u1 l 0 ary tenung: de. Solbenbanm Gas 0 e und den Franz Nircher, für —.— Oeneri- tingeiger G.„„lamtitch im Mianatzeim „Rene Mr. 217 cubwiasbaten a. Rhein— fernzore⸗ Für deulſchen Kolonlalbeſig. Eimne große Velfskundgebung in Derlin. Berlin, 19. Dez.(WBA) Der Soldatenrat der Schuktruppe veranſtaltete heute obend eine große Volkskundgebung zugunkten der deutſchen Kolo⸗ nien In der Philharmonie“ war der große Saal überfullt. Der Vorſitzende Gießler, Mitglied des Soldatenrates, lei⸗ ete mit kurzen Worten den Abend ein. Das Referat lag in den Händen des bisherigen Abgeordneten Dr. Lenſch. Dr. Lenſch fuhrte unter großem Beiſall aus: Die Kolonial⸗ politik müſſe in Zukunft Sozialpelitit ſein. Der n d anere den 14 Bunften Winſons gebs Deutſchland eß die Hoffnung. daß die deulſchen Lolonien an Deutſchland ſte zurückfallen werden. Das ſei auch die Forderung der 435 bi deutſchen Nepublik. Nötig ſei es daß das deutſche Volk ſich us lelber rege und in die Bewegung zugunſten der deutſchen Kolonialpolitik eiutreie. mige Annuhme: Jolgende Neſolution ſand einſlim⸗ Dle heute in der„Bhiſharmonle zu Berſin aus allen Parteien und Bevölkerungsſchichten verſammelten deutſchen Männer und L Frauen warnen eindringlich davor, üder der akuten Not des Tages lie die große Bedeutung elnes des wirtſchaſilichen Bedürfniſſes — lein ung Deutſchlands gerecht werdenden Kolonlalbeſiges zurücktreten zu laſſen. Ein Arbeitsſeſd für ausreichende Kolonialbetätigung iſt für das Deutſche Reich und Volt eine undedingte Lebens notwendig · keit, deſſen Sicherſtenung eine der wichtigſten Vorbedingungen für einen dauerhaſten Frleden iſt Das von ullen Kriegführenden an ſich erkannte Frledensprogramm Wilſons mit ſeinem gerechte Ver⸗ IteitungderKolenten fotdernden Buntt 5 wird von Deutſch⸗ land dis bindende Fulage der Erfidung ſeiner berechügten — kolonjalen Wünſche angeſehen. Das deutſche Belk wird, dafür bürgt die innerpolitiſche Ennvicklung Deutſchlands, ſeinen Kolonialbeſitz nicht im Sinne aggreſſiver Machtpolitik, ſondern ſtets in der Rich⸗ gol tung eines friedlichen wiriſchafilichen Aufbaues benutzen, eingedenk ern de“ nicht nur der eigenen Bedürfniſſe, beſonders an Rohftoffen, ſondern auch des leiblichen und geiſtigen Wohles der Bewohner der Länder. die ihm dei der Vertellung der gemeinſamen großen kolonialen Kulturaufgabe der ziviliſterten Menſchheit anvern aut ſind. In der Debatte ſprachen die beiden Pflanzer Hoff⸗ unter ſtartem Beiſall im Sinne der Reſolution. 1 ann aus Oſtafrita und Koeppchen aus Weſtafrik ex, rer els zuf iu⸗ ter en. ten de 000 9 en, tſt⸗ ut. t8“ 6 — 9. 15 e⸗ ſer de hen 18˙7 19 vertin. 0. Dez. Folſs Nachſolger. Berkin, 20. Dez.(WBB) Zum Nachfolger von Dr. Solf iſt der bisherige Geſandte in Kopenhagen Graf Lrock⸗ dorff⸗Rantzau zum Staatsſekretär des Außern ernannt worden. 1* 175— Graf 1750 dorff⸗Rantzau gehört ohne Frage zu den Fähigſten unſerer jüngſten das beitt zu den zwilchen vierzig und fünfzig Jahren Stehenden. Er hat währenz des Fri ges in Kopenhagen ganz außerordentiich günſtig gewirkt und ihm iſt es zu verdanken, wenn wenigftens in Dönemark die Verhätktniſſe während des Krieges ſich nicht in deutichfe indiſchem Sinne zugeſpitzt haben und die däniſche Regierung immer eine muſterbafte Neutralität dewahren konnte. Eraf Brockdorff⸗Rantzau iſt, wenn man ſich ſo ausdrücken darf, wie Bernſtorff, wie Solf. wie auch vi»fleicht Kühmnonn, Anhänger einer AÜberaleren Nichtung und was danut zuſammenhängt: er iſt ein Gegner des verſchärflen UH⸗Bootkrieges und des Konfliktes mit Amerika geweſen. Aus dieſen Gründen wird er vielleicht gerade unter den obwaltenden Umſtänden geeianet ſein. die auswärtigen Geſchäfte des notleidenden deutſcher Reiches zu führen. die Enkenke-Inkervenlion in Außland. Notterdem, 19. Dez(W3) Der„Nieuwe Notterdamſche Cou⸗ runt meſdet aus London: Die engliſchen Blätter beſchäftigen ſich in ſteigendem Maße mit der Frage der Zatervention in Rußhland.„Dailn Chroniete“, das Blatt Liond Georges, be · fürrwortet in einem Leitartikel etnes beſonderen Mitarbeiters ein gemeinſchaftliches Auſtreten der Alllierten in Rußland. Die radi⸗ katen Blätter indes ſetzen ihren Feſdeug dagegen fort, und die kon⸗ ſervative„Dalln Expreh“ ſchließt ſich ihnen an. Der Mitarbeiter in „Daily Chroniete“ gibt eine Schl:derung der Morde. Gefangenen⸗ ſetzung und der Hungersnot in Nußland und ſöhrt fort: An das Derſicht von einem bolſchewiſtiſchen Heere von drel Millionen Mann glaubt man in England nicht. Undererſeits derrſan m Befen aree VBerwlrrung. Deutſchland iſt beinahe wehrlos und es wird daper nicht ſchwer ſanen, datz die Bolſchewikl nach Deutichland vorrücken. wo ſie in den letzten Jabren eine energiſche Propagande cefübrt baben. So ſtehl Eurova nach Anſicht diplematiſcher Kreiſe einer Gefahr gegenüber. die ebenſo groß iſt wie die bel dem Einfall von Tſchingin Ehan und Tamerlan. Die Wahlen in England daben gezelat, dos in einem Teil des Landes viel Sympatble ſür dle belſchewiſtiſche Neglerung beſteht, an einer Intervention der Alliterten würde r viel Kritik geübt werden. Glücklicherweiſe beſindet ſich Wil⸗ ben in Eyrova. ſodaß dieſe wichtige Angelegendelt von den Alli⸗ kenen bemeiplam beraten werden kann. 3—.*— 151. De⸗, Dalln News“ bekämpfen die ruſpiſche Politk der· Noqle runn ubland ein beſſerez Miltel zur Sekampfüng des Bolschedis ie * als, das Senden van Maſchinengewehren. Die„Dally Expreß lagt in ihrem Veſtartikel. wir haben in Nußlond mit den E ſten dieſenige, die am wenjaſten geneigt iſt. einen Krieg amu⸗ und da Deutſchland als Puffer taat zwiſchen den Alll⸗ . Dessusmestiich. für Poltita: Di. Fruß Goldenbaum, 155 übrtgen rebaktionellen Lall: Richard Schö he,der, für en fluten Griefer. Drun und Verlag: Druckerel Dr. Haas Mann⸗ Ror.: Generol nzelaer Manndeim. Amt Mannheim Rr 7940 7te. Hinit ud frügt, od nichr wirtſchaäftliche Hinetelſtung a und Finnen nicht zu ſchaffen, wir ſind von den europälſchen Na⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten Amkliches Verkündigungsblatt Anzei, erten und Rußland ſiegt, ſo beſteht kein Grund, warum wir uns einen Krieg auf den Hals laden ſollen. „Weſtminſter Gazette“ ſagt zu dem Kommentar des„Daily Thronicle“, zur Sicherung des Weltfriedens iſt ſowohl ein ruhiges Deutſchland wie ein ruhiges Rußland nötig. Wenn wir ernſtlich mit dem bolſchewiſtiſchen Einfall in Deutſchland rechnen müſſen, haben wir keines von beiden. Augenblicklich beſteht aute Aus⸗ ſit. daß die deutſche Revolution einen gemögiaten Charakter bewahren wird. Aber die Entwicklung des Expremis⸗ mus in Detſchland wird durch die Ereigniſſe in Rußland in gutem oder ſchlechtem Sinne entſcheidend beeinflußt. daher iſt es von gro⸗ ßer Witigkeit, daß die Lage in Rußland unter der Kontrolle der Allizerden bleibt. 1 Nußlands gegenrevoluſtonãre Regierung. FKopenbagen, 20(WB.) Die hieſige ruſſiſche Geſandeſchaft teilt mit, daß ſie ebenſo wie die anderen diplomatiſchen Veriretungen Rußlands im Ausland nun auch zu der ſüdruͤſſiſchen Re⸗ 5 erung in Beziehungen trat und dieſe in Dänemark vertritt. Die Beſandtſchaft vertrete ſomit in Dänemark alle vpatriotiſchen Regierungen, Wiederertichtung eines großeneinigen Rußland zuſammen⸗ arbeiten. Dieſe Regierungen ſind die vereinigten ſibiriſch⸗allruſſiſche Regierung, deren oberſter Regent Admiral Koltſchak, Miniſter⸗ präſident Wologodski mit dem Sitz in Omſt, ferner die nordruſſiſche Regierung, deren Chef Tſchalkowski mit General Naruſchewski als Generalgouderneur und Heereschef mit dem Sitz in Archangelsk iſt, ſchließlicz die ſüdruſſiſche Regierung beim freiwilligen Heere General Domkin⸗ mii General Dragomirew als Miniſterpräſes und Saſſonow als Außenminiſter mit dem Sitz in Jekaterinodoer. Norwegen bricht die Bezlebungen zur ruſſiſchen Sowjel⸗ 5 republ.ł ab. c. Von der ſchweſzeriſchen Grenze, 28. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die Neue Korreſpondens meldet aus Criſtiania' Die nor⸗ wegiſche Geſandiſchaſt hat Petersburg verlaſſen und iſt nach Norwegen zurückgereiſt. Man meldet auch, daß Dänemark, das noch das einzide neutrale Land iſt. das die Beziebungen mit der bolſchewifriſchen Regierung aufrecht erhalten hat, auf dem Punkte ſteht, mit der Negierung der Sowjets zu brechen. Gefährliche La ſe der gal ziſhen Juden. c. Don der ſchweijeriſchen Grenze, 20 Dezbr.(Priv.⸗Telegr.) Laut Baſeler Nachrichten becichtet das Jüd iſche Korreſpondenzbüro aus Wien: Die Lage der Juden in Galizien iſt aufs Neue äußerſt gefährdet. Die Polen drohen. im Falle ſie Lembera verlaſſen, vor⸗ her Rache an den Juden zu nehmen. Sie haben bereits eine An⸗ zahl führender galiziſcher Zioniſten verhaftet und als Geiſeln nach Prezemyſl gebracht. In ein er Sitzung ds Krakauer Gemeinderates wurde eine Proteſtentſchließung gegen die Lemberger Pogrome an⸗ genommenn. Haag, 19. Dezbr.(..) Meldung der Korreſponbenz Buros. Die erſte Kammer verhandelte heute über den Antran van Kol, betrefſend die Progrome in Galizien. Der erſte Tell des Antrages, worin der Abſcheu über die in Galizzien gegen die Juden beganaenen Grauſamkeiten ausgeſprochen wird, wurde mit 24 gegen 9 Stimmen angenommen. Der zweite Teil, der die Hofſnung ausdrückt, daß die Regierung internationale Schritte tun wird zum Zwecke der Unterſuchung der Vorgänge durch eine neutrale Kommiſſion, wurde abgelehnt. Darauf vertagte ſich die Kammer bis zum 7. Jan. 1919. e. Bon der ſchweiterſſchen Grenze, 20. Dezbr.(Priv.⸗Telegr.) Die Baſler Narichten melden: Die Stadtgemeinden Haoenau, Zabern und Snargemünd haben in Reſolutionen ihrer Gemeindevertretun⸗ gen mit großer Mehrheit beſchloſſen, für die Wiedervereinigung Elſaß⸗Lothringens einzutreten. Polniſche Gewalttäfigkeiten geaen deulſche Soldaten in der Ukraine. Berlin, 19. Dez.(W..) Auch in der Ukraine fangen polniſche radikale Elemente ſet an, die Deutſchen als vogelfrei zu betrachten Wie aus Kiew gemeldet wird, rotteten ſich in Odeſſa Polen zuſammen und verſuchten, deutſche Militärautos zu berauben. Die Deut⸗ ſchen ſitzten ſich zur Wehr. Es gelang ihnen, einen Teil der Räuber ſeſtzunehmen, der dem ukrainiſchen 3. Armeekorps übergeben wurde. Deutſcherſeits ſind 1 Leutnant, 1 Vizeſeld⸗ webel und 1 Oberjäger als Opſer der verbrecheriſchen Ueber⸗ fälle zu beklagen. Auf Seiten der polniſchen Räuber ſind auch einige Tote zu verzeichnen. 8 Finnland. Kopenhagen, 19 Dez.(W..) General Manner⸗ heim iſt geſtern Abend von hier nach Helſingfors weitergereiſt. Er wurde geſtern Vormittag vom König in Privataudienz empfangen und hatte ſpäter längere Beſprech⸗ ungen mit den Mitgliedern der hieſigen finniſchen Geſandt⸗ ſchaft. Berichterſtattern gegenüber lehnte er es ab, ſich auf politiſche Fragen einzulaſſen. — der Reichslongreß der.- u.§.-Aüäle. 5. Sitzung vom Freilag, den 20. Dezember. Berſin, 20 Dez.(W..) Vorſitzender Leinert er⸗ öſfnet die Sitzung um.40 Uhr vormittags. Der Vorſitzende teilt mit: Die hieſige Abſtimmung über den Antrag Luede⸗ mann hat ergeben, daß 290 dafür und 115 dagegen geſtimmt haben. Damit iſt der Antrag der Unabhängigen erledigt. Es bleibt dabel. daß die geſetzgnebende und Voll⸗ zugsgewalt dem Rat der Volksbeauftragten übertragen wird. Die Unabhängigen bringen eine Reſolution ein, die Dundesſtaaten aufzuheben. Seeger(Unabhägig.): Die ſeparatiſtiſche Kleinſtaaterei at zum Zuſammenbruch geführt und die Entwicklung zur reibeit aufgehalten. Leinert(Mehrbeitspartei): Zum Teil haben die Bun⸗ Hesſtaaten ſchon gewählt. Dieſe Beichlüſſe zönnen vom Räte⸗ 9550 58 beſeitigt—.— anch. tigung der Einzelſtagten würde für die National⸗ verſammlunaswahl die größte e an 1 Kaul(Mehrheitspartei): Ich bitte, den Antrag abzu⸗ ehnen. 5 Det Antrag wird abgelehnt. 83 folgt die Sozlaliſierung des Wirtſchafts⸗ ebens. 7 gen mittags 2½ Uhr Für finzeigen au beſtimmten C. ——— 8— in Mannheim ponbe zug: Bierteif 1.42 einſchl Zuſtellunasgebühr. Bei der die ulle in voller Uebereinſtimmung für die Angeigenpreiſe: Oie Iipalt. Kolonelzeile für den N. Bezirk 40 Pf., für auswärts 50 Pf., Ftnamz⸗ 65 Reklamen m 2 50 Annahmeſchluß: dlatt vormittags 8½ Uhr, Abendblatt nach⸗ en, Stelfen und Kusgaden wird Ate Verantwortung Umgebung monat ich M. 2— mit Bringeriohm. abgenolt M. 5. 70. Eintel⸗Nr. 10 pfg. —— Referent Hilferding: Wir hatten uns den ſozialiſti⸗ ſchen Staat anders gedacht, als er eingetroffen iſt. Sogia⸗ eeee kann nicht bedeuten Uebergehen der Betriebe in die rbeitergemeinſchaft, ſondern nur Ueberführung der geſamten Produktion in die Verfügungsgewalt der Ge⸗ ſellſchaft. Reif hierzu iſt vor allen Dingen der Berg⸗ ba u. Beſonders wichtig iſt auch die Sozialiſierung der Hy⸗ pothekenbanken, um Einfluß zu bekommen auf den ſtädtiſchen und ländlichen Grundſtücksmarkt. Bei der Sozia⸗ liſierung wollen wir nicht konfiszieren, ſondern entſchädigen. Daß der landwirtſchaftliche Großbetrieb nicht vollſtändig aufgelöſt werden kann, iſt klar. Wenn er mit einer intelligenten Arbeiterſchaft arbeitet, ſo iſt er auch dazu berechtigt Es handelt nicht um einen perſönkichen Vor⸗ tefl. Proletariat nniß ſich alles vorarbeiten. Keine Ar⸗ beit wird ſchwerer ſein, als die nach unferem Siege. Beſißlos gehen wir aus der kapitaliſtiſchen Bewegung hervor, wie wir in ſie eingetreten ſind. Die Betriebe gehören nicht eim en wenigen Kopitaliſten, ſondern ſozialiſtiſchen Geſellſchaften, und ſie müſſen dafür ſorgen, daß dieſe Betriebe in ſo gutem Zuſtande wie möglich in die Sozialiſierungsgeſellſchaft über⸗ geführt werden. Nur dann können wir ſozialiſtiſch richtig arbeiten. Haben wir die Eiſenbahnen, ſo ſchließt ſich der Lo⸗ komotirbau, die Schienenfabrikation uſw. an. Ein Induſtrie⸗ zweig ſchließt ſich dem anderen an. Die Arbeiterſchaft darf nicht ungeduldig werden. Sie muß ſich bewußt bleiben, daß es ſich um das größte Ideal handelt, nicht des eigenen, perſön⸗ lichen, ſondern des ganzen(Beifall.) 11 Ledebour teilt mit, daß er infolge Katarrhs das Refe⸗ rat über die ffriedensregelung und deren Einfluß auf die Republik nicht halten kann. Mehlich⸗Dortmund: Mit einer ſolchen Bewegung, wie ſie ſeit dem 9 November 1918 im Ruhrrevier ſich zeigt, fördert man die Produktion nicht. Sie führt zur Stillegung. Au dieſe Weiſe bleibt nicht viel zum Sozialiſieren übrig. Berſten⸗Düſſeldorf: Der Kapitaliſt wird ſchwerlich ſeine Be⸗ triebe wieder herſtellen, um ſie dann den Volksbeauftragten zu über⸗ geben. Eine Betriebskontrolle iſt unbedingt erforderlich. Ein Mitglied der demokratiſchen Fraktion führt aus: Wir ſtimmen den Forderungen Hilferdings im ganzen zu. Als land⸗ wirtſchaftlicher Unternehmer habe ich auf die Notwendigkeit hinzu⸗ weiſen, die Landwirtſchaft zu ſozialiſſeren. Die Landwirtſchaft war politiſch und ſozial rückſtändig. ſie war die Trägerin des alten Syſtems der Klaſſenherrſchaft und Entrechtung. Eine Maſſe kleiner Bauern muß auf eigene Scholle geſetzt werden. Ein freles Volk auf freier Scholle!(Le dafter Beifall.) Volksbeauftragter Barth: Die großen Lücken in der Ver⸗ ſammlung zeigen das tiefe Niveau des Kongreſſes.(Rife: Unerhört!) Die Frage der Sozialiſierung iſt die Frage der Gegenwart, die allein uns aus dem Cbaos herausbringen kann. Die Arbeiterſchaft läßt ich nicht mehr halten Sind der Bergbau, die Stahlwerksverbände, er Lokomotivbau, die Kalfinduſtrie und die Ciektrizitätswerke nicht — 5 75 Durch eine einzige Verfügung kann da Wandel geſchaffen werden. Schreck: Nicht die Sozialiſierung, ſondern die Lohnforderungen haiben das Chaos verurſacht. Mit gehörigen Steuern iſt die So⸗ Zaliſterung in die Wege zu leiten. Schollſtädt: Die Betriebe ſind reif. Beſchließen wir die ſofortige Sozialiſierung, ich beantrage ſie. Der Berg⸗ bau muß ſchleunigſt vergeſellſchaftet werden. Die polltiſche Macht haben wir, aber noch nicht die wirtſchaftliche. Mators(Soldatenpartei): Wie ſteht es mit der Konkurrenz⸗ fähigkeit unſerer Induſtrie zu der des Auslandes? 