— die Schuld der Revoluſton. Sozlaldemokratiſche Schriftſteller ſind eifrig am Werke, „Schuldfrage“ zu löſen. Dieſes Bemühen iſt ein Mittel des leren Kampfes, mit dem man den inneren Gegner treffen fl. ohne daß man auch nur die geringſte Rückſicht auf die ankung im feindlichen Ausland nimmt. An einer andern 10 uldfrage gehen ſie vorüber. Dieſe beleuchtet die Euro⸗ ſAſche Staats- und Wirtſchaftszeitung(Nr. 49, 7, Dez.): Spätere Zeiten werden hart, ſehr hartüber die Männer ktekle n, die gerade im November 1918 die Revolution machten. n wird ihnen mit Recht vorwerfen, daß es eine Gewiſſen⸗ Flieteit war, geradein dem Augenblickallgemeine ſlarwirrung zu ſchafſen. wo es galt, Ordnung, Ruhe nwürdige Haltung zu bewahren, um bei dem militärt chen Ulammenbruch noch zu retten, was irgendwie zu retten war. Man ſad ihnen vorwerfen, daß der morſche, allgemein verhaßte Milita⸗ lhus nach Friedensſchluß und Demobiliſation an der eigenen lberſpannung von ſelbſt zuſammengebrochen wäre, und daß es ein kbrechen am Volke war, ihn in dem Augenblick zu vernichten, wo 5ür eine geordnete Demobilmachung noch unbedingt nötig war. 15 Der ſchlimmſte und aülicle Vorwurf gegen viele Männer, die Umwälzung im unglücklichſten Augenblick veranlaßten, wird er der ſein, daß ſie ſich das Trelben der ruſſiſchen revo⸗ lonäten Intellige uz zum leuchtenden Beiſpiel genommen ben Wenn die„Germania“ zutreffend unterrichtet iſt, iſt dieſe 11 0 Deutſchland ſo verhängnisvolle Reoolution aus ruſſiſchen elen geſpeiſt worden: die ruſſiſchen Revolutionäre hätten Aid und Waffen geliefert. Das ſind ſchwere Anklagen. Wir langen aber, daß rückſichtslos in diefes Dunkel deingeleuchtet wird. Wenn Herr Barth und Herr ſaſe ſich reinwaſchen können, um ſo beſſer für ſie. Sie wer⸗ natürlich ſofort den ganzen Sachverhalt aktenmäßig klar⸗ Sollte dieſe Anklage zu Boden fallen, es bleibt die erſte ſchwerſte Schuld der Revolution beſtehen, von der die kopäiſche Staats⸗ und Wirtſchaftszeitung ſpricht. Ob das ſhe Volk ſie ſo boch einſchätzt, wie dieſes Blatt, das wird 0 Ergebnis der Wahlen zur deutſchen Nationalverſamm⸗ zeigen. In ihnen wird natürlich Abrechnung mit den gebern der Revolution gehalten, wird die Bilanz des ge⸗ ltfamen Umſturzes gezogen werden. LVorläufig nutzen unſere Feinde die Wehrloſigkeit und wirrung, in die uns die Revolution geſtürzt hat, in er furchtbarerer Weiſe. Jeder Tag bringt neue ſchreck⸗ und ſchmerzliche Kunde. Wir verweiſen auf die folgenden dungen. der Waffenſſiliſtand. Immer wieder: kein Entgegenkommen. Bernn, 11. Dezbr.(WB.) Die Verhandlungen mit der lſchen Kommiſſion in Wilhelmshaven laſſen erkennen, Milderungen nicht zu erreichen ſind. Trotz deutſchen Proteſte der engliſche Admiral genaue taben über die im Bau befindlichen Kriegsſchiffe. Trotzdem twengliſche Vertreter in Spa auf Ablieferung des Panzer⸗ ders„Mackenſen“ verzichtete und trotzdem, wie deutſcher⸗ I mitgeteilt. dieſes Schiff nicht vor vier Monaten ſchlepp⸗ feit ſein kanel, hat der engliſche Admiral die Nichterfüllung e Forderung, das Schiff bis Ende Dezember zur Ueber⸗ kung fertigzuſtellen, als Nichterfüllung der Waffenſtill⸗ zösbedingungen bezeichnet und in dieſem Sinne—.— Re⸗ ſeung berichten zu wollen erklärt. Er beſteht ferner auf kleſerung der nach dem Völkerrecht rechtmäßig in deut⸗ Beſitz übergegangenen Schiffe. Trotz des Hinweiſes auf 0 22 wedenklichen Folgen für die deutſche Volks⸗ ährung zeigte die Kommiſſion kein Entgegen⸗ Umen in der Frage der Freigabe der Fiſche⸗ Nund des Verkehrs zwiſchen den deutſchen len und bezog ſich auf die diesbezügliche, bereits erfolgte onende Antwort Beattys. Der engliſche Admiral verlangt ler, daß bis zum 17. Dezember ſämtliche Beſatzungen von 1 ſ Dienſt geſtellten Schiffen interniert werden bis auf die 1⸗ ſlandſetzun skommandos, wie ſie auf einer Hulk verbleiben. Aher einer Hult verſteht man ein altes, ausrangiertes Fahr⸗ das nur noch zu Wohn⸗ und Lagerzwecken dient. Ebenſo dach der Beſichtigung des Linienſchiffes„Baden“, die ſh Nichtausführung der vom Höchſttommando im Einver⸗ 0 men mit dem Arbeiter⸗ und Soldatenrat getroffenen An⸗ kungen ſeitens einzelner Marinemannſchaften geſtört 8 ſde, hat auch bei den Vorbeſprechungen über die Ueber⸗ e der internierten Ententeſchiffe die engliſche Kommiſſion 0 zuzt. die Wafſenſtillſtandsverhandlungen ſn nicht eine glatte Abwicklung gemäß den in den Kom⸗ 0 bnsverhandlungen feſtgeſetzten Anordnungen erfolgen e. 4 “Vverſchleppung von Deulſchen nach Nordfrankreich. Ustutigarl, 11. Tezember(W..) An hieſiger militäriſcher 7 10 iſt ein Bericht von Flüchtlingen des Arbeiter⸗ und Neatenratee in Megz eingegangen aus dem folgendes Mirzuheben iſt: In Metz und in ganz Lothringen internteren die iſen alle männlichen Perſonen, deren Eltern nicht vor 1870 0 Lohringen gewohnt haben. Sie machen dabei keinen Unterſchied fol abzubrechen, ch um Leute jenſeits des wehrpflichtigen Alters handelt oder nche, die noch in dieſem ſteben, oder ob es ordnungsmäßig ſene ſind oder nicht, gleichoültig. ob die Entlaſſung von der ſtelle oder dem Arbeiter⸗ und Soldatenrat erfolgte. Ferner in Unterſchied gemacht ob es ſich um Mannſchaften, Unter⸗ lhne oder Offiziere handelt. Das gleiche haben wir in Ober⸗ eleg bei St Avold und in Saarbrücken aus dem Munde von ienern gehört. Soweit bekannt, ſind allein von Metz 380 Iitere und 6000 Mann nach Nancy geſchafft worden. * 7 ſie weiter nach Nordfrankreich gebracht werden ſollen. Die Ar blen haben dabei das hinterliſtige Mittel ongewandt, einen du erlaſſen, wonach ſich zu ſtatiſtiſchen Zwecken alle Nicht⸗ chriftleitung: Dr. Fritz Holdenbaum Verahtwortlich für Politik; Dr. Fritz Goldenbaum, für 455 Hane Gäfgen, fur Lokales und den übrigen redaktionellen Cell: Richard Schönſe der, für mel: Franz Kircher, für Anzeigen Anton Grieſer. Druc und Verlag: Druckerei Dr. Haas Mann⸗ ceerer lanseiger G. m. b.. fämtlich in Mannheim. Draht⸗Adr. General⸗Anzeiger Mannheim. ſchechKonto Ur. 2917 cudwigshbafen a. Rhein.— fernſprecher Amt kſtannheim Nr. 7040 7946. 6 Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Berkündigungsblatt parkeigenoſſen! Parkeigenoſſinnen! Die demokratiſche Front iſt nunmehr geſchloſſen. Die Badiſche Volkspartei hat ihren Beitritt g8ur Deutſchen demokratiſchen Parte! in Baden erklärt. Da⸗ mit iſt ein großes Werk gelungen, das von vielen einſichtigen Männern und Frauen ſchon ſeit langer Zeit erſehnt wurde. Die Neuordnuns der Dinge hat alte Gegenſätze ausgeſchaltet und neue Zeitforderungen in den Vordergrund gerückt, deren Er⸗ füllung im gleichzeitigen Intereſſe aller demokratiſchen und liberalen Männer und Frauen liegt. Die bürgerliche Ordnung muß hergeſtellt werden. Eine neue Regierung muß geſchaffen wer⸗ den, die uns den Frieden bringen ſoll. Die Erhaltung der Ein⸗ richtungen und Formen, dde auch die Grundlagen der neuen Zeit zu bilden haben, muß durch Zuſammenſchluß aller Kräfte geſichert werden. Wir wollen diedemokratiſche Republik auf der Grund⸗ lage ſozialer Gerechtigkeit und Pflichterfüllung. Wir wollen die Gleichberechtigung aller unter Ausſchaltung der Diktatur Einzelner oder einer Klaſſe. Das iſt das große Ziel, zu deſſen Erfüllung wir uns zuſammengeſchloſſen haben. Deulſche Männer und Frauen: Vergeßt alles Trennende, legt alle perſönliche Empfindlichkeit ab und laßt Euch beim jetzigen Zuſammenſchluß von dem einzigen Ge⸗ danken leiten, daß nur die Zuſammenfaſſung aller Kräfte das Werk mit dem erhofften Erfolg krönen wird. Ein Vollzugsausſchuß, deſſen Mitglieder unterzeichnet ſind, hat ſich nach Ausſprache der Parteien gebildet. Sein Vorſitzend ⸗ iſt der Abgeordnete Hummel. Die kommende Landesver⸗ ſammlung wird einen⸗Landesausſchuß wählen, der vom Abgeordneten Dietrich geleitet wird. Bis vom Landesausſchuß der engere Ausſchuß gebildet iſt, der vom Vollzugsausſchuß bei allen wichtigen Fragen zuſammenberufen wird, wird der Vollzugs⸗ ausſchuß vorläufig einen engeren Ausſchuß einberufen, der ſich aus allen Landesteilen und Berufsſtänden zuſammenſetzen wird. Der Wortlaut der getrofſenen Vereinbarungen wird den Vereinen zu⸗ gehen. Das Programm und der Wahlaufruf wird in wenigen Tagen fertiggeſtellt ſein und an die Vereine verſchickt werden. Wir geben uns der Hoffnung hin, daß nicht kleinliche Geſichts⸗ punkte das nunmehr gelungene Werk bei der Ausführung gefährden. Denn wir vertrauen auf die Einſicht unſerer Freunde, auf die Zugkraft der Forderungen der Zeit, in der wir lehen, auf die demokratiſche Geſinnung aller derjenigen, die hinter den gegenſätzlichen Strebungen des Tages das große Ziel ſehen, dem deutſchen Stamm eine auf Gleichberechtigung ge⸗ gründete Ordnung der Zukunft, die Einheit und die Frei⸗ heit nach außen und innen zu bringen. Der Vollzugsausſchuß der Deulſchen demokraliſchen Parkei in Baden: Hummel, Vorſitzender, Dietrich, Glockner, Haas, Muſer, Sänger. Karlsruhe, den 11. Dezember 1918. 5 17 ee ee e 5 1 1 Für Lebens⸗ mittel ſorgen die Franzoſen. Ein Nichtlothringer kann ſich in Metz gar nicht aufhalten. Die bekannten franzöſiſchen Schimpfnamen, wie„ſale boche“ gollen einem überall in den Ohren. Die Bevöl⸗ kervng iſt ohne Kohle, da die Vorräte alle weggeſchafft ſind. Sämtliche Denkmäler ſind von ihren Sockeln heruntergeriſſen wor⸗ den unter Beihilſe von franzöſiſchen Offizieren und Prieſtern. Die Denkmäler wurden ſoviel als möglich zerſtört. Nichtlothringer tun gut daran, ſich nicht nach Lothringen zu begeben. Wie es im Elſaß ſteht, wiſſen wir nicht, vermuten aber, daß es genau ſo iſt, ebenſo im beſetzten Rheinland auf Grund der obigen Mitteilungen von Bürgern gus Saarbrücken Wir ſind in Zivil durchgeſchlüpft, da vom 26. November 12 Uhr bis 27. November 12 Uhr Paßfreiheit war. Sechs Mitglieder des Soldatenrates wurden verhaftet. Schwere Ausſchreitungen belgiſcher Soldaten in Aachen. Amſterdam, 11. Dez(W..) Wie die ſozialdemokratiſche Zeitung„Het Volk“ aus Vaals meldet, haben am Sonntag Abend belgiſche Soldaten in Aachen ſchwere Ausſchreitungen begangen. Sie plünderten Kaufläden, mißhandelten Bewohner und erſtachen einen Juwe⸗ lier. Franzöſiſche Soldaten ſtellten die Ordnung mit Wa f⸗ fengewalt wieder her. Die deulſche eeeeeen und Delegierlen n Trier. Trſer, 11. Dez.