—— 8 ————́fł———ðLä6.—— v— bane Dr. Fritz Holdenbaum. Verantwortlich für Politin: Dr. Fritz Goldenbaum, für euilleton: Haus Gäfgen, für Lokales und den übrigen redaktionellen Teil: Richard Schöufelder, Handel: Franz Kircher, für Anzeigen: finton Grieſer. Druct und Verlag: Druckel ei Dr. Haas Mann⸗ Beimer General⸗ Hnzeiger G. m. b.., ſämtlich in Mannheim Draht⸗Abr.: Generalsfinzeiger Mannheim. Poſiſcheck⸗Honte Ut. 2917 Tudwigshafen d. Rhein.— fernſprecher Amt Mannheim Ur. 7940 7046 ür Badiſche Neueſte Nachrichten Amkliches Verkündigungsblatt Auzeigenpreiſe: Die iſpalt. Koloitelzeile für den hieſigen Bezirk 40 Pf., für auswärts 50 Pf., Finanz⸗ Anzeigen 65 Pf., Reflamen m 2 50 Knnahmeſchluß: Mittagblatt vormittags 8½ Uhr, Abendblatt nach⸗ mittags 2½ Uhr. Füt Anzelgen an beſtimmten Ta übdernommen. Poſtbezug: Diertelf. M.42 einſchl Zuſtellungsgebühr Bei der Poſt abgehelt M..70. Einzel⸗Nx. 10 Pfg. Stellen und Kusgaben wird keine Derantwortung ugspreis in Rannheim und Umgebung monat ich M..— mit Bringerlohn. Polniſche Forderungen. Das Kommiſſariat des Oberſten Volksrats überkandte der i eine vom 16. Dezember datierte Denk⸗ chrift. die die polniſchen Forderungen folgender⸗ maßen zuſammenfaßt: u) Grenzſchutz. Soſern ein ſolcher für notwendig gehalten wird, ſoll er ſich ausſchließlich aus Mannſchaften zuſammenſetzen, di: in den betref⸗ ſenden Grenzprovinzen ausgehoben worden ſind b) Beſlellung von Konkrolleuren bei den einzelnen Verwaltungs⸗ behörden. In allen von polniſcher Bevölkerung bewohnten Landesteilen müſſen bei allen Aemtern der Bezirks⸗, Kreis⸗ und Lokalrerwaltung auf Vorſchlag des Oberſten Volksrats oder der örtlichen polniſchen Volksräte polniſche Kor trolleure beſtellt werden, und zwar ohne Rückſicht darauf. ob der örtliche.,ů und.⸗Rat ſeine Zuſtimmung hierzu gibt. Falls eine Veſtellung von Kontrol⸗ leuren undurchfährbar iſt, ſollen nationalpolniſche Vertrauensmänner auf Vorſchlag des Oberſten Volksrats oder der Volksräte hei den genannten Behörden beſtellt werden rorausgeſetzt, daß den⸗ ſelben ein Einſpruchsrecht gegen alle anitlichen Handlungen ein⸗ geräumt wird Wir widerſetzen uns gleichzeitig der Beſtel⸗ lung von Vertrauensmännern deuklſcher Natlo⸗ nalität bei den einzelnen Behörden.(!) Die Beamten ſetzen ſich— wenigſtens die und mittleren— ausſchließlich aus Deutſchen zuſammen, die in der Wahrnehmung der deutſchen Intereſſen durch Nichtberückſichtigung aller Forderungen der polniſchen Bevölkerung alle erlaubten Grenzen überſchreiten.() Eine weitere Verſchärfung in der Wahrnehmung der Intereſſen der deutſchen Bevölkerung durch Hinzufügung beſonderer Vertrauensmänner deutſcher Nationalität würde nur eine Machtlosmachung der Pertrauensmäaner polniſcher Nationalität bedeuten. c) In Sachen der Verſorgung. 