1918.— Nr. 892. dei — Jeupcetfreelung; Dr. Fritz Goldendaum Verantwortlich für politik: Dr. Fritz Goldenbaum, für euilleton: Hans Gäfgen, fur Lokales und den übrigen redaktionellen Teil: Richard Schönfe der, für Handel: Franz Kircher, für Anzeigen: Anton Grieſer. Druck und Verlag: Druckerei Dr. Hhaas Mann⸗ mer General⸗kinzeiger G. m. b. H. ſämtlich in Mannheim. Pragt⸗Adr. General⸗Anzeiger Mannheim. oſtſcheck⸗Honto Nr. 2917 Cudwigshafen a. Rhein.— fernſprecher Amt Mannheim Nr. 7940 7946. Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt — y Völkerbund und Jreiheil der Meere. Berlin, 19. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) die„Dally News“ erſährt von zuſtändiger Seite, daß die Amerikaniſchen Abgeordneten auf der IFriedenskonferenz fol⸗ ud Adendes Programm aufſtellen werden: 1. Der Völterbund muß in den Friedensver⸗ hetrag aufgenommen werden. 2. Die Freiheitder Meere muß einer der haupt⸗ lächlichſten Grundſätze ſein. welche von dem Bund kgelegt werden, damit Amerika nicht gezwungen ſei, ſeine lotte ſo zu bauen, daß ſie groß genug iſt, um jeder anderen ullotte der Welt die Stirn bieten zu können. i3. Ddie berechtigten Anſprüche er lands müſſen feſtgelegt werden. 4. Die Verhandlungen müſſen verkraulich ein. die Endbeſchlüſſe der Konferenz dürfen veröffentlicht werden. ge Als Friedensdelegierte müſſen alle Verkreker einer balne ue n Weltordnung und nicht als Sieger zu⸗ ammenkommen. für ein, daß Deulſchland in den Völkerbund auf⸗ iweldenommen wird. die Amerſlauer als Freunde. m. Köln, 19. Dez.(Priv.⸗Tel.) Laut„Rheiniſcher Zei⸗ ng“ erklärte im rheiniſchen Orte Ahrweiler ein Haupt⸗ dann, Führer der amerikaniſchen Beſatzungstruppe, dem Foldatenrat gegenüber: Die Amerikaner kämen nicht als ſeinde. ſondern als Freunde, auch bekünnten ſie ſich licht als Sieger und wären gewillt, die iu nge deutſche Republit zu feſtigen und aufrichten zu helfen. Pee erklärten weiter, daß ſie jede monarchiſtiſche Be⸗ krebung oder die ſogenannte Liebknecht⸗ oder Ppartakusgruppe verurteilten, daß ſie aber die epublikaniſchen Beſtrebungen fördern würden. chdagegen, daß das Rheinland an Frankreich ungegliedert würde. Die Jriedensverhandlungen. Wilſon. Bern, 19. Dez.(W..) Wie die Pariſer Blätter mel⸗ en, iſt Wilſon ſeit geſtern nicht mehr offizieller Gaſt von krankreich, ſondern Privatperſon. Wilſon wird heute in enlis eine Beſprechung mit Foch haben und dann e Schlachtfelder der amerikaniſchen Truppen und Reims kſuchen. Paris 18. Dez.(Agence Havas.) Die Pariſer Ausgabe 84„Herald“ meldet aus Rom, daß Wilſon am Montag it dem König von Italien in Rom eintreffen werde. Orlando und Sonnino auf dem Wege nach Paris. Bern, 19. Dezbr.(W..) Orlando und Sonnino ſind kute von Rom nach Turin abgereiſt, wo ſie gemeinſchaftlich ſit dem König und dem Prinzen von Piemont die Reiſe ſach Paris fortſetzen werden. 5 Bern, 19. Dez.(W..) Die„Tribuna“ glaubt zu wiſſen, deutſch⸗ eine geſtern zwiſchen Sonnino, Nitti, Biſſolatti und Zu⸗ „lli abgehaltene Beſprechung die Stellung Italiens der Präliminarfriedenskonferenz be⸗ ſundelt habe. Franzöſiſche Anſprüche. „ Paris, 18. Dez.(W..)„Victofre“ vom 14. Dezember dert die Wiedergutmachung des Unrechts an 1815, ſowie die Rückgabe des Landſtreifens von üchenbis Trier an Belgien. Außerdem ſei das Moſel⸗ bis Koblenz und Eifel von franzöſiſch⸗lothringiſcher Be⸗ kerung bewohnt. Auch das Großherzogtum Luxemburg nur eine diplomatiſche Geburt. Rechtsſtehende Blätter, wie„Figaro und der„Temps“, dern ein Syſtemneuer Allianzen ohne Deutſch⸗ ud im neuen Völkerbunde. Evenement“ und„Rappel“ treten der Diskreditierung % Völkerbundes und einem Gewaltfrieden entgegen.„Jour⸗ de Peuple“ ſucht Wilſon für den Kampf gegen den Im⸗ Ralismus in Verſailles zu ſtärken. Eſſaß⸗Lolhringen. EBerſin. 19. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) delld⸗Temps berichtet aus Straßburg, daß die kommandie⸗ g4eh en franzöſiſchen Generäle die Anfertigung von Ein⸗ bnerliſten in ganz Elſaß⸗Lothringen befohlen haben. ate einzelne Perſon erhält eine Identitätskarte und das Wehaupt einer Familie einen Kollektivausweis. Oeffent⸗ Veranſtaltungen oder Verſammlungen ſind ohne vor⸗ ſde Genehmigung durch die Militärbehörde verboten. er, Zeitungen, Prakate und Poſtkarten krliegen der Vorzenſur. Für den Briefverkehr wird innere Tarif für Frankreich eingeführt werden 8 bi Das„Journal'Alſace⸗Lorraine“ meldet, daß eine An⸗ Nal Deutſcher, darunter einige Staatsanwälte und Gerichts⸗ 5 kitoren, verhaftet worden ſind. Das Straßburger Adttheater wurde wieder eröffnet. 7 Die Franzoſen in Metz. Bern, 19 Dez.(WB.) Zur Meldung vom 17. Dezember, nach der Abreiſe Poincarés von Metz dort wieder Ge⸗ e geplündert worden ſeien und daß Deutſche daran teil⸗ Das amerilani Die amerikaniſchen Delegierten kreien da- Sie wären genommen hätten, berichtet ein ehen aus Metz eingetroffener Augenzeuge namens Kauffmann, daß es franzöſiſche Soldaten waren, die in den betreffenden Geſchäften die Scheiben einſchlugen und die in den Läden befind⸗ lichen Waren raubten. Offenbar ſucht man gegen die Deutſchen auf alle mög⸗ liche Weiſe Vorwände zu Verhaftungen und Verurteilungen zu finden So wurde der halberwachſene Sohn des ohne Srund verhafteten Redakteurs der Me tzer Bürgerzei⸗ tung, als er im Auftrage ſeiner Mutter fragte, ob die Zei⸗ 8 8 erſcheinen dürſe, ebenfalls ſofort gefangen geſetzt. Zablreichen Deutſchen, auch Frauen, die zu ihren) in Deutſchland weilenden Männern reiſen wollen, werden die Päſſe verweigert. Das ſind keine Kriegsnotwendig⸗ keiten, ſondern abſichtliche Grauſamkeiten. VBerhaftungen in Straßburg. Bern, 19. Dez.(W..) Die franzöſiſchen Blätter melden aus Straßburg, daß der„Gazette'Alſace⸗Lorraine“ zu⸗ folge die Präſidenten des Appellationshofes Roff und Levy, der Erſte Staatsanwalt Vogt, die Staatsanwälte Wirtz, Boek⸗ king, Kettmann, die Gerichtspräſidenten Streckert, Joger und Koch und ferner der Lehrer Godomski verhaftet worden germeiſtern eine Liſte über alle in den Gemeinden befindlichen Perſonen gefordert. Alle Druckſachen dürfen nur nach vor⸗ heriger Kontrolle der Militärbehörde und des Preſſeaus⸗ ſchuſſes veröffentlicht werden. Abbtuch der deulſch-ſpan' ſchen Beziehungen. Berlin, 19. Dez.(WB.) Die ſpaniſche Regierung hat dem Auswärtigen Amte mitgeteilt, daß der Vaotſchafter Prinz Ratibor, Legationsſekretär von Ste hrer, Militär⸗ altachee Major Kalle, Marineattachee Kapitänleutnant Stephan und der Marineintendanturcat Grimm nicht mehr„perſona grata“ ſeien. Prinz Ratibor und bie genann⸗ ten Milglieder der deutſchen Botſchaft treten demnächſt die Rückreiſe nach Deutſchland an. Als Geſchäftsträger bleibt der erſte Sekretär der Botſchaft, Botſchaftsrat Graf Baſſewizz, in Madrid. Es iſt außerordentlich bedauerlich, doß das Kabinett des Grafen NRomanones ſich von der Entente zu dieſem Schritt bringen ließ, nachdem alle vorhergegangenen Regierungen Spaniens während der 4 Jahre des Weltkrieges in ſtolzem Unabhängigleitsbewußtſein eine unparteiliche Neutralität auf⸗ recht zu erhalten verſtanden hatten. Madrid, 19. Dez.(WB.) Romanones wird heute abend nach Paris abreiſen. Woher ſlammle das Geld für die Bevoluffon? Dieſe Frage wirft Heinrich Rippler in der„Tägl. Rundſchau' auf. Er ſchreibt: Heute, da jede Geheimdiplomatie und Geheimpolitik verpönt iſt, wäre eine volle Aufklärung über das Zuſtandekom⸗ mender Revolution eine billige Ford erung. Die Behauptung Joffes, daß die deutſche Revolution mit dem Gelde der Bolſchewisi gemuͤcht worden ſei, iſt nicht widerlegt. nur in ſehr ungenügender Form abgeleugnet. Woher hat Herr Reichsregent Barth das Geld zur Anſchaffung der Vewaffnung für die revolutionären Maſſen gehabt? Mit weſſen Gelde iſt die von den Unabhängigen einge⸗ ſtandene, ſeit 25. Januar 1918 von der Heimat aus betriebene lan⸗ desverräteriſche Zermürbung und Zerſetzung der kämpfenden Truv⸗ pen bezahlt? Da man durch mehrere Monate die Fahnenflüchtigen organiſerte, ſie mit Geld, falſchen Papieren und Flugblättern zur Front ſandte, um die Truppen in aufrühreriſchem Geiſte zu bearbei⸗ ten, ſo müſſen ſo reiche Geldmittel vorhanden geweſen ſein, daß ſie das kleine Häuflein der Unabhängigen Sozialiſten kaum aus Eigenem aufzubringen vermochte. Woher ſtammen dieſe Mittel zum Verrat der deutſchen Sache? Und da wir ſchon am Fragen ſind: wie kam es, daß die Revolution des 9. No⸗ vember in Berlin, die mit wenigen Truppen zu unterdrücken ge⸗ weſen wäre. ſich nach Liebknechts Ausdruck wie eine behördlich erlaubte, ja begünſtigte Revolution abſpielen konnte? Trägt Prinz arpvon Baden allein die Berantwortung. daß jede Gegenwehr verboten wurde, oder hat er Mitſchuldige? Prinz Mar von Baden hat den Oberbefehlshaber der Marken am Vorabende der Revolution ſeines Amtes entſetzt, er hat die Abdankung des Kaiſers und des Kronprinzen verkündet, als noch keine Abdankung vorlag und er nur telephoniſch über die Vorgänge im Hauptquartier unter⸗ richtet war, er hat die geſetzliche Regierungsgewalt wehrlos gemacht, wie vorher das deutſche Volk durch den Wafſenſtillſtand und die Nichtorganiſierung der verſprochenen letzten Volkswehr, und ſich dann verabſchiedet. Wer trägt aber außer ihm die Verantwortung, daß Verlin ohne Alwehr genommen, feſte Platze, wie das Schloß ohne Wimperzucken dem Pöbel eingeräumt wurden? Ohne die be⸗ fohlene Wehrloſigkeit wäre die Revolution nicht zuſtande gekommen, ebenſo wie ſie nach eigenem ſozialdemokratiſchem Geſtändniſſe, nicht acht Tage härte exiſtieren können, wenn nicht die geſamte Beamten⸗ ſchaft ſich willig den neuen Gewalthabern zur Verfügung geſtellt hätte Liebknecht har alſo nicht ganz unrecht, wenn er die Revolu⸗ tion vom 9. November eine bürgerliche und keine proletariſche Revolution nennt. Es ſind eigentümliche Fragen, die Rippler hier aufwirft. Vielleicht weiß er ſelbſt mehr, als er fragt. Dann aber ſollte er ſchonungslos mit ſeiner Wiſſenſchaft über die Ent⸗ ſtehung des„Erdbebens“ herausrücken. Joſfes Anfwork an Barth und Haaſe. Berlin, 19. