große Stoßkraft bewieſen. Wittags⸗Ausgabe. 1910. Nr. auptſchriftlettung: Dr. Fritz Goldenbaum. Derantwortlich für politik: Dr. Fritz Goſdenbaum,— Haus Gäfgen, für Cotales und den übrigen redaktionellen Teil: Richard Schönfelder, für Handel: Franz Mircher, für finzeigen: finton Grieſer. Drud und Verlag: Druckerei Dr. Haas Mann⸗ eimer ceneral⸗ Hinzeiger G. m. b.., ſämtlich in Mannheim. Praht⸗Adr.: General- finzeiger mannheim. 2 Nhein.— Fernſprecher Amt Mannheim Ur. 7940 7046. uſcheck⸗Honto Nr. 2917 Tudwigshafen a. Amtliches Berkündigungsblatt goiger 2 2 Nuzei eiſe: Die tſpalt. Kolonetzeile für den hieſigen Bezirk 40., für auswärts 50 Pf. Tariſche Teueſte Aachrichten Ubernommen. deis in Mann und Um monatlich M. 2— mit—2 Poisegag: Biertef.62 einſchl. Zuſtellungsgebühr. WAberberasgghen. emgel- Nr. 10 Das Vollsurkeil in Baden. das Geſamlergebuls der Vahl. Aarlsruhe, 5. Jan.(WB.) Bei den heule ſlaftgefun⸗ denen Wahlen zur Badiſchen Nationalverſammlung wurden gewählt: 24 Demokraten, 35 Sozialdemokraten, 41 Mitglie⸗ der des Jenkrum und 7 Deutſchnationale. Anabhängige wur⸗ den keine gewähll. Ergebnis im 1. Wahlkreis. e. KHonſtanz, 6. Jan.(Rr.⸗Tel.) Bei den geſtrigen Wahlen zur Badiſchen Nationalverſammlung erhielten im 1. Wahlkreis Kon⸗ ſtanz die Zentrumspartei 79 770, Sozialdemokrat Partei 38 563, Deutſche Demokratiſche Partei 36 383 Stimmen, womit auf das Zen⸗ trum 8, auf die Demokraten 4 und auf die Sozialdemokratie ebenfalls 4 Mandate entfallen. Ergebnis im 2. Mahlkreis. Jreiburg, 6. Jan.(Pr.⸗Tel.) Es erhlelt die Zentrumspartei 115 000, die Sozialdemokratie 74 392, Deutſche demokratiſche Partei 61 442, Deutſchnalionale Volkspartei 16 484. Unabhängige 2704 Stimmen. Somit entfallen auf das Zentrum 13, Suzialdemokratie 8, Demokratie 6, Deutſchnaltonale 1 und Unabhängige 0 Sitze. Das Ergebnis im 3. Wahlkreis. Karisruhe, 6. Jan.(Priv.⸗Tel.) Es erbielten geſtern in Karls⸗ ruhe Stadt und Land: Demokraten 23 655, Sozlaldemokraten 25 417. Zentrum 13 873, Deutſchnationale 4914. Unabtängige 2003. Im ganzen 3. Wahlkreiſe ſind gewählt: 6 Demokraten. 2 Sozialdemokraten, 10 Zentrum, 3 Deutſchnationale. Das Wahlergebnis im 4. Wahlkreis. Mannheim—Heidelberg-Mosbach. Mannheim, 6. Jan. Es haben im ganzen Wahlkreis er⸗ halten: Sozialdemokraten 96 884 und damit 11 Man⸗ date, Zentrum 82 035 und 10 Sitze, Deutſche Demo⸗ kraten 63 487 und 8 Mandate. Deutſchnationale 25 125 und 3 Sitze, Unabhängige 6431 und keinen Sitz. Gewählt ſind von Deutſchen Denokraten: 1. König, 2. Vogel, 3. Fehn⸗Unterſchüpf, 4. Marianne Weber, 5 Gothein, 6. Ihrig, 7. Schäffer⸗Heddesheim, 8. Leſer. das Vahlergebnis in Baden. Das Geſamtergebnis des badiſchen Landes beſtätigt das im ganzen, was über Mannheim im beſonderen ſchon ge⸗ ſagt iſt. Das badiſche Volk hat geſprochen! Es hat ein vernichtendes Urteil über die Unabhängi⸗ gen und alle ähnlich gerichteten Politiker geſprochen. Auch die Hoffnungen der Mehrheitsſozialiſten ſind nicht erfüllt. 5 Daß das Zentrum gut abſchneiden würde, war vor⸗ auszuſehen. Wir hatten ihm eigentlich noch einige Sitze mehr zugeſchätzt, als es erreicht hat. Die Deutſchnationalen haben offenbar viele liberale Stimmen bekommen und aus eigener Kraft eine Ver⸗ tretung im Parlament erhalten, die ſie ſelbſt unter dem alten Wahlrecht nie erlangt hätten. Die Deutſche Demokratiſche Partei hat eine Bisher ſaßen 20 Liberale und 5 Fortſchrittler im Landtag; dieſe Stärke iſt faſt genau auch unter dem Proporz erreicht worden. Parlamentariſch wird die Deutſche Demokratiſche Partei das Zünglein an der Wage bilden. Sie kann mit den Sozial⸗ ee eee ee eee demokraten(35 + 20) eine ſichere Mehrheit bilden, während liberalen und demokratiſchen Führer ſind gewählt: Dietrich und Huaas in Karlsruhe, Sänger und Venedey in Konſtanz, Niederbühl in Freiburg, König und Go⸗ thein in Mannheim. Auch die evangeliſche Kirche wird zum erſten Male ſeit Jahrzehnten Vertreter in der Volkskammer haben: Pfarrer Fehn iſt als Liberaler gewähll wahrſchein⸗ lich auch Dekan Holdermann, andererſeits tritt Pfarrer Karl⸗ Tauberbiſchofsheim als Konſervativer in die Nationalber⸗ ſammlung ein. Alles in Allem: der badiſche Wahltag iſt ein Lichtblick in trüber Zeit. Wic freuen uns deſſen und ſchöpfen aus ſeinem Ergebnis neue Kraft und Hoffnung. die Vahl in Mannheim. Es wurden nach vorläufiger Feſtſtellung abgegeben: Stimmen: 24 406 Demokratiſche Partei, 13 588 Jentrum, 4653 Deutſchnationale Volkspartei, 50 697 Sozialdemokratiſche Partei. 4835 Anabhängige Sozdem. Partei, 22 ͤungülitge 99 201 im Ganzen: das ſind etwa 98 Prozent der Wahlberechtigten. Die hiſtoriſche Wahlſchlacht in Baden iſt geſchlagen. Und nehmt alles nur in allem: das Bürgertum hat allen Grund, ſtolz auf den Ausgang zu ſein. Es hat ſeine Stellung feſt behauptet. Sein ärgſter Feind aber, die Unab⸗ hängige Sozialdemokratie, auf deren Wahlvorſchlag ſogar Spartakusleute ſtanden, hat eine völlige Niederla ge erlitten. Daß die Handels⸗ und Induſtrieſtadt Mannheim an dem erfreulichen Wahlausgang einen ſo ſtolzen Anteil hat, wollen wir gleich vorweg feſtſtellen. Mannheims Bürger und Bürgerinnen haben es verſtanden, ſich politiſch zu rühren, mit Eifer, Geſchick und Ausdauer im Wahlkampfe zu ſtehen. Man mag nun an die Aufklärungsarbeit vor den Wahlen denken oder an die eifrige Arbeit am Wahltage ſelber—, es iſt ein gutes Zeugnis, das ſich die Mannheimer bürgerliche Wähler⸗ ſchaft ausſtellen kann. Es hatte aber auch allen Grund dazu, denn das Waſſer dringt uns allgemach an die Kehle Daß die„Unabhängigen“ ſo ſchmählich abgeſchnit⸗ ten haben, mag ihnen eine Lehre ſein, helfen wird ſie aber nichts. Mit Not und Mühe wird der alte politiſche Veteran Geck⸗Offenburg in die Nationalverſammlung einziehen, aber den diverſen Miniſtern, die auf dem Wahlzettel ſtehen, wicd der Sieg nicht mehr ausreichen. Unſere Arbeiter haben ſehr wohl gewußt, warum ſie ſich von dem verderblichen Trei⸗ ben dieſer Gruppe abwenden mußten: Deutſchlands Volks⸗ wirtſchaft ſteht vor dem Unterganng Gut gehalten hat ſich vor allem die Deutſche Demo⸗ kratiſche Partei. Manche wertvollen Elemente des nationalliberalen Flügels haben offenbar mit den Konſerva⸗ tiven gewählt, ohne indeſſen ſelbſt konſervativ zu ſein. Aber das Gros iſt bei der liberal⸗demokratiſchen Partei geblieben. Die Partei hat tatſächlich bewieſen, daß ſie Maſſen zu ſam⸗ meln vermag, daß ſie beſonders auch die Jugend und die Frauen mobil zu machen verſtanden hat. Auch die alte Sozialdemokratie hat ſich, was bei ihrer Organiſation nicht weiter verwunderlich iſt. gut ge⸗ holten. Mehr aber auch nicht. Der große„Damm⸗ rutſch“ nach links iſt ausgeblieben. Die Sozial⸗ demokratie hat in Mannheim ſicher mehr erwartet. Die Un⸗ fähigkeit, eine tatkräftige Regierung zu bilden, hat der Sozial⸗ demokratie viele Stimmen entzogen. Das Frauenwahl⸗ recht hat keinen Stoß nach links gebracht. Lediglich aus den Kreiſen der Arbeiter⸗Jugend mag ſtärkerer Zuwachs ge⸗ kommen ſein.— Der große ſozialdemokratiſche Sieg, den man nach ſolchen umſtürzenden Ereigniſſen erwarten mochte, er iſt ausgeblieben. Einen Achtungserfolg trägt die Deutſ chnationale Volkspartei davon. Es ſind die wenigſten Konſervativen unter ihren 4653 Stimmen. Die meiſten dieſer Wähler ſind liberal, die ihren Weg heimfinden, wenn die Zeit da ſein wird. Auch dieſer Partei hat die geſprengte Verſammlung im Vallhaus ſo wenig geſchadet, wie der demokratiſchen im Nibelungenſaal. So viel ſich heute überblicken läßt. wird Mannheim aus dem vbürgerlichen Lager folgende Mitglieder zur Natio⸗ nalverſammlung entſenden: König, Vogel, 3 hrig (Deutſch Dem.), Eberhard und Frl RIi gel(Ztr.). Von den ſozialdemokratiſchen Vertretern gehen wieder die alten Männer nach Karlsruhe, der eine oder andere neue Mann, z. B. Oberlehrer Spieß, wird hinzukommen. Es kann aber geſagt werden, daß Mannheim in Zukunft nicht nur zahlreicher, ſondern auch würdiger vertreten ſein wird, als bisher. Ein Vergleich mit 1912. Bei einem Vergleich der geſtrigen Stimmenziffern mit denjenigen früherer Wahlen ſind wir auf die letzten Reichs⸗ tagswahlen vom Jahre 1912 angewieſen. Damals gingen Nationalliberale und Fortſchrittler als„liberaler Block“ zuſammen, während ſie bei den Landtagswahlen von 1913 wieder getrennt vorgingen. Durch das Frauenwahlrecht und die Herab⸗ ſetzung des Wahlalters iſt die Zahl der Wähler aller⸗ dings gewaltig geſtiegen. Es iſt nunmehr auszurechnen, in welcher Weiſe die ein⸗ zelnen Parteien Anteil an dieſer Steigerung der Wähler⸗ ziffer haben. Fangen wir an bei den Liberalen und Demokra⸗ ten. Dieſe brachten auf: 1912 Mannheim Minus ohne Vororte 9835 31,8% aller Stimmen 27%—4,8 72 Neckarau 436 15 ſ aller Stimmen 14%—1 Feudenheim 298= 23, aller Stimmen 25% 2. Käfertal 243 25 J aller Stimmen 24%—1 f Sandhofen 357= 24 aller Stimmen 195— 5 1919 Plus od. Rheinau 207= 27 F aller Stimmen 16— 9 Waldhof 205 11 aller Stimmen 10%— 1 Die geringen Verluſte entſtanden durch das Eingreifen der Deutſchnationalen. Die alte Sozialdemokratie iſt naturgemäß etwas geſchwächt worden durch die Abſplitterung der„Unabhängi⸗ gen“ und Spartakusleute. Die Mehrheitsſozialiſten brachten auf: 1912 1919 Mannheim ohne Vororte 18189= 59 J aller Stimmen 567— 3 Neckarau 1799= 66 F aller Stimmen 595— 7 Feudenheim 859= 66 J aller Stimmen 56— 10 Käfertal 605= 51 J aller Stimmen 43%— 8 Sandhofen 757= 60& aller Stimmen 56%— 4 Waldhof 1340 74 J aller Stimmen 667— 8 Das Zentrum war auch 1912 unverändert auf dem Kampfplatze. Es hat erhalten: 1012 1919 Plus od. Mannheim Minus ohne Vororte 3644= 11 J aller Stimmen 155 + 4 4 Die Deutſchnationale Volkspartei, unter deren Namen verſchiedene konſervative und konfeſſionelle Gruppen vereinigt ſind, trat in der Stadt Mannheim erſtmals agitatoriſch ſchärfer hervor. 1912 war nur ein konſervativer Zählkandidat aufgeſtellt, der in ganz Mannheim 80 Stimmen erhielt. Die Konſervativen zählten geſtern 4653 Stimmen. Ein Vergleich mit alten Wahlziffern iſt hier nicht möglich. Die Unabhängige Sozialdemokratie hatte geſtern ihre Feuertaufe zu beſtehen. Sie erhielt 4835 Stim⸗ men. Auch hier können keine Vergleichsziffern herangezogen werden. Beide ſozialdemokratiſche Parteien brach⸗ len in Mannheim 55 532 Wähler mit 56 vom Hundert aller Stimmen auf. Das ganze Bürgertum in Groß⸗Mannheim hat aufgebracht: Demokraten und Liberale 24 406 Zentrum 13 588 1 Deutſchnat. Volkspartei 4 6⁵³ — 3 insgeſamt 22 647 4 Das Bürgertum hatte in ganz Mannheim 1912 41 7 aller Stimmen aufgebracht, diesmal erhielt es 44 oder rund 3000 Stimmen mehr, als es hätte erhalten ſollen. Einzelergebniſſe. Auch auf den Orten des badiſchen Landes hat ſich dasſelbe Bild wie in Mannheim, zumteil noch ſherſer— laſſen einige Einzelreſultate folgen: wetzingen D. D. Partei 1081, Ztr. 539, Deutſchnat. 142. Soz. 1728, Unabh. 267; Partei 480, Ztr. 914, Deutſchnat. 495, Seckenheim D. D. Soz. 1036, Unabh. 2; Altlußheim D. D. Partei 202, Ztr. 105, Deutſchnat. 202, Soz. 642, Unabh.—: Neulußheim D. D. Partei 149, Ztr. 8, Deutſchnat. 188, Sog. 613, Unabh. 7: Edingen D. D. Partei 280, Ztr. 370, Deutſchnat. 95, Soztal⸗ demokratie 578, Unabh. 28: 45 Ladenburg D. D. Partei 513, Ztr. 605, Deutſchnat. 72, Sozlal⸗ demokratie 895, Unabh. 26:. Reilingen D. D. Partei 382, Ztr. 387, Deutſchnat. 