2 drag, 22. November. 10 0 * dele Handeletef a de deses ſn e Anzeigenteii AGatoes Grietet eneedesdere d beee Maendeet enetel enen e d. emtid Messteinn deledqramm NeelAetetee Masedeem Ferniprech · an Nann ü eee ee eee eee eee ete oue dn 20 CTacwigsbates am RNbein —— aencd. aunhein Bad cedlen leNachrichlen lagen Amtliches Verkündigungsblatt ſünm den Amtsbenrk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in C aelbbee o i walt. Koloneizeile—— Ofa. Reflamen Ml 2.— Ceuerungs-Zuſchla 30% D. dmaablan oerm 4. Unr Abendbian aachm., a deiden am demmmten Uaden. Stellen and fiusgaden wirb geine Oer⸗ antwortung ubernommen Sezugsoreis in taunderm und Umge⸗ aung monat m à mm Sringerlohn Doſtbezug Oiertelj m +* einſchl Zunellunasdebũbr Bei der Poit abdet.5. 70 Etazel⸗ 0 modernet Kupfernefdruck · Ausführung. W8 n die helmkehrenden Joldalen! e, an, 21. Nopbr.(WTB. Amtlich.) Kameraden, die publik heißt Cuch von Herzen willkommen in Eurer 1 Je hr ſeid für ein Vaterland ausgerückt, in dem Ihr 0 0 u ſagen hattet und in dem eine Handvoll Cewalthaber de nd Beſitz unter ſich verteilt hatten. Ihr ſaht unter N* und Kämpfen, wie mehrere Hunderttauſend neben „ den und ſterben mußten. n0 5. kommt Ihr ins eigene Land zurück, in dem künftig⸗ 12 n etwas zu ſagen und zu beſtimmen hal, als das l el. in das Ihr Euch nun wieder eingliedert. Die 1 deſchn hat den Bann gebrochen. Wir und Ihr und W bland ſind befreit. Unſere ſoziale Nepublik 8 e freieſte in den Bund der Völker treten. „findet aber nicht nur alle politiſchen Rechte, die Euch 100 Je dorenthalten waren, die Heimat ſoll auch wirtſchaftlich . 90 und Erbe werden, in dem Euch nach unſerem 14 de mer mehr ausbeuten und knechten ſoll. ſen Reichsregierung, die das Vertrauen Eurer Kame⸗ 14 ligander Arbeiter berufen hat und trägt, will Euch Ar⸗ lu, ſen, Schutz bei der Arbeit und erhöhtes Ein⸗ unn us der Arbeit, Achtſtundentag. Erwerbsloſenunter⸗ 00 rbeitsbeſchaffung. Ausdehnung der Krankenver⸗ Steuerung der Wobnungsnot, Sozialiſierung der Betriebe. Alles iſt im Werden und zum Teil 1 0 rünt und ſeid willkommen als die Männer, welche die 1 dur. neuen Republik in ihrer Zukunft ſein ſollen! Ge⸗ eemdet bei uns Knappheit an Nahrungsmitteln und Ihruun, iſchaftlichen Gütern. Im Lande herrſcht Not und umg berfen tann uns nur die aemeinſame Ar⸗ und ſolldariſches Handeln. ein Deutſchland, das eine geſicherte, in den Arbeitern enher en verankerte Regierung beſißt, kann von unſeren ap Segnern das erreichen, was ihr ſeit vier Jahren nd erſehnt habt: den Frieden. Der Rat der Volksbeauftraaten: kdert Haaſe, Scheidemann, Dittmann. Landsberg. Na der Achwelle Veſideulſchlauds. denif 21. Nov.(WT B. Amtlich.) Das Feldbeer iſt aſch Weſtdeutſchkand zu betreten. der ſüng vomuß ſich, wie auch der Abtransport, in feſter ene deieen. Sonſt iſt die Auflöſung unvermeidbar. 16% Nappe iWaſie in guter Ordnung. Nur bei den Truppen hene loſten ſich da und dort die Bande der Zucht. Die e mu weitere Zurückführung der Dipiſionen des Feld⸗ tbebj aber in jedem Falle ſichergeſtellt werden. Im Mer, et neat die Verwaltung zur Zeit bei den Ar⸗ deſe dSoldatenröten. Eine feſte Zuſammen⸗ lach der Räte beſteßt noch nicht. Sie ſind Behörden mit daherenzter Machtvollkommenbeit. Ire Maßnahmen Kagerf in erſter Linie den örtlichen Intereſſen Rech⸗ Nars, Für die Rücktehr und den Abtransport des wen zie dagegen ein Handeln im großen Zu⸗ 14 ſden dange notwendig. Dabei muß mit einzelnen 7 d0e terrbandelt werden, die die Erforderniſſe der Ge⸗ Weeiamtanen. D⸗s Eingreifen örtlicher Oraane könnte ſ die ge auf das Ernſteſte gefährden. Die Heeres⸗ d da Armeen uſw. müſſen ſich an die Zentralbeßbörden erd Ger ſind Landesregierungen. Oberpräſidien, ſtellver⸗ 0 Wbanneralkommandos Eiſenbaßndirektionen. Linien⸗ tediaf, iten uſtd Dieſe müſſen den militärtechniſchen eiten der Kommandoſtellen des Ffeldheeres ent⸗ 14 0 den weitergeben. Auch dieſe müſſen ſich willig Nede notwendigen Meſſungen an die ihnen unter⸗ eeſ 0 Ades geordneten Rückmarſches des Heeres in den Nune üümen einfſgen Die Oberſte Heeresleitung und bernhtellten militäriſchen Kommandobebörden können bbur dertung für ein ordentliches Zurückführen des ſordnunnn übernehmen, wenn allen hierfür notwendi⸗ ungen im vollften Umfange Folge geleiſtet wird. 1 Ar gosrtteren ſie den Zuſammenhang, und das Ein⸗ 10 ahen, ataſtrophe wäre unvermeidlich. e ar Nen,(maz. Nimtentlich) 2lg erſte Groß tdtruachen die in ungerrochener Kraft beimtehren⸗ „ Und den begrüßen. Die Stadt teug reichen Flaggen jer Kreiſe der Vevölkerung beteiligken ſich an den 17 fleiſachkeiten und erquickten die Durchmarſchieren · den cungen. Die geſomte Vevölferung gratulierte „ ſüberslichen Empfana ſichtlich erfreuten Truppen gegenen für den orferreichen erfolgreichen danfe n die gewaltige Uebermacht 1000 82420.., 21. Non.(WTB.) Am 20. Nopember beund am 21. 47422 Milltörperionen von der eh un eſlterbefördert. Auch an dieſen Tagen handelt eln hier durchkommende Truppen, während dne * Teernationen zurzeit noch nicht Frankfurt vaſſſert Wale. wurden vom Roten Kreuz am 20. 8400 Per⸗ Kriegsgeſangene, am 21. November 5000, darunter 500 Kriegsgefangene, in der Bahnhofswirt⸗ ſchaft bzw. 8300, in der Feſthalle 800 bzw. 300, ſo daß in den beiden letzten Tagen insgeſamt 27 600 Portionen aus⸗ gegeben wurden. Die Sanitätswache im Hauptbahnhof wurde nur in wenigen Fällen in Anſpruch genommen. Der Ver⸗ kehr hat ſich in durchaus geregelten Bahnen bewegt. Geren die Pländerer. Berlin, 21 Nov.(WZ B. Nichtamtlich.) An Heimat und Heer! Die Vernflegung des deutſchen Heeres auf dem Rück⸗ marſch iſt durch Plünderung von Verpflegungs⸗ zügen und Verpflegengsmagazinen aufs äußerſte bedroht. Heimat und Heer werden dringend aufee⸗ fordert, mit allen Kräften ſolche Vorkommniſſe zu verhindern. da ſonſt der Zuſammenbruch der Verpflegung mit den ſchlimm⸗ ſten Folgen unausbleiblich wäre. Plünderung oder der Ver⸗ ſuch einer ſolchen hat die ſchärfſte Straſfe zur Folge. Ebert. Haaſe. Göhre. 4 eef- e Geordneter deulſcher Durchmarſch durch Angarn. Budapeſt. 21. Non.(WT B. Nichtamtlich.) Nach einer oſſiziellen Mitteilung des Kriegsminiſteriums erfolgt der Durchzug der deutſchen Truppen in größter rdnung und wird wegen Koblenmangels noch längere Zeit in Anſpruch nehmen. Nur die Tſchechen ſtellen den Deut⸗ ſchen Schwierigkeiten in den Weg, und da ſie die Bahnſtrecke zwiſchen Vyguſchly und Preſtyen aufgeriſſen hatten, ſind die ins Waagtal gelangten Militärtruppen bereits gezwungen. auf offener Strecke anzubalten. Der Kern der deutſchen Trup⸗ pen befindet ſich noch in Südungarn. Auf der Linie Szegea⸗ Mako⸗Arad⸗Hermannſtadt⸗Kronſtadt halten ſich noch mehrere Diviſtonen auf, die ihren Weg in nördlicher Richtung fori⸗ ſetzen. der Völlerbund. Rollerdam, 20. Nov.(WTB.) Dem„Nieuwe Notter⸗ damſchen Courant“ zufolge meldet„Daily News“ aus Nen.⸗ gork: Die einflußreiche Wochenſchrift„New Republic“, die als Sprachrohr Wilſons gilt, ſchreibt: Der Sieg bringt Eng⸗ land in eine mächtigere Stellung als nach der Schlacht von Waterlob. Der ganze Kandel wird den Be⸗ herrſchern der Meere unterworſen ſein. Die einzige Gefahr für die engliſche Uebermacht bilden die U⸗Boote. Die Vereinigten Staaten ſind jetzt die gefährlichſten Mitbewerber Englands, mit denen die alllierte Seemacht zu rechnen hat. Das Blatt nimmt an, daß die Streitigkeiten zwiſchen den beiden Möchten zu einem gefährlicheren Kampf fuhren könnten, als der ſetzice Krieg. Wenn die vereinicle Seemacht der Vereinigten Staaten und Englands dazu ver⸗ wendet würde, für den engliſch⸗amerikaniſchen Truſt eine prinilegierte Weltſtellung auf dem Gebiete des Handels und der Induſtrie zu erobern, ſo würde das eine Zu⸗ ſammenarbeit zu dem ausſchließlichen Zweck der Ausbeutung ſein, die auf die Dauer durch Uneinigkeit untereinander und durch den Unwillen anderer Völker dock⸗ mißglücken würde Inſolgedeſſen muß man den Völkerbund ſchaffen. Rolterdam, 20. Nov.(WTB.) Noch dem„Nieuwe Rotter⸗ damſchen Courant“ meldet der„Dail Telegraph“ aus Nem⸗ Vork: Präſident Wilſon wünſcht, daß der Völkerbund nicht erſt nach Friedensſchluß als eine Art akademiſche Kom⸗ bination von Pölkern gebiſdet wird fondern als lehendige Apoſtiation von Völkern, die ſich durch wechſelſeitige Ueberein⸗ kunft zur Verhütung von Kriegen verpflichten. In einigen amerikaniſchen Kreiſen wird rerlangt, d iß zu dieſen Beſpre.