— 22— —— WMitktags⸗Ausgabe. 1910. 2 Nr. zoi etitung: Dr. — 8319 1 Handel: 101 heimer General-Anzeig Jer 6. m. b.., ſämitlich in Mannheim. Draht Poliſcheck⸗Honto Nt. 2917 Tudwigshaſen a. Rhein.— fernſpre ruz Geldenbaum Derantwortlich für politth: Dr. Goldenbau* den ele ga g beg deeung Hert deadr Klard b. Hate n ſe Amtliches Verkündigungsblatt poſtbezug: Viertelj. B 3 N— Anzeigenprelſe: Die Iſpalt. 8— den hiengen Begterh pl.,— N 50 P. N R 65 Pf., Rekl m 250 mi latt normittags 8 ½% Uhr, Abendblatt gen: Anten Grieſer. Drud und Verlag: Drucket ei Dr. Haas—4— adiſche eueſt 2 achrichten— 4 2 8 Pür 888 an eee e⸗— 49—— 2— keine 1— Adr.: General· Angeioer Maunheim. übernommen. Amt Manuheim Ur 7940 7946 Oezugepreis in Mann—.—.— mnt Bring 11 W 22 einſchl Zuſtellungsgebülr. Bel der poſt Sbgehen M. 70 Ansel⸗e 0 9. Die Nol der Deulſchen im Ofſtfen. Die Polen rücken weiler. Berſin, 3. Januar.(Von unſerem Berliner Büro.) Das preußiſche Staatsminiſterium hat geſtern Nachmittag zuſammen mit dem Reichskabinett die Oſtfragen beſprochen. Die Sitzung dauerte bis in die ſpäten Abendſtunden, hat indes zu beſtimmten Ent⸗ ſchlüſſen noch nicht geführt. Wie wir ſchon mit⸗ teilten, war man im allgemeinen nicht geneigt, die merkwür⸗ digen Auffaſſungen des Herrn Miniſters Eugen Ernſt zu teilen. die dieſer in ſeiner Unterredung mit dem Vertreter der Telegraphen⸗Unlon vorgebracht dat. Danach war man ſich klar darüber, daß nur noch ein entſchlaſſenes mili⸗ täriſches Eingreifen den polniſchen Ausdehnungs⸗ gelüſten Halt gebieten könne. Heute Vormittag ſollen die⸗Beratungen fortgeſetzt und abgeſchloſſen werden. Dann will man in einer Kund ⸗ gebung, die vielleicht noch für heute zu erwarten iſt, die Abſichten der Oeffentlichkeit unterbreiten. Meinungsver⸗ ſchiedenheiten beſtehen. wie verlautet, innerhalb der Regie⸗ rung nicht. Neben der Abwehr der polniſchen Los⸗ löſungsbeſtrebungen kommt, wie wir gleichfalls ſchon⸗ſagten, ein militäriſcher Schutz Oſtpreußens vor ruſſiſchen bolſchewiſtiſchen Einfällen in Frage. Freilich ſoll bei dem Aufgebot milttäriſcher Macht⸗ mittel, das allein noch zum Erfolg führen kann, es ſich zu⸗ nächſt nur um die Bildung eines Freiwilligenheeres handeln. Dann dürfte die entſchloſſene Abwehr noch gute Weile haben. Die Bildung von Frei ⸗ willigenheeren— wir erlebten das erſt wieder bei der für das Ballikum beſtimmten Eiſernen Diviſion— marſchiert erfah⸗ rungsgemäß langſam. Inzwiſchen aber rücken die Polen immer wei⸗ ter ins deutſche Land ein. Die Verpflegungsſtation Nakel, die weſtlich von Bromberg liegt, iſt von den Polen erſtürmt worden. Benſchen und Schneidemühl erwarten vielleicht ſchon heute den Einmacſch der Polen. Benſchen aber liegt nur 12 Kilometer von der brandenburgiſchen Grenze entfernt. Polniſche Kavallerie vor Frankfurt a. Oder? c. Don der ſchwelzeriſchen Grenze, 3. Jan.(Priv.⸗Tel.) Das„Berner Intelligenzblatt“ meldet: Die Agence Centrale erhält auf beſonderem Wege die Mitteilung, daß Brom⸗ berg ebenfalls von den Polen beſetzt ſei. Polniſche Kavallerie ſtehe vor Frankfurt an der Oder. Ein großer Kampf ſtehe bevor. Eine offi⸗ zielle Beſtätigung dieſer Mitteilung ſteht noch aus. Poſen, 2. Jan.(WB.) Von der Preſſeabteilung des ober⸗ ſten polniſchen Volksrates geht uns folgende Mel⸗ dung zu: Der vom Soldatenrat beauftragte Leſter des Sicher⸗ heitsdienſtes im Poſener Polizeipräſidium, Blankertz, iſt heute früh als einer von den an den Ausſchreitungen in Poſen Mitſchuldigen im Pollzeipräſidium verhaftet worden Auf dem Wege nach dem Fort Grolman floh Blankertz und iſt trotz dreimaligen Aufrufes nicht ſtehen geblieben worauf⸗ hin er von einem der ihn begleitenden Soldaten des Sicher⸗ heitsdienſtes erſchoſſen wurde. Gegen Nadek. Einſpruch, aber immer noch keine Ausweſſung! Berlin, 3. Jan.(W..) Anläßlich des unbeſugten Eindringens von Radek und Genoſſen nach Deutſch⸗ lond hat die deutſche Regierung folgenden Funkſpruch nach Moskau gerichtet: Vor einigen Tagen kſt Karl Radek nebſt einigen Genoſſen zu Zwecken der ruſſiſchen Propaganda unter Umgehung der Grenzkontrolle in Berlin eingetroffen. Er iſt in einer Verſammlung für den Bür ⸗ gerkrieg in Deutſchland und für die Wieder⸗ aufnahme des Kampfes gegen die Entente eingetreten. Radek und ſeine Genoſſen werden die Folgen ihres unerlaubten Schrittes zu tragen haben. Die deutſche Regierung aber ſieht ſich(nötigt, gegen das Eindrin⸗ gen der ruſſiſchen Vertreter nachdrüclichſt Einſpruch zu erheben. Das Verhalten Radeks wird ſie darin beſtärken, der Zulaſſung von Vertretern der Sowjet⸗ regierung auch fernerhin Widerſtand zu leiſten. Ferner ließ die Negierung Ober⸗Oſt und dem Zentralrat der Oſtfront folgendes Telegramm zugehen: Der bekannte Chef der ruſſiſchen bolſchewiſtiſchen Propaganda und bolſche⸗ wiſtiſche Agitator Radek iſt vor einigen Tagen nebſt einigen anderen bolſchewiſtiſchen Vertretern in Deutſchland eingetrof⸗ fen und hat hier in einer Verſammlung der Spartakuspartei offen für den Bürgerkrieg in Deutſchland und für die Wieder⸗ aufnahme des Kampfes gegen die Entente gemeinſam mit den Bolſchewiſten geſprochen.— Die ruſſiſchen Vertreter haben es augenſcheinlich verſtanden, ſich der Grenzkontrolle in unbefug⸗ ter Weiſe zu entziehen Wir bitten, zu unterſuchen, wie dies möglich geweſen iſt, und erſuchen, mit allen Kräften darauf bedacht zu ſein, daß der Grenzſchußg auch in dieſer Beziehung nicht nachläßt und daß alles dazu getan wird, um das Eindringen der Anarchie nach Deutſchland zu verhindern. die Unabhängigen in der Regierung. EBerün, 3. Januar.(Von unſerem Berliner Büro.) Zu der Frage der Unabhängigen in der Regie⸗ rung ſchreibt die„Freiheit“ heute:„Die bürgerliche Preſſe beſchäftigt ſich damit, daß die Genoſſen Bernſtein und Kautsky der Regierun ihre Aemter zur Verfügung ge⸗ ſtellt haben. Wir ſtellen hiermit feſt, daß ſämtliche Beigeord⸗ nete, die aus den Reihen der unabhängigen Sozialdemokratie in die Reichsämter abgeordnet waren, ſich mit den Genoſſen Haaſe, Dittmann und erklärten und der Regierung ihre Aemter zur Verfügung haben. Es ſind dies die Genoſſen Büchler, Dr. Cohn, Herz⸗ feld, Jäckel und Vogtherr. Die Genoſſen haben ſich vorläufig bereit erklärt, die Geſchäfte weiterzuführen. bis die ernannt ſind. der Fülle ſtaatsmänniſcher Talente die heute in den ſozialdemokratiſchen Parteibureaus wild zu wachſen pflegen, dürften dieſe Nachfolger kaum ſchwer zu finden ſein. Das „Berliner Tageblatt“ meint, daß die grundſätzliche Entſchei⸗ dung in dieſer Frage bereits gefallen ſei. Man will von Fall zu Fall prüfen, welche Perſönlichkeiten unter den⸗gegenwär⸗ tigen Verhältniſſen im Amte bleiben und welche mit Rückſicht auf die Lage ausſcheiden müßten. Ueber einzelne Perſönlichkeiten ſei bereits entſchieden. So dürfte es als ſicher gelten, daß Herr Adolf H 2555 ann das Kultusminiſterium verläßt. Jedenfalls hat ſein enge⸗ rer Fachkollege Herr Häniſch, der Regierung die Erklärung abgegeben, daß er nicht gewillt ſei, mit Herrn Adolf Hoff⸗ mann weiter zuſammenzuarbeiten. Häniſch will ſein Amt nie⸗ derlegen, wenn Hoffmann es nicht doch noch vorziehen ſollte, „freiwillig“ zu gehen. Vo lagtk die Nalſonalverſammlung? Berlin, 3. Januar.