* ů Donnerstag, 14. November. 3 2 0 9 + 15 65 4 Neen. ence Mcgten au bas Infe Ahelnsſe. 2 Waffenſtillſtandsbedingungen laſſen deutlich er⸗ daß die Entente der Auffaſſung iſt, daß Elſaß⸗ ringen zu Frankreich geſchlagen werden e Beſetzung weiteren deutſchen Sebie⸗ bealclen bisher nur als eine Bedingung des Wafſenſtill⸗ . welche für den endgültigen Frieden keine Bedeutung hen u brauchte. Wie wir jedoch zuverläſſig aus der Schweiz 8 beſteht in franzöſiſchen Chauviniſtenkreiſen der Plan, Ileztderdeinilch: Preußen möglichſt lange Undt zu dalten, bis die Entſchädiaungen und Wieder⸗ 5 ugen voll bezahlt ſeien. In dieſer Zeit ſoll unter deiniſchen Bevölkerung eine großzügige Propa⸗ Iros entfaltet werden. um ſie zum Anſchluß an Im areich zu bewegen und ſchließlich in irgend einer 0 Entſcheldung in dleſem Sinne zu erwirken, welche dalicht. den Anſchluß als freien Willen der linksrheini⸗ Derdlterung auszulegen. ſolche Raubgelſte muß ſich Deutſch⸗ 15 etzeen zur Wehr ſetzen. Ganz Deutſch⸗ muß mit den Bewohnern der linksrheiniſchen Nhein⸗ piel im dem eiſernen Entſchluß einig ſein, dieſes ln durchkrenzen. Die unbedingte Treue aller cden zur deutſchen Volksrepublit muß alle feindlichen zu Schanden machen. de Internlerung der Unksrheinſſchen Wehrpfſichelgen. 11 n. 13. Novbr.(WTB. Nichtamtlich.) Aus links- ſchen Landesteſlen wird gemeldet, daß die rung durch Gerüchte beunruhigt wird, wonach die Wrpf Peabſichkigten. bei der Peſetzung dieſer Gebiete die niel lchlige deutſche Beoölkerung zu in⸗ dn en. Demgegenüber ſei feſtgeſtellt, daß dieſe Be⸗ u iden gänzlich baltlos ſind. Auf ſeiten der Entente zu ſolchen Maßregeln nicht die geringſten Gründe. paerbrüderung an der deulſch · franzoſiſchen Front. Soggbern, 18. Non.(Wan. Nichtamtt) Der Arbelter⸗ atenrat meldet: Die Beſatzungen der heute Nach⸗ Nehdtenn 1 Uhr 30 Min. von der Front nach hier zurüͤck⸗ Wate ankpe⸗ berichten, daß in den franzöſiſchen e Fahne gehißt iſt und daß die deutſchen 90 ert—5 ſuch mit den lranzöſiſchen verbrü⸗ de unabhangige Sozfaldemokraſte an die . Jukernallonale. Ar. Nopbr.(WTB. Nichtamtl.) Dle unaß⸗ ſfozlaldemokratiſche Partei Deutſch⸗ denebt folgende Kundgebung an die Inter⸗ e: — Ardelter, Parteigenoſſem del aroße geſchichtliche Tat iſt vonbracht. Die deutſche ſeen iſt nicht medr bloß ein Gegenſtand der Sehn⸗ en 05 lebendige Wirklichkeit geworden. In Wumft agen erhob ſich im ganzen Reiche die Arbefterſchaft Fchem Zuſammenwirken mit Soldaten und Matroſen, 0 oſſen. koſte es, was es wolle, die drückende Ge⸗ eerſchaft abzuwerfen. In kübnem Sturm⸗ brächtige Marine voran. bemächtiate ſich das Volk der Regierungsgewalt. Sicherung des ens, Wiederaufbon der ſozialiſtiſchen utcd aft. das iſt jetzt unſere große Aufgabe. Unſer 5 aus unzähligen Wunden, die die verbreche⸗ Neoe litik der beſitzenden Klaſſen(0 und 8 denſaßſungsmänner geſchlagen haben. Nur durch Zu⸗ 0 enung aller Kräfte kann es gelingen, auf den Trüm⸗ fünde„neue Welt, eine Welt der Freiheit und ondg lichke! t, entſtehen zu laſſen. Der harte Waffen⸗ o5, de detrag erſchwert dieſes Werk ungemein. Lrenſcten Polftiter, die dem ſchmachvollen Frieden Nu dge ſt⸗Litowfk zuſtimmten, haben kein Recht, ſich Mhaden daß die Entente ſie in oleicher Weiſe behandelt. aber mit der ganzen Wucht, die uns unſere inter⸗ 40 Aal + and wie diale Geſinnung verleißt, dieſen Friedensvertrag den von Bukareſt bekämpft. — 10 S 100 ſrteden Herzens empfanden wir damals, daß wir noch Nentargenug waren, dieſe Bewaltatte zu verhindern, aber Fraß en, das Unrecht wieder autzumachen, ſtärkte un⸗ bis zur hböchſten revolutionären Energie. rsnwo die Welt vom Alpdruck des vreußiſch ⸗ deutſchen w die 10 us befreſt iſt, iſt es an Euch. den Kampf zu führen, 0 80 ˖ Nevwaltpolitſt in Eueren Ländern zu verhindern, die denden ſuelntton zu erſticken, den Keim zu neuen Kriegen Wüir cht. Wir beugen uns heute der Not der Stunde, W0 auch die drückenden Bedingungen an⸗ ch Dir erge aber an Euere Solidarität, an Euer Ge⸗ be 88 805 an Euere ſoziale Geſinnung, und wir ſind Miard Eure Macht ſich ſo ſtärken, daß eine Ver⸗ — Amtliches Berkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannbeim— D ben von der belgiſchen Grenze bis Mons Wittags⸗Ausgabe. Boli chekurſeNachichen finden kann. Folgt Ihr uns, dann hot die Stunde des Kapitalismus in der ganzen Welt geſchlagen. Es lebe der internationale Sozialismus und die Solidarität aller Völker: Die unabhängige ſozialdemokratiſche Partei Deutſchlands: Crnſt Däumig, Wilhelm Dittmann. Hugo Haaſe, Adolf Hoff⸗ mann, Guſtav Laukant, Georg Ledebour, Robert Wengels, Luiſe Zietz. demokraten“ hat Branting das Telegramm der deutſchen Sozialdemokraten an ihn an Henderſon, Cochin und Vandervelde unter Hinzufügung einer zuſtimmen⸗ den Erklärung weitergegeben. Lord Roberl Cecil über den Völferbund. London, 13. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Reuter. In einer Anſprache, die Lord Robert Cecil geſtern Abend in der Univerſität Birmingham hielt, beſchäftigte er ſich mit der Frage des Völkerbundes und ſprach darüber, inwieweit das Vorhandenfein des Völkerbundes imſtande geweſen wäre, den gegenwärtigen Krieg zu verhindern. Cecil ſagte: Wir gingen mit zwei Abſichten in den Krieg: erſtens, um den preußiſchen Verſuch nach der Weltherrſchaft zuvereiteln, zweitens, um ſolchen Verſuch für die Zu⸗ kunft unmöglich zumachen. Es iſt zwar richtig, daß die weſentliche Bedingung für jede zukünftige Regelung die iſt, daß die Mittelmächte ſich ihrer Niederlage bewußt wer⸗ den, denn nur ſo kann das deutſche Volk überzeugt werden, daß es falſchen Göttern gefolgt iſt. Es iſt mehr als fraglich, ob ein dauerhafter Friede auf der Grundlage der Weltherr⸗ ſchaft der Entente oder irgend einer anderen Gruppe von Mächten erreicht werden kann. Weltherrſchaft i ſt nur ein anderes Wort für internationalen Deſpotismus, und wenn ein ſolcher Deſpotismus auch noch ſo wohlwollend märe, ſo verträgt er ſich doch nicht mit jener Freiheit, ohne die alle anderen politiſchen Vorteile als ſchal und häufig auch als degradierend empfunden werden. Es bleibt kein anderes Mittel abrig, als der Völkerbund, um den Frieden zu ſichern. Es iſt abſolut natwendig, daß der Völferbund nicht nur eine Gruppe von Völkern iſt, ſondern daß er allen Nationen offenſtehen wird, denen von den Mitaliedern des Bundes zu⸗ cetraut werden kann, daß ſie die Prinzivien und Grundlagen einer ſolchen Geſellſchaft ey animo annehmen. Eine ſolche Geſellſchaft würde unvollſtändig und verhältnismäßig unwirk⸗ ſam ſein, wenn ihr nicht alleziviliſierten Nationen beiträten. Man muß ſogar öberlegen, ob dieſenigen die nicht beitreten wollen, nicht durch wirtſchoftlichen, und anderen Bruch dazu gezwungen werden ſollen. Man gelangt immer mehr zu der Anſicht, daß alle ziviliſierten Staaten die Teileeines einzigen wirtſchaftlichen Gan⸗ zen bilden. Unter dem Druck des Krieges ſchufen die Enſente⸗ nationen eine ſorgſältige wirtſchaftliche Kontrolle für die Schiff⸗ fahrt, die Finanzen, die Einkäufe und Verteilung der Roh⸗ ſtoffe für die Alliierten als ganzes Eine gut organiſierte Or⸗ ganiſation dieſer Art könnte, namentlich, wenn ihr andere Nationen, die jetzt außerhalb ſtehen, beitreten, dazu verwendet werden. alle Nationen dazu zu zwingen, dem vor⸗ geſchlagenen Bunde beizutreten und durcl, die Fö⸗derung der inlernationalen Zuſammenarbeit zur Entfernung einiger Haupturſachen für internationale Streitigkeiten beizutragen. Wenn die Nationen ſich in dieſer Weiſe zu anderen Zwecken vereinigen können, ſo iſt es nicht ohne Ausſicht, daß ſie auch die Vereinigung zur Förderung der größten aller Segnungen — nämlich des Friedens— bilden. Um Fragen, die jetzt zu Kriegen führen, zu entſcheiden, brauchen wir ein Inſtrument von viel größerer Autorität als irgendein internationaler Ge⸗ richtshof. Solches Inſtrument kann, ſo glaube ich, in der Or⸗ ganiſation der konzentrierten öffentlichen Meinung gefunden werden. Der wichtigſte Schritt, den wir jetzt tun können, iſt, eine Maſchinerie zu entwerfen, die im Falle internationaler Strei⸗ tigkeit den Ausbruch non Kriegen wenigſtens verzögert und eine offene Beſprechung der Urſachen des Streites ſichert Alles, was nötig wäre. wäre der Vertrag, der die Unter⸗ zeichner dazu verpflichten würde, niemals Krieg zu führen oder anderen zu geſtatten, Krieg zu führen, bis eine formelle Konſerenz der Völker abgehalten würde, um eine Unterſuchung darüber anzuſtellen und, wenn möglich, die Ent⸗ ſcheidung darüber zu treffen. Der Vertrag würde von jeder Nation verlangen, ihre ganze wirtſckoftliche und militäriſche Macht gegen jede andere Nation, die den Krieg vor der Ab⸗ haltung der Konferenz erzwingt. in Anwendung zu bringen. Ich lege ein beſonderes Gewicht auf die wirtſchaftliche Wakſe dieſes Krieges, die gezeigt hat, daß ein internationaler Boy⸗ kott, der von der ganzen Weit gegen einen Sünder angewendet wird, außerordentlich wirkſam iſt. Das Abritſtungspre⸗ gramm iſt ſchwierig Ich habe bisher noch keinen Plan geſehen, der ſicher durchführbar erſchienen wäre. In der Ermangelung eines ſolchen Planes müſſen wir darauf ver⸗ trouen. daß die Völker allmählichin dem Maße ab⸗ rüſten werden, in dem die Notwendigkeit für eine inter⸗ nationale Bewaffnung aufhört ebenſo mie in den ziviliſierten Ländern die Männer aufhörten, Degen und Piſtole zu tragen. Der Volkerbund könnte es ſich zur Aufgabe machen, von Zeit zu Zeit diejenigen Vertragsverpflichtungen zu revidieren, die infolge der veränderten Umſtände löſtig und ungerecht ge⸗ worden ſind, ſerner an der Kontrolle über die zurückgeblie⸗ henen Naſſen teilzunehmen und ſich mit gewiſſen Fragen von ung von Brüdern nicht mehr ſtatt⸗ as Weltgelcheben im Bilde m moderner Kupternefdruck- Ausfüprung. 77 ſfenſtilfi Stockholm, 13. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Laut„Sozial⸗ 1918.— Nr. 332. 8 fr der den anleemetned un Hewdeisted. Cdetreoatrem Nageigenetenz: Dte 1 att. Noloneizetle 40 Sungegen * dendene füt den Anzeigenteil Ao Grieſen 60 Pfa, Reflamen M..— ee. mnabmeſchlußß! Nrteer%0 Drucheel b Haae Manabetmer Gesetel Mittagblat vorm 6, Uyr Abendblatt nachm 2% Uhr Für g m d. 15 tömtiicd m Manasdeim Aeleqramm zeigen an bemmmten Cagen. Stellen und Kusgaben wird geine Ver⸗ Auß m fdal- Aaseee Maaadeim Ferniprech · An antwortung ubernommen Hezugeoreie in Mannhemm and Ungen a Manndemm mr.%% eeer eee eee eee, 0. aung monati M 2 mm Bringerlohn Hoſtbezug Otertelſ m -Mente Ut 2917 cubwidsbater ew Rbetn einſchl zuſtellunasaebũbt Bes der Holt abgeh M. 70 Einel⸗Hr: Cecil ſchloß mit folgender Warnung: Wenn der Völ⸗ kerbund auch durch den Frieden ins Leben gerufen werden ſollte, ſo darf uns doch ein ſolcher Bund bezüglich anderer Friedensbedingungen nicht ſorglos machen Denn es handelt ſich um ein Experiment. Wir haben kein Recht, leichtſinnig auf ſeinen Erfolg zu bauen. Wir müſſen rielmehr einen guten Frieden wahren, um dem Bund einen guten Anfang zu geben. Für jede wirkliche Gemeinſchaft der Nationen brauchen wir eine auf natürlicher Gerechtigkeit begrändete territoriale Rege⸗ lung. Wir müſſen die Heiligkeit der Verträge wiederherſtellen und den Geiſt des deutſchen Militarismus austreiben. Wenn wir verſuchen würden, den Völkerbund auf irgend einer an⸗ deren Grundlage aufzubauen ſo würden wir auf Sand bauen. Engliſches Geſchwader auf dem Wege nach Neval. Stockholm, 13. Nov.