2 henteg. 2 Derember. * 1918.— Nr. 363. biger 5 Genbee—— ſo b, de. Fn Gu-.u. enn d8 2 Aaοfien Autes Srtetet. Drua une Dettast Deuckele Dt fhees Mase Nie tel-Hegetge G.. N.. tar.ich te Ientgetn Gege:— A — 1 90 1 14 Deae at i ctales ed e Abctiee cantteneiae Ull Franz dieees, dc, ! ene Waenene Re n credesetee 4 Rbeti feraere Dbe nn Vadiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt Tnsesgemten du nran dcteseizeti fat den Menges Beart w pf., für auewärtz 50 pl., Fuanjg⸗ Aa iα p .dete% Uh Füe Rayeigen an deinmmten Lagen Stel AWwernommen ougeptche in iHanndei und Unmgebu bonde zus Uierteif „KRetlames in 2 30 flanahmeichiug: N e vormutags 8 ½ Uht. Abenddlatt nach⸗ en und flusqaden wiro heine Verantwortung monal ich m 2— mi Bringerlobn. .4 t Zukheflua asaeuhr del oer poſt ad gebolt m 5. 70 ein el-Nt. 10 pfg. — 0 b0 ſtuuzöſiſches Uillmalum wegen Auasſleſeruag der deſten und ſläriſten Colomotlven. 1 d0d5 dettin. 2. Dejbe.(Don nufetem Derunter Daro.) detannte Veriangen der Jtanjeſen nach Ausllele- unnng ſamtiicher ſtäckfen und belen Cokomolloen J% einet afuten JZulplduns gelduct. Oeſtern licz . rtallhme Je det Waffenſtiüliundsfomnelillen ein maium mit 2ſiadiger Drſriſlang übertrichen. la an eldem dle franjöſiſcce Jorderung erneul aulaec ſicui wird. 1* Vorlitzende der deuiſchen Wulfenſiillſiandekomiull⸗ Sesbeeget. bat ſofort nachdbe 41 Cla· Fe tthoben und erlldrt, die Eeldltuag der erdetung cürde letoſl dann unmòö gll. wenn man la, Lanze deutithe Wiriſchaſtsleben durch Hetunletung der 10 en und belten Cofomottven in Unordnung beddite. Er de den Detmiftlengsdeiſchlaa armadi. dahz 1. woultend aſie genc nwartig in Nepatatut beſtudlihen Ceto· nach Jertiglieuung ablieſern werde. Als Tetmin Ausliefcrung i der 1. Jebruat 1919 in Vocſchlag ge- * act. Der vermintihngsvorſchtag iſl an die Dedingung ge⸗ uſt. dal die Franſolen die in Deigien und Nor diranktreich ‚ lagnahmten Cofomollden in Antechnung belnnen und * Jatzien namdaſt machen. Die ſrun zoͤlſche Jorderung über Sinn und Wortlaut des Baffſenſtillſlandovertrages i bineus. da doch dter die Oualitat der abn ulieletuden chinen keine Deſnmmung gecttoſſen worden lel. die Irill des Ulnmetums Ill deute Dormiktag 10 Uhr ab. * Delqhe Eutſcheidung geluden ili. Iii aoch alcht l. die Jerſtörung des dofkerbundnedankens. don der ſchivweljeriſchen Orenze, 2 Dezdr.(Brin.⸗Tel.) „Sbriaher Non ſcreidt unter der Urderſchriſt-Nitterliah Der Frieden. wie er wirklich geſchloſſen werden Naf egi noch im Dunkeln aber wir kennen den euſtiuſtandsvertrog, wir tennen die Räumungeſtiſten, don Mat ſchull Boch der deuiſehen Armee diktiert wulden Dnr ſetzen dus giuucubuſtr Ciend. dus töglich, ſtündlleh 4 e ha nd um ſich ſtit und wir wiſſen. mus in N Reuowelt eſchah und der kimpöte Proteſt der Werl war gegen die debihen giauuendaften Verſuche, eln ie en 70 Milltonen. das Itunögltches ſchon gelitten. Un · W be ſchon geleiſtet bat. der Hnatfchle. dem Hunger 5 em Unlergonge zu bberlleſern. Die Frunguſen orri im Kriege. aber ſie ſind klein im Waſſenſtiuftand Irteden. Sie wollen jetzt den Deutſchen. den ſie un ſantchtgeſchlagen baben, nlemal' bätten uen töonnen. zugtunde tnachten. Sie hätten ritier lich kennen und die Herzen dieler geqqualten. ausnehunnerten. Wrlabtelangen Leiden um ſeden Hult gebrochten Männer bauen des deutſchen Volkes batten ihnen zugelubell. Sie et grauſem Sie pſlaren letzt in jedes det Herzen üunuslöſchliche Saat tieiſten Halſes. Was letzt geſchleht, deritſche Nalk zu zerſtoren. den deutſchen Staat Beſtandteilen auſzuldſen. iſt die gründlichſte Saat ſe unauslöſchlichen Huſſes und die lamunervolle Zerſtörun⸗ Vahrhaft großen Gedanktens des Völterbundes. Dleſe 1 des Huſſes muß einſt aufgehen und veruntwortlich iſt Ihlte, nicht die deutſche Nepublik. die ein ſchuldbeladenes 0 ſtürzte. ſondern ſind jene. die den beſiegten Gegner I. boch nißtbe Weln ven der welzeriſchen Grenze. 2. Dez.(Urtv.-Tel) 11 Nuriche: Morgenzejtung? meldet aus Newnork: Großes en in anierikaniſchen Handelskreilen eriente eine Er⸗ K daſl des ameritaniſchen Handelslekretärs Redfield, „N babln lautet: Das Wohlwollen Amerikas hänue von dem 7 delen der Welt geqenüber Amerita ab. Redfield rich · ar 8 Auſſorderung an die ameritaniſche Handelswelt. nicht Aut Alllicrien. ſondern auch den Neutralen und 5 9 ſahdtend beim Wiedetaulbau des Handels 3 * Akuen 1 u ſein. der Vaſfſenſlillſtand. Keine Beſetzung ganz Franklurts. danrhur a.., 2. Dezember.(WB.) Von der Waffen⸗ ſunommiſfion in Spaa iſt dem Nachrichtenamt des tan qugegungen. daß eine Beſetzung von ganz Atfurt nicht in Frage konumt. Wad 2 Dez.(WB.) Im Laufe des Sonntag Vormittag n frenzoſiſcher Natlonalltät hier ein. Von + 8 gen und Weißenburg kommend, hielten ſie, in der Hauptſache Daerben Sylel itren Einzug. Vor dem Quartier des Ober⸗ 1 erenden deſillerten die Truppen, die ſpäter in den Kuaſerne⸗ 0. 12. Artillerie-Regimentis untergebracht wurden. Gegen Wonm enter übernammen. Später wurden die bahntechniſchen We beſich tigt. Nahezu der geſamte Elſenbahnverkehr iſt ein. duado Anſere Oſtafrikauer. adon, 1. Dez.(WSB) Reuter. Aus Lorenzo Marques WeVorbeck ſich mit 30 Offizieren. 125 anderen 1165 Askaris. 1316 Trägern. 482 örtlichen portu⸗ Fronſſoldalen! Deu Rhein babt Jde deute üder ſchriften und ein Stück deuſſchen Candes hintet Cuch gclaſſen. das bald durch die ſcindilche Deſehung vom äübtigen Druiſchland losgetöſt iſt. Setd Euch ſtets der ſchwerrn Notluge des Balerlaud⸗ dewußzt: vetllect ncht den Glouben as das deutſche Ddolti Schwerrs habt Jzt gettogen in den leulen Mouaten; Schwerrs firtzt e uch— uns alen— bꝛvor. Tin ungcheurer Stutmwind jer llöcte unſer ſlaatiiches Gcbäudt. bicles Alte. Morſche, Jaule, abet auch Manghes. war det Ethaliung wert erſchien. iſt verniiet.— Hellt mit beim Wiederaufben im Gelſte der Einſakell und ſtamerad⸗ ſchaſtlichten— in dem Geiſtr, der die letzten 4 Jadet draußen bel Cuch an der Front herrſchte. caßl Euch nicht beciafluſten in augenbſichllichem Aerger. ſondern bltibl Curet meberjcugung aemäß alleweg deulſchin Mott end 101 DDDELNDeeeeeeeeerrreerrr lichen Cingedorenen und R19 Frauen e1gab. Die Askaris bleiden die zu ihter Heimbeſörderung in Tabora. die Deu1. ſche n bis zur Ubei ſuhrungz nach Eurupa in Dateslalam. Die deulſchen U- Doote. m. ſtöln. 2. Dez(Prib.