1. Kontrolle der Lebensmittelausfuhr und hauptſächlich eine enaue Einſichtnahme in die Berechnungen der ausgeführten ebensmittel: 2. Unterordnung aller aus der Provinz Poſen Lebensmittel Organiſationen(insbeſondere der„Heereszentrale“ und der Intendantur) uuiter das Frgeinzheereege amt(d. h unter polniſchen Einfluß. Anm. d. Red.) und Einrichtung analoger Lebensmittelämter in allen von Polen bewohnten Probinzen; 3. Kontrolle 3 be und eſell ten— keinſchließlich der olzvorräte— dur 4 5 aus Polen und Deutſchen beſtehende Kommiſſion, ſowie Berbot der Ausfußr dieſer Vorräte aus jeder Provinz. d) In Sochen der Wiedereinführung des polniſchen Ankerrichts in den höheren und Volksſchuuen wird Abgeordneter Trampezynski eine beſondere Denkſchrift überreichen. Dieſe Forderungen ſind größtenteils unannehmbar! Daß die Polen in den„Grenzſchutz“ nur rolniſche Soldaten hineinlaſſen wollen, iſt bekannt. Die Forderung, daß in allen von Polen bewohnten Landesteilen polniſche Köntrolleure bei allen Behörden fungieren ſollen, abet keine Deutſchen, iſt zum mindeſten naiv zu bezeichnen. Eine Anzahl Polen wohnen ja auch in den Regierungsbezir⸗ —ken Allenſtein. Breslau, Köslin, in den Rheinlanden, in Weſt⸗ falen und in Berlin; Vertreter aus allen dieſen Gebieten waren auch auf dem Teilgebietslandtag: es wäre deshalb nur konſequent, wenn die Polen baldigſt auch dort lediglich pol⸗ niſche Kontrolleure überall forderten! In der Theorie rühmen die Polen bei ſeder Gelegenheit ihre Toleranz. Daß es bei ihnen in der Praris anders ausſieht, haben erſt unlängſt die Juden erfahren. Jetzt ſoll die deutſche Bevölke tung, die doch an der Tätigkeit der Behörden ein mindeſtens ebenſo groß⸗s Intereſſe hat wie die polniſche, von ſeder Kon⸗ trolle über dieſe ſerngehalten werden Dabei iſt es ja leider ein offenes Geheimnis, daß die Regierung und die Poſener Pravinzialßehörden in den letzten Wochen mehr als entgegen lommend gegen die Polen waren! Jetzt ernten ſie den Dank dafer und müſſen ſich nachſagen laſſen, daß ſie die polniſchen Intereſſen über alles erlaubte Maß vernachläſſigt hätten. Im übrigen würde die Erfüllung der polniſchen Forde⸗ rungen nichts weniger bedeuten, als den halben preußi⸗ ſchen Oſten unter polniſche Kontrolle zu ſtellen und den größten Teil der deutſchen Nahrungs⸗ mittelverſorgung von ihr abhänglg zu machen! So ſteben die Dinge. Die furchtbar ſchwere Frage iſt nun, ob die Polen in der Lage ſein werden, ihre Forderungen durchzuſetzen. Im Mittagsblatt baben wir auf den großen Ernſt der Lage im deutſchen Oſten hingewieſen. Alles hängt davon ab, ob wir genügend Kraft aufbringen können, um dem polniſchen Angriff wirkſam zu begegnen. Die Forderungen der Polen ſind natüclich unerträglich und unerfüllbar; das iſt keine Frage, Frage aber iſt, ob unſer Staatsweſen noch ſoviel politiſche und militäriſche Macht und Schlagkraft beſitzt, um der Ablehnung den nötigen Nachdruck zu verleihen und die Polen in die Schranken zu weiſen. Wenn wir leſen, daß die Generalkommandos den Zufluß von Freiwilligen für unbedingt erforderlich balten, ſo ſpricht das wohl deutlich genug für die augenblickſiche Machtlage zwiſchen dem Deutſchtum und den Polen. Es iſt klar, daß die Hilfe für die Deutſchen ſofort kröftig einſetzen müßte, ſoll ſie ſich als wirkſam erweiſen. Iſt die Negierung in Berlin nicht imſtande, dieſe ſofortige Hilfe gegen die Polen zu leiſten? Bedrohliche Lage im Oſten. JBerlin, 2. Januar.