(Von unſerem Berliner Büro.) In politiſchen Kreiſen erörtert man lebhaft die Frage, wo eigentlich die deutſche Konſtituante zuſam ⸗ mentreten ſoll. Sie in der Hauptſtadt tagen zu laſſen, dafür herrſcht innerhalb und außerhalb der Reichshauptſtadt nur geringe Neigung. Man hat früher an Frankfurt gedacht, an die von 48er Erinnerungen umwehte Paulskirche. Indes darf es wohl als ausgeſchloſſen gelten, daß die verfaſſung⸗ gebende deutſche Nationalverſammlung unter den Kanonen der Entente ihre Sitzungen abhalten kann. So wird neben Würzburg und Nürnberg vielfach Weimar in Er⸗ wägung gezogen. Die Raumfrage iſt an ſich dort ja leicht zu löſen: die Nationalverſammlung könnte im Theater tagen. Aber mit dieſer Raumfrage ſind nicht alle Schwierigkeiten be⸗ hoben. Die Konſtituante braucht einen großen techniſchen Apparat. Unter anderem muß noch für die Preſſe vorgeſorgt werden, und ob das allein ſchon bei den ſetzigen Verhältniſſen im Telegraphen⸗ und Telephonverkehr möglich ſein wird, kann man billig bezwelfeln. Neue Hemmniſſe würden dadurch ent⸗ ſlehen, daß man dorthin ſchwerlich alle Miniſterien u. Aemter aus Berlin verlegen könnte, und das Auskunftsmittel, nur ge⸗ wiſſermaßen Delegationen der Behörden überſiedeln zu laſſen, ſchüfe neue Verlegenheiten. Sie dürften ſich dann noch beſonders ſteigern, wenn, was an ſich nicht ausgeſchloſſen iſt, Nationalverſammlung und preußiſche Landesverſammlung gleich⸗ 1 tagen würden. So gibt es immerhin, auch in er Regierung, viele, die ſich zuguterletzt doch für Berlin als Ort der Konſtituante entſcheiden möchten. Dazu müßten dann aber doch wohl erſt Vorausſetzungen geſchaffen werden, die einſtweilen leider nicht vorhanden ſind. Vor allem müßte die Entwaffnung der Berli⸗ ner Bevölkerung durchgeführt werden, wozu vorläufig auch die beſcheidenſten Anſätze noch fehlen. An eine lange Sitzungszeit der Nationalverſammlung glaubt man nicht: man hoſft, daß ſie in vier bis ſechs Wochen ihre Ar⸗ beiten wird erledigen können. Die Nalionalverſammlung. Aus der Deutſchen Volksparkei. TBO. Bochum, 29 Dez. In einer von über tauſend Perſonen beſuchten Verſammlung der Deutſchen Volkspartei gab der Vor⸗ ſitzende Geheimrat Dr. Wehrmann bekannt, daß der hieſigen Or⸗ ganiſation von den fünf vorgeſchlagenen Kandidaten bisher drei zu⸗ gebilligt worden ſeien. Die Verhandlungen darüber ſeien aber noch nicht abgeſchloſſel Der Redner vertrat den Standpunkt, daß nur eine große bürgerliche Partei dem Vaterlande helſen könne. Er gebe die Hoffnung nicht auf, daß es 1 75 5 gelingen werde, die verſchiedenen bürgerlichen Rich⸗ ktungen— Beutſch⸗Demokraten, Zentrum und Nationale Volks⸗ partei— mit der Deutſchen Volkspartei zu einem einheitlichen Block gegen die Sozialdemokratie zuſammenzuſchmie⸗ den. Der als Kandidat in Ausſicht genommene Bergmann Win⸗ nefeld⸗Günnigfeld entwickelte ſein Programm und unterſtrich be⸗ ſonders die Vertretung der Arbeiterintereſſen, für die er als chriſt⸗ licher Gewerkſchaftler 125 mehr als einem Jahrzehnt kämpfe Fa⸗ brikant Müllenſiefen⸗Witten teilte mit, daß er von der Kan⸗ didatenliſte zugunſten eines anderen Herrn zurückgetreten ſei. Er warnte vor allgemeiner Sozialifierung der Akrte weil ſie der Induſtrie den T obesſtaß verſetzen würde, trat aber dafür ein, daß ſolche Betriehe, die ſich wegen ſchlechter Wirt⸗ ſchaft und +* ndrückerei zu Privalbetrieben nicht eiggen.— werden. Dr. e ee richtete einen Ap Frauen, ſich tatkräftig an den Wahlen du beteiligen ouenft— S chnelder⸗Dahlhau en betonte die.twendigkeit der r. weckung des nationalen Bewußtſeins. Als zum Schluß Dr. Wehrmann zußerte, das Ziel politiſchen Handelns müſſe ein ge gz ſtarkes Deutſchland ſein, das nicht von Ebert, Haaſe, Llebknecht und Eisner geführt werde, entſtand ein ſtarker Tumult, der aber ſchließlich von dem brauſenden Geſang des deut⸗ ſchen Liedes übertönt wurde. An die Beamlen und Lehrer. Die Deutſche demokratiſche Partei hat das nachſtehende Flugblatt ausgehen laſſen: Beamte und Lehrer! Männer und Frauen! Der alte Obrigkeitsſtaat iſt beſeitigt. Der neue Volksſtaat hat freie Bahn geſchaffen für alle, die den ernſten Willen haben, durch ihre Mithilfe ein freies Deuiſchland zu zimmern. Dies Ziel kann nur erreicht werden durch Herſtellung einer geordneten Wirtſchaft, die auch den Veamten und Lehrern eine geſicherte Daſeinsführung gewährleiſtek. Volkswirtſchaftliche Crxperimente würden auch kür ſie nur Unheil bekunden. Nicht zu zerſtören gilt es, ſondern aufzubauen! Auch Be⸗ amte und Lehrer wollen nicht eine Wirtſchaftsſorm, die Beſtehendes rückſichtslos vernichtet und Unſicherheiten an Stelle von Ordnungs⸗ zuſtänden ſetzt. Darum iſt ihre dringendſte Forderung die Aner⸗ kennung wohlerworbener Rechke, das heißt Aufrechter⸗ haltung der lebenslänglichen Anſtellung ſowi er Penſionsberechti⸗ gung und Hinterbliebenenfürſorge. Die Forderung einer grundlegerden Neuordnung der Beamten⸗ und Lehrerbeſoldung ſteht zwar an erſter Stelle, aber Gehaltsaufbeſſerungen allein tun es nicht, wenn nicht das Geid einen Wert hat, der ausreicht für die Befriedigung aller Lebensbedürfniſſe. Beamte und Lehrer haben ünter der unerhörten Entwertung des Geldes beſonders ſchwer gelitten. Um künftig den Gefahren der wirtſchaftlichen Verelendung begegnen zu können, iſt es erforderlich, daß mit dem neuen Beſoldungsſyſtem die Möglichkeit der ſel bſt⸗ lätigen Anpaſſung der Gehälter an die allge⸗ meine Lebensverteuerung geſchaffen wird. Auch die Ruhegehälter und Hinterbliebenenbezüge bedürfen dringend der grundſätzlichen Neuregelung im Sinne der Erneuerung des Beſoldungsſyſtems der aktiven Beamten und Lehrer. Ebenſo gilt es, einen gründlichen, zeitgemäßen Ausbau der Bezüge der Alt⸗ penſionäre ſchleunigſt herbeizuführen. Aber die Beamteyfrage iſt mehr als eine Gehaltsfrage, ſie iſt eine politiſche Angelegenheit erſten Ranges, die nicht gelöſt werden kann ohne die tätige Mitarbeit der Be⸗ amten und Lehrer auf der Grundlage eines freiheitlichen Beamtenrechts. Geſetze und Verordnungen rückliegender Pe⸗ rioden, wie namentlich das preußiſche Diſziplinargeſetz ous dem Jahre 1852, ſind durch die Entwicklung längſt überholt, ſie müſſen beſeitigt werden. Nicht Wohlwollen und Gnade dürfen künftig als Grundlagen des Beamtenrechts gelten, vielmehr müſſen Rechts⸗ zuſtände geſchaffen werden, die allen Beamten und Lehrern ein freies Vereins⸗ und Verſamm⸗ lungsrecht ſowie vollkommene Preßßfreiheit gewährleiſten, eine geſetzliche Regelung der Arbeits⸗ und Ruhezeiten ver⸗ bürgen, den Ausbau von Fürſorgebeſtrebungen(Krankenkaſſe, freie ärzt⸗ liche Behandlung uſw.) auf geſetzlicher Grundlage ermöglichen und weitgehende Anteilnahme der Beamten und Lehrer an der allgemeinen ſozialpolitiſchen Neuordnung im Staate ſicher⸗ ſtellen. Nur innerlich freie Menſchen können wertvolle Mitarbeit leiſten an dem Reichsaufbau, darum müſſen Beamte und Lehrer an erſter Stelle folgende Allgemeinforderungen erheben. Sie müſſen fordern das Recht der freien Perſönlichkeit, die Beſeitigung jedes Gewiſſenszwanges, in polſi⸗ tiſcher und religiöſer Beziehung. die rechtliche Anerkennung ihrer Organiſationen und die Schaffung von Beamtenvertretungen auf geſetzlicher Grundlage(Beamtenausſchüſſe uſw.). Nur ſo kann die Hebung des Beamten⸗ und Lehrer⸗ ſtandes erreicht werden, die nötig iſt, um auch dieſen Schichten dis Freude am Staate zurückzugewinnen. Der Aufſtieg aller Tüchtigen darf gerade im Beamten⸗ und Lehrertum keine Phraſe bleiben. Woran hat es gelegen, daß ſo viele tüchtige Kräfte in der Be⸗ amten⸗ und Lehrerſchaft brachliegen mußten? Das alte Syſtem warſchuld daran! Nun iſt es zerbrochen und jedem einzelnen iſt jetzt die Möglichkeit gegeben, aufzuſteigen aus der unterſten Stufe hinauf bis zu den höchſten Stellen ſeiner Lauf⸗ bahn. Das iſt wahre Demokratie! Hinweg mit allem Kriechertum und Kaſtengeiſt! Nicht der Vorgeſetzte hat ſelbſtherrlich zu regieren, ſondern das Wohl der Volksgeſamtheit iſt ausſchlaggebend für das Verhältnis der Beamten und Lehrer zum Staat. Es gibt nur eine geeinigte Beamten⸗ und Lehrer⸗ ſchaft, die wie alle anderen Volksſchichten, freie ſtaatsbür⸗ gerliche Gleichberechtigung im neuen Deutſchland beanſprucht Sie fordert darum auch volle Freiheit in der wiriſchaftlichen Betätigung. Alle etwa noch beſtehenden Sele Nr. 3. Nauuetmer Generat-xxuzeiger.