1. Nenskag, 17. Dezember. 4 65 Tol 1*** * E 8 1 +* 158 bre ——— Abend⸗Ausgabe. enomnl A 1918.— Nr. 389. Meetse gelf: Hans Gafgen, tur tetales und den Ubrigen rebaktionellen feil Leag meaer 1 f 255 8 hecn· Ronte Nr. 217 Tubwigshafen à Rhetn. Fern die Londoner Unigung. Amſterdam. 17. Dez.(W..) Dem„Allgemeen Handels⸗ zufolge erfährt der Londoner Korreſpondent des„Man⸗ tet Guardlan“ aus ſicherer Quelle, daß Wilſon mit ſeiner zall eiſe nach Europa erreichen wolle, daß ein mit ſeinen fae Puntten übereinſtimmender Friede ge⸗ 5 bloſſen werde. Mit Rückſicht auf dieſe Punkte hat ſchland die Waffenſtillſtandsbedingungen angenommen. 10 ſon hält Rechnung mit Amerlkas Ehre und ſeiner eigenen licht und er iſt gekommen, um ſein Programm wenn nötig n Mitäuherſtem Druc aufdie Alliterten durch⸗ del Uſe gen. Nach einer anderen Blättermeldung berichtet 1* Pariſer Korreſpondent der„Newyork World“, man dürſe nach Wilſons Ankunft hoſſen, daß in den Durcheinander Ententepläne einige Ordnung kommen werde. In diplo⸗ Slluulſchen Kreiſen der Entente glaubt man, daß in London deldläblich des Beſuchs Clemenceaus und Orlandos Einigung erzlelt wurde. Der Inhalt wird wahr⸗ inſich während der nicht formellen Zuſammenkunft der enteſtautsmänner Wilſon mitgeteilt den. Man nimmt dah dieſes Abkommen drel Punkte umſaßt, nämlich Beſtraſung des Kaiſers und die Straſe für e durch die Deutſchen und Türken degangenen iſſetaten. ſerner die Feſtſtellung der Grenzen, zu denen Deulſchland zahlen kann, ohne wirt⸗ ſaltlich lahmgelegt zu werden, ſchließlich die Nichtrück⸗ ude derdeuiſchen Kolonlen. Außerdem verlautet, euch die VBorherrſchaft der britiſchen Flotte * ſgloſſen wurde. der Vaffenfüillſtand. en lerhangnisvolle ſtanzõſiſche Maßnahmen für das deulſche erd 25 Wwielſchalisleben. Spaa, 16. Dez.(WBB.) Der Vorſitzende der Generalkom⸗ ion der Gewerkſchaften Deutſchlands, Legien, der an Verhundlungen der Wiriſchaſtskommiſſion teilnahm, be⸗ let, die Franzoſen täſen Naßnahmen und ſiell⸗ orderungen, die für das Wiriſchaſtsleben in den nten und techtsrheiniſchen Induſtriegebieten verhäng⸗ voll werden würden. Der Verkehr mit ihnen iſt inſo⸗ 10 geſperrt, als Nohſioffe und Waren wohl von der rechten jen id der iinken Rheinſeite, nicht aver umgekehrt befördert kiden dürfen. Die rechterheiniſche Indultrie muß, wenn ſie deiten mill, Erze und Stahl aus Lothringen und von den herbraunkohlen und Braunkohlenbriketts aus den linksrhei⸗ ſden Gebleten haben. Dafür liefert ſie neben anderen wich⸗ Materialien Kols und Manganerze. Geſperrt iſt die Ausſuhr von Saarkohlen nac, Süddeutſchland. In⸗ gedeſſen werden in wenigen Tagen die Großfabriken 0 Betrieb einſiellen müſſen Die füddeutſchen te in haben dann weder Licht noch Gaskochgelegenheit. Troh⸗ ſordert der Deleglerte des Marſchall Noch Lieſerung von 5„ Koble und Manganerzen in Mencen. die eine Förderung ausſenen, wie ſie bei größter Leiſtung üblich war. Ange⸗ umen. dieſe Forderungen könnten und würden erfüllt, ſo ſte die Folge eine leberproduktion an Robeiſen und Weder die beſenten Gebiete noch Frankreich vermögen t FProduktionemengen aufzunehmen. Eine Einſchränkung Stinegung der Betriebe würde eintreten. Zehntau⸗ Ndevon Arbeitern kämen ſur Entlaſſung. Das de draht den rechtsrheiniſchen Induſtrie⸗ bieten wenn die Zufuhr von Crzen, Stahl, Braunkohlen Draunkohlenbriketts ſernerhin unterkunden wird. Da ſter aus millitäriſchen noch aus politiſchen Gründen dieſe nahmen und Forderungen gerechtſertigt und im Waffen. andsbertrag nicht begründet ſind, ſo wird ohne lithen Grund die Induſtrie. beſonders die Arbelter⸗ at ſamohl im rechtsrheiniſchen Gebiet, als auch an der ür. in Lothringen und auch in Frankreich aufs ſchwerſte hädrat Die Foloen einer derartigen Arbeitsloſiakeit der gegenwörtig pollliſch bewegten Zeit in den wirtſchaft⸗ ſuſammenbängenden Gebieten ſind nicht abzuſeben. Die leſterſckaft Deutſchande mie auch Frankreichs hat das endſte Intereſſe daran, doß ſolche Zuſtände nicht ein⸗ Es muß verſucht werden, die beſezten Gehiete wie 1 mit den nöticen Materialien zu bellcſern. Das aleiche r 5,4 8 SS SAA78. 12 von dort aus für die rechtsrheiniſche Anduſtrie erfolgen dann kann die Induſtrie meiterarbeiten und drohende bdisherioe Maß ſiberſchreitende Arbeitsleſigkeit verhindert en Die einſeitige, nur ſcheindar im Intereſſe der In⸗ e in den beſetzten Gebſeten liegende Forderung der Moſen könnte deswegen von den deutſchen Pelegferten Die Vereinbarumna müßte auf niel * 6 erffillt werden. 4 erer Vaſis unter Erfaſſung aller in Vetracht kammenden bafflichen Fragen getroften werden Die Franzoſen an wohl die Macht des Siesers und können nielleicht er⸗ dden. daßt ihre frorberungen der Norm nach erfültt werden ht nrde aber dawit nichts. Die erwähnten wirtſchaft⸗ Jolcen treten trobdem vnmeigertich ein. Nach meiner 5. 0 Ueberzeugung werden ſie für die beſetzten Gehjete und Mrreich ſchneller eintreten und verhänanispoſſer ſein. als „os rechterbeiniſche Gebiet. Desmegen buffe ich. dat es * 0 erpeitten Verhandlungen kommt und daß eine Ner⸗ „e rung getroffen wird, die beiden Teilen dien⸗ Freſgabe engliſcher Frachldampfer. Hemburg. 17. Dezbr.(W..) Fünfzehn engliſche etdampfer, die bei Kriegsgusbruch in deutſchen Ge⸗ beſchlagnahmt wurden, ſind freigegeben worden Vielen mit deutſcher Beſatzung mit größter Beſchleuni⸗ die Reiſe nach England antreten. arthtetrung: Dr. iis Seidenbaum Derantweriiich für potitia. Soldenbaum. ſchurd Schs eſe der, für agrigen fnten Grteſet. Drud und Verlag: Druckerei Dr. Haas Manm⸗ Denctul- Nngeiget C. m. b.., fämtlich ea Mauntzeim Praht- fidr. General-Hnzeiger Iiiannhrim ſprecher Amt Mannheim Nr 7940 7946 Badiſche Neueſte Nachrichten Inzeigenpreiſe: Die Iſpalt. Kolonelzeile für den hieſigen Bezirk 20 pf., für arts 50 P Aazeigen 65 Pf. Reflamen m 2 50 Annahmeſchluß: Mina blart vormittags 8 ½ Uhr, Apendblatt nach⸗ Boiger Blanmäßige Fortſetzung des Rückzuges unſerer Oſtarmee. Berlin. 17. Dez.(WB.) Im Oberoſtgebiet ſind Weſenberg, Kakenhuſen, Dünaburg⸗Stadt, Minſk und Sluzk geräumt. In der Ukraine finden Kämpfe zwiſchen den republikaniſchen und Hetman⸗Truppen ſtatt Unſere Truppen halten ſich im allgemeinen neutral. Sie greiſen nur dann ein, wenn eigene Antransporte gehindert werden Berlin, 17. Dez.