5 Rickelt(Mehrheitspartei): Das Theaterweſen ſollte gleich⸗ falls ſozialiſiert werden. Ein anderer Redner weiſt auf die Sozialiſterung der Stickſtoff⸗ gewinnung aus der Luft hin. In dieſem Falle ſei die Vergeſeſl⸗ ſchaftung außerordentlich notwendig, damit habe man auch die Landwirtſchaft in der Hand. Der Schlußantrag wird angenommen. 155 Zur Geſchäftsordnung bemerkt Scheidemann: Auch auf dieſem Gebiet wird der Rat der Volksbeauftragten ſeine Schuldigkeit tun. Beurteilen Sie uns nach unſerer Tat. 7 15 Hilſerding geht in ſeinem Schlußwort auf die Frage der Sozialiſierung der Großbanken ein. Die private Initfative und der Unternehmergeiſt ſollen nicht ausgeſchaltet wer⸗ den. Eine Bürokratiſierung liegt uns fern. Die Sozialiſſerung des Vergbaues bedeutet nicht eine gewaltige Steigerung der Löhne ſon⸗ dern die Schaffung des Bewußtſeins, daß der Arbeiter für ſich und nicht für die Kapitaliſten arbeitet. 2 8 Ein Antran, durch den die Regierung aufgefordert wird, die für die Sozialiſierung reifen Betriebe zu verſtaatlichen, wird an⸗ genommen. Ebenſo murde ein Antrag angenommen bezüalich Mindeſtlöhne und Achtſtundentag für die Bergar⸗ beiter bis zur Wiederautnahm der Ein⸗ und Ausfuhr, ferner eine Entſchließung, die die Erwartung ausſpricht, daß die Natio⸗ nalverſammlung als einen der erſten Punkte die Schaffung des Heimſtättengeſetzes vornimmt. Damit iſt dieſer Gegen⸗ ſtand erledlat. 3 Andenommen wird dann folgender Antraga: 1. In den Garniſonen wird die miliräriſche Obergewalt im ſtändigen Einvernehmen mit der oberſten Kommandogewalt von den natlonalen Arbeiter⸗ und Soldatenräten ausgeübt. 2. Militäriſche Angelegenheiten die allen mllitäriſchen Garni⸗ ſonen pemeinſam ſind, werden von den Trägern der Oberſten Kommandogewalt im Bereln mit den Deleglertenraten der Garniſonen gemeinſam erledigt. Ebert über Deulſchlands Lage. c. Bon der Schweizer Grenze, 20. Dez.(Priv.⸗Tel.) Laut Baf⸗ ler Nachrichten hatte der Korreſpondent der„Daily News“ in Ber⸗ lin mit Ebert eine längere Unterredung, in deren Verlauf letzterer erklärte, die innere Lage für Deutſchland ſei derartig günſtig, daß man bisher noch keine Gewalt anwenden brauchte. um der von der Rechten und Linken drohenden Gefahr entgegen zu treten. Die von der Front zurückkehrende Armee unterſtehe der Macht der gegenwärtigen Regierung mehr, als man zu hoffen wagte. Die einzige Gefahr beſtehe in der wirtſchaftlichen Lage, denn die Soldaten lieher an der Front Opfer bringen, als in der Heimat Elend erträgen. In der Verzweiflung werde ſich das deutſche Volk nicht der Reaktton, ſondern ſicher dem Volſchewis⸗ mug zute.„Die Sdzial emokrat'n erſtreben keine Diktatur. ſo ſie druck ebe. wollen, daß die ganze Natian ihrem Willen Aus⸗ Die Reaierung ſtütze ſich in voller Ueberzeugung auf die Grundlagen Wilſons Gegenüber Deutſch⸗ Böhmen werde kein Druck ausgeübt. Wien ſoll über den Anſchluß Deutſch⸗ Oeſterreichs frei entſcheiden. 0 Die Frage des Korretnondenten, ob er hünſichtlich der Lage optimiſtiſch geſinnt ſei, bejahte Ebert. 8 — — und Kräfte beſchränken, w Ffann jedoch erſt geſprochen werden, 2. Selte. Nr. 585, Mannheimer General-Anzeiger. Mbend⸗Ausgade⸗ Die Friedensverhandlungen. Eintreten der Amerikaner für Irland. Waſhington, 17. Dezör. Vor dem Ausſchuß für aus⸗ ländiſche Angelegenheiten des Repräſentantenhauſes wurde die lriſche Frage bei Anlaß der Reſolution des Abgeord⸗ neten Gallagher von Illinois aufgeworfen. In der Reſolution wird erſucht, daß ſich die zu der Friedenskonferenz abgeord⸗ neten amerikaniſchen Delegierten zugunſten der Unab⸗ gängigkeit Irlands ausſprechen möchten. Richard Dalton von Newyork. der für die iriſche Delegation ſprach, antwortete auf die Frage des Vorſitzenden Flood, ob deren. Ziele erreicht würden, wenn man das Wort„Unabhängig⸗ keit“ im Texte meglaſſen würde:„Ich glaube, daß die Reſo⸗ luflon nur an Gewicht gewänne, denn alles, was wir für Ir⸗ land verlangen, iſt das N echt der Selbſtbeſtimmung. Die engliſchen Arbeiter und der Völkerbund. London, 20. Dez.(W. B) Die Arbeiterpartei wird am 2. Januar in der Albertshall eine große Demon⸗ ſtrationsnerſammlung zugunſten der ſofortigen Errichtung des Völkerbundes als weſentlicher Teil des Friedens⸗ vortrages veranſtalten. Aehnliche Demonſtrationen werden am 5. Januar auch in anderen Städten ſtattſinden. Die Partei ſchlägt vor Wil⸗ ſon während ſeiner Anweſenheit in London eine Adreſſe zu überreichen. der Waffenſtillſtand. Von der Armee Mackenſen. Berlin, 20. Dez.(WB.) Von der Heeresgruppe Mackenſen kamen gußer der 11. Armee Teile der 218. Diviſion, 26. Dtviſion, — Landwehrdiviſion und der 16. Landwehrdiviſion in Deutſch⸗ 65. Der Rückmarſch der Oſtarmee. Berlin, 20. Dez.(W..) Repal iſt geräumt. An roßen Teilen der Piftont dringen in offenem Hohn auf alle rklärungen und Verträge reguläce Sowjettruppen nach und ſuchen die Bevölkerung zu terroriſieren. In der Ukraine wurden unſere Truppen bei Sarni, Shitomir, Berditſchew und Jekaterinoslaw in Kämpfe ver⸗ wickelt, da die Bolſchewiſten den Abtransport verhinderten. Unſere Truppen waren bei ganz geringen eigenen Verluſten Uüberall ſiegreich. Bei Shitomir nahmen wir den Bolſche⸗ wilten 15 Maſchinengewehre ab. Ddie Stimmung unſerer Truppen iſt gut. Zur Entwaffnung deutſcher Truppen in Holland. Haag, 19. Dez(WB.) Meldung des Korreſpondenzbüros. In der zweiten Kammer erklärte beim Etat des Aeußern der Miniſter des Aeußern van Karnbock, daß dikf Entwaff⸗ nung der durch Limburg gezogenen deutſchen Trup⸗ pen ſorgfän durchgeführt werde. Die Truppen führten lediglich bohniſche Zugochſen mit ſich. die nicht in Belgien geſtohlen ſein konnten. Lebensmittel für einige Tage dürften gufgrund von Artikel 2 der Neutralitatsvroklamation behalten werden. Das Gepäck wurde nach Kriegsgerät und Beute⸗ durchſucht. Mitgeführte belgiſche Karren gingen nach elgten zurück. Mit der deutſchen Regierung wurde über⸗ Daupt nicht verhandelt, ſondern nur mit den Führern der Truppen, die an der Grenze ſtanden. Wilhelm II. c, Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 20. Dez.(Priv.⸗Tel.) In Ner„Neuen Züricher Zeitung“ ſchreibt heute der bekannte Pazifiſt Dr. Otio Zoller zur Frage der Auslieferung des deutſchen Ex⸗ koiſers: Wilhelm II. iſt nicht kriegsgefangen, ſondern ein auf neu⸗ Wales Gebiet geflüchteter Kriegsteilnehmer, Holland wird ihn, wenn es ſeine Würde und ſeine Unabhängiakelt wahren will, nicht aus⸗ Uefern dürfen und England und Frankreich würden ihrer Tradition und dem Rechtsbewußtſein ihrer Bölker ins Geſicht ſchlagen, wenn dſie in dieſer Angelegenheit Holland gegenüber Gewalt anwenden wollten. Die Welt wird alſo auf das Schauſpiel einer gerichtlichen Berurteilung oder einer mit Kriegsnotwendigkeit begründeten Maß⸗ kegelung des Exkaiſers Wilhelm verzichten müſſen. Die Revolulion und der Volkshausgedanle. Der Zuſammenbruch des blsherigen Syſtenis und die allgemeine Neunrdnung wird auch die bisherige Wohlfahrtspflege, die unmittel⸗ bar oder mittelbar, ſei es auch unbeabſichligt, vie dieſem Syſtem ge⸗ Dient hat, zu einer Neuorientierung nötigen. Die durch den un⸗ günſtigen Ausgang des Krieges geſteigerte wirtſchaftliche Bedrängnis wird der öffenklichen. 