llettung: Dr. Frit Solbenbaum Derautwortlich für poltrin Dr. Fritz Goldenbaum. für Lokales und den übrigen redaktionellen Teil: Richard Schölfe der, fur 8 g: Drucke ei Ur. Jaas Rayn⸗ 8 kan Gäfgen, anz Hircher, Anzeigen. Drud und Ver Tul-Anzeiget G. m. b. k ch in Maunheim Draht⸗ ech. K. 75 Generalalinzeiger Mannheim. onto Ur. 2017 Cudwigshafen a. Rhein.— Fernſprecher Amt Mannheim Nr 7940 7946. Vadiſche Neueſte Nachrichten Anzelgenpeeiſe: Oie Iſpalt Kolonelzeile für den hi Anzeigen 65 Pf, 0 wittags 2½ Uhr Für Anzeigen an beſti 1177 Mereß 7 5156 bernommer gspleis in Iannheim und a Amklich 2LS Verkündigungsblatt Peg Zuſtektungsdebähr, Bei der Poſtabge' olt R..70. Einzel⸗Hr. 10 pfg. gen Bezirk 40 Pf., für auswürts 30 Pf., Finanz⸗ amen m 250 Annahmeſch! dagblatt vormittags 8 ½ Uhr, Abendblatt nach⸗ beſtimmten CT„Stellen und Kusgaben wird keine Derantwortung Umgebung monat ich M.— mit Bringerlonn. Kalaſlrophe. N 255 in ſind Lee erneute U. nruhen ausgebrochen. inge erichde geben kein ganz klares ld der 14 dſbe⸗ er man erkennt doch ſoviel, daß der Kampf Macht innerhalb der ſogtaliſtiſchen Pagt en wieder einmal hat zum endgöttigen Austrag ert 0 werden ſollen. Die Spaktakusleute ſind auſmar⸗ 8 aufmaiſchiert ſind die Soldaten, die zu Ebert.— tenhaſte 92 0 Der Vollgugsrat wird, verhafte und leſd et, auf Irund von irgendwelchen gefälſchten oder alſchten Vefehlen, deren Ueſprung nicht deutlich wird. adefunter und Gardeſernſprecher werden als Leib⸗ ebknechts bezeichnet. Das wollen ſie ſſch nicht 1 laſſen. Und machen auch einen Umgug, zie! iSchilder werden voraufgetragen, au für die neue Negierung, geſchloſſen für Ebert interwegs begegnen ihnen 2000 Unteroffiziere, Aum Zirkus Buſch getagt, um über die Bi dung einer igen Regierungstruppe zu verhandeln. Es findet eine llche kameradſchaflliche Vegrüßung ſtatt. Am bat es blutige Zufammenſtöße mit der Spart degeben Am Abend zieht ein Zug von Mat en von die Reichskanzlei und macht von um Präſidenten der Republik, wohl in der em entſetzlichen Wirrwarr ein Ende zu bereiter 8 Pberr f. vom Abſolutismus des Vollzugsrates Ebert lehnt natürlich ab. Die Baſis für dieſe Präfide höchte wohl nicht breit genug ſein, und fordert un auf, in Ruhe in die Kaſerne zu ziehen. an ſieht, eine eigentliche Klärung der Lage, Atanbliche Reinigung der fürchterlichen Ber⸗ zmoſphäre iſt nicht eingetreten. Der geplante Gewalt⸗ der Spartakusleule, die ſich in den B der unbe⸗ zuen Gewalt ſetzen wolten, iſt abgeſchlagen. Aber der Prat, den die Ebert⸗Anhänger beſeitigen wollten, ne Glieder wieder regen. Ebert hat ſeinen engeren gen, die es ja gut mit ihm und dem Vaterlande mein⸗ I . 110 2˙ 1 nicht helfen können. Er hat ſie zur Geduld ge⸗ und auf die Tagung der.⸗ und.⸗Räte am. 16. vertröſtet. Die Kriſe der Revolution gebt und verſchärft ſich, das Uebergewicht der Ra⸗ 3 wächſt. Eine Regierung, die regiert, haben wir Augenblick überhaupt nicht: nur einen wilden Streit acht, in dem wir ſelbſtverſtändlich der Partei Ebert⸗ ann den Sieg wünſchen. Aber, aber! Wir treiben ch in eine Kataſtrophe hinein, wenn nichtz ein der Ordnung ſich mit aller Gewalt den den Elementen entgegenwirft. Aber wo marſchieort dmuß Berlin ſäubern, die Nationalver⸗ 1. ng auf den denkbar früheſten Termin einberufen, entralgewalt aufrichten, die wirklich regieren kann, Al nicht anders geht, Cewalt mit Gewalt brechen. in ſind wir nun glücklich gekommen. Aber die Forde⸗ mu ß erhoben werden. Denn dauert die Anarchie fort, 0 Mehrheitsſozialdemokratie zu bändigen nicht imſtande zur doch nicht allein imſtande iſt, dann wird die Entente ſveifellos einen Frieden diktieren, der unſer Wirtſchafts⸗ An der Wurzel trifft und Elend über Millionen deut⸗ beiter bringt. Blulige Inſammenſſöße. ldernn, 7. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) trigen Nachmittag kam es zublutigen Zuſam⸗ lerben awiſchen den Anhängern der Sparta⸗ ünppe und den Truppen. Die Schuld liegt da⸗ offenkundig auf Seiten der Spartakusleute. Die Ver⸗ agen der Deſerteure und Urlauber, die in Wahrheit luchts anderes ſein werden als Deſerteure, wurden von Jdten der Spartakusgruppe aufgewiegelt. Man ſchalt ſeidemann und Ebert, und in einer Verſamm⸗ el ein unbekannter Herr in einem Gehpelz eine be⸗ Iolle geſpiell haben. Beſonders erregt wurde man, ſer Veriammlung in den Germaniafälen ein Deſerteur der Vollzugsrat ſei verhaftet und Ebert Aietäſidenten ausgerufen. Da rief einer der den plötzlich in den Lärm:„Kameraden, rächen wir Uunzugsgusſchuß! Laßt uns die Reichskanzlerbude ſtür⸗ „Ebert an die nächſte Laterne aufhängen]“ erſammelten ersoiſen ſich nun auf die Straße und ort mit einem anderen Jug zuſammen, der aus einer ung in den Sophienſalen kam. Vorangetragen m—85 der ſich unter wiederholten Hochrufen benecht und das revolutlonäre Prole⸗ hne durch die Straßen bewegte, eine rote Fahne und Je lakate, welche die Auſſchrift trugen:„Wir fordern Nieder mit Hindenburgl Heraus mit aten aus den Soldatenräten!“ Kurz hinter dem zurger Tor kam es dann zu Zuſammenſtößen mit zalen. Die Soldaten riefen:„Halt oder wir feuern!“ n Ruf ſtürmten die beiden Haufen, der ZJug aus den leſäͤlen und der aus den Germaniaſälen, auf die Sol⸗ 1c los. Ein kurzes Kommando„Feuer!“, und die nengewehre fingen zu tacken an. Auch die gaben Schnellfeuer in beiden Richtungen ab. bis zwei Minuten dauerte das Feuer. Dann furchtbaren Hilferufen und Schrelen ſseinanden. Was noch nicht am Boden lag, Neib zu retten. Nach etwa einer halben Stunde wag⸗ ber flüchteten ſich wieder aus den Häuſern heraus. Die 1 bertetzten und getzteten Perſonen, die etwa fünfzig te, iſt einwandfrei bisher noch nicht feſtgeſtelllt worden. Leider iſt zu befürchten, daß mit dem geſtrigen Blutvergießen der Bükgerkrieg noch nicht beendet iſt. Es ſteilt ſich immer mehr heraus, daß die Spartakus⸗ Kruppe an den Unabhängigen Helfer und Brüder hat. Die„Freiheit“ iſt heute einfach im Tone der Goſſe geſchrieben. Wider beſſeres Wiſſen behauptet ſie, daß die Re⸗ eiheit geſchenkt habe, ſchilt dann auf bür⸗ ogialiſtiſche Blätter, die dieſe Freiheit jeht alle Schuld an den geſtrigen Vor⸗ gänzen den bürgerlichen und mehrbeits ozialiſtiſchen Kreiſen zu, die gegen den unſchuldigen Liebknecht und die noch un⸗ ſchuldigere Spartakusgruppe hetzten. „Der Feind ſtehts rechts“, behauptet das ſympathiſche Organ„Die Warnung gilt v demokraten und ihrer Preſſe, die die gegenrevolu⸗ tionäre Hetze gegen die unabhängige Sozialdemokratie die Spartakusgruppe unterſtützt und gefördert haben. Sie gilt den Arbeiter⸗ und Soldatenräten, die nicht genug atef haben können, daß wir nur bewährte und zu⸗ ſſen in unlerer Mitte dulden dürſen. Der Be⸗ muß ein Ende gemacht werden. Zuver⸗ ten Anſchläge non vornherein zur Aus⸗ 1 1 auc Und 8 mm Ike muß ſichtbar werden: die Re⸗ nmarſchjert und wird niederwerfen, was ſich Sonntag ruft die Unabhängige Sozialdemo⸗ kratie 3 große Maſſenverſammlungen unter freiem lein und zwar mit folgenden Sätzen: Immer frecher erhebt lion ihr Haupt. Zuſammenſchluß zur Abwehr der bot der Stunde. Nedneriſch ꝛr 5 ligen: fünf Miniſter, nämlich Herr Brei ſchei d, m a nn, Herr Haaſe, Herr Adolf Hoffmaun und ſen Uniſtänden Ebert. Scheidemann und mit den Unabhä numen im Kabinett it uns ſe Der Bruch kann gen, und e Moment e ſerem Gefühnl erfol „da die Mehrheit⸗ſoztaliſten ſich zl Eniſchlüſſen gffenbor u aufroffen Rnabhängigen das Hefk in der Hand zu haden. Triympßerend feilt die„Froſheit“ mit, daß nücht nur der frühere Leuttant Gerhard, der anfangs Mitglied des Vollzugsrats war, verheftet worden iſt, ſondern auch der Sol⸗ dat Spiro, der vor dem Reichskanzlerpalals eine Rede gehalten hatte. Berlin, 6. Dez.(WB.) Ueber die Zuſammenſtöße in der Chauſſee⸗ und Invalidenſtraße wird uns noch folgondes mitgeteilt: In den Germaniaſalen hallen ich Kriegsbeſchäbigte, Urlauber und Arbeitsloſe, vielleicht auch inige Frontſoldaten, zu einer Kundgebung verſammelt und wollten einen Soldatenrat wählen. Nachdem ſechs Nedner ge⸗ ſprochen hatten zogen die Teilnehmer in der Richtung auf den Lehrter⸗Bahnhof ab. Unterwegs wurden die völlig Unbewaff⸗ neten durch Truppen der Garde⸗Füſiliere— es war etwa gegen 6 Uhr— zerſtreut. Ein zweiter Zug, der aus den Sophienſälen kam, nahm ſeinen Weg durch die Friedrichſtraße nach der, Chauſſeeſtraße. Auf der Kreuzung der Innalidenſtraße traten ihnen die„Mai⸗ käfer“(Garde⸗Jüſiliere) entgegen und riefen ihnen zu:„Aus⸗ einandergehen!“ Als ſich die Demonſtranten weigerten und ihre Kameraden darauf aufmerkſam machten, daß ſie völlig unbewaffnet ſeien, fielen plötzlich einige Schüſſe, die das Signal zu einer allgemeinen Schießerei waren Bisher ſind 16 Tote und 15 Verwundete, darunter 12 Schwerverwundele, feſtgeſtellt worden. Der ganze Vorgang iſt auf den Befehl des Generalkom⸗ mandos der Gardetruppen zurückzuführen Das Generalkom⸗ mando hatte an die Füſilierkafernen den Befehl gegeben: Mannſchaften alarmbereit auf die Straßen gehen und Demon⸗ ſtranten von Germania⸗ und Sophienſälen zerſtreuen! Ueber die Vorgänge bei den Unruhen im Norden gibt der ⸗Abend“ folgende Darſtellung: In Verſammlungen der und Uilaubern, die proteſtierten, daß keine Ver⸗ treter von i erſchien ein Soldat und teilte mit, daß der B ollzugsrat gegenößUhrverhaftet worden ſei. Der daraufhin ver⸗ anſtaltete Demonſtrationszug wurde vor dem Oranienburger⸗ Tor von Soldaten mit Maſchinengewehren empfangen und auseinandergetrieben: Ein Auſchlag gegen den Vollzugsral. Berlin, 6. Dez.(WB.) Der Vollzugsausſchuß der Arbeiter⸗ und Soldatenräte teilt mit. Kurz Beging der Sitzung um 4 Uhr 30 Minuten wird mitgeteilt, daß eine größere Truppenmacht, Franzern, Garde⸗Pionieren, Flemmenwerfern, aus den ne⸗Infanterie und Feldfliegern ſämtliche Ausgänge des Hauſes Mar beſetzt hat und im Begriff ſei einzudringen um den Vollzugs⸗ rat zu pverhaften Die bereits begonnene Beratung über den erſten Punkt der Tagesordnung wird fortgeſetzt, und nur ein Mitglied abgeordnet, um den Tatbeſtand feſtzuſtellen. Kurz darauf drang ein Feſdwebel der Gordepionſere mit etwa 30 Mann(Pioniere und Marine, meiſt ſehr junge Leute) ein und erklärte den Voll⸗ zugsrat für verhaftet und zwar im Namen der Relchsrealerung Auf das Erſuchen des Vorſitzenden, einen ſchriftlichen Befehl vorzulegen, erklärte er, daß er einen ſolchen nicht habe und nur den Befehl ſeines Vorgeſetzten befolge. Auf die Frage, wer ſein Vorgeſetzter ſei, lehnte er die Antworl ab Er ließ die Türen zum Sitzung ſoale beſetzen. Der Offizierſtellbe tr ter gah ſeinen Leuren den Befehl, zunächſt ſechs Mann des Wollz tasrates und ſodann weitere Trupps von je ſechs Mann abzuführen. Da die Mitglieder des Vollzugsrates energiſch proteſtierten und die Manaſchaften ſich unentſchloſſen zeigten, zog ſich die Ausführung des Beſehles hin. Inzwiſchen erſchien der Volksbeauftragte Barth und erteilte n Namen des Rates der Volksbeauftragten dem Feldwebel den vor allem den RNechtsſozial⸗ men in den Vollzugsrat aufgenommen ſeien, Befehl, mit den Mannſchaften ſofort den Saal zu räumen. Nach anfä glichem Sträuben führte dieſer den wiederho ten aus. Inzwiſchen harte ſich das Abgeordnetenhaus mit einigen hundert Mann Verhaftungstruppen gefüllt Gleichzeitig waren auch meh ere tauſend Mann Matroſen zum Schutze des Vollzugsrates erſchienen, ebenſo größere Maſſen von Arbeite Dieſe wurde vom Vollzugs⸗ rat wieder fortgeſchickt. Kurz garauf erſchien auch der dtkommandant Wels, den der Vollzugsausſchuß erſuchte di ſperrung der Linden, die in⸗ zwiſchen erfolgt wer, wieder aufzuhe Ferner ordnete der Vollzugsrat die aftung des Feldwebels und der Gardepioniere und des Offizierſtellbertreter von den Franzern und einer Reihe weiterer Perſonen wegen dringenden Verdachte s gegen⸗ revolutionäcer Umtriebe an. In dem ſogleich vorge⸗ nommenen Verhör wurde feſtgeſtellt, daß den Mannſchaften 5 Mk. pro Perſon verſprochen worden war, wenn ſie ſich an dem Umzuge, von dem ihre Führer lediglich zu ihnen geſprochen hatten, beteiligten. Ebenſo wurde ein gewiſſer Franz vorhaftet, der vorgeführt warde, unter der von ihm zugeſtandenen Beſchuldigung, in die Redaktion der„Roten Fahne“ an“ der Spitze einer Gruppe Soldaten einge⸗ drungen zu ſein und eigenmächtig den Betrieb aufgehalten zu haben. Es gelangte noch namens des Rates der Volksbeauftragten folgende Erklärung von geſtern zur Verleſung Der Rat der Volksbeauftragten hat nicht den Auftrag erteilt, irgend ein Mitglied des Arbeiter⸗ und Soidatenrates oder einen anderen zu verhaften. Jede anderslautende Behauptung iſt unwahr. Die Soldaten werden zu gegenrevolutionären Zweckea mißbraucht, wenn ſie zur Durchführung eines angeblichen Haftbefehls verwendet werden. Der Vollzugsrat ſetzte ſodann ſeine Bergtung fort, die mit dem Beſchluß endigte, ſofort eine gemeinſchaftliche Sitzung mit der Reichoregterung abzuholten. 26. 2 5 Ebert wird die Präſtdenkſchaft der Republit angelragen. E.