J * 1918.— Nr. 379. ll Anzeiger Fran Kircher, Konte Mr. 2917 Tubwigshafen a Rheln. fFernſprecher Amt Mannhelm Ur al ſristleitang: Dr. F1i Soetdendanee Desantweriit tur Poltik, Dr Fritz Goldenbaum, fft — Hane Gdigen, ſht Tolales und den Üübrigen tebaktionellen Aeii: Richard Schö(ſe.der, füt ſcaer e ür fuizeigen Auten Grieſer. Drud und Uerlag: Drickelei Dr. Huas Mann⸗ 5 Genetal-Huzeiner G. m. b.., ſdmilich in Naunheim Draht-Röx.: General: Hinzeiger Mannhrim ec. 70 ſ Vadiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt übernommen in Mannheim und Umgebun Poſtbezug: Vierteif mi 0. e 1 bie lipalt Notonelzeile für den hieſigen Bezirk 40 Pf., für auswärts 50 Pl., ma¹nν nzeigen 65 Pf. mittags 2½ Uor Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und Ausgaven wird keine Ver antwortung „Reflamen m 250 Annahmeſchluß: Miftagblatt vormittags 8 ½ Uhr, Abendblau nach⸗ monat ich M.— mit Bringerlohn. 42 einſchl Zuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgenolt M.70. Ein zel⸗Nr. 10 pig. VVVVFVFbVVCVVCCCVCVCVCCTCVVTVVVTVTCVCVCVTVTVTVVTVTVTVTVTVVDVVVVVVVVFVCVVCV—— PTVTTTTTT — e ie Defreier. Als die Feinde die linksrheiniſchen Gebiete beſetzten, haben 1 dolltönende Kundgebungen an die Bevölkerungen erlaſſen. deuen war zu leſen von der ſeſten und weiſen Gerechlig⸗ 8 des befreienden Volkes. In wirkungsvollen Gegenſatz zu jahrhundertealten Tyrannei, unnr der die Deutſchen kaſlen, wurd die Freiheit gejetzt, die das ſeiner Macht und ehauät bewußte Franzoſenvolk gede. Weitherziger Geiſt 05 Toleranz und Gerechligkeii wird die Beſetzung leiten. uuch die Eroberung der Geiſter und Herzen wi. 9 Frank⸗ ſeine Ideale welter verfolgen. Wir erſchauern und betrachten die Wirklichkeit. . Die Toleranz wird dadurch geübt, daß die deutſchen Be⸗ hner der beſetzten Gebiete keine Zeitungen aus dem rechts⸗ iſchen Ge iete mehr leſen dürfſen. Die Gerechtigkeil durch ſie Verkehrs perre, die den linksrheiniſchen Produzenten nicht lre Schaden zuflügt, wie den rechtsrheiniſchen Konſumen⸗ ſu Die Eroberung der Geiſter und Herzen wird vollzogen c ein raſſiniertes Syſtem unerhörter Quälereien und ſerüngungen. Mit Aachen iſt ſeit der Beſetzung telephon⸗ er und telegraphiſcher Verkehr unmöglich, in Düſſeldorf an der Telephonverkehr innerhalb der Stadt unterbunden. n Rheidt iſt der Geßlerhut aufgerichtet: die Bevölkerung duß die belgiſchen Fahuen grüßen. U, Das ſind nur einige Beippiele. Wir denken wohl, ſolche Atherzige Toleranz und Gerechtigkeit wird nicht Herzen und uaſter erobern, aber den Nationalſtolz entſlammen und deutſche Gewiſſen ſchärſen, wo dieſe unter der Be⸗ ſeetung durch die Entente unter der Einwirkung pazifi⸗ iſch. demokratiſcher Lehren erſchlufft waren. Wir ſehen jſa alle, welcher Geiſt hinter den tönenden Lehren von Ge⸗ Peiateit. von Völkerverſöhnung, von höherer Menſchlichkeit 5 barg; Phraſen, mit denen unſere Kraft erſchlafft, unſer Aliſcher Widerſtand erweicht werden ſollte. Denkt wohl der de oder der andere noch daran, mit welchem Spott, mit Aachem Hohn noch im September und Oktober jene Blatter dacht wurden, die warnten, den ſd,nen Worten der Alli⸗ ken zu trauen? Das waren die verruchten Organe, die nur abald vom Völkerbund und Völkerſrieden nichts wiſſen kuten, weil ſie im Solde der Kriegsverlängerer ſtanden! s war vor zwei Monaten. Und heute? Statt Völker bund Gerechtigkeit Quälereien, Demütigungen. ſich ſteigernde walt. Die Entente hat unſere Hoffnungen ſchmählich de⸗ Ien, ſie ermäßigt ihre Forderungen nicht, ſie ſteigert ſie n Tag zu Tag. Wir denken, die Deutſchen, die geglaubt haden, die Entente ede dem revolutionierten Deuiſchland leichte Waffenſtill⸗ andsbedingungen, einen ſchnellen und günſtigen Frieden be⸗ figen, müſſen in dieſem Juſammenkruch ihrer Iuuſionen were und verzweiflungsvolle Tage erleben. Aber es iſt zu ſpät! Wir müſſen dae Attentat auf le Itpiliſakion mit allen ſeinen Folgen über uns er⸗ laſſen, wie Solf in ſeiner Note vom 23. November den ſienſtillſtand genannt hat. Aber wir wollen an dieſen Ver⸗ Aaltiaungen wenigſtens deutſchen Zorn ſich entzünden den und alle kraftvollen männlichen Gefühle ſcder in une wachſen laſſen, die der ententiſtiſch⸗pazifiſtiſche kdzug nach und nach in uns erſtickte, damit unſere Söhne 0 Enkel wieder beſſere Tage erleben. Und wem das Vlut a0 immer nicht wallt, den bitten wir den folgenden Bericht Rlen und wieder zu leſen. Dann kennt er den Geiſt der ſweerverfübnung. mit dem die Alliierten uns entwaffnet n Unerhörle Behaudlung deulſcher Manner. J. Berlin, 11 Dez.(W. V. Amtlich.) Der Vorſigende der Fat ſchen Wafſenſtillſtandskommiſſion in 1 a richtete am 9. De zember an den Vorſitzenden der Waſfenſtillſtandskommiſ⸗ erallilierten on folgende Not e: Wirberholt iſt eine anſtändige und wohlwollende Be⸗ elane der Mitglieder der deutſchen Uebergabekommiſſion rollendes Material geſordert worden. Obwohl es ſich um Wene der Waffenſtillſtandskommiſſion handelt und troß der N0 Marſchall Foch für das Eiſenbahnperſonal gegebenen ſeſcherungen ſind die Mitglieder der Uebergabe⸗ unmifſion weiterhin in höchſt unwürdiger und Atehrender Weiſe behandelt worden. In Mallſe! waren etwa 80 deutſche Beamte und Eiſenbahn⸗ Aunete in zwei Zimmern untergebracht. in denen nicht Aiedal für Betten geſorgt war. In Lüttich haben ſich Mit⸗ küder des Eiſenbahnperſonals im ungeheizten Zug aufhalten ſen, weil keine Ouartiere angewieſen wurden. Am 5. De⸗ ſeüer nachmittags wurden ſie in Gruppen zu 20 Mann zum är geführt. Voran ging ein Schutzmann, zu beiden Seiten 10 Soldaten. Beim Verlaſſen des Bahnhofs rief der Schußz⸗ enn der Bevölkerung laut zu:„Attention! faltes la Place pour Au.Ales Poris.