* dlenstag. 10. Dezember. 4* * 1918.— Nr. 376. 14 zoiger aunheimere — g Ihrthtl„ be. Geibenbaum Deraluworinch ſut uun; Dr. 2 5 2 0 Kelonelzetie ſur den hieftgen Bexrü 0 pi., für auswärts 50 Pi, Fuun= Ferr Fage Kele arf der Lelges kebantlesflen deg d S0 le der, ſer Badiſche Neueſte Nachrichten Ardeger pl., neete en fm 220 brmah nec: liktes blen vormlitſags 8 ½ Uhr, Abendblah aache Franz Hircher, r e und—.—— ee el—— mitiags 2½ Uor Für e an 15 8 und— K 2— Sener ul·&„ m. b. H, ſün annheim Draht-Adr.: etal-Hnzeiger Ma 2 71 3 ei ndeim n — A. u deeteae c Aace Fer,ipreder, Bisabz Ur W4g 886. Amtliches Verkündigungsblatt Pessezaer Bierte fl 2i: 4dd Jegebeddhr d ere ee t deg——— ael 19 ſren! erl 9 Gegenſätze. vertie, 10. Dezbr.(bon unſerem Berfiner Büro.) 71 Anige Stuuden nach der Abreiſe Wilſons von Newyork 111 durde. wie aus Dern gemeldel wird, von dem Dampfer 10 Oeorge Waſhington7 aus ſolgende Meldung des Korreſpon⸗ uen der Ualted Preß drähtlos übermillelt: „»Präſtdent WIilſon begibt ſich nach Europa, urm die Ideale det Ameclkauet zu bertteten und fät 10 eine 14 puntie zu kämpfen. Auf der Friedenskonferen; wird der Präſident auf det Jrelheilder Meere und ahe der allgemelnen Abtüſtung beſtehen. Auf das drei⸗ % forig. FJlottenprogramm der Vereinigten Staaten geſlützl, beabſichtigt er anzufündigen, daß kein Bolf die Vor⸗ 0 bertſcaft anfdem Meere innehaben dürſe, und daß. n die anderen Dölker ihre Flottenprogramme nichl ein⸗ Pränten. die Dereinigten Staaten das Ihre erhöhen müßzten. Praſident gehe von der Anſicht aus, daß die Meere von *ganzen Well bewacht werden miſzten.“ Dieſe Bolſchaft. die ſelbſtverſländlich nicht ohne 3 u- Ma m u n g des Präſidenten abgeſchickl werden konnte, in den Vereinigten Siaaten ſowohl wie in England toß es Aufſehen. Rooſevell ſieht ſich dadurch zu noch heftigerer Dropoganda gegen die Freiheit der Meere uud die 14 punkie Wilſons veranlaßl. Er beiont, daß die 14 Dunfie in Wirklichkeit weder von der Entente, noch von dem 1 wweritaulſchen Dolte angenommen wurden, und daß Eng⸗ lan d einen Anſpruch darauf habe, die größte Jlolle ber Welt zu beſitzen. Amerika müſſe ſich mil der zweiten Notte begnügen. ebenſo wie es ulcht beanſpruchen könne, eine ben ſo große Armee zu untethalten wie Jrank⸗ eich. U eiſchen Wilſon und den Alliierten über die Frage der Frei⸗ fit der Meere behandelt. Inzwiſchen ſcheint er weitere 9 6 lertieſung zu erſahren, wie die folgenden Depeſchen 0 kigen. Wilſon kämpft für die Freihelt der Meere offenbar in zu Sinn, daß er auf der See eine ebenbürtige itachtſtellung für die Vereinigten Stagten tringen will. England dagegen hält zäh an ſeiner unbe⸗ aab ugten Norherrſchaft feſt und wird in dieſem Beſtreben eman muß ſagen, ſeltſamerweiſe— von Amerika unter⸗ ust. Taft und Rooſevelt kämpfen auf der engliſchen Seite, 10 ibrem innerpolitiſchen Gegner Wilſon ein Bein zu ſtellen. 1* is iſt die höchſt eigenartige weltpolitiſche Lage. Die neueſten Telegramme beſagen: Condon. 8. Dez.(W.) Reuter⸗Meldung. In einem littel für ein Glasgower Blott über die britiſche Vor⸗ ferſchaft zur See ſagte Churchill: Kein anderer u Fuat in der Welt iſt in der gleichen Lage wie Großbritan⸗ „e een. Unſere Sicherheit vor einem Ueberfall, unſere Freiheit, 0 Iler tägliches Brot, unſere Cinheit als Reich— alles dieſes tubt von Stunde zu Stunde auf unſerer Verteidigung zur 10. Wir haben das Recht, von allen anderen Nationen. ccoiel, ob befreundet, feindlich oder neutral, gleiche und dle Anerkennung dieſer Tatſachen zu fordern. Auch ſind berechtigt, zu erklären, daß dieſe Stäcke zur See, welche 00 n in Anſpruch nehmen, und die wir entſchloſſen ſind, zu er⸗ en. niemals in der neueren Geſchichte in ſelbſtſüchtiger, hreſſiver MWeſſe gebraucht wurde. In dieſem größten aller ege ſchätzte die britiſche Flotte das mächtige Ame⸗ da vor ſeder ernſten Bedrohung, und als es ſich entſchloſſen e, einzugreifen. da war es die britiſche Seemacht, welche egrößeren Teil ſeiner Armeen zur Befreiung FFrankreichs überſchaffte Wir ſind aufrichtige Befürworter der Liga Nationen. Was wir an britiſchem Einfluß auf⸗ + Nagen können, wird dazu verwandt werden, eine ſolche Liga Aetlichteit. und zwar machtvolle Wirklichkeit werden zu 9 e Dieſe ſchöne Schöpfung Wilſons wurde von allen chen Demokraten über die ganze Welt hin warm begrüßt. werden in treuer, loyaler Weiſe danach ſtreben, ſie ins ten zu rufen und in erſprießlicher Tätigkeit zu erhalten; wir müſſen ganz offen erklären, daß der Völkerbund für a0 gem Erſatz für die britiſche Seemacht in abſehbarer Zeil a% kann. i Rewpork, 8. Dez.