aag, 18. November. Maunh D 1 beee daur dan 48 1% 1% bi dee? 00 0 entell Ktee Wetetes anndetet Gesetat I Amuich W Monabetm Celegtumm Aanng,e 8 Mmaaabeim terntprech Ein wene eee eee eee eee eee ee nñ ͤn en uewiesbater d Nbem 1 * Mittags⸗Ausgabe. rGenoml⸗ Badiſche Neueſle Nachrichlen! Amtliches Nerkündigungsblan ſin den Amtsbete Mannbem— Das Weltgeſchehen im Bude in 1918.— Nr. 338. decher eaen D0 1 palz. Notoneizeue 0 Gio. Reklamten mt 3.— Ceuerung chl Aktnagbiett corm dd Abendblan aacm§., Uhr Fr tetaen a bemmmten Cagen. Stellen und aden wird detnt Der antwortung Sezugsertie in ngerm an monat. mn Bringerlohn Poſtde erteli m einichl Zukellunascebübr Bes der Heſt abqeb M A0 Eusel⸗hr modernei Kupfertiefdruck ⸗ Aus führung männer und Frauen Mannheims! Eine neue Seit iſt angebrochen. An die Stelle des Obrigkeitsſtaats tritt der Vollesſtaat. Vurch die Nevolution hat die Arbeiterklaſſe die langerſtrebte politiſche Gleichberechtigung errungen. Wichtige andere Schichten des Vollces jedoch haben gegenwärtig Kkeinen Einfluß auf das Staatsleben. Das ſind: t Vürgertum, Bauerntum, große Ceile der Arbeiterſchaſt, politiſch betrachtet een als auch bisher noch nicht orgauiſierte Volksgenoſſen, belonders die Frauen. Wit bekennen uns f freien Vollesrepublik Deutſchlands und zum Sdeal unſerer Väter; dem demokratiſchen Sroßdeut/ chland mit Einſchluß Deutſch⸗Oeſterreichs. 1 berechtigung aller Volksteile kennen. Er iſt nicht der Staat einer Klaſſe, ſondern 50 4 danhen 2 Die freie Volksrepublik muß auf Darum fordern wir Der ſoziale Vollesſtaat darf nur die volllkommenſte Gleich ollces. Wir wollen keine neue Klaſſeuherrſchaft. geſetzlicher Srundlage ruhen. Sie ſoll dem geſamten deutſchen Volke ſein Grundgeſetz, die neue Verfaſfung, geben. Wir wollen dort unſeren Einfluß geltend machen. Wir miſſen auch Vor ereltungen treffen, für die am 5. Januar zu wählende badiſche Nalionalverſammlung. Wir rufen daher auf zur Gründung eines Vollesrals zur Vorbereitung der Wir nennen ihn ſo, nicht weil wir ſagen wollen, daß er die ganze Bevölkerung umſfaſſen, zun beſtehen wird, aus Angehörjgen ſowohl die Anhänger der beſtehenden nichlfozialdemokratiſchen die ſchleunige Einberufung der deutſchen Nationalverſammlung! Nationalverſammlung. ſondern daß er aus Angehörigen aller Volles⸗ freien Berufe, Beamten, Lehrer, der Arbeiter, der Angeſtellten, der Bauern, des Handwerles, des Gewerbes, des Handels. der Induſtrie. Jeder die er Berufe kann dem Volksrat mit einem beſonderen Ausſchuß eingegliedert ſein. —2 2 e Wir wollen die gegenwärtige Negierung u m erhalten, Leben und Eigentum zu ſchützen. — Mäuner und Frauen Manuhe uheims, Kameraden!l Gründe Die Gründungsverſammlung ſoll ſtattfinden: nd ihre Organe, in ihrem Beſtreben, den Frieden zu erreichen, unterſtützen. Freiheit und bden Vollesrat! Erſcheint vollzählig zu freier Ausſprache darüber. Dienstag, den 19. November, abends 8½ Uhr, im Nibelungenſaal des Voſengartens. 5 e be 5 161 .40 dchühnmg des Maffuſ unardes A011 Lanſing an Solf. Sonmer dam, 17. Nov.(WB. Nichtamil.) Drahllos. aier Geſandte in Waſhington meldet durch Funk⸗ AAberr 25 Miniſterium des Auswärkigen in Berlin: n daatsſekretär eanfin g erſuchte mich durch eine i 55 November, folgende mittellung an den Slaats⸗ Auswärligen der deulſchen Regierung zu über⸗ 4% de 4¹ derdnrg der Bereinigten Slaaten erhielt die draht⸗ die die deulſche Negierung an den Präſidenten N Analten Skaaten gerichtel hat und die ſich auf die Be⸗ daf gdewiſſer Forderungen beziehen, die in Nutienttikand mit der ollomaniſchen Re- degerund in dem Waffenſtillſtand mit der deut⸗ de⸗ ug vorgeſchrieben ſind. N5 1 1 Nand an die andern Regierungen zur ſtennknuis geben, 67 1 rat ide verbunden iſt, und ebenfalls dem Oberſten den Paris. Die Regierung der Bereinigten Staoten w te Helegenheil, der deulſchen Regierung nahezu⸗ llan derarüge Mittellungen, die ſich auf die Waffen⸗ sbedingungen oder auf Fragen beziehen, bene alle aſocüüerten Regierungen intereſſiert ſind, a n * Wwemterun gen und nicht allein an den Präſidenten de aten Staalen gerichtet werden ſollen. e de eglerung der Bereinigten Staaten wünſchl auzer · dede deutſche Regierung darauf aufmerkſam zu 9 1— die Milteilungen durch die beſtehenden diyloma⸗ N f durch direkte drahlloſe Mitteilungen zu ſind. Ae verpandungen mil Joch. 1 Aacl erz; eitere Zugeſländniſſe an Deulſchland. 5 18 Nov.(Von unf Verl. Büro) Für die eerdneiſtillſtandsfommiſſion veröffentlicht der Reichs⸗ ges Nerte Pfeiffer die Fortſetzung des Berichtes Nanerbandlungen mit Feſch. Die erzielten 0 * d uadniſfe ſind ſehr zahlreich. dem ochtigen Erfolg erzielte die Waffenſtillſtandskom⸗ iiech ver elſaß⸗lothringiſchen Frage. Sie dt die Reichslande nicht els von Deutſchland be⸗ en Aundſä eichnet wurde Die Ann endung der Wilſon⸗ ge auf diete Frage bei den Friedensverhand⸗ be Wur ben. begdcdurch völlig gewalrt Aeaß 9 Ferner iſt erwirkt ſlarhef niſchen Gebieten unverändert, alſo deutſch blei⸗ erikaniſche Regierung wird die erhalkene Mitlei⸗ erwaltung, Geſetzgebung und Rechtſprechung ben. Ferner dürfen die Induſtriranlagen nicht entwertet, Perſonal verringert oder ſonſtwie lahmgelegt werden. das gilt insbeſondere auch für die deutſchen Werke in Elſaß⸗ Lothringen. Weiter wurde das Zugeſtändnis erreicht, daß die Nich t⸗ einhaltung der Räumungsfriſt kein Grund zur Kündigung des Waffenſtillſtandes ſein ſoll. Die Forderung der rechtsrheiniſchen Brücken⸗ köpfe konnte nicht beſeitigt werden Die Entente berief ſich aul das Telegramm Vethmanns an den Pariſer Botſchafter Schön von Ende Juli 1914, worin als Garantie der Neu⸗ tralität Frankreichs die Beſetzung von Toul, Epinal und Ver⸗ dun gefordert worden war Eanz neu iſt endlich die Mitteilung daß die deutſchen Truppen in Oſtafrika nicpt bedingungslos kopitulieren müſſen, es wurde vielmehr für ſie ein ehrenvoller Ab⸗ zug erzielt. und ſie werden bis zur Ankunſt deutſcher Schifſe in Sanſibar von der Entente verpfleqt. Endlich bieibt es auch Deutſchland vorbehalten ſeine Kriegsſchäden anzumelden. Auch die Zugeſtändniſſe in der Lelensmittelzu⸗ fuhr ſind nickct der Menſchlichkeit Wilſone und der Entente zu verdanken ſondern durch die weitgebenden unabläſſigen Vorſtellungen Erzvergers erzielt worden Im Verlauf der Erörterungen über dieſe Fragen fiel das Wort:„Während wir verhandeln kommt Vernunft, während des Diktats der Kaß“ Im Kirchlichen Anzeiger der Diözeſe Köln erklärt der Kardinal Hartmann: Wie ich von der Waffenſtillſtands⸗ kommiſſion höre, ſtelt nach einem mit dem Feinde getroffenen Abkommen allen Bewohner en der zubeſetzenden Gebietes Freiheit der Perſon und Unverletz ⸗ lichkeit des Eigentums, ausreichende Ernäh⸗⸗ rung und Schuß gegen ſeden Ueberarlff zu. Deswegen ſoll niemand die Heimat verlaſſen und alle ſollen mithelfen, Ruhe und Irdnung aufrechtzuerbalten. Die noklage der Rheinlande. Köln, 17. Nov.(WB. Nichtamtlich.) Die Kölniſche Zei⸗ tung veröffentlicht nachſtebenden Funkſpruch an alle Zeitunzen in den Ländern der Alliferten und an alle Zeitungen in den neutralen Ländern: Die Vertreter der Preſſe in Köln und im Rheinland weiſen die Zeitungen der gonꝛen Welt auf die un⸗ erträgliche Notlage der Rheinlande kin. in die ſie die harten Waffenſtillſtandsbedingungen rerſetzen. Die Herausgabe eines großen Teiles des Eiſenbahnmaterials verurteilt uns durch die Er⸗ ſchwerung der Verbindung mit dem Oſten ur Hungers⸗ not. Es iſt uns gußerdem unmöglich, aroße Beſatzungen eu verpflegen. Der Rückzug der Armee durch unſer Land be⸗ ſchleunigt außerdem den Verbrouch der Lebensmittel. Wir bitten im Namen der Menſchlichkeit die Preſſe der ganzen Welt. für die bedrolten Rheinlande ein⸗utreten und zu for⸗ dern. daß das durch den langen Krieg ſchon erſchöpftes Land nicht völlig niedergetreten werde. Der freiheitliche Sinn in den vorbereitende Ausſchuß zur Gründung eines volksrats in Mannheim. alten Kulturländern am Rhein iſt der ganzen Welt bekannt. Schützt uns durch die Macht Eures Einfluſſes vor Gewalttat und Unmenſchlichkeit! Deulſchland und Amerila. Eine RAnkerredung mit dem Keichskanzler. Berlin, 16. Nov.(WTB. Nichtamtl) Der Reichskanzler Ebert gewährte dem Herausgeber der amerikaniſchen Korre⸗ ſpondenz. William Voſodt, eine Unterredung, in der er u. a. ſagte: Man wird in Amerika und überall mehr durch unſere Kandlungen als durch meine Worte erkennen, daß wir ie ernſt begonnene As beit ernſt und energiſch fortſetzen wollen. Das deutſche Volk, fomeit es noch nicht demokfatiſch iſt, wird es nach und nach werden. Wir ſind ein langſam denkendes Volk. Schnell ſind wir nicht, dagegen ſind wir aber ein geſetz⸗ reſpektierendes und Cerechtigkeit liebendes Volk. Die Männer der geenwärtiben Regierung bilden die Regierung des gan⸗ zen deutſchen Volkes. Wir bebalten weiter unſere Mandate der ſo⸗ialiſtiſchen Partei und baben alle Gelegenbeit, für un⸗ ſere Prinzipien und unſeren politiſchen Glauben einzutreten, und gerade weil wir an die Rechte des Volkes glauben, wer⸗ den wir fortfabren. mie bisber, ohne die Rechte Andersdenken⸗ der zu verletzen. für unſere Prinzinien und unſeren volit'ſchen EFlauben einzutreten und bemſtbt ſein. an dem Aufbau einer Weltordnung mitzuarbeiten, in welcher die produsierende Klaſſe nicht eine enterbte Klaſſe ſein ſoll Dieſe Gerechtiqkeit wird überall triumphieren, wo wirklich demokratiſch regiert wird, und nirgends wird dieſen gerechte Grundſatz wahrere und altgemeinere Anerkennung finden, als gerade beim deut⸗ ſchen Volk, und desweden wird die deutſche Republik auch in der Einwornerzahl nächſt der amerikaniſchen die arößte Re⸗ nublik der Welt werden. Jent bandelt es ſich für uns, und in gewiſſem Grade auch für unſere früberen Geaner, um die Vrotfrage. Ibr Präſident ſcheint auch in dieſer Hinſicht richtia zu denken. Hunder kann uns nicht ſtärken. Es heißt jettt die ſchwer erkämpfte Demokratie auszubeuen und wenn notwendig für ſbr Forkbeſteren zu kämrfen. Die junge deutſche Penublik bot ein Intereſſe daran, von dem amerika⸗ niſchen Valk und ſeinem Präßdenten verſtanden zu werden Wir bhoffen. deß das umſo leickter geſcheren wird, als viele Ideengönge des Präßidenten Milſon und damit des amerika⸗ niſchen Voltes ganz den Gedanken eytſprechen, die die deutſche Republik und ibre Negterung, ihre Volksbeauftrasten be⸗ berrſcht haben und meiterbin beverrſchen Im befanderen ſind die Forderunden nach einem Frieden des Rechts und der Gerechtigkent. nach dem Selbſtbeſtim⸗ mungsrecht der Völker. nach der Herrſchaft der Völ⸗ ker über ihr einenes Lond imd nach Oraaniſation eines Völkerbundes weſentliche Beſtondtelle des Programms der gegenwörtſoen Regierung. Um unſer politiſches Pro⸗ gramm und die Demokratie in Deutſchland durchfübren zu können iſt die Frage der Volksernöhrung das Fun⸗ damenteines ſeden ſtaatlichen Lebens. Dieſe Frage iſt eine unbedingte Vorausſetzung des Weiterbeſtehens rrrrrrerrre .Scbe Nr 888 Maunheimer General-Anzeiger.