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Kopenhagen wird den Politiſch⸗Parlamentariſchen Nach⸗ richten gemeldet daß eine Meldung aus Rußland eingetroffen ſei, welche die Antwort Joffes auf die Erklärungen Bartßs und Haaſes in der Waffenangelegenheit enthüllt und die Diskuſſion in ſcharfer Weiſe fortſetzt. Joffe 9 ſind. Ferner haben die franzöſiſchen Behörden bei den Bür⸗ M..— mit Bringerlohn. behauptet, daß Barth wohl um den Urſprung des ihm durch deutſche Genoſſen übergebenen Geldes gewußt habe. Ueber Haaſe lautet ſeine Erklärung nicht ſo beſtimmt, dagegen wird Cohn⸗Nordhauſen in die Angelegenheit hin⸗ eingezogen. Joffe behandelt Barth und Haaſe ſehr von oben herab und nenntſehr hohe Summen, welche er für die deutſche Revolution zur Verfügung geſtellt hat. Herr Haaſe und Herr Barth werden ſich nun von neuem zu äußern haben, Was Herr Haaſe heute in der„Freiheit“ ausführt, klingt nich: gerade überzeugend. Kave der Neichsklongreß der.- u..-Räle. Berlin. 19. Dez(Von unſ. Berl. Büro.) Der dritte Tag des Ratekongreſſes iſt verhältnismäßig ſtill ver⸗ laufen. Verhältnismäßig, das heißt, als am Vormittag eine neue Deputation der Straße, geführt von demſelben Arrangeun, dem wir auch die Ueberraſchung vom Dienstag verdankt hatten, in den Saal einbrang, gab es natürlich vorübergehend wieder Lärm und Tumulte und man vernahm aus den Zurufen der entruſtet Abziehenden, daß ſie Herrn Leinerts in der Tat beneidenswert ruhige Geſchäſtsführung für eine Fortſetzung der„Köcherei“ und die Herr Ledebour, der in einem Schlußwort den zurücktreten⸗ den Vollzugsrat zu verteidigen ſuchte war nach ſeiner Ge⸗ wohnheit maßlos in ſeiner Leidenſchaft Aber ſchließlich ging, immer nath den beſonderen Maßen dieſer Verſammlung natürlich bemeſſen, alles ruhig ab und als Herr Dittmann die Angriffe au“ die Volksbeauftragten abwies und für die Na⸗ tionalverſae mlung warb, fand er nahezu einmütigen Beifall. Nur Herr Ledebour rief ihm kochend vor ſittlicher Empörung „Reaktionäse Geſellſchaft!“ zu. Indes Herr Ledebour erntete dafür lediglich die Heiterkeit der Korona. Am Nachmittag erfuhr man noch mancherlei ſympathiſche Einzelheiten über die Tätigkeit bes Verliner Voll⸗ zugsrates, ſo unter anderem, daß die 450000 Fran⸗ ben. von denen der geſamte Vollzugsrat bisher vorwiegend gelebt hat, von einem Herrn, wie es in liebenswürdiger Um⸗ ſchreibung heißt,„widerrechtlich beſchlagnahmt“ worden ſeien. Das Geld gehört nämlich dem Generalſtab und der Soldatenrat des Generalſtabs verlangt ſchleunige Rückerſtat⸗ tung Dann wurde über Anträge abgeſtimmt, vernünftige und ganz und gar unverſtändige meiſt aber über ſolche, die dieſe Verſammlung öberhaupt nichts angingen, und auch von den unverſtändigen wurden manche was gerade kein günſti⸗ ges Zeicken für die Reife der Verſammlung war, angenom⸗ men. Annahme fanden auch die Anträge, zu denen der Auf⸗ zug der ſicher nicht ausreichend legitinnerten Berliner Sol⸗ datenvertreter den Anlaß gegeben hatte, Annahme ſchließlich. ſogar höchſt beifallige, ein Antrag, ſofort alle Maßnahmen zur Entwaffnung der Konterre ion zu ergreifen. Was rerſteht man überhaupt unter lerrevolution? Strehen die Liebknechr und Genoſſen, die eine ruckſichtsloſe Kraftdikta⸗ tur über uns ousbreiten wollen, nicht am Ende auch nach ihr? Immerhin ſei anerkennend davon Vermerk genommen. daß ein Antrag des Volksbeauftragten Barth, jedweden Crenaſchutz im Weſten wie im Oſten aufzuheben, mit aroßer Mehrheit abgelehnt wurde. Als es ſchon ſehr ſpät geworden war, erſtattete die Mandatsprüfungs⸗ kommiſſion ihren Bericht. Heute nach drei im Grunde zwecklos nvertanen Tagen, wird man endlich zu der Hauptſache kommen, zu der Ent⸗ ſcheidung über die Frage, ob die Nationalverſammlung uns in abſehbarer Zeit werden ſoll. Es gibt Optimiſten, die meinen, Herrn Leinerts ſtarker und gelaſſener Hand würde es möglich werden, die Ausſprache und Beſchlußfaſſung über dieſen Punkt heute zu Ende zu bringen und den Kongreß dann zu ſchließen. Wir für unſeren Teil ſind nicht ſo optimi⸗ ſtiſch Die Straße, die Straße! Hat ſie am Ende nicht. indem ſie geſtern einen guten Teil ihrer Forderungen in dem Antrag über die künftige Geſtaltung unſerer Heeresverfaſſung durchdrückte, ſchon einen gewaltigen Erfol g erſtritten?ꝰ Warum ſollte ſie eigentlich auf halbem Wege ſtehen bleiben? 1* Manche Blätter verzeichnen es mit beſonderer Genug⸗ tuung, daß der Rätekongreß geſtern einem Antrag mit großer Mehrheit zugeſtimmt hat, bis zur endgültigen Regelung durch die Nationalverſammlung die geſamte geletzgebende und voll⸗ ziehende Gewalt der Reichsleitung zu übertragen und als vorläufige Ueberwachungsſtelle einen vom Kongreß zu wäh⸗ lenden Zentralrat einzuſetzen, dem auch das Recht der Beruſung ſomie der Abberufung der Volksbeauftragten zu⸗ ſtehen würde. Die Blätter meinen damit würde auch die Ent⸗ ſcheidung über die Nationalverſammlung präjudizieri. Es ſei erwieſen. daß die Mehrheitsſozialdemokraten im Kongreß die Maſorität und die Macht hätten. Aber der„Vorwärts“ muß mitteilen, daß Herr Lie b⸗ knecht für heute noch einen, wie das Blatt ſich ausdrückt, „Budenzauber größten Stils“ plane. Herr Lieb⸗ inecht ſoll geſtern vor dem Abgeordnetenhaus erklärt haben, es ſei Zeit.„wit dem ganzen Unfug des Rätekongreſſes“ ein Ende zu machen. Es iſt beabſichtigt, heute, trotzdem die Trep⸗ tower Verſammlung vom Kongreß abgeſagt iſt, die Arbei⸗ ter aus den Betrieben herauszuholen“, um gegen die Nationalverſammlung und gegen den Kongreß der Arbeiter⸗ und Soldatenräte zu demonſtrieren. Der„Vor⸗ wärts“ meint allerdings, einem denkenden Arbeiter würde ganze Veranſtaltung für finſtere Reaktion hielten. Und auch Ameiger nzeigenpreiſe: Die iſpalt. Kolonelzeile für den hieſigen Bezirk 40 Pf., für auswärts 50 Pf., Finan;⸗ — 5 Pf. Reklamen m 250 eannahmeſchluß; Mittagblatt vormittags 8 ½ Uhr, Abendblatt nach⸗ mittags 2½ Uhr Für finzelgen an beſtimmten Tagen, Stellen und kusgaben wird keine verantwortung übernommen. BSezugspreis in MRannheim und Umgebung monatlich Poſtbezug: Viertelj. M.42 einſchl Zuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeholt m..70. Einzel⸗Hr. 10 Pfg. ensprogramm. 4 2. Seite. Nr. 592.—— Maunheimer General-Anzeiger.(Mittug ⸗Ausgabe.) Donnerskag, den 19. Dezember 191b. es unmöglich ſein, derartige Hanswurſtereien mitzumachen. Leider haben die letzten Tage gezeigt, daß die Zahl der den⸗ kenden Arbeiter in Verlin nicht gerade groß iſt. Das Gardekorps geſchloſſen hinter der Regierung. Berſin, 19. Dez.(W.) Die Abgeordneten der von den Erſatztruppenteilen des Gardekorps gewählten Delegier⸗ ten erklären hiermit vor aller Oeffentlichkeit, daß ſie keinen Anteil haben an der am 17. Dezember der Regierung von einer angeblichen Deputation einzelner Truppenteile abge⸗ gebenen Erklärung im Kongreß der.⸗ und.⸗Rale in Ab⸗ geordnetenhaus. Sie ſtellen dementſprechenb feſt, daß die Truppen des Gardekorps nach wie vor ge⸗ ſchloſſen hinter der Regierung Ebert Haaſe ſtehen und die eingebrachte Reſolution nicht der Stimmung in der Truppe entſpreche. Einzelne Regimenter haben be⸗ reits beſchloſſen, gegen dieſe Entſchließung zu demonſtrieren. Rathenau über die Wietſchaftszertrümmerung. EJ Berlin, 19. Dez.