90 kreitag, 13. Dezember. riftlettusg: Dr. Prig Goldenbaum Verautwortliich für politik: Dr. M ton: Hans Gäfgen, fur Cokales und den übrigen redaktionellen Teil: . Ftanz Nicher. für eeeeeee 10 der Vollsbeauftraglen. 2 Derfin, 12 Dez(WB.) Der Reichstagspräſident Feh⸗ Salen da ch iſt in Berlin eingetroffen. Mie er einem Vertreter 17 Berliner Lokalanzeipers gegenuber äußerte, beabſichtigt er 5 iot, zu irgendwelchen Verhandlungen mit der Reglerung die ahe miatioe zu ergreifen. Ex glaubt erſt abwarten zu ſollen, wie Regierung ſich weiterhin verhalten wird. zumal er der Melnung iſt. Taß in der Frageder Einberufung des eichstages ohnehin ſchon in den nächſten Tagen eEntſcheldung fallen wird. ba Derlin, 12. Dez(WB.) Der Präſident des Neichstages hat men 12. Dezember an die Reichstagsabgeordneten folgendes ſhalkkeiden gerichtet: Andie Herren Reichstagsabgeordneten! Die Friſt des Waffenſtillſtandes lärft in den nächſten den au. Auch wenn ſie verlängert werden ſollte, muß der Uchlußelnes Vorfrledensſofortangeſtrebt den, wenn das Vaterland vor weiterem ungeheuren Scha⸗ bewahrt werden ſoll. Die Nachrichten aus den Reihen r Feinde lauten nun aber mit immer größerer Be⸗ umtheit dahin, doß dieſe der ſetzigen Reichsleitung die Ver⸗ lungsfähigkeit abſprechen, daß ſie ſedoch die geſe 5⸗ benden Organe des alten Reiches, Bundes⸗ it und Neilchstag als berechtigt anerkennen, zur ffung einer legitimen Reichsregierung ſowohl, wie auch ABeſchlußfaſſung über das Wahlgeſetz für die Nationalver⸗ ung. Meine fortgeſetzten Bemühungen, Herrn Ebert im üereſſe der Reichsleitung von der Notwendigkeit der Be⸗ Mfuig des Reichstages zu überzeugen, ſind erfolglos geblle⸗ Die Not der Zeit verbietet weiter zu warten und ver⸗ tet mich, auch ohne die Zuſtimmung der Regierung von in der Sitzung vom 26. Oktober d. J. erhaltenen Ermäch⸗ ag zur Beruſung des Reichstages Gebrauch zu machen. chberuſe deshalbhlermit den Reichstag, e mir aber Beſtimmung von Zeit und Ort der Tagung uvor. Die Herren Kollegen bitte ich, ſich zur Abreiſe bereit balten und zu der demnächſt einzuberufenden Sitzung voll⸗ g zu erſcheinen. gez. Fehrenbach, Präſident des Reichstages. dieſes Schreiben iſt auch dem Rat der Volks⸗ Kuftragten zugegangen, der Herrn Rechtsanwalt ze endach folgendes geantwortet hat: Auf Ihr gefälliges Schreiben vom heutigen Tage erlauben 2 uns folgendes zu antworten: Die Behauptung, daß die ente der ſetzigen Reichsleitung die Verhandlungsfähigkeit 4 eicht, daß ſie jedoch den Bundesrat und Reichstag als eſctigt anerkennt zur Schaffung einer legitimen Reichsregie⸗ 1. ſowie zur Beſchlußfaſſung über das Wahlgeſetz für die dnalverſammlung, entbehrt der Begründung l nur peeignet, die Entente in Widerſpruch zu der tat⸗ lucden Macht der gegenwärtigen Negierung in den irrigen Aben zu perſetzen, als ob eine verhandlungsfähige Aterung nicht vorhanden wäre. Der Rat der sbeauftragten legte wiederholt dar, daß durch die politiſche ſſalzung der Bundesrat und der Reichstag als sgebende Organe zu exiſtieren aufge⸗ t baben Sollten Sie trotzdem den nicht mehr beſtehen. E Neiche tag einberufen, ſo werden Sie die Verantwor⸗ fär alle Folgen zu tragen haben. 1 Der Rat der Volksbeauftragten. .* 8 Dieſer Auffaſſung gegenſber weiſen Staatsrechtslehrer Nindina u a. mit Recht darauf nin. daß unſere Reichs⸗ Ilung noch unbeſtreitbar zu Recht beſteht. Keine Rechts⸗ bak ſie bisher außer Kraft geſetzt und konnte ſie außer ſetzen. Dieſe Macht dal nur die känftize Attituante. Noch iſt das Reicl ein Bundesſtaat. Der ueder Reichsgewalt kommt normolerweiſe durch Zuſam⸗ ſeirken der Gliedſtaaten und des Volkswillens, alſo des rtats und des Reichstages zuſtande. Line Unkerredung mit Fehreubach. NLerli. 13. Dezember.(Von unſerem Berliner Büro.) 15 einungsaustauſch zwiſchen dem Präſidenten Nen bach und den Volksbeauftragten wegen Ubeberufung des Reichstags wird von der Preſſe als die ii. Angelegenheit ſeg berd die ſie unter ünſtänden darſtelt. Man ſoll ſich darüber nicht täu⸗ Hier liegt ein Konflikt vor, der unter Umſtänden ezu mancherlei ſchweren Mnen kann. Daß Präſident Fehrenbach im Recht war, Honkelnen Augenblick bezweifelt werden, e 0 freilich, daß ſich der Einberufung des Reichstags an niellelcht kaum zu überwindende Schwierigkeiten ent⸗ Uäbellen würden. Der Reichstag würde unter den obwal⸗ tänden nur ein Rumpfparlament bleiben, Polen Soldenbaum, für ard Schöl ife der, für kinzeigen Anion Grieſer. Drud und Derlag: Druckerel Dr. aas Mam⸗ e Generdl-Hnzeiger G. m. b.., ſämiiich in Mannheim Drahꝛ-Adr.: Generoſ⸗Rnzeioer Mannheim. deck. Honto Rr. 217 Cudwigshafen a. Rhein.— fernſprecher Amt Manngeim Ur 7940 Konſequenzen Badiſche Neueſte Nachrichten 88. Amtliches Verkündigungsblatt und Elſäſſer werden ihm nicht angehören, auch die Sozial⸗ demokraten würden, wenn der Reichstag im Gegenſatz zu den Volksbeauftragten einberufen würde, ſchwerlich erſcheinen. Indes: wenn es ſich bewahrheiten ſollte, daß die Entente vorläufignur den Reichstag als verhandlungs⸗ Körper anſieht, würden manche von dieſen Schönheitsfehlern mit in Kauf genommen werden müſſen. In dieſem Falle möchten wir annehmen, würden wenigſtens die Mehrheitsſozialiſten der Einladung des Präſiden⸗ ten auch Folge leiſten Mit den Herren Unabhängigen freilich wird man ſich kaum eee können. Die ſehen, wie aus ihrem Moniteur, der„Freiheit“ 15 ergibt, in dem Schritt des Präſidenten Fehrenbach nur die„Gegenrevolution“, vor der ſie von früh bis ſpät bangen und rufen ſtürmiſch:„Die Herren wollen den Kampf, ſie ſollen ihn haben Die geſam⸗ —— Kraft des Proletariats muß ihre überlegene Kraft be⸗ weiſen.“ Der„Vorwärts“ gibt ſchon ein weſentlich anderes Mittel an. Er meint, die einzige wirklich revolutionäre Parole ſei:„Schleunige Einberufung der Nationalverſammlung.“ Und dieſer Parole vermöchten wir uns inhaltlich voll anzu⸗ ſchließen, e wenig wir geneigt ſind, uns„revolutionäre“ Pa⸗ rolen ſonſt zu eigen zu machen. Die„Germania“ ſchreibt zu der Einderufung des Reichstags:„Die Tatſache ſteht feſt, daß die Entente unſere Regierung als verhandlungsunfähig ſchneidet und deshalb darf auf unſerer Seite vernünftigerweiſe kein Augenblick verloren werden, für eine auf ausreichender Rechtsbaſis gegründete Regierung zu ſorgen. Das verlangt ohne weiteres ſchon Deutſchlands dringendes Be⸗ dürfnis nach Frieden. Aber auch darüber hinaus muß jedem Menſchen einleuchten, daß ein Staat und ein Volk, wie wir es darſtellen, auf die Dauer nicht vonallem völkerrechtlichen Verkehr abgeſchnitten bleiben kann. Hier für Abhilfe zu 8 war die Abſicht der bürgerlichen Kreiſe, wenn ſie die Wiedereinderufung des Reichstags empfohlen haben.“ Wir möchten im übrigen an⸗ nehmen— eine Annahme, die nebenbei auch von der„Deut⸗ ſchen Allgemeinen Zeitung“ geteilt wird—, daß es noch zu weiteren Verhandlungen zwiſchen Regierung und Reichstag kommen und dabei manche Geg enſätze des Augenblicks ausgeglichen werden. Ein Vertreter des Lokalanzeigers“ hat geſtern noch in ſpäter Nachtſtunde Herrn Fehrenbach überfallen und ihn in folgende Zwieſprache verwickelt Frage:„Wird es Ihnen gelingen, den Zuſammentritt des Reichstags durchzuſetzen?“ Antwort:„Das gang von dem Verhalten der Entente ab, das ſich nach meiner Anſicht ſchon in den aller⸗ nächſten Tagen klar zeigen wird. Aus allen Blättern faſt, — 05 aus dem„Vorwärts“, konnte man dieſer Tage die eberzeugung gewinnen, daß die Entente die gegenwärtige nicht als Vertretung des deutſchen Volkes an⸗ erkennt.“ Frage:„Sie haben in Ibrer Einladung an die Reichs⸗ tagsabgeordneten erwähnt, daß Sie ſich eine Beſtimmung des Ortes der Tagung vorbehalten. Iſt daraus zu ſchließen, daß Berlin als der gegebene Ort nicht in Betracht kommt?“ Antwort:„Ich habe den Ort abſichtlich nicht genannt, weil ich ihn nicht genau angeben kann. Aber wenn es unter dem Schutze der hieſigen Truppen möglich iſt, werde ich ſelbſt⸗ rerſtändlich eine Tagung des Reichstages an ſeinem alten Platz durchzuſetzen verſuchen“ Berlin, 13. Dez.(Pr.⸗Tel.) Das„Berliner Tageblatt“ hält die Einberufung des Reichstages, wenn nicht zwingende Gründe vorliegen, nicht für wünſchenswert. Wenn freilich die Entente, trotz ihrer bisherigen Abneigung gegen den Reichstag, nur noch mit einer ee die ſich auf den Reichstag ſtützt, dann ſeben die Dinge anders aus. Die„Kreuz⸗Zeitung“ ſchreibt: Mit irgendwelchen gegen⸗ renolutionären Beſtrebungen hat der Schritt Fehrenbachs nichts zu tun. Soweit wir unterrichtet ſind, hapen ſich alle Parteien des Reichstags auf den Voden der gegebenen Tat ⸗ ſachen geſtellt Das ſollte heißen, daß ſie die gegenwärti⸗ gen Machthaber der Regierungsgewalt unterſtützen werden und daß ſie durchweg dafür eintreten, Deutſchland nicht im Chaos verſinken zu laſſen. Die Nalſonalverſammlung. Berlin, 12. Dez.(W..) Die Arbeitsgemeln⸗ ſchaft der induſtriellen und gewerblichen Ar⸗ beitgeber und Arbeitnehmer Deutſchlands in Berlin faßte folgende Entſchließung: Angeſichts der dem deutſchen Wirtſchaftsleben drobenden Gefahr bält es die Ar⸗ beitsgemeinſchaft der induſtriellen und gewerblichen Arbeit⸗ geber und Arbeitnehmer Deutſchlands, der die geſamte orga⸗ niſterte Uaternebmer⸗ und Arbeiterſchaft angebört, für drin⸗ gend geboten, daß die Einberufung der National⸗ verſammlung beſchleunigt mird, damit ſich die wirtſchaft⸗ lichen Verhältniſſe ſobald als möslich feſtigen. B. C. Karlsruhe, 12. Dez. Wie in der„Karlsrußer Zei⸗ tung“ mitgeteiſt wird. erbält die Volksre⸗ierung täglich eine aroße Anzahl Kundgebungen aus allen Teilen des Landes, die ſich dafür ausſprechen, daß die Wablen zur Nationalver⸗ ſammlung weſentlich früner als zu dem von der Reichs egie⸗ rung auf den 16. Februar feſtgeſetten Termin ſtattfinden. Die Volksregierung bat beſchloſſen ſich mit allem Nachdruck für einen einzuſetzen. Anſage einer Studenkendemonſtranon wegen Berhaftung ihres Führers. J Berfin, 13. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Mit der Verhaftung des Fühtrerz der Studentenwehr, 1 früheren Wahltermin in Berlin Pf, Reklamen m 250 f luß: Miuagblan vormittags 8½ Uhr, en, Stellen und Kusgaben wird neine Derar 1097 er .42 einſchl Zuſtellungsgebſũhr. Bei der Poſt abgegolt m.70. Emel⸗NRr. 10 pig. Dr. Sachs, der übrigens geſtern freigelaſſen worden iſt, hat ſich geſtern eine Studentengerſammlung befaßt und eine Reſolution gefaßt, welche ſich dagegen wendet, daß Perſonen, die für die Regierung und zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung eintreten, auf einſeitige De⸗ nunziation eines Privatmannes hin verhaftet wür⸗ den, während Leuſte, die mit NMaſchinengewehren drohend herumgingen. nicht eingeſperrt würden. Zu einer ruhigen Demonſtration wollen ſich die Studenten am Sonntag ſammeln und ſich zum Polizeipräſidenten be⸗ geben, um ihm die Reſolution zu überreichen. Bildung einer freiwilligen Volkswehr. Berlin, 13. Dez.(Von unf. Berl. Büro.) Die Reichsleitung ein Geſetz über die Bildung einet Volkswehr beſchloſſen, das in ſeinem Hauptinhalt folgendes beſagt: Die Bildung der Volks⸗ wehr erfolgt außerhalb des Rahmens des Heeres. Ihre A fgabe iſt es die öffentliche Ordnung und Sicherheit aufrecht zu erhalten. Sie beruht auf dem Grundſatz der Freiwilligkeſt. Ihre Zahl und ihre Stärke werden von der Reichsleitung beſtimmt. Ihre Mit⸗ glieder werden durch Handſchlag auf die ſozialdemoretiſche und demokratiſche Republik verpflichtel. Der freiwillige Eintritt erfolgt unächſt auͤf ſechs Monate. Die Freiwilligen wählen ihre Füßhrer ſeloſt Die Mitglieder der Volkswehr werden wie die übrigen Soldaten gekleidet und ausgerüſtet. Ueber ihre Gebühren und Abzeichen erfolgt eine ſpätere Verordnung. Die Spariatusgruppe. Berſin, 13. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Spare takusgruppe hat die auf geſtern nachmittag 5 Uhr anberaumte Stadtverordnetenſitzung in Neu⸗Kölln bie Berlin verhindert. Nachmittags um 4 Uhr drang der aus 72 Mit⸗ gliedern beſtehende Arbeiter⸗ und Soldatenrat in den Saal der Stadtverordnetenverſammlung, um ſo den auf eine Stunde ſpäter feſtgeſetzten Beginn der Stadtverordnetenſitzung zu verhindern. Die Stadtverordneten hatten ſich inzwiſthen in einer Schulaula verſam⸗ melt, um zur feſtgeſetzten Stunde nach dem Rathaus zu ziehen, um die Räumung des Saales zuverlangen. Auf Wunſch der Regierung wurde ſedoch davon Abſtand genommen und die Ver⸗ ſammlung bis zur Klärung des Konflikts vertagt. Der Ar⸗ beiter⸗ und Soldatenrat verſammelte ſich dann in dem Sitzungsſaal der Stadtverordneten, mußte jedoch auf eine Beratung der Ma⸗ ee verzichten, weil der Magiſtrat die Herausgabe des eratungsmaterials verweigert hatte. So begnügte man ſich da⸗ mit, auf den früheren Polizeipräſidenten von Nirdorf zu ſchelten. 9 2 Solſs Abſchiedsgeſuc).. EBerlin, 13 Dez(Von unſerem Berliner Büro.) Der„Lokal⸗ Anzeiger will erfahren haben, daß noch immre Bemühungen im Gange ſind. um Herrn Solf im Amte zu erhalten. Es mag ſa ſein, daß vonſeiten der Mehrheitsſozialiſten, die Herrn Solf ja überhaupt nur ungern ſcheiden ſher 1 Bemühungen noch angeſtellt wer⸗ den. Uns wurde verſichert, daß das Abſchiebsgeſuch berelte vorliege. Der Jall Thyſſen und Stinnes. Berlin. 18. Dezbr.(Von unſerem Berliner Bürd⸗ Die verhafteten Großinduſtriellen Thyſſen, Stinnes und Ge⸗ noſſen wollen ſich zuſammenſchließen, um gegen die Urheber der gegen ſie verbreiteten Gerüchte ſtrofgerichtlich vor⸗ zugehen. Es ſoll ein weitverzweigtes Komplott gegenſie vorgelecen haben an welchem auch der Spar⸗ takusbund beteiligt war. Welck ein gewiſſenhafter Politiker Herr Alfred Weber⸗Heidelberg iſt, zeigt eine Erklärung, die er im„Berliner Tageblatt“ abgibt. Er ſagt, daß er in der Angelegenheit Thyſſen⸗Stinnes durch die ihm als be⸗ ſtimmt zugetraqenen Gerüchte getäuſcht worden ſei. Er aibt ſeiner lebhaften Freude Ausdruck, daß ſich ſeine ſchweren Veſchuldigungen als baltlos erwieſen haben. Ferner teilt er mit, daß er die ſelbſtnerſtändliche Folgerung gezogen habe, indem er ſein proviſoriſches Parteiamt zur Verfügung ſtellte. Se IJriedensverhandlungen. Jranzöſiſche Forderungen. e 12. Dez.(W..) Je näher der Kongreß für den Präliminarfrieden berannabt, um ſo energiſcher wird in eini⸗ gen franzöſiſchen Blättern, deren Zahl ſich nach und nach ver⸗ größert, der Rhein als natürliche Grenze Deutſchlands bezeichnet. Der„Temps“ veröffent⸗ licht einen Brief eines höheren frönzöſiſchen Offiziers, in dem erklärt wird, daß nur der Rhein eine genügende Garantie gegen einen militäriſchen Ueberfall auf Frankreich und Bel⸗ gien ſeitens Deutſchlund biete. Renaudel bemerkt im „Temps“, daß dieſe Forderung mit den Wilſonſchen Grund⸗ ſätzen in Einklang gebracht werden könne. Wie die Rhein⸗ lande über ſich ſelbſt verfügen ſollen, ſo beabſichtigt Frank⸗ reich keinesmegs, ihnen ihr Schickſal innerhalb der franzöſi⸗ ſchen Grenzen anzuweiſen. Die für den Weltfrieden not⸗ wendigen Garantien ſeien: Kein Rheinmonopol für irgend eine Nation, kein Preußen am Rhein. Die militäriſchen Grenzen Deutſchlands ſind hinter den Rhein zurückzuverlegen und keine Feſtungen von Baſel bis Köln. Der„Gaulofs“ nerlangt dieſelbe Sicherſtellung durch die Rheingrenze. Die Friedenskonferenz werde darüber zu entſcheiden haben, ob die Pfalz und die Rbeinprovinz zu annektieren ſeien. Jedenfalls dürften in den genannten Provinzen nie wieder deutſche Zarniſonen ſtehen. Aebnlich ſchreibt der„Petit Pariſien“. Er ſagt, die Friedenskonferenz merde darüber zu entſcheiden haben, ob die Alliierten nur als Eroberer oder nur als vorübergehende Beſatzung in Mainz eingezogen ſeien.— Die franzöſiſchen Sozlaliſten ſejern Wilſons Ankunft. Bern, 12. Dez.(WB.) Die Liga für Menſchenxechte und die Confederation generale du travail haben geſtern zwei Kundgebungen an die Bevölkerung von Paris und Frankreich d Begrüßung Wilſons gerichtet. Die Confederation generale travail betont in ihrem Appell namentlich die Rolle Wil⸗ Anzelgenpreiſe: Die iſpalt. Kofonelzeile den hieſtgen Bezirk à0 Pf., für ausmärts 50., Fuang⸗ Anzeigen s f1 Abnade 5 1 Abendblati nach⸗ mittags 2½ Unr für Anzeigen an beſtimmten Las übernommen.— 48 in Mannheim und Umgebung monat ich R 2— mit Brug poſtbe zug: Oierteij „——————— — —— Jehrenbach beſteht auf Einberufung des Reichstugs. 40 u zwiſchen dem Reichskag und dem Ral ——— ——— — ͤ— Seite. Nr. 582. maunheimer General-Nuzeiger.(Mittag-Ausgabe.) Frellag, den I8. Dezember Jeld ſons als Führer, der ſich über den Haß ſtelle und ſich damit hohe Verdienſte um die Welt erworben habe. Um die Auf⸗ gaben erfüllen zu können, die noch vor ihm lägen, müſſe er das Gefuhl haben, daß ihm die Herzen von Millionen ent⸗ gegenſchlagen Deshalb ſeen die Kundgebungen am Tage ſeines Eintreffens in Paris einen grandioſen Charakter tragen. Der Aufruf der Liga für Menſchenrechte äußert ſich ähnlich. betont jedoch mehr die nationalen Faktoren. Er will die Wiedergutmachung des Unrechtes vom Jahre 1871. An dieſer Wiedergutmachung werde Wilſon einen großen Anteil haben VBern. 12. Dez.(WB.) Der Innenminiſter Pams hat geſtern die Deputierten Renaudel und Dalbiez emp⸗ fangen, um mit ihnen über die Organiſierung der Straßen⸗ Lundgebungen der Confederation generale du travail zu Ehrer Wilſons Rückſprache zu nehmen. Dem Temps gefälltes durchaus nicht, daß gerade die Parteien der Linken und Hnamentlickh die Sozialiſten Wilſons Ankunft feiern, als ob Wilſon allein die Forderungen dieſer Partei gegen den Willen Der europäiſchen Delegierten durchzuſetzen vermöge. Wilſon ſei nicht nur der Gaſt einer Partei oder eines Teiles des fran⸗ Hfiſchen Volkes, ſondern der Gaſt Frankreichs. Bern, 12. Dez.(WB.) Der zurzeit in Paris mefſlende amerika⸗ niſche Botſchafter in Rom dementiert im„Temps“ die Nachricht römiſcher Blätter, wonach der Vatikan verſtändigt wurde, da Wilſon den Papſt zu beſuchen wünſchte. Wilſon gedenkt überhaup nmicht Italien zu beſuchen. Die Nachricht ſei nicht von der amerika⸗ niſchen Botſchaft in Rom ausgegangen.: Eine flürmiſche ſranzöſiſche Kammerſizung. Vern, 12. Dez.(W..) Laut Lyoner Blättern haben geſtern in der Kammer einige ſozialiſtiſche Deputierte beabſichtigt, die Re⸗ gaierung über die Demabilmachung zu interpellieren. Der Beue Unterſtagtsſekretär für Demobilmachung Deſchamps gab darauf bekannt, daß vom 29. 12. bis 5. 