55 rtsarbeit die bisher verfügbaren Mittel ihrend der von neuem einſezzende Kampf um materielle Güter gerade ihr die Aufgabe ſtellt, in noch höherem Maße als bisher die kulturellen Güter den breiten Schichten des Volkes zu vermitteln, um dem neuen Stgate die heranzubilden, die ihn mit einem neuen Geiſte erfüllt und erhält. Daraus ergibt ſich die Notwendigkeit, die „Iffentliche Volksbildungs⸗ und Erziehungsarbeit ſuſtematiſch zu⸗ ſammenzufaſſen, vor ollem auch räumlich, damit ſie in ihrer Wirkung auf dis Volksgeſamtheit verſtärkt wird und auch dieſenigen Kreiſe Hnfort erfaßt, die bisher nicht an ihr Anteil genommen haben. Solchen Forderungen kommt der Gedanke entgegen, Volks⸗ gäuſer äls Sammelſtellen örilicher Wohlfahrtsarbeit und örtlichen Gemeinſchaftslebens zu errichten. Da Neubauten infolge der wirt⸗ ſchaftlichen Ungunſt nur in wenigen Fällen möglich ſein werden, ſo würde es ſich meiſt darum handein, ältere Gebäude durch Umbauten für die beſonderen Zwecke des Volkshauſes nutzbar zu machen. Die ruſſiſche Revoſution hatte damit begonnen, öffentliche Gebäude, die in Nationgleigentum übergegangen waren, für Volksbildungsbeſtre⸗ bungen zur Verfügung zu ſtellen. So wurde das Winterpalais in Petersburg als Volkshaus eingerichtet. Auch die neue Volks⸗ regierung in München beſchloß, mehrere königliche Schlöſſer für Bolksdienſt bereitzuſtellen, auch in Berlin ſind Verhandlungen ein⸗ geleitet, um eine der dortigen Kaſernen in ein Volksheim umzuwan⸗ deln In der Karlsruher Preſſe wird der Vorſchlag erörtert, in das dortige Reſidenzſchloß ein 9 einzugliedern, in den, auf hreiteſter Grundlage und unter Zuſammenſaſſung aller Kräfte und Mittel eine planmäßige Erziehungsarbeit im Geiſte des neuen Volksſtaates feeee ſoll. In Frankfurt a.., Görlitz und an⸗ Deren Städten wurden gleichfalls beſtehende ältere Gebäude als Volkshäuſer eingerichtet Schon vor dem Kriege hat es, wie auch im Ausland. in Deutſchland eine Reihe von Volkshäuſern gegeben, die vorwiegend auf wohltätigen Stiftungen unter Beteiligung der Stadt⸗ gemeinden beruhten Von einer eigentlichen Volkshausbewegung ſeit der im Dezember 1917 vom iſchen Landeswohnungsrat Dr. Kampffmeyer gegründete Deutſche Volkshausbund eine planmäßige Werbearbeit entfaltete. Die Geſchäftsſtelle des Vundes(Karksruhe, Gartenſtadt Rüppurr) iſt Heteſt, für den Fall der Errichtung eines Volkshauſes geeignete Unteriagen. Entwürfe und Ratſchläge zur Verfügung zu ſtellen. 0 aee n . Seceehernde Augchg des Verbangr emm. ſenſch. 100 12— Verbanes Sn ae ten Die Auge ſihre n enen Enlſchließung: ede uch nicn kecl ae 2 7 D exfoßt itet D ialer Maßn 1 9 örtert e e e eee ee als ob Deutſchland z. Zt. die Hegemonze in der Welt beſäße und guf dem Weltmarkte konkurrenzlgs daſtünde, während es ſich doch in einer ſehr ſchwierigen wirtſchaftlichen Lage befindet und ſein ganzes Wirtſchaftsleben erſt wieder neu aufbaͤuen muß. Der Geſchäftsführende Ausſchuß des Verbandes Südweſtdeut⸗ ſcher Induſtrieller ſſeht ſich deshalb im Intereſſe der vom Verband vertretenen Induſtrie gezwungen, ausdrücklich darauf hinzuweiſen, daß der Induſtrie die Kunſtellung ihrer Betriebe auf eine geregelte Friedensarbeit, das Treffen der nötigen Dispoſitionen nicht nur erſchwert ſondern größtenteils unmöglich gemacht wird, wenn nicht ſo bald wie möglich in Deutſchland wieder einheitliche, auf g ſetz⸗ licher Grundlage beruhende Verhältniſſe geſchaffen werden, und wenn nicht bei den unſer Wirtſchaftsleben betreffenden Maßnahmen auf die Konkurrenzfähigkeit ee Induſtrie gegenüber dem Auslande gebührende Rückſicht genommen wird. Es liegt im dringenden Intereſſe unſeres deutſchen Wirtſchafts⸗ lebens, daß durch ſchnellmöglichſte Schaffung einer auf geſetzlicher Grundlage beruhenden deutſchen Regierung, bel deren Schaffung alle Berufskreiſe mitzuwirken berufen ſind, allen Loslöſungsbeſtre⸗ bungen Einhalt geboten, und daß durch eine ſolche Reglerung ein ſofortiger Friedensſchluß herbeigeführt wird, damit die Lebensmit⸗ telverſnegung der deutſchen Bevölkerung, die Rohſtoffverſorgung der deutſchen Induſtrie und die baldige Wiederaufnahme der deut ſchen Ausfuhr in die Wege geleitet und ſicher geſtellt werden kann. Die gegenwärtige Zeit aber, wo nach den gewaltigen politiſchen Umwälzungen eine vom ganzen Volke geſetzmäßig gewählte Re⸗ gierung noch nicht einmal in Deutſchland beſteht, der Frieden, von deſſen Geſtaltung unendlich viel für unſer Volk und unſer Wirt⸗ ſchaftsleben abhängt, nach nicht geſchloſſen iſt, iſt nicht dazu geeignet, die deutſche Induſtrie zum Verſuchsobſekt für übereilte Vergeſell⸗ ſchaftungs⸗ und Sozialiſierungs⸗Maßnahmen zu machen. Die feſte Einheit des deutſchen Reiches iſt Boraus⸗ ſetzung für die Wiederaufrichtung unſeres Wirtſchaftslebens und für den Wiederaufbau unſeres faſt völlig zerſtörten Außenhandels. In dem bevorſtehenden ſchweren Konkurrenzkampfe muß, das kaun nicht laut und deutlich genug erklärt werden, die deutſche In⸗ duſtrie bei kürzerer Arbeitszeif, wie das Ausland, höhere Löhne, wie das Ausland, zahlen und größexe ſozlale Laſten, als das Ausland, bei gleichzeitiger ſtarker ſteuerlſcher Heranziehung tragen ſoll! Induſtrie und Fe aber auch Gewerbe und Handel haben das ahbſolut gleiche Intereſſe an baldmöglichſtem Friedensſchluß und Aufrechterhaltung der Wett⸗ bewerbsfähigkeit unſerer Induſtrie. Letzte Meldungen. Neue franzöſiſche Wirtſchaftsforderungen. Berlin, 20. Dezember.(Von unſerem Berliner Bilro.) Die Franzoſen haben unerhörte neue wirtſchaftliche Beſtimmungen an die deutſche Waffenſtillſtandskom⸗ miſſion geſtellt. Sie verlangen nicht mehr und nicht weniger, als daß das arme und gemarterte Deutſchland, das an allem Mangel leidet, die Hüttenwerke und Fabriken El⸗ ſaß⸗Lothringens und die„benachbarten Ge⸗ biete“ mit Kohlen und Rohſtoffen verſorge. Die Forderungen der Franzoſen ſind in 31 Arkikeln und 36 Paragraphen niedergelegt. Angefordert werden für die Eiſenerzeugung in den genannten Gebleten aus dem rechts⸗ rheiniſchen Kohlenrevier täglich 105 000 Tonnen Kohlen, die im weſentlichen mit der Eiſenbahn herangefſihrt werden und 5 die Eiſenerzeugung dienen ſollen. Für die anderen Werke er betreffenden Gebiete ſoll die nötige Kohlen⸗ und Koks⸗ menge von 350 000 Tonnen täglich auf dem Waſſerwege ge⸗ liefert werden. Dazu kommen noch Kohlenlieferungen für die Beſatzungstruppen. Eine tägliche Beſchränkung dieſer Kohlen⸗ lieferungen iſt in den franzöſiſchen Forderungen nicht ent⸗ holten, eine ſolche Beſchränkung iſt lediglich für die außerdem rerlangte Lieferung von monatlſch 9000 Tonnen feinen Mangan oder 102 500 Tonnen achtprozentiger Manganerze feſtgeſetzt, und zwar ſoll dieſe Lieferung bis zu einem von der ang e Regierung beſtimmten Zeitpunkt erfolgen. ußerdem verlangk die franzöſiſche Vertretung die Liefe⸗ rung von Fabrikaten und Materialien und die Rückerſtattung der den Werken entnommenen Materialien, welche unentbehrlich für ihren ordentlichen Betrieh ſind. Auf Grund dieſer Forderungen ſoll die deutſche Regierung Be⸗ ſtellungen auf Erſatzſtücke und mechaniſches Material aus⸗ führen und liefern laſſen, die durch Vermittlung des Komp⸗ toirs de Chambre de Commerce'Alſace⸗Lorraine für den Unterhalt oder die Verbeſſerung der Einrichtungen und des Materials der Hüttenwerke in oben erwähnten Gebieten auf⸗ gegeben würden, die Maſchinen deutſcher Herkunft beſitzen. ie deutſche Regierung ſoll ferner der interallüierten Waffen⸗ a enen ſchleunigſt alle offiziellen oder privaten lufzeichnungen über dieſe Gegenſtände und die darauf be⸗ züglichen Verträge übermitteln. Die Beauftragten der franzöſiſchen Regierung ſollen in Deutſchland an Ort und Stelle dieſenigen Feſtſtellungen und Nachprufungen vornehmen die zwerkdienlich ſein würden. Damit iſt natürlich jeder Handelsſpionage Tür und Tor geöffnst. Im Falle der Nichtbefolgung dieſer drakoniſchen Vorſchriften wird in der franzöſiſchen Wunſchliſte„ſofor⸗ tige Anordnung von Gegenmaßnahmen“ an⸗ gedroht. Für die Vorlage der verlangten Auskünfte wird eine Friſt von acht Tagen feſtgeſetzt. Bei lleberſchreitung dieſer Friſt werden gleichfalls beſondere Gegenmaßnahmen ange⸗ drht. Mit dem ausdrücklichen Hinzufügen, daß weiteren Maß⸗ nahmen, die für erforderlich erachtet würden, dadurch nicht vorgegriffen werde, wie überhaupt dieſe„Rückerſtattung“ ge⸗ fordert würde„unter Vorbehalt aller etwalgen ſpäteren An⸗ Babe die ſich auf dieſe Unternehmen oder ihre Folgen be ziehen“. Die deutſche Wirtſchaftskommiſſion erklärte ſich trotz der kraſſen Einſeitigkeit dieſer Forderungen zu einer nach dem Prinzip der Gegenſeitigkeit ere Der franzöſiſche Oberſt Mereier, der von der Gegen⸗ ſeite als Sachverſtändiger entſandt wurde, brach ſedach die Verhandlungen brüsk ab, indem er die Antwort der deut⸗ ſchen Waffenſtillſtandstommiſſion als Ablehnung ſeiner For⸗ derungen erklärte. Er verließ daraufhin Spa. 3 Die Einfeilung der neutralen Jone. Berlin, 20. Dez.