57, Sozial⸗ demokratie 269, Unabh. 37; Oftersheim D. D. Partei 268, Ztr. 248, Deutſchnat. 39, Sog 684, Unabh. 110; Hockenheim D. D. Partei 919, Ztr. 1384, Deutſchact. 79, Soz. 912, Unabh. 208: Waillſtadt D. D. Partei 176, Ztr. 200, Deutſchnat. 9, Sozial⸗ demokratie 519, Unabh. 16; Weinheim⸗Bezirk D. D. Partei 3656, Ztr. 2373, Deutſch⸗ national 1751, Soz. 7704, Unabh. 396: Plankſtadt D. D. Partei 444, Ztr. 939, Deutſchnat. 64, Sozial⸗ demokratie 715, Unabh. 64; Ilvesheim D. D. Partei 137, Ztr. 259, Deutſchnat. 46, Sozial⸗ demokratie 519, Unabh. 9: 5 Weinheim⸗Stadr D. D. Partei 1371, Ztr.—, Deutſchnat. 698, Soz. 3760, Unabh. 185: Ztr. 215, Deutſchnat 120, Soz. 7. Schriesheim. Dem. 567, Unabh. 5 Die Meldungen aus dem badiſchen Hinterlande beſtätigen eben⸗ falls das Steigen der deutſch⸗nationalen Stimmen. Konftanz, 6. Jan.(Priv.⸗Tel.) Ergebnis aus der Stadt Konſtanz: D. D. Partei 4439, Soz. 3600, Ztr. 5734. Stockach. 6. Jan.(Priv.⸗Tel.) Demokraten 2859, Zentrum 3497, Sozdem 2674. 8 Weinheim, 6. Jan.(Pr.⸗Tel.) Bei einer Wahlbeteiligung von 95 Prozent wurde folgendes Ergebnis erzielt: 7704 Sozialdemo⸗ kraten, 3665 Demokraten, 2373 Jentrum, 1751 Deutſchnationale Volkspartei und 396 Unabhängige. Die Wahien ſind hier durchaus ruhig verlaufen. Während die Beteiligung an der Wahl am Vor⸗ mittag nur 30—40 Prozent betrug, hatte ſie nachmittags ſtark zu⸗ genommen. Am gleichen Abend hatte die Deutſche demokratiſche Partei im Hotel Prinz Wilhelm eine ſtark beſuchte Zuſammenkunft gehabt, in welcher das Reſultat ſoweit es bisher aus ganz Baden vorlag, verkündet wurde. Eine allgemeine Genugtuung rief die Tatſache hervor, daß die Unabhängigen vollſtändig heruntergefallen ſind, und daß die Demokraten und die Sozialdemokraten die entſcheidende Mehrhelt bil⸗ den. Wenn die Deutſchnationalen im Verhältnis auch gut abgeſchnil⸗ 7 2. Selte. Nr. 7. 2 ¶ Mittag-Ausgabe.) RT—..—...—... ſie die Religion ſehr 155 aln is, eindamifiel benußt hatten, na⸗ mentlich die evangeliſch⸗ſogtare wrn zie cheiſtliche Volksparſei dabe keine zu verachtende Bropaganda betrieben Hervorzuheben iſt noch, daß die Sezleliſten mit Trütnteln die Beoblkeruntz zur Mahl auf⸗ —8— und das Pflaſter mit der Auſſchriſt bexalten: Wählt e Heideſberg⸗Sladt: Zentrum 5249, Unobhängige Sozialdem. 441, Sozialdemokratte 8718. Oeutſch⸗Rationale Partei 3281, Feuge Demekratiſche Bartet 10 848 Stimmen. eihelberg⸗Sand: ntrum 5245, Unabhängige Sozialdem. 18, Segleſbemekratie 11 250, Reulſch⸗Nalionnle Parlei 2732, Deuiſche Demskratiſche Partei 3851 Stimmen. geideſberg. 6. Jan. Der Wahltag verlief in Hefdelberg bvollkommen ruhig. Wie üderall waren es deſonders die Frauen, die eine neue Note in die Wahldetellicunng brachten. War Uberall ſterf. Tellweiſe wurden 89 Prozent erreicht, in einem Falle ſogar 94 Prozent.— 2 Karlgeuße, 8. Jan.(Prio⸗Lel.) Die Wahlbeteiligung war in den meiſten babiſchen Stödten und auch auf bem flachen Lande eine ſehr rege. Purchſchniullch erſchienen 70.—75 Praz. der Wahl⸗ berechtigten an der Urne. Auf bem flachen Lande, namentlich im bediſchen Oberlande, ſchritten auch ſehr vieſe Frauen zur Wahl, woduech nementlich des Zentrum ſehr viele Stimmen erhalten kynnte. 4 5 Nachprüſungen. Asgelsruße,. Jan. Es iſt möglich, daß in Mannheim die Unabhängigen doch noch eine Stimme bekommen werden, dann jedenfalls auf Koſten der Demokraten, während in Karksruhe der ſtebte auf der demoltatiſchen Liſte, Köldlin, vielleicht doch nech die erforberliche Stimmenzahlerreicht. Jufammenkeiſt der Fandesverſammlung. flertorute, 6. Jan.(Pris.⸗Tel.) Die Landesverſammunz Wird in zehn Tagen zuſammentret en. Sie wird ſich hauptſächſich mit der Abſaffung der neuen badiſchen Staats⸗ verfaſſung zu beſchöſtigen haben. Außerdem werden die Kreis⸗ orduung und endere derarkigt Geſetze erledigt werden. Man rechnet damit, daß die Tatzung in etseplerzehn Tagen beendet ſein wird. Hann wird die Verſammilung auftelöſt werden und es werden neue Wahlen zum Landiag auf Grund der neuen Ver⸗ ſaßzung austzeſchrieben werden. * Ein Nachwort zur ſtürmiſchen Verſammiung iem Nibelungenſaal. 8 Man ſchreibt uns: Mit dem Entſchluß des Parteivorſtan⸗ des, en dm ngchörige der äußerſten Linken auf die Fort⸗ ührung der Verſammlung zu verzichten, waren die geſamten Teilvehmer umſsmehr einverſtanden, als der Hauptzweck der rſammiung, die Aufklärung des Bürgertums darüber, was die Uhr geſchlagen hat und was d⸗shalb am Wahltag nottut. durch den Nadau und den Terror der ungebetenen Gäſte in kürzeſter Friſt und in der eindrucksvollſten Weiſe erreicht wor⸗ den war. Nicht die gleiche allgemeine Billigung dürfte jedoch bie aus den Jeitungsberichten dekennt geworbene Tatſache inden, daß man mit den die Tribüne ſtürr zenden Stören⸗ ieden paktierte, ſich ſogar unter ihre Leitung ſtellte und ſich mit ihnen in ein e inſofern ungleiches Rede⸗ duell einließ, als„alle demokratiſchen Redner fortgeſetzt unter⸗ brochen wurden“. Wirkungsvoller und zugleich würdevoller wärs es weſſellos geweſen, wenn in Uebereinſtimmung mit dem von zuſtänbiger Seite verkündeten Schluß der Verſamm⸗ berg ie führenden Perſönlichkeiten ausnahmslos die Tribüne verlaſſen und damit allen zur Verſammlung Geladenen das nicht mißzurerſtehende Jeichen zum ſofortigen Verlaſſen des Saales gegeben hätten. der Neichsdgegerlag. Berlin, 6. Januar.(Bon unſerem Berliner Büro.) Im großen Saale des Abgeordnetenhauſes trat geſtern der Reichsbürgertag zu ſeiner erſten Tagung zuſammen. Vertreten waren auf ben ichsbürgertag 135 Städte mit 20 Apgeordneten. Ueber den erſten Punkt der Tagesord⸗ Die Aufgaben der Dürgerrüte, 122 Dr. Kühler⸗ Sell. Eme weſentliche Aufgade ſei der Keuyf gegen 5 einſeitige brutale Klaflenherrſchaft der Arbeiter⸗ Soldatenrate. Die Bürgerräte legen Proteſt ein gegen bie Dieſe ſelbſt s der planmäßigen, ohrenbetäubenden Störun ⸗ würden es ablehnen, ſich durch Gewalt die Exekutive anzu⸗ einnen. Ein gemeinſames Arbeiten mit den Arbeiter⸗ und Solbatenräten würde den Anſchein erwecken, daß wir aner⸗ kennen, daß ſie zu Necht beſtehen.(Sehr richtig!!) Wir ver⸗ kennen nicht, naß unter Umſtänden die Verhältniſſe ein Zu⸗ ſammenarbeiten notwendig machen. In einzelnen Fällen ert das Zuſammenarbeiten ſich bewührt. Aber das ſind nur usnahmen(Zuſtimmung). Der Kampf um die Beſeitigung der Arbeiter⸗ und Soldatenräte muß durchgeführt werden. Das Räteſyſtem hat die Wiſlkür großgezüchtet, die Zerreißung des Reiches geförbert, durch unverantwortliche Kräfte Unord⸗ nung hervorgerufen. Die Anordnungen der Reichsleitung ſind kaum über Berlin hinaus wirkſam. Die Reichsleitung kann heute ihre Anordnungen nur durch Bitten und Verhand⸗ lungen durthſetzen. Aufgabe der Bürgerräte iſt es, einzutreten für eine ſcharfe, durchgreifende Zentralgewalt. Die Schaffung eines ſtehenden Heeres iſt die erſte und wichtigſte Aufgabe der Nationalverſammlung.(Lebhafte Zuſtimmung.) Ich hoffe, daß das Bürgertum im ganzen Reiche nicht bloß den Willen, ſondern auch den Mut zum Handeln zeigen wird.(Leb⸗ heifter Beifall.) Die Bürgerräte werden auch noch nach der Nationalverſammlung nötig ſein. Ich glaube, daß wir für die Dauer große Maſſen zu uns nicht herüberziehen können, wenn wir nicht einen Strich nach links machen. Die berechtig⸗ ten Intereſſen der Arbeiter werden wir anerkennen. Die Maſſen müſſen aber aufhören, klaſſenpolitiſch zu denken und ſtaatsbürgerlich denken.(Lebhafter Beifall.) Nach weiterer Ausſprache wurden folgende Ent⸗ ſchließungen angenommen: 1. Die Bürgerräte kreten nachdrläcklich ein für die ſchleu⸗ nigſte Schaffung und Sicherung geſetzmäßiger Verhältniſſe. Sie lehnen 70 7 einſeitige parteipolitiſche Vergewaltigung und geſetzloſe Klaſſenherrſchaft ab, weil ſie zur kulturellen und wirtſchaftlichen Lahmlegung unſeres Volkes und unſerer Zu⸗ kunft führen müſſen. Sie erachten die Erhaltung eines ar⸗ heitsfreudigen und lebenskräftigen Bürgertums für die wirt⸗ ſchaftliche Geſundung und den kulturellen Aufſtieg unſeres Volkes für unentbehrlich. Sie ſetzen aus ſozialem Verant⸗ wortungsgefühl ſich ein für die Behebung der ſozialen Nöte und die Erfüllung der aus ihr ſich ergebenden heutigen und künſtigen Aufgaben. 2. Der Reichsbſürgertag erwartet von den politiſchen Par⸗ teien den kraftvollen Schutz des Bürgertums, vor allem aber empfiehlt er die meiteſtmögliche Verbindung der bürgerlichen Liſten überall da, mo ſie der Wahrung der inneren Reichs⸗ einheit und der nationalen Intereſſen nach außen dienen. Weiter ſprach Profeſſor Dr. Höltzſch⸗Berlin über Reichseinheit. Er betrachtet es als ſelbſtverſtändlich, daß die Rürgerräte das Bekenntuts der unbedingten Einheit des Reiches ausſprechen. Wie Frankreich vom erſten Tage an eine Proteſtbewegung gegen die Annexion Elſaß⸗Loth⸗ ringens in Szene geſetzt hat, ſo müſſen auch wir, wenn wir mit den Waffen gegen ein Unrecht nicht ankämpfen können, vom erſten Tage an proteſtieren. die jetzige Kampfesſtimmung verfliegt einmal. Damals hat die ganze engliſche Welt das RechtDeutſchlands anerkannt. Sehr ſcharf wendet ſich dann der Redner gegen die partikulari⸗ ſtiſchen Bewegungen, die allerdings auf das Verſagen der Reichsleitung zum größten Teil zurückzuführen ſeien, ſo⸗ wie gegen die franzöſiſchen Pläne auf das linke Rheinuſer und die Annetionsgelüfte der Polen. Nachdem ein Vertreter der O ſtmarken für die 820 000 Deutſchen der Provinz Poſen geſprochen hatte und noch einige andere Redner,. wurde im Sinne der Ausführungen von Prof. Hötzſch eine Entſchließung angenommen, die ſich mit aller Entſchiedenheit für die Einheit des Reiches gegen den Partikularismus, gegen Vergewaltigungen und Annerionen im Oſten u. Weſten, für das Selbſtbeſtimmungs⸗ recht der deutſchen Stämme und für den Anſchluß Deutſch⸗ Oeſterreichs ausſprach. gramm abgeſandt. neuer Pulſch in Berſin. An die deutſch⸗öſterreichiſche Reglerung wurbe ein Tele⸗ BSBerm, e. Jan.(Von unſerem Verliner Mirn) SWeil Herr Sichhorn immer als bezahlter Agent der Sowiet⸗ tegierun in Vetlin und deröber hinaus in 5 83 2 N2 2 2 8 1 23 12 3 25 8 8 8— 2 5 1 88 2 2* 51 1. 42 S8 3 S unfaß:„„ unfaßt ee 125 eee 1J Qnadrate—F, Parkring u. Nebenſtr 1904] 885 432 150/ 468 190— 2 1535 680 289 77 454 380 2 35 Neckarſtadt links der Waldhofſtraße 1603 213 238 49 1005 103 1 8„ 5 1632 586 283 140 590 2 1 f36 5 157 241 168 40 9938 181 2 4 80 G HIK 1715 437 232 51 937 64 4 37 1575 176 165 41 1054 138 1 „ 6HK 1568 303 202 62 900 94 2 3 1603 207 198 32 1014 153— 5„ GHI K 1589 227 191/ 44 104)7 800— 30 n 1242 115 138 29 878 82— 7„ GHIK 1588 3860 219 48 855, 75— 40 5 5 14755 98 191 1 103s 188 7 3 Jungbuſch—Mühlau 1722 438 344] 660 828 240 4 41 80 1401 98 103 19 1042 137 2 8 7 2 1718 322 322 75 960 37 2 42 1290 1589 181 36 811 108 1 10 0 145 3 5 1547 279 198 54 931 91— 111 Quadrate L MN O 1853 943 355/ 148 383 24— 44 0 rechts„ 17180 646 202 90 703 70 2 12 LMNO 1789 911 258 137 409“ 22 2 45 4 1472 327 174] 22 844 101 4 13 16480 638 28½2 72 860 48— 46 2 1395 241 165 59 808 121 1 14 1669 466 253 42 800 108— 47 1—3—7 4 1325 266 222 17 725 91 4 15 3 1645 301 2483 32 1010 59,— 46 Käfertal 1240 355 261 29] 472 120 3 16 4 17130 401 264 107 87⁵ 6 3 49 1397 249 307] 32 662 147— 17.7 N 1777 7% 12 7 105 54 350 Waldhof 114 120 87 15 801 122— 18 Us und öſtl. Stadterweiterung 2013 1057 248 192 477 380 1 451 5 1156 117 189 29 718 103— 19 Deſtliche Stadterweiterung 1900 1088 274 217 301 17 3 5„ 9199 62 135 25 564 117 20⁰ 2 5 1971 1188 315 21 282/ 20 353 1200 114/ 124 24 828 110— 210 Seckenhſtr., Gabelsbergerſtr., Stolzeſtr. 