(Von unſ. Berliner Büro.) Dr. Walter Rathenau hielt in der AckG. eine Rede über die von dem jetzigen Regime vorbereit⸗te oder ausgeführte Wirtſchafts⸗ zertrümmerung, der wir folgendes entnehmen möchten: Es iſt leicht zu berechnen, was es bedeutet, wenn heute das Einkom⸗ men des Arbeiters, auf achtſtündigen Arbeitstag umgerechnet, ſich auf mehr als 7000 Mark belaufen ſoll. Das bedeutet bei einer Ar⸗ beiterzahl, die ich nur auf 300 000 Mann veranſchlagen möchte, eine Belaſtung unſeres Volksbermögens von mehr als zwei Milltarden. Es wird jedem einleuchten, daß eine ſolche Belaſtung auf die Dauer von einer verhältnismäßig kleinen Bevölkerungsklaſſe nicht bean⸗ ſprucht werden kann⸗ Denn unſer geſamtes Volkseinkommen hat ſich auf kaum mehr als 35 Milliarden belaufen. Wir müſſen uns klar darüber ſein, daß die Abneigung gegen Berlin wächſt. Das Land verſteht nicht, was bier in erlin vorgeht und es iſt ſehr ſchwer, dieſe Dinge ausreichend zu erklären. Kommt Berlin, wie es den Anſchein hat, aus der Reihe, inſofern hier Arbeitereinkommen bewilligt werden, die man im Lande nicht kennt, ſo wird die Abneigung gegen Berlin nicht ſchwin⸗ den, ſondern wachſen. Mit dieſer Abneigung gegen Berlin werden die Gefahren der ſeparatiſtiſchen Zerſplitte-ung ſich nicht ver⸗ kleinern. Zugleich aber bedeutet es eine groß Gefahr für das deutſche Wirtſchaftsleben, wenn die große Betliner Induſtrie ihrer⸗ ſeits ſoweit geſchwächt wird, daß ſie nicht mehr den Faktor bildet, den ſie in unſerem geſamten Wirtſchaftsleben zu bilden berufen war und den ſie gebildet hat. Es kommt aber noch hinzu, daß übertriebene Forderungen der jetzt in den Betrieben Beſchäftigten eine Benachteiligung bedeuten gegen die heimkehrende Armee. Dieſe Heimkehrenden werden ſich ſchwer darüber beklagen, daß man in ihrer Abweſenheit die Werke ſo weit geſchwächt hat, daß in dem Augenblick, wo ſie ſich an die Arbeit machen wollen, nichts mehr übrig iſt. Ordentlicher Aufbau der Wirtſchaft in dem Sinne der Erwei⸗ terung ihrer Tragkraft und vollkommene Solidarität aller wirken⸗ den Faktoren im Lande, vollkommene Solidarität zwiſchen Arheitgebern und Arbeitnehmern, vollkommene Soli⸗ darität aller Berufsſtände. Nur dann kann der Umſchwung in Deutſchland uns zum Guten und zur Wiedererſtarkung führen, wenn wir die Kämpfe beiſeite ſetzen, uns als Glieder eines Volkes fühlen und alle unſere Kraft zum gemeinſamen Handeln zuſammenfaſſen: Deulſche Aerzle zur Ernührungsfrage. Berlin, 19. Dez.(WB.) In der heutigen Verſammlung der mehr als 3000 Mitglieder umfaſſenden Aer zte⸗Ver⸗ einigung Groß⸗Berlins wurde eine Erklärung an⸗ genommen, worin es heißt: Die Ausführungen erſter Kapazitäten wie der Profeſſoren Rubner, Kraus, Ezerny und Geheimrat Dr. Ham⸗ mel, Staatsmedizinalrat Weber und Prof. Ludwig Kutt⸗ ner beſtätigen die Erfahrungen der praktiſchen Aerzte über die zunehmende Verſchlechterung unſerer Er⸗ nährungsverhältniſſe. Unter Hinweis darauf, daß unſere Nahrungsmittelvorräte binnen kurzem erſchöpft ſein werden, und daß die Volksgeſundheit während der 4iejährigen Blockade Deutſchlands ſchwer beeinträ ch⸗ tigt iſt, und daß die Sterblichkeitsziffer um ein Drittel bis zur Hälfte, bei Kindern zwiſchen—15 Jahren um das Dop⸗ pelte, bei Tuberkuloſe in den Städten um das Doppelte zu⸗ genommen hat, daß ferner die mit der der Waffen⸗ r weiter bevorſtehenden Einbußen un⸗ erer Ernährung eine allgemeine Hungersnot her⸗ aufbeſchwören werden. wird an die Regierung die dringende Forderung gerichtet, mit allen Mitteln eine ordnun g⸗ gemäße Erfaſſung und Verteilung der in Deutſchland vorhandenen Lebensmittel durchzuführen. Es wird die Hoffnung ausgeſprochen, daß die feindlichen Regierungen ihren in letzter Stunde bekundeten Willen betr. Zufuhr von Lebensmitteln nach Deutſchland rechtzeitig und ausreichend erfüllen werden. Es heißt zum Schluß:„Wir bitten nicht um Gnade. Wir wenden uns an das Gewiſſen derſenigen Länder der feind⸗ lichen Völker, in deren Bruſt die Stimme der Menſchlichkeit zund das Bewußtſein der Verantwortung vor dem Urteil der Geſchichte noch nicht erſtickt iſt. Die lberale Einigung. Die Vorgänge in Berlin ſind den liberalen Par⸗ teien willkommene Helfer auf ihrem ſchwierigen und müh⸗ ſamen Wege zur Einigung und Zuſammenfaſſung der Kräfte⸗ Man beobachtet, daß die Einigung ſich reibungsloſer vollzieht, ein ſchnelleres Tempo annimimt, je hilfloſer ſich das ſozial⸗ demokratiſche Regiment erweiſt, das in die Brandung hinein⸗ geſtoßene Schiff herauszuſteuern, je weniger die Revolution auch nur eine ihrer Verſprechungen zu erfüllen vermag, je mehr aber alle Bande ſtaatlicher Ordnung ſich lockern und je mehr eine ſchwere Mißwirtſchaft um ſich greift. Als geſtern der nationalliberale Verein Mannheim den Schritt tat und, wenn auch gegen eine nicht unerhebliche Min⸗ derheit, den Anſchluß an die Deutſche Demokratiſche Partei beſchloß, hat wohl am ſtärkſten der mehrfache Hinweis auf die Herrſchaft der Straße, auf die immer ſchärfere Zuſpitzung der inneren Lage gewirkt. Die eiſerne Notwendigkeit, das Vaterland vor dem Abgrund zu retten, zwingt Männer und Frauen, zuſammen zur Arbeit, die ſonſt wohl einer zum andern ſagen möchte: Ihr habt einen anderen Geiſt empfangen. Zwingt ſie zuſammen, wir möchten ſagen, wie die Not des Vaterlandes einſt Stein und Hork zuſam⸗ mengezwungen hat, die es auch unendlich ſchwer gehabt haben, ſich zueinander zu finden, ſich anzugleichen. Aber es ging doch, weik das Vaterland den Zuſammenklang und die Zuſammenarbeit brauchte. Auch heute braucht das Vaterland den Zuſammenklang und die Zuſammenarbeit aller Männer und Frauen, die Widerſacher der ſozialiſtiſchen Revolution ſind. Nur noch unter dieſem beherrſchenden Geſſchtspunkt dürfen wir die Schritte ſchauen, die getan ſind und noch getan werden. Es iſt geſtern mit Recht dem Bedauern Ausdruck gegeben wor⸗ den, daß nicht die nationalliberale Partei den Ruf zur Sammlung durch das ganze Reich hat ergehen laſſen. Das iſt nun einmal verſäumt worden. Die Deutſche Demo⸗ kratiſche Partei, die ja von Anfang an auch nationalliberale Männer in führenden Stellungen hatte, bot ſich als große Sammelſtätte der liberalen Kreiſe. Zunächſt ging es in ihr recht radikal demokratiſch her. Der große Irrtum lag vor, daß eine bürgerlich demokratiſche Partei mit ſemiſozialiſtiſcher Geſte der reinen ſozialiſtiſchen Klaſſenpartei in der Volksgunſt den Rang ablaufen könne. Der Irrtum wird nach und nach verlaſſen. Die demokratiſche Grundlage, Parlamentarismus und Republik, verſtehen ſich heute für alle Parteien von ſelbſt. Aber auf ſeinen Liberalismus beſinnt ſich das demo⸗ kratiſche Bürgertum nach und nach wieder mehr und zeigt ſich mehr und mehr entſchloſſen, den Kampf der liberalen gegen die ſozialiſtiſche Weltanſchauung in aller Klarheit und grundſätzlichen Schärfe auszufechten, wie die Entſchließung des Groß⸗Berliner Bürgerrats, wie auch die der rheiniſchen Nationalliberalen zeigt, die beide die ſcharfe Schei⸗ dung gegen die ſozialiſtiſche Weltanſchauung auch im Pro⸗ gramm der großen demokratiſchen Sammelpartei fordern, für die hoffentlich noch eine glücklichere Namengebung gefunden wird als die Deutſche Demokratiſche Partei, die ihr Weſen nicht enug prägt. e ee— 5 nationalliberalen Partei Badens in die Demokratiſche Partei hat bekanntlich das Programm der letzteren ſchon erfreulich in liberalem Sinne beeinflußt. Es iſt in der geſtrigen Verſammlung des nationalliberalen Vereins betont worden, daß die Zugeſtänd⸗ niſſe in der Kirchenfrage und in der Bauernfrage unbe⸗ dingt feſtgehalten werden, im Wahlkampf auch wirk⸗ lich von der ganzen Demokratſichen Partei und nicht nur von ihrem nationalliberalen Flügel vertreten werden müßten. Damit iſt uns ehemaligen Nationalliberalen der Weg 5 ume Mitwirkens und Einwirkens gewieſen. Unſere Freunde werden auf dem Boden des Programe der Demokratiſchen Partei loyal und eifrig für das Bene ſame Ziel mitwirken, aber ſie kommen in die Zuſammenar 6 natürlich nicht als unbeſchriebene Blätter, ſondern als Män, um ner eines ſcharf betonten nationalen Denkens und li brer findens und als Männer eines nicht verwaſchenen Liberall 0 un mus. Als ſolche werden ſie ſich betätigen und geltend ma 10 F Auf Perſönlichkeit und Zähigkeit kommt unende us viel, faſt alles an, wenn man im politiſchen Leben etun erreichen will. Bismarck hat ſich gegen Wien immer durchen, 1 ſetzen gewußt, Bethmann und Kühlmann niemals. lesch wir uns ſo Geltung zu verſchaffen wiſſen in den 1 8 ſchüſſen, in den Verſammlungen, in der Agitation, dann 25 boffe das Gleichgewicht der Kräfte ſich von ſelbſt herſtellen di Und ſo denn friſch ans Werk. Die Deutſche Demokrali Partei, eine ſchnelle Schöpfung der Revolution, wird Rau haben und geben müſſen auch für unſere nationale, An für unſere liberale Gedankenrichtung, wenn wir 1 die wollen. Sie wird, wie wir ſchon ſagten, immer ein Haus 1 mit vielen Wohnungen ſein. Wir fordern Toleranz in Ve neuen Gemeinſchaft für das Gedankengut der Partei en anke Reichsgründung, des Flottenbaues