Samskag, 21. Dezember. Abend⸗Ausgabe. loml2 ſtleuung: Dr. FPritz Goldenbaum Derauiwortlich für Politik: Dr. Friz Goldenbuum. rar ——— Baae Gagent ſn Cotales und den übrigen redaktionellen Teil: Richurd Schö ſe der, ſür Handel Franz Kircher, für anzeigen finion Grieſer. Drud und Verlag: Drucke ei Dr Raas Mann⸗ eimer Generol-Anzeiger G. m. b. h, ſmtlich in Mannheim Draht⸗fldr.: Ceneral. Anzeicer Mannheim Nr. 2917 Tudwigshafen a. Rhein.— fernſprecher Amt Mannheim Nr 7040 7040 Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt Anzeigen FFFFFFFPFFPbPFFCCTCTCTCTCTCTbTCTCTCTCTTb An die tipalt HKolonelzeile für den hieſigen Beztrk 40 Pf., für auswärts 50 Df., Finan⸗ Pf. Reklamen im 2 50 Knnahmeſchluß: Mittagblalt vormittags 8½ Uhr, Abendblatt nach⸗ mittags 2½ Uor für Anzelgen an beſtimmten Tagen, Stellen und Kusgaben wird neine Verantwortung übernommen Bezugspieis in Mannheim und Umzebung monat ich m.— mit poeſtvezug: Vier telj 9 .42 einſchl Juſtellunasgebühr Bei der poſt abge olt m.70. Ein el⸗Rr. 10 Hindenburgs Weihnachtsaufruf. Kaſſel, 21. Dez.(WB.) In einem von der„Kaſſeler Allgemelnen Zeitung“ veröffentlichten Aufruf, gegeben im Großen Hauptquartier Wilhelmshöhe, Weihnachten 1918, blickt Generalfeldmarſchall von Hindenburg auf die ge⸗ waltigen Rriegsleiſtungen des zur Wehrhaftigkeit erzogenen deutſchen Volkes in Vaffen zurück, das nicht vor einer Weli von Jeinden zurückgeſchreckt ſei. Hierzu befähigt ſei es durch das hellige Feuer der Baterlandsliebe, den Willen zum Sieg und den Geiſt der Treue. Das deutſche Heer ſei dahin. zerſetzt. aufgelö ſt, obwohl bis zuletzt gefürchtet und geachtet von den Jeinden. Den Offizleren. hoch und nieder, komme als Erziehern und Führern des Volksheeres unbeſlreilbar ein hoher Anteil an dem Ruhme zu. Es ſei eine kleiluliche Rache, ihnen die Abzeichen und Waffen abzuſprechen und ſie als unfäheg der Befehlsgewall zu erklären. Die Jerſtörung der nationalen Kraft des deutſchen Volkes von Grund auf ſei die Abſicht jener verneinender zerſetzender Geiſter, die am Werke ſelen, um die Neugeſlaltung des Reiches auf geſunder, polltiſcher und wirtſchaſtlicher Grundlage zu hemmen. Trotz mancherlei Krankheitserſcheinungen, vereinzelter Fälle von Selbſtſucht, Eitelkeil und Anwahrhaftigkeit kehre das deutſche Offizier⸗ korys geſund und ſtark aus dem Kriege zurück. Das deutſche Offizierkorps ſei kerngeſund. Seine vornehmſie Aufgabe ſei Namens. Daber habe es ſich auch in den Dienſi der neuen Re⸗ gierung geſtellt, um den Juſammenbruch unſeres natlonalen und wirtſchaſtlichen Daſeins zu verhindern. Dabei muß es aber erbittern, wenn in kleinlicher Rache die Aukorität im Heete untergraben wird. Alle jene aber. die ſich als Schmatoher im deutſchen Offtzierkorps gezeigt haben, ſollten und müſſen abgeſchülttelt werden. Der Aufruf ſchlleßt: Wenn ich als Oberbefehlshaber des deutſchen Jeldheeres am Ende meiner mililãriſchen Laufbahn meine Skimme erhebe für meine ftameraden und Anlergebe⸗ nen. meine kreueſte Stühe in ampf und Nok. ſo möge man daraus auch ein helliges Dermächtuis der ver⸗ gungenheit entnehmen für die neue Jeit, für die glũ d- liche Zukunft unſeres Volkes und für die Ein⸗ heit der deulſchen Stämme, mit der alten Mahnung: ⸗Was du ererbt von deinen Bätern haſt, erwirb es, um es zu beſitzen. Um Elſaß⸗Lolhringen. Freiherr von Schoen über die Vorgeſchichte des Krieges. „Am Neufahrstage 1913 erſchien das Buch eines Eng⸗ länders:„Geſunder Menſchenverſtand in der auswärtigen Politit“, das bei uns meit mehr gekannt ſein ſollte, als es der Fall iſt. Der bekannte Verſaſſer. Sir Harry Johnſton tritt in dieſem mit großem Nachdruck für das Recht Teutſch⸗ lands auf koloniale Betätigung ein. Er will Deutſch⸗ land nur von Belgien fernhalten, erwärmt ſich aber im übrigen für eine deutſch⸗franzöſiſche Verſtändigung auf der Srundlage, daß der ſranzöſiſche Kongos an Deutſchlend kommt. dieſes dagegen ſich mit der iedererſtelung von Netz und Franzöſiſch⸗Lothringen“ einverſtanden erklärt. Sehr entſchieden aber ketämpft der Engländer das Begehren der Franzoſen nach ganz Ellaß⸗Lotheingen. Er ſchreidi: Das Schickſal von Elſaß und Den.iſech Lothringen neht uns nichts an, und wir können ez Frankreich gar nicht klar genug machen, daß wir uns niemals garauf einlaiſſen würden, einen Krieg mit Deutſchland zu unterſtutzen, der die Wiedererobe⸗ dung dieſer Provinzen bezweckte. In dieſen Gegenden öſtlich Seille und der Bnorſen wird deulſch geſprochen und ihre Berölkerung ſetzt ſich aus ungeſahr denſelben Ele⸗ menten zufammen, wie die der Rheinprobinzen und Sud⸗ deutfchlands. Die Elſäſer möger die Deutſchen haſſen mu dollem Recht, ganz ſe wie die iberiſchen Irlönder die Angel⸗ lachſen oder de Bewozner von Wales die Engländer Aher as ſind ganz interne Angelegenheiten. Frankreich, als latei⸗ niſche Nation, ging zu 15 77t, ale ee danach trachtete. uroße eile des te'iraniſchen Deutſchlond an ſich zu ſeſſeln.“ Solche dernünftigen Sti nmen der engliſchen Treunde kenmten aber Fronkreich teinen Boden ſaſſen, Die Kriegspartel ſtegte, ſie trieb planmaßig auf den Krieg hin, oeſſen Sieges⸗ deis die.oberung von Elſaß vothringen ſein ſolute. Ter übere Botſchafter in Paris, Freiherr non Schuen. hat t neue imereiſ inte Mitteilung n uber die Schuld Frank⸗ deſchs am Krie ze g micht, die wertroller und hiſtoriſch ge⸗ Nuer erſcheinen. ils die des Herrn Eisner aus Mün hen Vir erhalten folgendes Telegramm: Berlin. 21 Dez.(WW0B.) In einer Unterredung mit dem Londerberic, lerſtatter des„Lokalanzeigers“ ſprach der frühere keutſche Botſchafter in Paris, Freiherr von Schoe n. über de Vorgeſchichte des Krieges. Er ſagte u..· Das fcanzöſiſche Volk habe zwelkelloe 1914 den Krieg dicht gewolkt: aber es beſiand in Frankreich eine Kriegspartei. die ſchließlich die Oberhand gewonnen hat. Frankreich ſei dohl norbereitet und auſcheinend ohne Zögern in den Krieg ſegangen Erſt ſeit Kriegsausbruch miſſe er, doß auf Drängen s Genera's Michel der Stadtrat von Paris im Jahre 1914 dpen Betrag in Höhe von 400 000 Frs bewilligte. um die Neblverſorgung von Paris im Kriegsfalle ſicherzuſtellen. Im Nai 1914 ſchlug der franzoſiſche Votſ hafter der Schmeiz vor, 0 don ihren Nachbarn Neutralitat garantieren zu laſſen und ds Gegenleiſtung die Verpflichtung der Verpflegung von Ver⸗ dundeten der kriegführenden Staaten im Kriegsfalle zu über⸗ das Wohl der Geſamtheit und die Ehre des deulſchen nehmen. wogegen Frankreich geneigt ſein würde, der Schweiz die Getreideeinfuhr auſ ſeinen Bahnen zu lichern. Bei den darauffolgenden Verhondlungen zwiſchen dem franzöſiſchen Militärattachee Major Pegeot und dem ſchweizeriſchen Eeneralſtab erklärte Pegeot u..: Da die Aus⸗ gleichsverſuche zur Beſeitigung des deutſch⸗fran⸗ aö iſchen Gegenſatzes in Bezug auf Elſaß⸗Loth⸗ ringen erſolglos geweſen wären und ein Entgegenkommen Deutſchlands nicht zu erwarten ſei, müſſe es ſchließlich einmal zu einer Auseinanderſetzung kommen. Der Maſor habe un⸗ bedingt mit der Mitwirkung Rußlands, Enzlands und min⸗ deſtens mit der Neutralität Italiens gerechnet. Es ſei da⸗ mols zu keiner ſchriftlichen Abmachung mit der ſchweizeriſchen Negierung gekommen. Aber der Vorſchlag des franzöſiſchen Volſchafters, der im Kriegsfalle Fronkreich die Getreldezufuhr nach der Schweiz unter der Bedingung zuſichern wollte, daß die Schweiz den Verbleib des Getreides im Lande garantiere, habe dort außerordentliches Auſſeben erregt und eine Anfrage bei der deutſchen Regierung veranlaßt, ob ſie in der Lage wäre, die ungehinderte Zufuhr von Getreide und auch Kohlen zuzufichern. In Berlin ſei die Tragweite dieſer Anfrage wohl nicht richtig gewürdigt worden. Man glaubte ſo wenig an eine unmittelbare Kriegsgefahr, daß die Ve⸗ handlungen mit der Schweiz wegen Ausführung des Kohlenabkom⸗ mens erſt für den Spätſommer in Ausſicht geſtellt wurden. Frankreich rechnete mit abſoluter Sicherheit auf Englands Unterſtützung in einem Krieg geden Deutſchland, da es der Schweis zu verſtehen gab, daß im Kriegsfalle die Getreidezufuhrſtraße über Rotterdam durch Deutſchland geſperrt ſein würde, Frankreich aber allein die Blockade nicht hatte durchfüthren können. Während der Spannung des Balkankrieges ſchlug der Botſchafter dem franzöſiſchen Miniſterpräſidenten den Ver⸗ 1 1 auf die gegenſeitigen Rüſtungen und ein riedfertiges Nebeneinanderleben bor, worauf Barthou mit der Forderung der Rückgabe von Elſaß⸗Loth⸗ ringen antwortete. Proteſt der ausgewieſenen Elſäſſer und Alldeulſchen. Freiburg i. Br., 21..(WB.) Zahlreiche aus dem benach⸗ barten Elſaß ausgewieſene Elfäfſer und Altdeutſche hielten geſtern hier eine politiſche Verſammlung ab. Es wurden Beratungen Poflogen zur neuer Exiſtenzmöglichkeiten. em Volksbeauſtragten Ebert wurde folgendes Proteſtlelegramm übermittelt: „Die in Freiburg i. Br. tagende Verſammlung verſchiedener alt⸗ deutſcher und einheimiſcher Elſäſſer bittet um Schutz gegen unerhörte ee Gewalttätigkeit, Mißhandlung und nche Be⸗ ſchimpfung, wie ſie bi⸗ jetzt beim Abtransport in M! hauſen, Colmar, Schlettſtadt, Straßburg und Zabern ſtatt⸗ e haben. Sie proteſtieren gegen die gewaltſame Zurück⸗ aſſung ihres Eigentums und geſamten Vermögens. Um fofortige Schritte bei der Waſſenſtillſtandskommiſſion wird auf das drin⸗ gendſte gebeten, wenn weitere Schmach verhütet werden ſoll“ n den Dundesprüſidenten Schultheß in Vern und an den Bundesrat Ador, Präfident des Roten Kreuzes in Bern, wurden ähnliche Telegtamme gefandt. zum Vechſel im Auswärſigen Aml. Verlin, 21. Dez.(Von unſ Berl Büro! Grak Brock⸗ dorf[⸗Rantzau, der neue Staatsſekretär im Auswärtigen Amt. begibt ſich, wie wir hören, zunächſt noch einmal nach Kopenhagen zurück, um ſich dort zu verabſchieden. Erſt dann wird er ſeine hieſigen Amtsgeſchäfte übernehmen. erſt dann auch kann die ſogenannte Reorganiſatlon des Aus⸗ wärtigen Amtes, ven der jetzt ſo viel die Rede iſt, ihren Anfang nehmen. Dr. Solf hat, wie wir in dieſem Zuſemmenhang betonen möchten, nur das Staatsſekretariat des Auswärtigen nieder⸗ gelegt Er iſtvorläufignoch Staatsfekretärdes Reichskolonialamtes, und mancherlei Bemühungen ſind am Wer? daß er dassauch bleibt. So viel kann als ſicher gelten: Menn es ſe einem Diplomaten gelingt, aus der unſeli⸗ gen Lage, in der das Deutſche Reich ſich jetzt befindet. noch einige unſerer Kolonien zu retten, ſo iſt es Dr. Solf. der König von Jlalien in Paris. Paris, 20. Dez.