Samstag, 18. Jauuar. W aunhei Abend⸗Ausgabe. 1910. Nr. 30. ſchriftleitung Dr. F Handel: rid Soldenbaum Derautwortlich ſür politik: Dr. Fritz Goldenbaum, für eullteton: Haus Gäfgen, für Cokales und den übrigen redaktlonellen Teil: Richard Schöife der, für Fran: Kircher, für fanzeigen Kinton Grieſer. Drud und Verlag: Drucke el Dr. Haas Mann⸗ Fenteedener..· Hnzeiger G. m. b.., ſamtiich in Mannheim. Draht⸗Adr.: General⸗fnzeiger Mannheim. ſcheck⸗Nonte Nr. 2917 Tudwigshafen a. Rhein.— fernſprecher Amt mRannheim Nr 7040 7046 Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt Jenemnl Anzoiger 8 relſe: Die lſpalt. Kolonelzeile für den hieſigen Beztrk 40 Pf., für auswärts 50 nzeigen 2½ Uhr Für Kinzelgen an beſtimmten Tagen, Stellen und übernommen. Bezu poſtbezug: Olertelf Pf. Reklamen m 2 50 Knnahmeſchluß: Miſtagblatt vormittags 8½ Uhr, Abendbian nacd⸗ Kusgaben wird keine Verantwortung monat ich mN. 2— mtt Bringeri. abgeholt N.70 Etnel⸗Nx. i0 .22 einſchl uſtellungsgebühr Bet der der 19. Jannar enlſcheidet die Zukunft Deulſchlands. FBuürgerliche Wähler und Wählerinnen, erſcheink morgen reſilos an der Vahlurne! die Verlängerung des Waſffenſlillſtaudes. Milderungen. Berlin, 18. Jan.(Von unſerem Berliner Büro.) Me die„B..“ hörl, ſind bei den Verhandlungen der Waſ⸗ ſenſtillſtandskommiſſion in Trier latſächlich außerordenl⸗ lich wichtige Milderungen der urſprüng⸗ lichen Bedingungen der Enkenke erreicht worden. Eine der weſenllichſten Milderungen beziehl ſich auf die Frage der Ablieferung der landwirktſchaftlichen Ge⸗ käte. In dieſer Richtung iſt es den eindringlichen Aus⸗ ungen des Skaatsſekretärs Erzberger und der übrigen Müglieder der Waffenſtillſtandskommiſſion gelungen, zu er⸗ daßz zunächſt der Termin für die Abliefe⸗ tung landwirtſchaftlicher Maſchinen bedeu⸗ ten d hinausgeſchoben wurde. Es iſt ſetzt als Zeit⸗ dunkt für dieſe Ablieſerung der 1. Juni dieſes Jahres feſt⸗ heſetzt worden. Ferner iſt es unſeren Anterhändlern gelungen, durchzuſetzen, daß keine beſtimmke Anzahl der ab⸗ Julſefernden Maſchinen mehr angeg⸗ben wird, ſondern nur Frundſätzlich feſtgeſetzt iſt, daß landwirkſchaftliche Maſchinen Abzuliefern ſind. Von Teier aus ſind bereits die zuſtändigen Neichsbehörden und die intereſſierken Kreiſe der Induſtrie von unſeren Anterhändlern zu Sitzungen über die Frage der —.8 der landwiriſchaftlichen Maſchinen eingeladen Wie die„B..“ hört, werden bereits morgen Vormiltag vertreter der betelligten Reſſoris und Vertreter der beteiligten Induſtrie in einer davon gekrennken Sitzung über die Frage unter dem Vorſitz des Staatsſekretärs Erzberger beralen. ] Berlin, 18. Jan.(WB.) Wie wir hören, findet heute Mittag eine Ka binetts ſitzung ſtatt, in der Staatsſekretär irzberger in Anweſenheit des Staalsſekretärs des Auswär⸗ iden Grafen Brockdorff⸗Rantzau über die Waffenſtill⸗ ſandsverhandlungen berichtet. Nafionaler Wille. Die betrübenden Ereigniſſe in den deut⸗ bcden Oſtproninzen während der letzten vierzehn Tage aben in Berlin endlich die Gemüter aufgeklärt und viel zur rkenntnis deſſen, was am meiſten not tut, beigetragen. Dleſe kikenntnis gipfelt vor allem in dem Satze, daß unſere ſunge Demokratie von nationalem Geiſte er⸗ Lel li ſein mird, oder ſie wird nicht ſein. Erfüllt ſie dieſe wedingung nicht, ſo iſt ein Fortbeſtehen des neuen Staats⸗ eſens, das am 9. November das Licht der Welt erblickt hat, ſden nach kurzer Zeit äußerſt unwahrſcheinlich. Wieder zeigt i0 an der großen Schickſalswende des deutſchen Volkes, daß numer unſere Demokratie am ſchwerſten mit natio⸗ Lödbe m Geiſte zu erfüllen iſt. In anderen europäiſchen dern iſt gerade die Demokratie die Trägerin des natio⸗ aalen Willens, oft die Bannerträgerin eines weitgetriebenen auvinismus. Dieſe Beobachtung trifft zu auf die beiden uenen Staatsweſen, die als Erzeugniſſe des Krieges ſich vor nlere Oſt⸗ und Südoſtflanke legen, auf die polniſche und 8 die tſchechiſche Republik. Machen wir uns darüber eine Illuſionen; das Verhältnis zu dieſen beiden Staats⸗ eſen wird ein puar Jahrzehnte lang unſere Politit beſchäf⸗ Iben. ehe cine endgültige Regelung und Klärung eingetreten 10 In beiden Ländern ſind aber gerade die demokratiſchen eincteien die Träger eines ſtarken nationalen Willens und ner Eroverungsluſt, die es kaum noch für nötig hält, einen torbullenden Schleier überzuwerſen. Wohin würden wir wenmen, wenn unſere Demokraten anfingen, ihre Programme eiter mit internationalen Phraſen zu füllen, die 5 den anderen ſtets nur als Vorwand gebraucht und nur N uns blutig ernſthaft genommen werden? Wie ſollen wir en Wettbewerb mit dieſen jungen und kräftigen flawiſchen ſtaaten aufnehmen, bei denen erſt der Gemeinwille da und dann das Programm, während bei uns die Geſchichte tetadezu umgekehrt iſt? Unſere Demokratie kann das Theo⸗ Neileren nicht laſſen, und ſie theoretiſiert— beſonders bei N rhandlungen mit den Polen— ſo lange, bis die deutſche ation Millionenwerte an Eigentum, Boden und moroliſchem nredit verloren hat. Es liegt doch nicht im Weſen einer De⸗ 1 kratie, unnational zu denken. Das zeigt das heutige Frank⸗ Nch. Das hat auch Deutſchland im Jahre 1848 bewieſen. an denke an die Entrüſtung, die der Waffenſtillſtand von d Amö in der Frankfurter Paulskirche erregt hat! Aller⸗ nae waren die Erziehung und die Zuſammenſetzung der ichten in der Paulskicche anders. Die Sozialdemo⸗ atte aber hat ſich ſeit vier Jahrzehnten ſo auf das inter⸗ dtionale Schema feſtgelegt, ſich gleichſam ſo in kosmiſche ſedel eingehüllt, aus denen ſie nicht herausfinden konnte, daß n jetzt eine harte und lange Erzilehung zum die monalen Willen über ſich ergehen laſſen muß, die e Uniſtände ihr aufnötigen. Schwere Skörungen im oſtdeutſchen Eiſenbahnbelrieb. In Berlin, 18. Januar.(Von unſerem Berliner Büro.) kebtden Bezirken Danzig und Königsbera ſind in den beien Tagen ſchwere Störungen im Eiſenbahn⸗ maszte b infolge des immer fühlbarer werdenden Loko⸗ otivenmangels eingetreten. Die von der Oſtfront und insbeſondere aus der ÜUkraine zur Demobilmachung heim⸗ lehrenden Truppenteile können daher nicht, wie geplant, meiterbefördert werden. Unter den ſchwierigſten Verhältniſſen für die Truppen wie für die Bahn mußten die Züge ent⸗ laden oder abgeſtellt werden. zum größten Teil auf Babnhöfen im beſetzten Gebiet, alſo noch ehe der Heimat⸗ boden erreicht war. Nicht einmal der Seeweg ab Königsberg kann verwendet werden, um die Truppen nach dem Weſten in ihre Heimatorte zu bringen. Trotz vielfachen Erſuchens hat es der Entente bis beute nicht gefallen, den Küſtenverkehr zuzulaſſen, der in der Bemöltigung des Geſamtverkehrs Deutſchlands ſtets eine große Rolle geſpielt hat. Aus der durch die Preſſe mitaeteilten Abſicht, daß ame⸗ rikaniſche Truppen zum Schutze gegen die bolſchewiſtiſche Gefahr im Oſten herangezogen werden ſollen, wird unter dieſen Umſtänden wohl ſchwerlich etwas werden. Die daraus entſtehenden Transportleiſtungen würden neue Schwierigkeiten bringen und ſchließlich noch die dringende Lebensmittel⸗ und Kohlenverſor⸗ gung in Frage ſtellen, wenn die Entente nicht ſchleu⸗ nigſt Lokomotiven zur Verfügung ſtellt, um die Transporte durchzuführen. Schon heute iſt auch in den weſtlichen Bezirken der Lokomotivomangel ſo groß, daß Kohlenzüge, die im Bezirk Hannover ſtehen und in Berlin dringend benötiat ſind, nicht nach Berlin herangebracht werden können. Wie ſoll das weitergehen! Denn, wie bekannt, ſind wir noch nicht am Ende der Abgabe angelangt. die nordſchlesw giſche Frage. Berlin, 18. Januar.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Staatsſekretär des Auswärtigen hat geſtern eine Ab⸗ ordnung der Mitglieder des ſchleswig⸗holſteini ſcheen Provinziallandtages empfangen. Dabei wurde die nordſchleswigiſche Frage erörtert. Die Herren batten Gelegenheit, die Wünſche der deutſchen Bevölkerung Schleswigs vorzutragen. Sie gewannen, wie die„Deutſche Allgemeine Zeitung“ erfährt, aus den Mitteilungen des Staatsſekretärs die Ueberzeuzung, daß auch in dieſer Frage die deutſchen Intereſſen mit aller Energie wahrgenommen würden, ſoweit dies in der Zwangs⸗ lage, in welcher wie uns leider befinden, möglich iſt. Der Staatsſekretär hat zugeſagt, einen vom Provinzial⸗ ausſchuß vorzuſchlagenden Sochverſtändigen bei etwaigen Be⸗ ratungen über die nordſchleswigiſche Frage zuzuziehen. Nie neue Reichsverfaſſung. Berlin, 18. Januar.