(BVon unſerem Berliner Büro.) Ueber die zum Schutz der deulſchen in folen jzu er⸗ greifenden Maßnahmen wird, nachdem ſich heute vormiltag das preußiſche Miniſterium des Innern damit befaßt hat, heute nachmittag in einer gemeinſamen Litzung des preußiſchen und des Reichskabinelts berafen wer⸗ den. Die Lage iſt recht bedrohllch geworden. Die Polen ſind auch im Regierungsbezirk Bromberg weiter vorgedrungen Zur Näumung von Riga. Beelin, 2. Januar.(Von unſerem Verliner Bürs.) Deulſche Truppen und baltiſche Landwehr ſind von ſtarken überlegenen Kräften mit Geſchützen und Minenwerfern bei Hinzenberg angegriffen worden. Kämpfend haben ſie ſich auf die zweite Stellung zurückgezogen, die ſich nur acht Kilometer vor Riga hinzieht. Die Nähe des bolſchewiſtiſchen Feindes legt die baldige Verlegung der lettiſchen Regierung und der deutſchen Geſandtſchaft von Riga nach Mitau nahe. Radel in Berlin. Berlin, 2. Januar.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus dem Haag wird den Politiſch⸗Parlamentariſchen Nach⸗ richten gemeldet, daß Radeks Aufenthalt in Berlin in den Ententeländern großes Befremden erregt hat und daß dort die Frage aufgeworfen wird, welche Mittel der deutſchen Regierung noch zur Abwehr des Volſchewismus zur Verfügung ſtehen. Falls es Deutſchland nicht gelingt, den Bolſchewismus fernzuhalten, und falls es nicht binnen kurzer Zeit mit der Sowjetregierung bricht, werden die Entente⸗ länder, beſonders die Vereinigten Staaten, die ſtärkſte Blockade aufrechterhalten und Deutſchland ſogar unter Quarantäne ſtellen, wie ſie das bereits mit Rußland getan haben Dieſe Meldung aus dem Haag legt die Frage nahe, was die Berliner Regierung und der Berliner Polizeipräſident gegen Raden tun werden, der auf ſalſchem Paß eingereiſt und ohne weiteres auszuweiſen iſt. Der Berliner Polizei⸗ präſident gehört zu den Männern, die im Namen des Volkes am energiſchſten nach Frieden und Brot gerufen haben. Er wird nunmehr zu beweiſen hahen, ob er damit nur ſeinen eigenen agitatoriſchen Bedürfniſſen als Leiter der„Roſta“ gedient hat oder ob er dieſen Ruf als einziges Ideal ernſt genommen hat In dieſem Falle dürfte es für ihn kein Zögern ben, den Beweis dafür durch die Tat zu erbringen und errn Radek, den Friedensſtörer, den Mann der durch ſeine vloße Anwelenheit die Verſorgung Deutſchlands mit Lebens⸗ mitteln gefährdet, über die Grenze zu ſchaffen. Der Auszug der Volſchewiſten aus Petersburg. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 2 Jan.(Priv.