(W..) In Livland wurde Werre geräumt. Im Eebiet der 10. Armee gingen wir bis weſt⸗ lich der Linie Sluck⸗Minsk zurück. Weitere Formationen des Cſtheeres traſen in Deutſchland ein. Teile von bisher in Odeſſa, in Taurien und im Gouvernement Charkow ſtehenden Truppen trafen in Litauen ein. Berlin. 17. Dez(WB.) Die 11. Armee hat zum größten Teil Deutſchlanderreicht, nur Reſte befinden ſich noch in der Gegend Swalnok öſtlich Budapeſt. Die Armee Scholtz und das Generalkommando ſtehen mit ihren Haupt⸗ kräſten im Raume Arad—Klauſenburg und Kronſtadt. Die Franzoſen verlangen, den Reſt der Heeresgruype Mackenſen zu inkernieren. Berlin, 17. Dez.(W..) Von der Heeresgruppe Mak⸗ kenſen trafen weitere Züge in Deutſchland ein. Die Fran⸗ zoſen in Budapeſt verlangen, daß der Reſt der Heeres⸗ gruppe interniert wird. Die Friedensfrage in der itaſteniſchen Kammer. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 17. Dezember.(Priv.⸗Tel.) Der Pariſer„Temps“ meldet aus Rom: Die Kammer trat am 10. Dezember zuſammen. Auf der Tagesordnung ſteht die Beratung über die Friedenefrage der Alllierten. Man erwarten in Rom opti⸗ miſtiſch den Abſchluß des Friedens und die Demobiliſierung für Mitte Januar Clemenceau erhebt keinen Anſpruch auf deulſche Gebietsk. ile. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 17. Dez.(Priv.⸗Tel.) Der „Homme libre“ 5 Blart Elemenceau ſchreibt: Clemenceau ſprach am Freitag in Straßburg. Es ſei Verleumdung, daß er auf die deutſchen Gebietsteile am Rhein für Frankreich Anſpruch erhehe. Elſaß⸗Lothringen ſei das zurückgekehrte Kind Frankreichs. Er beda ke ſich aber dafür, den Keim zu elnem neuen Revanchekrieg zu legen. Denn man könne Deukſchland wohl 50 Jahre, aber nicht ewig wehrlos machen. Die Enkſchädigungsanſprüche Kanadas. ., Karlsruhe, 17. Dez.(Priv.⸗Tel.) Der„Neuen Züricher Zeitung“ zufolge melden die„Times“ aus Ottawa: Der kanadiſche Finanzminiſter Withe erklärte, Kanada werde auf der Friedenskonferenz von Deutſchland 5,35 Milliarden Francs Entſchädigung verlangen. In dieſer Summe ſeien die Koſten für die Demobilifation, 2,5 Milliarden angeſetzt werden, nicht inbegriffen. Abwarkende Haltung an der Schweizer Börſe. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 17 Dez.(Priv.⸗Tel.) Die Kurſe an der Schweizer Börſe zeigen fortgeſetzt ſehr unſichere Tendenz und an den Märkten, wo das An⸗ gebot überwiegt, herrſcht abwartende Haltung ange⸗ ſichts der beginnenden weltgeſchichtlichen Verhandlungen, über deren Tragv eite und Ausgang einſtweilen kein Menſch ſich ein heſtimmtes Urteil bilden kann. Der Börſenmitarbeiter des Zurcher Anzeigers meint, doß ſich Deutſchland und ſeine Verbündeten trotz Wilſon auf ſchwere Bedingungen gefaßt machen müßten. die auf die Wirkungen des ungariſchen onderſriedeus. Die ungariſche Regierung des Grafen Michael Karolyi hatte es, wie wohl erinnerlich, beſonders eilig, mit der Entente zu einem Sonderfrieden zu gelangen. Ohne jede Rüchſicht auf das verbündete Deutſchland und auf Oeſterreich wandte ſich die Negierung an unſere Feinde in der klaren Abſicht, burch dieſen Abfall von dem bisherigen Bündnis günſtige Be⸗ dingungen für einen Friedensſchluß zu erreichen. Da Graf Karolyi das Haupt jener politiſchen Gruppe war, die ſich be⸗ reits während des letzten Teiles des Weltkrieges ofſen als Parteigänger der Entente bekannt hatte, glaubte man, auf Friedensbedingungen rechnen zu können, wie ſie die anderen Länder des Vierbundes nicht zu erwarten hatten. Vor allem iechnete man in Budapeſt beſtimmt damit, daß Ungarn jede Einbuße an ſeinem Staatsgebiet erſpart bleiben würde. Aber ſchon der Empfang, der dem Miniſterpräſidenten bei ſeinem Beſuch beim franzöſiſchen Heerführer auf ſerbiſchem Boden zuteil wurde. ließ erkennen, daß die Entente durchaus. nicht geneigt war, den Abfall Ungarns von feinem Verbün⸗ deten durch eine beſonders milde Behandlung zu belohnen. Trotzdem ließ man es in den Kreiſen der ungariſchen Intel⸗ ligenz nicht an Bemühungen fehlen. Frankreich klar zu machen, daß die gebildeten Kreiſe des Landes ſtets ganz beſondere Sympathien für Frankreich und ſeine Kultur gehabt hätten. In der ungariſchen Preſſe erſchienen Aufſäße, in denen dar⸗ gelegt wurde, welche Beſtrebungen während des letzten Jahr⸗ zehnts vor dem Kriege im Gange geweſen waren, um dem ungariſchen Volke Verſtändnis für die hohe kulturelle Be⸗ deutung Frankreichs zu erwecken. Aber auch dieſe Bemürun⸗ en ſcheinen in Paris durchaus keinen Eindruck gemacht zu Haben Heute iſt die geſamte umgariſche Preſſe andefüllt mit Wehklagen uber die harten Bedin zungen des Waffenſtill⸗ ſtandes, die dem Lande von der Entente auferlegt wurden. Rumänen, Serben und Tſchechen nehmen außerdem unter dem Schutz der fran⸗öſiſchen und engliſchen Führer Be⸗ lik von ungariſchen Gebietsteilen, die ſogar nach den Be⸗ dinaungen des Waffenſtillſtandes von jeder Beſetzung frei bleiben ſollen. Eine Proteſtnote nach der anderen wird in Budapeſt an die Chefs der militäriſchen Abordnungen der Entente gerichtet, ohne daß daumit irgend ein Erfolg erreicht würde. Der Vertreter der engliſchen Armee bei der ungari⸗ ſchen Regiexung hat ſogar in einer an den Grafen Karolyi gerichteten Note ausdrſicklich feſtgeſtellt, daß der tſchechow⸗ ſlowakiſche Staat berechtigt ſei. die flowakiſchen Gebiete zu beſetzen, ſchon unter dem Rechtstitel. daß er als verbſindete Kriegspartei Anteil an der Durchführung des Waffenſtill⸗ 5 5 5 mittags 2½ 8 Für finzeigen— und——7 7 05 * gepreis in heim und Umgebung monaf.— m ngerlohn. Amtlich es Ve rleünd igungsb latt Poſtbezug: Biertelf in.42 einſchl Zuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeholr m..70. Einzel⸗Nr. 10 Pfg. ſtandes habe, der über die Beſetzung des Gebietes der vor⸗ maligen öſterreichiſch⸗ungariſchen Monarchie verfügt hat. In⸗ folgedeſſen wurde die ungariſche Regierung aufgefordert un⸗ verzüglich ihre Truppen aus den ſlowakiſchen Ländern zurück⸗ Gleichzeitig beſetzten die rumäniſchen Heere Sieben⸗ ürgen und übernehmen dort bereits die Verwaltung, obwohl der ungariſchen Regierung vorbehalten iſt. Alle von den beutegierigen ungariſchen Nachbarn in den letzten die Wege geleiteten Maßnahmen laſſen er⸗ kennen, daß nicht weniger als 35 Komitate von den Tſchechen, Rumänen und Serben als Kriegsbeute bean⸗ ſprucht werden. Um dem ungariſchen Volk ein Bild davon zu machen, was eine ſolche Abtrennung ungariſchen Gebietes in wirtſchaftlicher Beztehung für das Land bedeuten würde, hat ein bekannter Induſtrieller in dieſen Tagen eine Berech⸗ nung aufgeſtellt, welche Verluſte an agrariſcher Erzeugung Ungarn hierdurch erleiden würde. Nach dieſen Berechnungen entfallen auf die von den Nachbarſtaaten Gebiete von der ungariſchen Geſamtproduktion an Weizen 58 v.., Roggen 33 v.., Gerſte 55 v.., Mais 53 v. H. und Kar⸗ toffeln 47 v. H. Im Durchſchnitt würde alſo das übrigbler⸗ bende Ungarn nahezu die Hälfte ſeiner geſamten agrariſchen Produktion einbüßen. Damit wäre es kaum möglich, die Be⸗ völkerung des verſtümmelten Ungarlandes zu ernähren. Bei ungünſtigen Ernten müßte unter allen Umſtänden eine ſtarke Einfuhr aus dem Auslande eintreten. Die Bevölkerungszahl der abzutrennenden Komitate betrug vor dem Kriege 8,4 Millionen Einwohner. Von der Geſamtbevölkerung aus⸗ ſchließlich Kroatien⸗Slavonien würde ſomit Ungarn 41 v. H. einbüßen. der Reichskongreß der.