Samskag, 28. Dezember. 1918.— Nr. 604. Boigor 1 7 751 5 N 2 Ganend 5 ———— eeech-Nonto Nr. 2017 Tudwigs hafen d. Rhein. fernſpre ſumt m Reichsreglerung und Jenkralral. EBerlin, 28. Dezember.(Von unſerem Berliner Büro.) ſie heute vormittag 10 Uhr angeſetzte gemeinſame Sitz ung Reichsregierung mit wurde uuf 12 Uhr vertagt, weil ſich das Kabinett dringend mit der ſolniſchen Frage, ſoweit dadurch preußiſche und Reichs⸗ tereſſen berührt werden, beſchäftigen mußte. Die preußi⸗ hen Miniſter Hirſch und Breikſtein waren zu dieſer litzung der Reichsregierung eingeladen. Kurz nach 12 Uhr traten Reichsregierung und Zentral⸗ at zuſammen. Obwohl der Zenttalrat ausſchließlich der tehrheitspartei zuſammengeſetzt iſt, legt er doch Wert dar⸗ guf, daß die begonnenen Verhandlungen der beiden ſoziali⸗ ſchen Parteien nicht unterbrochen werden, ſolange dadurch ſccht die Verhandlungsfähigkeit der Regierung empfindlich ſeeinträchtigt wird. die Malroſen im Schloß. Berlin, 28. Dez.(W..) Die Sozialdemokra⸗ eisliſche Korreſpondenz ſchreibt zu der bevorſtehenden intſcheidung u..: Die Tagung der Arbeiter⸗ und terßoldatenräte Paenß Deutſchlands in der vorigen Noche hat bewieſen, daß die große Mehrzahl des Proletariats zin Waffenrock und Arbeitskitſel dem Volksbeauftragten J bert ihr unbeſchränktes Vertrauen ſchenkt. 7 ketzt hat ſich gegen die Herrſchaft der Volksbeauftragten eine Rilit ärrevolte erhoben, die im Augenblick veſänftigt, oghorgen wieder losbrechen kann. Das deutſche Volk ill Frieden und Freiheit. Auch die Soldaten, die irkliche Proletarier und Soldaten ſind, wünſchen nichts ſehn⸗ cher, als den Waffenrock auszuziehen und wieder an die turarbeit zu gehen. Aber wie bei allen großen Volks⸗ giegen der Vergangenheit, ſo findet ſich auch ſetzt unter den Jeldaten des deutſchen Volksheeres eine kleine Schar, die nicht ſufhören will, Soldat zu ſein. Dies trifft namentlich auf nen erheblichen Teil der Volksmarinediviſion zu, ſe in den Revolutionstagen nach Berlin gerufen rde Die 7245 weigerten ſich, ſich aus dem Heeres⸗ lenſt entlaſſen zu laſſen. Sie beſtehen darauf, in erlin zu bleiben und ſind über die Höhe ihres ſoldes mit der Regierung in einen Konflikt geraten, ſchon ſeit mehreren Wochen fortgeht. Das Drängen der ſegierung nach Entfernung der Marinediviſton wurde noch durch verſtärkt, daß in dem von ihr beſetzten Schloß um⸗ üngreiche Plünderungen ſtattfanden. Die beiden nanzminiſter forderten ſtürmiſch den Schutz des öffentlichen ſutes. Alle ſechs Volksbeauftragten ſtellten dem Stadtkom⸗ Jandanten einen ſchriftlichen Vefehl aus, daß er den Matroſen nächſte Dekate nicht auszahlen ſollte, ehe nicht die Räu⸗ b nicht. So kam es zu dem blutigen Kampf in Berlin am Nge vor Weihnachten. Er endete mit einer Niederlage kr Regierung. Die Matroſenſind nochimmer nSchlo ß, und die Poſition der Regierung ſcheint er⸗ Pattert. Die Vereinbarung, die dem Kampf am 24. De⸗ ge nber ein Ende machte, wird nur ungenau eingehalten. Die m egierung muß jeden eine neue bewaffnete Auflehnung Ben ihre Anordnungen befürchten. Offenbar kann auf dieſe Peiſe die Sache nicht weitergehen. Die Entente 2 handelt nur mit einem deutſchen Volk, das ſich ſelbſt .Piert. Kommt es in Berlin zu einer Gewaltherrſchaft n Bewaffneten, ſo iſt der Friede dahin und die ataſtrophe unaufhaltbar. n. Die Anarchie im Befehlsweſen. . Berüin, 28. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) n der Anarchie im Befehlsweſen innerhalb der eoß⸗Berliner Garniſon ein Ende zu machen, wie ſie ſich bei aim letzten Matroſenputſch und bei dem Sturm auf den„Vor⸗ — ürts“ ſo deutlich erwieſen hat, beſchloſſen die Delegierten 1 tlicher Berliner Truppenteile, daß bis zur endgültigen aelung der Befehlsverhältniſſe die Berliner Garniſon die mmandantur als die einzige Befehlsſtelle⸗ Rerhalb der Garniſon anerkennt. Befehle haben nur dann ſchtskraft, wenn ſie von dem Kommandanten Fiſcher unter⸗ chnet und von je einem Mitglied der republikaniſchen Sol⸗ ſtenwehr und des Groß⸗Berliner Vollzugsrates gegen⸗ zeichnet ſind. Die e benee, d 7755 Berſin, 28. Dez.(Von unſerem liner Bitro.) Aus Stock⸗ —4 wird den„Voltiicc parlamentart chen Nachrichten“ unterm Dezember gedrahtet: Ein genauer Kenner der ruſſiſchen Ver⸗ miſſe teilt Ihrem Gewährsmann ſehr intereſſante Einzelheiten er die bolſchewiſtiſche Armee mit. Die Rote Armee gegenwärtig eine Stäfkevon 1 Rillion Mann. Sie iſt ktrefflich ausgerüſtet, beſonders mit Maſchinegewehren. Diſziplin iſt ſcng die Mannſchaften werden gut bezahlt. Die heren ruſſiſchen Offiziere wurden vor die Wahl geſtellt, entweder hoſſen zu werden oder in die Armee einzutreten Als ein Re⸗ dent einen befohlenen Angriff nicht ausführte, wurde jeder zweite ſtzier und jeder zehnte Mann erſchoſſen. Trotzkn will bis zum hiahr die Armee bis auf 3 Millionen Mann bringen. Die 5Deutſchland zurückgekehrten werden ſämtlich in die mee eingeſtellt. Weigern ſie ſich, ſo bekommen ſie nichts zu eſſen. bg⸗ dernfalls werden ſie ſorgfältig herausgefüttert und zu zuverläſ⸗ Fablſen Soldaten gemacht. In Petersburg ſieht man überall wie unter alten Negime die Soldaten exerzieren. Araßenkämpfe in Poſen. Poſen, 28. Dez.(WB.) Ueber die Vorgänge in Poſen geben „Poſener Neueſten Nachrichten“ folgende Schilderung: Am uag war das Grenadierregiment aus dem Felde eingetroffen. em am Vormittag einige Humigungen polniſcher Schulkinder Le-. JG 27l ö eeiſchriſtteltung: Dr. tlich für palitin: Dr. fritz Goldenbaum, feui—— Hans Baf Nfe Cokales und den übrigen rebakttonellen Tell: lae Schönfeilder, Jander E kinton Srleſer. Drud und Verlag: Drucker el Dr. Haas Mann⸗ e e. e Marsbein. Dasht-Abre 4 Marbedn Er eß e. Amtliches Verkündigungsblatt ung des Schloſſes durchgeführt ſei. Die Matroſen fügten Badiſche Neueſte Nachrichten vor Paderewski erfolgt waren, wurde eine deutſche Gegenkundgebung angeregt. Gegen vier Uhr nachmittags bewegte ſich von der Grenadierkaſerne aus der Zug, an dem Soldaten und Zivilbevölkerung teilnahm, nach der Stadt. Unter⸗ wegs kam es bereits mehrfach zu Zwiſchenfällen, als die Soldaten einige Fahnen, vor allem franzöſiſche und amerikaniſche herunternahmen. In der Wilhelmſtraße kam es zu den erſten Zuſammenſtößen. Die deutſchen Soldaten ſangen„Deutſch⸗ land, Deutſchland über alles“, die Polen riefen:„Hoch lebe Polen!“ Es entſtand ein allgemeines Durcheinander und ein furchtbarer Lär m, ſodaß Einzelheiten nicht feſtzuſtellen waren. Als der Umzug vorüber war, ſah man, wie mehrere Soldaten mit Gewehrkolben aufeinander losſchlugen. Gleich darauf fielen die erſten Schüſſe. Dann wurden Truppen alarmiert, die ſchnell heranrückten. Nun kam es an verſchiedenen Plätzen der Stadt zu zahlreichen Feuerkämpfen, zumteil mit Maſchinengewehren und Handgranaten. Es gab Tote und VBerwundete, deren Zahl noch nlcht feſtgeſtellt iſt. Hauptſächlich gekämpft wurde in der Wilhelmſtraße und auf dem Schloßplatz. Von deutſcher Seite wird erklärt, daß die deurſchen Soldaten durch das Aushängen von Fahnen feindlicher Mächte, gegen die ſie vler Jahre lang gekämpft hatten, aufs höchſte gereizt worden ſeien. Ein Bericht von authentiſcher deucſcher Seite war noch nicht zu erlangen. Republik Schleſien. DBerſin, 28. Dez.(Von unſ. Berliner Biiro.) Der Rat der Volksbeauftragten hat heute vormittag eine Beſprechung mit einer aus Breslau eingetroffenen Abordnung gehabt, die ſich mit der Frage der Errichtung der Republik Schleſien 1 J Berlin, 28. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Reichsregierung und preußiſche Regierung ſind darin einig, daß den Beſtre⸗ bungen auf Bildung einer ſelbſtändigen N. ublik, die ſich in Schleſien bemerkbar machen, mit aller MNacht entgegen⸗ etreten werden müſſe. Am Montag findet in Breslau eine Kon⸗ 1250 ſtatt, die ſich mit dieſer Frage beſchäftigen wird und zu der ertreter der reußiſchen Reſſorts und ein Mitglied Krifiſche Lage Itallens. c. Bon der ſchwei des polniſchen endel werden. zeriſchen Grenze, 28. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die Züricher Morgenzeitung meldet aus Chiaſſo: Nach Mel⸗ dungen von der italieniſchen Grenze iſt eine ufftzielle Kabi⸗ nettskriſe in Italien nunmehr ausgebrochen. Eine voll⸗ pegt de Umbildung des Kabinetts Orlando —— 195 + ſe—— ferbl über⸗ aupt gezählt zu ſein, und es iſt ſehr fraglich, ob es vor die Kammer treten wird. Die außenpolitiſche Lage mit ihrem völli⸗ gen Fiaskg, der italieniſchen Politik in Paris und Lon⸗ don, der Sieg der Jugoſlaven über die italieniſchen Anſprüche, der ſichere Nichtgewinn von Fiume und die fragliche Er⸗ langung von Trieſt bereiten ſchivere Stürme in der Kammer vor und die Ablehnung der italieniſchen Forde⸗ rung nach einer gemeinſamen Vorweiſung der Kriegskoſten⸗ entſchädigung zu Händen der Mittelmächte durch England und Frankreich droht dem„ſiegreichen“ Italien mit einem finanziellen Zuſammenſturz, da die ihm als ev. Schuldner zugewieſenen kleinen Nationalitäten des ehe⸗ maligen Oeſterreich⸗Ungarn teilweiſe Verbündete, teils aber zahlungsunfähig ſind. Die Auswirkung der gegenwärtigen außenpolitiſchen Lage des Königreichs iſt ſomit einfach unüberſehbar und man kann die Nachricht, daß die von Havas gemeldete Verſchiebung der Friedenskonferenz ene Foige der römiſchen Re⸗ gierungskriſis iſt, nicht als unwahrſcheinlich von der Hand weiſen. In einem gewiſſen Wederſpruch mit dieſer Nachricht ſteht eine Meldung des Verner Tagblatt von der italien Grenze: Aus einer ſehr ſtark zenſierten Meldung des„Secolo“ iſt er⸗ ſichtlich, daß Italien augenblicklich einen neuen großen Tripoliskrieg vorbereitet. General Caviglia wurde beauftragt, die Operationen zur Wiederbeſetzung und Eroberung odn Tripolis zu leiten. Große Ueber⸗ ſeedampfer gehen von Neapel ſeit einigen Tagen mit Truppen an Bord nach Tunis ab, da die Araber frontal und von der Flanke von der tuneſiſchen Grenze her angegriffen werden ſollen. Zu dem neuen Feldzug werden meiſtens die jüngſten Jahrgänge, 18jährige, verwendet. die nalionalverſammlung. Ein Anfruf des Volksbundes für Freiheit und Vaferland. Der Volksbund für Freiheit und Vaterland erläßt einen Aufruf, deſſen hauptſächlichſten Stellen lauten: Der Voiksbund will einen Frieden der Gerechtigkeit, der dem deutſchen Volke wie allen anderen Nationen Brot und Freiheit ſichert. Er erhebt im Einklang mit dem Aufruf des Prin⸗ zen Max von Baden ſeine Stimme„gegen die unerhörte Vergewal⸗ tigung, die feindliche Rachſucht und Siegestrunkenbeit über die Hei⸗ mat verhängt haben durch Auferlegung erniedrigender Waffenſtill⸗ ſtandsbedingungen, die unſer nationales Leben in ſeinen Grund⸗ feſten bedrohen“. Er ruft das deutſche Volk auf,„ſeinen natio⸗ nalen Stolz und ſeine Ehre zu wahren und würdig ſeiner Größe und Bedeutung als freies Volk ſein Recht auf Selbſtbeſtim⸗ mung und Lebensmöglichkeit zu fördern“. Der Frieden muß ſeine Krönung finden in einem Völker⸗ bund, in dem Deutſchland ſeinen Platz als gleichberechtigtes und geachtetes Glied einnimmt, und der ſo das Recht ſchützt, die Verſöh⸗ nung der Völker ſchafft, die ſoziale Gerechtigkeit im Völkerleben verbürgt und einen wahrhaften Frieden dauernd ſichert. Mit aller Entſchiedenheit bekennt ſich der Volksbund gegenüber allen Sprengungsverſuchen von innen und außen zur Erhaltung ÜUbernommen. Oezugsp 8 Hoſtbezug: Biertelf. M.2 einſchl Zuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgenolt M. 5. 