-Tel.) Die Kölniſche Zeitung“ meſdet aus dem haag: Neuter meldet! Man glaubt. dafz Deuffhlend wäbtend der ganzen Kricgszeit im gon zen 360 u- Voote gebaut habe. von denen etwa 200 vernichtet worden ſeien. An mußgebendet Sietle erfährt man. daß die deutſchen Tauchboote richtig eintaufen und duß die Geſamt⸗ zahl der auszullefernden Taucboote etwa 150 betrugen würde. Wiſion. e. den der ſdyretherſſen Grenge. 2. Der(Nriv.⸗Tel.) Die Daſler Nathrichten“ melden: Huvos berichtet aus Lon⸗ don: Ein Geſowadet von engliſchen. franzöſiſchen und ltalleniſchen Schiſſen wird in den nächſten Tagen Praſi dent Wilſon entgegenfahren, um ihn in elnen ſranzs⸗ ſiſchen Halen zu gelellen. Elsner und Clemenceau. Müinchen. 1. Dez.(..) Korrelpondem Hoffmemm Das Miniſterium des Aeußern tellt mit: Die Deutſche All⸗ gemeine Jeitung“ meldet. die Veröffentlichun g detr badetiſchen Geſandtlchaftsdberlchte auf die Antegung Clemenceous zuructzufürten. Clemen· ceun habe das natürtich in Abrede geſtellt. Hierzu ſchieibi unſer bayerſſcher Geſandtet in Berlin üder die Urſache der Beröſſentlichung: Die bageriſche RNegierung will auf dieſ⸗ Weiſe einen Druck auf die Vertreter des alten Suſtems aus⸗ uden. damit ſie lbren Poſten endlich nerlaſſen. Die baheriſche Jegterung dabe aber auch die Ueberzeugung, daß eine ſolche Veröſſentlichung das Vertrauen der Entente zur deutſchen Reglerung und zum deutſchen Volk ſtörten würde. c. Don der ſchwelheriſchen Grenze. 2. Dez Vriv.⸗Tel.) „Homme Libtre“, das Urgan Clemen:eaus., nimnit Stel⸗ luna gegen den dbagheriſchen Miniſterpräſi⸗ denten Clener. der mit unmahren Verhauptungen der aeuebeven Ertlärunnen Clemenccaus die Fernhaltung der Mahrdeit enm deutichen Vulk ſortſee. Ungeheuer ſel deſſen Verſicherung. die Entente dätte ihm erklärt. ſie würde auch mit Solbaten. und Ardeiterröten berbandeln. Ju ſolchen Eutwürdigungen göde die Entente ſich niemals der. Deutſch. land ſetze die Ausgeſlaltung ſeiner bolſchewoſtiſchen Arbeiter⸗ und Soldatenräte ſort und gräbt ſich dubei ſeine Grude Cle · meneeuu habe deutlich erklärt. mii Ardelter und S 0.⸗ datenäten Ddeutſchlands gebe es kelnen Irteden. ſondern rücdſichtsloſe JFortfühtrung des Krlieges. Banern und die Tſchechen. Z vernn. 2. Dezemder.(Bon unſerem Berſiner Bſtro.) Die„Berl.-Zig.“ meidet aus Prag: Der vorübergehend zum bayeriſchen Geſandten- in Prag ernannte Proſeſſot Weiß von der Münchenet Handelshochſchul⸗, der vor acht Tagen ſchon einmal in Prug war, iſt nach zweitägiger Fahrt durch den verſchuriien Böhmerwald in einem mit bayeriſchen und boͤh⸗ miſchen Lundesfarben geſchmückien, von einem bayeriſchen Mi⸗ litärkraſtſahrer gelenkten Auto aus Milnche nach Prug zurück⸗ gelehrt. Sein Auftrag iſt lediglich wirtſchaſtlicher Natur und über ſonſt über bayeriſch⸗ tjchechiſche Verhandlungen berichtei wird, aus der Luft gegrifſen ſei. ſo auch die Meldungen Über angebliche iſchechiſche Anſprüche auf bayeriſches Gebiet. die innere Lage. ſteine Gemeinſchaft des Feldhecres mit dem Volſchewismus. m. ftöln, 2. Dezbr.(Priv.⸗Tel.) Ueber den Ruf der Frontlaldaten zur Natlonalverſammlung leilt die„Kölniſche Zeitung“ mit, baß in einer Erklärung energiſch dafür eingetreten wud, die Frrungenſchaften der Revolution gegen alle Geſabren und Angriſſe zu verteidigen, von welcher Seite ſie auch kommen mögen. Der Vertretertag des ffeldheeres beklagt die Ausſtände in den lebenswichtigen Induſtrien. Wir. die wir in jahrelangen, ſchweren Kämpfen unſer Leben eingeſetzt haben, appellieren an die Einſicht und die Solidarität der geſamten deutſchen Arbeiterſchaft, den Wiederauſbau Deutſchlands durch Arbeitsnjederlegung nicht zu gefährden. Zur Sicherheit der demokratiſchen und ſozialen Ziele muß ſo ſchnell wie möglich eine geſetzmäßige Regie⸗ un Arbeiter und Soldatenrates telegruphiſch die Mit⸗ Die Franzoſen in der Pialz. U 155 vie der-Nheinpfützer meldet, die erſten Beſagungs· e in lue dlerd⸗ und Artillerie, letztere ihre Geſchütze mit ſich führend, lu, Un bhr wurde von 2 Offizteren der geſamte Poſt⸗, Telegraphen ⸗ und n mehreren öſfentlichen Gebäuden weht die Trikolore. nem 25. November amtlich gemeldet. daß General non rägern, 13 eingeborenen Häuptlingen, 283 männ⸗ rungsgewalt gegründet werden. weshalb die Einberufung er legt Wert darauf, feſtzuſtellen. daß alles andere, was dar⸗ r ordneter Olebel kbob m einer Rede hervor, es ſel zu be⸗ flagen. dah das Frontbrer üder die Vorgänge in der Heimat ſo wenig und ſo ſipät aufgeklärt worden ſei. lleber die militäriſche Lage ſeilen Volt und Heer ge⸗ tauſchi worden. Das Volk möge jeßt frei ſein, aber Frei⸗ heitſeinicht Anarchtie. Der Vertreter der vorläufigen Repterung. Bort b. erlld-te, fein Feiede ohne Nationalrer⸗ ſammung, ohne Neglerung. Die Einheit des Vatler⸗ lentdes ſei das erſie Ziel Das Beſtreben müſſe ſein, ſo ſchnell wie möglich zu einem vorläufigen Frieden zu gelungen. Hauftmann Schtelbet beantragte in der Ausſprache, man imüſſe ſeder Treibetel vdon rechts oder links entigegenttelen Dder Bolſchewismus erinnere an das Tun der Alldeutſchen. die uns in den Abgrund geführt hätten. Der Verlouf und dae Ergebnis der Tagung beweiſt. daß das Feldheet mit dem Bolſchewis⸗ mus nichts zu lun haben will. Spultlung im Düſſeldorſer A. u..⸗Nal. m Köin. 2 dez(Prio. Tel.) Die Köin. Zig meldet aus Ddöſſelder: Im Erbeliet- und Soldatenrate iſt eine Spaltung el. gzlreten Die Mebrbeitsſozialiſten haben idren Austritt erklört, ſodah die Unabhängigen und die Spartakusleute gegenwärtig allein das Heſt in Händen hoben Die Mehrhelisſozialiſten hätten eine Neu⸗ wahl des Arbeiter, und Soldatenrutes auf demokratiſcher Grundlage durch ſämtiiche Arbeiier und Angeſielllen dis zu einer beſtimmten Gehalteſumme geſordert, die beiden anderen Richtungen dagegen wollten eine Neuwehr nur dürch die zur Zelt eingeſchriebenen Mit⸗ glieder der ſozialiſtiſchen Purieirichtungen zugeſtehen. Oe Dadiſche Volkspartel. Karfsruße. 