7* U lagen: Amtliches Derkündigungsblatt ſur den Amtsbenrk Mannbeim.— Das Weltg * — ———— — „ h bunn dedung iſt dringlich und unerlählich. Niemand. wer die aaete entſprechende Verfaflung zu entwerfen hat. Dieſe 75 wuen fert fer den bendetstefl, Cbetrescfm ebecleesdeee für den Angeigentet! AGntos Grtetet Aiee aa drucherei dt baas Masabetmer Geseta rrße karntlich 4 massdem- Celegtamm rol-sARaezetger onnDbeem dene 790 0 Nonte u 2917 Cudwigsbater Rdein Feruſprech · fin. 0. de Jollsbeauftragten und die Arbeller⸗ und Soldalenräte. zu— Dernin. 19. Novbr.(Von umſerem Berſiner Büro.) be dus Buſch tagen heute ſeit morgens 9 Uhr die Ar⸗ 90 terröte von Groß-Berlin im Beiſein ſämtlicher klsbeauftrugten. Die Vedeutung dieſer Sinung wird man dad hoch genug einſchätzen können. In ihr wird der Kampf 85 ausgefochten werden müſſen, wer zur Stunde in un, chland der Koch und wer Kellner iſt. mit anderen Wor⸗ od die ſechs Volksbeauftragten wirklich die verantwort⸗ egierung darſtellen. oder ob die Arbelter⸗ und Sol⸗ räte in die Exetutire hineinzuureden haben. Die Ent⸗ 15 d in den letzten Tagen unbeſangen beobachtet hat, kann f0 r Anſicht länger verichlleten, daß es ſo wie bisher ein⸗ tyeact weitergeht. Wir ſteuern ſeldſt in das os dinein und geben dem Feind einen vielleicht ſete denen Anlaß. in Deutſchland elnzumar⸗ ren und Ordnung zu ſchaſſen, unter Umſtänden auch ier aus ſeine Schlachtreihen zu formieren für den duem. agegen den Bolſchewlsmus, für den ſich die e ohne Frage ruͤſtet. Shnde Dertemmlunmg iſt abcrans ſart belugt. und ihre de, gung iſt bis letzt ſehr gegen dle Cinberufung Ui,Nellenaleerlammlung. Der Vorſitzende des dugsrutes. Nichard MüIler. äußzerte unter anderem: üder ſeine Lelche gehe der Weg zur Konſtituante“. Es olnende Entſchließung vor:„Das Beſtreben der mellicden Kreiſe, ſo ſc nell ols möalich eine Nationalver⸗ der 8705 emzuderufen. ſoll die Arbeiter um die Früchte der Funkution bringen. Der Vollzugsrat der Arbeiter⸗ und , enräte von Groß⸗Berſin verlangt aber die Einberufung da eleglertenderſammluna der Arbeiter⸗ und Ir enräte Deutſchlunds. Dieſe hat auf Grund eines von daurlenledenden Wahlſyſtems einen Zentralrat der Wanleen Arbelter- und Sodbatenräte zu der eine neue, den Grundſätzen der vroletariſchen ung iſt der von ihm zu berufenden konſtitulerenden ung zur Beſchlußfaſſung vorzulegen. der hat noch keiner der Volksbeauſtragten bas Wort 00 die Enlenle und die Revolullon. e Vorſtellung der Entente⸗Unterhäudler hon den 5 8 Verhältuiſſen in Deutſchland. de Vccun. Vein e 19. Novbember.(Von unſerem Berliner Bürv.) let Da., meldet aus dem Haag: Die zur Durchfuhrung diſion ſſeuſtillſtandsvertraget in Spaa verſammelten Kom⸗ en Deutſchlands und der Eutente halten täglich Be⸗ ab. Am Vormittag finden Plenarſihungen ſtatt. dratads verſammeln ſich die vier Unzerkommiſſionen, die 5 des Transportes der Gefangenen und des Kriegs⸗ Mben beſprechen. Die Nachricht, daß die Franzoſen zur 0 des Waffenſtill andsvertrages geneigt ſeien, trifft Wienge zu, im Gegenteil wird der Franzoſe täglich Aae Oegner ſnd voltenmnen in Uallaren dber zie Ber e in Deutſchland, und aus dieſem Grunde erllären en und Engländer übereinſtimmend, daß eine Regierung, 75 die Ordnung aufrechterhalte, für ſie nicht friedens⸗ ſchen Sie wollen keine Lebensmittel geben, wenn der duiden wismus um ſich greift. Sie betonen immer wieder, ſie aft 5 ihrer Seite und in ihrer unmittelbaren Nachbar⸗ Fauscenen Herd der Zerſetzung dulden. Sie ſind bereit, ber 8 über ſe ne e hinwegzuhelfen. Wttr unter der Bedingung, daß dort Ruhe und Ordnung u m g88. England ſieht ſeſt. Ic aus Iln, 19. Nov.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Nen mel⸗ dus die Amiſterdam: Vonar Law beuntragte im Unter⸗ andem Albfaſfun einer Adreſſe an den König, um ihm Nan ſie bſchluß 55 Wafſfenſtillſtandes und der Ausſicht auf a wäbaſten Frieden Glück zu wänſchen. Zu dem Zeit⸗ U die Revolution durch Europa brauſt, tkönne Eng⸗ der 3 ukunft mit Mut und Hoffnun Weene auf der ſeſteſten 0 Juſtimmung des Volkes. brend der Poſcewnlenbereſchenen Rußland entgegenſehen, weil rundlage beruhten: 4 200 000 Jivilperſonen erſchoſſen. weizerĩ Grenze. 19. Nov.(Priv.⸗Tel.) 800 0 de ete— 8 ſpruch Clemenceau am ö den im Kammerausſchuß über den Bolſchewismus und Wher Entſchluß der Alliterten, in Rußland Ordnung zu Er erklärte, nach zuverläſſigen Berichten an das — VBadiſche Mueſteachrichlen elchehen im Bilde in Gruß und Dank an Badens heimlehrende Ktſeger. oc. Karlsruhe, 19. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die badiſche vorläufige Regierung hat an die in die Heimat zurückkehren⸗ den Soldaten folgende nundmachung erlaſſen: An die badliſchen Soldalen! Euch badiſchen Soldalen. die Ihr ſetzt in das Baterland zurückkehrt, unſeren Gruß und Dank! Mit Euch gedenken wir in kiefer Wehmul der in helden ⸗· miliger Aufopfe rung für das Valerland gef illenen Kame⸗ raden. Zu dantbatem Nitgefühl grüßen wir ihre Hinter⸗ bliebenen. Nicht beſlegt und geſchlagen kommt Ihr zu⸗ rück. Gegen eine Well von Felnden habl Ihr die heimat verfeidigt. Nie hat eine Armee Gröheres geleiſtet. Nicht Ihr habt die harten Friedensbedingungen verſchuldel. Das nReich wurde das Opfer des alten Syſtems; eine falſche Polifik und der maßloſe Aebermut des Militaris⸗ mus haben das Unglüͤck verurſacht. Ihr Soldaten aber habl durch Eure Tapferkeit die hei⸗ maf vor dem Schlimmſten, vor den Verwüſtungen des Krie⸗ ges, bewahrt. Spaͤtere Jahthunderte werden noch von Curem Nuhme ſprechen. Soldaten! Ihr werdet ſei Bürger in einem freien Sfeate, Cure Arbeit im Frieden ſei geſegnet! Der Fleiß und die Tüchtigreit des badiſchen Volkes, deſſen beſter Teil Ihr ſeid, verbürgt eine gute Zukunft. Aorlsruhe, 16. November 1918. Die bodiſche vorläuſige Volksregierung: Der p aͤſident: gez. Genß. Brümmer, Dietrich, Dr. Haas, Martzloff. Marum, Röckrt, Trunk, Sauvarz, Slockinger, 725 Dr. Wirth. franzöſiſche Staatsſekretariat ſeien während der Bolſchewi⸗ tenherrſchaft in Rußland über 30000 bürgerliche ——. ohne Urteilsſpruch des Gerichtes erſchoſſen wor Uuſere zur Inlernierung beſlimmlen Krlegsſchiffe. Berlin, 18. Nov.