elle. für Käf in d nga 0, weig —4 2 2 Y 8 E — 0 anzl 5t au önne eunz t en zum u fuu 4 ante 0 ung: De. Put n v⸗ rete fat politt, De Frtz Sobeubaum. ſer f 5 658 d Cakales and den fbrigen rebakttonellen Ueil. Richarb Schö felder, für eN Auten Grlefer. Drud und Verlag: Drucker el Dr. Haas Maun⸗ Seneral· G. m.., H. fſdmmiich in Maunhetm Draht-Kbr. General-flnzeiger Rannheim. — er Auu mannheim Nr 7940 70 Hanbel Prenz Hircher, —— Nx. 2917 Cudwigshafen à RHhein— Feruſpr VBadiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt — Anzeigenpreiſe: Die ipalt. Kolonelzeile für den KAinzeigen 65 Pf., Reülamen m 250 Annahmeſchluß: mittads 2½ Ur Für Anzeigen an beſtimm übernommen. Hoftbezug: Viertel en Beurk 40 pf. füx auswärts 50 Pf, Flnanz⸗ Aagblatt vormittags 8 ½ Uhr, Abenddlan nach⸗ ten U. Stellen und Kusgaben wird keine Berant epfeis in Maundetm und Umzebung monat ich Nt.— mit Bringerlo .42 einſchl. Inhellungsgebühr Bei der Poſt abgetolt M.70 Anel⸗Nr 10 Plg. Bom alten ins neue Jahr. Die Velllage an der Jahreswende. Vor zwel Jahren hat Eruſt Baſsſermann den Neu⸗ jahrsgruß unſeres Blattes an ſeine Leſer geſchrieben. Er konnte noch ſeinen Volke und ſeines Volles Zulunft große und weite Ziele ſiecken: beſſerer Schußz unſerer Weſtgrenze, die llandriſche Kuſte ols Flottien- und U⸗Voot⸗Baſis, ein deutſches Amwerpen ſtarkeret Grenzſchutz im Oſten, aber mit der Maßgabe, daß wir im ſpäteren Frieden zu guten Beziehungen mii Nußland lommen. Verzicht im Weſten wird die eng⸗ liſche Weltherrſchaft zu einer dauernden mochen. Einſeitige Kriegszieiſorberungen nach dem Oſten werden uns mit Rußz⸗ land dauernd verſeinden— auch da wird England dann ſein Ziel erteicht haben. Wie weit. wie unendlich weit liegt doch dieſe Politik und liegen ihee Zielſetzungen dinter uns. Baſſermanns Artikel klang auz in der Forderung eines Deutſchlands Zukunſt ſichernden Friedens, und er dachte noch, wir würden ihn er⸗ kämpſen konnen mit deutſchen Hieben im Weſten und Oſten. Welchen Frieden wird uns das anhebende Jahr 1919 beſcheiden? Wir wiſſen, die lange weltpolitiſche Kriſe, die etwa um die Jahrhundertwende anyob, hat England zu dem Ziele geführt, das ſich ſeine Imperialiſten von vornherein geſteckt hatien: es hat die Herrſchaft üver die Welt erſtritten, im Bunde mit ſeiner mündigen Tochter, den Vereinigten Staaten. „Anglosakia supra mundum“. Die Weltherrſchaft des Angel⸗ ſachſentums— das iſt das Ergebnis. zu dem»the ſour great wars“ gefuhrt haben, die Kriege gegen Philipp II., Lud⸗ wig XIV. Napolcon I. und Withelm II. Der Krieg gegen Deutſchland war der Schlußſtein dieſer langen, ungeheuren und ungeheuerlichen Entwicklung. Das Angelſachſentum wird nach dieſem Kriege etwa 90 Millionen Quadratlilometer und 900 Millionen Menſchen unter ſeinet unmutelbaren oder mittelbaren Herrſch aft haben. Die noch unabhängige Welt beläuft ſich auf weniger als ein Drittel des Areals und weniger als die Hälfte der Bevölke⸗ rung. Dazu kommt, daß das Angelſachlentum das Meer in Händen hat Die 365 Millionen Quadratkilometer des Meeres ſind in Wirklichleit dem angelſüchliſchen Antell zu⸗ Ulegen. 2 P5 ſind in aller Kürze die harten Tatſachen, mit denen die Welt in das neue Jahr hinübertritt Wenn ich nicht irre, war es Karl Scheffler, der ſchon vor längerer Zeit den 10 5 reiſt 1 2* f führen würde. riue d 1gen virb n. 50 u t 1 ung ſelbdritt. 3 den + 12. — Ausſpruch getun hat, wenn die Welt anglo-amerikaniſch werde, anglo⸗amerikaniſche Kultur ſich auf den Erdball lege, dann werde man fragen, ob es ſich noch lohne, zu leben Das große und helle Ziel deutſcher Politik war es und mußte es ſein zu verhindern, daß immer mehr Völker im neuen Römer⸗ teiche verſapten, daß endlich Deutſchland ſetoſt verſank Als das Bismarckſche Deutſchland aufſtrebte und hinausctreble mußte die Auseinanderſetzung mit Enoland kommen. Schon das letzte Jahrzehnt Bismarcks iſt von der Vorahnung dieſer Auseinanderſenung erfüllt. Bismarck hielt ſich in einer ge⸗ wiſſen unverbindlichen Freundlichkeit gegen England, um in Rußland die deutſchfeindlichen Parteien in Schach zu halten Er mar andererſeits von der klaren Einſicht geleitet, daß der Zerfall mit Rußland uns in die Abhängigkeit von England 1885 auf dem Berliner Kongreß zur Löſung der Kongofrage hat er es verſtanden. England zu iſolieren— Europa gegen England. Er ging Hand in Hand mit Frank⸗ reich. Gemeinſam mit der franzöſiſchen Regierung lud Deutſch land die beteiligten Staaten ein Großbritannien war zum Nachgeben genätigt. Es konnte nicht gleichzeitig mit Frank⸗ reich und Deutſchland anbinden 1884 und 85 ſtehen alle feſtländiſchen Machte Europas einig gegen Großbritannien zu. ſammen. Es wäre, ſagte Friediung, für die Weltherrſchaft Englands verhängnisvoll geweſen. wenn Frankreich an der Politik Europas feſtgehalten, ſich mit voller Wucht auf kolo⸗ niale Ernerbungen geworfen und zu dieſem Zwecke mit Deutſchland Freundſchaft gehalten bätte. Denn die Macht Grohbritanniens beruht auf der Zertlüftung des eutopäiſchen Feſilandes. Die Anfänge unſerer Kolonialpolitik ſetzte Bismarck gegen England durch. Seine Englandpolitik iſt auspeſprochene Rück⸗ verſicherungspolitik. Er verhandelt mit dem meerbeherrſchen den und fiettengewaltigen England niemols allein, tondern erſucht faſt ſtets entweder die Franzoſen oder die Ruſſen oder beide zugleich, hinter ihm eine Hilfsſtellung einzunehmen Bis. marck erſcheint alſo bei Verhandlungen mit England gern Dem großen Baumeiſter des RNeiches fiel nicht die Auf⸗ abe zu, die Auseinanderſetzung mit England zu Ende zu führen In Wülhelms II. Hand wurde die Löſung des deutſch⸗ engliſchen Gegenſatzes gelegt. Im Anfang hat England ver. ſucht, den Gegenfatz und— Deutſchland friedlich zu über⸗ wönden. lediglich mit diplomatiſchen Mitteln es in A b⸗ hängigkeit zu bringen, nicht ohne Zuweiſung kleiner oder ſcheinbarer Vorteile. Es wird ein Vertrag über den portu⸗ gieſiſchen Kolonialbeſitz gemacht, der Deutſchland die weſtafrikaniſchen Beſitzungen Portugals zuweiſt, aber ein Jahr darauf ſchließt England mit Portugal das geheime Mindſor⸗Ablommen, das Portugal ſeinen Kolonialbeſitz ga⸗ rantiert. Es wird das Dangtſe⸗Ablom men geſchloſſen: England und Deutſchland als Schützer der territorialen Inte⸗ rikät Chinas Aber England ſucht es gegen die ruſſiſchen Vadhenſchaſten in der Mandſchurei zu verwerten. Mit Mühe lentgeht Deutſchland der Gefahr, mit Rutland aneinander u geraten Wir haben wahrſcheinlich mehrmals Gelegenheit gehabt, eine durchgreifende Verſtändigung mit England zu er⸗ keichen. Aber— als füngere Teilhaber der engliſchen Welt⸗ firma und als Soldaten Großbritanniens gegen zwei Fronten, gegen Frankreich und gegen Rußland Wir hätten vielleicht die Rolle Frankreichs übernehmen können. Um einen blutigen Krieg wären wir ſchwerlich herumgekommen. Denn dann mare Nußland das engliſche Angriffsziel geweſen, wenn Deutſchland keine Hochſeeflotte baute u. keinen weltpolitiſchen Ehrgeiz in Afrika und Aſien hatte. Deutſchlands Soldaten hätten dach marſchieren müſſen. Es iſt anders gekommen Bülow hat ſich nicht binden laſſen, er hat Deutſchland frei aufſtreben laſſen wollen, darum band England Frankreich und Rußland an ſich, um Deutſch⸗ land gewaltſam einzuſchnuren. Nach Bismarck hat Deutſch⸗ land es nicht mehr verſtanden. mit England ſelbdritt zu ver⸗ handeln. Wilhelm II. macht wohl Anläufe— etwas wie die Kongokonferenz von 1885 erleben wir nicht mehr. Wilhelm II. macht Weltpolitit ohne Rückſicht auf unſere geographiſche Lage, die unſer hiſtoriſch⸗politiſches Schickſal iſt. Die Bagdad⸗ bahnpolitit, die ganze anatoliſche Politik mit ihren weit⸗ ausſchweifenden Zielen, deren erſte glühende Pro⸗ pheten übrigens keine„Alldeutſchen“, ſondern ihre Wider⸗ ſacher Rohrbach und Jäckh geweſen ſind, hindert eine europäiſche Konſtellation gegen England. Ein engliſcher Diplo · mat hat es vor längerer Jalt ausgeſprochen, daß dieſe Politik England unter einem Geſichtspunkte ſehr erwünſcht ge⸗ weſen ſei Sie überwarf Rußland, das nach Konſtantinopel ſtrebte, unweigerlich mit Deutſchland. Flotten⸗ und Kolonial⸗ politik, die Enoland herausrief, und weitausgreifende Orient⸗ politik, die Rußland in die Arme Englands ſagte— es war zu viel des Guten. Der Wagen iſt weiter gerollt. als Bismarck ewollt hat, hat Erich Marcks einmal geurteilt. Die politiſchen Kreiſe, die glaubten, Bismarcks Staatskunſt, die nie ein Dogma oder ein Syſtem geweſen iſt, zu kennen, warnten. Warnten vergeblich. Wahrſcheinlich hat es nie eine andere Wahl für das induſtrielle Deutſchland wirt⸗ ſchaftlicher und politiſcher Stillſtand mit England, ohne daß wir dem Zweifrontenkrieg hätten entgehen können, oder der Verſuch uns gegen England weltwirtſchaftlich und kolh⸗ nialpolitiſch unter guter europäiſcher Rückendeckung und unter Zügelung des Dranges nach Oſten durchzuſetzen. Bismarck hat einmal geſagt, daß wenn Rußland 8 Haustur am Schwarzen Meer ſchließen und den Schlüſſel in Berwahr nehmen könnte, es ſich mit aller Macht auf Aſien werfen und Europa nicht mehr beunruhigen würde. Das Deutſchland Wilhelms II. brauſte mit vollen Segeln in die Weltpolitik hinein, gegen England und gegen Rußland kreuzte es auf. So fanden ſich England und ußland So kam der Krieg. Nicht von Deutſchland hervorgerufen. Un⸗ ſere Schuld war, daß wir den nicht vermeidbaren Konflikt mit England in der verhängisvollſten diplomatiſchen Kon⸗ ſtellation durchfechten mußten. Während des Krieges iſt natürlich immer wieder das Problem aufgetaucht, wie können wir den Ring ſprengen. Aher die europäiſche Konſtellation von 1885 gegen England iſt nicht wiedergekehrt. Wahrſcheinlich— mehr kann man heute noch nicht ſagen— hat es 1916 noch eine letzte Möglichkeit gegeben. Rußland aus dem Ninge zu ſprengen. Genutzt iſt ſie nicht. Wie erinnerlich. habe ich damals das Dardanellenproblem in mehreren Artikeln auf die Tagesordnung zu ſetzen geſucht— die Times“ widmete uns ſogleich einen argwöhniſchen Artikel. Die„ruſſophile“ Nichtung aber hat ſich bei Regierung und breiten Volksmaſſen nicht durchſetzen können, dieſe wurden von der„anglophilen“ Richtung beherrſcht, die dann wieder den Fehler hatte, daß ſie ſich bei— England nicht durchſetzen konnte. Wir dürfen ſchon ſicher ſein, daß England uns nie eine andere Wahl ge⸗ geben hätte als die: wirtſchaftlicher und politiſcher Stifl⸗ ſtand oder Niederlage. Die Männer unſeres politi⸗ ſchen Gedankenkreiſes aber haben danach geſtrebt, der Welt die oben geſchilderte Entwicklung zu erſparen,„reißend engliſch zu werden“, um ein faſt prophetiſches Wort von Charles Dilke zu gebrauchen. Darum haben ſie, der Kraft der Donau⸗ monarchie und der Türten mißtrauend, die Verbindung mit Rußland erſtrebt. darum haben ſie den ſtarken Nachdruck auf die beleiſche Frage gelegt, den alle geſchichtliche Erfahrung rechtfertigte, um die Frelheit der Meere zu erſtreiten, für die es ebenfalls nach geſchichtlicher Erfahrung keine an⸗ dere Form gibt als politiſches und ſtrategiſches Gleichgewicht auf dem Meere. Und ſie baben auf allen dieſen Wegen zur Freibeit der Meere geſtrebt, um die Welt freizuhalten von der Beberrſchung durch einen einzigen Stamm, den angelſächſiſchen, deſſen Alleinberrſchaft drohend aufſtieg. Sie haben durch dieſen Krieg Deutſchland eine euro⸗ päiſche Sendung geben wollen: Zuſammenfaſſung, Organiſteruna der europäiſchen Staaten, um die anglo⸗ame⸗ rikaniſche Weltherrſchaft aufzuhalten. Die große weltgeſchichtliche Tatſache, mit der das Neue Jahr anfängt, i ſt dieſe anglo-amerikaniſche Weltherrſchaft. Das Europa, das Deutſchland organiſieren wollte, iſt zerriſſen. Die beiden Mächte, die den Kern des europäiſchen Wider⸗ ſtandes hätten bilden können, ſind durch Repolutionen ge⸗ ſchwächt— wir wiſſen noch nicht, auf wie lange. Unſer ſtaat⸗ liches Leben wie das der Ruſſen wird noch auf lange ge⸗ bunden ſein durch die Notmendigkeit, die Schäden des Krieges und die Desorganiſation durch die Revoliſtion zu überwin⸗ den. Wann werden wir wieder als Großmacht auftreten können? Es iſt beträbend, zu ſehen, wie ſich ſchon ſofort wieder der politſſche Blick unſeres Volkes verengt auf die Partei⸗ kämpfe im Innern. Und doch ſollten wir mit geſpannteſter Aufmerkſamkeit den weltpolitiſchen Vorgängen folgen, auch wenn wir ſeſbſt für eine Weile aus der Bahn geſchleudert nd. Wir müſſen auch, wie wir an dieſer Stelle in den letzten ragen oft gemahnt haben, den Willen zu neuer kolo⸗ nialer Betätigung in uns wach und unſeren Feinden gewiß halten. Wir wollen nicht prophezeien und keinen Aus⸗ blick in eine für uns ſchwer verhangene Zukunft halten Aber wir wollen auch nicht uns einfach ausſchalten aus der großen Weltbewegung, auch wenn wir heute in ihr nicht mehr als Triebkraft in Frage zu kommen ſcheinen. Vor allem wollen wir uns als gute Deutſche und gute Europäer immer, in jeder Stunde, in all unſerem Tun vor Augen halten die Tat⸗ ſache der angelſächſiſchen Weltbeherrſchung und was ſie bedeuten wird auf dem Meere, in den kolonialen Rohſtoffgebieten— nicht innſonſt hat Deuſchland nach einem Mittelafrita geſtrebt, für gung der Welt. Rudolf Kjellen hat zutreffend und fein geſagt, daß das neue Rom mit ſeiner derrſchaft über die allgemeine Meinung der Welt ein neues Mittelalter, eine einzige allgemeine Kulturgemeinſchaft, eine gemeinſame Uni⸗ form der Seele bedeuten würde. Den Deutſchen wird das wohl das ſchlimmſte am unſeligen Ausgang des Krieges ſein, eine geiſtige Not ohnegleichen kann über uns hereinbrechen — aber ſie wird vielleicht der Keim der Wiedergeburt. Denn an dieſe glauben wir mit allen Kräften der Seele und des Herzens, wie wir auch in den dunkelſten Novembertagen dieſer leidvollen Zeit nicht aufgehört haben, an unſer Volk zu glauben. Dieſer Glaube. dieſes Hoffen. dieſer Wille zu leben und Deutſchlands Feſſeln zu zerbrechen, die Europas Feſſeln ſind— das ſei unſer Leitſtern ins Neue Jahr. Klarer erkennen wir heute, was wir gefehlt, wo wir gefehlt haben, wie wir es in dieſem Rückblick zu erläutern verſuchten. Klarer erkennen wir, was wir ſchaffen müſſen, um nicht materiell, politiſch und geiſtig im neuen Rom zu verelenden. Und dieſes neue Rom hat ſchon eine gewaltige Schwäche von Geburt an, es hat z wei Energiezentren, die vielleicht ein Kraftſtrom wirken als ſie noch irgendwo in der Widerſtand finden. Aber dann? Die nächſte Zukunft Deutſchlands und Europas iſt dunkel 17 7 75— auch durch die geiſtige Welt der neutralen a aten Koloß, der alle Sonderbeiten in der Welt zerſtören will. Aber wir ſind nicht verzweifelt genug, nicht zerſchlagen genug, um zu wähnen, daß Europa, das beute furchtbar geſchlagene, ſich nie wieder erheben könne. Wir harren und arbeiten dem Tage ſeiner Wiedergeburt entgegen Nur in England glaubt man, daß die Welt der angelſſichſiſchen Raſſe allein beſtimmt ei. Wenn erſt die geiſtige Umklammerung der nationalen Individualitäten in Europa durch das Angelſachſentum ein⸗ ſetzt, dann wird mit ihr zugleich die Stunde der geiſtigen 1 gegen das„Anglosaxia supra mundum“ getom⸗ men ſein. Man hat den letzten Hort der europäiſchen„Libertät“, um ein Wort aus dem alten deutſchen Staatsrecht zu ge⸗ brauchen, tief zu Boden drücken können. Er iſt nicht erdrückt worden, das wird auch der Revolution nicht gelingen, deren Herannaben und Ausbruch engliſche Zeitungen mit dem frohlockenden Ruf:„Finis Oermaniae“ begrüßten. Und darum: laßt uns im kommenden Jahre kein dumpfes Leben führen, ſondern ein Leben in Zukunft, Slaube. Hoffnung und Willen. Als Stagt ſtehen wir abhängig im angelfüchſf⸗ ſchen Weltreich, als Volk wonlen wir alle guten Kräſfte, die in uns ſind, als höchſtes Eigen pflegen mit dem Hinbſick auf ihre kommende Entfaltung für den Tag des Kettenbrechens. Zwei gute Worte mögen uns geleiten: Arbeiten und nicht verzweifeln. Das ſei unſere eine Loſung, ſie kommt von einem Engländer, deſſen germaniſches Empfinden quffubelte, als Deutſchland 1870 Frankreich in ſeine Schran⸗ ken wies, Thomas Carlyle. Und die andere Loſung: „Beten und arbeiten“, und zwar, wie Martin Luther ſagt, beten, als ob alles arbeiten nichts nützte, und arbeiten, als ob alles beten umſonſt wäre. Dann wird Deutſchland die Sendung der Befrei⸗ unq, ſeine wahrhaft große europäiſche Sendung doch noch erfüllen. G. die neue Regierung. Das milſtäriſche Programm der neuen Regierung. Berlin, 30. Dez.(W..) leber das militäriſche Programm der neuen Regierung äußert ſich Noske in der„Deutſchen Allgemeinen Zeitung“ und be⸗ zeichnet es als ſeine Hauptaufgade, gegendie von Oſten drohende Gefahr mit allen verfüabaren Mitteln einen ſtarken Schut, zu ſchaffen. Die Reichsleitung denke nicht daran, die Uebergriffe der Polen auf deutſchem Gebiet weiter ruhig mit anzuſehen Eine feſte Hand werde ſich dort in allernächſter Zeit bemerkbar machen. Rücktritt Wurms. Berlin. 30. Dez.(WB) Staatsſekretär Wurm hal ſich mit den drei aus der Reichsregierun, ausgeſchſedenen Unab⸗ bängigen ſolidariſch erklärt und ſein Amt zur Verſügung ge⸗ nellt. Auf Erſuchen der Reichsregierung erklärte Wurm ſich kereit, die Geſchäfte des Reichsernöäbrungsamtes bis zur Ernennung eines Nachfolgers meiterzuführen. Fünf- Männer-Reglerung. Berſin. 31 Dezbr.