(W..) Nach einer Havasmeldung traf der König von Italien am Nachmittaig, begleitet vom Herzog von Piemont und den Miniſtern'r lando und Sonnino hier ein. Poincars und Clemenceau empfingen ſie auf dem Bahnhof und begleiteten ſie unter Zu⸗ cufen einer dichtgedrängten Menge zum Miniſterium des Aeußern. Am Abend beſuchte der König den Herzog von Piemont, den Präſtdenten Wilſon und ſodann Poincarc, kei dem er 40 Minuten verweilte. Es folgte dann ein Feſt⸗ abend bei Poincaré, an welchem alle politiſchen Perſön⸗ lichkeiten. die ſich in Paris befinden, teilnahmen. Beim Eſſen brachte Poincaré einen Toaſt auf den König aus. Er ge⸗ dachte des Gegenſatzes zwiſchen ſenen Tagen, da Italien den Franzoſen habe Hilfstruppen ſenden müſſen, und den ſetzt erreichten Erfolgen und wies dann auf die italieniſche Politſk pin, die ſich ſchon im Jahre 1902 endgül⸗ tig vom Dreibund abgewendet abe und Frank⸗ reich die Verſicherung gab, daß Italien an keinem Angriff auf Frankreich teilnehmen würde. Italien habe ſein Wort gebalten und damit der franzöſiſchen Regierung ermöglicht, die beſonders tüchtigen alten Truppen gleich bei Krieasanſang an die deutſche Front zu werfen. Berlin, 21. Dez.(WB.) Poincare fuhr laut Hewosmel⸗ dung in ſeinem Toaſte fort, daß Italien entſprechend ſeiner bis dahin perfolgten Politik trotz der verlockenden Angebate Deſterreich⸗Ungarns 9 Monate nach Kriegsausbruch an die Seite Frankreichs trat. Der Erfolg der darauf folgenden Kämpfe, Müben und Entbehrungen ſei die Einigung des ganzen italieniſchen Volkes unter dem erbabenen Hauſe Savoyens. Dieſe Größe Italſens ſei größtenteils dem unmit⸗ telbaren perſönlichen Eingreifen des Kö nigs zu rerdanken, und Kultur zuſammengehören, würden nun auch durch die Waffenbrüderſchaft für immer verbunden ſein. Sie ſeien Verbündete im Kriege geweſen und wollten nun auch im Frieden Verbündete durch Gefühl und Ueber⸗ zeugung bleiben. Paris. 21. Dez.(WB.) Auf den Toaſt Poincares ant⸗ wortete ber König von Italien mit dem Dank für den Emptang, den er gefunden habe und nannte die vom Präſi⸗ denten betonte Verbindung zwiſchen Frankreich undd Italien einen neuen Beweis der Unſterblichkeit der alten ruhmvollen lateiniſchen Raſſe. Des Sieges Sonne leuchte über der Erfüllung der Hoffnungen Frankreichs und Italiens, er Wiederkehr der einſt Frankreich durch die preußiſche Gewalttat entriſſenen geheiligten Pebiete an den Buſen des Mutterlandes und der Gewinnung der natürlichen Schutzwehren fär Italien, des Alpenwalles und des Adria⸗ tiſchen Meeres. Dem Zuſammenwirken beider Länder im Krieg ſoll ein friedliches Zuſammenarbeiten ſolgen in gegenſeitiger Achtung und werivoller gegenſeitiger Unterſtüßzung Bei dem Nachmittaasbeſuch des Königs im Efnſ⸗e nper. reichte Poincard dem König die Korporals⸗Fangſchnur des 3. Zuaven⸗NPegiments. Die Verhandlungen Spaniens mit der Entente. Madrid, 21. Dez.(WB.) Miniſterpräſident Romanganes iſt am 21. Dezember nach Paris abgefahren. Vor ſeiner Abreiſe wurde ihm auf dem Bahnhof durch den Adjutanten des Königs ein Schreiben des Monarchen überreicht, in dem er ſeinen Be⸗ mühungen guten Erfolg wünſchte. Zur Begrüßung des Miniſter⸗ präſidenten waren die Vertreter der Verbandsmächte, ſowie zahl⸗ reiche Parlamentarier erſchienen. Der König wird abweichend vom Zeremoniell den franzöſiſchen Geſandten vor Ueberr ichung des Beglaubigungsſchreibens in kleiner Audienz empfangen. Deukſch-DOeſterreich. Unter denen, die Deutſch⸗Oeſterreich ein herzliches und aufrichtiges Willkommen zurufen, ſtellt ſich auch der Kunſt⸗ wart ein, der heute den Namen Deutſcher Wille führt: Nun kehrt mitten in der Auflöſung alter Ordnungen der verwaiſte öſterreichiſche Bruder zurück. Ausgelöſcht ſind alle Hemmniſſe, die fruͤher die Vereinigung der Stämme hinder⸗ ten. Nicht mehr laufen wir Gefahr, eine politiſche Machtquelle zu verſchüttzen, wenn wir die ausgeſtreckte Hand ergreifen; nicht mehr verpflichten wir uns da rch irgendwie zu einer Politik gegen andere Völker, die uns bedenklich erſcheinen könnte, und nachdem in Wien die Republik ausgerufen wor⸗ den iſt, dürfen wir annehmen, daß auch die ſoziale Struktur⸗ verſchiedenheit der beiden Völker überwindbar ſein wird. So dürfen wir die Erklärung der Wiener Regierung mit vor⸗ behaltloſer Freude entgegennehmen. Um ſie zur Tat zu machen. dürfen und ſollen wir alle Kräfte Steiclſche, tiroliſche. kärntneriſche, ober⸗ und niederöſterreichiſche und viele andere Deutſche werden wir nun gleichzuachten haben den bayeriſchen, thüringiſchen, hannorer⸗ ſchen oder ſchleſiſchen. Eine qewaltige Summe von Talent und Kraft wächſt ſo dem werdenden neuen Deutſchland zu: neben raſſiſch gemiſchten eine tüchtige Hunderttauſendzahl von reindeutſchen Menſchen Wir werden ſie gebrauchen können. Fehlt es unſerer Spröde an der Jabe raſcher An⸗ paſſung, die ſie reich beſitzen, ſo feult es ihrer liebenswerten Weichbeit vielleicht an der organiſierenden Härte die uns mehr auszeichnet. Sind wir mehr im Unternebmen und Er⸗ werb aufgegangen, ſo werden ſie, die zu glücklicherer Lebens⸗ führung Geborenen, uns immer bewußt halten, daß der Schwerpunkt des Elücks nicht in ſolchen Gütern allein liegt. Haben ſie Lebensordnungen geduldet, unter denen ſich die Schwierigkeiten für Aufſtieg und Fortſchritt des Voltes ins Unabſel bare häuften, ſo werden wir ihnen vielleicht belfen können, klarer und raſcher die äußeren Bedingungen herzu⸗ ſtellen für die Durchführung des Volkswillens. Aller Fortſchritt der Menſchheit hat Berührung verſchie⸗ dener Grupzen von Menſchen zur Vorausſetzung: eine einheit⸗ liche, abgeſchloſſene Gruppe von Menſchen verſällt dem Still. ſtand. Erſt wenn einige bemerken: ſeht, die da machen dies alles anders und es geht, laßt es uns auch ſo verſuchen erſt dann beginnt die träge Lebenscraft ſich, phantaſiegetragen und von Vorbildern gelockt, in der Ausgeſtaltung ihres Da⸗ ſeins zu erproben. Ein Platt im Buch der Geſchichte iſt vollgeſchrieben Wi rechnen nicht ab. Wir wenden um. Cin neuer Austauſct von Kräften und eine neue Offenbeit der Herzen beginnt. In die Fanfaren des ſungen Tages der Deutſchen, die unter dem Druck eines ſurchtbaren Zuſammenbruchs lanter und lauter ertönen, miſcht ſien der helle eigene Ton aus dem alten Oſten. —8— wir lieben eine neue Verheißung kommender glücklicherer Jeit. Berlin, 21. De⸗br.(Von unſerem Berliner Bäro.) Zu der von Reuter und Wolff weitergegebenen Haager Mel⸗ dung des, Wiener Fremdenblottes“ über Ententebeſtrebungen zur Schaffung eines groß⸗öſterreichiſchen Zoll⸗ bundes möchten wir bemerken: Gar ſo tragiſch ſind die Din⸗e im Ausenblick»ielleicht noch nicht anzuſeben. Daß ge⸗ wiſſe Kreſſe auch in Deutſch⸗Oeſterreich, wie einige Gruppen der Schwerinduftrie, der Wiener Hochfinanz und dann auch der Hochariſtokratie, die Habsbur ger Monarchie wiedererrichten möchten. iſt jc berannt, und ein Fühler dieſer Schichten wird ſa mahl in der Meldun! des„Fremden⸗ blattes“ zu Jeßen ſein. Aber das, was jetzt die Politik in Deutſch⸗Oeſterreich beſtimmt ſtrebt obne Frage ehrlich und mit allen Fräften nach einer Vereinigung mit der deutſchen ZBeſamtnation. Wie une ſoeben von autoritativer deutſch⸗ öſterreichiſcher Seite mitgeteilt wird. hat die Wiener Natianaloerſammlung beſchloſſen den Reſchsdeutſchen das Wablrecht zur deutſch⸗oͤſterreichiſchen Konktituante zu geben. Das beweiſt welcher die alten volitiſchen Verbindungen Italiens gelöſt habe. Frankreich und Italien, die durch Abſtammung am beſten, wie man in Heſterreich zu dem Prablem Groß⸗ Deutſchland ſteht und wie man es praktiſch anzufaſſen gewillt 1 94 —— — „„„FFFFFTTTTTTTT manndeimer General- unzeider. tbenb- Aus gubeq * Samstag, den 21. Dezember 198 — Dennoch bleibt es ſicher richtig, deß man auch im Reſch endlich, rühren muß und die Angelegenheit nicht weiter die lange VBank ſchieben 9. der Rackmarſch. Berlin. 21. Dezbr.(Von unſerem Berliner Mürd.) Die„B..“ meldet: Die Marſchbewegungen un d Abtransporte gehen weiter planmäßig vor ſich. Nach dem Stand vom 18. Dezember abenbs befinden ſich an der Weſtfront noch 123 Diviſionen, von denen 57 im Abtrans⸗ port und 50 auf dem Marſche in die Demobiliſationsorte ſich befinden und 16 geſchloſſen⸗ Diviſionen ſind. 5 auf Im Oſten haben die Somfettruppen Walk beſetzt und ſind unſeren Truppen bereits wenige Kilometer darüber binaus gefolgt. Die noch in der Gegend von Dorpat ver⸗ bliebenen deutſchen Truppenteile ſind auf dem Marſch nach Reval, von wo ſie zu Schiff obbefördert werden. In Nev a iſt ein engliſcher Torpedobootszerſtörer ein⸗ 8 Die Näumungs des Brückenkopfes bei Molodetſchno beendet. Die Stadt Moloderſchno iſt geräumt, ie innere Lage. Zeukrumsagltatlon für eine Republit Oberſchleſien. Breslou, 21. Dezbr.(W..) Die oberſchleſiſche Zen⸗ krumspreſſe enthält in ihrer Ausgabe vom 18. Bezbr. eine übereinſtimmend lautende Erklärung, die zur Bildung einer unabhängigen Republik Oberſchleſien unter der Garantie Deutſchlands, Polens und des Tſchechen⸗ ſtagtes auffordert. Hierzu teilt das polniſche Kattowitzer Blatt „Gazetta udowa“ vom 20. Dezember mit, daß die Anhänger dieſer Idee bereits drei Abgeſandte nach Prag geſchickt hätten, um doxt mit Maſaryk zu verhandeln. Dieſer habe erklärt, daß die Tſchechen Anſpruch auf Teile von Oberſchleſten machen würden, aber einer Republik Oberſchleſien ſympathiſch gegen⸗ „überſtänden. Alles hänge von der Entente ab. Er ſandte Kurier nach Paris, um über dieſe Frage Beſcheid zu Frhalten. 0 Verſtändigung zwiſchen heeresleitung und Rat der Volks- beauftrogten. Berlin, 21. Dezbr.(Von unſerem Berliner Bürp.) Die zwiſchen dem General Gröner namens der Heeres⸗ leitung und dem Rat der Volksbeauftragten geführten Ver⸗ — 1 75 über den Beſchluß des Reichskongreſſes, betref⸗ end Aufhebung der Kommandogewalt, haben, wie die B. ebört, zu einer Verſtändigung geführt. Das Nähere über die Verſtändigung ſoll in kürzefter Zeit bekannt ge⸗ geben wer den. Kundgebung in Berſin. Berlin, 21. Dez(Von unſerem Berliner Büro.! Heute Mitteng die Beerdigung der Todesapfer vom 6. Dezember ſtatt. Die Siebknechtgruppe hat die e benutzt, um eine politiſche Kund gebung zu veranſkalten und hat die Organiſation der Trauerfeier und des Zuges ſowie die Feier an den Gräbern am Friedrichshain übernommen Die Trauerfeier beginnt mittags um 12 Uhr an der Siegesallee. Ein Teil der Berliner Arheiterſchaft hat Die Arbeit für den heutigen Tag ausgeſetzt, um ihre Sympathien für die Dpfer des 6. Dezember kund zu tun. Adolf Hoffmann zum Bevollmächeigten Preußens im Bundes⸗ rat ernannt. Verlin, 21. Dez.