Mittags⸗Ausgabe. l? 1918.— Nr. 398. ger Erwarkungen und Hoffnungen. Jeder Tag ſaſt bringt neue Aeußerungen Wil⸗ ſons zur Sie zeichnen ſich ohne Frage durch eine maßvolle Auffaſſung der europäiſchen Lage aus, die tark abweicht von den und rachſüchtigen 1 5 ngen der Franzoſen, deren Preſſe immer ſtärker das Ver⸗ langen nach dem ganzen linken Rheinufer hervorkehrt. Schon Ernſt Moritz Arndt hat einleuchtend dargelegt, was das Feſtſetzen der Franzoſen für Eurgpa bedeuten müſſe. Sie könnten dann ſtündlich bis an die Elbe und den Böhmerwald vorſtoßen, ſie würden eine dauernde nicht nur für Deutſchland, ſondern auch ſür Oberitalien, die Schweiz und JNiederlande bilden— man ſollte ſich in Bern und im Haag der Warnungen des großen deutſchen Patrioten aus den Befreiungskriegen erinnern. Die Kriegsgefahr würde als ſtändige Laſt auf den Völkern Europas ruhen. Poincare hat in ſeinem Trinkſpruch im Elyſee den Eedanken dauernden Friedens ſchroff abgelehnt. Wilſon hat auch wieder dem Vertreter der Times“ erklärt, die einzige ſchwebende Frage ſei, wie können wir Schutz gegen künftige Kriege ſchaffen? Das Problem iſt: wird Wiſſon ſich im Kreiſe der Alliier⸗ 4ten mit ſeinen Anſichten und Forderungen durchſetzen können? 0 Der Herausgeber der„Amerikaniſchen Korreſpondenz“, William Bor ſodt, hatte mit mehreren Fülrerndesdeut⸗ ſchen Wirtſchaftslebens Unterredungen, die er an die„New Dork Times“ telegraphiſch beförderte. Unter dieſen lat rz v. Mendelſohn, Präſident der Berliner Handels⸗ kammer, ſict recht zuverfichtlich über Wilſons Sendung aus⸗ geſprochen. Er ſagte u..: Nach dem geſamten Eindruck, den ich von der Perſönlichkeit des Präſidenten Wilſon habe, hege ich den feſten Glauben, daß er ſeine Kraft dafür einſetzen wird, die hohen Gedanken zu verwirklichen, die er zu wiederholten Malen geäußert hat Dieſer Mann, der auch zu den Zeiten in denen er durch die Fehler der deutſchen Politik aufs äußerſte gereizt ſein mußte. niemals aufgehört hat, zwiſchen denſenigen, welche für dieſe Fehler verantwortlich waren, und dem Volk, welches zum weit überwiegenden Teile in beſiem Glauben und in vollkommenſter Weiſe ſeine Pflicht erfüllte zu unterſcheiden, wird %anicht dulden, daß man dieſes Volk heute entwürdigt und entrechtet nund in ihm für alle Zeit die Fähigkeit ertötet. an die Wahrheit der Ideale zu glauben, für welche Amerika gekämpft hat. Dr. 7 A. Spiecken, Direktor der Siemens⸗Halske⸗ und Siemens-Schuckert⸗Werke, legt u. a. dar: Wir Deutſche rechnen darauf, daß er auf den von ihm aufgeſtell. ten 11 Punkten als Unterlage des Friedens beharren und nicht zu⸗ geben wird daß darüber hinausgehende Forderungen derjenigen Mächte anerkannt merden, welche für ſich den Sieg nicht errungen haben Die von Präſident Wilſon aufgeſtellte Idee eines Völker. bundes erſchien mir zunächſt als eine Utopir, weil ich es für aus · geſchloſſen hielt, daß Deutſchland, geographiſck eingekeilt zwiſchen Rußland und Frankreich, je auf eine Entwuffnung von Heer und Marine eingehen könnte. Nun iſt ganz unerwarteterweiſe dieſer Zuftand eingetreten, und ich nehme an, daß auch England, Frank⸗ reich und Rußland ſo erſchöpft ſind, daß ſie gezwungenermaßen auf die Aufrechterhaltune ihrer ſtehenden Heere perfichten müſſen. Des⸗ balb ſind die Vorbedingungen für einen Völkerbund im gegen⸗ TWärtigen Augenblick in einer Weiſe gegeben wie nie zuvor: als ein⸗ ziger Hinderungsgrund erſcheint mir nur noch die Frage der Frei⸗ heitder Meere Wenn es Präſident Wilſop gelingt, dieſe Frage ip einer für die Freiheit der Völker genügenden Weiſe zu leſen. dann, aber auch nur dann, wird es ihm auch gelingen können, ſein dohes Ideal. die Eründung eine⸗ Völkerbundes zur dauernden Auf⸗ rechterhaltung des Friedens zu verwirklichen Die nachfolgenden Geichlechte werden ſeinen Namen ſegnen uenn dieſes hohe Ziel guicklich erreicht wird. Sehr beachtenswert ſind die Aeußerungen von Geheimrat lyon betritt in den nächſten T er Präſident Wilſon be n den nächſten Tagen europäiſchen 133 5 wird es ſich entſcheiden, ob er, ungeachtet ſeiner ei zielleicht berechtigten Erregung gegenüber der früheren deut⸗ gewillt und in der Lage iſt, ſein feierliches Ver⸗ ſprechen einzulöſen, daß der Friede mit Deutſchland kein Gewalt⸗ ſeiede, ſondern ein Rechtsfriede ſein werde, und daß der Waffenſtillſtand 5 Zweck dienen ſoll. Statt deſſen iſt uns bisher mit dem ſogenannten Waffen⸗ ſtillſtand unter Aufrechterhaltung und Verſchärfung der Hungerblockade ein erneueter Krieg mit imperialiſtiſchen und milttoriſtiſchen Zielen, die käglich weiter geſteckt werden, auferlegt worden. Der Friede aber, den man uns nach den bisherigen Mel⸗ „ dungen als Abſchluß unſeres heldenmütigen, mehr als Tährigen Ringens gegen eine Welt von Feinden zu bieten beabſichtigt, ſoll, in bewußter Fortſetzung der ſetzt ſchon ausreichend zutage getretenen Dentütigungsabſichten, une diktiert werden mit dem Ziel völliger Bernichtung unſerer Gegenwart und Er ſoll uns diktiert werden unter weſentl Mitwirkun feicher Feinde. die auch nach der heutigen feſten Ueberzeugung der überwälligenden Mehrheit des deutſchen Volkes den Weltkrieg ſahre⸗ lang durch eine von Jahr zu Jahr drohende Einkreiſungs⸗ Jolitik vorbereitet hatten. 9 a 05 Dieſe Einkreiſungspolitikmußte zum Krieg führen, auch wenn nicht dl Ermordung des öſterreichiſch⸗ungariſchen Thronfolgers, Jendern irgendeine andre gleichwertige feindliche Provokation ſeine etzte Urſache geweſen wäre. Das deutſche Volk aber hat den Krieg weder gewollt noch verſchuldet, noch herausgefordert. Der„Militarismus“, der„Annexionismus“ und der„Chau⸗ binismus“ ſind heute in größtem Umfange an der Arbeit, aber ſicher⸗ lich nicht beim deutſchen Volke, das durch die bevorſtehende Narlonal derſammiung ſeine Geſchicke in freiheitlichem Sinne endgültig ardnen wird. 8 Wir aber, die reir in dieſem Kriege in unerhörter Weiſe ver⸗ 15 kumdet worden ſind, dürfen 5 müſſen darauf verbanten, baß nicht ef b7 einen Teil unſerer Feinde jede Möglichkeit einer Durchführung zes Wilſonſchen Zukunftsprogramms, dem wir gern zugeſtimmt Daben, unter tönenden Worten beſeitigt und damit Wilſons Bild für 59 Ae Zeiten geſchändet werde. Kommerzienrat Gutmann, der Direktor der Dresdner Nunt, urflärt, er habe zu Wilſon großes Bertrouen, eine Ver⸗ Bauptſchriftleitung: Dr.Fritz Goldenbaum Derautwortlich für Poliiin: Dr. Fritz Goldenbaum, für 2 2 Fafeten gane Paſgen ſar Lolaes unb den Abrigen rebertionslen Ceil: Efhare Sch le ber. für Badiſche Neueſte Nachrich ten Randel: Franz Kircher, für Anzeigen Anon Grieſer. Drud und Derlag: Drucker ei Dr. Haas ſtann⸗ deimer Generul-Hinzeiger G. m. b. 9 in Mannheim Draht⸗Ker. General-Rungeiaer Mannheim. Hoſiſcheck⸗NMonto Nr. 2917 Tudwigs ſen a. Rhein.— Fernſprecher Amt Mannheim Ur 7940 7046 zweifellos ſtarken Verſtimmung gegenüber dem deutſchen Volke und verlangt wird. Der Kongreß verſicherte und Amktliches Verktündigungsblatt — zwiſchen den Völkern könne durch ihn beſtimmt ge⸗ ördert werden. Generaldirektor Heineken vom Norddeytſchen Lloyd: Wir vertrauen feſt auf Präſident Wilſon, der auf unſerem Dampfer„George Waſhington“ nach Europa kam, daß er ſeine großzügigen Gedanken und Pläne hinſichtlich einer gerechten Liqui⸗ dierung dieſes Krieges auch bei ſeinen Verbündeten durchſetzt. Mögen unſere Feinde in ihrem Siegestaumel nicht vergeſſen, daß es auch im Weltengeſchehen eine Gerechtigkeit gibt, die die Vernich⸗ tung und den Untergang eines 70 Millionen⸗Volkes nicht ungeſtraft ließe. Niemals in der Weltgeſchichte hat ein einzelner Mann ſolche gewaltige, aber auch dankbare Rolle vor ſich gehabt, wie ſie jetzt Präſident Wilſon auf ſich genommen hat, auſ ſein großes Gerechtig⸗ keitsgefühl verlaſſen wir uns. Zum Schluß ſeien noch die beachtenswerten Aeußerungen Max v. Schinckels, dem Direktor der Norddeutſchen Bank in Hamburg, angeführt: Man iſt auf einer ganz falſchen Fährte, wenn man den Kaiſer für den Ausbruch des Krieges verantwoerlich machen will. Der Kaiſer wollte Welthandel und Verkehr heben und ſchon deshalb den Frieden. Zu der verſtärkten militäriſchen Rüſtung wurde Deutſch⸗ land durch die Einkreiſungspolitik Eduard des Sieb⸗ ten gezwungen. Der Krieg iſt durch die Hetzerei Frankreichs geſchürt, durch die aggreſſive Politik Rußlands verurſacht und gegen den Willen des Kaiſers zum Ausbruch gelangt. Deutſchland mußte ſich mit allen Mitteln wehren. Es wäre die größte Ungerechtig⸗ keit, wenn die Entente die Koſten des Krieges Deutſchland auf⸗ bürden wollte. Angeſichts ſeiner eigenen großen Kriegsſchulden würde Deutſchland ſeine Zahlungen nur aufrecht erhalten koͤnnen, wenn es ſofort die Arme freibekommt. um zu arbei⸗ ten. Blockade, Arbeitsloſigkeit und Hunger würden den volligen wirtſchaftlichen Zuſammenbruch bedeuten. Dann würde auch eine Beſetzung zwar die völlige Vernichtung Deutſchlands beſiegeln, aber nichts mehr herauspreſſen können. Wenn Deutſchland Friedens⸗Be⸗ dingungen auferlegt würden, die ſo grauſam wie die Waffenſtill⸗ ſtandsbedingungen ausſehen, und die Deutſchen zu Lohnſklaven der Entente gemacht werden, wird niemals der Friede in Europa geſichert ſein. Dilfon über den Triumph der Freiheil. Paris, 22. Dez.