2. ein großer Teil der Ter⸗ kitorialreſerve entlaſſen werden ſoll. Deſchamps erklürt im Namen der Regierung, daß der Interpellation nicht ſtatigegeben werden ſoll und ſtellt dieſerhalb die Vertrauensfrage. Man könne nicht ſchneller Demobliliſieren, da ſonft die Transportmittel überlaſtet würden. Die Sozialiſten, namentlich Jean Bon und ſeine Anhänger pro⸗ teſtierten guf des energiſchſte. Die Vertagung ohne Feſtſetzung eines Zeitpunktes ſei unzuläſſig. Unter großer Bewegung und lebhaftem Widerſpruch wurde dann die Interpella⸗ tion mit 335 gegen 160 Stimmen vertagt. Laffont und Alexandre Blanc brachten ſodann ihre Interpellation über die Intervention in Rußland und über die Verbandspolitik gegenüber Rußland zur Sprache. Pichon lehnte jede Crörterung der Interpellation ab, da ſie ein Gebiet berührte, wegen deſſen zurzeit Perhandlungen mit den Alltierten ſtattfinden. die Vertrauensftage. In außerordentlich energiſchem Tone und unter lebhaftem Bei⸗ fall der geſamten Sozialiſten erklärt dann Blane: Die Expedition nach Rußland, wo immer noch gekämpft werde, ſei die galate Ab⸗ ehnung des Selbſtbeſtimmungsrechts der Vöker. Er möchte nicht, daß die franzöſiſche Republik ſich de Vormel: Gewaltgehkvor Rechtl zu eigen mache. Die Rechte und das Zentrum proteſtieren. Deſchanel ruft Blane zur Ordnung. Blanc will ſich auf einige Deputierte der Rechten ſtürzen, wird aber von einem Bedienten des Saales davon abgehalten.(Leb⸗ hafter Tumult.) Cachin erklärt ſodann, ſeit vier Jahren habe die Negierung dos Parlament und ſeine Ausſchüſſe vollkommen im Unklaren über ihre auswärtige Politik gelaſſen. Jetzt, da im Kongreß von Ver⸗ ſailles die ernſteſten Fragen, die jemals an die Welt herangetreten ſeien, erörtert würden, müſſe das Parlament wiſſen, wes die Ver⸗ treter der franzöſiſchen Renublik dort vornehmen werden. Deshalb verlange er, daß die Regierung nun ſpreche. Laffont und Albert Thomas ſchließen ſich den Forderungen Cachins an und ver⸗ lengen don der Regierung eine offene Sprache. Mehrere andere Sozialiſten und Linksradikale fordern das aleiche. Die Kammer ſteht jedoch ſichtlich unter dem Eindruck der Rede Clemenceaus über einen Beſuch in Elſaß⸗Lotheingen und ſo wird auch eſe Interpellation mit 357 gegen 141 Stimmen abgelehnt. Gegen den Ausſchluß der Neulralen von den Irledens verhandlungen. Bern, 12. Dez. ſcharfer Weiſe 90de die Aeußerung franzöſiſcher Blätter, beſonders des Journal des Debats, in der der Aus luß der Neutralen von den ieeee verlangt wird. Das Blatt tritt dafür eln, daß die Neutralen, beſonders auch die Schmelz, auf dem Kongreß, wo es ſich um die Neugeſtaltung Eu⸗ ropas handelt, ein Wori a haben, Die Alltierten ſollen nicht giauben, daß ſie die Arche des internationalen Rheins, die Gotthardt⸗Konvention, die Scheldefrage, die nordſchleswigſche Frage und die Frage um den Beſitz der Alandsinſeln ohne die Neutralen Tregeln können. Eine ſolche Regelung werde nur zu Ungerechtig⸗ keiten und Sinnwidrigkeilen führen. der Vaffenſiillſtand. Ausdeßnuns der engliſchen Hungerſperre auf dle Oſtſee. Verlin, 12. Dez.(W..) Der durch den Waffenſtillſtand den Engländern erlaubte Eintritt in die Oſtſee, den ſie während des ganzen Krieges zu erzwingen nicht gen, agt haben, hat den ungeſtörten Verkehr zwiſchen den deutſchen und den nordiſchen Häfen mit einem Schlage lahmgelegt. Die Engländer verhängen über die deutſche Oſtſeeküſte eine Hungerſperre und entziehen Deutſchland auch die Stel⸗ len der Verſorgung, die es während des Krieges noch hatte. Das geſchieht nach Abſchluß des Waffenſtillſtandes, in deſſen Artikel 25 die ausdrückliche Zuſage gemacht war, Deutſchland wöhrend der Dauer des Waffenſtillſtandes in dem als not⸗ wendig erkannten Maße mit Lebensmitteln zu verſorgen. Auch die nordſſchen Länder bleiben von dieſer neuen eng⸗ kiſchen Vergewaltigung nicht unberührt. So liegen ., B. in Deutſchland mehrere Dampfer mit Salz, Petroleum uſw. für den nordiſchen Heringsfang. Die Gefahr der Kape⸗ rung verhindert dieſe Dampfer, die Fahrt nach Norwegen an⸗ zutreten. Ebenſo llegen in nordiſchen Häfen Dampfer mit fiſchprodukten für Deutſchland, die verderben, weil die Eng⸗ 759 ihre Hungerſperre auch auf die Oſtſee ausgedehnt haben Deer unlösbare Bund. Der franzöſiſche Preſſedienſt funktioniert wieder einmal busgezeichnet. Der Leiter der politiſchen Propaganda hat den Tipp ausgegeben, die Unlösbarkeit des engliſch⸗franzöſiſchen Bündniſſes in allen Tonarten zu verherrlichen. Und kein Glatt entzieht ſich dieſer Weiſung. Die ungeheuren Gefahren, dDie beiden Ländern in dem Weltkeiege drohten, haben den Völtern zum Bewußtſein gebracht, daß ſie aufeinander an ⸗ gewieſen ſind, wenn ſie für alle Zeiten gegen Bedrohungen Fgeſchützt ſein wollen. Man erkennt heute, daß ledialich Eng⸗ lands inſulare Lage Schuld daran geweſen iſt, wenn beide Völker ſich nicht längſt in einem innigen Bündnis zuſammen⸗ geſunden haben. Aber der Tunnel unter dem Kanal und der regelmäßige Flugdienſt über demſelben wird die inſulare Lage jo gut wie beſeitigen und einer politiſchen. wirtſchaftlichen und kulturxellen Juſammenarbeit die Wege ebnen. Aeußerungen dieſes und ähnlichen Inhalts erſcheinen aber im Augenblick zu maſſenhaft, um lediglich als Ausdruck der herrſchenden Siegesſtimmung gelten zu können. Man weiß ja auch in England genau ſo gut wie in Frankreich daß es nicht die Waffenbrüderſchaft beider Bölter geweſen einen Er verlangt die Vertagung und ſteſlt darauf Aufſtellung von übertriebenen Wünſchen führte, nordſchleswigſche Wählerverzin mit Beſtimmtheit die natio⸗ Journal de Geneve“ wendet ſich in ſehr nen, iſt, die den Ausgan des Krieges zugunſten der Entente ge⸗ wendet hat Die Beteuerung des ewigen Bundes hat alſa einen anderen Zweck. Herr Wilſon naht zu den FFriedens⸗ beſprechungen und mit ihm die Sorgen vor einem Rechts⸗ frieden, der den Chyauviniſten beiderſeits des Kanals einen Teil der erhofften Früchte des Weltkrieges rauben könnte Wilſon ſoll beim Betreten des europaiſchen Bodens die Ueber⸗ zeugung gewinnen, daß er in der Friedensfrage bereits dem ewigen engliſch⸗franzöſiſchen Vündnis gegenüberſteht. Eng⸗ land braucht Frankreichs Unterſtützung in der Frage der Frei⸗ heit der Meere, üver die es unzweifelhaft zwiſchen den beiden Ingelſächſiſchen Reichen in den nächſten Wachen zu ernſten Auseinanderſetzungen kommen wird. Nun hat aber ſoeben das engliſche Kabinett den Beſchluß gefaßt, auf der Friedenskonferenz für eine Abrüſtung aller europäiſchen Länder einzutreten. Dieſer Beſchluß wäre m gegenwürtigen Zeitpunkt ſchwer zu verſtehen, wenn nicht die engliſchen Wahlen dicht vor der Tür ſtänden Es unterliegt keinem Zweifel, daß Lloyd George ſich von dieſer An⸗ kündigung einer Abrüſtung, die die engliſche Landarmee viel⸗ leicht auf die frühere Größe vor Einführung der Wehrpflicht herabſetzt. eine ſehr günſtige Wirkung auf die breiten Maſſen der Arbeiter verſpricht. Aber es fragt ſich, was man in Frankreich dazu ſagen wird. Die Thauviniſten, die ſchon während des Krieges der Bepölkerung klar gemacht haben, daß ihr Eintreten für Rüſtungen bis an die Grenze der Möglichkeit das Vaterland gerettet hat. werden unzweifelhaft ſehr entſchieden Einſpruck gegen eine Reduzie⸗ rung des Landheeres etheben. Mehr denn ſe wird Frankreich in Zukunft das Bedürfnis haben, die erſte Militärmacht Euro⸗ pas zu ſein. Wilſon, der noch eben erſt erklärt hat, Amerikas Flottenprogramm könne nicht die zukünftigen Möglichkeiten der weltpolitiſchen Lage berückſichtigen, dürſte auch kaum Nei⸗ gung haben, das neu geſchafſene Millionenheer bis auf einen kleinen Beſtand abzurüſten. Nun ſoll ſich allerdings nach den Beſchlüſſen des britiſchen Kabinetts die Abrüſtung nur auf Europa erſtrecken. Wie könnte aber Amerika die Notwendig⸗ keit der Aufrechterhaltung einer großen Armee begründen, wenn ganz Europa abrüſtet? Die Möolichkeiten der weltpoll⸗ tiſchen Lage, an die Wilſon bei ſeinem Flotten⸗Bauprogramm denkt, laſſen auch die Aufrechterhaltung einer ſtarken Armee als erwünſdin erſcheinen. Daß zwiſchen London und Paris über dieſen Abrüſtungs⸗ vorſchlag vother eine Verſtändigung erzielt iſt, erſcheint im höchſten Grade unwahrſcheinlich. Der ewige Bund iſt alſo ſedenfalls in dieſer Frage noch nicht in die Erſcheinung ge⸗ treten. Es wäre aber voreilig, ſeinen Beſtand aus dieſem Anlaß als gefährdet zu betrachten. Denn zunächſt iſt nicht erkennbar, welche Taktik die britiſche Negierung mit ihrem Abrüſtungsvorſchlag verfolgt. Möglich iſt ſehr wohl, daß es ſich um nichts weiter als um ein Wahlmanöver handelt. Da die Wahlen bereits Mitte dieſes Monats ſtattfinden, könnte man bis zum Beginn der Friedensverhandlungen über die Abrüſtungsfrage innerhalb des Londoner Kabinetts wieder anderer Anſicht werden Man wird daher gut tun, der gan⸗ zen Angelegenheit einſtweilen keine zu große Bedeutung bei⸗ zumeſſen. dänemark und Nordſchleswig. Kopenhagen, 12. Dez.(W..) Das Regierungsblatt „Politiken“ ſchreibt in einem Artikel„Nordſchleswig“ über die übertriebenen Forderungen an Land, die von gewiſſen Kreiſen Dänemarks bei der bevorſtehenden Löſung der nord⸗ ſchleswigſchen Frage erhoben werden, u.: Zu einem Zeit⸗ punkt, wo das Intereſſe für Nordſchleswig in ber etzte der nalen Rechte des däniſchen Volkes feſt und ſchuf dadurch die Bedingungen für die einzig richtige Löſung der nordſchleswig⸗ ſchen Frage. Alle Tendenzen, die darauf hinauslauſen, daß Dänemark nur ve.ſuchen ſoll, ſich möglichſt viel Landgebiet am politiſchen Verſtändnis und wachen in der nordſchieswigſchen Bepölkerung ab⸗ prollen. Berirelerlag der deulſchen Volksräte der Provinz Poſen. Poſen, 12. Dez.