(W..) Neuter. Präſident Taft 2 ſich in einer Vorlefung fär den Völterbund eingeſetzt, ſagte aleichzeitig, das Leben Englands hänge von der erdeit ab. mit der ſeine Schiffe kommen und gehen. Es Faallo vollſtändia gerechtfertigt, daß England ſolange eine lisgend ſtarke Marine erbalte, bis es die Sicherheit habe, der Völkerbund ſeine Intereſſen ſchützen könne. der Prälfminarfrieden. vertin. 10. Pezbr.(von unferem Berlner Büre) 57 18. Januar beglanen die Konferenzen über den Prall⸗ arfrieden mit Zulaflung deutſcher Anter⸗ 17 udter. 10% Das Adria⸗Broblem. 5 N derln, 9. Dez.(MB.) Die Orlando naheſtehende„Epoca“ ſagt, endgültige Löſung des Adria⸗Probiems nur im Sinne ertreters der Vereinigten Staaten Londoner Pakt nicht beigetreten ſelen. übrigens dem Wir daben ſchon vor einigen Tagen hier den Gegenſatz Miniſter Dielrich Mitglied der badiſchen Volksre. ierung wird am Mittwoch, den 12. Dezember abends 8 Uhr, im Nibelungenſaal ſprechen. Die Badiſche Volksparlei— Verein Mannheim— lädt alle Mifbürger und Mitbürgerinnen der Stadt Mannheim und der näheren und weiteren Umgebung zu dieſer Kundgebung ein. Miniſter Dietrich iſt einer der aus⸗ gezeichnetſten Politifer des badiſchen Landes, dazu einer der eſten. temperamentvolſſien Redner. Es iſt ein außerordent⸗ licher Genuß, dieſe entſchiedene, ſcharf ausgeprägte Perſönlich⸗ keit reden zu hören. Sich anfeuern, ſich in ſeinen politiſchen Anſchauungen und Strebungen beſtärken zu laſſen von der ſtarken und fortreißenden Veredſamkeit dieſes Mannes, iſt ein dauernder Gewinn. Einer der beſten Redner— aber auch einer der aufrech⸗ teſten Poliliker, ein entſchieden vorwärtsgerichieter Mann, der mit allen jungen und friſchen Kräften dieſer gärenden Zeit im Bunde ſteht, den werden unſere Mitbürger und Mitbürger⸗ innen in Miniſter Dietrich kennen lernen Wir bitten alle nichtſozialiſtiſchen Kreiſe unſerer Stadt und der umgebenden Städte und Ortſchaften, ſich um dieſen ſtutdentſchen Mann zu ſcharen zu einer machtvollen Kund⸗ gedung für des Reiches Einheit, die auch jenſeits des Rheins mächtig weiterſchwingen ſoll. Im Sinne der herrlichen Jenenſer Kundgebung:„Nur durch kreues Juſammenhalten aller deulſchen Stämme im Verein mit den öſterreichiſchen Brüdern kann und wird einem frejen Deutſchen Reiche der Aufſtieg 7 neuem ſtaatlichen Anſehen und zu un⸗ gehinderter wirtſchaftlicher Entwicklung gelingen.“ Und wir wollen uns mit dieſem energiſchen und temperamentvollen Vertreter deutſchen Bürgergeiſtes vereinigen zu einer nicht minder eindrucksvollen Kundgebung für Necht und Freiheit des deulſchen Bürgertums in Stadt und Land, in Gewerbe, Handel und Induſtrie, im geiſtigen und im wirtſchaftlichen Schaffen, für Recht und Frei⸗ heit des deutſchen Bürgertums in dem neuen demokratiſchen Staatsweſen. 5 Wir wollen mit ihm fordern eine ſlarke demotraiiſche Jentralgewalt, die Herr wird der umſtürzleriſchen Tollheiten in Berlin und damit der zentrifugalen Tendenzen an den Reichsgrenzen, die das wüſte Treiben in der Reichshauptſtadt als bequemen Vor⸗ wand ihrer reichsverderbenden Sonderbündele! nehmen, eine ſtarke demokratiſche Zentralgewalt, die ernſt macht mit der Einberufung der Nalſonalvet ſammlung und uns einem ge · deihlichen Frieden entgegenführt. Werbet eifrig für dieſe Kundgebung. Züͤrger u. Bürgerinnen, auf in den mbelungenſaal! PPPPAPPPPPAPPPPPPPPAPPPTGGbPTTbTPTPTPTPTPTbTbTbTbTbTbbbböbbbbc Vertreter der Vereinigten Staaten ſei bekanntlich verhindert ge⸗ weſen. an der Londoner Konferenz teilzunehmen. Auch der„Meſſa. gero“ hält es für nicht wahrſcheinlich, daß in London in Abweſenheit des amerikaniſchen Vertreters eine prinzipielle Ausſprache über der Londoner Pakt oder über deſſen formelle Erneuerung erfolgt ſei. Leftow-⸗VBorbeck. Berſin, 9. Dez.(W..) Aus Mitteilungen der Ver⸗ treter der Alliferten geht hernor, daß die Abbeförderung der Schutztruppen des Generals Lettow⸗Vorheck auf engliſchen Schiffen und daß die Ausſchiffung vorausſichtlich in Rotter⸗ dam erfolgen ſoll Auf einen dringenden Antrag der deutſchen Regierung, daß auf dieſen Schiffen auch die Frauen und Kinder ſowie die ſchwerkranken Männer aus Deutſch⸗Oſtafrika heimbefördert werden erging bisher eine Antwort noch nicht. Auch ſind die Namen der bis zuletzt bei der Schutztruppe be⸗ findlich geweſenen Europäer noch nicht mitageteilt. Anfragen hierüber bei den betreffenden Behörden erübrigen ſich daher, da derartige Nachrichten ſtels ſofort veröffentlicht werden. Ueber die Kapitulation des Generals Lettow⸗ Vorbeck teilt die engliſche Negierung mit, daß dieſer Truppe geſtattet wurde, die Waffen zu behalten, daß ſte einſchließlich der farbigen Truppen zunächſt durch England verpfleqt und beſoldet würde und daß die ihr angehörenden Europäer anf dem Heimtrausport wie gewöhnliche Paſſagiere behandelt werden ſollen. Beſetzles Gebiet und neukrale Jone. Ela deulſſcher Broleſt. Berlin, 8. Dez.