(WTB Nichtamtlich.)„Allehanda“ erfährt aus zuverläſſiger Quelle, man erwarte, daß in den allernächſten Tagen, vielleicht ſchon morgen ein engliſches Geſchwader den Belt paſſieren und nach Repal fahren wird. Endgültiger Auſchtuß Deulſch⸗Oeſterreichs. Berlin, 14. Novbr.(Von unſerem Berliner Büre.) Wie wir hören, hat bisher nur Frankreich gegen die Angliederung Deukſch-Sſterreichs an das übrige Deulſchland proteſtier t. England und Amerika finden, was ja auch durchaus logiſch iſt, dagegen nichts einzuwenden. Damit darf man wohl die Einigung Geſamt⸗ deufſchlands als endgültig betrachlen. Wien, 13. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Korr.⸗Bur. Geſtern Abend fanden in allen Bezirken ſozialdemokratiſche Verſammlungen ſtatt, in denen Abgeordnete über die Proklamierung der deutſch⸗öſterreichiſchen Republik berich⸗ teten. Die Verſammlungen nahmen einen durchaus würdigen Verlauf. Nach Schluß der Verhandlungen begaben ſich die ſofort nach Hauſe. Es hat ſich kein Zwiſchenfall er⸗ eignet.„ Wien, 13. Nop.(WTB. Nichtamtl.) Wiener Korr.⸗Buregu. Die geſtrige Panik por dem Parlamantsgebäude forderte, wie nachträglich feſtgeſtellt iſt, leider auch zwei Todesopfer. Ein älterer Mann und ein Knabe, die nach dem Spital gebracht wurden, waren bei der Ankunft bereits tot; ſie waren förmlich zerkreten. Geſtern fand in Leitmeritz eine Verſammlung des deutſchen Volksrates für Böhmen ftatt, in der einmütig die Kundgebung des deutſch⸗böhmiſchen Staatsrates begrüßt wurde, worin der Wunſch nach dem Anſchluß an das Deutſche Reſch ausgeſprochen wird. Es ſei heute feſtſtetzende Tatſache, daß endlich die Vereinigung der Deutſchen im Volksſtaate Deutſchland geſichert ſei. Die konſtituierende Sitzung der tſchechiſchen Nationgl⸗ verſammlung findet morgen ſtatt In dieſer Sitzung wird ſich die neue Regierung vorſtellen, welche heute nachmittag im „Narodni Vybor“ gewänlt wird. In der morgigen Sitzung der Nationalverſammlung wird die Verkündigung der tſche ho⸗flopakt⸗ ſchen Republik erfolgen. Budapeſt, 13. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Ungariſches Korre⸗ ſpondenz⸗Bureau. Der auf 500 Mitglieder verſtärkte Nationalrat wurde für Freitag in die große Halle des Parlamentsgebäudes zu einer Sitzung einberufen. In dieſer Sitzung dürfte über die 3 u⸗ küönftige Staatsform Ungarns eine Entſcheidung ge⸗ troffen werden. Nach der allgemeinen Stimmung des Landes be⸗ ſteht kein Zweifel, daß die ungariſche Volksrepublik ausge⸗ rufen wird. Das Parlament dürfte nicht mehr einberufen werden; hingegen wird die Regierung vom Nationalrat eine Vollmacht zur Durchführung der dringenſten Reformen, wie allgemeines Wahlrecht und radikale und beſißpolitiſche Reform verlangen. Es iſt höchſt wahrſcheinlich, daß Graf Michel Karolyt bis zur endgültigen Wahl eines Staatsoberhaußtes zum Gouverneur der Volksrepublik be⸗ ſtellt wird. 5 Der geſtrige Miniſterrat ernannte, Blättermeldungen zufolge, zwei ſozialdemokratiſche Obergeſpaner. Es ſind dieſes führende Perſönlichkeiten der radikalen Weltanſchauung, Alexander Czizmadio und Peter Agoſton. An das preußiſche Volf. Berlin, 13. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Preußen 1 das Deutſche Reich und die anderen deutſchen Bundesſtaat en durch den Willen des Volkes zum frejen Staat gewor⸗ den. Aufgabe der neuen preußiſchen Landesregierung iſt es, das alte, von Grund auf reaktionäre Preußen ſo 10 wie möglich in einen eklich demokratiſchen Beſtand⸗ teil der einheitlichen Volksrepublik zu ver⸗ wandeln. Ueber die zuklinftigen Staatseinrichtungen Preußens, ſeine Aösehungen zum Reich, zu den anberen deutſchen Stag⸗ ten und zum Ausland wird die verfaſſunggebende mmlung entſcheiden. Ihre Wahl erfolgt auf den Grundlagen des gleichen Wahlrechts für alle Männer und Frauen und nach dem Verhäliniswahlſyftem. Bis zum Zu⸗ ſammentritt der verfaſſunggebenden Verſammlung hat die vorläufige Regierung, die getragen iſt von dem Vertrauen der Arbeiter⸗ und Soldatenrate, die Geſchäfte übernommen. Sie ſieht ihre erſte Aufgabe darin, im engen Zuſammenhang mit der neuen Reichskeitung für die Ordnung und Sicherheit im Lande und für die Volksernährung zu ſor⸗ gen. Sie iſt dabei angewieſen auf das Verſtändnis und den guten Willen der Bevölkerung im allgemeinen und insbe⸗ ſondere auf die gewiſſenhafte Mitarbeit alker ſozialer Wichtigkeit zu beſaſſen. Beamten in Stanat und Selbſtverwaltungs⸗ Seme ecr. Mr. maunhelmer General · Anzeiger.(Mittag · Ausgabe.) Donnersfa, ben 11 Nobenber 1 2 2 75 2 1 1— körper 0 0 aften. Alle Beamten, die ſich der neuen Regie⸗ kommenden kaldcten die Maffen abzunehmen. Einzuſtellen find zu⸗ Nach der öffentlichen Daclegung dieſer Perbäliulſ, 4 970 2Ur Verfügung ſtellen, ſind ausdrücklich in ihren Rechten verläſſige ehrenhafte Männer, die beſoldet werden. Abſchluß des Waffenſtillſtandes hätte man Bedingnſac eſtaitigt und auf idee Pflichten hingewieſen. Ein neuet Strafaufſchub. warten können, die, wenn ſie den Eegnern eine voll 60 8 en zahlreichen Aufgaben, vor dis ſich das neue, Aarfsruhe, 14. Noy, Der neue Juftiaminiſter hat die Amtz⸗ militäriſche Sicherheit bieten würden, den Leiden 104 b Em freie 3 u jetzt und in Zukunft geſtellt ſieht, ſeien nur N und Staatsanwaliſchaften ſofere beauftagt, mit der Voll⸗kämpfer, der Frauen und Kinder, ein Ende bereile Dieſe hervo gehoben: Durchführune der unein geſchränk⸗ treckung aller Geld⸗ und Freihensſtrafen einſtwellen einzuhalten, Kein Rote Garde für Berlin 4 den Koalltionsfreiheit für alle Staatsorbeiter und welchen eine unter dem Truck der Kriegszeit aus Not, nicht aus Ge⸗ L Geſtern 1 da: gründliche Reform der Beſoldunge⸗ winnſucht oder anderer Geſinnung begangene Straftat zugrunde liegt 2 Berlin, 14. Nov.(Von unſ. Verl. Büro) 5 enrate Si 1 0 ohnverhältniſſe der Arbeiter und Peamten ein⸗ ader wenn ſie wegen unerlaubten Verkehrs mit Kriegsgefangenen gen hatte der Vollzugsrat des Arbeiter⸗ und Soldaten wel bes F leßlich der Penſionäre und Altpenſionäre, und bis zur end⸗ augeſfrochen ſin, do eine Straftat aus Rot begangen wurde, iſt die Verliner Arbeſterſchaft eine Aufforderung erlaſſogg A ber 1 0 gültigen Regelung die Gemährung aust eichend er afliche e 15 JCFCC 1 2 N Teusrungszulagen, Ausbau aller Bildungsinſtitute. es ſollen amneſtiert werden elle deſenigen. Seiche unter dlondern gliedern erſtrebte Dabei ſtieß der Vollzugerat aber aeze Ni— 8 9 84 85 1 5 ſollen amneſtiert werden alle diejenigen. wWelche unter dem au 57 j iner 410 isbefondere der Voltsſchule und Schaffung einer Ein⸗ ihnen laſtenden Druck der Zeit glegks de eng began 0 ſehr lebhaften Widerſtand bei de 5 Soldt Zeitsſchule, Vefreiung der Schule von jeglicher kirchlichen baben ſel es gegen das Eſsentum, ſei es gegen kriegswirtſchaftiſche d at en ſich att. Scon em Morgen waren diee am e M Bevormundung, Trennung von Staat und Kirche, Verordnungen. Ausgeſchloſſen von der Amneſtie bleiben danach auf überall der Meinung, daß es ſich un eine Maß een den Ne Demoratiſterung aller Verwaltungskörperſchaften. Beſelti⸗ alle Jälle dieſenſgen, weiche wegen Krſegswuchers verurteilt ſind Spartakusgrußpe handeln muſſe Dieſe Sii e e M gung der Gutsbezirke, pöllig gleiches Wahlrecht beider Ge⸗ oder ſonſt aus Gewinſucht oder niedriger Geſinnung heraus ge⸗ kam dann in einer Verſammlung, die vormittagz guenl an ſchlechter für alle Zemeindevertretungen in Stadt und Land, handell haben ure ecd cgl. Hofe der Aleganderkaſerne ſtattſand, zum lebhaften 1n 1 Kulfprechende demokratiſche Umgeſtaltung der Kreis⸗ und 8 Bazern. Nach langer erregter Debatte. in der die Solde dern 1 Provinzialverwaltungskörper, raſcheſter Ausbau und Ent⸗ 2 Berlin, 14 Non.(Bon unf. Verliner Bürv.) Aus München als die berufenen Beſchüzer der Ordnung erklärte Whe L wicklung aller Berkehrsmittel, insbeſondere der Eiſenbahnen wird gemeldet: Dder Miſflonsverband katholiſcher Ar, folgender Antrag einſtimmig angenommen: Die uil den a znäle, Hebung und Moderniſierung von Juͤduſtrie und beiter und Arbeiterinnen in München hielt am 12. No- gewählten Soldatenrat vertretene Garniſon Grofbene n e Tandwirtſchaft, Vergeſellſchaftung der dazu geeigneten indu⸗ vember ahends eine Maſſenkundgebung ab Man ſtellte ſich] die Bewaffnung der Arbeiter ſolange mit Mißtra bue F ſtriellen und landwirtſchaftlichen Großbetriebe, Umgeſtaltung auf den Boden der gegenwärtigen Talſachen und erklörte, mit⸗ trachten, als die Regierung, zu deren Schutz ſie diene aah un NMe der Nechtspelege und des Strafpollzugs im Geiſte der Demo⸗ farte zuneen A woten., In der Teekeſſion nahn ein Mugtied der, ſich nicht aus drücklich fur die Einberufung der Natieen 5 Tatte und des Sozialismus, Refarm des geſamten enſeeneegenzaren in ſcßeſſter Weis Eitehung gezen den ſammlung auf der alleinigen Grundlage der zu geheh ge 15 eerwef 5 5 8 8 7 0 neuen Miniſterpäſidenten Kurt Eisner und erklärte unter leb. 5 3 ſaß 71 2 8 rine 11 Grundſätzen ſtrengſter ſo⸗ haftem Beifall:„Wir wollen keinen bayriſchen Trotzky“. Der Redner 8 beſchloſſen, daß die Bildung der beu 0 160 AMaler Gerechtigkeit. erklärte weiter, daß man einen mann an de Se leuen mufhe, Weiter wurde beſchloſſen, daß die Büdung ale 115 Es iſt eine ernſte, ſchwere Zeit, in der die Regierung an welcher das Vertrauen der Vepöfkerung genieße, picht eber Kurt ren Roten Gardiſten vom Arbeiter⸗ und 805 Wl Neh ihre Arbeit gehen muß. Vedriſckend iſt die Fülle der Auf⸗ Eisner, der bei den Soldaten wenig Liebe und Vertrauen finde. Die ſofort öffentlich zurückgezogen werden ſoll. 6 5 nee gaben, nor die ſie ſich geſtellt ſieht. In den vler Jahren des Nerſammlung nahm eine Entſchließung an, welche olle ſezialen For⸗ Der Vollzugsrat des Arbeiter⸗ und Soldatenral 11 Jl ne, lurchtbaren krieges haben ſich die menſchlichen und wirt⸗ eene* 5 2 7 Zeit N dann noch geſtern Abend ſpät eine Bekanntmachung 0 10 M chaftlichen Kxͤfte des Landes erſchöpſt. Nur durch ein⸗ järmen Müncheng eueen den Dom⸗ worin erklärt wird: Die Vildung einer Roten Gache 40 mütiges Zuſammenſtehen des geſamten Vol⸗ läufig einzuſtellen. — 1 11 3 1—— können Holland. Warum nur vorläufig? 10 Ne Bir denen, die jetzt aus dem Fe zurückkehren ar 28 u 2 A1* 0 Richt ihre geden und Dpfer bergellen, wohl aber bie Hort⸗ Nevolullonäre Redner fordern die Aufrichtung FPFPT ˙—— 1. e eeee ee 8 der Repuhlif Verlin, 18. Rov.(WTB. Nichtamtl.) Die Spa e a5 4 1 ſetzung Meſer Leiben erſparen. Nur ſo können wir das Ge⸗ gruppe, die bisher der unabhängigen ſozialiſtiſchen an · 15 0[Penſt des Hungers bannen, das vornehmlich unſere Amiſterdam, 13. Nop(We B. Nichtamtl.) an den Straßen börte, beabſichtigt ſich in einer öffentlichen Verſammle 10 140 1 Frauen, Kinder und Kranken ſchon ſetzt aufs ſchwerſte be⸗ von Amſterdam herrſchte heute ziemlich aufgeregtes Donnerstag, den 14. November, abends, in den Sopheh. 