—9 (WB.) Nach 9½% Uhr abends zogen MRakreſen und Soldalen mit Gewehren in mehreren Kolonnen vor die Reichskanzlei. Ihr Führer Spiro ſagte in einer Anſprache an die Truppen: Deutſchland ſteht vor einer Kakaſffrophe. Wir verlangen, daß die Natſjonal⸗ verſammlung für den 29. Dezember einbe, tüfen werden foll. Dder Bollzugsrat darſ die Re⸗ glerung nichllänger unker Druck ſetzen. Zo bringe ich denn das Zoch auf die deutſche Republik aus und auf ſhren Pröſidenten, den Genoſſen Jrig Ebert. Darauf nahm Ebert das Work und ſagte u..: Ein einheitlicher Wille muß die Geſchicke des ganzen Reiches leiten. Die Führung der Geſchäfte muß feſtin den Händender Reichsleitung liegen. Nergeßk nicht daß Eure heimkehrenden Kameraden mikwählen wollen. Ge duldet Euch bis zur Tagung der deulſchen Arbelter⸗ und Sol⸗ dalenräte am 16. Dezember, die ſich über den früheſtlen Ter · mim der Nalionalverſammlung ſchlüſſig werden ſoll. Eberk ſchloß mit einem Hoch auf die deulſche Sozialdemokralie. Alsdann ſagke ein Makroſe aus Kiel: Ich habe an Eberk die klare Frage zu richten, ob er unſerem Ruf zum Präſidenken der deukſchen Republik folgt oder nicht. Mit feſter Stimme antworkete Ebertk: Ich werde nicht annehmen, ohne mit der Regierung geſprochen zu hahen. Dann marſchierken die Makroſen und Soldalen in ge⸗ ſchloſſenem Zuge ab. Die Volksbeaufkragten Ebert, Scheidemann und Lands⸗ berg keilen gleichzeitig mit: Die Reichsregierung ſlehl der Verhaflung des Bollzugsrakes vollkommen ſern. Ddie Truppen ſind dabei mißbraucht worden. Die Mitglieder des Dollzugsrakes ſind ſoforkfrei zu laſſen. Die Truppen fordern wir auf, in Ruhe die Kafernen aufzu⸗ uchen. 5 Ueber dieſe bemerkenswerte Kundgebung erhalten wir noch den folgenden ausführlichen Vericht: Berlin, 7. Dezbr(Von unſerem Berliner Büro!) Zu einer großen Kundgebung kam es geſtern Abend vor dem Reichskanzlerhaus. Von einem primitiven Holzblock als Red⸗ nertribüne richtete der Soldat Siro folgende Anſprache an die Truppen:„Deutſchland ſteht in dem unermeßlichen Unglück einer vollen Kataſtrophe. die nur durch bewußtes Zuſammen⸗ faſſen aller Kräfte und durch freiwillige Unterordnung jedes Einzelnen unter das gemeinſame Wohl überwunden werden kafm. Desbalb verlangen wir, daß in kürzeſter Friſt die Vertretung des deutſchen Volkes zuſammentreten ſoll, daß die Nationalperſammlung auf den 20. Dezember einberufen wird. Der Vollzugsrat darf nicht mehr mit linkiſchen Händen in die Regierungsmaſchine eingreifen und die Regierung unter Druck ſetzen. Iſt der Vollzugsrat noch immer an ſeinem unheil⸗ vollen Werk? So bringe ich denn das Hoch auf die deutſche Republik und den Genoſſen Fritz Ebert aus, den ich hier aus Ihrer Mitte, geſtützt auf die bewaffnete Macht und im Be⸗ wußtſein, für die ganze Nation zu ſprechen, zum Präſidenten Deutſchlands ausrufe. Die deutſche ſoziale Republik und ihr erſter Präſident Feitz Ebert: hurra, hurra, hurral“(Brauſen⸗ der Beifall, Trommelwirbel.) Jubelnd begrüßt, erareift der Volksbeauftragte Fritz Cbert das Wort:„Wir ſtehen vor ungeheuren Schroierig⸗ keiten, die der Krieg und die Waffenſtillſtandsbedingungen unſerem Volke auferlegt baben. Unſere Volkswirtſchaft iſt der Grundſtock unſeres Lebens. Wir wollen unſer ſoziales Programm nicht mit einzelnen Experinenlen ſadem int ——— ——̃ e̊‚ ———— daven wiſſen müßte. 2. Seite. Nr. 872. Mannheimer General-Anzeiger. (Mittag ⸗Ausgabe.) Samstag, den 7. Dezember 8 Rahmen der Reichsgeſetzgebung durchführen. Ein einheit⸗ licher Wille muß die Beſchäfte des ganzen Reiches leiten. Die Führuns der Geſchafte muß feſt in den Händen der Reichs⸗ leitung liegen. Wir haben uns ſtets bemüht, mit den Arbeiter⸗ und Soldatenräten gemeinſam zu arbeiten, in deren Hand die Macht liegt. Auch mit dem Vollzugsausſchuß von Verlin aben wir uns verſtändigt. Wenn wirklich Differenzen ent⸗ unden, bürfte unter keinen Umſtänden von außen einge⸗ ſſen werden. Das müßt Ihr uns überlaſſen! Wenn Ihr etzt ſtürmiſch die Einberufung der Nationalverſammlung be⸗ ehrt, ſo vergeſſt nicht, daß Eure Kameraden erſt auf dem ückmarſch ſind und daß ſte, die mit Euch alle Kriegsnöte eilt haben, auch wählen wollen. Geduldet Euch bis zur agung aller deutſchen Arbeiter⸗ und Soldatenräte am 16 Dezember, die ſich über den techniſch früheſten Termin der Rationalverſammlung ſchlüſſig werden ſoll. Heute fordere ich Euch auf, die.. Diſziplin zu bewahren und eine ge⸗ ſchloſſene Cruppe unter einheitlicher Füh⸗ rung zu bilden, daß der Grundſtock gemacht iſt, auf dem ſich Deutſchlands Zukunft und Mück aus dem Abarund eines jähen Falles neu auſbauen ſeſl. Ihr ſollt die Stütze eine⸗ neuen freien Deutſchlands werden, deſſen Beſtand von keiner Seite gefährdet werden darf. Die junge ſoziale Republik Heutſchland lebe hoch!(Brauſender Beifall.) Nach dem Volksbeauftragten ergriff ein junger Student das Wort, um der Regierung im Namen der geiſtigen Ar⸗ beiter volle Unterſtützung zu verſprechen. Dann ſchwang ſich ein Mann, wie er ſagte, ein Matroſe aus Kiel, auf die primitive Rebnertribüne und ſagte, die Sol⸗ balen wollten nichts weiter, als Ruhe, Frieden, Brot und „Urbeit. Die Leute, die das Volk an der Erfüllung ſeiner erſten und elemenkarſten Wünſche hinderten, gehörten hinter Schloß und Nisgel. Mieberum ergriff der Führer der Demonſtrakion, Spiro, das Wort:„Jetzt habe ich an Herrn Ebert die klare Frage + richten. Herr Ebert iſt jetzt zum Präſidenten der eutſchen Kepublik ausgerufen worden. Folgt er Neſem Ruſe sder nicht“ Ja ober nein!“ Mit rupiger, feſter, durchbringzender Stimme antwortete Ebert:„Kamerabden und Genoſſen! Den Ruf, der an mich urgangen iſt, kenn und will ich nicht annehmen, ohne vorher mit meinen Freunden in der Regierung geſprochen zu haben. Das iſt eine hechwichtige Angelegenheit, deren cheidung allein in den Händen des Nates der Bolksbeauf⸗ tragten ſie gt.“ Der brer Sptre forderte nunmehr die Ratroſen und Soldeten cuf, in geſchleſſenem Zuge abzumarſchieren. In dem FPitſteren Grau bes Dezemberabends verklangen die ſchweren Schritte der abmarſchierenden Truppen. Hiagefähr zur ſelben Zeit erſchienen plötzlich Soldaten im Zimmer des Bellzugsrats und erkärten ihn im Mamen der Negierung für verhaftet. Der Volksbeauf⸗ Kagte Barth trat dazwiſchen und verſicherte, daß ein ſolcher Befehl nicht exiſtiere, da er ſonſt als Ritaltied der RNegierung Um ſich den Verhaftbefehl beſtätigen zu laſſen, begaß ſich der Führer der Rannſchaften im Abge⸗ erbnetenbaus in die RKeichskanzlei und fragte, was er tun ſolle. Die Negieruns erklärte, daß ein ſolcher Befehl gefälſcht ſein müſſe, und ordnete die ſofortige Ent⸗ daftung der Ritgſiebder des Vollzugsausſchuſſes an. Es ſcheint aber, daß der Leutnant Fiſcher, der die Verhaftung vornahm, gutglänbig gehandelt zat. Dafür ſpricht, daß er in die Reichskenzlei gekommen iſt, um ſich von der Recht⸗ mäßigkelt des Befehls zu überzeugen. Fiſcher iſt ein Mann von etwas über zwanzig Jahren, Eiſenbahningenieur und Träger des Eiſernen Kreuzes erſter Klaſſe. Er wurde in Haft genommen, weil er einen nicht ordnungsgemäß erhalte⸗ nen, weder mündlich noch ſchriſtlich beſtätigten Befehl aus⸗ geführt hat. Die Klärung der Angelegenheit erfolgt im ord⸗ nungsgemäßen Weg. Derlin, 6. Dez.(W..) Suppe, der Führer der frei⸗ willigen Truppe der Regierung Ebert⸗Haaſe, erläßt einen Aufruf an gediente, mit der Waffe ausgebildete Unter⸗ 9ſizlere, die ſich genügend ausweiſen können, daß ſie ſich ſchriftuch für die Kegierung Ebert⸗Haaſe erklären und in bieſe Truppe eintreten. 7. Dez..⸗Tel.) Ebert hat, wie der„Vor⸗ Verlin.— mmis ſchreibt, mit Nichtannahme der Präſi⸗ Dentſchaft der Republik, die ihm geſtern angetragen wurde, bemieſen, bal die ſszialderiokratiſche Partei es ab⸗ lehnt, ſich auf dem Wegze eines Handſtreiches die alleinige Macht zu verſchaffen und daß ſie die Verträge, die ſie abge⸗ ſchloſſen hat, gält. Auf der anderen Seite wird man nicht verkennen dürfen, daß die Maſſe der Bevölkerung Verlins und des ganzen Neiches eine in ihrer Auffaſſung feſte Regie⸗ rung will, daß ſie Ordnung will und der Sozialdemokratie die Kraft zutraut, die Ordnung aufrecht zu erhalten. Der Spartakusbund verhält ſich zu dieſer Maſſe wie ein Sandkorn gzu einem Felde. Er muß ſich in Berlin der ungeheuren Rehrheit des Volkes unterordnen. Als beſtes Mittel, ihn von weiteren Torheiten abzuhalten, muß ihm die Anſicht der Mehrheit des Volkes ſo ruſch und ſo deutlich wie möglich fühlbar gemacht werden. Berlin, 7. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die Vorgänge, die ſich in den geſtrigen Nachmittags⸗ und Abenbſtunden abſpielten, ſind, wie der„Vorwärts“ ſchreidt, nicht nur aufs tiefſte zu beklagen. ſondern auch aufs ſchärfſte zu verurteilen und erklären ſich aus dem gewiſſenloſen Treiben der Spartakus⸗ leute und aus der ungeheuren Erbitterung von neun Zehn⸗ tel der Berliner Soldaten über dieſes Treiben. der Auſchluß an das Reich. Wien, 8. Dez.(W..) In der geſtrigen Sitzung der deuiſch bſterreichiſchen Nationalverſammlung erklärte Abg. Abram(Soz.): Der gröte Teil der ſtädtiſchen Bevölkerung ſei mit voller Ueber⸗ zeugung zum Anſchluß an Deutſchland und zwar nicht nur aus Wiriſchaftlichen, ſondern auch aus kulturellen Gründen. Er glaube, daß nur durch den Zuſammenſchluß aller Deutſchen Deutſ.h⸗ Südtirol für das deutſche Poelt gerettet werden könne.(Beifall bei den Sozialdemokraten.) Staatskanzler Dr. Renner erklärt, daß er der von Teufel geäußerten Empörung über die LZeiden der deulſchen Nation zuſtimme; wir werden ober das Un⸗ „das wir üder uns ergehen laſſen müſſen, niemals binnehmen in der knechtiſchen Geſinnung desſenigen, der ſich wider Necht und Bitligteit ſchlagen lädt, ſondern wir werden unſer RNecht fordern und nie auf dieſes Necht verzichten.(Juſtimmung.) Wir teillen den Wunſch Teufels, nach einer ſtarken Wehrmacht. Wir beklagen aber, Faß wir ſie, wenn wir ſie hätten, auf der gegebenen Nechtslage kaum benußzen können. Wie bdentſce Natlen in Eured wird durch die Nieber⸗ lagte wachlen, ſie wird abſchütteln, was en ihr morſch und alt war. ie wird wieber im veinen Slun ein Bolk ber Dicter an!? Denker werden, aber auch ein Volk praktiſcher Schöpfer und Mu⸗ ſchöpſer an der neuen Ordnung der Welt. Wenn heule die Worte Waſons vom Bölkerbund in der ganzen Welt einen auten Klang ha⸗ ben, ſu ſei es in der Stunde der Demütigung geſtattet zu erklären, daß der Bund der Völker zuerſt unſerem Immanuel Kaut rorte⸗ ſchwebn hat. Bezüglich der Motive für den Anſchluß Dentſch⸗Oeſter⸗ veichs en bie deutſche Nevnblik Rellte ber Staatäkausler ſek, daß daß 4 Motiv, das uns alle beherrſcht, die Tatſache iſt, daß wir Deutſche ſind.(Lebhaſter Beiſal.) Das Bewußtſein bieſer Einheit iſt ſes Gächtig, ſe unwibertehlich, baß man nus zwar burch feindliche Macht ober zurch die Nacht Anverſtänbiger Schiedsrichter Grenzpfähle ſeten kenn. Aber Wrenzyfühle kaun man beraußreißen. Die Bluts⸗ temeinſchaft überbauert Jahrbunberte. Esz wäre ein vergebliches Unxterlangen unz geiſtig zu trennen. Die Nacht haben bie anderen. Mögen ſie baven auch UAugen Sebrauch machen. Aus zen beſetzlen Gebielen. m. Köln, 7. Peg.(Pris.⸗Tel) Die engliſchen Kavallerie⸗ Negimenker, die geſtern in Kölr eingezegen ſind, bilden, wie die Abökniſche Zeitung“ hört, nicht die für unſere Stadt beſtimmten Be⸗ ſetzungstruppen, dieſe werden vielmehr erſt am 8. ds Mts. hier ein⸗ treffen. Die Kavallerle-Regimenter werden ſpäter über den Nhein hen, um die rechtsrheiniſchen Brückenköpfe zu beſezen Der Be⸗ des Vortrupps hat geſtern Nachmittag auf dem Rathaus beim Oberbürgermeiſter vörgeſprochen. Der Oberbefehlshaber der eigentlichen Beſetzungstruppen und demnächſt Konnwnandeur von Köln wird im Laufe dieſes Tagez hier eintreffen, um die zu treffen⸗ den Naßnahmen mit dem Stadtoberhaupt zu beſprechen und voraus⸗ ſichtlich auch die Frage der Sicherheitsmaßnahmen zu regeln. Die Mannſchaften des Vortrupps haben geſtern Quartier in ben Kölner Kaſernen bezogen. WVachmannſchaften beſetten die links⸗ rheiniſchen Köpfe der Aheinbrücken. Die rechtsrheiniſchen Brücken⸗ köpfe werden nach wie vorx von deutſchen Soldaten beſegt. k. Triet, 7. Dez.(Briv.⸗Tel.) Der Oberkommandant der Fran⸗ oſen in Trier hat die Schlie ßung der.⸗ u..⸗Rate und die eſtnahme aller Nitglieder angesrdnet. Aufhebung des Slaudrechts in der Pfals. e. Ben der Pfälzer Grenze, 7. Dezember.(Priv.⸗Tel.) Das Standrecht für die Pfalz wurde mit ſofortiger Wirkſamkeit aufgehoben. Zur Beſetzung durch die Fran⸗ — wird noch mitgeteilt, daß in Germersheim 1500 ann Ententetruppen eintcafen. Da die Kaſerne, in der die Franzsſen einrückten, nicht genügend geſäubert war, wurde die geſamte Zisilbevölkerung ehne Unterſchied der Ferſon und des Standes zur Reinigung ber Ka⸗ ſerne herangezogen. Ueber das Verhalten der Be⸗ ſakungstruppen ſind Klagen bisher nicht laut geworden. Bor dem Abzug der deutſchen Truppen kamen verſchiedene Plünderungen vor. Durch Kaiſerslautern ſind in den letzten 3 Tagen 20000 Maun Ententetruppen durchgezogen, darunter auch braune und ſchwarze Marokkaner, die Fahnen mit dem Halbmond trugen. Jwiſchen Neffen finlſtand und Iriedens⸗ derhenbiragen. Die Abfeferung des Elfenbahmmaferials. m öln, 7. Dez.(Priv.⸗Tel.) Wie die„Kölniſche Zeitung“ hört, hat die Eiſenbahnderwaltung eine große Anzahl von ZügenmitLokomotisenund Wagen, den Waffen⸗ ſtillſtandsbedingungen entſprechend. zur Ablieferung bereit Die Abnahme verzögert ſich dadurch, daß die Ab⸗ nahmeorgane der Verbündeten die Wagen und Lokomotiven Stück für Stück bis in alle Kleinigkeiten durchprüfen und An⸗ forderungen ſtellen, die ſich bis auf die Sauberkeit und da⸗ äußere Ausſehen der Wagen, Anſtrich uſw erſtrecken. Verſchärfung der Bleckade. Berlin, 6. Dez. England hat in Kopenhagen amtlich mit⸗ geteilt. daß die deutſche Schiffahrt von der Entente in der Oſtſee nicht mehr zugelaſſen werde. Dä⸗ niſche Schiffe können zwar fahren, aber es muß vorher eine Verſtändigung über die einzunehmenden Ladungen erfolgt ſein. Nur Kali und Kohlen, aber keine Halb⸗ und Ganzfabri⸗ kate dürfen noch aus Deutſchland ausgeführt werden. Auch Dänemark darf nur jene Nahrüngsmittel, die guf Grund des Wiriſchaftsabkommens vereinbart ſind. ausſühren. Aehnliche Nachrichten liegen aus Holland vor. Die neue Maßnahme iſt eine unerhörte, mit den Wilſonſchen Plä⸗ nen nicht zu vereindarende Verſchärfung der Waffenſtillſtands⸗ bedingungen. Sie bedeutet eine weitere Knebelung des Gea⸗ nerg, der zuerſt entwaffnet wurde, und eine neue Ver⸗ ſchlechterung unſerer ſchweren Ernährungs⸗ lage. Und alles dies, nachdem man immer nur von Recht und Gerechtigkeit ſpricht. Kelne Eufeate-Derhaudlungen mil anarchiffiſchen Arbeiler · und Solbaieneten. e. Ben der ſchweßzeriſchen Greuze, 9. lv.