⸗ ungen auc Neutrale hinzugezogen werden. Wilſon iſt danon überzeugt. datz die den Völkerbund betreffenden Einzel⸗ heiten von den Deledaationen auf der feriedenskonferenz aus. gearbeitet werden können, ſahald die allgemeinen Grundſätz⸗ angenommen ſind Wilſon mird nei ſeiner Rückkehr nach den Vereinigten Staaten den Amerikanern die Grundſätze einer Welto:ganiſation, in der die Vereinigten Staaten eine wichtige RNolle ſpielen werden, vorlegen. der Vaffenſſiſlſſand. Aebergabe weiterer deutſcher Schüffe. London, 21. Nov.(WTB. Nichtamtlich) Reuter: Die deutſchen Kriegeſchiffe die heute übergeben wurden, beſtanden aus 9 Schlacht⸗ ſchiffen. 5 Schlachtkreuzern. 7 leichten Kreuzern und 50 Zerſtörern. An der vereinbarten Jahl feblten ſomit 1 Schlo hiſchiff. 1 Schlacht⸗ kreuzer und 1 leichter uger Es wurde indeſſen erklärt, daß dieſe Schiffe ſpäter übergeben würden 1 leichter Kreuzer ſtieß bei der Fahrt über die Nordſee auf eine Mine und ſank Die aroße Flotte geleitete die deutſchen Schiffe bis zur Mündung des Forth. wo ſie nachtsüber bleiben werden, um dann nach Seapa welterzufahren. Der Cunarddampfer. Campanina“ iſt kürzlich bei einem Sturm im Firth of Forth geſunken. wo er als Steflugzeug⸗Mutterſchiff diente. ½ Millionen Mann Beſahzungstruppen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 90 Nov.(Priv.⸗Tel.) Der Pariſer Temvs“ meldet. daß die Beſatzungen der Alli⸗ ierten kür die zu beſegenden deulſchen Gebiete 37 Milto. nen Mann ſtark ſeien. Die fran⸗5ſiſchen und amerikani- ſchen Truoven berr'ieaen in der Zabl die en⸗liſchen Truppen 70 8 Dappelte. Luxemburg wird von belgtſchen Truppen eſetzt. Saarbrücken 21. Nov.(WT B. Nichtamtl.) Die erſten feindlichen Vortruppen. etwa 2000 franzöſiſche In⸗ fanleriſten, ſind heute Vormittag hier eingetroffen. heimlehr in die freie Heimal. Sofaldemokralie und Bolſchrwismus. Wir wiſſen, daß die Mehrheitsſozialdemokratie einen ſehr heftigen Kampf gegen die radikalen Elemente links von ihr zu beſtehen hat. Dieſen genügen die Errungenſchaften der Revolution bei weitem nicht, Da ſagt der eine. die gegenwär⸗ tige Revolution ſtehe erſt im Anfangsſtadium, die Weiterent⸗ wicklung müſſe in raſcherem Tempo vor ſich gehen. Ein an⸗ derer erklärt, Liebknecht und der ſogenannte Bolſchewismus würden vielfach verkannt. Als ein Beiſpiel ſolcher„Verken⸗ nung“ möchten wir einen Aufruf des Königsberger Soldatenrates anführen, der lautet: Es iſt uns zu Ohren gekommen, daß unſerer bisher ſo glän⸗ zend durchgeführten Bewegung von einer kleinen Zahl unverant⸗ wortlicher Menſchen entgegengearbeitet wird. Es ſind dies diejenigen, die bisher von uns ferngehalten worden ſind, weil ſie das alte Regiment der Macht wieder aufrichten wollen, nur unter anderem Namen, unter anderer Farbe!l Soldaten, Bürger! Ihr wißt, wof ir wir Euch in dieſen Tagen gerufen haben. Nicht die Macht ſoll über uns herrſchen, am allerwenigſten die Macht der politiſchen Minderheit. ſondern das Recht! Dieſes Recht herbei⸗ führen zu helfen, iſt Eure heiligſte Pflicht. Laßt Euch Eure aute Gefinnung nicht untergraben von diefen politiſchen Maulwürfen, die an den Wurzeln des jungen deutſchen Stammes nagen, den wir in das deuſche Land gepflanzt haben. Macht ſie unſchädlich, indem Ihr ihnen wi“ ds Waffen Eures reinen Getes entgegentretet. indem Ihr ſie mit Verachtung ſtraft und öffentlich an den Pranger ſtellt! Es handelt ſich in der um Anarchiſten, ſoge⸗ Dannte deutſche Volſchewiſten. Was Bolſchewismus be⸗ deutet, das ſeht Ihr an Euren armen Brüdern in Ru ß⸗ land. Er bedertet den Ruin des Staates und iieder menuſchlichen Gerellſbvaft. Nicht von den Grenzen unſe⸗ res Vaterlandes allein droht uns dieſer alles mederreißende Bolſche⸗ wismus, ſondern er droht uns auch aus unſerer eigenen Mitte. Helft uns, dieſe Verräter unſerer guten Sache zu ent⸗ lesven! Helft uns ſie unſchädlich zu machen! Bürger, Soldaten! 85—5 um unſer eigenes Wohl, wie es um das Wohl des Staa⸗ es gel Wir möchten uns durchaus dieſem Urteil über den Bolſchewismus anſchließen. Liebknecht und Roſa Luxemburg möchten Deutſchland nur zu gern die Wege Rußlands führen. Daß wir dann keinen Frieden bekommen, daß die Alliierten bei uns einrücken werden, kümmert ſte anſcheinend nicht. Sie leben nur in der Weltrevolution, aus Entſchließun⸗ gen, denen ſie zuſtimmen ſollen, muß das Wort„Vaterland“ geſtrichen werden. Sind dieſe Elemente im Vordringen? Es iſt nicht zu verkennen, daß die Regierung der rückſichtsloſen Aktivität der Radikalen gegenüber einen immer ſchwereren Stand hat. Stürzt ſie, ſo iſt nicht nur der Friede in Gefahr, unſere Ernährung ror allem wird dann aufs ernſteſte bedroht ſein. Ganz Deutſchland würde unter eine terrori⸗ ſtiſche Diktatur geraten. Dem Bürgertum aller Parteien erwächſt aus dieſer Gefahr eine außerordentlich große und ſchwere Aufgabe. Es muß den Gegendruck der Mehrkeits⸗ ſozialiſten verſtärken, der allein anſcheinend zu ſchwach iſt, um auf die Dauer den Dammbruch zu verhindern. Man gibt ſich in unterrichteten Kreiſen bereits ſehr ernſten Befürch⸗ tungen hin, daß die jüngſten Vorgänge in Berlin, über die wir berichtet haben, den Wendepunkt der Revolution, die Klaſſenherrſchaft des Proletariats, den Bolſchewismus in Deutſchland herbeiführen. Um ſo tatkräftiger und entſchiede⸗ ner müſſen wir anderen alle, Bürger, Bauern und Arbeiter, uns regen, auf daß wir nicht unter die Herrſchaft der Roten Earde Liebknechts und Roſa Luxemburgs kommen. Der„Borwärts“ an die Arbeiter ⸗ und Soldaler räte. U. Berlin, 22 Nov.(Von unſ. Berliner Büro.) In einem Leitaufſatz des„Vorwärts“ wendet ſich heute der Chefredakteur Friedrich Stampfer an die Arbeiter⸗ und Soldatenräte, um ſie ernſt und eindrin⸗lich zu mahnen, ihre Macht nicht zuüber⸗ [pannen und ſich nicht einfach auf den Machtſtandpunkt zu verſteifen. Der ſehr ernſte Aufſa ſchließt:„Eure Aufgabe iſt es, die Organiſation der ſozialen Republik in die Wege zu leiten, nicht ſie zu diktieren. Die ſoziale und demokratiſche Republik wird Eure Kraft auch noch ſpäter gebrauchen. Ihr werdet ihre Geſetze beſchließen, werdet führen und verwalten, wenn Ihr Euch bewährt. Wenn Ihr Euch aber nicht bewährt, das heißt, wenn Ihr Euch vom Machtgefühl berauſchen laßt und mit Gewalt zu erreichen verſucht, was nur in rubiger, planvoller Arbeit geſchaffen werden kann, dann werdet Ihr eines Tages unrühmlich zugrundegehen und Mil⸗ lionen Unſchuldiger mit Euch. Aehnlichen Auffaſſungen gibt in der„Freiheit“, dem Organ der Unabhängi⸗en, auch Eduard Bernſtein Ausdruck. Freilich fägt das Blatt hinzu, daßz es ſich die Anſchauungen Bernſteins nicht ganz zu eigen machen könne. Bernſtein läßt ſeine Darlegungen in folgenden Sätzen ausklingen:„Was die Revolution errungen hat, iſt weder bürgerliche noch proletariſche Demokratie, ſondern Demo⸗ kratie ſchlechthin.“ 0 Die Sparlakusleufe an der Arbeit.„„ DBerlin. 22. Novbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Drei Spartakusverſammlungen fanden geſtern Abend in Berlin ſtatt Es ſprachen Karl Liebene ch t. Aoſa Luremburg und ein Paul Levi. Liebknecht griff die ſazialdemokratiſche Reaierung ſcharf an Er bekannte ſich als Anhänger des Bolſchewismus, welcher in Rußland„unendlich viel erreicht habe“, und als Gegner der Nationalverſammlung. Redner, die andere Meinungen vertreten wollten, nermochten ſich nicht inmitten des tobenden Widerſpruchs Gehör zu verſchaffen. Der Düſſeldorſer Ouerbürgermeiſler durch Spartakusleute verhaftel. Berlin, 22. Nov.(Von unſ. Berl. Büro) Wie aus —15 U* d o 5 51 75 705 Maſte dort der Oberbürger⸗ meiſter Dr. er ouf Veranlaſſung der Spartakus⸗ gruppe in Schutzhaft genommen. 2 10 1. — ——————— ———— —— —————* 2. Seite. Nr. 516. Maunheimer General-Anzeiger.(Mittag-Ausgabe.) a WDrns Freitag, den 22. November 1* das neue Programm der nallonalliberaten. Verlin, 22. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Natio⸗ nalliberalen haben inzwiſchen bereits ihr neues Programm aufgeſtellt, das in dem geſtern von uns mitgeteilten Aufruf der Herren Friedberg, Streſemann und Vogel angekündigt wurde Als 5 dguptpunkte dieſes Programms erſcheinen: Wahrung der Reichseinheit und Vereinigung der deutſchen Lande Oeſterreichs mit dem Reich, unbeſchränkte Selbſtverwaltung, Her⸗ ſtellung der Freiheit für Wort und Schrift, Ver⸗ ein und Verſammlung, Schaffung eines Volks⸗ heeres nach den Erfahrungen dieſes Krieges, Gleich⸗ berechtigung der Frauen im öſſentlichen Leben, Reichseiſenbahnen und Reichswaſſerſtraßen, Umgeſtaltung des Arbeiter⸗, Veamten⸗ und Angeſtelltenrechts unter voller Koalitionsfreiheit, Ausbau der Sozialpoli⸗ tik durch Schaffung neuer Rechtsformen für das Verhältnis der Angeſtellten und Arbeiter zu den Unternehmern, aus⸗ reichende Neichseinkommen⸗ und Erbſchaftsſteuer und ſchär⸗ fere Erfaſſung der Kriegsgewinne, ſchleunige Einberufung einer verfaſſung⸗ und geſetzgebenden Kör⸗ perſchaft, ſchleunige Herbeiführung des Friedens. Auf wirtſchaftlichem Gebiete werden ſich die bisherigen Nationalliberalen dafür einſetzen, daß Deutſchland nicht in Verhältniſſe übergeführt wird, welche lediglich ſtaat⸗ liche oder private Rieſenorgan dationen auf der einen und ab⸗ hängige Exiſtenzen auf der anderen Seite übrig ließe. Sie be⸗ kennen ſich zu dem Gedanken des Völkerbundes und in ihm zu einer gleichberechtigten Stellung des deutſchen Reiches, welchem ſein Anſpruch auf kolenjale Betätigung er⸗ halten bleiben muß. Der Vorſitzende des Zentralvorſtandes fordert alle, welche bereit ſind auf dieſem Boden mitzuarbeiten und ſich wit ihm zu einer deutſchen Volkspartei auf nationaldemokratiſcher Grundlage zu vereini⸗ gen, zur Mitarbeit auf. Inzwiſchen wird der„Deutſchen Allgemeinen Zeitung“ über die Haltung und die Beweggründe desjenigen Teils der nationalliberalen Partei, der ſich der demokratiſchen Gruppe angeſchloſſen hat, u. a folgendes mitgeteilt:„Die neugebildete deutſch⸗demokratiſche Partei iſt eine Notwendigkeit, aus der Entwicklung der Zeit heraus geboren. Sie wird natürlich nach ihrer Zuſammenſetzung aus allen möplichen Schichten des Bürgertums mancherlei Schattierungen gufweiſen. Sachliche Gegenſätze beſtehen in der Partei indes nicht. Die Verhand⸗ lungen vor der Begründung der Partei bewegten ſich in der Richtung, die bisher keiner Partei angehörenden demokrati⸗ ſchen Gruppen, die Fortſchrittliche Volkspartei und die Na⸗ tionalliberalen unter einen Hut zu bringen. Während nun die Nati- nalliberalen im Prinzip wohl olleſamt geneigt ge⸗ weſen wären, den Zuſammenſchluß mit der Volkspartei zu be⸗ werkſtelligen hielt die Volkspartei mit Energie feſt an dem Geſamzuſammenſchluß alſc auch mit den demokratiſchen Elementen. Die Partei kam dann zu⸗ ſtande unter Mitwirkung eines erheblichen Teils der National⸗ liberalen. Bei den Vorverhandlungen ſpielte die Perſönlich⸗ keitsfraß. mit hinein, denn die neue Partei wollte natürlich leine Erbſchaft übernehmen. die ihr nicht tragfähig erſchien. Die meiſten neuen Mitglieder der demokratiſchen Partei ſind deswegen noch nicht aus der natlonallikeralen Partei aus⸗ geſchieden, weil ſie auf der bevorſtebenden Sitzung des Zentralvorſtandes ihren Einfluß auf die Gefamtigeſtaltung der Partei auszuüben und ſie in das Lager der demokratiſchen Partei über⸗ zuführen befliſſen ſind. Aufruf der naconalliberalen Parlei Badens. In dem bereits erwähnten Aufruf der Nationalliberalen Partei Vadens beißt es u a. „Wir wollen die deutſche Volksrepublik, badiſchen Volksſtaat. Wir unterſtützen mit aller Kraft die badiſche Volksregierung, die dafür ſorgen muß, daß wir in Frieden und Ordnung leben können. Baodener wollen wir bleiben, als Badener aber ſ wir, daß wir in der Vergangenheit, ſo auch in der Zukunft die Wohlfahrt, Größe und Zukunft des deutſchen Volkes Gut und Blut freudig opfern wollen. Der Wille des deutſchen Volkes muß aber ſofort wirkſam werden, den darum fordern wir die deutſche Natilonalverſammlung. Sie muß ohne Verzug gewählt werden. Wir fordern gleiches Recht für alle. Wir verurteilen jeden offenen oder verſteckten Verrat an der wahren Freiheit und dem gleichen Recht. Wir betzrüßen den Einmarſch der Frauen in das politiſche Leben durch das Frauenwahlrecht Wir ſtellen uns vorbehaltlos auf den Boden der wahren Demokratie, die jede Vergewaſtigung verdammt, komme ſie von oben oder von unten. die die Ordnung hütet, das Eigentum ſchützt, die allen Bedrängten und Unterdrückten in allen Schichten des Volkes hilft. Zum Kampfe rufen wir auf für dieſe unſere Ideale. Siegen aber werden wir nur, wenn ſie alle bürgerlichen Kreiſe ſammeln, alle Männer, alle Frauen, alle Berufe, alle. die mit uns in der demokratiſchen Republik die einzige Möglichkenn ſehen, unſerem zer⸗ tretenen Volk das Leben zu erhalten und wieder eine Zukunft zu ſchaffen und aus ihm zu machen ein freies, ſtolzes, ſtarkes deutſches Volk. Die Organiſation der Deutſchen Volkspartei in Bayern. Die Zuſammenſetzung des vorläufigen Arbeiteraus⸗ ſchuſſes der 80 olkspartei in Bayern läßt nicht erken⸗ nen, wie tiefgreifend die Umgeſtaltungen ſind, die ſich in der politiſchen Organiſation des freiheitlichen Bürgertums voll⸗ gen haben. Die Nationalliberale Landespartei, die Fort⸗ ſchitinche Volkspartei und die Liberale Arbeitsgemeinſchaft daben ſich zugunſten der neuen Partei aufgelöſt, und war durch einſtimmige Beſchlüſſe. Eine Lücke der Organi⸗ —— iſt nur noch vorhanden im Verhältnis zwiſchen dem rechtsrheiniſchen Bayern und der Pfalz. Es iſt aber kein Zweifel, daß die dortigen Vereine bald ſich der Bewegung anſchließen werden. Chriſtlich⸗demokraliſche Volkspartei. Berlin, 22. Novbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Auch das Zentrum ſucht ſich unter den veränderten Ver⸗ Fen7 einzurichten. Es konſtituiert ſich als„chriſtlich ⸗ emokratiſche Volksparte!“. Die in Berlin an⸗ weſenden Mitglieder der Zentrumsfraktion des Reichstags und des preußiſchen Landtags erließen im Einvernehmen mit onderen leitenden Perſonen der Partei einen Aufruf, welcher das neue Programm des Zentrums enthält. Es fordert ein rüchaltsloſes Bekenntnis zum demokrati⸗ ſchen Volksſtaat und hält daneben die ſpezifiſchen Zen⸗ trumsſorderungen aufrecht, die Erhaltung der konfeſſionellen Volksſchulen, Aufrechterhaltung des jetzigen Verhältniſſes von Kirche und Staat uſw. Das außenpolitiſche Programm verlangt die Verſöh⸗ nung der Völker, Regelung der Beziehungen der Völker durch Völt errecht und dergleichen mehr. In der inneren Po⸗ An unſere milglieder u. Anhänger! Parteifreunde! Die politiſchen Parteien Deutſchlands ſind in der Um⸗ bildung begriffen. Auch innerhalb der Nationalliberalen Partei vollziehen ſich Wandlungen. Die Nationalliberale Partei Mannheims wird jedoch ihre Entſchließungen nur im Einverſtändnis mit der Partei des badiſchen Landes treffen. Solange iſt abzu⸗ warten. Es wird immer eine ſtarke Partei des Bürgertums geben und geben müſſen. Deshalb keine Zerſplitterung! Bleibt der alten Jahne kreu! Werbet neue Mitglieder, Männer und Frauen. Erwerbet die badiſche Staatsangehörigkeit für die Wahlen zur badiſchen Landesverſammlung am 5. Januar 1919. Beitrittserklärungen und Zuſchriften ſind zu richten an den Nationalliberalen Verein Mannheim, 8 6, 21. die Nalionalliberalen Vereine Maunheims. E litit wird das gleiche Wahlrecht für Männer und Frauen, die Verhältniswahl und die ſchleunige Einberufung der National⸗ derſammlung gefordert. Amerkaniſches Irledensangebol im herbſt 1917. Berlin, 22. November.(Von unſerem Berliner Büro.) Der neue bayeriſche Finanzminiſter Prof. Jaffe läßt durch das Berliner Tageblatt lelgende Erklärung verbreiten:„Um keine Verdunkelung der Tatſachen eintreten zu laſſen, erkläre ich hierdurch, daß ich perſönlich im Spätherbſt 1917 ein von dem Genfer Vertrauensmann des Präſidenten Wilſon mir übergebenes Friedensangebot der Regierung der Ver⸗ einigten Staaten in die Hände des Staatsſekretärs von dem Busſche weitergeleitet habe. Dieſer hat ſich damals mir gegenüber verpflichtet, es dem Staatsſekretär von Kühl⸗ mann weiterzugeben. Einige Wochen ſpäter iſt ein entſpre⸗ chendes Friedensangebot der Vereinigten Staaten an Oeſter⸗ reich⸗Ungarn in die Hände des Grafen Czernin übergeben worden. Auf beide Angebote iſt, trotz mehrfacher Anfrage der mit der Übermittlung detrauten Perſonen, weder von Deutſch⸗ land noch von OHeſterreich⸗Ungarn eine Antwort erfolgt. der Völkerkampf an der Donau. Tſchechiſch rumäniſcher Einbruch in Ungarn. Budapeſt, 21. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Das Kriegs⸗ miniſterium teilt über die im Gebiet des ungariſchen Staates befindlichen Truppen folgendes mit: Die in Oberungarn eingebrochenen Tſchechen ſtehen nach einer hier einlaufenden Meldung unter einheitlichem Kom⸗ mando. Die Abſchwächung, daß nur Banden eingebrochen wären, iſt unzutreffend, da das dem Prager Nationalrat un⸗ terſtetzende tſchechiſche Kommando über ſie verfügt. Das höhere Kommando der Tſchechen, wahrſcheinlich ein Diviſions⸗ kommandeur, hält ſich in Holtes auf. Geſtern griffen bei Lamaet feindliche Patrouillen unſere Preßburg verteidigende Schutzgarde an, wurden jedoch von dieſer zurückgeſchlagen. Der ſſchechiſche Kommandant äußerte ſich gegenüber einem u ihm entſandten Parlamentär, daß die Angreifer keine regu⸗ üren iſchechiſchen Truppen, ſondern revoltierende Bauern wären. Im Kriegsminiſterium ſind Nachrichten darüber ein⸗ gelazfen, daß tſchechiſche Truppen in der Richtung Bartfeld einzubrechen beabſichtigen. Unſere Grenzen ſind hier aber eſſchert und ein etwaiger Einbruch wird für die Tſchechen ſchleme Folgen haben. Rumäniſche Patrouillen, die in die Gemeinden Toelgnes, Gyimeſober, Wike und Seſinezoe eingebrochen ſind und rumäniſche Flugzettel verteilt haben, ſind nicht weiter vorgerückt. Das Kriegsminiſterium wurde aber benachrich⸗ tigt, daß im Modawabez⸗ und Biſtritzatal in der Linie Piatva⸗ Bereu reguläres Milität in größeren Gruppen anmarſchiert. Budapeſt, 21. Nov.(WTB. Nichtamitlich.) Wie der Peſter Lloyd meldet, hat ſich der ſlowakiſche Nationalrat von Poe⸗ ſtyon telegraphiſch dagegen verwahrt, daß unter dem Vor⸗ wande, die Ordnung herzuſtellen, die Tſchechen die Stadt beſetzten. Deſſenungeachtet nehmen die Banden eine drohende Haltung an. Sämtliche Nachbargemeinden ſind bereits in tſchechiſchen Händen, nur Poeſtyon leiſtet noch Widerſtand. Tſchecho⸗lowakiſche Mobilmachung. FPrag 21. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des ALſchecho⸗Slowakiſchen Preſſebüros. Das Departement für nationale Verteidigung ordnete die ſofortige Mobiliſie⸗ rungdes Landſturms des ſtändigen Heeres der Land⸗ wehr, der aktiven und der Reſervebeſtände der Jahrgänge 99. 98, 97 96, 95 der Superarbitrierten und Beurlaubten an. Penſionierte und Invaliden haben ſich zu melden. Alle unter den Waffen Stehenden bis zum 40. Lebensjahr haben im Dienſt zu verbleiben. Geſtern Nacht kamen hier mehrece Ab⸗ teilungen von tſchecho⸗ſlowaliſchen Legionären, welche an der 5 im Verband der italieniſchen Armee gekämpft aben, an. * Der Abtransport der öſlerreichiſch ungariſchen Tru von der Slbwee— 2 9 Wien, 21. Nov.(W B. Nichtamtlich.) Das Wiener Tele⸗ graphen⸗ und Korreſpondenzbureau meldet, das bisherige öſterreichiſch⸗ungariſche Oberkommando, das den Abtrans⸗ port der eigenen Truppen von der Südweſtfront für b e⸗ endet erklärt, hat neuerlich, und zwar zum fünften Male, bei der italieniſchen Oberſten Heeresleitung Einſpruch gegen die widerrechtliche Gefangennahme von angeb⸗ lich 100000 Mann erhoben und leitete gleichzeitig Schritte ein, um dieſen widerrechtlich Geſangenen einen Poſtverkehr mit ihren Angehörigen zu ermöglichen und dieſe über ihr Schickſal aufzuklären und vor weiterer Beunruhigung zu be⸗ wahren. Engliſche Thronrede. London, 21. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Reutermeldung. Das Parlament wurde heute vertagt und wird am Montag aufgelöſt. In der Thronrede, die heute im Oberhaus verleſen wurde, wurde u. a. geſagt, daß der Waffenſtillſtand Ausſicht auf einen baldigen, ehrenvollen und dauernden Frieden gewähre. Die Rede enthält die Aufforderung, in den Anſtrengungen nicht nach bis die ngen des Krieges wieder ee Auch wird darin die Ausdehnung des Wahlrechts und die Hoffnung auf die Fortdauer der während des an den Tag gelegten Einheit ausgeſprochen. Letzte Meldungen. der Vaffenftillſtand. gendon, 2l. Nod,(W8. Nicheamtt) Nerter e daß britiſche Kaballerie heute das Waterlooſel e ſchritten hat und gegen die deutſche Grenze vorrn indeeur große Anzahl deutſcher Geſchütze wurde geſtern in 4 10 19 Gruppen an verſchiedenen Feontſtellen durch britiſche n e übernommen. Die britiſchen Offiziere übergaben 7 lr chen eine ſchriftliche Empfangsbeſtätigung. Die mit de Ane ührung der Waffenſtillſtandsbedingungen betrauten! gllhunn Offiziere waren auf Grund ihrer Kennktnis der Sprache ausgewählt. Die Regierungskonferenz. 900 [2J Berlin, 22. November.(Von unſerem Berlmne 90 n Für die auf Montag einberufene Nenfer zre 1 treter der einzelnen deutſchen mm Uu mit der Reichsleitung iſt ein feſtes Program vorgeſehen, um die Ausſprache nicht einzuſchränken n au, nicht unnütz feſtzulegen. Weil jede Beſtimmung vild Aun Stimmverhältnis der einzelnen Freiſtaaten fehll, wun U keine Abſtimmung ſtattfinden; es handelt ſich hier frull hun klärende Ausſprache, bei der nach einer ſozialdend 1 ibe offiziellen Korreſpondenz zur Sprache kommen Autiee me Verteilung der Kompetenz zwiſchen Reichsexeku 10 11 Reichskontrollorganen, ſowie zwiſchen Reichsregierung 1 Landesregierung und das mit all dieſen Fragen eng) ein menhängende Problem der Konſtituante. Ei Die Abſicht iſt, eine Auflöſung des Reichs bimtonehe ard die unvermeidlich wäre, wenn die ungeheure Meh be Deutſchen Reiches auf die Dauer von der Mitwirkine Regierung ausgeſchloſſen bleibe und die Leitung 1. 10 allein in den Händen der lokalen Berliner Gewal 905 Ken Der ſchon unter dem alten Regime gehörte Nuf: uch Pude Berlin!“ würde dann mit unwiderſtehlicher Kraft dulß de Deutſchland tönen.* Englands Geſamkverluſte. 0 a e. Von der ſchweizeriſchen Grenze. 22. Nov.(Bag Hie„Vaſler Nachrichten“ melden aus London: Im e Unterhaus ertlärte Mace Perſon, daß die Geſam b E en des britiſchen Kaiſerreiches ſich während des Krienaaſen 1 allen Kriegsſchauplätzen auf 3 049 991 Mann belal N9 unter 658 665 Offiziere. 10 00 London. 21. Nop.(WT B. Nichtamtlich.) Neu eief 0 1 eau amtlicher Bericht beſagt: Bei den ſeindlichen Fulteſeen und Beſchießungen wurden in England 488 Pe getötet und 1014 verwundet. Die Reva 715 WN 5 für den angerichteten Privatſchaden werden auf 6177 ie Sterling geſchätzt. Die Koſten des Wellkrlengs. 6. c. Don der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Nov. m Die Blätter melden aus Waſhington: Die Finanzkoneer der Vereinigten Staaten ſchätzt die Koſten de Milt krieges auf 200 Milliarden Dollar, gleich 800 aſche, Mark, von denen durch Kriegsanleihe in den ve Staaten gedeckt ſeien.— Skehendes Heer in Amerika. 240 c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Nov. ro., 70 amerikaniſche Preſſedienſt meldet aus Waſhington: 175 machung der amerikaniſchen Armee hat begonnen. Zun 14%, 30 000 Mann entlaſſen, in den nächſten beiden Wochen anee 200 000 Mann. Es wurde beſchloſſen eine ſtarke ane Dauerarmee ee die ſich aus ſolchen Freim net ſammenſetzen ſoll, welche bereits der amerikaniſchen gehörten und in ihr weiter verwendet werden möchten. Kein Geſandtenwechſel in Bern. e. VBon der ſchweizeriſchen Grenze. 22. Nov. Die Genfer„Revue“ berichtet: Der deutſche Geſ an Romberg und das Geſandtſchaftsper ſonal in Be egle ſich vollzählig bereit, ſich der neuen deutſchen Volkereſ zur Verfügung zu ſtellen. Die deutſche Regierung hin den Verner Geſandten mit allen Mitgliedern der ſchaſt in ihrem Amte beſtätigt. Demobiliſterung in der Schweiz. c. Von der ſchweizerſſchen Grenze, 22. Nopbr⸗ Das„Berner Intelligenz⸗Blatt“ meldet: Ein Teil der Armee wird ſoeben demobiliſtert. Die erſte Sch zurückgeleitet, v Tiepib n den. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Nov. N 0 einer Meldung der Genfer Zeltung„Suiſſe“, die ſiche N* Meidung der„Münchener Neueſten Nachrichten“ deckt, 115 Tirpitz vor einigen Tagen in Bern angekommen abgeſtiegen. polnſſcher Dlebſtahl deulſchen Stomaelbentusf 915 Berlin, 22. Nov.(Von unſ. VBerliner Nuur, beben „Tägliche Rundſchau“ aus zupverläſſiger Quelle erſe00 Elkeh Polen nicht weniger als 5000 Lokomotiven und 13 a magen zurücbehalten. Außerdem wurden die Geldee Eiſenbahnkaſſen beſchlagnahmt, zu deutſch: geſtohlen. 1de den wir dadurch erleiden, wird auf üder eine mime, d0⸗ Dazu kommt das rieſige Material in den Werkſtatten nicht mehr zurückgeſchafft werden konnte. 9 Gerichtsverfahren gegen Jerdinand von vugen.2eh, c. Von der ſchweſzeriſchen Grenze, 22. Nov. rem „Züricher Morgenzeitung“ meldet aus Paris: Dem 3˙7% folge beſchioſſen die Regierungen der Entente. ein 5b K verfahren gegen den König Ferdinan garſen zu fordern. Erntebehinderung durch ſtarken Schneefall in 55 90 Danzig, 21. Nov.