(W..) In Poſen wehen deudſche FJah⸗ gen; Scharen von Soldalen trahm ſchwarz⸗ wels,rote Schleifen. Nr iſt das Erkennungszeichen aller, die ihr Deutſchlum zu bekennen Freude und Anlaß aben. In einem unüberſehbaren Zug, der unter den Klängen von rmeemärſchen unſeres Heeres durch die Straßen flutet, ſind alle Fahnen ſchwarz⸗weiß⸗rot, voran Soldaten, aus dereg Reihen der Gedanke des Umzuges ſtammt. Einer von ihnen begrüßt auf der Teraſſe des Zoologiſchen Gartene von tauſend und abertauſend umringt, die Vertreter der deutſchen Volksräte der Provinz Poſen. Aus deren Mitte wurde ſenen, die Herd und Heimat geſchiemt hoben, durch Herrmann der Dank der Daheimgebllebe⸗ ſoweit es orte nur konnten, geſagt. In dem Llede „Deutſchland, Deutſchland über alles“ klong zum Himmel empor, wes die Scharen bis ins Innerſte rührte. In dem großen Saale des Zoologiſchen Gartens fanden ſich weit über kau⸗ 8 Männer und Frauen und etwa 250 Vertreter der ksrüte der Provinz Poſen zuſammen. Nach der Eröffnung der Verſammlung durch den Bankdirektor Hauterman ſprach Profeſſor Herrmann über die Notwen⸗ bigkeit des Zieles der deutſchen Volksräte. Gegen das Vorgehen der Polen, insbeſondere beim Ausbruch der Revolution, die ihnen nur ein Mittel iſt, ihre natlonalen Ziele zu erreichen, gegen die lange Neihe von Uebergriffen, die in den dekannten Beſchlüſſen des Teilgebiets⸗Landtages ſhren Höhepunkt fanden, und gegen das den Wortlaut und Sinn des Paragraphen 13 der Wilſonſchen Frie⸗ densbotſchaft vom 8. Januar 1918 vergewaltigende Vorgehen wurde in einer Entſchließung, die auch in vier am Abend einberufe · nen Volksderſammlungen angenommen wurde. ſcharfe Verwahrung eingelegt. Der Zuſammenſchluß aller Deutſchen ohne Unterſchied des Standes und des Geſchlechtes, der Parteien und des Bekenntniſſes iſt die Forderung der Stunde. Die Verſamm⸗ lung bezeugt es immer wieder, die Bertreter aus allen Teilen der Provinz und aus allen Lagern verſicherten ſtets es aufs Neue, daß die Not der Stunde die Deutſchen bereits zuſammenſchloß. Redner pries dieſen einheitlichen Willen ta den deutſchen Volksräten zu einer Organiſation. die planvoll in den Kampf für die Gleichberechti⸗ gung der Deutſchen im Volksſtaate, die Vorberetmung einer Volks⸗ abſtimmung und Natlonalverſammſung aufzunebmen babe. An den Rat der Volksbeauftragten, an die preußiſch' Reglerung und an die Waffenſtillſtandskommiſſion ſowie an den Präſdenten Wilſon der Friedenskunſerenz vorzugreifen und einen anderen Staat im Staate zu ſchaffen. Nach einleitenden Worten des Herrn Dr. Broſe wurde ein Probſnzilal⸗Volksrat gegründet leber die Oraaniſation und die Aufgaben der örtlichen Volks⸗Frauerräte ſprach die Mittel⸗ ſchullehrerin Fräulein Ekke. Allen Vorträgen folgte eine lebhafte Beſprechung. Eine große Menge don Männern und Frauen be⸗ grüßte den deutſchen Vertreterlag auch im Auftrage der großen Organtſatton des geſamten Vaterlandes und wertvolle Anregungen wurden für den weiteren Aufbau gegeben. Erhebend war, wie ſich das Deutſchtum ſeiner Kraft und der in ihm lebenden Aufaabe be⸗ wußt geworden iſt und ſeine Einheit kundgab. Am Abend fanden in den vier größten Sclen Poſens Polksverſammlungen ſtatt, die Man ſollte alſo nicht von einem Beitritt der einen Pa cc Die lüberale Einigung in Baden. ir Wir unſere Leſer wiſſen, haben die Verhondlungen f⸗ lks ſchen der Badiſchen Volkspartei und der Demofrat 10¹ Partei nun doch noch nach vielen Mühen zu einem 1210 geführt. Leider iſt dieſes Ergebnis in dem erſten geſte ade gangenen Auftuf nicht ganz richtig dargeſtellt An Es deißt dor::„Die Badiſche Volkspartei hat ihren Be deu zuer Deutſchen demokratiſchen Partei erklärt.“ So lie⸗ ſceh Dinge nun wohl eben nicht. Der Satz erweckt den An als 10 die Badiſche Volkspartei in der Demokratiſchen 9 aufgegangen. Das iſt nicht der Fall. Das würde 1* der Jal ſein. wenn die programmatiſche igm lage der Demokratiſchen Partei— der Vereinig unverändert geblieben wäre. Das Julammengehu mu⸗ Zuſammenarbeiten der beiden Gruppen des Libera—0 wird aber auf dem Grunde eines neuen Progr arene erfolgen, in das in 1. wichtigen Fragen wie der der frage nung von Kirche und Staat und der Bauerer weſenkliche liberale Forderungen hineingearbeitet we ‚ er anderen ſprechen, ſondern von einer Verſchmelzung decol Vereinigung zu einer demokratiſch⸗liberalen oder 35* demokratiſchen Partei. So würde man das Weſen de e dez ſammenwirkens beſſer kennzeichnen und vor Mißoesen niſſen ſchützen. Wir möchten dringend bitten, daß in erwartenden weiteren Kundgebungen die Eigenart Demokratiſchen Partei als einer Verſchmelzung liberaler demokratiſcher Gedanken ſcharf ausgeprägt wird, u das der wirklichen Sachlage nicht entſprechende dem Beitritt nicht wliederkehrt. Beitreten wird g eine ſchwächere. eeee Gruppe der ſelbſtändigeren. Aber ſo liegen die Dinge ja nicht. Demokratiſche Partei in der Kirchenfrage und in der enſel ſe de frage Zugeſtändniſſe macht, 0 weiſt das ſo auf das geß Vend tige Kräfteverhältnis und ufeinanderangewieſenlein e din Von ſolcher Klarſtellung über die geeinigte wei⸗ l + demokratiſche Partei aus werden unſere Freunde— faoen Sus feln wir nicht— gern und willig auf der neuen Pigürge⸗— mitarbeiten an der Geltendmachung der Rechte de⸗ alber⸗Nen: tums im Wahlkampf und in der Landes⸗ wie Nae boku ſamnmilung, genau ſo, wie ſie in der Volkspartei 5 Zelt ein, Kräfte auf das gleiche Ziel geſpannt hatten. Die Not 10 ter a di drängt auf feſten Zufammenſchluß. Er wird um ſo trallſche ſich vollziehen, je mehr doch die mächtige rein demat! ene en Woge zurückzuebben beginnt. Unſere Freunde von der gel⸗ ſchen demokratiſchen Partei bitten wir, einmal ib nabl. artikel, Kundgebungen und Reden aus den 5 ſeln an· Hre. tionstagen vorzunehmen, da ſie glaubten. alle Mus wralle dder rE zu müſſen im Wettlauf mit der Sozialdem 3610% f uch ſie begreifen heute, daß das nicht die zweckm 4 in eie Methode war, dem bürgerlichen Weſen ſeinen pune ſamet br neuen demokratiſchen Staat zu ſichern, daß man w 4 be behaupte, wenn man auf ſeinem Eigenen bebo ſbu⸗ er feſtgefügten und klar umriſſenen politiſchen e ucht tät des eigenen Kreiſes und dieſe durchzuſe a0 chon So werden die beiden Gruppen des Liberalismus beuggelfac ſich leichter finden, als in den erſten ſtürmiſchen u 0 unbeſonnenen Novembertagen. Und dann: die Arbeg uen in jeder Koalition geleiſtet werden, daß nämlich die 10 wel henten ſich mit ihren Intereſſen und Anſchauungen 10 ver ee durchſetzen, ohne das umſchlingende Band 1 reißen. ieſe Wir wiſſen, daß unſere demokratiſchen Freunde 1155 bel Hantierung wohl geübt ſind. Wir wollen ihnen aich Diplo fid ſichen, es nicht machen wie die ſchwächliche Barlinn plab, 70 natie gegenüber der zufaſſenderen am Wiener Ballh en— Daß unſere politiſche Gedankenwelt ihr Recht in dem ande Par Partei bebauptet, dafür bürgen uns ſo energieocne, ter h tor wie Dietrich, Glockner und Sänger, die ſich die Butle ß die u vom Brot nehmen laſſen, wie ſie uns dafür 4l Parte der liberale Durchwirkung der neuen Demokratiſchen 6. ſich nicht verflüchtigen wird. Ein Aufruf des Vorſtandes des Badiſchen u dug, * Der Vorſtand des Badiſchen Lehrervereins— belbl: 110 meinen politiſchen Lage einen Aufruf erlaſſen, in dem ecreihen 910 größer die Freiheit, deſto notwendiger die Ordnung. 85 nich! Ungebundenheit, ſondern freie Ein. und Unterort uns leſh Freiheit beſteht darin, daß wir alle das tun können.— ‚ und andern nicht ſchadet. Nur der verdiem dle 1 e 80 täglich ihrer würdig zeigt. Dämmen wir zu weitgehen mer gen ein, dämmen wir himmelſtürmende Hoffnungen! ſtehen wir auf der Erde, wurzeln wir in der Erde. in ſturz. Verhältniſſen, die ſich entwickeln müſſen. Nicht— rlatel. Emporbildung! Die Ueberzeugung der Zuſammena unſer Gefühl des Aufeinonderangewieſenſeins wollen wir flanzen. Ein ſeder muß ſich vewußt werden, daß er bes nzen iſt, daß er als Glied nicht nur ſich, ſeade ganzen—5 zen zu dienen hat.„Freudigſtolz das hohe Leben des— Berel len und ſein eigenes Wollen derieugnen. um zu wirken 0— der Einzelne, die Geſamtheit ſich bewußt 88 n die len deutichem us eehrer,bert muß wir als Volkslehrer unſer Volk einführer zum Zeit ohne Voreingenommenheit, mit warmem Letzte Meldungen. Aus dem Elſaßz. Berlin, 13. Dezember.(Von unſerem Der letzte Statthalter don Elſoß-Lothringen, der, iſt nunmehr auch gezwungen. außerhalb Gteht landes zu leben, da ihm die Feunzehin die 1 10 bong den de Straßburg verweigern. e Sch u. auc 94.æ Grenze zwiſchen Elfaß und Baden ſebeulſchen deshalb N11 ſein, um weiteres Eindringen„ des in das Land zu verhindern. guelle al. Berlin. 12. De.(..) Aus uvertaſcgcone oon, fahren mir: Etwa 1000 ſunge Männet. wang deulſchen Eltern, ſind aus Straßburg zur arbeit nach Belglen abgeführt worden. Segen den Bolſchewismus. kls. 8ah f Aderberſrdng be 8 ren, daß die Wiederherſtellung der Or 12 der völlſgen Arte der 810 n ſolle land möglich ſel Der„Temps“ r deshalb. da an m mit Deutſchlond Frleden ſh eßen, 15 ſordert. e⸗ bald in Rußland zu inter venieren„Echo de Parte nstenferent 57 Bekämpfung des Bolſchewismus ſchon auf der Seange en, un regelt merde. Die Entente miiſſe obne Zögern Ordnung in Europa wieder herzultellen. Deutſch Oeſterreſch und die Slowerauſghen Caſbach, 12 Dez(.) Die Konfereng 25 tretern Deutſch⸗Deſterreichs und des ſlopeniſchen Be ſind heute Aibnnn⸗ worden. Uleber Warenan erhaltung des durchlaufenden Verkehre,.publi und die Durchſuhr aus der tſchecho⸗ſlovakl 5 mene? Deutſch-Oeſierreich nach Sudſlavonten it 611f o domgen vernehmen erzielf worden. Das Uetegege Kündi 15. Dezember in Kraft. Belderſeits ift eine 14tägige wven w. vezenwer erd Maunheimer General-Anzeiger. KeeAusgate.) Nr. 582. 