eelenr des angemelnes uub Hendelstel: defrebaftenr * bene, ſer den Anzeigemteil. Anton Grieſex. der G abrderelbr. Haas Rannhelmer General⸗ Fdener d ſamtich in Manndeim.— Celegramm⸗ ant-age Mannhgeim— fernſprech⸗ An⸗ — boi Ur. 7d, 7041, 7942. 7938, 7944, 7848 „Ronto: Nr. 2917 cudwigshafen am Rhein. die verhandlungen in Spaa. kraclerungen im Verkehr mit Clſaß-Coſhringen. .. 27. Rob.(W2 B. Nichtamtlich) In der geſtrigen Waffenſtlltſtandstommifſion ſeilte ̃uf ſuche Borſitzende ein Telegramm folgenden Inhalts Wonnen entſprechend dem Vorſchreiten der franzöſi⸗ . 8 bis zu den Linien der Vorpoſten. Dieſe dürſen er einen noch in der anderen Richtung überſchritten ausgenommen ſind Lebensmitteltransporte. Eine g Perſonenverkehrs ſolgt. Dringlich iſt die Herbei⸗ ans der notwendigen Mittel für die Induſtrie Elſaß⸗ 0 gens. Dies gilt beſonders ſür Koks aus der Ruhr⸗ lur Diedenhoſen, deſſen Heranſchaffung ſeit dem 19. berelts zugelaſſen iſt. Der Telegraphen⸗ und Tele⸗ r nach Lothringen iſt bereits wieder zugelaſſen. Es 0* damit gerechnet werden, daß im Laufe der näch⸗ 1 0 weſtere Erleichterungen im Verkehr mit Elſaß⸗ teen zu erwarten ſind. ger, Vorſitzender. anerfledensverandiungen vor Anſang Januar. an 27. Nov.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche 1 Ae Amſterdam: Marcel Hutin ſchreibt im Echo de Nfar Zuverläſſigſten Angaben werden die Unterhand⸗ 32 Vorfrieden nicht vor Anfang Ja⸗ innen können. Sie dürften anderthalb Monate 5; die Unterzeichnung des Protokolls nicht vor —— ſen ar zu erwarten wäre. Inſolgedeſſen müſſe der uſtlülſtandsvertrag Senger werden. 5 1 Srunkfurt a. M.— nsufrale Zone, und 27. Nov.(WTWB. Nichtamtlich.) Dem Frankfurter Wnte So datentat iſt auf eine Anfrage bei der Räleregierung daß ort zugegangen: Berlin, 27 Nov. Das dort verbeeitete I. die Franzoſen Frankfurt beſetzen, entbehrt jeder Be⸗ 0 Verhandlungen weben, daß Frankfurt mit Ndo ultat dieſer lungen wird mitgete 0 wieder eingeht. annuhche Anordnungen für Saarbrücken. Lai chrücken, 27. Nob.(Priv.⸗Tel.) Der Poſtver⸗ t Saarbrücken nimmt ſeit geſtern, trotz der Wun Beſetzung, wieder ſeinen normalen Gang. iidden veröffentlichen Bekanntmachungen, denen zu⸗ 10 5f nordnung der franzöſiſchen Kommandantur vor⸗ 1 ſentliche Berſammlungen und alle An zen Verſammlungen verboten ſind. Wellentlichen Vergnügen ſind Programme am Tage * 0 leder Art auf der Straße müſſen unter allen u Beſatzungstruppen mit den Waffen einſchreiten. Mdant von Schnaps und Likör wird gemäß Ver⸗ Kommandantur verboten. erinnert dieſe nochmals an die Ablieferung en an die zuſtändige Behörde, und die Berölke⸗ n dringend gebeten, auf die Kinder einzuwirken, Aatg auf den Straßen mit Patronen und Leucht⸗ n derbleibt. ffür den Fall, daß die Exploſionen von nduf den Straßen nicht aufhören, ſind Vergel⸗ Wmabnahmen der Beſatzung zu erwarten. 5 drdnete die franzöſiſche Kommandantur an, daß wtlonen nach oder aus Saarbrücken reiſen dürfen, euder ausweiſen können, daß ſie ſich aus beruf⸗ nden in Saarbrücken aufhalten muüſſen. Elſaß-Lolhringen. pgss 25. Nov.(WIB.) Nach einer Meldung der 1 1— 3 17* ſe hbeute ſeinen feierlichen raßbur dbe der Armee Gouraud. er 1n doltung der deulſchen Berwalkung im Elſaßz. .bu Nop.(WTB. Nichtamtl.) Der franzöſiſche Kommiſſär Neeſ darmgner. erklürte laut Petit Pariſien“ mehreren 1 delidertretern gegenũber ausdrüuͤcklich, daß das kompll · u. lltote Syſtem der deulſchen Verwaltungs⸗ es bisher im Elſaß funktionierte, nicht ohne umgeworſen werden könnte. In demſelben das der frühere Reichstagsabgeordnete Weil im-Vetit ed die deutſche Verwaltung im Ellaß vorläufig bei⸗ Kede deuuſchen Bea uten lediglich durch keanzöſſſche erledt lleder ſchwetzerlſchen Grenze. 27 Non.(xriv. Tel) de wachecen neiben Bas franzöſiſche Konſu⸗ eibr inbezug auf Neiſen nach dem lſaß be⸗ bie geſtern diesbezüglich noch keine Weiſungen der jedoch ſicher, daß die Geſuche um Einreiſeerlaub⸗ ten Elſaß künftig genau nach den Grundſätzen ge⸗ Ar zie die Päſſe nach Frankreich. Es verlautet. dean ſſeerlaubnis nach dem Elſaß erſt wieder gegeben wedgeſ 1e franzöſiſchen Zivilbehörden in die wichtigſten eedt ſind und ihre Tötigkeit im allgemeinen auf · 0 * 0 . „ 00 4 dez einer franzöfiſch-elſäſſiſchen Untverſität 10 21 45 N weizeriſchen Nov..⸗Tel. de Genevg⸗ 3 Straßburg, daßz dort Beſehl von Marſchall Foch verkehren die Züge in be deutſche Waffenſtillſtandskommiſſion: Staatsſekretär Iasranitaltung der Kommandantur einzureichen. An⸗ ermieden werden. Gegen ſede Zügelloſigkeit che Nue EMachrichten aAmtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim. Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruce-Ausführung. eine große elſäſſiſch⸗franzöſiſche Univerſität errichtet werden ſoll. Die Vorleſungen würden bereits im nächſten Jahre beginnen. die Heimlehr der Truppen. Begeiſterte Begrüßung in Karlsruhe. h. Karlsruhe, 27. Nov.(Priv.⸗Tel.) Heute Vormittag um 11 Uhr unternahm das am Samstag Abend in Karlsruhe eingetroffene Leibgrenadier⸗Regiment Nr. 109 gemeinſam mit der zweiten Abteilung des Artillerie⸗Regi⸗ ments Nr. 14 vom Karlsruher Hauptbahnhof aus einen feſt⸗ lichen Marſch durch die Ettlingerſtraße und Karl Friedrich⸗ traße zum Marktplatz, wo vor dem Rathaus der Oberbürger⸗ meiſter mit dem Stadtratskollegium die heimgekehrten Helden hegrüßte. Der Marſch der Truppen durch die Stadt geſtaltete ſich zu einem Triumphzug. Halb Karlsruhe war auf den Beinen und brachte den Kriegern begeiſterte Kundgebungen dar. Mauerdicht ſtand das Publikum auf den Durchzugsſtraßen Spalier und umjubelte die Soldaten mit Hochrufen, Tücherſchwenken, und von den Balkonen und Fenſtern der Wohnhäuſer, wo man Kopf an Kopf ſah, wur⸗ den die Streiter mit Blumen und Liebesgaben bedacht. Auf dem Marktplatz war die Menge auf mehr als 10 000 Köpfe angewachſen, als der Oberbürgermeiſter und der Oberſt des Regiments Anſprachen hielten. In die Hochrufe auf die ruhmvollen Kämpfer ſtimmte die Bevölkerung begeiſtert ein. Voran die Kapelle des Negiments, bewegte ſich dann gegen 12 Uhr der Zug durch die Kaiſerſtraße nach der Grenadier⸗ kaſerne. Der Rückmarſch der fünften Armee. Frankfurt. 27. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Die fünfte Armee unter General von der Marwitz, in Stärke von ungefähr 500 000 Mann, ſetzte bisher ihren Rück⸗ marſchprogrammäßig und in beſter Ordnung bei ausgiebiger Verpflegung fort. Am 27. November wird die Spitze der Armee den Rhein zwiſchen Mainz und St.Goar erteichen und den Fluß auf den Brücken bei Mainz, der Hindenburgbrücke bei Geiſenheim und der Pontonbrücke bei St. Goar überſchreiten. Der Weitermarſch wird dann über Fronkfurt, Groß⸗Gerau, Biebrich und Nahrſtätten erfolgen. Die Deſtrafung der Schuldigen. In der„Deutſchen Politik“ ſchrieb der belannte demo⸗ kratiſche Schriſtſteller Dr. Theodor Heuß, es dürfe nicht ver⸗ dunkelt werden, daß der Zeitpunkt der Umwälzung unſere äußere Lage ungemein erſchwert habe; daß wir an den Frie⸗ denstiſch treten müßten mit dem Hintergrund von drohenden Putſchen, mit einem völlig poliliſierten Heer, das in der Er⸗ wartung der Demobiliſierung ſtehe, das erſchwere die Situation unſerer Unterhärdler aufs ſiärkſte. Wir ſeien heute tatſäch⸗ lich im Zuſtand der Wehrloſigkeit. Tas könne nicht ver⸗ dunkelt werden. Aus dieſer Lage heraus, die die Entente natürlich ſehr genau kennt— hat doch die engliſche Preſſe ſchon Mitte Oktober de deutſche Revolution mit einer er⸗ ſtaunlichen Veſtimmtheit vorausgeſagt— ſteigern unſere Feinde ihre Forderungen immer weiter. Jetzt ſcheinen wir vor einem ausgedehnten Feldzug zur Auslieferung der Schuldigen zu ſtehen, den wir wohl über uns ergehen laſſen müſſen, wie ſo manche andere Demütigung. Es ſei aber doch mit allem Nachdruck betont, daß trotz dem bayriſchen Mini lerpräſidenten die wirklich und letzten Endes Schuldigen nicht im deutſchen Lager zu finden ſind. Vor Gott und der Geſchichte werden die eigentlichen Urheber des Krieges in dem engliſchen und dem ruſſi⸗ ſchen Kabinett zu ſuchen ſein. In der„Hilfe“ hat Nau⸗ mann ſogar das Zugeſtändnis gemacht, daß der Kaiſer den Krieg nicht gewollt habe. Die Ford rung nach Auslieferung der Schuldigen iſt alſo nichts weiter als weitere Aus utzung der brutalen Ueberlegenheit unſerer Feinde. Auf einem an⸗ deren Brett ſteht natürlich die Frage, welche führenden Per⸗ ſönlichkeiten in Deutſchland verſchuldet haben, daß der uns aufgezwungene Krieg ſo unglücklich verlief. Das iſt aber un⸗ ſere eigene Angelegenheit und geht die Entente nichts an. ir erhalten folgende Telegramme: Antrag zur Auslieſerung des deulſchen Klaiſers. London. 27 Nov.(W2 B. Nichtamtlich.) Reuter erfährt, daß das Kriegskabinett den Rechtsberatern der Krone den Auftrag gegeben hat. üter die Frage der letzigen Stellung des Kaiſers und bber die Rechtslage des Falles Bericht zu Der Poriſer Temps' meldet: Die Vorkommiſſion zur Prüfung der Schuldfrage am Kriege in Verfailles hat beſchlaſſen, der großen Ententekonferenz einen Antraa zu unterbreiten, ein Auslleſerungsbegehren gegen den früheren deutſchen Kalſer an die bolländiſche Regierung zu richten. Eine franzöſiſche Liſie der an die Entente Auszullefernden. e. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 27. Nov.(Prin-Tel.) Ohomme Libre“ veröffenklicht eine Liſte derjenigen füh⸗ renden Perſönlichkeiten Ddeutſchlands und Oeſterreich⸗Ungarns, deren Auslieſerung von den Alliierten in der Friedenskonferenz re⸗langt würde. Auf der Liſte befinden ſich folgende Namen: Ludendorff. Ti r· it. Capelie. Leneral Hoffmann, der ehemalige Kai. 88 und Kronbe. s. Falkenhayn. Högkenbeif und weitere 20 Namen, abei nicht Hendenburg und AKronprinz Nericd, t. Neutrale Staaten. mohin ſick die Senannten bis kahin stet haven ullien müſſen zur Auslieferung zezwunoen werden. Churchill ruft nach Beſtrafung der Schuldigen. London, 26. Novbr.(WTB. Nichtamtl.) Reuter. In ſeiner Rede in Dundee erklärte Churchill in Beantwortung der Soldaten⸗ und Bauernrat des chweizeriſchen Grenze, 27. Nopbr.(Prip.-Telegr.) 1918. 4 Ameig Angeigenprelſe: die 1ſpalt. Kolonelzetle 40 pfg. 50 Pg, Rellamen M 2— ee 80%= 2 Miittagblatt vorm 8¼ Uhr, Abendblatt nachm.% Uhr A. zelgen an beſtmmten Cagen, Stellen und Ausg urtwortung übernommen Sezugspreie in ktaunzerm und Umge⸗ bung monati mt.— mit Bringexlohn poſt: Vierteli m 2 einſchl Zuſtellungsgebühr Bei der Poſt abgetz. M. Ermzel⸗Hr: ig pe⸗ — Nr. 855 rage über die Friedensbedingungen: Wir ſind völlig un⸗ e hinſichtlich der Freihelt der Meere. Die f Nation als Ganze war an dieſem Angriffskrieg ſchuldig. Sie haben alle dafür zu zahlen. e Jeder einzelne Deutſche, der beſiimmter Brüche des rechts zu Land oder zur See über ührt werden kann oder der nachweislich Geſangene grauſam behandelte, ſollte vor Gericht geſtellt und wie ein Verbrecher beſtraft werden, wie hoch⸗ eſtellt er auch ſei. Die juriſtiſchen Berater der Krone ſind beſchaftig, dieſe Frage zu prüfen, damit wir imſtaude ſind, unſere Anklagen gegen die Schuldigen vorzubereiten. * Jorderung ſchleunigſter Einſetzung eines Staalsgerichtshofes. München, 26. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Der Arbeiter⸗, proviſoriſchen bayeriſchen Nationalrates fordert die ſchleunigſte Einſetzun eines Staatsgerichtshofes für das Deutſche Re zur Unterſuchung und Aburteilung derjenigen Perſonen, die durch ihr verbrecheriſches Treiben den Weltkrieg herbeige⸗ führt, ſowie die Beendigung des Krieges durch einen Ver⸗ ſtändigungsfrieden vereitelt und ſomit den Zuſammenbruch Deutſchlands verſchuldet haben. Auch verlangt er ſtrengſte Beſtrafung aller jener, die auf betrügeriſche Weiſe ſich wäh⸗ rend des Krieges bereichert haben. 727 Die Ungarn wollen Ereiane Karl zur Verantwortung 3 ehen. 9 c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 27. Nov.(Priv.⸗Tel) Die„Jüricher Morgenzeitüng“ meldet aus Budapeſt: Die ungariſche Regierung beabſichtigt den Exkönig Karl wegen ſeiner Haltung gegenüber Ungarn perſönlich und mit ſeinem Vermögen zur Verantwortung zu ziehen. Exlönig Karl hatte unmittelbar vor dem Zuſammenbruch Oeſterreich⸗Ungarns ſich tſchecho⸗kroatiſchen Abgeordneten gegenüber geäußert, ſie mögen von Ungarn wegnehmen, was und wieviel ſie wollen, uur mögen ſie unter ſeinem Szepler bleiben. Die angeblichen Friedensvorſchläae der Entente. Berlin, 27. Norember.