1 zu. 1r belen den enereeees ere bareelseen Cbetteseeees Nen endent ſür den finzetgentetl Atee Grtedes Meenes draereb Sea Hieabetset deee enene eee eeeedee Aang, netger Mesasbeim pbermprech- An, 7 ee eee, e. ſchech. Nonte 2917 cupbmaed e Rhetm 2 N ne. an 70. 0 0 logen 1,„Englands Wege nach Aſien. Profeſſor Dr. Fritz Kern⸗Frankfurt a. M. enn könnte die ganze neuere britiſche Neichsgeſchichte en 7 dem Bemühen Englands, immer neue Wege nach 15 euſchließen. zu ſichern und für Dritte abzuriegeln: lernd Rückgrat des Weltreichs, London und Indien, durch Welene Bande zu verknüpfen. Der furchtbare Ausgang lam krieges bat dies nur allzuſehr beſtätiat: feſter wie ſe ‚ ugel t die Spinne des angelſächſiſchen Weltreichs die m, 5 Schon der älteſte Weg nach Indien, ums Kap 5** die Verengländerung Südafrikas. den Ermerb ch n ued Stöt nunkte auf dem lanen Wea durchs At⸗ en wund Indiſche Meer zur Folge. Aber auf dieſem Weg Npnserde Andien nicht boltbar beweſen ſein. Der neuere + 0 90 ſübrte daber über Neanypten. im letzten Drittel 0 0 obrbunderts beberrſchte die F̃onytiſche Sorge die eng ⸗ kwolttit. Bismarck aber nonnte den Sueskanal„den opnict, der für die Briten das Rückarat mit dem Wig,De, bindet“. Nekung. ats Bismarc in den achtziaer Zabren mit dem An 0 Nückverſſcherunasvertrag auch die Briten am Suez⸗ cbedroßen konnte, und die entſcheidende Wendung, die ſa, luche edes neuen Kurſes, dem mir unſere beutige welt⸗ e Lace verdarten, war auch in dieſem Bekracht die lerte es Ricknerſſcherungsvertraas. Enoland knünfte die uns Und erreichte dadurch ein Dopneſtes: die Verein⸗ en und ſestere Niederwerfung Deutſcclands und die Fonsz es Suenweges und der übrioen Wege nach Indien Wensiſcher und ruſſiſcher Geanerſchaft. 0 c5 f. war ſchon ſeit 1839. Perim ſeit 1857 britiſch. 1875 0 mn Encland die wirtſchaftliche, 1882 die krieeriſche ſeem Sueskonal. Seitber ſſegt dort die Prüfſtelle acden Weltreichs. Seit 1883 ſicherte der Erwerb von eneremolflond. ſeft 1890 der von Britiſch⸗Oſtafrika die 54% Daltung des Indiſchen Ozeans zum britiſchen Binnen⸗ 1* e Deutſchen, die unter Karl Peters als unbegueme N. verber aufgetreten waren, ſchmölerten unter Coyrivi briiche. die freilich auch noch im Weltkrieg den Briten em fielen durch Lettom⸗Norbecks heiſpiefloſen Helden⸗ Dlder eine Gefährdung des britiſchen Indienwegs be⸗ eutſch⸗Oſtafrika nicht. Iun erdem ermöglichte die Unterwerfung des dgyptiſchen Ptens d der Aequatorialprovinz die Landverbindung Iervers mit Britiſch⸗Oſtafrika. Damit wurde ein dritter fübeg nach Indien erſchloſſen in Geſtalt der nilauf⸗ renden Ugandabahn(1901) zum Indiſchen Und damit entſtand ferner der Koloſſalplan einer dng des erſten Indienwegs(Kap) mit dem zweilen harurch die ungeheure Rochadelinle der Bahn, die vom 0 Kairo führen ſoll. Wiederum ſtand nur noch em dtafrika der Verwirklichung dieſes Planes im Wege, ſesſäß Burenrepubliken(1902) unterworfen waren. Noch den dige Reichskonferenz der britiſchen Kolonien hatte a0 ibrer Hauptzwecke die Unentbehrlichteit des Beſitzes N Sibafrieas für das britiſche Neich zu bekräftigen. unz' und Oſtafrika wird nun ein nur von portugie⸗ ate italſeniſchen Landflecken unter brochener britiſcher . de sbereich werden! * keſabrundung Britiſch⸗Afrikas nach dem Plan Kap + del deint aber nebenſächlich gemeſſen an dem andern 85 ebenfalls durch den Welkkrieg verwirklicht worden 1 Necleeng eines rierten Weges nach Indien bzw. Mrügluß dieſes Weges für andere Mächte. Das iſt die ien don Aegypten nach Indien über Paläſtina, Meſo⸗ n ſud Perſten, auch ſie ausgedrückt in einer Elſen⸗ 9 0 under Formel Kairo—Kalkutta. Hier handelte 115 Aden Abſchluß des britiſchen Reichs überhaupt, ſo⸗ die eich der Eroberung ſemals einen Abſchluß ſinden Ihehu Eroperung begann wiederum mit wirtſchaftlicher ber 105 Schon in den letzten Jahren vor dem Welt'rieg daß ſentitiſche Reſident der michtioſie Mann in Baadad. eine Zukunft am Beiſpiel ſeines Amtsgenoſſen von Die Weltkrieg enthüllte dann ſofort das britiſche ertſele Briten beſetzten unmittelbar nach der türkiſchen auf ung Basra. Die Rekrutenkontingente Indiens Iödten ſ Bagdad in Marſch geſetzt. Das Vordringen aus Men ſt nach Paläſtina ſicherte den meſopotamiſchen Er⸗ 1 ategiſche und politiſche Bedeutſamkeit. Auch dieſer ee aus Aegypten war ſchon vor dem Krieg vorberei⸗ Men es 1906 batte England eine Grenzberichtigung nom danzwungen, welche die Sinaihalbinſel ganz in bri⸗ 11„ der d gab. 4 uon delammenbruch Nußlands befreite die Briten einer⸗ en er zariſchen Begehrlichkeit auf mittelaſiatiſche Ge⸗ mirubinte aber andererſeits durch die Handlungs⸗ A elche Deutſchland und ſeine Verböndelen damals elaen Meer und im Kaukaſusgebiet erhielten. Sofort end ſeine Gegenmaßregeln, von denen mon die wich⸗ n die Sorge um den zünften Wea nach Indien be⸗ Der Weo nach Afahaniſtan. mit den nnng. en ſeſennden durch Kaſpien und durch Nor d⸗ Ne ſlollte den Deutſchen für alle Fälle verriegelt wer⸗ en, bofortige Durchdringung Perſiens mittelſt engliſcher Mierur Aufmiegelung der Kaukaſusvölker, ſa ſogar die Uehe 9 ng von Bolſchewikibanden in Südoſtrußland wa⸗ een danptmittel. der angeplichen deutſchen Gekahr für ie it ubauen. Die öffentliche Meinuna Enalands 0 uung chreckensrufen vor der Gefaßr einer deutſchen 10 Wbden n Indiens geſuttert. eine halbe Million indiſcher 05 ſchüterdings ausgehoben, um dieſen fünften Indien⸗ eenen. beltumſpannend dieſes Volk denkt und handelt, zeigt iht der ſechſte Wea nach Aſien, den ſich England egten Jahre des Welikrieges noch endaültig erobert den Weg über die NMurmanküſte. Sofort Es maren die auten Tage deutſcher Abend⸗Ausgabe. wußte dies größte aller geſchichtlichen Eroberungsreiche den Zerfall Rußlands auszunützen, um ſich hoch oben im Eismeer ein Saloniki zu ſchaffen. Diente urſprünalich die britiſche Feſtſetzung am Eismeer damals in erſter Linie dem Ziel einer Wiederaufrichtung der militäriſchen Oſtfront gegen Deutſch⸗ land, ſo winkt doch heute ein ferneres, bleibendes Ziel, näm⸗ lich die Erſchließung des kürzeſten Weges nach Indien. Ein Nebenvorteil dieſes Weges wäre der dauernde Einfluß auf das ehemalige Zarenreich. Bisher hat England die Ueber⸗ brückung des mittelaſiatiſchen Gebirgsſtocks durch eine Eiſen⸗ bahn aus Furcht vor den Ruſſen verhindert. Heute fällt für Enaland dies Bedenken fort, ebenſo wie es nach der Schwächung Frankreichs anſcheinend auch ſeinen Widerſtand gegen den Kanaltunell aufgeben will. Damit würde über Alexandcomsk und Orenburg die kürzeſte Verbindung mit Indien hergeſtellt und zugleich die für den mitteleuropäiſchen Verkehr allein in Betracht kommende Zugangsſtraße nach Aſien über Odeſſa⸗Merw von der nördlichen Flanke her kon⸗ trolliert, wie dies von Süden her durch Perſien hindurch ge⸗ ſchehen ſoll. 25 die heimlehr der Truppen. m. Köln, 23. Növ.(Pr.⸗Tel.) Seit heute morgen wälzen ſich große Truppenmaſſen ſingend durch Köln, um⸗ fubelt von und zahlreichen Schulkindern, welche die in beſter Mannes zucht Köln berührenden Trup⸗ pen mit Blumen und Abzeichen in den deutſchen Farben ſchmücken. Der Durchmarſch wird bis zum 4. ember an⸗ dauern. Täglich werden etwa 80 000 Mann die Stadt vaſ⸗ Zur der Truppen vom Ober⸗ nach dein iederrhein ſind alle Verkehrsmöglichkeiten erſchloſſen. Zahl⸗ reiche Rheinſchiffe werden für Truppentransporte in den Dienſt geſtellt. von Mannheim bis Düſſeldorf iſt ein regelmäßiger Dampferverkehr eingerichtet. e. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 23. Non.(Priv.⸗Tel.) Wie die Bafler Nachrichten meiben, ſind vorgeſtern die letzten fliegenden Brücke n, die das linke Rheinufer des Ober⸗ rheines mit dem rechien Ufer verbanden, a 55 worden. Auf dem rechten Rheinufer hat der Rückzug der letz⸗ ten Truppen aus dem Oberelſaß geſtern ſein Ende gefunden. Er vollzog ſich in beſter Ordnung. Nach übereinſtimmenden von Truppenangehörigen vollzog ſich die Laslöſung vom Feind ohne beſondere Schwierigkeiten Dagegen ſei es wiederboll anm der oberelſoliſchen Zir ühewölterung dn Zat ſchenfällen gekommen. 5 Kein Entente⸗Proteſt an Hollaud. Amſterdam. 22. Nov.(WT B. Nichtamtl.) Wie aus dem Haag gemeldet wird, erklärte der Vorſitzende des Miniſter⸗ rates, Ruys de Beerenbrouck, heute in der Kammer, daß der Regierung nichts von einem Proteſt der alllierten Regle⸗ rungen gegen das Durchlaſſen bewaffneter deut⸗ ſcher Soldaten durch Limburg bekannt ſei. Die Regie⸗ rung habe Grund, anzunehmen, daß auch kein derartiger Proteſt zu erwarten ſei. Zulſchen Waſſenffnſtand und Itledens- verhandlungen. Berlin, 22. Nodb.(WT B. Nichtamfl.) Nach Mitteilungen der deutſchen Waffenſtillſtandskommiſſion in Spa erklärten die Gegner, daß ſie es ablehnen, ruſſiſche und rumäniſche Kriegsgefangene im Weſten aufzunehmen. Sie verlängen deren Abſchub nach dem Oſten. Bei dem völligen Mangel an Beförderungsmitteln wird dieſe Stellungnahme von zahl⸗ reichen Kriegsgefangenen als große Härte ihrer Verbündeten empfunden werden. Gegenüber übertriebenen Gerüchten über das Los unſerer Feldgrauen in Polen kann zur Beruhigung ihrer Angehörigen mitgeteilt werden, daß ſich die Heimbeförderung zwar unter Schwierigkeſten und Entbeh⸗ rungen vollsieht, daß aber ein Grund zu Befürchtungen ern⸗ ſterer Art nicht vorliet. 5 c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 23. Nov.(Priv.⸗Tel.) Daily News ſchreibt zu der Lage 12 Deutſchland: Mit dem Soldaten⸗ und Arbeiterrat unterhandeln die Alllierten nicht, wie die engliſche Admiralität bereit?s dem Vertreter 8 einer Phantaſterepublik von Oſtfriesland erklärt hat. Auch die beauftragten Bolksräte nach ruſſiſchem Vorbild ſind keine Regierungsgewalten, die Verträge im Namen ihrer Völker abſchließen könnten. Wenn in höchſtens vier Wochen keine geſetzmäßige Regierung in Deutſchland ſei. muß die Frage offen bleiben, ob der Waffenſtillſtand von den Alliierten fortzuſetzen ſei. Ein Fri⸗den ohne Genehmigung der Volksregierung würde uns in fünf Jahren einen neuen Krieg bringen. Einzug König Alberts in Brüſſel. m. Köln, 23. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meſdet aus Amſterdam: König Albert hat geſtern ſeinen feierlichen Einzug in Vrüſſel gehalten. Die ganze konigliche Familie ritt an der Spitze der Truppen. Die Ame⸗ rikaner eröffneten den Jꝛig, dann kamen Franzoſen. Schotten, Engländer und zuletzt eine gemiſchte belgiſche Diviſion. Wilſon zu den däniſchen Anſprüchen. Waſhington, 23. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Reuter. Dem Präſidenten Wilſon wurde von mehreren tauſend Ame⸗ rikanern däntſcher Abſtammung ein Geſuch un⸗ terbreitet, die Forderung der Schleswiger, ihre Rechte ſelbſt zu beſtimmen und ob ſie zu Deutſchland oder Dänemark gehören ſollen, ſelbſt zu entſcheiden, zu unterſtützen. Präſtdent Wilſon antwortete, daß der Appell an die amerikaniſche Sym⸗ patbie und an die amerikaniſche Leidenſchaft für die Gerechtig⸗ keit nicht unbeachtet bleiben werde. Nicht nur Amerika. ſon⸗ dern alle Völker hätten jetzt eine neue Auffaſſung von dem Werte der Gerechtigkeit erhalten. Sie müſſen ſich zum Ab⸗ burg je zwei). Geneml Aweiger Babüche NeueſteRachtichlen SS8 ges der Doſt abaed N Amtliches Berkündigungsblatt für den Amtsbeurk Mannbeim.— Das Weltgelcheben im Bilde m moderner Kupfernefdruck-Ausfübrung. ſtellen der Mißſtände vereinigen, deren Fortdauer gegen die verſtoßen würde, für die jetzt ſo viele Nationen kämpften. Eintritt Amerikas in den Völkerbund. tc. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 23. Nov.(Priv.⸗Tel.) Der Herald meldet aus Newyork: Der Kongreß hat dem Prä⸗ identen das Erſuchen zugeſtellt, den Eintritt der Vereinigten taaten in den Völkerbund vorzubereiten. Der Kongreß bewilligte 9,5 Millionen Dollar für die heimkehrenden ame⸗ rikaniſchen Krieger. Entente⸗Beſetzung von Wien, Graz und Salzburg. e. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 23. Nov.(Priv.⸗Tel.) Der„Corriere della Sera“ beſtätigt in einem Telegramm aus London vom letzten Mittwoch, daß die Allijerten zum Zwecke der Unterbindung der Agitation der alldeutſchen Kreiſe die militäriſche Beſetzung von Wien, Graz und Salzburg vorbereiten. 1 Elſaß⸗Cochringen. e. Don der ſchweizeriſchen Grenze, 23. Nor.(Priv.⸗Tel.) Der Matin meldet, daß die n Elſaß⸗Loth⸗ ringens bis 2. Dezember durchgeführt ſein werde. Elſaß⸗ Lothringen werde ausſchließlich durch franzöſiſche Truppen beſetzt. Die Stadtgemeinden Straßburg und Kolmar ſandten am Dienstag Begrüßungs⸗ telegramme an die franzöſiſche Kammer, deren Bekanntgabe in der Kammer ungeheuren Jubel hervorrief. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 23. Nov.(Priv.⸗Tel.) Das Schlettſtadter Blatt meldet, daß ſchon vorgeſtern uner⸗ wartet 2 Schwadronen afrikaniſche Jäger und eine Schwadron Spahis mit, en dii in Schlettſtadt einrückten. Zwei deu ſche Offiziere und ein Unteroffi⸗ zier, die den Ordnungsdienſt aufrechterhalten hatten, wurden berhaftet. Inzwiſchen iſt auch eine franzöſiſche Diviſion unter General Dufier in Schlettſtadt einge⸗ zogen. Die Schlettſtadter Bevpölkerung ſcheint von dem Auf⸗ tauchen der franzöſiſchen Kolonialtcuppen wenig erfreut ge⸗ weſen zu ſein, denn die dortigen Tageszeitungen, die übri⸗ gens jetzt franzöſiſche Kopftitel führen, bringen kein Wort über den Empfang der ſchwarzen Soldaten. c. VBon der ſchweizeriſchen Grenze, 23. Nov.(Priv.⸗Tel.]) Havas meldet aus Paris: Die Franzoſen haben Neu⸗ Breiſuach und Hüningen am Rhein beſetzt. Grindung der Deukſchen Volksparlei. Berlin, 23. Nopbr.(Von unſerem Berliner Bürg.! Die„Voſſiſche Zeitung“ hatte heute früh gemeldet, daß Ver⸗ bandlungen zwiſchen Führern der forkſchrittlichen Volkspartei und der natlonaltliberalen Par⸗ tei wegen eines Zuſammenſchluſſes ſchwebten Die Nach⸗ richt trifft zu, und noch mehr als das: dieſer Zuſammenſchluß iſt inzwiſchen zu einer Tatſache geworden, und aus ihm iſt die ſogenannte Deutſche Volkspartet entſtanden. die ſich heute bereits mit einem Aufruf an die deutſche Oeffent⸗ lichkeit wendet. Die wichtigſten Stellen dieſes Aufrufs lauten: „Der Ernſt der Stunde verlangt den Zuſammenſchluß aller Volkskreiſe, die die Reichseinheit ſchirmen. die freien Errungenſchaften ſichern und ein geordnetes Staats⸗ und Wirtſchaftsleben aufrecht erhalten mollen. Nach dieſem Gebot will die deutſche Volkspartei handeln, die ſich auf Grund von Vereinbarungen zwiſchen Mitgliedern der bisherigen fortſchrittlichen Bolkspartei und der nationalliberalen Partei unter.igrundelegung eines den Forterungen des geſamten Liberaltsmus eniſt rechenden Programms ſich gebildet hat Wir fordern elle Anhünger freier Staatsauffaſtang, die ſealiche Re⸗ aktionentſchieden bekaämpfen, aber auch jeder wirtſchaftlichen und politiſchen Bergewal⸗ tigung entgegentreten wollen, zum Beitritt zur Deutſchen Volksvartei auf. Der Aufruf tritt dann weiler ein für den Zuſammen⸗ ktritt der Natſonaverkammlung als die erſte Vorausſetzung einer demekratiſchen Staatsentwickkung. Weiter fordert der Aufruf auf dem Boden der durch die künwälzung geſchaffenen Tatſachen ein Großdeutſch⸗ land vom Vrenner bis zum Belt. Er tritt ein für Freiheit, Ordnung und Gemeinwohl Zuſtimmungserklärungen ſind zu richten an die Geſchäfts⸗ ſtelle der Deutſchen Volkspartei, Beclin W. 66, Wilhelmſtraße 26/47. Der vorlzufige Ausſchuß beſtebt aus: Friedberg, M. d.., Prinz Schsnaich⸗Carolath, M. d.., Jultus Kopſch, M. d. R. Frau Klare Mende⸗Völker, Wiemer. M. d.., Rieſſer, M. d. R. und Dr. Streſe⸗ mann,. M. d. R. Die Landesverſammlung der badischer Arbeller⸗ und Joldaleuräte. Vorgeſtern und geſtern hat in Mannheim die Tagunz der Arbeiter⸗ und Soldatenräte für Baden ſtattgefunden. Es ſind eine Reih bemerkenswerter Beſchlüſſe gefaßt, die wir in folgendem wiedergeben: Die am 21. und 22. November im Bürgeraus gal der Stadt Mannhelm tagende Verſammlung der ebiſcen Aurdelde⸗ unnd Suldatenräte erklärt ſich als N oſrrarlament der freien Volksrepublik. Dieſes Vorparlament het mindeſt vs alle vier Wochen zu einer Vollſitzung zuſammenzut eten. In dringenden Fällen kann es ſederzelt zuſammengerufen werden; dieſes muß geſchehen, ſofern die Errungenſchaften der Revolution ernſtlich gefährdet werden. Ein von der heutigen Verſammlung gewählter Landesausſchuß fübrt die Geſchöfte des Vorparlamente und bildet ſeine Vollzugsgewalt. Der Lindeg⸗ ausſchuß ſetzt ſich zuſammen aus elf Verrretern(aus den Landes⸗ kommiſſariaten Mannheim vier, Karlsruhe drei. Konſtanz und Frei⸗ Au⸗ ſeiner Mitte wähll der Vandesausſchuß eider —— DDDRDrrrrrrrrrrrrrrree Samstag, den 23. November 100 2. Seſte. Nr. 549. Maundeimer General-Anzeiger. Abend⸗Ausgets.) engeren Ausſchuß von drei Genoſßſen, der— mit dem Sitz in? Reiche fitr zen 5 n die Be Fali f ätigt 8 n n Siz in f Reiche für geboten erachten, entbinde ich die Beamten, J möglichſt viel herausholen. Ihr Vorgehen beſtätig Tarlexut⸗ u engerer Fübtung mit der vorläuftgen Regierung Soldaten und Stagtsbürger ihres Treueides und der⸗ dachk, daß ſie es auf Wiederaufnahme der dergeſtalt zu arntteren dat, daß hne ſeine Juſtimmung keine Haablung ſeitens der vorfäufigen Regierun rfolgen darf. Die Befugniſſe der Arbeiter⸗ und Soſbateneltte fin umgehend in— von der vorläufigen Regierung im Einvernehmen mit dem Engeren Ausſchuß des rlaments zu erlaſſenden Michtlinien auf das Genaueſte klarzuftedlen Dieſe Nichtlinien ſind außer den Arbeiter⸗ und Soldatenräten ſämtlichen ſtaatlichen und kommunalen Pehörden Babens., ſowie der Preſſe zu üdermutteln und du Effentlichen Anſchlag bekanntzugeben. Pie vorläufige badiſche Regierung iit dem Vorparlament gegenüber für ih.e Han lungen Weiter hat die Verſammlung die„baldige Wahl der deuiſchen Nationalverſammlung“ gefordert und in einer wei⸗ teren Entſchließung verlangt, daß die deutſche verfaſſunggebende Berſammlung ſobald wie möglich, ſpä teſtens aber Anfang März zuſammengerufen wird. Man ſagt uns, das Vorparlament ſei„eine Art vor⸗ käufiger Volksvertretung“, die Regierung, von dieſer aner⸗ kannt, könne in höherem Grade als bisher im Namen des badiſchen Volkes“ handeln. Wir bezweifeln ſehr, daß dieſe Auffaſſung in bürgerlichen und bäuerlichen Kreiſen des Landes geteilt wird. Sie haben ſich bisher auch mit zum badiſchen Volk gerechnet und werden nicht aufhören, ſich dam zu rechnen. Einen Einfluß auf die Haltung des Vorparla⸗ ments aber haben ſie nicht, das doch in ſtärkſtem Maße die Merkmale einer Klaſſenvertretung trägt. Wohl aber wird dieſes Vorparlament nach dem* gefaßten Beſchluß nun⸗ mehr verſtärkten Einfluß auf die Regierung ausüben, die auch einige bürgerliche Elemente enthält. Es iſt die Frage, wieweit die Handlungsfreiheit dieſer bürgerlichen Elemente durch die größeren Beſugniſſe des Vorparlaments eine Be⸗ ſchränkung erfahren wird. Das iſt augenblicklich der Stand der Dinge in Baden. Er enthält eine neue Mahnung an alle Anhänger wahrer Demokratie in allen Schichten der Bevölkerung, mit aller Kraft ſich dafür einzuſetzen, daß die Nationalverſammlung eine wirkliche Volksvertretung werde. Süddeuſſcher Zuſammenſchluß gegen Berlin. oe. Karlsruhe, 23. Nov.(Priv.⸗Tel.) Wie wir hören, haben ſich die vorläufigen Regierungen in Stuttgart und München, ſowie die maßgebenden Stellen in Köln und Däſſeldorf mit der badiſchen eee den Lan⸗ desausſchuß der Arbeiter⸗ und Soldatenräte Badens dahin verſtändigt, daß ſie u ter allen Umſtänden bereit ſind, gegen⸗ über den maßloſen Forderungen der Berliner Liebknechigruppe uſammenzugehen und im äußerſten Falle nicht vor einer er⸗ Regelung der Geſchicke Deutſchlands und der heinle de Halt machen werden. Die Geſahr, die der Entwicklung der deutſchen Volksfrei⸗ heit von Berlin drohen könnte, wird dadurch ein⸗ für allemal ausgeſchaltet, da bei einer Selbſtändigmachung des deutſchen Südens wahrſcheinlich Frankfurt a. M. der Vorort veuen füddeulſchen Staates werden würdee. 8 Die Rheinprovinz gegen die Diktatur Berlins. m. Köln, 23. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volks⸗ — ſchreibt: Die Frage, ob im Rheinland ernſtliche Be⸗ ehungen im Gange* die auf eine Lostrennung der Rheinprovinz vom Reiche abzielten, iſt zu verneinen. Die Aheinprovinz erſtrebt bewußt und entſchloſſen, ebenſo wie die übrigen Länder am Rhein, ihre Unabhängigkeit von der gei⸗ ſtigen und politiſchen Diktatur Berlins, wünſchen aber im übrigen ein Glied der deutſchen Einheit zu bleiben, in der ſie mehr als früher ihren Einfluß geltend zu machen gewillt iſt. Barmen, 21 Nov. Hier kagte eine Konferenz der Ar⸗ beiter⸗ und Soldatenräte dez Bezirkez Niederrhein, die von der Bezirksleitung der Unabhängigen Sozialdemokratie einbe⸗ rufen war. Die Konſerenz ſollte Richtlinien feſtſetzen, in wel⸗ cher Weiſe die Revolution weiter zu führen ſei. Eine Entſchließung ſtellt Zentralſtellen nicht vorhanden ſeien und daß von den Stellen, Die ſich das Recht der Zentralgewalt angeeignet hätten, eine genrevolutionäre Polftik getrieben oder auf eine Verſan⸗ ing der Nepolution hingennbeitet werde. Nach der Ent⸗ I ung muß die ganze Wewalt in Händen der Arbeiter⸗ und Soldatenräte verbleiben, die aufs ſchnellſte die Soziali⸗ ſterung der Geſellſchaft d Volution zur ſchnellſten Durchführung zu bringen, ſeien Be⸗ airks· Reichszentralſtellen der Arbeiter⸗ und Soldaten⸗ rũte zu 8 Die Entſchließung lehnt die Forderung auf Einberufung einer Nationalverſammlung ab, weil es ſich um einen gegenrevolutlonären Plan handele, der die Bürger ⸗ lichen wieder in den Sattel bringen ſollte. Die Vertreter der alten ſozioldemokraitſchen Richtung führten in der Beſprech⸗ ung u. d. aus, daß die Unabhängigen nicht darüber zu ent⸗ ſcheiden bätten, ob und wann eine Nationalverſammlung ein⸗ ruſen ſei. Dafür würden unſere Feinde ſchon ſorgen, denn ieſe hätten erklört, keinen Frieden mit Diktato⸗ ten zu ſchließen, mögen ſie heißen, wie ſie wollen. Ebert an den heſſiſchen Staatsminiſter Allricht. Berlin, 23 Nop.(WTW. Nichtamtl.) Auf as Telegramm des heſſiſchen Staatsminiſters Ullrich erteilte der Volksbeauf⸗ trugte Ebert im Namen der Neichsregierung folgende Antwort: Durch ihre Eigladung der Einzelſtaaten zu einer Konſerenz in Berlin brachte die Reichsregierung zum Ausdruck, daß ſie weit donon entſernt iſt, die Einzelſtaaten auszuſchlietzen, vielmehr auf das engſte Zuſammenarbeiten mit ihnen an der Wiederaufrichtung des Reiches Wert legt. Sie ſteiht in der Nationalverſammlung benfalls das vornehmſte Mittel zur Erreichung bieſes Zieles. Sie erebt nicht nach der Diktatur einer Stabt oder eines Bundesſtuates, ſondern nach einer ſolldgeriſchen Demokratie des ein⸗ zeitlichen Deutſchlands. Wrouverzicht des Großherzogs Jeiebrich l. von Baden. Klarlsruhe, 23. Nop.