Feieten ſer den efigewetnen ud Handetsteft: Edetredafteur ade denbaum, für den Knzetgenieill Ruton Grieſer. Neieberlag: Druckerei br. Haas Maungeimer eneral⸗ 230 70. K tämtiich in Maunhelm—(eiegramm- N eneral Aazeiger Ransheim.— Fernſprech kin⸗ U0 Maanhetm: Nr. 7940, 7041. 792, 7943. 7924, 7048 985-Monte: UAtr. 517 tudwigsdaſen am Rhetm. aiſche Reu Eun Amtiches Berküündigungsblatt für den Amtsbezik Mannbeim.— Oas Weltgeſchehen im Bilde in ele Nachrichlen Nuseigenpreiſe: Die 17palk. Notenelzeile 20 Pfs. 50 Pfq, Reklamen in 2—, Teuerungs⸗Zuſchlag 305, mahmeſchluß: Minagblatt vorm 8˙% Uhr. Abendbiatt nachm. ½ Uhr Für Kn⸗ zelgen an beſrimmten Cagen, Stellen und Kusgaben wird keine Ber⸗ antwortung übernommen Bezugspreis in Ranndeim und Umge⸗ einſchl Zuſrellungsgebühr Hei der Poſt abgaeh.ö. 70. Etnʒel · Ar: 10 Pfg· Aaheter Iuſammenkrill der Ftiedenslonferenz. Lendon, 27. Nov.(W..) Reuter. Die Friedens⸗ erenz kaun fräher zu ſammentreten als angenom⸗ ſn arde da viele Vorbereitungen beendet ſind. Die eng⸗ 0 Friedensdelegierten und ihre Stäbe werden zwiſchen Mann ſark ſein. Unterküufte für ſie werden bin⸗ 0 14 Tage vorbereitet ſein. Velegentlich des Beſuchs Elementeans in Honden wird er del N mit Lioyd George über den Ternin des Zuſaumentritts edenskonſetenz beſprechen. tendon. 27. Non, gesgg) Reuter. Die Acbetter- i veröffentlicht ein Wahlmanifeſt, worin der Friede gemeinſaner nattonaler Arbeit gefordert wird. Das Peen ertiart ſieh durchaus gegen die Gebeimdiplomatie lede orm des Wirtſchaftskrieges. Cs fordert als weſent⸗ eil des Friedensvertrages die inter nationale lelchartefr, die in den Bau des Bundes der freien n eingeordnet irerden müßte. Es lehnt ſede Inter⸗ Untten auf dem Kontinent auf Seiten der Neak⸗ Noge und fordert ſofortige Zurüdnahme der alllierten 25 Appen in Nufland. % der Waffenſüillſtand. 1 de Nückfützrung der franzöſiſchen friegsgefongenen. brte 27 Non.(WTB.) Habas. Die Kammer nahm Ale agesei dnung on, welche der Regie rung das Ver⸗ Kren ausdruckt, daß ſie von Deutſchland die un⸗ nat d. e Ausführung der Waffenſtill⸗ 1 sbedingungen verlangen wird, welche ſich auf Mäbrun und Rückführung der Kriegsge⸗ en en e und duß ſie dringlichſt ibre Maß⸗ 70 treſſen wird. um den ins Vaterland Zurückgekehrten zme Frankrelchs zu bezeugen. Bisher 114.⸗Boote ausgeliefert. eeesdon, 26. Non.(WTSB. Nichtamtlich.) 27 dentſche bote kamen heute in Harwich an. Damit erhöht ſich die wmzahl der abgelieferten.⸗Bodte auf 114. Die franzöſiſche Demoblllſierung. Ddon det ſchtwel zeriſchen Grenze. 28. Non.(Briv. Tel.) e Züricher Zeitung“ meldet aus Paris: Die De⸗ ditifatlon der franzöſiſchen Armee beginnt Abel 0 ———— 0 5. Man deginnt mit den ölteren Jahrgängen und wird Mann monatlich entlaſſen. Elſaß-olhringen. Fran zöſiſche Ueberariffe. N 27. Nor.(W B. Nichtantl.) Aus Neuen⸗ 1 ln Baden telephonlert der Kreisdirektor Dall in dauſen im Elſaß: Am 20. November mußten auf fran⸗ nlieäciſchen Befehl der Kreis⸗ und Polizeidirektor Wur Regierungsrat Freiherr von Viebra und die Ne⸗ erate Dr. Potata und Klliner als dohe Be⸗ eder Kreisdirettion Mülhauſen ihre Aemter niederlegen. * Auranzöſiſche Adminiſtrator Gaſſer übernahm die Ver⸗ „ der Kreis⸗ und Polizeidirektion. Dieſes Vorgehen 0% Widerſpruch mit der von der Beſatzung den zurück⸗ „ den deutſchen Beamten gegebenen Verſicherung. Loslsſungsbeſtrebungen in der Pfalz. erdwigshaſen, 28. Nob.(W1 B. Nichtamtl.) Pie Slötter⸗ ngen, daß man in der Negieruna des Volksſtaates een dereits mit dem Verluſt der Pfalz zu rechnen n und genelgt ſei, ſie ihrem Schickfal zu überlaſſen, wenn Me mehr zum Handelsobjekt gemacht werden ſoll, wird 1— der Korreſpondenz Hoffmann aits dem Miniſterium ple lr 3 dern zugegangenen Mitteilung als Lüge bezeichnet. IAweck einer ſolchen Lüge könne nur ſein, daß gewiſſe N—4 ſich anſchicken, aus irgendwelchen geſchäſtlichen oder „en Rücſichten ſich von Bayern loszulsſen und 17* Lorwand ſuchen, dieſen Abfall zu beſchöninen. Schwarze Truypen in der Pfalz. rdt Zweſbrücen. 27. Nov.(Pr.-Tel.) Indiſche und ennbſche Truppen dulichſtrelſen jeßt die 0 reba z Sie kamen aus dem Saargebiet und haben die 00 7 tendorte beſetzt. Bor den Toren von 3weibrücken 13— ländiſche Abteilungen erſchienen. In Pirma ⸗ ſehu af Dienstagmittag eine franzöſiſche Vorhut ein. Die und der Pfalz durch ſchwarze Truppen hat in der Be⸗ 4 ded Entrüſtung hervorgerufen. Man glaubt ſedoch, ee ſchwarzen bald durch weiße Franzoſen ab⸗ es Klimas zu erwarten iſt. be Neurden. was ſchon wegen Die wubigung der Bevölkerung iſt kein Anlaß vorhan⸗ Auhner umlaufenden Gerüchte, wonach die Franzoſen die abe don 17—60 Jahren internierten, ſind völlig dründet. ö Neer 27 Non(Priv.⸗Tel.) Die in der Weſtpfalz ein⸗ f00 fanzöſiſchen Truppen ſtellen ihren Vormarſch voruber⸗ Nt böa, Die Nahnlinien wurden mit Patronillen ſchwarzer Ko⸗ den daken beſetzt. Unterwegs haben Franzoſen auf ihrem vor⸗ deud arſch verſchiedene deutſche Heeresangehörige en Fmme n, dieſe aber nach ihrer Vernehmung ſafort auf pel ſirn d geſetzt. Ueber das Benehmen der fremdländiſchen Waen bister keine Klagen bekannt geworden. Beim Durch⸗ en ſie den Bewohnern Begrüßungsworte zu und ſtellen ein Betragen in Ausſichl. Unter den Beſatzrngstruppen Dezember, an welchem Tage der Waffenſtilſtand ab⸗ beſinden ſich Abteilungen afriraniſcher Jäger und algeriſcher Spahis. In der Gegend von Landau und Germersheim ſind geſtern franzöſiſche OQuartiermacher eingetroffen. E Aochen in Erwartung der Feinde. m. Köln, 28. Nov.(Prio.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volks⸗ meldet aus Aachen: Geſtern früh ſind die letzten ruppen von hier weitergezogen. Es iſt mit Sicherheit an⸗ 2⁰ ee 4,. 0 8 Sase 8 1 Jie neuurels Lone am Ober fhein zunehmen, daß alle deutſchen Truppen recht⸗ zeitig Feindesland verlaſſen konnten Ein Lazareitzug mit etwa 60—70 Sanitätsperſonen beabſichtigt, noch eine Woche hier zu bleiben, um etwa noch eintrefſende Verwundete zu übernehmen. Heute iſt die Stadt in Er⸗ wartung der Feinde, die FJahnen ſind verſchwunden. die Kriſe. IVerlin, 28. November.(Von unſerem Berliner Vüro.) Das Kabineit hal ſich heute früh mit der durch das Vor⸗ 1125 des Unterſtaatsſekretärs Kautsky und dem bayeriſchen Miniſterpräſidenten Kurt Eis ner hervorgerufenen Kriſe im Auswärtigen Amte beſchäſtigt. Der Beſchluß des Münchener Arbeiter⸗ und Soldatenats, der die Entſernung Scheide⸗ mauns, Erzbergers, Davids und Solfs aus der politi⸗ ſchen Reichsleitung verlangt, iſt dem Kabinett nicht ſörmlich überreicht worden. Die Weiterberatung und endgiltige Verabſchiedung der Wahlordnung für die konſtituierende Nationalverſaumlung wird erſt morgen erſolgen. 19 85* Die Mannheimer„Volksſtimme“ bemerkt zu dem Vor⸗ des Herrn Eisner: Das iſt doch ein bißchen viel; ſollen auf die mittlerweile ei⸗ terten Verſuche, eine Berliner Diktatur eeecle ſolche folgen. eine Münchenerx Diktatur einzuf hren? Dieſe Verſuche werden demſelben Widerſtand 7 egnen, wie die erſteren. Der Sache dienlich ſind ſie jedenfalls nicht Kaum daß die Reichskonferenz der Bundesſtaaten hübwegs Einigkeit und Klarheit gebracht hat, wird dadurch ein neuer Zwiſt in die Bewegung getragen. 5 Berlin. 28. Non(Von unſ. Berl. Büro.) Soweit bisher feſtaeſtellt werden konnte, ſind alle Nack zichten über ein Vorgehen Eberts in dem von der„Roten Fahne angedeuteten Sinne— unter Berufung auf den„Temps“ würde behauptet. daß Ebert dem Präſidenken Wilſon die Bedingung vorgeſchlagen hätte, Lebensmi tel an Deutſchland nur zu llefern, wenn die Ordnung gufrecht erhalten bleibe— eitel Schwindel. Eine amtliche Erwiderung auf dieſe Varwürfe wird raſchenſtens erfolgen. Berlin, 23. Nopbr.