(WB.) Die deutſchen Delegierten der Waf⸗ fenſtillſtandskommiſſion ſind nunmehr ſämtlich in Trier angekommen. Nachdem geſtern morgen Staatsſekre⸗ tär Erzberger mit etwa 30 Perſonen und deren Begleitern von Berlin kommend im Hotel„Zur Poſt“ abgeſtiegen war, kamen geſtern nachmittag die fünf deutſchen dele⸗ gierten von Spaa, unter ihnen General von Winter⸗ feld. an Letztere wohnen im„Domhotel“ Bei ihrer An⸗ kunft war der Hauptbahnhof durch die amerikaniſcten Trup⸗ pen aboeſperrt Sowohl die Kommiſſionsmitglieder im „Dombotel“ ols die im Hotel„Zur Poſt“ ſind ſtrengſtens interniert, niemand hat zu ihnen Zutritt Die Vertreter der Alliierten ſind noch nicht angekommen Heute wird Mar⸗ ſchall Foch in Trier eintreffen JBVerlin, 12. Dezember.(Von unſerem Berſiner Büro.) Die deutſche Waffenſtillſtandskommiſſion iſt lothringer im Hotel„Terminus“ zu melden haben. geſtern Nachmittag in Trier angelangt. Ihre Mitglieder übernommen. ch Poſtbezug: Biertelf Mi.42 einſchl Zuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeholt M..70. Einzel⸗Nr. 10 Pfo nzeigenpreiſe: Die Iſpalt Kolonelzeile für den hieſigen Bezürk 40 Pf., für auswärts.50 Pf., Finan· 5 Pf., Reklamen m 2 50 flunahmeſchluß: Mittagbiatt vormittags 8 ½Uhr, Abendbiatt nach · mittags 2½ Uhr Für fnzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und Kusgaben wird leine Verautwortung ugspreis in Rannheim und Umgebung monatlich R..— mit Bringerlohn n und deren Begleitung ſind im Hotel„Zur Poſt“ untergebracht, und zwar, wie die„Deutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt, ſo, daß ohne eine Kontrolle des franzöſiſchen Oberkommandos kein Verkehr mit der Oeffentlichkeit ſtattfinden kann. Aus welchen Gründen das geſchehen iſt, läßt ſich zur Zeit noch nicht überſehen. Die wackere„Frei⸗ heit“ ſubelt: Die Entente hätte die deutſche Waffenſtillſtands⸗ kommiſſion mit Erzberger an der Spitze in Trier inter⸗ niert, und meint mit der ihr eigenen lauernden Schläue:„Es iſt nicht unwahrſcheinlich, daß die Entente mit den Männern des alten Negimes auf Grund der alten Vollmachten nicht weiter verhandeln will, ſondern Vertreter der neuen Regie⸗ rung verlangt.“ Das iſt zunächſt eine grobe Unwahrheit. Nach Vertretern der neuen Regierung hat die Entente noch kein einziges Mal verlangt, hat im Gegenteil immer wieder die Funktionäre und Vertrauensleute der Arbeiter⸗ und Sol⸗ datenräte— und das iſt ſchließlich auch unſere ſogenannte Regierung— dankbar abgelehnt. Bern, 11. Dez.(WB.) Für den Fall der'rlängerung des Waffenſtillſtandes verlangt der„Petit Pariſien“, daß die Elt nte verſchärfte VBedingungen ſtellt, weil Deutſchland die feſtgeſetzten Bedingungen nicht ſtrikte eingehalten hat. So fordert das Blatt, daß weitere deutſche Städte beſetzt werden, was eine einfache Arwendung des Krieasrechtes bedeutet, auf das Deutſchland niemals verzichtet haben würde. Wilſon will abrücken. Bern, 11 Dez.(WB.) Der Mitarbeiter des„Berner Bund“, der an der Fahrt der Schweizer Journaliſten nach den Vereinigten Staaten teilnahm, erklärt in ſeinem Blatte nachträglich, daß ſeine Kabelmeldungen über die Rede Wilſons am 27. September in der Schweiz nicht ongekommen ſind. Auffallend ſei in dieſem Zuſammen⸗ hang, daß die Havasmeldung gerade diejenigen Stellen der Rede nicht erwähnt, die mit Rückſicht auf die Ausgeſtaltung der künftigen Weltordnung am meiſten Intereſſe haben. Der Mitarbeiter des Bundes führt aus: In aller Geſchäftigkeit und Stille iſt ganz nach der Art der alten europäiſchen Geheimdiplomatie von den drei Ententegroßmächten in England konferiert wor⸗ den. Man hört, daß England und Frankreich bei den kom⸗ menden Verhandlungen gemeinſam auftreten werden. Man hört, daß eine dauernde Alltanz geſchloſſen ſei. Aus England und Frankreich kommen Aeußerungen, die weit mehr auf die Be⸗ feſtigung der Siegerſtellung, als auf die Sicherung des Welt⸗ friedens hinauslaufen, und die mit dem Völkerbund nach dem Wilſonſchen Plan oder, um einen anderen wirklich großen Friedens⸗ politiker zu nennen, Lord Grey, nicht im Einklang ſtehen. Wilſon willabrücken von jener Politik, die nun ſchon ſo oft dazu führte, daß neue Kriege ſich an alten Niederlagen entzündeten. Er weiß, daß die Dauer nicht von dem Maße des Uebels abhängt, das der Sieger dem Beſiegten zufügt, daß die Kräfte und vor allem die auf⸗ richtige Friedensgeſinnung der Völker nicht mehr Bedeutung haben, als in der augenblicklichen Lage, die auszukoſten manchmal mehr an⸗ genehm als verdienſtlich und auf die Dauer rühmlich iſt. Zwiſchen zwei Zeitaltern ſchwebt und ſchwankt die Menſchheit. Hier die alte Gewohnheit der bewaffneten Selbſtverſicherung, beruhend auf dem allgemeinen Mißtrauen, das ſich nur zuweilen anders gruppiert, dort die Erkenntnis, daß es ſo nicht weitergeht, daß eine mögliche Aen⸗ derung nicht auf der Landkarte, ſondern in der Politik zu vollziehen iſt, wenn es auf die Dauer beſſer werden ſolle. Hier militäriſche, dort pſychologiſche Löſung, hier Machtpolitiker, dort Menſchlichkeitspolitie mit ihrem für Alle gleichgeltenden Gedanken. Gerade diejenigen, die die Gedanken an die europäiſche Abwehr gegen Amerika denken ſollten ſind ſicherlich heute zu der Erkenntnis gekommen, daß die wirkliche Gefahr für die„heiligſten Güter Europas“ in Europa ſelber zu ſuchen iſt. Das war es immer und namentlich im Auguſt 1914. Amſterdam, 11. Dez.(WB.) Einem hieſigen Blatt zufolge ſchreibt die„Times“: Der Entſchluß des Präſidenten Wilſon, an der eigentlichen Friedenskonferenz nicht teilzunehmen, iſt ein Zeichen der Vorſicht, denn obwohl Wilſon in Amerika wie in England der Pre⸗ mierminiſter ein Parteiführer iſt, ſo iſt er außerhalb Amerikas eine Art republikaniſcher König, ein Symbol von Amerikas Macht und Würde. Symbole aber debattieren nicht in der Oeffentlichkeit und man debattiert nicht mit ihnen. Der große Einfluß des Präſidenten wird am beſten bei den nichtformellen Beratungen zwiſchen den die der formellen Konferenz vorausgehen, zur Geltung ommen. New-Bork, 11. Dez.(WB.) Reuter.„George Waſhing⸗ ton“ der Dampfer des Präſidenten, hat jetzt ruhigeres Wetter. Ein raſch fahrender Zerſtörer wird von den Azoren mit einer großen Zahl von Depeſchen, die der Präſident auf der Reiſe ſchrieb. zurück⸗ kehren. Der Präſident hatte auf der Reiſe ernſte Konferen⸗ zen mit den italieniſchen und franzöſiſchen Botſchaftern. Bern, 11. Dez.(W..) Meldung der Schweiseriſchen Depeſchenagentur. Der Bundesrat bat dem Präſidenten Wilſon mitteilen laſſen, daß er ſich freuen würde, wenn Wilſon anläßlich ſeiner Europareiſe auch die Schweiz mit einem Beſuch beehren wollte. Der Bundesrat würde darin einen Beweis der Freundſchaft zwiſchen der größten und der älteſten Republik ſeben. Wilſon wäre Gelegenbeit geboten, ſich perſönlich von der Sympathie des Schweizer Volkes zu überzeugen. Gegen die Rückgabe der deulſchen Kolonien. London, 11. Dez.(W..) Reuter. Barnes ſagte in einer Rede in Glasgow, er würde es nicht für richtig hal⸗ ten, von Deutſchland große Entſchädigungsſum⸗ men einzutreiben, da Deutſchland niemals imſtande ſein werde, ſie zu bezahlen. Er ſei dafür, daß für alle Handlungen gegen das Pölkerrecht und gegen die Menſchlichkeit Genug⸗ tuung geleiſtet werden müſſe, und zwar nicht vom Kaiſer, ſondern auch vom deutſchen Nolke. das die Verhrechen der 2 Seite. Nr. 380. Maunheimer General-Anzeiger.(Miflag-Ausgabe.) 1 Donnerstag, den 12. Dezember 1912— U⸗Boote, die Luftangriffe auf wehrloſe Städte und die Ber⸗ in kürzeſter Friſt die gegenwärtige Regierung vor die ſentung von Hoſpitalſchiffen geduldet, ſtellenweiſe ſogar gut⸗ Wahl geſtellt werde, entweder eine geſetzliche Grundlage für geheißen habe. Wenn er, Varnes, zur Friedenskonferenz] eine Regierung in Deutſchland zu ſchaffen oder den Ein⸗ Ea würde, würde er Tonne um Tonne des verſenkten][marſch der Ententetruppen zu gewärtigen. Da chiffsraumes zurückverlangen. Bezüglich des Geſchreies J die Regierung Scheidemann⸗Haaſe ein Wahlrecht für die üder Annexionen ſei darauf zu verweiſen, daß einige der Alli⸗] Nationalverſammlung vorgeſchlagen hat, das in kürzeſter Friſt terten für die Wiedererlangung geraubten Bodens gekämpft die Schaffung einer Volksvertretung nicht möglich macht, kätten. Auch hätten die britiſchen Dominions ein Recht da⸗bleibt gar nichts anderes übrig, als den noch zu Recht rauf, die Früͤchte ihrer Anſtrengungen zu ernten. Er ſei im[beſtehenden Reichstag einzuberufen.“ Tat⸗ Begriff, dafür zu ſorgen, daß ſie ſie erhielten. Die Handlungs⸗ ſächlich haben Berhandlungen in dieſer Richtung auch ſtatt⸗ weiſe Deutſchlands in ſeinen Kolonien wäre ſo entſetzlich ge⸗ wee Auch das Kabinett hat wiederholt zu dem Pro⸗ weſen, daß er ſchon aus dieſem Grunde gegen ihre Rück⸗ lem Stellung genommen, und wenn die Fraage ſo lauten gabe ſei, Er ſei gegen die Rückgabe der Beſitzungen Deutſch⸗ ſollte: Einmarſch feindlicher Truppen oder ſofortige Einbe⸗ lands in Afrika und im Stillen Ozean. Dasſelde gelte vonrufung des Reichstags ſo wird wohl oder übel unter dem Meſopotamien und Paläſtina. Barnes ſchloß mit der Er⸗] Druck dieſer Verhältniſſe die Entſcheidung für den Reichs⸗ Härung, daß die Machtſtellung der britiſchen Flotte keines-] tag fallen. Insbeſondere Herr Scheidemann hat in falls verringert werden dürfe. dieſer Frage ganz klar für den Reichstag Stellung genom⸗ men, während Ebert und Landsberg ſich zurückhaltender ver⸗ Czernin übee die Friedensmöglichleilen während halten haben ſollen. Die Unabhängigen würden, wenn die ̃ 5 Kri Eniſcheidung für den Reichstag fallen ſollte, wohl aus dem 28 eges. Kabinett ausſcheiden. Keinen verſtändigen Menſchen in Berſin, 12. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Graf Czer⸗ Deutſchland wird es geben, der in dieſem Falle den Herren uin hielt geſtern nachmittag vor Politikern und Zeitungsver⸗ nicht zuriefe:„Jute Reiſe und auf Nimmerwiederſehen! tretern die mit Sparmung erwartete aroße Rede, in Reichstagspräſident Fehrenbach iſt geſtern aus Frei⸗ welcher er von manchen bisher unbekannten Dokumenten]burg in Berlin eingekroffen. Es wäre nicht ausgeſchloſſen, hiſtoriſcher Bedeutung Mitteilung machte. Czernin ſagte daß man den Reichstag ſtatt nach Berlin nach einer an⸗ unter anderem: Ich glaube, daß es einen einzigen Mo⸗[deren deutſchen Stadt einberiefe. ment in der Geſchichte dieſes Krieges gegeben hat, in welchem Berlin, 11. Dez.