(nitog- Ausgabe. FVieeſtag, den I. Januar 1514 flür die Kandidaken mirtſchaftlichen Beſchrãnkungen ſind aufzuheben(Reſidenzpflicht, ge⸗ noſſenſchaftliche Betätigung uſw.). Zur Unterſtützung ihrer Selbſt⸗ hilfedeſtrebungen fordern Beamte und Lehrer ſchnellſte Beſei⸗ tigung aller Auswüchſe einer einſeitigen kapita⸗ liſtiſchen Bodenpolitik ſowie weitgehendſte ſtaat⸗ liche Förderung des Siedlungsweſens. Als Kopfarbeiter haben gerade Beamte und Lehrer ein über⸗ ragendes Intereſſe an der Schaffung von Eigenheimen. 4 Die geſundheitzerſtörende Schreibſtubenarbeit muß einen Aus⸗ Heich finden in geſundheitfördernder Land⸗ und Gartenarbeit, die agaußerdem die Ausſicht auf bisher ungenützte Möglichkeiten zur Ver⸗ beſſerung der wirtſchaftlichen Lage der Beamten und Lehrer eröffnet. Ein im Kern geſundes Staatsweſen kann nur geſunde Staats⸗ Hürger gebrauchen, die ihr Vaterland lieben und die mit der Ver⸗ eeidigung des nationalen Gedankens nicht die unzeit. gemüße Abſperrung gegen andere Völker und Staaten erſtreben. Darum fordern die Beamten und Lehrer mit Necht eine ge⸗ ſchloſſene Reichseinheit und in ihr zur Sicherung der Errungenſchaften der Neuzeit vor allem das alt gemeine. gleiche, geheime und direkte Wahlrecht ohne Unterſchied des Geſchtechts. 5 So fordern Beamte und Lehrer mit uns, wie für jeden Staats⸗ bürger, auch für ſich alle Freiheit für die politiſche Be⸗ tötigung, aber wir lehnen jede einſeitige politiſche Kleſſenherrſchaft ab, mag ſie von rechts ader von links Kommen. Die Deutſche demokratiſche Partei will eine Frelheit, die duf Ordnung und Geſetzmäßigteit „aufgebaut iſt. Kein Säbelregiment! Kein Terror, weder von unten, noch von boßben— weder von innen, noch von außen! Die Deutſche demokratiſche Partei will ejnen Solksſtaat, in dem jeder zu ſeinem Recht kommt. ö Beamte und Lehrer! Die Deutſche demokratiſche Vartel wird auch Euren Rechten im neuen Volksſtaat die ver · Vlente Anerkennung ſichern. Darum. Beamte und Lehrer: Stärkt die Reiten der Deutſchen demskratiſchen Partei! Keine Lauheit, kein Zögern mehr, keine langen Erwägungen— es iſt die zwölfte Stunde! DOrganiſiert Cuch politiſch in den beſtehenden demokratiſchen 1 Vereinen— bedenkt, daß die Wahlen zur Naticnalver⸗ ſammlung, welche die ſtaatsrechtlichen Grundlagen für das neue Deutſchland zu ſchaffen hat, vor der Tür ſtehen Wenn Ihr die durch die Kraft aller im Volke gefeſtigte deutſche demokratiſche Republik moilt, dann geht ſofort ans Werk mit der Parole: Alles mif der Deutſchen demokcaliſchen Parkei! Die Vahlen in Baden. Erklärung. Nachdem die„Volksſtimme“ verſchiedentlich zur Irre⸗ führung der Wähler meine Kandidatur als eine verkappte kynſervative hingeſtellt hat(unter Benutzung einer e entſtellten irrigen Aeußerung eines Kollegen), ſtelle ich folgendes feſt: Als ehemaliger Nationaſſozialer habe ich 1909 in Mannheim ſelbſt die Fuſion mitgemacht, die zur Fort⸗ ichen Volkspartei führte. Konſervatip bin ich nie ge⸗ weſen, brauchte daher auch meinen Charakter nicht zu ver⸗ E um„Demokrat“ zu werden. Der angebliche„konſer⸗ vative Wahlaufcuf“, den ich mit Pfarrer Karl am 8. Dezbr., alſo vor der geglückten Einigung der beiden liberalen bür⸗ chen Parteien, erließ, war ein Nuf zur Sammlung aller Bürgerlichen, ſoweit ſie nicht— 7 Zentrum ſich halten, und ſollte— wenigſtens meiner Abſicht nach— unter ſtarker Preisgabe der konſervativen An chauungen und unter Auf⸗ nahme der evangeliſch⸗ſozialen Mannheimer Gruppe eine mittlere Linie Aaſſen, auf der auch Liberale zu ihrer Rech⸗ nung kämen. Nachdem ſich dieſe Abſicht in dem von mir er⸗ ſtreßten Sinn nicht verwirklichen ließ, und als dann die zuerſt cene ar liberale Einigung zuſtande kam und gerade den Kreiſen, auf die ich abhob, eine politiſche Heimat geben konnte, waren von ſelbſt meine„konſervativen Be iehungen“ gelöſt. Es 177 alſo kein Anlaß vor, mich politiſch zu verdächtigen, und die Kanbidatur des„unbekannten“ Pfarrers als einen Mißgriff zu bezeichnen. AUnterſchupf, 2. Januar 1910. Laudenbach. Am 1. Januar veranſtaltete die deuiſche demokratiſche Partei in Leudenbach a. d. B. eine ſehr gut beſuchte Verſammlung, in welcher Fräulein Fuchs aus—2 die Frauen zu lebhafter bbete e in Weiſe 7 5 erte. Herr Haupt⸗ G. Fehn, Pſarrer. 1N r Alfred Scheel ſchilderte in ſcharfen ügen die politiſche Lage und entwickelte das Programm der Deutſchen Demokratiſchen Partei. Die eingehenden Aueführungen machten auf die Verſamm⸗ fliung einen ſehr günſtigen Eindruck. In der Ausſprache forderte Herk Bürgermeiſter Cberle Klarheit über die Stellung der Partei Trennung boon Staat und Kirche, twelche ſowohl von dem Re⸗ dierenten wie von Fräulein Fuchs und Herrn Richard enberg jun. ſo umzweideutig gegeben wurde, daß ſich die Ver⸗ 5 g mit dem Herrn Bürgermelſter für voll befriedigt erklürte. der Ausſprache auch Frau Martha Stern(Mannheim) Das Wort, uin ſehr wirkungsvoll und mit chtlichem Erfolg bei den Verſammelten die Notwendigkeit zu betonen, daß die Frauen zur Wahl gehen. Die Verſammlung brachte der Deutſchen Demokratiſchen MParteſ eine anſehnliche Anzahl neuer Mitglieder. 1 Hemsbach. 8 In Hemsbach hiett am 1. Januar die Deutſche Demokratiſche rtei eine Verſammlung ab, welche ſehr gut beſucht war, obwohl eKurz vorher am Nachmittag eine Verſammlung der Sozialdemokra⸗ Aſchen Partei ſtattgeſunden hatte. Fuchs aus Mannheim TFandte ſich in ihren Ausführungen in ſehr verſtändiger Weiſe an die Frauen, um 5 auf die Bedeutung ihres Wahlrechts zu Fachen und ihnen dle 2 zu wählen eindringlich ans Herz zu ſlegen. Der Hauptredner, Herr Hauptſchriftleiter Alfred Scheel 57 unheim) entwickelte in packender Weiſe die Grundſätze der ſchen Partei und legte die Gegenwartsforde⸗ kungen dar, deren Erfünnung uns zum Wiederaufbau des Staates 0 15 einem guten Frieden verhelfen ſollen. Er betonte nachdrück⸗ —— 7 —— Amtes Unterſchiede zwiſchen der Demokratiſchen Partel und der So⸗ Handwerker, Miltelſtand und Bauernium ftlimmi am 5. Januar der Deulſchen demolraliſchen Parkei. zialdemokratie. In der Ausſprache ergriffen ſowohl Vertreter der Unabhängigen Sozialdemokratie, Herr A ppelbaum, und wie auch als Vertreter der Sozialdemokratie, Herr Weidemann, das Wort, um ihren Standpunkt klar zu legen Beide Nedner wurden indeſſen von dem Referenten ſchlagend widerlegt. Die Verſammlung zeigte ſich von dem Verlauf der Ausſprache außerordentlich befriedigt, ſodaß ein guter Wahlerfolg für die Deutſche Demokratiſche Partei zu erhoffen iſt. 5 Ne Vergewalkigung der deulſchen Oftkruppen. Berlin, 3. Jan.