(WT B. Nichtamtlich.) neell preußen geht ſeit letzter Nacht ſtarker Sch 55 111ʃ0 der. Dadurch wird die inerntung von ie durd Zeutnern Kartoffeln und Rüben, ſicben 4 herrſchende Grippe und die abrückenden ruſſiſ telt gefangenen verzögert wurde, zur Un mö glich Felder ſind zentimeterhoch mit Schnee bedeckt⸗ 90 (br e. Von der ſchweizeriſchen Grenze. 22. Ror ſe und Die Bafler Nachrichten“ melden: Wie aus Marſe deaux gemeldet wird, iſt der Verkehr von Franken* Schweiz ſeit drei Tagen wieder unterbroche Nr — . — — wurde auf ihre Korpsſammelplätze Entlaſſung der Truppen erfolgt. 2 1 — — — — ̃ — — —— den 22. emver 1915. Haunheimer General· Augeiger.(Minug⸗Ausgube.) fus Stadt und Land. Mieterſchutz. ee des Bürgermeiſteramts hat das Mini⸗ Naunz u dönnern als Landes für den Stadtbezirk eemde Beſtimmung bes 8 6 der Bundesratsverordnung von⸗ Nerge d J mit ſofortiger Wirkſamkeit in Kraoft geſetzt. Nach * en Beſtimmungen des§ 2 der Berordnung konnte der 1 ihm ſeitens des Vermieters die Kündigung zugegang en aun leteinigungsamt anrufen, das über die Wirkſamkeit der an und die Erhähung des Mietzir ſes zu beſtimmen hatte. * Na m Ermeſſen der Landeszentralbehörde für den Bezirk der b ennbeim ſich ein beſonders ſtarker Mangel an Wehnungen leidemach hat, iſt nunmehr durch das Miniſterlum des Innern unen angeordnet worden, daß die Vermieter von Wohn⸗ Amun Mietsverhältnis rechtswirkſam nur mit vorheriger una des Einigungsamits kündigen können. Auf Grund dieſer ſt. wenn es ſich um die Kündieung ven Wohnräumen m Mieteinigungsamt von jetzt ab aicht vom Mieter, ſon⸗ der Kü mieter, nicht mehr nach der Kündigung, ſondeen 05 Lund igung anzurufen. Die Rollen ſind alſo jetzi vertauſcht. * igung der——— jetzt rechtswirkſam nur erfolgen, ‚ une midun samt auf Antrag des Vermieters vorher ſeine aun 9zur Kündigung erteilt hat. Handelt es ſich um ein ohne mn Jul daulendes Mietverkältyis, ſo gilt das als auf unbe⸗ N0 verlängert, wenn der Vermieter nicht vorher die Zu⸗ Andes Einigungsamts zu dem Ablauf erwirkt hat. 1 ngdung und Ablauf unterliegen alſo der Vorprüfung des 17 zungsomts Wenn der Vermieter von ſeinem Mieter eine Mietzinſes fordert, die der Mieter für unbegründet ben hält und daher ablehnt, ſo kann der Vermieter jetzt ne weiteres mit der Kündigung antworten; wenn ſich über eine angemeſſe ne Mietzinoſteigerung nicht einigen, mu m Vermieter nur übrig, das Mieteinigungsamt anzurufen. 9 möglichſt frühzeltig vor dem Termin erfolgen, an kinie Kündigung erklärk werden ſol Dae Einigungsamt muß bdang des Antrags Tagfahrt zur Verhandlung beſtimmen glag ctſt im Vorperfahren eine güt iche Einigung verſuchen⸗ klene ſolche nicht zultande ſo wird der Fan der Spruchkammer 5 ſo lange die Entſcheidung des Einigungsamtes nicht er⸗ en der Vermieter nicht kündigen. Beſond ere Beſtem. 0 Zelt den noch erlaſſen werden. Kündigungen ſollten in der We d t méolichſt vermieden werden, wenn nicht ganz wichtige Nundierllegen Lehnt das Mieteinigungsamt die Zuſtimmung uu Daung ab, ſo kann es die Fortſehung des Mietnerhaltniſſes 1 N eines Jahres beſtimmen und dabei den Mietzins er⸗ * 0 Mieteinigungsamt befindet ſich im Grundbuchamts⸗ s Nr 5/6). R. ngsaktuar⸗Prüfung. Auf Grund der vom 4 bis abgehaltenen Prüfung ſind folgende Verwaltungs⸗ rms Verwaltungsaktuare aufgenommen worden: Jud bruſter von Karlsruhe, Wilhelm Braun von Wein⸗ Nanntig Breitinger von Heidelberg, Heinrich Buſſemer he hein, Emil Buc von Karlsruhe, Ruolf Däuble von Ae Alfred Dörrwächter von Offendurg, Karl Gärtner kude deim, Karl Gieſer von Gaggenau, Ernſt Hahn von A f dolf Heinz von Karlsruhe, Ludwig Heß von Karls⸗ UNot ſus Hügel von Bretten, Otto Kiſſel von Balertal, ſier k von Offenburg, Karl Probſt von Vaden, Otto Roth⸗ en Berghauſen, Friedrich Schnurr von Offenburg, Brelder von Karlsruhe, Karl Spieß von Wiesloch, 3 eiß von Freiburg⸗ —* Leitung des Murgwerkbetriebes wurde mit der Bezeich⸗ Nber oßberzogliche Direktion des Murgwerkes“ eine beſondere, Guſcht der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues plastelle errichtet. Der Direktion des Murgwerkes wurde Nen dende Aufgaben zugewieſen: Einrichrung und Leitung des a5 mn eserdbelrietee Unterhaltung ſämtlicher Anlagen, dng d. serträgen über Stromabgabe und Strombezug und e. des auf den Murgwerksbetrieb bezüglichen Rechnungs⸗ drel sabſchläge. In dem„Naſtatter Taagblatt“ berichtet ein de e zabſchgen, die in Raſtatt und Umgebung für Nah⸗ dedead Verbrauchsgegenſtände in den letzten Tagen ſtatt⸗ den. Es heißt da:„Geſtern konnte ich in einem Nachbar⸗ . bans zu 40 Mk., die vor wenigen Tagen noch 70 und Lad oſtet hätte, kaufen. Kaninchen ſind in Raſtatt zu haben at&. Mk. ſtatt bisher 15 Mk Verkäufer ziehen durch die echter Kernſeife, das Stück zu 3 und 3,50 Mk., früher 8 Mk. 0 ddeulſche Reichsfechtſchule. In den 6 Reichswaiſenhäuſer n deburg. Schwabach, Niederbreiſig, Salzwedel und Brom⸗ Waher ſtändig gegen 300 Waiſenkinder erzogen werden, pafſ, auch 168 Kriegswalſen aufgenommen worden. Im 2. us Magdeburg wurden außerdem noch 90 Kinder, lebrac zum Heeresdienſt eingezogen waren, vorübergehend in Mit'el ſind nötia, um unſere gute Sache weiter auf⸗ Vollen ſich gütige Menſchen als Mitglieder mit einem 10 ſennd von beliebigen Mark anmelden bei: Bankdirektor Nscher, I. 13, 3, hier, Vankprofuriſt Eudwig Schöf⸗ i ſheim und Direktor Paul Wiehl in Weinheim d. d. 105 mber 15 50 Winter ſoll noch denſ ge nicht kommen. Von Bayern 5 Lerdannd berichtet, daß die größeren Augene ein eigen⸗ ten zeigen. Jetzt erſt ſammeln ſich die Nachzügler . Das Verweilen 55 auf den dortigen Heiden. Auch viele Staren ſieht 0 dagd e ſich auf den Viehweiden ſammeln. 0 ung ögel in dieſer Gegend zu ſo ſpäter Herbſtzeit läßt die Wetus, aufkommen, daß Froſt und Schnee trotz der niederen längere Zeit ausbleiben wollen.— Hoffen 1 Ponzeſbericht vom 22. ovember. Wnnentöbe. Am 20, 58. Mis, nachmittags, Nieß ber N 0 Dauagen Nr. 50 der Linie 6 auf der Ludwig Jollyſtraße Gal; ſſtraßenwalze zuſammen, ſo daß der Flügel der vor⸗ vurze obrach. Verletzt wurde niemand. Der Straßenbahn⸗ äuf der Strecke der Linſe 6 durch dleſen Vorfall auf betindert.— Ein Straßenbohnwagen der Linie 7 ſtieß u Mis, zwiſchen der Halteſtelle Kleinfeld⸗ und Viebboſſtraße he Anbeleuchteten Zweiſpänner⸗Fuhrwerk zuſammen. Beide dge arden beſchädigt. Verletzt wurde niemand.— Am glei⸗ dahnlgne auf der Mittelſtraße ein Zuſammenſtoß eines * gens der Linie 5 mit einem Mehlfuhrwerk, wobel enbahnwanen mehrere Scheiben zertrümmert und die orm eingedrückt, ferner ein auf dem Fuhrwerk ſitzen⸗ derleß Kriegsgefangener auf die Straße geſchleudert und u Aut wurde. Der Verletzte wurde mit dem Sanitäts⸗ 1 al nem. Krankenhaus verbracht. Die Schuld an dem letz⸗ dchg Strtit die 15 Jahre alte Leiterin des Fuhrwerks. .„ Schießerei. In vergangener Nacht wurden n der Werfthallenſtraße zwiſchen Poſten der Sicherheits⸗ a—6 noch unbekannten ſungen Leuten, welche ſich e zulenbar um zu ſtehlen, zwiſchen den Bahnwagen herum⸗ abnobere Anzahl Gewehr⸗ und Revolverſchäſſe gegeben. Die Burſchen entkamen unerkanut in der 0 der Sicherheitswache wurde niemand verletzt. Die eingeleitet. 1 eneiklär te Diebſtähle. Von noch unbekannten bs. Midahler in letzier Zeit entwendet: In der Zeit vom 16. 