(Von unierem Berliner Biiro.) Wie die Deutſche Allgemeine Zeitung“ mitteilt, werden wir uns zunächſt mit einer Fünf⸗Männer⸗Regierung zu bebelfen haben. Das Blatt ſchreibt: Nachdem Herr Löbe⸗ Breslau den an ihn ergangenen Ruf zum Eintritt in die Re⸗ gierung abgelehnt hat, iſt beſchloſſen worden, von einer Be⸗ N der Stelle des fechſten beauftragten vorittufig a n. Die Entſcheidung über das Verbleiben der unab hAn⸗ gigen Miniſter in Vreuken iſt noch nicht aafallen die geiſtige und kuſturelle Bewe⸗ geht ein Zittern und Zagen. Sie fürchten den r — —— 2. Seite. Nr. 607. maunheimer General· Anzeigen. Abend· Ausgabe.) Dienskag, den FI. Dezemder 1918 Wer für die Einheit des Deulſchen Neiches und Volkes eintrüllt, der wählt am 5. Jannar die Kandidaten der deulſchen demo⸗ kraliſchen Bartel. Dieſe Frage wird vom Entſchluß der zuſtändigen Partei⸗ inſtanzen der unabhängigen Sozialdemokratie abhängen, der erſt in den nächſten Tagen erfolgen kann. dobei um die Herren Ströbel, Breitſcheid, Kurt Roſenfeld und um Adolf Hoffmann(Lobeſam). Allgemein nimmt man an. daß die Herren Unabhängigen ſich mit dem Verbleiben ihrer engeren Parteifreunde in der Ne⸗ gierung nicht einverſtanden erklären werden Herr Wurm iſt inzwiſchen ja auch ſchon zurückgetreten, höchſten⸗ daß mit Herrn K autsky und Herrn Bernſtein eine Ausnahme gemacht wird, die beide auf der Grenze zwiſchen Unobhängi⸗ gen und Mehrheitspartei ſtehen dürften. Die Todesdrohung gegen Wels. Berlin, 30. Dez.(WB.) In dem Brief des früheren Volks⸗ beauftragten Haaſe findet ſich der Saß: Dabei wollen wir nicht u erwägnt laſſen daß auch der Führer der Volksmarinediviſton Radke die ihm in den Mund gelegte Aeußerung in Abrede ſtellt. Es wird hiermit feſtgeſtellt, daß der Wortlaut der telephoniſchen Mitteilung Radkes ſtenographiſch auf jenommen wurde und folgen⸗ dermaßen lautet:„Ich glaube nicht, daß Wels lebend herauskommt.“ Die Vorgänge vom 23. Dezember. Berſin, 31. Dezember.(MB.) der frühere Volksbeauftragte Haaſe iſt in einem auch der Preſſe übergebenem Briefe an den Zentralrat no kmals auf die Vorgänge am 23. Dezember Die Ano ben dieſes Briefes ſind durchaus unrich⸗ kia. er Kriegsminifter erklärt hierzu: Ich habe nie und au nie⸗ manden geſagt,.ß die Darſtellung, wie ſie die„Freiheit“ in ihrer orgenausgabe vom 30. Dezember bringt, richtig ſei. Mir iſt nie der Auftrag gegeben worden. rückſichtslos mit militäriſcher Gewalt den Widerſtand der Matroſen zu krechen, um die Autorität der Regierung zu wahren. den Autorität der Regierung iſt nie geſprochen worden. Mein Konflikt mit der Reiche regierung beſtand im weſentlichen in meiner Berwahrung, daß die Voraäage, an denen ich doch ſtark beteiliat bin, ohne meine Hinzuziehung in den Verhandlungen mit dem Zentralrat verhandelt wurden. Soldakenrat und Oberſie geeresle lung. Berlin, 31. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Die„Freiheit“ hatte geſtern Mitteilung von einem Kon⸗ fliet zwiſchen dem Soldatenrat des Feldheeres und dem Generalquartiermeiſter Gröner gemacht. Heute tiſcht das angenehme Organ der Unabhängigen weitere Ein⸗ zelheiten auf. Danach ſtünde der Konflikt in Zuſammenhang mit dem Weihnachtserlaß Hindenburas an die Offiziere. Der Soldatenrat des Feldheeres hätte darauf⸗ hin verlangt, daß ihm in Zukunft alle Schriftſtücke mit poli⸗ kliſchem Charakter und alle Verfügungen, welche die Tätigkeit der Soldatenräte angingen, zur Gegenzeichnung vorgelegt würden. Ueberhaupt halte der Soldatenrat es für ſeine Pflicht, eine„ſchärfere Ueberwachung der Oberſten Heeresleitung“ durchzuführen Bei der Unterredung Uber dieſe Frage, ſo fährt das Blatt fort, hätte Gröner die Mitolieder des Soldatenrats in einer Weiſe angefahren,„die den Eindruck erweckte, als ſei es Gröner gar nicht zum Be⸗ wußtſein gekommen, daß zwiſchen geſtern und heute die Re⸗ volution liegt“. Sröner hätte eine Gegenzeichnung durch den Soldatenrat ſchroff abgelehnt und erklärt, daß er für ſeine Tätigkeit nur der Regierung verantwortlich ſei, mit der er immer im beſten Einvernehmen ſei. Der Soldaten⸗ rat hätte ſich nun an die Regierung gewandt, um von ihr eine„ſchärfere Ueberwachung der Oberſten Heeresleitung und eine Genugtuung für das herausfordernde Benehmen Grö⸗ neis“ zu fordern. Die„Freiheit“ meint ſchalkhaft, die Regierung werde nun Gelegenheit haben, zu zeigen, ob es ihr ernſt ſei mit der Wahrung der„lebenswichtigen Intereſſen der Soldatenräte“ oden nicht. Lebenswichtiger als die Intereſſen der Soldatenräte iſt für das deutſche Volk das Intereſſe der Geſamtheit. Line dreiſte Verhöhnung der Regierung. Jur Anweſenheit Radeks jn Verlin. Berlin, 31. Dez.(Von unſ Verl. Büro.) Die An weſenheit des Propagandacheſs der bolſche⸗ wiſtiſchen Räteregierung in Berlin wird in alilen — Kreiſen als eine dreiſte Verhöhnung der egierung aufgefaßt. Das reorganiſierte Kabinett wird, moöchten wir annehmen, hier zum erſten Male zu erweiſen haben, ob es die Macht, die ihm vom Zentralrat überwieſen worden iſt auch wirklich beſitzt und ob es non ihr Gebrauch zu machen entſchloſſen iſt. Dabei wird es ſich dann wohl auch nicht nermeiden laſſen, daß die Regierung der Volks⸗ beauftragten ſich mit dem Berliner Polizeipräſi⸗ Ddenten Herrn Eichhorn, ohne den Herr Radek nicht in Berlin weilen könnte, auselnanderſent. Ein Berliner Poltzeipräſident, der dem die öffentliche Ordnung täglich und — ſtörenden Spartakusbund naheſteht und mit liebäugelt, iſt, ſollte man meinen ein Undina. Wie Herr Viebknecht geſtern in der Reichskonferenz der Spartakusleute mitteilt⸗, hätte Herr Eichhorn deren Dezonſtrationszüge aus⸗ drücflich gelördert Charakteriſtiſch iſt, daß der„Vorwärts“ heute nilt keinem Wort auf die Angelegenheit Radek zurück⸗ zukommen wagt. 12½½ Millionen Propagandagelder. Die Ruffen als Geldgeber des deulſchen Bolſchewismus. Berlin. 31. Dezbr.(Von unſezem Berliner Ba Wie der„Deutſchen Allgemeinen Zeitung“ aus zuverläſſiger Quelle mitgeteilt wird, ſtehen für bolſchewiſtiſche Pro⸗ paganda in Deutſchland gegenwärtig noch Depots in Höhe von 12%½ Millionen Mark zur Verfügung, welche ſich zum überwiegenden Teil aus Mitteln der großrulfſiſchen legierung zuſammenſeßzen. Dieſe Beträge ſollen in erſter Linſe zur Einleitung einer kräftigen bolſchewiſtiſchen Propa⸗ gandaarbeit unter den deutſchen Induſtrie⸗ und Transport⸗ urbeitern dienen. Beſonderes Intereſſe wenden die groß⸗ ruſſiſchen Drahtzieher in letzter Zeit demoberſchleſiſchen Induſtrierevier zu. Durch Stillegung der Kohlen⸗ lorderung und Lah alegung der Lebens mitteltransporte er⸗ Es handelt ſich Von einer durch Militärgewalt zu wahren⸗ hoffen ſie den Ausbruch des Bürgerkrieges in den deulſchen Städten erzwingen zu können. In den letzten Tagen haben ſich von Moskau aus neun bolſchewiſtiſche Agitatoren nach Polen begeben, um hier mit bedeutenden Geldmitteln den Sturz der ge⸗ genwartigen Machthaber in Polen zu betreiben. Einige von dieſen Agitatoren konnten in Warſchau verhaftet werden. Drei haben ſich nach Oberſchleſien begeben. Die bolſchewiſtiſche Bewegung in Polen iſt ſtark im Wachſen begriffen. In den letzten Tagen haben zwiſchen Leitern ober⸗ ſchleſiſcher Montanwerke in Berlin eingehende Beſprechungen über die gegen den wachſenden Terror zu ergreifenden Maß⸗ nahmen ſtattgefunden. Allgemein wurde betont, daß die Lage äußerſt ernſt ſei und einer folgenſchweren Kriſe zutreibe Eine ausreichende Beſetzung des Induſtrie⸗ reviers mit zunerläſſigen Truppen dürfte fürs erſte im⸗ ſtande ſein, unabſehbare Schäden für die geſamte deutſche Volkswirtſchaft zu verhuten. Ein ausreichender militäriſcher Schutz iſt umſo nötiger, als regelrechte ſparta⸗ kiſtiſche Verſchwörungen gegen einzelne Zechenanlagen beſtehen. So ſind namentlich die Borſig⸗ Werkanlagen und die Anlagen der Gräflich Balleſtremſchen Verwaltung durch wahnwitzige Pläne ſpartakiſtiſcher Ver⸗ ſchwörer gefährdet. Spartat᷑us ·Spaſtung. Berſin, 31. Dez.(Von unf. Berl. Büro.) In der geſtrigen Sitzung der Reichskonferenz des Spartakusbundes hat dieſer ſich als eine eigene kommuniſtiſche Partei konſtituiert, zugleich aber hat er ſich in zwei Gruppen ge⸗ ſpalten. Dabei ſtellte ſich hꝛraus, daß Karl Liebknecht und Roſa Luxemburg noch zu den milderen Vertretern der ſpartakiſtiſchen Tonart gehören. Beide verlangten Beteiligung an den Wahlen zur Nationalverſammlung. Damit unterlagen ſie aber. Unter leb⸗ haftem Gebrüll der Verſammlung ſiegte die Richtung des Herrn Rühle. Wir haben alſo einen geſpaltenen Spartakusbund und eine geſpaltene unabhängige ſozial⸗ demokratiſche Partei. 0 Das„kraftbewußte Proletariat“ marſchiert alſo in vier oder — gegen die Mehrheirsſozialiſten und das Bürgertum. Umſo beſſer. Ankibolſchewiſtiſche Slrömungen in Außland. D Berlin, 51. Dez.(Von unſ Berliner Böro.) Aus Mos⸗ kau wird von zuverläſſigen Perſonen, die dleſer Tage aus dem Innern Rußlands in Riga angekommen ſind, berichtet: Die Bauernaufſtände dauern in ganz Sowſfetrußland an und werden aufz blutigſte unterdrückt. In ihrer Verzweif⸗ lung zerſtören die Bauern die Schienenwege und verhindern da⸗ durch die Truppen⸗ und Lebensmitteltransporte, ſodaß die Not in den Städten über alle Beſchreibung wütet. Auch unter den Arbeitern beginnt ſich eine ſtarke ant! bolſchewiſtiſche Strömung geltend zu machen, da ſie ſich nicht mehr mit unerfüllten Verſprechungen zufrieden geben wollen und da, jemehr Zeit vergeht, ihre materielle Lage troß der enornien Löhne immer ſchwieriger wird. In Moskau herrſcht vollkommener Holzmangel und die in die Paläſte übergeſiedelten Arbeiter drohen zu erfrieren. Die Röhren der Zentralheizungen platzen, das Mobillar iſt zerſtört und die Arbeiter verlangen wieder in ihre früheren Wohnungen zurück, die aber auch, da keine Wiederherrichtung ſtattfand, zer⸗ fallen ſind. Immer mehr Fabriken müſſen die Arbeit einſtellen. Die Sowfetregierung hat durch Erlaß den Arheitszwang für Arbeitsloſe eingeſührt, das heißt, ſeder Arbeitsloſe muß ſede ihm angetragene Arbeit annehmen, ohne das Streikrecht aus⸗ üben zu dürfen Auch dieſer Erlaß macht unter den verwöhnten Proletariern viel böſes Blut. Die Sowfetregierung ſetzt ihre einzige Hoffnung darauf, daß die Nevolution in Deutſchland und Oeſterreich auch in eine holſche⸗ wiſtiſche ausartet, da ſie dann neue Widerſtandskraft ſammeln könnte. Zu dieſem Zweck hat ſie ihren Propagandafond erhöht. e. Von der ſchweizerſſchen Grenze. 31. Dezbr.(Prip.⸗Telegr.) Die Times melden aus Kopenhagen: Hier lie⸗en Nachrichten vor, wonach die Spartakusgruppe in Deutſchland mit den ruſſiſchen Bolſchewiſten noch immer funkentelegraphiſch verkehrt. Die Zuſammenzlehung der ruſſiſchen Truppen in den gerüumten Grenzgebieten ſteht in unmittelbarem Zuſammenhange mit den bevorſtehenden Kämpfen der Spartakusleute um die Ne⸗ gierungsgewalt in Deutſchland. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 31. Dezbr.(Priv.⸗Telegr.) Die Züricher Morgenzeitung meldet aus dem Haag: Jur Meldung des Verzichts der Allllerten auf eine größere mill⸗ täriſche Aktion in Rußland erfährt der Korreſpondent der Times, das engliſche Außenamt wünſche, daß die ruſſiſche Frage unverzüglich den Gegenſtand der Londoner Konferenzen mit Wilſon 5 1 Beſtandteil der Pariſer Vorfriedensverhandlungen bil⸗ en ſo Miljukow aus Paris ausgewieſen. e. Von der ſchweizerſſchen Grenze. 31. Dezbr.(Priv.⸗Telegr.) Der Pariſer„Matin“ meldet: Det frühere ruſſiſche Außenminlſter Milſukow iſt aus Paris, wo er ſich ſeit 4 Tugen aufhält, von den franzöſiſchen Behörden ausgewieſen worden, angeblich, weil er im letzten Jult eine offene deutſchfreundliche Haltung eingenom⸗ men habe. Sein Aufenthalt in Paris wurde von ſeinen Landsleuten ſelbſt als unerwünſcht bezeichnet. eee Dilſon in Eugland. London, 30 Dez.(WB.) Herr und Frau Wilſon ſind in Man⸗ cheſter eingetroffen. Die Stadt wat prächlig geſchmückt. Sie fuhren unter dem begeiſterten Jubel der Bevölkerung vom Bahnhof durch die Stadt nach dem Nathaus, wo ſie den Abend als Gäſte des Lord⸗ majors verbrachten. Mancheſter, 30. Dez.(Reuter.) Wilſon wurde das Bürger⸗ recht der Stadt Mancheſter verllehen. Er antwortete auf die Rede des Lordmaſors, Amevika intereſſiere ſich ſetzt nicht für europäiſche Politik, wohl aber habe es Intereſſe an der auf das Recht gerichteten Gemelnſchaft, die zwiſchen Amerika unn d Curopabeſtehe. Amerika ſei nicht nur am europäiſchen, ſondern auch am Weltfrieden intereſſtert. Deshalb ſei bei der N Regelung eine Uebereinſtimmun des Geiſtes und der Ziele notwendig. Wir müſſen für einen Mechaaismus der Wiederherſtellung ſorgen, um den Mecha⸗ nismus des guten Willens und der Freundſchaft zur Verfügung zu haben. Man konn nicht mit Menſchen. die einem nicht trauen, kaufmänniſche und induſtrielle Bezietzungen ank aüpfen.“ * Die belgiſche Krlegsmarine. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 31 Dezbr.(Priv.⸗Telegr.) Die Neue Korreſpondenz meldet aus Paris: Belalen wurden drel Torpedoboote zugeſprochen. Sie trafen bereits in Antwerpen e und werden den erſten Kern der belgiſchen Kriegsmarine bi Auswärkige Polifit, Kolomalpolilit und partelen Ein Wort zu eigem traurigen fapitel. Von Bezirksanumann a. D. De. Aarſtedt. Bismarck hat in ſeiner großen Englandrede im Jahre 1886 mit Beziehung auf die deutſche Parteipolitik das 1 von dem Lokigeiſt geprägt, der den Urwähler Hödur berleite das eigene Vaterland totzuſchlagen. Das in der Glangperio deutſcher Vergangenheit 1 758 Wort lebt wieder auf, wenn man die Programme der neuerſtandenen burgerlichen Parteibildungen durchblättert. Kleine, fur das gange Volk letzten Endes ſo unweſentliche Kriterien werden zum Anlaß genommen, um eine Parteizerſplitterung hervor⸗ zubringen, die ſchon den Keim des Verfalls in ſich trägt. Die neue Zeit, von der ſo viel geredet und geſchrieben wird, iſt hierin jedenfalls nicht erkennbar! Gehen wir einmal von den gegebenen Tatſachen aus: Der Reichstag der Zukunft wird. wie er auch ausſehen mag, ſich von allen bisherigen deutſchen Parlamenten dadurch unterſcheiden, daß er nicht Politik beratend, ſondern Politit machend iſt. Daß dann aber das Diſſentieren in Geüppchen und Fraktiönchen gleichbedeutend mit der völli⸗ gen Selbſtzerfleiſchung iſt, bedarf keinet Erwähnung. Ent⸗ weder Geſchloſſenheit und Macht oder Partei⸗ wirtſchaft und Bedeutungslofigkeitl Deshalb: Entweder das Bürgertum weiß ſich— wenigſtens in den großen Fragen— zu einen oder aber es überläßt willenlos⸗ apathiſch die Geſtaltung auch ſeiner eigenen Geſchicke der Sozialdemokratie, Und da ſel auf eins hingewieſen: Unſer geſamtes Elend iſt letzten Endes der fämmer⸗ lichen Gleichgültigkelt der verfloſſenen Reichstage in Sachen der auswärtigen Poli⸗ tik zuzuſarmeiben. Es mutet heute faſt komiſch an, wenn man die Reichstagsprotokolle durchblättert und lieht, wie über untergeordnete ffragen, Vereinsrecht, Herobſetzung der Alters⸗ grenze in der Sozialpolitik uſw. wochenlang debattiert wurde. während die Außenſeite des deutſchen Gebäudes durchlöchert, unterwühlt, zerſtört wurde. Und an dieſer Schuld ändert es nichts, daß pflichtgemäß bei der jährlichen Beratung des Etats des Auswärtigen Amtes Reden zum Feuſter hinaus gehalten wurden, die das weitere Einfallen des Daches nicht zu ver⸗ hindern geeignet waren. Man frage einmal unſere Aus⸗ landedeutſchen. wie ſie über dieſes kindliche Verhalten der Herren Partei⸗, pardon: Volksvertreter dachten! Soll die kommende Zeit wirklich eine neue Zeit werden, dann muß endlich einmal mit der Hypertropbie der inneren Politik“ in der Volksvertretung gebrochen und die auswärtige Politik aus ihrer Aſchenbrödelrolle heraus⸗ geholt werden, in die ſie mit und durch den Rieſen Bismorck geraten war. Bevor man an die Innenausſtattung des Hau⸗ ſes geht ſorgt man vernünftigerweiſe erſt einmal für das wetterfeſte Aeußere und die Schaffung von Erandmouern! Einſtweilen iſt bel unſeren neuen Partelen nicht viel da⸗ von zu bemierken, daß in dieſer Richtung den neuen Formen auch der neue Inhalt entſpricht. Sollte es aber denn ſo ſchwer ſein, in dieſer wichtigen Frage nicht Einhelligkeit im Bürger⸗ tum zu erzielen? Unſer geſamtes Verhältnis zu den Völ⸗ kern der Erde muß neu ausgebaut werden. Hier müſſen wir eine feſte Plaktform erlangen, ſonff koneff cfigſtf Triebſand! Und wir können es um ſo leichter, als kein vernünftiger Grund erkennbar iſt, euch dieſe Frage zum Kriterium der Parteipolitik zu machen. Zur auswartigen Politik gehört weſentlich die Kolonfal⸗ polllik An ihr erleben wir ſchon ſetzt wieder den Beginn der unſeligen Parteiapathie in allen Sachen. die die innere Politik nicht beruhren. Es kann keinem Zweiſel unterllegen, daß bei feſter Entſchloſſenheit von Regierung und Volk bei der von Milſon erklärten und von den Alliierten akzeptierten Haltung in Sachen der Regelung der kolonfalen Beſigz⸗ verhältniſſe für uns manches zuretten wäre. Aber vor lauter Innenpolitik in ihrem Programm überſehen die Parteien durchweg die im Augenblick erreichbaren Mög⸗ li hkeiten.„Von einem böſen Geiſt im Kreis geführt, und rund herum iſt friſche grüne Weide.“ Oder iſt es nicht etwa beſchämend, daß das Programm einer Partel, der viele frübere Nationalliberale naheſtehen, die Kolonien mit keinem Mort erwähnt, ausgerechnet in dieſem Augenblick, wo das Ende der einzigen deulſchen Truppe, die den Kampf ehrenvoll beendete, Lettow⸗Vorbecks oſtafrikaniſcher Truppe. ſelbſt den Gegner zur Hochachtung zwingt? Beſchämend— oder typiſch bürgerlich⸗deutſch! Das Alte bricht in Scherben 1. 