iinn Is. X nn * — — 2 1918.— Ar. 605. I die Keichsreglerung an das deulſche Voll. Berlin, 30. Dez.(W..) An das deutſche Volk wendet ſich die Reichsregierung mit folgendem Aufruf, der geſtern in großen Maſſen verbreitet wurde: Arbeiter, Bürger, Soldaken! Die Regierungskriſis hat die Löſung gefunden, die das deutſche Volk erwartet hat: die Unabhängigen ſind ausge⸗ ſchieden. Die Reichsregierung wird aus den Neihen der Mehr⸗ heitsſozialiſten ergänzt und von inneren Hemmungen frei an die Löſung ihrer großen Aufgaben gehen: die Wahlen zur Nationalverſammlung und den Frieden vorzu⸗ bereiten und bis dahim die Aufrechterhaltung einer freiheit⸗ lichen Ordnung ſicherzuſtellen. Die Vertreter der Un⸗ abhängigen ſind ausgetreten, weil der Zentral⸗ krat der deutſchen ſozialiſtiſchen Republik gegen ſie entſchieden hat. Der Zentralrat hat erklärt: Die Volksbeauftragten Ebert, Landsberg und Scheidemann haben lediglich den Auf⸗ trag erteilt, das Nötige zur Befrelung des Genoſſen Wels zu veranlaſſen. Das geſchah aber auch erſt. nachdem die drei Volksbeauftragten von dem Führer der Volksmarine⸗ diviſion telephoniſch davon in Kenntnis geſetzt wurden, daß er für das Leben des Genoſſen Wels nicht mehr garantieren könne. Das dbilligte der Zentralrat. Nach dieſem Schiedsſpruch von der höchſten Inſtanz, von den Vertrduensleuten ſämtlicher Arbeiter⸗ und Soldatenräte Deutſchlands, ſind die Unabhängigen aus der Regierung aus⸗ geſchieden. Sie haben ſie in einem Augenblick verlaſſen, da alles in Frage geſtellt iſt: Waffenſtillſtand, Frieden, Ernäh⸗ rung und Beſtand des Reiches, da zum erſten Male vom fran⸗ zöſiſchen Bevollmächtigten, von General Foch, die unzwei⸗ deutige Aeußerung vorliegt:„Miteiner bolſchewiſti⸗ ſchen Regierung verhandeln wir nichtl“ Ob⸗ wohl viele Stunden lang die Berechtigung der Notwehr be⸗ wieſen wurde, in der Ebert, Landsberg und Scheidemann ge⸗ handelt haben und dieſe vom Zentralrat anerkannt wurde, haben die Unabhängigen ihren Austritt wieder mit der an⸗ geblichen„Schuld“ der ſozialdemokratiſchen Volksbeauftrag⸗ ten begründet. Auf die Frage des Zentralrates, ob die Volks⸗ beauftragten bereit ſeien. die öffentliche Ruhe und Sicherheit, insbeſondere auch das private und öffentliche Eigentum gegen gewaltſame Eingriffe zu ſchützen und mit den ihnen zu Gebote ſtehenden Mitteln ihre eigene Arbeitsmöglichkeit und die ihrer Organe gegen Gewalttätigkeiten, ganz gleich, von welcher Seiie, zu gewährlzſſten— auf dieſe Frage haben die Unab⸗ höngigen geſchwiegen! Vor der Beantwortung dieſer Le⸗ bensfrage des deutſchen Volkes haben ſie ſich ge⸗ drückt! Damit haben ſie bewieſen. daß ſie die erſte Pflicht jeder Regierung nicht erfüllen wollten: die Sicherheit inner⸗ halb des Staates zu gewährleiſten! Indem die Uunabhängigen die Mittel zur ſtaatlichen Sicherung ablehnten, erwieſen ſie ſich als regierungs⸗ ſunfähig. Für uns iſt die Revolution keine Parteiparole, ſondern das koſtbarſte Gut des ganzen ſchaffenden Volkes. Wir übernehmen ihre Aufgaben als Beauftragte des deutſchen Volkes mit dem Rufe:„Alles für die Revolution, alles durch die Revolutionl“ Aber auch mit der feſteſten Abſicht, jedem unerbittlich entgegenzutreten, der aus der Revolution des Volkes den Terror einer Minderheit machen will. Hunderttauſende demonſtrieren heute für die neue Regierung, um den ſtrupelloſen Mißbrauchern der Straße zu beweiſen, wo die Mehrheit ſteht. Auf ihrer Solidarität beruht unſer Auftrag und unſer Amt. Die Maſſen ſind unſere Rechtfertigung. Ihr Willen gibt uns die Kraft zu der Rieſenaufgabe. Arbeiter, Bürger, Soldaten! Mit der Demonſtration allein iſt es nicht getan. Habt einen Willen und zeigt einen Willen! Dann iſt der Abzug der Unabhängigen nichts als die langerſehnte Handlungsfreiheit der einheitlich gebildeten Regierung. Keine unfruchtbare Partei⸗ zänkerei mehr, ſondern einheitliche Arbeit in unſerem Sinne! Hoch die deutſche Republikl der Sieg der Mehrheilsſozialdemokraken. Das Verdienſt des Bürgertums um die Niederlage der Un⸗ abhängigen und der Sparlakusleute. +Berlin, 30. Dezember. (Von unſerem Berliner Büro.) Die Regierungskriſe hat mit dem Sieg der Mehr⸗ heitsſozialdemokratie geendet. Die Unabhän⸗ digen ſind ausgeſchieden, die Mehrheitsſozialdemo⸗ kraten behaupten das Feld. Die Herren Ebert. Scheide⸗ mann und Landsberg werden ihr Kollegium durch änner der eigenen Färbung ergänzen, die Regierung wird einheitlich ſein. Indes wird man ſich nicht darüber täuſchen ginnenden Reichskonferenz Sinne, in republikaniſch⸗pazifiſtiſchem und demokratiſchem Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt dürfen: die Löſung, die ſo gefunden ward, iſt einſtweilen n ur eine vorläufige. Eine gewiſſe Feſtigung iſt ja nun erreicht: der Zentralrat, der uns zurzeit ein ordent⸗ liches Parlament und eine wirkliche Volksvertretung erſetzen muß, hat ſich, wennſchon er nicht in allen Stücken das Ver⸗ halten der mehrheitsſozialdemokratiſchen Volksbeauftragten zu billigen vermochte, im weſentlichen doch hinter ſie geſtellt und er hat, indem er ihnen auftrug, die öffentliche Ordnung und die Sicherheit des privaten und öffentlichen Eigentums zu ſchützen und ihre eigenen Arbeiten möglichſt gegen Ge⸗ walttätigkeiten zu gewährleiſten, Khleich auch die Richtung gewieſen, in der die Regierung geführt werden ſoll. Aber das alles ſind vorderhand doch nur Vertrauensbeweiſe und Vollmachten, meintwegen Blankovollmach⸗ ten und alles wird davon abhängen, in welcher Weiſe die Ebert und Genoſſen von beiden, dem Vertrauen und den Vollmachten Gebrauch machen werden. Inzwiſchen haben die Volksbeauftragten geſtern den Be⸗ weis erhalten, daß ſie, wenn ſie nur wollen, über Macht, ſelbſt in dieſem verſeuchten und aufgewühlten Berlin ver⸗ fügen können. Spartakus und Unabhängige hatten geſtern ihre Maſſen aufgeboten, um abermals aus einem Leichenzug eine theatraliſch⸗politiſche Demonſtration zu machen. Aber ihre Maſſen verſchwanden ſchon neben den Demokraten, die geſtern zum erſtenmal gleichfalls auf die Straße gegangen waren und auf eine handgreifliche und Weiſe dar⸗ taten, daß auch in der Reichshauptſtadt das Bürgertum einen ſchon zahlenmäßig gewichtigen Faktor bedeutet. Und ſie wurden ſchier erdrückt von dem Aufgebot der Mehrheitsſozialdemokraten, die ſich um die zweite Mittagsſtunde von allen Enden der Windroſe her vor dem Bismarckdenkmal perſammelten. Alle dieſe Hunderttauſende wollen Ruhe, Ordnun 9 und Sicher⸗ heit, wollen helfen, das kranke deutſche Volk und ſeinen ſiechen Staat zu heilen und eine Zukunft aufzubauen, in der zu leben noch lohnt und zu leben überhaupt möglich iſt. Die große Frage bleibt: werden die Volksbeauftragten, die jetzigen und die anderen, die zu ihnen noch treten, dieſer Aiß nicht geringen Aufgabe gewachſen ſein, werden ſie die raft der Nerven aufbringen, den Störungsverſuchen einer gewalttätigen Minderheit mit allen Mitteln, aber auch mit allen, zu begegnen? Denn an ſol⸗ chen Störu sverſuchen wird es trotz der Niederlage vom Sametagſlmd der geſtrigen ſinnfälligen Demonſtration ihrer zahlenmäßigen Unterlegenheit kaum fehlen. Es kann ja ſein— die Entſcheidung darüber ſoll erſt heute fallen —, daß in der preußiſchen Regierung, nebenbei zu deren Schaden, Unabhängige und Mehrheitsſozialdemokraten noch uſammenbleiben. Nicht ausgeſchloſſen auch, daß, obſchon ſie ür das bloße Auge in den letzten Tagen und Wochen kaum noch zu ſcheiden waren, die Spartakusleute auf ihrer heute be⸗ ſich offlziell von den Un⸗ abhängigen trennen. Trotzdem wird es ſchwer, zuglau⸗ ben, daß Spartakus und Unabhängige im Widerſpruch zu ihrer bisherigen Vergangenheit ſich plötzlich zu demokratiſchen Grundſätzen bekennen, die vollzogenen Tatſachen hinnehmen und dem Mehrheitswillen ſich zu fügen lernen. Und deshalb bleibt der Ausblick in die Zukunft von mancher⸗ 4ei ernſten Sorgen beſchattet. Das Inſtrument, über das die Mehrheitsſozialdemokraten in der Regierung ver⸗ fügen, iſt beſſer geworden. Daß ſie es wirklich zu ſpielen ver⸗ ſtehen, haben ſie nun erſt zu zeigen. Die Kundgebungen. UBerlin, 30. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Berlin hat geſtern, worauf wir ſchon an anderer Stelle hingewieſen haben, Kundgebungen von ſeltener Größe erlebt. die aber vollkommen friedlich ver⸗ laufen ſind. Es kam wohl gelegentlich zu Herausforderungen und an einer Stelle auch zu Tätlichkeiten, aber im übrigen trug der Maſſenſpaziergang das Merkmal einer Heerſchau, bei der die Mehrheitsſozialdemokraten die Oberhand hatten. Dieſe ſießen die Regierung hoch⸗ leben, die Unabhängigen und Spartakusleute Roſa Luxem⸗ burg und Karl Liebknecht. Die Demokraten, die zum erſten Male auf die Straße ge⸗ gangen waren, hatten zunächſt Berſammlungen abgehalten, in denen u. a. auch Friedrich Raumann geſprochen hatte. Dann bildeten ſie einen Zug, der unter Vorantragung ſchwarzer und goldener Banner dem Platß an der Sieges⸗ ſäule zuſtrebte. Auf dieſe Art vereinigten ſich etwa 80 000 bis 100 600 Menſchen. An der Siegesſäule wurden von ver⸗ ſchiedenen Plätzen aus Reden gehalten, dann ging es über den Pariſer Platz nach dem Reichskanzlerpalais. Die Mehrheitsſozialdemokraten hatten gleichfalls Ver⸗ ſammlungen veranſtaltet, und dann marſchierten ſie nach dem Känigsplatz, wo ſich ſchließlich 100 000 Menſchen ver⸗ ſammelten. Hier wurde eine Anſprache gehalten, und nun ſetzte ſich die Maſſe unter brauſenden Hochrufen auf die Regtlerung in Bewegung. Es ging durch die Wil⸗ helmſtraße an dem Reichskanzlerpalais vorbei, wo der Zug ſich auflöſte. Aufruf des Jenkralrals. Berlin, 29. Dez.(WB.) Der Zentralrat der deutſchen ſozialiſtiſchen Republik erläßt folgenden Aufruf: Arbeiter und Soldaten, Bürger und Bürgerinnen der deutſchen ſozialiſtiſchen Republik! In ſchwerſter Stunde wenden wir uns an Euch. Die von der unabhängigen ſozialiſtiſchen Partei beſtellten Volksbesuf⸗ tragten haben die Regierung verlaſſen. Die Fortfſührung und Sicherſtellung der deutſchen Revolufion Auzergen e Die iſpalt. Kolonelzeile für den hieſigen Bezirk 40 eigen 65 5— 2½ Uhr. Für Anzelgen an beſtimmten e en und flusgaben wird keine Der antwortung übernommen. 8 151 8 6 7. in Mannheim u Poſtbezug: Piertelf Dorläufige Löſung der Regierungslriſe. 7 Pf., für auswärts 50 Pl.,. „Rellamen mM. 250. Knnahmeſchlußz: Miſtagblatt vormittags 8 ½ Udr, Abendbiatt nach⸗ mgebun; monattich M. 2— mit 2 ..42 einſchl. Zuſtellungsgebühr. Ifg. der Poſt adgehelt M..70 Einzel⸗NRr. 10 liegk nunmehr allein in den Händen der alten ſozial⸗ demokratiſchen Partei. Der Zentralrat hat die Volksbeauftragten Ebert, Scheidemann und Landsberg, die ihr Amt zur Verfügung geſtellt haben, aufs neue beſtätigt und die Regierung durch die Hinzuwahl der Genoſſen Noske⸗Chemnitz, L öwe⸗Breslau und Wiſſel⸗Berlin ver⸗ vollſtändigt. Wie denn auch die politiſche Lage der Gegen⸗ wart ſtehen mag, es kann jetzt nur eine einzige Aufgabe geben, das iſt die Schaffung einer arbeitsfähigen Regierung. Vom Vertrauen des Volkes getragen, muß die Regierung vor allem dem deutſchen Volk Frieden und Brot bringen, die Errungenſchaften der Revolu⸗ tion ſichern und die Einheit des deutſchen Vol⸗ kes aufrechterhalten. Wir wollen alle Verſuche ver⸗ eiteln, die von rechts unternommen werden können, eine Gegenrevolution zu organiſieren. Wir müſſen aber auch dar⸗ auf achten, daß die Revolution nicht in Verruf wird durch das Treiben der Spartakusleute, die nach bol⸗ ſchewiſtiſchem Rezept den Terrorismus ausüben möchten, der mit Demokratie unvereinbar iſt. Wer hierbei nicht mitarbeitet, der verhindert die Ausfüh⸗ rung der Beſchlüſſe des Kongreſſes der Arbeiter: und Sol⸗ datenräte, der verhindert die der dazu reifen Unternehmungen und treibt das deutſche Wirt⸗ ſchaftsleben in den Abgrund. Vor dieſer Kata⸗ ſtrophe, die die Zukunft des deutſchen Volks auf Generationen hinaus vernichten würde, muß das deutſche Volk 1 80 8 bleiben. Der Zentralrat wird zur aller dieſer Aufgaben ſeine ganze Kraft einſetzen. Die Bedingung hierfür iſt aber unbedingte Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit, Ver⸗ hinderung gewaltſamer Eingriffe in das private und öffentliche Eigentum, Wieder⸗ aufnahme einer 8 Produktion, die durch die Unterbindung der Kohlenförderung aufs ſchwerſte gefähr⸗ det iſt. Ohne Arbeit iſt das deutſche Volk rettungs⸗ los verloren. Niemand darf ſich jetzt der Arbeit ent⸗ ziehen, alle Sonderwünſche müſſen vor dem Grundſatz zurück⸗ treten: Alles für das Volk, alles durch das Volk. Deutſche Männer und Frauenl Helft alle die ungeheuren Gefahren zu überwinden, von denen wir bedroht ſind. Ohne die tätige Teilnahme und ohne Selbſtzucht jedes Einzelnen müſſen wir den Stürmen der Gegenwart erliegen. Es iſt die Stunde gekommen, in der das deutſche Volk ſeine Reife be⸗ weiſen muß, oder alles zugrunde gehen wird. Der Zentralrat der deutſchen ſozialiſtiſchen Republik: gez.: Robert Leinert, Max Cohen. Die neuen Männer und das neue Programm. Berlin, 29 Dez.