lannholn 15 29 kur den und Heudelstef! Gberredoaftem 1 beeidesdesm ſit den(inzeigentel Autos Geiedet dager oruchetet dt bes Moaanbetet Gesetal 6%„ e h. dömtiich d maseberm delentumm 05 dr0l Aagetger moaabeem fernpprech · An. Wie Gannzerm d 70% eie e eee den Doticheck- Hlente e7 Tuswidsbater am Nbern n Amtliches n Deukſcher Proleſt. ige Anterbrechung des Verkehrs mit Elſaß⸗Cothringen und den linksrheiniſchen Gebieten. pan. 21. Nob.(WTB. Nichtamtl.) Heute iſt General gant ſolgende Note überreicht worden: Herher gelangten Nachrichten zufolge iſt ſeit der Be⸗ Fung elfaß⸗Lothringens durch die Alliierten erkehr zwiſchen dieſen Gebieten und dem übrigen ſchland gänzlich unterbrochen. Dies erſtreckt ſich nur auf den Perſonen⸗ und Güterverkehr, ſondern auch en Teleppon⸗, Telegraphen⸗ und Poſtverkehr. Hierdurch auch der Zahlungsverkehr zwiſchen Elſaß⸗Loth⸗ en und dem übrigen Deutſchland zum Stillſtand gekom⸗ 4 ie ohne weiteres erſichtlich, werden hierdurch Folgen Acgerufen, die das Wirtſchaftsleben in den elſaß ⸗lothrin⸗ wen Gebieten aufs ſchwerſte bedrohen. Die Lohngelder zwen an viclen Stellen nicht rechtzeitig beſchafft werden. 155 geben die Gelder für ausgeführte Lieferungen nicht eEmpfangsberechtigten ein. 6 16 drei Tagen ſind ähnliche Zuſtände auch in den be⸗ [den lintsrheiniſchen Gebieten eingetreten. Naurd gebeten, dieſe unhaltbaren Zuſtände, namentlich auch le erelle der linkscheiniſchen Arbeiterſchaft, die an erſter biervon betroffen wird, ſofort abzuſtellen. gez. v. Hanol. zurchen Waſſenſtiltaud und riebers⸗ verhandlungen. Keine holländiſche Bermilllung. 5 1 g. 25. Non.(WZ B. Nichtamtl.) Korreſpondenzbüro. n gach der in den Zeitungen veröffentlichten Berichte kungariſer Blättern, wonach die holländiſche Regle⸗ ir den Vereinigten Staaten als Ver⸗ 1 M1 aufgetreten ſei, um im Intereſſe Deutſchlands für lang derung der Maffenſtillſtandsbedin⸗ ſec deſe zu wirken, erklärt das Miniſterlum des Aeußern, n Vetrachtungen einer tatſächlichen Grund⸗ a9 Went behren. Eetreu ihren Richtlinien, die ſie wäh⸗ beid⸗ganzen Krieges einbielt. ſede Vermittlung, die nicht 0 udetſeitigem Verlangen beruht, zu vermeiden, ent' ielt nuch ine ie Regierung in der erwähnten Frage jeder Ver⸗ Ja.occh bleibt unerbitllich. Nedden der ſchweizeriſchen Grenze. 26. Nabr.(Priv.⸗Telegr.) ſeinssler Nachrichten“ zufolge meldet„Havas“ aus Paris: Der leukr derichtet, daß Marſchall Fo ch ein für allemal erklärt habe, dleder Proteſten der deutſchen Deleglexten keſ⸗ wel Folge geben werde. Das Blatt fügt bei, daß die Vit⸗ che Stiaatsſefretär Solf der Regierung im Haag nahe⸗ „dvergeblich ſeien. Die Regierung der Vereinigten Staa⸗ babe Waderde n ſie niemals darauf eingehen, daß die Vertraasbeſtimmungen, 1. ſelber zuaefmmt habe. modiflatert werden. * a0 Irühere Veſetzung der Pfalz. En lerslautern. 26. Nob.(Priv.-Tel.) Wie wir erfahren, rücken entetruppen am 30. November(gemäß einer Aen⸗ u. de er Wafſenſtillſtandsbedingungen) in die Südpfalz und 8 Nun dermber in die odere 11 alz ein. Urſprünglich war der iſche We beginnenden Beſetzung auf 8. Dezember ſeſigeſezt. Die Iten erwaltung wird während der Beſezung der Pfalz ihre und weiter ausüben. Die Wehrpflichiſgen der Jahrgänge Achn erhalten Beſehl, ſpäteſtens am 28 Nopember del ihren 9 keſtbentellen rechtsrheiniſch einzurücken. Bei Nichtgeſtellung dem— Gewähr der Sicherheit der Perſon und des Eigentums 10 S0 inken Rheinuſer mehr übernommen. Woltisſekreiär Erzberger drahtete, daß eine Aufrecht⸗ deſeng des Verkehrs in dem rechtsrheiniſchen Geblet und bten Pfalz gemüäß den Waffenſtiuſtandsbedingungen und. Die Iranzoſen. „5 wandgarbrücen, 26. Nov.(Pr.⸗Tel.) Der franzpſiſch⸗ ſlerndeur hat angeordnet, daß alle roten Plakate iſſbeentfernt werden müſſen: eer macht die Haus⸗ f d für die ſofortige Entfernung verantwortlich. Bean der eriſchen Grenze, 26. Nov.(Priv.⸗Telegr. dner Drlentgenebla meldet aus Varis: Im Berlaufe von „ emaferenz zwi chen Poincare, Clemenceau und Marſchall Fo Vier wurve deeee e eeeeen e 0 der deſ ihren Einzug in Straßburg halten werden. 1 Nn er werden der Präſident der Republik, der Miniſter⸗ Wednede Mitglieder der Regierung und eine Abordnung der abe alſe teilnehmen. Sie werden in einem Spezialzug n. darz Wilſon. ulfen⸗ 26. Nov.(WT B. Richtamtl.) Drahtlos.„Petit bopaef meldet, Präſident Wilſon werde, wenn er nach Hafant. in einem kranzöſiſchen und nicht in einem eng⸗ ketzafen janden. Die Abreiſe iſt für den 4. Dezember Mlean Prinz Murat ſtellte ſein Palaſe in der Roue zur dem Präſidenten während ſeines Aufenhaltes in Mnne Verfügung. Das Anerbieten iſt von der amerita⸗ e don ſchaft angenommen worden. Jer der ichweizerſſchen Grenze. 26. Nov.(Priv.-Tel) Die defdenlondenz meldei aus New⸗Dork: Es wird beltätigt, Nan, Wilſon am 4. Dezember an Bord des früheren Vi pfers„Kaiſer Wilhelm“ nach Europa abreiſen bewoh wird die ehemals für den Kaiſer reſervierten nen. on der ſchweizeriſchen Grenze, 26. Nov.(Priv.⸗Tel) ſder Tageblati zufolge meldet Daily News aus New II Badiſche ader Verichte und infolgedeſſen auch die von ihnen aus⸗ Abend⸗Ausgabe. ternationalen Gerichtshof einſchließen, der ſich mit Rechts⸗ ſtreitigkeiten befaſſen ſowie eine internationale Seepolizei vorſehen ſoll. London, 25. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Reuter. Der amerikaniſche Lebensmittelkontrolleur Hoover reiſte nach Paris ab. Der König hat eine Proklamation unterzeichnet, durch die das Parlament aufgelöſt wird. m. Köln, 26. Nov.(Priv.⸗Tel) Die von der Weſtfront abge⸗ reiſten deutſchen Feldbahnbedienſteten müſſen auf Ver⸗ langen der Alliierten ſofort in die gehabten Stellungen vorübergehend zurückkehren. Den Beamten werden Zukagen von Mark 30, den Hilfsbeamten von Merk 20:äglich garantiert. Auch für Leben und Eigentum verbürgen ſich die Alltierten. Die Amerikaner rüſten zur See flolt weiter. Waſhington, 26. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Reuter. In ſeiner Rede im Marineausſchuß des Repräſentantenhauſes erklärte der Leiter des Marinebauweſens Admiral Taylor, daß im Juli 1920 die amerikaniſche Marine mehr als zweimal ſo viel Schiffe haben werde, als bei Beginn des Krieges. Das Hauptteil des Zuwachſes werde auf die Zerſtörer entfallen. Für 100 Zerſtörer ſeien jetzt die Auf⸗ träge vergeben und 240(2) würden während der nächſten 18 Monate gebaut werden. Der neue Dreadnought„Idaho“ werde in ungefähr 2 Monaten in Auftrag gegeben. Andere wie„Tenneſſee und„California“ ſeien jetzt im Bau. Zwei andere werden im Sommer 1920 fertig ſein. Das Programm verlangt auch 29 Unterſeeboote. 7 Die Enkenle gegen die Bolſchewili. c. Bon der ſchweizerſſchen Grenze, 26. Nov.(Priv.⸗Tel.) Das„Berner Tageblatt“ meldet aus Madrid: Der ſpa⸗ niſche Miniſter des Aeußern erklärte, Spanien habe ſoeben alle Beziehungen zur Bolſchewiki⸗Regie⸗ rung abgebrochen und keinerlei Vertreter mehr in Rußland. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 26. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Tribung“ meldet, Ttalien nehme mit 250006 Mannam Feldzug gegen Rußland teil.„Secolo“ berichtet das Auslaufen der italieniſchen Flotte nach Marſaille zur Beſchleunigung der Truppenkransporte der 9 00 nach Odeſſa zum Vormarſch nach Mos⸗ gn.. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 26. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die Times und die Morninapoſt melden die Aufrechterhal⸗ tung der Mobiliſierung der Entente zum beſchleunigten Vor⸗ marſch gegen Rußland. Morningpoſt ſchreibt: Der ruſſiſche Bolſchewismus ſei zu Oſtern beſeitigt. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 26. Nov.(Priv.⸗Tel.) Der„Herald“ meldet aus Tokio: Der Oberbefehlshaber der e Armee telegraphierte, daß die fſapaniſchen orhuten Tomſkſerreicht bhaben und ſich auf dem Vormarſch nach Tobolfk befinden. die Lage im Ballikum. Ruße in Kur⸗ und Livland, Tumulte und in Eſtland. Berlin, 26. Novbr.