2. Dez(Nriv-Tel.) Der engere Ausſchuß der Nationalliberalen Nartei Badens Lielt oeſtefn eine ais allen Jeilen des Landes ſtark beſuchte Sizung ab, in der ſolgender Reſchluß geſaßt wurde: Der engere Ausſchuß der Nationalliberulen Pariei Vadens nimmt Kennt⸗ nis der in der fkortſchrittlichen Volkspartei über den Zu⸗ ſammenſchluß der belden Barteien geyflogenen Derbandlurgen und bedauert. daß die von der National⸗ liberalen Partei cemünichte Eint, ung für Baden als an den unannehmbaren Forderungen der Fortſchrit' ſichen Volks⸗ partei geſcheitert zu betrachten iſt. Der engere Ausſchuß ſteht nach wie vor auf dem Standnunkt, daß eine Zuſammen⸗ kaſſung alfer ſrelheltlich geſinnten und nicht ſozlaldemofftoliſchen Nännern und Frauen ir Baden und dem Reiche neboten iſt. Da auch die im Berlin für das ganze Neich gefüb-ten Cinicunasverband⸗ lungen der berden Narteien nur zur Auflöſung der alten und zir Gndung zweier auen Narteien gekührt baben. tritt dſie Natlonalliberole Partei durch einſtim⸗ mlaen PVeſhluß mit ihren lämtlichen Ver⸗ einen det neugegtundeten Vadiſchen Volks⸗ parftei del. n Baden Daden. 1. Dezember. Im großen Sinner⸗Saale fand geſtera abend die erſte öffentliche Verſammlm! der hieſigen Matſo⸗ nalliberalen Ra-tei ſtatt, welche derartia zahlreich beſucht war, daß auch die Nebenſdle denum werden mufßzten und trondem viele Be⸗ zucher feinen Pian ſanden. Nachdem der Vorſitende Herr Karl Fedet die Anweſenden. beſenders auch die nielen Frauen begrüßt baatte. ſrrach Lanbtnesabgenr' neier und Minſſter des Acußern Dietrich in etwo anderthalhftündiger Rede ſiber all⸗ Fracen, weiche gegenwärtig im Vordergrunde des politiſchen Intereſſes ſtehen. Cingehend ſchilde-te er den Verlauf der Uamglema im Lande Baden und beſonders in Karlsruge, um dann darauf hinzu⸗ weiſen. daßn ſir Baden die Wahlen zuer Nationalverſammlung be⸗ reits ausceſchrieben ſeer ,ür den 5. Januar. mäßrend in Be rlin nord Strömungen vorhanden ſind, die überhaunt keine Notſonol⸗ verſammlung woſien. Nachdem der Redner betont, daß wir alle die demokratiſche Volksrepublif wollen, in der ſeder Wähbter zu ſeinem Rechte und beſonders zu feinem Woehlrecht kommt und in der eine Diftatur des Kroletariats ausgeſchloſſen iſt, äußert⸗ er ſich eingehend über die Urfochen des hieſſzen Tiefſtands unſeres voli⸗ tiſchen und ſtaatlichen Dafeins und über den Zuſammenbruch im Kriege. den lelder viele als ein nuker'ngendes Erwerbsgeſchat en⸗ geſebhen haben Welter beſprach der Redner dann die innernolitiſchen Derbätiniſſe und diejer ſoen der Landwirtſchaft, des Mittel⸗ und Arbelterſtandes und betonte dar 1. daß wir zwar Badener ſeten, daß wir aber auch Neuiſche bl ibe v wollen. In den nächſten Tangen umd Moſten möge ſich Jeder wit§ raft und Eneroi, hinte- die ocden. wörtige Reglerung ſtellen und dazu withelfen, daß das deutſche Volk mſeder eine Zukunft habe. Die Ausfünrungen des Neoners wurden oh durch ſtarmiſchen Beſſal unteeprochen In ger ßch atealſeSen⸗ den Diskuſſion nohmen noch verſchiedene Herren das Wort von denen ein Redner mit beredten Worten für die Einisteit und tze. ſchlaſſenhelt der liberalen Ra-teien eimat Mach einem Schſuß⸗ wort des Vorſihe iden erreichte die Verſammlung kurz nach 10 Uhr ihr Ende An die deulſchen Arbeilgeber! Die Demobilmachung, die ſich in unerhörter Dringlichkeit voll⸗ Aiddr ſtellt die deutſchen ge ge vor neue ſewe ber über dieſen neuen Pflichten dürſen ſie ihre alten nicht vergeßßen. Ueber dem Schickſal der Millionen, die jetzt in die Heimat zurück⸗ kehren und ihren Platz im Wiriſchaftsleben verlangen, darf das Schiſal der Hunderttauſende von Kriegsbeſchä⸗ digten nicht vergeſſen werden, die ſchon während des Kri⸗ges wieder in das Erwerbsleben der Heimat eingefügt wa en und deren bedroht erſcheint. Dean es beſteht die Gefehr, daß die rbeitgeber ſetz vor allem die ſchwachen Arbeitskräſte und unter ibnen auch die Schwerbeſchädigten entlaſſen, wenn ſie genötigt ſind, ihren Betrieb einzuſchränken. Dos darf nicht geſchehen. Das iſt unv'rträ'lich mit den ſit⸗ lichen Verpflichtungen, die leder Volksgenoſſe geden die Tapfern trägt, die ihre Geſundheit für das Vaterland geopfert heben. Der Reichsausſchuß der Kriegsbeſchädigten⸗ fürforge als die Zuſammeafaſſung aller Träger der amtlichen Kriegsbeſchädigtenfürſorge richtet deshalb an die Arbeitseber Te tſch⸗ lands in dieſer Stunde er ſteſter Not die dringliche'tte, nicht zu vergeſſen, was ſie in den hoffnungsvollen Johren. die v rgangen ſind, ihren Volksgenoſſen gelobt haben Er fordert alle Arbel geber auf, die Kriegsbeſchädioten und insbeſondere die Schwerbeſchä⸗ digten, die in ihrem Betrieb beſchäftigt ſind, ſo lagge wie irgend möglich in ihren Stellen fe ſtzuhalten. Sollte es unerläßlich ſein, ſie zu e tlaſſen, ſo darf es'de f ls nor mit Kündiaungsfriſten geſchehen, die über die Friſten für geſunde Arbeitskräfte erheblich hinausgehen. Welter richtet cber der R ichs⸗ der Nationalverſammlung gefordert wird. Reichstagsabge⸗ ausſchuß auch die Bitte an die Arbeitgeber, die Krieasbeſchädigten rrrrrr 5 2 Seite. Nr. 508. Maundeimet General-Anzelger. Mbend-Ausgadee h Monfag. en 1. Deuter Il, N ee 17 nicht zu vorgeſſea. J Fiktion einer Reichstagqsauflolung. Der Reichstag iſt nicht—.———5— M uuch unter den Heimkehrenden ſind ſa viele, die ſchwerr Schaden aus öſt, d i e ſt i 2 5 1 egee aufgelöſt, und ich proteſtiene namens des Reiche Handel und trie. Soweit Kriegsbeſchädigte arbeltsſähig und ta gs gegendleſe Geſeßwidriakelten die Rie⸗ N d u 8 Kierung iſt auch nicht berechtigt, dem Reichstagsburo in Um⸗ gehung des Präſidenten Welſungen zugehen zu laſſen. Och habe dem Büro verboten, arbeitswillig ſind.— und ſie ſind es in ihrer weit überwiegenden i Mehrzahl— dürfen ſie hinter den Glücklicheren, die ihre Geſundheit in den Kampf um den Arbeltsplatz nicht zu ünſtehen Mie Insbeſondere muß auch welterhin der Grundſag gelten, daß die den D le d. der ſeßigen Verfitaung nachzu ⸗ Vrasuterter Moeriperlerter * Fentebe befſ 1 2 1 ſogenannten Invalldenpoſten nur mit ſchwerbeſchädi ten beſezz] kommen. Fehrendach, Relichstagspeffſident. Prankfürt 2 Der(.- Tel) ber of'iz elle wu. a Un werden, die eine andere Arbeit nicht mehr zu ver richten mögen. Reichstaqsbüro, Berlin. Die Verfügung der in Anbetracht des Einzuses der 113. Dwieston am 27 0 Neuregelung der Arbeitszeik in den Bäckereien und Reichsregierung bezüglich der Diäten und der FFreifahrkarten Ei le—5 im e ge⸗ 110 bab M Kondſtorelen. lſt. ſolange det Reichstag nicht aufgelöſt iſt. gefenwidrig. Die ede Ven e ee ne fef* Die Arbeitszelt und die geſamten Arbeltsberhzit Regierung dat auch nicht das Recht. mit Umgehung des Prä⸗ Heschatt eieh auch denie guf gect ende Ch ren berche 1 ne niſſe in den Väckerelen und Kondlloreſen werden durchſidenten Itznen direkte Weſſungen zukommen zu lallen. Ich elae einheitlich-e Lendene nirn um Hurchbruch blem, ace 8 ee eine BVerordnung des Rates der Volksbeauflragtenhabe gegen dieſe Geſeßwidrlgkellen proteſtlert. Muntanmattt stangen die führenden'aplere unte“ dem elehel ue U. 11 5 918 neu und e Zu⸗ ehrenbach, Reichstagspräſident. des eue Gesamtvertandes im Rulir“ iene aulacl Riichſt wird die Nachtarbeltvöllig beſeitigt, denn in Ju⸗ einen beträchiſichen Rückgang im Mont November ſe kunſt darf in den Bäckereien und Konditoreien in der Zeit von 10 Die polniſchen Vebergelffe gegen den deulſchen Gener alkonful. Aueh defülchtei man gitzeren Ausfall dutch die 1510 10 6 RDe Uhr abends bis 6 Uhr margens nicht gearbeitet werden. Um den de⸗ Beclin, 2. Dezember.