- u..-Aäle. Berſin, 17. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Auch die heutige Vormittagsſitzung des Reichs⸗ kongreſſes der Arbeiter⸗ und Soldatenräte wurde ausgefüllt von der Ausſprache über das Referat des Berliner Vollzugs⸗ rates. Eine kluge und feine Rede bielt Herr Landsberg, der an dem Vollzugsrat eme eindringende Kritik übte. In, eineinhalbſtündiger Rede, während der es mehrfach zu Tumulten kam, verſuchte Herr Ledebour, ſich dieſer Angriffe zu erwetzren. Gegen Mittag flaute das Intereſſe ſtark ab und in der Verſammlung ſah man große Lücken. Die iunere gage. Kriegsminiſter Scheuch verlaugt ſeine Enklaſſung. Berlin, 17. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie der Volksbeauftragte Landsberg heute im Verlauf der Verhand⸗ lungen des Reichskongreſſes der Arbeiter⸗ und Soldatenräte mitteilte, hat Kriegsminiſter Scheuch am geſtrigen Montag ſeine Ent⸗ laſſung eingereicht. Strafantrag Thyſſen ⸗Stinnes wegen Freiheitsberaubung. Mühlheim a. d. Ruhr, 17. Dez.(W..) Die am 7. De⸗ Stinnes uſw. ſtellten bei der Staatsanwaltſchaft Duisburg Strafantrag wegen vorſätzlicher, rechtswidriger Frei⸗ Redakteurs G. Minſter von der dort erſcheinenden unab⸗ Beſtrafung des zweiten Vorſitzenden des Arbeiter⸗ und Sol⸗ datenrates in Mühlheim wegen verleumderiſcher Beleidigung rerlangt. Der Berliner Polizeipräſident wird beſchuldigt, die nicht ſofort veranlaßt, ſondern ſie rechtswidrig drei Tage in Haft behalten und ſie ſchließlich nur infolge Eingreifens des riums aus der Haft entlaſſen zu haben. Berlin, 17. Dez.(W..) Zu den Vorgängen in Ne kölln erfährt der„Vorwärts“, daß in der Ausſprache, an der Vertreier des Arbeiter⸗ und Soldatenrates in Neukölln, Vertreter des Vollzugsrates, der Miniſter des Innern, Dr. der Sozialdemokratie teilnahmen, folgende Abmachungen getroffen wurden: Die Vertreter des Arbeiter⸗ und Soldatenrates in Neu⸗ 1919, vorgenommen werden. kutive der Regierung eingreifende Verfügung ſofort zurückzunehmen. Der weiteren Tagung der Stadt⸗ verordnetenverſammlung ſtellt der.⸗ und.⸗Rat nichts in wie es in den Richtlinien des Vollzugsrates feſtgelegt iſt. Am 17. Dezember werden 4 Sitze im Vollzugsausſchuß in Neukölln, ſowie die 10. Sitze im großen.⸗ und.⸗Rat, die bisher von Urlaubern und Deſerteuren beſetzt waren, den Vertretern vom Infanterie⸗Regiment Nr. 64 abgetreten. Die Pertreter des Infanterie⸗Regiments Nr. 64 erklären, Truppen des Regiments werden ſofort in ihre Unter⸗ künſte zurückgezogen, ebenſo die Soldatenwehr. Schleichhandel mit Heeresgütern. Osnabrück, 17. Dez.(W..) Der militäriſch⸗polizei⸗ lichen Nachſchubüberwachungsſtelle in Osnabrück iſt es ge⸗ lungen Heeresgüter im Werte von etwa 1 Million Mark, die auf dem Wege des Schleichhandels verſchwinden ſollten. für die Allgemeinheit zu retten. Ein Beamtenſtell⸗ verkteter und zwei Grenadiere einer aus dem Felde zurück⸗ gelehrten Diniſions⸗Marketenderei haben mit Hilfe gefälſchter Papiere, die ſie ſich gegenſeitig ausgeſtellt haben, ihnen an⸗ vertraute, mit Waren beladene Waggons ver⸗ kauft, um den Erlös für ſich zu behalten. Den genannten Dienſtſtellen gelang es im letzten Augenblick den größten Teil der Waren zu beſchlognahmen und der Heesverwal⸗ ——— dieſe nach den klaren Veſtimmungen des Waffenſtillſtandes zember verhafteten Mühlheimer Großinduſtriellen Thyſſen, keitsberaubung. Ferner wird die Beſtrafung des hängigen Zeitung„Die Freiheit“ wegen Verleumdung und Vorführung der Verhafteten vor dem zuſtändigen Amtsgericht Rates der Volksbeauftraaten und des preußiſchen Miniſte⸗ Die Vorgänge in Neukölln. Breitſcheid, Bürgermeiſter Dr. Manz, ſowie Vertreter des Infanterie⸗Regiments Nr. 64 und ein Neuköllner Delegierter kölln erklären, daß Neuwahlen zu dem Arbeiter⸗ und Soldatenrat in kürzeſter Friſt, ſpäteſtens bis zum 5. Januar Der Arbeiter⸗ und Soldatenrat iſt bereit, die in die Exe⸗ den Weg. Im übrigen ſteht ihm das Kontrollrecht zu, die 7 rr —— 14 19 1 28 L 2. Scite. Nr. 589. Maunheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Dienskag, den 17. Bezember 1501 ktung wieder zuzuführen. Das aus dem Erlös bereits ver⸗ kaufter Waren erzielte Geld mußten die Schieber der Staats⸗ kaſſe wieder abgeben. Die Sozialißerungskommiſſion. Berlin, 17. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Beunruhigung, unter der wir und das geſamte deutſche Wirtſchaftsleben leiden, iſt auch durch die Einſetzung der Sozialiſierungskommiſſion nicht unweſentlich geſteigert wor⸗ den. Nun wird uns aus dem Reichswirtſchaftsamt mitgeteilt, daß dieſe Kommiſſion nicht die Aufgabe hat, das innere deutſche wirtſchaftspolitiſche Leben zu beeinfluſſen. Sie ſoll lediglich Vorſchläge machen, Pläne, Entwücfe, wiſſenſchaft⸗ liche Denkſchriften ausarbeiten, ſei alſo nur ein wiſſen⸗ ſchaftlicher Vorbereitungsausſchuß. Das maß⸗ gebende Organ für die Wirtſchaftspolitik bleibe nach wie vor das Reichswirtſchaftsamt, und über deſſen Pläne würde Staatsſekretär Dr. Auguſt Müller ſich bald nach Weihnachten vor einem größeren Kreiſe wirtſchaftlich intereſ⸗ ſterter Perſonen, ähnlich wie das ſchon in der vorigen Woche Herr Schiffer getan hat, äußern. Die Transporkkriſe. EBerlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Wir ſagten ſchon neulich hier, daß die Transportkriſe ſich erſt jetzt beſonders fühlbar zu machen beginnt. Man ſoll nicht vergeſſen, daß wir vom 17. Bis 26. Dezember 1100 Lokomoriven abzuliefern haben, vom 27. Dezember bis 6. Januar 1700 und vom 7. bis 16. Januar wieder 1700. Außerdem— auch das wurde neulich ſchon hier geſagt— iſt die Entente