⸗Tel.) Die „Dailny News“ melbet: In einem Beſch Unter⸗ haus⸗Nartei kemmt zum Ausdruck, die Reglerung möchte 115 Art von mit einer Regterung von anarchiſtiſchen Soldaten⸗ und Arbeiterräten in Deutſchland ablehnen. Fenden, 3. Dez.(W..) In einer Rede in Dundee er⸗ klärte Churchill, die britiſche Regierung würde auf der Friedenskonferenz die allgemeine vollſt ändige Ab⸗ ſchaffung der militäriſchen Dienſtpflicht fordern. die Wahlen in Baden. Mahlaufruf der badiſchen Zentrumspartei. Die badiſche Zentrumspartei veröffentlicht in ihren Partei⸗ blättern den Wahlaufruf, in welchem an die Spitze der Pro⸗ grammforderungen der Saß geſtellt iſt:„Das neue Zetnrum ift eine chriſtlich⸗ſoziale Partei“ In den im folgenden nieder⸗ gelegten frorderungen wirb u. a verlangt, daß die deutſche Außenpolitik unter die Kontrolle der Velksvertretung geſtellt. bel der Finanzpolitik Kriegsgewinner und Großkapltal herangezogen, die ſchwachen Schultern geſchont und keine Ausgabe ohne Deckung vorgenommen wird Die innerpolitiſchen Forde⸗ rungen enthalten: freie Bahn für die Selbſtverwaltung und freie Betätigung ſedes Staatsbürgers in Gemeinde, Kreis und Staat ohne Rückſicht auf ſeine religiöſe und politiſche Anſchau⸗ ung. Des weiteren verlangt das Zentrum den Ausbauder Arbeiterverſicherung, Schuz vor lohndrückenden ausländiſchen Arbeitern, Exiſtenzbeſchaffung für den Mittel⸗ ſtand und Fürſorge für die Privatbeamten Die Trennung von Staat und Kirche wird grundſätzlic, abgelehnt. 4** Taguntz des Badiſchen Candesbauernrates. Am 4. b. M. fand in Karlsruße eine Tagung des Sandes⸗ buuernrates ſtatt Zugegen waren außer den Mitgliedern die Ver⸗ treter nahezu ſämtlicher Bezirksbauernräte Badens, zurzeit über 50 mit mehreren hunderttauſend wahlberechtigten Stimmen. Einleitend gedachte der Vorſitzende, Herr Oekonomierat Sänger, der Helden, die für das Paterlanb gefallen ſind, erläuterte dann die politiſche Lage und begründete ſchließlich die Notwendigkeit des Bad. Landes⸗ bauernrates. 85 Die folgenden Aus führungen und Diskuſſlonen, die ſich an Hand der 15 Programmpunkte des Landesbauernrates vollzogen, brachten die Gewißheit, daß ſämtliche Bezirksbauernräte und ſomit auch der geſamte fandwirtſchaftliche Berufsſtand Badens mit dieſem Pro⸗ gramm einoberſtarden ſind Notwendigkeit engen Zuſammenſchluſſes aller wirtſchaftlichen und genoſſenſchaftlichen Organiſationen des Verufsſtandes, eigene geſchloſſene und ſelbſtön · dige vertretung, höchſtmögliche Nusnützung aller Dedlän⸗ Intere der bäuerlichen eebe dereien, mäßige VBodenverbeſſerung un zodenbewirtſchaftung. 2 Landwirtſchaft, insbeſondere der Kleinlondg um die Eriſtenzmöglichkeit auch des ſelbſtändigen kleinſten Bocl zu ſichern, Anwendung der kaufmänniſchen und techniſche 60 des Großbetriebes auf den Kleinbetrieb durch Welerbimee Genoſſenſchaften und Berwendung landwirtſchaftlicher jelueg 90 Durchführung zweckmäßiger Flurbereinigungen zur Eröte 1er. Arbeits⸗ und Jeiterſparnis, rationelle Wirtſchaftsweiſe liche 10 grundelegung der wiſſenſchaftlichen Erfahrungen, gründla g tiſche und theoretiſche Ausbüldung der Bauernſöhne auf des 5* Lehrgütern, Hebung des ſozialen Niveaus des VBauernſta ſeine politiſche Erziehung. b Es war eine erfreuliche Wahrnehmung, wie der Lan 7 0 rat in offener und von Herzen gehender Ausſprache nach iſgeie lichem Taſten am Schluſſe der* ſich der großen bwil Ziele und der überragenden Bedeulung de;— wült ſchaftlichen Berufsſlandes in jetziger Zeit bewu 0 m Keine Täuſchung nach oben und rückwärts, keine Irrung 10 f und vorwärts. Geradeaus will er ſeinen Weg gehen und ers eſetzte Pflicht erfüllen zum Wohle unſerer Heimat umg ſen andes Möge er nach dieſer recht befriedigenden 8 ſeiner allgemeinen und zunächſt noch ſerner liegenden Au ben de den kommenden Tagungen dle beſonders ſchweren Au 99 rundſ Nahrungs⸗ und Arbeitsbeſchaffung erwägen. Bei ſeinem Berüfz geſchloſſen in ſich und Fühlungnahme mit allen übrigen en unb gruppen, werden ſich ihm dieſe Fragen von ſelbſt aufdt durch ihn eine befriedigende Löſung ſuchen. Letzte Meldungen. Papſt und itkalieniſche Regierung. tt m. Röln, 7. Dez.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeltung b0 eine aus Amſterdam: Nach einer Meldung der Centrat Ne der Papſt beabſichtigen, auf der Friedenskonferent gie Verſtändigung mit der italieniſchen früber rung zu ſuchen. Jahren häufig gekommen. Wie früher ſoll es ſich auch um die Abtretung eines Gebietsſtreifens vom Vatikan ahresrente handeln. Zulammmenſchluß Rumänlena, Serbiens, Polens und Böhn 10 m. Asig, 7. Dez.(rtv.⸗Tel) Die-Sölniſche Num meldet aus Genf: Nach Havas haben die Vertreter m niens, Groß⸗Serbiens, Polene und B5 in Paris ein Dündnis vereinbart für eine gem 1 Auslandspolitik, dem ein Bündnis für die wirtſchaftliche tereſſen folgen ſoll. Verzwelfelle Lage in Petersburg. E inſau e 97 h u. Aoln, 7. Oez,(Pr.-Tel) Pie Kölniſche Zeitung an aus Stockholm: Flüchtlinge aus Petersburg ſchi Herinſ dortigen Zuſtände als immer verzweifelter. ittel die meiſtens 5 Rubel koſten, ſind das eipzige Nahrung ſan⸗ Die Stadt ſtirbt buchſtäblich aus. Um die Volkswut Roren halten, dürfen die Begräbniſſe nur in den früheſten chtun ſtunden vorgenommen werden. Heimliche Hint role. gen finden erneut in den Gefängniſſen ſtatt. Die n ben f Derartige Meldungen ſind in 0 reifen ahlend um Meere gegen Verzicht auf die ſeit 1871 zu ens Diplomaten treffen Sicherheitsmaßnahmen. Eisner und die Reichsregierung. b Sieh Betlin, 6. Dez.(WBB.) Der bayeriſche Mimiſterpräſdenz 11 hatte der Reichsregierung eine erneute Konfere 1 deutſchen Freiſtaaken in Zena vorgeſchlagen,.* gabe es ſein ſollte, eine programmatiſche Kundgebung d rage e und inneren Politik zu vereinbaren, insbeſondere die 8 und! Nationalverſammlung, die Beſetzung im Auswärtigen Aum dagt Aktenveröffentlichungen zu regeln. Die Reichsregierung ege folgende Antwort erteilt!„Der Wunſch der bayeriſchen chen 15 auf Einberufung einer Konferenz der Vertreter der 9 enen 0 ſtaaten nach Jena oder nach einem anderen zentral ge eg ge 5 hat die Negierung in ihrer heutigen Sitzung beſchäftigt. fung ti 12 zu dem einmütigen Entſchluß gelangt, von der Einberu tein, ſolchen Konſerenz abzuſehen, weil nach unſerer An Pie nülgender Grund für ihren Zuſammentritt vorliegt. Polll 1 regierung hat ein Programm ihrer innere nun däußeren i n. Bel ihren Kundgebungen feſtgeſetzt. Die erſte Neichekonferen unz hat ſich mit ihr auf den gleichen Standpunkt geſtellt. 1 ſchäfligt der Gedanke, daß ein enger Zuſammenha aten der Reichsregierung und den einzelnen Freiſta gieene ſchaffen werden muß. Es liegt uns ſeit einigen Tagen. 100 Vorſchlag Preußens vor, der gründlich geprüft w einrb, Vor einer Neuregelung der Angelegenhelt werden 7 Staaten Gelegenheit haben, ihrerſeits Stellung zu nehmen un⸗ litiſchen Akten des alten Regimes ſind die Nub, Berwahrung genemmen. Das iſt alles geſchehen, um öubele 6 tionen aus den Archiven mit gründlicher Sorgfalt vord Am Wegen einer Neubeſetzung des Auswärtig⸗ wird im Kabinett beraten. Wahlunruhen in Belfaſt. m. Röln, 7. Dez.(Priv-⸗Tel) Die„Köfniſche Zeittnruten aus Bern: Der Wahlkampf hat in Belfaſt bereits zu die N führt, bei denen die Polizei mit gefälltem Baſonen gegen vorging und 15 Perſonen ſchwer verwundet wurden. 1 Arbeilswlederaufnahme. cb0l 9 Berlin, 7. Dez.(Priv.⸗Tel.) Eine geſtern abend tene Verſammlung der Eiſenbahner beſchloß, erſt die Verhandlungskommiſſion einen günſtigen hatte, laut„Vorwärts“, mit dem heutigen Tage indeg wieder aufzunehmen. Nur eine kleine ie nach, ſtimmte dagegen. Die Verhandlungen werden degh enbah tag fortgeſetzt und dürften zur Zufriedenheit der entſchieden werden. tleß⸗ ſben s Eine erfolgreiche Geſchäftskontrolle des bayerl 4 wucheramtes. 5 Aermeldun, München, 6. Dez.(Priv.⸗Tel.) Nach Waütte udg nahm in den letzten Tagen das bayeriſche at 1* in den Geſchäftsräumen der Herrentleiderfabr ae eine Geſchäftskontrolle vor, die ein rleſiges Laan rückgehaltener Herren⸗, Damen- un rben Ne bekleidungsſtücke zutage förderte. Es nee a noch aus dem Jahre 1914 vorgefunden, im Buuernagd 30 600 Stück; außerdem wurde ein Lager von u der 60% dern vorgefunden, um durch deren Verkauf vo bisterhen bevölkerung Lebensmittel zu bekommen. Na Reſiae Ueg Erhebungen erzielte Bach ſeit Kriegsbeginn wanken gewinne, die zwiſchen 200 und 600 Prozent ſch geſamten Lager wurden beſchlagnahmt. N * 9, e. Von der ſchwelzerſſchen Grenze, 8. Dezbr. Andgegte „St. Gallener Tahblatt“ meldet aus Parls: Eine Mebde 1250 1 9 Blätter ſchrelben geſtern. daz Frankreich und Abwlall 15 intrbelniſche Seite bis zur acluzlichen werbechlent Echulden Deutſchlands als Bſand bebalten Peutf ue gebende Politiker verlangen in der Tagespreſſe, 2 en fra%% Bezahlung der Kriegspenſionen für die verſtümſe ber ire Soldaten, ſowie die ber ſchuldiggebliebenen Mietölcg al enſche 1⸗ Mieter aufgetragen wird. Hlerzu bemerkt das deutſch ſel blatt:„Es entſteht hlerbei wirklich die Frage, wi Aeee die ungeheuren Summen, neben benjenigen für e arleasl⸗ eigenen Krieasſchulden gegenüber den Milllonen ſchlleklich hernehmen ſoll. 8 S —— — — —— 2 — „— 3 2 —: ͤ A——— —— — stag, den 7. Dezember 1918. Mannheimer Seuerai· Nuzeiger.(Mittag- AuαD.) Nr. 572. 3. Seite. Aus Stadt und Land. s der Stadtratsſitzung vom 5. Dezember 1918. iem Arbeiterrat werden auf Anſuchen Büroräume im aus K 2 lehemalige Fortbildungsſchule) überlaſſen. Die et benützten Zimmer im Rathaus werden von ihm geräumt. herten Stadtrat Heidelberg hat der hief Borufsfeuerwehr in Rung ihres raſchen Eingreifens bei dem Großfeuer in Hei⸗ Nam 27. November ds. Is. den Vetrag von 300 Mark über⸗ für namens der Bedachten gedankt wird. Erlangung von Unter agen und Vorbildern für die Be⸗ ung der Gewanne Schafweide und Altwaſſer Stadtrat am 3. April 1914 unter den in Mannheim aa⸗ n und in Mannheim geborenen Architekten einen allge⸗ inen Ideenwettbewerb ausgeſchrieben. Der Termin Einreichung der Entwürfe iſt urſprünglich auf 15. Juli 1914 zt geweſen, dann auf 15. September 1914 hinausgerückt und de riegsausbruch auf unbeſtimmte Heit vertagt worden. Nun⸗ cadlaß gen hat der Stadtrat beſchloſſen, das Ausſchreiben alsbald zu er⸗ geruß, 10 und den Einlieferungstermin auf 1. April 1919 beſtimmt. J0f Stadtrat genehmigt die zur Ausführung vorgeſchlagenen 9 Nlandsarheſten auf dem Gebiet der Stadtgärtnerei, des Fennbenbaues. Sielbaues und Waſſerbaues und nimmt davon znlnis, daß mit den ſofort ausführbaren Arbeiten am 9. De⸗ t begonnen wird. ſhen er Plan des Tiefbauamts über die Neueinteilung zwi⸗ eim Eberbacher⸗ Mosbacher⸗ und Wimpfenerſtraße in Feuden⸗ und deſſen Durchführung im Zwangsverfahren wird genehmigt. elte t Fuͤr das Gebiet zwiſchen dem Speckweg und der Atzelhofſtraße 15 171 der Tannenſtraße in Waldhof wird das Planlegungs⸗ 1 kfahren eingeleitet. 8 bder Gasverbrauch iſt, wie die Direktion des Gaswedkg en letzten Tagen ſchon bekanntgegeben hat, troßh aller War⸗ laten andauernd ein ſo hoher, daß die Gaserzeugung ernſtlich Adet iſt. Der hohe Verbrauch überſteigt nicht nur die Leiſtungs⸗ eit der Erzeugsanlagen, ſodaß der Vorrat in der Gasbehältern urückgeht, er beanſprucht auch die Kohlenvorräte de⸗ GZas⸗ Sin einer Weiſe, die mit den Zufuhren nicht in Eiaklang zu Iigen iſt. Da für die nächſte Jeit ein weiteres Nachlaſſen der bibren infolge Eingriffs der Befehlsraber des Beſatzungsheeres ie Rheinſchiffahrt, durch niedeigen Maſſerſtand oder d rch Froft ſürchtet werden muß, beſteht die Gef hr einer voll ſt ä ndigen gehrung der Kohlenvorräte und damit einer Stilk⸗ ung des Werkes. Um dieſe Maßnahme mit ihren ſchlim⸗ Folgen möglichſt zu vermeiden, wird die G berkdirektion er⸗ gt, falls nicht ſofort eine bedeutende Ver gerung des Gas⸗ uchs eintritt, die Gasſperre von vormittaas 9½ Uhr uachmittags%½ Uhr ununterbrochen durchzuführen. 10 Für den Monat Dezember erbaften die Inhaber der roten Pe⸗ Fümkarten 27 Liter, die Inhaber der blauen Karten 4 Liter leum.— dde bisher für Oas⸗ und Stromleitungen beſtehende Vergüntti⸗ er Zahlung der Anlagekoſten in monatlichen Teilbeträgen auch auf Waſſerleitungen ausgedehnt. 8 e von dem Fürſorgeausſchuß vorgelegten Satzungen für Er⸗ bsloſenfürſorge werden gutgeheißen. VBadiſche Volkspartei Mannheim. Dieſen Namen führt nunmehr der Natinoalliberale Verein eim. Der Beſchluß wurde in der Mitgliederverſammlung die geſtern abend im großen Saale der Liedertafel ſtattfand. Herr.⸗A. König begrüßte die gutbeſuchte Verſammlung, zu 1 ſch auch zahlreiche Frauen eingefunden haften, mit herzlichen en, um daran anſchließend auf den Zweck der Zuſammen⸗ einzugehen. Der große politiſche Umſturz, ſo führte er u. a. pat auch das Gefüge der Parteien ins Wanken gebracht.? ag. alles iſt in Fluß. Dringend vor allem find die Wahlen alionalverſammlung in Baden und im Reich. Dringend not⸗ iſt die Wiederaufcichtung einer ſicheren ſtaatlichen Ord⸗ ganttene der ſetzt herrſchenden Willkür, die Schaffung geordneter dde anſteile der ſetzigen Organfſatlon mit der Verſchleuderunz „Volksvermögens, die Schaffung von Zuſtänden, welche ſchwer gefährdete Volksernährung ſicherſtellt. Dringend not⸗ iſt die Schaffung don Ordnung und ſicheren Zuſtänden, um umarſch der feindlichen Heere zu verhindern. Dringend not⸗ iſt, daß das deutſche Volk eine richtige Regierung erhält, um rieden zu kommen. Das ſind die zunächſt wichtigſten Auf⸗ Ae Wir müſſen dafür ſorgen, daß neben den ſozlaldemokrati⸗ Wählern und Abgeordneten die bürgerlichen MWähler und Ab⸗ ten in der Stärke erſcheinen, die ihrer Bodeutung und Zahl n damit nicht die Sozlaldemskratie die Verfaſſung macht. üihe beliebt, ſondern daß dieſe Vecfaſſung unter Mitwirkung des Wn demskeatiben Volkes zuſtande kommt.