(WB.) Die Einteilung der 1 Kilometer breiten neutralen Zone erfolgt ent⸗ ſprechend dem Beſetzungsgebiet der alllierten Truppen 193 daß 4 Abſchnitte entſtehen: Abſchnitt 1 umfaßt das Gebfiet non der bolländiſchen 1 his zum Nordrande des Brückenkopfes Köln bei atingen; olchugtt 2 das ſich dargn anſezli Gebiet his zur G46 den Iatſen Wiak d Ledtee d ſrtiten ben Bundden- Wpcnkk 115 non ber Ge un Köln und Koblenz bis Matnz, elnſchlte lich Burch; 5 bichnitt 4 umfaßt die ganze D von da ab bis zur Schweizer Grenze. Im Abſchnitt 1 iſt der Sitz der Kommandantur Weſel. Die Beſatzung beſtebt aus 1 alllon Infanterie in Weſel, 1 Bataillon in Düſſeldorf, ſowie 1 Eskadron in Weſel. — * Die Kommandantur des Abſchnittes 2 iſt WI ene fürth. Die Beſatzung deſteht aus 1 Bataillon Infant in Remſcheid, 1 Eskadron in Wipperfürth und 1 Eskadroas in Eitorf. Weſterburg. Die Beſatzung ſtellt ſich aus einem Bataillon Infanterie in Hachenburg, einem Bataillon in Lim⸗ burg und einer Eskadron in Weſterburg zuſammen. Fretag, en Dezemmer v Die Kommandantur für den 3. Abſchnitt liegt W Die Kommandankur des letzten großen Abſchnittes iſt in Karlsruhe. Die Beſatzung beſteht aus einer Eskabron in Homburg, einem Batailllon Infanterie in Frankfurt einem Batalllon Infanterie in Da rmſtadt, einer Eskadron in Darmſtadt, einem Bataillou in Mannheim, einer Eskadron in Schweßingen, einem Bataillon in Larls ruhe. einer Eskadron in Karlsruhe, einem Bataillon iu Lahr, einer Eskadron in Lahr und einer Eskadron in Müllheim. Wahlaufruf des Geuerals non Gontard. ctarlsruhe, 20. Dez.(Priv.⸗Tel.) Der kommandierende Ge⸗ i0 neral des 14. badiſchen Armeekorps Generalleutnant v. Gonta 1b hat zu den kommenden Wahlen einen Aufruf erlaſſen, in dem es heißtt Nachdem den Heeresangehörigen das Recht und die Pflicht der Betätigung an der Neugeſtaltung des Vaterlandes durch Ausübung der Wahlen zugeſprochen iſt, erwartet das Vaterkand, daß ſeine Heeresangehörigen vollzählig am Wahltage zur Stelle ſind und die⸗ ſer ernſten Pflicht nachkommen. Mit der Zuweifung des Wahl⸗ rechtes hat die Politik in das Heer Eingang gefunden. Wir ſind eine palitiſche Körperſchaft geworden und haben alle anderen Berufe Wahlpropaganda zu treiben und großes Ziel gibt uns das Recht: Ben Frieden nach Außen und Inten. Der kommandlerende General ruf, wie nötig die Nationalperſammlung iſt, um zum Frieden 31 üm meltereu in ſeinem Auf kommen und fährt dann fort: Die letzte und ſchlimmſte Gefahr, den 55 Einmarſch der Feinde, werden wir abwenden helken, we wir die ſetzige Regierung gemeinſam mit den bürgerlichen Parteien und den Sozlaldemokraten unterſtüßen gegen die Anarchie und den Bolſchewismus, die zur pölligen Zert ümmerung des Erwerbslebens und zum Hungertode führen Unſere Stimmen müſſen alſo den bürgerlichen P den Sozialdemokraten, die ſich vrreint gegen die Spartakusgruppe wenden, gehören. Es wird bier nicht dem Eintritt zu einer be“ ſtimmten Partei das Wort geredet, ſondern jeder kann nach ſeiner politiſchen Ueberzeugung wählen. Der Schluß des Aufrufes fordert das Heer auf, hinter den Paß teien zu ſtehen, die mit der Regierung die Ordnung im Lande, die Verhandlungsfähigkeit mit dem Feinde erſtreben. Gröner Kriegsminiſter? UEVerſin, 20. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Der erſte Generalquartiermeiſter Oröner hat ſich ſofort nach Annahme der Beſchlüſſe über das Verhältnis der Soldatenräte zur Oberſten Heeresleitung auf dem Rätekongreß nach Berlin begehen, um.. in Beratungen mit der Reichsleitung hiergegen einzutreten. In unterrichteten Kreiſen nimmt man an, daß General Gröner, der freilich zunächſt aus anderem Anlaß— wegen des unmöglichen Boſchluſſes über die Abſchafung der Rangverhältniſſe in der Armes — nach Berlin gekommen iſt, zum Kriegsminiſter an E des zurückgetretenen Generals Scheuch auserſehen iſt. Handel und Industrie. Maunkeimer Kfektenbörse. Die heutige Bärse ließ für Industrieaklien wiecer bes Jendenz erkennen. Oesucht waren zu höheren Kursen: Karlsruer Maschinenbau, Tellstoffiahrik Waldhof und Zucher fabrik Waghäusel. Im Verkehr standen: Brauerei Schroedl- Frankturter Wertpaplerbörse. Prankfur t, 20. Dez.(Pr-Tel) An der Börte Wickele Sler heute der Verkehr in Vorwiegend ruhiger, aber bei Peteg Grundstinumung ab, da der Beschluß, dis Wahlvorbereitmgen— großer Beschleunigung zu treffe:i, allgemeinen Anklang kand. 8 Sonders fand die Einsetzung des Wahltermins zur Nati Pie Sammlung auf den 19. Januar 1919 seine volle Zustimmung. Erschwefung der Verkehrsverhältnisse beeinträchtige allerdigg den Verkehf, so daß die Aufträge nur spärlich eingehen dieser Tendenz entspręchend nicht azusgeführt werden konn Am Montanaktienmarkt hildeten mehrprozentige Ku rungen die Regel, Bevorrugt wurden besonders Bochume Phönix Bergbau, Deutsch-Luxemburger und Gelsenkirchen 202 Oberbedarf. Von Rüstungswerten sstzten Daimler Moetoren 190 niedriger ein. konnten sich jedoch im Verlauf Pelee Adlerwerke Kleyer und Benz lacgen ruhigef. Für Flektriz Werte bestand ébenfalls mäßiges Interesse. Kervorzuheben AEG,, deren Kurse sſch unter Berücksichtigung des Di ich abschlages von 14% höher stelllen. Auch Schuckert konnten 1* beiestigen. Chemische Werte lagen runſger bei behsupteter 46· denz. Badische Anflin wurden bei Eröluung bei einer Kurgpaſige rung von 22% umgesetzt. Für Schiffahrtsaktien bestand gücbt Meinung. Nerddeutscher Lloyd und Pakeſfahrt wurden herabgeseizt. Petroleumaktien und RKaliwerte blieben ati 5 dem Kassaindustriemackt überwogen Kursbesserungen. ne Waldhof 190%½. Höher gesucht waren Maschinenfabrik dcaaiz Heimische Anleihen lagen zunächst etwas ſester, ernüßlee später die erzielten Kursbesserungen. Pfundanleihen zeigten unregelmäßige Haltung. Die Börse schloß ruhiger, nut in 5 tanpapieren trat regere Nachfrage hervor, wo die Freteerhen des Stahlwerksverbandes die Weitere Veranlassung bot. diskont 4% und darunter. Berliner Wertpapterbhörsa, Berlin. 20. Dezember. 1 Ausrahlungen für: B. ed Bn 0U¹ Konstantinovpe!lʒ ie—.— Holland 100 Gulden 357.00 357.50 355.0⁰ 300 Dänemark 100 Kronen 222.50 223.00 222.30 75 Schweden 100 Kronen 48.2 24575 245.25 238.25 Norwegen 100 Kronen 335.75 2625 29.75 7855 Schweiz 100 Franken 1706.75 177.00 178.25 2405 Oest-Ungarn 100 Kronen 353.93 54.05 33. 37.— 9 5* 4 VI36.— 137/.— 136.—., ulgarien 100 a„——— Helsungfors. 813 81 6ʃ25 1 1. Berlin, 20. Derbr.(WB.) Da der gestrige Bacne Fesi- Reichsversammlung der A. und.-Räte in bezug Januat Selzung des der Nationalversammlung auf den und die gestern gellegten Erwartungen der ree erfüllt legt und außerdem diée Ausstaudsbewegung im Ruhrrevier bage uber vom Stahlwerksverband weitere Preiserhöhungen, Ver⸗ die gesiegenen Unkosten hinaus den Werken sicher diensune Börse hute 7 eseu, Enungs Worden and, entn en lee dial Lg, dan ern Peneee sick auch später leihen u Pehaupten; das Geschäft war aber sthiü Ker Laten geſcht gebesseft zite beimische Arlehen keicnt 10 Oesterr.-ungarische Renten waren gut gehandelt anleihen e mmren letzttägigen erhöhungen durchzuseteen. en w ten. l. Auf — S — * ö — 5 Mannheimer Generaol · Anzeige ·(Adend · Aus gabe) 10 ——„T——— — * J * 88, Ben 20. Dezember 1918 7 erie ANus Stadt und Land. Sadtbaurat Staufferts Beſtatlung. 