3. Seite. 1 Aus Staòt und Land. Zu den Wahlen. z0i ir machen die Mitglieder und Anhänger der Badiſchen el Ispartei auf die Ver ammlungsanzsigen em Aazelgenteil 15 8 Blattes aufmerkſam. Unſere Parteifreunde in Skadt und 5 werden gebeten, die dort angekündigten Verſammlungen zahl ⸗ u beſuchen. Beſonders auch an die Frauen ergeht die de, Aledung. Aag Heure(Freitag) abend finden Be irksverſammlungen für die di ingerf adt(im Ludwigohof, Kepplerſtraße 36) und 158 II ſim Hotel National) ſtatt. Gäſte ſind 1 1 17 der uſtvertehr Schütte· Sanz. bereits angekündigte Plan eines Luftverkehrs innerhalb 55 nnds dürfte alsbald in Kraft treten. Der Feirma Luft⸗ n dzeug Schütte⸗Lanz in Zeeſen, die den Luftverkehr Leben gerufen hat, ſind von der Heeresverwaltung zehn Alba⸗ und D. F..⸗Flugzeuge zur Verfügung geſtellt worden. Die teuge können, außer dem Piloten, eine Perſon ader zwei auf⸗ men und werden bon Führern geleitet, deren Sicherheit im u und im Kriege vielfach erprobt wurde. Gegen die Kälte zurten die Fluggäſte durch große Windſchilder geſchützt, die am erer angebracht ſind. Außerdem ſtehen warme Pelze, Pelzſtiefel al⸗ Pelzkappen den Reiſenden zur Verfügung. Der Luftverkehr⸗ ider Hauptſache dem Perſonenverkehr dienen. Waren werden 9 D ganz beſcheidenem Umfange mitgenommen, ob auch eilige befördert wird. hängt don den Zeitumſtänden ab. Der Preis die Perſonenbeförderung beträgt für den Eiſenbahnkilometer Nark. Der Preis erſcheint vielleicht boch im Vergleich zu dem breis der engliſchen und franzöſiſchen Flieger für den Luftver⸗ zwiſchen London und Paris, der 345 Franken betragen ſoll. Prris kommt wohl nur dadurch zuſtande, daß das Ritz⸗Hotel, dem die Anregung ausging. einen Teil der Speſen trägt, und * oder e verbucht. e Flugzeuge der Firma Schütte⸗Lanz fſiegen ſe n. der Atärte 120—140 Kllometer in der Stunde. Bei 1—5 Mitem Wetter, bei dem das fflugzeug nur in 200—300 Meter e verkehren kann, gelten die Eiſenbahnlinien als Wegweiſer, end bei klarem Wetter die direkte Luftlinie eingeſchlagen wird. Fiugdauer beträgt für eine Reiſe von Berlin nach Bres⸗ ſetwe 2 Stunden 40 Minuten, nach München 4i3 Stunden. 4% Stunden. Könlasberg 44 Stunden und Memel un Stunden, bedeutet demnach eine große Zeiterſparnis gegenüber nbeutigen Eiſerahnfahrt. Es liegen ſchon zahlreiche Anmel⸗ en von Fahrgäſten vor. Die Firma iſt übrigens dabei, Rie⸗ ugzeuge, die onen faſſen, für den Luftver⸗ einzurichten. Hlerzu werden Kriegsflugzeuge verwendet, bei die Bombenabwurfvorrichtungen entfernt ſind. An deren ſe ſoll eine große Kablne eingebaut werden. Dieſe Flugzeuge im Früßhſahr eingeſtellt werden und den Perſonenverkehr in uem Umfange bmen. 1 esverſammlung der Mannheimer Liedertafel. der gute Beſuch der Jahresverſammlung der Mannheimer Lle⸗ 10 605 welche am verfloſſenen Samstag abend im unteren Saale Pefellſchaftshauſes ſtattfand, iſt ein Beweis für das mit Rück⸗ der feldgrauen Mitglieder neu erwachte Intereſſe. Das deutſche at in den kommenden ſchweren Zeiten eine hehre Aufgabe ſünen; es iſt dazu berufen, aufzumuntern und zu entflammen. deurſche tur und Sitte hochgehalten werden. Vereins⸗ u echler eröffnete die Verſammlung, der auch der Fhräſident. Herr Privatmann Küllmer, beiwohnte, mit herz⸗ egrüßungsworten, die ſich vor allem an die Adreſſe der zu⸗ rehrten Heeresangehörigen richteten. Mit herzlicher Teilnahme dte alsdann der Redner derjenigen Mitglieder, die das ſchwere eines lieben Angehörigen bringen mußten. 64 Mitglieder 51 im Vorjahre) beklagen den ſchmerzlichen Verluſt eines Hegerſohnes. Geſtorben ſind ferner die Ehrenmitalieder Buch⸗ beſitzer Gottfried Krug und Privatmann Gg. Wahl, die Sr * 1 u Mitglieder Juwelier Jean Krleg und Kaufmann Wilhelm gel und 15 paſſive Mitgſieder. Zum ehrenden Gedenken ich die Verſammlung von den Sißen Der Mitaliederſtand b. ſſch infolge dieſer Verluſte auf 675(gegen 689 am 1. Oktober en und 756 Ende 1914) ermäßigt. Der Redner richtete des halb et. eindringlichen Appell an alle Anweſenden, recht rührig die ch gerommel zu ſchlagen und namentlich Sänger zu werben.!. zſe toante die Feſtſtelung erfolgen, daß die Liedertafel auch im 10 Kriegsjahr der einzige hieſige Männergeſangverein war, der ſber ſchwierigſten Verhäliniſſe den vollen Betrieb aufrecht er⸗ Vlonnte. Es wurden je zwei Vereinskonzerte, Herrenabende ohltätigkeitskonzerte veranſtaltet. Außerdem wirkte der Chor laalchiedenen öffentlichen Veranſtaltungen mit. Den Sänger⸗ lur 25jährige Aktivität erhielt Herr Auguſt Peter. Das 25⸗ Sängerſubiläum des Vorſtandsmitgliedes Georg Schnei⸗ Durde durch eine interne Feier begangen. Die Verleihung des erings wird noch in öffentlicher Feier erfdlgen. Zu einer ten Kundgebung geſtaltete ſich das 50ährige Sängerſubiläum hrenpräſidenten Heinrich Källmer, dem bei der Feier im Jamillenkreis ein gravierter Ehrenſchild überreicht wurde. 21 9262 80 Hochzeiisfeier des Vorſtandsmitaliedes W. el — aus ſberreichte der Vorſtand eine Blumenſpende. Rus dem Mannheimer Kunſtleben. Bortragsabend Ludwig Schmitz. ſunc den nicht unbedingt notwendigen einleitenden Worten des eners Paul Nikokaus über Züge der Komik, die uns e nicht klarer wurden, und über den Komiker Ludwig Schmitz 10 deren trat dieſer ſelbſt, ſtürmiſch applaudiert, vor ein über⸗ Alreiches Publikum. Er machte den fremden Ton, der durch hatrhaften Vortrag in den Abend zu kommen drohte, im ulnd durch einen guten Witz vergeſſen:„Nun bin ich über baltommen orientiert!“ Damit war der innige Kortakt mit I ubtikum hergeſtellt, das nun unter nicht endenwollendem den übermütigen und fröhlichen Einfällen unſeres Komikers Denn Schmlitz trug nur wenige ke bekannter Humo⸗ .. darunter Presber, H. H. Schmitz und Josky; das Beſte, lt huͤdſte holte er aus ſich ſelbſt heraus, aus ſeiner Erinnerung, ch mit ſeiner ſonderbar verzwickten Kindheit, mit ſeinen erſten 2 Nelererlebniſſen und Abenteuern als Kriecsunfreiwilliver n l⸗ ASSSaAA —8 . dor, un, machte. Bald ließ er auch die Päumie ſeines eigenen lleine aufrauſchen, und klang das Geſäuſel auch nicht immer ſun, wurde der Dichter zuweilen auch zum Schwerverbrecher und Reim, ſo wollte uns das Lachen doch nicht von den lizund um jeder gutgemeinten Bosheit, ja ſelbſt um mancher 12 00 verſteckten Frivolltät willen mußten wir dem Vortragen⸗ uſein. Seine Komik wie auch ſeine Derbheit entbehren eben eizs der Grazte und Liebenswürdigkeit Blumenſpenden und lanbaltender Beifall dankten dem Küſtnler für den ver⸗ 0 bend, der uns geradezu wohltat. Eine lokalgefärbte „oblleb aicht aus. Und als Schmitz immer noch wieder ge⸗ i Lurde und doch endlich einmal ſeine wohlverdiente Ruhe Vale winkte er mit dem 15 57 zu der en r tte ausgezogen: nun lag es am Anſtan es A B. K. N erſtattete in Vertretung des erkrankten Rechners Schwenzke berr Widmann den Rechenſchaftsbericht, der einen günſtigen finanziellen Stand auswies. Nach Entgegennahme des Voranſchlages wurde dem Geſamtvorſtand Entlaſtung er⸗ teilt. Herr Kloſtermann, der in entgegenkommender Weiſe trotz ſeiner ſonſtigen vielen Obliegenheiten einen Teil der Kaſſenge⸗ ſchäfte übernommen hat, berichtete in ſeiner Eigenſchaft als Vor⸗ ſitzender der Wirtſchaftskommiſſion über den Stand der Wirtſchafts⸗ kaſſe, der der beſte feit Beſtehen iſt. Auch Herrn Kloſtermann wurde mit Ausdruck herzlichen Dankes Entlaſtung erteilt. Die ausſchei⸗ denden Vorſtandsmitglieder Hechler, Ga. Müller und Wid⸗ mann wurden durch Zuruf wiedergewählt, ebenſo Herr Wilh. Stachelhaus als Vertreter der Paſſivität Präſident Hechler wollte unter allen Umſtänden ſein mit großer Pflichttreue verwal⸗ tetes Amt niederlegen, ließ ſich aber ſchließlich beſtimmen, weiter an der Spitze des Vereins zu bleiben. Nach Vornahme der übrigen ſtatutenmäßigen Wahlen wurde einſtimmig beſchloſſen, die Herren Privatmann Bernhard Kröll und Privatmann Hch. Scherer, die ihr 50jähriges Jubilädum als paſſive Mitglieder der Liedertafei begehen, zu Ehrenmitgliedern zu ernennen. Von der Ver⸗ anſtaltung des üblichen Weihnachts⸗Familienabends wurde der Zeitverhältniſſe wegen Abſtand genommen. Dagegen wird der Reuſahrs⸗Herrenabend wieder ſtattfinden Als aus der Mitte der Verſammluno dem Vorſtand der wohlverdiente Dank für ſeine treue Pflichterfüllung ausgefprochen worden war,. wurde der geſchäftliche Teil der Zuſammenkunft durch Präſident Hechler ge⸗ ſchloſſen und zum geſelligen übergegangen. Chorlieder wechſelten mit vortrefflichen Vorträgen ſtimmbegabter Soliſten, bis die Feier⸗ abendſtunde dem gemütlichen Beiſammenſein ein Ende 8 ch. Sperre des geſamten Poſtoerkehrs mil der Pfalz. Seit heute Nacht iſt der geſamte Poſtverkehr mit der Pfalz ge⸗ ſperrt. Infolgedeſſen ſind heute morgen bei uns auch keine pfäl⸗ ziſchen Zeitungen eingetroffen. Kein Brief, keine Druckſache darf herüber oder hinüber. Man hofft, daß dieſer hermetiſche Abſcheuß der Pfalz vom übrigen Deutſchland nicht von langer Dauer ſein wird. Der Fußgängerverkehr über die Rheinbrücke geht ungeſtört weiter. Die Paſſanten bedürfen vorläufig noch keiner Ausweiſe. Berſetzt wurden Oberbauinſpektor Ludwig Maas in Mann⸗ heim als Vorſtand der Bahnbauinſpektion 3 nack Heidelberg, Juſeiz · aktuar Hermann Heck beim Notarlat Lörrach zum Amtsgericht Pforzheim, Juſtizſekretär Heinrich Sack beim Amtsgericht Karls⸗ ruhe zum Amtsgericht Walldürn, Reviſor Konrad Breithaupt beim Bezirksamt Waldkirch zum Bezirksumt Staufen, Finanzamt⸗ mann Emil Groll in Müllheim Hauptzollamt Mannheim, inanzamtmann Hermann Auguſt Kohler beim Sekretariat der Boll⸗ und Steuerdirektion zum Hauptſteueramt Baden und Finanz⸗ ſekretär Ernſt Kurtius in Mannheim zum Finanzamt Schwetzingen. Uebertragen wurde dem Oberzollverwalter Albert Siefer im Ueberlingen die Vorſteherſtelle beim Nebenzollamt 1 Offenburg. 