(Priv.⸗Tel) Der Zentralrat hat in ge⸗ meinſamer Sitzung mit der Regierung die Herren Noske, LDöbe(Vreslau) und Wiſſel anſtelle der ausſcheidenden Unabhängigen beſtimmt. Noske war ſeit dem Ausbruch der Revolution Gouverneur in Kiel. Löbe war Redakteur der Breslauer„Volkswacht“ und genießt in Schleſien allgemeines Vertrauen Wiſſel iſt ein hervorragender Sozialpolitiker, der zuletzt den Wahlkreis Nieder⸗Barnim den Unabhängigen mit überwältigender Stimmenmehrheit entriß Der Austritt der Unabhänl igen aus der Regierung vollzog ſich am Sanntan Morgen um 1 Uhr mit der Verleſung einen Ertlarung durch Dittmann Nachdem ergriff Haaſe nochmals das Wort und ſiehrte aus, er müchte dem aufrichtigen Wunſch Ausdruck geben. daß nach dem Ausſcheiden der Unabhängigen die Re⸗ gierung in der Lage ſein möchte, die Regierungsgeſchäfte wirlſam zu führen und eine kraftvolle, nach außen und innen völlig geachtete und geſicherte Regierung darzuſtellen. Darauf⸗ hin verließen die Herren Unabhängigen die Sitzung. verlin, 30. Dez(Von unſ. Berl. Büro) Von den neuen Männern hatte Herr Löbe bis geſtern abend noch nicht ge⸗ antwortet. Das„Berliner Tageblatt“ freilich will wiſſen, daß Herr Löbe Breslau, wo er Redakteur der dortigen„Volks⸗ wacht“ iſt nicht verlaſſen würde. Dann wäre der ſechſte Po⸗ 1 7 nock: zu beſetzen. Man hatte auch die Süddeutſchen Auer und Keil in Ausſicht genommen, ſie aber wollen ihre Miniſterpoſten in München und Stuttgart nicht verlaſſen. Den Vorſitz im neuen Kabinett wird Ebert führen. Die Wahl der neuen Volksbeauftragten erſolgte in einer Sitzung, welche der Zentralrat unter Vorſitz von Leinert geſtern vormittag gemeinſam mit Ebert, Scheidemann und Landsberg abvielt Der Zentralrat trat geſtern nachmittag im Herrenhauſe nochmals allein zu einer Sigung zuſammen und einigte ſich auf die Durchführung eines beſtimmten Pro⸗ aramins. 2 Man wird alſo in den nächſten Tagen daran gehen, Maß⸗ nahmen zu trefſen, die möglichſt die Aufrechterhal⸗ tung non Rube, Ordnung und öffentliche Sicherheit zum Ziel haven und die der Regierung auch die nötige Aukorität verleihen ſollen, ihre Aufgabe durchzu⸗ ſühren. In dieſes Gebiet dürſte auch die Regelung der mili⸗ töriſchen Zrogen, Kommandegemalt und Neu⸗ organiſation fallen. Der„Vorwörts“ meint heute, daß die Unabhängigen nunmehr auch von den zbrigen Neichs und Staatsämtern zlrüktreten werden. Es iſt aber möglich, daß Herr Wur m im Reichservährunggamt bleibt, ws er ſich angeblich ganz gut betatigt haben ſoll. die Gefahren der Loziaßiſterung. Profeſſor Guſtav Caſſel führt in„Spenska Dagbladet“, Stock⸗ holm, vom 10. Dezember 1918 aus: Wir iſchaft uns gegenwärtig in einer außerordentlich empfind ⸗ lichen wiriſchaftlichen Lage. Auf Jahczehnte hinaus wird unſere 1„ . beziehen und ihren Nachrichtendienſt Die. Nr. 85. Mannheimer General·Anzeiger.(mmtag- Aus gaube.) — wnten den dd. Pobenber WI ganze Solksverſorgung im weſentlichen Grade davon abhängen, wie wir ſetzt zurechtkommen. Die ſchwediſchen Arbeiter ſind jetzt ſehr mächtig. So weit erſtreckt ſich ihre Macht jedoch nicht, daß ſie dem „Weltmarkt und ſeine Produkte kaufen können. Schweden iſt in hohem Grade darauf angewieſen ſich dadurch zu verſorgen, daß es gegen ſeine Produkte Waren aus anderen Ländern austauſcht, und der Lohn des ſchwediſchen Arbeiters wird daher weſentlich da⸗ durch beſtimmt wie der Weltmarkt ſeinen produktiven Einſatz einſchätzt Aber dieſe Schätzung kann nicht durch Gewalt⸗ mittel gefördert werden. Jede politiſche Unruhe, je⸗ der Zweifel an der Sicherheit des Eigentumsrechts hindert die Unternehmungsluſt und hat eine direkte Verringe⸗ rung der Möglichkeiten für unſere Volksver⸗ ſorgun— Folge. Dazu kommt, daß die Mächte, die jetzt die Gewalt über die Vorräte der Welt an Lebensmitteln und Roh⸗ —— in Händen haben, ſicherlich einem Lande ohne geordnete po⸗ tiſche Organiſation nicht liefern werden. Erwägungen über Sozialiſi ng von Geſchäftsunternehmungen ſcheinen ein Moment der Unſicherheit in das Erwerbsleben gineingebracht zu haben. Sozialiſierung iſt gleichbedeutend mit der Beſeitigung der freien Geſchäftstätigkeit und ihrer Erſetzung durch Bürokratie. Die Sozialiſierung zielt dahin, daß die Geſchäftstätigkeit zum Rutzen des Staates betrieben werden ſoll. Aber tut ſie dies nicht ſchon, wenn die Induſtrie Maſſen von Arbeitern Beſchäftigung mit guten Löhnen gibt, wenn ſie den größeren Teil ihres Gewinns für die Befriedigung der unerhörten Kapitalbedürfniſſe des chwediſchen Erwerbslebens verwendet, wenn ſie einen weſentlichen Teil der fi⸗ nanziellen Laſten des Staates und der Gemeinden trägt? Und denn⸗ noch will man, nur um die Hand auf den beneideten Gewinn der Ka⸗ pitaliſten legen zu können, die Unternehmungen ſozialiſieren, mit der giemlich ſicheren Folge, daß jeder Gewinn verſchwindet, und wahr⸗ cheinlich jede innere Kapitalbildung innerhalb des Unternehmens ſelbſt unmöglich gemacht wird. Es iſt eine vollkommene Illuſion, wenn die Demokratie ſich vor⸗ ſtellt, daburch viel zu gewinnen, daß ſie von den Unternehmungen hohe Steuern nimmt, um dadurch die Wirtſchaftß der geringer Be⸗ mittelten zu erleichtern; denn dieſe Steuern treffen in der Hauptſache die Kapitalbildung, und da ſie trotzdem nicht für jenen Zweck reichen, muß ſich der Staat Geld leihen, d. h. die Kapitalbildung des Landes direkt in Anſpruch nehmen. Aber dieſe iſt begrenzt; das Endergebnis iſt ſomit nur zunehmende Herſtellum: von Papiergeld mit der Folge, daß alles von Mondt z u Monatteurer wird. In dieſer Weiſe hat die Kriegführung ver⸗ ſchlechternd auf den Geldwert der kriegführenden Länder eingewirkt. Noch ſchlimmer wird die Verſchlechterung des Geldwertes bei inneren unruhen. Rußland iſt hierfür ein Beweis. Der Rubel hat dort wohl kaum 5 v. H. ſeiner alten Kaufkraft. Die inneren Unruhen der letzten Wochen in Deutſchland haben den Markwert viel ſchneller verſchlechtert als bisher der Krieg. Wer in Schweden leicht⸗ ſinnig von Umſturz ſpricht, ſieht nicht ein, daß das ſichere Ergebnis eine außerordentliche Verteuerung von allem wäre, die weit über das bisher Erlebte hinausgehen würde. Die Zeilungen der Pfalz. Der Vorſitzende des Vereins Deutſcher Zeitungsverleger Dr. Faber hat an die Waffenſtülſtandskommiſſion z. H. des Herrn Staatsſekretärs Erzber ger folgendes Telegramm gerichtet: Die Zeitungen der Pfalz ſind unter ſchwerſte Vorzenſur geſtellt. Richt nur iſt jede Kritit der franzöſiſchen Verwaltung verboten, die Vorzenſur geht auf den geſamten Inhalt der Zeitungen. Zudem 5 5 den Verlegern die telephoniſchen Hausapparate genommen werden. Zu ganz beſonderer Beſchwerde aber gibt folgendes Veranlaſ⸗ ſung: Den Zeitungen iſt verwehrt, Nachrichten von den Telegraphen⸗ aus dem unbeſetzten Deutſchland ſowie von ihren eigenen BVertretern in Berlin ader anderen groͤßeren Städten des Reiches zu zu veröffentlichen. Auf Beſchwerden erwidern die Be⸗ ſaßungsbehörden mit der rage, warum die Zeitungen denn für Berlin brauchten, dafur ſei ja Paris und Vondon da. „Wir proteſtieren zunächſt dagegen, daß der ganze Inhalt der Zeitungen unter Vorzenſur geſtellt iſt und daß ihnen dürch Ent⸗ ziehung der telephoniſchen Hausap parate die notwendigſten techai⸗ ſchen Hilfsmittel 155 die Herausgabe einer Zeitung genommen wer⸗ den ſollen. Es iſt dies eine unnötige, im höchſten Maße ungerechte und willkürliche Erſchwerung der Herausgabe von Zeitungen. Mit aller Scharfe aber müſſen wir Verwahrung einlegen gegen den Ver⸗ ſuch, durch das Verbot deutſcher Zeitungsnachrichten und den Hin⸗ weis auf Havas und Reuter die deutſche Preſſe der Pfalz zu zwin⸗ gen, ihren Leſern ein unter engliſch⸗ oder franzöſiſch nationalen Ge⸗ punkten ausgeſuchtes und bearbeitetes Material vorzuſetzen Dieſe Maßnahme ſtellt einen empörenden Verſuch dar, in einem nicht durch. e ſondern auf Grund eines Vertrages beſetzten Gebiete die evölkerung hinterrücks im feindlichen Sinne zu beeinfluſſen die Preſſe des Landes zu ſolcher unnationalen Beeinfluſſung mißbrauchen und unter Ausnußung ihrer Zwangslage nötigen zu wollen, iſt ein un⸗ würdiger Verſuch der Beugung und Verfälſchung ihrer Geſinnung, ein Aktentat auf die in allen Kulturländern gewährleiſtete Meinungs⸗ frriheit, der Preſſe. Es ſteht auch in tiefſtem inneren Widerſpruch mit dem ſo laut proklamierten Grundſatz von dem Selbſtbeſtim · mungsrecht der Völker. ir bitten, bei der Stelle Verwahrung einzulegen gegen dieſes dem Geiſte des Waffenſtillſtandsvertrages ſchnurſtracks Fuwiderlaufende Verhalten und mit allem Nachd ruck dahin zu wirken, Daß dieſer Verſuch die Preſſe der Pfalz zu vergewaltigen und ihre Vevölkerung national irrezuleiten, ungeſaum! aufgegeben wird. Verein Deutſcher Zeitungsverleger: 00 Dr. Faber, Vorſitzender, — 1* Die Vahlen in Daden. Nationale Geſinnung und Deulſche Demokralſſche Partel. An Ergänzung ihres bereits veröffentlichten Wahlaufrufes für die Wahlen zur verfaſſunggebenden badiſchen Nationalverſammlung veröffentlicht die Deutſche Demekratiſche Partel in Baden folgende parteiamtliche Kundgebung: ⸗Die Deutſche Demokratiſche Partel ſteht feſt auf dem Boden des natlonalen Selbſtbewußtſeins Sie tritt für die internationale Söſung wirtſchaftlicher Fragen und für internationgle Vereinbarungen auf dem Gebiete des Rechts⸗ lebens und des friedlichen Zuſammenwirkens der Völker ein. aber unter der 1 Vorausſetzung einer vollen Wahrung der Selbſtändigkeit und Gleichbere chtigung des deutſchen Volkes. Sie hält es daher für eine dringende Auf⸗ gabe der Gegenwart, in allen Kreiſen der Beyölkerung das Gefühl der Ehre und Würde des deutſchen Namens wied er zu beleben und ſtärken. Sie ferdert aber auch für alle Juf unft die bewußte Aflege des deutſchen Volksgeföhls inebeſondere bei der Jugend und verlangt als wichtigſte Aufgabe des Schulunterrichts neben der ſittiichen Erziehung die Herandildung des künftigen Ge. ſchlechtes in vaterländiſcher Geſinnung auf der Grundlage der Ge⸗ chte unſeres Volkes und in der Eigenart deutſchen Weſens und deutſcher Kultur Sie verlangt, daß auch bei der zukünftigen Geſtal⸗ uung ſowohl der badiſchen Staatseimichtungen, wie der deutſchen Reichsverfaſſung der deutſche Staatsgedanke feſtgehal · zen werden wird, der dem Prinzip der Freibeit und Gleichheit aller das Gebot der Pflichterfüllung ſilr die Allgemeinheit gegenüber⸗ ſtellt, die Gemeinſchaftsintereſſen allen Sonderkeſtrebungen einzelner überordnet und in der Erfüllung großer Kulttraufgaben die Bürg⸗ ſchaft für Wahlfahrt und Geſittung des Volkes erblickt. Die Parteiliſten im 4. Wahltreiſe. „Mannheim, 30. Dez. Fünf Parteien haben vorſchriftsmäßige Liſten für die Wahlen am 5. Januar im 4. Kreiſe(Mannheim— Heidelberg—Mosbach) eingereicht. Der Wahlvorſchlag der Deut⸗ ſchen Demokratiſchen Partei lehemals Natl. und Fort⸗ ſchrittler) beginnt mit dem Namen: König, Friedrich, Rechts⸗ anwalt in Mannheim. Die Liſte des Zentrums beginnt mit Zehnter, Joh., Oberlandgerichtspräſident, der Zettel der Deut ſch⸗ nationalen Volkspartei(Konſ.) beginat mit Hertle, Bürgermeiſter in Sachſenflur, Amt Adelsheim. Die Sozial⸗ demokratiſche Partei(Mehrheitsſozialiſten) eröffnet den Vorſchlag mit: Geiß, Anton, Gaſtwirt in Mannheim, die Unab⸗ hängige Sozialdemokratie mit: Geck, Adolf, Buch⸗ druckereibeſitzer in Offenburg. (Mannheim. 