(Von unſerem Berliner Büro.) In den Sophienſälen ſprach heute Vormittaa Liebknecht in einer überfüllten Verſammlung von Deſerteuren und Ur⸗ laubern und brachte gegen die Regieruna in ſeiner bekannten Weiſe allerhand grobe Lügen und Ent⸗ ſtellungen vor. Der Arbeiter⸗ und Soldatenrat in Poſen gegen Solf. Poſen, 28. Nopbr.(WTB. Nichtaml.) In der Note des Staatsſekretärs Solf vom 28. November iſt folgender Satz enthalten: Die deutſche Re⸗ierung muß den von dem Präſidenten 0 Wilſon auf eſtellten Grund ätzen gegenüber feſtſtellen, daß die von der franzöſiſchen Regterung in Elſaß⸗Lothringen getroffenen Maß⸗ regeln, ſowie das Entfernen der Polen in den öſtlichen Grenzgebieten Deutſchlands und einzelne Maßnahmen der nichtdeutſchen Beſtand⸗ teile des ehemaligen Oeſterreich⸗Ungarn gegen die Deutſchen, nichts anderes ſind als Verſuche, den Entſcheidungen der Frie⸗ denskonferenz mit Gewalt vorzugreifen. Der Arbeiter⸗ und Soldatenrat in Poſen erklärt dazu: Soweit es ſich um die öſtlichen Grenzgebiete Deuiſchlands handelt, ſtellen wir feſt, daß die Behauptungen des Stactsſekretärs über das Vor⸗ handenſein von Bedingungegn, die den Entſcheidungen der Friedens⸗ konferenz mit Gewalt vorgreifen werden, jeder Grundlage entbeh⸗ ren. Der Arbeiter⸗ und Soldatenrat hat wiederholt erklärt, daß beunruhigende Gerüchte über die Verbäliniſſe in der Provinz Polen zund über gewalttätige Loslöſungsbeſtrbungen von unverantwort⸗ lichen Elementen verbreitet werden. Wir verwahren uns auf das ſchärfſte dagegen, daß in einer amtlichen Note derartige gehaltloſe und mehrſach widerlegte Behauptungen vorgebracht werden. 0 45 Oberſle Heeresleitung und RNeichsleifung. Berlin, 28. November.(Von unſerem Berliner Bürb.) Die Verhandlungen der Reichsleitung mit der Oberſten Hee⸗ resleitung über das Vorgehen einzelner Generale gegen die Arbeiter⸗ u. Soldatenräte und die ſozialiſtiſchen Embleme im Weſten nehmen einen befriedigenden Fortgang. Ueber eine Abſetzung einzelner Generale ſind noch keine endgültigen Beſchlüſſe gefaßt. Gegen die Soldalenräke. m. Köln, 28. Nov.(Pr.⸗Tel.) Einer Meldung der Köl⸗ niſchen Zeitung aus Ohligs zufolge, haben Soldaten der dort durchmarſchierenden 6. Armee vom Rathaus. Poſt⸗ und Bahntelegraph die roten Fahnen entfernt und ver⸗ nichtet. In Schlebuſch wurde der Soldatenrat verhaftet. Der Aktionsausſchuß der unabhängigen Partei bat als Einſpruch dagegen Arbeitsruhe für den oberen Kreis Solingens verkündet. Die Gefahr des Enkenke⸗Eiumarſches. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Nov.(Priv.⸗Tel) „Daily Mail“ berichtet: Die Erklärung Eisners auf der Berliner Konferenz, die Alliierten würden auch mit den Sol⸗ daten⸗ und Arbeiterräten verhandeln, iſt eine Behauptung ohne Grundlage. Vielmehr ſind die Auiierten entſchloſſen, die jetzigen Soldaten⸗ und Arbeiterräte zu beſeitigen. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Nov.(Priv.⸗Tel.) Das„Berner Tageblatt“ meldet, es dürfe kaum ein Zweifel mehr beſtehen, daß die Entente beabſichtigt, die Arbeiter⸗ und Soldatenräte in Deutſchland niederzuwerfen, wenn dies der deutſchen Regierung nicht ſelbſt gelingt. Sollte dieſe nicht imſtande ſein, einen ge⸗ ordneten und geſetzmäßigen Zuſtand zu ſchaffen, ſo wird wohl der Befehl zum weiteren Einmarſch der Ententetruppen in Deutſchland gegeben werden, womit ein Diktat des Friedens verbunden wäre. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Noy.(Priv.⸗Tel.) Die„Morning Poſt“ meldet: Die am 5. Dezember wieder zu⸗ ſammentretende neue Allii rten⸗Konſerenz wird ſich mit den Vorgängen in Deut ſchland befaſſen. Lansdowne empfiehlt die Beſetzung der deutſchen Hafen ſtädte. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Nov.(Priv.⸗Tel) „Daily News“ veröffentlicht einen Vrief Lansdownes, in welchem er empfiehlt, die deutſchen Hafenſtädte bis zr Wiederherſteuung geſetzlicher Regierungsgewalten in Deulſch⸗ laud zu beſetzen. * Die engliſche Flolte zum Auslaufen berzit. 8 c. Von der ſchwelzeriſchen Grenze, 28 Nov.(Prio.⸗Tel.) Der „Torriere della Sera“ meldet aus London: Die engliſche Flotte liege mit verſiegelter Order ſeit drei Tagen zum A slaufen bereit. Das Blatt ſchreibt, daß eine entſcheidende Aktion der engliſchen Flotte gegen den Bolſchewismus in Rußland bevorſtehe. Der Kaſſer. Paris, 27. Novr.(WT B. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas.„Echo de Paris“ meldet aus London: In Beantwortung von Aeußerungen der Entente, welche die Internierung des Kaiſers in ſeiner Eigenſchaft als Oberbefehlshaber der deutſchen Armee fordern, hält die holländiſche Regierung an ihrer Auffaſſung feſt, nach wel⸗ cher der Kaiſer, nachdem er abgedankt habe, nicht mehr als Glied der Armee anzuſehen und demgemöß auch nicht interniert werden könne. Sie verſichert, von dem Staats⸗ ſekretär Dr. Solf eine Nate erhalten zu haben, welche die Ab⸗ dankung mitteilt. Die holländiſche Regierunch fügt binzu, ſie überwache den Kaiſer ſtreng, der das holländiſche Gebiet nicht verlaſſen könne. „Matin“ erfährt aus London, daß die Alliferten die bin⸗ ſichtlich des Kaiſers zu treffenden Maßnahmen ſehr ſorgfältig prüfen, aber die Lage werde als beikel angeſeben. Die hol⸗ ländiſche Auffaſſung ſei, daß Perſonen, deren Auslieferung in Betracht kommt, nicht ausgeliefert werden könnten ohne die Zuſtimmung des Landes, deren Untertanen ſie ſeien. Wie dem auch ſei. die Anweſenheit des Kaiſers in Hol⸗ land verſetze die holländiſche Negierung in eine heikle Lage, da der Haiſer nicht offiziell abgedankt habe und einen flagranten Mißbrauch der holtändiſchen Gaſtfreund⸗ ſchaft begehe. Sie verſetze die Alliſerten in eine viel heiklere Ldͤge gegenüber der holländiſchen Regieruna. Man hofft, daß Holland ſeine Auffaſſungen ändern werde, denn wenn die deutſche Regierung ſich weigere, in die Auslieferung des Kaiſers zu willigen, ſo könne man nicht ſagen, was für ein⸗ Wendung die Dinge nehmen wulden. London, 26. Nov.(WTB. Nichtamtlich.)„Evening Standard“ erfährt aus zuv rläſſiger Quelle, daß ein Punkt der Tagesordnung der Friedenskonferenz die Erwirkung der Auslieferung des Exkaiſens, des Exkronprivzen und andertr moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. ——— 19 10 15 j 1 19 9 ———— — — —— — 2 Seite Nr. 387 Manndeimer General-Anzeiger. MAbend⸗Auggabe) Perſönlichkeiten bilden werde, mit der Abſicht ſie wegen ihrer während des Krieges gegen das Völkerrecht begangenen Ber⸗ gehen gerichtlich zur Verautwortung zu ziehen. London. 28. Nar(WTB. Nichamtlich.) Im Diſtrikt Eaft⸗Fiſe wird Afan ith als Gegenfandidat die Bitwe des 1917 an From gefallenen Oberſten Hope gegenübergeſteſft werden. Sie rdert die Hinrichtuag des Kaiſers. Wilhelm II. erkrankt. . Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Nov.(Priv.⸗Tel.) Laut dem„Berner Ta ebl.“ melder die„Daily Expreß“ aus Amſterdam, daß der ehemalige deutſche Kaiſer von der ſpa⸗ niſchen Grippe beſallen wurde und das Bett hitten müſſe. Exkaiſer Karl über die Cage. New Vork. 26. Non.