aaaDetget Geset al Fmtlic Mensbeten Hsieteet Meendeta t. leen enln l,j.˖⁰ un. n wntasbates an fi Rte eee eee ber denbane, ſt den Angeigeatetl A Ordeet beece„bit% 11 — Celegtamm Ferniprech · An; *. 7 2 Ga b u F Mingablam orm 7. Unr. Abendblau nachm% Uhn Für ⸗ abiſche deueſte(achri MNR ——— 2 mnt Sringerlohn 8 8 — a Wnons Autwort auf dle deulſche Bille. ſale aolterdaa. 14 Nea(mTB. Mgtenn) Drahtles W dei wurde ſolgender Junklyruch des ſchweletlſcen — daudten in Walhlnglton an das Miniſlectlum 110,. aer In Bern aufgeſangen: Mausch dabe dem Staatsdepartemenl obne Derina die Mu⸗ Ie es der deulſchen Reuterung jugeſielll. die Iur aabei iun Wemde„aell. und Slaatsſefretadr CanIIn g erſuchte mich. “ 3 Antidort zu übermllteln: den Ir gmeinſamen Sihzung beſder Haͤnfer des flou⸗ . a0* der praßdenl det Dereinlaten Staaten ertlärt, 5 3 eler der aſlocilerien Regletungen in dem ober · br eds.al in verſallles durch einltimmigen Veſchluß den ern der Miittetmächte verſichert haben. daß alles, was 1 letzigen Umſlanden möglich iſt. geſchehen wird, um 01 Heebenemitteln 18 betletden und die Wenetleltet u. die an dicten Orten geradezu das derd bt. und deth numlitelbar Scheltte geien We zeden. um dieſe Uaterſiüneng im derlelben ſyſtema⸗ Ran Veise zu organlſteren, wie es im Jalle mit Beiglen i. Wellertzin ſprach der Präfident ſeine Anſicht Faabe alt Siſte der ſullegenden scaſte der Milelmachte 0 möglich ſein müſſe, die unterdrückte Bevölkerung Jurcht vor võlllger Derctendung zu beireien und n und ihre Energie für dle arohen und ge⸗ Adri aues frei zu machen, denen ſie überall gegenſiberfleht. dad wenlregend beauftragte mich der Praſident, zu er⸗ e. ed er bereit ſet, die Delleferuna Deulſch⸗ mil cebensmitlelas woblwollend In gung zu zlehen und die Frage ſoſort mil den uu deten zu erörtern, vorausgeſeizt, daß er verſichert ſeln end die 8feulliche Ordnung lu deutſch⸗ Wavelterbir herrſchend blelbt und daß eine Nestteliſche verteiltung det cebensmittel bargt iſ. 13 4 Fduſſhen Waffenſüllſtand und Friedens⸗ . verhandlungen. Leulſche Erſuchen um Milderung der Waffenſllllſtands⸗ den dngenden in Waſhington eingetroſſen. Weae der ſchwelzeriſchen Grenze. 14. Nov.(Priv.-Tel) 0 ſer-Herald' meldet aus Nenpork: Das deutſche Er⸗ inum Milderung der Waffenſtillſands⸗ Mipgungen iſt in der Nacht zum Dienstag in dafagton eingetroffen. Wilſon berief ſofort Un, ag und die Departementchefs des Krieges und der Ale mn ſich. Die Meitergabe der Note an die Alliierten et Wicht vor Mittwoch, eine Antwort nicht vor Ende oche zu erwarten ſein. N 0 5 Die Schadenerſatzanſprüche der Entente. on der ſchweljeriſchen Grenze, 14 Nov.(Prip.⸗Tel.) iebenmgpoſt. meldet, daß die Alliierten ihre Schaden⸗ gez. Dulzet, ſchwelzerſſcher Geſandter. — ———— ˖ Üĩ — m. Fuan, Keln, 14. Nov.(Priv.⸗Tel.) Laut der„Kölniſchen dupt meldet das„Echo de Paris“: Das franzöſiſche uartier iſt in zehn Tagen in Me k. deer donliſche Arbeiterklaſſe für einen gerechten Frieden. 05 ſchweizeriſchen Grenze. 14. Nov.(Priv.⸗Tel.) mweize 5 nalce Andeeſſe nermalian meldet aus London: — 190 dor ede, Arbeiterführer Henderſon erklärte in einer ſe einigen Tagen, wenn die engliſche Arbeiter⸗ ſchlwen gerechten Frieden wünſche. der nedenend kein Unrecht zufugen ſene, müſſe ſie bei Wa0 afür sverhandlungen ihren ganzen Einfluß aufbieten 0 ſihland ſorgen, duß ſie dabei vertreten ſei. Wenn man de man ungerechte Bedingungen aufzuzwingen ſuche, Acten. 9 Zuropa in einen Zuftand heilloſer Anarchie lit erſon wurde wegen dieſer Rede von den eng⸗ 0 don dariſten bitter angegriffen Aihderdeder ſchweizeriſchen Grenze, 14 Non.(Priv.⸗Tel.) ander ⸗Seilg News“ kritiſiert ſckarf die Waffen⸗ di desdedingungen der Alliierten an Deutſch⸗ en Keimneuer Kriege in ſich trügen, wenn — ů—ů — — —— — kuſze che n Aufgaben des polltlloen Wieder⸗ beſte üſche von Kabinett zu Kabinett beraten und 27 tens Ende November nach Waſhington um werden. 0 delkaniſche Lebensmillleſkommiſſion nach Berlin. + Shen der ſchweizeriſchen Orenze, 14. Non.(Priv.⸗Tel.) u erla eizer Depeſcheninformation meldet aus dem Haag: uded en. daß die Wafvingtoner Regierung beabſichtige, 1 leritr Unterzelchnung des Friedens eine ſenkin aniſche Lebensmittelkommiſſion nach lace Bun ſenden. Sie werde dafür Sorge tragen, daß der Wemj olksſtaat bei der internationalen Zuteilung von 9 tteln und Nohmaterialien gerecht behandelt werde. ſtanzöſiſche Hauplquartier komml nach Metz. dies die Friedensbedingungen werden ſollten. Das Vlatt ſpricht die 1eberzeugung aus daß der Friede leine Stadt dem Deulſchen Relche enttrelße. Die revolutionäre Bewegung in Deutſa,land iſt nach der„Daily News“ das Sturmzelchen des Bolſckewismus für die bis⸗ her ruhigen weſteuropaiſchen Demokrotien Franzöſiſche Betrachtungen über den Waffenſtillſtand. Vern, 14. Novbr.(W 18. Nichtannl.) Meldung von Laßwiß. Die vorgeſtrizen Pariſer Blätter ſind trotz des Schweizer Generalſtreits teilweiſe eingetroffen. Die Blätter beſchäftigen ſich mit der Unterzeichuung der Waffenſtillſtands⸗ bedingungen. Sie euthalten ſich mit wenigen Ausnahmen einer kritiſchen Betrachtung der Bedingungen. Dagegen kommt die Freude über den Schluß des Krieges allenthalben zum Ausdruck. Soziali iſche Blatter ſind nicht eingetroffen. Det„Temps“ ſchreibt in einer Betrachtung der Lage, daß die Revolution in Deutſchland Folgen gezeigt habe, welche Frankreich zwingen, den Sieg im Auge zu behalten, da man im Augenblick des Waſſenſtillſtandes vor einem Deutſchland ſteht, das Frantreich nicht kenne, da es ſich ſelbſt noch nicht keune, inſoſern als man nicht ſagen könne, wer in der näch⸗ ſten Woche in Berlin herrſcht, und wie weit die Autorität der neuen Regierung reichen würde. Oeutſchland müſſe in der Lage ſein, die in den Waſſenſtillſtandsbedingungen geſorderten Garantien zu geben. Es komme nicht darauf an, ob die augen⸗ blicklichen deutſchen Führer aufrichtige Reformatoren ſeien, wichtig ſei nux, daß ſie Autorität hätten und daß ſie das Armecoberlommando in die Lage verſetzen, die der Entente gegenüber eingegangenen Vepflichtungen durchzuführen. Das deuiſche Volk braucht nicht aufgeklärt zu werden über die Unklarheit, in der ſich die Entente befindet, und auch nicht über die Möglichkeiten, die die Entente ins Auge faſſen milſſe. Diesbezüglich braucht ſich Deutſchland nur der Worte Bismarcks vom I. April 1871 zu erinnern, als Paris in den Händen der Kommune war. Dieſer erklärte damals, ein In⸗ tereſſe daran zu haben, die Aufgabe der franzöſiſchen Regie⸗ tung möͤglichſt zu erleichtern. Dabei habe Bismarck ange⸗ nouimen, daß die franzöſiſche Regierung nicht die Macht ha⸗ ben würde, die Abmachungen durchzuſühren und dazu erklärt, daß in dieſem Falle Deutſchland den Epilog des Krie zes mit der nötigen Energie durchführen würde. Man dürfe nicht ver⸗ geſſen, daß Deutſchland dieſen Präzeden⸗fall ſelbſt geſchaffen habe.