⸗Tel.) Die„Neue Korreſpondenz“ meldet aus Paris: Ein Tele gramm der Balkan⸗Agentur beſagt, daß ruſſiſche Flüchtlinge in Schweden erklären, die bolſchewiſtiſchen Behörden ſetzten die beſchleunigte Evakuierung von Petersburg fort Schon ganze Züge mit Archiven und Koſtbarkeiten hätten die Stad verlaſſen und zwar in der Richtung nach Moskau. Die Reiſenden dürfen nur das für den Lebensunterhalt Notwen⸗ digſte mitführen. Alle verlaſſenen Häuſer fallen der Plünde⸗ rung anheim. Maſaryk und die Polen. Prag. 2. Jan.(W..) Tſchecho⸗Slowakiſches Preß⸗ büro. Beim Neujahrsempfang des Präſidiums der tſchechn⸗ ſlowakiſchen Nationalverſammlung ſagte Maſaryk u..: Man wirft uns Imperilalismus vor, weil wir eine Abtrennung des ſog. deutſchen Gebietes nicht zulaſſen wollen. Ueber die Grenzen der tſchechiſchen Länder kann kein Streit entſtehen, da dieſe Länder eine hiſtoriſche Individualität im⸗ mer bildeten und bilden. Streit könnte nur über die ſüdöſt⸗ lichen Grenzen der Slowakei entſteben; hier haben die Ver⸗ bündeten die Grenzen feſtgeſetzt. Wir ſehen noch keinen Be⸗ weis und haben noch keine Bürgſchaft dafür, daß die pan⸗ germaniſche Gefahr für uns und unſece ſlawiſchen und rumä⸗ niſchen Verbündeten abgetan iſt. Was die ſchleſiſche Frage anbetrifft, ſo wünſche ich, die Verhandlungen über die Regelung der eilhnographiſchen Grenze von Staat zuStaat zu führen, und bin ſicher, daß wir uns einigen. Der Streit iſt dem Umfang nach geringfügig. Wir haben ſchon mit den verantwortlichen Führern der Polen verhandelt und uns in ethnographiſchen und wirtſchaftlichen Hauptpunkten bereit⸗ geeinigt. Nach meiner Anſicht iſt es nicht richtig, daß Polen einen Teil unſerer hiſtoriſchen und folglich auch von den Ver⸗ hündeten anerkannten Gebiete beſetzt. Es iſt ſelbſtverſtänd⸗ lich, daß die definitive Regelung erſt von dem Friedens⸗ kongreß zu erwarten iſt. Andererſeits iſt es noch kein Imperialismus, wenn die ungarländiſchen Ruthenen ſich uns anſchließen. Ich erkenne das Prinzip der Nationalität an und erkenne das Selbſtbeſtimmungsrecht an. Aber es ſind durch die hierbei gegebenen Verhältniſſe gewiſſe Schwierig⸗ keiten bedingt durch eine Miſchung von Völkern, die eine ſtrenge Abgrenzung ausſchließt. Wir Tſchechen und Slowaken ſind bis auf kleine Auslandsminoritäten als ganzes Volk vereinigt, und unſere Deutſchen find nicht ein ganzes Volk, ſondern eine Koloni⸗ ſations⸗Avantgarde. Es iſt nicht unſere Schuld, daß die Deutſchen ihre Froherungskolonien nach Oſten und zu uns in unſer Land verlegen und daß der ſprichwörtliche deutſche Drang nach dem Oſten zum Stehen gebracht werden mußß. Ich will bieſe Momente nicht gegenüber unſeren Deutſchen hervorbeben, ich will nicht den Sieger ſpielen. Ich darf jedoch den Wunſch äußern, daß die Deutſchen die Geſamtſituation ſachlich beurteilen und in ihrem eigenen Intereſſe von ihren polttiſchen Vorurteilen aus der Zeit vor dem Kriege ablaſſen, welche die gegenwärtige Situstion verurſachten. der Weſſenfinſtend. GOute Behandlung des deulſchen Eiſes bahnperſonals. Berkin, 1. Jan.