(WTB. Nichtanil.) An das babiſche Volt! Wie ich am 14. Nodember erklärt habe. will ich kein Hindernis ſein für dleſenige Neugeſtaltung der ſtaatsrecht⸗ ſichen Berhältniſſe des dadiſchen Landes, weiche die verfaſ⸗ ſunggebende Natlonalverſammlung beſchließen wirb. Nachdem mir nun bekannt geworden iſt. daß viele Bade⸗ ner ſich durch den Treueid, den ſie als Beamte, Soldaten unb Staatsbürger geleiſtet haben, in ſößhlen, bei der Vorbereitung der Wahlen zu der rerfaſſung⸗ den Berſammt ſich zu betätigen. wir ſie es nach den dchlhen Lerhälrifen, wie inabelaondere nach ber Loze im des K daß anerkannte politiſche zuführen haben. Um die Re⸗ chrem Bewiſſen gehemm güchte auf dden Thron. Dieſen Verzicht erkläre ich mit Zuſtimmung nieines Vetters, des Prinzen Max von Boden, auch für ihn und ſeine Nachkommenſchaſt 55 Mein und meiner Vorfahren Leitſtern war die Wohlfayrt des badiſchen Landes: ſie iſt es auch bei dieſem meinem letzten ſchweren Schritt. Meine und der Meinigen Liebe zu meinem olk hört nimmer auf. Gott ſchütze mein liebes Badner Land! Schloß Langenſtein, 23. November 1918. 9 Friedrich. Prinz Max appelliert an Englands Gewiſſen. (Karlsruhe, 23. Nov.(Priv.⸗Tel.) Auf ein durch Vermittlung des Genfer Roten Kreuzes an den Prinzen Max don Baden gerichtetes Erſuchen des engliſchen Roten Kreuzes, ſeinen Einfluß auf beſſere Behandlung und ſofortige Heim⸗ reie der engliſchen Gefangenen geltend zu machen, hat der Prinz folgendes Telegramm abgeſandt: Ich werde den Wunſch des engliſchen Roten Kreuzes an die zuſtändige Stelle weiter geben, getreu der Haltung, die ich ſeit Kriegsbeginn in der Gefangenenfrage eingenommen habe. Ich halte es aber für meine unabweisliche Pflicht, ganz offen auszuſprechen und Sie zu bitten, es dem eng⸗ liſchen Roten Kreuz in meinem Namen mitzuteilen, daß die im Geiſte der Unverſöhnlichkeit erfolgten Waffenſtillſtands⸗ bꝛdingungen, die darauf hinauslaufen, Hungersnot und Anf⸗ löſung der Ordnung und endlich den Einmarſch der Alliierten in Deutſchland herbeizuführen, notwendigerweiſe auf die Ver⸗ pflegung und den Abtransport aller auch der engliſchen Ge⸗ fangenen zurückwirken müſſen. Erhedt das engliſche Note Krenz hiergegen Einſpruch, ſo erachte ich es meinerſeits als einen Akt der Menſchlichkeit für alle hochherzig denkenden Engländer und ihre gleichgeſinnten Verbündeten dahin zu wirken, daß ſie ſich ſelbſt und ihre Länder von bem Maklel befreien ein Werk zu dulden, das das Stigma unritterlicher Vergewaltigung nud uuchriſtlicher Ge⸗ ſinnung für alle Zeiten tragen wird. gez. Max, Prinz von Baden. Dlue Erwerbsloſenfürſorge. Berlin, 21. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Um den Schwie⸗ rigkeiten bei der Neugeſtaltung der Arbeitsverhältniſſe, wie ſie bet der Demobilmachung zu erwarten ſind, und daraus ſich er⸗ gebenden Mißſtänden zu begegnen, iſt— neben anderen Maß⸗ nahmen— zur Etgänzung der bisher freiwillig getroffenen Einrichtungen vom Reichsarbeitsamt der Entwurf e aer Vet⸗ ordnung über Erwerbsloſenfürſorge ausgearbeitet worden, der durch das Reichsarbeitsamt für wirtſchaftliche Demobilmachung in Kraft geſetzt wird. Dieſe Fürſorge iſt nicht(wie etwa miß⸗ verſtändlich in der Preſſe angenommen wurde) eine obligatoriſche Arbeitsloſenverſicherung, ſondern eine Maßnahme 5 Vet⸗ ſicherungscharakter. Sie verfolgt den Ztbeck, für die Dauer eines Jahres georbnete und billige Grundſäße für eine Unter⸗ ſtützung, die nicht den Charakter der Armenunterſtützung tra⸗ gen barf, zu ſchaffen. Träger der Fürſorge ſollen in der Regel die Gemeinden, denen eine Pflicht zur Einrichtung der Fürforge auſerlegt wird, ſein; ſie haben ſelhſt zwei Zwölftel der Hoſten u tra⸗ gen, ſechs Zwölftel werden ihnen aus bereitzuſtellenden Reichs⸗ mitteln, vier Zwölftel vom zuſtändigen Bundesſtaat erſtattet. Bei man gelnder Leiſtungsfähigkeit iſt eine Erhöhung der Reichs⸗ beihilfe vorgeſehen. Im allgemeinen iſt, um dem praktiſchen 8aie werden, und mbͤ lichſt durchſichtige Rechts⸗ verhäliniſſe zu ſchaffen, der tatſächliche Wohnort für die Ge⸗ währung der Unterſtüzung zuſtändig, gleichzeitig wird darauf hingewirkt, daß Perſonen, die währeud des Krieges zur Auf⸗ nahme der Arbeit ihren Wohnort gewechſelt haben, in ihren früheren Wohnort zurücktehren, wofür ihnen freie Fahrt zu⸗ zubilligen iſt. Kriegsteilnehmer ſind an dem Orte, wo ſie vor ihrer Einziehung gewohnt haben, zu unterſtüzzen, doch iſt ihnen an ihrem Aunsenthaltsort eine vorläufige vorſchußweiſe Aneftee zu gewähren, Sie haben ferner Anſpruch auf ſofortige Unterſtützung, während gegenüber andern Unterſtützungs⸗ berechtigten eine Wartezeit von höchſtens einer Woche ſeſt⸗ geſetzt werden kann. U terſtützt werden arbeitsfähige und Legegvee we ſonen im Alter von über 14 Jahren, die infolge des Krieges ſich in dürftiger Lage befinden, weibliche Perſonen nur dann, wenn ſie auf Erwerbstätigkeit angewieſen ſind. Solche Er⸗ werbsloſen müſſen jede ihnen nachgewieſene geeignete Arbeit auch außerbalb des Berufs und Wohnorts ann hmen, wenn ihnen dafür angemeſſener ortsüblicher Lohn 1— wird und keine geſunbheitlichen und ſittlichen Bedeuken beſtehen. Bei por⸗ übergehender Einſtellung oder Einſchränkung der Arbeitsgele⸗ genheit hat die Fürſorge für den Lohnausfall im gewiſſen Umfang aufzukommen. Bei Prüfung der Frage, ob eine Un⸗ terſtützung geboten iſt, ſoll nicht kleinlich verfahren, z. B. klei⸗ ner daeſte von Sparkaſſenguthaben, nicht in Betracht gezogen werden. Die Arbeitnehmerorganiſationen werden unter beſtimmten Vorausſetzungen mit der Auszahlung der Unte flützung und der Kontrolle der Erwerbsloſen befaßt. Soweit für Erwerbs⸗ loſe bereits günſtigere Erwerbsloſeneinrichtungen beſtehen, was 3. T. für die Arbeiter und Arbeiterinnen der Textilinduſtrie zutrifft, bleiben dieſe Einrichtungen aufrechterhalten. Fürſorge⸗ ausſchüſſe, zu deuen Vertreter der Arbeitnehmer und Arbeit⸗ geber in gleicher Zahl hinzugezogen werden müſſen, ſind bei der Durchführung der Erwerbsloſenfürſorge zu beteiligen und entſcheiden über Seiigkeilen Die neue Fürſorgeeinrichtunz ſtellt eine umfaſſende ſo⸗ ialpolitiſche Maßnahme dar umſomehr, als ſie auch Naum fülr Bitbengsveranſtaltungen aller Art ſchafft, von deren Beſuch die Unterſtützung abhängig gemacht werden kann. Dieſe Maß⸗ nahmen werden auch unter ungünſtigen Verhältniſſen mit da⸗ zu beitragen, eine den Abwicklung der Uebergangs⸗ wirtſcha t und die Ueverleiung in geordnete Friedeusverhält⸗ niſſe zu gewährleiſten. Letzte Meldungen. Franzöſiſche Gehäſſigkeit. ſe Berlin, 28. Nopbr.(Von uiiſerem Berliner Bälrv.) Die Franzolen entpuppen ſich immer mehr als die ge⸗ häffigſten unter unſeren Gegnern. Obne ſede elet dul die Jioubevöiterung wodlem ſe aus Peultciend Grenze: Der bekannte bayeriſche General Kraf den— Feil ſeligkeiten anlegen Die deutſche Regierung Itung daher veranlaßt geſehen, an die Oberſte Heeresleen f kategoriſche Weiſung zu richten, daß ſich die True 1 keinen Umſtänden in ein Feuergefecht einlaſſen, ſel die Franzoſen ſchießen. Unter allen Umſtänden 1015 Blutvergießen vermieden und die Verwüſtung des rerhütet werden. a0 Generalquartiermeiſter Gröner hat ſofort geante daß entſprechend den Wunſchen der Reichsleitung der per der Waffengebrauch gegen die Feinde n nachdrücklich verboten worden iſt. 10 Die Franzoſen ſuchen ihr drohendes Vorgeben Deutſchland damit zu rechtfertigen, daß Deutſchlate rechtzeitig genug Verkehrsmittel abgeliefert hahe. kärden ſich als ob ſie nicht wüßten, daß Deutſchlan Wahl ſteht, entweder überſtürzt die Verkehrsmitt un ſern und dadurch das deutſche Volk einer Kohlen⸗ u. 9 10 K not zu überantworten, oder die Friſt für die Abliefer 10 Verkehrsmittel auszudehnen unter Berufrng darauſ⸗ U folge höherer Gewalt der Vertrag in dieſen nicht gehalten werden kann. Ian, m. Aöln, 23. Nou.(riv.-Tel) Die„Kölniſche Jengg meldet aue Amſterdam: Der„Matin“ erhielt ein Teleſ 900 aus Newnork, wonach dort verlautet, daß Deut nach den jängſten Berichten nicht vor dem 1. A pſe f0 Lebensmittel aus Amerika bedürfe. daß der erſte Alarmruf darauf berechnet war, titge erwecken, ſo fügt das franzöſiſche Blatt gehäſſig hingl Czernin dementlert das angebliche Iriedensangebol Amege Wien, 28. Nor.(WTBB. Nichtamtl.) Die„Neue Freiſeh veröffentlicht ein Schreiben des früheren Miniſters de⸗ 1105 Graſen Czernin, in dem es heißt: In den geſtrigen Meſh tern fand ich ein den„Münchener Neueſten Nachrichten 10 Helh menen Ausſpruch Dr. Jaffes, wonach Deutſchland ſowie ge reich⸗Ungarn im Herbſt 1917 ein Friedensangebot vehehe 1 erhalten und trotz mehrerer Anfragen nicht beantwortet Mitteilung iſt, ſoweit Oeſterreich⸗Ungarn in Vetracht tomaee Auch iſt mir von einer angeblichen Aktion eines Vertrau pan Wilſons, der ſich an Deutſchland gewendet haben ſoll, nichte Der Stand unſerer Truppen. g10 Berlin, 23. November.(Von unſerem Berline Ll Unſere Truppen ſtanden am 22. abends in ſolgende Effen, Düſſeldorf, Köln. Mayen, Simmern, Grünſtane wigsſtadt, Durlach, weſtlich Ettlingen, Offenburg, Ne Wolfach, Triberg, Neuſtadt, Schopfheim. Die Franzoſen ſind in Saarlouis eingerückt. Das bayeriſche Alpenkorps ſteht in der Nähe von die Armee Mackenſen in Südungarn. 1 50 Die von der Weſtfront zurückkommenden Trupfe den von der Bevölkerung überall dankbar und en 1 110 mend aufgenommen. Dörfer und Städte ſind reich, 5 Die Truppen ſind in guter Verfaffung und Diſsipli „General Kraſft v. Delmenſingen verhaftel. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 23. Nov. bene reſſeielegraph erfährt von der„ 5. reeeeoeeee e eee Der Schweizer menfingen, der Sieger vom Roten Turmpaß 115 nien, iſt vom Soldatenrat in einem Hotel in Ulm en. tet und nach der Feſtung Neu⸗Ulm verbracht word JZJDaudenpogrome in Gallzien. ſlh Krukau, 22. Nop.(WT B. Nichtamtl.) Dle a 1% Zeitungen berichten über Judenpogrome in n In den 805 zwei Wochen fanden in einer 11 11 galiziſcher Ortſchaften Pogrome gegen die Ja költerung ſtatt. Wie die Krakauer eitung 206 Dziennik“ milteilt, ſanden ſolche Pogrome in Blizone 170 Grodzisko, Iwonitz, Jaworzno, Mielia, Moraw 1 6 wadowd, Sirzizow, Stecakom, Trebina, Jator, Tal eh ſiza und vielen anderen Orten ſtatt. In allen dig ſchaften und Städten wurden viele Juden 1 1 delt und zum Teil getötet. Ueberall warden üidiſche Läden und viele Privathäuſer geplün üdiſche Bevölkerung all dieſer Städte wurde gezto 1 verlaſſen, und befindet ſich in einer furchtbaren ge 10 usſchreitungen geben überall von der polniſchen vechgſ rung aus. Die polniſche Miliz und die Legionäre den 1 ſich vollkommen paſſiv, zum Teil haben ſie ſich an ſfneleg ſchreitungen beteiligt. In 0 Städten entwa die dort gebliebene füdiſche Selbſtwehr vor Die Empörung in der ganzen ga llen chen Bevölkerung iſt ſtark. Von verſchiedenen Ste 5 15 beteits Telegramme an Wilſon und neutrale Sta Bitte zur Intervention ab. Gegen den Bolſchewismus in Rußland. k. VBon der ſchweizeriſchen Grenze, 23. Nov.—5 10 Die Humanite, welche bisher für den Bolſchewismgene iſt für Zurückführung der rufſiſchen mit J tion auf das Maß nach dem Sturz des Zaren. deh land unter die demokratiſchen Mächte einge den 00 den könne. Die Entente beabſichtiet anſcheinend aeh Lwow zum Präſidenten von Rußland eine f tli Verſammlung der nationalliberalen Frauen 20 50 Ei Berlin. 23. November.(Von unſerem Befb a Im Rheingold fand eine Verſammlung der natt Jende unter dem Vorſigz von Frau alm irkel tatt. Prinz Schönaich⸗Carolath ſprach über das, der nationalliberalen Partei für den geiſtigen Fortſchrit 10% 8 Als zweiter Redner ſprach Dr. Streſe ma wahm Ereigniſſe der letzten Zeit. An der Beſprechung diotionch eine Vertreterin der fortſchrittlichen Frauenorgart irgen die für ein möglichſtes Zuſammengehen aller der nüch Richtungen eintrat. Die Berſammlung wird in Woche wiederholl werden. Peſl Paris, 22. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Das früh! nal“ ſchreibt über die Internierung des ungen Kalſers: Vieher haben die alliierten Regte eige nicht über das Schickſal des Kaiſers und ee Forderung nach Auslieferung entſchieden die Niederlande immerhin wiſſen laſſen, daß ſie ren Herrſcher zuteil gewordene Vorzugsbehandli laſſen könnten. Holland führe zu ſelner Rech doß der Kaiſer ſeit ſeiner Abdankung aufgehen cher zu ſein, und daß er infolgedeſſen wie ein einſe aſſel mann behandelt werden müſſe. Die Alliie ter, de Entſchuldigung nicht gelten, ſondern veeulm len eie frübhere Herrſcher vocläufig interniert unde. f ſich ze darauf hin, daß ſie ſchwere Verantwortung 1 n. 90 wenn ſie in dieſen Punkten nicht Genugtuuna ge ngen halten ſich hinſichtlich ihrer weiteren Entſcheidungg etwa ſpäter treffen könnten, alle Schritte vor. 2 2* 2 — — — —— —— — — 2020T0T008 — — — — 2 — — — —— — — — — — — — — Nr. 549. 3. Seite. us Stadt und Land. 1 1 150* Den heimkehrenden Brüdern. 0 dos habt für une das Beſte hingegeben, 90 Sr deie Blut, von Not und Qual beſchwert, llag ſchirmtet treu der deutſchen Heimat Leben 4 0 habt Verderben ſiegerd abgewehrt. eereswelle, die Vernichtung trug, 10 es Waltenſt vilde 0 urmes wildem Tedesflug ſc 0 ſich entgegen eurer Leiker Ketle. Heldenſinn das Vaterland errrtte 25 n habt's erreicht, die ſturmgepeitſchten Wogen As erten nicht der Heimat goldne Saat, Jeweteger ſeid ihr durch die Welt gezogen, ot Lom gderung erzwang die deutſche Tat. ul 0 Heldenkampf, dem ihr die Kroft geweiht, 1 n Lieder noch in fernſter Zeit. 10 v Aud dmer. wenn ſie märchengleich erklingen, deutſche Größe neu die Welt bezwingen. un* Not verſchlang daheim mit geitem Nachen Lieben. denen euer Kampf geweiht, u Sich muer Wucher droſſelte die Schwachen, 1W mäſtend an dem Jammer ſchwerer Zeit. 120 De⸗ ſaht, für bange Tage heimgekehrt, * Praſſergeiſt, i ſſergeiſt, der nicht des Kampfes wert, 10 d80 abt ſo oft nach ſorgenvollen Tagen t n Ingrimm an die Front hinausgeiragen. Anddriſt die Mot in eure ſtarken Reiten. d ſtürmiſcher bedrängte euch die Flut: 1—1 ſah die Welt dem einen Ziel ſic, wethen, ‚ Und rechen deutſchen Volkes Heldenmet 10 Und endlich mußte ſinken eine Kraft—9 Und endlich war der ſtolze Geiſt erſchlafſt, 5 Und nichts. was helfend euch der Not entreiße, hinter euch nur Knaben, Krankc, Greiſe. ln 80 aing nicht mehr.— Erlahmt des Aplers Schwingen! 10 trauern ſeinem Sturze klagend nach, 85 da ach, es kann den Schmerz uns nicht bezwingen, 10 mancher Kette ſtarres Eiſen brach N1 ning nicht mehr, doch ſtolz ſei euer Gang. Wcht mienſchlich war die Kraſt, di⸗ euck bezwang: Das br getan, ſe groß und unermeſſen, as deutſche Voik wird nimmer es vergeſſen. 910 muß des Sieges lauter Jupel ſchieigen, e Heimat öffnet ihre Arme meit, da treibt die Liebe jeden, euch zu Figen, db wir zu ernſter Dankespflicht kereit 5 db anders wir auch dieſen Tag geträumt, Vinkens im Becher keine Freude ſchäumt: du kommen all ihr braven deutſchen Bräder, ſchwerſter Zeit des Landes treue FHüter! — —— def NI I e 2 00 Paul Schafenacker. Wabr Jentratvervand chriſtliches Jabent. ransportarbeiter-Berband Deutſchlands, Bezirk Mannheim(Augartenſtraße 13) vergangenen Sonntag im Bernhardushof eine ſehr der Verireter⸗Tagung abgehalten. Aus dem ein Bezirksleitung war zu entnehmen, daß auch in Moe weſentliche Mitgliederzunahme zu verzeichnen iſt. Sen delm hatte am 1. Okiober einen Mitgliederbeſtand von eſen g Oktober 1917 eine Mitaliederzunahme von 1748. In egund 6 Monaten des Jahres waren 3308 Mitglieder an Lohn⸗ Nean Für die Arbeiterſchaft der in Betracht kom⸗ 1 de wurde eine wöchentliche Lohnerhöhung des Doon 87 146 M. erreicht. Anſchließend hielt der Bezirks⸗ Naden Vordandes, Herr Gewerkſchaftsſekretär Kuhn, einen ein⸗ Hriſte rtrag über die derzeitige Lage und die Stellungnahme Ae, duben nationalen Arbeiterſchaft zu derſeſben. Eige Lin⸗ und ucchweg zuſtimmende Ausſprache ſchloß ſich an. Schliez⸗ die nachſtehende Entſchließung einſtimmige Annaßme: eieh gunderſtände.⸗ und Vertrauensmännerkonferenz für den In⸗ ang—9 Mannheim⸗Ludwigshafen nehmen mit großer Befrie⸗ 74 Naß voller Zuſtimmung von der tung und der getroffe⸗ Ien Fahmen der Verbandsleitung zu den gegenwärtigen Er⸗ tellung. Die Ver reterkonferenz, auf den Boden der ge⸗ 9 btſaden ſich ſtedend. erfucht die Mitaſteder für Aufrecht⸗ Nohlf er Ruhe und Ordnung zu wirken und mitzuarbeiten an da ahrt des geſamten Volkes. In den Arbeiter. und au derr d Len können die Verſammelten zwar keine freiheit⸗ elb demokratiſcher Grundlage berutende Einrichtung erblicken. er und nicht durch ein geordnetes Wahlverfahren, ſondern nach ba wi machtpolitiſchen Geſichtspunkten berufen ſind. Troßzdem r unſere Anhänger auf, ſich zur Mitarbeit in dieſen auge hur Berfüaung zu ſteilen. eine Dertrebang in kenſelben ſch beſteken und, ſoweit an den einzelnen Orten Arbeiterräte noch daten auf die Gründung von ſolchen hinzuwirken. Wir Aperbe den derzeitigen Machthabern mit aller Entſchiedenheit ſſcherücliche Hochachtung ſtaatabürgerlicher Freibeit und de⸗ U e Grundſätze Wir verlanoen, daß die Berufsvereine 1719 0 naer aller gewerkſchaftlichen Richtungen als die maßgebende elen der Arbeitnehmer in ſozielen und wirkſchaftlichen Ange⸗ eee werden. Unerſchütterlich feſthaltend an unfe⸗ 4* entr Mationalen Wöeltanſchauung, geloben die Verſammelten. ſhlan alderbande chriſtlicher Fabrik⸗ und Transportarbeiter Uag n die Treue zu bewahren und unermüdlich für deſſen zu wirken.“ bot des Ausſchanks von alkohoſhalligen Gekränken. Der ſaulend Soldatenrat Mannheim gibt durch Anſchlag an den Aaf den bekannt, daß für die Zeit von einſchlieflich 24 ds. Mts. lige teres im Bezirk Mannheim verboten iſt, alkohol⸗ ta0 deirönke, wie Wein, Schnaps uſw. zu verabfolgen. hem z lediglich nur die Abgabe von einfack gebrautem Bier. welalchlag wird ferner darauf aufmerkſam gemacht, daß geſch e gegen dieſe Verordnung verſtoßen, unweigerlich ihre lloſſen erhalten. In Verfolg der Durchführung genannter ſen as ſollen Lokalkontrollen vorgenommen werden. Die ge⸗ Vaeorsstaglenlene teitt uns unter auf die wenhe beſonders in der Rheinprovinz, und der Inan⸗ Für bat. Dies ailt auch für das rheiniſche Braunkohlen⸗ lung dden. die dei der dauernden Inanſpruchnahme die völlſge dem Saargebiet bleiben— wohl ebenfalls für einige Mengen iſt nur bei erhöhter Abgabe von Koks mög⸗ 110 Abede kbeter des Handwerks im Arbeiter · und Zoldatenral. Der er cuppendurchzüge, welche in den nächſten Tagen hier er⸗ untmachung über die Erhöhung der Koksrate für die 0 rollenden Materials für den Heimtransport werr aurdd wenr die Zurückführung der Armeen aus Nordfrankreich s Schiffsverkehrs auf einige Zeit erfordern. Die Liefe⸗ Kun aue, Alle dieſe Umſtände Zwingen, mit den vor. ef 5 ö dee vorhanden, ſodaß es wohl möglich ſein wird. die ülkeagein und Handrrerkerverband Maunheim dat namens und i 1 5 e den Mannheimer Arbeiter⸗ und Soldatenrat gewählt. Woien 2 8 5. bedingen dieſe Maßnahmen. t, daß infolge der ganz außergewöhnlichen Belaſtung 75 8 eebeſtände die Kohlenzufuhr zu den Rheinhäfen faſt 0 burg ſind am Mittelrhein mehrere Schiffbrücken ge⸗ 85 ſeenkeooblenbeſtänden hauszuthelten. Die Aufrechterhaltung ng während des ganzen Winters aufrecht zu erhalten. 15 ſämtlicher Organiſatie ner des Mannheimer Handwerks e und ſtattgefundenen Verſammlung Stellung zu den poli⸗ kageſaen Umwälzungen. Die lebhafte Ausſprache ſand in folgender Neſolution ihren Niederſchlag: die einſtimmig engenommen wurde:„Die am 21. Nopember 1918 im Nodenſieiner in Mannheim tagende Verſammlung des Ortsverbandes Deutſcher Gewerkvereine H. D. erklärt, den gegebenen Verhältniſſen Nechnung 5 tragen und alle Maßnahmen zu unterſtützen, welche das Wirt⸗ chaftsleben wieder in geordnete Bahnen lenken, und die Ernährung des deutſchen Volkes ſicher ſtellen. Wir ſind bereit zu— daß Ruhe und Ordnung aufrecht erhalten werden, um Leben, Eigentum, Recht und Freiheit aller Volksgenoſſen zu ſchützen. Die Verſammlung erklärt ferner jeden Verſuch, ob von rechts oder links, der—47 85 iſt, den demokratiſchen Volksſtau mit ſeinen ſozialen und freiheitlichen Er⸗ rungenſchaften ee Um den wirklich freien demokratiſchen ksſtaat mit Gleichberechtigung aller Volkskreiſe zu ſichern, erachtet die Verſammlung die baldige Einberufung der konſtituierenden Nationalverſammlung für notwendig. e Ver⸗ ſammlung hält feſt an dem Grundſatz der Koalitionsfreiheit, wahrt alſo, getreu der bisherigen Haltung unſerer Organiſationen, jedem Arbeiter die Selbſtändigkeit und Freiheit ſeiner politiſchen und religiöſen Ueberzeugung. Sie lehnk einen Zwang zur Koalition nach einſeitiger, politiſcher oder religiöſer Richtung ab. Unſere Mit⸗ ieder fordern wir auf, beim Aufbau des neuen freien Deutſch⸗ ſands ihre politiſchen und gewerkſchaftlichen Pflichten zu erfüllen, beſonders aber zur Stärkung unſerer Gewerkvereinsbewegung mit allen Kräften zu wirken zum Wohle des geſamten deutſchen Arbeiterſtandes Die Rheiniſche Creditbank hat, ſo ſchreibt man uns, den Zeit⸗ verhältniſſen Rechnung tragend, ihren Angeſtellten erfreuliche Ein⸗ kommensverbeſſerungen gewährt. Das Bankinſtitut zahlte bereits vor einigen Wochen M. 360—500 einmalige Anſchaf⸗ fungsbeihilfen neben den disherigen fortlaufenden Teuerungszu⸗ lagen und wird ah 1. Januar 1919 folgende erhöhte Teuerungszu⸗ lagen zur Auszahlung dringen: 50 Prozent des Grundgehalts für verheiratete Beamte, ſowie M. 200 für ſedes Kind, 35 Prazent für ledige Beamte. Außerdem haben die Weihnachts⸗ und Abſchluß⸗ Gratifikationen eine weſentliche Aufbeſſerung erfahren. Es iſt er⸗ freulich, daß unſ're erſten Mannheimer Bankinſtitute in ſozialer Hinſicht den Großbanken in Verlin nicht nachſtehen wollen und es bietet der Organiſation der Bankangeſtellten, dem Deutſchen Bank⸗ beamtenverein E.., zweifellos Genugtuung, daß er ſeine rührige Tätigkeit zur Hebung der ſozialen Lage der Berufsangehörigen ulerorts von Erfolg gekrönt ſieht. Von den andern Mannheimer Bankinſtituten bleibt zu wünſchen, daß ſie ſich dem Vorgehen der Nheiniſchen Creditbank anſchließen. pp. Der Hausfrauenbund lud ſeine Mitglieder zu einer Koch⸗ vorführung ein, die dem Streckfleiſch galt. Mit einem gewiſſen Mißtrauen kam man in die Harmonie⸗Küche, denn von dem„Strecken“ im allgemeinen hatten viele infolge ſchlechter Er⸗ ahrungen ſchon genug. Doch dieſes Vorurtei! wurde reſtlos zer⸗ treut, nachdem man geſehen, gehört und— geſchmeckt haite. Die Stadt Mannheim hat bekanntlich von einem Cannſtatter Herrn das Recht der Herſtellung des Streckfleiſches nach ſeiner Erfindung er⸗ worben. Es beſteht aus friſchem Fleiſch, Kartoffeln und Gemüſe und von den erſten Mann Metzgern ſeweils friſch für den Tag der Ausgabe hergeſtellt. Der Preis ſtellt ſich auf 180., der Vorteil liegt darin, daß man nur die Hälfte der Fleiſchmarken ab⸗ zuſſeben braucht, als man nach dem Gewicht für fFleiſch abgeben muß. Das Stredfleiſch, das ausſieht wie rohes Hackfleiſch, nur in der Farbe unanſehnlicher, iſt ſchon gewürzt, ein Zuſatz von Peterle, Zwiebeln uſw. erhöht aber noch den Wohlgeſchmack. Die Verwen⸗ dungsmöglichkeit iſt vielſeitig und einfach: Klöſe, Deuſſche Beef⸗ ſteaks, Gefülltes Kraut, Pudding