(w. Amtlich.) Die deulſche Regie· rung ſandte den gegneriſchen Reglerungen auf dem diploma· liſchen Wege folgende Noke: Marſchall Joch ließ am 6. Dez. der Waffenſtillſtands⸗ kommiſſion die Entſcheidung zugehen, wonach der SLebens⸗ mikkelverkehr und der geſamte Verkehr der ge⸗ räumten linkstheiniſchen Geblete mider neu⸗ kralen Zone und dadurch mit den übrigen Teilen Deulſch⸗ lands unkerbunden wird, da die Aufrechterhaltung der Blockade in dem Waffenſlillſtandsabommen vorgeſehen fei. Die deulſche Regierung iſt verpflichtet, gegen dieſe Anord⸗ nung den ſchärfſten Protkeſt zu erheben, weſl dieſe ein⸗ ſeilige Enkſcheidung mit dem klaren Worklaut des Waffen⸗ ſtillſtandsabkommens in unlösbarem Widerſpruch ſiehl. Die angekündigten und leilweiſe ſchon durchgeführten Maßnah· men geben der bisherigen Blockade eine Ausdehnung, auf die Wilſon für die Freiheit der Meere. Sperrmaßnahmen zu Lande, die mil dem Weſen der Blockade in Widerſpruch ſiehen und allen Völkern ſeit den Zeiten der engliſchen Konkinentalſperre gegen Jronkreich fremd iſt. Die angeführten Beſtimmungen des Waſſenſtillſtandsabkommens über die Blockade finden ſich daher auch ſinngemäß in dem Abſchnitt betreffend die Schiffahrt und ſordern nur die Auf⸗ rechterhaltung der Blockade im gegenwärkti⸗ gen Amfſang. In der geiroffenen Enkſcheidung ſiegt ſedoch eine ganz erhebliche Berſchärfung und Ausdehnung der Blockade, unter welchen die deutſche Frauen und Kinder⸗ well der rechtsrheiniſchen Gebiete beſonders hart leiden. Dieſe iſt auf die Jufuhr von Milch und anderen unenkbehrſichen, raſch verderblichen Lebensmitteln aus den geräumten Ge⸗ bielen um ſo mehr angewieſen, als das deukſche Volk die Verſorgung mit Lebensmiktleln durch die Alli⸗ ierten, wie ſie in den erwähnlen Blockadebeſtimmungen des Waffenſlillſtandes in Ausſicht geſtellt iſt, überhaupt noch nicht erhallen hat. Dieſe Enkſcheidung verletzt weiter die Vorſchrift des leßz ⸗ ten Abſatzes des Arkikels 4 des Waffenſlillſtandsabkommens, wonach keine allgemeinen Sktaalsmaßnahmen ergriffen wer⸗ den dürfen, die eine Entwertung der induſtriellen Anlagen oder eine Berringerung ihres Perſonals zur Jolge hätten. Durch die verfügte Unterbindung des Verkehrs wird die ab⸗ ſoluk neu gdiee gegenſeitige Zufuhr von Rohſtoffen und Halbfabelkaten, zur Aufrechterhallung der induſtriellen An⸗ lagen unmöglich gemacht, wodurch deren Entwertung ein⸗ treten muß. Die Produktionsunmöglichkeit zwingt wiederum zur Verringerung des perſonals, und Arbeitslof 1g⸗· keit und neues Elend in den willkürlich getrennten ür⸗ deulſchen Gebieten ſind die unabwendbaren Jolgen. Die deulſche Reglerung ſchlägt deshalb vor, dieſe Frage bei den bevorſtehenden Derhandlungen über die Verlänge⸗ rung des Waffenſtillſtandes dahin zu tegeln, daß unbeſcha⸗ del dieſes Aufſichtsrechtes der Allilerten eine vollkommene Verkehrsfreihelt zwiſchen den geräumten Gebieten und den übrigen Teilen Deutſchlands gewährleiſtet iſl. S 0f, 2 Staatsſekretar des Auswärligen Amles. der Einzug der Fronklruppen in Berlin. Berlin, 9. Dez.(W..) In Berlin herrſcht heute in ollen Stadtteilen vollkommene Ruhe. Es fanden keinerlei Umzüge oder Kundgebungen ſtatt; auch iſt von Streiks nichts bekannt geworden. In den Hauptverkehrs⸗ ſtraßen macht ſich durch den Zuſtrom der Heimgekehrten und Entlaſſenen ſtärkerer Weihnachtsverkehr bemerkbar. Die Ver⸗ kehrsmittel ſind ſtark überfüllt. Der Verkehr wickelt ſich aber ohne jede Störung ab. Berlin 10 Dez.(Von unſerem Berliner Büre.) Die Tr u p⸗ pen der Garniſon Berlin, die aus dem Felde kommen, wer⸗ den von heute ab in Berlineinziehen. Wegen der ſchwie⸗ rigen Transportverhältniſſe erſtreckt ſich der Einzug auf mehrere Tage. Den Einzug leitet Generalleutnant Lequis, den die auf⸗ geregte Phantaſie des Potsdamer Reſerveleutnants Heine am letzten Sonntag in der Sitzung des Soldatenrats für den Kommandierenden der Gegenrevolution anſah. Die Truppen marſchieren heute Mittag gegen 1 Uhr durch die Linden und das Brandenburger Tor. Sie werden durch Abordnungen der Reichsregierung und des Magiſtrats mit Anſprachen begrüßkt. Entgegen dem Drängen der Nadikalen hat das Kabinett geſtern beſchloſſen, die in Berlin einziehendenGGarde⸗ truppen nicht zu entwaffnen. Derlin, 9. Dez.