0 Herrgott. laß du uns erben—5 8 Die goldne deutſche Saatt! * Wir können dieſen Ausführungen unſeres geſchaͤtzten langjährigen Mitarbeiters nur durchaus zuſtimmen. Haben uns ja ſelbſt auch immer wieder bemüht, wie E. M. Arndt ut deutſch ſagen würde, die Erſtigkeit der auswärtigen olitik vor der inneren zu betonen und klarzumochen. Uebri⸗ gens bringt die heute vorllegende Nummer der Demokra⸗ tiſchen Parteikonferenz erſtmalig einen knappen Artikel zu dem brennenden und dringlichen kolonialen Pro⸗ blem aus der Feder des Staatsſekretärs a. D. Dr. Bernhard Dernburg. Er ſei hier angefügt: Unſer Land hat reichliche, techniſch hochentwickelte, wirtſchaftlich geſchulte Kräfte, aber es hat einen Mangel an Rohprodukten und Nahrungsmitteln. Der Krieg und der jetzt kommende Frieden bringt es mit ſich. daß wir vielerlei Schulden ins Ausland abzutragen haben werden, die nur durch Erzeugniſſe deutſchen Gewerbefleißes bezahlt werden können. Die Sicherung des Rohſtoffbezuges und der Cinährungsbaſis iſt deshalb eine erſte Forderung. Nach dein Punkt 5 der Wilſonſchen Bedingungen vom 8 Januar 1918 hat Deutſchland Anſpruch auf koloniale Betätigung, auf einen Anteil an den unent⸗ wickelten Ländern und eine Kulturmiſſion gegenüber tigen Raſſen. Wie ich berelts im Jahre 1906 ausgeſprochen habe, iſt Kolonialbeſitz einer Vormundſchaft vergleichbar, die den VBormund große ſittliche Verpflichtungen der Erziehung, der Entwicklung und der Geſundung der Mündel auferlegt. Indem wir die minderent⸗ wickelten Raſſen befähigen, ihren eigenen Boden in Afrika und Aſien in zweckmäßiger und tüchtiger Weiſe zu bearbeiten und die Natur⸗ ſchäe zu gewinnen, und ſie durch Unterricht, Hebung der Volks⸗ geſundheit, Herſtellung von Nuhe und Ordnung dazu inſtund ſetzen, eröffnen wir uns gleichzeitig Rohſtoffgebieie und Abſapmöglich⸗ keiten, deren wir nicht entraten können. Der Staatsſekretör Solf hal dieſe Aufgabe in die Worte:„Koloniſieren iſt miſſtonieren“ zuſammengefaßt. die Deutlſche Demokraliſche Parte tritt für das Necht Deutſchlands ein, an dieſer Miſſtonsarbeit be⸗ teiligt zu ſein, ſie verlangt einen angemeſſenen kolo⸗ nialen Beſiß unter denſelben Bedingungen, wie die anderen Lönder und verfolgt dabei ein kulturelles und wirtſchaftliches Programm, wie et dem Geiſt der neuen Zeu ent· 118 2e aEA E rrerese dgerrgenegg — e FEFEFPrr — D222 — I 52 2 — SSS8A8 3e82 u⸗ n a⸗ en er r⸗ 51⸗ n 17 s il⸗ er ik ei 2 ———ee Dierstag, Ben 31. Dezember 1918. Mannbeimer Generai- Auzeiger. bend-Musgase9 Nr. 607. 38. Seite. unſeres Blaties erſcheinl Die nächſte Ausgabe 2. Januat 1919 mittags. Stadt und Land. Für die Einheil des Reiches! 7 Die Verſammlung, welche der Volksrat Mannheim auf geſtern Abend in den Nibelungenſaal einberufen hatte, geſtaltete ſich zu einer überaus eindrucksvollen-Kundgebung für die Reichseinheit und gegen Partikularismus und Separatismus. Gegen 4000 Männer und Frauen füllten den Rieſenraum. Herr Oberlehrer Ihrig er⸗ Affnete den Abend mit dem Hinweis auf die Berliner Regiererei, die keinen Anklang in Deutſchland gefunden habe. Als der Redner auf den ſonderbaren Empfang des 3. Bataillons der 110er in Mannheim zu ſprechen kam, begann ſich ſofort die Oppoſition durch Zwiſchen⸗ rufe bemerkbar zu machen Herr Oberlandesgerichtspraͤſiden!l Dr. Jehuler⸗Aarlsruhe forderte zunächſt im Intereſſe des Staatswohles ſo raſch wie möglich eine Reglerung, die ſich auf 8 und Bolksabſtimmung ſtützen könne. azu diene die Nationalverſammlung in Baden und die Nationalverſammlung im Reiche. Es ſei der Gedanke aufgeworfen worden, daß man dieſe beiden konſtituterenden Verſammlungen zu⸗ gleich für das erſte ordentliche Parlament erklädren ſollte, das aufgrund der neu zu ſchaffenden Berfaſſung ſonſt neu zu wählen wäre. In Baden würde dies ſchon im nächſten Herbſt erforderlich ſein Redner ging nun azu über, recht einſeitig die Grundſätze der Zentrumspartei zu vertreten und klarzulegen. Er wurde dabei des öfteren durch Zwiſchenrufe unterbrochen, die ſich ſteigerten, je ein⸗ gehender und breiter ſeine Aueführungen wurden. Bei Beſprechung der auswärtigen Politik betonte der Redner, daß der Krieg gezeigt habe, daß ein Volk ſich den Frieden nicht mil Kanonen und Schiffen ſichern kͤnne. Der beſte und wirkſamſte Schutz ſei der vom Prä⸗ ſtdenten Wilſon mit allem Nachdruck propagierte Völkerbund. Nach des Redners Anſicht ſind die in der letzten Zeit in der Tagespreſſe auftouchenden Gerüchte von einer Lostrenung einzelner Gebiete vom Reiche nicht ernſt gemeint und nur auf Ver⸗ ärgerung über die Berliner Vorgänge zurückzuführen. Die Zentrums⸗ partei ſtehe allen dieſen Beſtrebungen ferne. Er für ſeine Perſon erkläre, daß er es für gar kein großes Unglück halten würde, wenn anläßlich des Aufbaues des neuen Reiches eine Anzahl der kleinen thüringiſchen Staaten ſich in eine größere Republik zuſammen⸗ ſchließen würden. Redner hätte auch gar nichts dagegen einzuwen⸗ den, wenn dieſe Vereinfachung der deutſchen Landkarte noch weiter ausgedehnt würde. Aber dieſes ſei Sache des künftigen Reichstages. Was ſpeziell Rheinland⸗Weſtfalen anbelange, ſo glaube er, daß an dieſen Separationsbeſtrebungen gleichfalls ein großes Stück Verärgerung über die Vorgänge in Berlin ſchuld ſei. Er vermute auch nicht, daß die Sache tiefer greife. Wenn die Trennung aber wirklich Geſtalt annehmen würde, ſo wäre dies keine Trennung vom Reiche, ſondern nur von Berlin. Man wolle in der Einheit des Reiches bleiben. Redner beſprach hierauf die Verfaſſungspolitik, die manzlage, die Monopole, die Wirtſchaftslage und Wirtſchaftspolitik. um Schluß präziſterte er in längeren Darlegungen den bekannten tandpunkt ſeiner Partei zur Sozialpolitik und zur Frage der Tren⸗ nung von Staat und Kirche. Unter lebhaftem Beifall trat er vom Podium ab. Herr Moritz Lederer, der„berühmte“ Zeitgenoſſe, der ſchon ſanz aufgeregt zu Beginn des Vortrags des Herrn Zehnter auf das odium geſprungen war, um das Wort zur Geſchäftsordnung zu erlangen, bemängelte die Art der Eintadung zu der Verſammlung. Durch ſeine keineswegs geſchäftserdnungsmäßigen entſtand ſchließlich eine ſolche Unruhe, daß er nicht zu Ende ſprechen konnte. Herr Geh. Hofral Prof. Dr. Goſhein wurde zu Beginn ſeines Vortrags durch die Aufregung, die ſich der Verſammhing durch dag provozlerende Auftreten des Herrn Lederer demächtigt hatte, beeinträchtigt, wußte ſich aber bald durchzuſetzen und wurde dann aufmerkſam angehört. Im Gegenſetz zu Herrn Zehnter, der zu ſehr den einſeitigen Standpunkt ſeiner Partei betonte, be⸗ wegten ſich die Darlegungen des hervorragenden Gelehrten auf der großen Linie, die für eine allgemeine Verſammlung des Bürgertums richtunggebend iſt. Es waren tiefe, packende Gedanken, die ſich mit größter Entſchiedenheit für die Einheit des Reiches einſetzten. Wir müſſen, ſo führte der Redner u. a. aus, gegen die brandenden Wogen wieder feſten Fuß faſſen. Das können wir nur im Reich. Das Blei⸗ beride im Reich ſoll blelben. Die Nevolution iſt begreiflich durch die ungeheure Enttäuſchung, die das deutſche Volk erlebt hat, eine Täu⸗ Bodes die vielfach eine Selbſttäuſchung war. Wir wollen auf dem oden der Revolution, obgleich wir die. Revolution als ſolche nicht bifligen, weiter arbeiten. Dazu aber müſſen wir am Reiche feſt⸗ dalten. Der Redner begründete alsdann die Notwendigkeit am Feſt⸗ + des bundesſtaatlichen Charakters des Reiches. er preußiſche Staat war eine unbedingte Notwendigkeit, weil ein ſtarker Staat als Mittelpunkt beſtehen mußte. Der Unterban der Selbſtverwaltung Preußens war ſogar beſſer, als dei uns Man ſollte alſo nicht immer nur auf Berlin ſchimpfen. Mit beſonderer Wärme trat der Redner für die Vereini gung [Deutſch⸗Oeſterreichs mit Deutſchland ein, wobei er in einem kurzen Nückblick in die Vergangenheit betonte, daß wir den öſterreichiſchen Staat zu erholten ſuchen mußten, ſolange er zu halben war. Andererſeits dürfe uns Oeſterreich nicht die alleinige Verantwortung für ſeinen Zuſammenbruch zuſchieben Für unſere deutſchen Brüder in Oeſterreich müßten wir auch in Zukunft ein⸗ ſtehen, weil ihre Opfer an Menſchen vielleicht noch größer ſeien als bei uns. Habe er ſich doch vor einigen Monaten im öſterreichiſchen Kriegsminiſterium überzeugen müſſen, daß bis in die Mitte des Jahr⸗ hunderts nur noch knapp die Hälfte der Rekruten eingeſtellt werden könne, wie in dieſem Kriege. So ſtark ſeien die Ausſichten auf Rach⸗ wuchs verringert. Kriege werde es deshalb in abſehbarer Zeit nicht mehr geben können. Das öſterreichiſche Volk müſſe zu uns herüber⸗ kommen. Die gegenwärtigen Zuſtände in Deutſchland ſeien aller⸗ dings nicht gerade verführeriſch. Deſterreich wollte zu einem ſtarken Deutſchland. Man müſſe endlich ernſt machen mit der Befolgung des ſozialdemokratiſchen Ausſpruches„Sozialismus iſt Arbeit!“ Speziell uns Badenern erwächſt die Pflicht ſtrengen Zuſammenhaltens und Haltens am Reiche, weil wir uns von nun an immer vergegenwär⸗ tigen müſſen, daß wir unter den Kanonen unſerer früheren Feinde liegen. Der Nedner wandte ſich dann den partikula riſtiſchen Beſtrebungen zu, wobei er betonte, daß die wirtſchaftlichen und politiſchen Notwendigkeiten auf die Stärkung des Reiches indrängen. Der Bundesrat wird durch Reichsminfſterien erſetzt, die ätigkeit des Reichstages durch Ausdehnung der Verwaltungstätig⸗ keit erweitert werden. Damit werde ſein Einfluß auf die Einzel⸗ ſtaaten noch bedeutſamer als bisher Die Verſta atlichung der Induſtrie müßte vom Reiche vollzogen werden. Die Schulden⸗ laſtdes Reiches wird ſo groß wie das Vermögen des deutſchen Volkes ſein. Wir werden auf lange Zeit hinaus die Schuldknechte unſerer bisherigen Feinde ſein. Das bebeutet, daß wir arbeiten müſſen, daß uns das Blut aus den Nägeln ſpritzt. Den Ernſt dieſer Tatſache, die wir uns immer vor Augen halten müſſen, bedeutet zu gleicher Zeit, daß das Reich den Hauptteil der Finanzen in die Hand bekommen muß. An der Scheidung der Steuerquellen der Einzel⸗ ſtaaten und des Reiches iſt in Zukunft nicht feſtzuhalten. Das Reich muß notwendigerweiſe in ganz anderer Weiſe wie bisher in das Gebiet der direkten Steuern hinübergehen. Wir können uns nicht mehr den Luxus verſchiedener Steuerſyſteme geſtatten. Den Einzel⸗ ſtaaten werden mehr die materiellen und geiſtigen kulturellen Intereſſen überlaſſen bleiben Wir ſind jetzt in der Lage eines Mannes der vor den Trümmern ſeines abgebrannten Hauſes ſteht. Aber wir brauchen Gottſeidank nicht zum Wanderſtabe zu greifen Nur dasjenige Volk kann zugrunde gehen, das ſich ſeſbſt aufgibt. Riemals wird das deutſche Volk ſich ſelber aufgeben.(Lang⸗ anhaltender ſtürmiſcher Beifall.) Die Ausſprache wurde durch frl. Dr. Bernays eröffnet, die in der gewohnten warmbeſeelten Weiſe betonte, daß die deutſchen Frauen ein einiges ſeinigermaßen durchkommen können Daß man Reich wollen, weil das Wirtſchaftsleben nur in einem einigen Deutſchland wieder aufblühen konn. Herr ſtud. Berle ſtellte unter ſtürmiſchen Pfutrufen feſt. daß Herr Moritz Lederer Führer einer Gruppe ſet, die in ihren Satzungen das Wort deutſch geſtrichen habe. Kanzleibeamtin Marie Berg fuhrte aus, auf den wirtſchaftlichen und politiſchen Zuſammenbruch müſſe der Sieg der deutſchen Kultur folgen. In der Hand der Frau liege das Schickſal Deutſchlands. Herr.⸗A. Dr. Panther, der nur unter großer Unruhe ſprechen konnte, betonte, daß die Deutſchnationale Volkspartei entſchloſſen an die Seite der onderen bürgerlichen Parteien in dem Abwehrkampf gegen die Sozialdemokratie trete. Man werde getrennt marſchieren und vereint 0 Die Deutſchnationale Volkspartel werde für die Wahlen zur deutſchen Nationalverſammlung mit den anderen bürgerlichen Parteien die Wahlliſte verbinden(lebhafter Beifall!), um jede Jerſplitterung zu vermeiden. Es müſſe verhindert werden, daß die Sozialdemokratie auch nur einen einzigen Kandidaten mehr durchbringe, als ihr abſolut zuſtehe. Nur unter großer Unruhe, die durch die anweſenden ſozialdemokratiſchen Anhänger hervorgerufen wurde, konnte der Redner ſeine Ausführungen beenden. Herr Morin Lederer verſuchte noch einmal zu ſprechen, konnte ſich aber infolge der allgemeinen Entrüſtung, die ſich gegen ſein Auftreten wandte, nicht verſtändlich machen. Schließlich wurde ihm vom Vorſitzenden das Wort entzogen. Ein Herr Färber trat für größte Einfachheit in der Lebensführung ein, während ein Herr B 18 die Parole„Hin nach Berlin!“ und zur Verſtän⸗ digung und Verſöhnung in dem Kampf der eiſter riet, weil wir alle Kinder eines großen Vaterhauſes ſeien. Ein Herr E ckert, der ſich als ſozialiſtiſcher Idealiſt vorſtellte, meinte, die Parteigrogramme ähnelten einander dermaßen, daß die Deutſche Demokratiſche Partei ruhtg mit den Mehrheitsſozialiſten zuſammengehen könne. Das werde dann eine ungeheure liebermacht gegen die Reaktion von rechts und links ergeben Geiſtig fundiert müſſe die Revolution ſein, wenn ſie ſich behaupten wolle. Herr Ihrig ſchloß alsdann, da die Polizeiſtunde ſchlug, die Verſammlung. Die erwerbsloſen Arbeiter waren einer Anzeige, die ſie auf geſtern nachmittag in den„Noden⸗ ſteiner“ rief, überaus zahlreich 8 Der Saal vermochte ſie kaum alle zu faſſen. U. a. war auch der Geſanmtvorſtand der neuen Orga⸗ niſation, die ſich der erwerbsloſen Angeſtellten annimmt, erſchienen: er iſt anſcheinend an dem Werden der Parallel-Organiſation für Ar⸗ beiter nicht unbeteiligt. Sſe wurde nach bewegter Ausſprache ins Leben gerufen und hat ſich ihren aus 12 Perſonen beſtehenden Vor⸗ ſtand ſchon gewählt. Als Referent trat Herr Georg Nattle auf Seine Ausführungen finden ihren Niederſchlag in einer Reſolution, die wir in ihren Hauptzügen weiter unten bekanntgeben. In der Ausſprache herrſchte der bewegte Ton, den man von der erſten Verſammlung der erwerbsloſen Angeſtellten her kennt. Die Leute, die ausnahmslos draußen geſtanden haben, betonen ihr Necht auf Arbeit. Wenn ſte ihnen aber nicht werden kann, dann wollen ſie eine ausreichende Unteritzung, damit ſie mit ihren Familjen ſich auf berufener Sefte Hinweis auf unſere finanzlelle Lage wehrt. erſcheint den Arbeits⸗ loſen als wenig dankbar. Sie glauben ſich mit ihrem mehrjährigen Schützengrabendienſt das Anrecht auf ausreichende Berſorgung ſei⸗ tens des Staates erwerben zu eee ſie bitten nicht, ſie ſordern Arbeit oder auskömmliche Unte Atzung. Ein Spartakaner benützte die aufgeregte und auſgebrachte Süimm 525 gründete Spartakusgruppe zu werden, er fie 0 Beifall. Die„Volkoftimme“ wurde Bericht über die Verſammlung der Nachſatz angefſigt eine hier neu ge⸗ ber nur auf wenig ſcharf kritiſtert, weil ſie dem Angeſtelltenorganiſation einen at, in dem ſte die Jorderung der Verdoppelung des Unter ſatzes als ungerechtfertigt bezeichnet Die einfthnmig gefaßte Neſoltutlon ſtallt folgende Forderungen arrf: Der Unter ſtützn wird erhöht auf: 10 täglich füör den verheirateten Mann, 1 far jedes Kind. 3„ kür den lodigen Mann, 5 für wetliche Erwerbsloſe(der bisherige Einheilsfetz beträgt 6 1 pro Manm und Tag und.30 4 pre rau und Tag). Die erhöhten Unterſtützungeiatze kind mit rürkwirkender Kraſt vom Tage der Enkaſfung aus dem Hegreszienſt oder des Beginns der Arbeitsloſigkeit zu zahlen. Sämtliche Erwerbsleſe ſind in die Orts⸗ krankenkaſſe aufzunehmen. Die Hälſte der Beifräge bat die Erwerbs⸗ loſenfürſorge zu tragen, die andere Hälfte trägt der Verſſcherte ſelbſt. Für RNotſtandsarbeiten iſt bei Atündiger Arbeitszeit ein Ta Sſatz von 12 4 feſtzuſehen. Wenn dieſe Erdeiten infolge ſchlechter Wie⸗ rung nicht ausgefüihrt werden können, muß der Tagesverdienſt doch bezahlt werden. Im Krankheitsfalle muß eine Unterſtützung bis zur Höhe der Erwerbelsſenunterſtützung bezahlt werben. Pringende Arheiten dürfen nicht als Nolſteudsarbelten angeſehen werden und müſſen mit den ortsüblichen Löhnen bezahlt werden.