außerordentlich penibel in ihren Anſprüchen an das Abzuliefernde Material. Infolgedeſſen wird der Zivilverkehr Don neuem eingeſchränkt werden müſſen. Es iſt dringend zu wünſchen, daß Weihnachtsreiſen unter⸗ Bleiben. Soweit wir unterrichtet zu ſein glauben, handelt es ſich um eine demnächſt bevorſtehende Einſchränkung des Zivilverkehrs um fünfzig Prozent. Zum Jrauenwahlrechl. Man ſchreibt uns: Der Krieg hat ſo manche Frau aus der Stille des Familien⸗ lebens an Arbeitsſtätten geführt, auf denen bisher nur Män⸗ ner tätig waren. Das war oft ſchwer genug. Daheim die Kinder ünverſorgt, der Mann im Felde und die Frau mitten brin im Gewimmel der Kriegsarbeit. Der Frieden wird vieler Frauen Herzenswunſch erfüllen ſie dürfen wieder im häus⸗ lichen Kreiſe ſchalten und walten. Das ſchwere Joch der Kriegsarbeit kann abgelegt werden. Aber in den trauten Kreis der Familie nimmt die Frau eine oft unter Schmerzen er⸗ rungene Erkenntnis mit: Wie ſehr ſie mit ihrer Familie doch abhängt vom Wohlergehen des ganzen Volkes! Das iſt eine große und ernſte Wahrheit, vielen unter un⸗ ſeren Frauen neu, daß ſie nur dann für die Ihrigen kochen, das Zimmer heizen und die Kinder kleiden kann, wenn das ganze Volk genug zum Kochen, Heizen und Kleiden hat. ie ein Sinnbild dieſer Erkenntnis, die der Frau ge⸗ worden, iſt das politiſche Wahlrecht, das ihr ver⸗ liehen iſt. Das politiſche Wahlrecht— für die meiſten Frauen noch ein Recht, mit dem ſie nichts anzufangen wiſſen. Ganz anders noch Männerſache bisher als Fabrikarbeit und Eiſen⸗ hahndienſt. Was iſt's um das politiſche Wahlrecht? Das Wahlrecht iſt heute die Grundlage unſeres politiſchen Lebens! Je nach der Zahl ter abgegebenen Stimmen werden die politiſchen Parteien ihre Vertteter in die Nationalberſammlung entſenden. Dieſe Nationalverſammlung hat die große Aufgabe zu löſen, un⸗ ſerem Volke eine neue Verfäſſung zu geben, das heißt, ſie wird beſtimmen, wie wir in Zukunft politiſch und geſell⸗ ſchaftlich leben werden. Aus der Nationalberſammlung geht die neue Regierung hervor, die an Stelle der geſtürzten mit unſeren Fein⸗ den Frieden ſchließen kann. Nur mit einer ſolchen Regierung, hinter der das ganze Volk ſteht, wollen die Fran⸗ zoſen, Engländer und Amerikaner den Frieden eingehen. Erſt danach wird die See wieder frei für Schiſfe, die uns Getreide und Fette, Fleiſch und Rohſtoffe für unſere Fabriken bringen Tönnen. Die Nationalverſammlung entſcheidet weiter darüber, wie die Steuern zu verteilen und große Betriebe, Bergwerke, Gas⸗ und Elektrizitätswerke u. a. zu verſtaatlichen ſind. Aber die Nationalverſammlung hat nicht nur wirtſchaft⸗ liche Fragen zu löſen. Sie hat u. a. auch die ernſte Frage zu eniſcheiden, die unſer aller Gemüt und Gewiſſen berührt, wie Staat und Kirche ſich in Zukunft zueinander ſtellen werden;: ob die kommende Trennung der beiden die Kirche unſerer Väter, an der wir trotz ihrer Fehler hingen, zerſtören wird oder ob ſie Raum haben ſoll zu weiterer und hoffentlich kräftigerer Arbeit. Auch ob unſere Kinder wirklich an einer Schule unterrichtet werden ſollen, aus der aller Religions⸗ unterricht verbannt iſt. haben die vom Volk gewählten Ver⸗ treter zu beſtimmen. Darf die Frau fehlen, wenn über ſolche ernſten Dinge entſchieden wird? Will ſie mit der beſonnenen Mehrheit unſeres Volkes nicht mithelfen, daß und Frieden und Brot geſichert wird oder ſoll eine Minderheit uns Hungersnot und ürgerkrieg und feindliche Beſetzung zuziehen; nicht mithelfen, daß die ſchweren Kriegslaſten richtig verteilt werden und der völlige Bankerott vermieden wird? Muß ſie nicht mitwirken, daß unſere Kinder ernſt und fromm erzogen werden, und daß eine freie Kirche in Segen arbeiten kann, an denen, die ſich zu ihr halten wollen? Müſſen nicht Ge⸗ wiſſen und Glauben die Grundpfeiler im Leben unſeres Vol⸗ kes bleiben, des Volkes, das einſt das Volk der Reformation geweſen iſt? Das alles hängt von der Wahl ab, an der die deutſche Frau jetzt teilnehmen kann. Auch wenn ſie den Gang zur Wahl ſcheut, beſtimmt ſie die Zukunft unſeres Volkes mit; denn durch ihr Nichterſcheinen unterſtützt ſie die, welche ver⸗ nichten wollen, was uns heilig iſt. Wird ſie wählen? Kann ſie anders, wenn ſie ſich klar macht, worum es geht'! die Wahlen in Baden. 5 Der Anſchluß an die demokratiſche Parlei. () Heidelberg, 17. Dez.(Priv.⸗Tel.) In einer ſehr ſtark be⸗ ſuchten Verſammlung des Vereins der badiſchen Volksvartei wurde geſtern der Anſchluß an die demokratiſche Partei be⸗ ſchloſſen und vollzogen. Vereinzelter Widerſpruch wurde nach den Ausführungen des Vorſitzenden Landgerichtsrat Dr. Elſaſ⸗ ſer und des Univerſitätsprofeſſors Dr. Heinsheimer nicht mehr gufrecht erhalten. Rechtsanwalt Dr. Schoch begründete darauf die der Partet in Heidelberg zuſtehenden Kandidaturen, für die Unter lauter Zuſtinmung der Verſammlung Geh. Hofrat Prof. Dr. Gothein, Stadtpfarrer Maaß und Schloſſermeiſter Heuſer vorgeſchlagen wurden. Zeh. Hofrat Gothein widmete in tiefer Be⸗ wegung der nationalliberalen Partei zu Herzen gehende Abſchieds⸗ Worte, die in den Schlußworten gipfelten, daß wir jetzt wohl das Liberale begraben hätten, nie aber das Nationale vergeſſen würden. der demokratiſchen Partet werde mon ehrlich und treu mit⸗ arbeiten. Neckarhauſen, 16. Dez. Hier fand geſtern eine öffentliche Frauenperſammkung ſtatt, die ſehr gut beſucht und von der Badi⸗ henholkspartef einberufen war. Frl. Hauptlehrerin Emilie Fuchs ſprach über die politiſchen Aufgaben der Frau, Herr Staats⸗ anwalt Geißler über die Bedeutung der Wahlen. Die Wieder⸗ aufrichtung des alten nationalliberalen Ortsvereins als Badiſche Volkspartei wurde beſchloſſen. Viele Frauen erklärten ſchriftlich ihren Beitritt. Jorldauer der Schuhnok. Die vielfach auch in der Preſſe verhreitete Anſicht, nach Einkritt der werde die Schuhnot behoben ſein, iſt irrtümlich. Zwar wird durch Fortfall des Heeresbedorfs und durch Wieder⸗ eröffnung der ſtillgelegten Betriebe eine Steigerung der Schuh⸗ erzeugung für die bürgerliche Bevölkerung möglich ſein aber dennoch wird die Produktion unter den außerordentlich ſchwierigen Verkehrs⸗ verhältniſſen. der Kohlennot und dem Rohſtoffmangel nicht an⸗ nähernd den Bedarf decken Der Lederanfall iſt nicht ausreichend. Die Schlachtungen im Inlande ſind zurückgegangen. Aus den bisher beſetzten Gebieten fehlt die Einfuhr; andere Einfuhrquellen kommen vorläufig nicht in Frage. Die ſehr erhebliche Erzeugung der links⸗ rheiniſchen Bebiete wird infolge der Verkehrshinderniſſe zur Zeit nicht allen Teilen des deutſchen Vaterlandes gleichmäßig zugutekom⸗ men. Sparſamſter Verbrauch des Lederſchuhwerks, das ſich überdies infolge der erhöhten Produktionskoſten noch ver⸗ teuern wird, und VBerwendung des weſentlich verbeſſerten Kriegs⸗ ſchuhwerks liegt daher im Intereſſe der Allgemeinheit. Die Einſicht eines jeden verlangt es, dieſen tatſächlichen Verhältniſſen ALetzte Meldungen. Die Enlente und die Arbeiter ⸗ und Soldaten⸗Räte. Berlin, 17. Dez.