(WT B. Nichtamtl.) Ueber die Durch⸗ führung der Waffenſtillſtandsbedingungen erfahren wir von zuſtändiger Stelle. daß der kleine Kreuzer„Könlasberg“ mit Admiral Meurer an Vord aus Roſyth nach Wilhelms⸗ hofen zurückgekehrt iſt. Die U⸗ Boot⸗Staffel, beſtehend aus 20 U⸗Booten. lief am 18. Nopember um 9 Uhr vormittags im Geleite von zwei Begleitſchiffen aus Helgolond zum Treff⸗ punft mit den engliſchen Seeſtreitkräften in der Nähe des Ein⸗ gangs zum engliſchen Kanal aus. Von den zu internierenden Schiffen ſammelten ſich 9 Linienſchiffe, 5 Panzer⸗ kreuzer, 7kleine Kreuzer und 50 Torpedoboote am 18. November auf der Schilligreede. Sie werden voraus⸗ ſichtlich am 19. November mittags nach dem vereinbarten Rendezvousplatz, etwa 40 Seemeilen vor dem Eingang des Firth of Forth, auslaufen. Das Linienſchiff„König“ und der kleine Kreuzer Dresden“, die infolge von Reparatur⸗ arbeiten noch nicht fahrbar ſind, werden nach der Ueberein⸗ kunft mit dem engliſchen Flottenchef Admiral Bearty in etwa 3 Wochen interniert werden. Die zweite U⸗Boot⸗ ſtaffel, beſtehend aus 22 U⸗Bboten, ſoll am 19. November aus Helgoland auslaufen. .J. Berlin. 19. Nor(Von unl. Berl. Büro.) Unſere Kriegs⸗ ſchiffe, die bekanntlich bis zum 18. ds Mis. zur Internierung geſtellt werden ſollen, mußten nach den Vedinaungen des Waffenſtillſtandes zu dieſem Termin in Bewequng ſein! Das iſt der Fall geweſen. Sie baben in den letzten Tagen die Fahrt vorbereitet und ſind heute früh in See gegangen. Es beddeht ſomlt kein RNecht für den Feind, Helgoland zu beſetzen. Bei dieſer Gelegenbeit iſt darauf aufmerkſam zu machen, daß zwiſchen den Waffenſtillſtandsverhandlungen und den Juſatz⸗ beſtimmungen zu ihnen ein Widerſpruch befteht. Im Waffenſtill⸗ ſtandsvertrag iſt geſagt daß gewiſſe große Schiffsklaſſen abgerüſtet zur Internierung zur Verfügung geſtellt werden ſollen, von irgend⸗ welcher Abgabe und Uebernahme iſt darin nicht die'de. In 8 2 der Juſatzbeſtimmungen wird aber das Wort Uebergabe gebraucht und es heißt auch dort, daß die Schiſfe mit Mat⸗rial überwieſen werden ſollen Das iſt unzutreffend. Tat ächlich können für uns natürtich nur die Maffenſtillſtandsbedin⸗ungen gelten und danach brouchen die Schiffe lediglich in abgerüſtetem Zuſtand inerniert zu werden. Keine Internierung der Wehepflichligen. Berlin, 18. Nov.(Von unſ. Berl. Büro) In den Weſt⸗ provinzen berrſcht immer noch die Vekürchtung, daß die Wehrpflichtigen ron den Feinden interniert wer⸗ den würden. Dieſe Befürchtung iſt, wie man verſichert, gegenſtandslos Aufrechterhaltung des Poſt⸗ u. Telegr.⸗Verkehrs mit den geräumten und beſetzten Gebieten. Berlin, 19. November.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Poſt⸗ u. Telegraphenverkehr mit den linksrheiniſchen Gebieten, den linksrheiniſchen Brückenköpfen und der nentralen Zone wird, wie wir ſchon neulich hier mitteilten, während dr Beſetzung durch die feindlichen Truppen aufrecht erhalten e eeee Die Jalz. Roloneizetle 40— 50 Oia, Reklamen M..—, Ceuerungs-3uſchl. 10 admeſchlußz Mittagbiau dorm% Udr Abendbliat: na de, Uhr Für Gu zeigen an beimmten Cagen Stellen und Kusgaben wird geine Oer⸗ antwortung ubernommen HSezugesortie in Mannhem and Umgs⸗ 2210 mondti M 2 etnſ. eedeedeeriedsAeHiNg mit Bringerlohn Hollbezug Dierteli 8 Sunellunascebübr. Bet der Doſl abged..70 Einsel⸗ 1 Die neue Kriſe. werden. Auch der dienſtliche Verkehr findet ſtatt, wahrſchein⸗ lich allerdings unter der Kontrolle des Feindes. Der Vorfriede. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 19. Nov.(Priv.⸗Tel⸗ Die Times melden aus Neipyork: Im Kongreß teilte Lan⸗ ſing am Freitag mit, eine Aufhebung bzw. Milderung der Blockade gegenüber den bisherigen Mittelmächten ſugen unmittelbar nach Unterzeichnung des Vorfriedens er⸗ olgen.— c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 19. Nov(Priv. Tel.) Der Pariſer Temps meldet: Die Alliiertenkanferenz in Paris iſt vorgeſtern geſchloſſen worden. Der Entwurf des Vor⸗ friedens wurde angenommen. Die Konferenz tritt in der letzten Novemberwoche zur Vorbereitung der am 15. Dezember beginnenden Friedens⸗Verhandlungen wieder zu⸗ ſammen. Wilſon hat die Reiſe angetreten. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 19. Nov.(Priv.⸗Tel.) Reuter meldet aus Waſhington, Präſident Wilſon habe am 18. Norember die Fahrt nach Europa angetreten Er werde zunächſt einen engliſchen Hafen anlaufen und ſich von da 6 London begeben, um mit den Miniſtern zu unter⸗ handeln. Ddie Vorfriedensverhandlungen be⸗ ginnen noch vor Weihnachten in Verſailles. Berlin, 19. November.(Von unſerem Berliner Bürv.) Die B. Z. meldet aus Bern: Präſident Wilſon wird nicht nur an der Friedenskonferenz, ſondern auch an den Vorver⸗ handlungen, die am 10. Dezember beginnen, teilnehmen. Amerikas Vertreter bei der Friedenskonferenz. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 19. Nov.(Prin.⸗Tel.) Laut dem Berner„Intelligenzblatt“ meldet Havas aus Paris: Angeſichts des Umſtandes, daß die Friedens konferenz viele Monate dauern wird, dürfte ein Staatsoberhaupt nicht dauernd den Beratungen beiwohnen, ausgenommen vielleicht Clemen⸗ cegu, wenn, wie es ſcheint, die Friedenskonferenz in Ver⸗ ſaflles tagen wird. Die beſtändige Anweſenheit Wilſons auf dem Kongreß ſcheint aus dieſem Grunde gus⸗ geſchloſſen zu ſein, jedoch erſcheint es wahrſcheinlich, daß der Präſident die Friedensverhandlungen eröffnen wird. In ſeiner Vertretung wird alsdann Aberſt Houſſe der Konferenz weiter anwohnen. Als weitere Vertreter der Vereinigten Staaten für den weiteren Verlauf der Konferenz ſind in Ausſicht genommen: der Miniſter des Auswärtigen Lanſing, Kriegsminiſter Baker, der frühere Präſident Jaft und Senator Lodge. Die Nepublikaner unterſtützen Wilſons Außzenpolitik. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 19. Nov.(Priv.