(WB. Amtlich) Dein Miniſter Adolf Hoffmann ging ſolgende Verfügung zu: Die preußſcht Regierung ernennt Sie durch Erlaß von eute zum Benollmächtigten Preußens im Bun⸗ Fesrat. Sie werden hiervon mit dem Bemerken in Kennt⸗ dis geſeßzt. daß das Reichsarat des Innern und der Miniſter „der Auswärtigen Angelegenheiten entſprechend benachrichtigt worben ſind. Stroebel. Im Anſchluß daran können wir mitteilen, daß es Hoff⸗ Rmann etwas beſſer geht. Der Arzt ſprach die Hoffnung aus, Patienten nunmehr durchbringen zu können. Hoffentlich zann Hoffmann ſeine Arbeiten im Kultusminiſterium recht dald mieder auſnehmen und für die gradlinige Ausbreitung zut Kulturintereſſen ſorgen. Wahlvorbereitung. Berſin, 21. Dez.(Van unſ. Berl. Büro.) Anfangs nächſter wird ein Verzeichnis der amtlichen Wahlkommiſ⸗ ae und ihrer Stellvertreter, nach beſonberen Kreiſen grordnet, Die preußziſche Nationalverſammlung. Berſin, 21. Dez.(Bon unf. Berliner Bino.] Wie berelis 5 wird das Wahlgeſetz zur preußiſchen Na⸗ onalverfſammlung noch heute verabſchiedet. Es ſind 23 ile mit 401 Abgeordneten vorgeſehen. Die Polenfrage. Berbin, 21. Dez.(Von unf. Berl. Bürd.) Heute Mittag fiudef eine Sitzung des preußiſchen Kabineits ſtatt, die ſich mit der Polenftage beſchäftigen wird. 35 Jur Anwendung der Unlerſuchungshaft. Berlin. 21. Dez.(WB.) Die neueſte Nummer des Juſtizmini⸗ Fierlalblatres peröffentlicht eine bedeutſame Verfügung des Aen J7 ͤ 7 praußiſchen Juſtizminiſters Dr. Roſenfeld über die Anwen⸗ dung der Unterſuchungehaft. Der Staatsanwaltſchaft werden Weiſungen gegeben, die zum Zjele haben, durch Antrag⸗ ſtellunz der Staatsanwaltſchaft auf die Bermetdung der Ber⸗ dängung von Unlterſuchungshaft, euf die ihrer Dauer und auf möglichſt weitgehende Anrechnung erllttener Unterſuchungs⸗ haft auf erkannte Strafen hinzuwirken. Die Vah en in Baden. Die bisherige Badiſche Nationalliberale Cor⸗ reſpondenz erſcheint von jetzt an unter neuem Titel, nachdem die Badiſche Nationalliperale Partei in der Deutſchen Demokratiſchen Partei aufgegangen iſt. Die Correſpondenz wird demgemäß in ihren Aufſätzeen und Notizen künftig den Standpunkt der Deutſchen demofkratiſchen Partei vertretenn Maunheim, 21. Dez Die Evangeliſchſoziale Par⸗ tei(Gemeinſchaften), Deutſchaationale Volkspartei(ſtädt Konſer⸗ vatlve) und Chriſtliche Volkspartei(Bauernbündler] bilden im 4. Kreiſe bei den Wählen einen gemeinſamen Black. An der Spitze der Kandidatenliſte ſoll Pfarrer Karl in Tauberbiſchafsheim ſtehen. ch Schwetzingen, 21. Dez. Die hieſige Badiſche Volkspartei wird ſich erſt nach den Wahlen mit der Demokratiſchen Partei vereinigen. Die Wahlogttation wird durch einen aus beiden Parteten gebildeten Wahlausſchuß betrieben. 8 2 Plankſiadt, 21. Dez. Geſtern fand im dichigefüllten Saale der„Roſe“ eine impoſante Verſammlung der bisherigen Badiſchen Volkspartei ſtatt. Herr Apotheker Liehl⸗Schweßingen begrüßte in einer warmen Anſprache die vielen Männer und Frauen. Herr: Stadtpfarrer Vatlh⸗Nheinau hielt ſodann den Hauptvortrag, der mit ſtürmiſchem Beifall aufgenommen wurde. Frau Haußer Wwe. ſprach über die Frauenpflichten bei der Wahl, Herr Libbach über die Erwerbung der badiſchen Staatsangehörigkeit Nach kurzer Aus⸗ ſprache wurde die Verſammlung. die einen vollen Erfolg brachte, geſchloſſen. Karlsruhe, 21. Dez. In der Generalverſammlung des Demo⸗ kratiſchen Bereins wurde onſtelle 1. Vorſitzenden Dr. Haas, der ſein Amt wegen Arbeitsüberhäufung niedergelegt hat, Skadtpfarrer. Heſſelbacher einſtimmig gewählt. Letzte Melöungen. der Waſſenſlillſland. Berlin. 21. Dez.(WB.) In der letzten Vollſitzung der internationalen Waffenſtillſtandskommiſſion in Spaa wurde von Zeneral Nudant bekannt gegeben daß die Jag innerhalb der neutralen Zone der Kontrolle der militäriſchen Lokalbehörden unterliege. Bezüglich der Internierung der Armee Mackenſen erklärte Nudant, daß die Ent⸗ waffnung und Internierung dieſer Truppen und des General⸗ jeldmarſchalls im Auftrag Fochs beſtehen bleibe. Deutſcher⸗ ſeits wurde erwidert, daß Mackenſen ſich freiwillig fügte und daß der Proteſt. Deutſchlands gegen die den Beſtimmungen des Waffenſtillſtandsabkommens vom 11. November nicht ent ſprechende Inter nierung aufrecht erhaften werde. Der Vor⸗ wurf des franzöſiſchen Vorſitzenden, daß die deutſchen Militär⸗ behörden dem bolſchewiſtiſchen Vormarſch in den baltiſchen Provinzen Vorſchub leiſten und die Operationen der eſtniſchen Truppen behinderten, wurde energiſch zurückgewieſen. FJerner wurde die Note Frankreichs über angebliche grau⸗ ſame Behandlung franzöſiſcher Kriegsgefangener in Oſt⸗ deutſchland überreicht. Der deutſche Vertreter erwiderte, daß er die Beantwortung dieſer Note ſeiner Regierung überlaſſen müſſe. Er wies jedoch ſofort darauf hin, daß bei der ſan⸗ großen Zahl der in ſo kurzer Zeit zurückzuführenden Gefan⸗ genen ungngenehme Zwiſchenfälle ſich ereignen könnten. Er machte aber im übrigen noch auf den Gegenſatz in der Auf⸗ nahme des deutſchen Oberkommandos bei der Entente und der Pertreter der Alliierten in Berlin aufmerkſam. Auch die deuiſche Regierung beſitze Material über die Behandlung ihrer Gefangenen in Frankreich, das ſeinerzeit bei den Frie⸗ densverhandlungen in aller Oeffentlichkeit vorgelegt werden würde. 8 75 Wilſon. London, 21. Dez.(WB.) In der morgigen„Times“ wird eine Unterredung veröffentlicht, die ihr Pariſer Vertreter mit Wiflon hatte. Der Korreſpondent ſagte zu Wilſon, daß viele Menſchen ſich fragten, warum der Präſident der Vereinigten Staaten gerade jegt nach Eurdpa komme. Wilſon erwiderte: Die Antwort ſcheint mir end zu fein. Die Fragen, die bei der bevorſtehenden a erledigt werden müſſen, werden non ſo überragender Be⸗ ſein, daß die Vereinigten Staaten es nicht dermeigern können, ſich mit den Alliterten in ihre ee keit gegenüber der m und ich kann nur durch freimftige perſönliche Ausſprache mit den Siaatsmännern der beee Lünder in einigen Fragen zur Löſung dieſer Probleme eltragen. Als der Korreſpondent fragte, was ſeiner Anſicht nach die Hauptabſicht der Konferenz und das große Ziel ſei, wonach die Alliierten frachten wollten, antwortete er: Ich glaube, es iſt klar, daß jetzt alle Nationen mit ängſtlicher Erwartung Pexſailles blicken und ich bin ſicher, daß die Penſchen nur eine Frage ſtellen: Werden die Staatsmänner, die dort verſammelt ſind, über genügend Klarheit und Entſchloſſenheit verfügen, um einen Schuß. gegen zukünftige riege zu ſchaffen? Die Schwierigkeiten und Verantwortlichkeiten, die durch bie erfolgreiche —— Aus dem Mannheimer Nunſtleben. Erſter Konzertabend der Hochſchule für Muſik. Kompoſitionen von Karl Haſſe. Karl Haſſe, deſſen Schaffen der geſtrige Abend gewidmet War, iſt geboren am 20. März 1883 zu Dohna in Sachſen. Dank leiner mufikaliſchen Begabung fand er als Alumnus der Thomasſchule in Leipzig, ſtudierte an der Univer ſität unter Kretzſch⸗ War und Riemann, am dortigen Konſervgtorium unter Krehl, Nikiſch, Straube und Rutkhard, ſpäter an der Münchener Muſikſchule untee Keger und Moltl. Von 1908 bis 1008 Aſſiſtent Phy. Wolfrums in Helbewerg echielt er 1909 einen Nuf als Kantor und Organiſt an Die Johanniskirche in Chemnitz, welche Stelle er 1910 mit der eines Dirigenten in Osnabrück vertauſchte. In Mannheim widmete Ernſt Daßper, der verdienſtvolle Dirigent des Friedenskirchenchors, dem Schaffen Haſſes im Jahr 1916 einen großen Teil ſeines Programms. Haſſe's muſikaliſche Nichtung führt von dem Urquell Bach über Braßms und Reger. Namentlich mit Brahmſens tiefernſter Kunſt hat ſeine Muſe ma Aehnlichkeit. Aber er wahrt, und das ſei eich hervorgehoben, in allen Werken ſtets ſeine eigene muſikaliſche zrſsuſichkeit. Die geſtrige Vortragsfolge enthielt eine Sonate füür Bioline und Klavier, Lieder, Klavierſtücke, ſowie ein prächtiges Trio Visline Violoncell und Klavler. Und in allen Werken, die iche aus dem Manuſkript geſpieſt wurden, offenbarte ſich eine Warm empfindende Muſikerſeele, ein Komponiſt von reicher Phan⸗ zaſie Erfindungskraft und eminentem kunſttechniſchem Können. Haſſe s Harmonit iſt ſteis intereſſant, die Diktion eine vornehme und deigt ihn als einen Tondichter des gemäßigten Fortſchritts. Sieich die abenderöſfnende A⸗moll⸗Sonate Ov. 18 für wrnche N e e e eeeee 155 Halten Kräfte einfetzte, namentlich im Eimleftungsſatze ſchdnen Durchflihrmig und im friſchpulſterenden Scherzu diel gemin⸗ weude Züge, namentlich auch melobiſche. Die beiden lettten Sütze zagen Lengen, feſſein aber im einzeluen einen —— und eeeeeee er⸗ den traten dleſe Vorzüge im abendheſchließenden Trie Beendigung des großen Krieges entſtanden ſind, müſſen natürlich a eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Op. 18 hervor, das ſich, ſoweit ich dem Konzerte anwohnen konnte, durch Klarheit und Ueberſichtlichkeit der Faktur, Eindringlichkeit der Melodik und ſchwungvolle Diktion auszeichnete. Zu den Inter⸗ preten der Sonate trat im Trio e Karl Müller in erfolgreichſter Weiſe Dazwiſchen ſtannden„Neue kurze Kla⸗ vilerſtücke aus Op. 23“, wohlgeformte. geiſtreiche Stückchen, die mir allerdings als„Hansmuſſt“ am rechten Wlatze ſcheinen. Max Behrens fand darin Gelegenheit, ſeine reife Technik und ſein Geſtaltungsvermögen zu entfalten. Der Worttonlyriker be⸗ währte ſich in drei Geſängen für Mezzoſopran, die uns Jane Freund's hohe Kunſt aufs ſchönſte erſchloß Die Sängerin fand. vom Komponiſten am Flügel begleitet, mit Recht lebhafte Zuſtim⸗ mung. Und Karl Haſſe erwies ſich an ſeinem Ehrenabend aufs neue als eines der hoffnungsvollſten, friſcheſten Talente unſerer Tage. Friedrich Mack. Theater-Nachrichl. Wegen verſchiedener Erkrankungen im Berſonal wird morgen Abend an Stelle von„Aida“„Der Barbier von Seville“ gegeben. Abonnement D. Anfang 6 Uhr. 85 Manuheimer Kunſlverein. G. B. Auf die von vielen Künſtlern beſchickte jetzige Ausſtellung des Kunſtvereins ſei nochmals verwleſen, beſonders auf die Mannhelmer Künſtler Peter Bauer, H. Gutjahr, Prof. Otto und H. Pfeffer.— Verkauft wurden: 1 Oelgemälde von H. Guthahr, Mannheim. 5 15 Die Ausſtellung iſt om 1. Weihnachtsiage geſchloſſen, am 2. Weihnachtetage geöffnet. N 5 Hapellmelſler Heger aus Maunhelun dirigterte in Koiſerglautern met großem Grßolge den Ngetento“. Deſima Wagner. Coftne Wagner in le 11 95 außerordentlich verſchlimmert. Bie letzt berichtet wird, liegt Frau Coſima Wagner im Sterben. bon den großen Nationen der Welt als Kameroden des weniger Mächtigen geteilt werden. 5 0 c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 21. Dez.(Priv.