— Dieſer Forderung hat ſich die neue Angeſtelltenorganiſation voll ange⸗ ſchloſſen. Die beiden Gruppen wollen gemeinſam vorgehen. Sie haben die vorerwähnten Forderungen in einer Eingabe an den Oberbürgermeiſter ſchriftlich niedergelegt und ein Ultimat um geſtellt, das Donnerstagmittag abläuft. ꝓp. ckine Neuregelung des Amesblakkweſens tritt am 1. Januar 1919 in der Weiſe in raft, daß fämtliche für den Amtsbezirk be⸗ ſtimmten amtlichen Bekanntmachungen in allen im Bezirk mit einer Auflage von mehr als 500 Stück mindeſtens dreimal wöchentlich er⸗ ſcheinenden Tageszeitungenz, die ſich zur Aufnahme der Bekannt⸗ machungen rertragsmäßig verpflichtet haben, gegen Berdtung zu veröffentlichen ſind. Zeitungen, die während der Kriegszeit ein⸗ gegangen ſind und wieder herausgegeben werden und zwar auch, wenn dies durch einen Rechtsnachfolger de⸗ früheren Verlegers ge⸗ ſchieht, werden wie beſtehende Zeitungen behandelt. Die bisherigen amtlichen Verkündigungsblätter kommen in Wegſall. Soweit in Ge⸗ ſezen oder Verordnungen Bekanntmachungen im amtlichen Verkün⸗ digungsblatt vorgeſehen ſind, gelten künftig als amtliches Verkün⸗ digungsblatt eines Bezirks alle Tageszeitungen, denen für dieſen Bezirk die entgeltliche Veröffentlichung der amtlichen Bekannt⸗ machungen vertragsmäßig übergeben iſt. Einſchränknng des Poſtverkehes mit der Pfalz. Vom 31. Dezember ab iſt der Wertbrief⸗, Wertpaket- und gewöhn⸗ liche Pakeiverkehr nach der Rheinpfalz eingeſtellt. Zu⸗ gelaſſen ſind nur noch gewöhnliche und eingeſchriebene Briefe ge⸗ ſchäftlichen Inhalts(Rohſtoffe, Lebensmitteh und vorläufig noch Poſtanweiſungen, Zahlungsanweiſungen und Zahlkarten ohne per⸗ ſönliche Mitteilungen. Begrüßung der heimkehr enden Arleger in den evangeliſchen Kirchen. Der Evangeliſche Oberkirchenrat har den Geiſllicen der evangeliſchen Landeskirche eine Anſprache zugehen laſſen zur Be⸗ grüßung der heimkehrenden Krieger. Die Anſprache ſoll im Sylveſtergottesdienſte vor der Predigt bekannt gegeben werden. In dieſer Anſprache werden die Krieger willkommen ge⸗ heißen und der in Gefangenſchaft ſchmachtenden, der Invaliden und der auf den Schlachtfeldern gefallenen gedacht. Dann heißt es: Ach, daß wir den Zurückkehrenden wenigſtens eine geſicherte, friedliche Heimat bieten könnten. Gott ſei es geklagt: es ſollte nicht ſein. Und ſchwer und dunkel liegt die Zukunft vor uns allen. Doch laßt uns darum die Hände nicht mutlos in den Schoß legen. Große Entſchließungen, die das Wohl des Vaterlandes wie jedes Einzelnen aufs tiefſte berühren, harren unſer in den kommenden Wochen. Ein jedes, ob Mann ob Frau, hat dabei ſeine Stimme. Kein Chriſt verſäume dieſe ernſte Pflicht. Jeder krete ein für Ordnung und Sicherheit in Volk und Staat, für die religtöſe Unterweiſung unſerer Kinder und für den Fortbeſtand der Kirche des Evange⸗ liums Nicht daß wir wähnten, wir könnten damit allein daz von allen Seiten eindringende Verhängnis bannen. Es iſt ein größerer, der letzten Endes die Geſchicke der Völker in ſeinen Händen hat, er kann den Uebermut und der Rachſucht wehren, die unſer Vater⸗ land zu vernichten begehren; er kann die Volksleid nſchaften dämpfen, die alles zu verſchlingen drohen Aber er will gebeten ſein. Mehr als je tut heute unſerem Volke not, daß betende Hände ſich in ihm zum Himmel erheben Ariegsunkerſtätzung. Beſtimmungsgemäß mußten diejergen Familien, die ab 1 Januar 1919 noch Anſpruch auf Kriegsunter⸗ ſtügung haben, beim Kriegsunterſtützungsamt nachweiſen, daß der Einberufene ſich nach dem 30 November 1918 noch bei ſeinem Truppenteil oder in Gefangenſchaft befindet. Zur Verarbeitung gegen die Herauſſetzung des Unterſtüthungsſatzes mit dem im Anſchwellen. dieſer Anmeldungen war ein größerer Zeitaufwand nötig, ſodaß die Vorbereitung des für die erſte Januar⸗ hälfte ſich verzögerte. Die udeanteng kann infolge deſſen nicht ſchon am 31. Dezember 1918, ſondern erſt—4 Tage ſpäter besinnen s Der Orksvereln des Evang. Bundes kann auf einen wohl⸗ gelungenen, allſeits befiledigenden Familienabend zurück⸗ blicken Alles, was am Abend des 2. Weihnachtstages im Friedrichs⸗ park geboten wurde, war dem Ernſt der Zeit angemeſſen und ſtand auf der rechten Höhe. Mit herzl. Worten begrüß:e der Vorſitzende, Stodtpfarrer Renz, die Anweſenden. Beſondern Willkommen⸗ gruß aber entbot er den heimgekehrten Kriegern, ſie auffordernd, mit uns zu arbeiten, daß Staat und Kirche durch die erregten Zeiten glücklich hindurchkommen. Aus dem Schatze reicher Erfahrungen und aus einem Herzen voll Liebe zur Kir je floſſen die herrlichen Worte, in welchen Frl. Julie Jäger ſich über die Aufgaben der evang. Mutter und Frau ausſprach. Klar- und ſcharf umriſſen. ſtimmungs⸗ und ausdrucksvoll waren die prächtigen Ausführungen des Herrn Stadtpfarrers Vath von Rheinau übder das Problem der Trennung von Staat und Kirche. Das Ganze war lieblich ein⸗ geleitet und verſtändnisvoll durchwoben von den feinen und reizen⸗ den Geſängen und Liedern mit denen Fräulein Minna Karl⸗ Huber unter dankenswerter ausgezeichneter Begleitung von Fräulein Rinklöf(Klavier) und 2 Herren die Anweſenden erfreute und erbaute. Wenn nur der Abend das Band brüderlicher Liebe wieder feſter um die Mitglieder geſchlungen und ſie in ihrem Gewiſſen zur Treue gegen ihre Kirche aufgeftachelt hat, dann hat er ſeinen Zweck erreicht. Auskunffsſtelle für Wahlangelegenheſten der Frauen, P 6, 20. Die Friſt für die Erlangung der badiſchen Staatsangehörigkeit iſt nunmehr abgelaufen In der Auskunftsſtelle zurückgelaſſene Papiere können am 2. und 3. Jannar dortſelbſt abgeholt werden. Die Wahlyflicht der berufskäligen Frau. Die vereinigten MRannheimer Frauenvereine veranſtalten für die berufs⸗ tätigen Frauen Mannheims eine öffentliche Berfſammlung im großen Saale der Harmonie, D 2, 6, am Neujahrstage, nach⸗ mittags 4 Uhr. Es werden Rednerinnen aus verſchiedenen Berufen ſprechen. Den berufstätigen Frauen bringt das Wahlrecht die Mög⸗ lichkeit, ihre Intereſſen ſtärker wie je vorher durch die Abgabe ihres Stimmzettels zu vertreten: mögen recht viele zu dieſer Verſamm⸗ lung kommen, um ſich von ihrer Wahlpflicht überzeugen zu laſſen. *Todesfäle. In Brühl iſt im hohen Alter von 79 Jabren Herr Ziegeleibeſitzer Johann Baptiſt Sder infolge eines Schlag⸗ anfalls geſtorben. Der Dahingeſchiedene war mehrere Jahre Bürger⸗ meiſter von Brühl und vertrat als Anhänger der damaligen Demokratiſchen Partei 1891/3 den Wahlkreis Schmetzingen in der 2. Vadiſchen Kammer. Infolge ſeines ſchlichten, liebenswürdigen Weſens ſich der Verblichene großer Wertſchägung und all⸗ gemeinen Anſehenz.— Herr Privatmann Franz Sohr, eine als früherer Wirt in Mannheim allgemein bekonnte Perſönlichteit, hat nach langen ſchweren Leiden ebenfalls das Zeitliche g ſegnet. Der VBerſtorbene, der lange Zeit in der hieſigen Wirteinnung eine führende Stellung eingahm, ſetzte ſich ſtets mit Energie und Beharr⸗ lichkeit für die Intereſſen ſeines Standes ein. Die ehemaligen Derufsgenoſſen werden ihm deshalb ſtets ein ehrendes Andenken bewaren. Seinen Stieſſohn. Herrn Beierle, den Inhaber der Waldparkwirtſchaft, hat er, trotzdem er ſchon ſeit Jahren känkelte, trohdem überlebt. Paſſaulen der Rhelnbrücke werden erſucht, ſolgende Mit⸗ toklung eines Augenzengen zu beachten:„Die Franzeſen haben neuerbings die Brückenkontrelle verſchärft. Seſtern wurden mehrfach Perſonen wegen verdächtig erſcheinender Schrift⸗ ücke zurückgehalten und abgeführt. Vermeide es daher Jeder, efe, Zeinengen, ſowie auch griffeſte Reſſer, welche als Waffen betrachtet würden, bei ſich zu tragen.“— Wir machen bei dieſer Gelegenheit darauf aufmerkſam, daß die Paſſaatenkontrolle heute Nacht 12 Uhr beginnt Von dieſem Zeitpenkt ab werden nur noch ſolche Perſonen über die Brücke geleſſen, die einen von der franzöſiſchen Kommandantur ausgeſtellten Aus⸗ weis vorzeigen können. Neue Stellenloſe kaufmänniſche und techniſche Angeſtellte haben, ſo ſchreibt man uns, in den letzten Tagen die Jründung elner neuen Organiſation durchgefäöhrt. So begrüßenswert einerſeits auch der Zuſammenſchluß aller Ang ſtellten iſt, ſo varwerflich iſt es jedoch andererſeits, die vorhandene und als großer Hebelſtand erkannte Zerſplitterung noch zu vergrößern. Die der Arbeits⸗gemeinſchaft freſer Angeſtellten⸗ verbände angeſchloſſenen Verufs⸗Organiſationen bieten unbe⸗ dingte Gewähr für eine ausreichende Vertretung aller Angeſtellten⸗ Intereſſen. Die kürzlich in der Oeffentlichkeit gegen vorerwähnte Arbeitsgemeinſchaft gerichteten Anexzſſe ſind derart haltlos, daß keiner Erwiderung bedürfen. Juf die Anzeige des Ortskartells annheim⸗Ludwigshafen der Arbeitsgemeinſckaft freier Angeſtellten⸗ verbände in dieſer Nummer ſei noch beſonders hingewieſen. * Der Eiſenbahnunfall, der ſich am Samstag früh vier Uhr bei der Station Wieſental auf der Strecke Karlsruhe—Mannheim ereignete, ftellt ſich doch als umfangreicher dar, wie das die amtliche Darſtellung erkennen ließ. Das Unglück geſchah dadurch, daß die Maſchine des einen Güterzuges zum Waſſerholen weggefahren war und der die Signale bedienende Beamte afauhte, der ganze Zug ſei weggefahten und für den kommenden Guterzug das Signal wif ireie Fahrt ſteſlte. Der Juſen menſtoß. bei dem glücklicherweiſe keine Menſchen zu Schaden kamen, war ſo ſtark daß 27 Magen aus den Gleiſen g worfen und zum Teil vollſtändig zer⸗ trümmert wurden. Einige der Güterwagen haben ſich voll⸗ ſtändig ineinandergeſchoben. Veide Gleiſe waren mit Trümmern überſät. Es gelang erſt im Laufe des Sonntagnachmittags wenig⸗ ſtens einen Schienenſtrang frei zu bekommen, um den Verkehr zwiſchen Karlsruhe und Schwetzingen wieber aufzunehmen. Der Schaden iſt ſehr erheblich. Das Hochwaſſer iſt infolge der regneriſchen Witterung erneut Der Rhein iſt von geſtern auf haute in Kehl von 442 auf 485 Itm., in Maxau von 647 auf 680 Itm. geſtlegen, in Mannbeim dagegen um 1 Itm. gefallen. Von Hüningen wird gleichfalle fallender Waſſerſtand gemeldet. Der Rhein iſt dort von 405 auf 370 Ztm. zurückgegangen. Der Neckar iſt hier auf ., Meter geſtiegen. Hellbronn meldet ein Anwachſen von 285 auf 315 Ztm. Aus Karlsruhe liegt uns folgende Meldung unſeres -Berſchterſtatters vor: Inſolge erneuter ununterbrochener Regen⸗ güſſe ſteigen alle Flüſſe und Väche des Landes weiter an. Eine Reihe von Schwarzwaldflüſſen droht aus den Üfem zu treten. Mehrere Fflüſſe haben bereits das Vorzelände überflutet. Sollten, wi: es den Anſchein hat, die Niederſchläge forrdauern, ſo beſteht rielerorts die Gefahr einer Hochwaſſerkataſtrophe, zumal im Schwarzwald ſich wieder Schneeſchmelze einſtellt. Der jetzt abge⸗ laufene e iſt der trübſte ſeit Jahrzehnten geweſen. Faſt jeder Tag brachte ſtarke Bewölkung und Niederſchläge und nur in ganz wenigen Stunden des Monats war die Sonne zum Durchbruch gekemmen G 25;ährlges Dienſtjubilaum. Herr Prokuriſt Carl Friedr. 'stoſile feiert am 2. Januar ſein 25fjähriges Dienſt⸗ jubiläum bei der Firma Bierbrauerei Durlacher Hof.⸗G. vorm. Hagen. 28 Vergnügnpgen. Neuwahrs-Konzert im Roſengarlen. das morgen Abend 7 Uhr im Nibelungenſaal ſtattfindegde Naufahrs⸗Konzert weiſt ein unterhaltendes und überaus reichhaltiges Programm auf. Es ent⸗ hält Einzelgeſänge und Tanzduette aus den verſchiedenen Operetten, ausgeführt von Frau Vogel⸗Macck und Herrn Landor 9. Letzterer ſingt ferner zündende Kuplotts. Hirr Egger vom Nationaſcheater wird heitere Werke des octpreußziſchen Heimatdichters Robert Johannes rezitieren und auch als Sänger von Kupletts auftreten. Herr Grünberg bringt eine neue Ausleſe der be⸗ liebten Walzer⸗ und Brett'l⸗Lieder. Am Flügel begleitet Herr Muſikdirektor Barroſch, wöhrend die verbindenden Muſfik⸗ nummern von der Kapelle Petermann unter Leitung des Lapellmeiſter« Becker ausgeführt werden.— Die Veranſtaltung iſt ohne Wirtſchaftsbetrieb. Käünfklerth⸗ater„Apollo“. Heute(Sylveſter) wird„Die Cſardasfürſtin“ aufgeführt. Am geht nachmittag⸗ 3 Uhr„Ein Walzertraum“ und abends 7 Uhr„Die Cſarbasfürſtin“ in Szene. Am Donnerstag erſcheint noch einmal die bereits über 50mal —— 2 5 ö 14 4 1. Seite. Nr. 607. Maunhetmer Ger ru- Anzeiger.(Abend-Ausgabs.) dDneee bt. Dermef ier aufgeführte Dperette„Die Roſe von Stambul“ auf dem ielplan.—. Ja der heutigen Aufführung der Operette„Die ECſardasfürſtin“ fingt Herr Ernſt Vogler die Partie des Grafen Boni. 2 Im Apollokaffee findet heute Dienetag abend eine große Sylveſterfeier ſtau, in der die namhaften Künſtler des Apollo⸗ cheaters mit humcriſtiſchen und geſanglicher Vorträgen mitwirken. Es iſt Weinzwang bei einem Eintritt von 1 Mark eingeführt. Tiſche konnen vorgemerkt werden bis abends 6 Uhr.(Siehe Anzeige.) Sportliche Rundſchau. Deulſche Cuftfahrt. Der im Samstag⸗Mittagsblatt veröffent⸗ lichten Beſprechung des für alle Sportsfreunde überaus feſſelnd ge⸗ ſchriebenen Werkes„Deutſche Luftfahrt“ iſt nachzutragen, daß der Verfaſſer der Schriftſteller Eugen Zabel in Charlottenburg iſt. Letzte Meldungen. Clemenceau vor dem Parlamenl. Vertrauensvofum für das Kabinett. Paris, 30. Dezember.(WB.) In der Kammer antworkete Tlemenceau auf eine Frage nach der Zahl der Toten der franzöſiſchen Truppen in Rußland und beſonders in Odeſſa: Die franzöſiſchen Soldaten landeten in Odeſſa ohne Kampf. Die Bolſchewiſten haben ſich zurückgezogen. Es handelt ſich darum, einen Schutzkordon aufzuſtellen, aber es iſt ſicher, daß wenn unſere Truppen angegriffen werden, ſie ſich verteidigen werden. Pichon wandte ſich an Laffon und ſagte: Wenn Sie es o darſtellen, als ob wir den Zarismus wieder her⸗ ellen möchten. ſo wiſſen Sie ſehr gut daß dies völlig unrichtig iſt. Auf die Frage Laffons betreffend Polen ſagte Pichon, daß die Regierung in Wirklichkeit für die pol⸗ Riſche Regierung ſei, die von allen allſierten Regierungen und von allen wichtigen polniſchen Gruppen anerkannt wurde. In unſeren Augen iſt das die wahre polniſche Regierung. Dank ihr haben wir eine polniſche Regierung gegen die deutſche Herrſchaft aufgerichtet. Die iſt in Ueberein⸗ ſtimmung mit der Regierung oon Poſen und wird auch bald mit der Regierung in Warſchau übereinſtimmen. Renaudel verlangte, daß die Kammer für einen ſtatt für drei Monate Kredit bewillige. Finanzminiſter Klotz be⸗ kämpfte dieſen Antrag und ſtellte die Vertrauensfrage. Albert Thomas verlangt von der Regierung die Wieder⸗ gufnahme der normalen parlamentariſchen Methode und die Beantmortung der geſtellten Fragen. Miniſterpraſident Clemenceau antwortete: Die Re⸗ Rgerung hat auf alle Fragen geantwortet, aber ſie hat das Necht, ihre Stunde zu wählen. Die ſetzige Methode war nicht ſchlecht, da der Krieg zur allgemeinen Zufrieden⸗ heitbeendet wurde. Die Regierung hat das Recht, unter den Interpellationen auszuwählen. Es gibt ſolche, die unnütß find, und andere, die in dieſer Periode des Leidens und der Angſt gefährlich ſind. Wir haben vom Parlament die Ver⸗ tagung der Diskuſſion über gewiſſe Fragen verlangt. Das hat uns das Vertrauen gegeben und aus dem and iſt uns nichts zugekommen, was einer Klage oder Be⸗ ſchuldigung gleichkäme. Die Oppoſitien nimmt ihre Taktik wieder uf. Ich verlange von der Kammer, daß ſie dieſelbe zurückweiſt. Die Friedensfrage iſt eine der ſchwierigſten Fragen, die der Nation unterbreitet wurden. In wenigen Tagen wird ſich in Paris eine Konferenz von Politikern verſammeln, die das Schickſal der Natſonen aller Erdteile regeln wird. Clemenecau erinnert daran, daß er ſedesmal Erklärungen abgegeben habe, wenn er darum er⸗ ſucht warden ſei, aber daß er ſich nicht bewogen gefühlt habe, zu ſprechen, weil Lloyd George geſprochen habe oder Wil⸗ n, der mit hohen Gedanken aus Amerika gekommen el. Frankreich befindet ſich, fuhr Clemenceau fort, in einer beſonders ſchwierigen Lage. Es iſt das Land, das Deutſch⸗ land am nächſten liegt. Ich lege Wert darauf, dies zu ſagen. (Lebhafter Beifall.) Und während dieſer Zeit haben wir ent⸗ behrt, gelitten und gekämpft. Unſere Soldaten wurden dabin⸗ gemäßt, unſere Dörfer und Städte zerſtört. Die ganze Welt ſich einig in dem Gedanken, daß ſich ſolches nicht wieder⸗ holen darf. Es gibt ein altes Syſtem, das ſich heute fortzu⸗ ſetzen ſcheint und dem auch ich tren bleiben will. IJIn dieſem Augenblick organiſieren die Länder ihre Ver⸗ teidigung in der Abſicht, gute Grenzen, Nüſtungen und alles zu haben, was ſich unter den Begriff des Gleichgewichts der Kräfte ſtellen läßt. Dieſem Syſtem ſcheint das Urteil geſprochen zu ſein. Aber wenn ein ſolches Syſtem vor dem Krieg beſtanden hätte, wenn England, Frankreich, Amerika und Italien übereingekommen wären zu ſagen, daß wer immer einen von dieſem Bund angreift, die ganze Welt an⸗ greift, dann bätte dieſer Krieg nicht ausbrechen können. Dieſes Bündnisſyſtem, dem ich nicht entſagen kann, wird mein Leitgedanke auf der Friedenskonferenz ſein, wenn Ihr Vertrauen mich dorthin entſenden wird. Die vier Mächte, die in dieſem Krieg zuſammengeſtanden haben, ſollten nicht ge⸗ trennt werden können. Ich werde alle Opfer bringen/ um das 1 erreichen. Warum wollen Sie, daß wir ſo delikate Fragen er behandeln. Ich bin gezwungen, von Ihnen vollſtändige Diskretion zu verlangen. Ihr Vertrauen, das mich während des Krieges ſo geehrt bat, gewähren Sie mir auch meiter während des Friedens. Ich werde eine internationale Organiſation annehmen, über die übrigens noch keine Klarheit herrſcht, mit beſonderen Garantien für Frankreich und ganz beſonders, wenn dieſe Garantſen es ermöglichen, die Aufwendungen für die milltä⸗ riſchen Vorbereitungen zu verringern. Man ſagt, man gehe einer neuen Gerechtigkeit entgegen. Ich bitte, doch einmal über die Weſtkarte nachzudenken. Die Völker haben ſich ſeit aller Ewiakeit aufeinander geſtürzt Es iſt unmöalich, mit alton Steinen ein neues Gebäude aufzuführen, nach dem Ver⸗ fahren der alten Architektonik. Wenn Sie einen neuen Geiſt in unſere alte Diplomatie bringen wollen, ſo bin ich mit allem einverſtanden. Clemenccau ſchließt mit der Erklärung: Wir werden uns alle Mühe geben, dem Lande ſo out wie möglich zu dienen. wenn Sie uns Ihr Vertrauen ſchenken. Aber wenn Sie die Abſicht haben, den Steuermann zu wechſeln, ſo tun Sie es ſo⸗ fort, denn Sie werden nicht Zeit haben, es unterwegs zu tun.(Lebhofter Beifall.) Die Vorlage der Budgetzwölftel wird mit 474 gegen Stimmen angenommen und die Sitzung nach 24ſtündi⸗ ger Dauer aufgehoben Paris, 30. Dez.(WB.) Die Kammer lehnte mit 398 gegen 96 Stimmen den Zuſatzantrag Renaudels ab, der von der Regierung bekämpft worden war und der bezweckte, die proviſoriſchen Kredite nur auf einen Monat zu bewilligen. Dr. Solf— Kandidal der Deutſchen Demokratiſchen Partei. Berlin, 31. Dez.(Von unſ Berl. Büro.) Wie wir hören. mird Staatsſekretär Dr. Solf, der nun doch wider Erwarten auch von der Leitung der Geſchäfte des Kolonialamtes zurückgetreten iſt, für die Deulſche Demokratiſche Partei für die Nationalverſammlung kandidieren. Die Volkswehr. E Berlin, 31. Dezbr.