70 Einzel⸗Mr. 10 pig. Nau enpreiſe: Die iſpalt. Koloneizeile für den hieſigen Bezirk 40 Pf., für aus märts-50 Df., Fmanz⸗ 65 Pf., Reklamen m 2 50 Kunahmeſchluß: vormittags 8½ Uhr. Abendbiatt nach⸗ mittags 2½ Uhr Für anzeigen an beſtimmten Ta ſen, Stellen und flusgaben wird keine Verantwortung ugspreis in Maunheim— Umgebung monat ich m..— mit Bring n. die Ktiſe in Berlin. der Relchseinheit als Grundlage der natienalen Kraft, des Wirtſchaftslebens und der ſozialen Gerechtigkeit. Das Reich muß auch außerhalb ſeiner alten Grenzen allen Deutſchen offen ſtehen. die Eingliederung begehren. Es muß den bedrängten Stammes⸗ genoſſen in den Grenzgebieten und im Ausland Schuß gewähren. Die deutſche Nepublik kann ſich nur gründen auf den freien Willen des deutſchen Volkes, der in ollgemeinen und gleichen Wah⸗ len aller Erwachſenen beiderlei Geſchlechts zum Ausdruck kommt. Damit verwirft er alle einſeſtige Klaſſendiktatur, allen Terrorismus von Minderheiten. Darum tritt der Volksbund für ſchleunige Einberufung der Nationalverſammlung ein, die Verfaſſung und Regierung im neuen Reich beſtimmen muß. Er fordert die unbedingte Achtung und Befolgung aller Beſchlüſſe dieſes wahren Volks⸗ parlaments. ‚ Eine tiefgreifende Soztalreform auf dem Boden der Gleichberechtigung aller Staatsbürger wird den Ausgleich unter den geſellſchaftlichen Kiaſſen fördern und eine Lebensgemeinſchaft des ganzen Volkes errichten. Unſer Wirtſchaftsleben muß mit allen verfügbaren Mit⸗ teln neu aufgerichtet und ebenſo der Beſeitigung der Kriegsfolgen wie der Erfüllung der Friedensbedürfniſſe dienſtbar gemacht wer⸗ den. So nötig es iſt, Induſtrie und Handel zu voller Blüte zu bringen, ſo unerläßlich iſt auch eine weitzügige Siedlungspolitik, die eine Erneuerung des Volkstums zur Folge hat. Die überſchweren Finanzlaſten können nur getragen wer⸗ den, wenn ſie in erſter Linie auf die tragkräftigen Schultern gelegt werden. Darum hohe Steuern und Abgaben von den großen Ein⸗ kommen. Vermögen und Erbſchaften. Niemand ſollte nach dieſem unſeligen Krieg mehr Geld haben als am letzten Friedenstag. Für den Nachwuchs unſeres Volkes verlangen wir eine ein⸗ dringliche Geſundheitsfürſorge, nicht minder aber eine Erziehung, die ebenſo die intellektuellen wie die ſittlichen Kräfte der Jugend zur Entfaltung bringt und ſedem Tüchtigen den Aufſtieg ermöglicht. Wir brauchen ſeſte und gerade Charaktere, die dem deutſchen Na⸗ men zu neuer Achtung in der Welt verhelfen. An die deutſche Frau, die in voller Gleichberechtigung zur Mitarbeit auf allen Gebieten berufen iſt, wenden wir uns mit beſonderer Wärme. Unſer Jiel iſt ein großes und freies Deutſchland, das von allen geachtet, von niemandem beargwöhnt, dem Wohl der Menſchheit dient. Nach dieſen Zielen zu ſtreben, an der Verwirklichung dieſer hohen Aufgaben mitzuarbeiten, fordert der Volksbund alle ſeine Mitglieder, Verbände wie Einzelperſonen, auf, zu Nutz und ffrom⸗ men kommender Geſchlechter. So kann und ſoll der Volksbund mit⸗ wirken am Neuaufbau des Deutſchen Reiches und am Friedensbau Deulſch⸗öflerreichiſche Jorgen. tr. Wien. 21. Dezember. Das Schickſal hat Deutſch⸗Oeſterreich keine Roſen auf den Weg geſtreut. Wohl iſt die Republik nach den erſten zwei Monaten ihres Beſtandes ſchon ſo gefeſtigt, daß ihr Daſein in jeder Hinſicht geſichert erſcheint. Haben ſich doch auch die Chriſtlich⸗Sozialen für ſie erklärt, ohne daß ihr führendes Wiener die Abwehr aller durch Aktenveröffentlichungen geſtützten Angriffe gegen das ehemalige Herrſcherhaus ein⸗ geſtellt hat. Auch die Streitfrage, ob es bei einer demokra⸗ tiſchen Republik bleiben oder ob die ſoziale Republik aufge⸗ richtet werden ſolle, iſt ſeit Wochen aus der Erörterung aus⸗ geſchieden. Die kleine kommuniſtiſche Gruppe ſcheint das Feld mehr oder minder geräumt zu haben. Ueberhaupt iſt die Slimmung nicht ſo, daß man ſich mit großen Problemen be⸗ ſchäftigen und grundſätzliche Erwägungen anſtellen könnte. Die äußerliche Ruhe verbirgt die ſchweren Sorgen, die alle bedrücken und die dem bürgerlichen Leben einen Zug harter Entſagung verleihen. Noch immer weiß man nicht, wo die Grenzen Deutſch⸗Oeſterreichs liegen, denn die Beſchlüſſe der proviſoriſchen Nationalverſammlung kommen eigenklich nur Wünſchen gleich. Die tſchecho⸗flowakiſche Republik kümmert ſich um das Selbſtbeſtimmungsrecht der Völker nicht im ge⸗ ringſten, und ihre Staatsmänner behaupten, durch einen Ver⸗ trag mit der Entente berechtigt zu ſein, die drei Millionen Deutſche, die in den Sudetenländern leben, für ſich in An⸗ ſpruch zu nehmen. Darüber hinaus geben ſie keine Rechen⸗ ſchaft, ſondern laſſen die Gewalt ſprechen. Während Deutſch⸗ Oeſterreich nur über einige tauſend Mann der Volkswehr ver⸗ — haben die Tſchechen eine Armee zur Verfügung, die zum Teil von Ententeoffizieren geleitet wird und in den Sokoln eine Ergänzung findet. Sie hat die Slowakei beſetzt und ebenſo in Deutſch⸗Böhmen eine Stadt nach der anderen in Beſitz ge⸗ nommen. Dabei weiß kein Menſch, welche Pläne die Tſchechen verfolgen, wie ſie ſich die künftige Rechtslage der Deutſchen vorſtellen. Der Miniſterpräſident Dr. Kramarc hat zwar in den letzten Tagen erklärt, daß die Deutſchen weder verfolgt noch unterdrückt werden ſollen, aber mit dieſer Zuſicherung iſt wenig anzufangen. Doch noch immer liegt die Entſcheidung bei der Friedenskonferenz, die die non Wilſon aufgeſtellten Grundſätze nicht verleugnen kann Deutſch⸗DOeſterkeich hält natürlich an ſeinen gerechten Anſprüchen feſt, und es will ſich nicht von einem Zehnmillionenſtaat zu einem Sechsmillionen⸗ ſtaat herabdrücken laſſen. Zu dieſer politiſchen Ungewißheit, die den Aufbau und Ausbau der Verwaltung hemmt, geſellen ſich noch beklem⸗ mende wirtſchaftliche Sorgen. Durch die Revolution wurde zwar der Zollverband, der die einzelnen Teile der alten Mon⸗ archie vereinigte, nicht in aller Form aufgelöſt, tatſächlich jedoch iſt die Lage Deutſch⸗Oeſterreichs ſo, daß der Güterver⸗ kehr mit den Nachbarrepubliken nahezu unterbunden er⸗ ſcheint. Aus Ungarn, aus den ſüdſlawiſchen Gebieten und aus den Sudetenländern können keine Nahrungsmittel über die Grenze gebracht werden; Lieferungsverträge, die mühevoll zuſtande kommen, bleiben vielfach unerfüllt. Dadurch hoben die troſtloſen Ernährungsverhältniſſe in Deutſch⸗Oeſterreich eine beängſtigende Verſchärfung erfahren, zumal da die Hilfe⸗ rufe an die Entente vorläufig nur mit platoniſchen Zufiche⸗ rungen erwidert worden ſind. Nicht weniger ſchlimm iſt die fügt, die man für den inneren Dienſt in den Städten braucht, dings wurde der Verbrauch auf ein Minimum eingeſchränkt. Müſſen doch um 8 Uhr abends alle Haustore geſchloſſen, um 9 Uhr alle öffentlichen Lokale geſperrt ſein. Die elektriſche Straßenbahn ſtellt um 8 Uhr den Betrieb ein, während die Theater und Kinos, die früher ihre Pforten geſchloſſen halten mußten, an zwei Tagen in der Woche geöffnet merden pürfen. Geradezu tragiſch iſt jedoch der Umſtand, daß das Wirtſchafts⸗ leben wegen Nangel an Kohle, freilich auch an Rohmaterial, nahezu brochſſegt. Unzählige Fabritſchlote rauchen nicht mehr. kein Rad dreht ſich. Die FJolge tritt in einer betrübenden Ar⸗ beitsloſigkeit zutage. Der Staatsſekretär Hanuſch hat erklärt, daß es in Wien 38 000 Arbeitsloſe gebe, deren Zahl ſich täg⸗ lich um faſt Tauſend vermehre. Dabei befinden ſich noch etwa eineinhalb Millionen Oeſterreicher und Ungarn in Kriegs⸗ gefangenſchaft. Wie aber ſoll die junge Republik die ſchweren ſinanziellen Laſten, die auf ihr liegen, tragen, wenn keine Erwerbsmöglichkeit beſteht, wenn die Gelegenheit zum pro⸗ duktiven Verdienſt immer mehr zuſammenſchrumpft? Vorläufig klammert ſich die Hoffnung an den Frie⸗ denskongtreß, von dem man eiwortet, daß er den neuen Staat, der für die Sünden der alten Herrſchaft wahrlich nichts kann, aus der traurigen Einzwängung befreien werde. Die mißlichen Berhältuiſſe bringen es begreiflicherweiſe mit ſich, daß ſich die Teile nicht zu einer feſtgefügten Einheit verbin⸗ den, ſondern vielfach ſelbſt ſo gut es geht zu helfen ſuchen. Vorgllbderg hat ſich wieberkholt der Schweiz angeboten; in Tirol. wo die Labensmittelnöte burch die Hilfe der Schmeiz ein wenig gemildert wurden, gibt es eine Richtung, die den Separatismus betont. Stetermark und Körnten wandeln gleichfalls gerne auf eigenen Wegen, was bei ihren Verhand⸗ fungen mit den Südſlawen in die Exſcheinung getreten iſt. Nun ober ſteht die Vahlbewegung für die tonſtitnierende Nationalverſammlung bevor, die wohl ganz Deutſch⸗Oeſter⸗ Proportionalſtimmrecht mit ſtarren Licten vor und benach⸗ teiligt das freiheitliche Bürgertum. Im Weſen wird es barauf ankommen, daß die Sozialdemokraten und die Chriſtlich⸗ Sozialen ihre Krüfte meſſen. Ddie Wahlen werden zeigen müſſen, ob die Behauptung der Bozialdemokraten, daß ſie die Mehrheit für ſich haben, richtig iſt. Davon hängt es ab, wie die künftige Negierung in Deutſch⸗Deſterreich geſtaltet ſein wirb. Frzberger über den Völlerbund. Berlin, 28. Dez.