ſiger ch, 4. Dezember. 27 I el U 1 6 1 1— r aunſtlen Dr. an Derannporilich fü b br. Goldenbaum. f 7 2 e: n e an e, ee leg ete g ſe. Vadiſche Neueſte Nachrichten J Aeraedee 22g aed e d 222. PETJTCcCCcCCCc( indi Monto Ur 207 kubwigs hafen a. Rhein.— fernſprecher Ami Mannzein nr 7940 580 Amtliches Verkündigungsblatt Bde er e Vueans ebühr Bel— ofabgenzu m 150 Aae 70 50% 1 0 222 9 7 5 105 e. + 2 5 n. 9 5 44 81 55 Cleblnechl. N Das Bürgertum wird Wir heißen die deulſch-öſterrelchiſchen Brüder im 5 n weitgehen eiſe berückſichtigt werden. Es würden ihm freien Deutſchland herzlich willkommen und erwarten von der Reichs⸗ 4 ih vernn, 4 degbr.(Von unſerem Berſner Büro. nicht weniger. vielleicht ſogar mehr Sitze zugebilligt werden, leitung, daß ſie den Weg zu zukünftiger gemeinſamer polltiſcher und ͥllel 850 der Vorwärts“ berichtet, hatte Herr Liebknecht einen f oten zu einer Spartakusverſammlung nach Dortmund ade. Dieſer berichtete dort, Liebknecht habe ihm geſagt, lerer in Rerlin die talfächliche Macht in Hän⸗ neinigen Tagen werde man blaue Wunder erleben 10 0 4 U 10 walte. die Soldaten ſtänden geſchloſſen hinter ihm . v0 de b le 0. olſchewiſtiſche Melle würde in den nächſten ſhlaen nach dem Niederrbein und agen und alles hinwegſegen. Einſtweilen zeigen die Soldaten erfreuſicherweiſe kelne gung, der Verliner Bevölterung Herrn Liebknecht als in das Induftriegebiet Iiei 0 kokraten auſzuzwingen. die RNheiniſch- Wentlällſche Jeitung“ erſcheint nicht. als dem Albeiter⸗, Bauern⸗ und Soldatenrat Enlſchließung der bayriſchen Soldalentäte. Mönchen. 3. Dez.(WB.) Die Delegiertenveiſammlung des Landesſoldatenrutes hat in einer heutigen Sitzung einſtimmig, unter lautem Beiſull, ſolgende Eniſchließung angenommen: Die Ver amm⸗ lung der Delegierten ſämtlicher Soldatenrcte Baherns ſowie der Fronuruppen billigt einmütig dus vom Geſamtminift rium vor⸗ geſchlagene Regierungsprogramm. Die Soldatenräte werden alles aufbieien im Sinne dieſer Erklärung zu wirken und ihre höchſte Pflicht darin erblicken Ruhe und Ordnung za halten, um ſo die öffentliche und private Sicherheit zu g währl iſten und die unentbehrliche Verſtändigung und Mliarbeit oller Volksträſſe ſicher zuſtellen. Ganz beſon ders begrüßt es die Delegiertenverſ anmlung, daß das ee un des Volksſtaates Bayern ſich als oberſtes Ziel die Wahrung der wirtſchaſtlicher Arbeit mit dem deutſch-öſterreichiſchen Staate frei⸗ machk. Die ungebeure Berechtigung der Forderung nach Wieder⸗ kehr der Gleichberechtigung aller Stände zeigen alle heute vorliegenden Nachrichten. Wir leben tatſächlich heute in einer Art Klaſſenſtaat. Und in dieſem Klaſſenſtaat geht es— ſagen wir einmal— recht preußiſch zu, preußiſcher noch, meinen manche, als im alten Preußen. Das Bürgertum aber wird endlich über das bloße Fordern himnwegſchreiten müſſen, wird handeln, handeln und nochmals handeln müſſen, wenn es nicht unter die Räder kommen will. Das will ſagen: ſeine Abwehr muß weit entſchiedener und nach⸗ drücklicher werden. edeen. 3. Dez.(WB.) Heute abend kam es vor dem Ge⸗ Reichseinheſienltöderolloem Charakfer geſeßt 3 ae een Jngn Jer 6ltz? Kiaereeeng e Nene Einſcentungen dßr dentſchen Seienie, 150 ſn, ſich auch die Büroräume der Zweigſtelle des WB. beſin⸗ Natlonalverſommlung für upbedinet notwendig etachnt. Berlin, 3. Dezember.(Von unſerem Berliner Büro.) pel einer Kundopebung, in deren Verlauf der Betrieb en Zeitung ſowohl wie auch der des WB. geſchlol⸗ werden mi ſite. in der Bericht des WTB. über die Eſſener Be dungz iſt 1¹⁰ prägnanter und etwas ſchamhafter Kürze. Was in Wirk⸗ ſg deit vorgegangen iſt, zeigt das folgende Telegramm: Hier'n erbickt der Delegiertentag die Gewähr für eine g⸗ſunde Konſclidierung Bayerns und des Reiches die bei den Völkern de: Entente Vertrauen erweckt und uns za einem baldigen geſicherten Frieden ſührt. Gegen Solf und Crzberger. Derlin, 3. Dez(W B. Haldamtlich.) Der 53⸗Ausſchuß. der die Geſamtvertretung der Marine darſtellt, hat ſich dem Den deutſchen Zeitungen ſtehen neue Einſchräunkungen bevor. Wie wir hören, iſt eine Rationierung der Zeitungen beſchloſſen, von der, wie Dinge liegen, hauptſächlich die mittleren und großen Zeitungen betroffen werden. Es mag zugegeben, wer⸗ den, daß techniſche Schwierigkeiten zurzeit vorhanden ſind. Die Ko.lenproduktion hat ſich in den letzten Tagen merklich ver⸗ ehe u N Derlin. 4. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Beſchluß des Berliner und Münchner Vollzugsrats auf Ent⸗ ringert, und ohne Kohlen können die Papierfabriken ſelbſtver⸗ 1 e 0lſen wird gemeldet: In Eſſen zog im Anſchluß an[fernung Solſs und Nichtzulaſſung Erzber⸗ ſtäudlich nicht arbeiten. Dazu ſind Arbeiterforderungen ge⸗ bart erlammlung der Eſſener Gruppe der Spartafus-gers zu den Friedensverhandlungen ange- treten, die den Fortgang der Erzengung hemmen. Aber es iſt ent 1 el eine große Menge von Anhängern dieſer Gruppe ſun Ceböude der Rheiniſch⸗Weſtfiliſchen Zel⸗ munſ Nach einigen aufreizenden Reden drang die Menge, runter Matroſen und Soldaten, iqn das Gebäude ein, be⸗ ebte die Redaktſonsmitalleder durch vor⸗ 5 ebaltene Rebolver und zerſtörte einen Teil elte die Jeitung iſt durch dieſen Putſch einſtweilen a m 6 1 iſchelnen verhindert. Nach etwa einer Stunde %%% N Aa eieder Ruhe ein. Uudie im felben Hauſe ſiegenden Büroräume des W. n gleichfalls in Mitleidenſchaft gezogen und der ebenſalls geſchloſſen. dich bekanntlich für Auftechterhaltung der Ruhe und Möeit verbürgt hat, erſchien erſt auf der Bildftäche, als enge zum Teil ſich ſchon wieder verlaufen hatte. Se ſteſeſ die Preſſefreihett im neuen, bekanntlich durchaus Deutſchland aus! Elsner. eden Llebknecht ſteht Kurt Eisner im Vordergrund der 1 ſhen Bühne. Soviel wir wiſſen. ſind die beiden Männer 1 Nh, befreundet. Als Eisner jüngſt in Berlin weilte, hat necht, wie berichtet wird, zu einer längeren politiſchen ue ſealprache beſucht. Man glaubte ſchon. Cisner werde dem * dag zanniſchen Leben ſich abkehren. Aber eine ſchnelle Wen⸗ Uodat ihn dem Valerlande erhalten, eine ſchnelle und aſchende Wendung zur Reichseinheit und zur National⸗ Anumlung hin. Er dieidt bayeriſcher Miniſterpräſident, gngallerdings ſeinen Kampf gegen Solf und Erzberger ſort, f0 die Theſe nicht auf, daß die Schuld am Ariege auf un her Seite liege. Mit der Auſſtellung dieſer Theſe durch Adan taatemann der deutſchen Republik war für engliſche Mieer der Nachweis geliefert,„daß niemals in der Ge⸗ ibes ein Verbrechen taltblütiger und mit mehr lleberlegun leltet wurde, als dieſer rieg“. Man enrblickte in 5 eennaſelde Aufzeichnungen»eine erſtaunlich genaue Auſ ⸗ 10 der Schuldfrage“. Und das RNeſüme aller Vetrach · e war: Ganz Deutſchland müſſe die Straſe für el,ungeheuerliche Verbrechen erdulden. Worin dieſe trafe Mnen wird, darüber kann niemand im Zweifel ſein. 17 ird uns an Friedensbedingungen das Unmenſchlichſte 0 ſech ben, was je einem Volke beſchieden war. Und den 10 Wiiteeand für dieſes Vorgehen lleſern deutſche N7 dee er mitihren Enthüllungen. Man hat ſich ö wöbſer Zeit des allgemeinen Zuſammenbruches an vieles leunt, ader der Wahnſinn. der darin liegt, unſeren er⸗ aen Cegnern die Nechtſertigung für ihre brutale Ber⸗ gung Deutſchlands zu lieſern, überſchreitet doch alles bageweſene. Aber Kurt Eisner kann ſich doch am 90 alten, kann weiter wirken und Rolle ſpielen, wie ſeine en Kundgebungen an Ebert und Haaſe deweiſen. Und ameJeltern hat ibm Stampfer in der Mannheimer„Volks⸗ en bezeugi. daß er die zmeite innere Gefahr“ ſei, daß in ausgezeichneter Schriftſteller, aber ein un mö glicher Aeſterpräſident ſei, der ſich in tolle Phantaſien ner⸗ ee fär einen Mann, der berufen iſt, in politiſchen Fra⸗ enz entſcheidendes Wort zu ſprechen, hat ihn. ſeit er lebt, ena md anders gebalten, als er ſelbſt“. Aber Kurt Eisner ee Vertrauenspatum erbalten und bemüht ſich weiter, 99 ſchen Fragen entſcheidende Worte zu ſprechen. d letſchaft, Horatio. Wirtſchaſt! E Nübtovllotiſche bayeriſche Nationalverſommlung. 45.Landchen, 3. Dez.