(Von unſerem Berliner Bürg) Ueber die Quelle der Meldung der„Neuen Freien Peeſſe aus Haager diplomatiſchen Kreiſen über die Friedensvor chlüge der Entente vor der deutſchen Offenſive iſt bisher in Berlin noch nichts bekannt. Daß die Darſtellung zurrifft, wird hier ſtark bezweifelt. Eine authentiſche Mitteilung auf Grund näherer Feſtſtellungen dürfte indes bald erfolgen. Unter der rolen FJahne. Gegenrevolulionäre Bewegung in Köln. m. Köln, 27. Nov.(Priv.⸗Tel.) Aus einer längeren Darſtellung des Kölner Arbeiter⸗ und Soldatencates iſt zu er⸗ kennen, daß in den letzten Tagen ein lebhafter Aus⸗ tauſch zwiſchen dieſem und der Oberſten Heeresleitung ſo⸗ wie der Reichsregierung wegen des Verbots ſtattgefunden habe, das auf die Entfernung der roten Abzeichen abzielt. Das Auftreten eines Teiles der Offiziere habe einen gegenrevolutionären Charakter, weshalb als Gegendemonſtration ſofort alle Autos des.- u..⸗Nates mit roten Fahnen verſehen wurden, deren Mitglieder ſich einig waren, bewaffneten Widerſtand zu leiſten, wenn Oſſi⸗ ziere ſich an dieſen Fahnen vergreifen ſollten. Die Heeres⸗ und Reichsleitung wurden darauf aufmerkſam gemacht, daß in Köln unmittelbar die Gefahr blutiger Zuſammenſtöße be⸗ ſtehe, wodurch der Rückzug unſerer Armeen gefährdet ſei. Hierauf drahtete der Kölner Oberbürgermeiſter ſowie ein Hauptmann von dem Generalſtab und dem Gouvernement an die Oberſte Heeresleitung, worauf Milderungen der An⸗ ordnungen erfolgten. die indeſſen nicht genügten. Dem Ar⸗ beiter⸗ und Soldatenrat erſcheint ein ſchärferes Zu⸗ greifen gegen revoltierende Offiziere ge⸗ boten. Vorgeſtern habe eine Offiziersverſammlung ſtattgefunden, um eine Beſprechung darüber herbeizuführen, wie der Ar beiter⸗ und Soldatenrat aufzuheben ſei. Ein Offizier aus dem Kölner Gouvernement eilte in die Verſammlung und verhinderte, daß grober Unfug entſtand. Die Erklärung des Arbeiter⸗ und Soldatenrates ſchließt: Wir haben recht deutlich die Grenze nach links gezogen und wer⸗ den auch vor Drohungen von rechts nicht zurückweichen, ſelbſt wenn der Kommandoſäbel noch ſo kühn geſchwungen wirz. Der Soldaeurat bei der Oberſten Heeresleitung. Berlin, 27. November.(WT B. Nichtamtlich.) Der Soldatenrat bei der Oberſten Heeresleitun ſchreibt— 8 ob der datenrat bei der ten resleitung die wirkliche T penvertretung iſt oder nicht. Der Volthagsausſchuß der S. datenvaes der Oberſten Heeresleitrng trat dem dahinter ver⸗ ſieckten Verdacht ſowie allen ähnlichen Anklagen, ⸗Is ſei er ein mit der Obeiſten Oeeresleitung zuſammenarbeitendes Scheinge⸗ bilde, entgegen. Der Soldatenrat der Oberſten Heeresfeitung hat auf bringliches einmüliges Verlangen aller Frontſoldaten räte, mit denen er bisher in Verbindung gekommen iſt und die bereits den überwiegenden Teil des Feldheeres darſtellen, auf den 1. Dezember einen Vertretertag der Frontſoldatenräte nach Bad Ems einber fen. Die Sache fordert daher, daß der Vollzugsansſchuß des Soldatenrates bei der Oberſten Heeresleitung volle Klarheit über ſich ſelbſt gibt und folgendes darſtellt: Wir ſind aus der gebeimen Wahl hervorgegangene Vertrauenslente, der Anfangs November im Hauptquartier anweſend geweſe.zen T euppen(im ganzen 15—20000 Mann). Wir ſind ansnahmszos Soldaten, die in dorberſter dam, flinie geſtouden haben. JI Augenblit — 2. Seiie. Nr. 555. Manndeimer Generel-Anzeiger. Abend- Arsgade.) Mittwoch, den 27. Nopember 1 ſein x erſten Entſtedang(in den Tagen vom.—11. Nonem⸗ ber) haben die Mitglieder des Soidatenrates der Oberſten keresleitung entſchieden eingegriffen, indem ſie der Oberſten esleitung die bündige be abgaben: Sämtliche Trup⸗ pen des Haupiquartiers begrüßen begeiſtert den ſozꝛalen demo⸗ kratiſchen Reichsſtaat, der ſich in der Heimat bildete. Es wird nicht ein einziger Soldat im Großen 5 die Waf⸗ ſen deden Volksgenoſſen erheben. Wir ſind nicht bereit, uns für die verantwortlichen Leiter der unheilvolen Militärpolitik einſetzen zu laſſen, wir ſind aber bereit, nach beſten Kräften unſere Hilfe zur Verfügung zu ſtellen, damit nicht der Heeres⸗ organiemus im Augenblick des Einmarſches der Auflöſung verfällt, denn das würde ein unabſehbares Elend her eiführen. So hat der Soldatenrat bei der Oberſten Heeresleitung in entſu eidender Stunde höchſter Gefahr mit dazu beigetra⸗ gen, daß die Oberſte Heeresleitung auf diejenige Seite trat, auf die ſie gehört. Der Bericht über die bisherige Tätigkeit des Soldaten⸗ rates bei der Oberſten Heeresleiting wird dem Vertretertag der Frontſoldatenräte vorg legt werden. Beparaliſtiſche Gelüſte der Welfen. Es lonnte nicht ausbleiben, daß auch die Welfen auf den Man treten würden mit ſeparatiſtiſchen Gelüſten, da nun doch einmal das Reich in allen Fugen kracht. Die Deutſch⸗ annoveraner verbreiten in hunderitauſenden von remplaren einen Aufruf, der fordert, daß„unſer Hannover⸗ land wieder ein freier, gleichberechtigter Bruderſtaat“ und nicht weiter von der Perliner Zentrale der Einheitsrepublik vergewaltigt werde Der Aufruf ſchließt pathetiſch: In allen Fragen, die das kulturelle Leben der verſchiedenen deut⸗ n Stämme berühren, verlangen wir ſorgſamſte Berückſichtigung deutſchen Stammesart. Darum auch erheben wir den ſchärfſten Proteſt gegen die angekündigten Maßnahmen des von fanatiſchem Haß gegen das Chriſtentum getriebenen preußiſchen Kultusminiſters. des bekannten Adolf Koffmann. Wir wollen die höchſten Kultur⸗ güter des deutſchen Volkes nicht dem in der ganzen Welt verhaßten oberflächlichen Berliner Preußentum preisgegeben wiſſen Wir rufen alle Hannoveraner auf die Schanzen, alle, ohne Unterſchied der Partei, unter Zurückſtellung aller weniger wichtiger Meinungsverſchiedenheiten, mit uns als Willen des hannoverſchen Volkes zu bekunden: 1. Wir wollen ein freies Deutſchland, in dem deutſche Stamm ſeiner geſchichtlichen Entwicklung gemäß Frei⸗ t und Gleichberechtigung genießßt. 