(WB.) Die in der geſtrigen Sitzung der Ber⸗ liner Soldatenräte vorgebrachten Behauptungen des Vorſißenden des Potsdamer Soldatenrates Heyne ſind geeignet, Verwirrung hervor⸗ zurufen. Es ſei daher folgendes feſtgeſtellt: Der feierliche Einzu der Gardetruppen in Berlin entſpricht dem eigenſten Wunf der Truppen. Es dürfte ſich kaum jſemand finden, der den Trup⸗ n dieſen berechtigten Wunſch verwehren wollte. Daß auch einig⸗ ruppenteile aller deutſchen Stämme huedtasdogen wurden, entſpricht der Ueberlegung, daß ſich wohl keine beſſere Gelegenheit bieten könnte, um die Einigkeit des Vaterlandes vor aller Welt darzutun Dieſem Gedanken folgend, ſtimmte auch die Reichsleitung dem Eia⸗ 80 e zu. Um den großen techriſchen Schwierigkeiten deim Eiſen⸗ e bei der Unterbringung und beim Einzug Herr zu werben, mußte eine beſondere Stelle geſchaffen werden. dſe Leitung wurde dem General J⸗quin übertragen. Es bedarſ keines Hinweiſes darauf. daß dieſe Stelle und mit ihr alle Truppen geſchloſſen hinter der Negierung ſtehen. An der Behau tung, daß das Generalkommando die Soldatenräte nicht anerkenne, il wahres Wort. Treugelsbuis der Truppen zur deutſchen Republik. Berlin, 9. Dez.(BB.) Im Steglitzer Nathaus hat ſich heute abend 7 Uhr ein feierlicher Akt vollzogen. In Gegenwart der Volksbeguftragten Ebert Haag ſe, Scheide⸗ mann Dittmann und des Kriegsminiſteriums haben Offiziere, Unteroffiziere und Mannſchaften der deutſchen und der Garde-Kavallerie-Schützen⸗Diviſton für ſich und dſe von ih len vertretenen Kameraden das feierkiche Gelöbnis zur einigen deutſchen Republik abgelegt. Volksbeauftragter Ebert leitete die kurze Feier mit folgenden Worten ein: Sie kehren aus dem Getümmel des Krieges zurück und ſehen ſich in der Heimat gewaltigen Veränderungen gegenüber. Das alte Syſtem iſt ge⸗ ſtürzt. Die deutſche Negierung iſt gewillt. neue Verfaſſungsformen zu ſchaffen, die die ſchweren Wunden heilen ſollen, weſche unſer Land in den Jahren des e davongetrogen het. Wir ſind von unſerem Volke mit der einſtweiligen Führung der Regierungs⸗ geſchäfte beauftragt. Friede, Fietheit und Ordnung natürlich kein —————— — Inlandmarmelabde(1 Pfund): 2. Seſte. Nr. 578. Aumtliche Beröſfen lichungen der Stadtgemeinde Mittwoch, 11. Dezember, gelten ſolgende Marken: I. Für die Berbraucher: Butter: Für Pfd. die Buttermarke 60 in den Berkaufsſtellen 811—1000. Fett: Für Pfd. Margarine(das Pfund koſtet 2,04 Mark) die Fettmarke 5 in den Verkaufsſtellen 551—623. Eſſig: Für Liter zu 18 Pfg. die Marke 87 der al⸗ ten Kolonialwarenkarte in den Verkaufsſtellen 501—600. Kindernährmittel: Für 1 Pfd. Grieß und 1 Doſe Malzertrakt die Marke 17 der Kindernährmittel⸗ karte in den Verkaufsſtellen—1061. Die Preiſe ſind für Grieß 48 Pfg. für das Pfd. und für Malzertrakt 2,20 Mk. für die Doſe. Kartoffeln: In den Verkaufsſtellen 586—1400 für 4 Pfö. die Kartoffelmarke 156, für 2 Pfd. die Zu⸗ 55 iuch: Für ager⸗ oder Buttermilch: Für ½ Liter die Marke 3. Juland⸗Marmelade: Für 250 Gramm die Kolonial⸗ warenmarke 95 in den Verkaufsſtellen—1061. Der Preis beträgt ſür das Pfund 1 Mk. „Milchverſorgung. Infolge der Unterbindung des Zugverkehrs mit Rheinheſſen durch die franzöſiſche Beſatzung iſt es nicht möglich, die Milch aus dieſem Gebiete herein⸗ zubekommen. Heute kommen daher ſtatt 100 Proz. nur 80 Proz, Vollmilch zur Ausgabe, wir hoffen aber, dieſen Zuſtaud bald überwunden zu haben. Reichsreiſebrotmarken. Da die auf 300 Gramm lautenden Reichsreiſe⸗ brotmarken wider Erwarten wenig Eingang in den VBerbraucherkreiſen gefunden haben und da ſie fer⸗ ner wegen des von ihnen verkörperten hohen Wertes in beſonderem Maße den Angriffen von Fälſchern ausgeſetzt ſind, hat die Reichsgetreideſtelle beſchloſſen, ſie in Wegfall kommen zu laſſen. Mit Ablauf des 15. Dezember werden die 500 Gramm⸗Marken außer Kraft geſetzt; es darf alſo vom 16. Dezember ein⸗ ſchließlich ab auf ſie Gebäck nicht mehr verabfolgt werden. Dem Verbraucher dürfen bis zum 15. De⸗ zember einſchl. die 500 Gramm⸗Marken in 50 Gr.⸗ Marken in der Kartenſtelle des Lebensmittelamtes umgetauſcht werden. Nach dem 15. Dezember iſt ein Umtauſch nicht mehr zuläſſig. II. Für bie Verkaufsſtellen: Zur Abgobe ſind bereit: Zeit: Für die Fettverkaufsſtellen 624—740 bei der Eſtol⸗Aktien⸗Geſellſchaft, Frieſenheimerſtr. 12 a, am Mittwoch, den 11. ds. Mts. von ununter⸗ brochen 8 Uhr vormittags bis 2 Uhr nachmittags Nach dieſer Zeit iſt die Ausgabeſtelle geſchloſſen. Der Verbraucherpreis für das Pfund Margarine beträgt.04 Mk. Das Geld iſt mitzubringen. Ohne Ausweis wird keine Margarine abgegeben. Künbde mitbringen. Mig ur die Kolonſalwarenverkaufsſtellen 601- 700. Die auf die einzelnen Veckaufsſtellen entfallen⸗ den Mengen werden durch die Firma J. Louis Haas. Eß:aſabrik, Käfertalerſtr. 199 zugefahren. iir die Kolonial⸗ warenverkaufsſtellen—1061. Teigwaren ſie Pfb., 1. u. 2. Sorte): Für die Ko⸗ Lonialwarenverkaufsſteſle—1061. Städtiſches Lebensmittelamt, C 2, 16/18. Kleiberänderſtube. P 8, 20, von—12 und—6 Uhr. Umänbdern unbrauchbarer Kleidungsſtütke unter ſachgemäßer Anleitunaz.