(WB.) Die Delegiertenverſammlung 101 Adesſoldatenrats ſchloß heute ihre Beratungen. Es er⸗ ie Wahl von Delegierten für die Konferenz +1 liner Soldatenratstagung. Einſtimmige 13 e fand ein Antrag, wonach die Verſammlung von der uig des Volksſtaates Bayern erwartet, daß die pro⸗ ch e innerhalb acht einberufen wird. de die München⸗Augsburger Abendzeitung erfährt, tritt opiforiſche Parlament des Volksllaates 0 Der Arbeiter⸗ und Soldatenrat, ſchloſſen. Gegen die Loslöſung der Pfalz und gegen Kurt Eisner. p. Cudwigshafen, 3. Dez. In einer Plenarſitzung der pfälziſchen Arbeiterräte nabmen dieſe in einer Entſchließung Stellung gegen die Loslöſung der Pfalz und gegen Kurt Eisner. Es heißt darin: Die Vertreter der Volks⸗ räte der Pfalz verurteilen mit Entſchiedenheit die Beſtrebun⸗ gen realtionärer und kapitaliſtiſcher Gruppen, die Pfalz vom Mutterlande Bayern loszulöſen. Sie würden die Loslöſung von Deutſchland überhaupt und damit den Zerfall des Deut⸗ ſchen Reiches bedeuten. Nur die Zufammenſaſſung aller Deutſchen in der einigen deutſchen Republik kann uns die Er⸗ rungenſchaften der ſozialen Kämpfe der Vergangenheit, d Volkserhebung, ſowie den raſchen Abſchluß eines eine glück⸗ ſiche Zukunft verbürgenden Friedens ſichern. Notwendig iſt, daß die Nationalverſammlung unverzüglich nach Durchfüh⸗ tung der vorbereitenden Wahlen einberufen wird. Die Ver⸗ treterkonferenz ſpricht den jetzigen Volksbeguftragten ihr volles Vertrauen aus und hält die Wege, die Miniſterpräſi⸗ dent Eisner in den letzten Tagen eingeſchlagen hat, nicht für richtig. Eine Kundgebung des Berliner Bürgerkums. Am 2. Dezember hat in Berlin im Zirkus Buſch der Bürgerrat von Groß⸗BVerlin ſeine erſte große Verſammlung abgehalten. Das WB., das ſpaltenlange Berichte über die Tagungen der A. und.⸗Näte veröffentlicht(wogegen wir nichts einzuwenden baben), darf über dieſe Kundgebung nur in aller Kurze ſich äußern. Berliner Zeitungen vom geſtrigen Tage liegen noch nicht vor. So müſſen wir uns mit dem be⸗ genügen, was WB. mitteilt. Es iſt nur ein Auszug aus der einleitenden Anſprache und die gefaßte Entſchließung. In der einleitenden Anſprache ſührte Dr. ing. W. Koch u. a. aus: Es galt, eine über den Parteien ſtehende Stelle zu ſchaffen, die berechtigt und verpflichtet iſt, ſür alle diejenigen aufzutreten, die den Standpunkt der Arbeiter⸗ und Soldatenräte nicht teilen. So ent⸗ ſtand, von 2000 Abgeordneten aller hieſigen bürgerlichen ſozialen und wirtſchuſilichen Vereine und Verbände erwählt, der Bürgerrat von Groß⸗Beriln. Wir ſordern die alsbaldige Einberuſung der kenſtllulerenden Notlonalverſammlung auf Grund des gleichen, allgemeinen, direkten und geheimen Wahlrechts für Männer und Frauen gemäß der Verhältniswahl, ſowie die Wiederher⸗ ſtellung vdon verſaſſungsmäßigen Zuſtänden, un⸗ bedinglen Schutz des Eigentums gegen geſetzloſe bolſchewiſtiſche und andere gewalfſame Eingriffe, Unterlaſſung aller die Grundlagen produktiver Wirtſchaft um⸗ geſtaltenden Maßregeln wirtſchaftlicher, finanzieller und politiſcher Art vor ihrer Prüſung und Gutheißung durch die verfaſſunggebende Nationalperſammlung. Wir fordern vielmehr die energiſche und durch⸗ dachte Förderung aller Maßnahmen zur höchſten Entfaltung der Produktivität deutſcher Arbeit und Wirkſchaft. Nach einigen weiteren Anſprachen, die WB. aber mit⸗ zuteilen nicht für nötig findet, wurde dann eine Ent⸗ ſchließung angenommen, die auch nur teilweiſe wieder⸗ gegeben wird.„U..“ beißt es in dieſer: Die Berſammlung ſordert die Reichsl itung auf. alles zu tun, da⸗ mit ſchnellſlens durch die geſetzg bende Nafionalverſammlung wieder die Gleichberechtigungaller stände und die Ve⸗ endigung ſeder unerträglichen diktatut erreicht wird. Den Zerfall der Jentralgewalt in viele willkürliche und eigenmächlig handelnde Soldaten- und Arbeiterräte beklagt die Berſammlung aufs kieſſte. Niemals war eine ſtraffe und einh itliche Regierungsgewall für die geordnet verlaufende Demobliliſation des Heeres und für einen erfolgreichen Wi'deraufbau unſeres Wirt⸗ ſchafts- und Slaatslebens notwendiger als heute. Es muß dah'r alles daran geſett werden, um unverzüglich eine wirkſam durchgreifende ordnung der Regierung im Elnver⸗ nehmen mit den Bundesſtaaten zu ſchaffen. Das Bürgerlum fordert ein einheitliches Reich und iſt nicht gewillt, ſich durch unverantwortliche Machenſchaften die Ge⸗ ſchloſſenheil der Nation rauben zu lalten. doch auch garnicht zu verkennen, daß die Hauſſe in Zeitungs⸗ gründungen von der Unabhängigen Sozialdemokratie und den ihr naheſtehenden Gruppen ausgeht, die in die ohnehin geringen Papierbeſtände verwüſtend eingegriffen hat. Die neue Rationierung wird, da ſie den Anzeigenteil der bürgerlichen Blätter notwendig weiter einengen muß, natür⸗ lich unſer wirtſchaftliches Leben dnd namenklich die bürger⸗ liche Wirtſchaft empfindlich ſchädigen. Aber das Bürgertum iſt neuerdings überhaupt nur ein geduldetes Element. Kein Eingriff in die ländlichen Beſitzverhältniſſe. Berlin, 4. Dezember.(Von unſerem Berliner Büro⸗) Wie uns von unterrichteter Stelle mitgeleilt wird, herrſcht in weiten Kreiſen der deutſchen Landwirte ſtarke Beſorgnis über die fernere Geſtaltung der ländlichen Be⸗ ſittverhältniſſe. Es wird demgegenüber mit allem Nachdruck darauf hingewieſen, daß zu Beſorgniſſen in der angegebenen Richtung keinerlei Anlaß beſteht. Von keiner der maßgebenden Stellen wird beabſichtigt, Aenderungen in den Verhältniſſen des Landbeſitzes eintreten zu laſſen oder den Landwirten in ihrem Betrieb irgendwelche Schwierigkei⸗ ten zu machen. Die Zeitverhältniſſe ſeien zu experimentellen Maßnahmen auf dieſem Gebiet weniger als je geeignet: dem verſchließen ſich die Regierung und die ſonſtigen maßgebenden Stellen am wenigſten. Heydebrand. Berlin, 4. Dezember.(Bon unſerem Berliner Büro.) Wie die Kreuzzeitung erfährt, beabſichtigi Herr von Heyde⸗ brand ſich aus dem politiſchen Leben noch nicht zurückzu⸗ ziehen. Der Leſpziger Arbeiler⸗ und Soldalen haftung Hindenburgs. U Verlin, 4. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Auf der Tagung der Leipziger Arbeiter⸗ und Soldatenräte verlangte ein Antrag Seger, das Hauptquartier auf⸗ zulöſen und Hindenburg zu verhaften. Der Antrag wurde, troßdem zwei Vertreter aus Chemnitz ſo gütig waren, Hindenburg zu verteidigen,„gegen einige Stimmen“ angenommen. Neue deulſche Proleſte. Berlin, 3. Dez.(W..) Durch Vermittlung der ſchwei⸗ zeriſchen Regierung ſind den Vertretungen der Entente in verlangt die Ver⸗ Vern folgende Proreſte zugegangen: Nach der deutſchen Regierung vorliegenden Nachrichten ſind vor einigen Tagen farbige franzsſiſche Trup⸗ pen in die Pfalz einmarſchiert, dann aber wieder zurück⸗ gezoben worden, da ſie vor dem im Waffenſtillſtandsvertrag feſtgeſetzten Termin eingetroffen waren. Es ſollen aber auch jetzt noch an der Südgrenze der Pfalz zum Einmarſch bereite farbige Truppen ſtehen. Die deutſche Waffenſtillſtandskom⸗ miſſion in Spaa erhielt auf ihre Anfrage, ob die Beſetzung deutſchen Eebietes durch farbige Truppen geplant ſei, die Ant⸗ wort: Bis jetzt nicht. Schon in den wenigen Tagen ihres Aufentbalts in der Pfalz ließen ſich die ſchwarzen franzöſiſchen Truppen Not⸗ zuchtsverbrechen und andere Ausſchreitungen zuſchul⸗ den kommen. Die deutſche Regierung muß ſich auf das ſchärfſte dagegen verwahren, daß der Berölkerung des von der Entente zu beſetenden deutſchen Gebietes farbige Be⸗ ſatung zugemutet wird. Sie bat das Recht, zu fordern, daß die Bedingungen des Waffenſtillſtandes, welcher nach der ihr feierlich erteilten Verſicherung einen Frieden des Rechts herbeiführen und einen Bund der Völker einleiten ſoll, in dem GCeiſte gehandhabt werden, der dieſem hohen Jiele und den allgemeinen Empfindungen der Menſchlich⸗ keit entſpricht. Die Beſetzung des linksrheiniſchen deutſchen Eebiets erfolgt nicht im Wege kriegeriſcher Eroberung, ſon⸗ dern friedlich, auf Grund eines abgeſchloſſenen Vertrages. Die Ueberführung farbiger Truppen auf deutſches Gebiet iſt ein Hohn auf das Gefühl der Gemeinſchaft der weſßen Raſſe, ————— —pr A Großh. hof⸗ die früheren 5. daß„Hölliſch Gold“ auch in Mannheim gefallen hat. Nicht e 8. e- 1 NÑ„ ee eee, eee e e e Gaas eee 5 —..———. d Mitt woch, den J. Dezember 5 f ein Gefühl, das auch den Gegner binden ſollte, zumal da ſie nach ihren Erklärungen nach der Beendigung des Krieges in einen Völkerbund zuſammenzutreten gewillt ſind. Marſchall Foch hat der deutſchen Waffenſtillſtandskom⸗ miſſion in Spaa telegraphiſch angezeigt, daß die Grenzen Elſaß⸗Lothringens gegen Baden, die Pfalz und Luxemburg bis auf weiteres. vorausſichtlich für etwa zehn Tage, geſperrt würden. Dabei wird das Ge⸗ biet von Saarbrücken und Saarlouis in die elſaß⸗lothringiſche Grenze einbezogen. Es bedarf keines Beweiſes dafür, daß eine ſolche Maßnahme die Wirtſchaft und den Verkehr der davon betroffenen benachbarten, eng verbundenen Gebiete auf das ſchwerſte ſchädigen muß. Den deutſchen Delegierten iſt vor der Unterzeichnung des Waffenſtillſtandes beſtimmt er⸗ klärt worden, daß der Wortlaut des Vertrages ſtreng einge⸗ halten und über ſeinen Inhalt in keinem Punkte hinausge⸗ gangen werden ſolle; insbeſondere bedinge der Artikel 5 keine Aenderung in der beſtehenden Verwaltungsorganiſation. Der Waffenſtillſtandsvertrag enthält kein Wort, das die franzö⸗ ſiſche Heeresleitung ermächtigen könnte, die beſetzten deutſchen Gebiete gegeneinander abzuſperren ader gar, wie dies durch die Einbeziehung von Saarbrücken und Saarlouis in das ab⸗ geſperrte elſaß⸗lothringiſche Gebiet geſchehen iſt, ihre Grenzen willkürlich zu verändern. Unter dieſen Umſtänden ſieht ſich die deutſche Heeres⸗ leitung gezwungen, gegen die Anordnung des Marſchalls Foch ſchärfſte Verwahrung einzulegen. Keine Milderung der e ee zur See. Berlin, 3. Dez.