(WTB. Nichtamtl.) Der deutſche Generalbevollmächtigte in den baltiſchen Landen telegraphiert: In Deutſchland ſoll e über die Zuſtände im Bal⸗ tikum herrſchen. Das iſt unberechtigt. In Kurland und Liv⸗ land iſt alles ruhig. Die Soldatenräte unterſtützen die Kom⸗ mandoſtellen in der Aufrechterhaltung der Ordnung. Der De⸗ legiertentag der Arbeiterräte wird ein Zuſammenarbeiten von Führern und Mannſchaſten weiterhin regeln. Anders liegen die Verhältniſſe in Eſtlan d. Dort iſt die Republik ausgerufen. Unſere Landesverwaltung hat Reval ver⸗ laſſen. Tumulte und Plünderungen ſollen vorgekommen ſein. Der Revaler Soldatenral verſichert jedoch, daß alles ruhig ſei. Ich habe einen Vertreter nach Reval entſandt, der die Lage prüſen und unſer dort lagerndes Heeresgut ſichern ſoll. Zurzeit iſt kein Aulaß zur Beſorgnis gegeben. Angebliche Sowfeterfolge. Moskau, 25. Novbr.(WT. Nichtamtl.) Die Peters⸗ burger Telegraphenagentur meldet: In den eroberien Orten der Ukraine ſind Sowfets errichtet. Aus Sjlobin wird mitgeteilt, daß die Revolutionsarmee Uſa am 20. eingenommen hat und ſich Gom nähert. In den beſetzten Gebieten geben die ruſſiſchen Räte alle politiſchen Gefangenen frei. Plünderungen * Klew, 26. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Laut einer Mel⸗ dung der ukrainiſchen Telegraphenagentur legte in Nowo⸗ roſſiſt ein Geſchwader der Entente an, beſtehend aus 3 Linienſchiffen, 2 Kreuzern und 2 Torpedobooten. Jei⸗ tungsmeldungen ducee liefen in Sebaſtopol auch der engliſche Kreuzer„Canterburg“ und 1 Torpedoboot ein. In beiden Orten wurden die Schiffe von einer großen Menſchen⸗ menge begrüßt. In Kiew wurde der Belagerungszuſtand aufgehoben. Polen. Poſen gegen die Entſendung deulſcher Truppen. oſen, 25. Nov.(WT B. Nichtamtl.) Vom Soldaten⸗ rat Poſens geht uns ſolgende Mitteilung zu: Heute wurde uns telephoniſch vom Landrat in Wittkowa mütgeteilt, daß dort Truppen der 41. Diviſion(Hematſchutz) eingetroffen ſind. Ein Bataillon iſt in Wittkowa unterge⸗ bracht. Der Kommandeur der Truppen hielt eine Anſprache an die Soldaten im Reaktionsſinne. Wir bemerken daher, wenn Truppen der Armee Heimatſchutz⸗Oſt nach der Provinz Poſen geſandt werden. ſo geſchieht dies gegen den Willen der Prq undden Wilſon habe den Plan für den Völ⸗ endgüllig fertiggeſtellt. Er ſoll einen in⸗ hieſigen Militärbebörden, gegen den Willen der Bevölkerung und ſämtlicher Arbeiter⸗ und Soldatenräte der Provinz Poſen. Neueſte Nachrich Verkündigungsblatt fün den Amtsbenrk Mannbeim.— Das Weltgelchehen im Bilde m moderner Nupferuefdruck-Ausführung. ngeigengeetſge: Die Ipalz. Noloneizetle 40 pg. 5 a, Reklamen M..— uen en Mingablot: verm 6. Udz abendblatr nachm 2½ Udr fir teigen ap deimmmten Cagen. Stellen und gusgaben wird geine Oere antwortung:˖ ubernommen Sezugeoreie tn und Umnge nung mondti m 2 am Brimgerklohn poſtbe erteli M einſcht Zuſtellunasaebũhr Bes der Boſt adaed.N70&tel⸗r: 18 Das amerilaniſche Jriedensangebol. München, 26. Nov.(WT B. Nichtamtlich.) Mit Bezug au den Brief des Grafen Czernin an die„Neue Freie Preſſe teilt Profeſſor Dr. Jaffe unterm 23. November mit: Graf Czernin veroͤffentlichte in der„Neuen Preſſe“ em Schreiben des Inhalts, die Nachricht, daß Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn im Herbſt 1917 ein Friedensangebot von Awerika erhaltes hätten, ſei ſoweit Oeſterreich⸗Ungarn in Betracht käme, falſch. Dem Grafen Czernin ſei von einer Aktion des Genfer Vertrauensmannes Wilſons, der ſich an Deutſchland gewendet habe, nichts bekannt. Graf Czernin ſcheint ein etwas kurdes Gedächtnis zu haben. Es wird wohl genügen, wenn ich nachſtehend den Wortlaut des Briefes, den Graf Czernin beim Ueberbringen des amerikeniſchen Friedensangebotes ſchrieb, zum Abdruck bringe. Das Schreiben, deſſen Original mir vorgelegen hat, iſt vom 2. Januur 1918 datiert und lautet: Euer Hochwohlgeboren! Ihre mündlichen Darlegungen haben mich wie ich Ihnen ſchon geſagt habe, im höchſten Maße in te⸗ reſſiert. Ich würdige vollauf das patriotiſche Intereſſe mit dem Sie ſich all den ſchwierigen Aufgaben widmen Ich kam aber bei längerem Ueberdenken Ihrer Mitteilung zu dem Schluß, daß es ſich aus taktiſch politiſchen Erwänungen nicht empfiehlt, im ge⸗ gegebenen Moment und auch für die nächſte Zukunft die von Ihnen aufgenommenen Fäden fortzuſpinnen. Ich beehre mich das Erſuchen an Sie zu ſtellen, ſich bis auf weiteres nicht ins Auslond zu begeben und behalte mir vor, im gegebenen Moment an Euer Hochwohlgeboren beranz treten um mir Ihre wertvolle Miterbeit zu ſichern. Empfangen Sie und ſa weiter Czernin, Miniſterpräſident. Damit iſt die Angelegenheit Czernin wohl beendet. Zu den Mitteilungen des Auswärkigen Amtes bezüglich des Friedensange⸗ botes an Deutſchland möchte ich noch bemerken, daß das betreffende Schriftſtück meinerſeits nicht, wie das Auswärtige Amt ſagt. am 10. 9. 1917, ſondern am 10. Dezember 1917 in die Hände des Unter⸗ ſtagtsſekretärs von dem Busſche ſtbergeben wurde. Es war ur⸗ ſprünelich meine Abſicht, die Mitteilungen über das Friedensangebot erſt vor dem kinftigen Staatsgerichtshof zu machen, der die Vorge⸗ ſchichte nachenyrüfen haben werde. Num verbreitet aber das Wolff⸗ büro am 20 Nobember ſen's Nementi, das den mir bekannten Tat⸗ ſa⸗hen widerſcricht. Es zeigt ſich alſo, daß auch heute noch nach vollzogener Revoluſion das Auswärtige Amt an den bisherigen Methoden ſeſtbält, die in den letkten Jobrzehnten ſo unſäglicbeg Elend über Deutſchland gebracht haben. Die Gefahr mußte vermie⸗ den werden, daß dieſelben Männer, die für die Fehler der Vir⸗ gandenheit mit v⸗rantwortlich woren, im Namen des Deutſchen Reiches und Volkes an den konmenden Friedensverhandlungen teilnehmen würden. Nur um dieſer weinem Ermeſſen nach uner⸗ meßlichen Gsfahr vorzubeugen, entſchloß ich mich, zur Veröffent⸗ lichung ſaner Maßnahmen zu greifen. Es muß eindemig und vor aller Welt feſtgeſtellt werden, was die merkwürdige Phraſeologie des Auswärtigen Amtes eigentlich bedeutet. Ich wiederhole, am 21. November erklärte das Wolſfbüro, daß keiner der Feinde Deutſch⸗ land im Weltkriege jemals ein Friedensangebot gemacht habe. Ar 23. November iſt dasſelbe Austrürtige Amt genötigt, zuzugeſtehen daß eine derartige Mitteilung tatſächich an das Auswärtige Amt ergangen ſei. Da nunmehr laut Mitte'lung der Abendblätter vom 23. November die Unterſtaatsſekretäre von dem Busſche und non Stumm in den nächſten Tagen ihr Abſchiedsbeſuch einreichen wer⸗ den, ſo darf man dabei die Angelegenheit wohl als erledigt be⸗ trachten. Jaffe. Veröffenklichungen über den Urſprung des Krleges. Der bayeriſche Miniſterpräſident iſt ein ſehr tätiger Herr. Er teilt Deulſchland in Republiken auf, er kanzelt Hindenburg ab und er macht in Euthüllungen über den Urſprung des Krieges. Es iſt eine Ausleſe aus den Berichten der bayeri⸗ ſchen Geſandtſchaft in Verlin aus den Julitagen des Jahres 1914. Bewieſen ſoll durch ſie werden, daß auf ſeiten der Mik⸗ telmächte die eigentliche Schuld am Urſprung des Krieges liegt. Es wird vermutlich auf die Akten tiicke noch zurückzu⸗ kommen ſein. Vorerſt begnügen wir uns, das Urteil der „Münch. N. Nachr.