(Miniag-Ausgabe.) Montag, den 18 Noenber der deutſchen Volksrepublik. Wir haben es deshalb mit Freu⸗ J Die wichtigſte Aufgabe iſt, die Welt hiervor zu überzeugen. den empfunden, wie ſehr der Präſident der Vereinigten Die Gegenſätze, die bisber zwiſchen den Bürgern ungariſcher Scheidemann xuft zam Wahllamn 15 Staaten dieſe Vorausſetzung durch das Verſprechen einer tat⸗ und nichtungariſcher Mutterſprache beſtanden haben, müſſen Berlin, 18. Novbr.(Von unſerem Ver Bolli kraftigen Hilfe anerkannt hat. llehermitteln Sie Ihrem Herrn aufhören. Wir muſſen laut verkünden, daß wir uns den In einem Leitaufſatz des„Vorwärts“ ſchreibt der A Mäſidenten und dem amerikaniſchen Volke unſeren Dank Grundſätzen Milſons vom Selbſtbeſtimmungsrecht der Bölker]tragte Scheidemann über die Notwendiakelt e und laſſen Sie uns hoffen, daͤß nach einem gerechten Frieden anſchließen. Mit dem alten Suſtem der Diplomatie und der betufung der konſtitulerenden NRal und gemeinſamen Ideen auch gemeinſames Arbeiten ermög⸗ Pebeimverträge müſſen wir brechen. Zu dem gegenwärtigen verſammlung u. a. folgendes:„Kein volitlltg n— Meie„licht wird zum Heile des amerikaniſchen und des deutſſhen furchtbaren Kriege iſt es nur durch die Geheimwerträge im⸗ wirtſchaftliches Gedeihen ohne Nationatverſammſ h. Volkes, aber auch zum Segen der ganzen Menſchheit. perialiſtiſcher, militariſtiſcher Gruppen gekommen. Der künf. muß die Parole für die Reichsleitung ſein. Ne. dige Friede läßt ſich ſedoch nicht durch die Aufhebung des demokratiſche Partei aber gilt es, zu einem? Noſen in polniſcher Hand. allein es e——— 1 5 and es 33 noch 1 5 WE Bormärts“ ker Europas auch wirtſchaſtlich zuſammengeſchweißt werden. Zehn en ſind eine kurze Friſt, es garf kei ee en f f1 eee ee Der Miniſterpräſident ließ bierauf das an fämtliche ziviliſier⸗]loren werden. Eine Entſcheidung wird fallen, 75 die erz — 2 ten Natianen gerichtete Funkentelegramm verleſen. Hierauf nicht geringere geſchichtliche Bedeutung beſſitzt, a 80 nden ſich die Stadt und ein großer Teil der Provinz Poſen„ 50 5 2 5 1 ſerel 93 hielt der Miniſter Dr. Kunf eine Rede, in der er das ſoziale ſcheidungen des Schlachtfeldes. Alles, was in un N n 25 ang ieſe Umwanblung und 5 Programm der Regierung kkizzierte, das[an Opfermut und Kampfesluſt kebt, alle geiſtigen 0 56 1 zug ber folgiſchen Letzonre von außen, mit dem Programm der Sosialdemokratie faſt übereinſtimme. riellen Kräfte müſſen ongeſpornt werden his aufs leßle, f 1—7 577 77N. 1 e 12 Er wandte ſich an die tſchecho⸗ſlowakiſchen Sozialdemokratender Sieg unſer bleſbt.“ 179. 11. tamen Natroſen und Soldaten nach Poſen und mit der Pitte, in Eintracht mit den Ungarn zulammengu. Konſtitulerung der demokrakiſchen Partel!.„n verhandelten mit dem Vorſtand der e Par! a Berlin. 17. Nop.(WaiB. Nichtamtlich.) Der 05* tei und regten die Bildung von Soldatenräten an. Die ſozial⸗ und Den erſon möchten 0 geſtatten. daß die Imperialiſten] Ausſchuß Zwecks Gründung einer großen demerratiſchſa ſe ſru demokratiſche Partei verhielt ſich dieſer Anregung gegenüber der Welt die neue ungariſche Demokratie erdroſſeln. ſich als demnokratiſche Partei konſtituiert. Zum zu heſte 8 abwartend Schließlich wurde aber, wie verlautet, die Bilhung Krifiſche Cage in der Slowakei. Fietdus e 8 Sufürenc 10%, Narte von Arbeiter⸗ und Soſdatenräten von dem Geuperneur ſelbet] Prag, 16. Nov.(WT B. Nichtamtlich.) Nach den letzten[ruf 1278 und 7680. Es wird gebeten, ſämtliche Zuſchriſten ir w angeordnet. In den Arpeiter⸗ und Soldatenräten trat der Nachrichten geſtaltet ſich die Lage in der Slowakei kritiſch. zu richten. 5 tle 1 ozialdemolratiſche Einſluß roſch zurück. Der ſrühere polniſche] Durch das aggreſſive Vorgehen der magyari⸗ Im freien Bolksſtaat. ler bgeordnete Seyda nahm die Sache in die Hand, indem ſchen Truppen ſind Unruhen entſtanden, bei denen der Berlin, 16. Nov.(WTB.) Bekanntmachung. 2g 1 er unter ſcharfen Ausfällen auf die Juden die Beſetzung der] Pöbelgeplündert und geraubt hot. Die beutigen Pra⸗ gegangenen Meldungen ſind die reaktionären Regit ng, 1 Arbeiter⸗ und Soldatenräte mit Polen forderte. Am 14. 11. ger Zeitungen rufen einſtimmig nach einem Einſchretten in]Sgewalten vielerorts beſtrebt, ihre Tätigteit nach altem““ 0 erſchien eine Wache der polniſchen Legion vor dem Nathaus,]der Slowakei. Morgen Sonntag werden zahlreiche Verſamm⸗ ſortzuſetzen. 3 d ö gab einige Alarmſchüſſe ab und begann dann ihre Verhand⸗ lungen in Prag veranſtaltet, in denen ſlowakiſche Volksver⸗ Durch einen Erlaß der preutziſchen Regierung ſn n lungen mit dem Arbeiter⸗ und Soldatenrat Es wurden den treter die verzwelfelte Lage in der Heimat ſchildern werden. Regierungspräfſdenten und Landräfe Polen vier weitere Sitze zugeſtanden. Die ſozialdemo⸗ Prag, 17. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Das tſchecho⸗ſlowakiſche ligt, ihr Amt weilerzuführen. Dieſes iſt jedoch nur 0 N a krgtiſche Partel ſtellte ſich ſeitdem auf den Standpunkt, Praſſebüro meldet: Der iſchecho⸗ſlowakiſche Abgeordnete Ivanko Amtgfi nirol. daß mit demlebergang der tatſachlichen politi⸗ ſuchte den magyariſchen Regterungskommiſſor in Preßburg, Janka, 11 11 95 Arbeer 254. Se 15 at e rig bu ſchen Macht in die Hände der polniſch⸗nationalen auf, der ihm verſicherte, daß das magyarſſche Heer und die Gen⸗ folgt Alle Landräte und ſonſti— Beomten die i re ter Bewegung als mit einer Tatſache gerechnet werden darmerle von der maggariſchen Reaterung beauftkagt ſelen, ſich dem aten e nae denne Snte m kortlenen oder Zentralbedrden in Periin erwortet ſie tſchechiſchen Militiie auf flowakiſchem Boden nirgends entgegen⸗ tätigkeit nach dem alten Syſtem fortſetzen o er 1 Naßnahmen zum e chuderd chen unf tellen. Weiterhin verſprach der Konanſſſar, daß die magyarſſchen lutionäre Beſtrebungen bezeigen oder unterſtützen, 100 Iu.]Garden die Waffen niederlegen und die magyariſche Gendarmerte die zuſtandigen Arbeſter⸗ und Soldatenrüte unve diſchen Minderheit. Auf das Gerücht hin, daß pol: fſofort den ſlowakiſchen Poden verlaſſen werde. Er verlangte nur, guſeßen —— niſche Legionäre im Anmarſch ſeien, wurde Seyda an die]daß das iſchecho⸗ſlowakiſche Militär die Stadt Preßburg und die amtewaed Grenze geſchickt. Er kam mit der Nachricht zurück, an dieſem rein maghariſchen Kreiſe nicht beſetzen ſolle. e d ee 58— 14 ienn zueli 5 2 0 4 7 de 9 be 4— 8 85 ee— e e ee Der Strelt der Serben und Italiener um Laibach. denen die ſcloſtändige Ueberwachung aller Malnge 1 M Munition und Proviant ſind in ihren Händen und in Poſen 10 K e eeee e e 5 118 i eee regiert der polniſche Velksrat. bach berͤntet“ Der Kommandant der ſerbiſchen Truppen in fengema brechen; Wate a Laibach entſandte an den Kommandanten der gegen Lai⸗ Der Vollzugsrat des Ardeſter. und So Uic Köln, 16 Nov.('T.) Der Borliner Vertreter der buch vorrickenden italieni f chen Tru ppen einen Par⸗ Molkenbuhr. Rich Müller. de 2Köln. 3t9.“ erſährt von einem aus Poſen Aeseieh Poen lamenterier mit folgender Mitteilung⸗ Im Emnernehmen mit der Wahlgeſetzenkwurf. deutſchen Politiker zur Lage in der Stadt und 7 —— rovin; Poſen: dem füdſlawiſenen Nationalrat beſetzten ſerbiſch Was die amtlich für ſalſch erklärte Nachricht nom Eintreffen de 85 Entente die Stadt Ei een E Berſin, 18. Nov.(Von unſ. Berliner Büro.) 7 Fpolniſcher Offiziere und Legionäre, die die Uebergabe der]den Vormarſch der Italſener im ſüdflawiſchen Ge⸗ wärts meiß dann auch noch allerlei Einzelheiten unn ſeh 5 1 Feltung verlangt hätten, batrifft, ſo liegt die Sache ſolgender⸗ biet zu verhindern. Dem Kommandanten der ſerbiſchen Fuſigen Wahgeſehenu unf, zu berichten. Dopnen e kin ai illeriſe 718 jonöroffi⸗ 0 Srblle Entmurf Wahlkreiſe mit 130000 Einwobn maßen: Ein als gemeiner Artilleriſt verkleideter Legionäro fi Truppen müre es unangenehm wenn er zu den Waffen grei 3 3 1 4 0 Ut 5 i S** 0„Für das ganze Reichsgebiet wird die Berhältnlz M Ner erſchien am rergangenen Mittwoch im Soldatenrat inſen müßte, wozuſer durch das weilere Vordringen der Italie⸗ geſührt Erſatzwahlen gibt es nicht mehr. Beim Aueſcg 0 Boſen und verlangte mit Unteritützung dreier Leute, darunter ner gezwungen wäre. Sollte es zum Blutnergießen kommen Mitalieds rückt der nächſte auf der Liſte auf. Die Wohlll edd eines Politikers namene Dr Szulsewskl, die Auflöſung der ſo lebnen die erbiſchen Truppen ſede Verantiortung ab. Der inm 2. Januar ausgulegen. Einſprüche ſind die zum 11. eeen 19 Soldatenrate und die Einſetzung der Zivilregierung im neuen italieniſche Kan mand einem und bis zum 25. zu erledigen. lleber die pachträgliche en en 4 i e 25 talieniſche Kon mandant erklärte, die Note ſeinem Vorgeſetzten 2 ſol e. ede 68 Natbaus. Dieſe Zivilregierung ſollte natürlich polniſch ſein.] weiterreichen zu wollen. 8 85 von Militärperſonen, welche im Januar heimkehren, 110 40 9 ſeunde ein egſgen Soldatenrat gebildet. der nunmehr Nr en 5070% 5 in in Poſen realert. Die deutſchen und jüdiſchen Mitalieder der 5 det„ ie Sunsbrarerkamiſtton curden ſofer“ durg vohniche erſehe. Vor dem Jufammenſchluß der liberalen Parleien. aean, wig dar diesmne Uiönner ven 225 ang fee 1 Die zur Leit füprenden Männer in Poten ſind: Abgeordneter Z Berlin, 18. Rovember.(Von unſerem Berliner Büro.) 20 Jadren nünvählen. Frür den Fal, dah Deugſch⸗Oee e v. Trampezm.ski, Dr. Rydlewski, Dr. Rzetezki. Vorgeſchoben Die Verhandlungen zwiſchen den Parteivorſtän⸗ Elnteitt in die beütſche Revublik wünſcht. Jol ſeinen Wae E iſt Rechtsenwalt Drwenski. den der natflonglib e n Portel und der Fort⸗ der Heinnin zn Notionalverſampuuna enndreend deſ dee chrittlichen Volkspartei ſber einen Juſarmen⸗ 1 0 5— Wahlen in ee Eugland ſchafft Orduung in Holland. ſchluß ſind, wie wir berelts mitteilten, um weſentlichen am e Tie 1 wie 1 —4 Amſterdam, 16. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Im Haag Samstag zu Ende geführt worden. Die Verhandelnden treiber bleiden zu wollen. Ahr Blatt, das den Titel 5e 1 wurde geſtern eine Verſammlung des revolutſonär⸗ſozialiſti⸗von e*3ꝗ drüben ſind ſich über dieſen Zuſammenſchluß—580 17 eee ſich auch 22 für die Beee 8 ſeen onttere abgebellen Ser repolutiondbe Propasordiſt Jenalfleralen alelt enrg ne, küngle ſen ſogenn je Ber. r ſig Le Micdeer der eee dmne de Biſzer erklärte u.., daß die revolutionäre Bewegung ſchmelzung der beiden Fln el des bürgerlſchen Liberalis⸗ gehört, daß dieſe ron einem Wahlgeſetzentwurf nichts c 8 wegen des Verhaltens der ſozialdemokratiſchen Arbeiterpartel mus iſt eine vollzogene Tatſache. Denn die Peauf⸗ an Eine edene acrie 1255 2 ſu, 4 als mißglückt betrachtet werde. tragten der Nationalliberalen, die Herren Friedberg, ſtürzte Einberufung der e—— aennne Haag, 17. Nov.(W B. Nichtamtl.) Nach Anſicht hle⸗Streſemann und Richthoſen, batten bie Vollmacht. niſche und voliſiſche Vorbereltung der Maſſen ere le, N0 0 8 endgültig abzuſchließen. Andes ſteht es mit der Fortſchritt⸗ Die techniſche Vorbereitung der Maſſen iſt wirklich 144 ſiger politiſcher Kreiſe erſcheint in Holland die innere Kriſe lichen Votkspartei. Dort hat der geſchäftsführende Ausſchuß. ausgedrückt. N5 1 weniger akut und die Gefahr des Ausbruchs von der geſtern beiſammen war, das letzte Wort zu ſprechen. lind Baden. en Unruhen weniger dringlich. Der enaliſche Ge⸗ es. gibt 15 die uſie— des die Wablen. WX andte hat, wie verlautet, den Führern de Führer der Vereinigung widerſtreben und die Zukunſt des Augtiſche 81 te werde fun Waſsetenelrunn iberaltemus leber im Anſchlaß an die geue pemoffatſee.. gagdgtahe, 17. Non. Für dte am 8. Jag 8 enerbahung Partei ſuchen wollen, die am Samstag frah ihren erſten findenden Wahlen zur Natſonalverlammlung wicd. rbnung vor Holland erſcheinen und die Le⸗ Werberuf veröffentlicht hert. hört, das Land in vier Wahlbezirke erg bensmittelzufuhr werde eingeſtellt werden, falls Wir für unſeren Teil möchten dieſe Befürchtungen uns zwar je einen für jedes Landeskommiſſarlat. Di: e e es zu Gewalttätigkeiten und zu einer Provokation der Königin nicht ganz zu eigen machen. Wir meinen doch: iſt der Zu⸗ umfaſſen demnach: Wablbezirk 1: Konſtand. Billina muz kommen ſollte. ſammenſchluß der beiden liberalen Gruppen erſt perfekl, ſo kut: Wahlbezirk 2. Lörrach. Freiburg, Oflendiem, wird 15 die Hoffnung der nationalliberalen Uinterzeichner Firk:. Baden, Karksrutte: Wallbeurt 4: Manntegen Wiederaufnahme des wirſſchaftlichen Uerkehrs mit Holland. jenes Aufrufs, von dem wir am Samsfag hier ſprachen, er⸗ berg, Mosbach. In dieſen vier Wahlkreiſen mah 1 de haag, 16. Non.(WTB.) Korreſpondenzbüro. Amtlich. füllen: die Neubildung, die ja doch erſt die Organiſation 8 ſamt 105 Abgeorpnete tdie Gweite Korrner wenane Tas Miniſterlum des Aeußern hat don der deulſchen ſchaffen hätte, würde ſich in die andere ſchnell einfügen, würbe geordnete) zu wäklen lein. Die Wabl findet beel Botſchaft folgende Mittellung erhalten: 1 Die deutſche die Schlachtreiben des bürgerlichen Liberalismus gar nicht erſt Grund des Verhältniswahlſnſtems ſtatt. Näbere Sperrlinte iſt aufgeboben. 2. Für den Bezug von zerreißen, würde in ihren Anfängen ſtecken bleiben, well, was erfolgen darüber in den allernächſten Tazzen. N0 Maren aus Deutſchland iſt keine Verpflichtunaserklärung ſie anſtrebte, tatſächlich dann bereits verwirklicht wäre. Denn Die Kompetenz der Soſdatenrüte. ehe! ö mehr notwendig. Dies gilt auch für die Durchfubr durch darüber ſoll man ſich nicht täuſchen: es bandelt ſich bei dieſec be. ſtarlsrube, 17. Rov. In den letzten Togen iiſt 5 61 Deutſchland. K. die bisherioen Verpflichtunaserklärungen] Pereinigung nicht um legendelne»müttlere Linie“, von der die pber geklagt worden, daß die Sofdatenräte von ſich auee l treten außer Kraft. Die geleiſteten Bankgarantlen werden Tägliche Rundſchau geſtern erzählen zu können glaubte: es ſchäftsgang der Behörden eingegriſſen haben. Jetzt iſt cden 17 zurückgegeben. 4. Die ron der deutſchen Induſtrie für den iſt, ſoviel wir von dieſen Dingen wiſſen, ſchon ein ausge⸗ in der Frage der Kompetenz auch in Baden ergielt eſchelſ 1 Bezug und für die Verteilung non Waren aus Deutſchland ſprochen demokratiſches, in manchem Belang bei⸗ uns nutgetellt wird, daben die Soldotenräte Badene a 1 — errichteten Büros ſetzen ihre Arheit im Einvernehmen mit den nahe radikales Programm, auf das Natlonallibe⸗—— beſtedende e— u: diede eniſprechenden niederländiſchen Körperſchaſten fort. 5. Privat rale und Fortjchrittſer vorläufig ſich geeinlet haben ein Pro⸗ rae mwecbe och ſce d ablommen bolländiſcher Abnehmer mit deutſchen Lieferanten 2 das ſich auf den Boben der vollzogenen Tat⸗ weiſungen erhalten Die lichten ſich, ſi ö* oder deren Vertreter werden durch das Obenſtehende nicht ſachen ſtellt. Wir glauben nicht, daß dieſes neue Einheits⸗ Beanſtandungen der Behörden erheben wollen und wer den u. berührt. programm in irgendwie weſentlichen Stücken hinter den For⸗ nahmen, die einen Eingriff in die Tätigkelt der Bebe 8 0 derungen der demokratiſchen Partei, für die jetzt gerade ge⸗ beſondere der Lebenemittelnerſorgung darſtellen, für non ſell* 1. 5 worben werden ſoll, zurückbleibt. Möglich immerhin, daß den, das zuſtändige Miniſterium zu verſtändigen, weiche 1 eyn ſt Angarn. manche meinen könnten: es genüge nicht, den neuen Wein in]für Kabuße ſorgt und den zuſtändigen Soldatenrat ben wih 8 10 Budapeſt. 16. NRor.(WT B. Nichtamtl.) Miniſterpräſt- neue Schläuche zu füllen, es müßten auch neue Männer Seneie„demobilmachmesartelten der, beſtependen dent Graf Karolyi führte in der Nationalverſammlung ſein, die das beſorgen, nicht ſolche, die allzu ſehr mit dem, was den und der Vehörren pürſen in keiner Weiſe geee 9 1 j geſtört werden Das Miniſter f ilitäriſche Ang 0 unter ſtürmiſchem Belfall u. g. aus: Am heutigen Tage hat hinter uns liegt, an Irrtümern und Fehlern verauickt erſchei] und das ſtellv. Generd Abne8 des 14 Armeetorpe i d 0 „—— tie Nationalverſammlung ſich dafür ausgeſprochen, dle nen. Das iſt, wie geſagt, möglich und es kann bei dem einen zu noch u. a. ügt: 1 te haben gell 1 l Staatsform Ungarns zu ändern und die Revublik aus⸗ oder andern da wohl ein gewiſſes verſtändliches Mißtrauen wendigei ungeltheie Welerarpelf der Tulehen Laa 1 1 urufen. Nur über das Blutmeer des Krieaes hinmeg nitſprechen. Aber dieſes Mißtrauen ird, nehmen wir an, Intereſſe der öffentlichen Sicherheit und Ordnung anergd 1 die Nölker Europas und daher auch das ungariſche] durch perſönliche Opſer auszuräumen ſein, ohnehin, wenn liche Soldatenräte ſind dringend erſucht worden, ſelbce 0 80 Volt begreiſen, daß es nur ein Programm geben kann: das nicht alle, die bisher jeder in ſeiner Gruppe Führer waren, orbnungen zu unterlaſſen. Ausbrücklich unterſagt. ah „„ zaztfiſtiſche Programm. welches in Zutunſt alle das auch in der neuen Partef ſein können. Jedenſalls ſcheint Felche militäriſchen Dlenſiſtelen ſeloſtandig aufgelole anene I 51te rzuſammenſchließen und allen Völkern ihre es uns ſchlechthin undenkbar, daß an dleſer Perſonenfrage der e e wird erwartet, daß das Nebene 1 Unabhängigkeit. Seſpſtändigkeit und freie Entwicklung ſichern Zuſammenſchluß des liberal und deutſch— großdeutſch— — wird. Die neue ungariſche Revublit muß auf demokra⸗empfindenden Bürgertume, welcher nie ſo notwendig war, der Kalſer. per! 60 E iſcher Grundlage aufgebaut und mit ſosialen als in dieſer Stunde, ſcheitern könnte. Amſlerdam, 16. Non.(WT B. Nichtamtlich.) auene Einrichtungen ausgeſtattet werden. Unſer Progromm Wie wir nachträglich erfahren, hat der geſchäſtsführende ſchreibt, er habe aus guter Quelle vern 15 ſie U 9 1 1305 iſt zugleich national, demokratiſch und ſozial. Der Krieg iſt Ausſchuß der nationalliberalen Partei geſtern der Vereini⸗ bie Entente ſich auf den Standpunkt ſtellt, das ſet 1„„ Fbeendet. Man darf aber nicht glauben. daß wir jetzt die]gung mit der fortſchrittlichen Bartei und den Unterzeich⸗] die Anweſenheit Wilhelms von 93benz%. 21 10 10 Hände in den Schoß legen dürfen. Die Schwieriakeiten des nern des demokratiſchen Aufrufs zugeſtimmt und mit den olland keine Beſchwerde erheben könne Haft l 1 10 10 e Neuaufbaues werden dadurch geſteigert, daß man noch immerweiteren Verhandlungen die ee ee Wiemer, Fiſch⸗ eener deutſchen Prio nperſon gerolihrte Gaſtfreundt N 1 0 nicht an den aufrichtigen, wirklich demokratiſchen, vazifiſti⸗]J beck, Pachnicke und Naumann betraut. Damit beſtätigen ſich] ſie uchts einwenden da Hollang und Peut hland n 6 1055 ſchen und ſozialiſtiſchen Willen der ungariſchen Nation glaubt. unſere oben ausgeſprochenen Annahmen. aichte ſelen. —— den 18. November 1918. Naunheimer General-Anzelger.(Mimug-Wusgube.) Nr. 588. 3. Seite. Vdus Stadt und Zand. Volksrat in Maunheim! Orundung des„Volksrats“ iſt beſchloſſen. ar§. woir, ein denkwürdiger Schritt in der Die 5 geſchehen. die! hach 5 es doch! In dieſen Tagen, da alles und Altes ſtürzte ſſa ſchien das Bürgertum in ſeiner Lethargie zu beharren. 2 nur ſo. Die Stille in den Reihen der Bürger war r ſtumme Ausdruck des Schmerzes über das Schickſal Damit iſt, politiſchen Geſchichte erlandes. So mie aber die erſte Selbſtbeſinnung wieder⸗ 10 urfet ſich der allgemeine und ſtürmiſche Ruf: Bürger 0 50 ihn zuerſt erhoben? Es iſt nicht mehr feſtzuſtellen gle, Sunde iſt und blelbt, daß die Not des Tages und das Gebot im flar uns allen ins Gewiſſen rief Mit einem Schlage iſt Nend geworden, daß die Unterſchiedc der alten Parteien nicht ber niſen iſchen den Bürgern ſtehen dürfen. Einigkeit, Geſchloſſen⸗ un de een und wollen ſie zeigen. erun ewegung richtet ſich uicht gegen die z. Zt. beſtehende Re⸗ dund ihre Organe. In deren Beſtreben, für Ruhe und ſorgen. die Sicherheit von Perſon und Eigentum zu ge⸗ n z Foelſen, Net eh 0 lverſammlun g. Daß für das badiſche Jand die en. ur Landesverſammlung ſchon am 5. Januar ſtattſinden .—.