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Enutwurf der neuen Reichsverfaſſung, den die Regierung der Nationalverſammlung vorlegen will, beſteht, wie die B. Z. erfährt, im ganzen aus 73 Paragraphen, die in vier Ab⸗ chnitte eingeteilt ſind. Der erſte Aoſchnitt behandelt:„Das Reich und die deutſchen Freiſtaaten“, der zweite Abſchnitt: Die Grundrechte des deutſ hen Volkes“, der dritte:„den Reichstag“, der vierte Abſchnitt:„Der Reichspräſident und die Reichsregierung“. Der erſte Abſchnitt umſaßt 17 Paragraphen. Seine wichtigſten Beſtimmungen ſind folgende: Das deutſche Reich beſteht aus ſeinen bisherigen Gliedſtaateu ſowie aus den Ge⸗ bieten, deren Bevölkerung Kraft des deutſchen Beſtimmungs⸗ rechtes Aufnahme in das deutſche Reich begehrten und durch ein Reichsgeſetz aufgenommen warden. Alle Staatsgewalt liegt beim deutſchen Volke. Das Reich erkennt das gel⸗ tende Völkerrecht als bindenden Beſtandteil ſeines eigenen Rechts an. Die Angelegenheiten, die der Reichsgeſetz jebung und Reichsverfaſſung unterl'egen, ſowie diejenigen, die wohl der Reichsgeſetzgebung, aber nicht der Reichsverſaſſung⸗ unter⸗ liegen, ſind im allgemeinen dieſelben wie bisher. Intereſſant iſt 8 5, der ausdrücklich feſtſetzt: Reichs⸗ recht bricht Landrecht. Wichtig iſt auch§ 11, der be⸗ ſagt: Dem deutſchen Volk ſteht es frei, ohne Rückſicht auf die bisherigen Landesgrenzen neue deutſche Freiſtaaten innerhalb des Reiches zu errichten. Neu errichtete ſollen mindeſtens 2 Millionen Einwohner um⸗ ſaſſen. Der zweite Abſchnitt umfaßt die Paragraphen 18, 29, die im weſentlichen folg ndes beſagen: Alle Deutſche ſind vor dem Geſetz gleichberechtigt. Alle Vorrechte oder Nachteile der Geburt, des Standes, des Berufes oder Glau⸗ bens ſind beſeiligt. Volle Glaubens⸗ und Gewiſſens⸗ freiheit, Freiveit der religiöſen Ueberzeugung und Ausübung der Ueberzeugung und dergleichen ſt feſtgeſetzt. Jede religiöſe Geſellſchaft ordnet ihre Angelegenheiten ſelbſtändig. Ueber die Auseinanderſetzung zwiſchen Staat und Kirche wird ein Reichsgeſetz Grund ätze aufſtellen, deren Duürch ührun Sache der deutſchen Freiſtaaten iſt. 7 Der letzte Abſchnitt enthält folgendes: Der Reichs⸗ präſident wird vom ganzen deutſchen Volke gewählt. Wähl⸗ bar iſt der, der das 35. Lebensjahr vollendet hat und ſeit mindeſtens 10 Jahren Deuticher iſt. Gewäylt iſt, wer die Mehrheit von allen im Deutſchen Reiche ab egebenen Stimmen erhalten hat. Er ibt ſich keine Mehrheit ſo muß engere Wahl zwiſchen denjenigen Vewerbern ſtattfinden, welche die meiſten Stimmen erhalten haben. Bei Stimmengleichheit entſcheidet das Los. Der Re uch s. präſident hat das Reich zu nertreten, er verkündet die Geſetze. Kriegserklärung und Friedensſchluß erfolgt E Reichsgeſetz. Verträge mit fremden Staaten, die ſich au Gegenſtände der Reichsgeſetzgebung beziehen, dedürfen der Zuſtimmung des Reichstags. Dem Reichspräſident ſteht die Exekutive zu. Der Reichspräſident wird im Falle der Verhinderung durch einen Präſidenten des Staatenhauſes, jedoch längſtens drei Monate, vertreten, dann iſt die Vertretung neu durch Ge⸗ ſetz zu regeln. Das Amt des Reichspräſidenten dauert 7 Jahre, ſeine Wiederwahl iſt zuläſſig. Die Reichsregierung beſteht aus dem Reichs⸗ kanzler und einer Anzahl von Reichsminiſtern, die vom Reichspräſidenten ernannt werden. Verliu, 18. Jan.(Von unſ. Berliner Büro). Der Ver⸗ faſſungsentwurf und die ihn begleitende und begründete Denkſchrift des Staatsſekretärs des Innern Dr. Hugo Preuß iſt geſtern Abend an die bundes aatlichen Regierungen veriandt worden. Die Veröffentlichung der Denkſchrift, in der die Grund⸗ ziige der neuen Verfaſſung niedergelegt ſind, wird in abſeh⸗ barer Zeit erfolgen. 7 Die Wahlen zur Natlona verfammlung. Die Wahlen in Banern. München, 18. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die Deutſche Volks⸗ partei in Bayern, die eine große Wahlpropaganda durch wir⸗ kungsvolle Bildplakate entfaltet, läßt in einem Münchener Lichtſpieltbheater gegenwärtig auch einen Film vorführen, der für die Deutſche Volkspartei wirbt und„Die rechte Wahl“ ſich bezeichnet. Der Film findet großen Anklang und wird ſeine Wirkung nicht verfehlen. 6 In Bezug auf die Beteiligung der deutſch⸗ Oeſterreicher an der morgigen Nationalwahl erläßt die Deutſche Volkspartei in Bayern an die Deutſch⸗Oeſterreicher einen Aufruf, in dem es u. a. heißt: Ihr mählt mit uns zur deutſchen Nationalverſammlung! Wir erblicken darin den erſten Schritt zur Wieder⸗ vereinigung alter deutſcher Lande und Volksgenoſſen. In Sieg und Not ſind wir in Nibelungentreue zu⸗ ſammengeſtanden. Es gehört Mut dazu, ſich heute als Deutſche zu bekennen. Ihr wagt es, und wir danken Euch dafür. Latzt uns gemeinſam an den Wiederaufbau alles deſſen ſchrei⸗ ten, was uns notwendig und teuer iſt, unter Wahrung der Stammeseigentümlichkeiten, der Selbſtändigkeit der Bundes⸗ ſtaaten, der Gewiſſensfreiheit und der konfeſſionellen Duld⸗ ſomkeit. Wir wollen in einem gemeinſamen Groß⸗Deutſch⸗ land alle Kräfte zuſammenfaſſen, um die Wunden dieſes Krie⸗ ges zu beilen und unſer Volk aus dem Elend herauszuführen zu Arbeit und neuem Segen.“ Der Aufruf ſchließt:„Deutſch wollen wir ſein und frei: Wenn ſolche Grundſätze auch die Eueren ſind, dann verhelſt uns zu parlamentariſchem Einfluß Dann ſtimmt für die Parteh Volkspartei in Bayern⸗(Deutſche Demokratiſche artei).“ Die Frage des Anſchluſſes Deulſch⸗-Oeſterreichs. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 18. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die Schweizer Blätter berichten aus Wien: Die Wahlen in Baden, Bayern und Württemberg ſind nicht ahne Einfluß auf die anſchlußgegneriſche Preſſe geblieben. Die„Reichspoſt“, das erſte Sprachrohr der Anſchlußgegner, ſchreibt, daß die Ge⸗ waltherrſcher jetzt eiligſt zu verſchwinden beginnen. Jetzt ge⸗ winne die Anſchlußfrage an Deutſchland für Oeſterreich erheb⸗ lich an Intereſſe. Drohender Generalſtreik in Oberſchleſien. Beuthen, 17. Jan.(W..) In der geſtern und heute ſtattgefundenen Sitzung zwiſchen den Arbeitgebern und Ar⸗ beitnehmern der oberſchleſiſchen Gruben ſowie dem Berg⸗ und Huͤttenmönniſchen Verein und dem Miniſter Hirſch bezüg⸗ lich der von den Arbeitern geforderten 800 Mark Ent⸗ ſchuldungszulage wurde dieſes Verlangen auch in der heutigen Sitzung, da es keineswegs begrundet iſt, abge⸗ lehnt. Es wurde eine Entſchließung gefaßt, in der zum Ausdruck gebracht wurde, daß infolge der großen Tragweite, die die Angelegenheit nicht nur für die oberſchleſiſche Induſtrie, ſondern auch für die geſamte Induſtrie und das wirtſchaft⸗ liche Leben Deutſchlands hat, die Entſcheidung der Arbeits⸗ gemeinſchaft der induſtriellen und gewerblichen Arbeitgeber und Arbeitnehmer Deutſchlands in Berlin unterbreitet werde. Da eine Einigung nicht zuſtande kam, die Debatte aber ins Uferloſe ging und tumultartig wurde, verließ der Regierungs⸗ vertreter den Saal. Der angedrohte Generalſtreik dürfte vor der Türe ſtehen. Kaktowit, 17. Jan.(WB.) Geſtern früh begannen hier Verhandlungen zwiſchen Regierung, Arheltgebern und Arbeſt⸗ nehmern der Montaninduſtrie in Anweſenheit des Volks⸗ beauftragten Landsberg. Die Arbeiter beharren auf ihren hohen Forderungen, insbeſondere auf der Forderung der einmaligen Auszahlung einer größeren Summe Von den Arbeitgebern wurde dieſe Forderung als techniſch und materiell undurchführbar abgelehnt. Eine Einigung konnte bisher nicht erzielt werden. Die Ver⸗ bandlungen merden morgen fortgeſetzt. Die Arbeiter droh⸗ ten für den Jall des Scheiterns der Verhandlungen mit dem Generalſtreik. Zu den weiteren Verhandlungen wird der Bolksrat zu Breslau und der Zentralrat für die Provinz Schleſien ihren Vorſtand nach Kattowitz entſenden. 2. Seite. Nr. 30. Mannheimer General-Anzeiger. ¶Abend-· Ausgude.) Samstag, den 18. Januar 1919. Auf die deulſchen Jrauen kommt es an! Ke können am Wahliage nur für Ordnung, Recht und Freiheil flimmen, für die deukſche demokrakiſche Parlei. Lieblnechl und Roſa Luxemburg. Hamburg, 17. Jan.(W..) In einer geſtern Abend abgehaltenen Verſammlung der Kommuniſten im großen Saale der Börſe ſeilte der Redner mit, daß die neue Kom⸗ miſſion des Arbeiterrats beſchloſſen habe, für Hamburg, Altona und Umgebung zu morgen, Samstag, den allge⸗ meinen Ausſtand zu proklamieren und eine große aus Sympathie für Liebknecht und Roſa Luxemburg zu veranſtalten. Leipzig. 18. Jan.(W..) Als Kundgebung gegen die Vorgänge, die zum Tode Liebknechts und Roſa Luxemburg⸗ eführt haben, traten keute Vormittag die Arbeiter zahlreicher abriken in den Ausſtand Der Straßenbahnbetrieb iſt infolge des Lolnſtreiks der Angeſtellten vollkommen eingeſt ellt. Es bildeten ſich Kundgebungszüge, welche durch die Stadt zogen. Sämtliche bürgerlichen Zeit un⸗ gen wurden am weiteren Erſcheinen verhindert und Flugblätter der demokratiſchen und deutſch⸗nationalen Portei auf öffentlichen Plätzen verbrannt. Auf dem Auguſtus⸗ latz loderte der Scheiterhaufen von mittags ab bis in die bean Abendſtunde. In das Büro der Demokratiſchen Partei rang die Menge ein und vernichtete das Werbe⸗ material. Die Menge war ſehr erregt. Zahlreichen Seldaten wurden die Kokarden abgerifſen, den Offizieren die Achſelſtücke abgenommen, Wagen angehalten und nach Inſaſſen durchſucht. Die Verluſte der Spartakusgruppe. ͤ EBerlin. 18. Jan.(Von unſ. Berl. Bürd.) Die Zahl der Todesopfer des Spartakusbundes be. rägt na⸗g den bish. rigen Feſtſtellungen 140. Berhaftung von Bolſchewiſten in der Schwelz. c. Bon der Schweizer Grenze, 18. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die„Neue cher Zeiturig“ meldet aus Genf: Geſtern erfolgte 3 die ftung zahlreicher bolſchemiſtiſcher Elemente. Die Poltzel hat in Genf eine bolſchewiſtiſche Organiſatlon enſdeckt, die gerade in Aktion treten wollle. Auch in Lauſanne wurden Bolſchewiſten verhaftet. Die entdeckte, daß gewiſſe lſchewiſten ein Komplott gegen Clemenceau ange⸗ zettelt hatten. Auf Befehl von Bern ſind die Verhafteten nach der Feſte Savatan verbracht und dort interniert worden. Nrofeſſor Baumgarken an de evanzellſch-Jozlalen Irauen. Als Vorſißender des evangeliſch⸗ſozialen Kongreſſes, der mit der neuerbings gegründeten evangeliſch⸗ſozialen Partei in keinerlei rührung ſteht, hat Profeſſor D. Baumgarten in Kiel folgen⸗ Aufruf ergehen laſſen⸗ „An die evangeliſch⸗ſozialen Frauen richte ich hiermit die drin⸗ Aufforderung, den Grundſätzen des Kongreſſes folgend, ange⸗ uchts der über die ganze Zukunft Deutſchlands en ſcheidenden ahlen zur Nationalverſammlung nicht bloß ſelbſt ihre Wählerpflicht zu erfüllen, ſondern auch ihre ganze Kraft zur Werbung anderer einzuſetzen Wir Blürgerlichen ben bisher uns einer gröblichen Berletzung unſerer —.4 Pflich: ſchuldig gemacht, indem wir die politiſche rzlehung und ſtaatsbürgerliche Unterweiſung unſerer Frauen und überhaupt unſerer Jugend nöllig dem Zufall überließen. Dleſe Unterlaſſungsſünde iſt nicht voll entſchuldigt durch die in unſeren Reihen vielfach vorhandene Ablehnung des Frauenſtimmrechts. Mag noch mancher Bedenken tragen, ob es ſich für unſere Hausfrauen und Mütter urd damit ſchließlich für unſer ganzes Volk als ein Segen erweiſen wird— das Frauenſtimmrecht iſt da und wird nie mehr verſchwinden Wir als Evangeliſch⸗Soziale, die ſich den Tat ſachen als Gottes Willen beugen und ſich dem ganzen Volke zu ſelbſtloſem Dienſt verpflichtet ſühlen, wollen das Beſte daraus machen und unſern Cinfluß möglichſt zur Geltung bringen. Auf welche Seite die Stimmen der uns angeſchloſſenen Frauen fallen ſollen, kann hier nicht vorgeſchrieben werden. Die Hauptſache bleibt, daß eine jede wählt und in ihrem Kreiſe für die Wahl⸗ pflicht wirkt. Die Mehrzahl wird ſich allerdings darüber klar werden, daß die entſchiedene bürgerliche Demokratie, die nun eine Fülle alter evangeliſch⸗ſozialer Forderungen auk ihren Schild erhebt, einem ſtarken Sozialismus einen ebenſo ſtarken Indlpi⸗ dualismus wirtſchaftlicher Initlative und fami⸗ llenhafter Eigenwirtſchaft zur Seite ſtellt, die im Evangeliſch⸗ſozialen Kongreß vertretene Grundüberzeugung am ehe⸗ ſten zur Geltung bringt. Wer aber dieſe Auffaſſung teilt, wird ſich alsbald darüber klar werden, wie ungeheuer ſchwer der Stand der bürgerlichen gegenüber der proletariſchen Frauenbewegung iſt und wievlel mehr Aufgaben der Werbung und erſtmaligen Belebung des politiſchen Pflichtgefühls uns die große Stunde ſtellt als den Proletarierinnen, die ſeit Jahrzehnten die Proraganda in der Frauenwelt als ihre heiliaſte Pflicht betrieben haben Darum Ihr evangeliſch⸗ſozialen Frauen ans Werk der Or⸗ ganiſation. hinein in die rolitiſchen Inſtruktionskurſe, in die Häuſer, und an die Herzen aller Euch zuänglichen Frauen und Jugendlichen heran, um zu merben für die Erfüllung der heiligſien Pflicht gegen das bedrohte Vaterland! In den nächſten Wochen müſen ſelbſt häusliche Berufsp flichten hinter der großen Pflicht zurückſtehen, die Frauen und Jugendlichen des Bürgertums zu volitiſieren, damit der Wahltag der Nationalverſammlung die deutſchen Frauen und Jungfrauen alle auf den Schanzen finde zur Wahrung unſerer heilig⸗ ſten Güter der ſozialen Gerechtigkeit und evangellſchen Freihelt! Naf onalliberale und Konſerval ve. Von einem Mirgliede der ehemaligen National iberalen Partei wird uns geſchrieben:„die„Deuiſchnationale Volks⸗ Eſen it verbreitet ein Flugblatt in dem u. a. folgender Satz zu en iſt: „Mit dieſer Demokratie geht die ehemalige national⸗ liberale Partei zuſammen. VBilligen das die natiogal⸗ liberalen Wäßler und Bürger? Niemals köanen ſie das, wenn ſie nicht ihrer ganzen großen nationalen Vergangenheit untreu werden wollen! Ihr Platz iſt an unſerer Seite.“ Man muß ſich fragen: Wer ſind deng die Leute eigentlich, die nun auf einmal ein ſo warmes Herz für die ehemalig: National⸗ liberale Partei haben? Antwort: Es ſind dieſelben Leute, die uns in früheren Tagen auf das 7 6 bekämpft, zum Teil ſogar be⸗ ſchimpft haben. Es ſind die Konſervativen in Baden, die nun nater der neuen Firma der„Deutſchnatlonalen Volkspartei“ erſcheinen Es ſind die Herren Pfarrer Karl(man denke an den Schwetzinger 1909), Schöpfle, Hertle, Hoff⸗ mann uſw. Man dente nur an die üblen Mittel, mit denen ſie unſeren Führer Rebmann ſo oft angegriffen haben. Mit dieſen Leuten hab en die früheren Nationallib ralen nichts gemein. EO 7 Nationalliberale geben, die die Vecſchmelzung ihrer alten Partef ſehr ungern geſehen haben. Aber deshalb ſind dieſe Überalen Männer un noch lange nicht konſervativ. Sie laſſen ſich auch durch Lockungen des deutſchnaulonglen Flug⸗ blattes nicht einfangen. Sie geben am Wahltage den Stimm⸗ ettel ab, auf dem ihre bewährten—5 Dietrich und Engel⸗ ard an ausſichtsreichſter Stelle ſtehen.“ Zur Aufklärung der Wähler. Von anderer Seite wird uns noch geſchrieben: Jede bürgerliche: Stimme, die den Deutſchnationalen bedeutet eine Zerſplitterung,— ja noch mehr. 7 hat genau ſo viel oder ſo wenig Bedeutung als weng ſie gar nicht abgegeben wäre, denn es iſt ganz ausgeſchloſſen, daß die Deutſchnatio ale Volks⸗ partei, auch wenn ihre Bemühungen ihr einige Sitze im Reichs⸗ parlamente eintragen werden, von irgend einem beſtimmenden Einfluß auf die Geſtaltung der Verfaſſung ſein kann. Allein eine ſtarke Vertrztung der Deutſchen Demokratiſchen Partei als Zünglein an der Wage iſt imſtand:, den Soziali⸗ ſierungsdrang zügeln, aber auch die Hoffnungen der Reaktion ein für all: Male zu vernichten. Wer alſo keine e der bürger'ichen Stimmen wünſcht, wer dem liberalon Bürgertum ausſchlaggebenden, ruhige E twick⸗ lung und Ordnung ſichernden Einfluß auf die ve.faſſunggebe ide Natio alverſammlung verſchaffen will, der wähle die Liſte der Deutſchen Demokratiſchen Partei, die mit den Namen Dietrich, Haas, Engelhard begiant. Gehet hin und luei desgleichen! Spendel zum Wahlfond! Deutsche Demokratische Partei Parteisektetariate: Kaiserring 46, Fernsprecher 6186 und C 3, 21½22, Fernsprecher 6190— Bantkonto: Gewerbebank Mannheim.— Postscheck onto Nr. 16439 Karleruhe. El17 die Friedensverhandlungen. Amerika gegen Clementeau. Amſterdam, 13. Jan.(WB) Dem Allgemeen Han⸗ delsblad zufolge weiſt der Waſhingtoner Korreſpondent der Morning Poſt ausdrücklich auf die Tatſache hin, daß das amerikaniſche Volk unter keinen Umſtänden die Teiina me Amerikas an dem Bund zur Handhabung des Gleichgewichts der Mächte zulaſſen werde. Ein ſolches Syſtem würde Umerika dazu zwingen, die europäiſche Politik zu machen und dieſer Gedank widerſtrebe den Amerikanern. e. Bon der ſchwelzeriſchen Grenze, 18. Jan.(Priv.⸗Tel.) Den„Bafler Nachrichten“ zufolge ſchreibt die New⸗Porker Die Friedenskonferenz muß jetzt ſchleuniaſt ſtatt⸗ inden. ſtände in Europa verſchlechtern ſich von Tag zu Tag. Die Urſache dieſes Zuſtandes liegt in der zögern⸗ den Haltung der europäiſchen Staatsmänner, die vollſtändig unfähiz ſind, die Verantwortung zu tragen, die auf ibren Schultern laſtet. Laut„Bafler Nachrichten betont die New⸗York„World“ in einem Leitartikel, die Alliierten hätten die Friedenskonfe⸗ renzin unverantwortlicher Weiſe lange hin⸗ ausgeſchoben. die Konferenz hätte ſchon vor Wochen beginnen ſollen. Ein raſcher Friedensſchluß. und die Her⸗ ſtellung normaler Zuſtände in der Welt ſeien der beſte Schutz gegen den Bolſchewismus. Andere Zeitungen ſchreiben in ähnlichem Sinne, mit oft noch viel ſchärferen Ausdrücken. Einfluß Wilſons. e. Don der ſchweſzeriſchen Hrenze, 18. Jan.(Priv.⸗Tel.) Wie die„Züricher Morgenzeitung“ aus Genf meldet, demen⸗ tiert Havas die Nachricht, General Joch habe die Beſetzung der deuiſchen Häfen gefordert. Ebenſo wird der bevorſtehende Einmarſch amerikaniſcher Truppen in Deutſch⸗Polen als ver⸗ frübt bezeichnet. Man glaube zu wiſſen, daß es ſich in beiden Fällen und geänderte Beſchlüſſe handelt, die auf den Einfluß Wilſons zurückzuführen ſeien. Letzte Meldungen. Hände weg vom bayeriſchen Gebiet! München, 18. Jan.(Priv.⸗Tel.) Heute geht ein Artlkel durch die bayriſche Preſſe überſchrieben„Hände weg von bayriſchem Gebier“ Es wird darin ausgedrückt, daß in letzter Zeit mehrfach die Anſicht geäußert wurde, Grenzverſchiebungen innerhalb des Reichsgebiets vorzunehmen, um das Kleinſtaats⸗ weſen zu beſchränken. Aber im Zuſammenhang mit der Gründung eigner groß⸗thüringiſchen und rheiniſch⸗weſtſäliſchen Republik machen ſich Beſtrebungen breit, auch fränkiſche Landesteile von Bayern loszulöſen, um ſie mt Thüringen zu verſchmelzen und die bayriſche Pfalz an die rheiniſchen Lande anzugliedern. Dieſe Tendenzen ſind bedenklich. Was die Rheinpfalz angeht, ſo iſt ſie durch ihre Entwick⸗ lung untur dem gemeinſamen Könlgohauſe kernbahriſches Goblet geworden und es keineswegs zu ſein aufgehört, als die, Wittel⸗ bacher Krone den Stürmen weichen mußte. Die Pfälzer fühlen ſich als Bayern und die rechtsrheigiſchen Bayern ſehen in ihnen ihre Landsleute, wie etwa die Bewohner eines mit dem Stammlande organiſch verbundenen Gebietes. Die räumliche Trennung zwiſchen Bayern und der Pfalz, die aatürlich für die politiſche Abtrennung ins Treffen geführt werden wird, hat im Grunde nichts zu ſagen. Neben dem Volksbewußtſein ſprechen hler die wirtſchaftlichen Beziehungen ein'wichtiges Wort— und zwar eindeutig für die Einheit der Pfalz und Bayern. Die pfälziſche Induſtrie hat ihr Abſatzgeblet ii Bagern und ebenſo der pfälziſche Weinbau. Hinſichtlich Frankens iſt es überhaupt unerſichtlich, wie eine Trennung gerechtfertigt werden köante. Wenn Übe haupt eine Grenzregulierung hier einen Sinn hat, ſo müßte man jene chürin⸗ giſchen Gebiete an Bayern bringen. nicht umgekehrt. Indes fordern wir Bayern keinen Gebieiszuwachs. Wir fordern nur eines: Die Keine Verzögerung darf mehr eintreten. Die Zu⸗ Integrität unſeres territorialen Beſtandes und von den Berliner Kreiſen im Allgemeinen mehr Achtung vor om geſchichtlich em⸗ ſtandenen und dadurch innerlich nerwachſe ien politiſchen Einheiten. Scharſe Maßnahmen der Beſatzungsbehörde in Mainz. c. Mainz, 18. Jan.