(W..) Die deutſche Waffenſtillſtands⸗ kommiſſion teilt mit: Anläßlich der unerhörten Ver⸗ gewaltigung der deutſchen Truppen, die im Oſten entwaffnet werden ſollen, läßt nach übereinſtimmenden Kundgebungen der Reichsregierung und der Waffenſtill⸗ ſtondskommiſſion nunmehr auch die deutſche Oberſte Heeres⸗ leitung in Spaa ausdrücklich erklären: 8 1. Artikel 12 und Artikel 13 des Waffenſtillſtandsabkom⸗ mens forderten urſprünglich die ſofortige Zurück⸗ ziehung der deutſchen Truppen im Oſten. Auf eine deutſche Anregung, die ebenſo in deutſchem Intereſſe, wie in dem der Allgemeinheit erfolgte, wurde der Wortlaut ge⸗ ändert. Deutſchland hatte damit nicht die Verpflichtung über⸗ nommen, im Oſten für Ordnung zu ſorgen, ſondern lediglich die Berechtigung erhalten, ihn erſt allmählig zu räumen. 2. Das Oberkommando der Alliierten teilte offenbar an⸗ fönglich dieſe Auffaſſung. Das Oberkommando hätte ſonſt Einſpruch erhoben, als Deutſchland die bereits eingeleitete Räumung der Krim mitteilte und zur Beſchleunigung dieſer Räumung die Freigabe des Seewegs Sebaſtopol⸗Odeſſa Von einer vorherigen Anfrage war damals nicht ie Rede. 3. Die von Deutſchland freiwillig übernommene Aufgabe, im Oſten für Ordnun zu ſorgen, wurde erfüllt, ſo⸗ lange dies möglich war. Veß Rückmarſch wurde erſt ange⸗ ordnet. als ſich die deutſchen Truppen zu ſchwach, leider auch zu unzuverläſſig erwieſen. Die Alliierten wurden davon un⸗ terrichtet(ſchriftliche Erklärung vom 3. Dez. 18 und mündliche Erklärung in Trier am 23. Dez. 18). 4. Nachdem im Vertrage vereinbart worden war, daß die deutſchen Truppen möglichſt lange im Oſten verbleiben ſollten, mußte erwartet werden, daß die Alltierten, wenn ſie wirklich Wert darauf legten, die kleinen Völker des Oſtens zu ſchützen, 70 Deutſchland nicht geradezu verhinderten, ſeine Aufgabe urchzuführen. Dies war aber tatſächlich der Fall. Die Al⸗ liierten erklärten ſich jetzt zwar ſolidariſch mit der polniſchen Regierung, verſuchten aber zum Beiſpiel nicht, zu verhindern, daß die Polen die Eiſenbahnen nach Deutſchland abſchnitten, und damit die Le⸗ bensmöglichkeit der deutſchen Truppen unterbanden. Aber wenn die Deutſchen in der Ukraine kämpfen ſollten, ſo mußten ſie Waffen, Munition und Vorräte haben. Man durfte ſie ihnen nicht, wie dies z. B. in Odeſſa geſchehen iſt, zum großen Teil wegnehmen. Durch ihre eigene Handlungsweiſe erſchwerten ſomit die Alliierten das von ihnen gewünſchte Verbleiben der deutſchen Truppen in den beſetzten Gebieten des Oſtens ſelbſt in hohem Maße. 5. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß die deutſche Oberſte Heeresleitung berechtigt war, zu erwarten, daß im Einvernehmen mit den Alliierten den im Oſten verbleibenden Truppen eſlbſtverſtändlich ihre Rücktehr mit Waffen nicht verwehrt würde. Sie erſuchten ausdrücklich am 29. Dez. um Beſtätigungihrer Auffaſſung, die dem Sinn des Waffen⸗ ſtillſtandes, dem natürlichen Rechtsempfinden und dem mili⸗ 8 Gefühl in gleicher Weiſe entſpricht. Eindringlich wird ferner darauf hingewieſen, daß durch die von den Alliierten anſcheinend beabſichtigte ent⸗ würdigende Behandlung der deutſchen Trup⸗ pen die Gefahr des Bolſchewismus für die öſtlichen Länder außerordentlich geſteigert würde. Nicht zum wenigſten für Polen, wo die bolſchewiſtiſchen Ideen weit verbreitet ſind und ſinden Widerſtand, wie in einem alten befeſtigten Staate inden. 7. Schließlich muß betont werden, daß die Deutſchen, die gezwungen würden, waffenlos ein von den feindlichen Agi⸗ tatoren verhetztes Land, das einer ſtraffen Regierung zurzeit völlig entbehrt, 85 durchziehen, ſchußlos in der Winteeszeit Raub und Mord ausgeſetzt wären. Die bisherigen Erfah⸗ — reden hierin eine deutliche Sprache. Es kann nicht 11 bſicht der Alliierten ſein, hier weitere Greuel herporzu⸗ rufen. 8. Die deutſche Oberſte Heeresleitung erwartet daher, daß in Anerkennung der batebl geen Gründe eine wür⸗ dige Löſung für die Rückkehr der deutſchen Truppen aus dem Oſten gefunden wird. Deulſchland den deulſchen. Aeußerungen Brockdorff⸗Ranhau. Verlin, 2. Jan.(WB.) Der Staatsſekretär des Auswärtigen Grof Brockdorff⸗Rantzau hat nach, Uebernahme ſeines Amtes einen Mitarbeiter vom Wolffs⸗Telegraphen⸗Büro 115 empfangen und 141 auf ſeine Frage über die Richt⸗ inien, die er in der Politik zu vertreten beabſichtige, nach⸗ ſtehende Erklärung abgegeben: Mein Beſtreben wird ſein, Wahrheit und Ordnung dem eigenen Volke als auch dem Auslande egenüber. Das deutſche Volk ſoll im Unglück ſeine Ehre groß un würdig bewahren und Selbſt⸗ e e und leberhebung vermelden. Zu meinem Teil hierzu beizutragen, bin ich enſcgeſſe Den Frieden will ich verhandlen und ſchließen als einen rieden des Aechts;: einen Frieden der Gewalt, der Verni tung und Ver⸗ ſklavung lehne ich ab. unſere Gegner verdächctgen die Revolukſon als einen Verſuch eutſchlands, ſich den aus der An⸗ nahme des Wilſonſchen Programms folgenden Verpflichtungen de entziehen.. iſt ebenſo unwahr wie der Glaube irrig iſt, das Deutſchland der Revolution werde ſich 4 den Forderungen der reinen Gewalt beugen. Solange ich an dleſer Stelle ſtehe, wird dafür geſorgt werden, daß Deutſchland ſeine Zu⸗ agz gewiſſenhaft einlöſt, aber nicht um die Breite eines Haares rüber hinausgeht. Ein Grundrecht der Bölter 35 das Selbſt⸗ beſtimmungsrecht. Unſere Gegner en es nicht gur anerkannt, ſondern zum Kampfruf gemacht. Deutſchland erkennt es gleichfalls an, fordert es aber auch für ſich. gelten ſoll, der Balkan den Balkanvölkern, ſo wird es auch heißen müſſen Deutſchland den Deutſchen. tor Lolt-Worms, Direktor Derige und Wenn der Grundſatz Meldungen. Letzte Wilſon. Paris, 2. Jan.(Havas.) 6. oder 9. Januar hierher zurückkehren, worauf die erſten Beſprechungen zwiſchen den Alliierten am Quai'Orſen. ſtattfinden werden. Faris, 2. Jan.(W..) Das„Echo de Paris“ meldet ous Waſhington: Falls nicht unvorhergeſehene Ereigniſſe ein⸗ treten, wird Präſident Wilſon ſich am 10. Februar nach Amerika einſchiffen. Die Verleilung der deulſchen U⸗Boole. Berſin. 3. Jan. Der„Berliner Lokal⸗Anzeiger“ meldel aus dem Haag, daß die Alliierten beſchloſſen haben, die 11 4. von Deutſchland abgelieferten U⸗Boote un⸗ ter ſich zuverteilen. England erhält 78, Frankreich 15. Italien 10, Japan 7 und Amerika 4 Boote. Die letzteren ſind bereits nach den Vereinigten Staaten abgegangen. 6. Aachen, 3. Jan.(Priv.⸗Tel.) Der militäriſche Ortskom⸗ mandant von Aachen, Oberleutnant Audibert, beſprach mit den Führern der Aachener Arbeiterorganiſationen die wirtſchaftlche Lage und erkläcte. daß er ſortgeſetzt bemüht ſei, Erleichterungen zu ſchaffen. Die Induſtrie ſolle Rohſtoffe vom rechtsrheiniſchen Deutſchland bekommen. Lebensmittel würden bald über Holland hereinkommen. Keine Beſetzung der nenkralen Zone. e. Düſſeldorf, 3. Jan(Priv.⸗Tel.) Wie die„Düſſeldorfer Nach⸗ richten“ von zuſtändiger Seite erfahren, entbehren die neuerlichen Gerüchte, daß die neutrale Zone und damit auch das rechts⸗ rheiniſche Düſſeldorf beſetzt werde, jeder Grundlage, nachdem die Ablieferung des rollenden Materials in defriedigender Weiſe erfolge und für die Entente demnach kein Grund zu einer weiteren Be⸗ ſetzung beſtehe. Dagegen hält die Unterbrechung der drahtlichen Ver⸗ bindung zwiſchen Städten des rechtsrbeiniſchen neutralen Ge⸗ bietes und ſüddeutſchen Städten an. Die Lebensmittelverſorgung Europas. Bern, 2. Jan.