(Von unſerem Verliner Büro.) leistungen deg Bergatbeiter. Dle Verteiſung elnet Ddden enſ ler Rechnung geeſched 9 8* 0 Wie der„B..“ von der Familie des deutſchen General⸗125 4—05 5% Bonut en e geſehen, daß die Landesregierungen eine Verſchlebung der Lag f in Hein f f f f„sprach den Erwarlungen. Von den führenden ö b 00 dieſer Ruhezeit um eine Stunde zulaſſen können, d. J. die Arbeit beebe Seene 58 Würn, der N Rochumet.5, Luxemburger J5, larpener 2,5, Phönis bece 01 0 14 ſchon um à Uhr morgens beginnen kann, wenn ſie abends zuvor um vuſul von eim poluiſchen ommando in Lem berg talſa chlich 1% nieibtiget ein Nüstengswerie lagen etwves legef im 1 i90 ne.Uhr abgeſchloſſen iſt. Die dauernde Nachtarbeit in den Bäcerelen, verhaftet und im Palais des römiſch-katholiſchen Erzbiſchofs abtr neh tre. von Scheantu' gen. balmler 161— 1 eaupleh dunne 10 die in Deuſchland erſt im vergangenen Jahrhundert zemlich all-] interniert worden. Die Willa des Generalkonſuls iſt aus⸗antien unfegelmägg Elekirteſid'spap ere konnſen sicl. Hallee ſu eig ien gemein eingeführt wurde, iſt ſchon lange als ein Krebsſchaden dieſe⸗ geplündert worden. Generalkonſul Heinze dürfte, nach den Sehuchert mi 124 etwas betezllgen,«Ahrend Feſten u, ue Ja Alten Gewerbes erkannt und zwar nicht nur für die Leiter und ihre N Famili ge Mitteil 5 achſt bnger zu haben waren. Chemische Aktien litten antarg + e 44 Geſellen uſw., die durch die Nachtarbelt zu einer unnatülichen leiner Familie zugegangenen itteilungen, in den naͤchſten] fei unter Angelot. besondſert Sche deenstat 0 Töbpebele Llol Lebensweiſe gezwungen wurden, ſondern auch für das Publikum un Tagen. von den polniſchen Behörden freigelaſſen werden und Fachster Feiben 210—6„ Schiffahrteakt en und Dcnentagen In allgemeinen, 7 die hat zum Teil die uch Berlin zurückkehren. wulden wende ereee dttoleumwere konn'en sich 50 4 0 . hugieniſchen Mißſtände verſchuldet oder mitverſchuldet, die her Tuiet den Zellstoſtwerten stand Waſlduof im Auge bol. 20 0 in manchen Bäckerelen aufgedeckt worden ſind. Engliſche Rriegsſchiſſe bel der Inſel Oeſel. mit Einheliskursen wai icuerum schwaeh veranlazl, Auch die Sonntlagsarbelt wird durch die Verordnung nt Verlin, 2. Dezember.(Von unſerem Berliner Büro.) gänzlich beſeitigt, nachdem der Vorſchlag. für die reinen zum Teil das vorliegende Angebol will ge Abnahme lan 40 ſteſbe von Werten muflie g steichen werden. Bankaktieg ——— mee eeeeeeee —— —— Nonditoreien eine dreiſtündige Sonntugsbrbeit zuzulaſſen, an bem Widerſpruch der Bäcker geſchelkert iſt. Nur das Austragen von leicht berberblichen Waren darf noch während 3 Stunden am Sountag ſtattfinden. Nähere Beſtimmungen darüber werden wohl noch be⸗ kannt gegeben werden. Von weſtgehendſter Bedeutung iſt aber die Elnführung der achkſtündigen Arbeitszeit in den Bäckerelen, Konditoreien und ihnen gleichgeſiellten Betrieden, wle ſie die Verordnung oor⸗ ſchreidt. Zur Zeit dürfte dieſe Neuerung keine Schöwlerigkeiten machen, da in den Bäckerelen im allgemeinen wegen det knappen Mehlvorräte mit ſtark verkürzter Arbeitszeit pearbettet wird. Dadurch wird der Uebergang ſicher erleichtert und es iſt anzunehmen, daß die Jweifelsohne ſpäter auftauchenden Schwierigkeiten verhäuntsmäßtg leicht überwunden werden, beſonders da die Verordnung auch die Wewerbeaufſichtsbeamten ermächtigt. in geeigneten Fällen Aus⸗ nahmen zuzulaſſen. Die Herſtellung der Vackwaren und Konditor⸗ waren für Sonntag und Montag früh wird an den Samstagen er⸗ folgen müſſen. Das wird in manchen Betrieben nur möglich ſein durch Einſtelung von Hilfsverſonal, ſogenannten Tagesbäckern. Dedenfalls werden die Bäckermeiſter gut kun, ſchon bald ſich auf die neue Ordnung einzurichten, da die Beſtimmunſen am 45. De⸗ zemher d Is. in Wirkung kreten. Sie gelten auch für die Bäckereſen und Kondltoreien don Konſum⸗ und anderen Vereinen, ſowie für die Bäckereten der Gaſtwirtſchaften, Speiſeanſtalten aller Art(Penſionen, Heilonſtaften, Fabrikkantinen), Warenhäuſer, Mühlen, Bahnhofs ⸗ Wirtſchaften uſw. Das Verbol der Nachtarbeit und der Sonntags⸗ rbeit findet auch auf die Anlagen zur Herſtellung don Awiehgck, Keks, Biskufts, Honigkuchen uſw. Anwendung um dieſe im Wett⸗ bewerbe mit den Bäckerelen und Konditoreien nicht zu begünſtigen. Letzte Meloͤungen. Reichsreglerung und Reichstag. Freſburg, 2. Dez.(WB.) Der Reichstagspräſident Fehrenbach erhielt vom Reichstagsbſiro folgendes Te egramm: Von der Reichsregierung iſt folgendes Schreiben zugegangen: Die Reichsregierung hat verfügt, Sie zu beauftragen, am 1. Dezemben 1918 an die Herren Reichsta isabgeordneten nur Diäten auszahlen zu wollen, die im Falle einer erſolgten Reichstagsanflöſung bezahlt werden müſſen. Desgleichen be⸗ auftragen wir Sie, die Einziehung der Eiſenbahnfahr⸗ karten der Herren Reichstagsabgeordueten veranlaſſen zn wollen. 5 Ebert, Haaſe. Darauf hat der Neichskagspräſident an die Reichsregle⸗ rung und an das Reichstagsbüro ſolgendes telegraphiert: An die Reichsleitung, Berlin. Laut telegraphiſcher Mitteilung haben Sie das Reichstagsbüro an zewieſen, am 1. Dezember 1918 an die Reichstagsabgeordneten nut die Diaͤten auszu⸗ zahlen, die im FFalle einer erfolgten Reichstagsauflöſung be⸗ zahlt werden müßten, ſowie die Einziehung der Eiſenbahnfahr⸗ karten zu veranlaſſen. Dieſe Anordnungen ſind geſetzwidrig. Die freie Eiſenbahnfahrt iſt durch das Geſen vom 22. Juni d. J. für die Dauer der Legislaturperlode. die noch an⸗ dauert, gewährleiſtet, und die Auszahlung der Dezember⸗ Piätenraten darf nicht abhängig gemacht werden von der In Eſtland wird dei Reval zwiſchen Bolſchewit! und Eſten gekämpft. Sowell die deutſchen Truppen nicht angegriffen werden, bewahren ſie ſtrenge Neutraluat und ziehen ſich zurück. Bei der Jiſel Oeſel wurden bereite engliſche Kriegsſchiffe geſichtet. In Lloland und Eltauen wird die Bildung natlongler Mitlzen be⸗ ſchleunigt Ungarn foll in einem engſmiſchen Dominſon erklärt werden. Berlin, 2. Dezember,(Bon unſerem Berliner Bürd.) In ihrer großen Sorge um den Beſtand dez ungurſſchen Staates in ſeinen alten Gienzen planen die Ungarn ihr Land zu einem engliſchen Dominlon zu erklären. König oder Generalgouverneur von Ungarn ſol der Herzog von Connaught werden. 