(W..) Die deutſche Waffenſtillſtands⸗ kommiſſien teilt mit: Erfreulicherweiſe wird ſetzt aus Spaa gemeldet, daß die Entente energiſche Raßnahmen getroffen bhat, um eine gute Behandlung des beut⸗ chen Eiſen bahnperſongls, das mit den abzulte⸗ ernden Eskomotipen kommt, ſicherzuſtellen. Marſchall Foch ſswohl wie die Kammifſäre der Entente in Eyas haben in Neſer Bezſebhung feierliche und körmliche Juſagen gegeben. Bel den Eiſenbahnrerwaltun gen iſt jetzt ein höherer deutſcher Veamter oder Stabseffizter eingeſetzt werden, der die Auf⸗ guabe und das Nacht bat, die Inte reſſeet des deulſchen Riſen⸗ bahnperſonals wahrzunehmen und ſeine qute Behandlung, Etleichterung des Poſtverkehrs uſw. ſicherzuſtellen. Die bis⸗ — mehrmonatlichen Urlaub nach, den er auch erhielt. her bei dem deutſchen Lokomotivperſonal vielfach beſtandene Abneigung, mit den abzuliefernden Lokomotiven nach Belgien uſw. zu gehen, iſt daher nichtmehr begründet, zumal die Entlohnung für dieſe Dienſtzeit eine her vor⸗ ragend gute iſt. Die deutſche Waffenſtillſtandskommif⸗ ſion wird auch weiterhin alles tun, um die beſte und wür⸗ dige Behandlung des deutſchen Lokomotivperſonals zu ſichern, das für ſeine Bereitwilligkeit, auf den abzuliefernden Lokomotivren Dienſt zu tun, den Dank des Vaterlan⸗ des verdient. * Die Frage der Neutraliſierung des Aheins. c. Von der ſchweizeriſchen Greuze, 2. Jan.(Priv.⸗Tel.) Den„Baſler Nachrichten“ zufolge beſchäftigen ſich die eng⸗ liſchen Blätter mit der Frage der Neutraliſierung des Rheins. Das„Journal of Commerce“ meint, in der Frage des freien Rheins habe jede ſeefͤhrende Macht ein augenfälliges Intereſſe. Die Internationaliſierung der Rheinſchiffahrt würde es verhindern, daß die Fluß⸗ und Seeufer für Kriegszwecke verwendet werden. Sie würde außerdem bewirken, daß auf die. Weiſe eine neutrale und freie Zone gebildet würde. Das würde auch aus dem ganzen weſtlich gelegenen Deutſchland eine freie, unmilitä⸗ riſche Zone machen. Die„Bafler Nachrichten“ ihrerſeits ſchreiben, es ſei er⸗ freulich, wenn die Schweiz und ſpeglell Baſel non amerikani⸗ ſcher und engliſcher Seite Unterſtützung erhalte in ihren Be⸗ ſtrebungen. den Rhein bis Baſel für die Schiffahrt frei zu halten. Das franzöſiſche Saarburg. c. Non der ſchweizeriſchen Grenze, 2. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die„Neue Züricher Zeitung“ meldet aus Paris: Dem „Temps“ ſchreibt der Bürgermeiſter Piffert von Saarburg in wörtlicher Ueberſezung:„Ich bin glücklich, Ihnen als Bür⸗ germeiſter des Städtchens Saarburg melden zu können, daß, ſeitdem wir das Glück haben, Franzoſen zu ſein, die Aufforderung an die Einwobner für die Gabe deutſchen Goldes on die Banken und Kaſſen der Stadt die hübſche Summe von 998 000 Frs.(bei rund 10 000 Einwohnern des Städtchens vor dem Kriegsausbruch) ergeben hat. Die Nationalanleihe, auf die man erſt ſehr ſpät und in einer relativ kurzen Zeit zeichnen konnte, hat das hocherfreu⸗ liche Ergebnis von 5 455 000 Frs. erbracht. an unſerem guten franzöſiſchen Gefühl in unſerem kleinen Grenzſtädtchen hätte zweifeln können, ſo würden dieſe Zeilen genügen, um unſere Vaterlandsliebe überzeugend zu be⸗ weiſen.