⸗Tel. Der„Baſler Anzeiger meldet, daß zwiſchen Wilſon und der franzöſiſchen Regierung tatſächlich Differenzen bezüglich der Art und Weiſe beſtehen, wie der Krieg zu beendigen iſt. Wilſon hat in den franzöſiſchen Arbeitern einen mächtigen, von Clemenceau äußerſt gefürchteten Verhündeten gefunden. Es verlautet auch, daß Wilſon ſeine Mißbilligung darüber ausſprach, daß infolge Einwirkens der franzöſiſchen Regie⸗ rung die beabſichtigten Arbeiterdemonſtrationen nicht ſtatt⸗ gefunden haben. Inzwiſchen haben jedoch neue Mani⸗ feſtationen in Paris zu Gunſten eines Wilſon⸗ friedens gegen den Willen Clemenceaus ſtattgefunden. An einer der letzten Demonſtrationen beteiligten ſich etwa 30 000 Manitfeſtanten, die vielfach auch aus kriegsverffümmelten Sol⸗ daten beſtanden. Die Lebensmiftfeſverſorgung der Mittelmächte. London, 21. Dez.(Reuter.)„Dauly Expreß“ erfährt, daß der Hebensmittelkontrolleur Hoover am Montag mit Verrretern der Stadtgemeinde Wien in Bern zuſammentreffen wird. Vexireter der britiſchen und franzöſiſchen gierung werden der die ſich um die Bedürfniſſe der öſterreichiſchen Repuhlit drehen wird, beimohnen. Dies iſt. eine Vorbeſprechung, die den Beratungen über die ganze Frage der Lebensmittelverſorgung der Mittelmächte vorangehen wird. Aundgebungen in Cyon. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 21. Dez.(Priv ⸗Tal.) Die chweizeriſchen Blätter berichten: In Lyon wurden zwer Ber an denen über 10 000 Perſonen teilnahmen, polizeilich eſprengl. Es kam zu dem Verſuch eines Umzuges durch die Eladt, der durch das Aufſtellen von Maſchinengewehren an der Place de la Cour zerſtreut werden konnte. In Befancon wurde wegen Kundgebungen gegen die Armee der Belagerunge⸗ zuſtand verkündet. N 1* 8 München, 21. Dez.(WB.) Das Direktortum der Kammer der Reichsräte legte beim Staatsminiſterium des Innern Einſpruch gegen die Berhinderung des Landtages an der Ausübung der ver⸗ faß ungsmäßigen Rechte ein, da der bayriſche Landlag zweifellos in der bisherigen Zuſammenſetzung fortbeſtehe, alſo auch die Kammer der Reichsräte. Das Direktorium behält ſich vor, das Büro ge⸗ gebenenfalls wieder zu eröffnen. 5 809 Handel und Industrie. Von der Rheinschiffahrt. Die interalliierte Schifiahrtskommission in Köln verlaugt, daß das sämtliche im besętzten und neutralen Gebiet ſahrende Schifis- personal im Besitz eines Aus weises und einer Armbinde 1st. Die Ausstellung der Ausweise und die Verteilung der Arn- binden erfolgt durch die Schiſiahrisgruppe West in Duisburg. Für die Ausweise sind folgende Angaben erlorderlich: Vor- und Zy- name, Stand, Geburtsort und Geburtsdatum, Firma. Bei Parfi kulierschiffern, auch wenn sie bei einer Firma in Miete stehen, ist an Stelſe des Namens der Firma der Name des Sefüffes anneeen Weiterhin ist zahlenmäßige Angabe der an Bord befindlichen Frauen und Kinder ſedes einzelnen Schifſes oder Matrosen erfor- derlich. Die Partikulierschiffer, auch Holländer, werden ersucht, die diesbezüglichen Angaben bei dem Schiflahrtsbeauftragten der Schiffahrtsgrüppe West in Mannheim zu machen. Legitimation ist mitzubringen. Die Reedereien reichen geschlossene Listen hei dem Schiflahrtsbeauftragten Mannheim ein. in welche auch die Partikulierschiffer aufzünehmen sind, die bei der Reederei in Miete stehen. Die Ausweise sind WN und nickt übertragbar. Mißbrauch wird unnachsichtlich vertolgt. Frankfurter Wertpaplerbörse, 7255 Frankfurt, 21. Dez.(Pr.-Tel.) àn der Börse kam es in der heute laufenen Woche zu keiner lebhafteren 4 entwicklung. Die noch gestern bhevorzugten Montanaktien setzteng zum Teil wieder etwas schwücher ein, da man dem Abschluf der.-G. achtung beima sowie auch den Arbeiterforderungen mehr Be- Es fehlte im allgemeinen an anregenden Momen- ten und die Spekulation wWar wenig die Zurücthaltung zu verdrängen-. Unkr den Werten aulenden Notierungen wurden Bochumer Bergbau aui Verstaatlichungsgerücite 613 niedriger, desgleichen gingen auch Phönix Bergbau 555 zuruck Auch in den Übri Aktien dieser Gehiete stellte sich Kurs einbuße ein. Am Markte der Nüstungswerte wurden die Bestreb. ungen einzelner Betriebe zur UVebernahme neuer Friedensartipel chne dafß dadurh ein Einnuf aul die Cieschäfts- und Nursenturi Wurcde. Daimler. und Benzaktlen varren amfangs angeboten, doch fanden nur bescheidene IInsät Stait. SchiffahrtsakBen jagen uter Scirumnkungen schwächer. In chemischen Werten war die Umsatziaü ebenfalls g. und clie Kurebewregung iden. Back Aun Sie Ori Eleltron wurden niedri Höchster m nieclriger genannt. Farben setrien mit 230% gleich 4 niedriger ein. Unter den elektrischen Werten stellten sich AEQd. 173½2—5 niedriges. Im freien Verhehr war das Geschäft still. Kali- und Pefro- leumaktien wurden ungefähr zu gestrigen Kursen genannt. doch kamen Abschlüsse nur in den bescheidenen Grenzen zustande. Im Kassa verkehr überwogen Kursabschwächungen. Zellstoff Waldh. waren niedriger an en, desgleichen Maschinenlabrik Badeuis· Am Ren verkehrien heimische Anleihen bei behaup- teten Preisen. Kri leihen vorübergehend etwas besser be⸗ zahlt, von ausländischen Chinesen schwächer. Die Börse schließ“ bei lustlosem Geschäft. Privaidiskont 4 und darunteg. Berhner Wertpapterbörse. Berlin, 21. Dezember. eee Auszahlungen für: Qelid riel Oeld Brief Konstantinepel—V——.——— Holland 100 Qulden 335.00 355.50 356.00 356.50 Dänemark 100 Kronen 222.50 223.00 222.30 223.00 Schweden 100 Kronen 2244.25 244.75 245.25 245.75 Norwegen 100 Kronen. 324.75 235.25 235.75 280.25 Sehwelr 100 Franken 1I758.75 176.00 176.25 170.30 Oest.-Ungarn 100 Kronen. 538.95 54.05 53.95 534.05 Spanien„136.— 137.— 136.— 137.— Bulgarien 100 Leẽrz2——— Helsingfors 361.25 8175 81.25 Berlin 2. Dez. Durch den gestrigen grundif tliehen schluß der Reichsersamniung der A. und-Räte wegen der Ves staatlichung der Ber*e ist an der Börse die durch die Frübet“ legung der Nation gewährte Beruhigung in pol- tischer Hinsicht etwas in den intergrund getreten und die denken wegen der tiefeinschneidenden Wirkungen der Staats wälzung in wirtschaftlicher Beziehung machten sich in tem Matze geltend. Abgesehen von der Schwierigkeit der Bel rung mit Rohnuterial zwischen dem rechts- und linksrheinische Industriegebiet war es die Betriebseinschränkung bei der Bir marckhüſe und die Stillegung bw. Fördereinschränkung im Ruhrrebier, welehe mit den eingangs ef ant ten Bedenken den Untergrund für eine inatte Börsenstimmuns echtufen. Bei runigem Geschäft eenlete sich ger Kursstand auf gef ae Linie, besonders für Kohlen- ünd Eisenwerte Bis 6. arbwerte bis 475, Höchster zogar um 12, AEG.-Altien un 8 *, andere Industriepapiere bis 48. Eine Saaleauna machten iglich Hirsch-Kupfer mit einer 4% eem ermüß gien Stamadl Hiekten ich dann die Kure. in dn alte? Anleihen und des Reichs lauden die eitweise umte Seterrchee Scatnnmes und K 2 recn dest und ebenso vermochten sich alle Pfundauſeihen von letziägigen Kursrückgüngen wesentlich zu erholen. * e — eesSSAnn 8 28855 Deseeeere ennee e SSSSJNSNeras di SSSFJFESO SSSSSS2 A ARKA * A 2 * -T · n * 2 rene oben mit Ausnahme der 5 5%1 reitigkeiten beziehenden Beſtimmungen. Zu dieſen ſteltenausſchüe. Die 5 umfaſſenden Santernd, ber kI. Depenber 19la FFUFUVTTVVTTTTVTT'T Anzeigen für die Ausgabe vom 24. Dezember 1918. Die Nutiagansgabe vom 24. Dezember fällt aus. Die Abend- Ausgabe erſcheint um 3 Uhr nachmittags. Wir buten, Anzeigen für dieſe Ausgabe bis ſpäteſtens 12 Uht mittags auf · gehen zu wollen. Die Schalter für Anzeigen, Bezug und Offerten bleiben bs 4 Ahr. der Zeitungsausgabeſchalter beim Pföctnec bis 3 Adt geöſſnet. Aus Stadòt und Land. Meldeyſlicht zum Wohnungsnachweis. Die auf Grund des 8 117 FB.⸗Str.⸗G.B. am 29. Jull de. Js. für die Stadt Mannheim eriaſſene ortspolizeiliche Vorſchrift üder die Malbepfilcht zumöffentlichen Wohnungsnachweis iſt onſcheinend immer noch nicht genügend dekannt. Es ſei deshalb daren erinnert, daßz nach ihr die Vermieter von Wohnu von —1 Zimmern verpftichtet ſind, dieſe Wohnungen, ſobald durch —— eines Neubaues, durch Kündigung des Mietverhält⸗ miſſes oder auf andere Weiſe vermietbar geworden ſind, innerhalb 8 Tagen nach Eintitt der Bermietdarkein beim ſtädtiſchen Woh⸗ nungsamt im Bezirksamt. I. 6. Zimmer 28, unter Benützun eines dort erhültlichen Vordruckes anzumelden. Vom Vermieter dort ferner die Bermtetung einer derartigen Wohnung innerhalb 3 Tagen nach— des Mietvertrages zu melden. Auch iſt inner⸗ halb 1 Woche nach Auezug des Mieters vom Vermieter dort Anzeige zu machen, wenn bisher vermietete Wohnungen der erwähnten Nt für andere Zwecke oder überhaupt nicht mehr denützt werden follen. Juwiderhandlungen gegen die Meſdepflicht, die mit bis zu 20 4 Geldſtraſe bedroht ſind, müſſen künftigtzin unnachſichtlich zur An⸗ 25 vebracht werden. da, ſofern die Meſdungen nicht pünktlich ein. aufen die Tätigkelt des gerade ſetzt ſo nötigen öffenklichen Woh⸗ munganachweiſes in Frage geſtellt iſt. 8 8Deuſſche Demokraliſche Partel. Die Geſchäftsſtelle ſchreibt uns: Wir eröffnen heute zur Entlaſtung des Parteiſekretariats eine Auskunftsſtelle in D18/6— im früheren Griesh ber'ſchen Schokntadegeſchäft.— Wir nehmen dort Anmeldungen für den Er⸗ werb der badiſchen Staatsangehörigkelt enigegen und wellen zur Orientierung des Pybllkums polttiſche Schriften aller Art ver⸗ treiben. Mür hoffen..iß unſere Steſle, die einem ſtarken Bedürfnis entſpricht, iebhaften Zuſpruch findet.