8 Zur Wa gung der Frauen zur badiſchen ational- verſammlung. Die Auskunftsſtelle für Frauen in Wahlangelegen⸗ heiten(F 6, 20) macht darauf aufmerkſam, daß die Frauen ſtets die Staatsangehörigkeit ihres Mannes haben und auch die Staats⸗ angehörigkeit des verſtorbenen Ehemannes beibehalten. Da nur die⸗ jenigen Frmen wahlberechtigt ſind, die am Tage der Wahl Bad⸗ nerinnen ſind, erwächſt für alle in Baden anſä ſigen Witwen von Württemkergern, Preußen, Bayern, Heſſen uſw. die Pflicht, jetzt noch die badiſche Staatsangehörigkeit zu erwerben. Auch die große Zahl lediger, hier im Beruf ſtehender Frauen, die ſich zwar vielleicht längſt als Badnerinnen fühlen, es aber bisher unterlaſſen haben, die badiſche Staatsangehörigkeit ausdrücklich zu erwerben, ſeien gemahnt, dies ſchleunigſt zu veranlaſſen. Auskunft üebr Frägen der Staats⸗ angehörigkeit wird im obengenannten Büro täglich von 11—12 und von—4 Uhr erſtattet. Lebensmittelverſorgung der Kriegsbeſchädigten. Die Kriegs⸗ beſchädigten, welche an inneren Krankheiten leiden, werden bei der uteilung von Lebensmitteln gerade ſo wie die anderen innerlich anken behandelt, wobei bei der Beurteilung der Frage, ob die Krankenzulage in e kommt, mit beſonderer Milde zu ver⸗ 0—5 iſt. Erforderlich iſt, daß der Kriegsbeſchädigte ein ärztliche⸗ eugnis über die Notwendigkeit der Zulage vorſegt. Der Wunſch der Kriegsbeſchädigten, daß alle Protheſenträger Schwerarbeiter⸗ zulagen erhalten, läßt ſich nicht allgemein erfüllen. Vielfach wird aber die Arbeit eines Protheſenträgers auch dann als eine Schwer⸗ arbeit angeſehen werden, wenn die gleiche Arbeit eines geſunden Ar⸗ beiters noch nicht als Schwerarbeit gelten kann. Auch hier wird bei der Beurteilung mit beſonderer Milde verfahren werden. ( Sparf fartoffeln. Da die Kartoffelernte der Güte und der Menge nach nicht den Erwartungen entſpricht, muß das Verfüt⸗ tern geſunder Speiſekartoffeln verhindert werden. Auch die Fort⸗ führung der Brot⸗ und Mehlverſorgung erfordert, daß die Verbote der Verfütterung von Getreide ſtreng durchgeführt werden. Um dies zu erreichen, ſoll die Verſuchung unerlaubter Verfütterung von Getreide und Speiſekartoffeln dadurch herabgemindert werden, daß die Vornahme von Hausſchlachtungen dur die Selbſtverſorger beſchleunigt wird. Der Staatsſekretär des Reichsernährungsamtes hat daher, wie mitgeteilt, angeordnet, daß ſämtliche Hausſchlachtungen von Schweinen bis zum 31. Dezbr. durchgeführt ſein müſſen. Sollten beſondere Umſtände in Einzel⸗ fällen Ausnahmen als notwendig erſcheinen laſſen, ſo können die Kommunalverbände kurzfriſtige Ausnahmen unter der Voraus⸗ ſetzung zulaſſen, daß die Möglichkeit der Weiterfütterung der Schweine mit erlaubten Futtermitteln nachgewieſen wird. Die mit Verordnung vom 24. Oktober 1917 vorgeſehene Speck⸗ oder Fettablieferung aus Hausſchlachtungen bleibt un⸗ verändert beſtehen und muß bei dem großen Fettmangel der Städte auch reſtlos durchgeführt werden. Die nach dem 1. Januar noch in den Beſtänden der Schweinehalter ohne beſondere Genehmigung befindlichen ſchlachtfähigen Schwein« worden, abgeſehen von den Zuchtſchweinen und von noch nicht abge ommenen Vertragsſchwei⸗ nen, ohne Verzug zur Erfüllung der Schlachtviehumlage herange⸗ zogen werden. cDie Vverſammlung der Frauengruppe der Volkskirchl. ver⸗ einigung, die am letzten Sonntag im überfüllten Saale des„Kaffee Odenheimer“ zu Ehren der heimgekehrten Krieger ſtattfand, ſtand im Zeichen der neuen Zeit. Herr Hauptlehrer Stiefel feierte als Vorſitzender der B. V. den freien deutſchen Geiſt, der als Führer im ſozialwirkenden Volksſtaat beſſer als das Symbol der brutalen Gewalt, das Schwert, berufen ſei, das deutſche Volk zu ſeiner Weltmiſſion zu befähigen. Frl. Müller ſprach über„Die Frau und die neue Zeit.“ klaren und gewandten Ausführungen ver⸗ wies ſie ihre Mitſchweſtern auf die Pflichten des ihnen durch die deutſche Revolution gewordenen Wahlrechts. Es gelte, beim Wahl⸗ gang am Ausbau des neuen Volksſtaates durch Abgabe der Stimme zohne Ausnahme“ mitzuwirken. Darum laute die Parole dieſer Tage:„Alle Männer und Frauen über 20 Jahre auf zur Wahl⸗ urne!? Der lebhafte Beifall nach den Ausführungen von Redner und Rednerin zeigten, daß die deutſche Frau den Aufgaben der neuen Zeit nicht fremd gegenüberſteht. ch. Die unabhängige ſozlaldemokratiſche Parkei hielt geſtern Ahend im Nibelungenſaal eine Verſammlung ab, die von un⸗ gefähr 1600 Perſonen beſucht war. Als Redner waren die Miniſter Brümmer und Schworz geladen. Erſterer verbreitete ſich über die Fragen. 1) Was fanden wir vor, als die Revolution einſetzte, 2) welches ſind unſere nachſten Aufgaben, und 3) welche Aufgaben haben wir in Zukunft zu löſen. Er verlangte u.., daß diejenigen perantwortlichen Männer, die uns in dieſen Krieg hineingeführt aben, vor ein Volksgericht eltem werden! Wir kannen uns, ſo etonte der Redner, unt Stolz darauf berufen, daß wir die Ur⸗ heber der revolutionären Bewegung geweſen ſind und daß wir da⸗ für geſorgt haben, daß die ganze Revolution ohne Blutvergießen ab⸗ ing. Miniſter Schwarz verßbreitete ſich über die in Zukunft zu 55 Da über den Jahresbericht keine Ausſprache gewüͤnſcht wurde, Herr . an ihn nicht mehr herauszuklatſchen. 1* 0 N der Vormittags⸗Aufführung„Revolutionen“ am Sonntag, Wd gender wirken außer Dr. Norbert Einſtein, der den ein⸗ i Vortrag hält, Max Grünberg. Wenzel Hoffmann, Fritz , und Joſef Renkert mit. Leitung Heinz W. Voigt. b ſn der am Sonntag, den 15 Dezember ſtattfindenden Vor⸗ „den„Triſtan und Iſolde“ wird Anna Ortner vom Opern⸗ dWien die Partie der„Iſolde“ auf Engagement ſingen. „% AKunſthäalle. in Erkrankung des Herrn Dr. Hartlaub findet der Vortrag . ademie für Jedermann nicht ſtatt. öſenden Aufgaben unter Berückſichtigung der wirtſchaftlichen Ver⸗ führungen der Redner ſchloß ſich eine kurze Piskuſſton. Herr S0l. der die Verſammlung leitete, ſchloß dieſe unter Danke⸗⸗ worten an die beiden Redner. Volks- und Jugendleſehallen des Bereins gegen Mi geiſtiger Getränke. Die Kedele S 83 wurde im Monat Ropember von 519 Erwachſenen und 755 Kindern im Alter non 8 bis 14 Jahren beſucht. Die Leſehalle im Lindenhof Meerfeldſtraße 30 hatte einen Beſuch von 286 Erwachſenen und 409 Kindern. ahr⸗ *Radfahren wieder erlaubt. Alle von rädern, Gummi uſw. ſind einer Berliner Meldung ber aufgehoben worden, ſodaß der Fahrradverkehr nunmehr von jeder Einſchränkung wieder befreit iſt. Man kann wieder überall radfahren. X Rückgang der Weinpreiſe. Aus Auggen bei Müllheim wird berichtet: Die Weinpreiſe gehen zurück In der lotzten Zeit wurden ler mehrere Poſten Wein zu 300 Mark die Ohm verkauft. Das iertele koſtet jetzt 1,20 Mark.— In Eden zoben wurde in den letzten Tagen vor der Beſetzung eine Partie Wem zu 1600 Mark das Fuder verkauft. Weiter wurde in verſchisdenen Wirtſchaften der Schoppen„Neuer“ zu 2 Mark, anſtatt wie bisher 3 Mark, ver⸗ abreicht.— So mußte es komment Es iſt noch Geld genug. N Polizeiberichl vom 13. Dezember. Tödlicher Unglücksfall In Sandhofen fiel vor einigen Tagen der 2 Jahre alte Sohn eines Sattlers in der elterliche hauſung in einen auf dem Boden ſtehenden, mit ſiedendem Waſſer Topf und verbrühte ſich ſo ſchwer, daß er am 11. ds. ts. ſtarb. vergnügungen. c Konzerk im Roſengarten. Die Kapelle des Greuadier⸗ Regiments 110 gibt am kommenden Sonntag abend ein großes Konzert im Nibelungenſaal. Leitung Herr Muſttmeiſter Heifig. Die Veranſtaltung finder mit Wirtſchaftsbetrieb ſtatt. Die Beſetzung der Pfalz. FIfulterſtadt, 12. Dez. Die franzöſiſchen Beſaßungs⸗ truppen mit etwa 1 Mann und 500 bie 300 Pferden hielten unter Voranteit eines etwa 40 Mann ſtarken Muſik⸗ und Trompeter⸗ korps ihren Einzug. Am Lokalbahnhof nahm der Komniandeur die Parade ab. Eine weitere— 5— marokkaniſche Infanterie, der auch ſpäter noch Artillerie, Maſchinengewehrſchützen u. a. m. folgten, marſchierten teilweiſe durch das Dorf zum Hauptbahnhof, zum Teil die Ludwigshafener Straße entlang. Wache⸗ und Sanitätsperſonal befindet ſich im alten Schulhaus, der Ortskommandant wohnt im Erdgeſchoß des„Rheiniſchen Hof“ bei Magin; die Wohnung des Oberſten iſt in der Villa von Baumeiſter Johs Ad. Rief, Ludwigs⸗ hafener Straße. Alles hat Bürgerquartier bezogen. Große Ver⸗ kehrseinſchränkungen ſind bis jetzt nicht eingetreten. Ausweiſe für auswärts werden verlangt. FRommnnales. I Baden-Baden, 13. Dez. Im großen Rathausſaale fand die⸗ ſer Tage eine Sitzung des Bürgerausſchuſſes ſtatt, zu welcher ſich die Mitglieder der Kollegien ſehr zahlreich eingefunden hatten. Vorſitzender Oberbürgermeiſter Fieſer gab vor Eintritt in die Tagesordnung in längerer Ausführung