1 85 Itälleaiſcher Vorſtoß über den Arſbern. e. Bon der ſchweljeriſchen Geenzje, 2. Dez.(Priv.⸗Tel) Die„Jurcher Morgenzeltung“ meldel: Jtlallenlſche Ab⸗ teilungen ſind über den Arlberg vorgeſtoßſen und haben die Stadt Bludenabeſeht. Man erwartel ſeben Augenblick die Beſitergreifung von Jeldkirch, der Haupiſtadt von Vorarlberg. Bulgarlſche Differenzen mil der Enkenke. e. hon der ſchweljerſſchen Geen je,. Dez.(Prip.⸗Tel.) Die Zürcher Morgenzeltung“ meldet aus dem Haag: Dar uer Verhdältuls zwiſchen Bulgarlenundder Enlente iſt plölich äuherſt geſpannt gevibeden. Die„Times“ veröfſentlicht einen ſeht ſcharfen Artlkel genen Bulgarien. Die Urſache des Unſchwunges iſt bisher nicht dekunnt geworden. Aufhebung der engulſchen Preſtejenfun k. Don der ſchwelzerſſaſen Grenze. 2 Dezbr.(Rriv.⸗Tel.) Die Baſler Nachrichten berichten aus London: England bat die Preſſegenſut wit Ausnahme der milltäriſchen Nachrichten völllg aufgehoben und geſtottet ab geſtern wieder den drahtloſen Depeſchenoerteht von Privat⸗ perſonen nach Ueberſer. 1 Der Perſonenverkehr nach und von der Dfalk. * farlsruhe. 2. Deg.(Priv.-Tel) Die Oeneraldterktlon der badiſchen Staatseiſenbahnen lellt uns mit: Der Per nenbver⸗ kehr nach und von der Pfalz über Maxau⸗Germerehelm und Speyer iſt ſelt dem geſtrigen Tage geſpert Juſolged ſſen beginnen und endigen die badiſchen nnge dis duf welteres In Marau. Rhelnshelm und Vußhaf Auf der Strecke Bluchlal⸗ ermers⸗ helm fällt der Schneilzug D 4 nach Sanrbrücken. Bruchſal ad.27 nachmittags, bis auf welteres aus. Der planmäßig von Sanrbrſicken kommende Schnell zug D 53 nach Germersheim, ab.28 nuchlttans, beginnt dis auf weiteres in GrabenNeudorſ. Dim üübrigen derkehren die Perſonenzüge auf der Strecke Karteruhe⸗Maau⸗BBruchſal⸗ Nheinsheim und Heidelberg⸗Luſſhof unter Aupechie er beſtehenden Einſchränku. igen gemäß deim Fahrplan. Der Verkehr über den Uebergang Mannbelm.ubmig e bafen a Rö iſt dvorerſi noch feel. 2222 vich rereinzrül etwas beszet. Am Rentenmatkt lagen 4% sen wächer Auch heimisehe Anſehen wesenilieh ruhlgef⸗ 50 benet ungleſrhmöflig ne Hörse schloß zuhig bel teilw, cheter Lendlenz. Prlvatdiskont%, Derllaer Werinapterbdürss Verils, 2. Dezeiubez. Devisenmat kl.) Aunzahlungen lürz 30 1 Oele Baef Oeld 5 Kenstantinapeh„%%— 300 90 oland 100 OQuſden. J905.00 70450 310,00 1590%0 Daänemark I0% Kronen 180 50 17.00 168.50 1104% Schweden 100 Krunen 200.25 2½75 210.25 105 Norwegen 100 Kronen 102.75 19.25 195.75 14000 Schweis 100 Frankea„ 10,75 14700 148.75 54⁴⁰ Oest-Unzarv 100 Kronen 34.20 54.0 84.20 131. Sbanenn I36.— 13/.— 130.— Bulgsrten 00. 0————.— 16 15 Ticleingtos 8 7873 73 23 a1. Abttenbraseret l.%, guanten in.adwilg⸗baten 5*. Die Cesellschafi erzielte ein Erenius von 421 307 N. 65 0 57I 701). Euschlierflich Vortrag stelte 308 504 M.( V. le aur Verfülgung. Dataus werden wieler i0*(wie 8it vertelli, der beeen,. 81 J0% M.(i. V. 1J4 70ʃ) Aulute⸗ Fur Nriesunterstützungen, Ecpünzungen, Wiederhec he un,. 10%% Al.(. V. 2 c% aulgeweidel umd nach e, der Tatei% 07 M.(87 137/ varhrtrsgen. la der 0 0 e, nenee eecen e Aktieee e Aklien verireten. ela Waltunzvantruge wurcu genchinigt und von der Detrſe 1 1 nutgetellt, daß onn 1 Dezender an r Achittundeng triebe aingefluet wen da. FtaistseNde Nabanessenneee und Fabrvaaeris vonne. Uechr. KAugeer. lereslnetere. Der Absehfuß uber das Ocecht fisfel ein Fabrila fiousrryrbutis vuu AI. 1 C7o o4(1 300 ½0)% 35% C(321 00%% fur ageneine Ikosten und 1 480 Mark flir Alschieibungen Fewer; riclten., Emeniielfee jährigen ee vot N. 122 522(00 5½) verbieibt 1 1 ewing von M. I½1½ 10 4 1½, aus den gach G ichen Rücksteſhingru wisderum rine DIvidende n aed dl besondere Ausselttusg Al. 100 430 in Kriegee 0 die Aliie werteil! vird. l. 0 Of(% 3½%0 erden 2% Rerinminz vorprtragen. Im Vorslandsbefleht Lacnaee lungrn lesen, daß das Uuternelunen im verflosseien 105 dswernd mii gutemn Ertolg habe arbeiten können. Ile da 4 nenkabrikation kointe e nur auit grvller Mühe aulſiehe balten werden und in der Fahrradabtellung habe beine ſeh aufnalune des Betriebs statigrfunden. Iletigtiehn der 4% ten wird benerkt daff es sieh noch nicht Uberselien J die Verſältnisse in nüclister 7eit würden; nun ſürci schwierigen TZeiten enigrgruzugeben —— 2 28 3 Seegelbekee öſſes rriich 4 BVäHllle bevöcn, N N 2 61 Unnbertroffen In geiner rasahen und vorangliohen wWIirne ſie In allen Apotbheken du baben. 25 be Großherzogin Lulſe von Baden. Zum 80..eburtstag. Im furchtbaren Sturm dieſer Tage begeht Großherzogin Luſſe von Baden ihren 80. Geburtstag. Die ſtaatlichen Verhäliniſſe unſeres Lendes haben einen grundſtürzenden Umſchwung erfahren— aber die Menſchen ſind nicht alle ganz anders geworden und nicht von Bründ aus gewandelt ſind die Gelipnungen. Auch nicht die te⸗ Geſinnung der Treue und Dankbarkelt In dieſer werden ſich am morgigen Tage zZahlloſe gute. Badener und gute Deutſche in Baden vereinigen, um der Großherzogin Lulſe zum 80 Geburtstag, der wohl einer der ſchwerſten ihres langen Lebens ſein mag. aufrich⸗ tige Glückwünſche darzubringen und aus zuſprechen, daß die Gefühle der Verehrung, der Lieve für die hohe Frau nicht erkaltet ſind. Am 24 September 1856 zog die Hohenzollerntochter in Karls⸗ tuhe ein. Ein halbes Jahrhundert hat die Tochter Wilhelms l. eln wahrhaft großes und vorbildliches Leben als Landesmutter gelebt, ein Leben der Arbeit und der Pflicht für das neue Heimatland, wie es die lleberlieferung der Jahrhunderte in ihrem Hauſe war. Ein volles ſelbſtloſes Aufgehen im Ganzen, eine reſtloſe Hingabe an dle Geſamtheit, eine wahrhaft große Erfaſſung ihres fürſtlichen Berufes — wer will es beſtreiten, daß ſo das Bild der edlen Frau in die Tafeln der Geſchichte eingetragen werden wird. Eine Schöpferin reinſter Werke der Nächſtenliebe iſt ſie in Baden und weit über Baden hinaus geworden. Lobung iſt dir— undere zu laben, hat Berthold Auerbach vor 38 