Dienstag, 24. Dezember. 1 J aunhei Abend⸗ Ausgabe. 1918.— Nr. 600. N onellen Teil: Kicherd Doſtſcheck⸗NKouto Mr. 2917 Ludwigshafen a. Rhein.— Fernſprecher Kmt Mannheim Weihnachten J018. Von ehem. Oberhofprediger Exzellenz D. Eruft Dryander, Wir begehen das erſte Weihnachtsfeſt nach dem Kriege. Sollen, dürfen wir es feiern? Schwerer als alle Kriegsnot laſtet der Druck des Waffenſtillſtandes, die Sorge um den n ſſprießt, wenn ſich tief reer rieden, die innere Not auf uns. Es gibt kaum einen Kelch, 2 noch leeren, eine Schmach, die wir noch erleben könn⸗ ten. Unſere Demütigung iſt vollendet. Und dennoch ruft nicht nur der Gang des Kalenders, auch die Erwartung unſerer Kinder, auch das Fragen unſerer Berwundeten und Siechen uns zur Feier auf. Weihnachts⸗ locken werden läuten. Weihnachtslieder werden erklingen. a, faſt möchte man von anderer Betrachtung aus ſagen— iſt je eine Weihnachtsfeier und durch ſie eine Botſchaft des Troſtes, eine Verkündigung des Friedens nötig geweſen—, on der Welt, für die wir lebten und wirkten, iſt F ein Haufen von Scherben übrig geblieben. So muß denn eine andere, völlig neue Welt ſich aufſchließen, um in den Jammer der Gegenwart einen Funken der Freude, ein Aufleuchten der Hoffnung auf eine beſſere Zukunft in uns ünden. * Per Hiſtoriter Ernſt Curtius, der Kenner Griechenlands, eine der idealſten Geſtalten, denen ich im Leben begegnet bin, hat einſt an den Heilquellen von Wiesbaden in der Beobachtung der Unruhe und Haſt der nach Befriedigung ſuchenden Menſchen die ſchönen Zeilen geſchrieben:„Aber ze nicht wie Schmetterlinge, die um uns im Sonnenſchein auf i mter Schwinge gaukeln, faugt man Freude — 1 e e iſt die zarte Blüte, die auf dunklem Grunde 88 iſt Friede, der den kranken Menſchen⸗ ſchenkt! Freud iſt himmliſches Erbarmen, das ſich in die Seele ſenkt!“ Das iſt die Weihnachtsfreude, von der unſere Feier getragen und durchzogen ſein ſoll. Die unſichtbare und dennoch wirkliche Welt Gottes, die Welt des religföſen Lebens iſt die Quelle, aus der wir ſie ſchöpfen 5 1— Geburt eines Heilandes verkündet das Weihnachts⸗ vangeſium als Grund einer Freude, die allen Völkern wider⸗ ahren ſoll. Er iſt da und iſt geſchichtich der Wendepunkt der eiten geworden. Keiner leugnet, daß, wenn ſein Wort, die reud ichtſchnur, ſein Bild die beſtimmende Macht wäre, es weder noch Blutvergießen auf Erden geben würde. So ſoll 7 0 0 Weihnachtsfeier uns um ſein Bild ſammeln. Ich rede von uns. Nicht als wenn wir die Schuldigen und unſere Gegner eine Spur gerechter wären als wir. Aber bei uns ſoll die Mahnung anfangen, und wir wollen uns durch die widerwärtigen Erſcheinungen der Gegenwart nicht von dieſer Pflicht abhalten laſſen. Alle Humanitätsideale von heute der Liebe erſchloſſen. Jehen auf ihn zurück. Alle charilativer Für⸗ 0 aſt ausnahmslos ihre erſte Geſtalt in den Herzen ſaud Leben Jünger gewonnen. Nicht das Chriſtentum Jat heute bankerott gemacht, höchſtens die heutigen Chriſten. Laſſen wir uns von ſeinem Wort und Bild mahnen: in döhe⸗ ſem Maße wie bisher muß eine ſozlale Geſinnung und ein Werben um die Seele des kleinen Mannes und des wirt⸗ ſhaftlich Abhängigen unter uns Platz greifen, eine Geſin⸗ ung, deren Kern die wohlwollende Liebe iſt. Düntel und Standesvorurteil müſſen ſchwinden. Der Bruch auch mit ein⸗ dewurzelten Anſchauungen muß vollzogen werden. Wenn es Nehr Liebe gibt, wird es weniger Haß geben. Unſer Leben wer wird in dem Maße reicher, beglückter, geſegneter wer⸗ den, als wir lernen, es für andere hinzugeben. Daß dieſe Niebe möglich iſt, dafür iſt Chriſti Geſtalt Bürge und Vorbild. Auch die Ausbrüche wilden Religionshaſſes dürfen uns dicht erſchüttern. Iſt je ein Menſch gehaßt worden, wie der Friedensfürſt Chriſtus? Auch da, wo man es nicht ahnt, ſclummert in der Seele der Hunger nach Gott. Selbſt die haſſer von heute bezeugen wider Willen die alte Beobachtung, barß nichts die Seelen der Nölker ſo in der Tiefe bewegt, als die Fragen des Glaubens. Auch durch die widerwärtigen Ver⸗ ungen der Gegenwart ſchimmert noch ein Reſt der Sehn⸗ t nach einem Zdeal durch, das im Chriſtentum ſeine Ver⸗ Firknchung findet. Ohne die Sonnenwärme des Evangeliums dird auch die Kultur zur Unkultur und bildet den Uebergang einer Barbarei, vor der alle, die ihr Volk lieb haben, er ⸗ Frecken müſſen. Nirgends aber leuchtet dieſe Sonne heller, A in der heiligen Geſtalt Jeſu. Hier wird das Göttliche zum kreignis, zur Wirklichkeit. Die Weihnacht ſtellt uns vor das ſeffte Gepeimnis der Vereinigung von Gott und Menſch, das der Perſon Ehriſti beſchloſſen iſt und durch ihn der Menſch⸗ eit erſchloſſen wird. Mit allem Volk, reich und arm. Freund ſud Feind, um dieſes Geheimnis ſich ſammeln und es als das ſiel des eigenen Lebens, als das verborgene Mark unſerer aft, als den wertvollſten inneren Beſiß erkennen lernen: 5ſ eine en 10 durch kein äußeres Ent⸗ ſehren abgeſchwächt werden kann! Aus 1 uns auch neuer Lebensmut für die trüͤbe ud dunkle Zukunft. Es iſt falſch, wenn die chriſtliche Kunſt ler Poeſie oder die Anſchauung den frommen Chriſtus nur E weiche, ſtille Duldergeſtalt uns vor Augen ſtellt. Die cchrift zeichnet ihn als den Helden e⸗ Gleichen: den Helden s Glaubens, der durch die Schrecken des Todes hin⸗ lurch Glauben hält und ihn andere halten lehrt: den Helden Kuicher Kraft, der kein Weichen und kein Paktieren kennt, Fr dem alles Gemeine flieht, wie das Nachtgevögel vdor der nne, das perſonifizierte Gewiſſen der Menſchheit aller en. Wer in ſeinem Namen den Kampf aufnimmt, ſiegt Ihm bleibt die Gewißheit der göttlichen rdnung iſtleitung: Dr. Fritz Soldenbaum Derantwortlich für politik: Dr. Friz Goldenbaum, für ae Hans sſger für Tokales und den übrigen redaktl Schöafelder, für : Framtz r. für Hnzeigen: kinton Griefer. Druc und Verlag: Drackerei Dr. Haas Mamm⸗ deimer General⸗Ainzeiger G. m. b.., ſämtlich in Maunheim. Praht⸗Abr.: Mannheim. In der Perſon Jeſu Chriſti iſt ein unerſchöpflicher Quell Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt unerſchüttert, in der das Gute ſiegt und ſiegen wird, auch über den Uebermut der Feinde. Ihm bleibt auch der Glaube an die Wiedergeburt und Geſundung unſeres im Augenblick an ſchwerem Fieberwahn krankenden Volkes. Ihm bleibt die Se an dieſer Wiedergeburt mitzuarbeiten an der Stelle, auf die ſeine beſondere Pflicht ihn beruft, und im Ernſt dieſer Arbeit alles Verzweifeln zu überwinden. Eine Nation, fünften erlag, kann nicht untergehen, wenn ſie nicht ſelbſt ſich von den ewigen Quellen der Erneuerung löſt. Sie wird in ſiah reicher, untei dem Druck in ihrer Kraft ge⸗ ählt.— So birgt die chriſtliche Weihnachtsfeier ewige Werte in ſich, die kein Volk entbehren kann. Darum feiern wir Weih⸗ nacht und werden es feiern. Wir müſſen eine Saat ſäen, ſchreibt Schleiermacher im Jahre 1806, die vielleicht erſt ſpat aufgehen wird, aber die nur deſto ſorgfältiger will behandelt und gepflegt ſein.“ Und wiederum in demſelben Jahre: „Wenn die Nation ſich einen ſchmählichen Frieden gefallen läßt, ſo iſt ſie zu beſſerem noch nicht reif.“ Wir haben einen ſulchen Frieden und müſſen ihn uns gefallen laſſen. Gleich⸗ viel aber, welcher Macht wir unterlegen ſind— das Beſſere erringen wir ſicher, wenn unter uns ein neues Geſchlecht, ein in Elaube und Liebe, in Pflicht und Arbeit, in Recht und Redlichkeit wiedergeborenes Volk erſteht. Von dieſer Arbeit nicht abzulaſſen, bis ſie getan iſt— und wann wäre ſie voll⸗ endet?— und damit zu einem Werke des Segens und der Freude, ruft uns dieſe Weihnachtsfeier, ruft uns der König der Weihnacht, Chriſtus, auf. Ein neuer Revolufionsakt in Berlin. EJ. Berlin, 24. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Berlin hat geſtern wieder einen neuen Revolutions⸗ akt erlebt. Durch einen Putſch der in Berlin weilenden Ab⸗ teilung 3 der Matroſen⸗Diviſion ſind geſtern Nachmittag kurz vor 7 Uhr der Stadtkommandant Wels, ſein Adſutant Leut⸗ nant Fiſcher und Intendanturrat Dr. Bongartz ver⸗ haftet und durch Mannſchaften der Marine in den Marſtall gebracht worden, wo die Herren Matroſen ſich verſchanzt haben. Bekanntlich ſollten mit der Errichtung der republika⸗ niſchen Soldatenwehr die in Berlin weilenden Matroſen als nicht, und ſie Volksbeauftragten. Dort wurde ihnen Prüfung ihrer Be⸗ zugeſagt. Die Matroſen, welche bisher nicht die⸗ elbe Löhnung erhielten, wie die Mannſchaften der republi⸗ kaniſchen Soldatenwehr, ſollten die ihnen noch zuſtehenden Beträge in Höhe von etwa 80 000 Mark erhalten, ſobald ſie dos Schloß geräumt und ſich zu ihren Erſatztruppenteilen in Wilhelmshaven begeben haben würden. Nun wurde geſtern Vormittag in Kreiſen der Matroſen bekannt, daß der Stadtkommandant Wels angeblich ſich der Einreihung der Marine in die Soldatenwehr widerſetze, und ſo beſchloß man kurzerhand, ihn gefangen zu ſetzen. Punkt 6 Uhr rückten von verſchiedenen Seiten her Truppen von Ma⸗ troſen an, den Karabiner auf der Schulter und ſperrten einen Teil der Linden, die in der Nähe der Kommandantur ge⸗ legen ſind, ab. Sie räumten auch die abgeſperrten Bezirke, da es nicht unwahrſcheinlich ſei, daß ſich ein Feuergefecht ent⸗ wickeln werde. Männer, Frauen und Kinder flüchteten in die nächſten Seitenſtraßen. Dann zogen die Mawoſen, etwa 800 Mann, vor die Kommandantur und nahmen dort Aufſtellung. Inzwiſchen aber war es ſchon zu Zuſammenſtö ßen und Gefechten gekommen. Die Matroſen hatten ſchon Feuer gegeben auf ein Panzerautu, und von der Höhe des Denkmals Friedrichs des Großen hatte ein Panzerwagen Schnellfeuer auf die Matroſen eröffnet. Von den vor der Kommandantur ſtehenden Poſten wurde ein Matroſe ge⸗ tötet und drei ſchwer verletzt. Darauf drangen zehn Ma⸗ Leutnant Fiſcher und Dr. Bongartzgefangen. Auf der Straße wurden die VBerhafteten von den Matroſen in die Mitte genommen, und der ganze Trupp zog nun nach dem Marſtall, welchen die Matroſen beſetzten. Auf dem 80 dorthin ſoll, wie der„Vorwärts“ er⸗ erholt geſtoßen und geſchlagen zählt, els wie ebãude gelang es den beſonne⸗ worden ſein. Im Marſtall neren Elementen unter den atroſen nur mit großer Mühe, ee dem Gelynchtwerden zu merkenswert iſt, daß ein litaniſchen St 8 Teil unſerer ehrenwerten rheitswache ſchnell die Armbinden ab⸗ riß und ſich den aufſtändiſchen Matroſen anſchloß. Nach den Vorfällen vor der Kommandantur und dem Marſtall ent⸗ ſandten die Matroſen eine 200 Mann ſtarke bewaffnete Ab⸗ teilung nach der Reichskanzlei, die dort kurzerhand Herrn Ebert ban ſndan degeengen ſetzte. Zunächſt wurde die Telephonzentrale okkupiert und dadurch jeder Fernſprech⸗ verkehr der Regierung unmd 912 gemacht. Außerdem verhin⸗ derten die Matroſen die Bolksbeauftragten Ebert und Landsberg an Verlaſſen ihrer Dienſträume. Herr Ebert verließ ſich auch diesmal wieder auf ſein bewährtes Verhandeln, ſagte väterlich gütig den Matroſen Prüfung ihrer Beſchwerde zu, und darauf hatten die Herrſchaften dann die Gnade, die Sperre der Telephonzentrale auf⸗ zuheben und Ebert Bewegungsfreihelt zu ge⸗ währen, aber nur auf Wid Denn abends wiederholte ſich dieſeſde Tragikomödie. Wieder beſetzten Matroſen das Reichskanzlerpalais, aber nun rückten auch regierungstreue Truppen mit zwei erGenenil Atzeig die vier Weltteilen ſiegreich widerſtanden hat und erſt dem Sicherheitstruppe aufgelöſt und in ihre Heimatgarniſon ge⸗ ſrhafft werden. Das paßte aber den Matroſen entſandten bereits vor zwei Tagen Abordnungen zu den troſen in die Kommandantur ein und nahmen den Stadt⸗ kommandanten Wels, Aeaaerpe Die iſpalt. Nolomelzeile fülr den hi Anzeigen 68 Pf., mittags 2½ Uhr. Für Knzeigen an beſtimmten— + Stellen und Rusgaben wird übernommen. Bez 25105%%. Poſtbezug: Diertelj M.42 einſchl Zuſtellunasgebũhr. Bei der Poſt abgehelt r..70. Eindel⸗Nr. 10 1 40 Ph., für auswärts 50 Pf. 2228 Reflamen M 2 50 Cumaßmeſchluß: vormittags 8 5 + ugspreis in Mann Umgebung monatlich M..