die Gründe bekannt, welche zu den einſchränkenden Maßnahmen auf dem Gebiete des Fremdenverkehrs geführt haben; er er⸗ klärte dabei, daß hinſichtlich der Verſo gung der Bevölkerung mit Gas und elektriſchem Licht eine ernſte Gefahr beſtehe, daß ſich aber die Kartoffelv rſorgung erfreulicherweiſe etwas günſtiger geſtaltet habe. Eine Aenderung an den Maßnahmen ſei nicht angängig nur hinſichtlich des Vollzugs könne eine Milderung eintreten. Hier⸗ auf wurde in die Tagesordnung eingetreten und zuerſt ein Antrag des Stadtrats betr. Aufnahme eines Anlehens im Betrage von pier Millionen Mark gutgeheißen. Ein weiterer Antrag beir. die Regelung der Gehaltsverhältniſſe des Bürgermeiſters und des Rechtsrats und ein ſolcher betr. Abſchluß eines neuen Dienſtver⸗ trags mit dem Oberbürgermeiſter, laut welchem das Gehalt desſelben auf 20 000 Mark erhöht wird, fand einſtimmige Annahme Der Obmann des Stadtverordnetenvorſtandes erklärte hierbei, daß ene eine herzliche Vertra ienskundgebung für den Ober⸗ bürgeenieiſter bedei te. wofür di ſer herzlichſt dankte Der Antrag des Stadtrats betr. Kriegsteuerungsbezüge für die ſtädt. Beamten, Vofksſchulhauptlehrer und Arbei⸗ ter wurde nach längerer Debatte angenommen, ebenſo einige wei⸗ tere Anträge, bei denen es ſich um den Ankauf von Anweſen und den Verkauf von Pauclätzen auf der Friedrichshöhe handelte. Der letzte Punkt der Tagesordnung betraf die—— einer Feuerwehrleiter mit Kraftantrieb mit einem Koſtenaufwand von 60 000 Mark. Auch dieſer Antrag wurde eiaſtimmig gutgeheißen. Nach einer längeren Beſprechung der Maßnahmen auf dem Gebiete des Fremdenverkehrs wurde die Sitzung nach vierſtündiger Dauer geſchloſſen. Während der Beratungen fand auch elne Ergänzungs⸗ wahl für das Stadtrats⸗Kollegium ſtatt und zwar wurde an Stelle des verſtorbenen Herrn von! watth olſhenen Herr Stadtvperord⸗ neter Karl Fiſcher zum Stadtrat mit 75 von 81 abgegebenen Stimmen gewählt. Handel und lndustrie. Aktiengesellschaft für Seilindu-trie vorm. Ferdinand WolMannheim. Laut Abschluß erzielte die Gesellschaft im abgelaufenen Jahre einen Rohgewinn von 1 378 476(1 322 0390) Mark, dem an Handlungsunkosten M. 358 314(233 588), an Kriegsunterstützun- en AI. 99 931(106 908) und an Abschreipungen M. 261 500 6274 985) gegenüberstehen. Aus dem verbleibendlen 8 von M. 711817(689 460) wird nach den Üblichen Rückest, ungen wiie bereits gemeldet, wiederum eine Dividende von 112 Wie i. V. ausgeschüttet und M. 81 960(93 029) auf neue Rech- nung vorgetragen. 2 lu dem Bericht des Vorstaudes wird ausgeführt, daß chie der Spinnerei sich annähernd in demsel- ben Umfang bewirken ließ, wie im vorhergehenden Jahre; ebenso konnte die Drahtseilfabrik im abgelaufenen(ieschäffsſahr trotz erköhter Schwierigkeiten in der Materialbeschatſung reee beschäftigt werden. HJeber die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr lasse sich noch nicsis Bestimmtes sagen. NFrnnkfurter Wertyaslerbärsse. Frankfurt, 12. Dez. Abendbörse. Die Tendenz bennzeich · nete sich bei ziemlich lebhaftem Geschäſt als ungleichmägig Montanaktien schwächten sich größtenteils ab. Phöniz Bergbau notierten 205, Oberschl. Eisenbahnbedarf 130%½, Bochumer Berg- bau 208, Gelsenkirchen 15674, Deutsch-Luxemburg 122. Auch in chemischen Werten betrugen die Kurseinbugen bis 29%, Farb⸗ Werke Hächst 255. Badische Anilin 270(unv.). Scheideanstalt 345%, Griesheim Elektron 208, Riitgerswerke 155. Von soustigen Industriewerten notierten Gummiul. Peter 172(). Felten u. Guilleaume 157(+225), Schuckert 134. AEG. 104. Akkumulatoren Berlin Iagen jest 210, Zeflstof Waichef 202(42,, Gebr. Jong- hans 166. Maschinentabrik PBlingen loi, Frankfurter Maschinen- bau 165, Schantüng Eisenbahn 946(ig, Daimler Motoren 5(—-425). Im freien Verkehr konnten sich petroleumwerie be- aupten. 8 5 Wasserstandsbeobachtungen im Monaf Derember hältniſſe. Im weiteren Verlauf ſeiner Rede 79885 er Verſtaar⸗ üüchung der Kleinbahnen ſowie der Schiffahrt. An die Aus⸗ Fegzelstatien om Datum adein I. 10 u ien eerkanges Hanlagen“)))).87 as7.22 os.72 Anende 6 Uhr Lelli!j 188 1 111.30.Hachm. 2 Ut Daran.42 42.f 1 412 32 Laehm 2 Uh Hahnbem 22 23.8 20 20 Tiiorgens 7 Ubr Haine.04 0.03.08— FeB 12 Uhr Naudsd 2.12.i8.1% Vorm 2 Ubr. Köle 959527„546666„„660 e Nachm. Ubr vom Neckar: EAnnheis„„„.22 218 213.10 22.18 Vorm. 7 Uur Noellbrenn„„6„.38.41 716.32 Vorm 7 Uer n Be⸗ 14 14 64 — ———.———— — —— 1. Selle. Nr. B82. Maunheimer General-· Anzeiger.(mittag-Ausgabe) Freſtag, den W. Pezemwer Roman von Walther Schulte vom Brühl. Machdruck verboten.) Juſtus, der Kunſtſchmied. Fortſetzung.) VII. Es hielt dem Parlewuh nicht ſchwer, für das junge Mödchen Aufnahme bei der alten van der er zu en. betrachtete dieſe den zierlichen Gaſt mlf großem Mißtrauen, aber als ihr der Unteroffizier erklärte, ſie brauche nur ein Eckchen ihrez Gemachs zu opfern und man würde—.—— orgen, da ſogar erfreut über den ae deb zuee e um Aliſon 17 ſte von allen Seiten, als wenn er wäre, und ſchließlich ſtrich ſie ihr vorſichtig Angſt. Mutter, es beißt— 5 lachte Brosler.„Ich Arm „Nur keine den', es hat ſogar ein ganz weiches F Mutter van der Mer war die Tochter eines holländiſchen Sol⸗ daten, der zu ree deißiger Jahre als junger B C Nachmals heiratete ſie einen belgiſchen Sergeanten und führte eine Kantine. ich im Dorf vor dem Städtchen ein n„Poffertjesprouw“ „Poffertjeskram“ in Nahrung geſetzt, neben dem Gebäck auf ihrem Stande auch allerlei Grünkram geführt, bis die Deutſchen kamen. Aber ein Exi mern war doch noch in ihr wach geblieben und ſie glaubte auch— wieder zu erkennen, die bei Gelegenheit wohl Antmerpen unter ſſé verteidigt hatte. Witwe geworden, hatte ſie Häuschen gekauft und ſich als eine Zuckerwaffel bei ihr gekauft haben mochte. And nun brummelte ſie befriedigt und nickte dazu, daß die Soldaten von ihren eigenen Lagerſtätten im Ziegenſtall ein paar Bigtter und einige Arme voll Stroh herbeiſchafften, um ihrer züßſchen Beute ein Lager in einem Winkel zu bereiten. Juſtus Feld und ſeine Kameraden eine ſo aß für die beiden Frauen ein reichliches Nachtmahl übrig blieb und daß auch der kleine Bijon keine Not litt, und ſie hatten ihre ſtille Freude daran, wie gut es dem Mädchen ſchmeckte und wie tapfer die blitzenden Zähnchen dem Juſtus hatte noch eine Schokoladen⸗Liebesgabe in Vorrat, die ſich Käthchen abgeknöpft hatte. Er holte eine Tafel davon und ſteckte ſie dem Mädchen zu. wußte auch non der —— für ausgiebige Portion zu erwiſchen, geſpendeten Kommißbrot zu Leibe gingen. „'eſt le pain des barbares,“ ſagte er lachend. „Oh, ces barbares, ces genereux barbares, etnem freundlichen Blick und Pferd, das ein Stück Zucker frißt. Der Parlewuh ſchmunzelte. dankte gab der Alten auch etwas ab. ſteckte es gierig in ben Mund und wackelte mit dem Kopf wie ein Und ſpäter, als die beiden Sol⸗ daten auf ihrer Strohſchütte lagen, fragte er vor dem Eiaſchlafen: nfangs freilich am Unterhalt uwachs. Sie che noch Dann, zur mit einem e mit Die — „Na, Junge was ſagſt du denn nun zu der Sache? Das war doch mal ein ſchöner Tag in dem langweiligen Schützengrabenvergnügen. Wie gefällt Dir das Vögelchen, das wir da erwiſcht haben? „Jedenfalls iſt es was anderes, als wenn wir eine dicke, flan⸗ driſche Vauernmagb mitgebracht hätten,“ ſagte Juſtus.„Iſt Dir nicht eine Aehnlichkeit aufgefallen?? „Aehnlichteit? Nee, oder doch. Es war da mal ſo'n Bild daheim. Meine Mutter ſelig hatte beim Metzger Wurſt geholt und der hatte ſie in ein Blatt aus einer illuſtrierten Zeitſchrift gewickelt. Da fand ſich das Bild drauf. Es war eige Mutter Gottes von einem Maler Murilloh oder wie der Kerl hieß. Lauter Engelchen ſchwebten um dies wunderbar ſchöne, feine Frauenzimmer und trugen es auf Wolken. Es war ſo ſchön, daß metne Mutter mit dem Plättelſen das Blatt glatt bügelte und es einrahmen ließ, ja, o ſchͤn war es. Siehſte, und ſo'n Geſicht hat die Kleine, nur nit o fromm. Ja, das iſt mir gleich eingefallen, denn ich hab als ub' immer auf die von dem Murilloh hinſchauen gemußt. „Mir iſt aufgefallen, daß ſie was von dem Käthchen hat. Ich weiß ſelber nit, worin es liegzt. ſagte Juſtus. „Davon hab' ich nix entdeckt. Nee, die iſt viel feiner noch, die iſt ganz unverſchämt fein. Und wenn das Käthchen geſehen hätie, daß Du das Vögelchen mit ihrer Schokolade gefütterſt hätt'ſt, dann hätt' ſie jedenfalls ein Geſicht gemacht, das mit dem von der gar keine Aehnlichkeit mehr gehabt hätt Juſtus ſchwieg eine Weile, dann fragte er:„Aber wie denkſt Du Dir denn die Sache Was ſoll denn nun werden?“ „Hm, ja,'ne dolle Sache, freilich ne dolle Sache,“ brummte der Alte„Ich hab' ſo'n Gefühl wie als Junge. Da war ich mit meinem Brüderchen, das ſpäter elend umgekommen iſt, der Arme, in den Wald gegangen, Haſelnüſſe zu ſammeln Plötzlich krabb elr vor Uns in den Büſchen ein Tierchen mit blanken Augen und einen: ſeinen Näschen und einem buſchigen Schwünzchen und ſchien gar nicht ſcheu. Wir waren gand entzückt von der Niedlichkeit. Und da haben wir's gefangen und mit heim genommen und dachten an gar nix anderes mehr als an das kleine, goldige Bieſt. Und wir machten ihm ein Häuschen und brachten ihm zu freſſen, was es nur Gutez gab. Wir waren ganz wie verhext. Weißt Du, es war eine Haſel⸗ maus, aber keiner wußte das, und wir dachten nur an einen ver⸗ wunſchenen Zwergenkönig und ſo was. Aber eines Tages J0f„Da war das Mäuschen wohl geſtorben?