(WTB. Nichtamtlich) Reuter. Der Ver⸗ treter der Aſſociated Preß haite eine Unterredung mit dem rüheren Kaiſer von Oeſterreich, in der Lieſer ſahte: Es fraut mich ſehr einen Amerikaner zu ſehen, der ein Land verteitt, das ebenfalls für den Frieden arbeitet. Ich bin während des Krie zjes ſteie für den Frieden eingetreten und war dauernd be⸗ ſtrebr. Lebensmittel für die Soldaten und das Volk zu erlangen. Doch jetzt fahlen ſie ihnen trotz aller Bemühungen aer Wenn Ameritka und die Alllierten dieſe Tatſachen nicht erkennen, wird der Mangel in ein paar Wochen hier ſehr groß ſein. Wir taten unſer Beſtes, mehr kann gicht getan werden. Wenn wir keine Lebens⸗ Tüttel und Kohlen erhalten, werden wir in Wien Unruhen bekommen, vielleicht auch eine Krankheit aus Rußland, die wir Bolſchewismus nennen Ich glaube, daß es im Intekeſſe der Alliierten liegt, uns unterſtübzen. Denn der Bolſchewismus kann auch eine efahr für die Akliierten werden Die Lage iſt eraſt, da die Transportmittel desorganiſiert ſind. Heber die Zukunft kann ich nicht ſprechen. Was die Vergangenheit hetrifft, ſo kann ich nur wiederholen, daß ich glaube, meine Pflicht getan zu haben. Im Verlauf des Geſprächs ſprach der Kaiſer ſeine Ueberzeugung aus, daß der Zerfall des Reiches in eine Gruppe von kleinen Nationen nor allem politiſche Kataſtrophen zur Folge haben wird, und daß bih eine oder andere zentrale Regierung zur Vertretung der gemein⸗ ſemen Igtereſſen notwendig ſei. Die Offiziere der Umgebung des Kaiſers wieſen den Korreſpon⸗ denten auf die Ungxmüdlichkeit des Kaiſers während des Krieges hin und daß er gekräntt“ jei über die Gerüchte in den Ländern der Alliterten über ſein leichtſinniges Privatleben. Die furchlbaren Pogrome in Lemberg. Berlin, 28. November.(Von unſerem Berliner Büro.) Ein Redaktionsmitglied der B. Z. am Mittag, das vom 1. bis 2. November in Lemberg weilte und heute Nacht von dort hier eingetroffen iſt, gibt über die entſetzlichen Juden⸗ vogrome eine Schilderung, der wir folgendes entnehmen: Einige hundert Juden flüchteten ſich in ihrer Todesangſt in die Synagoge und verbarrikadierten ſich dort in der Hoffnung, daß die Mordbrenner vor dem Heiligtum des Gotteshauſes Reſpekt haben würden. Die polniſchen Legionäre. erfuhren davon, umzingelten das alte Bethaus und legten Feuer an. Während das Bethaus brannte, verſuchten zahlreiche Ju⸗ den aus den Fenſtern des Gotteshauſes zu ſpringen, um ſich zu retten. Aber wer ſich aus dem Fenſter retten wollte, wurde von den unten wartenden Legionären niedergeſchoſſen. Das Bethaus brannte vollſtändig nieder und in ihm verkohlten mehr als 100 Juden. Dieſes Vorgehen wurde dann von den Polen im großen wiederholt. Das ganze Judenviertel wurde daun von den polniſchen Legionären umzingelt, ſämtliche Stra ßen noch beſonders abgeſperrt und ſyſtematiſch Haus für Haus entweder durch Brandlegung in den Kellern oder durch Brand⸗ bomnben oder Handgranaten in Flammen geſezt. Das ganze Judenviertel wurde ein einziges gewal⸗ tiges Flammenmeer. Aus den brennenden Häuſern ſtürz⸗ ten jammernd und flehend Männer, Frauen und Kinder auf die Straßen und verſuchten der drohenden Feuersglut ſich durch die Flucht zu entziehen. Sie wurden von den Legio⸗ nären durch Kolbenhiebe, Bajonettſtiche oder Gewehrſſhüſſe getötet oder in das brennende Haus zurückgejagt. Nur in einzelnen Fällen ließen letztere ſich durch beſonders hohe Angebote pon Geldern und Wertſachen dazu bewegen, einzelnen das Entkommen aus dem brennenden Viertel zu ge⸗ Ratßten. ——— Die Deulſche Vollsparkei. Itreführung der öffenklichen Meinung. Die Nationalliberale Korreſpondenz weiſt den Verſuch einer Darſtellung zurück, nach der angeblich das Scheitern der liberalen Einigungsbeſtrebungen auf Perſonen zurückzufüh⸗ JCCCCCcCã ͤddddGGc/ ³Wwſcccccc ðͤvccccccc ren ſein ſoll, die die Kränkung über ilnen vorenthaltene Führerſtellungen nicht hätten bderwinden können. Wir betonen demgegenüber auf das eniſchiedenſte, daß der Vorſitzende der Nationalliberalen Partei, der Staats⸗ miniſter Dr. Friedberg, ſchon bei der erſten Beſprechun⸗, an der die demokratiſche Gruvve teilnahm. erklärt hat, daß er an einen Erfolg der Verhandlungen mit der Demokratiſchen Partei nicht glauben könne. weil die Auffaſſungen über das politiſch Erſtrebenswerte zu weit auseinandergingen. Bei der vol: der demokratiſchen Gruppe vertretenen Auffaſſung könne er keine Eemähr dafür übernebmen, daß die nationalliberole Wählerſchaft eine ſolche Auffaſſung unterſtutze. Er fürchte vielmehr, durch Zuſtimmung zu einer ſolchen Einigung die nationalliberale Wählerſchaſt nach rechts zu treiben. Als in Bezug auf die Perſonenfrage— bei der übrigens offiziell keinerlei Namen genannt wurden, mofftziell aber die Zurück⸗ drängung von Dr. Friedberg und Dr. Streſemann angedeutet murde— die Forderung der Demokratiſchen Partei in die Worte dekleidet wurde: Ausſebluß von poluiſch kompromit⸗ tierten Perſönlichkeiten in der Führung der neuen Partei, da bat ſich Dr. Friedberg auf die Gegenfrage beſchränkt, ob die Demokratiſche Partei auch ihrerſeits denſelben Standpunkt einnebme und ein Vetorecht auch der liberalen Parteien in dieſer Frage anerkennen würde Weſiter iſt dieſe Angelegen⸗ beit in den offiziellen Verhandlungen überhaupt nicht er⸗ örtert worden. Wir hoffen, daß dieſe Auseinanderſetzungen hierdurch abgeſchloſſen ſind und daß wir keine Veranlaſſung haben. darauf zurückkukommen. Wir würden die Anelegenbeit nicbt berührt haben, wenn nicht die Demokratiſche Partei mit Hilfe eines durchſichtigen Manövers eine völlig irreführende Dar⸗ ſtellung über die Sachlage zu verbreiten verſuchte. Ein aus⸗ führliches Rundſchreiben der Nationalliberalen Partei gibt über den Gang der Verhandlungen ausreichende Auskunft. Allen Narteifreunden, die ſich fär dieſen ausführlichen Bericht intereſſieren, wird das Rundſchreiben durch die Geſchäftsſtelle der Partei, Verlin M. 66, Wiſhelmſtr. 46/47, in gemünſchter Auflage zur Perfügung geſtellt werden. Anſchluß an die Deutſche Volkspartei. Zu der Gründung der Deutſchen Volkspartei und zu ihrem Programm haben bis Montag mittag ihre Zuſtimmung erklärt die nationalliberalen Organiſationen in Hanburg, Herford, Hildesheim, Minden, Oldenburg und Steitin. Einzel⸗ erſongen haben bereits in überaus reicher Zahl ihre Zuſtimmung zu en Zielen der Deutſchen Volkspartei Ausdruck gegeben und ſich als ihre Anhänger bekannt. 130. Bochum, 25. Nov. Der geſchäctsführende Aus⸗ ſchuß der nationalliberalen Partei im Reichstagswahlkxeiſe Bochum— Gelſenkirchen—Hattingen— Witten— Herne hat in ſeiner geſtrigen Sitzung an der Angehörige der verſchiedenſten Berufsſtände teilnahmen, einſtimmig den Beſchluß gefaßt, ſich auf den Boden des Anfrufs der Dentſchen Volkspartei zu ſtellen und im Sinne dieſes Aufrufs die p. litiſche Arbeit un⸗ verzüglich zu beginnen. Letzte Meldͤungen. Schweizer Abſage an den deutſchen Bolſchewiemus. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Nov.(Priv.⸗Tel.) Das deulſchfreundliche„Berner Tageblatt“ ſchreibt: Es ſteht außer Zweifel, daß die Pläne der deutſchen Volſchewiſten den ſchärfſten Widerſtand der Entente finden werden. Wir Neutralen können dabei nur unſere vollſte Zuſtimmung ausſprechen. Da hören endlich auch bei uns in der Schweiz die Sympathien für Deutſchland auf. Für einen bo ſchewiſti⸗ ſchen und anarchiſtiſchen Nachbar haben wir Slweizer natür⸗ lich kein freundliches Gefühl mehr. Eine ähnliche Abſage wird Deutſchland auch von anderen, bisher ihm geneigten Neutra⸗ len erhalten, falls der Bolſchewismus im Reich an Macht ge⸗ winne. Wiederaufnahme des allgemeinen Perſonenzugverkehrs in Baden. ):( Karlsruhe, 28. Nop. Die Generaldirektion der badi⸗ ſchen Staatseiſenbahnen teilt mit: Sämtliche gegenwärtig verkehrende Perſonen⸗ 3 ü 5 e und Eilgüterzüge mit Poſtbeförderung werden, da der Militärverkehr nachgelaſſen hat, von heute an wieder für den allgemeinen Verkehr freigegeben. Die Beſchränkung des allgemeinen Verkehrs bei den Schnell⸗ zügen muß vorerſt noch beſtehen bleiben, eine Freigabe für e wird jedoch in Bälde erfolden können. Im Hinblick auſ die dringend notwendige Einſchränkung des Kohlenverbrauchs können dieſenigen Züge, die ſeit dem 17. ³˙¹ ¹ ᷣ VTT ——— Neuere Bücher. Romane. Der Verlag Staackmann in Leipzig hat es von je für ſeine Auf⸗ gabe gehalten, die kſterreichiſchen Tichter unſrer Tage zu Worte zommen zu laſſen. R. H. Bartſch ſteht unter ſeinen Autoren mit an erſter Stelle.