(WB.) Die Mitteilungen des„Berſiner Tage ⸗ eine Friedensdemarche wirtlich ſehr hoffnungs⸗ blatts über eine unmittelbar bevorſtehende Einberufung des voll ſchien. Das war nach der derühmten Schlacht von Gor⸗ de en Reichstags oder über Beratungen der Regierung in ſolchem lice, als die ruſſiſchen Armeen zurückfluteten und all die ruſſi⸗ eee e e e ſchen Feſtungen wie ein Kartenhaus fielen Damals machte ̃ 25 25— 55 955 ſeenen 9— Genenles Abſchiedsgeſuch Dr. Jolfs. . 825 2* 115 15* EBerlin, 12. Dezember.(Von unſerem Berliner Büro.) E 142 72 Neie nieg*. Au 18 ere Der Minierarbeit der Unabhängigen iſt es nun doch ge⸗ Feite zu ſtellen. em ſolchee Vorgehen aber hatte zwei lungen, Herrn Solf aus dem Amte zu graulen. Der Staats⸗ „Borausſetzungen: 1. wollten die Rumänen als Preis für ihre ſekretär des Aeußern hat erneut ſein 2bf chledsgeſuch Mitwirkung eine ungariſche Grenzregulierung; eingereicht; eine Entſcheidung iſt allerdings im Moment noch das wurde non Ungarn glatt abgelehnt, und die zweite 5 z 82 knicht gefallen. Die Veranlaſſung zu dieſem Entſchluß iſt, wie Bebingung war geweſen, daß wir nach dem großen Erfolg die die„Germania“ mitteilt, die Talſache, daß die Volksbeauf⸗ Kraft fänden, dem Feinde einen Verzichtfrieden anzutragen. inſi 2 Ich will nicht poſitiv behaupten daß es in dieſem einen oder ſißche 1 8 Ahee ue Waſſen für den W anderen Falle möglich geweſen wäre, einen Frieden zu er⸗ erkrieg erhalten haben. reichen, ich behaupte nur ganz poſitiv, daß. ſolange ich im 9 Amte war ein ſolcher Verzichtfrieden für Deutſchland Freilaſſung der angeblich wegen Hochverrals verhafteten und——— 8 a 1 0 1— 1— e ich⸗ Großinduſtriellen. geſte a ie Zukunft wird beweiſen welche übermen 2 7; liche Anſtrengungen wir gemacht baben, um Deutſchland zur Berün. 12 Dez.(BVon unſ. Berl. Buro.) Die wegen an⸗ Nachgiebigkeit zu veranlaſſen. Wenn ſie alle mißlangen. ſo] geblichen Hochverrats verhafteten Großinduſtriellen Auguſt lag die Schuld nicht an dem deutſchen Volke. auch Thnſſen, Fritz Thyſſen, Edmund Stinnes, die Direktoren Herb, meiner Anſicht nach nicht an dem deutſchen Kaiſer. Wirtz, Becker, Kommerzienrat Küchen und Aſſeſſor Stinnes ſondern ſie lag bei den führenden deutſchen Mili⸗ inzſteri tärs, meiche eine ſolch unermeßliche Machtfülle an ſich ge⸗ 2 uſſen haben. Von Belhmannbis Kühlmann wollten geſtern abend freigelaſſen worden. Der Kellner, de alle in der Wilhelmſtraße den Frieden aker ſie konnten ihn]ihr Geſpräch belauſcht haben wollte und deſſen Ausſagen ſie nicht erreichen, weil die Militärpartei ſich entaegenſetzte, als] ſchwer belaſtete, ſchien ſelbſt dieſem Tribunal nicht die anderen zu handeln ſuchten Die deutſchen Militärs hatten glaubwürdig. Der Wirt des Lokals, in dem die Zuſam⸗ eine Machtfülle erreicht, wie ſie ſelten in der Ge⸗ 3 j ſchichte iſt, und welche in ihrer Seltenbeit nur durch die menkunft ſtatigefunden haben ſoll, hat erklärt, daß bei ihm Schnelligkeit des furchtbaren Zuſammenbruchs eine derartige Konferenz überhaupt nicht getagt hat Uvertroffen wurde. Man muß zugeben, daß die deutſchender„Vorwärts“ ſieht ſich aus dieſem Anlaß zu der ſchüch⸗ Generile Gigantiſches geleiſtet haben. Es iſt] ternen Bemerkung gendtigt, man möge mit derlei Ver ⸗ ſchlieflich nicht ibre Schuld, aber es iſt ſchließlich keine Ent⸗ haftungen doch vorſichtiger ſein. die anderen ſchuldigung für General Ludendorff, daß er die einzi; * eceee us,— 1 11 80. werden es uns nicht verdenken, dier ſchlechtweg von einem triot war Ludendorff, der nicht für ſich, ſondern nur»Skandal“ zu ſprechen. Es ſcheint wirklich, als ob in für dae Slück Deutſchlands kämpfte. aber er hatte das] manchen Gegenden Deutſchlands niem and vor dem Verfol⸗ Anglück, die ganze Welt nur durch Potsdamer Brillen zu ſehen. gungswahnſinn der.⸗ u..⸗Räte ſicher wäre. Welche Genugtuung wird die Regierung den zu Unrecht ihrem Einbernfung deg Aeichsiags? Richter entzogenen rtg zu Unrecht verhafteten Herren eZ perlin, 12. Dezbr.(Bon unſerem Berliner Bülro) und was gedenkt ſie gegen die ſchuldigen.⸗ u..⸗Räte Arr haben vor ein paar Wochen hier ſchon gemeldet, daß die] zu tun? Regierung unter Umſtänden ſich gezwungen ſehen könnte, den] Graf Arco in das preußiſche Handelsminiſterium berufen. verſchmähten und von ihr mißhandelten Reichstag wieder ein⸗ Berlin, 12. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) zuberufen. Geſtern Abend hat das„Berliner Tageblatt“] Auf Veranlaſſung der Unabhängigen ſozialdemo⸗ dann die Meldung gebracht: Da die Entente ſich fortgeſetzt kratiſchen Partel iſt, wie die„Freihelt“ ſtolz verkündet, weigere, mit der derzeitigen Regierung und ihren Organen der bekannte Pazifiſt Georg Dr. Graf Arco in das zu verhandeln. würde die Einberufung des Reichstags er⸗ preußiſche Handelsminiſterium berufen wor⸗ wogen. Das iſt natürlich geſtern Abend von den verſchiede⸗ den. Graf Arco, der Erfinder der drahtloſen Telegraphie, nen ſozialdemokratiſchen offiziöſen Nachrichtenſtellen demen⸗ hat ſich während des Krieges als Vorſitzender des Bundes tiert worden, die wie Pilze nach warmem Sommerregen jetzt Neues Vaterland“ betätigt. aufgeſchoſſen ſind; am energiſchſten natürlich vom W.., bei deſſen Meldungen man ſich jetzt immer gegenwärtig halten Die Vahlen in Baden. muß, daß das Wolffpüro zurzeit ſich in vorwiegend bolſche⸗ n jen e dee eunee den, Jur Einigung der liberalen Parkeien. Veine haben. Sehr zutreffend ſchreibt die„Germania“:„Die)(Karlsruhe. 11. Geſtern abend fanden Einigungs⸗ ſozialdemokratiſche Regierung treibt Vogel⸗Strauß⸗Politik. verhandlungen zwiſchen Vertretern der badiſchen Volkspartei Die Ententepreſſe hat mit größter Deutlichkeit erklärt, daß ſund der demokratiſchen Partei ſtatt, die ein Zuſammengehen PPTTTTVTbTbTbT—— b 5 Parteien zum Zwecke hatte. 76 7 A 8 15 5 8 die Parteien in die Deutſche demokratiſche National⸗Theater Mannheim. Partei übergeführt werden ſollen. Das hölliſch Gold. In ſachlicher Beziehung iſt im weſentlichen das (umbeſetzung) e e ee ee „uus den rechlen Maßſtab* eignet bezeichnet worden, in das neue gemeinſchaftliche Welchen Schserigtelen dtle Kunſuelſang in die Seſſenllihten kit. Frogramm derarbeitet zu merden. Auch in der Frage des In Kürze: Frau Viktoria Heffmann⸗Brewer ſang am Sonn- Verhältniſſes von Kirche und Staat iſt eine zu⸗ tag die Fricka. Der e der Tag der d— friedenſtellende Vereinbarung erzielt worden. In dem Auf⸗ Lue Orcheſterprobe zu Bittners hölliſchem Golde war mithin nur am] kufe der neuen Partei ſoll für den Religionsunterricht in den Nontag vormittag 2 17 Welche immenſe Anſtrengung für eine junge[Schulen ohne Gewiſſenszwang für die Lehrer eingetreten „Künſtlerin, zwei ſolche ſchwere, verſchiedenartige Rollen innerha werden, für das Beſteuerungsrecht der Kirchen und für die weniger Tage zur Darſtellung zu bringen!„Die Frau“ liegt ja ganz theologiſchen Fakultäten. anders, als Magners Fricka, die Umſtellung vom Mezzoſopran in die Baden und Kurpfalz. dich—5 eine 1— 55 ndlic ers von der Tiefe der Altſtimme bis 5 Mezzolage aus⸗ und geſchwelfende Scelbmelſe Aber 525 tutfüge Bürgermeiſter Dr. Weiß⸗Eberbach tellt uns mit: Die ö ce⸗ und doch noch jugendlich⸗weiche Organ hielt— bis auf eine begreif-[diſche Landeszeitung endhält in ihrer Nr. 576 einen Ar. „liche Vacillatlon in den Mitteltönen— tapferen Stand,„die Frau“tikel gegen eine Bewegung, die auf Wiedervereiniguna der links⸗ war thythmiſcher als der Mann, ihrer Intonation ſicher, und die rheiniſchen Pfalz mit der rechtsrheiniſchen abzielt. Der Artikel geht 4175 warme, von natürlichem Verſtändnis geleitete Darſtellung zeigte von der Vorausſetzung aus, daß dieſe Bewegung die Ahtrennung wiederum echte 52 Eine—— Umbeſetzung alſo, aus der 58 nalt der man praktiſche Folgerungen zi A. 5 güglezung iſt irrig. In der hezüglichen Druckſache in die Braße, 5——225 1855 55 ob die Wiedervereinigung der Pfulz die Trennung derſelben von 1 Theater · Nachrichten. Baden bedinge, nur theoretiſch erörtert und verneinend beant⸗ ltend gemacht, d 1. Im Schauſplel wird als nächſte Neueinſtudierung Grillparzers 28 9 1 15 5 4 as 3 5 8 m— 1 1 151 1 1 i⸗ Luſtſpiel Weh dem der lügt“ vorbereitet.— In der Vormit 55 72—„ tel- und Oberbaden wertvolt ſein müſſe im Hinblick auf agsveranſtaltung am rnächſten, Songtag„Revoumionen“ gelangen gewiſſe Verkehrsintereſſen. Die einzige. von ſeither Verke von Marx, de la Boetie, Büchner, Freiligrath, Herwegh] badiſchen Gebieten. die in der Druckſache als erwägenswert bezeich⸗ „ und Haſenclever zur Wiedergabe. ret, wird betrifft ganz kleine Landesteile, die zur unmittelbaren Aus der Kunſthalle. 5 an Die Bilder⸗Säle der Kunſthalle, ſowie der Leſeſaat des Graphi⸗ ayern dienen könnten, wobel aber Vorausſetzung wäre, daß deren 6 eren e bleiben wegen umfaſſender Ausſtellungs⸗Vorberel⸗ Bewohner ſelbſt die eg 47 ngen bis auf weiteres geſchloſſen. Wenn der Artikel der Landeszeitung andeutet, daß ſogar eine Trennung der wiedervereinigten Pfalz vom Dortragsabend Cudwig Schmitz. Reiche beabſichtigt ſein könnte, ſo iſt das eine Unſerſtellung, 138 Eine beſondere Note wird dem heutigen Abend dadurch ge⸗ die keine Antwort verdient Aber auch der Gedanke, daß 75 geben, daß der Schriftſteller Paul Nikolaus die Veranſtaltung durch unbeabſichtigterweiſe die Wiedervereinigung der eg Frankreich eine Einführung in dem Sinn theatraliſcher Komit einleiten wird. J einen Vorwand zur Beanſpruchung rechtsrheiniſchen Gebietes lie Der Vortrag beginut pünktlich 7% Ubr. buu mürde, iſt nicht ernſt zu nehmnen. Im HGegentell würde die —— ——— * — * trieb wieder aufnehmen. Trautenau und Gablonz von den Tſch echen beſegegen re der Geſamtpfalz in 110 mit Baden ſelbſt einem Begehren Frankreichs nach der 9 rheiniſchen Pfalz mehr im Wege ſtehen, ais die unn ſammengehörigkeit der letzteren mit Bayern werddl Recht muß dem Landeszeitungsartikel darin gegeben Stact⸗ daß die Wiederherſtellung der Pfalz als eines ſelbſtändigen 15 einen Rückfall in die Kleinſtaaterei bedeuten würde. Aber die ben. mit dem ſelbſtverſtändlichen Einſchluß früherer geiſtlicher und ſchaftlicher Enklaven wäre nicht viel kleiner als das ſezige Bades Der aufgeſtellte Satz ſpricht alſo geradezu für Vergrößerung durch Angliederung der linksrheiniſchen Pfalz. Man eng weiter gehen und die Frage aufwerfen, ob nicht im neuen land überhaupt größere Gliedſtaaten zweckmäßiger wären— nach die Vereinigung von Baden, Württemberg, Heſſen 10 de⸗ lipksrheiniſchen Pfalz zu einem ſtarken ſüdweſtlichen Eckpfel ael0 Reiches erwünſcht ſcheinen könnte. Die Frage ſoll hier nicht 9o bejaht, ſondern nur aufgeworfen werden. Aus den beſetzlen Gebiel ae Düſſeldorf, 12. Dez.