⸗Tel.) Das Berner„Tageblatt“ meldet aus Newyork, daß der Wahl⸗ ſieg der Republikaner keine Vewegung gegen Wil⸗ ſon und deſſen Kriegsziele zur Folge gehaͤbt habe. Die Republikaner haben im Gegenteil jede Oppoſition gegen den Präſidenten eingeſtellt. Rooſevelt erklärte, daß die republikaniſche Partei in der Frage der Außenpolitik Wilſon unterſtützen werde, in innerpolitiſchen Ange⸗ legenheiten ſich aber ihre Stellungnahme vorbehalte. * FJalſche Gerüchte über Berhandlungen zwecks Abtretung von Teilen Nordſchleswigs. Berlin, 18 Nov(Von unſ. Berl. Buro.) In der deut⸗ ſchen Preſſe iſt vielſoch das Gerücht verbreitet. daß Ver⸗ handlungen zwiſchen Dänemark und Deutſchland wegen Nordſchleswig gepflogen worden ſeien mit der Tendenz, erhebliche Teile Nordſchleswigs an Dänemark abzu⸗ treten. Dazu wird uns von unterrichteter Seite mitgeteilt, daß ſolche Verhandlungen nicht abgeſchloſſen worden ſeien und wahrſcheinlich offiziell überhaupt nicht im Gange waren. Die Verprovianſſerung Europas in vollem Gange. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 19. Nov.(Priv.⸗Tel.) Der Schweizeriſche Preſſedienſt meldet aus Waſhington: Das Kriegsdepartement verfügte ſoeben, daß eine größere An⸗ zahl Kriegsſchiffe der amerikaniſchen Marine für den Lebensmitteltransport von Amerika nach Europa ſofort bereitgeſtellt werden. Die Aktion zur Ver⸗ proviantierung Europas iſt in der Union in vol⸗ lem Gange. Acht Schiffe mit Lebensmitteln für Deutſchland in See geſtochen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 19. Nop.(Priv.⸗Tel) Eine offizielle Waſhingtoner Meldung von geſtern beſagt, daß heute Dienstagvormittag tatſächlich 8 mit Lebens mit⸗ teln für Deutſchland beladene ehemalige dentſche Schiffe in See ſtechen werden. N m. Köln, 19. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Bern: Jur Ernährung Deutſchlands durch die Verbündeten erfährt die„Daily News“, daß in dieſer Woche eine Konferenz in Paris ſich mit der Auf⸗ gabe, die als äußerſt dringend angeſehen werde, beſchäftigen werde. Man werde die Maſchinerie, die jetzt für die Er⸗ näbrung der Verbündeten und der Neutralen arbeite, mit ge⸗ wiſſen Aenderungen auf die Mittelmächte ausdehnen. Die Maſchinerie liege in den Händen des interalliierten Ernäh⸗ rungsrates, der aus vier Männern Englands, Amerikas, 10 1 2 1 7 ———— — — 2. Seſte Nr. 31. Nanunheimer General-Anzeigee. ¶Abend-⸗Ausgabe.) JZaSrrrle Dlenstag, den 10. Nopember 9 Frankreichs und Italiens beſteht. Die Vertreter der Mittel⸗ mächte hätten dem Ernährungsrat unverweilt die Gebiete an⸗ zugeben, die am deingendſten Lebensmittel brauchen. Im Allgemeinen ſtehe mehr Weizen als Feit und Fleiſch zur Ver⸗ fügung, ſedaß man den Deutſchen zunächſt Brot werde ab⸗ geben können Die Heimlehr der Truypen. B. Karlsruße, 19. Nov.(Pr.⸗Tel.) Der Nückmarſch der deut chen Truppen von der Front vellzog ſich, ſoweit wir Berichte erhalten haben, auch am Sonntag und Montag in Klatter Beiſe ohne nennenswerte Störungen, trotz des in⸗ zwiſchen teilweiſe eingetretenen Schueefalls, der den Boden an weicht und die MRückſchaffung des Materials etwas er⸗ Jn den letzten drei Tagen ſind durch Baden mehr als eine Viertelmitlion Mann landeinwärts in Nichtung nach Oſten marſchiert. In der Rähe von Karksruhe ſind teils auf der Eiſenbahn, teils auf den Heeresſtraßen über 65,000 Mann durchgekommen. Mannheim paffierten rund 100000 Mann. Die der Schweizer Grenze entlang ziehenden Trup⸗ pen ſind zum Teil auf dem Fußmarſch durch den Schwarz⸗ wald begriffen. Bis geſtern, Montag, haben über 100000 Mann die Rheinüberpän e im Oberelſaß überſchritten und ſind an der Schweizer Grenze vorbeigezoden. ur ftöln, 19. Nonbr.(Prin.⸗Tel.) Nach einer Meldung des Kölner Arbeiter⸗ und Soldatenrates eriolgt der Durch⸗ marſch der 4. Armee durch Aachen in geregelter Ord⸗ nung. Die Sicherheit und Rube der Stadt iſt vollkommen. Die Verpflegung der durchmarſchierenden Truppen erfolgt burch die Armee ſelbſt in beſonders eingerichteten Ver⸗ pflegungsſtellen. Der Grenzſchußz wird von alten Land⸗ ſturmtruppen weiter durchgehalten. Durch die ſchlechten Ver⸗ kehrsverhältniſſe iſt momentan in Aachen ſehr großer Bieh b eſtand. Es wird erſucht, dieſen Beſtand ſoweit als möglich nach dem Innern des Landes abzutransportieren. ADie Vergänge in Brüſſel. In unſerem geſteigen Abendblatt gaben wir eine Dar⸗ ſtellung der Vorkommniſſe in Brüſſel in der letzten Wache, die vom Nachrichtenbureau des Arbeiter⸗ und Soldutenrates in Köln ausging. Von einem Augenzeugen erhalten wir zun eine Schilderung, die ein weſentlich anderes Bild der Vorgänge gibt: Die Räumung Brüſſels, mit der ſchon längere Zeit vor · her begonnen worden war, ging bis zum Sonntag in coll⸗ kommener Ordnung vor ſich, die Bevölkerung verhielt ſich ruhig. Am Sonntagnachmittag bildete ſich der Soldatenrat und zugleich verkauften deutſche Soldaten in großen Mengen Waffen an die Belgier, offenbar in der Hoffnung, daß ſich ieſe der revolutionären Bewegung anſchließen würden. Die Beigler aber, in der richtigen Erkenmms, daß mit der Aus⸗ ſchakung der bisherigen Bebörden die deutſche Beſetzung ſede Macht und Autorität verloren batte, nutzten die Situation aus. um eine brotze nationale Kundgebunz zu oeranſtalten, die—d2 Stad zu flaggen und auf das deutſche Militär zu ſchießen. Nach 24ſtündiger Hecrchan des Soldatenrats war ein ſo vollkommenes Chaos entſtanden. daß derſelbe ſich ent⸗ ſchloß, die bisherigen Bebörden wieder zur Mitarbeik beran⸗ zuhen. Durch den Einzug regulärer Truppen wurde der mardnung ein Ende bereitet, die Belgier zum Einziehen der Fahnen gezwungen. Das Generalgouvernement floh nicht am Sonntagnach⸗ mutag, ſondern der e empſing n om Montag und Dienstag eme Anzull von Beamten der bis⸗ — Verwaltung und reiſte Dienstagnach: mit ſeinem ab. In der Zlvilverwalfung and am Dienstagnachmittag eine Sitzung ſtatt, in der der duech die entſtanden: Unord⸗ nung pefährdete Abtrausport er noch en Bir“. b. findliche n Heſſt zinnen und anderer Zivilbe imten ſeſtgelegt wurde. Die Abzelſe ging am Mitt voch uſtatten Ich glaube daß zum mindeſten von den in den letzten Zeges in Brüſſel an veienden Firilperſrnen kaun einer in. Brielel darübe, iſt. von me die fapn.„e.efung ausging und wo Ordnng herr chte. Unter der Herrſchaſt des Selbſib eſtümmungsrechls. Wien, 18 Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Den Blättern zu⸗ ſolge wurde in Kolomice, das von den Ukrainern beſetzt . das Steueramt geplündert und 60 000 Fronen geraubt. Wien. 18. Non.