(Von unſerem Verliner Büro.) Der Volksbeauftragte Noske, der die Bearbeitung der mili⸗ täriſchen Fragen in der Reichsregierung übernommen hat, hatte mit einem Mitarbeiter der„Deutſchen Allgemeinen Zei⸗ tung“ eine Unterredung, in der ſich auf den Voden des Pro⸗ gramms der visherigen Regierung ſtellte, das in dem Geſetz vom 12. Dezember über die Schaffung einer freiwilligen Volkswehr zum Ausdruck kommt. Dieſe Kerntruppe der Re⸗ publik wird aus Freiwilligen gebildet, die das 24. Lebensſahr zurückgelegt und bei körperlicher Rüſtigkeit einen längeren einwandfreien Frontdienſt hinter ſich haben. Sie werden nach einer Probezeit von 21 Tagen zunächſt auf 6 Monate auf Handſchlag verpflichtet, wählen ihre Führer ſelbſt, und zwar jede Hundertſchaſt einen Führer und drei Zugführer, mehrere Hundertſchaſten einen Abteilungsführer und einen Stab, dem ein Vertrauensrat von 5 Freiwilligen zur Seite ſteht. Die Volkswehr unterſteht ausſchließlich dem Rot der Volksbeauf⸗ tragten. Als ſeine nächſte Hauptaufgabe bezeichnete Herr Noske, gegen die von Oſten drohenden Gefahren mit allen verfügbaren Mitteln einen ſtarken Schutz zu ſchaffen. Die Reichsleitung denke nicht daran, die Uebergriffe der Polen auf deutſches Gebiet weiter ruhig mit anzuſehen. Eine feſie Haltung werde ſich dort in allerkürzeſter Zeit bemerkbar machen. Die Höhe der künftigen dentſchen Friedens⸗ wehrmacht, auf die Noske zum Schluß einging, wird auf dem Friedenskongreß geregelt werden doch ſei die deutſche Regierung entſchloſſen. die Rüſtungen ſoweit zu be⸗ ſchränken, wie dies die allgemeine Ahrüſtung der euro⸗ päiſchen Staaten zulaſſen werde⸗ Plünderungen durch Arbelksloſe in Hamburg. Hamburg, 30. Dez.(WB.) Mehrere tauſend Urdeitsloſe ver⸗ ſammelten ſich heute nachmittag auf dem Heillgen Geiſtfeld, um den Bericht ihres dem Arbeiter⸗ und Soldatenrat beigegebenen Siebener⸗ ausſchuſſes entgegenzunehmen. Es wurde bekannt gegeben, daß ſich ein Arbeitsloſenrat gebildet habe und zugelaſſen ſei. Die Unterſtützung wird um eine Mack täglich für Mänger und Frauen erhöht, täaſich findet eine doppelte Eſſenausgabe in den Kriegsküchen für Arbeitsloſe und ihre Famillenangehörigen ſtatt. Auch im Arbeitsamt werden die Arbeitsloſen in Zukunft vertreten ſein. Als die Mehrzahl dafür ſtimmte, eine Kundgebung zu veran⸗ ſtalten, ſetzte ſich die Maſſe, die inzwiſchen weſentlichen Zulauf er⸗ halten hatte, in Bewegung und zog über den Junaſernſtieg nach dem Rathausmarkt, wo verſchiedene Redner die ſehr erregten Ge⸗ müter zu beſchwichtigen verſuchten doch hatten ſie wenig Erfolg und wurden niedergeſchrien. Eine große Anzahl, die es aufs Plündern abgeſehen hatte, war erſt in den Alſterpavillon eingedrungen und daun in Lünsmanns Leller, dort wuden erhebliche Mengen Zebensmittel geraubt und große Verwüſtungen an Ge⸗ Hirr und Wirtſchaftsgerät nerurſocht. Gegen abend ſchloß ſich die⸗ ſem Teil der Umzügler eine Kapelle an, hinter der ſie durch ver⸗ ſchiedene Straßen zogen. Zur Bellegung des Skreiks im Nuhrgeblelt. Eſſen, 30. Dez.(W.) Bei den Verhandlungen am Samstag im Mülheimer Rathaus zwiſchen den Ausſtändigen, Regierungsmitgliedern u. der Firma Thyſſen wurde folgende Vereinbarung beſchloſſen: Wir, die Gewerkſchaft Deut⸗ ſcher Kaiſer, Lohberg und Rhein J. müſſen entſprechend allen unſeren ſeitherigen Erklärungen an den Abmachungen zwi⸗ ſchen den Organiſationen feſthalten. Mit Rückſicht auf die durch den lang anhaltenden Streik entſtandene Notlage in den Bergarbeilterfamilten ſind wir aber bereit, die entſtehenden Streikausfälle zu erſetzen, und zwar in der Form, daß ſeder Verheiratete 200 Mk., ſeder Un⸗ verheiratete 100 Mk. und jedes Kind unter 14 Jabhren 25 Mk., im ganzen aber nicht mehr als 125 Mk. erhalten. Die Zahlung erfolgt in zwei Raten, die erſte am 30. Dezember, die zmeite 14 Tage ſpäter. Vorausſetzung iſt, daß die Arbeit am Mon⸗ tag voll aufgenommen wird, vom 1. Februar 1919 ab die Achtſtundenſchicht, wie von den Organiſationen vereinbart, voll befahren wird und daß alle übrigen Organiſatlons⸗Ab⸗ machungen ſofort eingehalten werden. Gegen polniſche und lſchechiſche Anmaßfung. Breslau, 30. Dez(WB.) In der heutigen Sitzung des Zen⸗ * tralvolksausſchuſſes für Schleſien, die ſich mit der Tſchechen⸗ und Polenfrage beſchäftigte, gab der Volksbeauftragte Landsberg im Namen der Reichsregierung die Erklärung ab, daß die Regierung nicht gewillt ſei, vor irgend einer Nachbarnation, die etwa vor dem Friedenskongreß Gebiet, das zu Deutſchland ge⸗ höre, wegzunehmen gewillt ſei, zu kapitulieren, ſolange ſie die Macht zum Widerſtand habe. Die deutſche Ehre ſel der Neglecung heilig. Deutſches Laad laſſe ſie 1 nicht nehmen. Sie werde allen Uebergriffen mit allen Macht⸗ mitteln entgegentreten. Kein Volk habe, nachdem der Waffenſiill⸗ ſtand geſchloſſen ſei, das Recht, den Krieg ſortzuſetzen und derm Friedenskongreß vorzugreifen. . Handel und Industrie. Reichsdankauswels vom 23. Dezembor. Berlin, 31. Dez.(WB.) In der dritten Dezemderwoche war der Kredit der Reiclisbank in vertültnisnullig geriugem Ualange neu in en dere genommen. Die gesaimen Kapilalamlagen zeigten eine Vermehcung um 189,2 auf 24 024, Mill. M. Von der Zu- nahme entfallen 187,7 Mill. auf bankmäßige Decimg, wodurch cliese aul 24 459, Mill. M. herauwuchs. Von den gegenwärtig in Anspruch genonumenen Krediten ſlossen 77(0 Mill. ſreinde 8el. der zu, die damit den Stand von 11 483, erreicfite. Namentlich im Zusaunnenhang mit den Anlorderungen des Weihnachtsverkehrs, den Zinssclielneinloösungen und der Weiter⸗ erfüllung der finanziellen Waflenstillstandsverpllichtungeu war der Zalulungsmittelbecdarfi außerordentlich stark. Die Reictisbank nuißte an Banknoten 118,5 Mill. M. an Darlehenskassenscheinen 50,9 Mill. M. zusammen 169,4 Mill. M. neu zur Verfügung stellen gegen 374,8 in der entsprechenden Vorjahrswoche. Der Noten- umlauf wuchs damit bis 5 Dezeinber auf 21 J24,3 Mill.., der Umlauf an Darlehenskassenscheinen im ireien Verkehr aui 10 068 Millionen Mark. Der Goldbestand verminderte sich infolge einer dureh die Entwyicklung unscrer Zahlungsbilanz nolwendig gewordenen Ver- sendung von Gold nach der Schweiz um 41,8 Mill. M. aul 2262,6 Millionen Mark, der Bestand an Scheidentinzen zeigt eine Ab- nahme um 0, MIII. M. auf 20.2 Mill.., Wahrend der Vorrat an Reichskassenscheinen um 0,3 Mill. M. auf 38 Mill. M. stieg. Bei den Darlehenskassen erfolgten Neuausleihlungen inagesamt in Höhe von 473,3 Mill., so daß der Darlehensbestand bis 2. Dezember sich auf 15 213,0 Mill. M. erhöhte. Ein dieser Dar- lehensvermehrung entsprechender Betrag an Darlehenskassen- Scheinen wurde der Reichsbank zugeführt, die mrerseits die erwähnten 50,9 Mill. M. neu in Verkehr eeizte, s0 daß sich die eigenen Bestände der Bank an Darlehlenskassenscheinen um den Betrag vou 4398 Mill. M. vermehrte. Auf die 9. Kriegsanleihe wurden in der 3 Deremberwoche weitere 8 Mill. M. eingezahlt, so daß nunmehr iusgesunn dem Nennwerte nach 9897,0 Mill.., d. 8. 94,80% des Leiclmungs- ergebnisses von 10 433 559 700 M. eriegt sind. Bestand an kursfähigem geutschem Oeld und an Gold in Barren oder ausländischen Münzen, das Kilogramm ſein zu 2784 Mark betechnet. gen die Vermögen n 1000 Martz) Metallbestaenlala 32282786— 42011 darunter Ol!TTLK 32262626— 41848 Reichsr und Datlehenskassen-Scheine 88008 2 41¹5⁵ 341 Noten ander. Banken 2920— 370 Wechsel, Schecks und disk. Schatzanw. 24459048 187 730 Lombarddarlehenn 9276+ 2624 Wertpapierbestanncgagſ 156210— 1174 Soustiges Vermögenn 220118047 482660 Verblndlichkeiten. Orundkapftl 1800⁰00 Rücklagen 94828(unver. Notenumlaunukk„kVk411243134 1118512 Einlag-en„114838704 779⁴42 Sonst. Verbindllchkeſi. 13535901— 151854 NTrankturter Wrtparlerds- Frankfurt, 31. Dez.(Pr.-Tel.) Das Oeschſt, das in der letzten Woche wesentlich stiller grworden ist, hat auch am letzien Börseutag dieses Jahres lerine Belebung erfahremn. Die Beschlüsse des Rates der Volksbeauftragten betrells die Heranziehung der Kriegsgewinne und sonstige lleranziehung der allgemeineu Ver- mögensabgaben waren Gegenstand lebhafter Diskussion. lu poli- tischer Beziehung verwies man auf die Annektiousplane in der kranzöslsclenm Kanzner und zui die unerireuhchen Nachrichten aus Posen. Der Börsenverhehr hatte unter einer ganz außerordentſichen Oeschüftsunlust zu leiden. Die Umsätze auf einzelnen ladustrie- gebielen blieben lußerst besciiränkt und auch die Kurse erfuhren keine bemerkenswerten Veründerungen Auf dem Montanaktien- markt bherrschte nur inge Unternelunungslust. Die Notierungen der tonaugebenden Werte neigten leilweise zur Abschwächiung. Von Elekirlzitütsaktien gin AEO. und Scinickert niedriger uiii. Felten u. Quilleaume nach lingerer Pruse 144, notiert. Schiſtahrtsaktien schr still. Unler den Riüstungswerten setzten Daimler 14 ½ höher ein, sonst blieben diese Werte nallezu un- verandert. Fahrzeug Eiscnach waren zu gebesserten Kursen ge- kragt. Qut behauptel haben sich chemische Werte besonders Farb- werke Hlöclist und Badische Anilin, Imn Verlauf trat jedoch nüäßige Abschwäclumg in diesen Paplenen ein. Holxverkofilung standen in reger Nachfrage. Am Markte der Einheitswerte ſlberwog eine bessere Haltung, doch fſehlte es nicht an einigen Rüchgän Im Angebot stan- den wieder Siegener Eisenkoustruktion.*4 treien Verkehr ent- wickelte sich lebhafteres Oeschäft. In Kriegsanleihen, Pfund- papieren und einigen heintischen Anleihen blieb die Kursbewegung bescheiden. Mexikaner und Chinsen blieben in bemerkenswerter Weise preishaltender. Bankpapiere fanden wenig Beachtung, sind 807 7 behauptet. Die Börse schlofl ruhig bei behaupteter endenz. Wasserstandsbeobachtungen im Ronat Derember — Die Städtiſche Bekleidungsſtelle[F 8, 6) Städt. Sparkaſſe Naungelm. Amtliche Veröffentlichungen der Stadtgemeinde Donnerstag, 2. Januar, gelten folgende Marten: J. Für die Berbraucher: Bntter: Für ½ Pfd. die Buttermarke 67 in den Ver⸗ kaufsſtellen 611—900. Trockenmilch: Fur 200 Gramm zu 1 Mk. die Marke 2 1 in den Verkaufsſtellen 601—700, Schwelzerkäſe: Für Pfd. zu 80 Pfg. die Marke 3 5 in den Verkaufsſtellen —1000. Mager⸗ oder Buttermilch: Für Liter die Marke 3. Kartoſſein: In den Verkaufsſtellen 536—1400 für 4 Pfund die Kartoſſelmarke 162. Meiſch: Die Wochenmenge beträgt 200 Gr. Fleiſch und 50 Gramm Wurſt. 8 ing: Für ½ viter zu 18 Pfig. die Kolonialwaren⸗ marke 87 der alten Kolonialwarenkarte in den Berkaufsſtellen 601—700. Milchverſorgung. Seit dem 21. Dezember konnten täglich 100% ſüge zur Verteilung kommen. II. Für die Verkaufsſtellen: Zur Abaabe ſind bereit: Butter: Für die Bulterverkanksſtellen 951—1000 am Donnerstag, den 2. Jannar 1919. Trockenmilch; Für die Butterverkaufsſtellen 701—740 bei A. Böhmer Binnenhafenſtraße 8, am Don⸗ nerstag, den 2. Fanuar 1919, von vormittags 8 bis 12 und nachmittags von—5 Uhr. Kopfmenge 200 Gramm zu 1 Mi. Vervackungsmaterlal iſt mitzubringen. Zucker:(400 Gramm.) Für die Kolonialwarenver⸗ kaufsſtellen—1089. Teigwaren, II. Sorte:(125 Gramm.) Für die Ko⸗ lonialworenverkaufsſtellen—1089. Inlandmarmelade(1 Pfd.): Für die Kolonialwaren⸗ vexkaufsſtellen—1089. Kar offeln: Für die Kartoffelmarke 1683 Pfund. Die Empfangsbeſcheinigungen ſind von den Verkaufs⸗ ſtellen 85—5n5 ͤ am Donnerstag⸗Vormittäg bei der Kartoſſelſtelle abzuholen. Städtiſches Lebensmittelamt, C 2, 16%/18. Donnerstag, den 2. Januar auf der Freibank Kuhſleiſch. Anfangs⸗Nr. 3360. Die Verwaltung. leibt ab 2. Januar 1919 für den Verkauf wegen In⸗ venturaufnahme geſchloſſeu. Die Verkaufsſtelle F 1, 5 bleibt jedoch geöffnet. Schuhfl„ſtube 6, 20 von—12 und—0 Uhe. Jedermann kann ſeine Schuhe ſelbſt ausbeſſern. Kurſe zur Herſtellung von Hausſchuhen, Holzſchuhen und Straßenſchuhen beginnen ſeden Montag. Dauer 5 Tage. Vorherige Anmeldung unbedingt nötig(N6g Beratungsſtelle in allen hauswirtſchaftlichen Fragen und Kochkiſtenverkauf, C 4, 2. kocht in der ae Hansfrauen ſpart Gas, Kochkiſten von 12 Mark an. Petroleum. Gegen Abtrennung der Marken 12—16 der ro⸗ ten Petroleumkarte je Liter 2½ Liler. Gegen Abtrennung der Marke 4 der blauen Karte ⸗ Litet, in den laut Bekanntmachung vom 7. November ds. Is. bezeichneten Verkaufsſtellen. Carbid, erhältlich in den laut Bekanntmachung vom 31. Ok⸗ tobher d. J. bezeichneten Verkaufsſtellen zum Preiſe von Mk. 1,80 pro Kilo ausſchließlich Verpackung. 7215 Städt. Peiroleumverteilungsfelle, Die Städt. Spartaſſe Mannheim it wegen des Rechnungsabſchluſſes am +63 Dlenstag, den J1. Deſemder 1uis nachm geſchioſſen, emeinnſitzige Mödei⸗Berwertung. F 8. 20. Annahme von Möbeln und Hausrat allet Art täglich von—12 und—0 Uhr. Jedes Stück wird von Sachverſtändigen taxtert und wennes nicht geſchenktwerden kaun, ſoſort in bar oder 1 Gutſcheinmarken bezahlt.— Außer dem auten Ankaufsprels ſur den Nerkäuſer wird ſedem Rermittler eines Möbelſtückes eint Vermittlungsgebuhr angewieſen Auch uicht mehr gebraumefñhige Wegentände werden gerne angenommen und vergütet.— Die Stücke werden hergerichtet und aufgearbeitet an bedürftige Familien abgegeben. Die Gemeinuntzige Möbel⸗Verwertung Geſchäftsſtelle:“ 0, 20 Tel. aber Rathaus. Pegeletatlon ven datus 1 mheſn I. Aln r 7 Huslages“) 4½% 2% 210%% AN Ase, Ube KobIl„„„„.6 K00 127.89 4½%faeh 2 Ul MWalaun%„„„„„„„.24.81.12 661.47.0 aehe 2 Uhr Hannheim„„44 62 7. 7..6.88 ergens 7 Ubr Malnngn„„ F 12 Ude Kaun„ 412 Vorm, Unt. Köin„„„„ 6„„ 0 Raeha 2 Mar vom Neekar: mannbem„„„4.0⁰ verm 7 Uur Hellbrenss„„4„ 2¹7 214.8⁰ 2 A1. deem! Unr 1+ CC( ĩͤrT eeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Ceule l. l. Bastien Bess Nr. 607. B. Seite. Dienstug, den 51. Dezember 1918. An der der Jahresanfang. Bon Dr. Edmund Schelbener. 5 Der alte Spruch des welland griechiſchen Weiſen Herarſt, pdaß zum mindeſten alles ſchon einmal dageweſen, und der für baen ſo pieles ſeine Geltung erwies, erlebt bezüglich des Jahres⸗ anfangs eine eigentliche Niederlage; denn es iſt keineswegs ſurch ausgemachte Sache, daß im Laufe der Zeiten der Jahres⸗ in anfang immer gerade auf den 1. Januar fiel, im Gegenteil, 5l. im Wandel der ſangen Zeit, da die Menſchheit ſich bemühte, u einer einheitlichen Zeitrechnung zu gelangen, wurden oft des ie allerverſchledenſten Tage als Jahresanfang feſtgeſetzt. iter⸗ Schon auf der Schulbank, als wir über den lateiniſchen 5 Schriftſteller ſeufzten. lernten wir, daß das angeblich von dem 508 Gründer Roms, von Nomulus, eingeſetzte Jahr nur 10 Mo⸗ elen nate beſaß und daß von den ſpäteren Königen Roms Numa dten: Pompiſtus das Jahr in 12 Monate einteilte und es mit dem der 1 März beginnen ließ. Es möge im Anſchluß daran Erwäh⸗ 5008s nung finden, daß bei den alten Römern der erſte Tag eines jeden Monats„Kalendae genannt wurde, abgeleitet von dem de griechiſchen Zeitwort„kale— ich rufe“, was etwa bedeuten ler. würde die Auszurufenden“, weil urſprünglich die erſten 10 Monatstage jeweils öffentlich ausgerufen worden ſein ſollen. Von dieſer Benennung„Kalendae“ her leitet ſich unſere Be⸗ 188 zeichnung„Kalender“ ab, während die früher mehr als heute anm übſiche Bezeichnung Almanach“ aus dem Arabiſchen ſtammt. 24 Nachdem dann ſeit dem Jahre 53 v. Chr. die höchſten Be⸗ dan amten des römiſchen Reiches vom 1. Januar ab ihr Amt an⸗ sen- kraten, verlegte Jullus Caeſar, der das römiſche Kalender⸗ die twpeſen durchgteifend ordnete, den Jahresaufang endgültig auf die dieſen Tag. den„Das Chrſſtentum felerte,“ wie uns Fehrle, der bekonnte Forſcher der Volkskunde, berichtet, Im Gegenſatz zum Heiden⸗ bche tum, nlcht den., ſondern den 6. Januar als Jahresanfang. dem Nuf den 6. Januar ſetzte man die Taufe Thriſti an und damit fſeine geiſtige Geburt und den Anfang ſeiner göttlichen Sen⸗ In dung, ſeine Erſcheiming oder Epiphanie, wie man im An⸗ 8 ſcchluß an heidniſche Anſchauung ſich ausdrückte. Chriſtus übernahm damit den Erſcheinungstag eines alten griechiſchen die Gottes des Naturlebens, des Dionyſos. Um die Mitte des che vierten Jahrhunderts trennte man in Rom das Geburtsfeſt 011 Chriſti vom Tage ſeiner Erſcheinung und betrachtete den 25. 848 Dezember als Geburtstag und zugleich als Jahresanfang. Der 341 25. Dezember war Aegyptern, Syriern, Griechen und Römern 20 der Geburtstag des Sonnengottes, des Unbeſiegten, wie ſie 14 ihn nannten. Dieſer Gott kam in der römiſchen Kaiſerzeit zu 174 großen Ehren und weiter Verbreitung. Auch der Geburtstag 660 des damals viel verehrten perſiſchen Lichtgottes Mithras war aauf den 25. Dezember feſtgeſetzt. Als das Heidentum äußer⸗ klärt war, wurde CThriſtus gefeiert als die Sonne, die der 512 Welt das Licht Dabei ſchloß man allerdings an 942 Bideſſtellen an. aber der wahre Grund war die Betonung des 854 Gegenſates gegen den heidniſchen Sonnengott und ſein Feſt um die Winterſonnenwende. das bie neuen Chriſten nicht ber⸗ — Ammandlung kunmte man den alten len Jlauben an beſten S86 Auch bedeutende hiſtoriſche Erelgniſſe entfallen öſters auf der den Neufſahrstag, welcher damit ſchon mehr als einmal zur Berühmtheit kam. In der Neufahrsnacht des Jahres 1308 erhoben ſich die alten Schweizer gegen ihre Vögte. Auch die Verſchwörung de⸗ Fieſchi zu Genua hätte in der Neufahrs⸗ nacht 1547 ausgeführt werden ſollen, was bekanntlich Schiller z. ſeinem„Flesco“ den Vorwurf gab. Im klaſſiſchen Lande er Verſchwürungen, in Spanlen, wurde in den Neufahrs⸗ nächten berſchiedene Male der Thron zu ſtürzen verſucht. Am 1 Januar 1712 verlor der berühmte engliſche Feldherr und Staatsmann Herzog Marlboroughe alle ſeine Aemter und 3 7faßsgg ar verſchwand damit don der politiſchen Bühne. Desgleichen dotieren bedeutſame politiſche Ereigniſſe und Errungen⸗ ſchaften vom Jahresbeginne. 1871 wurde an dieſem Tage die Verfaſſung des Deutſchen Relches veröffentlicht, 1806 nahmen zu Neujahrsanſang die Kurfürſten von Bayern und Württem⸗ derg die Königswürde an und zu Neulahr 1801 ſchaffte Däne⸗ mark den Sklavenbandel ab. die Sternendame. . Sylreſtererzählung von Eliſabeth Dietz. 