Jahren zum Ge⸗ burtstag der Großherzogin in einem Gedichte fein und treſſend ge⸗ ſchrieben. Und dieſer Labung anderer hat die Fürſtin nicht nur alle eigene geiſtige Regſamkeit gewidmet, ſie hat für die Werke der Nächſtenliebe hunderte und lauſende zu entflammen, anzutreiben gewußt In den Frauenvereinen hat die Fürſtin ſich für alle Zeiten ein Denkmal dauernder als Erz geſchaffen. Eine tiefe und ernſte Frömmigkeit durchzog die Seele der fürſt⸗ chen Frau, eine Frömmigkeit, die aus dem Herzen quillt und maiſches Herz aus der Dumpfheit und Plattheit des Lebens in den Tag und für den Tag hinausgehoben hat. Ein adliger Sinn ver⸗ bindet ſich mit unendlich viel Güte und allen menſchtich warmen und anziehenden Zügen. Großherzogin Luiſe gehört zu den ſtillen und knaren Naturen, deren inneres Gleichmaß unendlichen Zauber auf; alle übt, die ihr nahen. Und aus dieſer frommen und güllgen Seele ſind durch 50 Jahre Taten telcher Liede über das badiſche Land gefloſſen, dieſe ſeine und ſtille, lmmer tötige, lmmetr arbeliſame Frau hal mehr als 50 Jahre ihr Sein, ihr Denken, ihr Wollen auf das Wirken für Volt und Land geſtellt, als ein ganzer und groher Pflichtenmenſch, der die höchſte und ſleengſte Aufſaflung vom fürſtilchen Veruf datle. Dankbare und treue Menſchen werden morgen un herglichen Oe⸗ denken bel der hohen Frau weilen, dle elne Zterde auf dei badlſchen Throne geweſen iſt So grüben wir Großherzogin Luiſe von Baden, die edle Tochter Wilhelms., die ireue Gemahlin Frledrichs., unſere ſrühete un ⸗ ermüdliche Landesmutter, in herzlicher Dankbarkelt und Treue und wünſchen, daß ein marmer Strahl der Ulebe aus den Hergen derer, denen ihr Wirken galt, den Tag ihr freundlich erhellen möge. Großh. Hof⸗ und natlonaltheater Mannheim. Tiefland. Eugen d. Alberts bellebtes Muſikdrama von 1903, hler ſängere Zeit hindurch dein Spielplan entſchwunden, wurde geſtern in neuer, verbeſſerter Auſlage einem ausverkauften Sonntagshauſe darge⸗ boten. Herrn Sinzheimers auf dlskrete Orcheſterbegleitung zielende Leſtung iſt als neu und wirkſam hervorzuheben, denn dieſe Dis⸗ kretion, die mit manchen angenehmen Schattlerungen des Klanges. der Stärke und der Färbung linnreich verbunden war, gab den ſingenden Darſtellern erſt die Mö lichkeit, alles zur Handlung ge⸗ hörende deutlich vorzutragen. Da Herr Sinzheimer außſerdem noch Schwung und Temperament einzuſetzen harte, da ihm das Orcheſter aufmerkſam ſolgte, da„oben und unten“ konſorm alingen, ſo gab es einen guten Ceſamteindruck. Im Einzelnen wird der ſunge Dirigent freilich den Sändern noch ſſcherer nach⸗ und einhelfen: die ſchmierige Vartftur und die vermutlich ſchnelle Uebernahme mit eingerechnet. eroibt ſich immerbin das Blld elner reifenden Beoa⸗ bung für gewandte Opernleitung, verbunder mit lebhafter Einpfin⸗ dung und muſikaliſchem Geſchmack Wir dirſen alſo hoffſen Auch Fräulein Minnie Leovold läßt auf manche Erfüllung hoffen: da ſie ihre Marta lange ngictt geſun ſen har ſo kamen einzelne alte Mängel zum neuen Vorſchein(namentlich di: zu eng gefaßte Höhe), aber die ſchöne Stimme gab voll aus und in der Bilduna der Mit⸗ tellage konnten wir hewerkensmerte Fortſchritte ertennen. Nehen dieſer Marta. die halbwene als Nubeſetzun⸗ zu gelten hat. ſind unſere ſunge Nuri. Grete Neumann und der Nando des Heren Dr. Kuhn zu erwähnen. Das Bühnentalent des Fräulein Neumann Tbeauferkufkurverband. — N bele! zelgt ſich darin. Naß ſie ſcde Ibrer Partlen inblolbren% f und folcgertchtig durchanführen verſteht. So auch diel⸗ val e der Fräulein Neumann mit ihrer warnten. wohlkltnaenben Mande, ſiimme neuen Rrlg verlleh. Prächtig war auch unſer nel Si 00 ee e lunger Hochlundshirt und geſchmackvollel obendrein. Im llebrtren waren die Herren Bahllna. Obanefg Mang und Volſin in der bekannten, allzelt lobeneiberten gen 0 porſaſfung. die Pamen Weld nann. Hoflmann und Kofler 55 gil ſpielten ihre Dorſſchönen geſällig, der Cdor ſang ſelne kiee Aüle verdlenſtitch und Hert Marx ſorgte für ſichere Abwicklung löblih⸗ licen. Es war mithin. ſawelt ich ihr belwohnte, 55 Wlederaufnahme don d Alberts Tiefland. W. Ie Dezenibervecanſtaltumg des Mannheimer 17 10 eine Voltelcltterſelet ſeln. die, an welte relle i Nabe dend. am nächſlen Sonntag, 8. Dezenber, abend 8 Uht D unle, lungenſual des Noſengartens ftatfinde. Schiller 690 Zelt“ lautet das Thema der kurzen, im Mittelpunkt ſrebe pe. M für die ein ſehr geſckötzter Sprecher. Uniserſttätsprofeſlot und tei, tin Dibeltus-Heidelbera gemornen iſt. Muſikallſche katoriſche Vorträge durch Künſtler vom Manuhelmer theater werden den Vortrag umrahmen. Maunheimer Runſivetels eblg Die Bilde von michael Koch. W. Norano und Joh Libece⸗ 6 Nannbeim. Vodo Wllle. Düfſeldorſ. Richurd Edler. Pearze J. J Schmitt, Worms. Karl Bartels, Neuſtadt l. 797 Stre Braun. Stuttgart. H. Fellmeth. München, Jultus Kaufmege a bura und A Winkler, München bleiben nur noch kurze ich. D0 ſtellt.— Verkauft wurden: 2 Oel jenälde von C H. Wachltes 1 Oeigemälde von W. Morano, Mannheln und 6 Gr ul. Kaufmann, Straßburg. Theater und Eiteratur. Ein„Don Carlos“ Sonderh ſt der Sjene im 10 läßt die Vereinigung künſtleriſcher Bapnervorſtüniune ſch⸗ zember erſchelnen. Es unt rrichtet unter der Scheiftt ahhe ale Franz Graetzer über die ganze Bühnenlauſbahn 5 Theg tigen Inſzenlerungen des Dramas durch Auffätze bekann arimlig hiſtoriker und Reciſſeure, iſt durch ein Geleitwort von Aorache Harden eroffnet und mit J Kunſtblagen aurs glolne u, ſtellungen nimmt der Verlaa Vita Deutſches Verlaas louenburg, Hardenbergſtr. 14. ſchon ſetzt enigenen zen 1 Dermder —————— 7 manngehrer Generet-Anzelge-:(erbens- Unsgabe Nr. 1 Sn Aus Stadt und Land. Die Heimkehr. 