— zu begrüßen. Der Volksrat erhebt die For⸗ au 0 ſtattfinden. Die Verliner Regierung hat ja ſoeben den r alg Wahltag ins Auge gefaßt. Das iſt zlemlich ſpät. Es klen geſchehen, daß unter irgend welchen Porwänden die ur Nationolverſammlung noch meiter verſchoben werden er Zwiſchenzeit die gegenwörtige Minderheitsregierung t, die nicht mehr fortzubringen ſind, die aber auch für Reich nie wieder gutzumachenden Schaden ſtiften. Gern wir, daß die Sozialdemokraten Scheidemannſcher Rich⸗ nicht wollen: Aber ſicher iſt doch, daß eine„kleine aber Puſtange. der alleräußerſten Linten offen für jenen ungeſetz⸗ den and agjtiert. Fan denüber gült es auf der Hut zu ſein. Der Volksrat wird Vahl der Wachſamkeit ſein Er wird den Ruf noch geſetzgeben⸗ berſel mit unermüdlichem Nachdruck erheben und die Organi⸗ ben tatkräftig in dae Kond nehmen dordandenen nichlſozialdemokratiſchen Partelen haben Volt kinperſtanden erklärt. Ihren Mitgliedern ſteht es frei, ſich 0 wat“ nach Kräften zu betätigen. Mas ſonſt irgendwie im ach arteileben im neuen Werden iſt, beeinträchtigt den Volks⸗ 1 lle Stände haben auf den Sammlungsruf gewartet. Das Nend bontaner Weiſe eine auf rein private Veranlaſſung zu⸗ ſatan ſene Verſammlung von Männern und Frauen am letzten n einhelliger Zuſtimmung wurde der Name„Volks⸗ lt, die hit. Bürger und Volksgenoſſen ſind wir alle. Und das iAden: Acteſamtheit der Bürger, das wird gebildet aus allen Wwert rbeltern und Unternehmern, Angeſteſlten und Beamten, kurern und Vauern, von frelen Berufen und Induſtriellen. n. udenen„Arbetter⸗ und Soldatenräte“ ſollen nicht bekämpft N deil ber ſie vertreten doch nur eine Klaſſe und auch wieder nur Nblen rſelben. Viele Arbeiter ſtehen nach ihrem Denden Kinenn, auf bürgerlichem Boden, die meiſten Soldaten haben Inneren Zuſammenhang mit den„Räten“. Soll alſo der un auch nicht eine Organkſalion oller politiſchen Gruppen ſein acd doch Raum für die Angehörigen aller Stände, die nicht pen emofratiſchem Boden ſtehen. Und das ſind ganze Berufs⸗ 10* außerdem wertvolle Minderheiten, die ſich bisher nicht en etnordnen ließen. duen zuer Faktor kommt in die Waklbewgeung durch die en e uch ihnen fehlt bisher ſo gut wie jedes politiſche Organ. N. der Volksrat ſein Tor zur Mitarbeit ann Ganzen. Der 7 8 4. lksrat iſt ſomit der richtige, alle Sttömungen umfaſſende ſo die Vorarbeiten im Kleinen geſchehen, ſo wird die Gründungsverſammlung aun Dienstag abend 8½ Uhr in den Nibelungen⸗ gerulen. Die Einladung ergeht an alle nichtſozlaldemo⸗ de gekeiſe der Stadt. Nact grundſätzlichen Darkegungen wer⸗ Stund eter der Stönde und Partelen das Wort ergreifen und Audg punkt darlegen. ſchein in und milbürgerinnen! um Eure Zukunft geht es! Maſſen! 5 ö uge ö de dſeatliche Eiſenbahner⸗Berſammlung. cedne Rardahner ohne Unterſchied ob Arbeiter oder Beamter etze, cſicht cuf bie Berufsorganiſatlon, der ſie angehören, uian ſich geſtern nachmittag im Rodenſteiner. In einer nird wird ſie vom Vofksrat unterſtützt werden. Vor allem nallordert die baldige Cinberufung der verfaſſunggebenden für die deutſche Volksrepublik ſobald als möglich — Sitzung wurde zu, den vetränderten Verhältniſſen Stellung genommen. Verſammkungeleiter war Stadtverordneter Hartmann⸗Mannheim. Das Referat hatte man Kanzleiaſſiſtent Volzz übertragen. Wir können es uns verſegea, auf Einzelheiten ſeiner Ausführungen einzugehen: denn ſie ſinden ihren Niederſchlag im einer einſtimmig beſchloſſenen Reſolution, die am Schluſſe unſeres Berichtes ſteht. Nach dem Referat entwickolte ſich eine überaus lebhafte Ausſprache Sie durchzog die Anerkennung der neuen Verhältmiſſe und die Freude über die langerſehnte, endlich errungene Freiheit. Man war ſich darüber einig, deßß auch die Eiſenbahner jetzt mit ihren Klagen, Wünſchen und Borſchlägen uhne Verzug an die Deffentlichkeit treten müſſen, wollen ſie nicht auf immer auf Beſſerung und Fortſchritt verzichten Deshalb wurde durchweg die Notwendigkeit einer Vertretung im Arbeiter⸗ und Soldatenrat betont und auch einipe Männer auserſehen, die heute mit dem Vollzugsausſchuß bezügl. der dereits zugeſagten Sitze in Verbindung treten ſollen. Meiter kann man als Reſultat der Ausſprache buchen, daß ein ernſtes Streben nach Auf öſurg all der kleinen Eiſenbahner⸗Organiſationen und Vereinchen und nach Schaf⸗ fung einer einheltlichen, großen, ſowohl Arbeiter wie Beamte umi⸗ faſſenden Organiſation beſteyt. Von einigen Seiten wurde ein folcher Zuſammenſchluß nicht nur für Baden, ſondern für ganz Deutſchland gewünſcht. U. beteiligte ſich an der Diskuſſton auch der bekannte Eiſenbahnfachmann, Prof. Endres von der Handels⸗ hochſchule, der einige neue Geſichtsvunkte in die Ausſprache worf. Er trat warm ein für die Umgeſtaltung der Staats⸗ und Privat⸗ bahnen zu einer einzigen, deutſchen Eiſendahn. Betont wurde wich. daß eitier ſolchen alle deutſchen Eiſendahner umfaſſen⸗ den Berufsorganiſation Politik fernbleiben miſſe. Jimächſt wurde folgende Entſchließung aagenommen: Die heute in großer Jahl verſommelten Etkenbahner aller Dienſtzweige und nienſtlicher Stellungen ſind der Anſicht, daß nur eine einheitliche Organfſatlion der Eiſenbahner die notwendigen Verbeſſerungen in ſozialer, wirtſchafklicher und dienſtlicher Hinſicht durchzuführen in der Lage iſt Sie iſt mit den des Referenten einverſtanden und beauftragt die Leitung Berſammlung die nötigen Schritte zur Erreichung der geſteckten Zlele zu tun. Die zweite, ebenfalls einſtimmig angenommene Eatſchlleß⸗ ng hat folgenden Wortlaut: Die heutige öffentliche Eiſenbahnerverſammlung erſucht da⸗ geſamte Perſonel, mit allem Nachdruck alle Kraft einzuſezen, daß all die großen Anforderungen, die die utgeſtörte Aufrscht⸗ erhaltung des Vetriebs an es ſtellt, erfüllt werden, damit neben den ſtarken Militörtransporten auch die Lebensmitteſverſorgung geſichert bleibt. Sie verlangt aber, daß die Reglerung die nöti⸗ gnen Schritte urternimmt, daß das noch im Heeresdienſt ſtehend; Eiſenbahnperſonal ſchleymigſt entlaſſen wird und baldlgſt folgende Forderungen verwirklicht werden: Einſchränkung der Arbeits⸗ Und Dienſtzeit auf, höchſtens 8 Stunden käglich, bezw. 48 Stunden wöchentlich. Gewährung deir 52 Ruhetaſe jährlich. Neuregelung der Gehalts⸗ und Lohnverhältniſſe. Bis zur Regelung Gewäh⸗ rung eines Augeleichszulcge, die ein Einkommen von 15 Mark käglich ſichert, Gewährung einer Nachtdienſtzulage und einer noch⸗ maligen, einmaligen Teuerungszulage. Ausbau der ſosialen Ver⸗ ſicherunaseinrichtungen. Die Verrechnung der Unfallrende auf den Lohn muß ſofort aufhören. Veießung von Reſpiziaten für Arbeiter und Unterbeamte durch Arbeiter und Unterbeamte. Schaf⸗ fung einer Inſtanz aus allen Gruppen des Eiſenbahnperſonals, dem Mitbeſtimmungsrecht in allen Dienſt⸗, Urlaubs⸗ und Frei⸗ fahrtsungelegenheiten zuſteht, FJerner verſangt die Verſammlung: Vertretung in den Alrheiter⸗ und Soldatenräten, dauternde Er⸗ haltung aller erworbenen und geſetzlichen Rechte des Eiſenbahn⸗ verſonals, die Entferounz aller Itrafverfügungen aus den Per⸗ ſonalakten und die Einſchränkung des Sonntagsdienſtes auf das mindeſtmögliche Maß. p. —— Keine ſleiſchloſe Woche mer im November. Wie die Bayeriſche Fleiſchverſorguagsſtelle mitteilt, kommt die 1 die Zeit vom 18. bis 24. November vorgeſehene fleiſchloſe oche in Megfall, ſo daß in dieſer Woche an die verſorgungs⸗ berechtigten Verbraucher Fleiſch abgegeden werden darf. Weiter wird aus München gemeldet:„Die Nindpieh⸗Anlieſerungen an den Kommunalverband der Stadt München ſind gegenwärlig derart, daß das ſtädtiſche Fleiſchamt beſchlaſſen hat, Gefrlerfleilſch⸗Ein⸗ lagerungen in größerem Umfonge zu machen, um für ſpätere Stockungen, die vorausſichtlich nicht ausbleiben dürften, Vorxäte zu beſizen. Zu dieſen Einlagerungen müſſen erſt die nötigen Räume beſchafft werden, denn die wenigen, noch vorhandenen Räume ſind von der bayeriſchen Fleiſchverſorgungsſtelle mit Gänſen belegt. Wegen Freimachung dieſer Räume ſchweben gegenwärtig Unterhand⸗ lungen Auch trägt ſich das ſtädtiſche Fleiſchomt mit der Abſicht, Schlachtungen vorzunehmen, um Reſerven an Pölelfleiſch anzufſam⸗ meln. Der Firma Souermann in Kulmback ſind von wer Reichs⸗ fleiſchſtelle 25 000 Rinder zur Schlachtung in München überwieſen worden. Da die nötigen Gefrierröume fehlen bzw. die vorhan⸗ denen bereits mit Fleiſch beleat ſind, ſall das Fleiſch dieſer Tiere auf Antrog des Fleiſchamts ebenfalls eingepökelt werden. Mit dieſen Schlachtungen ſoll ſobald als möalich begennen werden und die an⸗ fallenden Eingeweide ſollen ausſchließlich der Stadt München zugute kommen.“ Anceſichts dieſer Tatſachen dürfte es Aufaabe der neuen ba⸗ diſchen Volksregierung 125 mit allen Kräften dahin zu wirken, daß auch den babiſchen fleiſchämtern von der Reichsfleiſchſtelle etwas von dieſen großen Vorräten an Schlachtvieh zugewieſen wird, damit auch bei uns in Baden dee fleiſchloſe Woche vom 18.—24. November in Wegfall kommk. CCCCCCCCCCCCCCCPCCPCCCCCGCGGbGPGbPGPbPGbPbGbGTGTGPpPPGGTGVGVPTGGTGPPPPTGTGTGGTGGTGGbTVTPGTVGTPGGGGTTPTTPTPTTPTVTTTTTTTTVTTTVVTTTTr 1. Hof· und Nationaltheater Mannheim. Moſengarten). u, Araufführung„Sprühteufelchen. (ur in 3 Atten von Eugen Burg und Otto Härtlng. Weint Stumpfſſan und llebermut in Szene gehen. Es ſind N eintemt e Schluß zwei kriegen, muß vorher all rlei degewelene Dinge, wenn nicht ſchon auf der Büßne, U e 8 und zwar in Penſionsgeſchichten. Das Stück iſt alſo Meu Bardtliſch unanfechtbar.