“ die Lage im Reich. Schießerei in Dortmund. Dorkmund, 1. Jan.(W..) Am Samstag Abend kam ſes in der Nähe des Gewerbe⸗Vereins zu einem Zuſam⸗ menſtoß zwiſchen Sicherheitsmannſchaften und einer bewaffneten Bande, die beabſichtigte, das Hauptwachdepot zu ſtürmen. Die Bande hatte blutige Verluſte. Beilegung des Kaktowitzer Streiks. Kallowitz, 1. Jan.(W..) Die Verhandlungen, die ee in Kattowitz zwiſchen den Volksbeauftragten Hirſch, andsberg und den Gewerkſchaftsführern und den Ver⸗ tretern der ſtreikenden Arbeiter ſtattfanden, führten zu dem Ergebnis, daß die Streikenden die Arbeit wieder auf⸗ nehmen wollen Es iſt nereinbart worden, daß über die Forderungen der Arbeiter in einer Beſprechung von Ver⸗ tretern derſelben ſowie von Unternehmern unter Mitwirkung der Regierung noch vor dem 15. Januar verhandelt wer⸗ den ſoll. Rücktritt v. d. Busſches. Berlin. 2. Jan.(WB.) Der bisherige Unterſtaatsſekretär bon dem Busſche⸗Hattenhauſen ſuchte um 5 Zum Unterſtaatsſekretär wurde der bisherioe Dirigent der politi⸗ ſchen Abteilung des Auswärtigen Amtes Freiherr Lang⸗ merth v. Zimmern, ernannt. Weitere Veränderungen in der handelspolitiſchen Abtei⸗ lung und in der Preſſeabteilung des Auswärtigen Amtes ſtehen bevor. An das deulſche Landvolk. Die Deutſche Demokratiſche Partei hat den nachſtehenden Aufruf an das deutſche Landvolk erlaſſen: Verbündet mit dem Deutſchen Bauernbund zieht die Deutſche den die deutſche Zukunft beſtimmenden demokratiſche Partef in Ser. In dieſe! Stunde bekennen wir uns zu der Not⸗ wendigkeit eines ſtarken und geſunden deutſchen Land⸗ volkes, das unter auskömmlichen Berhältniſſen auf eigener Scholle ſitzend, dem vaterländiſchen Boden in zähem Fleiße die rüchte abgewinnt, deren die Geſamtheit bedarf. In Bauern und andarbeitern erkennen wir den unverſieglichen Jungbrunnen, den in ſeiner Kraft zu erhalten die erſte Aufgabe einer beſonnenen und vorſorglichen Staatspolitik ſein muß. Niemals darf die Rückſicht auf andere Intereſſen dem Staatsganzen die Grundlage emner lohnenden und norwärtsſtrebenden Landwirtſchaft entziehen. Rehr denn je wird nach dieſem Kriege angeſichts der Ex⸗ ſchwerniſſe unſeres induſtriellen Lebens und/ des Auslandsabſatzes die heimiſche Urproduktien und mit ihr die Lanbwirtſchaft als das Fundament unſeres Wiederaufbaues daſtehen. Dieſe Grundlage durch umfangreiche Sſedelung. die auch für die Städte lohnende Ab⸗ ſatzmärkte ſchafft, zu verſtärken und durch zweckmäßige Reſorm des Boden⸗, Hypstheken⸗ und Erbrechts geſund zu erhalten, wird die Heuptaufgebe deutſcher Agrarpolitik ſein. Alle Hinderniſſe, die dem entgesenſtehen, müſſen beſeittst werden. Weraft'te alrechte und Fidelkommiſſe müſſen ſalen, ein vor⸗ Andertes und Femokratiſches Mahlrecht zu den Kreistagen, provin⸗ telen, landwirtſchaftlichen und(51 4 Körperſchaften muß die eichberachtigung der breiten Naſen Landbevökkerung ſicher⸗ ſtellen. ir Selbſtgeſti heben. Die Senderſtellung der Gutsbezirke muß fallen. In freier Wahl ſollen die Gemeinden ihre Geiſtlichen beſtimmen. Die Befugniſſe Umtsvorſteher ſind nach dem Rußer Wenn man 4. Seite. Nr. 2. Mannhelmer General-Anzeiger. Abend⸗Ausgabe.) Dannerstag, den 2. Januar 1919. Deutſch⸗Nationale Volkspartei. Was wir wollen: Wan ſrugt uus: Warum noch eine neue Partei? Wodurch unterſcheidet Ihr Euch doen der Sezianemskratie und der Demskratte!? 