Abend⸗Ausgabe. 1919.— Ar. 12. Mannhoimer Henoml Atzeiger Mittwoch, 8. Jannar. Vauptichriſtlettung Dr. Fruß Soldenbaum. Derantwortiich für Politin: Dr. 1255 Goldenbaum, eullleton: Hans Gäfgen, für Cokales und den übrigen tedakttonellen Tell: Richard nfelder, für dandel: Franz Klrcher, en: finton Grieſer. Drud und Verlag: Druckerel Dr. Haas Mam⸗- G. m. b.., ſämtlich in Mannheim. Praht⸗Abx. General- finzeiger Maunheim. 72 irſcheck⸗Nonto Nx. 2917 Cudwigshafen a. Rhein.— ferunſprecher Aun Mannheim Nr. 7040 7046 Aagel lſer Die Iſpalt. Nolonelzeile für den hieſtgen Bezick 40 pf. 88 Pfl Ralan m 728 ce At— vormttags 8% Utr, b mlitags 2½ Uhr. Für fnzeigen an beſtlmmten Tagen, en und Ausgaben wird keine Verentwortumg Abernemmen. 8 im Maun und Umgebung monatiſch R. 2— mlt Ae 0 8. peftbezug: Biertelf 6. J2 einſchl. Zuſteklungsgebühr. der peſt abgeholt M. 3. 70. Einzel⸗Nr. i0 Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt der Enkſcheidungslampf. Verlin, 8. Jan.(Von unſ. Berl Büro.) Der heutige Vormittag hat die Entwicklung genommen, die nach dem durchaus eindeutigen Aufruf der Kompanei von Unab⸗ hängigen, Spartakus und ſogenonnten Obleuten vorauszu⸗ ſehen war. Schon im Morgendämmern hatten ſich in der Siegesallee die Maſſen dieſer drei Organiſationen geſammelt. wobei wir allerdings bemerken möchten, daß nach unſerer Kenntnis der Vorſtand der unabhängigen ſozialdemekratiſchen Partel, wenigſtens geſtern noch, nicht die Fortſetzung der Straßenkämpfe wünſchte. In der Siegesallee wurden die üblichen Reden abſolviert, dann ging es zur Kundgebung, das heißt. zum Kampf in die Stadt. Hierbei ſtießen die Aufrührer ſchon am Brandenburger Tor auf die Regie⸗ rungstruppen, ſodaß der überwiegende Teil der Demonſtrie⸗ renden. zumal Frauen und Unbewaffnete, es hier geraten hielten, kehrt zu machen und in ſtumpfſinniger Abwechslung bald Hoch, bald Nieder ruſend, durch die Allee des Tiergartens und dem Kronprinzen⸗Ufer entlang nach Charlottenburg zu marſchieren. Derweil tobte Unter den Linden und in der Wilhelmſtraße der Kampf Bisher hat man den Eindruck. daß die Reglerungs⸗ truppen die Oberhand haben. Von allen Seiten wird Glaube an das deulſche Voltl. Im„Kunſtwart“ ſchreibt Ernſt Troeltſch: Das Eine kann man ſicher ſagen: wer nicht auf das Leben ſelber verzichten und ein⸗ ſam trauern und verkümmern will, der muß tätig und lebendig ſich an den neu aufſtrebenden Kräften beteiligen. Es iſt ein unen d⸗ licher Grund von Kraft und Tüchtigkeit im deutſchen Volke. An ihn muß man glauben und ihn muß man in eigener Arbeit mehren. Dann kann aus dieſer dunkelſten Stunde unſerer ſo unendlich leidensreichen nationalen Geſchichte doch immerhin wieder ein Licht aufſteigen. Es wird dasſelbe Licht ſein, das Kant und Fichte, Schiller und Goethe entzündet haben und das uns durch eine neue Leidenszeit der geſährdeten politiſchen Exiſtenz hin⸗ durchleiten muß zu Kraft und Freiheit des Geiſtes. Bleibt der Geiſt lebendig, dann iſt nichts verloren. iſt. Diesmal kann er nicht durch Kompromiſſe zum Stillſtand gebracht werden. In 12 Tagen ſollen die Wahlen zur Natio⸗ nalverſammlung ſtattfinden, nun werden aber die Maſchinen⸗ gewehre ſtatt der Wahlzettel ſprechen. „Berlinske Tidende“ ſchreibt- Die Ebertſche Re⸗ gierung hat abermals ihre Ohnmacht bewieſen, ſie ſucht ſich abermals dadurch zu retten, daß ſie die Bürger Ber⸗ lins auf die Straßen rief, um ihre Ueberlegenheit über die Spartakusleute zu zeigen. Geſtern wurde in Berlin nicht ge⸗ arbeitet, ſondern nur demonſtriert, und es kam zu großen, haben wird, die befähigt iſt, Ende Februar oder An⸗ fangs März Bevoll mächtigte nach Paris zu entſenden. Bezeichnend iſt die Maßnahme, daß die feind⸗ lichen Delegilerten außerhalb von Paris untergebracht werden Dies wurde von den Sicherheitsbehörden gefordert. Im Miniſterium des Auswärtigen wird ſtreng gearbeitet, um für die Vorfriedenskonferenz die nötigen Lokalitäten ein⸗ zurichten. ö In politiſchen Pariſer Kreiſen verſtimmten die Aeußerungen des japaniſchen Marineminiſters Kato ſehr, der offen erklärte, nicht an die Möglichkeit der Errichtung eines Völkerbundes im Sinne der Entente zu glauben. Kato erklärte, Greys Reden und Schriften genau zu kennen. Die Reglerungskruppen haben die Oberhund. e Er wundere ſich, daß europäiſche Staatsmänner ſich vor⸗ ſtellen können, daß ſolch ein Völkerbund künftige Kriege wür vermeiden können. 6 Ein deuklicher Wink an die Alliierten. e. Bou der ſchweizeriſchen Grenze, 8 Jan.(Priv.⸗Tel) Die„RNeue Zürcher Zeitung“ meldet ron der italieniſchen Grenze:„Corriere della Sera“ zitiert eine Aeußerung des führenden demokratiſchen Blattes World“, das, die Rede Clemenceaus erläuternd, ſchreibt, es ſei unerklärlich, wie ein Staatsmann dazu komme, ſich einzubilden, daß Amerika 5 einem imperialiſtiſchen Frieden die Hand bieten könnte. wenn auch unblutigen Zuſammenſtößen. Es muß ie Vereinigten Staaten würden niemals die Energie des Herrn Noske gerühmt. der die ee ſich nun bald zeigen, ob Ebert und Scheidemann das in einen nach den Grundlagen des Wiener un d mit ſeinem entſchloſſenen Geiſte zu erfüllen verſteht. An den Scheidemanns Nede gegebene Verſprechen halten und ob ſie Berliner Kongreſſes vereinbarten Frieden Umzügen beteiligten ſich übrigens heute auch die ſtreikenden endlich einmal die Kraft finden werden, den Kampfunterzeirnen. Den neuen Verſuck die alte Politik des Straßenbahner, freilich mehr auf eigene ffauſt. gegen uf 5 8 1 i 5 ie⸗ gegen die Berliner Kom⸗ auf die Tuße zu ſtellen, würde die une 8 e Wereinigten Stoaten bewe zen ihr apſolvtes Vesin R—— 0 FF„National Tidende erklärt, leider ſpreche alles dafür, an den der— athäuſer zu ſtürmen. daß der Bürgerkrieg kommt. Die Regierung hätte da⸗ In dieſem Sinne ſei das Nüſtun zsprogram Berlin. 8. Jan.(WB.) Auch heute ſind nur wenige mals ſofort einſchreiten müſſen, ehe die Berliner Polizeileitung Pan'els eine Vorſorge für der Jall. daß d18 Zeitungen erſchienen. Von den Blättern, die bisherihre Bolſchewiſten noch weiter organiſieren konnte. nach jenen Methoden, die zum Kriege führten, weiter— ½ e 2 Wien, 8. Jan.(W..) Wie das„Fremdenblatt“ von Staaten ron der Korferenz ſofort 1 rütytehen und Regierung und der Gegenpartei haben zu keinem Ergeb⸗ f 0 77 ungeachte“ der herzlick en— 10 Ube nd, Kach der„Sreden ſelen de beute gormtkan felher gehenten Abſich Berulm an deſchem. kroth der ſucen ire Suteeeſen l. n de ren fn S.Fe e 5 f rüher gehegten„Berlin zu beſetzen, trotz der jetzigen 89 7285 — die Horberung, daß die 8 ben Spe Vorgänge abgekommen. In Paris herrſcht die Anſicht, daß ſihnichtunvorbereitetvon einem leuten beſetten Gebäude wieder geräumt und die volle Preß⸗ der Berliner Brand in ſich zuſammenfallen 7N i fſteiheit wieder hergeſtellt wird. müſſe oder, wie ein franzöſiſcher Diplomat ſich äußerte, daß elttonflikt überraſchen zu laſſen. 7 Während der Nacht kam es an verſchiedenen Stellen der[das Neſt ausbrennen möge. Welche Wendung die Er⸗ Jeſtſtehende Schlußfolgerungen. Stadt zu Schießerelen. In den erſten Morgenſtunden Srue in Berlin auch nehmen würden, ein bewaffnetes c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Jan.(Priv.-Tel) fand ein ſcharfes Feuergefecht zwiſchen den Anhän⸗ Einſchreitener Ententemächte tönne als aus Der Neuen negen J eaolde bercchtet ſie, Wiornin. ern der Regierung und den Spartakusleufen, welche das geſchloſſen gelten. aus Waſhington: Obgleich bis zur vollſtändigen Eini⸗ olff'ſche Büro beſetzt halten, ſtatt. Dabei verloren die An⸗ ung über den Friedensverkrag noch viel zu tun bleiben wird, hänger der Regierung 4 Tote. Gegen Spartatus. o ſtehen doch bereits eine Reihe von Schlußfolgerungen feſt, Der Straßenbahnverkehr iſt nollſtändig ein⸗ Dortmund, 8. Jan.(.) Die„Weſtfäliſche Allgem. eitdem Präſident Wilſon in Europa weilt. Dieſe ſind: eſtellt. Die Straßenbahnangeſtellten ſind wegen Lohn⸗Zeitung“, die geſtern abend von Spartakusleuten beſetzt worden 1. Die völlige Uebereinſtimmung der Gleichartig⸗ orderung in den Ausſtand getreten. Auf der Eiſenbahn war, von der hieſigen Sicherheitswache zurückerobertkeit der Anſichten und ihre praktiſche Ausführung zwiſchen ruht der Fernverkehr. dagegen wird der Vorortsver⸗ worden, ohne daß dabei ein Schuß fiel. Die Zeitung iſt heute früh Frankreich und England: 2. Großbritannjen wird kehr und der Verkehr auf der Untergrundbahn aufrecht⸗] wieder als Organ der Mehrheitsſozialiſten erſchienen. niemals einer Maßnabme zuſtimmen, die ſeine Seemacht erhalten. chwächen könnte; 3. Die grundlegende Idee der Geſellſchaft Die„Freiheit“ fordert die Unabhängigen und die Spar⸗ er Nationen, d. h. die Vereinigung der großen ziviliſierten takiſten auf, ſich in den Vormittagsſtunden wieder wie geſtern die Friedensverhandlungen. Mächte wird verwirklicht werden; 4. Die Friedenskonferenz in der Siegesallee zu ſammeln. paris i ichen der Verhandl wird in bezug auf Deutſchland und ſeine Verbündeten Die geſtern von Spartakus beſetzt geweſene Deutſche aris im Zeichen rhandinngen. ſich damit begnügen, dieſen die zu unterzeichnenden Be⸗ Allgemeine Zeltung iſt heute wieder er⸗ + Paris, 7. Jan.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Paris dingungen vorzulegen. 5 5 ſchienen. ſteht im Zeichen der Friedensverhandlungen. Delegationen Die deutſchen Bevollmächtigten auf der Friedenskonfe⸗ Leipzig, 8. Jan.(WB.) Nach Meldung der„Leipziger N. aus allen Ländern treffen ein, engliſche, ſerbiſche, polniſche, renz werden weder Gelegenheit zu argumentieren, noch zum Nachr.“ aus Verlin iſt, nachdem geſtern abend die Verhand⸗ tſchecho⸗ſlowakiſche, mehr oder wenige begeiſtert aufgenom⸗ Drehen erhalten. Die ihnen zu unterbreitenden Bedingungen lungen mit der Spartakusgruppe von der Regierung als men. Die Preſſe notiert die Rückunft Wilſons mit werden eine Reihe von Richtlinien darſtellen, an welchen ausſichtslos abgebrochen wurden und die Regierung 4 iſt 1unweigerlich feſtgehalten wird und die nicht Gegenſtand wieder freie Hand erhalten bat, die Regierung entſchloſſen, Zurückhaltung. Das iſt umſo bemerkenswerter, weil irgendwelcher Diskuſſion ſein können. Deutſchland wird dieſe von diefer Handlungsfreiheit weitgehend Gebrauch Wilſon von der Erdroſſelungspolitit Clemen⸗ Bedingungen entweder annehmen oder ſie auf eigene Gefahr zu machen. Jetzt ſoll alle Rückſicht fallen. Zur Beſtätigung, ceaus offen abrückt. Die Hotels ſind überfüllt, Woh⸗ zurückweiſen müſſen. daß im Laufe des Dienstagabend bereits die Kaſerne der nungen ſind nur noch in den Vorſtädten zu haben. Verſchie⸗ Eintreffen der britiſchen Friedensabordnung in Paris. geneaen e n eee b eens Beirnnenen derkandele 7en dann, An 1P bander De den Bect ne wacbeate donden des wſ Die„Leipziger Neueſten Nachrichten“ melden weiter: Das densverhandlungen beginnen am 20. Januar. Am 14. Januar e Neue Korreſpondenz meldet aus London: Der erſte Teil Tor und 1 5 Neicen waren von Spartakus⸗ findet die erſte Vollſitzung ſtatt; an ihr nehmen aber 7 5——— Mim 70 Perſonen, in leuten geſtürmt worden und ſind eim durch regierungstreue nur Frankreich, England, Italien und die Vereinigten] Er 118 7 10 8 5 2 Sir Truppen zurückgenommen. Auch danſt hat es den Anſchein, Staaten teil. VVVVFC n der Spitze, iſt geſtern als ob im Zentrum der Stadt die regierungstreuen Abend in Paris eingetroffen. 30 Automobile erwarteten die Truppen das Uebergewicht hätten, im Oſten da⸗ Hier werden die hauptſächlichſten Fragen be. Abordnung am Nordbahnhof.„ gegen und in den Ausläufern der Stadt die Spartakus⸗ reits geregelt. Die Zeit bis zum 20. Januar wird ausgefüllt Italieniſche Anlehnung an Deu 3 gegen ſche Anlehnung tſchland gegenüber der. anhänger. mit inneren Konferenzangelegenheiten. Das ſchwierige Bal⸗ ſlawiſchen Zukunfisgefahr? * Aus den Vororten ſſt die Garde⸗Schützen⸗Divi⸗kanproblem ſoll erſt im Laufe der eigentlichen Friedens⸗ Im Leitartitel der Perſeveranza“ vom 25. Dezember 1918 ſion in Stärke von 5000 Mann zurückgezogen worden. Auch andere Truppen ſollen in Marſch geſetzt ſein, die im Laufe der Nacht in Berlin erwartet werden. Ihr Eintreffen wird die Entſcheidung bringen und Berlin am Mitt⸗ woch zum Schauplatz Kämpfe machen. Das role Berlin. Kopenhagen, 7. Jan.(W..) Unter der Ueberſchrift „Das rote Verlin“ ſchreibt„Politiken“ zu den Sonn⸗ tagsereigniſſen in Berlin: Dies iſt die Wiederholung der Kerenſty'ſchen Zeit im Oktober 1917 mit der gleichen Rat⸗ loſigkeit und dem gleichen Mangel an Tatkraft. Wir wiſſen ganz gewiß ts über das Berliner Rathaus und das Reichskanzlerpalais, wir wiſſen aber, daß der Aufruhr gut und ungehindert vorbereitet war und daß ſeine Führer trotz aller Regierungserlaſſe über große Waffen⸗ lager verfügen. Wir wiſſen ſchließlich, daß die Luft in dem hungernden, neuraſtheniſchen Berlin für Liebknecht günſtig iſt. Darüber kann auf jeden Fall kein Zweifel herrſchen, daß Bürgerkrieg nicht latent, ſondern ausgebrochen verhandlungen nach dem 20. Januar erörtert werden. Die Vorfriedenskonferenz ſoll einen Zeitraum von drei Monaten beanſpruchen. Man erwartet, daß nach völligem Einvernehmen unter den Großmächten der Entente zur Unterzeichnung des Vorfriedensvertrages durch feindliche Bevollmächtigte, dieſe nach Paris eingeladen werden, um Kenntnis der Bedingungen der Alliierten zu erhalten. Es wird ihnen ein Monat Friſt eingeräumt, dieſe Bedingun⸗ gen ihren Regierungen mitzuteilen. Der Vorfriedensvertrag wird eine Klauſel enthalten, in welcher die Entente dem Gedanken der Geſellſchaft der Nationen zuſtimmt, ferner die Feſtſtetzung der Ent⸗ ſchädigungsſumme und die Form der Zahlung durch Deutſchland, ſchließlich die Feſtlegung der Gre nz en. In diplomatiſchen Kreiſen hofft man, daß Deutſchland nach der Nationalverſammlung eine Regierung wird ausgeführt: Die flawiſche Frage muß von höherer Warte weſt vorausſchauend betrachtet werden. Heute handelt es ſich noch um eine Anzahl kleinerer Staaten, ſo Jugoſlawien und Böhmen von 10—12 Millionen und Polen von 30—35 Millionen. Schließen ſich aber zuſammen und vereinigen ſich eines Tages mit der Ukraine, deren Loslöſung von Rußland immer wahrſcheinlicher wird, ſo bilden ſie bereits einen Geſamtſtaat von 100 Millionen, der zu einem Ko von ungeheuren Verhältniſſen werden würde, falls ſich Rußland m ihm zur Einheit zuſammenſchlöſſe. Ein derartig bedrohliches Zu⸗ kunftsbild kann die lateiniſchen Nationen nicht gleichgültig laſſen: unter ihnen muß in erſter Reihe, weil am meiſten gefährdet, Itallen dieſe Eventualität ſorgſam ins Auge faſſen. Sollte es dieſer Gefahr gegenüber ſich bei ſeinen Verbündeten nach Hilfe umſehen, ſa wird es einſt rein aus Verzweiflung bei Deutſchland Anlehnung uchen müſſen. Hoffen wir, daß es dazu nicht kommt und daß die Tſchecho⸗Slowaken ihren Einfluß auf die übrigen Slawen ausüben werden, um ſie von Herrſchaftsgelüſten beſonders an der Adria zurückzuhalten. Spanien erhebt Anſpruch auf Gibraltar. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenje, 8. Jan.(Priv.⸗Tel.) Den„Baſler Nachrichten“ zufolge meldet der Sonderbericht⸗ ——— * 2. Seite. Nr. 12. Mannheimer General- Inzeige.(Abend· Ausgabe.) Mittwoch, den 8. Januar 1919. erſtatter des„Daily Telegraph“ in Paris ſeinem Blatte. daß Spanien an die Alliierten die formelle Bitte richtete, daß Gibraltar an Spanien zurückgegeben werden müßte als Kompenſation für die Sumpathie welche Spanien während des Krieges England gegenüber gezeigt habe. Außland und wit. Von der Irrktümern über die Ukraine ſchreibt Hans Siegfried Weber im„Hochland“: Man be⸗ achtet bei uns zu wenig, daß die Ukraine von vornherein die Einheit mit Rußland wahren wollte und will. Kundgebungen haben das immer wieder betont. Dazu wird die Ukraine allenthalben als der Lebensnerv Rußlands bezeichnet.„Man kann doch nicht die gegenwärtige Zerſetzung Rußlands durch den Sozialismus als ewiges Faktum annehmen. Die Ruß⸗ landhaſſer hatten ja längſt vor der Revolution darauf auf⸗ merlſam gemacht, daß Rußland die Revolution bei dem un⸗ geheuren Menſchenreichtum leicht verwin den lann. Wenn wir auf den oden der Wirklichkeit ſtehen, iſt für uns angeſichts des engliſch⸗amerikaniſchen Wirtſchaftskrie⸗ e 8, an dem doch niemand zweifeln kann, eine gewiſſe wirt chaftliche Notwendigkeit vorhanden, mit Rußland wirtſchaft⸗ lich in engſter Verbindung zu ſtehen.“ Auf Grund ſolcher Erwägungen kommt Weber(mit man⸗ chen anderen) zu folgenden Forderungen:„Ein Rußland, das die ÜUkraine und Nordrußland umfaßt, kann ſeinen Schwer⸗ punkt von Moskau nach Kiew verlegen und damit ſein Geſicht von der Oſtſee nach dem Oſten, nach Indien, wenden und ferner mit uns zuſammen ein Intereſſe on einem vonengliſcher Bevormundung freien Mittel⸗ meer haben, das freien Zugang zu den Weltmeeren hat. Wenn wir in dieſem Sinne unſeren diplomatiſchen Einfluß guf die Ukraine geltend machen, die übrigens allein auch ſchon deshalb auf Nordrußland angewieſen iſt, weil die Großruſſen durch die Binnenwanderungen ſowohl die unterſten wie oberſten Arbeitskräfte ſtellten— dann wird eine glückliche Zukunft für Nordrußland und Deutſchland ſich als ſicheres Ergebnis aus dieſem Weltkrieg darſtellen.“ die Verſorgung'l Lebensmilteln. München, 8. Jan.(WB.) Die„Münchener N. Nachr.“ melden aus Baſel: Die amerikaniſche Lebensmit⸗ telkommiſſion iſt, wie wir von unterrichteter Seite ver⸗ nehmen, nach den ihr von ihren in Deutſchland weilenden Vertretern zugegangenen Berichten gewillt, die Verſorgung der deutſchen Bepölkerung nach folgenden Geſichtspunkten und unter folgenden Bedingungen zu übernehmen: Mit den Lieferungen ſoll begonnen werden, wenn es die Notlage dringend erfordert, jedenfalls aber ſogleich nach dem Abſchluß des Präliminarfriedens. Es ſollen zu dieſem Zwecke in den an Deutſchland grenzenden neutra⸗ len Ländern große Lebensmittellager errichtet werden. In Deutſchland ſelbſt werden Stapellager er⸗ öffnet, die alle entlang der neutralen Zone liegen ſollen, damit die dort liegenden Vorräte im Falle irgendwelcher Ge⸗ fährdung raſch zurückgezogen oder geſchützt werden können. Die Verſorgung erfolgt jeweils auf ein oder drei Monate. Sie erfolgt auf Gemeinde und Bezirke, und zwar werden nur ſolche Bezirke verſorgt, deren Leitung in geſetzmäßiger Weiſe ewählt oder konſtitulert ſein muß und die ſichere Gewähr 5 Ruhe und Ordnung innerhalb ihrer Grenzen bietet. Die leferungen werden ſich in einer Höbe balten, die bei entſprechender Rationierung eine ausreichende Ernäh⸗ rung ſicherſtellen. Die Kohlennol in Frankfurt. e. Frankfurt a.., 8 Jan.(Priv.⸗Tel.) Die Lage in Frank⸗ ſurt wird wegen des Kohlenmangels immer heikler. Bis geſtern Abend ſind die ſehnlichſt erwarteten Kohlenſchiffe immer noch nicht eingetrefſen. Und was auf dem Schienenwege nach Frankfuürt kommt, iſt ſo minimal, daß es bei der Verſorgung keine Rolle ſpielt. Der Zuſtand wird täglich bedrohlicher. Es handelt ſich nicht um die Belleferung der Privatwohnungen, 70 um die Aufrechterhaltung des Betriebes der Gaswerke und Elektrizitätswerke. Erlöſchen die Feuer in den Gasfabriken, dann hpört die Beleuchtung auf und tauſende von Familien ſind nicht mehr in der Lage, warme Mahlzeiten zu bereiten. Das Pollzeipräſidium ordnete deshalb zunächſt weitere Lichteinſchränkungen 70 auf forderte zur ſtrengſten Sparſamkeit mit Gas und Elektri⸗ auf. Letzte Meldungen. Rückkehr der Wiener Bankfilſalen nach Trieſt. Wien, 8. Jan.(W'.) Wie die„Neue Freie Preſſe“ meldet, weilte eine Delegation der italieniſchen Regierung in der Vorwoche in Wien, um mit den Direktionen der Wiener Banken, die in Trieſt Filialen haben, die Kreditanſtalt, die Anglo⸗Bank, die Unionbank und die Depoſitenbank, über die Rückkehr dieſer Banken nack Trieſt zu verhandeln, Jolde Rurz in ihren Erinnerungen. Von Eugen Kilian. Eim ſeltſamer Dualismus kengzeichnet das menſchliche und kün Weſen von Iſolde Kurz: tiefſte Bodenſtändigkeit, engſter n mit der deutſchen Heimaterde, auf der einen, eiße 155 nach dem Süden, nach der leuchtenden es griechiſchen Altertums auf der andern Seite. Die deutſche rau, urdeutſch in ihrem Empfinden und ihrem Heimatgefühl, die Oberhand in dem neueſten Werke, das ſie ihrem Volke rzlich beſcherr hat, in dem prachtvollen Buche„Aus meinem Ju eadland!(Stuttgart, Deutſche Verlagsanſtalt). Aber auch die chönheitsdürſtende Hellenin, die Geſinnungsgenoſſin ihres großen andsmanns Hölderlin, das Land der Griechen mit der Seele ſuc,end, kommt in dieſem Buche ſchon de ihrem Rechte und gibt namentlich ſeinem Ausklang, der zur Ueberſiedetung an den Arno⸗ trand hinüberleitet, ſeine charakteriſtiſchen Töne So bildet das uch eine Brücke von dem biographiſchen Werk, das ſie dem Leben und Schaffen ihres Vaters gewidmet hat, zu den die reine Luft des Sidens ausſtrömenden Florentiniſchen Erinnerungen. Dieſe Auf⸗ aus ihrem Jugendland ſind ein deutſches Buch im eſten Sinne des Worts. Nur ein Ddeutſcher wird es in ſeinem vollen unausſprechlichen Reize auskoſten, wie nur ein Deutſcher das Weſen des„Freiſchütz“ in ſeiner Ganzheit zu begreifen vermag. Wie eine traute liebe Geſchichte aus der Großvälergeit ſo lieſt ſich dieſe ſchlichte Schilderung ihres kindlichen Werdens und Wachſens im ſchwäbiſchen Heimatland. Die frühſten Kinderjahre in Stutt⸗ art, Obereßlingen n werden nur flüchtig berührt. Im Müteipunkte des Buches teht Tübingen, wo Iſolde Kurz in den lecgigen und zu Anfang der ſiebziger Jahre die wichrigſten Entwick⸗ ungsjahre ihrer Mädchenzeit verlebt hat. Die Schilderung des prüchtigen alten Studentenneſtes mit dem ganzen unvergleichlichen Zauber und all dem ſpießbürgerlichen Eigenſinn der reizvollen deutſchen Kleinſtadt wird unter den Händen der Dichterin zu einem Idyll von unwiderſtehlicher Anziehungskraft. Ihre Kunſt vermag es, das Kleine und Kleinſte zu adeln und das Wichtige und Be⸗ deutende in die gehörige Beleuchtung zu rücken.„Große Männer ormenwelt und kleine Mädchen“, berühmte Zeitgenoſſen, Völkergeſchicke und liebenswürdige Kindereien ziehen in buntem Wechſel an den Augen des Leſers vorüber, alles zuſammengehalten und innigſt verbunden durch die lebensſprühende Perſönlichkeit der Verfaſſerin, von Poeſie 0 Gestohlene und unrechtmäßig erworbene K5 Bekleidungsstücke der Heeresverwaltung schänden den Träger und den deutschen Namen., Reichsrerwertungsamt, Berlin.8, Frledrichstraße 66. da der Geldverkehr für Wiener und Trieſter Geſchäftsleute, die ihr Geld in Wiener Banken deponiert haben, ſich ſehr ſchwierig geſtaltet. Die Direktionen der Wiener Banken arbeiteten ein Me⸗ morandum aus, worin ſie eine erhöhte Sicherheit verlangen, darunter auch für den Transport von deponierten Werten nach Trieſt. Hinſichtlich dieſes letzten Punktes ſoll die italie⸗ niſche Regierung bereit ſein, die Angeſtellten der Banken mit einem italieniſchen Sonderzug unter ilalieniſcher Eskorte ein⸗ holen zu laſſen. Weiter ſoll ein Kurier zweimal wöchentlich die Erlaubnis bekommen, von und nach Trieſt zu fahren, um den Filialen die Verbindung mit dem Mutterlande zu er⸗ möglichen. Wenn ſich die Verhandlungen glatt abwickeln, wird die Rückckkehr der Wiener Bankfilialen nach Trieſt Ende Januar oder anfangs Februar erfolgen. Betriebseinſtellungen auf der ungariſchen Skaatsbahn. e. Bon der Schweizer Grenze, 8. Jan.(Priv.⸗Tel.) Wie die „Neue Zür. Ztg.“ aus Budapeſt meldet, wurde wegen Koh⸗ lenmangel auf allen Hauptlinien der ungariſchen Staatsbahn der Betrieb eingeſtellt u. a. auch auf der bekannten Handels⸗Ver⸗ kehrslinie von Temesvar nach Sziged. Die Demobilmachung Englands erfolgt nach Friedensſchluß. London, 7. Jan.(WB.) Reuter erfährt, daß der Gedanke, daß ein neuer Krieg oder eine neue Expedition nach Rußland bevor⸗ ſtehe, ausſchließlich auf Einbildung beruhe. England habe im ganzen ruſſiſchen Reiche 15 000 bis 20 000 Mann ſtehen, von denen nicht alle zu den kämpfenden Truppen gehören. Es beſteht nicht die rh Abſicht zur Vermehrung der Mannſchaften, man hofft im Gegenteil, daß die Streitkräfte über kurz oder lang eine Ver⸗ minderung erfahren und daß die dort verblaäbenden Soldaten ſo⸗ bald wie möglich durch Mannſchaften der neugebildeten freiwilligen Armee erſetzt werden können. Eine allgemeine Demobili⸗ ſierung könne erſt nach dem an geordnet werden. Es ſei nötig, daß der Premierminiſter und diejenigen, welche Großbritannien auf der Friedenskonferenz vertreten, ein Heer hinter ſich haben. Eine tatrſächliche Macht muß aufrecht er⸗ alten werden, um England in den Stand zu ſetzen, allen Möglich⸗ eiten, die die Friedensverhandlungen zeitigen können, begegnen zu können Die belgiſche Arbeiterparkei meidel die internallonale Konferenz. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die Neue Korreſpondenz meldet aus Paris: Es beſtätigt ſich, daß ſich die belgiſche Arbeiterpartei endgültig weigert, in Lauſanne oder an einem anderen Orte mit Vertretern der deutſchen Sozialdemokratie zuſammenzukommen.„Daily Telegraph“ verſichert, daß die Allgemeine amerikaniſche Ar⸗ beiterpartei ebenfalls darauf verzichtet, an der Lauſanner Konferenz teilzunehmen, welche auf dieſe Art den Charakter einer internationalen Konferenz einbüßt. 4 Die elſaß⸗-lolhringiſchen Arbeiterverbände. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Jan.(Priv.⸗Tel.) Der „Basler Nationalzeitung“ meldet Havas aus Paris: Geſtern fand in Straßburg eine Konferenz ſtatt. an welcher 20 Delegierte der elſaß⸗ lothringiſchen Arbeiterverbände und Delegierte des Allgemeinen franzöſiſchen Arbeiterverbandes teilnahmen. Verhandlungsgegen⸗ ſtand bildeten die Bedingungen und Modalitäten, unter denen die elſaß⸗lothringiſchen Verbände auf immer aus den deutſchen Organi⸗ ſationen en uUnd ſich der großen franzöſiſchen Arbeiterfamilje anſchließen 1 5 Es wurde beſchloſſen, daß die einzelnen Gruppen in drei große Vereinigungen gegliedert werden ſollen, die eine mit dem Sitz in Meß, für Lothringen, die 47 mit dem Sitz in Straß⸗ burg für Unterelſaß und die dritte mit dem Sitz in Mülhauſen für Oberelſaß Dieſe drei Vereinigungen bilden als Ganzes den Regio⸗ nalen Verband ron Elſaß⸗Lothringen, welcher dem Allgemeinen franzöſiſchen Arbeiterverband angegliedert iſt. Von der engliſchen Arbeiterpariei. Condon, 7. Jan(WB.) Reuter. Der nationale ausfüh⸗ rende Ausſchuß der Arbeiterpartei und die Abgeordneten der Arbeiterpartei beſchloſſen heute in gemeimſamer Sißung, daß die Arbeiterpartei im Unterhaus ſoſort Schritte unter⸗ nehmen ſoll, um offizlelle Oppoſition zu machen. London, 7. Jan.(WB.) Reuter. Adamſon wurde zum erſten. Clynes zum zweiten Vorſißenden der parlamen⸗ tariſchen Arbeiterpartei gewählt. Neue Jorderungen an die Rheiniſche Metallwaren · und Maſchinenfabrik Düſſeldorf. r. Düſſeldorf, 8. Jan.(Priv.⸗Tel.) Eine Arbeiterverſammlung von 15 000 Werksangehörigen 1 den bisherigen Arbeiterrat ab und wählte eine neue 15köpfige Abordnung, die von der Direktion umwoben und pergoldet von einem echten prachtvollen Humor, wle er nicht eben häufſig iſt bei den Vertreterianen des ſchriftſtellernden Frauentums. Bewundernswert und vorbildlich in ſeiner Art iſt die Kunſt, womit dieſe Frau das Bild ihrer nächſten Angeh'rigen zu eichnen weiß. Wie Hermagn Kurz, der Vater, wie dle eigentüm⸗ iche und ſtarke Perſönlichkeit der Mutter, der dem Adel entſproſſe⸗ nen Sozialiſtin, wie die verſchiedenen Individualitälen der Brüder in ihren charakteriſtiſchen Gegenſätzen unter der Feder der Schweſter lebendig werden, das iſt im Grade reizvoll und anziehend. Sie alle gewinnt der 8 ff ieb. zu haben Und er hat das nirgends aber die geringſte Spur beſchönſgender Befangenheit ihr Bild gezeichnet hat. Und neben den nächſten Angehörigen und Freunden ziehen viele wohlbekannten und berühmten Namen aus der Geiſtesgeſchichte der ſechziger Jahre an uns vorüber. Das Tübinger Idyll, aus deſſen bedrückender kleinbürgerlicher Enge Iſoldens Geiſt in das Weite ſtrebt, wird nur einmal durch eine Reiſe von ihr nach Frankreich, ein andermal durch eine ſolche mit threm Bruder Edgar zuſammen nach der Schweig— die letzt ere in ihrer Art ein kleines Kabinettsſtück des Buches!