“ Der Schutzmann trug die amer 150. Die Deutſchen wurden darauf von der Men⸗ menge beſchimpſt. Als die zweite Oruppe zum in ging, war die erſte noch beim Eſſen. Die Leute der iten Gruppe mußten ſich daraufhin an die gegenüber⸗ Ande Wand ſtellen Der Schutzmann ſtand dabei, ebenſo ann der Bewachung. Das Publikum konnte die deutſchen leſuten auf dieſe Weiſe länger als eine halbe Stunde lang Ichim pfen. Als die Deutſchen am 6. Dezember an der ner ſtanden und auf das Eſſen warteten, kam ein fran⸗ ſcher Offizier vorbei und rief in deutſcher Sprache: deutſchen Schweine, ſeid ihr daf? Euch e man kaput machenl“ Ferner verboten die en Soldaten den Deutſchen das Rauchen undSprechen. ote zu 50 Mark wurde nirgends angenommen. Außer Mittageſſen erbielten die Leute keinerlei Ver⸗ egung, auch kein Brot. Gegen dieſe unerhörte Behand ⸗ „— — 8 ehrenwetter deutſcher Männer, die im Bertrauen auf die * Zuſicherung Fochs nach Belglen gekommen ſind, wird ſchärf⸗ ſter Ploteſt erhoben. Beſtrafung der Schuldigen wird erbeten. Es wird mit allem Nachdruck darauf ingewieſen, daß unter ſolchen Verhältniſſen keinem deutſchen Manne zu⸗ gemutet werden kann, im geräumten Gebiet Dienſt zu machen und daß ſomit die Ausſührung der Waffenſtillſtandsbedingun⸗ nen gemäß Ziſſer 7 des Waffenſtillſtandspertrages unmög⸗ lich gemacht wird. gez. von Winterfeld. Einſpruch gegen die Ausweiſung aus Elſaßz⸗ Lothringen. Spad, 6. Dez. Geſandter von Haniel hat an den Vorſitzenden der interalliierten Waffenſtillſtandskommiſſion, General Nudent. ſolgende Note gerichtet · Ueber die Ausweiſung von Beamten und anderen Per⸗ ſonen aus den beſetzten Gebieten, insbeſondere von Elſaß⸗ thringep habe ich Naceſlehendes zu bemerken: Artitel VI des eeee beſtimmt Dons tous les ter. ri:oires Evacues par bennem, ſoute ᷑vacvation des habitan's se-a interdite; il ne sera pàs apporté aucun d mmage ou piéjudice à la perconne ou à la propriẽ!é des habitants.“ Bei den Waffenſtillſtandsverhandlungen im Walde von Compiegne iſt die Frage des Schunes der Einwohnei der be⸗ ſetzten Gebiete von den deutſchen Unterhändlern mündlich zur Sprache gebracht worden. Dabei ſind ſie von den franzöſiſchen Unterbändlern ausdrücklich darauf hingewieſen worden, daß tarch die Reſtimmuneen dos Artikels„1 Perſonen und Eigen⸗ tum der Einwohner vor jedem Eingriff geſchützt ſeien. Ferner hat der franzöſiſche Miniſterpräſident am 17. November dem Vertreter des deutſchen Auswärtigen Amtes bei der Waffen⸗ ſtillſtandskommiſſion in Spaa ouf deſſen ausdrückliche Frage nach der Sicherheit der altdeutſchen Beamten in Elſaß⸗Loth⸗ ringen ſunkentelegraphiſch geantwortet: Aucune declarat on de notre pait'est nécessalre car le monde entier sait que ce ne sont pas les toures de'Entente qui ont commis des actes de déprédation ou exercé des violences sur les hzbitants des tẽgiors oce pces var elles.'armistice cont'ent à cel égard des psitions ſormelles sur le respect des personnes et des propristés. Cette clause commetoutes les autres sera ponctuel- lement exéc tèe Im Widerſpruch mit dieſen Beſtimmungen und feierlichen Zuſagen ſtebt es aber, wenn, wie in meinen verſchiedenen Noten dargelegt iſt, fortgeſetzt Deutſche, darunter Univerſitäts⸗ proſeſſoren. Anwälte, Schulbeamte, Kaufleute, alſo Perſön⸗ lichkeiten ohne militäriſchen Charakter, ausgewieſen werden. Die mündlich geäußerte Anſicht des Generals Nudent, daß im Waffenſtillſtandsabkommen beſtimmt ſei, daß in Elſaß⸗Loth⸗ ringen die deutſchen Beamten durch franzöſiſche erſetzt werden dürften, ſcheint auf einem Irrtum zu beruhen. Das Waffen⸗ ſtillſtandsabkommen enthält keine derartige oder anderweite Einſchränkung des im Artikel VI enthaltenen Verbotes. Es kommt binzu, daß die Ausweiſungen offenbar in überaus rück⸗ ſichtsloſer Weiſe ausgeführt werden, indem den Ausgewieſe⸗ nen zum Verlaſſen ihrer Heimat nur ganz kurze Friſt ge⸗ mährt, auf Krankheit keine Rückſicht genommen und ibnen nur geringes Gepäck mitzunehmen geſtattet wird. Die Aus⸗ weiſungen verſtoßen ſomit nicht nur gegen den erſten Satz des Artikels yI, der in klarſter Form für alle beſetzten Eebiete jede Ausmeiſung ron Einwoynern verbietet, ſondern in der Art ihrer Durchführung auch noch gegen die nachfolgende Ve⸗ ſtimmung, wonach der Perſon und dem Eigentum der Ein⸗ wohner keinerlei Schaden zugefügt werden darf. Schließlich muß darauf hingewieſen werden, daß die offenbar ſyſtematiſch betriebenen Ausweiſungen anſcheinend politiſche Ziele verfolgen. Derartige Maßnahmen würden ge⸗ tignet und beſtimmt ſein, den Entſcheidungen des Friedens⸗ ſchluſſes vorzugreifen und ſomit auch in dieſer Hinſicht über den Rahmen der während eines Waffenſtillſtandes erlaubten Maßregeln hinausgehen. Im Auftrage der deulſchen Regierung erhebe ich daher vegen ein ſolches Vorgehen energiſch Einſpruch und erſuche um die Ruckgängigmachung der betreffenden Anordnungen.“ Ehrenbezeugung beim Spielen der britiſchen Naflonalhymne. m. Köln. 11. Dez.(Pr.⸗Tel.) Laut der Kölniſchen Zeitung gelangen heute vormittag die vom Oberbefehlshaber der bri⸗ tiſchen Beſetzungstruppen befohlenen Anordnungen zum Aus⸗ hang, ſie lehnen ſich im großen und ganzen an die vor einigen Tagen für Düren erlaſſenen Beſtimmungen an. Sie fordern u. a. von jedem über 12 Jahre alten Cinwohner den Beſitz eines Perſonalausweiſes mit Adreſſe, Bild und Unterſchriſt ſowie Unterſchrift und Stempel der zuſtändigen Zivilbehörde. Was den Verkehr anbelangt, ſo heißt es, daß kein Einwohner ſeine Stadt und die Gemeinde ohne ſchriftliche Erlaubnis der britiſchen Militärbehörde verlaſſen darf. Zwiſchen 7 Uhr abends und 6 Uhr früh weſteuropäiſche Zeit dürſen Perſonen ſich auf der Straße nicht aufhalten. Auch für die Preſſe ſind Einſchränkungen vorgeſehen, keine Flugſchrift und kein Flug⸗ blatt darf gedruckt, keine Zeitung ohne ſchriftliche Erlaubnis der britiſchen Militärbehörde herausgegeben oder verbreitet werden. Die von Fernſprechern iſt unterſagt, e kann jedoch in ganz beſonderen Fällen nachgeſucht wer⸗ en. Telegramme ſind nur zu beſtimmten Tageszeiten zuge⸗ laſſen, und der Zenſur. Briefe dürfen nur mit der 0 vilpoſt geſchickt werden und unterliegen ebenfaus der Zenſur. Brief. oder Telegrammverkehr mit den von der britiſchen Armee beſetzten Tellen Deutſchlands und mit anderen Ländern iſt nur bei wichtigen Geſchäften oder dringenden Zivilangelegenheiten oder nur mit deutſchen Kriegsgefangenen geſtattet. Jede männliche Perſon hat bri⸗ tiſchen Offizieren gegenüber und beim Spielen der britiſchen Nationalhhmne eine Ehrenbezeugung zu erweiſen, Ziviliſten haben den Hut abzuzieben. Die Nichtbefolgung dieſer Anordnungen wird beſtraft. * m. Köln, 11. Dez.(Pr.⸗Tel.) Geſtern abend ſtieß ein mit Belgiern beſetztes Laſtauto mit einem Zug der Straßenbahn zuſammen, wobei 2 Belgier ſchwer und 6 Belgier leicht ver⸗ letzt wurden. Dilſons Abſichlen. m. föln, 11. Dez.(Pr.