107 11 Froht. Was wir alls haben wollen: Freiheit, Frieden und Treiben. Vor dem Pelaſt der Kölnigin und guf dem Damm HBerlin ſta ifindet, als ſelbſländige Partei zu kon 10 0 105 73 Brot kann nur geſichert werden, wenn das wirtſchaftliche] vor der Börſe hatten ſich im Lauſe des Nachmittags große] Vermutlich werden als Nedner Karl Liebenecht 4N n Leben in Stadt ünd Land aufrecht erhalten bleibt. Darum]Menſchenmaſſen ongeſammelt. Vor dem Palaſt hielt ein Luxemburg auftreten.—4 8. 10 ſteht zuſammen, helft mit zum Wohl des Ganzen! revolutionärer Redner eine Anſprache an das Volk, in der perſonalveränderungen in hohen Neglerungsſtell 77 Berlin, 18. November. er die Mence aufforderte, die Republik aufrichten zu hel⸗ Berlin, 14. Nop(Von unſ Berl. Büro.) umerſiae 10 N M Die preußiſche Negierung: fen. Die militäriſche Wache vor dem Palalt iſt durch Polizei] Schiffer iſt, worauf wir ſchon dieſer Tage vorberelle 10% N eiei aun ngen ſt. 96n1 verſtärkt. In Amſterdom Ratterdam und dem Haag wurden Unterſt dastsſefretär des R zicheſchet am 471 0 10„Eug rnſt, Häniſch, weilgehende militäriſche Vorkehrungen getroffen. In worden. Der unabhängige Sozialdemofra, Eduerd der Aaßd Adolf Hoffmann. Amſterdam ſprach in einer der für heute angekündigten Volks⸗ kritt in das Neichsſchatam ein. Jum Unterſtaatsf tretär dae Berliu, 13. Novb WB. Nichtamtl.) Die i 5 8 enneiten Volks⸗ kanzlei und damit deren Chef iſt der Berliner Jo zialdene a 1 Ddee Befg ichtanntt) die drenßische] verſammlungen Troelſtra. Journaliſt Kurt Baake ernannt worden. Herr Bacte iſt 60% . 1 N eret folgende Bekanntmachung betreffend die geber der Polltiſch⸗Narlamemariſchen Nachrichten“ und del 60 d0 e 1 40 r 12 24 nulle iſche n K 6 ie Heimlehr der Truppen. demokratiſchen Korreſpondenz und erfreut ſich ſeines gem 95 1 e e 0 105 7 ge 11550 preu 90 +5 Kronfi El⸗ Aarlsruhe, 14. November.(W7B5.) Weſens wegen auch weit über die ſozialdemof rauſch 1f T Rif gen gehörſge Gegenſtände werden hierdurch mit 8 hinaus eines gerechten Anſehens Zu Fachbelt 10—.— belegt. 25 An alle deutſchen Bürger! eee 8 0 110 0 man⸗miniſterium ühertragen. Das nicht zum Kronfidei⸗ Nach mehr als vi plukiger Kämpfe zahllof nationalliberale Landtagsabgeordnete Dr Blan 1 0 ner vier Jahren blukig m 0 1 1 10 onmißvermögen gehärige im Sonderelgentum des Königs gyf 05 br 5 +* nie und zublloſer der moderniſtiſche Pädagoge Dr Guſtah Woniten d 106 5 N. aund der könialchen Femitze ſteßende Vermögen wird hier Prler zieben unſere Fruvven über den kteln in der Weichswiiſcalkeonte ez Sieie de gab eeeee 70 durch nicht berührf. das Heimalgebiel, dem ſie durch ihren beiſpielloſen von Stein übernimmt Dr. Auguſt 5 0 0 Bürgerausſchüſe Heldenmul die Schrechen des firieges ſerngehallen haben. Nun e ee beißt, gleichſalls e 0 190 2. 77 l 1K gill es für die Helmat, den Truppen zu beweiſen, 10 Im geſtrigen Mittagsblatt gaben wir der Erwartung daß die Heimaldafür ſt. Henlch Das Praßze Hauplauarlier und Hindenburg in uf 7 8 10 asdeuc, daß der Aufruf des Hanſabundes zur Bildung von] und Bürgerinnen! Ihr könnt das Berlin, 14. Nopember.(Bon unſerem Beſſi 0 1 0 en rgerinnen! Ihr könnt am beſlen dadurch, daßf Das Große Hauptguartfer mit Generalſeld 1000% 8 10 Bürgerausſchüſſen auch 13 1 heim auf fruchtbaren Ihr Euch durch berelkwillige Gewährung von von Hindenburg an der Spitze wird heine Bo 1125 Boden fallen werde. Das iſt der Fall. Anlerkunki und Veryflegung an der Fürſorge fit Wilhelmshöhe elntreſſen und im dortigen WM eEs werden bereits Schritte getan, um alle wirt- die deulſchen Trunpen beileiligt. Gebe jeder nach ſeinen Kräf. Wohnung neh men. 1 05 nrn. 1557 und A Gruppen des Würgertuns ken, ſteuere er bel. was er erübrigen kann. Die Zoldalen inflellung des geſamken perlonenverkehen. N rreeen 5 d er wefte. We dre ban 1he eeee 10 115 Volkef 5 3 5 e örtliche natio⸗ 8 Für die nächſten Tage muß unter Umſtänden m 12 7 7 7 1 7 14 0 7 nalllberale Organiſation hat ſich mit der Anregung des Die 3 cherung der Lebensmiklelverforgung. Iigen Einſtellung des geſamten nicht 1907 8 0 M Hanſabundes, die ein Gebot der Stunde iſt, befaßt und wird„Die Badiſche Laadwirtſchaftskammer hat ſich am N 1 80 Renr• 10. Zur 1 ſeibſtverſtändlich mit ganzer Kraft, ratend und werbend, an 10 de. Mte mit ührer geſamten Organſſation den eingeiſien Reſſort.] für die Demoblliſierung müſſen alle Züge 0 164 0 miniſtern der neuen Negierung zur Perfügung geſtelt. Sie hat fung der Truppen bereitgeſtellt werden. 0 1 1 dem Zuſtandekommen eines ſolchen Ausſchuſſes mitwirken. kerner am 12. de. Mls. folgende Miftellüng an den duuch die Schwelz ſendet Lebensmittel. 1 20 0 Der Weg wird der ſein müſſen, daß alle in frrage kommenden] Miniſt 5 4 33 210— 70 be El Berbin, 14. Nor e e un Benlgg P 7 99 Porſtz! 167¹ 47„Die Badiſche Lan wlirtſchaftskammer fühlt in dieſer ſchwe⸗ 8 ken, 14. eN 1600 ae Gruppen durch ihre Vorſtände miteinanber in ten Nat des Baterlandes gedrängt zu ertlären, daß ſie eüchaltlos Die Schweizer Regierung hat ſich bereit 7 101 Verbindung treten und dann mit einer gemeinſchaftlichen die ganze Kraft ihrer Organiſation und Ars eit der proviſoriſchen]beſten Kräften Deulſchlands Volktsern rung 0 Kunngebung und Aufforderung vor das Mannheimer Bür⸗ Regierung der Berlligung ſtellt. um die jetzt beſonders ſchwierige ſichern zu helfen und der deutſchen Voltsregaf 1. e 19005 gertum treten. In nationalliberglen Kreiſen würde man es ng der Pevölſereng und der feupper im Gange zu balten, dieſen Zweck jede Unterſtügung angedeitzen zu cegte 1 30 5 Als dringlichlte Maßnahme beahſſchtigt die Vadiſche Landwirt⸗ ſetzt jedoch dabei voraus, daß die gegenwärkige nicht für zweckmäßig und der Sache förderſich finden. wenn ſchaſtsammer dafur beſorgt zu fein, daß für etwa elntretende 1 cht von einem Regime der AnatOie ab gelb NI einzelne Gruppen oder Parteien ſolche Kundgebungen Nocſälle in der Verſorgung der Geſamtbevölkerung mit Fleiſch, in 0 9 N und Aufrufe, die wirklich nur Ergebnis gemeinfamen der nächtten Zeit Pleh, bereit gebalten wied, dae der Aein deulſch-Japaniſcher Geheimgerktas⸗ 900 Aruſe, rg Regierung ſofort zur Verfügung geſtellt werden kann. Sie hat 5 5 liner ˖ iti Berlin, 14. November.(Von unſerem Ber ſ, 11 5 Vorgehens ſein dürfen, vorwegnehmen und die Initiative an]berells Schritte in dieſem Sinne unternommen. In gleicher Weiſe I De All 3 Nung Aſrüt* Noldde el ſich zu ziehen ſuchen ſollten. Soſchen Verſuchen gegenlüber be⸗ emrſiehlt die Fandwirtſchaftekammer der Regierung auch die Sicher. Die„Deutſche Augemeine Jeitung, alrüter eren ei 1 ich zu ziehen ſuchen ſollten. Soſchen Verſuchen gegenüber be 12 N ſchreibt offiziös: Mehrere Zeſtungen bringen den 0 W ſteht in der notionalliberalen Partei der ernſte Wunſch, daß ſtellung von Getrelie. Mehl und aaderen wichtigen Lebensmitteln bſſtdzes⸗ Wl aniſchel 505 ſteht in der nationalliberal tei der eruſte wünſch, daß für die nächſten Wochen Ferner nimmt ſie in Ausſicht, um die angeblichen Memorandums, welches ein ſapa 1 und 8 0 in der ganzen Angelegenheit vor der Oeffentlichkeit nichts er⸗ lan wienga abs rde zu 8 Aehesene Noelg. 8 namens Oda in 1 70 00 1 belte 5 glelllen 9 N0 folat 9 975 1„ Pe⸗ neten aus dem Heeresdienſte entlaſſenen oder anderen Arbeits⸗ ext eines angeblich im Entwurf bereits fertigg 6415 155 bolat. 28 eht Ausdruck und Ergebnis gemeinſamer Be krüften Arbeit zu geben, Entwäſſerungen, Urbarmachungen und Deutſchland un 5% N 10 ratungen und Beſchlüſſe iſt. Das, was werden ſoll, muß wirk⸗andere Melioratlonen ſofort auszuführen. Wir ſind von zuſtändiger Regierungsſtelle zu den 0 650 16095 115 1 uch Gemeinſamkeit des Bürgertums ſein, nichts wei⸗ Ueber dieſe und andere Mafmahmen wird die Vabiſche Land⸗ ermächtigt daß die ganze Nachricht von Anfang bis 0 Mee ter, die ober auch ganz und ungeſtört. wirtſchaftskammer in der am Donnerstag, den 14. ds. Mis in latt 15 1475 iſt. 0 10 0 e 5 Karlsruhe ſtattfindenden Sihung des Vorſtandes, zu der auch die glatt erſu 7 Nl Berlin. 14. Nopember.(Von unſerem Verliner Büro.)[Vertreter der landwirtſchaftlſchen Vereinigungen und die Regierung Kalholiſcher Hilferuf an den Payſt..% 15— fand 995 ene eingeladen iſt, beraten. m. Aöln, 14, Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. olteſſ 160* Fe 13 Reihe markanter Vertreter des Bürgertums aller Stände die öffentlicht einen Hilferuf der deutſchen Kathechen i gerſtn Kpretende 8 35 dae en: Letzte II. eldͤungen. Nene en ſ wer eß beitte Dan Hiunen amlt 1 0 ee ſtett. en Hanſabund angeregten Bürgerausſchüſſe der I illſland Hare Zeiligtel auſz brlnglichlle zum Schube des bedrigg e N K 14 tett. 1 8 er Baden Eine der 5 1* 2 70 ee Nehen 10 * roht iſt, Ihre Stimme zu erheben. Heimſuchungen kezortle Freiburg, 3. Nop. In einer Verſammlung des Sol⸗ m. Köln, 14, Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeltung, vor. noch ſchlimmer als die der Kriegsſahre. Nach dem ieee 0 atenrae⸗ ſprach das Mitglied de viſoriſchen Regier meldet aus dem Haag: Wie das holländiſche„Nieuws Büro grauſamen Waffenſtillſtandebedingungen können die eiben. atenrates ſprach das glied der proviſor egierung ch übereinſti den Vericht Lond d Parie]länder das deutſche Volk in das ſchlimmſie Verderben tr Cllebg * iniſter Profeſſor Ir. Wirth, u. a. auch über die nach übereinſtimmenden Verichten aus London un ee ichen Manzminiſter Profeſſor Or 5 melbet, haben die deutſchen Bevollmächtlaten bei Die verlangte Abgabe des für uns unentbehrlichen ſu eſtrebungen des Karlsruher und Mannheimer Arbeiter⸗ und hre fein en für die G ſeit vier Ja Seſdatenratcs auf Ausrüfung der ſozialftiſchen Republik] ünterzeichnung dee Waffenſtiütandsvertrage folgende Err. den Bolſes abiigen Verkehn nleder. Pebenzmie für di ig 1 Daben Er bezeichnete es mit den demokratiſchen klärung abgegeben: Die deutſche Regſerung wird nafür, Beſetzungstruppen ſind nicht aufzutreiben. Inſe i Grundſägzennicht vereinbar. wenn der Karlsruher ich alles tun, um mit allen Kräften die ihr auferlegten Ver⸗ wir darum Eure Helligkeit im Ramen der Menſchlichke 11 und Man ahelmer Arbeiter⸗ und Soldatenrat dem bad. Lande pflichtungen zu erfüllen. Die unterzeichneten Bevollmächtig⸗ Ne der Religion der Liebe. bei den Verbüneeten, gewiſſermaßen diktatoriſch die Rerublik aufzwingen ten erklären, daß die egenpartel auf erfolgte Anregung Recht zum Leben unſeres Volkes einzu ———— 0 5 hin einen perföhnlichen Geiſt gezeigt hat, Sie kön⸗ m* Wollen, nachdem die propiſoriſche Reglerung im Einpernehmen 71„ 5 evolulſonäre Gärung in Itollen.„ mit den ſozicliſtiſchen Mitaliedern beſchloſſen habe, daß eine nen und mögen aber keinen eee über die Tatſache 1 75 e. Von der ſchwelzeriſchen Grenze, 14. Nob.(rto-fh 10 0% 0 Entſcheldung über dieſe Frage der baldigſt einzuberufenden daf mit Riaſicht auf die Kürze des Termins, der für ble Meldungen von der italleniſchen Grenze ſind in Wo a. delle. Nalionelverſammung zu übertaſſen ſei. Unter ſtürmiſchem] Nümmumg feſtaelegt, und wit Kückſicht auf den Zuſtand der band infolge Kundgebungen der Revolutonzre und en 5 10 Jubel wurd. in dieſem Einne eine Entſchließung angenommen unentbehrlichſten Transportmittel ein Stand der Dinge ins[Abſchaffung der Monarchle Verſammlungene annlen 5 90 Leben zu treten droht, der, ohne daß die deutſche Regierung wordeß. Per Zugverkehr nach Rom erleidet ous unbe 0 1— Bildung von Volkswehren. ober das deutſche Volk für irgendwelche Verſäumnis ſchuldig ſachen Stockungen. Karlsruhe. 