(Havas.) In einer Rede gelegentlich der feierlichen Verleihung der Ehrendoktorwürde in der Sorbonne erklärte Wilſon, er ſtimme mit der Anſicht über⸗ ein, daß der Krieg nicht nur ein Krieg zwiſchen den Nationen, ſondern auch ein Krieg zwiſchen zwei Kulturſyſte⸗ men geweſen ſei: dem einen Syſtem des Angriffes, welches ſich aller geiſtigen Fähigkeiten bedienk habe, um die Menſch⸗ beit zu Boden zu werfen, und dem anderen Snuſtem, welches die Erinnerung an die klöchſten Menſchheitsüberlieferungen und an alle Kämpfe der Menſchen von unbezähbmbarem Mute wachgerufen habe, welche überall für das Recht gekämpft und vor allem n a ch Freiheitgeſtrebt lätten. der Triumph der Freiheit in dieſem Kriege ſei ein Zeichen dafür, daß dieſe geiſaige Richtung jetzt die Welt beherrſche Sie ſei der mächtige Atem des moraliſchen Eewiſſens, das durch die Welt gehe. Jeder, der dieſer Strömung widerſtehen wolle, werde ſchmachvoll unterliegen. Die Aufgabe der Friedensunterhänd⸗ ler ſei ſehr vereinfacht durch die Tatſache, daß ſie niemandes Herren, ſondern Diener der Menſchheit ſeien. Wenn man den Geboten der Menſchlichkeit kein Gehör ſchenke, wmerde man den ſtärkſten und woblverdienteſten moraliſchen Bankerott erleiden, der je in der Ceſchichte vorgekommen ſei. Wilſon ſetzte darauf ſeine e von dem Völker⸗ bunde auseinander. Dieſer Bund müſſe als moraliſche Kraft wirken, die von jedermann organiſiert werde. Wo und wann es auch ſei, daß Unrecht und Angriff vorbereitet würden, da möge ſich dieſes durchdringende Licht des Ee⸗ wiſſens 11 die Pläne konzentrieren. Ueberall ſollten die Menſchen fragen: Welche Abſichten hegt Ihr in Eurem Herzen gegen das Eeſchick der Welt? Wenn die Mittelmächte es gewagt hätten, nur 14 Tage lang ihre Ziele erörtern zu laſſen, dann wäre dieſer Krieg niemals ausgebrochen, und wenn ſie, wie es hätte geſchehen müſſen, gezwungen worden wären, ſie ein Jahr lang zu er⸗ örtern, ſo wäre dieſer Krieg etwas Unfaßbares geweſen. Wilſon erklärte weiter, er füßle, daß dieſer Krieg eng verbunden ſei mit dem Geiſt der Univerſität, der allem feind⸗ lich ſei, was der menſchlichen Vernunft den Zwang auferlege, ſowie allem, was den Triumph des Ideals, den Durchbruch der Wahrheit und Läuterung des Lebens aufzuhalten ſucht. Er fühle, daß der Ceiſt der Wahrheit, dem ſich die Uninerſi⸗ täten geweiht hätten, die Oberhand gewonnen und den Sieg erlangt habe. Die engliſchen Arbeiter an Wilſon. Bern, 22. Dez.(W..) Die„Freiburger Nachrichten“ melden: Der engliſche Arbeiterkongreß richtete an Wilſon im Namen von fünf Millionen engliſchen Arbeitern ein Tele⸗ gramm. worin von Wilſon Frieden mit ſofortiger Errichtung des Völkerbundes und Abrüſtung il den Präſidenten ſeiner tatkräftigen Unterſtützung zur Verwirklichung ſeiner hohen Ideale. Jorderungen franzöſiſcher Blätter. Bern, 22. Dez.(W.) Die rechtsſtehende franzöſiſche Preſſe verlangt, daß Deutſchland die Friedens⸗ bedingunge n diktiert werden. Als Sicherheit gegen Deutſchland und die Bolſchewiſten, die Feinde der Liviliſation, wird ein franko⸗belgiſch⸗engliſches Bündnis gefordert, außerdem eine neutkale Zone zwiſchen Rhein, Elbe Donou.„Journal des Debats“ ſpricht ſich energiſch gegen die Teilnahme Neutraler an der Friedenskonferenz aus. „Matin“ rom 20. Dezember ſordert für Belgren Holländiſch⸗ Zeeland, das techte Scheldeufer, Maaſt-icht mit Umgebung bis andie Tore von Aachen, außerdem einen deutſchen Landſtrich von Montois bis Luxemberg. Die Frage, ob Luxemburg belgiſch oder franzöſiſch werden ſofl, folle der Anzeigenpreiſe: Die lipalt. Kolonelzeile für den hieſigen Bezirk 40 Pf., für auswärts 50 Pf., Fin Anzeigen 65 pf. Reklamen m 2 50 Kinnahmeſchluß: Mittagblatt vormittags 8½ Uhr, Abendblatt na mittags 2½ Uhr Für Anzeigen an beſtimmten Stellen und Ausgaben wird keine Ver antwortung übernommen. in Mannheim un Poſtbezug: Viertelſ Umgebung monat. ich mM.— mit Bringeri 632 einſchl Zuſtellungsgebühr Bei der Poſt abgeholt m. 58.70. Einzel⸗Nr. 10 pfg. Jührer des deulſchen Vielſchaftslebens über Wilſon. Friedenskongreß entſcheiden„Matin“ vom 19. Dezember ſchlägt eine zehnprozentige Steuer für die deutſche Ausfuhr zu Gunſten der Allüerten zwecks Abtragung der Kriegs⸗ ſchuld vor. Genf, 22. Dez.(WB.)„Action francaiſe“ vom 18. Deg. und„Depeche de Toulouſe“ vom 18. Dezember bezeichnen die Zerſtückelung Deutſchlands als die einzige Ga⸗ rantie für die Kriegsſchulden. Das anzuwendende Syſtem langfriſtiger Amortiſierung ſei nicht geſicheri, wenn Deutſch⸗ land in einigen Jahren das Joch wieder abſchütteln könne. „Radical“ vom 18. Dezember verlangt als Entſchädigung eine Teilzahlung der Schulden Deutſchlands, Abtretung der Ko⸗ lonialgebiete, interalliierte Kontrolle der Kohlengruben und der Erträgniſſe. 85 8 Weitere deutſche Delegierte. Berkin, 23. Dezbr.(Von unſerem Berkiner Büro) Wie das„Berliner Tageblatt“ hört. ſoll als wirtſchafts⸗ politiſcher Delegierter der bekannte Hamburger Bankier Max Warburg an den Friedensverhandlungen teilnehmen. Mehrere andere bekannte Perſönlichkeiten aus Finanz⸗ und Handelskreiſen ſollen ihm zur Seite ſtehen. Von den Sozialdemokraten dürfte Eduard Bernſtein ſich nach Paris begeben. Berlin, 22. Dezbr.(Priv.⸗Tel.)„Echo de Paris“ will melden können, daß die Friedenskonferenz inſolge der Reiſe Wilſons nach England und der bevorſtehenden Aen⸗ derung des engliſchen Kabinetts vertagt würde und frühe⸗ ſtens Anfang Februar beginnen werdo. der Waffenſtillſland. Neue deukſche Noten. Berlin, 22. Dez.(W..) Geſandter v. Hantel über⸗ gab am 21. Dezember in Spaa folgende beiden Noten: I. Unter nochmaligem Hinweis auf die außerordentliche politiſche Bedeutung der bevorſtehenden Wahlen zur Nationalverſammlung bitte ich im Auftrag der deutſchen Regierung, daß in die Vorbereitung und die Vor⸗ nahme der Wahlen, insbeſondere aber auch in die Preſſe⸗ und die Verſammlungsfreiheit kein Eingriff erfolgt, ſowie daß ge⸗ ſtattet werde, daß die erforderliche Berichterſtattung der Ver⸗ woltungsbebörden über die Wahlvorbereitungen und die Vor⸗ nahme der Wahlen ungehindert geſchehen kann. Da die Wahlen ſchon im Januar ſtattfinden ſollen, wäre die deutſche Regierung für die Beſchleunigung der erforderlichen Anord⸗ nungen dankbar. gez. v. Haniel. II. Es ſind eine große Anzahl Klagen über unmenſch⸗ liche Behandlung der aus Elſaß⸗Lothringen ausgewieſenen Deutſchen durch die Franzoſen ein⸗ gelaufen. Im Auftrage der deutſchen Regierung bitte ich er⸗ neut um ausreichenden Schutz und menſchenwürdige Behand⸗ lung dieſer Deutſchen während des Transportes. gez. v. Haniel. Hindenburg und Gröner bleiben. Berlin, 23. Dezember.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie aus Kaſſel gemeldet wird, haben die Verhandlungen zwiſchen der Oberſten Heeresleitung und der Reichsregierung zu einem Einverſtändnis geführt mit dem Erfolg, daß ſowohl Hindenburg wie Gröner im Amte bleiben. Verabſchiedungen in der Marine. Berlin, 23. Dezember.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Chef der Hochſeeflotte, Admiral Hipper, der Chef der Oſtſeeſtation, Admiral Bachmann, und der Kieler Ober⸗ werftdirektor Henker haben ihren Abſchied erhalten. Uter der Herrſchaft Kurt Etsuers. Die Bayeriſche Volkspartei, die Deutſche Volkspartei und die Nationalliberale Partei München ſahen ſich veranlaßt, folgenden dringlichen Appell an die Regierung zu richten: Die Erei niſſe der letzten Zeit, insbeſondere der letzten Tage, 77 Zweifel mehr zu: wir ſtehen vor der Gefahr der narchie. Die Preſſe wird bedroht. von Verſammlungsfreiheit iſt nicht mehr die Rede. Die Wahlfreiheit ſteht auf dem Spiele. Wird der Landtag, wenn er überhaupt zuſtande kommt, auf Freiheit der Ta⸗ gung rechnen köpnen? Hat die Regierung nicht den Willen, zu regie⸗ ren, oder hat ſie nicht die Macht? Ihre eigene Partei und der vor dem Feinde bewährte Kern der Soldaten will von dem Schreckensregiment zucht⸗ loſer Geſellen ſo wenig wiſſen wie wir alle. Aber die Mächte und Kräfte der Ordnung ſind gelähmt, wenn der Ordnungswille der Regierung verſagt. Will die Regierung die Ordnung sder wilk ſie die Anarchier Wir richten dieſe Fragen hiermit öffentlich an die propfſoriſche Renierung, insbeſondere an den derzeitigen Miniſterpräſidenten Cisner. Wir erwarten und verlanen eibe beſtimmte, unzweidentige Antwort: nicht nur mit Worten, ſondern mit der Tat— mit der ohne allen Aufſchub ein⸗reifenden und durchgreifenden Tat. Bleibt dieſe Antwort aus, ſo wiſſen wir und weiß ganz Banern. daß weder von der vorläufiten Regierung, noch von einem unter ihrer Verantwortung zu wärlenden Landtag etwas anderes zu er⸗ warten iſt, als das unaufhaltſame Verſinken im bol⸗ ſchewiſtiſchen Abgrund. Schwere Anſchuldigungen gegen den König von Bayern. Berlin, 23. Dezember.