uſw. Beſonders wohlſchmeckend iſt Hackbraten, den eine geſchickte Hausfrau auch noch mit Gelbe⸗ rübchen und Gurken delikader und ſchön im Ausſehen machen kann und der ſich auch beſonders aut zum Kaltaufſchneiden eignet. Bei den Gerichten, die die Kochkünſtlerinnen des Hausfrauenbundes vor⸗ ſetzten, war das Streckſleiſch jeweils noch mit gekochten, geriebenen Kartoffeln bedeutend weiter geſtreckt worden, und doch war alles ihr wohlſchmeckend. Die Namen der Metzger, die das Streckfleiſch hren, werden nächſte Woche, wenn es wieder gibt, bekamnigegeben. pp. Marktwanderung. Es ſah recht winterlich aus auf unſerm Markte. Mehr leere als beſetzte Stände, die Waren vielfach mit Reif überzogen. die Verkäuſer und Marktbeſucher frierend. An Tagen treten die Vorzüge einer Narkthalle deſonders n Erſcheinung, eine derartige Einrichtung, wie ſie in den meiſten Großſtädten, 3. B. auch in Frankfurt d.., beſteht, deeinflußt die Preisgeſtaltung ſehr günſtig. Heute z. B. wurde für das Suppen⸗ grünbündeſchen 25 Pfg. verlangt, leßte Woche noch 15 Pfg. Als Grund wird angegeben, es ſei kaum noch etwas davon zu haben und es ſei auch kein Vergnügen, damit auf dem Markt zu ſtehen. Aber ſetzt dürfſen wir an Unternehmen, wie die Erſtellung einer Markthalle, noch nicht denken, es ſei denn unter dem Geſichtspunkte, Arbeitsloſe zu beſchäftigen Die Stadt war recht gut verſehen mit Waren. Beſonders begehrt war das in erheblichen Mengen ange⸗ fahrene Rotkraut. Wenig gekauft werden die Erdkohlraben, da⸗ gegen gehen weiße, gelbe und rote Rüben gut ab. Weißkraut, Wir⸗ ſing und Spinat war wenig da und wenig gefragt. ſieht man noch einmal Kopfſalat, Feldſalat dagegen findet man nur in Läden. Pilze ſind ganz verſchwunden. Schmarzwurzeln kom⸗ men allmählich mehr, ſie koſteten 1,50 M. Schöne Zwiebeln gab es genug. Nüſſe wurden heute zu 4 Mark abgegeben. Geflügel war auch zu haben, aber die Preiſe dafür ſchrecken vom Kaufe ab. Jeilgemäße Beſlimmung. Der Kölner Arbeiter⸗ und Soldaten⸗ rat gibt bekannt:„Die Redaftionen der Zeitungen werden häufig telephoniſch durch Privatperſonen um neue Nachrichten gefragt. Da⸗ durch entſteht eine ſehr ſtarke Belaſtung des Telephonnetzes, ſo daß die Nachrſchtenerteilung des A. S. R. an die Zeitungen erſchwert iſt. Es wird dater allen Privatperſonen verboten, telephoniſch die Redaktionen der Zeitungen um neue Nacrickten anzugehen. Di⸗ Bevölkerung erfährt alle wichtigen Nachrichten rechtzeitig durch die Zeitungen 8 Ueber die Verhältniswahl muß bei der Neuordnung in Baden jeder Wähler unterrichtet ſein. Eine eingehende Darſtellung aus berufener Feder bieten die drei Schriften von Kammerſte og apß E. Frey, ſämtlich ergänzt durch neue Vorſchläge von Min.⸗Rat Dr. E. Ritter. Wir verweiſen unſere Leſer auf die Anzeige in dieſer Nummer. Das Feſt der ſübernen Hochzeit begehen am Montag, 25. November, Herr Eugen Weber und Frau Thereſe geb. Greißiag, Gontardſtraße 31. Pollzeibericht dom 23. Nodember. Selbſtmordverſuch. Nach vorausgegangenen Famſſien⸗ zwiſtigkeiten feuerte geſtern ahend ein 36 Jahre alter, verheirateter Monteur in ſeiner Wohnung in der Abſicht, ſich das Leben zu men, einen ſcharfen Revolverſchuß auf ſich ab, ohne ſich zu treffen Unfälle. Der 11 Jahre alte Sohn eines in M 4 wohnenden Gipſers zog ſich em 20. ds. Mts. abends, als er vor der elter⸗ lichen Behauſung das Pulver von vier Platzpatronen zur Entzün⸗ dung brachte. ſchwere Brandwunden im Geſicht und an beiden Händen zu, ſodaß mit dem Verluſt ſeines Augenlichtes ge⸗ rechnet werden muß. Der ſchwer verletzte Knade wurde in⸗ a Krankenhaus hier verbracht.— In einem Sägewerk im Induſtrie⸗ hafengebiet glitt am 21. ds Mis. ein 42 Jahre alter, verheirateter Säger, an einer Bandſäge beſchäftigt, aus und ſtieß mit dem Kopfe und der linken Hand gegen das untere Laufrad der Bandſäge. Er zog ſich hierbei erhebliche Verletzungen zu, welche ſeine Aufnahme ins nkenhaus erforderlich machten. Taſchendiebſtahl. Am 21. ds. Mts. nachmittags wurde einer Frau von hier während der Straßenbahnfahrt von der Acker⸗ ſtraße bis zum Schloß von noch unbekanntem Tater oder Täterin ein ſchwarzer Herrengeldbeutel mit 400 Mark Inhalt entwendet. Das Geld beſtand aus 4 neuen Einhunderi⸗Markſcheinen. Verhaftet wurden 12 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter 11 wegen Diebſtahls, bezw. Hehlerei und eine wegen Unterſchlagung. Mannheimer Strafkammer. 0 Mannheim, 22 Noy Sitzung der Strafkammer U vom 21. November Vorſitzender. Landgerichtsdirektor Or Benckiſer. Wegen Höchſtpreisüberſchreitungen im Handel mit Lebensmitteln atten ſich der Gutspächter Chriſt. Schowalter vom Roſenhof bei zadenburg und ſein Bruder, der Kaufmann Heinrich Schowalter aus Alsheim zu verantworten. Heinrich Schowalter vermittelte al⸗ Hie und da Aufkäufer der Stadt Eſſen bedeutende Abſchlüſſe mit ſeinem Bruder, der Gemüſebau im Großen treibt, wobei er die Höchſtpreiſe namhaft üderſchritt. So bezahlte er für Bohnen 30 bis 40 Mark den Zentner, als der Höchſtpreis auf 18 bis 24 Mark feſtgeſetzt war. Gelbrüben kaufte er zu einem Preiſe von 10 Mark gegenüber einem Höchſtprei⸗ von 6 Mark auf. Seine Proviſton betrug 1 bis 2 Mark auf der⸗ Zentner. Zu ſeiner Entſchuldigung gaet Heinrich Schowalter an, daf es nicht möglich geweſen ſei, ohne Ueberſchreitung des Höchſtoreiſe Ware zu bekommen; die ganze Bergſtraße habe die Höchſtpreiſe über ſchriiten Bei den Gelbrüben habe es ſich um Karotten gehandel Das Gericht erkannte gegen den von Rechtsanwalt Schmidt⸗Heidel berg verteidigten Gutspächter auf eine Geldſtrafe von 10 000 Mar:! und Einziehung des unrechtmäßigen Gewinns in Höhe von 15 932 Mark. Bezüglick der Gelbrüben wurde eine Ueberſchreitung nicht für nach 85 erachtet, da es Karotten geweſen ſein könnten. Der von Rechtsanwalt Dr. Eder verteidigte Heinrich Schowalter wurde freigeſprochen. Er habe ſich als Aufkäufer der Stadt Eſſen nicht ſtrafbar gemacht, weil die Stadt nicht eingekauft habe, um mit Gewinn weiterzuverkaufen, ſondern aus humanitären Gründen. Bei Chriſt. Schowalter wurde von einer Gefängmsſtraße abgeſehen, weil er einen guten Leumund beſitze und in ſeiner Gegend gewaltige Ueberſchreitungen vorgekommen ſeien. Mh xx ExM¶Rñ Iplelplan des Nafional-Theaters Mannhelm Hof-Theater Neues Theater 1. Vormittags- Fächard Dehmel Aufführung Anfang 11ſ¼ Uhr 24 November Zum ersten Male: Die Ehre 15. Vorstellu Das höllisch Oold Zonntagſim Abonnem. DDer Vazabund und die Aufang 7 Uur NHohe Preise Prinxessin. Anfang 7 Uhr. 25.November 15. Vorsiehtun Der Fächer NMantag. Mitben Frie Anfasg 7 Unr 26. Novemberſ!s Votstellu Der Opernball Dienstag. Aüenr FPreise Antang 7 Unr 15. Vorsteſtun Uraufführun *. Nfüneef Niedee Fe 45250 by eiMutlere Preise Amang 7 hr Der Widerspenstgen 2. Enſieite Vorsteiſung 16. Vorsteliung 28.November], 5 Kabale und Lebe m Abonnem. LU Zähmun, Donnerztagſ Mittlere Prelse Aufang 7 Eur Anfang 7 Uhr 29. NovemberſAuß. Abonnem. Doa Carlos Freita] Ermäß. Preise Anfang 7 Uh 6. Novemberſ e, Wrrtet Don Carlos damstar] Aitdeeg Pres- Antang 7 Ubr 1. Dezemberſ NWentenunz Tiebland Sprühteulelchen Senntas] fiehe ene Antang 655 Uur Autang 8 Uhr Aus dem Sroßherzogtum. Luadenburg, 23. Nov. Hier hat ſich ein Bürgerratk gebildet, der zwei Vertreter in den Arbeiter⸗ und Baul rnurct ent⸗ andte. Geſtern crat der Bürgerrat mit einer großen Ver⸗ ammlung an die Oeffentlichkeit. Herr Agricola führte den rſitz Schriftleiter G. Wittig aus Mannheim hielt einen mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Vortrag über die Pflichten des Bürgereuns in jetziger Zeit. In der Ausſprache entwickelte Herr Stolzenburg⸗Mannheim den Standpunkt der Unabhängigen und verteidigte in deredten Worten den Bolſchewismus in Rußland. Heidelberg, 22. Nob. Geſtern ſtarb im Akadem. Krankenh u⸗ der 10 Jahre alte Johann Kühnle von Hockenheim an den Folgen einer Schädelvecletzung, die er ſich beim Sturz vom Scheunengebälk zugezogen hatte. Sportliche Kunoͤſchau. 2 Berein füt— Anion Mundenheim:0 In der Ztbiſchenrunde um den ſüddeulſchen Pokal trafen ſich am Sonntag obige Vereine. Vom Anſtoß ab geht es vor das Union⸗Tor, wo lich der B. f..⸗Sturm längere Zeit in Schießübungen verſucht, bis der Halbrechte nach ſchöner Kombination mit dem Mittelſtürmer den erſten nt erzielt Der Torwächter hält öfter her⸗ vorragend, ſängt aber einen Schaß von Hook zum zweiten Male hinter der Mal-Linie. Mit:0 geht es in die Pauſe. Mundenheims Mittelſtürmer entpuppt ſich als gefährlicher Durchbrenner und Kolb im Mannheimer Tor kommt mehrmals zu erfolgreicher Abwehr. Sein Partner im Mundenbeimer Ter muß dus Spielfeld verlaſſen, was Mannheim zu dem hohen Ekore verhilft W. Sch. * Wettſpiel um den Mannheimer Pokal. Morgen nachmittag ndet auf dem Phönig⸗Sportplatz bei der Fohlenweide ein Wett⸗ piel zwiſchen V. f. R. 1 und Phönir I. um den Mannheimer okal ſtatt.(Räheres ſiehe Anzeige.) Gleichzeirig verweiſen wir auf die Anzeige im Mittagsbiatt, wonach morgen nachmitteg auf dem Sportplatz Waldhof ein Pokal⸗Spiel zwiſchen der Ver⸗ einigung Neckarau und dem Sportverein Waldhof abgehalten wird. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Thealer · Nachrichl. 35 Mitwirkende in der morgen ſtettfindenden erſten Vormittags⸗ Aufführung des Hoftheaters ſind Herr Fritz Droop, der über Richard Dehmel ſpricht, und die Herren Fritz Alberti, Hans Go⸗ deck. Max Grünberg und Fritz Odemar, die Dehmeiſche Lyrik zur Vorleſung bringen. deeereeeeeeee reermerca⸗ Handel und Industrie. Frankturter Wertpaplerbörse. Frankfurt, 3. Nov.(Pr.-Tel.) Die Börse zeigte auch am Wochenschluß in Anbetracht der Ungewißheit über die Gestal- tung der politischen und wirtschafthchen Verhältnisse in Deutsch- land größere Zurückhaltung. Die bescheidenen Umsätze vollzogen sich bei Beginn zu behaupteten Kursen, unterlagen jedoch im Ver- lauf mäßigen Schwankungen. Am Montanmarkt erfolgten Rückkäufe in den Aktien der Harpener Bergbau, Buderus, während Phönix Bergbau-Aktien, Oberschlesische Eisenbahnbedarf, Caro legenscheidt und Deutsch-Luxemburger sichi im Kurse niedriger stellten. Die Werte des Riistungsmarlets stellten sich ebenfalls schwächer, besonders Daimler-Aktien, Adlerwerke Nleyer und Benzaktien. Im Verkehr der chemischen Werie wurden die meisten Papiere zu ermä ßigten Kursen gehandeit. Geringe Kursveränderungen wiesen Schiffahrts- aktiem auf, auch Schantungbahn. Elektrizitätspapiere erfuhren Ab- schwächungen von wenigen Prozent. Deutsche Uebersee waren gefragt. Unter der allgemein lusilosen Haltung hatten auch Pe⸗ troleumaktien zu leiden, deeren Kursbewegung bescheiden blieb. Von ausländischen Werten fanden Nanada Shares Beachtunz. Am Einkreitsmarit blieb der Verkehr ebenfalls gedrücłt und die wenig notierten Werte unterlagen Kursabschwachungen. Nied- riger an waren sowohl Zellstoff Aschaffenburg und Zell- sioffl Waldhof. Deutsche Verlagsanstalt, Maschinenfabrilt Eglingen undl Gebr. Jungshaus wurden ebenfalls niedriger genannt. Hei- mische Anleihen verkehrten in gut behaupteter Tendenz. Auslän⸗ dische Renten preishaltend. Mangels jeglicher Unternehmungslust schloß die Börse auf allen Märkten still. Privatdiskont 4 Prozent. Unühertroften in e e und baeeee ee Wirkung In allen Apotheken zu haben. 4. Seite. Nr. 549. Manngeimer General-Anzeiger.(Adend⸗Ausgabe.) Samstaa, den 28. November 1010. 