⸗Tel.) Der Berner Berichterſtatter der Neuen Freien Preſſe erfährt von einem Mitarbeiter des Oberſten Houſe über Wilſons Abſichten in Europa. ieſei will nicht den Diktator in der europäiſchen Frage ſpie⸗ len, ſondern nur ſeine moraliſchen Ideale mit dem Einfluß ſeiner Perſönlichkeit vertreten. Amerika habe keiner⸗ lei Bündnis geſchloſſen, es habe vielmehr völlig freie Hand. Wilſon hofft die Londoner und Pariſer imperialiſtiſchen Ten⸗ denzen durch ſeinen moraliſchen Einfluß zu bewältigen. An einem Gewaltfrieden alten Stils würde Ame⸗ rika nicht teilnehmen, ſondern unter Erhebung ſeines mo⸗ raliſchen Einſpruches die Unterzeichnung verweigern. Die Be⸗ richte über einen in London abgeſchloſſenen engliſch⸗franzö⸗ ſiſch⸗italieniſchen Annexionsblock bezeichnet dieſer Gewährs⸗ mann als aus der Luft gegriffen. m. Köln, 11. Dez.(Priv.⸗Tel. Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam Nach einer Funkenmeldung von Bord des„George Waſhington“ hat Wilſon die Aufforderung Eberts und Eisners zu einem Beſuch in Deutſchland mit der Erklärung auſgenommen, das deutſche Volk müſſe jahrelang Reue zeigen und ſeine Ver⸗ brechen nicht verleugnen, ehe ein Amerikaner daran denken könne. nach Deutſchland zu reiſen, es ſei denn, daß er dazu genötigt ſei. Wilfons Europareiſe wird gbilligt. e. Bon der ſchweizriſchen Grenze, 11. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die „Neue Korreſpondenz“ meldet aus New⸗York: Die lebhafte Polemik über die Zweckmäßigkeit der Reiſe Wilſons nach Europa hat ſich gelegt. In einem Artitel erklärte der frühere Präſident Tafft, die Verfaſſung geſtarte unzweifelhaft dem Präſidenten, nach Europa zu reiſen. Seine Gegenwart an der Friedenskonferenz wird dazu dienen, den Verhandlungen einen demokratiſchen Charakter zu geben. Selbſt Rooſevelt iſt gemäßigter geworden und rät dem Präſidenten Wilſon, einfach als Verbündeler und nicht als Schiedsrichter aufzutreten. Die Termine zu den Friedenskonferenzen. e. Don der ſchweizeriſchen Grenze, 11. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Basler Nachrichten“ erfahren zuverläſſig aus London, daß die Vorfriedenskonferenz vom 20. Dezember bis 5. Januar dauern werde und daß ſich an ihr nur die Vertreter Englands, Frankreichs, Itallens und der Union beteil gen. Danach findet die Plenarkonferenz ſtatt, zu der die vier ge⸗ nannten Mächte je fünf Delegierte, alle übrigen alliierten Staaten je einen Delegierten entſenden. Dieſe Konferen wird vor März ſtattfinden. Die Ver⸗ treter der feindlichen Mächte werden erſt zur Schlußfriedens⸗ konferenz eingeladen, die kaum vor Ende April zuſammentritt; ſie dürfte den endgültigen Friedensſchluß herbeiſühren. Der Valikan gegen Frankreichs Eroberungsziele. Bern, 10 Dez.(WB.) Der„Temps“ kommentjert einen Artikel des„Corriere d Italia“, eines dem Vatikan nah ſtehenden römi chen Organs, in dem verlangt wird, Frankreich ſolle daran verhindert werden, wieder eine e erhalten und erklärt in ſchärfſter Weiſe, der Zwack dieſes Artikels ſei nur. Drankreich mit Italien in Konflikt zu brin⸗ gen Man könne leicht erraten, wer den Artikel des„Corriere d Italia“ inſpiriert habe. Das Blatt erhebt dann ſehr heftige Angriffe gegen die Staatskanzlei des kans, die während des ganzen Krieges deutſchfreundlich geblieben ſei und auch jetzt bemühe, Deutſchland die lich zu in. indem es die Alliierten um Milderung der Waffenſtillſtandsbedbingungen bitte und für eine An⸗ näherung Italiens an Deutſchland wirke. Werde dieſe Kam agne fortgeſetzt ſo müſſe man ſich mit der Geſchichte der päpſtlichen Diplomatie während des Krieges befgſſen und ſich über die Gründe es Vatikans, im Intereſſe Deutſchlands zu wirken, Aufklärung verſchaffen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 11. Dez.(Priv.⸗Tel.) Havas meldet aus Paris: In allen Gemeinden Elſaß⸗ Lothringens wurde die Entſchließung des elſaß⸗lothrin⸗ giſchen Abgeordnetenhauſes angeſchlagen, worin es heißt, daß die Nationalverſammlung die Rückkehr Elſaß⸗Lothringens zu Frankreich nach langer, grauſamer Trennungsprüfung mit. Freuden begrüße. Sie erachtet es vor ihrer Vertagung als eine Pflicht ihrerſeits, zu verkunden, daß die Rückkehr Elſaß⸗ Lothringens zu Frankreich undiskutierbar und endgültig ſei. Die rheiniſch⸗weſtfäliſche Republil. Berlin, 11 Dez.(Priv.⸗Tel.) Wie dem„Berliner Tagebl.“ berichtet wird, proteſtiert der Bezirksverband Hagen der Deutſchen demokratiſchen Partei gegen die Ausrufung der Re⸗ publik Rheinland Weſlfalen und überhaupt gegen eine Los⸗ trennung, welche die Einheit des Reiches gefahrdet. m. Köln, 11. Dez.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung mel⸗ det aus Koblenz: Der Arbeiterrat hat an die Regierung Ebert—Haaſe folgende Drahtnachricht gerichtet: In großen Verſammlungen des Rheinlands wird die Gründung einer rheiniſch⸗weſtfäliſchen Republik angeſtrebt, was ein großes Unglück für die Einheit des Reiches bedeutet. Die Urſache liegt in den Maßnahmen und Beſt⸗eb⸗ ungen des Kultusminiſteriums. Eine Einwirkung au' Hoff⸗ mann iſt unbedingk erforderlich, da ſonſt die Gefahr der Lostrennung unausbleiblich iſt. Die innere Lage. Veränderungen im Auswärtigen Amk. Verlin, 11. Dez.(WB.) Die„Deutſche Allgemeine Zeitung“ meldet über die Beränderungen im Auswärtigen Amt: Als Anfang vorigen Monats Tirektor Johannes aus ſeiner Stellung als Leiter der handelspolitiſchen Abteilung des Auswärtigen Amtes Und zugleich mit ihm der älteſte Rat dieſer Abteilung aus dem Dienſte ſchied, verlautete bereits, daß weitere eingreifende Perſonalveränderungen im Auswärtigen Amte bevor⸗ ſtünden. Nachdem inzwiſchen auch der Unterſtaatsſekretär in der politiſchen Abteilung, Stum m, und einige diplomatiſche Vertreter im Auslande von ihren Aemtern entbuͤnden wurden, ſind noch weitere wichtige Aenderungen zu verzeichnen. Der langjährige Di⸗ rektor der Rechtsabteilung des Auswärtigen Amtes, Kriege, ſowie einige alte Räte dieſer Abteilung ſind zur Dispoſition geſtellt worden 1 — —— —ů rrr Maunhzeimer General- Anzeiger. Mbend⸗Ausgube.) — Mittwoch, den 1I. Dezember 181 oder ausgeſchieden. Zum Nachfolger von Exzellenz Kriege iſt Direktor Simon ernannt, der aus dem Reichsjuſtizamte hervorgegangen iſt, einige Jahre im Amt war und zuletzt als Direktor in der Reichskanzlei bei dem Uebergange in die neuen Verhältniſſe wert⸗ volle Mitarbeit geleiſtet hat. Zu ſeiner Unterſtützung iſt der bisher im Reichsjuſtigamt, während des Krieges im Wirtſchaftsamt tätig ge⸗ weſene Geheimrat von Simſon auserſehen. In die wirtſchafts⸗ olttiſche Abteilung des Auswärtigen Amtes iſt Profeſſor Wieden⸗ eld aus Halle berufen worden, der ein guter Kenner des deutſchen Wirtſchaftstlebens und durch ſeine ausgeſprochen gegenannexioniſtiſche Stellungnahme während des Krieges bekannt