(Priv.⸗Tel.) Im Brückenkopf Mainz wird augenblicklich ein durchgreifender Garniſons⸗ wechſel vollzogen. An der Grenze der neutralen Zone wird auf fallend viel Artillerie zuſammengezogen. In Mainz dürfen Verſammlungen nur mit ganz beſonderer Genehmigung des Gouverneurs ſtattfinden. Die Wahl⸗ verſammlungen werden von franzöſiſchen Offizieren überwacht, welchen das Recht zufteht, die Verſammlungen unter Umſtänden aufzuloſen. Der Sitz der Nallonaloerſammlung. U Berlin, 18. Jan.(Von unſ. Berl. Büro.) Wir haben in den letzten Tagen ſchon wiederholt ausgeführt, daß nach unſerer Kenntnis über den Sitz der konſtiiuierenden National⸗ verſammlung einſtweilen noch nichts beſchloſſen iſt. Dieſe Auf⸗ faſſung wird uns auch gegenüber der neueſten Meldung des Lokal⸗Anzeigers, wonach die Nationalverſammlung auf ſüd⸗ deutſche Wünſche hin in Mitteldeutichland tageu ſoll, beſtätigt. Wir wiederholen: Eine Entſcheidung iſt noch nicht gefallen und immer noch gibt es maßgebende Stellen, die aus Grän⸗ den rein techniſcher Natur dafür ſind, daß die Nationalver⸗ verſammlung in Berlin tagt. Die Cagz im Ruher vier. Selm, 16. Jan. Der Belegſchaft der Zeche Hermann 1/2 waren von der Zechenverwaltung verſchiedene Forderungen bewilligt, die Forderung auf Herabſetzung der Sechsſtunden chichr auf 5½ Stunden dich abgelehnt worden. Tp aufhin ſetzte die Belegſchaft den weif der Zeche ab und führte die 5, Stundenſchicht zwangs⸗ weiſe ein. Raub in Berlin. Berlin, 17. Jan.(W..) Geſtern Nachmittag betraten zwei Soldaten die Zweigſtelle der Städtiſchen Sparkaſſe in der Auguſtaſtraße 28 und erklärten den dort beſchäftigten beiden meiblichen Kaſſenangeſtellten, daß ſie die Kaſſe be⸗ ſetzen müßten. Während der eine Soldat den beiden Mäd⸗ chen einen Revolver vorhielt und ſie ſo hinderte, Hilfe herbei⸗ zurufen, raubte der andere aus der Kaſſe über 24000 Mark. Dann ſchloſſen ſie die Mädchen ein und ver⸗ ſchwanden mit dem geraubten Gelde. Kein Aufaeben der bayr. Anſprüche auf das Egerl and DBerlin, 17. Januar.(Von unſerem Berliner Büro.) In tſchech ſchen Blä tern iſt wiederholt davon die Rede, daß Bayern ſeine Anſprüche auf das Egerland, das von fränkiſchen Siedlern bewohnt wird und vö klich und geſchichtlich zu den bayriſchen Franken cehört, aufge eben hätte. Das iſt, wie wir erfahren und wie auch neulich der bayriſche Geſandte in Bern, Prof. Foerſter betont hat, durchaus irrig. * Düſſeldorf, 17. Jan. W..) Der König der Bel⸗ gier iſt geſtern in Begleitung eines Maſors in den beſetzten linksrheiniſchen Stadtteilen Düſſeldorfs eingetroffen. Er be⸗ ſichtigte die belgiſchen Wachtpoſten an der Rheinbrücke und fuhr dann nach Neuß zurück. ſceftzte Handelssllachrichiten. c. Karls ruhe, 18. Jan.(Pr.-Tel.) Der Aufsichtsrat der Ge- sellschaft für Blauerei, Spiritus- und Preßh fefabrikation, vorm. Sinnei-OGrünwinkel besch oß, der auf den 10. Febr. e nberufenen Oenerslversammlung die Verteilung einer Dividende von 12 ½ 116%) vorzuschlagen. Franktarter Wertpnplerbörse. Frankfurt, 18. Jan,(Priv.-Tel.) Die ruhigere Beurteilung det inneren Verhältnisse derechtigen zu der Hoffnung, daß nunmelt eine ordnungsmäbige Abwieklung der Wahlen zur Nationalver- sammlung staiffinden dürſte und damit wieder geordnete Verhältnisse füt Deutschland in die Wege e werden könnten. Das Oeschäft gestaltete sich im Gegensatz zu den Vortagen am Wochenschluß etwas ruhiger, doch erhielt sich die leste Stimmung aui den meisten Gebleten. Die spekulativen Elemente wandten ihr Interesse, nachdem der Markt der Kriegsanleinen in den Hintergrund getreten ist, vorzugsweise Montan- und ludustriewerten zu, deren nichste Zukunftsaussichten etwas besset beurtellt wurden. Bevorzugt waren heute u. a. Bochumer, welche bei Er- öltnung 200 einsetzten. Starb Ean f. blieben Deutsch-Luxemburger 121½, ferner kamen Phöniz 199 reger in Nachlrage. Als ſest sind àusserdem Mannesmannröhren, Oberbedarf zu nennen. Autowerte lagen ruhiger. Daimler schwächten sich etwas ab(195) auch Benzaktlen schwanſtten zwischen 187 bis 188, Von Kali bevorzugte man Westeregeln. Aschaffenburg fanden eben- alls Beachtung. Hel tuhiger. Elektrowerte lagen durchweg lest, besonders Bergmann. A. E. G. und Schuekert waren gesucht. Auf die stürmische der Schiffahrtaaktien an der gestrigen Abendbörse ſolgte eine Ernüchterung. Norddeutsche Lloyd lagen zu Beginn 99, Hambuiger Paketfahrt 97½, Chantungbahn waren zu 107 Geld gesucht. Am Einheltsmarkt der industriewerie gelzten sich die Kurs- aufbesserungen zum größeren Teil ſort. Wesentlich höher geiragt waren u. à. Oebr. Junghans, Maschinenfabrik Badenia-Weinheim,. Nähmaschinen Kayser, Porzellan Wessel. Auch Maschinenfabrik Eglingen fanden weiter Beachtung. Am heimischen Rentlenmarkt waren Kriegsanleihen, Reichs- schatzanweisungen behauptet. Pfiundanleihen lagen ruhig. Die Börse schloss fest. Privatdiskoni 4% und darunter. Rerllner Weripap erbrse. Berlin, 18. Jan. Die Börse wit ert Morgenluft. Die berufs- mäßise Spekulatio und zumtel auen die Kcre se des Prlvaſpublikums gauben anscheinend bereits wieder die Zeiten ge ommen, ihre Zu den Zeiten der tiefsten Entmutigune so planlos und mit starken Veclusten auf den Markt gew'ſſenen Waren zu ückksufen zu sollen. Sie gehen dabei von der Ansi ht aus, daß da, Schlimms e in der innerpoilitischen ee ee sei, und daß die Verhältnisse sich zu konsolidieren beginnen. Wie weit dlese reichlich optim'stischen Anschauungen sich durch allerhand Zwischenfälle, wie sie sich in Leipzig und an anderen Orten ere gnet haben, wieder Lügen gestraft werden, muß die weitere Entwickelung zeigen. Neben diesen mehr ge- fühlsmäßigen Erwägungen kommt an sachlchen Momenten hinzu, daß die große Oeldflüssigkeſt die Aufwärtsbewenung wesentlich begünstigt. Abgesehen von einem kurzen Rückschlag bald nach Eröſfnung des Verkehrs zog die Aufwärtsbewegung weitere Kreise nach sich und besonders waren die Sch, ffahrtsaktien mit =6 Prozent Besserungen deren Träger. Etwas stiller war es am Montanmarkt. Doch auch hier waren die Besserungen in der Mehrzahl, wenn auch hin und. wieder, wie für Harpener und oberschlesiche Eisen- bahnaktien leichte Abschwächungen sich ergaben. Kräftig in die Höhe geseizt wurden zuch die Kurse sämtilie er Farbaktien, für Otenstein& Koppel, Gebr. Böhler. Hirschkupferwerte. Am Anjagemarkt findet großes Geschäft in 5% Schatzscheinen stat', Kriegsanleihe ist im Rurs behauptet, alte Anleihen notierten höher, öster e chische und ungarische und Auslandsrenten sind zumeist unverändert. urch die Mund- 4 und ö höhle(influenza 55„ usw.) Ferhütet man duran küglien mehrmalig. Ge- hrauch von Chlorodent. Herrlich erfrischende Tahn- baste zur Erlangung blendend veiler Zihne und Beseltigunz von Tahnstein. Fperali un Raben. 798 858 2 —.————————595„5 Khe nische Metallbank und 7535 S S SS 2 — I —2 2 2 ——— 22 77 n. nz 3* ne n. er l⸗ en en Enstag, den 18. Januar 1919. u⸗ Maunheimer General· uzeige tubend- Ausgaba. Nr. 30. 3. Seite. 0 0 8 Iunen ebe Vah 1 Wern wählen, bel mir h Juhaufe ſtecke ich mir einen Stimmzettel der Deutf chen De⸗ Er beginnt „Haas und Engelhard Beim Eintritt in das Wal⸗ als Ausweis meine Wählerkarte vdor. Ein Verteiler Nus Stadt und Land. Wie wird gewählt? ltag iſt der Sonntag, Wahlzeit von 9 Uhr vormittags bis abends. Ich ſtecke meine Wahlkarte als Ausweis in die Aber nicht erſt in den ſpäten Nachmittags⸗ „weill ſonſt der Andrang wächſt. Meine Frau gehr gleich mit Denn da wir alle hintereinander in lerliſte ſtehen, erleichtern wir dem Wahlvorſtand das Auf⸗ Namen. Wo mein Wahllokal iſt, das erſehe ich aus der — Wem ich die Karte verloren hätte, könnte ich denn⸗ —— müßte ich irgend einen Ausweis über meine Per⸗ aben. der dudend zur Wohl. nſo meine Schweſter. ahlkuvert in die Hand(das war am 5. Jan. nicht ch in das ſog. Wahlkloſett und ſtecke dort ungeſehen en gok 5 ch 4 Vartei ein. l⸗ gnd deige i dilbt if⸗ mir ein 65 e den gehe d⸗ alleſ timmzet n eben n ale mei 3„ e de n n. ut 424 . ie lt. en n⸗ r⸗ * 4 1 n Nübece Geſa —9 4 — 8 7 1 1 2 8 rl + iAnn en Snee, dichützt. Nun trete ich wieder an lworſteher darf nicht geſtatt Milen⸗ le ſan erin de M. wir müf ie 150 5 ſr 0 . — D ee lben n N un der De Ne ee 1* ie amt 0 Enth-bung vom-nte des Handelsrifverz. Die vorläuei“e den Fabrikanten annheim ſeinem Al ſuchen entſprechend mit ſofor⸗ ines Amtes als Hondelsrichter bei den Kammern delsſachen am Landgericht Mannheim zu entheben. Rochtsanwalt Wilhelm Horſt⸗ t auf ſeine Zulaſſunz beim La dgericht Mannheim ver⸗ iſt auf Anorenng des Miniſteriums der Juſtiz in der echtsanwälle gelöſcht worden. Jelteren ere am Son leuſe regierung übne 7 r in M 0 Virkung ſ Han Aus der Anwallſchaft. ha R ge. n W̃ en ihn dem Wahlvor tlich abgeſtemvelt. mit nach alle halbe S uſw. bis acht Uhr. „Aetes freuz Mannheim. Entgegen ver Oerüchten ſel da auf hingewieſen, daß iche Erklärung über die Herausgab ugenen noch nicht abg⸗geben worden iſt. vergnügungen. nkags. Konzert im Roſengarken. Auf das am morgigen abends 7 Uhr beginnende Konzert weiſen wir nochmals ngsſoliſtin, Frau Homann⸗Webau, ſingt mit Or⸗ leitung: Lied der Mignon, v. Thomas,„Wien, du Stadt räume“ von Kamowski,„Zauberlied“ von Mayer⸗Helmund ährend die Kapelle Petermann mit Es folgt daraus, hat beſckloſſen. 