(WB.) Das Nachrichtenamt des Arbeiter⸗ und Soldatenrates Frankfurt a. M. teilt mit: Nach einer Mit⸗ teilung der Oberſten Heeresleitung hat die Entente erklärt, daß ſie, ſoweit der Verkehr mit der neutralen Zone in Be⸗ tracht kommt, Verhandlungen mit den.⸗ u..⸗Räten ablehn und nur mit den alten Behörden verhandeln wird. Die Arbeiterräte werden demnach in der neutralen Zone weiter beſtehen. Hierzu ſei bemerkt: Was das übrige Reichsgebiet an⸗ belangt, ſo wird an dem beſtehenden Zuſtand nichts geändert, das heißt, die Entente verhandelt nach franzöſiſchen Mit⸗ teilungen(im Reichsgebiet außerhalb der beſetzten und neu⸗ tralen Zone) weder mit den.⸗ und.⸗Räten noch mit den alten Behörden, ſondern der Verkehr der Entente mit den deutſchen Inſtanzen geht, da infolge des Kriegszuſtandes die diplomatiſchen Beziehungen ruhen, durch die Waffenſtill⸗ ſtandskommiſſion. Es beſtehen bisher keinerlei Anhaltspunkte zu der in tendenziöſer Weiſe verbreiteten Auffaſſung, als ob die En⸗ tente es überhaupt aus politiſchen Gründen ſtrikt ablehnt, mit den Vertretern der.⸗ und.⸗Räte im allgemeinen zu ver⸗ handeln. Insbeſondere ſei aber in Erinnerung gebracht. daß die engliſche Waffenſtillſtandskommiſſion in Wilhelmshaven und in Bremerhaven mit den Vertretern des Soldatenrates verhandelt hat. Weiter hat nach einer Mitteilung der Oberſten Heeresleitung die Entente ſich das Kontrollrecht in der neutralen Zone rorbehalten. Unter dieſem Kontrollrecht ſcheint die Entente in erſter Linie eine Oberaufſicht über die im neutralen Gebiet gebildeten Polizeitruppen zu verſtehen. Brutale Behandlung deutſcher Verwundefer und Kranker in Antwerpen. Berlin, 17. Dez.(WB.) Beim Abzug unſerer Truppen aus Antwerpen mußten dort 1500 Verwundete und Kranke in den Lazaretten zurückgelaſſen werden und wur⸗ den, wie einer der Unglücklichen jetzt mitteilt, von den Bel⸗ giern als kriegsgefangen erklärt und in Gefangenenlager ge⸗ ſchickt. Trotzdem ihnen das belgiſche Rote Kreuz ſchriftlich verſicherte, daß ſie unter ſeinem Schutze ſtänden und nicht als Gefangene betrachtet werden würden, erklärt jetzt der Befehlshaber der 2. belgiſchen Diviſion, daß ſie der militäri⸗ ſchen Gewalt unterſtänden. Das Verſprechen des belgiſchen Roten Kreuzes auf Abtransport iſt nicht eingehalten worden. 25 Mann von den Kranken wurden k. v. geſchrieben und in ein Fort geſchafft, wo ſie von den Gendarmen in der ſchänd⸗ lichſten Weiſe ausgeplündert wurden. Nichts wurde ihnen gelaſſen, außer der Uniform. Die Gendarmen teilten ſich die Beute und packten das geſtohlene Gut in Pakete. Sämtliches Privatgepäck, ſowohl von Offizieren als auch von Mannſchaften iſt auf dieſe Weiſe verloren gegangen. Die Leute wurden erſt am zweiten Tage verpflegt. Sie mußten ohne Decken auf dem Steinfußboden der ungeheizten Kaſe⸗ matte ſchlafen. Gegen dieſes Verhalten, das in Widerſpruch zu den Ge⸗ ſetzen des Völkerrechts als auch im beſonderen zu den Waffen⸗ ſtillſtandsvereinbarungen ſteht, wird in ſchärfſter Weiſe Proteſt erhoben. Wilſon in Trier. Nokferdam, 17. Dez.(WB.) Der„Nieuwe Rotterdamſche Cou⸗ rant“ meldet aus Paris, daß Wilſon das Weihnachtsfeſt mit den amerikaniſchen Truppen in Trier febern will. Die Rückbeförderung der noch auf den öſllichen Kriegsſchau⸗ plüzen befindlichen Truppen. Berlin, 17. Dez.(W..) Aus Finnland ſind bisher fünf Dampfer mit deutſchen Truppen abgefahren. Eſtland wird vor⸗ ausſichtlich bis zum 20. Dezember geräumt ſein. Von den früher in der Türkei befindlichen deutſchen Formationen ſind bisher 19 Züge durch die Ukraine nach Deutſchland gelangt. Dabei befanden ſich die Militärmiſſion, ein Armee⸗Flugpark und eine große Jahl der Formationen der Marine. Weitere deutſche Kräfte ſind in Haidar⸗Paſcha(gegenüber von Konſtantinopel) verſammelt. Um ihnen den beſchwerlichen Weg durch die Ukraine zu erſparen, iſt die Entente gebeten worden, den Rücktransport über das Mittel⸗ meer zu geſtatten. Hieraus geht hervor, daß von der Oberſten Heeres⸗ leitung alles geſchieht, um die eee der noch auf den öſtlichen Kriegsſchauplätzen befindlichen Truppen zu beſchleunigen. Dieſe Nachricht dürfte zur Beruhigung der Angehörigen in der Heimat von erheblichem Werte ſein. Die Fiſcheref in der Deutſchen Bucht freigegeben. Kiel, 17. Dez.(W..) Die Verhandlungen mit der gegneriſchen Marineabordnung in Kiel baben die Frei⸗ gabe der Fiſcherei in der Deutſchen Bucht er⸗ geben, und zwar innerhalb folgender Grenze: Hornsriff⸗ Jeuerſchiff⸗Helgoland⸗Borkum⸗Riff⸗Feuerſchiff⸗Weſter Ems⸗ Feuerſchiff und Emsmündung. Die Verhandlungen wegen Freigabe der Fiſcherei in der 9 7 ſind noch nicht abge⸗ ſchloſſen. Die Entſcheidung wird erſt getroffen, wenn der Text der Bedingungen des Waffenſtillſtandsvertrags vorliegt. Verordnung über Stadt⸗ und Staatsanleihen. Berlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Wie wir hören iſt eine Verordnung des Reichsſchatzamtes zu erwarten, die den Kommunen und Bundesſtaaten wieder den Weg u Anleihen eröſſnet. Allerdings wird gewünſcht, daß ie Bundesſtaaten von dieſer Möglichkeit einſtweilen noch leinen Gebrauch machen und ſich weiter mit kurzfriſtigen Schatzanweiſungen helfen. Die künftige Verfaſſung. ] Berlin, 17. 