— In den Büroſtunden *1I—-1 und 2— Uhr werden auch Einzeichnungen zur Miigliederliſte und zum Wahlfond der Demokrauͤſchen. Partei vorgenommen. Erwerbl die badſſche Staatsangehörigkeit. Die Luskunfts⸗ delk für Frauen in Wahlangelegenheiten iſt Sonntag von 11—1 Uhr und von—5 Uhr geöffne s geſchieht dies— im Hinblick auf die Hausangeſtellten, die am eheſten Sonntag von Hauſe weg können. Es ſei ausdrücklich darauf hingewieſen, daß jeder ſeine eigene Staatsangehörigkeit behält, wenn er um ſein Wahlrecht auszuüben, die badiſche Staatsangehörigkeit erwirbt. Die Hausangeſtellten bleiben alſo Württembergerinnen, Heſſinnen— und erringen durch die Erlangung der badiſchen Staatsangehörigkeit die Möglichkeit, ihre Bürgerpflicht und ihr gutes Recht hier aus⸗ zuüben. Die Hausangeſtellten werden gebeten, ihren Heimatſchein oder einen anderen Ausweis ihrer Staatsangepörigkeit mitzubringen. Die Auskunftsſtelle befindef ſich P 6, 20 im Eckladen ebener Erde. 6 Berſetzt wurden Betriebsinſpektor Heinrich Atbenſtädt in Karlsruhe zur Betriebsinſpektion Baſel in Lörrach, Amtsaktuar Ludwig Haßlinger in Durlach zum Bezirksamt Säckingen, Amtsaktuar inrich Meyef in Säckingen zum Vezirksamt Durlach, Verrhalfungsſefretär Karl Vogt in Staufen zum Be⸗ Arksamt Bühl. Maſchineninſpektor Eugen Keller in Konſtanz zum maſchinentechniſchen Bureau der Generaſdirektion nach Karlsruhe, ſowie die Bauinſpektoren Kurt Specht in Waldshut zur Bahn⸗ beuinſpektion Offenburg, Robert Finner in Kehl zur Bahnbau⸗ infpektion Neuſtadt i. Schw., Bertoſd Kir ſch in Karlsruhe zur Bahnbauinſpektion Kehl und Alfons Reſtle in Neuſtadt i. Schw. zur Bahnbauinſpektion Waldshut. In den Nugeſtand verſetzt wurden der Kommandeur des III. Gendarmeriediſtritte, Oberſt Eduard Stemmermann in Karls⸗ ruhe, ſeinem 2 en wegen vorge ückten Alters und Obereiſenbahnſe Ehriſtian Moſer in Oppenau bis zur 33 dem A Ra Balerſandi en ufruf des Rats der Poltsbesgftreten im 5 11 4 1 1N 5 · eſetz über den vaterlän en sdien 3751 ſich auf die Schlichtung ſtimmungen gehören vorzüglich die über Arbeiter⸗ und-e⸗ 6. gane At. ordnungsgemäß beſtellten Ausſchiiſſe auch weiterhin zu Rechi. ür eine Neuwahl der an ſich keine zwingende Veranlaſſung. Wo aber mehrere der Mitalieder ihr Amt niederlegen, weil ſie e das Vertrouen ihrer Wähler unter den geänd rten Verhältaiſſen nicht mehr zu genießen, und ein Erfaß derſelben aus der Liſte der bei der Wahl zum Vorſchlag gebrachten Mitalteder nicht in rage kommt, iſt eine Erſatzwahl für die Ausſcheidenden, gegedenen⸗ alls eine Neumahl des ganzen Ausſchuſſes vorzunehmen. Ankündigungen von bezugsſcheinfr ier Ware in den Ge⸗ Wöäften wieder geſtaltet. Bisher war ts verboten, zu Zwecken des Wettbewerbes in Zeitungsanzeigen oder anderen Bekannfmachungen, die für einen größeren Kreis von Perſonen beſttmt war en, ſs⸗ defondere durch Bekanntmachungen in den Schaufenſtern oder in nſtigen Geſchäftsräumen, in einer für die Oeffentlichkeit erkenn⸗ —5 Weſſe auf die Bezugeſcheinfreiheit oder die Bezugsſchein⸗ regelung 8 Dies Verbot iſt erſolgl. um, in Anbetracht der damals beſtehenden ne unſerer Borräte an Textilwaren, ſeden Anreig zu unnötigen Käufen zu vermeiden. Infolge der deränderten wirtſchaftlichen Verhältniſſe und angeſichts der nennens⸗ werten Ausdehnung der Frelliſte erſcheint die Aufrechle ha!tung dieſes Verbots beute nichl mehr notwendig. Vom Röichswirt⸗ chaftsamt iſt deshalb die Aufhebung des§ 11a der Webwaren⸗ rordnung verfügt worden. Fũ für elſäſſiſche Jüchtlinge. Das Miniſterium dat beſtimmi, daß folchen Flüchtlingen, die infolge militäriſcher Opera⸗ tunen im Oberelſaß in Baden untergebracht werden, noch dort derbleiben, bis ſie in ihre Heimat zurückkehren können. Die Unter⸗ ſutzungen werden ihnen weſter gewährt. Schulſiatiſtik. Nach einer amrlichen Aufſtellung wurden im Schulſahre 1917/18 die höheren Schulen für die männliche Jugend don 21 417 Schülern und Schmlerinnen beſucht. davon die Gymnaſien don 4488, die Realgymnaſten von 7746, die Realprogymnaſien von 5711, die Oberrealſchulen von 5717, die Realſchulen non 5431, die böhere Bürgerſchule in Hornberg von). die höheren Schulen für die weibliche Jugend umfaßten 636 Schülerinnen. Reifezeug⸗ niſſe wurden erteilt an den Gymnaſien 134, an den Realgymnaſien da, an den Oberrealſchulen 154 im ganzen 385. 8 Die Bernhard Kuhn-Bolksſclehalle des Vereins für Volks- büldung in der Neckarſtadt(Ecke Mitt⸗l. und Lortzinaſtr.), deren Benützung ſedermanm völlie koſtenlos zuſteht, war im Monat No⸗ dember von 1875 Erwechtenen und 2430 Schülern im Alter von 1 Jahren zuſammen von 4305 Leſern beſucht Der über 10 000 Hächereil wurden 3786 Bände entnommen, runter an 92 neue Lefcr. Bereinigung zum Schutze der Junkereſſen der Reichedeulſchen In einer zahlreich beſuchten Verfammlung der lebenden Ausla„die der der Slftelle für ehrende Auslanddeutſche nach dem großen Saal des Vereins⸗ ſes, U 3. 23, für den 12 Dezember einberufen halte, wurde Anſchluß an ein Referat über das Thema: Kriegsſchäden der daher Nastdhe deſte teufelchen“. Anſang 8 Uhr.— Donnerstag, 26. Dez.: Mennſſeimee General- Auzeige-. uAbend-Ausgade) Reichsdeutſchen aus Feindesland“ auch für di⸗ vereinigung in Mannheim ein Nat ee der im Zuſammenhang an dem Reichsrat der Ausla⸗d⸗ eutſchen in Berlin, Frankfurt/ M̃ die ſchmebenden Fragen der und die Vertrefung der im Ausland zurückgebliebenen Werte in die Hand nehmen ſen. Auf Vorſchtag des Alterspräſidenten. Herrn Friedrich Schmitt⸗Bordeaux wurde Heri Pfarrer Wekt ⸗ fein als Beauftragter bzw. Abgevrdneter einftimmig gewählt. Mii dadiſche Flüchtkinge⸗ er Auslanddeutſchen dankbarer 1 5 Wurde der Bericht entgegengenommen über den Erfolg der für die Exrichtung eines Hoſpizes ſür Auslanddeutſche unternommenen Sammlung, welche es ermöglicht, in einem bisheri⸗ ein ſolches mit Beginn des neuen Jahres zu eröffnen.. Die ſteeng der 15 und der Weinverkehr. Der„Weln⸗ und Sptrituoſen⸗Zeitung“(Heldelberg) wird geſchrieben: Die Be⸗ lehung der N 2 im Verkehr mit Wein tiefgreifende Aen⸗ e en geſchaffen. e Beſtände wurden aufgenommen und ſede Ausfuhr verboten, was auch Wirkungen in den kechtsrheiniſchen Gebieten zeigt. + e e bei ſeder Anmeldung vermerkt werden. Sobald dieſe ngehend geprüft iſt. wird als der Einſtandspreis zuzüglich 8 v. H. als Richtlinie mit geſetzmäßiger Sanktion 8 ene iſt der Einzelverkauf in Wirtſchaften für den Liter Weiß oder Rotwein zum Preiſe von 4.50 geſtattet, die Mark f zu 73 Centimes be⸗ wertet. Das führt Zurückhaltung der Beſtäade, ſoweit dies möglich iſt. un jeder Soldat* Beſatzungs⸗ truppen erhält aus zu requirierenden Mengen täglich 1 Utter Wein als Beſtandteil der Verpflegung. Schätzungsweiſe wird die Kopfzahl der Beſatzung der Rheinpfalz mit Hinterland. bis Saar⸗ brücken 150 000 Mann ſein. Somit hat die Nheinpfalz täglich 150 Fuder Wein aufzubringen. Daß di, wie ſo viele erſt hofften, für den»kleinen Mann“ in den Wirtſchaften nicht viel übrig bleibt, iſt natürſich. Den Nutzen von der Preisherabſetzung hat nicht etwa der Gaſt, ſondern der franzöſiſche Soldat. 80 Tanzbelufſigungen iu ſchwerer Jeit. Die„Schw. Ztg.“ ſchreibt: Das Bezirksamt teilt uns mit, daß viele e über das Ab ⸗ halten,öffentlicher einlaufen. An den Sonntagen der Adventszeit dürfen nath geſetzlichen Be⸗ ſtimmungen Fffentliche Tanzbeluſtigungen überhaupt nicht und ſonſt nur mit polizeilicher Genehmigung ſtallfinden. Schon mit Rückſicht auf die ſchweren Zeitverhallniſſe ſollten Tanzbeluſtigungen ſetzt unter⸗ bleiben Ein reifes und freies Volk tanzt nicht in Zeiten, in denen es um ſeine Exiſtenz zu ringen 1 5 Wir können dieſer Auf⸗ faſſung nur Die Ankündigung von öffentlichen Tanz ⸗ beluſtigungen in dieſer ſchickſalsickweren Jeit iſt ärgerniserregend. Der Soldatenrat Freiburg hat übrigens für das ganze Oberland alle Tanzvergnügen verboten.„5 1. Sammel- und 5 1ferdienſf, Manuh⸗imer Ay ſaſſnerwerkung. Infolge der eingetretenen Verhältniſſe wird 9 Sammel⸗ betrieb mit dem 31. Dezember ds. Is. eingeſtellt Ddie Prüämien für die im Beſitz der Sammler und Scmmlerinnen befind. lichen Marken können in Geſchäftsſtelle P 6, 20 bis einſchließlich 31..nuar nächſten Jahres in den Geſchäftsſt ndea—12 und —6 Uhr eingelöſt werden. Wir danken bel dieſer Gelegenheit allen Mitarbeitern und Förderern unferer Sache herzlich. 23. Dez c Das Jeſi der fülbernen Hochzeit bgeht am Montaa. err Abraham Aronowitſch mit ſeiner Chefrau Klara geb. lik, wohnhaft G 5, 5. Peſtzeibericht vom 21. Dezember(Schluß). Unfall. Ein angetrunkener Schu macher von Pirmaſens fiel am 19. ds. Mts. im Marleſen 2. Klaſſe des hieſigen Haupt⸗ bahnhofes rücklings auf den Boden und zog ſich am e eine lacuns Verletzung zu. Der Verletzee mußte ins Allgemeine Krankenhaus verbracht werden. Unaufgeklärte Dliebſtöhte. Von noch unbekannten Tätern wurde in der letzten 8 1—5 entwendet: in der Nacht vom 18./19. ds. Mts. ous einem Rheinſchiff 2 Schiffskleider im Wert von etwa 6000 Mark, in der Nacht vom 18./19. 53. Mis. aus einem Keller im Hauſe Mitrelſtraze 52 15 Flaſchen Wein und 146 Eier, in der Racht vom 18./19. ds. Mis. aus dem Ladenlokal .3, 21 2500 Stück Zigaretten, 250 Zigarren im Geſamtwert von 615 Mark, in der Nacht vom 18./19. ds. Mits aus einem Garten in der Langen Rötterſtraße 5 Hühner, am 17. ds. Mts. im Hauſe iae S e 4 fünf weißleinene Damenhemden, 2 wei leinene u Macceherrenhemden, ein wollenes Herrenhemd, eine weiße Damenbluſe und eine weiße Srickereiſchürze im Wart von 450 Mark, am 19. ds. Mts. aus einer Fabrik in der Hmſaſteaße 205 Wurfgranatenzünder, in der Nacht dom 18./19. bs. Mts. aug einem Keller in der iggt de in Neckarau 7 115 beeren, 8 Pfund Fett, er Salatöl und 3 Zentner Aepfel im Wert von 315 Mark. in der Nacht vom 19./20. ds. Mis. aus dem Filtalladen des ſtädt Lebensmittelamts Schwetzingerſtraße 118: 28 Pfund Butker, 26 Eier, 300 Stück Haushaltungswürfel, 1 Karton mit 100 Stück Salmiakpaſtillen(kteine Glasbehälter), 3 195 * und eine Puppe im Geſamtwert von 889 Mark, in der gleichen im Laden 14 des Konſumvereins Jean 0 82 97 Pfund Margarine. 265 Pfund Rohkaffee in 3 80 J0 55 ch⸗ chen Ittroneneſſenz, 5 Fläſ 5 Flaſchen Ro„ 1917er Niederkirchener, Flaſchen Weißwein, 191ſer Gimmeldinger, 10 Schachteln wit je 100. Zigaretten, 16 Schachteln mit je ück Zigaretten, Marke Fürſtenberg ferner 4 80 100 Zigaretten„Fürſtengold“ und 3 achteln mit ſe 50 Stück Zigarren, in der ee Nacht aus einer Hütte in der Unter⸗ hellung Uebergang) 3 Hühner, 1 Hahn und? Haſen im Wert von 200 Mark. Um ſachdienliche Mitteilung erſucht die Schutzmann 5 N 477 wurden 9 Perſonen weqgen verſchtedenet ſtraf⸗ borer Handlungen, darunter 7 wegen Diebſtahls. dergnügungen. S. Jugendthealer im Ciedertafeſſaal. Für die Weignachtszeit hat die ee endbühne im Liedertafelſaal ein echtes deutſches Märchenſpiel———— welches nach Form und Inhalt geeignet iſt, die richtige Weihnachtsſtimmung auezuldlen Die tiefempfundene Kindesliebe iſt das Hauptmotiv des saktigen Stückes; farbige Büh⸗ nenbilder und reizende Tanzſzenen wechſeln ab mit heiteren und ernſten Szenen Von den Tanzbildern erwähnen wir beſonder: den Tanz der 16 Wichtelmänner, den Walzer ber 8 Eisblumenkinder und den Tanz der Haſen. Wer ſeinen Kindern eine Weihnachts⸗ freude bereiten will, beſuche mit ihnen eine Aufführung der „Schneekönkgin“, welche am Sonntag den 22. Dezember, Mittwoch den 25 Dezember(1. Weihnachtsfeiertug) und Dongerstag den 20 Dezember(2. Weſhnachtsfeſertag) ſeweiks nachmittags 9 Uhr ſtattfindet 585 Spieiylan des e e ebein Sonntag, 22. Dez.(Ab. D. 20, hohe Preiſe):„Der Barbſer von Sevilla“, Anfang 6 Uhr.