“ über die Zweckmäßigkeit der Ver⸗ öſfentlichungen's Herrn Eisner wiederzugeben; wir können uns dieſem Urteil nur durchaus anſchlißen: Wir ſtellen die Frage, ob mit der Bloßſtellung der Schäden, die das militäriſche Syſtem in Deulſchland auf⸗ wies, dem Ziel, das Kurt Eisner verfolgen will, in Wahr⸗ heit gedient wird. Die Selbſt erechtigkeit der Sieger wird aus ionen nur Material ſchöpfen, um den fanatiſchen Haß gegen Deutſchland, der ſich in der Ausführung der Waffen⸗ dillſtandsbedingungen durch die franzöſiſchen Generale von Tag zu Tag furchtbatr erweiſt, zum Siedegrad zu ſteigern. Es fällt den feindlichen Völkern, auch ihren radikalſten So⸗ zaliſten, nicht ein, mit gleichen Enthüllungen zu antworten. Wir wiſſen aus den Geſtändniſſaſ Suchomlinows, daß es die militäriſchen Berater des letzten Jaren geweſen ſind, die erſt den Krieg unvermeidlich gemacht daben; wir wiſſen aus Blau⸗ und Rotbüchern, daß es auch in Paris und London Poli⸗ tiker ga“, die über den Ausbruch des Weltbrandes frohlocktenz wem wird genützt, wenn jetzt— unmittelbar vor den Frie⸗ densverhandlungen— Dokumenke veröffentlicht werden, die in den Augen böswilliger und oberflächlicher Beurteiler den Leitern der deutſchen Politik ein viel höheres Maß von Mit⸗ ſchuld am Kriege aufzubürden ſcheinen, als den Tatſachen entſpricht? Es nützt einzig unſeren Feinden, und das deutſche Volk in ſeiner Geſamtheit wird bei der Feſtſetzunz der endgültigen Fri densbedingungen Sünden eines Syſtems zu büßen haben, unter dem es ſchon ſchwer genug gelitten hat. Dieſe Techmik der Völkerverſöhnung verſtehe wer will. Wir können in dem Wahrheitsfanatismus, den Eisner gerade zu dieſer Stunde an den Tag legt, kein erdienſt um die Geſamtmenſchheit erkennen; wir könnten es vielmehr ver⸗ ſtehen, wenn weite Kreiſe nüchtern denkender Politiker darin eine Verſündigung an unſerem Volke erblickten. Die bayeriſche Geſandtſchaft in Berlin teilt übrigens heute durch WTB. mit, daß der erſte der veröffeutlichten Geſandt⸗ ſchaftsbevichte nicht, wie Herr Eisner behauptet, vom Gaſen —— — ͥ —— —— 447f ——————̃——é— — — 0 Seite. Nr. 583. Maunheimer General-Anzeiger. Abend-⸗Ausgabe.) eee Dlenstag. den 286. November 151 Lerchenfeld, dem bayeriſchen Geſandten in Berlin, ſondern von Dr. Hans v. Schön abgefaßt iſt. Die„Kölniſche Zeitung“ meint, die Klarheit, die in der Veröffentlichung zu walten ſchien, ſet mit der Nennung dieſes neuen Namens wieder ver⸗ dunlelt, der Inhalt der Bekanntgabe zweifelhaſt, zum minde⸗ ſten anfechtbar geworden. Wer iſt Herr Dr. Hans v. Schön eweſen, und welche Rolle ſpielte er in Berlin oder München? is zur Klarſtellung dieſer Vorfragen wird man mit dem Ur⸗ teil warten müſſen. In dem gemeinten Bericht war in der Hauptſache geſagt, in Berlin ſei man durchaus einverſtanden, daß Oeſterreich die günſtige Siunde(gegen Serbien) nutze, ſelbſt auf die Gefahr weiterer Verwicklungen hin. Man habe in Berlin auf eine Anfrage aus Wien ohne Zögern erklärt, daß„wir mit jedem Vorgegen. zu dem man ſich dort entſchließt, einverſtanden ſeien, auch auf die Gefahr eines Krieges mit Rußland hin“. Berlin, 26. Nov.(Von unſerm Berliner Büro.) Zu der bruchſtückhaften Veröffentlichung über die Vorgeſchichte des Krieges, zu der Herr Kurt Eisner ſich dieſer Tage in München entſchloß, iſt vom Ausw. Amt nachdrücklich Verwahrung ein⸗ geiegt worden. Dieſe Veröffenuichungen müſſen im ge uen⸗ wätigen Moment, wo unſere Unterhändler Tag für Tag ſich der Uebergriſfe der Entente zu wehren haben als ein ſchwerer Schlag und eine garnicht zu rechtfertigende Beeinträchtigung unſerer Arbeit wirken. Die ganze Veröffentlichung wird in ein umſo merkwiir⸗ digeres Licht gerückt, wenn man erfährt, wodurch der friſch⸗ gebackene Leiter der 0 Geſchäfte Bayerns auf die Idee gekommen iſt, den bayriſchen Geheimſchrank zu öſfnen. Dem hieſigen Vertreter Bayerns iſt nämlich von einem dor⸗ tigen Vertrauten Clemenceaus geraten worden: Deutſchland möge nur ja jetzt ein Bekenntnis zur Schuld ablegen, dann würde es im Frieden leichtere Bedingungen bekommen. Arf dieſen Rat eines guten Freundes Clemenceaus hat dann Herr Eisner mit dem friſchen Wagemut des diplomati⸗ ſchen Neulings gehandelt. Im deutſchen Volk wird wohl kaum ein Streit darüber herrſchen, daß Herr Eisner ſich in der Einſchätzung des Charakters Clemenceaus, dieſes leiden chaſt⸗ lichen Deniſchenfeindes, getäuſcht hat. Eines wird er ſicher erteicht haben: die Erſchwerung des Friedens für uns und der Friedensverhandlungen. Wie wir hören, iſt übrigens Unter⸗ ſtaatsſekretär David jetzt damit beſchäſtigt, im Auswär igen Amt die Geſchichte über die Vorgeſchichte des Krieges zu prüfen. Berlin, 26. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Ueber die Uachklänge zur Berliner Reichskonferenz. eſtrige Sitzung der einzelſtaatlichen Vertreter wir—5— von beſonderer Seite noch folgendes mitgeteilt: Eine Abſtimmung ſiber die Frage der Natjonalverſammlung hat es nicht egeben, vollſtändige Uebereinſtimmung war überhaupt nicht vor⸗ —95 So hat ſich zum Beiſpiel Braunſchweig dagegen rt. Erklä und Soldatenräten. Nn bildete dann die 3 Für die Tinberufu a Nationoſverſammlung haben ſich nußer den Mitgliedern des Kabinetts, von dieſen am ſtärkſten Scheidemann und Landsberg, weniger ent chieden Herr Haaſe und Herr Barth, in Ausſprachen erklart: Der Miniſter⸗ äſident Ullrich für Heſſen, die Herren Heymann und Cri⸗ n für Württemberg, Geiß und Haas für Baden und Dr. rabnauer für Sachſen Herr Kurt Gisner, der ſich auch ſonſt in einem betonten geiſtreichelndem Eigenbrödiertum gefiel, war nur bedingt für die Nationalverſammlung. Er dachte ſich die zu⸗ künftige Reichsverfaſſung ſo, daß der Nationalverſammlung als Parlament eine Art Bundesrat gegegüberſteht, der ſich aus Arbe tern⸗ Anders als ſonſt in Menſchen⸗ köpfen ſpiegelt ſich dieſem Hirn die Welt. Die Vertreter von Gotha waren gegenelne ſofortige Einberufung der Nationalverſammlung und für ſchnelle Sozicliſierung. Immerhin, die Mehrzahl der Vertreter hat fich für die Nationalverſammlung erklärt. Heute 815 iſt das Kabinett denn auch ſchon, wie wir bꝛreits mitteilten, in die Beratung des Wahlgeſetzes eingetreten. Heute wird auch die Entſcheidung über den Termin 0 die Wahlen fallen. Eeeinen ſehr weſentlichen Gegenſtand der geſtrigen Erö terungen uſammenſetzung der Reichsregle⸗ rung. Auf die mehrfach vorgebrachten Einwände, daß man bürgerliche Elemente 1 Negierung im Rüvolutionsſtaat herangezogen habe, har Herr Ebert ausgeführt: das eigent'iche Kabinett beſtehe ausſchließlich aus Sozialdemo'raten, indeſſen hätten Fachminiſter bei der Beſetzung der einzelnen Reſſorts nicht entbehrt werden können. Herr Dr. Solf ſei immer für den Verſtändigungs⸗ frieden geweſen, Herr Erzberger wäre ſchon von der allen Regierung ernannt worden und zur Fortführunz der Geſchäfte gar nicht zu entbehren geweſen. ſekretär im Reichsamt des Innern, ſei eine ſtaatsrecht iche Autorität erſten Ranges Herr Schiffer habe ſich zunächſt geſträubt, ſich aber dann doch bereit gefunden. die Leltung des Reichsſchatzamtes gzu übernehmen. Einen ſehr ſtarken Eindruck rief bei der Verſammlung die Rede Schiffers hervor. In der Ausſprache wurde auch der Wunſch aus⸗ eſprochen, alle Stellen im Reichsſchaßamt mit un ab⸗ Sozialdemokraten zu beſeßen. Herr Schifſer antwortete darauf: das wäre an ſich ſa durchaus möglich, aber er hätte die ſtarke Empfindung, daß der Kredit des Reiche; Zarunter leiden würde, und daß wir unſere Staats⸗ wirtſchaft dann überhaupt. mehr würden aufrechterhalten können. U Aus den Uberalen Parleſen. Berlin, 26. Nopbr.e Von unſerem Berliner Büro.) Die„Natianalliberale Korreſßondenz“ ſ reibt: Nach den Mit⸗ teilungen, die an die Berliner Leitung der dortigen Volks⸗ partei gelangt ſind, kann man allgemein feſtſtellen, daß in den nalionalliberalen Parteikreiſen kine ſtarke Zuneigung zu⸗ ber deutſchen Volkspartei heriſcht, ſodaß die Parteileitung die nationa liberalen Organiſationen im Lande hinter ſich habe. Die anfängliche Orientierung iſt überall im Weichen begriffen. Man bemerkt im Lande mit zunehmender Klarheit, daß es nicht auf eine Einigung des Liberalismus um jeden Preis und jedes Opfer ankommt, ſondern auf eine Vereinigung, bei der die nationalliberale Partei als vollgiltiger Fakior in die Erſcheinung tritt, ſodaß ein Uebergang der gei igen Führer in die Hände der Anhänger des„Berliner Tageblattes aus⸗ geſchloſſen iſt. 4 Die nationalliberale Wählerſchaft im Lande iſt ſich dar⸗ über im klaren, daß eine große Gefahr in der Entwicklung zu einer großdemokratiſchen Partei liegen würde, die kein Boll⸗ werk gegen die Sozialiſierung der Sozialdemokratie wäre und der es an der nötigen Fähigkeit und dem möglichen Willen zu nationaler Entſchlußkraft ſehlen würde. Im einzeluen können wir zum Teil unter Berückſichtigung gegenteiliger Falſchmeldung über die Entwicklung folgendes berichten: Die nalionalliheralen Hauptvereine Groß berlins haben Profeſſor Preuß, der neue Staats⸗ am Montag in einer ſtark beſuchten Verſammlung eine Ent ſchließung angenommen, in welcher der Wunſch nach einer liberalen Geſamteinigung ausgeſprochen und der Vor⸗ ſtand gebeten wird, in diefer Richtung zu wirken. In dem Verlauf der Verſammlung ergav ſich