29. Dez. Die Wahlvorſchlagsliſte der Deutſchnatlonalen Volkspartei(Chriſtliche Volkspartei in Baden), des Badiſchen Bauernbundes, des Frei⸗Deutſchen Bürger⸗ bundes, der Evang. Sozialen Partei im 4. Wahlkreis(Kreiſe Mann⸗ im, Heidelberg u. Mosbach) lautet: 1. Hertle, Georg, Landwirt und ürgermeiſter, Sachſenflur; 2. Karl, Wilhelm, Pfarrer, Tauber⸗ biſchofeheim, 8. Mager. Lothar, Kaufmann, Heidelberg; 4. Moſes, Max, Stadtmiſſionar, Mannheim; 5. Schmitt, Georg, Tapezier⸗ meiſter, Heidelberg; 6. Rapp, Johannes, Landwirt und Bürger⸗ meiſter in Reihen, 7 Ruge, Arnold Friedrich Dr., Privatdozent, Heidelberg, 8. Naumer, Heinrich, Landwirt in Handſchuhsheim; 9. Frau Bender, Julie, Privatin, Mannheim; 10. Kaltſchmitt VIII, Georg, Landwirt, Kirchheim bei Heidelberg; 11. Helmſtädter, Philipp, Oberfuſtizſekretär, Heidelberg: 12. Meinhardt, Philipp, Schloſſer, Mannheim; 13. Hübſchmann, Ludw., Oberjuſtizſekretär in Mosbach; 14. Matter, Wilhelm, Landwirt, Unterkeſſach; 15. Stier, Otto, In⸗ enieur, Heidelberg; 16. Kehrberger, Auguſt, Handlungsgehilfe, annheim 17. Eberhardt, Philipp, Obergewerbelehrer, Mosbach; 18. Zahn, Julius Jakob, Landwirt, Altlußheim; 19. Röſch, Friedrich, Dr. Prof., Heidelberg: 20. Schlipp, Peter, Fabrikarbeiter in Neckarau; 21. Hollenbach, Eduard, Rektor in Gerlachsheim; 22. Schmidt, Wil⸗ helm, Kaufmann und Gemeinderat, Heddesheim; 23. Heſſe, Paul, Handlungsgehilfe, Heidelberg; 24. Weber, Johann, Kaufmann, Neckarbiſchofsheim; 25. Stachelhaus, Hermann, Kaufmann, Mann⸗ heim; 26. Baumann, Adam, Landwirt in Wenkheim bei Tauber⸗ biſchofsheim; 27. Eckert, Jak., Poſtſekretär, Heidelberg⸗Schwetzingen; 28. Frau Urbich, Alma, sfrau, Mannheim; 29. Hermann, Paul, Dr. Chemiker, Mannheime 30. Lämmer Jakob, Landwirt und Bür⸗ germeiſter, Gauangelloch; 31. Mayer, Peter, Oberſteuerkontrolleur, Wertheim:; 32. Mayfarth, Jakob, Kaufmann, Mannheim; 33. Hohl, Michael, Schloſſermeiſter, Heidelberg; 34. Hettler, Conrad, Landwirt in Adelshofen. Baden⸗Baden, 29. Dez. Eine rege Verſammlungsarbeit ent⸗ faltete die Deutſche Demokratiſche Partei am heutigen letzten Sonntag vor den Wahlen. In den größten Orten des Bezirks fanden Verſammlungen ſtatt, in denen Redner von hier und von Karlsruhe über das Parteiprogramm und über die Wichtigkeit der diesmaligen Wahlen ſprachen. Die Witterung war zwar den Aus⸗ flügen nach den Verſammlungsorten nicht günſtig, aber trotzdem hatten ſich die Wähler ſehr zahlreich eingefunden und den Rednern wurde für ihre Darlegungen jeweils lebhafter Beifall geſpendet. Nach dem Verlauf der Verſammlungen zu urteilen, dürfte die Wahl⸗ beteiligung am kommenden Sonntag eine ſehr rege werden und ein Reſultat haben, mit dem die Deutſche Deniokratiſche Partei zu⸗ frieden ſein darf. eeeeebe die Reglerung hal das Work! Das Londoner Senſationsblatt„Dally Expreß“, das ich während des Krieges unter der Leitung eines Herrn Ralph lumenfeld, eines geborenen Ungarn, durch ſeine Deutſchen⸗ hetze ganz beſonders hervortat, bringt einen Bericht über eine Sitzung des Reichskriegskabinetts. den Reuter eiligſt weiter⸗ verbreitet. Danach ſoll das Reichskriegskabinett beſchloſſen haben, auf der Friedenskonferenz zu verlangen, daß die deutſchen Kolonien nicht zu rückgegeben wer⸗ den. In dieſer Frage ſei das Reichskriegskabinett einer Meinung. Bei dieſer Meldung der„Daily Expreß“ handelt es ſich offenbar um einen Verſuchsballon, der nicht ein⸗ mal geſchickt aufgelaſſen iſt. Hätte das Kabinett wirklich einen ſolchen Beſchluß und zudem nach„einſtimmig“ gefaßt, dann wäre zweifellos nicht verabſäumt worden, den offiziöſen Draht ſpielen zu laſſen. Offenbar will man in London die Wirkung beobachten, die dieſe Meldung in Deutſch⸗ land erzielt. Wie das deutſche Volk über die Frage der Rückgabe der deutſchen Kolonien denkt— darüͤber beſteht be⸗ reits kein Zweifel mehr. Wir erinnern nur an die M aſſen⸗ kundgebung, die am vergangenen Donnerstag in der Berliner Philharmonie ſtattfand und in der der ſozialdemo⸗ kratiſche Abgeordnete Lenſch die Rückgabe unſeres Kolonialbeſitzes forderte. Wir meinen nur, es wäre endlich einmal an der Zeit, daß auch die deutſche Volks⸗ regierung ſich zur Sache äußert, damit im feindlichen und neutralen Ausland nicht die Meinung aufkommt, das deutſche Volk würde widerſpruchslos die britiſchen Annexionsgelüſte auf die deutſchen Kolonien hinnehmen und auf ſeine auch von Wilſon anerkannten Rechte freiwillig verzichten. 45 Letzte Meldungen. Wuſon. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, Zu. Dez.(Priv.⸗Tel.) Laut„Baſler Nachrichten“ meldet„Newyork Sun“ aus Paris: Wil on beſucht England, Belgien, Italien und die Gebiete Nordfrankreichs bis 6. Januar und nimmt vom 7. Januar ohrne Unterbrechung an den Vorfriedensver⸗ handlungen teil. Sobald dieſe zwiſchen ihm und den Alliierten beendet ſind, begibt er ſich nach Waſhington zurück, wo der Präßident im Februar eintrifſt. Im Frühling begibt ſich Wilſon ein zweites Mal nach Paris, um an den Schlüßoerhandlungen teilzunehmen. Ilalieniſche Abordnung in Wien. e. Von der e Grenze, 30. Dez.(Priv.⸗Tel.) Der Berner Bund meldet aus Wien: Hier ſind 20 ita⸗ lieniſche Offiziere und 112 Mann eingetroffen, um die Erfüllung der Waffenſtillſtandsbedingungen ſeitens Oeſterreichs zu überwachen. Eine darüber hinausgehende Be⸗ ſetzung iſt nicht geplaut. Der Warenverbehr zwiſchen der Schweiz und Elſaß⸗ Lolhringen. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 30 Dez.(Prio.⸗Tel. Der Berner„Bund“ meldet: Der Warenverkehr aus der Schweiz nach Elſaß⸗Lothringen und umgekehrt vollzieht ſich ſeit einigen Tagen nach dem franzsfiſchen Jolltarif und dem franzöſiſch⸗ſchweizeriſchen Handels⸗ oblommen. Die ſozialiſtiſchen Angriffe gegen Clemenceau. Bern, 29. Dez.(WB.) Die e Erwartungen, die ſich an die geſtrige und vorgeſtrige Kammerſitzung in Paris ge⸗ knüpft haben, ſind bisher nicht in Erfüllung gegangen. Bei dem bisherigen Stande der Erörterungen ſcheint der Stoß, den die Sozialiſten gegen Clemenceau führen wollten, ein Schlag ins Waſſer zu ſein. Die Ausführungen Bazins, der als erſter Interpellant die Rednertribüne betrat, bildeten auch den Höhepunkt der Interpellation. Das Intereſſe an den übrigen Inter⸗ pellationen flaute ab. Schließlich ging die Diskuſſion in das üb⸗ liche Fahrwaſſer über. Aus den Erklärungen Bazins verdient folgendes hervorgehoben zu werden: Er kriüſierte ſehr ſcharf das kransöfiſch⸗eng⸗ liſche Abkommen über Syrien das in Einflußſphären ge⸗ teilt worden ſei, ganz gegen den Willen der Einwohner, die nu das franzöſiſche Protektorat wünſchten. Bazin erklärte dann, e ſchneide jetzt die Frage der künftigen Beziehungen zu de deutſchen Republik an. Auf allen Bänken, mit Ausnahm der Linken, erhob ſich bei dieſen Worten ſtürmiſcher Proteſt. Ba⸗ zin fuhr fort: Dieſe Frage müſſe in einigen Tagen ſeitens der Frie⸗ denskonferenz angeſchn'tten werden. Die Kammer müſſe a ſo ihr⸗ Anſicht zum Ausdruck bringn. In Elſaß⸗Lothringen zeigten ſich gewiſſe Kreiſe ſehr beunruhigt über die Beziehungen, die Fran reich mit dem Feinde haben werde, der den Krieg in ſo wenig ril terlicher Weiſe geführt habe. Dieſe Kreiſe wollten nicht, daß gegel rankreich derſelbe Proteſt erhoben werden könnte, der gege⸗ utſchland 50 Jahre lang erhoben worden iſt. Kein einziger Deutſcher darf gegen ſeinen Willen annektier werden. Es handelt ſich hier um Annektierung oder Nichtannel tierung des linken Rheinufers. Von Annektierung wolle er nicht⸗ wiſſen, er laſſe nur die Schleifung der Feſtungen und die Neutrali⸗ ſierung des Gebietes zu.(Zuruf aus dem Zentrum: Wir haben ja geſehen, wohin das in Belgien geführt hatl) Der Vorſitzende des Außenausſchuſſes der Kammer, Franklin Bouillon, grif hier ein und erklärte: Bezüglich des linken Rhein⸗ ufers entſpräche das auch den Beſchlüſſen des Außenausſchuſſes. (Von rechts und von dem Zentrum wird gerufen: Aber nicht hin⸗ ſichtlich des Saarbeckens!) Der Deputierte Delahaye erklärte Der Außenausſchuß hat das Saarbecken einmütig gefordert Man hat die Frage von einer Volksabſtimmung abhaängig gemacht Bazin erwiderte: Jawohl, aber die beiden Sozialiſten des Außen⸗ ausſchuſſes haben ſich gegen die Annektierung geſtemmt. Nach dieſen Ausführungen flaute das Intereſſe nur noch auf, als Bazin die Notwendigkeit eines Völkerbundes betonte. Wilſon wolle einen ſolchen, erklärte er. Aus dem Zentrum rief man: Aber ohne die Deutſchen! Als Bazin erklärte, der Bölker⸗ bund müſſe verwirklicht werden, wurde ihm von rechts zugerufen: Aber erſt, wenn die Deutſchen bezahlt haben. Einiſe Zitate Wilſons wurden von der Kammer mir eiſigem Schweigen auf⸗ enommen. Nur die Sozialiſten klatſchten. Schließlich erklärte azin: Kein Volk dürfe für Handlungen verantwortlich gemacht werden, für die es nicht veramwortlich ſei.(Proteſt außer der Linken.) Wir hatten den Völkerkrieg, es munß ein Völkerfriede kommen. Ich verlange das von uaſerer Regierung und verlange auch von ihr, daß ſie bei den Friedens⸗ verhandlungen auf die Gewalt verzichtet, die das Verderben unſerer Feinde war. In der 0 Miniſter und Unterſtaatsſekretäre noch einige Erklärungen weniger wichtiger Natur ab. Die Sitzungen dauern fort. Es iſt möglich, daß in den weiteren Verhandlungen noch intereſſante Augenblicke kommen werden, beſonders wenn Clemenceau, wie er ſich bereit erklärt hat, bei der Erörterungen der einzelnen Verträge in den einzelnen Fragen Rede ſtehen wird. Bolſchewiſtiſche Beſetzung von Dorpat. r. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 30 Dez.(Priv.⸗Tel) Die„Neue Korreſpondenz“ meldet über Stockholm Die Bol⸗ ſchewiſten beſetzten die Univerſitätsſtadt Dorpat. Die eſtniſchen Truppen haben auf der gonzen Front von Weſenberg den Nückzug angetreten. Angeblicher Stkreiffall bei der Oberſten Heeresleitung. Berlin, 30. Dez(Von unſ Berl. Baro.) Die„Freiheit etoe behauptet. zwiſchen dem Soldatenrat des Feldheeres bei der Oberſten Heeresleitung und dem General Gröner ſei es zu einem Streitfall gekommen. Die Beſtätigung dieſer Meldung iſt zunächſt avzuwarten, denn die„Freiheit“ lügt bekanntlich wie gedruckt. Keine Ruheſtörungen in Berlin. Berlin,. 29. Dez.(W..) Trotz der rieſenhaften Umzüge aller Pärteien, die heute durch die Straßen Ber⸗ lins ſich bewegten, und der gleichzeitig von Unabhängigen, Spartakusleuten und der Marinediviſion veranſtalteten B eit ſetzung der Toten vom 24. Dezember kam es bis in die ſpäteren Nachmittagsſtunden nirgends zu Ru he⸗ ſtörungen. Bald nach 4 Uhr fing es an zu regnen; in⸗ folgedeſſen leerten ſich die Straßen merklich. Die Unabhängigen und der Nafionalrat. EI Berlin, 30. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Berliner Unabhängigen ſtellten am Samstag ihre Kandidaten für die Nationalverſammlung auf. Dabei kündigte der ſogenannte Polizeipräſident Eich⸗ horn an, daß Spartakus ſich an den Wahlen be⸗ teiligen werde, und wünſchte engen Anſchluß an ſie. Spä⸗ ter be zeichnete es HerrLiebknecht als fraglich, ob die National⸗ verſammlung uͤberhaupt zufammentreten würde. Ein Polizeipräſident, der für Spartakus wirbt und gegen die Nationalverſammlung agitiert, iſt ſicherlich eine liebliche Erſcheinung. 4 5 —— Handel und Industrie. Vorschriſten über die Koutrolle der Schiflahrt und des Güterverkehrs in Mannhelm-Iludwigshaten. 4 Die interalliierte Binnenschiffahrtiskommission— Kontroll- zentrale Ludwigshafen a. Rh.— gibt durch den SBA. Mannheim für den Hafen von MannheimLudwigshaſen folgende Vorschriften bezüglich Kontrolle der Schiflahft und des Güterverkehrs heraus: Vom 27. Dezember ab darf kein mit Qũtern beladenes Schilt den Hafen von Mannheim-Ludyigshafen verlassen, ohne daß vor- her seine Maniſeste der Schiffahrts-Kontroll-Zentrale zur Abstem pelung vorgelegt sind. Vebertretungen unterliegen strengster Be- strafung. In Mannheim sind alle Manifeste für abgehende Schie der Schiffahrtsabteilung beim Chef des Feldeisenbahnwesens Be⸗ zuftragter Mannheim Zzu übergeben. welche sie der Kontrollzen trale zur Abetempelung unterbreitet. in Ludwigshafen kan nen die Vertreter der iffahrisgesellschaften sich direkt an die Koutrollzentrale wenden. Die Hafenmeister von Mannheim und Ludwigshalen haben jedem Tag der Schiffahrisahteilung eine kurze Uebersicht der am vorhergefenden Tage angekommenen und abgegangenen Schiffe zu überreichen(Anzahl der Schiffe, Größe, Bezeichnung Ladung, Warengattung etc.). Sie sind weiter verpllichtet, wWenn verlangt, jede weitere Auskunft zu erteilen. Es wird daran erinnert, daß aufi Befehl der interalliierten Binnenschiffahrtskonmission die Rheinschiffahrt in der besetzten Zone in der Zeit von einer Stunde nach Sonnenuntergang bis eine Stunde vor Sonnenauigang untersagt ist. Frachtenmarkt in den Ruhrhätfen. Amtliche NMotierungen der Schifferbörse zu Duisburg-Ruhrort.. Kohlenfrachten für 1000 kg. Frachtsätze von den Rhein-Ruhr-Häfen am 23. und 24. Dezember nach Mainz-Gustavsburg.75,.75, nach Mainplätzen bis Frankfurt a. M. 3, nach Mannftieim.75,.75, nach Karlsrulre .05,.05, nach Lauterburg.25,.28, nach Stranburg i. E..75, .75; von den Häfen des Fweie lfeebantz nach Mainz-Qustavs- burg.25.25, nach Mainplätzen bis Frankfurt a. M..50,.50, nach Mannheim.25,.25, nach Karlsruhe.55,.55, nach Lau- terburg.75,.75, nach Straßburg i. E..5,.25. löhne von den Rhein-Ruhr-Häfen nach Mainz-Oustavsburg nach Mannheim.00,.60 M. Kurswert am 3. Dezember 100 fl 355.25 M. e ecdee— besKde eer e e ee ee 7 2 2 4 eſtrigen Vormittagsſitzung gaben dann verſchiedene Sgrgrg. SsSgüugeres ess Sorzesd ad C Leintreffen. iß noch nicht ſicher. neuen Staates müßten ſein: voll zu erfüllen. manubeimer General · unzeiger.