„Journal des Debais“ erllärt: Die Freude über een Triumph dürfe die Entente nicht hindern, die Vorgänge im revolutionären Deutſchland ſehr ſcharf zu überwachen Heute ſei nicht der Augenblick für die Entente, ihre Forderungen an Deutſchland aufzugeben, ſie müſſe vielmehr ihre ſtrilte Durch⸗ führung ſichern. „Echo de Paris“ ſagt: Deu tſchland müſſe entweder durch den Waffenſtillſtand oder durch die Wiederaufnahme der Feindſeligleiten möglichſt ſchnell entwaffnet werden. Der „Figaro“ erklärt, alles was zur Zeit in Deutſchland vor⸗ geht bleibe verdächtig und improviſtert, bis zum Beweiſe des Gegenteils. Man müſſe die heutigen Sozialiſten, die geſtern noch die feſte Stütze des imperialiſtiſchen Regiments waren, erſt am Werke ſehen.„Victoire“ ſagt: So ſympathiſch auch der Syſtemwechſel für die Entente ſein könnte, ſo dürfe ſie das deutſche Volk doch nicht von der Freigabe Elſaß⸗Loth⸗ ringens, Schleswigs und Preußiſch⸗Polens, noch von der Zah⸗ lung zahlreicher Milliarden entbinden. Die franzöſiſchen Sozialiſten für einen Frieden der Gerechtigkeit. Bern, 14. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Meldung von Laß⸗ witz. Nach dem„Temps“ haben zahlreiche Mitglieder der ſozialiſtiſchen Partei und des Seine⸗Verbandes der„Confede⸗ ration generale du travail“ bei einem Meeting im Syndikats⸗ haus am 11. November eine Reſolution angenommen, deren wichtigſter Punkt beſagt, daß dle Partiſer Ar eiterſchaft wie Bebel und Lienknecht im Jahre 1871 einen ehrbaren Frieden, einen Frieden der Gerechligteit, einen republikaniſchen Frieden für Deutſchland verlange. Die Reſolution ſordert ferner Amneſtie für alle eingekerkerten zerbeiter und ermutigt die franzöſiſche Anbeiter chaft, ſich in ihren Klaſſenorgani⸗ ſationen enger zuſammenzuſcharen, da ſie hohe Pfliehten er⸗ warten. Das Meeting ſtand unter dem Ehrenvorſitz des öſterreichiſchen Sozialiſten Fritz Adler und des deutſchen So⸗ zialiſten Karl Liebknecht. * Manmäßiger Abmarſch der Fronktruvven. m. Köln, 14. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ erhält von der Frontabordnung des Arbeiter⸗ und Soldatenrats Koblenz aus dem Felde folgende telegraphiſche Mitteilung: Die infolge des Funkſpruches von Hindenburg zur Front entſandte Abordnung des Arbeiter⸗ und Soldatenrats Koblenz hat ihre Tätigkeit mit gutem Erfolge aufgenommen. Sie hat allſeitig aufklärend ge⸗ wirkt und iſt mit Verſtändnis begrüßt worden. Die Hal⸗ tung der Fronttruppen iſt muſtergültig. Der Abmarſch vollzieht ſich planmäßig und in aller Nuhe. Beſorgniſſe ſind unbegründet. 1018.— Nr. 333. Bet der Hoſt abaeb RU mtliches Berkündigungsblatt für den Amtsberk Mannbeim.— Das Weltgeſcheden im Bilde in moderner Kupfernefdruck ⸗Ausführung. VVVVbcVPPGTGbGPGbGTGPGbPTPTGTGGTGTGTGTGTGbGTbTGTGbbTbTGTbTbTbTbTbTbTbTbTbTkTPTPTPTPTPTPTPTVTVTfVTVTGä'''!'!'!'!'!:!.!'!.!.!.!.!!..... ñð dßßdßßß ßßßßßßßßßppßßßßßßßpßpßpßßpßßßrßcrcrcf e Milderung der VBaffenſtillſtandsbedingungen. Elſaß-Lolhringen. Elſaß⸗Lothringen wird franzöſiſch. Overlin. 14. Nopbr.(Von unſerem Berliner Büro.) In Straßburg erwartet man, wie uns von dort berichtet wird, den Einzug der Franzoſen ſchon in acht Tagen. Daß es ſich dabei nur um eine vorläufige el bis nach Frie⸗ densſchluß handeln könnte, muß man, wie die Dinge liegen, leider als ausgeſchloſſen bezeichnen. Gute Kenner der Verhält⸗ niſſe im Reichsland, die mit eigenen Augen ſohen, was ſich jetzt dort Tag für Tag abſpielt, erklären uns, es ſei angeſichts der mit Hochdruck einſetzenden nationali iſchen Agitation, die von der Gunſt der Volksſtimmung getragen wird, kaum noch ein Gedanke daran, daß Elſaß und Lothringen auch nur ein autonomes und neutrales Gebilde werden könnten. Jeindliche Haltung der franzöſiſchen Bevölkerung gegen die deulſchen Truppen. m. Köln, 14. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus dem Hagg: Das deutſche Oberkommando hat am frühen Nachmittag des 13. November ein Funken⸗ telegramm folgenden Inhalts an das feindliche Ober⸗ bomman do gerichtet: Die franzöſiſche Bevölkerung von Elſaß⸗ Lothringen nimmt an gewiſſen Stellen eine feind⸗ liche Haltung gegenüber den deutſchen Truppen an. Um bedauernswerte Jufammenſtöße zu vermeiden, erſuchen wir die franzöſiſche Regierung, die Elſaß⸗Lothringer auf radio⸗ telegraphiſchem Wege zur Ruhe zu mahnen. Hindenburg ſiehl noch an der Jpiße. Berlin, 14. Novbr.(Don unſerem Berliner Büro.] Aus München wird der„B..“ gemeldet: Generalfeldmar⸗ ſchall von Hhindenburg hat ſolgenden Junkſpruch ergehen laſſen: FJunkſpruch an Allle, beſonders an die heeresgruppe Mak⸗ kenſen! Ich ſlehe nach wir vor an der Spitze der Oberſtlen heeresleikung, um die Truppen, in Ord⸗ nung gefeſtigt, in die heimat zurſickzuführen. Ich erwarte, daß alle ftameraden, Behörden, Offiziere, Anteroffiziere und Mannſchaſten auch weiterhin ihre Pflicht tun. Dies iſt an alle Truppen bekannlzugebenn von Hindenburg. die Lage im Reich. Gerüchte von Puiſchverſuchen dersparlakusgruppe Berlin, 14. Nov.(Don unſerem Berliner Büro.) Es erhält ſich in Berlin dauernd das Gerücht, wonach Pulſchberſuche der Spartakusgruppe gegen die ſezige Regierung unmiltelbar bevor⸗ ſtehen. S8o wurde heute Vormiltag gemeldel, daß die Spartakusgruppe beabſichlige, mit Gewalt das Gebäude des Abgeordnelenhauſes zu beſetzen. Die forkſchritiliche Volks⸗ pariei bruch darauf ihre gerade im Abgeordneienhaus kagende Itaktionsſitzung ab. Es ereignete ſich jedoch takſächlich kei⸗ netlei Jwiſchenfall. Spallung bei den Unabhängigen. E Berlin. 14. Norbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie wir zuverläſſig hören, beabſichtigt ein Teil der unab⸗ bhängiqen Sozialiſtenpartei, ſich von dieſer loszuſagen und ur Gruppe Liebknechtüberzugehen. Der Streit breht ſich hauptſächlich um die Frage der Einberufung der Nationalverſammlung. Während die Führer der unabhängigen Sozialdemokratie gleich der Sozialdemo⸗ kratie eine demokratiſche Entwicklung anſtreben, hält der linke Flügel an der Diktatur des revolutionären Proletariats feſt. Neue Männer. Berlin, 14. Nov.(Von unſ. Berl. Büro)Als letztes Mitglied tritt in das preußiſche Kabinett zu den Abgeor neten Hirſch, Braun, Häniſch von der ſozialdemokratiſchen Partei und den Abgeordneten Ströbel und Adolf Hoefmann von fel e der Berliner Rechtsanwalt Dr. Kurt Roſen⸗ eld o8. In das preußiſche Miniſterium des Innern, das von dem Sozialiſten Paul Hir ſch geleitet wird, tritt als Unterſtsats⸗ ſelretär der unabhängige Sozialdemokrat Dr. Rudolf Breitſcheid. In das Auswärtige Amt. das der unabhänaiage Sozial⸗ demokrat Haaſe leitet und in dem der ſozialdemokratiſche Unter⸗ ſtaatsſekretär Dr. Dapid arbeitet, ſoll als zweiter Unterſtaats⸗ ſekretär der bekannte Theoretiker Karl Kautsky eintreten. Die Ernennung wird jedoch noch einige Zeit auf ſich warten laſſen, da Kautsky, deſſen Geburtsort im tſchechiſchen Teil Vöhmens liegr, erſt in den Verband des Reiches aufgenommen werden muß. Baden eine freie Volkstepublik. Der Großher zog verzichtet auf die Ausübung der Regierungsgewalt. Karlsruhe, 14. Nopbr.(Prir.⸗Tel.) Die badiſche vor⸗ läufige Volksregierung erläßt ſoeben eine Kundmachung, in der ſie erklärt: 1. Der Großherzog hat auf die Ausübung der Negierungsgewalt verzichtet. 2. Alle Staatsgewalt iſt in den Händen der badi⸗ ſchen norläufigen Volksregièrung. ———— 165 10 —— — ————— 1 —— — —— 2 Seite. Nr. 533. Naunheimer Generul- Anzeiger. Abeud · Ausgabe.) rrrrrrrrrr Donnerstag. den 14. Nopember 15 3. Wir erklären hierdurch, daß Baden eine freie Volksrepublik iſt. Endgültig über die badiſche Staatsform entſcheidet die badiſche Nationalverſammlung. 5. Die Nationalverſammlung wird am Sonntag, den 3. Jantiar 1919 gewählt. Sie tritt innerhalb 10 Tagen nach der Wahl in Karlsrube zuſammen. 6. Die Wahl zur Nationalrerſammlung findet nach dem gleichen, geheimen, direkten und allgemeinen Wahlrecht auf Grund des Verhältniswahlſyſtems durch alle mindeſtens 20 Jahre alten mönnlichen und weiblicken Perſonen ſtatt, welche am Tage der Wahl Badener ſind. Karlsruhe, 14. Novpember 1918. Die badiſche Volksregierung. Der Präſident: Gei ß. Karlsruhe, 14. Nov.(Priv.⸗Tel.) Der Großherzog hat am Mittwoch, den 13. November den Staatsminiſter a. D. Bodman beauftragt, der proviſoliſchen Regierung Seine folgende Eiklärung zu übermitteln:„Ich will kein Hindernis derjenigen Neugeſtaltung der ſtaatsrechtlichen Verhäliniſſe des badiſchen Landes ſein, welche die verfaſſungsmäßige Ver⸗ ſammlung beſchließen wird. Bis zu deren Eniſcheidung ver⸗ zichte Ich auf die Ansſbung der Regierungsgewalt. Ich wünſche auch für den Fall, daß die proviſoriſche Regierung es für ein Gebot der Stunde erachten ſollte, die republika⸗ niſche Staatsform ſchon vor der Eniſcheidung der verfaſſungs⸗ mäßigen Verſammlung zu beſchließen, daß die Beamten im Intereſſe der Aufrechterhalung der Ruhe, Ordnung und Sicher⸗ deit ihrzn Dienſt weiter ſühren und daß niemand ſich durch Rückſicht auf Meine Perſon oder der Treue und Anhänglich⸗ keit für Mich und Mein Haus abhalten läßt, die Verord⸗ nungen der neuen Regierung zu befolgen. Gott beſchütze Mein liebes Badener Land. Karlsruhe 4. November 1918. Ereihert von Bodman, Staatsminiſter a. D. Deulſch-Deſterreich. Bauer an Haaſe. Wien, 13. Nov.(WTB. Nichtamlich.) Die„Soziale Korre⸗ ſpondenz“ meldet: Unterſtaatsſekretär Bauer richtete an den Volks⸗ bevollmächtigten Haaſe in Berlin ſolgendes Telegramm: Indem ich Sie zur Uebernahme Ihres neuen Amtes in ſo geſchichtlicher Stunde herzlich beglückwünſche, teile ich Ihnen mit, 100 die provi⸗ ſoriſche Nationalverſammlung Deutſch⸗Oeſterrelchs ein be⸗ ſchloſſen hat, Deuiſch⸗Oeſterreich für eine demokratiſche Republik zu erklären. die ein beſonderer Teil der großen deutſchen Republik iſt und bleiben ſoll Durch dieſen Beſchlu ſeiner provi⸗ ſoriſchen Verwaltung hat Deutſch⸗Oeſtertreich ſeinen Willen kundgetan, ſich mit den anderen deutiſchen Stämien, von bvenen es bor 52 Jahren getrennt wurde, wieder zu vereinigen. Wir bitten Sie und die deutſche Negierung dieſe Beſtrebung des deutſchen Volkes in Oeſterreich zu unterſtützen und in die Verhandlungen mlt uns über die Vereinigung Deutſch⸗Oeſterreichs mit der deutſchen Re · püblik und über die Teiſnahme an der Geſetzgebung und Verwaltung des Deutſchen Reiches einzutreten. Wir bitten Sle, uns Gelegenhelt zu geben, uns mit Ihnen über alle Fragen der Friedensberhand⸗ jungen ins Einvernehmen zu ſetzen und dieſe Verhandlungen in engſter Freundſchaft miteinander zu führen. Wir bitten Sie ſchließlich auch unſerer ſchweren augenblicklchen Not Ihre Aufmerkſamkeit zu ſchenken. Da ſich die neuen ſlaviſchen Nationalſtgaten, die aus dem Zuſammenbruch Oeſterreichs hervor⸗ gegangen ſind, gegen uns vollſtändig abſperren, leiden wir bittere Not an Kohlen und Lebensmitteln. Das deutſche Volk in Oeſter reich, insbeſondere die deutſchen Arbeiterklaſſen, ſind über⸗ zeugt, daß die neue Regierung der deutſchen Republik uns in dieſen Stunden der Not beiſteben wird. Was wir brauchen, iſt an zuſtän⸗ diger Stelle bekannt. Wir bitten Sie, Ihren Einfluß dafür einzu⸗ ſetzen, daß wir die unentbehrliche Aushilſe an Kohlen und Lebens⸗ mitteln ſchnell bekommen. Ich hoffe, daß die olte Freundſchaft und parteigenöſſiſchen Be⸗ ziehungen, die uns verbinden, es uns erleichtern werden. die engſte und dauerndſte Verbindung zwiſchen Deutſchland und Deutſch⸗Oeſter⸗ reich herzuſiellen. Mit herzlichen Grüßen Otte Bauer. Neuerliche Schießerel in Wien. Wien, 13 Nov.