(W..) Auf Einladung der Aelteſten der Kaufmannſchaft Verlins hielt Staatsſekretär Erzberger heute in der Handelshochſchule zu Berlin einen Vortrag über den Völterbund, in dem er u. a. ausführte: Die Notwendigkeit eines Völkerbundes erhellt aus dem Zuſammenbruch des bisherigen internationalen politiſchen Syſtems, das ausſchließlich auf Gewalt und Ridalität be⸗ rußhte. Gegenſeitiges Mißtrauen beherrſcht die internationale Lage. Das fittliche Prinzip war aus den Beziehungen der Völker ausgeſchaltet. die unerſetzbaren Folgen ſind Millionen von Toten, Millionen Verkruppelter und Millionen Waiſen, Milliardenwerte ſind zertrümmert, Menſchenwerte ſind zer⸗ ſtört. Aber die Folgen des Weltkrieges griffen noch tiefer. Der Krieg iſt Geſetzloſigkeit nach außen und hat ganz natur⸗ gemäß Geſetzloſigkeit im Innern zur Folge. Der lange, alles zurückdrängende Krieg bereitete den Weltholſchewis⸗ mus per. So ſtehen wir heute vor dem völligen Zuſammen⸗ bruch bieſer Gewaltanarchie. Ein neues Syſtem muß an ihre Stelle treten. Das Syſtem des Rechts. Der Völkerbund iſt zur die ſinnentſprechende Uebertragung der inneren Staatsordnung für die äußere Staatenordnung. 1— en Das bisherige Enſtem bedurfte ungeheurer Mittel um zu ſein. Vor 15 Jahren ſchon betrugen die Nüſtungsabg eurogütſchen Völker 40 Prozent der geſamten Ausgaben, das Heer und Marineweſen verſchlaug neunmal ſo viel Gelder wie der öffent⸗ liche Anterricht und öpial ſopiel hie die Rechtspflege. Welche Sum⸗ men bder Weltkrieg gekoſtet hat, kann heute noch niemand ſagen. Gehl ber alte Syſtem weiter, müßten angeſichts der er⸗ volfkonnanungen der Krlegsmaſchine die einzelnen Völker Laſten tragen, die einfach nicht zu tragen ſind, von dem eg enverbrauch galnicht zu keden. Das zuſdmmengebrochene preußiſch⸗militärlſche Sytem und deſſen Einſtußf auf die Schulen und die öffentliche Mainung brachten es freilich mit ſich, daß das Bewußtſein von Necht⸗ und Wemeinſchaftstrabitien in Deutſchland 1155 goſchwun⸗ den iſt. iſber wenn das neue Deutſchland ſich auf die uralten deut⸗ ſchen(Erundgedanken beſinnt, und ſie in ſich aufnimmt, wenn die Bereinigten Staaten von Deutſchland aus der ſetzigen Umwälzung hernorgehen dann findet ez den Völkerbund als einen alten Be⸗ kannten ſeiner Vorfahren. Der Bölkerbund braucht nicht aus nichts geſchaffen zu werden. Mor dem Krieg beſtand eine Art Schweſterband der Staaten, es beſtanden internationale Vertrüge und internationale Blüros. Aber alle litten ſie an dem Fehler, daß es on dem ver⸗ pflichtenden wane für die Staaten mangelte. Gegenſiber dem Alten Deutſchland iſt der Vorwurf nicht unbegründet, daß es dem Schieds⸗erichtsgedanken durch die Verneinung von 70 allgemeinen Durchführbarkeit ſchwer ſchadete. Dieſer Gedanke muß ſetzt ganz und unelngeſchrünkt angenommen werden. Die obligckoriſche Schled⸗⸗ gerſchtsbarkelt iſt der Dreh⸗ und Argelbunkt des ganzen Völker⸗ bundes. Die zwelte Torausſeßzung iſt die Abrſiſtung zu Lande, zu Waſſar und in der Luft. Schiedsgerichtsbarkeit und Abriſtung bedingen ſich gegenſeitig. Das Schiedsgericht läßt auf den Gewaltapparat verzichten. Mit der Nufhebung der Dienſtpflicht iſt die wiſentlichſte Bedingung der Abrüſtung erfülll. Llond George hat für England den Abbau der Wehepflicht berelts in Ausſicht geſtellt, dasſelbe wird Amerika tun. Frenkreich kann ſien dieſem Porgshen nicht entziehen, Rußland hat die Wehrpflicht bereits abgeſchafft. verxkehrs, liegt ſchon in dem Begriff der Abrüſtung Eime weitere weſentliche Vorausſetzung zum Gleichberechtigung in wirtſchoftlicher Beziehung. Zw Jiel Hisſes Bölkerbündes ſind weiter Internatirnale Regelung des Arbefterſchutzez, des Arbeiterrechts und der Arbelterverſiche⸗ rung. Auf dieſem Getiet darf Deutſchland fier ſich allein in An⸗ ſpruch nebmen daß es der Wegweiſer geworden iſt. Der Völkerbund har in den Kreis ſeiner Aufgabe auch die Verſtändigung über die afrikaniſchen Kolonien einzubeziehen. Der Ausſchluß Deutſchlands vom Kolonialbeſitz wäre eine kulturelle Ungerechtigkeit. Ergterger ging ſodann auf die Zweifel an der Möglichkeit der Verwirklichung des Völker⸗ Hundgedankend ein, die durch das Verhalten der Entente inabe⸗ ſondere n der elſaß⸗lothringiſchen, iſchechiſchen und polniſchen Frage herporgerufen würden. Er betente. Elſaß⸗Lothringen müßte ſelbſt über ſein politiſcies Schicſal entſchelden. Treibt waltpoliti: Aegenſüber dieſen: urdeutſchen Volk und Land jo muß die Welt heute ſchon wiſſen, daß der Sülkerbund den Todeskeim in ſich tragen würde. Vezüglich Bolens habe Deutſchland den unabhängigen pol⸗ niſchen Staat nach den Wilſonſchen Vunkten angenommen. Wil⸗ on habe den Weg vorgeſchrieben, auf Grund deſſen Polen den —.% bekemmen kann, ehne zu einer brutalen, durch reich ſtark in Atem halten wird. Das. Wahlgeſetz ſieht das Die Freiheit der Meere, ein Teill der Freiheit des Welt⸗ Völkerbund 1 die und Dazu brauchen nicht alle kleinen Betriebe totgeſchlagen zu werden— dieſer Dr Müller iſt überhaupt kein„Radikalinsk!“ und kein den freien Handel gewalttätig einzuſchränken. Hand in Hand damit 1 Boden liegt? Ne Inkunft unſeres Wirhichaftslebens. Berlin, 28. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Staats⸗ ſekrelär des Neichswirlſchaftsantes Dr. Auguſt Müller hat ſich heute vor einem Kreiſe von Preſſevertretern über die Aufgaben ſeines Amtes und im Zuſammenhang damit über die Zukunft des deuiſchen Wirtſchaftslebens, wie er es ſich denkt, aus⸗ geſprochen. Er ging dabei von der Auffaſſung jener Kreiſe aus, die am ſinnfälligſten vielleicht burch Herrn Dr. Helfferich repräſentiert wurden und die wenigſtens während des Krieges der Meinung lebten, die deutſche Wirtſchaft könne nach dem Friedensſchluſſe da 8 en, wo ſie im Auguſt 1914 aufgehört hatte. Das hält Herr r. Müller für ſchlechthin unmöglich. Die deutſche Borkriegsmirtſchaft, die es in 25 Jahren ermöͤglicht hatte, ſtatt wie bisher im Jahre Millionen Menſchen zu expor⸗ tleren, nunmehr troß einer um 20 Millionen geſtiegenen Bevpßl⸗ kerungszahl, Jahr um Jahr Millionen Arbeitskräfte zu impor⸗ tieren, war äußerſt kompliziert. Es war im Grunde eine be⸗ wußte Nachahmung der engliſchen Volkswirtſchaft, nur daß uns deren Fundamentierung in einem eigenen überſichtlichen Rohſtoff⸗ gebiet und eigenen Kolonien fehlte. So mußte nun Deutſchland aller⸗ 2— ſeinen Warenexport im fremden Gebiet zu verankern uchen. Ein Drittel bis ein Fünftel Nahrungsbedarf mußte aus dem Auslande eingeführk werden, mit den Futtermitteln noch ein ungleich höherer Betrag. Dafür zahlten wir mit den Erzeugniſſen unſerer Induſtrie Aber auch für die mußten Nohſtoffe vielfach im⸗ portiert werden und ſo wurde unſere Abhängigkeit vom Weltmarkte immer größer. Die Fabrikate, die wir in die Weſt hinausſandten, waren wohlfeil und ſie waren zumeiſt auch gut. Aber einen großſen Teil unſeres Exportes verdanken wir doch nmur bem Zollſchugz, der es ermöglichte, die Preiſe im Innern hochzuhalten und dafür dem Auslande billiger zu liefern, alſo die dortige Erzeugurig zu unterbieten. Das hat uns draußen viel ein⸗ getragen, aber das Geſchüft ging dabei gut. Deutſchland wurde 50 die Lebenshaltung aller Klaſſen, auch der Arbeiterſchaft, ob ſich. In dieſen 4% Jabren tadeſſen ſind uns alle bisherigen Ab⸗ ſatzmärkte abgeſogt worden. Neben dem engliſchen iſt der amerikaniſche Wettbewerb aufgetaucht. Was abe x noch be⸗ deutſamer iſt: die Welt ſchaut auch ſonſt anders aus, als vor dem Kriege Unſere Kriegsgegner haben die Rohſtoffe und mit ihnen die Preisbildung für ſie in der Hand Nur dadurch iſt eine ganze Reihe von Ausfuhrmögiichkeiten für Halb⸗ und Fertigfabei⸗ katen beſeitigt. Enaland und Frankreich haben zudem wülrend des Krieges ihre Fabrikarlagen ausged hnt und neu geſchaffen und gehen daran, dieſe Anlagen für die Friedenserzeugung einzuſtellen. So kann man einfach nicht mehr barauf rechnen, daß die Entente uns die Rohbſtoffe in der böfsherinen Form liefern wird. Auch in der Moderniſterung ihrer Induſtrie, in der Organiſation und der Zuſammenfaſſung haben England und Frankreich ſehr anſehnliche Fortſchritte nemacht. Beicms ſind aber natürliche und künſtliche Mononole, die wir bislang auf verſchiedenen Gebieten beſaßen, durch den Kriensausgana durchlöchert werden. Schließlich aber— auch bas iſt nicht zu überſeben— liegt in England, Fronkreich und auch in Amerika ber hewußte Wille, alle dieſe Dinge, die ſie bis⸗ lang aus Deutſchland bezogen haben, hinfort ſelbſt zu machen. In bieſe von Grund auf veründerte Welt gehen wir als ein ermes Bolk nein. Wir ſied belaſtet nicht nur durch die—— Kriegsſchuld, ſondern auch durch die unſerer früheren 3 genoſſen, von denen wir keinen Heller wiederſehen werden. Dazu kommen die gewaltigen Entſchädigungsanſprüche für die induſtriellen Zerſtörungen in Velgien und Nordfrankreich, von tenen uns ſicher nichts erlaſſen werden wird. Schließlich noch die Lohnerhöhungen und die Preisſteigerungen, die auf die Dauer ſicher nicht aufrecht zu erhalten ſein werden, einſtweilen jedenfalls unſere Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkte nahezu ausſchließen. Das alles zwingt uns, meint Staatsſekretär Dr. Müller, dazu unſere Wirtſchaft nach neuen Brundſätzen und auch nach neuen Methoden aufzubauen. Die erſte Ferderung aber, die er dabei ſtellt, iſt die unſerer Produktivität, mit dem Ziele, die ſchärfſte Arbeitsintenſivität zu erreichen. Freund der radikalen Kuren—, er hält es auch für möglich, daß wir troß dieſer emſigſten Arbeitsanſpannung immer noch in gewiſſem Ausmaßte Sozialreſorm werden treiben können Aber es ſcheim ihm ein Unding, unter den gegenwärtigen Verhältniſſen mit einem allgemeinen 8 oder gar—5 ſtündigen Arbeitstag anszukommen und die bisherlgen Köhne weiter zu zahlen. WMie er 15 die Erzielung der ſtärkſten Arbeitsintenſität denkt, hat Herr Mülter mit ein vaar Veiſpielen zu veranſchaulichen geſucht. Er hat in ſeinem Amt ein landwirtſchaftliches Referat ein⸗ gerichtet. Dort ſollen ſämtliche Pläne, Vorſchlüge. Entwürſe, Er⸗ findungen konzentriert und dem Produzenten fur Verfügung geſtellt werben. Wir werden künftighin mehr Stickſtoff produzieren können als vor dem Krieg, werden alſo in der Lage ſein, der Land⸗ wirtſchaft mehr künſtlichen Dünger zu kiefern als bisher. Dadurch werden zwel Filiegen mit einer Klappe geſchlagen werden. Wir werden dem heimiſchen Boden mehr Erzeugniſſe abringen können und wir werden gleichzeitig für die Produktion der Stickſtoffinduſtrie Verwendung in der Heimat haben. Das gleiche ollt von der„Energie⸗Abtellung“, die Herr Dr. Milller in ſeinem Amt eingerichtet hat. Sie wird ſich dem Problem der Krafterzeugung und Krafterſparung zuzuwenden haben. Es ſcheint ihm ſchlechthin undenkbar, daß der einzelne mit dem Wert⸗ vollſten, was wir überhaupt noch beſizen, nach Zutdünken verfahren darf. Hinfort