2. Wir wollen los von Ver⸗ in, los von Preußen. Wir wollen ein ſelbſtändiges Han⸗ nover. Auch dieſer Aufruf, der ja nicht ungeſchickt mit Adolf Hoffmann Stimmung für die welfiſchen Sondergelüſte macht, eigt, wohin des Reiches Macht und Herrlichkelt unter dem heutigen Proviſorium zu geraten droht. KRurl E sner. Aus zioniſtiſchen Kreiſen erhalten wir die folgenden Aus⸗ ſührungen mit der Bitte um Veröffentlichung; Im Münchener„Bayeriſchen Kurier“ vom 25. Novbr. mimnmt Rahel Rabinowitz gegen den bayeriſchen Mi⸗ niſterpräſidenten Kurt Eisner, der bekanntlich jüdiſcher Abſtammung iſt. ſcharf Stellung Sie erklärt, daß ſie in der ablehnenden Haltung des„Bayer. Kur.“ gegen Eisner keinen unberechtigten Antiſemitismus erblicken könne. Eisner iſt kein Deutſcher und kein Bayer. ſondern ein Zude, ein Fremdling, und es iſt nicht ein Ausfluß der„nieder⸗ n Inſtinkte“, ſondern ein durchaus berechtigtes, geſundes fühl wenn das bayeriſche Volk ſich dagegen wehrt, ſich von einem Fremden regieren zu laſſen.„Wir Juden,“ fährt ſo⸗ dann Nahel Nadinowitz fort,„würden es uns ſa doch ſehr verbitten, wenn man uns zummten wollte, an die Spitze der ödiſchen Gemeinde einen Nicht⸗Juden zu ſtellen. Eisner lebt ganz in internationalen pazifiſtiſchen Ideen. Nicht daraus erwüchſt ihm ein Vormurf, daß er Jude iſt und als ſolcher dem Deutſchtum ewig fremd gegenuberſteht, ſondern daraus, daß er als Jude die ungeheuerliche Anmaßung 32 bei dieſer Sachlage an die Spitze des Staates zu ſiellen. Unentweet behauptet Eisner, Deutſchland trage die Schuld am Ausbruch des Weltkrieges. Ich als neu rale Jüdin nenne das unwahr, feige, zwecklos. Nicht bloß Fürſten und Re⸗ terungen haben, wie Eisner behauptet, den Krieg gebilligt, dern am 4. Auguſt 1914 der ganze Reichstag. Es iſt kein erfreulicher Anblick, wie das große deutſche Volk auf Geheiß des Fremdlings Eisner demütig um die Großgunſt des zyni⸗ ſchen 45 winſelt. Als Phantaſte erwies ſich, wenn Eis⸗ ner das Uebergreifen der Revolution auf England und Frank⸗ reich, die Verbrüderung in den Schülzengräben und die Er⸗ mordung JFochs prophezeite und behauptete, der Verband würde, wenn er am Ruder wäre, milder ſein.“ Auch das Jüdiſche Echo erklört, daß es die beſtehende Stimmung g Eisner und Konſorten begreifen kann.„Es find zu v ele Iuden in der Regierung ſowohl im Reiche wie in Bapern, das iſt die allgemelne Stimmung.“ Re iunere Lage. Die liberalen Einigungsbeſlrebungen. Berlin, 27. Nov.(Bon unſ. Berl. Bürd.) Wie wir ſchon mit⸗ teillen, werden bie Verhandlungen über eine Berſchmelzung der beiden Gruppen, der demokratiſchen Partei und der deuiſchen Volksportel, nach wie vor fortgeführt. Wir möchten ſogar ennehmen, daß ſie dicht vor dem vorausſichtlich günſtigen Abſchluß ſeehen. 8 Bolksbeauſtragter Barth über die Streiks. Berlin, 27. November.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Arbeiterräte Groß⸗Berlins hatten heute Vormittag eine Vollverſammlung nach den Germaniaſälen einberufen. Der tragte Barth nahm Gelegeuheit, ſich mit den in letzter Zeit ausgebrochenen Streiks auseinanderzuſezen. Er führte u. a. aus: Geſtern galt der Lohnkampf noch dem Ka⸗ italiſten, heute gilt er der Revolution und ihren Errungen⸗ ſten. Es ſind ſehr kleine Geiſter, die da glauben, aus der fie⸗ volution eine machen zu können. Die ſcheinen icht zu wiſſen, der Feind der Revolution vor den Toren ſteht und daß ſich jeht das allgemeine Intereſſe auf ganz an⸗ dere Dinge konzentrieren muß, als auf Kampf um Arbeits⸗ zeitverkürzung und Lohnerhöhungen. Fiann Beweis dafür, daß es jetzt um mehr geht, beſprach der Redner ſodaun die Er⸗ ierigkeiten, in denen ſich das deutſche Volk beſinde. Er wiederhölte ſeine frühere Fey ſtellung, wonach wir in 2 Wochen ohne Fett, in à Monaten Mehl und in 5 Monaten ohne Kartoffel daſtehen werden. Unter dieſen Um⸗ ſtänden ſei es geradezu ſcivol, die Errungenſchaften der Re⸗ volntion jetzt durch Arbeiterbewegungen zu belaſten. Der Redger kam ſodann auf die Vergarbeitergusſfände zu ſprechen und ſtellce feſt, daß auch im Ruhrrevier die Förde⸗ rung augenblicklich auf ein Zehntel zurückgegangen iſt. Wenn die Streiks in Oberſchleſien noch nicht beigelegt ſeien, ſo liege das nicht an den für die Kohlenlieferung verantwortlichen Stellen. ſehr zuverläſſigen Nachrichten, die beim Arbeiterrat eingegangenen ſind, die Streiks in Oberſchleſien von national⸗polniſcher Seite beſtellte Arbeit. Unter dieſen Umſtänden, ſo ſchloß der Nedner, treten die deut⸗ ſchen Arbeiter heute in Streiks ein. Es iſt ſehr verſtändlich, von welchen Grundfätzen ſie ſich dabei leiten laſfen. Es gehört doch nut wenig dazu, einzufehen, wohin dieſe Lohnbewegungen jetzt führen und welche Gefahren aus ihnen augenblicklich der Nevolution und ihren bisher errungenen Erfolgen drehen. Kundgebung des Bundes lechniſch⸗induſtrieller Beamten. Der Ernſt der Stunde macht es der deutſchen Technikerſchaft zur Pflicht, ihre organiſatoriſchen Kräfte zu einer geſchloſſenen gewerk⸗ Sa Bewegung zu vereinigen. Die Mitgliedſchaften des Vundes der techniſch⸗induſtriellen Beamten und des Deutſchen Tech⸗ mikerverbapdes drängen deshalb mit erhöhtem Nachdruck auf eine baldige Verſchmelzung dieſer beiden Organſſationen. Es wird mit Recht betont, daß durch die revolutionären Vorgänge vom November 1918 der weſentliche Streitpunkt der beiden Verbände als behoben angeſehen werden kann, da der bisher vom Deutſchen Techniker⸗ verband füs die öffentlichen Betriebe ausgeſprochene Verzicht auf das Streikrecht in Deutſchland hinfällig geworden iſt. Wir können uns dieſer Auffaſſung voll und ganz anſchließen und ſehen daher jetzt den Weg geebnet, um die heiden Verbände auf ſtreng gewerkſchaftlicher Grundlage, d. h. Inanſpruchnahme aller gewerkſchaftlichen Kampf⸗ mittel, zu vepeinigen. Naſionalliberale Berkrauensmänner⸗Berſammlung. Die geſtrige Vertrauensmänner⸗VBerſamm⸗ lung der Nationalliberaken Partei Mann⸗ heims im großen Saale des„Rodenſteiner“ nahm einen denkwürdigen Verlauf. Obwohl nur die eingeſchriebenen Mit⸗ glieder des Großen Ausſchuſſes eingeladen waren, ſich die Verſammlung dennoch zu einer zahlreich beſuchten kraftvollen Kundgebung der Geſchloſſenheit und des völkiſchen Willens. Herr Rechtsanwalt König begrüßte die Männer und Frauen und wies auf den Ernſt der Lage hin. Derſelbe erfordere den feſten Zuſammenſchluß aller Schichten, die Ord⸗ nung und Frieden wollen. Wir verlangen die Einberu⸗ fung der Nationalverſammlung und die bal⸗ dige Vornahme der Wahlen hierfür. Unſer Ziel iſt die Erhaltung der deutſchen Einheit und der Wetthewerbs⸗ fähigkeit auf dem Weltmarkt. Davon hängt das Wohlergehen Aller ab, Unternehmer wle Arbeiter. Unſere Partei denkt gar nicht daran, um irgend eines Mandats willen Parteigeſchäfte zu machen. Sie will einen ſtarken Block allef Ver⸗ nünftigen. Die Verhemdlungen mit der(neuen) Demokra⸗ tiſchen Partei und der Deutſchen Volkspartei ſind noch nicht abgeſchloſſen. Wir wollen ibrem Ergebnis nicht vorgreifen. werden uns aber bald ſchlüſſig werden müſſen. Im übrigen geht es nicht um Parteien, ſondern um die Exiſtenz des Va⸗ terlandes.