(WB. Nichtamtlich) Geſtern abend traf auf den Haupibahnhaf ein Militärtransport mit 1500 heimreiſenden iſchechiſchen Offizieren und Soldaten ein. Die Infaſſen des Zuges weigerten ſich beharrlich, die vorgeſchriebene Durchſuchung nach Waffen und anſerem militäriſchem Gut vornehmen zu laſſen. Um 12 Uhr nachts, als die Bahnhofswache einen neuerlichen Verſuch machte, in die Waggons einzudriggen, fielen aus dem Zuge mehrere Schüſſe. Die herbeigerufene Bahnhofswache nahm den Zug, der ſich in Bewegung ſetzte, unter Maſchinengemehrfeuer. Es entſtand auf kurze Zeit ein heftiges gegenſeitiges Feuer durch das von den Inſaſſen des Zuges acht getötet und 11 leicht verießt wurden. Acht Iſchechiſche Offiziere wurden vekhaftet. Der Zug wurde bis heule Mittag in der Station zurückgehalten und eine Durchſuchung der Waggons vorgenommen, wobel viele Waffen, darunter Maſchinen⸗ gewehre und anderes militäriſches Gut vorgefunden wurde. Die Lage in Oſtgalizien. Krakau, 13. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Das pol⸗ niſche Oberkommando in Lemberg hat an das Hauptquartier der Entente und an das polniſche Komitee in Paris ein Na⸗ diotelegramm gerichtet, in dem die Lage in Oſtgalizien ge⸗ ſchüdert und die ſofortige Enſſendung von bevollmächtigten Vertretern der Entente nach Lemherg zwecks Erwägung, in⸗ wirfern eine militäriſche Beſetzung Oſtgaliziens nötig iſt, er⸗ beten wird. der Kalſer. c. Von det ſchweizeriſchen Grenze, 14. Nov.(Prin.⸗Tel) Der„Allgemeine Preſſedienſt“ berichtet aus Rotterdam. daß holländiſche politiſche Kreiſe keinen Hehl daraus machen, daß ihnen der Kaiſer ein ungebeteneer Gaſt iſt und daß er womöglich der holländiſchen Regierung Schwie⸗ rigkeiten rerurſachen lönne. Man glaubt daher nicht fehl⸗ e zu dürſen, wenn man annimmt, daß die holländiſche egierung demnächſt einen Schtitt unternehmen werde, um die deutſche Regierung zu erſuchen, dem ehemaligen deutſchen Kaiſer einen geſicherten Ruheſitz im eigenen Lande onzumeiſen unter Hinweis darauf, daß die Aufhaltung oder die Internierung des Kaiſers in den Niederlanden der Reglerung Schwietigkeiten bereiten könnte. Holland. Die großen Staͤdte in den 2 milltariſchen Juſtand verſe c. Von der ſchweizeriſchen Grenje 14 Nov.(Priv.⸗Tel.) Nach holländiſchen Blättermeldungen wurde in Amſter⸗ Jam, Hagg und Rotterta angeſichts der gefahr⸗ drohenden Lage der Zuſtand des verſtärkten militäri⸗ ſchen, Zuſtandes erklärt und Standgerichte ein⸗ geſetzt. Alle Banken und die öffentlichen und ſtaatlichen Ge⸗ Däude ſind militäriſch bewacht. Die Situotion hat keine Entſpannung erfahren. Man befüichtet terrori⸗ ſtiſche Anſchläge, worauf verſchiedene Vorkommniſſe in Rotterdam. die ſich in den letzten Tagen dort ereigneten, hin⸗ deuten. Amfferdaw, 18. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Nach einer Meldung der„Niederländiſchen Telegraphen⸗Agentur“ aus dem Haag. erklärte der erſte Miniſter heute in der Zweiten Kammer in einer An⸗ ſprache auf die Rede Troelſtras, daß die Regierung auf dem geſeßz⸗ lichen Wege fortzuarbeiten wünſche Wenn eine der Parteien einen ungeſetzlichen Weg einzuſchlagen verſuche, würde ſie finden, daß die Regierung ſich ihr in den Weg ſtellen werde. auf Wunſch der Mehrheit des holländiſchen Volkes. Sie werde ſich davon nicht abbringen kaſſen. auch nicht durch Gewalt. Wenn Troel⸗ ſtra erklärte, daß er nötigenfalls die Regier ung mii Geiaalt ſtürzen werde, dann erklärt die Regierung, daß ſie berelt ſei, dieſen Verſuch abzuwarten. Die Regierung wieberholte ihren Wunſch, daß ſte nur donn die Geſchäfte fortführen wolle, wenn ſie ſich auf das Ver⸗ trauen des ganzen Volkes ſtützen könne. Es wäre ihr des⸗ halb angenehm, wenn der Antrag des Adgeordneten Marchant auf Elnführung des allgemeinen Frauenwahlrechls in der Kammer ſo raſch wie moglich verhandelt würde, damit das Volk in ſeiner Geſamtheit ſich darüber ausſprechen könne, wle es regiert zu werden wünſche. Durchmarſch deulſcher Truppen durch Holland. Haog, 13. Norbr.,(WT V. Nichtamtlich.) 25 000 Mann deutſcher Truppen, die aus Belgien kamen. erreichten die holländiſche Gren'e bei Aſſeyke und wollten den Durch⸗ marſch mit Waffen ewalt erzwingen. Durch Vermitt⸗ lung der deutſchen Geſandtſchaft wurde ein Einſchreiten der holländiſchenTruppen vermieden u. es wurde erreicht. daß der Durchmarſch nach Niederlegen der Waffen geſtattet wurde. der Generalſtreik in der Schweiz. Blutige Zuſammenſtöße in der Schwelz. m. Köln, 14. Non.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der Schweizer Grenze Während in der Zentral⸗ Schweiz der Ausſtand ruhiger verläuft und in Zürich ſo⸗ gar Straßenkundgebungen von bürgerlicher Seite ſich durch⸗ ſitzen konnten. ſcheint ſich die Lage in Baſel derſchärſen au wollen. Geſtern Abend kam es wiederholt zublutigen Juſammenſtößen zwiſchen Aufſtändiſchen und der Po⸗ ltvei, bei denen mehrere Jiviliſten verwundet wurden. Das Militär, das mit Geſable und mit Ausrufen des Arbelter⸗ und Soldatenrates begrüßt murde, machte bei der Räumung der Straßen hei der Hauptpoſt zum erſten Male von Ma⸗ ſchinengewehren Gebrauch. Perletzt wurde nie⸗ mand. Bern, 14. Nov.(WIB. Nichtamtl.) Depeſchen⸗Agentur. Der Stadtrat beſchloz geſtern mit allen gegen eine Stimme die Guthelßung der Maßnahmen des Bundes⸗ rates beim Generalſtreik. Der Bundesrat hatte dem Oltener Aktionskomitee ein liltimatum bis Mitternacht vom 13. zum 14. Norember zur Einſtellung des Generalſtreiks ge⸗ ſtellt, widrigenkalls ſcharfe Maßnahmen ergriffen wſirden. Dos Oltener Aktionskomitee bat den Streik auf Mitter⸗ nacht vom 14. zum 15. November für beendet erklärt. — Junahme des bolſchewiſſiſchen Geiſtes in England. m. Köln, 14. Non.(Prio.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus dem Haag: In einem Hinweis auf die verſchlede⸗ nen Aufſtände der letzten Zeit bebt die„Morningpoſt“ hervor, daß der bolſchewiſtiſche Geiſt unter den enaliſchen Arbeitern zunehme. Der Aufſtand der Elſen⸗ bahnarbelfer habe ſchon verſchiedentlich den Gedenken an eine Nevolution hervorgerufen. Ueberall komn.“ der rerolutioenätre Geiſt zum Ausdruck. Pflichten dem Vaterlande gegenüber kenne man nicht mehr. Man gab zu. daß das Ziel all dieſer Unruhen ſei, die wichtigſten Induſtrien lahmzulegen. Man glaubt, daß die Gefahr der bolſche⸗ wiſtiſchen Seuche groh ſei. Ernſte Juſammenſtöße in Beverloo. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 14. Nov.(Prip.