mücſen wir aus der Kohle alles herauszuholen ver⸗ ſuchen, was aus ihr nur berauszuholen iſt. Auch bei der Waren⸗ pertellung ſoll nach Möglichkeit Kraft geſpart werden, um möalichſt viele Hände zur Erzeugung frei zu bekommmen, ohne damit hat eine aroßzügtae innere Koloniſation zu gehen. Auch da iſt Herr Dr. Müller für keine Eiſenbartkuren. Mit der bürgerlichen Nationalökonomie hält er für den Ideal⸗ zuſtand eine geſunde 11 00 von Groß⸗, Mittel⸗ und Kleinbeſitz, obſchon er der Meinung iſt, daß zu große Latifundien Abtrennungen ohne Schaden für die Geſamtheik ertragen könnten. Indes ſind das alles Arbeiten für lange 2 5 die nicht von heute auf morgen ab⸗ geſchloſſen werden können. Unverrückbar bleibt ihm nur das Ziel, dahin zu ſtreben, daß der heimiſche Boden eine möglichſt große Bebölkerung ernähren kann. Dazu müſſen wir verſuchen. wie wir das ja auch ſchon im Kriege geian haben, fremde Nohſtoffe durch dieſenigen zu erſetzen, die wir ſelber zu erzeugen vermögen, und — der(wie Herr Müller es ausdrückte)„relativen Autärkie“ zu nähern. Neenn mir nicht Lohnſklaven werden vollen 19 England und Amerika, wenn wir unſere nationale Selbſtändigkejt uns erhalten wollen, ſcheint ihm ein anderer Ausweg nicht Selbſtverſtändlich werden auch dieſe beſcheidenen Riele nicht zu er⸗ reichen ſein, wenn wir uns in unſeren Lebensgewohnheiten und unſerem Konſum nicht den veränderten Zeltläuften anpaſſen. Die Tage des breiten Lebens, des Lebens aus dem Vollen haben für die gegenwärtige Generation aufgehört. Die ſogenannte Sozialiſterung ſplelt in dem e des gegenwärkigen Leiters des Reichswirtſchaftsamts nur eine geringe Rolle. Sogzlalismus iſt für Dr. Auguſt Müller wie für andere den⸗ kende Leute auch nur ein Produft der Entwicklung. Darum be⸗ zweifelt er es mit Recht, daß die Welt gerade jetzt zur Sozlaliſie⸗ zung reif ſein könnte. Wir wiſſen von ber Entente, daß ſie daz ledes Staatseigentum aber rückſichtslos als Pfand in den und auf Suſchüſſe von deutſcher Seite angeſichts der Spendune nicht zu rechnen ſei.. 105 2. Selte. Nr. 604. Mannheimer General · Anzeigen.[Abend Ausgabe.) Samstag, den 28. Dezember 1918. 2 2—— Tatſache, daß die Tſchecho⸗Slowakiſche Republik lange Zeit] nichts gerechtfertigten und auch von Wilſon abgekehnten Annektion pruch nehmen wird. Sollen wir fragt Dr. Müller, unſere Kohlen em den Kohlenverkehr nach Deutſch⸗Oeſterreich vollſtändig ge⸗ 7———5 alauben follte, ee 0 ber um 75 ſo der 9 in 4 un errt hat. während jetzt nach unzähligen Bittgängen und land könme jetzt zer rümmert werden, mag man ſich vorübergehen zu ſpielen?„Ich verſtehe nicht, wie ein veramtwortlicher Men enblich 192— 9—* e⸗ angeſichts unſerer Machtloſigkeit am Stegestaumel defriedigen, auf derlei betreiben kann Das iſt ein Vorbrechen— mehr noch, es i laſſen— 0 en, daß zum Peiſpiel die Wiener Gaswerke und die Dauer aber nicht, nur neue Kriege würten die Folge ſein.] nach dem dekannten Tailleranpſchen Ausſpruch eine Dummheitl Ie ube Elektrizitat*2 pürfti beien. 2 Hlaubt man, daß man einen dauerhaften Zuſtand und dauernde glaube nicht, daß es uneigennützige Geſichtspunkte ſind, die die ſtrei⸗ 1 ektrizitätswerke notdürftig zu arbeiten vermögen. Aller⸗] Ruhe in Europa erreichen wird, wenn Deutſchland zerfleiſcht am An! kenden Bergarbeiter im Weſten zu Vertretern des So zialiſierung? gedankens macht Wohl aber meint Dr. Auguſt Müller, daß wir geh. in Zukunft mit einem weitgehenten kommunalen Sozig li-mus rechnen müſſen, mik einer Beteiligung des Staates und zis der Gemeinden an Unternehmungen aller Act. Dennoch: Der Se⸗ 5 u zialismus iſt nicht Selbſtzweck, ſoll es nach den Intentionen ſeine Vegründer auch nicht ſein, ſondern lediglich Mittel zum Zweck. Die einzige Frage, die wir uns vorzulegen haben, iſt: Welch Wirtſchaftsform iſt rationeller vom Standpunkte der Allgemein, heit, nicht bloß der Arbeiter? Finden wir, daß der Ertrag der kechniſchen Entwicklung eines Betriebes bei der Sozialiſierung nicht wächſt, ſo dürfen wir ihn nicht ſozialiſteren. Das Reichswirtſchafts amt hat alle dieſe Dinge nur vom Stondpunkte der rationellſten Wirtſchaftsmethode aus zu prüfen. musg Politik kann und will es nicht machen. Die vielgerufene Sozia liſierungskommiſſion iſt nur formell mit dem Reichswirtſchaftsamt wüh verbunden. Sie tagt im übrigen als eine völlig freie Einrichtung ⸗ Sie allein hat auch die Verantwortung zu tragen für ihre Beſchlüſſt⸗ ſchle Sie werden dann ſelbſtverſtändlich von den zuſtehenden Reſſorts geprüft und von der Nationalverſammlung oder irgend einem an Amt deren zuſtändfgen Parlament gutgeheißen werden müſſen. Daß irgendwie einſchneidende Maßnahmen auf ihre Entſcheidungen allein d hin verfügt werden können, hält der Staatsſekretär für ausge⸗ Nam ſchloſſen. Rechts⸗ und linksrheiniſcher Berkehr. d Die Handelskammer Mannheim bat ſich im Namen Mitt des Badiſchen Handelstags und im Namen der Vereinigung ſüd⸗ der weſtdeutſcher Handelskammern kelegraphiſch an Staatsſekretär E 1 W berger gewandt und die Schwierigkeiten dargeſtellt, welche die von der Beſatzung des linken Üfers ausgeübten Blockade den Wah duſtriellen Betrieben und der Arbeiterſchaft bringt. Es iſt hinge⸗ Auff wieſen auf die Gefahr der Siillegung der Betriebe, auf die Stof⸗ kungen im Güterverkehr und auf den immer größer werdenden acht Mangel an Kobſen mer Wie aus Antworttelegrammen des Herrn Staatsſel⸗ Rhei retürs Erzberger hervorgeht, wird über die Frage der Verkehern und ſperre bereits verhandelt. Einf Firmen, welche Mitteilungen und Wünſche zur Frage der We⸗auf hinderung des linksrheiniſchen Wirtſchaftslebens und der Wechſel⸗ beziehungen mit dem rechtsrheiniſchen Gebiet zu machen haben, Di werden gebeten, ihr Material umgebend der Handelskammer zul Verwertung und Weiterleitung zur Verfügung zu ſtellen. wur Letzte Meldungen. 10 Neue Sliflungen Rockefellers. 75 e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Dez.(Priv.⸗Tel alle Das„St. Gallener Tagebiatt“ meldet aus Chicago: Rocke aut feller mandte der Stiftung, die ſeinen eigenen Namel—5 trägt, 100 Millionen Dollar zu, deren Zinſen daßt beſtimmt ſind, die Leidender Menſchheit in der Wel feie zulindern. Unter anderem wird ſich eine Kommiſſion vol Arb. Aerzten der Union nach Mittel⸗ und Südameriklicht begeben, um das dort herrſchende gelbe Fieber zu hekämpien ſind: und aus zurotten, eine andere wird Aſien beſuchen, um Ben von der Peſt zu befrelen. 815 Die Ernährungs verhältniſſe im beſetzten Gebiet. e B. Saurbrücken, ez. i ääſſig ver Brie bel ſieh N. a auf eine Veſſerung der Ernährungsverhältnf e brie nicht erfüllt. Die Franzſoen haben zwar Elſaß⸗Lothringen wele mit großen Weizen⸗, Kaffee⸗ und Reislieferungen überſchweme and aber damit hat man anſcheinend den Empfang Clemenceaus eer⸗ Poincarés durch die Bevölkerung begeiſterter geſtalten wollen. Ju Lerr zwiſchen haben die Franzoſen namenilich im Saargebiet auf 903 alte Deulſche Ratlionierungsſyſtem zurückgegriffe; Im Saargebiet hat man die Bevölkerung wiſſen laſſen, daß Wp Nahrungsmittelzuſchüſſen ron der Entente nicht zu rechnen iſt. N5 der letzten Stadtperordnetenverſammlung erſuchte deshalb der Ober emp bürgermeiſter um eine möglichſt ſparſame Berwendung“ der vor ſn d rätigen Lebensmittel, da die von der franzöſiſchen Seite kommenbener Transporte ausſchließlich für die Beſatzungstruppen gebraucht win deim * ſefe ſur Bern. 28. Dez. MB.) Das franzöſiſche Finanzminiſterium eſor gibt vekannt, daß die ſeinerzeit aus den nordfranzöſiſchen Banken zurückgeſchafften Werttitel und Wertgegenſtände Mfinde Betrage von 6 Mitligrden Franken von Deutſchland wieder aure herausgegeben wurden. nd Bern, 27. Dez.(WS.) Der Klerus von Elſaß⸗Lottſan ringen hat an den franzöſiſchen Klerus eine Sympathiek 0 ſebung gerichtet, in der er ſeiner Freude über die Befreiung 5 Irrf. Provinzen Ausdruck gibt und ſeine Loyalitüt für Frankreich beteu ein Fondon, 28. Dez. 51 Reuler, Die Wahlergebaſſſeſe werden morgen kurz vor Mittag amtlich mitgeteilt werden. Ihi ch Bekanntgabe wird bis elf Uhr abends dauern. gache — erd Anſck Handel und Industrie. 1 bt Vert Akttengesellschalt für Seilindustrie, vortss,och Ferdinand Wolii, NMannheim-NMecharau. iid In der heute nachmittag.30 Uhr in den Sitzungsräumen benecht Cesellschalt abgehaltenen Cieneralversanmmlung, in der 3013 Alie-arü vertreten waren, wurden sämtliche Punkte der dialStra stinmnig und debattelos geuehmigt ichtst znd und Vorstand und Aufsi Entlasung erteilt. Die Vvorgeschlagene Seenen—4 d gleichfalls einstimmige Genehngung. An Stelle des Herrn echle därt anwalt Rosenfeld, der sein Amt als Aufsichtsrat wiedeeſche wurde Herr Karl Wolfi neu in den Aufsichtsrat gewänlt. 17 211% Vorsitzende des Aufsichtsrats, Herr Kammerpräsident Kün Berlin, gedachte sodann in ehrenden Worten des am 12. 4 d. J. den Heldentod fürs Vaterland gestorpenen Direlctors 15 Wölft. Die Gesellschaft beklage in dem Heimgegangenen einern Mann nilt igenschaften, der mit selt Geistesgaben große Herzensgute vereinigte. Er war, une 25 ein lieber Freund und ein verehrter und ewunderter Mitarbe Die Gesellschaft wWird ihm stets ein treues Andenken bewabten Sodann gedachte der Aufsichtsxratsvorsitzende in gleich ehreng Worten der Während der Kriegslahre auf Felde 4f. Ehre gelallenen Beamten, Angestelſten und Arbeiter ger Schalt, Zum ehrenden Gedenken der Gefallenen erhob sich 4 Versammlung von ihren Sitzen. Auf eine Anfrage aue der Mitte der Versammiung über Aussichten des ersten halben lahres des laufenden OGeschäfteſe wurde vom Vorsitzenden erwidert: Die ganze wirtschaftliche kunft steht wie eine dunkle Wolke vor uns. Wir, wissen n. oh uns ein ſuen, Morgen lacht oder ein trüber Wintertag können nur hofſen, Was das abgelaufene Halbiahr betriftt. 20 fſich nen wir 82 daß die Beiriebe im großen Ganzen ordene marschiert sind. Es gab Aufträge für Heer und Marine. Die jetrt zu Ende. Die meisten Betriebe warden ordentlich beschäl ie Zufuhren von Rohmaterialien sind bis auf die letzten WoS ohne Schwierigkeiten vor sich gegangen. Die Kohlenknappfee macht sich ſetzt fühlbar. Die Verhähnisee werden sich—. itzen, In manchen Abteilungen der Betriebe wird man wonl dner Verkürzung der Arbeltzzeit auf 4 Sdunden rechaen m Samokag. den 28. Dezember 1918. Ar. 04. 