14. Non. Da innerhalb 30 Tagen große Telle] gemacht werden können, die Ausführung der Bedin⸗* melih⸗ 0 Bedene, darunter wichtige Städte. militäriſch gerdumt werden müſſen gungen unmöglich machen könnte. Die unterzeich⸗ Berlin, 13. Non.(WTB. Amtlich.) Aus Anlab Arbeng 10 d außerdem alsbalt die zurlickflutenden Truppen in großzen neten Bevollmächtigten ſehen es außerdem als ſhre Pflicht an, Einzelfälle entſchied die Reichsregierung, daß die 55 Mengen durch Paden ziehen, ſo müſſen auf Anordnung der vorläu⸗ 1 1 und⸗ 2 And ahunge Igen Volzesegterung ſefvet Voltswehren gibildet werden. In allen mit Rückſicht auf ihre wiederholten ſchriſtlichen und münd⸗ und Soldatenräte nicht befugt ſind, Zah 1 e lichen Erilarungen nochmols mit großem Nachdruck darauf Regierungs⸗ und Kreiskaſſen anz olkswehr tark bemeſſen, tändig eine 0 1 3714. 12 dee baralſe, de 9 9 Banden, hinzuweiſen, daß eine Ausführung dieſes Abkom⸗und zu erheben. Ehenſo ſind die A be 51 fa Lie ſich bilden, entgegenkreten kann. Veſonders ſtarke Voltswehren[mens das deutſche Volk in Anarchie und Hun⸗ dateuräte nicht befugt, die bisherigen Gebühren ſind an den Rheinbeiſckenköpfen aufzuſtellen, um ungeordnet zurück⸗ gersnotſtürzen mußh. zu erhö hen. Maunzeimer General- Anzeiger.(Mintag⸗Ausgabe.) — A. Novenwer T5rS. Aus Stadt und Land. Lupfang und Weiterleitung der heimkehrenden Truppen. 1 enertezrgsaneſK us des Arbeiter⸗ und Sol⸗ 8 es Mannheim hat, ſo ſchreiht man uns, in ſeiner Nerſten 12. November abends, entfprechend den Vorſchlägen irger iuden Dorner ud des Rechtsanwalts Dr. Pfeiffen⸗ 10 en der Angelegenheit der Verpflegung und Ent⸗ en— der vom Felde zurückſtrömenden Tru p⸗ tcuppen beſchloſſen: Die einzeln oder geſchloſſen eintreffenden We werden von Abordnungen der Arbeiterſchaft an den r dabesen und den Bahnhöfen begrüßt. Die Militärbehörden 1 reden undſätzlich nicht in Erſcheinung, um Reibungen zu ö 11 e eintreffenden Soldaten erhalten zunächſt eine kalte 1 kupps 070 geben ihre Waffen ab und werden ſodann in kleineren 15 u. Berirauensleuten des Arbeiter- und Soldatenrates en 1 derden ſſe abegelegenen Hauptverpflegungsſtellen geführt. Dort 11 ueſbeiſt und erhalten zugleich notwendigenfalls ärztliche ch de bereitgeſle Hilfe. Nach der Speiſung findet die Verteilung auf 1i0 denl. 7 flellten Maſſenquartiere(Schulen. deizbare Turnhallen, en U c heizbare Kirchen) ſtatt, ſofern eine ſofortige Weiter⸗ At es s nicht möglich iſt. Der Arbeiter⸗ und Soldatenrat wird, en%ein r eini ze einigermaßen geht, Ein quartferungen in nala en Häuſern aus Gründen der öffentlichen Ordnung beln ſein geitspflege vermeiden. Die Bürgerſchaft darf über⸗ dahmen daß der Arbeiter und Soldatenrat alle nur denkbaren und getroffen hat, um die ſchwierige Frage der Demobili⸗ ppen f Durchleitung der von der Front zurückſtrömenden Aienen geregelten Bahnen zu erhalten. Die beſtellten Kom⸗ Weerſcſt r. arbelten bereits ſeit 12. ds. Mts früh. Die Ein⸗ N 0 wird dringend aufgefordert, beunruhigenden Gerüch⸗ U leichtfertigen Schwäßzern in ſolchen Zeiten immer ver⸗ An wurden vom Arbeiter⸗ keinen Glauben zu ſchenken. ſtellt: und Soldatenrat im del 56, den Herren Dreyfuß, Sto Hahn, Stv. Mayer⸗ mer beramtmann Ecart, Rippert, Seufert und frrau H. odann eine Ouartierkommiſſion, beſtehend Dr. Meltzer, Inſpektor Hirſch, Götzelmann 1 del. Weiter eine Empfangs⸗ und Perſonal⸗ arde skommiſſion, die aus den Herren Nilolaus af Stadnat Vogel und Sto. Geil beſteht; ferner lenkommifflon(zur Regelung des Abtransports menen Waffen), beſtehend aus den Herren Feineis U enſtorfer, endlich die Transportkommiſfion ug der wichtigen Frage des beſchleunigten Abtransports er beſheimateten Truppen und zuletzt eine Preſſe⸗ ie den wichtigen Auftrag hat, die Beſchüſſe über die 0 85 der getroſſenen Maßnahmen, deren Erſolg, Stim⸗ Kaben 9entreſfenden Truppen, Art und Umfang der täglich zu cbeit in kur zem zu berichten, die Bevölkerung auf dem ſau⸗ halten. Sie beſtehr aus den Herren Herborn, Adolf Fräulein PIdes. 8 kannen wir Lieg. 5 18 e5 Soldaten kun? ig den: ein halbes Dutzend Feldgrauer ſteht vor der' Türe. g, mit dem ſie welter wollten, geht nicht. Wir begrüßen ſie euen uns mit ihnen, daß ſie heimkehren, daß das Blut⸗ be endlich ein Ende hat. Kaffee haben wir keinen, aber ein Peeg iſt noch da, und Kartoffeln ſind ſchnell gewaſchen und eu Iuzwiſchen können ſie ſich ſäubern, Rock und Stiefel 1 er ta Ucklich die Hausfrau, die ihnen ein Bad oder Brauſe ene. Wie gern böten wir ihnen mehr, ein tüchtiges Butter⸗ 1 ere d Suppe. Aber ein Schelm gibt mehr, als er hat. Nach⸗ Arge Gäſte ſich geſtärkr haden, ſchicken wir ſie auf die nächſte wngen telegungeftelle. die wir alle aus dem Anzeigenteil der bennen ſt ennen. Aber nicht nur mit der Bahn, auch zu Fuß 5 0 an, müde und verſtaubt, unſere braven Soldaten, und 00 die ſſ den Stadteingängen Poſten zu ihrem Empfang bereit Nunch mit Brot und Kaffee bewirten und weiterleiten, wird 85 Eiur N, iner verloren herumloufen und in Unkenntnis der ge⸗ Waten dungen an die Privathäuſer anklopfen und um Ver⸗ Ale, dee or, allem 5 wir im 0 5uſd * gilt unſere Fürſorge, unſere Teilnahme. Die Auguſt 1914 für ſie einkaufen und bereithalten 5 nicht mehr da, aber was noch da iſt, das iſt unſer 5 ſie: ja, es iſt noch verſtärkt, denn aus dem feſten Ver⸗ mit dbrer Kraft iſt helßer Dank geworden für ihren Helden⸗ urt zuben ſie unſere teure Heimat beſchützt und vor dem Feind m Türeu auf und Herzen auf: 90 * . Orde W zeichuung. Der Großherzog hat dem Hauptlehrer Kaſße derdt an der Volksſchule in Pforzheim das Ritter⸗ Aeig des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. in a. Der ſeitherige Dekan Wilhelm Henning in ö zum don der Dözeſanſynode e auf weitere wän, Dekon gewählt und vom Evangeliſchen Oberkirchenrat natorden. Die evang. Pfarrverwalter Frienrich Boſfert Nade b. 5 und Willibald Kolb in Kleinlaufenburg, z. Zt. derzeürden zu Pfarrern daſelbſt ernannt. Wurden Prof. Stephan Brennfleck vom Gymna⸗ Raſt den Prof. Stephan B fleck att in gleicher Eigenſchaft an das Gymnaſtum in Dur⸗ tsrichter Auguſt Mayerle in Triberg nach Lörrach, ler Siegfried Ott in Phiſippsburg nach Ettlingen, Friedrich Bräuninger in Wolſach nach Triberg, r. Friedrich Wangner in Mosbach nach Philipps⸗ Eigenſchaft, Juftizartuar Hermann Heck beim urg zum Nofariat Löcrach, Eiſenbahnſekretär Guſtav in Weil⸗Leonoldshöhe nach Heidelberg und Eiſenbahn⸗ pep in Halbingen nach Durlach. Ruheſtand verſetzt wurde Reallehrer Gottfried Edel.⸗ der Realſchule in Sinsheim auf ſein Anſuchen bis zur eeen ſeiner Geſundheit. unt⸗ en wurde bem Gerichtsaſſeſſor Eberhard vd. Beck 0 er Verleihung des Pitels Betriebsinſpektor die etat⸗ Aanter Fuate eines zweiten Boamten der Eiſenbahnverwaltung det Derſinteilung zur Generalbireltion. 5 lich a wurde dem Lehramtspraktikanten Dr. Leonhard Schönau bei Heidelberg für die Zeit ſeiner Beurlau⸗ in der Unterrrichtsleitung der Marinekadettenſchule Ern, onſtantinopel der Titel Profeſſor. ehunseſent wurden der Lehramtspraktikant und außerordent⸗ 100 r an der Univerſität Heidelberg Dr. Hermann Gün⸗ e ö ms zum Profeſſor am Gymnaſtum in Heidelberg, 9 0 N „Karl Fath in Mosbach zum Amtsrichter in Fan 0 W in Sinsheim nach Ettlingen und des Amtsrichters unfager in Wolfach 580 Sinsheim. Handels⸗ ule. Die Abendrorleſungen werden en ge au—4 n. Den Hörern 1 5 18 Jahren eee at der Handels⸗Hochſchule(4 4, 1) Beſchei⸗ wirß ſtellt woburch ihnen der Beſuch dieſer Vorleſungen Wui der— Die Vorleſungen des Profeſſors Dr. Glauſer eredtrg laufenden Woche wegen Verhinderung aus.— Der er ron Prrfeſſor Haberle über„Der wirtſchaft⸗ 0 unfever Kolonien“ findet umſzändehalber erſt Wagene daumoch, den 20 Nevember, abend⸗ 8½ Uhr, ſtatt. Akszähkung. Die auf 4. Dezember vorgeſehhene Volks⸗ men wurde die Verſetzung des Oberamtsrichters Ween nicht ſtatt Wag die Muttarwafſen ab? Ueber die Ablieferung von die proviſeriſche Regierung folgende n und alle Munition, die aus milikäriſchen Beſtänden unächſt eine VBerpflegungskommiſſion, Frauen für die durchreiſenden die Hände der Zivilbevölkerung gelangt ſind, ſind innerhalb drei Tagen bel dem zuſtändigen Brgermeiſteramt, in den Städren mit Staatspolizei beim Bezirksamt, abzulſefern. Bei rechtzeitiger Ab⸗ lieferung wird unbedingt Straffreiheit 0 Perſonen, die nach Ablauf der Friſt noch im Beſitze oon Waffen und Munition der obengenannten Art betroffen werden, werden mit Gefängnis beſtraft. Jeder widerrechtliche Gebrauch von Waffen und Munition wird nach den beſtehenden Strafgeſetzen, unter Umſtänden alſo mit dem Tode beſtraft. 5 Die neutrale Zone in Baden. Der neutrale Streifen iſt nach der neuen Faſſung der Waffenſtillſtandsbedingungen ſehr ſchmal. Er umfaßt Mannbeim; Heidelberg und Bruchſal fallen aber nicht mehr in ihn hinein, dagegen Karlsruhe. Die Lime ſtreift gerade Ettlingen an ſeinem weſt'ſchen Nande, ſchließt Raſtatt, aber nicht Baden⸗VBaden und Offenk arg ein. berührt Lahr und läßt Freiburg rechts liegen Das badi ſe Land iſt alſo gerade der Länge nach in zwei Hälften geteilt, eine neutrale und eine nichtneutrale. Die völkerrechtliche Stellung dieſes neutralen Streifens iſt ohne Frace nicht einfach und wir) wohl beſonders geregelt werden müſſen Die Neutralität iſt rein militäriſcher Art. Die deutſchen Truppen müſſen aus dieſer Zone vollkommen zurückgezogen werden. Für die Ver⸗ ſorgung muß das Reich aufkommen. Die„Bad. Landesztg.“ ſchreibt, es wäre gerade im Hinblick auf dieſes Problem für Baden beſſer geweſen, wenn di: Zone meglichſt breit ausgefallen wäre und, wie es Anfangs geplant war, das ganze badiſche Land umfaßt hätte. Wir wären dann nicht ſo ſtark auf die Zufuhr aus dem Reich an⸗ gewieſen geweſen es hätte eine breitere Grundlage für die Selbſt⸗ verſorgung zur Verfügung geſtanden. 0 Keine Beſchlagnahme der Bank⸗ und Sparkaſſenquſhoben. Immer wieder verlautet, dem Drange des Publikums zu Abhebungen bei Bankhäuſern und Sparkaſſen liege zum großen Teu die Befürch⸗ tung zugrunde, künftig das Verfügungsrecht über die Einlagen zu verlie en Die Regierung legt Woert darauf, ſolchen gänzlich unbegründeten Mitmaßungen mit aller Entſchieden⸗ heit entgegenzutreten. In keiner Weiſe wird die Beſchlagnahme von Bank⸗ und Syarkaſſenguthaben oder ſonſtigen Depots irgendwelcher Art beabſichtigt oder auch nur erwogen.(WTB. Nichtamtlich.) Die Behandlung von Blindgängern. Das ſtellv. General⸗ kommando des 14..