1609 375 334] 96 750 54— 54 Neckarau 22 Schwetzingerſtadt 1678 269 319 85 919 81 5 5„ 23 1973 262 328 52 12280 1080— 56 5 2. 95 1575 308 290 39 825 81/ 2 57 5 1163] 277 818“ 40 518 15— 25 1 1694 342 220 51 990 31— 58 26 1624 624 295 84/ 607 32 5 39] Feudenheim 27 1337 190 200 63 785 99—„%%„ 28 Neuoſtbeim und Schweßingerſtabt 1586 235 214 78 255 109— ei] Rheinau 778 199 123 11 368 72— 29] Schwetzingerſtadt 1250 258 174 49 752 42— 62 836 256 124 13 363 79 1 30 Lindenhof es] Sandhofen 856 150 184 26 4944 2— 5 8 15 1100 127 1580 78 5— 1 65„ 1281 328 178 176 1— 33 1350 275 258 78 66606 71/— s6] Milttärbezirk FFF 1420 238 24, 68 752 77%— —Tr.... ten haben, ſo hat man daz been Hinſtand zugerechnet, doß] Gewaltherrſchaft einer Klaſſe. Die Bürgerräte J Deutſchland den Bolſczewismus zu propagandieren wünſcht, iſt es eſtern in Berlin zu mehrfachen Rutſchverſuchen gekommen, in deren Verlauß der„BVorwärts“ und das Wolfſche Büro beſetzt worden ſind. Heute aber ſoll das ruchloſe Treiben ſeine Fortſetzung erfahren! Auf 11 Uhr vormittags hat der Spartakusbund und die Unabhängigen, die vollkommen ſolidariſch vorzugehen ſcheinen, die Arbeiter zu einer Maſ in der Sieges⸗ allee einberufen, der folgende Parole mit auf den Weg gegeben wurde Es gilt die Nevolution zu befeſtigen und durch⸗ uführen, auf zum Kampf für die Macht des revolutionären Preletariate, nieder mit der Regierung Ebert—Scheldemann. Es iſt aber nicht wahr, wenn in der„Freiheit“ heute erklärt wird, die Ar⸗ beiterſchaft Berlins wolle Eichhorn fallen laſſen und die der Berliner Arbeiterſchaft hätte kein Vertrauen zu der Regierung Ebert—Scheidemann. Auf welcher Seite das Recht der Zahl war, aben wir am Sonntag vor acht Tagen bel dem Aufruf der Mehr⸗ itsſozialdemskratie geſehen. Aber die Regierung Ebert— Scheidemann hat ſich geſtern wieder mal überraſchen laſſen, iſt vollkommen untätig geblieben und die Hauptſache blieb: Die Spartakusteute und die Unabhängigen haben dank dem erſprieß⸗ lichen Wirken des Herrn Eichhorn Waffen in großen Mengen und ſo hat man allen Grund, dem Ablauf des heutigen Revolutions⸗ montag mit banger Sorge entgegenzugehen. Im Anſchluß daran mögen folgende tatſächliche Mitteilungen über die geſtrigen Vorgänge aufklären: Urſprünglich ſollten geſtern in der Siegesallee die Jarhgänge 1896/1899 für die ſofortige Demo⸗ biliſation und für die ſofortige Bildung einer roten Armee demon⸗ ſtrieren. Nachdem aber am Samstag Herr Eichhorn vom Miniſte⸗ rium des Innern ſeine Entlaſſung zugeſtellt erhalten hatte, wurde eute früh in der„Freiheit“ und der„Roten Fahne“ zur Demon⸗ fkr a für Her en Eichhorn aufgerufen. Bereits um 11 Uhr begann der Aufmarſch der Demonſtranten und zur ſelben Zeit hielt Herr Liebknecht eine Anſprache. Gegen 27 Uhr formierte ſich der Zug, der auf dem üblichen Wege nach den Linden pilgerte. Dort angelangt ſchwang ſich Herr Liebknecht auf das Verdeck eines Autos und hielt von dort aus eine Anſprache an die Menge, deren maßloſe Angriffe ſich gegen die Ebert—Scheidemann richtete. Dann ſetzte der Zug ſich wieder in Bewegung und marſchierte nach dem Alexanderplatz vor das Polizeipr äſidium. Hier ſaßen auf dem Balkon die Herren Eichborn, Liebknecht und Lede⸗ bour, man ſehe recht: Herr Liebknecht als gefeierter und beltebter Gaſt in dem Hauſe, von dem aus für die Sicherheit von Berlin die notwendigen Maßnahmen ausgehen ſollen. Auf Verlangen trat Herr Eichhorn hervor und erklärte ſich in einer jubelnd begrüßten Anſprache, er würde auf leinem Poſten bleiben wie es das Berliner Proletariat verlange und er würde ſeine ganze Macht dazu benutzen die„Errungenſchaften der Revolution zu ſichern—8 3 beeke cerHewreereret, s ee eeeer ne Neben dem Miniſter Ernſt war auch der Stadtkommandant Leutnant Fiſcher geſtern im Polizeipräſidium erſchienen um mit dem Polizeipräfekt wegen ſeines Rücktrittes zu ſprechen. Herr Eichhorn erklärte, daß er die Gültiakeit des Enklaſſungsſchreibens nicht an⸗ erkenne und von einer Belätigung des Vollzugsrates und des Zen⸗ tralrates des Arbeiter⸗ und Soldatenrates ahhängig mache. Vorber hatte er noch in einer oroßen Volksverſamlung der Unabhängigen Sozlaliſten ſeine Gedanken Über die Revolution und die National⸗ verſammlung zum Beſten gegeben. Das Thema Nationalverſamm⸗ lung ſei. ſo führte der angenehme Herr aus, aus der Folge der jüngſten Ereigniſſe recht deplaciert Herr Ebert und Herr Scheibe⸗ mann könnten eine gründliche Arbeit nicht leiſten und von Leuten mit ſolcher Vergangenheit könne man nicht verlangen, daß man mit ihnen Vorteile aus der Revolution herausholen werde. Dann fuhr er fort: Ich ſtelle noch im Anſchluß hieran feſt, mich bat keine preußiſche tionäre Arbeiterklaſſe und dieſer gebe Im Anſchluß an die Demonſtration vom Vormittag begaben ſich denn etwa 500—600 Perſonen nach dem Verlagshaus des„Vor⸗ wärts“. Dort waren 80 Mann der republikaniſchen Soldatenwehr mit 6 Maſchinengewehren untergebracht, um da Gebäude vor einem Ueberfall zu ſchützen. Die Führer der Demonſtranten erklärten ſe⸗ doch, daß ſie gekommen ſeien, um den„Vorwärts“, der lauter, ver⸗ logene und hetzeriſche Artikel“ gegen den früheren Polizeipräfekten gebracht hätte, zu beſetzen und von nun ab ſelber erſcheinen zu laſſen. Darauf ließ die Sicherheitswache die Demonſtranten einziehen und ſo wurde Redaktion und Druckerei beſetzt. Zwei Redakteuren gelang es noch telephoniſch die Reglerung und Kommandantur don dem Vorgefallenen in Kenntnis zu ſetzen, eingeſchritten aber ſind weder die Regierung noch die Kommandantur. Im Gegenteil, der Pöbel⸗ haufen zog auch noch nach dem Wolfſchen Büro und beſtzte dasſelbe ebenfalls, ſodaß nach 8 Uhr keine Wolffdepeſchen mehr ausgegeben werden konnten Ferner wurden die VBerkagohäuſer von Noſſe, Ullſein urd ich mein Amt zuriick. Scherl beſetzt. In dieſen Verlagen ſind heute keine Zei⸗ ausgegeben worden. Se Dit ſche det ſich die Wut en das harmloſe Blatt e Regierung auf meinen Poſten geſetzt, ſondeen die reson 18 Monkag, den J. Januar 1918. anuheimer General-· Nugeiger.(nag- Ausgebe.) Nr. 7. 3. Seite. Aus Stadt und Land. Der Wahlſonnkag. Elin hiſtoriſcher Tag— dieſer erſte Sonntag des Jahres 19191 Die Wahlen in Baden zur konſtituierenden Nationalverſammlung. Alles war geſtern auf dieſes wichtige politiſche Ereignis abgeſtinemt. Es gab nur ein Geſprächsthema: die Erörterung der Möglichkeiten des Wahlauefalls. In den Straßen wurde es früher als gewöhnlich lebendig. War doch der Beginn der Wahl auf 9 Uhr vormittag⸗ feſtgeſetzt Als ſich die Pforten der Wahllokale öffneten, ſtanden in einigen Bezirken ſchon Hunderte. Von Stunde zu Stunde ver⸗ ſtärkte ſich der Andrang In der Mittagszeit gab es lange Polo⸗ naiſen. Man mußte bis zu einer Stunde„anſtehen“, ehe der Zeitel in die Urne fiel. Das Bild vor und in den Wahllokalen war gegen früher völlig verändert. Die Jugend von 20—25 Jahren und das weibliche Geſchlecht erfüllten zum erſtenmal ihre ſtaatsbürgerliche Pflicht. Das gab dem Wahlakt ein völlig verändertes Ausſehen. Die Eheleute gingen, ſoweit es ſich ermöglichen ließ, zuſammen zur Wahl. Man ſah auch ganze Familien, Mann und Frau, Söhne und Töchter und die Jroßeltern gemeinſam den wichtigen Gang antreten. Die Wablbeteiligung war außergewöhnlich ſtark. In vielen Bezirken hatten bereits um 12 Uhr mittags 700 Wägler abge⸗ ſtimmt, in manchen Bezirken bis 7 Uhr abends 90 Proz. Die Disziplin der Wahlberechtigten war glänzend. Keinerlei Unge⸗ duld machte ſich bemerkbar. Jung und Alt warteten geduldig, bis ſie vor der Wahlurne ſtanden. Die Wahlen ſind auch ohne jede Störung verlaufen. Die ungünſtigen Gerüchte, die in der Stadt umgingen, bewahrheiteten ſich nicht. Es war für verſtärkten Schutz vor und in den Wahllokalen geſorgt. Bei den Wahlen zu der konſtituterenden deutſchen Wahlverſammlung am 19. Januar wird man ſich die geſtrigen Erfahrungen ſicherlich zunutze machen. Es iſt vor allem anzuſtreben, in zwei Abteilungen zu wählen (etwa A bis K und I. bis 2Z), damit das allzulange Warten ver⸗ ringert wird. Der geſetzlich zuläſſige Vorſchlag, Frauen. und Männerzettel getrennt abzuzählen, iſt an dem ſozialdemokratiſchen Widerſtand geſcheitert. Es wird ſich auch empfehlen, die Vermeh⸗ rung der Wahlbezirke durch Halbierung der größten in Erwägung zu ziehen. Dann wird es nicht mehr vorkommen, daß die Wahl⸗ urnen überlaufen. Ein Vorort mußte bereits um 12 Uhr mittags weitere Urnen anfordern. 5 Soviel kann man bei einem allgemeinen Ueberblick über den Verlauf der Wahl in Mannheim ſagen, daß die Bevölkerung eine tadelloſe Haltung gezeigt hat. Die emſige Agitation und die eifrige Aufklärung, auch manche Ereianiſſe der letzten Tage, haben das Bürgertum nahezu bis zum leßten Mann, bis zur letzten Frau veranlaßt, ihre für Alle ſo überaus wichtige Pflicht zu erfüllen. Möge ſich die gleiche Erſcheinung am 19. Januar zeigen. Seh. ** Die letzten Verſammlungen der Deutſchen Demokratiſchen Partei am Samstag hatten einen glänzenden Verlauf genommen. In Waldgof, Neckar au. Nheinau und Hockenheim hatten die Herren Vaih, Becker. Knodel, Dr. Stern und Stockheim. die Damen Dr. Bernays, Frl. Wißler und Frl. Jäger geſprochen. Ein ſehr bedauerlicher Vorfall hat ſich am Samstag morgen ereignet. Der franzöſiſche Bataillons⸗ chef Joſereau wurde von Mannheimer Buben bei der Wach⸗ repiſton an der Friedrichsbrücke mit Steinen beworfen. Der Sicher⸗ heitsdienſt erhielt daraufhin folgende Zuſchrift: Vom Vatl.