(WB.) Nach einer Meldung des amerkka⸗ niſchen Preßdienſtes aus St. Louis iſt Ed. M. Fleſch. 2. Vizepräſident der Lebensmittelverwaltung Amerikas, auf Aufforderung Hoovers von St. Louis nach London abgereiſt. um die Verteilung aller für Europa beſtimmten Lebensmittel zu übernehmen. 0 Der Stkreik auf den oberſchleſiſchen Gruben. Berlin. 3. Jan. Wie die„Voſſiſche Zeitung“ von Ener dem Berg⸗ und Hüttenmänniſchen Verein naheſtebhenden Seite 4 erfährt, iſt der Streik auf den oberſchleſiſchen Gruben beigelegt. Die Arbeit wurde heute überall wieder aufgenommen, außer in der Dubenko⸗Grube im Süd⸗ revier und in der Kleophos⸗Grube im Kattowitzer Revier. Berlin, 3. Jan. Wie aus Eſſen a. Nuhr der„Voſſiſchen Zeitung“ gemeldet wird, iſt der Bergarbeiterſtreik auf den Schachtanlagen der Gute⸗Hoffnungs⸗Hütte ſeit geſtern früh in der Hauptſache beendet. Die Belegſchaften ſämtlicher Schachtanlagen mit Ausnahme der Zeche Ober⸗ hauſen ſind heute wieder angefahren. *Kalkowitz. 2. Jan.(W..) Die Bergarbeiter⸗ ſtreiks auf dem Gotthardſchacht und den Gruben Hames, Paulns. Obeim, Mar, Deutſchland, Schleſten, Judwig Glück, Hed · wig Wunſch, Caſtellenge, Brandendurg, Oraf Franz. Abwehr, Donkordia und Friede ſowie auf den Schächten Hillebrandt, Mantzel, Aſchenbecker und Gräfin Johanna ſind am 81. Dezember erloſchen. Geſtreikt wird nur noch auf der Kleoppas⸗ und Dubenko⸗Grube, wo etwa 2600 Arbeiter ausſtändig ſind. Es kam nicht mehr zu terroriſtiſchen Ausſchreltungen. „Beuthen, 2. Jan.(W..) Vergangene Nacht verüdten 13 Feldgraue am Ring durch eine Revolverſchießerei aroßen Un⸗ 7 5 Als ſechs Sicherh⸗itswachen einſchritten, richteten die Sor⸗ daten die Waffen gegen die Beamten Es entfpann ſich ein regel⸗ rechtes Feuergefecht, wobel die Soldaten von Maſchinengewonren und Repolpeen Gebrauch machten. Die Soldaten wurden ſchließ lich in die Flucht geſchlagen. Ob Verwundungen vorgekommen ſind, konnte nicht ermittelt werden. Von den Beamten iſt nie⸗ mand verletzt.—+ Anliſlawſſche Kundgebung in Trieſt. *Latbach. 2. Jan.(W..) Wie aus Trieſt gemeldel wird. fand dort am 19. Dezember nach einer Verſammlung der ftalie⸗ niſchen Univerſitä“sjugend, in der der Anſchluß von Flume und ganz Dalmatien an Italien gefordert wurde, eine antiſlabiſche Kundgebung ſtatt, in deren Verlauf Biſchof Karlin und ſein Sekretär bedroht und die Kanzlei der Genannten verwüſtet wurde. In dem Gebäude des ſlopeniſchen Blattes wurde Sachſchaden angerichtet und eine floveniſche ne verbrannt. Anruhen in Irland. Dern, 3. Jan.(WB.) Wie der„Secolo“ aus London berichtet, ſollen in Irland große Unruhen ausgebrochen ſein. Die Sinnfetner ſollen eine Verſammlung der lriſchen Adgeordneten planen, die den Charakter einer Konſtituante haben wüͤrde und auf der die Unabhängigteit Irlands protlamtert werden ſoll. Homerule befriedige heute in Irland nicht mehr. In London verhehle man ſich nicht, daß man nur durch gewaltfame Unterdrügung der Bewegung Herr werden könne, daß man aber andererſeits das Laad nicht fortdauernd mi dem Belagerungs⸗ zuſtand regieren könge. ——— Handel und industrie. BEranerelgesell,chnt vorm.. Rant in Worms Die relg(hietantenpraa) berckloß in ſhrer Generahtersammmlung did, Oenehmigung sumt. licher Anträge des Aufsichtsrats und orstandes. Damit langt eine Dividende von 67 aus einem Reingewinn von 207 60 Mark zur Verteilung. In den Aufsichtsrat wu Direktor Ehrich- Worme Oen. Justtzrat Klein-Wortp Conmrerzienrat Bankdirek Tauereidirektor Stein- uhlendesitzer Weil- Einden bei Hannover wiedergewählt Worms neugewählt. Wasserstandsbeobachtungen im Monat januar Oa tum ti* eie om 22.1 2 21 domertengen Boeetes:) 4½ 2½% J% 428 e 65 *?»?Dn N—**„„4 2 7 5 1 achm 2 Ubr Banabeln„ 3 2 2„„.20 68.85.93.18 721 Jorgens 1 Uir Halne„„„.12 8 5½8 12 cbr Kauh„„%„„„„„„6„„ eim, 2 ihbr. Keln„ 5„„„„ Aaehm 2 bar Ge.00.14 vorm. 7 Unr Nannͤimm„ 1 Helldrenag, 2„t Verm 7 UMe +* Wetteraussichten für mehrere Tage im voraus. (2. 49 Undetagte, Machdruek ire gerlohtiioh verieigt * Jrwur: Bedecitt, strichuale Niederschüge, dese 8 5 Präſident Wilſon ſoll am *. 1 landesgeſetzlich geregelt werden; — ihm als die Freitag, den 3. Januar 1919. MNannheimer Ger ral-Anzeiger. ¶Abend· Ausgade.) Nr. 3. 3. Sette. Aus Stadt und Land. Auf zum letzten Appell im Nibelungenſaal! Alle nichtſozialdemokratiſchen Wähler und Wählerinnen werden nochmals auf die heute Abend halb 8 Uhr im Nibelungenſaal ſtatt⸗ findende Verſammlung der Deutſchen Demokratiſchen Partei mit der Vitte um recht zahlreichen Beſuch aufmerkſam gemacht. Herr.⸗A. König, Frau Marianne Weber⸗ heidel⸗ berg, Herr Handelskammerpräſident Engelhard und Herr Stadt⸗ rat Vogel werden ſprechen, Perſönlichkeiten, von denen man er⸗ warten darf, daß fie dieſe letzte Verſammlung vor den Wahlen zu einer anfeuernden Kundgebung für den Wahlſonntag geſtalten wer⸗ den. Auf in den Nibelungenſaal! Das muß heute noch einmal die Loſung ſein. Freiwillige vor! Der Wahltag, am Sonntag, den 5. Januar, wird für die Partei⸗ urganiſationen eine gewaltige Arbeit bringen. Gewählt wird be⸗ kanntlich von 9 Uhr vormittags bis 8 Uhr abends. Die Deutſche Demokratiſche Vartei fordert alle ihre Mitglieder und Freunde, Männer und Frauen, zur freiwilligen Mitarbeit auf. Insbeſondere bitten wir die demokratiſche und libe⸗ rale Jugend ſich am Wahltag zahlreich der Organiſation zur Verfügung zu ſtellen. Die Agitationsſtellen der Deutſchen Demokratiſchen Partei ſind in folgenden Lokalen eingerichtet: Für die öſtliche Oberſtadt:„Frankeneck“, M 2. 12, für die weſtliche Oberſtadt:„Kaffee zur Oper“, C 3, 21/22, für die Unterſtadt(Lit. 6, B, J,): Nebenzimmer der Liedertafel, ſür Jungbuſch⸗Mühlau:„Prinzregent Luitpold“, Beilſtraße 13, für die Unterſtadt(T7—):„Zähringer Hof, o 2, 9/10, für die öſtliche Stadterweiterung:„Pergola', Friedrichsplatz 9, für die Schwetzingerſtadt:„Zum großen Fels“, Seckenheimerſtr. 72, für Neuoſtheim:„Zur Neckarpromenade“(Kummer), für ſr Neckarſtadt links der Waldhofſtraße:„Flora“, traße 17/19, für die Neckarſtadt rechts der Waldhofſtraße:„Neckarſchloß“, Max Joſefſtraße 2, für den Lindenhof: Zillhardt(Stefanien⸗Ufer 15). Wir hoffen, daß ſich recht viele unſerer Parteifreunde in den Agitotionsſtellen ihrer Bezirke einfinden. Da der Wahltag ein Lortzing⸗ Sonntag iſt, hat auch ein Jeder genügend freie Zeit zur Verfügung. Es geht um eine große Entſcheidung. Deshalb der Ruf: Frei⸗ willige vor! Bereinigung aller dem kaufm. und kechn. Berufe angehörenden Standesgenoſſen zur Wahrung der Berufsintereſſen E. B. Die Vereinfgung hielt geſtern Abend im Rodenſteiner eine gut keſuchte Mitglieder⸗Verſammlung ab, in der zunächſt die Protokolle der letzten Verſamlungen verleſen wurden. Sodann kamen einige Schreiben zur Verleſung, die auf Eingaben der Ver⸗ einigung eingelaufen. Auf die Eingabe der Organiſation vom 27. Dezember an das Miniſterium für ſoziale Fürſorge, lief unterm 31. Dezember u. a. die Mitteilung ein, daß es dem Miniſterium bekannt ſei, daß durch Nichteinhaltung der gegebenen