⸗K. hat angeordnet: Es iſt verboten, als Blind⸗ gänger niedergegangene Artilleriegeſchoſſe oder Fliegerbomben zu berühren, auszugraben oder ſich in ſonſtiger Weiſe mit ihnen zu be⸗ faſſen. Wer einen Blindgänger findet, iſt verpflichtet, der nächſten Militär⸗ oder Zivilbehörde umgehend Anzeige zu erſtatten. Jofeph Plaut, der unübertreffliche Vortragskünſtler, bot geſtern abend dem zahlreich erſchienenen Publikum wieder einen außergewöhnlichen ſtgenuß. Pkauts beſondere Veranlagung als Ausdeuter ernſter und humoriſtiſcher Poeſie und Proſa iſt von uns ſchon eingehender gewürbigt worden, ſodaß es genügt, wenn wir feſtſtellen, daß er auch diesmal ſeine Zuhörer dermaßen gut zu unterhalten wußte, daß die zwei Stunden wie im Fluge verrannen. Plaut bot aus ſeinem abwechslungsreichen Vortragsbeſtand eine gut gewählte Ausleſe. Er begann mit der ſo überaus fein empfun⸗ denen und gemütstiefen Vagel⸗Geſchicht aus Reuters„Hanne Nüte“, um dann in der Hauptſache, wohl mit Rückſicht auf die Zuſammen⸗ ſetzung des Publikums, derbere Koſt zu bieten, zeitgemäßes, wie „Revolution in Lippe“ und„Es chiebt ſich alles“, zwei Gaben im Dialekt ſeines Heimatlandes,„Schiebewurſt“ nicht zu vergeſſen, aber auch feine und ſpitze Satyre und köſtliche Proben vollendeter Charak⸗ teriſierungskunſt. Exwähnt ſei nur„Eine ſchutzloſe Frau“,„Caruſo in Verlin“ und der Berliner Poſſeneinakter, in dem Plaut vier Per⸗ ſonen und einen Papagei mimt. Es märe eine Unterlaſſungsfünde. wenn wir„Tante Nikke“ und„Die leichtſinnige Maus“ unerwähnt laſſen wollten, zwei prächtige Darbietungen, die Plaut Gelegenheit guben, alle Regiſter ſeiner aufs genaueſte abgeſtimmten Vortrags⸗ weiſe zu ziehen. Man kann mier hoffen und wünſchen, daß der Künſtler, ein Sorgenbrecher im beſten Sinne des Wortes, recht bald wieder bei uns einkehrt. Der Allgemeine Berband der Deutlſchen Bankbeamten, Orks⸗ gruppe Mannheim⸗Ludwigshafen, hatte ſeine Mitglieder am Dienstag, den 12. November zu einer allgemeinen 5 über die Erforder⸗ niſſe der Zeit eingeladen. Nach einleitender Anſprache des Obmannes und nach einer äußerſt regen Ausſprache wurde folgende Ent⸗ ſchließung einſtimmig angenommen:„Die heute Abend in großer Jahl verſcenmelten Mitglieder des Allgemeinen Verbandes ſind der Anſicht, daß nur eine einzige gewerkſchaftliche Organiſotion der Bankbeamten die Lebensbedingungen der Bankbeomten zu beſſern im Stande iſt. Sie ſind weiter der Ueberzeugung, daß nur ein enger Anſchluß an die organiſierte Arbeiterſchaft zum Ziele ührt.“ Soziale Fürſorge. Wie uns mitgeteilt wird, hat die Direk⸗ tion der Süddeutſchen Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G. den ihr ſeitens ihrer Aaigeſtellten norgetragenen Wünſchen in ent⸗ gegenkommender Weiſe Gehör geſchenkt und auch aus eigeiter Anregung zur Linderung der von ihr erkannten ſozialen Notlage neuer ings der Beamtenſchaft ihre Veihilfe gewährt. Es iſt zu begrüßen, daß die Direktion der Disconto⸗Geſellſchaft in weitgehendem Maße der ſchwierigen wirtſchaftlichen Lage und dem Anliegen ihrer Beamtenſchaft Rechnung trägt. bp Mehr Rauchwaren. Es iſt anzunehmen, daß bei der beab⸗ ſichtigten möglichſt reſchen Den obiliſirrung der Bedarf der Deut⸗ ſchen Zentrale für Heereslieferung von Zigarren und Rauchtabak, die ſeither als Feldpoſt, und Marketenderwaren geliefert wurden, ſchon zurückgegangen und ſtändig weiter im Abnehmen iſt. Die ab⸗ zuliefernde Pflichtmenge der Fabriken ſollte aus dieſem Grunde auch eingeſchränkt werden Es würden dann wieder größere Meng en Rauchwaren für den Kleintzandel frei, was die Raucherwelt ſicher mit Freude aufnehmen mürde pp Marktwanderung. Der Markt zeigte heute das gewohnte Bild. Die Zufuhr nimmt erfreulicherweiſe nicht mehr ab, als diez durch die ſortſchreitende Jahreszeit behingt iſt Das zeigt ſich nue in menig Artikeln: Weißkraut: Mangold, Kohlrabi und Salat. Dafür nimmt aber das Angebot in gelben, weißen und roten Rüben zu. Spinat hat ſich ſeit wenigen Wochen als neuer Artſkel hinzugeſellt und ſtatt dem Kopf⸗ und Endivienſalat(den es aber immer, wenn auch nicht in guter Qualität, gibt) kann man ſetzt Feldſalat und auch Kreſſe haben. Meerrettich gibt es viel, nur iſt er meiſt dünnſtangig, die Stadt hatte darin heute auch ein ſehr ſtarkes Angebot, hinter dem die Nachfrage aber nicht zurückſtand. Blumenkohl ſieht man ſehr viel, die Durchſchnittsbeſchaffenheit hat ſich merklich gehoben, aber die Preiſe wollen nicht billiger werden. Ein flottes Geſchäft herrſcht in Salzgurken. Hagenbuttenmark wird gerne gekauft, von dem Genuß von Wolniiſſen ſchreckt der hohe Preis von 4 Mark da⸗ Pfund ab. Pilze gibt es immer weniger. ) höchſtpreiſe für Rüben. Vom 10. November ab gelten für Rüben 14 8 35 Erzeugerhöchſtpreiſe: Für die von der Geſchäfcs⸗ ſtelle oder der von ihr beguftragten angekauften Rüben: gelbe Kohl⸗ rüben 3 Mk., weiße Kohlrüben 1,70 Mk., Runkelrüben 2 Mk., Stoppelrüben.50 Mk., Futtermöhren 3 Mk. Für die vom Erzeuger dem Verbegucher im gleichen oder unmittelhar anſtoßenden Kom⸗ munalverbandsbezirk mittels Fuhrwerk direkt zugeführten Rüben: die vom Kommunalverband des Verbraucherbezirks feſigeſetzten Kleinhandelspreiſe. Pollzeibericht vom 14. November. Tödliche Unglücsfälle. Geſtern früh wurde in Rheinau neben der Schwetzingerkandſtraße im Graſe der 26 Jahre alte Händler Auguſt Schäfer von hier bewußtlos aufgefunden. Mit einer leichten Kopfverletzung nach dem Allgemeinen Krankenhaus hierher verbracht, vepſtarb er unterwegs Ueber die irſache ſind Erhebungen im Gange.— Im Hauſe Traitteurſtraße 31 fiel geſtern Vormittag das 1% Jahre alte Kind einer Witwe auls Neuenkirchen von einem Tiſch herunter und brach die Hirnſchale, wodurch der Tod des Kindes erfolgte. Kommunales. * Freſburg, 13. Nov. Ju beſchleunigten Bereitſtellung von weiteren Kleinwohnungen hat der Stadtrat ſeine Woh⸗ nungskommiſſion beauftragt, unverzſüglich dieſenigen Gebäude in der Stedt feſtzuſtellen, in denen unberützle Klelntwohnungen boreiks vorhanden ſind, oder mit geringeren Kaſten hergeſtelll werden können. Auf dieſe Feſtſtellungen hin werden alsbald die weiteren Nr. 532. 8. Seite. 1 Entſchlleßungen durch den Stadtrat erfolgen. Gleichzeitig wurd angeordnet, daß mit der diesjährigen Volkszählung eine Zählung der leerſtehenden Wohnungen verbunden werden ſoll Furtwangen, 12. Nov. Außer 5, 10., 25. und 50⸗Pfenaig⸗ ſtücken in Metall im Geſamtbetrag von 50 000 M. wird die hieſiche Stadtgemeinde auch 1, 2⸗ 5⸗ Und 10⸗Markſcheine im Geſamt⸗ betrag von 100 000 M. herſtellen laſſen, um dem Mangel an Wechſel⸗ und Zahlgeld abzuhelfen 1 Elberfeld, 11. Nov. Ddie Stadtverordneten⸗Ver⸗ ſammlung genchmigte eine Erhöhung der Kriegsunterſtützung um 5 Mk ſe Kohf und Monat mit Wirkung ab 1. November. Außerdem wurden%0000 Wet. zur Gewährung einer ein⸗ waligen Teuerungszulage an die Kriegsunterſtutzten zur Verfugung geſtellt Die Errichtung eines Wohlfahrtsamtes, in dem alle öffentlichen, kirchengemeindlichen und privaten Organs der Wohltatigleit zu einbeitlichem Zuſammenwirken geſammelt merden ſollen, würde bewilligt. Zur Beſchaffung von MNübeiln fur beimkehrende Krieger, Kriegsgetraute und Kriegs⸗ hinterbliebene wurde ein Städt. Möbelvertriev“ eingerichlet und ahm ein Kredit vor 0 000 Mk. gewährt. Die Stadtverordn⸗ten waren damir enwerktanden, daß der Möbelvertrieb in ſtädtiſcher Regie erfolgt. Der Mobelbedarf iſt bereits durch Beſtellung neuer Möbel bei Möbelfabrikanten und dem hieſigen Tiſchler⸗ gewerbe ſichergeſtellt. Aus dem Großherzogtum. wurde die Leiche eines ungefähr 25jährigen Mannes aufgefun⸗ den, der ſich erhängt hatte. Die Perſonalien ſind noch nicht feſt⸗ geſtellt. Im Unterarm waren die Buchſtaben„H. kk.“ eintätowiert. * Karlstuhe, 12. Nop In einer von 25½%0 Perſonen beſuchten Verſammlung nahmen. die Eiſenbahnarbeiter der hieſigen Hauptwerkſtätte in Anweſenheit ſämtlicher Beamten zur gegenwär⸗ tigen Lage Siellung. Es wurden Leitſätze angenommen, in denen verlangt wird: Anſtändige Behandlung, auskömmliche Bezahlung, achtſtündige Arbeitszeit, Abſchaffung der Akkordarbeit.(Erfolge ſollen nur organiſierten Arbeitern zugute kommen.) Botont wurde, daß volle Arbeitsleiſtung, ſowie Ruhe, Ordnung und Diſziplin eine Naturnotwendigkeit ſind. Stürmiſch wurde t„Volksf..“ iiie Verſchmelzung der beiden Eiſenbahnerverbände gefordert. A Baden-Baden, 11. Nov. Im Reſtaurant zum„Löwenbräu“ hielt der Nationalliberale Bezirksrerein Baden⸗ Baden unter zahlreicher Beteiligung ſeine diesſährige General⸗ verſammlung ab. Herr Profeſſor Karl Liebler wies bei Er⸗ öffnung der Verſammlung auf den Ernſt der gegenwärtigen Zeit hin und widmete den beiden bisherigen Porſitzenden, Stadkoerordneten H. Vekter und Stadtrat Jung, welche freiwillig von ihrent Amt zurücktraten, Worte des Dankes für ihre erſprießliche Tätigkeit im Intereſſe des Vereins Emen ausführlichen Tätigkeitsbericht erſtattste der Schriftführer, Herr Gewerbeoberlehrer Henninger, welcher betonte, daß die Arbeit in der Kriegszeit kauptſächlich vom Vorſtand und Ausſchuß geleiſtet werden mußte. daß aber nunmehr der Verein ſelbſt wieder mit Nochdruck eine roge politiſche Tätigkeit entfalten werde Dank und Anerkennung ſagte er auch dem Landtagsabge⸗ ordneten H Koelblin für ſein Wirken im Parlament im Intereſſe unſerer Stadt. Der Pericht wurde mit Dank entgegengenommen, ebenſo derjenige des Kaſſiers, Herrn Architekt Zrugger, dem Enz⸗ laſtung erteilt wurde Es zeurde nunmehr zur. Neuwahl des geſchäfks⸗ führenden Vorſtandes geſchritten, welche folgendes Ergebnis hatte: Erſter Vorſitzender Reminer Karl Feder, zweiter Vorſitzender Stadt⸗ rat Ludwig Duttle Schriftführer Gewerbeoberlebrer Oskar Hen⸗ ninger, Rechner Architekt Karl Brugger Außerdem wurden für den Vereinsausſchuß 19 Mitglieder gewählt. Nach Beendigung der Wahlen fand noch eine polikiſche Ausſprache ſtatt, an der ſich eine große Anzahl von Mitgliedern beteiligte und die einen an⸗ regenden Verlauf nahm Ebenſo wurden noch verſchiedene Vereins⸗ angelegenheiten beſrrachen. Kappeltodeck bei Bühl, 10. Nop. Im Steinbruch zu Furſchen⸗ bach wurde der 67jährige Maurer Joſ. Vogel von hier tot auf⸗ gefunden. Der alte Mann hat auf ſeinem Heimweg von der Muttet, Zinken Grimmersfeld. offenbar im Nebel und in der Dunkel⸗ heit die Richtung verloren und iſt abgeſtürzt. Kehl, 19. Nov. Die Eineitung der Neuordnung in Baden hat hier leider ein Menſchenlehen gekoſtet. Wie wir in der Kehler Zig.“ leſen, hatte ein auf Urlaub nach Straßburg fahrender Matroſe auf der Lokomotive die rote Fahne entfaltet. Als der Zug am Samstag vormittag hier einfuhr, ſoll vom Kommandeur der hieſigen Pioniere Befeſl zum Schießen gegeben worden ſein. Dey Matroſe, Emil Fix mit Namen, wurde in den Kopf getroffen und ſofort getötet. Der Kommandeur, Hauprmann Teuer, wurde feſtgeſetzt. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theater⸗Nachricht. Am Sonntag gelangt der dreiaktige Schwank„Sprühteufelchen“ von Eugen Burg und Otto Härting im Neuen Theater zur Ur⸗ aufführung Iweiter Meiſter⸗Alavierabend. Am Donnerstag ſpielt Profeſſor Karl Friedberg im Ver⸗ ſammlungsſaal. Das Konzert beginnt 168 Uhr. Profeſſor Friedderg kann infolge Reiſeſchmierigkeiten nicht hier eintreffen, und muß daßer der zweite Meiſterabend, welcher heute Donnerstag ſtattfinden ſollte, verlegt werden. Georg Berkram⸗Klavierobend Der Berliner Pianiſt ſagt ſeinen Klovierabend für den 18. November ab. Der Künſtler holt denſelben einige Wachen ſpäter nach. — Handel und industrie. sehiderbörse zw Oulswurg · Eο. Duisburg-Ruhrort, 12. Vov, Amtliche Notierungen. Bergfalirt, Frachitsätze von den Rhein-Reihr-Häfen nach Mainz-Gustavsburg .50, nach Mannheim.50, nach Karlsruhe.80; Frachtsatze voßt Fäfen des Rheiu-Herne-Kanals nach Koblenz.00; Schleppléhne von den Rhein-Ruhr-Häfen nach St. Goar.60 M. Wasserstandsbecbachtungen im Monat November Pegelstation vom datum 9e befſeſe 8. 