12 Eim ſternklarer Ottoberhimmel ſpannte ſich über Dresden, id. als die junge Frau Amtsrichter Möller den Kegelabend ihres ug Mannes benüßte, um heimlich zu einer Wahrſagerin zu ter chlüpfen, der„Sternendame“, wie ſie im Kreis ihrer Kunb⸗ nd ſchaft hieß, da ſie ihren Gläubigen aus den Sternen ihr Schick⸗ er al prophezeite. Im letzten Damenkranz war von dieſer Sternkundigen — die Rede geweſen. Voll Trauer und Empörung hatte die erT Frau Medizinalrat mitgeteilt, ihre Köchin, die nahezu zehn Jahre in ihren Dienſten ſtand. habe ihr gekündigt. weil die 2 Sternendame ihr prophezeit habe, in ihrer jetzigen Stelle drohe ihr Unheil, ſie müſſe ſie ſo ſchnell wie möglich verlaſſen. Durch nichts habe ſie ſich indihrem Glauben an die Nichtigkeit „deer Prophezeiung erſchüttern laſſen;„es iſt noch alles ſo ge⸗ kommen, wie ſie aun ſe hat; daß mir mein Schatz untreu wer⸗ 11 den tät, hat ſie mir ſeinerzeit auch prophezeit, ich bleib nicht llänger“, habe die Köchin immer geſchluchzt. Der Medizinal⸗ rat, wütend über die Ausſicht, die Köchin, die alle ſeine Leib⸗ gerichte meiſterhaft zu bereiten verſtand, verlieren zu müſſen, — hatte die Sternendame anzeigen wollen und hatte ſich nur 255 durch die flehentlichen Bitten ſeiner Gattin davon abhalten laſſen, die fürchtete, dann auch als Zeugin erſcheinen zu 63 müſſſen, weil es ſich um ihre Köchin handelte, und die vor dem Gericht eine ſchreckliche Angſt hatte. Die Neugierde der Damen war durch dieſe Mitteilung erregt worden. Sie ließen ſich von der Frau Medizinalrak alles berichten, was dieſe ſelbſt von ihrer Köchin, die ſchon ich lange eine treue Kundin der Sternendame war, über dieſe erfahren hatte. Den ganzen Nachmittag drehte ſich die Unter⸗ 10 haltung nur um Wohrſagen und Kartenſchlagen, und es war N. merkwürdig, von wie vielen Fällen von eingetroffenen Pro⸗ phezeiungen die Damen zu berichten wußten. Nur Frau Moöller hatte noch kein derartiges Erlebnis gehabt. Unauf⸗ 1 fällig erfragte ſie die Wohnung der Sternendame und nahm ſich heimlich vor, bei nächſter Gelegenheit dieſe aufzuſuchen; 1 nicht als ob ſie abergläubiſch geweſen wäre, bewahre, aus reiner Neugierde wollte ſie einmal ſeben, wie ſolch ein Beſuch bei einer Wahrſagerin verlief. Ihr Mann durfte freſlich nichts davon wiſſen, der tat dergleichen abenteuerliche Regungen mit einem kurzen„Unſinn“ ab. Deshalb benützte ſie ſeinen Kegelabend, um ihre Abſicht auszuführen. 5 ch lich überwunden und das Chriſtentum zur Reichsreligion er⸗ welle des neuen Jahres. Unternehmungsluſtig ſuchte ſie die bezeichnete Straße im Innern der Stadt auf und erklomm mutig die fünf Tre pen zur Wohnung der Sternendame.„Ich möchte mir von Frau Huber laſſen“, ſagte ſie, als ihr auf ihr Klopfen an der Manſardentüre geöffnet wurde.„Kommen Sie nur näher.“ Die Frau ließ Frau Jutta mit einem prüſenden Blick hereintreten und ſich ſeßen. Dann nahm ſie aus einem wack⸗ ligen Tiſch eine nicht gerade ſaubere Sternenkarte, ſtellte ſie auf Tag und Stunde ein und verſenkte ſich ſchweigend in ihre Betrachtung. Nach geraumer Weile trat ſie, ohne ein Wort zu ſagen, ans Fenſter und blieb ebenſo ſtill eine Zeitlang ins Anſchauen des Sternenhimmels vertieft. Frau Jutta muſterte unter⸗ deſſen die Wahrſagerin. Wenn ſie auch wußte, daß dieſe nicht CCCCC Neufahrsnacht am Niederwald. Bon Alfred Maderno. Zwei Reiter durchtraben die Neufahrsnacht. Sie hatten ſich zeitig aufgemacht, Dann ließen die Roſſe ſie rennen. Denn der Weg iſt weit und ihr Ziel erſt der Rhein, Dort müſſen ſie noch vor Mitternacht ſein— Am Niederwaldſtein——— N „Die Landſchaft müßte ich kennen,“ Der erſte ſetzt zu dem zweiten ſpricht. Und düſter dieſer:„Wer kennt ſie wohl nicht, Die Stätte der blutigſten Winterſchlacht? Wir haben ſie ſtegreich mitoemacht!— Verſcharrt hat man uns erſt in Flondern— Wofür,“ ſo fragt er den andern, „Ward dargeboten die ſunge Bruſt, Geopfert ein Leben voll jauchzender Luſt? horch auf! Nun hörſt du ſie ſchrein: „Weh uns, ſie ſtehen am Rhein!““ „Laß gut ſein!“ zum zweiten der erſte ſpricht Und bringt die Roſſe ins Jagen. „Wir gaben uns hin, doch umſonſt war es nicht— Auch die anderen werden's dir ſagen.“—— Die andern, die ſprengen von Oſt und Sud Auf geſxnenſtigen Pferden einher durch die Nacht. Ste ſchliefen ſeit Monden ſchon kampfesmüd, Da ward auch zu ihnen die Kunde gebracht: „Der Krieg— iſt— verloren, denn Deutſchland vergaß Das Blut, das wir ihm geweiht. Nun lodert im Reich der Parteienhaß Und bedroht die heilige Einigkeit. Doch mußten wir Deutſchlands Grenzen beſchügen, So ſoll es im Kampf der Parteien Auf uns, auf die letzten Getreuen, ſich ſtüen Wir Toten, wir wollen's befreien!“ Da brauſt es heran in der Neufahrsnacht Und dält zu des Denkmals Füßen. Dag ſchweigend den heiligen Strom bewacht Und geſchwiegen zu allen Grüßen, Die Jahr um Jahr aller Deutſchen Mund Aus jauchzendem Herzen getan ihm kund, Denn ernſt war die Pflicht, hier zu ſtehn Und nach Frankreich hinüber zu fehn. Jetzt ſind ſie verſammelt und Moderhauch Umweht den geſpenſtigen Reigen. Sie binden die Klingen nach Ritterbrauch Und ſtehen in ernſtem Schweigen. Nun zucken die Waffen zum Himmel hinan, Und für alle hebt einer zu ſprechen an: „Allvater, vernimm eines Deutſchen Wort, Der getan ſeine heiligſte Pflicht! 5565 Allgütiger, blick nicht auf ſene dortl Sie kennen, ſie ahnen dich nichtl 15 Uns, denen du dich in der Schlacht gezeigt Und denen dein Sieg ſich ſtets zugeneigt, Verſprich es in dieſer geweihten Nacht, Daß wir nicht umſonſt uns zum Opfer gebracht! O zeige dich! Laſſe ein Wunder geſchehen! Laß unſere Arme auferſtehen! Saß aus den Gräbern ſie wachſen empor! Laß recken ſie ſich zum Himmel empor! 0 So laſſe ſie ragen felſenſtill Und halten, was untergehen will!“—-— Bleich blinken die Sterne vom Himmelszelt; 1 Nicht einer herab in die Tiefe fällt. 5 Die Toten erwarten kein Zeichen, N Sie rüſten zum Aufbruch ſchon. Sie wiſſen, ſie müſſen's erreichen, Und reiten langſam davon. Der ſelber den Deutſchen die Ehre gab Der ſchändet ſie nimmer im Heldengrab. aus den oberſten Geſellſchaftsklaſſen zu ſtammen pflegten, ſo hatte ſie ſich eine Sternendame doch weniger proſaiſch vor⸗ geſtellt als bieſes Weib. Die Frau war von zerfließenden For⸗ men und ſchien nach ihrem Fechencen Ausſehen und dem ihrer Umgebung Ordnung und Sauberkeit nicht allzu zu ſchützen An ihrer unſauberen Bluſe fehlten ein paar Knöpfe; eine verdächtige Röte in der Naſengegend und die ſchwim⸗ menden Aeuglein wieſen darauf hin, daß ſie außer dem Stu⸗ dium der Geſtirne auch noch recht irdiſchen Genüſſen frönte. Endlich war die Sternendame mit dem Betrachten des ge⸗ tirnten Himmels zu Ende. Sie ließ ſich vor dem wackligen iſch und der Sternenkarte nieder und begamm:„Sie ſind verheiratet.“ Das war nicht ſchwer zu erraten, denn Frau Jutta hatte die Handſchuhe ausgezogen und an ihrem rechten Goldfinger glänzte der Ehering.„Sie ſind noch nicht lange verheiratet“, ging die Weisſagung weiter, die bei Frau Jut⸗ tas offenkundiger Jugend auch nicht erſt vom Mond herunter⸗ zuholen war. Dann aber fuhr die Wahrſagerin mit einem tiefſinnigen Blick auf die Sternenkarte fort:„Sie ſind un⸗ glücklich verheiratet.“—„Ach, nein“, wehrte die Frau Amts⸗ richter lächelnd ab,„ich bin ſogar recht glücklich.“ Das muß ich beſſer wiſſen als Sie,“ entgegnete die Sternendame mit ſchöner Beſtimmtheit,„Sie ſind unglücklich verheiratet!“ Frau Jutta war verblüfft. Sie hörte kaum, daß ihr für die nächſte Zeit noch ein Brief und eine Reiſe prophezeit und ſie vor einer ſchwarzen Dame gewarnt wurde, legte der Sternen⸗ dame das Honorar für ihre Kunſt auf den Tiſch und trat den Heimweg an. Die Worte der Wahrſagerin hatten ſte unruhig gemacht. „Na ja, glücklich, oder iſts Ihnen nicht recht?? Die Sternen⸗ erlebt haben!“— hatte ihren Mann aus Liebe geheiratet und beſaß an ihm einen zärtlichen und aufmerkſamen Gatten: ſie hatte einen weijährigen geſunden, herzigen Jungen, ſie lebten in guten erhältniſſen— Frau Jutta war noch nie auf den Gedanken gekommen, ſich unglücklich zu fühlen. Sie ſagte ſich vor, die anze Weisſagung ſei nur leeres Geſchwätz. Aber die Be· timmtheit, mit der die Sternendame von ihrem ehelichen Un⸗ glück geſprochen hatte, ließ ſie nicht los. Sollte ihr Mann ihr vielleicht doch nicht treu ſein? War ſeine Zärtlichkeit ihr gegenüber nur Verſtellung, der Ausfluß eines böſen Ge⸗ wiſſens? Hatte die Sternendame ſie nicht auch vor einer ſchwarzen Dame gewarnt? War nicht ihre beſte Freundin, Frau Doktor Schwobel, ſchwarz? Aber mußte ſie ihr Mann denn gerade mit einer ihrer Freundinnen hintergehen, es konnte ja auch eine ihr ganz fremde Perſon Fie Frau Jutta wurde ganz verwirrt. Auf ſeden Fall beſchloß ſie, einmal auf⸗ zupaſſen. Und Frau Jutta paßte auf. Ging der Herr Amtsrichter morgens zum Gericht, ſo ſchlich ſie hinterdrein, um zu ſehen, ob ihe Mann nicht etwa zu einem Stelldichein gehe; ſie holte ihn mittags vom Amt ab, um ein Zuſammentreffen don ihm und der ſchwarzen Dame zu verhindern. War er bei —.— Kegelabend, ſo telephonierte ſie ihn unter irgendeinem orwand an, um ſich zu vergewiſſern, daß ihr Mann auch wirklich dort war. Selbſt im Bureau hatte ſie ihn ſchon ein paarmal angerufen. Der Amtsrichter wurde von ſeinen Freunden und Kollegen, denen das argwöhniſche Nachſpionie⸗ ten Frau Möllers nicht entging, mit der Eiferſucht ſeiner Frau nicht ſchlecht geneckt; es kam wiederholt zwiſchen ihm und Frau Jutta zu Auseinanderſetzungen, in denen er ſich ihr lächerliches Benehmen entſchieden verbat. Das war dann wieder für ſeine Frau ein neuer Grund, an ſeiner Liebe zu zweifeln, und je ergebnisloſer ihre Nachforſchungen blieben, um ſo eifriger und unruhiger ſetzte ſie dieſe fort. War bisher das Heim des Amtsrichters eines der gemütlichſten und fried⸗ lichſten geweſen, ſo herrſchte jetzt dort die kälteſte Ungemüt⸗ lichkeit, Argwohn und Unfrieden, und Frau und Herr Möller hatten allen Grund, ſich unglücklich zu fühlen. Einige Tage vor Sylveſter kam der Amtsrichter mit der Nachricht zu ſeiner Frau, er habe ſoeben Frau Dr. Schwöbel getroffen, ſie laſſe Jutta grüßen und ſie beide bitten, den Syl⸗ veſterabend wie gewöhnlich bei ihnen zu verbringen, ſie komme morgen noch ſelbſt zu Jutta. Er habe felbſtverſtänd⸗ lich ſchon zugeſagt. Frau Möllers Argwohn erwachte wieder war nicht ihre Freundin ſchwarz? Und wars nicht auffällig. daß ſie ſich mit ihrem Manne traf?„Ich habe keine Luſt, zu Elſe zu gehen, und Euer Zuſammentreffen finde ich, offen geſagt, höchſt merkwürdig,“ entgegnete ſie Ihr Mann wurde ungeduldig.„Fängſt Du ſchon wieder an mit Deiner Eſſer⸗ 1255 Iſt ſelbſt Jeine beſte Freundin nicht davor ſicher? Was iſt denn merkwürdiges daran, wenn ſie und ich uns am hellen Tage auf der Straße begegnen und ein paar Worte austauſchen? Selbſtverſtändlich gehen wir dieſen Sylveſter, wie ſonſt auch, zu Deiner Freundin.“„Ich gehe nicht hin,, beharrte Frau Zutta,„Du kannſt ja allein hingehen, wenn Dir ſoviel daran liegt, Sylveſter mit Elſe zu feiern. Ich ſehe nicht auch noch zu, wie meine Freundin Dir mehr iſt als ich.“ Nun riß dem Amtsrichter gänzlich die Geduld.„Ich werde auch hingehen, und wenn Du nicht mitkommſt und Du nicht einſiehſt, wie ſchmählich Deine ewigen Verdächtigungen ſind, zu denen ich Dir nicht den geringſten Anlaß gegeben habe, und dieſe nicht für immer aufhören, ſo mache ich dem unwürdigen Verhältnis zwiſchen uns durch Scheidung ein Ende.“ Und er verließ das Zimmer. 3— Frau Jutta weinte unglücklich auf. So weit war es nun gekommen, ſcheiden wollte ſich ihr Mann von ihr laſſen! Das war die ewige Liebe und Treue, die er ihr am Altar ge⸗ 9 8 8 hatte! Freilich, ſie hatte ihn gereizt. Vielleicht be⸗ tand zwiſchen ihm und Elſe doch nichts. Ueberhaupt hatte ſie nie Beweiſe für ſeine Untreue finden können. Aber hatte nicht die Sternendame von ihrem ehelichen Unglück geſpro⸗ chen? Die Sternendame! Ein Gedanke durchzuckte au Juttas gequältes Gemüt. Noch einmal wollte ſie ſie über ihr Schickſal befragen. 7 Da der Amtsrichter den ganzen Nachmittag in ſeinem Arbeitszimmer blieb, konnte Frau Möller bei Dunkelwerde unbefragt das Haus verlaſſen und die Sternendame auf⸗ ſuchen. Dieſe ſchien mit dem Sylveſterfeiern ſchon zeitig und gründlich begonnen zu haben. Ihre Naſe war noch röter, ihre Aeuglein noch gläſerner als das erſte Mal; ein merklicher Alkoholduft umwitterte ſie. Frau Juita fühlte ſich ange⸗ widert, aber ihre ſeeliſche Unruhe preßte ihr doch die Bikte ab, ihr zu wahrſagen. Die Sternendame, die ſie offenbar nicht wiedererkaunte, vertiefte ſich in das Studium der Karte und des Himmels und begann dann wieder:„Sie ſind ver⸗ heiratet. Sie ſind noch nicht lange verheiratet. Sie ſind glück⸗ lich verheiratet.“—„Was, glücklich?“ fſuhr Frau Jutta auf. dame ſchlen gereizt.„Aber wie ich das erſte Mal bei Ihnen war, ſagten Sie doch, ich ſei unglücklich verheiratet,“ ſtotterte Frau Jutta.„So, Sie waren ſchon einmal bei mir? Warum baben Sie das nicht gleich geſagt? Woher ſoll ich wiſſen, was ich Ihnen damals geſagt habe? Sie wollen mich wohl aus⸗ ſpionieren?“ ſchrie die Sternendame erboſt. Frau Jutta ex⸗ hob ſich ſchnell und verließ das Zimmer, begleitet von den Schimpfreden der weiſen Frau. Sie ſchämte ſich zu Tode Von einem ſo rohen und trümkſüchtigen Weib, das Köchinnen und andere gutgläubige Weſen auszunützen verſtand, hatte ſie ſich um ihren inneren Frieden bringen und gegen ihre Mann aufhetzen laſſen!! Wegen einer ſolchen Perſon hatt ſie ihr Lebensglück aufs Spiel geſetzt! Nicht ſchnell genug konnte ſie nach Hauſe und ins Arbeits⸗ zimmer ihres Mannes kommen. Dieſer ſaß nach immer vor ſeinem Schreibtiſch und brütets vor ſich hin. Ein Hoffnungs⸗ ſtrahl zuckte in ſeinen müden Augen auf, als Jutta ins Zim⸗ mer trot. Dieſe eilte zu ihm hin, ſchlang ihre Arme um ihn und berichtete an ſeiner Bruſt ihre beiden Veſuche bei der Sternendame. Der Amtsrichter lachte ſchließlich beluſtigt auf, „Nun, biſt Du jetzt von Deiner Eiferſucht geheilt? Siehſt Du jetzt ein, daß unſer eigenes Gefühl uns beſſer ſagt als eine Sternendame, ob wir glücklich ſind?“ Und als Jutta nickte fuhr er fart:„Wenn es Dir recht iſt, wallen wir dieſes Jahr nicht zu Deiner Freundin gehen, ſandern für uns allein— denn wir haben manche verlorene Stunde nachzuholen— den ſchönſten und gemütlichſten Sylpeſterabend felern, den wir Der Sternendame aber ließ der Amtsrichter einen Bisher war ſie ſich immer ſehr olücklich vorgekommen. Sie geben, ihr Gewerbe einzuſtellen, da ſanſt das Gericht altronomiſchen Kenntniſſe nachprüfen würde. 6. Seite. Nr. 607. Statt besonderer Anzeige. Nach 21½zähriger treuester Pflichterfüllung vom TFelde Rrurück, starb nach kurzer, schwerer Krankheit im Garnison-Lazarett in Offen- burg mein einziger, hoffnungsvoller Sohn, mein lieber Bruder und Neffe er PEtET Hoog Inhaber des Eisern. Kreuzes II. Kl. und der Bad. Verdlenst-Medallle im blühenden Alter von 1 Jahren. Dies zur Nachricht allen Verwandten, Freun- den und Bekannten. 6784b Mannheim(Schleusenwen). Friedrichsfeld. den 31. Den. 1018. Die trauernden Hinterbllebenen: Peter Hoog, Tochter and Vemwandten. Die Beerdigung findet am Donnerstas. nashmittage 3 Uhr, von der hlesigen Leichenhalle aus statt. Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, dass unser lieber Vater, Grossvater, Schwager, Schwieger vnter, Onkel und Vetter, Herr Franz Sohr Privatier nach langer, schwerer Kranlcheit sanit ver- schleden iat. In Namen aller tieſtrauernden Hinterbllebenen: Franz Beierle Waldparhrestaurant,, Am Stern“. Manmnbeim, den 30. Dezember 1918. Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 1. Januar 1919, nachmittags 2 Uhr von der Leichenhalle aus statt. GC72 sich im Felde zugezogenen Erkrankung starb Iin alnem Lararett zu Konstanz unser Beamter TIzefeldwabel Wilhelm Murr Inhaber des Eis. Kreuzes I. u. II. II. und der Württemba. Tapf.-Medaille. Wir verlieron in ihm einen pflicht- eifrigen bellebten Mitarbelter, dem Wir ein chrendes Andenken bewahren werden. 677⁰ Pure Oil Company. Verein der Hannheimer Wirte o.J. Todes-Anzeige. Den Mitsliedern die traurige Mit- tellung, dass unser Gründungsmitglied und langzähriger 1. Vorsitzender W34e7 Franz Sohr am 30. Denomber geatorben iat. Die Beerdigung findet MHittwoch, den 1. Januar 1019, nachmittags 1 Uhr von der Leichenhalle aus atatt. Wir ersuchen unsere Mitalieder um zahlreiehe Beteiligung. Der Vorstand. Faalt besondefef Anzelge. Oestern morgen verschied sanft und unerwartet im 71. Lebensjahr unsere Hebe, treubesorgte fertä uun Tlian die 17 Jahre lang in selbsfloser und anf- opfernder Titigkeit dem mutterlosen Haus- halt vorgestanden hat. 6795b In tzefer Dankbarkeit trauernd: Dr. Heud: Geh. Medizinal-Rat Sophie Pſisterer geb. Heuck Willy Pſisterer Amtmann Dee Beerd Hndet in aller Stille statt. keune 5 Statt besonderer Anzeige. Oestern verschied plötzlich an einem Herrschlag unser lieber, hoffnun ner, unvergeßlicher Sohn, B 5 Eabel, Neff e und Vetter Otto im blühenden Alter von 18 Jahren. Die trauernd Hinierbliebenen: Ernst Behr u. Frau Amelie geb. Neter Liese Behr Erich Baht. MANNHIEIMͤ, 31. Dezember 1918. Die Beerdigung findet in aller Stille atatt. 6772b Wir bitten dringend, von Beileids- besuchen und Blumenspenden Abstand xu nehmen. E hat dem Allmächtigen ge- fallen, meinen lieben Mann, unseren treubesorsten Vater, Grossvater. Schwiesgervater und Schwager, Herrn Adam Wünler Pfiralmann und Altstadtrat nach kurzer, schwerer Krankheit, im nahezu vollendeten Lebensfahre, heute in eln besseres Jenseits absa- rufen. Maunbheim-Feudenheim, 30 Den. 1018. Hintrachtstr. 