geworden iſt. Im letzten Jahre hat er im Kriegsminiſterium unter Oberſtleutnant Köth els Wirtſchaftsberater Rohſtoffragen bearbeitet. Weitere Perſonal⸗ änderungen ſtehen noch bevor. Hand in Hand mit dieſen Perſonal⸗ veründerungen ſind grundlegende Verfügungen Gber die Neugeſtaltung des Auswärtigen Amtes überhaupt im Gange. Der diplomatiſche und konſulariſche Dienſt wird in Zukunft eine ein⸗ heitliche Laufbahn ſein, mit den gleichen Vorausſeßungen und mit 8 Ausbildung. Eine Verfügung des Staatsſekretärs, die dieſe Vereinigung einleitet, wird den in der Preſſe vielfach an⸗ gefochtenen Zuſtand beſeitigen, daß die Perſonalien der Diplomaten von einem Rate der politiſchen Abteilung und nicht in der Perſonal⸗ abtetlung des Auswärtigen Amtes verarbeitet werden. Sämtliche Perſonalangelegenheiten des Auswärtigen Dienſtes werden in Zu⸗ kunßt von einer gemeinſamen Perſonalienabteilung bearbeitet. Ausſprache über die Berhaftungen angeblich konker ⸗ revolufionärer Perſonen. Berlin, 11. Dezember.(Von unſerem Berliner Büro.) Heute vormittag um 10 Uhr begann eine wichtige Beratung des Vollzugsausſchuſſes in Gegenwart des Nabinettsmitglieds Barth. Bei dieſer Beratung werden auch die Verhaftungen ron gngeblich konterrevolutionären Perſonen einſchließlich des alled Thyſſen zur Sprache kommen. Es wird darüber ent⸗ ſchieden werden, ob die Verhaftungen von den berechtigten trekmiporganen vorgenommen worden ſind und ihre Fort⸗ dauer rechtlich begründet erſſh inen. 60 Vereidigung dreier Gardedioiſionen. Berlin, 11. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.] Heute Abend 6 Uhr wird die 4 Gardediviſion, morgen Nachmittag 5 Uhr die 1. und 5. Gardediviſton von dem Volksbeauftragten Ebert in der Reichskanzlei ver⸗ eidigt. Das Gerücht, daß die einziebenden Truppen im Namen des Vollzugsrates von Richard Müller und Molken⸗ buhr begrüßt werden, beſtätigt ſich nicht. Erhöhung der Beſoldung der Offiztere. DBerlin, 11. Dez.(Von unſ. Berl. Büro) Der Zentral⸗ orbeiterrat der erſten Armee hat im Verfolg von Beſchlüſſen, die auf einer am 3. Dezember in Gotha abgehaltenen Konferenz gefaßt wurden, über die Bezahlung der immobilen Offiziere, die gegen⸗ wärtig geringer iſt als die ungeübter Schreibkräfte, den Vorſchlag gemacht, eine Abänderung der Beſoldungsorbnung mit Mindeſt⸗ A en feſtzuſetzen und zwar 300 Mark Mindeſtgehalt für edige Offiziere, 360 Mark Mindeſtgehalt für verheiratete Offiziere und 30 Mark Beihilfe für jedes Kind, jedoch nicht mehr als 480 Mark. Da die Notlage der Offiziere dringend iſt, erſucht der Zentralſoldatenrat um größte Beſchleunigung der Angelegenheit. die Vahlen in Baden. Die liberalen Parteien. Heute morgen iſt aus Karlszuhe gemeldet worden, daß die Verhandlungen der Badiſchen Volksparkei mit der Demokra⸗ tiſchen Partei zu einem Abkommen auf Grund des nationalliberalen Parteiprogramms geführt haben.— Die Neue Badiſche Landes⸗ zeitung“ hat an dieſe Meldung Necr Bemerkungen in ihrer Weiſe eknüpft. Wie die Dinge in annheim liegen, iſt es ver⸗ Fa von einer Verſchmelzung der Parteien zu reden. Die Badiſche Volkspartei Mannheim wird an die Frage erſt Fnſeigen l wenn s neue Programm vorliegt und die ſonſtigen Umſtände näher bekannt ſind. Dann wird die Frage in einer„ l ee der Badiſchen Volkspartei zu ent⸗ ſcheiden ſein. Bis dahin bleibt alles beim Alten. 15 die Lage in Oeſterreich. Graf Czernin kehrt ins politiſche Leben zurück. Berſin, 11. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Die„B..“ meldet aus Wien: Der frühere Außenminiſter Graf Czernin wird morgen Mittwoch vor Mitgliedern des Staatsrates und Journaliſten auf Einladung der letzteren im Saale des öſterreichiſchen Gewerbevereins eine Rede hal⸗ ken, die ſfenſationelle Aufklärungen bringen wird. Czernin hält es für ſeine Pflicht, im jetzigen Augenblick rück⸗ 3383 über die tieferen Beweggründe ſeiner riedenspolitik Aufklärung zu geben, da er nicht ge⸗ willt iſt, vom politiſchen Schauplatz abzutreten und da er ſich CCCC PPPPPPT werens im Gegenteil verpflichtet hält, den neuen Erforderniſſen ent⸗ ſprechend am politiſchen Leben Deutſch⸗Oeſterreichs aktiven Anteil zu nehmen. So hat er ſich entſchloſſen, für das zu⸗ künftige Abgeordnetenhaus zu kandidieren. Tzernin aner⸗ kannte die republikaniſche Staatsform als Notwendigkeit und der jetzigen Entwicklung entſprechend. Im Rückblick auf ſeine Miniſtertätigkeit wird er die Märchen von verſchwie⸗ genen Friedensangeboten dementieren. Er wird aber nicht leugnen, daß er, im Herbſt1917 im deut⸗ ſchen Hindenburg und Ludendorff erklärt habe, Deutſch⸗Oeſterreich ſtehe dicht vor dem Zu⸗ ſammenbruch, und daß ihm darauf erwidert wurde, falls Oeſterreich den Sonderfrieden ſuche, werde Deutſchland ge⸗ zwungen ſein, ſich demmit Gewalt zu widerſetzen. End⸗ lich wird er mitteilen, warum er ſich nach den Enthüllungen des Sixtuebriefes zurückzog, und das wird nicht die geringſte Senſation in ſeiner Rede ſein. Amfangreiche Plünderungen. Prag, 10. Dez.(WB.) In Auſſig kam es geſtern nach⸗ mittag und abend zu umfangreichen Plünderun⸗ gen. Große Menſchenmengen drangen in die Ge⸗ ſchäftsläden ein und zerſtörten und plünderten ſie. Polizei und Volkswehr waren pöllig ohn⸗ mächkig gegen die tobende Maſſe Gegen 8 Uhr abends zog der Soldatenrat Verſtärkungen heran, doch vermoch⸗ ten ſie den Plünderungen keinen Halt zu tun. Es wurden Gewehre und Maſchinengewehre in Tätigkeit geſetzt und bis in die ſpäten Abendſtunden ſtark geſchoſſen, wobei bisher 3 Tote und 5 Schwerverletzte zu verzeichnen ſind. Die Zahl der Leichtverletzten iſt ſehr groß. Bis 11 Uhr abends dauerte die Plünderung noch an. Auch in dem benachbarten Schänwieſen kam es bereits nachmittags zu Ausſchrei⸗ tungen, wobei das Militär von der Wafſe Gebrauch machen mußte. Mehrere Perſonen wurden dabei verletzt. ceitmerith von Tſchechen beſennt. EBerlin, 11. Dez.(Von unſ. Berliner Büro.] Die„B..“ meldel aus Prag: Heute früh iſt Leitmeritz von den Tſchechen beſetzt worden. Der Bürgermeiſter legte feierlich Proteſt gegen die Beſetzung ein und erklärte ſich nur der Gewalt fügen zu wollen. Eine gewiſſe Verwaltungskommiſſion wurde eingeſetzt. In Pola. Berlin, 11. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Dem Fremdenblatt wird aus Laibach gemeldet: Eine Flotte beſtehend aus franzöſiſchen, engliſchen, amerikaniſchen und japaniſchen Kriegsſchiffen unter dem Kommando eines ameri⸗ kaniſchen Admirals iſt am 2. Dezember in Pola eingelaufen, wo ein Teil der ſüdſlayiſchen Flotte unter der italieniſchen Flagge vor Anker liegt. Der amerikaniſche Admiral erkun⸗ digte ſich, warum die ſüdſlaviſchen Kriegsſchiffe bloß die italieniſcke Flagge und nicht auch die Flagge ſämtlicher Ver⸗ bündeten führe. Das Ergebnis der Verhandlungen in Pola war folgendes: Auf den ſüdſlaviſchen Schiffen, welche von den Italienern in italieniſche Häfen geſchleppt waren und nunmehr nach Pola zurückfahren mußten, wurde die ſtalie⸗ niſche Flagge gehißt. Das Admiralsſchiff„Lacorma“ führte nur die ſüdſlaviſche Trikolore. Das Kommando in Pola übernimmt der amerikaniſche Admiral, da die Vereinigten Staaten im Mittelmeer am wenigſten intereſſiert ſind und den Londoner Pakt nicht unterzeichnet haben. Letzte Meldungen. Der Rückmarſch. Berſin, 11. Dezember.(Von unſerem Berſiner Blüro) Die vorderſte Linie zur Heimat verläuft, nachdem auch weiter das vorgeſchriebene Marſchziel erreicht wird, heute folgender⸗ maßen: Osnabrück, Lemgo, Blomberg, Fritzlar, Hersfeld, Bi⸗ ſchofsheim, Würzburg, Mergentheim, Heilbronn, Reutlingen, Pfullingen nördlich Konſtanz. Die Entente⸗Truppen ſind in Mehlen, Mayen und Koblenz eingerückt. Eine auf das Oſt⸗ ufer der Hohenzollernbrücke in Köln vorgeſchobenen Feldwache wurde auf Einſpruch der dort ſtehenden deutſchen Wache auf das weſtliche Rheinufer zurückgezogen. Mit Köln beſteht keine Fernſprechverbindung mehr. Amerikaniſche Getreidelieferungen für Finnland⸗ Helſingfors, 10. Dez.(WB.) Die mit dem amerikaniſchen Sebensmittelkontrolleur Hoover geführten Unterredungen haben Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Vierte muſikaliſche Akademie. Soliſtin: S. Hofmann⸗Oneain Die N. Muſikakademie mußte infolge der Zeitgeſchehniſſe auf einen ſplteren Termin verlegt werden, und auch die Vortragsfolge des geſtrigen 4. Konzerts erfuhr eine durch die Zeitverhältniſſe bedingte ndlegende Aenderung. Anſtelle der als Uraufführung vorge⸗ e0 Symphonie von Reiſch trat der bereits für das 3. Akademie⸗ konzert in Ausſicht genommene„Liebesgeſang und Rondo“ von Heinz Tießen, und für den Meiſter⸗Deklamator Ludwia Wüllner ſprang die Stuttgarter Altiſtin Hofmann⸗Onegin ein, die erſt kürz⸗ llch in der Reichshauptſtadt berechtigtes Aufſehen erregte. Die Orcheſterbeſetzung bot ſchon äußerlich ein erfreuliches Bild, inſo⸗ fern verſchiedene„Stammtruppen“, die ſelther im Heeresdienſt ſtan⸗ Len, wieder ihre alten Plätze einnahmen. Heinz Tießens„Liebesgeſang und Rondo' für Orcheſter, der den Abend einleitete, erwies ſich als eine beachtens⸗ werte Neuheit, die, ohne in der Erfindung beſonders originell zu ſein, durch ſchöne melodiſche Linienführung, geſchmackvolle Harmo⸗ nik, intereſſante Modulation und aparte Inſtrumentation für da⸗ einigermaßen entſchädigt, was ihr an pulſierender Lebensfriſche und bezwingender Kraft abgeht. Nach Tießens Somphonie, die auf dem Tonkünſtlerfeſte in Eſſen 1914 zu Gehör kam, hatte man aller⸗ Dings mehr erwartet. Ein fühlbarer Mangel iſt der der Konzen⸗ ktrafion, ſchon im muſikaliſch wertvolleren Liebesgeſana. Das Rondo fällt ſeg einige Male bedenklich in die Art Rich. Straußens u. d. m. er der Komponiſt beherrſcht den techniſchen Apparat. Es klingt alles vortrefflich, und ſo konnte die Neuheit, für welche Wil⸗ helm Furtwängler ſeine ganze Interpretationskunſt einſetzte, immerhin einigen Beifall finden. Wie anders wirkte aber Schumanns Erſte Symphonie in.dur in ihrer entzückenden Anmut. Sie entſtammt Schu⸗ manns glücklichſter Schaffensperiode, und der Entwurf entſtand, an⸗ geregt durch ein Gedicht Ad. Böttgers, in 4 Tagen. Mit einem. Schlage reihte ſich Schumann, obwohl er ſeither in kleineren For⸗ men geſchaffen, zu unſern beliebteſten Symphonikern. Und wenn Rich. Wagner einmal meinte,„das, war Schumann anmutend und Hebenswert mache“, ſeien ſeine Werke der muſikaliſchen Kleinkunſt, ſo beweiſe doch die Beliebtheit gerade der B⸗dur⸗Symphonie ihre volle Lebensfähigkeit. Kraftvoll ſetzt das Andante ein, und wie ee brauſt das Allegro molto dahin. Das Es⸗dur⸗Larg klingt wie inniges Hebet, das Scherzo iſt eines der phantaſiereichſten Schumanns. Und im Finale kommt auch ein geſunder Humor zu Worte. W. Furt⸗ wängler beſitzt Stilgefühl und volles Verſtändnis für Schumann's Eigenart Und ſo geſtaltete ſich die Wiedergabe der„Frühlings⸗ ſomphonie“, die uns letztmals Hermann Kutzſchbach 1907 hier ver⸗ elte, zu einer Quelle teinen Genuſſes. Ein Zug von Größe und Zuſtimmung giltige Geſchloſſenheit. Die Tempi wurden durchweg friſch genom⸗ men, und die Ausarbeitung im Detail ließ an Feinheit und Akurateſſe wohl keinen Wunſch unbefriedigt. Die Stuttgarter Sängerin S Hofmann⸗Onegin gehört zu unſern allerbeſten Altiſtinnen. Ihr umfangreiches Organ zeigt eine Geſchmeidigkelt und einen elſenen Reichtum der Farbenſkala. Und ihre Technik hat ſich in etzter Zeit noch vervollkommnet. Die Regiſterübergänge ſind tadel⸗ los und ihre Schwelltöne haben ums geſtern beſonders entzückt. Aber auch nach der muſikaliſch⸗poetiſchen Seite ſchien ihre Aufgabe er⸗ ſchöpft, und dies iſt umſomehr zu bewundern, als ſich die Künſtlerin, von Gluck's Konzertarie aus„Alceſte“ abgeſehen, nicht gerade dank⸗ bare Aufgaben geſtell: hatte, denn Berlioz Lieder gehören zu den e ten hinſichtlich Belebung und Geſtaltung. Und gerade darin eiſtete die Sängerin geſtern meiſterhaftes. Sowohl die Träumerei „Die Gefangene“, als dos poeſtevolle„Der Geiſt der Roſe“, wie„Auf den Lagunen“, einer herben Klage um den Tod der Gellebten, er⸗ chienen in charakteriſtiſchem Ausdruck, innigſt belebt und feinſtens kiſtert. Die Söngerin, welche vom Orcheſter unter Furtwänaler's inanſchmiegender Leitung, trefflich aſſiſtiert wurde, fand begeiſterte Frledrich Mack. Kleines Feuilleton. Hundert Jahre„Siile Nacht, heinge nNacht“. Mag auch auf dem ganzen deutſchen Vatertande der Druck der Ereigniſſe und die Not der Zeit laſten, die ſchöne alte Weihnachts⸗ freude werden ſie nicht aus den Herzen von Groß und Klein ver⸗ ſcheuchen können. Wieder werden die alten Weihnachtslleder über dem geſchmückten Tannenbaum emporſteigen, und wieder wird unter dieſen Lieder das altehrwürdige„Srille Nacht, helliae Nacht“ am innigſten und hellſten klingen. Und am Heiligabend dieſes Jahres werden gerade 100 Jahre verfloſſen ſein, ſeiidem dieſes Weihelied „Stille Nacht“ von dem Vikar Joſeph Mohr gedichtet wurde. Der Lehrer Franz Gruder hat um die zum Gemeingut des Volkes