(Mittag- Aus gabe.) Nus Stadt und Land. VBolksrat in Mannheim. In einer Zeit, da verſchiedene Kräfte am Werke ſind, den Bau der deutſchen Reichseinheit zu zerſprengen und den Sieg der äußeren Feinde zu vervollſtändigen, erhebt der Volksrat den Ruf für die deutſche Einheit. Es iſt das keine Parteiſache und der Volks⸗ rat iſt keine polttiſche Partei. Die deutſche Einheit aber iſt eine Lebensfrage des ganzen Volkes, aller Männer und Frauen, die ſich der Verantwortung. die ſie ihren Kindern gegenüber zu tragen haben, bewußt geblieben ſind. Und deshalb ruft der Volksrat die Ver⸗ ſammlung ein. Er weiß, daß die Mannheimer Bürger und Bür⸗ gerinnen ihm folgen werden, ſo wie an jenem 19. November, wo viele Tauſende den Nibelungenſaal gefüllt haben, wie noch nie zu⸗ vor. Am 19. November handelte es ſich um einen Appell zur Selbſt⸗ beſtnnung der Bürger: dieſer Aufruf hat nicht verſagt. Das kann mit Fug und Recht behauptet werden, wenn man die politiſche Ent⸗ wickelung in Stadt und Land beobachtet hat. Am heutigen Montag will der Volksrat den Ruf erheben für die deutſche Einheit, für die deutſche Ehre, für die Möglichkeit, daß wir und unſere Nach⸗ kommen in einem geſchloſſenen Volksſtaat wohnen. Er wird ſich wenden gegen die Partikulariſten, die jetzt den Kantönligeiſt pflegen wollen, gegen die Separatiſten, die ſo verfahren, wie Eisner in München und manche Leute am Rhein. Er wird ſich wenden müſſen gegen die Neichszerſtörer in Berlin, die unſern Feinden die Arbeit fertig machen wollen. Bürger und Bürgerinnen in Mannheim!. Wir laſſen in der Stunde tiefſter Not unſer Volk und Vaterland nicht im Stich. Das ſoll bekundet werden. Zwei hervorragende Redner: Herr Ober⸗ landesgerichtsrat Zehnter aus Karlsruhe und Herr Proſeſſor Dr. Gothein aus Heidelberg werden die Notwendigkeit der Reichs⸗ einheit begründen. Der eine iſt der hervorragende Juriſt und Poli⸗ tiker, der andere der Wiſſenſchaftler und berühmte Kenner des deutſchen Wirtſchaftslebens. Eine freie Ausſprache für auf dem Boden des Volksrates ſtehende Männer und Frauen iſt vor⸗ geſehen. Deshalb ergeht an alle der Ruf: auf, heute Montag abend 258 Uhr „in den Nibelungenſaal. Ein Sammellager für die alllierten Kriegs⸗ gefangenen kommi auer nach Naſtatt auch nach Mannherm. Dieſer Beſchluß iſt nunmehr endgültig. Die Stadtverwaltung, die geſtern morgen benachrichtigt worden iſt. hat ſofort die Herrichtung des früheren Gefangenenlagers angeordnet. Bereits geſtern iſt ein Trupp amerikaniſcher Gefangener hier eingetroffen und im Kath. Geſeklenhaus untergebracht worden, weil die Herrichtung des Sammellagers noch nicht beendet iſt. Zur Bewachung des Sagers iſt ein Bataillon franzöſiſcher Infanterie im Stärke von etwa 1000 Manm beſtimmt. Wann die Truppen 85 5 Derſammlung für jugendliche Wähler. Die geſtern nachmittag 3 Uhr im unteren Saale der Oieder⸗ tafel— Berſammlung für jugendliche Wäh⸗ ler war ſo ſtark beſucht, daß Späterkommende keinen Platz mehr en konnten. Die Verſammlung, in der die Jugendlichen beiderlei Geſchlechts gleich ſtark vertreten waren, nahm einen an⸗ regenden Verlauf. Einem Wunſch der Verſammlungsteilnehmer entſprechend, ſollen in nächſter Zeit innerhalb des Vereins ſogen. Daiskutierabende eingerichtet werden, um jugendliche Per⸗ ſonen in die Politik einzuführen. Auch äußerlich hatte der Nach⸗ mittag den Erfolg aufzuweiſen, daß ſich eine Anzahl der Erſchie⸗ nenen als Mitglieder eintragen ließen. Herr Chefredatteur Alfred Scheel begrüßte die Anweſenden intt dem H daß es ſich um die Zukunft des Vaterlandes handle. Die Zukunft gehöre der Jugend. Frei ſoll die Bahn werden für die Jugend, die mit friſchem Gedanken und friſchem Willen in die Partei hineintrete. as erſte Referat über den demokratiſchen Gedanken hielt Herr Richard Freudenberg⸗Weinheim. In ebenſo ein⸗ gehender wie überſichtlicher Weiſe verbreitete ſich der Redner zu⸗ nächſt über die wirtſchaftlichon wie politiſchen Gru idlagen unſeres Landes. Er führte aus, daß es einem bange werden müſſe vor der nahen Zukunft wie vor der ferneren Zeit. Hungersnot und Arbeitsloſigkeit ſtünden vor der Tür. Da brauche man eine Regie⸗ rung, die feſt und ſtark das deutſche Volk aus dieſer Wirrſal zu etwas beſſerem emporführt. Aus der Schwere der gegenwärtigen Zeit könne allein die Demokratie helfen. Die Grundpfeiler des Freiheit, Recht, Arbeitsfreudigkeit. Im feſten Glauben an die Zukunft des Reiches wolle man mit⸗ arbeiten an der Aufrichtung eines demokratiſchen Staates zum Segen der Heimat und des Vaterlandes. Frln. Wilma Ihrig wandte ſich mit ihren Ausführungen an die Frauen und ermunterte dieſe in ihren wohldurchdachren Dar⸗ legungen zu eifriger Wahlarbeit. Sie konſtatierte zunächſt die Tat⸗ lebbe⸗ daß die Frauen bisher in erſter Linie nur für ihr Haus lebten. Erſt in dem letzten Jahrzehnt ſei der Frau zu allen Berufen Tür und Tor geöffnet worden. Dadurch ſei die Frau aus der Famille herausgetreren und habe ſich außerhalb derſelben nützlich acht Man wolle nun die Frau auf den Weg zur Wahlurne Eine jede Frau müſſe wählen. Wählen heiße Ent⸗ ſcheiden. Vildung ſei das Herausarbeiten der Perſönlichkeit und alle Frauen, die das erkannt hätten, ſeien mitberufen, den neuen Staat aufzubauen und neue Geſetze mit ausarbeiten zu Gerade die Frau habe das meiſte Intereſſe daran, daß ihre Kinder und Enkel in einem aufblühenden Deutſchland geſunde Verhältriſſe antreffen. Am Wahltage dürfe keine Frau zuhauſe bleiben. Tue die Frau ihre Pflicht, dann gehe Deutſchland einer beſſeren Zukunft eugegen. 5 Perr cand fur. Lintz referierte über die ꝓprogramm⸗ matiſchen Unterſchiede der Parteien. Er betonte, daß kein Wort der Ermahnung zur Ausübung der Wahl ſtark genug ſei, um jedem Einzelnen die ungeheuere Verantwortung der Wahl klar zulegen. Zu ſpät, allzu ſpät habe ſich das Volk in ſeiner Geſamtheit auf ſich ſelbſt beſonnen und die Leitung ſeiner Geſchicke — 75 in die Hand genommen. Die Fortſchrittliche Volkspartei und eile der natl. Partei haben ſich verſchmolzen und treten nun ge⸗ oſſen ein für die Einheit des Reiches und für den demokraliſchen — des neuen Staates. Sie ſei die Partei des ganzen Volkes, an der ſedermann mitarbeiten müſſe. Mit einem warmherzigen Appell zu reger Wahl ſchloß Redner ſeine zeitbewußten Darlegungen. Die Debatte geſtaltete ſich infolge der regen Beteiligung zu einem fehr bemerkenswerten Gedankenaustauſch. Das Schlußwort hatte Herr Freudenberg. Herr Scheel, der ſowohl die Ver⸗ ſammlung wie die ſehr lebhafte Ausſprache mit Umſicht leitete, ſchloß nach 27½ ſtündiger Dauer die Verſammlung mit der Auf⸗ forderung, am Wahltage ſeine Pflicht gegenüber dem Weend Cl. Wählerverſammlung der Deulſchnalionalen Volfspartei. Mit einer ſehr gut beſuchten Wählerverſammlung iſt am Sams⸗ ftagabend die Deutſchnationale Volkspartei im Kaſinoſaal auf den Blan getreten Herrn Rechtsanwalt Dr Panther⸗Monnheim 1 lag es ob, die Verſammelten mit dem Weſen und Wollen der neuen Farteigründung bekannt zu machen. Er tat das in einer taktiſch ge⸗ —— Weiſe, wenn auch ſeine zu ſehr ins Einzelne gehenden Aus⸗ hrungen zu lang ausfielen, ſo daß der zweite Redner des Abends, anate ehemalige konſervative Landtagskandidat im Wahl⸗ kieiſe Schwetingen, Herr Pfarrer Karl, ſich ſehr beſchränken mußzte Was Herrn Dr Panther ausführte, kann man im all⸗ emeinen, vam bürgerlichen Standpunkte aus betrachtet, unter⸗ und Roſa Luxemburg die größten ſeitigt werden. ſchreiden. Nur hätte man u. E. von ihm verlangen können, daß er ſich nicht zu ſehr auf ſeinen beſonderen Standpunkt verſteift, ſondern die bürgerliche Phalanx im allgemeinen mehr betont hätte. Herr Dr. Panther möge ſich nicht täuſchen, daß für den deutſchen Staat Gefahr im Verzuge iſt: Was haben da roch Wahlphraſen, wie die:„Wir haben die nationalliberale Stellung eingenommen und ſind daran ſie auszubauen“ für eine Bedeutung? Es geht tatſäch⸗ lich aufs Ganze! Das demokr. Bürgertum, Herr Dr. Panther, das in der Deutſchen Demokr. Partei jetzt repräſentiert wird, iſt ja wohl nicht ganz nach Ihrem Geſchmack. Aber verſuchen Sie es doch mal mit dem „kleineren Uebel“! Sie ſagen es ja ſelbſt, daß ſich Ihre neue Partei nicht aus verkappten Konſervativen oder gar Antiſemitent zuſammen⸗ ſetzt.(Die jüdiſchen Mitbürger werden gleichwohl doch nur mit ge⸗ wiſſem Vorbehalt zum Beitritt eingeladen.) Sie wollen in der neuen Parteiform eine Partei des Mittelſtandes, des Handwerks und Gewerbes, des Kaufmannſtandes, ſowie der An⸗ geſtellten:— Die anderen bürgerlichen Parteien doch auch! Iſt es nicht jetzt in dieſen Tagen von„ſekundärer Bedeutung“, wenn Sie erklären, daß das Ideal Ihrer Parteifreunde die Monarchie iſt und bleibt? Wollen auch wir anderen nicht den Kampfgegen den Bolſchewismus? Wollen auch Sie nicht mithelfen, aus dem brennenden Hauſe zu retten, was zu retten iſt? Recken Sie ſich aus der vor kriegsmäßigen Partei⸗Atmoſphäre heraus und ſtärken ie ſo mit Ihrer neuen Partei die bürgerliche Phalanx für deutſche Ordnung und Sitte! Denn— wie geſagt, es iſt Gefahr im Verzuge! Herr Pfarrer Karl behandelte in der Hauptſache vom kirchen⸗ politiſchen Standpunkte aus das Theina„Die Trennun gvon Kirche und Staat“. Mit warmen Worten verteidigte er die ſittlichen und moraliſchen Werte, die die Kirche in der Jugenderzie⸗ hung ſchuf. Er geißelte erbrarmungslos di⸗ moraliſchen und ſirt⸗ lichen Fäulniſſe, die während des Krieges in unſerem Volke in Er⸗ ſcheinung getreten ſind. Wy iſt das hochbegabte deutſche Volk ge⸗ blieben, das vordem das Höchſte geleiſtet hat, an„deſſen Weſen noch einmal die Welt geneſen“ ſoll? Es ſcheint, daß uns hier der Sinn fehlt. ſEs gibt nur eine Rettung aus dem Zuſammenbruch: Die ſittliche Wiedergeburt unſeres Volkes! Die Wiedergeburt des geiſtigen Lebens unſeres Volkes. In dieſem Augenblick wirft man dem deutſchen Volke die Bombe„Trennung von Staat und Kirche“ vor die Füße. Es iſt ein fremder G eiſt, der aus der Seele des deutſchen Volkes die Religion reißen müchte. Pfarrer Karl vertrat am Schluſſe ſeiner Ausführungen die For⸗ derung, daß eine große Organiſation den Steuerzwang braucht und iſt überzeugt, daß eine Trennung von Kirche und Staat mit all ihren Begleiterſcheinungen nur Irrungen und Wirrungen in unſer Volk hineintragen wird. Die Verſammlung wurde von Herrn Kaufmann Mich. Mi 51 eröffnet und geleitet. An die beiden Referate ſchloß ſich eine kurze Diskuſſion an.