2T. Hb347 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Lalh. Wübler Wiwe, nebst Klnder. Statt besonderer Anzeige. Todes-Anzeige. NMach kurzer, schwerer Krankheit verschied heute im 78. Lebensjahre melne innigszellebte gute Frau, unsere stets treusorgende Mutter, Schwie⸗ armuttar, Grosamutter, Sahwester, Sehwägerin und Tunte, Fraa Cboib Marie Behaghel geb. Nestier. Mannbheim, 28. Desember 1018. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Rofrat Dr. A. Behaghel, Prof. a. D. D16e% Rinzscherung ſindet am 1. Januat 1919, nachmittags 3 Uhr, gtatt. Nolfleldsbesuche und Rranrepondea worden dankend abgelehnt, 85 Ich bin aus dem Felde zurdeksgekebrt und habe meine Anwaltstätirkeit wieder aufgenommen. Ich übe die Praxls gemeinsam mit Herrn Bechtsanwalt Dr. Maafred Strauß aus. TbAA⁵ Die Beerdigung findet am 1. Januar 71510, nachmittags 8 Uhr, vom Trauer- Josef Wertheimer, ſtechtsanwalt hause, Eintrachtstr. 77, aus statt. 0 5 14 Mannheim Tel. 7071 7 Verwandten und Bekauten die schmerzliche Mitteilung, dass unsere liebe, gute Mutter und Schwester 1847 Llla Jehnerner Wus. geb. Eickenherr gestern abend sanſt entschlafen ist. Die trauernden Hinterbliebenen: Theodor Sckwermer Helene Schwermer Elisabeth Schwermer Anna Schwermer Elise Eicenherr. MANNHIEIM, 30. Dezbr. 1918. Die Beerdigung ſindet am Mittwoch, den 1. Januar 1919, nachmittags%2 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Iodes-Anzeige. Heute abend 8¾ Uhr verschled im 78. Lebensjahre nach langem, mit Oeduld er- tragenem schweren Leiden, unsere innigst-· gellebte, treue und gute Mutter, Tante, Orossmutter, Urgrossmutter und Schwie⸗ germutter Oabilie Bermann gob. Flörsheimer. In tiefstem Schmerz: dle Uader: Carola Bermann. fane Clara Guth, 3b. Bermans, Hans Guth, Eakel, Viktor Bermann, manchecter, Fred Bermann, Lodz, Simon Bermann, mewark, fosa Hollander, geb. Ber· mann, Newyerk. Mannheim, den 30. Dezember 1918. Die Beerdigung findet in aller Stile dtatl. 6702b Ans dem Felde aurbekrekehrt. kabe miech 1 Mannbheim als Rechtsanwalt nieder- relnssen und übe meine Praxis zemelnzam mit Herrn Rechtsanwalt Josef Werthelmer Ans. Toa4 Dr. Manfred Strauß, Rechtsamwalt * Büro O 5, 1. Toleſon 7071 vom Feide zurück, habe lehnh malne Praxle wleder aufgenommen 12¹⁰ Dr. Strauss Spoxislarzt für Kinderhrankheſten 2, 9. Telephon 325 Sprochstunden—8, ½8—9 U. - Hann eecdeeeeeee eeeeeeeeesess vom Felde zurdok, habe zeh mein mit in empfehlende Erinneruns. Melnrich Raudenbuseh Maler- und Tunchermelster 88eb U, 21 Telephos 2975 D... 2 2 et und bringe dasselbe Rier- Buchhaltungen nuend Ahteiluag für Buchführung. Tbega Sudd. Finanz- Bucher-evisions-f. a. A ¶ Mannhelns. Feruspr. ο Hch. Lanastr. 18. Jrauen Badens! Die Welle der Freiheit, die üder Deutſchlaud Jbinweggebranſt iſt und tauſende überlebter Formen mit forigeriſſen hat, hat auch Euch Frauen die jüchteit geſchaffen, mii Curer VPerſon für Eure vo tiſche ueberzeugung einzutreten. ISchicksalsſtunde, die unſer Vaterland je zu durchleben Jbaite, in Euch das Recht zu wählen und gewählt zu u der ſchwerſten werden, wie eine teiſe Frucht in den Schoß gefallen. Damit iſt eine ſchwere VBerantwortung auf Eure Schultern gelegt worden!— Ob nuub wie Jhr von Idieſem Rech te Gebrauch macht, kaun von ausſchlag⸗ gebender Bedentung für die Zuſammenſetzung der Nationalverſammlungen und inſolge deſſen für die Icſtalt ber neuen badiſchen unb der deulſchen Ber⸗ faffung werden. In Eure Hand iſt es gelegt, wie das Haus ausſehen wird, in dem Eure Kinder ſich wohnlich einrichten ſollen. Bon allen Seiien werdet Jor jetzt umworben. Jede Partet verſucht Eure Stimmen für ſich zu ge⸗ wiunen. Jede will Euch zu ſich herüberzieh Laßt Euch nicht vorſchuell eln⸗ anugen, ſondern prüſet genan, ehe hr Euch einer Partei auſchließt! Oenkt daran, Ihr Frauen, daß Jor die Hüte⸗ rinnen des Lebens ſeid, daß Ihr zum RNufbauen, 5 nicht zum Niederreißen. zum Hegen und WGflegen, nicht zum Zerſtören und Vernichten geſchaſfen wurdet. — Seſietung und Ordnung, ſiitliche Fretiheit und MNeuſchenwürde, die Güter, die der deutſchen Frau von jeher am heiligſten geweſen ſind, das ſind auch die Ideale der Deutſchen demokratiſchen Partei! Bei ibr, die die Frauen ſchon lange als gleichbe rech⸗ tigte Mitglieder aufſgenommen bat, werden auch Eure Intereſſen in guten Händen ſein. 8 Ihr Mülter die Ihr für Eure Niuber eine Zu⸗ kuufk herbeiſehnt, in der auf der rundlage des freien VBolksſtaats jeder Staats⸗ bürger das Recht der freien ſittlichen Selbſtveſtim⸗ mung und der Seibſtverantwortlichkeit genletzt, Iht Hausfrauen,—.— 73—— zie Einzelwirtſchaft burch radikale ſozlale Exverimente zerbrochen wird, Jor Irauen in Beruf, B eeneee 4r⸗ trauen haben könnt, welche dafür Sorge trägt, daß die Grundfeſien der deutſchen Voltswirtſchaſt uicht lerſchüttert werden, netet beshalb ein in die Oeulſce demo⸗ kraliſche Partel! Veſucht ihre Verſammlungen! Helſt ihr bei der Wahlatbeit! Unterſtützt ſie mit Geldmittetag Vor allem aber gebt am 5. Januar Eure Stimme der Liſte der demo- kratiſchen Partei! Beitrittserklärungen und Zuſchriften uimmtentgegen fN A. Lebens-.Rentenversicherungen Wee, „Des österr. Phunix- Meutach-Oesterreich) für gesunde. kriegsbeschidigte und abgelehnte Pertoflen. Versicherungabestand%½ Mliliarden. Kriegsanleihe wird in Zahlung genommen. Näheres durch den Bevollmfichtigten K. Th. Balz, Mannbalm, Friedriobaring, U, 17, Telephon 3640. CdõA —————— cr. Allgemeine Nentenanſtalt zu Stuttgart, Lebens⸗ u. Nentenverſicherungsverein auf Gegen⸗ ſeitigkeit. 75 dDie um Abtauf des 81. Dezember I. fümg werbenben Neuten kbnnen von da an gegen Uedergabe der müt Lebensbeſtätigung des Mitaſleda und mit Qulttung ver⸗ ſehenen Rentenſcheine(Couvons) ohne ſeglichen Abzug bei der umterzelchneten Bahlſtele der Unſtalt erhoben werben. Sowelt ein Dioidenbenauſpench beſteht, entfallen auf je eine polle Mark Nente 5 Pfennig Dividende. Eize Beitrittsertl Arung den jederzelt entgegengenommen. In Maunhelm: bie Rentengahlſtelle Abeiniſche Kreditbank. 7 Tleider-Reparatur-Anstalt m, Ràapid“ 225 Spez: Rufbügein, Reparieren, Kendern z,˖ WMWenden Erstklassige und schnelle Bedlenung. ——— N Kirchen⸗Anſage. Evangeliſch-proteſtautiſche Gemeinde Olenstag, den 81. Dezember(Entveſter)t (In allen Gottesbtenllen wird etne Kollelte für ben hieſigen Pfarrwitwen⸗ und Watſenſond erhoben.) Trinitatis⸗Kierche. Abenbs 8 Uhr Predigt. Ifr. Achtuich.— Konkordien Kirche. Abends s Uhr Pr., Dekan v. Schoepffer.— Chriſt.⸗Kirche. Abends 6 Uhr Pr., Pfr. Elein.— Fried.⸗Kirche. Abends 8 Uhr Pr., Pfr. Knobloch.— Joh.⸗Kirche. Adends Ubr Pr., pfr. Welßheimer.— Luther⸗Kirche. Abends 3 Uhr Pr., Pfr.*— Diatoniſſendaus-Rap. Abends 6 Uhr Pr., Pfr. Olſchwes tt.— Melanchthon-Gſarrei (udiandichulek Abends 6 Ube Pr., Gfr. Rotdenbofer. — Neckarſpige. Abends 8 Uhr Ur., Ufr. Schenkel. Neckarau. Syloeſterabend? Uhr verwalter Jundt. Neuſahr, 1. Jan., vorm..10 Uhr, Predigt, Pfarrer Zamb. Mittwoch, den 1. Jannat 1919(Nenlabesſeſt)t (Ju allen Gottesbtenflen wird eine Rollette ſar den Pfarrwitwen⸗ und Walſenſond erdoden.) rinit.-Airche. Morg. ½ Uhr Pr., Pfr. Nenz; motg. 10 Uhr Pr., Ufr. Nenz.— Kent.-Kirche. Morg. 10 Uhr Pr., Bit. uchtaich.— Cyhrik.-Kirche. Morg. 10 Utr Fr., Pfr. Dr. Hoff.— Peieb.⸗Kirche. Nerg. 10 Uor Pr., Bik. Bucherer.— Jod.-Kirche. Merg. 10 Uhr Pr., Pfr. Sanerbrunn.— Euther⸗girche. Morg. 10 Uhr Pr., Pfr. Dr. Lehmann.— Melanched. Pfarrei(uhlaudſchulel. Morg. 10 Uer Pr., Stlar Groß.— Diakoniſſenhaus⸗Hapelle. Mocg. ſell Nhr Pr., Afr. Haag. Waldhof⸗Pauludtirche. Altſahrsabend. ½ UAhr: Predigt. Kirchenchor. Nollekte. Nenlahr. ½10 Uhr: Gottesdleng. Evangeliſch⸗luth. Gemeinde. (Diatoniſſenhaus⸗Aapelle T 7. 28.) Wittwoch, Neulahr: Nachmittags 5 Ute prebiat larret&ileuberg. 2 2 er e 9 14„,,„„ .8. 48, Firm 1 ta Zum Handelsreaiſter B Dand IX, Die Wahlen zur verfſafunggebenden Befkanutuaädung. Junt 1570 Nder Nanene eerr aeuen ut di behaffnete NMacht bett. Aufgrund des F 11 Abſ. 2 des Kriegsleiſtungsgeſetzes vom 13. eenr 1een 1eeneen eneeeen ͤ e eie ee eer ee mut 6161 1bnubg 1 moa jb% 451 oν eeeen eenen ee enee eene ee eeee ee eeeee eeieen eeneeeeheen wece cb e bunac ee e eenen „ ſeginr guvenz un dp e ein ebeenz; ein e uee“ du en e eg e cecne a ee eneeenen e eee ez. u e eegeeen een em 6161 a29 g A endeeeee ne ee e eeeeeng 8161 nurg 2z1 moa bunzzpinealbzun ½ enr usnz maesneg nit ubolng unaa Dunggpciech 1% 2n bunpuomfnurgzeg 2% I f% bunmmzg 2 1 Sll gnes e magz Dunzspizeapvſun 2% buer aeeeneeeen e eeehen ac Dunzazgaebzeegz 210 z% Junngazaag(8999 12;) *v u ꝙ zbaalan aipie an mnfa geet J10 18 2 g zuslaatgounn gun eeeeeneeeeeen en ne musgurag 28 zdunzepzgzag oinphaa aherg Siet z0es gſ un% 2gn2 l2 A0%% eeee-epen) 8167 eeeet dee men beunceeeeee cnch ien e ien eueeceng ee bunuenen. ee ie eeeeneeeeeenee e in .les ein nb bozeg zcueone ne guſsmech ne en eeeen de eneeee aedeeee eee ee pnene eieeeeeeeeeeſec *. pmzden 820 g a o½ uga zage ane eig 209) gun usbunbiepcpuhug uszzspd 21% Abig n mee aeed (III aine) bunveenzz. anpoigſ Inzz Al at ½dbes aellig puu uusg u eenee eheheeee uJag uf i% nebn⸗ e ine edeee leeen eee neneenceehen eee e eeneeeeeeeebau en ueueeh ep Adeces ane spazſeg 1% Inegz pbu 43929706 A ud pang gunjgvegnvuhag uecpiign 220 92g· e eeeeneeeeemeec unhigpmobsa 959 n g ieg gun ginee 2 An agpans icn banbſcrcluh e bunbedcſinch alegzß nanee e eendene eenbengeg eeiege e eendeeene eeeeeet aſaluf usg 258 II eeeee eneeeee een aeee ee wee aeg en eienmne deenen de iheneen ngpieb u. eeneeeeee ienemgeeeen en t eneeg ieanee an en e eeee eneben g Nanit enr euneie e ee eeeede e; uzungz usgzam Aagntvend rag zonzeas zigog ang aun Wis nda bungusanneg zuga i0 nengaiz Inv 4 ie eeheenee eüeneeeeegeeeec ⸗9 ör dun 0 8 ue 22 manegaz 3 ꝛ zu n ies 1 21ů60 Miaee e eeneeeeeeneac 9. 880* 2 N. eeeeeeen e eeneceemeen eeene aenng ien e euneeener eeeeeeeneeee eeeeeemeeeee e weeee 414 „ r eeeeeen eeeeene ee eee ee. 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Bezieht der Verletzte die Renten von mehreren Berſicherungsträgern, ſo gewährt die Zulage der⸗ Fennz Verſicherungsträger, welcher die nach den omhundertſätzen höchſte Rente zu zahlen hat; zahlt ein Verſicherungsträger mehrere Renten, ſo wer⸗ den ihre Vomhundertſätze zufammengerechnet. Kom⸗ men bei den verſchiedenen Verſicherungsträgern 77 hohe Bomhundertſätze in Betracht, ſo hat der⸗ enige Verſicherungsträger die Zulage zu gewähren, ee die Rente für den letzten Unfall ſeſigefetzt III. Der Antrag iſt an den Verſicherungsträger eder an ein Berſicherungsamt zu richten. Iſt der Antrag an einen anderen als den zur Ent⸗ ſcheidung zuſtändigen Verſicherungsträger oder an ein Verſicherungsamt gerichtet, ſo iſt der Antrag unverzüglich an den zuſtändigen Verſiche⸗ rungsträger abzugeben und der Tag des Eingangs mitzuteilen. IV. Die Beſtimmungen der 88 8 bis 11 der un⸗ ter J bezeichneten Bekanntmachung vom 17. Januar 1918 gelten entſprechend. Für die Entſcheidung über den Einſpruch auf Grund dieſer Verordnung ober der unter 1 be⸗ zeichneten Bekanntmachung vom 17. Jauuar 1018 lt 8 1693 der Reichsverſicherungsordnung ent⸗ prechend. Dieſe Beſtimmung tritt mit der Verkündung der gegenwärtigen Berordnung in Kraft. Bz7 V. Dieſe Verordnung hat Geſetzeskraft. Berlin, den 2. Dezember 1918. Der Rat der Voltsbeauftragten: Ebert. Haaſe. Der Staatsſekretär des Reichsarbeitsamtes: Bauer. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 24. Dezember 1918. Badbiſches Bezirksamt, Abt. II b. Bucheckern betreffend. Nachſtehende Verordnung bringen wir diermit zur öffentlichen Kenntnis. Bzꝛẽ Mannheim, den 19. Dezember 1918. Badiſches Bezirksamt, Abt. IV. Berorduung. 8(Vom 14. Dezember 191g.) Bucheckern betrefſend. 8 6 Abſatz 1 der Berordnung der Miniſterien des nnern und der Finanzen gom 11. September 1918 und Verordnungsblait Seite 311) erhält mit Zuſtimmung des Miniſteriums der Finanzen folgende Faſſung: Wer lufttrockene Bucheckern an eine örtliche Ab⸗ nahmeſtelle abliefert, erhält 1. eine Vergütung von 1,65„ für das Kllogramm Bucheckern, 2. außerdem nach ſeiner Wahl a] eine Beſcheinigung nach Muſter 4, auf Grund deren ihm vom Kommunalverbaud ſei⸗ nes Wohnorts ein Bezugsſchein über Spelſehl in Höhe von 6 v. H. des Gewichts der ab⸗ gelieferten Bucheckernmenge erteilt wird(Oel⸗ bezugsſchein): b) oder eine Beſcheinigung nach Muſter B, auf Grund deren ihm vom Bürgermeiſteramt des Wohn⸗ oder Sammelorts die Erlaubnis er⸗ teilt wird, das Vierfache der von ihm an die öffentliche Abnahmeſtelle abgelieferten Bucheckernmenge zu Oel für ſeine Wirtſchaft ſchlagen zu laſſen(Erlaubnisſcheinſ. Die hierbei gewonnenen Oelkuchen ſind ihm zurück⸗ zuliefern. Perſonen, die bei Ink rafttreten dieſer Verordnung Bucheckern an eine öffent⸗ liche Abnahmeſtelle bereits abgeliefert und hierfür einen Erlaubnuisſchein nach den bis⸗ herigen Vorſchriſten rum Burgermeiſteramt des Wohn⸗ oder Sammelorts erhalten haben, können von dleſem Bürgermeiſteramt verlan⸗ gen, daß ihnen ein weiterer Erlaubnisſchein 255 über die dreiſache Menge, welche ſie ſeinerzeit abgeliefert hatten, ausgeſtellt wird. Die Aus⸗ ſtellung des neuen Erlaubnisſcheins iſt in der vom Bürgermeiſteramt zu führenden Liſte zu vermerken. Karlseuhbe, den 14. Dezember 1918. Miniſterium für Ernährungsweſen. Trunk. Die Feſtſetzung der Ortspreiſe für den Wert der Sachbezüge betreffend. Wir weiſen darauf hin, daß es bei der von uns im Amtsverkündigungsblatt vom 4. Dezember 1918 Nr. 68 veröffentlichen Neufeſtſetzung der Ortsvpretſe für den Wert der Sachbezüge unter 1. 4, Ziffer 2, richtig beißen muß: Koſt 580&, Wohnung 100 4 Zufammen 70 ,. Bzs Mannheim, den 18. Dezember 1018. Badiſches Bezirtsamt.— Berſicheruntsamt. Nrieas⸗Nopſtoff⸗uvtenung. BVektauulmachung. Nr. C. R. 880/11. 18. K. R. A. Auftrage des Demobilmachungsamtes und auf Grund der Bundesratsverordnung über die Sicherſtellung von Kriegsbedarf in der Faſſung vom 28. April 1917(Reichs⸗Geſetzbl. S. 970) wird folgendes angeordnet: Artikel 1. Die Bekauntmachungen M. 6172/. 15. Kdi. vom 15. März 1918, betr. Vorratserhebung u. Beſtandsmeldung über Wolfram, Chrom, Molnbdan, Vanadium und Maugan, M. 15/12. 15, Kl. vom 15. Dezember 1015, betreffend Beſchlaguahme von Wolfram und Chrom und Hochſtpreiſe für Wolfram, MH. 1/4. 15. Kotel. vom 1. Mal 1015, betreffend Beſtandserhebung und Beſchlagnahme von Metallen, M. 122/8. 1d. KRA. vom 1. September 1018, 3. Nachtragsbekauntmachung zur Bekaunt⸗ machung M. 1/4. 15. Koiel, werden biermit aufgehoben. Sparmetalle bürſen jedoch nur inſoweit verwen⸗ det werden, als ſich Erſatzmetalle nicht verweuden laſſen. Artikel II. 2) Es werden hiermit aufgeboben: Die von den Kriegsminiſterien ausgeſprochenen, den Betroffenen namentlich zugeſtellken Souber⸗ beſchlagnahmen von ſolchen Metallen, die von der Bekanntmachung M.)4. 15. KA. betroffen wurden. d) Es werden hiermit widerrufen: Die Einzelenteignungen von Metallen, die auf Grund der Bekanntmachung über dle Sicherſtellung von Kriegsbedarf vom 24. Juni 1915(Ieichs⸗Ge⸗ ſetzbl. S. 352J nebſt Aenderungen vom 9. Oktober 1815(Reichs⸗Geletzbl. S. 645), 25. November 1915 (Reichs⸗Geſetzbl. Seite 778), 14. September 1016 (Reichs⸗Geſesbl. S. 1010], 4. April 1017(Relchs⸗ Geſegbl. S. 816) und der Neufaſfung dleſer Be⸗ kauntmachung vom 26. April 1917(Reichs⸗Geſetzbl. S. 376) nebſt Abänderung vom 17. Januar 1018 (Reichs⸗Geſetzbl. S. 37) ausgeſprochen worden Rnd, inſoweit in ihnen auf die Metall⸗Meldeſtelle der Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung als derjenigen Stelle ingewieſen worden iſt, mit der wegen Anfragen. Freigaben uſw. in Verbindung zu treten war. Insbeſondere fallen hierunter die Einzelenteig⸗ nungen von Hausmetallen, alſo von Metallen, die auf Grund der Bekanntmachung N. 325/7. 15. KRA, vom 31. Juli 1915 und M. 8/I. 18. KiI. vom 28. März 1919 beſchlagnahmt waren. Artikel III. Das Einverſtändnis mit dem im Artikel II b aus⸗ geſprochenen Widerrruf der Enteignungen wird angenommen, falls nicht bis zum 15. Januar 1919 durch eingeſchriebenen Brief dei der Metall⸗Melde⸗ ſtelle(Abt..) der Krlegs⸗Rohſtoff⸗Abteikung in Berlin W g, Potsdamer Str. 10/11, Einſpruch er⸗ boben wird. Trotz des Widerrufs der Euteignungen können enteianete Gegenſtände noch bis zum 15. Jannar 1919 zu deu in den Bekanntmachungen genannten oder dem bereits vereinbarten Uebernahmepreiſe abgeliefert werden. Artikel IV. Unberührt bleibt die Verpflichtung, vertraglich an die Kriegsmetall⸗Aktiengeſellſchaft zu liefern de Mengen zur Ablieferung zu bringen. Artikel v. Es wird auf die Verordnung des Demobil⸗ machungsamtes, betreffend„Verbrauch von für Kriegszwecke zugewieſenen Sparmetallen zu Frie⸗ denszwecken“ rom 18. November 1918 bingewieſen, nach der der für die in Frage kommenden Me⸗ talle und ſhre Leglerungen ſich ergebende Unter⸗ ſchied zwiſchen dem Vorzugspreiſe und dem Grund⸗ preiſe an die Krieas⸗Metall⸗Aktiengefellſchaft in Berlin Wög, Potsdamer Straße 10%/11, zugunſten des Reichsfiskus abzuführen iſt.:;74 Artikel vl. Dieſe Bekanntmachung kritt am, 25. November 1018 in Kraft. Berlin, den 25. November 1918. 3 Kriegs⸗Nohſtuff⸗Abteilung: Wolffhngel. Nernhaltung unzuverläfſiger Perſonen vom Handel betreſfend. Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 28. September 1915 betr. Fernhaltung unzuver⸗ läſſiger Rerſonen vom Handel(R. G. Bl. Seite 603 in Verbindung mit f l der Verordnung Gr. Miniſteriums des Innern vom 14. Oktober 1915 wird hiermit der Katharina Hoos hier L 3 No gb der Handel mit Gegenſtänden des täglichen Bedarfs insheſondere Obſt und Gemüſe ſowie legliche mittelbare und unmittelbare Beteiligung an einem ſolchen Handel wegen Unzuverläfſigkeit in Bezug auf dieſen Handelsbetrieb unterſagt. Mannheim, den 19. Dezember 1018. 