17(Von unſerem Berliner Büro.) Die Be⸗ ſprechüngen, die im Reichsamt des Innern über die künftige Reichsverfaſſung in der vorigen Woche ſtattgefunden dac haben vielfach zu Mißdeutungen Anlaß gegeben. Man hat 15 daß in ihnen ſchon gewiſſermaßen die Grundlage unſerer 1 5 Reichsverfaſſung feſtgelegt worden wäre. Das iſt, wie wir je 1 ſtellen möchten, nicht der Fall. Es hat ſich vielmehr lediglich um e unverbindliche Unterhaltung gehandelt zwiſchen igen ſekretär des Reichsamts des Innern Profeſſor Preuß und deutſchen Staatsrechtslehrern. Es iſt wohl anzunehmen, daß 1 Beſprechung auch in Ausarbeitung zu Entwürfen ihren Niederſch finden wird. Es kann auch ſein, daß Herr Preuß ſelbſt, bekannm, ſelber eine ſtaatsrechtliche Autorität, über den Gegenſtand eine Den 0 ſchrift verfaßt und dem Rat der Volksbeauftragten oder auch 1 Nationalverſammlung, wenn das Mandat der Valksbeauftragten zwiſchen abgelaufen ſein ſollte, vorlegen wird. Aber das aller 190 nur Material für die Konſtituante ſein. Die künftig Verfaſſung iſt von dieſer zu geben. Die deutſchen Verluſte bis 30. November. E Berlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl Büro.) Wie die Pol Ne tiſch⸗parlamentariſchen Nachrichten authentiſch erfahren, 1 tragen die deutſchen Verluſte bis zum 30. Nonen 1600 000 Tote, 203 000 Vermißte, 618 000 Gefangene 4064 000 Verwundete. Jehler der Deulſchen. lg Amſterdam. 16 Dezdr.(.) Wie das ngeme Handelsblad“ aus London berichtet, veröffentlichte Lo 5 Haldane in einem Brief an die„Times“ eine. len gung ſeiner Haltung als Staatsſekretär für den Krieg. dieſem Brief ſagt Lord Haldane. Ohne Zweifel hahen viele von uns in Einzelheiten auf dem militäriſ aht Un und maritimen Gebiete verrechnet, aber ich glaube niw daß die Admiralität oder das Kriegsamt ſich in der Hauptſachen geirrt hat. In dieſer Hinſicht war es gerade roße deutſche Generalſtab, der den merkwür 5 ſtralegiſchen Fehler beging, als er nicht einſah, was es deutet, mit einer Macht, die die See beherrſcht, in Krieg eraten. Der zweite Fehler der deutſchen Strategie war daß ſie zögerte, ſofort von ihren U⸗Bos und Torpedobodten Gebrauch zu machen, 75 den Transport der britiſchen Expeditionsarmee nach der Mobiliſierung am Morgen des 3. Auguſt 1914 zu verhinden Handek und Industrie. ten N Mannesmann Röbrenwerke. Düsseldort. 51 r. Düsseldorf, 17. Dez. Die Gesellschaft 4. unter der Firma„Gesellschaft für den Wiederaulbau von bandeleberiehungef, mit dem Sitz in Düsseldort ein pesenet Unternehmen ins Leben gerufen, dessen Zweck der Wieders die der Welthandelsbeziehungen von industriellen Werken sowie in Wiederaufrichtung von Betriebsbureaus und Warenlagern dem Fuslande ist. In erster Linie dient die Gesellschaft dem in g- Mannesmannkonzern zusammengeschlossenen Werke. Dieser Helt zern hat vor dem Krieg in der Röhrenerzeugung im 10 market die führende Stellung eingenommen. 7 Gebrüder Goedhart.-., Düsseldort. 15 5 . Dusseldert 17 Dez.(Pr.-Tet) Aus Veruafg, kreisen erfahren wir, daß infolge der außerordentlichen Ge. schlechterung des Markkurses die Gesellschaft im laulendee die schäftsjahre auf die ausländischen Geschäfte erhebliche grobe flt ezi. 0 stlände zu verzeichnen haben wird. Da außerdem die Lohnstei gen im Inlandsgeschäft die Waeigee Reugbig 80 fellos recht unter wird das Jahrosergebnis zweif g ausfallen 35 Mannheimer FEffektenbörse. 1 Die Borse verlief ruhig. Kleines Ceschät vrar hentte in Zücgt, le, mbrir WaghielAltien. Sonstiges Ohne besondere Woant rungen„ Frunkfurter Wertpaplerbzrse.—. Frankfurt, 17. Dez.(Pr.-Tel.) Die Börse trai bei„ 20 fester Grundstimm in det Verkehr, die zum 10 mei. ſie ursbesserungen führte. Man kann natürlich nicht 20 die daß es zu einem lebhafteren Oeschäft kommen konute, Kauforders nur spärlich eingingen. u Anregend wirkte die zuta getretene Besserung zm benn, echen Anleihennrid, welcher feue in emzeinen FAhiege g, weitere Festsetzung erfuhr. Die Kauflust erstreckte 8 8. Kchlien auf 3 und 35% 5 Reichsanleihen und preuflische efeins- Gesucht waren auch Kriegsanleihen. Da zu erhöhteg jaule stand reichlicheres Angebot erfolgte, schwächten sich im Vel Finr die Kurse etwas ab; innnerhin blieb auf diesem(iebiet die 2 satztätigkeit reger. Ausländische Renten ſagen uuegeln u Die Geschäftstätigkeit auf den übrigen Märketen hielt rachen, engen Orenzen, immerhin ist behauptete Tendenz vorhef giug ba Die Unklarheit unserer 97 Verhältnisse gab albne wiedder Anlaß zur Zurücſchaltung, was sich im Verlauf ſestet l. machte. Auf dem Montanaktienmarkt sind Oberbedarf 1 75 vut JTendenz zu erwähnen, während die übrigen Werte e: wenig veränderten. Schuckert lagen in Nachwirkung aul dende höhter, während AEG. sich abschwächten. Etwas Von bestand füür Schiffahrtsaktien, besonders Nordd. Lloyd, 846- fl. sind Daimier behaupiet, 1704 eröfinende chen rend Benzaktien sich abschwachten. Die Alctien der chem zhe Industrie zeigten eine ungleichmäßige Tendenz. G. sich Farbwerkte Höchst, Während Badische Anitin, Scheid agen Oriesheim Elektron nachgaben. Kali- und Petroleumwerte still. Unter den Kassaindustrieaktien standeu Fraukdurufbr schinenbau, Stanzwerke Ullrich, Gebr. junglians, ud Nach. Herz und Farbwerke Mühlheim bei erhöhten Kursen in dislont krage. Die Börse schloß bei behaupteter Tendenz. Privat 4 und darunter. Berliner Wertpapierbörse. Berlin, 17. Dezember. Devisenm arkt.) Auszahlungen für: 17. deid Btiet Geld 259.00 350.50 251.90 25250 28490 224 05. 27028 24570 2 5 23575 27 2 177.75 178.00 178.25 53.95 54.05 53.95 Konstantinopell Holland 100 Gulden Dänemark 100 Kronen Schweden 100 Kronen Norwegen 100 Kronen e 100 7857 81. arn 100 Kronen Seieten 136.— 137.— 136.— ulgarien 1—— e 75 Helsingfors 8125 8175 68125 e Berlin, 17. Dez.(WB.) Trotzdem die Ansicht vn WVer- sich langsam verbreitenden Konsolidierung der politi die Stim hältnisse in Börsenkreisen weiter vorherrschend ist, i84 mung au der Börse voch nicht ſest, da man bezüglicn pol. staltüng der Lage in Oberschlesien in Vet bindung mit ut gahe: nischen Ansprüchen Besorgnis hegte. Die Kurse an noch besonders itir oberschlesische Montanwerte von Begiun A. und der schwächeren Haltung schlossen sich mit hrte⸗ Farb nahmen die übrigen Montanwerte, sowie ferner Schifts 5 selrt und Elektrizitätsaktien au. Die rückläufige Kursbew'e inbüͤße all· sich dann im Verlaufe zunächst fort, doch war che, mwankungen gemein nicht erheblich. Schließlich trat bei leichten S. ch in en wieder eine Befestigung ein. Das Cieschaft hielt Aaichen Grenzen. am Bentenmafkte bröckelten die alten heimap leihen sow'ie Kriegsanleihen um Kleuligkeiten im Kuts s fesle reichische und ungarische Anleihen lagen wiederum und Pfundanleiben neigten sich weiter zur Schwäcne- „„„ 0„ Densrag, den Tr. Dezember 1918. neee Nannheimer General-Anzeige· ¶Abend · UAcagube. 1 dr Nr. S85. 