(W..) Auf die nachgeſuchte mit⸗ Fderung der Waffenſtillſtandsbedingungen zur See iſt eine Ankwort von Admiral Bealty ange⸗ kommen. Eine Milderung der Beſtimmungen über die han⸗ delsſchiffahrt und die Fiſcherei in der Oſiſee kritt vorläufig nicht ein. Engliſche Kommiſſion in Wilhelmshaven. Berlin, 3. Dez.(WB.) Die engliſche Kommiſſion für die deutſchen Häfen trifft am 3. Dezember in Wilhelmshaven ein. Die Verhandlungen werden von deutſcher Seite durch Konter⸗ admiral Götte geführt. Das Kommando der Hochſeeflotte hat, in Vertretung des erkrankten„Flottenchefs, Admiral Meurer übernommen. Jur Abgabe deutſchet Handelsſchiſſe. Berlin, 3, Dez.(WB.) Die Kommiſſion für die Abgabe der Embargoſchiffe ſetzt ſich deutſcherſeits aus Mitglie⸗ dern des Reichsmärineamtes, Reichswirtſchaftsamtes uſw. zu⸗ ſammen. Da es ſich um etwa 100 Schiffe handelt, werden die Berhandlungen einige Zeit in Anſpruch nehmen. Die Abgabe der Schiſe ſoll nach Möglichkeit beſchleunigt werden. Zur Klä⸗ rung der Grundfragen wird ſich ein Vertreter des Reichs⸗ marineamtes nach Wilhelmshaven begeben und ſich mit der „Flotte und dem engliſchen Admiral Browning ins Be⸗ nehmen ſetzen. Jeder Soldal auf dem linken Nheinufer wird inkernierl. Berlin, 3. Dez.(WB.) Die Alliierten und die Vereinigten 25„Staaten haben geſtern der deutſchen Waffenſtillſtandskommiſ⸗ ſion erklärt, daß ſie es nicht dulden werden, da deutſche Soldaten nach dem Ausſcheiden aus ihrem Truppenteil in den beſetzten Gebieten umherirren. Jeder Soldat, der auf dem linken Rheinufer verbleibt, wird von den Alliierten als Kriegsgefangener behandelt. e Elemenceau gegen die Annektion des linken Rheinufers. (Priv.⸗Tel.) c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Dez. „Homme libre“, das Organ Clemenceaus, ſchreibt, die Entente habe ihren Willen dahin bekundet, daß daslinke Rhein⸗ ufer nicht bei Frankreich zu belaſſen ſei. Mit Er⸗ oberungen gebe ſich die jetzige Regierung nicht mehr ab. Die Londoner Konferenz. London, 3. Dez.(WB.) Reuter. Die Konferenz zwiſchen den britiſchen, franzöſiſchen und italieniſchen Vertretern iſt am Morgen in der Downing⸗Street wieder aufgenommen worden. Vorher hatten ſich die Mitglieder in den Räumen des Premierminiſters verſammelt. Die Konferenz wird heute br v nachmittag fortgeſetzt werden. Man hofft, die Arbeiten heute abend zu beendigen. Kein Juſammentrift der Friedenskonſerenz dor Januar. Berlin, 4. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Der„Mancheſter Guardian“ ſchreibt: Aus den Erklärungen Lloyd Georges und anderer Miniſter ergibt ſich, daß die Regierung nicht beabſichtigt, Deulſchland die Kriegskoſten der Alliierken zahlen zu laſſen. Die Bezahlung dieſer Kriegskoſten durch Deutſchland würde bedeuten, daß die Deutſchen auf unbeſtimmte Zeit zu Sklaven der Alliierten gemacht würden. Vor 2000 Jahren wäre das vielleicht die richtige Methode geweſen. Heutzutage gehe das nicht mehr. Der Londoner Mitarbeiter des„Mancheſter Guardian“ glaubt, daß die Friedenskonferenz der Alliier⸗ ten nicht vor Januar zuſammenkommen werde, da man hoſft, daß der Zuſammentritt der deutſchen Nationglperſamm⸗ lung den Zuſtand in Deutſchland klären und den Alllierten den Abſchluß der Verhandlungen erleichtern werde. Keine Separafionsbeſtrebungen Kardinal Harkmanns. Köln, 3. Dez.(WB.) Die Kölniſche Volkszeitung iſt zu der Erklärung ermächtigt: Die Behauptungen gewiſſer Ber⸗ liner Kreiſe, Kardinak Hartmann habe dahin gearbeitet, daß der Weſten Deutſchlands ein ſelbſtändiges Staatsgebiet anſtrebt, bzw. daß Teile Deutſchlands an Frankreich kommen, ſeien völlig unwahr. Lanſing zu den Friedensverhandlungen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Dez.(Priv.⸗Tel.) Der Pariſer Herald meldet aus Newyork: Auf die Anfragen mehrerer Senatoren im Senat erwiderte Lanſing, es finde keine diktatoriſche Feſtlegung der Friedens⸗ bedingungen gegenüber den Mittelmächten ſtatt, ſon⸗ dern eine freie Ausſprache. Die Vorausſetzung hierfür ſei, daß eine von dem deutſchen Volk beglaubigte deutſche Regierung vorhanden ſei. Dilſous Bolſchaft. Amſterdam, 3. Dez.(WB.) Der ausführſiche Text der Baotſchaft Wilſons in der gemeinſamen Sitzung des Kongreſſes liegt jetzt hier in einer Reutermeldung vor. Danach ſagte der Präſident: Wir wenden uns wieder den Aufgaben des Friedeus zu, eines Friedens, der gegen die Gewalt unverantwortlicher Monarchen und ehrgeiziger militäriſcher Coterien geſichert und für die Neu⸗ ordnung, für die neuen Grundlagen der Gerechtigkeit und Billigkeit geeignet iſt. Wir ſind im Begriff, dieſen Frieden nicht nur für uns, ſondern auch für die anderen Völker der Welt zu ordnen und zu organiſieren, falls ſie uns geſtatten, ihnen zu helfen. Es iſtinter⸗ nationale Gerechtigkett, die wir ſuchen, nicht nur häusliche Sicherheit. Unſer Gedanke hat ſich in ketzter Zelt mit Europa, Aſien und dem nahen und fernen Oſten beſchäftigt, nur ſehr wenig mit den Taten des Friedens und der Neuordnung, die bei uns ſelbſt auf Durchführung wartet. Iſt es, während wir unſere Beziehungen zu Recht und der Welt einrichten, nicht von größter Wichtigkeit, daß wir mit allen Urſachen zu Mißverſtändniſſen mit unſeren nächſten Nach⸗ bärn aufräumen und den Beweis der Freundſchaft, die wir wirklich fühlen, erbringen? Ich hoffe, daß die Mitglieder des Senates mir geſtatten, noch ein⸗ mal von dem unnotifizierten Vertrage mit der Republik Columbien zu ſprechen. Ich fordere ſie ernſtlich auf, in dieſer wichtigen Angelegenheit bald günſtige Maßregeln zu ktreffen. Sie werden mit mir gefühlt haben, daß die Lage füir ſolche nicht nur ge⸗ rechte, ſondern auch edelmütige und dem Geiſt der neuen Zeit, die wir ſo glücklich begonnen haben, entſprechende Aktion geeignet iſt. Was unſere inneren Angelegenheiten betrifft, ſo iſt das Problem unſerer Rückkehr zum Frieden das Problem ber wir:⸗ ſatſenger und induſtriellen Wiederherſtellung. Dieſe Problem kſt vlelleicht weniger ernſt für uns, als für die Völker, die länge- unter der Unordnung und den Verluſten des Krieges zu leiden hatten, als wir. In dem Augenblick, wo wir wußten, daß der Waffenſtillſtand unterzeichnet war, legten wir die Rüſtung zur Seite. Rohſtoffe, auf die die Regterung aus Angſt die Hand gelegt hatte, daß für die In⸗ duſtrien, die die Armeen verſorgten, nicht genug vorhanden ſein würde, ſind freigekommen und wieder dem allgemeinen Markt zu⸗ geführt worden. Große Induſtrieanlagen, deren ganze Erzeugniſfe und Maſchinerien von der Regierung zur Benutzung übernommen waren, ſind wieder fkür Zwecke feigekommen, denen ſie vor dem Kriege dienen. Es war nicht möglich, die Kontrolle über die Lebensmittel und die Schiffahrt ebenſo raſch zu beſel⸗ tigen, weil die Welt noch immer aus unſeren Getreideſpeichern er⸗ nährt werden muß, und die Schiffe noch immer dazu benutzt werden, unſere Leute über See zu verſorgen und die Soldaten ſo raſch zu⸗ Nationaltheater Mannheim. as hölliſch Gold. 1 Der Vagabund und die Prinzeſſin. (Erſtaufführungen.) Die Zeiten einer großen Fruchtbarkeit, in denen der Muſiker ſich gang der Melodie hingab und ſich und ſie verſchwendete, ſind zu⸗ Rächſt einmal vorbei. Muſikaliſche Zuhörer ſeine Freude haben wird. Die Muſik von Julius Bittner gewinnt bei öfterem Hören, auch unſer Orcheſter wird bei der Wiederholung noch mehr Klangſchönheit entwickelnn Zweimal mußte die Aufführung verſchoben werden; ſo iſt zwiſchen meinem Vorbericht und der geſtrigen Erſtaufführung eine Hroße Pauſe 5 und heute gebieten die Raumverhältniſſe, auf arlegungen zurückzugreifen. Es genüge daher die Feſt⸗ eſonders gefallen, aber doch gefallen! Die Mehrheit des gegen⸗ wärtigen Kriegspublikums hält es mit dem„Spiel“, von der Muſik hören die meiſten aus dieſer neuen Menge wenig. Sie ſind nicht muſikaliſch, aber ſie freuen ſich am Teufel und dem alten Weibe, an der virtuoſen Mache des Herrn Dr. Kuhn, an der urwüchſigen Dar⸗ ſtellung des Fräulein Leopold, deren muſikaliſche Selbſtverleugnung bewunderungswert war. 92 Das Roſenwunder, das Groß⸗Berlin ſo innig entzückte, iſt nur für die geſtrige Minderheit