1 due nachmittag fand im Krematorium die Trauerfeier für Ibeiten Maunegalter einer tückiſchen Krankheit erlegenen n, faurat Albert Stauffert ſtatt. Dlie Halle erwies ſich faſt zur Aufnahme der Trauergäſte. Beſonders zahlreich hatre in ſabeadeiſche Beomtenſchaft mit dae n Dr. Kutzer, in germeiſtern Ritter, d. Hollander und Dr. Finter 11, Spihze eingefunden. Die ſtät tiſchen Amtsnorſtände waren, ſo 90 ißmmntlich, vollzählig erſchienen Der Stadtrat hatte die Herren i Darmſtädter, Engelbard. Groß. Herbſt und ner der abgeordnet. Das Korps„Palatia“. dem der Verſtorbene er Herr angehörte, war burch eine Abordnung vertreten. u feemoniumklänge leiteten die Trauerfejer ein Aufgrund des in ftortes Matthäus 20, Vers 29;„Das Menſchen Sein iſt nichi ſie daß er ſich dienen laſſe, ſondern daß er diene und gebe eben zu ſeiner Erlöſung für Viels“, entwarf alsdann der „Stadtpfarrer Maler. ein anſchauliches Lebensbild de⸗ ſenen er Verſtorbene, ſo führte der Geiſtliche aus, hat dus Seine geſucht, ſondern dae ſeines Vaterlandes, des Gemein⸗ deſſen hochbegabter Beamter er geweſen iſt, und ſeiner An⸗ n. denen er ſtets ein treubeſorgker Gatte und Vater war der ein Mann mit glänzenden Gaben und reichem Wiſſen. ein ing und Soldat mit vorbildticher Pflichttreue und größter Ener⸗ ine dal glühender Vaterlandsliebe und ſtrengſter Rechtlichkeit, ein ne er lauterer Charakter. So war es ſelbſtverſtändlich, daß er bl⸗ wo man ihn hinſtellte, Ausgezeichnetes geleiſtet hat. Als . koffizter hat er 4½ Jahre draußen zugebracht und als treuer o1. mit ſeinen Soldaten die gewaltigen Aufgahen löſen helfen. in* ioniertruppe in dieſen ſchweren Kämpfen zufielen. r den zahlreichen Auszeichnungen, die ſeine Bruſt ſchmück⸗ anden ſich zwei, auf die er beſonders ſtolz war: das Eiſerne erſter Klaſſe und die. Badiſche Rettungsmedaille, ein Beweis daß in dem Entſchlafenen ein tapferes und edles Herz ge⸗ hat. Sein Tod iſt geradezu tragiſch zu nennen. Der Mann, ſo vielen Kämpfen dem Tode ns Antlitz geſehen hat, einer heimtückiſchen Krankheit zum Opfer fallen. Aber Gottes ſind höher als Menſchen Wege. In dieſem Glauben wollen in leider viel zu früh Eytſchlafſenen der Barmherzigkeit Gottes ſlen und wollen lernen, wie er dem großen Ganzen zu dienen. erbürgermeiſter Dr. Kutzer legte im Namen der Stadtver⸗ einen mächtigen Kranz mit Schleifen in den Stadtfarben mit n Worten nieder. Voll Verlangen, ſein Amt mieder auf⸗ u, iſt der Perſtorbene auf Wunſch des Stadtra's zurück⸗ Er hat mehr geleiſtet, als er vermochte. So iſt er als pfer einer tückiſchen Krankheit erlegen. Ddie Stadt Mann⸗ Fie⸗ in Albert Stauffert den Vorſtand eines der wichtigſten enn a Er ſollte dem Verkehr neue Wege öffnen. Er ſollte den g zu geſunden Wohnſtätten und neue Erholungsplätze ſchaffen, ſſa zwingen und dem menſchlichen Geiſte dienſtbar machen. gaben, die er vor dem Kriege erfüllt hat, zeigen, daß er ein ſeiner Wiſſenſchaft geweſen iſt. Seine Talkraft und ſein haben auch ſeine Mitarbeiter zu hohen Leiſtungen veranlaßt. dtrat hat den liebenswürdigen Mann, deſſen Charakter ohne ind Makel war, ſtets hochgeſchätzt. Er wird ihm allezeit dank⸗ AWerkennung dafür zellen, daß er ſeine ganze Perſönlichkeit hat zum Wohle der Stadt. ſeens der Arbeiterſchaft des Tiefhauamts dankte ein Arbeſter E Verſtorbenen, der allezeit ein gerechter Vorgeſetzter dr K unter der Verſicherung, daß die Arbeiterſchaft ihm allezeit ein tes Andenken bewahren werde. darn ſank der Sarg unter mumklängen und Gebeten des Geiſtlichen in dig Tiefe. ch. N, Herdſeuerungen und Zentralheizungen in Staud ſetzen.. Kohleu ſparen! m Meichskommiſſar für die Kohlenverteillung werden wir ſnahme folgender Zuſchrift erſucht: zer der Hauptanlöſſe der Kohlennerſchwendung iſt der cte Juſtan d, in dem ſich in faſt allen Haushaltungen die . Küchenherde und Zenkralhelzungen imfolge uußungen in pier Kriegslabren befinden, wäßrend deren fäft Reparaturmöglichkeit vorbanden war. Man fann rubig an⸗ daß dieſe Verſchmendung an mertvollen, ſetzt unerſeiſbaren ffen in den Großſtädten ein Biertel bis ein Orkt⸗ s Gefamtbedarfes aon Kohlt und Koks für den Haus. 'ismacht. Dieſe Verſchwendung wuß angeſichts unſerer Kohlenlage ſeizt gufhören, Defen und Herde und Zentral⸗ en müſſen ſetzt ſo ſchnell wie möalich kepariett werden. Per⸗ nd Material iſt vorhenden, es ſind ſchon genügend Töpfer, eizunesmonteure und Ofenſetzer gus dem ſelde zurückge⸗ die Beſchlagn ihme der erforderlichen Werkſtoffe iſt gufge⸗ lolanae ſioch die milde Witterung des Vorwinters anhält. iſt aratur leichter ausführbar. Falle Hausbeſttzer und Mieter ergeht die dringende Aufforde⸗ Pfart alle Heizeinrichtungen ihrer Wohnungen aründlich nach⸗ ind in Stand ſetzen zu laſſen. Die uns am Ende des Winters chtlich fehlende Menge unſerer Hausbrandkablen kann nur Frſparnis im Betriede in den nächſten Wochen zum Teil werden und dieſe Erſparnis iſt nur möglich, wenn alls Maen in gutem Zuſtand ſind. 2— Jum Elmzug der 1iber. Wir brachten im Mittmach Abend⸗ e der„Volkeſt.“ entnommene Aeußerung des Komman⸗ A Bataillons des Grenadler⸗Regiments 110. Herrn Maſar Preuſchen, beim Einzug der 110er gegenüber den Spitzen örden. Von zuſtändiger Seite wird uns unter Bezugnahme mitgeteilt, daß die fragliche Aeußerung folgendermaßen ga⸗ bat:„Wir ziehen am Strange mie Sie. en mit Ibren Rube und didnung aufrecht erdalten und, kicht iſt, wieder herſtellen. Wir wollen nicht gegeneinander, Emiteinander arbeiten“ Todes fall. Der Tod bült gegenwärtig wieder beſonders reiche Anter allgemeiner bekannten, in der Oeffentlichteit ſtehenden Ichkeiten. Geſtern iſt rich Becker im ſdun 39 Jahren verſchleden. Als Inhaber einer deeepen die der Heimgegangene eine verdienſtliche Tätigkeit für den enſtand und gehörle infolge ſeiner regen beruflichen Wirkſam⸗ Vertreter des Deailhandels der Haadelskammer an. Unver⸗ Verdienſte hat ſich Becker um die Hebung und Förderung erſports ermorben. Bon Jugend an war er, wie der ihm Hgen Monaten im Tode varangegangene Kaufmann Hermann ein begeiſterter Anhänger des Waſſerſports. Lange Jahre Vor⸗ des Mannh. Ruderklubs, hat er ſich in vorbildlicher Meiſe Veiterentwicklung dieſer Vereinigung eingeſetzt. Wir er⸗ uns noch gut, mit welch freudigen Gefühlen er ſich an ber des ſchmucken Klubhelmes an der Rheinpromenade beteiligte. denden Verdienſte Beckers um den Verein wurden ſchon vor durch Verlzihung der Ehrenmit kiedſchaft zum Ausdruck ge⸗ Die reichen Erkahrungen, die Becker im engeren Vereins⸗ ſammelt hatte, ka nen im weiteren Sinne dem Mannheimer Nerein zuaute, dem er als Schriftführer die wertvollſten leiſt te. In der Geſchichte des Mannbeimer Ruberſports Name Friedrich Becker ſtets die ehreuvollſte Erwähnung Einen ſchweren Verkuſt erleidet ferner der Allgemeine Eparverein für Mannhbeim und Umgebung, dem der Ver⸗ Vile ſtellnertretender Vorſigender angehörte. In tiefer ſteßt ein groger Freundes und Bekanntenkreis an der Veckere, wird blelbenr nrrr eee brung vert „Karfsruher 0 Winltertame für Ernährungsweſen vom 14. Dezember 5 das Vierfache non der Bucheckernmenge, die ſie zur ſung dringen, zu Oel ſchlogen loſſen Soweit die Samm⸗ C ecern ahgeliefei: und dafſür nach den bisberigen Vorſchriften Waermaiſtaramt einen Erlaubnisſchein erhalten hatten. kön⸗ nen ſie nachträglich von dieſem Bürgermeiſteramt einen weiteren Erlagubnisſchein üher die dreiſache Menge erwirken.(Man hat alſo nur ein Fünftel der geſammelten Menge abzuliefern, während man hisher die Hälfte abgeben mußte. Die Schriftl.) Die 10. Jahresſeier des Mutterhauſes für Kinderſchweſtern in Mannheim wurde, der Zeit entſprechend, auf einen Gottes⸗ dienſt in der Johanniskirche beſchränkl. In feierlichem Zuge be⸗ traten die Schweſtern, geführt von ihrer Oberin und ihrem Geiſt⸗ lichen, Stadtpfarrer Sauerbrunn, das Gotteshaus, wo letzterer die zahlreich verſammelte Gemeinde, den Vertreter der Oberkirchen⸗ hehörds und der Dißzeſe Mannheim, Dekan von Schoepffer, und die Schweſternſchaft begrüßte. Der Kirchenchor ſang, von einer Abteilung Kinder. eine Verkörperung der Arbeit des Hauſes, trugen mehrere paſſende Bibelworte vor. Während deg, Hauptliedes ver⸗ ließen die Kinder wieder die Kirche. Die geiſtvolle Predigt hielt ein Freund des Hauſes, Stadtpfarrer Dr. Gerber von Ludwigshafen a. Rh., über Matth. 