(Von unſerem Verliner Büro.) Das Leipziger Tageblatt ſchreibt: Wie wir hören, ſtehen Ver⸗ öffentlichungen bevor, die dem deutſchen Volke die Tatſache erbringen werden, daß wieder und wieder, ſogar noch in den letzten Tagen vor der Revolution, König Ludwia von 1 22ßßͤßͤͤ ⁵³˙!]]ñ——.—?TT——....—ʃ——— ———— 8— g —— 8 Seite At. 598s8. ———„ — aunbeimee Generat. Anzeiger.(miriag- ausgabe?——. Montag, ben 28 Dezener 8. ZBayern verſucht hat, gegen das Reich ſich zu verſchwören. Nicht nur, daß die Gerüchte über den Plan eines ſüdweſt⸗ deutſchen Rheinbundes ſich als wahr erweiſen wer⸗ Den, noch weiteres iſt von dieſem ſchuldbeladenen de utſchen Fürſten gewagt worden. In ſeiner Etferſucht auf Nord⸗ Deutſchland ſoll er es geweſen ſein, der den Mut hatte, in der Stunde der höchſten Not die Cinheit des deutſchen VBolkes zu verraten, um das heilige römiſche Reich deutſcher Nation als katholiſches ſüddeutſches Reich erſtehen 2 laſſen und für dieſe Staatsneubildung den Separat⸗ rieden durch Preisgabe Norddeutſchlands zu erkaufen. Die Kaudidalen der deulſchen demolraliſchen Pariei in unſerem Vahlkreis. JIm 4. babſſchen Wahlkreiſe Mannheim(Kreiſe Mann⸗ Heim, Heidelberg, Mosbach) wurden als Kadidaten der Deutſchen Demokratiſchen Partei aufgeſtellt: 1I. König, Rechtsanwaſt aus Mannheim, 2. Vogel, Stadtrat und Meſſerſchmied aus Mannheim, Fehn, Pfarrer aus Unterſchüpf, rau Marianne Weber aus Heidelberg, othein, Univerſitätsprofeſſor aus Heidelberg, eidecker, Arbeiterſekretär aus Mannheim, cheffer, Landwirt aus Heddesheim, ausrath. Gymnaſialprofeſſor aus Heidelberg, telhauer, Landwirt u. Oekonomierat aus Mos⸗ S 1 — 889888 2 „negne eudenberg Richard, Fabrikant aus Weinheim, Sroß, Metzgermeiſter und Handwerkskammerpräſi⸗ „dent aus Mannheim, 12. Fink, Handelsſchulvorſtand aus Wertheim, 13. Frau Haußer aus Mannheim, 14. Blum, Oberbauinſpektor aus Eberbach, 15. Schu h, Stabhalter auf Grenzhof, Morlock, Oberreallehrer aus Schwetzingen, MNaasg, Stadtpfarrer aus Heidelberg, Zimmermann, Landwirt auf Römerhof bei Wiesloch, Leiſer, Ratſchreiber in Sindolsheim, Sruhn, Stadtſekretär in Mannheim, Alt, S in Mosbach, 55 Muſack, Landwirt in Neckarzimmern, 5 uſer. Schloſſermeiſter in —— —8 0 * SSSnSss Sαοe eidelberg, ksbi, Notar in Neckarbiſchofsheim, eh l. Apotheker in Schwetzingen, renzen, Amtsvorſtand in Tauberbiſchofsheim, ayer⸗Dinkel, Kaufmann aus Mannhein, ümpber, Privatmann in Oſterburken, rau Spengler von Kirchheim, chrank, Landwirt in Hockenheim, ach, Arbeiter in Nußloch, 4 üller, Landwirt in Hemsbach, eppert, Ratſchreiber in Schwabenhauſen, 34. Barber, Prokuriſt in Mannheim. Von etwa 13 ab können ſich einige Namen noch ändern. 55 Dezember wird die endgültige Entſcheldung getroffen werden. SDen D 2 1 888 to . 2 dDdie Wahlen in Baden. die Weſundbeitspolitit der Deuſſchen Demokraliſchen Perlel. Der langdauernde Krieg mit ſeinen übergroßen Menſchen⸗ verluſten macht beſondere Maßnahmen zur Hebung der Volkskraft erforderlich. Die Deutſche Demokratiſche Partei in Baden hat des⸗ Halb ein beſondere⸗ geſundheitspolitiſches Programm aufgeſtellt. Statt der bisherigen lückenhaften iſt nun eine planmäßige Geſund⸗ heitspolitik dringend erforderlich. Bei Wahrung größter Sparſam⸗ keit muß das Höchſtmaß von geſundheitlichem Erfolg erreicht wer⸗ den. Vor allem iſt die Förderung der ſozialhygieni⸗ ſchen Wiſſenſchaft, die bisher zunächſt nur von privaten Pade d epflegt wurde, Aufgabe des Staates. Die Partei Fordert 1 2. Aleden der amguchen ſunachaenucen Seeuen, 1*—0 „ Staatliche Inſtitute für ſozlalhygieniſche Forſchungen. 8. Verbreitung der Forſchungsergebniſſe durch Kollegien und Kurſe, insbeſondere für Mediziner, aber auch für ſozialhygieniſch Kätige Nichtmediziner(Verwaltungsbeamte, Pfarrer, Volkswirt⸗ ſchaftler, Lehrer und Seminariſten beiderlei Geſchlechts, Sozialbe⸗ emtinnen, Fabrik⸗ Wohnungs⸗ und Säuglingspflegerinnen). Die Geſundheit der Minderbemittelten in Stadt und Land— — ihnen gehören ſetzt nicht nur die Maſſen der Arbeiterbevölkerung, udern auch weite Kreiſe, die man früher dem Mittelſtande zu⸗ vechnete— war bisher ganz unzureichend geſchützt. Bei allen Maß⸗ nahmen, die ſich auf die Feſtſetzung der Löhne und Gehälter(volle Koglitionsfreiheit) ſowie auf die Geſtaltung der Preiſe für Lebens⸗ mittel und Wohnungen(Errichtung von geſunden und billigen Klein⸗ r π ee—.Nrrr einer ſeiner Bedeutung entſprechenden Vertretung wohnungen in hugieniſch eingerichteten Mehrfamilienhäuſern durch Stadt und Staat) erſtrecken, iſt auf die geſundheitlichen Folgen Rückſicht zu nehmen. Die ſoziale Geſetzgebung iſt insbeſondere in der Richtung der Mutterſchaftsverſicherung, der obli⸗ gatoriſchen Familienverſicherung und der Arbeitsloſen⸗ verſicherung auszubauen. Beſondere Maßnahmen ſind für einige Perſonalklaſſen(Arbeiterinnen, namentlich ſunge Mütter, Kinder im Säuglings⸗ Spiel⸗ und Schulalter, kaufmänniſche und gewerb⸗ liche Lehrlinge) und zwar Bekämpfung mancher Seuche(Tuber⸗ kuloſe, Geſchlechtskrankheiten u..) notwendig. Zur Durchführung der Forderungen, die im Intereſſe der Volks⸗ geſundheit zu ſtellen ſind, iſt eine berufsfreudige Aerzte⸗ ſchaft notwendig. Bei allen ſozialhngieniſchen Maßnahmen müſ⸗ ſen daher die wirtſchaftlichen Intereſſen der Aerzte gebührend be⸗ räckſichtigt werden. Ferner bedarf man der Mitarbeit tüchtiger Hebammen, Krankenſchweſtern und Pflegerinnen: deshalb iſt der Fürſorge für dieſe wichtigen Berufsgruppen volle Aufmerkſamkeit zu widmen. Von großer Bedeutung für die Volksgeſundheit iſt die Belehrung der breiten Maſſen über die Vorſchriften der geſundheits⸗ mäßigen Lebensführung. Die Partei fordert daher Unterricht in der Geſundheilstehre, wobei nachdrücklichſt auf die Pflicht, dieſe Lehren zu befolgen, hinzuweiſen iſt. Zuſammenfaſſend ſei betont: Wir brauchen eine wirkungs⸗ nvolle zeitgemäße Geſundheitsgeſetzgebung;: unſe⸗ rem Volke muß nach dieſem Kriege ein neues Recht gewährt werden: Das Recht auf Geſundheit. Aus der Deutſchen Demokralſſchen Parte. 8—*0 In Gaggenau wurde eine Ortsgruppe der Deutſchen Zemokratiſchen Partei gegründet. Vorſitender wurde Dr. Richard Rahner. In Furtwangen haben ſich der Liberale Volksverein und die Fortſchrittliche Volkspartei aufgelöſt, an ihre Stelle tritt der Demokratiſche Verein Furtwangen. Als⸗ Vorſitzender wählte man Stadtrat Rudolf Köpfer. Der Liberale Verein, der Liberale Ar⸗ beitsausſchuß und die Liberale Frauengruvpe in Singen hahen ſich mit dem Deutſchen Demokratiſchen Verein in Singen a. H. verſchmolzen. 1. Vorſitzender iſt Herr Meßmer(bisher Fortſchritt, ler), 2. Vorſitzender Herr Karrer(bis nationalliberah. Dem neuen Verein gehören jept faſt 700 Mitglieder an. Der Liberale Volks⸗ verein in Schopfheim hert ſich mit dem Verein Schopfheim der Deutſchen Demokraliſchen Partei zuſammengeſchloſſen. In St. Blaſien hat ſich der Demokratiſche Verein zum Deutſchdemo⸗ kratiſchen Verein St. Blaſien vereinigl. Beleiſigung der Kaufmannſchafl bei den komwenden Wahlen. )(Der Bund Badiſcher Deteiltiſtenvereine e. V. Karlsruhe rührt ſich tatkräftig, um bei den kommenden Wahlen eine lebhafte Beteiligung der geſamten badiſchen Kaufmannſchaft durch⸗ zuſetzen. Mit Induſtrie und Großhandel ſind gemeinſame Schritte eingeleitet zur Löſung der für den geſamten Handel und das ge⸗ ſamte Gewerbe wichtigen Frage der Vertretung ihrer Intereſſen im Parlament. Als erſte Forderung erhebt der Bund in ſeinem wirt⸗ ſchaftspolitiſchen Programm für den Kleinhandel die Forderung im Badiſchen Landtag. Ferner verlangt er möglichſt baldige Beſeitigung der Zwangswirtſchaft und Wiedereinſetzung des freien Handels ſowie möglichſt unbeſchwerte Einfuhr von Waren aus dem Auskande zur Deckung des Bedarfs der Bevölkerung. Des weiteren ſpricht er ſich gegen verfrühte wirtſchaftliche Exnerimente aus und fordert, daß vor Erlaß aller die Kaufmannſchaft berührende Maßnahmen dieſe auch gehört wied. Er tritt für die ſcharfe Erfaſſung der Kriegsge⸗ minne unter Schonung der kleinen. durch perſönlichen Fleiß er⸗ worbenen Gewinne ein: verlangt die Errichtung eines eigenen ba⸗ diſchen Handelsminiſt⸗rium ſowie Sicherung ſeiner Intereſſenver⸗ tretung auch im Miniſterium für Uebergangswirtſchaft. Am Sonn⸗ tag, den 29. Dezember wird zu Karlsruhe eine große Kundgebung de; Bundes Badiſcher Detailliſtenvereine ſtallſiaden mit dem Be⸗ ratungsgegenſtand„Wie ſtellt ſich der Kleinhandel zur Wahl am 5. Januar?“ und„Welche Forderungen muß er ſtellen?