„Der ſunge Dichter“ heißt ſein neues Buch. Manche mögen bedauern, daß Partſch den mit ſeinem Chriſtusroman„Er“ ſo erfolgreich beſchrittenen Weg zum ethiſchen Dichter, wie man vlelleicht ſagen darf, nicht fortſezt ſondern der liebenswürdige, ſtim⸗ mungsvolle Unterhaltungsvoet bleibt, dem die Steiermark und be⸗ ſonders Graz immer wieder zum Hinterorund mehr ader wenig tiefgründiger Frauenſchickſale werden. Die Hauptſache iſt doch, Bartſch 15 auf ſeinem Gebiet Meiſter, was auch ſein neuer Roman daxtut. A. Müller⸗Guttenbrunn, der Dichter des Banats, gibt in„Meiſter Jakob und ſeine Kinder“ eine ſonnige Idylle; dunkle ſchwere Ichickſalswolken brechen zuweilen laſtend herein, aber Sonne u cht triumphieren und hinterlaſſen ein Frohg fünl dei dem, der mit Liebe den Zeilen dieſes Buches folgte. Auch„Die ſtillen Wunder von Max Glaß enthalten manch' feine Stim⸗ mung, wenn auch die Entwicklung der Charaklere mir weniger ge⸗ lungen erſcheint. Robert Hohlbaums„Vorſpiel“ führt in das götende Oeſterreich der ſechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts; die belehrende Wirkung dieſes Buches ſcheint mir die geſthetiſche ein wenig zu überwiegen. Auch Meyrink zeigt in ſeiner„Wal⸗ vurgisnacht ſtürmiſche Zeiten: Das revolutionäre Prag verfloſſener J hnte. Wer gern in's Kino ceh, wird bei dieſem Dichter ſelten unbefriedigt bleiden. Noch ſüdlicher in das vor 1914 von ach! ſo nielen Deutſchen erſehnte Italien geleitet uns B. v Nauen⸗ dorf mit ihrem, ſchon in 2. Auflage bei Gebr. Paetel, Berlin norliegenden Roman„Gereifte Frucht“, der beſonders die land⸗ ſchaftlichen Neize zu bildhafter Wirkung bringt. Karl Söhle da⸗ gegen ſucht ſeine Stoffe im kühlen, herben und doch ſo ſtimmungs⸗ keichen Norbdeutſchlund Stor niſche Geſtolten ſchreiten durch ſeine Bücher, deren neueſte„Der vorde ſtunde hei Staackmann, Leipzia ſoeben erſchienen ſind. ramen. riadrich Lienhards Phidias“, Verlag Greiner u. Pfeiffer, ſaxt, vor einlgen Wochen in Weimar zur erfolgreichen Ur⸗ aufführung gelangt, zeigt den Dichter zum zweitenmale als Ver⸗ werter eines helleniſchen Stoffes, Der Künſtler im Kampf mit dem einblichen, iexigen Alltag, Phidias hier, dort Kleon— ſo liegt ——* 1 es. Vertreter einer verinnet⸗ Tageslãrm und ruhm ſeinen lichten Hochkultur, der unbeirrt rbene Muſtkant“ und„Schummec⸗ ſchmalen, dornenvollen Pfad ſchreitet, den 1 der Seltenen u. Be⸗ rufenen. Auch Fahrenkrog gehört, obwohl ſeine maleriſche Begabung ſeine dichteriſche überragt, zu letzteren. Sein„Wölund“(Verl. Greiner u. Pfeiffer, Stuttgart) ſlellt eine erfreuliche, edeldurchglühte Neu⸗ formung des Wieland⸗Stoffes dar. Lilienfeins„Hüldebrand“ (J. G. Cotta, Stuttgart) ſollte bei allen Bühnenleitern kraft ſeiner gedanklichen und 3 lebhafte Beachtung finden; die Wiener Uraufführung bewles ſeine Bühnenwirkſamkeit. Letztere kann man nach der Uraufführung am Berliner Kgl. Schauſpielhaus auch Knoblochs„Judasglocke“(J. G. Cotta, Stuttgort) zuſprechen. Waldemar Bonſels, als Proſaſchriftſteller heute in erſter Reihe tehend, legt ein Bühnenwerk„Der Pfarrer von Norby“(Verlag alter Schmidtkunz, München) vor, das beim Leſen freundliche Ein⸗ drücke hinterläßt. von Max Jungnickel(Verlag Wiechmann, München) iſt ein Kriegsſtück, deſſen Bedeutung aber auch in kommenden Friedenstagne bleiben dürfte. Auch von Unruhs„Ein Geſchlecht“(Kurt Wolff⸗Verlag. Leipzig) bürfte das zu behaubten ſein, wenn ihm auch der Ewigkeitswert, den ge⸗ wiſſe Kreiſe ihm aufzwingen möchten, nicht zukommt.(Dies näher zu begründen, fehlt leider 705 der Raum.) Georg Kalſers „Frauenopfer“(Verlag S. Fiſcher, Berlin) 1 755 zu den intereſ⸗ ſanteſten Schöpfungen dieſes vielſeitigen und überaus produktiven Dramatikers. Ein Legendenſpiel„Sank Sebaldue und die Dirne von Ferd. Künzelmaten GJoſ. Köel, Kempten! A) wird be⸗ ſonders katholiſchen Leſern zußgen.„Tantalus von Frelix Braun (Inſel⸗Verlag. Leipzig) und„Der junge König“ von Raoul Konen (Verlag Alb. Ahn, Bonn) ſind gut gebaute, wirkungsvolle 1 5 letzteres ſoll noch in dieſem Winter am Kölner Schauſpielhaus ſeine Utaufführung erleben Hans Müklers„Ter Schöpfer“(J. G. Cotta, Stuitqart) hat vielerorts ſtark gefeſſelt; künſtlertſch ſtehen aber ſeine„Könige“ bedeutend höher als ſein neues auf Wirkſamkeit eingeſtelltes Werk. Egril. Emil Kabina gehört zu den beſten öſterreichiſchen Byrikern unſerer Tage. Was wir bei Ginzkey ſeden finden wir auch bei ihm in reichem Maße: Tiefe des Gemüts, Schlichtheit des Ausdrucks Sein neues Gedichtbuch„Heimat und Seele(Verlag Staackmann, Leipzig) iſt ein Schatzkäſtlein für ſtine Stunden. Den ehernen Schritt des deutſchen Schickſals dagegen ſpürt man dei Karl Henckell, der vor allem als ſozialer Pichter zu werten iſt. Daß ſeine„Weltmuſik“(Verlag Franz Hanfſtaengl, München) gerade in dieſen Tagen beſonders aeeme iſt, weiß jeder, der ein⸗ mal in Henckells Schaffen Einblick genommen hat. Hans Gäfgen. „Die Mutter“ 7 2 — Norember vorũbergebend ausgefallen ſind, zunãchſt noch wieder eingelegt werden. Grußfener in Heidelberg. ſeß (0 Heidelberg. 28. Nop.(Prip.-Tel) Ein Gra toſttete geſtern Abend in der Blundſchliſtraße. Cegen bel 8 bemerkte eine zufällig ao. beigel ende Frau im Keller 970 f vefindlichen Fabrik für Holz⸗ und Ellenbearbeitung fürſt u. Kung einen Feuerſchein und machte 11 wächter des benachbarten Gaswerks azifmerkſam. pall alarmierte Feuerwehr, die in Stärte von drei Lom 55 anrückte, mußte jedoch bald erkennen, daß von der nichts mehr zu retten war. le fl Als der Wind umſchlug und vom Weſten ber d 00 men auf die gegenüberliegenden gdele, der Blundſ zutrieb, gab der Kommandant, Stadtrat Uebe 112 ebl. die Spritzen auf die bedrohten Häufer zu richte 11 Fenſterläden und Dächer ſchon Feuer fingen. Inſo 11 gemeinſamen, aufopferungsvollen Anſtrengungen, end wehrleute gelang es. ein größeres Uebergreifen des 1 + art auf die Wohnhäuſer zu verhüten. Kommandant ueg⸗ 15 die Häuſer non den Bewohnern räumen laſſen, die ft ee üch datten abhaben daſſen Betten Möbel und ſone ee haltungsgegenſtände mitzuſchleppen, von denen verſ. 9 geſtohlen wurde. Außerdem wurden einem Manne Bargeld aus der Wahnung entwendet. pa Mittlerweile hatte der Brand der FFabrik weitenſe poll di. ſchritte nemacht, und es brannte nun das ganze G a0 Call Nedd Keller bis zum Dache. Infolge der gefahrdrohenden e mar die Mannheimer Beruſfefenerwere Hilfe angegangen worden, die auch mit bewunderun n 1 ger Schnelligkeit eine Motorſpritze ſandte. Dles erſchl eds aus dem Grunde notwendig, weil infolge des rieſigen Nall, nl verbrauchs der Druck geſunken war. Nachdem die 1 ſanl* heimer Feuerwehr gegen 10% Uhr ergänzend in W. Nult Aſiſt getreten mar, konnte gegen 4 Uhr morgens die gro leb iil Jeer zall der Wehrmannſchaften abrücken, und es berbl 91% nuch eine Brandwoache am Plutze. Auch am heutigen 901 Nen bietet die Brandſtätle nach ein wüſtes Bild. Picht wolken ſteigen aus den Trümmern hervor. An Worta 0 nach vorläufiger Schätzung Waren im Werie von lt 7 10 ne ne 0 1.5 fl 1 Mark vernichtet worden. Der Gebäudeſchaden ſte 110 nicht ſeſt. Außer einer leichten Verletzung des 5 der Freiwilligen Feuerwehr ſind Perſonen nicht zu gekommen.* * zn Neit, er U Berlin. 28. Nov.(B. unſ. Berl. Büro.) Der i e amt des Innern ausgearbeitete Entwurf für die 1 7 10 Wp zur Nationalverſammlung, der zur Zei 1 pineit zur Beſchlußfaſſung vorllegt, ſieht. wie wir vern 90t. auch die Betellſgung Deuſſch:Ceferrelch Boulogne. 