18, 3. Herr Dekan von Schoepffer ſprach die Wünſche des Oberkirchenrates für das weitere Gedeihen des ſchönen Werkeßs aus. Pfarrer Sauerbrunn gab den Anſtalts⸗ bericht. Nach einem Schweſterngeſang hielt er die Einſegungsrede an die fünf einzuſegnenden Schweſtern. Die Einſegung ſelbſt, von Schmeſterugeſängen umrähmt, bildete den ergreifenden Höhepunkt der Feier, die in allen ihren Teilen einen erhebenden Verlauf nahm. So freundlich und ſchön der Vormittag mit ſeinem Gottesdienſt ver⸗ lief, ſo betrübend und traurig geſtaltete ſich der übrige Teil des Tages. U. a erhielten abends die Schweſtern die telephoniſche Mit⸗ teilung von dem Fod ihrer Mitſchweſter Hedwig Hänger. Schweſter Hedwig Hänger war zuerſt, ſieben Jahre lang, Diakoniſſin und als ſolche längere Zeit in der Johannisgemeinde als Pflegerin tätig. Hier lernte ſie durch ihre Beſuche im Mutterhauſe die Urbelt an den Kleinen kennen und lleben. Sie wurde Kinderſchweſter. Eine ſchwere Lungenerkrankung, deren Keim ſie ſich bei der Pflege eines Mädchens in früheren Jahren zugegegen hatte, führte in Verbindung mit der Grippe ihren früheren 25 herbel. Mit ihr verliert das Mutter haus eine begabte, für die Kinderpflege Ne lilebe und treue Schweſter, deren Andenken vom Haufe ſtets in Ehren gehalten werden wird. vereinsnachrichten. Juſammenſchluß der Beamten. Eine gut beſuchte Landes⸗ verſammlung der Büro⸗ und Kanzleiaſſiſtenten bei den Steuerkom⸗ miſſären beſchloß, eine Vereinigung dieſer Beamten unter dem Titel„Verein der Büro, und Kanzleiaſſiſtenten beim direkten Steuerweſen“ ins Leben zu rufen. Zum Vorſtand wurde Kanzleiaſſiſtent Weißenberger in Karlsruhe gewählt. Der Langesverhand bad. Beamten⸗ und Lehrervereine hielt on Sonntag in Karlsruhe eine erweiterte Vorſtandsſitzung ab, wobei der 2. Vorſitzende, Oberlehrer Rödef von einem Empfang beim Finanzminiſter Dr Wirth zur Entgegen⸗ nahme der Beamtenwünſche beriſchtete. Der Finanzminiſter er⸗ ſuchte dabef einen aus ſieben Perſonen beſtehenden Ausſchuß zu bilden, mit dem er ſtändig Fühlung halten könne und den er 3 allen Beſprechungen über Beamtenfragen ins FFinanzminiſterlum einzuladen bereit ſei. Die Vorſtandsſitzung am Sonntag nahm nun die Wahl dieſer ſieben Perſonen und ihrer ſteben Vertreter vor. In den Siebener⸗Ausſchuß wurde Finanzrat Hauſer als Vertreter der oberen Beamten, die drel Verbandsvorſſtzenden Trautmann, Rödel und Weiler, ferner Repiſor Ott, Steueraufſeher Schmidt und Lokomotipführer Ludwig gemählt. Zu Stellpertretern wurden be⸗ ſtimmt: Notar Dr. Stoer, Oberſuſtigſekretär Breithaupt, Abg. Köh⸗ ler, Oberlehrer Graf, Stadtrechner Wieſt, Weichenwürter Kolh und Frl. Dr. Gernet. Gaſtwirtekagung. Die von dem Badiſchen Gaſtwirte⸗ verband in Karlsrube abgehaltene Landesperſamm⸗ lung war von gegen 300 Perſonen aus dem ganzen Lande beſucht. Nach einem Reſerat des Verbandsſekretärs über die Lage und Münſche des Gatwirtsgewerbes, wobei er vor allem eine Aende⸗ rung der Weinſteuer, Unterſogung der Animierkneipen und eine beſſere Verſorgung mit Lebensmitteln befün wortete, ferner die Errich tung von Gaſtwirtskammern und die Förderung des Genof⸗ ſenſchaftsweſens verlangte, ſprach Miniſter Trunk über das Er⸗ nährungsweſen, wobei er mitteilte, daß, um eine Beſſerung herbei⸗ Nadaſ der landſtändiſche Ernährungsausſchuß durch Vertreter der uernſchaft, der Verbzaucher, der Arbelter und des Ernährungs, erre ſawie der Kommüunolnerbände erweitert worden ſel. Die Regierung werde mit dieſem Ausſchuß ſchon in den allernächſten Tagen den Abbau der Preiſe und der Zwangswirt⸗ [chaft erwägen. Nach den Ausführungen des Miniſters wählte die Verſammlung einen Landesausſchuß, welcher in allen Gaſtwirts⸗ fragen von der Regierung gehört werden ſoll. Maunheiner Schöffengericht. Uls er Hochgeit machen wollte, lieh ſich der Gipfer Konſt. Schön bei einer hieſigen Konfektionsfirma einen Gehrockanzug. Ex vergaß aber dabei ſeinen Namen anzugeben und nannt: ſtatz deſſen den Namen des erſten Mannes ſelner damaligen Braut. Er vergaß aber auch das Wiederbringen des Anzugs. Der Firma gelang es ſchließlich, den ſungen Ehemann aad zu machen, aber es bedurfte langer Verhandlungen, bis eine Regelung zuſtande kam. Als Hochzeitsanzug läßt ſich der Gehrock nun aber nicht mehr nerwenden Schön wallte ſich mit Vergeßlichkeir entſchuldigen. Das Gericht glaubte ihm aber nicht und verurteilte ihn zu 4 Wochen Gefüngnis. Ein Saatbohnendiebſtahl führte den Arbeiter Gearg Klemer und den Wirt Pfitzenmaier por Gericht. Klemer war Fuhr⸗ mann und hat als ſolcher einen Stumpen Saat⸗ bohnen in Wert von 22 ark auf bie Seſte gehracht. In der Vorunterfuchung behauptete er feſt, Pfitzenmaler habe ihm die Boh⸗ nen für 60 Marf abgekauft. Er hatte dies auch bei der Gegenüber⸗ ſtellung mit Pfitzenmaier angegeben. Ia der Haupiverhandlung ſtieß Klemer ſeine bisherige Ausſage um und gab an, daß er die Bohnen in ſeinem Haushalt verbräucht und Pfitzenmater nichts erhalten, nichts gekauft, überhaupt mit der ganzen Sache nichts zu tun habe. Das Gericht konnte einen Schuldbeweis gegen Mfitzenmaler nicht führen und ſprach ihn frei, Klemer wurde zu 3 Tagen Gefängnis eittt 5 Eine feine Ausſteuer verſchaffte ſich das Dienſtmödchen Sophie Stock auf Koſten ihrer in der GAlſabethſtraße moynhaften Dienſt⸗ herrſchaft. Sie räumte langſam den Wäſcheſchrank ihrer Dienſt⸗ geberin aus und hatte ſchließlich bei ihrer Tente für—4000 Mk. Wäſche eingeſtellt. Im Oktober kam ſie nach Köln, auch dort 8 ſch gleich im Stehlen. Das Urtetl lautet auf ſechs betätigte ſie Monc⸗ 1 Woche Gefängnis. Aus dem Lande. illingen, 18. Dez. Cige folgenſchwere Keſſelexplo⸗ ſion ereignete Va der Kriegsküche zu Schmeaningen (Württbg.). Die Leiterin der Küche, Fraun Unfrled von Til⸗ hiagen, und eine weitere Frau ſind inzwiſchen ihren Verletzungen erlegen. Auch das Befinden der dritten Verletzten, Fr. Weiler, läßt zu wünſchen übrig. Waldahut, 16. Dez. Der„Albbate“ berichtet aus dem bena barten ſchweizeriſchen ablenz, daß auf dem dortigen Bahnhofe Zollbeamte die Entdeckung machten, daß in Baſſin des Aborts im Zuge von Turgi nach Waldshut ſich Waren, wie Schokolade, Zigarren und Seife vorfanden, die ein Reſſender aus Waldohut 7 dieſe Weiſe aus der Schweiz über den Ahein brinden wallte. üm die Gegenſtände vor Näſſe zu ſchützen, waren ſie zum Teil in Gummi verpackt. pfalz, Heſſen und Umgebung. den deug herrütende Wunden dden zeiate ſich eine Bluffäche. Iiſch⸗ und Nacht⸗ liſchichübladen waren anſcheinend durchmühlt. Nach den vorge⸗ fundenen Spuren könnte eine jünbere Perſon, welche den Tatort durch die Haustüre verließ und wohl auch betreten hatte, als Täter in Frage kommen. Letzterer dürkte die Hände, Kleider und Stiefel mit Blut beſudelt haben. Der Mord iſt anſcheinend am Dienstag NN e auf. Auf dem Tacheeg Feſhen und 0 Hör erte Was ecant 8 Sportliche Rundſchau. konntte bis ſetzt noch nicht ſeſtgeſtellt werden. A. M. Maumiheimer Jußball-Club Phöuig Berteis fün Kaſenſpiele Ranunheim. Von großer Bedeutung fülr 2 Entſcheidung der Spiele um den Mannheimer Pokal war der Kamyf obiger Mann⸗ ſchaften, zu welchem ſich am vergangenen Sonntag ungefähr 200% Zuſchauer auf dem Brauerei⸗Sportplatze eingefunden hatten. Trotz der großen Hartnäckigkeit und Schärfe, mit welcher das Spiel beider⸗ ſeits geführt wurde, bot dasſelbe im allgemeinen wenig ntereſſanta oder ſpannende Momente. Unter der Leſtung des Herrn Koch von Karlsruhe⸗Mühlburg eröffnet die Phönix⸗Mannſchaft mit großer Wucht und in forſchem Tempo das Spiel. Das ſofortige, 295 che Einſetzen der ganzen Kraft ſeitens ſämtlicher Phönfxleute Folge, daß das V. f.⸗Tor bald bedrängt und die B. f..⸗Mann⸗ ſchaft für ungefähr eine Viertelſtunde zur Defenſioe verurteilt wird. Der V. f. R⸗Torwächter iſt mehrfach erfelgegtch tätig, dach gelingt es ſchließlich Phönix, in der 16. Minute durch einen unhaltbaren Schuß des Halbrechten auch zahlenmäßig die Fattenß au ſich zu reißen. Das Splel iſt gegen Ende der erſten Halbzeit zſemlich ausgeglichen. In der zweiten Halbzeit macht das völlige Verſagen des B. J. R⸗ Sturmes einen Ausgleich unmöglich. Hingegen gelingt es Phönix, durch einen fein getretenen Eckball ein weiteres Tor zu erzlelen, ſo⸗ daß Phönix mit einem Siege von:0 Toren aus dem Kampfe her⸗ vorgeht. Somit ſteht nun Phönixr Mannheim in den Spielen um den Mannheimer Pokal an erſter Stelle. Die ganze Mann⸗ ſchaft des Siegers zeigte wie gewohnt ein friſches, gewandtes und energiſches Spiel, das auf eine gute praktiſche und theoretiſche Schulung ſchließen lüäßt Der Sturm zeigte ein ſchönes Zuſammen⸗ ſpiel und gute Verſtändigung. Dem B. f..