“ 4* Seckenbeim, 23. Dez. Eine große Verſanrmlung der Badi⸗ ſchen. Volkspartei hierſelbſt ſprach ſich geſtern nachmitiag für die nierſtügung der Demſchen Demokranſchen Partei aus. Herr Wehrle eröffnete und leitete die auch von Frauen ſtark Verſammlung. Das Hauptreferat hielt Herr G. Wittig. Unter koßem Beifall der Anweſenden richteten Frl. Dr. Bernays und Irl. Wehrle beherzigenswerte Worte an die Frauen. Herr Stadtv. Orth erläuterte das Wahlrecht.— Nach kurzer Aus⸗ ſprache, an der ſich ein Sozialdemokrat und Herr Dr. Graff be⸗ teiligten, ſprach Herr G. Wittig das zündende Schlußwort. Wallſtadt, 23. Dez. Samstag abend kand im„Hirſchen“ 8 eine gut beſuchte Mitglieder⸗Verſammlung der Badiſchen Volkspartei ſtatt. Nach Vorträgen der Herren Hauptlehrer Ar⸗ nold und G. Wittig⸗Mannheim wurde die Umwandlung in „Deutſche Demokratiſche Partei“ beſchloſſen. Alsdann wurde ein Ausſchuß von Männern und Frauen gebildet, der die Wahlarbeiten führen wird. r ne. 1—* 8 „ FZaden. Keine eiumaligen Teurrungszulsgen an Beuuie und Staalsarbeifer. Finanzminiſter Dr. Wirih hat einer Abordnung des Landes⸗ Verbandes der Beamten⸗ und Lehrer⸗Vereine erklärt, daß im Hin⸗ blick auf die derzeitige Finanzlage, die durch die Bewilligung des letzten Zuſchlags zur Kriegszulage von 2 Mark töglich mit 37 National⸗Theater Mannheim. Weh' dem, der lügt. 8(Neu einſtudiert.) Grillparzer gehört zu den Dichtern, die in ſchweren Tagen recht At zu uns ſprechen ſollten, ſowohl in ſeinen Dramen, als auch in den Werken, die ſeinen ſe ſeltenen heiteren Stunden Sae „Weh dem, der lügt“ gehört gewiß nicht zu der bedeutendſten chöpfungen Grillporzers. Luſtſpielartiges und Tiefernſtes miſcht ich in dieſen fünf Aufzügen allzu unvermittelt, die Geſtalten, be⸗ onders Atalus, der 5— kraſſem Egoismus imd Zuneigung ür ſeinen Retter Leon unglaubwürdig ſchwankt, wirken nicht ſtets ebhenswahr—, aber es bleibt doch ein Werk, deſſen man ſich dank ſeiner hohen ethiſchen Werte und nicht zuletzt auch ſeiner ſprachlichen Schönheiten— des Biſchofs Monolog im 1. Akt gehört zu dem Schönſten, was Grillparzer geſchrieben— freuen kann. Wollte man politiſche Erwägungen bei der künſtleriſchen Beurteilung des Luſt⸗ fpiels mitſprechen—555 ſo könnte man tadeln, daß ein Werk, zwi⸗ chen deſſen Geſchehen und den heutigen Ereigniſſen mancherlei Ur uns leider unerfreuliche Parallelen ſich ziehen laſſen, in unſeren agen gerade zur Auführung gelangte. Wir lehnen eine derartige Stellungnahme ab, wollen aber nicht verhehlen, daß uns manch andere des größten öſterreichiſchen Dichters der anerken⸗ nenswerten Mühe, die Darſtellung und Regie auf das Luſtſpiel ver⸗ wandten, mehr wert erſcheint als„Weh dem, der lügt“. Mag ſein, daß die Aufführung auf dieſes Urteil nicht ohne Ein⸗ uß war. Man ſpielte zu derb, man trug zu dick auf, man vergaß, Grillparzer keine Poſſe, keine Burleske geſchrieben hat, ſondern ein Luſtſpiel. Der innige Humor kam nicht zu ſeinem Rechte. Das Bublikum beklatſchte— das iſt bezeichnend—„Galomir“, den Adalbert Schlettow als dummen Auauſt gab, was er nach rillparzer gewiß nicht iſt, am meiſten. Ein Kritiker charakteri⸗ erte, unſeres Erachtens mit Recht, Galomir einmal in falgenden orten:„Galomir iſt ſo wenig dumm, als die Tiere dumm ſind;: e denken nur nicht. lomir kann darum nicht ſprechen, weil er nicht denkt: das würde ihn aber nicht hindern, z. B. in der Schlacht den rechten Angriffspunkt inſtinktmöszia recht aut heraus⸗ Zufinden. Er iſt tieriſch, aber nicht blödſinnig.“ Auch — Everth übertrieb als„Graf Kattwald“ beſonders im ſang ſehr, was einen Schatten auf ſeine im übrigen geiſtreich gelegte Leiſtung warf. Max Grünberg, in modernen Wer⸗ 2 ſtets glaubhafter wirkend als in klaſſiſchen, hemühte ſich nach ſten um die ſchillernde Geſtalt Atalus. Als„Leon“ war Fritz Odemar an rechter Stelle. Friſch und fröhlich, in den Szenen mit Edrita auch voll Innigkeit, verkörperte er den Küchenjungen mit beſtem Relingen. Letzteres läßt ſich auch von Hans Sodeg ſagen, der dem„Biſchof Gregor“ ſein ſonores Organ lieh und in hoheitsvoller Würde den ernſten Gegenpol zu Leons Jugendfriſche bildete. Alice Liſſo als„Edrita“ wickte zuerſt ein wenig ge⸗ zwungen, fand aber im Laufe des Abends den rechten Ton für die naturnahe, von weſtlicher Kultur wenig berührte Tochter Katiwalds. Richard Weichert verdient für die geſchmackvolle Inſze⸗ nierung— beſonders Kattwalds Schlafgemach zeigte prächtig⸗ſalte, ein zueinander abgeſtimmte Farben— Anerkennung: mit ſeiner uffaſſung des Charakters des Luſtſpiels können wir uns, wie aus oben Geſagtem hervorgeht, nicht vpöllig einverſtanden erklären. Thealer⸗Nacheichl. In der Erſtaufführung der Wedekindſchen Groteske„Dd er Liebestrank“ ſind in den Hauptrollen die Herren Robert Garri⸗ ſon, Ludwig Schmitz, Walter Tautz und die Damen Grete Berger, Lore Buſch und Eliſe Delank beſchäftigt. Die Inſzenierung leitet der Intendant. Das Bühnenbild iſt von Ludwig Sievert ent⸗ worfen, die zur Handlung gehörige 4 van Felix Lederer komponiert. Die Vorſtellung findet am Freitag, den 27. Dezember, außer Ahonnement ſtatt. Ludwig Schmitz: Heiterer Kindernachmiktag. Man wußte im voraus: es war ein Experiment, daß ſich Ludwig Schmitz mit den Kindern wollte juſt in der Weihnachtszeit, wo die kleinen für Märchen ſo ſind. Nach unſerer Anſicht iſt dieſes Wagnks nicht geglückt, trotz Aufpaſſen, Lachen und Beifallklatſchen der Kleinen. Und das lag vor allem an der Aus⸗ wahl des Vorgetrogenen und ſchließlich an dem Vortrag ſelbſt. Schmitz' Kuaſt iſt eine Spezialkunſt, die, wenn ſie eiwas geben ſoll, keine Kompremiſſe ſchließen darf. Und es gibr manches für Kinder, das der Eigenart des Vortragenden ontgegenkommt und menn es nur der oft aber immer wieder gerngehörte„Max und Moritz“ eweſen wäre. Das eigentliche* aber liegt Schmitz nicht. Wenn man ſich erinnerte, was vor Jahresfriſi— in demſelben Sagle für die Kleinen bot, dann merkte man das Manko umſo kraſſer. Da ward das Märchen Leben, hier blieb es Worte oder ward es Poſſe. Aber wie geſagt, das iſt die Meinung eines Er⸗ wachſenen, die Kinder jedoch, für die die Veranſtaltung ja war, hatten ihr Vergnügen an dem dummen Hans, dem klugen Michel und den verſchiedenen Schneiderleins und was alles noch auf⸗ marſchierte. pp. Der Große Senat der Univerſitäl Heidelberg hat eine Kundmachung erlaſſen, in welcher er elwaigen Ab⸗ ſichten auf der„„ akul⸗ täzen an den beutſchen Univerſitäten entgegenitr—— —„ 4 1— nee e, Millionen Mark belaſtet wird, keine Mittel vorhanden ſeien, um einmalige Teuerungszulagen, wie ſie von Beamten und Arbeitern gewünſcht werden, gewähren zu können. Verlängerung der Amtsdauer des Eiſenbahnrats. 8 Die Volksregierung hal unterm 10. ds. Mts. dis Amtsdauer der Mitglieder des Eiſenbahnrats und ihrer Erſaß⸗ männer bis zur Erneuerung des Eiſenbahnrats für die Jahre 1919/ʃ, längſtens aber bis 1. Mai 1919, verlängert. Letzte Meldungen. Die großruſſiſche Jrage. London, 22. Dez.(WB) Reuter erfährt von maßgebender Stelle, daß die großruſſiſche Frage einer ernſthaften Prü⸗ fung durch die Alliierten unterliegt. Es iſt jedoch noch kein Plan feſtgelegt. Nichts kann endgiltig beſtimmt werden, bis ſich die Ge⸗ legenheit geboten hat, die Frage mit Wilſon zu beſprechen. E⸗ wird allgemein anerkannt, daß das ruſſiſche Prablem eines der dringendſten und bedeutungsvollſten iſt, und es wird die Hoffnung gehegt. daß es ſich während des Aufenthaltes Wilſons in London ermöglichen laſſen werde, es zu erörtern. Es ſind in der letzten Zeit ahlreiche beunruhigende Berſchte über das Anwachſen der b 727 1. 75 i ſt iſchen Armee erſchienen, aber man betrachtet die Zah als ſtark übertrieben. Die gegenwärtige Gefechtsſtärke beſteht wahr⸗ ſcheinlich nicht aus mehr als 200 000 bis 300 000 Mann. Eine beſſere Disziplin wurde eingeführt, aber nur mit Hilfe von Maßregeln, die viel tnranniſcher ſind als irgend etwas unter der alten Regierung Mit Bezug auf die gegenwärtige politiſche Lage wird daran erimnert, daß es einige Monate lang für die Gegner des Somwjet unmöglich war, ihre Meinung bei den Alliierten zu vertreten. Alle geiſtigen Führer, denen die Zukunft ihres Landes am Herzen liegt, wurden gezwungen nach Sibrien oder dem Süden zu fliehen. 