— unterbrochen. Dann führt ſie ihr Weg in den ſiebziger Jahren nach München, und in dem Kreiſe, der ſich um die Heyſe und Hornſtein ſammelt, tut ſich ihrer hungernden Seele eine neue ſchönheiikündende Welt auf. Und dann geht es gen Süden, und dem heimiſchen Neckargeſtade ruft ſie den freudig⸗wehmütigen Abſchiedsgruß zu: So laß uns denn im Frieden ſcheiden, Von Groll bewahr' ich keine Spur. Dein Bild ſoll ewig mich begleiten Und wecke teure Schatten nur. Und kehr' ich einſt mit müdem Flügel, Wenn meine Bahn ein Ende Hüe Dann gönne bei des Vaters Hügel Der Tochter eine Ruheſtatt. Es iſt ein wundervolles Buch, was uns die Fünfundſechzig⸗ jährige hier geſchenkt har, ein Buch voll köſtlicher Milde und erquick⸗ licher Reife. Die idylliſchen Zeiten, die in ihm lebendig werden, berühren uns wie ein holdes Märlein in den furchtbaren Stürmen der Gegenwart. Und wer in ihren wirren und ſchreienden Dishar⸗ monien leicht verzweifeln möchte, findet den Glauben wieder an die Menſchheit— denn ein wirklicher Adelsmenſch iſt ihm in dem Buche zum Begleiter und Freunde geworden. Er glaubt ſie perſönlich gekannt chere Gefühl, daß wohl verſtehende Liebe, innerhalb 20 Minuten verſchiedene Forderungen wi Lohnerhöhung, Abſchaffung der Akkordarbeit uſw. unter Drohun mit Gewalt verlangten. Unter dieſem Druck mußte die Direktion nachgeben. wies abe gleichzeitig darauf hin, daß alle Folgen auf den neuen Ausſchu/ fallen. Der Metallarbeiterverband hatte vor einem gewaltſamer Ausgang gewarnt, der nur von Spartakiſten hervorgerufen wor den iſt. Der Kohlenmangel. c. Von der Schweizer Grenze, 8. Jan.(Priv.⸗Tel.] Die „Neue Zür. Zig.“ meldet aus Stockholm: Die ſchwediſche Regie⸗ rung erſuchte die engliſche Regierung um Aufklärung über die Ur ſache der Siſtierung der Kohlenzufuhr aus England und Schott⸗ land nach Schweden. Die britiſche Regierung gab nur einen ſehr kurzen Beſcheid, den ſie mit dem derzeitigen großen Kohlenmange⸗ in England begründete. Jeuerkampf am Wolfj⸗Bürd. Verlin, 8. Jan.(WB.) Der Feuerkampf am Wolff⸗ ſchen Bürd entwickelte ſich nachts, als ein bewaffnetes Automobil vorbeikam, das wahrſcheinlich die Richtung gegen das benachbarte Gebäude des Ullſtein⸗Verlages nehmen wollte. Zwiſchen der Be⸗ ſatzung des Automobils und der ſpartakiſtiſchen Veſatzung des Wolff⸗ ſchen Büros kam es zu einer lebhaften Schießerei, die drei Tote und mehrere Verwundete koſtete. * Paris 8. Jan.(WB.) Der franzöſiſche Zerſtßrer „Henry“ iſt am 1. Januar im Schwarzen Meer auf eine Mine geſtoßen. Er hat ohne fremde Hilfe Konſtanti⸗ nopel erreichen können, wo er wieder hergeſtellt werden wird. Vier Matroſen wurden durch die Exploſion getötet. Handel und Industrie. Mannhelmer Eſtektenbörse. Die Börse verlief umsutzlos. Von Industrieaktien lagen Benz etwas schw-ächer, dagegen waren Kostheimer begehrt. Ebenso Schroedl Heidelberg. Von Banken sind Nhein. Hypothekenbank- aktien eine Kleinigkeit höher. Frankfurter Wertpaplerbdörse. Frankfurt, 8. Jan.(WB.) Der Verkehr litt auch heute unter der ungeklärten politischen„Die Unternehmungslust ist daher rechi gering und die Zurückhaltung trat aui den meisten Gebieten wieder erneut zum Vorschein. Denn niemand vermag zu sagen, ob nicht schon die nächsten Stunden neue Ueberrasch- ungen bringen, welche das vorhandene Unheil vermehren. Eine Wisse Stütze erhält die mte Haltun durch die wWeilere Nachira e der heimischen Anleihen, ein Beweis daß das Miß- trauen— Kapitalisten bezüglich der Sicherheit ihrer Anlagen in diesen Papieren schwindet. Oesterr.-ungarische Renten landen jedenfalls zu besseren Kursen Auinahme. Auf den übrigen Märk⸗ ten war die Kursbewegung bescheiden. Montanaktien lagen, so- weit Kurse zur Notierüng kamen, ziemlich behauptet. Cſienische Werte hielten sich meist auf ihrem gestri Niveau. Farbwerke Höchst eröfineten 240 gegen Ende der Abendbörse 17 niedri- ger. Auf dem Gebiete der Elektrowerte stockte der Verkehr last Vollständig. Schuckert traten 128(—15) in Verkehr, auch Rüst- ungspapiere sowie Schiffahrtsaktien standen im Zeichen gehr 7 ringer Umsätze, bei größtenteils unveränderten Kursen. Am Kassamarkte der war die Haltung vorwiegend behauptet. Oriesheimer Ele notierten 191. Im weiteren Ver⸗ laufe der Börse schrumpfte das Geschäft noch weiler ein, ohne daß es jedoch zu nennenswerten Kursveränderungen aul dem Hauptmarktgebiete kam. Die Börse schließt in behaupteter Hal- tung. Etwas höher stellten sich 4½ Schatzanweisüungen der Kriegsanleihe. Privatdiskont 45 und darunter. Die Besetzung der Iinksrheinischen Wein- Dbaugebiete und der Weinhandel. Man berichtet uns: Große Leblosigkeit macht sich als Fol der vorläufig noch bestehenden Absperrung der linken Rheinseite vom Verkehr mit dem übrigen Deutschland bemerkbar. Der nene Wein schreitet in seiner Entwicklung voran und probiert sich als ein mittleres Oewächs, dessen Säurè bei entsprechender Behand- lung nicht mehr schwinden wird. Die Läger der Erzeuger sind meist noch gefüllt; soviel neuer Wein wurce schon lange nidit mehr von erster Hand im Herbste eingelegt. Trotz nunnchr vor- handener starker Abgabewilligkeit zeigt sich wenig Nachſrage in den linksrheinischen Gebieten. weil vorderhand keine Möglichkeit besteht, die Ware nach dem rechten Rlieinuſer zu befördern. Die Preise des 1918ers sind daher im linksrheinischen Oebiet stark rückgängig und werden aller Voraussicht nach dort noch weiter sinlen. In der Rheinpfalz zahlte man am oberen Gebirge ſür 101Ser Wein M. 1200—1700—2000 und am unteren Gebirge Mark 2800—3500 für die 1000 Liter; an der Mittelhaardt waren Umsätze nicht zu verzeichnen. Die zur Verbesserung des neuen Weins zur Verfügung stehenden 6000 Zentner Weinzucker reichen bei weitem nicht aus. Auf dem Wege der Requisition soll der Pfalz vom Oberkommando der fraiizösischen Okkupationstruppen eine täg- liche Lieferung von 150 000 Litern Rot- oder Weißwein auferlegt sein; bezahlt werden hierfür M..50 für das Liter, wobei die Mark mit 75 Cts. berechnet Wũird. in Rueinhessen wurden zuletzt für 1917er Weißweine M. 2000—2500 die 1200 Liter an- ge Nach Portugieserweinen, an denen der zu hohen Preisen im Hlerbst zugreifende Handel, wenn er nicht sotort losschlug, vieles Oeld verliert, besteht heute nicht der geringste Begehr. Im Rheingau werden nur ganz geringe Umsätze örtlicher Be⸗ deutung mit nach unten neigenden Preisen getätigt. Das Rhei n- tal sefzte 1918er Weißgewächse zu M. 2350—2500 für die 1000 Liter ab. An der Nane vollz sich einige Uebergänge in 1918ern zu M. 2000—.2500 das Stück mit Hlefe. Von den Ztr. zur Verbesserung dringend benötigtem Weinzucker für den heu- rigen Jahrgang ſconnten infolge Verkehrssch wierigkeiten erst 2000 Zentner geliefert werden. Etwas 1917er Weine fanden z2u M. 8000 bis 10 000 das Stückk Nehmer. An der Mosel wurden für lol8er Gewächse M. 2000—2400 das Fuder bewilligt, ohne daß jedoch diese Sätze eine Richtlinie für die Durchschnittspreise abgeben könnten; so gering ist eben der Verkehr. Für 1917er Wein wurden M. 7000 das Fuder gezahlt. In den rechtsrheinischen Weinbaugebieten konnte man infolge Absperrung der Bezüge von der linken Rheinseite einen verstärkete ehr wahrnehmen und Hand in Hand damit ein leichtes Anziehen der Preise beobachten. In Baden, wo kurz nach der Ernte bis M. 300 und zum fTeil darüber für die 100 1918er Wein im Markgräflerland gezahlt wur- den, ging infolge mäßiger Nachfrage kürze Zeit nachher der Preis bis zu M. 200.— zurück. Jetzt ist der Markt aber dort wieder wesentlich fester, nachdem der Begehr in starker Zunahme begriffen ist und dort einzelne Weinorte schon vollständig aus- verkauft sind. von Wirten wurden zuletzt hier M. 300—330 für die 100 Liter geboten. Geringere Weine waren in Baden kaum unter M. 200 erhältlich, ſa die meisten Eigner stellten Mindest- forderungen für diese Ware von M. 250 die 100 Liter. in Fran- ken wurden 1018er Weine zu M. 230—320 für die 100 Liter ab- gegeben, in Württemberg zu M. 300—423, Letzee HMandelsnacnrtetan. r. Düsseldorf, 8. Jan.(Pr.-Tel.) Von seiten der Stabeisen- Ausfuhrvereinigung sind die Preise für mittelbare Ausfuhr, d. h. für solches Material, das in Deutschland verarbeitet und dann aus- geführt wird, derart erhöht worden, daf der Preis für Stabeisen auf 435 M. und für Bandeisen auf 465 M. pro Tonne als Grund- Preis beatgesetzt iet, * * eeeeeee 2 7 NMittwoch. den 8. Januar 1919. — * „Firma Maunheimer General-Anzeiger.(Abend⸗ Ausgube.) 5 Nr. 12. 3. Seite. Aus Staòt und Land. Schutz den Oberamkmännern. Halbamtlich wird mitgeteilt: zEin Vertreter aus Lörrach hatte auf der Landeskonferenz der Arbeiter⸗ und Soldatenräte in Durlach am 27. Dezember 1918 die Behauptung aufgeſtellt, daß die badiſchen Oberamtmänner ſich zum Teil an unlauteren Schlebungen von öffentlichem Eigentum beteiligt hätten, und er ſcheute ſich dabei nicht, einen beleidigenden Ausdruck gegen die badiſchen Amtsvorſtände zu ge⸗ brauchen. Der Miniſter des Innern hat ſofort die Beleidigung gegen die Oberamtmänner auf das entſchiedenſte zurückgewieſen. Er forderte den Redner auf nur in einem einzigen Falle nachzu⸗ weiſen, daß ein Oberamtmann ſich an unwürdigen Geſchäften be⸗ telligt habe. Dieſer Are kam der Redner bis heute nicht nach. Die Oberamtmänner ſind de entzogen. Man darf aber erwarten, daß eine Beamtengruppe, die von jeher treu und gewiſſenhaft ihre Pflicht erfüllt hat, und die auch jetzt loral auf dem Boden der neuen Verhältniſſe arb itet, nicht ohne ſeden Anlaß in ihrer Ehre gekränkt wird. Eine freu⸗ dige Mitarbeit unſerer Beamten im neuen Staat iſt nur möglich, wenn ſie der Achtung gewiß ſind. Die badiſche vor⸗ läufige Volksregierung wird ihren Verwaltungsbeamten wie allen eamten ſederzeit den erforderlichen Schutz zuteil werden laſſen. Im übrigen iſt es Aufgabe des badiſchen Volkes, in dieſer Zeit ſinnloſer Gerüchte nicht jedes bösartige Geſchwätz zu glauben, ſondern den Verbreiter derartiger Nachrichten ſeweils rückſichtslos aufzufordern, zunächſt ſeine Beweiſe zu nennen. Jeder einzelne kann in dieſer Weiſe falſche Gerüchte, die ſehr leicht eine große Gefahr werden können, die aber zum mindeſtens die freudige Mitarboit im Stagte zu lähmen geeignet ſind, durch rückſichtloſes und ent⸗ ſchiedenes Auftreten unterdrücken.“ Wir bringen dieſe halbanmtliche Auslaſſung, welche die Billigung jedes gerecht Denkenden finden wird, wörtlich zum Abdruck, wal das erwähnte Mitglied des Lörracher Arbeiter⸗ und Soldatenrats ſeine beweisloſen Beyaup⸗ tungen in einer Verſammlung der hieſigen unabhängigen ſozial⸗ demokratiſchen Parteſ wiederholt hat. cKriegerheimkehr und G halksfrage. Welches Gehalt ſoll ich fordern?, fragt ſich der heimkehrende Soldat, dem die Verhältniſſe in der Heimat vorläuflg noch recht fremd ſind. Der Lebensunterhalt iſt teurer, ſagt er ſich, fraglich muß ich auch mehr verdienen. Der einzige, der ihm einen auf Sachkenntnis beruhende Rat erteilen kann, iſt ſein Berufsverband. Dder weiß wenigſtens, wo die untere Grenze für die Gehaltsforderung zu liegen hat. Die obere muß jeder ſelbſt beſtinmmen. Als untere Grenze für die kaufmän⸗ niſchen Angeſtellten bezeichnet der Dei ſchnationale Handlungsge⸗ hilfen⸗Verband das anderhalbfache des letzten Friedensgehaltes. Das muß aber auch das allerunterſte ſein. Billiger ſoll ſich der Ange⸗ ſtellte keinesfalls anbieten, wohl aber ſich bemühen, ſeinen Kennt⸗ niſſen entſprechend mehr zu verlangen. X Höchſipreiſe Pi Häute und Ceder. Das Landeswirtſchaftsamt erſucht uns, darauf henzuweiſen, daß die Aufrechte haltunz der Beſchlagnahme⸗ und Höchſtpreisbeſtimmungen für Häute, Felle, Leder uſw. im öffentlichen Intereſſe vorerſt noch geboten iſt. Durch ſelbſtändige Eingriffe einzelner Jitereſſenvertretungen, Soldaten⸗ räte uſw. in die Verteilungspläne wird wohl manchmal einem außerordentlichen Bedürfnis Rechnung getragen; aber die Ver⸗ orgung der Allgemeiaheit leider darunter um ſo mehr. Solche Eingriffe ſollen daher vermisden werden. Die geordnete Verſor⸗ gung der Schuhinduſtrie, des Schuhmacher⸗ und Sattlerhandwerks, der Portefeuilleninduſtrie und anderer Erwerbszweige leidet darunter not. Abgeſehen davon, daß hierdurch die Arbeitsloſigkeit verſchärft wird, wird ein weiterer Mangel an Schuhwerk in Deutſch⸗ land die Folge ſein. )(Keine Schlachkung brauchbarer Pferde. Um die Schlachtung von noch brauchbaren Pferden zu verhindern, die in letzter Zeit einen großen Umfang a genommen haben, iſt, der„Karlsruher Zei⸗ tung“ zufolge, beſtinunt worden, daß künftig nur ſolche Pferde r Kritik der Oeffentlichkeit nicht nahme der Beſchau zuſtändigen Tierärzte nicht mehr arbeits⸗ fähig ſind. Jurück zum Kochkopf! Eine beherzigenswerte Mahnung an die jungen Mädchen richten der Hirſchberger Volksausſchuß und der Soldatenrat. Sie ſagen in einer Bekanntmachuna über die Demobilmachung: Weibliche Schreibhilfen werder entlaſſen wer⸗ den müſſen. Dieſe finden Arbeitsgelegenheit in den verſchiedenſten Haushaltungen. Es iſt keine Schande, den Federhalter mit dem Kochlöffel oder dem Staubbeſen zu vertauſchen, denn unſer kom⸗ mendes Geſchlecht braucht tüchtige, erfahrene Mütter und dieſe können nur in praktiſcher Arbeit ſich auf ihren natürlichen Beruf vorbereiten. Beherzigt dies und handelt danach, es iſt dies eine der großen Pflich.en unſerer ſchweren Zeit. Polizeibericht vom 8. Januar(Schlußz). Plötzlich geiſteskrank geworden iſt ein 26 Jahre altes, lediges Dienſtmädchen von hier. Die Kranke murde von ihrer Dienſtherrſchaft ins Allgemeine Krankenhaus überführt. Von epileptiſchen Krämpfen befallen wurde am 6. ds. Mts abends auf dem Bahnſteig des hieſigen Hauptbahnhofe ein Kaufmann aus Hockenheim. Der Kranke, welcher bewußtlos zu⸗ ſammenbrach. mußte in die nahe gelegene Wohnung eines Arztes verbracht werden. Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ 2 Handlungen, darunter fünf wegen Diekbſtahls und zwei wegen öligung. vergnügungen. 08 in der Ciederkafel. Das Märchenſpiel mit Ge⸗ ſang und Tanz„Klein Däumling“, welches bereits einigemale mit großem Beifall zur Aufführung gelangte, kommt am Sonntag, 12. Januar, nachmittags 3 Uhr, zum letztenmale zur Aufführung. In Vorbereitung befindet ſich das Märchen von Grimm„Die tanzen⸗ den Schuhe“ und das Bubenſtück von W. Buſch„Max und Moritz“. (Siehe Anzeige im Mittwoch⸗Mittagblatt.) Mannheimer Strafkammer. Strafkammer l. Sitzung vom 7. Januar. Vorſitzender: Land⸗ gerichtsdirektor Baumgartner. Als im Wingert des Feldhüters Johann Jörder in Lützelſachſen die Trauben reif waren, fielen Diebe aus Feudenheim ein und holten ſich nächtlicherweile einen Korb Trauben im Gewichte von etwa einem Zentner. Zwei davon, der 35 Jahre alte Taglöhner Oskar Pauer und der 38 Jahre alte Taglöhner Franz Klemmer, ſchon ſchwer vorbeſtrafte Rummern, ſtanden heute vor den Schranken. Mit andern Strafſen zuſammen wurde gegen Pauer auf 1 Jahr 6 Mo⸗ nate Gefängnis, gegen Klemmer auf 8 Monate Gefängnis erkannt. Ein weiterer Beteillgter fehlte heute und gegen einen Vierten wurde das Verfahren eingeſtellt. Die Fleiſchnot führte den 31 Jahre alten Taglöhner Joſef Schweigert aus Hockenheim auf Diebspfade. Aus einem Stolle im Stadtteil Lindenhof ſtahl er dem Landwirt an Rechner eine Geis, zwei Hühner, ſechs Haſen. Da er bei der Tat bewaffnet war, lautet das Urteil auf 6 Monate Gefängnis. Das Verfahren gegen einen Mitangeklagten iſt bild ſtaht worden. Im Kaufhaus Rothſchild ſtahl die Arbeiterin Margarete Zu⸗ ſann aus Ludwigshafen ein Korſett im Werte von 29 Mark und ließ es durch eine jüngere Bekannte verkaufen, die den Erlös von 15 Mark für ſich verwendete. Man erkennt gegen die Zuſann auf 4 Monate, gegen die minderjährige Mitangeklagte auf 6 Wochen Gefängnis. Einen falſchen Schlüſſel wandte der Taglöhner Joſef Müller aus Ottenau an, um dem Fuhrunternehmer Heinrich Gund in K 4 derſchiedenes Pferdegeſchirr zu ſtehlen. Urteil 4 Monate Gefängnis. Als in den erſten Tagen des Umſturzes die Volkswehr gebildet wurde, drängten ſich Elemente dazu, die dafür nichts weniger als geeignet waren. Sie fielen denn auch bald aus der Rolle und konnten entfernt werden. So plünderte eine Wachmannſchaft, die auf dem Nangierbahnhof Dienſt tat, in der Nacht vom 21. zum 22. November n v. Is. einen Wagen mit Gefangenenpaketen, die Schokolade, Kaffee, Fleiſchkonſerven. Seife u. dergl. enthielten. Die Beteiligten waren alle ſchon wegen Diebſtahls vorbeſtraft, der Hauptangeklagte, der 22 Jahre alte Packer Peter Steffan aus Lampertheim ſchon ſchwer. Als Soldat zweiter Klaſſe war er in Stettin in Unterſuchungshaft und unter Beobachtung geſtellt, als ihn der Umſturz befreite. Er war es auch. der die andern aufmerkſam machte, daß er etwas wiſſe, der den Wagen mit einem Seitengewehr aufzwängte und dann die Poſtſäcke auſſchnitt. Auf dem Rückweg wurde dann einer der Diebe verhaftet. Es wurden verurteilt: Steffan zu 2 Jahren 6 Monaten, der Schmied Heinrich Fiſcher zu 1 Jahr 6 Monaten, der Arbeiter Friedrich Reichwein, der als Wachthabender auch einem Bahn⸗ beamten widerrechtlich 25 Pfund Butter abgenommen und unter ſeine Leute verteilt hatte, zu 10 Monaten, der Schleifer Chriſtoph Hofmann zu 8 Monaten Gefängnis. Ferner wurden jedem die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren aberkannt. Als Verteidiger waren die Rechtsanwälte Dr. Stern, Dr. Walter und G. Müller aufgetreten. Letſterer für einen weiteren Angeklagten, der freigeſprochen wurde. Das Verfahren gegen einen fünften An⸗ geklagten war eingeſtellt worden, ein ſechſter iſt flüchtig. Aus dem Lande. *Diedesheim, 7. Jan. Beim Spielen mit noch andern Kindern am Neckar fiel das etwa 6 Jahre alte Söhnchen des hie⸗ ſigen Bürgers Georg Back in den Fluß und konnte durch den von den andern Kindern zu Hilfe gerufenen Großvater des Knaben mit Hilfe eines Fiſchernachens nur als Leiche geborgen werden. * Karlsruhe, 5. Jan. Der bisher beſtehende Vertrag der Freien Vereiniaung bad. Krankenkaſſen und der Aerztlichen Lan⸗ deszentrale für Baden über die Honorarbedingungen iſt um ein Jahr verlängert worden. Der Vertrag wurde inſofern geändert, als die Honorarſätze den geſtiegenen Lebensverhältniſſen ent⸗ ſprechend etwas erhöht wurden. U. a. wurde beſtimmf, daß für das Jahr 1918 von ollen Krankenkaſſen, die noch keinen Teue⸗ rungszuſchlag für die Aerzte bewilligt haben, nachträglich ein ſolcher von 10 Proz. gezehlt und daß für dae Jahr 1919 das kaſſen⸗ ärztliche Honorar des Jahres 1918(ohne den Teuerungszuſchlag) um 25 Proz. erböht wird. Ebenſo haben die Sonderleiſtungen eine Erhöhung erfahren. )(Eggenſtein, 7. Jan. Der Badiſche Bauernbund bat hier eine Bezirksverſammlung abgehalten, in der Geſchäftsführer Füller⸗Karlsruhe über die Frage der Ausſtockung des Hardtwaldes ſprach. Im Anſchluß daran wurde eine Ent⸗ ſchließung angenommen, in der u. a. folgende Forderungen zur Berückſichtigung bei einer Ausſtockung des Hardtwaldes erhoben werden: Die Holznutzungen auf Grund des Hardtwald vertrages vom 13. Auguſt 1828 ſind ſicherzuſtellen. Der Weidegang der Schweine iſt im bisherigen Umfang aufrecht zu erhalten und die Streunutzung nach Möglichkeit zu erweitern. Alle Eingriffe in den Waldbeſtand ſind zu vermeiden, durch die die klimatiſchen, waſſerwirtſchaftlichen, geſundheitlichen und ſonſtigen Wohlfahrtswirkungen, Arbeitsgele⸗ genheit und Arbeitsverdienſt weſentlich beeinträchligt werden. Bei der Auflaſſung und Verteilung des ausgeſtockten Maldbodens muß jede Bodenſvekulation ausgeſchloſſen ſein; dabei ſollen Kriegsteilnehmer berückſichtigt werden. Die an die Stadt an⸗ grenzende Waldzone ſoll für eine Wald⸗ und Gartenanſied⸗ lung unter dem Geſichtspunkt der Gemeinnützigkeit für eine ge⸗ ſunde Reform des Wohnungsweſens zur Verfügung geſtellt werden. )(Wolfach, 7 Jan. Im Schaybacher Gemeindewalde erignete ſich ein großer Erdbruch. Viele hundert Kubikmeter Schlamm und Geröll mit gewaltigen Sandſteinen fuhren zu Tal. Stütz⸗ mauern wurden weggeriſſen, Dohlen, Brückchen und Holzulütze verſchüttet, der Girisbachweg auf arößere Strecken weggeriſſen, Im Oktober 1824 ſoll an dieſer Stelle ein noch viel größerer Erd⸗ bruch wengerutſcht ſein. Stkeinenſtadt bei Müllbgeim, 5. Jan. Der 16jährige Sohn des Altakziſers Martin machte ſich mit einer Fliegerbombe zu 10206 Die Bombe explodierte und zerriß den Knaben voll⸗ ſtändig. Firma geſchlachtet werden dürfen, die nach dem Gutachten der für die Vor⸗ Zum Handelsregiſler 4 wurde heute eingetragen: 1. Band I... 216, Firma„Adolf Pfeifſer“ in Mannheim. Geſchäſts⸗ zweig iſt jetzt: Handel in Eiſenwaren, Werkzeugen und Werkzeugmaſchinen. 2. Band III,.⸗3. 205, „Heinrich Valen⸗ tin u. Sohn“ in Mann⸗ heim. Die Schreibweiſe der Firma iſt richtig. Heinrich Valentin& Sohn Offene Handelsgeſellſchaft. Das Geſchäſt iſt mit Akti⸗ ven und Paſſiven und ſamt der Firma von Hein⸗ rich Valentin auf Erich Stock, Kaufmann in Mannheim und Elſe Va⸗ entin, ledia in Mann⸗ heim übergegangen, die es in offener Handels⸗ geſellſchaft weiterführen. Die Geſellſchaft hat am 1. Januar 1919 begonnen. 8. Band I. O. J. 120, Firma„H. F. M Node“ in Mannheim. Die Prokura der Marie Stel⸗ zenmüller iſt erloſchen. 4. Band VII..⸗Z. 35, Firma„Tranſit⸗Kellerei Mar Baer Söhne“ in Mannſeim. Ofkene Han⸗ delsgeſellſchaft. Karl Baer, aufſmann. Mannheim, iſt in das Geſchäft als perfönlich haftender Ge⸗ ſellſchafter eingetreten. Die Geſellſchaft hat am Jannar 1919 begon⸗ nen. Die Prokura des Karl Baer iſt erloſchen. 5. Band XI,.⸗J. 182 Firma„Zucker& Stark“ in Mannheim. Oſſene Handelsgeſellſchaft. Hein⸗ rich Stark, Maler, Mann⸗ beim, iſt in das Geſchäft als perſönlich baftender Geſellſchafter eingetreten. Die Geſellſchaft hat em 2. Januar 1919 begonnen. 6. Vand XV,.⸗Z. 148, „M. Herzda& Co.“ in Seckenheim. Die Prokura der Michael Her⸗ zoa Ehefrau, Eliſe geb. Aebicher in Seckenheim erlyſchen. 7. Band XVII,.-Z. IIB, Nirma„Spwarszwald⸗ baus Emilie Sövpli“ in annbeſm. Das Ze⸗ ſchäft iſt ſamt der Firma zon Emilie Sappii auf Antonſe Nerz, ledig, aunheim. als alleinige Inhaßerin Abergecaneen. er Ueberoanga der in dem Beſriebe des Ge⸗ ſchäfts begründeten For⸗ exrungen urd Verbind⸗ lichkelten in del dem Er⸗ U Amtliche Befanntmachüngen“ gden, werbe des Geſchäfts durch Antonie Nerz ausge⸗ ſchloſſen. Ami12 8. Banb XVIII,.⸗3. 171, Firma„Konrad Hol⸗ länder“ in Mannheim, T 6 No. 6. Inhaber Konrad Holländer, Spe⸗ diteur, Mannheim. Ja⸗ kob Holländer, Mann⸗ heim, iſt als Proknriſt beſtellt. Geſchüſkszweig: Speditions⸗& Lagecungs⸗ Geſchäft. 9. Band XVIII,.⸗Z. 172, Firma„Gebr. Gim⸗ bel“ in Mannheim, Börſe, Zimmer No. 9. Zweig⸗ niederlaſſung. Hauptſitz: Iudwigshafen a. Rh. In⸗ haber iſt Moritz Gimbel, Kaufmann, Ludwigshaſen a. Rhein. Geſchäftszweig: Haundel in Müllereiar⸗ tikeln. 10. Band XVIII,.⸗3. 173, Firma„Cim“ Che⸗ miſches Induſtriewerk Mannheim Ludwig Pfeif⸗ ſer“ in Mannheim, Rhein⸗ kaiſtraße Nr. 8b. In⸗ haber iſt Ludwig Pfeiffer, Fabrikant, Mannheim, Eberhard Rau, Mann⸗ heim, und Anna Steck geb. Kretzler. Mannheim, ſind zu Prokuriſten be⸗ ſtellt und gemeinſam zur Zeichnung der Firma be⸗ rechtigt. Geſchäftszweig: Fabrikation chemiſcher Erzeueniſſe, der Handel mit ſolchen Erzeugniſſen, der Erwerb äßnlicher und verwandter Unternehmun⸗ ſowie die Beteili⸗ gung an ſolchen. 11. Band VI,.⸗Z. 212, Firma„Marr Maier“ in Mannheim. Die Geſamt⸗ prokura des Mar Maier iſt in eine Einzel⸗Prokura umgewandelt. 12. Band XVIII..⸗3. 174, Firma„Allmayer& Co.“ in Mannheim, 4 No. 9b. Offene Han⸗ delsgeſellſchaft. Die Ge⸗ ſellſchaft hat am 1. Ja⸗ nuar 1919 begonnen. Per⸗ ſönlich haftende Geſell⸗ ſchafter ſind Adolf All⸗ mayer. Kaufmann, Mann⸗ heim, Arthur Baer, Kauf⸗ mann, Mannheim, und Siomund Uhl, Kaufmann, Mannheſm. Geſchäfts⸗ zweig: Holzhandlung& Sägewerk. 18. Band XVIII..⸗g. 175. Nirma„Mar Ott“ in Mannheim, Nuiſenring No. 51. Inhaber iſt Mar Ott, Kaufmaun. Mann⸗ beim. Geſchäftszwela: iſt Baumaterfalien-Pandlung Weinvertretung. Mannheim, 4. Jan. 1919. Vad. Amtsgericht Z. 1. Zum Handelsregiſter B, Band V,.⸗Z3. 7, Firma „Mannheimer Kohlen⸗ handels Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde beute eingetragen: Nach dem Geſellſchafter⸗ beſchluſſe vom 13. De⸗ zember 1918 iſt jetzt Ge⸗ genſtand des Unterneh⸗ mens: Der Erwerb und Verkauf von Brennma⸗ terlal und ähnlichen Er⸗ zeugyeſſen. Durch Be⸗ ſchluß der Geſellſchafter vom 13. Dezember 1918 wurde der bisherige Ge⸗ ſellſchaſtsvertrag mit allen Nachträgen aufgehoben und der Geſellſchaſtsver⸗ trag neu gefast; nach dieſer Neufaſſung beträgt das Stammkapital jetzt 100 000 Mark, das Ge⸗ ſchäftsjahr iſt das Kalen⸗ derſahr. Die Geſellſchaft wird durch einen mehrere Geſchäftsführer oder deren Stellvertreter vertreten. Zur Zeichnung der Firma iſt, wenn mehrere Geſchäftsführer beſtellt ſind, die Unter⸗ ſchrift zweier Geſchäfts⸗ fithrer, und, mwenn Pro⸗ kuriſten beſtellt ſind, die Unterſchrift zweier Ge⸗ ſchäſtsführer oder eines Geſchäſtsführers und eines Prokuriſten erfor⸗ derlich. Ami11 Mannheim. 30. Dez. 1918. Bab. Amtagericht Z. 1. Zum Handelsxregiſter B. Bd. VI..-3. 42, Firma „Adolf Pfeiffer. Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haſtung, Werkzeune We,eugmaſchinen“ in Mistheim wurde heute eingetragen: Amit11 Durch Geſellſchafterbe⸗ ſchluß nom ç0. Tezember 1918 iſt die Geſellſchakt aufgelöſt. Die Geſellſchaft wird durch einen Liqui⸗ dator vertreten. Liquida⸗ tor iſt Ernſt Pfeiffer, Kaufmann, Maunheim Mannheim, 30. Dez. 1918. Bad. Amlsnericht 3. 1 Zum Handelsregiſter B. Band IIII,.⸗Z. 10, Firma„Steieriſche Eier⸗ Importaeſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde heute eingetragen: Friedric Himmler. Mannheim, iſt zum weiteren Geſchäfts⸗ füßbrer der Geſellſchaft be⸗ ſtellt. Ami11 Mannheim, 2. Jan. 1919. Bab. Mmisaericht A. i. Zum Hendelsreafſter B. Zum Handelsregiſter B. In dem Konkursver⸗ger beſteht keine Verpflichtung zur Sicuererklätung; Band XIV,.⸗Z. 5, Firma„Cim“, Chemiſches Induſtriewerk Mannheim, Geſellſchaft mit beſchränk⸗ ler Haftung“ in Mann⸗ heim wurde heute einge⸗ tragen: Am111 Durch Geſellſchaſterbe⸗ ſchluß vom 20. Dezember 1918 iſt die Geſellſchaſt auſgelöſt. Die Geſellſchaft wird durch einen Liquida⸗ tor vertreten. Liquidator iſt Frau Anna Steck geb. Kretzler, Manuheim. Paul Koch iſt als Geſchäftsſüh⸗ rer der Geſellſchaft aus⸗ ceſchieden. Mannbeſm, 31. Dez. 1918. „Bad. Amtsgericht Z. 1. Zum Handelsreaiſter B, Band V,..⸗3 .3. 18, Firma „Buch⸗, Kunſt⸗& Acci⸗ Band J,.⸗Z. 21, e über den Nachlaß ledoch empfiehlt es ſich „Aktiengeſellſchaft für Seilinduſtrie vormals Ferdinand Wolff“ in Mannheim wurde heute eingetragen: Ami11 Ferdinand Wenk Wolff, Mannbeim, iſt zum wei⸗ teren Mitallede des Vor⸗ ſtandes beſtellt. Durch den Beſchluß der Generalrer⸗ ſammluna Abſatz 4 des Geſellſchafts⸗ rertraags betr. die Ver⸗ aſttung des Auſſichtsrates abgeändert. Mannhelm. 3. Jan. 1919. Bab. Amtss richt Z. 1. Das Konkursverfahren ſtber den Nachlaß des nerſtorbenen Bauführers Johann Eſſel von Maun⸗ vom 28. De⸗ zember 1918 wurde§8 8, denz⸗Druckerei Ferdinand heim⸗Feubenheim wird, des Rechisanwalts Dr. Wilhelm Köhler in Mannheim iſt Termin zur Prüſung der nachträglich angemeldeten Forderun⸗ gen beſtimmt auf Mittwoch, 29. Jan. 1819. vormittaos 11 Uhr vor dem Amtegericht Mannheſm, Zimmer 192, III. Stock. Ami11 Mannheim. 