Verſprechen betreffs Wiedereinſtellung der Kriegsteilnehmer tauſende von kaufmänniſchen und techniſchen Beamten berufslos ſind. Bis jetzt fehle jede reichs⸗ geſetzliche Handhabe, um die Unternehmer zur Einhaltung ihres Ver⸗ rechens zu zwingen Eine landesgeſetzliche Regelung dieſer Materie ei eine Unmöglichkeit. Jedoch werde man die Eingabe der Reichs⸗ regierung zur Unterlage unterbreiten. Bezüglich der Heranziehung der Kriegsteinehmer verweiſt das Miniſterium für ſoziale Fürſorge —— die Parteiprogramme der beiden ſozialdemokratiſchen Parteien, in⸗beſondere der H S. P. Bezüglich der Beſetzung der Stellungen dei Kemmunalverbänden, bei Bahnen uſw. ergehe ſowohl ſeitens des Riniſteriums für ſoziale Fürſorge als auch vom Miniſterium des Janern an die Bezirksämter, Gemeinden und Kommunalverbände en Erlaß in dem von der Organiſation gewünſchten Sinne. Was die Wiedereinſteuung in frühere Betriebe anbelange, ſo erkenne das Miniſterium die Forderung an, doch könne die Angelegenheit nicht Anregung in Berlin werde jedoch erfolgen. Kriegsinvaliden müßten bei offenen Stellen bevorzugt werden. Der Forderung einer Zjährigen kaufmänniſchen Lehrzeit Kr weibliche Perſonen könne ſich das Miniſterium nieht anſchließen, da es die zjährige Lehrzeit für die männlichen Berufe auch für zu lange halte. Im Prinzip ſei das Miniſterlum jedoch mit derſelben Entlohnung für weibſiches und männliches Perſonal einverſtanden, doch ſei dieſe Forderung nicht von heute auf morgen durchführbar. Die Feſtiegung der Arbeitszeit auf 8 Stunden erfolge in den nächſten Tagen. Die Zulaſſung von ſelbſtgewählten Kommiſſionen zur Prüfung der Weiterbeſchäftigung weiblicher Perſonen werde eben⸗ falls in der allernächſten Zeit geregelet. Sodann wurde Bericht er⸗ Tattet über die letzte Sitzung des Arbeiterrates und betont, daß das Plenum des Arheſterrates voll für die Forderungen eintrete. An die Berichterſtattung ſchloß ſich eine Debatte, in der u. a. von einem Redner gewünſcht wurde, daß die Kriegsgewinnler zu der Friegsfürſorge Beiträge zu entrichten hätten. Wenn die Stad lein Seld habe, wie der Herr Oberbürgermeiſter geſagt habe, ſo ſolle ſie auf die 87 Miſlionen Mark(7) betragende Reiß⸗Stiftung zurück⸗ greifen Im Laufe des Abends traf ein Schreiben des Stadtrats mit der Mitteilung ein, daß die Stuttaarter Fürſorge⸗Regelung als Srundlage für Mannheim gewählt werden ſolle. Der Stadtrat zeige dadurch äußerſtes Entaegenkommen. Die Stuttgarter Regelung ſei beſte im Neiche bekannt. Nach den reichsrechtlichen Be⸗ ſtimmungen ſei die Stadt aber verpflichtet zuerſt den Fürſorge⸗Aus⸗ ſchuß zu hören. Sobald dieſer Stellung genommen habe, werde die Stadt die formelle Feſtſetzung vornehmen. Der Mitgliederbeitrag wurde darauf auf 2 ½ und die Eintrittsgebühr auf 3. feſtgeſetzt. Nach einigen Mitteilungen geſchäftlicher Natur wurde darauf die Verſammlung vom Vorſitzenden geſchloſſen. ch. —— Neujahrs⸗Herrenabend der Mannheimer Liederkafel. Die Mannheimer Liedertafel iſt der einzige Verein, der eine alte Einrichtung im hieſigen Vereinsleben, die Abhaltung der Bierproben, auch während des Krieges aufrecht erhalten hat. Der Stoff, der geſtern anlaßlich des Neujahrs⸗Herrenabends zum Aus⸗ ſchank gelangte, hatte allerdings noch lange nicht friedensüblichen Gehalt, ließ aber doch die Hoffnung zu, daß wir uns langſam wieder in die Zeiten der Feueriotropfen und des Salvators durchringen werden. Der Beſuch der Veranſtaltung zeigte, daß die Feldgrauen wieder heimgekehrt ſind, denn der große Saal des Geſellſchaftshauſes vermochte kaum die Beſucher zu faſſen. Am Ehrentiſch ſaßen neben dem Vorſtand mit dem Ehrenpräſtdenten Küllmer an der Spitze die Herren Polizeidirektor Geh. Regierungsrat Gräfer. Bürger⸗ meiſter Ritter, v. Hollander und Dr. Finter, Stadtſchulrat Geh. Hofrat Dr. Sickinger, Amtmann Zeiler, Stadträte Dr. Alt und Wunder, der Ehrenpräſident des Badiſchen Sänger⸗ bundes, Herr Direktor Sauerbeck, Kreisſchulrat Iſchler und die Ehrenmitglieder Wunder und Dröll. Die dem Ernſt der Zeit taktvoll angepaßte Vortragsfolge wurde durch den immer noch nicht allzuſtarken Chor, dem man aber die in letzter Zeit eifrig betriebene Uebung gut anmerkte, mit dem ewig ſchönen Chor„Das iſt der Tag des Herrn“ erbffnet. Kraftvoll, rein und fein nuanciert klangen die Akkorde, die eine feinſinnige Ueberleitung bildeten zur Begrüßung⸗anſprache des Herrn Gg. Müller. Beſonders herzliche Worte fand der Redner für die ehe⸗ maligen Kriegsteilnehmer, die er bat, tatkräftig bei der Pflege des deutſchen Liedes mitzuwirken. Man brauche den Mut nicht ſinken zu laſſen. Ein Volk, das ſo große Taten vollbracht habe, werde die Kraft finden, ſich wieder aufzuraffen und Sicherheit und Ordnung im Lande aufrecht zu erhalten. Mit wehmutsvollen Worten gedachte der Redner derſenigen, die dem Kriege zum Opfer gefallen ſind Ge⸗ fallen ſind 6, Verwundungen und Krankheiten erlegen 7 Mitglieder, darunter Major Ernſt Baſſermann. Von den Ehrenmitgliedern hat Buchdruckereibeſitzer Gottfried Krug, der Ehrenbundesſchrift⸗ führer, das Zeitliche geſegnet. Außerdem war der Verluſt einer An⸗ zahl paſſiver Mitglieder zu beklagen. Zum ehrenden Gedenken er⸗ hoben ſich die Anweſenden von den Sitzen. Der Redner gab weiter bekannt, daß zwei paſſive Mitglieder, die Herren Heinrich Scherer und Bernhard Kröll, anläßlich ihrer 50ſährigen Mitgliedſchaft zu Shrenmitgliedern ernannt wurden. Herr Privatmann Kröll war perſönlich erſchienen. Herr Müller dankte den beiden Herren für die dem Verein bewieſene Treue und überreichte alsdann zwei Aktiven, Herrn Väckerobermeiſter Gg. Schneider, und dem rührigen Mitgliede der Wirtſchaftskommiſſion, Herrn Treuſch, den goldenen Sängerring für 28jährige aktive Zugehörigkeit zum Verein. ie warmherzige Anſprache klanz in herzliche Wünſche zum neuen Jahre aus. Als der deutſche Sängergruß, den die Allivität an⸗ ſtinunte, verklungen war, ergriff Herr Gg. Schneider das Wort, um für die Verleihung des Sängerringes herzlich zu danken. Er erinnerte an die glücklichen Zeiten vor 25 Jahren, als man in Worms noch„Mein Herz, das iſt ein Pienenhaus“ ſingen durfte, an die Tage der Sängerwettſtreite, an die unvergeßlichen Sängerreiſen. Möge der Neujahrstag 1919 der Deginn des Wiederaufſtieges zu einer neuen glückllichen Zukunft ſein. Redner ſchloß mit einem Hoch⸗ auf das deutſche Lied und die Mannheimer Liedertafel. Mit demn von der Aktivität geſungenen Wahlſpruch der Mannheimer Lieder⸗ tafel ſchloß der eindrucksvolle Begrüßungs⸗ und Auszeichnungsakt. In ſchöner Abwechslung folgten von der Aktivität unter Herrn Muſtkdirektor Hanſens Leitung mit prachtvollem Schwung, klarſter Intsnation und genaueſter dynamiſcher Schattierung vor⸗ etragenen Chören ſoliſtiſche Gaben. Die Chöre waren durchweg ieder im Volkston, die ja immer am meiſten zum Herzen ſprechen, wie„Ewig liebe Heimat“ von Breu und„Unterm Lindenbaum“. In Herrn Marx lernten wir bei der Wiedergabe der Arie aus„Bo⸗ heme“ und„Lenz“ von Hildach einen Tenoriſten kennen, der ein hervorragendes Material ſein eigen nennt. Bei tüchtiger Schulung dürfte der Sänger bald zu den beſten Soliſten zählen. Herr Löſcher, der treffliche Baritoniſt, zeigte bei der Wiedergabe von Spielmannsliedern, daß er ein Sönger von Jutelligenz und Se⸗ ſchmack iſt