2 In dieſen Gebieten beſtehen mehrere antibolſchewiſtiſche Regie⸗ rungen. Im Kubangebiet kämpft die freiwillige Armee des Generals Alexeſews ſeit dem Tode dieſes Generals unter De⸗ mikin tapfer gegen die Bolſchewiſten. Saſſonow. Kauletten, Aſtrow und Stepanow, die durch die Sozial revolutionäre unterſtützt wird. Die Alliierten ſind in Fühlung mi dieſer Regierung, welche eine vollſtändig ausgerüſtete Armee non 100 000 Mann beſitzt. Es wurde gerade eine engliſche Militärmiſſion en beſteht eine andere antibolſchewiſtiſche Regierung, hier operiert G“ neral Krasmows Armee, die unter der politiſchen Kontrolle des gemäßigten Kandidaten Harlanow ſteht. Dieſe Regierung ſteht in enger Verbindung mit der Kubanregierung, beide arbeiten mit der proviſoriſchen Kreisregierung zuſammen. In der Ukraine iſt die Lage ſehr verwickelt. Die Hoffnung erſcheine begründet, daß die von den Alliierten befolgte Politt eine Einigung zwiſchen den verſchiedenen ſüd⸗ ruſſiſchen Regierungen herbeiführen wird, ſie alle ver⸗ abſcheuen die Tyrannei der Bolſchewiſten und eines ihrer Ziele iſt die Wiederherſtellung der Ordnung im Lande⸗ Ein erfreuliches Anzeichen in der letzten Zeit iſt der ſtändige Zu⸗ fluß hervorragender, loyaler Ruſſen aller Parteien in der Richtung auf London iumd Paris, die eine Organiſation zu ſchaffen begb⸗ ſichtigen, um die bolſchewiſtiſche Frage zu behandeln, und die wäh⸗ rend der Friedengkonferenz zur Hand ſein wollen. Fürſt L w o w mit Baron Korff dem Vizgouverneur Finnlands und dem frü⸗ heren Semſtwomliglied Wyrulo haben heute London verlaſſen, um nach Paris zu fahren. Graf Kokowzow, ein früherer ruſſiſcher Miniſterpräſident, reiſt morgen von London nach Frank⸗ reich Miljukop iſt ebenſalls auf dem Wege nach Piris. Sr: eben iſt die Nachricht eingetroffen. daß der früh⸗re ruſſiſche Wirt⸗ chaftspolitiker Struwo entkommen und in Finnland auf der eiſe hierher iſt. Auch der bekannte Revolutionär Sawinkow, den man in China glaubt, iſt heute auf der Reiſe nach Europa man hofft, daß er in kurzem in Paris ointreffen wi d. Einige von dieſen ruſſiſchen Führern, die in London waren, haben ihre Anſichten mit den führenden engliſchen Stea männern ausgetauſcht. 72 Anterbindung des drahllichen Verkehrs. 7 h. Kiarlsruhe, 23. Dez.(Priv.⸗Tel) Die Entenlekrurge fahren mit dem Durchſchneiden der Nord⸗ und Wel deutſchland einerſeits und Süd⸗ und Oſtdeutſchland andere. ſeits verbindenden Telephondrähte, die über das von ihnen beſetzte Gebiet laufen, fort. So iſt z. V. infolge Durch ſchneidens der Drähte eine Verbindung zwiſchen Karlsru oder Mannheim einerſeits und Düſſeldorf, Eſſen und vieler anderen Rheinſtädten, ebenſo Hamburg, Leizpig uſw., 3 Städten, die weder in das beſetzte Gebiet. noch in die nen⸗ trale Zone fallen, nicht mehr möglich. Es iſt dringend er⸗ forderlich, daß ſeitens der Regierung gegen dieſe Unterbegß dung des drahtlichen Verkehrs im Reiche ſchärſſter Protel eingelegt wird. pertr, Wilſon für eine ſchonende Behandlung. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze. 22. Dez.(Priv.⸗Tel.) „Daily News“ zufolge, wird Präſident Wilſon in London über de— Vßllerbund ſprechen und die Notwendigkeit erlautern, den Feim mit Schonung zu behandeln. Zeppeline für den Aeberſeeverkehr. UA Berſin, 23. Dezember.(Von unſerem Berliner Bürd Wie aus Friedrichshafen berichtet wird, befaſſen die dortige Zeppelinwerke ſich bereits eifrig mit Ueber angsarbeiten. 2 Luftſchiffabrik in Friedrichshafen baut Luftſchiffe für 255 Ueberſeeverkehr. Dieſe neuen Zeppelinſchiffe erhal 5 neun Mtoore und acht Schrauben und können erwa hunde Fahrgäſte aufnehmen. Wenn die internationale Lage 150 Laufe einiger Monate ſich klärt, ſoll der erſte Flug i Juli ſtattfinden. Sſt⸗ Angeblich ſoll im vorigen Jahr ein Zeppelin nach 25 afrika entſandt worden ſein, um den deutſchen Truppen, 25 Tonnen Munition und Medikamente zu bringen. Als 25 Luftſchiff bereits in Khartum war, erhielt es indes von Nan 50 aus drahtlos Befehl, zurückzukehren, da in Berlin die Noff richt eingelaufen war, daß ſich die deutſchen Truppen in atte afrika ergeben hätten. Die Reiſe von und nach Khartum 9 nur vier Tage in Anſpruch genommen. 7 Börſenrückſchlag und ſozialiſtiſche Bewegung. n Bern, 22. Dez.(W..) Die„Freiburger Nachricheger melden: Der überraſchende Rückſchlag an den Börſen eit, Länder, der gewaltiger iſt als alle bisherigen der Krieg ze werde mit der ſozialiſtiſchen Bewegung in Börſe Ententeländern in Beziehung gebracht, weil die der beſte Gradmeſſer der Politik iſt. 1 eeeeeee eeee + Einrichtung des Gefangenenlagers als sammel ſtelle für heimkehrende Kriegsgefangene. Mannheim, 23. Dezember Eine franzöſiſche Kommiſſion traf geſtern Sonntag nach daß im Rathaus ein und benachrichtigte den Oberbürgermeiſter, laut Vereinbarung des Morſchalls Joch mit der deutſchen Regierten das bisherige Gefangenenlager dahier als Samme! für heimkehrende bisherige engliſche, franzöſiſche, italieniſche. rut niſche und ſerbiſche Gefangene zu dienen habe Der bürgermeiſter habe für Reinigung des Lagers. Inſtandſetzung, ferung mit Kohlen, Beſchaffung der Vettſtellen, Deken uſw. zu ſorgen Auch müſſen die Lazarette nächſten Tagen für nind 1000 Kanfe gingerichtet werben- Es wurde eine proviſe riſche Regierung errichtet, beſtehend aus gemäßigten Politikern? ſandt. um die miltiäriſche Lage zu unterſuchen. Im Dongebiek 2 1 0 E. 0 1⸗ ⸗ 5 — 1+ Montag, den 23. Dezember 1918. Aaundeimer General-Anzeiger.(Mittag-Ausgabe.) Nr. 598. 3. Seite. 8 (Wiederholt.) Mehr als ſe kreten aus allen Kreiſen Geſuche um koſien· Aufnahme von Aufrufen, Bekanntmachungen Verſamm⸗ ugsanzeigen und dergleichen an uns heran. Dem können wir nicht entſprechen. Wir wiſſen ſelbſt nicht, wie wir uns andauernden Erhöhungen unſerer Ankoſten erwehren ſpollen. Papierpreis Erhöhung, vermehrte Teuerungszulagen, unproduklive Cöhne durch die Demobilmachung, Achtſtunden⸗ Arbeifstag. das alles erfordert Ausgaben, die durch die laufen Einnahmen nicht gedeckt werden können. Judem nökigt e Papierknappheit heute zu der größten Einſchränkung. geder Qundratzentimeter unſerer Jeitung koſtet Geld und 4 denn wir ihn koſtenfrei abgeben ſo verſchenken wir elwas. um allerwenigſten hat aber der Jeitungsverleger heute etwas zu verſchenken. Wir biten daher, weder koſtenfreie Aufnahme von An zeigen, noch Einſchalltung von Mitkeilungen, die in den An⸗ geigenteil gehören, zur Aufnahme in den redakkionellen Teil don uns zu verlangen. Vereinigung der Mannheimer Jeitungsverleger. Aus Stadt und Land. Der goldene Sonntag ſcheint einigermaßen den Erwartungen der Geſchäftswelt eniſprochen u haben. Es herrſchte den Tag bis zum Ladenſchluß um 6 ſr nicht nur äußerſt reges Leben in den Straßen, ſondern auch die Kaufluſt war recht zufriebenſtellend. Die Auswahl iſt zwar immer noch durchaus kriegsmäßig, aber da ſich der Wunſchzettel auf die döllig verwandelten Verhältniſſe gut eingeſtellt hat, ſo dürften auch diesmal die Anſprüche im allgemeinen befriedigt worden ſein. Der ößte Andrang herrſchte in den Warenhäuſern. Hier war ſchon am amstag ſchwer durchzukommen. Viel begehrt ſind wie immer die Spielwaren. Die Auswahl iſt in dieſen Geſchenkartikeln noch am keichhaltigſten. Da wird auch viel bereitwilliger mehr ausgegeben, lels man ſich vorgenommen hat, denn Weihnachten iſt ſa das Feſt der Jugend. Auch Vücher werden wieder gern gekauft. Nur ſind die Preiſe immer ee geworden. Wo ſind die Zeiten, als Man noch ein dicklelbiges, ſchön illuſtriertes Buch zu 95 Pfg. bekam? Vomit nicht geſugt ſein ſoll, daß die Bücherpreiſe unverhältnismäßig och geworden 105 Sie richten ſich wie bei den hunderterlei anderen Natern nach den Herſtellungskoſten und Verkaufsſpeſen. Hoffen wir, daß geſtern beide Teile, Publieum und Geſchäftswelt, befriedigt worden ſind, ſoweit man bei den jetzigen Verhältniſſen davon ſprechen kann. Das Wetter begünſtigte das Weihnachtsgeſchäft in ganz beſonderem Maße. Der Winter begann geſtern meteorologiſch. die Sonne, die ſich übrigens frei betätigen konnte, da der Himmel wolkenlos blieb, ging erſt um 8,04 Uhr morgens auf und ſchon um ,54 Uhr nachmittags unter, ſodaß die Tageslänge nur 7 Stunden und 50 Minuten betrug. Dafür wollte die längſte Nacht des Jahrez mit über 16 Stunden ſchier kein Ende nehmen. Etwas erleichterter dürfen wir, wenn wir an die Kohlenkalamität denken, nun ſchon Neber aufatmen, denn die Tage werden von nun an wieder länger, erſt ganz unmerklich, aber im Januar ſpüren wirs doch ſchon. Damit wird ſich auch der Kohlenverbrauch im Gas⸗ und Elektrizitätswerk berringern, ſodaß man hoffen darf, daß die Gasſperre nicht größere Dimenſtonen als ſeither annimmt. Wenn man das will, dann muß ſeder Einzelne mit gutem Willen mithelfen, vom Dienſtmädchen bis zum Haushaltungevorſtand und Betriebsleiter. Es ſcheint da noch an der nötigen Einſicht in den Ernſt der Lage zu fehlen. In Bezug auf das Wetter brachte der Abend noch eine Ueberraſchung. Vir ſind in den kalendermäßigen Winter mit einem tüchtigen Schneefall eingetreten In der elften Stunde ſielen die Flocken b dicht und in einer ſolchen Größe, daß die Stadt heute ſich im weißen Gewande präſentiert hätte, wenn der Schnee nicht gar zu wäſſerig geweſen wäre. Nach Vorherſagen haben wir auch für die Feiertage mildes Wetter zu erwarten. Wenn ſich nur nicht das Sprichwort bewahrheitet: Grüne Weihnachten, weiße Oſtern! Gas- und Stromeinſchränkung. Von der Direktion der Städt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitäts⸗ Verke werden wir um Aufnahme folgender Zuſchrift erſucht: Der unaufhörliche Hinweis auf die Notwendigkeit alleräußerſter Sparſamkeit