⸗Tel.) Meldungen von der holländiſchen Grenze keſagen Es be⸗ ſtätiat ſich, daß in Veverloo ernſte Zuſammen⸗ ſt ö ß e zwiſchen den zwel Partelen, die ſich in dem Lager ge⸗ bildet haben, ſtattfanden. Die eine Partel beſteht aus An⸗ hängern des Kaiſers, die andere aus Anhängern der Nepubllk. Die Soldaten, welche die Partel des Kaiſers ergriffen hatten, wurden geſchlagen und flüchteten nachts mit ihren Waffen und ihrer Artillerie nach der holländiſchen Grenze Dort verſuchten ſie dei Kemwpen die Grenze ju überſchreiten, wurden aber durch raſch herbeigeeilte Ka⸗ vallerie entwaffnet. Bürgerausſchüſſe. In allen Kreiſen der Bürgerſchaft Mannheims gibt ſich ein ſehr lebhaftes Jutereſſe für die geplante Exrichtung eines Bürgerausſchuſſes kund. Wie uns mitgeteilt wird, ſind die Verhandlungen zwiſchen den maßgebenden Kreiſen in vollem Gange; es iſt zu erwarten, daß ſie bis Ende der Woche abgeſchlo jen ſein werden. Dann wird man mit einem Aufruf vor die Vevölkerung treten. Dieſe wird gebeten, ſchon heute der Vegrürdung dieſes Bürgerausſchuſſes ihr Intereſſe zuzu⸗ wenden und ſich auf Mitarbeit zu rüſten. Es ſei nochmals betont, daß die geplanten Bürgerausſchüſſein Fühlung mit der Reichsleitung und den be ehenden Arbeiter⸗ und Soldatenräten arbeiten wollen. Ihre Ziele ſind ſehr einfach zu umſchreiben. Es kann nicht die Meinung der großen Umwälzung ſein, daß der glücklich geſtürzte Klaſſeuſtaat der preußiſchen Junker durch einen neuen Klaſſenſtaat erſetzt werde. Was das Bücgertum erſtrebt, iſt Wahrung der Rechte und Wahrung der vollen Gleichberechtigung des Bürgertums im Nahnten des neu zu gründenden Volksſtaates. Dieſem ſoll alſo mit⸗ nichten Oppoſition gemacht werden. Aber wir wollen helſen, daß er ein wirkicher Volksſtaat werde, ſo wie es auch die Mehrheitsſozialiſten anſtreben, deren Organe durchaus zutreſfend hervorheben, daß in Deutſchland eine proletariſche Diktatur unmöglich ſei, und daß eine ſolche allen Grundſätzen der Demokratie und der Freiheit ins Geſicht ſchlagen würde. Deulſches Relch. Die Jorderungen der kaufmänniſchen Angeſtellten. Die Aufſichtsräte und Vertwaltungen des Deutſchnattonalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes und des Kaufmänniſchen Vereins von 1858 haben unter der Vorausſegung der ſatzungsgemäßen Zuſtim⸗ mung der dazu berufenen 1 beſchloſſen, eine Be⸗ triebsgemeinſchaft kaufmänniſcher Verbände mit de m 7 Ham bur deren Ver änden offen ſtehen. Die Betriebegemeinſchaft wird den Zweck haben, unter Zufammenfaſſung aller in den Einzelverbänden vorhandenen perſoͤnlichen und geldlichen Kräſte Einrichtungen zu Die Regierung regiert zu gründen. Der Beitritt ſoll auch an⸗ äst ſchaffen, durch welche die während des Krieges ſtart verlune Rechte und Wünſche der kaufmänniſchen Angeſtellten in 100 Induſtrie bei der Abrüſtung und dem Wiederauſbau des nach allen Richtungen hin gefördert merden. uen So ſollen unter völliger Wuhrung der gelſtigen Gig ann der Ueberlleferungen der Verkbände nach Verelnhe 10 Standesforderungen die Abtellungen für Sozial pelitik, 5n Amilttlung, Rechtsſchutz. Auskunftei, Berſlcherung gegen Sie 8 uſw. zuſammengelegt werden. Es iſt beubſichtigt, möglichſ 171 ahlreichen Plätzen gemeinſchaſtliche Eeſchäftsſtellen 11. Folgende lozialpolliiſchen Gegenwars und Zuf forderungen werden insbeſondere erhoben: 7100 deu 1. Sämtliche Betriebe ſind unter Abbau der 5 atbelt beofktede idet zum Heeresdienſt einberuſenen Aug 0 vorläufig wleder einzuſtellen, bis dieſe eine andere zuge ſchäftigung gefunden haben. Den Wiedereingeſtellten iſt 0 gemeſſenes Gehalt zu zahlen, mindeſtens jſedoch da⸗ eine ee des zulegt bezogenen Friedensgebaltes. 2. Stellenlos bielben geſtellte erhalten eine Unterſtügung aus 5 fen! Mitteln, die tagtich mindeſtens 6 Mark betragen 10050 unterhaltungsberechtigte Famillenangehörige iſt ein 1 1 zahlen Unterſtützungen der Verbände dürſen nicht angere den 3. Streckung der Ardelt durch Beſchränkung 1 lichen Arbeitszein zur Verminderung der Arbeitstoſigkelt gemeſſene Eniſchädtgung der Nrlegstettae pe reichende Verſorgung der Kriegsbeſchädigten und Verbef 10 de Rentenverfahrens. 5. Vereinbarungen zwiſchen Unterughepllee Angeſtellſenverbänden zwecks Feſtſetzung ausrelchender Ge bung e 6. Sofortige Bereitſtellung öfſentlicher Mittel zur Beſeicie g. Wohnungsnot. 7. Schaffung vun Angeſteli e ſchüſſen und Verpflichtung der Betriebsinhaber zu Verhe 10 mit den Ausſchüſſen über den Dienſtvertrag. 8. Velhllſe ſd Koften der kaufmänniſchen Arbelts nachwelſe der Angeſteuene N1 aus öffentlichen Minneln. 9. Aufrechterhaltung und Ausbehe 6 die Angeſtellten beſtehenden Einrichtungen und Geſetze auf dee ſe biete der Verſicherung, der Rechtſprechung und des Dienſios 10. Angemeſſene Vertretung der Angeſtellten in den Dehach Staateverwaltung. 1J. Schleunige Schaffung einer bee 0 Standesvertretung der Angeſtellten(Kaufmannskaſ 12 Verdot der Sonntagsarbeit: Reqgelung dache arbeitszeit: Höchſtarbeitstag; 7 Uhr Ladenſchluß ohne Ausnan ſenlicher Urlaub; Beſeltiauna der Lehrlingszüchterel; Ueberm) lun der Schulgeſetze(Handelsinſpektoren). Letzte Meloͤungen. Erklörung der Reglerung bejüglich der dacebegen 0 N0 4 Berlin, 13. Norbr.(Wrn. Nichtamtl.) Die 190 0 und Soldatenräte werden erſucht, zu veranlaſſen. 9 1 Kriegsgefangenen von ſolgender Ertlac Regierung in Kenntnis geſetzt werden: Die wird dafür ſorgen, duß die im Inlande befindllchen gefangenen. welche nicht die Abſicht haben, bler zu Gelegenbeit erhalten, nach Friedensſchluß ohne Be rung in die Heimat zurückzukehren., yfindet das harte Las der Kriegegefangenen in Lande ebenſo wie dasjexige der beutſchen Kriegene im Auslande. Sie erwartet, daß die Kriegsgefangem all aufs humanſte behandelt werden, nachdrücklich einſchreiten, ſobalb von untergeordnetel den und Privatperſanen ein Fehltrin gegen ſie ecſel fordert aber die Kriegsgeſangenen im eilgenen Intere bei ihrer Beſchäftiguna bis zu dem augegebegee punkt auszuharren. Eln Zurückfluten von 5 fangenen unter Mißachtung des gezogenen Plaues Rückbeförderung würde zu ſchwerem Schaden für. und für die Bevölkerung fähren. 0 Das Beſinden der früheren Königin von vahel München, 14. Nov.(WT. Nichtamtlich) ucben Befinden der Königin Marie Thereſe meldet die Ro denz Hoffmann: Nach den von uns an maßgebende 1 eingezogenen Erkundigungen iſt an der Blättermelduni die Königin Marie Thereſe geſtorben ſei, kein wagrſah Die Köͤnigin iſt allerdings leidend, ihr Beſinden hat in der lezten Zeit ſehr gebeſſert und gibt zu Beſlt keinen Anlaß. Auch die Einwoghner der beſetzten Gebiete wahlen zut ctſummlung. 