10 11.12 s, t, eeee Huningen?)... 102.00.7.0 cas o88 abendos 8 Uhr Keh 1 125.75 180 177.7 1% 15 Naohm. 2 U avau.40.44 340.34.2.—7 Nannm 2 Uhr Aaanhelm d 2% 2½% 26 Porgeas 7 Uhr FF.10.44.13J 6..08 + 12 Uhr Nt,,.J.29.20 Vorm. 2 Ubr. n 8 Nachm. 2 Un vom Neckar: flannheſm. 2..32 29 228.28.28 Vorm. 7 Uhbr mellbrenn.32.0 8 Lorm 7 Ubr Wetteraussichten für mehrere Tage im voraus. (E.) Unbefugter Naoharubk wirt gertehrlton verlolgt 15 Novenſber: Vielfach Niederschlag, gelinde. 16. November: Wenig verändert. Sammelt Antwapier! Die Fapiernot zwingt dazu. aile Papierabkälle zu szumeln. Sie stobon hoch im Wert. Man verwondet zweckmäbig don Mas⸗ karth'schen Sammelkasten Mit Packpresse, von dam berefts 300 Stüch im Gebrauch sind. Ordnurg. Sauberkeit, danernde ün⸗ nahiue! Ahbildung und Restelterliste versendet die Masehinen⸗ Tabrik Ph. Mayfarth& Co, Frankfurt a. M. unentgeltlieh, N293 Weinheim, 13. Nov. Auf dem„Hundskopf“ bei Großſachſen — — —— —— ——— 2 — — — dan 4. Seite. Nr. 332. Maunheimer Geueral⸗Anzeiger.(Mittag ⸗Ausgabe.) Donnerstag, den 14. November — 7 81 41* 135 1 7 ie Zer en iun en der Siggtgemei Betauntmachung und unoronang. zeitig erſtattet oder wiſſentlich unrichtige oder un⸗ 75 Anaclhe dkroſſen ligun en ber Slüdigemeinde Das Grotb. Meiniſtertum des Innern hat die vollſtändige Angaben macht. oder eine Beſichtiauun Dte Hreitag, 18. November, gelten folgende Marten: Stadtgemeinde Mannbeim zu den in den 8s—45 nicht geſtattet, wird mit Geldſtrafe bis zu cintauſond Kerzen⸗Bertetlung. img 5 der Belanntmachung über Maßnahmen gegen Woh⸗] Mark beſtraſt. 6⁰⁰ Außer den bisder zum Preiſe don e 1. Für die nungsmangel vom 23. September 191s(Reichs ſeſetz⸗ Mannheim. den 7. November 1918. das Stud in rola Farbung zur Verteuung ee Gier; Für i Küblhansei zu 34 Vich gie Eiermarke] biatt, S. 1140/ be⸗ ermäch⸗ Bürgermeiſteramt. aen Seren werden don deude verf 21 in den Verkaufsſtellen 481—88 tigt. Demzuf wird angeoronet Aten Die Annahmeſtellen der Mannhelmer Abfall⸗ der wiederholt bekaunigegebenen Werkurleſſe 2 1 Grünkern Piund 58 Pfg.): Für 150 Gr. die Jeder Verſügungsberechtigte(Eigentümer. N en Verwertung ſind ab Donnerstag, den 14. November[Herzen in weißer Järbung zum Pie die Kolonlalwarenmarke 91 in den Verkaufsſtellen beaucher, Verwalter, Bleter uſw.) iſt verpflichtet, von—5 Uhr geöffnet. B0 geſg. das Stück zu haben ſein, deten aune 0% Inteige Transvortſchwierſateten wird Angenze zn ertaeten, een, ehens Die einſchleßlich Auguß und Sepiember ansge-gleicher Welſe wie bisber nur gegen Abtre eee eine Anzahl Geſchäfte erſt Freitag bedient wer⸗ ige Re*. ſtellten Schuhbedarfsſcheine werden hiermit zum Ein, zur Zeu gültigen Marken 5 der roten karten J. den könne räume oder ſonſtige Ränme unbenubt ſin As bu' krag in die Beſiehiſte für ganttia erklätt. Egkarten und Nr. 2 der blauen Vetrolcum 5 Kofſee⸗Exfatzmittel: Für 250 Gramm die Kolonial⸗ warenmarke 92 in den Verkaufsſtellen—1061. Der Preis beträgt für das Pfund, offen Mk..12, are zu aufgedruckten Preiſen. zusportſchwieriakeiten wird eine An⸗ erſt am Freitag bedient werden Verkaufsſtellen—395 ſowie in Läden für 3 Pfd. die Kartofſel⸗ Pfd. die Buttermarke 58 in den Verkaufsktellen 481—900. Mager⸗ oder Buttermilch: Für 7 Liter die Marke 5. Zwi: Für 1 Pfd. die Buttermarke 64 in den Sbttverkaufsſtellen 801—909. Eflig: Für“ Liter zu 18 Pfa. die Macke 87 der alten Kolonialwarenkarte in den Verkaufsſtellen 301—0⁰ I. Füt die Verkaufsſtellen: Zur Abaabe ſind bereit: Butter: Für die Butterverkaufsſtellen 901—1000 am Freitag, den 15. ds. Mts. Bier: Für die Eierrerkaufsſtellen 851—1000 am Frei⸗ ktag, den 15. ds. Mts.(1 Kühlhausei zu 31 Pfg.) Kartofſeln: Für die Hauptmarke 149 8 Pfd.— Die Empfangsbeſcheinigungen ſind von den Verkaufs⸗ ſtellen 526—1460 am Freitaavormittag bei der Kartofſelſtelle, Zimmer 54, abzuholen. Städtiſches Lebensmittelamt, O 2, 16/18. In den kädtiſchen benutzt gelten Wohnun und Räume der bezeich⸗ neten Art, wenn ſie völlig leerſtehen oder nur zur Aufbewahrung von Sachen dienen, oder wenn der Verfügungsberechtigte ſeinen Wohnſitz dauernd eder zeitweilig in das feindliche Ausland verlegt hat. Die Anzeige iſt innerhalb acht Tagen an das ſtädtiſche Wohnungsamt zu erſtatten. Ste muß ſol⸗ gende Angaben enthalten: a Lage der Wohnung oder Räume(Stadtteil, Straße, „Hausnummer, Vorderhaus, Hinterhaus, Seiten⸗ flugel. Quergebäude). 5 b) Stockwerk(ob Erdgeſchoß,., 2. Obergeſchoß vſw Zwiſchengeſchoß, Vachgeſchoß!), e) Zahl, Art und Größe aller dazu gehörigen Haupt⸗ und Nebenräume mit beſonderer Herrorhebung der heizbaren Räume und der Beleuchtungsart, d) Höhe des zuletzt entrichteten Mietzinſes, e! Grund, warum die Wohnung oder Räume leer⸗ ſtehen, oder warum Sachen, die in der Wohn iag oder in den Räumen aufbewahrt werden, nicht ohne Härte für den Verfügungsberechtigten ander⸗ wärts untergebracht werden können, ) Name, Wohnort und Wohnung des Verfügangs⸗ berechtigten, g) Zeit, zu welcher die Beſichtigung erfolgen kann, h) ob der Verfügungsberechtigte im Felde ſteht. Der Verfügungsberechtigte hat dem ſtädtiſchen Wohnungsamt oder deſſen Beauftragten über die unbenutzten Wohnungen und Räume ſowie über deren Vermietung auf Berlangen ſede weitere Aus⸗ kunft zu erteilen und die Beſichtigung zu geſtatten. Wer dieſen Vorſchriſten zuwider, vorſätzlich eine Anzeige oder eine Auskunft nicht oder nicht recht⸗ Stäntiſche Belteidungstkelle P 3. Nr. 6. a der öffentliche Säulenfenermelder am Kaiſer⸗ ring 40 zerſtört worden iſt, müſſen etwa not⸗ wendige Feuermeldungen aus dieſer Gegend durch die Feuermelder N7, 7,(Saalbau), oder Schwetzingerſtraße Nr. 11 oder telephoniſch der Verufsfeuerwehr übermittelt werden ˙73 Städt. Maſchinenamt. Gemeinutzige Möbel⸗Verwertung, P8. 20. Annahme von Möbeln und Hausrat aller Art täglich von—12 und—6 Uhr. Jedes Stück wird von Sachverſtändigen kaxiert und wenn es nicht geſchenktwerden kann, ſofort in bar oder in Gutſcheinmarken bezahlt.— Außer dem guten Ankaufspreis für den Verkäufer wird jedem Bermittler eines Möbelſtückes eine Vermilitlu gsgebühr angewieſen. Auh nicht mehr gebrauchsfähige Gegenſtände werden gerne angenommen und vergütet.— Die Stücke werden hergerichtet und aufgearbeitet an bedürftige Familien ahgegeben. 8 Die Gemeinnützige Möbel⸗Berwertung Geſchäftsftelle: b6, 20 Tel. über Rathaus. Conto b. d. Badiſchen Bank. G M lolgen darf. Mannuhelm, beim jahrenden Straßenbahnwag ner hierzu aufgefſordert hat. Manuheim, 8. den 123. November 101 Städliſche Pelroleum berteiln Strabenbatzn. Infolge der Demobilmachung der notwendig, daß die von Vudwinsbaſen Jiheinbrucke rechts zur Konttolle anhalt Urgolt tangen des Fahrperſonals müſſen die Za Wagen verlaſſen und dürſen erſt daun ſleigen, nachdem die Kontrolle beendet un den 13. Novem ber Strabeubahnaut. en an der lten 4 tledel 1 1018. 9 dingungen im Subuiſſionswege Dienstag, 26. November 1918, Intereſſenten ſtattfindet. Man n Die bei den ſtädtiſchen Waſſer⸗, trigttätswerken erlorderlich werdenden Fuhrleiungen zum Trausport von ſollen für 6 weitere Monate auf Grund ie Direktion in K 7, 1½, Zimmer 14,. erhäl welte Angebote ſind verſchloſſen, mit der Au leiſtungen“ verſehen, bis ſpäteſtens bei uns, Zimmer 4, einzurerchen, woſel Oeffnung derſelben in Gegenwart etwa e Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und eben verg ilt vormittag 15 heim, den 11. November 101ß, gal⸗ Eleltt, sorgende Vater seines Kindes 1158b Todes-Anzeige. Tieferschüttert mache ich die schmerzliche Mit- teiſong, dass mein innigstgeliebter Maun, der treu- Johann Schmitt Bautechniker am städt. Tiefbauamt EuHaber des Eis. Kreuzes II. Klasse mumnd der hessischen Tapferkeits-Medallle im Alter von 2 Jahren, nach 8½ä jähriger treuer Pflichterfüllung beim Reg.-Stab, Landw. Inf.-Regt. 11l. am 27. Oktober infolge einer Gasvergiftung in einem Feldlazarett gestorben ist. Die tieftrauernde Gattin: Emma Schmitt geb. Rraft und ein Rind. und Bekahnten Nachruf. Den Heldentod starb Sinsetzte. der Vizefeldwebel und Führer eines Nachrichtenzuges N 5 Friedrich Spiess inhaber des Eisernen Kreuzes I. und 2. Klasse, des Milſtär-Verdienst-Kreuzes und der Badischen Verdlenst-Medallle- Die Abteilung verliert in ihm einen lieben Kameraden, der— seinen Lenten stets ein leuchtendes Beispiel— bis zum jetzten Atemzuge sein Leben rücksichtslos für sein Vaterland Im Namen der Nachrichtenabteillung elnes Reserve-Infant.-Regts. Wappenhans Leutnant der Res. u. Abteilungsführer. 8b292 Schmerzerfüllt teilen wir allen Verwandten. Freunden Tochter, Schwestor, Fraulein im schönsten, jugendlichen Alter von 21 Jahren, Mitt- woch früh ½4 Uhr, nach uur dreitägigem, aber hartem Kümpfoe, wohl verschen mit den heil. Sterbesakramenten, sauft verschieden ist. 115b Ihr einziger Wunsch, der Heimat zu sehlen, ist in Erfüllung gegungen. Jakob Steln, Matratzenfabrikant, und Frau nebst Verwundte Karl Steln, Bruder, 4. Zt. In frauz Gefaugensch. und Faimilie Heinrieh Steln, Bruder, und Fanaile Marla Stein, Schwester Puuline Stein, Schwester Hermine Stein, Schwester. Ludwigshafen, Hartmannstrasse 43, Oggersheim, Erbach, Nüruberg, Schwarzenbach, Saarbrücken, Cöln. Beerdigung: Freitag, nachmittags 2 Uhr, von der Friedhofhalle Ludwigzshafen aus. Ach, es ist ja kaum zu fassen, Dass Du nicht mehr kehrst zurück, In Deinen schönen jugendjahren Hat Dir geblüht das grosse Olück, Doch kehret Du nmmermehr rurũck, Zerstört ist unser ganzes Olück. Dein gutes Herz, das ruht in Frieden, Ewig beweint von Deinen Lieben. mit, dass unsere gute, innigstgeliebte ehägerin, Cousine und Taute ing Sfein mre Lieben nochmals in In tiefer Trauer: Tocles-Anzeige. und ante keit abzurufen. MANNHEIM, den 14. November 1918. 4 Uur von der Leichenhalle aus statt. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere liebe Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin Katharina Blum geb. Keck im Alter von 81 Jahren heute nacht plötzlich zu sich in die Ewig⸗ nie trauernden Hinterbllebenen. Die Beerdigung findet Freitag, den 15., d. Mts., nachmittags keit. Gedenken. Nach kurzer schwerer Krankheit verschied am Dienstag, den 12. November Frau Anna von den Berg Wir betrauern in der Verstorbenen eine An- gestellte von seltener Pflichttreue und Anhänglich- Ihre in I0jahriger Tätigkeit erprobten guten Eigenschaften sichern ihr ein dankbares, treues Seidenhaus Otto Loew. geb. Ochs. Ma292 1159b Danksagung. unseres lieben Bekannten aufrichtigsten Dank. In tiefer Trauer: Für die vielen trostreichen Bewelse herzlicher Anteilnahme an dem herben Verlust, der uns anlässlich des Hinscheidens * 1 Herminchens so unerwartet getroffen hat, sagen wir allen Freunden und Mannheim(R 7, 40), den 13. November 1918. Hermann Diehl, Oberapo heker der Res und Familie. 