„Sprühteufelchen“ iſt ein ent⸗ iſch, der ſich für ſeine verhelratete Schweſter, den 0 Fbaß Schwagers aber für ihren Mann ausgibt. Weil das e derkpricht. Plötzlich iſt dann auch ein Prinz da, gar daa 55 dem Mädel ſo unbekannter. Der Papa kommt n Augenblick und alles hat ſeine Richtigkeit. eniſche Geburt dieſes Sprüßte felchen wer ohl vie⸗ pübnen Narl Marx leitete die Aufführung, wie man eine en Dumikſame, wenn 7 nicht dramatiſche Großtat eben dumen nel hebt Alice L iſſo ſpielte die Hauptrolle, und Aband der Reie nach Walter Tautz, Ludwig Schmitz, bel en, Hans Godeck, Adalbert Schlettow urd Grete ſchlteßlich der gute Papo, Al⸗xander Köckert. ihre guten Seiten, und das zahlreiche Pübſikum · 0* Abegderr bereiiet als nächſte Uraufführung das dreiaktige d, M er Narr“ von Peter Egge, dem Dichter des eben⸗ dor. zur Uraufführung gelangten Schauſpiels 24. November findet eine Dehmel⸗Vor⸗ führun g ſtatt, bei der Frig Droop die ein⸗ orte ſpricht. dde deke vermiſchtes. Aagniſpaufe von zwel Abenden, an denen infolge der Re⸗ anee nicht geſplelt worden war fanden am Sonntag in Wa Hoſhüdeatern irieder Vorſtellungen ſtatt. Auch in den dachdem ünnen. die nun als„Nationatheater“ weitergeführt mit der Schaffung eines„Künſtler⸗ und Arbeiter⸗ rates“ auch hier der ſozialiſtiſch republitaniſche Gedanke zu ſeinem Rechte kam. Im„Schauſpielhaus“ fafſd ein„Oroteskenabend“ ſtatt, bei dem drei gute Stücke zur Aufführung gelangten. Andre Villards„Herr mit der grümen Kravatte“ iſt dis Dramatiſiexung einer luſtig⸗nachdenklichen Groteske von Avertſchenko. Ein Herk, der ben als Irxſinniger henimmt, macht, durch Revolverbedrohun aus den Mitreiſenden ſeines ⸗guggeoupes Popanzen, die ſich dabe in ihrer menſchlichen Geringwertigkeit entſchletern. Bernhard Shaws „Wie er ihren Mann belog“ iſt eine feine Satire auf eheherrliche Eitelkeit. Paul Mongrees Groteske„Der Arzt ſeiner Ehre ver⸗ ſpottet den falſchen Ehrbegriff und den Duellunſinn. Dieſes— wohl unbekannte— Stück entzückt durch ſeinen oft ein wenig frivolen Witz. Es iſt äußerſt reich an luſtigen, originellen Einfällen, die man gern und dankbar hinnimum, wenn ſie auch bisweilen nicht unmittelbar aus der Idee des Stückes und nicht notwendig aus dem Dialoge ſich ergeben, ſondern wie barocke Stukkotur anmuten.— Die Stücke wur⸗ den unter Dr. Sinsheimers Leitung ſehr gut geſvielt. Günther und Scharwenka, die drei⸗ hzw. zweimal die Haupfrollen ſpielten, zeigten gute Wandlungsfähigkeit. Günther bewies vor allem wieder einmal die enkzückende Anmnin, die gute ſſiddeutſch⸗öſterreichiſche Tradltion iſt. 5 Richard Rieß. „Endlich!“ iſt der Titel einer einaftigen burkesk⸗romantiſchen Ober, deren 7 Elagar Iſtel vor kurzem vollendet hat. Das Werk erſchein Bühnenſchriftſteller G. m. b.., Verlin W 20. Don Steſan Iwelas dramatiſcher Dichtung Jeremics“ die nach zwel Jahren Jenſurverbot ſetzt iüre reichsdeuiſche Ur. aufführung in Nürnberg hatte, iſt im Inſel⸗Verlug ſoeben das 8. Tauſend erſchienen. Preisvertellung der Kleiftſtiftung. Die Kleiſt⸗Stiftung hat ihre diesjährigen zwei Preiſe dan je 1000 Mark durch ihren Vertrauensmann Heinrich Mann an Leon⸗ berd Frank und Paul Zech verll hen. Leonhard Frant it der Ber⸗ faſſer der Romone„Die Röuberbande“ und„Die Urſache“. Zuletzt hat er in der Sammfung„Euroräſſche Bücher eine Schrift„Der Menſch iſt git“ veröffenteſcht Paul Zech hat ſich durch Gedichte von ſtarker perſönlicher Eidenart be'annt gemacht.— Der Kleiſt⸗ ſeiktung ſind jetzt mit grözeren Beiträaen alg dauernde Mitalſeder eine Anzahl graßer Hof⸗ und Stadttheater beigetreten, ſo die könig⸗ lichen Schauſpiele in Berlin, das Hoftheater in Oldenburg, das Düſſeldorfer Schauſpielhaus u. a. 2 ereignet bei der Berkriebsſtelle des Verbandes Deutſcher Eine enorme Guſchrankung des P werkehrs iſt auf den badiſchen Vahnen am geſtrigen Tage in Kraft getreten. Der ge⸗ famte Zivilperſonenverkehr iſt bis auf weiteres beei allen Schnellzügen geſperrt. Die Schnellzüge dienen, ſo⸗ weit ſie noch verkehren, lediglich zur Beförderung von Milttärper⸗ lonen. Jur Bewältigung des außerordentlich großen Militärver⸗ kedrs muß gleichzeitig auch der Perſonenzugsverkehr ſehr ſtark ein⸗ geſchränkt werden, ſoßaß im allgemelnen nur noch der Berufsverkehr aufrechterhalten werden kann. Für das Erreichen der Anſchlüſſe kann keine Gewähr übernommen werden Mit dem ZJurückbleiben deim Reiſeantritt oder auf den Zugwochſelſtationen muß gerechget werden. Wer von Mannheim aus künftighin eine Nelſe unter⸗ nimmt, zu der er die Genehmigung erhalten hat, wird gut kun. vorher genaue Erkundigungen über den Lauf der Züge einzuziehen. Von der Handels⸗Hochſchule. Es ſei vochmals darauf hinge wieſen, daß die Vorleſungen der Handels⸗Kochſchule, insbeſondere auch die Abendvorleſungen, in vollem Umfange aufrecht erhalten werden So findet nunmehr endghltig der erſte Vertrag in der Vor⸗ tragsreihe des Profeſſors Dr. Häberke(Heitelberg) über„Den wirtſchaftlichen Wertunſerer Kolonien“ am Mittwoch den 20. Novemher, abends 884 Ubr, in der Aula der Handels⸗Hoch⸗ ſchult( 3, 1) ſtatt.— Mitte November beſtand Johann Kunzel⸗ mann aus Friedingen i. W. die handelswiſſenſchaftliche Hanbels⸗ lehrerprüfung Beſchlagnahme der Großher zogeſchen Schlöſter. Die Arbeiter⸗ und Saldatenrüte haben ſämtliche im Beſitz der Zivilliſte befindlichen Schloſſer in Baden heſchlagnahmt Das Privateigentum wurde verſchont Schloß Mainau wird als Pripatbeſitz nicht beſchlagnahmt werden.— Bezirkslehretverſammlang. Die in den letzten Tagen gußer⸗ erdentſich gut beſuchte Bezlekslehretrerſammlung Mannheim heſchäftigte ſich mit einem ihr vorgelegten Entwurf einer neuen W8 der Beamten und Lehrer. Die dartn enthaltenen, von Herrn Oberlehrer Rödel⸗Mannheim vorge⸗ ſchlagenen urcd von ihm ſelbſt in der Verſammlung vertretenen Grundſaze wurden gdabei ails dem Geiſt der neuen ZJeit keineswegs entſprechend mit großer Mehrheit ahgelehnt. Gur ungelellten Arbeitszelt. Eine von den mittleren und mnteren Beamten der Mannheimer Juſtizbehör⸗ den auf 16. November einberufene, ſehr ſtark beſuckhte Verſamm⸗ bung faßte nach einem eingehenden Referat einſtimmig folgende Entſchllezung:„Die Verſammlung würſcht alsbald die Ein⸗ führung der ungeteflten Arbeiſzzeit bei dean Mannheimer Juſtiz⸗ behörden und beauftragt ihre Bezirkrvorſtände, bei der Regierung naich dieſer Nichtung bin vorſtellig zu werden.“ »Der geſtrige Sonntag, der zweſte nach der ungeheuren poll⸗ liſchen Umwälzung in unſerm engeren und weiteren Vaterlande, zeigte im Straßenbild noch weniger Veränderung als acht Tage vorter. Der Verkehr war wieder ſehr lebhaft. Einmal krug hierzu das trockene Wetter bhet. Die Sonne hielt ſich allerdings wieder hartnäckig verſteckt und die Luft war rauh, wie von Schneebergen und. Gletſchern kommend. Aber dieſe Friſche tat doch den Großſtadt⸗ lungen woßhl. Großer Zudrang herrſchte zum Schloß. Es hatle ſich herumgeſprochen, daß das Mittelportal des Schloſſes geßffunt ſei. Man wollte perſönlich feſtſtellen, wie ſchnell man durch dieſen Durchgang zur Rheinbrücke gelangen kann. In der Tat iſt es nur noch ein Kaßenſprung bis zur Brücke, wenn man das Schloß paſſtert hat. en denſenigen, die auf einem Gange nach Ludwigshafen die ſtets überfültte Elektriſche entlaſten wollen, kann deshalb dleſer praktiſche neue Schloßdurchgang angelegenllich empfohlen werden Am Rßeinbrückenaufgang ſiarnte ſich die Menge. Man wartete auf über die Brücke kommende Militärzüge. Und wenn ein Güterzug vorbeirollte, dann rlef die Jugend hurra! und die Graßen winkten den feldgrauen Transportbegleitern lebhaft zu. Das Transparen, das vor einigen Tagen vor dem Erfriſchungehäuschen errichtet wurde, hat eine dekorakive Bereicherung erfahren, die den bisherigen etwas dürftigen Eindruck beſeitigt hat. A umrahmten Plane iſt ſetzt zu leſen:„Tapfere Krieger!— In der neuen— freien—. Heimat— Herzlich willkommen!! Auf dem Hauptbahnhof hat ſich das gewohnte ſonntägliche Bild volkſtändig geänderkt. Wenn man ſich nergegenwärtigt, welche Menſchenmaſſen ſir ſonſt im Schalterraum drängten, dann kann man ſagen, der 5 ſchled m ſonſt iſt ein Dis Wandlung Hat ige Einſchränkung VPerſonenverkehrs im Allge⸗ meinen und das Reiſeverdot für die Mannheimer im Beſonderen vollzogen. Eine Anzahl Porſonen. dle in der Halle ſich zu elnem Spalder aufgeſtellt hatten, ſchienen auf heimkehrende Fewgraue zu warten. Wiriſchaften und Kaffeehäuſer hatten einen guten Tag. Man hatte das ürfnis, mit Freunden und Bekannten bei einem Glaſe Kriegsbier, das immer noch recht dünm iſt, einem Viertel Wein, der ſich immer noch auf kriegsgewinnterſſcher Preishshe Halt. oder bei einer Taſſe Kaffee, bei der von Echtheit immer noch beine Spur zu entdecken iſt, über dle politiſchen Greigniſſe zu unter halten. Der Stoff iſt ſa unerſchöpflich. In den Kinos und Theatern machte 2 einſchneidende VBerbot bemerkbar, das Jerſonen unter 1 hren von dem abendlichen Beſuch von Vergnügungs⸗ ſtätten ausſchließt. Die Kontrolle wurde ſtreng ausgeübt. e ftarkoffelverforgu Nach einer haldamtlichen Mitteikung der „Karlst Zig iſt mit Rückſicht auf die Beförderungs⸗ ſchmierigkeften die Friſt für bie e& rderung der auf Bezugs⸗ ſcheine gelleferten Kartoffeln bis 30. November 1918 verlängert worden Nach dieſem Tage iſt bie Lieferung von Kartoffeln auf Bezugsſcheine nicht mehr geſtattet. Schiffsunfall. Auf dem hollärpiſchen Schiff Jan VBand Werth“ bat ſich am Zoll bei Leutesdorf eine Exploſſon Dabei haben zwei Schifferedienſtete ſckwere Brandwunden erlitten. Ein Driiter iſt über Bord in den Nhein geſtürzt, konnte aber vor dem Ertrinken gerettet werden Einer der Verletzten iſt auf dem Wege nach dem Krankenhaus ſeinen Wunden erlegen Per Schiffer Nalbach und die Soldaten Vongarb und Hertling haben die Verleßten geborgen. „Erkrunken. Der am Rh der von friſchem Grün eine und in Schifferkreiſen bekanmte Steuermann Karl Seib ron Malnz ſtürzte in her Nähe von Oppen⸗ 2 von einem Schleprdampfer und ertronk, ehe ihm Hilfe ge⸗ racht werden konnte Seib war 58 Jahre alt und aus Nierſtein gebürtig Bollzeibericht vom 18. Nobember 1918. Brandfälle. Aus noch unbekannter Urſache entſtand am 16. ds. Mts. nachts auf dem Speicher des Hauſes R 6, 6 ein Brand, welcher von der Berufsfeuerwehr alsbaſd wieder gelöſcht werden konnte. Der Schaden wird auf 290— In der Nacht von 16./17. ds. Mts. brach 80 ehenfalls noch nicht aufgeklärte Weiſe auf dem Speicher des Hauſes Eichendorffſtraße 13 hier Feuer aus, welches von Hausbewohnern und der Berufsfeuerwehr gelöſcht wurde. Der Gebändeſchaden ſoll 200 bis 300 Mark betragen.— Am 17 de. Mts, früh 8 Ühe, entſtand in einem, auf dem Hoh⸗ wieſenweg aufgeſtellten Möbelwagen eines hieſigen Möbeltrans or⸗ teurs offenber durch Fahrläſſigkeir Feuer, welches din Innen olſter ng und eine Anzahl Packtücher zerſtörte und dem Eigentümer einen Schaden von 300 bis 400 Mark verurſachte Die Berufsfeuerwehr hat das Feuer gelöſcht. Rus dem Sroßherzogtum. Waldshul, 13. Nor. Ein ruſſiſcher Kriegsgefangener, der gebrannt war und auf Anruf des militöriſchen Poſtens nicht and, nötigte bieſen, zur Schußwaffe zu greifen, wobei der Ruſſe das eben einbüßte. Desiufiziert Naſe und Rachen. VBerhütet Anſleck uug! —— ———— —2rsru——— 10 S————————— ———— ————— —— 4. Seite. Nr. 538. Maunhzeimer Geueral-BUnzeiger. (Miliag-⸗Ausgabe.) 2189 Rrrrrrrrrrrrrrr Montog, den 18. November 1 5 Letzte Meldungen. Aeine Wiederau, nahme der deutiſch⸗ruſſ. Beziehungen. Berlin, 18. Nov.