(WTB. Nichtamtlich.) Wiener Korreſpan⸗ denzburo. Der polniſche Abgeordnete Stefczik traf im Flugzeug aus Lemberg in Przemiſl ein. Er erzählte, daß — 5 berg ſich nock immer in den Händen der Polen inde. Wien, 19. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Die Blätter er⸗ fahren von beſonderer Seite über die Stellung des Staats⸗ rates zur weſtungariſchen Frage: Der Staatsxrat legt großen Wert auf freundnachbarliche Beziehungen zu Ungarn und mußte daher ſelbſtverſtändlich ablehnen, Ungarn gegen⸗ über irgend eine unfreundliche oder auf Annexion abzielende Aktion zu unternehmen. Allerdings vertritt der Staatsrat den Rechtsſtandpunkt, daß das Selbſtbeſtimmungs⸗ rechtder Nationen für die Wutſchen ſo gut wie für die anderen Völker gelte, und daß in ſich zuſammenhängende deutſche Siedlungsgebiete zweckmäßig an die Re⸗ publik Deutſch⸗Oeſterreich anzuſchließen ſind. Längs der Landesgrenze erſtreckt ſich ein breiter Gürtel von deutſchen Siedelungen von Heidebauern, die ſeit urdenklicher Zeit als Deutſche das weſtungariſche Gebiet dewohnen. Der Staats⸗ rat verlieh ſeiner Rechtsanſchauung Ausdruck durch den Be⸗ ſchluß, bei der Friedenskonferenz den Anſpruch der Deutſchen von Weſtungarn zu vertreten. Dieſer Konferenz bleibt natürlich die Entſcheidung vorbebalten. Ein unfreundlicher Akt gegen die ungariſche Regierung kann darin nicht geſehen werden. Die fremden Bewohner ſind übrigens erbittert, weil früher die Budapeſter Regierung ſie hinderte, hre alten Ahſatzgebiete in Wien und Graz aufzuſuchen. Ueber⸗ bies ſind ſudſlawiſche und tſchecho⸗ſlowakiſche Truppen im Be⸗ griff, in dieſes Gebiet einzufallen, um darüber binweg zwi⸗ ſchen Nordflawen und Südflawen Brücken zu ſchlagen. Die Italiener verlaſſen Oberlaibach. Cauibach, 18. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Wiener Korre⸗ ſpondenzbureau. Der Kommandant des ſeit einigen Tagen im Oberleibach ſtationierten Italiener⸗Regiments ließz dem Ortsvorſteher Laihachs ein Schreiben zugehen, worin er mitteilt, daß die ihm unterſtellten Truppen auf höheren Vefehl im Laufe des morgigen Tages Oberlaibach verlaſſen und ſich auf die in den Waſfenſtillſtandsbedingungen feſige⸗ ſetzte Demarkationslinie zurückziehen werden. Der Bevoll⸗ mächtigte ſeines Kommandos werde die Einquartierungs⸗ gedühren bezahlen und etwaige Requiſitionen vergüten. * Das Jinanzprogramm der neuen Regierung. Berlin, 18 Nop.(WTB. Nichtamtlich) Der neue Staats⸗ ſekretär des Reichsſchagamtes, Exzellenz Schͤffer, empfing geſtern das Mitglied der volkswirtſchafllichen Redaktion der„Deulſchen Allgemeinen Zeitung, Goslor, zu einer Unterredung über das Finanzprogramm der neuen Reichsregierung. Der Staatsſekreiär erklärter Die neue Regierung denki nicht daran. iegend etwas von den Bedingungen der Kriegsanleihe, ſowohl was die Schuldver⸗ ſchreihungen als auch was die Reichsſchazanweiſungen betrifſt, zu Ungunſten der Anleihebeſitzer zu ändern. Es iſt dies nicht aus⸗ drücklich in den von Ihnen erwäunten Negierungserklärungen de⸗ tont, es ergibt ſich aber ſinngemäß aus der Mitteilung, daß die Nechte der Krlegsanleihebeſitzer ulcht aggetaſtet werden ſallen. Was den Beſitzern der Krieasanlethen verſprochen iſt, werden wir unde ingt halten: darüber herrſcht nicht die geringſte Meinungsverſchiedenheit. Soweit es ſich darum handeln kann, dein Druck auf den Kurs der Kriegsanleihen enigegenzumirken, der ſich uus dieſem Materialan zebot ergeben kann. erhaffe ich guten Erfolg von der Aufnahmeaktion, die ſich aus der Reichsbank und den Privatbanken bilden wird, ſowie von anderen Maßnahmen, die noch in Vorbereitung ſind. Ich möchte Sie aber noch beſonders darauf hinweiſen, daß Krlegsanleiheſtücke nicht nur wie bisher bei einer Anzahl von bereits in Kraft getretenen Steuern zum Normal⸗ werte in ZJahlung gegeben werden können, ſondern daß den Kriegs⸗ anleihebeſißern dieſe gleiche Vergünſtigung auch bei einer Anzahl neuer dafür geeigneter Steuern— wird. Ferner gilt das gleiche kütr Vezahlung der aus den Heeres⸗ depotls der Volkswirtſchan zur Verfügurg zu ſtellenden Rohſtoffe und Materialien, bei denen es ſich um Milliardenwerte handelt. Hier werden die Beſiger von Anleihen ſogar direkt bevorzugt. Die Noten⸗ und Geldhamſterei hat ſich aber nachgerade zu elnem Unfug ausgewachſen, dei dem die Mitwirkenden ſich ſchon längſt nicht mehr klar darüber ſind. welches ungeheuere Maß von Nerantwortuna ſie auf ſich laden. Die glatte Abrickelung der Lohn⸗ und Gehalts⸗ahlungen chängt in erſter Linie davon ab, ob überall rechtzeitig genug Bargeld zur Verfügung ſteht. Stocken die Zahlun ⸗ gen, ſo können heute mit Leichtiakeit Unruhen entſtehen, deren Folgen niemand abſehen kann. Darüder binaus ſchwächen dieſe dus Zahlungsnot ſich ergebenden Zuſtände in unſerm Wirtſchafts⸗ leben unſern Kredit im Auslande und wirken auf die Geſtaltung unſerer Valuta an den neutralen Märkten ungünſtig ein. Außerdem lollte man bedenken daß in den Randeedieten Deutſchtands. bei⸗ ſrielsweiſe im Oſten, in denen die Nvöfkerung cechenenfalls durch Abſtimmung über ihre Staats zugehörigkeln entſcheiden kann, in ihrer Neigung, beim Deutſchen Reiche zu bleiben, durch kaum etwas anderes ſo ſtark geichwöcht werden kann. als durch Unſicherheiten und Wirrwarr in unſerm Geldverkehr und darüber hinaus in unſerm Wirtſchaftsleben. So ſeben Sie, daß Noten⸗ und Geld⸗ hamſterel, ſo wenig ſich der einzelne auch dabel denken mag, ſogar den Beſtand unſeres Reiches gefähedet. Wenn jetzt noch Vargeld und Noten gehamſtert werden, insbeſondere von Leiten, die Kriageanleiheſtücke verkauft daben. um das Geld zu theſaurieren, ſo kann es ſich meiner lleberzeugung nach nur noch um Steuerdrückerei handeln. Ich erkläre ſchon heute, daß ich gegen Steuerhinterzlehung in ſeder Form mi! der äußerſten Schärfſe vorgehen werde. Ddas Steuerfluchtgeſetz. das die Verſchiebung don Geldern und Effekten ins Ausland verhindern ſoll, war mi der Anfang, ihm werden entſprechende Maßnahmen für das Inland folgen. Unſer Volk hat ein Anrecht darauf, daß die Vertellung der finan ⸗ ziellen