im Verbrauch von Jas und Strom hat noch immer hicht vermocht einem Unfug zu ſteuern, der dazu angetan iſt, be⸗ lechtigten inwillen bei allen einſichtsvoll ſparenden Verbrauchern hervorzurufen. Zwiſchen 6 und 7 Uhr morgene kann jeder Vorüber⸗ lehende eine blendende Lichtfülle heſtaunen, die aus den Fenſtern derer,„denen es nicht darauf ankommt“, flutet. Die zim⸗ Ferreinigenden und ſtaubwiſchenden Dienſtmädchen pflegen in allen äumen volle Decken⸗ und ſonſtige Beleuchtung einzuſchalten oder enzuzünden und ſo gewiſſen⸗ und gedankenlos Licht zu verſchwen⸗ n, gleichviel, ob es unter den heutigen Umſtänden zuläſſig iſt oder bicht. Hier hat fortan die Herrſchaft ſtrengſte Weiſung zu geben und hre Anordnung auch auf Einhaltung nachzukontrollieren Hiermit im Zuſammenhang wird nochmals ausdrücklich darauf zufmerkſam gemacht, daß zur Raumbeleuchtung für eine Boden⸗ ache von 30 Duadratmeter nur eine Gasflamme oder eine irne in Benutzung genommen werden darf. Die weiteren Brenner an Kronen etc. ſind abzunehmen, Birnen heraus, oder loſe zu ſchrauben, ſo daß obiger Anordnung Genüge geſchieht. verkehr zwiſchen den knks ⸗ und rechts⸗ 2 8 Hheiniichen Gebieten. ie Interallſierte Feldeiſenbahn⸗Kommiſſion in Trier hat be⸗ gui— Güterverkehrs zwiſchen den Ländern links und rechts es Rheines Nachſtehendes angeordnet: a) Von der rechten Rheinſeite nach der linken Rheinſeite wer⸗ den zugelaſſen: 1. Ohne ſpezielle Genehmigung: Alle ohſtoffe, welche zur Aufrechterdaltung der Fabrikbetriebe not⸗ bendig ſind. Lebensmit el. Brennmaterial ſeder Art(Kohlen, doks, Benzin, Petroleum uſw.). Mit beſonderer Geneh⸗ igung: Veſtimmte Fer iafabrikate, wie namentlich Fabrik. in⸗ lichtungen, unenkbebrliche Erſatzſtücke, Transmiſſionsriemen, Mo⸗ bren uſw., Erſatzſtücke für Automobile, Eiſenbahnmaterial, beſon⸗ dere Erzengniſſe, welche im Betrieb der Tabriken und Manufak⸗ kuren. der Elektrizitätswerke uſw. unentbehrlich ſind. bp) Von der linken Rheinſeite nach der rechten werden nur Leer⸗ wagen zugelaſſen. e) Das Genehmigungeverfahren iſt faloendes: Das Geſuch iſt en Empfängern in der Pfalz bei der Eiſenbahn⸗ Mrektion Ludwigsbafen einzwreichen. Frachtbrief und domöglich auch eine franzöſiſche Ueberſetzung des Geſuchs, die ſonſt ſei der Direktion angefer igt werden muß, iſt beizugehen. Vor ber Einſendung an die Direktion ſoll das Geſuch möalichſt auch der un Wohnſitz des Empfängers befindlichen Ortskommandantur zur defürwortung vorgeleat werden. Befindet ſich am Woßnort des Ampfängers keine milttär'ſche Stelle danr ist die nächſtgelegen! in Anfrruch zu nehmen. Die Eiſe ah dretion Ludwiashafen leat die Geſuche zweimal wöchentlich(Moctaa und Donnerstag) er interalliierten Kommiſſion in Trier zur Genehmiaung vor. Nach eren Entſcheidung gehen ſi⸗ an die Unt rkemmiſſion in Ludwi⸗s⸗ en und durch die Eiſenbahndirektion an den Empfänger(Geſuch⸗ Eller) zurück. Gleſchzeitia erhält dieſer einen arünen Zettel in drei prachen für den Rheinübergang der Sendung. Dieſer Zettel iſt on dem Verſender an den Frachtbrief zu heften und muß das Gut bder die vorgeſchriebene Rheinbrücke begleiten. e Das Genehmigungsverfahren bürſte ſonach eiwo 10—14 Tege dauern. Die Genehmigungen ſind ſeweils einen Monat güiltig, vom Datum der Erteilung an gerechnet. Erneuerungsgeſuche für verfal⸗ lene Genehmigungen müſſen Nummer und Datum dieſer gung enthalten. 2 Verſammlung der ſtellenloſen Beamien, Angeſtellten und Kaufleute. Wie wir bereits in unſerem Samstagmittagsblatt meldeten, haben ſich die ſtellenloſen kaufmänniſchen und techniſchen Beamten, Angeſtellten und Handlungsgehilfen zu einer neuenberuflichen Organſation zuſammengeſchloſſen und bereits Schritte zur Ver⸗ beſſerung ihrer Berufsintereſſen unternommen. In einer am Sams⸗ tag Abend im Rodenſteiner abgehaltenen, zahlreich beſuchten öffentlichen Verſammlung wurde von dem Vorſtand dieſer neuen Organiſation Bericht erſtattet über die bisher getroffenen Maßnahmen zur Hebung der Notlage der durch den Krieg ſtellenlos gewordenen kaufmänniſchen und techniſchen Beamten und An⸗ geſtellten. Den Ausführungen war zu entnehmen, daß eine Kom⸗ miſſion bei Herrn Bürgermeiſter von Hollander vorſtellig wurde betreffs Abſtellung der Mißſtände beim ſtädtiſchen Arbeitsamt in N 6, ſowie betr. Entlaſſung der weiblichen Bürokräfte und Erſatz derſelben durch männliche. Man könne mit dem Erfolg zufrieden ſein, denn es würden jetzt noch zwei Arbeitsnachweiſe ein⸗ gerichtet. In Zukunft ſoll das neue Perſonal den Neihen der neuen Organiſation entnommen werden. Darauf habe ſich die Kommiſſion zu dem Herrn Oberbürgermeiſter begeben, wo ſie die beſtimmte Zu⸗ ſicherung erhielt, daß die Forderungen der Organiſation der am Montag ſtattfindenden Stadtratsſitzung unterbreitet würden. Ueber die alten kaufmänniſchen Verbände wurde ausgeführt, daß dieſe für ihre durch den Krieg ſtellenlos gewordenen Mitglieder nichts getan hätten, weshalb Maſſenaustritte erfolgen ſollten. In der Diskuſſion wurde namentlich mit großer Erbitterung Klage geführt über die offenſichtliche Bevorzugung der weiblichen Arbeitskräfte. In heftigen Worten wurde ihre ſofortige Entfernung aus den kaufmänniſchen Büros verlangt. Andere Redner verwieſen auf den aus den Tageszeitungen erſicht⸗ lichen weiblichen Dienſtbotenmangel und betonten die Tat⸗ ſache, daß ſelbſt bei guter Bezahlung kein Hausmädchen zu be⸗ kommen ſei. Stürmiſchen Beifall erzielten diejenigen Redner, die eine beſſere Vorbereitung oder Erziehung der Mädchen für ihren eigentlichen Hausfrauenberuf für ein dringendes Erfordernis hielten. Mit Ausnahme der Kriegswitwen und ſolcher Frauen und Mädchen, die für eine Familie zu ſorgen haben, müſſe die ſofortige Entlaſſung des weiblichen Büroperſonals verlangt werden. Auch die verheiratete Frau, deren Mann noch Geld mitverdiene, müſſe vom Büro ver⸗ ſchwinden und den Stellenloſen Platz machen. Dies müſſe umſo raſcher und dringender geſchehen, als die Stellenloſen der Gefahr der Internierung ausgeſetzt ſeien. Andere Redner nahmen ihre angegriffenen Verbände in Schutz. Mit der einſtimmig erfolgten An⸗ nahme einer Denkſchrift, die heute dem Oberbürgermeiſter und Stadtrat überreicht wird, wurde die Verſammlung nach dreiſtündiger Dauer geſchloſſen. Die Denkſchrift enthält u. a. folgende Punkte: 1. Beſeitigung der Mißſtände beim Arbeitsnachweis. Einführung je eines Arbeits⸗ nachweiſes in der Neckar⸗ und Schwetzingerſtadt. 2. Humane Be⸗ handlung der Erwerbsloſen bei Stellung von Anträgen. 3. Er⸗ höhung der 5 um mindeſtes das doppelte(bis⸗ heriger Satz 6). Rückwirkende Zahlung der erhöhten Erwerbs⸗ loſenfürſorge vom Tage der Entlaſſung aus dem Heeresdienſt. Zahlung der Sonn⸗ und Feiertage. 4. Dringend verlangt wird ſo⸗ fortige Entlaſſung des in den ſtädtiſchen Betrieben beſchäftigten weib⸗ lichen Perſonals und Erſaß desſelben aus den Reihen der Organi⸗ ſation. Es darf auf keinen Fall geduldet werden, daß Töchter, deren Bäter und Brüder bereits in den ſtädtiſchen Betrieben tätig ſind, ebenfalls dort beſchäftigt werden und den Kriegsteilnehmern das Brot wegnehmen Die Organiſation gehört vorläufig keiner Partei an. Werden die Wünſche nicht erfüllt, ſo verbleibe nur die Demonſtration auf der Straße. ch. Die Hausangeſtellfenfrage wurde in einer geſtern nachmittag vom Mannheimer Haus⸗ frauenbund in den e einberufenen Verſammlung, zu der Hausfrauen und Hausangeſtellte geladen waren, behandell. Die für die Feſttage nötigen mannigfachen häuslichen Vorberei⸗ tungen waren wohl die Urſache, daß die Verſammlung nur mittel⸗ mäßig beſucht war. Die Vorſitzende der Verſammlung, Frau Kro⸗ mer, wies in ihren einleitenden Worten auf die Wichtigkeit der „Frage hinſichtlich der bevorſtehenden Wahlen zur badiſchen Na⸗ tionalperſammlung hin und führte als Zweck des JZuſammenſeins an, einen vernünftigen und beiden Teilen dienlichen Ausgleich in die Wege zu leiten. In dieſer Zeit. wo ſich die wirtſchaftlichen Begenſätze immer mehr verſchärfen, müßten ſich demgegenüber die Hausfrauen auf den Standpunkt ſtellen, daß in ihrem kleinen Staate die Gegenſätze überbrückt werden müßten, wie denn überhaupt der Geſichtspunkt der Verſöhnlichkeit und der vermittelnden Zweckdien⸗ lichkeit gegeben ſein müſſe. Die Gegenſätze im Hausbetrieb ſind nach Anſicht der Rednerin nicht ſo groß, daß ſie nicht zu beſeitigen ſind. Die Zeit der Poſtkutſche ſei nun einmal endgültig vorüber und in der Zeit des Selbſtbeſtimmungsrechts müſſe man auch den Dienſtboten die Möglichkeit geben, daß ſie ihr Recht be⸗ kommen. Die Vorſitzende der Verſammlung hat aber auch Recht, wenn ſie die Anſicht vertritt, daß die Hausangeſtelſtenfrage flaler fähr die ſchwierigſte Aufgabe iſt, die der neu zu geſtallenden ſozialen Geſetzgebung vorliegt; denn hier liegen die Intereſſen auf beiden Seiten gleichmäßig verteilt und die in der Beſprechung berührten, ron den großen deutſchen Frauenorganiſationen aufgeſtellten Nichtlinien haben beſonders in der von beiden Teilen geübten Kritik der vorgeſchlagenen anderthalbſtündigen Mittagspauſe ge⸗ zeigt, daß ſich im Hausbetrieb ſehr ſchwer eine allgemein gültige Norm feſtlegen läßt.