— mit Ein Ueberfall auf die Reichsregierung. 7,5 Zentimeter⸗Geſchützen an, um die Freilaſſung der Reichs regierung zu erzwingen. Herr Barth, der ganz und gar unabhängige Volksbeauftragte, verſuchte zu den Truppen z1 ſprechen. Dieſe aber erklärten, er hätte nicht das Recht, in Namen der Regierung zu reden und riefen nach Ebert Gegen 10.30 Uhr abends trat dann Herr Ebert heraus beſtieg ein auf der Straße ſtehendes Laſtauto und führte etwe folgendes aus: „Es ſind heute nachmittag ſehr bedauerliche Ereigniſſt vorgefallen, auf die ich jetzt im einzelnen nicht eingehen will Tatſache aber iſt, daß die Reichsregierung eine Zeit. lang feſtgeſetzt war und ſich nicht mehr frei be⸗ wegen konnte. Es iſt mir aber gelungen, mit den Matroſen in Ruhe zu ſprechen und ich habe ihnen geſagt, daß ſie jetzt nicht mehr hier bleiben können. Wir haben dann vereinbart, daß die Leute jetzt abziehen werden. Wir haben aber auch verſprochen, daß dann auch die Truppen abziehen ſollen. Ich bitte Sie dringend, unter allen Umſtänden Blutver⸗ ießen zu vermeiden. Es iſt in dieſem furchtbaren Arieg doch ſchon ſo viel Blut vergoſſen worden, daß wir jetzt nicht noch einmal wegen bürgerlichen Zwiſtigkeiten Blut ver⸗ gießen wollen.“ Auf die Frage von Soldaten, wer denn dafür garantiere, daß die Matroſen dann auch wirklich abziehen würden, er⸗ klärte Herr Ebert:„Für den Abzug der Matroſen garantiere ich Ihnen ſelbſt.“ Die Soldaten blieben aber auch dann noch eine Weile vor dem Reichskanzlerpalais, bis die Matroſen wirklich abgezogen waren. Der letzte Teil verſchwand auf einem Laſtauto bald nach halb 11 Ahr. Trotzdem raſten noch lange bewaffnete Autos durch die Straßen. Herr Wels und ſeine Begleiter ſind in der Nacht wieder freigelaſſen worden. Aber die Matroſen haben doch ihr Stück durchgeſetzt. Sie ſollen ihre 80 000 Mark ausbezahlt bekom⸗ men, und die Diviſion ſoll auch in Zukunft beſtehen bleiben, was das Gefühl der Sicherheit der unalücklicherweiſe in Berlin zum Wohnen Verurteilten ſelbſtverſtändlich erheb⸗ lich erhöhen wird. Ums Leben gekommen ſind geſtern bei der Schießerei zwei Matroſen und ſechs ſind verwundet wor⸗ den. Vorübergehend war geſtern der ſympathiſche Herr Bru⸗ tus Molkenbuhr, der gleichgeſtimmte Genoſſe des ſoge⸗ nannten Leichenmüller, Stadtkommandant von Berlin. Vielleicht war es bei dem Putſch mit darauf abgeſehen. einen von den Unabhängigen zum Stadtlom⸗ mandanten zu machen. Das iſt natürlich die nackte Anarchie, und man kann es verſtehen, daß ſelbſt dem „Vorwärts“ die Dinge zu bunt werden. Unwirſch ſchreibt er heute:„Es iſt Pflicht der Regierung, gegen ſolche Treibe⸗ reien energiſch einzuſchreiten. Schließſich hat alles ſeine Gren⸗ zen.“ Andere werden der Meinung ſein, daß dieſe Gren⸗ zen längſt weſentlich überſchritten wurden. Der„Vorwärts“ hat für ſeine Entrüſtung heute aller⸗ dings einen ganz beſonderen Grund. Auch er iſt nämlich geſtern das Opfer eines Putſches geworden. Gegen 8 Uhr abends erſchienen bewaffnete Matroſen mit einem Panzerwagen vor der Redaktion des„Vorwärts“. Eine Abordnung kam in die Redaktion und erklärte, es würde nicht geduldet werden, daß der„Vorwärts“„Hetzartikel im Sinne des Wels“ veröffentliche. Der Chefredakteur des„Vor⸗ wärts“, Herr Stampfer, erwiderte, die Redaktion werde nur ſo ſchreiben, wie es ihrer Ueberzeugung ent⸗ ſpreche. Die Matroſen entfernten ſich ſodann mit der An⸗ kündigung, ſie wollten in der Nacht wiederkommen, um den Inhalt des Blattes zu zenſieren. In der Fülle wichtiger Staotsgeſchäfte, denen ſich dieſe Herren zu widmen haben, ſind ſie anſcheinend nicht mehr dazu gekommen, beim„Vor⸗ wärts“ nochmals des Zenſorenamtes zu walten. Das W. B. veröffentlicht den folgenden Bericht über den Ueberfall auf die Reichsregierung: Berlin. 23. Dez. Einen Ueberfall gegen die Reichsregierung unternahm heute nachmittag gegen 4% Uhr die zum Schutze des Reichskanzlerhauſes dort unter⸗ (Schloß! Vor den Volksbeauftragten Ebert und Lands⸗ berg erſſienen zwei Matroſen der Wache in voller Aus⸗ rüſtung und erklärten, daß ſie den Befehl vom Kommandanten Dornbach der Volksmarinediviſion hätten. die Tore des Hauſes zu ſchließen, leinen der Anweſenden beraus und nie mand bereinzvlaſſen. Gleichzeitig hatten ſie auf Befehl die von und mit dem Hauſe unterbrochen Die Sperre, welche die Abwilung wichtiger Regierungsgeſchäfte verhinderke dauerte faſt eine Stunde lang Um 46 Uhr gaben die Ma troſen auf energiſchſten Einſpruch des Volksbeauftragte: 25 den Zugang zum Hauſe und den Telephonverkehr wie der frei. Am Abend wiederholte ſich die Beſetzun; des Reichskanzlerhauſes. Berliner Truppenteile die zum Schutze herbeigeeilt waren, trafen ebenfalls in der Wilhelmſtraße ein. Nach längeren Unterhandlungen gelant es, ohne daß es zu irgendwelchen Zwiſchenfällen gekommer war, die Matroſen zum Abzug zu bewegen, wãh rend gleichzeitig die Truppen abzogen. Der Volksbeauftragte Ebert richtete an die Truppen die oben bereits mitgeteilte Anſprache. Der Grund des Vorgehens der Matroſen war folgender⸗ Die Reichsregierung hatte die Zahlung der am 21. Dezember fälligen Löhnung der Matroſen davon abhängig gemacht, daß ſie das Schloß zu räumen hätten. Umfangreſche dieb⸗ ſtäple an Inventarſtücken gaben die Veranlaſſung zut Stellung dieſer Bedingung. Die Matroſen, die übrigens ſchon bei der Zahlung der Löbnung am 11. Dezember die gebrachte Wacke der Volksmarine⸗ Diviſion Telephonzentrabe beſetzt und den Telephonverkehr — —————————ů————— ⁵˙·42— ˙¾dA⏑—7rP—ñ——̃— — 2. Sette. Nr.. Naunbeimer General-Auzeiger.(ubend-Ausgabe.) Dienstag, den 24. Dezember 1818 Räumung des Schloſſes verſprochen hatten, wollten auf die Bedingung nicht eingehen und ſuchten die Zahlung durch ihr hentiges Vörgebeit zuger 3 Wingen Uulerbrechung des Berkehrs mll Elfaß⸗-Lochtingen. Berlin, 23. Dezhr.(Amtlich.) Der Berkehr mit Elſaß Lothringen iſt zuczeil völlig anler⸗ Grochen. Amiliche Schritte zwwecks Erkangung von Nach⸗ richten über den Berbleih oder das Ergehen dort berbliebener Perſonen, oder wegen der Erlangung don Privaleigentum aus Elſaß⸗Coſhringen können daher einſtweiſen nicht unter⸗ nommen werden, ſodaß Anträge auf amtliche Ermitflung in Angelegenheiten diefer Art gegenwärtig zwecklos ſind. Es ſſeht aber zu exwarlen, daß die SZperre in abſeh · barer Jeit wieder aufgehoben oder daß eine ander⸗ wellige Verkehrsmöglichkeit geſchaſfen wird. Sobald dies der Jall iſt, wird Näheres darüber in den Zeitungen bekannt ge⸗ geben. Berlin, 23. Dez(W..) Betreffs der über Elſaß⸗ Lothringen feenentan Grenzſperre wurde, wie die deutſche Waffenſtillſtandskonnmiſſion mitteilt, in der Sitzung der internationalen Waffenſtillſtandskommiſſion am 22. Dezember folgende Note ͥberreicht: 5 n der Sperre werden außer den ausgewieſenen Deut⸗ ſchen beſonders hart die aus dem Heeresdienſt entlaſſenen ellaß lothringiſchen Soldaten deutſcher Abſtammung betroffen, ie ſich am Rheinühergang bei Kehl anſtauen. Sie werden von den Franzoſen am Uebergang entweder verhindert oder inter niert. Es fehlt ihnen jede Möglichkeit, mit ihren Familien in Verbindung zu treten und deren Unterhalt ſicherzuſtellen. Es wird daher Freigeleit für alle nach Elſaß⸗ Lotbringen entlaſſenen Soldaten beantragt, weil kein Zweifel darüber beſtehen kann, daß die Ausſperrung der entlaſſenen Soldaten dem Artikel 3 des Waffenſtillſtands⸗ vertrags widerſpricht, auf Grund deſſen Foch kürzlich die Ent⸗ laſſung ſämtlicher elſaß⸗lothringiſchen Soldaten innerhalb einer kurzen Friſt verlangte. Gegen die völkerrechtswidrige Auswei un der deutſchen Geſandtſchaft in Auebr durch die franzöſiſchen Behörden wurde proteſtiert. Gegen die vertragswidrige Gefan gennahme eines Deveriſchen Generalkommandos und 4000 Mann Wirtſchaftstruppen durch die Rumänen bei Kronſtadt ließ die deutſche Regierung bei der rumäniſchen Regierung Proleſt einlegen. Die deutſche Waffenſtillſtands⸗ kommiſſion bat Foch und die alliierten Regierungen um Un⸗ terſtützung dieſes Proteſtes. Dieſe Bitte wurde kurz ab⸗ Hierzu bemerkte General von Winterfeld, aß die deutſche Regierung nicht im Zweifel darüber ſei, daß ſie kein Recht hade, zu verlangen, daß ihre Proteſte von dem alſtierten Oberkommando und den alliierten Regierungen unterftutzt würden. Der deutſchen Regierung ſei aber bekannt, daß die deutſchen Kriegsgefangenen im Jahre 1947 von den Rumänen außerordentlich ſchlecht behandelt wurden, ſodaß ſie zu Tauſenden infolge Hungersnot, Krankbeit und Mißhandlungen zu Grunde⸗ egangen ſind. Sie ſei daher in großer Sorge für die eutſchen, bis jetzt in die Hände der Rumänen gefallen ſeien Sie glaubte, daß die alllierten Regierungen gerade in dieſer Sache bie Bitte um Einwirkung auf die befreundete⸗ rumäniſche Pegierung nicht ablehnen wmürden. Nunmehr müßte mit Beßauern feſtgeſtellt werden, daß der Oberkom⸗ mandierende der Alljierten es abgekehnt habe, im vorliegen⸗ den Falle. wo es ſich nur um allgemeine menſchliche Intereſſen handle, zu intervenſeren. der Vaſſenſtillſtand. Beratungen über die Milderung der Nlockade. , Non der ſchwelzerſſchen Grenze 24. Dez.(Priv.⸗Tel. Daily News“ und Vallg Telegraph“ ee mend über die Frage einer Milderung der Blockade⸗ beſtimmungen kür deutſchland, daß in der näch⸗ ſten Woche in London Beratungen Wilſons mit dem engli Kobinett ſtattfinden ſollen 5 gliſchen Enkgegenkommen des Beſehlshabers des Brückenkopfes Mainj. Aranffurt, 24. Dez.(Priv.⸗Tel.) Eine Kommiſſion des hie⸗ ſigen Polizeipräſidiums verhandelte in Mainz mit dem Be⸗ fehlshaber der 10. franzöſiſchen Armee, General Mangin, üder dringende Fragen der Lebensmittelverſor⸗ gung und des Verkehrs zwiſchen beſetztem und neutralem Gebiet. Es wurde eine ſehr weſent⸗ liche Erleichterung betreffend Mil chverſorgung für Frankf urt etzielt. General Mangin hat ſich außerdem bereit erkl irt, möglichſt bald einen geregelten Poſt⸗ dienſtverkehr für die beſetzten Skädte einzuführen und bis dahin den Verkehr durch Parlamenkäre durchzuführen. Auch wurde die Frage der unbeſchränkten Vorbereit ung der Wahl für die Natlonalverſammlung im beſetzten Gebiet beſprochen, wobei jedoch der General auf die devorſtehende Zentralregelung durch die Waffenſtillſtands⸗ kommiſſion hinwies. Keine Landung der Polen in Danzig. Danzig, 23. Dez.(.) Auf eine Anfrage des Danziger Maglſtrats beim Siaatsfekretär Erzberger, ob trotz des erhobenen Proteſtes eine Lanbung der Polen in Danzig zu erwarten ſei, iſt beute folgende telegraphiſche Antwort eingegangen: Alle Nachrichten über eine Landung von Polen in Danzig haben ſich durch Nachfrage bei den Alliterten als frete Erfindung herausgeſtellt. Die Polen dürfen öber⸗ haupt nicht in Danzig landen, fene nur die alliierten Truppen, weſche nach dem Waffenſtilftandsabkommen das Durchmarſchrecht über Danzig nach Kongreßpolen und andere Gebiete des ehemaligen Rußlands haben. Deulſcher Proteft gegen polniſche Wilfkür. Verlin. 