80 Von der Sozialdemskratie und der Demskratle unterſcheidet uns eine Weltanſchauung. Die Sozialbemskratie iſt internatisnal, elne Klaſſenpartei, die das Privateigentum Eöbſchaſſen, den Mittelſtand vernichten und die Preduktionsmittel verſtaatlichen will. Die Sozlalbemokratie iſt bie Pattei, die in Deutſchlands höchſter Not die Revolution gemach gat, die bisher nur niebertzeriſſen, ſich aber unſähig zum Wiederauſbau erwieſen hat. Ju Berlin hat ßie Anarchie bereits zu Straßenkämpſen geſührt, die perſönliche Sicherheit iit aufs Auherſte efshrbet. Das Reſch droht zu verfallen. Die Demskratie lehnt ſich mehr benn je an dieſe Sozlaldemokratie an und verkennt die Hefahr, die anſerem Nolk auch von den Mehrheitsſozialiſten droht. Die Demokratie, eiſtig geleitet von dem Verliner Tageblatt und der Frankfurter Zeitung, bietet in ihrer 5* fammenſezung keine genügende Gewühr dafür, daß der deutſche und nationale Stand⸗ Funkt mi: der Kraft tewahrt wird, die unſere Zeit des Zuſammenbruchs unbedingt er⸗ ſerdert. Ihre algewallige Areſſe ſucht mit Schlagworten von Freiheit und Demokratie Eure WMyſe zu umnebelm unnd hat alle Partelen unter ihr Zoch gebeugt. Die eigentlichen Draht⸗ Aeher halten ſich im Verborgenen. ODie Desſſch-Nadsnsle Bollsxartei iſt für ein ſtarkes deutſches Volkstum in einem ſturken deutſchen Ktast. Für paplamentariſche Retzberungsſerm, Frauenwahlrecht, freiheitliche Verwaltung in Staaf uns Wemeinze tretem wir ein. Perſbnliche Freihelt und freie Weinungsaußerung müſſen unbebingt gewährleiſtet en. Aufcschtera ung deulſcher Sitte in Ehe und Familie, ein lebenskräftiges Chriſten⸗ ein auß Stas⸗ unb Belksleben durchdringen. Nir ſind Aen Trennung von Staat und Kirche. 5 Jedem Weſählgten, euch dem Minderbemittelten, ſoll der Aufſtieg zu höherer Bil⸗ dung und beſſerer Lebensſtellung ermb licht werden. rivateigatum,—— in Handel und Induſtrie, dem Mannheim ſeine Mlate verbaukt, müſſen vor jedem Eingriff und vor weiteren ſozialiſtiſchen Experimenten weſchg. werden. Air bekämpfen hingegen die Auswüchſe eines international gerichteten Groß⸗ Tapitglismus. Wir ſind zagen die im Nrisge getreſſene wangswirtſchaft in Staat und Gemeinde und— Abbau ber Krfegsgeſellſchaften. Mittelſtandspartei fsrbern eik kraftvolle Wlederaufrichtung des durch den Krieg am ſchwerſten geſchäbigten Handwerks, Gewerbes und Hanbels, Förderung der Land⸗ aft, der Induſtrie unb des Veriehrs, Schaffung von Bauernſtellen und Behebung der Wehnungsnet. Den bocechtig ten Ferderungen ber Beamten, Geiſtlichen, Lehrer und der freien ſe, mu— ee den verteuerten