— Auf Wunſch auch Abendkurſe. N56 Arbeits⸗Vergebung. Im Submiſfionswege werden vergeben: 1. Glaſerarbeiten für Hilda⸗ und Biktoriaſchule Rheinau. Angebote einzureichen bis ſpäteſtens Mittwoch. 18. Dezbr. ds. Js., vormittags 10 Uhr beim Städt. Hochbauamt, Rathaus N 1, Zimmer 125, woſelbſt eingelaufene Angebote eröffnet werden. An⸗ er und Auskunft, Zimmer Nr. 128, 1 2. Tüncherarbeiten für Rheinauſchule. Angebote einzureichen bis ſpäteſteng Donnerstag. 19. Dezbr. d. Js., vormittags 10 Uhr, beim Städt. Hochbauamt, Rathaus N 1, Zimmer 125, woſelbſt eingelaufſene Angebote eröffnet werden. An⸗ und Auskunft, Zimmer Nr. 126, 1 Städtiſches Hochbanamt. eeeenene m Vollzug von der Landes de leut unſerer Bekanntmachung vom 10. v. Mis. auf Grund des 8 6 der ee getrof⸗ ſenen Anorbunna über die Einholung der Zuſtim⸗ mung des Einigungsamtes zur Kündigung ron Wohnräumen hat das Miniſterium unterm 30. v. M. beſtimmt, daß die Vermleter eine rechtzeitige Er⸗ lebig ihrer Anträge nur dann erwarten können, wenn dieſe bei Kündigungen, die am Viertelſahres⸗ wechſel erfolgen ſollen, ſpäteſtens 4 Wochen, bei Kün⸗ Naungen innerhalb des Vlertellahres ſpäteſtens 1. Tage vor dem Zeitpunkt, an welchem die Kündigung —— werden ſoll, beim Mietsein igungsamt ein⸗ Rechtzeitige Berbeſcheidung von Geſuchen um Zuſtimmung zu Kündigungen, welche in den erſten Jagen des Januar 1919 ausgeſprochen werden wol⸗ len, kann nur zugeſagt werden, wenn die Geſuche bis ſpäteſtens 15. Dezember ds. 55. beim Einigungs⸗ amt einlauſen. Mannheim. den 5. Dezember 1918. Bürgermeiſteramt. Bekanntmachung der Reichsbekleibungsſtelle über Ermeiterung der Freiliſte. Nöom 5. 1918. „Auf Grund dex Bundesratsverordnung über Be⸗ fugniſſe der Reichsbekleidungsſtelle vom 23. Märg 1917(Reichsgeſetzbl. S. 257) wirb folgendes beſtimmt: 1. In das Verzeichnis 4(Freiliſte) der Be⸗ kanntmachung ber Reichsbekleibungsſtelle über Aen⸗ derung der Frelllne vom 13. Oktober 1917(Raichs⸗ anzeiger Nr. 244) werden die nachſtehend aufgeführ⸗ ten Gegenſtände aufgenommen: 15. Strümpfe, Socken und Stutzen; 16. Kopfſchützer, Bruſtſchützer, Kniewärmer, Leib⸗ binden, Halsbinden, geſtrickte Schals, Pulswärmer 17. Schwitzer[Sweater) jeber Art, geſtrickte, gewirkte oder gehäkelte Damenweſten, gewirkte Korſett⸗ ſchoner und Untertaillen.(Trikottbemden und acken ſind bezuasſcheinpflichtig]. 18. Bruſthalter, Güſtenformer, Miebergürtel, Gerade⸗ Halter und ähnliche Gegenſtände. 19. Matratzen, fertiggefüllte Inletts. 20, Abgevaßte Kopftücher, Schals 1id Umſchlagtächer, Reiſe⸗ und Schlafdecken, Decken für Tiere. 2. Dieſe Verordnung tritt mit dem 5. De⸗ zem 1018 in Kraft. Berlin, ben 5. 3 Dezember 1918. Reichsbekleidungsſtelle...: Dr. Temper. Dieſe Bekanntmachung bringen wir hiermit 7 allgemeinen Kenntnis. C8 Manunheim, den 9. Dezember 1918. Vrüfungsſtelle. en frün auf der Freſbant Fußſiel AulanesMummer 1. Die 10 Pians Schlachen Sti mmungen, Repara⸗ werden fuhren ⸗ u. waggon⸗ turen jed. Art. Ferd. Alt⸗ ſchuh, Sch. Sanzſtr g. 55485 weiſe abgegeben. J5342 Auteftabrſt Sebr. Jenss Mannheim⸗Inbuſtriehaf. Mor Maunheimer Genoral-Anzei Vorläufige Neuxegeiung der Vollsregierung Baden. Die große Knappheit an Gummibereifungen und an Betriebsſtoffen, wie Benool. Benzin, Schwer⸗ benzin, Petroleum, Oel, Fett uſw., ferner mit Rück⸗ ſicht darauf, daß dieſe Slofſe zur Aufrechterhaltung und Neueinrichtung gewerblicher Betriebe notwendig um die große Zahl der Arbeitsloſen wieder beſchäf⸗ tigen zu können, zwingen die Regierung zu beſon⸗ en Maßnahmen. Alle 195 Sereich der Volksrepublik Baden befind⸗ lichen, früher der Heeresverwaltung gehörenden Kraftfahrzeuge ſtehen unter dem Schutze der ba⸗ diſchen Volksrepublik ſind unter Kontrolle des Mi⸗ niſteriums für militäriſche Angelegenheiten Abt. K und tragen beſondere Kennzeichen. Da es feſtſteht, daß viele Kraftwagen, beſonders Perſonenkraftwagen, zu Zwecken verwendet rder die mit der heutigen ſchwierigen volkswirtſchaftlichen Lage nicht in Einklang ſtehen, wird der geſamte Kraftfahrbetrieb der Volksrepublik Baden ab 15. De⸗ zember geſperrt. Die weitere licher Art von dieſem Termin ab. Miniſterium für militäriſche Angelegenheiten, lung Kraftfahrzeuge, zu beantragen. Die Dringlichkeit der Weiterbenutzung iſt ein⸗ gehend zu behründen und von der ſtändigen Be⸗ hörde zu beſtätigen, ferner iſt dem Antrag ein Natio⸗ nal des Kraftfahrzeuges nach einem noch näher zu bezeichneten Muſter beitzufügen. Um durch die getroffenen Anordnungen eine Störung des uubedingt notwendigen Verkehrs von Traftfahrzeugen zu vermeiden, haben nachfolgende Benutzung von Kraftfahrseugen ſeg⸗ iſt rechtzeitig beim zur Verfügung ſtehenden Kraftfahrzeugen beim Mi⸗ niſterium für militäriſche Angelegenheiten, Abteilung Kraftfahrzeuge, ſofort, event. telegraphiſch zu be⸗ antragen: 8 1. Verwaltungsbehörden leinſchl. Arbeiter⸗, Bauern⸗ und Volksräte), ſoweit dieſelben von der Regie⸗ rung, bezw. Vandesausſchuſſes der freien Repubkit Baden anerkannt ſind. 2. Aerzte und Tierärzte. 