3. Seite. inzeigen für die Ausgabe vom 31. Dezember 1918. Die Mittags-⸗Ausgabe vom 31. Dezember fällt aus. Die bend-Ausgabe erſcheint um 3 Uhr nachmittags. Wir bitten, 95 Unzeigen für dieſe Ausgabe bis ſpäleſtens 12 Uhr mittags auf wir geben zu wollen. f i Die Schalter für Anzeigen, Bezug und Offerten bleiben iis 4 Uhr, der Jeilungsausgabeſchalter beim Pförtner bis AUhr geöffnel. 1 Die Geſchäftsſtelle. Aus Stadt und Land. ts⸗ Wichtig für Wähler! ſben Die Wählerkarten für die Wahlen am 5. Januar werden jetzt gusgetragen. 0 Wer eine Karte erhält, ſteht in der Wäghlerliſte, kann alſo wählen. ing·—5 kelne Karte erhielt, ſteht nicht in der Liſte und muß ſſe. chleunigſt ſein Wahlrecht ſichern, wenn es ihm zuſteht. rt. Das geſchieht, indem er ſeine Beſchwerde an das Statiſtiſche an umt, Rathaus Zimmer 20, mürdich oder ſchriftlich richtet daß! Auch die Auskunftsſtelle der Deutſchen Demokratiſchen Partei lein d 1, 5/8 vermittelt Anträge. öge⸗ Wie wir hören, ſind infolge undeutlicher Schrift auch manche Ramen falſch in die Liſte eingetragen.(Herr ſtatt Frau oder Frau ſtatt Fräulein.) Solche Fehler könnten hin und wieder zu Be⸗ dnſtandungen führen. Auch in ſolchen Fällen wird eine emfache nen Mitteilung an das Statiſtiſche Amt genügen, um den Namen in füd der Liſte zu berichtigen und jeden Zweifel am Wahltage aus dem Wege zu räumen. die Die Wählerkarten ſind aufzuhewahren und zur inWahl mitzubringen. Dadurch wird dem Wahlvorſtand das ige Aufſuchen der Namen erleichtert. tof⸗ Die Wählerliſten llegen vom 30. Dezember 1918 ab den acht Tage lang auf dem Statiſtiſchen Amt— Rathaus N 1, Zim⸗ mer 20 fur die Stadtteſle Feudenhem, Käfertar, Neckarau, RNheinau und Sandhofen auf den dortigen Gemeindeſekretariaten Je und für den Stadtteil Waldhof auf der Pollzeiwache zu ſedermanns Einſicht auf. Dort kzanen wahrend dieſer Zeit ebenfalls Einſprüche He zuf Berichtigung oder Ergänzung der Wählerliſten erfolgen. ſele die einführung der Baſſankfenkontrolle auf der Rhembrücke wurde vom zuſtändigen Kommando der franzöſiſchen Beſatzung auf 31. Dezember einſchließlich verſchoben. Soweit nicht undere Beſtimmung veröffentlicht wird, werden die noch rück⸗ ſtändigen Ausweiſe den Empfangsberechtigten zuseſtellt, bei Poſt⸗ zuſtellung werden die Empfänger ſich das ihnen hierdurch zu Laſt ſallende Porto nicht verdrießen laſſen im Vergleiche zu dem zeir⸗ faubenden Ahholen; ſo gelangen auch ablehnende Beſcheide Aſchriftlich zur Zuſtellung: die Intereſſenten werden zur Ferahaltung unnötiger Veläſtigungen dringend ermahnt, dies ge⸗ 50 de jeßzt in dieſen kritiſchen Stunden zu beachten. Sonn⸗ und Feiertags ſignd die Kanzleien zur Ermöglichung 0 Erbeitsſeiſtung geſchloſſen. Neuankräge zu Brückenausweiſen werden Ügicht eher behandelt, als bis die vorausgegangenen Anträge erledigt ſen ſind: Drängelei alſo auch hierin unnütz. Rückftändige Photographien pollen von Ludwigshafener Einwohnern bei der Polizeiſtalion des Bezirks, in dem der Antragſteller wohnt, von Mannheimer Einwohnern durch die Poſt eingereicht werden. Auf der Räckſeite der Photographie iſt der Name des Inhabers, auf dem Hriefumſchlag die genaue Adreſſe des Inhaders beizuſetzen. PNonnheimer Cinwohner haben ihrer Sendung einen eBriefumſchlag mit genauer Adreſſe cbeizulegen. Vereinbarungen, en welche hinſichtlich des direkten Verkehres zwiſchen Bürgermeiſteramt int, und Groß⸗Firmen getroffen ſind, bleiben unberührt, ſo daß alſo und Angeſtellte und Arbeirer ei ſolchen wie ſeither ſchon durch In⸗Vermittlung der Firmen ihre Ausweiſe zu erhalten haben. O das 1 Auflieferung von Neufahrsbrieſſendungen. ium einer Ueberfüllung det Straßenbrieſkaſten vorzubeugen, bebeempfiehlt es ſich, größere Mengen von Neulahrsbriefſendungen nicht bohn die Briefkaſten zu legen, ſondern bei den Stadtpoſtanſtalten ſelbſt den Weiterbeförderung an die hieſige Haupt⸗Briefverteilungsſtell Ahedeim Poſtanit 2(Bahnhofplatz) oder bei dieſem unmittelbar ein ereſullefern. Zur Beſchleunſgung der Weiterbeförderung und Zufüh kung an die Empfänger trägt es weſentlich bei, wenn die aufzu lefernden Neufahrsbriefe, ⸗Poſtkarten und Druckſachen nach ſolchen für den Ort ſelbſt und für auswärts getrennt möglichſt für ſich zu Ul deſonderen Bunden verſchnürt werden. he Ein Haupterſchwernis für die glatte und ſchnelle Bearbeitung im Neufahrsbriefſendungen, beſonders auch in den Bahnpoſten, det ülden die vielerlei kleinen und kleinſten Arten der zu den Neu⸗ aprsdruckſachen verwendeten Brſefumſchläge. Es kann nicht drin⸗ gend genug geraten werden, größere Briefumſchläge zu benutzen, 1* a nur dieſe vor den den kleine-en drohenden Gefahren(Einſchieben In andere Brieſſendungen(„Brieffallen“) und damit verbundenen del Irrfahrten und Verzögerungen vielfach auch gänzlichem Verluſt 5 beim zufälligen Auftauchen ſolcher Irrläufer in den Händen frem⸗ + gleichgültiger Perſonen) einigermaßen Schutz gewähren. End⸗ ſch follen auch die Klappen an den Briefumſchlägen zu den Druck⸗ achen nicht nach innen eingeſteckt, ſondern überhängend gelaſſen derden, weif ſich auf dieſe Weiſe andere Sendungen weniger leicht — ünſchieben können. Daß in jeder Briefaufſchriſt zur Neufahrszeit die Auſſchrift des mpfängers beſonders genau und deutlich anzugeben iſt, ver⸗ Lht ſich für jeden, der auf unverzögerte Beförderung und Beſtellung Wert legt, von ſelbſt: will er noch ein übriges tun, ſo mag er auch och den Beſtimmungsort durch kräftiges Unterſtreichen ſo ervorheben, daß er beim aſtigen Verteilungsgeſchöft guf einen lick ſofort in die Augen ſpringt. Der Beſtimmungsort iſt in die untere Ecke des Briefumſchlags zu ſetzen und unmittelbar arüber oder darunter die genaue Wohnungsangabe nach AStraße, Hausnummer, Stockwerk, Nebengehäude, Hinterhaus, Hof Ailnd dergl. Nur wenn dieſe Mahnung gewiſſenhaft beobachtet wird, die unverzögerte und richtige Zuſtellung, zumal bei dem gegen⸗ Värtig eingeſtellten Kriegs⸗Aushilfsperſonal, geſichert. 8 Hochwaſſer. Rhein und Neckar führen immer noch Hochwaſſer. Die trömung beider Flüſſe iſt anhaltend ſehr ſtark, insbeſondere beim pein, der ſogar Baumſtämme mit ſich führt. Das Rheinvorland unier Waſſer. Jedoch hat das Hochwaſſer am Oberrhein ſeinen Enhshepunkt erreicht und iſt ſeit heute früh im Fallen begriffen. ſet,Pährend der Waſſerſtand heute früh 7 Uhr in Hüningen von 315 e 290 und in Kehl von 500 auf 427 Zentimeter zurückging, ſtieg Rhein in Mannheim vergangene Nacht von 692 auf 739 Zenti⸗ Geleter und hat in allen Niederungen ſeine Ufer überſchwemmt. Auch Fer ſonſt langſam und bedächtig dahinfließende Neckar hat ſein Fluß⸗ Malett ſtellenweiſe verlaſſen. Sein Waſſerſtand ſtieg pon geſtern 15 kute um 27 Zentimeter auf 685 Zentimeter. In Heilbronn ging de Jaſſerſtand jedoch in vergangener Nacht von 257 auf 215 Zentimeter intrück. Infolge der reißenden Strömung war die Schiffahet uf beiden Flüſſen ſeit einigen Tagen gänzlich eingeſtellt. Es ehldurde den Schiffern telegraphiſch etlaubt, ruhigere, vor Hochwaſſer cchützte Stellen auſzuſuchen. Auch den an der Maxauer Brücke uiegenden Schiffen wurde zufalge Order der interalllierten Schif⸗ Portskommiſſion die Möglichkeit gegeben, ihre Fahrt fortzuſetzen e Eintritt günſtigeren Waſſerſtandes werden die ſo ſehnlichſt er⸗ eten Kohlenſchiffe hier eintreffen. Durch das rapide Anſteigen des Rheins entſtand auch im leMerlsruher Rheinhafen große Hochwaſſergefahr. Ein Teil des tiefergelegenen Geländes bei Knielingen und Dax⸗ en iſt Da der Waſſerſtand inzwiſchen etwas ge⸗ m iſt, ſo iſt die unmittelbare Gefahr für den Rheinhafen beſeitigt. beim Abſchnittokommandeur beantragt werden. Aus dem Schwarzwald erhält das„Karlsr. Tgbl.“ unterm 21. Dezember folgende Mitteilungen: Der Föhnſturm und ſtrömende Regen hält im mittleren Schwarzwald an und hat in den Tälern die Schneeſchmelze ſo ſchnell herbeigeführt, daß im Donauquellen⸗ gebiet und im ganzen oberen Donautal von Brigachurſprung bis Tuttlingen Hochwaſſer eingetreten iſt. Wo noch am Sonntag in den ſpäten Nachmittagsſtunden Rodelſchlitten in e Fahrt zu Tal Niabe ſtrömen jetzt die ſchäumenden und toſenden Bergwaſſer über ie Hänge und ſtürmen das Kirnach⸗ und Groppertal hindurch, er⸗ halten aus den Wäldern, von Wieſen und Feldern überallher immer ſtärkeren Zuwachs, um das Vrigachtal von Villingen bis Donau⸗ eſchingen, dann vereint mit der zumreißenden Strom gewor⸗ denen Breg das Donautal vom Pfohrener Ried bis Tuttlingen und Tiergarten unter Waſſer zu ſetzen. Schon in der Südſtadt von Vil⸗ lingen ſtehen Fabriken inmitten der Waſſerwüſte, Verbindungs⸗ brücken ſind von ſedem Zugang abgeſchnitten, in den Kellern liegen Kohlen, Kartoffeln und Gartenprodukte unter Waſſer. Die Mühlen im Brigochtal ragen wie einſame Inſeln aus ſchäumender See. die Straßen von Marbach nach Rietheim, von Klengen nach Ueberauchen ſind mannshoch überflutet. Die ſtille Muſel bei Bad Dürrheim iſt zum reißenden Strom geworden. In dem Donaugebiet bei Pfohren könnten bequem Vodenſeedampfer fohren, oberhalb, bei der Verg⸗ enge von Aufen ſtauen ſich die Waſſer und reichen in Senkungen der Bahn bis zum Bahnkörper heran. Vielfach mußten Scheunen und Ställe ſchleunigſt geräumt werden. In Triberg mußte die Feuer⸗ wehr zum Hochwaſſerſchutz ausrücken und an verſchiedenen ge⸗ fährdeten Stellen eingreifen. Die Kreuzbrücke an der Landſtraße Triberg⸗Hornberg beim Bahnhof in Triberg iſt zum größten Teil eingeſtürzt, doch iſt die Aufrechterhaltung des Verkehrs möglich. Die Waſſerfälle ſind von überwältigender Wirkung. In ganz Württemberg zeigen ſich die gleichen außer⸗ gewöhnlichen Hochwaſſererſcheinungen. Im Horb bildete der obere Neckar einen großen See. Aus Altenſteig wird be⸗ richtet, daß die RNagold einen Stand erreichte, wie ſeit 1882 nicht mehr. An vielen Orten mußten die unteren Räumlichkeiten ge⸗ räumt werden. Bei Baienfurt hat die Ach den Waſſerſtand von 1876 überſchritten. Ganz Baienfurt war in Dunkel gehüllt, weil die elektriſche Leitung zerſtört wurde. Zu einer Schreckensnacht wurde die Nacht vom 23. auf den 24. Dezember durch das Hochwaſſer der Argen. Mühlen, Sägmühlen und Molkereien ſtanden unter Waſſer. Beſonders groß iſt der Verluſt an Holz, das in ganzen Stämmen bis zur Stärke zweiter Klaſſe dahinſchwamm. *Verſammlung füt jugendliche Wähler. Es wird wiederholt auf die morgen Sonntag nachmittag 2 Uhr im unteren Saale der „Liedertafel“ ſtattfindende Verſammlung für jogendliche Wähler hin⸗ gewieſen. Es werden ſprechen: Herr Richard Freudenberg Weinheim über den demolratiſchen Gedanken, Herr