28. Dez.(W..) Auf den Etlaß der Regterung, der die Vornahme von Wadlen zur polniſchen Lonſtituante auf deutſchem Gebiet in Schleſien, Poſen und Weſt⸗ und Oſtpreußen anordnet, lieh die deutſche Regierung am 17. Dezember folgende Proteſtnote abgehen: „Monitor Polskt“ veröffentlicht einen an die Wahl zur pelniſchen Konſtituante anlehnenden Erlaß der polniſchen Re⸗ gierung, in dem beſtimmt wird, daß die preußiſchen Teil⸗ gebiete an der Wahl teilnehmen ſollen und in 10 Wahlkreiſe eingeteilt werden. Namens der deutſchen Volksregierung habe ich zu erklären, daß die deutſche Reichsregierung nicht nur ſich gegen die Aufnahme deutſcher Gebiete in die Liſte der polniſchen Wahlbezirke ver⸗ wahrt, ſondern überhaupt die ganze Ausſchreibung von beſtehende deutſche Gebietshoheit anſieht. Die deutſche Reichs⸗ regierung wird die VBornahme dieſor Wahlen nicht zulaſſen, bevor nicht der künftige Reichszuſtand der deutſch⸗polniſchen Grenzgebiete durch die Friedenskonferenz feſtgelegt iſt. gez. Dr. Solf. Naf onatderſammlung und beſetzles Gebiet. Derkin, 24. Dez.(WB.) Um die Wahlfreiheit für die Nationalperſammlung in den beſetzten Ge⸗ bieten zu ſichern, ſind ſeitens der deutſchen Waffenſtillſtands⸗ kommiſſion am 23. Dezember in Spa folgende dringende For⸗ derungen überreicht worden: 1. Freiheit für alle amtlichen Bekannt⸗ machungen über die Nationalverſammlung; 2. Freiheit für alle ſtaatlichen Organe, welche mit der Aufftellung der Wählerliſten, der Zeit der Wahthandlung, mit der Entſcheidung über Beſchwerden wegen der Aufſtellung der Wählerliſten, ſowie der Feſtſetzung des Wahlergebniſſes beauftragt ſind; Daldigſte Regelung des geſamten Perſonen⸗ nverkehrs zwiſchen den beſetzten und den nicht⸗ beſeßzten, Gebieten im Sinne eines weitherzigen Entgegen⸗ kommens, wie es Marſchall Foch in Trier zuſagte. Insbeſondere müſſen die Vorbereitungen für die Aufſtellung der Wahlvorſchläge ungehindert alsbald getroffen werden. Die Wahlvorſchläge ſind bis zum 4 Januar bindend feſtzuſtellen. Die Parteiführer müſſen die Möglichkeit haben, ungehindert ſich im rechts⸗ und linksrheiniſchen Gebiet zu treffen, da die Wahlkreiſe beſetztes und nicht beſetztes Ge⸗ biet umfaſſen. Die Erfüllung dieſer Forderung iſt beſonders wichtig, da ſonſt die ganze Wahlhandlung ungiltig ſein könnte. 4. Freiheit des Perſonenverkehrs innerhalb des ge⸗ ſamten beſetzten Gebietes, ſodaß Redner und Agitatoren, welche in dem beſetten Gebiete wohnen, ſich dort frei bewegen können. 5. Verſammlungskreiheit für alle Wahlverſammlungen zur Nationalverſammlung und Freiheit in der Verteilung der Flug⸗ ſchriften und Stimmzettel unter Aufſicht der Beſatzungsbehörde. 6. Freie Zulaſſungrechtsrheiniſcher Zeitungen mindeſtens von jetzt bis zum Tage der Nationalperſammlung. * Reine baheriſchen Landtagswahlen in der Pfalz. Aus Ludwigshafen wird uns amtlich ee Das fran⸗ zöſiſche Oberkommando hat unterm 17. ds. Mts. entſchieden, daß in allen von den aadeen beſetzten deutſchen Gebieten bi⸗ guf weiteres kein Anlaß zur Genehmigung der Wahlen zur kon⸗ ſtituierenden Verſammlung für den deutſchen Staat oder der ſie vor⸗ bereitenden Verſammlungen beſtehe, da die franzöſiſche Be⸗ fehlsbehörde keine Kenntnis davon habe, daß die Ein⸗ berufung ſener Verſammlung in amtlicher Welſe beſtimmt worden iſt. Nach einer an maßgebender Stelle erholten Auskunft ſind damit auch die Wahlen für den Bayeriſchen Landtag und die ſie vorbereitenden F gelaſſen. Nur die Wahlen zu örtlichen Körperſchaften einſchl eß⸗ lich des Regierungsbezirks können bis zum Erlaß gegenteiliger An⸗ ordnungen genehmigt werden. O Schweizer Züimmen gegen den Aachegeiſt des Verbandes. Aus der deutſchen Schweiz kommen in letzter Zeit meh⸗ rere erfreuliche Stimmen, die gegen den RNachegeiſt des Ver⸗ bandes ſich auflehnen. So ſchrieb das St. Galler Tag⸗ blatt ſchon Anfang des Monats: Auch ein Volk hat die Anſprüche des Individuums guf Grenzen der Buße; wird ihm zu viel zugemutet, ſo tritt es aus dem Gebiete ſchmerzlich empfundener Schuld heraus und erhält neues Recht. Es iſt einfach Trug, wenn alle Schuld an dem Weltkriege nun Deutſchland aufgeladen und alles das überſehen werden ſoll, was Schuld von politiſchen und kulturellen Allgemeinzuſtänden iſt. Das darf und muß immer wie⸗ der geſagt werden, auch gegenüber dem Geiſte, der in Lloyd Georges neueſten Ausführungen dußerk. Und mag mit Dampfhämmern geklopft werden, Tag für Tag. man braucht ſich nicht ins Gehirn einhämmern zu laſſen, daß die Schuldfrage ſo einfach und ſo ein⸗ feitig heantwortet werden müßte, wie der Verbandshaß es haben mill. Sie hat in dieſem Verſuch nicht die Geſchichtswahrhelt, nicht die Vernunft, nicht die Notwendigkeit einer beleidigten Menſchheit in ſich. Anders wird die Antwort der einmal ruhig prüfenden Ge⸗ ſchichte lauten, und wenn ſie auf die Theſe der deutſchen Alleinſchuld das Urtell„Torheit“ kleben wird, wird das die mildeſte Faſſung ihrer Meinung ſein. HLloyd George und andere wollen noch Auslieferung und einen Senſationsprazeß. Ein ſich aufbäumender deutſcher Nationalſtolz wird ſich dem, was man auch in dieſem Fall kann, nicht entgegenſtemmen: dazu fehlt der innere Grund. Aber die Sache ſelbſt wird auch nicht eine innere Größe gewinnen, ſo unbehindert ſte ſich abſpinnen mag bis zum blutigen Ende. Es wird nicht bei⸗ tragen zu dem, was der Welt vor allem nötig iſt, wal die Forderun dieſer perſünlichen Sühne aus einem Geiſte fließt, der den Auf⸗ gahen der Zukunft nicht dienlich iſt. Und die Geſchichte wird all die Leute, die heute im Rachehedürfnis ſchäumen, nach dem beurtellen, was ſie in weltgeſchichtlicher Stunde für ein Sichwiederfinden der Völker gedacht, geſagt und getan hahen. Einen ſehr eindrucksvollen offenen Brief mehre⸗ rer Züricher Bürger an Wilſon veröffentlicht die Neue Züricher Zeitung: Er wendet ſich gegen die aus London und Paris kommenden Stimmen, welche verlangen, daß Hunderttauſende von deutſchen Gefangenen zu langlähriger Sklavenarbeit verurteilt werden ſollen; daß das deutſche Volk ungeheure Summen als Kriegsentſchädigmig entrichten ſoll, welche ſo bemeſſen ſind, daß das ganze Volk auf ein Jahr⸗ hundert hinaus den Alliierten tributpflichtig und in ſeſner Entwicklung völlig gehemmt würde. Gegen ſolche Beſtrafung des beutſchen Polkes durch mehrere Geſchlechter ruſt der Brief das Gerechtigkeitsgefühl des Präſidenten der Vereinigten Staaten auf: Herr Präſident! Sie haben ſich durch Ihre mannhafte Haltung in hohem Grabe das Vertrauen der Völker Eurdpas erworben. Mehrmals verkündeten Ste mit welthin vernehmbarer Stimme, daß der abzuſchlteßende Friede die felbſtändige Entwicklung aller Völker ſichern, und daß die Gerechtigkeit ſeine Grundlage bilden kämpfer einer neuen Friedenspolltik, wie ſie der Sehnſucht der ihres höhern Paſeinszweckes ſich bewußt gewardenen Nationen entſpricht. Mit uns hoffen und erwarten nicht nur alle neutralen Schweizer, ſondern wahrſcheinluh alle Neutralen, die da wiſſen, daß nur auf dem Grund und Boden der Gerech⸗ tigkekt ein wirklicher friede und ein friedlicher Wetteifer unter den Völkern erblühen und kann. Ste werden die ganze Wucht Ihres Anſehens einſeßzen, um bei der Feſtleg⸗ ung der Friedensbedingungen der Bilkigteit und Gerechtigkeit zum Siege zu verhelſen üder die ange⸗ drohte Macht⸗ und Bergeltungspolitit, deren Furcht⸗ barkeft ein reich begabtes, kulturell vorgerücktes und jetzt entſchloſſen für den Weltfrieden einſtehendes Voll auf Jahrhunderte hinaus zur Rache gufpeitſchen würde. Die furchtbare Trägödie, welche die Welt ſe) erlebt hat, darf nicht in eine Spottkomödie auf bas höchſte ſittlichſte Ideal der Menſchheit ausklingen; die Gerechtigkeit. Dder Glaube an dieſes Adeal wäre auf ewig dahln und damit die Würde der Menſchheitl c. Von der ſchwelzerſſchen Grenze 24. Dez.(Prip.⸗Tel.) Wahlen zur polniſchen Konſtituante innerhalb des gegenwär⸗ tgen Weichſelgebietes als einen rechtswidrigen Eingriff in die müſſe. Die Völker Eurapas blicken zu Ihnen empor als dem Vor⸗ „Caſtellengo“, a Das franzöſiſche Volk iſt im Begrifſe, ein Ver brechen zu begehen, von dem ſich ſeine Ehre michl mehrerholen wird. Schuld daran iſt die Schar ſeiner Verführer und Hetzer und Haßprediger. Der ge meine Mann wird es am wenigſten ſein, aber ſeine Füh⸗ rer haben ſich mit Schuld bedeckt. Zeitungsmän ner, Gelehrte und Künſtler, Geiſtliche und Lehrer, die ihren Einfluß und ihr Wirken nur dazu verwandt haben, den ver hündeten Völkern das deutſche Volk als eine wilde Horde ſcheußlicher Verbrecher hinzuſtellen. Dieſe Haßprediger ſind die eigentlichen Urheber der jetzt begangenen oder noch begehenden Verbrechen. Zu ihnen gehört ein ſeder nach deſt Maße ſeines Einfluſſes, leider auch Schweizer. Zumal die maßloſen und erbarmungsloſen Preſſeleute, die unſere ſonſ⸗ ſc verſtändigen, ruhigen Mitbürger verhetzt haben: alle, die in den letzten Jahren Entrüſtung und Empörung gegen die deutſche Politik und Kriegführung mit erlebt haben. Für ſie wäre es ſet Zeit. die Stimme zu erheben gegen Foch? und Clemenceaus Aushungerungs⸗ und Zer⸗ Mitſchuldigen vor der Nachwelt. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 24. Dezbr.(Priv.⸗Telegt⸗) Die„Neue Züricher Zeitung“ meldet aus Chriſtiania: Die nor? wegiſche Regierung wendet ſich an die Entente mit dem Begehr, bei der Friedenskonferenz in Fragen, die ihres Landes In⸗ niſterium des Aeußern hat ſich auch an die anderen neutralen Regie“ rungen gewandt, um durch gemeinſames Vorgehen Schadenerſaz für die erlittenen Verluſte während des Krieges zu erhalten. Die Antworten der verſchiedenen Regierungen ſtehen noch aus. Exkaiſer Karl. e, Von der ſchwelzeriſchen Grenze, 24. Dez.(Priv.⸗Tel.) Der Züricher Anzeiger meldet: Der Sonderberichterſtatter des Pariſer Journals beſtätigt, daß Exkaiſer Karl auf dem Schloſſe Eckardtsan ein völlig abgeſchloſſenes Leben führe und von der Polizei der Re⸗ volutionsregierung ſcharf überwacht werde Sowohl was die 20 flegung anbelangt, als auch hinſichtlich ſeiner Bewegungsfreihe 25 er mit dem gewöhnlichen Bürger gleichgeſtellt. Erkalſer K leide infolge der Ereigniſſe ſehr unter nervöſen Anfällen. Die ein⸗ zigen Perſonen, die ihm treu geblieben ſind, ſeien Prof. Lammarſch Miniſterpräſident Seidler und Fürſtbiſchof Piſchl. Die Entente gegen die zügelloſe Soldalenherrſchaft in Budapeſt. e. Von der ſchwelzeriſchen Grenze, 24. Dezbr.(Priv.⸗Telegt Der Wiener Sonderberichterſtatter der„Neuen Züricher Zeitung drahtet, in Budapeſt ſind insgeſamt 30 franzöſiſche und engliſche Generalſtabsofftziere eingetroffen als Quartiermacher für eine gro engliſch⸗franzöſiſche Truppenmacht, die in den rächſten Tagen er⸗ wartet wird. Zu dieſem Haupttruppenaufgebot wurde das Entente⸗ Balkan⸗Kommando veranlaßt durch die letzten Demonſtrationsum⸗ züge N Soldaten mit Geſchützen und Maſchinengewehren, die ſich Karoly beſtellt hätte. Die Entente will unbedingt die zügel⸗ loſe Soldatenherrſchaft beenden und darin ſiegt der größte G zu Karolys Rücktrittsabſichten. Die Tſchechen fordern ganz Böhmen. e. Bon der ſchwelzeriſchen Grenze, 24. Dez.(Priv.