1 J 3. Gemeinde⸗ und Kommnunalverbände. 4. Elektrizitätswerke und Ueberlandzentralen. 5. Gewerbliche Betriebe. Dieſen Stellen wird eine vorläufige Zufaſſungs⸗ beſcheinigung als Ausweis ausgeſtellt, die Einrei⸗ chung eines ausführlichen Dringlichkeitsantrages(f. oben) wird durch die vorläufige Zulaſſung nicht berührt. Der geſamte Kraftwagenverkehr unterliegt nach wie vor den Beſtimmungen des Geſetzes über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen vom 3. Maj 1999. Die Kennnzeichen entſprechen der Form und fahrzeugen beſchrieben. Zum Unterſchied von den Privatkraftfahrzeugen erhalten die unter Kontrolle des Miniſteriums für militäriſche Angelegenheiten Abt. K ſtehenden Kraftfahrzeuge Kennzeichen mit der Aufſchrift„Baben“ und einer Nummer. Die Auf⸗ chrift iſt in grüner Balkenſchrift mit weißem, grün gerandetem Grunde auszuführen. Die Zul iſungs⸗ Beſcheinigung für dieſe Wagen werden ausſchließlich vom Miniſterium für militäriſche Angelegenheiten, Abteilung Kraftfahrzeuge, ausgeſtellt. Die Kenn⸗ zeichen ſind von dem zuſtändigen Bezirks unt unter Vorzeigung der Zulaſſungs⸗Beſcheinigung und des unterſchriebenen Ausweiſes abzuſtempeln und zu re⸗ giſtrieren. Die Beſtimmungen über die Führung beſon⸗ derer Kennzeichen bei Prüfungsfahrten— rote Bal⸗ kenſchrift auf weißem, rotgerandetem Grunde— werden durch vorſtehende Anordnungen nicht berührt Die Ausgabe der beſonderen Kennzeichen für die Prüfungsfahrten der Kraftfahrzeuge der freien Republik Baden erfolgt durch das Miniſterium für militäriſche Angelegenheiten, Abteilung Kraftfahr⸗ zeuge, bezw. der mit der Bcauſſichtigung der In⸗ ſtandſetzungsarbeiten beauftragten Stelle. Ueber die Zuteilnng von Gummibereifungen, Betriebsſtoffen uſw. erfolgt beſondere Anordnung: bis auf weiteres iſt der Bedarf beim Miniſterium für militäriſche Angelegenheiten, Abteilung Kraft⸗ ahrzeuge, zu beantragen. Ueber reparaturbedürftige bezw. unbrauchbare Kraftfahrzeuge iſt dem Miniſterium für militäriſche Angekegenheiten, Abteilung Kraftfahrzeuge, ſofort Mitteilung zu machen, welche alsdann die Reparatur bezw. den Umtauſch des Kraftfahrzeuges veranlaſſen wird. VI201 Babdiſche vorſäuſige Vollsregierung: Der Präſident: Geiß. Miniſterium für mil. Angelegenh.: gez Brümmer Nachlß⸗ Nachlaß⸗ Verfleigerung. Verſteigerung. Dienstag, 10. Dez. 191 — 3 85 Mittwoch, 11. Dezem⸗ nachmittags 2 uUhr ber 1918, nachmittags 2 verſteigere ich in der Bür⸗ germeiſter Fuchsſtr. No. 4l Uhr, verſteigere ich in S 75 41 part. we⸗ wegen Erbteilung die zum Vachlaß der Maxgen Erbteilung im Auf⸗ Benſinger Eheleute ge⸗trag des Nachlaßpflegers hörigen, nachbezeichneten] die zum Nachlaß des ver⸗ ſtorbenen Pfandlieihers iſſe meiſtbietend e Wuinhelm straub gebörl⸗ gegen Barzahlung: 8 kompl. Betten, 1 Spie⸗gen, nachbenannten Fahr⸗ niſſe meiſtbietend gegen elſchrank, 2 Waſchkom⸗ 23. Barzahlung: moden mit Marmorpl. Jund Spiegelaufſatz, 3] Schränke, Sofa, Tiſche, Nachttiſche m. Marmor⸗] Stühle, Spiegel, Bilder, Zuglüſter, Kommoden, platten, Tiſche, Stühle, Regulateure, Betten m. Bilder, Spiegel, Vor⸗ Roßhaarmatratzeu, Näh⸗ hänge, 1 Sofa, 1 Chiffo⸗ nier, 1 Nähmaſchine, 1 maſchine, Vorhäuge, Li⸗ Regulator, 1 Lüſter, 2] noleumvorlage, Bert⸗ ſaſt neue Küchenſchränke] vorlagen, Theke mit (pitch⸗pine), 1 Küchen⸗] Schreibpult, Schreiner⸗ tiſch, Stühle, Hocker, werkzeuge, Handwagen, Porzellan, Geſchirr zum tägl. Gebrauch, Gläſer und ſonſt. kl. Hausrat. Georg Landsittel Ortsrichter. 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Namens der tieftrauernden Hinterbliebenen: Frau Luise Wolff 1 geb. Bückert nebst Tocditer Auguste. Neckargemund, 9. Dez. 1918. Die Einäscherung findet Krematorium zu Mannheim, Mitt- woch, den 11. Dezember, nach- mittags 2 Uhr statt. im H325 lieber Gott dem Allmächtigen bat es ge- kallen, meinen herzensguten Mann, unsern Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Friedrich Braun im Alter von 277% Jahren, am 9. Dezember 1918, nach langem, schweren mit grosser Geduld ertragenem Lelden, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, zu zich in die Ewigkeit abzurufen. MHannheim,(Windeckstrasge 3, den 9. Im Namen der trauernden FHinterbſlebenen: Emilie Braun geb, Diehm. Die Beerdigung findet am 12. Dezember ds. Js., nachmittags 3 Uhr, statt. Schwiegersohn, Dezember 1918. 