— Montag, 24. Dez.(Ab. 4 29. kleine Pr.): -Peterchens Mondfahrt“, Anf. 5 Uhr. + Dienstag, 24. Dez(1. Nach⸗ mittagsvorſtellung, außer Abonnement, kleine Preiſe): Peterchens Mondfahrt“, A r.— Mittwoch, 28. Dez.(außer Abonnement, reiſe):„Die von Nürnberg“, Anf. 4 Uhr,—. onnerstag, 20. Dez.(Ab. C 21, hohe Preiſe):„Hon Carlos: Anf. 4 Uhr.— Freitag, 27. Dez.(außer Abonnement, mittlere Preiſe): — erſtenmale:„Der Liebestrank“, Anf. 7 Uhr.— Samstag, 28. ez.(außer Abonnement, mittl. Preiſe):„Don Carlos“, Anf 6 Uhr — Sonntag, 29. 75(Abonnement B 22. hohe Preiſe):„Das Chriſt⸗ elflein“, Anfang 6 Uhr. Im Neuen Theater: Sonntag, 22. Dez.:„Meine Frun die Hoſſchauſpielerin“, Anf. 6 Uhr.— Mittwoch, 25 „Martha“, Anfang 6 Uhr.— Sonntag, 29. Dez.:„Das Extemporale“, Anfang 6 Uhr. 15 Mannhelmer Strafkammer. Strafkammee 1 Sitzung vom 10. Degemher. Vorſitzender: Landgerichtsdirektor Baumgartner. In der Nacht vom 20. zum 21. Pktaber d. J. verſchafften ſich wei Lehrlinge, Richard K. und Jakod., gewaltſan Einzang in 80 Lager des Maſchinenhändlers Albert Schmitt in Hedbechein und ſtahlen neben einlgen Kl. inigkeiten den Motor elnes Motor⸗ ſchteln Nr. 597. 3. Sette. tades: denn ſie hatten es ſich mw den Kopf geſetzt, ein Motorrod zu bauen. Ihre Unternehmungsluſt kommt 4 auf je 2 Manate zu ſtehen, doch iſt Strafaufſchub zu erwarten. Vert.:.⸗A. Dr Selb. ter IIäbrige Jungen aus Reilingen ſtehen unter weil ſte im Sd d J. in Neilingen einige Haſenzüchter dur Entwenden ihren Ttere gekränkt haben. Einer wird zu 2 Monaten, mei werden 8 Wochen Gefängnis verurtellt und der vierte gehe da das Rer ten gaßſen ihn niederaꝛſchlagen wird, frei aus. Ueber den 4 Jahre alten Formet Johann Stegmann auz mesbtuch der ſich an ſeiner Stlefochter ſittlich vergangen hat, —— 1 Sedd nde gel⸗ von 1 Jahr verhängt und ihm die bürgerlichen Ebrenrechte auf die Dauer von drei Jahren aberkannt Maanheimet Schsffengericht. Freigeſprochen wurd! der Händler Arnold Gold⸗ 228 der wegen Preistreiberei bei Nüägel angeklagt war. Er hatte eine beſtimmte Sorte Nägel die ſehr rar geworden iſt. zu 2 Mark das Fünftelpfund angeboten, während ein Preis von 1 70 Mark angemeſſen erachtet wurde Da Goldberg die Nägel auf 1,60 ark zu ſtehen kamen und für dieſe Sorte Nägel auch= kein Höchſt· oder Riee beſteht, lag kein ſtrafbares Verge hen vor und es erfolgte Freiſpruch. Ein bedeutender Pelzdiebſtahl zum Schaden elner einheimſſchen Firma führte nochmals zu einem Nachſyfel vor dem Schöffenge icht. Von einem Laufburſchen waren dem Geſchäft für 0 600 Marf Pelze geſtohten worden. Die Hehler worden meiſt durch Straf⸗ befehle beſtraft, einzelne hatten dagegen Widerſpruch erh ben und gerichtſiche Ccuſcheidung beantragt Für eineo Teil der Angeklagten hatte dieſer Schritt Erfolg, ſie kamen knapp an etner Vorurtellung vorbei die anderen erhielſen Strafen von 1 bis 4 Wochen. Mit einem Monai Gefängnis beſtreift wurd⸗ eine jugendliche Angeſtellte, bie ſich aus ihrem Geſchäft für etwa 2000 Mark Kleider und Stoffe zuſammentrug, um ſich auszuſtaffi⸗ren und dann dem Elternhaue Veſet zu ſagen. e Waren konnten wieder bei⸗ gebracht werben. Aus dem Lande. Weinheim, 20. a Infolge der heriſchenden Wohnungs⸗ not hat ſich der Gemeinnüßige Bauverein entſchloſſen, 21 Woh⸗ nungen zu erſtellen, die beſonders für kinderreiche Familien beſtimmt ſind. Die Stadigemeinde Weinheim hat Anteilſcheine den Baunerelns in Höpe von rund 50 000 Mart übernommen. Aus dem Odenwalde, 29. Dez. In Reiſen waren geſter nacht 2 Zienen, 8 Gänfe, 7 Hünner und 1 Kaninchen im G ſamt⸗ merte von faſt 1000 Mark geſto⸗len und an Ort und Stelle a bae⸗ ſchlachtet worden. Als die beiden Täter den Karren mit der relchen Beute auf der Landſtraße in der Richtung auf Weinheim transportierten, wurden ſte von der Virkenauer Sicherheitswache Während es dem einen Dieb gelang, die Flucht zu ere greifen, wurde der andere in der Perſon des Joſef Drobt aus ab0 feſtgenommen und in Unterfuchungshaft nach Fürſſh abgeſtefe Rohebach b.., 20. dez. Am 17. Dez feierten Jakob ö r⸗ ſter und deſſen Ehefrau Katdartra geb. Heft das ffeſt der golde⸗ nen Hochzeit. Die Jußllare erfreuen ſich noch einer guten gel⸗ ſtigen und körperlichen Rüſtigkeit. „Neckargemünd, 20. Dez. Auch hier mehren ſich die Eigen⸗ tumsvergehen. Hauptſächlich werden dite einzelſtehenden Villen von Einbrechern heimgeſucht. Sie haben es beſonders auf Lebens⸗ mittel abgeſehen. In der Nacht vom Dienstaa auf Mittwoch wur⸗ den hier nicht weniger als 3 Di bſtäblte verübt. In einem Falle wurde eine Ziege geſtohlen und geſchlachtet, im andern Gänſe und Hühner mitgenommen und im dritten Haſen entwendet. Wiesloch. 20 Dez. Vom Bürgerausſchuß wurde an Stelle des zurückgetretenen langſähriaen Bürgermeiſters Burckhardt Stadt⸗ rechner Georg Walter mit 61 von 64 abgegebenen Stimmen Stimmen waren ungültis— zum Bürgermeiſter der Stadt Wiesloch gewählt. Tie Amtszeit iſt zunächſt eine proyſſo⸗ riſche: Die endgültige Bürgermeiſterwahl wird erſt ſtattfinden, wenn die badiſche Nationalverſammlung das neue Kommunal⸗Wahlgeſetz angenommen heben wird. *AKarlsruße, 20. Dez. Wie berichtet. mar vor einigen Tagen die 3. und 6. Kompagnie des Grenadierregiments 109 hierherge? om⸗ men, um den Dienſt als Polizeitruppe zu übernehmen. Dieſe beiden Kompannien wurden nunmehr gegen die 1. und 12. Kom⸗ pagnie gleichen Regiments ausgetauſcht. Die 8. und 6. Kompaanie marſchierte heute morgen nach Ettlingen zurück. Dafür kamen heute mittag gegen 2 Uhr die 1. und 2. Kompagnte bierher und marſchler⸗ ten blumengeſchmückt und unter lebhaften Zurufen der Menge durch die Stadt zur Leibgrenadierkaf Ine, wo ſie untergebracht ſind. pPforzheim, 21. Dez. Der in den 70er Jahren ſtehende Privatmann lentin Beck wurde von einem Kroftwagen über⸗ fahren und erlitt einen Schädelbruch, an deſſen Folgen er ſtark — die älteſte Frau Pforzheims, die Witwe Eliſabelh Schneider iſt kn Alter von 1017; Jahren geſtorben. Sie war viele Jahre hindurch in der Heilanſtalt Illenau als Kranken⸗ wärterin tätig. * flehl, 19. Dez. Infolge der zelinden Wirterung un rzwald Schneeſchmelze eingetreten, wodurch die Kin ig unb die Nebenffüſſe raſch aͤnſchwollen und fellwelß ũder die Aie Waſſerſtand traten. im Rhein macht der dohe errelben brach bemerkbar. e Sandbänke ſind zum Teil überflutet. illingen, 20. Dez. In Sturm und Schne eNeitz der Uhrenfabrik Villingen, G. m. b.., in der„Bleiche“, Beſißer Peter von Nottweil und Kaiſer von Niedereſchbach, ein Brand auts, der das Gebäude, in dem die Mechanik untergehracht iſt, vollſtändig zerſtörte. Der übrine Tell der ausgedehnten Fabrik und die a deren zu ihr geh'rigen Baulich⸗ keiten konnten von der Freiwilligen Feuerwehr gehalten werden. — Nach einem mit unheimlicher Schnelligken erfolgten Barometer⸗ —17 trat auf dem Schwärzwald nach teilweiſe bedeutendem Schnee⸗ all Föhnſturm und Regen ein, die allenthenben in mittleren Lagen und in den Taälern dem Schnee ein ſchnelles Ende bereiteten. Von allen Höhen und aus allen Anellen ellen große Waſſermaſſen 2 Tal, ſo daß die Schwarzwaldflüſſe ſchnell anwochſen und zum eil bereits Hochwaſſer führen. In Regenpauſen iſt Alpen⸗ fernficht vom Wenwann bis zum Montblanc. Konſtanz, 17. dez. Eine merkwürdige Unt'rſchtogungs⸗ Fildder wurde vor dem hieſigen Schöffengericht verhendelt. in Schreiner 8 eichenau und der dortioe Leichenſchauer datten den Auftrag bekommen, die aus dem Bodenſee geländete Leiche eines öſterreichiſchen Gefreſten einzufargen. Da es ſich bel dem Vorſtorbenen um ainen ſehr großen Mann handelte, ging die Leiche nicht in den Sarg hinein und die beiden beſchloſſen, dem Toten die Reitſticſel auszuziehen. Das geſchah auch und einer behielr die Stiefel für ſich. Wegen Unterſchlagung ſprach das Gericht Geldſtrafen in Höhe von 50 reſp. 40 Mark aus. Pfalz, Heſſen und Ungebusg. Speper, 21 Dez. Die Ermordung des Mehthändlers Schott. hat ihre Aufflürung gefunden. Auf die Angaben einer. Perſon hin kon ꝛten durch die hieſige Polizei geſtern der 23 Jahre alte Tagner Joſef Reinhardt und der 24 Jahre alte Scheiner Frledrich Amberger von hler in Haft genommen werden. Erſterer bat bereits ein Geſtändnis adgelegt. Reinhardt iſt ein ſchwer vorbeſtrafter Menſch, der erſt vor wenigen Tagen aus dem Zucht⸗ harrs Stravbing entlaſſen worden war. Die vorliegenden Beweiſe laſſen keinen Zweifel an der Schuld der Genannten aufkommen. Wie ſich ergabe beabſichtigten ſie auch das Gebäude in Brand zu ecken. Es iſt nur einem glücklichen Zufall zu danken, daß die ſicht keinen Erfolg hatte. Zur Tat wurde ein Hammer, mit dem der. Getötete zunächſt niedergeſchlagen wurde, und ein Taſchen⸗ meſſer benüßt. 5 Sportliche Nundſchau. Jußßball. der Kumpf Sportverein Waldhof 07 gepen .25 19— welcher am verga genen Se als Pigat⸗ ſpiel ausgetragen wurde und mit einer Niedertege der Wel' hefer endete, wurde von der Schieds⸗Kommiſſion des Mannhetmer Pokale dem Sportverein Waldhof als gewonnenes Spiel in Anr chnung zebracht. weil die Mannſchaft von F⸗Bet. Neckcau mic großer Verſpätung auf dem N erſchien. Nunmehr ſtehen M..⸗G. Phönix und Sportverein Waldhof 07 an erſter Stelke in der Täbelle mit genau gleichen Gewinn⸗ und Verluſtpunkten. 4. Sefte. Nr. 397. Nauuheimer General-Anzeigaer.(Abend⸗Ausgabe.) Semsteg. ben 2l. Petenber 1014, fl Jnſtus, der Kunſiſchmied. Noman von Malcher Schuite vom Beüdl Nachdruck nerkaten.) [Fortfetzung.) „Ih man Dient nion Dieul“ ächzte Miſon und wand ſich vor Lachen über die tolle Groteske, und der Parlewuh hielt ſich den Leib und kachte enfalls und ſchrie:„Viva, Madame van der Mer, diva!“ Auch Juſtus platzte los, aber mehr noch über dies anſteckende, herzhafte Jachen dea Mädchens als über die tolle Farce. Und Biſou, das Hündchen, bellte aufgeregt und ſuchte die tanzende Alte in die Beine zu beißen. „Ach, ach,“ ſtöhnte Aliſon, mie in tieſſter Befriedigung. n gabe ich in meinem Leben noch nicht gelacht.“ „Und Lnehen ißt ſo geſund,“ bemerkte der Parlewuh.„Sicher werden Sie nun wunderbar ſchlafen in dem Boudotr, das Ihnen mein Feeund hergeſtellt hat. Und auch uns hat es gut getan; es wird Uns die Sache erleichtern, wenn wir morgen wieder in die verfluchten Schüzengräben müſſen. Aber den nächſten Ruhetag, den—+ wir wiadear ſa „Ach ja, ach bitte, ja,“ ſümmte ſie freudig zu.— Als dle beiden Soldaten auf ihrer Strohſchütte im Ziegenſtall leggen, tal der Parlewuh einen mächti»en Seufzer. „Was haſt Du, Alter?“ fragte Juſtus. „Und was haft Du?