4 5 eg e dgle, bane gen ner n 4 „Times“ ſchreiben: Die Allliertien werden den Wablen deutſchen Nationalperſammluag in den während bes —— zu beſeßenden Gebleten kelnen MWiderfland egen. Iranzöſiſce wänſche nach derſaſſungsdubrrant e. Bon der ſchweizerlſchen Grenje. 14. Nop. Peg Der Lyoner Progres“ meldet aus Narlo, der S liſtenverband des Seine⸗Departements bat einen Amrag auf Umgeſlaltung der Ver in eine demokratiſch⸗proletariſche zu ſtellen. 0 beſch ſalll Soldalenrat in Delſor!, f 0 k. Von der ſchwelzeriſchen Grenze, 14. Nop. Nach Meldungen von der franzöſiſchen Grenze bal 10 Belfort ein Soldatenral geblldet, der dem 4 danten Forderungen unterbreitet. Ctfüllung des Traums von Jahrbunderlen 0 Wien. 13. Nob.(WITB. Niatamtt) Dte 971 70 meinde ratsſitzung eröffnete Bürgermeiſter Welgz 2 mit einer Anſprache, bei der er von der geſtrigen 0 tt0 60 matlon Deutſch⸗Oellerreiche als den iu Republik und Beſtandtell der deutſchen Nepubllk auggg fünrte aus, der Truum von Jahchunderten gebe m einigung aller Deulſchen in Erfüllung. Sozlale Maßnahmen in Deuſſch-Döähmen. gen Prag, 14 Ofi(WTrs Nichtarntiich.) In der beull en Sitzung der Natlonalverſammlung wurde beſchloſſen und eine. mit 15 RNeſſotts zu errichten. nd di ſtadt Prag bekomnun einen neuen Verwaltungskörpet, 6 herige Landesverbandskommiſſton wird aufgelöft. gen 0 Die a chiſtündige Arbellsdauer wird im wee, 22 8 — 2 — ———— — — — — — —— —— — — — 2 KTTTTT —— 2 * — — Feſle 51c vorgeſchrleben. Angenommen d geſetzesvorlage, auf Grund deren der Siand oder Tite N iſt, inſofern ſie nicht aus der Beſchäſilgung bertom 0 — N Kopenhagen, 14. Nov.(WTB. Niahtomtl.) pau tungen melden aus Gledſer: Die Engländer ſone nachmitiag die Funkenſtation War ne m + ſetzt haben. Hier 16 -Aſtondladet“ meldet aus Hellingforgz: Wie lautet geruchtweiſe, 8000 Volſche wiſtenn häker ſch niſche Grenze überſchritten und beſ noiſer 10% dem Marſchnach Wiborg. Der Kriegsnaniſ einem Sonderzug abgereiſt. Dagens Nybeter“ in nächſter Zeit auf Peranlaſſung der Regierung i ün ſchen Heer und in den Marinewerkſtätien die bel Arbeits jeit eingeführt merden Der heulige Stag alle. wie man erwartet, einen entlprechenden Beichlu f hi 1 ꝙÿ117..—————— eden 11 November 1918 Naundeimer General· Anzeiger.( Mittag⸗Ausgade.) Aus Stadt und Land. ue ſe fur Hafernahrmittel und Teigwaren. 10 en-duhr Jeitung“ ſchreibdt haldarutlich: Im Reichs⸗ ahr das Kriegsernährungsamt die neuen Preiſe für dahr be und Teigwaren'ekannt. Für das kommende Wirt⸗ 1 dungen die Preiſe für gewöhnliche Haferſlocken: loſe ahe duch den Grehandel für das Bfund 40 5g., ſole a 10 220 den Kleinhandel für das Pfund 6ꝛ2 Pfg., in dund 0 Sramm: bdei Abgube durch den Graßhhandel für n ig, bei Apgate durch den Kieinhandel für die In AMzen 10 Pia. für Haferſlocken bei Abgabe in grſchloſſenen ſend—5 Gramm: bei Abgabe durch den Großbandel für . 8 Vig, bdei Abgobe durch den Kleindandel für das 110% mdel.. in Paketen zu 250 Grumm: dei Abgabe durch den Meabe fg, r das Pfund 73 Pfg., dei Apgabe durch den Klein⸗ eoſen e Packung 485 Pig, für Hafermehl(Kindernahrung) ahandeſ 7 ackungen zu ramm: bei Abgade durch den Maudl für die das Pfund 7% Pg., dei Abgabe durch den 9 Padung 44 Pia. laſſel* für die Teigwaren ſind wieder wie im porigen Jabre szu ſol e für eine Ausmahlung don 80 Vrezenl und ſolche 5 1 deht Eie detragen bei Ausmuhlung von 8½ vom de das pfund Teloröhren del Abgabe duech den Groß ⸗ 151 für das Pfund Teioröhren dei Abgabe durch den Aoßde 0 Pig., für das Pfund Röhrenbruch bei Abgabe durch Abel 52% Pfa., fär das Pfand Röhrenbruch bei Abgabe demdondel 66 Pfg., für das Pfund andere Teigwaren a den Großhandel 53% Pfg., für das Pfund andere 0 9 1 Adgade durch den Klelntandel 66 Pf., dei Auszugs⸗ roßban Preiſe 85 das Pfund Teigröhren bei Abgabe dur⸗h ̃ 2197 74 1% für dae Pfſund Teigröhren bei Abgabe bin einhandel 11 0 ſür das Pfund Röhrenbruch bei Winbe 5 den Grotzhandel 71 Pfa., ſor das Pfund Röhrenbruch daren den Kleinhandel 86 Pfig., für das Pfund andere 1 et Adgabe durch den Großhandel 72 Pfſg., ſür das Nd Telgwaren bel Abgabe durch den Kleinhandel 88 Pig. ſielt gegengder dem Vorlahre mötzige Erhöhungen vor⸗ mgstof ſie einerſelts durch die erhöhten Getreideprelſe und Her⸗ ten Erz haupiſächtich aber auch durch dle für unumgänalich Niadthe chöbungen des VBerdienſtes des Handels, insbeſondere dandels, erſorderll.h9 gewoerben Alatleldung far die in der Ariegswirſſchaft de tätigen Arbeiter. 1 enente Nimnmer der„Mitteuungen der Reichsbekleidungs⸗ Aag bn ſolgenden beachtenswerten Artikel 0950 m Berufe, den jemand ausübt, richtet ſich im weſent⸗ ſemer bnutzung ſeiner Kieidung, ſie erſolgt danach raſcher oder Boer iſt auch noch bei ähnlichen Berufen recht verſchleden. ien Aitde körperliche Arbeit verrichtet oder bel ſeden Weiter im erbel ein muß, wird mehr Kieidung verbrouchen als wer nur Faen oder dei ungünſtiper Witterung im Hauſe bleiben 5 das Materkal, mit dem ein körperlich Arbellender zu tun An u Kleidung ungleichmäßig ab. Die Richtlinien vom 1. eg le die Reichsbekleidungsſleule fur die Verſorgung der in Nben dieilchaff tätigen Arbeiter mit Berufskleidung aufgeſtellt erun⸗ leſen lmſtänden getragen, ſie ſind in der Be⸗ dier er, wie biele Anfragen beweiſen, noch wenig bekannt, ein⸗ de auf die wichtigſten noch einmal turz hingewieſen ſein ſoll. Naentes ung b rtt 1 eind infolge des Mangels an die wöbllen nut noch ſolche Arbelter in kriegswichtigen Betrie⸗ bel 5 drend der Arben den Undilden der Witterung(Au ßen⸗ d7 6 oder ſtarker Abnutzung 5 Berufskleidung(Stark⸗ m koder) ausgeſetzt ſind. ieſen verſorgungsberechtigten 2 unen auch nur noch gewiſſe Bekleldungsſtücke, ſogenannte Verufskleldung“ gelleſert werden. Als ſolche gilt: g und Frauenoberkleldung, Männer⸗ und Frauenſchutz⸗ e läure eſte Männer und Frauenſchutzkleid eig, Männer⸗ art* ußzenarveiter, Männerhemden für Feuerarbeiter und Ardelt unter Tage, Schürzen und Schutzhüllen für Arbeiter 00 lerſnnen. dle ſolche bhel der Arbeit unbedingt denödtigen. Tatitn Verſorgung wird grundſätzlich, aber vor⸗ Wpench obdlger Beſchränkungen bel folgenden Berufs⸗ anerkannt: Bergbau, Eiſen⸗ und Metallgewinnung und eeng. Hemiſche Induſtrie, Induſtrie der