(Lebhafte Ju⸗ U g. zun man ſich auf dieſen Standpunkt ſtellt, ſo könnte man denken, in dieſe Wahlen einzutreten ohne P arteierga⸗ dn, ohne Parteiprogramm. Es liegt nahe daran, orſtändnis zu ſinden dfür, daß in der Stunde, in der es Sein oder Nichtſein handelt, alle nichtſozialdemokratiſchen en ihre Gegenſatze und Programme, die ohnehin zerbrochen Verſchwinden liezen und ſich ſchlechthin zu einer Wahlvereinl⸗ nichtſozjaldenioktatſcher Art zuſammenſchließen, um ihren agegenüber den o chloſſenen Willen der Sozialdemokratie kinung zu brirgen. Es näre nötig, für dieſe Vereinigung flos den von mir gekenngeichneten äußeren Rahmen zu finden, das Programm aufsuſtellen, das den Zweck des Zuſammen⸗ die Waßl zu den Nationalverſammlungen, vollſtändig ge⸗ hätte. Dieſes Programm wäre hie Aufrechterhaltu n heit des Reiches geweſen. Wir wollen weiter keine ozialiſtiſche Republik ſondern eine auf demokratiſcher lage. Das wären zwei Punkte geweſen, die das weſent⸗ demokrati ſehr verſchieden, die Perſönlichkeiten einander nicht bekannt. dagegen die ſehr viel vorteilhafter iſt, als Nichts woſen. 115 liche in ſich ſchließen für Dasſenige, um das es ſich jetzt handelt. Es iſt nicht ſo gegangen Die Parteien, mit denen hier und ander⸗ wärts verhandelt wurde, waren der Meinung daß auch dieſer Kampf am beſten durch die Parteien mit ihrem Parteiprogramm ge⸗ führt werde; daß dadurch das Ziel, eine ſozialdemokratiſche Mehrheit zu verhindern und an beſſen Stelle eine Mehrheit der nichtſozial⸗ Wähler zu ſetzen, beſſer erreicht würde, als wenn alles zuſammengehe. Das iſt eir e, die ernſte Beachtung ver⸗ dient. Es liengen in der Tat gewiſſe Momegte vor. welche dafür ſprechen. Viele Dinge, welche gegenüber den jeweiligen Wähler⸗ maſſen ins Gewicht fallen, können nicht erfolgreich zur Geltung kommen, wenn alle bürgerlichen Parteſen zuſammengehen. Wir haben Verhältniswahl und große Wahlbezirke. Die Wähler ſiad Wenn Parteien eigene Wählerliſten aufftellen, ſo tritt der Kandidat, der in der Liſte ſteht, gegenüber. Der Mahlerfolg wird infolgedeſſen ein größerer ſein. Es kann ſehr wohl ſein, daß auf dieſem Wege mehr Abgeordnete Zu Gunſten der bürgerlichen Parteien gewählt werden, als durch eine gemeinſame Liſte. De⸗hald wollen wir gegenüber den anderen Parteien keinen Streitpunkt daraus machen, daß ein Zuſammen⸗ gehen nicht möglich war, denn die Gründe ſind tatſächlich nicht ſolche, daß die bürgerlichen Parteien ſich bekämpfen müſſen. Die Parteien werden alle umlernen müſſen. Es iſt eine gauz natürliche Sache, daß in dem Zuſtand, in dem wir heute leben, die ant weite⸗ ſten lines Stehenden ihr Programm verhältnismäßig am wenigſten umzubilden haben, daß andererſeits die Umbildung eine umſo größere ſein muß, je weiter die Partei nach rechts geht. Wir als Mittelpartei werden ſehr viele wertvolle Teile unſeres alten Programms aufrecht erhal⸗ ten können. Wir können in Baden meder im Londe noch an einem einzelnen Ort eine beſondere Parteiyolitik kreibeg, ſondern müſſen in die große Reihe treten, weil ſonſt unſere Aktion keine Kraft beſitzt. In Baden iſt die Situation eine unerquickliche. Ddie B rhandlungen mit der Demokratiſchen Partei haben zu einem Ergebnis nicht geführt. Ich will mich begnügen, dieſe Tatſache zu konſtatieren. Ich haſte es nicht für klug, daß in einer Zeit, wo wir alle den gleichen Gegner haben, ſich die hürgerlichen Parteien befehden. Ich glaube daß für einen Wahlkampf auf der großen Linie und für das Wahl⸗ ergebnis der Kampf neben der Demokratiſchen Partei für uns wenn wir mit ihr zuſammenaingen. Wir erwarten für die Badiſche Valksvartei eine ſtattliche Anzahl von Wählerſtimmen, ſodaß es möglich ſein wird, der konſtituieren⸗ den Nationalverſammlung eine Anzahl von Abgeordneten aus dem unterbadiſchen Kreis zuzulſihren. ach möchte ausdrücklich ſagen: wir bleiben jetzt Badiſche Volkspartei, mag in Karlsruhe oder Ber⸗ lin beſchloſſen werden, was will. Der Ausdruck„Badiſche Volks⸗ bartei“ hat unſere Zuſtimmung nicht ganz: er iſt in Karlsruhe ge⸗ boren. Wir haben namentlich auszuſetzen an dem Worte„badiſch“, denn wir möchten in dieſer Zeit nichts im Namen unſerer Partei haben, das irgendwie partikulariſtiſchen Anklang baben kömme. Ich möchie nachdrück chft betonen, daß mit der Bg⸗ diſchen Volkspartei nicht im gerineſten irgendwie ein vartikularifti⸗ Gedanke zum Au⸗druck gebracht werden ſoll. Die Bas iſche Volfs parlei iſt übeigens nur ein Proviſorium. Erſt in der geſetzgebenden Nationalperſammlung werden ſich die Parteien her⸗ ausbilden. In tiefer Bewegung fährt der Redner fort: Unfere Partei war von jeher die Partei für Kaiſer und Reich Der Kaiſer iſt nicht mehr, aber ez beſteht das Reich. Es iſt die bornehimſte Auſgabe unſerer Partei, bei dem bevorſteßenden Wahlkampf ein⸗ zutreten für die Aufrechterhaltung der Unverſehrt⸗ heit des Reiches und des deutſchen Volkstums. (Cebhafter Beifafl.) Wir ſind berufen, aufzrund unſerer Vergangen⸗ heit anzukämpfen gegen jeden Partikularismus und Se⸗ paratismus. Wir.ben ſeßt Beſtrebungen, daß deutſche Ro⸗ publiken ſich gründen woſlen unter N eflöſung alter großer E Wenn auch alle bdieſe Nepusliken erklären, daß ſie ſelbſt ſtäntſich ihre Ziele nur erreichen wollen innerhalb eines Deutſchen Neiches, ſo muß ich ſagen, daß dies ſehr gefährliche Experimente ſind, die bekämpft werden müſſen, weil ſie auf den Weg des Jurück⸗ fallens in die Kleinſtaaterei dos 16. wid 17 Jahrhunderts führen. Die Größe des Reiches war die Einheit. Dieſe innere Einheit milf⸗ ſen wir aufrecht erhalten, weil wir nur dann innerhalb der Natlo⸗ non eine ggachtote Stellung einnehmen können. Im Reiche und in den Einzelſtaaten wird für die Zukunft die Staatsform der re ꝓ u⸗ blikaniſche ſein. Ueber dieſe Froge iſt die Entſcheidung ge⸗ fallen. Deshalh wird unſere Partei ebenſe wie alle andern ohne Ausnahme auf dieſen Bodes ſich zu ſbellen haben. Wir wollen die Republik aber nicht els radikal⸗ſoaliſtiſche, bei welcher eine Klaſſe die andere beherrſcht, ausgeſtalten, ſondern auf demokratiſcher Srundlage, um dem Bürgertum nach Maßgabe ſeiner Jaul und Bedeutung Geltung zu verſchaffen. Eine radikalſozialiſtiſche Republik wird keinen Kredit haben, weder im Inland. noch im Aus⸗ land. Wie ſell ein Stast Kredit bekommen, der das Kapital als ſeinen ſchlimmmſten Zegner bezeichnet. Es wäre eine Schande, ein Vertrauensbruch allerſchlimmſter Art, wenn nur der Verſuch ga⸗ macht werden ſollte, an den Kriegsanleihen zu rützeln. Ohne Pri⸗ valkapital, ohne Privatunternehmen iſt eine Bolkswirtſchaft uiſk⸗ möglich.(Sehr richtig!) De gibt es nach kurzer Zeit nichts anderez els die Gleichheit der Armut.(Sehr richtia!) Wie foll der deutſche Unternehmer auf dem Weltmarkt erfolgreich konkurrieren können? Hier handelt es ſich nicht um eine Sache des Unternehmertums, ſon⸗ dern um die Exiſtenzfraqe des ganzen deutſchen Vol⸗ kes. Wir wollen herdus aus dem Staatszwang auf das freie Feld der wirtſchaftlichen Konkurrenz. Tüchtigkeit kann nur im freien Wetibewerb aufkommen. Redner ſchloß ſeine großzügigen, von echt vaterländiſchem Geiſt durchdrungenen Ausführungen, die den lebhafteſten Beifall auslöſten, mit der Unterbreitung des An⸗ trages, den bisherigen Nationalliberalen Berein umzuwandeln in den Verein der Badiſchen Volks⸗ partei. National⸗Theater Mannheim. „Maria Stuart“. Trauerſpiel von Schiller. ſlerk an Gegenſägen wie jene Maria Stuart⸗Auffutzz unng um dieſes Jahres zeigte ſich die geſtrige nicht. Damals er⸗ 0 im Schatten einer Stuart der Königin von England Majeſtät. auch ein beinahe übermütiges Wagnis jener Katharlna Vennit einer Thila Hummel zu ſpielen. Geſtern— beide unz ertreterinnen dieſer großen Frauenrollen waren uns längſt Vats beſſer bekannt. Ich habe mich zwar nur ſelten veranlaßt lara von Mühlen über den grünen Klee zu loben, und uch nie Gelegenheit, Maria Petri als großes Talent an⸗ So durfte es ſich geſtern ſchen um eine Erwartung Peizund das Ergebnis fiel undedingt zu Maria Petris Gunſten 10 duach und leider nur zu ihren Gunſten allein. Die Stuart der Anemmel und Maria Peteis Königin Eliſabeth in einem Atem N in v geht natürlich nicht an. Doch war es dieſer Eliſabeth ver⸗ ſeten lahzorniger Aufwallung wenigſtens über Maria zu trium⸗ Leund dazu bot das viel zu wohlbedachte und viel zu wenig e n Klara v. Mühlens die dichteriſch allerdings keindswegs oglichkeit. dichtgefüllte Haus bedachte indes beide Leiſtungen mit gleich b und ſpendete auch den übrigen Darſtellern der von digt geleiteten Aufführung reichen Beifall, der auch voll⸗ berechtfertig war. J..: A. II. achricht. aewird zum erſtenmale in dieſer Splelzeit das Märchen us Mondfahrt“ außer Abonnement zu kleinen Preiſen ge⸗ nfang 6 Uhr. 8 Akademien. lethewig Wällner, der gegenwärkigen Verkehrsverhältniſſe er ſeine Mitwirkung in dem nächſten, am Dienstag, den Epner ſtatfindenden Akademiekonzert abſagen mußte, hat der In erſtand als vollwertigen Erſatz Frau S. Hofm ann⸗ legters Stuttgart als Soliſtin verßflichtet. Pie Sängerin hat zwei Jahren einen geradezu beiſpielloſen Mufſchwung 1 genommen, beſonders ſeit ihrem Bekanntwerden in Berliig und kann wohl ſchon ohne weiteres als eine Zer allererſten Altflimmen boe⸗ zeichnet werden. Max Behrens— Drei Klavierabende. Wir machen beſonders darauf aufmerkſam, daß Herr Men Beh⸗ rens, Lehrer für höheres Klavierſpiel an der hieſigen Hochſchule für Muſik, am Samstag im Kuſtnoſaal ſeinen zweiten Klapierabend mit dem bereits bekannten Programm gibt. Tageskarten im Mann⸗ heimer Muſikhaus und Hochſchule für Muſik. Die Volksſchillerfeſer im Nibelungenſaal, N für welches ſich regſtes Intereſſe in allen Kreiſen krdgibt, be⸗ ginnt am Sonntag Abend um 8 Uhr»ünktlich. Karten ſind auch am Sonntag noch im Mannheimer Muſikhaus und im Roſengarten erhältlich. Zu den bereits genannten Mitwirkenden tritt der geſamte männliche Singchor des Nationaltheaters, der volkstümliche Chöre auf Schlllerſche Worte ſingt. Die Volksſchillerfeler mendet ſich auch an die Jugend. Vorkrag Moritz Cederer uüber„Die Geſchehniſſe dieſer Zeit“ am Montag, den 9. Dezember im Verſammlungsſaal. Ein Teil der Mannheimer Preſſe hat Lederer nach ſeinem erſten Vortrag mit Maximilian Harden verglichen. Dieſer Vergleich, der angeſichts der überragenden Leiſtung und Bedeutung Hardens gewagt erſcheint, tifft immerhin inſofern zu, als Deide ſeit Jahren für die gleiche Sache küpfen den cdieg der Menſchlichkeit und des Rechts. Karteg bei Heckels Konzertkaſſe und an der Abendkaſſe. Aus der Kunſthalle. Die grarhiſche Sammung konnte durch eine Reihe wertvpoller, Neuerwerhungen dereichert werden, die durch die Unterſtützung pri⸗ vater Stifter weſentlich gefördert wurden. Erworben wurden vor allem die Blätter von Anſelm Feuerbach, R. v. Schwind, Hans Thoma und E. v. Steinle: ſte werden mit den übrigen Zeichnungen am Sonntag im Leſeſaal des graphiſchen Kabinetts ausgeſtellt. An⸗ läßlich der Stiftung gebührt u. a. Dank: Direktor Gaa, Regierungs⸗ rat Janzer. Stadtvererdneter F. H. Levi, Frau Felix Mohr, Direklor 305 H. Tröltſch, Frau Marie Wachenheim, Albert Wolf und Ludwig immern. 5 nicht als Fremder dem Wähler ö Herr Parkeiſekretär Wittig brachte hierauf den Aufruf zur Verleſung, der von der Badiſchen Volkspartei Mannheim an die Wählerſchaft erlaſſen werden ſoll. Auf Wunſch wurde anſchließend daran der in Karlsruhe verfaßte Aufruf der Badiſchen Volkspartei verleſen, der bereits veröffentlicht wurde. Die rege Ausſprache, die dem einleitenden Vortrage und der Bekanntgabe der Aufrutfe folgte, wurde durch Herrn Geh. Kommerzienrat Engelhard eröffnet, der in der Hauptſache den Standpunkt der Induſtrie gegenüber den ultra⸗ radikalen Abſichten der Sozialdemokratie vertrat. Herr v. Neuen⸗ ſtein ſprach dem Nationalliberalen Verein den herzlichſten Dank für das im Laufe der Jahrzehnte für das Vaterland Geleiſtete aus und trat m: Wärme für das Zuſammenarbeiten aller bürgerlichen Parteien unter Hintanſegung aller programmatiſchen Meinungs⸗ verſchiedenheiten ein. Der Beitritt zur Badiſchen Volkspartei künne nur empfohlen werden. Herr Bankdirektor Frank ſprach ſeine Ent⸗ täuſchung darüber aus, daß durch den Mannhelmer Volksrat nicht alle politiſchen Parteien zum Kampfe gegen die Sozialdemokratie zu⸗ ammengeſchloſſen werden konnten. Es müßte unter allen Umſtän⸗ den ein Zuſammengehen mit der Demokratiſchen Partei für die Wahlen zur Nationalverſammlung angeſtrebt werden. Nach weiteren Ausſührungen der; Herren Stadtſchulrat Dr. Sicki nger und König und des Frl. Martin wurde mit großer Mehrheit bo⸗ ſchloſſen, den Nationalliberalen Verein Mannheim in den Mannheimer VBerein der Badiſchen Volks⸗ partei umzuwandeln. der Mannheimer Aufruf wurde nach Vornatzme einiger geringfügigen redaktionellen Aen⸗ derungen einſtimmig genehmigt. Ju ſeiner Propogierung wurde ein Ausſchuß gebildet, für den der Rahmen entſprechend weit gezogen iſt. Die vorgeſchlagene Liſte, die Männer und Frauen aus allen Ständen enthält, wurde einſtimmig genehmigt. Dann ſprach noch Herr Varteiſekretär Wittig Worte der Zuperſicht und Aneiferung, gab einen erfreulichen Ueberblick über den gegenwärtigen Stand der Dinge innerhalb der Partei in Mannheim und forderte zu regſter