ge · wordenen Verſe die ſüße, vertraute Melodie geſchlungen, und am 24. Dezember 1818 wurde in der St. Nikolauskirche in Oberndorf an der Salzach das Weihnachtslied„Stille Nacht, hellige Nacht“ von andächtigen Menſchen zum erſten Male öffentlich geſungen. Geh. Hofrat Dr. Robert Goldſchmit feierte ſeinen 70. Geburtstag. Er war früher am Karlsruher Gymnaſwm als Geſchichtslehrer kätig und gehörte von 1901 bis 190⸗ als Nationalliberaler dem Badiſchen Landtag an. Er hat zahlreiche Werke veröffentlicht, darunter eine. Geſchichte der Stadt arlsruhe(1913) und eine badiſche Verfaſſungsgeſchichte(1918). Seit 1915 lebt Geh. Hofrat Dr Goldſchmit in lsruhe im Ruheſtande. Der neue Freiburger Prorektor. Bei der Wahl des Prorektors der Univerſttät Freiburg ee eee oſeſſor ber Airchengeſchichte gewähltk. auf, der wie ſo k. B. das Studienjahr 1919%0 wurde Dr. theol. et phil. Emil Gelilr. ordentlicher kle—* zu dem Ergebnis geführt, daß Finnland von wertks lich 10000 Tonnen Getreide erhält. Finnland muß D* die Abbeſörderung erſorderlichen Frachtraum beſchaffen. Ng erſten Ladungen können Ende Februar oder Anfang eintreffen. England und Amerika ſind einverſtanden. daß 65 Auldrd dahin Schweden und Dänemark vorſchußweiſe Finnland treide abgeben, Schweden 5000 und Dänemark 300) Tonn 0 Churchill über die finanzielle Cage Englands. 6 London, 11. Dez.(W..) Reutermeldung. bur ſagte in einer Rede. die er in Dundee über die ſinen Lage hielt u.., England ſei an die Vereiniaten taale. ſchwer verſchuldet, es habe für 4 Millionen G —10 000 Millionen an Wertpapieren nach Amerika ge Die Einzahlung für die Schuld und der Zinsverluſt un Wertpapiere würde während der folgenden Jahre Ena eine ſehr ernſte Bürde auferlegen. Streikanzeichen unter der Londoner Arbeiterſchaſt. 901 e. Don der ſchweizeriſchen Grenze. 11. Dez. Crteeh den Das Berner Intelligenzblatt meldet aus London: Dort 1715 ten ſich wiederholt Streikanzeichen unter der Arbelterſg Welchen Umfang gegenwärtig die Bewegung hat, läͤßt 140 nicht ermeſſen, da die Zenſur die Berichte hierüber zurũ 0 Ein Generalausſtand konnte zwar bis zur Stunde du⸗ weiteres Entgegenkommen der Regierung und des Handelsam verhütet werden. Jorſſetzung der Räumung im Oſten. ſen Berſin, 11. Dez;(W..) Die Raumungen in Reſeh werden fortgeſetzt Tie Heeresgruppe Mackenſen bat s ten Rückmarſch mit der Vahn und im Fußmarſch benwutge* 10 L D Reihe welterer Formatlonen der Heeresgruppe iſt in eingetroffen. 15 Handel und industtrie Blerbrauerel Durlacher Hot-G. vorn. 06* Mannheim. eine Nach dem Oeschäftsbericht ergab das abgelaufene 2 Bieruusstoß von M. 835 595(748 400), dem an becua M. 31 651(28 845) und an Oeneralunkosten M. 604 405 Murk 2 egenlberstehen. ergibt sich ein Reingewinn von ner. 200741(241 775% der sich zurüglich vor ſahrigen Gehöbt, trags von M. 28 727(20 181) auf M. 238 408(267 95% f. über deren Verwendung der Auisichtsrat Vorschläge ma 0 Im Bericht des Vorständes wird bemerkt, das das verit gg. OGeschäftsjahr infolge der verschärften Kriegsverhältnisse. ch. Die nem Erträgnis hinfer den früheren Ergebnissen zurüclchtte, Betriebeführung habe sich bei vermindertem Absatz, weit 2. erhöhten Unkosten und Materialpreisen zußerst Scwie agee staltet. Kriegsunterstültzungen an die Familien der eingeer Beamten und Arbeiter der Firma seien Nie bieher ater den währt worden. Eine Voraussage für die Zukunft sei n heutigen Verbältnissen ganz àusgeschlossen. Spelel. Rrauerelgesellschatt z. Sonne verm. J. Welta in aulene Nach dem Geschäftsberieht brachte das abge! Oeschäftsjahr eine wieitere Beschränkung des Aeieacg Hierdurchi und durch weitere Stei g der klerstellun bul des Bieres sowie die Notwendigkeit, erhöhte Abschren Wit. vorzunehmen, wurde das Ergebnis beeinträchiigt. Eiuige gn. schalten konnten unter Erhaltung des Bierabsalzea unif ewinn ingungen verlauft werden. Der erzielte R er. M. 133 502(145 Abschreibungen cifad ten M. 86 406(73 897), so daß ein Reingewinn(dewinn 47 085(71 526) verbleibt, der sich zuzüglich vorjühriges erhön vortrages mit NI. 51 382(51 052) auf M. 98 617(124 5700 boen Nach den lblichen Rüclestellungen gelangten.iederum 4 111 peue Dividende zur Ausschüttung, während M. 19 40 Rechnung vorgetragen werden. ger. Wasseldorter Hisenhutten-BSesellschaft. Rati- 5 r. Düsseldorf, 11. Pez.(Pr.-Tel) Die Jahres cle 7000 0 lüch Vortrag von 244 340 M. einen Reingew'inn von 1 0l B² f verteilt werden soll: Gewinnanteile 20 M. weist nach Abzug von 120 540 M. für Abschreibungen lohnun 180 043., Rücklage zur Kriegssteuer 8⁴⁰ Arbeits wohlfahrtseinrichtungen 70 000 M. 16%% Dividende 240 000 M. und Vortrag aul neue Rechnung 172 228 * GMewrerkçchatt Trappe. Silschede ueleece, r. Ddsseldort, 11. Dezbr.(Pr. Tet) Die Oefiprüchen hringt an ihre Qewerlen außer der rægelmahligen viertelleg 100 5 Kusbeute von 75 M. pro Kur eine Weihnscillsausbena l. b. Alark pro Kux in Krlegsanleihe zur Verteilung gesen 80 100 kür die gleiche Zeit des Vorjalires. NMananhelmer Mflektenbhree, me Auch heute bekundete die Dörse reclit leste klalhüng. Eel lich proſitierten Anilin, Portlandzementwerlie lleidelbelſ Beul Ktoffabrik Waldhaf und Zuclerfabrik Frantenſhal-Akten, heinische Aktien ging ein lleiner Posten zu höherem Kurse un. Hypothe Altien bileben aue betwas höher geste- Frankturter Wertparierdor⸗e. Auf Eraakfart 11. Der(Pr- Tel) Nach der alürmdecahlget, wärtsbe der letzien Sege lenlte die Börze in en Liaie Balnen ein Puar eesten dde Nurss uchf 3M def ganPgpfefes höher em doch waren sie bei einer ganzen Anzahl von urs erneut gebessert. S0 waren u.„ am Montanakttenins ger obel, erhöhlungen zu beobachten, die anfangs bei den Aulien, gen schlesischen Eisenbahnbedarf am stärksten waren. Fest 1. Phönix Bergbau, 200% eröfhend. Ebenso trat etwnt 4, Geschält in Gelsenkirchen und flarpener hervor. Abgeten 0 waren Autowerte, eo u. Adlerwerhe Klever, Bentaf gbervde 2 iendierten AfG gen 8 onders uchert, Bergmannwer chu doch machte sich im Verlaufe für leirterg müllige Aurg + bemerkbar, Mit einer ausehnlichen Kurserböhung waufdfesondes einzelue chemische Aktien bedacht, von denen Ruur Eolzverkohlung. Höchster Farben, Oriesheim Eieſuor verhöb. Anilin chre an der gestrigen Abendbörse erziellen hra e ungen zentwelse steigerten. Schiffahrtsaktien ctuner 915 n⸗ ee, nders 0 rißn 15 deren r. ntungalettien zogen mã an. reunn — 8 Kasczindusttiewecte feilee, elt tass entsprechend waren hafeer pefcag, u à. Spinnerei Etilingen, Wazß u. Lche ken Ar⸗ stoffl Waldhof, Spiegel und Spiegelglas und eatereg beigengen gebot standen Maschinentabric Durlach, auch Gorrg Aez Waren abgeschwächt. Im freien Verkehr fanden eld lagen 5 Augsburg-Nürnberg Beachtung. Ausiä ndische Fonde ſ% Kueg Im weiteren Verlauf trat ar Abgabe in den boch Saluß stehenden Akktien ein, doch blieb die Grundstimmnc fest. Privatcliskout 4 Proꝛent. Rerliner Wertpapterbddrsee Berlin, 11. Derember.