81. Dez. 1918. Geriehtsfreiber des Amtsgerichts Z. 6. Zum Handelsregiſter B, Band III..⸗ f Firma„Quadratſeilfahrik vormals Patent Bek. Ge⸗ fellſchaft mit beſchränkler Haftung“ in Mannbeim, wurde heute eingetragen: Ernſt Wolff und Max Schmid ſind als Geſchäfts⸗ oder Steinhardt& Cie., vor⸗ mals FFerdinand Stein⸗ hardt& Wilhelm Rom⸗ mel, Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde heute einoetragen: Am111 Durch G, ſeulcdafterbe. ſckluß rom 381. Dezember 1918 iſt die Geſellſchaft aufcelöſt. Die Geſellſchaft wird durch einen Siaut- dator vertreten. Liqui⸗ dator iſt Dr. Cugen Wein⸗ gart. Rechtsanwalt. Mann⸗ heim. Die Prokura der Ferinand St inhardt Eke⸗ frau, Maria geb. Fuld, i erir ſchen Mannkheim, 31. Dez. 1918. Bad. Amtsgericht Z. 1 Zum Handeleregiſter B. Bö. XIV,.⸗Z. 5, Firma Chemiſches Fn⸗ duſtriewerk Mannheim, Geſellſchaft mit beſchränk⸗ te“ Haftung“ in Mann⸗ beim wurde heute einge⸗ tragen: Ami11 Die Liquibationsgeſell⸗ ſchaft wird als„Namen⸗ loſe Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung in Li⸗ quidation“ weitergeführt Mannbeim. 3. Jan. 1919 Bad. Amtsgericht Z. 1. Zum Giterrechtsreeiſter Band XIII wurde heute eingetracen: Ami11 1. Seite 364: Valentin JZörner, Fabrikant und faroline gen. Lina Jobſt in Mornteim. Nerteaa rom 18. Dezember 1919. Gatertrennung. 2. Seite 985: Karf Lud⸗ Wie Londwebr, Händler und Mina geb. Dinkel in „Eim“, Mauvpelm. Nertraa rem 23. Dezember 1918. Gü⸗ teyrtrennuna. Mannßalm. 4. Jan. 1919. Bad. Amtsgericht 3. 1. Nannßeim, 28. Dez. 191g. nach Abhaltung des Scklußtermins, aufgeho⸗ Pen. Aw111 Mannheim, 3. Jan. 1919. führer der Geſellſchaſt ansceſchieden. Ferdinanb Wolff, Direktor, Mann⸗ keim, iſt zum alleinicen — Amtsgericht Z. 4. der 977 Die Sitzunee des ſellſchaft beſtellt, Arn Stwnrderichts für 5ie Mannkeim, 3. Jan. 1919. Ded. Imis-erit 8. 1. Bekauntmachung. No. 16. Grundbuchtage finden in Seckenheim ſeden Mittwoch ſtatt. Beginn 9 libe Grundbuchtage ſind, ſo⸗ weit die Zeit reicht zu⸗ cleich Amtstage des No⸗ tariats. Bz. 1 Mannbeim. 4. Jan. 1919. Dex Lanbaerichtsvräſibent Notariat 6. Nabiige cRahne Gartsrube. Leſtenleſe Nesemeſter ſollen für die Kriegsteilnehmer, die Scler der Anſtalt waren, anſtelle von anfänglich vorgeſehenen Vorbereitungskurſen treten und als Voll⸗ ſemeſter gelten. Bereits erfolgte Anmeldungen bleiben beſtehen. Anmeldungen unverzüglich. Beginn 14. Januar 1919. Schfuß Mitte April. B31 Karlsruhe, deu 30. Dezember 1918. Dle Direktlen. erſte Staseevevieße des Ibres 1919 beginnen Montag, 13. Jau. 1919, vrrmittses 9 itr. Zum Vorſitzenden iſt der Landaerichtsrat Dr Lurzmann und zu deſſen Stellvertretet der Land⸗ gerichtsrat Holzentbaler ernannt. Aw111 Um ſaßzſtener. I. Allbemeine Umſatzſtener. Die ſelbſtändigen Gewerbetreibenden im Landes⸗ ſteuerbezirk der unterzeichneten Aemter. die zur Ent⸗ richtung der Umſatzſtener verpflichtet ſind, werden hierdurch aufgefordert, die vorpeſchriebene ſchriftliche Steuererklärung möglichſt balb nach Jahresſchluß, jedenfalls bis ſpäteſtens Ende Januar 1910 bei unz oder(ſoweit der Steuerpflichtige nicht am Sitz des Umſaßſteueramts wohnt) bei der Steuereinnehmerei ſeines Wohnſitzes einzureichen. In der Stenererklä⸗ rung muß der Pflichtige den Gefamtbetrag der Ent⸗ gelte angeben. die er in der Zeit vom 1. Auguſt 1018 bis mit 31. Dezember 1916 für Lieſerungen und ſon⸗ ſtiae Leiſtungen innerbalb ſeiner ſelbſtändigen ge⸗ werblichen Tätigkeit eingenommen bat. IIs ſteuer⸗ yflichticer Gewerbebetrieb silt auch der Betrieb der Landwirtſchaft, der Forſtwirtſchaft, der Biehzucht der Niſcherei und des Gartenbaueb ſsowie der Bergwerk⸗ betrieb. Ansehörioe freier Berufe(3. B. Aerzte, Nechtsaunwälte, Känſler) ſind nicht ſtenerpflichtig. Nur wer fär Lieferungen und ſonſtige Leiſtun gen innerkalb ſeiner ſelbſtänbioen gewerblichen Tä tigkeit im Kalenderjahr 1918 mehr als 3000/ ein. denommen hat, muß eine Steuererklärung einreichen. Bei einem Jahresumſatz von nur 3000 unb weni⸗ vormittacs. Die iu diejſem Faue zur Vermei⸗ duntz von Erinnerungen, daß der Gewerberleibende der uuterzelchneten Steuerſtelle ſchriſtlich mirtent, daß er nach der Höhe ſeines Umjazes nicht ſteuer⸗ pflichtig iſt. In der Steuererklärung iſt auch das zu berück⸗ ſichtigen, was der Pflichtige aus dem eigenen Be⸗ riebe zum Selbſtgebrauch oder Selhtverbrauch ent⸗ nommen hat: als Entgelt gilt dabet der Betrag, der am Orte zur Zeit der Entnatzme von Wieoerver⸗ käufern gezaklt zu werden pflent. Belragt der Jah⸗ kresumſatz des Pflichtigen nicht mehr als 15 000, ſo ſind die Entnahmen aus dem eigenen Betrieb nur bann ſteuerpflichlig, wenn ſie 2000 überſteigen. Zur Steuerertlärung muß der Pilichtige amt⸗ liche Vordructke(Vordruck 0) verwenden. Sie wer⸗ den bei der Steuereinnehmerei am Wohnort des Iflichtigen oder bei den uuterzeiemcten Aemtern koſtenlos abgegeben. Vor der Ausſüllung des Vor⸗ druds leſe man das Dtertblatt, das bei den unter⸗ zeichneten Aemtern und bei den Steuereinnehmereien zur Einſicht und zum Verkauf, das Stück zu 20 3, aufliegt. Der Pflichtige erbält über die von ihm zu entrichtende Abgabe jedesmal einen beſonderen Steuerbeſcheid. II. Umlatzſtener auf Luxusgegenſtände. Die Gewerbetreibenden, die in ihrem Gewerbe⸗ detrieb Lurusgegenſtände der in 8 8 des Umſatz⸗ ſteuergeſetzes genannten Art umſetzen, werden hier⸗ Furch aufgefordert, hierüber die vorgeſchriebenen be⸗ ſonderen ſchriſtlichen Steuererklärungen bei der un⸗ terzeichneten Steuerſtelle pünktlich einzureichen. Für jeden Kalendermenat muß der Pilichlige im Laufe des folgenden Monats eine Steuererklärung abgeben, die den Geſamtbetrag der im abgelaufenen Kalen⸗ dermonat eingegangenen Entgelte für die Lieferung von Luxuszegenſtänzen entzalt. Vieſe beſenderen monatlichen Steuererklärungen muß jeder Pflichtige abgeben, der im abgelaufenen Kalenbermonat für bie Lieferung und den Selbſt⸗ gebrauch ober Sellſtverbrauch von Luzusgegenſtän⸗ den zein Mark oder mehr eingenommen hat, und zwar auch dann, wenn ſein Jahresumſatz nicht mehr als 6000 beträgt. Zur Steuererlärung muß der Pflichtige den beſonberen Vordruck L verwenden. Er wird bei der Stenereinnehmerei am Wohnort des Pflichtigen oder bei ben unterzeichneten Aemtern koſtenlos abzegeben. Ner der Ausſüllung des Vorbrucks leſe man das Merkblatt, das iebem der Steuerſtelle bekannt gewor⸗ denen Pflichtigen zugeſtellt worden iſt und bei den unterzeichneten Aemtern und bei den Steuereinneh⸗ merejen an den größeren Orten zur Einſicht aufliegt. „Ueber die von ihm zu entrichtende Abgabe er⸗ 45 81 Pflichtige jedesmal einen beſonderen Steuer⸗ eſcheid. Per vorſätzlich die allgemeine Umſatzſteuer oder die Umſatzſteuer guf Luxusgegenſtände hinterzieht oder einen ihm nicht gebührenden Steuervorteil er⸗ ſchleicht, wird mit einer Gelbſtrafe bis zum zwanzig⸗ ſachen Betrage der gefährdeten oöer hinterzogenen Steuer beſtraft. Lann ber Betrag der Steuer nicht ſeſtgeſtellt werden, ſo treitt Gelbſtrafe von einhundert bis ein⸗ hunderttauſend Mark ein. Der Verſuch ſſt ſtrafbar. Wer die vorgeſchriebenen Steuererklärungen wiet rechtzeitig abgibt, gegen den kann, ſoweit er ſich da⸗ burch nicht ſchon der Steuerhinterziehung ſchuldig gemacht hat eine Orbnungsſtraſe biß zu 3000& er⸗ kannt werden, die nötigenfalls wiederholt werden kaun; auch kann ihm ein Huſchles bis zu zehn vom Fundert der Steuer auferlegt werzen. Aubkunft wird bei ben unterzeichneten Kemtern und zwar beim Oagustſteneramt im Zimmer Nr. 28, 1. Stock und deim Finanzamt im Zimmer des Be⸗ — über Luxusſteuer im Zimmer des 1. Beamten erteilt. Bz. 1 Mannßbeim. den 6. Jannar 1919. 5 Hauptſteueramt als Umſatz⸗ /für Mannheim' Land Finanzamt fteueramt Maunnhelm-Stadt 4. Seite. Nr. 12. maunbeimer General · Anzeiger.(Abend · Ausgabe.) Mittwoch, den 8. Januar 1919. Die Wahlen zur ve ſtatt. Die Wahlhandlun rfaſſunggebenden deutſchen National Sonntag, den 19. Januar 1919 g beginnt um 9 Uhr vormittags und endigt um 8 Uhr nachmittags. verſammlung finden am Zur Ausübung der Wahlen wurden die Gememden des Amtsbezirks Mannheem vom Be⸗ zirksrat, wie nachſtehend aufgeführt, in Stimmbezirke eingete.lt, die Wahlvorſteher und deren Stimm⸗ deint Abgrenzung des Stimmbezirt en eeen Name das 855 Zahl Wahlvorſtehers Stellvertreters een I. Mannheim: 1 3330 Schloß und Schloßgarten, Quadrate] Gewerbeſchule Dr. Alt, Theodor, Schli i um 4 15, B-, C2, Leopold⸗ C 6, Sdel 3 Stad 5 e e ſtraße, Parteing, Mheindorla abſtr⸗ aa Stadtrat, B 2, 7, Stadtvero., C 7, 12 Schleuſenweg 2 82³5 C 38—8, D—7, Rheinſtraße Gewerbeſchule Groß, Jakob, Stadt⸗ Hartmann, Ad., C 8, Saal 4 rat, D 4, 13, Stadtvero., D 3, 12 8 3345⁵ E—7, F—7, Akademieſtraße Gewerbeſchule Dr. Stern, Sally, Stachelhaus,., 2 C 6, Saal 5 Stadtrat, C 4, 9b, Fabrikant, E 7, 22 4 840—7, H 1, Kirchenſtraße K 5⸗Schule, Schneider, Georg, Leonhard, Karl, Zimmer 1 Stadtv., G 7, 8, Malermſtr., F 7, 21 3 3H—7, J1 K 5⸗Schule Ebert, Wendelln, Hennecka, Hch., — Zimmer 2 Stadtverord. G3,14,] Schuhgeſch., H 2, 15 8 8a 412—7 K 5⸗Schule, Wunder, Georg, Beck,., Kaufm., Zimmer 3 Stadtrat, H 7, 28, 4J 3a, 1. 7 K—7 K-Schule, Hahn, Karl, Stadt. Bärenklau, Albert, 4 4]verordn., J 2, 15a, Spenglmſtr., J 3, 3m, rg rabenſtraße, Holz⸗ chule, Nicolaus, Ph. Franz, Karl, Kfm., „ Luiſenring, Neckarvorland⸗ mer 5 i aße bis Kr. 5f. Schanzenſtraße, Zim Stadto., K 2, i9, Holzſtraße 7, 076 155 Seilerſtraße Beilſtraße, Böckſtraße, Jungbuſch⸗] K-Schule, Hofſtätter, Fr., Ludwig, Aug., 3 Seeae 9 6 Stadtv., Luiſenr. 61, Stadtu, Huiſens 39, 0 en ugebie eckar · 5⸗Schule, Schenk, rian, 5 he Schie un Ahen, Meßlan. Zinmer, Stabte, Schengen. Deuetefbelſe, 11 55 Binnenhafen u. Verbindungs⸗ ſtraße 26, Kirchenſtraße 9, uͤ· 228 1 11, M—2 1..Schule. Böttger, Richard, Vucher, Peter, Zimmer 3 JStadte, I. 2. 36, Onſtall, L. 6. Il, 12 3151 M—7, N—-7, 0—7 L.-Schule, König, Friedr., Hirſch, Herm. 25 Zimmer 7 Stadtr., O 7, 16, Stadtv., M 6, 16, 800 P1—7,0—5 R1—2 R.Schule, Dr. Weingart Eug. Ulrrich, Emil, Zimmer 2 Stadtv., O 7, 18, Stadtv., O 2, 21, 10 38—7, R3—7* R2· Schule, Kern, Wilh., Stadtv. Größle, Withelm, Zimmer 3 R 4, 1, Inſtall., R 4, 15, 3456 ⁴⁵ 8—5, T—3 Re2. Schule, Rehfeldt, Karl, Wißler, Friedr., 5 Zimmer 4[ Stadtv,§ 1. 12, Kaufm., 8 1. 3, 108 8¹⁴³ 14—5, U—4 U2⸗Schule Kramer, Robert, Naudenbuſch,., Zimmer 1 Stadtv., T 3, 5, Stadtv., U 1, 21, 3412 8 6, T 6, U5 U.Schule, May, Joſ., Stadto. Leininger,., Ge⸗ 8 Zimmer 2 Friedrichsring 28, ſchäftsführ., S 6, 8, 1„ Colliniſtraße, edrichsring,, I 2⸗Schule,„„Stdto. lzwarth, 5 Goetheſtr., Gutenbergſtr., Hebelſtr., Zimmer 3 Stakwwe, U 2 26. Lameyſtr., Ob. Luiſenpart, Neckar⸗ vorland links,—— Renzſtr., e⸗ Schöpflinſtr., Sukow⸗ 2 a* · 0⁰ Carolaſtraße, Charlottenſtraße, Kurl Real· Sevi, Joſef, Stadt,] Herbſt, E, Stadtrat Ludwigſtr., Lachwerftr,. milian- gymnaſium,—— Laede 3 ſtraße, Moltkeſtr., Otto Beckſtr. Paul Zimmer 38 Pr. Martinufer, 6 Wilhelmſtraße, Rennwieſen, Roſengartenſtr., Schul⸗ „Sofienſtr., S Tulla· traße, Viktoriaſtraße, erberplatz, rderſtraße, Hildaſtraße. 3875 Auguſta Anlage, Bachſtr. Beethoven⸗ Neal⸗ Darmſtädter, Vikt., Artmann,., Srdto. 125 e, Brahmsſtr., Eliſabethſtraße,, gomnaſium, Ciadteät Auguſta-Aalege 7 ebrich Kartſtraße, Friedrichspla Zimmer 34 Auguſta Anlage 21 ne„Roo mann⸗ 5 brabe, Weberſtruße, Weſpinſtraße. 81% Oabelsvergerſtr., Seckenheimerſtr., Lntſſenſchulre, Lamerdin, Adam, Buchenberger, Jean Stolzeſtraße. Zimmer 1 Stabte., Sedenh. 78 Archlfeit Heinrich Lanzſtr. 48 2* 324⁴3 Augartenſtraße, Weidenſtr, Wind⸗ alozziſchule— Machauer,., Kfm. 0 138 mer 1 idenſtraße 6 Burgſtraße 44 urgſtr., einhäuſerplatz, Peſtalozziſchule Benſinger, Adolf, Lay Fr., Schloſſerm. häuſerſtraße. Zimmer 2 5 Abegaſerdl.80 „** erp 24 3193 Bahnhoſplatz, Bismarckplatz, Haupt⸗] Luſſenſchule, rtmannK., Stdto. Seltzer, Hch., Uhrm., 5 8 Huler Rangierbahnhof,, Zimmer 3 Wallſtabtſtr. 5 Scczinderle. 1 chwetzingerſtraße links(ungerade Thoräckerſtr., roße 5 Seeblg enere, eeebugede, Srlerln 5 riedrichsfelderſtr. wetzin 8 ſe, oshag,., Stadtr., Himmelhan, Ludw., rechts(gerade Nummern), Ladler. Zimmer 4 chweßingerſtr. 118 Spenglermeiſter, ſallſtraße. Schwetzingerſtr. 60 3280 Heinrich Lanzſtr. Or.] Luiſenſchule, Neidel,., Stadtrat Kaub,., Malerm. 2 und Kleine Merzelſtraße. immer 17 3 Wilhelmſtr. 4] Gr. Merzelſtr. 4 3362 Amerikanerſtraße, Krappmühlſtra ße, Ülſchule, chmit, W. Stadtv., Stoll., Schloſſerm. Aleinee mmer 1 Traitteurſtr. 56 Traitteurſtr. 57 2 3262 Kleinfelditr. Schlachthofſtr, Vieh-⸗“ Mollſchule. Nöder, Fritz Stadt⸗ Biber, Joſef, —1 Kl. Wallſtadtſtr., ſomie Neu⸗ Zimmer 6 ver., Rupprechtſtr. 4 3 e 4 einfeldſtr. 220 2360 Anke behen Kleinfeldſtr. Metzgerſtr., Schillerſchule, Schneider, Chr., Becht, Johann, nterhellung, Vordere Au, Welſchen ⸗ immer 1 Stabtr. Neckarauer⸗ Kaufmann, ärten, ſowie Emil Heckelſtr. Fabrik⸗ ſtraße 265 Neckarauerſtr. 200 28 ecereler Grenzweg, Haardtſtr., eckarauerſtr. von 257 bezw. 226 ab, 8 Rampenweg, Schwarzwaldſtraße, 1 Feoterbpleß, Lealerpfarſg delef Dielegren- 30 2907 ontar! ontardſtarße, Jo eſterweg⸗ Janſon, Otto, Stadt⸗ Merkle, Heinrich, N Kellerſr, Aiudenhoſpiah. Rennene, ſchulf, Aar 1 berorb., inbenheſ. 271 5 Rheindammſtr., Tunnelſtraße. latz 1 Gontardplatz 2 831 308³ ſandteilſtr., Meeräckerſtr., Meerfeld⸗ Dieſterweg⸗ Bub, Maß, Stadt⸗] Schwander, Franz, Reate eerlachſtr, Meerwieſenſtr., ſchule, Zim.? vero., Stephanien⸗ Meesſedſer ſter, heinparkſtraße, Rheinvillenſtraße, promenade 15 Meerfeldſtr. 31 Selenſtraßt, Watdpart, Waldpart- Dieſtegn 90 38181 elle e, Waldpa aldpar eſterweg⸗ Gramlich, Hch.,Arch. Roos, Jakob, damm und Waldparkſtraße. ſchule, Zim. 3 Walbpsgt 45 Kaufmann, Waldparkſtr. 37 2547 Eichelsheimerſtraße, Rheinauſtraße. Dieſterweg⸗ Dr. Schnellbach,., Eiſinger, Friedri 9 ſchule, Zim. 4 Statiſtik., Eichels⸗ heimerſtr. 