mit voller Klarheit, daß die Mehrheit von einem Anſchluß an die demokratiſche Partei nichts wiſſen wollte. Der nationalliberale Landesverband Hamburg keilt mit, daß ſich ſein Landesausſchuß und die nationalliberale Fraktion der Bügerſchaft einſtimmig zu dem Programn der neuen deut⸗ ſchen Volkspartei bekennen, beide werden den Namen„Deutſche Volkspartei“ annehmen. In Bad Oenhauſen hat die natio⸗ nalliberale Organiſalion ſich mit den Fortſchrittlern vereinigt und eine nationale Gruppe der deutſchen Volkspartei gebildet. Aus Eſſen meldet eine aus allen liberalen Kreiſen zu⸗ ſammengetretene Verſammlung von Männern und Frauen, im Begriff eine neue bürgerliche Sammelpartei, in der Mitte zwi⸗ ſchen Zentrum und Sozialdemokratie zu gründen, daß ſie wil⸗ lens ſind, geſchloſſen der deulſchen Volkspartei beizutreten. Der nationalliberale Verein in Kreuzuach bittet, den Zuſammenſchluß des Geſamtliberalismus weiter zu erſtreben. Die Leitung der nation a lliberalen Partei in Baden ſpricht den dringenden Wunſch aus, daß der Verſuch gemacht wird, eine Einigung zwiſchen der Deutſchen Volkspartei und der Demokratiſchen Partei herbeizuführen. Der geſchäftsführende Ausſchuß der nationalliberalen Partei Württembergs, be⸗ vollmächtigt durch eine Vertreterverſammlung des ganzen Lan⸗ des, bittet dringend, eine Einigung zwiſchen der Deutſchen Volkspartei und der Neuen demokratiſchen Partei zu voll⸗ ziehen. Der erweiterte geſchäftsführende Ausſchuß der national⸗ liberalen Partei des Reichstagswahlkreiſes Bochum⸗Gelſen⸗ kirchen beſchloß einſtimmig, ſich auf den Boden des Aufruſs der deulſchen Volkspartei zu ſtellen. Der Vorſtand des natio⸗ nalliberalen Vereins von Soeſt hat ſich einſtimmig für den Anſchluß an die deutſche Volkspartei erklaͤrt und die bisherigen Beſprechungen mit der Fortſchrutlichen Volkspartei bieten Aus⸗ ſicht auf ein Zuſammengehen. —————— die Heimlehr der Truppen. kH. Kalſers“autern, 26. Nov.(Priv.⸗Tel.) Seit einigen Tagen durchziehen 2 Armeeteile des Weſtheeres und zwar die Heeresgruppe und die Heeresgruppe Herzog Albrecht auf ihrem Rückmarſch über den Rhein die Pfalz. Welt über hunderttauſend Mann haben ſeit letzter Woche die Hinterpfalz paſſiert, wo der Rückmarſch bereits beendet iſt und die letzten Trup⸗ n nach dem Rhein zu abrücken. Augenblicklich vollzleht ſich der urchmarſch der Soldaten über die Vorderpfalz. Die Vortruppen haben die Nheinbrücken bereits paſſiert. Unter den durchziehenden Truppen befinden ſich Angehörige aller deutſchen Stämme, ſowie Oeſterreicher und Ungarn. An die heimkehrenden Trupvpen. Karlsruhe, 26. Nov.(Pr.⸗Tel.) Der ſtellvertretende kom⸗ mandierende Ceneral des 14. Armeekorps Isbert und das Miniſterium für militäriſche Angelegenbelten richten in dem neueſten Verordnungsblatt folgenden Willkommgruß an die heimkehrenden Soldaten! Den heimkehrenden Feldfruppen zum Grußl lleber vier Jahre habt Ihr in heldenmütigem Ringen die Heimat beſchirmt. Unvergeßlich werden Eure Taten in der Geſchichte fortleben. Bei der Rückkehr in die Heimat ent⸗ bietet Euch das freie deutſche Vaterland herzlichen Willkom⸗ mengruß! Auch in der Heimat werden wieder große und ſchwere Aufgaben an Euch herantreten. Es gilt unſer Staats⸗ und Wirtſchaftsleben neu aufzubauen, um möglichſt raſch zu geordneter Friedenswirtſchaft zu gelangen. Vorausgeſetzt iſt hierfur eine geregelte Demobilmachung. Fügt Euch daher willig den hierüber ergangenen Anordnun⸗ gen. Keiner verlaſſe etwa eigenmächtig ſeinen Platz, jeder warte, bis er ordnungsmößig entlaſſen iſt. Ihr dürft über⸗ zeugt ſein. daß die Entlaſſungen ſo raſch wie irgend möglich burchgeführt werden. Was unſerem Vaterlande jetzt in erſter Linie not tut. iſt Ruhe und Ordnung. Die Helmat rechnet darauf, daß die heimkehrenden Truppen an dieſen Fundamenten jedes ſtaatlichen Lebens nicht rütteln. Nur dann werden die Feinde mit uns Frieden ſchließen, nur dann wird es möglich ſein, die ſchweren Schäden zu heilen, die der Krieg unſerem Vaterlande und uns geſchlagen. LCetzte Meldungen. die Verhandlungen in Spag. UJBerlin, 26. Norbr.(Von unſerem Verliner Büro.) Die deutſche Waffenſtillſtandskommiſſion hat dieſer Tage in Spaa angeregt, daß zur Veſchleunigung der Regelung der Gefangenenfrage eine Delegation der Enlente nach Verlin geſandt wird. Infolgedeſſen werden Vertreter Frank⸗ reichs, Englands und Amerikas in den nächſten Tagen hier eintrefſen. Von deutſcher Seite iſt dann weiter an die En⸗ tente das Erſuchen gerichtet worden, den Abkransport einer deulſchen Diviſion aus der Krim auf dem Seewege zu ermöglichen. Ferner erſuchten wir die Entente, das Bahnperſonal für die auszuliefernden Bahnſtrecken zu⸗ rückzuſtellen Die deutſchen Vertreter haben nochmals die ſchwere wirtſchaftliche Lage Deutſchlands geſchildert. Die Vertreter Englands gaben eine ſcharfe Er⸗ Hlärung ab: För ein unnütes Leiden der engliſchen Gefan⸗ genen würde Rechenſchaft verlangt. Die von deutſcher Seite vorgebrachten Entſchuldigungen vermöge England nicht an⸗ zuerkennen; wenn nicht anders, würden die Waffenſtill⸗ ſtandsbedingungen mit Gewalt durchgeführt werden. Die deutſchen Vertreter klagten darüber, daß einige Orte in der Pfalz von den Franzoſen zufrüh be⸗ ſetzt worden ſeien. Nord⸗Schleswig. fiopenhagen. 23. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Rißau. Der Außenminiſter hat namens der Regierung vom 25. Novdember dem Reichstagsabgeordneten H. P. Hanſen auf ſein Schreiben vezüglich Nordſchleswigs eine Note geſandt, in der ſich die politiſche Or⸗ Nettenen der däniſchen Nordſchleswizer, welcher Verein mit ſeiner eſolution vom 17. November ſich für eine Löſung der Frage aus⸗ elſrecden hat, welche mit den von den Mitgliedern des däniſchen eichstages in der Geheimſitzung vom 23. Oktober ausgeſprochenen Wunſch und mit dem Gefühl und dem Intereſſe des Volzes überein⸗ ſtimmt wird jetzt an die Regierung der aſſoziierten Mächle ſich menden, um bei den Verhandlungen über den Weltfrieden für das Recht der däniſchen Nordſchleswiger Anerkennung qu er⸗ langen. Ddie däniſche Regierung drückt ihr ſicheres Vertrauen aus, daß damit der brennende Wunſch aller Dänen bezüglich der Wieder⸗ vereinigung ſeiner Erfüllung nahe ſein wird.. Die Eatente gegen Holland. Genf. 25. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Havas. Die ſiſche Preſſe beſpricht lebhaft die Haltung Hollands Handlungen des Haager Kabinetts Der zl bezeichnet dieſe Handlungen ale Mangel an Frolgerichtigk 0 ügt hinzu: Der Aufenthalt des Kalſers und Kronprinzen u 100% nzahl ihrer kätigſten Parteigänger in Holland derſf! 115 die Reglerung der Niederlande zu gewiſſenhafterer Rei lität und zu größerer Beſonnenheit als irgend eine andere glücklicherweiſe aber handelten die Niederlande nicht ſo. au der franzöſiſchen Negſerung ſei die erſte Warnung. Das„ ſpricht ſeine Ueberraſchung darüber aus, daß die Haager 2 100 N rung ihre Geſälligkeitsakte gegen Deutſchland vervlelfache die Achtung für die Beſiegten nicht allein erklären könne. glerungen in London, Paris und Brüſſel ſehen ſich ae ache kurch wiederholte Einforliche ein? Relhe bedauerlicher Tatſachen kennzeichnen.„Vetit Pariſien“ erklärt, daß die Anſprüche de treter der Allilerten ſich wiederholt gerichtet hätten: 1. Gegen dung des Durchmarſches deutſcher Trupven durch Limburg, die dem ehemaligen deutſchen Kaiſer Wilhelm gewährte Gaſt ſchaft, 3. gegen die Internierung von deutſchen Torpedoboo Minenſucheen in Holland, welche von Antwerpen ausgefahren eine Handlung, die den Bedingungen des Waffenſtillf wolderlaufen. 3 Arbeltsloſigkeit in England. zun m. Asin, 26 Non(Priv.-Tel) Die„Kölnſſche J meldet aus Bern: Lord Curzon teilte im Unterhaus mg⸗ innerhalb der nächſten Wochen etwa 1 Million ſchen in England arbeltslos ſein würden.⸗ Honand ſon mithelm It. ausliefern. London, 25. Nov.(WT. Nichtamtl.) Neuternel Der Reuterkorreſpondent in Belgien meldet vom 24. 