(W..) Die bisherigen 1 Schneflzüge nach Berlin und Hamburg werden ſeeßt die Düſſeldorf abgelaſſen. Auf der Düſſeldorfer Rheinbruce een durch Stacheldraht verſperrt iſt, ſind die belgiſchen Ju bis nahe an den rechtsrheiniſchen Ausgang vorgeſchober d dem beſetzten linksrheiniſchen Stadtgebiet von Düſſeldor jeßt die belgiſchen Beſtimmungen verſchärft worden, u. a. 11 auch für die männliche Berölkerung die Grußy ſübn. gegenüber den belgiſchen Offizieren eingeſiim Das Ueberſchreiten der Rbeinbrücke iſt ſeßt in gewiſſem ech⸗ fange erleichtert, da der Bürgermeiſter von Oberkaſſel ermde⸗ tigt iſt. Paſſierſcheine auszuſtellen. Allerdings trace n Bürgermeiſter nunmehr die volle Verantwortung. daß 0 ül den Paſſierſcheinen kein Mißbrauch getrieben wird⸗ duens Letzte Meldungen. e Ireie Rheinſchiffahrt und Freigabe aller ſeſtgebatenen Nung⸗ Kohlenſchiffe. Kblu, herr Aöln. 12. Dez. Die Schiffabrtsgruppe Weſt, Stab Leſt⸗ 5 überſandte uns heute früh folgendes Telegramm:„Die iſſon rige Beſprechung mit der interalliiecten Schiffahrtskommalſſt dabar hatte folgendes Ergebnis: Grundfätzlich zugelaſſen d wparte der Verkehr von rechtsrheiniſchen nach beineden ne le— linksrheiniſchen Stationen und von linksrheiniſchen nach land Ur rheiniſchen Stationen, desgleichen der Verkehr vom Mit nach ſämtlichen Rheinplätzen. Dieſer Verkehr wird beauf⸗ derſltä Kontrollpoſten in Emmerich und Baſel geint, denm ſichtigt. Unterſagt iſt der Güterverkehr von linksch ſind dre ſchen nach rechtsrheiniſchen Stationen. Ausnabman ppe dn de möglich auf beſonderen Antrag dutch die Schiffahrtg, nol- ſaber Weſt, Stab, an die interallüierte Kommiſſion. Unbedin zziger Wte. wendig iſt, daß Schiffsführer ſtets im Beſitz ordnungsmafſer(herz Ladeſcheine ſind. Sofortige Freigabe daßt U ba feſtgehaltenen Kohlenſchiffe iſt vera ginflh⸗. Während der Uebergangszeit bis zur vollſtändigen Schilt⸗ dauf rung vorgeſchriebener Abzeichen u. Ausweiſe hat das 0 in perſonal teine Schwierigkeiten.“ hein⸗ 1 Die in der Beſprechung erzielten Erfolge für unſert debom. 1 ſchiffahrt ſind auch ohne Kommentar erſichtlich. Wir leßten Ta men wieder Kohlenſchiffe den Rhein herauf, die in den ſhein⸗ Tagen alle bei Düſſeldorf feſtgehalten wurden. Die Age⸗ ſchiſfahrt, die zur Untätigteit verurteilt war, kann ih Eine Marinekommiſſion der Enkente in Kiel. eule“, Kiel, 11. Dez.(WB.) Das englilſche Linienſchiff Here in mit einer Mertuen Bord e⸗ Begleitung von 2 Zerſtörern geſtern in den Kielerhafen gelaufen Deulſch-Böhmen. gehlel ben Wien, 11. Dez.(WB.) Wie das Neue Wiener Ach 20. mitteilt, macht die Beſetzung der großen Städte Deutteh Fiork⸗ mens durch die tſchechiſch⸗ſlowatiſchen Truppen lacgene ſchritte. Im Laufe des geſtrigen Tages wurden Neich ebenſo wud die Beſetzung von Tropau in ben nächſten wartet. en der Der Landeshauptmann von Vöhmen bat im Agherſalle⸗ 0 Deutſch⸗Vöhmen den Negierungen der Entente in Beſe ung Jer be ein Telegramm geſandt, in welchem er um die 11ſch“ dur Deutſch⸗Böhmens durch ameritaniſche oder 4 erbit. or Truppen erſucht unter Hinwers darauf, daß bel kdund den e terten Stimmung zwiſchen den Tſchecho⸗Slowaben ch die Deutſch⸗Böhmen die Beſenung Deutſch⸗Bohmens Eln Tichechen nur unnütze Reibungen verurſachen—— prõ⸗ ähnliches Telegramm hat der Landeshauptmann an ſidenten Wilſon gerichtet. Eine ſchwere Niederiage der Boſſchewiſten.„ mede⸗ Fondon, 11. Dez.(WB.) Reutermeldung. Die„Time, in d * + 928 —52 —2 — e unterm 2. Tezember aus Imsk, daß die ruffiſchen Truppendet ſe Nähe von Werchoturie im Ural am Morgen des 2. 7 rechtn, i Bolſchewiſten in der Flanke angrifſen und ganbe 46 2 Flügel, Jekaterinburg bedrohte, aufgerollt haben. Eine ude —— 2— 0 ſchewiſtiſche Brigade wurde zerſprengt, 1000 Gefangene boe 15 Maſchinengewehre, ferner Kriegsgerät, 66 Lokomotiven. 111ʃ% Waggons erbeutet. An dem Angriff waren allein n stocbet per Truppen beteiligt. Eine gegentevolulionäre ruſſiſche Reglerung l ler⸗ 1 Stocholm, 11. Dez(WB.) Laut„Dagens Nuben Genen, frühere ruſſiſche Premierminiſter Trepow zuſamme, Seine Sovietkif und anderen in Stockholm eingerooſ en, das 52 ſicht ſoll ſein hier ein neues ruſſiſches Miniſterium zu en ſoll. ube, dem Sturz der Revolution die Regierung übernem aron Ta deß deren Mitglieder werden genannt: Fürſt Wolkenstiß 10 Senator Zaſſiadko, General Naſſelskiſ und andere. aon Miniſteriums geſchieht in Fühlung mit der Entente gro Nach„Dagens Nrheter“ iſt General Judenitil, der negroffen⸗ Erzerum, nach langer Irrfahrt ebenfalls in Stockholm Auflöſung der Deutſchen volksporre. fachse 2 Verlin, 12. Dez.(Von unſ. Berl. Büro) Der mber die 1 545 der Ze 1 utſchen Volkspartel hat am 10. Dezenn ebung löſung der Partel beſchloſſen, die in einer Kundg Deffentlichkeit mitgeteilt wird. Schwere Erkrankung der Kaſſerin., me Haag, 11. Dez.(W..) Wie„Hed Vateclanne Hee iſt die frühere deutſche Kaiſerin in Amerongen an Arzt wur leiden ſehr ernſtlicherkrankt. Ein Berliner telegraphiſch nach Amerongen berufen. 4 4 2 en mel⸗ „11. Dez.(W..) Wie der„Petit wane, dergh⸗ det, iſt eine Sondermiſſlon unter Leituna S170 der Fakultät der Wiſſenſchaften von Paris uſttät apgene 15 burg zur Reorganiſierung der dortigen Univerſin Deutſchiſene Bern, 11. Dez.(WB.) Ueber die Vorgäng Lage 1 liegen heute wenig Kommegtare vor. Man hätt 35 Gewaltt N ungeklärt.„Journal des Debats“ glaubt. daß die Ne lernge, der Anhänger Liebknechts geſcheltert ſei und da. Ebert⸗Haaſe über genügend Truppen verfüge, umn VBewegung la Deuinchland niederzuhalten. e. 2 2 — 2 2 —2 — den 12. Dezember 1918. Maunheimer Geueral- Anzeiger.(Miſtag-unsgabe. Nr. 580. 3.— Die Bauer ben am Kriege verdient und ihre Schu 6 8 bezahlt. Das war die Hauptſache.(Heiterkeit.) Das iſt vielleicht auch ein Glück, denn dadurch, daß die Bauern ſetzt ſchuldenfrei ſind. 2* können ſie jetzt eher etwas in ihren Betrieben umernehmen 10— verbeſſern. Die Bauern haben keine— 2 5N e 7 f 2 4 4 0 2 1* 5 eine glänzende Wahlverſammlung darf die Vadiſche Volks⸗J zoſen 1870/1, die ſich in gleicher Lage wie wir befanden, in 14 dac aen det Se—580—— 42— nnheim(Nationalliberaler Verein) zurückblicken. Das — geſinnte Bürgertum hat wieder gezeigt, aß es zur Stelle Iah n m es gilt, zu beweiſen, daß es gewillt iſt, ſich am politiſchen auf das tatkräftigſte zu beteiligen. Sehr erfreulich war die —2 Anweſenheit der Frauenwelt. Man batte geſtern wieder npfinden, daß ſich unſere wahlberechtigten Frauen und Mäd⸗ 6* ſchnell in die neue, ungewohnte Situation gefunden haben, ſe feſt entſchloſſen ſind, am Wahltage ihre ſtaatsbürgerliche en zu erfüllen. Das Intereſſe konzentrierte ſich naturgemäß n Hauptredner des Abends, Herrn Oberbürgermeiſter diet⸗ don Konſtanz, der unſeres Wiſſens zum erſtenmal hier öffent⸗ käprochen hal. Dem badiſchen Miniſter des Aeußern ging der ſeines ſehr temperamentvollen Redners voraus, der die Rhetorik daft beherrſche. Der Eindruck, den ſeine Ausführungen hin⸗ tehen bat dieſe Vorausſage nicht nur beſtätigt, ſondern in der ung erweitert, daß Miniſter Dietrich auch ſehr volkstümlich chen weiß, gut deutſch und gut badiſch friſch von der Leber wie der einfache Bürger und Landsmann zum Bürger und zmann 28 Deshalb war der Eindruck ſeiner Ausführungen araus ſympathiſch und deshalb Beifall und Zuſftimmung ſo ſt und ſtürmiſch. Wenn wir daher die Hoffnung ausſprechen, Dietrich nicht zum letztenmal hier gehört zu haben. ſo glauben in Sinne aller Verſammlungsteilnehme zu handeln In der 0 ache, die dem Hauptvortrage folgte, ergriff nur ein Redner „ort. Aber das genügte, denn der Herr, der als ſibiriſcher 1 gefangener in Rußland Studien an Ort und Stelle machen ergänzte in ausgezeichneetr Weiſe dasjenige, was Herr ausführte. Auch Herr Stadtſchulrat Ddr. Slckinger, als uder Redner bekannt, fand als Leiter der Verſammlung zu an und am Schluß die richtigen anfeuernden Worte. Und 0 ſte nur ein Gefühl der Befriedigung und Genugtuung über bausgezeichneten Verrauf des Abends. Nachftehend der Ver⸗ ungsbericht. derr Stadtſchulrat Dr. Sickinger eröffnete die Verſammlung der Badiſchen Volkspartei mit einem herzlichen Willkomm⸗ wies ſodann auf die Zeitungsmeldung hin, wonach eine iſt rung zwecks Zuſammenſchluſſes zwiſchen der Badiſchen 50 hpartei und der Neuen demokratiſchen Partei aufgrund eines Programms ſtattgefunden hätte und führte dann 15 ieſe Vereinbarung iſt für uns bis heute noch nicht ſpruchreif, wir dieſes Programm noch nicht kennen und weil wir mit un⸗ ch Mitgliedern und Freunden in Heidelberg und Mosbach uns iſ erſtändigen müſſen. Heute Abend begrüßen wir beſonders die ſi⸗ und Tschter der Stadt Mannheim, denen gewiſſermaßen von Tag auf den andern nicht bloß politiſche Gleichberechtigung, pe das numeriſche Uebergewicht über die männlichen t⸗ zuteil geworden iſt. Die Zeiten, in denen ſich das er der deutſchen Frau auf die vier Wände des Hauſes be⸗ dte, auf den trauten Familienkreis, iſt, wie ſo manches, an dem Herz der alten Generation gehangen, endgiltig dahin. Die daben ſich geändert und wir müſſen uns nach den Zeiten In dem eiſernen Zeitalter, in das das deutſche Volk im der Zeiten wieder eingetreten iſt, muß auch die Frau mit ins feindliche Leben, muß wirken und ſchaffen. Die Frau iſt hinausgetreten ins Leben. Was die Frau in dieſem Kriege ungen Mädchen bis zur Matrone geleiſtet hat auf wirtſchaft⸗ „ iund humanitärem Gebiet, iſt mit goldenen Lettern eingetragen n Tafeln der deutſchen Geſchichte. Damit aus der Namens⸗ * g unſeres Vereins und unſerer Partei keine Mißverſtändniſſe 15„ſo ſei hier mit oller Beſtimmtheit erklärt. daß die Badiſche ei die Fortſetzung der Nationalliberalen Partei iſt, d. h. ertei der Reichsgründung und der Partei, die im Vordertreffen „als es galt, das Reich zuſammenzuſchweißen. Wir Ba⸗ laſſen uns von keinem anderen Staat übertreffen in der Treue dem großen feſt geeinten Vaterland. Deutſche Männer und Unſer Volk wandelt am gähnenden Abgrund. Wir brauchen wir brauchen Brot, wir brauchen Arbeit und als Voraus⸗ dazu eine Regierung, die durch das Vertrauen des ganzen en Volkes getragen.