42⁵5⁵ Freunden und Bekannten zur Nachricht, dab unser lieber Bruder, Schwager und Onkel beorg Schuld, Maler nach kurzer Krankheit im Alter von 30 Jahren gestorben ist. dle trauernden Hlaterbllebenen. Die Beerdigung findet am Mittwoch nachmittag.15 Uhr stattz 424²b Eyang, Wbeiterverein E.). Todes-Anzeige. Den Mitsliedern zur Kenntnis, dass unser lanslähriger Vorstand nerr Karl Bruch infblge eines Unglücksfalles verschie- den ist. Der um unseren Verein hoch- verdiente Vorsitzende ist es wert, dass der Verein ihm vollzählig die letzte Ehre erweist. Die Beerdiguntg findet Mittwoch nachmittag /½ Uhr statt. Der Verwaltungsrat. 3249b 1 15 7 strasse 1 J. 7 kort! Martin, F 2, 6. 75³999 7775 bringtu.bestelft der fieg. Wachtel, 8 4, 6, Tel 3823 d. Flelfer Papier, Flaschen, Ei- sen, Lumpen, Kelier- u. soweit Beschlagu. ixei. 78 Statt besonderer Aureihs Unser heber Junse Max F darb am 8 Desember an den b. Pe n˙ erhahenen schweren Verwundungen den Vereinslazareu Kunst-Akademie in Kas 1 di Die Beisetzung findet nach e Vebertohrung am hiiüsveh. ll. Deeng nachmittags 3 Uhr vom Terul de Friedhofes aus statt. 9295 MANNHEnI. 3. Desember 191 Asidor NMaientna und Frau. eee A A0l Gestern nachmittag entschſ 10 Kk nach langem, schweren Lei 900 5 meine liebe Frau, unsere— derl sorgende Mutter, Frau er 8 0 U Jun l 5 Awa im Alter von 50 Jahren. daratt Mannbeim, den 9. Dez. 1916 2 Uhlandstr. 18. 90 Dis travernd Hinterbllebenel. f fanlla Franz lunger, Bauſestbdb Die Beerdigung findet lf 0 wooh, den M. Dezember, neo mittags 4 Uhr, von der Leichen nalle aus stat. N un 1 ſbl anch ö 101 * * Danksagung. Allen, die uns in 80 wohltu ver Weise ſhre Teinahme an dem lust, der uns betroffen,— sagen wir auf diesem Wege 831⁰ herzlichen Dank. MANNTIEIM, 9. Dez. 1918. faniie ffibt. M, N N + Oberom Or. B. Geelhe N Heòwig Bertholb cen N05 Vermaßita. ou¹* Snerabeu. 25. l. Wes“ Mesdn%, Heiberberg οονnοοοοοοοοοοο 55e Vom Hecresdlent entlassen, 1. 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Darum fordern wir in erſter Reihe Schaſſung geſetzmaßiger Zuſtände in Baden und im Reich durch verfaſſunggebende Verſammlungen. Erſte Aufgabe des neuen Staates iſt Wiedergulmachung. Der Krieg hat im ganzen Volke unerhörte Betwüſtungen enf moraliſchem Gebiete angerichtet, den Sinn für Recht im Wirtſchaftsleben zerſtört. Wir müſſen wieder ehrlich werden. Kein Staat und keine Kultur kann beſtehen, wenn nicht hinter ihnen eim ge⸗ ſundes das Gute erſtrebendes und das Böſe bekämpfendes Volt ſetzt. Der große Vermõ genszuwachs, der tm Krtege erztelt wutde, muß dem Slaaie zurückgegeben werden. Geſetzen und Verordnungen wieder Geltung verſchafſen. Dazu iſt erforderlich, daß er ſich gicht in Dinge einmiſchi, die zu regeln er außer Stande iſt. Die Auebelung des Wiriſchafts⸗ lebens iſt demgemäß einzuſchränken und allmählich aufzuheben. Wir verlangen mit der neuen Bewegung freie Meinungsäußerung auf allen Gebieten. Wahre Religion zu pflegen in Sache der Kirchen, ſie darin zu unterſtützen, Aufgabe des Staates. Der Wiederaufbau des zuſammengebrochenen Staatsweſens und der zer⸗ ſtörten Wirtſchaſt erſordert die tüchtigſien Köpfe und lauterſten Charaktere. Darum 50 ſreie Bahn dem Tüchtigen. Wir ſind berett, an einem Umbau des Staates Cba0 mitzuwirken die Mächte des Großkapitals zu bekämpfen und einzuſchränken. an die Stelle von Priratmonopolen Staatemonopole zu ſetzen, mo die wirt⸗ ſchaftliche Entwicklung aenügend weit vorgeſchritten iſt. Wir werden uns aber dagegen zur Wehr ſetzen, daß der heutige Staat von Grund aus umgeſtürzt wird. Kein Land kann ohne Bauern beſtehen. Wir treten dafür ein, die Bauern in ihrem Beſtaude zu halten, ihre Zahl durch Auftetlung gceigneten Grund⸗ beſitzes zu mehren, ihre Produktion zu ſchützen. Den Wtittelſtand, welchen der Krieg an den Rand des Abgrunds hat. wollen wir wieder aufleben laſſen. Auf ihm beruht ein gut Tell unſerer wirtſchaftlichen Kraft und unſerer Kultur. Der Arbeiterſtand hat zur Zeit die Staatsgewalt au ſich geriſſen. Un⸗ abhängig von der künftigen Geſtaltung unſeres Staates treten wir ein für unbeſchränktes Koalitionsrecht. Eine geſunde Wohnungs-⸗ und Bevölkerungs⸗ volitik wird der Arbeiterſchaft die Beſſerung hrer Lage verſchaffen, die ihr ein geſundes und glückliches Daſein verbürgt. Wir ſordern Hebung der Volksgeſundheit. korperliche Ausbildung der Jugend Bekämpfung der Seuchen. die mehr Opfer fordern als alle Nriege. Den Einmarſch der Franen in das politiſche Leben bearißen wir in der Hoffnung. an ihnen eine kräftige Stütze für eine maßodolle ſeres Staatslebens zu finden. Wir ſind Vadener und wir wollen, daß unſer Land ein Bundesſtaat des Deuiſchen Neiches Meibe und ſeine biskerigen Zuſtändigkeiten behalte. Wir verwahren uns dagegen, daß fremde Eindrinalinge verſuchen, unſer autes, braves, badiſches Bolk zn berrrmunden. Wir