cand. jur Linzz über die programmatiſchen Unterſchiede der Parteien, Frl. Wilma Ihrig über die Pflichten gegenüber dem neuen Staate. An⸗ ſchließend findet freie Ausſprache ſtatt. Eiggeladen iſt die junge Mählerſchaft die ſich auf den Boden der Deulſchen Demokratiſchen Partei zu ſtellen bereit iſt. Wir zweifeln vicht daran, daß dieſer Ruf viele herbeiführen wird, die nun in ernſteſter Stunde auf das Feld der Politit gerufen werden. *Verſetzt wurden Juſtizſekretär Hermann Metzger beim No⸗ tariat Freiburg 4, 5, 7 zum Amtsgericht Freiburg; Juſtizaktuar Ludwig Heinrich beim Notariat Mannheim—5 zum Amts⸗ gericht Wiesloch: Juſtizaktuar Karl Roſenfelder beim Notariat Mannheim—8 zum Notariat Villingen: Reviſor Ludw. Schmitt bei der Oberreviſion des Miniſteriums des Innern zum Bezirksamt Emmendingen; Jollverwaller Eugen Fiſch in Grenzacherhorn unter Ernennung zum Bureaub ſtatiſtiſchen Landesamt; ſowie die Eiſenbahnſekretäre Guſtav Arm⸗ bruſter in Raſtatt nach Baden⸗Baden, Alois Maier in Her⸗ bolzheim nach Singen(Hohentwiel), Karl Kübler in Müllhen nach Lauda, Otto Witt in Riegel nach Mannbeim, Otto Schweik⸗ kert in Herbolzheim nach Oſfe burg, Anton Burger in Gott⸗ madingen nach Schallſtadt, Oskar Bierling in Raſtatt nach VBierneiſel in Gernsbach nach Würzburg. Thomas Lüthy zum Bezikzamt Karls uhe und des Polizel⸗ kommiſſärs Thomas Schuhmacher zu dem Bezirksamt Mannheim. * Ueber den Poſtverkehr mit der Pfalz beſtehen immer noch Unklarheiten. Es ſei deshalb nochmals fol zendes feſt eſt lt: Nach der Pfalz iſt zurzait der Poſtanweiſengs⸗ und Poſtſcheckver⸗ kehr zugelaſſen. Ferner können nach der Pfalz e und Wertpakete mit Effeklen und Staatspapieren, gewöhnliche Pakete, amtliche oſſene Schreiben, ſowie der amtliche Teil der„Vayer. Staatszeitung“(„Bayriſcher Staatsanzeiger“) geſandt werden. Andere Zeitungen, Privatbriefe und Poſtkarten ſind nicht zuläſſig. Die Abſchnitte der Poſtanweiſungen, Zahlkarten und Paketkarten, ſowie die Wertbriefe und Paketſendungen dürfen nur auf die Sendung bezügliche Mitteilungen enthalten. Aus der„Pfalz ſind nur offene Briefe und Poſtkarten rein geſchäftlichen Inhalts, wie Beſtellungen von Rohſtoffen und Lebensmitt ln, zusel ſſen; private oder politiſche Mitteilungen dürfen die Seadungen nicht enthalten. „Die Berwendung der millärſſchen Poli eitruppen in Baden beſchäftigte die badiſche vorl Regierung aufgrund einer vom Mann⸗ heimer Arbeiterrat gegen das Vorgehen der Heeresleitung gefüh ten Beſchwerde. Als Ergebnis der Beratung der Angelegenheit teilt die„Badiſche Preſſe“ mit, daß die Regierung bei dem Rat der Volksbeauftragten in Berlin gegen den Einmarſch der nicht gerufenen Polizeitruppen in die neutrale Zone lebhafte Einſprache erhoben bat. Die Regierung ſteht auf dem Standpunkt, daß die Verwea⸗ dung der Militärpolizei nur nach vorheriger Ver ändi ung mit den Weiterhin neigt ſie der Meinung zu, daß die badiſchen Truppen der badiſchen Regierungsgewalt under⸗ ſtellt werden, daß alſo Baden in dieſer Richtung nunnehr die Frage wird erſt ſpäter im Verhandlungswege geregelt werden können. Denn es handelt ſich hier um Staatsverlräge, die ſich rücht einſeitig löſen laſſen. Aadererſeils aber wird ſich die vor⸗ läufige Regierung dagegell wehren, daß ihr die Militär gewat nicht wieder Unannehmlichkellen bereite, die dem Anſeden der Zentral⸗ gewalt des Landes außerordentlichen Schaden zufügen. * Das Sammoellager für die alllterten Gefangenen, das, wie mit⸗ geteilt, aus dem früheren Mannheimer Gefangenenlager geſchaffen werden ſollte, iſt nach Raſtatt gekommen Bürgermeiſter Renner erließ unterm 24. Dezember folgende Bekanntmachung an die Einwohnerſchaft:„Durch Vereinbarung der Waffenſtillſtands⸗ kommiſſion mit der Entente ſind die Gefangenenlager in Raſtatt als Sammellager für dis aus den übrigen Teilen Deutſchlands auf dem Durchtransport hier durchkommenden feindlichen Kriegsgefangenen beſtimmt worden. Es werden vom 26 Dezember ab täglich etwa 1000 Mann Gefangene hier durchkommen. Die Verwaltunz dieſe⸗ Sammellagers übernimmt die Entente. Zu dieſem Zoeck trifft heute das Perwaltungsperſonal— 40 franzöſiſche Offiziere und 350 Mann — in Raſtatt ein.“ Die franzöſiſchen Truppen ſind inzwiſchen in 14. Armeekorps die am 26. Dezember abgegebene Erklärung franzöſiſcher Aerzte betr. das Sommellager in Mannheim auf falſcher Information beruht. * Enklaſſene Hee egan ehörige können, ſo ſchreibt die„Karler Ztg.“ halbamtlich. 0 dem Wege bach ihrem Beſtimmungsort die neutrol: Zone in Uniform betroten, wenn ſie im Veſiß der vor⸗ geſchriebenen Entlaſſungsvanſer; ſind. Die Achſelklaopen ſind ſedoch vorher zu entfernen. Für Beurlaubungen in die neutrale Zone iſt die Erlaubnis des Konmandeurs des Aßſchnitts 4 der neutralen Zone in Karlsriſhe erkorderlich E⸗ dürſen nur ſolthe Heeresangehörige in die neiurale Jone beurlanbt werden deren An⸗ „gehörige dort wohren. Die Maffen ſind vorher beim Truppentel gbzugeben. In dringenden Fällen kann der Urlaub telegrayhiſch Grund und Dauer anzugeben. 0 tage wurden von noch unbekannten Tätern aus mten im Bezirksdienſt als Reviſor zum Baden⸗Oos, Emil Kiſtner in Durlach nach Karlsruhe und Wilh. Jurückgenommen wurde die Verſetzung des Poltzefkommiſſärs zivilen Behörden und eventl mit den Arbeiterräten erfolen dü fe. gleiche St llung einnimmt, wie Vayern zu Preußen. Di: letztere Raſtatt eingetroffen.— Vom Bürgermeiſteramt wird uns mitgeteilt, daß nach einem heutigen Telegramm des Generalkommandos des des Urlaubs, ſowie genaue Wohnung des zu Beurlaubenden iſt *Die 97 9 von firlegswochenhilfe aus Reichsmitteln fiel bisher weg, ſobald der Vater des Kindes aus dem Heeresdienſt entlaſſen war und ſeine Erwerbstätigkeit wieder aufnehmen konnte. Eine neue Verordnung des Rates der Volksbeauftragten billigt ſetzt auch die Wochenhilfe für Geburtsfälle zu, die binnen ſechs Wochen nach der Entlaſſung des Vaters aus dem Hoeresd enſt eintreten. Die Wiederaufnahme der Erwerbstätigkeit ſteht der Weitergewäh⸗ rung dieſer Wochenhilfe bis zum Ablauf der normalen Bezugszeit nicht entgegen. Gleichzeitig wird aus Reichsmirteln das gewährte Stillgeld allgemein von 50 auf 75 Pfg. täglichheraufgeſetzt. Ueber den Eiſenbahnunfall, von dem wir in letzter Nummer berichteten, erhalten wir von amtlicher Seite folgende Mitteilungen: Zwiſchen den Stationen Wieſental und Graben⸗Neudorf vor der Blockſtelle 36,2 iſt heute morgen der Güterzug 6427 auf den vor⸗ ausgefahrenen, auf freier Strecke liegen gebliebenen Güterzug 6230 aufgefahren. Verletzt wurde niemand. Beide Gleiſe ſind ge⸗ ſperrt. Der Schnellzugs⸗ und Güterzugsverkehr wurde über Bruchſal⸗ Heidelberg geleitet. Der Perſonenzugverkehr konnte durch Um⸗ ſteigen aufrecht erhalten werden. „ Das Feſt der ſilbernen Hochzeit kann am morgigen Sonn⸗ tag Kerr Karl Engel mit ſeiner Ehefrau Katharina geb. Eiſen⸗ barth, F 1, 4, feiern. Polizeiberichkt vom 28. Dezember(Schluß). Einen Schwächeanfall erlitt geſtern Nachmittag auf der Straße vor I 7, 18 ein 48 Jahre alter Güterarbeiter von hier. Er mußte mit dem Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenhaus über⸗ führt werden Treibriemendiebſtahl. Während der Weihnachtsfeier⸗ 0 einem Fabrik⸗ anweſen in der Induſtrieſtraße durch Einſteigen 3 Treibriemen im Wert von 550 Mark entwendet. 5 Veraubung in der Nebenbahn. Am Abend des 22. De gegen 77 Uhr, wurden einem von der Oſtfront heimkehrenden Sol⸗ daten in der Nebenbahn auf der Fahrt von Heidelberg nach Wein⸗ heim aus der Brieftaſche 1000 geſtohlen, nachdem er durch ein Be⸗ täubungsmittel bewußtlos gemacht worden war. Die Täterin iſt jedenfalls eine iſegefährtin des Beſtohlenen, eine mittelgroße, etwa 20jährige, blonde Perſon, mit breitem Geſicht, ſie ſprach ſäch⸗ ſiſche Mundart, trug ein blaues Jacket, an dem der hintere rechte Knopf fehlte, und ſchwarzes Kopftuch. Sie gab an Trudchen zu heißen und Kellnerin zu ſein. Um 9 Uhr desſelben Abends fuhr ſie mit der Elektriſchen von Weinheim nach Mannheim. Das Geld be⸗ ſtand u. a. aus zwei Scheinen zu 100 4, 20 neuen zu 20.K1, 40 zu 5„ und aus 2 bſterreichiſchen Banknoten zu 100 Kronen oder Gulden. Sachdienliche Angaben an die Staatsanwaltſchaft oder Kriminalpolizel Mannheim oder Gendarmerie Weinheim erbeten. Verhaftet wurden 3 Perſonen wegen Diebſtahls. vergnügungen. „hHeiterer Abend“ im Roſengarten. Auf den am morgigen Sonntag im Nibelungenſaal ſtattfindenden„Heiteren Abend', bei welchem die Kapelle Petermann, Opernſänger Voiſin und Hu⸗ moriſt Walter mitwirken, wird nochmals hingewieſen. Zum Vor⸗ trag kommen heitere Lieder zur Laute, Dichtungen von Ettlinger, Salzer, Glückſtein, Lina Sommer, Waldeck u. a. 4 Apollofaffee. Die vor einigen Tagen eingeführten künſt⸗ leriſchen Unterhaltungsabende erfreuen ſich eines ſtarken Juſpruchs und werden dieſerhalb noch einige Tage fortgeſetzt. Es wurden noch einige Künſtler dazu verpflichtel. Beginn abends %½ Uhr. Eintritt frei.(Siehe Anzeige im Mittagsblatk.) Spielplan des Naflonal-Thealers Mannheim. Sonntag 29. Dez.(Abonn B, hohe Preiſe):„Das Chriſtelflein“ Anfang 6 Uhr Montag, 30 Dez.(Sondervorſtellung):„Peterchens Mondfahrt“. Anfang 4 Uhr. 8 Dienstag 31. Dez(Außer Abonn, hohe Prelſe):„Die Fleder⸗ maus“ Anfang 6 Uhr. Mittwoch. 1 Januar(Außer Abonn., hohe Preiſe):„Lohengrin“. Anfang 4 Uhr. Donnerstag, 2. Jan,(Abonn. B, mittlere Preiſe):„Der Liebes⸗ trank“ Anfang 7 Ühr. Freitag 3. Jan.(Abonn. D, mittl. Preiſe):„Das Chriſtelflein“ Anfang 6 Uhr. Samstag, 4 Jan(Abonn. A, kleine Preiſe):„Weh dem der lügt“, Anfang 6 Uhr. Sonntag. 5. Jan(Abonn. O, hohe Preiſe): Zum erſten Male: „Herr Dandolo“. Anfang 6 Uhr Im Neuen Theater: Sonntag 29 Dez.:„Das Extemroralc“ Anfang 6 Uhr. Mittwoch, 1 Jan.:„Der Herr Senator“. Anfang 6 Uhr. Freitag, 3 Jan(4. Einheitsvorſtellung):„Der Herr Senator“ Anfang%½ Uhr. Sonntag. 5. Jan.:„Alt⸗Heidelberg“. Anfang 6 Uhr. Aus dem Lande. 5 »Heidelberg, 27. Dez Im 84. Lebenaſahr ſtarb der frühere Buchdruckereibeſißer und Verleger des„Heidelberger Anzeigers“, Herr Wilhelm Buchheim. Er wohnte in Neuenheim und führte bereits ſeit einer Reihe von Jahren ein völlig zurückgezogenes Leben In Buchdruckerkreiſen war er ſeiner vurnehmen Geſtne und charaktervollen Perſönlichkeit wegen allgemein geachiet.