⸗Tel.) Vam „Neuen Züricher Zeitung“ hatte ein Vertreter des„Corriere della Sera“ mit dem Präſidenten Maſſaryk eine Unterredung, in deren Verlauf dieſer erklärte, daß die Tſchechen ganz Böhmen, auch die deutſchſprechenden Gebiete fordern. Er gab die deutſche Mehrheit in jenen Landſtrichen zwar zu, begründete aber die iſchechiſchen An; ſprüche mit der Erklärung, daß die in Prag unmögli die deutſche Herrſchaft auch nur über Bruchteile des ſchechiſchen Volkes dulden könne. Die deutſchen Behörden würden ſich über tſchechiſche Herrſchaft nicht zu beklagen haben. Die Schwelz und Savoyen. c. Von der ſchibeſzeriſchen Grenze, 24. Dez.(Priv.⸗Tel Den„Baſler Nachrichten“ zufolge fordern franzöſiſche Blätter daß es nach dem Kriege nicht mehr angehe, daß die Sch das Beſetzungsrecht von Savoyen behalte und daß die Be⸗ ſtimmungen des Wiener Vertrages betr. Neutraliſierung Savoyens, die ſich gegen Frankreich gerichtet haben, aufge hoben werden müßten. Savoyen müßte allen anderen Pro⸗ vinzen ffrankreichs gleichgeſtellt werden inbezug auf ſeine mi⸗ litäriſche und wirtſchaftliche Neutcalität. Die ſkandinaviſchen Staaten und die Abrüſtungsfrage. t. Von der ſchwelzeriſchen Grenze, 24. Dezbr.(Priv.⸗Telegt.) Die„Neue Züricher Zeitung“ meldet aus CThriſtlania: Landesverteidigungsminiſter erklärte, daß Norwegen in der Ab⸗ rüſtungsfrage ein Einverſtändnis mit Schweden anſtrebe. Es werde nichts unternommen werden, worüber man auf der fkandinavi⸗ ſchen Halbinſel nicht zu einer völligen Einigung gelangt ſei⸗ Ausban der Erbſchaftsſteuer. Berſin, 24. Dez(Von unſ. Berl. Büro.) Zu den Finanz⸗ länen des eeen gehört auch der Ausbau der Erbſchaſts heen, Bei der Bemeſſung der Steuerſätze ſoll nicht nur ermögen des Erben, ſondern auch der Beſitz des Erblaſſers an Kriegsanleihe berückſichtigt werden. Erbſchaften, die bis zu einem beſtimmten Teil aus Kriegsanleihen beſtehen, ſollen devorzug werden. Vorausſetzung iſt allerdings, daß die in Frage komme Kriegsanleihen von dem Erblaſſer auf dem Zeichnungswege während des Krieges erworben word en ſind. Aautzkn zur Schuldfrage des Woltkrieges. Rotterbam, 23. 1(WB.) Nach dem„Nieuw Notterdamſchen Courant“ meldet der Berliner Korreſpondent der„Daily News daß er oine Unterredung mit Kautzty gehabt habe, der in den Archiven des Auswärtigen Amtes über Schuldfrage anſtellte. Nach Kaußky verteüt ſich die Schug e 1. auf den Kaiſer und Kronprinzen, 5 n udendorff und Tirpitz, 3. auf die kaufmänniſchen Ma 4. auf die aeen betreſſe Kaufeß daß die dorrigen Archtven swahrſcheinlich ergeben würden, daß Lichnowsk richtig vorgegangen ſei. Die Bergarbeſteraus ſtände. % UBerlin, 24. Dez.(Von unf. Berl. Bürbo.) Wie die Deucch Allgemeine Zeitung“ von maßgebender Seite erfährt, ſind Keube morgen wiederum eine Anzahl Bergarbeiter in den de und„Hedwigswunſch“ einge die erbren, Jire abt iſt auerdinge nicht geog, Sie wein ungefähr auf ſechs bis ſiebentauſend Mann geſchätzt. Die uch ind von Vertretern der Spartakusgruppe, andererfſeits aber aden urch die polniſche Bewegung zu meiteren Forderungen rden worden, die diesmal 12 maßlos ſind, daß ſie nicht bewilligt wer können. Man auſſe aß die Bergarbeiter nach den Feiertagen Arbeit wieder aufnehmen werden. Damit würde wohl die außep Ruhe wiederhergeſtellt ſein, aber die innere Gärung abt. demit nicht unterdrückt, die zu ernſten Vedenken Anlaß Stetnn, 23 Fe Af chidampfas u, 23. De deu e Fracht zAnnelie ſe“, der am 18 Paender Slerin A1 der Beſtinner See een verlleß, iſt am 22. Dezember in dem Minenſeld 275 Oſtſee von einem engliſchen Krlegsſchiff gekap Die„Zürgher Morgenzeitung“ ſchreibt unter der Ueberſchriſt „Erwergungspolitik“: und mit einer engliſchen Priſenbeſatzung deſeßt worden. deutſche Dampfer„Ina“ der Reederei Kunſtmann in Stettin,— ebenfalls nach Kopenhagen beſtimmt war, konnte noch gewarnt werden. tretungspolitik. Tun ſie es nicht, ſo bleiben ſie deren Akler Schadenserſatzanſprüche der Neukralen. ma tereſſen berühren, zu Wort kommen zu dürfen. Das Mi' 0 —, S 52 — N. Dezember miktags. 7 eneiog. ben 24. Pezeniber 1913. Die nächſte Ausgave unſeres Blatſes erſcheint am Aus Stadòt und Land. gKeine Beſezung Mannheims. In der Stadt wurde heute morgen das Gerücht verbreitet, daß zuun doch Mannheim beſetzt werde. Dieſem Gerücht, das ſich nicht dewahrheitete, lagen folgende Tatſachen zugrunde: Geſtern abend erſchien im Rathauſe eine Kommiſſion franzöſi⸗ Iſcher Offiziere und gab einen Befehl des Marſchalls F och bekannt, wonach zur Ueberwachung des neugebildeten Sam⸗ Rellagers für die heimkehrenden Gefangenen der Alliierten heute nachmittag 2 Uhr franzöſiſche Truppenteile in der Stärke von einer Brigade und zwei Eskadrons, im ganzen etwa 5000 Mann, 140 Offiziere und 1200 Pferde, hier einrücken würden. Für Offi⸗ e, Mannſchaften und Pferde ſei ſofort Quartier zu beſchaffen. is längſtens nachmittags 2 Uhr habe das 3. Bataillon unſeres Erenadierregiments, das als Polizeitruppe hierher verlegt wurde, annheim zu verlaſſen. Für das Gefangenenlager ſeien ſofort an 10 000 wollene Decken in gutem Zuſtande zu beſchaffen. Nach dem „Abtransport der Gefangenen würden die franzöſiſchen Truppen Nannheim wieder verlaſſen. Der Oberbürgermeiſter hat von dieſem Befehl ſofort das Kriegs⸗ küniſterium in Karlsruhe, das Generalkommando des 14. Armee⸗ lborps, die Oberſte Heeresleitung in Kaſſel, den Rat der Volksbeauf⸗ kagten in Berlin, Staatsſekretär Erzberger und den Arbeiterrat annheim verſtändigt. Daraufhin iſt nun im Laufe des Vormittags ſe amtliche Nachricht eingetroffen, daß nach den neueſten Verhand⸗ gen eine Beſetzung Mannheims nicht ſtattfindet. dagegen wird das nunmehrige Sammellager franzöſiſche dewachung erhalten, aber nicht in der von Marſchall Toch be⸗ ſehlenen Stärke. Es wird nur ein Bataillon in Stärke von un⸗ efähr 1000 Mann hierher beordert. Ueber den Zeitpunkt des Ein⸗ dieſer Ueberwachungstruppe iſt noch nichts bekannt. Das Bataillon der 110erbleibt hier. Von großer Wichtigkeit iſt die uns ebenfalls von amtlicher telle gewordene Mitteilung, daß auch alle Urlauber bis auf lteres in Manuheim verbleiben dürfen. 8 Mietkündigungen. Die Landeszentralbehörde hat unterm 18. November d. Js. für den Stadtbezirk Mannheim angeordnet, daß die Vermteter von Vohnräumen ein Mietperhältnis nur mit vorheriger des Einigungsamtes kündigen können. Laut Bekanntmachung dom 3. ds. Mis. hat das Miniſterium weiter beſtimmt, daß Ge⸗ ſuche um Zuſtimmung zur Kündigung, die anfangs Januar aus⸗ geſprochen werden foll, bis ſpäteſtens 15. Dezember beim Einigungs⸗ unt einlaufen müſſen, wenn noch eine rechtzeitige Verbeſcheidung krfolgen ſoll. Die Geſuche ſind in ſo großer Zahl eingelaufen, daß ſie Spruchkammer des Einigungsamts täglich Sitzungen mit um⸗ reicher Tagesordnung abhalten muß. Auch jetzt noch kommen n Tag Geſuche ein; die Gefuchſteller können eine rechtzeitige krledigung dieſer verſpäteten Anträge nicht mehr erwarten. Den darteien wird dringend empfohlen, ſich über eine angemeſſene krhöhung des Mietzinſes unter Berückſichtigung der Zeitverhält⸗ ſſe ſelbſt privatim zu einigen; werden ſie nicht einig, ſo ſollen ſie Riteinander auf das Mieteinigungsamt gehen, um eine Einigung verſuchen. Für Kündigungen, die am 15. Januar auf den Februar k. Js. erfolgen ſollen, iſt der Antrag auf Zuſtimmung tens 14 Tage vorher, alſo anfangs Januar einzureichen. iederholt wird darauf hingewieſen, daß in jetziger Zeit Kündi⸗ ungen möglichſt vermieden werden ſollen. R. Zuſtimmung rũübergehende Stillegung von Betrieben der Metall- und chemiſchen Jnduſtrie. Ueber die von der badiſchen vorläufigen Regierung angeordnete ergehende Stillegung von Betrieben der Metall⸗ und chemiſchen Induſtrie, von der wir in letzter Nummer ber er gende halbamtliche Auslaſſung der„Karlsr. Itg.“ vor: Die Badiſche vorläufige Volksregierung hat wegen vorüber⸗ ſehender Stillegung von Betrieben der Metall⸗ und chemiſchen In⸗ uattrie eine Verordnung erlaſſen, wonach Betriebe der Metall⸗ und hemiſchen Induſtrie, die Kohle zur Erzeugung motoriſcher Kraft oder Dampferzeugung verwenden, während der Zeit vom 24. Dezember 918 bis einſchließlich 4. Januar 1919 ſtillzulegen ſind, ſofern in nen mehr als 30 Arbeiter beſchäftigt werden. Ausgenommen eiben die Betriebe der Staatseiſenbahnverwaltung, ferner Privat⸗ die mit dringlichen Aufträgen der Staatseiſenbahn⸗ waltung befaßt ſind und denen die Generaldirektion der Staats⸗ ſenbahnen auf Grund der ihr durch dieſe Verordnung erteilten Er⸗ lachtigung die Welterarbeit geſtattet, ſowie die Betriebe der Gold⸗ dareninduſtrie. Dle Stillegung bezieht ſich nicht auf Arbeiten der in loße und in§ 1054 der Gewerbeordnung erwähnten Art, ſowie auf ebeiten, die ohne Verwendung von Licht und durch Kohle ſt ausgeführt werden können. —— Sprüche. Von Friedrich cienhard.⸗) des Alimächtigen Hand ſtilzubalten als Kelch. 72 mit Senen von oben erfüllt, mit liebendem Leben. d mir die Heldengeduld, Herr, Dein Becher zu ſein. 1 ſei groß und dehne Dein Herz, daß Sonne drin Raum hat! brgge die Welt, brenne Dein Siegel ihr ein! ehn ſei groß und gräme Dich nicht um Dank oder Undank! 5 Leb endiges wirkſt, flammt Dir lebendig zurück. 5 ſcht dem Verſtand der Verſtänd gen enthüllt ſich heilige Liebe, cht dem zergliedernden Blick tut eine Seele ſich auf. denn Du die Dinge zerlegſt in Zelle, Keim, Protoplasma, iud ſie ſchon lange entſeelt, ſind kein Lebendiges mehr en bekrittelſt Du nur und Teile, nimmer ein Ganzes. das Du bekrittelſt, iſt tot— Zauber und Seele dahin. duowig van Beethovens Klavierſonaten. (Eine Analyſe von Hugo Riemann.) Akridte oder Fantoſie, formale Technik oder Imagination ſion, Audition) 5 vas it wiederum die Frage. Die Berbindung Per iſt nur Adolf Bernhard Marx, dem erſten und großen ethovenkündiger gelungen. Seine Lehre von der mufikaliſchen upoſition(1838) läßt uns noch heute in eine große Zeit hinein⸗ den, in die romantiſche Welt Theodor Hoffmanns und ſeiner Er⸗ lungen vom Ritter Gluck und von einer Don Juan⸗Auf ührung. o Riemann iſt mehr muſikaliſcher Philologe als Künſtler. 8 ktiſche Entwicklung und ſtreng logiſche Weiterſpinnung des mit übie geſuchten und gefundenen Beweisthemas ſind ſeine beſon⸗ zn Eigenſchaften. Ler Leipziger Profeſſor führt ſeit dreißig ken das große Wort; er iſt aber auch der erſte Theoretiker der laliſchen Gegenwart. Seine muſikaliſchen Katechismen, ſeine ſre von der Phraſierung, ſeine Geſchichte der muſikaliſchen Theorie, e Verdienſte um die Wiedererweckung von Zarlino, Rameau und künt, ſeine Wiederausgrabung der„Mannheimer Schule“, Konverſationslerikan der Muſik: alles Arbelten eines erſtaun⸗ Y Aus Lienhards„Der Melſter der Menſchheit“, Peben del Greiner u. Peeiſſe. Stüttgart erſchln Se teten, liegt nunmehr erzeugter doß bedünkt mich der Wille zur Macht doch größer ein andres: Den Arbeitern, die in der hiernach Weiſe beſchäf⸗ tigt werden, iſt auch bei gekürzter Ar eitszeit der volle regelmäßige Tagesverdienſt zu gewähren. Die Ueber⸗ nahme der hierdurch zuläſſigen Arbeit darf von den Arbeitern nichr verweigert werden. Für den infolge der Stillegung entſtehenden Lohnausfall erhalten die feiernden Arbeiter Entſchädigung. Die Entſchädigung wird gewährt für ſieben Werktage und beträgt 85 v. H. des regelmäßigen Ge amttagesverdienſtes; ſie iſt im Wege der üblichen Lohnauszahlung durch den Arbeitgeber nach Abzug der Beiträge zur reichsgeſetzlichen Kranken⸗ und Invalidenverſicherung zu zahlen. Die Entſchädigung wird nicht gewährt für die ſieben Werktage, an denen in Betrieben der Metall⸗ und chemiſchen In⸗ duſtrie nach obiger Beſtimmung gearbeitet wird. Auf Nachweis der Auszahlung erſtattet die Gemeinde des Betriebsbeſitzers dem Arbeitgeber die geleiſteten Entſchädigungen und Beträge bis zur Höhe von 70 v. H. des regelmäßigen Geſamt⸗ tagesverdienſtes zurück; den Reſt hat der Arbeitgeber e zu tragen. Der von der Gemeinde zu erſtattende Betrag gilt als Auf wand für die Erwerbsloſenfürſorge im Sinne des§ 4 der Verordnung des Reichsamtes für die wirtſchaftliche Demodilmachung vom 13. November 1918. 