwartes. Aus der Stürmerreihe, der, durch drei vor⸗ zügliche Läufer ſchönes Zuſammenſpiel möglich war, hob ſich beſonders der Mittelſtürmer durch ſeine Gewandtheit und Stocktechnik hervor. Auch Frankfurt wies manche gutte Einzel⸗ leiſtung auf, jedoch fehlte das verſtändnisvolle Zufammenarbeiten der Spieler unter ſich. Bei Halbzeit mußte leider der rechte Kiufer Mannheims, durch eine Veinverleßung am Weiterſpielen behin⸗ dert, den Platz verlaſſen. Infolgedeffen konnte die Mannſchaft in der 2. Halbzeit nur mit 10 Leuten antreten. R. 8 ————————————————— . Unübert offen in seiner ra In allen Apotheken zu haben. —————ͤ ——— —— ᷣ— ———— — —— — ———— 4. Seite. Nr. 525 MNannheimer General-Anzeiger.(Abend Ausgabe.) An die Bevöllerung Mannheims! Führende Mitglieder aller politiſchen Parteien haben ſich heute zu einem Wohlfahrts⸗Ausſchuß in Mannheim vereinigt. Sein Zweck iſt, auf dem Boden der freiheitlichen Entwick⸗ lung an der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, Ruhe und Sicher⸗ heit mitzuarbeiten. Ingbeſondere ſtellt ſich der Wohlfahrtsausſchuß politiſchen, militäriſchen und wirtſchaftlichen Organiſationen zur Verfügung. Er er⸗ wartet, daß Beſchwerden, Anträge, Wün ſche von allgemeiner Bedeutung nicht auf dem Wege der Störung der Ordnung verwirklicht werden, da dieſer Weg doch nicht zum Ziel führen kann, ſondern größte Gefahren für alle bringen muß, ſon⸗ dern daß ſolche Anliegen ihm zur Kenntnis gebracht werden; er verſpricht, alle berechligten Wünſche ſchleunigſt und nachdrücklichſt zu vertreten. Der Ausſchuß hat eine Geſch gerichtet. Mannheim, den 9. November 1918. Ihrig. Spielmeyer. Vogel. Dr. Stern. Geck. Hahn. — Darmſtädter. Makat. äftsſtelle im Rathaus Zimmer Nr. 48 ein⸗ Engelhard. Nagel. Strobel. Zimmermann.— Körner. Volk.— Helffrich. Noll. Reidel. Wegfall von Zügen. Ab Montag den 11. November ds. Is bis auf weiteres fallen die Züge: Kgeg 1 rankfurt M. Hbf. ab 1222 Karlsruhe an 308 11 Karlsruhe„ 1120 Frankfurt M.„ 215 vorübergehend aus. Die Züge: 255 an D 94 Fraukfurt M. ab 00 Offenburg 0 Ofenb 45 Stuttgart 1 D- Sftgar 44 Srantlurt E. 4 rerkehren von gleichem Tage ab nur noch zwiſchen D 8. a. M. und Stuttzart und fallen zwiſchen ruchſal und Offenburg aus. An D 94 wird nur ein Anſchlußzug ohne durchlaufende Wagen von Bruch⸗ ſal bis Karlsruze befördert. Die Reiſenden nach Karlsrube müſen in Bruchſal umſteigen. Gleich⸗ 8 wird bekannt gegeben, daß die Triedwagenfahrt Pfuntzſtadt ab 4225 Darmſtadt an 501 vorm. auch ab 16. November ds. Js. bis auf weitetes werttags retzelmäßig vertehrt. Mainz, den 8. November 1918. Kenigl. Rreuß. u. Großh. Heſf. Ei enbahndirektion. Kirchen⸗Anſage. Euyangeliſch⸗ proteſtantiſce Gemeinde Sonntag, den 10. November 1918: Triuit.⸗K.: Morg. 339 Uhr Pr., Garn.⸗Vik. Acht⸗ zich; Morg. 10 Uhr Pr., Pfr. Schenkel.— Konk.⸗ 4. Mora. 10 Uhr Pr., Pfr. Maler.; abends 6 Uhr Pr., Garn.⸗Vik. Achtnich.— Chriſtus⸗K.: Morg. 10 Uhr Pr., Pfr. Dr. Hoff; abends 6 Uhr Pr., Stadt⸗ Pfarrer Klein.