8 aufwartet. an dc National-Thenters 5* Wurd der tel in den abgeſtempelten Umſchlag. Ich darf nur n in der Wahlzelle ſein; das Wahlgeheimniz iſt alſo ſtreng den Tiſch des Wahlvorſtandes. Der en, daß ich den Umſchlag ſelbſt in die daß kein Wähler oder keine ahlumſchlag mit dem Stimmzettel ſelbſt einwerfen ſteher übergeben. Der Umſchlag Umſchläge, die keinen Stembel bude ſind ungültig. Das Wahlrecht muß perfönlich ausgeübt Abweſende können ſich weder vertreten laſſen, noch an der Wahl teilnehmen.(Eine Vertretung von Kranken iſt ſowenig geſtattet.) Wenn ich gewählt habe, veranlaſſe ich ne Bekannten im Hauſe, gleichfalls ihre höchſte Pflicht ſofort n. Nachdem das geſchehen iſt, gehe ich in das Wahlbüro cle iſchen Demokratiſchen Partei, um dort weiter dabel zu helfen Smader an die Urne zu brinben. Meine Frau geht an dieſem n ge ebenfalls mit zur Wahlhilfsarbeit. 8 ug des Straßenbahnverkehrs e der an der Knammerſchle ntag nachmittag ein Pendelwagen zwiſchen Jungbuſch und ſtehenden Fahrzeiten: Ab Jungbuſch:.45,.15,.45, tunde bis.45 Uhr. Ab Kammerſchleuſe:.00..30, am Wahltage. Auf Wunſch uſe wohnenden Wähler ver⸗ verb ei⸗ e e der deulſchen ausgewählten Muſik⸗ aſche mit dem Namen: Waldemar ens der Emente Neues Theater 15 Fiangerle In a * 2 gen. ir 0 de uſe daſden 0 85 Aiaeufr e Fa e. 0 des t 0h n Clugch ch Ei r N dach de wa Obe werd tsſt r Abeſer Lehrlingsſtreich w der heutigen Tagꝛsordnung, anzen Vormittag ausfüll e. rei ließen durch einen nem Wachsabdruck den nachma „ worauf ung von Brolkarlen ſtehle 17 Jahre alte Buchb s verſchenkte. sie die ne aadrech Einladun ſchen Wirtſ en und die Einf der ſeitens ber deutſchen Indu chten Vorſchläge franzöſiſche Befeh en Rofbſloffkontingente und der igfabrilaten unter die beteiligt n ſall In der Beſprechung wurde zunächſt von dem mit ſchen Hivilverwaltung in der Pfalz be⸗ 5 chung der deut Hartmann, rſt de Metz betont, daß echt erhalten bleibe e Leben in der u. Fün diete Zwecke ſolle in Lud atiſtik, der Frage der No von Halb⸗ und Fee dem 2 mmer II. Sitzun Arichtedirektor Dr. Beng fe auss 0 de ftsmöglichkeiten, E Vorstellung 1 Vorstellung 1 — N 8 22 B Hofmanns Erzühlungen 6 Das Extemporale 6 8 28 Weh dem, der lügt7 Run 27 Hetr Dandolo 7 b. 25 A Der Liebestrank 7 5 28C Qyges und sein Ring 7 odbie Regimentstochier 7 8. Einheitsvorst.: 2 8.(neu einstudiertjß. Der Biberpelz 7 0 8 1 Alt Heidelberg 7 Nafc bas Christellein 6 n b M 7 58 Mannheimer Straf kammer. nstraffa vom 16. Januar. Vorſitzender: r. ar der Zeg weden ſiel in den Bercich der letzten Amneſtien, ſo Mitteniger als ſechs Angeklagten das Verfahren gan un) hin⸗ zurde einiger zum Teil eiageſtellt wurde zu ſi. ben Monaten, zwel Druckerlehrlinge zu je fünf Monaten, gter zu drei Monaten und einer verurteilt, doch beſteht für alle die auf Wohlverhalten. tsanwälte Dr. kel und Dr. Spieg.l. Aus Tudwigshafen. öſiſch-deuiſche Hauplwirkſchafteſlelle in Ludwi andelskammer Ludwigshafen mitteilt, hat dieſer g des Präſidenten der Regierung in Speyer ei ne 2 ug von Vertretern deutſcher und franzöſiſcher Behörden, ſen deiniger beſonders geladener Ind Induſtriewirt nd der B ſtsorganif 1 n 0 bodlichtett en ahe dema Als Verteidiger waren aufz tr ten Dr. Walter, Dr. uhrbedürfniſſe fe die Blockade grundſäßz Im Rahmen dleſes Vor⸗ crc und mit den— durch den Krieg bedingten— natürlichen kungen werde ſedoch nach Mö lichkeit verſucht, das wirt. leder in Fluß zu i wigshafen eine befon⸗ anzöfiſch⸗deutſche Hauptwirtſchaftsſtelle en. deren Aufgabe vor allsm die Beorbeitung der hſtoffbeſchaffung, ſowie der rtigfabrikaten aus der Pfalz den verbündeten Ländern den neutralen Staaten Innern Deulſchlands ſei. Im Anſchluß hieran emp⸗ Pfalz w zn'tand des einzigen der aber mit ſeinen elf Ange⸗ Zwei Lehr inge einer Freund, der Schloſſerlehrling Schlüſſel zur Schublade des n, ſetzten ſich dann in den Beſitz des K ller⸗ e aus dem Keller Papier und Drlickfarbe für die 5 n. Das Drucken beſor t' de⸗ erer“ des 1 der cuich die andern v rführr inderlehrli g Ernſt M. Ia ſoweit.ſtgeſtellt werden konnte, 390 Brot⸗ en hergeſtellt, die der Lehrlin⸗sbund teils ſelbett um⸗ — Eine Reihe von Aageklaqte! Munegen Hehterei zu verantworten. Ein Der Hiupkangeklagte 1 zwei Monaten uſtriellen in den Räu⸗ ſchaftsamtes Ludwigshafen ſtattgefunden. Den eſprechung bildete die Frage der Schaffung einer ation für die Pfalz. die vor allem die Vus⸗ an die franzoſiſche Beſatzungsbehörde über insbrſundere die Ausfuhr⸗ rner die Prüfung und triellen und Gewerbetreiben⸗ und Anträge an die zur Entſcheidung lsbehörde, ſowie die Verteilung der zugewieſenen Kontingente en Gewerbetreibenden er⸗ Im ganzen und 12) atte ſic ſtraszalen d bei ell der usſicht des Streſ⸗ irſchler, fahl der Regierungspräſident, die im Induſtriewirtſchaftsamt bereitz beſtehende Einrichtung für die neuen zu übernehmen und durch Zuziehung von Vertretern der Handelskammer und des pfã.· ziſchen Induſtriellenverbandes zu erweitern Für einen neben dem Hauptwirtſchaftskomitee(d. h. dem Induſtrien irtſchaftsamt) zu bil⸗ denden ſtändigen Ausſchuß(der als eine Art Kuratorium gedacht iſt⸗ werden von ihm die Herren: Konmerzienrat Ludowici, Kom⸗ merzienrat Schayer⸗Mannheim und Direktor Heerwagen vorgeſchlagen Oberſt de Metz war damit einverſtanden und bezeich⸗ nete als Leiter des franzöſiſchen Induſtrieamtes Herrn Kommandan⸗ ten Turrel in Ludwigshafen, der Hand in Hand mit dem deutſchen Wirtſchaftsamt zu arbeiten haben werde. Zum Schluſſe gab Oberſt de Metz der Hoffnung Ausdruck, daß die ſo geſchaffene wirtſchaftliche Organiſation für die Pfalz ein gedeihliches Zuſammenarbeiten für Induſtrie und Handel der Pfalz ermöglichen werde Aus dem Lande. Brühl, 16 Jan. Geſtern mi'teg wurde in der Sakriſtei der katholiſchen Kirche derch Farke Rauchentwickel ein Feuer entdeckt, das bereits einen Schrank, in dem 7hen⸗ gewänder aufbewohrt waren, völlig vernichtet und auf einen zweiten Schrank übergriſſen hette. Durch das Feuer ſind Meß⸗ gewänder im Werte von 2280 Mk. ve nichtet und außerdem in Gebäudeſchaden von e wa 1000 Mk. hrvorverufen worden. Die Entſtehungsurſache des Brandes iſt noch nicht aufgeklärt. Hockenheim, 16. Jan. Aus einew Güterwagen auf der Station Waghäuſel war nach Abmacken der Plombe kürzlich ein größeres Quan um Zucker geſtohlen worden. Die Gendar⸗ merie ermittelte und verhaftete fetzt drei junge Burſchen von kier als äler. Fei erem wurden noch etwa 6 Zentner des ge⸗ ſtohle en Zuckers vorgefunden. hedelberg, 15. Jan. Das wohl'ek mnte Reſtaurant„Zum ſchwarzen Schiff“, Schiffꝛalſe hat ſein Pforten vorübergehend ge⸗ ſchloſſen, um bis zum Spä ahr einem der Neuzeit entſrrechenden Reſtaurant'aiz zu mechen. Das eiamte Rappſche Anweſen iſt non der Firma Emil Steinruck bier käuflich erworben word n. Vie genannte irma erbaul af dem Ur indetük eine Werkzeug⸗ fabrik.— Auf der Landſtraß zwiſchen A ach und Meck shei'n wur en zwei Findern von hier, 12 und 14 Jahre alt, die etwas Grieß und Mehl in der Gegend g Hamſtert hatten, die Lebens⸗ mittel von vier zwanzig ährigen Burſchen unter Bedrohung abge⸗ nommen. *fkiarlsruhe, 11. Jen. Geſtern trefen hier eine größere Nahl engliſcher Sanitätsavtomobile aus Köln ein, um alls den hieſ'gen Lozareten verwyun ete Exgländer zu holen.— 34 den letzten Tagen iſt hier wiꝛder eine Anzahl angeſehener Alt⸗ deutſcher aus Straß urg anztko nmen, die ausgewieſen ſcha 5.runter befinden ſich mehrere Profeſſoren und Ge⸗ leute. )6euelingen, 16. Jan. Geſterff nachmittag fand hier unt r überaus croßer Beteiltgunz von Offz'eren des Akkiven⸗ und Be⸗ und Sani äts⸗ und Veterinärofſizieren und höberen Mil'tärbꝛamten die Gründeung einer Ortsgruppe Ettlingen des Badiſchen Offizierverbandes ſtatt; kieſe Orksgrurpe dient zu⸗lzih für die Angehörigen der Garniſon Karlernhe. Zum Vorſipenden wirde beſtimmt Major Gröne⸗ veld vom Bot llonskonwando's E. L. 109, zum Schriftfü“rer Koſch. Der Ortsgrappe traten bereits über hundert Mit⸗ glieder bei. Richen bei Eypingen, 16. Jan. 20 Ja're alte Tienſtmacd Frtda Meny von hier wegen Kin⸗ destötung Sie ſchlig das re Webol ne Kind mit dem Koof an die Wand, bis es tot wer. Die Leiche verarub ſie im Garten ihres Dienſtherrn, wo ſie beim richterlichen Augenſchein gefunden wurde. Der Vater des Kindes iſt ein ruſſiſcher Kriegsgefan dener. Ir.aburg, 15. Jan. Zu · einer ſtort beſuchten Verſammlung ſich Montag nachmittag die Arbeitsloſen unſerer St dt m Feierli gſaal zuſammen. Hauptredner war Redakteur und Stadlverordneter umtobel, der, gege über vor etragenen Wünſchen. vor einer U berſpannung der Forderungen an die Stadt⸗ verwaltung warnte. Die oer e bleibe, Arbeit zu ſchaffen. ſoweit dies möglich ſei. In dieſer Beziehung ſcheinz das Stadtdau⸗ amt allertings zu verſagen. Nachdem zoch andere Redner zu Wort gekommen, wurde eine Slezenerkommiſſion gewählt, die dem S. J⸗ rat u. a folgende Forderungen unleröbreiten ſoll. Weſentliche Er⸗ höhung der Arbeitsloſenanterſtützung, Wohnungsbeſchaffung, Er⸗ weiterung der Kündigungsfriſt, Beſchaffung von Bren material. Um die Forderungen nachdrücklicher zu.