1% erfahre aus guter Quelle, daß die von der franzöſiſchen gierung befragten Rechtsſachverſtändigen nach Unte der Angelegenheit erklärten, daß es die Pflicht Hel ſei, die Auslieferung des früheren deulſchen Kaiſ befehlen, und daß der Kaiſer, da er keine offizielle U habe, als Privatmann betrachtet zu werden und auch Aniprüche auf eine Zuflucht in Holland geltend machen! Die Alliierten erwägen ein gemeinſames Vorgeh ach welchem die Auslieferung des Kaiſers geſordet ſoll. * 7 Heſdeſb 28. Nov.(Priv.⸗Teſ.) Einen au 1 durchſchlagenden Erfalg atte eine auf geſtern Abend elnbeſ natlonalliberale Verſammlung. Der Gartene Harmonie und die angrenzenden Räume waren überfüllt. W* Vorträge„Die Frau und dae Wirtſchaftsleben“,„Die Fran u polltiſche Betätigung“ und„Die Frau und das Vaterland“ Hall, Lundgerichtsrat Dr Elſaſſer, Frau Neumeie unde ſchriftleiter Kurt Flſcher gehalten wurden, fanden welgegen Zuſtimmung und Beifall und zahlreiche Anmeldungen ut 10. organiſation waren die Folge. Die nationalliberale pbel jetzt wöchentlich 1 bis 2 Frauenbverfammlungen ab m. Köln, 26. Nop.(Pr.-Tel.) Die Nölniſche Zeltungeg det aus Wien: In ganz Deutſch⸗Oeſterreich herrſcht mene Ruhe, ſogar die gewalttätige Beſezung deutſchee und Gebiete in Böhmen, Mähren, Schleſien und Steſ e und Kärnten durch die Tſchechen und Südſlawen wüß Cegenwehr ertragen. Dank der großherz 11 en 10 Deutſchlands iſt die Verpflegung! ve ge Ende Dezember geſichert, e iſt zur 50 erhaltung von Ruhe und Ordnung raſche und aus iebig ferung von Nahrungsmitteln dringend erforderli 4 Budapeſt. 25. Nov.(WT B. Nichtamtl.) Der A n groher rei öſtlichen Grenzpäſſe iſt in vollem Gange. nachmittag iſt das reichsrumäniſche 13. Korpskom 2000 Mann ſtark, mit Stab und Militärtkapelle in Gye und Toelges einmarſchiert. N05 None pfalsl-ehe Autlengeseli-enntt Man schreibt uns: Unter der Firun„Elsengleßerel ltal 1N schinenfabrik J. Roth,.-O. ist mit einem Orundlep, 100 000 M. ein Unterrelimen mit dem Sitre in Ludwit 1% 2. Rl. gegründet worden. Cit genstend ce selben ist Bet, 5 7 Eisengielzerei und Alaschiineulabrik sowie Iierstellung 1 trieb von Oegenständen, die nuittelbar oder unmittelbaf Zusanmienhang slehen. Ranshelmer Rftehtenbsree. ch aul Die Börse war ruhig. Von industrieaktien ateſlten 2 00 etwas höher, dagegen Karen Waggonfabrik Fuche zu delber rigerem Kurte erliältlich, ebenso K arlaruher Masch Frankflurter Wertpapierborse. 10 Ftankfurt. 20. Nox.(Pr-Tel.] Der Vertauf 4e kerenz der deutschen Bundesstaaten Hes elnen günstigen, zu guten Holfnungen b reentigenden ſſe 1 eind uckk. Es machte sich ruhige Auftassung demenbegt 5 welse zu wei eren Erholungen Anlaß gab. Das Oes A in Anbetracht det zabireicheh Auttiäge allerdings ruhigz, Montanmarkte kam eine kestere S immung eum 0pel 100 dle sich allerdings auf einige Paplere beschränkte. barkel 9 eröffnete 2½ Proz höher. Auch ſür Deutsch-Luxefes gen 5 Rmbachel-Tlüle wuden besse“e Kurse angelegt. 15 2 d67 gen Aktſen dieses Oebietes war sonst die Kursbewegurf%0 1. 10 der 1 den. Schu ächer logen Autoaſ tien. Da mier, welehe beg teien Kutsen einsetzten, gaben im Verlauſe einige Pro 410 denen sich Adlerweike Kleyet und Benrakt en mätßig ileg⸗ Verbälin smässig kestere Hallung hatten Eiel dereſt wenn auch deren Nease zich nur besch-iden emper glece Unter den Cnemischen Aktien setzten löchster Fa. 50 ein. Radisch- Anſſin sind beh uptet. Für Ausfandspgensee Cane da Pacitie Shares uid Maer dionalbahn zoeſg, e bahn bestand Interesse. Schlffahrtsakt en lagen ſu ſcelen 1 zeigten Petroleumwerie gerirge Kursveränderung. lm cwoßel e lehr det zu Emheitskmben fehandelten baſters üöberen hſe schwächungen, weiche sich ſedoch in mässigen O eneg 15 Am Rentenmaikt waren heimi che Anleihen gut + Iieal Bayern waren gefragt L. bhaft wWar.s Oeschäft 17 el gefen Kurse arzogen Auch die Ubrieen P undan ehet Die Börse chioss, mit wenigen Ausnahmen, befestis diskont 4 Prozent. * etzte Nandelisnachrichon. alel. ble R ein sche Creditbank hat in K c hI eine we 22 lassung errichtet. et r. Düsseldort. 220. Nov.(Pr-Tel) Der Bochege 10 nerksverein.-., Bochum erzielie im 3. Viertelſaht Venel Ueberschuß von 110 550 M. gegen 211 514 M. im 2 91 i918 und 208 126 im 3. Vierieljahr 1917. denu, Der Aufsichtsrat der Malmedy-.-G. in Maimedy 16 tör das abgelaufene Oesch ftsjahr eine Dividende von gegen 25 Prozenti im Vorjahr. Ir, Tſucheg Lande erl Erklaa über ſeine Thronabdaukung abgeheben habe, nicht dal er 1 00„ 8 Elh Ne 1 srumäniſcher Truppenverbände Sonſi 0 4 140 4 Handel und Industrie ble 6 1 0 dus 10 0 1* 5 + de 2 8 du N —8 * urn Novemßer 1918 Tanngeimer enerul · Anzeige ·(Adeud · uusgude) Nr. B88. 4 Seile Nus Stadt und Land. Die Heimkehr. de ſ der 2. württembergiſchen Candwehrdloſſion. dſenn keine geſchlagenen Truppen! Dieſen Eindruck haben 0 mhrtangen. welche heute dem Durchmarſch der 2. württ. kelen beiwohnten. In größter Ordnung, wie auf dem 95 don und zubverſichtlich, zog der Heerbann durch die aß Nledergeſchlagenheit und fae Laune keine Spur. ene 8. norzüglichen Stimmung det Überaus herzliche Aung ber,! den Würklemödergern durch die Monnheimer Be⸗ N wurde. Mit unwiderſtehlicher Gewalt ergoſſen ſich Nbräun glter und oufrichtigſter Sympathie üüber die ſtrammen, 9— Wehrleute, denen man auf den erſten Blick die in aß. ten und Geſechten erprobten und bewährten Front⸗ des Art ohl ſah man auch viele jugendliche Gelichter, im en edes eingerückter Erſaß. Aber die Mehrzahl gehörte 0 ſih wesalter an. Familienväter, die zu ſeder Stunde vorn Knt bewußt waren, daß es Welb und Kind, Haus und e as detmat. zu ſchitmen galt. Das hat auch das Nublikum N Wehrieute vorüberzogen. Und deshalb waren auch uen r Sympathie ſo überaus herzlich und elndringlich. in den war das faſt gänzliche Fehlen der Farde der Revo⸗ ſtundenlangen Zuge. Wohl waren Mann und Noßz hle Farzeder nun ſchon bald gewohnten Weiſe reich geſchmülkt. ban ouee die man ſah, waren deutſch und aut ſchwäbiſch. Nher, ach zohlreich die bayeriſchen Farben ſah, ſo kam das e dime die Schwaben Pfälzer Land durchzogen haben. 200 nde Menge beanügte ſich nicht mit Zuruſen und Ju⸗ U ende und abertauſende von Zigarren und Zigaretten 0 Aort deg Die ganze Kolonne„dampfte“. Die Führung aen un Kreuz, das durch ſeine emſigen, unermüdlichen dulgen Heter nicht nur Rauchwaren verteilen. ſondern auch Feulche en ließ. Aber auch die prirate Initiative leiſtete Ten So bepbachteten wir, daß Ba u m, der In⸗ rndbr ein.6, mu ſeiner Familie in der Bismarck⸗ ue Auch viele Jigarren und Zigaretten wurden von 15 ümmung zugeführt. Wir baden Damen geſehen. efreud am Arm. die mil Nauchwaren gefüllt waren, u ſc igkeih mit unermüdlicher Hingade folgten. Sehr orſer⸗ aſſer auch die Seckenbeimerſtraße gezeigt Hier gab es Tee auch delegte Brote. Men ſpricht ſogar von en ga Dame ſpendete außer unzähligen Sigarren und as de Batterien Rot⸗ und Weißweine. Man gab hier Fben 8 irgendwie entbehren konnte. Selbſt die abge⸗ ſhmen Kartuffeln ſehiten nicht. So gab es allenthalben 5 einheitiſchen Alkord, der rühren und erheben mußte. e dalaerle. von der wir berelts um Mittagsblati berichteten. erden le. Juerſt die 122er, die in Heilbronn zufammen⸗ enda Die Reotmentskapelle ſpielte einen flotten Merſch z nten, die übrigens recht zuſammengeſchmol en waren. 4 dor bem Waffenſtillſtand noch ſchwere Kämpfe mit den aeb den Argonnen zu beſtehen gehabt hatten, ktrugen ügage daber keine Toruſfſter, die ſte on die Vogage⸗ rden botten Die Offiziere waren zurmeiſt deritten. Wene nee deſand ſich auch hler das Pferdematerial in z0 Ader die Raſſen waren cecht verſchieden, nicht swerf wie am Sonntaa bel den Oellerreſchern, oter dech duch Nan ſab hochbeial de, ſtarkknochige Tiere und da⸗ 5 kleine, zierliche Erempl ire. Nach den 22ern folgten Aud ein der Ludwiasburger Gegend beheimater ſind, und da die 125er, die in Ulm zuſamnmengeſteiſt wurden. Da⸗ kon teilde Troß. die Wagen zlemiich einheitlich in der delnden mit Stroh zd Heu, Pewehren, Ninen⸗ iſcheemaſchinengewehren, Torniſtern, Kiſten und Kaften. anonen dampften. Neisgoulaſch bargen dle Keſſel. 