⸗Chef Mſr. Joſereau, Abteilungskommandant, Neckarſtadt, an Herrn Hauptmann des Heimatrücktransport⸗ kommandos Neckarſtadt. Ich habe die Ehre, Ihnen zur Kenntnis zu bringen, daß, als ich am 5 Morgen mit meinem Adjutanten den Poſten an der Brücke revidierte, von Gaſſenbuben mit Steinen beworfen wurde. Ich bitte Befehl zu geben, daß die deutſche Stadtpolizei dafür Sorge trügt, dieſe Vorfälle zu verhindern, welche von mir und meinen Offizieren ſowie Mannſchaften als ſchwere Beleidigung der franzöſiſchen Fahne aufgefaßt würde, und ich im Falle einer aber waren ſchon damals die Wiederholung jede Verantwortung ablehnen müßte. Ich ſetzte den Diviſionskommandant davon in Kenntnis. gez. Joſereau. Wir bitten alle Eltern dringend, die Jugend zu ermahnen, von derartigen Streichen abzuſehen, die für die geſamte Mannheimer Bevölkerung von den allerſchwerſten Folgen begleitet ſein können. Es iſt unbedingt dafür zu ſorgen, daß die franzöſiſche Wachmann⸗ ſchaft röllig unbehelligt gelaſſen wird. Es iſt auch Pflicht der Er⸗ wachſenen, die Augen offen zu halten und ſo rechtzeitig einzuſchreiten, daß unüberlegte Handlungen verhindert werden. Der Bevölkerung in ihrer Geſamtheit wird damit der größte Dienſt erwieſen. Jur Sache der Arbeitsloſen erhalten wir folgende Zuſchrift: Im Namen der Wahrheit und im Namen der Gerechtigkeit er⸗ ſuche ich um Aufnahme ſolgender Berichtigung zur Arbeits⸗ loſendemonſtration: Die arbeitsloſen Arbeiter und Angeſtellten ſind zuſammengekom⸗ men ohne irgendwelche Einwirkung von Seiten der„Unabhängigen oder der„Spartacusleute“. Die Verſammlung, in der Herr Dor⸗ ner vor einigen acht Tagen vergeblich zu ſprechen verſuchte, war von den angeblichen Hetzern noch vollſtändig unbeeinflußt, wir haben ſie weder beſucht, noch war uns ihr Arbeitsausſchuß bekannt. Wohl jetzigen Forderungen formuliert, und zwar in voller Höhe, waren auch ſchon die radikalſten Mittel zu ihrer Durchführung letwas radikalere noch, als ſpäter zur Anwendung ge⸗ langten) in Vorſchlag gebracht und von den Arbeitsloſen gutgeheißen worden. Erſt als ein Vorſprechen der Arbeitsloſenkommiſſion beim Vollzugsausſchuß nicht das erwartete Entgegenkommen gefunden, hat man ſich an mich als Mitglied des Arbeiterrates um Rat und Unter⸗ ſtützuna gewandt. Von da ab ſtand die Bewegung wohl unter mei⸗ nem Einfluß, aber bei weitem nicht unter meiner Führung. Wer als Unparteiiſcher die großen Verſammlungen der Arbeits⸗ loſen miterlebte, wie die Preſſevertreter oder auch die oberſten Ver⸗ treter der Stadtverwaltung, die Herren Dr. Kutzer und von Hollan⸗ der, kann unmöglich einen anderen Eindruck gewonnen haben, als daß es ſich hier nicht um eine gemachte und von Hetzern geleitete Be⸗ wegung handelte, ſondern um eine aus der Maſſe kommende revolu⸗ tionäre Brandung gegen geſchehenes Unrecht. Ich ſelbſt babe mich, da die friedlichen Mittel mir noch nicht erſchopft ſchienen, aufs äußerſte dagegen gewehrt, daß man am Samstag vormittag in das Rathaus eindrang, und war erfolgreich bemüht, die Menge nach dem Roſengarten abzuleiten, ehe es zu eruſteren Ausſchreitungen ge⸗ kommen war. 9 Dle Angaben der„erſten Einberufer“ der Arbeitsloſen, der Her⸗ ren Mattle u. Gen., denen anſcheinend im letzten Augenblick vor ihrer eigenen Courage bange geworden und das Herz in die Hoſe gefallen war, werden ſchon allein durch den Hinweis Lugen geſtraft, daß die Demonſtranten, die Samstag nachmittag auf dem Marktplatz das Ergebnis der Sitzung der Kommiſſion und des Stadtrats ab⸗ warten ſollten, trotz dieſer Herren erſten Einberufer genau wie am Vormittag nach dem Rathaus marſchierten, und zwar zu einer Zeit, wo ich und die anderen„Hetzer“ aus den Spartacusreihen nicht auf dem Marktplatz, ſondern in der Sitzung waren. Werden auch Lügen geſtraft dadurch, daß auch in dieſer Sitzung nicht die„Hetzer“, ſondern die gewählten Führer der Arbeitsloſen ſelbſt das Wort führten, und zwar, wie jeder Teilnehmer an dieſer Sitzung bezeugen wird, in einer Schärſe, hinter der die ſpäteren Ausführungen der„Hetzer“ nicht un⸗ beträchtlich zurückblieben. Tatſache iſt ſerner, daß ich in der Vormittagsverſammlung im Roſengarten dahin auf die Kommiſſion einzuwirken verſuchte, daß ſie die etwas niedrigeren Sätze vom Tage vorher aufrechterhalten möge, — daß ich gegen beträchtlichen Widerſtand dafür eintrat, daß bei Le⸗ digen ein Unterſchied zwiſchen Jugendlichen und Erwachfenen ge⸗ macht wurde,— daß ich mich ferner ebenſo entſchieden, aber lelder ohne Erfolg dafür einſetzte, das Dorner vom Vollzugsausſchuß das gewünſchte Wort erteilt werde, und daß ich Herrn Scheyer aus dem Arbeiterrat, der im Auftrage von Dorner und Gen. gekom⸗ men war, ſofort das Wort erwirkte, ohne mich etwa vorher zu ver⸗ gewifſern, in welchem Sinne er zu ſprechen gedenke. Tatſache iſt endlich, daß i chſelbſtgegen eine ſtarke Strömung unter den Ar⸗ beitsloſen, die über mangelndes Verſtändnis und falſche Be⸗ richterſtattung in der Preſſe klagten, was wiederbolt in den Verſamm⸗ lungen ſtürmiſch zum Ausbruck gekommen war, durch eine Auſprachr auf dem Marktiplatz an die tauſendköpfige Menge es verhinderte, daß im Anſchulß an die Arbeitsloſendemonſtration eine Preſſedemonſtra⸗ tion unternommen wurde. e haus, wo der Ausſchuß tagte. Wenn letzt die„Volksſtimme“ ſchreibt, daß es ſo nicht weiter gehen könne, ſo muß ſie daran erinnert werden, daß auch die alte Partei ſich einſt zum Klaſſenkampf bekannte, und zwar nicht nur mit dem Stimmzettel, ſondern auch auf wirtſchaftlichem Boden durch Streik und andere Mittel der direkten Aktion. Bis⸗ her wurde aber der wahre Klaſſenkampf nur von ſeiten des kapitali⸗ ſtiſchen Unternehmertums geführt: da hieß die Forderung dem Ar⸗ beitnehmer gegenüber„Vogel friß oder ſtirb!“ Beſonders die Ange⸗ ſtellten wiſſen ein Lied davon zu ſingen, ſowie alle ſonſtigen Arbeit⸗ nehmer, die jemals arbeitslos waren. Jetzt, nachdem die Revolution den ausgebeuteten und halbverhungerten Maſſen es zum erſtenmal ermöglicht, den Spieß umzudrehen und Ernſt zu machen mit dem proletariſchen Klaſſenkampf jetzt fällt man uns ſogar von ſozialdemokratiſcher Seite in den Rücken und verdächtigt uns als Streber und Egoiſten obwohl die Logik der Tatſachen das gerade Ge⸗ genteil beweiſt. Mag man nun über die erfolgreich beendete Bewegung der Ar⸗ beitsloſen denken wie man will: auf jeden Fall hat ſie verhindert, daß das Exiſtenzniveau der arbeitenden Stände unſerer Stadt noch weiter herabgedrückt wird und daß Tauſende von Feldgrauen nach Jahren der Todesnot auch noch Monate oder Jahre der Hungersnot auf ſich nehmen müſſen, während andere Stände nach wie vor im Ueberfluß leben. Es liegt nun an den ſtaatlichen und ſtädtiſchen Be⸗ hörden, dafür zu ſorgen, daß möolichſt bald Arbeitsgelegenheit be⸗ ſchafft wird, damit die unproduktiven Unterſtützungen durch produktive Löhne erſetzt werden können.“ Albert O. Stolzenburg. Ausſchreifungen. Die Elemente, welche am Freitag zur Sprengung der Ver⸗ ſammlung der Deutſchen Demokratiſchen Partei im Nibelungen⸗ ſaal beitrugen, ließen ſich auch am Samstag von weiteren agreſ⸗ ſiven Handlungen nicht abhalten. Eine Anzahl Arbeitsloſer de⸗ gab ſich zur Verſammlung der Deutſchnationalen Volkspartel, die im Ballhaus ſtattfand, und ging hier nach der gleichen Methode wie am Vortage vor. Bedauerlicherweiſe ließen ſich die Demon⸗ ſtranten auch diesmal zu Mißhandlunden hinreißen. Nach der Sprengung dieſer Verſa amlung begaben ſich etwa hundert Demonſtranten zu unſerm Geſchäftshauſe. Das verſchloſ⸗ ſene Eingangstor wurde eingedrückt und nun ergoß ſich der Trupp in den Hausgang und in den Hof, demolierte die Portierkoge, zer⸗ riß die noch daliegenden Jeitungen und zertrümmerte die nach dem Hofe gebenden Scheiben der Geſchäftsſtelle. Das Vorhaben, in die techniſchen Betriebsräume einzudringen, wurde durch den Umſtand, daß überall das nächſte Hindernis verſchloſſene Türen bildeten, ſowie durch das Dazwiſchentreten zweier Polizeibeamten von der gegenüberliegenden Wache verhindert. Inzwiſchen trafen eine Anzehl Mitalfeder der Volkswehr ein, denen es ſchließlich gelang, die Demonftranten zum Verlaſſen des Gebäudes zu be⸗ wegen. Mit beſonderer Anerkennung muß feſtgeſtellt werden, daß Herr Schauſpieler Scheyer, der auf die Nachricht von dem Vorfall aus dem Apollotheater herbeieilte, ſich ſehr eneraiſch und geſchict an der Veruhigung der aufgeregten Leute beteiligte. Die Volkswehr ließ dann für die Nacht eine Wache zurſick, um einer Wiederholung des Vorfalles, der glüclicherweiſe von keinen ſchwer⸗ wiegenden Folgen war, vorzubeugen. c Auszeichnung. Der Vorſitzende des Verbandes Deutſcher Diplom⸗Ingenieure, Berlin, Geheimer Regierungsrat Profeſſor Dr. Walter Reichel, Direktor der Siemens⸗Schuckertwerke wurde ſeitens der Techniſchen Hochſchule München anläßlich deren Jubelfeier zum Ehrendoktor ernannt. *Neue Reichsbanknoten. Die Reichsbank gibt jetzt Reichsbank noten zu 1000 Mark und 100 Mark heraus. die ſich von den Noten zu 1000 Mark mit dem 21. April 1910 und von den Noten zu 100 Mark mit dem 7. Februar 1908 als Ausgabetag nur dadurch unterſcheiden, daß die beiden Stempel und die Nummern nebſt dem danebenſtehenden Buchſtaben anſiatt in roter in grüner Farbe gedruckt ſind. Aeber die e Waffen und Heeresgeräten teilt das Kriegsminiſterium mit: Unter Bezugnahme auf die Verordnung des Rates der Volksbeauftragten vom 14. Dezember 1918, betreffend Ablieferung von Waffen und Heeresgerät, werden die General⸗ kommandos und Kommandanturen gebeien, den Zivilbehörden bei der Einziehung von Waffen, Munition und ſonſtigem Heeresgerät aller Art auf Anforderung weitgehendſte Unterſtützung zu gewähren. Das abgegebene Heeresgerät iſt ſicher aufzubewahren und je nach der Art ſobalß als möglich an die für die Aufbewahrung vorgeſehenen, den Generalkommandos bekannten Stellen, nötigenfalls in nahe⸗ gelegene Sammellager, überzuführen. Im beſonderen ſind abzu⸗ Waffen und Munition an das nächſtgelegene Artilleriedepot, ekleidungs⸗ und Ausrüſtungsſtücke an das nöächſtgelegene Be⸗ kleidungs⸗Inſtandſetzungsamt, Kraftfahrzeuge an die nächſtgelegenen Kraftfahrzeug⸗Erſatz⸗Parks bzw. Geräte⸗Depots, Nachrichtengerät an den Korpsnachrichtenpark des Korpsbezirks, Gasabwehrwaffen (Gasmasken uſw.) an die Korpsgasſchutzlager, Pferde an den nächſten Truppenteil(auch Pferdelazarett, Pferdedepot). WTB. Beratungsſtelle für Kleinhandel und Gewerbe. Die Bera⸗ tungsſtelle für Kleinhandel und Gewerbe hat ab 1. Januar ihre Geſchäftsräume in dem Börſengebäude, Eingang E 4, 12, Erd⸗ geſchoß, verlegt. Sprechſtunde Montag und Freitag von 10—12 Uhr vormittags. Sie erteilt koſtenlos und unparteiiſch Be⸗ ratungen an Kleinkaufleute und Gewerbetreibende, ſowie deren Angehörige in Fragen kaufmänniſcher und gewerblicher Natur. Steine Verbilligung der Tabalpreiſe. Enigegen der im Publfkum herrſchenden Anſicht, der Friedensſchluß würde eine baldige Verbilligung der Tabakpreiſe bringen, teilt der Verband ſchweizeriſcher Tebakfabrikaagren und Rohlabak⸗ händler und der Verband ſchweizeriſcher ZJigarrenhändler mit, daß in den nächſten Monaten mit einem Preisrückgang unter keinen Umſtänden zu rochnen iſt. 5 pp. Die Erwerbsloſen verſammelten ſich Samstag nachmittag gegen 5 Uhr auf dem Marktplatz, um das Reſultat der Verhand⸗ lungen des in der Morgenverſammlung gewählten Ausſchuſſes ent⸗ gegenzunehmen. Ein Teil der Demonſtranten zog vor das Rat⸗ Mit Hochrufen wurde kurz nach 5 Uhr die Mitteilung aufgenommen, daß die FForderungen der Arbeitsloſen bewilligt worden ſeien. Die Führer der Be⸗ wegung begaben ſich dann auf den Marktplatz, um den dort ver⸗ ſammelten etwa 2000 Perſonen das Reſultat der Verhandlungen mitzuteilen. Es ſprachen der Reihe nach ein Mitglied des Vor⸗ ſtandes der neuen Angeſtelltenorganiſation, Arbeiterrat Scheyer, und die Spartakaner Schlör und Stolzenburg. Die erſteren beiden erläuterten nochmals die jetzt erreichten Unter⸗ ſtützungsſätze, die betragen: 6 Mk. für Arbeitsloſe unter 18 Jahren, 8 Mk. über 18 Jahre, 10 Mk, für Verheiratete. 