Laſten nach dem Prinzip der Gerechtigkein ganz rück⸗ ſichtslos und gleichgül ia, ob es ſich um hoch oder niedrig handelt. durchgeführt wird. Das Nechtsempſinden mag im Kriege ſtark ge⸗ litten hahen und man maa ſich noch mehr als früher an den Ge⸗ danken gewöhnt haben, daß es kein Verbrechen ſel, den Staat zu betrügen. So müſſen wir uns doch zu der Anſicht durchringen. daß ein Steuerhinterzieher, der gerade ſeizt in dieſer ſchweren Zelt ſich weigert, nach ſeinen Kräften zur Unterhaltung des Neiches beiz u⸗ tragen, und der die auf ihn entfallenden Laſten anderen und ſchwächeren Schultern aufbürdet, nicht beſſer iſt, als irgend ein anderer Betrüger, ſondern ſchlechter und daß er ſich vom Landes⸗ verräter nicht unterſcheidet Wenn ſedoch der Appell verſagen ſollte, merde ich mit den denkbar ſchärfſten Mitteln gegen die Steuer⸗ hinterzieh rei vorgeben, wo ſie ſich ſindet und Sie können ſchon heute den ganz Klugen im Lande ſagen, daß es angeſichts der Maßnahmen, die ich vorbereite. ein ſehr ſchlechtes Geſchäft ſein wird, den Verſuch der Notenhamſterei und der Steuerdrückerei fortzu⸗ ſezen. Die Krlegsgewinne werden in voller Schärſe erſaßt werden. Wir werden auch Mitiel und Wege ſinden, um Verträge, die ihrer Natar nach keinen eigentlichen Kriegsgewinn darſtellen, weniaſtens einigermaßen als ſolche aus⸗ zulondern und ſtärker zu belaſten. Die Grundlagen für unſere neue Steuergeſehgebung werden ſich erſt ermitteln laſſen, wenn Klarbeit geſcheſſen iſt über den endgültigen Umfang des Reiches und über das Verhältnis der Einzelſtaaten im neuen Deutſchland und ſodann über den Geldbedarf ſelbſt. Außerdem ſtehe ich auf dem Stand⸗ punkt, daß das Volk ſelbſt vollauf berechtigten Anſpruch auf weiteſt⸗ gehende Mitmirkung bei der Beſchlußfaſſung über die künſtige Steuergeſeßgebung hat. Aus dieſem Grunde halte ich es für Krundfſätzlich unmögalſch, vor dem Zuſammentritt der Nationalverſammlung ein Programm auf⸗ zuſtellen. Das hindert natürlich nicht, daß man an die Aus⸗ arbeitung nötlgenfalls an die Durchf hrung von Steuergeſetzen in der Zwiſchenzeit gehen mird. die infofern nötig werden, als ein Auſſchub von mehreren Monaten das kommende Erträgnis weſent⸗ lich zu beeinträchtigen droht. Die deulſchen Derluſle bis 31. Ollober 1918. JBerlin. 19. Novbr.(Don unſerem Berliner Ullro.) Auf Grund juverläſſiger Unlerlagen können unſete der⸗ luſte bis jum 31. Oktober d. J. genau angegeben werden: Deulſchland hat 1 580 00 Tote zu beklagen. Als vermißt werden 280 000 Mann gemeldet. wovon aber jedenfalls ein großer Teil nicht mehr unter den Lebenden wellen wird. Die Jahl der in feindlicher Hand befindlichen deulſchen Geſongenen beträgt 490 000 mann. VDer⸗ wundel wurden 4 Millionen Solduten. wovon aber eilne wiederholte Jäl,ſlung in den Stellen vorgekommen iſt, wo eln Soldal mehrmals verwundet wurde. Letzte Meloungen. Entenletruppen in Budapeſt. Budapeſt, 18. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Wie die Blätter melden, werden die erſten Ententetruppen Donners⸗ tag in Budapeſt unter Führung der Generale Pathe und Henrys eintreffen. Die erſte Diviſion non etwa 8000 Mann wird in Budapeſt bleiben, zwei weitere Diviſionen ſollen mebrere wichtige Elſenbahnknotenpunkte beſezen. Der Mi⸗ niſterrat ernannte den Schriftſteller Ludwig Biro zum Staatsſekretär im Miniſterium des Aeußern und betraute ihn mit der Organiſation und Leitung des Preſſebüros. Die Engländer in Baku. London, 19. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Das Kriegs amt teilt mit, am 17. November nahmen die britiſchen Truppen Baku. Rumänſen. London, 18. Nov.(WIs. Nichtamtl.) Reuter. In Erwiderung emer Anrage ſagte Balfour im Unterhaue: Seit dem Friedensſchluß zwiſchen Rumänien und den feindlichen Mächten haben de Alllierten Rumänien immer als neutralen Staat betrachtet und begandell. Die deutſchen Streitlräſte in Nen Rumänien macduen indes lürzlich das Land zut Buſe kriegeriſche Haudlungen gegen die alliierten Streitkrä brit ſche Regierung lehnt unter Hindeis auf dieſe Verlehung des Vö.kerrechts durch den Feind, jede Verdn tung für irgendwelche Kriegshandlungen, zu denen* d die Gegenwart ſeindlicher Streitkräſte auf rumäniſchem“ aug gezwungen ſein könnten, ab. ſudle 0 Englands Stellung zu Nußland und der Türkel* London, 18. Nopbr.(WB. Nichamtlich.) Meiter Beantwortung einer Anfrage Podſenbys ſagte Lord 170 Cecil im Unterhaus: Es ſei ganz unmöglich, eine da Erklärung darüber abzugeben, ob England eine milih Aktion in Rußland unternehmen werde, und welcher n ſein würde. Die Regierung habe gewiß keine Luſt, 10 am Eude dieſes großen Krieges in militäriſche Operatione verwickeln. Die fetzige ruſſiſche Negierung habe aber gen England in einer Weiſe vergangen, die jeder zivillſe Reierung gegenüber zum bewaffneten Eingreifen berechiih, ben wurde. England würde in erſter Linie die Inteteſſen Wünſche der Bevölkerung Rußlands in Betracht ziehen Volſchewiki könnten aber keinen Anſpruch auf irgend eink ſicht der britiſchen Regierung erheben. Bezüglich Armeniens ſagte Lord Nobert Cecil: 150 lunt daß die Militärbehörden luiſtande ſein würden, ofortigeſe maßregeln zu ergreifen. Außerdem erwäge der interd Lebensmittelrat, wie man am beſten für Lebensmittel 11 könnte. Was die Forderung nach Vertreibung der füeſ der Regierung aus Konſtautinopel betriſſt, ſo müſſe man bebeen daß Konſtantinopel eine überwiegend türkiſche Stadt ſel. en jeden Fall werde dieſer Punkt bei der Friedenskouf 99 welt Sprache gelan en. 0b Die Megierung ſtehe der Frage, wer künftig in 60 Nahl tinopel herrſchen ſoll, ohne jedes—— gegenuber. ah aber ganz ſicher, daß man den Mächten, die in Kon n pel vorherrſchten, nicht geſtatten könne, das Uebergeug 1 0 halten, und daß die Dardanellen und der Vosporn abſolut ſrei für den Welthandel bleiben würden. 