0— Uhr war in der Bismarckſtraße der Durchzug beendigt. * viſion, der in der Hauptſache aus einer ununter Nan von Wagen beſtand, unter denen ſich u. a. die ſird dewegte ſich vom Schloß aus direkl durch die lſab⸗ und wandte ſich dann am Bahnhof dem Tatter⸗ dohl iebe Jugend hatte wieder einen Feſttag. Die Klaſſen diele Lücken aufgewieſen haben, denn unzäßlige Buben 0 tten die Wagen erklettert und nahmen an dem Durch⸗ eemy tlich iſt bei dem manchmal recht waahalſigen Ait dbeder ugend kein Unglück paſſiert. In Secken⸗ I dei ein 6jähriger Bub tolgeſahren worden. Wir Sadeler Gelegenheit nicht imerwähnt laſſen, daß nicht Windte, weiche die Truppen durchzlehen, teich geſchmückt eitre, auch die Dörfer. So hat ſich u. a. Secenheim fe Sraßt Zu vielen Fahnen geſellen ſich Girlanden, die W d ben geſpanm und ſogar mit elektriſcher Beleuchtung embergiſche Infanterte, die geſtern Abend durch die N Nang. war ein Landſlurmbatalllon, das zum em 39 gehörte. Die Landſtüzmer hatten zuletzt in den und die ganze Strecke bis Köln zu Fuß zurück⸗ deen Wurden ſie dann auf elnem Rheindampfer untergebracht Vie Water Reiſe nach Mannheim befördert. Bei manchem nreiſe die erſte geweſen ſein. Die Truppen wurden Bezirkeamt aus mächtigen Töpfen Milch⸗ in der Turndulle der U.Schule untergebroqm. Aule ſind derzlich ſrog daß ſie glücklich den Rhein dinter ſich daben. VBon auswärts liegen folgende Nachrichten vor: (:) Heideſberg. 26 Nov.(Prip.Tel.) Das zweite Batall. lon der 110er dat geſtern abend balb 10 Uhr, von der Ein⸗ wohnerſchaft freudia begrüßzt. ſeinen Elnzug in Heidelberg gehaiten. Heute vormittag hat das erſte Bataillon, das nach Mos⸗ bach kommen ſoll. unſere Stadt paſſiert, während das dritte Ba⸗ taillon in Durlach verbleibt Kaeclsruhe, 26 Nov. Das 3. Vataillon unſerer Grenadiere iſt nun auch geſtern Uhr hier eingetrofſen Am Durlacher⸗ tor wurde es von der Muſikkopelle des Reginients empfangen und nach der Kaſerne geleltet. t Baden. Baden. 25. Nov. Bom Publikum freudigſt begrüßt, durchziehen ſeit einigen Tagen heimkehrende deutſche Truppen in großer Zahl unſere Stadt: dieſe marſchieren ven hier aus nach ihren badiſchen Standorten oder nach Württemberg, Sachſen und dem Rheinland weiter, einige haben auch in unſerer Stadt für kurze Zeit Quartier genommen. In den mit Flaggen reich geſchmück⸗ ten Straßen werden den Truppen Liebesgaben aller Art überreicht. 8 Durchzug vollzieht ſich in muſterhafter Ordnung ohne ſede ung. „AUnterkirnach, 23. Nov. Das Kirnachtal hat ein krie⸗ geriſches Ausſehen bekommen. Zahlreiche Trupenformationen ziehen vom Elſaß her über Waldkirch, das Simonswäldertal herauf über Furtwangen, Vöhrenbach, Villingen hier durch. Nachdem Ende letzter Woche kleinere Autokolonnen den Anfang machten, werden von Tag zu Tag die Kolonnen größer. Als erſte größere geſchloſſene Truppe rückten Donnerstag morgen hier in endloſem Zuge mit allen möglichen beladenen Wagen und Wägelchen die Württemberger Dra⸗ goner Nr. 26 von Cannſtatt hier durch. Beteiligung des Kleinhandels bei Lieferung von Deb-, Wirk⸗ oder Strickwaren an die Kommunal⸗ verbände. Um möglichſt bard überall da. wo nicht ſchwerwiegende Gründe 18 ſprechen, den Kleinhandel wieder einzuſchalten, und um die Kommunalverbände angeſichts ihrer großen ſozialen Aufgaben von geſchäftlicher Tätigkeit möglichſt zu entlaſten, hat die Reichs⸗ bekleidugsſtelle für die Zuführung der auf die Kommunalverbände umgelegten Bekleidungsſtücke an die Verbraucher einige neue Be⸗ ſtimmungen erlaſſen. Die Kommunalverbände dürfen für ihre eigenen Zwecke nur die Waren zurückbehalten, die ſie in Erfüllung ihrer behördlichen Fürſorgeverpflichtung unbedingt benätigen, alle Warenmengen ſollen ſie dem Kleinhandel zuführen. uf dieſe Welſe iſt den Kleinhändlern Gelegenheit gegeben, ihren Einfluß dahin geltend machen, daß nur die für ihren Zweck zu beſchäftigen, den Verbrauchern, die nötigen Waren von ihren gewohnten Bezugsquellen zu beziehen. Bei der Beſtellung der Waren durch die Kommunalverbände und bei der Verteilung der Waren innerhalb der Kommunalverbände an die Kleinhändler ſollen die Vertreter des Kleinhandels gehört werden. Sie können hierbei ihren Einlfuß dahin geltend machen, daß nur die für ihren Zweck geeigneten und am notwendiaſten gebrauchten Waren beſtellt wer⸗ den, und daß bei der Vertellung der Waren ihre berechtigten In⸗ tereſſen nach Möglichkeit berückſichtiat werden. Als Kleinhändler gelten auch die Konſumvereine, die die zur Verteilung gelangenden Waren vor dem Kriege geführt haben. 0 Poſtverfehr mu Elaß-Cothringen und Tirel. Bis auf wei⸗ teres iſt wegen Beſörderungsſchwierigkeiten die Annahme von Pa⸗ keten und Werthriefen nach allen Orten Tirols einzuſtellen. Vor⸗ liegende Sendungen werden den Abſendern zurückgegeben. Gegen⸗ wärtig können auch keine Briefe nach Elſaß⸗Lothringen befördert werden. cs Jorſdauer der Heeresaufträge und Umſtellung Die Handels⸗ kammer hat im Auftrage des Miniſteriums für lehergangswirt⸗ ſchaft an die Firmen der Rüſtungsinduſtrie in dieſer Angelegenheit eine Anfrage gerichtet. Dieſenigen Firmen, welche die Anfrage nicht erhalten haben ſollten, werden gebeten, dies der Handelskammer mitzuteilen. g Angeſtelltenfürſorge. Wie andere Bankinſtitute hat auch, ſo ſchreibt man uns. die Firma H. L. Hohenemſer u. Söhne in entgegenkommender und weitgehender Weiſe die Wünſche der Be⸗ amten auf Erhöhung ihrer Bezüge zur vollen Jufriedenheit geregelt. Neben einer gründlichen Erhöhung der feſten Gehälter hat die Firma außer der ſeither gewährten halbjährlichen Teuerungszulage eine weitere monatliche hinzutreten laſſen. Sie hat ſerner beſchloſſen, die Weihnachtsgratiſikation zu verdoppeln, ſowie eine einmalige An⸗ ſchaffungsbeihilſe zu gewähren. Um., entſprechend der allgemeinen Neuorienticrung, auch den Beamten ein Mitbeſtimmungsrecht in ihren Angelegenheiten einzuräumen, hat die Bankleitung zugeſagt, ein Mitglied des Beiriebs⸗Ausſchuſſes zur Beralung in allen Perſonal⸗ fragen binzuzuziehen. J die Höchſtpreiſe für Petroſeum ſind erhöht worden. Der Großhandelspreis iſt von 35 auf 40 M. für 100 Kilogramm hinauf⸗ geſetzt worden. Bei Verkäufen von weniger als 100 Kilogramm darf der Preis für das Liter Petroleum bei Lieferung vom Lager oder Laden des Verkäufers 45 Pfa., bei Lieferung in das Haus des Käufers 50 Pfa. nicht überſteigen. Bei Lieferung aus Straßen⸗ tankwagen darf ohne Rückſicht auf die Größe der adgegebenen Men⸗ gen der Preis für je ein Liter Petroleum bei Lieferung frei Kaus eeee des Käufers bis zu 40 Pfg., wenn der Struhentankwagen oder Vetroleum aus ihm vom Orie der Befüllung abgeholt wird, bis zu 37 Pfg. betragen. * Der neue Salzprets. Das Ernährungsminiſterium hat be⸗ ſtimmt, daß 8 Prelſe für ein Pfund Speiſeſalz bei dem Verkauf an die Verbraucher im Allgemeinen nicht zu beanſtanden ſind: Steinſalz 14 Pfg ohne und 16 Pfg. mit Tüte. Stellt ſich der Einſtandspreis des Kleinhändlers für den Zentner unter 11 Mark, ſo muß unter dieſem Preiſe geblieben werden Für Sjedeſalz darf der Preis betragen 15 Pfg. ohne und 16 Pfg. mit Tüte. Höhere Preiſe ſind nur mit Genehmigung des Landespreisamts ertaubt. Aus Euòwigshaten. Ein günſliges Zeichen. Wie der„Pf. Poſt“ mitgeteilt wurde, haben am Dienstag die Einzahlungen bei der ſtädt. Spar⸗ kaſſe Ludwigshaſen die Auszahlungen um 15 000 Mar' überſchritten. Nachdem in den letzten Wochen die Abhebungen größer waren als die Einzahlungen, kann der nunmehr eingetretene Umſchwung als ein günſtiges Zeichen für das wieder erwachende Vertrauen bewertet werden. Bei dieſer Gelegenheit ſet an die Bevölkerung erneut die Mahnung gerichtet, von dem unſinnigen Hamſtern von Barmirteln abzulaſſen. Um dem großen Manbel an Barmitteln zu ſteuern, iſt es notwendig, die in den einzelnen Händen angehäuften kleineren Geldſcheine gegen größere umzutauſchen. Geſchieht dies, dann wird bald der von allen Seften unangenehm empfundene Mangel an Zahlungsmitteln behoben ſein. Aus dem Lande. () Meckesheim, 26. Nov.(Priv.