(Dieſe Richtlinien wurden, nebenbei bemerkt, von den deutſchen Frauenverbänden der vorläufigen deutſchen Re⸗ gierung zur Kenntnisnahme überreicht.) In der weiteren Beſpechung, an der ſich auch zwei Haus angeſtellte zum Wort meldeten, kam übsreinſtinmm nd zum Aulde ck daß die beſonders gelagerten Verhältniſſe in der Hauswirtechaft es notwendig machten, die Rechtslage von Hausfrau und Haus⸗ angeſtellte von Fall zu Fall zu vereinbaren. Dieſes Moment be⸗ ziehe ſich beſonders auch auf Ausgehzeit, Kirchgang, Urlaub u. e. Von der einen Hausangeſtellten wurde der Wenſch ausg ſp ochen, daß ihre Kollegianen in der Woche mindeſtens einmal einen halben freien Tag bekommen und ebenſo auch Gelezenheit erhalten, einmal einen Vortrag oder das Theater zu bſuchen. Sie meinte aber, daß es nicht zu den unbedinagten Pflichte des Hausmädchens ge⸗ böre, daß dieſes den herrſchaftlichen Hund ſrazier en führen müßte! Fräulein Janſon, die ſtello. Vorſitzende der Abt. 7 des Frauen⸗ vereins, gibt aufgrund ihres jahrelangen Studiums der Haus⸗ angeſtelltenfroge ihre Anſichten zum Ausdruck. Es handele ſich um eine außerordentlich ſchwierige Frage, die ſich aber mit gutem Willen von beiden Seiten doch gut regeln laſſe. Von einer Organiſation der Hausangeſtellten verſpricht ſich dieſe Rednerin nicht viel, da für die größere Menge der Mädchen das Di enen in Hauſe ein Uebergangsberuf bis zu ihrer Verbei atung iſt. Die vernünftigen Forderungen müßten cber unb' dingt unterſtützt werden. Di⸗ in den Richtlinien aufzeſtellte Ford rung einer beſſeren Ausbildung der Mädchen könne nur untrſtützt werden. Im Usebrigen ſeien aber nach ihrer Anſicht diere Leitſätze mehr auf Norddeutſchland zugeſchnitten, wo man z. B. in der vergangenen Geſindeordnung Preußens noch das Züchtigungs⸗ recht vorgeſehen hatte und wohl noch augübte Zum Schluß hob Frau Kromer herver. das di⸗ endeſilize Regelung der Frage erſtnach Schaffun⸗ eines Arb⸗ ter⸗ rechts erfolgen könne Die Verſen lungev rſigende uft dang noch zur tatkräftigen Werbearbeit für die badiſche Ratienalverſammlung auf. Stie bedauert, daß die Mänger des Mittelſtandes die organiſt⸗rten Frauen bishe im Stiche ließen. Die Frauen wollten das ihnen zugeſprochene Recht der Beteiſigung an der Geſetzgebung auch ansüden. Nach einem inweis 155 die nach den Feiertagen im alten Rathauſe ſtakt⸗ findende weitere Beſprechung der Hausangeftelltenfrage wurde um 5 Ühe die Verſammlung geſchloſſen. 9. s Berkehrsuachricht. Infolge der Beſetzung des Brückenkopfes Mainz iſt Güterverkehr auf folgenden Strecken geſ Aßmannshauſen, Mainz⸗Kaſtell, 20 ſchwalbach—Wiesbaden—Goldſtein—Biſchofsheim und Guſtar⸗ und Goldſtein—Stockſtadt(Rhein), Sprendlingen—BuchſchlogAr⸗ heiligen(MainNeckarbahnſtrecke). Abgabe von Fahrkarten erfolgt nur bis Arhelligen und Stockſtadt Der„ Durchgangs ⸗ verkehr über die Strecken annbheim—Biſchofs⸗ heimMainz—Frankfurt und Heidelberg-Frank⸗ furt iſt daher unterbrochen. Die Reiſenden und Gepäck kann über nicht geſperrte Strecken(Darmftadt /Eber⸗ bach—Bebenhauſen), unter Gebührenberechnung für dieſe, ſtatt⸗ finden. ) Die Jufammenſetzung der Gemeinde⸗ und Stodträtfe. Dis vorläufige Volksregierung hat angeordnet daß in Gemeinden mit mehr als 1000 Einwohnern, in denen die Arbeiterſchaft im Ge⸗ meinde⸗(Stadt⸗ rat keine Vertretung hat, der Gemeinde⸗(Stadt⸗rat auf Antrag des örtlichen Volksrates ſich durch Zuwahl von—2 weiteren Mitgliedern ergänzen kann Fürſorge für die Aechtsanwallſchafl. Das Juſtizminiſterium hat angeordnet, daß zum Wiederaufbau der wirtſchaftlichen Exiſtenz der durch den Krieg geſchädigten Rechtsanwalte bei der Zuteilung von Aufträgen in erſter Linie die Anwälte, die Kriegstsilnehmer waren, berückſichtigt werden, namentlich bei Uebertragung des Amtes eines Konkursperwalters, einer Aufſichtsperſon bei Geſchäftsaufſicht, eines Liquidators. Zwangsverwalters, Teſtamentvollſtreckers, Nach⸗ laßverwalters, Vormund⸗Pfleger⸗ Ariegsgefangene in Betrieben. Alle f ene, die bisher in hieſigen Betrieben teſchetgz waren, ſind berufen. Sollten etwa hieſigen Bezirk Gefangene noch icht ue ſein— mit Ausnahme derjentgen, die in Deutſchland verbleiben wollen— 8 ſind ſie dem Gefangenenlager Tauberbiſchofsheim zuzuführen. Die gilfsſtelle für heimkehrende Auslandsdeulſche(N 2, 11. Zimmer 6) nimmt ſich auch der ſetzt aus Elſaß⸗Lotihringen lüchtig gewordenen Reichsdeutſchen beratend und vermittelnd an. amilien, die ſolche Flüchtlinge aufnehmen wollen, werden um Angabe ihrer Adreſſen gebeten. Das Hoſpiz für Reichsdeutſche aus Feindesland kann erſt Mitte Januar eröffnet werden. c Das Jeſt der filbernen Hochzeit begehr heute Herr Werk⸗ führer David Heck mit ſeiner Ehefrau Anna geb. Hartmann. Todesfall. Der Tod des Generalleutnants Waldor f, des bisherigen Kommandeurs der 52. Reſerve⸗Diviſion iſt vor einigen Tagen in Kaſſel auf der Rückreiſe nach Nauheim erfolgt, wo er eines im Kriege entſtandenen Herzleidens geſucht hatte. ummer um das Unglück ſeines Vaterlands brach das Herz des alten preußiſchen Soldaten, deſſen Leben der Treue zu ſeinem König und ſeiner Pflicht gewidmet war. In Keblenz geboren, hatte er den größten Teil ſeiner aktiven Dienſtzeit in Kaſſel im 11. Feld⸗ artillerisregiment zugebracht und war zuletzt Brigadekommandeur in Saarbrücken. Der Kriea ri f ihn an die Spitze der neugebildeten 52. Reſerve⸗Diviſion, die in Köln aufgeſtellt, zuerſt meiſt Badener, ſpäter Rheinländer in ihren Reihen hatte. Sie focht zunächſt in den ſchweren Herbſtkämpfen 1914 bei YPpern, fpäter in der Champagne, en der Somme und Aisne und wieder in Flandern, wo ſie noch in einem der letzten Heeresberichte rühmend erwähnt wurde. Ihr Führer konnte ſich den Orden Pou le⸗meérite erwerben Den weiten Rliickzug machte er nicht mit, da ſeine Geſundheit ihn zur Heimkehr gezwungen hatte. Sie war ſchwer geſchädiat durch die Anſtrengun⸗ gen des Feldzuges. zumal er auch ſeine zwei Söhne dem Vaterland jeopfert hatte. Poltzeibericht vom 23. Dezember. Selbſtmord. Aus noch unbekannter Urſache hat ſi angener Nacht ein 34 Jahre alter 5 Taglöhner aus ſeiner Wohnung Dieſterwegſtraße mi ſchoſſen. Fahrläſſi bahnwagen der Linie 10 ſtieß am 21. ds. Mis. abends auf der Kreuzung Breiteſtraße K und T 1 mit einem mit etwa 80 Zentner Mehl beladenen Zweiſpännerfuhrwerk einer hieſigen Güterbeſtätterei infolge Außerachtlaſſung der den beiden Wagenführern obliegenden Vorſicht zuſammen. Durch dieſen Zuſammenſtoß wurde eines der Pferde im Werte von 4000„ ſo ſchwer verletzt, daß es an der Unfallſtelle getötet werden mußte. Beide Fahrzeuge, wie a 2 Sack Mehl, wurden beſchädigt. Der Fuhrmann wurde vom B geſchleudert und leicht verletzt. Brandausbruch. Im Kinotheater Friedrichſtraße 47 in Neckarau brach am 22. d. M. abends Feuer aus, welches mehrere Filme und Fahrniſſe im Werte von etwa 2000 zerſtörte und einen Gebäudeſchaden von etwa 200 bis 300 verurſachte. Perſonen wenen hierbei nicht verletzt. Das Feuer konnte bald wieder gelöſcht werden. in ver⸗ oſen in Rus dem Lande. Kilſch 21. Dez. Herr Bürgermeiſter Stratthaus hat mit einer Zuſchrift an das Bezirksamt ſein Amt als Vorſteher des hieſigen Gemeinweſens niedergelegt. 18 Stratthaus hat in nohezu 10jähriger Tätigkeit auf ſeinem Poſten für unſere Gemeinde in erſprießlicher Weiſe gewirkt. * Hockenheim, 21. Dez. Das 2 Jahre alte Söhnchen der Fa⸗ milie Adolf Markert war in einen Topf heißen Waſſers Sen er Dabei verbrühte ſich das Kind derart, daß es jetzt geſtorben iſt. — Am Bahnhof wurde dieſer Tane aus einem vo bei⸗ fahrenden Zuge ein ſcharfer Schuß ab ꝛegeben. Dadurch iſt ein entlaſſener Kriegsteilnehmer am Bein erheblich verletzt worden. Farlsruhe, 21. Dez. In der Wohnung eines Schreiners in der Luiſenſtraße exyplodierte eine Eierhandgranate, die unter die Kohlen gemiſcht worden war. in dem Au“enbſick als di? Kohlen in den Küchenherd gelegt wurden. Durch die Exploſion wurden dem Schreiner 3 Finger der rechten Hand abgeriſſen. Sein 10 Jchre alte Sohn erlitt eine Fleiſchwunde in der linken Hüfte. Außerdem entſtand Gebäude⸗ und Fahrnisſchaden. *Freiburg, 20. Dez. Anläßlich der Eröffnung des fran⸗ ziskanerkloſters fand in Anweſenheit des Erzbiſchofs Dr. Nörber, der Vertreter der Geiſtſichkeit der Stadt und der Univer⸗ ſität in der ehemaſiſen Wiehre⸗Pfarrkirche ein Hochamt ſtatt, wobel der Erzbiſchof ſeiner Freud⸗ Ausdrick gab. daß nummehr in Baden wieder Männerklöſter zuceleſſen ſeien. Die ſeit 18 Jahren ver⸗ laſſene hem. Pfarrkirche wird den Franziskanern als Wirkungs⸗ ſtätte dienen. Sportliche Rundchau. Fußballergebniſſe. Das Entſcheidungsſpiel um den Mann⸗ heimer Pokal, welches geſtern zwiſchen den erſten Mannſchaften von N. F C. Phönix und Sportrerein Waldhof 1907 auf dem Platze des erſteren ausgetrogen wurde, endete unentſchieden 00. — Andere Reſaſtate: Phönix.