Mitarbeit bei der Agitation auf. Herr König ſchloß alsdann die Verſammlung mit dem Hinweis, daß auf die perſönliche Agitation der Hauptwert gelegt werden müſſe. Sch. Die Beſetzung Ludwigshafens iſt im Laufe des geſtrigen Tages beendet worden. Das in zwei Sonderzügen eingetrofſene 7. algeriſche Schützenregiment rückte gegen 5 Uhr vom Hauptbahnhof mit klingendem Spiel in die Stadt ein. Der Infanterie, die das Seitengewehr aufgepflanzt hatte, folgten Maſchinengewehr⸗ und Radfahrer⸗Ahteilungen, ſowie eine größere Anzahl Bagagewagen. Die Mannſchaften tragen Kakhiuniform und Stahlhelm. Vom Hauptbahnhof ging der Marſch über den Bis⸗ marckplatz und durch die Bismarchftraße zum Geſellſchaftshaus, wo der größte Teil der Trupßen einquartſert wurde. Die Muſik ſpielte die Marſeillaiſe. Der Reſt der Trappen wurde in benachbarten Sälen untergebracht. Um 9 Uhr trafen ebenfalls mit Sonderzug drei Es⸗ kadronen franzbſiſcher Kavallerie ein. Die Stadt hatte gegen Abend allmählig ein militäriſches Aus⸗ ſehen angenommen. Autos, boſetzt mit franzöſiſchen Offizieren, Laſt⸗ autog, RNadfaßrerpatrouiſlen und Mannſchaften belebten das Sträßenbild Um 510 Uhr zog am Eiſenbahndirektionsgebäude der erſte franzöſiſche Wachtpoſten mit aufgepflanztem Seitengewehr auf. Ducch Anſchlag am Stasthauſe wurde ſpät abends bekannt gegeben, daß nachts 12 Uhr die Uhren auf 11 Uhr(weſteurozäiſche Zeit) zu⸗ rückgeſtellt würden. Dieſe Anordnung iſt natürlich dem größten Teil des Bublikunis nicht mehr bekannt geworden, ſodaß die Arbeitszeit in»ielen hieſigen Beſczöften und Vettieben heute Morgen wie ge⸗ wöhnſich begann. Der Verkehr über die Kheinbrücke geht ungehindert weiter. Man glaubt mimmehr. daß eine Sperre über⸗ haupt nicht erfolgt. Der künftige franzöſiſche Stadtkommandant, Oberſt Friſch, iſt ein geborener Elſäſſer. echichrs. Es ſei nochmals darauf hingewieſon, daß am morgigen Sonntag, den 2. Aövent, die evang. Gemeinde Mannheim in den Vormittagsgottssdienſten aller Kirchen die heimgekehrten Krieger begrüßen wird. Die Soetteshäuſer werden geſchmückt. Die Kirchenchsre werden mitwirken, um einen feſtlich⸗würdigen Empfang zu bereiten. Wir zweifeln nicht, daß viele das Bedürfnis haben, nach glücklicher Heimkahr um Gofteshauſe der Heimat ſich mit ihren Glaubensgenoſſen zuſammenzufinden. Nachricht vom Landnurm-JInfanterie- Baluiſſon Mannheim 2. Beim hieſigen Börgermeiſterrumt iſt von Horrn Hauptmann und Batallonsführer Vlum die felegraphiſche Nachricht eingetroffen, daß das Landſturm⸗Infamorle⸗Bataillon Marnmheim 2 in Heek(Weſt⸗ falen) und alles wohl fei. 5 Das Miniſterium feür Uederge rrſchaft und Wahnungs⸗ eſen erhält ſeine Geſchäteräume in den Räumen der Erſten Kammer der Landſtände, Nitterſtraße 22, in Karlsruße. Ta. Der Pelzugsausſchuß des Arbolkerrales hat ſeine Geſchäfts⸗ eintellung geändert. Vermittags zwiſchen 9 und 10. Uhr werden die Verichte der Kommiſſtonen entgegengenommen, von 10 bis 11 Uhr und nachmittegs von 4 Uhr ad finden geſchloſſene Sitzungen ſtatt. Während dieſer Zeit ſind die Mitglieder des Voller sausſchuſſes nicht zu ſprechen. Ps. Enflaſſene Hasregangahdeige werden, um WMeiterungen vor⸗ Wbengen, darauf aufmerkſam gemacht, daß das Tragen von MNilitärkleidern in der neutralen Zone tunlichſt zu vermeiden iſt. Keinesfalls dürfen militäriſche Kopfbedeckungen Verwendung finden. Gegen die Benützung von Militärmänteln iſt nichts einzu⸗ jedoch iſt es zu die Knöpfe durch andere zu er⸗ etzen. Ps. Die Beſchlugaßmwoomwiſſon kann wiedor über eine Reihe von Erfolgen chrer Tätigkeit berichten. So wurden drei ſchwarz⸗ geſchlachtete Schweine, 6d Pfund Kakao und 1 Kiſte Nudeln bs⸗ ſchlagnahmt, ferner 109 Doſen und 1 Kiſte Konſerven, 1 Kiſte Seifenpulver, 12 Blut⸗ und elf Leberwürſte, bedeutende Mengen Fleiſch, Fett und Oel und 3300 Handkäſe. Aus der Filiale eines he⸗ kannten Lebensmittelgeſchäftes holte man 68 Pfund Bienenhonig, deſſen Verkaufsßreis guf 13,80% für das Pfund feſtgeſetzt wurde, während ein Höchftpreis von 7 Mark beſteht. Der Lieferant wurde ermittelt und die Stagtsanwaltſchaft von dem Vorfall in Kenntnis geſetzt. An nichteßbaren Dingen wurden u. d. beſchlagnahmt: ein lserer Wagen, 30 Liter Benzin und ein Auto.. Frauenbildung— Frauenſtudinm Ableſſun Mannheim. In dem Jyklus, der zur die Wahlrechtefragen dienen ſoll, ſpricht Samstag, den 7. ds. Mis. Frau Dr. Eliſabeth Altmann⸗ Sottheiner über„Die Wahlſyſteme mit beſonderer Be⸗ rückſichtigung der Verhältniswahl“. Der Vortrag findet im Hörſaal der Sozialen Frauenſchule, N 7, 18, nachmittags 5 Uhr, ftatt. 5 Berichkigung. In unſerem Bericht von der eroßen Frauen⸗ verſommlung im Mufſenſsal am letzten Sonntag haben wir Folgen⸗ des richtig zu ſtellen: Frl. Rigel ſprach nicht im Aufktrage irgend eines kenfeſſionellen Vereins, ſondern wi⸗ ihre beiden=erredne⸗ rinnen Frl. Dr. Bernays und Frau Benabeimer als deutſche Frau zu den deutſchen Frauen. Frl. Jäger ſprach dann im Auftrage des Vereias bad. Lehrerinnen. vergnügnenen. 4 Abichiedskouwel der 1iger im Reſengarten. Heute abend 758 Uhr findet im Nibelungenſcal das A bſchiedskonzert der Kavelle des hieſiaen aktiven G nabier⸗Regiments 110 ſtatt. Kaſſen⸗ eröffnung 47 Uhr. Enoln demerkungen abends Uhr Nachm. 2 Uö maohm Uhr orgens 7 Ubr 12 Ubr %m. 2 Uhr. Nachm. Ukr Abningen“) Nen!* 3 Naxan„ Mennbeim Maine* Naun Kaälo vom Neekar: Nannhoim 27 28— Vorm.? Unr Hellbronn. 8 Vors I N + — ——— ———̃̃ͤͤ—— ——— —— 111 10 16 4. Seite. Nr. 372. (mmag-· Ausgabe.) Samstag, den 7. Dezentber 19 Nutliche Verbhen. nazen ber Steruemeinde An die Kausdeſter uunas Mieter. 12 kabiſche Regierung beabſichtiet anf Orun! des 8 5 der Netaunfmachung des Bundesrats über Naßnahmen gesen den Wehnunssmanzel vem 28 Dertember 1013 die Gemeinden zu erxmüchtigen, zur uricktnug uvon Netmsbaungen beuntzie Ränme in uſpruch zu neimen. Zwecks Vorbereituns entſpre⸗ Naßuahmen ſind Ausſchaſſe gebildet Horben, ie die Aufgabe baben, dle vorbanbenen Wolauxtzen darauſhin zu vräſen, 3b ſich eine Hürte geten bie Zergeitigen Jnbaber einzelne Räume zur Gewin⸗ nung neuer Wobaungen abtrennen laſſen. In Be⸗ tracht kemmen in der Hauziſache Zubebörriume in dem Dachgeſcheſſen. Auzerdem ſolen bic Ausſchüſſe unterſuchen, inwieweit ſich abtwefenden Inbabern nen Mobnungen eumuten läßt, ſte ganz sder teil⸗ weiſe für Wohnungzſuchende frelzugeben. Die Ausſchafe werben ihre Titigkeit nach vorber⸗ der Denachrichtlgung der Hauseigentümer und Mieter in den nüchten Tagen kealunen. Wir er; uchen bie Einmehnerſchaft, tie Ausſchaſſe in ibrer Atiakeit tunlichſt zu unterſützen. Haneigentümer Aud Mieter, die kereit fiud, zu genanntem Zwecke Mume freiwikig zar Nerftenng zn Felen, werben ebeten, dieſe.9 Miitweck, des 11. Dazember beim ohnunssamt(Besirksamtsgebünbe), daß auch uätere Auskanſte erteilt, anzumelden. 61 Raunbeim, ben 3. Dezember 1018. Bürgermeiſteramt. Gemeiuntzige MöibehDWerwertung, F 6. 28. AMunahme von Möbeln und Hausrat aler Krt täglic vun—12 und—6 Ubr. Jebes Stak wird von Tachvertündlgen taziert und wennes nicht geſchenktwerden W kaun, fsfort in bar asber in 80 Sutſchein narken bezaßl, Meer dem gutan Axnkaufspreis für den Berkänſer Wird jdem Wermittler eines öbelkces eine Dermittls asbüthr angewieſen. Anc ulcht mebr gebranchs fätzige Gegenſtände deene angenemmen und vergütet.— Die täce werden fergerichtet und aufgearbeitet an Lehärftige Famillen abgegeben. 86 Die Gemeinmätzige Möbs-Derwertung Geſchäfnnele: d 6. Al. Mer Natbans, Gente b. 8. Babiſchen Banl. Witte. De Heraunaßen des Weihnalhesſenen veranlaßt a, anch in bieſenm Jahre an ehle Menſchen und Kinberfreunbe die herzliche Bitte in richten, ungz unſerem Wekreben, ben allntzen unſeres Wat⸗ bauſes ein frohes Weline Wieſt en bereiten, durc 5 milder Salen untertügen zu wollen. Wir glauben, auch diesmel keine Fehlbitte zu — wenn wir uns vertranensrok an ben bekannten ſerſan der Maunheimer wenden, die ſtees ein warmes Herg fär unſere Waiſen ge⸗ 22* hat und ein keeläckenbes Wefüll barin findet, auch anderen eine Freude en bereiten. Die Unterzelchneten ſzhie der Haußvater, Herr auptlehrer Leorg Gckezt, Seckenbheimertr. 48, ſins dem bereit, Waben in Gelb, Gpielteus, Naturalien nan degl. in Emnfeng eu nehmex. Etiſtaussrat ber Narlte Wespinſtiſtung: 1. Aanbder, Baveermeiter, 157 Stabtrat, Gwehingerkr. 110; Adam Lamer⸗ m, ſermeiker, Gecktuheimerſtr. 78; Abelf Les, riwamanm, I. 11, 3; Luberie Teſcher, Bankzirekter, Moltkekr. 6; Frisbr. Rippert, Privatmann, R 7, 1: 4 Tiwig. Anzenienz, Luiſenring 82. Defſentlide Aufforberang. Hauptfrisdbef gelangt bemnächm i 2. Teil die— entbaltend die Gräber der in zer Zeit vom 1. Beptember 1 bis 18. Sestembet 1 verkerbenen Kinder, die bereits einmel Abergangenen Grüber ber in zer Jeit vom 1. Jal! 19i6 bis 1. Kugak 1870 ver⸗ ſtozheuen Grwachlenen, Nr Mmsrabang. Segen Gutrihen der Werhaunngszebüßren, fr ein Ainbergzval id Mt. anb ſar des einmal bengangene Grab eines Sewachſenen 5 Mk. setra „ werben zie Finberaräber auf eine weitere 12⸗ dae un die Gratber ber emachſezen auf eine 15 2 Aukzgelt tbergangen. Antrige enosg 1 M. Negember 1b18 bein iat attzauns(K 1. 3. Sted. m⸗ mer Ne. Ml n en. E Frabzenkmäler, Einfaungsen und fantzungen r Srzer, beren Uebergebung nicht Veaktragt wirz enbd bis laz 1. Dezember 1916 zu entfernen. Nach XHauf bieſer Frin werben wir über die mcht entlernten Materlalien geeiauete Verſggung en. Nannbetm, den 1. Nevember 1018. Friesheflommfion. Gperwent des Znsverkehrs. Wess bie Porpsſtten der etndlichen Vefatzungs · eres den Möein erreichen, wird ſeder Ferſenen⸗ And Gaterverkehr von einer Nieinſeite zur anderen Rheinfeite verboten. Der durchgebende Zugverkehr —— N nach Darmfadt. Bensheim, Lamperttzeim⸗ n m Veinbelm muß deshalb vom z. Degember 5. Js. Mittaas u Aer eslAnbig eingekelt werden. Der Jurchsehenbde Jngserkehr von Mainz nach Frankfurt (Nain), Varmſtabt und Wiesbaben und ber Tralekt⸗ nerkeir Bincen⸗Aüdesteim mußz al 8. Dezember 1 Ubr mittags vsifändig eingeſtelt werden. Nähere Auskunft, wiewelt die Züge auf den einzelnen Atrecken bis in die Nähe der Brͤcken bei Worms und Maing und zurüd verkehren können, erteilen die Bahnböſe und Fahrkartenensgebeſtelen. Der Anterzusverkehr zwiſchen der rechten und Anken Rheinſeite it vom b. 12. ab völlig eingeſtellt, ausgensmmen ſind nur Kohlen von der rechten nach der linken Aheinſeite. Ster, bie nicht zuverläſſig noch am 8. d. Mts. Aber den Rhein gelangen, können nicht mehr ange⸗ nommen werden. N mber 1518. Maling, den 3. De N34⁵ Seeußiiee und Heiſiſche Siſenbahndirektion. Nerbrauerei Durtacher Rof.-b, Worr. Kager. Nannheim. Wie.. orbentliche Generalverſamm⸗ kaun indet am Garsstag, den 14. Dezember d. Js., vormittags 12 Ubr, im Sitzunssſaale der Rhein. Crebitbank in Maunheim ſtatt. Tages⸗Orbunng: 1 Geſcharmdericht des Vorſtanbeßs und bes Auf⸗ fichtsrates. 1 Denehmisung ber Bilang ver 80. Seytbr. 1918. A. Enutlaſtung bes Vorſtandes und des Auſſichtsrats. 4. Veywendung des Reingewinnzs. Unter Bezugnahme auf K7 unſeres Statuts er⸗ ſuchen wir ödieleniaen Heren Aktionäre, die an un⸗ ſerer Weneralverſammlung teilnehmen wollen, be⸗ gufs ennaüme der Eintrittskarten iere Aktien bei der Leluiisen Eredittank in Mennhelm unz deren Willalen aber auf dem Kontor der Geſelſchaft zn Hluterlegen. annheim, den 19. RNorembex 1918. Auffichtarat der Bierbrauerei Durlacher Hof, 15.⸗G., vorm. Hagen. „„ Dr. Broſien. Geb. Kommerzienrat. ender. Vekanntmachung. 1. Die Bersrbaunz über die Einſchränkung der Bürs und Bertanſsgelt zur Erſparnts von Kohlen wird wie folst zeänsert: a] zu Biffer 1: ven ger Belimmung, baß ber Bürs⸗ betrieb Aur zon 4 Uhr morsens bis 1 Uhr nach⸗ zie Müres zes Hafen- u. Umſelaaweſens, des Naczrichtenweſens, der Kolengewinnung und Berſorgung, der Gas⸗ und Waſſerrerſorgung. öffentlichem Intereſſe ren der Krieakamtnebenſtelle Mannheim erteillt. b) Zifſer 2 erbilt felgende Faflung: abenbs, Morgens bis 8 Uhr abends, Apotheker und Fri⸗ offen ſein. Samstag bärfen die Friſeure bis 3 Uhr abenbs oſſenhualten. Am Sruntag, den 13. unt 29. Dezember, dür⸗ mittaga Fis 6 Uhr nachmittegs geöffnet ſein. . Nopvember 1018 unveränbert in Kreft. Der Volzuabantsſchuß des KH., und.⸗Kates: ge. Deruer, J..: Nachlaß⸗Berfteigeruns aus mehreren Nachläen am mittags ½10 Uhr anfangend K 9, 17(Hef links) gezen fofertige Barzahlung an den Meiſtsietenben: ſerviee, 1 Steßlemgen 1 Revolver mit Nunitien, 1 kemplettes Wiſch⸗ zeug, 1 Opernglaz, 1 Taſchenſchachſpiel, weiße und farbige Norhänse, fartige Tiſchdecken (Plüſch), 1 Handreiſetaſche, 1 Reiſekeßſer, 1 Drifantring, 2 Taſcenudren. 1 Nachteiſchube, Herszes verſ. Tablett, 1 Kaffeetaſſe und 3 Sabnetöpfchen v. 1771„Frankenthal“, 2 Figuren, kanze v. 1816„Meißen“, 2 Fißguren, 2 Teller, 2 Moccataſſen„Berlin“, 1 croßer Gmnrner Vodenterpich 314 m, Woethes[ämti. Werke in 88 Bänden. 1 Staf⸗ felei m. Matfaſten, 1 Postsgr.⸗Apparat, 7 khmieveiſ. Gaslampen, verſch. kleinere und grözere Filker, 3 Puppenzimmer. 1 Puppen⸗ wagen, 1 Geslra, 1 Gesberd 2fl. m. Tiſch, 1 kleinerer Bedenteppich, 1Ssirmfänder, 1 Kßeiſe haumſtänder, 1 Blamentiſch, 1 Volſterſeſſel, 1 vunde Tiſche u. 11 Gertentützle, Rohr⸗ u. Holz⸗ ſchrank mit Meſſerputzmaſchine, 2 viereck. Tiſche, 1 viereck. Ausziehtiſch m Ginlagen, 2 Komms⸗ den, 2 Nachtt ſche m. Marmorplatten, 1 Detzi⸗ malwage, Galeriekangen. 