ſtalten, formierten ſich lt. „Freib. Itg.“ die Teilnehmer der aeſan e zu einem Demon⸗ trationszug, der ſich durch die Salzſtraße, Kafferſtraro, ingſtraße, Meriaaſtraße nach dem Rathaus bewegte, vor dem einige kurze Anſprachen gehalten wurden. Schopſheim, 12. Jan. Am 10. Januar fand in Schopfheim in Anweſenheit von faſt hundert Vertretern beteiligter Firmen die Gründungsverſammlung dee„Induſtrie⸗ und Gewerbe⸗ verbandes Oberes Nhein⸗ und Wieſental E..“ mit dem Sitz in Schopfheim ſtatt, der mit einem Anfangsbeſtand von über 100 Firmen ins Leben tritt. Durch den Verband wird der ſo außerordentlich bedeutungsvolle Zuſammenſchluß der Arbeitgeber⸗ ſchaft eines räumlich begrenzten Gebietes vollzogen zum Zweck des Intereſſenausgleiches untereinander und des gemeinſamen Verhal tens gegenüber den zentralen Arbeitgeberorganiſationen und der Arbeitnehmerſchaft. In einer Zeit, in welcher die Regelung der Arbeitsbedingungen in immer ſteigendem Maße durch Verein⸗ barungen zentraler Organiſationen der Arbeitgeber und nehmer ſtattfindet, iſt ein ſolcher räumlicher Zuſammenſchluß unabweisbac. Allein durch ihn wird die Möglichkeit geſchaffen. Beſchlüſſe ſolcher zentraler Stellen, die ahne Rückſicht auf die irirtſchaftliche Eigenart und die Lebensmöglichkeiten eines beſtimmten Gebietes gefaßt wer⸗ den, für dieſes Gebier und ſeine Bedürfniſſe zu geſtal⸗ ten. So bildet der neue Verband ſowohl in ſeinen Fachausſchüſſen als auch in ſeiner Geſamtorganiſationen den natürlichen Unterbau für einen räumlich abgegrenzten Vezirk. um ſeinerſeits im lebendigen Zuſammenrsirken mit den übrigen Arbeitzeberorganiſationen das Zuſtandekommen rernünftiger Arbeitsbedingungen auf kollektiviſti⸗ ſcher Grundlage ſicherzuſtellen. Konſtanz, 15. Jan. Unter geweltigem Andrang des Publi⸗ kums iſt am Sonntag der Reſt des Regiments Nr. 114 in ſeine alte Garniſon eingerückt. Die Begrüßung der tapferen Krieger geſtaltete ſich überaus herzlich. Auf der reichgeſcmückten Marktſtätte wurden die Soldaten von Oberbürgermeiſter Miniſter Dietrich durch eine Anſprache willkommen geheißen. Mit dem e verband der Redner die Mahnung an die Heimgekehrten zur Mit⸗ arbeit, die Heimat wieder aufzurichten. Der Miniſter führte dabei u a. aus:„Es iſt vielfach das Belrübendſte, daf, die Heimat und dielfach die entlaſſenen Truppen in dem Wahn leben, es ſeien jeßt gute Zeiten angebrochen. So iſt es nicht wir gehen furcht⸗ baren entgegen und wir können Euch daher beim Emp⸗ fange in der Heimat nichts Gutes verſprechen Mir begrüßen unfer Regiment vielmehr mit der Aufforderung daß ſeine Angehorigen mitarbeiten ſollen, die Heimat wieder aufzurichten. Unord⸗ nung iſt Untergangl Nur ein geordneter und ſtarker Staat kann uns helſen. Ihn wieder aufzurichten auf dem heutigen repu⸗ blitaniſchea Boden, das iſt die Aufgabe, und ſo kann Euch die Kei⸗ mat zunächſt nur mit Worten danken Sie hat aber den Wunſch. daß es gelingen möge, Stagt und Volkswirtſchaft in Bälde wieder aufzurichten, die noch ungebrochene Kraft unſeres Volkes wied'er nußbar zu machen zu erſprießlicher Arbeit und ſo einen neuen Staat und eine neue Heimat bauen zu können, in der Ihr dereinſt ein erträgliches Taſein werdet führen können. Das iſt unſer Munſch und unſere Hofſnung, und unſere Bitte iſt. daß, ſeder von Ihn ꝛn mitbelfen möge au dieſem großen Werk. Wir haben das Zutrauen zu allen Angehörjgen, die ſo tarfer unter der Fahne des IIler Regiment: geſtritten haben, daß ſie guch.otter a Heimat für unſeren Staat und under Vole ſtreiten werden Wir begrüßen das tepfere Regiment. indem wir rufen: das Reeſment 114 hurra!“ Mit großer Pegeiſterung wurde dieſer Ruf dem Reoimert gleicham als äußeres Jeichen der Anerkennung ven der gewaltigen Menoe ausgebhracht. Dann überbrachte Stadtrat Melber nameng des Soldatenratz dem Regiment die Millkommensorüße, worauf eln vierſtimmloer Knabenchor mit Mufikbenleftung Ruſts weihevolles Verhaftet wurde. dee Lied von Cheriſy“ prächtig portrug Dann ſprach der Komman⸗ deur des Regiments, Maſor Clamann, den Dank aus. Seine Anſprache ſchloß er mit einem Hoch auf die Stadt Konſtanz. In feſtlichen Zuge überall begrüßt durch Blumen und Geichenke, zog das Regiment dann durch die Stadt nach der Kaſerne, wo ebenfalls noch einmal ein Begrüßungsakt ſtattfand. pfalz, heſſen und Umgebung. Darmffadt, 10. Jan. Geſtern nachmittag ſpielte ein 12ſähr. Knabe mit einem Zünder einer Handgranate. Der Zünder entlud 5 und riß dem Jungen die linke Hand ab. Auch zog er ſich noch kleinere Verletzungen am Körper zu. Mainz, 13. Jan. Nach der Freigabe der Mainzer Rhein⸗ brücken für den Perſone verkehr iſt nun auch der Verkehr zwiſchen Mainz und Wiesbaden über die Kaiſerbrücke wieder aufge⸗ dommen worden und zwar mit achtzehn Zügen täglich nach beiden Richtungen. Ein Teil der Züge wird von und bis Wiesbaden über e e nach Mainz⸗Süd über die Südbrücke auf der Strecke Mainz⸗Darmſtadt bis zur Grenze des Brückenkobfaebistes bis Wetterſtadt durchgeführt. Die Wiedereinführ ng dieſes Verke'rs bedeutet eine große wirtſchaftliche Erleicht rung.— Nich einer neueren Verfügu g der franzöſiſchen Verwaltungsbehörde in Mainz iſt der Kurs der Mark nunmehr, nachdem er erſt auf.70 Franken, dann einige Tage für Löhgungszwecke auf.80 Franken feſtgeſetzt worden, auf.67 Franken beſtimmt worden und zwar mit Wirkung vom 30. Dezember letzten Jahres an. ſe Höchſt a.., 13. Jan. Die zu Höchſt gehörige Genei de Sindlingen erhielt vom Befehlshaber der zehnten Armee, General Mangin. eine Buße von dreitaufſend Mark aufor'egt, weil anläßlich des Durchzuges deutſcher Militärkraftwagen Mi'te Dezember letzten Jahres es zu feindlichen Kundgebungem gegen die Beſagengzlppen gekommen war. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theat/ t Nachricht. Die komiſche Oper„Herr Dandolo“ von Rudolf Siegel, die am nächſten Dienstag, den 21. Januar, zur Wi. derholung gla'gt, wird noch im Laufe dieſer Spielzeit i! München unter Leitung von Bruno Walter zur dortigen Erftauffütrung gelangen. Manuheimer Kunſtverein E. B. Neu ausgeſtellt: H. R. Lichtenberger, München, 13 Oelgemälde; K. A. Arnold, Ettlingen, 17 Oelgemälde, 20 Aquarelle und Gra⸗ phiken; H. Heider, München, 1 Oelgemälde; J. F. Wilhelm. Mann⸗ heim, 19 Oelgemälde; E Knaus, Mannheim, 5 Oelgemälde; Hermann Platz, Mannheim, 5 Lelgemälde und 6 Zeichnungen; M. Koppen⸗ höfer, Managheim, 2 Temperabilder; Philipp Stahl, Mannheim, 6 Aquarelle und Leichnungen: Rudi Müllers, Mannheim, 12 Zeich⸗ nungen aus Mannheim; Prof. Hans Bühler, Karlsruhe. Radier⸗ yklus„Das Nachtigallenlied(12 Blätter) u. 4 weitere Radterungen; „Staeger, München, Radierzyklus„Eine Waldlegende“(7 Blätter); Otto Protzen, Wannſee, 20 Radierungen; Peter Halm, München, 2 Radierungen, B. Broel, München, 2 Radierungen; H. Kätelhön, München, 1 Nadierung: Wilh. v. Kobell, 7 Radierungen„Alt⸗ München aus dem Jahre 1818“.— Verkauft wurden: 2 Oelgemälde von Paul Dahlen, Wiesbaden, 2 Aquarelle von Walter Lilie, Rei⸗ lingen und 1 Radierung von A. Heinz. Handel und lndustrie. Semens& Halske, Autleng sell(ehatft. Nach dem Abschlufß erzielte die Gesellschaft im abge- lauſenen Jallre einen Geschäftsgewinn von 16 407 403(16 700 900) Mark. Handlungsunkosten bei der Zentralverwaltung beanspruch- ten dagegen M. 1 534 405(1 248 737), Anleihezinsen M. 1 800 470 (1822 350) und Abschreibungen auf Gebäude M. 401 104(460 242). Zuzüglich vorjährigen Gewinnvortrages von 1288 320(1211⁰615) Mark verbleibt für das abgelaufene Oeschäfissahr ein Reinge- winn von M. 13 954 781 gegenüber M. 12 87/ 202 i.., dder Wie folgt verteilt wird: 575 Dividende(575) auf das Aktienkapital von M. 63 Millionen, M. 3 000 000 für einmalige Wirtschaftsbeihilſe au die Angestellten, A. 1,8(1,) Müllionen fur Gratißkationen an Angestellte und Arbeiter, M. 331 935(331 935) als Ciewinnanteil des Aufsichtsrats, eine Sonderdividende von 727(Jr) und den Rest von M. 1 202 845(1 283 320) aui neue Rechnung vorzutragen. Es Siln tt sonach eine Gesamtdividende von 12%. M. 7 560 000 wie im Vorjahre zur Ausschlittung. Nach dem Bericht des Vorstandes stand das vierte Kriegsjahr im Zeichen der Abwicklung des großen Rüstungs- btogramms aus dem Vorjahre. Die Werke waren wiederum in der Hauptsache mit der Herstellung elektrischen Materials aller Art für Heer und Flotte voll jäft. Die Ablieferungen über⸗ stie die des Vorjahres bedeutend. Es bleibe noch ein großer Auftragsbostand für das neue Geschäfts ahr, dessen ordnungs- gemäße Abwicklung durch die inzwischen eingetretenen Ereig- nisse in Frage gestellt ist. Wiederholte Lohnerhöhungen bei den Arbeitern und Einkommensverbesserungen bei den Angestellten bewirkten, daß der Geschäftsgewinn trotz des erhöhten Umsatzes anmihernd der gleiche