(Devisenmarki.) 11. Auszahlungen für: 10. grlel Qela Brlet Oela 72 Konstantin FTFDFFT Holland. 349.00 340.50 253.90 27200 Danematk 100 Kronen. 206.50 20750 2ʃ45 245½ Schweden 100 Kronen. 235.25 235.75 230.75 255 Norwegen 100 Kronen.. 220.75 221.25 234.75 11 Sehweis 100 Franken. 109.75 107 1235 2— Oest- Ungarn 100 Kronen- 33.95 34.05—1 127.— —.— ee ͤee ulgarien 100 1% ũ ꝙr̃.. + F Helaingiots„ eee 70.5 70. 59 1165 o Mannheimer General-Anzeige· ¶Abend⸗Ausgabe.) Nr. Fr& Sele. Aus Stadt und Land. Mun f bi erlerchterungen der Reiſebeſchränkungen. Nachdem der erkehr in den letzten Tagen erheblich nachgelaſſen hat, ſind anel ſe den Perſonenverkehr der Ziwilbevölkerung getroffenen Be⸗ Aeungen im allgemeinen berelts aufgehoben worden. Die Be⸗ 18 2 4 r den Schnellzugsverkehr werden demnächſt aufge⸗ 5 11 nen Neiſen ſind daher künftig beſondere Ausweisſcheine zielb/ ehr erforderlich. Dagegen iſt das dauernde Verlaſſen der Aalen Zone nach wie vor verboten: Ausnahme⸗ 9 ſhungen dae⸗ von den Bezirksämtern aus wi 12 5 ch aus wirtſchaftlichen Gründen erteilt werden. 0 die 150 Die milltäriſche e ee meldet in ihrem 5 ſundericht e e Verpflegungsziffern: la der Kriegsverpfle⸗ land r ftal eckarau wurden rund 23 700 Portionen ausgegeben, 10 u. K80 45 000, beim Roten Kreuz Hauptbahnhof . an der Rheinbrücke 7000, in drei Schuhäuſern und im Ball⸗ 700 0 Aelatnmen 15 000, außerdem an geſchloſſene Truppenzüge Uun gen, rtionen, zuſammen 118 700 Portionen. An Liebesgaben ausgegeben 6400 Jigarren, 63 600 Zigaretten, 158 Pakete haft und 600 Flaſchen Wein, die letzteren an Lagzarettinfaſſen. och fels uro wurden 2870 Auskünſte erteilt und 186 Stellen aa 0 loſe beſorgt.— Die berichtende Kommiſſion hat ihre Tätig⸗ urch 7 dahin ausgebreitet, als Sachverſtändige zu wirken bei der mbeß ſuadme milliäriſcher Verpflegungsmittel und Zuweiſung an adl. Auch die Heeresviehſammelſtelle wurde überwacht. Zuſammenarbeit mit der Jatendantur des 14..⸗K. in ude bat es ſich gezeigt. daß ſie ſich von dem alten Büro⸗ emus 860 ſreimachen konnte, es mußte ſo manche 1 ahme ohne ihre Mitwirkung getroffen werden. Oft mußde lebi.⸗ Aaftlegungstommiſſton die Initiative geben. So iſt ihr allein ins tichtugg einer Sammelſtelle zu verdanken, ohne die vielleicht lnd nen Werte zu Grunde Samſte wären. Zu erwähnen bleibt daß die Verpflegungskommiſſion durch Verhandlungen mit laſtändigen Behörden angeregt hat, daß die hier lagernden am Tage der Reutraliſterung in die Hände der Stadt des Släͤdteelnkaufs übergehen. Polſzeibeticht vom 11. Dezember(Schlußßßß. de, Von einem in voller dee befindlichen Straßen⸗ wagen 5 im der ein 50 Jahre alter Tag⸗ uudvon hier herunter und erlitt eine Gehirnerſchütterung— In Habrifanweſen in Waldhof blieb am 9 ds. Mts ein 14 Jahre dreherlehrling von Käſerlal mit dem rechten Rockürmel in einer bank ere a rechter Am an die Welle gepreßt lebro en murde.— Vor dem Hauſe Q 1. 6 exlitt geſtern mittag Jahre alter, lediger Taglöhner einen epileptiſchen Anfall.— Verſchulden eines Landwirts aus Käfertal wurde geſtern nach⸗ das 12 Jahre alte Kind einer Witwe von da von dem be⸗ Kohlenfuhrwerk des erſteren auf der Gartenſtraße über⸗ in und erheblich verletzt. Sämtliche Verletzten wurden ins Allg. uendaus verbracht. gethaſtet wurden 5 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer üngen. darunter ein Matroſe von Eberbach und eine Fabrik⸗ n von Doſſenheim wegen Diebſtahls und ein Landwirt von gus wegen Unterſchlagung zweier Pferde. Manaheimer Schöffengerlcht. Froge, od außerbadiſche Obſtweine im Badiſchen den badl⸗ Wftaoefn ochſtpreiſen unterſtehen, wurde in den Welnhändler Joſ. Herrwerth von Köferthal aufge⸗ Er hatte aus der Kreuznacher Gegend Obſtwein en pier an etwa 40 Kleinhändler(meiſt Wirtſcheften) 80 Mk. Mk welterverkauſte. Nach Berechnung ſeiner Abfüll⸗ und aſten biſeb ihm am Liter nur wenige Pfennige Verdienſt. ird im Preußiſchen der Höchſtpreis im Großverkauf 115 Mk. ghHettoliter betrug, war er in Badeg auf 80 Mk, alſo weit dem Prels, als ihn H. ſelbſt einkauſen mußte, feſtgeſetzt. Offene Stellen %%%%%%%%%%%%%%%%%%%% Tuchige Kassierein; ndert in Maſchinenſchreiben und Steno⸗ ie 20f 4469b 4 —— — m. 2 Läden, elektr. Halte⸗ ſtelle Unterſtadt, weg. Aus⸗ einanderſetzung preiswert zu verk Angeb. u. A439 an die Geſchäfteſt. H nahm ohne weiteres an, daß als bei Traubenweinen, beſchränkung gilt, wenn In dieſem Sinne es bei Obſtweinen nicht anders ſei für die ia Baden immer dann keine Preis⸗ ſie in außerbadiſchen Ländern g⸗wachſen. inſtruierte der Angeklagte auch ſeine Abnehmer, die faſt alle mit einem Strafbefehl bedacht wurden und, ſoweit ſie gerichtliche Entſcheidung beantragten, ſhre Freiſprechung er⸗ 7 das Gericht entſchied nicht über die Frage, ob die badiſchen bſtweinhöchſtpreiſe für außerbadiſche Obſtweine Geltung hätten, ſondern ſprach Herrwerth der Verordnung vom 18. Januar 1918 wegen unverſchuldeten Irrtums frei. Eine hieſige Konditorsfrau war in den heißen Tagen wegen ihrer Backwerk⸗ und Eisherſtellung in Nöten. Sie glaubte von der Milchhändlerin, die ihr Pflichtmilch für ihre Kinder und einen ihrer Angeſtellten abzugeben hatte, etwas übriggebliebene Milch erhalten zu können, da doch viele der Kunden um jene Zeit verreiſt geweſen ſein ſollen. Ihr Wunſch wurde abgeſchlagen, doch verſprach die Milchhändlerin, der Konditorsfrau ihre ſog. Schwenkmilch abzu⸗ geben, d. h. die in den geleerten Kannen zuſammengelaufene Milch gemiſcht mit dem Ausſchwenkwaſſer. Und dieſe Miſchung wollte die ndin dann zum Anrühren von kondenſierter oder Trocken⸗ milch benützen. Die Herrlichkeit dauerte nur ein paar Tage. In vier Tagen ſtieg die Ablieferungsmenge von 3 auf 12 Liter, dann hatte die Sache ein Ende, weil der Milchoffiziant ſchon auf die An⸗ lieferung der Milch aufmerkſam gemacht worden war. Als Preis für dieſes Milchwaſſer oder die Waſſermilch ſoll 20 Pfg. für das Liter ausgemacht worden ſein. Die Milchhändlerin wurde wegen Nahrungsmittelfälſchung