* Freudenlal(A. Konſtanz), 26. Dez. Der Wilhelm Ellenlohn at im Verlaufe eines Streites einen ſcharfen Schuß auf ſeinen Bruder Rudolf abgegeben, ſodaß dieſer an den dadurch erlittenen Verletzungen noch im Verlaufe der nach der Tat folgenden Nacht ſt ar b. Sportliche Rundſchau. A. M. Fußball-Club Karlsruhe Mühlburg gegen Verein für Kaſenſpiele Mannheim. Ein Priva wiel, das nicht über deg Rehmen eines mittelklaſſigen Ligaſvieles hinausging, li ferten ſich obige Mannſchaften am 2. Weihnachtsfeiertage auf dem V. f..⸗ Sportplatze bei den Brauereien. In der erſten Halbzeit arbeitet die V. f..⸗Mannſchaft anfänglich etwas überlegen, doch verſagen ihre Stürmer im entſcheidenden Augenblick durch ſchlechtes Schußver⸗ mögen, ſodaß ein Erfolg ausbleibt. Mühlburg, die körperlich, techniſch und in Bezug 5 Ballbehandlung überlegene Mannſchaft, kommt allmählich mehr und mehr auf und hat bis zux Halbzeil die Führung des Spieles inne. Durch einen Fehler des Mann. eimer Torwächters, ſowie durch eine ſchön verwandelte Flanke des Rechtsaußen gelingt es ihr, bis zur Pauſe zwei Tore zu erzielen. Nach dem Seitenwechſel gewinnt Mühlburgs Mannſchaft immer mehr an Voden. Die Folge eines verſtändigen Zſammenſpiels, was gerade die V. f..⸗Mannſchaft ſehr vermiſſen läßt, ſind drei wektere Treffer zugunſten der Gäſte. Den Einheimiſchen, denen es nur ab und Au gelingt, bis zum gegneriſchen Tore vorzuſtoßen, vermögen nicht, die wenigen Chancen zu verwerten, bis der Halb⸗ rechte noch in der drittletzten Minute das Ehrentor erzielt. End⸗ ergebnis::1 Tore für.⸗C. Karlsruhe⸗Mühlburg. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Maunheimer Kunſlverein e. B. 8 45 Neu ausgeſtellt: Bruno Stiller, Karlsruhe, 32 Scheren⸗ ſchnitte zur komiſchen Oper„Herr Dandolo“ von Rudolf Siegel(Erſt⸗ aufführung im National⸗Theater Mannheim). Auf die Bilder von Pekter Baher, Prof. Otto, H. Gutſahr H. Pfeffer. Mannheim, H. Hauſamann Kartsruhe, Karl Bartels⸗Döggingen, H. Figge⸗Berlin, Georg Bachem⸗Düſſeldorf, M. L. Battenberg⸗Frankfurt, G. Bäumler⸗ Paul Tahlen⸗Wiesbaden, G. Fabry⸗Sonnenberg, E. Iräſer⸗Stuttgart. H. Hätelhöhn⸗Eſſen, M. Kunz⸗Bonn, Walter Lilis⸗ Neilingen. W. Link⸗Karlsruhe, Kl, Neuburger⸗Stutigart, B. K. Scheffler⸗Frankfurt a., J. J. Schmitt⸗Worms, W Straube⸗Berlin, A. Uzarski⸗Düſſeldorf und Grete Willers Eſſen, ſowie auf die Ra⸗ dierungen von Marcel Roux A. Heinz, Raffaellt, Prof. H. v. Hayed, Prepfeider Prof. B. Herouf, Les Grimm. Knacke, G. de Zeete ußß Paul Colin ſei nochmals verwieſen— Verkauft Oelgemälde von HGutjahr Mannheim und M. Kunz⸗VBonn und 2 kleine Delgemälde von Prof. Otto⸗Mannheim. 4. Seite. Nr. 604. Mannheimer General- Anzeiger.(Aubend · Ausgabe.) Samstag, den 28. Dezember 1918. Nähmaschine Hrch. Lanzstr.—fl pt.I1 schön möbl. Zimmer ni e ee Elegantes 5 an einen ſauberen Herrn deeee Vermischtes. Zum proviſtonsweiſen Verkaufe techniſcher Be⸗ darfsartikel bei der In⸗ duſtrie wird geeignete Persönlichkeit geſucht. Einige techniſche Kenntniſſe An⸗ gebote unter N. M. 1 an laliges bess. Kadcten ſof. od. ſpäter geſ. 6294b Wacker. D 7, 16. Zuverläſſiges Allein-Mädchen das in jeder Hausarbeit und im 5 en erſahren ſofort od. Jan. geſucht. die eeeeeeeee Vartriug 28. 1 Tr. 6423b Mñdchen od. Nonatsfrau Joi. geſ. B 7, 15, I. 6423b Geſucht ein brav., kücht. ädchen für Küche u. Hausarbeit. Verlangen Sie ſofort Näheres über C369 sinfachste inlohnendste Frauen- Heimarbeit von K. Bettermann, München, Görresſtr. 16. 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SSSAASSSASSSSNSSEARS SGSSS SSESSSSSSSS SOGGSSS UASSSSSSSS SSSSS S8SSSS 8 SSSAN ————————— agsſdet Tabak der Erute 1918 von Zum Handels*· Zum Haudelzrealſter Iſmtadet& Co.“, Maun⸗ rechtiak. Geſchatszeten lll Nüsia EI2in Ciga- 6398 64395 tück 88 Mk. flanzer oder Beſitzer beziehen. Band IIl,.⸗Z. 10,)wurde deute eingeiragen: beim( 8. Maj. Zweig⸗Cbemiſche Fabrik. Tabakpflanzer oder Tabakbeſitzer dürſen an! Fuma ⸗Gebrüder Ren- 1 Band 1,.-3. 180. niederlafung. Sis Lud- 18. Band VI,.-3. 21 udwelche andere Perſonen auf keinerkeil Art ling, Geſellſchaft mit be⸗ Nirma b. L. Leb⸗ wlasbaſen a. Rh. Offene Firma„Marr Maler“, abak abgeben, auch nicht an Angehörige des ſchränkter mann in Mannbeim G 1 5 1 Heeres oder der Marine. Mannbeim. wur 4 ergg Geſenuchaft i anſgelbtt. 405e L eiffenbeim r ilanger ſür ſch ſelber verbeanen, aßer nicht] Bie Pelantprokubs des dag Ate been ſönlich baſtenbe; Heſel!] 18. Begb. 11.. der Pflanzer für ſich ſelber ver 55 155 ine und Paſſwen und ſamt ſchafter find Ernſt Mazet, Firma Jatob 88 mehr, auch wenn in ſeiner Familie ein größert olf Richner eine zer feirma auf den Ger Koaf r e Bedarf vorhanden iſt. eree we eer ſellſchafter Karl Lebmann. eee e, 0 5. —5 Mat U n ale aueinigen Indaber⸗ torowicz Kaufmann ſtven und ſamt— 221 121 T e Salelclcn ver. als Eingel-Drskariß Ludwigshafen a. Uih. Ge⸗ auf Chalm Reuen, Kauf⸗ kabren, fong babt lür—— Strafen zu erwartenz; ſſtellt. 2. Band II,.8. 188, ſchäftszweig: Eigaretten- mann in Maunheim, altß efängnis bis zu einem Jahr oder Gelöſtraſe„[Nannbeim, 20. Dez. 1918. Ftrma-Marx Kaufmann“ fabrik. alleinigen Inhaber über⸗ zu 10 000 Mk. oder beide Strafen zuſammen. Wir Bad. Amtsgericht 3 1. e Die Firma 18. Band XVIII,.⸗Z. aegangen. Ami170 werden ohne Rückſicht gegen alle dieſenigen vor⸗“ Zum Handelsregiſter 5I(I ertoſchen. 162, Firma„Bäuerlein& 20. Band IX,.3. 7. gehen, die ſich gegen das Beſetz verfehlen. Band XIV.⸗. 12, 8 Band VIII..-Z. 40 Gehrta“, Mannheim, Le⸗Firma 5. L. Hoben⸗ Die. Pflanzerpreiſe für Tabak ſind in dieſem Firma„Rhemag“ Mhena- Firma„Emil Hüchelbach“ nauſtraße 10. Ofſene Han⸗emſer K Söhne“ in Mann⸗ gahre noch böber feſtgeſetzt als im vorlgen Jahre, nia Motorenfabrik Ak⸗ in Mannbeim. Die Firma delsgefellſchaft. Die Ge⸗ heim. Die Prokura des deshalb hat kein anſtändiger und ehrenhafter tiengeſellſchaft in Mann⸗iſt geändert in ⸗Emil ſenſchaft hat am 17. De⸗ Zulins Kabn iß erloſchen⸗ 2 70 77— to 41575 Müller, ten. Sbel Mk. 75.— * Otsechenasecheek reisen. Ihren. A. Steinhardt Sennelste Bedlenung 87. osten hoch- L. Splegel& Sohn lank. E 2. I, Ma Kktpl. H 1,14 kten 2 2 rt fra nko 5351. Aufarbe gen(Württemb.) .⸗Amt Blaubenren. kaufe bei billig aket s0lO ſtation zu 20 Mark gegen Voreinſendung des J 7, 19 TdS1a⁰ Tel. Telephon 2291. Wer Post fach 1 Betrages Georg Scheilffele, NB. Kleiner F Deckelſchnecken ver⸗ Hopsraturon Tper bat nit gare Frankfurt a. M. g. 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Vorſtebendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntnis. B37² Mannheim, den 7. Dezember 1018. Badiſches Bezirksamt.— Abt. III.— Die Melbepflicht zum Wohnungsnochweis betr. Nachſtehende ortspolizeiliche Vorſchrift für Secken⸗ heim wurde beute einge⸗ tragen: Am 170 Die Prokura des Emil Wirthle iſt erloſchen. Maunheim, 4. Dez. 1018. Bad. Amtsgericht Z. I. Bau⸗ u. Straßenfluchten⸗ feſtſtellung betreffend. Durch vollzugsreifes Er⸗ kenntnis des Bezirksrats Mannheim vom 7. XI. 1918 Nr. gag wurden die Bau- und Straßenfluchten Hüchelbach Nachf.“ Offene Handelsgeſellſchaft. Das Geſchäft iſt von Emil Hüchelbach Eheleuten auf Bernhard Spinner, Kauſ⸗ mann und deſſen Ehefran Emma geb. Raab in Mannheim mit dem Rechte übergegangen, dasſelbe unter der Firma Emil Hüchelbach Nachf. weiter⸗ zuführen. Der Ueber⸗ gang der in dem Be⸗ zember 1918 begonnen. Perſönlich haftende Ge⸗ ſellſchafter ſind Alfred Ernſt Gehrig, Kaufmann in Mannheim und Georg Bäuerlein Kaufmann Witwe, Berta geb. Fleck in Mannbeim. Geſchäfts⸗ zweig: Manufakturwaren⸗ geſchäft. 14. Band XVIII,.-⸗Z. 163, Firma„Martin Bur⸗ nus“ in Mannheim, Mannbeim, 21. Dez. 191 Bad. Amtsgericht 3 Zum Guterrechtsregiſten Band XIII wurde hente eingetragen: 1. Seite 961: Kark Trems, Kaufmann und Adele geb. Hlepve in Mannheim. Vertrag vom 11. Dezember 1918, Gn⸗ tertrennung. 2. Seite 862: Joſef Ku bach, Waaner und Eli pro Flasche he Rotwe heim, welche durch Erlaß des Herrn Landeskom⸗ für die Nedargewann im triebe des Geſchäfts 4 e 88. Inhabe miſſäs vom 7. Dezember 1018, Nr. 9571, für voll. Staditell Feudenheim nachſbegründeten Reorderungen dg Maen Buenns 5 5 550 n tehbar erklärt wurde, bringen wir biermit zur Maßgabe des vorgelegten und Verbindlichkeiten iſt kant, Mannbeim. Ge⸗ Frau gemäß 8 1857 8 ffentlichen Nenntnis. 837¹ e vom bel dem Krwerbe des Ge.ſcaͤftszweia. Fabrikmä G. B. zuſtebende Rechl Mannheim, den 11. Dezember 101 V. 1918 far feſtgeſtellt ſchäfts durch Bernhardſßiae Herſtellung von Oe⸗ innerbalb ihres bäͤuslichen Badiſches Bezirksamt.— Abt. IV. d. IV. 1518 0 Svinner Ebelente aukae:ſen, Ferten, Teerpräpara- Wirkungskreiſes die Ge⸗ Ortsoslizeiliche Berſchrift. erklärt. ſchloſſen. Die Gelellſchaftſten und chem. techn. Er⸗ſchäfte des Mannes fur 8 1018 Oie Meldepflicht zum Wohnungsnuachweis betr. Die Einſicht des Orts⸗ hat am 18. Dezember zeugniſſen. ſtraßeuplanes iſt jeder⸗ benonnen. be Her Auf Grund des 3 117 des Badiſchen Polizei⸗ maun wäbrend der ü5,“ 4. Band IX,.-g. 91104. Band XVIII,.⸗Z.ſzu vertreten, ausgeſchlof⸗ te. ſen. eeree, des Ge⸗ lichen 20 Firma„Maver⸗Dinkel- munb ee Meannbeim, 45 3 1. Jeder Eigenzümer oder Nutznieher ober Pen gliatbenſel Keatberne Wannbeim. Die, Pro., gudwiasbafen a. Rö. A. Dab. Amtsgericht.1. Berwalter eines Gebäudegrundſtäcks bal dem öſſent⸗ fref geſtattet. Wl 855 1 5 F nanee d ag ſe 0— a... 8 lichen Wohnungsnachweis anzuzeigen, wenn eine Mannheim, 4. Dez. 1918. 5 XIV,.⸗3. 81 ö Wohnung, die außer der Küche nicht mebr als Badiſches eeen 44 aen 102 93—4 Firma„Einziehungsge⸗ ne 1 eingetragene Henoſſen⸗ Bermileſe Hante zetz. Dz urtie danenzert kuſeen⸗Induſtie Lubrig: ſchat mu beſchran wegen des Eintritts der Bezuasfähigkeit dei Woh⸗ Zn gelaufen und bei„Coͤmund Schneider“. 1 Kungen in Reu, oder Un dafte ze vefrte A. errn Fleltten Maßl 0. Band N. B. B. 00 ſu Buzzwiggbafen a. Nh. Saltpſtter“ in Maundein Die Anzeige in binnen einer Friſ von elner Boche, uſer, bier, Friedrichs⸗ Fl ma„esiihelm Bant⸗ Inbaber it Fabrikantſwurde beute eingetragenz dem Eintriit der Bermietbarkeit Zeragde bat. zu erntenz kann bel de elderktr. 59. unternebracht ſeib“ in Mannbeim. Die ndwig von Mühldorfer e 55 rrenloſer Hund. Ftlrmg iſt exloſchen. Witwe, Ebleſti 5 vom Wohnungsnachweis bekannt gegebenen Stel⸗ lof und 5 ttwe. eſtine geb. ſtand aus en in ch oder ſchriftlich mittel ei: Fox; Geſchlecht:? 7. Band XV..