vorhanden; der Mann und die Frau wie der junge Ephraim wurden aber zum Schluß voll ent⸗ ſchädigt, hier vereinigten ſich alle zu warmem Beifall. Herr Bapling ſang übrigens ſeine Partie mit bemerkenswerter Beherrſchung ſeiner Stimmittel, und Fräulein Marta Uersfeld(vom Frankfurter Opern⸗ auſe) bewältigte die Altpartie recht verdienſtlich Eine ohe, ſchlanke, einnehmende Erſcheinung, eine dieſen Eigenſchoften entſprechende Mezzoſopranſtimme und reifende Bühneneignung fanden ſich vereinigt, und da Herr Friſ van der Heydt ſeinen Ephraim mit ſchönem, weichen, runden Tenorklang ſang, ſo war die Beſetzung der fünf Rollen und Partien geeignet, der Neuheit zu einem vollen Erfolge zu verhelfen. Die Herren Gebrath und Lederer hetten ſich zudem um die geſtauff Einſtudierung wohl verdient gemacht, und 0 vexlief die Erſtaufführung— kleine Irrungen ungerechnet— n beſter Weiſe. Als ſüße Speiſe folgte Eduard Poldinis Opernſpiel vom „Vagabunden und der Peinzeſſin“. Auch hier waltete Heren Lederers glückliche Hand und holte ſogleich aus dem A⸗dur⸗Vorſpiel ſo viel farbigen Glanz Zarter Inſtrumentation heraus, daß wir uns ſofort und unbedenklich der Märchenſtimmung überlleßen. Der Aber wir haben neuerdings wieder gefällige Singſpiele, wie die Opernbühne ſie eben braucht. Julius Bittners „Hölliſch Gold“ iſt ein ſolches, und wenn auch die Orcheſtration weder Farbenkeiz noch durchſichtige Klarheit hat, ſo treten dennoch ſo viele Feinheiten der in das helle Licht der Rampen, daß jeder n „Notausgang“, den mein Vorbericht erwähnte, befriedigt allerdings trotz aller glanzvollen Fis⸗dur⸗Orcheſtration nicht. Und das war ſchade, denn die Geſamtaufführung— aus der die ſchönen Chor⸗ ſätze hervorzuheben ſind— wurde getragen von Frau Tuſchkaus tonſchönen Prinzeſſin. Herr Dr. Kuyn iſt freilich kein lyriſcher Tenor, und ſeine heutige Geſangskunſt erſchien fraglich, aber der idiotiſche König, der Hofaſtrolog ſeiner Maſeſtät und dec Geſandte, die Herren Kromer, Frank und van der Hend, waren lhren Auf⸗ gaben konform. Erwähnen wir noch die Hofdamen(die Fräulein Thereſe Weidmaan techt anmutig führte) und die Inſzenierung des Herrn Gebrath, der alles Wichtige aus der Muſik heraus ins Bühn⸗ liche übertrug, ſo haben wir die zweite der geſtrigen Erſtaufführun⸗ gen nach Verdienſt gewürdigt. Der ma'te Schlußbeifall, dem eine kleine Gemeinde nachzuhelfen ſuchte, iſt das Korrelat zu dem un⸗ märchenhaften, opernwidrigen Schluß. Er wäre auch in ander en Zeiten als der elektriſch⸗ſtraflenden Gegenwart“ eine Hemmung des Erfolges. Aber man könnte dieſen Schluß ändern. Und man ſollte ihn ändern! A. Bl. 1* Theaker-⸗Nachrichl. Stuart“ wieder in den Spielplan aufgenommen. Die Titelrolle ſpielt zum erſtenmale Klara von Mühlen, die„Königin Eli⸗ ſabeth Maria Petri. Skernwarte. be e Die Sternwarte nimmt in der nächſten Zeit ihre Milglieder⸗ abende wieder auf Als erſte Veranſtaltung findet am Sonntag. 7. Dezember, abends 87½ Uhr, im Saale der Harmonie, D 2, 6/, ein Vortrag des Fräulein Dr. Paula Scheidweiler über das Thema„Die Dichtungals Bekenntnis“ ſtatt. Anſchließend Diskuſſion. Die Volksſchillerfeier im Nibelungenſaal, die am nächſten Sonntag, den 8. ds. Mts,, abends 8 Uhr, ſtatt⸗ findet, wendet ſich an alle nach Erhebung durch das Dichterwort in ſchwerer Zeit Bedürftige. Daß es ihrer viele ſind, beweiſt das bei der Schiller⸗Aufführung ausverkaufte Nationaltheater. Das Pro⸗ ramm iſt volkstümlich und abwechslungsreich gehalten. Auch die reiſe ſind ſo niedrig, daß der Beſuch ſedermann ermöglicht iſt. Mit⸗ wirkende ſind außer dem Redner Profeſſor Dr. Martin Di⸗ belius⸗Heidelberg, die Herren Hans Godeck, Baritoniſt Hein⸗ rich Tiemer vom Nationaltheater, ferner Mitglieder des Sing⸗ chors und Kapellmeiſter Arthur Roſenſtein. Aus der Kunſthalle. Bis auf Weiteres, d. h. Eis zur Eröffnung der Ausſtellung„Das badiſche Land im Bilde“ bleiben die Säle der Kunſthalle an Wochen⸗ geſchloſſen. Sonntags iſt ſie durchgehend von 11 Uhr vor⸗ mittags bis 4 Uhr nachmittags geöffnet. Am Freitag wird nach längerer Pauſe Schillers„Maria 1 rückzuführen, als es die verworreuen Verhältuiſſe auf 9 Seite des Waſſers geſtatten. Aber auch die Zwangsmaßreſ udef den ſo viel wie möglich und im Verlaufe von Wochen in die weitergehendem Maße gemildert werden. ante Wilſon kam ſodann auf die zum Zwecke der artegserganfes ertichteten neuen Aemter zu ſprechen und erklärte: Sell Aaſ den ha Wafſenſtilland geſichert war,(der tatſächlich auf die volltändigee et da werfung des Feindes hinausläuft) war es die Politit der Meſt erger die Erfahrungen dieſer Körperſchaſten den Geſchaſtsleuten ten! Landes zur Verfügung zu ſtellen. Es iſt erſtaunlich, wie 1 1 dler Prozeß der Rückkehr zu den friedlichen Verhältniſſen, ſich. m Wochen, ſeit der Beendigung der Felndſeligkelten entwickelt 0 1 1 vag Wilſon ſprach dann über die zu treffenden Maßlregeln,, und rend der Uebergangszeit einer zu großen Arbeitsloſigkeit vorzl Bezaglich Belgtlens und Nordfrankrelchs 11 Fht Präſident, keine noch ſo große Entſchädigungsſumme würde paeng nügen, um dieſe Länder auf Jahre hinaus vor boffuungsloleg en teilen zu bewahren. Es müſſe mehr geſchehen. 1 hüne en und Nordfrankreich morgen Geld und Rohſtoffe im Ueberfluß 1 an würden ſie doch nicht ihren Platz in der Weltinduſtrie ſchon 1 U einnehmen können. Ste dürfen nicht den Zufälligkeiten einer le fen Konkurrenz preisgegeben werden. Ich hoffe deshalb, dab n übe Kongreß nicht abgeneigt ſein wird. wenn es notwendig ſein u irgend einer Stelle, wie z. B. dem Kriegshandelsamt das Nec imler währen, zugunſten dieſer Bevölkerungen eine. Vorzug 8be eben lung eintreten zu laſſen. ſbol W au Für die Stabiliſierung und Erleichterung des Wiederanß ein e unſeres Geſchäftslebens iſt nichts von größerer Wichtigkeit ceeene ſofortige Entſcheidung über die 1918, 1919 und 1920 zu erhenahe die Steuern. Es würde für das Land verhängnisvoll ſein, ehem ſd. die der Frage der Höhe der Steuern länger als notwendig im nol⸗ in, d zu bleiben. Wenn der Krieg fortgeſetzt worden wäre, ſo wäre teuel wendig geweſen, für 1918 mindeſiens 8 Milllarden Dollar zu erheben. Jetzt, da der Krieg vorbei iſt, kann der Belrac Milliarden Dollar herabgeſetzt werden. Eine ſofortige rapin;! dewa nahme in den Ausgaben der Reglerung iſt nicht zu erwarken de e Verſorgung unſerer Truppen auf der anderen Seite des— 65 1 du noch immer notwendig. Ein beträchtlicher Teil dieſer Trupeie nf Ragl für die Dauer der Beſetzung in Europa bleiben. Für die, 11n 0 Wolle Hauſe zurückgebracht unddemobiliſiert werden, werden folgenden Monaten große Ausgaben gemacht werden müſſen. Wilſon ſagt in ſeiner Rede weiter: Ich nehme beſtimmt der Kongreß das Flottenprogram m, das feſigeſeßt arah den ehe wir in den Krieg eintraten, ausführen wird. Der 1 für die Marine hat den Kommiſſionen der beiden Häuſer 2. deſ Teil des Programms zur Genehrmi zzung vorgeleat, der ſich ue Bauplan der näcſten 3 Jahre beſchäftigt. Dieſe Pläne 1 ſe nicht unter den Ausnahmezuſtänden des Krieges vorbereiten dern in der Abſicht zu einer endgeltigen Methode für 10 üton wicklung der Flotte zu gelangen. Es würde von uns un ine 0 zu verſuchen, unſer Programm einer noch unbe ten zukünſtigen Welt politik anzupaſſen. f Ant, Der Präſident ſagte dann: Ich glaube, wir dürfen aun de⸗ formellen Abſchluß des Krieges durch Vertrag bei Frühlings hoffen. anhel. Zuun Schluß ſagte der Präſident: Ich kenütze dleſe Oete ee um dem Kongreß meine Abſicht mitzuteilen, in Paris miſt deg e⸗ tretern der Regierungen, mit denen wir im Krieg gegen un mächte aſſoziiert waren, zuſammenzukommen zu dem Zwes, mit ihnen die Hauptpunkte des Frledensvertra beſprechen Ich bin mir der großen Nachteile, dle bewulß ergeben, daß ich das Land gerade zu dieſer Zeit verlaſſe, gin Aber der Entſchluß, daß es meine unumſtößliche Pflicht ſer die gehen, wurde mir durch meine Erwägungen aufgezwung ſie wie ich hoffe, für Sie ebenſo entſcheidend ſein werden, wie W erſchienen 2n fül Die alllierten Negierungen haben die Grundlag Zanu den Frieden angenommen, die ich dem Kongreß am 8. omm de, Os. diktlerte, ebenſo wie die Mittelmächte ſie angenen Feaeen werfoehn recprlͤchen arconden walcdendie Alllegunh ieinen perſönlichen Rat bei ihrer Auslegung und Anwen ebe, d, hören. Es iſt auch ſehr wünſchenswert, daß ich dieſen Na⸗ Falſch mit der aufrichtige Wunſch unſerer Regierung, ohne ſel 26, d Abſichten irgendwelcher Art zu dem Abtem m ch zum gemeinſamen Wohle aller beteiligten Völker beitragen 2 gelangen, offenkundig gemacht werde. Die Friedensab meden auf die wir uns jetzt einigen werden, ſind für uns und Heſchalt u0 der Welt von größter Vedeutung und ich kenne kein Geſ Intereſſe, das ihnen vorgezogen werden dürfte. 