374 Bezirksamt Abt. III. Bekauulmachung betreffend die Entrichtung der Umſatzſteuer für die Zeit vom 1. Auguſt bis mit 31. Dezember 191ʃ8 und der Luxusſteuer ſür den Monat Dezemb. 1918. Auf Grund des ß 51 der Ausführungsbeſtim⸗ mungen zum Umſatzſteuergeſetze werden die zur Eutrichtung der Umſatzſteuer verpflichteten ge⸗ werbetreibenben Perſonen, Geſellſchaften und ſon⸗ ſtigen Verſoneuvereinigungen in Mannheim und den Vororten aufgeſordert, die vorgeſchriebenen Er⸗ klärungen über den Geſamtbetrag der ſleuerpflich⸗ tigen Eutgelte für die Zeit vom 1. Augüſt bis mit 31. Dezember 1918 und ſür Luxusgegenſtände für den Monat Dezember 1918 dem unterzeichneten Umfatzſteneramt ſchriftlich einzureichen, ober die erforderlichen Angaben an Amtsſtelle mündlich Iu machen. Als ſteuerpflichtiger Gewerbebetrieb gllt auch der Betrieb der Land⸗ und Forſtwirtſchaft, der Vieh⸗ zucht, der Fiſcherei und des Garten baues ſowie der Bergwerkbetrieb. Die Abſicht der Gewinnerzie⸗ tung iſt nicht Vorausſetzung für das Vorliegen eines Gewerbebetriebs im Sinne des Umſatzſteuer⸗ geſetzes. Angehöcige freier Berufe(Aerzte, Nechts⸗ auwälte, Künſtler uſw.) ſind nicht ſteuerpflichtig. Die Steuer wird auch erhoben, wenn und ſoweit die ſteuerpflichtigen Rerſonen uſw. Gegenſtände auz dem eigenen Bettiebe zum Selbſtgebrauch oder verbrauch entnebmen. Als Entgelt gllt in letzterem Falle der Betrag, der am Orte und zur Zeit der Entnahme von Wiederverkäufern gezahlt zu wer⸗ den pflegt. Von der allgemeinen Umſatzſteuer nach dem Satze von 5 v. T. ſind diejenigen Perſonen uſm. befreit, dei denen die Geſamtheit der Entgelte in einem. Kalenderiahre nicht mehr als 3000 Wek. beträgt. Sie ſind daher zur Einreichung einer Erklärung nicht verpflichtet. Eine Mitteilung an uns über die in Anſpruch genommene Steuerfreihelt iſt jedoch er⸗ wünſcht. Für die Lieferung von Lurusgegenſtänden be⸗ keht keine derartige Befreiung. Die Nichteinrelchung der Erklärung zieht eine Ordungsſtrafe bis zu 150 nach ſich. Das Umſagſteuergeſetz bedroht denjenigen, der Aber den Betrag der Entgelte wiſſentlich uurichtige Angaben macht und vorſätzlich die Umſatzſteuer binterzieht oder einen ihm nicht gebübrenden Steuervorteil erſchleicht, mit einer Geldſtrafe bis zum 20fachen Betrage der gefährdeten oder binter⸗ zogenen Steuer. Kann dieſer Steuerbetrag nicht feſtgeſtellt werden, ſo tritt Geldſtrafe von 100 4 bis 100 000„ ein. Der Verſuch iſt ſtrafbar. Zur Einreichung der ſchriftlichen Erklärung ſind Vordrucke zu verwenden. Sie können bei dem unterzeichneten Umfatzfleueramt ſowie den Steuer⸗ einnehmereien der Vororte koſteulos emnommen werden. Daſelbſt ſind auch Merkplätter über die Umſatzſteuer, die alles Wiſſenswerte enthalten, zum Preiſe von 20 Bfg. für das Stück erbältlich. Steuerpllichtige ſind zur Anmeldung der Entgelte verpflichtet, auch wenn ihnen Vordrucke zu einer Erklärung nicht zugegangen ſind. 7378 Die Abgabe der Erklärung kann im übrigen durch nötigenfalls zu wiederholende Geldſtrafen er⸗ zwungen werden, unbeſchadet der Befugnis des Umſatzſteueramts, die Veranlagung auf Grund ſchätzungsweiſer Ermittlung vorzunehmen. Mannheim, den 27. Dezember 1919. Finanzamt. Die öffentlichen Lotterien und Aus⸗ ſpielungen betreffend. Es wurde wiederholt die Wahrnehmung gemacht, daß die Beſtimmungen des Lotteriegeſetzes vom 26. April 1912(Geſ.-⸗ und.⸗Bl. S. 185) insbeſondere über das unzuläſſige Spielen in auswärtigen Lot⸗ terien nicht genügend bekannt ſind und häuf übertreten werden. Wir machen daher darauf auf⸗ merkſam, daß nach 8 2 des Geſetzes mit Geldſtrafe bis zu 600 Mk. oder im Nichtbeibringungsfalle mit Haft beſtraft werden, wer in einer nicht erlaubten oder zugelaſſenen Lotterie oder Ausſpielung ſpielt. Zugelaſſen ſind in Baden außer den vom Großh. Miniſterim des Innern, den Großh. Landeskom⸗ miſſären, den Großh. Bezirksämtern im Einzelfalle genehmigten badiſchen Privatlotterien nur einzelne außerbadiche Prinatlotterien, deren Zulaffung im Staatsanzeiger beſonders bekannt gegeben wird, ſowie die preuziſch⸗füddentſche Klaſfenlotterie. Andere Lotterien insbeſondere alle anderen Staats⸗ lotterlen ſind verboten. Der Vertrieb, die Anprei⸗ jung und der Bezug ihrer Loſe iſt ſtrafbar. Ver⸗ boten und ſtrafbar iſt ferner die gewerdsmäßige Bildung von Losgeſellſchaften und der gewerbs⸗ mäßige Vertrieb von Anteilen von Prämien⸗ und Sertenloſen(88 8 und 9 des Geſetzes.) Bö7g MNannheim, den 4. Dezember 1919. Bezirksamt.— Poliszeldirektlon. Nannbeim, den 4. Dezember 1918. Bezirksamt.— Poliseidirektion. Die Bekämpfung der Maul⸗ und setauenſeuche. Nachbem bei der VBiehſammelſtele Lindenhof (altes Gaswert) hier, die Maul⸗ und Klauenfeuche aut gebrochen iſt, werden ſolgende Anerdnungen ge⸗ troffen: A. Sperrbezirk. Die Biehfammelſtelle Sindenhof bildet einen Sperrbezirk l. S. der f 101 f. ber —. des Bundesrats zum Reichsviehſeuchen⸗ beletz. L. Semeinſame Maßregeln für den Speerbeilek: der unter A genaunten Sammelſtelle iſt ver⸗ u: 1. Die Asbaltung von Klauenvlehmärkten, mit Aus⸗ nahme der Schlachtotehmärkte in Schlachtvleh⸗ öfen, ſowie der Auftrieb von Klauenvieh auf ahr⸗ und Wochenmärkte. Dieſes Verbot erſtreckt ch auch auf marktähnliche Beranſtaltungen. Der Hanbel mit Klauenvieh, ſowte mit Geſlügel, der ohne vorgängige Beſtellung entweder außer⸗ ld des Gemeindebezirks der gewerblichen iederlaſſung des Händlers oder uner ſolchen ſtattfndet. Als Handel Im Stune Heſer Vorſchrift gilt auch das Aufſuchen von Bettellungen durch Händler ohne Mitführen von Tiereun. das Aufkauſen von Tieren durch Oäudler. * Die Verauſtaltung von Berſtelgerungen von Klauenvieh. Das Verbot findet ketue Anwendung enf Biehverſteligerungen auf dem elgenen nicht geſperrten Geböfte des Beſttzers, wenn nur Tlere um Berkauſe kommen, die ſich mindeſteus dreil kouate im Beſitze des Verſtelgerers befinden. 4 Die Abbaltung ven öffentlichen Tierſchauen mit Klauenvieh. 1 Das Weggeben von nicht ausreichend erhitzter Milch aus Sammelmolkereten an landwirtſchaft⸗ iche Betrlebe, iu denen Klauenvieh gehalten wird, ewie die Berwertung ſolcher Milch in den eigenen tehbeſtänden der Mollerel, ſerner die Entſetuung der zur Aulleſerung der Miich und zur Ab⸗ lieferung der Milchrückſtände beuntzten Geſäße us der Molkerel, bevor ſie desluſtziert ſind vergl. k 11 Abſ. 1. Nr. 9. 10 der Anweifung für as Desinſektionsverfahren). Im gleichen Umkreis ſind verboten: Biehmärkte und öffentliche Tlerſchauen, ſo⸗ weit ſie andere Tiergattungen als Wieder⸗ käuer und Schweine betreſfen; ) Jabr⸗ und Wochenmärkte, auch weun auf ionen Bieh nicht gehandelt wird; Körungen von Tieren jeder Gattung. Inl. Raßregein für den Sperrbezet. 1 Für den ganzen Bereich des Spercbezirks gelten 2 0 Beſchränkungen: Sämtliche Hunde ſind feſtzulegen« Der Feſt⸗ legung iſt das Führen an der Leine und bei Zietbunden die ſeſte Anſchtirrung gleich zu erachten. Die Verwendung von Olrtenhunden r Begleitung von Herden und von Jagd⸗ unden bei der Jagd ohne Leine kann auf An⸗ uchen vom Bezirksamt geſtattet werden. Schlächtern, Biehkaſtrierern ſowle Händlern und anderen Perſonen, die gewerbsmäßig in Ställen verkehren, ferner Perſonen, die ein Sewerbe im Umherziehen ausüben, iſt das Betreten aller Ställe und ſonſtiger Standorte von Klauenvteh im Sperrbezirke, desgleichen der Eintritt in die Seuchengehöfte verboten. d5 beſonders dringlichen Fallen kaun das esirtsamt Ausnahmen zulaſſen. Dünger und Jauche von Klauenvieh, ferner Gerätſchaften und Gegenſtände aller Art, die mit ſolchem Bieh in Berührung gekommen ſind, dürſen aus dem Sperrbezirt nur mit vezirks⸗ amtlicher Exlaubnis unter den vorgeſchriebe⸗ nen Vorſichtsmaßregeln ausgeführt werden. Die Einfuhr von Klauenvieh in den Sperr⸗ bezirk ſowie das Durchtreiben von ſolche m Bieh durch den Bezirk iſt verboten. Dem Durch⸗ treiben von Klauenvieh iſt das Durchfahren mit Wiederkäuergeſpannen gleichzuſtellen. Die Einfuhr von Klauenvieh zur ſoſortigen Solachtung, im FJalle eines beſonderen wirt⸗ 8 Bedürfniſſes auch zu Nutz⸗ oder uchtzwecken, kann bezirksamtlich geſtattet werden. B3;78 e) Die Ver⸗ und Eutlabung von Klauenvieh auf den Eiſenbahn⸗ bezw. Schiffsſtationen im Sperr⸗ bezirk iſt verboten. A Die verſeuchte Sammelſtelle Lindenhof wird — den Verkehr mit Tieren und mit ſolchen egenſtänden, die Träger des Anſteckungsſtoffs ſein können, abgeſperrt. 4 Sämtliches Klauenvieh nicht verſeuchter Gehöfte —— unterliegt der Abſonderung im talle. 4 Für alle Gehöfte iſt das Weggeben von Milch ohne vorherige Abkochung oder andere ausbrei⸗ chende Erhitzung verboten. . Das Abbalten von Veranſtaltungen in dem Seuchengehöfte, die eine Anſammlung einer rößeren Zahl von Perſonen im Geſolge haben, ſt vor erſolgter Schlußdesinſektion verboten. Kur anf beſenberen Autrog des Bezirts tler⸗ arztes(8 168“ ber Ausf.⸗VBorſchr.]. letzten Fahren. Auf den au dem Seuchengehöfte vorbelführenden Straßen in der Transvort und die Beultzung von Tieren ſeder Art verboten. Mannhelm, den 77. Dezember 1918. Badiſches Bezirtdamt Abt. IIa. Die Wahlen zur verfaſſunggebenden badiſchen Natlonatverſammlung betr. Einem aus Freiſen aller polltiſchen Vartelen vorgetragenen Wunſche entſprechend und mit Rück⸗ ſicht darauf, daß bei der Wählerzahl elnzelner Wahl⸗ beztrke bie bisher ſeſtgeſetzte Wahlzeit ofſenbar zu knapp Iſt. hat die badiſche vorläuſige Volks⸗ reglerung bdem Vorgang des Relchswahlgeſetzes folgend durch Berordnung vom 28. Dezember 1918 angeordnet, baß die am 5. Jauuar 1919 ſtattfindende Wahl zur verfſaſſunggebenden badtiſchen National⸗ verſammlung ſtatt um 11 Ubr bereits um 9 Uhr vormittags zu begiunen hat. Bz75 Mannheilm, den 30. Dezember 1918. Badiſches Bezirksamt. Abk. IIa. Bekauntmachung. Schießen und Abbrennen von Feuerwerkskörvern betreffend. Gemäß g 20 PB.⸗St.⸗G.⸗B. wird mit Wirkung vom Tage der Bekauntgabe bis zum 2. Januar 1919 angeordnet: Die Abgabe von Feuerwerkskörpern jeder Art, insbeſondere von Kanonenſchlägen, Schwärmern und FFyröſchen iſt unkerſagt. Zuwiderhandlungen werden mit Geldſtraſe bis zn 180 Mark oder Haft bis zu 6 Wochen beſtraft. Karlsruhe, den 24. Dezember 1918. Miniſterium des Innern. Borſtebendes bringen wir unter gleichzeitigem Hinwets auf die beſtehenden Verbote des Schießens und Abbrennens von Feuerwerkskörpern( 367 Ziff. 8 und 3868 Ziff. 7 R. St. G..) zur öffentlichen Kenntnis. 8 867 Ziffer 8 lautet: Wer obne poltzeiliche Erlaubuis an bewohn⸗ ten oder von Menſchen beſuchten Orten Selbſt⸗ geſchoſſe, Schlageiſen oder Fußangeln legt, oder an ſolchen Orten mit Feuergewehr oder anderem Schiezwerkzeuge ſchießt oder Feuerwerkstörper abbreunt; 3 388 Ziffer 7 lautet: Wer in gefährlicher Nähe von Gebäuden oder feuerſangenden Sachen mit Feuergewehr ſchießt oder Feuerwerke abbrennt, wird mit Geldſtrafe bis zu 150 Mark oder mit Haft reſp. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, den 27. Dezember 1918. 93374 Bezirksamt— Vo izeidieektion. Den Verkehr mit Kraftfahr⸗ zeugen vetr. Eine große Anzahl Kraftwogen aus dem Beſitz der Heeresverwaltung ſind an Militär⸗ und Zivil⸗ verſonen der Bevölkerung zur Aufbewahrung über⸗ geben, und teilweiſe verkauft worden. Perjonen, die im Beſitze derartiger Wagen ſind werden hiermit zur freiwilligen Herausgabe inner⸗ halb 3er Tazen aufgefordert, mit dem Oinweis darauf, daß nach Ablauf dieſer Friſt gerichtlich gegen die Inhaber von Heeresgut vorgegangen wird. aunheim, den 27. Dezember 1918. Bezirksamt— Polizeidirettion. Bekauntmachung. Die Handhabung der öſſentlichen Ruhe und Ordnuung in der Neufahrsnacht betr. Das Schießen in der Neufahrsnacht iſt in den insbeſondere durch die teilweiſe VBerwendung ſcharfgeladener Gewehre und Re⸗ volver, zu einem allgemeinen Aergernis erregen⸗ den, die Sicherheit in den Straßen gefährdenden Unfug ausgeartet. Wir erwarien von der Einſich: der Bevölkernng, daß in der Neujahrsnacht 1918/10 angeſichts der tiefernſten Zelt dieſer Unſug, der unter Umſtänden geeianet iſt. große Beunruhigung und Verwirrung anzurichten, vpöllig unterbleibt. Sollte gleichwohl dem Verbot in 8 387 Zifffer 8 und§ 308 Ziffer- 7.⸗Str.⸗G.⸗B., deren Vor⸗ ſchriften wir nachfolgend zur allgemeinen Keunt⸗ nis bringen, zuwidergehandelt werden, ſo hatl der Zuwiderhandelnde abgeſehen von der pollzeilſchen und event. ſtrafgerichtlichen Beſtrafung unter Um⸗ ſtänden auch für die ganze Neufahrsnacht ſeine Feſinahme zu gewärtigen. Beim Gebrauch ſcharf⸗ Waffen wird Haftſtraſe nicht unter 14 agen erkannt werden. 5 887 Ziffer 8 lautet: „Wer obne volizeiliche Erlaubnis an dewohnten oder von Menſchen beſuchten Orten Selbſige⸗ ſchoſſe, Schlageiſen oder Fußangeln legt, oder an ſolchen Orten mit Feuergewehr oder anuderem Schleßwerkzeuze ſchient oder Feuerwerkskörper abbreunt; 869 Ziſſer 7 lautet: in gefährlicher Nähe von Gebluden oder ſenerlangeuden Sachen mil Fenergewehr ſchießt oder Jeuerwerke abbrenntz wird mii Geldftraſe dis zu 180 Mort oder 5 reſo. mit Geld bis zu 60 Dek. oder aft bis zu 14 Tagen beſtraft.“ Mannbeim, den 4. Dezember 1918. 8 Bezirtsamt— Polizeidirektion. 557¹ Bekauntmachung. Die Abgaltung der ordentlichen Gerichts tage in Ladenburg betr. Im Jahre 1919 hält das Amtsgericht Mann⸗ heim monatlich 2 Gerichtstage in Ladenburg ab und zwar leweils für Angelegenheiten der ſrei⸗ willigen Gerlichtsbarkeit(Familienrechts⸗ Vor⸗ mundſchafts⸗ Pflegſchafts⸗ und Nachlaßſachen) und der ſtreitigen Gerichtsbarkeit(Forderungs⸗ insbe⸗ ſondere Klageſachen). Die Gerichtstage finden am erſten und dritten Freitag eines ſeden Mongts, ſtets um 8 Uhr vot⸗ mittags beginnend, ſtatt. B3z74 Der zweite Gerichtstag im April findet am 28. April und der 2. Gerichtstag im Auguſt am 22. Auguſt 1919 ſtatt Mannheim, den 13. Dezember 1918. Amtsgericht R 2. Die Negelnug der Arbellszen der gewerblichen Arbeiter beireſfend. Nachſtebende Verordnung bringen wir hiermit zur öfſentlichen Kenntnis. B3z78 Mannheim, den 28. Dezember 1918. Bad. Bezirksamt, Abt. IV. (Nr. 6591) Auorduung zur Ergänzung der An⸗ ordnung über die Regelung der Arbeitszeit ge⸗ werblicher Arbeiter vom 23. Nobember 1918[Reichs⸗ Geſetzbl. S. 1334J. Vom 17. Dezbr. 1918. Auf Grund des Exlaſſes des Rates der Volks⸗ beauftragten über die Errichtung des Reichsamtes für die wirtſchaftliche Demobilmachung(Demobil⸗ machungsamt! vom 12. November 1918(Reichs⸗Ge⸗ ſetzblatt S. 1304) wird folgendes beſtimmt: J. Die Ziſſer J der Anordnung über die Rege⸗ tung der W gewerblicher Arbeiter vom 23. November 1918(Reichsgeſetzbl. S. 1934) erhält fol⸗ gende Faſſung: Abweichend von den allgemein gültigen Vor⸗ ſchriften der Gewerbeordnung dürfen Arbeiterin⸗ nen über ſechzehn Jahre in zwei⸗ oder mebrſchich⸗ tigen Betrieben bis zehn Uhr abends beſchäftigt werden, wenn ihnen nach Beendigung der Ar⸗ beitszeit eine ununterbrochene Ruhepauſe von mindeſtens ſechzehn Stunden gewährt wird. In dieſen Fällen können an Stelle der ein⸗ ſtandigen Mittagspauſe eine halbſtündige oder zwei viertelſtündiae Pauſen treten, die auf die Dauer der Arbeitszeit anzurechnen ſind. Arbeiterinnen und ſugendlichen Arbeitern, die böchſtens vier Stunden käglich beſchäftigt werden, braucht keine Pauſe gewährt zu werden Bei einer täglichen Beſchäftigungszeit von mehr als vier, aber nicht mehr als ſechs Stunden iſt eine viertel⸗ ſtündige Pauſe, bei einer täalichen Beſchäftigungs⸗ zeit von mehr als ſechs, aber nicht mehr als acht Stunden ſind eine halbſtündige oder zwei viertel⸗ ſtündige Pauſen und bei längerer Beſchäftigung ſind die in den J8 136 und 187 der Gewerbeordnung vorgeſehenen Pauſen zu gewähren II. Der Ziffer VII wird als Abf. 3 folgende Vorſchrift angefügt: Die Demobilmachungskommiſſare ſind befugt, nach Anhörung der Gewerbeauſſicht⸗ oder Berg⸗ repferbeamten widerruflich weitergebende Aus⸗ nahmen von den Beſchäftigunasbeſchränfungen ge⸗ werblicher Arbeiter zu erteiken. wenn dieſe Aus⸗ nahmen im öffentlichen Intereſfe, insbefondere zur Durchführung der geordneten Demobilmachung, zur Verhinderung der Arbeitsfoſiakett oder zur Sicherſtellng der Volksernährung dringend ndtig werden. Abſchriften der erteilten Genehmiaung ſind binnen zwei Tagen dem Demobilmachungzamte vorzulegen. Bz7e Berlin, den 17. Dezember 1918. Neichsamt für die Demobilmachungt 0 e Nheinfciffahrt. Nachſteßende Bekanntmachung bringen wir zur Kenntnis der Schiffahrtafntereſſenten. Bz78 Mannheim. den 27. Dezember 1918. Nheinbaninfbektion. Bekauntmachung für die Rheindchiffahrt. Die Befahrung der preußiſchen Rheinſtrecke iſt allen Schiffen einſchlieklich der Motorboot? und Nachen während der Nacht bis auf Weiteres unter⸗ fagt. Unter Nacht iſt die Zeit von Eintritt der Dunkelhelt(ſpäteſtens eine Stunde nach Sonnen⸗ untergane) bis zum Tagesanbruch(rübeſtens eine Stunde vor Sonnenaufganal zu verſtehen. Coblenz, ben 10. Dezember 1g18. Der Oberperäſident der Rheinproving Chef der Rheinſtrombauverwalktung In Vertretung: v. Gal⸗ — ben BI. Begentber 191 Maungetmer(Abend-Ausgade.) W* 2 15 Ded. Arrcen NDr Meiner verehrlichen Ku- Aſchaft die Dae=eet ine, aerammen, Beraie * ege did Neujahrs- Wünſch„ Terebee, Wrrre. dpabeben- Rudolf Armhruſter und Familie. web. Bauman= Eduar Mulfinger· o./ 1 0. Nx. Elektrotecha. Spexiaigeſchãf. B373 r ee u 8, 7) 0 Desenber 1918. 67935 Verlobte 6158b—— E 1, 13 10. Ter 3338. 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