⸗Sturm kehlte die Trieb⸗ feder. Auch der Rechtsaußen ließ Nirch ſeine phlegmatiſche Splel⸗ weiſe ſehr zu wünſchen übrig. Die Verteidigung ſpielte aufopfernd. Der Schiedsrichter konnte den Anforderungen des Spieles nicht ganz enügen. Sch. Sp.-B. Waldhof—.n. Neckarau:4(0:). Eine unerwartet hohe Niederlage mußte ſich leßten Sonntag Sp.V. Waldhof von Neckarau gefallen laſſen, Trotzdem Neckarau mir Erſatz für Gaſt antreten mußte, lieferte ſie dach ihr beſtes Spiel in dieſer Runde. Der frühere Mittelſtürmer Räpple, der das erſte Mal wieder in der Mannſchaft ſtand, brachte, trotz ſeiner ſchweren Verwundung, die ihn an der Entfaltung ſeiner Kenntniſſe ſehr hinderte, durch ſein vorbildliches Ballverteilen und ſeinen Drang aufs Tox Schwung in die Maanſchaft, die dann auch ein ſchönes Zuſammenſpiel, ergänzt durch gute Schüſſe, lieferte und den verdienten Sieg erringen konnte. Waldhof konnte weniger ge⸗ fallen. Herr Keller vom V. f. R. war ein guter und gerechter Schiedsrichter.— Nächſten Sonntag treffen ſich auf dem V. f..⸗ Platz.⸗Vg. Neckarau und V. f. R. Falls ſi und ähnlich wie am Sonntag ein ſchönes Zuſammenſpiel lie dürfte B. f. R. der Steg nicht leicht gemacht werden. Brieflkeaſten. r Hch. Se. Anſpruch auf Rente a die leilblichen Lin⸗ er Gefſallenen, alſo die letzteren,(65 55 Clte a0 Einen Anſpruch auf eine Auszeichnung haben le icht.(880 wic geh jun. Wir Ihnen, ein dementlyrechendes Inſeret einen zu laſſen. alc, 806. 1. Es gibt eine ganze Anzahl pon Vereinen ehemalice Kriegsteilnehmer und Kriegsbeſchädigter, die deren Intereſſe anzen wahrnehmen, aber kgum geeigne ſein dürften, eine Stel⸗ ung in einem beſtimmten Bezirk gu bermiitelu. Eher wäre hierzu noch die örtliche Fürſorgeſtelle imſtande. Am geeignetſten erſcheint indeſſen die Inanſpeuchnabme des Anzeigenteiles der Tageszeitungen. ſei es durch Bewerbung auf bie ausgeſchriebenen oſſenen es durch Aufgabe eines Inſerats.— 2. Pferde pflegen ſuch in ſtepeß der Stellung auszuruhen; ſie legeu ſich nur ſelten. 660]. Kriegsinvalide. 1. Die Felle müſſen zunäckſt durch vorſichtigeß Schaben jorgfältig von allen Fleiſchteilen gereinigt werden, Slu ſi; ſchon faßt eee iſ porheriges Einweichen erſorderlich.. 4. Daun wird die Innenſeite(Fleiſchſeite ſtark mit Sals eingerten das Fell zuſammengellappt, Hagre nach außen. und in einen. Keller gekeg wo maß es käglich mendet(Daare ſtets nach gußen. damit es nicht ſchimmelt).—* Nach drei Wochen wird die Iunen⸗ ſelte mit Alaun eingerieben und abermals genau mie unter 2 an⸗ gegeben, verſghren.— 4. Vach wiederum drei Wochen wäſcht me den Uekerſchuß au Alaun mit Salzwaſſer ab, krocknet daß und m es durch meiben und Strecken 5 meidig.(640) Frau Hch.. 1. Der Schauſpieler Brund Decarlt(nicht e wohuk Berlin⸗Südende, Berlinerſtraße 27.—. deund Forten die Gattin 925 Ae Fraug Porten, Berlin⸗Steglitz Potsdarer Straße Nr. II.(657 2 . S. 1, Zu Perſonalchefs in kaufmünntiſchen Beirleben pflagen belonbers tüchtige. organiſatoriſch nexanlagte und mit Autorität aus⸗ gerüſtete Kaufleute gewäßlt zu werden.—. Sie haben dem Firmen⸗ inhaber gegenüber eine Art Bertrauensſtelung und ſind Vorgeſetzter des ihnen unterſtellten Perſonals.— d Wue Gehälter ſind entwöre⸗ chend höher als 455 eeee in den einselnen Be⸗ rieben aber ſehr perſchleden.(65 rbe Juſe I, 1. Zunächſ wöckten wir dem ſungen Wann 275 in den beſonders veranſtalteten Spesialkurſen 5 5 nuch rägl auf das Maturitätsexamen gorzubereiten, deſſen Ablegung für das ſratere keben unter allen Umflünden von Nuten.— un örter zu warden, muß zunächſ eine mindeſtens zwelſahrlge ſarſtliche Lebrze, zurlfgeleg: werden. Der Aſpirant bal ſich drei Monatf nor dem keabſichtiaten Beglun bel dem Oberforſtmeiſter deß in Fragt lommenden Bezirks ſchriſtlich anzumelden und dabel einzuſendem Geburtszeugnis, Unbeſcholtenheilszeugnis, Atteſt eines oberen Mili⸗ tärarztes, Zeugnis der beſuchten Schulanſtalt und ſelbſtgeſchriepenen Lebenslauf,(683 00 8. les Nach Ablauf eines Viertelſabres gilt eine Beleldtaung als nerlährt,(707 ee Jufolge der letzt berrſchenden politiſchen Ben⸗ hältniſſe klann eine Ankwork nicht erteilt werden. 80 Jahrgänge 1886/00. Ihre Rückkehr zum Trurdenteil mut ſoſan erſolgen, im Zweiſelsfalle über beſſen zugenblicklichen Standort Sie ſc hei Nai 110 917 u 158 Dleſer Be üguns 90 jeder Reichsdeutſche Folge zu leiſten. N. E. 12 Nin. alſo 4. Sohn könuten ie die ue ädigung beanſyruchen(68 0 Natze. ae Wafſenſtilanbes wurden keime(ehren⸗ zeichen mehr gerliehen. 2 V. S, in J. Tieger Aufruf beteſſft lämlliche.. ſezde 20 15 Heimgekehrte. 1. Das Entlaſſungsgeld in Hötze von dd Mk. w nur nom Truppenteil gusbezahlt, jedoch iſt auch das mando zur Jalllung beſugt, wenn Ste einen Antrag Ihres Truppen⸗ teiles, daß das Bezirkskommando die Ausgahlung vornehmen foll. vorlegen kännen.— 2. Der Entlaffungsansug w d ebenfalls vom Truppentell verabfolgt.— 3. Im Falle der Senene wird die Nneeng weiter Rewize 2 4. Die erhaltenen Auszelchnungen behalten ſelbſtnerſtändlich ihre Guültigkeit.(677) K. N. Eine derartige Slelle konnten wir nicht ermitteln, 5 empfehlen eine Annynce in dieſem Sinne erſcheinen zu laſſen. Chomvagne. Es iſt allgemein äblich, daß man am Tage der Bev⸗ lobung Name und Datum in die Ringe eingrauieren läßt.(703) e.., Ladenburg. Heſ hachwelsbarer Bedürſtigkel unte ein Geluch. das an das Hlenge Kriegsunterſtützungsamt zu kichten wäre. non Erfolg ſein.(705) Seütze L. K. Ohne genaue Abreſſenaugabe und Einſendung der letzten Bezugsquittung werden keine Aufragen beautwortet. 7 D. K. Ueber deu ſetzigen Aufenthalt des 9. Jandſturm⸗Exrſ.⸗ Ihnen näheres mitzutellen, Bruchfal ſind wir nicht in der Lage, diesbezügliche ſchriftliche Anfrage beim Generalkommando, 14. forps, Ourl 8 c, dürſte Sle diergber auftiaren,(70 legten Bezugsqguittung wird keing—— enteilt,(718. 2. untt L e e dene ſeen ee m dener Makuritätsprüfu iſt nicht unbedingt erforderlich. Reale Schulbildung geulgt. Auf der Handelsbochſchule kann in Deutſchland der erworben werden, wohl aber gibt es in der Schweiz den Doktor der Handelswiſſenſchaften.(686) einer Oberrealſchule erforderlich.— 2. Die Keuntgiſſe aller 1—5 zun Neckarau Mühe— AN, ö ——— ———— 4 Seite. v 395. Maunheimer General-Anzeiger.(Abend⸗ Ausgade.) Badische Volkspartei Gesohäftsst.: C3, 21/22. Fernspr.: 6190. — Verwandten, Bezirksverſammlungen. Deſtl. Stabterweiteruna. den 20. ds. Mts., abends 7 Uhr im Medner: Wittig, Dr. Jorban. Lindenhof. Samszag., den 21. dis. Mis., abends 715 r im „Tinoli(Rennershoß) 12. Geh. Rat a. D. Mathn. Wallſtadt. Gersbtag, bes 2l. ös. Mts., abends 8 Utr(pünkt⸗ lich). Gründungsverſammiung im be Ireita B und Onkel Alle Mitglieder ſind freundlichſt Freunde der Sache, willkommen. Oeffentliche Verſammlungen. Plaukſtadt. eingelaben. Männer und Frauen, gerne * den 20. ds. Mts., abends 748 Ußr, in der Redner: Stadtyfr. Bath u. Frau Haußer. Sockenheim. den ist. Sonntag, den 22. ds. Mits., nachmittags 3 „Dadiſchen Hol“. NRedner: Dr. Geißler, C. Drsz. ‚ Frl. Wehrle. Edingen Senntan, den e. is.——5 nachm. 561 utr. im St. Louis, 8 75 5 dieſen Sppenilichen Berſammun Hamburg. ichem Boden ſiehenden N aaß en 2 Hotel- Restaurant Weinberg“ D 5, 4 Tel. 6727 D 5, 4 3 8881 Todes- traurige Mitteilung, dass unser lieber Bruder, Schwager fiburioh Becher Kaufmann heute nachmittag ½3 Uhr, langer Krankheit, im Alter von 39 jJahren unerwartet rasch verschie- Mannheim(G 2,., 19. Dezember 1918, Neustadt a.., Buenos-Aires, Karlsrubhe, Mänchen, Die tieſtrauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung ſindet am Sonn- tag. den 22. Dezember 1918, nach- mittags 3 Ubr, von der Friedhofs- kapelle aus, statt. Anzeige. Freunden und Be- nach — Ned ſaat Mlegahrlger Abwesenheit ans dem Heeresdienst entlasgen. er. Sllne ich morgen(1363 Samstag nachm. 5 Uhr meine beestes Lohalitzten. Heinrich Hummel. am 19. 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