55 im Blumengeſchäſt Seckenheimerſtraße 34a durch 0 Mark bares Geld: in der Nacht vom 16. bis 17. ds. Helen icen einer rerſchloſſenen Hütte binter der Lanzichen . ei in Wert von 180 Mk.; in den letzten 14 Tagen im id 2 Srorkaſſenbuc“ im Wert von 180 Mk., 400 Mark Witew 200 riegsanleihe-Obligaltonen ſamt Kupons im Wert 500 Mark: in der Nacht rom 17. bis 18. ds. Mis. aus Wehelchäft u 6, 12 nack Zertrümmern einer Schau⸗ abſche und Kieſdungsſlücke und 2 Sresjerſtöcket am us einem erbrochenen Keller Friedrichsfelderſtraße 6 mit 8 Pfund Fett, ein Steinguttopf mit 120 Eiern; ö bf am 11 ds. Mis im Hauſe Spiegelfabrik 108 in Waldhof eine goldene Damenuhr; in der Nacht vom 168 bis 17. ds. Mis. im Fabrikanweſen Induſtrieſtraße 43 vler Haſen: in der Nacht vom 17. bis 18. ds. Mts. aus dem Garten Neckarauerſtraße 51 ſtehe Gänſe; am 17. ds. Mts aus einem im neuen eeee tehenden Lazarettzug 17 wol⸗ lene Teppiche, ein Leintuch und ein Bettüberzug im Wert von etwa 500 Mark; in der Zeit rom 16. bis 18. ds. Mts aue einem Fabrik⸗ anweſen in der Scheibenſtraße mittels Einbruchs eine braunlackierte eiſerne Kaſfette mit 505 Mark Inhalt. Um ſachdienliche Mitteilung erſucht die Schutzmannſchaft. Die Heimkehr. Auch unſere Stadt hat ſich nunmehr würdig geſchmückt. Der Aufforderung zur Veflaggung iſt in einer 9 Ci wartungen weit übertreffenden Weiſe Folge geleiſtet worden. Nicht nur in den Haupt⸗ ſtraßen ſind die Fahnen in den deutſchen und badiſchen Farben in reicher Zahl herausgeſteckt worden. die Bewohner der Neben⸗ ſtraßen haben nicht zurückſtehen wollen Man hat ſegar den Eindruck, als wenn hier die Beflaggung ſtärker wäre, als z. B. auf den Planken ie Bürgerſchaft hat ſich erfreulicherweiſe mit der Be⸗ flaggung nicht begnügt. Jahlreiche Häuſer ſind mit Girlanden, Kränzen, Blumen und Fähnchen reich geſchmückt. Hin und wieder ſpannt ſich auch ein Tannengewinde mit einem herzlichen Willkomm⸗ gruß über die Straße. In der Ausſchmückung wird der Vogel von der Neckarſtadt mit der Langerötterſtraße an der Spitze ab⸗ geſch oſſen. Nunmehr können wir die heimkehrenden Vrüder in unſere Stadt einziehen laſſen in dem Bewußtſein, daß ihnen die Aus⸗ ſchmückung von den Gefühlen erzählen wird, die uns bei ihrer Be⸗ grüßung beſeelen. Von auswärts liegen uns folgende Nachrichten vor: * KAarlstuße. 21. Nov Der Oberbefehlshaber der Armeeabteilung E, General von Dündell, hat an die vorläufige Volksregierung folgendes Telegramm gerichtet:„Die Stadt Freiburg hat den durch⸗ marſchierenden Truppen herzlichſten Empfang bereitet. In den Straßen flatterten die Landesfahnen und brachten den Dank der Hei⸗ mat für ihre heimkehrenden tapferen Krieger zum Ausdbruck. Dieſe Ehrung hat die Armeeabteilung hoch erfreut. Das Armeeober⸗ kommando dankt herzlich dafür und bittet, daß auch andere badiſche Städte dem ſchönen Beiſpiel Freiburgs ſolgen.“ Iteiburg, 21. Nov. Dder Truppendurchzug geſtaltete ſich heute vormittag beſonders lebhaft. Jäger, Arlillerie, Pioniere und Infanterie zogen unter klingendem Spiele, Trommelklang und Geſang, geleitet von der jubelnden Jugend, geſchmückt mit Blumen und Fähnchen, von Groß und Klein mit mancherlei Liebesgaben be⸗ dacht, durch die in Sonnenſchein und bunten Farben leuchtenden Straßen der Stadt. Von 10 bis 11 Uhr hallten die Durchzugs⸗ ſtraßen wider von friſchen Marſchweiſen, ſröhlichem Geſang und lautem Jubel. Wiederum war die Freude der Truppen— es ſoll heute vormittag eine ganze Dioiſion durchgekommen ſein— über den herzlichen und warmen groß und der Dank für alle Ehrungen kam begeiſtert zum Ausdruck. Zwelbrücken, 22. Nov. Den unüberſehbaren Gepäck⸗, Mu⸗ nitions⸗, Kraftwagen⸗ und Lazaretikolonnen der letzten Tage folg⸗ ten nunmehr die Durchmärſche von geſchloſſenen In⸗ kanterietruppenteilen unter klingendem Spiel. Die hier durchgezogenen Heeresſäulen gehörten meiſt der Heeresgruppe des Herzogs Albrecht von Württemberg an und ſetz⸗ ten ſich zuſammen aus Teilen der 2. württembergiſchen Landwehr⸗ diviſion, der 82., 18. und 48. Landwehrdiviſion, ferner zugeteilten ungariſchen Honveddiviſionen und öſterreichiſchen Regimentern. Bis geſtern vormittag hatten innerhalb weniger Stunden auf verſchlede⸗ nen Routen die mit Fahnen und Willkommgrüßen feſtlich geſchmückte Stadt Abteilungen des., 60., 409. und 542. Artillerieregiments, ferner Flugabwehrbatterien paſſiert. Unter den Klängen friſcher Marſchmuſik und mit frohem Liederſchall zog auch ein Landſturm⸗ Infanteriebataillon(No. 47), in deſſen Reihen viele alte Veteranen marſchierten, in tadelloſer Iördnung vorbei, ebenſo die 57er Land⸗ wehr unter klingendem Spiel. Vielfach waren Wagenzüge zu ſehen, die mit kleinen Panſepferden und zwar im Dreigeſpann ausgerüſtet waren, auch ruſſiſche iegsgefangene wurden mitgeführt, die auf dieſe Weiſe in ihre Heimat abgeſchoven werden. Die Mehrzahl der Truppen kam von Verdun und der lothringiſchen Frontz meiſt in bequemen Marſchanzug, die geſchmückte Feldmütze auf dem Kopf, das Gewehr umgehängt oder auf dem Bagegewagen. Die Landwehr führte ihr Gepäck auch vielfach in zahlreichen zweirädri⸗ gen Handkarren in Reih und Glied mit. Die militäriſche Ordnung war allenthalben muſtergiltig, die Kompagnieführer und Stäbe rit⸗ ten hoch zu Roß an der Spiße. Die Bevölkerung der Stadt wett⸗ eiferte in der Bewillkommnung und Bewirtung der heimkehrenden Kämpfer, an vielen Stellen wurde Glühwein, heißer Kaffee, Brot, e Rauchmaterial uſw. den dankbaren Vorbeimarſchierenden gereicht. *Mainz, 21. Nop. Zum Empfang der Heimkehrenden prangt die ganze Stadt im reichſten Flaggenſchmuck. In den Hauptverkehrs⸗ ſtraßen, durch die die zurückkehrenden Truppen ihren Weg nehmen werden, iſt kaum ein Haus zu finden, das nicht kleine und große 53 in allen Farben ausgehängt hat. Auch e ſieht man viel⸗ ach zwiſchen den bunten Wimpeln hervorleuchten. Auf den Straßen werden zurzeit ſeitens der Stadtverwaltung die ſonſt bei großen Feſten aufgeſtellten Flaggenmaſten feſtgemacht. Aus einzelne Ehren⸗ pforten werden erbaut. Händler mit kleinen bunten Papierfahnen machen zurzeit auf den Straßen ein ſehr gutes Geſchäft, da ſich Jung und Alt mit Fähnchen verſieht, um ſie den heimkehrenden Feldgrauen uzuwerfen. Alles ſteht in fieberhafter Erwartung des am Samstag eginnenden Durchmarſches der großen Heeresmaſſen.— In den Landgemeinden Rheinheſſens ſind überall große Spenden Wein für die durchmarſchierenden Soldaten als Frlebenstrunk bereitgeſtellt. Staukfurt a. Nt., 21. Nov. Der Verkehr wickelte ſich 0 an den drei trotz der ungeheuren Inanſpruchnahme ber dabei beteiligten Perſonen ohne Störungen ab. Geſchloſſene For⸗ mationen kamen bisher nur vereinzelt durch. In der Hauptſache handelte es ſich um einzelne hier durchkommende Militärperſonen, Frauen und Jugendliche aus der Etappe, die ver⸗ pflegt, untergebracht und weitergeſchoben werden. Davon hat ſchon eine große Menge Frankfurt durchguert. So wurden am 19. ds. Mts. etwa 35 000 Perſonen mit der Bahn weiterbefördert. Von den hie⸗ gen Schulen hat die Stadtbehärde 82 zur Unterbringung von durch⸗ ihrenden Soldaten bereitgeſtellt. Hiervon iſt die größte Zahl bereits ausgerüſtet, ſo daß für die nächſte Zeit für die zu erwarten⸗ den Truppen ausreichender Faſſungsraum vorhanden iſt. Mannheimer Straf kammer. Strafkammer 11. Sitzung vom 14 November. Vorſitzender: Lafna 5. 2 Dr. Benckiſer. ſtz rei 14, und 15Jährige Jungen, die in Ladenburg den Haſenſtall des Taglöhners Heinrich Seel erbrachen und daraus zwölf Haſen ſtahlen, werden zu 2 und 3 Monaten Gefängnis verurteilt. Vert.: .⸗A. Dr. Mökel. 4 Der 17jährige Otto C. erbrach auf dem Kontor der Elektriſchen Kraftperſorgung, auf dem er als Schreiber beſchäftigt war, einen Wertbrief dem er 30 Mark entnahm. Ferner erbrach er einen Schrank eines anderen Angeſtellten und ſtahl dem Inhaber den Betrag von 88 Mark Einen andern Schrank öffnete er mit einem 170 en Schlüſſel und eignete ſich daraus 13 Mark an. Der Jüngling ſt ſchon vorbeſtraft und hatte Strafaufſchub auf Wohlverhalten. Jetzt wurde er zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Die in der Stockhornſtraße wohnende Frau Roſa., deren Mann gefallen ſein ſoll, hatte ſich mik rem 29 Jahre alten Arbeiter Jullus Meßner von hier in ein Verhältnis eingelaſſen. Sie machte dabei birtere Erfahrungen Am 14 September ſtieg Meßner in ihrer Abweſenheit mit drei Soldaten in die Wohnung ein und ſchleppte ihre Kleider im Werte von 550 Mark weg, die von der Geſellſchaft zu Geld gemacht und in Alkohol um jeſetzt wurnen. Meßners Strafliſte enthält 21 Eintragungen Am 1. Juli war er erſt aus dem Zuchthaus entlaſſen worden. Er wird heute wieder zu 3 Jahren Zuchthaus verurteilt und die Ehrenrechte werden ihm auf 5 Jahre aberkannt Mit Tonſeife hat der Kaufmann Julius Cohn von hier aus ein ſchwunghaftes Geſchäft betrieben, nach Anſicht des Landespreis⸗ amts aber mit ſeiner Preisbemeſſung über die Schnur gehauen. Nach den Richtlinien des Amtes hat er bei einigen hberäusgegriffenen Abſchlüſſen einen Gewinn gemacht. der über das Zuläſſige hinaus⸗ gehe. Das Schöffengericht erkannte auf eine Geldſtrafe von 1255 Mk. oͤder entſprechende Frel eitsſtrafe. Auf die Verufung des Staats⸗ anwalts hin wurde heute die Strafe auf 1500 Mark erhöht und die Einziehung des übermäßigen Gewinns in Höhe von 1225 Mark verfügt. Vert.: R⸗A. Gentil Wegen Verſuchs eines Verbechens nach§ 218 Str.