3 fteg Die tapferen Mäaner unſerer Streltkt zaäng Lande und zu Waſſer haben gewiſſenhaft für Meale en. von denen ſie wußten, daß ſie die Ideale ihres Landes f 5on deß verſuchte dieſen Idealen Ausdruck zu geben. Sie wurſichten Staatsmännern als ihren eigenen Gedanken und Abſi 201% ſprechend angenommen. Auch dle aſſo 1eren aren 0 kunglen nahmen ſie an Ibhnen bin ich ſchuldig, Irrthl achten, daß ſie, ſoweit an mir lleagt. nicht falſch oder. ausgelegt werden und daß keine Mühe geſcheut wird, verwirklichen. 0 Es iſt meine Pflicht, den vollen Anteſl, zur Servtetii ae, ſen, wofür ſie ihr Leben und Blut opferten, auf mich 3 aile Ich könnte mir keinen Ruf zu einem Dienſte denken. 755 10% wäre als dieſer. Ich werde mit Ihnen in enger Fablen gen Sie werden alles, was ich tue, erfahren. Auf mein 41 4% dle franzöſiſche und die engliſche Regie rung die Zenſur ndte nachrichten, die bis vor 14 Tagen beibehalten war, vo nut aigh⸗ Es gibt auch auf dieſer Seile keinerlei Zenſu en ſeue es ſich um den Verſuch geſchäſtlicher Verbindungen mit oece⸗ lichen Ländern handelt. Es war udtwendlg. ſtets eine ine Kraft zwiſchen Paris und dem Staatsdeparlement and zwiſchen Frankreich und dem Kriegsdepattement zu dan Damit das bei moöglichſt geringer Beeinträchtigung iwellel 1 Benußzer der Kabel geſchehen könnte, übernahm ich eintie 100 Kontrolle über beide Kabel, um ihr Benſitzurg ir ein aſlen Syſtem zu bringen Ich tat das auf den Nat der erfahren chlſel, 10 beamten. Ich boffe, daß das Ergebnis meine Erwartung ar gehg und daß die Nachrichten der nächlten paar Monate mit einen Se Freiheit und möglichſt geringer Verzögerung bon der über See nach der anderen ergehen. daß ich* Darf ich nicht hoffen, meine Herren vom Kongreß. Meestenh den heiklen Aufgaben, die ich auf der anderen Seite—5 me 10 erfüllen haben werde, auf Ihre Förderung und gemedcwierk ſtützunz rechnen kann? Ich verkenne die Größe und S er ſch der Pflicht, die ich auf nach nehme, nicht und bin mir iht Verantwortlichkeit voll bewußt. ine Ich bin ein Diener des Volkes und kann kauftta Gedanken und Ahſichten haben, wenn ich einen ſolchen 1 zu den führe. Ich gebe hin das Beſte, was in mir 140ů der h meinſamen Abmachungen, zu deren Zuſtandekommen a zuierten ferenz mit den anderen dort beſindlichen Leitern der a 00 gierungen ich ſetzt helfen muß, beizutragen. odet 791 Der Präſident verſprach, daß er durch Kabe me an drahtloſem Wege immer erreichbar Seine Abweſenheit werde ſo kurz wie möglich ſein. Ende der Rede die Hoffnung aus, daß es ihm dergzſe mit dem glücklichen Bewußtſein zwrückzukehren. en. für die er kämpfe, ia die Tat umzuſe ben. Die Reichsregierung gegen Jehrenbach. 41 Berlin, 3. Dez.(WB.) Die Relchereqdenten 1* folgendes Telegramm an den Neichstagspräſide alst ſſe renbach auf deſſen Proteſt gerichtet: Ihre ilttärbel 1 Auffaſſung iſt unbegründet. Alle Zibil⸗ und Mi ewalt byen erkennen mit Recht an, daß die geſeßgebende balb zu Rat der Volksbeauftragten ruht. Wir waren dalten 1200 uns getroffenen Maßnahmen Nedee und ha Haa ro 5 ert. Berlin. 3. Dez. * (.,.) Das Auswärtige 1 Nach dem bisherigen Ergebnis der Verhandlungen c0 Ungact e⸗ den Rückmarſch der Armee Mackenſen 2 1 05 in ſteht die begründete Hoffnung, daß die Armee niert wird und ihren Helmmarſch fortſegen kann. den 1 Dezember 1914... Nauuhgeimer Oenerat-magetger.(me-Masgebe) —ͤ— Nr. 568. 3. Seite. Stadt und Land. Die heimkehr. 9 6 Uhr verließen die letzten deutſchen Trup⸗ Pant Stadt Ludwigshafen. Es war das 1. Bataillon des erle⸗Regimeat⸗ 111, dos während der letzten Tage ſmen ſtüh 6 Uhr die Sicherung der Stadt Ludwigshafen über⸗ 15 datte. Außer dem 1. Batail. In beſtand die Sicherung noch ‚ gehörigen Maſchinengewehrkompagnte Wie uns von Aaſden des Truppenteils milgeteſſt wurde, näherten ſich die ſien bereits vor 6 Uhr den ausgeſtellten deutſchen Wachen. die un Inſtruktion genß erſt um 6 Uhr ihre Poſten verließen. Wwallrſchlerte dae Bataillon mit Maſchinengewehr⸗ und uteg über die Ryeinbrücke ia unſere Stadt, wo es ſich mi⸗ 60 en 5. Bataillon, das während der letzten Tage hier Sicher⸗ 9 derſah, vereinigte. Sammelpunkti des Regiments war Wbbol, wo bereits um 7 Uhr lange Gewehrpyramiden und der dhewedrwagen ſtanden. bdmarſch des Regiments erfolgte 10 Minuten vor 8 Uhr. mentsſtab an der Spitze, ging es unter den Klängen eines en arſches durch die Bismarckſtraße. Am Tatterſall bogen die 0 0 in die Schwetzingerſtraße ein. Das Publikum, das ſich 0 w ib, Nulitrlänge angelockt, raſch anſammelte, bereitete den ouee a eraus herzliche Abſaſedskundgebungen. Groß war der 1 Ae das Regimem an der Luiſenſchule vorbeimarſchierte. Der Aaaltricht war vergeſſen Im Nu hatten die Mädels wieder ſuneden erklettert, um zum lezten Mal das Wonnegefühl des Mit⸗ ſbau fn auszufoſten. Die Truppen waren in rorzüglicher Stim⸗ i tadelloſer Marſchdifzivlin zog das Regiment mit den ſdgewehr. und Bagagewagen als Abſchluß Neckarau zu. Das Jel iſt Hockenheim. In Pforzheim wird das Regiment auf⸗ le eigentliche Garniſon Raſtant kenn hierfür nicht in Frage da ſie in der neutralen Zone liegt. 4 Ruo e Vürgerausſchuß-Vorlagen. inchrung von vorũbergehenden Teuerungszulagen. Stadtrat hat am 21. November folgenden Beſchiuß geſaßt: Iidie Beamte im einſchlle5ll n, Angeſtellten der Stadt Mannheim einſchließlich Nalrdet und des Hoftheaters, das Lehrperſonal keſchule und der Handelshochſchule, die Ardeiter und die Nalsbeiſer erhalten eine einmaligenichtperſorgungs⸗ Ftir szulage. An den nachſtehend in bemin, derdelchneten, Geſamibeträgen kommt der im September d ſchud in aborg ie Geſamt⸗Zulage für das Jahr 1918 beſteht für die Angeſtellten, Lehrer und Hoftheatermitglieder — n Beamten. daen Grundbetrag von 450 lselnkemmen. Der ſich aus Grundbetrag und Mo⸗ mmen ergebende Geſamtbetrag iſt. wenn er weniger als lausmacht, auſ 840 zu erhöhen, wenn er mehr als 12004 auf 1200& zu ermäßigen. Verheiratete mit Kindern er⸗ ledes nach den ſeitherigen Beſtimmungen zu berückſich⸗ walnd eine Kinderzulage in Höhe von je 180 4 für das erſte Whelte und ſe 120 4 für jedes weitere Kind. Ledige erhalten den Verheirateten ohne Kinder zuſtehenden Zulage, alſo 18 588&, höchſtens 840 K. Nee Teuerungszulage der ſtändigen Arbeiter beträgt für Ver⸗ 2 840 A. Fuͤr jedes zu berückſichtigende Kind wird die unter a Wfaßz 2 genannte Julage gewährt. Ledige erhalten eine Julage von 588 4. iiten unſtändigen Arbeitern wird eine einmallge Zulage nach at en Sägen— Ziſſer 3— gegeben, unter der Vorausſetzung, nſoweit ſie nicht ſchon Löhne beziehen, bei deren Bemeſſung U kerdübergehende Beſchäftigung und die Teuerungsverhältniſſe 18 ückſichtigt ſind. le Kriegsaushelfer(Biiro- uſw. Angeſtellten) erhalten mit Juler vorgeſehenen Beſchränkung die einmalige Teuerungs⸗ Ziſſer 2. Hilfsperſonen, die gegen Stundenlohn beſchäf⸗ der erhalten die Zulage nach dem Verhältnis ihrer Arbeits⸗ den Arbeltazelt Vollbeſchäftigter. beil zuruhegeſetzten Beamten und Arbeitern wird zu ihren geden als einmaliger Zuſchuß die Hälfte ſenes Betrages ge⸗ 0 5. ihnen im Dienſte zuſtünde, für die Kinder der volle Betrag. 0 Hinterbllebenen von Beamten und Arbeitern erhalten zu kſorgungsbezügen einen einmaligen Zuſchuß, der für 15 26 des Zuſchuſſes beträgt, den der Mann im Dienſt er⸗ 25 für Kinder den vollen Betrag, den der Vater für ſie er⸗ nggern Lehrkräfte und die Hinterbſiebenen von Lehrern ie Kinder erhalten die Hälfte dieſer Beträge.(Ziſſer 6 und.) Aahaterpenftonsanſtalt und den Hoftheaterſtiftungen werden zu einer entſprechenden Zulage an die ehemaligen Mit⸗ And Hinterbliebenen ſolcher Mitglieder zur Verfügung ge⸗ Auſd nicht anſpruchsberechtigle frühere Beamte, Angeſtellte, Ar⸗ 5 die von der Stadt unterſtützt werden, kann eine wider⸗ dielage in entſprechender Höhe gegeben werden. 