—Waſdhof(2. Mannſchaft):4, Phänir-Waldhof(3. Mannſchaften!.3, V. f. R. 1— F. Ver. Neckarau 1 2: 0, N f. R—F. Ver. Neckarau(2. Mannſchaften):0, V. f..— Phönir Heidelberg(3 Mannſchaften):1. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Derember Pereletatle ven dates 0 1 n I2 een erkeeter 4800.52.88.88.08 dend: Ubr VW****** 327 etm., 1 U5, drar 4.11] N..7.14] 48[aeen Uln Wannbein 232 22.4340.44,9J.63 ertens 7 Un⸗ Mnlun 5 12 Ubr Taus„„%et 2 Ubt 46ʃ= nnehm n nar: 25„„6„ K7 3387 Verm. 2 Dur Neilbress 1.40 1871.78 Vorm 7 Ubr Wetteraussichlen für mehrere IJage im veraus. E.) Unbe agtei aehéras“ wirs geriehttes vor fy 3 24. Deremiber: Trübe, Niederschläge, Nebel, milde. 28. Dezeniber: Wolkig, teils Sonne, angenelm. 20. Dezember: Bedeckt, ziemlich feuchtfkalt, Niederschagr. 27. Dezember: Wenig verändert. 28, Dezeniher: Bedeckt, zlemiſch kalt, Niederschhge. einer Militärpiſtole er⸗ e e Ein Straßen⸗ —— eee 174 14 117 15 ———— J. Selte. Nr. 588. Montag, den 23. Dezember 1914 Warenhaus Mannhelm, T 1, 1 Neckarstadt, Markipiats NDERN chwetzingerstrege, Ee Hemub Lunerin Seldene Blusen eimarbig und gemustert Selden-Samt Blusen in batikartigen, hübscnen Farben Cbiffon-Blusen auf Tüll gelüttert mit Seiden · garnitur, schwarz, marine, ross 27.00 36.50 39.50 Damen- u. Kinder- Hanuschune Gestriekte Damen-Benkleider, Unterjacken, Westen Winter- 1 Horsetts Pelzkragen Alaskaluchs, Kanin, Tierlorm 24.50 Pelzkragen echt Femtück en, große Tietſoim 2 75.00 Pelzkragen echt Alaskafuchs 125.00 kcht Illis-Mukle 4. osse elegante aschenſorm 98.a0 Damen-Leder Tasche Fafteaeermn 10.20 blusen- l dackettkragen Weine fem 95. Klassiker in Ganz- oder Haſbleinenband .25 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeneeeeeeeeeneeeeeeeeeneeeeeeeeeeeeeeeeee ——— Amtuche veroſſen Acun zen der Oinalgemembe Dienstag, 24. Dezember, geiten folgende Marken: I. Für die Verbraucher: Gier: Fur 1 Kühlhausei zu 34 Pfg. die Eiermarke 28 in den Verkaufsſtellen 371—1000. Brot: wür je 750 Gramm die Brot⸗ und Zuſatz⸗ marke 1. Butter: Für Pfd. die Buttermarke 67 in den Ver⸗ kaufsſtellen 151—520, Zett. Für 4 Pfd. Marharine(das Pfund koſtet 2,04 Mark) die Fettmarke 6 iu den Verkaufsſtellen —780, ferner füc Pfd. Fett(das Pfund 280 Mark) die Fettmarke 6 in den PVerkaufsſtellen Aeyfel: Für 1 Pfs. die Buttermarke 69 in den Ver⸗ kaufsſtellen 701—1081. zußonig: Für 4 plo.(das Pfund koſtet 4,50 die Kolonialwarenmarke 102 in den Berkaufs⸗ ſtellen—723. —2 Die Wochenmenge beträgt 200 Gramm. ffeln: In den Verkaufsſtellen—535 ſowie in den ſtädtiſchen Läden für 4 Pfö. die Kartoffel⸗ marke 180, für 2 Pfö. die Zufatzmarke 106. Süßfoff: Gegen die Haushaltungsmarke 5 in den Apotheken und Drogenhandlungen. Es erhal⸗ ten die Inhaber mit grauen Karten 1 Brieſchen, mtit braunen Karten 2 Brieſchen, mit roten Kar⸗ ten Diejenigen mit arünen Karten t— NKehl: Für 200 Gramm Haushaltungsmehl bie Mehl⸗ ntarke 1 der neuen Brotkarte.(Das Pfund koſtei 385 Pfg.) Brot oder Retl: Für 800 Gramm Brot oder 878 Gr. Mehl der Stammabſchnitt der neuen Brotkarte: Gramm Mehl in ſamtlichen Backereilen, Bror⸗ und Mehlverkaufsſtellen. Streichkaſe: Die menbeſtände markenfrei. Roher Bohnenkaffee: Für 200 Gramm(das Pfund koſtet 4,25 Mk.]) die Kolonialwarenmarke 108 in den Verkaufsſtellen—1061. ů Inlaud⸗Marmelade: Fuür 1 Pfund zu 1 Mk. der dumahſchnitt der Kolonialwarenkarte in den Verkaufsſtellen—1061. Lebkuchen: Zum Einkauf von einer Tafel, zirka 220 in den Verkaufsſtellen, die bei der Beſtellung die Marke 105 abgeſtempelt haben. Mager⸗ oder Buttermilch: Für 7 Liter bie Marke 1 der neuen Karte. II. Für die Berkaufsſtellen: Zur Abaobe ſind bereit: Butter: Für bie Butterverkaufsſtellen 821—840 am Dienstag, den 24. ds. Mts. Kartoffeln: Fuc die Hauptmarke 180 4 Pfb., für die Zuſatzmarke 106 2 Pfd. Die Empfangsbeſchei⸗ nigungen ſind von den Verkaufsſtellen 586— 0 mählten Verkaufsſtellen eingetragen waren, ſind als überholt nicht mehr gültig. Von den Verkanfsſtellen kann alſo ein Verlovcen ant Vorlage dieſer Aus⸗ weiſe nicht mehr geſtellt werben. Städtiſg es e. mit amt. G 2, 16/8. Dienstag, 24. Dezember 1913, vormietaz8 9 uhr. Wir verſteigern in der Farrenhaltung Feuden⸗ heim 4 zur Zucht untaugliche Ziegenböcke. H148 der Aßſchntt der Brotkarte für Kinder berechtigt zur Entnahme von 250 Gramm Brot ↄder 185 * Nach Ueberführung der Leiche meines innigstgeliebten Mannes, unse- res guten, treuen Schwiegerschnes, Neifen, Bruders und Schwagers Carl Fuß̃ findet die Beisetzung nunmehr am Dienstag, den 24. Dezember, um 3 Uhr statt. 59955 Mannheim(Kirehenstr. 17), Wies⸗ baden, Frankfurt a. Main. Die trauernden Hinterbliebenen: rau Elsa Fub geb. Römer Famille Hermann Römer Johanna Ubrich Famille Wihelm Römer Bertha Fub Hermann Fun Freunden und Bekannten gebe ich die schmerzliche Nachricht, dag meine gute, treue und allezeit be- sorgte Gattin Frau Paula Schneider geb. Unglenk am 19. Dezember ihrem am 190. Novem- ber heimgegangenen Kinde folgte- Maunhelm den 18. Dezember 1918. Städt. Guts verwaltung. Steitt Rarten, Lina Breitenbücker Hans Stolte Verlobte 8. Zt. HAMBURG 2 Ifllandstr.r Weihnachten 1918. 547b MANNHERN G B, 8 —————jꝙ+ri—s— Henry Coeur de Lion Mq. de Plantagenet Charlotte v. Perthels Gramm— 75 Pfg., die Kolonialwarenmarke 105 B abzuholen. 4 Verwaltungsrat ber Auguſt Fabris⸗Stiſtung. 155 Haushaltungsausweiſe et ere v. Follander. Goͤgele. Die im Jahre 1917 ausgegebenen Haushaltungs⸗ eusweiſe, auf denen die von der 22 In der Weihnachtswoche wird wie folgt Wochen⸗ Alktienkapital und Reserven Mark 340 000 000 Anguſt Fabris⸗Stiſtung. Aus der Stiſtung des am 3. frebruar 1888 da⸗ hier verſtorbenen Privatmannes Auguſt Fabris ſol⸗ len auf den Todestag des Stifters alljährlich die vier Familien gelangen und zwar: 2) zur einen Hälfte an ifraelitiſche Familten; b) zur andern Hälfte an nicht ifraelitiſche Familien Anſpruch an die Stiftung haben ſolche Familien, welche ohne ihr Verſchulden in Unglück, Rot und erarmung geraten ſind, damit ſie ihren nötigen Hausſtand wieder einrichten können, Ueberdies muß das Familienhaupt hier geboren oder 10 Jahre hien auſäſſig ſein. Etwaige Anverwandte des Stifters, auch wenn ſie nicht hier heimatberechtigt ſind, haben bis zu ei⸗ nem Viertel den Vorzugsanſpruch auf die Zinſen⸗ erträaniſſe. Bewerbüngen um Stiftungspreiſe ſind bis zum 5. Jannar 1919 bei dem unterzeichneten Verwal⸗ engsrate efnzureichen. Mannheim, den 21. Dezember 1918. markt abgehalten: a. Hauptmarkt: Montag und Samstag: b. Schwetz ingerſtadt und Lindenhof: Dieustag und Sams tag: e. Neckarſtadt und kleine Planken: Dienstag und Freitag. Mannheim den 19. Dezember 1915. Zinſenerträgniſſe zur gleichheitlichen Verteilung an ha Arbeits⸗Vergebung. a Die Ausſchrelbungen über Vergebung der 2* cherarbeiten Kirchgarten⸗, Feudenheim⸗, deube Lin beng K dan nereen aud Wacddei unb S us K 5, 2 ſowie der Zimmerarbeiten für die toria⸗ und Hildaſchule werden hierdurch mit auf die neu einzuführende. Bergebungsart aufgehoben Mannheim, den 21. Dezember 1918. Stadt Hochbanaml. Sammel- unb Helferbienſt. Maunhelmer Abfal⸗ verwertung. 8 Infolge ber eingetretenen Berhältuiſſe wirb 9⁴ ſer Sammelbetrieb mit dem 91. Dezember ks. eingeſtellt. Die Prämlen für die im Beſitz 8. Sammler und Sammlerinnen befindlichen Mark können in der Geſchäftsſtelle P 6, 20 bis einf fa. lich 81. Januar nächſten Jahres in den Weſchi ſtunden von—12 und—6 Uhr eingelöſt werden. Wir danken bei dieſer Gelegenheit allen arbeitern und Fördern unſerer Sache herzlich. annheim, den 17. Dezember 1918. Petroleum. 99 Gegen Abtrennung der Marken 12—10 der 19 ten Petroleumkarte ſe Liter= 24 Liter. 1 Gegen Abtrennung der Marke 4 der blank Karte Liter, in den laut Bekanntmachung vo 7. November ds. Js. bezeichneten Verkaufsſtellen. Carbid, et· erhältlich in den laut Bekanntmachung vom 1. 1 tober d. J. bezeichneten Verkaufsſtellen zum Prel von dro Kilo ausſchließlich Verpackung, Städt. Petroleumverteilungsftell Morgen früh auf der Freibank auhfteiſc 2 Bürgermeiſteramt. P 2, 12, Planken. Besorgung aller bankgeschäftlichen Angelegenheiten. Verlobte 1 E Mannbeim Pontresina. Weihnachten 1918. 5853b ——— 59ob Maria Egenlauf Franz Mitteldorf Verlobte 1 2, 16a Weihnaditen 1918 1 2. Dresdner Bank Filiale MANNHEINM Anfangs⸗Nummer 1210. Die Verwaltund. Große Tasinerag Mit behördlicher migung verſteigere Montag, den 28. ber, nachmittags 2 Uht in der Lindenhofſtraße parterre: 8554 7 Betten mit Nöſten. Molraben. Deckbeiten S6 Ortsansſchnk bom Rolen Krens Maunbeim. Ugr bef Kiſſen. ein⸗ und 3 N tür. 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