geblieben ist. Die Ausgaben für Löbne und Gehälter im Geschäfts ahr bei der Oesellechaft und bei den Siemens-Schuckerwerken G. m. b. H. 208 Millionen M. und die. Aufwendungen für gesetzliche und freiwillige soziale Leistungen zirka 40 Millionen Mark im Geschäftsjahr, während in den drei vorhergehenden Kriegsjahren für dieselben Zweche 66 Millionen M. verauscabt N Ueber die Aussichten wird bemerkt, daß der Waffen⸗ Stillgtand, die Umwälzungen im Wirtschaf sleben, dię Umstellung aluk die Friedens fabrikation und die Unterbringung der aus dem Felce zurüctehrenden Werksangehörigen die Gesellschaft vor außerordentlich schwierige Aufgaben stelle, deren Lösung durch die im gleichen Augenbl'ck einsetzenden Forderungen der Ange- stellten und Arbeiter auf weitere Erhöhung ihres Einkommens wesentlich erschwert wurde. Semens-Schackertwerke G. m. b. H. Nach dem Geschäftsbericht ergab das abgelaufene Betricbsjahr einschlieglich M. 378 705(310&20) vorjährigen Vor- trags einen eeee be von M. 206 940 716(26 507 910). Da- gegen erforderſen Handlungeunkosten M. 2 882 289(2 452 543), hezinsen M. 3 300 C00(3 427 J6e), sowie Abschreibungen Mark 1 579 728(1 400 504), zusammen M. 7852 917(7379 214). Nach Abzug der Zinsen auf das unkündbare Dar'ehen der Geseli- schafter mit M. 3 250 000(3 250 000) verbleibi ein Reingewinn von M. 15 837 800(15 878 705. der wie folgt verwendet wird: 10% Dividende auf das Stammkapital von 90 Mill. MI. 9 Mill. M. Gie i..), Riicklage wiederum 25 Mill., Gratißkationen an Ar- beiter und Angestelſte M. 3 Mill.(2 Mill.), dem Pispositionsfonds zur Verwendung an Arbeiter und Beanme M. 500 000(500 000) und M. 837 800(378 705) auf neue Rechnung vorzutragen. Im Bericht des Vorstandes wird u. a. ausgefſihrt, dag das abgelauſene 16. Geschäftsjahr der Gesellschaft noch eine größere Beschäftigung brachte, als das vergangene fahr. Die ũber 100 m lange 100 000 Volt-Kraftübertragung von Hombuf g. in der Pfalz hach Ludwigshafen bewähre eich durchaus. Die Verbindungsleitung der beiden 100 000 Voltaniagen Murgwerk und Pfafzwerk sei im Bau Auf die nèun Kriegsanleih-n zeichnet die Oesellschaft einschlieglich der Stamm- häuser 126 Millionen M. Fnubhrzensfebhrik Dussetdort.. In Düsselcorf ist die Fahrzeugfabrik Düsseldorf.-G. in das Handelsregister eirgetragen worclen. Gecenstand des Unterneh- mens ist die Herstellung und dler Vertrieb von Fahrzeugen à ler Art, dazu oehörigen Bestandteilen und verwandten Erzeugnissen. Das Orun kavilaf beträgt 300(7% M. und ist eine telt in 300 Aktien, die zum Kurse von 1102⸗ ausgegeben werden. Gtſchäſtliches. „Durch Beichluß der Geſellſchaner Rerſammtung vom 19. De⸗ zember 1918 der Maunhelmer Kohlenkaudels⸗Geſellſchaft m. b. O. iſt das Stammkapital der Geſellſchaft um/ 80 000.— herabaeſetzt worden. Die Gläubiger der Geſellſchaft werden aufgefordert, ſich bei dieſer zu melden.“ Nug 4. Seite. Nr. 30. Amtliche Bekanntmachungen Die Ueberwachung der Auslän⸗ der, hier die Inlandeiegtemierung der ausländiſchen Arbeiter betr. Das Badiſche Minmerium bes Innern in Karls⸗ ruhe hat die Erueuerung der Arbeitertegitimartons⸗ karten jur dae Jayr 1518 in Baden angeéoronet. wir machen lammiche Arbeitgeber, welche aus⸗ ländiſche Arbeiter in ihren Betrieben beſchäftigen, darauf aufmertſam, daß die Erneuerung bezw. Neuausſtellung der Arvpeiterlegitemationskarten bis längnens 15. März ds. Js. erſolgt ſein muß. Die Antrage ſind im Amtsgebäude, L. ö, 1, Zim⸗ mer 18, zu ſtellen. Bö. 1 Als Auständer kommen ſämtliche Nicht⸗Reichs⸗ deutſaßen in Frage. Mannheim, den 15. Januar 1919. Bezirksamt Polizeidirektion. Die neutrale Zone. hier die Zuſtändigkeit bei Beſchwerden betr. Beſchwerden, die die neutrale Zone betreffen, ſind an den Kommandeur des Abſaznittes IV der neu⸗ tralen Jone in Karlsruhe Hans⸗Thomaſtraße 19 zu richten. B36¹ Mannheim, den 11. Januar 1919. Bezirlsamt— Polizeidirektion. Maul⸗ und Klauenſenche beir. In nachſtehenden Gemeinden iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen: Bz. 8 Ein Gebojt in Zwingenberg, Amt Bensheim, ein Gehoft in Biblis, Amt Bensheim, zwei Gehöfte in Wattenheim, Amt Bensheim, ein Gehöft in Heddesheim, Amt Weinheim, Gemeinde Fürth, Amt Heppenheim. Mannheim, den 14. Januar 1919. Badiſches Bezirksamt— Abt. IIa. Maul⸗ und Klauuenſeuche betr. Die am 5. Dezember 1918 bezgl. des Viehbe⸗ ſandes des Städt. Fuhr⸗ und Gutshoſes hier ange⸗ ordneten Sperrmaßnahmen werden hiermit auf⸗ gehoben. Bas Mannheim, den 16. Januar 1919. Badiſches Bezirksamt Abt. IIa. Zwangsverſteiperung. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Mannheim belegene, im Grundbuche von Maun⸗ beim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes auf den Namen der Witwe des Wirts Jatob Andres Luiſe geb. Heikhaus in Mannheim eingetragene, nachſtehend beſchriebene Grundſtück am Dienstag. den 25. März 1919,»vormittags 9i4 Uhr, durch das unterzeichnete Notarlat— in deiſen 6, 1 in Mannheim verſteigert wer⸗ en. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 16. Nov. 1018 in das Wrundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuch⸗ amts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungs⸗ urkunde, iſt jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufſorderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsver⸗ merkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine ror der Auf⸗ forderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen. widrigenfalls ſie bei der Feſtſtelluna des ge⸗ ringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Ver⸗ teilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gkäubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung ent⸗ gegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſtei⸗ gerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beichreibung des zu verſteigernden Grundſtücks: Grundbuch von Mannheim, Band 198, Heft 28, 55 J. agerbuch⸗Nummer 3583, Flächeninhalt 3 2 72 qm Stadtetter, Jungbuſchſtraße Nr. 26, Hofreite. —.— 4 . ein erſtöckiges Wohnhaus— Wirtſchaft mit Seitenbau und Keller, 5 H. eine einſtöckige Werkſtatt. Schätzung: 70 000 Mk. Mannheim, den 7. Januar 1919. Netariat T als Bollkred ungsgericht. Jum Handelsreqiſter B Die Berwalfun des Nach⸗ Dand 1.-3. 35, Firma laſſes des am 28. Febr. 1915 Strebelwerk Geſellſchaft mit in Mannheim verſtorbenen, beſchränkter Haftunz“ in daſeldſt wohnha geweſenen Mannheim wurde heute eln[Kaufmanns Alſred Richard 13 Die Prokura des Levyn wird auf N dolf Reichl iſt erloſchen. unheim, 14. Jan. 1919. Mannheim, 15. Jan. 1919. Notariat III Oa24 Bad. Amtsgericht Z. 1. als Nachlaßgericht. ãͥ-A Amtliche Veroffen licun zen der Stadtgemeinde Montag, den 20. Januar gelten folgende Marken: 1. Für die Verbraucher: Brot: Für je 750 Gramm Brot die Brotmarke 1. Aetzl: Für 200 Gramm Mehl die Mehlmarke 1. Butter: Fur 1 Pfund Butter die Buttermarke 70 in den Verkaufsſtellen 516—080. tt: gur biund Margarine(das Pfund koſtet .04) die Buttermarte 72 in den Butterver⸗ kaufsſtellen 370—1061. Fleiſch: Die Wochenmenge iſt auf 200 Gramm feſtge⸗ ſetzt. Limburger Käſe: Fuür 50 Gramm zu 16 Pfg. die 71 in den Butterverkaufſsſtellen 4. MNager⸗ od. Buttermilch: Für Liter die Marke 10. keyf. I: Für 1 Pfund zu 80 Pfg. die Buttermarke 39 in deu Obſtöerkaufsſtellen 914—969 und 989—998. Bienenhonig: Für 4 Pfund die Kolonialwarenmarke 102 der alten Karte in den Verkaufsſtellen 815 Der Preis beträgt für das Pfund .50. Kartoffeln: In den Verkaufsſtellen 838—1400 für 3 Pfund die Kartoffelmarke 167. Abſtempelung der neuen Lebensmittelkarten. Die neu ausgegebenen Fett⸗ und Kartoffelkarten müſſen bis ſpäteſtens Montag, den 20. d. M. abends zur Abſtempelung gebracht werden. Sie dürfen nur bei den Berkaufsſtellen abgeſtempelt werden, die ſich durch ein amtliches Aushängeſchild ausweiſen. Die von den Verkaufsſtellen abgeſtempelten und abgetrennten Beſtellabſchnitte der Fett⸗ und Kartof⸗ ſelkarten ſind im Lebensmittelamt im Erdgeſchoß ab⸗ uliefern. Zur Vermeidung eines zu ſtarken An⸗ — werden die Händler in drei Gruppen abge⸗ at: am Dienstag, den 21. ds. die Verkaufsſtellen mit den Nummern—400, am Mittwoch, den 22. ds. die Verkaufsſtellen mit den Nummern 401—700, am Donnerstag, den 23. ds. die Verkaufsſtellen mit den Nummern 701—1400. Es iſt dringend geboten, daß die Abſtempelung raſch vorgenommen wird. Verzögerungen können für die berr Haushultung zur Folge haben, daß ſie bei der Warenrerteilung übergangen wird. denn ſelbſtverſtändlich können die Verkaufsſtellen nur mit Waren beltefert werben, für die ſie rechtzeitig die Beſtellabſchnitte eingereicht haben. kung ſtatt. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend · Ausgabe.) II. Für die Verkaufsſtellen. ICCECCCCCCc Zur Abgabe ſind bereit: Butter: Für die Butterverkaufsſtellen 681—770 am Montag, den 20. ds. Mis. Kafſee⸗Exſatzmittel:(250 Gramm) Für die Kolonial⸗ waren⸗Verkaufsſtellen—1089. Kartofſeln: Für die Kartoffelmarke 168 4 Pfund Kar⸗ toffeln. Die Empfangsbeſcheinſaungen ſind von den Verkaufsſtellen 85—535 ͤ am Montag, den 20. ds. Mts. bei der Kartoffelſtelle, Zimmer 54, ab⸗ zuholen. 