27. Nov.(WTB. Nichtamtl) Der von England iſt heute Nachmittag hier eingetroſſe Handel und Industrie. Mannheilmer Altlenbrauerel Löwenketler u In der heuiigen Generalversammlung waren 696 treien. Die Anträge der Verwaltung wurden einstimmiß 0˙ migt und die Dividende aul 8%(wie seit Jahren) lestgeregh an ausscheidenden Mitglieder des Aufsichisrais wurdlen wiedergewälllt. Frauktfurter Wertpapferbäürse-. Frankfurt, 28. Nov.(Pr.-Tel.) Wesentlich run 7 staltete sich heule der Verkehr. Selbst die gestern e Auslandspapiere macliten einer ruhigeren Aullassung 1u N.* die Steigerung folgte teilweise Absclrwächung. besonder, 9 xikanern. Auch Valutapzpiere wie Meridionalbahn, Gangee 0 hatten an Besserung eingebüßt. Auf last samilichen iarki 4% 10 fehlte genügende Kauflust, inſolgedessen die Kursbewegepgh f 00 bescheideue blieb. Auf dem Montanaktienmarkt berrecſ u. tete Stimmmug vor, doch trat später für einzeine W. 4 0 ecse ein. ten% d Pliönix Bergbzu lagen schwächer. Ilarpener Lon beie behaupten. In Schiffah rtsaktien waren die Umsätze 71 gen und das Kursniveau ziemlich preisbaltend. Elekiri⸗ ach. bewahrten inr unverändertes Ausschen. Autowerte! o Sn 9 Da mler Mo'oren eröfineten 175%½. Das ist gegen den 8ta 0 Abendbörse 8 Pro ent miedriger. Auen Benzaftte 20% im Angebot. Chemische Akten lagen still bei teilwe cheren Kursen. Zellstoff Wald of 186(— 6.), wen gen Industriea tien, welche sonst noch un g. ziemſih widesstand fän g waren. Modlen Später trat ein Umschwung in der Tendenz der aust en! Fonds ein. 4 Prozent Russen Wwad n zu geste gerien Nach. gesetzt, zuch für Silber Mexikaner trat wieder eirige ese hervor, welche den Kurs erneut hob. Iie mische Anleinen 10 9e lich sill. Adlerwerke Kleyer wurden gedrückt 230(alt e N0 Ebenso Höchst 236(Mnzs 9¾.) JIm A gebot standen cbh 1 0 Fe nmechani Je ter, Badische Z ckerfabrik. Die&“se stillem Oeschäft und schwazher Tendenz. Privaidiskoa Berllner Vertpapierbörse. Berlin, 28. Nov. Der Börsenverkehr litt unter eage N Verstimmung infolge des Zwiespaltes zwischen Danerezzcu Reichsregierung, ſerner infolge der die Rentabilität def gn unternehmungen in Frage stellenden hohen Tolmforderge Arbeiter sowie inſolge der allgemeinen Unsicherltelt Einbobg schen Lage. Judustriewerte erlitten recht eniplndliche pube at aien dei Fochumer Gudssaln bis aud 10r pelef Aklien Büßten 6% ein. Qut gehalten waren wiederum 900 05 und Lothringer Hütte. Auch deutsche Kaliwerte denesnne allgemeinen Rückgang verschont. Der Markt der nen 107 Wer:e war geteilt. Russisshe Papiere, naeutlich Banka 1ie 0 ten sich wesentlich böber- Auch fremde Anleihewerte 10 sen und Chilenen wurden zu höheren Kursen umgesele ige kounten ſtalienische Werte und merikanische ihren 500 winn nicht voll aufrecht erhalten. Festigkeit zeig-en tungbahn, Türkische Tabakaktien, Prinz Heinrichibahn. kahrtsaktien waren deutsch-australische im Qegensa 900 deren gleichartigen Papieren gebessert. Deuische An bie 60 ten wie östert.-ungarische wiederum zut Schuuche ie 2 f% schloß matt und zu den tiefsten Tageskursen nur. zum heimischen Kursen gehandelten Industriewerte wurden empfindlich gedrück-. 0 Berlin. 28 November.[Devisenmarkt.) 71 Auszahlungen lür: 28. 7 Geld Brief Geld. Konstantinone!l!— 2200 29 00 N Hetand 100 Juden... 205.00 258.0 208 feu. Suineenert 100 Kronen. 182.50 183.00 189.5 1055 a Schweden 100 Kronen 2½.25 201.78 103.7 ſeic N Norwegen 100 Kronen.. 1875 187.25 18875 15 1 Schwels 100 Franken 142.75 143.00 14220* Oest. Unzarn 100 Kronen. 3420 840 8 W Hounien„ 136.— 137.— 1 Bulasrien 100 Levn 225**1 Helsingfors„„„ 75.23 75.75 7 +— der 2Norember 1918. Maunheimer General-Anzeige(ubend- Uusgabe) Nr. V. 8 Seile. Kus Stadt und Land. 1H. eden Die Heimkehr. 6 5 nachmtttag und heure vormittag paſſterten noch Telle nfanterfe-Dlelſion unſere Stadt. Es waren in A01 Artillerie und Vagagen, wache die Breiteſtraße in der i Weinhelm durchzogen. Das Regeawetter, welches Eun ittag herrſchte, iſt erfreulicherweiſe wieder trockener Me ichen Infolgedeſſe.! war das NRublikum in ſeiner Aaße ungehindert. Als wir in der zwölften Stunde in der — dem Durchzug der Artillerie zuſchauten, kongten wir * Freude und Genugtuung beobachten, daß außer dem due Groß und Klein mit einem wahren Feuereifer alle mög⸗ 6 ſpeudete, vor allem Jigurten und Zigaretten, aber auch Gutſel und Backwerk. Ein kleines Mädchen, das pur mit baumiangen Kanonier hinauflangen konnte, ließ ſich en Stück Konfekt nicht abweiſen. Der Soldat mußte es n und hineinbeißen So ſieht man immer wieder neue Diwder Unter den Artillerietruppen befand ſich das 13. erke-geaiment aus Köln, das die beſondere Aufmerkſ zmkeit 15 dechn gewaltigen 21 Zim.⸗Mörſern erregte. Die Geſchütze waren aas gegen Flieger futuriſtiſch angeſtrichen. Die Köllſche ee waren guter Dinge und gaben ſich in ihrer ſangesfrahen 0⁰ uddafter, als z. B. geſtern die burchziehenden Norddeutſchen. da 2 Nekflamierte Heeresangehörige. 600 5 Firte beſtanden Sweifel, ob die bisher reklamterten Heeres⸗ I 0 en ſchon als ordnnugsmäßig entlaſſen gelten oder ob bel ihrem zuftändiſen Truppenteil oder Bezirkskommando ne beſondere Beſchelnlgung über ihre Ent⸗ aus dem Heeresdienſt beſchaffen müſſen. Dieſe Frage ine Klarung dahin erfabren, daß alle reklamierten Heeres⸗ ull, aich. die in den zu räumenden Gebieten beheimatet oder die entlaſſen ſind, unigeh end beim nächſten Bezirkskommando, ilelle⸗ nicht mehr vorhanden, bei der nächſten milltäriſchen 5 ab ſich zu melden haben unter Vorlegung ihrer ord⸗ n reg biaen Reklamationspaplere zwecks„Entlaſſung aus dem N Dieſe Dienſtſtellen haßhen Reklamierten die Entlaſ⸗ a den milltäriſchen Verbältniſſen in ihren Mllitärpapleren 25 zu beſcheiniaen. Es ſei noch hervorgeboben, daß ſich Weur alle den Entlaſſungsſchein verſchaffen müſſen, die durch dung eines Gen ralkommandos zur Arbeitsaufnahme bel Naezer ner Firma, Behörde uſw. entlaſſen und zurückgeſtellt wur⸗ un r auch alle om 2. Aumuſt 1914 noch militärpflichtigen m i die infolge Neklamationen überhaupt nicht eingezogen e Sache iſt don größter Wich iikelt. Wie nämlich einige mflcbpen mitteilen, ſoll der Verband bei der Beſetzung von amierte Mannſchaften, die noch nicht nach den vorſtehend benen Erforderniſſen entlaſſen waren. interniert haben. 197 nd wohl auch die Gerüchte über eine Internierung der ceigen zurückzuführen. Seid ſparſam mit Brennſtoffen. 