4 Sel. Nus Stadt und Land. dereröffnung des Poſtverkehrs mit der Pfalz. nigen 47 Laufe des geſtrigen Tages iſt der Poſtverkehr mi! dieſe Nedent wiederfreigegeben worden. Vor allem iſt der 10 äftliche Brief⸗ und Paketverkehr uneingeſchränkt wieder daß alle Mitteilungen in Briefen 1 en. Der pribate Briefverkehr unterliegt der Zenſur. dent it daher dringend Brf de auf Poſtkarten ſich au Miche und wirtſchaftliche bekommt auf dieſe keichfalls wieder zugelaſſen. eamt Ludwigshafen en Tagen in einer recht ſchlimmen Lage. amtes für Mannheim iſt, heldloſen Zahlungsverkehr in Mannheim noch „ige als bisher erzielen will. 05 ſtkc f rein perſönliche Angelegenheiten be⸗ nken, weil im Uebertretungsfalle die Brieſſchaften So wird man ſich 55 erſter 7 5 müſſen, über inge zu ſchreiben. Auf jeden Fall wird au ſein, ſich den Empfang des Schreiben⸗ beſtaligen 10 laſſen. 0 Weiſe einen Maßſtab für dasjenige, was öſiſche Zenſur durchläßt oder nicht. Der Geldperkehr . Mit beſonderer Genugtuung wird ſchricht von der Wiedereröffnung des Verkehrs mit dem Poſt⸗ aufgenommen werden. Die gen Mannheimer Kunden des Scheckamtes befanden ſich in den 9 Es hat ſich bei dieſer 5 denheit gezeigt, wie notwendig die Sch 10 ff 175 N 30ſf⸗ und es wird zu gegebene mit dem allergrößten Nachdruck auf die Einrichtung—5 Stelle zu dringen ſein, wenn man bei der Agitation für den zahl⸗ durchgreifendere + die pfätziſchen Zeitungen dürfen auch wieder den paſſieren. Wir haben ſchon heute morgen drei Nummern des 0 uer Anz.“ von der vorigen Woche bekommen. Dagegen dürfen 5 erechterheiniſchen Zeitungen. alſo auch die Mannheimer, icht weiterhin unter keinen Umſtänden in die Pfalz hinüber. Die den auf der Rheinbrücke konfisziert ſogar die Zeitungs⸗ der zn. e das Frühſtücksbrot der Paſſanten eingewickelt iſt. Die ſtillſtandskommiſſion hat, wie in letzter Nummer mitgeteilt 15 gegen das Zeitungsausführungsperbot, das ſich ſogar auf die 7 doch recht ungefährlichen Fachzeitſchriften erſtreckt, proteſtiert, aber etwas helfen wird, iſt eine große Frage. Die Ludwigs⸗ 17 er, die ſich über die politiſche und wirtſchaftliche Lage in 5 2 wollen, müſſen ſchon nach Mann⸗ andern. er allzulange wird dieſe Möglichkeit i ren uhne Ausweis beſtehen. 10 e eherkragen ger in Heidelberg chule daſelbſt, des Vorſt de ings eingetretenen dringendſten Fueg. dDie verwendung der Gerichtsaſſeſſoren n Reihen der Gerichtsaſſeſſoren zu verhüten, n und ſie in der Zeir, in der ſi dienſtaushilfe zuzuweiſen. von.—9 Uhr vormittags an Sonntagen füllt für den Telegrophen⸗ und Fernſprechdienſt— eben⸗ wurden Obergewerbelehrer Leonhard Sind⸗ die Stelle des Vorſtandes(Rektor) an der ſowie unter Ernennung zu Vorſtehern von Fachſchulen den Gewerbelehrern Ferdinand Huber die Gewerbeſchule in Bruchſal, Karl Hilter Hermann Eckert jene in Villingen. Weitere Einſchränkung der Infolge der Notwendigkeit der Erſparun und Heizung ſind vom 16. ab bis auf weiteres ldihe ſämtliche eres leinſchl. der Ausgabeſchalter für gewöhnliche und Wert⸗ 75 ſedoch mit Ausnahme des Schaler 8 J„erſt um 9 Uhr morgens geöffnet. Die Schalter⸗ daher— mit Um einen Notſtand hat das Juſtiz⸗ terkum heſchloſſen, auch den jüngeren Aſſeſſoren die ihnen Dienſtalter zukommenden ſorkfaufendel lenſtdezage 9 28 ch keine Gelegenheit zu ihrer detten Verwendung gibt, ſtark beſchäftigten Juſtizbehörden Arbeilsbeſchaffung für Hriegsbeſchädigte. Das Miniſterium dziale Fürſorge hat e b cherden e lichen Betriebe ihre aus dem Heeresdienſte entlaſſenen früheren Beamten, Angeſtellten und Arbeiter auch dann wieder einzuſtellen haben, wenn ſie kriegsbeſchädigt ſind. Solange bei einer Behörde oder bei einem öffentlichen Betrieb noch Frauen beſchäftigt ſind, die erſt während des Krieges zur Aushilfe eingeſtellt ſind, dürfen Kriegsbeſchädigte, die ſich für die Arbeit dieſer Frauen eignen, nicht entlaſſen werden. Allen Behörden und öffeatlichen Betrieben wird es zur Pflicht gemacht, auf freiwerdenden Stellen nach Möglichkeit Kriegsbeſchädigte zu verwenden. Schwerkriegs⸗ beſchädigte, das ſind ſolche, die über 50 Prozent erwerbsunfähig ſind, ſind 1 ugsweiſe zu berückſichtigen. Stellen, die bisher mit Frauen beſeyt ſind, ſind im Falle ihrer Erledigung in erſter Reihe Kriegsbeſchädigien zu übertragen. Alle freiwerdenden Stellen ſind beim Landesarbeitsnachweis für Kriegsbeſchädigte in Karlsruhe. Zähringerſtraße 100, anzumelden. Die Privatbetriebe werden dringend erſucht, in gleicher Weiſe zu verfahren. Die Auszahlung der Kriegsteuerungszulagen an Beamte. Aus Beamtenkreiſen ſchreibt man uns:„Die Notiz in No. 584 des „Mannh. General⸗Anz.„Die Auszahlung der Kriegszulagen für Beamte kann Nichtbeamte leicht zu unrichtiger Auslegung ver⸗ leiten. Es handelt ſich hier um eine ſchon längere Zeit zuſtändige Teuerungszulage, die der Beamte ausnahmeweiſe ſchon vor Weih⸗ nachten ſtatt am 1. Januar erhält. Dies die ganze Vergünſtigung. Anders iſt die Sache bei den preußiſch⸗heſſiſchen Staatsbeamten. Dieſe haben nicht nur nicht ihren ganzen Gehalt für das kommende Vierteljahr ſetzt ſchon in Händen, ſondern ſie haben auch im Monat Dezember bereits zum zwebten Male eine einmalige Teuerungszulage in Höhe der erſten erhalten. Auf dieſe Notiz, daß die badiſche Regierung gleiches Wohlwollen entgegenbringt, warten die badiſchen Beamten mit Sehr ſucht Im Uebrigen hat⸗ die Beamtenſchaft ungern, wenn Gehaltsaufbeſſerungen und ſonſtige geldliche Vergünſtigungen, insbeſondere wenn dieſelben nur Pfen⸗ nice ausmachen, in den öffentlichen Zeitungen zur Kenntnis ge⸗ langen.“— Mit dieſer Beſchwerde muß ſich der Einſender an die badiſche vorl. Regierung wenden, weil die der„Karlsruher Ztg. entnommene Meldung halbamtlichen Charakter trug, alſo von der Regierung veranlaßt war. Die Jahresverſammlung der Vereinigung zum Schutze der Inkereſſen der Neichsdeulſchen fand Sonntag, den 24. v. M. im Hochſchen Konſervatorium zu Frankfurt a. M. ſtatt. Der Ein⸗ ladung hatten einige Hundert aus dem feindlichen Auslande ver⸗ triebener Landsleute Folge geleiſtet, ebenſo Vertreter verſchiedener Verwaltungsbehörden, ſtädt. Körperſchaften uſw. Nach Verleſung und Genehmigung des Berichts über das verfloſſene Geſchäftsfahr wurde eine Arbeit des Rechtsanwalls Weck⸗Berlin⸗Charlottenburg ver⸗ leſen, da die Verkehrsſchwierigkeiten dem Verfaſſer die beabſichtigte Reiſe nach Frankfurt nicht geſtattet hatten. Nachdem der Verſamm⸗ lung Bericht erſtattet worden war über die in dieſen Tagen in Berlin vollzogene Gründung des Rats der Reichsdeutſchen aus Feindesland, der alle in den verſchiedenen Städten Deutſchlands