1 elch geſichert ſei, verliert die Frage, wer in Nonſtanig 1 ſächlich herrſcht, ihre Bedeulung. Es ſei ſchwer. kie des armeniſchen Staates zu ziehen, aber die briuidhe rung würde enttäuſcht ſei, weun irgendwelthe Neſte 1 0 15 rrſchaft in Armenien übrig blieben. Ihr giel gel en Zügen, alle unterdrückten Völker, ſowohl die Kune Armenier, als auch die Juden und Griechen, zu beftel 1 Die Griechen haben, ſag'e Cecil. zweiſellos 10 auf unſeren Schut, aber das griechiſche Wroblem ſchwierig. weil die griech ſche Bevölkerung über die gale ſ zerſtreut iſt. Die Abſichten bezüg ich aller dieſer Völl dieſelben. Ihr Feind ſei die kürkiſche Regicrung 0 deren Pol tik ſteis geweſen ſei, Unruhen hervorzurn 506. 1* 1 b 4 1 1 Gemeßel zu veranlaſſen. Es ſeien bereits Aneic vorhanden, daß die Kurden und Armenier freundſ n zuſammen leben würden, ſobald der türkiſche Eiuſli ſeitigt ſei. 1 Selbſt jetzt hätten die Türken noch nichts gelceg 10 hoſften ihre Poliitit des Aufſchiebens und der 10. Nie einen europäiſchen Nalion gegen die andere furiſehen zu Aber dieſe Zeiten ſeien dorüber. Die Türken Ibunlel 17 dann auf milde Rückſicht hoſfen, wenn ſie ſich beruſe verzüͤglich die und die 60% Bedungungen, die die Gerechtigkein der Grobeter ihns erlegt haͤtten, zu erfüllen. e Die deutſcheu Trupden im Kaukaſus wohlauſ. Verlin, 19. Nopember.(Von unſerem Berlacg Der Oberkommandierende der deutſchen Truppen inn 1%0 0 hat heute ſolgende Drahtung geſchickt:„Im Kaulaſ ruhig. Hieſige Truppen beſinden ſich wohl“. 1. Bürgerkrieg in der Ukralne.— Der Oetman 5 eulentefreundllich. 200 UJ vernn. 19. November.(Bon unſerem Berſin Der Hetman der Ukraine hat, wie bercits geuielb 10 Stellung geündert, ein rechtsſtehendes großruſſiſch g Kabineit berufen und ſich— wahrſcheinlich in Ver mit der Eutente— ſlülr die Wiedervereinigun! 10 Großrußland ausgeſprochen. Der Nationalbund, 5 lunksſtehenden Parteien umſaßt und am Programm de 110 8 bungh 0 do 0 4 1 en 1 niſchen Unabhängigleit feſthält, hat das nicht ruhig 10 men und unter Fuͤhrung des Miniſters Winniiſchenle m, Generals Pektura haben ſich nationale Truppen 1215 60%e geſchloſſen und eine Gegenregierung gebildet. 4 ſchieren auf Kiew zu. Ka, Von verſchiedenen Stellen der Ukraine werden b0l0 gemeldet. Die deutſchen Truppen haben den Veſehl 91 0 gegenüber dieſem Konflikt unter allen Umſtänden 9 0 8 zu beobachten und nur die zur Sicherſtellung ihrer ſſe. 1 bald erfolgenden Heimlehr nötigen Maßnahmen zu il 8 ——— 1 Refzte HandelssHacfirictten, Prankturt, 19. Nor. Die Hoflnun pen, welche die ab. 6 'nblick auf die we tere Entwickelunt des Verkehrs Ktelle% N0 zind durch die Forderungen der Arbeſ er en die indusng 70l 10 mebe wesendlch herabge timent worden Dae Kursnivefgz meisten Mi kten etum neue Ver'uste. Selbst cie inten fe Werte, die sich starker Aufnahmeneigung vu ertceugae d tra en heute in den klintergtund. Montanar ſien zeigte“ ugen 9 wegs schwache Iiltung Die Kurse mäßigungen bell Bereg weise bis zu 5%%½ Als schsach sind besonders dncen Tlatpener. Oelsenkirchener und Oberbedarf anzufühten. Aleg, tinie und Deuisch Luxem urper kornien sich bessef k. Höcng linwerte gingen ebentalla erheblich zurück. besol defz ge Farben. dsche Anin und Oriesheimer Elektron ae 00 de Auße dem wuden wieder Th.(oids- hmidt ten erkohlung, letztere erheblien gegen den Stand de- dcel,boſe ſung gedtfckt. In Rüstungswerten tanden starke leulveſe 10% .imier Motoren stalt. Auch Benzaktlen und Adlerwe 0 — varen geurückt. Ele trizuätspap ere unterlagen ErtHBedd ungen. Unter den 8S hiffahrispapieren eingen sowohl enl wie Paleilahei niediger um. Henoleum- und. tt egarlie „ sich det allpemeinen brdrückten Siin mung an. Am% Ser —— mit Einheits- ursen notierten Kurse übe wögen heute K eren 0 gung n, die zum Teil ziemlich erheblich waren Zu bei⸗ 17% N zen Muiden deutsche Staatstenten, besonders Pfandegeg 10 0 dustiſeobligat onen umm eseizt Oestetr ungarisc he Ren 8 eenfalls heachung. Iundas leihen b haupleten de e N1 De Börse schioß fuhig die Abwertsbewegung kam deae,* Stillstand. Privatdiskont 4˙%, Die Börse bieibt motgen g 8 22 den 10. Norember 10I1. mtaunheimer General-Anzeige.(Abend- Ausgabe.) Nr. BGl. Sn Nus Stadt und ZLand. . Handwertstammer Mannhelm. 95 ung in der dier Dofſtandsſitgung wurde u. a über eine AUmet r Handelskammer berichtet, del der in Gegenwart von Arbeller und Soldulenrales insbeſondere über die heilmfehrender Krleger verhundelt wurde. ertlz er Kammervorſitzende im Namen der Handwerks⸗ erdertnt. dah dieſe ihre Mitarbell gerne zur Verſagung ſlelle. everein und Handwerkerverband Mannhelin haf bean⸗ taats. nuand Gemelndearbelten unter Aus⸗ Submiſſionsperfahrens bis auf meiteres ſrel⸗ idi dergeben, da die aus dem Felde heimkehrenden Hand⸗ Mich men die lofortige Wiederaufnahme ihrer , werden muß in Unkenntnis der Verbä iniſſe auf dem and Rohſtoffmarkt, zunächſt nicht in der Lage ſeien, ed Angebote einzureichen Dieſer Antrag ſoll dringend befür⸗ dubeie tergeleltef und vorgeſchlagen werden, bei der Vertelung die Wirtſchaftsſtelle für den Handwerkskammerbezirk uubelten *0 dein en. m. b. H. heranzuziehen. Pu di.. 1 denge zben Neparalurarbelten ausſühren Wa 1 9 . 8 1 Weeaen werden ſolgenbe pronlforiſche Maß⸗ 10 denen Nohſtoffe nur in beſchräaktem Maßze 5 0— . d 1 6 Weneſ. und Telegraphenverkeizr von Deulſchland mit d⸗m ſer und mil Elſah-Colhtlugen wird auch radd der X 5 aufrecht erhalten bleiben. 85 n herde des gohlenverſands tuit der Elſenbahn. Die General. ſnban. bud. Staatsbahnen tellt mit: In der nächſten Zeir ſind beſörd den durch die Rückführung der Truppen und die Lebens⸗ Derung ung aufe zußerſte in Anſpruch genomien. Auch die nen don Kohlen.— ausgenommen Hausbrand— muß im h unterblelben. Zunächft mſiſſen vorhandene Vorräte auf⸗ Eülle werden Ausunahmen können nur zugelaſſen werden, um — 5 don Boetrieben zu verhüten. nträge dieſer Art ſind eraldirektlon der Staatsbahnen zu richten. Sie bedürſen 0 gung durch die zuſtändige Kohlenſtelle, aus der auch deten nn des Belrlebs und deſſen Bedarf für ſe 24 Stunden ſt. hain, ücge derrng von Febensmitein zu Sprengſtoffen. nbe Berucht verbreltet. daß noch immer Lebensmittel, U Nere Zucker, für Sprengſtoſſe verarbeitet werden. luch 0 icht ſſt nach Erkundigungen bei der zuftändigen Stelle er 0 Tas Kriegsernährungsamt hot auch die Zurückgabe dbrenge von Zucker, der für ſolche Zwecke zugewieſen war, 4 net ͤ wordncter Nuckmorſch der Frentirrypen. Die ſeitens des mi, Lellach geäußerten Beffürchtungen, daß ſicl der Nück⸗ r ffronſtrupen möglicherweiſe nicht in Ordnung voll⸗ erweiſen ſich nach den biaßerſees Frfohrume. Nach bem Bericht der zufländicen Stelle geit die Heim⸗ en trog der gebotenen Schnelligkenn durchaus regelmäßzig Nder n einzelnen Stellen werden auch Nofbräcken 7 Ahelngeſchlogen. ſo bel Worms und Gernsheim. dde muligeiche verpflegungskfommmiſſion des 2l.