(Lebhafter Beifall.) Herr Miniſter Dietrich „ UVerauf das Wort zu folgenden Ausführungen: Am Freitag 9 i Woche wurde in Berlin mit Maſchinengewehren geſchoſſen „ 0 Unabhängigen. Das Losgehen dieſer Maſchinengewehre auf gdene Volk war ein Moment, das ſtarke Beklemmung ver⸗ ſi Wenn erſt einmal geſchoſſen und Blut vergoſſen wird wie kunpf der Gemäßigten gegen Ungemäßigte, ſo iſt meiſtens der ſo perfahren, daß er nicht mehr zu halten iſt. Und in dieſer befinden wir uns in Deutſchland. Daß die Lage ernſt iſt, iſt den Bürgerlichen klar, ſondern auch der gemäßigten So⸗ bkratie. Und einer ihrer Hauptführer, Herr Scheidemann, hat einer der großen Verſammlungen, die im Anſchluß an jene age in Berlin ſtattgefunden haben. .: Ich appelliere an Ihren Verſtand, nicht an Ihre Leiden⸗ Die Perhandlungen des Jollzugsrats waren eine Hans⸗ ade. Hinter der Regierung Haaſe ſtehen 90 Prozent des und doch ſitzt ſtie zuf dem Pulverfaß.“ Wenn der Führer einer 1 ſpricht, dann können Sie daraus erſehen, in welchem Maße ierung in Berlin auf dem Pulverfaß ſitzt. In Berlin hat in ein Häuflein von Menſchen die Macht anſich len um ihr Ziel zu erreichen. Das Ziel dieſer Menſchen⸗ 1 iſt vorerſt die Schaffung des ſozialiſtiſchen Staates. Wenn de Welle einmal ſo boch ſchlägt, daß die Gruppe Liebknecht lader kommt, dann kann man mit aller Beſtimmtheit erwarten, iis Gruppe Liebknecht von einer anderen, nochradikaleren de ab gelöſt wird, wie wir es in Rußland ſahen. In Ruß⸗ gaben ſie zuerſt den Privatbeſitzer beraubt und nachher den gentümer, dadurch, daß ſie ihn umgebracht haben. ah die Entwicklung in Rußland gegangen. Wir in Deutſch⸗ ſden zu dieſer Entwicklung noch zwei Etappen Herr Scheide⸗ leht gan; klar, wenn er ſagt: So kann es nicht weiter gehen! es ſo weiter gehen wird, werden wir in Bälde die zweite edaben und damit den Zuſtand wie in Rußland. Dann werden Oeichheit reſtlos haben. Und dieſe Gleichheit beſteht aß wir alle zuſammen nichts haben! Die eif die gegenwärtig die kadiſche Regierung bilden, haben die ucht aufgrund des Geſetzes ſondern ſie haben die Macht, beich dieſe Macht genommen aben. Sie haben dieſe Macht revolutionären Geſotzes. Pieſer Zuſtand iſt ein Zuſtand, ledorübergehend Gewalt haben kann. Auf die Pauer ſun Juſtand nicht baltbar. Man muß dieſen Juſtand ſo 0 möglich erſetzen durch den geſenlichen Zuſtand. Und 10 r di ſung des geſetzlichen Zuſtandes geht in der Weiſe vor ſich, dan die Vevölkerung wählen und abſtimmen läßt und den aufgrund dieſer Abſtimmung eige neue Regierung bilde! 0 neue Regierung waltet und regiert nachher kraft des Wil⸗ 5 Lolkes. Das iſt dann eine Regierung die Boden unter Aden hal Aber dieſe heutigen Regierungen ſind Neale⸗ die davon abhängig ſind, daß diejenigen die momentan Ge⸗ maden. mit ihnen einverſionden ſind. Sind dieſe aber nicht e ihnen einverſtanden, ſo werden ſie die Regierungen en und umwerfen wie ein Kartenhaus. Um in n dez ſolche geſetzliche Regierung zu ſchaffen, haben wir in 00 Nationalverſammlung ſchon auf den 5 Januar einberufen .J Wir haben nicht nur das getan ſondern auch Anſtreng · ludemacht, im Reiche die Nationalverſammlung zuſtande zu Nes Wir haben uns darum bemüht, weil wir befürchtet haben, Nee im Reiche zu keiner Nationalverſammlung kommi. die 9 ſlierung von unſeren Feinden nicht als vollmertig anerkannt od dieſen Zuſtand haben wir jetzt Wir wiſſen nicht, was Gegner tm wallen. Die Auferlecung einer Wahl zur Na⸗ Wdnung bie zu einem vom Feinde angegebenen Termin Schmach für une, die umſo größer wäre, als die Fran⸗ 1 N Das iſt ein billiges Schlagmort da. Wir hatten aber keine Staatsregierung, die der mili⸗ über unſere politiſchen Zuſtände im Vergleich zu den ruſſi⸗ ſehr ſkeptiſch geäußert. Er von der Stärke, wie die ſo von den Zu⸗ agen die Nationalverſammlung hatten Wenn die Sozialiſten die Mehrheit und Fähigkeit haben, den neuen Staat in einen ſozialiſtiſchen umzumandeln, gut, dann können ſie das tun. Aber unſere Leute wollen keine Diktatur des Proletariats Deutſchland befindet ſich in einem Tiefſtand in ſeiner nationalen und politiſchen Lage. Nun iſt es ja ein ſehr un⸗ zweckmäßiges Beginnen, ſich darüber auseinanderzuſetzen, wer an dieſem Tiefſtand ſchuld iſt. Die Auseinanderſetzungen darüber wer ⸗ den uns in Deutſchland nicht erſpart bleiben, weil wir ein Volk von Kritikern ſind urd alles beſſer wiſſen, und weil wir nicht begreifen. daß wir in ſolchen Situationen unſere Arbeit darauf verwenden müſſen zu ſehen, wie wir aus dem Tiefſtand allmählich wieder ginaufkommen. Wenn ich nicht den Gedanken gehabt hätte, mitzu⸗ arbeiten. um den Karren wieder hinaufzuſchieben, dann wäre ich nicht in die Regierung eingetreten. Ueber gewiſſe Gründe werden wir ans auseinanderſetzen und zwar zunächſt mi! dem eigentlichen politiſchen Grund Wir haben in Deutſchland mehrere Regierungen gehabt. Wir haben Leute gehabt, die mehr oder weniger verſtanden haben, nach äußen den Schein zu erwecken, ſie machten eine gute Politik. Wir aben aber in der deutſchen Regierung vom 1 Auguſt 1914 bis zum Zuſammenbruch nicht einen einzigen Mann gehabt, der Politik ge⸗ macht, nicht einen Staatsmann Der hat gefehlt(Stür⸗ miſcher Beifall) Daran ſind wir geſcheitert, nicht am Militarismus! Militäriſche Nebenregierung war täriſchen gewachſen war.-Stürmiſcher Beifall) Staatsmänner gibt es nur alle 100 Jahre einmal Und wir hatten keinen gehabt Das iſt der Grund unſeres Zuſammenbruchs Sie haben die polniſche Frage behandelt, und zwar ſo, daß wir ein paar hunderttauſend Mann in Polen ſitzen laſſen mußten. Wir haben noch nicht einmal gewagt, den Bulgaren das zu geben, was ſie er. obert haben nur weil Oeſterreich dagenen war Mit ſolchen Dingen kann man keine Politik machen Im Inneren haben wir ange · ſangen, das Wirtſchaftsleben mit Verordnunpgen— un gonzen etwa 37 000, es kennen auch 10 000 mehr ader weniger geweſen ſein, es kommt nicht darauf an— zu verbeſſern. Das Machen dieſer Verordnungen iſt eine herrliche Sache, aber ihre Durchführun eine andere. So haben wir ſo viel Verordnungen bekommen, da ſich kein Menſch mehr auskennt Ich ſetze meinen Kopf daran, daß hier im Saale nicht eine einzige Perſon iſt. die ſich nicht in Wider⸗ ſpruch zu den Verordnungen geſetzt hat(Lebhafte Zuſtimmung.) Das führt mit Notwendigkeit dahin, daß die Leute meinen, der Staat könne ſeinen Willen nicht mehr durchſetzen. Wenn er aber dies nicht mehr kann, dann iſt er kein Staat mehr. Er muß ſeinen Geſetzen Anerkennung verſchaffen und den einſperren, der ſie nicht hält. Noch ein weiteres Geſchäft, und das iſt daß das deutſche Volk aus dem Kriege ein Erwerbsgeſchäft gemacht hat. Jetzt bei der Demobiliſterung erlebt man es wieder, nur daß es jetzt eine andere Schicht iſt, die ſich hier bereichert auf unchrliche Weiſe. Jeder glaubte, er komme bei der Verteilung der Beute zu kurz. Es iſt ein beilloſer Zuſtand, der nicht ertragen werden kann, daß ſich ein Teil derjenigen Leute, die nicht draußen waren im Felde, ſondern ſich als Neklamierte in der Heimat befanden am Vaterlande be⸗ reichern(Stürmiſcher Beifall) Dieſe Dinge halen dann auch in den Organismus des Heeres üÜbergegriffen. Es ſaßen ſehr viele in der Etappe und machten ebenſolche Geſchäfte. In der Heimat glaubte man, das Feldheer würde ols Herde zurückkommen. es iſ: aber als Heer gekommen Wer die Unſeren geſehen hat. den muß es mit Stolz erfüllen, daß ſie ſo nach Hauſe kamen(Stürmiſcher Beifall.) Das war das Kriegsvolk, wie wir es 1914 geſehen haben. Das ſind ſolche die auch im Notfalle handeln, wenn die Bewegung ſich gegen den Staat richtet. Wir wenden uns nun der Frage zu: Was machen wir? In erſter Reihe iſt eine gewiſſe Wiedergautmachung not⸗ wendig. Das, was dem Staate ahhanden kam, muß dem Staate wieder zukommen. Mit dem Gedanken miſſen ſich auch die, die hier im Saale ſind und nicht einverſtanden ſind, abfinden.(Heiter⸗ keit.) Ich ſage alſo: es muß eine gewiſſe Gutmachuna eintreten und wir müſſen cuich wieder ehrlich werden. Die ſozjaldemo⸗ kratiſchen Blätter ſagen, die Nationall beralen müßten wieder ehr⸗ lich werden; aber wir haben auch Sozialdemokraten, die wieder ehr⸗ lich werden müſſen. Wir wünſchen das aber auch den andern. Sonſt bekommen wir Verhältniſſe, wie auf dem Balkan. Nun kommt die Hauptſache. Das iſt der Wiederaufbau unſeres Wirtſchaftslebens. Wir haben damit angefangen, daß wir die heimaekehrten Leute beſckäktigen. Wir haben damit angefangen, Papiergeld zu machen. Man kann damit auch Arbeitsloſe unter⸗ ſtützen und Beſchöſtigungsloſe bezahlen. Aber wir laufen auf dieſ⸗ Weiſe immer mehr in einen Abarund hinein Deshalb müſſen wir unſere Wirtſchaft wieder in Gang bringen Wir haben in Deutſch⸗ land nicht genſgend Grund und Boden, um unſere Bepßlferemg zu ernähren. Wir haben nicht genügend Rohſtoffe, um unſere In⸗ duſtrie zu beſchäftigen. Wir können aber das Ausland nicht mit Papiergeld abſpeiſen, das verlangt Gold Nun bahen wir im Deutſchen Reiche 2 Milliarden Gold. Für eine Milliarde wurde früher im Jahre Getreide gekauft. Gegenwöärtia iſt der Getreide⸗ preis auf dem Weltmarkt dreimal ſo hoch, wie im Frieden. Wenn wir alſo Getreide kaufen wollten wie früber, dann würde das letzte Gramm von unſerem Golde noch ausreichen, das Getreide für ein Jahr zu bezahlen. Dann ſind wir eben am Ende. Es gebt nur auf dem Wege, auf dem es früher gebangen iſt, daß wir Waren pro⸗ duzieren und dieſe Woren ins Auslond ſchicken Wir haben in Deutſchland Zuſtände, die zur Sozialiſie⸗ rung drängen. Gewiſſe wirtſchatfſiche Untern⸗hmungen kann man zuſammenfaſſen in Staatsmonopole. Ich bin ſeit 10 Jahren der aufrichtiaſte Verfechter der Tdee, daß die Waſſer⸗ kräfte verſtaatlicht werden. Auch die Kohlenbrawerke. Der preußiſche Staat hat damit bereits den Anfang gemacht, in dem er ſolbſt Zechenbeſitzer wurde. Mindeſtens ſo gefährlich, wie das Großkapital der Ruhr iſt das Großkapital der Ber⸗ liner Großbanken. Es wäre gut, wenn man die kleinen Bankfers von hedem noch hätte, ſtatt des ſo zentroliſierten Kapilals, das Politik