1 Mk. Juage für jedes Kind pro Tag. Die Unterſtützungsſätze ſind für weib⸗ liche und männliche Perſonen gleich. Sie treten rückwirkend vom Tage der Entlaſſung aus dem Heeresdienſt oder des Eintritts der Erwerbsloſigkeit an in Kraft. Zur Durchführung dieſes Beſchluſſes und zur Vertretung der Arbeitsloſen überhaupt ſoll ein drei⸗ köpfiger Ausſchuß gewählt und dem Stadtrat beigegeben werden. ch. Das Hochwaſſer des Rheins hat ſich zwar am Oberrhein in den letzten Tagen ſo ziemlich verlaufen, doch hat der Waſſer⸗ ſtand in Kehl. Maxau und Monnheim immer noch einen ſehr hohen Stand aufzuweiſen. Die ſtarke Strömung, die an ver⸗ ſchiedenen Schiffbrücken am Oberrhein großen Schaden anrichtete, hat nachgelaſſen, ebenſo auch die ſchmutzig⸗graue Färbung des Waſſers. Ddie Schiffahrt, die während des hohen Waſſer⸗ ſtandes nahezu gänzlich ruhte, konnte wieder aufgenommen werden und damit die Kohlenverſorgung der Städte. Da die Schiffe auf dem Rhein nun freie Fahrt haben, geht der Betrieb flotter von ſtatten als es während der letzten Wochen der Fall war. Jedoch ſtehen die Frachten nach dem Mittel⸗ und Oberrhein auf ziem⸗ licher Höhe. Der Rhein, der an vielen Stellen ſeine Ufer über⸗ treten hatte, iſt wieder in ſein Flußbett zurückgegangen. Aller⸗ dings ſtehen noch allerorts die Rheinvorlandſtellen unter Waſſer. Auch unſer Waldpark aleicht noch an einigen Stellen einem großen See. Bis zum Birkenhäuschen können die Spazierwege bequem begangen werden. Von da ab ſtehen ſowohl der Radfahrer⸗ wie der dem Rzein zunächſt gelegene Spazierweg metertief unter Waſſer. Wil der Spaziergänger weiter in den Waldpark hinein, ſo muß er zunächſt die breite Fahrſtraße benützen, denn rechts und links ſteht ſtellenweiſe alles unter Waſſer. Am geſtrigen Nach⸗ mittag war der Waldpark von Spaziergängern ziemlich belebt. 3 Seinen 70. Geburtstiag feiert heure Montag Herr Johann Scherdel, Oberpoſtſchaffner. wohnhaft R 7, 8. Herr Scherdel iſt eine in weiten Kreiſen der Mannheimer Bevölkerung bekannte und beliebte Perſönlichkeit. Der Jubilar erfreut ſich auch bei ſeinen Vorgeſetzten und Kollegen allgemeiner Hochachtung und Wert⸗ ſchätzung. Aus Luòwigshafen. p. Die Wahlen zur deutſchen Nafionlaverſammlung ſind nun⸗ mehr für die Pfalz doch geſtattet worden. Das Oberkommando der Alliierten hat in dieſer Sache folgendes verfügt: 1. Es iſt ohne Ein⸗ ſchränkung geſtattet, daß die ordnungsmäßigen Verwaltungsbehör⸗ den Mitteilungen, die ſich auf die Vorbereitung zu den Wahlen und dieſe ſelbſt beziehen, verſenden. 2. Preſſe⸗ und Verſammlungsfreihein werden durch die verbündeten Armeen inſoweit zugeſtanden, alr dieſe mit der Aufrechterhaltung der Ordnung und einer einwandfreien Haltung der Vevölkerung gegenüber den verbündeten Armeen ver⸗ einbar iſt. 3. Das Betreten der beſetzten Gebiete oder deren Ver⸗ laſſen in der Richtung nach dem Innern Deutſchlands kann den⸗ jenigen Perſonen geſtattet werden, die durch die ordnungsmäßigen Verwaltungsbehörden mit einem Geſuch um Erteilung des Geleit ſcheines verſehen worden ſind.„Unter ordnungsmäßigen Ver waltungsbehörden“ ſind nach einer Erläuterung des franzöſiſchen Hauptquartiers die rechts⸗ und linksrheiniſchen Behörden zu ver ſtehen, die am 11. November 1918 bereits ihres Amtes gewaltel haben, unter Ausſchluß der Arbeiter⸗ und Soldatenräte. Aus dem Lande. Heddesheim, 1. Jan. Die Diebſtähle mehren ſich z. Zt. wieder. In der Nacht vom erſten zum zweiten Weihnachtsfefertag wurden den barmherzigen Schweſtern aus dem Haſenſtall im Garten hinter ihrer Wohnung 6 ausgewachſene, prachtvolle Haſen geſtohlen, die ſie mit Koſten, Mühe und Sorgfalt aufgezogen hatten. Zwei Haſen ließen die unverſchämten Diebe gnädigſt zurück. Ein größerer Diebſtahl wurde am erſten Weihnachtsfeiertag im Gaſt⸗ haus„zum Deutſchen Kaiſer verübt, wobei aus einem Behältnis im Schlafzimmer der Familie, in der Nähe des Wirtszimmers ge⸗ legen, 1500 Mark entwendet wurden; auch dieſer Diebſtahl konnte bis jetzt noch nicht aufgeklärt werden. »Urſenbach i. O.(Amt Weinheim), 2. Jan. Der hieſige Rat⸗ ſchreiber Adolf Pfrang, wohnhaft in Rippenweier, hat ſeinen Dienſt mit dem 31. Dezember 1918 niedergelegt. Pfrang, der in den letten Jahren ein Jahresgehalt von 250 Mk. bezog, hat mi Wirkung vom 1. Januar 1919 eine Gehaltserhöhung bezw. Teue⸗ rungszulage beantragt. Dieſem Antrag glaubte der Gemeinderc nicht entſprechen zu können, weshalb Pfrang vorzog, ſeinen Dienſt zu quittieren. Pfrang war ſeit dem Jahre 1902 als Ratſchreiber und Mitglied des Ortsgerichts(örtlichen Inventurbehörde) in hie⸗ ſiger Gemeinde tätig. Anterſchüpf Amt Borberg), 1. Jan. In einer der letzten Nächte wurde in die hieſige katholiſche Kirche eingebro chen und zwei Meßkelche geſtohlen. Schon am Sonntag vor Weih nachten wurde während der Austeilung der hl Kommunion— Kirchenportalſchlüſſel entwendet, jedenfalls zu dem Zwecke, den ſtahl der Wertgegenſtände der Kirche ausführen zu können. Karlsruhe, 1 Jan. Der Landesverein vom Roten Kreuz ver⸗ anſtaltete am Sonntag nachmittag im„Friedrichshofe“ für die ge⸗ lüchteten Elſaß⸗Lothringer eine Weihnachtsfeier Es nahmen daran etwa 300 Perſonen teil, die von Dr. Stroebe im Namen de⸗ Vereins begrüßt wurden. Als Vertreter der Regie⸗ rung war Geh. Oberregierungsrat Dr. Flad zu der Veranſtaltung erſchienen. Die elſaß⸗lothringiſchen Gäfte wurden bewirtet und be⸗ ſchenkt, für Unterhaltung ſorgten Kräfte unſeres Landestheaters. * Pferzheim, 3. Jan. Der 13ſährige Sohn einer Familte in Dillſtein, der mit einem jüngeren Brrder zur Stadt ge 125 1 5 war, ſtürzte in die hochgehende Nagold und ev⸗ rank. 0 (,Gernsbach, 1. Jan. Bürgermeiſter Oskar Jun n 18jähriger Tätigkeit ſein Amt— (St. Blafien, 1. Jan Infolge des Hochwaſſers der Alb ſtehen die Keller der benachbarten Häuſer unter Waſſer und ein Teil der Wohnungen mußten geräumt werden. Eine Erdmaſſe löſte ſich hinter dem alten Hirichen rutſchte mit Tannen den Berg herab und drückte die hintere Mauer nebſt Schweineſtällen zuſammen. Die Pferde konnten noch gerettet werden. Zwei Schweine wurden unte dem Schutt begraben Der Schaden wied auf 20—25 000 geſchäßt *Freiburg, 3. Jan. Das Hochwaſſer hat quch im Wutächtal großen Schaden angerichtet. Außer gewal⸗ tigen Abrutſchungen von Vergwänden und Böſchungen iſt die Zer⸗ ſtörung der vor noch nicht langer Zeit aus Holz gefertigten ſtiege zu den Stegen zu beklagen. Gauchach über die Wutach führende Brücke wurde von den Fluten weggeriſſen. Der berühmte Ludwig Neumann⸗Weg iſt dadurch un⸗ begehbar geworden. Wanderer, welche beabſichtigen, die Reize des Wutachtales im Winterkleide auszukoſten, werden hiermit darauf aufmerkſam gemacht. Sobald dem Badiſchen Schwarzwaldverein die Wiederherſtellung gelungen iſt, wird dies in den Tages⸗ zeitungen bekannt gegeben. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Mainz, 2. Jan. In den großen Munitionsfabriken von Buſch in Mainz hatten ſich im November 1917 und— Juni 1918 zwei Pulverexploſionen ereignet, aber deren Opfer bei dem damals beliebten Syſtem der Unterdrückung von nauen Nachrichten ſelbſt bei einfachen Unglücksfällen die wildeſten Gerüchte über hunderte von Toten u. Verwundeten u. damit große Beunruhi⸗ gung entſtanden waren, ſodaß ſich ſogar Leute weigerten, weſter zu arbeiten. Es hat bis jetzt Zeit gebraucht, um über die genaue Zahl der damaligen Opfer unterrichtet zu werden. Und da zeigt ſich, daß die Zahl weit unter den Gerüchten bleibt. Die beiden Unglücksfälle forderten im ganzen zwölf Tote, darunter neun im Krankenhaus geſtorbene, ferner dreiundſiebzig Verwundete, deren letzte jetzt geheilt entlaſſen werden. Sportliche Rundſchau. Mannheimer Pokalſpiele. Die bei der Einmündung der Stand der Tabellen nach den Schlußfpielen vom Sonniag, den 29. Dezember 1518. 4 I. Mannſchaften. Vereine Spiele gew. 185 Punkt.„ .⸗F.⸗C. Phönix 6 4 1 1 9 18 8 Sportverein Waldhof 6 4 65 9 9 8 . N 6 3 3— 6 8 8 .⸗Ver. Neckarau 6— 6— 0 5 1 IIl. Mannſchaften. Vereine Spiele gew.—5— ſchiad. Punkt. 1r 90 Sportverein Waldhof 6 4 2 10 33 8 „„„ 6 3 3 9 19 7 .⸗F.⸗C. Phönix 6 2 3 1 5 24 17 .⸗Ver. Neckarau 6— 6— 0 4 48 * , Rudern. Am Neufahrstagnachmittag konnten die Beſucher der Rheinpromenade und des Waldparkes ein ſchönes Bild beob⸗ achten. Der Mannheimer Ruderklub hielt unter ſtatt⸗ licher Betefligung ſeiner Ruderer ſeine auf dem z. hochgehenden Rheinſtrom ab. Sieben Ruderboote (ein Zweier, fünf Vierer, ſowie ein Achter) paſſierten in einer Reihe, faft die ganze Breite des Rheins einnehmend, bis zum Pootshauſe zu Tal, was eine ſtattliche Parade zu Waſſer abgab. *Schwimmklub Poſeidon. Mittwoch, 8. Januar, abends 328 Uhr, findet im Lokal Reſtaurant Alter Rei skanzler, 8 6, 20, Mit⸗ glieder⸗Verſammlung ſtat. Ungeige.) mit an der erſten Stelle des Weltmarktes. Milchderſorgung. In ber Mittagszeitung des Generalanzeigers Nr. 1 vom 2. Jamuar ſteht unter den Bekanntmachungen des Lebensmittelamtes folgender Saz:„Milchverſorgung. Seit dem 21. Dezember konnten iäglich 100 Prozent ſüße Vollmilch zur Verteilung kommen.“ Dazu möchte ich bemerken: am 25. und 31. Dezember, 1 und 2. Januar erhielt ich für mein 1% Jahre altes Kind ſaure Milch und zwar ſo ſauer, daß ſie auch mit Natron nicht für das Kind genießbar gehalten Werden konnte. Um dem etwaigen Einſpruch vorzubeugen, daß die Mlich von mir nicht recht behandelt worden ſein könnte, ſei betont, duß im Laden des Milchgeſchäftes den Kunden geſagt wurde, Daß die Milch nicht abgekocht werden könnte Ich will weder der noch dem Lebensmittelamt einen Vorwurf machen. Denn beide können ja nichts für den Zuſtand der Milch, die hier zur Verteilung gelangt Nur dagegen möchte ich Einſpruch erheben, daß der Allgemeinheit ſchöne Dinge erzählt werden, die ſchlechterdings— leider— unrichtig ſind. Auf dieſe Weiſe wird die Oeffentlichkeit, die ſich gewiß lebhaft für die Säuglingsſterblichkeit intereſſiert, irre⸗ geführt, denn wenn ſaure Milch ausgegeben werben muß, ſo konnten zben nicht 100 Prozent ſüße zur Verteilung gelangen. Drei Tage nacheinander ſaure Milch oder gar keine, dürfte aber für 15 Jahre Ate Kinder nicht gerade zuträglich ſein. L. K. Turnverein Mannheien von 1846 E. B. Zur Ehrung der Gefallenen unb zur Begrüßung der vom Felde Heimgekehrten verſammelte der Turnverein Mannheim von 1846 en Soantag vor acht Tagen ſeine Mitgt der zu etner ernſten Feier. Das Orcheſter den Vereins junger Mufikfreunde erz fnete die außerordentlich ſtark=wichte Veranſtaltung mit dem Militärmarſch von Schubert.—ç— 10 ilikdirekto: Hanſen als Leiter hatte mit ieſem wie den folgenden zum Vortrag gebrachten Werken(Largo von Händel, Griegs mächtigem„Er iſt tot“ und dem Kriegsmarſch der Prieſter) zuſammen mit ſeinen jungen Muſikern einen vollen Erfolg zu verzeichnen. Die klare Ausarbefrung bis in die feinſten Vianoſtellen, die tonſchöne und exakte Wiedergabe zeichnen Leiter und Ausführende ganz beſonders aus. Zum erſten Male nach 1 Jahren durften wir wieder einmal den Darbietungen der Sünger⸗ — lauſchen. Herr Muſikterektor Steder zeizte miſ den beiden Thören„Weibe des Geſangs“ und„Die Heimat“ von A. Claaſſen, daß troß kurzer Vorbereitungszeit Tüchtiges und Schönes zu leiſten —5 rl. Sonnemann vorn Verein der Muſikfreunde horte die lebenswürdigkeit, als Solo das Wagio von Mozart zu ſyenden. Walter war ihr ein feinſinniger Begleiter auf dem Klauier. Dos Keulenſchwingen und die Barrenübungen unter der dewährten Leitung von Herrn Oberreallehrer Leutz fanden wie immer großen Beifall. Nicht minder ſchlecht ſchntten die Turner mit ihren Geſellſchaftsſprüngen am Pferd und den Barrenübungen mit Turnmart Hermanny an der Spitze ab. Mit Freuden ſah man ſchon wiebder manche der Heimgekehrten an der Arbeit. Den Mittelpunkt der Veranſtaltung bildete die Anſprache des Londgerichtsrat Dr. Wolfhard. In zu Herzen gehenden orten führte er etwa folgendes aus:„Der Tag der Halkehr iſt uns geworden. Aus Nord und Süd, Oſt und Weſt ſind ſie zurück⸗ gekehrt, ſie, die wir herzlich begrüßen. Wie anders iſt alles ge⸗ Worden ſelt den Tagen des Juli 1914. den Tagen, in denen wir im ächtigſten Glanze der Friedenszeit unſer Sommerturnen ab⸗ lten. Unſere Gedanken weilen bei denen, die damals mit den Enderen im friedächen Wettkampfe ſtritten. Zu ihnen ziehen die Hedanken hinagus ins fremde Land, wo unſere 104 Tote gebettet Negen. Sie haben ihr Leben hingegeben für alle, die in der Heimat waren. Sie betrauern wir, die gezeigt haben, was es heißt, deutſcher Turner und deutſcher Art zu ſein. Den Tag der Heimkerr haben Dir uns anders gedocht. Ein anderes Sclückſal war uns beſchieden. ernſter Feler begrüßen wir die lebend Heimgekehrten. Ein inniges Bild hatte uns mit den 1000, die draußen ſtanden, trotz rer Abweſenheit immer verknüpft. Jetzt gilt es, noch mehr als Pisher weiter zu arbeiten an der Geſundung und Stählung unſeres Bolkes. Wenn auch die Wunden noch lange micht vernarben, ſo Heißt eg doch, friſch, fromm, froh und frei mitgearbeitet und nicht Verzweifel! an der velerländiſchen, völkiſchen und deurſchen Sache in dankbarem Gefühl für unſert Gefallenen, Gefangenen und Heim⸗ zum Mohle unſeres Voterlandes.