⸗G. wird dde Fabrikarbeiterin Marg F. aus Ludwigshafen zu einer eiamonatigen Gefängnisſtrafe verurteilt. Aus Ludwigshafen. * Auglücksfall. Im Stadtteil Mundenheim ſprang geſtern ein 3% Jahre alter Knabe kurz vor dem Paſſieren einer Elektriſchen über das Geleiſe. Er wurde von dem Wagen erfaßt und ihm der rechte Fuß abgefahren. Aus dem Großherzogtum. Ladenburg, 21. Nov. Auf Einladung des Landesbauern⸗ rates fand am 21. ds. Mts. im Gaſtbaus zum Hirſch eine Ver⸗ ſammlunga der Ortsbauernträte des Bezirks Mann⸗ 111 ſtatt, zu welcher 25 Vertreter erſchienen waren. Nach der grüßung durch Herrn Din g⸗Edingen hielt Herr Verbandsreviſor ee b⸗Karlsruhe einen ſehr intereſſanten Vortrag über die großen mwälzungen, die ſich in letzter Zeit in unſerem Staats⸗ und poli⸗ tiſchen Leben vollzogen haben, über unſere Aufgaben im Intereſſe unſeres Volkes, über die Gründeng und Aufgaben der Bauern⸗ räte. Von der darauffolgenden Diskuſſion wurde reichlich Gebrauch gemacht. Bei der ſich daran anſchließenden Wahl zu Bezirksbauern⸗ räten wurden gewählt: Friedrich Geis in Käfertal, Jakov Rih m in Feudenheim, Adam Berthold in Ilvesheim, Georg Joſef Volz in Seckenheim, Michael Lederle in Ladenburg und Peter Urbani in Schriesheim. Zum Vorſitzenden wurde Georg Joſeph Volz in Seckenheim gewählt. cWeinheim, 17. Nov Hrute vormittag wurde in der Turn⸗ halle des hieſigen Realgymnoſiums die achte Kaninchen⸗Gau⸗ ausſtellung des 2. Rhein⸗Neckargaues mit ciner Anſprache des Bürgermeiſters Dr Wettſtein eröffnet. Die ſehr reichhaltige Aus⸗ ſtellung enthält gegen 360 Zuchtkaninchen von etwa 20 verſchiedenen Raſſen, hauptſächlich belgiſche Rieſen und Silberkaninchen in ver⸗ ſchiedenen Farben, ferner Produkte. Geröte und Futtermittel. Bet der Preisverteilung erhielten die Züchter Georg Spreng⸗Feuden⸗ heim, Heinrich Bertſch⸗Heidelberg und Bernhard Joeſts Wein⸗ heim je einen Stadt⸗Ehrenpreis. Außerdem wurden 8 Gau⸗Ehren⸗ preiſe, 31 ſonſtige Ehrenpreiſe, 26 erſte Preiſe, 30 zweite und 103 dritte Preiſe verteilt. *Heidelberg. 22. Nov. Der Mörder ſeiner Frau, Oberkellner Max Körner, hat ſich in ſeiner Wohnung heute nacht erhängt. Der Bruder der ermordeten Frau kam heute nacht vom Felde zu⸗ rück und wollte bei ſeiner Schweſter übernachten, fand aber die Wohnung verſchloſſen vor. Die Wohnung wurde gewaltſam ge⸗ öffnet, und mam fand Körner in der Küche var. Karlsruhe, 21. Nov. Der 14jährige Volksſchüler Heinrich Schlothauer kam unter ein Kraftfahrzeug eines militäriſchen Fuhrparkes, wurde überfahren und getötet. Durlach, 15 Nov. Ein rapider Rückgang im Werte der Pferde konnte bei der Verſteigerung einer Anzahl über⸗ zähliger Dienſtpferde bei der Train⸗Erſaz⸗Abteilung Nr. 14 konſta⸗ tiert werden. Während bei früheren Verſteigerungen gewöhnlich das Angebot mit 1000 Mark begann, war es heute mit 150 Mark der Fall. Es kamen Pferde zu 200, 250, 300 und mehr Mark weg, Tiere, die ſonſt weit über tauſend Mark keſteten. Donaueſchingen, 15 Nov. Am Dienstag wurde ig der Donau eine männliche Leiche geländet. Bei der Leiche wur den 2291 Mk. 97 Pfa. beſtehend in 50, 20, 5 und 1 Mark⸗ ſcheinen, ferner 17 Zwanzig⸗Marktſtücke in Gold, ſowie 5, 3 und 1 Markſtücke in Silber und andere Gelmünzen. Konſtanz, 16 Nov. Nach den„Konſt. Nachr.“ ſind ſämtliche Einſchränkungen des privaten Fernſprechver⸗ kehrs in der Grenzzone aufgehoben. Aus dem Mannhelmer Runſtleben. Theater⸗Nachrichten. Die einaktige Oper„Dashölliſch Gold“ von Julius Bittner (mit dem Raimund⸗Preiſe ausgezeichnet) iſt wohl das erfolgreichſte Werk dieſes Komponiſten und Dichters, der hier noch mit ſeinem „Mufikant“ in beſter Erinnerung ſteht. Ernſt und Humor ſind in dieſer volkstümlichen Fabel aufs glücklichſte vereint. Der zweite, am nächſten Sonntag, den 24. November in Szene gehende Einakter „Der Vagabund und die Prinzeſſin“ von Poldini lehnt ſich innerlich an ein reizendes Märchen von Anderſen an. Die Oper erlebte ihre Uraufführung am Dresdener Hoftheater und iſt ſeitdem mit großem Erfolg über zahlreiche deutſche Bühnen gegangen. ritz Droop, der in der letzten Spielzeit in der Vormittags⸗ Aufführung„Arbeiter⸗Dichter“ das lebhafte Intereſſe der hieſigen Theater⸗Beſucher erregte, wird am nächſten Sonntag, den 24. Nov. den Einführungsvortrag der„Dehmel⸗Aufführung halten. Vorkrag Lederer„Der Sinkflut Ende“ am 26. November. Verſchiedene Anfragen veranlaſſen den Redner zu dem Hinweis darauf, daß er nicht im Auftrag einer ele del Partei oder Gruppe ſpricht. Die ungeheuren Geſchehniſſe dieſer Zeit müſſen die Entwick⸗ lung der Menſchengemeinſchaften auf Bahnen leiten, welche die größten Philoſophen— von Lao⸗Tſe bis Kant— verkündeten. Allerdings iſt es richtig, daß das Programm politiſcher Organtſationen auf den gleichen Weg führt; ſein 8 iſt, wie das jener großen Menſchen: eine alle— Nationen, Völker, Klaſſen— umfaſſende Menſchlichkeit —— — Handel und industrie. Manvhbhelmer Rffeutenbsrse. Geschäft war gestern in Benz-Aklien zu niedrigerem Kurse. Sonst stellten sich von Industrieaktien niedriger: Anilin und Zell- stoſtfabrik Waldhof,. Ferner waren erhältlich: Bad. Assekuranz- Aktien und Pfälz. Preßhefen- und Spritfabrikaktien. Letztere no- tierten ab heute ex Div. Machinentabrilt Fabhr..-G. in Gottmadingen. Aus einem von 0,30 Millienen M. auf 0,41 Mifl. M. gestei· gerten Neingewinn schüttet das Unternehmen pro 1917—18 auf das Aktienkapital von 1,5 Mill. M. wrieder 122 Dividende aus. Wasserstandsbeobachtungen im Monat November Fegelstatlon vom Datum beleahein 2 1 14.J10 f 20. Bemerkrngen A. 22 .280.61Abends 6 Ubr 54.6 ſ58 aehm, 2 Ur .11 309 Naenm 2 Ur 2˙15.04 2 forgene 7 Uhr 78 0⁰8 11 5 etm. 0 f 0.8 kachm. 2 Ur .18 207 2704 627 90.26 Hunzagen“ 992 Lobl 25 2 185 Texan 0.20 Mannbelm. Halnn 0 Kaud 0 KGIs 0 vom Neckar: Kannbemnms Hellbrennn — 4 Wetteraussichten für mehrere Tage im voraus. (2.) Upbetugter Machdruoz wird geriehtileh verfelgt B. November: Kaum verändert. 24. November: Teils heiter, milde. 25. November: Vielfach trübe, Nebel, gelinde. 20. November: Wolkig, teils Niederschlag, Temperatur wenig verändert. 27. November: Wolkig, vielfach Nebel, gelinde. 28. November: Bedeckct, vielfach Niederschlag, normal temperĩeri gelinde. Vorm. 7 Uhr Vorm 7 OUke 29. November: Meist trübe, Nebel, 30. November: Kaum verärvlert. „aSe 4. Seite. Nr..48. Mannheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) Freitag, den 22. November 1 ugbe derden nl 1180 r 91 1 Der Abſchaitt der Fleiſchkarte für Kinder be⸗Karten dürien nur bei ſolchen Verkaufsſtellen ab⸗ Alte Damenkleider— Alte Herren n, Amtuhe veropfen. ua un zen der Stadtgemeinde rechtiat zur Entnahme von 185 Gr. Mehl. geſtempelt wegder. die.sher ſchon zur 5 auch deun anng en Foder 5 9 1 5 2 Die Verkaufsſtellen müſſen die Abichntzte der betreſſenden Waren berechtigt waren und ſich hier⸗ wir dringend un eee—— 8 Fleiſchkarte bis 28. November in der Marken⸗ über durch ein amtliches Aushängeſchild ausweiſen. überlaſſen. Die Not an Mädchen⸗ u. Auab 10 Für die Verbraucher: ablleſerungsſtelle, Zimmer 26, ablieſern. Spater] Die von den Verkaufsſtellen abgeſtempelten und ab⸗ iſt groß! Wir kertigen aus dieſen f 17000 Brot: Für le 750 Gr. die Brot⸗ u. Zuſatzmarken 1. abgelieferte Abſchnitte werden nicht mehr be⸗ geirennten Beſtellabſchnitte der Butter⸗ und Kinder⸗ mer noch brauchbare Stücke, die beſſer ſin Mehl: Für 200 Gr. die Mehlmarke 1. rückſichtigt. nährmittelkarten ſind von Dienstaa, den 26. d. Mis. aus Erſatzgeweben 7 9. Jett: Fur z Pib. die veitmarte 1 in den Ver⸗ Mager⸗ ober Buttermilch: Jür h½ Liter die Marke6. ab im Lebensmittelamt im Erdgeſchoß abzultefern. Städtiſche Bekleidunasſtelle, 35 10 kaufsſtellen 777—1059. Das Pſund koſtet 2,80. Kartoſſeln: In den Verkaufsſtellen—585 ſowie in Zur Vermeidung eines zu ſtarken Andranges wer⸗ Annahmern en don—12z Ur und 28. 1145 Kartoſein: In den Verkaufsſtellen 536—.1400 für 3 den ſtädtiſchen Läden für 3 Pfd. die Kartoffel⸗ den die Händler in drei Gruppen abgefertigt: Samstags nur Boxmittags. 1 Pfd. die Kartoffetmarke 151. marke 151. Am Dienstag, den 28. ds. 5 die Verkaufsſtellen Kleideränderſtube, P., 20, vun—12 924% 18 Butter: Fur ½ Pfund die Buttermarke 60 in den Der Eintauſch von Krankenbrotmarken mit den Nummern—400 Umändern uubrauchbarer 4 7 7040 Anf Lonn mitta Ver.aufsſtellen—170. findet bis einſchließlich Montag. den 25. ds. Mis. Am Mittwoch, den 27. ds. Mts., die Verkaufsſteuen ſachgemäßer Anleitung.