905 O Sperrung der Rheinbrücke. Der Verkehr über die Rheln⸗ brücke Ludwigshafen⸗Mannheim iſt von Mitterna cht des 27. auf den 28. Dezember 1918 an verboten. Von dieſem Zeitpunkte ab können daher nur mit beſonderem Ausweis(Brücken⸗ ausweis von grüner Farbe verſehene Perſonen die Brücke über⸗ ſchreiten Für Ausnahmefälle, deren beſondere Dringlichkeit jeweils nachzuweiſen iſt, ſind ſchriftliche Anträge an das Bürger⸗ meiſteramt Ludwigshafen am Rhein einzureichen, welches ſie on den Kontrolloffizier zur Verbeſcheidung weiterleitet. Berſetzt wurden Finanzamtmann Emil Hodel beim Domänenamt Bruchſal zum Sekrerariat der Forſt⸗ und Domänen⸗ direktion, Juſtizaktuar Hermann Klingler beim Notariat Zell i. W. zum Amtsgericht Lahr, Juſtizſekretär Georg Arnold beim Landgericht Mannheim zum Amtsgericht Mannheim, Juſtizſekretär Wilhelm Ullrich beim Amtsgericht Schwetzingen zum Land⸗ gericht Mannheim, Amtsaktuar Adolf Warth in Müllheim, zur⸗ zeit im Heeresdienſt, als Reviſionsaſſiſtent zum Bezirksamt Walds⸗ hut, Amtsaktuar Auguſt Wittenauer in annheim zum Bezirksamt Oberkirch, Reviſor Hermann Sauer beim Bezirksamt Wolfach zum Bezirksamt Mannheim, Reviſor Peter Ehret beim Bezirksamt Mannheim dum Bezirksamt Baden, Amtsaktuar Karl Schmitt beim Bezirksamt Bühl als Neviſtonsaſſiſtent zum Bezirksamt Ertenheim, die Obereiſenbahnſekretäre Guſtav Stuhl⸗ müller in Bruchſal zur Zentralverwaltung in Karlsruhe und Karl Kamenzin in Mannheim nach Offenburg, die Eiſenbahn⸗ ekretäre Alfred Biedermann in Hockenheim nach Heidelberg, Joſeph Burkard bei der Zentralverwaltung in Karlsruhe nach Offenburg, Eduard Deutſch⸗ in Mingolsheim nach Langenbrücken, Ludwig Gerig in Breiſach nach Immendingen, Hocker in Pforzheim zur Zentralverwaltung in Karlsruhe, Karl Kir⸗ ſtein in Hauſach nach Offenburg, Hermann Maushart in Steinbach(Baden) nach Bühl(Baden), Auguſt Paul in Hirſch⸗ horn nach Freiburg, Rudolf Räpple in Hornberg nach Donau⸗ eſchingen, Ernſt Rieſter in Schaffhauſen nach Mannheim, Hugo Werner in Denzlingen nach Immendingen, Otto Wetzel in Waldshur nach Freibürg und Karl Zichler in Breiſach nach Herbolzheim. Zugewieſen wurden die Forſtamtmänner Bertold Becker in Raſtatt dem Forſtamt Rotenfels in Raſtatt und Eduard Ihrig in Bretten dem Forſtamt Pforzheim als zweite Beamte. cVerleihung. Dem Kommerzienrat A. Faſig, Inhaber der Firma Hch. Faſig u. Sohn, wurde der Titel eines Geh. Ko m⸗ merzienrats verliehen. Die Vornahme der Erneuerungstdallen in der evangellſch⸗ prokeffaufiſchen Landeskirche. Der evangeliſche Oberkirchenrat hat angeordnet, daß mit Rückſiht auf die derzeitigen Verhältniſſe von der Vornahme auch der Ende dieſes Jahres fälligen kirchlichen Er⸗ neuerungswahlen bis auf weiteres abgeſehen werde. Es blei⸗ den daher ſämtliche gewählten Mitglieder der Kirchengemeindever⸗ ſammlungen und Kirchengemeinderäte bis auf weitere Anordnung in ihrem Amt. Kücktehr der Kriegsb glen an ihre Arbeiksſtelle. Auf Erſuchen des Sandsceg der Aulegsbeſchädigtenfürſoege hat das badiſche Miniſterium für ſoziale Fürſorge angeordnet, daß die Behörden unb öffentlichen Betriebe ihre aus dem Heeresdienſt entlaſſenen früheren Beamten, Angeſtellten und Arbeiter auch dann wieder einzuſtellen haben, wenn ſie kriegsbeſchädigt ſind. Solange bei einer Behörde oder bei einem öffentlichen Betrieb noch Frauen beſchäftigt ſind, die erſt während des Krieges zur Aushilfe ein⸗ geſtellt find, dürfen ee die 99 für Arbeit dieſer Frauen eignen, nicht entlaſſen werden. llen Behörden und öffentlichen Betrieben iſt zur Pflicht gemacht, auf freiwerdenden Stellen nach Möglichkeit Kriegsbeſchädigte zu verwenden. Schwer⸗ kriegsbeſchädigte, das ſind ſolche, die über 50 Prozent erwerbs⸗ unfähig ſind, ſind vorzug⸗weiſe zu berückſichtigen. Die Weihnachtsfeiertage der heimgekehrten Krieger. Der Bund für Deutſche Familie und Volkskraft hat an die ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden—— Bitte ausgeſprochen: Die zuſtändigen ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden wollen verfügen, daß nach Möglichkeit für alle aus dem Kriege heimgekehrten Fa⸗ malienväter die arbeitsfreie Weihnachtszeit über den zweiten Feiertag hinaus bis zum Sonntag, den 29. verlängert lichen Fleißes und eben der„Akribie“, die ebenſowenig überſetzbar als dem rechten Künſtler erreichbar iſt. Der letztere wird wohl auch die Geſchichte ſeiner Kunſt ſtudieren, das Leben und die Werke ſeiner Lieblinge durchforſchen, aber er wird nicht aufgehen in formal⸗ techniſchen Analyſen. Wohingegen der Direktor des weiland königlichen ſächſiſchen Forſchungsinſtituts für Muſikwiſſenſchaft ſeine helle Freude an jedem Fündlein ſeiner Forſchung hat. Der uns vorliegende erſte Band der Becthoven⸗Analyſis(Max Heſſes Verlag, Berlin 1918) iſt alſo ein Lichtbringer für alle, die in das Weſen der Songtenform, die in Beethovens thematiſche Arbeit eindringen wollen. Ob der Herr Profeſſor die„Form⸗ und Regelverächter“ bekehren wird, wie er hofft? Haum; aber dies Werk— in ſeiner Art etwas Neues— enthält ſo viel Ergebniſſe der heutigen Muſikwiſſenſchaft, ſo viel allgemein intereſſierende Be⸗ merkungen über Beethovens Jugendſonaten. über Mannheimer Stil,„Mannheimer Raketen“. über Beethovens Deviſenmotive, daß jeder Klavierſpieler, der ſeinen Beethoven liebt, an den Sonaten des Meiſters neue Freuden erleben mag. In dieſem Sinne ſei Hugo Riemanns Analyſe von Beethovens Klavierſonaten allen Freunden edler Muſik empfohlen. Artur Blaß. Aus dem Manuheimer Kunſtieben. Theater⸗Nachrichten. Dezember zur erſten Aufführung kommt, iſt wie folgt beſetzt: Fürſt Jwan— Robert Garriſon, Liſaweta— Eliſe Delank, Enjuſcha— Helene Leydenius. Alioſcha— Lieſl Gerlach, Gräfin Totztyn— Lore Buſch, Fritz Schwigerling— Walter Tautz, Cöle⸗ ſtin, Kammerdiener— Ludwig Schmitz. Tatjana, Kammermädchen .Grete Berger, Mitja— Karl Zöller, Kolja— Joſef Renkert. Die Regie hat der Inendant. Den Entwurf des Bühnenbildes zeichnete Ludwig Sievert. Um weiteren Kreiſen Gelegenheit zu geben, „Don Carlos“⸗Vorſtellung zu beſuchen, ſindet am Samstag, den 28. Dezember eine Aufführung zu kleinen Preiſen außer Abonnement ſtatt. Karten ſind an der Tageskaſſe zu haben. — 0 bevorſtehenden Neujahr werden folgende Vorſtellungen gegeben: Im Hoftheater: Dienstag, den 31. Dezember(Silveſterabend) bei aufgehobenem Abonnement, hohe Preiſe„Die Fleder'⸗ maus“. Mittwoch den J. Januar(Neufahr), bel aufgehobenem Abonnement, hohe Preiſe!„Fohengrin“ die neu inſzenierte Im Neuen Theater: Mittmoch, den 1. Januar 1919: Der Herr Senator. one „Der Liebestrank“ von Wedekind, der am e ſoh, den 27. werde. Eine ſinngemäße Ausdehnung dieſer Verfügung auch au ſolche Beamte, Angeſtellte und Arbeiter, die zwar nicht Familienvater ſind, aber das Weihnachtsfeſt im Kreiſe ihrer Familie verleben wollen, wäre zu begrüßen Wir bitten ferner darum, auch den Fall, daß auf dem Wege der Verordnung dem geäußerten unſche nicht in vollem Maße entſprochen werden kann, in einem öffend⸗ lichen Aufruf an die Geſchäftsinhaber und die Leiter größerer Be⸗ triebe in der angegebenen Richtung wirken wollen. Die Ge⸗ währung der verlängerten Ruhezeit müßte felbſtserſtändlich unter Fortzahlung der Vergütung geſchehen. Der Weihnachtsgabenverband des Roten Kreuzes. Der Ba⸗ diſche Landesperein vom Roten Kreuz kann bereits heute dank der aufopfernden Tätigkeit und des Entgegenkommens der Behörden den Verſand an die Truppen als anſehen. Infolge der durch die Demobilmachung geſchaffenen Verhältniſſe konnten die dies⸗ jährigen Weihnachtsgaben ausſchließlich Badenern zugewendet wer⸗ den, da ſich nach Abſchluß des Waffenſtillſtands der desverband ſofort entſchloß, allen zur Entlaſſung kommenden Badenern eine Weihnachtsgabe zukommen zu laſſen, außerdem aber auch ſämtlichen Garniſonen Badens Weihnachtsgaben zu überweiſen und auf beſon⸗ deren Wunſch des Miniſteriums für militäriſche Angelegenheiten auch die Sicherungstruppen der neutralen badiſchen ZJone zu ver· ſorgen. Der Badiſche Landesverein hat ſeither an die Organiſationen des Roten Kreuzes in Baden zur Abgabe an die zur Entlaſſung kommenden Mannſchaften 33 450 Pakete im Geſamtwert von 267 608 Mark verwandt. Dieſe Sendungen ergänzten lediglich die von den Orts- und Bezirksausſchüſſen aus eigenen Mitteln in großem Um⸗ fang bereitgeſtellten Gaben. Die Verſorgung der dadiſchen Garnd⸗ ſonen mit Weihnachtsgaben erforderte einen A von 270 000. Insgeſamt hat der Badiſche Landesverein dieſes Jahr etwa 630 000 zu Weihnachtsgaben verwendet, gegen 380 000 4 im Vorſahre. Ehrung von Jubilaren der Arbeil. Wie allſährlich am Tage vor Weihnachten, ſo konnten auch heute vormittag wieder eine große Anzahl von Arbeitern und Meiſtern der Zellſtofffabrik Waldhof als Jubilare der Arbeit ausgezeichnet werden Zu dieſer Feier, welche in einer dem Ernſt der ſchweren Zeit entſprechenden Weiſe verlief, hatten 18 außer den Gefeierten die Herren Direk⸗ toren, ſowie die Herren Betriebgleiter und Ingenieure im Direktions⸗ zimmer des Len ee eingefunden Herr Kommerzien⸗ rat Dr. Clemm begrüßte in ſeiner Anſprache die Gefeierten mit herzlichen Worten und ihnen die Anerkennung der Direktion für ihre langjährige treue Wirkſamkeit aus. An 23 Arbeiter und Meiſter konnte Herr Dr. Clemm die für 20jährige Tätigkeit und an 38 Angehörige der Fabrik die für 30jährige Tätigkeit vorge ⸗ ſehenen Geldgeſchünke aushändigen. Als Beweis des guten Einper⸗ nehmens auf der Hellſtofffabrik Waldhof ſei hier erwähnt, daß bisher 503 Angeſtellte für 20jährige und 114 Angehörige für 30jährige Tätigkeit ausgezeichnet werden konnten. An alle über 3 Jahre Beſchäſtigten wurden heute weiterhin die üblichen Weihnachts⸗ gratifikationen ausbezohlt. Insgeſamt kamen heute 69 000 Mark zur Verteilung. . Ortskohlenſtelle. Wir machen auf die im Anzezgenteil ver⸗ öffentlichten neuen ODeffnungszeiten der Or skohlen ſtelle aufmerkſam. Mannheimer Volksbücherei(U 3, Herſchelbad). Die in Ein⸗ geſandts zum Ausdruck gebrachten Veſchwerden über die ungũn⸗ ſtigen neuen Oeffnungszeiten der Mannheimer Volkshbücherel haben Erfolg gehabt. Mit Genehmigung der Kriegsamtnebenſtelle werden die Ausleiheſtunden Freitags und Samstags in die Zeit von—6 Uhr verlegt. Kriegsanleihezahlung bei Pferdekäufen. Auf Anfrage beil die Bad. Landwirtſchaftskammer hierdurch mit, daß ſie ſelbſiver⸗ ſtändlich bei allen Abgaben von Pferden Kriegsanleihen zum vol⸗ len Nennwert und bis zur Höhe des Pferdepreiſes in Zahlung nimmt. Es ſcheint vorgekommen zu ſein, daß durchziehende oder ſich auflöſende Truppenteile bei den von ihnen ſelbſt veranſtalteten Sie die Annahme von Kriegsanleihen verweigert haben. Solche Truppenteile ſind verpflichtet, ebenfalls Kriegsanleihen zum vollen Wert in Zahlung zu nehmen.* Polizeibericht vom 24. Dezember 1818. „Unaufgeklärte Diebſtähle: In der Nacht 18./19. 