55 * 81 nfuhr don Kohlen wird, ſo ſchrelbt uns die Ortskohlenſtelle, unde derzeitigen Verkehrsverhältniſſe in ungünſtizſter Weiſe ußt. Der Rücktranspori der Truppen und des Kriegsmaterials dabah beſetzten Gebleten beanſprucht das rollende Mat rial der 0 ſo ſtark, daß für die Kohlenzufuhr von den Zechen Rheinhäſen nur eine ganz unzureichende Menge Eiſen⸗ geſtellt werden können. Die Rheinſchiffalrt, die an und on infolge des üiberaus niedrigen Waſſerſtandes wenig ig geworden, iſt durch die Milltärſchiffbrücken am Mittel⸗ Beſetzung oon Köln, Koblenz und Mainz auf die Rheinſchiffehrt und den Kohlenderſand ausüben wird. Deshalb iſt es ein dringendes Gebot der Stunde, mit den zugeteilten Brennſtoffmengen fußerſt ſparſam umzugehen, uum den Winter durchhalten zu können. Frauenorbeit in der Aebergangswieiſchaft. Der Abbau der kriegswirtſchaftlichen Betriebe und die Heimkehr unſerer Krleger werden demnächſt viele Frauen ihrer ſeitherigen Ar⸗ beltsſtätte berauben Eine größere Anzahl wird durch die Rückkehr des Mannes in die Lage verſetzt, ihten Pflichten als Hausfrau und Mutter wieder nuchkommen zu können, aber noch viele werden ge⸗ nötigt ſein, ſich neue Artzeitsgelegenheit ſuchen zu müſſen. Es muß daher ſetzt ſchon darau' hingewieſen werden, daß Arbeitsgebiete, die ſeither aushilfsweiſe durch Frauen beſetzt waren und tellweiſe ſogar elnen beſonderen Zuſtrom hatten, den Frauen künftighin verſchloſſen ſind und daß die Nückkehr zu den hauswirtſchafuichen und landwirt ſchaftlichen Berufen für die kommende Zeit die beſte Verſorgungs⸗ möglichkeit bietet. Beſonders der hauswirtſchaſtliche Beruf enthebt alleinſtehende Mädchen der in der Uebergangszeit ſehr ſchwierigen Frage der Selbſtverſorgung und gewährt zugleich eine geſicherte Heimſtätte. Im AIntereſſe einer geord neten Ueberleitung in andere Arbeitsgebiete ſollen alle weiblichen Arbeitskräfte, die neue Erwerbs⸗ gelegenheiten ſuck⸗. ſich rechtzeitig an die beitehenden Einrichtungen des Stadt. Arbeneamtes N 6, 3 wenden, wo ihnen ſachgemähe Veralung und möoͤglichſt raſche Vermittlung zuteill werden kann. Rofes Kreuz Mannheim. Das Rote Kreuz hat ſel dem 12. November an der Rheinbrücke und am Hauptbahnhof je eine größere Erfriſchungsſtatlon für heimkehrende Truppen eingerichtet und daſelbſt ſchon viele Tauſende von Soldaten verpflegt. Ferner hat das Rate Kreuz es übernommen, an die in größeren Verbänden durchmarſchterenden Truppen Kaffee und Zigarren zu verabreichen. Eine große Anzahl hieſiger Zigarrenfabrikanten, Organlſatlonen und Pripatleuten haben bereits reiche Spenden an Rauchmaterial, ſoaſtigen Gegenſtänden, ſowie Geld für dieſe Zwecke gegeben, wofür auch an dieſer Stelle der herzlichſte Dank ausgeſprochen ſel. Weitere Gaben werden gerne enigegengenommen vom Roten Kreuz, Wirtſchaftsabteilung, 27, 12. Das Publikum wird dringend gebeten, bei den Ausgabeſtellen des Roten Kreuzes für Kaffee und Zigarren auf der Straße die Fahrbahn vollſtändig fret zu halten, da ſonſt eine Berabreichung von Kaffee und Zigarren an die durchmarſchierenden Truppen, die im Marſche nicht aufgehalten werden dünfen, unmöglich gemacht wird. pp. Markiwanderung. Biel Auswahl gab es nicht auf unſern: heutigen Markta. Man mußte ſich beſcheiden oder im Laden ein⸗ kaufen. Einigermaßen ausreichend wurde nur Weißkrau angeboten. Mit Wirſing mar es ſehr knapp. Spinat ſah man überhaupt kaum. Die Stadt hatte Rotktaut und als Neuheit Krauskohl, der ebenfalls wie Wirſing zu 18 Pfg das Pfund ausgewogen wurde. Selbſt mit Nüben war es nicht zum beſten beſtelll. Roterüben und Erdkohl⸗ raben konnten der Nachfrage genügen, aber an Gelberüben und den Kohlrabis, wie ſie letzthin die Zelekämer in ſo ſchöner Qualität brach⸗ ten, beſtand Mangel. Meerreſlich girt es genug. Die Stangen ſind dieſes Jahr im Durchſchnitt aber auffallend mager. Hie und da ſieht man mal verſpäteten Endivien⸗ und Kopfſalat, ſonſt gibt es. an Salat Kreſſe und Feldſalat. Für den leßteren beſteht ein Richt⸗ preis von 70 ffg. für das Pfund. Er ſteht allerdings nur auf dem Papler. Aufs Wiegen laſſen ſich die Verkäufer nicht ein, man erhiin ihn nur nach dem bekannten Maß— eine Handvoll auf einem Pollzeibericht vom 28. Nodember 1818s. Tödlicher Unglücsfall. Dder 52 Jahre alte, ledige Fabrikarbeiter Oskar Holfeld, wohnhaft Viehhofſtraße 3, ftel am 25. ds. Mts. früh, als er zur Arbelt gehen wollte, die Treppe eine Gehirnerſchütterung zu, an deren FJolgen er im Allgemeinen Krankenhaus geſtern Abend ſtarh. Unfall. Am 26. de. Mis. ſtieß in eiger Fabrik an der Schelbenſtraße einem 19 Jahre alten Hilfsarbeiter von hier ein Elektromotor, welcher mittels Kranens in das Maſchinenhaus traus⸗ portiert werden ſolltie, gegen das linke Bein und vexurſachte eine ſtarke Quetſchung. Verhafte! wurden 14 Perſonen wegen verſchedener ſtraf barer Handlungen, darunter 2 berufsloſe. ledlze Frauensper aus QOberöwisheim, welche mit 2 franzöſiſchen an wegen Wese einem hieſigen Gaſthous übernachteten. 9 Perſonen wegen und eine wegen Sitilichkeltsverbrechen. vergnügungen. AKunſtierthrater Apollo“. Spielplan eb 28 Nop-mber Donnerstag, 28.„Hannerl“(Dreimädeclhaus II. Teil) mit Trude Schäfer als Hannerl und Anat Hans⸗Joepfel als Aranka: Freitag wird als Vorſtellung zu Einheltsprelſen„Gaſpononz“ cgeben Samstag, 30 iſt die 25. Aufſührung von„Hannerl“ im der— der iee Sonntag, 1. Dez., nachm. 3. Uhr,„Gaſp. 2 abends 7 lihr:„Hannerl“: Dlensiag. 3. Dez.„Die kuſtigs, Wine. Mannheimer Straf kammer. 8 5 Straffammer I. Sitzung vom 19. November. Vorſitender: Landgerichtsdirektor Baumgartnerx. Der 51 Juhre alte Taglohner Mathlas RNen o! in der badiſchen Pfalz ſchon ſeit Jahren zu den bekannteſſen Spitzbuben. Selten hält er es in der Freihell längere Zeit aus. Am 4. Oktober hat ihn das Landgericht Heidelberg wieder einmeil zu 5 Jahren Zuchthaus verurteilt. Nun wird noch Nachleſe übeer Diebereien ge⸗ halten. die bei der Erlaſſung des Heidelberger Exkenntniſſes nock nicht geklärt waren So murde Renſch heute vor die Mannheimer Strafkammer gebracht, um ſich wegen eines frechen Eiuhruchs zu ver⸗ antworten, den er am 10. Juli d⸗ Jin Oftershehn verübte. Dort iſt er von dem Landwirt Georg Stoll erwiſcht worden als er gerode den Stollſchen Hof verlleß, wo er geräumt gatte. 570 M. bdar, 500 Mark in Kriegsanleihe und zwei Sparkaſſenbücher über 1000 Mark Einlage waren die Beute, die man ihm obnabm. Stoll übte auf der Stelle Juſtiz an dem alten Fuchs aus, indem er ihn w ich prügele Heute folgte der geort nete der für Renſch ein⸗ ſchließlich der Heidelberger Strafe eine eſamtſtrafe von 6 Jahren Zuchthaue, ſowie den Verluſt der Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren bringt. Mit einer Denunziation fraf ſich der 88 Jahre olte Techniker Karl Q. ins eigene Geſicht. Er hatte ſich mit der Tochter eines Milchhändlers verlobt doch war das Verlöbnis von ber Brant wieder elöſt worden. Aus Aerger darüver richtete der Techniker an den ommunalverband ein Schreiben in dem er verſchiedene Dinge gor⸗ brachte, mit denen der Milchhändlex die Crnährunge vorſchriften der⸗ letzt habe. So gebe der Händter Muüch und Butter ohne Marken ab, er habe ſeine Jiege als Erſtling angemeldet und nur ein Schwein angezeigt während ex zwei gemäſtet babe. 3 vergangenen Jahre habe er zwei Schweine heimlich geſchlachtet. die zerteilt nach Jud⸗ wigshafen geſchafft worden ſeien. Diezen Brief unterzeichnete er mit dem Namen eines jungen Mannes, der bei dem Milchhändler wohnte. Das Gericht erkannte auf eine Gefängnisſtrafe von drei Wochen. Zwel Arbeitersfrauen begegnen ſich vor dem Kadi Die eine iſt die geſchiedene, die andere die jetzige Frau eines gewiſſen B le Ehemalſqe hat an thren früheren Mann einen Brief geſchrieben in dem ſie die jetzige eine Dirne nannte, die ins Arbeitshaus gehöre, und der Frau den Vorwurf machte, ſie leite ihre Stieflinder zum hinunter und zog 71 unſt zenſang bringt, namenklich nicht, welchen Einf Ldankbeamter 2 un entlaſſen. 21 Kabre, ledig elnlähe. Reife⸗ 110 10 langfährige Bankpraxgis, auch ſchou in ſenbrauche tälig, ganz befonders küchtiger ab⸗ Weierer Nuchhalter, Korreſpondent und vech⸗ rer Kaffler, Kaution kaun geſtellt werden. . prachtenniniſſe, Stenograph, Maſchtnen⸗ Meieg ime Jeugniſſe. gute Reſerenzen, energiſcheg, 4 und gewandtes Auftreten, Organiſations⸗ ucht, geſtützt auf vlelſelliges Können Wernde gute Posilion 0 oder 195 Weie Etutr! ſoſort oder nach Wunſch. Geff N unter K. N. 40 an dte Geſchäften 2221b aeee e neennnnn Vamenp Utz. kur Süro und Lager Wandtes, branchehund. Fräuleln ucht. Angenehme Dauerstelle. 