und des größen Deutſchland. Aber wir rücken dann auch ehrlich und ſtrace, de in die große gemeinſame liberale Front und werden d Pflicht bis zum äußerſten tun, daß ſie im Wahlkampfe 6 12 letzi Baden. Sc Eine ſozialhygieniſche konferenz im Miniſterium für ſo ziale Jürfocb * Karlsruhe, 18. Dez. Das Miniſterium für ſoziale Fürſorg, hielt geſtern eine Sitzung ab, um über zwei dringende Fragen cer ſozialen Hygiene zu beraten. Zunächſt referierte Dr. med. A. Fiſ lt nall über den Ausſchluß infektiös Kranker von der Beſchäftigung beiſſeste ſtaatlichen Notſtandsarbeiten. Der Redner forderte u. a, daß, in ſe 2 den Notſtandsarbeiten und überhaupt bei allen Arbeiten, die jeh 9 der Zeit der ſtarken Arbeitsloſigkeit durch Vermittlung der Arde er, kam ämter vergeben werden, eine Ausleſe aufgrund ärztlicher 7— ſuchung Platz greife, damit nicht Arbeiter mit geſchwächter Geſun. heil, d. h. ſog. halbe Kräfte, oder gar Arbeiter mit anſteckenden 110 de heiten behaftet, Arbeiten verrichten, während kräftige, völlig geſuß kpa Menſchen infolge der Arbeitsloſigkeit untätig ſind und Erweeg ſch. loſenunterſtützung erhalten müſſen. In einer ſich an den Vor 5 anſchließenden Ausſprache wurden lebhafte Bedenken geäußert⸗ die dakio die Anregungen des Redners durchführbar ſeien. Haupiſachlic Vertreter der Krankenkaſſen konnten, ſchon aus finanziellen 5 en. ſichten, ihr Einverſtändnis zu dem gemachten Vorſchlag nicht ge der Miniſter Schwarz faßte das Ergebnis der Ausſprache dahin, daß Vorſchlag des Referenten zwar ideal, aber nicht durchführbar ſeem⸗ Einen erfolgreicheren Verlauf nahm die Beratung über die 050 en führung der obligatoriſchen Familienverſicherung, e in pr ebenfalls die badiſche Geſellſchaft für ſoziale Hygiene die Anreg le⸗ de gegeben hatte. Von Vertretern der Krankenkaſſen, wie der 75 ſchaft wurde die Bereitwilligkeit dieſer Einführung den Weg 1 ebnen, betont. Als Ergebnis der Beratungen über dieſe Frage 5 en: zeichnete Miniſter Schwarz die Notwendigkeit dieſer Malmſſon jů Zum Zweck ihrer Durchführung wurde eine 7gliedrige Komm beit nüſſe gebildet, beſtehend aus einem Vertreter der Regierung, der Ar* u Leb di in jon geber und Arbeitnehmer, der Krankenkaſſen, der Aertecrennſſe und der Badiſchen Geſellſchaft für ſoziale Hygiene. Die Kommiſſi“ ſoll ihre Arbeiten ſofort in Angriff nehmen. Letzte Melödungen. Deutſch-öſterreichiſche Nafionalverſammlung. Wien, 18. Dezbr.(W..) Die Nationalverſameu nahm nach längerer Beratung in 2. und 3. Leſung die Wa ordnung für die konſtituierende Nationalverſammlung in Faſſung des Ausſchußentwurfes an. ton⸗ Ferner wurde das Geſetz über die Einberufung der ſol ſtituierenden Nationalverſammlung angenommen. Damit em die konſtituierende Nationalverſammlung 16 Tage nach Wahltage zuſammentreten. Troppau von den Tſchecho⸗Slowaken beſetzk. Stobt Troppau, 19. Dez.(WB.) Geſtern nachmittag wurde die durch tſchecho⸗ſlowakiſche Truppen beſetzt. ** 8 Berlin, 19. Dezbr.(Von unſerem Berliner Buge Der frühere Privatdozent Leo Arons, der wegen ſeiner or⸗ gehörigkeit zur Sozialdemokratie ſeinerzeit gemaßregelt w den war, hat den Titel„Profeſſor“ erhalten. —1 Ddeutſche Einheit. ihr hört zu leben auf, wenn ich ſterbe! „Kein Volk, keine Menſchheit lauſcht euch mehr, wenn eure Mutterſprache zerfleiſcht wird! Techniſche Vereinigung. In Karleruhe iſt unter Mitwirkung zahlreicher fün der in Männer der Technik eine Vereinigung gegründet worden m Rsr wel e a 85 Von Richard Dehmel. Mutterſprache, Rieſin mit dem ſeelenſtar ken Mund, Aufgabe, die Beziehungen zwiſchen techniſcher Praxis unt der niſcher Wiſſenſchaft enger zu geſtalten und ſo den Foriſchenſchen O zerſtückelt nicht ihren lieben Leib, macht wieder heil die verſtümmelten Glieder! Tech willſt du dich nicht wehren? Leib und Leben ailt's! Weh, was tun dir deine Kinder an! Eine Hand ſchon iſt dir abgehaun: alemanniſche Männer laſſen's geſchehen, daß welſche Herren in Straßburgs Münſter— Bannkreis Frevel treiben mit deinen entriſſenen Fingern. F ieſiſches, rheiniſches, bayriſches Volk ſpielt mit dem irren Gedanken, Glied um Glied dir auszurenken, bis dein vor Schmerz erſtarrter Mund. der einſt ſo zaubermächtige, vielleicht zum letzten Mal ſich rührt und mit dem Reſt der zerfetzten Zunge verröchelnd lallt: Reißt mir auch noch die Seele aus!— Mutter Rieſin, o wehre doch deinen Kindern. ſie tun dir nur vor Verzweiflung weh, ſie tun ſich ſelbſt ja ſo weh wie dir! Schrei ihnen ins Ohr— noch iſt's nicht zu ſpät— alle Wohltat, womit du ihren Streit, ihr Leid, ihre Not, dein Leid, deine Not jahrtauſendelang gelindert haſt! RNuf ihnen zu: D meine Kinder, kommt, hört mein Herz, mein erſchüttertes, klopfen! Mit meinen verſtümmelten Armen umſchlinge ich euch, meine gramvolle Stirne neige ich über euch. alle Erinnerungen an unſer Leben, Habe ich euch nicht groß gezogen, größer, als meine Seele ahnte! 7 Wurdet ihr nicht ein Volk durch mich, das der Menſchheit göttliche Ziel dichtet! Bin ich nicht ſelbſt gewachſen mit Euch. wurden wir nicht Ein Fleiſch, Ein Geiſt, Ein Gemüt, Ein Mut, Ein Wille, Ein Werk. durch keine andere Gewalt als des Wortes. das am Anfang war und am Ende ſein wird: Bei unſrer Zukunft beſchwöre ich euch, bei keiner andern Macht als der Freiheit, die ſich ſelbſt ein göttliches Weltgeſetz dichtet: ſeid menſchlich, werdet endlich einig, ſeid göttlich!— 2 7. Dezember 1918., Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theater · Nachrichten. Das Bühnenbild zu der vom Intendanten inſzenierten Wede⸗ kindſchen Groteske„Der Liebestrank“ iſt von Ludwig Sievert entworfen und in den Werkſtätten des Theaters ausge⸗ führt worden.— In der Neueinſtudierung von Grillparzers Luſt⸗ ſpiel„Weh dem, der lügt“ ſpielt Fritz Odemar den Küchen⸗ jungen„Leon“, Alice Liſſo die„Edrita“. Hannelore Ziegler tanzte geſtern wieder einmal im Muſenſaal. Ihre, von weni⸗ gen Künſtlerinnen erreichten Schöpfungen, ſo darf man bei ihr ſich ruhig ausdrücken, ſind hier ſchon des öfteren eingehend gewürdigt worden, ſodaß ſich eine ausführliche Beſprechung erübrigt. Doch ſoll nicht unerwähnt bleiben, daß auch Hanneloere Ziegler neues Programm nach jeder Seite hin(beſonders auch die Koſtüme, deren Entwürfe der Mutter der Künſtlerin zu danken ſind) voll befriedigt und den toſenden Beifall des ausverkauften Hauſes begreiflich und berechtigt erſcheinen läßt. Akademie für Jedermann. In den Vorleſungen und Veranſtaltungen der Akademie für Jedermann tritt nunmehr nach Abſchluß der Puppenſpiele eine Weihnachtspauſe ein. Ueber den Wiederbeginn der Vorträge erfolgt Nachricht. Berichtigung. Nicht 37 Uhr ſondern pünktlich 4 Uhr beginnt die heitere Vorleſung für Kinder, die Ludwig Schmitz Samstag, 21. Dezember im Verſammlungsſaal gibt. Die Nachfrage iſt ſehr ſtark: es ſind nur noch ſehr wenige Karten im Vorverkauf(Manaheimer Muſik⸗ haus) zu haben. * Profeſſor Brentano bayeriſcher Volkskommiſſar. Profeſſor Lujſo Brentano iſt zum Volkskommiſſar für Handel Liebe!— Kinder, zerreißt nicht bieſen Bund, und Induſtrie ernannt worden. Nolfemeſter für Kriegsteilnehmer an den badiſchen Anverfin Die Reden Jeſu, Schöneberg und Leipzig.) nik zu fördern. Insbeſondere ſollen der Karlsruher Te beitung Hochſchule Mittel zur Verfügung geſtellt werden zur Bear aaben⸗ von Fragen außerhalb des Bereiches der ſtaatlichen Aufgearlz⸗ Durch Stiftungen verfügt die neue Hochſchulvereinigung zu ruhe bereits über anſehnliche Mittel. Die„Karlsruher Zeitung! ſchreibt halbamtlich: An 5 das verſitäten Heidelberg und Freiburg iſt zwiſchee. ein laufende Winterſemeſter und das kommende Sommerſemeſt er⸗ Kriegsnotſemeſter für Kriegsteilnehmer eingeſchoh feſt den. Das Semeſter beginnt nach dem auf 21. Januar r Vor⸗ geſetzten Schluß des Winterſemeſters am 25. Januar. De leſungsbetrieb wird am 4. Februar eröffnet. Das Semeſoc ne Se⸗ am Mittwoch der Charwoche(16. April). Das eingeſcho iner ge⸗ meſter bietet den Kriegsteilnehmern den Studienberrieb 5 Aus⸗ ordneten Semeſters und daneben Ergänzungskurſe, die rebeitung füllung von Lücken in der Vorbildung dienen und die Einar erleichtern ſollen. Schweizer Schriften für allgemeines Wiſſen. 35 6· Heft 5: Die Stacheldrahtkrankheit von Dr. A. L. Gifcher de Heilung und Entwicklung im Seelenleben von Dr.—— Dr. O. Heft 7: Wahrheit und Sthönheit in der Pſychanalnſe von Pfiſter.(Verlag Raſcher u. Co., Zürich.)—— ſchlieht 15 3. Band: Vom Vater im Himmel. Verdeutſcht 115 wärtigt von Johannes Müller.(Verlag C. H. Beck, Geſta Nomanorum.**VLV Mittel⸗ Das glteſte Märchen⸗ und Legendenbuch des Grifcare verlag alters Ausgewählt von Her mann Heſſe. 0 ̃ Leipzig.) Aus den Papieren eines Wanderkopfes erlin⸗ von Max Jungnickel.