halten aber feſt an dem deutſchen Reiche. Unbeſtent ſind unſere tapferen Krieger von den Schlachtfelbern zurlickgekelyrrt Wir hatten gehofft, ihnen eine ſichere Heimat bleten zu können. Wir kbanen tung un⸗ das nicht. Wir wollen aber alle Kraft aufwenden und es als die Haupt-⸗ aufgabe betrachten. ibnen Erwerb und damit Brot zu ſichern, für die Berwun⸗ deten unter ihnen und für die Angehörigen der Hinterbltebenen zu ſorgen. In dem benigen Tieſſtand unſeres volitiſchen und natlonalen Daſelns kann es nicht unſere Aufgabe ſein, uns in unnützer Arltit zu ergehen und zu fragen, wer an den hentigen Zuſtänden ſchuld ſei. Notmendig i vielmehr. — Frieden zu ſorgen, ſodan mit allen Kräften an den Wiederanſtan hberan⸗ zutreten. Das dentſche Volk beſitzt die Kraft, ſich eine neue ufunſt zu kauen. wenn es ſich ſeines Dentſchtums bewußt bleibt und wenn es dieſes Deutſchum pflegt im Bewußtſein der vollen Verantwortlichkeit für unſere Volksgenoſſen aber auch in dem Gedanken, daß ihm eine angemeſſene Stellang im Nate der Nöter ilttariſche und ſtaarfiche Wacht i zuf ebrrchen vaez— nſere miltt und ſta e Ma zu ſamment ſchaftsgebäude in ſeinen Grundmanern erſchüttert. Ungchenre Gefahren drohen uns. Belingt es nſcht, Ruße und Ordnnng. Arbeit und Brot den bretten Nalſen 3a ſichern, ſe frürzt unſer Nolk in den Abgrund. Jeden, der bereit iſt, mitznarbeiten. um das Schtimmſe abeemebrem, um ün retten, was zu retten it, der geſonnen iß, mhhaubdelſen an dem weren Werke des Wiederenſbaues unſeres Staates und Volkes, delden wir wifommen. Nadbithes Nolt, wach auf, erfaſſe den furchtbaren Ernſt der Lage und handle. Oberbürgermeiſter Dletrich. Amanm, Stadtrechtsrat, Kartéerube. A Hoßf, aeb., Nreisurs. WDe. Bea, Hufſchubmachermeiſter. Freidurg. Bertſch., Kunſhändler. Nartöruhe. Bitter, Bürgermeiſter, Nohrbach. Biger, Hallenmeiſter Kehl. Bieffing. Ober ⸗ fausbauer Nigingen. Fran Frleda Börck, Hauptlehrerin, Bheridelm. Fran Eliſe Brehm, Rarisruhe. Brenner Adam. Wutspächter, Eirſtetternoſ. Din Ludwig, Profeſſor, Karlsruhe. Engler. Wirkl. Geh Rat. Karideude. Sopdle Fren, Karlsruhe. Gebhardt, Rechtsanwalt, Lahr. Dr. Gerder, pratt Arzt. Rretten. Dr. Glockner, Präſident des Berw.⸗Gerſchtshoſes Kaelbeunde. Göt⸗ ring. Fabrikant. Freiburg. Graf, Laudwirt und Bärgermeſſter, Tannenkirch bei Lörrach. Groß, Metzoermeiſter und Stadtrat. Mannhelim. Frau Hand⸗ werkskammerſekrekär Haußer, Mannheim. Heroſter, Bierbrauet, Schepſhelmn. Heitler, Zandwirt und Bürgermeiſter. Adetsboſen beil Eppingen. endt. Detan in Schweigern bei Noxberg, Hofmann, Direktor der Badiſchen Bank. Naels⸗ ruhe. Frau Emilie Horſch, Richen bei Evpingen. Ougelmang, Notar, Bretten. Klein. Hanptlehrer, Ettlingen. Dr. Knittel Albert, Buchdruderei⸗ beſitzer, Karsruhe. Dr. goch, Oberamtsrichter, Mannheim. Koch. Mepger⸗ meiſter, Heidelberg. Kölblin, Buchdruckereibeſitzer, Baden⸗Baden. Nrauth Kart, Gemeinderak urd Kaufmann, Eber vach. Letzeiter. Landwirt Sentenhart. Sophie Löckler, Maſchiniſtenſrau, Freidurg. Frau Bertha Naher⸗Tantentus, Karlsruhe. Metzger Heinrich, Kanzleiafſtſtent, Kartisruhe. Mäüler Rarl, Seminarhauptlehrer Bartéruhe. Reck, Bürgermeiſter. Eggenfteln. Fran Hedwig Neumeir, Heidelberg. Niederbühl, Gewerberat und Vorſitzender des Landes verbandes der Vodiſchen Handwerks⸗ und Gewerbe⸗Vereinlaungen, Raſtatt. Nuinger, Pfarrer, Efringen. Rebmann, Geh. Hofrat, Kartöruhe. Rehm, Dentiſt. Konſtanz. Ries, Gaſtwirt, Oſfenburg. Sänger, Detonomie⸗ rat und Landwirt, Diersheim. Dr. Julie Schenck, Karlruhe. rich, Oberſchaffner, Karlsruhe. Stöcklin Friedrich, Maſchiniſt, Karlsruhe. Storck, Bürgermeiſter Schallſtadt. Stritt, Landgerichtsral. Karlsruhe. Suedes, Fabrikant, Pforſheim. Trautmann, Oberrevifor, Karlseude. Biel⸗ hauer, Oekonomierat, Mosvach. Bier., Kaufm inn, Karlsruhe. VNon Her⸗ maunn, Bildhauer, Kartsruhe. Frau RNatſchrerber Wälener, Schönan Amt Heidelberg. Toni Weiſt, Einkäuferin, Frelburg Wetterauer, Landwirt Zennſeld. Lallreiele Machbestelungen =Brennholzes! Ein Versuch wird auch Sie dberzeugenl Bestellen Sie sofortl Holh⸗ndlung und Särei MATT& KrAff Tel. 6214 Mecharvorlandstrasse 48. Tel. 62t4 Obere Ple d. Keakordee die Weikusehte Aueb in diega bitte jeh viede tire Mithilte in 44 sorge für abest meiues Pfarr An. Gaben Jeglieber ge den dankbar ens Kenommen. N 1 Saplatru Uat Seen fadtahrer un Fussgängel Carbid. Sehlen. Aag Kilo.50 2n Batterien 1e05 80 Sireichſeuet 17 1 6282Undet 65 fle v Brennstoff dekahnt d1 pistef Fahrrädder B. 2+ S60a N Selbß bie N. 0 Abr wird beden Nebol Federn u anden diöl ſuren iu betant ta Preiſen m. 722 1216%7 n Bell-Fodel tin elell IEA 1247 M i e e pe. X. dn ½ ſe N. 250 ern an. 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