Lebensverhältniſſen, Rechnung getragen werden. saliliensrecht! Ausbau bes Staatsarbeiterrechts! eithe—5 Lortſahrung einer großzügigen Sozlalpolltit für alle in abhängiger Stellung deftn lah en Polksgensſſen eine unſerer vornehmſten Aufgaben. Eine zerechte Stenerpelfüf dach den Brundſägen der Tragfähigkeit und ſozlalen Ge⸗ kechtigkeit. Stcherung der Krisgsanleihen und ſcharfe Heranziehung der Kriegsgewinne, Mabeſendere der unkauteren Gchiebergewinne, Fürſerge für die Kriegsbeſchädigten wird von uns gefordert. 5 Eaꝰ Wer dieſem ſretgeitfichen Programm zuſtimmt, wer Schutz jeder nationalen Arbeit in Stadt und Land ferdert, der trete der Deutſch⸗Natisnalen Volkspartei * noch in letzter Stunde bei, werbe für und gebe am 5. Januar den Wahlzettel ab, der beginnt mit: 81 Hertle, Karl, Mager. Befürchtet keine Zerſplitterung! Die Verhältnlswahl läßt keine Stimme ver⸗ leren gehen! Deutſche Männer und Frauen! Auf zur Wahl! Wahlrecht heißt Wahlyflicht! Deutſch⸗Nationale Vollkspartei Ortsverein Maunheim. SGegr. 1873 Inhaber: Fr. Holfmann Gegr. 1878 Sisher Straßburge ältestes Damen-Konfektions- Haus Jetat 5 Haus ¹ 9 Mannheim Rellmann& feyd ——————— — Infolge der Beselzung Elsaß- Lothring ns'n ich gezwungen worden, Straßburg zu verlassen. Es ist mir jedoch gelungen, meine großen Warenbestände nur zmoderner, gedlegener Damen-Homfektlen zu fetten und stelle dieselben ab Donnerstag, den 2. Januar 1919 u außerordentſich hilligen Preisan erege Auswahl. Zum Verkauf. große Auswahl. Winter-N läntel aus ſeinstem Seiden-Sammet, Plüsch und Astrachan, godſegenen Wollstoffen, zum Teil mit Pelz garniert. Scehwarze Frauen-Möntel zum grögten Teil aus reinwollenen Tuchstoffen. Jacken-Kleider gehtrarz und furbig, vom einfachsten bis zum elegantesten Modellkleid, guter Sitz, gediegene Verarbeitung. E Kostüm-Nöchke aus ainfardigen Woll· und Fantasiestoflen in modernen aparten Formen. 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Alle Diejenigen, welche an den oben bezeichneten Nach⸗ laß Anſprüche erheben oder dem Nachlaſſe etwas ſchulden, insbeſondere zum Nachlaß gehörige Gegenſtände oder Schriftſtücke im Beſitz haben, werden hiermit aufgefordert, binnen Lb! 8 Tagen dem Unterzeichneten hiervon Kenntnis zu geben. Mannheim, 2. Jan. 1919. Der Nachlaßpfleger⸗ Ortsrichter Fulius Ku V, 10 Teleph. 5038. 5 GMacéhandschnh in der Neufahrsnacht verloren gegangen; gegen Belohnung Szug. N 7. I. Zöller.(23 Brleitasche ſchwarz Leder, Militärpaplere 1 und größeren Geldbeirag in Kaſſenſcheinen, Bromarken, auf dem Wege von der Rhein⸗ brücke nach dem Hauptbahn⸗ hof am 31. Dez. verloren. Der Findererhält gegen Rück⸗ gabe gute Belohng. Zu erfrag. 1. d. Geſchäftsſt. des Mannß. General⸗Anzeigerg. 17 e 2 5 SemwWrzer Fuahsmelz an der Garberobe im Roſen⸗ garten verloren. Gegen hohe Velohnung abzugeben. 11 ldya eee 2 Vewielfaſtigungen .4. 12, Schüritz Tel. 7108. „ Pianist Emil Nullmeyer 9 3, 6 8¹ empfiehlt ſich titl. 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