⸗Tel.) Am 22. November nach⸗ mittans iſt in der Scheune—5 Heinrich Schmidt Feuer aus⸗ gebrochen, das ſich alsbald anf die Scheune des Johann Welker übertrug, ſo daß beide Scheunen niederbrannten. Der Gebäude⸗ ſchaden beträgt 13 000 Mark. Heu. Stroh, Korn und Hafer iſt im Merte von 11%0 Mark verbrannt. Kartsrube, 25. Nopbr. Im großen Rathausſaal fand am Freitag eine Verſammlung der gewerblichen Verei⸗ nigungen ſtan Die Leitong halte der Vorſitzende des Karls⸗ ruher Gewerbevereins, L2. Anſelment. Anſprachen fielten Ge⸗ neralſekretär. Endres und Miniſter Dietrich. Dieſer warnte vor dem nolitiſchen Ueberradikalismus und forderte das Bürgertum auf., ſeine Rechte ui wabren. Sebr verhängqnisvoll wäre, führte der Redner aus. die Verſtaatlichunga von Privatbetrie⸗ ben, ſolange in anderen Ländern nicht ebenſo verfahren wird, mäh⸗ rend andererſeits Waſſerwerfe, Koblenbergwerke und dergleichen unbedingt in die Hände der Alloemeinheit zu legen ſind. Alle klöin⸗ lichen Verordnun⸗en und Verfüaungen, die bisher bindernd in das Wirtſcha'tsleben eingegriffen und Argernis und Bitterkeit erzeug⸗ ten, müſſen ausgerottet werden. Miniſter Dietrich forderte zum Feſthalten an der Reichseinheit auf und wandte ſich gegen Ueber⸗ criffe nach Baden von außen her. Beſchloſſen wurde, mit dem Arbeiter⸗ und Soldatenrate Fühlung zu nehmen wegen einer Ver⸗ tretung des Gewerbeſtandes in dieſer Körverſchaft. Pforzheim. 17 Nov. Ddie Schulen ſind geſchloſſen worden, da die Räumlichkeiten der Schulhäuſer für die zeitw ilige Unterbringung der hier durchziehenden Truppen in Anſpruch genommen werden müſſen. )Endingen. 18 Nov Die 40 Jcbre alte Ehefrau Katharing Beck von bier ſtürzte in den Dorfweiher und ertrank. Schopſheim. 19. Nov. Die 27 ährige Tochter eines während der Kriegszeit hier arkeitenden Mühlhauſer Bürgers geriet b⸗im Einſteigen in den ſchon in Fahrt befindlicken Zug unter die Näder. Das Mädchen. dem beide Beine abgefahren wurden, iſt ſeiner ſchweren Norlekuna erle'gen Säckingen. 18 Nov. Die Villa Maada, früher Eigentum von Emil Bolly iſt für 75 000 Mark an das Erzbiſchöfliche Ordinariat verkauft worden. Es ſoll darin die Ordensniederlaſſung der Franziskaner untergeßhracht werden. Freſburg, 18. Nov. Der Soldat, der am 15. ds. Mis. am Badndamm in ſchwerverletztem Zuſtand aufaefunden und in die chirurg. Klinik verbracht worden war, iſt am andern Tage ge⸗ ſtorben. 1 Gerichtszeftung. p. Jrankenkhal, 22. Nov. Eipe Bande ten Zuckerdieben hatte 75 vor der hieſigen Strafkammer zu verantworten. Es han zelt ſich um 3 Sack Zucker, die in Ludwigshafen geſtohlen, dem Händler Simon Koppel verkauft urd dieſem wiederum geſtohlen wurden. Es wurden verurteilt: Koppel und die Witwe Eliſe Seeh zu je 150 M Geldſtraſe, Schloſſer Karl Gwinner zu 7 Monaten, Schiffer Karl Sterr zu 176 Jahren, Zimmermann Leonh Meyer zu 1 Jahr 8 Monaten Gefängnis.— Der 68 mal rorbeſtrafte Tagner Gaul aus Wörth verübte Logisſchwindel Die Strafkammer ſchickte ihn auf 1 Jahr 1 Woche ins Zuchthaus. Tübingen, 20. Nov. Das Schwurgericht hatte den früheren Amtsdiener und Feldwebelleutmnant Hermann Nittmann aus Neuenbürg ncgen Mordes, verübt an ſeiner Frau, zum Tode der⸗ urteilt Im Gefängniſſe zu Tübingen lernte Rittmann den Kauf⸗ .enn Nikotaus Nkeinhardt kennen, der ihm den Kaufmann Theodor Reutter aus Stuttgart empfahl, um ihn durch einen Mein⸗ eid vor einer Verurteilung zu retten. Deshalb hatten ſich Mein⸗ hardt und Rittmann jetzt vor der Strafkammer zu verantworten. Dieſe verurteilte Rittmann weden Verleitung zum Meineid zu 1 Jahr 6 Monaten Zuchthaus, Meinhardt wurde von der Anklage der Beihilfe freigeſprochen. — ————— ASchſfe Anfetrurz 260 ον SDNn Iin Lachut. ———U— — ———— — —————————————ü— —5 6 J4. Seite. Nr. 88 5 5 der — — Menskag, den 28. None Bekauntmachung. +55 Die Wahlen zur verſaſtung⸗ gebenden badiſchen National⸗ verſammluna betr. Durch Verordnung vom 20. November 1918 zum Wahlkommiſſär der Volksregierung für den 1V. Wahltreis Mannheim, umfſaſſend die Kreiſe Mann⸗ heim, Heidelberg und Mosbach, ernannt ſordere ich;; hiermii gemäß z 6 zur Cinreichung von Wahlvor⸗ ſchlägen auf mit dem Anfügen, daß dieſe ſpäteſtens am 10. Tage vor der Wahl d. h. am 27. Dezember D. Zs., vorm. 9 Uhr bei mir eiulaufen müſſen Die wufſchrift hat zu lauten:„Landestommiſſär— Wahlkommiſſär für den IVten Wahlkreis— Mann⸗ heim, L 6,.— Mas08 Dabei mache ich zur Beachtung auf Folgendes aufmerkſam: 1. In obigem Wahlkreis werden am Sonntag, . Januat 1919 322 Abgeordnete gewählt. Für die allgemeine. unmittelbare und geheime eeen gelten die Grundſätze der Verhälinis⸗ 2. Zur Abſtimmung ſind alle am Tage der Wahl mindeſtens 20 Jahre alten männlichen und weib⸗ lichen Badener berechtigt. die im Zeitpunkt der Wahl im Lande ihren Wohnſitz haben. Waählbar ſind dieſenigen Wahlberechtigten, welche am Tage der Wahl das 28. Lebensjahr zu⸗ xũckgelegt haben. 4 Die Wahl iſt auf die in den Vorſchlagsliſten enthaltenen Bewerber beſchränkt. E. Die Vorſchlagsliſten müſſen eine die Zahl der zu wählenden Abgeordneten um zwei überſtei⸗ gende Anzahl von Bewerbern, alſo 42 + 2 34 euthalten. 6. Die Vorgeſchlagenen ſind ſo beſtimmt zu be⸗ zeichnen, daß ſie mit Anderen gleichen Namens nicht verwechſelt werden können Zu dleſem Zweck ſind jeweils der Familien⸗ und Vorname, der Wohnort und etwaige ſonſtige beſondere Erkennungsmerk⸗ mals anzugeben. 7. Eine ertennhare Reihenſolge iſt einzuhalten. 8. Von jedem Vorgeſchlagenen oder von allen Borgeſchlagenen gemeinſam iſt eine Erklärung bei⸗ zuſügen worin ſie unterſchrifich der Aufnahme in die Vorſchlogsliſte zuſtimmen. K In mehr als einer Liſte darf ein Bewerber alcht vorgeſchlagen werden. 10 Die Vorſchlagslien ſind von mindeſtens 100 im Mahlkreis Wahlberechtigten zu unterzeichnen. Die Unterzeichner der Liſte haben bei der Ein⸗ reichung einen Nertrauensmann und einen Stell⸗ vertreter aus ihrer Mitte zu beuennen, die zu ihrer Bertretung dem Wahltommiſfär gegenüber als er⸗ mächtigt gelten. Fehlt es an einer ſolchen Benennung, ſo gelten Die beiden erſten Unterzeichner als Vertranensmann and Stellvertreter. Es emyſlehlt ſich, zur Beſchleunigung des not⸗ Wendigen Verkehrs des Unterzeichneten mit den Bertrauensmännern und ibren Stellvertretern dieſe zunlichſt aus der Zahl der in der Stadt Mannheim aber ihrer nächſten Umgebung wohnenden zu wählen. 11. Ungültig find Vorſchlagsliſten allgemein, Wenn ſie . berſyftet d. b. nach D Uhr am 27. Dezember 1918 bei mir eingereicht werden; N nicht bie erſorberliche Zahl gültiger Unter⸗ ſchriten(100% oder nicht die erforderliche Zahl gültig vor⸗ geſchlagener Newerber() enthalten. Einzeine Wahrvorſchiäge find ungüttig: A wenn der Vorgeſchlaſſene nicht genau und in Zweiſel ausſchließender Weiſe bezeichnet lit; R ſowelt die Zahl der Norgeſchlagenen über die zulaſſige Zahl(83) binausgeht: wenn die Zuftimmungserklärung des Vor⸗ geſchlagenen fehlt; ſoweit ein Vorgeſchlagener auf mehreren Lißen enthalten iſt. In dieſem Fall gilt ledialich Dder Vorſchlag auf der früher eingereichten Elſte. Bel gleichzeitig eingereichten Liſten be⸗ —8 der Wahlkommiſſär den gültigen Vor⸗ a · 12, Die Bekannkgabe der endgültig feſtſtehenden MDa“lvorſchlagsliſten erſolgt durch mich ſpäteſtens am Nerten Tage vor dem Wahltage, alſo ſpäteſtens am 1 Jauuar 1919. Mannheim, den 24. November 1918. Der Wallkommiſſär des IV. Wahlkreiſes. Clemm, Dandeskommiſfär. Herr Kommerzienrat Hermann Dyckerhoff MANNHEIM, den 28. November 1918. Aufsichtsrat und Direktion Uaserem Aufsichtsratskolſegium wurde durch einen plötzlichen Tod entrissen, der nabezu 20 Jahre lang seine Keuntnisse und Erfafrungen n den Dienst unseres Iustituts gestellt batte und sich dessen Pörderung stets besonders angelegen sein lieas. Wir werden den verdienten Freund und Mitarbeiter allezeit in treuer Erinaerung behalten. Sa308 der Rheinischen Creditbank. Statt besonderer Anzeige. Heute früh entschlief nach kurzer, schwerer Krankheit, wohlvorbereitet, mein innigstgeliebter Mann, unser guter Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Veiter Friedrich Werner. In fiefster Trauer im Namen aller Angehörigen: Marie Luise Werner geb. von Neist Frau losef Werner WWòOe. MANNTHIEIM, 26. November 1918. Nenzstrasse 3. Die Beerdigung findet in aller Stille in Neckargemüind stalt. Ar Budſſce unbnirlſchtskanner veranſtaltet am am Donuerstag, den 28. Nobember 1918, vormittags 11 Uhr in Mannheim (Schlacht⸗ und Viehho“) eine Abgabe von kiner Anzahl Pferden. Zugelaſſen zur Abgabe ſind Landwirte und Ge⸗ werbetreibende, welche eine bürgermeiſteramtliche Beſcheinigung darüber vorlegen, daß ſie zur Auf⸗ gechterhaltung ihres Betriebes dringend Pferde be⸗ Nütigen. C3.8 Wiederverkäufer und Händler ſind von der Ab⸗ gabe ausgeſchloſſen. Stricke und Halfter ſind mit⸗ zubringen. 