(Lebh. Beifall.)— Herr Stadtſchulrat Dr. Sickin⸗ er berichtete über die des Volksrats und über beſſen Arbeitsprogramm. Es ſei die Aufgabe des Bürger⸗ tums, am Staate mitzuarbeiten und ſeine wirtſchaftlichen und kulturellen Intereſſen zur Geltung zu bringen. Dem vierten Stande muß auch von unſerem Standpunkte aus das ihm fal bührende Recht werden. Redner ſchloß unter großem Beifall mit dem 3 Bürger, wach auf!— An der nun einſetzen⸗ den regen Ausſprache beteiligten ſich verſchiedene Män⸗ ner und Frauen im zuſtimmenden Sinne. Folgende Ent⸗ ſchließung wurde einſtimmig angenommen: 5 „Die Vertrauensmänner⸗Verſammlung der National⸗ liberalen Partei Mannheims fordert nachdrücklich die ſchleu⸗ nige Durchführung der Wahlen, nicht nur zur babiſchen geſetzgebenden Verſammlung, ſondern auch zur deutſchen Natſonalverſammlung.“ Zum Schluſſe ſprach Herr Parteiſekretär Wittig über Organiſation und Agitation für die badiſchen Wahlen am 5. Januar. Er forderte zur regen Mitarbeit auf. Mögen die Verhandlungen der Parteien endigen, wie ſie wollen. eine ſtarke Partei des nationalen Gedankens, der bürgerlichen Freiheit und des ſozialen Ausgleiches wird es immer geben. Unter ſpontanem Beifall wurde den Vorſchlägen des Redners zugeſtimmit. Viele Parteifreunde drängten zum Vorſtands⸗ liſche, um ſich als Mitarbeiter in die Liſten einkragen zu laſſen. — Ein gehaltvolles Schlußwort des verehrten Vorſitzenden. Stadtv. Kenig, beendete die in ihrer geſchloſſenen Grund⸗ ſtimmung wunderbar verlaufene Verſammlung.— Wir Außerdem ſeien na machen wiederholt darauf aufmerkſam, daß ſich die natlonal⸗ liberale Parteigeſchäftsſtelle wleder C 3, 2122 be⸗ findet. Alle Anfragen, Anregungen oder Mitteilungen ſind dorthin zu richten. Letzte Melodͤungen. Die Franzoſen räumen die zu früh beſetzte Pfalz wieder. Ludwigshafen a. Rh., 27. Nov.(WB.) Das Ober⸗ kommando der Truppen in der Pfalz teilt mit: Nach einer Meldung der pfälziſchen Bezirksämter räumen die Entente⸗ truppen die Ortſchaften an der Südgrenze der Pfalz, welche ſie entgegen dem Wortlaut der Wafſenſtill⸗ ſtandsbedingungen vorzeitig beſetzt haben. Anſcheinend erfolgt de Raͤumung auf Geund des Einſpruchs der Waſſenſtillſtands⸗ kommiſſion. Die Beratung der Wahlordnung. EBerlin, 27. November.(Von unſerem Berliner Büro.) Das Kabinett ſetzte heute die Veratung der Wahlordnung für die Konſtituante fort. Die Beratungen waren nach drei⸗ ſtündiger Dauer noch nicht abgeſchloſſen. Auflöſung des demokratiſchen Volksbundes. Verlin, 27. Nov.(WIB.) Im Hinblick darauf, daß ſo⸗ wohl die Reichsregierung wie faſt ſämtliche Parteien ſich für die Einberufung der Natlonalverſamm⸗ kung erklärt haben und omi die Aufrechterhaltung einer Sondervereinigung zur Verwirklichung dieſes auptzieles nicht mehr geboten erſcheint, wurde die Auflöſung des demokratiſchen Volksbundes heute beſchloſſen. Der engliſche Ausfuhrhandel nach Holland. Condon, 26. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Der Vorſitzende des kündigte an, daß der Ausfuhr⸗ handel nach Holland unter Lizenz wieder aufgenom⸗ men werden kann. Das Kriegshandelsamt iſt bereit. Aus⸗ fuhrgeſuche entgegenzunehmen. Dieſe Erklärung bezleht ſich nicht auf Baumwollwaren, Wolle und Wollwaren, über die noch eine beſondere Bekanntmachung erſfolat. Nagyſzombat von iſchechiſchen Truppen beſeßzt. Budapeſt, 27. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Nach einer Mitteilung des Kriegsminiſteriums beſetzten tſchechiſche Trup⸗ pen Nagyſzombat. Im Moldawatale marſchierten regu⸗ läre rumäniſche Truppen auf und beginnen in meh⸗ reren Kolonnen mit dem Vormarſch über die Grenze. General Hoffmann und Prinz Leopold in Eitauen 7 c. Von der ſchwelzeriſchen Grenze, 27. Noy. Wie der„Berner Bund“ von litauiſcher Seite 9 677 der von den Friedensverhandlungen in Breſt⸗Litom gemein bekannte General von Hoffmann in der 1 Kowno in Litauen vorläufig interniert. de 1l Auch Prinz Leopold von Banern Anfang November in Kiew weilte., iſt in Naudond N. Kowno interniert worden. Nel Jahn Rumäniſche Beſetzung Siebenbürgens. di. m. Köln, 27. Nov.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Bon meldet aus Budapeſt: Nachrichten aum 0 nien zufolge wurde die Mobillflerung der 1150 ie Streitkräfte angeordnet. Nach dem Operationsplan rumäniſche Heer, das unter franzöſiſchem Kommane 1 Siebenbürgen beſetzen. Zwei rumäniſch 9 Uün ter ſind berefts in Slebenbürgen eingerückt. Keee dohn nand wendet ſich in zwei Aufrufen an die Sorne ded 1 Krieg ban Iir ruft ſie unter die Fahnen, um den unterbrochene mehr zu Ende zu führen. Der Entente⸗Feldzug gegen Nuffland. 40 c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 27. Nov. 55 + „Daily Mail“ meldet. daß 300 000 Mann auf ben n Rußland ſind: der Feldzug werde—9 Monate d dau Nn der kriegsgerichtlichen Verhandlung gegen die ol Petersburger Bolſchewikl werde er endigen. 95 Lieferung deutſcher Kohlen nach Jlallen. 10 e. von der ſchweizeriſchen Grenze. 27. Nen, bch en Die„Bafler Natſonalzeitung“ meldet: Es beſtätle b. b bon zwiſchen der italieniſchen und franzöſiſchen Regie bl 5 handlungen im Gange ſind. um Italien mi 1201 Ar aus den beſetzten deutſchen Kohleng zu verſehen. fu Ja5 Erſparnis von Brennſtoffen und Beleuchtungee 1 dn Karlsruhe, 27. Nop.(Briv.