- u..- Nates 72 erſten Woche ibrer Tgilgfent ein entes Stück Arbeit ge⸗ 95 üͤbernaßm die berells beſtehende Krlegsverpflegungs · Tieterau und die Kriegsfiüche Sauelbe Uriſcz Kriegapernſleaunasanſtalt umgewandelt und mit einem herſten Verpflegungsbeamten keſetzt wurde. Die Naturalſen Wongnung des Eſſene wurden in Peök int ung mit der ſteſlv. un des 14..⸗K. nom mllitäriſchen Lebensmittelamt, als en beroplanten gelichert. Dieſe Stelle hat übrigens die — milttäriſchen Lebenemittefkommiſſion getroſſenen Maßz⸗ flahmdedeiden Auch der Nachſchub von Lebensmitteln ans 0 agazinen an die hieſigen militäriſchen Veroflebungsämter n der Kriegsverpflegungsanſtall Neckarau können bis Tätigkeit Empfohlen wird. zu 20 0% Mann, in der Krtegsverpflegungsanſtalt Schlachthof dis 7 15 0% Mann und am Bahnhof und der Rheinbrücke(Rotes Rreuz) bis zu 10 00 Mann zäglich verpflegt werden. Die 7 Kriegs⸗ küchenwagen(ſe 400 Portionen), 150 Transpoertkeſſel zu je 50 Piter und das nötige Fuhrwerk ermöglichen es. das Eſſen an alle Plätze zu bringen, an denen Truppen zu ſpeiſen ſind. Es kann mit einer Höchſtleiſtung von 45 006 Sreiſungen im Zeitraum von 24 Stunden gerechnet merden Die militärſſche Konvmiſſien ſteht ir engſter Fühlung mit der Quartierkommiſſion Außer der Organiſation der Verpflegung hal die Lebenemittelkommiſſion auch ihr Augenmerk auf bie hier ankommenden Lebensmittel zu wenden. So wurden geſtern dem Propiantamt 5ʃ0 Sack Mehl und 11000 Laib Kommiß⸗ brot zugewieſen. dem ſtädtiſchen Lebensmittelamt einige hundert Sack Bohnenmehl. Gewürze, Kartofſeln, Zwiebeln und 37 Stück hoch⸗ tragende Kühe und Zuchtvieh. * Kaufmänniſcher Verein. Der im Programm auf Mittwoch. den 20. ds. verzeichnete Vortrag des Herrn Schriſtſteller Karl Eu⸗ linger⸗München. muß ber Zeitverhäliniſſe wegen verſchoben werden. Polizeibericſt vom 19. November(Schluz). Zimmerbrand. Durch aus einem Ofen herausfallende, brennende Kohlen entſtand geſtern Abend im Hauſe M 7, 16 ein Zimmerbrand. welcher von Hausbewohnern wieder gelöſcht wurde Der Schaden wird auf etwa 300 Mark geſchätzt. Unaufgeklörte Diebſtähle. Von noch unbekannten Tätern wurde in letzter Zeit hler entwendet: am 14. ds. Mis. im Hauſe Max⸗Joſephſuaße 1 eine Brieftaſche mit 130 Mark, am ſelben Tage im Ha ſſe§ 1, 11 ein neuer Anzue in Mart von 400 M17, in der Nacht romn 14 zum 15. ds. Mis ien Houſe Ackerſtraße 15 zwei Stullhaſen, em 15. ds. Mies im Hauſe I. 13, 23 zwei Kor“ flaſchen Branntwein im Wert von 615 Mark, 2 Flaſchen Wein. 2 Pfund Kunſthonig und 3 Doſen kondenſterte Milch, in der Zeit vom 11. bis 13. ds Mits. im Hauſe Longe Rötterſtraße 6 ein Schließkoch mit Zentner Aepfel, am 15. ds. Mts. im Hauſe R 4, 8 ein Wandererſahrrad im Wert von 250 Mark, in der Zeit vom 1. bis 14 ds. Mts. im Kellexr des Hauſes D 3. 11 drei Flaſchen Speiſseßl, 90 Eier, 30 Flaſchen Retmein, eine Flaſche Kognak und 30 Pfund Fett im Geſamtwert von 450 Mark, in der Nacht vom 14. zum 15. ds. Mts. im Hauſe Gärtnerſtraße 35 ein Quantum Holz, am 138. ds. Mts. abends im Hoftheater(4. Rang) ein ſeldgrauer Mititär⸗ mantel mit grauen Tuchhandſchuhen, Taſchentuch und Hausſchlüſſel im Wert von 160 Mark, in der Nacht vom 14. zum 15. ds. Mts. aus der Abteilungskammer der Kraftfahrererſatzabteilung XIV. in Woldhof auf erſchwerte Weiſe eine größere Anzahl mili⸗ läriſche Ausräſtunasgegenſtände, wie Schnürſchuhe, ſeſograue Uniſormen, Wäſche, Strümpfe, Handſchube und blau⸗ leinene Arbeitsanzüge im Geſamtwert von etwa 1500 bis 2000 Mark. Um ſachdleniche Mit eilung erſucht die Schmannſchaft. Verhaſtet wurden 9 Perſonen megen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter 7 wegen Diebſtahls. Nus dem Großherrogtum. Karfsruhe, 18. Nov. Die„Karlstruher Zeitung iſt am Samstag mit dem Titel„Vadiſcher Staatsanzeiger“, ſtate, wie bisher„Staatsanzeiger für dos Großherzogtum Baden“ erſchienen. * ftirlach bei Philibpeburg, 19. Ney lleber das hier zu er⸗ richtende Kapuzlnerkloſter wird dem„Bad. Beob.“ mlige⸗ leilt, daß der Auſſichtrat der.⸗G Zuckerinduſtrie aWahäuſel das nötige Gelände dem Kirchenſond Waabäufel überlaſſen hat. Einſt⸗ weilen ſollen die noch vorhandenen Zellen vn Unterbringung eini⸗ ger Patres ausgebalu werden und der Neubau des Kapuziner⸗ kloſters erſt nach Friedensſchluß in Angriff genommen werden. Das Kloſter wird zu einer großen Nlederlaſſung ausgebaut und von den Patres der Rhein.⸗Meſtf, Kapuzinerordensprovinz beſiedelt wer⸗ den. Vor 91 Jahren, am 9. Januar 1827, verließ der letzte Patre Waghänſel. Pforzheim, 18. Nond. Elne Abordnung, beſtehend aus Ober⸗ bürgermeiſter Habermehl, Kommer enrat Emii Kollmar, Abg. Odenwald und Fabrikant Oskar Bentner weilte in Karlsruhe, um —————.————————————— bei der neuen badiſchen Regierung um Beſchaffung 88 Edelmetall. Gold, Silber und Platin, vorſtellig zu werden. Die Regierung verſprach in der Angelegenheit ſofort Schriuie in Berin 33 * fiehl, 19. Nov. e von uns ehl. Zig. entnommenme Darſtellung über die Vorgänge. die ſich hier am 8. November eigneten und wobei ein Matroſe erſchoſſen wülde, en⸗ ſpreechn nach einer Zuſchrift an die„Bad. Preſſe nicht den Nan⸗ ſuchen. Nicht der Kommandeur des Bataillons gab den Befehn zum Zeuern, ſondern eine höhere Stelle Das Feuer ſei auch nicht en⸗ öffnet worden, weil der Matroſe Vix eine rote Fahne auf der Nobg⸗ motipe entfaltete, ſondern weil er und ein anderer Matroſe den zwang, das geſchloſſene Einfahrtsſignal zu üder⸗ fahren. Meßkirch, 19. Nov. In verſchiedenen Orten iſt das unſim nige Gerücht verbreitet, die Wachmannſchaften des Gefangenen⸗ lagers hätten ihre Poſten verlaſſen und etwa 30 000 gefangene Franzoſen, Ruſſen uſw. marſchlerlen nach der Schweiz. Eing An⸗ frage an amtlicher Stelle ergab lt.