Steine und Erden, N. elektrotechniſche Induſtrie, Hoch⸗ und Tlefbau, Gas⸗, Elektriyſtätswerke, Kanal, und Siraßenreinigung, Ver⸗ er 50 einſchlleſſlich Schiſſahrt, Fiſcherel, Flößerel. Bei den ktetewichtigen Vetrieben kang in Ausnahmefällen für er und Starkverbraucher(3. B. für Maſchiniſten, ndabritſenerwehren, Fabrikwächter uſw.) Berufskleidung erden. Die noch oft hervorſretende Annahme, daß die derwaltungen in erſter Linle in der Lage wären und die — dätten, für Berufskleldung zu ſorgen, beruht auf de d. 4 da 5 rfsmeſdung für die verſorgungsberechtigten Perſonen 10 etriebsunternehmer auszufüllen und der zuſtändigen 1/N geſta zwecks Prüfung und Weitergabe an die Reichs⸗ 10 llele Verwaltungsabteilung(Abteitung) in Berlin 0 ben inberger Plaz 1 zu übermitteln. Dieſe Stellen haben die 1 Ad 0 %% J U Nrbſen und zu begutachten. Die bewilligten Gegenſtände n deſugsſcheine, die die Reichsbekleldungsſielle für den ihr ſerrſcheinenden Tell der verſorgungsderechtigten Arbeiter⸗ ertigl, im frelen Handel erworben werden. Nur otfall, wenn die Unmöglichkelt der Bedarfsdeckung im iaeft ausreichend dargetan wird, weiſt die Reichs⸗ Beelle ſelbſt, ſoweit ſie über Beſtände verfügt, für einen Zugsſcheinmenge Kleidungsſtücke zu. Ein Anſpruch des e g er ur andel der f Nr. 588. 3. Seite. Be auf Juweiſung beſteht nicht. auch iſt bel der großen Knappheu der Beſtände mil längeren Lieferungsfriſten zu echnen. Um den Arbeiter vor Ulebervarteilung zu ſchüßen, tſt he⸗ worden, daß bei enigeltlicher Abgabe von Beruſskleidungs⸗ tücken durch den Betriebsunternehmer von dem Arbeiter nicht mehr als der Kaufpreie zuzüglich der nachweislich aufgewandten Speſen geſordert werden darſ. Der Berband Deulſcher Waren⸗ und Raufhäuſer erfäst Lol⸗ gende Mitteilung an ſeine Mligſie er: Ruhlg Bluti Vor ganz kurzer Zeit haben wir unter dieſer Aufſchrift unſere Mitglieder dar⸗ auf hingewieſen, daß unter den ſich entwickelnden politiſchen Ver⸗ haltniſſen auch die wirtſchaftlicſen Verhälzniſſe, nomentlich die Preilsbemeſſung. ſtark beeinflußt werden müßten und daß,. um ſich vor größeren Schäden zu bewahren, ſeder einzelne ſeine Nerven und ruhiges Blum behalten müſſe. Die gleiche Forderung ergeh heute unter dem Einfluß der volitiſchen Entwicklung an unſere Mitalieder. Noch läßt ſich nicht überſehen, was die Zukunft bringen wird, aber ſeder Einzelne muß, ſei er mit der Entwicklung einperſtanden oder nicht, ſeine Ruhe bewahren und alles tun, was in ſeinen Kräfien ſteht, um an der Aufrechterhaltung unſerer Gkiſtenz als polltiſcher und wirtſchaſnicher Faktor im Völkerleben beizutra⸗ gen. So verſchiedenartig auch die politiſche Anſchauung unſerer Mitglieder ſein mag, in einem Punkte treſſen ſedoch alle zuſam⸗ men. Das iſt in der Liebe zum Vaterland und in der Einſicht, daßz es notwendig iſt, nach dem verlorenen Krieg alle Kräſte anzu⸗ ſpannen, um politiſch und wirtſchaftlich wieder vorwärtszukommen und einen Plaß an der Sonne uns zu ſichern Wir bitten darum unſere Mitalteder, neben ihren eigenen Irtereſſen auch die der Ge⸗ meinſchaft im Auge zu behalten und überall dort mitzuarbeiten, wo ſich ihnen Gelegengeit dazu bietet, die Intereſſen unſeres Volkes zu fördern. Boltzeibericht vom 14. November(Schluß.) Exploſlen. In einer Bäckerel in Neckarau explodierte am 12. ds. Mis. ein in einem Dampfbackofen angebrachtes Rohr und verurſachte einen Gebäudeſchaden von etwa 300 Mark. Perſonen wurden hierbei nicht verletzt. Schwerer Diebſtahl. Einer durch einen Soldaten des Arbeiter⸗ und Soldatenrates verſtärkten Polizeipatrouille gelang es heute frühn5 Uhr, alf ihrem Patrouillen⸗ang auf der Stockhorn⸗ ſtraße 2 Matroſen und einen Militärkraftfahrer, alle in Uniform, mit einem mit Fleiſch gefüllten Sack feſtzunehmen. Trotz anfäng⸗ licher Weigerung, mitzugeben und ihren Namen anzugeben, wurden ſie in das Gefänonis eingeltefert. Einer der Feſtgenommenen iſt ein vor wenigen Togen aus dem Mllitärarreſt in Q 8 entlaſſener megen Hammeldiebſtahls verhaftet geweſener Militärkraktſahrer aus Saarburg, wohnhaft in Waldhof. Der Sack enthielt ein geſchlachte⸗ tes Schwein und 4 Enten. Die gleiche Patrouille nahm in ver⸗ gangener Nacht bel einer Kontrolle in der Gutemannſtraße 3 fran⸗ zöſiſche Kriegsgefangene ſeſt. Am Wartehäuschen der Straßenbahn dor K J betraf heute früh 5 Uhr ein Schutzmann 2 noch unbekannte ſunge Burſchen mit einem 5 Stallhaſen enthaltenden Sack. Auf dem Meg zur Pollzelwache ergriffen die Burſchen in der Dunkelheit die Flucht und konnten bisher nicht wieder feſtgenommen werden. Der rechtmäßige Eigentümer der Haſen wird erſucht, ſeine Anſprüche auf der Wache des 4. Reviers(E 3, 15), woſelbſt die Haſen unter⸗ gebracht ſind, ſoſort geltend zu machen. Unaufgeklärte Diehſtähle. Entwendet wurden: In der Nacht vom 5. auf 6. November ceren 4 Uhr früh von einem Fuhrwerk alf der Schwetzingerlondſtraße zwiſchen Schwetzingen und Rheinau 3 Kiſten 75 auf 48 auf 45 groß. mit Leiſten, Z. W. und einer Weinflaſche gezeichnet mit folgendem Inhalt: 4 weiße Oberleintücher mit Hohlſaum, 2 rotleidene Daunenſteppdecken, 1 geſticktes meißes Tafeltuch mit Klöppeleinſatz, dazu 12 paſſende weiße Servietten, 1 blauweiße Kaffeedecke mii Klöppelſpitze, eine rolweiße Kaffeedecke ohne Spiße, 6 weiße Mädchenſchürzen, davon 3 mit Träger, 4 weiße Damennachthemden mit Spitzeneinſatz, 3 Vaor weiße Damenbeinkleider mit Spitzenbeſatz, 5 weißtinene Kopfkiſſenbezuge mit gebäkeltem Einſatz, 6 gelbliche Neſſelkopfkiſſen⸗ bezüge, 6 gleiche Deckbettbezüge, 6 weiße Leinentücher, 1 weißer Unterrock mit Spißenbeſag, 2 blauweſßgeſtreifte Arbeitsfrauen⸗ ſchürzen. 2 wollene graue Biügelteppiche, 12 weiße baumwallene Tiſchtücher, 12 Küchenkbandtücher(Gerſtenkorn) mit rotem Rand, 6 große weiße leinene Servietten, 24 Baumwollſervietten, 54 weiße baumwollene Handtücher, 24 weiße Kaffeeſervietten, 5 große wol⸗ lene Betteppiche, in welche eine Schafherde mit Landſchaft einge⸗ webt iſt, 6 rotweißgeſtreſfte Bettücher, 12 gelbliche Neſſelſchürzen für Dienſtmädchen, 4 Sofakiſſen, davon iſt eines Richelieuarboit, das 2. iſt ein Batiſtkiſſen, das 8. grün mit ſchwarz und Roſenkranz und das 4. gold mit lila geſtickt(Adler und Löwe), eine Roſental⸗ Stehlampe(Porpellan), 1 arau und rol geſtſckter Wäſcheſock und 1 Dußend weiße viereckige Damenbinden. Auf die Ermittlung ſind 10 Prozent Belohnung ausbeſetzt. Sämtliche Wäſche iſt E gezeich⸗ net.