— Fried.⸗K.: Mora. 10 Uhr Pr., Vik. Bucherer; abenbs 6 Uhr Pr., Pfr. Knobloch.— Joh.⸗ .: Morg. 10 Uhr Jahresfeſt des Mutterhauſes für Kinderſchweſtern, mit Schweſtern⸗Einſennung, Pr., Pfr. Dr. Gerber von Ludwigshafen, Einſegnung, Ffr. Sauerbrunn.— Luther⸗K.: Morg. 10 Uhr Pr., VBik. Erckenbrecht: abenbs 6 Uhr Pr., Pfr. Dr. Leh⸗ mann.— Melanchthon⸗Pfiarrei: Morg. 10 Uhr Pr., Yfr. Rothenhöfer.— Hrch. Langz-kkrküs.: Morg. 11 Uhr Pr., Pfr. Dr. Lehmann.— Diakoniſſenhaus⸗ 11 Ubhr Pr., Pfr. Schüne. riegs-⸗ ken 12. Norember, abends 8 Ubr, Pfr. Schenkel.— 1—— 2 Novbr.,— 8 Uhr, m.— Lu: Mittwoch, 18. Nopbr., ——— 2* 355 5 Don⸗ ners:.Norember, a 3 Pfr. Maler.— Frieg⸗K.: Donnerstag, den 14. Noybr., abends 8 Uhr, Pfr. Knobloch.— Joh⸗K.: Donners⸗ tag, 14. Novbr., Abends 8 Uhr, Pfr. Weißheimer. Neckarau. 10 Uhr Predigt, Pfr. Noll. 11 uhr Kindergottesdienſt der Nordpf., Pfr. Noll. 1 Uhr Sbrikenlehre der Nordpferrei, Pfr. Noll. der Sſeberten⸗Tag⸗Adpemſſter 0 6, 2. 2 Sonntag, nachmittaa 5 Uhr Oeffentlicher Vortrag: „mem gehört die Zukunft?“ Alfacholiſche Gemeinde(Schio zirche). Sonntag. Vormittags 10 Uhr Deutſches Amt mit Prediet Pflarrverweſer Ukrich⸗Katſerslautern Zur Einlagerung großer wengen Flaſchen⸗ und Faßweine wird per ſofort ein 9290 grosses Anwesen mit Kellerräumlichkeiten (event. auch ſtillgetegte Brauerei oder Fabrikanweſen) in NMannheim oder Umgegend zu mieten geſucht. Gteis⸗ anſchluß Bedin ung. M. 12 an die Angebote unter U. Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. Exprel-, Kieb-& ee Eil-& Frachtbriefe, un und eone irma, Schrelb- u. Rechenbiock, alle Druckarbeten bei Suchdruckerei Merkur, P 3,.. Deuts Quisgurg. 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Beim Hinscheiden unseres lieben, eimsiges unvergeßlichen Sohnes Fritz durſten wir viele weise wohltuender Anteilnalime entgegennehm für die wir, auch für die vielen schönen K spenden, unseren tiefgefũhlten Dank aussp Besonders danken wir dem Herrn Stadipſ Maler für die erhebenden, trostreichen Wolte den Schwestern des Allgemeinen Krankenheute tür die liebevolle Pflege, seinen Kameraden, z07 der Musik, die ihn zur letzten Ruhe begleite MANNTIEIM, den 8. November 1918. Fr. Dattler und Frau Hotel Grüner Hof. 8059 Danksagung. 82 Für die liebevolle Teilnabme bei dem uns s0 schwer gebee Vorluste meiner lieben Gattin, unserer lieben Mutter, 785 mutter, Schwester und Jante, Frau Elisabeth Kissel seb. Priesene, els ſon sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden. bes ulr 25 trostreichen Worte des flerru Stadtpfarrer Maler, aagen unseren heralichsten Dank. MANNHEIM, den 11. November 1918. 