⸗Z. 223, N miash. and ausgeſchieden. Hein⸗ andlich dder ſchriltlich wittelf der vorgeſchrie mzunlich; Ffarbe? weiß Kirma Erneftiae Bern⸗ 910. Chenttan Greb. rich Weinreich, Schneider⸗ ſch auf ale Angabes üker Lage, Eroße 5 Kus mit ickwarzen Abgeichen bard! in Mannheim. Die eudwiashafen a. Rh. iſt meiter. Manngeim. in m Kopf. Ba78 Prokura des Rudolf Edel⸗ als Prok ſtellt. Ge. in den Vorſtand gewäblt. ſtattung der Wohnung ſowie üäber die Mietbeding⸗ Zu vf, als Prokuriſt beſteſlt. Ge⸗ gelaufen und beimann iſt erxloſchen. ſcha eig: Che Mannheim. 20. Dez. 1918. ungen erſtrecken, die zur Ausfüllung der Anmelde⸗ 8 Maſchiniſt Spr 8. Band XVfI..8. 71 chäftszw 95 u. Bab. Amisgerichk. karte erforderlich ſind. 8 2. Ebenſo baben die in 8 1 genaunten Per⸗ 133 5— 46. Sand XVII..8 Zum Handelsregiſter B ſonen dem Wohnungsnachwein Anzeige im erſtat⸗ iberfahrt, 55 bracht Die feirma iſt geändert in s. Irma„Gebrüder Band XI..g. 1. Firma ten, wenn eine bisder vermletbare Wubnung gegen er Puns Nanneler 6Eſfen⸗ A Scwart, in, Mannbeim.] Dangerfabrik Rbeinan Abichluß eines neuen Mietvertrages oder aus e gaff Schäferh d: Ge⸗ Stahll Dietſche K Seckenbemerſtr. do. OGeſellſchaft mit belchränk⸗ onſtigen Gründen 3. B. wegen der beabſichtigten glecht: annlich Ff be: Nosbach. Mit Wirkung ene„Handelsgeſelſchalt.ſter Haftung“ in Rheinan erwendung der Wohnung zu anderen Zwecken, Plecht: m Die Geſellſchaft bat amſwurde beute eingetragen: 28 37 it vom 1. April 1917 an iſtſ20. Dezember 1918 nicht mehr zu vermieten iſt. Die Anzeige ſſt eben⸗ warzz Halßkette im„Dedember begon⸗]“ Die Plauldation iſt be⸗ falls münzlich oder ſchriſtlic unter Benfeung de. Fung⸗ e ⸗Dienſt⸗ 5 ee Geſcnſchafter din Laitö⸗beendtat. die Firmaerteſchen. Zorgeſchriebenen Wofaungtabmeldekarte dinnen 5 Mannpeim, 7. Dez. 1018. aus der Geſellſchaft aus⸗ Schwarz. Dekoratlonswa. Mannheim, 18. Dez 1918. Tagen, nachdem der Anzeſgenflichtige von dem Auf. Badiſches Bezirkdamt. getreten 18, onsme⸗, Bad. Amteagericht g. 1. —5 Vermietbarkeit Kenntuis erhalten hat, Vollgelbiretion,— 0 9 350 XVII. O. 8— 4 zu en 5 5 1 8 um Handelsregiſter. 8 8. Der Eigentümer, Nutzuleßer ober Ber⸗ Maul- und Klanenfeuche e 3 in Mann⸗ Band XIV o. 3 26 Firm mieter eines Grundſtücks hat dem Beauftragten de betreffenb. in Schriesheim. Der Nie⸗ 18 25 4 echäftszwelg: Ma.Entladeſtelle Geſellſchaf bermtebar zutenelbelen Vahn angen zu gegatten bein zud Abeluabundenm.- erlaagazer, der hene A. Send Xvitt, O.& ſin Wanndeim war benle eee aber dle Augftittang—+ Bezirkzan Fudwlashafen. Vergi 28 9 5 5 100. Firma„Pfeiffer Kſeingetragen: Durch den Wohnung und die Mietbedingungen Auskunft zu iſt die Klauen⸗ Reger Wohn.——— der i N ortspolizeillche Vorſchrift tritt am 1. Pianageim. 19. Bez. 1918. flt nach Heidelberg ver⸗ beim k 5. Ar. 7. 5 bie Seſeniegaft aufgee Fanuar 1919 in Kraft. Badiſches Bezirksamt leat. Der Prokuriſt ClaraſalsZweianjederlaffung der Die Geſellſchaft wird durch Fuür alle au dieſem Tage zu vermletenden Woh⸗ Abt. IIa. 8372 deen wohnt ſetzt er 4 5 7—71—4 nungen hat der Vermi a Schwandner in Ludwilas⸗ſam vertreten. Die Woche noch ben Inteafttrrten dfeſer vrtspolluel. Mante ne Atanen, 10, Banb Tyrtr,.g bafen a. döß. Sſfene Bauzerigen Weſcaftefnbrgr lichen Vorſchrift Anzeige zu erſtatten. ſeuche betreſfend. 88, Firma„Adolf Bauſchſdelseefellſckaft. Die Ge⸗ſſind Liauidatoren. Amt7e 9,5. Zuwiderhandlungen gegen die ortspolizei⸗ Im Stalle des Land⸗ Tabakfabrikate“ in Mann⸗ſellſchaft hat am 1. Ja⸗ Mannheim, 27. Dez. 1918. liche Vorſchrift werden an Geld bis zu 20 Mark Seow ee 92 75 1 Die Firma iſt er⸗ Bad. Amtsgericht Z. 1. aft. wetzingen e Maul⸗ loſchen. ün ende Geſell⸗ ben 20. September 1918. und Klauenſeuche ausge⸗ 11. Band XVIII..⸗Z.[ſchafter find Dr. Karl] Gerichtsafeſſer Karl Der Bürgermeiſter: gez. BVolz. brochen. B3.78105, Firma„Paul Spiel-⸗Schwandner. Fabrikant. Backenſtoß iſt dem Amts⸗ Der vorßehenden ortsvoliseilichen Vorſchrift Mannßelm, 28. Dez. 1018. berg“, Mannhelm. Das dudwtasbafen a. Ah. gericht Mannheim bis auf ertellt der Gemeinerat ſeine Zuſtimmung Badiſches Bezirksamt Geſchäft iſt mit Aktiven Terdinand Pfelffer Witwe weiteres als Dienſtver⸗ Seckenheim, den 24. Oktober 1918 eeeeee 5 80—95 Zunt 150 7 E 5 1 Wen 5 7— er rma von aulſmiasbafen a.„Ernſtſeine m gez.: Bolz, Hperner, Heierling. Ruf. Raufelder, Bferveräude betreſſend. Spielberg auf ſeine Ehe⸗Gfeiffer, Kaufmaun, Lud⸗ſgegeben. B7¹ A danze bes 8helnt Fregi Sremenpe, Riganbeln, Feet Pietter, rme Wee Maue und gauen⸗Naul⸗ und Klauenſeucheſin Necarhauſen iſt dieſals alleinige Inbaberin hafen a. Rh. Zur Rertre⸗ eeee— ſeuche betreſfend. ausgebrochen. 9375“Pferderände ausgebrochen übergesansen. tung der Gefelſchaft und ar Im Stalle des Themaß Mannteim, 28. Dez 1918.] Mannbeim, 24. Dez. 1918.] 12. Band XVIII..⸗3.] Zeicnune deren Firme Seate. 2. Seee geee Gamber in Heldelberg VBadiſcher Bezirklamt Badiſches Wezirtsamt 101, Firma„Compagnieſiſt nur 5 Geſellſchafter 0 ft Bergbeimerſtraße, it 55 7 t. pag r der eſellſchaf in el Abtezlang IIs. Abteſtuns IIa. Biis Nazelti, Sigarettenfabrit Dr. en Scwandcer de-! Laftung. 9 in Mäuner und Frauen erſcheint in Maſſen! Der Volksrat. 222755² Geschäftsübergabe u. Empfehlung 180 trasge 3, MNMedner: Oberlaudesgerichtspräſident Dr. Zehnter⸗Karlsruhe Geh. Hoſtat Profeſſor Dr. Golhein⸗Heidelberg. 222 58. 8 Gegen die Reichszerſtörer! Friseur-Geschäftes eiteres Wohlwollen entgegen zu bringen. ir die Einheit des Reiches sage ich allen werten Kunden meinen verbindlichsten Montag den 30. ds. Mts., abends 7½ Uhr „besonders auch für das Wohlwollen, d ir wW. nach dem Tode meines Mannes allseits gezeigt wurde. Anlsslich der Uebergabe meines seit 28 Jahren 22222222222222222222222222522728822˙2 bestehenden Bechtheimer Weibwe Bei der Uebernahme bitte ic die verehrte Kundschaſt im Nibelungenſaal des Roſengartens Große öffentliche Verſammlung ch m ga und griech Dank det Raciel, Mitte Inef nur zu empfehlen für alle auf dem Boden des Reiches ſtehenden Männer und Frauen. Gegen Partikularismus und Separatismu nꝛrsrrrrrrtt 228 2 een Sylvester! B t. Id. I8 Sylveſterabend. 6 Uhr Jahresſchlußgottesdienſt mit Predigt. Vollsrat i Freie Ausſprache. 22 3 15 2 1 15 1. 84 8 1 i 3 2 7 2 2 71 72 2 e. %i1 Uhr Kindergottesdienſt der Süd⸗ pfarrei. 1 Uhr CThriſtenlehre der Südpfarrei, Pfarrer Lamb. *. 6· „ Vik. Groß.— Diakoniſſenhan um Deecken Sie Ihren Bedarf frühzeltig ein! Pfr. 6501 tenl., 6391b H. Sosnowski, Uhrenwerkstatt, E 2, 9. f Morg. 11 Uhr 5 — Diakoniſſenhaus⸗Kapelle: 111 Uhr: Kein Gottesdienſt. Scheutel; Morg. Pr., Pfr Dr. Lehmann.— Melanchth.⸗Pfarrei[Uhlandſchul Morg. 10 Uhr Pr Kapelle: Klein. Abends 6 10 Uhr Pr. Uhr Kirchen⸗ org. 10 Uhr Pr., Pfr Haarspangen Morg. 10 Uhr u. Weihn.)]: Ir. 10 Uhr Pr., Weißheimer. 51¹¹ 29. Dez., 10 Uhr Predigt, Einführung der nengewählten Kirchengemeinderät Pfr. —½5 Uhr Mittwoch aben Pfr. Landmann, Eintritt frei. Kollekte.— Fried.⸗K.: Morg. 9 Uhr Chri H 7, 36 im Hof. Morg. um ule. — 2 — Kont.⸗K.: Morg. 10 Uhr 4 Uhr Pr., Pfir. Januar 1919[Neufahrsfeſt) Vorm. 10 Uhr. beutſches Hochamt. Mala letzten Tage. 4 Anzeige der Kirche Je u⸗Chriſti der Heiligen der Menz Mannheimer Generat-Anzeiqer. ¶Abend⸗Ausgade.) Pr., V. Erckenbrecht.— Melauchthon⸗ Abends 8 Uhr Pr., Pfr. Olſchewski. Pr., cand, theol. Baum.— Luther⸗R. Morg. 9 Uhr Pr., Pfr. Renz: morg. 10 Uhr Pr., Pfr. Renz,— Konk.⸗K.: Morg. 10 Uhr Pr., Vik. Achtnich.— Chriſt.⸗K.: Morg. 10 Uhr Pr. Sonntag, Fut und sehnell. .: Morg. 5 (Utzlandſchute]: stag, den 31. Dezember[Silveſter) (In allen Gottesdienſten wird eine Kollekte für den it.:.: Abends 6 Uhr Pr., Pfr. Achtnich.— Konk.⸗K.: Abends 6 Uhr Pr., Dekan v. Schoepfſer. 18 Kirchen⸗Anſage. Cpangeiiſch⸗proteſtanuſche Gemeinde Hoff.— Fried.⸗K.: Morg. repariere zerbrochene Vik. Bucherer.— Jeh.⸗K.: Stecker, Pfeile, Seitenkämme und Frisierkämme ½10 Uhr: Gottesdienſt. gemeindeverſammlung. ſt jed. Sonnt Morg. 11 Uhr Pr., Pfr. Haag. hriſt.⸗K.: Abends 6 Uhr Pr., P .⸗K.: Abends 8 Uhr 5 Pfr. Knobloch.— Joh.⸗ ., che: Abends 6 Uhr 11 Uhr Sonntagsſ Lamb. Uhr Bibelſtunde. Saal Dien Dr. g. 10 Uhr Pr., Pfr. Schenkel; nachm. 2 Uhr Cyriſtenl., Pfr. Sonntag. Vormittags 10 Uhr, deutſches Am Waldzof⸗ Pauluskirche. 1. Sonntag nach Wei Stadtpfarrer Dr. Steinwachs. Bitte nicht Ubersehen! Ich Allkatholiſche Semeinde(Schloßkirche). Mittwoch, den 1. n allen Gottesdienſten wird eine Kollekte für den Neufahrstag. Trinit.⸗ Trinit.:.: Neckarau. Wden Pfarrwitwen und Waiſenfond erhoben). kin hieſigen Pfarrwitwen und Waiſenfond erhoben). Sountag. den 29. Dezember(1. S. rie ir Pfr. Knobloch: morg. 10 Uhr Pr., Pfr. Gebhard morg. 11 Uhr Chriſtenl. Pfr. Gebhard.— Joh.⸗K.: Morg. 10 U Uhr Pr., Pfr. Rothenhöfer.— Neckarſpitze: Abends Enther⸗K.: Abends 8 Uhr Pr., Pfr. Huß.— Diako⸗ 8 Uhr Pr., Pfr. Schenkel. niſſenhaus⸗Kap Rothenhöfer; morg. 11 Uhr Chriſtenl., Pir. Rothen⸗ Pr., Pfr. Maler; abends 6 Uhr Pr., Vik. Sch 13.— Chriſtus⸗K.: Morg. 10 Uhr Pr., Bik. Schulz: abends höfer.— Hrch. Lanz⸗Krantenhaus: Morg. Pr., Pfr.Renz. — Melanchthon⸗Pfarrei[UÜhlandſchuleſ: Uhr Orgelandacht v. A. Sauerbrunn.— Luther⸗K. Morg. 10 U Pfarrei 2 Pfr. nachten. Gottesdien um ½ —9 Ende 8 Uhr Ende 8 Uhr. jahre 64985 Nationaltheater Mannheim. Als vierte vrn 40 Pfenni den 3. garten Uhr an der ttags 12 Uhr ab an ergebäude) ausge⸗ 2 gen Karten werden 20. Lebens mber 1918. g zum Einheitspreis] mor z kommt am Freitag. Januar 1919 im Neuen Theater im Roſen⸗ chönthan u. Kadelburg ng. Arbeitgeber und Arbeiterverbände vor⸗ ellten Kart 2 * Die Intendanz. Deutſche Demohratiſche Partei. Der Vorſtand: gez. Friedrich Berthold. Hohe Preiſe. Redner en ſind Donnerstag, den 2. Januar, Ladenburg für morgen Sonntag, 29. Dezember ange⸗ ai Pfokurist Hollerbach-Mannheim. Volksvorſtellun hr und von 1½—31 Theaterkaſſe zu erheben. Die übri g⸗Abendkaſſe(Theat Manunheim, den 31. Dezember 1918. g für den Nr. 604. Nalional-Theafer Sonntag, 29. Dez. 1918. 22. Vorſt. im Abonnem. Das Christelflein Anfang 6 Uhr. Das Extemporale Sonntag, den 29 Deze Anfang 6 ahr. Oeffentliche Versammlung Rudet Bachrulttag 3 Uhr(nicht abends 7½ Uhr) Ratt. adhlerversammlung Jeutnspntke Ildesheim. Die durch 3. Seite. Dazu werden alle Männer und Jünglinge, Frauen und Jungfrauen vom ah eingeladen. Sonntag, den 29. Dezember, nach⸗ mittags ½4 Uhr findet im Gaſthaus zur „Der Herr Senator“ Luſtſpiel in drei Akten von S zur Aufführn Neues Theater im Rosen am Freitag, den 3. Januar von mi der IV. Ran von 10—12 U geben. garten Die kündigte beſt Krone eine Wählerverſammlung der Zentrumspartei Ilvesheim ſtatt. ——— —.———