⸗Tel.) Die bablig 4 regierung hat ſoeben eine ſofort in Kraft tretends e Tuce lichung über die Erſparnis von Brennſtoſigeh ur Beleuchtungsmitteln erlaſſen. In dieſe fa ad nung wird u. a. beſtimmt, daß alle Wirtſchaften un Na; 1 ſowie Vereins⸗ und Geſellſchaftsräume nur mi u0 10 Uhr bie abende 10 Ugr. Samstags bie abende% öffnet ſein dürfen. Theater, Lichtſpielhäuſer Are abends um 10 Uhr zu ſchließen. Die offenen eiſe dürfen nur von vormittags 9 bis abends 6 Uhr g eſcleh eun und müſſen an Sonn⸗ und Feiertagen vollſtändſ 1AJ0 bleiben. An Samstagen iſt der Ladenſchluß erſt 0 Noi abends. Die offenen Verkaufsſtellen. in denen dehen ulg der von Lebensmitteln ale Haupterwerbszweig bekrke aun 2 dürfen bis 8 Uhr abends offen bleiben. Unter dieg 5 Vorſchriften ſallen nicht die Apotheken u. die Fril 0 die wie bisher geöffnet bleiben. 00 —75 8 des Innern Theodor Betthyany hat ſein geſuch zurückgezogen. Handel und Industiie⸗ Mannheimer Akllenbrauerei Cöwenkeller Ma In der heutigen waren 690 einſee treten. Die Ankräge der Verwalkung wurden d genehmigt und die Diwidende auf 8 ren ize feſtgeſeßt. Die ausſcheildenden Mitglleder rates wurden einſtimmig wledergewählt⸗ Neue Rheinau-Aktiengesellschaft, Mannheier;fnch Die auſlerordentliche Oeneralverzammlunę, in gecten 10 vertreten waren, genehmigte die schon veröffenti der der Verwaltung. Die zwel ausscheidenden Mitgli ertel ud 0 * Budapeſt, 27. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) 1* 100⸗ sichtsrntes, Direhtor Oskar Bühring und Kommenbe 40 Frank, wurden wieder- und der Direktor der Hubein. Eisenbahngesellschait 3. D. in Mannbeim, tierr Wune, neu in-n Aufsſebtsrat gewählt.§ 20 der Satrungen hin abgezndert. defßl er unter Fortfall von Absatz! leetes 4J lautet: Im Falle der Liquidation nennt die Oeners einen oder mehrere Liquid. toren und setrt ihre Bansheimer Küektenbörse.. Die Börse verlief heute auf allen Oebieten seht 15 10 höher steliten sich die Altſen der Zellstent es N Niedr'ger notierten: Oberrhein. Eekiriꝛitiiswerłe · A der Hi. Schlinck u. Cie., Hamburg. 5 Frankturter Wererarlerrbe Frankfurt, 2. Nov,(Pr.-Tel.) Das Geschift ad wieder ruhig. Die großen Verkaufsaufträge haben 0 1 e 0 8 5 1 0 und an ihren Stellen tritt verrinzelt Kauflust, welche 7 weniger bei besseren Kursen zum Ausdrucl bonant ic0 tigeren Montanaktien waren bei Eröſtnung etwas 0n Kursbewegung blieb bescheiden, doch stellten sich a%, renden Papieren Phönix Bergbau und Oberbee e ger. Obwohl die Dividende der AEO. mit 14 ue was man übrigens erwartete, waren diese Aktien 25 Andlert. Auch in den chemischen Werten biieb de n rung bescheiden. Das Hauptgeschaft wickeelte sich onslbe chschen Altten ab, wo bei reger Nachirzge Miergasge 10 erhöhtem Kurse umgesetzi wurden. Auch Canada kug ch0 timore and Ohio Shares fanden Beachtung, wahTeA0 eisenbalm zuruckgedrängt wurden. Bei lebhalten gieche, ſerner ausländische Anſeihen zu erwähnen. Neritef rente sowie 3. und 397 Silbermexikaner, auch 50 biß lagen fest. Die Kurserhehungen betrugen vereinkzich 43 japaner lagen ſester. Schiffahrtsaktien konndeeſen, ten. Gering waren auch die Umestze in Autonen vien 1 Motoren sowie Benz hatten etwas Verleehr. eiree greireh, ben bei unveründerten Kursen in Nachfrage. e Beſestigung in Einheitswerten ein, doch blieben die c E , einige beschränkt. Gebr. Junghans standen im 4 Das + N0 anstalt kamen mit 320 zur Notierung plus 2N.. enden N nahm später einen etilleu Verlaut, doch blieb die I N meitien Oebieten behauptet. Privatdiskont 45. 0 Rerllner Wertpapterbörse, e n N. 4 usrahlungen für:„ ded nneft Oee.. Konstantinoveee::—.—— 280.00 10* Holland 100 Qulden. 285.00 2889 13050 10 Dänemark 100 Kronen 178.50 179.00 19825 16 Schweden 100 Kroned. 105.25 195 73 183.75 10 Norwegen 100 Kronen... 180.75 18125 140% Sehweiz 100 Franken 138.J 13%00 13½0 f⸗ Oest.-Ungarn 100 Kronen 54.70 34.80 120. 75 f Bpaniengngng 135.— 137.—T. 0 Bulearien 100 Leusn 7¹³ Helsinglors„ 74.25 74.75 des un Wodentber ibts Nr. 355. 3. Seite Nus Stadòt und Land. M Die Heimkehr. dur den heutigen Vormittags ſind folgende Truppenkör⸗ die Stadt marſchiert: 14. Artillerfe⸗Regl., 2 Auto⸗ derI(1.—77 die Maſchinengewehr⸗Kompagnie 1538, ſowie Teile der — uß. Landwehrdlifſon. 5 NetLauſe des Vormittags kamen von der 255. Infantteie⸗ Lende on die Regimemer 94 und 68 durch Mannheim. In dahm im ſollen die Truppen verladen werden. Die gleiche Richtung 115 n. 12 A das F u n1 17 E Ztm Kanonen ausgerüſter n endloſem Zuge 5 0 0 den Geſchützen, die mit krüßtigen Gäulen beſpannt waren, a i Sdentiione⸗ und Bagagewagen. Das Regiment, das bei Verdun Abeie uun wur, kommt nach—— In der Breiteſtraße e deg 1 22—— 12905 rühßle. Das Rote Kreuz reichte Kaffee, Zigarren un 1 n, Die Jugend durfte mieder micreiten und fahren. Die 0 Faunde dten dafür ſorgen, daß dieſes Vergnügen nicht zur Ge⸗ a1 d1 d wird. Die Pferde haben es bei der kegneriſchen Witterung, rieg e Straßen nicht verbeſſert, ohnehln ſchwer genug. Ferner ſollte Iir zdte Jugend von dem Werſen von Papierſchlangen abhalten. leben 5 un Faſching, ſondern in einer furchtbar ernſten und wartn Ze Die Einquarſierung Saue der ketten Tase beträchllich zugenonumen. So iſt in n‚ 2 S le, im Friedrichepark und Ballhaus ſeilt Samstag das w. Inf.⸗Regt. 133 untergebracht, dem in der Haupt⸗ die Leſtung und Durchführung des Truppendurchmarſches ob⸗ Neg. e früh in der achten Stunde durchzog die Bagage de⸗ Tcglinerus die Breiteſtraße. Es ſind ſchleſiſche Wehrleute, haupt⸗ dened aus der Breslauer Gegend ſtammend, die, noch weit von der me entfernt, hier Unterkunft gefunden haben. Wenn ſie heim⸗ en. werden ſie ihren Kindern erzählen vom mächtigen Nhein⸗ Füen ber beit ſeger die Sehnſucht der wanderluſtigen Ufinger ge⸗ an l. Das Regtiment wird am Samstag durch ein badiſches Ie went. wahrſcheinlich zur 8. Landwehr⸗Diviſton gehörig, abgꝛ⸗ Ar In Sanb hoſen iſt das bayr. feldartillerie⸗Kegimen! 5 elnquartiert, das heute oder morgen wieder abrücken wird. anbſturm⸗Batalllon Stuttgart, das ebenfalls hier n gemacht hatte iſt heute weitergezogen. In Feudenheim dei ſich noch das Sturmbatalillon 14 bas am Sonntag den Deſterreichern hier anlangte. Es wird am Samstag ab⸗ Weiter ſind gegenwärtig hler untergebracht das Land⸗ Atalllon XIII/11 Hall, die Feldintendantur Krlegsprodlantamt des bayr. Generalkom⸗ 37. das Feldrekruten⸗Depot 3(Minenwerfer), mierungsbatalllon 97, die Plonferpark⸗ anle 3. die Leilchte Muniktionskolonne ud mehrere klelnere Formationen. In Neckarau liegt das rungsbatalillon 148. Heute Nacht trafen auf Nheindampfern hier ein: das Armie⸗ batalllon Köln(5. Armeeekorps), das Landſturm⸗ llon Augsburg, Feldlazarett 272(39. Inf.