17 Rheinauſtr. 14 34 3⁴⁵0 Lindenhofſtraße, Windeckſtraße. Dieſterweg · Ellwanger, Otto, Fiſcher, Emil, 5 ſchule, Zim. 5Stadtv., Windeck⸗ Stadtreviſor, ſtraße 41 Emil Heckelſtr. 4a 3149 Dieſterwegſtraße, Jean Neckarſchule, Engel, Alfred, Boebel, Louis, Kfm. Laurentiusſtraße, Lortzingſtra Zimmer 1 Stadtv., Lutherſtr.9 Laurentiusſtr.3 388 3399 Alphornſtraße, Dammſtraße. Neckarſchule, Pfeiffle, Gg., Stadt⸗ Battenſtein, Val., 2 Zimmer 2 verord.⸗Vorſt., Alp⸗ Architekt, hornſtr. 1 Dammſtr. 6 8⁴⁰08 Draisſtraße, Langſtraße. ſchule, Heiß, Chriſt. Stadt-“ Jann, Thomas, 9 0 88 immer 1 verordn., Humboldt⸗] Tapeziermeifſter, ſtraße 15. Langſtr. 11 327 Elfenſtraße, Mittelſtraße. Hildaſchule,[ Anſelm, Leopold, Waldmann,., Zimmer 2 erb ee 5 ſtraße 53 a elſtr. 27⁴4—., Gärtnerſtr. Humboldt⸗ ildaſchule Nagel, Max, Stadt⸗] Linnebach, Jak., ſtraße, Zehntſtraße mmer 3 verb., Lutherſtr. 25. e* ärtnerſtr. 8061 Lutherſtr., Peſtalozziſtr., Riedfelbſtr.—.— Schütz, Hch., Stadtv. Lesger, Phil., 5 immer 4 Riedfeldſtr. 4a Schreinermeiſter, Laurentiusſtr. 15 8313 Ackerſtr., Bürgermeiſter Fuchsſtr. 82 8 mmer ornſtr. gersgrundſt. 17 38³7 Bonadiesſtr., Bunſenſtr., Diffeneſtr., Humboldtſchule Zimmermann, Joſ., Klen, Karl. Gärtner Fae d 5 15 enſtr., Frieſen⸗ Zimmer 2 Stadtverordneter, Stockhornſtr. 60 heimer Inſel Frieſenheimerſtr., GuteP Laurentiusſtr. 31 I mannſtr., Hanſaſtr. Helmholtzſtr. 5 erzogenriedſtr., Hochuferſtr. No. 57, dege. Müe dſtr., at len 54% rottſtr, Sand⸗ .ff—:—:!.:!.:.:.:.:::.;; 8 1 Stmm- 8 2 Einwohner⸗ Name des Name des bezirt—4 Abgrenzung des Stimmbezirts Wahn Wahlvorſtehers eeee Nr. 4³ 32⁴5⁵ Gartenſeldſtr. Schimperſtr. Wald Humboldtſchule] Mackle. Fr. Stadtv., Mündel. Irz. Dau⸗ offtr. Zlmmer 3 Pumpwerkſtr. 8 mſtr., Schimperſt.20 4⁴ 32¹ Egellſtr., Fratrelſtr., Geibelſtr. Hoh⸗] Uhlandſchule Schwaikart, Karl, Makat, Martin, wieſenſtr., Holzbauerſtr. Huthorſt⸗ Zimmer 4 Stadtverordneter, Stadto., Egeliſtr. 3 weg, Eg. lints, Liebigſtr., Schimperſtr. 10 Mafx Joſeſſtr.,* Sitzenich⸗ ſtraße, Spelzenſtr., Stamitzſtr. 45 2924 Brückenſtr., Cannabichſtr., Obere u. Wohlgelegen⸗ Reiß, Joh., Stadto. Wieſe, Franz, Untere Clignetſtr., Eichendorffſtr. ſchule, Kron⸗ Pozziſtr. 10 Schloſſermeiſter, Grillparzerſtr. Hohwieſenweg, Klelſt⸗Jprinzenſtr., Z. 1 Ob. Cüignetſir. 7 ſtraße, Lg. Rötterſtr. rechts. 4 2887 Käfertalerſtr., Kobellſtr. Lenauſtr. Wohlgelegen⸗ Gräble, Konrad, Ebenhög, K. Kfm., ſchule, Kron⸗ Siadtverordneter, Käfertalerſtr. 162 prinzenſtr., Z. 2 Käfertalerſtr. 65 47 2858 Feudenheimerſtr., Friedhof, Garni⸗ Wohlgelegen ⸗ Remmele, Herm, Martin,., Beamt., ſonſtr., Hochuferſtr., Julius Jollyſtr., ſchule, Kron⸗ Stadtv.,—— 38 Karl Mathyſtr. Kronprinzenſtraße, prinzenſtr. Z. 3 Verſchaffeltſtr. 24 Nebeniusſtr., Röntgenſtr., Soirenſtr., Uhlandſtr., Verſchaffeltſtr., Alte Wein⸗ heimerſtr. und Wohlgelegen. 4 2056(Kafertal: Bahnhofſtr., Brauſtr. Fried- Käfertalſchue] Ackermam, Pb. Geiſinger, Stadto., of, Gewerbſtr., Käfertaler Wald, Zimmer 1][ Friedr., Stadtv., Grauer Weg 25 irchplatz, Ladenburgerſtr. Lam⸗ Kurze Mann⸗ pertheimerſtr., Mannhelmerſtr., Poſt ⸗ heimerſtraße 49 traße, Unionſtr., Waſſerwerkſtraße, einheimerſtr. Aeußere und Innere Wingertſtr., Wormſerſtr. 49 2931 Käfertal; Auerhahnſtr. Bäckerweg, Käfertalſchule Michel, Karl Theod. Wolfgang, G Baumſtr., Faſanenſtr., Gartenſtraße, Zümmer 2 Stadtrat, Kurze Stadto., Ob. Nab Grauerweg, Grohbergſtr., Jägerſtr., Mannheimerſtr. 24 ſtraße 2 Käfertalerſtr. Nr. 320, Kurze Mann⸗ heimerſtr., Nelkenſtr., Aeußere Quer⸗ ſtraße, Rebenſtr., Obere Riedſtraße, Rollbühlſtr. Sandgewann, Schelben⸗ ſtraße, Siemensſtr. en 5⁰ 2788 Waldhof: Eiſenſtr. Gaswerk-⸗Luzen⸗] Luzenberg⸗ phan, Konrad, 8. 30 bra berg, eeaftk. Glasſtr., Hafen⸗ ſchule, 3. 1 dio., Untere Beamt., Splegel⸗ bahnſtr., Mauerſtr., Rangier⸗ und Rledſtraße 56. jabrit 308 Sammelbahnhof, Spiegelſtr., Sta⸗ tionsſtr., Steinſtr., Stolbergerſtraße, Untere Riedſtr. 3 n 4 Woldhof: Alte Frankfurterſtr, Lu- Waldhoſſchule WormerJol. Jabr.—ů 5 805—— Sandhoferſtr., Spiegel⸗ Zimmer 1 Beamter, Spiegel⸗ boferſtr. 8 ſabrit. 8 88 133 b 85 2814 Waldhof: Akazienſtr., Aßelhoſſtr., aldhoſſchule r. Klein, Otto, Horn, Friedr. Obe 55—— 8 Roggen⸗ Zimmer 2 Chemiter, Oppauer · Ingenieur ſtraße, Sandſtr., Speckweg, Wachtſtr. ſtraßze 14. Speckweg 43 4¹ Waldhof: Altrheinſtr., Hubenſtraße, Waldhoſſchule Meißner, Otto, Gehring, Otto, Re⸗ 5 7 5 Sandtorferſtr., Zümmer 3 Stadtv., Garten⸗olſor, Gartenſta Schienenſtr., Schießplagſtr. Tannen⸗ ſtadt, Waldſtraße 4 Am grünen Haag ſtraße, Waldſtr. und Gartenſtadt 4 3361 Neckarau: Fiſcherſtr. Friedhofſtr., Germaniaſchule] Boſch. Ado Kupferſchmitt, Lud. 10 2 7 Wilhelmſtr., Mönch⸗ Zimmer 1 Stadtverordneter, Kelenelslg wörthſtr., Rathausſtr., Schulſtr. Schulſtr. 45 Kaiſ. Wilhelmſtr. 17 5⁵ 3339 Neckarau: Fohlenweide, Friedrich⸗ Fuchs, Val., Wen Valentin, ſtraße, Hangſtr., Katharinenſtraße, Zunmer Stadtverordneter, einhandlung, Marktplatz, Neugaſſe, Pfarrgaſſe, Waldhornſtr. 10 Friedrichſtr. 11 Traubenſtr., Wingertſtr. 0 50 3395 Neckarau: Dorfgärtenſtr. Geierſtr. Germaniaſ⸗ Noll, Frz. Ant., Bougine, E Germaniaſtr., Herrlachſtr. Luiſenſtr., Zimmer Stadtverordneter,— 2 Neckarauerſtr. bis 251 bezw. 166 Kaiſer Wilhelmſtr. 4 ſtraße 10 57 2961 Neckarau: Belfortſtr., Blumenſtr., Germaniaſchule Süß, Friedr., Mölber, Gg., Friedensſtr., Kleine Straße, Maxſtr., Zimmer 4 Ju—— Ratſchrelbergaſſe, Roſenſtr. Schmied ⸗ Friedensſtr. 24 traße 6 gaſſe, Wörthſtraße 88 287¹⁰ Neckarau: Abdlerſtr., Kleine Adlerſtr. Wiſhelm Speldel, Peter, Schuhmacher, Kart, 5 Angelſtr., Aufeldſtr. Eiſenbahnſtr,] Wundſchule Stadtverordneter,[Stadtverordneter, Großfeldſtr. Gummiſtr., Karpfenſtr., Zunmer 2 Katharinenſtr. 56 Friedrichſtr. 98—05 Kuhunterhorſt, Malauweg, Morch⸗ eldſtr., Neudammſtr., te ſtraße, Pumpſtation, Neuer Rangier⸗ bahnhof. Rheingärtenſtr., Schwet⸗ ingerlandſtr., Schwingſtr., Voltaſtr. aldhornſtr., Wundſtr., udenheim: Brunnenpfad, Brunnen⸗ Feudenheimer Huber, Joh. Martin, 4. 8 8 Diakoniſſenſtr. Feldſtraße, Schule Stadtverordneter, 5 Hauptſtr., Heddesheimerſtr. Höhen⸗ Zimmer 1 Elchbaumſtr. 9 runuenſtraße 3 ſtraße, Ilvesheimerſtr.,— Kirchbergſtr., Kronenſtr., Löwenſtr., ſtr., Pflugſtr., Querſtr. beres Ringgäßchen, Ringſtraße, Schwelzerſtraße, Wallſtadterſtraße, Wartburgſtr., Ziethenſtr. 0 60 3064 FFeudenheim: Blücherſtr. Eberbacher-] Feudenheimer Rihm, Jak., Schröder, Emil, ſtraße, ee traße, Schule Stadiverordneter, Stadtverordneter, eudenheimerfähre, Körnerſtraße, Zimmer 2 Neckarſtr. 52 Welherſtraße 18. lebfrauenſtr., Nadlerſtr., Neckarſtr., Pfalzſtr., Scharnhorſtſtr. Scheſſel⸗ ſtraße, Schillerſtr., Schü 2 8 Schwanenſtr., Talſtr., Wellerſtraße, Weinbergſtr., Wilhelmſtr. Rheinau: Caſterfeldſtr, Dänſſcher] Nheinau, Hilda⸗ Frey, Og. Stadtrat, Ha Wiih Tic, Graßmannſtr., Im Herrenſand, ſchule, Zimmer 1 Stengelhoſſtr. 26 Stadto. Baniſcher Karisruherſtr., Lg. Riemen, Mutter⸗ Tuſch 8 ſtadterſtr., dadeerre Otterſtadter⸗ ha⸗ Plankſtadterſtr., Rhenaniaſtr., otterdamerſtraße, Ruhrorte— Schifferſtadterſtr., Stengelhoſſtraße, Zechenſtr., Rheinauhaſen und Schiffe 0 2016 Rheinau: Altriperſtr, An den 40 einau, Hiſda⸗- Wöllner, Wiſh., Knodel, Ado 1— 5 5 Diſtelſand, Hüſſeldorferſtr., ſchule, Zimmer 1 Stadtrat, Relals. Stadtrat,——— Edinger Riedweg, Eſſenerſtr., Fried⸗ ſtraße 60 zingerlandſtr. 200 richsfelderweg, Grenzhoferſtraße, 5 Hallenbuckel, Hallenſtr. Hallenweg, Harpenerſtr., Heuweg, Marktplaßz, Mülheimerſtr. Poſtſtr., Relaisſtr., Rohrhoferſtr., Schwabenheimerſtr., Schwetzingerlandſtr. Waldſeeſtraße,— Zwiſchenſer. 03 2985 Sandhofen;: Garnſtr. Gaswerkſtr., Sandhofen, Kremer,Joh, Stadt. Boſſo, Hch., Stadt⸗ e Heſſiſche Straße, Kalthorſtſtr. Friedrichſchule, rat, Pariſer Pfad 20— Garn⸗ einpfad, Neurottſtr. Papyrusheim Zimmer 1 0 ſtraße 80 und Papyrusſtr., Petersauerſtraße, erſtr., Spinnereiſtr. Südd. Juteinduſtrie, 12 ſtoffkolonle, Ziegel⸗ gaſſe, Rheininſel und Schiffe 6⁴ 28⁰0³ Sandhofen: Birnbaumſtr. Deutſche] Sandhofen, erbel, Jakob III., Maier, Frz., Stadt⸗ — 05 5 3 3 19 4055 Garn · aſſe, ergaſſe, Karlſtr., a mmer Pad, Sackgaſſe, Schönauerſtr., Wein⸗ 8 g Candhofer Ausgaſſe. Barthol Sandhoſen, Nupp, Peter, Stadt⸗ Mich., S 65 2781 andhofen: usgaſſe, artholo⸗ andho upp, A tadt⸗ mausſte Faltenſtr. Alter Friedhof.] Alt. Schulhaus, rat, Scharholſtt. 19— Unter· weg, Hoher 10 Kirchgäßchen, Zimmer 1 galſe 27 Kriegerſtr., Obergaſſe, Oberneugaſſe, Scharhof, Scharhoferſtr, Songen⸗ ſtraße, Untergaſſe, Unterneugaäſſe. Viernheimerweg, Wilhelmswörthſtr., Zwerchgaſſe, ſowie Kirchgartshauſen und Sandtorf u. Stoesheim: 1 992 Wahlberechtigte mii den Anfangs⸗ RNatszimmer im Bürgermeiſter Gemeinderat buchſtaben.—K. Rathaus 2. St. Heinkich Jäger Sebaſt. Schmelcher 2 993 Wahlberechtigte mit den Anfangs⸗ Schulhausſaal Gemeinderat Oemeinderat buchſtaben.—3. Nr. 4, 1. Dernhard Zeh Zohann Weber 5 III. Ladenburg: 8 1 1100[ Wahlberechtigte mit den Anfangs⸗ Zimmer 2 der Gemeinderat Oemeinderat 1000.—8. Volksſchule Karl Günther Karl Köhler 2[ca. Wahlberechtigte mit den Anfangs⸗ Zimmer 3 der] Gemeinderat Gemeinderat 1155.— M. IVoltsſchue Jonas Baumann Peter Mülller Iea. 1 ahlberechtigte mit den Anfangs⸗ Zimmer 4 der Gemeinderat emeln 5 1 05 buchſtaben NS. 890 Volksſchule Ludwig Bargolini Fr. 1n U. .ca. Wahlberechtigte mit den Anfangs⸗ Zimmer 5 der] HGemeinderat Oemeinderet buchſtaben—-8. l eleichule Nichael Nillon Peler S4ese Mittwoch, den 8. Januar 1919. Mauunheimer Ger ral Anzeiger.(Abend- Ausgabe.) ——.—.—.————————— —— Name des + Name des 700 ahl Abgrenzung des Stimmibezirt?f Wabüsktt Wablvorlehers Steuvertreters IV. Neckarhauſen: Wi 8 3 7 7 5 3 7 8 ir erfüllen hiermit di rzlich 1 9τν Hauptſtraße und Hintergaſſe Haus⸗ Zimmer 2 des Landwirt Gemeinderat We 0 Eficht Kenntnis We 5 e eee Adam Hauc Georg Flec zu geben von dem nach längerer Krankheit erfolgten Tode en un t f den 8 umdeziet 1 nicht Wadtel.Sumetrecht, Fatt Meß ban unseres ersten Direktors ſind vom Eingang V. Schriesheim: 1 8⁴⁰⁶ Nr. 1 bis mit 110 einſchlle Rathausſaal Buͤͤrgermeiſter Gemeinderat e Hartmann Vaumann Herrn Kgl. Rommerzienrat 2 842 Haus-Nr. 120 bis mit 284 Gemeinderat Mack] Gemeinderat Lauer Orundbuchamt 3 8²³³ Haus-Nr. 285 bis mit Nr. 316 ein⸗ immer vom Gemeinderat Oemeinderat Baus ſchlleßlich des Feldweges unterhalb ebensmittel⸗ Schuhmann des Bahnhoſes 4 887 Haus-Rr. 317 bis mit Schluß ein⸗ OGrundhuchauut gemeinderat Semeinderat Hertel ſchlleßlich des Bahnhofweges Georg Weber vl. Secenheim: Inhaber des bayerischen Ordens vom hl. Mickael elnerſeits von Anfan Rathaus Gemeinderat Gemeinberat 1 1588 ge.— I 1. Rlasse mit der Rrone und des 8. eln e 1 15 1 7 Lale k, Preubischen Verdienskreuzes für Rriegshilfe. Gartenſtraße und Uhelmſtraße. 1200 Hauptſtraße elnerſelts von Nr. 98 Nathaus Gemeinderut Gemeinderat 1 8 5 2 5 eg, de. ue Zlaumer s8 Gg. Ph. Bolg Hlsheimer Mit ihm ist ein Mann dahingeschieden, der die Ent- u oſenſtr., nabelſtra 0 5. geeſeehe Sbrigeh Aame wickelung unseres Werkes als sein Lebensziel in's Auge Adlerſtraße, Wörthſtraße, Damm⸗ 2 ſtrabe, Neckorſtraße und Herdiſtrahe. gefasst hatte. In 35-jähriger, rastloser Tätigkeit ist ihm rledrichſtraße, Riedſt Mittel. S derot Gemeinderat Helerling dies voll und ganz gelungen. Der Aufschwung, den Lul„Auguſtaſtr. Kapellen⸗ Schulh eind 1 12 A l al ah Zlanmer 3 unser Werk aus kleinen Anfängen genommen hat, ist in rlſtraße ſow e außer 2 7 eee er erster Linie ihm zu verdanken. Bis zuletzt hat er sein vil. Wauftadt: reiches Wissen und seine grossen Erfahrungen in den Dienst unseres Werkes gestellt. Wir sind dem Verstor- 2 9³ Wahlberechtigten mll den Anfangs ⸗ Rathaus S Gemeinderat f 11 Acebe17 ef Tede ſ 3, ee ssen weeneerre e Wir Cene 9et ber Bephezgel bigatſe, ig beben ebgiſendereen Ponebenhen Wattchoertshertes uab Gasbisd hochse atzen, ste zu ank verpflichtet und wir werden mu dem 65 Stimmbezirk in Mannheim⸗Sandhoſen zu einem Wahlbezirk zu vereinigen. ihm ein treues unvergängliches Gedenken bewahren. Maunhelm, den 3. Januar 1919. Vadiſches Bezirksamk Abk. Ia. 5 Die Wahlen zur verſaſſunggebenden Tewerbeſchule Maunhelm. 7 betr. den der 18 3.—.— Frankenthal, den 4. Januar 1919. Auf Grund des g 22 der Wahlordnung für die Wahlen g Ühr in 10 Gewerbe 901 7 1 E zur verſaſſunggebenden deutſchen Nationalverſammlung et 108 8. Kaltſch 101 vom 30. Robember 1018 Hablencales en i8. 91202 as Rektorat: J. V. Ka midt. werd Beiſitzern des Wahlausſchu„ 5 d 1 Anſprũ e ee e Der Aufsichtsrat und Vorstand 1. Redakteur Franz Wahl. Es wurde der Antrag ge⸗ ſcheines innerhalb 4 Wochen 4 7 Ba 1214 50 1 e—9 dom Tage des Erſcheinens er elm„ 8 i 540 7 Kectensad Ve. Meeh osne ae Ke e geic e dei aeſ der Schnellpressenfahrik Frankenthal eee— 1 11 5 amt 15 C u 1 1 1 5 tellvertreter we g u machen, widrigenfa e G letrich und ekommen iſt, nach§ 20 der— 88 ee Lelbemtsſaßungen Kun 119 aen e 1 2r. Alber U A 00., Akt. les. 1 den 3. Januar 1919. zu erklären. 74 folgen wird. Der Wahltommiſſär 9ti 2 tee(Baden). Der Inhaber dieſes Pfand⸗ Mann elm, 6. Jan. 1919. ged Amtliche Veröſſen lichun zen der Stadigemeinde Prelsausſchreiben. Zur Gewinnung von Unterlagen und Vorbil⸗ dern ſür die Bebauung der Gewanne Schaſweide und Altwaſſer wird unter den 3. Zt. dieſes Aus⸗ Fa iu Mannhelm auläſſigen und den in ubeim geborenen Architelten ein Ideeuwellbewerb verauſlaltet. Das Wettbewerbsprogramm hat ſich gegenübder demlenigen, das ſler das im April 2014 erlaſſene und nachher des Krieges wegen auf unbeſtimmte Zeit ausgeſetzte Preisausſchreiben aufgeſtellt worden war, in nichts geändert. Nur hal die Zuſammen⸗ ſetzung des Preigserichts inſoſern eine Aeuderung erlabren, als ingzwiſchen die Stadträte Batteuſtein und Felenbecker bier. Proſeſſor Oſtendorf in Karls⸗ ruhe und Stadtbaurat Staulfert bier geſtorben ſind und Stadtrat Reidel ausgetreten iſt. Anſtelle des Letztereu iſt Stadtorrordneter Ingenieur Lubwig in das Preisgericht gewäblt worden, während ein Ex⸗ ſatz für die durch Tod ausgeſchiedenen Herreu nicht fattigejunden bat. Die Unterlagen ſind bel der Plankammer des Tielbauamts(Natbaus, 8. Stock, Zimmer No. 144a), zum Preiſe non 5 4 erhältlich. Der genanute Be⸗ trag wird bei der Einlieſerung einer Arbeit zurück⸗ erſtattet. Die Arbelten ſind mit Kennwort verſehen in einer Mappe inicht Rolle) bis zum 1. April 1910 einſchließlich, deim Burgermeiſteramt Mannheim, Ratbaus Zimmer No. 101 einzureichen. Für Poſt⸗ ſendungen gilt das Datum des Poſtauſgabeſtempels. Maunheim, den 7. Januar 1919. 