12. wurd: in einem Büro G 7, 3y der erbrochen und daraus 1828 Mr. in Papiergeld, 400 Mk. in Kriegsanleihe, 1 Schuldſchein, über 250 Mk. lautend auf den Namen Schweigert, 1 Impfſchein, lautend auf den Namen Hans Hirſch. Nacht vom 12./13. 12. aus einem Laden des Konſumvereins, Ecke Canagobich⸗ und Uhlandſtraß, 65 Pfund Burter,—3 Pakete Würſel⸗ zucker mit ſe 5 Pfund, 14 Flaſchen 13—14 RNum⸗Verſchnitt, 3 Fläſchchen Kirſchwaſſer⸗ Verſchnitt, 1 Kiſtchen Zigarren, Marke Llebespfand, 68— Laib Brot.— In der Nacht vom 12./13. 12. aus einem Laden des Konſumvereins. Ecke Alphorn⸗ und Riedfeldſtraße, 140 Pfund Butter in 1 Pfund⸗Paketen, 7 rote Schachteln mit je 100 Scück 1 Flaſche Rum⸗Verſchnitt, 7 braune Schachteln mit je 100 Zigarren und 20—30 große Laib Bryt. Von noch unbekannten Tätern wurden in letzter Zeit weiter entwendet: In der Nacht vom 22./23. ds. Mts. aus einem Lager im alten Zollhafen Luiſenring Zucker, Zichorien, Mag twürfel und Nudeln im Wert von etwa 1000 Mark und in der gleichen Nacht in der Wirtſchaft Schwetzingerſtraße 71 mittelſt Einſteigens 80 Stück Zigarren, 400 Zigaretten, 2 Herrenanzüge, 3 Hoſen, eine Der Vorverkauf zu dieſen Vorſtellungen beginnt am den 27. Dezember, am Dienstug den 31. Dezember ſtatt Der nächſte Orgelvorlrag von Arno Candmann unter Mitwirkung von Herrn Geſängen von Bach, Brahms, Schubert, Liſzt, ſindet niche am zweiten Weihnachtsfeiertag, ſondern Sonnta g, den 29. De⸗ zember, nachmittags 6 Uhr. in der Chriſtuskirche ſtatt. Elfe Hölzer, eine junge Vortragskünſtlerin aus Heidelberg, Schülerin des Hol⸗ ſchauſpielers Godeck, errang bei einem Vorleſeabend in Berlin gro⸗ ßen Beifall; die dortige Zukunft. e Literatur und Wiſſenſchaft. Sommerwunder. Novelle von Henny Stock(Landhausverlag Jena). Ein feines ſtilles Buch, bei dem Novalis, Bettina und von Dichtern unſerer Tage Hermann Heſſe und R. M. Rilke Pate geſtanden haben. Eine Gr⸗ zählung, die aus innigſter Berührung mit der ewigſchönen Natur, aus dem ſeligen Erleben von Wald, Wieſen und Sternengold geboren wurde. Eine oft erzählte Geſchichte, die Liebe eines jungen Mannes zu einer reifen Frau und ihr wehes und doch zukunftsſtarkes Ende. Daß Henny Stock die Klippen des Rührſeligen, an denen ſo manche lich; ungeſchickte Ausdrücke, etwa„pathetiſche Wolkenmaſſen“, werden wohl bald verſchwinden. Schon heute dürfen wir in der Verfaſſerin eines der ſtärkſten Stimmungstalente unter den ſchreibenden Frauen erblicken. H. G. Immatrikulation. Am Freitag fand die feierliche Immatrikulation der ſeit dem 5. Oktober neu angekommenen Studierenden der Univerſität Fref⸗ burg i. Br., insbe ondere der Kriegsteilnehmer, ſtart. Dabei hielt der Prorektor, Geh. Hofrat Dr. Finte, Berufung. Der ordentlice Profeſſor der darſtellenden Geometrie und E graphiſchen Staſtitlk, Dr. phil Hans Mohrmann an der Techniſche 8 Lerbeeiz., 5 Nuf an die Univerſttät 20 er leikten uu wird ihm vorausſichlich Belge F e geb. 22. 11. 00 entwendet.— Ferner wurde entwendet: In der Weiß⸗ und 12 Flaſchen Notwein, Zigaretten, Marke Caſino Nr. 100, 5 Flaſchen Kirſchwaſſer⸗Berſchnitt. eitag, vormittags 10 Uhr, an der Hoftheaterkaſſe. Die Ausgabe der Karten für nichtnumerierte Plätze ſowie 4. Rang findet Fritz Seefried mit Orgelwerk und Preſſe prophezeit ihr eine ausſichtsreiche weiblichen Erzähler zu ſcheitern pflegen, meidet, iſt beſonders erfren⸗ die Begrüßungsunſprache. 7 ————— . —— Wersen heret Nyfe Wie wir von beſtunter 4. Seite. Nr. 600. Nonnheimee GeueretUies kanbens-Ansgave) 85 Liſthdecke, eine Nickeluhr,§ dis 8 Mark Popiergeid, Bri Aus dem Lande. udee Lere en Tifßt die Mlelbung 150 a 5 füt. 4 Perſonen. Die Uhr trägt die Aae und die Fabrinummer 1938. ellung an die Sche Wannſchaft wird erfſucht. 9,Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ Vergn finden N beſden Weißnachtsfeter⸗ Ubr begztunend, gonzerte der Kapekle Retermann en Herr e We cer bat zeine Aus⸗ eln ſchönſter 5 N A 0 Penge Küuſtter K Kleibt 7 at eſter 13 Largg m 8 1125 89 9 80 9 5 Gen e 15 rühling der Hoflundeß mele —— 1 85 8 5 1 A 0 Agezeigt, e 9 FWWTWCCCC eangskräfte 2 —— Teil delte das We bechee 333 25 Wegen mehr achen Erkrankungen wirt morgen ſtatt der an⸗ „Neiſtesſinger von Nürnberg“ Carmen“ gegeben. Di betzinnt un 4 Ubr. enie N Rus ee 8 erenertenf 9 btiſtnacht. Einer Anorbnung des andanten 1* K5 nachſtehendes bekann 8 — der N 00 t vom 24. zum 28. Dezeinder 1918— Chri — iſt gemaß eg des kommändierenden General⸗ der K Befeßl des kommandierenden Generals der marok⸗ Aiſien der Verkehr auf ben Straßen bis 2 Air sacgts geſtsü Di Wi . Be) Heidt Wge e feſtgeſetzte Polizel Mannhelmetr Strofkammer. Ste 1. 14 vom 19. Dezember. Vorſißender; Feanz R ſtaßn en der Gutemannſtra besdde 8 Taſchenuhr. Die Anſteſt 4 90** ahren wird eingeftellt. Um fach⸗ 5 1 15 N neigt ſich Neſt, rbelter Lubw! 3—5 9 lſa Srlh 85 7 ein deheae u der Nucht 14—— 18., zumt 19. Oktober S2.K us dem 940 tex⸗ Edein MNatratendezuge im Werte von Mark, welche a Oeih und ie Se Marie Dörfer um 50. Mark vex⸗ Wüfun, Doßs Verf die deiden Orth wird eingeſtellt, e ie 15 et a e er mit ſeinem n gend⸗ Wen Altzt ſte Bruder aus dem 90 des Welen 1 55 Ber Moisß Meckler, das ſich im Keller ihres elterlichen Hauſes befindet, im Perte van 720 Mark, die auf dem Wege des 755 es + ld gemacht wurden. Der ältere der beiden Brüder, e RN., verteidigie, wird zu 6 Monaten, der Jüngere zu 0 Niag un verurteilt. Nacht vom g. zum 10. Oktober d. J. wurde der 31 Jahre . der Abolf Hegert in der Induſtrle 1. 55 dabei er⸗ 4 er bel der Hehmann⸗Mühle elf Sack Berſte wegzuſchaffen ſſe war, die gus drei uen. a u ubah nwagen wemten. Er ſtellte ſich dann betrun Urteit 0 utete mit ſicht darauf, daß der Ae. 11 70 wegen Mebſtahls noch wor, auf 6 Hen Gefän n ringenieur 1 unfüän treutes die Penaten ichen Heims und flatterte mit einem weſdblichen Falter inem in der Rade des Hauptbahnbofs zu. Am 1 5 en ſich, daß guch jene Rymphe treulg⸗ war. Sie hatte einpfohten und der Gaft ſtellte 17 daß ſie ein? goldene von 0 Mar ein der Mitnehmens n 9 92 Troß der unange⸗ wehmen B N erſtatlel 5 b57 bbeee Anzeige und als wukde das 20 Jahre alte Dienſtmädchen Narſe Schiller In ſeiner derben Geſundheit, läßt dieſes gar nicht auf kommen, daß es zu ſochen Fahrten fähig iſt, aber en ae daß es vor langer Zeit wegen einer en 8e in Abtt a beſtraft wurde. Dort plün⸗ Saeen um die Summe von 1300 Mark. Das annde auf e de Ge 5 ugnis. —5 D 25 5 bſt 0 222—5 25 19 55 n don außen Ruhe. Die eine B. beſtand gus inr Deſerteuren, die hier, ihr Leden mit ue Lon ihnen aher e der nachgewieſen werden, bei iner ven wurde. Sie 155 in 775 1 ag a in dem erwähnten—— e aſe 0 85 erſte g, die auf tarren Airder Wuürden ſie von einem ſlernone und einein angehalten konnte feſt 55 8 5 urden beute vexrurteilt; der re alte Metzger 2 1 Jahre alte 1655 175 N 1 1+ 22 5 19 Adam W̃ 1 e 90 4 2 58 955 Ba 125 1 87 1 erer ngs⸗ 5 gltex) 5 Unter dee Husele aus Viernheim ſuptpoſtant das Fahrrad des he tellte er mit n em Nainen aus 8 inſchlunz anderer Strafen giht es ahre Gefängui⸗ —e 5 Jahre Ehrperluſt. Meeltag, 7. Sezember, gelten folgende Narten: mar eeerere — lbausei zu 33 Pig. die Eiermarke 20 ertee ſelen 1574. a. 1. 11 1 0 Buttermärke 67 in den en Sett Jar Pfd. Wazerg.(bas 855 koſtet 2,04 25 Mart) die Fet in den kauf * 2 120.% Aelt e Aieken Sauzeſfastene abzuholen. 10 erkautsſtellen Städtiſches Lebensmittelamt, C 2, 16/18. in den ſes fin 40 9 nachmiftaß⸗ 4 und Schwetzingesd 28. Dez. Die Mannheimer Volksbüßhne ver⸗ anſtgliete geſieen nachmittaa in Saale der Hotel⸗„Falteg eine Auffübrung des Schwankes„Hangz Huckebein“ unter der Svpiellei⸗ tung des Herrn Hch. Lorenz von Mannheim. Frl. Frank, Heer Jotena ſowie die übrigen Damen und Herren wußten ihren Auf⸗ gaben ausgezeichnel gerecht zu merden und nerſtanden es, das zahl⸗ 5 anweſende Nublikum einige Stunden angenem zu feſſeln. Longanbaltender Veſſall verſied der Befriepigung des Publik inns Ausdruc. Die Pauſen füllte Herr Nüllmeber mit enigen Klavier tücken goſchickt aus.* atlstude, 23. Des Ein 11 Zabre alter Schüler ipleile 23 Rachmittag im Zimmer ſeines, der Volkswehr angehörenden Pruders in der Akademjeſtraße mit deſſen geladener Dienſ ſtole. Die Waffe entlud ſich und die Kugel drang ſeinem füngeren acht⸗ lährigen Bruder in den Hals Per ſch werverletzte Knabe würde mit kiner Droſchke 800h dem Eistonſſenhare wo er dei der Einlieferung ſtarb —* 17 7 1 55 22. Dez. Der leißt laflößer, giltdl e r. iſt im Alter don üder 84 Jahren hier zur leßten Ruhe gebelle wbrben. Er war ein 8 ſinal, bal MNutterwitz Und ie. ſein Handwerk auch im fernen Sall izien ausüben können. forzheim, 21. Dez. Iöhrige Siſber und mehrere Kilo Double entwender hakten Siibder halken die Diebe an Händler weiterverkauft⸗ Pfalz, heſſen und Umgebung. Neuſtadſ a.., 22. Dez Seit der Ankunft der„Formation Siamoiſe“ am vergangenen Sonntag zeigt das Straßenbild unſerer Stadt faſt volltommen interngtionalen Charakter. Neben weißſen Franzoſen bewegen ſich ſchwarze Hilfstruppen der A franzdſiſche Kolonlaltrüppen: Sudan⸗Neger, Marokkaner, Tuneſier, Eingeboxene vom Senegal, aus Dahome, ſowie aus Alge⸗ rien und Franzoſiſch⸗Zuinea. Ferner ſietht man Ialjener, hin und wieder auch einen engliſchen Offizier, gelegentlich amerikaniſche Sa⸗ nitätsautos, und auf der Bahn oder un Auto vereinzelt auch aaler Das meiſte Intereſſe bringt man lt. Bürgerztg.“ den Siameſen enigegen, den Eingeborenen aus Franzöſiſch⸗Indochina in Hinterſublen. Ihre aſiatiſche Abſtammung ßeht man ihnen auf den erſten Blick an. Ja man hielt ſſe 14 7% ſegar ffür 9 ckls ie am Sonntag vormittag hier ankamen und vor dem Veynhof Auffteklung nahmen Sie gehören mit gen Lao, denen man auch die Miaotſe in Slid Ching die Alom in Aſſam und die Schan im nard⸗ ilchen Siam und in Oſtbirma zurechnet, zu den Tai⸗ oder Schan⸗ völtern, die gus Inneraſien, etwa gus der Ege, wo der Brama⸗ gutra ſeine Biegung nach Weſten macht, nach Süden einwanderten: ſie bilden demnach einen Stamm 73 gh mongpliſchen Völker⸗ raſſe. Doch verraten ſie in ihrem eckigen Geſicht und der Jelm des Schaͤdels Blutm ſchung Nie„Formation Sia⸗ molſe“ die zum größten noch hier ein Nonde; iſt, befindet ſich ſchon langere Zeit in und fand in der Hauptſache in der franzöſiſchen Ekappe Verwendung, Sie wurden in threm Heimat⸗ land in Salgon mit anderen 1e eingeſchifft und nah⸗ men auf ihrer Fahrt nach Eurena den Weg durch die Straße von Singapare Hinterindiſch⸗Malarka und Sumatra— um die Südſpige von Ceylon herum näch Aden, von wo aus ſie durch das Role Meer und den Suezkanal ins Mittelmeer gelau und von Port Said aus dann direkt nach Marſeilles geleitet wurden. Von dort aus wurden ſie nach dem Kriegsſchauplaß gebracht, 1 dem aus ſie nun ngch Abſchluß des Waffenſtillſtandes mit den übrigen kranzöſiſchen Beſatzungstrüppen, durch Lothringen kommend, die Pfalz erreichten Mehrere von ihnen ſprechen etwas deutſch, piele franzöſiſch und eine große Anzabl auch engliſch. Den europäſchen Einrichtungen vor allem auch der Pfalz, bringen ſte allgemein leb⸗ haftes Intereſſe enigegen. Nur bohagt ihnen das eurapäiſche Klima nicht. Wie die übrigen franzöſiſchen Kolontaltruppen wünſchen auch ſie ſich möglichſt kaſd wieder wärmeres Wetter und ihre— Heimat herbei. Jedenfalls graut es ihnen ver dem bevorſtehenden Winter. Sportliche Kundſchau. J. R. ah Am 2. Weihnachtstag tritt der bekaumte F. C. 9.Mühlburg. der in den weeee des Südkreiſes den Karlsruher.