“ fragte der andere dagegen. Heinen Wetle des Schweigens fuhr er fort:„Ich möchte, daß ich ſo jung wöre wie Du und ſo viel Künſtlerſchaft in mir hätte wie Du. Und wenn ich der größte Künſtler der Welt wäre und hätte ene leibhaftige Prinzeſſin zur Frau oder eine mit einer oder zwei eeeee weißt Du, ſchetden iät ich mich laſſen und tät die Kleine heiraten.“ „Na, na, brummte Juftus.„Du biſt kühn.“ „Sodoo? Oder kannſt Du Dir denken, daß die mit einem dickon Päcker oder einem Megger als Frau zuſammenleben könnt? Wärs nicht ganz aoſcheulich, ſo was wir zu denken?“ „Sm, ja. darin könnteſt Du recht haden. Aber wir haben das ſolkſame VBö elchen doch aben erſt erwiſcht und Du kennſt es doch noch gar nicht! Hehe, was bruucht man ſo was zu kennen. Was brauchſt Du einen Sonnenſtrahl näher zu ergründen oder eine wunderbare Rume, die Dir plötzlich entgegerleuchtet, Du Schafskopf. Ich ſag“ Nirg, ſo was iſt nur für einen echten Künſtler gewachſen.“ Er ſchwieg eine Weile, gähnte dann laut und brummte:„Ja, ja, Menſch Du weißt gar nit, wie gut Dus haſt.“ Juſtus überlegte einige Augenblicke, was er wohl damit ſagen wWollte, dann brummte er:„Was Du nur willſt, Daniel! Man hat doch ſeine Verpflichtungen“ Pielleicht wor er ſchon ein⸗ eſchlafen. Juſtus aber konnte noch keinen Schlumier inden. Er ſah das Mädchen vor ſich in feinem ganzen Reiz, in der wunder⸗ baren Anmut ſeiner leichten Tanzbewegungen. Und dann dachte er an den ſeltſamen Blumengarten auf dem Meeresgrund und wie ſie dort umhergeſchwommen zunſchen dem Gerank und den bunten Fiſchen in dem kriſtollenen zur. Dabei hotte er ihr Stimmchen im Ohr, wie ſie das provencaliſche Lied ſang. Und all das fing an, in ſeinem Hirn durchenanderzuwirren und 2 zu einem Traum zu ge⸗ ſtalten, bis die alte van der Mer darin auftauchte und Aliſons luſtiges Gelüchter den Beſchluß machte. VIII. Ein neuer Raubzug der Nuſſen mit Mord und Brond ſtand in Ausſicht. Die ſchleſiſchen und weſtpreußiſchen Grenzgebiete ſchienen diesmal bedroht. Vorſorglich führte die Regierung die polniſche Be⸗ völkerung ins Innere des Landes, vexteilte ſie in ganz Deutſchland. Zumal junge Burſchen, die den Ruſſen ee e e und denen das Los der Verſchleppung in das Innere des Barborenſtaates am erſten drohte, wurden in dieſer Weiſe„dislocierr“. Auch nach Perlbach gelangte auf dieſe Weiſe ein halbes Dutzend. Achtzehn⸗ und neunzehnfährige Burſchen woren es, doch machten ſie bei der Frühreife der Raſſe oft einen älteren Eindruck. Ste wurden gleich den die Bahnlinie hewachenden Landſturmleuten in Bürgerquartiere gelegt. Auch der Profeſſor wurde mit einem ſolchen Jüngling be⸗ dacht. Er war nicht gerade erbaut davon, denn der Lebenshaltung dieſer öſtlichen Volksgenoſſen mißtraute er, well ſie ſich ſehr der⸗ jenigen der öſtlichen, kulturloſen Nachbarn näherte. Schon gedachte er die drohende Einquartierung gleich in ein Wirtohaus auszuquar⸗ tieren. da erſchien der kotholiſche Pfarrer, der für die Seelen der ſechs Jünglinge zu ſorgen hatte, und bat ſehr, daß man die unglück⸗ lichen, ſo grauſam aus dem heimiſchen Boden Geriſſenen doch nicht der Verführung des Kneiplebens ausſetzen, ſondern ſich ihrer chriſtlich erbarmen möge. Er ſprach ſo eindringlich und liebevoll, daß die Profeſſorin ganz gerührt wurde, und als der geiſtliche Herr ver⸗ ſicherte, die Jünglinge wären, wie er gehört habe, ordentliche Men⸗ ſchen und gute Katholtken, und er würde ſie ſelber ouf dem Bahnhof in Emyfang nehmen und den beſten für ſie ausſuchen. da beſchloſſen Der Alle antwortete nicht mehr. Profeſſors, ſich des ungebetenen Gaſtes menſchlich und patriotiſch enzunehmen. Auf dieſe Weiſe kam Stanislaus Marszalek in das Haus des Profeſſors. Er war ein ſchlanker, aſchblonder Jüngling mit etlichen „Wimmerln“ in dem intereſſant bleichen Geſicht und einem paar wehmüũtig dreinſchauenden, ſchmachtenden blauen Augen. Sein ziem⸗ lich mitgenommener Anzug zeiate eine ſchäbige Eleganz und der Pappkarton, den er mit ſich führte, ließ nicht darguf ſchließen, daß es mit ſeinen Wäſcheverhältniſſen auch nur einigermeßen gut be⸗ ſtellt ſei. Die Profeſſorin entdeckte denn auch olsbald, daß er einen einiger Herzlichkeit und wieſen iüm ein Kämmerchen in der Map⸗ f0 ſarde nt ſtout. „Ih, Sie ſind ſerr freindlich mit armen Flichtſing,“ ſagte det Mann von der Grenze in ſeinem harten Palniſch⸗Deuiſch.„Sie wen den es nicht bereuen, mich aufgenommen zu haben“. Daan berichtete er, 5 er von beſſerem Herkommen ſei. wenn auch aus großen! 9 hältniſſen herebgekommenen Familie. Sein verſtorbener Vater, 120 3 er deshalb aber nicht verdammen wolle, habe alles vertrunken im verſpielt. Aber er, Stanislaus Marszalek hoffe die Jamilienchre wie⸗ der hochzubringen, denn er ſei ſehr für Familienehre. Er bereite ſich zur Hebernahme eines höheren, ſtädtiſchen Verwoltungspoſtens vot indem er einſtweilen Schreiberarbeiten auf der Bürgermeiſterei eimatlichen Städtchens übernommen hätte. Man müſſe eben den eb von unten auf kennen lernen, aber in einigen Jahren hoffe er doch Bürgermeiſter zu werden und nech weiter Karriere zu 40 e erzählte er der Profeſſorin, und ſie berichtete es ihrem alten wieder. „Quatſch, brummte der,„der Polinski iſt eben ein Schreiber und wird wohl auch einer bleiben, und wenn er noch ſo große Ro⸗ inen im Kopf hat. Euch Weibern geht immer der kritiſche Sinn für ie ideale Sachlage ab. Der Jüngling ſoll bei uns haben, wasß ihm zukommt. Im übrigen„freundliche Zurüchaltung“ gegen ihn und — jo bald als mäglich in die Badehütte mit ihm! Die Profeſſorin erblaßte.„Meinſt du,“ fragte ſie ängſtlich,„daß ſein Vorname irgend eine Beziehung habe? Ah, mich kribbelt e⸗ jedesmol, wen ich an dies Stanis laus denke.“ „Er iſt deutſcher Unterran, anwortete der Profeſſor,„aber ſo gut wie ine Poſenſche oft ruſſiſche Wölfe über die Grenze wechſeln, werden erſt recht gewiſſe, kleine Viecher herüberwechſeln. Sie wittern ſlawiſche Stammesverwandtſchaft.“ Als Herr Marszalek das Bad hinter ſich hatte, kam er den Haus⸗ genoſſen ſchon um vieles ne vor. Auch Käthchen, die ſich über den Zuwachs und damit über einen, wenn auch geringen Zu⸗ wachs ihrer Arbeit geärgert hatte, betrachtete ihn nun mit größ erem Intereſſe und fand, daß er eigentlich ein fein ausſehender Menſch ſe.. Wäre er aus Mannheim oder vielleicht aus Heilbronn geweſen, würde ſie ihn wohl kaum beachtet haben, ſo aber erſchien er ihr als ein„richtig gehender“ Pele von der Grenze mit ſeinem fremden Deutſch recht intereſſant. Im Bücgelzimmerchen neben der Küche erhielt er ſeine Mahlzeiten. Er ließ ſelten etwas anderes 8 übrig als eine einſame Karteffel oder einen Löffel Gemüſe, und er ſac behauptete, wenn er an die Hände dächte, welche dieſe ſchmackhafte r Koſt zubereitet hätten, dann könne er nicht anders, dann müſſe er n weit über den Appetit eſſen. Dabeſ ſchmachtete er ſie mit ſeinen großen Augen an„Ich bin ein Polle,“ ſagte er,„und die pollniſche Frau iſt. hier küßte er ſeine Fingerſpitzen.„Aber noch größere Hochachtung und Bewunderung hat Stanislaus Marszalek vor der deutſchen Jungfrau, und Sie ſind ſerr eine deutſche Jungfrau, mein ſchon ſehr mitgenommenen Papterkragen trug, aber die alten Leute bemillkommneten Marzzalek, das arme QOufer des Nrieges, mit Fräulein.“ Vortſetzung folak.) — Ffuür NKohlen, Erze., HKalksfeine u. anm⸗ dere Masserigũüfen MaschinenfabrikxG. e Karlsruhe i. B. Schãden. Hauptagenturen Mannheim: und SPAu BENEV. August-Anlage 31. Fern Noks-uno Kchlendrecnerg g Beste Mahlmaschinen Ffür Laub, Reisig. e kür die Vermahlung v. Stroh, Heu. Heidekraut all, Rückständ., Spren Maiskolben usw. usw.] Wicken, Raden Baw. rur Bereitung von Ersatzfuttermitteln jeder Art. ddelimuhfe Jeber 10 O000 Mehmeschnen gel eſert. Bester Beweis undbbrirofſener Konstrukt ion. Alpine Laschinonfabrik- desollsshalt Augsburg s. Aaltsste ausschliüssllshe Sperlalfabrlx fur Lerklsinervnge- and Transhorl- Anlagen. Badische Feuerversicherungs· Bank Versicherung gegen Feuer⸗, Einhruchdiebstahl. Nsheres durch die Generalagentur Rarlsruhe, Karlstrasse 81l. Fernsprecher Nr. 332 und die Hrma WILH. SHREIBER. B 1. 6, Fernsprecher 171 spr. 7220 Teelnekungs: Mabl- And Transgaſt. Ralagen Neue Almag-Muhle b. f. p. Simplex-Perplex-Muhle 5 heinische Piedtri IgB- -Ienflcbt. Aambein Artiva Bilanz auf 31. Juli 1918 Paſſiva 4 +4 Betriebsunternehmungen„„ 11983386 80]] Aktienkapitak„ee„„„„ 90900 Beteillgungen„„ 17729365 48 Sbligationen 4 Ankeitze 1909 M. 1780 U00.— Mobilien und Fahrzeuge M. 92397.82 47%½%„ 1911„ 140000.— Abſchreibungen ½4 2364 82 8000s— 402„ 191„ 1500900.— Debitoren und Anzahlungen 11130997 93 5 1 1 1916. 10700000 Verwaltungsgebände„%„„„„„%„%%„„„„„„ 1646437— Hypotheken NWNVVVVV 1118006 Avale und Kautionensnsnsn 884517 35 Geſetzliche Reſerve„„46 1172075 Effekten 572147 50 Außerordentliche Reſerve VCC 400 000 2 Kafe MN. 23290.51 Sonderrücktellung für Beteiligungen 1500000 Bankguthaben„ 11178518 1143 148 15 Aiazgan en für Betriebsunternehmungen und 20 5 eteiligungen„„„%%%% ũ iũe„„„„„ 4 Interimsbuchungen 160005 30 unterlügungskaſe 0 10% Kreditoren und Anzahlungen„::„„„ I11801 272 0 5 Avale und Hauntionen„„„ 884517 80 Nicht eingeibſte Diuldende und ansgeloſte Oöl⸗ 8 9„%%.%%„„%„„„„%„„%%%„„„65„ 10275— Interimsbuchungen„„V182987 g Reingewinn„„„ 29 2 2 1001810 r** 44771052z 2¹ 44771052 J7 —— f* 1 Soll Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung für 1917/18 Haben 4 4 Binſen: eürt⸗ a11 0 Aiut 2 5 M. 81884 0 628 10813 ene 0 5„„ 8 lein 2 0 5 78 411 ufen: gationszinſen— ewinn gus Unterneßmungen, Beteillgungen u 289, Hypathekenzinſen„ 34857,58 508 357 55 2 Ne une 1580 AKhſchteisungeen 39490385 Kriegsunterſtützungen„%% 178028 0 Reingewinn: Vortrag aus dem Vorfaßhre M. 373 411.42 Gewinn„„ 4 628407.06 1001 819 08 15 245 2706 276 88 7700.76 88 8 0 Die turnusgemäß aus dem Aufſichtsrat ausgeſchiedenen wurden wieber gewählt. Mannheim, den 18. Dezember 1918. Der Gemäß Beſchruß der heutigen Generalverſammlung gelangt für bas Geſchüſtszahr 11 eius Dinibende von N zur Ber⸗ Ir bei der Süddeutſchen Bank, Abteilung der Pfälziſchen Bauk, in Karlsruhe U0 hei dem Bankhaus Straus& Co., ſerner 0 del der Fillale der Süddeufſchen Disconto⸗Gefellfchaft.·., in Frankfurt a. Maln HBei dem Bankhaus C. Ladenburg, ferner bei der Direction der Disconto⸗Geſellſchaft, in Berlin hel der Direetion der Diseonto⸗Geſeuſchaft ſomie bei der Commerz⸗ und Disconto⸗Bauk. Herr Kommerzienrat Theodor Frank, Manuheim und „ KLommerzienrat Franz Ludowiei, Lubwigshafen a. Mhein teilung, die mit M. 50.