“ Möge die Feir, um e ſdch das Vorſtanbsmitglied Ruß ein beſonderes Verdienſt er⸗ worbeg hat, ein würdiger Auftakt für das kommende Jahr ſein. S. die Nalienalverſammlung. Die Wahlvorſchlagsliſte der Deutſchen demokraliſchen Parlei. BC. ftartsruhe, 3. JZan. Die Wahlvorſchlagsliſte der Deutſchen Demokratiſchen Partei für die Wahlen zur deutſchen Nationalcerſammlung am 19. Januar lautet: 1. Dietrich Hermann. Oberbürgermeiſter in Konſtanz, 5 Zt. Miniſter des Auswärtigen, Karlsruhe: 2. Dr. Haas Ludwig, Rechtsanwalt, z. Zt. Miniſter des Innern, Karlsruhe; 3. Engelhard Emil, Stadtrat und Handelskammerpräſi⸗ dent, Mannheim; 4. v. Schulze⸗Gävernitz Gerhard, Profeſſor in Frei⸗ burg ſ. Br.; CCGGGãͥã ĩͤpfPPTPTPbPGT0TT0PTf00b7T00—————— Der Buchhandel im Altertum. Deutſchland ſtand in Fri⸗denszeiten in der Bücherproduktion Der Krieg und die da⸗ Durch bedingte Papiernot haben allerdings die deutſche Bücher⸗ produktion ebenſo wie die in anderen Ländern nicht unwefentlich eingeengt. Es iſt aber zu erwarten, daß ſich in der Uebergargs⸗ wirtſchaft gerade der Büchermarkt am raſcheſten erholen wird. Angebot und Nachfrage, Syſtem und Organifation des Buchhan⸗ dels zeigen übrigens ein ziemlich gleichbleibendes Element, und es Anden ſich ſocer Norgfoi busBeffchfeiten aiichen Nem Wrhende im klaſſiſchen Alterkum und dem der Gegenwart. Zu Ciccros Zeiten verkaufte der Autoe ſein Werk an einen Verleger, der ihm entweder für ſedes verkaufte Exemplar ein Beſtimmtes bezahlte, le ſcheint es bei Etcero ſelbſt geweſen zu ſein, oder für eine feſte Summe die ganze Auflage übernalen, wie dies etwa bei Martial Fall war. Man ſiehr alſo, daß ſowohl da⸗ Pauſchalhonorar, wie die Art der Tantiemenhonorierung ſchon im alten Nom üblich 7 05 ſind. Einzelne Ausgaben erreichten bei vielgeleſen on chriftſtellern Auflagen bis zu 1000 Exemplaren. Eine Zahl, die freilich mit den Rieſenauflagen der Modeautoren von heute nicht mehr gemeſſen werden kann. Doch muß man bedenken, daß ſo viele hrhunderte vor der Erfindung der Buchdruckerkunſt, das Manuſkript des Verfaſſers zu gleichen Zeit einer ſehr großen Zahl von Schreibern diktiert werden mußte, denen dabei natürlich zahl⸗ reiche Febler unterliefen. Se waren die Exemplare, welche die altrömiſchen Buchhändler feihielten, oft ſehr unkorrekt, und die Autoren verbeſſerten eigenhändig beſondere Exemplare, die für FJreunde oder Gönner beſtimmt waren. alten Rom in einem beſtimmten Stadtteil, dem„Argine⸗ tum“. Die Bücher wurden durch Plakate angefündiat, die an den Türen der Läden hingen oder an den Säulen des Portikus, unter dem ſich der Laden befand. Die Bücherpreiſe waren nicht ſehr hoch. Es wurde z. B. daß erſte Buch der Epigramme des Martial für 5 Denare. etwa 5 Mark, ſeine Kenien für nur einen Denar derkauft. Sogar ein armer Mann, der in einer Dachkammer wohnte, konnte ſich eine kleine Sammlung guter Nucher zulegeg wie Juvenal erzählt. Denen, die keine Bücher kauften, ſtanden die Affentlichen Bibllotheten zur Benutzung offen, die in der Jeit von Auguſtus bis Hadrian auf die für damalige Verhältniſſe immer⸗ bin ſehr beträchtliche Anzahl von 20 angewachſen war. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Mannbeimer Kunſloerein. Die diesmalige Ausſtenun ſtark in ihrer Jufälligkeit durch die Frachtverhältniſſe beeinflußt ringt namentlich in den beiden Sälen einige etwas problematiſche Werke zur Schau, die das Kelocu der twpiſchen Expreiſioniſten zelgen und dürch lor Gichetnen Die Buchläden lagen im⸗ Heeresgut ist Reichsgut„, Gib heraus, was nicht Dir gehört. ſlelchsverwertunzsamt, Berln/ 8, Friedrlchstraße 88. Fcccccc eeeeeeee 5. Leiſer Gottfried, Landwirt und Ratſchreiber in Sin⸗ delsheim(Amt Adelsheim]; 6. Oehmen Guſft., Verbandsbeamter des Deutſchen Werk⸗ meiſterverbandes, Lahr; 7. Kromer, Frau Emma, Mannheim: 8. Suedes Emil, Bijouteriefabrikant, Pforzheim: 9. Zimmermann Heinrich, Landwirt, Wiesloch(Römer⸗ hof); Dr. Gugelmeier Erwin, Bürgermeiſter, Lörrach; 11. Bea Alfred jung, Schuhmachermeiſter, Freiburg i. Br.; 12. Holzwarth Karl, Elektromonteur, Mannheim; .Dr. Kehl Johanna, Lehratatspraktikantin, Freiburg i. B. Schöller Ignaz, Malermeiſter, Triberg. Letzte Meldungen. Die neuen Pulſche in Berlir Berlin, 5 Jan.(WB.) Infolge eines gemeinſamen Auf⸗ rufes der Unabhängigen und det Spartakus · leute verſammelten ſich in der Siegesallee ihre Anhänger zu einer Maſſenkundgebung gegen die Ab⸗ ſetzung Eichhorns Viele Redner forderten nicht nur zur Bewaffnung des Proletariats auf ſondern erklärten unter Beiſall ihrer Zuhörer, daß ſie entſchloſſen ſeien, die Natlo⸗ nalverſammlung zu verhindern. Die Redner forderten dann die Maſſen auf, ſofort zum Reichstag zu ſtür⸗ men und Ebert und Scheibemann zumaſſakrie⸗ ren. Dann formierte ſich der Zug und zog durch das Bran⸗ dendurger Tot vor das Miniſterium des Innern. Am Brandenburger Tor verbrannte man auf einem Scheiterhauſen eine Unmenge von Negierungsflugblättern. Vor dem Miniſterium wartete bereits Liebknecht in einem Kraftmagen auf den Zug. Von dem Verdeck hielt er eine An⸗ ſprache an die Menge, worin er ſagte. daß an der Spitze des Reiches Verbrecher ſtünden Das Prolekariat müſſe ſich bewafſnen und einen eiſernen Ring um das Präſidium legen. Die Soldaten mößten im Verein mit dem vewaffneten Proletariat alles aufbieten um die Entfernung Eichhorns zu verhindern. Die Erregung wuchs von Minute zu Minute. Nach dem Kampfaufruſ Liebknechts ſetzte ſich der Zug nach dem Pollzei⸗ prüſidium in Bewegung Auf dem Balkon des Polizei⸗ präſidiums erſchien Eichhorn in Begleitung Lieb⸗ knechts und Ledebours. Eichhorn gab vom Balkon aus die Erklärung ab, daß er ſo lange auf ſeinem Poſten bleiven werde, wie es das Verliner Proletariat verlange, und daß er ſeine ganze Macht dazu benutzen werde, um die Errungen⸗ ſchaften der Revolution zu ſichern. Nachdem auch Liebknecht das Wort ergriffen hatte, zog die Menge gegen 5 Uhr weiter. Ein Teil der Demonſtranten zog vor das Gebäude des„Vorwärts“, das geſtürmt und beſetzt wurde. Während der Vorgänge am Vorwärts⸗ gebände hatte ſich vor dem Hauſe eine große Menge angeſam⸗ melt. Plöplich entdeckte ſemand, daß in dem gegenüberlfegen⸗ den Gebände ſich das Propagandabüro Groß⸗Berlin der ſozialdemokratiſchen Partei befindet Dieſes Gebäude wurde geſtürmt und die ganze Einrichtung des Büros auf die Straße geworfen we ſie verbrannt wurde. In ſpäter Abendſtimde zogen die Demonſtranten dann nach der Charlottenſtraße und beſetzten dort die Zentrale des Wolffſchen Büros. Enlkdeckung einer gegenrevoluflonqren Verſchwörung in Braunſchweig. Frankfurk a.., 5. Jan. Wie die„Frkfrtr. Ztg.“ meldet, iſt in Brounſchweig eine revolutionäre Gegenverſchmörung entdeckt worden, die geſtern unter Führung von Offizieren und aktiven Feldwebeln die Kaſerne ſtürmen und den.⸗ u. .⸗Rat abſetzen wollten. Nach Entdeckung der Verſchwörung haben die Arbeiter die Betriebe verlaſſen und mit ſcharf ge⸗ ladenen Waffen auf den Straßen demonſtriert. Die Leiter der Gegenrevolution murden verhaftet. Zwei Zahlmeiſter der hier garniſonierenden Truppen ſind mit Summen von insgeſamt 640 000 Mk. geflohen. eieeeeeeee, eeeeeeeere eeeeeeeeeeeee ee in gewiſſer Hinſicht das Schematiſche dleſer neuen Richtung beweiſen. ſofern nicht eine ſtarke Perſönlichkeit dahinter ſteht. ie Bilder von W. Grete Willers⸗Hamburg. H. Hauſamann⸗Karls⸗ 5 und E. Graeſer⸗Stuttgart haben ſich durch inneren Gehalt heraus In übrigen Sälen herrſcht Mannheilmer Kunſt. Peter Bayer zeigt einige lichtfrohe, ſonnige Landſchaften und Motide arabiſcher Eindrücke, die gut verarbeitet ind Bildniſſe und Stilk⸗ leben ſind etwas hart. H Gutfahr hat ſich in breiter Technik gut entwickelt, auch die Ausſchnſtte ſind gut gewählt, die Natur ſelbſt noch nicht in allen Teilen frei überwunden Prof Ortos Arbeiten in ihrer Qualität bekannt, neue Momente aicht hinzugetreten. N aul Dahle n⸗Wiesbaden zeigt einige flotte, ſehr plaſtiſche Blumen⸗ tücke. H Figge⸗Berlin einige elegante im übrigen aber nüch. terne Bildniſſe. die ſeeliſch nicht erſchüttern. Innerlich gefühlt und technſſch bewältigt ſind die Arbeiten von Hans Sprung⸗Koblenz und die beiden ſchönen Landſchaften von W Linke⸗Karlsruhe Die Graphif iſt gut vertreten durch A Uzarski⸗Düſſeldorf. phantaſiereiche Illuſtrationen, ſehr gut gezeichnet, durch H. Kätel⸗ höhn⸗Eſſe., flatte Radierungen und einzelne Blätter von Marcel Aoux, Raffaelli, Prof. B. Heroux, M Preßfelder uſw. Es gibt immer etwas zu ſehen. Mentor. Maumnheimer Kunſltverein e. B. Die zur Zeit ausgeſtellten Bilder bleiben nur noch kurze Zeit hängen— Verkauft wurden: 1 Oelgemälde von Prof, Otto⸗ Mannheim, 1 Oelgemälde und 1 Aquarell von H. Pfeffer⸗ Mannheim. Das badiſche Cand im Bild. Um das reichbaltige und volkskümliche Materkal der Aus⸗ ſtellung breiteſten Bolksſchichten nahe zu bringen, iſt beabſichtigt, Führungen 0 veranſtalten. Vereine, Verbände und ewerkſchaften, die 152 ihre Mitglieder eine beſondere Führung Kunſchal werden gebeten, ſich e. en mit dem Sekretariat der Kunſthalle in Verbindung zu ſetzen. Neben Herrn Dr. Storck werden Dr. Tannenbaum und Herr Eſch ſich an den Führungen eteiligen. Einmaliger Klavierubend— Eden Fiſcher. Edwin Fiſcher, deſſen ausgez achnetes Spiel— zuletzt in der Außerordentlichen Muſikaliſchen Akademie— in beſter Erinnerung ſteht, gibt am 14. Januar im Muſenſaal einen Klavierabend. Den Kartenverkauf beſorgt das Mannheimer Muſikhaus. Muſikaliſche Akademien. Soliſten dis moegen Dienstag ftattfindenden Akedemkekon⸗ zertes ſind diesmal unfere (Violinme; und Nöller(Cello), welche Brahm's vrachtvolles Doppel · konzert für Violine und Cello mit Orcheſter, ein Spätwerk des e ee Meiſters, zu Gehör einheimiſchen Konzertmeiſter Viekigt 1. Seite. Nr. 7. Maunheimer Geueral-Auzeiger. mitrag· Ausgade) Montag, den 8. Januar 1919. Neue Juſammenſtöße in Königshütte. Stimmen aus dem Publikum. Königshütte, 5. 