5 Kohlrüben für Futterzwecke. Für Futterzwecke haben wir ab unferen Lägern angeſteckte gelbe Kohlrüben zum Preiſe von 3 Mk. für den Zentner abzugeben. Bezugsauweiſungen ſind gegen Barzahlung bei der Kartofſelſtelle des Städt. Lebensmittelamtes, C 2, 16/18, Zimmer 54 abzuholen. Städtiſches Lebensmittelamt C 2, 10,18 Städtiſche Kriegsküche. Ausgabeſtellen für Eſſen befinden ſich: Bernhardnshef. K 1: Lindenbof, Gaſthaus„Zur Sonne“, Linden⸗ hofſtraße 80; Mozarthall, H 5. 12; Waldhof, Kriegsküchenwagen. Preis des Eſſens 25 Pfg. über die Straße, 30 Pfg. im Lokal. 58 vormitlags 9 Uhr bis abends 8 Ützr. Bezugnehmend auf die Bekanntmachung des hie⸗ ſigen Bezirksamts Ila rom 3. Januar, laden wir die Wahlberechtigten zur Ausübung ihres Wahlrechts in den genannten Wahllokalen ein und erſuchen, die noch vor der Wahl durch die Poſt zugehenden Wah! karten zur Wahl mitbringen zu wollen. Mannheim, den 10. Januar 1919. 012 Stadtrat.. Nach dem Erlaß des Badiſchen Miniſteriums des Innern vom 14. Januar 1919 Nr. 2080 an die Bezirks. ämter der neutralen Zone, hat das Oberkommando der! Alliierten Armeen angeordnet, daß alle Militärperſonen, 1 die während des Krieges oder während des Waffenſtill⸗ ſtandes aus dem Heeres⸗ ober Marinedienſt entlaſſen worden ſind, ſich nur dann in der neu. ralen Zone auf⸗ halten dürſen, wenn ſie ſchon vor dem 1. Auguſt 1914 ihren Wohnſitz in der neutralen Zone gehabt haben. Franzöſiſche Offiziere, die am 17. Januar im Auftrag des Obertommandierenden beim Bürgereiſteramt er⸗ ſchienen ſind, haben verlangt, daß alle Perſonen, die ſich entgegen dieſer Anordnung in Mannheim oder einem Vor⸗ orte aufhalten, bis zum 26. Jauuar d. Is. einſchließlich die neutrale Zone zu verlaſſen haben, und haben erklärt, daß ſie die Durchfützrung dieſer Anord⸗ nung überwachen werden. Mannheim, den 18. Januar 1919. Das Bürgermeiſteramt. Ueber die in die neutrale Zone beurlaubten Militär⸗ perſonen müſſen Liſten geführt werden. Die zur Zeit auf Urlaub anweſenden Militärperſonen haben ſich bis Dienstag, den 21. Januar einſchließlich während der ordentlichen Dienſtſtunden zu melden. Die nach Mannheim Beurlaubten haben ſich 24 Stunden nach ihrem Eintreffen zu melden. ie Meldungen erfolgen im Hauſe C2, 26,18— Lebens⸗ mittelamt— Kartenſtelle. Der Urlaubspaß iſt mitzubringen. In den Vororten erfolgen die Meldungen beim Ge⸗ meindeſekretariat. Mannheim, den 18. Januar 1919. Das Bürgermeiſteramt. Straßenbahn. Veranlaßt durch die Rheinbrückenſperre verkchrt von Montag, den 20. Januar ab Linie s von Feuden⸗ heim über Breiteſtraße nach dem Lindenhof(Gon⸗ tarbplatz) und ebenſo zurück. Bei Linie 4 kommen die Fahrten auf der Teilſtrecke Hauptbahnhof Mann⸗ heim⸗Itheinluſt in Wegſall. Erſte Fahrten ab Feudenheim morgens: an Werttagen(Sonntagen) Linie 4 um.30(11.00); Linie 9 um.05(.25). Abends letzte Jahrt ab Pa⸗ Tadeplatz um 11.00 Uhr. T126 Mannheim, den 17. Januar 1919. Straßenbahnamt. Mütterberatungs⸗ und Säuglingsfürſorgeſtelle. Die Mütterberatungs⸗ und Säuglingsfurſorge⸗ ſtelle will der Säuglingsſterblichkeit entgegenarheiten und ſie bezweckt daher vornehmlich die Förderu.ig des Selbſtſtillens. Ihre Aufgabe iſt es, allen Müt⸗ tern, die ſich in Angelegenheiten der Säuglingspfleae dort einfinden, Melehrunga und Nat unentgeltlich zu erteilen, außerdem werden ſolchen Piuttern, die ihre Kinder ſelbſt ſtiuen, aue 14 Tage Geldbeihilſen von 6 Mk. zugewendet. Die Geldbeihilfe wird bei regel⸗ mäßiger 14tägiger Vorſtellung des Säuglings in der Regel bis zur Beendigung des dritten Lebensmo⸗ nats des Säuglings gewährt. Muüttec, die ihre Kinder 4 Monate regelmäßig vorſtellen, erhalten eine weitere Geldbeihilſe von 5 Mk. Erfolgt die Vorſtellung des Kindes nochmals, wenn es 6 Mo⸗ nate oder 1 Jahr alt iſt, ſo wird eine weitcere Geldbeihilfe von 3 Mk. bezw. 5 Mk. gewährt. Die Sprechſtunde der Mütterberatungsſtelle ſteht Frauen der Altſtadt, ſowie der Vororte offen und ſindet jeweils und Freitag, nachmittags 45 uhr in K 2, 32/3, Erdgeſchoß, unter ärztlicher Mitwir⸗ Die Stillprämien gelten nicht als Armenunter⸗ ſtützung und ihre Annahme hat nicht die Beeinträch⸗ tigung politiſcher Rechte zur Folge. Auch nicht ſtillende Mütter werden koſtenlos be⸗ raten, ebenſo ſteht die Beratungsſtunde den Müttern größerer Kinder im vorſchulpflichtigen Alter bis zum ö 6. Lebensjahre offen; es wird ihnen Rat über Pflege und Ernährungsweiſe der kleinen Kinder dort erteilt. Mannheim, den 18. Januar 1919. Städt. Jugendamt. K49 Volksſchale Mannheim. In der Zeit vom Mittwoch, den 15 bis Mon⸗ tag, den 20 ds. Mts. werden von den Klaſſenlehrern die ſchriftlichen Meldungen der Eltern hinſichtlich der⸗ lenigen Schüler aufgenommen, die im kommenden Schuljahr a) von der Volksſchule in die Bürgerſchule übertre⸗ ten ſollen b) aus der II. Knabenklaſſe der Volksſchule in eine III. Borbereitungsklaſf übertreten ſollen oden e! nach»rfüllter Schnlpflicht noch ein weiteres Jahr freiwillig die nächſthöhere Klaſſe der Volks⸗ oder Bürgerſchule beſuchen ſollen. Anmeldevordrucke, die über alles Einſchlägige Außkunft geben, ſind vom 15. Januar ab kei den Klaſſenlehrern erhältlich. Verſpätete Anmeldungen haben auf Berückſichtigung keinen Anſpruch. Maunheim, den 7. Januar 1919. v154 Bolksſchulrektorat. Petroleum gegen Abtrennung der Marken 18 bis einſchl. 28 der roten Petroleumkarte je Liter= g Liter: Gegen Abtrennung der Marke 6 der blauen Karte 4 Liter in den laut Bekanntmachung vom 7. 11. 18 bezeichneten Verkaufsſtellen. Kerzen gegen Abtrennung der Marte 17 der roien Karte eine Kerze: Gegen Abtrennung der Marke 5 der blauen Karte in den Berkaufsſtellen. 7 r* bezugsſcheinfrei in den[t. Bekauntmachung vom 23. Oktober 1918 bezeichneten Verkauſsſtellen zum Preiſe von.00 für das Kilo ohne Vervackung. Mannheim, den 8. Januar 1918. H148 Städt. Vetroleumverteilnngsſtelle. Wahleinladung zu den deutſchen Nationalwahlen am 19. Januar 1919, 8— gegeben werden. a. d. Geſchäftſtelle. 2210 Betrieb einheir. Aufr. Zuſchr. Iliegeneein-A Mannbeim. Tocies-Anzeige. Unser Kamerad, Herr Johann Mattlin Kriegsteilnehmer von 1870/71 Danksagung. wohltuender Teilnahme a ist mit Tod abgegangen. Die Beerdigung findet Montag, den 20. Januar ds. Js., nachmittags ½2 Uhr statt. Lo23 Der Verein sammelt sich um 1 Uhr an danken wir herzlichst. Elise Prestinari der Leichenhalle des Hauptfriedhoſes. geb. Merz Um zahlreiche Beteiligung bittet Oskar Prestinari Der Vorstand. 7 2 5 Wilhelm Prestinari 15 2z. Zt. Chile Martha Prestinari Franz Prestinari. Todes-Anzeige. Es ist bestimmt in Qottes Rat, Daß man vom liebsten was man hat muh scheiden. Freunden u. Bekannten machen Wir die traurige Mitteilung, daß Für die vielen Beweise unserem schweren Verluste 1 unser einziges, innigstgeliebtes Kind 8 Heti im Alter von 4 jahren in Straß- burg gestorben ist. Mannheim, den 18. Januar 1919. Rampenweg 2 Die schwergeprüften Eltern: Peter Behm und Frau Viktoria 2285 geb. Rothfeld. Für alle Beweise herzlicher A teilnahme an unserm Schmerze sag Im Namen der trauernden Familie: P 8 Werner, geb. Cronberger. MANNHEIM, 18. Jag. 1919. Rennershofstr. 24 wir aufrichtigen Dank. Haz4 E en Taealng dun krabel 2— Abeilen. Die von rund 3200 lfd. Met. Stampfbeton⸗ und Steinzeugkanälen, davon 2400 Met. mit dem Licht⸗ profil 180 120 em., ſamt den L Sonderbauwer⸗ en ſoll in 2 Loſen vergeben werden. V5b Angebote ſind verſchloſſen, portofrei und mit entſprechen⸗ der. Auſſchrift verſehen bis onnerstag, 23. Jan. 1919 vormittags 10 Uhr auf der Kanzlei des unter⸗ fertigten Amts, Rathaus Zimmer Nr. 99 einzureichen, MANNHEIM, den 18. Januar 1919. wo dlie Bedingungen und Pläne zur Einſicht aufliegen* und Angebotsvordrucke ab⸗ 1o des-Anzei es-Anzeige. unseren treubesorgten Vater, Bruder und Onkel Johann Mattlin Städt. Erheber a. D. In tiefer Trauer: Karlscuhe, 16. Jan. 191b. Städtiſches Tiefbauamt. 85%2 Uhr, von der hiesigen Leichenhalle aus statt. Gott, dem Allmächtigen, hat es gefallen, meinen lieben Mann, nach kurzem, schweren, mit Geduld ertragenem Leiden im Alter von 75 Jahren und 4 Monaten, gestern nacht zu sich in die ewige Heimat abzurufen. 2322 Frau Frauziska Mattlin Wwe. Karl Hattlin, nebst Verwandte. Die Beerdigung findet Montag, den 20. Januar, nachmittags Heirat vermittelt reell und diskr., in Veamt.⸗ u. alle Kreiſe. A. Geiger,'hm, O 7, 24. 341 N Helraten aller Stände... Beamten⸗ und allen Kreiſen vermittelt reell und diskret Frau Schmuck, H 1, 16, 2 Treppen. T2a Junger beſſerer Herr ſucht Vekanntſchaft einer gleichgeſt. Dame v. 17-20 Jahre zwecks ſpäterer Helrat. Juſchriften womögl. m. Bild u. J. B. 26 Statt besonderer Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefaſſen, unsere innigstgeliebte, treubesorgte Mutter, Schwiegermutter, Grohmutter und Tante, Frau Maria MHargarete Kachel geb. Srandel nach ſangem, mit groſer Geduld ertragenem Leiden zu sich in die Ewigkeſt abzurufen. MANNILIEIM, 17. Januar 1919. 224⁴ Die trauernden Hinterbliebenen. Beiſeidsbesuche und Bſumenspenden dankend abgelefint. Beſſere Witwe, kinderlos, tüchtige Geſchäftsfrau, Ende 30er, mit ſchöner Einrichtung und etwas Vermögen, möchte ſich wieder mit beſſerem Herrn ſchaſteme Beamten oder Ge⸗ chäftsmann) 2270 Madbdg waneinaten Zuſchriften unter K. B 51 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. 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