114³b 7 5 L Beſfellurgen au Tr auerbriele Verden fſewells DlSrlferis z Sfurdcer feclelos Zdusgefrutut vor, ſꝗger Drucnerel Or aes. Maruvueirer Gerberameiqger EO. 2 Am 12. dieses Monats verschied nach kurzem schweren Leiden Frau Anna von den Wir verlieren in der Verblichenen eine treue und liebe Kollegin und werden ihr stets ein gutes Andenken bewahren. Die Angestellten der Firma Seidenhaus Otto Loew. eorg. M5292 . Gtatt Farten. % Frau Ella Saugſtr. 4 a. Niigaro Waguerſtr. J0. Wer wagt, Nachsten bienstug gewinnz Mark empfehlen und versenden die U 1, 12 Mannhelm Moritz Herz Aurl vor Mohr⸗ OVermabicte Mannhetm; 79. Aobeiuber 7910. Milhelm Trauima Cotte CTrautmann geb. Gchulg DVermahilte Mannbetm, 10. Doocniber 1814. e gewing Grosse Ueberlinger 00 4 N 6200 Ooldgsewlnne im Gesamtbetras 555 45500O00 60000 28680 ER — — — U E Alle Gewinne bur Geld ohne al! Lose à 3 Mark Albert Hoffmana, 7 6. 1 dnd E 4, Iz geb. Nanbis Ziehng 0 — Breltes“ bergel Zuchen und Fernruf 224 Fragen, durch Bankbeamter Geig. Mainz, Hartholz grob gespalten Tannenklött Bündelholi Kohlen-Sendef G. m. b. H. Neckervorlandt Wertpapierbesitzef brieflich zeitgemäße Beratung 1 neſ Eich 305 gtf. n ollergg galſerbrabe . Herreu- ru. Schzlafzimmer mit Bael zu vermieten. 1188 eehe Rbeinstr, 9,1 Tr.(D 8) 8 u8 Kals 5. Seite. M292 C080 11515 T 6, J, I ft. f. mit gutem, reich⸗ 1107 möbi. 1175¹ Telephon 6255. Agg. elegant möbliertes Wo n⸗ und Schlafzimmer und ein ep. Zimmer zu vermieten⸗ Eleg möbl. groß. Zimmer (au lichen Ahendeſſen), zu ver⸗ mieten. 7 eindillenſtr. J. Tr. 2 64, 8, 3 Trepgeg Möbl. immer z. v. Nr. 332. 6d, l5 Verkäuferinnen 40 Porson gaeigne for Sotengängse. auche Las10 11850 4 113. 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Jeder unterſtütze uns in dem Beſtreben, dieſe Auswüchſe zu unterdrücken. Beſte Referenzen. ſtch, 1153b 1 ſchwungha wünſcht Halber, zu verändern. ſchäftsſtelle ds. Bl. erbeten. geſetzten Alters, kautionsfähig Koufektions⸗ lüchtiger Buchhalter ien 2 2 8 Ein 4 Tbefehlshaber 2 gebote unter W. N. 63 gez. Fritſchi J. A. d..⸗ U..⸗R. bilanzſicher, gez. Büttner. Eriahrener Haufmann die G aaur Maun 25 Fahre, vor bem Kriege Kriegsbe⸗ als Expedient in einem üſtungs⸗ und Bekleidungsſt ſucht aleiche Stellung, oder ähnlichen Poſten. An an die Geſchäftsſt. ds. Bl größeren egen monatlihe bauſe tätig, während der Milit 11890 Telephonzentrale bedient, 11 W. P. 65 ftsſtelle dieſes eten. Möbel⸗ Dauer desKrieges gröſtere Wer ſich hieran beteil ölke ung mit den wichtigſten Bedarfsgegeuſtänden. 4 ma Bürgſchaft lei ſt leicht. jqährliche Rück⸗ nt. W. K. 60 an Mantel, H 7, 19, II. 1162b die Geſchäftsſt. ds. Bl. 1 9 lung und 7 300 Mark zahlung in grözeren Na⸗ tlen per ſofort. In der Stadt wird ſchädigten in ſicherer Normal-⸗ Batkerlen Ia. Qualitäten ſtets friſch hal ilitäriſchen Ausr 2 eigentum und ſchädigt auf das ſchwerſte die Verſorgung Im Namen des Arbeiter⸗ und Soldatenrates Mit den ſtrengſten Strafen wird gegen di ſen volksfeind lichen Handel eingeſchritten werden. und Organe des Sicherheitsd R. Armbruster, E 1, 13, Tetephon 3858 trieben. der Bey Augebote unt. Augeßb. m 50000 Mart Dame ſucht von Selbſtgeber und Blattes e Ver Stellun Natenz ſicherhelt 1 An⸗ un. 11030 zwin⸗ namentlich im Nahverkehr, die Perſonen⸗ KNesog lichen 12. Nov 1018. 2 3 4. Kinderklappwagen Matrate, für 2 Kin der zu verkanfen. 2 8 3. 8 5 8 70 2 8 8 S 8 3 5 . 2 5 85 + E 5 2 5 2 2 2 2 2 51 November Fahrpläne 5. u. Großzh. machmit⸗ großen 1 ameritan. Big dahln wird Heſſ. Eiſenvahnd rekti mündliche Auskunft er⸗ Email⸗Geſchirr an dieHeſ behördlicher Ge⸗ nehmigung verſteigere ich und Wuffenſtillſtandsbe⸗ die dem AUrbeiter⸗ vom 13. neuen Nächlaß⸗ Verſteigerung koſfer, I1 Tiſchdecke, 1gegen v 5 22 — — 2 2 7 — 2 0 E 22 — 2 2 60 richte, Küchentiſch, 1 Tellerbrett, 1 Waſſer⸗ bank, 2 Hocker, 1 Kom⸗ mode, 1 Auszlehtiſch, 1 Rachttiſch, 8 Betten nalt Noſt Deckbetten und Kiſſen, 4 Stlhle, 2 Sider, Spiegel, 1 Negulator, Feuſtermantel, tweißes Fell, 1 Opernglas, 1 Kinderbett, 1 Neform⸗ NM. Arnold, Auktionator u. Taxator, Nollſchreibpult, 1 Di⸗ wan, 2 Moheplatten⸗ 1Triumphſtußl, 18ink⸗ waſchtopf, ſleider ſchränte, Teppich, Malnz, d. Königt, Preu Küchenſchrank, bett, und Sonſtiges. Mit 8 5 4 8 55 8 E — 2 5 5 25 ab ſtark einzuſchränken. tags 2% Uhr im N 2, 13 Donnerstag, den 14. iIm Auftrag der Erben am November, N 2, 13. N 2, 13. Und ſonſtlzen Verufsver⸗ kehr dienen, werden mög⸗ lichſt beibehalten werden. Die werden umge bend auf den Bahnhöfen zum Aushang Maſſentransporte gen uns, züige Züge, kommen. teilt. der Telelen 8219. — —— 0 J N81⁰ . 11990 5 ECutſerng. Frey Tei. 6070 82 Pfa. 50 Pfg. it dem Tage nt. U, 194 80262 —— 5 Wwaeohnung 2½—4ʃʃ½ 00 RKMoche. Hngebote unter 6 8 und 15 der Bun⸗ Lisel Kreltner. nicht weniger als ust, telrd gesucht holz.50. ab le nach nter Aufhebung der Be⸗ FrWüns Steinstr. 12. November 9ids. agnun d aun amogcei ng um Baung eeeeeene ee eeeene eeene aeee eeneen een eeee en eeee ee eenmn nen uuemenene ee eeheen eeeenen e ee eene eeen eeeen eeeeenne. P 6 ungee e e eetieng Invppaagz mg AI uinichun zie enn deiggeg e bupgovauzz zun fbrde dpibhmaunng eoc enenu nzum con sadg laahinnec uun eeen e Aphuc nause ezun Taunzde 0“ igug 2geag 21 e nange ueehnes gun inanene eun aenenne FFFFCCC gun gzutl naen eee eeenee ee„e Deuvaig“ aneefanvch ig gungch nansd roat ale zen maufse znuv a moaeige un zaezn eeeeeeeeneneen, aenen ee ien ege 2 Mines%e ee en ee, en e eee eee nohn u dee eeene eehe eeeree ee Wane ppang anat angubec uunce zunng ⸗gung zie eun khunuge zunvagzen eje magnzoe gun pnagnannzaunz ushajezaneg Uanze pnagance Mtogennnag mauſse znd zpen eeenee e Hal gunztz nhae% 74 a enee aeeg ne aehe wneg engenr gue zman sdung ga e eeee e e e eeee een een e een neem en eee ieee e ee eee eeeee, Lozdug erg u ujogandand enn uatenngs unc nein ansbunjſphza noa bunugamm eme u 98 e e eeeeeeneeeen aeeeeeen eeneeec eene ee eeene eeeeee aeneecee eeneee! dne eene en eeene eeeene ieeeeene e e e nn uaceegenegennce anen% aaarg su Siet avnzgs 0 magz) 22uc 02 un2 SnfshfnsllerzenzgzlzuG u22 922 Unngieꝛzlieg Da24uneps 28 eeeeeeeeeeeeee ee eeeee lee eeee e Srel Tagong 8 u% 26naezangz Ipvagas eeeeeen eenmme aine eer enen ee en aen e eeeeeeeeneeeeee enen ie bieuing e ee e eeeen een ee e eeeeeee dtae dee eeen ee eeeeeeeee Ae% L Argz 8& mn zugvubnag zaoun Buncpomzunvzagz eeeeee e eeeee eee Sie ee 8 e miegundzg Simungg nacg eee ee eeeeng ee eeeenn eeeeheg NMaeurn e audc 342 K eeeheee e ee enee üeng nee e eeeeeen e eeeenee arng 99˙ Mvaß m bungunneg eee eee eee ee ee eeeeeeeeen ieee. 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Abendkurse. flung 1O 7, 1. SUureiln. Seschaͤltsstell Unde Wochentage; von stu 1 m Bertaul an den Verbraucher dingungen erforder und Frauenarat eſetzt: ucter pro Pfund igen Sorten pro Pfd. creit über den Verkehr mit Zucker dem 15. November 1917 die Höchſt⸗ ung der Höchſtpreiſe rholz grob geſp..50 M. p. Ztr. kfelzuck Aör ſchre 5 ichu 1 den 13. November 1918. mnga! hafen dhelm ie Bekanntmachung m ng in Kraſt. gauer Welnstube“ hol] z. nachfeuern 3 werden u artenvündel hr von 20 Btr. WI g detsehen, Badezimmer den 14 5 laer be. der 88 14 Abſa ng 7 eſig Amel ch Vunsck. 198 MA N Heddæeus 0n f Welnrestauran Agliche en lrurg il Je Jalon ſu Zun 0 1 e Ueber tritt utl 0 uſe Mennhe duu 1 101 In Uvi 8 An 79 Ahe deed 10 — J0 Ahe Lu detn Ar Anfeue hw eſg. art U nler 4 Aulede In 05 vo 00 N . f C ——˙·üT—.———⏑ ne ———————-—— ——————— Dee ree Nad Socde Same de ereee e —— Docworeue dom K. Nugnn W, a derGusinenne dee eeeen becrbatter Dadung, nundg der Wectanndmacung vom 7. Dedeadet Manuten ubders dan Gieichsgeiesviant wil. Scue dioh ia der Ver⸗ ſeinem Necne 1915 Wieichsgeſesbiatt 1915, Seue 251 und vom 23. MNärz 1910(Aeichsgeſetzblatt wis, Seite 188). Vorfehende Hochſtpreiſe gelten aur für Miich auter Beſchaffenhen. Fur Wate, welche in ſchlech⸗ ter Beichaſſeuben abgegeben wird. wird ein ent⸗ ſprechender Abzua am Lochſtoreiſe gemacht.(8 11, Abſatz 1, Sats 1 und 2 der Verordnung vom 26. 1 Im Falle der zwangsweiſen Weg⸗ nahme der Milch wird dem Auhhalter ein gerin⸗ gerer Preis als der Höchſtpreis vergütet.(8 14, Abſaß 1. Satz 2 der Verordnung vom 26. Novem⸗ en vorſtehende Höchſtpreiſe werden mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldſtraſe bis zu 10 9⁰00 Mk. oder mit einer Bei vorſätzlichen Zuwiderhandlungen iſt die Geld⸗ Doppelte des Betrages zu bemeſſen, um den der Höchſtpreis überſchritten wor⸗ den it; überſteigt der Mindeſtbetrag 10 000 Mk., ſo Im Falle mildernder Geldſtraſe auf die Hälfte des werden. Neben der Strafe kann angeordnet werden, daß die Berurteilung auf Koſten des Schuldigen öffent⸗ auch kann neben Gefäng⸗ bürgerlichen Ehrrurcchte 832 Der Kommunalrerband Manußbeim⸗Land. ur öffentlichen Kenntuis. daß mit Verordnung des Staatsſckretärs des Kriegsernährungsamts vom 30. Okiober 1918, gar⸗ toffeln betr., eine Aenderung des§ 7 der Verord⸗ 1918 angeordnei worden in, daß bierdurch Kartofſeln nur verfüttert werden därfen, wenn ſie nicht geſund ſind oder die Min⸗ deßgröße von 1 Zoll.72 em] nicht erreichen. Die bisherige Mindeſigröße war auf 14 Zoll Wir fordern biermit ſämtliche Kartoffelerzenger dieſer neuen Beſtimmung zu richten und Kartoffeln nur zu verfüttern, die als 1 Zoll(.72 em). aufmerkſam gemacht, daß dieſe Beſt'mmung mit Ge⸗ Jabhr und mit Geldſtrafe bis zu Strafen beſtraft B362 November 1918. Der Kommunalverband Maunbeim⸗Land. triediaung verlangen, als ſic nach Befrledlaung der nicht ausgeſchloſſenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ ſchuß ergibt, Auch haftet ihnen ſeder Erbe nach der Teiluna des Nachlaſſes nur für den ſeinem Erb⸗ teil entſprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichttellsrechten. Ber⸗ mächtniſſen und Auflagen ſowie für die Gläubiger, denen die Erben unbe⸗ ſchränkt haften, tritt, wenn ſie ſich nicht mel⸗ den, nur der Rechtsnach⸗ teil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlaſſes nur für den ſeinem Erbteil entſprechen⸗ den Teil der Verbindlich⸗ keit haftet. Mannheim, 4. Nov. 1918. Großherzogl. Amisgericht. ———— Zum Handelsreaiſter B Band XIV..⸗Z. 38, Firma Siegerin⸗Goldman⸗ Werke, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. wurde heute eindetragen: Ami159 Johannes Joſevh Finke, Ober⸗Ingenieur. Mann⸗ beim, iſt als Vrokuriſt be⸗ ſtellt und berechtlat, in Gemeinſchaft mit einem Geſchäftsführer oder einem andern Prokuriſten der Geſellſchaft dieſe zu ver⸗ treten und deren Firma zu zeichnen. Mannbeim g. Nov. 1918. ausgeſchleden. ———— ——— Ae dededn 8. Jaddocbeden MMRoundgem wurde geuſe aud derleingetragen: Amies bindung mii der Betannimachung dom 21. Jun ſan wrem Grundſck der! Die Tiquidauonsgeſen⸗ Mannheim,ſchaft wird als„Namentoſe Geſenſchaft mit beſchrank⸗ ter Haſtung in Liquida⸗ tion“ ee e Mannheim, 25. Sept. 1918. Gr. Amtsger icht 31. Stüdtiſche Sparkaſfe Gemarkung Lagerbuch Nr. beſtehenden, im Grund⸗ buch von Mannheim Band 109, Blatt 29 Abteilung III Nr. 2 zugunſten des Nobert Schontt in Shef⸗ Maunheim. field für eine zu 4% Fran Eliſe Dietrich, hier verzinsliche Darlehens⸗Schanzenttr. 19. hat den forderung von 65000 Mk. eingetragenen Brieſhypo⸗ thek beantragt und ſich zur Hinterlegung des Betrags unter Verzicht Dietrich ausgeſtellten Spar⸗ auf das Recht der Rick⸗ buches Nr. 558 mit ei⸗ nahme bereit erklärt. Der nem Einlageguthaben am Hypothekengläubiger wird 6. Septbr. 