11 00 Gie 155 Ober ſchleſiſche Wanderer in Königshütte meldet, kam es am Samstag abend infolge einer Demounſtratlon der Spartakustente wieder zu Zuſammeuſtößen mit Marburger Jägern. Die Demonſtranſen zogen abends in der 8. Stunde vor das Wachlokal der Königshüttener Wachkompagnie und ſetzte ſich in den Beſitz der dort beſindlichen Gewehre. Es ent⸗ ſpannen ſich nun Kämpfe um die Quartiere. Die Jäger batten ſich darin verſchangt unb verteidigten ſich mit Maſchinengeweh⸗ ren. Es gab dabei drei Verwundete, von denen einer in der ſolgen⸗ den Nacht geſtorben iſt. In der Nacht rückten Infantereie und Ar⸗ tillerie in die Stadt. Um 2 Uhr folgten Huſaren. Die Demonſtran⸗ ten beſlehen auf Entſernung der Jäger und drohen mit dem Generalſtrelk. Die Verhandlungen der Streikenden mit der Verginſpektion ſind noch nicht wieder aufgenommen worden. „Temps“ konkra„Vorwärks“. Bern, 5. Jan. Der„Temps“ erklärt in einer Polemik gegen den Berliner„Vorwärts“, daß allein Deutſchland die Verantwortung für die Vorgänge im Oſten zufalle. Deutſch⸗ land habe die öſtlichen Gebiete den Bolſchewiſten überlaſſen und die Polen provoziert. Das Blatt erklärt, die Ueberlaſſung von Waffen und Munition ſowie des rollenden Materials an die Bolſchewiſten ſei ein Verſtoß gegen Art. 12 des Waffen⸗ ſtillſtandsvertrages, und ſchreibt, daß die vom„Vorwärts“ verlangte militäriſche Expedition Deutſchlands gegen Polen der Entente das Recht geben werde, den Deutſchen jegliche Truppenentſendung zu verbieten. Orieſtaſten. J. N. Das Entlaſſungsgeld und der Entlaſſungs⸗Anzug ſteht nue denjeuigen Leuten zu, die nach dem 9. Novbr. entlaſſen wurden.(718) L. H. R. Ihre Anfrage iſt durch die unter J. N. gegebene Aus⸗ kunſt beantwortet.(720) N. G. B. Auch für Sie kommt das unter J. N. angeführte in Frage.(709) J. B. 12. Wie wir bereits unter J. N. mitteilten, haben nur Dicjenigen Anſpruch auf Entlaſſungsgeld und Enutlaſſungs⸗Auzug, die nach dem 9. November entlaſſen wurden.(725) * Handel und Industrie. Flachs- und Manfanbau im Jahre 1918. Die neueste Nummer der Bad. Oew.- und Handw.-Ztg. bringt über den Flachs- und Hanjanbau im Jahr 1919 u. a. folgende Mil- teilung Zwecks Sicherstelſlung des Bedarfs an Oespinst- und Web⸗ waren für unsere gesanite Volkswirtschaft ist für das Wirtschafts- jahr 1919 eine weitere Ausdehnung des Flachs- und Hanfbaues Aen notwendig. Die in der Uebergangs- und Friedeuszeit noch auf Jahre hinaus andauernde Stoſi- und Fæsernot der Welt, die inanspruchnahme der Welttonnage für die Verfrachtung von Nahrungsmitteln, die allgemeine Teuerung, die hohen Ar⸗ beitslöhne der Industrie, der Stand unserer Valuta im Ausland, die ungeheuren Kriegslasten usw. werden die Einluhr ausländi- scher Qespinststofſe derart erschweren und verteuern, daß an einen Preissturz aller Faserstoſſe voraussiclulich kaum zu deuken ist und deshalb eine weitere Ausdehnung des Hanf- und Flachs- baues auch für den größeren Landwirt und Gutsbesitzer vorteil- kaft und rentabel erscheint. Die Badische Landwirtschaftskammer hat bereits im Jahre 1918 mit Unterstützung der landwirtschaftlichen Organisationen Badens durch Beschaflung und Verteilung von Lein- und Hanfsaat die Friedenserzeugung an Gespinstpflanzen um mehr als das Zwanzigfache gesleigert und eine Gesamtanbaufläche von etwa 1000 ha in Baden erreicht, die sich auf 1270 Gemeinden mit nahezu 180 000 Anbauern von Flache- und Hanf verteilt. Vielen Tausenden badischer Landwirte ist es im laufenden Jahr durch den Anbau von Flachs und Hant lich, den an Web und Seilerwareß durch Selbstyefarbeftung oder Inanspruchnahme des Bezugsrechts für fertige Web- und Seilerwaren zu decken. Die Stroh- und Röstwarenpreise für Flachs und Hanf werden für das Anbaujahr 1919 eine weitere bedeutende Erhöhung erfahren, so daß die Rentabilität des Faser- baues, vielleicht abgesehen von dem Tabakbau, von keiner andern Kulturart übertroffen wird. Der in Aussicht stehende Abbau der Beschhagnahme wird die Anbaufredigkeit der Landwiirte erhöhen. Flachs- und Hanfanbau sichern deni Landwirt gute Einnahmen durch Faser- und Oeleantenertrag, sind infolge ihrer bodenver- bessernden und unkcrautvertilgenden Eigenschaften ausgezeichnete Vorkrüchte für den Getreidebau. ermöglichen den Haus- und Wirt- schaftsbedarf des Landwirtes an Leindl und Lein- kuchen zu decken und versorgen den Landwirt mit den notwen- digen Seiler- und Webwaren und Garnen.— Nach vorstehenden Ausführungen ist ru empfehlen, den Flachs- und Hanfbau in jedem landwirtschaftlichen Betrieb nach Möglichkeit auizunehmen und demselben bereits in diesem Jahre eine ents Fläche einzuräumen, Hanf eignet sich beson- ders für mittlere Böden in tiefgründigem bestem Kultur- und während der genügsamere Flachs gelbst auf leich- ten Böden in der Ebene wie im Gebirge gute Erträge bringt. Saatgut steht genügend zur V. ung und bitten wir den Bedarf baldigst an die Badische Landwirtschaftskanuner oder an die Deutsche Flachsbaugesellschaft m. b. H. Abtezlung Baden in Karlsruhe in Auftra e, e Leinszat 1 2Z¹ geben EE Pro Ar benötigt. fpachiteratur. Von Salings Börsen-Aahrbuch 1918/19 ist eoeben„Salings Börseg-Papiere III. Teil(Provinz-Börsen) in 10. Außage im Ver- lage rsen- und Finanzliteratur.C. Berlin und Leipzig erschienen. Das in der gegenwärtigen Kriegszeit besonders hocfr- Willkommene Werk berichtet ausführlich über alle Dividenden- papiere und Fonde, die an den Börsen von Augsburg, Braun- schweig, Bremen, Breslau, Dresden, Düsseidorf, Frankfurt a.., Mainz, Mannheim, Mäünchen, Halle à.., Haniburg, Han- nover, Köln, bebaſ bern, Leipꝛig. Magdeburg, Stettin, Iiuttgart und Zwickau im Börsenverkehr notiert werden und gibt gewis⸗ senhafte Auskunft über die Entwicklung eines jeden Unterneh- mens. QGanz besonders hervorzuheben verdient die ausführliche Behandlung der in Essen und Düsseldorf gehandelten Gewerk⸗ schaften, über die sonst nur schuer zuverlässige Mitteilun zu erla sind. Ferner sämtliche Kaliwerte, in denen im frelen Verkehr ſebhafte Umsätze statifinden. Auch diesem Bande ist wie⸗ derum ein genau gearbeitetes der Vorstands- sichtsratsmitglieder beigegeben, vielen Abnehmern men sein dürfte. ————————————————————— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Januar Datum Pogelatatlon vom NRhein 1. 2. 9. 4. U 8 1 0 Demerkaagen Huningen)„ 435.28.08.83 273.80 Abende 6 Ubr 01. 77:2 Lael 2 Ud. Haxauu„.9 8.03 8 85.0f,7 Lachm 2 Uer Hannhem„ 655.13 7⁴2¹.01.57.14 Lorpens) Uhe Halaa-A 12 uhr Kaus„„ Vorm. 2 Ube. Koin Ne„„%%%„%„0% Nachm. 2 Ur vom Neckar: Wannhes 7 218 verm 7 Uhe Hellbrena„„„„„„„„2 2½ LU%53 vera J Ude —1˙ Wetteraussichten für mehrere Tage im voraus. (2.) Undetugte, Nachdeue wird gertentllen vortolgt 7. Januar: Bedeckt, milde, sehr windig. 8. Januar: Veränderlich, milde, starke Winde. 9. Januar: Wolkig, teils Niederschlag. Normal temperiert. 10. Januar: Bedecket, Niederschläge, ziemlich lalt. Stürmisch. 11. Januar: Veränderlich, normal temperiert. Windig. ———— und Auf- willlk Om U •4 Bei Hanfsaat werden U,8 K pro ———ꝛ— cç—7tĩt—ßvtĩi:«?Nv ⁊——(—L—— S Monkag, den 8. Januar 1919. Manuheimer General-Anzeiger.(Mifteg ⸗Ausgabe.) Nr. 7. 5. Seite. Amtliche Veröffen lichungen der Stadtgemeinde Dienstag, den 7. Januar gelten folgende Marken: I. Für die Verbraucher: Butter: r ½ Pfund die Buttermarke 70 in den Ver⸗ kaufsſtellen—210. Mehl: Für 200 Gramm Mehl die Mehlmarke 2. Eſſig: Für ½ Liter zu 18 Pfg. die Kolonialwarenmakre 87 —5 Kolonialwarenkarte in den Verkaufsſtellen Trockenmilch: Für 200 Gramm zu 1 Mk. die Marke 3 der Mllchkonſervenkarte in den Verkaufsſtellen 601—795. Mager- oder Buttermilch: Für ¼ Liter die Marke 3. Jucker:(400 Gramm) die 7 Vin den Verkaufs⸗ ſtellen—1089. Der Prels beträgt für Kriſtallzucker 50 Pfg., für alle anderen Sorten 52 Pfg. für das Pfd. Teigwaren. 1I. Sotte: Für 125 Gramm, die Kolonial⸗ warenmarke 107 in den Kolonialwarenverkaufsſtellen —1089. Der Preis beträgt 66 1 für das Pfund. Jleiſch: Die Wochenmenge beträgt 200 Gr. Fleiſch. Brot: Für je 750 Gramm die Brotmarken—3. Kaxtoffeln: In den Verkaufsſtellen—535 ſowie in den ſtäbtiſchen Läden für 4 Pfund die Kartoffelmarke 164. II. Für die Verkaufsſtellen: Zur Abgabe ſind bereit: Kartoffeln: Für die Kartoffelmarke 164. 4 Pfund. Die ſind von den Verkaufsſteilen 536—1400 an. Dienstag⸗Vormittag bei der Kartoffelſteue abzuholer. 54 Städulſches Lebensmſttelamt, C L, 10%/18. In der Fleiſchwoche vom.—12. Januar tönnen auf eine Vollkarte 200 Gramm entnommen werden, davon in Wurſt. G116 Mannheim, den 4. Januar 1919. Die Direkuon des ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhoſes. Alle Wohnungsinhaber, die auf 1. Januar 1919 oder früher ihre Wohnung gewechſelt und dies der Ortskohlen⸗ ſtelle noch nicht gemeldet haben, werden aufgefordert, die Meldung alsbald zu bewirken. Als uns nicht bekannt haben alle Wohnungswechſel zu gelten, die nicht auf dem Kohlen⸗ heft vermerkt ſind. Letzteres iſt bel der Meldung vorzulegen. Mannheim, 3. Janaur 1919. 9992 Ortskohlenſtelle Mannheim. Petroleum. Gegen Abtrennung der Marken 12—16 der roten Petroleumkarte je ½ Liter 2½ CLiter. Gegen Abtrennung der Marke 4 der blauen Karte Litet, in den laut Bekanntmachung vom 7. November ds. Js. bezeichneten— ar„ erhältlich in den laut Bekanntmachung vom 31. Oktober d. J. bezeichneten Verkaufsſtellen zum Prelſe von Mk..60 pro Kilo ausſchließlich Verpackung. Städt. Petcoleumvertellungsſtelle. Städtiſche Sparkaſſe Mannheim. Die Schalter der Sparkaſſe ſind mit Wirkung vom 2, Januat 1919 ab bis auf weſteres für die Kundſchaft ge⸗ öffnet an den Samskagen von vormittags—12 Uhr an den übrigen Wochentagen ununterbrochen von vor⸗ mittags 19 Uhr bis nachmittags ½2 Uhr. T 122 Schuhflickſtube P 6, 20 von—12 und—6 uhr. Jedermann kann ſeine Schuhe ſelbſt ausbeſſern. Kurſe ur Herſtellung von Hausſchuhen, Holzſchuhen und Straßen⸗ uen beginnen jeden Montag. Dauer 5 Tage. Vorherige umeldung unbedingt nötig. N6 Gewerbeſchule Mannheim Wiederbeginn des Unterrichts. Der Unterricht beginnt wieder am H Dienstag, den 7. Januar 1919, vormittags 8 Uhr. Mannheim, den 4. Januar 1919. 5 75 Das Rektorat: Schmld. 28 Gräff, Jakob, Fortbildungsunterricht. Nach Bekannktmachung des Miniſteriume des Kultus und Unterrichts vom 5. Dezember 1918 find die Befreiungen vom Beſuch des Fortbildungsunterrichts aufgehoven. Alle forthildungsſchulpflichtigen Anaben und Mäbchen, die Kriegs⸗ verhältniſſe halber beurlaubt oder teilweiſe befreit waren, haben vom 3. Januar 1919 ab die ee e wieder regelmäßig zu beſuchen. 154 Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Neujahr 1919. Nachtragsliſte. Ihre Neulahrsglückwünſche haben durch eine Gabe zum Geſten der Armen unſerer Stadt abgeloſt und wüuſchen allen Freunden und Betaunten ein glücktiches neues Jahr: Amend, Gottlieb, Seckenheimer⸗Anlage 148 Amend, Jolef, Generatagent und Crau, heim, Hauptſtraße 185 Auldbach und* 1, 2 Bär, Robert, I. 15, 18 Barber, Hermaun, Stadtrat, Wwe. Frau, N 2, 10 Bartels, Guſtav, Fabritdirektor und Jrau, Neckarau, Neckarauerſtraße 51 Bartels, Paul, Nedarau, Neckarauerſtraße 51 Bartſch, Theodor, Plauverwarter u. Camilie, B 6, 22 Baumann Gebr., Ziegelei, Altrip Beltermann.., Hoſſchneider und Famllie Berger⸗Jungmann, Eliſe, Wirtſchaft, Luiſenring 35 Bergmann& Mahland, Optiker, E 4, 16 Bibel, Fritz und Frau, I. 12. 