012 Bürgermeiſteramt. Die Vergebung ſädtiſcher Arbelten betr. Nach einer Anordnung des Stadtrates in Mann⸗ heim haben die öſſentlichen Ausſchreibung en hand⸗ werksmäßig auszuführender Arbeiten und Lieferun⸗ gen bis auf weiteres zu unterbleiben. Die Wirtſchaſtsſtelle für den Handwerkskammer⸗ bezirk Mannheim, e. Gen. m. b. H. bat es als Zen⸗ tralſtelle ſür die Vergebung wichtigerer handwerk⸗ licher Leiſtungen übernommen, dem Stadtrat die für die Ausſühung dieſer Arbeiten und Lieferungen in Betracht kommenden Handwerker vorzuſchlagen. Die Dandwerker werden deshalb erſucht,(hren Anmeldezeit werktäglich von 10—12 Uhr, An⸗ meldeformulare ſind bei unſerer Geſchäſtsſtelle und bei den Organiſationen des Bauhandwerks zu haben. Mannheim, den 30. Dezember 1018. J8 Die Handwerkskammer zu Mannheim: ro b. Daußer. Betrieb bei der Wirtſchaftsſtelle anzumelden. Die Stadtrerwaltung gibt an die Inhaber von Kleingärten, Krlegsgärten uſw. künſtlichen Dünger zum Selbſtkoſtenpreis ab: auch dleſenigen, die Dün⸗ ger 0 nicht beſtellt haben, können berückſichtigt werden. Die Abagabe erfolgt in der Stabtgärknerel am Rennplatz, während die Anweiſungen auf unſerem Büro im Rathaus N 1, 2. Stock, Zimmer Nr. 30, in der Zeit von vormſttags 9 Uhr bis nachmittags 4 Uhr, Samstaas bis 1 Uhr ausgeſtedt werden. iefbauamt. 1190 Petroleum. Gegen Abtrennung der Marken 12—16 der roten Petroleumkarte ſe, Liter= 2, Liter. Gegen Abtrennung der Marke 4 der blauen Karte Qter, in den laul Bekanntmachung vom 7. Nobember ds. Js. bezeichneten Verkaufsſtellen. Carbid, erhältlich in den laut Bekanntmachung vom 31. Ottober d. J. bezeichneten Vertaufsſtellen zum Preiſe von Mk..60 yro Kilo ausſchließlich Verpackung. ſcheines wird hiermit auf⸗ Städtiſches Leihamt. 10 2 Bekanntmachung. Der Unterzeichnete gibt hierdurch bekannt, daß die Geſellſchaft mit beſchränkler Haftung unter der Firma Buch⸗, Kunſt⸗& Akzidenz⸗Druckerei Ferdinand Steinhardt& Cie., vormals Ferdinand 1 1 Wilhelm Rommel Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung durch Geſellſchafterbeſchluß vom 31. Dezember 1918 auf⸗ gelöſt und der Unterzeichnete zum Eſquidator beſtellt worben iſt. Fegeſch werden die Gläubiger der Geſellſchaft auf⸗ gefordert, ſich bei dieſer zu melden. Mannheim, den 31. Dezember 1918. gez.: Dr. Weingart. Rechtsanwalt. 94 Jagd-Verpachtung. Die Evang. Stiftsſchaffnei Mosbach verpachtet am Freitag, den 17. Januar ds. Is., vormittags 11 Uhr, auf ihrem Geſchäftszimmer die Ausübung der Haarwild⸗ jagd in ihrem Jagdgebiet auf Gemarkung Krumbach und Laudenberg(Staklonen der Nebenbahn Mosbach⸗Mudau) auf 6 Jahre vom 1. Februar 1919 an. Das Jagdgebiet umſaßt etwa 581 ha Wald und 14 ha landwirtſchaftli genüßtes Gelände. ie Forſtwarte Damm in Krumbach und Galm in zeigen das Jagdgebiet auf Verlangen vor. Ueber die Berpachtungsbedingungen ertellt die Verwaltung nähere Auskunft. Mosbach, den 4. Januar 1919. Evang. Stiftsſchaffnel. Wolfhard. Weſche unabhängige Speditions-Firma ũber- nimmt Vertretung eines feederei- und Trans- portunternehmens für Mannpbeim und den Oberrhein. Angebote unt. D. D. 129 an die Geschäftsstelle ds. Bl. 3⁰ Miet-Gesuche Sache gutes, kelnes Wein-Restaurant zu mieten oder zu knufen. 686 Angebote unter P. N. 5 an die Oeschäftsstelle. 2 vollständig eingerichtete Buüro-Rãume mit Telefon und 7 7 chine ſofort auf einige Monate zu mieten geſucht. Angebote unter J. G. 74 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. 810 -8 Büre-Rume zum 1. April gesucht. Zentrathelzung Bedingung. Die Räume dürfen im oberſten Stocke ſeln. Angebote unter W 2095 an D. G. m. b.., Mannheim. 8a Städt. Petroleumverteilungs ſtelle. 111 Gestohlen ein ganzes Wäschelager meistens handgestickte Damen-Wäsche, Rinderkleidchen Rnabenanzüge, runde Dechen auck mit S itzen, Zierschürze- Herrenhemden u. Kragen, Gardinen, Bett- und Tischwäsche teils gestickt und gewascken, Leinen und Batiste u. s. w Für Herbeischaffung der Waren setze 10% aus. 8 Bertha Strauß-Maier, C 2, 8. Pferde⸗Verſteigerung. Am Montag, 13. u. Donnerstag, 16. Januar e vormittags 10 Uhr kommen etwa je I10 Pferde mittelſchweren u. ſchweren Schlages zur Verſteigerung. Verſteigerungsplatz in Maunheim—Nheinan del der Halteſtelle der Altriyer FJähre der klektriſchen Aedene Linie 7. Bel den Verſteigerungen müſſen die Bieter im 57 eines Ausweiſes ihres Bürgermelſteramtes ſein, in dem die notwendige Anzahl beſcheinigt iſt. Beſitzer von 7850 nier ekarten— erhältlich bei den Bezirksämtern— werden bei gleichen Preiſen evorzugt. 1 ſind mungeſchloſſen. Die Identität der Pferdekarteninhaber wird durch das Bezirksamt nachgeprüft. Halfter und Stricke ſind mitzubringen. Die Steigerer unterwerfen bch den Be⸗ dingungen der Verſteigerungsordnung. An den Verſteigerungstagen verkehren ab N—5 Sutlenſchule bettauſt Nöhete eſchirre un el werden er Turnhalle, u u Auskunft wird im Tatterſall exteilt. 1 Für die Stadtgemeinde Mannheim: Verwertungszentrale für Materlal und Pferde. Schnden und Verluste durch Aufruhr, politische Unruhen, Plünderung, rechtmäßiges und unrechtmäüßiges Ein- „Kaſtengeſims un Hochbau Arbeiten zur Erbauun eines Waſch⸗ und VBackhauſes zu den 2 Dienſtwohngebäuden am Uenbuckel in Rheinau nach niſterialverordnung vom 2. 1. 07 öffentlich zu vergeben: Maurerarbeiten beiläufig 20 ebm Erdaushub, 18 cbm Betonfundament, 182 qm Ver⸗ putz und Beſtich und Anderes; immererbeiten beiläuftg ebm— 18 m nderes; Schreiger- u. Glaftrarbeiten 40 8 Türen, 5 qm Fenſterz loſſerarbeiten, Blechner“ und Zaſtallationsarbeiten 18,860 m Dachkanäle, 7,5 m Abfallrohre, 28 m Waſſer⸗ leitung u. Anderes; Tüncher⸗ arbeiten 90 qm Nalkfarb⸗ anſtrich, am Oeffarban⸗ ſtrich. Zeichnungen, Beding⸗ nisheft und Urbeitsbeſchriebe an Werktagen im Zimmer Nr. 2 zur 5 dort auch Abgabe von Angebotsvos drucken. Angebote verſchloſſen, poſtfrei und mit der nötigen Aufſchrift bis längſtens 50. ds. Mts., vormittags 10 Uhr, bei uus wo auch Ersffnung ſtattfindet. Ver⸗ ſendung nach auswärts findet nicht ſtatt. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. c Mannheim, 7. Januar 1918. Bahnbauinſpektion 2. Zeugen welche am Samstag, 4. Jam 1910 den Unfall meines Sohnes Fritz Sräf, Ecke Fg geſehen, bitte ich um Angabe der Abreſſe. 907 A. Ere, Fropachſte. 34. nn rt—— wa 33 Zuſchriſten unt Preisan⸗ abe erbeten Otte einrich Lanzſtraße 20. We kenm Fräulem 601 Ffitleren und Osdeffereg ründl. erlernen, ohne gegen⸗ Fern Angeh. unt. D. C. 4 an die Seſchäſteſt. ++ ggreifen von Besatzungstruppen deckt man durch Assekuraus- Geschäft Karl Wals, hier Schimperst. 20 0 Telephou 3478. Garantie: Vierzig Milllionen Mark. 40⁴ Unmoderne Pelze werden in moderne Kragen 846 fachgemag umgeardeltet Born, Bellenſtt. 69, 3. St. Porträts. Zeichnungen in Kohle, Kreide nach dem Leben nach Photographie ſertigt an Nſorersepdd erhalten ihre Aufträge gut, billig uud ſchnell ausgeführt Vergrösserungs-Anstalt] Wer Jerlgt WII zaadene: budeene e 7 r Ecke Mittel⸗ u. Alphornſtraße.! die Geſchäftsſtelle. 891 5 Emaille-Eimer rotweiß u. grauweiß, 10%” Stück, ſofork lieferbar. 838 Angebote unter J. V 88. an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Lusbessern, Sowis Nau-Anfertigen von—— Damen- und Kinderkleldern wird beſtens beſorgt. Näheres Gontard⸗ ſtraße 29, 2. St., rechta oder Peſtalozziſtr. 22, 1. St, l. 293 ———— 14 *1 6. Selte. Nr. 12. Maunheimer General · Anzelger. bffene Steſſen Feuer-Versicherung. Die Hauptagentur einer angeschenen deutschen Gesellschaft mit bestehendem Ge- schü ist im Nebenberuf zu vergeben. Oeeigneie Herren, gut eingeführt bei Handel und Industrie, wollen mre Angebote nebst Auskunfts-Adressen unter P 57 an Haaseustein& Vogler, Karlsruhe i. B einteichen. Vim Lelnn fatige füngere Mualle; —(20—23 J3.), für atatistische Arbeiten ge- ſucht. Wo— Zuverläſſigkeit, gutes Rechnen und erfahrung 2 3 im Lohnweſen Vedingung. Angebote unter Angabe der Gehaltsanſprüche 8 — unter Nr. C. U. 120 an die Geſchäfts ſtelle.— Großer Webereikonzern, der beinahe alle Artitel ſelbſt ſpinnt und webt, ſucht tüchtigen, beſonders bei Fabriten und ſonſugen Verbrauchern beſteingeführten El Verireter. Angeb. unt. D. U. O8 an Rudolf MHosse, Dresden. Alte gut eingeführte Taacmendenaurelacal Vertreter für 10 hiesigen Platz unter günſtigen Bedingungen. Angebote unter D. A. 126 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. Hei0 — fpca lig. Aieimaschen gosucht Zuberlässig und sauber. Kochen erforderlich, bei guter bürgerlicher Familie. Mitte der Stadt. Angebote unter I. 30 a. d. Oeschiftsst. ds. Bl. Hoher Verdienst!! — Sti Ven-beSugſie. elsar datoa g aande Reisande. Neitete iſtraßze, Sde NMlyhoruſte. Tüchtiger Berkäufer, Deks⸗ rateur und Lageriſt ſucht ſof. Manner u. Frauen 2 ſucht für guten Artikel. dauernde Stellung. hätte für die 2 Filiale Saclg. Schwetzingerſtr. 154 S genen er oder ch im Stapel) das größte ntereſſe. * geſucht. 1 Tomberg, O 2, 12. aen* 9. u. er und üterin der Oberreal- und—4+ ſchule 50 tes evang. B. B. 44 a. d. Geſchöftſt. 802 räulein Ar e bes —— zebete at Gebaltsanſhrüch. Raufmann und näheren Angaben unter D. B. 127 an die Seſchäftaſt. a. d. Giſenbranche, durchaus ſicherer Korreſpondent, mit In Flen Hotel · Meſtau⸗ S ſoldes, ſpäter geeignete Stellung. Angeb. erb. u. C. R. 117 Euiein en die Geſchättsſtelle d. Bl. zur Debteuung des Baſetts geſucht. Angeb. unt. C. Z. 125 7 Ridir— r en die Geſchäftsſtelle ds. Bl. anche. Kautlon kann ge⸗ Vorkäuferin 8 822. 25 an die Geſchüftsſt. d. Bl. 679 ous der Rorsett- oder Weiz- Seege Böpf. Masseuf selis mitreparleren kann, u. Babemeiſter, langl. Tötig⸗ gesucht. keit in erſten Kurorten, Wlies⸗ Angebote mit Teudnis- 1235 ufw. Wätzrend—— Abschriſten erbeten unter im Lagarett K. N. 5 an die Gesckäftast. anee—* Aichuge 2. Aus nete Taillen-, Rock- und 7 niſſe. laoken- Arbeiterinnen ee wärts. Heimarbeit d wel A ſcellhe geug 84 Angeb. unt. F. T. 11 an die Geſchaftsſtelle ds. Bl. kiste ſelephonistin (eventl. als Empfangsdame dei Arzt) ſucht auf 1. Februar. ngebote unt. Nr. A. C. 2 an die Geſchäftsſtelle. Kelteres Fräulein 6,5 9 Photoapparat m. 12 Kaſſ. 70——5 220 N)* U8, 5, IV. rechts. Sohreiner-Werkzeug zu verk. J 5, 20. 587 I Saſon au edg bſ u verkaufen. Ebert, Aled. eldſtraße 3, 1. Stck. lnks.“ Herrschafti. 764 Schlafzimmer e roß. zweitür. Schränk. zu tſtr. 7, 3 Tr. f im., Küche u. 815 per rilz. verm. Anzuſ. v. 2 bis 8 Uhr. K 2. 18. r. 117 m. Harien, Mc⸗ Nerrech. Ma bel, rial, Hühner, auf 1. Febr. zu verm. Prof. Wolfrum, e. delberg, Neuenh. Ebſtr.32 M8bl. Wohn-.Schlalzimmer mögl. mit Küchenbenüzung, Nähe Realgymnaſium, von E Chepaar geſ. Angeb. u. K. M. 4 a. d. Geſchäftsſi. 875 Madl. Ammer m deten für 2 ſollde Herrn K. miet. geſ. Angebote unt. K. B. 94 an die Geſchäftsſt. d. Bl. 857 Werderstraße 12 Stock, 4 Zimm.⸗Wohnung Wobndiele enirhelg., p. 1. 4. z. vm. Näh. part., Bügler.(835 Afpl Ammer— mit od. ohne Penſ. p. ſoſ.a.— Woch. in beſſ. Hauſe z. mlet. Angeb. u. J. K. 99 a. d. Geſch. im Kaſſen⸗ u. Abrech 5 en ſehr vertraut, ſucht . Stellung. Uebernimmt zuch Filiale. Kaution kann werden. Ang. unt. 48 an d. Geſch. 508 1 Frlseuse Ranben n N4, 18. bei Fiſcher. Aelſ. Frduleſu ſucht Stel⸗ — lung im Haushalt, am liebſten bei anſtändig. alleinſtehenden Herrn, mit Kind nicht aus⸗ ſofort. nfragen Burgſtraße 13. 2 Ael. Haushaäfferin geſtützt, ſ. 20—— beſſerem frauen⸗ loſen Haushalt. Angeb. u. E. B. 69 a. d. Geſchäftsſt. 556 Ifenrckende Mtwt mit gutem Hausſtond ſucht Stellung in frauenloſem, ein⸗ E en Haushalte; in allen elten erfahren. 55 Angebote unter E. A. 68 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. . Friulein ſucht für vorm tags ans. Betätigun usführliche An er⸗ beten unter J. N. 45 an die Geſchüfts ſtelle. 819 beschälk-Valau. Suteing Teucherg eſf +* Maler- u. Angeb. unt. H. 72 an Aattsſtee. 805 Seschüfishaus der Lebensmittelbranche ꝛ Läden, Toreinfahrt mit Hof und Ma War ebäude in guter Bage, Vorſtabt Mannheim, umſtündehalber zu vertaufen. * e Kapitalanlage u. ſichere enz für 11— Ge⸗ à 1 5 Für ſtreflekt. .——* 1 8¹ detdes 8 10 m · ompl. Nl no⸗ pollerier u. Vetiſtedden mit Aae en un Matr atzen, Anke billig zu verkaufen. 10 Ronnert, T 2, 4, II. Stock. 1 15 Sehe auch aus⸗— Prima Zeugniſſe u. Angeb. unter omplelte echt Pitehpine Küchen- mrichtun beſtehend aus Büfet* denz(mit Vergl.), Tiſch, 2 Stühlen, Hocker eeee eee b euhöfer, Augartenſtr. 38. ge neue komplette WIrschaftseinrichtung 344h. Neggrs auch Aaun fr. 20. f 47⁵ AliBeruascdcn Vinſge Nollen.7 Gruschwitz- Wergzwirn und Leinenfaden zu verkauf. oder gegen Maſchinenfaden Nr. 60 oder 70 umzutauſchen. Angeb. an Postschlies- fach 293, Mannheim Fast neuef Kiaderorbwagen und Kleiner kisschran. zu verkaufen. Iwel ſchöne Theien mſi Marmorplatten und Glas⸗ auffätzen ſofort preiswert ab⸗ ugeben. äheres Lamey⸗ trahe 18, parterre. 870 tennabor-Kinderwagen (Korbwagen) zu verkaufen. Heinr. Lanzſtraße 7. 2 Tr. l. 1Soſa 4 Polſterſtühle, Iæl 10 mehr. Bilder uſw. zu verkauf. 87³ N 4. 9, H. Stock. tell. Hatratzen 1 ſchön., vollſt. Vett, 1 ſchon. Kinderbett m. Kapolmatra e, 25 Vertitow +. 