7VVDVVVVVVVVVVVCVCVVVV — — 4 1 1 * 1 9 * MVartei 77 A. in der Beſchaffung von Düngemitteln, in der Melioration ſhrer Srundſtücke, in Gruß zunzichſt unſern Tapf Eerxrnaus demselde der Beſchaffung von Maſchinen iſt ernſteſte Pflicht des Staates. Die Miltel 2 der Landwirkſchafktskammer, welche ſie im Kriege angeſammelt hat, ſind n Undeſtegt und Neigeſchlagen betretet Ihr die heimatliche Erde.— Aber Ihr djeſen Iwecken, unter Kontrolle des Staates, nach und nach zuzuführen. 0 —— — * 7 Nar — 10 ſindet den alten Staat nicht* Ueber Nacht er aus— Jagen 17 gangen Die Monarchien und ihre Regierungen wurden weggeſegt. An ihre 5 8* 72 Nlele ind nang Mashthabes genslen, öte dhee Befagbiſe aüs der Gc. Die übermäßig großen Güter gehen auf den. ſache der Umwälzung herlesten. Rusgehalten hat die Staatsmaſchine, und die 2 on neue Staatsgewalt kann nur weil ſie dieſe ere welee 99 Staat über. 18 Der Oberbau des Staates aber ſiel weil er verantwortlich gemacht wurde für die A+ Mißerfolge der äußeren Politik und des Reiegs und ſer die bejammernswerie Soweit in ihnen geeſgnetes Bauernland enthalten iſt, ſind daraus unzerſtörbare, i Tatſache, daß der Krieg vielen in der Heimet ein eigennütziges Erwerbsgeſchäft vererbliche Bauerngüter zu ſchaffen. 4 eworden war. Daß der Gute an der Front ſein Leben in die Schanze ſchlug 7 42 ear ſür öie Heimat, wührend der Schlechte zahache die Weegengee aan wigt Der ſtädtiſche Mittelſtand, 8 2 ̃ͤ mit eiſerner Notwendigkeit das Staatsgebäude inz Wanken bringen. f* 5 0 7 den der Krieg am ſchwerſten mitgenommen und großenteils an den Bettelſtab N Dorum ſetzen wir an die Spite unſerer Hufrufes ebracht, muß im eines geſunden Staatsweſens + auferſiehen, das 0 2 8 handwerk die vor dem Kriege errungene vielverſprechende Entwichlung wieder en 1 die Wiedergutmachung. aufnehmen. Die Beſchaſſung der Rohmaterialien, insbeſondere der in mili⸗ 1 85 dan den Hermö che. dor iim kerd täriſchen Beſtänden vorhandenen, obliegt den Organiſationen der Handwerker. 10 Der Staat muß einen Worg kinden den dermsgenszaubgas, den ind tiege Pen beamten, den im Ruheſtand gebenden und den Witwen und Waiſen ſind 1 rrrrr ee e Ser ud ber de ee e ee 10 17 er Schulden und zur Jal 5 955 .— Zinterbliebenen der Gefallenen. Rleinbürgerliche Dermögen ſind zu ſchonen. Sar den zahlreſchſten Stend aben unleger Bevelderung, für die N G. 75 2 8 rbeiterſchaft 0 Wie müſſen in Vielem umlernen. A ſchaft, I. N 45 N. iſt eine gefunde Wohnungspolitit Vorausſetzung eines geſunden Daſeins. 8 Wir haben uns in manchem getäuſcht. Wir hoſfen aber und wir erwarten, Klle ſoziale Sicherung der kirbeiterſchaft hat keinen durchſchlagenden Erfolg, 48 daß unſere Freunde die derzeitige vorläuſije badiſche Volksregierung unterſtüen, wenn der Arbeiter und ſeine Familie nicht angemeſſen untergebracht und ihnen 4 welche das ernſte Beſtreben hat, Ruhe und Ordnung im Cande aufrecht zu erhalten. nicht ein Anteil am heimatlichen Boden und an der Natur geſichert iſt. Hierzu ö— iſt nötig die Durchführung des Achtſtundentages. 8 Freiheit auf allen Gebſeten Di 9 wird von der neuen Strömung in Rusſicht geſtellt. Wir hoffen, ſie wird eine le Frauen J 72 waßhte Freiheit ſein, eine Steiheit der Meinungsdußerung, eine Freigeit der hegrüſſen wir- als Mitbürgerinnen und mitarbeiterinnen auf den Gebleten des 0 Organfſation aller politiſchen Richtungen, aller Berufsgruppen, inſonderdeit eine Erweebs⸗ und Kulturlebenz. Kuch für ſie anerkennen wir ein Recht auf rbeit. N — eil de⸗s nicht duh einer 0 eligionsäeung. Wahre Religioſität muß im Volke unterſtützt un 146 18—* Wir widerſtreben allen Abſichten, die darauf hinausgehen, aus Deutſchland einen 1 07 5 Freie Bahn Zgem Tüchtigen! Einheiteſtaat zu machen. Die glüchliche und vielgeſtaltige Entwicklung unſeres N 1901 75 5 Reichs vor dem Kriege beruht auf der Eigenart ſeiner Stämme, und auf der N ſordern wir aus innerſter Ueberzeugung. Die Schulgeldfreiheit und Cernmittel. Kraft leiſtungsfähiger Bundesſtaaten. Darum, Badener, wehrt Euch dagegen, 9 00 5 freiheit iſt einzuführen durch Landesgeſeze. daß fremde Elemente, 89 nicht ch lich ee zu kommandieren, 0 ſich in Eure Kngelegenheiten einzumiſchen. e Ordnung unſerer An⸗ Die Knebelung des Wirtſchaſtslebens, beiegendeiten deſorgen wie ſeidlt. 9 14 N nde 8 Wir wiſſen aber, daß das Elend der deulſchen Stämme und Dölker⸗ 2 oweit ſie ſich auf untergeordnete Dinge erſtreckt und daher mit Recht den ſchaften erſt aufgehört hal mit ihrer Zuſammenfaſſung zur 11 N Unmut der Bürger und Bauern im ganzen Cande hervorruft, zu mindern. 1 Der Skadl darf aber nicht ungeſtürzt werden, weil ſonſt weder die Keichseinheit 0 Beſitzenden noch die Beſitzloſen nach dieſem Umſturz etwas beſitzen. Er muß 7 — umgebaut werden. baher Schaſſung ſtaallicher Belrlebe und ſtagt⸗ daß wirtſchaftlich die Teile des Reichs nicht beſtehen können und daher kulturel—11 licher Monopale, da wo die Grundlagen dazu im heutigen Wirtſchaftsleben verkümmern müſſen, wenn ſie ſich trennen. Darum ſtehen wir feſt auf dem 5 vorhanden ſind. Boden des Reichs. Wir haben den Wunſch, unſere deutſch⸗ſterreichiſchen Brüder Für Baden ſteht in erſter Reihe der taalſiche Ausban aller Waſſer- in dieſem Reich als Mitarbeiter und Mitglieder begrüßen zu können. Wege ö 8 kräfta, die Mebernahme der Elektrizuälswerke auf den Slaat, die zu beſchreiten, die zu einer Gefährdung der Einheit des deutſchen Reichs führen, Verſorgung des ganzen Laudes durch ein einheilliches Syuftem lehnen wir ab. I 0 5 elektriſcher Leitungen. 11 An zweiter Stelle die Berſtaallichung des Berg⸗ und Hülten⸗ Freunde unſerer Sache! N weſens, der Rali;. Auf 0 Staat können über⸗ führt werden die im Kriege entſtandenen Kriegsinduſtrieu, deren Sabriken J. ohnehin aus Kriegsgewinnen gebaut ſind. Es ſteht alles auf dem Spiel. Die Sparkaſſen des Candes müſſen durch eine zenkrale Organkſalion Es gilt, in den nächſten Wochen und Monaten das neue Deutſchland 1 9 mit einander verbunden werden. Die gewaltigen finan iellen Kräfle, über welche 3u einem neuen Valerland zu geſtalten, zu einem Vaterland, an das wir 0 die Sparkaſſen in ihrer Geſamtheit verfügen, können durch ihre Zuſammen⸗ nicht nur mit unſeren wirtſchaftlichen Intereſſen, ſondern mit der vollen Ciebe 7 faſſung den Zwecken der Volkswohlfahrt viel ſtärker dienſtbar gemacht werden, unſeres herzens gekettet ſind. Gelingt dies, dann wird unſer Volk aus der N 0 als das heute der Fall iſt. Als ein den Banken gleichwertiges Inſtitut kann furchtbaren Erniedrigung der Gegenwart zu beſſeren Zeiten ſich hindurchringen. eine ſolche Sparkaſſen⸗Bank in hervorragendem Maße die Dolkswirtſchaft Gelingt es nicht, ſo ſtürzt der Staat in ſich zuſammen; kLeben und 1 befruchten und ſie in Vielem ablöſen.— Eigentum verfällt dem Zufall; wirtſchaftliches und kulturelles Daſein wird unmöͤglich. N Grundlage allen Lebens iſt Darum helſt alle mit, den heutigen Stazt 8 die Landwirtſchaſt. am Leben zu erhalten und umzugeſtalten. ——— Es iſt unſere erſte Sorge, daß die einheimiſche Candwirtſchaft genügend Das Schadhafte an ihm muß weichen, aber die Grundlagen, die in ihm 6 Erzeugniſſe liefert zur Ernährung unſerer Bevölkerung. Die Nutzbarmachung liegen, ſind die alleinigen Grundlagen, auf deuen ein neuer Staat und eine allor irgendwie noch verwertbaren Flächen in Baden, Unterſtützung der Bauern neue Zukunft aufgebaut werden kann. 1 94 0 44 Darum. Auf zur Arbeitꝰ 3 ZA 4* 0 S D Maunheimer Geueral- Anzeiger.(bend-Ausgabe.) Nr. 549. B. Seite. — den 23. November 1918 d Veröſſen liczungen der Studtgemeinde eß. Rovember, aelten ſolgende Martent Aurs die Berbraucher: 4. ſe 7 Gr. die Brot- u. Zuſatzmarlen 1. UNan Gr. die Mehlmarle. nen. die Heumarfe 2 in den Ver⸗ eeeten 777—1050, Das Pfund loſtet 2,80&. „hn e den Verkanſeſtellen 536—1400 für 3 Na die Kartoffelmarke 151. . ertantr d. die Buttermarke 60 in den uu Fun liellen—288. Hehn ebausel zu 24 Pig. bie Eiermarte Mier, 580f Verkaufsſtellen 85—160. Ae alt 8c Bultermilch: Für 6 Liter bie Marke 7⸗ WWpen don ab Sonntag. 44 viotr Grötze: Für 100 Gramm(das Pfund Pertaln), die Nolenfalwarenmarke 98 in den Mentgn heden—1061. armelade: Für 250 Gramm ſbas Pfund Fertanſte! die Kolon falwareumarke ud in den Nul doer eden—100l. Brat: Tar 500 Gr. Brot oder 878 Gr. Falt„Der Abſchnit der Fielſchkarte für die del neiſchloſe Woche in ſämilichen Bäckereien, Der znd Brotverkanfsftellen. dar, Abſchalet der Fleiſchtarte für Kinder be⸗ 57 zur Eninahme von 185 Gr. Mehl. Nelſchtertanishallen müfen bie Heichnitte der Alesttarte bie 28. November in der Marken⸗ Wgellennasſtelle, Aimmer 26. ablleſern. Soster h eerte Abſchnitte werden nicht mebr be⸗ uoſſ ſchtigt. bet An den Berfaufsgellen—388 fowie in dunte ihſſcen Läden für 3 Pfö. die Kartofſel⸗ der Eintenſch von Kronkenbrotmarten b einſchlietzlich Montag. den 28. ds. Mts. sHauſes D 3, 1 gegenüber dem ſtädt. omt ſtalt, aune der neuen Butter⸗ Klindernähr⸗ ttels und Kartoſfelzuſatzkarten. Antter⸗, Kindernährmittel⸗ u Kartoffel⸗ „en müſſen bis ſpät. Montag, 25. ds. Pits. en Fun Abſtempelung gebracht werden. Die Urſen nur bei ſolchen Verkaufsſtellen ab⸗ ſiengewepden. die bisher ſchon zur Abgabe dieſer durch aren berechtiat waren und ſich dier⸗ 5 ein amtlichen Aushängeſchild answeifen. unten n Merkanfsſtellen abgeſtempelten und ab⸗ ſlhelt eſtellabſchnilte der Butter⸗ und Ninder⸗ betarten ſinß von Dienstaa, den 20. d. Mis. menemitteiam! im Erbaeſchoß abzulieſern. de Fanuns eines zu ſturken Andranges wer⸗ Tlengiabler in drel Gruppen abgeſerkigt: 5 ag. den 20. de. Mis., die Verkaufsflellen Nummern—400. och, den 27. ds. Mis., bie Verkaufsſtellen ummern 401—700, erstag, den 28. 58. Mis. die Verkaufs⸗ 1. Wün die Werkankskellen: Zur Abaabe ſind berelt Eier: Für die Eterverkaufsſtelen 161—280 am Mot⸗ kag, den 25. ds. Mis., nachmittaas(1 Kühlhausei zu 84 Pfg., Kartofſeln: Für die Haupimarke 132 4 Pfö., fün die Zuſasmarke t2 2 Pſb. Die Empfangsbeſchei⸗ nigungen ſind von den Verkaufsſtellen 88—85 am Montagvormittag bei der Kartoffelſtelle ab⸗ zuholen. Städtiſcheg Lebenamittelant,( 2, 46/18. Mietweiſe Pferdeabgabe. Das Demobilmachungsamt hier gibt en Laud⸗ wirte und Induſtrielle Fſerde ealetweiſe ah; Sieb⸗ haber wollen lich wegen Ueberlaſſung von Bferden mit genannter Stelle(Fernſprechanſchlutz Nr. 2028) in Berbinbung ſetzen. Die Abgabe erſolgt nur ge⸗ gen Vorlage einer Beſcheinigung über die Notwen⸗ digleit der Ermietung eines Pferdetz: diefe Beſchei⸗ nigungen werden für bie Altſtadt im Natha. i8, J 1, Zimmer 61, für die Vororte von den Gemeinde⸗ fekretarinten ausgeſtellt. Maunheim den 21. November 1918. Bürgermeiſteramt. Der Nachtreg zum VBorauſchlaa der Slabige⸗ meinde Maunheim ſür das Jahr 1918 liegt während 8Tagen im Ratbaus, 2. Stock, Zimmer 8, zur Ein⸗ ſicht aller Beteiligten auf. Mannheim, den 21. November 1918. Oberbürgermeiſter. Straßenbahn. Wegen Durchmarſches größerer Truvvenmaſſen durch Mannhelm wird der Straßenbahnverkehr am 24., 20., 27., 8. und 29. Nogember, 2. und 8. De⸗ zember erheblich geſtört. Ex wird in den von den Truppen durchzogenen Straßen von 8 Uhr morgens bis nach beeubiatem Durchmarſch(etwa 5 Stunden) gänzlich ruhen. Der Verkehr von den Vororken an die Peripherie der Städte wird nach Tunlichteit auf⸗ rechterhalten. Die Züge der.⸗E.⸗G. und die Wagen ber Li⸗ nien 10 und 18 beginnen und endigen im Bahuhof Neckarſtadt der.⸗E.