zu 50 Mark Geldſtrafe, die Konditorin megen Ulebertretung der Milchverordnung zu 5 Mark Geldſtrafe verurteilt. Rechtlich lag der Fall ganz intereſſant, weil ſich die Verteidigung auf den Standpunkt ſtellte, daß dieſes Zemiſch, um das es ſich handelte, garnicht als Milch im Sinne des Geſetzes anzu⸗ ſprechen ſei und die Milchverordnungen deshalb hier auch nicht in Anwendung kommen könnten. In der letzten Zeit wurde eine Reihe von jetzt kn Ausland lebenden Deutſchen, die ſich der Wehrpflicht entzogen haben, zu Gefängnisſtrafen von 6 Mogaren und einem Jahr verurteilt. Aus dem Lande. wWeinheim, 9. Dez. Auf dem hieſigen Schulhofe, wo mili⸗ täriſche Vorräte auſbewahrt ſind, brachten zwei 11⸗ und 12jährige Schulknaben namens Lohrbächer und Gräber durch leichtſinniges Spielen mit Streichhölzern ein Faß, das noch etwas Benzin enthielt. zur Exploſion. Hierbei erlitten beide Knaben ſchwere Knochen⸗ und Beinbrüche. Sie wurden mittels Kraftwagens in das Akadem. Krankenhaus überführt. (Waghäuſel, 10. Dez. Vogt, ſeit 15. November 1877 Vorſteher des hieſigen Poſtamts, beging am Sonntag ſeine 50jährige Amtsfeier. *fiarlsruhe, 10. Dez In feſtlichem Zuge, die Regimentskapalle an der Spitze, durchzog heute ein Bataillon die Hauptſtraßen der Landeshauptſtadt, um fämtliche Jahnen und Standarten des 14. Armeekorps nach Ettlingen zu überführen. Eine große Menſchenmenge ſäumte die Bürgerſteige und grüßte die ſtatt⸗ liche Zahl der ehrwürdigen Wahrzeichen der badiſchen Regimenter Von kraftvollen männlichen Geſtalten getragen, die das rotgelbe Bruſtband ſchmückte, flatterten die ſarhenhellen Fahnen im Winde. Jeder Mann des Vataillons trug Blumen an der Bruſt; es war, ſo ſchreibt die„Bad. Preſſe“, ein feierlich wehmutsvolles Bild, das ju eine Art von Abſchled darſtellte. Es gab wieder eine Menge der verſchiedenartigſten Liebesgaben. 25 a Baden-Baden, 10. Deg. Die ſtets ſich käufenden Schwierig ⸗ keiten in der Verſorgung mit Gas und elektriſchem Licht ſowie in der Lebensmittelverſorgung n auch hier zu außerordentlichen Maßnahmen der zuſtändigen Behörden geführt So wurde der Be⸗ trieb des Inhalatoriums und der Trinkhalle einge⸗ ſtellt, derſenige des Friedrichsbades eingeſchränkt. Gleichfalls ein⸗ e wurde, was wohl noch niemals der Fall war, der geſamte etrieb des Konverſationshauſes und damit zugleich für etwa vier Wachen derſenige der neuen Kurhausbühne, welche Ca. 300 Meter Waſch⸗ ſeil, Friedensware, neue Puppenbettſtelle, Bilder⸗ baukaſten, ſowie Heder⸗ gamaſchen billig abzugeb. Z. erſr. Donnersiag 10—12 u.—3 h. Keller, 2 3 10. 4420b 1 Paar neue braune Günſtige H0322 Weihnachtsgeſ venke: 1 Partie verſchiedene große unb kleinere Bilder ſind billigadzugeben, ſowie einige Regulateure, 1 Blu⸗ menkrippe, weißlack. Meig⸗ berger, P 8. 11. Tel. 2312 ſür 98 M. 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Dez. er pergangenen trafen hier zwei Lehrer und eine Lehrerin ein, die von den Janne e aus dem Elſaß ausgewieſen worden waren. Die ehrer ſtanden im Alter von 65 und 64 Jahren und waren laut „Lahrer Ztg.“ ſchon ſeit 43 Jahren im Elſaß tätig Die Frauen der beiden Lehrer, die Elſäſſerinnen ſind, blieben zurück, die militärpflich⸗ tigen Kinder wurden interniert.—— einer Anzeige der Be⸗ völkerung wurden die drei Ausgewieſenen zuerſt nach Erſtein ge⸗ bracht und dort acht Tage lang in einem Keller in Haft behalten. Auch der bisherige Amtsrichter von Benfeld wurde dort in Haft ge⸗ ſetzt— An der hieſigen Rheinbrücke wurde ein deutſcher Leutkt⸗ nant von den Franzoſen interniert, als er ſich zu ihnen*E 2 um in einer Angelegenheit zu verhandeln. Er ſoll die für die J. lamentäre gegebenen Beſtimmungen nicht genau eingehalten Kehl, 11. Dez. Ueber eine ſchwere Exploſion, bei Straßburg ereignete, wird berichtet, daß die Sperrbatterie zwiſchen Eckbolzheim und in welcher Aine Au Sprengpulver lagerte, in die Luft geflogen iſt. Eine Menſchen iſt umgekommen, ebenſo wurden Wagen und Pferde des⸗ nichtet. )( Freiburg, 9. Dez. Im Alter von 77 Jahren iſt der Apotheker Heinrich Athenſt abt eſtorben. Als Angehöriger der Nationalliberalen Partei gehörte er lange Jahre dem Bürgeraus⸗ ſchuſſe und ſpäter dem Stadtrate an Der Verſtorbene hat ſehr eifrig für die Errichtung des ſtädtiſchen Krematoriums gewirkt. Pfalz, heſſen und Umgebung. Maudach, 10. Dez. Tödlich verunglückt iſt in der Nähe des Ortes der Bierfahrer Peter Eck vom Frankenchaler Bräuhaus. Er geriet mit ſeinem Fuhrwerk auf einem Feldweg in eine Tongrube, wobei der Wagen umſchlug und Eck tötete. 8 100 MNainz, 7. Dezbr. Nachdem es einige Tage hindurch am Pionierheerespark im Induſtrieviertel auf der Ingelheimer Aue zu widerrechtlicher Entnahme von Heereseigentum, dabei zwiſchen Publikum, vielfach Landbevölkerung, und den Wachmannſchaflen zu Zufſammenſtößen gekommen war, wobei eine noch nicht näher feſtgeſtellte Zahl von Perſonen getötet und verleßt wurden, kam es gegen Wochenende zu groben Ausſchrei⸗ tungen am Bekleidungsamt in Mainz⸗Kaſtel und Koſtheim. Erſt nachdem Maſchinengewehre in Tätigkeit getreten waren, konnte dem maſſenhaften Raub von Staatseigentum Einhalt getan werden. Bei dieſer reichlich ſpät erfolgten energiſchen Ab⸗ wehr wurden drei Perſonen getötet und zwei ſchwer verletzt. Weitere Ausſchreitungen kamen bei anderen ſtaatlichen Lebensmittelniederlagen, an der Konſervenfgbrik, an Lazaretten und Propiantlager vor. Es erweckt den chein, als ob es ſich im Kern um das Treiben organiſierter Banden handelt, wodei 7— und Halbwüchſige zu Mitläufern werden. Soldaten uchten vielfach dem Treiben Einhalt zu tun, doch ohne Erfolg. Exekutive des Arbeiter⸗ und Soldatenrates hat infolge viel zu ſpäten Eingreifens und läſſiger Behandlung der ſchwerwiegenden Vor⸗ gänge verſagt, ſtatt das Uebel ſofort an der Wurzel zu faſſen. Höchſt a.., 10. Dez. In Eſchborn wurden am Sonntag vler—11jährige Knaben durch explodierende Granaten, dis durchziehende Artilleriſten in leichtſinniger Weiſe fortgeworſen hatten, getötet. 3 Kaufmann, 30 Jahre, ſucht zum 1. Dez. oder auch 1. Janner gut möbllertes rlefmarkensamm- lungen u. Dublet ten kauft 4234b Adolf Oexle, Briefmarkenhandlung, P 3, 8. gebraucht. Maha⸗ laſzimmer, kompl. 44020 55 di. Angeb, u. X.( 1 44020 Gebr., guterhaltene— Selgalte 2 A Ausfabrliche Angebote unt. O. A. 76 an Leſchäftsſtelle ds. Bl. eeeeeeeeseeeseeeeeeeeeeeee feil lab er Jüng. ordentl. 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