beſtehenden Vereinigungen dieſer Art zu gemeinſamer Intereſſenvertretung zuſammenfaßt, wurde den Anweſenden noch eine Eingabe der Hamburger Vereinigungen an den Rat der Volks⸗ beauftragten Berlin bekannt gegeben, worin die Reichsleitung er⸗ ſucht wird, bei den bevorſtehenden Friedensverhandlungen die In⸗ tereſſen der im feindlichen Auslande geſchädigten Landsleute ener⸗ giſch zu vertreten. Stimmen aus dem Publikum. Unprakliſche Oeffnungszeiten. Der Lichterſparnis wegen iſt worden, alle Büros um 4 Uhr zu ſchließen. Der Lerenſe iſt von 5 auf 6 Uhr verlegt worden, damit jedem Gelegenheit geboten iſt, nach Geſchäftsſchluß noch ſeine Beſorgungen machen zu können. Will man jedoch n 4 Uhr, da es einem doch ohne oder mit einer ganz kurzen Mittags⸗ pauſe nicht möglich iſt, irgendwelche Beſorgung zu machen, auf die Volksbibliothek pder an die Theaterkaſſe, ſo iſt es einem da nicht möglich anzukommen, da auch hier laut Beſchluß um 4 Uhr bzw. ſchon um 3 Uhr geſchloſſen wurde. Es wäre ſehr wünſchenswert, wenn da Abhilfe geſchaffen würde, denn der große Teil der ar⸗ beitenden Klaſſe kommt erſt nach 4 Uhr nach Hauſe. Einſender dieſes iſt in einem Vorort Mannheims beſchäftigt, kommt alſo vor 15 Uhr überhaupt nicht in die Stadt(wie es bei vielen hundert anderen auch der Fall iſt) und findet bei allen gemeinnützigen Anſtalten vew ſchloſſene Türen. Es wäre ſehr erwünſcht, wenn da Abhilfe ger ſchaffen würde. Eine für niele. Die Beſetzung der Pfalz. OSpeier. 16. Dez. Hier veranſtalteten die Franzofen eine Ges denkfeier zu Ehren der im Kriege gefallenen Offictere urd Mannſchaften der 3. franzöſiſchen Diviſion. Gegen 610 Uhr vor⸗ mittags marſchierten die Truppen mit ihren Fahnen unter den ihrer Kapellen zum Kaiſerdom. Auf dem Königschor über den Kaiſergräbern hatte ein großer Katafalk Aufſtellung gefunden. Der Katofalk war überdeckt mit einem roten Tuch, geſchmückt mi einem weißen Kreuz und goldbeſtickten Flammengranaten. Davor ſtanden Maſchinengewehre, zu beiden Seiten Gewehrpyramiden und roße Totenampeln, denen blaue Weihrauchwolken entſtrömten. 2 waren beiderſeits des Katafalks die vier Regimentsfahnen der Diriſion aufgeſtellt. Auf dem Königschor vor dem Katafalk nahm in mit roten Tüchern ausgeſchlagenen Betſtühlen der Diviſions⸗ general und die höheren Stabsoffiziere Platz. Die Truppen fanden in den drei Haupthallen des Domes Platz. Während des von dem Diviſionsgeiſtlichen zelebrierten Levitenamtes brachte die Regiments⸗ kapelle des 51. Infanterieregiments mit Orgelbegleitung verſchiedene Choräle zum Vortrag. Der Domchor ſang eine Meſſe don Haller. Bei der Wandlung ertönten Trommelwirbel und Fanfaren. Das Benediktus wurde von einem Sänger der Pariſer Oper unter Orgelbegleitung zum Vortrag gebracht. Nach dem Amt hleit der Diviſionsgeiſtliche eine Predigt, worauf die kirchliche Handlung mit einer Trauerfeier am Katafalk und einem von einem franzöft Chor geſungenen Tedeum ihren Abſchluß fand. Unterdeſſen—— ſich auf dem Platze, auf dem 4 Fahnenkompagnien mit aufgepflanz⸗ tem Bajonett aufgeſtellt waren, ſowie in der Hauptſtraße eine un⸗ geheure Menſchenmenge eingefunden, die dem nun folgenden mili⸗ täriſchen Schauſpiel mit angemeſſener Ruhe folgte. Nachdem die Bannerträger mit ihren Regimenksfahnen den Dom verlaſſen hatten, erſchien, durch einen Tuſch der Regimentsmuſik begrüßt, unter dem Hauptportal des Domes der Diviſionsgeneral. Dieſer Überreichte auf dem Domplatz zwei Offizieren hohe franzöſiſche Ordensaus nungen. Der Diviſionsgeneral nahm dann vor dem Rathaufe Parade über die ſämtlichen Truppen unter den Klängen der beiden Regimentskapellen ab. Mit dem Abmarſch der Truppen d die der Stadt zu der Kaſerne fand die Ug. OSweibrücken, 16. Dez. Die hieſige Stadt nimmmt immer den Charakter einer franzöſiſchen Garniſonsſtadt an. In den Kaſernen, vielen öffentlichen Gebäuden, Scten und Wirt⸗ ſchaften ſind Stäbe und Büros untergebracht. In der Ffruchtmarkt⸗ ſtraße wurde eine militäriſche Verkaufsſtelle in einem leer ſtehenden Geſchäftsladen eingerichtet, in der es u. a. Schokolade, Tabak, Wein, Zeitungen aus Paris u dgl. zu kaufen gibt und der auch bereits Langfinger einen Beſuch abgeſtattet haben. In der kalhollſchen Kirche war am geſtrigen Sonntag zum erſtenmal Milttärgotiesd mit franzöſiſcher Predigt. Eine Reihe neuer Vorſchriften ſind er⸗ laſſen worden. So wurde die Verwaltung des Bezirksamts durch Mafor Briot übernommen, der die Amtsbezelchnung Bezirks⸗ kommandant führt, und im Juſtizpalaſt amtlert. Er iſt mit Voll⸗ macht ausgeſtattet. um Beamte und Bürgermeiſter gegebenenfalls vom Amte entheben zu können: bei größeren Verfehlungen können die Schuſdigen interniert werden. Alle Bürgermeiſter, Amtsvor⸗ ſtände und Direktoren der dffentlichen Verwaftungszweige müſſen ihre ſämtlichen Entſchließungen uſw. dem Bezirkskommandanten Nunt Vollzug zukommen laſſen. Verboten wurde ſerner das Leſen, Aus⸗ 15 eeee— e rechtsrheiniſch erſchel⸗ nenden Zeitungen und Zeitſchriften. Der Verk Gefãng· nis, der Umlauf mit Geld beſtraft. 1 Atlonal-Theafer iie pritte Volrsvorſieuung zum Ginhettspreis 00 Pfennig für den Platz kommt am Donmers⸗ den 19. Dezember im Neuen Theater im Roſen⸗ Rut in brei Akten von Gugen Burg und Otto ne zur Aufführung. le durch Arbeitgeber und Arbeiterverbände vor⸗ len Norten ſind Mittwoch. den 18. Dezember, 5 von 10— Uhr an der Theaterkaſſe zu 0. Die übrigen Karten werden am Donnerstag, 13 Dezember von mittags 12 Uhr ab an der IV. in Abendkaße(Thegtergebände) ausgegeben. J118 („bannheim, den 16. Dezember k91s. . Bie Intendanz. 15* 2 M brauerei Durtacher Rof.-G. „eorr. Hagen. 4 Mannheim. 1 0 heutiger durch Grossh. Notariat For. ba rnenen Auslosung unserer Teil. tel ad-Werschrelbungen wurden nach. 4 ude Nummern gezogen: Z42b vi 89, 75, 88, 91, 101, 102, 103. 174, 221, % 255, 258. 347. du I. 000— „ 4i8, 438, 488, S24, 88. zu M. 890— en ſe Auszahlung geschieht am 2. Januar Nit einem Zuschſag von zwei Prozent mit al.— bezw. M. 510.— an der Kasse unserer bohaft odet bei der Rheinischen Credit- 12· n Mannbeim und deren Filialen. 8 Verzinsung der Stſcke hört mit dem lear 1919 auf. annheim, den 21. Oktober 1918. Der Vorstand. ſerstelgerung. Auferschwelne, ea. 6 Monate Nete Tiere, werden am önnerstag, den 19. NMts. nachmittags 2 uhr dert. Verlängerte Max· Josefstrasse beim Hengststall. 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