0 Gode. mit 181l, Zeugulssen und Angabe la Canhsbrliche erbelen au Saz 10 Staehlé, Freiburg i. B. 8 naseneeesaagneeeeeee Aeptge Schnescer 8— esderunge-fteler 0 Am, veereneeg E 2, 13. char Wobumedgen 74 10 315 e ſ dee geen. 1. NBU Waldparkſtrabe 3. Gieel⸗ Kadtkündiges illgaelen Alasse 28. aus acktbarer Famille ſo⸗ D808 ſort geſucht. F. Wecerad Sohn. Friebrichsvlav r- TLahtmägchen mit guter Schulbildung, aus Juter Familie, gegen Vergütung ſoſort geſucht. Fr. Kaiser Meerfeldſtraſſe 17 Haus⸗, Kücken ſeräte u. Klejnciſenwaten. Las34 85 ——— — Nech. 5 405 N Naidten Hauchen, ann u. Haus⸗ Ne ſcernimmt ver geſ. Alater b i hohem A ere mmermütchen 2301b — Frau kür o er ge Stunden 2571b tock rechts. eerr 2— Ubergehend ganz eingeſtellt. Es müſſen alſa dle unſtoffe für die nächſten Wochen ausreichen. es Winkers und wiſſen noch gar nicht, was die luß die Entente nach hier lagern⸗ Wir ſtehen Lehrmädochen (ohne Handelsſchule) für kaufm. Büro zum 1. Jan. 1oln geſucht. 26.8b B. Plüſchte, Eichelheimerſtr. 20. Beſſeres, Hässten“ das kochen und zu Hauſe ſchlafeu lann. bei auter Behandlung u. JZezahlung für kl. Haushalt geſucht. Au erfragen im Laden, Weil. E2, 1, Schmuckwaren Fauberes Mädchen zu ſofortiaem Eintritt ge⸗ 2153b ſi grbßzerem Hauſe gleich welcher ſuch ucht im Caſé Brouner Gontardplatz 3. Teinmädebes das gut kochen kann. zu klelner Familie auf ſofort oder 1. Dezember geſucht. L 05 2, 18, part. 7 21120 Tüchiſges braves NMädchen für Haushalt ſof. od. bis J. Dezember geſucht. Lulſenring 20n 1 Tr. —— Ein beſſeres Sbeb Aaaunmedchen oder einſache Stütze mit guten Zeuan, fer Hanshalt ſoſort geſucht. Olſe, Feudeahelm, Tieblrauenſtraße Nr.. 2 7 1 Fraulein perſ. in Maſchinenſchreib, Steno jraphie und Re⸗ atſtratur ſo ort auf Inge⸗ neurbürd geſucht. 2405b Bewerbungen m. Zeug⸗ nisabſchriften u. Gehalts⸗ anſprüchen unt. N. N. 35 an die Geſchäftsſt. de. Bl. erbeten. Allelnmädchen das kochen kann. geſucht. Vorzuſprechen abends 7 bis 9 Uhr 227200 7, Nr. 11, 1 Tr. Zuverläſſiges, ſauberes Alleinmädchen eſucht. 25980 e B 7, 7 1 Treppe loch. Tllchtiges, zuverläſſiges Alleinmädenen in guten Zweiperſonen⸗ haus alt geſ. Michard Wagnerſtr. 44. 9 Tr. 00 Monatsfrau oder Mädchen ſanb. u. ſleiß. zu einz Dame in(l. aarh ſofort geſ. Vorm. 11. Nachm.—. 3ʃ Näh. Schokoladenhaus, Secken eimerür 10 Nons Srau od. Mäcchen für Vormittags geſucht. Buraltrabe 41. past., 118. 2451 b Saub. Monatsfrau für einige Stunden vor⸗ mittags geſucht. 2 int er, D 6 „ 0. Ein vom Felde zurück⸗ gekehrter 1811b Bautechniker welcher ſelbſtändig arbei⸗ ten lann. sucht Stellung für Bürd ader Bauſtelle Augeb unl E K. 10 an die Geſchäftsſtelle die⸗ ſes Blattes erbeten. Tochl, Herron-Frisaur ſucht noch einige Tages⸗ kunden außſer dem Hauſe Angeb. n. Q. Q. 10 an die Geſ laſts ell! 26 00 Aelteres, zuverlaſſiges Belchen für Ku e und Haushalt ſoſort geſucht. 21 10 Frau Ing. Lug, 8 6, 23. Tücht. Wädchen . b. Haush. geſucht. 2567b e. Seelberd, Mollfr. 92 0 Tüchtige 2810b Küchenmädohen p ſoſ. geſucht. Vorzuſtell mögl. von—14 Uhr nachm. Kaiſerring 20, part. Junger Naufwann der ausgelernt hat. ament Stellung. 2800b Andeb. u. N. K. 88 die Geſchäftsſtelle. Fräuſein ſucht Beſchäftigung eyil. bei Zabnarzt, Photograph oder ſonſt- ähnliche Be⸗ ſchäftigung. Angebote unk. L. N. 63 an die Geſchäfts⸗ ſtelle d. Bl. 227b an Weidendeckelchen. Der Preis ſtellt ſich dann auf über das Doppelte. Iwiebeln gibt es genug, auch Sellerie und Lauch. Für Blumenkohl und Schwarzwurzel finden ſick nicht viel Liebhaber. Der Roſenkohl iſt verſchwunden, er verträgt den Richtpreis anſcheinend nicht. verworfen. Stehlen an. Dafür iſt ſie vom Schöffengericht auf die Klage Nachfolgerin zu einer Geldſtrafe von 20 Mä verurteilt worden. Ire Berufung, die ſie heute ſo ungeſchickt wis möglich vertrat, wurde * Cünstige Absafzmöglichkeit! Serlöser Kaukmann, 31 Jahre alt, ganz Deutschland bereist, udwigshafen Angeb. u. 0. G. 64 an die Geschkftsst, 247 sucht den Verkauf irgeud eines Artikels gegen Proviston,Bezirk Maunheſm uud Umgebung. Junge Gheleute, 1Kind fuchen ⸗⸗ 20625b Audus Ferwaltungs stelle. Mann iſt Schloſſer, kann fämtliche Reparat. ſelbſt ausſühren, ſowie Zentral⸗ eizung bedienen. Näh. in der Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Mattes. Buchbinder Ia. Kraft, in allen Arbeiten erfahren, ſucht Poſten als Meister ader Aufseher in größerem Beitlebe od. Fabrit, würde guch Stel⸗ lung als Buchbinder o er Heimarbeit anneh⸗ men. Ang. u. Q. B. 2 an die Geſchäfisvelle. 2595b ſucht ſofort Stellung. Geft. Angeb. untet P. R. 92 an die Geſchüftsſtelle 2590b Fräulein, deutſch, fran⸗ öſiſch, holländ. ſp echend, ſucht Stellung als Servier⸗ dame in Hotel od. beſſerem Renaur Angeb. u. QCa a. d Geſchättsſt ds Bl. 26125 Fräulein welches 7 Zelt in ber Univerſitätszahnklinik zu Straßburg als Aſſi⸗ ſtenz und uch halterin tätis war, ſucht ähnliche Stellung bei einem Arzte oder in Krankenhaus. Nä eres bei e* hier, 3, 11. Fräulein 19 Jahre alt. Lenntniſſe in endarapbie u. a⸗ ſchinenſchreiben, zur Zeit els Te p inin röß. Hauſe tätia, lucht ſich zu verändern. Angeh. unter . S. 18 an die Ge: ſchäſtsſteless 45 Cellistin frei. Angebote mit Gagean⸗ gibe unt. O. F. 6 an di Geſchäftsſtelle. 26055 — Uststadt neu, ea. 7% Nente enth. mod. 5 Zimmerw. wegen anderw Untern. preisw zu verk. Anfr. erb. unter . M. 889 an N dolf moßf, Mannbeim.“g Piand, Lern⸗sxlavier. ebaſen ade baccui. 13. 100b neu, Friedensplauo, zu verkau en. 2003b Feudenheim, Haupt⸗ ſtraße 110, vorm.—1. Piano billig zu berk. 24³5 Ein Klavier faſt neu, wenlg geſpi t, zu verkaufen. 25665 Luniſenring 33, 4. Stock 200 maſſive pappkas en 9 30 X 88, auch zum Verſand geeignet, abzu⸗ geben. C332 Ernst Baum, Spigzengeſch ſt. Planken E 2, 1, Iwiſchenſtog. Zwei Wohnzimmer elne Nüche mit weil. Herd und saminchen Tübehür wie! Rochgeſchirr, Vor⸗ zellan u. ſ. w. wegzugs⸗ halber ſofort preiswert zu verkaufen. 2578 Joh. Maas Man heim⸗Rheinau Stengelhof ratze g. A fleinere Ti che, Akten⸗ eſteue und Clsſchränte für Metzgercien od. Wirte geeignet zu verkauſen. Näher. N 7. 18,1 Tr. 280 Sauer-Drilling hahnl., 16 16.8 zu verkaufen. 2641b *3 gut erhalten, umſtändeh, Böringer, Tullaſtr. W, 8. 1tillig zu verkaufen. 2620b 242 * Für Brautnaar! Ein Nuß“. chlafzimmer, vollſt. Plüſch⸗Garnitur. poliert Schrank Küchen⸗ ſchrank, voll tänd. Bett, Zchrel tiſch, Diwan, Ka⸗ nopee u. verſchted. Mö el chwarz, II 1, 9. part. 1 Nafional- Negistrlerkasse zu verkaulen. F310 Stotz,(3. n h. II. Abt. d. Brown, I0· veri u. Cie.., Mannheim-Nockarau. Neuer 26270 puppenküchanschraak (Schreinerarb.) bill.& verl. Emil Heck Iſtr. 3, le Zwei kompieite Wonnninner 1 Liche mit welz. Herd, ſowie e Kochgeſchirr, rzellan ufw. weazugshalber ſof. derkaufen bei 2578b 5. K Maa 8. Abeinau. — Stengelboflr.. Ein Anzug (gelb⸗braun) zn verkauſen Zu erfragen Stockharuſtr. 11 N B. I Baeker er mit Geſtell zu verk rifen. Eyrlich Mittelſir. 108. 2683b Schönes aroßes Ninderbett mit Matratze und faſt neue Reitſtieſel zu verkaufen 26315 Gr. Plerzelſtr. 3 III. Schwatze und farbige Velourhüte ganz nen, umſtändehalber bbillig zu verkaufen. 26606 Fritdrichsplatz 11. Büchor aller Art. 2582b „Bächer-Marnkt“, Dalbergstr. 5. I Füferhaff. Amzug [Größe.85) zu kaufen geſucht. Frl. E. Kaſper. Mechler, Tel. 1875. JI. 2, 10, 3. Stock. 2871b Raufe Romane Von Militörentkaſſene⸗ e 241 ankr Figur 0. gnt⸗ erhaltenen 25805 Zivilanzug zu kaufen. Angebote Auk. P. N. 88 an die Geſchäßth⸗ ſtelle ds Blattes. b Misler! Wohnungen und We⸗ ſchäftslotale vermittelt Hu zo Schwarn 16025 L. 3. Ab.