(Franz Schneider⸗Verlag, Manen Hochſchulnachrichten. VV zn Berlin, Der Mathematiker, Direktor bei der Kgl. Biollolher an neahe Dr. phil. Georg Valentin, vollendet am 9. d. M. das 70. Krlaggen Der ord. Profeſſor der praktiſchen Theologie on der Ver⸗ Geh Hofrat Walter Caſpari iſt auf ſein Anſuchen vchetung de⸗ pflichtung zur Abhaltung von Vorleſungen ſowie zur Dieſe Ernennung bedeutet aber nicht etwa den Eintritt Brentanos in das Miniſterium, homiletiſchen Seminars entbunden worden. einrich An 5 Univerſirät Zürich iſt der Privatdozent— Agaet Giesler zum g. o. Profeſſor für internationales 2 worden 8 den 18. Debenher Ib. 5 Nr. 592. 3. Seitfe. nm⸗ ein⸗ gehen ſei. Und es war hier wieder für die Abſtimmung mit aus⸗ und gefunden hat. Harmoniumklänge leiteten die Jeier in der bel Aus Staoͤt und Cand. ſchlaggebend, daß Perſönlichkeiten, die am Montag noch auf J Halle des Krematoriums ein Dann ſprach der Geiſtliche, Stadt⸗ Tän⸗ der Seite der Oppoſition ſtanden, bekennen mußten, daß ſie ſich pfarrer Maler, über das Leben und die Art des Heimgegangenen, dan em 80. Geburtslag der Großherzogin Luiſe nach reiflicher Ueberlegung zu der Erkenntnis durchgerungen hät⸗ der treu den Seinen und treu ſeinen Berufskollegen war, und fand mp⸗ 9 ten, d 5 5 75 end ihres Uber 50jährigen Ehebundes mit Großherzog Fried⸗—5 1 aß ein anderer Weg als das vorbehaltloſe Aufgehen in der]Worte des Troſtes für die Trauernden. Unter Carl Bartoſch⸗ s auch in der FJolgezeit ſich um Pie Entwickennn 0 ulſchen Demokratiſchen Partei nicht möglich ſei einfühlender Begleitung ſang Frau Arlo⸗Schleſinger beſeelt hel, Wohlfahrtspflege im badiſchen Lande in Anermidlicher Herr.⸗A König machte zum Schluß noch darauf aufmerk⸗ und ergreifend Schubert's„Allerſeelen ruh'n in Frieden“. Stadt⸗ s regſamer Tätigkeit große unvergeßliche Verdienſte er⸗ hat und auch zur Stadt Mannheim als Schutzherrin und n zahlreicher oft beſuchter gemeinnütziger Anſtalten in enger ung ſtand, hat der Stadtrat Mannheim aufgrund einſtimmi⸗ ſchluſſes der Fürſtin ein Glückwunſchſchreiben ge⸗ iſt beim Oberbürgermeiſter nachſtehende Antwort en: Die Hauptſtadt Mannheim hat mir in altbewährter Ge⸗ durch Ihre freundliche Vermittelung in warmen Worten nswünſche zu meinem 80. Geburtstage dargebracht, welche aufrichtig bewegt und tief gerührt haben. Empfangen Sie Ausdruck meines herzlichſten Dankes mit der Verſicherung, dieſer Beweis ireuer Anteilnahme von ſeiten Ihrer Stadt, welcher mich ſeit bald 60 Jahren große Erinnerungen und Beziehungen eng verbinden, mir wohlgetan hat. Auch ich ke in beſonderer Dankbarkeit meiner vielen Beſuche in Ihrer e an der Seite meines nun in Gott ruhenden Großherzogs der unvergeßlichen Eindrücke, welche Sie mir auf allen Ge⸗ der öffentlichen Wohlfahrtspflege immer wieder von neuem gt. ſeicher Fülle gebracht haben. Der Segen des Allmächtigen te Ihre mir teuere Stadtgemeinde auch weiterhin und durch letzige ſchwere Zeit hindurch.— 9 8 Schloß Langenſtein, 5. Dez. 1918. eee c. e e deßz.: Luiſe, Großherzogin von Baden. rge za Die Badiſche Volkspartei Mannheim imit malliberaler Verein) hat in der geſtern abend im Kaſinoſaale beiſſetzten Mitgliederverſammlung mit Mehr⸗ inſſe Vereinigung mit der Deutſchen Hemotratd. its⸗ Partei beſchloſſen. Es war eine denkwürdige Sitzung. ler, kamen wie am Montag nach Gegner des vorbehaktloſen Auf⸗ nd- in der Deutſchen Demokratiſchen Partei als Vertreter einer mk Minderheit unter lebhafter Zuſtimmung zum Wort, aber die nde ſt daß dieſer Schritt notwendig iſt, um eine große geſchloſſene ibs kpartei gegenüber Zentrum und Sozialdemokratie zu bilden, rag! ſchließlich die Oberhand. Nicht leichten Herzens iſt der Ver⸗ ob ſuig zugeſtimmt worden aber der Leitgedanke war doch der die dationalliberale: das Vaterland über der Partei. ücl⸗ Stadtſchulrat Dr. Sickinger, der die Verſammlung ſen, nem Ueberblick über die Parteiverhältniſſe eröffnete, wie ſie der den letzten Tagen geſtaltet haben, trug die jüngſten Tatſachen en. die für die Vereinigung der liberalen Parteien ſprechen. u. a. in Karlsruhe am Dienstag die Pereinigung mit der en Demokratiſchen Partei mit allen gegen 7 Stimmen be⸗ er in⸗ ozu ing in worden. Nach Bekanntgabe dieſer Tatſachen, zu denen auch zie, ſeſchluß der Heidelberger, den Anſchluß vorbehalklos zu voll⸗ zu gehört, ſtreifte der Redner die großen politiſchen Geſichts⸗ welche die Einigung der bürgerlichen Elemente gebieteriſch en: vor allem die neueſte Wendung in Berlin. Wir müſſen führte der Redner weiter aus— Wirklichkeitspolitik treiben. un⸗ ne. ion it⸗ on on und Dietrich, das Zutrauen ſchenken, daß ſie auf Grund Lebenserfahrungen die Verhältniſſe beſſer kennen, als die⸗ „die kaum begonnen haben, ſich um Politik zu kümmern. Der gebietet diktatoriſch, rückhaltloſes Zuſammengehen der bür⸗ 5 gegen Klaſſenpolitik und Klaſſenherrſchaft.(Leb⸗ eifall. rr.⸗A. König führte u. a. aus: Es muß ausgeſprochen , daß im Reich und im Lande in dieſer Frage nicht glücklich 0 worden iſt.(Sehr richtig.) Wir werden in einem Zickzack l id her geführt: und wenn man einer Partei auch noch ſo treu er ſo ſehr von der Einſicht beherrſcht iſt, als einzelnes Glied nzen dienen zu müſſen, ſo iſt man immerhin ein Menſch mit und Ehrgefühl und der Gehorſam hat ſeine Grenze.(Sehr Wir haben das letztemal die Sache eingehend behandelt. Es r viele Stimmen laut geworden mit energiſchen Einwen⸗ gegen den Zuſammenſchluß. Die Einwände waren geſtützt feil auf gute, ehrliche, altnationalliberal bewährte Gründe, zum ſuch auf Ausführungen mehr gefühlsmäßiger Natur, getragen den Rückblick in die Vergangenheit. Aber wir dürfen die Zu⸗ nicht beſtimmen laſſen durch die Vergangenheit, ſondern wir uns einrichten auf dasjenige, was jetzt nottut. Auf der andern es Rheins ſteht der Feind. Im Innern erleben wir, daß die niſſe täglich unerträglicher werden. Nur durch einen Sieg uhlkampf können wir die Lage verbeſſern. Die Mehrheit iſt kur zu erreichen, wenn wir Soldaten hinter uns haben mit zeſchloſſenen Front. Dem Gegner zur Linken gilt es eine ge⸗ e bürgerliche Front gegenüberzuſtellen.(Lebhafte Zu⸗ 8 Pure nach meinem Dafürhalten beſſer geweſen, die ganze geſchichte ſetzt zurückzuſtellen und ſich zu vereinigen: hie So⸗ Rokratie, hie Nichtſozialdemokratiel(Lebhafte Zuſtimmung.) Es r nicht möglich geweſen. Es gilt noch das alte Wort: ge⸗ marſchieren, aber nicht vereint ſchlagen. Und nun ſtehen wir r Frage, ob wir dieſes getrennt marſchieren und getrennt oder ſchließlich das getrennt marſchieren und vereint ſchlagen E 27—. KAN *üt dieſer Partei uns vereinigen ſollen. Längſt ſchon vor dem dieſes Krieges iſt durch das deutſche Bürgertum der Sinn en nach einer großen liberalen Bürgerpartei, nach einer die ein Gegengewicht geboten hätte gegen den Radikalismus s und die Reaktion von rechts. frage: wann ſoll der Zeitpunkt kommen, wenn er heute iſt? Die alten Parteiprogramme ſind in Trümmer ge⸗ * neue ſind aufzuſtellen. Es handelt ſich um den Wieder⸗ des Reiches und unſerer Wirtſchaftsordnung. Eine voll⸗ * Einigung in dieſen Grundſätzen— das iſt z. Zt. das wich⸗ Wenn wir das Haus aufgebaut haben, dann kann ſpäter wiffe Aeußerlichkeiten geſtritten werden. Ueber den Grundriß Haufes iſt im deutſchen Volk keine Einiakeit. Das das die Sozialdemokratie bauen will, iſt ein ganz „als wir es bauen wollen. Wenn die bürgerlichen Par⸗ lebeneinander hergehen, ſo wird das zur Folge haben, daß bröckeln von beiden Parteien ſtattfindet, von den Demokraten ſars zur Sozialdemokratie und von unſerer Seite direkt zur emokratie. Schließen ſich aber die beiden Parteien feſt zu⸗ „ ſo werden ſie wieder die moraliſche Anziehungskraft jeder artei haben., wird geſagt, daß ein Zuſammenſchluß unſerer Partei mit okratiſchen zum Ergebnis haben würde, daß auf der rechten le Mitglieder von uns fortgehen. Das kann ſein. Es wäre ch wenn es der Fall würe. Aber was würde denn rechts is ſtehen? Neue Gebilde ſo beſcheidenen Umfanas, daß die „ nicht ſo groß ſein wird. Ich rechne nicht bloß auf die e Einſicht der rechtsſtehenden Mitalieder unſerer Partei, auch auf ihren Patriotismus, daß ſie in erſter Linie iwas bin ich dem Vaterlande ſchuldig und in zweiter Linie r bereit finden, zu prüfen, welche Partei den eigenen Wün⸗ kefpricht. Aus dieſen Gründen empfiehlt ſich die Bildung dßen Partei. Es iſt bisher in der Diskuſſion ein Moment Acdeidender Bedeutung nicht beachtet worden. Wenn wir ſchen Demokratiſchen Partei gehen, ſo gehen wir doch hin⸗ at lebendigen Kräften, mit denen wir durch Rühriakeit und genz uns geltend machen können.(Sehr richtig.) Wir wer⸗ Einfluß haben, den wir verdienen.