15 —4 Durchmarl bet. vabiſ.hen xanptychr-Dioll. Netebellu ebine der Mesuhelmet eebltetang as be Durch⸗ Taeſerdchen Wehrleune dat ulcht enttaufal Landsleuie lom⸗ 4 10 Muf locie nicht aut Teuſente zut Legrbfung besbel. Un ag nub Groß, Manner und Frauch, alle Tiände, unter⸗ i bie Ctebestäligtett des Noien Kreuzes auf das kifrlaſie. belt u wieder Zigarten und Lilgarettien. Uiumen, Poſtlarten, an, oe was ſich ſouſt noch Ales zum Nerſchen len eigueie. Wir n Here in der remardhraße vitor ausſchntie aab wie ein genenbelmerſtraße eige einſache Srau am sfenen Berlerie- ab etabenbre zu betelie ie fn Aab8 de, Zuübel,% u J Uhr die Schulhenfer ſich Aleule e wadte mittettien und fahren. Und die gulniigen Ae unb en nichts dagegen, daß dle Buben und Mabels auf ad 8 Pierbe lletterieun. Das 11185 morgen zu Ende ſein, dm l man ſagen, deun es i wirllich wundel zu neühmen daß ut[wefen Ungludsſalle pafſiet! fino, Die Landweor mehr Siun ſar Ausſchmuckuus ber Fahrzen je zu haben ut, die ia ber eſlen Machmiitagstande durch die Uretie⸗ Wwatr wileden überaus teich mii Tanneubäumchen geztert. nſunger Murſch Sttaußchen verteilie, da gliſſen Fuß⸗ in mit Paptetoleuteuſen geſchmäckt, die ſie iu Eudwigs⸗ 11 a u en ballen, rntgen ben de Durcmerſc das gewobate Bilb: Jutanterte ei iegtene, deGen bie enblelga Wageeuge, Der Oauptiell t on marſchlerte dulch bie Vismaxdltaßa. n 4 26 05 Aebemere. 2. Dez. Hente mittag iſt hier das ſtes Myrn Jnſenterie-Regiment 110 angelangt. Die aen ſind auf den Güterbahnhof vom Noten Kieuz eup⸗ 4 dberdd berpſlegg worden und am Daruſtädter Hof hiel! erbargermeiſter Dr. Walz eine Auſprache. uen ube, 23. Nog. Unſere Grenabfete, die geſtern ſeler⸗ lg dber geſamlen Bürgerſchuftl empfungen wurden, haben heute ˖ 05 Slabt'leder verlaſſen, und ſich uußerhalb der neutralen ern Das Regiment wird in Malſch und Umgebung b etzle gen. in ingen, 1 Den Unter fnncendem Splel zud om Donners- eNelchtnengzw 4 des Grenadler⸗ n 109 oon Kartstohhe hier ein, um ſür die Dauer bis Aicheneneſanuß hier Ouarner zu beziehen Der grötzte Leil der ten lann in der Kuſerne(altes Schloß) und in ſonſticen ſer lartleren untergebrach werden Die noch hier befindliche Weste ule wird Uu. Landsem.“ borausſichtlich gunz 910 ober aber anderwärts umterueblach. Der Stab der 0 J en. zu weicher bus Grenadierrealment 109 gehört, iſt 5 Cienetet hierther verleqt und eindi F lert. 0, uutenautberattt Betein. HMuf berſchiedene Anfragen ſel mit⸗ N aß ſich dle Partelgeſchaftsſtelle in Cs, 21 22(partere) Aue aufragen, Beitrlitserkläruntzen ufw. ſind dorihin zu 1 N Mer. 2 1 00 Soldatenrats über die + ihre Wirkung nichm berſe rrrr ücgang der fleingetwgamſterel. Ple Bkonntmachung des Kleingeldhamſterei hal e freu⸗ teiier mutt befouderer Freude darnach Die Pſerde elner —— den erſten Wochen kaum mit bedemendem Nachechub zu rechnen, ſodaß unter Umſtänden mit einer Stillegung von Betrieben gerehaet werden müßte, wenn nicht alle Telle der Bevölkerung der Sachlage Rechnung iragen und muü Brennſtoff, OGas⸗ und Elekielzitäts⸗ vechkand aufs äußerſte haushalten. Pollzelsericht oom 2. Dezember(Schluß. Ein Zuſammenſtoß zwiſchen elnem er werk und einem nach dem Jaduſtriehafen fahrenden Straßenbahn⸗ wagen deir Linie 5 erſolgte auf der Mittelſt aße, wobei deide Jahrzeuge beſchädigt wurden. Verletzt wurde niemand. Tobſöüchtig wurde am 30. ds. Mis. nachts ein 34 Jahre alter, perheirateter Maler von hier. Er mußte mit dem Sanitäts⸗ automobil etnen Krankenhaus zugeführt werden. Aufgegriffener Geiſtesgeſtörter. trouille des Sicherheitellenſtes wurde ein Kriegsgeſangener, welcher in geiſtesgeſtörtem Juſtande auf dem Bahnkörper beim Nangier⸗ bahnhof ia Waldhof ſich zu ſchaffen machte, aufgegriſſen und in ein Lazaxett verbracht. Unſug. Zur Anzeige gelangte ein verheirateter Taglöhner, wohnhaft in der Lortzingſtraße, weil er am 30. o. Mis. nachis of der Dalbergſtraße mutwilligerweiſe einige ſcharſe Revolverſchüſſe abgefeuert hat. In der gleichen Nacht mußte ſeine Feſinahme erſolgen wegen Diebſtechls eines Ueberziehers mü 1500 Mark Geld. Geſtohlene Militärteppiche. Wegen ſtrafbarem Er⸗ werb von im Kriegsgeſangenenlager geſtohlenen Militärteppichen gelongten eine Anzahl hieſiger Vewohner zur Anzeige. Die Teypiche wurden beſchlagnahmt. Ferner wurden bei einem hieſiſen Fäöſer 10 Paar Militärſtieſel und 10 Drilchhoſen. welche er ſich auf ſtraf⸗ bare Weiſe verſchaſft hante, beſchlacnahmt. Taſcheadiebſtähle. Im Gedrönge wurden in letzter Zen an den Straßenbahneinſtageſtellen bei der Neckarbrücke und vor E 1, 1 mehrere Geldbörſen mit Inhelt und in einem Laden des ſtädt. Lebensmittelamts Lanaſtraße 43 ein Geldtäſchchen mit 409 Mark Inhalt nebſt einem Wertbrief von 10 000 Mark emwendet. Die Täter ſind noch unbekannt. Verhoſtet wurden 10 Perſonen wegen verſchledener ſtraf⸗ bdarer Handlungen, Larunter ein vom Kriegsgericht Darmſtadt wegen Betrugs verſolcter Chauffenr von hier, ein Kaufnoem von Herlikoſen wegen Einbruchsdiebſtabls, ein Reiſender pon Crtshauſen wegen Schleichhandels, ein Taglöhner von Pflugdorf, eine Haus⸗ hälterin von Metz ein Srengler ron hier, alle wegen Diebſtahls und 2 Kontoriſtingen von Zuzenhauſen, wegen unerlaubten Verkehrs mli ſraazöſiſchen Kriegsgefangenen.„ Nuse Ludwigshaben. Eine öſfentliche Bolksderſammlung der hieſigen bürgerlſch'n Parteien fand am Donnerstag abend im großen Saal des Geſellſchaftshauſes ſtatt, um Stelluna zur Einberufun g der Natilonalverſommlung mu nehmen. Der Andrang zur Verſammlung war ein ganz gewaͤltiger, viele Hunderte konnten keinen Stehplatz mehr erhalten und mußten wieder umkehren, eln Beweis, daß nun auch dem hieſigen Vürgertum endlich die Augen auſgegangen ſind und es nun ſehen will, wohin der Weg nun end⸗ lich führt. Stadtrat Dr Raſchia von der Fortſchrütlichen Volks⸗ Turzei. der die Verſamnilung leitete, begrüßte die erſchienenen Damen und Herren und gab in Kü ze ein Bild der ſenigen poli⸗ tiſchen Lage. Es gelte heute, von ſeiten des Bürgertums ein kraft⸗ volles Wort einzulegen für den baldigen Zufammentritt der Nationalverſammlung. In gleichem Sinne ſprachen Durch eine Va-⸗ birtatur. Das Geſamtvolf hat im Weltkrieg geieinſam gebiunt geſtritten, ertragen und gelinnen. Das Geſarmvolk hat auch 5 Laſten der Friedensbedingemgen auf ſich zu nehmen Darum mutß auch im neuen deurſchen Volksſtaat allein der Mehrheitswillen aber ohne Vergewaltiaung von Minderheiten, dei Ausübung Regierungsgewalt entſcheidend ſein. Den Auftraa des Volkswilleng kann eine wirklich demokratiſche Regierung nur durch den Stimm zettel empfangen Wir verlangen daher im Namen dvon Ordn Recht und Freiheit von der jetzigen propiſoriſchen Reaierung München, ſowie von der derzeitigen Reichstegler ung in Berlin ohns jeden Verzug die Feſtfetung von Wahlen zur konftitulerenden Ne tionalberſammlung. damit wieder ein ordnungsmätziger, rechelice —2 im Lande geſchaffen und ein baldiger Friede geſich werde. 