„„„ 2 wahlverſammlung der A. S. B. Rund 1700 Perſonen fanden ſich am Samstag abend im Nibe⸗ lungenſaal zur Verſammlung der Unabhängigen Sozialdemokratie ein, darunter ein gut Teil Andersgläubige. Man begann, jedenfalls auf Nachzügler hoffend, auch erſt mit halbſtündiger Verſpätung. Als Hauptredner war Reichstagsabg. Hüttmann⸗Frankfurt wonnen, der ungewöhnlich ſachlich ſprach und infolgedeſſen auch mit ungewöhnlicher Ruhe angehört wurde. Der 19ſtündige Vortrag gewann vor allen Dingen nicht dadurch, daß der an ſich lebhafte und gewandte Redner in allzugroßer Breite ſich in der Vergangenheit bewegte und hauptſächlich das„alte Syſtem“ zum ſoundſovielten Male zerzauſte und zerhackte. Mit Eisner iſt er der vollen Ueber⸗ zeugung, daß die Hauptverbrecher, die die Schuld am Weltkriege tragen, in Berlin geſeſſen haben. Als er feſtſtellte, daß Liebknecht Ehrenleute ſeien, weil ſie ſich furchtlos für ihre Ueberzeugung eingeſetzt hätlen, wurde ihm ſtür⸗ miſcher Beifall gezollt. Er fand aber auch lebhafte Zuſtimmung, als er meinte, ſo ſehr er Beide ſchätze, ſo wenig ſtimme er mit ihnen in der Wahl der Kampfesmittel überein. Auf die jüngſten Verliner Vorgänge anſpielend, bemerkte der Redner, es werde ſich in wenigen Tagen zeigen, ob die Regierung auseinanderfliege. Das Steuerſyſtem der Zukunft müſſe eine gerechte Beſteuerung vom einfachſten bis zum reichſten ſein. Die großen Vermögen, Einkommen und Erb⸗ ſchaften müßten mit aller Schärfe erfaßt werden. Bezüglich des Achtſtundentages ſtellte ſich der Redner auf den Standpunkt, daß die verkürzte Arbeitszeit keine Produktionsmin⸗ derung, ſondern eine Produktionsſtärkung bringen werde, wenn die techniſchen Betriebseinrichtungen. entſprechend ausgeſtaltet würden. Die Zeit werde vielleicht garnicht fern ſein, in der es möglich ſein werde, eine weitere Verkürzung der Arbeitszeit vorzunehmen. Für Faullenzer ſei aber in der ſozialiſtiſchen Republik kein Platz. Wer nicht arbeite, ſolle auch nichteſſen. Wer ſeine Pflicht er⸗ fülle, werde auch Rechte erhalten. Dieſe recht vernünftigen Sätze wurden mit eiſigem Schweigen aufgenommen. Als vorſichtiger Herr ſprach ſich der Redner auch nicht für die völlige Soziali⸗ ſierung der Induſtrie aus. Aber Bergbau, Elektrizitats⸗ induſtrie, das geſamte Verſicherungsweſen und die Binnenſchiffahrt ſeien reif dazu. Bei Beſprechung der Frage der Trennung von Staat und Kirche meinte der Redner, die geiſtige Knechtſchaft der Kirche müſſe beſeitigt werden. In der Schulfrage habe Mannheim ſchon gut gearbeitet. Am weiteſten ſei man noch in Preußen zurück. Redner hofft, daß die ruſſiſche, deutſche und öſterreichiſche Revolution zur Weltrevolution wird und daß die internationale völker⸗ befreiende Sozialdemokratie als Sieger aus den Kämpfen hervorgeht. Die einſtündige Ausſprache, die nun folgte, geſtaltete ſich recht abwechslungsreich. Ein Herr Tiergarten⸗Lörrach. der ſich völlig in Schweiß redete, wetterte unter großem Beifall gegen die gegenwärtige„Mißwirtſchaft“ in Baden. Der Verlauf der Durlacher Landestagung der Arbeiter⸗ und Soldatenrät⸗ hat ihm garnicht ge⸗ fallen. Die Oppoſition ſei mundtod gemacht worden. Die vorläufige Volksregierung ſei unfähig, das abgewirtſchaftete alte Suſtem durch ein beſſeres zu erſetzen. Der ganze alte Beamtenapparat müſſe be⸗ Das Heeresgut werde verſchleudert. Dieſer Ton gefiel der Verſammlung weit beſſer, als die mehr akademiſchen Aus⸗ führungen des Frankfurter Redners. Man konnte jetzt wenigſtens hin und wieder Pfui rufen. Miniſter Schwarz nahm ſich des angegriffenen Miniſteriums, in der er bekanntlich noch mit einem Anhänger der U. S. P. ſitzt, mit Entſchiedenheit an. Er ſprach dem temperamentvollen Mitglied des Lörracher Arbeiter⸗ und Sol⸗ datenrats mit aller Deutlichkeit ſeine Mißbilligung über den dema⸗ gogiſchen Ton ſeiner Ausführungen aus und hemerkte, man könne unmöglich verlangen, daß die neue Regierung in vierzehn Tagen den„Augiasſtall reinige“, der ihr von der alten Regierung hinter⸗ leſſen worden ſei. Er ſei mit ſeinem Parteifreund auch nur im Intereſſe des badiſchen Volles, deſſen Ernähruns durch den Durch⸗ zug der von der FFront zurückklutenden Truppen aufs ernſteſte ge⸗ fährdet worden ſei in die Regierung eingetreten und werde mit jeden Tag ſeinen keineswegs beneidenswerten Poſten auf⸗ geben. Das war der eine intereſſante Zwiſchenfall. Der andere wurde durch einen Antiſemiten hervorgerufen, der mit ſo ſchwacher Stimme ſeine judenfeindlichen Ausführungen ablas, daß er fortwährend durch die Rufe„lauter leſen“ unterbrochen und ſchließlich durch die Un⸗ ruhe und die Zwiſchenrufe dermaßen verwirrt wurde, daß er unter dem Halloh und Selüchter der Verſammlung abtreten mußte. Viel Beifall fand dafür ein junger Mann— es ſchien ein Student zu ſein —, der mit verſchiedenen Ausführungen des Frankfurter Redner⸗ nicht einverſtanden war. Er tadelte auch die Verſammlung, daß ſie nicht zegen die Bemerkung proteſtiert hatte die ſich gegen das Ver⸗ halten Liebknechts und Noſa Luxemburgs richtete. Mit großer Zungenfertigkeit ſetzte ſich der ſunge Mann für die Vereitelung der Wahlen zur deutſchen Nationalverſammlung und für das Auswachſen der deutſchen zur Weltrevolution ein. Ein weiterer Redner, ein ehe⸗ maliger Schulmann aus dem Oſten, meinte, man müſſe ſich ſetzt mehr der während des Krieges verwabrloſten Jugend von 14—18 Jahren annehmen. Dann ſprach Herr Hüttmann das Schlußwort. * Berſez wurde Maſchineninſpektor Oskar Rüdt. in Offen⸗ burg zur Maſchineninſpektion Mannheim, Maſchineninſpektor Mar⸗ kus Kammüller in Larlsruhe zum Werkſtätteamt Mannheim und Maſchineninſpektor Alerander Pfiſterer in Karlsruhe zur Werßſtätteninſgektion Oßfenburg. ge⸗ lärer Mannemer, doch 7 Has Fandſturm. Iuf.-Erſoh- Bateldon. Heidelberg XrUdr, iſt, wie amtlich e wird, aus dem Gebiet des Oberbefehls⸗ habers Oſt einſchließlich Ukraine nach abbefördert worden. Neuwahlen für die Gemeinde⸗ und Städtevertretungen. in der aee der Arbeiter⸗ und Soldatenräte in Durlach mitgeteilt wurde, wird von der Regierung, ſo bald die badiſche Na⸗ tionalverſammlung zuſammengetreten ſein wird, ein Notgeſexß 1 erlaſſen werden, welches Neuwahlen für die Gemeinde⸗ 25 Städtevertretungen ausſchreibt. Auch dieſe Wahlen zu den Gemeinde⸗ und Städtevertretungen werden auf der Baſis des allgemeinen, gleichen und direkten, geheimen Wahlrechts aus⸗ geübt werden. pp. Hochwaſſer. Mit 7,39 hat der Rheinpegel geſtern den höchſten Stand erreicht, im Laufe des Sonntags und vergangene 9 Nacht iſt ein leichtes Fallen eingetreten. Der Waldpark bietet ein ſeltſames Bild: kein Weg iſt mehr gangbar, bis an den Rhein⸗ damm ſteht alles unter Waſſer. Er allein geſtattet noch einen Spaziergang entlang des Parks. Gegen das Strombett zu hat das Waſſer ſeinen Lauf verdoppelt, in ungewohnter Eile jagen die Fluten gen Norden. Sie ſchleppen allerlei wertvolles Strandgut mit zur Freude unſerer Jugend, die ſich ein beſonderes Vergnügen daraus macht, eine alte Büchſe oder einen aufgeweichten Weißkohlkopf zu Noch einen neuen Sport haben ſich die Kinder für die 5 ſtolz wie die Spanier durchſtreifen ſie die waſſerbedeckten Wege auf Stelzen. Das Waldparkreſtaurant iſt gänzlich abgeſchnitten, die Inſaſſen können nur mit Hilfe eines Nachens die Verbindung mit der Stadt finden. Die Kellervorräte ſind ertrunken. 0 auch gewütet. Die Winterſaat iſt dort wohl verloren. Am geſtrigen Tage war der Waldpark das Ziel vieler Hunderter. Da ſich der ganze Verkehr auf den Rheindamm konzentrieren mußte, hatte der einzelne nicht viel Bewegungsfreiheit. Auch die beiderſeitigen Neckardämme waren geſtern ſtark begangen. Hoffentlich treten die Ströme bald wieder in ihr Bett zurück, ehe ſie— ihrer Feſſeln ledig— weiteres Unheil anrichten und den Verkehr ſtark beeinträchtigen. Eine börechligte Beſchwerde. Aus dem Leſerkreiſe wird uns geſchrieben:„Am Sonnmtag früh mußte ich meine Frau zu einer dringenden Operation ins Luiſenheim verbringen. Das ſchnellſtenz herbeigeeilte Auto der Berufsfeuerwehr war derartig ſchlecht bereift, daß dadurch lebensgefährliche eklamptiſche An⸗ fälle zu befürchten waren. Man ſieht in der Stadt täglich derartig viele Autos anderer Organiſationen mit tadelloſer Guntmibereifung. daß es auch möglich ſein muß, daß den Kranken derartige Bereifung zur Verfügung geſtellt werden kann. Die verantwortlichen Stellen werden um baldige Abhilfe erſucht.“— Wir ſind mit dem Einſender durchaus der Anſicht. doß hier umgehend Abhilſe geſchaffen werden muß. Fir den Krankentransport ſind Fahrzeuge in tadelloſem Zu⸗ ſtande unbedingt erforderſich. An Gummi kann und darf es für derartige Zwecke jetzt nicht mehr fehlen. „Der„Heitere Abend“, der geſtern im Nibelungenſaal anſtaltet wurde, war von 2200 Perſonen beſucht, ein Erfolg, der bei der etwas dürftigen Vortragsfolge die Erwartungen übertraf. Zweifellos hatten die Namen Voiſin und Walter beſondere Zug⸗ kraft ausgeübt. 8 5 imal mit ſeiner heiteren Kunſt erfreute. Am beſten gefielen ſelbſtverſtänd⸗ lich die„Pälzer Schnoke“, in der Hauptſache Schöpfungen Glück⸗ ſteins. Lina Sommer und H. Waldeck waren mit je einer Gabe ver⸗ treten. Die Wiedergabe der pfälziſchen Dialektdichtungen liegt erhaſchen. Hochwaſſerzeit erdacht: Herrn Walter als waſchechtem Mannemer am beſten. Im allgemeinen hatte man den Eindruck, daß das Organ noch biegſamer werden muß. Die Sprachtechnik reicht für den Nibelungenſaal aus. Denſelben Heiterkeitserfolg, wie Herr Walter, erzielte ein nicht minder popu⸗ Herr Opernſänger Voiſin, der ſeine Lauten⸗ lieder mit feinſter Pointierung ſpendete und infolgedeſſen auch mit mehreren recht alten Sachen zündete. Die Kapelle Petermann be⸗ ker 608. 3. Sn. Wie Auf der Frieſenheimer Inſel hat das Hochwaſſer Das meiſte bot Herr Albert Walter, der dreimag ner!n mühte ſich unter Herrn Kapellmeiſter Beckers Leitung, mit guten Nuancierung zu ſpielen, was ſich u. a. beim Vortrag der Carmen⸗ Phantaſie recht vorteilhaft bemerkbar machte. A Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert am 30. Dezember Herr Eugen Zäpf mit ſeiner Ehefrau Eliſe geb. Wild, wohnhaft J 7, 8. * Verhaftet wurde in Heidelberg eine Frau aus Mann⸗ heim, die einem dortigen Pelzhändler Pelzwaren im Werte von 2200 Mark abſchwindlte. Die Frau konnte am Bahnhof no gefaßt werden und ihr die Ware wieder abgenommen werden. Polizeibericht vom 30. Dezember. Tödliche Unglücsfälle. Ein 19 Jahre alter Kaufmann von hier wurde infolge Gasvergiftung ins Allgemeine Kran⸗ kenhaus eingeliefert, wo er bald darauf ſtarb.— Der im Polizei⸗ bericht vom 4. September erwähnte 42 Jahre alte verheiratete Müller Daniel Ecke von Sangerhauſen, wohnhaft in Ludwigshafen, welcher am 3. September bei der Friedrichsbrücke beim Aufſpringen auf einen in der Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen überfahren und ſchwer verletzt wurde, iſt am 27. ds. Mts. im Allgemeinen Kranken⸗ haus geſtorben. pfalz, Heſſen uns Umgebung. +Darmſtadt, 27. Dez. Als wahrſcheinlich erſte der d Städte hat Darmſtadt ein amerikaniſches Weihnachts⸗ geſchenk bekommen. Am Montag ſind über die Schweiz fũ n Eiſenbahnwagen Lebensmittel aus Amerika für Darmſtadts Bewoh⸗ ner eingetroffen. Am Beſchertage war fortwährend eine ganze Reihe kleiner, flinker amerikaniſcher Sanitätsautos unterwegs, welche die ſeltene Fracht zunächſt nach den Lagerräumen eines hieſigen amerikaniſchen Untertanen in der Ludwigſtraße brachten. konnten drei Waggons geleert werden. Die anderen werden am Freitag folgen. Sie beſtehen aus Kaffee, Reis, ſchweizeriſcher Scho· kolade, Konſerven aller Art, amerikaniſchem Speck ete. ete. Zunächſt ſoll ein Teil dem Roten Kreuz überwieſen werden, damit vor allen die Kriegsbeſchädigten in den Lazaretten etc. verſorgt werden. Der andere größere Teil ſoll dann an die Bevölkerung zu mäßigen Preiſen zur Verteilung kommen. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. 2. Kammermuſikabend der Mannheimer fammermuſik-Bläſer ⸗ver⸗ einigung. Der 2. Kammermuſikabend der Mannheimer Kammermuſik⸗ Bläſer⸗Vereinigung findet am Donnerstag, den 9. Januar 1919, abends 7 Uhr, im Saale der Harmonie ſtatt. Karten in den Muſika ⸗ lienhandlungen. 1 Der Inkendant des Badiſchen Landeskhealers in Karlsruhe, Dr. Auguſt Baſſermann, 0 hat, wie wir hören, nunmehr ſeine Entlaſſung eingereicht, und zwar will er ſeine Stellung mit Schluß des laufenden Spieljahres verlaſſen. Ueber ſeine Tätigſeit wurde oft geklagt. Das Chaos an der Karlsruher Bühne, das in letzter Zeit einen ordnungsgemäßzen 9 faſt unmöglich machte, ſoll auf ſeine Leitung zurückzufüh⸗ ren ſein. Wasserstandsbeobachtungen im Monaf Derember Fegelstatlon vom datum 8 Abeln* 2822. 27 J 23 J 30. Bemerkungen Huningen-)).2.39.15 20.10.5 Wendg c Uhr CCVC.12 5.82 427.80.42 Aaehm. 2 Uhr Naxannnn.51.247.31.12 5816.47 Laehm 2 Uhr Hannhem„.88.44].52.39.29.86 Lorgens 7 Uhr RHalne FB 12 Uhr Kaudbd„ Vorm. 2 Uhr. Kele j979+*ſr Nachm. 2 Uhr vom Neekar: Nannheemn.59.85 Vorm. 7 Uhr JJͤ.57.15.86.83 Vorm 7 Uur + 10⸗ Wetteraussiehten für mehrere Tage im voraus. (Z..) Unbefugter Machdruek wir gerlehtilek verfolzt 31. Dezember: Wolkig, kälter, sehr windig, teils Niederschlag. 1. Januar: Bedeckt feuchtkalt, Niederschläge. 7 2. Januar: Trübe, Nebel, Niederschläge, naßkalt. 2. Januar: Bedeckt, vielfach Niederschlag. windig, milder. 4. Januar: Bedeckt, strichweis Niederschlage. ds. Vorerſt Srite IHiite(Baupfllite). Ihre Ileulahrs- Slückwünſche laben durch eine Sabe zum Beſten der Hrmen unſerer Stadt abgelöit und wünſchen allen Feu —— chtnich, Stadtpfarrer, G 4, 5.— Aktiengeſellſchaft für Eiſen⸗ und Bronze⸗Gießerei vormals Carl Flink.