(Bon unſ. Berl. Büro.) Die deulſche Keichsleitung hat die Sowjetregierung dahin verſtändigt, daß eine Bertretung der letzteren in Berlin vorläufig nichlwün⸗ ſchenswert ſei. Iriedenskonferenz vom Dezember bis Januar. m. Köln, 18. Nos Pr. Tel.) Die Kölniſche Zeitung mel⸗ det aus Amſterdam: Der Londoner Berichterſtarter des Nieum Rotterdamſche Courant erfährt, eine Vorkonferenz zur Rege⸗ lung der grundſätzliten Fragen ſoll von Mütte Dezember bis Ende Januar tagen. Darauf folge für die Einzelheiten eine zweite Kon⸗ erenz, die viele Monate beanſpruchen werde. Auch otha ſoll an der Konferenz ieilnehmen Berlin, 18. Nov.(Pr.⸗Tel.) Dem Vorwärts zufolge wird der inn der Verhandlungen uber den Praliminarfrieden in nächſter Zeit, jedoch kaum vor Ende dieſes Monats zu er⸗ warten ſein. Sie werden in Paris oder Verſailles ſtattſinden und ſollen bis Ende Januar beendet ſein. Im Februar wird die Bereitung des eigentlichen Friedensvertra ſes beg'unen. Dazu wird ein Apparat von vielen Hundert Delegierten auf⸗ geboten werden. Eine ganze Anzaol von Spezialkommiſſic nen muß gebildet werden, die im Zuſammenhang mit der Frie⸗ denskonferenz tagen ſollen. Aeberall Rückzug in vollſter Ordnung. Köln, 18. Nov.(Prio.⸗Tel.) Zu Ebren der heimkehrenden Krieger prangen die rheiniſchen Städte in reichem Flaggenſchmuck. Die Krieger rücken in immer ſtärkeren Kolonnen heran. Die Durch⸗ hrung der Verpflegungsmaßnahmen iſt in vollem Gange. In öln werden außer anderen Raumen zur Unterkunft der Truppen 100 Schulen in Anſpruch genommen An den Jufahrtſtraßen wer⸗ den ſtädtiſcherſeits Verpflegungsſtationer errichtet. 600 Mann Bürgerwehr haben ihre Tätigkeit begennen. Visher vollzog ſich der Durchzug durch die rheiniſchen Städte ir vollſter Ordnung und Ruhe. Die Stimmung der Truppen iſt geſaßt und zurerſichtlich. Von der belgiſchen Grenze wird gemeldet, daß die ſechſte Armee ſich in vollſter Ordnung auf dem Nückmarſch be⸗ finde, ſie wird Mittwoch Herbestbal erreichen Die durch Holland marſchierenden Truppen mußten ihre Waffen zurücklaſſen. In den Militarzügen ſind reichliche Lebensmittel vorhanden. Zur Entlaſtung des Eiſenbahnverkehrs wurde ein Dampferverkehr Köln⸗Benrath ein⸗ erichtet, von dort führen Nerbindungen der Kleinbahnen in das bergiſche Land ſowie nach Düſſeldorf. Die fünf“e Armee in Trier. m. Köln, 18. Non.(Pr.⸗Te..) Die Kölniſche Zeitung mel⸗ det cus Trier: Gencturn non der Narwitz machte bekannt, daß er an der Spitze der 5. Armee hier eingetreſſen ſei. Hinter Iim folgten mehr als in) d Mann braver Soldaten, die ve⸗ konntſich tapfer dem Feinde die Stirn geboten hätten und 115 über den Rhein agurialgefuhri mü⸗den Er verlangt be⸗ ingungsloſe Befolgung ſeiner Beieble und Anoednungen. Die Alliierlen in Metz. Metz, 17. Nov.(WJ.B. Nichtamtlich.) Im Laufe des geſtrigen Nachmittags ſind die erſten Vertruppen der Alllierten, Franzoſen, Engländer und Amerikaner in Autos hier eingetroffen. Die Ausfuhr aus der Schweiz. Bern, 17. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Da in hieſigen Handels⸗ kreiſen die irrtümſiche Auffaſtung zu beſtehen ſcheint, daß angeſichts des bevorſtehenden Friedensſchluſſes die Grenzen füür die Waren⸗ abgereiſt. um für Ungarn Kohlen zu ſichern. Von dieſen ſoll ein Teil dem Abtransport der Armee Mackenſen dienen. ausſuhr in verhältnismäßig kurzer Zeit wieder gröffner würden, und in dieſer Hoffnung Warenvorkäufe unter Entgegennahme aus⸗ ländiſcher Beſtellungen ſtattfmden, macht das ſchweizeriſche Volks⸗ wiriſchaftsdepartement darauf aufmerkſam, daß der Uebergang von der Kriegs⸗ und Friedenswirtſchaft nur allmählich ſtattfinden und namentlich bezüglich Lebensmittel, Bekleidungsgegenſtände und an⸗ derer unentbehrlicher Artikel die Freigabe des Exports nicht in Frage kommen kann, bevor der inländiſche Bedarf vollkommen ge⸗ deckt ift und der Warenzufuhr keine Schwierigkeiten mehr im Wege ſtehen. Bon der Armee Mackenſen. Budapeſt 17. Nov.(WTB Nichtamtlich.) Der„Peſter Lloyd“ meldet: Wie wir erfahren, haben zwiſchen der ungari⸗ ſchen Volksregierung und der von Mackenſen entſandten Kom⸗ miſſion Perhandlungen ſtattgefunden in denen beziglich des Durchzuges der Mackenſenſchen Truppen eine Einigung ergzielt worden iſt Beiderſeits will man alles tun, um einen möglichſt ſchleunigen und geordneten Abtransport der Mackenſenſchen Truppen zu erzielen. Von deutſcher Seite iſt eine Spezialkommiſſion nach Berlin Man hofft auch auf eine Verſtändigung mit den Tſchechen. Das Platt meldet ferner: Mackenſen habe aus eigener Initiative die Bildung eines Soldatenrates in ſeiner Armee veranlaßt. Einigungsbeſtrebungen auch der Konſervaliven. Berlin, 18. Nov.(Von unſerem Verliner Büro.) Auch in den konſervativen Reihen berrſchl der Wunſch nach Ver⸗ einigung und Vereinheitlichung Der Gedanke iſt von der Gruppe, die ſich um den freikonſervativen Landtagsabgeordneten von Halem ſchart, angeregt worden, und es ſind in dieſen Tagen auch in dieſer Richtung Verhandlungen gepflogen worden. Ob ſich alle Konſer⸗ vativen, auch die ſazuſagen preußiſchſten und am meiſten rechts⸗ ſtehenden, der Einheitspartei anſchließen werden, entzieht ſich vor⸗ läufig unſerer Kenninis. Die Bürgerausſchüſſe— Negierungsfakloren. EJ Berlin, 18. November.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie die Kreuzzeitung hört, beabſichtigt der Grrß⸗Berliner Bürgerausſchuß, der ſich zurzeit bildet, tei Herrn Ebert und Haaſe dal in vorſtellig zu werden, daß die Bürgerausſchüſſe als Regierungsfaktoren anerkannt werden. Auch Norwegen hilfsbereit. Chriſliania, 17. Nov.(WTB. Nichtamtl.)„Sozialdemo⸗ kraten“ veröffentlicht eine Eingabe der Leitung der e ſchen Arbeiterpartei an die norwegiſche Regierung. worin ſie aufgefordert wird, bei den Ententeſtaaten auszuwirken, daß Norwegen Gelegenheit gegeben werde, ſo ſchnell wie möglich außer den gemäß des Abdommens mit Amerika feſtgeſetzten Mengen von Lebensmitteln diejenigen Eßwaren. nament⸗ lich Fiſchprodukte, an denen Norwegen ſelbſt noch Ueberfluß kabe, an die deutſche notleidende Bevölkerung, die einer raſchen Hilfe dringend bedürfe, zu ſenden. Gerade da allgemein bekannt ſei, daß die norweaiſche Bevölkerung wäbrend des Krieges mit den früberen Machthabern Deutſch⸗ lands keineswegs ſympatiſiert habe, gelte es jetzt. dem neuen freien Deutſchland äüber die ſchwierige Zeit binwegzuhelfen. fopenhas 17. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Der früthere Großherzog Frledrich Franz von Mecklenburg⸗Schwerin nebſt Ge⸗ mahlin und zwei Söhne iſt geſtern Abend hier mit dem Berliner Zuge eingetroffen und vom König empfangen worden. Verordnung. Handel und industrie, Neueheln au Aktiengesellsehaft Manm, Die Gesellschaft, an der u. a. das Kohlensyndikat, +. dlatthias Stinues(Mülheim-Ruhr) und die Rhein- und Uunmobilien, Zinsen, Miete und Pacht,-wũ²aꝗꝛe aus Maschinen und Einrichtungen von M. 107 026(i. Nach Abzug der verschiedenen Auiwendungen, darum 50 003(i. V. 54 253) für Steuern, ergibt sich ein Peingſe 1 M. 12 753(78 427), Wwovon M. 037(3921) der Reserve— ile⸗ und restliche M. 12 116(74 500) vorgetragen werden. kahrts-Gesellschaft(Köln) interessiert sind, verzeichmet. am 30. Juni beendete Geschäfisjahr 1917—18 einen 2 11 utel werden satzungsgemäß nicht verteil.. Die Nachlrage nach* war während des ganzen jahres zienilich lebhalt, enten t 1 eine Anzahl Geschäfte nicht zum Abschluß gebrach die beireſſenden Proſekie inſolge des Bauverbots Zufe werden muſzten. Es wurden insgesamt 14(i. V. 4) Gelände vollzogen, die M. 40 138(161 253) Oewinn bracine 1000 schinen und Einrichiungen sowie die Baunmieriaen“, äußert und ergaben einen Gewinn von M. 31 84 Vervende Buchwert. Im Vorjahr waren behuſs gecigneter Bankguthabens M. 4 300 000 eigene Aktien zurückgrkauf in diesem Jahre wurden weitere 160 Aktien zum Kurs 50 (wie i..) erwocben und das Aufgeld wiecer dem Gewinn entnonmen. Diese 4466 eigenen Aktien erscheinen unn tiven der Bilanz mit dem Nennwert, während der vof! winnvortrag von M. 75 113, erhöht um den diesiakrigel,—0 auf M. 87 220, sich um das Agio mit M. S3 000 1 I ee verkürzt. Das Bankguthaben beträgt M. 223 0¹8(i. V. Reskkauischillinge erscheinen mit M. 40 000 und 80 stände nut VI. 28 887(6228). Die immobilien sind mit A. 7 8 16—0 u 66750) eingestellt. Bei M. 7 500 000 voll eingezabtem gee kapital beträgt die Reserve M. 120 122, Gla ubiger wird eine Satzungsänderung dahin vorgeschlagen. daß bereichnete Einzelfall der Auflösung der Ciesellschaft wird. 22. Noveniber: Teils heiter, Tags gelinde. B. Noveniber: Kaum verändert. 1 Auf Grund der dem Arbeiter⸗ und Soldatrnrat Mannheim zuſtehenden vollzlehenden Gewalt wird biermit verordnuet: g 1. Der geſamte Poſt⸗ und Telegraphenverkehr nach und von den Reichslanden wird zur Si⸗ cherung ber Kriegsſteuern wieder unter amt⸗ liche Neberwachung geſtellt. Die Ueberwachung wird der beſtehenden Auslandsüberwachunasſtelle angengliedert. 2. Dieſe Berorduung tritt ſoſort in Kraft. Mannheim, den 17. November 1918. Der Vollzuabausſchuß des Arbeiter⸗ u. Soldatenrates — J..: Dr. Pfeilfſenberger. Bekunntmachung. Mit Rückſicht auf die derzeitigen Verhält⸗ niſſe ſtellt das Konſulat den ſchweizeriſchen Staatsangehörigen konſulariſche Plakate zur Verfügung, welche die Wohnungen von Schweizerkürgern kenntlich machen. Intereſſenten wollen ſich ſchriftlich unter Angabe ihrer Paßnummer, ſowie ihrer genauen Adreſſe(Straße, Hausnummer und Stockwerk) an das Konſulat wenden. 2279 Schweizeriſches Konſula in Mannhein. Amtliche Veröſſen lichun zen der Stadtgemeinde Dienstag, 19. November, gelten folgende Marken: I. Für die Berbraucher: Brot: Für le 750 Gramm die Brot⸗ und Znfatz⸗ marken—4. Butter: Für Pfd. die Buttermarke 58 in den Verkaufsſtellen 521—1000. Mager⸗ oder Buttermilch: Jür, Liter die Marke 6. Tier: Für 1 Kühlhausei zu 34 Pfa. die Etermarke 24 in den Verkaufsſtellen 551—1000. nach Ajahriger, treuer Pilichterſullung im Felde, auf der Heimreise im 44. Lebensjahre, durch einen Un- gluckslall gestorben ist. MANNHEIM. U 6, 8, Frankfurt, Konstanz. schmerzliche Mitteilung. daß unser lieber, treu- besorgter Sohn, Bruder, Schwager, Neſfe und Onkel Friedrich Flachs nach schwerem Leiden an den Folgen einer Krankheit. die er sich im Felde zugezogen hat, gesturben ist. Mannheim, R 4, 12. den 18. Novbr. 