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Für die Berbraucher: Nerlen* 780 Gramm die Brot⸗ und Zuſatz⸗ 1ft 17* erte 2% Pfund die Buttermarke 38 in den (er ſtheden 26—450. Das Pfund koſtet.68 Wl. Wie n dern Kühlbansel zu 34 Pfg. die Eiermarke an Verkaufsſtellen 55—480. erken! Pfund die Buttermarke 64 in ben ha aafsſtellen 551—600, Uaden käda, den Berkaufsgenen—588, ſowie dadte 148 ſchen Läden für 4 Pfund die Kartoffel⸗ erde für 2 Pfund die Zuſatzmarke 100, le roten Wechſelmarken. mmabſchnitt der 17 Kartofßfel⸗ Lerfeſte aufzubewahren, da er vielleicht artoffelansgabe benutzt wird, Gremm der Zuckermorke R in den uck—1061. Der Preis beträgt ſür Pfg., für alle anderen Sorten KA!. 8 8 fund. ae We, Far 80 Pramm(das Pfund 15 Unuttermarke 59 in den Berkaufsſtellen n Greum die Melmarke 2. r e Zur * dar 250 Gramm(bas Piund 10 M. die untere Hälfte des Stammabſchnittes der alten Kolonialwarenkarte in den Verkauſsſtellen—998 Mager, oder Buttermilch: Für Lit. bie Marke 4 Hülſenſruchtmehl: Für 100 Gramm(das Pfund 56 Pfg.) die obere Hälſte des Stammabſchnittes der 4— blonlalwarenkarte in den Verkaufsſtellen N. Für bie Werkanfsſtellen: Zur Abgobe ſind bere Butter: Für die Butterver Montag, den 11. d. M Für die Eierverkaufsſtellen 481—850 Montag, den 11. 5 Mits.(1 Kn Kaffee⸗Arfaumittel:(290 Gramm) Für die Kolonial⸗ warenverkaufsſtellen—106l. Grünkern:(10 Gramm) Für die Kolontalwaren⸗ verkauſsſtellen—1061. Zwiedeln: Für die Buttermarke 64 1 Pfund. Die Ware iſt von den Verkaufsſtellen 601—650 am Montag⸗Vormittag und von den Verkaufsſtellen 651—700 am Montag⸗Nachmittag auf dem Groß⸗ Das Verpackungsmaterial Eier: markt abzuholen (Körbe und Säcke) iſt Martoffeln: Für die Hauptmarke 148 4 Pfund, für die Zuſatzmarke 100 2 Pfund. ſcheinigungen ſind von den Verkaufsſtellen 898 bis 1400 am Moutag⸗Vormittag bei der Kartoffel⸗ ſtelle abzuholen. Stäbtiſches Lebensmittzelamt, O :! kaufsſtellen 461—520 am 8. 0 hlhausei 84 vig. mitzubringen. Die Empfangsbe⸗ Srüchtache Krlegskuche. Am Montag, den 11. November wirb auf dem ſondern direkt an e. hofſtra 1. Bernhardushof, K 1, 5. 2. Mozartballe, H 5, 12. Auf dem Wäldhof ſinde kücheneſſens um 12 Uhr Kiſchenwagen ſtatt. Schlachthof eine weitere Ausgabeſtelle der Kriegs⸗ küche eröffnet. Prets der Portion ½% Lter 28 Pfg. Abgabe von 11 Uer ab. Eingang nicht am Haupte⸗ der Kriegsküche Schlacht⸗ 912⁴ Weitere Ausgabeſtellen ſind: 3. Lindenhof, Gaſthaus zur Sonne, Lindenhofſtr. 80. In dieſen 3 Ausgabeſtellen wird auch Eſſen im Lokal zu 30 Pſg ausgegeben. tdte Ausgabe des Kriegs⸗ am Siizenberg an dem ſolgt geändert: Volksbäder. Die Badezeiten ſind vom 9. November abh wie Lindenhof: Sonntag vormittags Frauenabtei⸗ lung von -12 Uhr wieder für N73 Frauen geöffnet. Neckarau: Waldhof: Mäfertal: Mheinan: Sandhoſen; Samsta 0 ¹13 2. 16/18. g nachmittags von 2 bis 5 Uhr für Frauen, von 5 bis 9 Uhr für Mäuner. Maſchinenamt. 15 Koſten anzuſchließen. eine Prüfung Das W hingewieſen, ev. Preitzüberforderungen Ohne dieſen Begleitſchein iſt es nicht möglich, in zu hoch erſcheinender Preiſe einzutreten. ublikum wird im eigenen dieſen Begleitſchein zu verlangen, da es ohne denſelben nicht möglich iſt, in eine Prüfun Wir machen darauf aufmerkſam, daß jeder Schuh⸗ acher und jede Schuhreparaturanſtalt, auf Grund 80 1,3 und? der Verordnung des Bundesrats über Preisbeſchränkungen bei Ausbeſſerung von Schuh⸗ waren vom 25. Jaunar 1917 verpftichtet iſt, der Ro⸗ paratur einen Begleitſchein über die Berechnung der Intereſſe darauf G einzutreten, Städtiſche Beklelbungsſtelle, E.. 8. Beratungsſtelle zn allen hauswirtſchaftlichen Fragen und Kochkiſtenverkauf, C., K. Hausfrauen ſpart Gas, kocht in der Kochkiſte! Kochkiſten non 12 Mark an.