— Albers, Heinrich Anton, Stephanienufer 4.— Albrecht.., Direktor, und Jamilie, G 7, 7.— Albus, M, und Jamilie, Neu⸗Oſtheim.— Aletter, Ernſt, Buchhandlung, O 3, 3.— Allgayer, Chriſtian, Metza⸗ gerei, und Jamilte, U 2, 1.— Amelung, Richard, Oberingenieur, und Familie.— Ank, Ambroſius; Reinigungs⸗Inſtitut, und Familie, J 2, 22.— Armbruſter, Albert, Metzgermeiſter, und Familie, T 4a, 7. — Armbruſter, Karl, und Familie, Schwetzingerſtraße 95. 's Albert, Zigarrengeſchäft, E 5, 6.— Bachmann, Johann Ph., und 5 rau.— Bäuerle, Jakob, und Familie, E 8. 5.— Bahr, Theodor, und Frau.— Ballweg, Ambros, Minckal⸗ waſſerfabrik, E 6, 17.— Ballweg, Auguſt, Berrenſchneiderei, i. Fa. Kaiſer u. Geisler, O 7, 11.— Ballweg, Friebrich, Weinreſtaurant, N 4, 17.—. Ballweg, Heinrich, Schloſſermeiſter, Q 7, 28.— Barber, Karl, und Frau, N 2, 10.— Dr. med. Barber, Oskar, und Frau. Dr. Barke, und Familte, Auguſta⸗Anlage 20.— Baro, Ludͤwig, Stadtrat, und Kinder, Friedrichſtraße 28.— Baſſery, Ferdinand, und Familte, Bahnhofplatz 7.— Bauch, Max, und Frau und Tochter, Zuiſenring 48.— Bauer, Georg, Metzgermeiſter, und Frau, Spelzen⸗ ſtraße 18.— Bauer, Karl Friedr., und Frau, u 1, W.— Bceauval, ., Frau, Dammſtraße 17.— Behrens, Frig, und Familie, Luther⸗ ſtraße 1.— Beichner, Karxl, Fabrikdirektor, und Frau, Mannheim, Waldhof.— Beſerbach, Hans, Prokuriſt, und Frau Schwetzinger⸗ ſtraße 53.— Beierle, Franz, Waldparkreſtaurant zum 5Stern“, and Frau,— Bender, Alois, und Frau, L 5, 2.— Bender, J. Wilh., Zigarrengeſchäft, Q 2, 7.— Benkard, Friederike, Frau, und Famtlie, D 3, la.— Berndt, Philipp, Schneidermeiſter, D 4, 6.— Verſch.., und Familie, Richard Wagnerſtraße 48.— Beyerle, Maz, Photograph, und Familie.— Bilfinger,., Reg.⸗Baumeiſter, u. Fam., Rennershoſſtraße 6.— Dr. Bilfinger, Paul, Baurat, und Familie, Akademieſtr. 4.— Billmann, Karl, und Berta, Schwetzingerſtraße 91. Birgelen, Wilhelm, Fabrikdirektor, Bachſtraße 8.— Birkhofer, Joh., und Familie, K 1, 7.— Biſchmann, Johann, Direklor, und Familie, Friedrichsring 28.— Bitterich, Jakob, und Familie.— Bittl, Anton, Braumeiſter, und Famllie, Badiſche Brauerei.— Bleines, Karl Friedrich. Oberingenieur, und Familie, Dammſtr. 27. — Blün, Alfred, und Frau.— Blumhardt, und Frau, B 7, 10.— Boenig, Eugen, und Frau.— Böhner, Rudolf, Hauptlehrer, und Frau, K 1, 20.— Bohnert, Joſeph, und Frau, Hauptſtraße 109.— Bohnhoff, Karl, und Frau, Charlottenſtraße 2.— Bonn, Georg, und Jamilie, Fruchtbahnhoſſtraße 4.— Borchers, Ludwig, Maler und Tüncher, und Frau, Schimperſtraße 87.— Born, Adolf,§ 7, 28,— Born, Lazarus, H 7, 28.— Vornhofen, Joſeph, Famtlie, Park⸗ ring 21.— Boſſert, Zahnarzt und Familie, E 2 1.— Bouginé, Emil, und Familie, Neckarau. Ablerſtraße 10.— Bouquet u. Ehlers, Holzbauerſtraße 6.— Brahm, Heinrich, und Familie, Paul⸗Martin⸗ Afer 30.— Brandt, Wilhelm, und Familie, S 6, 15.— Braner, Wilhelm, Vertretungen, und Frau Anna geb. Fucke, Rheinvillen⸗ ſtraße 20.— Brauch, Ludwig. und Frau, Käfertal, Kurze Mann⸗ heimerſtraße 19.— Braun, Auguſt, Inhaber der Auskunſtei Her⸗ gann Günther u. Cie., und Frau, P 2, 1.— Braun, Gebrüder, Mannheim⸗Rheinau.— Brecht, Joſeph, Direktor, und Familie, B 1, 5.— Brems, Ferdinanbd, und Familie, S 2, 15.— Brinck, Marie, Frau, Bismarckplatz 8.— Brünner, Hermann, Bahnver⸗ walter, und Frau, Manuheim ⸗Induſtriehafen.— Brunck, Kommer⸗ tenrat, Direktor, und Frau, Auguſta⸗Anlage 25.— Brünner, Franz, Ingenieur, Kaiſerring 40.— Buck, Gebrüder, Kuünſthand⸗ lun und Rahmenfabrik.— Büchele, Friebrich, und Frau, Luifen⸗ zing 24.— Bithler, Emil, Eiſenbahn Sekretär, Neckarau, Wingert⸗ aße 68.— Dr. Bürck, Franz Joſ., Stadtpfarrer.— Bürkel, Karl, gterungszaumeiſter, Eichelsheimerſtraße 3.— Franz Bueſchler, und Frau, Auguſta⸗Anlage 10.— Buß, Heinrich, und Frau, T 6, 24. — Butſch, Jeau, i. Fa. R. Butſch, Lameyſtraße 22. autzler, Dr. Direktor, und Famikie, Stephanienufer 3.— Dr. Gemm, Wilhelm, Direktor, und Frau, Renzſtraße 3.— 5 Cormann, Wilhelm, Theologe, und Frau, Meerlachſtraße 8. ahringer, Karl, Frau. u 8, 16.— Dann, Philipp, Familie, B 6, 16.— Darbmann, Anna, M J, 2.— Darmſtaebter, Viktor, Stadtrat, Auguſta⸗Anlage 21.— Dauer, Guſtav, Hof⸗ muſiker, und Familie.— Decker, Jakob ſen., Jamilie, Friedrichs⸗ felderſtraße 55.— Deckert, Anton, und Frau. Q 5, 8.— Deißler, Korl, Baugeſchäft. und Familie, Mieerfelöſtr. 31.— Denzel, Auguſt, und Familie.— Derſchum, Heinrich, Bankbeamter, Friedrich Karl⸗ ſtraße 6.— Diem, Georg, und FJrau. C 2, 10.— Disdorn, Peter, milie, Eliſabethſtr. 7.— Diſtler, Margarete, L 12, 12.— Ditrich, arl, und Familie, H 7, 7.— Dörr, Fritz, und Frau, Mollſtr. 30. Dörſch, Adam, und Familie. Rennershofſtraße 27.— Dröge, Karl, Prokuxiſt, und Frau, Wefpinſtraße 4.— Dünckel, Ludwig, und Frau, Schimperſtraße 11.— Dürr, Friedrich, Kl. Merzelſtr. 1. — Duffing, Wilhelm, Subdirektor, und Frau, Lameyſtraße 20.— Dugeorge, Heinrich, Kauſmann, und Frau, Mittelſtraße 90/2. bert. Adam, Metzgermeiſter, und Familie, Mannheim⸗Nheinau, Relaisſtraße 168.— Echtle, Karl, Wirt, und Frau, Riedfeld⸗ ſtraße 5.— Eckert, Hermann, Gymnaſtalmuſiklehrer, und ilie, U 3, 16.— Eckſtein, Adolf, Frau, Wtwe., O 8, 4a.— r. Eder, Karl, Rechtsanwalt, Tatterſallſtraße 39.— Dr. Eder, Rudolf, Rechtsanwalt, Werderſtraße 28.— Ebder, Valentin, Frau, Werderſtraße 28.— Edinger, Ludwig, und Frau, Waldparkſtr. 34.— Sgetmever, Gaswerkverwalter, und Familie.— Eglinger, Friebrich, 7, 81.— Egner, Johann, und Familie, Werftſtraße 11.— 555, Stadtbauinſpektor, und Frau, Eliſabethſtraße 7.— Eichtersheimer, Farl, Maximilianſtraße 9.— Elckelbaum ſen., Familie, Schanzen⸗ ſtraße 81.— Eiſele, Regierungsrat, u. Angehörige, Hauptbahnhof.— Eiſig, Emil, B 5, 13.— Bildhauer, Gabelsberger⸗ kraße 5.— Elſishans, Valentin, R 1,.— Embacher, Hans, Prof., und Frau, Weſpinſtraße 15.— Emmerich, Profeſſor, 8 11 11— Engelhorn⸗Eck,., Familie, u 4, 21.— Engelhorn u. Sturm.— Erlanger, Mar, u. Familie, D 7, 14.— Eſperſtedt, Kark, Ingenieur, Mittelſtraße 4.— Ettlinger, Karl, und Frau, Rheinvillenſtraße 16. FJu. und Familie, Feudenheim, Wilhelmſtraße 36.— anz, Jakoß, Prokuriſt, und Famllie, M 8, 9.— FFasbender, Jo hann, und Familie, Beilſtraße 3.— Feldermann, Chriſtoph. General⸗ agent, Rupprechtſtraße 7/T 6, 28.— Fefſel, Karl, Betriebsleiter, und Familie, Hauptſtraße 128.— Feſenbecker, Heinrich, Nachfolger, Baugeſchäft Kaiſerring 8.— Fleck, Alb., Bankprokuriſt, Colliniſtr. 12. 2 Fleig, Juwelier, und Frau, O 4. 18.— Finckh, Eugen Königl. Dänſſcher Bizekonſul, und Familie Richard Wagnerſt aße 11.— Fiſcher, Georg, Privatmann, und Tochter Lulu E. 2, 1/3.— Foshag, Bernhard, Stadtrat, und Familie, Schwetzingerſtraße 110.— Foshag, Bernbard, ſun., und Familie. Uu 3, 16.— Foshag, Jean, und Familie, Schwetzingerſtraße 110.— Dr. Frank, Kommerzienrat, Wohlgelegen. Frankl u. Kirchner, Firma, P 7, 24.— Franz, Ingenieur, und emilie. Friedrichsring za.— Frey, Georg, Stadtrat, Mannheim⸗ inau, Stengelhoſſtraße 28.— Frey,., Zahntechniker, und Frau, Mittelſtraße 29.— Fuchs, Hermann, und Familie, O 3, 4.— Fuchs B. Prieſter, G. m. b.., Schwetzingerſtraße 58.— Fuhr,., Direk⸗ tor, und Töchter, Lameyſtraße 11.— Fußer,., und Familie, G 7, 7. attinger, Mathilde, Stat.⸗Chefs⸗Wiw., Verſchaffeltſtraße 28.— Heißler, A.., und Familie, Feudenheim, Hauptſtr. 138.— Gengenbach, Abdolf, Berleger des„Mannheimer Tageblatts“, indenhofplatz 4.— Genton, Karl, und Familie, Kaiſerring 18.— Gerich, Karl, Oberſtadtſekretär, und Frau, Seckenheimerſtraße 19.— Gerlach, Guſtav, Prokuriſt der Spiegelmauufaktur Waldhof A. G. Gerner, Ebgar, Schwetzingerſtraße 76.— Geßner, Robert, und Frau, Krappmühlſtraße 35.— Geyer. P.., Baumeiſter, und Fam,, uguſta-Anlage 14.— Gleißner, Friedrich, und Familie, Käfertal, Auerhahnſtraße 6.— Goebels, Chriſtian, und Familie, Renzſtr. 5. — Göbring, Louis, und Familie, D 1. 4.— Söhringer, Friedrich. und Familie, Laurentiusſtraße 9.— Götz Albert. Buchhalter, und Frau F 7, 18.— Götz, Lulſe, Wwe., F 7, 18.— Gordt, Hein rich, nden Undl Bekannten ein glückliches neues Jahlr: R 3, 2.— Gottſchalk, Ludwig, Direktor.— Gräber, Gebrüder, und Familie, O 4, 14.— Gräber, J.., und Familie, Auguſta⸗Anl. 15. — Graß, Oberamtsrichter, und Frau, Vachſtraße 3.— Grau, Anton, und Familie, Colliniſtraße 12.— Graf, Peinrich, und Familie, N 6, 13.— Gramlich, Karl, und Frau, S 6, 19.— Gremm, Joh., Buchdruckereibeſitzer, und Familie.— Grether, Fr., und Familie, a4, 10 und Mittelſtraße 31.— Grießer, Eruſt, und Familie, Soironſtraße 11.— Groſſe, Friedrich, Wirt, Mannheim⸗Aheinau, Jielgisſtraße 50.— Grotta, Ida, Frau Direttor, Konzert⸗ und Kir⸗ chenſäugerin, zurzeit Pforzheim.— Grünberg, Max, Schauſpieler, F 5, 1.— Günther, Heinrich, Spenglermeiſter, und Frau, Lauren⸗ tiusſtraße 3.— Gumbel, Georg, Baugeſchäft, und Frau, Schützen⸗ ſtraße 1.— Gutfleiſch, Hauptlehrer, Frau, Wwe., Hauptſtr. 140. L 3, 3.— Gutmann, Geſchw., G 3, 1. achmann, Robert, Verwaltungsdirektor, und Familie, Kirchen⸗ 8 ſtraße 14.— Dr. Haas, Druckerei, Mannheimer General⸗An⸗ zeiger, G. m. b. H.— Häffner, Fr., Abeinhäußerſtr. 86.— Haenger, Karl, Bankproruriſt, Sofienſtraße 12.— Häusler, Emil, Gaſthaus„Friedrichsbrücke“, Uu 1, 15.— Hafner, Otto, und Frau, C3, 12/14.— Hahn, Karl, Württemb. Kommerzienrat, und Frau, Mollſtraße 45.— Hammer, Julius Otto, Bahnhofhotel„Lehn“, und Familie.— Handſchuh, Joſeph, Metzgermeiſter, und Frau, Q8, 14. — Harter. Jakob, und Familie, N 4, 22.— Hartmaun Friedrich, und Frau, Auguſta⸗Aulage 9.— Hartmann, Heinrich, und Frau, L 13, 8.— Hartmann, Heinrich, Familie, G 7, 17.— Hartmann, Wilhelm, Glaſer⸗ und Schreinermeiſter, Mannheim⸗Rheinau, Däni⸗ ſcher Tiſch 6.— Dr. meſſer, Hermann, Weinwirtſchaft zum„Mohreukopf“, und Familie, F 2, 16.— Hauſen, Roſa.— Haußer, Friedr., Fa. Mayer u. Haußer, und Frau.— Haußer, Grete, Frau, Wwe., Gokha.— Hecht, Ludwig, Direkltor, und Frau.— Heidenheim, Heinrich, und Frau, B 4, 6.— Heidenreich, Jakob, Metzgermeiſter, und Familie, Neckarau, Abler⸗ ſtraße 1.— Heinrich, Auguſt, Prokuriſt, und Tochter, Mollſtr. 27.— Heinſelbecker., Frl., Roſengartenſtraße 28.— Heintz, Fr. Ober⸗ ingenieur, und Frau, Mollſtr 12.— Hellbach, Heinrich, und Familie, Lamevſtr. 20.— Hellmann,., E 6, 20.— Hellmnan, Carl, und Frau, Q 1, 5/6.— Hemberger, Geſchwiſter, Neckarau, 8 iedrichſtr. 37.— Heppes, Phil, u. Frau, Karl Ludwigſtr. 17.— Herbig, Mare., Kfm., und Fran, A 2, 4.— Hermann, Joſef, und Frau, Beilſtr. 4.— Hermannsbörfer, Heiurich, Maler, Meerlachſtr. 42.— Herrmann, Jakob, und Familie, Tatterſallſtr. 37.— Herrmann, Oswald, und Familie, Bbckſtr. 4.— Herrwerth, Franz, Trocknerei und Breunerei und Lilörſabrik, Käfertal.— Herxwerth, Joſef, Brennerei und Wein⸗ handkung, Käfertal.— Herz, Hermann, Kaufmann, und Frau.— Hehs, Friedrich, Firma(Inhaber Friedrich Keller, Baumaterialien), Waldhofſtr. 8.— Heß, Frledrich, und Familie, Kleine Riedſtr. 14.— Heß, Heinrich Auguſt, und Familie, u 6, 12.— Heß, Johann, Kauf⸗ mann, Mannheim⸗Aheinau, Relaisſtr. 172.— Heſter, Karl, und Frau, Neckarau, Morchfeldſtr. 5.— Heuck, Dr., Geh. Medizinalrat, M 7, 8. Heyme, Jerdinand, Direktor der Druckerei Dr. Haas, G. m. b.., Q I, 5/6.— Hill, Gg., Witwe., Werderſtr. 31.— Hirſch, Oscar.— Hirſch, Sigmund, und Familie, Heinrich Lanzſtr. 16.— Hochſchwen⸗ der, Georg. und Familie, R t, 7.— Hoegen, Lina, Frau, Witwe, Richard Wagnerſtr. 54.— Hoegen, Wilhelm, Dr., und Frau, Schu⸗ maunſtraße 4.— Hoffmann, Albert, Zigarrenhaus.— Hoffmann, Friedrich, Reg.⸗Baumeiſter, und Frau, B 7, 5. Hoffmann, Gebr⸗ — Hoffmann, Johann Jakob, Zimmermeiſter, und Familie, Neckarau, Großfelöſtr. 28.— Hoffmann, Joſef, Frau, und Familie, B 7,.— Hofſmann, Joſeph, und Frau, Hildaſtr. 3.— Hoffmann, Valentin, Heizer, und Familie, Neckarau, Blumenſtr. 4.— Hofſſtaetter, Fried⸗ rich, ſenior, Juiſenring 61— Hofmann, Bernhard, Zigarrengeſchäft, und Frau, 4, 30.— v. Hollander, Bürgermeiſter, und Frau, Nennershoſſtr. 15.— Horn, Chriſtian, Bäckermeiſter. Rheinau, Neu⸗ hoferſtraße 25.— Horn, Frledrich und Familie, B 6, 32.— Horn, Karl, Jungbuſchſtraße 22.— Huttel, Heinrich, und Familte, Paul Martin⸗Ufer 48.— Hüttenmüller, Geheimrat, und Frau, Renners⸗ hofſtraße 9.— Hüttig, Emil, und Familie, Neuoſtheim, Holbein⸗ ſtraße 21. 2 Huſen,., und Familie, Beilſtr. 1.— Huſchwadel, Georg, Kleinfeldſtr. 12.— Huth u. Co.— Huth, Konrad, Frau, Wwe. Werderſtr. 11.— Futten, Ferdinand, Metzgermeiſter, und Jamilie, Schwetzingerſtr. 