“ unterbrach ihn uſtus. „Nee, da hatt' es ſich durch den Käfig durchgenagt und ward nicht mehr geſehen. Wir waren ganz unglücklich und ſuchten überall und haben noch lange daran denken müſſen. Siehſt Du, und genau kommt mir jetzt dieſe Geſchichte vor. Aber nun wollen wir ſchla⸗ en.“ Er gähnte laut, dann bemerkte er noch:„Es iſt doch fein, daß wir für morgen dienſtfrei gekriegt haben. Da köngen wir für die Haſel⸗ maus den Käfig in die Reihe ſchaffen und ſorgen, daß ſie ſich heimiſch del uns fühll Es wär doch eine ewige Schand wenn wit 1 dae kommen ließen.“— 9000 Als ſie andern Morgens dei der Quartierwirtin erſcheſ tierte Aliſon ſchon eifrig in dem trauigen Gelaß umger, 05 Me zu fäubern und wohnlicher zu geſtalten hatte auch bereits D Deſchen angezündet und Waſſer zum Kochen aufgeſetzt 10 ert Die Alte ſaß auf ihrer Bettkante, ſah ihr zu, lachte 10 0 und ſchüttelte den Kopf, als wenn ſie alles dies uicht recht ſich aber ganz wohl dabei befände. 40 Muzen „Aus nix hat Gott die Welt geſchaffen aber Ste 1 20 mit ihm konkurrieren können, mein Fräulein, ſagte der 1 le,Eir werden deshalb Sorge tragen, daß das Nötigſte herbetgeſcheg dewe Dieſer junge Mann hier will zunächſt daran gehen. da de dalsab beſſere Schlummerſtätte finden. und will ſich an einer Bettl nöchſe 1055 künſteln. und ich werde einen kleinen Marſch nach dem ſen ſibl daen Städtchen hinter der Front unternehmen, wo es was dn 1. beſonh Ule. In drel Stunden hoffe ich wieder hier 2 ſein. Haben Sie Wünſche, ſo ſagen Sie es ganz ungenlert.“ „Oh nein,“ antwortete 5„Die Herren ſind ſo gut zu ich in keiner Weiſe. Aber dann wurde ſie verlegen 1 ſchüchtern:„Es wäre nur— ich möchte einmal wieder ein Seife ſehen, wenn es das noch in dieſer ſchrecklichen Well „Oh roch viel, viel mehr, kleines Präulein, Laſſen. nur machen. Sie weredn ſchon mit mir zufrieden ſein Als er das Gemäch verlaſſen patte, eilte Ihm Ju „Weißt Du. Parlewuh,“ ſagte er, die Seife bezahl ich. ſieh' zu, daß es mehrere Stücke in einem netten Käſtchen 7 daß ſie gut riecht Und einen Kamm hat ſie jedenfalle i 5 mitgenommen, als ſie in die Ruine geflohen iſt. Es muß all d ſchrecklich ſein, daß ſie ſich nit hat ordentlich pſlegen können ſehn Zeit.— Oder meinſt Du, daß ihr das nichts ausmachte? ein wenig beklommen hinzu. g Der Alte zuckte die Schultern„Man kann's nit mmger wiſſen, ob eine ein Dreckſchwein iſt oder nit.“ meinte et..5 hab' ſo nen Animus, als wenn ſie einen verfluchtigen Sn hätt', propre auszuſchauen Es wär' doch eigentlich auch un wenn's bei einer, die ſo ausſieht, anders wͤr“.“ Ja, ia, und dabei dieſe Verhältniſſel Keine Wöſche, bels laken, rein nix!“ ſt „Recht haſte. Da muß man halt für ein bißchen Arsſ 0 ſorgen. Das beſte wird ſein, ich geh', wenn's zu ſinden 1— Geſchäft, wo vielleicht eine Frau drin iſt, und ſag' der, wie 12 läuft, und ſie möcht' mir in einen Kaſten zuſammentun, für nötig hielt. So'n Zwanzigmarkſtück müßt uns dle ſchon wert ſein.“ dah oden „Die Hälfte nehm' ich auf mich, verſtehſt Du. Abder pahe e Dich nicht unterſtehſt, zu ſagen, daß ich dabet betelligt war· wär gewiß genierlich für ſie.“ (Fortſetzung folat.) Anlliche Veröſfenlüchungen der Stabtgemeinde Samstag, 14. Dezember, aeiten folgende Marten: I. Für die Verbraucher: Brot: Für je 780 Gramm die Brot⸗ und Zuſatz⸗ marlen—4. Dutter: Für ½ Pfund die Buttermarke 67 in den Verkaufsſtellen—150. Gier: Für 1 Kühlhausei zu 34—195. die Eiermarke 26 in den Vertaufsſtellen—164 Kartoffeln: In den Piund die Kartoffelmarke 157. Fett: Für% 5ld. Margarine(das Pfund koſtet 2,04 —— 9* Feitmarke 5 in den Verkaufsſtellen —740. Mager⸗ oder Buttermilch: Für Liter die Marke 4. Suppen: Markenfrel in fämtlichen Kolonialwaren⸗ verkaufsſtellen.— Die Preiſe ſind für Würfel 10 Pig. für das Stück und für offene Einlagen 94 Pfig. für das Pfund. Juland⸗ elade: Für 1 Pfd.(Preis 1 Mk.) in den almeenpe, anidele—1061 die Kolonial⸗ warenmarke 100. Naffee⸗Exſatz:[das Pfund 1,12 Mk.): Markenfrei in den Kolonlalwarenverkaufsſtellen—1061. Debkuchen: Zur 45 bis Samstag, den 14. ds. Mes., abends: Kolonialwarenmarke 104 in den Bäckereten und Vrotverlaufsſtellen. Die Lieferung wird auf die Kolonlalwarenmarke 1085, ber auf der Rückſeite abzuſtempeln und dem eſteller zurückzugeben iſt, erfolgen. Die einge⸗ 775 nomme nen Beſtellmarken können nur Montag, den 16. ds. Mts., Dienstag. den 17, ds. Mts., und Mittwoch. den 18. ds. Mts., mittelamt. Zimmer 28, abgeliefert werden. Spä⸗ ter abgelieferte Marken können nicht berückſichtigt werden. Die Ablieferung hat getrennt von den anderen Maxken zu exfolaen. 5 U. Für die Verkaufsſtellen Zur Abaobe ſind bereit: 12 2 Für die Eterrerkaufsſtellen 161—300 am Sams tag, den 14. ds. Mis. nachmittazs(1 Kühlhauset zu 84 Pfg.) 5 Streichkäſe: Für die Butterverkaufsſtelen 8—1000 am Samstag, den 14. ds. und Montag, den 16. 58. Mis. Kopfenenge 100 Gramm. Der Ver⸗ braucberpreis beträgt.20 Mk. für das Pfund. Gefäße ſind mitzubringen. Der Streichkäſe iſt folgenden Großhändlern alzuholen: von den Butterverkaufsſtellen 88—265 dei Schenk, Og. Rötterſtraße ba, von deu Bntterverkauföſtelen 266—438 bet Amend,. Elſenſtraße 27, von den Butterverkaufs ſtellen 496—620 bei Meiſel.. 8 8. 50n 5f. 2ntervertaufabeden 621—705 bei Waſt, v0n den Butterverkaufsſtellen 796—1000 Rommeis, H 1, 18. Schter Bienenhonig(/ Pfund): Für die Kolonial⸗ warenverkaufsſtellen 85—188. Zahlbar am Sams⸗ tag, den 14. ds. Mits. von vormittags ½9—½12 und nachmittags von—5 Uhr bei der Waren⸗ abteilung O 1, 4, Zimmer 18. Ausweiſe mit⸗ bringen. Bei der Abholung ſind, da der Honig in Gläfer verpackt iſt Kiſten oder ſonſtiges Pack? material mitzubringen Aepfel(1 Pfund): Für die Ooſtverkaufsſtellen 85—210. l den 14. ds. Mis. von vor⸗ nachmittags von—5 Uhr bei der Warenabteilung O 1, 4, Zimmer 18. Aus⸗ weiſe mitbriungen. Bei der Abholung iſt Pack⸗ matertal mitzubringen. Städtiſcheßs Lebensmittelamt, O 2, 10/18 Worqen pcnb auf der Freſban Fußhfeiſch Anfaugs-Nummer kidlo Die Zahlbar am Samsta miitags ½9—½12 un Danksagung. Für die Beweise inniger Teil⸗ nahme 72 dem Hinscheiden des Ma-⸗ schinenwärters a. D. Ludwig Mohninger sagen wir hiermit allen unseren besten Dank. 4080b Die ausrgden Einterblfebenen. erkaufsſtellen 530—1400 für 3 15 ur 1 Tafel zirka 220 Gramm dis die vom Geſchäftsin⸗ in Lebens. gegangen lichsten 5 Danksagung. Anlässlich des Heimgangs meines lieben Mannes, unseres unvergesslichen Sohnes, Schwagers, Bruders, Schwie- gersohnes und Onkels fanrich Uraun sind uns von allen Seiten überaus viele Beweise wohltuender Teilnahme zu- ank aussprechen. Insbeson- dere danken wir den Schwestern des Heh. Lanz-Krankenhauses für die hin- gebungsvolle Pflege Krankenlagers, dem Kirchenchor der St. Josephskirche für den erheben- den Gesang und Kranzniederlegung, dem Hornduartett für die edle Musik bei der Finsegnung sowie den Beam- ten und Meistern der Fa. Hch. Lanz für die Kranzniederlegung. Emlle Braun geb. Diehm Mannhelm, Windeckstr. 32. Wofür wir unseren herz- 75 7 während des ompfehle: u Weihnachten Hervorragende Qualitäts- jarren das Stück 50, 60, 70, 75, 80, 90, 100, 110 und 120 Pfg. ˖ sowie Billige Sorten das Stück 20, 25, 30, 35 und 40 Pfg. * waß far u 0 Erce Schäftemach für ein. Sturden ſeen eſucht, zel S5 106 die C We 5 ein faſt neue Fahrr ehntſtraßt E Bade-Eiaflon den 7 ntten, Slutahe Sect 8 daß. e 1 1 N 2 Moſenge 8g* Ne, ulnhes alluſad 4216b der trauernden Hinterbllehenen mit 25 Zigarren bester Oualitat 2u 10.—, 15.—, 18.50, 20.—, 22.50, 25.—, 27.50, 30.— und 37.50 Mk. Amzug N Geschenk-Ristchen Velreel exir,. N. kauſe pasdh Veſtaner annbenehtte lcon, gelanz, J00 zimmerkein ae,eer bewiesene Dank. Statt Karten. Für die uns anlässlich des Hinschei- dens unseres lieben Bruders Georg Schuled sagen wir auf diesem Wege berzlichen Geschwister Schuld. 470⁰0b kreundliche Teilnahme Empishie: [Sultaninen Anis Nelken Zimt Feinste das Sthok 18, 18, 20 und 25 Pfg. in Packungen mit 20, 50 und 100 Stück ſarelten ohne Mundstück, 100 Stück.60, 15.— und 20.— M. Qarantiert reiner Pfeifen- Tabak in Paleten versch. Preislagen, Fein-, Mittel- und Grobschnitt, bekannteste, beste Fabrikate. 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Tei. atends Uhr. im Hotel] Hderr „National“(am Hauptbahnhof) Redner: Kfm. Ad. Neutlinger. Seckenheim. Samstag, den 14. Dez., abends n uhr, im„Söwen“ Mitgliedel verſammiung. Oeſſentliche Verſammlungen. Ilvesheim. Samstag, den 14. Dez., abends /8 ubr, im Saale des„Hirich“. Reudenheim. Sountag, den 15. Dezember, nachm. 3½ Uhr, in der Ma chen⸗Tarnballe des neuen Schulhauſes. Ein⸗ gang Neckarſtraße. Reduer. Stadtv. Knodel. Wallſtadt. Eonntag, den 18. ds. Mis., nachm. 3 Uhr, im „Goldenen Hirſch“, Stadty. Georg Orth. Schwetzingen. den 15. Dezem er, nachm. 3 Uhr, im Redner: Geh. Hofrat Sickinger und Frau Liehl. Planſtadt. Sountas, den 15. Dezember, nachm. 3 uhr, in der „Roſe“. Redner: C. Drös. Weinheim. Soumtag, den 15. Dezember, nachm. 3 uhr, im „Grünen Laub“. Sonntag, dalten“. In allen dieſen Verſammlungen ſind Männer und Frauen, die auf bürgerlichem Voden ſtehen, freunblichſt eingeladen. Cav52 Der Wahlkreisausſchuß. de Badiſche Volkspartei Mannheim (Nationalliberaler Verein). 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