—³ Strnbenbahn. Zur Sicherheit der müſſen während der Gleisbauarbelten auf ber formtüren der Straßenbahnwagen geſchloßfen werden. Straßenbahnamt. 79 heinbrücke dle Platt⸗ Gesucnt 3 Jimmer mit Küche und der Nähe des Realeymnaſtums oder 8 6. Angebote an Städt. Hochbauamt. Mannheim, den 8. November 1918. Städt. Hochbauamt. Zubehör in as 7 1940 * 115 15 2 —— —— ———————— ————— S ——— — ——— Countag, 10. November. Militär-Konzerk Besorgungen von Hotengüngen, eglleh. Art 8 7 F,—— E. 85 , NolLE un FLUGHOTOREN eee,, Außer Abonnement. Neu einſtudiert. Zu Schillers Geburtstag DONCARLOS Imfant von Spanien. Anfang 6 uhr. Hohe Preiſe. Ende geg 10 Uhr. Neues Theater im Rosengarten Sonntag, den 10. November 1918. MARTHA oder Der Harkt zu Richmond. Anfang 8 Uhr Ende 10˙% Ubr Roſengarlen= mibelungenſaal. Sonntag, den 10. November 1918, abends 8 Uhr ausgeführt von der Aapelle des Erſ.- Ball. Grenadier-· Negiment Kaiſer Wilhelm I Nr. 110 Mannheim. Keitung: Herr Kapellmeiſter Schulze. Die Beranſtaltung findet bei Wirtſchaftsbetrieb ſtatt Kaſſeneröffnung 7 Uhr O0 Eintrittspreis: Vorbehaltene Plätze im Saal Mk..20, die übrigen Pletze unnumeriert 80 Pfg. Die Karten ſind nur im Roſengarten beim Pförtner und an der Tageskaſſe von 11—1 Uhr und von —6 Übr erhältkich. Außer der Eintrittskarte iſt von jeder Perſon über 14 Jahre die vorſchriſtsmäßige Einlaßtarte zu 10 Pfg. zu löſen. Rauchen in ſämt⸗ lichen Räumen des Roſengartens polizeilich verboten. vat- Handelsschule * J. Stock NA.N Heaxm, 1, 3. (Ab 7. Januar P 3,.) Fernsprecher 1792. Oeschlossen durengeführte Kurse Vooa beginnen am 7. 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Aufbewahrung von —— Interessengemeinschaft Pfalzische Bank Ludwigshafen a. Rh. Oegründet 1883 Atientapital Rerk 68,89,000 Resetr van Ak. 10,800, 00 Zweigniederlassungen: isohe Bank, Fülate Ra anbelm, E 3 No. 16 ————ů— 9 ger Fl Maunbel, D 4 No., 910. Gebührentreſe Scheekrechmangen(bar- geldloser Zahlungsvorkehr) Annahme von Spargeidernzg Verainsung ze nach der Kündigunzskfrist. An- und Verkaut, Belelhung, Aufbewa⸗ rung u. Verwaltang von Wertpapleren; von ims- und Diridenden- achelnen, Umweehslung von ausiandl- schen Geldsorten; 5 Wertpapieren und anderen Wertgegenstünden in unserem Gewölbe unter Selbstrersahluß der Eigen- tümer. 827 — BClInS. wascnt Wäsche wunderbar. O. E FO Gen. L A. 2 Snm wue mtebnftt N Atet genelent lat 14 4t nten. G BErkinien in aſten FPlakate kenntlte gemachten Geschäften Vertretung: Fraas Romer, veskafgendae d. Nolcetberg. Heruteller: Chem. 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