900 für 1918 für dieſe Regelung erforderlichen Mittel von I 000 ſind tellweiſe aus den Mehreinnahmen des Jahre ˖ Licen, wobei die in Teilvoranſchlag VII Ziffer 11 vor⸗ ae innahme(Kürzung der Abſchreibungen) zu vollziehen iſt; ſtrog von%½ Millionen& iſt in einen Nachtrag zum Vor⸗ R 191g einzuſtellen. bder ſladträtlichen Begründung wird u. a. aus⸗ „Die letzte Regelung der Bezüge der ſtädtiſchen Beamten, kate Lehrer und Arbeiter brachte den Ledigen 240 A1, den en und dieſen Gleichgeſtellten 360%, dem erſten und Nach dboltsbedünſtigen Kinder je 120, jedem weiteren Kinde un den dem Bürgerausſchuß im September 1918 gelieferten al ſlen erforderte die bisherige Regelung für das ſtändige Augeinen Aufwand von 1 898 100 4. Die Ausdehnung dieſer f zuſchuiſſe auf die Kriegsaushelfer verurſachte für 3325 Per⸗ öllezlich ihrer Kinder weitere 1 308 260.4, ſodaß bisher— 0 ſanſionäre und Hinterbliebenen— an Teuerungszuſchüſſen Irncbe Bedienſtete 3 206 360% aufgewendet wurden. Die Aneng! des Zentrumsantrags auf eine 50 ige Erhöhung ſader Aufwand von 1603 180 erfordern. Weiter geht der ſalaß aundeſtelen auf Erhöhung der jetzigen Zuſchüſſe in der en mindeſtens die ſtaatlichen Zuſchüſße erreicht werden. Das Mer umfaßr nicht etwa nur dis letzte ſtaatliche Regelung im d.., ſondern hat die g 2— me Beſſerſtellung der ſtaat⸗ Artten, die im Laufe des Jahres 1918 eingetreten iſt, im nen Mitte des lauſenden Jahres war die ſtädtiſche Regelung ben en günſtiger als die ſtaatliche. Im Laufe des Jahres die ſtaatlichen Zuwendungen die ſtädtiſchen überflügelt. endig, die einmaligen Bezüge mit ſenen des Staates in n kringen, der im Jahre 1918 zwei Bewilligungen ſolcher 4 hri hat. Dabei verdient gegenüber der mit dem Ge⸗ des Imten und Angeſtellten ſteigenden und fallenden Kinder⸗ em Slaates eine gleichmäßige Regelung für die Kinder bei ten den Vorzug Da trotz der Gewährung ſolcher Bezüge , als AGelamtleiſtung bei einzelnen Angeſtelltengruppen höher e dulg e ſtädtiſche, ſo iſt als weiterer Ausgleich vorgeſehen, die dene um 140 über den vom Staate gegebenen Betrag zu deeee 1 0 1 * 1 0 „ oach ftatt 700 eine Miadeſtzulage von 840 4 zu. e Ne⸗ Flich iſt die vorgeſehene Regelung günſtiger als die gelung in Anſehung der Vehandlung der im Kriegsdienſt ee iſt die Grenze des Möglichen erreicht. . ammseſedene Regelung erfordert: für 1150 verheiratete und 0 Walr gowie ſtändige Angeſtellte mit 1245 Kindern 1150 300 hete ade verheiratete und ledige ſtändige Straßenbahnfahr⸗ lteſg 1177 Kindern 738 000 4, für 786 verheiratete und kdinbullchrer bzw Lehrerinnen mit 446 Kindern 669 900, Wiete Lehrerinnen der höheren Mädchenſchulen 6000, für nüand dete und ledige Solo⸗, Orcheſter⸗, Chormitglieder, tech⸗ nicht dem Veamtenſtatur unterſtehendes Verwaltungs⸗ 0 10 Natlonaltheaters mit 102 Kindern 198 000 4, für 26 nd ledige Angeſtellte der Handelshochſchule mit 16 Kin⸗ für 1512 verheiratete und ledige ſtändige Arbeiter mit 1885 000-4. für 1369 verhelratete und ledige Aushilfs⸗ *7 und dem Vetrageines arbener und grbeiterinnen mit 980 Kindern 1 204 000, für 805 verheiratete und ledige Aushilfsfahrbedienſtete der Straßenbahn mit 1110 Kindern 811 100 4, für 1161 verheiratete und ledige Büro⸗ uſw. Aushilfsangeſtellte mit 389 Kindern 873 700 A, zuſammen für 7686 verheiratete und ledige Perſonen mit 7521 Kindern 7 206 900 Mark. Davon entfallen auf Kinderzulagen allein 1 239 000 4. Nach Aufrechnung der bereits angewieſenen Teuerungszuſchüſſe vom 10. September 1918 mit 3 206 360 wird die neue Regelung für die Dienſttuenden einen Mehrauſwand von 4000 540 ver⸗ urſachen. Für die Penſionäre hat zwar der badiſche Staat keine all⸗ demeine Regelung getroffen, er beſondere Zuſchüſſe vorgeſehen. uch hier erſchien es geboten, über die ſtatliche Regelung hinaus 5 alle Zuruhegeſetzten und Hinter⸗ bltebenen zu bedenken. Die jetzt vorgeſehene Regelung iſt nicht nur eine einfache Erhöhung der im September gewährſen Sätze um 50 25, ſie ſtrebt vielmehr eine Ausgleichung der Zuruhegeſetzten und Hinterbllebenen an die im Dienſt Stehenden an. Dieſe Regelung wird folgenden Aufwand verurſachen: Für 151 zuruhegeſetzte Be⸗ amte und Ardeiter 83 420, für 35 zuruhegeſetzte Lehrer einnen) 7180 4, für 358 Famllien Hinterbliebener von Beamten und Ar⸗ beitern 121 8, fir 653 Familien Hinterbliebener von Lehrern 11334 1, für 71 Muglieder der Nationaltheater⸗Pen onsanſtalt und der Nationaltheaterſtiftungen 27 888, für 294 Kinder zuruhe⸗ geſetzter Beamten, Lehrer und Arbeiter, ſowie Hinterbliebener ſolcher 40 260, zuſammen 280 180f4. Nach Abzug der vom Bürgeraus⸗ ſchuß am 10 September 1918 bewilligten Teuerungszuſchüſſe mit 106 438„ beträgt das Mehr 173 742 1. Die neue Regelung er⸗ fordert alſo gegenüber der letzten vom 10. September im Ganzen mehr 4 174.282. Da ſich heute die Geſtaltung der Verhältniſſe noch in keiner Weiſe überblicken läßt, und auch noch nicht bekannt iſt, welche Maßnahmen der Staat ergreifen wird, das ſtädtiſche Vor⸗ gehen ſich künftig aber mehr dem ſtaatlichen anſchließen ſoll, wäre hinſichtlich des Jahres 1919 das Weitere abzuwarten. Für Ein⸗ ſtellung der vorausſichtlich notwendigen Mittel im Haushaltungs⸗ plane iſt Vorſorge zu treffen. Daneben kann einſtweilen nur die im September getroffene Beſtimmung in Kraft bleiben, wonach die damals bewilligten vorübergehenden Juſchüſſe ſchon vor Feſtſetzung des Haushaltsplanes in monatlichen Raten heleiſtet werden dürfen, ſofern die gegenwärtigen Teuerungsverhältniſſe anhalten. Sie haben als Vorſchüſſe auf eine im kommenden Jahre etwa wieder noiwen⸗ dige vorübergehende Teuerungszulage zu gelten. Die Zigarrenpreiſe. Ueber dieſes jetzt ſo viel beſprochene Thema bringt die„Süd⸗ deutſche Tabakzeicung enen ausführlichen Bericht,——5 wir folgen⸗ des entnehmen: Bisher waren 75 Prozent der geſamten Produktion beſchlagnahmt und zwar mußten neun Zehntel n Sorten werden. ie Beſchlagnahme iſt für den Monat November auf⸗ ſchoben worden, aber für die folgenden Monate wurde die Ein⸗ rderung der lieferuagspflichtigen Mengen ausdrücklich noch vor⸗ behalten. Die für November erfolgte Freigabe geſtattete den Fa⸗ briken, die für das Heer bereitgeſtellten Zigarren, alſo Sorten zum Ladenpreis von 15 bis 20 Pfg., hren Händlerkunden zu überlaſſen. Hierdurch findet das neuerliche Angebot dieſer Preislagen im Klein⸗ handel ſeine Erklärung, wobel aber zu bemerken iſt, daß dieſe Sorten bereits ausſchließlich aus inländiſchem Tabak angefertigt ſind. Die veränderte Lage hal aber das Gute, daß die Auswüchſe des auch in Zigarren nicht auszurottenden Kettenhandels befeitigt werden. Trotz⸗ dem muß man zum Bedauern des Tabakgewerbes noch auf längere Zeit mil dohen Zigarrenpreiſen rechnen, da es noch mehrere Monate dauern wird, bis auch nur geringe Mengen Tabat aus den überſeeiſchen Produktionsländern nach Deurſchland kommen. Dieſer geringen Einfuhr ſteht eine enorme Nachfrage in ganz Europa gegenüber, ſodaß für uns, namentlich auch bei dem ſchlechten Stand der deutſchen Währung, noch auf längere Zeit hohe Tabakpreiſe er⸗ wartet werden müſſen. Dazu kommt die gewaltige Steigerung der Löhne und Unkoſten bei infolge der Kontingenrierung ſehr einge⸗ ſchränktem Umſatze. Andererſeits hat ſchon vor einiger Zeit der Deutſche Tabakverein in der Tagespreſſe erklärt, daß Zigarren in normaler Größe im Preiſe von mehr als 600 Mark pro 1000 Stück, alſo 80 Pfg. Ladenpreis, in das Reich der Phantaſie gehören, und er hat den Rauchern den viel zu wenig befolgten Rat gegeben, unberechtigte Preisforderungen ſofort den Behörden zur Anzeige zu bringen.—* Von der Handels-Hochſchule. Am heutigen Mittwoch, 8½ Uhr (pünktlich), wird Profeſſor Dr. Häberle(Heidelberg) in der Aula der Handels⸗Hochſchule A 4, 1 ſeine Vortragsreihe über den Wirt⸗ ſchaftlichen Wert der deutſchen Kolonien“ Ende führen und auf Grund eigener Anſchauung die Südſeegebiete und Kiautſchou unter Vorführung zahlreicher Lichtbilder behandeln. Der Vortrag iſt öffentlich und unentgeltlich. gFür die Wahlen zur Nationalverſammlung in Vaden und für das Reich wird in den nächſten Tagen eine Perſonenſtands⸗ aufnahme durch die Schutzmannſchaft vorgenommen. Zur Auf⸗ ſtellung einer geordneten Wählerliſte wird dringend um vollſtändige und deutliche Ausfüllung der Jormulare erſucht. Ps. Auflöſung des Zoldatenrats. Da mit der Räumung unſe⸗ res Gebietes von Soldaten künftig ſoldatiſche Intereſſen hier nicht mehr zu vertreten ſind, hat ſich, wie bereits gemeldet, der Sol⸗ Satenrat aufgelöſt. Wir haben jetzt hier nur noch einen Arbelterrat. Der Vollzugsausſchuß bleibt in ſeiner bisherigen Beſetzung beſtehen. pp. Die ehemaligen Marineangehörigen ſchloſſen ſich in zwei vergangene Woche und geſtern Abend ſtattgefundenen Verſamm⸗ lungen zu einer Vereinigung zuſammen, die die Aufgabe hat, die Intereſſen der Mitglieder den Marinebehörden gegenüber und im Arbeiterrat zu vertreten. Die Matroſen haben vielfach noch un⸗ erledigte Anſprüche(Kleidergeld, Löhnung, Entlaſſung uſw.) an ihre militäriſchen Behörden. Für deren Erfüllung will die Vereinigung eintreten und hat zu dieſem Zweck ehemalige Matroſen auf das Bezirkskommando entſandt, die die Arbeiten erledigen ſollen. Als Vertreter im Arbeiterrat wurden drei Mitglieder gewählt. In dem Arkikel: Jorderung der badiſchen Lehramtsprakti⸗ kanten iſt eine Verſammlung der Lehrgintspraktikanten des Gau's Karlsruhe⸗Durlach irrtümlicherweiſe als Verſammlung der bad. Lehramtspraktikanten bezeichnet worden. Infolgedeſſen können die in dem Artikel angeführten Punkte nicht als Forderungen der badi⸗ ſchen Lehramtspraktikanten bezeichnet werden. 