⸗W. Die Zuüge nach Dürkheim werden vorausſichtlich nur zwiſechn Dagersheim und Dürkhelm währen. des Truppen Durchmarſches geſahren. Straßenbatznamt. Hansprandbelleſerung beir. Die infolge der Waffenſtillandsbedingungen und Demobiliſſerung eintretende VPerminderung der Koblen⸗ und Brikettanlieferung erfordert elne Aen⸗ derung ber Abnahmevorſchriſt für den Hausbranb. Es wird daher mit ſofortiger Wirkung angeordnet, baz fämtliche Gaushalte von der ihnen zuſtehenden Meuge die eine Hälfte in Koks, die andere in Bri⸗ ketis und Koßken abunehmen haben. Die Abnalſme pflicht für Briketts wird aufgehoben; eg darf ſomit die ganze zwelte Hälfte ſn Kohlen aufgeruſen wer⸗ den. Die Morktlage macht es drincend wünſchens⸗ wert, daß möalichſt viele Haushalte aber die pflicht⸗ mäßige Menode hinaus Koks gönehmen. Maunheim, den 28. November 4918. Ortskohlenſtelle. Von Montag, den 28. Nopember aß bis anf weiteres ſind in Maunnheim einſchl. Vororke fſol⸗ gende Kleinverkaufspreiſe in Kraft: Menunig Karteſfelte, Höchſtprels das Pfund 9 Karotten, 7—5— das Pfund 14 wWelbe Nüben, chſtpreis das Pfund 2¹ Juttermähren, weiße und gelbe Michtpreis das Pfund 8 Note Müden, üchſtprels das Pfund 14 Weiße Mül. ete, ſchſtpreis daß Pfſund 0 Rohlrabi, öchſtpreis das Pfund 2⁰ Wirſing, achſtpreis das Pfund 18 Weißkraut, Höchſtpreis der Zentner 700 Weinkrant, Gchſtpreis das Piund 9 ulkraut, Gchſtpreis das Pfund 8⁰⁰ Spinat Höchſtpreis das Pfunb 20 Nofenfoßhl, geſchroſſen, Richtyreis das Pfund 89—90 Roſentohn, oſſen, Nichtpreis das Pfund 30—40 Slumenkohl, RNichtpreis das Stück 80—200 Kapflalat, Richtpreis das GStück 10—20 Feldſalat, Richwreis das Pfund 70 o Endivienfalet Nichtpreis das Stück 45—35 Nettich, Richtpreis das Stük—20 Meerrettich, das Sück im Gewicht von % Mfund und wehr Richtpreis 70—80 Meerrettich, das Stück im Wewicht von iie biß ½ Pfund Nichtpreis 80—69 Meerreitich, das Stiick im Gewicht von unter ½ Bfund Richtyrets 30—860 elzerie, ohne Kraut, Höchſtpreis das pfs. 50 Sellerie, mit Kranut, Nichtpreis das Pſb. 2 Zwieveln ohne Schlaten, Hüchſtpreis das Pfd. 4³ Tafelooſt, öchſtpreis das Pfund 57 Wirtſchaftsodſe, böchſtoreis das Pfſund 255 Gbelka tanien, Höchſtpreis das Pfund 155 Die Höchſtpreiſe für Gemſe ſind vom Stabtrat, die Rich preiſe von der Preisprüfungsſtelle hente feſtgeſetzt worden. Das Zurückhalten angetzlich verkaufter Ware iſt verboien; von mergens 8 Uhr ab muß jebe Ware, bie auf dem Mochenmarkt it, im Kleinen an jeber⸗ mann abgegeben werden. Wer Gemüſe oder whſt obenbezeichneter Axzen verkauft, hat Aböruck bieſer Bekanntmachung(ZJeitungsausſchnitt) im Verfaufs⸗ kTaum anzuſchlagen, bezw. beim Verkauf mit„ führen. Mannheim, den 21. Nypember 1918. Etädtiſchez Preispenfungsamt, E 3, 16. Dauid Oppeuheim⸗Stiſinug. (Neues Ratbaus.] Aus den Erträgniſſen der Stiftung ſollen an be⸗ dürftiae Rerſonen des Handelsſtandes, die kein eige⸗ nes Geſchäft betrieben und ipfalge von Alter, Krauk⸗ wor den ſind, Beihilſen geleiſtet werden. Außerbem kann dlie Jeihllſe auch ſolchen Ange⸗ görigen verſtorbener Perſonen des Fanbelsſtandes, bie von bemſelben ganz oder zum Teil unterhakten wurden, gewührt erden. Barausſetzung ber Ver⸗ 1 des Stifunggenuſſet iſt, daß der Bewerber ober, falls es ſich um Angehörige elnes verſtarbenen Mligliedes bes Handelsſlandes handelt, dieſer letztere keit oder ſonſtigen Unalücksfällen erwerbsunfähig ge⸗ mindettens die bret letzten Jahre vor Eintzitt ber Erwerbsunfähiakelt in Mannheim in Arden fand. Geſuche ſind bis zum h Nrzemter is ein⸗ zuxeichen. 9⁰ Wir erſuchen unſere verehrl. Konſumenten. die Gas⸗ und Waſſermeſſer ſawie die Juführungslei⸗ tungen zu denſelben während der Wintermonate gut zn verwahren, ba ſolche bei Kälte und Froſt keich gefrieren. Die Kellerläden ſind geſchloſſen zu halten. Es iſt doppelt Vorſicht geboten, ba Reparaturen we⸗ gen Mangel an Erſatzmateriglien ſehr ſchwer durch⸗ zuführen ſind. 1188 Mannheim, bden 20. November 1918. Hireltſon ber flädt. Wafer⸗, Gas⸗ u. Elektr.Werke Eutlaſſene Soldaten erhalten bie vorgeſchriebenen Bezugsſcheine für Bekleibung un) Schuhwerk an folgenden Stellen: Wohnung b. Antragſtellers: Bezugsſcheinſtelle: StadtteilAKu. Junabuſch K 3. Nr. B. „—U u. Oſtftadt Kaufhaus N 1. Bogen „ Schwetzingerſtabs Inuiſenſchuſe, Zimmer 7 29 5 0 heinbammſtraße 27. 4 eckarſtabt Humboldtſchule „ Waldhof Sandholerſr. 22. „ Faäfertaf Geme indeſekretarlat. „ Feudenhelm— „ Rheinan 0 „ Mecharan Saubbofen Entlafflungkpuyiere und Wohunugsausweis ſin Attzubringen. Nachdem laut Erlaß betz Kriegsminiſteriuens die Militäxentlaſſenen ſeitens des Truppenteils bezw. Be⸗ alrkskommandes ſämklich mit einem Entlaſſungsan⸗ zug außgeſtattet werden, dommt die Zenerale für Kriegsfürſerge für Zuſchuſße zur Auſchafſaug von Stullfleizung unb Mäſche nicht in Betracht. Leute, bie aut irgend welchen Gründen und nachweisbar keinen Entlaſſungzanzug erhalten haben unß nach Mannheim entlaſſen ſind, müſſen lich dieſer⸗ belb an das Erſatz⸗Balaillon 10 wenden, welches hterfür allein zuſtändig iit, Die Skäbtiſche Bekletbungsſtelle kaun demzufolge in ihrem Werkaufslokal für Militärenelaſſene im al⸗ ten Rathausſacl, F 1, 6, Bekleidungsſtücke nur geben Barzaßlung aögeben. Enklaffungspapiere und Be⸗ zugsſchein ſind vorzulogen. Verkaufszeit vyrmittags von—42 luhr uud nach⸗ Mittags 48—5 Uhr. In Anbetracht der Kuavphelt au Bekleidungz⸗ ſtücken muß baher jeber Eutlaſſene, dem es an Zipf⸗ lleidung fehle, die Arbeit zuerſt in ſeinem Entlaf⸗ ſungsanzug aufneßmen und mik welteren Anſchaf⸗ fungen warten, Lis er bie nötigen Mittel zur Ver⸗ fügung hat. 2 Ardeitere und Wolbaten⸗Nan Manußelm. Bellzugsansſche g: Rez.: Doxuer. Elbs. u den Nummern 701—1000. zcekanntmachung. khde um Aufnahme Reſchsde üſcher in iſchen Staatsverband köunen ſchriftlich 0 oder mündlich(Meldeſchalter Poli⸗ en. 6, 1 weſtlicher Flügel) vorge⸗ den. Nachweis der bisherigen ſonſtige Urkunde, aus der die Reichsangehöriz⸗ keit unzweifelhaft hervorg ht, und bei Verhei⸗ rateten Verehelichungsnachweis und Geburts⸗ zeugniſſe ber Kinder oder Famil'enſtammbuch ſind auzuſchließen oder mitzubringen. Has27 Mannheim, ben 21. November 1918. Etektrische Anlagen Entlassen aus dem Meeresdienst kabe melne Tötigke it wieder gultene tmen. 883 Teppleh-Enestaubung Framg Weitig, Manmkem, 8 6, 16. Maurerarbelten aes Anm übernimut bei gofortiger, prompior und achgendsser Ausführung 21575 E. Steiclle, te; dnd Bamgeschäſt Mannheim Kleiststrasse 8 1 Telephon 2246. Telephon 22326 2 oder Miliärpaß oder Polizeidirektion. buligste Berechnung zugesichert „ EW* 28 82 2 8 22 2 888838 3 2 a8 282 32 32 8 3 85 38388 8733 N 81 3 sszkzsH K 2228 e eee eeee,, eee e SS — 2 ge e ,, eeee eeee s—0 24 2 2 eee, eeeeee,, 2 2— ½ 2 84 288 8 1 AAS„„„ Aade 3 8 8 34„„ S 2, e ee eeee — 2 W FS A3 S88323322 88 8 3 8 5 3 2 8 2 88 2 533 33433233 3 83 288 7 85 2332 3 2 28822 5 15 2 888882 2 322233 f 3235 78 838r„„ 68333 8 28 A e ee 2283 — 2— 2 3 23%„ 83 2385 28 E enee 3 2%8%„ 2 l e ee e 0„ ͤlh e 2 8 8 2 3 28 3 888 6 2 3 SS 8888 1 8 8 22 2 8 N5 8 S28 8— 33 32 2 2585 85ů 5 552 28 8 8 3288 3 368 2 8 S S8 8 88 822 2 E—4 28023 2 E ES2833383822 18382 E21.2 8 8 8 8 2885 58 5 23888 88 8 3 82382222„„ VFVTTTTTCTCCCCCCC 33 32 333 8888333 388883 8 285 3 2 88. 8 e 83 85 2 2 2 50 SS e e e eeeeee eee, eeee eeeeeeeeee 8⁰ 223 r 8 8 3 8 8 88 K 283. 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Oktober— 2 deegſ 2 85 8 2 5— 8 2 8* 38 2 2 8— 2 2— 8 2 58 282828 8 gleichen Zeitpun erkündung i reten mit d 8 80 für Ernah 1918. ee ae Ka +— 2——— 5 Eü n Kraft em J..: Dr. E runasweſei rbes 1080 3 2 3 23 3 2 2 88 5 2 8 2 5 38 8 8 220 35282885 25⁰ 3898 vom 6. Novembe ai e 3 9 5 5 2 35— 223 28—2 5 S 2 5 S 8— 23225 3 33* 3*2 95 Maunb r 1817 außer ee 1 5 2 2 2 2 S 2 3*— 8 882 S2288 S888882 25 eim, den 30. O raft. ang 10 54% bis 10 857 r Grundſtück es Beſchluiſes dnsſeg ſae 58 3 3234 33 38 88 5388285 2 8 332 8 8 8 588 82 88 ee eeee l en ae 33. Se e gͤit 20 7 2& 32 1 S2 8 2 2 3—— 8 32882225 S2 82 8 22——5 rband Mannheim⸗Land einteilung Bauteln. 15 15 2 8 8 8 8 5— ZB8 5 865 8 2 8 82 82 Auff der Weißenbꝛ rundſtücke Nr. 10 m bat die Neu⸗ dem November 1118 N en 2 J 5 28588 8 8 8 5⸗ 8 88 828 8 zur Abgabe de orderung ff. des Orte urgerſtraße in Reck ab an 30 46 1208. 2— 2 82 85288 2 55 anlagung zu r Vermögenserklä Tagfah sſtraßengeſetzes 50 wad 5 eerege rung für bie B anber rt zur Abſtimm beantragt. 88 18 des Grundkapf rhöhung Firma m.14). Die 15—.— brgedeg aumt auf: ung der Beteili ſprechende 5 tals ent⸗Friedrich geündern in 32883 288 5323888 288 101 9 üb 84 Abſatz 1 d 3 jahr 1918. e für im Sene den 14. 3 igten wird asben. Faſſung ge⸗awelg: G 88 28 8858 88* das er eine auße es Geſetzes vo ezirksamt 1 205 1 185 125255 e 6, 1, Zimmer d nachm. 3 Uhr Gr m. 18. Nov. 191 asartikeln. euch⸗ — 2— 888 8 22288 3 usführungsb r 1918, nach riensabgahe ſür er Kene 8 9 8 2 5—— 8. 888888 8 nach 8 5 eſtimmunge 8. 24 Abſ jür]Nich der Abſti r öffentliche aaine. Band f— 5 2 8— 85— ſtert der Boll en des Bundesra tabſtimmend 9 80 15 2 7 8 2 5 3 eriums bie zugsverordn ndesrats und daß Ei e, als zuſti terſchlenen 1 iee 15 7 8 2 0 1 5 33 ennes bernen an. ung des und 9 Einwendu„„ berteſſeen f 2 2 2 5 aes Berms e Perzonen. de e e, ee ie Werkengnle g 15 8 8 8 2— 2 8.— 125 5 feger 101 000 bekra a1. Dezem! deren lener. 1 5 55 „ 8 3 8 12 228882888 5 2228 a der Zeit vom betragen bat mber 1917, min abgeleitete g von Grundſtück aleichung oder 95 Mannbeim 8 5 2 8 2 8 80— 142—— 3— 8 282— 2 2282— 288 2 eine Vermö m 25. Novbr„teſtens i Entſchädigungs ſowie etwa dierans e e Ki 5 e 1 2 33 8 82 234 22 133522 82 38 2 28 2 r e ab bis 11. Dezbr. 191 anechte der Tagſabri auſprüche, die nich eraus Hofmann: Si tilie geb. bardt anf ih geb. Rein⸗ 5— 75— 8 abs 8 e t ſpä⸗ vo 8 urch Vertra als en 3 3 225 8— 372— 8 8 E— 883 3 Stand am an 8 träglich loſfen gelten, insb ⸗. 1 5 5 8 2 8 E— E 283 12— 5228* 822 822 8 S 82 3 Reuerbeſcheid Dezember 1 n bereits un cht Kl e Geltendmach eſondere findet. eis ſaezung de—— 3 3 8 2 232 2 S83* 2 cheid od 725 916 d ach dem age gem⸗ ung der et eine nach⸗ ni a annes 0 785 0 112 f 5 5 1 5 e ab e%, iß 8 17 des e 157 15 e 3 — 2 S 2 ur utri 20 1 8 3333 e 8 3 7* 2 8.— 0 83 2 85 miß⸗ oder burchi 4 Geregen 0 5 5 5 8 15 1 5 15 18 Fideroe Han. an 1019 205 Cie. 1 Carl 488 3— E 3+ 8 2 32 2 2338 8 rbenen v e aus d ermächtni D„und St— Abt. mma geb. G 8 5 + 8 8 5 1 4 95 8 0 325 8„ 2833 S8 e 2 kung 9d on Todes we em Nachlaß ei htniſſes urch vollzu raßenfluchtenfeftftelln innte werenge⸗ 1 85 2 8 38 32— 81 80 8 8(— 825 882 88 33. S8 S 228* Gegenleiſt durch eine ferner 8 Ber- Mannheim ee e Erkenntnis alnng Feir nenn 1 0 8 5 8 5 5 2 4 4* 7 8* 27 32 8 58 22 2 2 33 Deze bar h erhalten onſtige ohne en Schen. 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Oine keca a 8 1 1 5 3 2 a0 2 8 5 Die Erelltrun ezu Veryflich nreichung d Man Zimmer 101, gebn at- Stä erleaungsſcheinss 5 1 8 2 5 8 2 3888 8 2 8 Steuerkom gen ſind recht teten ergeht g der annheim„gebührenfrei abt. Spgrt. Honece n .—— Fesss 2 2 332 rung miſſär einzu zeitig beim nicht.— Großh. den 4. Nov* beim üb, + 8 5 7oſdb. Bedieisagn ember 1918 308 verſ er Avei Schuld Geſchäft mi und das 8 2 8 2 8 2 5 oben angegeb n will, kan r ſeine Erklä⸗ as plerte Sechſtel de⸗ 1.