1918 von Mik. aufgeſordert, ſpäteſtens in 600.20 anher angezeigz dem auf Mittwoh. 26. und deſſen Kraftlosertlä⸗ Febrnar 1919, vorm. 11 rung beanutragt. Uhr vor dem unterzeich“ Wir bringen dleſen An⸗ neten Gericht— 2. Stock, trag mit dem Anfügen Zimmer Nr. 112— anbe⸗ zur öffentlichen Kenntnis, raumten Aufgebotstermin daß gemäߧ 14 des Ge⸗ ſeine Anſprüche u. Rechte ſetzes vom 18. Juni 1899 anzumelden. widrigenfalls die Kraftloserklärung er⸗ er nach der Ointerleaung folgen würde. wenn dos⸗ des ihm gebührenden Be⸗ſelbe nicht in zerhalb ei⸗ traas ſeine Befriedigung nes Monats, vom Er⸗ fatt aug dem Grandſtück ſcheinen dieſer Ber unt⸗ nur noch aus dem hinter⸗machung an gerechnet, leaten Betrag verlangen von ſeinem derzeitigen kann und ſein Recht auf Inhaber unter Geltend⸗ bieſen erliſcht, wenn er machung ſeiner Rechte an⸗ ſich nicht vor Ablauf vonſher vorgelegt wird. 500 5 Mannbeim, 5. Nov. 1918, affung de usſchluß⸗ +. urteils bei der Dinter⸗ legungsſtelle meldet. Fränlein Marie Stumpf, Mannheſm. 5. Nov. 1918. Dienſtmädchen hier, N 8, Gr. 8 A 4. Fr. 18 a webnhaft, hat den Am15 Verluſt des von der Zum Handelsregiſter B Städt. Sparkaſſe Mann⸗ Band XIII..⸗Z. 9, heim auf ihren Namen Firma Mannhelmer Milch⸗ausgeſtellten Sparbuches zentrale, Aktiengeſellſchaft Nr. 87 892 mit einem Ein⸗ in Mannheim wuürde beute lageguthaben am 19. Au⸗ eingetragen: Amibs auſt 1918 von Mk. 100.92 Bürgermeiſter Dr. Fin⸗ anher angezeint u. deſſen ter und Wilhelm Wachter Kraftloserklärung bean⸗ ſind aus dem Vortmdeſtragt. 300 Friedrich. Wir bringen dieſen An⸗ dem Anfügen Verluſt des von der Städe, Sparkaſſe Mannheim auf den Namen ihres Kindes minderiährigen Eliſe Dildey, Manubeim und trag mit Dr. Wilhelm Fries, Mann⸗zur öffentlichen Kenninis, heim, ſind mit Wirkung daß gemüß 8 14 des Ge⸗ vom 1. Jannar 1918 auf ſetzes vom 18. Juni 1899 weitere 3 Jahre zu Mit⸗ die Kraftloserklärung er⸗ aliedern des Vorſtandes folgen würde, wenn das⸗ beſtellt. Dr. Otto Mayer, ſelbe nicht innerbalb eines Amtsrat. Nannheim, Monats. vom Erſcheinen wurde zum Mitgliede des dieſer Bekanntmachung an Vorſtandes beſtellt. gerechnet. von ſeinem der⸗ Mannbeim, 6 Noy. 1918. zeitigen Inhaber unter Gr. Amtsgericht Z. 1. Geltendmachung ſeiner Zum Gffterrechtsregiſter, Mechte anher vorgelegt wird. wurde beute Manngelm, 6. Nov. 1918. 1. Seite 351: Arno Land⸗ Steckbrief. mann, Organiſt in Mann⸗ Gegen den unten be⸗ heim und Leonie geb ſchriebenen Luftſchiffer Franke. Durch VertragſEugen Frick, welcher fluch⸗ vom 23. März 1918 iſt dasſtig iſt und ſich verborgen⸗ durch Vertrag vom 29. Okt. kält, iſt die Unterſuchungs⸗ 909 vereinbarte geſetzlicheſhaft wegen unerlanbter Güterrechtanfgehoben und Entfernung verhängt. die Verwaltung und Nutz⸗ Es wird erſucht, ihn zu nießung des Mannes aus⸗ verhaften und an den un⸗ geſchloſſen worden. terzeichneten Gerlchts⸗ 2. Seite 352.: Jakobſheren oder an die nächſte Bäuerle, Bankprokuriſt in Militärbehörde zum Wei⸗ Mannheim und Marga⸗ſtertransvort hlerher ab⸗ rete geb. Gaulke. Durchſzuliefern. B360 Vertrag vom 21. Oktober Frrick iſt am 14. Julz 1918 iſt das geſetzliche 1899 zu Mannheim ge⸗ Güterrecht des B. G.uporen. zuketzt wohnßhaft vereinbart Vorbehaltagut Mannheim. Kronpinzenſtr. der Frau iſt das im Ver⸗ Nr. 56.— Größe:.35 m. trage näher bezeichnete Paare: dunkelblond. Vermögen. Akten:& 2479/18. 8. Seite nös: Karl Herten⸗ Darzafiadt. 4. Nov. 1919. teim undbren an mann Serich der Luftcheffer heim und Katharina ge“ Lannert. Verirag vom 28. Oktober 1918, Güter⸗ trennung. Am 60 Mannbeim, g. Non. 1918. Erfatz⸗Abteilung Nr. 2. züir den Inha verantwartlſch Anton Grieſer, Druck u Rerlag Druckerei Dr. Haas. Maunßelmer Generol ⸗Anzeiger, Geſellſchaſt ——— Gr. Amtsgericht J. 1. 2+ 2 5 22 2— ͤ‚ y ͤIi 63 —————((G————— ————————„————————————————————— — S——.—* 2————— eeeene ee eeee er 2 2 2 2 2— 2— 9 20 2888 Srratondtodend m den * 2 2 2——— 2——— 2 N 22 SSSAS 22— 2—— 2 Der Darledenstegenieeme dahmean sber —2 B A SS S 22 4288 3 berfalſeht eder aachaemachte oder veriahe N — 8* S SSSS— S 3 2 23 8 28 2 5 verſchaſm aud un Bertche driagl. wird md S8 SSZSSA 8 28 8——— 8 D— 3 288 Zuchtdaus micht unter zwel Jabren beßtraſt. 8Sazezs28 8 88 5 J 4— 28 2* SS Der Druck der Nackſeite ck zuſammengeſeht aus — 388 85 3 SSS2——8 841——— 2— 9882 8 nem Schusbruck in gelb, einer Tonplatie du vio⸗ —5 8 8S8SSASSB S232 28 8 8— 82 2 2 5 3— 28 lett und einer Beichenplatle m dunketbraun. SSeaS 333 8— 33— S8 Die Zeichnung zerfällt in drei wiederum von KSGSSHEBSSZSZAS=2 0 2 282 1FEE d zuf ngehaltene Haupt⸗ — SSAS SA 2 88 2 2 3 2. S 282 em verzierten Rand zuſammenge e Gaup 322 RSE 28—— 83 8 S E=— 332 0 felder. Der Rand trägt in allen vier Ecken dre 2 92 153 882 2 88K 5&—— 82 2 5 5 282 2 GES2 2 und in der oberen und unteren Leiſte Novbr. 1917). 88 8 2 8* 2 68— 8S 8 3 2 8* 8 8 222 8 E n Text„Mart Darlehuskaff enſchein Im e DS eees eee e e d D S S 0 88 A act 1 acr beneet r2 2 sSS 7— 2 2 882.2 8 ückte Geſtalt. Unter dieſen beiden Feldern inn ber 1017). ES2S SSEA f 2. S 2332 Ain Raum für die rotgedruckten Nummern frei⸗] Zuwiderhandlungen geg B SSSESSGS 2 5 S SS SS— 5 238 belafſen. Das abrigbteibende Mutekfels zeiat in S E 8 S88— 8. 2 8582. 1 Querfeldern oben den Reichsabler, in der 823 SS 88 S3 8— E835 7r. 25 21 dieſer Strafen beſtraft. S s 2 2 25 2 8* eusgeführt die Zahl e darun ut⸗ 0 ſcher Schrift die Bezeichnung„Mark“. ſtrafe mindeſiens auf das W 5 dumnsduef 8— Berlin, den 8. September 1918. 8 85 2 8 S 75 2 8 15 88 in auf ihn zu erkennen 8 8 S ge. Haven„ Unterſchri 2 8 55 4—— 8888—E 3 5 2 3— 8 bringen wir—5 8— 8 8 2 zur öffentlichen Kenntnis. E 3321725 5 2 2— SSeebeges⸗⸗ Maunbelm, den 5. November 1018. 24 S 1238 2A rSeSeee::——:.————— lac betanat zn machen **— 52 32238 2 5 22 3— Unter Bezugnahme auf die Berorbnung des nisſtraſe auf Verluß der 6 S28283S83— 2 4 8— S2— 18108883* Staatsſekretärs des Kriegsernährungsamts vom 2. erkannt werden. 3 SSAS ˖— 2 2 2 53535353 Mal 1018, den Handel mit Gänſen betr.(Reichs] Mannbeim, den 7. November 1918. 1 S 22 2 8. 5 2900 8S eſesbl. S. 874J weiſen wir ernent darauf hin, 2—5 832288—— aß die entgeltliche Abgabe von geſchlachteten Gän. Dir bringen hiermit 3 —̃— bre e ee ee *— 28 S32 ur en Lüchter Novem au — 2— 932 weiteres verboten iſt. Die Vorſchrift iſt getrolfen, 8 2 8 8 2 08 2 8 8 5 5—2* 2 5 75— 4 7 427 von Körgen] nung vom 2. September ——ů* 8 23— 2 üder Kartofſeln zu verhüten. 2—1 E— S 28338 2 8 35 2 Nach dieſem Zeitpunkt und zwar bis kängſt ens 4— 8 G— 888— 83 sum 1. Dezember 1918 dürfen Gänſe nur an den 24 88 2— 2 8 7 2 2 8 8 Kommunalverband verzußert werden. ——— 13 3 2 Nach 8 U genannter Verordnung werden Zu-(84 em) feſtgeſegt. 8 2 2 83 G 458. 2888 widerhandlungen mit Gefängnis bdis zu 1 Jahr 15 2 2 2 S 2—.— und mit Geldſtrafe bis zu 10 000 Mk. oder mit] des Bezirks auf, ſich nach —— 2* S2 75 2 3 5 E 88 2 3 3—— 5 S D S8ESN einer dieſer Strafen beſtraft. B361 8 2** 8 5 0— 4. 5 5 88 Man ndein 25 Sarder 28 nicht geſund oder kleiner ſind, 25 0— 8 0—— roßh. Bezirksamt. Ausdrücklich wird darauf 8 7 2 75 8 82 9— 8 8 5 12 8 5322 Sperrung von Straßen betr er—.. 2 2 2— L4 221—12 2 2—5 1— 5— 80. Hmecks Vornahme von Straßenbauarbeiten wird 10 850 Me.— mit einer dieſer 2 N 8 2 8 1„ die Sperrung des Friedrichsrmgs weſilich zwiſchen werden. 8 1— 4 E S— 0— 2* 2 832 28 Waſſerturm und Hebelſtraße vom 11. November Mannhe im, den 8 2*=B„ 6 S 2S5 8 93. Js. ab pis auf weiteres für Fuhrwerke, Nad⸗ —— G 171 83 8S8 1—8 32 2 2. fahrer und Reiter verfügt B361 S 8 1 292882 8 28 323 Mannheim, den 7. November 1919 Der Gr. 15 3 o S 2 5 r. Notar Dr 555* 2 2 4 Der 2 2 5 2 Großh. Bezirksamt.— Polizeibirektion. Otio Weil in Maunheim 8 2 3 2. S(Se 52 ul Gennd des g o der Perarhnna des Rrleg. Aber beg Germdgen deß 5— 23 E 82 2 8 2 ernührungsamtes vom g. November 1917 über die 2— 3 4 8— 118 2 8— 2 G 28 Bewirtſchaftung von Milch und den Verkehr mit Mannbeim verſtorbenen *„23 1— 1 8 2 238 Rilch(Reichsgeſetzll. Seite 1005), des 8 11 der Kaufmanns Eugen Foch⸗ 2—— 3 2—— 2s Berordnung Großh. Miniſteriums des Innern vom zenberger und beſſen am ——— 2 35 2 2 8 2 26. November 1917, die Verſoraung mit Milch und 5. Oktober 1918 in Mann⸗ 0 2„ SS2 Speiſefetten betr.(Geſetz⸗ und Berordunnasblatt heim verſtorbenen Ehefrau E 22 2(6 1917, Seite 422) und der beſonderen Anordnung Martha geb. Vöhringer — 5 25 8 53K& 328 Großh. Miniſteriums des Innern vom 29. Ok⸗ das 3 8 122—5 N 8 8.. f granerfobe 5 2 8 do— 92 8+ 2 tober 1918 werden für den Bereich des Kommunal⸗ na 10 Ar 5 32——+ 22 um Zwecke der Ausſchlief N 3 0 E srUL perbandes Mannheim Land mit ſofortiger Wirkang ſung von Nachlaßaläubi⸗ 1 3— E— 1— 22 2= bie Muchpreiſe unter Aufhebung der Bekaunt⸗ gern beantraat. Am158 8 0 3 9 2 8 2 5 5 vom 20. Die Nachlatzglänbiaer SE2T22 rö, Nr. 17) wie folgt neu elegt: werden daher auferfor⸗ 7 2N5 I. Kuhmilch: 7 un 80 2) in e in denen Sammelſtellen ein⸗——5 12— 42 5 5 gerichtet ſind. 4 4. 212 b 2 8— 5 28 1. Vollmiſch(Verkaufspreis der Sammelſtelle an e—— 55 —— f de— 8 tenberger Eheleute ſpäte 5 58 88..—— N— 8 den Verbraucher] 45 Pfa. pro Liter. ſtens in dem auf S—— 2 2 2 3 2. Magermilch(Verkaufspreis der Sammelſtelle Mietwoch, den 8. Jannar 2 2 2 22 328—— an den Verbraucher) 29 Pfg. pro Liter. 1919, vormittaas 11 lhr, 5 8 2 5 E 2— E*— 22 8 8. Vollmilch(Berkaufspreis des Erzeugers an vor dem unterzeichneten 2 33 205 f 8 8 588 0 8— 2 4 Gericht— II. Stock, Jim⸗ * 2 225— 5 125 9„ 2 2 2 2 S—»Magermilch(Ver aufspre 8 es Erzeugers an] mer Nr. 112— anberaum⸗ 28 2 2 2 3 S 3 E die Sammelſtelle) 22 Pfg. pro Itter. ten Aufgebotstermine bei 0 8 2 4 88 8 8 0 8 E 2 8 2 E—5— f 85.— 8— b 555 in denen keine Sammelſtellen denlen Gericht anzumel⸗ 2 2 e—*— 8 5 N en. 90 2 8 85 9 3 8 2 E 0 1. 5— S 2 1. Vollmilch(Stallgreuzyrels) abzeholt beim Er⸗] Die Anmeldung bat die 122 2n38 324 3—[2 2 5 8—2 8 82—3 8 znger 88 Pfa. vro Liter. Angabe des Gegenſtandes — 2 2* 8 8— 9 2— 8 8 2 855 8 2 015 2 8 8 2 2. 2 70 Haus des Verbrauchers) 44 und des Grundes der For⸗ — 95— 8— 250 5 8 8 2 Pfa. pro Elter. derung zu enthalten; ur⸗ 0 5885 8 E O 3E 5 S ö 3S D 8. Wagermilch(abgeholt beim Erzeuger) 22 Pfg. kundliche Beweisſtücke ſind 2 1* 8 G. 8 S= 33 2 pro Liter in Urſchriſt oder in Ab 2 8 2——9. 1 8 SS 38 33— 8 22 1 8 5. 2 2 8 4. Magermilch(frei Haus des Verbrauchers) 28ſchrift delzufügen. 88— 1*„½ 8„ S SS Pfg. vrv Liter. Die Nachtaßaläubzger, e 8*— 2 BES S II. Zlegenmilch: weiche ſich nicht melden, 8— L—— 2 Der Preis wird dem für Kußhmilch durchweg können unbeſchadet des 2— F 8 5 8 0 2— 2 5 2 DS aleichgeſtellt.— Alſo: Rechtes. vor den Verbind 0 0 8* 2 6 8—— 2 80 3 8——— 8 a) Verkaufspreis der Sammelſtelle an den Ver⸗ lichkeften aus Uflichttelts. 8 5 2— 9 2— 2 8 braucher 18 Pig, pro Liter. rechten, Vermächtniſſen 2 8 2 5—— 5 8 4 9 b Berkaufsprels des Erzengers: und Auflagen berückſich⸗ 6¹ S 2 2 55— 1. Zel Lieferung an die Sammelſtelle 88 Pfg. tiat zu werden, von dem 8 vrn Viter.— 5 Erben nur inſoweit Be⸗ +—————** 1 ————————————— ——— ·J ¶——— Gr. Amtsgericht, Z. 1. nmit beſchränkter Haftung.