1 eint,. und 1 zweilt. tann. Kleibderſchrank, Reverbetten, 7 gleiche Vett⸗ „ſtellen mit Röſe und Sonſtiges Das antike Romelan und die Schmucgegen⸗ ſtömde kemmen punke 1 r zum Ausgebst. Mittag weitergeführt. Thesvor Michel, Ortsrichter. Die Nadiſche Landwirtſchaftökammer veran⸗ ſtaltet am Manktag, den 9. Dezember 1918 vor⸗ weittags 1t utzr in Naunteim(Tirgeng Neun⸗ wieſe) eine Abgabe elner werbetreibende, die eine bürgermeiſteramtliche Be⸗ erzaltung ibres Betriebes Pferde dringend benötigen. Wieberverkäuſer und Händler ind von der Ab⸗ gabe auszeſchloſſen. Stricke und Halfter ſind mit⸗ aͤnbringen. Zeugen geſucht. Am Samstaa, den 86. Royvember, abends geriet bder Kaufmann Harl Weller ans Frieſentzeim in Ludwigshafen a. Rö. in der Ludwigsſtraße unter den Lokalbahnzug Nr. 1887 un verunglückte tödlis. Sachdienliche Angaben üſer den Unſallhergang (mündlich im immer 56 bes Direktionsgebäudes oder ſchriftlich unter Adreſſenbezeichnung) werden erbeten. Ellsa Eiſenbahndirektien Ludwigshafen a. Rh. Glatt Rarten. 374²b Hilòegaròd Vorlaenòer ODr. Frith Neadt — Verlobte Oeperiber 2526. — Habe die Vraxis wieòer auſgenomꝶmen Dr. Niefſer mum Art jur Chir urgiæ u. Frauenlranſiheiteu. Oyreqhstlunòe Iheresienhaus 12— AVßhr Nach Über vierlzhrlxer Abwesenheit vom Felde zurfiekgekehrt, habe ieh meine Fraxls wieder aufgenommen. Lbo48 Dr. Fritz Rlein Rechtsanwalt BOro; P 7, 21. Fernsprecher: 543. 4 Brennholz zu Höchstprelsen in grösseren Mengen ah- zugeben. 2650 Tel. 4027, Jan Mz. H f, 4. mittags fatifinbden darf, werden nicht betroſſen: der beharblichen Zebensmittelverſorgung, Weitere Außnahmen werben nur in dringenden 7 Alle Verkaufsgeſchäfte und kleingewerbliche Be⸗ triebe zürfen von 9 Ußhr morgens bis 6 Uyr die Lebensmitteltzeſchäfte von 83 Uhr ſeure ven 4 Ubr merzeni i 7 Uer abends ſen fämtliche Berkaufsgeſchäſte von 11 Uhr vr 2. Im Abrigen bleibt die Bekanntmachung vom Dr. Vfeifflenberger. Mit zebörblicher Senehmigungz verſteigere 16 Dienstag, 10. D zember d., vor⸗ Kicengeſchirr, Vorzelan, Gliſer, Bekecke, 1 Kaſfee⸗ 8 Kecordzither, 1 Waar Schlittſchuße, 1 Naſierſpiesel, 3 Raflermeſſer, 1 Therkaune„Merkelini“, 2% Kaffeckannen„Berzißmeinnicht“, 1 Empire⸗ gühle, 1 kleine Waſchmangze, 1 Stehpult, 1 Eis ⸗ Die Verſteigerunz wird, wenn nätig, über nidete dean pee Zutzelaſſen zur Abgabe ſind Landwirte und Ge⸗ 5 ſcheinigung barüher verlegen, daß ſle zur Aufrecht Gas„„„ Hebelstrasse—9 Ahr. CJelenßon 7204. 4 ———————— 75 77 1 Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten 177 5 selmerzliche Mitteilung Ae daz mein lieber Mann, unser zuter Vater, Schn, Bruder und Zehwager Kanenier Ludwig Ries infolge einer im Felde zugezogenen Nervenkrankheit plötzl. vorstorben ist. In tiefem Sehmerz: Fram Marta Ries Witwe nebst Kindern,& 4, Za Fram Menr. Rlies Witwe Famille Ernat Bartmann Eumnille Helur. Killan. Die Beerdigunt findet am Montasg. den 9. Derember 1918, nachm. 4 Uhr [[Wetryſichtiger Asfcht. iich dem Eintritt von der bies. Leichenhalle aus statt. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, dass un- sere liebe Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante Ffieda Walter im jugendlichen Alter von 17 jahren nach kurzer schwerer Krankheit heute irdh verschieden ist. MANNHEIM, 6. Dez. 1918. Bellenstr 24. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Friedrich Walter Familie Karl Schönbrod Familis Karl Walter Familie Albert Kohler. Die Beerdigung findet Sonntag nachenittag ½ 3 Uhr statt. 38885 temmiſſion des er die Gelchäktslt. Ischäktstelle. Abert Geier, geboren em 17. November 1892 in Karlsruhe, zuletzt wohn⸗ haft in Mannheim⸗Rhei⸗ nan, z. It. unbekannt wo in beſchuldigt, daß er als in der in den Dienſt des ſtehen⸗ den Heeres sder der fflotte zu entziehen nach er⸗ reichtem militärpflichtigem KAtter iich auferhalb des Bundesgebietes aufhält in dem er ſeit 1912 ſich bur Ableiſtung [Militärpflicht nicht in das ſeiner Inland zurückbegeben hat, Bergeben ſtrafbar nach A140 giffer 1 Str. G. B. Derfſelbe wird anf Auord⸗ nung des Amtsgerichts Abt. S. 2 hierſelbſt auf Donnerstag, den 6. Ne⸗ eruar 1919, vormittags ſie Ahr vor das Schöffen ⸗ Ilsericht bier zur Haupt⸗ verhandlung geladen. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird Str. P. O. von dem Zivil⸗ vorſitzenden der Erſatz⸗ Aus⸗ hebungsbezirkes Karls⸗ ruhe ausgeſtellten Erklä⸗ rung vom 5. November 1018 verurteilt werden. Mannheim, 28. Nov. 1918. dee Gerichtz ſchredver des Amtsgerichts S. 3. Tea) Maſſenartikel, unt. günſti⸗ ien„bingungen zu ver⸗ geben. Angeb. u. B. G. 82 5818 Gutgehendes feines Laliee- oder Woinrestaurant ven besserer Dame zu späterer Kauf. Angeb. unt. U V. 122 an die Ge- Eug87 2 hell u. dunkel in Faß u Flaſchen abzugeben. Iwernz, Augarfenſtr. 39 Telepbon 2346 3488˙ Statt besonderer Anzeige. Gott dem Allmächtigen hot es gefallen, unsere liebe herzensgute Lochter, Sdiwester. Eakelin und Michte Luise versehen mit den heiligen Sterbeschra· menten, nach kurzer, achwerer Krankheſt, im Alter von 16 Jahren I1 Monaten ru sich in ein besseres Jenselts abzurufen. In tieſer Trauer: Familie Friedrich Künzel nebst Verwandten. MANNHEIM, Rheinaustraße 3. Die Beerdigung findet Sonntag, don 8. Desember, nochmittags 8 Uhr von der Leickenhalle /aus statt. 38809 Todes-Anzeige. Gestern nacht entschliet nach lan-· em, schweren Leid-n m ine liebe rau, un ere gute Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante 3851b fau Pauline Löffler gob. Braun im Alter von 41 Jahren. Mannheim, Pflügersgrundstr. 27 den 6. Dez. 1918. Dle trauernden Hinterbliebenen: Georg Löifler und Kinder. Die Beerdigung Aindet Sonntag, den 8. Dezember, nachmittage 8¼ Uhr von der Leichenhalle aus statt. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem uns so schwer be⸗ troffenen Verluste sprechen wir Allen unseren innigsten Dank aus. In tieſem Schmerze: Kar! Fuchs u. Famille. Mannheim, 5. Dezember 1918. Max jesefstr. 10. 3818b Urdoer-Lese neueſte Ernte, iſt wieder friſch eingetroffen u. em⸗ sfeble ſolchen als. aner⸗ 0 kannt beſten Tee⸗Erſatz. Frei von jedem medizini⸗ ſchen Beigeſchmack iſt er durchſein duftendes Aroma dem teuren chineſtſchen Tee am ähnlichſten u. ſehr binig im Gebrauch. Paket Pfig. K340 Wek Testans 7, 16. Uhren 2 Jwerden sehnell, gutu. billigrepu- rxlert unter Ga- rantie. Ankauf von Damen- und Herren-Uhren. iatter Soma. U 4,, N Uhrmacher u. Jüwelier. 5¹ LL Sohlennägel sehr bilng vork. Oas19 J. 7 EE Nähmaschinen neu u. gebr. verk. billian A. Pfaffenbuber. U 8. 2. Qaga Lger bat nit ig r baters kaufe bei L. Splegel& Sohn blask. 2, 1, Markthl. E 1, 1 Nur eine krische Batterie hat länger Leuchtkraft. —— — Roperaturen aller, Arten Uhren. Schnellste Bedlenung zu mässigen Preisen. A. Steinhardt 4J1, 19. Jd61a derſelbe laufgrund der nach 3 472 Telephon 2291. Ordentliches Mädchen zur Aushilſe oder für dauernd geſucht. Nbo322 MNarx, Chariottenſte. 8. 2 Tr. cdde Lamenliral⸗ nabelle unte Riesiges Lager MHusſk- Iinstrumeniel e ee Grammophon Cramo aàs erskkl. Austührungß- bane 3 Conzertz them Sultarrzitne mit unterle waren ehne Notenhenain 6586t iolt spieloal- 8 Leierkasten 2 prebdsg zeldosen 2 I. 85 Mundharmon lins Carbid e⸗ in beliebiger menge wie auch Carbidlampen, 6 empſieblt er Martin Pa e Nähmaſchinen z zabinauufattnr 7 gohnelce 1 eneee u den an. unbeigg Ellse Mehr, Narf Rheinau, 24 4 schlacheg werden fuhren⸗ u ſo⸗ weiſe abgegeben, 7080 10 ——— rrr — den 7. Dezember 1918. Maunheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) Nr. 572. 5. Seite. Bürger und Bürgerinnen! Der durch 2000 Vertreter aller in Berlin anſäſſigen bürgerlichen, ſozialen und wirt⸗ Art vor ihrer Prüfuntz und Gutheiſtung durch die nerraſfung · „ſchaftlichen berbände und vereine am 20. November 1918 erwählte Groß⸗Berliner Bürger⸗ ebende Rationaſverſammlung vielmeht energiſche, Furchdachte Förderung rat will bei der Reichsleitung und den Behörden die Intereſſen des Bürgertums unter be⸗ aller maßnahmen zur höchſten Entfaltung der Produktivität deutſcher Arbeit wußter Abkehr von einſeitiger Klaſſenpolitik vertreten. Er lehnt jedwede Reaktion ab; und Wirtſchaft. vielmehr ſtellt er ſich auf den Boden der vollzogenen Tatſachen und iſt davon 1 daß die neue Zeit, die 1 iſt, 1 vom deutſchen Bürgertum einen neuen 64 Der Bürgerrat hält jeder Partelpolitik fern. Er ferdert das geſamte deutſche verlangt. Der Bürgerrat iſt bereit, die Regierung bei der Bewältigung der gegenwärtigen Bürgertum auf, überall Stabt und Cand auf Grund des genannten Programms ſchweren Kufgaben durch unmittelbare Mitarbeit zu unterſtützen. Bürgerräte aus allen Schichten der Bevslkerung zu konſtituleren. Ex will hierbei durch Der Bürgerrat verlangt nachdrücklich! Rat und Tat helfen und bittet alle diejenigen, die an der Schaffung von Bürgerräten mit⸗ urheiten wollen, mit ihm in Vetbindung zu fetzen, Die cheſchäftsſtelle befindet 1. die alsbaldige Einberuſung einer konſtituierenden Nationalver⸗ in Berlin NIb 6, Saauerd amm 67, nerden Sies. Alle ſchen dereeeh lammlung auf Grund eines gleichen, allgemeinen, direkten und geheimen und entſtehenden Bür 2 gerräte werden aufgefordert, ſich umgehend wit ihr zu verſtändigen; E Waie eee 50 ſie werden ſobald als möglich zur Bifdung eines Zentralbürgerrates einberufen werden, verfaſfungsmäßigen Znftänden, der das deutſche Bürgertum vertritt. C21 2 550 S ee Eigentums gegen geſetzloſe bolſchewiſtiſche Fürger und garevvlanen ſefert an die Arbeit: & die Unterlaſſung aller die eee e prodnktiner Wirtſchaft um⸗ Das Bürgertum darf in entſcheidender Stunbe nicht tatenlos bei Seite ſtezen und audere geftaltenden Maßesgeln wirtſchaftlicher, ſtnanzieller und pelitiſcher allein über ſein Schickſal entſcheiden laſſen. Bereitet mit allem Nackdruck die Wahlen vor! Der Bürgerrat von Groß⸗Berlin. Der geſchäftsführende Ausſchuß: Waldemar Koch, Vorſitzender. n Kurt Kleefeld. Curt Köhler. S. Marx. Carl Rahardt. 10 7 f Wei Bit allonalliberale Parlei Jaan anenbläezg-raristaaun eausnev despeee a. aren eeee,, Badens. Mannheim. Mufilotrektor Guggenbühler 15 Se, 5 eee amstag, den 7. Dezember 1918, nachmitiags vom Felbe urtcigælehrt uud bat Swiegen unt lene geh en, debenteuen, . danGencrellerretariatbernanenen 5 Uhr, im Hörsaal der Sozialon Frauen- jeine Nnterriqtstatigleit wieder anſ· een e e eg ge. 2 3 en 5 E 5 en Partei Badeus befindet ſich in 3 schule, N 7, 18 WSeN Ale een e Wucht er Erelanſe zabers— iit.„bie Liebe — duuhe, Waldſtraße 62, 2. Stock, Ein Dr. Elisabeth Altmann-Gottheiner: ſHaiauieruntorricht a. bef. Munſch i. S 8. 25 2 wenen 8682 —————...————ç e er 5 eeee beber 2 A 1 0 5 deiden 2 er — c 9 4 abtpfarrer orbeferret), Traitten e e betenen aer dos Madlspsteme mit bespacerer 36 Tahmirtelier O T. 1e, e e un ittserklärungen werden dort ange⸗ 703 2 elene Heuba 8405b arnn e Aae ah elb- ere IckSiahtigung der Verhlälniswahl! ssreassnden ven9—-12..- oülhe Trane NHaare 7 ZFeeenmeenee, 5 brähee Praräslelteria des Herro R. Neber. erkalten durck Gebrauel vvn vn ö 5 7———— Aauen-Verzamm Iug. Celsaide, fatenmittel, Mehll2 eeeeeee, b. re e d. e(N Fnigess e 51f. 76 tag. den 8. berember, vachmittage maligen kaufmänniſchen ngeſtellten obiger r er M. 302 Fyed . 0 0— 4 in Saale der Mannheimer Börſe ſtattſindenden anregler u,. Veliorateur. 1661 I Versammmilumn 2% Neenbon dag. Mar Quſeſtr. 4. fll 98 NArZWZren-An 5 l che labemels Auun ung einzuſinben. 5 Wesb? N 71 2 Tub. vetleb abolt 9——— 4 114 dche Zweck: Wahrung der Standesintereſſen. 8 nadeln 2 Zahabärsten(Bels— Vorträge uber: 8 Der Einberufer. 195 Vom Felde zurdeke: 5 5 öee 85 ee— 2 akete Huarnadels 838 odermster Frauen und die Wahlen.eeee ee eeMarx& Wagner, ie r . + e ae MVr. ig wieder auf. arech 9 St. Recknadels nack 1 Breausshere* Frauen und die Parteien. geuommen. Gn lre 5. P. A. 24 Per Gins Hendes- 8 1 2 Aeven Mannheims Erkennet das Gebot der Gnrechunden/ 7712 unb 9 NAhr. üre Mannbeim: 2. 12 Telo: bon 7281, kröpie 5 16 Stchek Sekllssekringe 35 5 15 Büro Ludwisshafen: Tudwigspiatz 8, 12 Pin. Glas-Hemden · 5 Stack la. Fleistiſts 85 Aeische Wolkspertel Or. v. Jollanòer ee ee 2 B. A4t. senp/e& 5 Peer Nertet 100 Onalliberaler Verein) Mannheim. Ooethoſrraßa Felenhon 4720. Vom Felde zurück, habe mein 15 D. weisxe Beinkus pfe 8 8 Scbe ed Be, 1 3 ak ll 22———— 2————— F 2 2 1 8t. e e, 5 5 un tsſte e für Frauen Oc habs die Yraxis wiæber auſge- 4 riseurgeschäſt 15 8 9 30 5 5 85 bost⸗ ageteeee 8 1 3 3400b e,e e ee denee 8 Seder reatstels 88 2 Pakete Naesgeseger 8 Wahlangelegenheiten en Neter, P 6, 20 0ü¹⁶ 1 Trisier- u. 1 Stsab- 8— Brislpa pier kamam mit Kuvort 9⁵ 2 Desea Zehnyasta 8 Fritz Schneider, Friseur, LG, 6. Inunden täglich von 9½—4 Uhr. l, D. 1713. eeeee——4 bißlees— 8 Nlung an die kauimännischen Peolahilte, Muffe, Pelze Sze- Brrfter Ser e f worden unter fttgstor Sereebnung zum Umarbeltes bmd e de eeee Fissehbüren.—55 Angestellten Kinderarzt Df. Enderlein Füttern, del kürrester Lleferzelt, angenemmen. 861 neit fur Wied kauf deree d den eeeeeee, Fernspr. 2092 Qeschw ister Sehreg N 3,..].sietehn Vereiae und Hetse ee- d.nferi vom Felde zurück. um S2, fαẽ Sirnbaum G2,8 Eeke Marktylats. Tel. 6481. ns emer Art Vhne Noten Aisztelle ller Betrlebsgemeinschaft 15 en Feldheer entlassen, habe ae Dame Frisier-Salon. soh. Verbände, Mannbelm, J ö, 20 Treris wieder aufgenommen. 8710⁰ Th. Beisser, Dentlst. dute Ondulation, aufmerksame Bedienung lialieder der Verbände belieben ſich in allen E 1, 1, Planken E 1, 1. Wangelegendelten. die nicht in den vorläufig ññ 1 5 8 ſüennt ſalltnbenben Ortzgrnppen- und Be⸗ B. Keller, 90 3. 15. 5 ——— aeemes kmacheene in ed. AeT-—fezesten daonz auswärtigen Gliederungen er⸗ Jahn · Praxis K 10 flo 170 ere Weiſung. 1 1 70 90 5295 bandfasgs⸗ O, g C. Muller O, Bücher Revisionen me-—2 Sgosces üetd fen dben Lasder and ierdeſchaffen. Die Berufskollegen werden auff qabrige Jachturiglieit 88055 Seanzenm, Organlaattonen Tunze,*— 10 erriektastundes Opern-, lic feine Macht durch Maſſenbeitritt unüber⸗ Nn0 25 uncl ade Trouhändargeschzbte pereeten-, Salenstücke uew. Nuen geſtalten. Nur Geſchloſſenheit ſührt zum Oyrechtnden 9— Nr. Telenhon 3706. 