— — —U— ̃— Uns wurde die schmerrſiche dass unser lieber, braver Sohn, Bruder und Neffe Oskar Ochs Unterofflzier ln einem Res.-Inf.-Regt. in einem Internierungslager in Holland nach kurzem, schweren Leiden im Alter von 22 Jahren, kurz vor seiner Rückeh-, den Tod lür sein Vaterland erlitten hat. Bei Beginn des Krieges zog er als Kriegsfreiwilliger aus. Ein Wi derschen sollte uns nach 2½jähriger Trennung nicht mehr beschieden sein. ——— Todes-Anzeige. Dem lieben Gott hat es geſallen seine treue Dienerin, unsere unvergessliche Tochter, Schwester und.chte Mathilde Reck am 18. November in St. Goarshausen, wo sie bei ihrer Tante zu Be uch weilte, im blühenden Alter von 20% Jabren abzurufen. 1982b Die Beisetzung ſindet Sonntag, den 24. November, nachmittags um 3% Uhr, vom Trauerhause, Wilhelmstr. 16, aus stati. In tiefer Trauer: Famille Hauptl. E. Ochs. Mannheim— Rheinau, den 20. November 1918. Die Beisetzung in der Heimat erfolgt später. P303 Im Namen der Trauernden: Jean Red. MANNIIEIM-FEUDENHFINM, den 21. November 1918. — Statt Karten! Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die tief- erschütternde Nachricht, dass meine innigsgeliebte, allzeit treubesorgte Tochter, unsere gute, unvergess- liche Schwester, Cousine und Nichte g7˙ a feith heute, Donnerstag vormittag, 9ſ½ Uhr im Alter von 25 Jahren nach kurzem schweren Leiden sanft ent- schlaſen ist. Die Feuerbestattung ſindet am 23. e nachmittags 2 Uhr statt. Danksagung. Für die vielen Beweise wohltuender Teilnahme bei dem Hinscheiden unseres lieben Vaters, Gross- vaters und Urgrossvaters Herrn Jakob Best sprechen wir unseren herzlichsten Dank aus. Die trauernden Hinterbliebenen. — —— — In tiefer Trauer: E. Reith Wwe. Ella Reitbß Friedrich Reith. MANNHEIM, U 5, 13, den 21. Nov. 1918. Auslaubs⸗Marmelade: Für 250 Gramm(das Pfund Die in den Monaten Mai, Juni und Juli 1917 Für bdie Verkanfskellen: Der Einzug der Bürgergenaßauflagez Der Preis beträgt für Chriſtallzucker 50 Pfg. zuholen iſt. welchen der betreffende Wohnbezirk zur Eier: Für die Eterverkaufsſtellen 88—160 am Sams⸗ auf dem Rathaus in Feudenheim 80 10 fünfte fleiſchloſe Woche in ſämtlichen Bäckereien, müſſen bis ſpäteſtens Montag, den 25. ds. Mts., Morgen früh auf der Frei auk Kuhſleiſch! Mannheim, den 19. November 1918. Gesamigarantie Mk. 15 Mifliones- übernimmt bei Iberalen Bedin Provisionsvergütung überall ges Nacfi 4jànt iger Abwesenheit 3, 3. Telephon 4320 Donnerstag früh 2 Uhr entschlief nach kurzem, schweren 70 3 Graupen oder Grütze: Für 100 Gramm(das Pfund im Labden des Hauſes D 3, 1 gegenüber dem ſtädt. mit den Nummern 401—700. Abendkurſe. 0 1,50 Mk.) die Kolonialwarenmarke 94 in den geb Kind bish lch l. Auszahlung der Almendrente 1918 für 16160 r n ſen 3 7 e.———9 Zur ſind bereit: berechtigten in Feudenheim findet am— 20— und für alle anderen Sorten 52 Pfa. für das Bedienung zuagewieſen iſt. tag, den 23. ds. Mts., nachmittags(1 Kühlhaus⸗ Die Auszahlung der Rente erfo Pfund. Abſtempelung der neuen Butter⸗ und Kindernähr⸗ et zu 84 Pfg.) Genußberechtigten ſelbſt, oder an bere Mehl⸗ und Brotverkaufsſtellen. abends, zur Abſtempelung gebracht werden. Die! Anfan 1s8⸗Nummer i. Die Berwaltung. Städt. Gutsverwaltung(Eniſensins ——— Fliegerschaden-, Einbruchdiobs Feuer-, Glas-, Masserleitungsschaftf gegen billige Prämien Die General-RAgentur 1 75 K ö dußz rſt billig. K 1 + Felde zurück, habe ich meine 57 wieder aufgenommen- Geöffnet von 9 12 vormittags 2— 8 aackmittag e eeeeeeeeeeee AI Sehreibmsschinen Neper Leiden meine innigstgeliebte Gattin, unsere treubesorgte Mutter, Sc hwester, Schwägerin, Tochter und Tante Jebreib- Ä 4½ Pig.) die Kolonialwarenmarke 8 in den Lebensmittelamt ſtalt. Am Donnerstag, den 28. ds. Mis., die Verkaufs⸗ Zucker: Für 400 Gramm die Zuckermarke 8 in den Dieſe Kinder bekommen rom 25. November ab ge⸗ Butter: Für die 171—255 am Dienstag, den 26. November Mehl oder Brot: Fur 500 Gr. Brot oder 375 Gr. mittelkarten Städtiſches Lebensmittelamt, C 2, 16/18. macht verſehenen Bertreter und amar 424 Verslchesungs-Aellen-Gesellschaf lnft Reisegepäck-, Transport- und Bemba A. freund, Manabeim, U5, ſas 2, 18. pr. Nickelaus. Direktor Heinrich 8chae Soaatag Dieses statt jeder besonderen Anzeige. aner Spsteme mhrt s 1+ 1 E 1 1 9 Die Kohlen-Not Frau Theresia Weidner * E Gegrundet—— bbipter 15 Verkaufeſtelen—1001. Vorzugsmilch, ſtellen 1 den Nummern 701—1000. Bürgergeunß. 0 Verkaufsſtellen—1061. wöhnliche Vollmilch, die bei den Milchhändlern ab⸗ Samstag, den 23. ds. Mts. vormittags—12 Uhr und nacheittes Mehl. Der Abſchnitt der Fleiſchkarte für die Die neuen Butter⸗ und Kindernährmittelkarten Termine nur an unſerer Kaſſe. Kapizal Mk. 8 Mllttonen. Gegründet! Valoren-Versicherungen Vertreter und stille Vermittler— Ldünteeee Lichidei. at Tal deiee betantiong 1 eT chron. bune, Todes- Anzeige. r. schaen, d 4, 18 u. Amertkanet geh. Birkner bel Verwendung ver m Aiter von nahezu 30 Jahren. 1981b Jages- und Abend Mannheim-Neckarau(Bathausstrasse), Mörslingen, den in samilfechen kaufm. 0n ee N N 21. Novemhber 1918. Bde für bamen Bueb 4 1 2 eden ters, sich zu tüchtigen 116 Familie Adam Weidner. Kontoristen, Kontori detingenStenetyrit ete. auszubilden- 2 Kurze Auabildungszeit. Möfiges H zu Stellungen behilflich. Tropekteke kebr. eer U1, 8 ver Die Beerdiguntg findet Samstag, den 23. November, nach- zum tieizen und Kochen behoben. mittags ½3 Uhr von der Leichenhalle Neekarau aus statt. 1 10 „ Kommends Schwierigkeiten raten zur sofort, rechtzeitigen Bestellung. Holznhandlung und Säigerei Matt& Krait Teleph. 6214. Neckas vor landstr. 18. Lortelhafte Lebansmittel! Meerrettieh.. Stange 12 Pf. an J Kosta-Nährhefe.. Pak. 75 Pl. Prima Weisskraut. Pfd. 9 Pf. Backpulver 0 Pf. Frischer Wirsing. Pfd. 20 Pf. Vanillinsalzg- Pak. 13 Pf. Prima Gelbe Rüben. Pfd. 12 Pfl. Knorrs Boulllon-Würfel 38t. 10 Pf. Frischer Endivien-Salat St. 20 Pf. Plantox-Kraftextrakt Töpfch. 45 Pi. Bettiche 8 Pf. Lauch 12 Pf. an Welnesslg. Fl..35 AZwiebeln Pfd. 45 Pf. Salz Pfd. 14 Pf. Nährpaste D..65 Prima Rote Ruben. Pid. 15 Pl. Suppen-Würze FI.75 Ausländ. Weisskraut i. D. 80 Pf. J Suppen-Würfel 20 Pf. 5 Prima Geflügelpasten.. D..75 Senf Glas 85 Pf., Salzgurken 12 Pf.“ Hasen- oder Rebhuhnpains D..25 Weine, Liköre, Schaum-Wenne 4 Hermann Schmoller&. 0o. 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November 1918, nach⸗ Te304 Dus ſchweizeriſche Konſulat Maunheimer——— goseegοe: οοοο Groher Posten JRauchtabak Triegstabak-Mischung) Oes pot Buchenlanb, 15 pCt Ranchtabak 5 45 8 hat zu Selbstkosten abzugeben 5 0³⁰¹ Proviantdepot. 15 82 1 9 ——— 5 8 00t in 5 6 3⁴ welches rasch geräum 2 8 155 sowie in Kistchen mit 50 und 100 Stuck 5 Einzel-Stuckpreis: 20, 25, 30, 35, 40, 45, 50, 55, 60, 65, 70, 75, 80, 85, 9 90, 100 und 120 Pfg. ferner: Hochfeine werden musste, in der Lage anzubieten: Hervorragende Oualſtäts- Dre Fabrikate in felnen Geschenkpackungen mit 25 Stück per Stüek 15, 18 und 20 Pig. 2 jedes Qua nium zu haben. mehreren Preislegen zusammen auen +. Zlgarren und Zigarites werden von grösere Quantums abgegeben. Durch Uebernahme von Vorräten eines Fabriklagers, bin ich in Packungen mit 20 Stuck für.—,.50 u..— Mk. sowie in 50 und 100-Stück-Kistchen 100 Stuck.— Mk., sowie vorzüugliche Oualſtätsmarken in Packungen für 10.— und 20.— Mx. 085 * Tigarrenhaus Abert Hoffmann N 1, 12 Breitestrasse 1, 12 9⁵ 155 5 18.9 95 2005 nc 15 11 5 1 1 Id. 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Ende gea. 9s% Uhr. i Nümstier- Theater„APGSTTO“ 1 0 Heute und morgen abends 7½ Uhr: Les2 Lasbarone 1* ö——————— I aaera Aster eren. Der Zeitverhaltnisse wegen sehen wir uns genötigt, auch das H. Kon- zort bis auf weiteres zu verlegen. Der Vorstand. Mannheimer General-Anzeiger.(Mitiag-Ausgabe.) Freitag, den 22. November 40 fultz, 22.—28. November: LLI bingo Larsen iruno? Kais-Slle ——ͤ— 10 Iraellliſche Gemeinde. Als d% Danzna-Lastsplelsert In Hauytſnnagoge.* 1N nalteg den 22. Rovember, abends 430 unr I. Op 0 155 Inn aendembpernzau“. N den ochentagen* 5 40 meergeeriglgtleeiagsg. ubr Grosse dramalische Handlung aus der 5 Bongeng 8 20 l—* Rococo-Zeit in 4 Akten Gerhard en Hans bege 8 0 7945 An den 256 chentagen: Vorfasst von Frau Prof. Dr. Fernow. a ed weeerbaereer 10 Wergens? 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