macht und zwar geföhrliche Politik. Jore Macht muß eingedämmti werden. Die Sporkoſſen müſſen dafür mehr zum Anſchluß ans wirtſchafrliche Leben kommen. Wenn die Induſtrie wieder zu arbeiten anfängt, muß ſie wirtſchaftlich arbeiten. Man darf die Löhne nicht nach einem Tarif feſtſetzen, ſondern nur nach dem, was das Geſchäft einträgt. Wenn unſere, Induſtrie aber nicht konkurrenzfähig bleibt, dann haben auch ſämt. liche Abmachungen keinen Wert uad das ganze Kartenhaus fällt zuſammen. Geht es der Wirtſchaft gut, dann bekommen die Arbeiter gute Löhne: geht es aber der Induſtrie ſchlecht, ſo werden die Arbeiter eben ſchlechte Löhne bekommen. Ich hoffe, daß die Arbeiterſchaft dies einſieht. Viel wichtiger iſt die Frage der Unterbringung der Arbefterſchaft, ihre Behauſung. Der Arbeiter in der Stadt iſt eingeſperrt. Er ſikt in einem kleinen Raum. Er 72595 aber keraus. Die Arbeiterſchaft ſollte dieſer Frage einmal erhöhte Aufmerkſamkeit ſchenken. Aber auch der Unternehmer. Die Löſung dieſer Frage allein wird den Arbeiter wieder auf beſſeren Boden ſtellen. Nun zum Mittelſtand. Wenn man den Mjttelſtand wie⸗ der auf die Höhe bringen will, wird man dazu die höchſte Kraft der Entſchliezung brauchen. Ddie Mitzelſtindler müſſen wieder auf⸗ ſteßen. denn wer jetzt nicht aufſteht. der wird zerkreten. Der Mit⸗ telſtand iſt der Stand, den wir im Staate nicht miſſen können, denn wenn der Mittelſtand verſchwindet, wird die Reibungsfläche zwi⸗ ſchen denen ganz oben und den breiten Maſſen zu nahe und au groß. Deswegen bin ich der Meimma, das Bürgertum ſollte recht ⸗ zeitig noch da, wir ſind ein Stü⸗ vom Staate und wollen unſern Platz behaupten. denn auf dem Bürgertum berußt ein gut Teil unſorer Kultur. Wo Mittelſtand iſt. da iſt ſtädtiſches Leben und Kultur. Desbalb muß der Mifteſſtand mithelfen am neuen Staate, damit er den Platz bekommt, der ihm von rechtswegen gebſchrt und den er einnehmen muß wenn der Stagt nichz zugrunde gehen ſoll.(Leb⸗ hafte Zuſtimmung.) begreifen, daß es aufſt⸗hen und ſagen muß: wir ſind auch möglich, wo engros gearbeitet wurde. Das Gros der Bauern hat mit Frau und Kindern im Kriege furchtbar arbeiten müſſen, ſo arbeiten müſſen, daß die Bauernſchaft untergegangen wäre, wenn dies auf die Dauer hätte fortgeſetzt werden müſſen. Die Frauen und Kinder ſind auf dem Lande in einer Weiſe mitgenommen wor⸗ den, daß es auf die Dauer für die Volksgeſundheit unertrãalich geweſen wäre. Die Bauern und die Landwirtſchaft ſind das Frm⸗ dament des Staates, ohne die Landwirtſchaft können wir über⸗ haupt nicht leben. Ich hoffe, daß dieſes Bewußtſein, das den Städtern in dieſem Kriege eingenrägt wurde, feſt erhalten bleibt und auch in den nächſten Generationen nicht vergeſſen wird. Der Weltmarkt wird ſchon dafür ſorgen, denn wenn unſere Landwirt⸗ ſchaft die Preiſe bekommt, wie in Amerika, dann werden Sie er⸗ leben, wie teuer alles wird. Dann wir das Brot doppelt ſo teuer wie heute. Die Amerikaner haben in die Zeitungen lanciert, ſie würden uns Lebensmittel ſchicken. Sie haben uns keine geſchickt, ſondern wollen erſt warten, ob wir hübſch brav ſind. Aber. wenn ſie uns Lebensmittel ſchicken, ſo tun ſie das, um Geſchäfte zu machen. Und wenn die Lebensmittel teuer ſind und wenn wir viel Lebensmittel kaufen müſſen, dann kommen wir in eine Ver ſchuldung an Amerika hinein, die uns wirtſchaftlich außerordetlich verhängnisvoll werden kann. Ich ſtehe deshalb auf dem Stand⸗ punkt. daß wir unſere Landwirtſchaft mit allen Mit⸗ teln heben und fördern müſſen, damit wir nach Mög⸗ lichkeit im Inland ſoviel produzieren, wie wir brauchen denn wir können uns nur auf uns ſelbſt verlaſſen und ſonſt auf niemand. (Stürmiſcher Beifall.) Wir ſind im Großherzogtum Baden, nicht in der Pfalz. Wir wollen das Großherzogtum Baden erhalten wiſſen und darin allein Herr im Hauſe ſein. Man ſoll nicht gegen die Nord⸗ deutſchen etwas ſagen. Wir brauchen ſie alle r⸗tweadig. Niemand weiß. ob mir in den nachſten Wochen noch Kohlen bekommen. Trotzdem darf nicht verſchwiegen werden, daß ſich in Baden in unſere Revolution allerhand großſchnauzige Elemente aus dem Norden haben deren Mundwerk im umgekehrten Ver⸗ hältnis ſtehl zu der Leiſtungsfähigkeit ihres Gehirns(Große Hei⸗ terkeit.) Dieſe Leute haben das gute badiſche Volk verſucht zu kom⸗ mandieren Das müſſen wir uns in aller Form verbitten und Sie alle müſſen mithelfen, dieſe Elemente. wenn ſie ſich breit machen, hinauszuwerfen(Stürmiſcher Beifall) Wir ſind gut badiſch, aber auch gut deutſch. Wir wiſſen ganz genau, daß das deutſche Volk aus den Schmierigkeiten nur herausgekommen iſt, wie wir das Deutſche Reich bekommen haben. Wir haben im Deutſchen Reich eine ungeheure wirtſchaftliche und kulturelle Entwickllung genom⸗ men. Deshalb möchte ich gegenüber denjenigen, die abbauen wollen. mit aller Schärfe betonen: wenn wir gut bauen wollen, müſſen wir im deutſchen Volkshauſe drinbleiben.(Stürmiſcher Bei⸗ fall.) Wir müſſen Front machen gegen alle diejenigen, die heute an dem Abbau des Deutſchen Reiches aus irgendwelchen Gründen arbeiten. Wir müſſen aber auch Front machen gegen diejenigen, die die Grenzen der Bundesſtacten verröcken wollen, denn wenn erſt einmal der Kuhhandel anfängt, fällt dae Deutſche Reich in Scherben. In der Pfalz haben ſich in den jüngſten Tagen die un⸗ erquicklichſten Dinge abgeſpielt.(Zuruf: Namen nennen!) Die Namen werden in den nächſten Tagen genannt werden.(Be⸗ wegung.) 5 Deufſch⸗Oeſterreich hat ſich uns anseſchoſſen. Die Sogialdemokraten haben hier einen alldeutſchen Gedanken aufgenommen, den größten alldeutſchen Gedanken. Das muß auch einmal ausgeſprochen werden Wir heiden die Deutich⸗O'ſt rrocher willfommen Auf dem Balkan aber ſieht es finſter aus. Die Ung irn werden zuerſt belohnt werden für den Verrat, den ſie an uns be⸗ gangen haben.(Lebhafter Beffall.) Wir Alle haben uns in Baden auf den Boden der Repußlik geſtellt. Es war gut, daß der Großherzog auf den Thron verzichtet und damit klare Verhältniſſe g ſch ffen hit. Er hat es getan in einer Weiſe, die dem Verhältnis der Zährin»er zum badiſchen Volke ungee in einer Form, die ſich vor der Geſchichte ſehen laſſen kann. Die badiſche Reaierung hat in der gleichen Form gehandelt und erwidert. Wir wiſſen, daz der Großherzog von Baden nicht +— iſt, weil er im Gegenſatz zu ſeinem Volke ge⸗ ſtanden hatte, ſondern weil das ganze Syſtem, vom Norden angefangen, nach Süden hin über den Haufen fiel, und weil er nicht mehr bleiben konnte, nachdem der Kaiſer und alle Bundes⸗ fürſten abgedankt hatten. Wir haben gar keine Vera laſſung, des⸗ wegen nicht zu ſagen, was wir von der Reagierung der Zähringer halten. Sie waren tauſend Jahre lang die Herzöge der Alemanaen, die Markgrafen und Großherzöge von Baden und namentlich die letzten unter ihnen haben unſer badiſches Volk einer außerordentlich glücklichen Entwicklung zugeführt. Und wenn wir in einer ſpäteren Zeit, wenn alle Stürme hinter uns liegen, hinausgehen und uns an den herrlichen Landſchaftsbildern erfreuen, dann wird mencher von uns in Dankbarkeit zurückdenken an das, was die Zähringer für Baden geweſen ſind.(Lebhafter Beifall.) Nun aber iſt die Sache erledigt. Wir ſtehen heute auf dem Baden des Freiſtaates und auf dieſem Boden müſſen wir arbeiten. Wir haben unſere monarchiſche Geſinnung nicht einfach an den Nagel gehängt. Wie Württemberg im Jahre 1848 ein Miniſtertum der Tatſachen einrichtete, ſo haben wir eine Politik der Talſachen. Wir müſſen bei den Wahlen zu den Nationalverſammlungen vor⸗ ſichtig zu Werke gehen, weil wir damit zugleich unſere Regie⸗ rung een. Deshalb iſt das Wahlrecht heute dreimal ſo ſchwer und zehnmal ſo wichtig, wie 1 und namentlich wichtig für die Frau, denn von dem Wahlrecht geht die Frage aus: wie wird der Staat künftig ausſehen; werden wir Alle mit ihm vorwärie⸗ kommen oder mit ihm zugrunde gehen. Wir brauchen Ku., Köpfe, Leute, die es auch einmal mit der Volksmeinung aufnehmen, denn die Meinung ſchwankt. Wir werden die letzten brauchnaren Köpfe hervorholen müſſen, denn wir haben eine ungeheure Arbeit vor uns, Schwierigkeiten von einer Größe, wie noch nie, ſeit das deutſche Volk beſteht. Wir werden die Schwierigkeiten überwinden, wenn wir die Kraft haben, ſie zu meiſtern mit Köpfen und Charak⸗ teren. Wir ſind noch das Volk vom Jahr 1914, das Volk. das damals aufgeſtanden iſt wie ein Mann, um ſeine Eriſtenz zu ver· teidigen, und das heute hoffentlich aufſteht wie ein Mann, um ſeine Exiſtenz wieder zu erringen. Das Volk, das nicht geſchlagen wurde, ſandern das zuſammmengebrochen iſt an inneren Fehlern. Dieſe⸗ Polk wird eines Tages wieder aufſtehen im Glauben an ſeine Zukunft.(Stürmiſcher, langanhaltender Beifall.) Herr Stadtſchulrat Dr. Sickinger eröffnete die Aus⸗ ſprache, indem er ausführte: Eine Erbauungsſtunde haben wir erlebt, eine herzerquickende Wir haben einen Mann gehört, der von der Leber weg ſpricht, weil er weiß: nar auf dieſem Wege kom⸗ men wir vorwärts. Trotzbem er im Miniſterium ſchwere Arbeit zu verrichten hat, iſt er zu uns gekommen und hat als Oberländer zu den Pfälzern geſprochen. Dafür danken wir ihm herzlich.(Lebhafte Zuſtimmung.) Arbeit und Handeln gehören zum Wiederaufſtieg. Dag Volk hat keine Ahnung, daß es am Abgrund dahinwandelt. Deshalb gehen Sie hinaus und verkſindigen, was Sie heute gehört haben. Wenn wir mit aller Kraft in die Arheit eintreten, nux dann iſt es möglich, daß ſich das Fürgertum den Platz wieder erobert, den es in der Vergangenheit beſeſſen hat.(Lebhafter Beifall.) Herr Generalagent Mascow, der einzige Diskuſſionsredner, zog aufgrund perſänlicher Eindrücke— es iſt im vorigen Jahre aus Irkutsk aus kuſſiſcher Gefangenſchaft geflohen— eine Parallele zwiſchen dem ruſſiſchen Niederbruch und den heutigen Verhältniſſen in Deutſchland. Wir ſeien nur noch einige Meter von dem Chaos entfernt, das das ruſſiſche Polk in den Abgrund geſtürzt hat. Die deutſchen Arbeiter⸗ und Soldatenräte habe er bereits vor 171 Jahren geſehen. In der Zerzraliſation liege unſere Kraft. Nord und Siid müßten einig bleiben. Wenn wir uneinig würden ſeien wir ein verlorenes Volk. Wenn man ſozialiſteren wolle, müſſe auch elwas vorhanden ſein Wir müßten vor allem produzieren, damit das Aus⸗ land wieder unſer Schuldner werde. Arbeſt, Ruhe und Brot! Da⸗s ſei die Loſung des Tages.