80 beig iasl-System von Meszx Arektor P A. Fa5. bGBeitrittserklärungen können, ſolange die Süsd. Fi 85 9¹ Fer-Noyf* ln g +5 belzung noch nicht in allen Teilen völlig durch⸗——„FIdnz- d. Püehsr-Nevisiens-2.. b.„ Keis 4 t. deemmen nnärkenes larier beliebig zu einem det beiden Verbände Fernsprech 490% Mamm⁰en Hch. Lanzetr. 13 spiel. Bie Mest irt ce vebietändig und har. meniseb, daf eis in der Klangwirkung dem Neten- apiel gleichstet. Verbeestuiere maht orferderi. LVor seefenet sum Seibsterfernen. Erfelg garant. Vvertehrung Auroh 7 Treten, Lüvisebatener er Vom Feide zurdek, habe ſeh meine Fraxis wieder aufgemommen. Zahnarzt Lott Gerichtl. beeidigte Bücher-Revisoren zu Diensten F Winlnne Handbungsgehilfen-Verband N u 4, 4, Breitestr. wisis 5 5 Beschäfts-Empfehlung! 2 kennbeim K l 1 0 Maufmännischer Vereln von 185 7— J FV Neeeegt-egbeffe Curt Sbdwsstdeutschland: 8 2 habe e 5 Spenglerei- Vebusgszelegerbelt wird gebeten. 8 ohbseh. wieder auigenommen. 1 0 ————— z und Installalions 21 ——— Zadnarzt Grünbaum Wand vollen Umfange wieder auſganommen. 4 7,. deoud 2„ kelnrieh enn 2 85 42571408 0 ebe Wohnungseinricditungen, 7——— e 9 2 22— Frankhfurter Praktlacher Arzt kuch elne Möbel— Dehorationen. Gesohüttos let eine zuverldt-ge Pferde-Lotterie erna Sämtl. arbeiten. ö 58 1 hme smtl. Fach Dr. L. Stempel Briei-Registrater ishang 18. barenber 1513 rsch u. Derschum, Waldhof, Oppeueratr. 12, J. ee, heber: Sigmund Hirsch, 7 istaus demPelde zurũckgekehrtu. hat reehmde Isee nere5es Hele. Ia berier u. Dekorateur. seine Praęis wieder aufgenommen. Otto Zickendraht r 2 Gtiek Jelephon 1257. Sprechalunden.—10 und—3 Ukr. wiennhetm, O 7. 8. Ferarutiso 15* Nen 4 3 Mod. Buro-Einrichtungen —— —— ———— eines lohnenden u. leicht asse 38. 9 dblla les, verkäuflichen Konfumar⸗ neim Fiog Nähe Mannheim,tow. Laterna wa 1* titels. Angebote unter el. 181110 Eieg. Reffen-Feix-zoppe leidelberg odererb. zu kau ſene ſit. anen en, gergstrage zu kau-— fen ges. evtl. 38 bine Knen 45 fout. Pianist(Salist ö Mobi liar Angeb.-Eie. ofort geſucht. 2780b Fſgg⸗ 5 0 Flen zanltes dt 8 V. W. 165 500 an 03, 10. sofort au tompl. mit Slativ, Jea laasenstein u. vog⸗ Samstag, den 7. D ezember 19f —— 3 22 2 —50 2 92 5 , * — ̃ 15 oto- Apparat mern Hontrol Lal 19 2 uſtag en unter VB. G. 132 an 1 dieſer Zei ſchäftsſtelle dieſer Ze reiner Eir„ Herterza ————— ee ieeeeee, Br Uan to phut, 2. mil Verkautsgewend 1 2 Kinderbenet Sr. 8ge 1018 1 u. 1 2z. Vertrieb ein. zei gem. Buchs Schriftl. Angebote u.. Mosse, Mannheim. Für unsere suchen wir Herrn oder Dame welche ein gleicher Eigensch waren. Warenhaus 12 Gesellschaft mit beschränkt Schulentlaſſener Junge odder Mäclehen 0 bereits graue S2 4 D für leichte ge⸗ ſucht. Schriſtl. Ang. u. V. D. 129 a. d. Grſch Neben- 5 ofo ortt en Ell verdienste bietet ſich Jedermann, ins⸗ aolchreften, 9115 befondere auch Damen u. ung und? Kriegsinvaliden. Gignet Saalben? ſich auch als Hauptbern ſeſle dieſes Angeb. unt. B. C. 78 Leten. an die Geſch tsſt. 3499b Vertreter auch Kriegsinvaliden ge⸗ ſucht für den Verfrieb ir slad Ka eto 20 un elben Iaterlallen 15 elzwern nneins- ———— ꝛẽ—) 00 Cebrauckt. Zel ſchelle, ld t. 77 5 Ant 0 zu kaufen 80 an 8 ebot e 8040 Gart Dn 35196 sleren Bimze 295 1* 28 8 n d00 ſl, 0, 00, .-., Frank⸗ 10 Vl200 8 verka uſen. Pup A zu ean en geſz.60 rlet 200 300. reeller Monatsverdienst auch nebenberuflieh, kann zedermann in sei- ner eigenen Wohnuns verdienen. Cd344 Lapital, Peisen, Laden; 1 nit 7 1 11 72 l. 0 an die Geſch. d. 94 in guter E. F. 56 erbeten, Aege: Scun Sslet 91 ¹ e——* nichit nötlg. ̃ axis N 1 1 F. 4 2 N1 N treies G pöe eſche 7 18 Ausführliche Mittei- Motocrec 8 n grösserem 0 lung durech Versand- Küei In]j reisw. zu 1 51 Otorfrad zu Kaufen gesu G. G400 n schr! S. U. oder 2 Jgebote uut. 1. 1 [Cylinder, zu n. ge⸗ dle Gesch häktste eegolte cht. Angebote u D. PGe brauchten, 0 an die Geſchäftsſtele Offizie rSK0 15 icht. zu kaufen geſu 8 ung. An. 22 22 920122 S. die Sfütr. 98, III., rnes 5750 f nö,eine Küchen⸗ TLentrale A. Breudie, für Wirtſchaf Schopfheim, Baden. Fcha 5 5 ug. u 128. für ehr bill. z v. f. * 65 14, V. 4 Zu verkaufen um; 6 3 Ordentlicher zuverläſſig. uhrmann ſofort geſucht. 368 840f Käferthalerſtraße 3. zu erfr. in der d Bl. 3817b Gebrauchte aber ge⸗ gebote derbete n 1 die nouwiegende traus⸗ 94 an die 1 8 Sofl. Caszuglempe Mädehen oder Fllekfran& J 2 3887U ortable eptl. ſahr⸗ 5 Heizer zu verkaufen. 37900b nen 4 3050 und bare E5483 8 Bierrädrige 5 ſur Zentralheizung geſ. zeſſucht: Lie, Woſche 1 cbtb. mor, Aenkegller: 248„ſerner Vetr Laufgewicntswage ez deſſern und neue Näh. Charlottenſtr. 10.* kann.— Zu melden abends 6 bis 8 Uhr. 1320 Sehnhmacher ſofort geſucht. 2078b ge 82, 18— 7 N 9178. Alleigmödeh Wge 8 C. SG. lelhg. Jeſchäfts n Auslaufer mit Hind eaf 7 8 Milirär ca. 16—20 Jahren mit ee ee abelgeschte guten Zeugniſſen ſofort(Tel. geſucht. M 322 4 und Lampe: rbach b. Sblog, Kumen. kg Lad efählg⸗ t, Brückengröße ea. 50 K 150 em ſofort gen Kaſſa zu kauſen 7 cht. Angeb.“ unt. ze- 8 bis m miktags 2 Uhr S k ſür ca. 50— 0 80 10 L. See m0 formgröße⸗ 1l ge⸗ 1% Meter, 0 kapſen üte. Diederie riebe des E. 77 ſowie Ba ſucht ſofort le Eini Ant 5 28 pfors len FPla W O. 1300 di n Kaſſa zu Neck⸗ 116 Kautlon! ſoreiswert zu verkaufen. 8. ger eb. ghe⸗ ſtraße 379 + 5 ö D. Ban! 2 7ts“. 6 140 55 die He e d. 2 ndelsſchu ucht, b 2. B. 1. 1 aftene ſtelle 1 180 zeah Modelidampfmase zu kaufen geſucht. 36516 Angebote unt. D. H. 33 an die Geſchäftsſt elle. Gut erhaltener HKiuuevagen zu verkauſen 378⁰ Kobellſtr. 28 Brautpaar sucht 4 tae wenig gebrauchte Bahnke Uebern. eventl. auch vornchme VI2be er ee f ARhaolm Ser f Uprobſenes Poſten. 365 Ludzig& Schünhelm, Sr ee es Geſt angebote 2 bie 1ide ae 5 17 05 ſtsſt u, C. 2. 22. ahnyr OQ 45 3. oder Frau für den Haus⸗—— 0 NHa! 1 bhraing Wohnungs⸗ 1 halt einer alten Dame Junger Mann ſuch net e Lehriing ſofort gef NaltarwWolnoe;,; 2 ucht. 3783 8 1 8 I 14 fur Spenglerei und 7. 15, 1. Stock. Vertrauens- 1 10 gut gebaut, billig—205 ZiehA 53 einrich u 9 0 3 Madohe m Bahnbof, in lottem kaufen. 1 8. ee. rei bis fünf Zim- Friges Mädchen FCFFFFFCCCCC anderw. Kart Vorreiter, Rheinau-* Damen-Uhr 2 2 amilie, sofort ge- für Küche Aund in Fabrik oder Privat. Unternehmung an tüchtige ſtraße 6, Tel. 4743. 14 kr. Gold, M. 195.— Aueet 11 Prov. L Sucht. Sagis bei hohem Lohn, foforn ge.] Zuſchriften untet E. K Wirtsleute zu verkaufen. Gut erh. eiſ. Ninderbert] bei M. 2 eil, P 2, 1, ngebole unter erbatten hohe 10 Heint Rhein, ſucht. M 7, 2, IV. Ja43 eeee Geſ alelle! ahlung mindeſt mit Mate. zu verk. 3403b 3 gegenüber! der 2 V. W. 15501 an Piorbomoteg grel Un e ub Eran a: · 2 5„Nark⸗ 34966 Gr. Waltſtadtler. 62.4..r. Hauptpoſt. Hz⸗ gengie 5 triseh. 51 38 daud. lad ad. Häbsten D8. Blaltes. 37330 ed nur von Solbſt! Schlazimmer- EECECCCC. 10 7 80 ne iee N Arbeiterin für Damen⸗ für Hausarbeit für 3 Vor⸗ reflekt unt. B. A. 6 an Einrichtung er., rank- N ſchneiderei geſucht. 3794b miltage der Woche geſucht⸗ 1. Heinrich Lonzſtraße 3. I 15, 4, part. 3480b —— U. nn 97 die Geſchältsſtelle ds. Bl. mit Ztür. S viegeiſchrank Aaehatlseh furt a. M. 55 eee 92 2055• 0 Al Iel Günstige Gelegenhelt zu vertauſen. 592b mit Spiegel u. Marmor, 55l afranlaf 2 E. Bühler, Secken——5 Nachttiſch u. Handtuchge⸗ 0 Jung. Büroftäul 61f0 Saub. bienstmädehen 90 vom Felde füt 6 6 ö8gl U. J. Söhfrel iner! Hanptſtraße 110. ſtell zu verkaufen. 3707b Brillanten ꝛc Junger Da e Noſſeh 40 und Pfand⸗ ſchwarz, kle (Anfängerin) geſucht. 11 75 1858 der Eichendorffſtr. 9 part 9 ſofort geſucht. 85 zurück. lacht paſſende in gater Lage de 2 NMarren- u. ſcheine über zu Angeb. unt. F. C. 78 21 dres kl 8 Nuibaum Bäfett tt, 5 u. Cafe Fried tellung. ztadt sauberes einere 5 2 8 E en die Geſchäftsſt.—787b Votel 0 Angesste unter C. B. 2 142 mit Werkstätte 1 DamanfahrradSqhreibtiſch mit Sthl. Zuwelen 15 755—— an die Geſchäftsſtelle dſs. Haus nu. Lagerraum m. Friedensbereifung, bill. Sofa, gr. kauft, tauſcht ſtreng reell Bellenſtra nun vom Felde zuri kehrt per ſofort od. ſpät zu 2 Kindern, 5 u. 10 J. E 3 3. 8 8 5 alt, für sof 997 5 98 esucht. Steinbharh. 2 N non verwalter, Lagerist 8 5 Iün. St. od. Lader 0 5 eWalter, gerist 5— K 2, 30, 1Hreppe rechts. 1, 2, III. St. od. Laden 11 Mäd cheon oder ähnlichen Poten. eHAO Nenr biee I 3* 2 lasfuchs, — 0 I5 gelucht für Zimmer⸗ und Geſl. 9 8 5 unte 1—— 155 8 Ner murmel ſ. billig abzu⸗ nen baueerben. Dbesw. zn seltes günstigaa geben. Ang. u. U n.! zeſch f f 1 3 Hotel Kronprinz. De ni list breis en gegen Bar unc er- in die Geſchästsſt. 6 a neu u. eleg ant, ſur 200 W k. a. Hagenſtein& Nogler an die t. 1 zine elonterte Zahlungs velse. 8 zu verkauſen. Angeb. unt..⸗G. Nürnbd B120eß e 2 mit guten Schulzeug- N fele rm in Goldtechnit Reell, 5. 10 11. Q. land. Geſchſt. Tas U org 1 Bücne 9 12* Anerkensungs schteibee 0 e e eee 8232.. an nissen gesucht. 8318 das kochen lann u. Haus⸗ Ich Stelle Eriefe erbiltel unt. Q. J. 108 ⸗ askaluchs- Kragen Cebrau ſer Gashefd einze lns ac. Fätherei Geb Azvar arbeitverr t in kleinen Sbon 8„ die Geschäftesst le dorene liches Fabrikat, zu neu, zu M. 180 abzug. kauft Hert guchbhan . Möten ufen. Carl Hauk, Angel iote u. U. Z. 125 au zu kauſen geſucht. 38201 riat un? 2245 an 8 1 shalt geſucht. 35580 Angebote an Stembet 945 Blaltes. Tebs ver! 15 D N. 5. Oaberss 8 91 vazk.. 8. 2. 8755b eeeeeeeee 35940 C L1, 14. di⸗ Geſchäftsſtelle. Tebga] Rheindammſtr. 1. 1. r. 155,18,T Besseres 5 3806b Tüchtiges braves 38353b] Hlattes. 3560b samt Geschäft u. Material zu verf. F 4, 181Tlints.] gur mit Ständer, Wilder Güntber-Sommer, QI1. III. gute a 25 85 70 2 ist verhältuissebalber 2857 b b. zu pk..“—9 Ur. Käfer⸗ Tora 5 lehRe 4 Stenuns ſucht Geſchäfts⸗ 1 2 75, 4. 0 sokort zu verkaufen taler! Ar. 2824. St.—8. Tällleln 155 Foſdene Bamenupt AKlein⸗ Aag. u. V. W. 144a Gesc 20 mit 2 Brillant. f 300. M. zu verkaufen. 356 Holzkohlen und ſtgue! Dam menpelzkragen 1. Rolzkoblenabfale e Zu zu 50* Angeb. 1 Ichu. Tola 1 in größerem ae 91 54 d röß. Mengen waggon⸗ MOl0f + weiſe zu kauſen geſucht ſee 9 5 Ang. u. W. W. 1008 ſoſort. Angeb, ———„, 4 ae —2— —— NA .õõ 7 Ferrſchaftliche t, lachla Weelimmer er. mit eeee Feu⸗ föbl. ZEimmer er zu verm. At Bibel. 3715 15¹ ldstrasse 58 ir 8, Krofl. leeres u verm. 3775b Nees Zimmer tock ſof. zu verm. Uabe ann, Augarten⸗ 20 3722b 1. eltefrs-Wohnung nex freter Lage der 8 1 5 oder ſpäter 12 50 3500b —— 12 p. 4 92 7 A Eleg. mõbl. Wohn⸗ 3778b N àu verm. 3, 13 1 Wohn⸗ und reid mmer m Klavier, Telef per ſoſort dea E. 2. 14 enle daft. 36705 2 Möbl. Zimmer m. zwei Betten ndne auf 15. 3781b a. Zimmer dan äſche an ſol. Herrn ne zu verm. An⸗ Gient. D. Q. 41 an d. Wgelle d. Bl. 36705 5 Herrn zu verm. Lenheine Oaapt 140, 1. St. 37825 Mün⸗. Wohn⸗ und ummer m. Klapier . 3788 E 8, 2J/8. 2. St. *. Abendtiaeh lten, relochllenen ug- und 11 eene m, 0 B, 1, 3—— 3572b uirgerts Mittag⸗ 17% Mittag⸗ Nr. 56165 Wuaidherz——. LAGens. 2, oa. i. n zu vm. Mäa 06 L. 2, 4. 2700⁰ .). 6a ſchon. Laden 8 Friſeur geeignet, eng auch als g⸗ Vohnung. 3803b Neezgerel Rötterſtr. 108) zu Wöeres 2701 Lre u Taser Lalen Vechaufengern ver — Nan.) 2.—— Nasa in gutem Hauſe auf 1. Fan. oder ſpäter in Mannheim od. Umgebung zu geſucht. Angeb. erb. u. B. 6. 30 an die Geſchäfsſt. ds. Bl. Iperlalarzt ſucht eine ibsche Wabnang von-5 Eimmern in guter Lage ſofort oder ver 1. Januar zu mieten. Angebote u. S. S. 68 an die Geſchäftsſt 2783 2 oder 3 Zimmer- Wohnung mit Küche ſofort oder ſpäter geſ. Angeb. u. C. K. 10 an die Geſchäftsſt. 38900 Moderne Maunheimer eee(Mitiag-Aus gabe.) Wohnung Imit Stallung für—4 Pferde ſofort oder ſpäter zu mieten geſucht.* Bürgermetſterfuchsſtr. 3 Wirtſchaft. 3680 Wriſeur ſucht paſſenden u mi %Laden. Geſchft 85 kaufen, hier od. augw. Landſtädtch bevorz. Ang. unt. Y. Y. 24 a. d. Geſchäftſt. 3358b Tacdlenlokal geeignet für Kondtterei und Kaſfee in guter Lage Mannheims ſoſort geſucht Angeb. m. Preis u. AMas an dle Geſchäftsſt. 84586 Suche zur Eröſſnung eines Zigartengeſchäftes einen paſſenden Laden. Möglichſt Planken, Hei⸗ delbergerſtraße. Angeb. unt. D. B. 46 an die Geſchäftsſt, 3708b Metzgerei zu mieten oder zu kaufen geſucht. Ang unt. D. T. .40, Abendtiſch. 47 an die Geſch. 2898b -b immel- Nohnong: gesucht. Helle Werkstatt; u mleten geſucht. 9388 Offerten an Poſtfach 372, Mannheim. Angebote u. V. M. 187 an die Geschältastelle Möbl. Zimmer 52 guter od. ohne Pen bil Ang. ie Geſchitesk. liut möbl. mmer f Nähe Rathaus von Herrn ſofort geſucht. 3607 Angebote unt. C. R. 17 an die Geſchäftsſtelle Tüchtige Wirtsleute 366100 880 ſuchen ein gutgehendes Aaerplatz imit Gleis- m. Straenansehnltes u. D. M. 37 an möglichſt groß. zu kanfen der zu mieten geſucht. Preisangeb. erb. u. B. V. 38 an die Geſch. Fas42 f Klawier- u. Violis Umterrleht ert. gründ⸗ lich ſtaatlich Muſtik⸗Lehrer. geprüfter 3521b Angeb, u. B. K. 98 an te Geſchäftsbene. Bler- und Weinlokal per 1. April evtl. zu mieten. 77b Schnmacher, M 55 1. ſe —4 helle geräumige Mamelelinen⸗ Unterricht rtellt Feintein, 7890 F 4, 17, IV. Parterre-Zimmerſafe Bürozwecken nicht zugroßer Entfernung mit Zentralheizun u* 8 75 vorhanden. Ang. u. Kaufmann wünſcht prak⸗ Unterricht i. Fpan⸗- isech. Vorkenntniſſe 2 an d. Geſchäftaſt. 2671b vom Hauptbahnhof zu mieten geſucht. p19 Angebote mit Preis an Nr V. T. 144. Wer erteilt dramatiech. Unterrieht? die Geſchältsſtelle unter Angebote unter F. N. 63 u die Geſchäftsſt. 87430 2 beſſere Herren(Stn⸗ denten) ſuchen 3744b 28chän möbl. Zimmer zu mieten. Angeb. u. K. O. P 4 Kong. geb. Dame ertellt Af. Nlavlerunterricht Näheres bei Knauber. 