11 Bohrmann, Eliſe Wwe. Fraa, Friedrichsplatz 19 Braun& Höſchler, Güterbeſtätterei, Zehntſtraße 86 von Briel, Schloſſermeiſter und Frau, U 5, 26 Dr. Brumm. Georg und Familie, Hildaſtraße 9 Buchenberger, Johann, Architekt und Familie, Hein⸗ rich Lanzſtraße 43 Burger, A. E. und Frau, 8 1, 8 20 Dann, Jakob, Verwalter und Familte 1 Detron,., Architekt und Famllie, 0 5, 18 Ding, Valentin u. FJamilie, Hotel Krouprinz, Bahn⸗ boſplatz 1 Doll inger, Jranz, Hoſtheater, M 1 22 Domdey,., Apotheker und Frau, Gontarbplatz 7 Dröll, Friedrich und Familie, O 2, 1 Drufſel, Ferdinand, Prokuriſt und Frau Dufſing, Chriſttan und Familie, K 2, 11 Ebel, Ludwig, Werkmeiſter und Familie, Humboldt⸗ ſtraße 20a Eck, Jalob, Ww. Frau u. Tochter, Jungbuſchſtraße 4 Dr. Edhard, Fritz und Frau, I. 11, 14 Ehrbar, Georg, Zuckerwarenfabrik, O 1, 15 Emmenlauer Johann und Familie, Beilſtraße 1 Emmert, Karl, Kirchendlener und Familie Endres, Proſeſſor, Rheinvlllenſtraße 16 Enders, Georg und Frau, Richard Wagnerſtraße 20 Ezer, Franz, Buchdruckereibeſitzer und Familie Jeſenbecker, H. Stadtrat, Wwe. Frau, Heidelberg⸗ Schlierbach Flattau, Adolf u. Fam., Zigarrengeſchäft, Neckarau, Neckarauerſtraße 40 reytag, Stadtrat und Familie Frickhofen, Stephan, Hausgeiſtlicher, Penſton St. Joſef Bumillerhaus D 7, 5 Jeuden⸗ Metzgermeiſter in Sandhofen, Variſer N Galm. Karl Bäckermeiſter u. Jam., Augartenſtr. 8s Gebhardt, Georg und Familie, R 7, 88 Göbel, Wilhelm und Familie, Roſengartennſtraße 10 Gaterbeſtätter und Frau, Rheinſtr. 7 Grether, Karl, Frau, Hut⸗ und Mützengeſchäft Grimm, Albert, Rechnungsrat und Familie, Luiſen⸗ ring 58 Guldner, Martin, Landwirt in Sanbhofen, Deut ſche ‚ Sesss Heinrich Lanzſtraße 18 Kaypſer, Joſefa, Damenſchneiderei, N 8, 7 Gaſſe 34 Gund, Richard und Frau, R 7, 27 Gutleben, J.., Firma und Familie, L 13, 24 Haas, Ludwig, Lameyſtraße 18 Lauck, Friebrich, Betriebsvorſtand u. Familie, Land⸗ theilſtraße 5 Hebel, Friedrich und Familie, Kunſthalle erbel, Hak., Stadtrat, Sandhsſen, Deutſche Gaſſe 19 Herr, Narl, Adolf Vordts Nachfolger, I. 1, 2 Heſſenmüller, Familie, Werherſtraße 61 Heuberger, J. Kiesgeſchäft Dammſtraße 48 Hirſch, Jakod, Direktor und Familie, L 7, 4 Hirſchbruch. E. und Frau, Werderſtraße 82 85 Rudolf, Bierhandlung, 8 6, 9 offmaun, Bernhard und Frau Zuiſe geb. Fucke, Weſpinſtraße 10 John, 1 055 Vertreter für Grafs Gurpenwürze, 1. 10 Jundt, Karl, ev. Stadtpfarrer, Walbhof Jung, Adam u. Familte, Reſtauration, Windeckſtr. 92 Kaeſerle, Emil und Frau, K 1, 5b Kahn, Wilhelm und Familie, O 5, 14 Katz, Reinhold und Familie, B 4, 8 Katzenberger Aenbeiter, Kermann, Privatmaun, Max Joſeſſtraße 18 Keipp, N.., Prinz⸗Wilhelmſtraße 15 Kirchner, Heinrich, Direltor u. Fam., Viktoriaſtr. 8 Kirſch, Klara Wwe., U 4, 5 Knaup, Ehriſtian, Kaufmann und Famtilie, Neckarau, Schulſtraße 28 Koch, Peter Friebrich, Schneibermeiſter und Familie, Neckarau, Frledrichſtraße 59 Körner, Karl und Frau, Meerfelbſtraße 68 Krampf, Familie, Große Merzelſtraße 15/17 Kratochyll, Ludwig, Proſeſſor und Frau, Nhein⸗ biſchofsheim bei Kehl Kroell, Bernharb, Lameyſtraße 18 Landes, Karl und Rudolf, Familien, O 5 Langeloth, Friß und Frau, C 4, 16 Laſchinger, Joſef Familie, B 2, 2 Lay, Franz und Frau, Rheinhänſerſtraße 58 Lehmann, Karl und Frau, E 7, 28 Lehmann, P. A.., E 7, Lenz, Heinrich, Muſikbirektor, Meerfelöſtraße 17 Denz, Wilhelm, Biktoriaſtraße 5 Liefhold, Fritz, Familie, F 2, 9a Lippert, Bernhard, M 1, 22 Lubberger, Faul, Landgerichtsrat und Frau, Neu⸗ oſtheim, Paul Martin⸗Uſer 48 Luhde, Heinrich und Frau, Oebelſtraße 5 Lumpp, Wilhelm unb Frau, U 4, Mackel, Zudwig und Frau, E 7, 28 Mäder, Chriſtian, Metzgermeiſter in Mannheim⸗ Sanbbeſen, Kriegerſtraße 22 Mahlerwein, Fritz und Frau, Richard⸗Wagnerſtr. 83 Maier, Lothar, Metzgermeiſter und Frau, Eichels⸗ heimerſtraße 18 May, Joſef, Kaſſter und Familie, Friebrichsring 8 Mayer, Heinrich jun., L 7, 5a Mayer⸗Reinach Abolf, Lameyſtraße 8 Meder, J. und Fran, Seckenheſmer⸗Anlatze 144 Menzel, Max und Familie, M 7, Meraler, Andreas, Metznermeiſter und Kätchen Mertzler, Merkur⸗Drogerie, Gontarbpl itz 2 Metz, Veter, Namilie, Seckenheimerſtraße 72 Meyringer, Direktor, Hebelſtraße 1 Mller, E. Direktor und Familte, L 7, 4a Naſer, Friebrich, Werberſtraße 18 Ningelgzen, Franz, Poſphologravh, Inhbaber des Hof⸗ Atekiers C. Ruf, Nachfolger und Famille, M 1, 4 Noll, Franz, Jamilte, Parkring 4 Oexle, Abolf und Frau. Beetbovenſtraße 20 Rfeiffer, Wilhelm und Frau, Hauptſtraße 180 Preis, Auguſt, Metzgermeiſter, Sandhofen, Pariſer Pfab 10 Rack, Karl und Jamilie, Schwetzingerſtraße 47 Rack& Schuck, Kartonnagenſabrik, Schwetzingerſtr. 47 gegensburger, Peter und Frau, Kohlenhandlung, Schwetzingerſtraße 37 Renſch, Wilhelm, Spenglerei u. Junſtakllationsgeſchäft, Lange Stbtterſtraße 84 Riebel, Paul und Frau, Beilſtraße 30 Riedle, Pt., Heidelberg, Wülhelmſtraße 8 B. u. Jam. Neckarau, Katharinen⸗ ſtraße 15 Roſäd, Mares, Parkring 28 Roötzlein, Joſef und Frau, B 6, 18 Nudolph, Heinrich Wide. Frau, Spentzlerel und In⸗ ſtallationsgeſchäft Nüger, Friedrich, Max⸗Joſefſtraße 3 MRuhs, Wühelm und Familie, K 4, 6 Samsreither, Joſef, Q 4, 2 Sator, Otto, Kaufmann und Familke, Bellenſtr. 81 Sauter, Friedrich, Stadtoberfekretär und Familie, Feudenheim, Wilhelmſtraße 84 Johannes, Inſtallation, Rheinau, Däniſcher 6 iſch Scheffelmater. Anna, Frau und Tochter, P 2, 1 Schemenauer, Jaksb, Stadtreviſor und Frau, Feu⸗ denheim, Nadlerſtraße 8 Schenkel, Jakob. Metzgermeiſter, Sandhofen, Schönauerſtraße 9 Schenkel, Tobias, Wirt zum Rebſtock, Sanbhofen, Krietzerſtraße 25 Schlatter, Theßdor und Familie, O 3, 2 Schmieberer, Rudolf u. Familie, Lederwarengeſchäft Schneiber, J. und Familie, Parkhotel Schnitzlein, Ant., Sekretär der Hochſchule für Muſik und Fran, L 11, 18 Schröder, Johannes, Baumeiſter und Frau, Nheinau, Stengelhofſtraße 5 Schuberthan. Kunigunde und Famille, B 8, 16 Schuhmacher, Karl, Kaufmann u. Familie, Neckarau, Friedrichsſtraße 93/5 Familie, Gaſthaus zum Waldhorn, alöbe Seidler, Kark, Fabrikant u. Frau, Charlottenſtr. 18 Siener, 1 058 Bankprokuriſt, Schimperſtraße 12 Steiner, Heinrich, Kolporteur, G 3, 17 Steinmetz, G. Bwe. u. Jam., Kleiner Maierhof, P6, 17 Stritter, Lubwig und Familte, E 7, 1 Süßkind, Albect, Wwe. Frau Wagemann, Albert und Frau, Mollſtraße 88 Wagner Heinrich und Familie, Stephauienufer 17 Waſem, Peter nebſt Frau, J 3, 20 Watzel, Ab. unb Familie, Baugeſchäft, Ir. Merzel⸗ ſtraße 28 Dr. Wegerle, Medizinalrat und Familie, N 0, 2 Weimert, Fritg. Prokuriſt u. Frau, Frſedrichsring 42 „Weingart. Eugen, Rechtsanwalt u. Frau, 0 7, 18 Teißmann, Jean, Wirt und Famikie, P 4, 14 Welz, Geors und Familie, Käfertal, Kurze Mann⸗ beimerſtraße 61 Wiedermann, Alſons, Prokurigt, Rheinvillenſtraße 9 Wiegend, Rudolf und Farallie, Kurz⸗, Weiß⸗ und Wollwaren, Reckarau, Kaiſer⸗Wilbelmſtraße 21 Wönner Chriſtsph. Maler und Familie, 5 2, 15 Jabel, Generaldirekier, Gofienſtraße 0 Zettler, Friedrich, Seckenheimerſtraße 15 Zeumer, Nichard, H 1, 0 855 1 mnd Famflie illhardt. Auenſt und Familie, Terraſſenreſtaur Zir, Medlzinalrat und Familie, I. 18, 18. Maunnbeim, den 2. Januar 1519. 5147 Armen⸗Nommiſflan: von Hollander. Schnſtzler. Statt besonderer Anzeige. Schwager und Onkel Todes-Anzeige. Gestern Abend entschlief nach längeter Kranſt- heit, jedoch unverhofſt, im Aſter von 66 Jahren unser lieber guter Vater, Großvater, Schwiegervater, Bruder, Kommerzienrat Direktor der Schnellpressenſabrił Frankenthal Aſbert D Cie.,.-G. Inh. des Bayr. Ordens v. hl. MichaeI 4. KI. m. d. Kr. und des Preuſi. Verdienſtkreuzes für Kriegsfiilfe. Frankenthal, Essen, Mannheim, Heidelberg und Strabburg, den 4. Jan. 1919. In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen: Dipl.-Ing. Kurt Ganss stellv. Fabrikdirektor Dr. Rich. stellv. Fabrikdirektor und Famiſie. Julius Bettinger jr. Fabrikant und Frau Lilly geb. Ganss. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 8. Rine nachmittags 2 Uhr vom Trauerhause aus Lambsheimer- strahe 14, Frankenthah) statt. Ganss Todes-Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben Gatten, unseren herzensguten Vater, Oroßvater, Bruder und Onkel 383 Josef Wiekenhäuser im Alter von 71 Jahren, wohlvorbereitet duteh den Empfang der hl. Sterbesakramente am SamstagNachtzu sich in diewigkeit abzurufen Mannheim, B. Januar 1919. Die tauernden Hiaterblisbenen. Die Beerdigung findet statt am 7. Jattuar 1919, nachm. 2½ Uhr. Das Seelenamt lür den Verstorbenen ist am 8. Jenuar, vortn. %7 Unr, in der St. Josepheklrehe. I getz. Wen⸗ aad Stallbaruden 1 Arbeitskräfte und Transportmittel lachgemäßer Anleitung.— Anf Frih Fiſcher uud Fran Duge Amalte gs. Hebog gelgen ote Geburt eluer Jocqter an. Maunheter, Nutretr. 18, d. Juuuae 1979. Werstelgerung. Ab 9. 1. 10, vorm. 8 Uhr, werden in Breiſac — darunter einige mit Eiſengittertonſtruktion, Syſtem Strohmeger— der vexſchiebenſten Größen von den üolichen Mannſchafts⸗ beracken bis zu roßen zerelhigen Pferdeſtällen 8 Imeiſtbietend verſelt af.— rt. D igt v des Stei*en en een Der Volkszat Brelſach hat Borbereitungen getroſfen, delen zur Dahn ſowen en. möglich, zu Tazpreiſen bereit zu laleiderznberkabe, P d. 26. won—12 und— U Umändern unbrauchbarer Kleidungsſtäcke unter Wunſch auch deckt man durch Schimperst. 20 Wunderbare Orfolge— und Blaſenerkrankungen. flechte, tuberkulsſe Geſchwüre, Beingeſchwüre. —1 Sonntags von und—8 Uhr. gratis unb franko. ——— bdescn emdem Grunνοn N AAs Manẽmaenmnen Genοαοn-Anν οονοοτ.-. W. M Schüden und Verluste dureh Aufruhr, politische Unruhen, Plünderung, rechtmäßiges und unrechtmäßiges Ein- + greifen von Besatzungstruppen 2 Assekuraumz Geschüft KRarl Walr, kRier Telepheu 3478. Garantie: Vierrig Mione Mark. Hunderte Dankichreisen. 8 wie Nervenſchwäche, verbunden Eon 2 41 Sonerte enreee c, 4 Aſterie, Nenralsſen, Aſchtas, 9 25 Abszan Herzertraukungen: Herzerwetterung, Fettzerz, Herzneurofe. Stoſfwechfel⸗ eiden: Gicht, Rheumatismus, Juckerharneuhr, Veber. Galke, Milg, Nieren⸗ Hante und Haarleiden: Haarausfek, kreis⸗ bemige Kallheit, ſtarke Schubpenbilbung, krockene und naſſe Flechten, Bart⸗ Weſchtecht krankheiten. Frauenkrankheiten, Kropſe u. Drüſenleiben behandelt mit beſten Erfolge die Se, Lichtheil⸗Aufialt Königs Telephen 4329.— Halteſtelle Kauſhaut. 34% Damenbedtenung durch ärztl. gepe. Maffeufe.— Geöffnet von—12 uhr hr.— Auskunft und Proſpekte Abendkurſe. Müftebol Den Nachlaß auf Ab. leben der Babette Wagner Wwe. gei. Heymach hier, Nhein⸗ häuſerſtr. 116 betr. Alle Dielenigen, welche an den oben bezeichneten Nach⸗ laß Anſprüche erheben oder dem Nachlaſſe etwas ſchulden, Winsbeſondere zum Nachlaß tehörige Gegenſtände oder Schriftſtücke im Beſiß haben, werden hiermit cufgefordert, Vinnen Ai¹ Tagen ber Unterzeichneten hiervon Kenntnis zu geben. Manmhelm, 2. Jen. 1919. Der Nachlaßyſteger⸗ Orterichter Julius Kuapp ns, 16 Teleyh. 208 Ausdessefg, 80 519 484 gen, Kinderlämungen: 5 0 J. 100 Schwarze Hüte ia alien Drolnlagen ked-Anferiigen Ubr Sohlefer, Wei Dauten- und Trauerhüte Vunden gabl g Faus a. 0 e asge Zimmern, N 2, 9, 1550% f ee ed ialestift.& 1. Si., 1. 888 unstslk. g. Franerbriefe Bhers een . Seee 7 6. Seite. Nr. 7. Tüchtige 2 U Aeculsiteure gegen hohe Proviſion geſucht. Angebote ſind zu richten unter B. Q. 101 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dſs. Blattes. 8⁴ Tüchlige Laboranten erfahren in Gasanalysen und Teer- oder Mineraöluntersuchungen, für Laborato- rium und Betrieb sofort gesucht. 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