— Tei. Nr. 604. Ffledrichsplalz 17 38. Obergeſchoß 7Ammeraongung mit Zentralbeizung aß 1. Auril zu ve Nae Näl eres 576 Tentes A. Zilles ad. den Belgez⸗ Verwietungen enöbl, Ammer 5 1, 10, 2 fr bWohn⸗ n. Schlafz: fein mübl. zu verm. 5 3, 2, 2 Trcppan Gut möbliert. Zimmer 0 ver l. Dez zu vm 8720 K T, 10, 2 Fr. Beſſer möhl. 8 mmer.. gut. Peuſton Tverm⸗ 24090 Mädllerte Ammer m. 1 u. 2. Betten u kerc Wohnungen fortwüäßtend p za lungsf. beſſ. Mietern geſucht dürch: 15 Mannh. Wohunn g⸗s trale, Neln kr.. 1r. 08. Jür Bermleter koſtenlos. Fut mödl. Zim ner per 1. Dez zu verm. 26085 D oder Hafentz 10 pr. Jüf möbſſertes Tmmder zu vermieten. A. Zimmer, Wirlechaiten. Kautionsf ſaub. veuto ſuch. Wirtschaft 0 1 8 22065 age. Ang. unt. P. 8re an die Geſchäftsſt. Vae er. rrrrrrrnrrrere maunheitmer Geueral ·Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Donnerstad, den 28. Nopemßer 15 Bekannmachung., ee, e ö m 25. Oktober verstarb in der Heima 18 ie okliche urt eines 2 0 vwo er 20 Urlaub ette, 18 Fe 923 Auf Grund des 8 29 P. St. G. B. 23 ordonigen Juß, en Nebe Ale 4en Unterofſirier duird bis auf Weiteres det Verk uf von be neg Fr 112 Meyer Gerngross Len rperkshörvern augemein merun. Sn deernr ge reu Anns geb. inkleln. 22 ——— meegent. Zuwiderh indlungen werden empfind Uenhegtebrerher, Nes a 1 25 1. 8 —*——— uch beſraſt werden.— Poltzeldirektion. + 2 2½ Jahre hat der Verstorbene der Eskadron angehört ſes Blattes erbe und ihr in treuer Pflichterfüllung und regem Eifer manchen Frl ſucht melt 110 604 tuten Dienst erwiesen. Bei Vorgesetzten, Kameraden un! 1 3 möbl. Untergebenen war er gleich beliebt. Alle Angehörlgen der Zwangs⸗Verſteigerung. en. mit Peuſion..1 Eskadron werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.[Freitag, den 29. Nov. 1918, nachmittags 2 Uhr, N Angeb. unt. IIwerde ich im Pfandlokal, L 6, 2 hier gegen bare die Ge Agel b 55 Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſieigern: 1 tifeener Bock, 1 Lampenhaus und 1 Lampe, 15 Spulen, 1 Umwickelvorrichtung, 2 Jeuer⸗ Oste rieth flittmeister d. R. u. Eskadron-Führer. Versicherungs-Acklen-Cesellschaft in Berlin Freuleln 1 15 es0 Napiial Mk. 5 Milonen. Gegründet 1870.——1 2 5. 30 eeeee 28. Nobember 1018.—— Mx. 15 Milliocen. 0 2n 0% E D e Serickponteber:: Einbrvchdiebstahl,—4 Feuor-, Glas-, Wasserſeſtungsschaten-, Ser ſoſort e⸗ 4 A 1 II. Roeisegepach-, Transport- und mödl. Seblaftn übdr Immt Benlnttff l I. Frben- Aufrufll 1 ö 90 7 Für die gesetzlichen Erben der am dderatmmt del iberalen Bedingungen aee 1 0 MANNIEIN rechten Rheinuſer geländeten, unbe- en ae e 8 n kannten n,ännlichen Leiche bin ich sei- maageenmnmeenn dieles Blattes. 1 Zwelgnlederlassungen in: tens des Cr. Notariats VIII als Nach- Bembard M. Freund, Mannhelm, C 3, 9. öfl 2 Un Baden-Baden, Sruchsal, Durlach, Frelburg l.., Neidel- laßgericht zum Nachlaßpſleger bestellt. vortreter uud stille Vermittler gecen 1. 50l Zia, berg, Karlsruhe, Lahr, Landau, Lörrae“, Offenburg, Bei der Leiche iat u. a. vorgeſunden FProvtslonsversutung überall graucht. N 110 Nin Pforzhelm, Plrmasens, Rastatt, Singen./Hohentwiel, grav. eredre 5 28 25 110 104 Worms, in Frankturt a..: E. Ladenburg, in Konstanz: e Mittellung wir e eee=——— Sen E. Le Macalre 4 Cie. ersuchkl. M305 Brennholz ee 415 Dier Nadlaßpfleger: W3o0—— er kene 79 Aktlenkapital. 30.000.000. Gg. Landsittel. e Tet. 4brf. Jsan Elx. 1.4 2 Ausführung sär ztlicher banb geschältlichen Angelegenheiten, Mangabeim Tel. 7309. 1 Fuhrung von Konten mit und ohne Kreditgewahrung.—— Förderung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs durch Errich———— Wer. auf. Gesüche reneteken, Abtelm,, 6a duberel-Veseilschaft-Ficnbaumft U öbl. 2 eeeeeee e e: Ellle federrale 2 5 b. b4. N Die diesfährige ordentliche Generalverſammlung ſes lienes findet am Mittwoch. den 18. Dezbr. 7918, vorrittegs 11 ube ö Tauſch gegen elne Dea Arſcds im Eichbunm. Stadtiquadrat 3, 9, 2. Stock, ftatt. Die Herren Aktionäre werden gebeten, gemaß ſiemelnnutige Mödelverwertung, P 6. 2. Gartenlah, is der Statuten behufs Eutgegennahme der Ein⸗ Norder 165j beantansstage ibre Afn„.—Tt.Tʃʃ—T111—TT——Iĩĩ rnn 5 re Aktien bei der Gefellſchalt ſelbßt, venbrürtiche bei der Südd. Diskonto⸗Geſ.,.., Maunhelm Sofort 2U kauſen gesucht: 70 eng uate +5 bei den Herren E. Ladeuburg, Jrankfurt a. M. 805 0 Gel 1 zu hinterlegen, oder ſich über ihren Altienbeſitz bei am dte Jdem Vorſtande geulgend auszuweiſen. eht. Tagesordunng: 1. Geſchaftsbericht 8 Nechnungsablage füber das enseeeeee daler Geee des dee aus Ton Oder Eisen Tücll. fa 2. Beſtimmung der Verwenbung des Neingewinnes. el 5870 Dr. 15 Knoke, E 1, 1 u. 2%g stastliion gepruſter ODiplom- Tages-.Abendkurse e Prospekte und Auskunft kosten los. 7255 12 abetr —— 5 3. Entlauung dez Vorſtandes und Aufſichtsrates. zum Aufbawahren von Schwefelsäure geeignet.—— 7 — 4. Wabßl des Auſſichtsrates und der Nepiſoren. Angebste ant 5. eee An. Ansebole an 258 22 42 U Ug 15 R 8598*. Vechanb: 8 6 n 0 1————.— Wanden 17 2 annheim- Arau. erlernes U Neparaturen- 1 in Maurer-, Dachdecker-, Spengler-, In- Dr. Hermann Gyiegel flerat. 5 slallatlonsarbeiten, sowie Neuarbeiten her nach Radh fabr nom ulbe jeins Derufs- 14 werden prompt und lachgemäss ausgeſuhrt. tatigucit m cune anfgenππ%.—3 7———— ane 1 ſeree Ge mann 5„ 40. SchNErF& Co. we⸗ Nicharꝰ Neſſer 7 ec Ugeg Saiet 22 1 Lutsenrans 28 Mannhelmm Teiepnen 8442 eeeee F. ee ag2* Masik! 9 W ——— 22— Heirat 0 85 75 5 7 550 Wer übernimmt ab ſofort zwei ſchon etwas Der indeng. Darmeen- 0 669 lb aienet 8 Grpen wr Di anιt Aug¹ ne de ö Linksrheinisches, bedeutendes Hüt- Klavierspiel„ Vis ærecion— Sisgrdee 111. ian 1 ach Metnode Breitnaupt. ingelichert, anſer D. G. 4 an Gefal Telelen u. 14. 0 tenwerk mit ausgedehnten Appretur- 955 dngepele Poten an dlauth Geutbe, garrin- Rede bieſes Dlattes erbetem Mhmaschlabh, 0l% 18 Werkstätten übernimmt soſfort Cc323 ne ber eeeeee repartert gaee*. 15 2 8 1 11„5 Miet-desuche, fn 1 or Ung UrossSefef i An meine werte Kundschaftl Offertun, Fabrileg ebaude e 1 8 92— Maschine Ateile Jed Art 8 Run tte bunge 3 ue ca. 6000 luhalt oder mieten gesucht. billigen prt 88 eee werden. Auch e eeeee 0 Taschenla 10 2 e unter I. F. i selbst bei höchsten Ansprüchen an FEVC Qualität und Präzisionsarbeit, allen- Ii weitig abgestempelt sind. 2512b 20 2 5 Glahhbiſe, lalls auch Bearbeitung allein. auch in Metzgerei Münkel, 2 U O raun le Stiſch ennctle anſe, grossen Mengen und laufend. Eilan- Windeckstraße 6. s gebote unt. L. S. 98458 u. d. Ann.-Exp. eegeerrrer eter: 2 beisbare kaume im Erdgeschoss oder Aꝗqgfö balltl, ersten Stock, Zentrum der Stadt, sofori flol ſ0 Hoi-Kalligraphen Gander's oder baldigst zu mieten gesucht.. Cb Normalba 18 Bonacker& Rantz. Düsseldorf. Schriftliche Angebote mit Preisangabe an ne ö cbreib- dnd buringsstile.Aiendente u. berrrde W49. 2 —1+74 N 1112. rae n. 9 feldſt W Zuchonbolzirommoln leperaluren Lanlelskurse 22 stert zu miestien gesüehlr weeiaeen 0 non Wand⸗ u. Taſchenuhren Setrusdet 832. ipten 484. 10 den ſchnell toratäl⸗—4 0 1 eltuberia, mit Berſchlußdeckel und Reifen wenlg tia ausaefübrr Fomme inz Jag ES· und Abendkurse 2 m 10me Wohaungen Enthsebund 05 bebraucht, ea. 2800 Stüc, gegen ſofortige Kaſſe zu 1 Ne + in— kaufm. Fachern. pom⸗ 0 0 1 ee pertaufen- Na 05 Große Nr. i8. Beste Gelezenheit für wamen und hlerren U—4 Zimmer-Wohnung und L2 88 1 10 0 1 Die Trommeln ſinbd ſehr ſtark gebaut und faſſen zu tüchtigen BEuchhsitern, eutlernebins faet. 141 es. 1 Str. Obſt. eignen ſich außerdem ſehr gut zum Iſiſfs: üm pfe 2 e ee 1 6 Zimmer-Wohnung. Leeete be, 0 17 2 E. Srdehes, N248 beste Qualitäten Ul 4udeltüngen behifflieh-— Lage Schwatzingervorstadt oder NMeckarau— 5 40 3 R. Aembruster, EI, 13]] Uebr. Gender, U 1, 8 tsolatlon a.— Miar-Lebensmittelamt Mannheim. K. Sezben 48. ͤ ͤVv„v·˙· · ek 0