— Abt. V m 11 1 8— ̃ 2 erkehr mit d enen Friſt wübre. dies innerb zember fällig* el der Beſitzſteuer i— eichsſchuldenv dung ſe de 2*— 8 8 2 ſchäftsſtunden en Steuerpflichti end der fü alb] halb aufgeford ar e 5 8 g 3 2 2— Gegen d beim Steue tigen beſtimmt r den und wenn rdert, die fälli chtigen werden 1 5 8 8 25 8 00 40 2 2 14 veryflicht en, der zur Ei rkommiſſär 1 en Ge⸗ Iſt ni möglich bargeld 5ee ue. N5 8 2— 0— et iſt, d nreichung ei un. nicht ſpäteſt eldlos zu rechtzeitig 1000 11 288 2 9 7 13 können Geldſtr ieſe aber g einer Erk zablt, ſo-m ens bis entrichten 5 5 55 aak fee W rklärung] kreibung uß nach zum 14. Dezeml Inhab ntragt. Der 180. Band& Ami61 8„* E 2 8 umnis 5 zu 50 tzeitig abgi ug eir geſetzliche fae— 5 8 8— 2 8— ihm ausaeſy O A fü abgibt, beſetz 5 ce ee— 1 8— der ein Zuſchl rochen we r iede Frif werden: und Verſä t die B 53 tee 122 5 — 8 2 5 5 neſchuld an von 5 rden; auß Friſt⸗zelnen S oſlsen—75 8 20 2 2 8 4 8 8 0 18 eten Ab bis 10 erdem wi n Steneryfli 15 82 2— 20 de⸗ Vord nabe auf vom Hu rdfinden ſchtigen ahnung d woch, den 22. 5 + 5 ae 2 5 8 8 22 3 8 24 8 2 i St rucke für d erlegt. ndert der wird vorhe es ein⸗ vorm Jannar 191 en8 8 8— 8— 28 e n 1 5 0 8 7 88 8 2 8 8 8 8 83. meiſterümtern n auf Verlange gaen werden d chtet werden An kann die Beſt 2 A Sand 9 E 233 3 3— 2 +2 1* von Niefen unent Amtsſic des n den Ane eigneten fFälle ie e e—— 11— 8* 23 12 8 Ueber das nentgeltlich abg es Steuerkom rger⸗ beltsleiſtun 0s ae—5 50 8 5 do 22 2 8 2— d gu di Einkom egeben miſſärs M q geſtund etrag zu ge⸗ gebotst ſelue Necgte ee, 0— eſer Abg men ſind ann) et werde n e e 8 8 8 5 8 8 9 8 2 rechnun abe keine A für die Ve 8 eim, den 20. n. er anzumelden die li aen den 2—— 8— wird 172 5 des abgabe ngaben zu ma ranlagung Finanzamt.— 5 November 19 Weenen gae 5 85 2 ie Ber vflichti iachen; der 8 Han 19. 2 121 i 9 3 55! Ee e 50 f en 55 10 entlich dara reffenb. olgen wird unde er⸗ isheim, bal 3 EYN 15— nd mit ndige A lebzährung di zember d8 uf aufmerk⸗ Mannd 105 118 5 955 8— 5 8 8*——— ſachen der geſäb einer Geldſt ugaben in nommen w e Hühnerbeſtänd. Js. anläßlich 8— 8 1918 parkaßſe M A 8 4 7 9. 3 2 2 Füllen dan Urdeten Abgabe rafe bis zum 7 aee. 5 5 — 2 8 8 8 2— 2 2 einem eben noch abe bedroht m Nunf⸗ ufgefordert, 1 Ae e 20 55 81 7 3 151—— 3 Jahr und mit Gefä in gewiſßf ſtetren anzu weten 0 5 8* 8 8 Ne 2 8 2 rechte. Dab Berluſt d ngnisßraſe aee 15 8 5 2 8 8 8•5* 8— gemacht, ei wird beſt er büraerlich bis zu N rkfam, daß machen ausdrückl ahrheits⸗ Badiſch 4 5 15 8 9;2 2 8„ daß d ſonders d ichen Eh erforanasb e e 2 5 5 33 8 1 3— 5 78 auch vullend as Vergehen arauf aufm ren⸗ jahr 10 sberechtieten d— e 7 1. 2 + vollſtänd et ſſt, we der Abgabegefä erklam d 19 bie Hu es Beziks gaeſt. Pr. 2 0 5 2 8 2— ingen A un die u abegefährd en einzeln e 5— 85 8*— gemacht ngaben urichtigen 87 1. 5 5 2 G. 8 G worden ſi u einer oder u ollte ſich be uden nachkon pro iſe ik Julins Bueb. K bete 12 5 1— n⸗ Hühne 1 dieſ ontrohi⸗ in miker. B„ Che⸗tr rung b 2 55 1 er di e ni erklär: rhalt er Nuch ert me⸗ 997 erlin. 21— 8. 22— 33 ſondern ben bae 25 Jrund des fabrläßig ergeben 58 8 08 uge 15 19 0 0 5 2 8— 8 8 + a80b e für daiche Aneaben Fene ae. 15 25 10 5 5 1 — 8—— Ver en worden it Beſitz⸗ unt r Landesein ecen Zuwide aben. ſehen w ans Arene 1 25 5 2 8 S 90 anlagung der Kriet auf Feuns 5. Kriegsſten„zufeiten. rhandelnde das ir uus verenl 5 S. An gerlen d. ern 55 5 oder vom B egsabaabe ud deren ab er Mann Strafverfahren——— 5 1 . nicht für ermögen zu von Mehrei er die heim, den ihren ein⸗ Rum Handel eie waant ee 0 59 115 0—— + 5—.— Aennunelserbanß Nan 1919 Bz68 V 21 A een n— nnerhal epflichti as Kunk Maunheim Band ragen: olgen wi er⸗ abgabe ing des S alb eine ge dieſefn Konkursve 15 5 11 e Schafründe ee ee f10 2 ases 05 in d Funze. irm eim: Di chein„ vom Er 0 en mdel r dem Schafb irma iſt erloſche Die en dieſer B 0 — 5 5 1 a eren Srektr eſtande. 2. Band X 823 machung an gez ekannt⸗ 0 dee 18 Dr. Krebs airma. Em„D. J. 211 einem der' echnet, von alrt Stenerkommiſſür 85 Maun⸗ ber, Schlubvertell de 0 5 5 2 5 5 Heldelberg⸗ den Be⸗ gehoben. eiluna anf⸗ e Räude feſtgef delsgeſellſchaft Wie ddrbehelen and. Mennbeim. 9 Am161 Mannbelm, 19 geſtellt. ſellſchaft hat eeee 5— Gr. Amlsge 17n 98 Gr. Bab. Ve Nov. 1018 1918 1 ericht J 9.. Vezirksamt. Maas Witwe 2 be e Ab. IIb Linz. Mannhe orab 98l. Seus 555 Fritz heim, und D Sere et. 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Das Wildfangrecht. Bd. 6: Das ſchwarze Weib. llieder. Bd. 9: Der wilde Jäger. Renata. Bd. 13: Die Pappenheimer. B0. 16: Nachlaß-Schauſpiele. Einzelne Wolf ei e Fülle ſeſſelnder Bände Der fliegende Holländer. Aus dem Felde. Erzählungen und Dichtungen aus deu Jutius Wolff, deſſen Werte in Hunderttauſenden von Exemplaren verbreitet ſind, iſt ein Meiſter der SZ immungsma etei n. rungen, wie wir deren nur wenige beſitzen. Sreude am Daſein, beſonders am Singen, rundzug aller ſeiner Werke. Zch lleſere alle 16 Bände vollſtändig Beqgueme Monstszohlungenl! Bd. 4: Das Recht der Bb. 8: Der Nattenſänger Bd. 11: 3 Ndb. 8: Der Sachſenſpiegel. B8. 7: weiſel der Lieve. Bd. 10: Tannhäuſer Bd 14: Der Landsknecht von Coche m. werden nicht abgegeben. 8 Mark von Hameln. Singuſ. Mit großer Liebe zur deutſchen Scholle ſchuf Julius tſcher Vergangenheit und heimatlicher Kultur. a Trinken, Wandern u. 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Frltz Droop— 2. Rezitatlonen Anſang 11½¼ Uhr. Eude 12% Uhr Abend⸗Aufführung. 15. Vorſtell. im Abonn. D Zum erſten Male: Das höllisch Gold Hierauf zum erſten Male: Der Vagabund und die Prinzessin Anfang? Uhr. Fohe Preiſe. Ende u. ½ Ußbr. Neues Theater im Rosengarten Sonntag, den 24. November 1918. Die Ehre Anfang 7 Uhr Enbe 10 Uer Wilder Mann N 25 13 Täglich Künstler-Konzerte An alle Wähler! Schriften über die verhältniswahl von Kammerſtenograph Ernſt Iren mit ergänzenden neuen Vorſchlägen von Min.⸗ Rat Dr. E. Nitter: WDie wählen wir in Baden den Bürgerausſchuß und den Skadirat oder Gemeinderat Die Berhältuiswahl als Wahlverfſahren zum Badiſchen Candtag. vach d. Berhälints⸗ BVatzlverfahren? preis t..20 und preie il.—.70 und CTeuerungszuſchlag Teuerungszuſchlag. e ee, Denkſcheiflüber die Einführung der Derhälluiswahl bei den Wahlen zur II. Aammer der Ständeverſammlung 1913. preis M..80 und Ceuerungszuſchlag Jeder Wähler muß ſetzt über die Grundſätze und den Gang des genau unterrichtet ſein; dieſe drei Schriften aus berufener Seder ſind die beſte Aufklärung darüber. des Hannheimer Kunstler-Orchesters Kapellmeister Moritz. Phönix-Sportplatz 5. d. Fohlenvside Sonntag, 24. do., nachm. 73 uhr Wettſpiel V. f. R. I. Phönm 1. um den Mannheimer Pokal Derſelbe iſt auf dem Sportplatz ausge ſtellt. Um 1 Mbr treffen die II., term. 10 Die III. Maunnſchaſten. 5 inat-fausang J), Eleg. Salon.— Tel. 1388.— Unterricht jederzeit. Anmeld persônl. Otto Hetzel. gepr. Tanzlehrer. 2059 F. Weczera& Sohn Uhr 2802 Damen⸗Mode⸗Salon Friedrichsplatz 1 Telephon 6733 Seit Rurzem vom Felde zuruck, habe ick! meine Tätigkeit in vollem Umfange wieder aufgenommen und empfehle mich den geehrten Dames ergebenst. L³⁰ Auguſt Weczera. Hae wos jeta ob ieder 50 regelmässige Sprechstunden wockenlags—5 Uhr. Dr. V. Lion. Sperialarzi ſür Haut- und Harnleiden. 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Abendmahl.— Joh.⸗K.: Morg. 10 Uhr Pr., Pfr. Weißbeimer, heil. Abend⸗ mahl; abends 6 Uhr Pr., Pfr. Sauberbrunn, heil, Fuß, heil. Abendmahl; abends 6 Uhr Pr., Pfr. Dr. Lehmann, heil. Abendmahl.— Melanchthon⸗Pfarrei, Uhlandſchule: Morg. 10 Uhr Pr., Pir. Rothenhöfer, heil. Abendmabl.— Hrch. Lanz⸗Krankenhaus: Morg. 411 Uhr Pr., Pfr. Sauerbrunn.— Neckarſpitze: 10 Hor Pr., Pfr. Schenkel, heil. Abendmahl. — Diakoniſſenbaus⸗Kap.: Morg. 11 lihr Pr., Pfr. Schöne; abends 8 Uhr Pr., Pfr. Schöne, beiliges Abendmahl. 878 Kriegs-⸗Andbachten: Trinkt.⸗K.: Dienstag. 26. Nov., abends 8 Uhr, Pfr. Achtnich.— Chriſt.⸗K.: Mittwoch, 27. Nov., abends 8 Ubr, Pfr. Klein.— Luther⸗K.: Miitwoch, 27. Nov., abends 8 Uhr. Vik. Erckenbrecht.— Konk.⸗K.: Donnerstag, 2. Novbr., abends 8 Uhr, Bik. Groß.— Fried.⸗K.: Donnerstag. 28. Novbe., abends 8 Uhr, Pfr. Gebhard. Neckar au. RNuf⸗ und Bettag Kollekte in allen Predigt⸗Gottesdienſten ½ Uhr Predigt, Pfarrver⸗ walter Jundt. ½0 Uhr Predigt. Pfarrverw. Fundt Abendmahl. 1 Uhr Kindergottesdienſt der Nordpf. ½ Uhr Gedächtnisfeier zu Ehren der Geſallenen. 5 Uhr Prediat, Pfarrer Lamb. Abendmahl. Evangeliſch⸗luth. Gemeinde. (Diakoniſſenhaus⸗Ka elle F 7. 29.) Sonntag. Nachm. ½ ubr Nredigt und Konſirmanden⸗ prülfung. Pfarrer Magner. Lollekte. Freireligibſe Gemeinde. Sountag. Abends 5 Uhr: Sonntagsfeler. Frebiger Dr Katl Weiß über:„Die volltiſche und reli⸗ gisſe Freiheit in Don Carlos“ in der Aula des Realaumnaſiuma, Tullafraße 4. Alikatholiſche Gemeinde(Schloßhirche). Sonntag. Vormittags 10 Uhr Deutſches Amt Abendmahl.— Tniber⸗K.: Morg. 10 Uhr Pr., Pfr. Erben-⸗Aufruff Für die gesetrlichen Erben der am rechten Nheinufer geländeten, unbe- hannten aen e bin ich sei⸗- tens des Gr. Notariats VIll als Nach- laßgericht zum Nachlaßpfleger bestellt. Bei der Leicie ist u. a. vorgefunden worden: Ein goldener Ehering, grav „F. Schreitle 22. I. 1911“¼ Um sachdienliche Mitteilung wird ersucht. NSO5 Der Nadilaßpfleger: Gg. Landsittel, Ortsrichter. Mannheim. Tel. 7309. 2 F mehrere gute Iig- Aud Laufzferüe und öläbria, heben zum Berkauf dei D. Gärtner, Pterdehandlung HN 7, 34— Telephon 3712 Sohlachtpferde werden in Tausch genommon. Meine Tatigkeit habe ich nunmohl wieder aufgenommen. Pianist Poler eib 8 Labannelceng a: diönstag u. Ja nstag —d du. dprschtelt ſur N 3. 13—7 10 decht ſir Mal. Pbnenepie Ian 5 —* 2 lnb. Acdolt wWutike, D3, 1 0 2 empfiehſt sich fũr 7 f5 5 Aufnahmen u. Vergrösserungel 3 2 aller Art für Hicnndlt-kescuub Habneb- Aescla 2 Es werden stets mehrere Acl, ſugs nahmen ohne Extra · Berechnuat, ſe 2 s macht ia ſeinster und noderoer 81f ſlag kührung. B53 ule (==reiephon 2231¹2. ſ0. eeeee e pferdes beſtätigt wird. 75 erde-Verſteigerung. Am Monkag, den 2. dezember 1918, Schlachthof eine Verſteigerung einer Anzahl von 1. D. u. arbeilsfähigen Pferden 2. D. u. nicht mehr arbeitsfähigen Pferden ſtatt. Zu 1. werden nur ſolche Perſonen zug elaſſen, welche im Beſitze eines Bezirksamtes(Bürgermeiſteramtes) ſind, womit die Notwendigkeit der Zu 2. ſind Bieter ohne Beſchränkung zugelaſſen, alſo auch Händler. den l. vormittags 10 Uhr ſudet aul auswelle⸗ Erwerbung Demobilmachungsoffizier mit Predigt. Stadtpfarrer Dr. Steinwachs. Abt. Material und Pferde Baſſermaun, Hauptmam—. — Büro O 3, 10 Teleſon 1950 8 Dn—— — r Nitteillung un alle Leser des Mannbelmer General-Anzeiger. ,. „Des Deufschen Vaferland“ in landschaftlieher zeschichtlicher. industrieller u. kulturzeseh ichtlicher Hinslcht unter besonderer Berücksichtigung des Volkstums. Ein Bu teriegs! chwerk über Deutsc u. mæ goleet In Wort und Bild von hervorragen len Gelehrten. Schriftstellern u. EKünstlefn N Güter, voll Heimatkunst, ein Zeuzuis deutschen Fleisses und Geistes Jutional-Bewusstsein wach.“ dass Du ein eutsecher bist u d halte das „Gedenke, 1. Die Ausgabe erfolgt Die Zahlung ist: Buechhandlung Krutbeffer& Slewers, Mannbelm, N 2, 9. in 2 Canzleinen-Prachtbänden gebunden, Abseits von Krieg und Polit k vor Augen fährend, dass Deutschland nle anlergehen kann. * 4 Ein Geschenk für jetzt und kommende Geschlechter. auf bestem Papler gedruekt, zum Prelse von pro Baud Mk. 2 inge Mk. 15.— Anzahlung bei Lieferung, Rest in den folgenden 4 Monaten mit Jje Mk. 10.— ohne Stand: Name: Ad resse: Bestellungen zu richten an: Emverbindllehe Vorlage berel Gewünschte Zahlungsweise: — nes