(Lebhafter Belfall.) usſprache, die nunmehr in Fortſetzung der Montags⸗ uulung folgte, ſtand ganz unter dem tiefen Eindruck der Aus⸗ gen der Herren Dr. Sickinger und König. Wohl kamen noch 14 hund Rednerinnen zum Wort, die es lieber geſehen hätten, lüs, Selbſtändigkeit der Nall. Partei durch die Vereiniaung ſändia aufgegeben worden wäre, aber dieſenigen, die ſich den en Darlegungen anſchloſſen, verſtärkten ſchließlich doch den 2 daß das vorbehaltloſe Anfgehen in der Deutſchen Demo⸗ MPartei im Intereſſe des großen Ganzen nicht zu um⸗ * —* L U . nüſſen den Männern, die an der Spitze ſtehen, wie Glockner, zurückſchreckte, daß er Tag und Nacht ten gegenüber der uns zunächſtſtehenden Partei, oder ob jedoch den ehemaligen Anſtaltsſchülern ein Zeitgewinn hinſichtlich ſam, daß ſich die Verhälkniſſe ſeit verfloſſenen Montag inſofern weiter geändert haben, als Heidelberg, Weinheim und Sinsheim inzwiſchen die Vereinigung mit der Deutſchen Demokratiſchen Partei beſchloſſen haben.„Mannheim ſei infolgedeſſen gewiſſermaßen nur noch ein Bruchſtück Redner beleuchtete nochmals die Unmöglichkeit, unter dieſen Umſtänden allein vorzugehen. In der darauffolgenden Ab⸗ ſtimmung wurde der Antrag des Vorſtandes, die Vereinigung mit der Deutſchen Demokratiſchen Partei zu vollziehen, mit großer Mehrheit angenommen. Herr.⸗A. König appellierte nach der mit ſtarkem Beifall aufgenommenen Abſtimmung an den Patriotismus derjenigen, die ſich noch nicht entſchließen konnten, den Antrag des Vorſtandes gutzuheißen. Er wiſſe, daß die Opponenten zu den beſten Mitgliedern gehörten. Aber wenn man die Gefühle, die dieſe Mitglieder beſeelen achte und hochſchätze, ſo müſſe man andererſeits ihnen doch zurufen: das Vaterland über die Partei. Es ſei ein Bund gegenſeitigen Vertrauens, der hier geſchloſſen werde. Es ſei zu hoffen und zu wünſchen daß hierbei nicht eine Partei ihre Rechnung finde, ſondern zunächſt unſer badiſches und deutſches Vaterland.(Lebhafter Beifall.) Herr Parteiſekretär Wittig machte alsdann einige allgemein intereſſierende geſchäftliche Mitteilungen. Heute findet in Heidelberg die W ahlkreiskonferenz ſtatt, in welcher die Kandidatenliſte für die Wahl zur badiſchen Nationalverſammlung aufgeſtellt wird. Mit ſtarkem Beifall wurde die Mitteilung entgegengenommen, daß als erſter Kandidat Herr.⸗A. König auf die Liſte geſetzt werde. Als Vertreterinnen der wahlberechtigten Frauen werden Fräulein Dr. Bernans und Frau Handwerkskammerſekretär Haußer Wwe. fungieren. Unter tiefer Bewegung führte alsdann Herr.⸗A. Kön ig folgendes aus: Es iſt ein ſchmerzlicher Augenblick für mich, daß wir den Saal verlaſſen ſollen in dem Bewußtſein: es iſt die letzte Sißung, welche die Nationalliberale Partei Mannheims abgehalken hat. Unſere Partei, die Partei für Kaiſer und Reich iſt geboren mit dem Kaiſer und ſtirbt naturgemäß mit ihm. Wir müſſen neue Wege ſuchen. Unſere Partei hat ſelbſtlos, wie wohl keine andere, getrieben von edelſtem Patriotismus, viele Jahrzehnte dem Vaterlande gedient und einen ſtolzen Höhepunkt in der Geſchichte erreicht. Sie zollt den Tribut der Vergänglichkeit. Mit dem Kaiſer ſinkt ſie dahin, aber ewig iſt das Reich! Und es iſt unſere Pflicht, in das neue Reich diejenige Geſinnung hinüberzutragen, welche es ermöglicht, dieſes Reich mit Geduld, Idealismus und Energie wieder empor⸗ zuführen zur alten Herrlichkeit. Von dieſer Geſinnung getragen, werden ſich unſere Mitglieder in der neuen Partei jederzeit be⸗ währen als muſtergültige Deutſche, als diejenigen, welche unentwegt eintreten für das Reich. Das iſt eine edle und ſchöne Aufgabe und wird diejenigen tröſten, welche mit dem Gefühl der Trauer den Saal verlaſſen.(Starker Beifall.)„„ Stadtbaurat Albert Staufferk f. Unſere Stadiverwaltung hat einen ſchweren, ſehr ſchweren Ver⸗ luſt erlitten. Dienstag Abend iſt der Vorſtand des Tiefbauamtes, Stadtbaurat Albert Stauffert, im 44. Lebensjahre verſchieden. Als Nachfolger des Stadtbaurats Eiſenlohr, der bekanntlich nach Straßburg ging, hat es der Verſtorbene infolge ſeiner reichen fach⸗ männiſchen Kenntniſſe und Erfahrungen, zu denen ſich Unermüdlich⸗ keit in der Pflichterfüllung und eiſerne Energie geſellten, verſtanden, ſich raſch einzuarbeiten und das ihm übertragene ſchwierige Amt zur vollſten Zufriedenheit zu leiten. Aus eigener Kenntnis wiſſen wir, daß ſich Stauffert nicht nur im Frieden, ſondern auch im Weltkriege glänzend bewährte. Lebendig ſteht vor uns noch ein Bild, daß zu den Erinnerungen des 2. Mannheimer Landſturmbataillons gehört. Es war in einer dunklen, regenſchweren Nacht im Dezember 1914. Die 3. Kompagnie arbeitete bei Bernweiler im Oberelſaß an der Aus⸗ beſſerung der Stellungen, die damals elſäſſiſche Landwehr beſetzt hielt. Schlamm und Waſſer ſtanden in den damals noch ver⸗ hältnismäßig primitiven Gräben. Ein Pionieroffizier inſpizierte die Arbeiten der Landſtürmer. Es war Stadtbaurat Stauffert, der bei dieſer Gelegenheit die Freude hatte, einem Beamten die Hand drücken zu dürfen, der als Unteroffizier der Landſturmkompagnie angehörte. Schon damals hörten wir lobende Worte über die militäriſchen Eigen⸗ ſchaften Staufferts. Es wurde erzählt, daß er vor keinen Strapazen mit ſtets gleichbleibender Energie und Ausdauer auf ſeinem Poſten ſei und an dem Ausbau der Stellungen mit ebenſo großer Sachkunde wie Unermüdlichkeit arbeite. Später iſt er uns noch einmal begegnet, als er ſich, mit dem Eiſernen Kreuz erſter Klaſſe geſchmückt, bei ſeinem Diviſions⸗ kommandeur meldete, dem er als Führer einer württembergiſchen Landwehr⸗Kompagnie unterſtand. Soviel wir wiſſen, hat er auch an dem Ausbau der pioniertechniſch bewundernswerten Stellungen auf Höhe 425(Steinbacher Höhe) mitgewirkt. Er gehörte deshalb zu denjenigen, die das E. K. I. verhältnismäßig früh erhielten. „Ueber den Lebensgang des Heimgegangenen werden wir noch berichten. Soviel ſei vorläufig zuſammenfaſſend geſagt, daß der Tod Staufferts eine Lücke reißt, die in der jetzigen Zeit beſonders fühlbar ſein wird, weil die Stadtverwaltung vor Aufgaben ſteht, die auch auf dem Gebiete des Tiefbauweſens einen mit den ürtlichen Ver⸗ hältniſſen genau vertrauten Leiter erfordern. Poſtſcheckverkehr. Beim Poſtſcheckamte Ludwigshafen wird, nach amt⸗ licher Mitteilung, unter gewiſſen Einſchränkungen der Verkehr mit dem rechtsrheiniſchen Gebiete vorerſt wieder auf⸗ genommen. Die abgehenden Briefſendungen unterliegen jedoch der Kontrolle durch die Beſatzung, weshalb auf den Abſchnitten der Schecks und Ueberweiſungen nur Mitteilungen angebracht werden dürfen, welche ſich auf die Sendungen ſelbſt beziehen. Private Mitteilungen ſind unzuläſſig. Um nun die Brieſſendungen der Kontrolle ſo rechtzeitig zuführen zu können, daß deren Beförderung am nächſten Vormittage ſtattfinden kann, werden nur ſolche Auf⸗ träge erledigt, welche bis 11 Uhr beim P. Sch. A. eingegangen ſind. Der Schalter beim Poſtſcheckamte iſt nunmehr von 9 Uhr vorm. bis 1 Uhr nachm. geöffnet. ) Die Kriegsreifeprüfung der Schüler höherer Lehranſtalten. Auf Grund der Vereinbarung der Bundesregierungen wurde fü Kriegsteilnehmer, die als Angehörige des Reiches vor dem Eintritt ins Heer eine höhere Lehranſtalt beſucht und an ihr mindeſtens die regelrechte Verſetzung nach U II(6. Jahreskurs) erlangt haben, eine Reifeprüfung(Kriegsreifeprüfung) abgehalten. Die auf Grund des Beſtehens dieſer Prüfung erteilten Reifezeugniſſe werden von den Bundesregierungen gegenſeitig anerkannt. Zur Kriegsreifeprüfung können auch ſolche Kriegsteilnehmer zugelaſſen werden, die als Nicht⸗ ſchüler nachweislich infolge ihrer Einberufung in den Heeresdienſt ihre Vorbereitung zur Ablegung der Reifeprüfung für Schulfremde unterbrechen mußten. Zur Vorbereitung auf die Kriegsreifeprüfung iſt eine Mindeſtzeit erforderlich. Sie beträgt entweder Jahr oder ein ganzes Jahr oder 17% Jahre, je nachdem der Bewerber vor dem Eintritt ins Heer die regelrechte Verſetzung nach U oder 0 II oder UII(8 oder 7. oder 6. Jahreskurs) erlangt hat. Kriegsteilnehmer, die vor Eintritt ins Heer ſchon mindeſtens 5 Jahr am Unterricht der Prima teilgenommen haben, können alsbald nach ihrer Entlaſſung aus dem Heeresdienſt zur Ablequng der Kriegsreifeprüfung zu⸗ gelaſſen werden. Durch die Zulaſſung zur Kriegsreifeprüfung darf des Abſchluſſes ihrer Studien nicht erwachſen. Die Vorhereitung zur Ablegung der Kriegsreiferrüfung kann entweder durch Wiederbeſuch einer höheren Lehranſtalt, in der Regel der früheren Lehranſtalt oder auf nrivatem Wege erfolgen. Geſuche um Zulaſſung zur Ablegung der Kriegsreifeyrüfung oder um Zuwefſung an eine höbere Lehr⸗ anſtalt und Vorbereitung auf die Prüfung ſind beim Miniſterium einzureichen. pp. Friedrich Jiedlers Beſtakkung. Die ſtarke Teilnahme an dem geſtern nachmittag ſtattgefundenen Trauerakt für den im 64. Lebensjahr verſchiedenen Metzgermeiſter Friedrich Fiedler zeugte die damals auf Wache waren, in Betracht. im abgelaufenen Jahre einen (1 359 353)., dem an al gegenüberstehen. Der Reingewinn 237 473) M. Nach den üblichen d rat Groß gedachte der Verdienſte Friedrich Fiedlers um die Mannheimer Fleiſcherinnung, der der Verſtorbene mehr als drei Dezenen als einer der Führer angehörte. Er gedachte ſeiner Ver⸗ dienſte um die Gründung Einrichtungen und nahm ſchließ⸗ lich auch Abſchied von ihm als Freund. Weiter folgten Anſprachen und Kranzniederlegungen für die Süddeutſche Fettſchmelze, die Beamtenſchaft derſelben, für die Mannheimer Viehmarktbank die Heidelberger und die Ludwigshafener Fleiſcherinnung. Unter Harmoniumklängen ſank der blumenüberdeckte Sarg in die ver⸗ zehrenden Flammen. vergnügungen. Künſtlertheater„Apollo“. Infolge Erkrankung des Herrn Puſchacher kann die für heute Donnerstag angeſetzte Aufführung von „Wenn im Frühling der Hollunder.. nicht ſtattfinden. Es wird dafür„Die luſtige Witwe“ gegeben. Bereits gekaufte Einlaß⸗ karten werden an der Kaſſe zurückgenommen. 