⸗B. geſchlagen 12 85 VB. f. R. an. Schiedsrichter iſt Herr Schumacher vom F. C. Phönix⸗ Letzte Meldungen. Kein Vorſrieden vor 10 der Natlonal· verſammlung. e. Von der ſchweſzeriſchen Grenze 24. Dez.(hriv.⸗Lel.) Der Pariſer„Temps“ meldet: Nach einer Regierungserklä⸗ rung im Senat iſt es unwahrſcheinlich, daß vor dem Zuſam⸗ mentrin der deutſchen Nationalverſammlung ein Borfrle⸗ den mit Deutſchkand geſchloſſen werden kann. Einverleibung uxemburgs durch Belgien, Von der ſchwelzerſſchen Srenzs 24. Dez.(Priv. Tel.) Die „Aiicher 10 meldet aus Poris, in gut Kreſſen verlautet, 27 Frankreich die Einper e u⸗ durch Belgien nichis in den und pewiſe Forderungen 1 der eine gleiche— erfuhr der franzö ſiſche 2— in enee 24. Dezbr. GBon unſerem Berliner Büro. Die tſche A Das geſtohlene Ugemeine Zeitung“ ſchreibt: die„Poſt“ w on 23—0 1 im Erdgeſchoß 5 dauptetn. Wice Neröffen liganzen der Schteneide aug ein eenhdes 105 Eintauſch vo Felhebrot⸗! 80 en und zur Ausſtellung von Armeldebelche⸗ nigungen gcöffuet. I. Jat bie Berkaulsſteken: gertaſſen Bür die Fabe nerte 10l 8 gris 3 uptmarke ler wird die aleiche rüben an die ue ausge FGe ſind von den 5 wiſſen, daß infolge Meinungsverſchiedenheiten mit dem Rücktritt des Fäſbdenten. des Reichsbankdirektoriums, ſlas der der Hauptliſte, die vor N ungsbeilage erſcheint, am 28. Wir bitten, von der vornehmlich für verſchamte wird, recht zahlreich Gebrauch Die gütigen Schenk enge 5 die Spenden eaun ſind. Hie Polizei exmittelte drei 17 15 18. 5 urſchen, die kürzlich in einer hieſigen Fabrek 60 Kilo en inrichtung ber. larten, deren Erlös zu Gel enken für Unbemittelte,. Rückſeite vom Niie⸗ 117 deſſen Namen zu 795 rme verwendet werden und in einen Brieſumf 25 einzulegen; dieſer 05 e 4 25 eber werden ſich des warmen 18. KNer⸗ Dankes derienigen ers 4— Not zu bern annheim, im Dezerber 1018, esken se n, 1redh on unſ. Berſ. Büüro))„Frtihen ſchteldl⸗ Acſh Ei nberu 0 2 eines Parteitages der an eeg Partei noch Sena den e lid die boön Karen; F wülsde,. wie 15 7 der Partei Litung mitgeteilt A ah nicht möglich. (Priv, Tel) Weneto! Mangin iſt in 800 Weteen 1 und hat den hilipp daß Stadtkomman ernamtt. Dieſ erklärte, daß er die e übernehme und detont ſeb e 19 5 Gedanken don Vetgelkung von ſch Antzaft 15 1 95 befehlshaber hat in Kerets eee Hezogert, 125 ſt 10 franzöfiſche Fabez Hißt wurde — a58 und indusſriet Faen ahrr. 0 Keurn Der. In ger in letrter. Zeit schr geben⸗ We 189 eins Kenderung Lin etrenen 95 Seit ae tt4 1 Schilfahrt nach Rartsrühe Nenl, 01 sich auch in def Pergwärts acn nier ankommenlen Booten und Sehiffen eine bedelitefide 8 Tung Penterkbär. Wäahlrend in- letz- Zeit fast tagelang kein einziges Boot oder Schiff hier“ beer te geit Beute eitte geraume Anzahl Boote und Schiſte die Tuch für die n Lage ist eine Anlaalt ⁊u Diese Fahrten Werden 10 chtert. durch auer Wasserstand, Welchen zürzeit der Rhein— kie Henimmis den Allgemeinen äffsperkehr, wel Aer beln in 80 grögen Untange mit Ich hringt ist die 2 Firechrinksg es Telegrapfien- fnid TelepfonWesens. Es wäre seht zu wünschen, Gaß hier bald kins Erleichtermg ei kann, und man weuigstens it den Hauptplätzen myie Gat, Röln, Duisburg-Ruhrort ete. uneingeschränlt telegrapfisch wie andne verlehren— In zin geirter 2eit sehr wenig hier anke sind auch dig Scplepf- löhne mit sehr hohe Otjert Naaff 5 f Tal— lSme Würden mit üßer de 555 1 W die nuttels Flafenboct nach St. Goat ge Käune Wurce srar An WSseiftlich 55 125 115 Eg kaumn woli gesagt Wertten, dag 41 Frachn weiche zurzeit 88085 ſegt cind, soie 25 u iener dcß Laderaum zu den hohen hnen nicht im Finkelang stehtes. Hoffentlich tritt auch hier ee ein. Für vereinzelte Ladun, Non m oder I. udwii halen nach dem Miſtelthein wWurde—55 Fracht von zirled.5 pro Zentner bezahlt. Das Einladen dauerte jedoch iniolge kehler⸗ — Verkehremittel schr lange. Im übrigen gehen die Kühne zurzeit leer nach Rurort. Eine größere Nachfrage. findet hauptsachlich nach solchem Kähmen siatt, welche den Nhein-Herne“ und Dortnumd-Ems-Nanal befahren lönnen. Die Brucitstelle, der Kanal bei Minden erlitten hattes, und wedurch dir Fahrten iur bestinnnte Stationen hauptsächlich nach Hannover vollstängtig un ter brochen waren. soll in den nächsten Tagen wWiener fertiggestellt Sein, 28 dag die S0h ibelrt auch auf Tesein Wege balu Wwieder 4f genommen werdlen kant. Wettere Beschränkungen ten e ee K5 In, 23. Dez.(Pr.-Tel.) Nach auch die Gütertransporie vom rechtstf E. meinen nur Rohstoffe, Brennstokflie fabrikate vonu 170 rechien mittel untl einreine Fertig der linhen Nheinseite helörgert werden. Näh. über werden noch belkaunt gemacht. Schifisgruppe HAüterverkehr im Haten zu Ludwigehaien ut im Monat November: ufuhr zu Berg: 93 140,5, zu Tal 3517, zusammen 96 Abkfuhf u Bergz: 2 1 zu Jal: 27 9006,3, Susannmen 17 7 Gesamtverhrhr: 124384 t. Stantlicher Vertrieb des Murgwerkstromes N e troms vird doch, wie 4 auch in aen ee eee eL beaf Wasserstandsbeobachtungen im Monat Ber⸗ gurch den Staat selbet. ger aus 4 Städten eadlee eedee gebildeten Mi Pegesstatien vom Batum Bemerkstes 7ede 75. 1.[22.. 1 24. „„„„„„b„„ 8 2 Abende 6 ::;:::: e Aeln„„„.14.0.82 Maehs. 2 22 5%%%% 4„ 0.0 P 7 90 07. e vom Neskan Hannheim 2 2 2„ vers. 1 f Betressn„ verm 7 Weiteraussichten für mehrere Iage im voraus. Unbelatgtor wirt de ae vortolgt 7 55——— ziemlich Niederschuge. 28. Deenber: Baede, 1l Sendick kak, dtedersehhge. 6 4l8 alans 15. f Frleſenhein und Mundenbelm——— 12. genommen. her Vorber in jede einzelne Photograpbte enf 3 955 505 105 en werden. 1 t m genguer —.2 un ber ae Polizeiſtation 11 ae den. Dezember loid müſſen 1 f 5 igchen. Freitagvormitiag bel der Arbeits⸗Bergebang. Herakbeiten Kirchgarten⸗, eeeeee 9 in den Ver⸗ — Für Siter die Marke 5 anen der I den aee ſtellen 188—4400 für Keiſelmark 4 Mk.) die Kolonialwarenmarke 103 in rkauf ſelle 167 Plund zu 1 Mk. der Sigmzaabſchnitt beee in Jen 11081. 3 uf vun einer Taſef, zürka 70 2 „Am— 575 Pfg., die Kelontalwarenmarke 100 Euthebung von Neufahrs⸗Gratulatlonen. För das Jahr 1010 werden wiederum Narten 772 torla⸗ 4 Hilbaſchule merden hierdurch mit Rückſicht „auf die neu Je e BVe dacbaben 950 rsggpeſgg eis dürſen nach waege. Sase 25 Drtskoblen ſtelle, Wochent vo 93 1 I l e ittelb ffichtl haben.— In zn Wochentagen T. 1 4eiiin 70 r, bder Indnſtr 90 A. elbar zu beau Aberſcheltes „(das Pfund koßtet 4,50 0 io in den Verkaufs⸗ eN Nenjahrs⸗Gratulationen gegen 9 20 17 welche Karten Nett haben, werden in den 9 1 zwar in der am 30. e 160, fär 2 Pfund 75 liſte alle Naeees welche bis einſchließtich W. zember, mittags 12 Uhr, u alten Rathaus hier, eener 1 e c⸗ 680 uſo in den Bu Aungen un ren⸗ läben dahier, welde Ued* Age ge Schaufenſtern u gemacht Für 200 Gramm löas Pfund 15 Gurd der aff ieeeh 1. 2 3, Ar, 4, Hof 1 2 ſowie der Zimmerar ialens zwel Mart ausgegeben. Dit Mannheim, den 21. Stidt 715 bei ae acen erd e ne u% Nbetegrapbie be c hen Wöeriet And elder ſnr b. B auf Papodeckel aber ſenffwie pauerbafe auſtlsei⸗ ückenausweiſe f · se aee ſelben Poligeiſtation,* 42255 Sindenhof⸗ Jeder Empfanger wolle 1125 +. re s wirb nachbrücklich auf Folg eſatzung nur ſelc e Perſonen erhalten. 229 einer 1% deſeen Städie Jubwigshaſen un Aenr. efigen Zeitungen veröſſentlicht 700 Veiemhat efſchrſuenen e Unſere W 15 arten gelo n. heim als 5 + 75 oder Arbeiter der Indn die kun find oder Angeſtellte 1. K 17 1005 7 dieſen Zwecken die Rheinbrücke 1. 2. Sick., Zimmer Ausbänges W 55 öele en N +25 e die 28 Abaltungswärke in deneiner nach Neuſabr eſcheinenden Nachtragsliſte wer⸗ Samstaas nur von 55 +5 2 5 eserzhal⸗ 151 8 ae e welche nach en, 9 Wr 35 25 191 Arbeitgel triebe unb Geſ— 225 N 4 25 7 277 72 nen Satten, 1 Brieſchen.„Dezember 1019 laſſen. 2 Ortekezlengele. 1 1— 20 7 5 5 2—7 5 1 0050 25 51 ae e dezeen erben vg ib. Seggaber 75 ensgegeden; e e e eee 51702 elenigen mit arünen Karten d. Ae n Berkehrs⸗Bärd, Neues Rathaus, Waneen D Bürgerm 55 47/8. ausweils wieder einzuziehen und beim Bu 5 12 b jeweils Samstags abzuge eehatipite amt A f 1 Arbeits ee Bri ickenauswei k. 1 aube alaktch an Härg e e in anderen Füllen an Für alle jene in der Naee beſchäftigte Arbeiter und Angeſtellte, die zur Brückenausweiſes die Veſcheinſgung über i c⸗ ſchäftiaung verſönlich unz fär ſich allein beint 15 endegen ſteramt Judwigsbaſen abzugeben. 154 Sen 0 weiſes zieht ſtrenge Beſtra Aan Ke 1 Erl 455 sfertst: im* baſelhk, in den Berkaufsfellen, die bei der Beſtelung bie K4 1 ſelbft im Nathaus a 5 igen Rürgermeineramt a Ten haben, w bil rhoben. Nerte 100 adaekemelt eie Portler der 15 in Gedlert 1 nt ten am erßen Leslae 5 elendbet 120044 1011 — N daſelbt, in 18 Keihnachtste An de de wolf unz 12 Uhr Kwowissbafen 8 den 2 2— an Leiteen Nur weſteu ropaif Voligeikatienen Lub San—— n eender 18 worden ist. Seit beute watz inischen 2 Uif 17 schen Plätzen Sugeterdere Worden. 21 N aht 9 3— Brüdenans- Ne — —— 75 0 Far dde Fielen Beweis Teinahme beim Hinschefden n Gütten, nnseres kuten Sohwiegervaters u. Grossvater Aband Seſnee . BId der trauernden Hin ran Aubs dchneicer Vũos. Zuginhrer 4 Im Name her Voters 8 Höern meines Aden wir allen hiermit uhsstg berzl. Dank. Insbesondere danken wir dem Verehrl. Hess.-Preuss. Fah dm Eisenbahn-Beamten-Verein Han- Bover; Ortsgruppe 20 u dem Marine⸗ Ferei für die zahl racnäl, — niche Beteiligung menspenden, scwohl auch für Ais“ tröstreſchen Worts des Stadtpfkrrer Maler. 3 Mannbeim, L 15, 8, den 24. De, 1818. Herrn 9115b 1 terbliebenen: Nsenlennngel, Kile Naleehe zeitwelſer Ar⸗ bektseinſtellung fallen die in der Hauptſache der Ar⸗ beiterbeförderung dienen⸗ den Züge der Mannheim⸗ Weinheim⸗Heidelberg⸗ [Mannbeimer Bähn bis einſchließlich 4. Januar atts. äheres bei den Stattonen. 349 Mannheim, 23. Deg. lo18. Oberrheiniſche Siſen⸗ bahn⸗Geſellſchaft Aktiengeſellſchaft. Radtabrer und Fussgänger 11 Carbid Günmmmlsung 2328).30 M. an Batterien.20 u..60 M. Feuersteine aller Art Gasamzünder 66 Pf. an ihrer Bürgermeiſter VVVVVV eee e e 5 mittelſchwerer, ſind mitzubr Bedingungen der Verßeigerkuksat Pfekde⸗Verſteigerung! Am Samstag, den 28. und am Momtag, den 30. Dezember 1918, vormittags 10 uhr, kömmt eine größere Anzahl ſchwerer und ſchwerſter Pferde ſowie auch einige Neitpferde Verſteigerungsplatz in Maätinhei Fähre der elektriſchen Straſſenbahn. Anzahl beſcheiniczt iſt. ezirksämtern— werden ingen. nungen. Für die Stadtgemeinde Mannheim: Verwertungszentrale für Materiatl und Pferde. affermann. Breumatont empfiehlt . Pister 27285 J,7 4 Q328 rAaAAABN NNSAFFT eeeeeeeeeee strabe bulgehende Metzgere Zivi Kriminal⸗ Briefzehreiber. Sachen, Ermittlungen, Bocbactungen, Veberweehungen, Beweismaterial, speziell in EBhe- u. Alimentatfens-Frozess., Privatauskünfte über Vermögen, Vorleben usw. allerorts. Sachen, Recherebhen in allen Fällen, Ermittelung anonymer EI gug, dehen jeder eeeeeee eee eeee Oetektiv- rach W Geſscdiszene ds W1 beweiskrärtlg erledigt. Absolute Diskretion. Erste Refsreazel. EaDa 5 en Uaun 2 ee fe dn Detoktir-Zentrale Mannheim, I 2, b. 2 Metzgerei 2 e Tel. 015 Oarl Tadeig Dosch el 3018. 74 e 125* 1. f. 7— 5 25 ieder erstns obbens-.entemwersschstungen We- Mii Graſer vVoniel Srel, b 8, 5. eeneeee g p 4 2 Kundebliste zum Eintrages liogt aul.