— pro Aktie gegen Aushändigung der Dinldendenſcheine: Kr. 10(uttte Nr. 1 b5is 4000) di Nr. 7(Attte Nr. 4001 bis 8500) At Nr. 6(Aftie Nr, 5501 bis 8000 ait Nr. 3(Aktie Nr. 8001 bis 11000 100 antg 2 n bet der Kaſſe der Geſentchaft, 55 en in bei der Süddeutſchen Disconto⸗Ge ellſchaft.⸗G. und deren fämtlichen Mifalen, ng Mitglieders Norſtand. — Mannheimer Bank Alktiengeseilschaft. JlspUIMN in jſeder Menge vxugsere Denasitenknsse in G 2, 5 liefern Hadd] mit Funlung in lebender und kunstiicher iet von Montag, den 23. d. Mt. a 0 nicht 7150 uns gekaufte 4. 1. 22 wileder erüffnet. Nas87 Ludulg&8 Sohütthelm Wafen eeee mnkelts und Kleine Tannenbäumcehen für den uMNNREI im Desember 1518 0.3 Friedhol. 7 8578b bie petties. bagr. lg fal 2020öfnb eregenten ven unt-e Une gerneet ces eeeeeeeee Füür Weihnachten empfehlen Hir unsere reiehhaltige Auswnhl in Geschenkartikelm wie: Topfpflanzen. Blumenkörbe Vasen u. Porzellan-Figuren A. Karcher Frledle Nachfolger + G, 20. 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Dieiengen mii axünen Kaxien 6 7 Gromm Hausheltungemebl bie Mehl Für: ramm Pan n ehl⸗ 7 der neuen Brotkarte.([Das Pfund koſtel Pig.) oder Mehl: Für 500 Gramm Brpt ober 875 Gx. ebl der Stammabichnitt der neuen Mrotkarie; ſo el em nſch onn ſien bem ſche ere der ſer Abſchnitt der Brollarte ſür Kinder berechtigt ur Emnahme von 250 Gramm Brel cder 185 tamm Acehl in ſamtlichen Bäckercien, Brot⸗ und Mehlvertaufsſtellen. Sar K. Pfd,(das Pfund 2,04 Mkk.) ſie Fettmarte 5 in den Verkaufsſtellen 881—1089, kerner ſur Pfd. die Feitmarke g in den Ver⸗ aufsſtellen—470, elz 175 1 Fiund nepfel die Buttermarke d in Raſe Eir egee weerges üſe: Die Reſt nde ma Bohnenkafſer: Fürx 200 Gramm(das FPfund boflet 4,25 Mik.) die Kolonlalwarenmarke los in den Verkaufsſtellen 11061. lud⸗Marmelade? Für 1 Pfund zu 1 Mk, der Werpmahſchnitt der Kolonialwarenkaxte in den chen: Zum Einkauf von einer Taſel, zirka 220 ramm— 75 Pfg., die Kolonalwarcnmarke 105 Aden Berkaufsſiellen, die bel der Beſtellung die der 10 res er Lerraufsſtelen 1106l. ifte oder Butlermilch: Für% Liter die Marke der neuen Karte. Milch⸗Verſorgung. zen 105 abgeſtempelt baben, ein lum Freitag, den 20. 5s. Miis, wurden 90 1 iS8 100 1 2 1 — reicn. Benxinſeuerzeuge lteszimmer des un⸗ Mennheim, P 8, 8 am Samstag, den J. ds. Mis. 100 ſn Nuch verteilt. Am 0 den 22. ds. Mis, erbalten die im de 1918 geborenen Kinder für Sonntag, Montag Dienstag zufammen eine Doſe kondenſterte 110 Erte Vollmiich zum Preiſe von 9 Mf. ſür durch die Müchhändler. Durch dieſe Maß⸗ nen hoffen wir die Verſorgungsberechtigten in nächſten Tagen dauernd mii 100 Milch ver⸗ ſn zu können. Abhemprlung der Lebenbmittelkarten, er verſäumt hot, die neuen Kolonlalwaren, u. mauuheimer Generul · Anzeiger.(Abend · Ausgabe.) Nr. 897. Sell., AÄWW6“bwi · Anfchtteblich eiß Montag. den 2. ds. Wis. nachhalen. Die Narten dürſen nur bel ſolchen Verkaufsftellen abgehempelt werden. die ſich durch ein amtliches Aus,gende Kleinverkaufspreiſe in Kraft: der Weinachtswoche wird wie jolgt zochen⸗ Von Montag, den 23. Dezeinber ab bis auff* marki obgehalten: welteres ſind in Mannhelm einſchl. Vororte ſol⸗ a. Lauptmarkt: hängeſchild ausweiſen. Pfennig Die von den Verkaufsſtellen nachträglich ahe⸗ Kartoſſein, ochpreis das Pfund 2 montag und Samstagz 6 fempelten und abgetrennzen Beſtellabſchnitte der] Karottien, öchſipreis das Piund 2 b, Schwegingerſiadt und Linden hoße 5 Kolonlalwaren, und Kartoffelkarten ſind bis Diens⸗ Jelbe en Höchttpreis das Pfund 16 Dienstag und Samstag; 2 tag, den 24. ds. Mis., vormittags, im Lebens. Füttermöhren, weiße und gelbe e. Neckarſtadt und kleine Plantens 73 mittelamt im Erbdseſchoß abzulieſern. Richtpres das Pfund 8 5 aten nn. gas die Berta lebelen: Note Rüben, 599 572 das Pfund 90 Dieustag und Freitag. 8 B. Um ie Ferigsiese Weiße Nn en, öchſtpreis das Pfund 6 MNaunbelim, den 18. Dezember 1916 5 ur Abaobe ſind bereu: Butterrüben(Ameritanerrüben), Bargermeiſteramt. Aepfel: Für die Obſtverkaufeſtellen 8851—1061. Zahl⸗ Richtpreis das Pfunbd 89911———— e bar am Montag, den 28. do. Mits., vormitlags Kohlrabi; ochüpreis das Pfund 8 Sammel- und Helferdſenſt, Maunbeimer don 46— 12 und nachmittags von—5 Uhr beſ Erdtoblraben, öchſpreis das Pfund 8 verwertung. der renarbettung C 1, 4, Zimmer 8. Aus, Wirſing, Höchſtpreis das Pfund 2 nfolge der eingetreteuen Verhältniſſe wird zn⸗ weiſe und Fackmaterlal ſind mitzubringen. Weißtraut, Höchſtpreis der Zeniner 1000fſer Sammelbetrieb mit dem 81, Dezember ds. Js. Feit: Für die Fettverkaufsſtellen 471—730 bei der Weiintraut, Höchſtpreis das Piund 12 eingeſtenn. Die Prämien für die un der Erſtol⸗Aktien⸗Geſellſchaft. Frieſenheimerſtr. 12 3, otkraut, oͤchtpreis das Bfund 58 ammler und Sammlerinnen befindlichen rken am Moniag, den 28 de. Mis., von 8 Uhr vor Spinat dchſtpreis das Pſund 2⁰ nen in der Geſchäftsſtelle P 8, 0 bis einſchſieß⸗ mittags bis ununterbrochen nachmittaas ÜUbr. Noſentoht, geſchloſſen, Richtorels das Ufund ga kich 81. Jannax nächſten Jabres in den Geſchatz⸗ Nach dieſer Zeit iſt die Ausgabeſtelle geſchtoſſen. Roſenkohl, oſſen, Nichtpreis das Piund tunden von.—12 und—6 Uhr eingelzſt werden. er Verbraucherpreis beträgt 2,04 Mk. für das Slumentohl, Richtöreis daß Stück 80—00 Wir danken bei dieſer Gelegenheit allen Mit⸗ fund. Das Geld ig mſtenbringen. Ohne Srüntehl(wintertobl), Pheuvre g d. ſd. farbeſtern und Fördern unerer Sache herzlich. usmeis wird keine Mergaflne aß⸗ chwar wurzein, Richtpreis das Pfund 140 Moaunheim, den 17. Dezember 1918. egeben. Nhrbe mlöringen. Ferner Feldſolat, Richtoreis das bfund 0 Ortsausſchuß vom Noten Areug Maunbeim, far die Fettverfaufsſtellen 781—862 bei der Frei⸗ Endipienſalat Richtpreis das Stück 29—80——— Fankkafſe. Biehhefſtraße. am Montag, den 28. d. Piertettich, das Stuc im Gewicht von Arbeits⸗Bergebung. Mis. von—s ſihr nachmſitans. Das Geld„ Piund und meyr Michtprels Im Sußmiſſitnswege werden vergeben: 1 iſ mitzubringen. Der Verbraucherpreis beträgt 280 Mk. fär das Pfund Bleuenßonig(i4 Pfund): Far die Koloniakwaren⸗ verkaufsſtellen 637.728. Fahlbar am Monſag, den 28. 58. Mig., von vormittags 9½12 Uhr und nachmimaas von—5 Uhr bei der Waren⸗ abteilung C 1, 4, Zimm 19. Ausweiſe ſind mitzubringen. Bei der Abpolung ſind, da der Benia in Giaſer verpad iſt, Kißten oder ſon⸗ ſtiges Packmaterial mitzubringen. Kartoffein: Für die Hauptmarfe 100 4 Pfund, für die Zuſatzmarke 106 2 Pfund. 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Dezember 1918, Lange Nötterstr. 30 2 Danksagung. Fur die vielen Beweise herzlicher Teilnahme anlaglich des Hinschei⸗ dens meiner lieben unvergeſlichen Gattin, Mutter, Tochter, Schwestor und Schwugerin Una Alter geb. Pfeil sage ich Verwandten, Freunden vnd Bekannten, namentlich Herrn Stadt· pfarrer Gebhardt und Herrn Plarrer Knobloch, sowie den Niederbronner Sehwestern, Große Merzelstraße, und lor die zahlreichen Blumenspenden meinen innigsten Dank. 5860b Mannheſm, den 21. Dezbr, 1918. In Namen der frauernsen Hinterbllebegeg: Pritz Alter. Die Beerdigung findet Montag nach- mittag 3 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Statt Karten. —— Danksagung. Für die vielen wohltuenden Be- weise herzlieher Teilnahme, ebenso für die schönen und zahlreichen Rlumen- spenden beim Heimgang unseres treu goliebten, einzigen Sohnes, Bruders, Eukele und Neffen Hellmuth sagen wir unseren iungsten, tiefge· kühlten Dank. Easd Mannheim, den 21, Dezember 1918. Die tiettrauernden Hinterbllebenen Fgmilie Gustav Dieſſenbachker. Fur die uns heim Tode unseres lieben Jungen erwlesene Teilnahme danken wWir herzlich. 5944⁰ Isidor Maienthal und Frau. Danksagung. Ffür dlie vielen wohltuenden Bewelse heralicher Teilnahme anlzsslich des Hin- scheidens meines lieben Mannes, unseres Herzensguten Vaters eagen wir allen inseren innigsten Dank. Im Janon ger bauirnden Minterbllehsvan: Frau Anna Berg W²ũwe. N 5, 10. 58575 Frelburgstraase 21.——— — alte Stadt und Land unter Nachnahme: 1 — VB. Seite. FFCCC MNaunheimer General-Anzeiger.(Abend⸗ Ausgube.) Samsiag. den 21. Dezemder 1 7 Tenfabl. LastKra 1r Baden von bekan Kapitalkräfti Angesehene badische Tageszeitung 75 auch wenn nicht Fachmann. D. M. 126 an Rudolf Mosse, Mannhelm. Zwecks sofortiger UDebernahme einer kwagemertretung nter Firma suche Eem gen Teilhaber Angebote unt. mal täglich) deutsch demokratisch Sucht Vertreter in Mannheim, Pforzheim, Freiburg, Donau- eschingen, Lörrach, Konstanz, Offenburg. 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Morg. 11 Uhr Kendergotlesd., V. Achtnich; na Uhr Kinderweihnachtsfeier, Vit. Achtnich; Uor: fälltaus.— Cyriſt.⸗K.: Morg. 10 U Pir. Klein: morg. 11%4 Uhr Kindergott⸗ 65. 114 Uhr Cpriſtenl., Pir. Dr. Hoff; nachm. 10 Kinderweihnachtsfeier.— Fri.⸗K.: Morg. 5 Pr., Vik. Bucherer; morg. 11 Ubr Kindergot:s, Aucherer; nachm. 3 Uhr Kinderwechnachtsfelel, Bucherer. Joh.⸗K.: Morg. 10 Uhr 5 Erckenbrecht:; nachm. 4 Uhr Beſcherunsſe 900 Kinderſchulen: abends 0 Uhr Kinderwelhnach Pfr. Sauerbrunn.— Luther..: Morg. 10 Uht Pfr. Dr. Lehmann: morg. 11 Uhr Chriſtenl. Dr. Lehmann; morg. 11 Uhr Kinderdollesd, Erckenbrecht: nachm. 3 Uhr Kinderwe önach Erckenbrecht.— Melanchthon⸗Pſarrei. U bae Morg. 10 Uhr Pr., B. Groß; morg. 11 Uhr gottesd., Vik. Groß. Hrch. Lanz⸗Kran Morg. 11 Uuhr Pr. Dekan von Schoepffer. karſpitze: Kein Gottesdienſt. Diakoniſſe Kapelle: Kein Gottesdienſt. Wochen⸗Gottesdienſte: Cßriſt.⸗K.: Dienstag, den 24. Dezbr., aben uhr Chriſtandacht, Pfr. Klein.— Luther⸗K.: tag. den 24. Dezbr., abends 5 Uhr Chriſtandachl Huß. Freireliſſoſe Gemeinde. Sonntag. Kinder⸗Weihnacht feier. 1. Auteg 8 Uhr. 2. Abteilun 4½ lihr in der Aula des aymnaſiums, Tullafraße 4. Montag. Abends 6½ Uhr Weinnachtsſeier Schulentlaſſenen im MNuſitzimmer des Neal⸗ ſiums Tull ſtrabe 4.— Allhatholiſche Cemeinde(Sch aüirhſl 1. Meihnacht feiertag. Vor n. 7 Uhr, Ebriſg mit Bußandacht und Abendmohlsſpendun. Deutſches Hochamt mit Prediet, Buf Fandcht Abendmahlsſpendung. Stadtpfarrer Dr. Stein 2. Weihnachtzfeiertankeiln Gottesdſenſt. —— 22 2 Nach Auf ösung meines Lazalelts habe meine Brlvstpraxls(auch Hlausbesuch wieder in vallem Umfange aufgenommen. Sprechst.: Montag, Dienstag, Donnet und Freitag—4 Uhr. Dr. A. Stoffe Sder-Agt fiür orthop. Cblru-gle und Orthopil Frledrleh Karlstrasse.— Tel. 745ʃ. monlkas— Zithern von Mx. 28.50 an. meln, Trompeten, Spleldosen, Autos.. lich frische Batterlen, echte Osrambirnen, Tarnkapp-, Milltarla- u. 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