⸗ das Landſturm⸗Batalllen Biberach und das Armierundsbatalfton 12. Auch für heute ſind verſchledene Truppenteile angemeldet, u. a. ein Vafaillon andwehr⸗Infanterie⸗Kegiments Nr. 68 mit entsſtab. In der L⸗Schule iſt außerdem der Stab der 82, nterle-Brigode untergebracht, der ſich an der Leitung Durchfübrung des Truppenduschzuges beteilige. D S — 455 4 2 — E 2* + 2 85 2 — ae 0 le Beerdigung der drel franzöſiſchen Kriegsgeſangenen, die dueen Gefangenenlager bei dem imltgeteillen bedauerlichen ecee ibr Leben lafſen mußtea, fand geſtern nachmittag ſtatt. Ein Aunden rauer ug bewegte ſich vom Lager aus zum Friedhof Voraus don Vertretern der einzelgen Nationalltäten rieſige Kränze Vataillons Neſ.⸗Inſ.⸗R. Unfälle. Am 25. ds. Mis. ſtraße eine 7 Jahre alte Volkeſch elektriſchen Straßenbahn auf den wobei beide welcher von Hausbewo Schaden wurde öſchen. Ein Kellerbrand entſtand vermutlich dur dung aufgeſtapelten Holzes am 28. ds. Mis im 9 118 in Rheinau. Der Brand konnte von wieder gelöſcht werden. VMerhaftet wurden 13 Perſonen we barer Kandlungen, darunter 10 wegen Diebſtahls und eine wegen Unterſchlagung. infolge der derzeitigen Verhältniſſ getreten. Wden. Nach einet Abordnung des Arbeiter⸗ und Soldatenrates igten in! Oefangene mit Offizter d58 Hiſtere— N des U— des Standertskommandos und eine Polizeibericht vom 27. November(Schluß) mfang zunahm, daß Aus dem Lande. Ariedrichsſeld, 28. Nop. Herr Bürgermeiſter Dehouſt iſt e von ſeinem Poſten zurück⸗ () Heidelberg, 27. Nov. Leider iſt das Bild des Durch⸗ zugs der Truppen durch ſchwere Unglücksfälte getrübt. In der hieſigen Bergheimerſtraße fuhr ein aute in dem Beſtreben, einem Kind, das in den Weg + weichen, gegen einen Kandelaber, der lfe zerſplitterte. Du Bruchſtücke wurden drei vier Jahre a auf der Stelle getötet.— In Eſchelboch ſetzte Jahre altes Mädchen auf einen Als es abſpringen wollte, kam es unter die Räder der La Im hieſigen Krankenhaus ſtarh es als der franzöſiſchen kriegsgeſa ſeit einiger Zeit freien haben, hat zu mancherlei lichkeiten gſüga Der.⸗ u. S. iere in egt. 40. Nach den kirchſi Jeremonien in der Friedhofkapeue, in welcher die Leichen r rachen ein Geiſtlicher, zwei———e ne und Herr Mafor ritſchi, letzterer im Namen rtkommandos. ſtel an der Hatteſtelle Luzenberg⸗ uterin beim Ausſteigen aus der Boden und wurde an der Stirne erheblich verletzt.— In der Seckenheimerſtraße wurde vorgeſtern der 9 Jahre alte Sohn eines Bahnarbeiters infolge eigener keit von einem Geſchütz der durchziehenden Truppen am linken VBein verlezt. Der Knade wurde ins Allg. Krankenhaus verbracht— Geſtern abend ſtieß ein von einer Frau werk vom Roten Kreuß beim Ueberqweren der Sch vor dem 83 8 ahrzeuge a 1 er Wagenfuͤhrer famt der Lenkerin des Fuhrwerks leichr verketzt wurden. Einen Nervenanfall erlitt ein im Reſervelazarett K 5 unterge urmmann, ſo daß er haus zugeführt werden muffte. Aimmecbrande Durch Unvorſichtigkeit brach atn 24. ds. in einem Zimmer des Hauſes Schwetzingerſtraße 4 Feuer aus, welches von einem Hausbewohner wieder gelöſcht w Im Hauſe Adlerſtraße 39 in Ne Unvorſichtig⸗ überfahren und gelenktes geſtern atend am Paradepiutz machen und den brachter 37 Jahre aiter Land⸗ mittels—— einem Kranken⸗ erden konnte.— darau verurſachie vermutlich ein 3½ Jahre altes Kind, welches mit Jeuer ſpielte, einen Zummerbrand, nern wieder gelöſcht werden konnte Der in beiden Brandſällen wird auf 100 bezw. 300 M. geſchätzt. Küchenbrand. Im Hauſe Wald Mittag die zu nahe an einem e gum Trocknen a Wäſche in Brand, welcher derart an Wäſche und Kleider im Werte von etwa 600 M. verbrannten, außer⸗ dem ein Gebäudeſchaden in Höhe von eiwa 1000 M. Hausbewoßhner und Nachdarn konnten das Feuer hornſtraße 5 geriet geſtern ch Selbſtentzün⸗ auſe Nelaisſtraße den Bewohnern des Hauſesund die Lebensmitteſderſorgung gen verſchiedener ſtraf⸗ umterbringen könne. dauernden Kleingeldmangels wei werde die Gewährunm lage an Beamte, ſchwerbeladenes Militärlaſt⸗ te Kinder getroffen und ſich ein neun ette und wurde üÜberfahren. bald.— Das Verhalten ngenen Offiziere ⸗Rat hat daher angeordnet, daß die Hukunft abends um 37 Uhr wieder im Lager ſein en Auch ſollen die Namen der ehrvergeſſenen Frauenzimmer, die ſich in Begleitung von franzöſiſchen Offizieren zeigen, in Zukunft veröffentlicht werden. Großen Unwillen hal erregt, daß die franzöſiſchen Offiziere ſuchen dürfen. an Geſtückſteinen in ſedem der erf es in der Studentenſchaft letzt die Vorleſungen be⸗ 2 Rommn nales. K Aartzruße, 28. Nov. Der Bürgerausſchuß hielt eute Adend eine 52100 ab, in der die Fraflionen der Nationalliberalen Partei, der Fortf ſrittlichen Volkspartei, der Sozialdemokraten und des Zentrums folgenden Antrag an die Reichs⸗ und Badiſche Landes⸗ regierung kingebracht hatten: „Das deutſche Volk hat ſich in der deutſchen Republik, auf deren Boben die Antragſteller entſchloſſen ge⸗ treten ſind. die neue Staatsform gegeben. Uum dieſe ae die Wirtſchaft mieder einzuricht 0 helfen, braucht es den Frede Diktatur e Gruppe die Wunden des Krieges zu tes eden, Beides aber, die Erhaltung der Re⸗ —— und die Erlangung des Friedens, wird durch die drohende Gefahe aufs ſchwerſte gefährdet. Eine der lolche Dikrutur, die zu wildeſten inneren Kämpfen, zum Zerfall des Neiches und zum Einmarſch der Feinde fütren inligte, liegt aber nicht im Willen der überwältigenden Mehrheit unferes Volkes. Um Dieſen Willen wirkſam werden zu laſſen, fordern wir aufs be⸗ fürnteſte die ſofortige Wahl und Einberufung der deutſchen Na⸗ ae die dem jetigen geſetzloſen Zuſtand ein Ende ſten Voden ür eine geſunde ſtaatliche und wirt⸗ —— 4 1— ſchaffen ſal Oderbürgermeiſter Siegrlſt uppen für ihre tapferen 2 ausreichende Unterſtüpung der Taten im Felde und forderte 0 degerelchädichen und