— Versichstangabesfand 1½ Niiflarden. 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Sr 78875. eeeeee—— en NAA Buscif ——————— 5 Michael Dobsduüner ALF RED WEISE drs Ohre Derlobung beehreu ſic; artrufetgen Wrlebie Verlobte 2 ̃ 108 Naſa Haaf——.—— Eer K e 1018 61425 Fuiſe Ghuhmacher 5 D 2. QAutun Aur; S it Ragten; 75 6047d—....——.————ää- 1 Georg Faiſt eeeee 0 Heciler 1 do 1 ARO Ona Verlobte SS——— Verlebte 25 Setbnachten 7074.-— 10 2 5 8., 80 Nenuheim. Käfertal 135 ——————ç— Lieſel Gnittlor-———* SGuſe Suemeper Frih Gmoll Lene de VDeebbe dbosn Wünele Rerracer Fe eeee Nrer. eee e eee r — ̃7˙7W,.— Ver lobte Aeree.5 Senaaeage 65 1 eihnachten 10, cttoib 75 Grete eee W dorf Sten Aurten Verlobte: Weihnaqhten 191 Mo/ MNuleꝝ Nudol CLang Moangenn · Qedlar un Freiburg. Hur loch. 8 Verlobte e ⸗ 8125 Anna Mümpfer Hans Großberger Wim goßmaun Verlobte. Verlobte! Mannuheim Maunhetn. Mannheim. 6006b 41, 3. 6182⁰ —————— eee eeee Else Otto Ludwig Schmitt Weihhachten 1918. Schwaßhach, —————————————— ——— — NNnnElns RWege 15 Vr 600. 8. Setde. Facaß-Terſeiherung Freitag, 27. 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Feiertag. abends 7 Uhr: krüder post-Strelch-Ouartett, Frankfurt a. M. Werte von Schubert, Mozart, Alarb. Fane Freund, Maunheim, Lieder für It; Herr Heinrich Tiemer vom Nationaltheater, Aebder fär Bariton; Herr Max Grünberg vom Natlonaltheater. Rezitationen.— Orgel: Herr Arne Jenubmenn, Mannheſm.— Am Flügel: Herr Muſikdirektor Bartoſch, Mannheim. ——————— Am 2. Feiertag, abends 7 uhs: Nran Begel⸗Mad, Mannheim, Opern und Ope⸗ Letten; Herr Ernſt Vogler, Operettentenor— —+1 Apollo- Theater Mannheim— Frau Vogel ack und Herr Vogler, Duette— Herr Otto ummel, Frankſurt a. M. Heitere Lieder zur Laute; Perr Ludwig Schmitz vom Nationaltheater, Con-⸗ Sreucs, Humoriſtiſche Vorträge und Cpuplets; Herr Nax Grünberg vom Nationaltheater, Walzer⸗ und Breitl⸗Steder.— Am Flügel: MNuſikdirektor Bar⸗ Wſch, Maunheim.— Orcheſter: Kapelle Peter⸗ manu. Leitung: Kapellmeiſter Becker, ———. Beide Berauſtaltungen ſinden ohne Wirtſchafts⸗ detrieb ſtatt.— Kaſſeneröffnung Ahr. Aufang 7 Uhr. ————— Preiſe: Numerierte Plätze: Parkett I. Ab⸗ zeilung und Empore 1. Reihe 2., Parkett II. Ab⸗ — Empore 2. Reihe und Sänlengaug.50 Mk. Ale Abrigen nicht aumerierten Flätze 1 Mk. eatteß beim Pförtner im Roſengarten und an der Tages kaſſe von 11—1 Uhr und—6 Ubör.— Vor⸗ veskanf von Samstag, den 21. Dezember, abends en der Tageskaſſe im Noſengarten.— Einlaß⸗ Larte ſar Perſonen über 14 Jaßhre 10 Pſennig.— regramme an den Lonzertabenden im No garten.— Rauchen in allen Räumen des garten verboten.. C5 Tünstiortbeater,, ABOII0⸗ Dienstag. 24. Dezbr.: Keime Vorstelleng. J. W Ein Walxertraum. abends 7 Uhr: Wena in fiübliag der Roflundef. r aee, J Wrf, Uig luslige Witus. bende f Dnr: EIn Walzeraum. IPGTTG-RAFFEE im Zpollotheater d 6, 3 E — Uoeber 41% 800 2 5 Künstlerische Unterhaltung. Beginn 4 und 70% Uhr- Am den KONZERTE Kiutrittspreis 30 Pfennig. Abonnenten haben gegen Vorzeigen der Jabreskarfen fteien Zuteltt. 8590 jagendtheater, Liedertafelsaal, K 2, 32. Nittwoch, 28. Dezember(1. Weihnachts feiertag), Donnerstag, 26. Dezember(2. Weihnachtsfei Aang jeweils nachmittags 215 Die Schneekönigin Weibnachtsmärchenſpiel mit Geſang und Tanz Iin p Akten. Kertenvorverkauf bei 2. Kevy, U1, 4, bis Dieusia Tdend 7 br. Niltwoch 24 und Donnersag, 28. Degbr. Künstler-Konzert Sonn- u. Feiertage v. 7½—10 abends 22 Lafee-Habsbürg, U 2.). 1* irestaurant„Ratsstube“ 1 Feee 7856 —. Enpfelle meine worrdgl. offenen und Flaschenweine, soie kalte und- warme e — 4 22 Deutſche Männer! iſt vollendet. nicht gelungen. rufen und fernſtanden. ſeine als ſittliche Perſönlichkeit ſtehen. Folgendes ſind unſere Richtlinien: 1. Wir treten ein für ein ſtarkes deutſches Volks⸗ tum, das ſeine Einigkeit, Freiheit und Selbſtändig⸗ keit gegen äußere Macht zu wahren entſchloſſen iſt und ſich unabhängig hält von fremden Einflüſſen. 2. Wir fordern die Rückkehr von der Diktatur einer einzelnen Bevölkerungsklaſſe zu der nach den letzten Ereigniſſen allein möglichen parlamentariſchen Reglerungsform. 8. Freiheit der Perſon und des Gewiſſens, frele Meinungsäußerung in Wort und Schrift und Frei⸗ heit der Wiſſenſchaft ſind verfaſſungsmäßig feſt⸗ zulegen. Das Pridateigentum iſt gegenüber den ge⸗ Flanten Eingriffen der Sozialdemokratie zu ſchützen. Dem gleichen Wahlrecht ſtimmen wir auf Grund der neueſten Entwicklung zu. 4. Wir halten ſeſt an dem Grundſatz der Privat⸗ wirtſchaft, find aber gewillt, ſie durch die gemein⸗ wirtſchaftliche Betriebsform in Genoſſenſchaft, Ge⸗ ſellſchaft, Staat und Gemeinde bei den dafür geeig⸗ neten Betrieben im ſozialen Intereſſe zu ergänzen. 5. Wir fordern den ſchleunigen Abbau der im Kriege geſchaffenen ſtaatlichen Zwangswirtſchaft und die Auflöſung der Kriegsgeſellſchaften. 6. Eine durchgreifende Abhilfe der Wohnungs⸗ not iſt als Vorausſetzung jeder geſunden Bevöl⸗ kerungspolitik auch durch Schaffung von Heimſtätten wirkſam zu fördern. 7. Wir ſordern Wiederbenölrerung des platten Sandes durch umfaſſende Siedelungspolitit zur Schaf⸗ fung von Bauernland und Eigenwirtſchaftsmöglich⸗ keiten für Landarbeiter. Hierfür iſt Großgrundbeſitz des Staates. der Gemeinden und Prirater in an⸗ gemeffenem Umfange gegen Entſchädigung zur Ver⸗ ſügung zu ſiellen. 8. Für die Wiedergutmachung des durch den Krieg ſchwer— Mittelſtandes, auch der geiſtig arbeitenden Teile der Bevölkerung, werden wir einereten. 3 55 85 9. Der Ausbau unſerer Sozialpolitit iſt fort⸗ zuſetzen. Das Koalitionsrecht aller Arbeiter iſt ſicher⸗ zuſtellen. Der ſoziale Aufſtieg Deutſch⸗Nationale Volkspartei! Deutſche Frauen! Der Kufmarſch der parteien zu den Wahlen für die Badiſche Nationalverſammlung Die Bildung einer einheitlichen bürgerlichen Front gegen die Sozialdemokratie iſt leider In der Deutſch⸗nationalen Volkspartei haben ſich Männer und Frauen aus allen Be⸗ politiſchen Kreiſen zuſammengefunden, auch ſolche, die bisher dem parteileben Wir wollen, im Gegenſatz zur Sozialdemokratie und Demokratie, unter ent⸗ ſchiedener Wahrung unſerer badiſchen Eigenart: Ein ſtarkes deutſches Volkstum, das Einigkeit, Freiheit und Selbſtändigkeit gegen äußere Macht Im Mittelpunkt unſeres Cebens und unſerer Arbeit muß me 10. Den Beamten, Tehrern, Militärverſonen und Angeſtellten, den Penſionären und Altpenſionären, iſt eine rechtlich und wirtſchaftlich geſicherte Lebens⸗ ſtellung zu gewährleiſten. Das Beamtenrecht und das Staatsarbeiterrecht ſind in neuem Geiſte zu geſtalten. 4 11. Weitgehende Fürſorge für die Kriegsbeſchä⸗ digten und die Hinterbliebenen der im Kriege Ge⸗ fallenen iſt Pflicht des Reiches. 12. Die Verwaltung iſt zu vereinfachen und in ſoztalem Geiſte zu führen. Die Aemter in Staat und Gemeinde ſind ohne Rückſicht auf Parteiſtellu! und religiöſes Bekenntnis nach Maßgabe der Be kähigung der Beamten zu beſetzen. Das Prütfungs weſen darf nicht ausſchließlich für den Eintritt i! einen Lebensberuf entſcheidend ſein. 13. Wir treten für eine freiheitliche Geſtaltung der Gemeindeverfaſſungsgeſetze ein. 14. Die öffentlichen Abgaben ſind nach den Grundbſätzen ſozialer Gerechtigkeit und Tragfähigkeit auszubauen. In dem einheitlich auszubauenden Steuerſuſtem ſind Vermögen und Einkommen für die Deckung der Reichs⸗, Staats⸗ und Gemeinde⸗ laſten in ausgedehnteſtem Maße zur Steuer heran⸗ zuziehen, ſoweit es eine geſunde Volkswirtſchrft zu⸗ Die Kriegsgewinne ſind aufs ſchärfſte zu er⸗ aſſen. 15. Weitgehende Fürſorge für die Volksſchule als Grundlage der Bildung des Volkes iſt notwen⸗ dig. Der Aufſtieg von der Volksſchule zur höheren Bildung iſt auch wirtſchaftlich Schwachen zu ermög⸗ lichen. Die Pflege geiſtigen Lebens und geiſtiger Werte werden wir uns angelegen ſein laſſen. 16. Die Erteilung des RNeligionsunterrichts in den Schulen durch Geiſtliche, Lehrer und Lehrer⸗ innen, die ſich hierzu freiwillig zur Verfügung ſtellen, iſt ein Erfordernis. Wir ſind gegen die Trennung von Staat und Kirche. 17. Die Mitarbeit der Frau am öfſentlichen Seben iſt gebolen. zu erleichtern. In Mannheim hat ben Ortsverein der Deutſch⸗Rationalen Volkspartei gebildet. Wer mit den obigen für ſie und teile ſeine Adreſſe der rundſätzen übereinſtimmt, der trete unſerer Partei bei, werbe Geſchäftsſtelle der Deutſch⸗Nationalen Volkspartei mit. Ortsverein Mannheim, Heinrich Lanzſtraße 28 Mitte ſanuar 1919 Teyn erůfnen wir amser Hano-NMaqczin in Nannheim O 7. 9 fleidebergemiinsse O 7, 9 nebhen Caſe Rampeimeyer Lbusbestattrt win elklassigen Marten in Figgel, Planas u. Harmontpass LSege/ d Sohn. Friedriohsparæ H1,—2 greitsstrasse und ſn Apün grosses Format, bestée Qualität, feine Ausstattung in grösster Auswahl 2 Mk. 10—, 1280, 18.—, 1850, 20.—, 2280, 25.—, 2780, 90.— Zigaretten 100 Stuck Mk..—, 920, Zigarrenhaus Albert Hoffmann 12.—, 15.— und 20.— Ja866 Heidelbergerstrasse O 6, 6 u wahren entſchloſſen iſt. 15 wie bisher der Menſch Ein lebensvolles Chriſtentum, Ehe, Familie, deutſches Weſen und deutſche kirt ſollen die ſtarken Träger des öffentlichen Lebens ſein. Rot- und Weissweine Vereinigung aller dem kanfmänn. u. leh Berufe angehörenden Standesgenoſen Fi Wahtung der Verufsintereſſen, Mannhe 0 B 2, 12. 4 Freitag, 27 Dezember, abends 7 1 im großen Saale des„Rodenſteiner“ Allgemeine 0 0 8 Titglieder-Jerzammuag al. Tagesordnung:— J. Wahl von Ausſchußmitgliedern;— 2. Bericht der Kommiſſion; 3. Geſchäftliches. Kollegen und Intereſſenten, die ſich unſerer einigung anſchließen wollen, ſind gerne willkom Der Vorſtand⸗ Sssοgaeesesses8 5 UI 2. Wei t„ 26. Am 2. Weihnachtsfeierta Dezember, nachmittags 3½ Uhr, im lungenſaal des Roſengartens in Maunheim Grosse ffentl. Versammlung wozu alle Mitglieder und Freunde der Zen⸗ trumspartei, Männer und Frauen, treundlig eingeladen ſind. A54 Es werden ſprechen: Miniſter Trunk, Karlsruhe über: ullie politische Lage in Baden und im Refch“. Metallarbeiter Richard Eberhard, Mannheim Hauptlehrertn Maria Rigel, Mannheim. Der Ortsausschuss. Seesssesgegsesse- Sasgesee Wshlt 2 0 Verla Frei-Deutschen 2 Vel Bürgerbund. Anmeldungen u. Ausknuft durch d. Geſchäſtsſelle U Heidelberg, Plöck 81, Feruruf 2769. 65daben ab 2. Weihnachtsfeiertag 3˙½ uhr auf dem B. N⸗ld o .-C. Karlsruhe-Mühlburg—V. f. f. dage: Abends 6½ uhr: er u Familienabend— ſche Zwölf Apoſtef, 2. St. bei einem Glaſe neuen lumie Zum Rodensteiner, U 2,1 Dbonnerstatz, 2d. Den., l Traeſe 5 bbssel ffentl fashel Sut besetzies Orchester, ie, 569%%„%%„%„„„%„„„„ 7* 2 wieder eröttnet 600d 1 Weln- u. Speise-Restaurant t Be vorm. Ancir. Fischer bbs 2 2, 4, el 64% u 2, 4, 7el 64%, der —— 28 ſend Anfang enn eeeeeeeeeeseeeeeeeee e age 1 Un 7 hul Rahtaslen—— 1 Privat- ne 1 5 Tanzkurse R und Quadrillen, sowie——— Aeage 0 gaſ. Seaene ee 1 te n Sssn.-ef.la e ſer von 11—1 Uhr im Ballhause von mir verss38b ſetz gerne entgegengenommen. Lehrer der Tanzkunst 5 Pfalzer Wein-Vercaul 14365 fut ſts 13 ut: wieder sehr sehöne 10 orundlicher Unterfgnzen 25 Salon- und Gesellschaftstänzen. Man vanmel Spelzenstrasse 5 sowie an Sonn- und egie * Lud. Pfirrmann kun empfiehlt seine windeckstr- in bekannter Oüte.— Verkaulastellen: Mittelstr. 27 Vom Kriersdlenst entlasson, teille meiner werten Kundschaft mit, Geschäft wieder in vollem Umfang aufnehms. uu. Baum, Damenschneidermeister N, 1. Früher L 1 8