„Schioarzwälder, daß an der ganzen Sache kein wahres Wort iſt. Staufen, 18. Nop. In Feldkirch wurde das dem Land wirt Hermann Grathwohl gehö⸗ige Oekoncmiegebäude duech Feuer zerſtört, das durch das Abſchießen einer Leuchtkugel durch einen hier einquartierten Soldaten verurſacht wurde. Offenburg, 19 Nop. Der frühere Bahnhofreſtaurateur Adelf Heinrich Mayer und ſeine Gemahlin konnten heute die g onldee Hochzeit feiern. pfalz, Heſſen und Umgebung. ., Frankenkhal, 18. Non. Die Eingemeindung 9 Mörſch in die Stadt Frankenthal wurde m einer geſtern gehaltenen Bürgerverſammlung vollzogen.— Die hi induſtrie hat den Achtſtundentag eingeführt Die Klein. Schanzlin u. Becker führt die ſog. engl. Arbeitszeit ein Speyer, 16. Nov. Einen gräßlich en Tod erlitt um ſigen Bahnhof die 22fährige Schaſſnerin Gretchen Nagel, wo Ludwigshafen, Bieichſtraße 49. Dicſelb e befend ſich in Brem häuschen eines von Ludwigehafen kommenden Güterz einige Minuten Aufenthalt hier hatte. Sie verljeß den Jug, um mit Krankenwärtern des in einem Nebengeleiſe ſtehenden Zuges 5 zu unterhalten. Das Abfahrtszeichen ihres Zuges nicht achtend, ſprang 0 demſelben erſt nach. als er bereits in Bewepung geſetzt war⸗ eim Hinaufſteigen auf ihren Platz rutſchte ſie aus und geriet unter den Wag n, der über ſie hinwegfuhr. Schrecklich verſtümmelt wurde die Leiche in die Leichenhalle gebracht.* Rodalben, 14. Nov. Am vergangenen Samstag trug ſich pler ein bedauerliches Unglück zu. Ein Soldat Steinhauer aus Kelß ſtürzte vom Zuce ab und gerlei unter die Räber eines Wagens. Ein Bein und ein Fuß wurden ihm glatt von den Rädern abgeſchniſten. Außer em brach er einen Arm. Der Verunglückte erlag nach einigen Stunden ſeinen ſchweren Verletzungen. »ftuiſerclaulern. 18. Nov. Es ſind große Diebſtähle am Bahnhof vorgekommen; ein Soldat verkaufte z B aus einem Eiſen⸗ bahnwagen große Mengen von Zigaretten; der Töter konnte inn⸗ zwiſchen feſtgenommen werden und 300 000 Stück Zigaretten ind wieder beigebracht. Außerdem wurden Milirärmäntel und Detken von Automobilen(Jarunter auch Sſterreichiſchen) verkauft Schleuderpreiſen. die bis zu 5 und 6 Mark für das Stüc ainsen Ein Teil der Käuſer iſt bereits verhſiftet worden und ſiehht einer ſtrenaen Bebroſuno ween Heblerel entacven. N »Itankfurk, 18. Nov Samstoh nacht gegen 2 Uhr brach ong dem Hrun' ſück Ci⸗mensſtraße 11 in einem zum Ba'n von Kriegs⸗ lazaretten Fienenden Gebäude der elektrotechniſchen Farrik Ha ⸗ mann u Braun ein Großfeuer aus, das die geſamte Innen⸗ einrichtune des Fabrilanweſens zerſtörte nud einen Schaden don mehr als 30%½% Mk. anrichtete Menſchenleben kawen nicht in Schaden Die Fenerwebre patten his zum Worten wen der We⸗ kämpfung des PFrandes. über deſſen Urſachen bisher nichts Sicheres ſeſtgeſtellt werd en konnte. zu tun. edotgersonal. Tnlilente verlangt von uns Ueberſlührung ir icher-Boble. Dazu ſſt ſuforuge allez U. Boolperſonals an ſeine Dienſt⸗ imandaͤnglich nötig. Nur wenn wir alle den erfüllen, iſt der Frieden geſichert. n zührung der 1J-Bootbeſahungen iſt Miae,sertreter in der Waffenſtillſtands⸗ Uan, beſtinunt zugeſagt. 4817 geim, den 17. November 1918. N Vezirzehonmando Mannhelm. N J des Arzelisnachweisweſens. Chr. Schwenzle Sperialgeschäſt in Pelzwaren arht d 2, 1 u. 23. Hof-Pelzhandlung — Tel. 1389. Gerrünudet 1813. crdgtes Lager fertiger Stücke von den billigaten reislagen bis zu den ſeinsten Fellarten. Neuanſertigung und Um-⸗ arbeitungen in bekannter Leistungsfähigken, Die Abhaltung der reatl⸗ mäßigen Bezirkeratz⸗ ſitzungen betr. Die reielmäßi ſe De⸗ Artsratsſitung am Donnerstag. den 21. d. Mio. fällt ans. Bztis Mannheim, 10. Non. 1918 Gr. Bezirklsamt Abz L. Für ein Kind(Mädchen 10 Tage alk. Ab beſferem Hauſe gute Pflege grſucht Angeb. unt. B. 8 an die Geſchäötten, 1 92 Kaufmännischer Verein Mannhelm E. v. Der laut Progromm auf morgen Mitiwoch ſeſtgeſetzte Vortrag des Herrn Schriftiſteller Kar! Ettlinger, München, muß derzeitverhältniſſe wegen verschoben werden. La317 Nähmaschinen neu n. gebr. nerk. billieſt A. Plaflenhuber. U 3.. Oaga Dr⸗ med. Kissling 8 dene der Berſtändigung ſind ſolgende Nicht⸗ der Arbensvermituug zwiſchen Ar⸗ Wun, dem Arbeusnachvels der Jnduſtrie Mannt olaebaſen E. W. und der Sltahtge⸗ tbubem vereinbart worden: alenachweis der Judulrie, Mannbeim⸗ lbach 15 B. ſortan genann„ariäliſcher uee rbeitsamt“ werden von Nigeng dllſes nachſichender Abimnachungen Uibe Nichttinen acmeinſam arbeiten: in esnadhwveiſe bleiben als ſelbſtändige 15 ſämtlichen Wermitt eſtehen. Reideltsnachweiſe werden kfünftig den ellt. ſchsgeſetz zu ſchafleuden Inſtauzen un. tren A Vedetroſſen: dud In retern der Urbeitnebmer wird Ein⸗ . de Geſchäſtsführung und Gelenenbei! Nnng gegeben durch Einſetzung einer Wigtoen kommiſſion. Die Wiliglieder der Jur Beachtung⸗ Amyreſßen uno Qmfurblen S agau Nenu von Damen-, Jili, Velour- unò Velhel. Juteu. —Große Formen- Auswabl. Irrner mmſehle nuq́ ur nreiswerten Nmarbeitung in eig. Merliſlatte von Gami. u. Geiòenjjũten. Groſſes Cager neueſiaer AVnterſormeu iber Oefhtung. Dlrentzt der städtis:hen Krankenanstalten Mannzem Sprochstunde bis auf weiteres lm Allg. Krankenhaus R 8, 1. no., bl. bo., Fr. 2—4 Unr. 1101 — 1 45*** EZahnarzt Erich Lewy ist zu sprechen: Mortag bis Freitag 5½—8 Fhr Samietat—6. Sountag—12 Ubr. Breitestrasse, H 1, 1. Telephon 4203. W Ssõοοοοοοτσ οο ,ο οτο,ο˙οοα Die Badische Landwirtschaftskammer veranstaltet am 2, 9 G6210 Hugo qimmern 22.5 un ſiſtraſſe. werden einerſeits durch den Vor⸗ 1 Celengou 169 Gnefialhjaus u Damenhũte rbeltsnachweiſes der Induftrie, an⸗ —— „„ 5 aus Lederpappe 15 mal 11.5 mal 4, en. 20- 23000 dto. 14 mal 8,7 mal 2. Es16 Bopp& Reuther, Mannkeim-Waldhof. Schlaistellen C38, 3, Il. Schlafntelle„ verm. 0 in Waeinheim 85 f ibelenmiſſlon beſteht aus einer gleichen 10 RV Waabans und pat das Riecht der Kon:rolle—2 2 ſaditäeiſch. f Induſtrie 1 Wiederverkäünfer und Hundler 81 mt Arbeitsnachwels der Indu ndler sind von der u— dn 8 Arbeitsnackweſſes der Induſtrie im 2 geeeseeaee-aseanssesdese-esse d A en antserdnunſen ſol nge und do. en. 45000 Gebr. 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