der uerbliebenen der Gefadenen. Dann ge achte er des Rücktrittes des Großherzogs und ſprach det Großherzoglichen Familie ſeinen Dank aus für alles, was ſie für das Land geleiſtet dat Er ſprach die Hoffnung aus, daß die Stadtverwaltungen anderer Städte den Beiſpiele Karlsruhes falgen und ähnliche Entſchließungen annehmen werden. Nach Ausſüprungen der Parieivertreter würde die Ent⸗ ſchlteßung einſtimmig angenommer. X. Kehl, 24. Nor. In der letzten Sihzung des Bürgeraus⸗ ſchuſſes bot Bürgermeiſter Dr. Weiß ſeine Amtsnieder⸗ legung an, weil er durch den Arbeiter⸗ und Soldatenrat in ſeiner Amtsführung behindert werde. Der Bürgerausſchuß beſchloß jedoih eine Vettrauenskundgebung für das Stadtoberhaupt. Darmſtadt, 26. Nov. In der leßzten Sitzung der Stad⸗ verordneten teilte der Oberbürgermeiſter mit, daß er ſich als⸗ bald nach Eintritt der Umwälzung mit den Leitern der neuen Or⸗ ganiſation beſprochen, um die Fragen der 5fentlichen Sicherheit zu regeln. Die Schußmaanſchaft wird den Revierdienft übernehmen, während der Sicherbeitsdienſt durch eine neu zu bildende Bürgerwehr verſehen werden ſoll⸗ Der Vorſitzende ſtellte weiter feſt, daß man bei der eventl. Beſetzung etwa 10 000 Mann Einguartiern nig ohne Einzelquat Ferner wurde genehmigt, daß wegen des an⸗ tere 20 00 Zehnpfennigſtücke und 100 0% 50 Pfennig⸗Erſatſcheine hergeſtellt werden. Schließlich einer einmaligen Teuerungszu⸗ ehrec, Arbeiter und Hülfskräfte der Stadt genehmigt, die beſ den Feſtangeſtellten eiwa 70 Pro⸗ zent des Jahresbetrages, der ihnen vom 1. Nonember gle Kriegs⸗ teuexungsbeihilfe gemährt wurde, für empfänger mindeſtens 380., Witwen und Vollwa deſtens 200 M. betragen ſoll. Hülfskraͤfte verheirateie egehalts⸗ e Männliche. vor 1 Aneil eineelotene erhalten 800, weibliche 400, ledige 30%0 und M. *Frankfurl a,., 26. Nob. In der letzten Magiſtrats⸗ litzung wurde für Frankfurt als erſte führung der — Der Magiſtrat erwarb vorbehaltlich verordnetenverſammlu bruch der mitteldeut Stadt Preußens die Ein⸗ Einheitsſchule zum 1. April 1919 beſchloſſen. der Genehmigung der Stadt⸗ ng den 160 000 Quadrotmeter großen Stein⸗ ſchen Hartſtein⸗Induſtrie⸗A.⸗G. bei Dieteshelm e Hanau und Mülheſm a. Me. Das Steinmaterigt iſt für die aͤdtiſchen Straßentauzwecke gut drauchbar und in elda 30—40 hrey erſchöpft. Es bringt gegenüber den Syndikatspreiſen ſchon wangeliſche männer und Frauen, FJungmänner und Jungfrauen! ſchlleßl Euch der an!? rDie Evangeliſch⸗Bozlale Partel ſteht auf dem Boden des uns durch die keſte en Aberkteſerten Gvanßellume und erkennt im evangeliſchen Glausen 10 iſte Beraulaffung zu ſozialer Betätigung: ſie ſaßt all ihre Grundſä e zu⸗ in bem einen:?„Atges nun, daß ihr wolt, das euch die Leute tun sollen, 1 10 tul ihr ihnen auch!“ reitag, den 20. November als ollen, laden wir hierdurch herzlichſt ein zur l Miiglieder⸗Berſammlung ö der Tagesorbnung: 1. Beratung der Grundſätze 4. Wahl des Ausſchuſſes . Verſchiedenes, wir alle Mligtieder um plülnkfliches Erſcheinen. * iſt Jede nöbere Auskunft wie auch bie im Druc beſindlichen Grund⸗ Na Vartet erhalten Sie milnölich oder ſchriftlich durch unſere Ge⸗ e Maunheim 8, 28. Setrelär mag moſes, ſch⸗Sozialen Parlei 10 Diejenigen Männer und Frauen, Fungmänner und Jungfrauen, welche 8— 1984 Mitgtted angemeldet haben oder an⸗ d. den 29. November, abends 8 Ahr, im Kaſinoſaal 1, 1 2. Aufſtellung der Gatzungen des Ortsvereins Nude biefe Verſammlung für unſere Beurebungen von größter Wichtigrei! hee glbt in Baden eine„Euangeliſch⸗Soziale Vereinigung“, welche feboch nerfirchliche iele verſolgt und auf einen kleinen Perſonenkreis be⸗ Weeee— Verwechslung mit unſerer„Gvangeliſch⸗Sozialen Partei“ Iſt. Arr den vorbereilenden Ausſchuß: mannhenn. U 5, 28— Feruſprecher 2511. J. heil, Weinheim Woflen gegen sine Pron ür 4 da für gewaschene Woſleu festgesetzten Höchstpreises. eaaikänfer ief die Firma * erhält. riegswollbedderf-Aktlengesellschaft neriin sW 48, Derlngerte Hedemaunstrasse 1. Nitr.Wollablieferung Laln eN Ankauf ger Wolle von Schafhaftern mit weniger als 80 Schafen Fan Von den Bezirksaufkäufern gind llen erriehtet worden Bammelstelle tür den Kreis Mannheim ist 0 ddese Sammelgtollen können die Schafhalter ilire Wolle zur Ab- Adie Lurch den Mrntee lietern. Der Berirksaufkänker 11 + 75 7 Wiet aeesen! fe U also ueht für seine Rechnugs; er ist angewiesen, für das Wbedesbens Produkt den bbahsten Prels zu zahlen unter Zugrunde- egenheim, 6. u b. u. Frannturt 8. N. ſbeler Abliekerer von Wolle erhält einen Ablieferungsschein. Auf We ist genau vermerkt, woſches Quantum Serickgarn zum Preſse fartz Per Plund er gezen die abgelleferte Wolle von der Kriegs- Für Qiesserei Massenherstellung, stünd- lich 50—00, Kasten, fertig geformt, zum rrnrrrrreee Patent noch nicht angemeldet. Naufmännischer aren E. V. Mannbeim. Domnerstag, den 28. November, abends 8½% uhr Mitglieder-Abend Vortrag und Ausſprache. Wablreeht zur Nalonatversammlung. lichſt ein. Ml. Amest im Wiener Reſtaurant Kaffee„Germania“ G1. 18/14 ubie Kaufmännischen Angestelten und das Wir laden hierzu unſere Mitglieber Weng⸗ 8 Der Vorſtand. Ereanden und Bekannten die trabrige Nachricht, dass unser lieber Sohn u. Bruder Arthur nach langem schweren Leſden im Alter von 4 Jahren in die ewige Helmat abberufen wurde, 2544b In tiefer Trauer: Familie lakob Hofmann Kleinfeldatrasse 88. Die Beordigung findet Donnerstag bach- mittag 8 Uhr Von der Leichenhalle aus statt. FGlail Narten, Fur die uns anLN utiſeret Dermäk —5 Aufearſumhelcen dnken 7 9440b Oberlerer g. Gabloßj u. ran Geete geß. Huſchel. Haundſurg, Aonember 797f.* In der Haupeſynagoge. Chamnekahsfest. Donnerstag, den 28. November abends 4½% Uhr 4 Freitag, den 29. November, ghends%᷑ Kyr Samstag, den 30. November, morgens% Uhr Prediat Herr Stadtrabbiner Pr. Steckelmacher. Nachmm. 2½ Uhr Jugendgottesdienſt mit Schriſtertlärung. Abends.20 den Wochentagen: 5 An Morgens 7½ Ubr.— Abends 4½% Uhr In der Flausſynagoge. Freitag, den 29. November, abends 4% Ubr Samstag, 20. Nov., morgens 3% Uhr. Abends.20. Anden Wochentagen: Morgens?7 Uhr.— Abends 4 Uör. 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