22227224„ plADLERO“ das bewährte Herdputzmittel ist in allen Geschaften erhältlich. eeese 44422 * 2 4„1„ Generalvertrieb fũr Mannheim u. Umgegend sowie die Plalz: Verkaufs-Centrale Roos, MHannheim, P 5, 4, Telephon 1478 D522 eeeeeeteel tet 2 FFCCCͥã ĩ²ub Amtliche Veröſſen lichungen der Stadtgemeinde Neue Hachstprefse fur Pferdeflelsch. Auf Grund des 9 2 der Verorbnung des Reichs⸗ kanzlers vom 18. Dezember 19i6 und mit Ermäch⸗ kigung des Badiſchen Miniſteriums für Ernährungs⸗ weſen werden für Pferdefleiſch im Kleinhandel bei der Abgabe an den Verbrancher für den Kommunal⸗ verbenbsbezirk Mannheim⸗Stadt mit fofortiger Wirk⸗ ſamkeit folgende Höchſtpreiſe feſtgeſert: 9 1 ſür 1 Pfund Lendenbratfleiſch, Leber, Friſchwurſt oder Fett Mk. 1,20 „ 1„ Mus kelfleiſch, ausgenommen 1„ Herzu. Eingeweide, Kopffleiſch und ondere geringere Sorten Fleiſch. ausgenommen Leber„ 0,80 „„., Knochen„ 010 War dieſe Höchſtpreiſe überſchreitet macht ſich ſtrafbor. Mannheim, den 23. November 1918. Kommunalverband Mannheim⸗Stadt. Der Stadtrat. Lendenbralfleiſch, ohne Knochen„ 155 1 5 — Israelitischer Wohltätigkeits-Verein. Dorselbe ist seinen Obliegenheiten stets auf das Gewissen- hafteste. mit rosser Pflichttreue nachgekommen, und werden Wir ihm eiln ehrendes Andenken bewahren. Elnſtellung des Zug⸗ verkehrs. Ab Dienstag, den 26. November d. Js. wird der aefamte Zugverkehr auf der Strecke Weinheim bis N h f Lampertheim und ab Mitt⸗ AcC ru lwoch, den 27. November ö d. Js. der geſamte Zug⸗ Gestern Nacht entschlief unser langiähriger Diener Jvertehr auf der Strecke Vickenbach bis vorübergehend eingeſtellt. + 52 die nofertigung von Per⸗ [ſonuen, Expreßgut Gepäck. 5 Güter und Eilgüter nach den Stationen Strecken findet dis auf welleres nicht ſtatt. Marnz, 25. Nobd. 1918. Elſenbahndlrektlon Die Beerdizgung flndet Mittwach, den 27. ds. Mts. vom 16 Mainz. isr. Friedhofe aus statt, und bitten wir unsere Mitgzlieder um 75 stille Teilnahme. ꝑ⁊K318 Mannhelm, den 25. November 101. 125 Zugverkehrs 1755 um den ordnungs⸗ Der Vorstand. mäßigen Uebergang des 2 Danksagung. Für die sichtbar aufrichtige und allseitige Anteflnahme und Biebrich Weſt[Rhein⸗ an unserem Schmerze, dureh den Verlust eines 3ungen Hel- agauzüge) in den nächſten den, des Unterofflziers 1330 Karl Kirschner Einſtellung des Feldheeres über den Rihein ſicher zu ſtellen, wird vor⸗ gusſſchilich auch die Kalſer⸗ brücke bel Mainz benüczt werden müſſen. deshalb damit gerechne! werden, daß der geſamie erſo ſenzug werkehr ziulſchen Malnz und Wies⸗ baden und zwiſthen Nalnz Tagen vorübergehend voll⸗ ſtändeg eingeſtellt wird. Malinz, den 25. Nov. 1018 Giſenbahndirektion Mainz. meines unvergesslichen züngsten Sohnes, unseres lleben teuren Bruders, sagen hiermit innigsten Dank Vor allem für die herrlichen Kranzspenden anch seiner Offlziere und Kameraden, sowie überaus trostreichen, von Herzen kommenden und zu Herzen gehenden Worte des Herrn Stadtpfarrers Gebhardt, beim Trauergottesdienst und am Heldengrab des tapferen Kämpfers. 75 Mannbelm, den 25. November 1918. MI, 4 Brei estr. u Seckenheimerstr. 72. Frau Charlotte Kirschner Wwòoe. geb. ortn nebst Söhne und Töchter. Ahr wird tadellos repar. Federn u. andere Repara⸗ Selbſt die vr taren zu bekannt billigen 1 0— leterd /u mnertalb zwer Stunden Preiſen m. 2ähr. Garantie D,ochere O, Hoeo Ubrmacher u. 0 l T 12 Mannheimer Generat-Anzeiger. E o. l. Aluger ubrenhandig H2, 16/1d, neben Mas ltplatz Ades des Feide zuräch, habe id 21 ouſg Spezlalarzt für Frauenkrankheiten 55 rel ˙tte reebe f zurückgekehrt, habe ich meine der aufgenommen. Rechtsauwalt Ur. pfalan 1 4 Dr. Wendel Nach 3½ Jahren von der Pees Wehnung letzt 0 7 ———————[ñU— — 0 Wie haben uns zum Toece meinsamen Ausübung der 4⁰* l vereinigt- UInser gemelaschal befindet sich in dem Hause A2 7 Pocptsauval Or. Piallal fiachtsannalt 6g. Müle, 8 (seitheriges Büro Mitt 0 E. 4 Neu lote Schneltihe Lupnleiden. Bern daß ich aus dem Felde zurgckge die Leitung meines Geſchäfte⸗ Sechlossüdrogs Undenhofstrasse 9. u Ver 227 Lichlhad- Anftn Ug ee a 2 21¹⁰ N8 Bom Feide zurlck, lühre mein Ioe Tapezier- u. Dekorde deschäfl 4 Iau wieder weiter. Empfehle mich in A einſchlagenden Arbeiten⸗ 0. jean Fuhf, Tapeziermeiſtet* * + Meiner werten Kundſchalt fehn L. 10, 6 wlebr verſöulich abernommen babe 10 10 Bel Bedaef in den einſchlägigen der Jum Filde mind anplaln 1 füttermittel-Hah reu Jlakob Wellen 100 ++ De 5 10 an N 51 7+ 5 7, 11 Stahl 2 doden-Naa 1 Pid.-Dase..0 Kall-Spauk 1 Pid. N..25. 2 dakenhmilnümilnübhnulin — nnnft nilnitenilüukt tnnfhn lem falde turlek. 10 Geschäftsemplel! 15 * von allen Arten im Au ee 8 n von und- une 4* Reparaturen u. reingt bel und Herden. Spezialtelian, + Andern älterer Porx 750 zunmerik. u. irisch. Syanpfreh 1„ kachm. 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AUSAETLLAN Das Andenken der Gefallenen ſoll durch Unterſtützung der Hinter⸗ YOQRNELIIMER 7 Söppee⸗ bliebenen geehrt werden. Es ſind noch viele Traͤnen zu ſtillen. WEIHNAGdITSARBETTEN Sa 75 Darum ergeht in den Tazen der Rückkehr unſeres lleben Regiments— die erneute Vitte an die Vürgerſchaft Saalfl. Dacen ge. ae. Hirschland woehet. 1. Ueberlebende Unteroſſiziere und Kegiments Ne 110 Kegiments Nr. 10. 2. Unterofſiziere und Mannſchaſten des Erſatz⸗Batalflons Nr. 10, die im Grenadier · Regiment Nr. 140 mit der Wafßfe ment mindeſtens 6 Monate angehört haben. 8. Geſangene und vermißte Unteroffiziere und Mannſchaſtem des Grenad ier⸗ das Napital, das hochherzige Spender der idealen Sache bereits zur verfagung geſtellt haben, durch neue Gaben zu erhyl· en, damit eine ſprießliche Arbeit auf dem Felde ſozialer Wohltätigkeit geleiſtet werden kann. Das ſchoͤnſte Denkmal, das wir unſern Kriegern ſetzen können, iſt der Cempel der Creue, die in dankerfüllten Herzen Laßt uns beweiſen, daß der Dank der Heimat keine leeren wWorte find. Micht einer darf mit ſeinem Scherflein fehlen. Seden nehmen unter„Bürgerdeiſeung ſür die 110er“ cügegent die Sädbdentſche Discente- HGeſellſchaft, die Rheiniſche Creditbank uud das Buüre des Iſtaunhehmer Nünſtferihheaters. D Der Stiſtung liegen folgende Beſtimmungen zugrunde: Für Unter ſtützungen koemmen nach der Entlaſſung in Betacht: Mannſchaften des alliden Grenadier · e gekämpft oder dem Kegi⸗ 4 Aktive Unteroffiziere und Jungtmannſchaften des Grenadier · Negiments Nr. 110 der Jahrzänge 1896—1899 nach obigen Grund ſaͤzen. Unterſtützungs geſuche ind mit Einſendung der Militarpapiere und Dar⸗ legung der Bedürſtigkeit an das Negimentsbüre mit dem Vermerk„Bürger · ſtiftung für die 110er“ zu richten Der Veiwaltungsrat bder Bürgerſtiſtung für die 110er: Hauptmann Bͤker. Nomm ienrat Ch. Frank. J. Aug. Naichle. Seh. Konnn.Rat Aug. v. ASchling. Bankdirektor Hans Bogelgeſang. Duckier S. Jachar ias. —— basinb-essLSChaft. Wegen Kohleamangel findet die rogel- missige BUcherausgebe nur alle 14 Iage — erstmals am 4. Dezember— statt. Mannhbeim, den 26. November 1918. ¹⁸ Der Vorstand. Wir haben abzugeben: 185 kg. Winkeleisen 30/308 75kRg Winkeleisen 50/283 12 Tafein 627 kg SM. Eisendiech 35 mm 2000/ 1000) 305 kg SM Vietlantstahi Härte—16 mm 272 kg SM desgl. ferner kleinere Mengen: 1820-30 mm Tas08 Fandeisen: 20/3—232—60%3 Flacheisen: 240.—24,10, 24.12—25/5—25/0—2778— 28112 646—100%/16 mm Süddeutsche Verdeckfabrik G. m. b. H. Schwetzingen. Vom Felde zurüek, nehme ſch meine Tätie- keit wieder auf Augtnarzt Df. Klostermann Nneidelbergerstrane 0 7, 6. Sprechseit: 10—1,—5. E114f J Nach ½ jAhriger Abwesenheit, aus dem reide zwrückgehehrt, habe ich meise ITätigkeit wieder aunſgenommen- 2808 Heinrichi Reiß Architeht. ———— 2 TelephS0n— Bekanntmachung! 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