(Lebhafter Beifall.) am Zentralſammelpun 4. Seite. Nr. 880. Donnerstag, den 12. Dezemder 11. un Here Stadtſchulrat Dr. Sickinger unter Bezugnahme auf dieſe Ausführungen Alat daß man ſich eine wirkſamere Er⸗ tzung der Rede des Miniſters Dietrich nicht wünſchen konnte. ner richtete mals einen eindrucksnollen Appell an die An⸗ weſenden, in erſter Linie an die Frauen und Mädchen, zur Erfüllung der Wahlpflicht und ſchloß damit um 5510 Uhr die glänzend ver⸗ laufene Verſammlung. Nus Stadòdt und Land. pder Nheinbrückenverkehr iſt in verfloſſener Nacht für die elet᷑ · triſche Straßenbahn und Wagen geſperrt worden. Es dürfen aur noch Fußgänger über die Brücke. Vahlbefugnis. Zur Beſeitigung von Zweifeln hat das Mi⸗ niſterium des Innern beſtimmt, daß die 5 zur Aus⸗ übung des Wahlrechts nicht nur bei denjenigen Perſonen ruht, denen die bürgerlichen Ehrenrechte abgeſprochen„ ſondern auch bei jenen Perſonen, die entmündigt ſind oder unter geiſtiger Pflegſchaft ſtehen. Dagegen ſind diejenigen Perſonen wahlberechtigt, über deren Vermögen der Konkurs eröffnet iſt, die Armenunter; ſtütz ung beziehen oder bezogen haben oder mit direkten Staats⸗ oder Gameindeſteuern im Rückſtand verblieben ſind. Eine Auslegung und Berichtigung der Wäghlerliſten findet nicht ſtatt. Die Wahlberech · af werden durch Poſttarte benachrichtigt, daß ſie in der Wähler⸗ liſte ſtehen. Wer keine Poſtkarte 2 ſteht nicht in der Mählerlüſte; Ußie nachtrügliche Eintragung iſt bis zum Abſchluß der Liſten zu⸗ Anterbrechung des Poſtverketzts mi Ruffland. Wie das Reichspoſtamt bekanm gibt, iſt der Poſtverkehr mit Rußland in⸗ fol erbrechung der Bahnverbindungen auf ruſſiſchem Gebiet Borläufig eingeſtellt worden. Sendungen, die nicht mehr nach Ruß⸗ land haben weiterbefördert werden können, werden von der Poſt an die Abſender zurückgeleitet werden. Das badiſche Geudarmeriekorps wird als miſitariſche For⸗ mation aufgelöſt und in eine Polizeitruppe umgewan⸗ del. In der neutralen Zone haben die Angehörigen der Gen⸗ darmerie künftig ausſchſießlich auch im Dienſt Zivil zu tragen. Sie erhalten zur Kennzeichnung eine gelb⸗rote Armbinde und einen vom Bezirksamt ausgeſtellten Ausweis. Die Bemaffnung wird ſich guf die Führung einer Armeepiſtole oder eines Revolvers be⸗ ſchränken. cErkeichterung der Bezugsſcheinpflicht für Oberkleidung. Von berufener Seite wird uns geſchrieben: In den Kreiſen der verbrau⸗ chenden Bevölkerung ſcheint noch wenig bekannt zu ſein, daß in der Zeit bis zum Januar 1919 jede zu verſorgende weibliche erſon 2 Sonderbezugsſcheine, und zwar einen fuͤr ein leid oder ein Teilſtück der Oberkleidung, und einen für Mantel Jackett oder Umhang) oder für Stoffe zu dieſen Gegenſtänden ohne Prüfung bes Bedarfs erhalten kann. Die gleiche Vergü'nſtigung wird für einen Männer⸗ oder Knaben⸗Wintermantel gewährt. Dieſes Neud lh der telle hat gerade für die bevorſtehende Weihnachtszeit eine erhebliche Bedeutung, denn da⸗ durch iſt wieder die Möglichkeit vorhanden, zu dem früher geübten Brauch zurückzukehren, Geſchenke in Form von Bekleidungsgegen⸗ ſtänden zu machen. Ps. Die Waſſen- und Munitzonskommiſſion des Arbeikerrats blickt, wie aus ihrem Tätigkeitsbericht hervorgeht, auf eine äußerſt umfang⸗ und erfolgreiche Arbeit zurück. Ihr Arbeitsgebiet iſt das Sammeln und die ſachgemäße Behandlung von Waffen und Muni⸗ Non, ſowohl der in Mannheim und Umgebung lagernden, als auch der von heimkehrenden Truppen abgegebenen. Insgeſamt wurden kt, der alten Dragonerkaſerne, abgeliefert: 9000 Gewehre, 12 000 Seitengewehre, 150 000 Schuß Infanterie⸗ munition, 60 000.⸗G.⸗Munition, 450 Maſchinengewehre, 4 Re⸗ volverkanonen mit Munition, 4 Flugzeuge und außerdem eine Un⸗ Beſtande wurden die Volkswehren Mannheim, Weinheim. Schwegin⸗ gen, Mosbach und Boxberg ausgerüſtet, die Reſtbeſtände per Laſt⸗ auto nach dem Waffenſammellager Heidelberg überführt. Todesfall. Im 85. Lebensjahr ſtarb in Hirſchhorn am Neckar der in Gelehrtenkreiſen ſehr bekannte klaſſiſche Philologe Profeſſor Dr. J. H. Heinrich Schmidt Er war in Hagen i. W. am 27. Januar 1834 geboren und hat während einer langen Reihe eingehender Erforſchungen der klaſſiſchen Sprachen gewidmeten Hebensjahre eine große Zahl von Werken der klaſſiſchen Philologie veröffentlicht, darunter die„Kunſtformen der griechiſchen Poeſie“ in 4 Bänden, die„Synonnmik der griechiſchen Sprache“ in vier Bönden und verſchiedene Handbücher. Einzelne ſeiner Werke wur⸗ den auch in fremde Sprachen überſetzt. Seit Jahren lebte er in Heidelberg im Ruheſtande. Vor zwei Jahren feierte er ſein gol⸗ denes Doktorjubildum. 3 Polizeiberichk vom 12. Dezember 1918. Selbſtmord. Im Walde beim Friedhof Rheinau wurde ern Nachmittag der 52 Jahre alte, verwitwete Fuhrmann Johann ieth von Rheinau erſchoſſen ltrieth hat ſich am 9. ds. Mts. aus ſeiner Wohnung entfernt und vermutlich aus noch unbekannter Urſache Selbſtmord begangen. Nus Luòwigshafen. Todesfall. Montag nachmittag wurde auf dem hieſigen Fried⸗ hof die Leiche des verſtorbenen Kommerzienrate Karl Ludw. Fick⸗ eiſen. des edlen Menſchenfreundes und Wohltäters unſerer Stadt. dem Schoß der Erde übergeben. Karl Ludwig Fickeiſen war im Leben kein Freund der vielen lauten Worte. aber er war ein Mann der ſtillen Tat In tiefbewegten Worten dankte Herr Oberbürger⸗ meiſter Krafft im Namen der Stadtverwaltung und der geſaniten Bürger⸗ und Einwohnerſchaft für das unvergängliche Werk, das die Menſchenliebe des Entſchlafenen geſchaffen hat. Die tiefen, ſchmerz ⸗ üichen Wunden, die der furchtbare Krieg geſchlagen hat, will der Heim⸗ gegangene lindern und heilen durch ſeine Stiftung zur Schat · fung eines deutſchen Krieger⸗Kinderheims in Ludwigshafen, für welche er der Stadt das Kapital von 400 0% M zur Verfügung ſtellte Her zünniger Donk bekundeten auch die Krieger⸗ Mſſitör⸗ und Veercnenvereine ihrem Wohltäber und Kameraden durch.eder legung von Kränzen. Die Beſetzung der Pfalz. Speher, 10. Dez. Folgende Maßnahmen traten ſofort in Kraft: Jede über 12 Jahre alte Perſon muß einen Ausweis be⸗ ſitzen, deſſen Wortlaut dem Bürgermeiſteramte angegeben iſt. Dieſe Ausweiskarten ſind nur mit Unterſchrift der zuſtändigen Militär⸗ behörde gültig. Sie berechtigen zum frelen Verkehr von morgens 6 Uhr bis 8 Uhr abends zu Fuß, mit dem Fahrrad, zu Pferde und mit Pferdewagen im ganzen Gemeindebezirk, für den der Ausweis ausgeſtellt iſt. Außerhalb des Gemeindebezirks darf niemand ver⸗ kehren ohne eine beſondere ſchriftliche Erlaubnis, die auf die Aus⸗ weiskarte oder auf einen beſonderen Paß vermerkt wird. Zur Be⸗ nützung der Eiſenbahn, eines Kraftwagens oder Kraftfahrrads muß eine beſondere Ermächtigung beim kommondierenden General nach⸗ geſucht werden, der ſie der zuſtändigen Behörde übermittelt. Der Verkehr bei Nacht iſt grundſätzlich von 8 Uhr abends bis 6 Uhr morgens unterſagt, immerhin können für beſondere Fälle Ausnah⸗ men bewilligt werden.(Aerzle, Gendarmen, Poſt⸗, Eiſenbahn⸗ und Elektrizitätswerkbeamte.) Dieſe Ausnahmen werden auf der Aus⸗ weiskarte vermerkt. Die geſehliche Zeit iſt die ffranzöſiſche. Nach Anordnung des Platzkommandanten iſt das Verlaſſen der franzöſi⸗ chen Linlen nach Oſten, alſo auf das rechte Rheinufer, ohne be⸗ ondere Exlaubnis des kommandierenden Generals der Armee unterſagt. Zweſbrücken. 10. Dez. Der kommandierende General der marokkaniſchen Diviſion hat dem Beſitzer des Gaſthauſes„zum Adler“ eine Geldſtrafe von 1000 Mark auferlegt. Er hatte einen Mann verborgen, der einen franzöſiſchen Soldaten gröblich maſſe anderer militäriſcher Ausrüſtungsgegenſtände.— Aus dieſem Amtliche Veröffentlichungen der Stadtgemeinde Freitag, 13. Dezember, gelten folgende Marken: Becker Fr., DTecker Martin, Carbiöd⸗Berkaufsſtellen: Aßmann Fahrradhandlg., Gr. Wallſtadtſtr. 14; r beleidigt hatte. Eine gleiche Geldſtrafe von 1000 Mark erhlelt Wil⸗ erie, G 2, 2 die neutrale Zone in Kraft. ahrradhandlung, A 8, 4: Bekanntmachung. Mit dem 12. Dezember 118 tritt für Mannheim Gemäß den Waffenſtillſtandsbedingungen dürfen m Bachenheimer, Bubenhauſerſtr. 13, der zu verſchledenen * bas la France“ gerufen hatte. Ashnliche Maßnahmen ſe 5 van den militäriſchen Ortsbehörden überall ergriffen, wo a0 6l gleichen Fällen Kenntnis erhalten. Infolge des ruhigen u wäble digen Verhaltens der Bevölkerung der Stadt Zweibrücken Aalt der Beſetzung durch die marokkaniſche Diviſtian und in die nung der Zunorkommenheit, die der Bürgermeiſter u 115 völkerung der Sladt den Forderungen der Militärbebörden über gezeigt haben, überwies General Dougan dem Sen— der Stadt Zweibrücken die beiden Geldſtrafen. Die Sumeg der flädtiſchen Wohltätiakeitskaſſe zur Verfügung aaſe um Privatunglück zu lindern oder die Bedürfniſſe der Spitäler teilweiſe zu decken. Aus dem Lande. () Heſdelberg, 11. Dez.(Pr.⸗Tel) Am +— N05 aswerkes vormittag wurde in der Nähe des neuen rüdet 5 Georg Hagin und Zimmermann Wilhelm Hagin, zwel 8 hier, die mit großer am hellen Tage wi! 16 nom Jagdaufſeher verhaftet. Jagdflinte und atrongghel ihnen abgenommen— Ein Möbelwagen, der angeblich M bal hielt, wurde hier auf ſeinen Inhalt geprüft. Es ſanden ehl 60 Zentner Kohlen, ferner kleinere Mengen Grünkern, Wo Grieß, 30 Eier, 50 Pfund Welſchkorn und 80 Pfund reines 4 pulver. Die Kohlen wurden der Ortskohlenſtelle. die anderen W5 dem Nahrungsmittelamt überlieferi. Die Ware gehörte e wärtigen Fabrikanten. 25 Fgoßhenſachſen. 7. Dez. Zu dem Konflikt zwiſchez N0 hieſigen Gemeinderat und dem Arbeiter⸗ und Soldatenrat w* U folgendes bekannt: Der Gemeinderat wollte anſtatt 10 4 15 Tag Tagegeld für die Arbeiter⸗ und Soldatenräte bewilligen. ltens d N im Nathauſe eine gemeinſame Sitzung ſtatt, in der 1 und.⸗Rates darauf hingewieſen wurde, daß das en 10% Tagegeld pro Kopf bewilligt habe und daß dieſer allen Oriſchaften der Umgebung dewilligt, d. h. für die verauslagt werde. Gleichwohl ſtellte ſich der Gemeinde auf einen ablehnenden Standpunkt. Einer der Gemel merkte, daß er die jetzige Regierung überhaupt nicht anertenne auf erfolgte die mitgeteilte Maßnahme des.⸗ und Sedee H. Weinheimer.⸗ und.⸗Rat, der die Angelegenhelt heule hat, will den Fall dem Miniſterium unterbreiten. 2s 0( Bruchſal. 