— In der Nacht von.—2. November mittelſt Einbruchs gug dem Hauſe P 3, 4 aus zwei Kiſten 200 Stück holländiſche und bel⸗ giſche Kernſeife(Doppelſtück), 78 Doſen Parkett⸗ und Linoleum⸗ wichſe und für 30 Mark Briefmarken(5, 10 und 15 Pfenniamarken). — Jn der Nacht vom.—3 November aus einem Hühnerſtall hinter der alten Pechfabrik Lindenhof 4 rebhuhnfarbige, 1 ſchwarzes und 1 ſilbergraues Huhn.— In der Nacht vom.—4. November in dem 9 5 rechts vom Neckarauer⸗Uebergang 5 graue ſchwere Stall⸗ aſen. Rommnunales. Baden-⸗Baden, 13. Nov. Dder Stadtrat hat für die Er⸗ forſchung eines Mithras⸗Heiligtums unter dem Löwenkeller einen Kredit r— Frau Altſtadtrat Weber hat für die ſtadt⸗ geſchichtlichen Sammlungen eine wertpolle Münzenſammlung ge⸗ ſchenkt.— Die ſtädtiſchen Schauſpiele werden ihren Betrieb unver⸗ änder! ſortſetzen. * Singen-Hohentwiel. 13. Nov. In der leßten Bürgeraus⸗ ſchußſitzung teilte Bürgermeiſter Thorbecke mit daß die Stadt⸗ verwaltung Singen die Verfügung über die abermalige Erhöhung der für Milch, Dutter und Jucker nict in Bol! 10 een mird Der Gemeinderat Singen hai vielmehr beim Miniſterium des Innern gegen das weitere Merauſſchrauben der Lebensmitielpreiſe Pigteſt eingel TCandau, 11. Nob. In der leten Magitratsſizusg wurde Erhöhung dese Gaspreiſes beſchloſſen. B meiſter Geh. Hofrat Mahla begründete den Antrag der Fmänz⸗ komnüſſion, den Preis für Licht⸗ und Heizgas wie elw⸗· heiuich um 2 Pfg. zu erhöhen, folgenkermaßen: Die am 24. Jult bzm. 9. Auguſt des 8 Jahres durch die Kollegien beſchloſſene 5903 55 auf 18 bzw 15 Ufg. liez einen Betriebsüberſchuß non 29 ark und damit den üblichen Zuſchuß zur Heushaltrechnung von 20 000 Mark erwarten. Die verläufige Rechnu 1918 har ledoch der Erkenntnis—— daß der Ueberſchus ſich nur auf 9590 Mk. ſtelen wird Die Stadt müſſe aber darauf ſehen, wenigſtens die Einnchmen wie vor dem Kriege zu erhalte:—5 in e Zu⸗ ſcus des Werkes gehöre; die Kohlen ſeien weß mals im Preiſe er⸗ höht, und es ſeien auch andere Ausgabepoſten zu erhöden geweſen. Die Erhöhung laſſe etwa 80 000 Mark für Heiz und Leuchtgas, Mark für Motorengas, alſo einen Geſamt⸗Ueberſchuck van 40 000 Mark erwarten. Der Kommiſſionsbeſchluß wurde angenommen. Er wird am 1. Dezember wirkſam. Die ſtädtiſchen Arbeiter haben unterm 12. Oktober ein Geſuch an den Magiſtrat gerichtet, das Erhöhung der einmaligen Teuerungszulagen au Sätze für die Staatsbeamten und ⸗Arbeiter(mindeſtens 500 für Verheiratete, 10 Prozent für jedes Kind und 70 Prozent Ledige) verlangt. Angeſichte der kurz vorhergegangenen erhöhung bis zu 75 Pig. täglich hat die iman kommiſſton folg beſchloſſen: Verheiratete erballen 400 Mark, ſur jedes Kind unter 18 Jahren 10 Prozent, Ledige 280 Mk., ſofern ſie unter 18 Jahren ſind, 200 Mark. Auf dieſe Veträge wird angerechnet, was auf Grund des Magiſtratsbeſchluſſes vom 27. September an die Arbeiter aus⸗ bezahl! worden iſi. Der ßblernach verbleibende Reſt wird in fünf Monatsraten ausbezahlt Arbeiter, die nach dem 1. Juni eingetreten 5 werden für ſeden Monat um eine Monatsrgte gekürzt. Dieſer eſchluß wurde anpenommen mii Ausnohme der Monatsräten. Statt beſſen wurde beſchloſſen, die brdat in zwei Raten erpupeen(nach Beſchlußfaſſung und am 1 Fehrtlar). ZJur Einſchränkung des Lichtverbravuchs wurde der Ladenſchluß wie im Vorſahre auf 5 Uhr feſtgeſett. Frankfurt a.., 13. Nop. In der letzten Stadtverord⸗ netenverſammlung erſchien ein Mitglied des Arbeiter ⸗ und Soldatenrates und erklärte daß ſetzt der Ae und.⸗Rat die höchſte Vertretung der Stadt darſtelle unb daß alle Behörden und Körper⸗ ſchoften von Frankfurt die gegebenen Machtverhältniſſe onzuerkennes haben Jeoliche Täti⸗keln der Sitzung würde fortan umer der Kon⸗ trolle des.⸗ und.⸗Rates ausgeübt. Der Aelteſtenausſchuß der Verſammlung gab darauf nach kurzer Beratung die Erklörung ab, daß er den Rat als höchſte Gewalt der Stadt anerkenne un) bereſt ſel, in ſeinem Sinne zu axbeiten. Dementſprechend beſchioß auch die Stadtperordnetenverſammlung einſtimmig Ebenfalls der Magiſtrat, dem zwel Mitglieder des.⸗ und S. Rues beigegeben werden, die neue Gewalt anerkannt. Die Verſammlung 4 einſtimmig die des Achtſtunden Arbeite⸗ tages in den ſtädtiſchen Betrieben und bewlligte 80 000 Mark für die Einſtellung neuer Hilfskräfte für die Abrüſtungsarbeit, 2000 000 Mark zur Beſchaffung von Anzügen für die heimkebrendes Krirger und 500 000 Mork zur Beſchaffung von Bauſtoſſen, Schließlich wurde der Bildung einer lögliedrigen Frledene⸗ kommifſion, der auch zwei Frauen angehören ſallen, zugeſtimmt. *Nürnberg, 11. Nov. Dir Ma iſtrat beſchloß, zum Beheb eng der Wohnungsnot der Militärverwaltung eine Anzahl nicht genſigend ausgenützter oder leerſtehender Räume in Pripattäuſern ſowie leerſtehende Villen mit großen Gärten mitzuteklen, die ſich ir Lazarette eignen würden, während erſtere als Wohnräume o Bureaus verwendet und auf dieſe Weiſe andere Räume frei werden könnten. Von beſonderem Wert für die Stadt iſt der als ortho⸗ päbiſches Lazgrett verwendete Neubau des Sebaſtiansſpftals, wodurch im alten Spitalgebäude 40 Wohnungen eingerichtet werden könnten. Die fFrage der Verwendung der K. Burg ſoll durch daz Stadtbauamt zuſammen mit dem K. Landbauamt geprüft werden. Nus dem Großherzogtum. Schwehzingen, 14. Nov. Die Grippe ſcheint nun glücklicher⸗ weiſe ganz weſentlich im Rückgang zu ſein. Wie die„Schw. Zig.“ erfährt, hat auch die Zahl der Todesfälle abgenommen. Auch neue Erkrankungen werden weniger häufig als bisher gemeldei. Aus dieſem Grunde haben die hieſigen Schulen, Volksſchule, Realſchule und Mädchenbürgerſchule am heutigen Donnerstag den Unterricht wieder aufgenommen. (Ettlingen, 13. Nov. Der 48jährige Bierführer Karl Heck ſtürzis von ſeinem ffuhrwerk und brach dabei dos Genick. — Handel und Industrie. Werliner Wertpapterbörss. Berlin, 14. November.(Devisenmarki.) Auszahlungen für: 7. Brief Oeld 20.30 20 40 280.00 280.50 176.50 177.00 19275 192.25 177.75 178.25 die für Konstantinopel Holland 100 Oulden Dänemark 100 Kronen Schweden 100 Kronen Norwegen 100 Kronen. 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