113.—. Hyrenbach,., und Frau, Schim⸗ verſtraße 19. anſen, Wilhelm, und Frau, Beilſtraße 18.— Dr. Jackt,., Pro⸗ 8 feſſor, u. Frau, Rennershoſſtr. 25.— Kaufmann, Joſ., Prldat., AR 7, 82.— Imhof, Mina, Tamenſchneiderei, R 1, 18.— Joachim, Judw., jun., u. Familie, Spenglerei u. Inſtallationsgeſchäft, Adler⸗ ſtraße 83, Neckarau.— Joos, Franz, Prinz Wilhelmſtrfaße 10.— Jpſt,., Profeſſor, und Frau, Stephanienufer 21.— Junbt,., Mufiklehrer, und Frau, P 0, 21. aiſer.., und Familie. Neſt.„zum Nennershof“, Lindenhof.— KLaiſer, Johann, u. Familie, Rheinauſtr. 12.— Kaifer, Jofef, u. Frau, Kirchenſtr. 24.— Kaißling, Joh., u. Familie, Schwetzinger⸗ ſtraße 144.— Kalb, Leonhard, Flaſchenbierhat'ung, Kleine Ried⸗ ſtraße 14.—Kalmbacher, Ludwig, Zimmermeiſter, und Familie, Lenauſtraße 12.— Kalter,., Sackſabrik.— Kammermaher, Alois, und Frau, Roſengarten⸗Neſtaurant.— Kaub, Heinrich, und Familie, 7, 29.— Kaufmann, Egon, Oberingenieur, und Familie, Ren⸗ nershofſtraße 15.— Kaufmann Franz, Verf.⸗Direktor, und Familie, Feudenheim.— Dr. Kaufmann, Fritz, Rechtsanwalt, und Frau, L 4, 1.— Dr. Kaufmann. Guſtav, Rechtsanwalt, und Frau, M 7, 16. Kaufmann. J.., Liegenſchaftsagentur, L 15, 13.— Kautzmann, Profeſſor, L 15, 10.— Keck, Fritz, und Frau, S 8, 14.— Dr. Keck, Hans, Lehramtsyraktikant, Traitteurſtr. 61.— Keck, Johann, Armen⸗ kontrolleur, Traitteurſtr. 61.— Kellenbenz, Paul, Werkmeiſter, und Familie, Seilerſtr. 22.— Kemm. Heinrich, Hauntlehrer, und Familie, Schimperſtr. 1.— Kempf⸗herte, Famflien, O 3, 11— F 5, 1.— Kepple, Albert, und Familie, B 6, 22b.— Fern, Direktor, Auguſta⸗ Anlage 14.— Keſſelheim, Carl, und Frau, Otto Beckſtraße 4.— Keßler,., Hofiuſtrumentennocher, und Frau, B 6, 2.— Kette⸗ mann, Anton, Hofkonditorei, 2 15, 10.— Kindermann⸗Amler, Ludwig, 7. 12.— Kipſch, Rich., Inſtallationsgeſchäft, M 4, 8.— Kirchner, Georg Wilh., und Frau, Charlottenſtr. 5.— Kirchner, Guſtav, und Tamilie, Egellſtr. 4.— Klein, Hugo, Eliſabethſtr. 6.— Kleinſchmitt, Karl. Baumſtr., u. Fam., Neckarau, Neckarauerſtr. 95.— Klenk, Guſt., Abt.⸗Vorſteher, der Detag, R 1, 14.— Klingler, Julius, Wirt, und Familie. Beilſtr. 23.— Klingmann, Johann, Werkmeiſter, und Fa⸗ milie, Rheinhäußerſtr. 83.— Kluße, Franz, Werkmeiſter, Mannbeſm⸗ Rheinau, Däniſcher Tiſch 0.— Knab, Joſeph, und Familie, Q 1, 14. —.,,Knauber, Philinp. Familie, Uu 1, 12.— milie.— Kneucker, Regierungsbaumeiſter, Mar Joſephſtr. 883.— Knodel, Guſtav, Oberlehrer, und Familie, u 4, 14.— Knöll, In⸗ genieur M 2, 17.— Kökert, Aler, Weſpinſtr. 6.— Körner, Philipp, Privatfer, und fFrau, Kaiſer Wilhelmſtr. 48, Neckarau.— Köſterer, Anna, Damenfriſeur⸗Salon, D 1, 10.— Köſtner, Aug., und Familie, Uhlandſtr. 6.— Kohlbecker, Emil, und Familie, Kronprinzenſtr. 30. — Kolb, Martin, Tapezier⸗ und Dekorationsgeſchäft, und Familie, T 5, 4— Kolmar, Wilhelm, Mitkglied des Nationaltheaters, und Frau, Rheinſtr. 3.— Komes, Karl, und Famille, L 8, 6.— Komes, Karl, junior, und Familie, Richard Wagnerſtr. 86.— Koppel, Paul, Direktor.— Koppel u. Temmler, Firma, G. m. b. H.— Kraatz, Moritz, Oberingenienr, und Familie B 7,.— Kräger,., Schuei⸗ derei, u 4, 9.— Krämer, Johaun. Hauptlehrer, und Fchnilie, Stephanienpromenade 22.—-Kramer, Ludwig, und Frau, Große Mer⸗ zelſtraße 5.— Kramer, Ludwig, ſunior, und Frau, Feudenheimer⸗ Fähre.— Dr. Kramer, Otto und Frau, Bismarckplatz 15/17.— Kramm, Wilhelm Bäckermeiſter, und FFamilie, Brunnenſtraße 4.— Kratechvil, Ludwig, Großz. Kammermuſiker, und Famille, Meer⸗ feldſtr, 4a.— Kraus, Katharina, Witwe, Schützenhaus, Hauptſtr. 150. — Krebs, Joſef, und Familie, Friedrichsfelberſtr. 88.— Kreis, Joſ,, und Familie, Liebigſtr. 16.— Kremer, Auguſt, und Familie, M 7, 10. +Kritſch. Rudolf, und Frau, Thomasbräu, P 3, 14.— Kronauer, Knaus, Franz, und Fa⸗ und Familie, O 6, 2.— Gordt, Karl, Schloſſermeiſter, und Familie, 1 Geſchwiſter, Mittelſtr. 29.— Krug, Brund, und Familie, Max Joſef⸗ —,Gutjahr, Andreas, Direktor, und Frau, B 6, 25.—, Gutleben, Michael, und Frau, Eliſabethſtraße 7.— Gutmann, Eliſe, Frau, Hauger, und Frau, Lameyſtraße 9.— Hau⸗ vxlch, Direktor, und traße 24.— Kühn, Wilhelm, und Frau, Kalkulator, Seckenheimer⸗ ſeaße 23.— Kühner, Karl, Bauführer, Mannheim⸗Feudenheim, Körnerſtr. 42.— Künzler, Jakob, Landwirt, und Familie, Eintracht⸗ ſtraße 25.— Kuhn, Karl, Profeſſor, Hebelſtr. 15.— Kullmer. Oeinrich, und Frau.— Kummer, Georg, Wirt, Neuoſtheim, Marktplag.— Kunkel, Karl, und Frau, P g, 8.— Kunkel, Rudolf, und Familie, F 1, 2.— Kurz, Gottlob. Metzgermeiſter. und Familie, Traitteur⸗ ſtraße 20.— Dr. Kutzer, Oberbürgermeiſter, und Frau. ang, Karl, und Familie, G 7, 28.— Dr. Ing. Lamort,., Ober⸗ ingenieur der Spiegelmanufaktur Waldhof,.-G.— Lang, Gg. Metzgermſtr., Feudenheim.— Laugenbach,., Wwe., n. Tochter. M 6, 14.— Laun, Heinrich, Geometer, und Famtlie, Auauſta⸗An⸗ lage 23.— Leib, Heinrich, Formſtecher, Jungbuſchſtr. 14.— Leinin⸗ ger, Ph., Bankvorſtand, und Familie, Colliniſtr. 12.— Leins, Ge⸗ ſchwiſter, Metzgerei, O 6, 8.— Leonhard, Chriſtian, Architekt. und Familie, Haydnſtr. 4.— Leonhard, Heinrich, und Frau, Werderſtr. 17. — Lindner, Victor, Architekt, 2 12, 5.— Link, Guſtav, Hauptbahn⸗ hofwirt.— Lipmann, Max, Opernſänger, und Frau, 8 8, 4.— Lochert, Max, Ingenieur, Gontardſtr. 2.— Löb,., Deutiſt, unb Familie, Mittelſtr. 1.— Löbeling, Adolf, Direktor, Käfertalerſtr. 258. — Loöllbach, Max, und Familie, Feudenheim, Wilhelmſtraße. 1.— Loeſch, Chriſtian, und Frau, Papiergroßhandlung, U 8, 20.— Loeſch. Emilie, Frau Witwe, G 7, 34.— Lohues, Georg, und Frau, Nup⸗ prechtſtraße 14.— Lommel, Karl, und Familie, Tullaſtr. 1.— Vooſe, Robert, und Familie, Windeckſtr. 3.— Lorbeer, Albert, Denutiſt, D 1. Nr. 13.— Loſenhaus, Auguſte.— Loſenhaus, Lorn.— Lotz, Fritz. und Frau, N 4, 17.— Ludwig, Jakob, Pflaſtermeiſter,. Hohwieſſen⸗ ſtraße 9.— Ludwig, Karl, Metzgerei, J 2. 1.— Lndwig, Michael, und Frau, Hohwieſenweg 3.— Ludwig u. Schütthelm,————— — Luhmann, Otto, Ingenieur, und— Lurch. und 1.— Mann, Mar⸗ Frau, Werderſtr. 32. andelbaum, Wilhelm, und Familie, Kafferring M Otto, Gipſermeiſter, und Famtilie, Rheinhäuſerſtr. 1— derwald, Brunod, Frau und Sohn, Spelzeuſtr. 18.— Marx. Julins, Familie, u 6, 12a, parterre.— Marx, Karl, und Familie, Colliniſtr. 14.— Maſur,., Buchdruckerei, Beilſtr. 28.— Matern, ., Waldhof, Gartenſtadt.— Maul, Chriſtian, und Famtlie, Moltke⸗ ſtraße 5.— Mayer, Eliſe, Frau, Witwe, U 2, 1.— Mayer, Ludwig, Maurer, und Familie. Kronenſtr. 28.— Mayer⸗Dintel,., u. Frau, Auguſta⸗Anlage 31.— Mayer⸗Dinkel, Guſtav, Famille, Suiſen⸗ ring 9.— Mayfarth, Adam, Sekretär, und Frau, Neckarau, Fried⸗ hofſtraße 3.— Mapfarth, Julius, Architekt, und Frau, Neckaran, Friedhofſtr. 3.— Mechler, J.., und Frau, Rupprechtſtr. 15.— Mechler, Jakob, und Frau, Bachſtr. 8.— Meckler, Johannes, Michels, Adolf, Mannheim⸗Seckenheim.— Meiſezahl, Albert, und Frau, Tat⸗ terſallſtraße 8/10.— Menges, Franz, und Familie, M 7, 8.— Metz⸗ ger, Friedrich, Zigarreuhandlung, L 8, 5.— Metzger, Wilbelm, Real⸗ ſchuldirektor, Ladenburg.— Meythaler, Julius, Stadtbau inſpektor, und Frau, Neuoſtheim Rethelſtr. 5.— Moch, Alfred, Fabrikant, E 4, 11.— Möhler, Albert, Obertelegraphenſekretär, und Famille, R 1, 15.— Möhler, Eduard, und Frau, d 1, 6.— Moſinger, Wilh., und Familie, L 8, 11.— Morgenroth, Ignatz, und Frau, Sophien⸗ ſtraße 13.— Müller, Karl, Apotheker, und Jamilie, Neckarau, Schul⸗ ſtraße 17.— Müller, Karl, Prokuriſt, und Frau, Durlacher Dof.— Müller, Ludwig, L 14, 4. 7 eher, Karl, Dentiſt. und Frau. P d, a.— Retz. Irttz, und Tatterſallſtr. 14.— Nosbiſch, P.., Prokuriſt d. Spiegelmannu⸗ faktur Waldhof,.⸗G.— Noll, Franz Ant. Baumelſter, u. Fa⸗ milte, Neckarau, Kalſer Wilhelmſtr. 4.— Noll, Jakob, Landesproduk⸗ tenhandlung, und FJamille, Neckarau, Maxſtr. 25.— Nibel, Hans, und Frau, Viktoriaſtr. 28.— Nuber, J.., und Familie, u 1 2 — Nullmeyer, Emil, Muſikdirektor, und Familie Q 8, 6.— Nuſſelt, Konrad,. Direktor, und Familie, Käfertal.— Neuhauſer. Aulon, Ingenieur, und Frau, Rheindammſtr. 6 III.— Neumaun⸗Hobitz, und Frau. ner, Theodor, und Fran, Friedrichspark— Dr. Oelenheinz, E 2, 4/5.— Oeſt, Jakob, Käfertal.— Oppeuheim, Auguſt, Frau, C 2, 23.— Oppenheimer,., Witwe, E d, 1.— Orth, Grorg, in Firma Dennesthal u. Orth, Weingroßhandlung, C 7, Nr. 13.— Orth, Ludwig, und Famille,„zum Sichbaum“, Friebrich⸗ ſtraße 77.— Oſann, Spannagel u. Kirchner, Firma. P 7, 24.— Ott, Herm., und Frau, Luiſenring 11.— Ott, Marius, Prefeſſeur, P 3, 4. elliſſter,., Muſtkötrektor, und Famitſe, S,.— P 5 Landesprodukte, J 6, 8.— Pfeiffer, Adolf, 7 5 milie, Sophienſtraße 14.— Pfeiffer, Carl. Begräbntsordner, P 5, 7.— Pfeiffle, Stadtv.⸗Vorſtand, und Frau.— Pietzſch, Fried⸗ Jamilie, Friedrich Karlſtraße 8.— Dr. Poſcht, Victor, Profeſſor, 3. Zt. Rektor der Handelshochſchule, A 4, 1 Prechter, Fritz. Direktor, und Familie. Lameyſtr. 10. aichle, J. Auguſt, Renzſtraße 1.— Raichle, Otto, und Famiſte, N Luiſenring 17.— Raſcher, Chriſtian, Witwe, Flaſchenbierge⸗ ſchäft.— Rau, Karl, und Frau, N 7, 8.— Redderſen, Oito, und Frau, Rennershofſtr. 5.— Reichel, Theo, und Fraun.— Reſchert, Bernhard, und Familie. Hebelſtr. 11.— Reichert, Cyr., Frau, Wwe., und Tochter, Schwetzingerſtr. 28 I1I.— Reichert. Eruſt, und Familie, J 6, 7.— Reichert, Ludwig, Luiſenring 51.— Reichert, Veronita, Wilwe Luiſenring 51.— Reinach. Auguſt, und Frau, 6 5,.— Reinberg, Chriſtian, Bahnhofsplatz 9.— Reiter, Emil, und Frau, Goetheſtraße 14.— Reith, Auguſt, Wirt und Familte, N 7,.— Rehm, Johann, und Frau, O 3. 4.— Renſchler, Auguſt, und Fa⸗ milie, Schimverſtr. 23.— Reubelt, Wilhelm, Vertreter der Neuen Badiſchen Landeszeituna, und Familie, Neuoſtheim, Lelblſtraße 1.— Rick, Albis. Prokuriſt. Heinrich Lanzſtr. 21.— Riedel, Karl, und Frou, Q 6, 8/9.— Riedel, Paul, und Frau, Rheinſtr. 26.— Rieg, Georg, Ofenſetzer, und Frau, R 4, 2.— Rigſinger, Wilhelm, und Frau, Henbronner Weinſtube, H 2, 5.— Ringler, Urban, L 8, 4.— Ringwald. E, und Familie, Rheinvillenſtr. 9.— Ritter, Friebrich, Baumeiſter, und Frau. A 2, Za.— Ritter, Friedrich, und Frau, N 7. 1.— Röhl, Adolf. Böckſtr. 6.— Roeslen, Wilhelm, und Familie, Bäckerei und Zwiebackfabrik, N 3, 16.— Rötb. Johannes, und Frau, Hebelſtr. 19.— Roßbach. Carl, und Familie, Colliniſtr. 13.— Roß⸗ nagel, Gebr., Schwetzingerſtr. 146.— Roßnagel, Otts, und Frau, Neuoſtheim, Lukasſtr. 8.— Roth. Guſtav, Weinhandlg., N 4, 16.— von Roth. Huago. Hauptlehrer, Maunheim⸗Sandhoſen, Petersauer⸗ ſtraße 9.— Roth, Karl Auguſt. und Familie, u 8, 13.— Nothfuß, ., und Frau. M 7, 13.— Rub, Wilhelm, Kaufmann, und Familie, U 6, 12a.— Rudolf, Familie, u 5, 9.— Mümmele, Max, vereld. Geometer, und Frau. Meerlachſtr. 24.— Ruff, Eliſabeth, Frau, und Tochter, Traitteurſtr. 61.— Ruß, Wilhelm, und Franu, K 4, a. adam, Philipp. Maler, und Familie, 3 12, 18.— Sachſe, Her⸗ S mann, Maler, u. Familie, R 7, 23.— Sailer, Chr. Magazinier, und Frau, Viehhofſtraße 4.— Sauer, Farnz, Tauf⸗ mann und Familie, C 7, 15.— Schäfenacker, Paul, Profeſſor, und Frau. L 14. 15.— Schenk. A. Buch⸗ und Papierhandlung, Mittel⸗ ſtraße 17.— Schenkel, Karl, Pfarrer und Frau, Jungbuſchſtr. 5.— Scherer, Johann, und Familie, Parkring 6.— Scheurer, Julie, Frau, L 8, 6.— Dr. Scheurer, Wilhelm, L 8, 6.— Schieß, Jofef, Verbrauchsſteuerinſpektor, und Familie, Mittelſtr. 58.— Schiller, Hugo, und Frau, Meerlachſtr. 23.— Schlachter, Friedrich, Bau⸗ nteiſter, und Familie. Neckarau. Friedrichſtr. 58.— Schlachter, Ther⸗ dor und Familie.— Dr. Schleid, Medizinalrat, und Familie, S 18, Nr. 15.— Schleihauf, Wilh., Schwetzingerſtr. 58 1.— Schlimm, Ferdinand, Max Joſefſtr. 35.— Schmid, Max, Rektor, und Famjilie, Sophienſtr. 6.— Schmidt. FFriedrich. Bäckermeiſter, und Famille, Neckarau, Schulſtr. 13.— Schmidt, Kurt, Stadtſekretär, und fFrau.— Schmitt, Ludwig, und Frau, Q 5, 22.— Schmitt, S.., und Frau, E 5, 12.— Schmitz, Emil, ſtellv. Direktor der Pfälz. Muhlenwerk und Frau.— Schmitz, Familie, L 8, 14.— Schmoll Rudolf, un Frau, zum Kaiſerring.— Schneider, Albert, Schreinermeiſter, und Familie, G 6, 10. Schneider, Chriſtian, Kaufmann, und Familie, 8˙8 eneeee ͤT w..—˙„.e Wontag, Nen u Dezemer IyIA. N f Nr. 008. B. Sete. mbdenbeim. Gandtkr. 28/5.— Schneider, Ehrittlan, Stadtrat, und famtlie, Neckarauerſtr. 265.— Schneider, Edgar, und Frau, N 4, 5. Schneider. Georg, und Famtlie, G 7, 8.— Schneider, Otto, Pro⸗ riſt. Dal bergſtr. 