3 Aus dem ZCanòe. —i- Seckenheim, 2 Dez Angehörige aller bürgerſichen Bar teien waren geſtern nachminag im Badiſchen Hof“ zu einer groheg Verſammlung vereinigt, der auch viele Frauen anwohmen Auftrate des Volkerais ſprach Herr Guſtasv Wirtig⸗ MNannde über das Thema: Wot um handelt es ſich? Er ſchilderte Lage unſeres Reiches und Voies, zeigte die inneren und äußeren Geſahren und beionte bie Notwendigkeit, daß alle Bir⸗ ger und Bauern feſt und einig ſtehen Außerdem gab RNedner eine klare Darſtellung des Wahlverfahrens und des Wahlfoſtems zur Wahl am 5 Januar. Als der ſtarke Beiſall. ter dem Vorirag ſolchie, verklungen wat, erklärten die Herren Treiber und Dr. Laond⸗ ſrled ihre Zuſtimmung zu den Ausführuager des Redners. terer wünſchte beſonders noch Aufklärung wie ſich die Regierungsform geſtalten könne Herr Wiltig gub—. hierüber intereſſante Aufſchlüſſe. Zum Schluſſe meldete ſich noch ein Matroſe zum Wort. um der Verſammlung den Gruß von 1500 Matroſen zu überbtingen„die in NMannkelimeingetroſſen ſeie n, um die Regierung zu unterſtützen hätten es Matroſen in Mannheim nicht günſtig angetrofſen, es ſel dort eine ſtarte Strömung für eine Gegenrevolutto n, die die Regiexung ſtürzen wolle(Damit meinte er die Unabhängigen D. Ber) Aber wie in Kiel und Wilhelmshaven, ſo ſolle auch in Mannheim die Bewegung ſchön durchgeführt werten.“ Der Red'ner wurde in ſeimen kurzen Darlegungen ruhig angehört Verwundert ſchien er nur zu ſein, daß er damit gar leinen Eindruck mechte Herr v. Neuen⸗ ſtein, der die Verſammiung gelchiet harte, betonte zum Schlußz daßz wir nichte als das Recht aller Volksgenoſſen wollen, mitzureden und unere Anſchauungen zu pertreten Cine Entſchliezong. die ſich für Gründung eines Volksrates in Seckenheim ausſprian, ſand einſtimmig Annahme. () Heidelberg, 2. Dez. Nach ſchwerem Leiden iſt geſtern nachnittag Malermeiſter Oeldorf geſtorben. Mit ihm iſt eine der belannteſten Perſönlichleiten Heidelbergs aus dem Leben geſchieden. Gewerbe und Haudwerk verlieren in ihm einen ihrer tüchtigſten und opferwilligſten Nertreter. Oeldorf hat ſein Geſchäft aus kleinen Anfängen heraus zu ſchöͤner Ent⸗ wicklung gebracht, war lange Zeit Vorſitzender des hieſigen Gewerbe⸗ und Handwerkervereins und Diiglied der Hand⸗ werkskammer, der er wertvolle Dienſte geleiſtet hat. Auch wei⸗ tere Kreiſe, namentlich die Nationalliberale Partei, verlieren neeeerer rrr eereeeeree 0 0 Nben 1 lalne Eintrin für der letzten Sitzungen mittellte, macht ſich da⸗ 4 a. ſchon bedeutend weniger bemertbar als ver⸗ othe 2 ſaean, B ureau- und 9 Die neue N. des densſchuſſes des Flrbeiler, unb Solbalentals über das Oflen⸗ 5 mben Geſchate und Büres mird durch den die gleiche beit. Regierungserloß nich berührt. er ergangenen Vorſchriſten int dringend vonnöten. wenn in dierzehn Tagen mit unſern Kohlenvorrdſen auſſitzen eſ der Schwierigteit der Veſörderungsverhältniſle iſt in hl: Wie der ie Die ſtrenge Ein⸗ ehlen von n⸗ für das Hentrum Sdadtrat Oberlehrer Hofmann. für die Jung ⸗ liberalen Fabrikam Ruppel ſua., für den katholiſchen Frauen⸗ bund Frau Schmitt, für die naticnalen Arbeiter ein Arpeiter namens Liner uſw. Ruppel jun teilte anſchließend mit. daß ſich in Ludwigsbaſen ein Bürgerrat gebildet habe, beſtehend aus den Herren Dr. Raſchig, Stadtrat Hoffmann, Kommerzienrat Knoll und Ruppel ſun. Kommerzienrat Knoll brachte den Wortlenn eines Auſrufs zur Kenntnis, in dem u. a. vor dem Bolſchewis⸗ mus eindringlichſt gewarnt wird. ſen, ſei Aungabe und Pflicht des „Das neue Deutſchland Geſamtpolkes, nidi einer Partei⸗ erſt vor lur zu ſchaf. M. R. 2— Kriegem. Neckarau 0 .⸗G. Phömt 2 in Friedrich Oeldorſ ein treues Mitg ied. X Mosbach. 29 Nov. In der Nacht zum Donnerstag hat der vom Militär entlaſſene geiſteskranke Friedrich Gruber in Gerchsheim ſeinen Vater er würg. Sportliche NRundſchau. Ergebpnis der geſirigen Jußballſpieie(1. Mannſchaſten): W — Sportperein Waldhof 07 4% atcchaik“ Maun ans aut. Witua dte Tahm NeTreppe. 1. lergchlnen 0 ri per ette Stenstypiſtin geſucht Mngeb. w. Jeug · mit guten Jeugulſſen u. Empſchtungen zu Familie von 4etwachſenen Per⸗ ſeng Ste—8+ 177 ein NAn ·'nchtizer 1194 walteboüro wir r folort reenee e e Kaufmann nucht p. sofort Stellunsg. Alt. 55 Jahre. Berelste Geblete gauns 8ü deutsehland Brunchen: Kokhlen, Glas, Porzellan, U Jarlernen vehr,nieadſchriſtes u. Schalts Hotel- und Kücheneln- Shore Zuſchriit, anfpeüchen bitte zu rich⸗riehtung, Bierbrauerel be 82 an die Ge.ien unt el. E. 48 an bie Restense sinzel in obig e. 2720b Geſchaſtsſtelle. 91146 Ne a 0 n allen Büroarb. Orza- cbaelcler Alle eene aaee fin eunn. u. 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Former, Landwehrmana Ritter des Eiseruen Kreues FThomas, Jakob lnstallateur, Kanonier Ritter des Eisernen Kreuzes Vobis, Philipp Schlosser, Oberrefreiter Weiler, Robert Ziemer, Robert Feuerwehrmann, Gelreiter MANNTIEI&l, den 27. November 1918. Heinrich Lanz. i Heidestempt iür vnser teeres Voterland haben aus dem Kreise meiner in Tüchtigkeit und Treue bewährten Mitarbeiter den Tod gelunden: Baumbusch, Hans le Verein mit ihren Aagebörigen beklage ĩch fHeerea den allzu ſrühen Ted dieser Tapleren. Eia ehrenvoles Gedächtnis wird ihnen lür alle Zeiten bei mir gewahrt bleihen. E1130 900 rtes,— 18 Heute ſrüh hat der Herr ober Leben und Tod unsere innitz: gelietzte unvergessliche Tochier und Schwester Else Wolfert zu sich gerulen. MANNIIEINi. 30. Navbr. 1918. Familie M. Wollert Beilsu. 3. Das Negrabnis ſindet Dienatag nat binittag 3½ Unr sintt. e Danksagung Für die vielen Bewelse gufrtehtige: Teilnahme beim Hinscheiden unzere llueden Muttet zagen wir hietmit Anlen lunseren berrliehsten Dank. 3150 Mannheim, I1. Derember 1918 Adoll Sigmann. Osoar Sigmang. Kari Sigmensn. ordentliche Generaversammlung Riudet aa NMening. den 2. beseenber 1928. vorittags 11 Ube. ia den ubeerabmmαοn νοfτe Oesell- echalt Manabels-Neckstes eiatt Tetee„ertdantenn 1. Vorlage 4e deshaf- beriehtes des Nbres- abschlusses nebet Gesinn dnd Vertant ltechnang eschlasslasseng aber Vervendeng dee Retnge winns A. Entlastusg dee Vorstendes aud Aefsichtareten 4 Auanderen des d der Sututen. Ergansengreabl zun Aclsichtaret Naeb g 7 Abs dir Statstes det d% Atedbang e Sume echtes dase eg das d„ A8½8 eiadestene dre Merntage vur ger Jensrelseeesemlenz oen der deseitshalt er den folgendee Steiles dintet- egt re.. nuddenteche Diseente- Geseflsshaft-d. Metrnbelm, Mliteldestscte Credtbank,. Fraad feet a. Main. 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