4. Dez. Dem Soldatenrat Bruchſal gelong aff gangene Woche, 110 Flugzeuge, die in Germerehein ache lagen, auf das rechte Rheinufer zu bringen und ſo der 7 franzöſiſche Hände zu geraten, zu entreißen. W Kappelwindeck bei Achern, 4. Dez. In einer ieſtgeg n ſchaft hantierte ein Jäger des Bühler Bataillons mit einem traf revolver. Durch Unvorſichtigkeit entlud ſich die Waffe und Doll eben erſt vom Felde beimgekehrten Sohn der Lammwirtn unglüͤcklich, daß der Tod des ſungen Mannes ſofort eintra—5 Wasserstandsbeobachtungen im Monat Dezes 4 Fogelstatlon vom Datum Rbein J. 8.. 0 ½ 2 der Deceteea e eee ebl 44„4„ 444 4 10 15 1 1/%%% Haxan„„„„„„„„„ 47 22 f21.f1 32 d 0 Hannhelm„„„„„ 2290 22.23.06.03.00 Kalng„„„„„„„„„.06.0.01.03.05 6„ 12¹.17* „e vom Neeckar: Rennhelm„% 0 06„„.2 2180 21³ Hellsrens„„ 6„„„„„ 0.8.4 + Wetleraussichten für mehrere Tage im vorts- (E..0 Undefugter Machdruek wire gerlehtileb vertelst 4 13. Dezember: Vielfach bedeckt, Niederschlage. Nafn 14. Dezeniber: Wolkig, teils heiter, um Null herum I. ür die Berbraucher: Butter: Für M Pfb. die Buttermarke 67 in den Ver⸗ kaufsſtellen—25. Feit: Für 9id. Margarine([das Pfund koſtet 204 Mark) die Fettmarke 5 in den Verkaufsſtellen 551—740. Mig: Für Liter zu 18 Pfg. die Marke 87 der al⸗ ten Kolonialwarenkarte in den Verkaufsſtellen 501—600. Kindernährmittel: Für 1 Pfd. Grieß und 1 Doſe Malzextrakt die Marke 17 der Kindernährmittel⸗ karte in den Verkaufsſtellen—1061. Die Preiſe ſind für Grieß 48 Pla. far das fd. und für Malzertrakt 2,20 Mk. für die Doſe. Lartoffeln: Zn den Berkaufsſtellen—838 ſowie in den ſtädtiſchen Läden für 8 Pfd. die Kartoffel⸗ marke 7. Mager⸗ oder Buttermilch: Für Liter die Marke 4. Suppen: Martenfrei in ſämtlichen Kolonialwaren⸗ verkaufsſtellen.— Die Preiſe ſind für Würfel 10 Pfa. für das Stück und für offene Einlagen 84 Pfg. für das Pfunb. Inland⸗Marmelade: Für 1 Pſb.(Preis 1 Mt.) in den Kolonialwarenverkaufsſtellen—1061 die Kolonial⸗ warenmarke 100. Kaffee⸗Exlatz: das Pfund 1,12 Mk.): Markenfrei in den Kolonialwarenverkaufsſtellen—1081. Sebkuchen: Zur Beſtellung bis Samstag, den 14. ds. Mets., abends: Für 1 Tafel zirka 220 Gramm die Kolonſalwarenmarke 104 in den Bäckereien und Brotverkaufsſtellen. Die Lieferung wird auf die Kolonialwarenmarke 105, die vom Geſchäſtsin⸗ haber auf der Rückſeite abzuſtempeln und dem Beſteller zurückzugeben it, erfolgen. Die einge⸗ Ra nommenen Beſtellmarken können nur Montag, den 16. ds. Mts., Dienstag. den 17. ds. Mis., und Mittwoch, den 18. ds. Mts., im Vebens⸗ mittelamt, Zimmer 28, apgeliefert werden. Spä⸗ ter abgelieferte Marken können nicht berückſichtigt werden. Die Ablieſerung hat getrennt von den anderen Marken zu erfolgen. IH. Füt die Verkaufsſtellen: Zur Abaobe ſind bereit: Butter: Für bie Butterverkan en 88—180 Freitag, den 18. ös. Mts. 2—3 1. Eier: Für die Eierverkaufsſtellen 88—160 am Frei⸗ . 1 09 Mts., nachmlitags(1 Kühlhaus⸗ Harteſſein: Für bie Sauptmarke 187 8 Empfangsdeſcheinigungen find von 5 Se 4———— am Freitagvormittag bei artoffelſtelle abzuhol brsſen(% Pb.):* fſtellen—1081. »unſthonig(250 Gramm): Nachtrag gur Bebienung der neu binzugekommenen Kunden für die Kolo⸗ Rialwarenverkaufsſtellen—1061. Aindernährmittel(1 Pfö. Griez und 1 Doſe Malz⸗ extrakt): Nachtrag zur Bedienung der nachtrag · lich angemeldeten Kunden für die Kokonial⸗ warenverkaufsſtellen—1081. Städtiſches Lebensmittelamt, C 2, 16/18. Carbib⸗Berteilang. Die Anmeldbung für das ſeitens der Reichsſtelle . Kleinbeleuchtungszwecke zur Verfügung 215 rbib wird auch in dieſem Monat bei den nach⸗ kebend verzeichneten Carbid Abgabeſtellen entgegen⸗ Der feſtgeſetzte Berkaufsytels beſeäg! 2% Mk. far das Kilo ohne Berpackung uud darf niche überſckrinen werden. FFür ben Fall, die Ber⸗ Fatkung mitgeliefert wird, bürfen dafür bie Selbſt⸗ koſten zuzüglich 20 Prozent Verdienſtaufſchlag ver. 1¹⁵ langt werden. Fur die Kotontalwarenverkaufs-5 Edelmann P.& H. Nachf., Fahrradhandlung, D 4, 2: Gener Hermann, Drogerie, Mittelſtr. 50; Härtling Johann, Fahrradhandlung, Alphornſtr. 5; eß Franz, Drogerie, Schwetzingerſtr. 665 udwig& Schütthelm, Hofbrogerte, O 4, 32 Meiſezahl Rob., Fahrradhandlung, D 2, 33 Merckle Heinrich, Drogerie, Gontardplatz 22. Pfaffenhuber., Fahrrabhandlung. H 3, 2 Piſter Hexrmann, Fahrradhandlung, H 4, 20: Sippel Jakob,. Fahrrabhandlung, Käfertalerſtr. 29; Schieber Johann, Fahrradhandlung. G 7, 16: Steinberg& Meyer, Fahrradhandlung, 0 7, 6; Wollmann Paul, Fahrradhandlg., Schwetzingerſtr. 47: Gropp Och. Fahrradhandlung. Feudenheim. Wart⸗ burgſtraße Nr. 14; Dauer, Joh., Jahrradhandlg., Käfertal, Ob. Riebſtr. 7; Seitz Ad., Drogerie, Neckarau, Katharinenſtr. 41; * e Sandhofen, Schönauer⸗ raße Nr. 14; Lohrum Arnolb, Fahrradhandlg., Walbhof, Oppauer⸗ ſtraße Nr. 31; Schmidt Joh., Drogerte, Walöhof, Oppauerſtraze 22. Mannhbeim, den 10. Dezember 1914 Städtiſche Petroleumverteilnugsſtelle. Arbeits⸗Vergebung. Im Submiſſlonswege werden vergeben: 1. für Hilda⸗ und Viktoriaſchule einau. Angebote einzureichen bis ſpäteſtens Mittwoch, 18. Dezbr. ds. J3., vormittags 10 myr beim Städt. Hochbauamt, Rathaus N 1, Zimmer 128, woſelbſt eingelaufene Angebote eröffnet werden. An⸗ und Auskunft, Zimmer Nr. 128, u 2. Tüncherarbeiten für Rheinanſchule. — ſpaͤteſtens rgtag. 19. Dezbr. d. Js., vormittaas 10 V beim Stäbt. Hochbauamt, Rathaus N 1. 15 woſelbſt eingelaufene Angebote eröffnet werden. An. gebotsformulare i Ratbang 2 und Auskunft, Zimmer Nr. 12, Städtiches Arckbanamt. Bekauntmachung. Bon den Geſuchen um Aufnahme in den ba⸗ diſchen Staatsverband iſt ein Teil erledigt; die Auf⸗ nahmeurkunden, ſoweit ſie ausgefertigt ſind, nebſt den vorgelegten Papieren können auf den zuſtändigen Polizeiwachen abgeholt werden. C85¹ Mannbeim, den 11. Dezember 1918. Volizeidirektion. Bekauntmachung Zur Beßebung von Zweifeln wirb mitgeteilt, ö e Auszahlung des Enklaſſunas. und Warſcgelbes — bie ehemaligen Heeresangelörigen, welche nach — 5. Norember 18i8 von der Truypre entlaſſen —(vor bieſem Termin Entlaſſene haben keinen 1 e in der bisherigen Weiſe fortgeſetzt wird. Dezember 1018 gilt die Reihenfolge: 5 aas: vormittaas—C, nachmittags—E; vormittags—, nachmittaas H: ttwochs: vormittaas—K, nachmittags L. Donnerstans: pormiftags.-N, nachmittags—-0: Freitag: vormittags—8, nachm. Sch, St, Sn. Samskags: normittaas.-v, nachmittaßs—2. Die Auszablung findet feweils von 830 Uhr bis 12 Ubr vormittaas und von—4,50 Uhr nachmittags in ber Kurfürſtenſchnte(Saal 1. Erdgeſchoß) ſtakt Die ſofortiae Auszaßlung erfolat nur Beſchel. niguna des Truvpentells, daß obige Gebührnlſſe noch nicht empfangon wurden. Wer bieſe Beſcheinigung eeeeene 8 7185 Bezirksfeldwebel veranlaſſen wieb. Ee Welg 2 eee Bezirks-Ammanbo. ——— Todes-Anzeige. Nach langen, dustreldle Wochen wurde uns Jetgbter, gewissheib dase mein innisstgelle. braver Sohn, unser guter, unne nkel licher Bruder, Schwager und Wimelm Sehol inhaber des Els. Kreuzes Il. Kl. Sübernen Badischen Verdlensl- Helalle nach 48monatlicher treuester + erfüllung, am 77. September 5 Alter von 81 Jahren seln Leben musste. treu⸗ Wer den Verbllehenen, 71f nte —91— Brndeeurdigeg wird unsern Schmerz 4 wissen und uns Stille Tellnah nicht versagen. MANNHENNI. den 12. Derember 2198 Schanzenstraße 11 ſich von dieſem Zeitpunkte an keine Heeresange⸗ hörigen, ausgenommen die Lazarettinſaſſen, hier auf⸗ halten. Auch Entlaſſene dürſen keine Uniform tra⸗- gen, es ſei beun, daß militäriſche Abzeichen lauch Uniſormknöpfe) entfernt werden. Insbeſondere iſt auch das Tragen von militäriſchen Kopfbedeckungen mit oder ohne Abzeichen verboten. Allen Leuten im wehrpflichtigen Alter wird empfohlen, die Entlaſſungspapiere ſtets bei ſich zu Zuwiderbandelnde haben Internierung zu ge⸗ Cab51 en wärtigen. Bezirks⸗Kommando. Arbeiterrat Maunheim. Am Donnerstag, den 12. Dezember 1918. wer⸗ den die Geſchäftsräume des Arbeiterrates Mannheim vom neuen Nathaus(N 1, Kaufhaus) in die, ehe⸗ malige Fortbildungsſchule[(K 2⸗Schulhaus] veklegt. Daſelbſt finden auch die Sitzungen des Vollzugs⸗ ausſchuſſes, ſowie der einzelnen Kommiſſioren ſtatt. Die Pleuarſitzungen werden nach wie vor im Bürger⸗ ausſchußſaale des neuen Rathauſes ſtattfinden. Mannheim, 11. Dezbr. 1918. Bes19 Vollzugsansſchuß des Arbeiterrates Maunheim: gez. Dorner. gez. Seizinger. In unsatbarem schmerr ——— Cott dem Almachtigen hat es geh. Ceice Karl Scho d Fram gefallen, unsere treubesorgte, n geh. lem- gute Mutter, Frau anm eelt im Alter von 70 Jahren nach schwerem Leiden am 11. Dezbr. 1918 zu sich in die Ewigkeit abzuruſen. MANNHEIM, Augartenstr. 4. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: J. C. Bedit. Die Beerdigung findef am 13. Dezember, nachm. 3 Uhr, statt. Danksagung · n Be Für die überaus zablreicha“ 1 welse innſizer Antellnahme— uns so schwer betroſfenen erlu⸗ unseres lleben Vaters, Herrn Rarl Bru saten wir allen unseren 2 vir Dank. Gans besonders dan Herra Herrn Stadtpfarrer Maler 5. dweleben Stadtpfarrer Bens für die trostk“ 55 Worte. Dle trauernden Undel. Altes Granat⸗zl Armbanet Papler, Flaschen, Ei. bringt.bestellt der flleg. — Tel 3823 d. Pfelter sen, Lumpen, Keller- 2 soweit Beschlagu. frel. tel“ 1 Mark 50.— Belobnung. ſchriſt 9ñF— ˙·˙w;· 20 e N5 U m. Spelchergerampel, verloren. 340 gegen 10 11 Wiederbringer exhält 5 unter P. 8 . ——— ag, den 1Z Pezemder IAIXX er Ueberwachung unseres Betriebes eg und Necht suchen wir 1— 2 Portiers 10 der Nacht auch als MÜA(ehter uchrollieren. pangebote mit Zeugnisabschriſten, Leu- Maszeugnis und Zeitdauer des Eintritts H. O. 189 an die Geschälftsstelle eBlattes erbeten. TaB50 II Kl Rkerwickler 0 kavernde Beschsfügung von Aufzug-Fabrik ge- eat. Zuverlässſge Arbeit, Fertigkeit im Bau echer Apparate Bedingung. Viie agebote mit Angabe def seſtherigen Tätigkeſt, ansprüche unt. F. G. 4199 an HMaesen- in& Vogler, A.., Frankturt a. N. 0. Wir suchen Meren Former oder Schlosser 2 kriegeinvalide), als(Hasa9 Jorarbeiter lere Gußputzerel. * und Fleiz iſt Ausſicht vorhanden, zu werden. 1 Nbete mit Gehaltsanſprüchen unter G. B. 177 Geſchäftsſtelle ds. Blatteg. οοοοο,iseeeeοοοοοοοο,/ẽ!e Tuchlige Kassierern; endert in Maſchinenſchreiben und Steno⸗ pie sofort gesuch 4469b 8 Ausführtiche Angebote unt. O. 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