und in der Ausdeutung ſeiner Vorträge eine hohe Stufe erreicht hat. Herr Haberkorn ſpendete zwei Violinſtücke mit ſehr beachtenswerter Technik und feiner Empfindung, Vorgüge, die be⸗ ſonders dem zweiten, einer Virtuoſenprobe, ſehr zuſtatten kamen. Herrn Webers Tenor klang⸗ namentlich beim zweiten Vortrage: „Selig ſind, die Verfolgung leiden“, wundervoll ergreifend und Herr Götz, der Antipode, erheiterte durch mehrere humoriſtiſche Gaben. Man ſchied von der gaſtlichen Stätte in dem Bewußiſein, am erſten Tag im neuen Johre im Kreiſe von Mannzeimer Bürzern wieder einige Stunden verlebt zu haben, die über die Schwere der Zeit hinweghoben. Sch. In der geſtrigen Plenarſizung des Arbeiterrals wurde in dem Tätiskeitsbericht des Vollzugsausſchuſſes darauf hingewiefen, daß ſeine Arbeit darunter zu leiden habe, daß er ſich in weiteſtem Naße mit Angelezenheiten habe befaſſen müſſen, die in der Unzufriedenheik von Körperſchaften und Gruppen, ſow'e in der zunehmenden Arbeitsleſigkeit ikre Begründung finden. Die ſchwierige Lage der Arbeitsloſen und die Berechtigung ihrer For⸗ derung eines anſtändioen Exiſtenzminimums wurde anerkannt, andrerſeits aber kann ſich der Arbeiterrat nicht auf den Standpunkt —————— ſtellen, lediolich die Intereſſen einer Geſchirch:saruope auf die Koſten der anderen zu vertreten. Auch die Forderung, die Rekla⸗ mierten zusunſten der aus dem Felde Heimge ebrten aus ihrer Stellen zu beſeitigen, kann der Arbeiterrat nicht unterſtützen. Er iſt im Prinzip bereit, die Forderungen der Arbeitsloſen zu ſtärken unter der Vorausfetzung, daß dieſe ihrerſeits ſich dazu verſtehen, vorübergehend auch Arbeiten zu übernehmen, die nicht auf dem Gebiet: ihrec früh ren Verufstäligkeit liegen. Nack Verha id⸗ lungen mit einer Deputation der erwerbsloſen Angeſtellten und Arbeiter erklärte der Arbeiterrat ſich bereit, auf die Erfüllung ibrer als berechtigt anerkannten Forderungen hinzuwirken. Das Miniſteriumfür ſoziale Fürſorge hat dem Vollzugsausſchuß auf ein von ihm ergangenes Schreiben hin mitgeteilt, daf die Vorbe⸗ reitungen zu einer Verfügung im Genge ſeien, die die Herab⸗ ſetzung der Arbeitszeit unter 8 Stunden läalich vorſieht Eine lebhafte Ausſprache entwickelte ſich dei der Frage, ob die Arbeiterratsmitglieder Ludwig, Fuchs, Heger und Wall vom Plenum aus dem Arbeiterrat auszuſchließen ſeien. Dün, einigte 22 ſich ſchließlich dahin, deren Amtsenthebung der.S..„ fber⸗ laſſen. Die Anträge von 1. Vertretern der Angeſtellt Mann⸗ keims, beſtehend aus Kaufleuten, Büroangeſtellten, Tech ern und Meiſtern, 2. von Vertretern der Staats⸗ und Gemeind eꝛomten, 3. von Vertretern der Arbeiter in Staatsbetrieben, bar⸗ Wiſ⸗ dung von Kommiſſionen zur Wahrnehmung von wirtſchaftlichen und beruflichen Intereſſen werden in der Weiſe erledigt, daß aus Vertretern der drei antragſtellenden Gruppen eine geneinſame Kommiſſion gewählt wird. Als Mitglieder dieſer zmiſſion werden beſtimmt: Berg, Brüggemann, Bühler und Stolzenburg. Die Sitzung wurde darnach auf einen noch feſtzuſetzenden Termin vertagt. Borübergehende Aufhebung der Rheinbrückenſperre. Das frühere Standortkommando, jetzt Bezirkskommando(Stadtbezirk), hat bei einer Vorſprache der franzöſiſchen Behörde in Ludwigshafen erreicht, daß die Brückenſperre heute Freitag von 1 bis 1,15 Uhr mittags aufgehoben wird. Dies geſchieht, um den hier zahlreich zurückgebliebenen Perſonen Gelegenheit zu bieten, na⸗ Ludwigshafen zu gelangen. Am Neujahrstag nd auch geſterg mußten hunderte von Perſonen, welche über die Brücke wollten, ir Mannheim bzw. in Ludwigshafen verbleiben, weil ihnen die end gültige Abſperrung des Brückenverkehrs in der Sylveſternacht un bekannt geblieben war. Verkenr mit dem linksrheiniſchen Gebiet. kammer für den Kreis Mannheim hat von dem Vorſitzenden der deutſchen Waffenſcällſtandskommiſſion, Staatsſekre är Erzberger, nachſtehende Depeſche erhalten: 1. Dank für Depeſche. Marſchall Foch hat Anordnungen und alle Maßnahmen ergriffen, damit den an der Grenze liegenden Fabriken und Werkſtätten keine Hinder⸗ niſſe bei Fortſetzung der Arbeit bereitet werden. Stastsſekretär Erzberger. 2. Ausfuhr von Kohle aus Saargobiet prinzipiell ge⸗ regelt. Regelung für Eiſen erfolgt dieſer Tage. Staatsſekretär Cröberger.(Mitgeteilt von der Handelskammer für den Kr. is Mannheim.) Von der Handels-Hochſchuſe. Profeſſor Dr. Martin Beh⸗ rend wird nach Rückkehr aus dem Felde nach den Weihnachts⸗ ferien ſein Seminar, ſowie in Stellvertretung von Profeſſor Dr. Lederer die Vorleſung„Allgemeine Volfwirtſchaftslehre“ auf⸗ nehmen. 3 FJenerbeſtaktung⸗ ſtatiſtik. Im hieſigen Krematorium haben, wie man uns mitteilt, im abgelaufenen Jahr 29˙6 Einäſcherungen (gegenüber 266 im Jahre 1917) ſtattgefunzen. Von den feuer⸗ beſtatteten Verſtorbenen ſtammten 206(179) aus Mannheim, 72 (2) aus der bayeriſchen Pfolz und 18(15) aus anderen Orten. Die nicht unbeträchtliche Zunahme entfällt demnach auch diesmal faſt ganz auf Mannhelm ſelhſt Männlichen Geſchlechts waren 177 (17), weiblichen Geſchlechts 119(92) Perſonen. Was das kirch⸗ liche Bekenntnis betrifft, ſo waren 213(196) Evangeliſche, 38(32) Katholiken, 6(3) Altkatßolifen, 19(21) Israeliten, 18(13) Frei⸗ religiöſe und 2(2) Konfeſſionsſoſe zu verzeichnen. Im ganzen ſind im hieſigen Krematorium ſeit deſſen Eröffnung— 15. Februar 1901— bis 31. Dezember n. J. 3092 Leichen eingeäſchert wor⸗ den, wovon 1955 aus Mannheim ſelbſt ſtammten Noch deutlicher als durch die vorſtehend genannten Ziffern kommt die zunehmende Einbürgerung der Feuerbeſtattung durch die ſtetige Zunahme der Mitgliederzahl des Vereins für Feuerbeſtattung Mannheim⸗Lud⸗ wigshafen um Ausdruck, welche ſich im Jahre 1918 von ca. 1530 auf ca. 1630 gehoben hat, während ſie bei Eröffnung des Krema⸗ toriums nur ca. 400 betrug. Nus dem Lande. heidelberg, 1. Jan. Sonntag Nacht vernahm ein Wächter der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft auf ſeinem Nundgang Hilferufe dus dem Neckar. Er eilte hinzu und rectete mit Unterſtitzung von zwei Herren, die gerade des Weges kamen, eine 31 Jahre alte Krankenſchweſter, die vier Jahre im Felde war und zwei Ordens⸗ auszeichnungen beſitzt. Sie verbrachte den Wei nachtsurlaub in ihrer Hrimat. Der Grund zum Selbſtmordverſuch ſalen It.„Heidel⸗ berger Tagebl.“ häusliche Zwiſtigkeiten geweſen ſein.