11. 8780b 64 an die Geſchäftsſtelle. Möbl. Wohnun gesucht! Naufmann, hier vorüßber⸗ „Januar für ſich und ſeinen erwachſ. Sohn eine franrüsseedesionlen Marius Ott, P3, 4. Biga Kaufm. Kursee gut u. behaglich eingericht. möbl. Wohn⸗ zimmer u. Schlafzimmer mit 2 Beiten, od, auch 2 Schlafzimmer, Zentral⸗ heizung und elekte. Licht bevorzugt. Preis Reben⸗ ſachel Angebote mit Preis⸗ angabe erbet. unt. D. B. 27 an die Geſchäftſtelle. 86890 ere Baroräume, 2 kgeſchoß, zu ver⸗ Nö W319 Daſ. 1 Treype hoch. Ferustätte- Werkstatt ege„ gr. zum Teil Lin Hofraum und Nitabrt p. 1. Jan. utr. 20, II. 5 — dalleng, Hof une g. vermiet. Nug artenſir. 84. N— Naedede WWenkabter Hol“ 0. 45 r roß, 5 u. Abendttsen 38 a. d Geſch⸗ 85 dderr ſucht reich⸗ n bürgerlichen . Abeädtiech. z eieng, u. E. S. Schön mödl. Schlafzim. entl. Wohn⸗ und Schlaf⸗ zimmer, womögl. m. ſeßp. Eing. zu mieten geſ. u B. K. 98 a. d. Geſch. 35565 Dauermieter ſucht 1ocier 2 VISSER-BERLIT Walla 1 Srach-1 Keckhalle- errint Gtaatl. gepr. Mitteiſchul⸗ leheer erteilt Unterricht in Franzbſ., Nathematik, Deutſch, Engliſch, Latein, Griechiſchꝛc. Nor ereitung ſür alle Kl. d. Mittelſchule 3. Einj. u. Abitur. Pr. p. Std. 2M. Beaufſ. d. häusl. Arb. Ang. immäzigen Monatspreiſe. Näheres mr. At. Belſch, Aheinhäuſerſtr. 16, 1 Tr., Nähe Tatterſall. Wal2za möbl. Zimmer Eigener Eingang. An⸗ gebote mit Preisang. unt. D. O. 39 a. 5. Geſch. 30075 Junges Chepaar ſucht 2 bis 3 Zim.-Wohnung für ſofort od. 1. Jaunar. Angeb. u. D. X. 48 an die Geſchäftsſtelle. 87075 Junges, 80 paar ſucht bis 2 möbl. Annu m. unbeſchränkter Küchen⸗ N unter D. 8. uſchri 7 die Geſchäftsſtelle. In der Gegend Jungbuſch eine 4 Zimmerwohnung mit Küche u. 8 9 1. April zu miet. geſ. u. D. D. e Schön oll Iimmer mit oder ohne Pension tes. Antgeb unt. E. X. 738 an die Geschäftst. 37720 Gesent -A1. Zimmer- Wohnung mit Zubebör, 1. oder 2. Stock, in guter Lage, von kl. ruhiger Famillie, evtl im Auskauſch gegen grohe, ſehr geräumige„Zimmer⸗ wohnung mit allem gu⸗ behör, 5. Stock, Oſtſtadt. Angeb. u. E. N. 65 an Veſchaſteſt. 2760ö die Ceſchaftsltene. 3546⁰ deld erh. ſolv. Leute les. Standes von auswärtig Selbſtgeber lohne Bürgen) von 100—3800) M. Raten⸗ rückzahlung. Berſchrele⸗ genbeit zugeſſchert. An⸗ fragen mit 90 Pfg. fär Antwort unter V. 1250 an Haaſeuſtein& Botzler, .G. Nanmbeim. VI170 . 1800 zu 50% Reſtkaufgeld in Range von 60% des Hauswertes gegen bar zu verkaufen. Näheres 3588b Mieh. Bentz, Heufahans, Zimmer 4. .3000 Mk. ſucht tüchtiger, eneraiſcher Handwerk.(Lebensmittel⸗ branche zwecks Selbſtän⸗ digmachung. Intereſſ. kann ſich auch a. ſtill. Teilhaber beteiligen. Sich. Verdlenſt. Angeb. u. D U 48 an die Peſchäftsſt. ds. l. 8701b Bessere Dame sucht zu lothen 3796b 3000 Mark zegen gute Sicherbeit, gader Bürgschaft, bohen Zinsen und latenrlek⸗ aahlungen. Zuschriften unter F. F. 61 an die Geschäftestelle du. BP Bankdarletzen an Beamte, Geſchäftslente, Frauen, v. Mk. 300 bts Mk. 10 000 geg. Bürsſchaft oder Mebilar⸗ verpfändung. D. Aberle Skne Nrankfurt a. M. Silller Tellhaber mit ea. 10—15000 Mk. für utgehendes Handelsge⸗ chäft der chem. u. elektro⸗ 15 Branche 2 3720b Angeb. erb. D. 54 an dle Weſchäfteſt. d. Bl. Heirat verm. reell u. dis kr., in Neamt⸗ u. alle Kreiſe A. heim, Q7,24. Beſſ. Herr, 30 J. ev., in ſich. Stellg., wünſcht junge gebild. Dame zwecks ſpät. Heirat kennen zu lernen. 25250 Gefl. Zuſchr. mit Bild u. B. Q. 91 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds. Bl. Ano⸗ nom Rapterkorb. Meirat 2 Kindern(Wädch., i. Ait v. 5 u. 9., in ſich., währ. d. Krieges verloren hat u. jetzt aus d. Felde häusl. erzog. N3 chen vom Lande oder Witwe, m. etwas Vermög., in Berbindung zutreten, 115 baldiger Heirat. olſt. Einrichtung vorh. Ernſtgem. Zuſchriflen mit u. Z. N. 34 a die Geſchſt. 8. Bl. erb. 36755 Junger Mann, 90 Jahre, in geſich. Siellung mit 3000 Mark Erſparnis 3 einige Tauſend Ver⸗ mögen, wünſcht auf dieſem Wege mit häuslich erzogenem Fränlein oder Kriegswitwe in Verbin⸗ dung zu treten zwecks Heirat uſchriften mit Bild unter T. 69 an die Geſchäfts⸗ kkede ds. Blattes. 346095 Aus 5. Heeresdieuſt ent⸗ laſſener. erfahrener Kauf⸗ mann aus beſten Kreiſen, 32 Jahre alt, evang., der Jahre im Aus⸗ lande war, von edler Ge⸗ ſinuung und Intereſſe für Kunſt und Muſit, wünſcht auf dieſem Wege Annähe⸗ rung durch Eltern oder Verwandten einer gebil⸗ deten, gleichgeſ. und gut⸗ ſituierten Dame zwecks Heitat oder Einheirat in ein exiſtenzſicher. Un⸗ ternehmen. iskretion ehrenwörtlich zugeſichert. Zuſchriften, eventl. mit Bild, das zurſckge 5— wird unter G. G. 5 die Geſchäftsſtelle dleſes Blattes erbeten. 8727b Junger Mann, 28 Jahre alt, wünſcht mit herzens⸗ guter, gemütvoller jungen Dame in Briefwechſel zu treten zwecks 3792 Neirat Bild erbeten, welches ſofort zurück Zuſchr. unter E. L. 61 an die Geſchäftskeke. Fräulein, Ende Wer. kath., häusl. erzog., wünſcht mit ſoltd. Herrn in guter Stell. bek. z. werb., zwecks Heirat. Gefl. Zuſchr. erb. u. E. B. 71 ie Seltiet et PPP Junggeſelle, 40 Jahre, mit höherer Schulbildung, 178 froß unb von ſatt⸗ licher Erſcheinung, welcher ein großes Hofgut in Nähe einer großhen Stadt er⸗ worben hat, ſucht eine nette, lebensluſtige Dame mit großem Vermögen zwecks 8756b Heirat. Vermögen kann ſlcher ge⸗ ſtellt werden. Witwe mit ſen. Zuſchriſten möglichſt mit Bild unter E. R. 67 an die Geſchäftsſtele. Ver'loren Etein aus Brilantring. Gute Belohnung. Tesn Maz-Jsſefſtr. 37, IVr. Uagdhund braun getüpfelt, auf Felb⸗ mann hörend. entlaufen. Hegen e 7, 7a va Alleinſtehendes lein ſucht Fleunun Alter es.—38 Hre. Män in bder Ceſcäftfede Witw., 88 J.., gr. Ge, ausk, Stellung, d.. Kran iſt. wünſcht Haar- und Velourhüte schvan und farbieg. Damen-Samthitte s. 10.-29.-15, 23.. Samt- und Cylinder-Matelots 39. Ninder⸗ und Backfisdihüte st 30.- 20.- 10. .t. 36. Filz-Formen varz und larbg.. 8 12.75.75 Haarfilz-Formen schrars und urbig... 18. Echte Paradies-Reikher, sehwarn, natar, farbig Gesteck 16. Putz- Zutaten Hirschland 0 Vom Felcle erde 5 Dringe meiner geſchätzten Kunde⸗ ſchaft fowie Einwohnerſchaft der Stadt Mannheim unb Umgebung zur Keuntnis, Samstag, den 7. Dezeuber ab mein daß ich Usschäft wieller erbffase und werde beſtrebt ſein. meiner geſchätzten Kund⸗ ſchaft nach jeber Richtung hin, prompte Bedienung zuzuſtchern. 25 junge Pferde werden ausgehauen. Jakob Stephan, Pferdemetagergi u. Wursterei mit elektrischen Beiriebh. Telephon 400 Eln Trasbert 85 i il 41 heute bei wir eingetroffen, darunter 4. u. 5 Nbrtge dahweren und lelchteren Schlages. Lauf· und Zug- Pferde sowie schöne Gespanne. Die Prerde worden preiswert abgegeben. Schlachtpferde werden in Tausch genommen 8842b David Gärtner, Pferashandlung Mannheim, H 7, 34, Tel. und angekault, Haltestelle der Steseenbahnlizle Apoll Grasse Samtrose, viele Farben Grosse Samtrese mit Laub vom 30730 11 Bin e mit einem gröderen Tran 1d Pferde (eichten und ſchweren 0014300 eingetroffen, und verkauſe bieſelden unter Abel in Friedrichsfeld und Ladeabafgz. Fudte aimkeenden Hten für ein⸗ und zweiſpäunig gefehren. Auch nehme i in Kauf, reſp. in Tauſch. Kaufliebhaber laber höfl. eln Winelm Knödler, Kaferthalerstr. 8, vis-.-vis d. Weink. Bahnh. ültere und unbrauchbare Pferde 1 Linb nicht ausgeſchlof⸗ Meiner werten Kundschalt zur Sellll 80 55 7b Kenntaia, dars ich meine wieder eröftne. die Kundenliste. 7 mir selbat besorgt MNetzgerei kari Kuhn, eeeeereeeee 48. 20 Raihbschehen trage man Anfertigung nach Mass für Damen, Herren und wenn! Stoffrest wird, dureh, Kindor, W. Frledlin, Langstrasse 6, Iok bitte um Eintragu zung in Umachreidungen werden von 0 29⁰b Elmzelne Paradies-stlele, schwara und 1 5 2 Stäck 9. 78 Stangen-Reiher, schwarz und weiss, Relher-Fantasie, schwarzg 0 Stiefmütterchen, cteilig, mit taab 5 . Otiol.75 Gestesk 8, 75 N. Södek 2. Staek.80 Stiek ⁴ν NMannheim an den Planken. Aluminium-Löffel in jeder Ausführung lielert als erster Fabrikant dieses Artikslz das 6815 Haminiam-, Kupfer-u. Messinqwerk Carl Berg,-., Werdohl. Auzüge 10 Tadae Aunahme von Stoffen Wenden von Kigidungsstieken Heinrieh Grünhut Herren- und Damenschneiderei 7 2. 32705 —.lul Nangt Eranta für tenre neue baben Sie dureh die Uobergabe der alten, Zetragenen Fllz-Hihta Plücchhüte, Panama- oate jocer r aum Reinlgen, Färben, Ferm- pressen und Instandsetsen(wle ö schen an Hutfabrim Helnr. Ab Für Krlegzer ermässlgter Prels, wenk An⸗ gehörige deren Hüte frühzeitig bringen. Annahmestellen: Tür Hannbeim- Stadt: O es,. Ludwigshafen-emsbhof: Wilnelmi. Für Heldelberg: heim: Franz Durrer, Hauptstraße 91, sewie bei 19 U. Plöek 53, Weir- 153. Terppapserdesser! KNat und Auskunft üter Wertpapiere, Gels⸗ anlage uſw. Streugſte Verſchwiegenheit. I. Menges, kul Hechelgkasge. 9 7 Cäruie ö 8. Sene. Nr. 572. Manunheim Ausgabe) Samstag, den 7. Benen 19ʃU Vllr 1 1 2 5 85„on 15 Nalionel-Theater, ewachung. Neven 8 14 19* 2 83 1 10 5 7. Teꝛe 111 g Sams tag, 7. Dezenber Jod. Sonstig. Ube am Peterch 1 durrer e 5 N 5 geNN aus d. Felde zurüe.. 1* eeeeeeeee 4 8 Drrrrrr 5 geb. un 760 en Anſang 6 Uhr.* 5 1 1105 ne Ein Posten 55 1 inl 174 N 8 7 1 Ralione 4 57 Cahenerbgielag U U 18 Als vierte 2 75 Eün e eeenn 75 W von 10 Pfa⸗ 75 zum Au suchen 3 de eze 8 10 Ne tr 192 13 f 9 N, Stack.88, Ge Stück. 4 8 . 1 And vorbeſtellten Kar outag, 15 nlch nee vormitlags von an der Faen B werd ae 2 zu 1 e enee 11 95 9 7 8 19 Secher one Ar FFV pfannen.. 8 fck.43,.78 M. 0 munchtspfe mit Ausguss. Stlleh—55.28 taanen mit Stlel.. Stack.23,.98 M. 25 1 19 741 4 zur 1 Becher dekotflett. Stück.45,.6 Usseln rundgdg.. Stück.25, 95 Pl. 2 4 7 123 2 1. 5 5————— 6ä——ẽ— j———— ͤ—ñä——— W* 17* 4 14 3 22 72 6 f +5 11 e 1t.zieged 4 KROchtopfe Mit DO. SCKREl 25 9 5 99 L. 08 gaden f 1 ö ö 3 gelalzt und gestanzt, schwete Ware. Stück.8 0.9 2300 1 12 2 ß————• ²ĩ————— 2 wsscnbecken iund.. Stück.48 M age Sstoch.1. 8. U ö 14 Waschbecken oval.. Stück.95,.45 M ehkannen.. Stuck.28, 4 50 M. Wa'ssetkiüge dehoriert. 8.80 M.Stück 48 M. Gemüseschüssen.. Stüöck 3 7,.4 M. e Josef 1 5 schspfisttel... Stäck.30,.88 f Da Maunt 5 N: 8 883 5 1 Scheumt„,.93,.78 M. 14 Vortragsfolge: r————-—-:———¼ ñ—ęA:U 1 tür* 2 7* 1 Ni ger 3 „Gluck, Arie 5 e* We— rens! lere—1 142 SDrenne! 1 14 Holesto f, last unzebicchlich. Stück Plund inhat, schweie Wate, 5 Symphe Kartenverkaufi 40 eneokel and... Stück 18.80, 12.80 l. des Rosengurtens— 9 9 MIeansk... Stuück.7.30 — re 1 Samstag, 1 N 1. 1 5 07 Votratstonnen dekorlert... Stück Pfpuddingto men Stück.43, 98 pi. N Die Veranſta Gebäckkästen dekotlert.. Stück.2.73 M Rehrückenfoimen. Stück.73,.10 M. Eintrittsy: Gewürztonnen 6 im Satz, dekoflert 373 8 Ausstechformen. Stuück 30, 20 Pf. Mk..20, di Sand-Se He-Soda-Garnltun 324 Kuchenfomen. Stlück.23,.8 M — 3 9 5 K 1 N 4 — 5 geskaſſe Brotkörba lacklett„„Stiiück 95 Pl. J Konhlenfdlter, lacklett.... Stück.93,.73 M. die —6 Uor erbeltlich. Nußer Tablettes Welssblecch Stück.50 M( Kohlenktslen.50 M. tel Funebte I ſie von jeder Perſon Uber 14 Jabr Bet StR 23 Otenvor et 5 3 3 M Leuchtknbh e Leue 10 Eintaßkarte zu 10 9. zu 1f teca-Ksten. Stück.43,.28 M Ofenvorsetzer, lackiert.... Stück.43,.93 M. iiu Dunkeln wi Itbe n Pf u loſen. 1 n 4 5 1 lichen Räumen des 3 Roſengartens poli 2 Gelakassetten veischliessbase Stb0 k.50 M. Kohlenisftel.35 M. Kehrschaufeln.20, 88 Pi. er r, estee nag 25 4 Lelne Unko wen 7 8—————kͤ̃ñ̃———E——ͤͤ—— 7 and. Zwe ver Künstiertneater 5 8 15 70 22 24 20 25 Groszer Heute Samstag abends 7 Uhr 9 3 2 5 uhbsch. 1 16. ˖ 7 U 92 4 Ellen Stef 80% Morgen Sonntag, abends 7 Uhr:.25.45 15.15.8 33 60.25.15 tortt MHart 0 Die lu Stig ge U 3.— — Han 7 2 5 e 2 255— 4* eeeeeeeee 2 — Lür Wi. N 15 8 13 gahß Nibane* ſtätten ꝛc. ſof — 5 derte 7 4 Anen felor 1 Jugend Th Lieder talelsaal. Ill„Formen und 8 Sahbnan Uekof l 4 lieferbar. Au 10 d 61 Sonntag, 8. Dezember, vaehmittags 3 Uhr 5 lihr nat bie beiden Walsen. Karten bis Samstag nd 7 1 L. Levy, U 1. 4. Sonntag von 11 fel, K 2, 32 — eeee eeeeee Ab den 7. Dezember Fum der Stunds: Das Selzjeksal der genne Wolter 8 1 Sittendrama in 5 Akteu. . N 1 3 85 1 Frledrie Morgen Sonntag, 24 25* 2 * 2 S. Dozember 7 Akte ——— Infolge der enormen Kosten mU sen wir elne klelne Prelserhöhung vam Natienal:! 1 vom Rattana in den Elntrittsprelsen elatreten 0 Vorverkauf: Mannhe lassen. 2 33F U osespärte„„FSTC khesn- and ansrBar 13U sind 9 allig.— fralilu ungüllig. 7 Moritz Lederer spricht über 1* 17 81 K 74 Dle Geschehnisse dieser Zeit am Montag, 9. Dezbr, abends 8/½ Uhr im Versammlungssaal des Rosengarten. 99 Karten zu M.—.50 bis.— abae 5 Heckel, O 3, 10 und an der Abendkasse. 4J34 5 66 1 1 NJh O 2 7 13 0— 2. Ull 1 92˙— 1 1dei 2 0 5,—11 7 3 ub ˖ 83 1 005 eeee Familien-Café mit Hotel... 7 00 75 + 7 17 7• 2 5 1 1 Zilberß Täglich Ki Anls tle-Konzerie— Vereinszimmer und Regelbahn.— wanseesg giebe⸗ ö M ia —— ee, nache Abend-Unterhaltungen. 6812 enelbee jadet ein S. Linsner. 2 2 des Mannheimer Künstler-Orchesters ieee eeeeeeeee eee IErgraut erhalten or ächtig die Naturfanng Hennigson's„Juleo“ ½ Fl. M..7 übertfonge M. 5,10, blond, braun u. schwarz. Un Wirkung. Unschädlich. Löwen-Apenne 7˙ Apotheke, Elnhorn-Apotheke. Kron Kurlür 705 am Tattersall, Th. von Eichstedt, le 10 Drog., N 4, 13ſ/4, Storehen⸗* Leo Treusch. D I. 3. 15,J6.J% Meinen werten Freunden u. en Sowie einem verehrlichen Publikum zur Kenntnis, daß ich obige Wirtschalt zum 10 Heutigen erölfnen werde. 3846b en en a weereeree 2 4.. meeeeee Es ladet höflichst ein ara. r—— 1 Georg Biunds, Koch. rnher Biedermaper, 4, 13. EE Kapellmeister Moritz. +* Neu erõ ölnetl nas + bins ub I 91il d88 eeeeeeeee