8 c 25jähriges Dienſtiubil⸗um. Herr Jak. Müller. Mannheim⸗ Waldhof, Alte Frankfurterſtr. 64, begeht am 5. Dezember ſein 2 5⸗ jähriges Jubiläum als Werkmeiſter bei der Firma Bopp u. Reuther.—9 Pollzeibericht vom 4. Dezember. 755 Tödlicher Unglücksfall. Tie 27 Jahre alte Ehefrau des Schiffers Weſtbrock fiel auf dem bei Rheinau vor Anker liegenden Schiff Continent am 2. ds. Mts abends zu Boden und og ſich dabei ſo ſchwere Verletzungen zu, daß ſie noch am gleichen Abend ſtarb. Selbſtmordverſuch beging am 2. ds. Mts. abends aus noch unbekannter Urſache eine 24 Jahre alte Fabrikarbetterin aus Seckenheim, indem ſie ſich vor ihrer Wohnung auf der Seckenheimer⸗ ſtraße in der Abſicht, ſich überfahren zu laen, auf das Gleis der elektriſchen Straßenbahn legte. Nach ihrer Wohnung' verhracht, ſuchte ſie ſich durch Erhängen das Leben zu nehmen. Ihr Vorhaben wurde von Hausbewohnern rechtzeitig vereitelt und für ihre Ueber⸗ führung nach einem Krankenhaus geſorgt. Mannheimer Strafkammer. Strafkammer J. Sitzung vom 3. Dezember. Vorſitzender: Landgerichtsdirektor Dr. 80 be 55 7* J Wegen übermäßiger Preisſteigerung ſteht der Kaufmann Heinrich Hirſchler aus Frankenihal unter Anklage. Hir ch er hatte im Jahre 1916 5000 Flaſchen Wein, die er in Worms zumn Preiſe von 7000 Mk. eingekauft, opne beſondere Geſchäftsunkoſten nach Pforzheim um 11 750 M weiter verkauft und damit den vom Landespreisprüfungsamt für berechtigt erkannten Gewinnſotz von al nur im Falle des Bedürfniſſes 1500 Mark etgänzt. Vert.:.⸗A. Dr. um Fabrikpreiſe bis zu 120 Mark pro 1000 Stüͤck geliefert acht 505 nt um das Doppelte überſchruen. Vom Schöffengericht war lrſchler freigeſprochen worden, auf die Berufung der Staats⸗ anwaltſchaft aber hatte die Strafkammer gegen ihn eine Geld⸗ ſtrafe von 3000 Mart ausgeſprochen. Hirſchler hotte daun Reviſton beantragt und das Oberlandesgericht das Urteil aufgehoben und die Sache zür nochmaligen Verhandlung und Entſche dung an das Landgericht zurückverwieſen. Die heutige Verhandlung endete abermals mit einer Verurteilung und zwar zu einer Strafe von der nämlichen Höhe wie bei der erſten Berufsverhandlung. Vert: .⸗A. Dr. Katz.* 835 8 Ein Geheimſchlächter, der Landwirt Adam Schmiedel aus Sulzbach bei Weinheim, hatte ohne Erlaubnis Rindveh und Schwei e aufgekauft, heimlich geſchlachtet und das Fleiſch zu den üſichen hohen Schwarzſchlachtpreiſen verkauft. Vom Schöffengericht Wein⸗ eim iſt er zu 3⸗Monaten Gefängnis verurteilt und außerdem die inziehung des unrechtmäßigen Gewinnes in Höhe von 709 Mark verfügt worden Schmiedel legte Berufung ein. Seine Verant⸗ wortung, daß er die in Frage ſtehenden Schweine nicht zum Schlachten, ſondern zur Zucht angekauft habe wurde heute als nicht widerlegt erachtet die Strafe auf 2 Wochen herabgeſetzt. außerdem aber dieſe Strafe durch 85 Pfelg. in Höhe von fälzer. Die Beſetzung der Pfalz. * Karlsrube, 3. Dez. An der Schiffbrücke bei Maxau waren am Sonntag vormittag die franzöſiſchen Truppen erſchienen, welche die Brücke für ſeden Verkehr ſperrten. Ein Kraftwagen des Karlsruher Raten Kreuzes, der dringend nach der Pfalz gerufen war, wurde ebenfalls nicht mehr durchgelaſſen. Dagegen fuhren am Sonntag und Montag eine große Anzahl milltäriſcher Kraft⸗ wagen über die Brücke, die jenſeits des Rheins gemäß den Waffen⸗ ſtillſtandsbedingungen den Hennde en abgeliefert wurden. IJ, Nenſtadi a. 9dl., 3. Dez. Die Franzoſen haben heute Vormittag auch in unſerer Stadt ihren Einzug gehalten. Vor dem Stadthaus, an welchem bereits geſtern die rote Fahne entfernt wor⸗ den war, erſchienen acht Automobile mik einigen Offizieren und 80 Mann Telegraphentruppen, die in den Baracken des f Land⸗ ſturmbataillons einquartiert wurden, während die Offiziere Pripat⸗ wohnung nehmen. Insgeſamt ſollen etwa 600—700 Mann Beſatzung hierher kommen. Die Bevölkerung benahm ſich vornehm zurüchk⸗ haltend. Von den Kindern allerdings muß das Gegenteil behauptet werden. Im benachbarten Hambach ſind 200 Mann Kavallerie mit Pferden eingetroffen, die jedoch nur einige Tage dort bleiben. Diedesfeld hat 700 Franzoſen bekommen, die ſedoch ebenfalls nur vorübergehend dort uUntergebracht ſind. Auch in Lachen⸗ Speyerdorf ſind einige hundert Mann eingetroffen. us dem Lande. Plankſladt, 3. Dez. In der Nacht zum Sonmtag iſt die Ba gage der hier einquartierten Scheinwerferkompagnie von hieſigen entlaſſenen Soldaten und Angeſtellten der Scheinwerfertruppe ge⸗ plündert worden. Dabei ſind für einige Tauſend Mark Lebens⸗ mittel, Ausrüſtungs und Bekleidungsgegenſtände geſtohlen worden. Der Haupttäter Philipp.turm. iſt flüchtig. Angehörige der Scheinwerferkompagnie hatten zur Plünderung aufgefardert. ) Heidelberg. A4. Dez. In der am Sonntag im Heidelberger Nat⸗ haus abgehaltenen Taung des hieſigen Arbeiter⸗ und Soldatenratez machte Stadtrat Maier die Mitteilung, der.⸗ und.⸗Rat werde ſeinen Namen ändern in Arbeiter⸗, Bauern⸗ und Volksrat. Die Veranlaſſung dazu liege im folgenden: Infol ſe eines unglücklichen uſammentreffens verſchiedener Umſtände erſchoß im Mannheimer efangenenlager ein Mann der Wache drei Franzoſen. Auf Grund dieſes Vorkommniſſes iſt damit zu. renge daß Mannheim vom Feinde beſetzt wird und daß möglicherweiſe ein Vorſtoß der Franzoſen nach Heidelberg erfolgen kann: Um einer Auflöſung des Arbefter⸗ und Soldatenrates vorzubeugen, beſchloß dieſer Rat die Aenderung ſeines Namens!(Wir können demgegenüber nur wieder⸗ holt auf das Dementi- des Mannheimer Arbeiter⸗ und Soldatenrate⸗ verweiſen. Von bevorſtehenden Repreſſalien iſt dieſer Stelle nichts bekannt. Die Schriftl.) Neckargemünd, 3 Dez. Sonntan abend ſprang ein ungeſähr 50Jahre alter Mann in angetrunkenem Zuſtande auf den in voller Fahrt befindlichen Motorwagen der Straßenbahn. Der Mann ver⸗ fehlte jedoch das Trittbrett und wurde eine Strecke weit milge⸗ chleift, bis ihn die Kraft verließ und er unter die Räder des An⸗ hängewagens geriet, die ihm beide Beine abfuhren. 1 Baden. Baden, 3. Dez. An Stelle des freiwillig von ſeinem „Amte zurückgetretenen Bürgermeiſters Dr. Karl von Saint⸗George wurde heute mittag von den Stadtverordneten der Vorſtand des Städtiſchen Grundbuchamts Rechtsrat Elfner einſtimmig zum Bürgermeiſter der Stadt, Baden⸗Baden gewählt. Handel und lndustrie. bieSaddentsenehlseente- Mebeii-ehatt.-G. Maunheim eröflnete in KehIl a. Rl. eine Niederlassuug und beabsich⸗ tigt, in Villingen i. Schwarzwald eine Filiale zu errichten. Mannheimer Eüektenbgrse. Die gestri Börse nahm wieder einen stillen Verlauf. Etwas höher gesucht waren die Aktien des Verein Deutscher Oellabriken. Niedriger stellten sich: Anilin, PIälZ. Preßhiefen- und Spritfabrik- Aktien, Benz, Waggonfabrix Fuchs und. Zellstoffabrik Waldhof. Fnankturter Wertbnpierbörse. Frankfurt, 3. Dez. Abendbörse. Die meisten Umsätze voll- zogen sich am Markte der Iudiistriepapiere, wo die notierten Papiere größtenteils schwaelſe fendenz aufweisen, Eine Ausnahme machten Zellstoff Waldhof, 150.— welche auf Rückkäufe 777 Kurs- hesserung erzielten. Sonst fHatten Kurseinbußen zu verzeichnen Gummiwaren Peter 148, die. gestrige Notiz 160%., Daimler Motoren 133(— b Anilin 228(—), Höchster Farb- werke 201(—), Lothringer Hütte 140(—1½), Deutsche Ver- lagsanstalt 18235(—), Zementwerk feidelberg 150(—5) Deutsche UHebersee, 137(unv.), Schantung Eisenbahn 90.50(unv.). Im kreien Verkehr gingen amerikanische Anleihen zu behaupteten Kuͤrsen um„„ r. Düsseldorf, 3. Dez.(Pr-Tel.) Der Aufsichtsrat der Stahlwerk Becker.-G. in Willicn hei Krefeid beabsichtigt. einer außerordentlichen Generalversanmlung den Erwerb sämtlicher Aktien der Bochumer Bergwerks-.-G. in Bochum vorzuschlagen, um die Gesellschaft vom Kohlenznarkt unabhängiger zu machen. zchierbdrse xu Outsburg-Rumrort. Duisburg-Ruhrort, 2. Dez. Amtliche Notierungen. Bergfshirt. Sclilepplöhne von den Rhein-Rühr-Häfen nach St. G 3. nach Mainz-Qustavsburg.00. nach Mannheim.80; 100 5 305.25 M. —— Wasserstandsbeo bachtungen im Monat Dezember Pegelstatlon vom 7* 9 5 2 theln 14 eemerkenge; 20 bend: Uhr,. NAasbm. 2 Ubt Nnoom 2 Uhr orgens 7 Uhr 5 12 Uhr ſotm.« Uke. Machm. Ube Vordt. 2 Ekr vorm 7 Uke Hu.„ b.„29„4„ Lailas„ Nanndbelm 8 % vom Neckar: N ann fththt Hellbran- Wetteraussiehten für m e im voraus. E. Updelugter Nacharbe, eird zerisbtiion Vertvigt 5. Dezember: Vieliach Niederschlag, wollkig, normal temperiert. 