17.— Schneider Sigmund, und Familie, E 3, 14. Schnelder⸗Schäfer.., Friedrichsplatz 9.— Schemenauer, Jakob, tadtretſender, und Frau. Feudenheim, Nadlerſtr. 8.— Schöͤchl in, Fiedrich. und Fran. M 3. 4.— Schöffel und Familie, Neu⸗ Neim— von Schöpfer, Dekan, und Frau, 8, 8.— Schroeder, mil. und Frran. E 3.— Dr. Schröter, Artur, Profeſſor. Direktor Spiegelmanufaktur Waldhof,.⸗G., und Frau.— Schuite, Emil, ad Frau. Hebelſtr. 21.— Schulz, Jakob, und Frau, Q 7, 5.— e. Schulse. Ern, und amilie.— Schulze, H. F.., Familie.— chwander, Franz. Familie, Meerfeldſir 31.— Schwartz. Ludwig, amllie, Tapezler⸗ u. Dekorationsgeſchäft, B 4, 16.— Schwarz, Aug., amilie, u 4, 10.— Schwarz. Carl, Familie, Friedrichsring 44.— ſchwarz, Guſtav, 8 15, 15.— Secipio, Ida, Fräulein, N 5, 6.— deipio,., N 5, 6.— Seeger. Johann, und Frau,§ 3, 4/6.— Seel⸗ g. Salomon. Mollſtr. 83.— Seib, Peter, Pianiſt, und Familie.— deilex, Oberfinanzſekretär, und Familie, C 4. 8.— Seilheimer, Emil, ud Frau. F 8. 15/16.— Seitz, Anton, Baumeiſter, und Familie, lichard Waanerſtr. 12.— Seitz. Franz Joſef, Flaſchenbierhandlung, Ind Familie. Augartenſtr. 35.— Seltzer, Heinrich, und Familie, ſchwetzingerſtr 18.— Seſſia, Emil. Mannheim⸗Sandhofen— Setzer, jakob Prokuriſt, Weſpinſtr. 10.— Seubert und Frau.— Seu⸗ „., Malermeiſter, Seckenheimerſtr. 28(vom Felde zurnck).— Pr. med. Seubert,., und Frau, A 2, 5.— Siebeneck, Joſef, Pro⸗ uriſt. Collinimr. 12.— Sieber, Guſtav, und Frau, Körnerſtr 15.— fiebler. Rudolf. und Familie. Schimperſtr. 27.— Sigmund, Juſlitut, 1. 8.— Sivop. Karl. und Familie, Rennershoſſtraße 15.— Dr. zmreker.., Generalkonſul, und Frau.— Söhner,., Frau, Ren⸗ ersbofſtraße 28.— Sola. Wendel, und Famtlie, Schöpflinſtraße 8.— pr. Sommer, Emil, Profeſſor, und Frau, Neuoſtheim.— Soſtheim, Jaul. und Frau. Mollſtr. 12.— Sotta, Karl, Lederhandlung, Ried⸗ löſtraße 88.— Spannagel. Karl, und Familie, Stephanſenufer 3.— Pr. Sperling. Stadtrechtsrat, und Frau, L 15. 15.— Spiegel, Eugen, direktor. und Familie, Feudenheim, Haptſtr. 123.— Spiegel, Lud⸗ pig. Privat, und Frau Karoline Sachs. geb. Stiefel, J 5, 5.— Spie⸗ elmanufaktur Waldhbof. Aktiengeſellſchaft.— Spielmeyer, Bernhard, INannhelm, 30. Dezember 1918. A41 Kommerzienrat, und Familie.— Spielmever, Wilhelm, and Frau, Lange Rötterſtraße 34.— Frhr. v. Spießen, Egon, C 8, 5, part.— Spillner, Famikie, Kle infeld 8/6.— Stammnitz, Karl, und Familie, Schimperſtr. 8.— Steigmeyer u. Co., Firma, E 7, 1.— Steigmeyer, Wilhelm, Friedrichsring Ja,— Stein Auguſt, und Familie.— Dr. Stein. Landgerichtspräſident.— Steinmüller, Karl, und Familie, 2. 5.— Steitz. Otto, Kaufmann, Neckarau, Katharinenſtraße 7.— Steitz, Philivp, Mannheim⸗Feudenheim, Schützenſtrß 17.— Sterk, Fridolin Bäckerei. Mittelſtr. 27.— Dr. med. Stern, Edm., E 2, 18. — Sternbera. Oskar. Kommerzienrat, Generaldirektor, Königlich Schwediſcher Vizekonſul. Auguſta⸗Anlage 33.— Stetter, Familie, F 2, 6.— Stibler, Richard, und Frau Emma Stihler, Damen⸗ ſchneiderin. u 6, 3.— Stockmeyer. E. A. Karl, und Frau— Anna Stockmeyer— Otto—. U 2, 2.— Stoll, Albert, Kaufmann, und Frau, Obere Riedſtr. 4, Mannheim⸗Käfertal.— Stoll, Alfred, und Familie(Firma Ludwig, u. Schütthelm).— Stortz, Hans, Kaufm., Rheindammſtr. 62.— Stotz. Hugo. Fabrikdirektor, und Frau, Otto Beckſtraße 49.— Straus. Hermann, und Frau, O 7, 18.— Dr. Streibich. Profeſſor. Colliniſtr. 10.— Strobel, Bäckermeiſter, und Familie T 5, 9.— Stump. Fr., Prokuriſt der Spiegelmanufaktur Waldhof..⸗G.— Stutz, G, Metzgermeiſter, und Familie, Mittel⸗ ſtraße 97.— Süß. Friedrich, Stadtrat, und Familie, Neckarau, Frie⸗ densſtraße 24. äffler. Philipp, und Frau, Heinrich Lanzſtr. 37/0.— Temm⸗ ler, Hermann. Kommerzienrat.— Trancon, Hans, techn. Be⸗ amter. Verſchaffeltſtr. 28.— Tremmel, Emil, Oberlehrer, und Familie. M 7. 11. ebler. Fran. Witwe, und Familie.— Utz, Karl, Hafenmeiſter, Mannheim⸗Rheinau. Graßmannſtr. 5.— apbinger, Hermann, und Frau, Friedrichs⸗Apotheke.— Vayhin⸗ ger, Hugo, Prokuriſt der Rheiniſchen Creditbank, und Familie, C 8, 4.— Veitenheimer, Joſef, und Familie, Bellenſtr. 54.— Voelmle, Robert, Oberingenieur, und Frau, Richard Wagnerſtr. 21. — BVorbach. K, und Frau Konditor, N 4, 15.— Vorreiter, Kart, und Familie. Rheinauſtr. 6. e Hrmen⸗Kommiiſion: von Bollander. anwalt, und Famtlie, Körnerſtr. 80.— Walter, Johann, Ver⸗ treter v. Grafs Suppenwurze, L 10, 8,.— Wanner, Peter, Ingenieur, Untere Riedſtr. 13.— Weber, Julius, Prokuriſt, und Familte. Luiſenring 45a.— Weick, Auguſt, Familie, G 3, 9.— Weick⸗ mann. Ernſt. Oberingenieur, und Frau.— Weiler, Frau, und Kin⸗ der, Parkring 1a.— Weill. Leovold. und Frau, Hebelſtr. 17 part.— Weiner. Robert. Ingenieur. Nationaltheater, Mannheim.— Wein⸗ reich, Heinrich. und Familie, P 5, 15/16.— Dr. Weiß, Karl, Prediger, und Frau. Feuerbachſtr. 3.— Wenger, Franz Taver, Rupprechtſtr. 16. TWerle n. Hartmannn, Architektur⸗ und Baugeſchäft.— Wettſtein, Pfarrer, und Familte. Neuoſtheim. Seckenheimerlandſtr. 1.— Wey⸗ gand, Friedrich, Kaufſmann, und Frau. C 1. 13.— Wiettemann, Anton, und Familie. R 7, 1.— Wildt, Emil, Familie, Gerwigſtr. 18, — Bittlinger, Georg, Prokuriſt, und Frau, Richard Wagnerſtr. 52. —. Wortz, Jobann Pbilipp, und Frau, Spengleret und Inſtallations⸗ geſchäſt Nectarau, Schulſtraße 20.— Wülf⸗Inggoff, Amalie, Großh. S. Hofopernſängerin und Geſangslehrerin. J 12, 14.— Würtz. Cark, u. Frau, Kaiſering, 46— Wüſt, Karl, Butter, Käſe, Kolonialwaren, J 8. 24½5 und M 5, 10.— Wüſt, Otto, Bankdirektor, und Familie. — Wunder. Geora. Stadtrat, H 7, 29.— Machter, Franz, Architekt, und Familie, Dammſtr. 35.— Wachter, Wilhelm, und Frau, U 6, 16. ellner. Heinrich, Gaſthaus zum Bahnhof, Mannheim⸗Sandhofen, Sandhoferſtr. 62.— Zebbler, Friedrich, und Fran, Seckenheimer⸗ ſtraße 15.— Zetſche. Emil, i. Fa. Eug. Pfeiffer, Hofmufikalien⸗ handlung.— Ziegler, Friedrich, Oberauſſeher, A 8, 8.— Zieglmalner, Eliſe, Frau. Witwe, 3. 4a.— Zimmermann, Max, Lehramts⸗ praktikant, und Frau, Richard Wagnerſtraße 16.— Zimmern. Gebr., u. Co. E 6. 8— Zimmern, Heinrich, E 6, 3.— Zimmern, Joſeph, Familie. Hildaſtr. 2.— Zimmern, Ludwig, Familie, Lameyſtr. 4.— Zorn. Karl, Flaſchenbierhandlung, U 8, 10.— Zuber, Ludwig, Ober⸗ ingenieur, und Familie, Mannheim Feudenheim, Nadlerſtr. 14.— Zucker u. Stark. Kleine Wallſtadtſtr. 4/8.— Zweygarth, Carl, lechn. Aſſiſtent, und Familie, Neckarau, Rathausſtr. 8.— Zweygarth, Wil⸗ 'ban⸗ VP., und Fomilie, Goetheſtr. 16.— Walter, Carl, Rechts⸗ helm, und Frau, Neckarau, Friedrichſtr. 58.— Zwi ler, Jo Familie. J 7. 10a. 5 8 ——— Schnitzler. Heute nacht verschied in Heidel- berg nach längerem Leiden mein ge- Uebter Mann, unser lieber Schwieger- eohn, Bruder, Sohwacer und Onkel Herr 5 Louis Feitler Gr Frau Elise Feitler. Haunheim, Wiesbadeu, 2. Dex. 1918. Die Einäscherung findet statt: Dienstag, den 81. Dezember, nach- mittags%½ Uhr in Heidelberg im Krematorlum. K57⁰ 1 ee 110 Pferd . rungsordnung. 8 Pferde⸗Verſteigerun“! zur Verſteigerung⸗ An den Verſteigerungstagen verkehren ab Tatterſall Einſetzwagen der elektriſchen Straßenbahn. Für die Stadtgemeinde Mannheim: Berwertungszentrale für Material und Pferde. Am Freitag, den 3. Jannar 1919 und am Montag, den 6. Januar 1919 vormittags ½10 uhr e ſchweren und ſchwerſten Die Identität der Pferdekarteninhaber Baſſer mann. Danksagung. überaus zahlreichen Beweise dedechee, die uns bei der Be- erdigung unseres lieben Bruders, Schwa- gers und Onkels Valentin zutell wurden, sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonders herxlich gedankt sei Herrn Stadtpfarrer Rothenhöfef für seine trösten- den Worte. Krabben-Ert — Zur Neujahrsfeier: Boulllon-Würtel.. 10 St. 20 Pr. Appels Worchester-Sauce Fi. A 25 Fflsche Fischsülze. Pfd. 88pf ff. Salat-Sosse.. Fl. 250 fl. Laffee-Ersatz. 1 Pfd. 112 Olkronen, Mandel-Essenz Fi. 3Pf. Backpulrer... Paket 1 2p̃f. Ausland. Puddingpufrerpak. 462r. Holl. Weldraut 1 Pfd.-Büchs.50pt. Pfima Vanillesalz. Paket 155r. Tomaten-Püree Dose 188 150 fakt... Topf 150 Mannhelm, den 30. Derember 1918. Spelzenstrasoe* Familie Rarl Werner. Familie Fritz Brief. Zwetsc — Notweine ᷓ7 f 7 fur Gluhweine, inklusive Steuer Kognak-, Rum-Verschn. vorratig 85 henwasser-Verschn. Fusche Ge utliche Veröffentlichungen der Stadigemeinde Nenstag, 31. Dezember, aelten folgende Marken: I. Für die Verbraucher: ter: 36 Pfd. die Buttermarke 67 in den Ber⸗ kaufsſtellen 641.—850. besohl. . Kaninchen, lebende Fische eintreffend. Carola u. Hugo Nahm Jeigeu die Geburt einer Joqter an Maunßheim, Meroeratr, 36, 29. Des, 7916. Schlages 346 1 2— Verſteigerungsplatz in Mannheim—Rheinan bei der Halteſtelle de; Nächste Ziehung Altriper Fähre der elektriſchen Straßenbahn. Bei den Verſteigerungen müſſen die Bieter im Beſitze eines Ausweiſes ihrer Bürgermeiſterämter ſein, in dem die notwendige Anzahl beſcheinigt iſt. Beſitzer von roten Pferdekarten— erhältlich bei den Bezirksämtern— werden bei gleichen Preiſen bevorzugt. 2 Händler ſind ausgeſchloſſen. wird durch das Bezirksamt nachgeprüft.— Halfter und Stricke ſind mitzu⸗ bringen.— Die Verſteigerer unterwerfen ſich den Bedingungen der Verſteige⸗ Klassen-Lotterie 214000 Gewinne 72420 fö0 Mark Höchstgewinn im günstig sten Falle Mark 5 Am Sonntag, 22, d. M. Cesſopſen wurde am letzten Sams⸗ tag abend zwiſchen ½8 u. 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Der Finder iſt er⸗ kaunt und wird um Ab⸗ gabe des Betrages im e er an⸗ ernſa nzeige erfolgt. 183451 255 Grauschwarz. Fuchspelz Donnerstag abend auf Bahnhofplatz Heivelberg verloren. Wiederbringer 487 erhält hohe Belohn. L344 HII Gouuaoszdnen U. S. W. U. 8. W. Eine ſchwarz gehäkelte 2 Ja870 Lichung der 1. Klasse am 7. u. 8. Januar. Ageb ante⸗ el-Fische, gowässerte Stockfische, billigst e: Für 200 Gramm zu 1 Mk. die Marke 2 ie aervenkarte in den Berkaufsfeken 601—700 öw ſe: Für Pfd. zu 90 Pfg. die Marke 3 — in den Verkaufsſtellen —1000. f. Bäuch 75 Schaumweine ahnen, Hünner vorrätig. ttermilch: Für Liter die Marke 3. 5 Be WBocenmenge beträgt 200 Gramm. toffeln: In den Verkaufsſtellen—535 ſowie in den ſtädtiſchen Läden für 4 Pfund die Kartoffel⸗ den, e Neuia 1 78 kar ten 62. . 12 750 Gramm die Brotmarken—2. ig: ½ N„ die Kolonialwaren⸗ N in den Berkaufsſtellen 601—700. u. Rat die Berkanfsſtellen: Zur Abaabe ſind bereit: ter: Für die Buttexrverkaufsſtellen 851—980 am Dienstag. den 81. ds. Mts. landmarmelade(1 Pfd.]: Für die Kolonialwaren⸗ Knallbonbons Hermann Schm. 10. Hustenbonbons 7⁵⁰ ., ½% Pfund er& C0. Stück Abonnement auf die Listen aller fünf Klassen einschlieslich Porto 75 Pfg. AlbertHoffmann 1,—2 Mannheim 0o 6, 6 Versand unter Nachnahme oder gegen vorherige Einsendung des Betrages. Amtlicher Plan kostenlos und franko- Preis der Lose: Handtasche 1 1 1 1 geſtern abend 9 Uhr am * E 1 Bahnhof verloren gegang. Der ehrl. Finder wird ge⸗ .— 10.— 20.— 40.— beten, wenigſtens doch die Schlüſſel bei der Geſchäfts⸗ ſtelle abzugeben. 65585 dagdhund braun, entlaufen. Abzug. gegen Be ohnung bei 6329b Hepp, U 1, 8. Entlaufen brauner, männl. Dackel, hört auf den Namen„Pe⸗ ter“, am 27. 12. 18, nachm. 3 Uhr am Paradeplatz. Ge⸗ . bei htsanw. Doerzbacher, N3, 3 63475 Entlaufen: pro Klasse. totterlegeschäft Telephon 7383 u. 1503. verkaufsſtellen—1089. Moffeln: Für die Kartoffelmarke 102 4 Pfd. 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Am Flügel: Muſikdirektor Bartoſch, Kapelle Petermann, Leitung: Kapellmeiſter Becker. Die Beranſtaltung findet ohne Wirtſchaftabelrieb ſtatt⸗ Kaſſeneröſfnung 6 uhr— Anfang 7 uhr. Preiſe: Numerierte Plätze: Parkett I. Abt. unb —— 5 1. Reihe 2., Parkett II. Abt., Empore 2. Reihe—8— Säulengantz 1 M. 50; alle übrigen nicht numerierten Plätze 1 Mk. Karten beim Pförtner im Roſengarten und an der Tageskaſſe von 11—1 u. —6 Uhr. Vorvertauf von Montag, den 30. Dezember ab an der Togeskaſſe im Roſengarten. Einlaßkarte für Perſonen über 14 Jahre 10 Pfg. Programme am Konzertabend im Roſengarten. Rauchen in allen Räumen des Roſengartens verboten. O5¹ Künstlertheater„Apollo“ LwW5Sa Heute Montag, abends 7 Uhr: Wenn im Frühling der Hollunder Dienstag(Sylvester) abends 7 Uhr: Die csardasfürstin Iim beater Apolle-Kaffee Täglich abends 7½ Uhr 15 Künstlerische Unterhaltung. Eintritt frei. KlavierabendSchumann-Chopin Eili Koppel; Versammluntgssaal— Rosengarten Samstag, den 11. 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