5 Nus Luòwigshafen. p. Die neueſien Verkehrsvorſchriften haben dazu geführt, daß ſich die Einwohner an den Paßausgabeſtellen ſtauen. Man kann oft ſtundenlang warten, um die zur Ausweisausſtellung nötigen An⸗ gaben zu machen und Papiere vorzulegen. U. a. wird für jeden Ein⸗ wohner über 12 Jahre eine Photographie 4/ Zentimeter Größe verlangt. Wie früher bei uns vor den Metzgerläden, ſo ſtehen drüben jetzt die Leute vor den Geſchäftslokalen der Schnellphotographen. Die erſte Neugier der Bewohner iſt vorüber, man hat ſich an das inter⸗ nationale Straßenbild gewöhnt. Die pfälziſchen Zeitungen erſcheinen zum großen Teil mit weißen Stellen, die Zeichen der Zenſur. Nur wenige Zeitungen verſtehen es, dieſe Raumvergeudung zu erſparen, ſie haben ſchon das richtige Gefühl dafür, was die Jenſur zur Auf⸗ nahme freigibt. Im allgemeinen kann nicht über ihre Handhabung geklagt werden, ſie beſchränkt ſich bis jetzt tatſächlich nur darauf, ſolche Artikel zu ſtreichen. die ſich mit der äußeren Politik oder der Be⸗ ſatzung befaſſen. Die auch in Ludwigshafen erſcheinende„Pfälzer Zeitung“ in Speier wurde wegen Vergehens gegen die erlaſſenen Vorſchriften auf 14 Tage(vom 14. Dezember ab) verboten. Der Chefredakteur erhielt eine Geldſtrafe von 500 Francs. Bezüglich des ergangenen Vortrags⸗ und Verſammlungsverbots iſt eine Abord⸗ nung der politiſchen Parteien bei General Gerard in Speier vor⸗ ſtellig geworden. Rechtsanwalt Ackermann⸗Frankenthal legte dem Kommandeur klar, daß in der Zeit der Wahlvorbereitung das Abhalten von Verſammlungen unbedingt geboten ſei. General Gerard verſprach, ſich dieſerhalb mit General Foch ins Benehmen zu ſetzen, vorläufig könne er das ergangene Verbot auf eigene Fauſt aber nicht aufheben. Aus dem Lande. Schwetzingen, 18. Dez. Vor kurzer Zeit wurde hier ein von Sandhauſen kommender, mit verſchiedenen Lebensmitteln uſw. beladener Wagen beſchlagnahmt und während der Nacht im Hofe der Friedrichsſchule, dem Wachtlokal der Volkswehr, unter Be⸗ wachung eines Wehrmannes, aufgeſtellt. Wie ſich jetzt, durch Nach⸗ forſchungen der Gendarmerie, herausſtellt, iſt in der fraglichen Nacht von dieſem Wagen eine Kiſte mit 5500 Stück Zigarren ge⸗ Als Täter kommen 11 Volkswehrleute, Der Raub iſt auf der Wachtſtube im Beiſein und unter Teilnahme des Wachthabenden geteilt worden; ein Teil davon kam an eine hieſige Wirtſchaft zum Verkauf. Die ſonderbaren„Hüter der Sicherheit“ haben ſich nun wegen Diebſtahls zu verantworren. hemsbach, 17. Dezbr. Landwirt Heinrich Ehret begeht ſtohlen worden. heute mit ſeiner Gattin das Feſt der goldenen Hochzeit. Kronau bei Bruchſal, 11. Dez. Drei 14jährige Knaben hatten aus einem Packwagen mehrere Revolver und Munition entwender. Als ſie damit ſchoſſen, wurde der 14jährige Auguſt Dammert auf der Stelle getötet. *X Weingarten bei Durlach, 12. Dez. Die Kraftfutterwerke von Gebr. Boß ſind durch Feuer⸗ 9 113 worden. ( Pforzheim, 11. Dez. Die Polizeiſtunde wurde hier auf 9 Uhr feſtgeſetzt. An Sonn⸗ und Feiertagen dürfen die Wirtſchaften bis 10 Uhr offengehalten werden. (Freiburg, 14. Dez. Nach einer Mitteilung des hieſigen Sol⸗ datenrates ſind die Sperren bei Kehl, Breiſach und Müllheim für Elſäſſer nach dem Elſaß täglich von 8 Uhr vormittags bis nach⸗ mittags 5 Uhr offen. Die Rückreiſe aus dem Elſaß iſt bis jetzt noch nicht geſtattet. Handel und Industrie. Mannheimer Effektenbörse. 5 Zur Notierung gestern Abschlüsse in Rhein. Hypo- thekenbank-Aktien und in Zuckerfabrik Waghäusel-Aktien. Uebri- ges ohne wesentliche Veränderungen. Aktiengesellschaft Kühnlein, Kopp und Kausch Frankenthal(falz). Nach dem Geschäftsbericht etzielte die Gesellschaft Fabrikationsüberschuß von 1 205293 inen Unkosten M. 403 767(340 700) beziffert sich auf 705 515 Rückstallungen gelangt eine während wie⸗ ividende von 12%%(14%%) zur Ausschüttung, werden. Im erum M. 150 000 auf neue Rechnung vorgetragen Bericht des Vorstandes wird über das abgelaufene Ge- schäftsſahr ausgefülirt, daß trotz der immer stärker in Erscheinung tretenden Einwirkungen des Krieges 5 ter- und Materialschwierigkeiten das Werk in die Turbinenfabrik in Karlsruhe vollauf beschäftigt war, 80 daß ein en Ergebnis erzielt werden konnte. Um für die heimkehrenden Krieger in können, wurden der Kriegsfürsorge der Gesellschaft 30 000 M. nzugewiesen. Die Franzosen bauen Schiffbhrücken über den Rhein. bezüglich Personal-, Arbei- Frankenthal und ner Weise sorgen zu Mannheim, 19. Dez. Die französische Armee baut bei Oppenheim eine Schiffsbrücke über den Nhein. Mit dem Bau derselben wird am 19. Dezember fahrt ist bis 20. Dezember unterbunden, und zwar von —11 Uhr vormittags. Später voraussichtlich wieder passierbar durcli Brückenöffnung 77 m Breite. begonnen. Die Schiff- Frachtenmarkt in den Ruhrhäfen. Amtliche Motierungen der Schifferbörse zu Dulsburg-Ruhrort. Kohlenfrachten für 1000 keg. Frachtsätze vom 16. Dez. von den Rliein-Rufir-Häfen nach Mainz-Gustavsburg M..78. nach Mainplätzen bis Frankfurt a. M. 3, nach Mannheim M..75. Rhein-Ruhr-Häfen nach Mainz-Gustavsburg M..80. nach Main- plätzen bis Frankfurt a. M. M. 3. Kurs wert: 100 fl 363.25 M. Schlepplöhne von den Wasserstandsbeobachtungen im Monat Dezember von der Beliebtheit und Anerkennung, die der Verſtorbene verdient 1 Pegelstation vom batum ein 14. J 18. 16 f 17. 18. 4[Vemerkunzen Huningen!).03.723.65.63 Abends& Uhr .17 285 271.39 Nachm. 2 Uhr Maxauuu„.84.52.73.46.11.30 Nachm 2 Uhr Mannhem.54.65.12.91.68.54 Jorgent 7 Uhr Malnee* F 3 12 Uhr Kauldd vorm 2 Uhr. Küöluu„„„„„ Nachm.? Uhr vom Neckar: 5 Wannhem[265.95.70 Vorm. 7 Uhr flellbronnnn.80 140.20.22 Vorm 7 Uhr . Seite. Nr. 892. maunheimer Generaul· Anzeiger.(Mittug-· Ausgube.) 88, en 15. Dezenther r Antliche Beröſfentlichungen der Stadtgemeinde Freitag, 20. Dezember, gelten folgende Marken: I. Für die Verbraucher: Mager⸗ od. Buttermilch: Für Liter die Marke 6. Jett: Für Pfd. Margarine(das Pfund 2,04, die Fettmarke 5 in den Verkaufsſtellen 741—1059 Butter: Für Pfd. die Buttermarke 67 in den Ver⸗ kaufsſtellen 11—520. Eier: Für 1 Kühlhausei zu 84 Pfg. die Eiermarke 26 in den Verkaufsſtellen 301—800. Aepfel: Für 1 Pfund Aepfel zu 60 Pfg. die Butter⸗ marke 69 in den Obſverkaufsſtellen—700. eneuhonig: Für Pfd.(das Pfund koſtet Mk. .50) die Kolonialwarenmarke 102 in den Ver⸗ kaufsſtellen—636. Erbſen und Teigwaren(1. und 2. Sorte): Für Id. Erbſen und Pfd. Teigwaren(beſtehend aus je& Pfd. Teigwaren, 1. u. 2. Sorte) die 101 in den Verkaufsſtellen „Die Preiſe betragen für Pfö. Erbſen 28 Pfg., für das Pfund Teigwaren, und 2. Sorte 66 Pfg cker: Für 400 Gramm Verkaufsſtellen—1061. Kriſtallzucker 50 Pfg. 52 Pfg. für das Pfund. Kinderzucker: Für 400 Gramm die Kindernährmittel⸗ 18 in den Kindernährmittelverkaufsſtellen Süßftoff: Gegen die Haushaltungsmarke 5 in den A n, und Drogenhandlungen. ten die Inhaber mit grauen Karten 1 mit braunen Karten 2 Brieſchen, 4 85 Diefenigen mit grünen Karten Mehl: Für 200 Gramm Haushaltungsmehl die Mehr⸗ marke 1 der neuen Brotkarte.(Das Pfund koſte! Dabei dürfen Perſonen, die in dieſem Winter ſchon einmal Wild erßalten haben, ſolches nicht noch einmal bekommen. 