1918. Mitteilung dass mein lieber. guter Mann, unser ueber Bruder, der Landsturmmann babeg 22916(34 824) zu fordern. Der Generalversammlung 47 4 ur die Zalil der Liquidatoren von der OGeneralversammung ——— WasserstandsbeoDachtungen im Monat No 100 Fegelstatlon vom Datum, bh1 Abeln 1 J. 16 ½ 1 5 .88 Wende 57* .:: 112: Dzas 42½% 4%%½%%% Maaabeis Lie Li ie eee lnn EIHAi be lr. :::%%„e 22 1½ 2 26 2 2963 1251 Hellerennsnn.358 036* Wetteraussichtlen fũr mehrere Tage im vorads (Z.) Undetugtes Maohdruen wirs gerlebtiien vor tesgt au, 8 10. November: Wolleig. teils bedeckt. Temperatur wenig N 20. November: Wenig verändert.— 21. November: Viellach bedeckt, raul. 1 Allen Freunden und Bekannten die traurige Albert Link Schriftsetzer Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Elise Link Wtw. 1851 Link, Schwester ritz Link, Gerichtsaktuar, Bruder. 8 Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die e Todes-Anzeige. 0 Verwandten, Freunden und Bekannten die ecberfün Mitteilung, dass Sonntag morgen 10% Uhr anser lieber* Schwager, Schwlegervater, Gross- und Urgrossvater Jakob Besi Privatmann Seckenhelm, den 17. November 1918. Die traueruden Hinterbliebenen: Jullus Best. Reydt b. Düsseldorf Juakob Best und Frau, Maunnheim Jakob Schwind und Frau geb. Best, Mannheim Frledr. Wilh. Schrüder und Frau geb. Best, Secke Valentin Heil und Frau geb. Best, Mannheim Karl Best und Frau, Karlsruhe Hans Best und Frau, München 18 Enkel und 7 Urenkel. Die Aufbahrung fludet in Se kenheim, Hauptstr. Die Einäscherung Bezchieht in Mannheim im Crema14i Mittwoch, den 20. November, nuachmittags um 8 Uhr. Um s Ie Tellnahme bitten dle kra ernder Hnterbuebegen: Frau Flacas Wwe. Famitie Jean Biundo. Familie Geog Flaens. Familie Adam Flachs. Zwiebeln: Für 1 Pfd. die Buttermarke 84 in den 25 Obſtverkaufsſtellen 901—1000. Kartoffeln: In den Verkaufsſtellen 588—100 für 4 Pfund die Kartoffelmarke 150, für 2 Pfd. die Zuſatzmarke 101 8 II. Für die Verkaufsſtellen: Zur Abaabe ſind beren. Keockenmilch: Für die Butterverkaufsſtellen 401—800 dei A. Böhmer, Binnenhaſenſtr. 3, am Dienstaa. den 19. ds Mts., von—12 und von—5 Uhr. Montag. Kopfmenge 200 Gr. Der Preis beträgt 4,05% ich zulvige für das Külo. Verpackungsmaterial iſt mitzu⸗ aegen bringen. Städtiſckes Lebensmittelamt, C 2, 16/8. Chriſtbaum vertaufsylätze. Am Mittwoch, den 27. ds. Mts., vormittags 9 Uhr, werden im alten Rathausſaale die Piätze für den Chriſtbaumverkauf verſteigert. Die Steigvreiſe ſind nach dem Zuſchlage zu bezahlen. Der Weihnachtsmarkt wird nicht abgehalten. Manunheim, den 12. November 1918. pult. itraas im Hauſe 1 6. Nr. 12. varterre Barfahlung ökfentlich verſteigern: 6 Wirtſchaftstiſche. darunter 1 runder Tiſch. 85 Stühle. 1 Bierſchrankſäule, 3 Bänke. 1 Bierauf⸗ zug, 1 Hausteleſon. 1 Sofa. mehrerxe Fenſter, 1 Herd. 1 Ojen. 1 Glasſchrank, 1 maſchine uſw. Mannheim, Dinaler, Gerichtsvollzieher. AN7, 35 Aſtöcktv. trockenes 939 Magazin ſotort u verieten Näh. im Laden daſelbſt * e Versteigerung. 18. ds. Mis., nachm 2 Uhr, werde 25 Wittag- u. Abendtlseb 1 Schan ſeuſtergeſtell. 1 Schreib⸗ Fleiſch⸗ und üiſe u en arges chhe Mittag⸗ und Adendtisoh für beſſere Herren und Damen empſiehlt(14176 Marttert, E 4,.f den 16. November 1918. Frau Margarethe Franz W. nach langem schweren Leiden im Alter von 70 Jahren entschlafen ist. Statt besonderer Anzeige. Um stille Teilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebeneſ im Alter von 83 Jahren und 8 Monaten sanft entschlafen 1 abell 20t iulb 5 M. Die Beerdigung Verwandten, Freuuden und Bekaunten die traurite ger mittags 2 Uhr von der Leichenha le aus sta 7 4 dess unsere liobe Muttor, Orosamutter und seh0 10 101 Mannhelm. T 6, 7, Eesen, Karleruhe, 18. Nov. 1918. Die Beerdiguns findet Dienstag nachmittage. Faeegergerg v ueee eee ee eee ee e waneen en e die ee meutagz amnnuß eun aag naa e eedeeet e ee eeeheeene De eule eenee dee neb ee eent n aee enn en eeeenee Jbslsaasgurg meg 8 neeeeeeeet eeeeee eeen eeen eeeeneeee eee eee eee, Lunzigznenen⸗zzag ½ bun4 ͤ ͤ es pping Beinvgad mint ag eeen eee eeeee ae bang; J0 00 un eee e ee e eee eeeee ee 1 ere unnunk drar deie zudn rade ee eineeeeeee en eenee ee 8 FTF TTT emee eieneg e eeeig; aen anr e eneen e eehee e ee een iee ine e eeeee ar eue e mbdensuavang wmaa et uebiates 0 emen wen eee en ee een ee mee meen eneg eti abeeeen e eee er ee dee eneenge e e 5 Baee weeh en eee ee e ehe een weeen eeene VVVCCCCCC wungnziegz —:. ̃ ĩ 2% 7% Liun Vöisvuvögn 200 gagiaenblze0 220 Fhra2fln. uenn been edeeec ben eeeen zo nobbnde e e eee eene wmae he Ine ee eeeee ee; Mraeeun dan daien eeeen eeenee lee eeee et eeeeee aen eemee eeee eeeeeee. 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C No. 8206 Durchführung des Wer⸗ über 500 Mꝛ., Serie 94, ſchmelzungsvertrags um der Ferma Varumerde ⸗ Dna DeerNe Dο tN BWand NOSe NmoersGdet Dand& T taudsgenotenhon 0 DrN KN der Friſeure Mannheim⸗Lud⸗ wigsdaſen Genoſſenſchaff mit ſchränkter Haftoflicht WDNnNerteeaen, Mammmen und Auhazen ſene Wwr die Maungen, eingeitageneſſchrantt de⸗ wenn DNeNee Der⸗ denen die Erven ruve⸗ vaſten, ſich wrut., ſie lungen erunen Jubalts nattjinden. ³⁰² Mauuberm, den v. Mobember 1919. Sretzh. Bezirteset.— Poliseldirettien. Tie Dendtabeng der Benpeliei im Landbeziri Mannbeim, Mier: da Bauen bei Fron beir. Die Bauunternehmer und Baudandwerker wer⸗ den biermit zur Darnachachtung auf die Benim⸗ mungen der bezirtsvolizellichen Vorſchriſt vom ö. März 1918 bingewleſen. Dieſeekimmungen lauten: 1. Sobald die Temperatur unter den Geſrier⸗ punki finkt, darf nicht mehr gemauerz werden. Das friſch erkellte, ofſenliegende Mauerwerk iſt durch Abdeckung genügend gegen den Froß zu ſchützen. Mit durchfrorenem Material barf nicht ge⸗ 8 2. mauert werden. Mauerwerk, welches durch Froſt rend der Froſtzeit notwendig, ſo kann das Besirts amt durch beſondere Genebmigung die Vornahme der Arbeiten bei künſlicher Erwärmung und mit „ entlörechendem Materlal geſtatten. g 4. Zuwiderhandlungen gegen dieſe Borſchrift vit C Nr. 7001 Uber 0 M, Serie 100, Lit C No. 5601 ber 350%0., Serie 69, Lit. C No. 7675 füüber 30%., Serie 119, Luu. C No. 55687 über bih., Serie•7 vit. B No. 2001 nber 1000 %0,00% Mart erhöht und betragt ſett 1% 0% Marf. Mannheim. 1I. Nov. 1015. GEr. Amtogericht 31. Zum Handelsregiſer B NRand XIVO.⸗. Ià Firma Mannheim wurde benteſteil ein, daß ſeder Erbe eingetragen: ihnen nach der Teil ang Stunt durch Beſchlüßdes Nachlaßes nur für den der Generatoerſammfunnſzemem Erbteil entiorechen⸗ vom& Ottober 19i8 inſden Tell der Verbvindlich⸗ 113(der be⸗teii haftet ſteht aus 5 Mligliedern) ch 15 10 Mannkheim. 4. NMov. 1218. ., Serie 127 vin. A No 21. 1004, 1005 und 10006 e%%%., ſowie folgender Kommunalobli⸗ gatlonen der Rheiniſchen ypothekenbank in Mann⸗ beim Serie VII, vit. AA No. 186 und 157 über je 5000 M. beantragt. Der Inhaber der Urkunden Seeſt& Mogt Import⸗Ex- vort⸗Geſellſchaft mit ve⸗ ſchräntter Haftung, Mann⸗ eim wurde tragen: Theodbor Dasbach, Mann neim. iſt als Einzel⸗Pie kuriſt beſtellt. Amie. Mannveim 8. Nov. 1918 Gr. Amteger icht 8. 1. heute 1 geſchledenen wahlbar) Abſ. 1 und in 8 bis zu 12 iit zugelaſſen ibgeändert. Mannueim, 12. Nov. 1918 Gr. Amts zericht 3. 1. ſind wieder — idie Erwerbung weiierer Geſchaſtsanteile Am 10 Die Firma Seebohm& Dieckſtahl. G. m. b. H. in Mannheim hat das Auf⸗ aebor zum Zwecke der Ausſchlieung des unbe⸗ lannten Wlänbigers mit ſeinem Rechte aus der wird aufgeſordert ſpäte⸗ ſiens in dem auf Diens⸗ ˖0 1 den 8 Juli 1919, vor⸗ a ittags ½10 Uhr vor dem unterzeichneten Gerichte— II. Stock, Zimmer No. 11— anberaumten ufgebois⸗ wurde heute eingetragen: 1. Band III..⸗Z. 191, Firma Joſef Sauer Nachſ. in Mannheim: Die Badiſche Brauerei. Zum Handelsreaiſter A Mannheim, wurde beute eingetragen: Die Weiedichaft hat durch den in der Generalber⸗ lnmtun!“ rom 1. Sep⸗ Zum Oandelsreaiſter B Band 11,.⸗ 17. Firma werden mit Geld bis zu 150 Mk. oder mit raſt. aft 801 6. November 1918. termine ſeine Rechte an⸗ zumel“en u. die Urtunden vorzulegen, widrigenfalls die Rraftloserklärung der Pirmeninhaberin Kahha⸗ ſember 1918 genehmiaten, rina Ruck in lett ver- mit der Aktiengeszſchaft Sbelict mit Chriſtian Mannbeimer Attien⸗ Baumgärtner, Raufmann. brauere vöwenkell r“ in an ihrem Grundfuck der Gemarkung Weritſtraße Nr. n1 und 8. Lagerbuch Nr. 3599 beſtehenden, im Grund⸗ buch von Mannbeim Nand 1990, Blatt 22 Abteilung III Nr. 2 zuaunſten des Robert Schont in Ehef⸗ tield für eine zu%. verzinsliche Darlehens⸗ zorderung gon 65 700 Nlk. eingetragenen Brieſhovo⸗ nicht mel⸗ in den, nur der Rechtsnach⸗ Großberzogl. Amtsnericht, Mannheim, Eilboten-Zentrale aanbei den Lress Bezirisamt Hbt. IV. Rbeinſchiffatzri. Nachſtehende Bekannimachung bringen wir zur Kenntnis der Schlffabrtsintereſſenien. Maundeim, den 9. November 1919. Großb. Rheinbaninſpektion. Auordbunna Außer ben in meinen Anordnungen vam 19. Juli und 381. Oktober 1517, betreſſend die Lebens⸗ iktekverſorauna der Binnenſchiſſer, genannten— wurde beute——75 Ufernemeinden werden hiermii die nachſtehenden tragen: Am!59 Orte als weitere Verpfleaungsſtatlonen für Bin⸗ Nach dem Beſchluſſe der nenſchiffer beſtimmt: 9362 Generalverſammlungvom Die Gastwirtschaſt zur Zentral-Herberge. I 6. 3. ſt an tüchtige, bemittelte Wirtsleute zu vermie Näheres Brauerei Löwenkeller, 8 6, 15. olk Peifer, U J. 6 Mannheim Mannbeim abgeſchloſenen thei beantragt und ſi 2. Band IX.-g. 180. Berſdmelzungsertraar Hinterlegung 03 Firma Ga. FJ. Raaue& ihr Bermögen als Gauzes.Betraas unter Versicht Söhne in Mannhbeim: Die unter Ausſchluß der Li⸗ auf das Recht der Mück⸗ Weſellſchan iſt aufgeröſt, quidatlon auf die Aktien⸗ nahme berelt erklärt. Der das Geſchäſt mit Akzven geſellſchan„Mannbeimer Hypocthekenaläubiger wird und Paſſiven und ſamt Aktienbrauerei Löwen⸗ aufgeſordert, ſpäteſtens in der Kirma auf den, Ger keller“ in Maundem aerſdem auf Mütwo b. 28. lellſchafter Koſel Raqué mäß ß 810§. G. B. mitſFebruar 1010. vorm. 11 als alleinigen Inbaber Sirtung vom 1. Oftober Uhr vor dem unterzeich⸗ überaegangen„„ 1017 abertragen. Am!s0 neten Gericht— 2 Stock, 3. Band XIV,..⸗3. Mannheim, 9. Nov. 108. Zimmer Nr. 112— anbe⸗ 126. irma Gebrüder Gr. Amisgericht 1. raumten Auigebotsternm I Landkreis Coblenz: Bendor!.