— Im Akade⸗ miſchen Krankenhaus ſtarb an Leuchtgasvergiftung ein 25 Jahre altes Dienſtmädchen, welches hier in Stellung geweſen war. *AKatlsruhe 27 Dez. Ein herrenloſes Flugzeug wurde dieſer Tage hier eingeliefert. Der etwas beſchadigte Flugapparat— ein Einſißer— iſt ſcheinbar von ſeinem Führer im Stich gelaſſen worden Achern, 1. Jan. Nächtlicherweiſe wurde in den Friedrichsbau eingebrochen und faſt die geſamte Theatergarderobe des hie⸗ ſigen katholiſchen Geſollenvdereing im Werte von üder 9000 Mark geſtohlen. Die Handels⸗ —..... Das badiſche Land im Siloe. Schon während des Krleges lernte man ſeine Heimat neu — noch mehr aber ſetzt tritt uns ihr geſchichtlicher und ſchön⸗ eitlicher Wert ins Bewußtſein. So kommt ſchon lange, vielleicht allzulange vorbereitet, dieſe Ausſtellung zur rechten Zeit, um uns zu lehren, welche Fülle äſthetiſcher Momente unſer badiſches Länd⸗ chen in ſich birgt. Nach geographiſchen Geſichtspunkten zuſammen⸗ geftellt. vereinigen ſich auf den einzelnen Räumen, Wünden, alt: unmd neue Kunſt, die ſich zur Aufgabe ſtellt, aus landſchaftliehen Motiven, wie ſie allgemein ſchließlich überall vorkommen, diefenigen Momente beſonders zu betonen, welche das Charakteriſtikum einer beſtimmten Gegend, eines beſtimmten Londſtrichs bilden. Die Raler der alten Zeit haben anfänglich nur das Rein⸗Gegenſtändliche Jervorgehoben; die alten Kupferſtiche wirken durch ihre Sachlich⸗ keit und Klarheit, in ſpäteren Jahrhunderten dichtet man der Land⸗ aft ſchon kleine idylliſche Szenen zu, läßt die Menſchen und Tiere ſch ungezwungen bewegen, um das Lebendige der Gegend, vielleicht auch ihre kulturelle, verkehrswichtige Bedeutung ins richtige Licht zu ſezen. Die Romantiter des 19. Jahrhunderts haben hier eine Fülle entzückender Blätter geſchaffen. Die Meiſter unſerer Zeit ſind der Seele der Landſchaft nachgegangen, haben ſie zuerſt ganz in ſich aufgenommen, um ſie als perſönliches Erlebnis künſtleriſch zu ge⸗ ſtalten und zu formen. Die Allgemeinheit des Bildes, die Gemein⸗ ſamkeit des Eindrucks ſchwindet zum Teil aber ſo ſtark, daß auch das Typiſche der Gegend vollſtändig zurücktritt und ein Bild ent⸗ ſteht, das in ſedem beliebigen Lande aufgenommen ſein kann. Bei allen zeitgemäßen künſtleriſchen Rückſichten ſcheint mir in einzelnen 2 die Leitung der Ausſtellung etwas zu weit gegangen zu ein. Manche moderne Blätter bedeuten gar nichts für die geſtellte Aufgabe: das badiſche Land im Bild. Eine Ueberſülle des Materials hat ſich angehäuft. Ein großer Teil des Unter⸗ und Obergeſchoſſes birgt die reichhaltige Sammlung, die zunzehn dem Lauf des Nbeins von Konſtanz an folgend, den Unterſee, die Gegend von Schafſhauſen, dag Markgräflerland durch⸗ ſchreiten läßt, um nach Durchwanderung des Schwarzwaldes, der Abrigen ſeitſichen Striche, des Odenwaldes, des Neckars ſchließlich in zwei Teilen die Gegend von Heidelberg und Mannheim in ihren ſonderlichen landſchaftlichen und architektoniſchen Reizen vorzufüh⸗ ren. Man erfreut ſich an der typiſchen Eigenart der einzelnen Landesteile, erkennt, wie die Künſtler(die meiſten bekannten Namen — vertreten, viele unbekannte fügen ſich ein) beſtrebt ſind, über den Geſichtseindruck hingus den Menſchen zur inneren Betrachtung 1 der Landſchaft zu zwingen, wie ſie der Zeichnung nicht nur charak⸗ teriſtiſche Linien und Formen, ſondern Geiſt der Natur einzuprägen verſuchen. Man nimmt bei längerer Betrachtung beſtimmte ſeeliſche Momente der Gegenden in ſich auf, die Schon⸗Geſehenes verkiefen, Unbekanntes ſehenswert machen. So bietet dieſe Ausſtellung reiche Anregung und Genuß. Be⸗ dauerlich iſt nur, daß der angeſagte Führer noch nicht erſchienen iſt, an Jeit zur Vorbereitung eines ſolchen dürfte es doch wohl nicht gefehlt haben, nachdem die Eröffnung der Ausſtellung ſchon für September vorgeſehen war. Man ſollte trotz aller Schwierigkriten, deren Vorhandenſein und Ueverwindung anerkannt werden, ſich doch bemühen, wenigſtens bei ſo weit hinausgeſchobener Veranſtal⸗ tung auch wirklich vollſtändig gerüſtet vor die Oeffentlichkeit zu treten, da bei zu ſpätem Erſcheinen die Bedcutung und die Aufgabe eines gedruckten Führers hinſällig iſt. Mentor. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theater⸗Nachrichten. Dae muſikaliſche Leitung der Oper„Herr Dandolo“ von Rudolf Siegel, deren neue Faſſung am nächſten Sonntag ihre Uraufführung erlebt, hat Welhelm Furtwängler, die ſzeniſche Eugen Gebrath. Wegen Erkrankung von Karl Mang wird heute Abend onſtelle von„Chriſtelflein“'Alberts Oper„Tiefland! gezeben. Abon⸗ nement D. Anfang 6 Uhr. Maunßeimer Trio. Das zweite Konzert findet am 13. Januar im Harmonieſaale ſtatt. Die Künſtler bringen zum erſtenmale das Trio 24 von Eduard Naprapnik zu Gehör. Die Kompoſition iſt in g⸗moll geſchrieben und gliedert ſich in die Sätze Allegro con ſuoco, Allegretto grazioſo quafi, Andantino, Scherzo, Preſto, Finale alla Ruſſe Des weiteren vel⸗ zeichnet das Programm Volkmann und Mozart. Tageskarten ab heute in den Mufikalienhandlungen. Drei Kammermuſik-⸗Abende. Am 15. Januar geben Frau Klarh Bohle(Klapier) und Herr Otto Spamer(Violine) ihr zweftes Konzert im Kaſinoſaal. Bach⸗ Buſoni, Beethoven und Brahms bilden die Vortragsfolge. Kart en im Mannheimer Muſikhaus, dafelbſt Schülerkarten zu halben Preiſen. Arthur Noſenſte in. Mit Arthur Roſenſtein ſcheidet ein Künſtler aus unſerm Mannheimer Kunſtleben. deſlen Namen in unſern Soliſten⸗ konzerten einen guten Kling hatte. Urſprüngſich dem Verbande unſeres Mationallheaters angehörend, verlegte der eminent mufi⸗ kaliſche, fein empfindende Pianiſt in den lehlen Jabren ſeine Tätig⸗ keit borwiegend auf Begleitungen von Vakal⸗ und Inſtrumental⸗ ſoliſten. Und auf dieſem Gebiete, wo es i neben techniſcher Ge⸗ wandtheit und Muſikalität jene Anſchmiegunaskunſt zu beſiten, welche aus der ſoliſtiſchen Leiſtung mit dem Begleitungspart ein einheitliches ordaniſches Gebilde ſchafft, leiſtete Roſenſteins nach⸗ ſchaſſonde Kunſt auch in unſeren Akademien Vorbildliches. Unde e beſten Wünſche begleiten den nach Berlin überſiedelnden Tünſtſer! N. III. Klavierabend Max Behreus. Das letzte Konzert des drei Klavierabende umfaſſenden Zyklus findet am 20. Januar im Kaſinoſaal ſtatt. Tageskarten im Mann⸗ heimer Muſilhaus, daſelbſt Schülerkarten zu halben Preiſen. Ein„Freler Ausſchuß für Kunſt, Wiſſenſchaft und Bildung“ iſt hier im Werden, der die Wahrnehmung geiſtiger u künſtleriſcher Interſſen bei der notwendigen kulturellen Neugeſtaltung Deutſch⸗ lands erſtrebt. Der Zuſammenſchluß verſolgt weder wirtſchaftliche noch parteipolitiſche Zicle, ſondern will fördernd der Sache der Kunſt und Wiſſenſchaft dienen.— Auskunft ertellt die Geſchäfts⸗ ſtelle, Dr. Storck, Moltkeſtraße 9. Der Ring, Neukulturbund, veranſtaltet am 3. Januar 1919 einen Vortrags⸗ abend über„Revolution und Kultur.“ Kunſt uns Piſſerſchaſt. Geh. RNat Profeſſor Dr. Bunte, einer der hervorragendſten Lehrer der Karlsruher Techn. Hoch⸗ ſchule, feierte in verganzener Woche ſeinen 70. Geburtstag. Seit über 40 Jahren übt er die Lebrtätiskeit aus und iſt Leiter des Chemiſch⸗Techniſchen Inſtituts. Beſoedere Verdienſte erwarb ſich Geh. Rat Dr. VBunte durch ſeine Erfindungen auf gastechni⸗ ſchem Gebiete Anläßlich ſeines 70 Geburtstaas verlieh ihm die Techniſche Fochſchule Hannover dl⸗ Ehrendoktorwürde.— Dem Profeſſor des Waſſerboles an der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe, Rehpok, wurde von der Techniſchen Hechſchule München anläß⸗ lich der Feier des 50,ährigen Veſtehens die Ehrendoktorwürde ver⸗ N e, ee, e ee, F 4. Seite. Nr. 8. Maunheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) Freitag, den 3. Januar 1919. 1 — Jlleder edter.. 2e 86-Zimmer- Anmtliche Veröffen lichungen der Stadtgemeind 5 t möbl. Zimmer Wohnun Samstag, 4. Januar, gelten folgende Marten: 1 Nach über jähriger treuester Lisbeth 1 rauth gut mobl. 8 5 möglichſt Wohn. u. Schlaf⸗ mit Zubehör, auf 1. Ap I. Für die Verbraucher: 1 Pllichterfüllung vom Felde zurũck zimmer und elektr. Licht geſucht. Angeb. u. K. P. 101 Inlandmarmelude: Für 1 Pfund zu 1 Mk. die Kolonial⸗ + gekehrt, starb nach kurzer, schwe- 80 Dr. med. Paul Engelhardt Angebote unt. P. 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