1. Sorte 88 Pfg. die Zuckermarke U in den Der Preis beträgt für „für alle anderen Sorten findet bis einſchließlich 23. ds. Mts. nicht im Ge⸗ bäude des Lebensmittelamtes ſelbſt ſtatt, ſondern im Eckladen des gegenüberliegenden Hauſes 5 49—4½12 und von—5 Uhr; Samstag, den 21. ds. Mts. von—12 Uhr). toffelkarten müſſen bis ſpäteſtens Freitag, den 20. ds. Mts., abends zur Abſtempelung gebracht werden. Sie dürfen nur bei den Verkaufsſtellen abgeſtempelt werden, die ſich durch ein amtliches Aushängeſchild ausweiſen. Es erhal⸗ Briefchen, mit roten Kar⸗ abgetrennten Beſtellabſchnitte der Kolonſalwaren⸗ u. Kartoffelkarten ſind im Lebensmittelamt im Erdge⸗ ſchoß abzuliefern. Andranges werden die Händler in zwei Gruppen labgefertigt: 8 Kartoffeln: In den Verkaufsſtellen—585 ſowie in den ſtädtiſchen Läden für 3 Pfund die Kartoffel⸗ marke 159. Brot oder Mehl: Für 500 Gramm Brot oder 375 Gr. Mehl der Stammabſchnitt der neuen Brotkarte; der Abſchnitt der Brotkarte für Kinder berechtigt zur Entnahme von 250 Gramm Brot doder 185 Gramm Mehl in ſämtlichen Bäckereien, Brot⸗ und Mehlverkaufsſtellen. Kartoffel⸗Verſorgung. Spart rechtzeitig mit Kartoffeln. Zur Streckung ſtehen den Kartoffelhändlern gelbe Kohlrüben zur Verfügung- zum Preiſe von 55 Pfg. für 10 Pfd. Wild⸗Verteilung. Auf Veranlaſſung des Arbeiterrates wird das hier aukommende Wild künftig zuerſt ganz den Kran⸗ kenhäuſern und Anſtalten angeboten. Es kann alſo nur der etwa verbleibende, geringe Reſt durch die Verkaufsſtellen nach der Kundenliſte verteilt werden. Der Eintauſch von Kraukenbrotmarken 3, 1 von Abſtempelung der Lebensmittelkarlen Die neu ausgegebenen Kolonialwaren⸗ und Kar⸗ Die von den Verkaufsſtellen abgeſtempelten und Zur Vermeidung eines zu ſtarken einfach eine Verſchiebung von der erſten letzte Woche von der neuen Kartenperiode ein. Am Samstag, den 21. ds. Mts. die Verkaufsſtellen mit den Nummern Am Montag, den 23. ds. Mts. die Ver⸗ —600 kaufsſtellen mit den Nummern 601—1400 Es iſt öringend geboten, daß die Abſtempelung raſch 7 4 tags 2 Uhr. Nach dieſer Zeit iſt die ſtelle geſchloſſen. Der Verbraucherpre 2,04 Mk.—— das—— 10 1 eine iſt mitzubringen. Ohne Auswe Margarine abgegeben. Körbe mitbringen Pfd. vorgenommen wird. Verzögerungen können für die Kartoffeln: Für die Hauptmarke 159 8 15 betreffende Haushaltung zur Folge haben, daß ſie bei der Warenverteilung übergangen wird, denn ſelbſt⸗ verſtändlich können die Verkaufsſtellen nur mit Waren beliefert werden, für die ſie rechtzeitig die Beſtellabſchnitte eingereicht haben. Fleiſchkarten betreffend Die fetzt zur Ausgabe kommenden Fleiſchkarten enthalten auch Markenabſchnitte für die Woche vom 16. bis 22. Dezember. Woche gilt jedoch in Maunheim der letzie Abſchnitt der vor drei Wochen ausgegebenen roten Fleiſchkarte mit dem Aufdruck„Marke als Erſatz für Fleiſch“ in Berbindung mit dem Stammabſchniit wie dies letzte Woche veröffentlicht war. Die Abchnitte der gelben Fleiſchkarte mit dem Aufdruck 16.—22. Dezember ſind jedoch für die Woche vom 13.—19. Januar 1919 vorgeſehen. demnach in der laufenden Woche nicht eingelsſt, ſon dern müſſen für ſpäter aufgehoben werden. Sie dürfen In der Geltung dieſes Wochenabſchnittes tritt auf die II. Für die Verkaufsſtellen?:5 Zur Abaaobe ſind bereit: Lebkuchen: Bei der Bäckerinnung 8 6, 40 für die Verkaufsſtellen, die ihre Beſtellmarken am Mitt⸗ woch, den 18. ds. Mts. aßgeliefert haben. Ab⸗ . ieferungsquittung mitbringen. Eier: Für die Eierverkaufsſtellen 801—1000 am Frei⸗ tag, den 20. ds. Mts., nachmittags(1 Kühlhausei S au 84⁴ Pfg. Fett: Für die Fettverkaufsſtellen 201—300 bei der Eſtol⸗Aktiengeſellſchaft, Frieſenheimerſtr. 12 à von 8 Uhr vormittags bis ununterbrochen nachmit⸗ anaeln ger keele kiesgui Städt. Sparkaſſe Mann toffeln, außerdem wird die gleiche 9 an die 5 ie Emfangsbeſcheinigungen ſin 5 25 Freitagvorm der Kartoffelſtelle abzuholen. 0 Der Preis der Kohlrüben beträgt 4 für den Zentner ab Lager. Städtiſches Lebensmittelamt, C 2, Die Schalter der Sparkaſſe ſind mit 2 1918 an bis auf weit un t geöffnet: an den Samsiugen von—12 Uhr wormtl an den übrigen Wochentagen 2¹ von zorm—12 Uhr und nachgt. en Das Volksbad in der Schweßingerfabn Donnerstag, den 19. Dezember 1918, nachm wieder für Zivilperſonen geböffnet. ſofo Maſchinenamt. 5 Straßeubahn. Mit ſofortiger Wirkung werden die Dien den an unſerer Kaſſe wie folgt feſtgeſetzt: 1 Von Montag bis Freitag vormiltags Nueile Uhr und nachmittags von 72—4 Uhr, an S 95 8. Mene vun vormittags—1 Ubßr und nachmitte ir 8 bis 7 Uhr. 2 Straßenbahnamt. enge Samstag, den 21. Dezemder 1918 vormittags 9 uhr. Kf Wir verſteigern in der Farrenhaltung? 5 zur Zucht untaugliche Ziegenböcke. 5. Dentgche den Aratöche Partef- 8 Die Gruncllagen des Parteilebeng Referentin: Fràul. Luis e Treu Für die Diskussion: Herr Barbe. Neute abend, antang 6 Unr, im Restaurant Pergsia ll. St. Statt besonderer Anzelgs. Nach Gottes unerforschlichem Rat- schlusse entschlief sanft heute früh ½0 Uhr nach langem schwerem mit grosser Geduld ertragenem Leiden, mein geliebter guter unvergesslicher Mann, unser lieber Pflegevater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Tiabael Donheimer Unternehmer im Alter von nahezu 56 Jahren, wovon ich hierdurch alle Verwandte, Freunde und Bekannte benachrichtige. Mannheim-Fendenhelm(Hauptstr. 88), den 18. Dez. 1918. In Hamen der feftravernden Hinterbllebenen: Elisabeth Boxheimer geb. Blerretkh. Die Beerdigung flndet Freitag, den 20. Dezember 1918, vormittags 10 Uhr, vom Trauerhause aus statt. 4 RUNST-AUSSTELLUNG GEBR BUCR Heidelbergerstr. 0 T, 14 Tel. 1736 Original- Gemälde Original-Radierungen C361 CC 5534b 5585b Hartholz grob gespalten p. Ztr. M..— M..50 Frei vors Haus 50 Unter 5 Zentner muß abgeholt werden. G343 W. Frey, Holzhandlung, U 4, 192 Lager Luiſenring 62, Neckarhafen.— Tel 6979. Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekann- ten die schmerziche Mitteilung, dass es Gott dem Allmächtigen gefalſen hat, meine innigstgeliebte Tochter, unsere treubesorgte, ſiebe Schwester, Nichte Schwägerin ise Krauß gestern abend nach kurzem, schweren Leiden im 23. Lebensjahre zu sich zu 5481b Mähm-Feudenheim, Hauptstr. 150 (Rest. z. Schũtzenhaus) den 18. Dezember 1918. In tiefer Trauer Frau Kath. Krauß Wwe. Johanna Krauß Emmel Kraub. Heinz Rude. Die Beerdigung findet Freitag, den 20. Dezember 1918, nachmittags 2 Uhr vom Trauerhause aus statt. 9 9 ab Lager. g. per Ztr. — Danksagung. Für die vielen Beweise herz- licher Teilnahme bei dem Hin- scheiden unseres lieben guten Kindes, Schwester und Enkel, sagen wir allen Freunden und Bekannten auf diesem Wege unsern tiefgefühlten Dank. Be- sondern Dank den Schũlerinnen zeden Alters, sich zu tüchtigen Buchhaltern, der Liselotfeschule. 5580b im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Burg und ein Dauer⸗ Schlafzimmer. Tel., Bad, brand⸗Ofen(Eſch) zu ver⸗elektr. Lichi in feinem kaufen. 502 b Das schönste Geburtstags, Namensiags- u. Weſnnachtsgescl ist unstreitig der neuestè im In- und 8 Ausland 5 Patent angemeldete 3* 3 nt rad De F. 1ut Derselbe ist ein praktisches, nützliches und doch ein schönes Geschenkz er 25 sehr gesuchter, vorteilhafter Artikel, der, sich allent halbene Bellebtheit erkreut, in großen Mengen gekauff wird und folgende Vortel ellos J Die Hose sifzt besser am Körper, dadurch kommt sie in die richtige Lage und sitzt dann 1a alt— 2. Die Hose wird durch den 1. Knopf ungefahr am Anfang, wo die Hose geschlossen wird, geh el e durch die Hose auch.i starke gebauten * Durch diesen 4. wird verhindert, unten zieht, daß die Wie bisher nur mit 6 Knöpfen. etragen werden. Wäsche deshalb ausgeschlossen, ist sehr xu spũüren. ie Erfindung ist unzerreiß. und unverschlelßbar und nur eine einmalige Auschaffung, 45 an ſedem Hosenträger mit Druckknopf anzubringen ſst. mu „Der Gegenstand, woraus die Erfmdung besteht, ist sehr sauber gearbeitet, und ein Bas pef Mannheim. den 13. Dezember 1918. Städt. Gutsverwaltung. ſam Personen tadellos sitzt. Die Hlose wid dann durch die Zwei üblichen Knöpfe gehalten und dann weiter durch einffe en Dieser 4. Knopf ist von sehr ꝗgrober Bedeutung. Derselbe befindet sich an der hinteren Ho— worin belcanntlich Geld, Schlüssel, Revolver, Notizbücher, Zigarrenetuis u. s. w. nachgetrag 5 daß durch diese vorerwähnte Last sich a5 blosenbelt Sch 0 Ose aus der richtigen Lage kommi und unten durchgestogßen wird. Lelb Die Hose sitzt mit 10— 55 von selbst ganz bedeutend fester und angenehmer um den 10 Die Srippen laufen über 2 gan klelne Röllohen, woelche sleh beim Bewegen des Körpers hin Je bewegen, wodurch die Strippen sehr geschont werden. ude ge Dadurch, daß die Hosenträger mit Druckknöpfen versehen sind, ist es nloht nötig, beim 8. Hose die Strippen aus den Hosenknöpken herauszunehmen. ſeder Lftsf Die Hosenträger können auch wie bisher mit je einer Strippe und mit nur 2 Knöpfen an 1 U oste lelcht, am Hosenträger kaum zu schen, und am auf Prels per Stuek Mk. 10. lach P. H. Reinartz, Hagen l.., Dahlenkampstrasse. und V. 0 Hof-Kalligraphen Gander's ſehrelb. 1„g Landelskurze. Gegruündet 1837.— Diplom 1883. Jages. und Abendkurse in sämtilichen kaufm. Fächern. Beste Gelegenheit fär BDBamen und Herren Kontoristen, Kontoristinnenstenotypistinnen ete. auszubilden. H30a „Kurze Ausbildungszeit. Mäßgiges Honorar. Zu Stellungen behilflich. Prospekte kostenlos. diebr. 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