„September 101 ſoll das Braun in Rheinau en ſeine Antorüche u. Nechte Im Kreiſe Mayen: Andernach. Grundkapital zum wecke Geſchäft iſt mit Aktinen! Der Gr. Notar Dr.ſanzumelden. widrigenfalls Im Kreiſe Ahrweiker: Oberwinter. des Vollings deß mit der und Raſſwen and lamt Otto Weil in Mauubeim er nach der Hinterleaung Coblens, den 5. November 1018. 5 Akttengeſellſchaft„Badi⸗ der Firma von Sofie hat als Nachlaßverwalter des ihm gebührenden Be⸗ ͤ ſche Brauerei“ in Mann⸗Braun in Baden auf Her⸗ über das Bermögen des 3 f Sr. 1 1 H heim äbgeſchloſſenen Ver⸗ ſchmelzungsvertraas um Rheinau als alleintſen Mannheim verſtorbenen—5—— Zum Oanbeſsreaiſter Bſur Zeit der Eintrazung500000 Wi erhöht werden. Anbaber übergegangen Kaufmanns Eugen Foch⸗ jeaten Betrag verlangen »Band X..⸗Z. 6, Firmaſdes Berſteiserungsver⸗Richard Sauerbeck, Kom⸗ Die Prokura des Her⸗ tenbercer und deſſen am kann und ſein Miecht auf Denz Werküätte, Berlin. merkes aus dem Grund⸗merzlenrat Mannheim, iſt mann Braun iſt erloſchen. 5. Oktober 1918 in Mann⸗zdſeſen erllſcht. wenn er Geſellſchaft mit beſchränk⸗ buch nicht erſichtlich wa⸗zum welteren MitaliedeſFranziska Kane Noackarauſheim verſtorbenen Ehefran ſich nicht vor Ablauf von zer Haftung. Mannheim.ſren. ſpäteſtens im Ver⸗des Vorſtandes beſtellt. it als Prokuriſt beßell! Martha geb. Vöbringer 30 Jahren nach der Er⸗ %%%%ßß(//%%%( e Elqauidation iſt 8 erung zur abeſ Mannheim un r. Cariſ148: irn auline 2ſ. 1 endigt. die Fiema tr⸗ſvon Geboten anzumelden Sauerbeck. Naunhelm, ſind dung voge Nerglalediertelg. den del Finter⸗ Urkunden erſolgen wird. Mannseim, 8. Nov. 1918 Gr. Amt⸗gericht Z 4. Ami59 JZum Handelsregiſter B Rand II.-Z. 20 Firma „MannheimerAktlenbrau⸗ ereisöwenkeller“ in Mann; — undheaufsichtis 8 Sohlen- u. Absalzschoner i rolle Belohnung In der Nacht vom./8. November sind bei uns mittelet Habraen verkauft PFapier, Eisen 8 geluuten hat. muß 1 werden. g3. In in einzelnen Ausnabmefällen die Fort⸗ — fetzung oder Vornabme von Maurerarbeiten wäh⸗ e — 2 5 — E1100 Dr. meò. Maßhler Qu J.-6.— Jel. s. pel no- Lumpen Korken, Keller und hlagn krei beim f. Wacktel, 8 4, 8 Ciollna& Kübler, n, 1. ——— lehe euat Nat erungen nach neueſten t Bes Modellen.— Daſelb Um⸗ arbeiten von Pelzaaruitaren Flaschen, Spe * % des Wertes der wieder beigebrachten Sachen. eniert in jeder Preislage. Wel Mk. 30 000 N7, 8. WMerktags-9 n. 2- t zu sprechen Oeb. Telephon 4209. wieder an Onenalaryt ſur Chirurgie u. Irauentrani heiten is Montag bie Freitag 5½—8 Uhr Samstag—6. Sonntag-12 Uhr. Breitestrasse. B 1, 1. Rragen nach den nenesten Modellen Monats ODr. Neparaturen billigst und schnellsteng. M. E. Baum, RI, IA1a. * Fhir Wiederb ibringung der gestohlenen Waren zahlen wir eine Och nebme metue arptliche Tatiggeit am 20. dieſes Nr. 538. Nannheimer Seneral- Anzeiger. MNinag-Ausgabe.) 6. Seite. Künstler- rheater„APoetlre“ Seidenwaren u. Damenmäntel im Gesamtwerte von ruud gestohlen worden. Belohnung von geuommen Och babe meine Tangptett wueber anf-N e. 5 Zahnarzt Erich Lewy 0 2 — g E Aen jeder Art in feiner, ſor ſältigſter Ausführung Seckenheimerstrasse 40. T190 Pelzwaren edes Art sowie Anſertigung nach Maß n Relsiechen und Mänteln. Montag u. ſolgende Tage Der 1. Film der + 0 Bruno Kastnel-Serlel Aua Der chwur 8 — 2 Drama in 4 Akten Hauptrolle Bruno astner Derbralt 2ah Roizend. Lustspie Eeeeeee in 3 Akten. Und das ubrige Beiprogramm —— f. getade 2 2 85 .4 2 8 2 — 2 Zitie 1 NMannerl Dreimäderthaus II. Teil In Vorbereitung: GASPARONE. Heute und morgen abends 7½ Uhr N. Dienstag, den 19. November 1918 * 4 MANKAW Sbends genau ½8 Uhr 2 im des 3, Mustkalische Aademie des Mannheimer Hoftheatereregesters. Leitung: Wilhelm Furtwüngler Solistin: Ilona K. Durigo(Gesang). Male). 2. Oth- mar Scheeck, 3 Lieder für Alt mit Orchesterbe- gleitung(zum ersten Male). Scherzo ca 5. P. J. Tschai-· olh K Kartenverkauſ in der Hofmusikalienhandtu K. Ferd. Heckel und am Konzert-Abend an der das Rasengartens. 3. Anton Dvorak, riecioso für grosses Orchester(zum arsten Malel.— bause— 4. Gustav Mahler. 2 Tiessen, Liebesgesang und 8 Lieder.mit Orchesterbegleitun I. eln Ronde für Orchester(zum ersten Fünlte Symphobie:- kousky Vortragsfolge: 1. 0 0⁵⁰ von 2 — — — — — — — — — — — Sr — — — — — — — — — 2 Mitglied des Mannheimer Hoftheaters un des 4 Leontine Kühnberg als Hauptdarsteller in Der Narr hat sie geküsst 4 Akte aus dem Varieteleben. schunes neiprogranz. ſür Schauſenster lieſern prompt Mannheim-Rheinau Beißbarth& Hoffmann 8631⁰ Telephon 1035. loſchen. Ami! Mannhbeim. 13. Nov. 1918. Gr. Amisgericht z 1. Zwaugsverſteigerung. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Manuheim belegene, im Grundbuche von Mann⸗ heim zur Zeit der Eln⸗ traauna des Berſteige⸗ rungsvermerkes auf den RNamen des Heinrich Thomas, Bauunterneh⸗ mer und deſſen Ebefrau Chriſtine geb. Wimmer in Mannheim in Mit⸗ eigentum zu ſe einge⸗ tragene, nochſtebend be⸗ ſchriebene Geundſtück am Donnerstas,. Jan. 1919 vormittags 10 uhr dund dae unterzetenet. Notartat in Dienſträumen 6, 1— in Maunheim verzeigert werden. Am159 Der Verſteigerungsver⸗ merk iſt am 14. September 1918 in das Grundouch eingetragen worden. Die Elnſicht der Mittei⸗ lungen des Grundbuch⸗ amts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſunzen. ins⸗ beſondere der Schätzungs⸗ rkunde, iſt jedermann ge⸗ attet. und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, wibrigenfalls ſie bei der feſtſtelung des Kerteilung des Verſtei⸗ erungserlöſes dem An⸗ pruche des Gläubigere und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Dleienigen, welche ein der Verſteigerung ent⸗ ben, werden aufꝛefordert, vor der Erteilung des Zu⸗ ſchlaas die Aufhebung oder einſtweilige Einſtel⸗ lung des Berfahrens her⸗ beizufügren, widriaenfalls für das Recht der Ver⸗ geigerungserlös an die Stelle des verteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu ver⸗ ineigernden Grundſtücks: Grundruch von Nann⸗ heim, Band 154 Heft 5 Seſtandsverzeichnis I. Lagerbuch Nr. 478b, Flächeninhelt 4a 88 am Hofreite. Lange Rötter⸗ nraße 78. Auf der Hof⸗ reite ſteht ein vier⸗ ſtöckiges Wohnhaus mit vierſtöcktgen Seitenbau rechts und links und Schienenkeller Schätzung 76.000 M. Manuheim, 6. Nov. 1078 Es ergeht die Kufforde⸗ Gr. Notarlat 8 rung, Rechte, ſoweln ſie als Bouſtteckungsgericht. zeringſten Gebots nicht berſickſichtigt und bei derſſellſchaft dieſe u vertreten egenſtehendes Recht ha⸗ 22 irma Badiſche Anilid⸗ zu Prokuriſten beſtellt und berechtiat, je in Gemein⸗ ſcaft miteinem Vorſtands⸗ mitgliede oder einem an⸗ dern Prokuriſten der Ge⸗ und deren Firma zu zeich⸗ uen. Mannheim. 8. Nov. 1918. Gr. Amtsgericht 31. Zum Handelsregiſter B Band XV.⸗Z. 1 in Fort⸗ ſetzung von Band III.⸗3. & Sodas Fabrik, Mann⸗ heim wurde heute ein e⸗ tragen: Am16 Dr. Johannes Fahren⸗ horſt. Chemiker, udwias⸗ zafen a. Rh., Rudolſ Han⸗ ſer. Mannhetm, Hermann Meiſſinger, Ludwigshafen a Rh. und Larl Schütze, Mannheim, ſind zu Pro⸗ kuriſten beſtellt und be⸗ rechtigt, je in Gemeinſchaft mit einem andern hierzu Ermächtigten die Geſell⸗ ſchaft zu vertreten und deren Firma zu zeichnen. Mannhein. 12. Nov. 1918 Er, Am Sgericht 3 1. Votſch. Mannheim(Inna⸗ſſung non Na buſchſtraße). Inhaberin: gern beantrac Am158 Pauline Votſch ledia.] Die Nachläßaläupiger Mannheim. Geſchäfts⸗ werden daber aufes for⸗ zmeiga: Süßiakelten Hand⸗dert. ſhre Korderungen lunn. Amldh gegen den Nachlaß der 5. Band XVIII..-3. verſtorbenen Eugen Foch⸗ 149: Firma Metanwerkeſtenberger Ebeleute ſpäte⸗ Schmiti. Mannbeim Of⸗ſtens in dem auf ſene Handelsgeſellſchuſt. Mittwoch. den J. Januar Die Geſellſchaff hat am 1919, vormittaas 11 Uhr. 28. Oktober ig beaan⸗vor dem unterzeichneten nen. Verſönſich haftende Gericht— H. Stock. Zim⸗ Geſellſchafter ind Ludwloſmer Nr. 113— anberaum⸗ Schmitt. Fabrikant. ten Aufgebotstermine bei Mannheim,. Friedrich dieſem Gericht anzumel⸗ Schmitt. Fabrikant, Mann⸗ den. beim und Carl Schmitt] Die Anmeldunga hat die eefant. Manußeim. Angabe des Gegenſtandes Geſchäftszmeſa: Metafl ſund des Grundes der Kor⸗ warenfabrikation. Dielderung zu enthalten: ur⸗ Geſellſchaſt hat das unterſkundliche Beweisſtſtcke ſind der Firma Metaſlwerkeſin Urſchriſ oder in Ab⸗ Schmite. Geſellſchaft mitſſchrift beizufügen. beſchränkter Haftung be⸗] Die Nachlaßaläubigcr. triebene Weſchäft mit Rk.melche ſich nickht melden. tiven und Paſſiven müſkönnen unbeſchadet des dem Rechte die Firma Me⸗Rechtes. vor den Verdind⸗ tallmerke Schmitt weiter⸗lichkeiten ans Pflichttells zufübren, durch notarlel-krechten. Vermächtniſſen len Vertraa vom B. Ok⸗ und Auflagen berückuich⸗ tober 1918 oekauft. tiot zu werden, non dem Rechtspraktikant Karl Oppenheimer iſt bis ouf weiteres zum Dienſtvec⸗ weſer beim AUmtsgericht Mannheim beſtellt. Karlsruhe, 23. Okt. 1918. . Band LII..⸗3 199 Erben nur inſoweit Be⸗ mrma S Weißenburer. friedlaung Herlangen als Mannbeim: Mit Wirkane nom 20. Sentember ſois iſt Mar Bärne. Kankf⸗ Gläubiger noch ein Ueber⸗ mann. Düſſeſdork. alsſſchuß eraibt, Auch haftet nicht ausgeſchloſſenen Miniſterium des Groſh. Hauſes, der Juſtia und des Answärtigen. Ami0 perſönlich haſtender Ge ibnen jeder Erbe nach der ſellechafter aus ſollſchaft ausgetreten. nur für den ſeinem Erb Moannbeſm 9. Nov 1918 teil entſprechenden Teil Gr. Amtszericht Z 1. der Verbindlichkell. analäibi⸗ ſich nach Befriediaung derfgelb. legunasſtelle vieldet. Manyheim 5. Noy. 1018. Gr. Amtsgericht 4. Am159 Zum Handetsregiſter B Band II.⸗3 17 Firma Badiſche Vranerei in Mannheim wurde heute eingetragen: Am159 Die Geſellſchaft in anſe elöſt. die Firma erloſchen. Mannheim 11 Nov. 918. Gr. Amt aerich!. 1. Herrenioſe Lunde betr. Zuelaufſen und bei dem Jagdaufſeher Anton Ruppert, wohnhaft in Mannheim, Bürgermei⸗ jter Fuchsſtraße Nr. 11 untergebracht herrenloſer Dund: Jagdhund, menn⸗ tich, braun. Bzg Zugelauſen und. bei dem Schutzmmann Reh⸗ und, wohnhaft in Nek⸗ karan. Blumenſtrafe 17 untergebracht herrenloſer Hund: Deutſcher Schäſer⸗ und männlich, gelb und ſchwarz. Eingefangen und im Tieraſyl untergebracht herrenloſer Hund: Deut⸗ ſche Dogge. weiblich, hell⸗ 3z62 Mannheim. 6. Nov. 1918. Großh. Bezirtsamt VPolizeidirettien. der We⸗Teilung— Nachlaſſes ur den Anha⸗t vetantwortlich Anten Grieſer, Druck u Verlag Druderei Dr.Haas, Mahnbeimer Heneral Anzeiger, Geſell ſcha fn mi deſchräntter paſumg.