6. Dezember: Teils heiter, strichweise Niedzerenlag + ensersſen Wenig—16 5 8 535 Dezeimher: Volkig. Niederschlag. nankalt. 4 ————— — 4. Sette. Nr. 586. Mannheimer Geueral-Anzei Amtliche Veröffen lichun zen der Stadtgemeinde Donnerstag, 5. Dejem er, gelten ſolgende Marken: 1. Für die Verbraucher: Butter: Für Pfd. die Buttermarke 80 in den Verkaufsſtellen 481—750. Fett: Für Pfd. Margarine(das Pfund koſtet 2,01 Mk.] die Jettmarke 5 in den Vexrkaufsſtellen 1 bis 84 und 341—550. Kartoffelu: Ju, den Verkaufsſtellen 536—1400 für 4 Pfund die Kartoffelmarke 154. für 2 Pfd. die Zuſatzmarke 103. upen: Für 250 Gramm(das Pfund koſtet 44 3) die Kolonlalwarenmarke 96 in den Verkauſs⸗ ſtellen—1061. Brot odet Mehl: Far 250 Gr imm Brot ober 200 Gr. Mehl die Kolonialwarenmarke 97 in ſämilichen Bäckereien, Brot. und Mehlverkaufsſtellen. Mager⸗ od. Unttermlich: Für Liter die Marke 2. Zucker: Für 400 Gramm die Zuckermarke T in den Verkaufsſtellen—1061.— Die Preiſe ſind für Eriſtallzucker 50 Pfg., füx alle anderen Sorten 52 Pig. für das Pfund. Inland⸗Marmelade: Für 250 Gramm dle Kolonkal⸗ warenmarke 95 in den Verkaufsſtellen—1061 Der Preis beträgt ſür das Pfund 1 Mk. Brot: Rür ſe 750 Gramm dte Brot⸗ und Zuſatz⸗ marken 1 und 2. 1I. Füt bie Berkaufsſtellen: Zur Abgabe ſind berett: Butter: Fux die Butterverkaufsſtellen 781—810 aom Donnerstag. den 5. ds. Mts. Kartoffein: Für die Hauptmarke 155 8 Pfund. Die Empfangsbeſcheinigungen ſind von den Verkaufs⸗ ftellen 85—535 bei der Kartoffelſtelle abzuholen Städtiſches Lebenemittetamt, O 2, 16/18. Die in den Monaten Oktober und November ausgeſtellten Schuhbedarfſcheine werden hiermit zur Elntragung in die Beſtelliſten aufgerufen. Städtiſche Betleidungsſtelle. 7 Tagesetbunng zu der am Donnerstag. den 5. Dezembrr 1918, vorm. 9 nhr ſtattfindenden Sigung des Bezirtstats Mannhelm. I. Nicht öfſentliche Sitzung: 1. Die Wahlen zur verſaſſungsgebenden babkſchen Natlonalverſammlung, hier die Eintellung der Ge⸗ meinden in Wahlbezirkte. 2 Ernennung von Mitgttedern des Kommunal⸗ verbandsausſchuſſes Mannhelm⸗Land. 8. VBerbeſcheidung der Geſuche um Gewährung von Unterſtützungen an Familien der Krlegskeilnetzmer und Axiegswochenhilſen. II. Oeffentliche Sitzung: BVerwaltungsſachen. 4. Geſuch der Spiegelmanufaktur Waldhof um bau⸗ und gewerbepolizeiliche Genehmigung zur Erſtellung eines Anbaues an die Schleiferei⸗ und Polterwert⸗ ſtätte auf dem Fabrikanweſen Waldhof. d. Geiuch des Vereins chemiſcher Fabriken in Mannheim um bau⸗ und gewerbepolizelliche Geneh⸗ migung zum Neubau eines Kontakt⸗Gebäudes auſ dem Fabritanweſen Wohlgelegen. 6 Geſuch der Frau Max Tretter hier um Erlaub⸗ uis zum Betrteb einer Schankwirtſchaft ohne Brannt⸗ weinſchank in dem Dauſe Lit K. 7, 9 dahler. 7. Geſuch des Karl Bregler hier um Erlaubuts zum Betriebe einer Schankwirtſchaft mit Brannt⸗ weinſchant in dem Hauſe Rennershoſſtraße 21 da⸗ hler. 367 Geſuch der Friebertte Link hier um Erltaubnts zur Verlegung ihres perſönlichen Schankwirtſchafts⸗ rechts ohne Branntwelnausſchank von dem Hauſe Mittelſtraße 50 nach dem Hauſe Lortzingſtr. 52 dahier 8. Geſuch der Babette Kimmer hier um Erlaubnis zur Verlegung ihres perſönlichen Schankwirtſchafts⸗ rechis ohne Branntweinſchank von dem Hauſe Elfen⸗ ſtraße 22 noch dem Hauſe Lit. F. 5, 21 mit Brannt⸗ weinſchant in letzterem Lokal. Die bierzu gehörigen Akten liegen währenb brei Tagen zur Einſicht der Herren Bezleks ſeitiger Kanzlei auf. eee e Mannhetm, beu 2. Dezember 1d1s. Bad. Bezirtsamt Aot. I. Berichtigung. Die im Montag⸗Mittagblatt U Oeſſentliche Grundſlücksverflelgerung der Eheleute Albert Heiler auf Gemarkung Neckarau fudet am Donnerstag, den 3. ds. Mis., bormiltags 10 Uhr ſlatt micht wie berichtet, Donnerstag, den 4. d. MW. 0217 Notariat Ladenburg. Treitag, den 6. und Samstag, den 7. Dezember 1916, von vormittags 9 Uhr bis nachmittags 4 Uhr im Hauſe 4, 9 Verſteigerung von 88070 Pferdegeſchirren im Auftrag der Heeresverwaltung. Luxus⸗ und Pferdegeſchirre Reit⸗ und Fahrſättel, ſowit Geſchirrteile. Jacob Schweltzer, Saiflerei. Auskunftei W. F. Krüger Delektiv-Institut u. 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Zt. unbekannt wo Heimach, hier ver⸗ iſt beſchuldigt, däaß er alsſteigere ich mit nachlaßge⸗ Wehrpflichtiger in derrichtlicher Genehmigung 567 dem Eintritt] am 9341 n den enſt des ſtehen⸗ 3 den Heeres oder der Flotte zu entziehen nach er⸗ reichtem militärpflichtigem Alter ſich außerhalb des Bundesgebietes aufhält in W er ſett 1912 ſich zur bleiſtung ſeiner et⸗ Mitlttärpflicht nicht in das Knen⸗ We Inland zurückbegeben hat techung! Vergehen ſtrakbar nach im Hauſe: F 140 Ziffer 1 Str. G. B. Mheinhäuferſtraße 118, Derſelbe wird auf Anord⸗ 2. Stock, nung des Amtsgerichts] nachſtehende Fahrniſſe Abt. S. 3 hierſelbſt aufſöffentlich gegen Barzah⸗ Donnerstag, den 6. Fe⸗ lung au den Melſibie⸗ bruar 1919, vormittavstenden: 10 Uhr vor das Schöffen⸗ vollſt. Betten m. Feder⸗ gericht hier zur Haupt⸗betten. 2 Waſchkommode verhandlung geladen. Bei m. Marmorplatten, 2Klei⸗ unentſchuldigtem Ans⸗ derſchränke. 1 Splegel⸗ bleiben wird derſelbeſchrank, Diw an, Sofa, aufgrund der nach 8 472 Nachtilſche, Handtuchgeſtell Str. P. O. von dem Zivil⸗ Tiſche, Stole, 2 Kom⸗ vorſitzenden der Erſatz⸗ mode, Regulator, Wand⸗ kommtſſton des Aus⸗ uhr, Sitzbadewanne, Vor⸗ hebungsbezirkes Karls⸗ hänge, verſch. Bilder und ruhe ausgeſtellten Erklä⸗] Stiche, Küchenſchrank. An⸗ rung vom 5. November] richte, Küchengeſchirre, 1918 verurteilt werden. Porzellan, Gläſer. Nipp⸗ Mannheim, 23. Nov. 1918. ſachen, Schatullen und Der Gerichtsſchrelber des verſch. Hausrat aller Art. Amtsgerichts S. 3. Der Nachlaßpfleger: (Bbs7) Iulius Auapp. Bekanntmachung. Wir bringen zur öffentillchen Kenntuts, daß außer bei der unkerzeichneien Behörde auch vom Bürgermeiſteramt hier(Rathaus Zimmer 161) in der Zelt von 10—12 vormittags und auf den Gemelnde⸗ ſetretartaten der Vororte in den üblichen Geſchäfts⸗ ſtunden Meldungen zur Aufnahme in den badiſchen Staatsverband entgegengenommen werden. Cas4. Vollzeidlrektion. Vieh-Versteigerung. Wir verſteigern im öffentlichen Wege gegen Barzahlung · Sas16 ca. II, teils ſrischmelkende, teils hochträchtige Kühe, darunter mehrere Arbeitskühe. Die Verſteigerung findet am Sonntag, 3. Dezember, pünktlich 11 Uhr, im Hofe unſerer Kamufabrik, Morchfeldſtr. ſtatt. Meln schs Uummi- n. beblalgdkabrik. Om an den Felòe arnig Albert Geier, geboren am 17. November 1802 in Karlsruhe, zuletzt wohn⸗ haft in Mannheim⸗Rhei⸗ wenn nötig, wird die Mittagsſtunde fortge Auhrt uud habe metue MPraxis wiedet auſgenuommen. Gα,, Meqctaanwall Or. Nurl Nuuſmaun, * —— 22 Neu eröſſnei! Ersfklass. Tanzinstitut von Ludwig Herrmann, Waldhofstr. 3. 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Datum: 2⁰⁴ Name, Stand und Adreſſe: Die Beerdigung findet Donnerstag, 5 tall Ruiten. dott dem Anmzehtigen hat e. kallen, meine liebe Frau, unsers Tochter, Schwester und sae Frau Lätehen Liae geb. Sohmiu im Alter von 80 Jahren, beute reren ln mittag 8 Uhr, nach kurzem, sch 4 4% 7 1 Leiden, zu sich Iin die Ewlekel U zurufen. date Um stille Teflnahme bittst We c. in Lanes itr kantraden duun- Frlcurlch LInder R 1, 14 Mannheim, 1 Desember 1014 u er. Die Beerdlzuns findet am Doniuht hele, tag, den d Desember, nachm. von dor Leichenhalle aus statt- diche bat. 4 be. Teilucehmenden Verwandten aee kaunten die schmeraliche Na das uns unger iunlastgellebtet, 80 anaungsvoller Sohn, Bruder, — und Oukel, Herr 55 Oskar Fuehs 5 Hauptlehrar l 755 im Alter von do Jahren nnch ¹ 5 Rückkehr in die Heimat vos 2 volde augezogenen Krankhelt den Tod entrissen wurde. Im Namen der tranernuden Ulnterbllebenes Rarl Fudis u. FPamilie UHannhelm, den 2. Desember 1014 Max-Josefstr. 10. Die Reerdigung findet Donnzhen Nachmittag 3½ Uhr von dor 11400 halle aus statt. 5 von Beſlefdsbeauchen woll““ bitte absehlen. 1 4 Todes-Anzeige- Qestern nachmittas enlveblla nach langem Lelden unsere 12 Oroßltante und Cousine, Früule Regina Rudol im Alter von 78 Jahren. gerr Die Feuerbestattung fladet Do tag, nachmittag 8 Uhr statt. Manahelm(U A M 4 Db 1. Im Namoen der trauernde Hinterbliebenen: 12 Geschwister Rudo Danksagung.„ Für die vlelen Bewelse berinen, Teilnahme an dem schweren g meiner treubesorten Tochtel, lieben und unvergelllichen Schwägerin und Tante Hilcde Busch ob sprechen wir unseren borenff 4% 1 Bank aus. Besonders danhog 1170% Herru Kaplan Bahr für voln reltn, relche Grabrele, feruer der 5 Tg und dem Cesamtpersongl 4 60c Dr. Haas(OGeneralnnzeigel nlre reiche Kranzspende und Auzule Betelligung am Lelchenben MANNHEIR, B. 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