8 1 87755 RKüdke D n mn, NM 4, 8. eemef Bri llantine, 5 Ean de Cologue. um, beldes ſprithaltig, ſofort größ. Poſt. abzugeben. Angeb. u. J. W. 89 an die Geſchaftsſt. Kaufgesuche. Haus möglichſt in der Oſtſtadt oder Nähe Tatterſall, mit elektr. Licht, zu laufen geſucht. Angeb. u. J. U. 8 Geſchüftsſtelle. Aalelhallezes 15 tu kaufen geſucht. Angebote bitte— merſtraße 13, Schwetzingen. Ausgek. frauenhaare kauft jedes Quantum, 100 Gr. Mk..20, auch 38 Segen Inſtandhaltung eines Junggeſellenhaushaltes iſt frele Wohnung ren an alleinſtehende rau oder älteres Fräulein zu vergeben. Perſönliche Anfrag. Heliurich Langfſtr. 44 I. l. 735 111 Liel. Manzardazim. ort zu vermieten. Näheres ber Geſchäftsſtelle. 743 VBad. Küche u. 5 Ammer Kammer im 3. Stock an ruhige Mieter zu vermieten. Zu erfragen bei Reith, N. 2, 18. 572 „ fffagsſtace. derre Beß. nung. 6 Snge Garderobe, Badezimmer u. all. Zubehör, allein 15 Gartenbenütz., ev. mit Zſtöck. Mag. per 1. 4. 19 u verm. Näh. b. 1 5 5 8. 7 8. Tel. 323. — a chule März⸗ + Angeb. u.—5 844 C. 10 an dle eſchäftsſt. 800 Schöne 7 Ummer- Wohnuug 394 mit Bad und per 1. Febr. zu vermieten. Näh. Jungbuſchſtr. 8, J. Laden. L pele eit Ummer — enheit, an allein · — ollde Frau—— 92 ulein 2 verm. Ang. 8. 85 a.*. Geſchäftsſtelle. 832 4 Zimmer, Küche, Bade⸗ üimmer und Kammer ſofort zu bee 5 bergſraß Näheres enber e Nr. 5, 3. St dece, Zwol leere Zimmer u vermleten. Näheres in der Beſchäftsſtelle ds. Bl. 881 udro-Rãume, auch als Jager zu verwenden, bei großer Toreinfahrt u. vorh. Tel.⸗Anſchl. bis 1. Febr.z. verm. 769 Braun, Langſtr. 43. Ncdd. Mel Nftefannun 2: 1 2 5575 3 Magaz. 9 er net, zu verm. e e Möbl. eet. Wohn⸗ e Mmmer mögl. mit Tel.⸗Ben. d. beſſ. Hrn. ſof.geſ. Angeb. unt. .F. 98 an! Nie chäftsſt. 882 Ar wül en lliet genid, mödl Immel 1 Oftſta e Golomb 2.* an—5 5, 6, III. Geſchäftsſtelle d. Bl. 829 Schrelbmaschine Cut mödllert. ZImmer mit 80 rift zu kaufen 7 ngebste u. C. 19 an die Ceſchaftsſtelle 45¹ Möbel- emaul. er e er- K. ung, 908 65. 6 le, Betten. wie Möbel pre 2 wert zu verk. Morgenſtern, S 4, 20. lephon 2598. an 2 Goſchäſteſtelle. geſ. A. Schober, 0 7, 18. 8 Tüchtige Walknäbeln, ch nenſ oſſer, ahre geſucht. raxis, ſucht Stellung als D. Bauer, E 2, 16 Lehakstdt. 0. demonteur Wlgegelchee. bon Molere and Ponamos, auch für Werkſtätte. 888 Zuſchr. mit Gehaltsangabe unt. K.'. 7 an die Geſchſt. Tächllger empfiehlt Zu erfr. der Geſchäftsſt. ds. 81. 671 Ulog., kaft. uverl. Lann 38 Jahre, verheiratet, 120 Stellung als Wächter welch. Art. Angeb. u. J. an die Geſchäſtsſtelle 811 850 Chepaar ſucht Schloſſer, kann alle Repara⸗ Füchtige Frau Schwestern od. Pflegerin 7— jederzeit zu haben im ſtraße Tel. 4403 für I. Hausarbeit 18 Mädcheg ſucht. Uzelsbemerſt. 32, 8. et k l. Aenme. ung. Hauchen für tagsüber bei guter Be⸗ zaztung i. 877 Ein braves, 2 Mädchen, d. kochen kann u. häusl. Arbeit. verricht., a. 1. Febr. i. kl. Haush. eſ. äh. Rheinvillenſtr. 14, „Stock rechts. 8⁴5 Junges Mädechen geſucht für Zimmer, Nähen und Bügeln per 15. Januar. Hoher Lohn. 542² Frau Dr. Hubach, Waldhof Luzenbergſtraße 54. DSelbſtändiges, ehrliches Mäcchen kKl. Familie ſof. geſ. 884 85 Waldparkſtr. 34, 4. Mäcichen od. alleinſtehende Frau tags⸗ über oder mehrere Stunden täglich zur Reinhaltung von Schulräumen geſucht. 882 Näheres M 1, 6, part. Nezelet Mauchen Hausmelsterstelle der Mann iſt elernter turen ſelbſt erledigen. Lang. T 6. 35. eht Waſchen und Putzen. Aah. Dralsſtr. 12 bei Schenk. 085 nach hier und auswärts für Privat⸗ und Wochenpflege Schweſternhaus Sanlias Mannheim Beſſ. Fräuf. ſucht J. Füß⸗ rung eines Haush. b. allein Dame oder Herrn pnssen; den Wirkungskreis. Angeb. u. J. X. 90 an 725 Geſchaͤftsſtelle. (oder Fräulein) zu zwei — Mädchen geſucht. täulein a. me Vorzuſtellen bei 929 tücht. im Haush., ſucht bei*. amille Stelle als Stüte. 872 J. Tauber, Putzgeſchäft, 5D 1, 8/%. alle Böge Togelkäfig Eeer. 18 Flug· und wenig A ebr., hat zu verk ingert; aße 76, 4. 2 L Neckarau. Moderne Müchen billig zu verk. Uhlandſtr.— Schteinerein Rauſch. Schlaizim. u. Aüche und ſonſtiges ſof. zu verkaufen. Näheres Maunhelm-Luzen- berg. Glasſtr. 10, l. 20 St. 200kerzige Metallſaden-Lampen r 220 Volt hat abzugeben. ngeb. unt. O. P. 32 an die Geſchäftsſt. 695 Wie neul Vollſtändige Schlafzimmer⸗ Einrichtung, nußbaumpoliert, 2 Betten mit Zteil. Splegel⸗ ſchrant, ſowie Gas⸗ elektr. Lüſter wird abgegeben. 98— erfrag. in der Geſchäftsſt. 628 678 Ein Wolfshuned ſehr wachſam(weibl.), echte Raſſe, zu verk. Schwetzinger⸗ ſtraße 171 3. St. l. Deutsche Riesenschecken Ausſtellungstiere zu— Kraus. Pony 4½ Jahre alt, zu Reichardt, Bellenſtr. 17. Telefon 3984. 855⁵ E u verkauf. Stog he 2,88 m Breite0.0b m. Näh. P 7, 18 geb. an Otto Beckſte. ö pt. r. Laden od. Tel. 777. F2, a il daber mmanie 7*+1— geſucht. 831 Ainiſtr. 24, 2. St. L. + t, kauft an. 10—————— Nr. J. 5 91 an die eeee, ſtelle d. Bl. Aauen. 5 PS., 120 5 220 Volt, 1. feuen geſ. Angeb. u. K. 93 an die Geſcha ſcaſteſt 856 — auch 2 Zimmer, Preis de in gutem Hauſe, 5 Klavier von verh. Dame. geſ. Ang. u. J. IL 78 an d. Geſchäfts 817 -Zimmer- Wohnun mit ör, auf 1. Ap geſucht. Angeb. u. B. P. 101 an die Geſchäftsſtelle. Obs BFEE mit b e ſucht auf 1. April d. J. 175 Unner. nud man zu helleh Aus gut. Halſſe guterh, weiße Holz⸗-beinderbettſtelle, Klapp⸗ wag., Badewanne, z. kauf. geſ. Ang. u. J. d. eſchafteſt Aa auch defekte, in allen We 588 zu kaufen geſucht. Slensdhche Reparaturwerkstätte F 7. 14. Erſtüngswäſche, wenn auch * zu kaufen geſ. Ang. u. A. I8 a. d. Geſchäftsſt. 906 Werimietungen N Plf Mieter! 2 Wohnungen und Geſchäfts⸗ lolale 6824b chwa 1* N. 604. 1. 3. 3b.— J JIiſ Wohn⸗ und Schlafzimmer gut Möbl, zu vermieten. 815 105 22—5 C. K. 110 an die Geſchäftsſtelle. Me7 Tanrwolnun Ton Thepaar Iune Minder in gutem Hauſe, gleich welche 8 Lage, per ſoſort oder ſpäter zu mieten geſucht. 421 Angebate unter B. M. 4 an die Geſchäftsſtelle. Möbl. Zimmer mit Pen⸗ von beſſerem Herrn zum Februar geſucht. Ange⸗ Schbne-5Ammerwohng. — entrum der Stadt ſofort April zu mleten geſucht. An eb. unt. O. Z. 42 an die Geſchäftsſtelle dſs. Bl. 713 2 Khöne helle Immer ſar Büro geeignet, werden r ſofort 540. 4 5 unter Hi. 48 an 5705 3,35 .à ſtöckiges, bobenen ofort zu vermieten. äheres im Laden daſelbſt. NE, 2, I ü. —2 ſchöne keere Zimmer an alleinſtehende Frau auf 1. Februar zu vermieten. heres 2. Stock. H10 ſchäftselle ds. Bl. Auf I. Aprif 788 — Zimm.-Wohnung ut. Hauſe von Oberbeamt. bevorz. Feudenh. od. Oſt⸗ 1 ebee U. 62 u. d. Geſch. ne ruf* amille ſucht efort oder pril 1919 4 bis 5 Zim.-Wohnung mit Zubehör. Ang. u. B. H. 101 an die Ge teſt d. Bl. orbach, Kon. Ta⁊ oder an Karl ditorel N 4, 18. u, Damen zu mieten 14 555 5 84 Möbl. Mohn- Aininn 055 mit Preisangabe unter J. F. 73 an die Geſchſt. 812 Junges, geblldetes Ehepaar ſucht ſofort oder ſpäter gut mitl... Mnneunun ev. möbl. Zimmer m. Küche in beſſerem Hauſe. 899 Gefl. Angeb. unt. K. V. 16 an die Geſchäftsſtelle. Junger Mann ſucht besseres möbl. Zimmer f in d. Nähe v. Bahnhof neuen Viertel. Ang. u. 22 an d. Geſchäftsſt. 92⁴ Dame der Geſellſchaſt ſucht 2 lll Hidl. Uaner mit voller od. ohne Penſion. Angebote unt. Nr. D. E. 130 an die Geſchäftsſt. Gut mäbl. Zimmer eventl. Wohn⸗ und Schlaf⸗ zimmer mit oder ohne Penſ. von beſſerem Herrn geſucht. Angebote unt. E. F. 78 an die die Geſchältsſtelle. 564 Tücht, ſtrebſ. Mirisleute, ſfr 0 Köchin, ſuchen r ſofort od. ſpäter 569 Nar. ad. Melnresfaurant 15 übernehmen. Ang. u. E. H. 5 an die Geſchäftsſtelle. Laden m. Wohnung per März od. April von 2 Angeb. m. Preis u. E. an die Geſchileſtell. p. ſoſ. geſ. Angeb. unt. F. F. 98 42 die Veſchäftsſtelle 619 Möbl. von jüngerem Beamten Angeb. ene c 54 6r Geſchäftsſtelle. Auf 1. April cbentl.— —1 Innner-Wehnung 2 Vad u. elektr. Licht geſ. 7 unt. K. H. 100 an die chäftsſtelle d. Bl. 864 kine Backerel u 9 285 in der ſchͤftsſtelle dſs. Bl. u mlet. 30 d. 1. Mekerel un g. unk. G. 25 a. d. 050 d. Bl. 681 brösseres Restawant von tüchtigem kautlonsfählgen 2 ſer e langjähr. Küchen⸗ chef, fũ 1 oder 1. April in unge. zu—.88 eſucht. n ebote unt. F. C. 8 an die Geſchäftsſtelle. 6⁴² Junges Fhepaar ſucht in gutem Hauſe hübſch möbl. Wohn- u. Schlafzimmer Ang. u. K. S. 10 a. d. Geſch. 892 I. Ffgrurpesdhät mit Inventar zu mieten ſucht. Angebote an 5 Jungbuſchſtraße Kleines Büro mit kleinem——.— mögl. per ſofort und eventl. mit Licht zu—— e — ebote unter K. R. 9 an J. arbeiten. die Geonftelele ds. Bl. Konzert-Verein E. V. Mannhelm Donnerstag. 23. Jau. 1919, abends 7 Uhr im Kasinosnale 2. Kammermusik-Abend Klingler-Quartett, Berlin Vortragsordnung: 1. Schubert: Orosses Streich-Quartett.- Dur 2. Beethoven: Stteich-Quarieti. Cis-Moll. Eintrittskarten zu Mk..— und Mk..— in den Musikaſienhandlungen K. Ferd. Heckel, E. Pfeifler, Mannheimef Musikhaus und an der Abendkasse.— Schülerkarten zu Mk. 2 nur an der Suche für ſofort ein möbl. 83 m.—9 in Nähe 3 1 04 Angeb. N. 30.d. äftsſt. 891 91 Laden in verkehrsreich. Lage zu mieten geſ. Angeb. unt. D. F. 131 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dſs. Blattes. MI1 beſcertehr. M. 10 000 ganz od. get. auf gute zweite Stellen ſof. zu verg. Ferner M. 4000 auch auf das Land an erſte St. anzu⸗ legen. Julius Knapp, U3, 10. Tel. 3036. Lci Darlehn 100—3000 Mkf, auch ohne Bürgen von auswärtigen Selbſtgeber an Leute jed. Stand. Verſchwiegenheit zugeſichert. Anfragen mit 30 Pig. Rückporto beför⸗ dert u. V. 1449 Haasen- stein& Vogler.-., Mannhelm. 81231 Gebe Darlehen monatliche Rückzahlung. Viele Dankſchreib. Ad. Fritz, Ham⸗ burg 24.—4— uszahlung 1 nachwelslich k. 400 000 und mehr. Tüchtige geſucht. 835 Pelelgung ni r00b M ſpäter mehr, ſuchen 2 Ge. ſchäſtsleute, auch prakt.— Angebote an Rudl, Hel- delberg, Lutherſtraße 9a. k. 500 000 auf l. Hypotheken unter günſtigen Bedingungen anzulegen. 10 J0. Uabnana, Larlsrube l. B. Telefon 75. Selbstgeber gibt Darlehen v. 100 M. an N Angeb. u. 2 „ 15 an Geſchäftsſt. 898 Helrat. Heirat vermittelt reell und diskr., in Beamt.⸗ u. alle Kreiſe. A. Geiget, 7, 24. Aic Naufmann(Fabritbeamte 37 J. alt, ledig, ſucht einf. 58 ober Witwe mit Vermögen 7 . daldiger Heir At ennen zu lernen. 628 Zuſchriften unter F. H. 100 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Heirat —— Anf. 30er, ſtattl. Erſcheinung, m. gutg. Geſchäft usſteuer, a mit nur Neſ Fräul. od. Witwe, am lebſten Friſeuſe, mit etwas Vermögen, bekannt zu werd. Ehrlich gemeinte Zuſchriſt. unter H. F. 66 an die Ge⸗ nterricht pflyat- ſowie techniſche Kalkulatoren uſw. Handelsschule Am 3. Februar beglnnen neue Kurse lu allen kaufm. Fächern. Die Osterkurse beginnen am 1. Hal. Tages- und Abendkurse für bamen und Aerren. Spezialkurse in Buchführung, Französisch und Englisch. Akunt ee Prospekte ertento durch ale— Vereebeleg far ingenleur · Techniker · Werkmeister- Laufbahn achkenniniſſe für Kaufleute, önnen ſich noch einige Herren unter günſtigen Bedingungen durch Teilnahme an — K Abendkurſus fl. Anfrage unter J. B. 69 an die— ſaſtſtaue dieſes Blattes. ee eeeeee eee le erwerben. der Ing.⸗ elcter Lohrer Se reitet einen Praktiker für die Ingenieur⸗Schule Kl. A vor. Adreſſe zu erfragen an der Geſchäftsſtelle d. Blattes. 708 Violinunterricht an erteilt gründ.⸗ lichſt. Scherrer, stud. mus., Vachſirt e 4. 847 Nachhilfe Beaufſichtigung von + . 1 Lehrerin. Konſervatoriſch gebildetes Fräulein erteilt tüchtig. energ Klavierunterricht Zu erfragen 0 6, 3, IV. rechts. Elelen. b. Sl e. 78 Auch Anfänger. Abendkasse. Einheirat. Meine Verwandte, Kauf⸗ mannswitwe, 29 Jahre, mit 1 Kind, möchte ſich wieder verhelraten. Im eigenen Hauſe Kolonlalwarenhandlg. mit Drogenabteilg. Streb⸗ ſamem, evangel. Kaufmann Gelegenheit zur Einheirat. Hauptbedingung: häuslicher Sinn, verträgl. Charakter. Ausführl. Zuſchriften(mit Bild) unter D. C. 128 an die Geſchäſtsſtelle ds. Bl. T10 Vermittlung ausgeſchloſſen. Witwe, 28 J. alt, kinderlos, wünſcht auf dieſem Wege die Bekanntſchaft eines ſoliden Herrn im Alter von 30—35 Jahren zwecks ſpäterer Heirat. Gefl. Zuſchriften unt. K. E. 97 an die Geſchäftsſt. d. Bl. 858 Teb. Frl., ed., 23 J. alt, ſtaſtl. Erſch., l. angen. Berh., wünſcht Herrn bis zu 35 Jahr., mit gut. Herzens⸗ u. Charakterbild., zw. Heirat kenn. z. lern. Zuſchr. m. Bild unt. K. J. 1 an die Ge⸗ ſchäftsſt. Anon. zweckl. 869 Herr, 24., wünſcht zwecks 2— Spazlergänge, Theater⸗, nen gucd——— amenbekanntſcha Hel rdt Freundl. Zuſchr. unt. L. H. 28 an die Geſchäftsſt. 983 Geb. Frl.,., 29., gr. Erſch., unverm., etwas Ausſt. vorh., L. all. Zweig. d. Haush. durchaus erf., wünſcht m. nur ſol. charakt. feſt. Hrn.(Handw.) zw. Heltot bek. zu werd. Gefl. Zuſchr. mit Blld unt. K..2.d. Anonym zwecklos. Verloren. dwaner Fuchzpel verloren von Waldpark bis Rennershofſtraße: geg. gute Belohnung abzugeben. 905 B L, 4, Il. St. Verloren mmnn Llüsdde en 7 3 geſtern abend — dem raltteurſtr. bis Augarten Bitte frdl. auf dem Fundb büro abzugeb. gegen Belohnung. 921 Montag Abend iſt im Na⸗ tional⸗Theater Abt. A.—5 rechts, eine Hutnadel 25 goldgeſ. Fuchs fänge mit ichenlaub) verlor. gegangen. Gegen Belohnung abzugeben K I, 7, ll. St. Ning m. 3Schlüsse'n geſtern—3 Uhr nachm. ver⸗ loren von N 3, Paradeplatz, Breiteſtr., K 2, Abzugeben geg. B. Ade. in derbeschafte ſe d. NA, 17 Tel. 7105 I erteilt Deutſcher mit langjähr. Auslandpraxis. Anfragen u. K. L. 3 a. d. Geſchäftsſt. 874 Konſerv. gebildete Fame lertellt gründlichen 14⁴ Mlavlerunterricht. Näheres Knauber P 4. 11. französische Stunden M. Harius Ott, P 3, 4. —6 Tehrer ertelũ einem kernanomdreben' Angebote unter K. O. 6 an die Geſchäftsſtelle 883 Nachhilfe und Aufsieht bllligſt. 2 ſch. Mittelſchullehrer, part.,. nachm. inhäuſerſtraße 16. „Kaufm. Kurseſe 5 Sprachkursale VISSER-SERLIUIT Z Wadia Waea Bründl. Violinunterricht wird ertellt, B 4, 158. 124 1* f —*+